BEZIRKSZEITUNG
B O Z E N S TA D T U N D L A N D NR. 05 - 21. Mai 2014 - I.P.
Muss es immer neu sein?
Metzgermeister Oskar Stampfl empfiehlt seine feinen Fleisch- und Wurstwaren bester Qualität. Aus Tradition, mit Passion.
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INHALT Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Sport
Titel-Thema
Seiten 42-45
Seiten 4–6
die „Eismander“ und die „kalte Sophie“ haben wir eiskalt hinter uns gebracht. Somit können getrost nach alter Bauernregel auch die Balkonblumen wieder angebracht werden. Wer diesen schönen Brauch noch pflegt, dem möchte ich an dieser Stelle danken. Blumen bereiten vielen Menschen Freude und sind zudem ein sympathisches Aushängeschild unseres schönen Landes im Herzen Europas. Europa im Herzen sollten wir jetzt alle haben und am 25. Mai unsere Stimme für Europa abgeben. Wer Europa wählt, stärkt auch die Bürgerrechte. Die Sicherung des Friedens in Europa ist die grundlegende Idee der Europäischen Union (EU). Wir Bürger der Mitgliedsstaaten können dieses Anliegen unterstützen, indem wir am Wahlsonntag unsere Bürgerpflicht erfüllen. Die Wahl findet in allen 28 Mitgliedsstaaten der EU statt. Das Europäische Parlament ist die Volksvertretung der Europäischen Union. Seine Bedeutung wird in der Öffentlichkeit oft unterschätzt. Dabei hat das
EU-Parlament weitreichende Befugnisse, und seine Entscheidungen sind für die Mitgliedsstaaten bindend. Beispielsweise in Bereichen wie Wettbewerbspolitik, Zollunion und Binnenmarkt, Agrarpolitik, Bildungswesen, Handelspolitik, Verbraucherschutz, Gesundheitswesen, Sozial- und Beschäftigungspolitik, Forschung und Umwelt. Nur wer am 25. Mai wählen geht, kann also den Kurs des eigenen Landes und Europas in diesen wichtigen Bereichen mitbestimmen! Und vergessen wir nicht, dass wir wählen DÜRFEN. Dies darf ruhig als Privileg angesehen werden. Schreiben Sie uns, was Sie schon immer gerne sagen wollten, was Sie in Ihrer Umgebung stört, aber auch, was Ihnen besonders gut gefällt. Verbringen Sie eine gute Zeit und freuen Sie sich des Lebens. Es ist es wert, meint
Ihr Walter J. Werth wjw@bezirksmedien.it geschrieben am 16. 05. 2014
Kunst & Kultur Seiten 28-29
TITEL-THEMA Muss es immer neu sein
Seiten 4–6
EIN GUTER TIPP 7 LOKALES 9-25 Kunst&Kultur 28-29 Bäuerinnen 31 Wirtschaft 32 Spezial Kinder
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SPORT 42–45 Veranstaltungen 46
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Titel
Alles aus zweiter Hand Gebrauchte Autos, Fahrräder, Kinderbedarf oder Möbel – seit langem boomt das Geschäft mit dem Handel von Artikeln aus zweiter Hand. Was früher meist von Privat an Privat vermittelt wurde, übernehmen inzwischen professionelle Händler in Geschäften, wird übers Internet abgewickelt oder kann jetzt auch im V-Market der Verbraucherzentrale Südtirol in der Bozner Crispistraße erfolgen. von Claudia Schwarze
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econdhand ist im Trend. Früher oft belächelt und als Notlösung für ärmere Leute angesehen, die sich nichts Neues leisten konnten, ist der Verkauf und Kauf gebrauchter Waren inzwischen selbst bei Gutbetuchten alles andere als unattraktiv. So manches Schnäppchen lässt sich machen, der Geldbeutel wird mit dem Verkauf von Ungebrauchtem und Unattraktivem wieder aufgefüllt und gleichzeitig kann Platz für Neues geschaffen werden. Auch Prominente, wie der Meraner Bürgermeister Günther Januth bekannte sich kürzlich in einem Interview, dass sein Wagen vor der Tür zweiter Hand gekauft wurde. Und selbst der neue Lan-
deshauptmann Armin Kompatscher spart und nutzt einen gebrauchten Dienstwagen der alten Landesregierung.
Alles findet seinen Käufer Egal was und wo, mit gebrauchtem Gut lässt sich inzwischen überall handeln. Im Trödelladen, auf Flohmärkten, den Tauschmärkten der Eltern-Kind-Zentren, über Zeitungsannoncen oder die Internet-Tauschbörsen Ebay und second-hand.it. Geboten wird sozusagen alles, was es im Laden auch zu kaufen gibt, manchmal auch nagelneu, nur wesentlich günstiger. Und so ist es möglich, öfters mal etwas Neues anzuschaf-
fen, auch wenn das Neue schon etwas älter ist. Kleidung, Sportausrüstung, Computer, Fotoausrüstungen, Elektrogeräte oder Sportartikel wechseln so ihren Besitzer. Es gibt nahezu nichts, was nicht einen neuen Liebhaber findet. Irgend jemand findet Gefallen an dem Gegenstand, der nicht gebraucht wird oder nicht gefällt und nutzlos, aber voll funktionstüchtig herumliegt oder -steht. Jeder hat die Wahl, wie er die Dinge am besten an den Mann oder die Frau bringt. Entweder stellt er sich selber auf den Flohmarkt oder er bringt den ganzen Kram zum Gebrauchtwarenladen. Das ganze Jahr über finden in Südtirol
Titel Die Annahme ist beschränkt
Flohmärkte statt. In Bozen ist der erste Samstag im Monat der feste Termin auf der Wassermauer an der Talfer, weitere Termine des Happymarktes sowie andere Flohmärkte sind unter www.happymarkt.it einsehbar.
Zum Wegwerfen viel zu schade! Dieser Devise hat sich nun auch die Verbraucherzentrale Südtirol verschrieben. Anfang Februar wurde in der Bozner Crispistraße 15 a der V-Market eröffnet. Im Zweiterhandmarkt können Private ihre gebrauchten, voll funktionstüchtigen und gut erhaltenen Waren anbieten. Die Verbraucherzentrale Südtirol stellt die Räumlichkeiten und Organisation zum Verkauf der
Gebrauchtwaren zur Verfügung. Geleitet wird der V-Market von Toni Santa. (im Bild) „Die Idee bestand seit längerem und beruht vor allem auf dem Gedanken, der Wegwerfgesellschaft Einhalt zu gebieten. Wir helfen damit, günstige und sinnvolle Voraussetzungen für ressourcenschonenden Konsum zu schaffen“, betont er. Oft werden neue oder kaum benutzte Waren gebracht, die als Geschenk in den Haushalt kamen oder sich als Fehlkauf erwiesen. Konsumgüter werden aus wertvollen Rohstoffen und unter Einsatz von Energie gefertigt. Die dazu verwendeten Bodenschätze und fossile Energieträger sind nur begrenzt vorhanden. Auch die zunehmende Nutzung pflanzlicher Rohstoffe und die damit verbundenen Monokulturen in der Landwirtschaft sind inzwischen umstritten. Somit ist es sinnvoll, die Lebensdauer eines Produktes von seiner Funktionstüchtigkeit und nicht mehr nur vom eigenen Nutzungsinteresse abhängig zu machen. Ein Gerät oder Gegenstand, der nicht mehr unserem Geschmack entspricht oder wofür wir keine Verwendung mehr haben, kann einem anderen Besitzer noch gute Dienste leisten und zudem helfen, zusätzliche Müllberge für ausrangierte Güter zu verhindern.
Die Übernahme der Ware erfolgt im Verkaufsraum in der Crispistraße. Doch es wird nicht alles angenommen. „Zugelassen sind grundsätzlich alle Waren wie Sport- und Fitnessgeräte, Sport-, Berg und Campingausrüstung, sanitäre Hilfsmittel, Ziergegenstände, Haushaltsartikel, Elektrogeräte, Antiquitäten und Kleinmöbel. Nicht angenommen werden können Waren mit besonderem Sicherheitsrisiko, Kraftfahrzeuge, größere Möbel und Bekleidung, mit Ausnahme von hochwertigen Einzelstücken, wie Trachten. Bei Unsicherheit lohnt es sich, vor der Anlieferung unter der Nummer 0471 053518 Rücksprache zu halten. Der Ausstellungs- und Verkaufsraum ist am Montag von 15.00 bis 18.00 Uhr, Dienstag bis Freitag von 9.00 bis 13.00 und 15.00 bis 18.00 Uhr sowie am Samstag von 9.00 bis 13.00 Uhr geöffnet. Wer etwas sucht, kann sich auch im Internet unter www.vmarket.it über das bestehende Angebot informieren. Jeder Verkäufer muss sich als Mitglied eintragen. Dafür ist ein Beitrag von 10 Euro angesetzt, der für zwei Jahre Mitgliedschaft gilt. Es ist gleichzeitig eine Garantie für den Käufer der Ware, der die Herkunft der Ware rückverfolgen und eventuelle, versteckte Mängel
geltend machen kann. Vom Erlös der Ware wird ein Unkostenbetrag von 20 Prozent einbehalten, die Überweisung des Geldes erfolgt ausschließlich über Banküberweisung. Die zu verkaufende Ware kann zweieinhalb Monate ausgestellt werden. Danach hat der Kunde noch zwei Wochen Zeit, die nicht verkauften Objekte wieder abzuholen.
Gebrauchtes einfach verschenken Wem der Aufwand zu groß, der Wert zu gering ist, der hat inzwischen auch die Möglichkeit, viele Dinge gratis an andere weiterzugeben. In Bozen nimmt der Gratisladen „Passamano“ in der Rovigostraße 22 C unter anderem gut erhaltene Kleidung, Haushaltswaren jeder Art, Spielzeug, Büroartikel, Sportartikel, Bücher, kleine Elektrogeräte entgegen. Nur sperrige Gegenstände, wie Möbel oder Elektrogeräte, finden im kleinen Geschäft keinen Platz. Interessierte können alles gratis mitnehmen, dankbare Abnehmer kommen täglich zuhauf. Die private Initiative von engagierten Boznern basiert auf eine Idee, mit der in den deutschsprachigen Ländern der Kampf gegen die Wegwerfmentalität längst begonnen hat. Unweit davon, am Matteottiplatz, wurde im Februar die Sozialge-
Akrat Recycling
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Titel nossenschaft „Akrat Recycling“ eröffnet. In der Werkstatt werden Materialien alter Gegenstände zu neuen Gebrauchsartikeln verarbeitet und Möbel neu aufpoliert. Auch hier stammen die Materialien aus Spenden aus der Bevölkerung, die sonst wahrscheinlich auf dem Sperrmüll gelandet wären. Sie können zu den Öffnungszeiten von 10 bis 12 Uhr und 16 bis 18 Uhr abgegeben werden. Der Erlös aus dem Verkauf dient zur Aufrechterhaltung des
Betriebes, in dem Menschen mit sozialen Problemen eine Chance zum Wiedereinstieg ins Berufsleben erhalten. Bereits im vergangenen Jahr ist als Initiative der Gemeinde Bozen das „Sperrmüllfest“ gestartet. Auf ausgewählten Plätzen der Stadtviertel können die Bürger ihre alte Möbel, Haushaltsartikel, Elektrogeräte und vieles mehr abstellen. Alles wird verschenkt, die meisten ausrangierten Gegenstände finden dabei neue Besitzer.
umfrage Was halten die Südtiroler von der Möglichkeit, sich etwas zweiter Hand zu kaufen oder selber einige ungenutzte Dinge wieder loszuwerden? Die „PLUS“ hörte sich um:
Heidemarie Schiefer, Bozen Ich habe früher sehr viel im Tauschmarkt des Elki für die Kinder gekauft und verkauft. Solche Geschäfte sollte es auch für Erwachsenenkleidung geben, denn es ist wirklich schade, noch gute Sachen wegzuwerfen, nur weil sie nicht mehr gebraucht werden. Einerseits tut man somit etwas für die Umwelt, außerdem können sich besonders Leute, die nicht so viel Geld haben, auch günstig etwas „Neues“ leisten. Noch interessanter finde ich, wenn man Sachen tauscht.
gebraucht für ihn gekauft. Aber Möglichkeit gibt. Allerdings bin ich ich habe mich schon mal im immer etwas skeptisch, in welchem Tauschmarkt umgeschaut. Auch Zustand diese Dinge sind. wenn sich etwas Interessantes auf dem Flohmarkt findet, würde ich es sicher mitnehmen.
Gisela Niederstätter, Leifers Ich bin eigentlich nicht der Typ, der gebrauchte Sachen kauft, Allerdings habe auch ich schon etwas auf dem Flohmarkt gefunden. Wenn die Dinge sehr gut erhalten oder es besonders schöne Stücke sind, lohnt es sich schon. Besonders für Kinder und Jugendliche finde ich es gut, gebrauchte Kleidung und Ausrüstung zu kaufen, denn sie wachsen ja aus allem so schnell heraus.
Daniela Italia, Albeins, Arbeitsort Bozen Tanja Cruz, Bozen Ich habe nie Secondhand gekauft. Ich bekomme viel Kleidung für Für einige Bereiche, wie Kindermeinen Sohn gebraucht und neu kleidung oder Spielzeug, finde ich geschenkt, habe also noch nichts es allerdings gut, dass es diese 6
Matteo Bertoldi, Bozen Ich finde Secondhand super und kaufe gerne dort ein. Es ist richtig, noch gut erhaltene Sachen weiterzuverwenden und sie zu einem günstigen Preis zu bekommen. Ich kaufe Kleider und Bücher auf dem Trödelmarkt, habe auch mein Fahrrad in Bologna zweiter Hand gefunden. In Südtirol ist es nicht einfach, gute Secondhand-Läden zu finden. Angesichts der wirtschaftlichen Lage sollte das viel stärker genutzt werden.
Leonhard und Martina Messner, Gebracksberg/Sarntal Wir schauen viel im Internet nach Gebrauchtwaren auf den „Secondhand“-Seiten. Wenn es günstig ist, dann kaufen wir auch. Momentan suche ich einen kleinen
Bagger und Tourenski für die kommende Saison. Es ist interessant, das Angebot zu sichten und die Preise zu vergleichen. Wir haben bereits Einrichtung und Geräte für die Firma so erworben, selber auch mal ein Snowboard verkauft. Gebrauchte Kleidung allerdings nicht, die wird aber in der Familie getauscht.
Maila Capon, Bozen Ich kaufe sehr viele Sachen für meine beiden Kinder gebraucht, die ich dann auch unter Freundinnen weitergebe oder tausche. Aber auch für den Haushalt oder Einrichtung, warum nicht, wenn die Qualität und der Preis stimmen.
Robert Thurner, Sarnthein Ich habe noch nie etwas zweiter Hand gekauft, bei mir ist alles neu. Uns geht’s noch gut, so dass wir es uns leisten können. Allerdings finde ich es gut. Wer es mag, soll Secondhand kaufen.
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staunen
S‘Meraner Reasl oder die Banks-Rose ist eine wüchsige, sehr langlebige Kletter-Rose, die bis zu 7 Meter hoch wachsen kann und sehr früh blüht. Die Rosa banksiae var. lutea, hier im Bild, ist eine gefüllte gelbe Form der Banks-Rose. Sie wurde von John Parks 1824 im Auftrag der Royal Horticultural Society aus der chinesischen Provinz Nanjing eingeführt. Da diese Sorte in mehreren Meraner Privatgärten anzutreffen ist, hat sie die lokale Bezeichnung „Meraner Rose“ erhalten. 8
Lokales
Ein Stadtgarten für alle „HELI“-Führung bestätigt BOZEN - (swa) Ein Projekt inmitten der Altstadt: Wo früher die Kapuzinerbrüder ihre Kräuter heranzogen und prächtige Gemüse- und Blumenbeete standen, soll nun wieder ein gemeinsames Beet für die Bozner entstehen. Dafür werden motivierte Freizeitgärtner gesucht. Ein kleines Flugblatt macht seit Wochen in Bozen die Runde. Darauf wird ein Projekt beschrieben, dass bald Wirklichkeit werden soll. Der Kapuzinergarten, die Parkanlage zwischen Kapuzinergasse, Marconiund Eisackstraße unweit des neuen Stadttheaters soll belebt werden. Vor einigen Jahren war sie neu gestaltet, vom Verein für Kinderspielplätze und Freizeit auch eine kleine Spielanlage integriert worden. Durch den Ausbau der benachbarten
Fachschule herrschte längere Zeit Ausnahmezustand, doch die dabei entstandenen Schäden sind längst behoben. Der Kapuzinergarten liegt wieder in idyllischer Ruhe. Zu ruhig, wie viele empfinden, denn er wird relativ wenig genutzt. Immer wieder ist er Treffpunkt unerwünschter Besucher, die nicht nur Müll und Scherben hinterlassen. Die neue Initiative soll Leben in den Park bringen. Vor allem die Anrainer sind aufgefordert, ihren Elan und „grünen Daumen“ ins Projekt einzubringen, das bereits in Ausarbeitung ist. „Die Idee besteht seit einigen Jahren, doch die Umsetzung ist nicht einfach, denn es handelt sich um öffentlichen Grund, der von Privaten gemeinsam genutzt werden soll. Dafür müssen die rechtlichen Grundlagen geschaffen werden“, betont Silvana Martuscelli vom Forum Prävention. Besonders wünschenswert sei es, wenn Jung und Alt gemeinsam hier arbeiten würden, Deshalb sind auch die rüstigen Senioren des benachbarten, neuen Altersheims in der Kapuzinergasse gerne willkommen. Zunächst sind allerdings noch die Kriterien für die Nutzung nicht definiert. Viele Bozner würden gerne sofort starten, doch um ein Projekt mit echter Zukunftsperspektive zu starten, muss unter anderem ein kleines finanzielles Budget für Material und ein Verantwortlicher für die Koordination gefunden werden.
© Foto Philipp Franceschini
BOZEN - (fm) Georg Rammlmair wurde erst kürzlich als Präsident des Vereins „HELI – Flugrettung Südtirol“ im Amt bestätigt. Dieser Verein ist im Auftrag der Landesre-gierung der Träger der Flugrettung im Land. Lorenzo Zampatti steht Rammlmair wei-terhin als Stellvertreter zur Seite. In den Vorstand wurde auch Toni Preindl wieder-gewählt. Notfalldienste-Primar Manfred Brandstätter wurde als medizinischer Leiter und Vertreter des Sanitätsbetriebs in das Gremium kooptiert. Bei den Sitzungen des Vorstands ist „HELI“-Direktor Ivo Bonamico als Schriftführer tätig. Die Rechnungsprü-fer Peter Gliera, Josef Auer und Robert Nicolussi wurden ebenfalls im Amt bestätigt. In der Vollversammlung legte der alte und neue Vorstand auch Rechenschaft über das Flugrettungsjahr 2013 ab: 2611 Einsätze verzeichneten die Rettungshubschrau-ber Pelikan 1 und Pelikan 2 sowie der saisonsgebundene Rettungshubschrauber
des Aiut Alpin Dolomites. Mit den drei Hubschraubern wurden 2446 Patienten transpor-tiert. Während die Einsätze zurückgegangen sind, stiegen aber die Flugminuten an von 93.391 Minuten im Jahr 2012 auf 94.823 Minuten im Vorjahr. Im Schnitt ver-zeichnete Südtirols Flugrettung sieben Einsätze und 260 Flugminuten pro Tag. Um für den Ernstfall und jede Herausforderung gerüstet zu sein, verzeichnete der Verein 80 Übungsflüge mit insgesamt 6672 Flugminuten. Die Gesamtkosten der Flugrettung betrugen im Vorjahr rund 5,926 Millionen Euro. Nach Abzug der Einnahmen aus den Tickets der Südtiroler Patienten sowie den Kostenrückerstattungen von ausländischen Patienten und Versicherungen sowie aus den Verrechnungen von nicht in der Provinz Ansässigen kostete die Flugrettung dem Steuerzahler schlussendlich „nur“ rund 2,242 Millionen Euro.
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Lokales
Das Bauernmuseum in St. Oswald ST. OSWALD - (ar) In St. Oswald im Schlerngebiet liegt ein wunderschöner, 500 Jahre alter Bauernhof. Dort ist ein Bauernmuseum untergebracht, das die Lebensweise unserer Ahnen anschaulich näher bringt. Dabei erfährt der interessierte Museumsbesucher allerhand über den Glauben der Bevölkerung, über ihre Arbeit auf den Kastelruther Bauernhöfen und vieles mehr. St. Oswald – wo liegt das? Der Weiler St. Oswald besteht nur aus einer kleinen Anzahl von Höfen, die abseits des hektischen Alltagstrubels liegen. Außerdem ist der idyllische Ort eine Fraktion von Kastelruth. Er liegt auf einer fruchtbaren Hochebene, welche sich auf den schroffen Abhängen zum Eisacktal hin ausbreitet. Auch Norbert Rier, der allseits bekannte und geschätzte Frontmann der „Kastelruther Spatzen“, wohnt hier. In St. Oswald befindet sich zudem der Tschötscherhof, der gleichzeitig das reichhaltige Bauernmuseum beinhaltet und auf Gäste wartet.
Jede Menge Exponate Im alten Bauernhof sind auf zwei Ebenen jede Menge Handwerksgeräte ausgestellt. Sie sind stumme Zeugen früherer Zeiten, die dokumentieren, dass das Leben in der Vergangenheit äußerst beschwerlich und alles andere als leicht war. Außerdem sind sie zum größten Teil nicht mehr im Einsatz. So gesehen wurden sie bereits von modernen landwirtschaftlichen
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Geräten und Maschinen ins Abseits gestellt. Nur manche Großmutter erzählt vielleicht ihrem Enkel noch von der Handhabung dieser Gerätschaften.
Vielfältig und abwechslungsreich Das Bauernmuseum lässt sich gut und gern mit diesen Eigenschaften beschreiben. Der Gast erfährt relativ schnell, dass das handwerkliche Leben in St. Oswald eine bedeutende, wenn nicht federführende Rolle gespielt hat. Davon erzählen beispielsweise die zahlreichen Handwerksgeräte zur Wollerzeugung. Die Bewohner hatten durch fehlende hauptberufliche Handwerker keine andere Alternative, als auf abwechslungsreiche Art selbst Hand anzulegen. Das Prinzip der Selbstversorgung gewann immer mehr die Oberhand.
Holzverarbeitung wird noch groSS geschrieben Heute im 21. Jahrhundert, nachdem die Industrialisierung und die Wegwerfgesellschaft unser Leben inzwischen voll im Griff hat, scheint für kurze Zeit das Leben auf
dem Tschötscherhof stehengeblieben zu sein. Das holzverarbeitende Handwerk wird, allerdings nur für den Eigenbedarf, weiter betrieben. Dabei wurden früher sämtliche Geräte hergestellt, die die ländliche Bevölkerung zum Leben und Überleben brauchte. Als Beispiele können die Gerätschaften für die Pferde- und Ochsenfuhrwerke genannt werden. Auch Särge für die Verstorbenen wurden in mühevoller Kleinarbeit und mit viel Liebe zum Detail hergestellt.
Tradition verpflichtet Nicht nur landwirtschaftliche Gebrauchsgegenstände werden im Bauermuseum zur Schau gestellt. Auch im volkskundlichen Bereich finden wir jede Menge Utensilien, die im Brauchtum und in der Glaubensüberzeugung der Bewohner von St. Oswald zum alltäglichen Repertoire im Umgang mit Gott und der Natur gehörten und immer noch gehören. Es ist beeindruckend, wie die Einwohner auch noch heute das Jenseits im Bewusstsein haben und davon überzeugt sind, dass die Bindung zum Allerheiligsten notwendig ist und das Diesseits niemanden davon abhält, die Ewigkeit bei Gott zu verbringen.
Eigene Geschichte als Gradmesser Es ist immer lohnend, sich in seine eigene Geschichte zurückzuversetzen. Das Leben unserer Vorfahren und Bergbauern war hart und beschwerlich. Wer sich gerne mit seiner zumeist bäuerlichen Vergangenheit auseinandersetzen möchte und eine Vorliebe für Traditionen und Brauchtum seiner engeren Heimat hat, ist im Bauernhaus und dem Museum bestens aufgehoben. Das Museum ist von März bis November jeweils von Donnerstag bis Dienstag von 9 Uhr morgens bis 20 Uhr abends geöffnet. Es ist nicht nur ein breitgefächertes Sammelsurium an Exponaten der bäuerlichen Alltagskultur, sondern auch ein Gradmesser der eigenen Geschichte als Basis für eine erfolgreiche Zukunft.
Lokales
Die Garantie für schnelle Hilfe im Land Einsätze bei Katastrophen werden aber regelmäßig erprobt und müssen perfekt beherrscht werden. Zu insgesamt 1.961 Einsätzen wurden die 2.627 aktiven Feuerwehrleute der 69 Wehren in 21 Gemeinden gerufen. „245 Brände, 58 weniger als im Vorjahr, und 1.708 technische Einsätze, davon 352 Autounfälle und 79 Einsätze bei Sturm und Gewitter, wurden registriert. Die Zahl der Hilferufe ist im Jahr 2013 gesunken, vor allem, weil keine großen Umweltkatastrophen zu
Bezirksinspektor Alois Oberkofler, Bürgermeister Bernhard Daum und Landesrat Florian Musner (v.l.)
Bezirkspräsident Josef Mair und Bezirksinspektor Alois Oberkofler (v.l.)
verzeichnen waren“, berichtete Bezirksfeuerwehrinspektor Luis Oberkofler. Um immer einsatzbereit zu sein, müssen Abläufe trainiert, die Fahrzeuge und das Material bestens gewartet sein. Viel Freizeit wird für Übungen und Ausbildung geopfert. Für den Nachwuchs wird viel getan. Sie trainieren in 26 Jugendgruppen und bewiesen ihr Können beim
Jugendwettbewerb im in Rasen Antholz und beim Wissenstest in Bozen. Mit 18 Jahren dürfen sie in den freiwilligen Dienst übertreten. Auch der Anteil der Frauen wächst kontinuierlich, 46 weibliche Mitglieder verstärken die Gruppen. Den Einheiten des Bezirkes Bozen gehören außerdem eine Hundestaffel sowie die Taucherstaffel an.
Eine feine Art, die Zeit zu genießen.
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DEUTSCHNOFEN/EGGEN (swa) Freiwillige sind die Stütze der Gesellschaft, ohne sie wären viele Dinge unmöglich. Sie garantieren für Sicherheit, Ordnung und unverzügliche Hilfe in der Not. Allein im Bezirk Bozen gehören 3.606 Mitglieder den 69 Freiwilligen Feuerwehren an, die sich zur 59. Bezirkstagung im Vereinshaus Eggen trafen. Brände sind inzwischen der seltenste Grund, wenn die Feuerwehr ausrücken muss. Technische Hilfe oder
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Lokales
Vergnügen ohne Alkohol Projekt Grieserhof BOZEN - (swa). Es geht auch ohne! Dessen sind sich die drei Gründungsmitglieder der Sozialgenossenschaft MetaZiel und Begründerinnen der ersten alkoholfreien Bar Bozens sicher. Anfang Mai eröffneten Marisa Turrina, Rafaella Ratti und Nadia Rampazzo die White bar in der Horazstraße 42. Geboten wird die übliche Palette einer Bar, vom Kaffee bis zum belegten Brot, natürlich auch Drinks und Cocktails – doch alles ohne einen Tropfen Alkohol. Vor allem Jugendlichen wollen die
drei Frauen, alle selber Mütter, einen Rückzugsort und Treffpunkt bieten. Vergnügen ist auch ohne Alkohol möglich! Bereits um 7 Uhr wird geöffnet, um 19 Uhr schließt die Bar, kann allerdings am Abend bis 1 Uhr für Veranstaltungen genutzt werden. Das schallisoierte Untergeschoss mit großer, offener Küche eignet sich für Feiern und Feste, gemeinsame Kochabende, kleine Aufführungen oder Konzerte. Auskünfte unter 3347288817 oder metaziel@yahoo.it.
Einen leckeren Cocktail bereitet Raffaella Ratti, die Präsidentin der Genossenschaft MetaZiel auch ohne Alkohol
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BOZEN - (p) Kürzlich traf sich die Landesrätin Martha Stocker im Jesuheim in Girlan mit der Leitung der Stiftung St. Elisabeth. Dabei wurden der Landesrätin die verschiedenen Projekte der Stiftung vorgestellt. Wichtigstes Vorhaben ist die Verwirklichung des innovativen Projektes im Grieserhof in Gries / Bozen. In der ehemaligen Privatklinik soll ein zeitgemäßes Zentrum für Menschen im Alter errichtet werden, mit 60 Pflegebetten und angebundenen Seniorenwohnungen. Ein Ärzteambulatorium, ein Gartencafé und ein Angebot für Kinder soll das Angebot abrunden, die Parkanlage wird für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Landesrätin hat sich über dieses Vorhaben sehr interessiert gezeigt. Des Weiteren diente das Treffen, um die Tätigkeit im Jesuheim näher kennenzulernen. Das Jesuheim ist eine stationäre Einrichtung für 32 Menschen mit Beeinträchtigung und gleichzeitig ein Seniorenwohnheim mit 98 Betten. Es wurde bis ins Jahr 2012 von den Barmherzigen Schwestern des Hl. Vinzenz von Paul mit viel Einsatz und Nächstenliebe geführt und ging im vergangenen Jahr auf die Stiftung St. Elisabeth über. Bei einem Rundgang durch das Haus konnte die Landesrätin die Heimbewohner kennenlernen, gleichzeitig suchte sie den Austausch mit den MitarbeiterInnen. Einige Heimbewohner sind bereits seit den ersten Lebensjahren im Jesuheim. Zurzeit wird im Behinder-
Landesrätin Martha Stocker im Gespräch mit der Haus- und Pflegedienstleitung Maria Oberprantacher und dem Präsidenten der Stiftung St. Elisabeth Christian Klotzner
tenbereich ein erweitertes Konzept umgesetzt. So werden die Wohngemeinschaften neu eingerichtet und im Erdgeschoß soll eine Tagesförderstätte entstehen. Besonders angetan zeigte sich Martha Stocker von der Kleinkinder-Spielgruppe. „Mit dieser Initiative öffnen wir die Einrichtung nach außen hin und bieten den Familien in der Umgebung eine Erleichterung an. Die Kinder beleben das Haus und sind eine Bereicherung für unsere Heimbewohner“ erklärt der Präsident der Stiftung St. Elisabeth Christian Klotzner. Die Soziallandesrätin nutze die Gelegenheit sich auch bei der Provinzoberin der Barmherzigen Schwestern Sr. Anna Theresia, der Provinzökonomin Sr. Maria Edwina und der langjährigen Direktorin im Jesuheim Sr. Hildegund für ihr großes Engagement und die Verdienste in der bewegten Geschichte des Jesuheims zu bedanken.
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Landesrätin Martha Stocker im Gespräch mit den Heimbewohnern Gerold Nigg und Ernst Trafoier und mit der langjährigen Direktorin im Jesuheim Sr.Hildegund
Lokales
Forstwirtschaft im Fokus Ritten - (br) „2010 organisierten wir einen ersten Forsttag, der sehr gut ankam; jetzt stellen wir ein weiteres Mal die Forstwirtschaft und die Waldarbeiter in den Mittelpunkt“, sagte Franz Tauferer, Präsident vom Südtiroler Argrarmaschinenring-Service (SAM) bei der Eröffnung des zweiten Forsttages am Lobishof in Oberbozen.
„Wir freuen uns, Gastgeber beim Forsttag zu sein; das Gelände hier beim Lobishof ist ideal“, sagte Bürgermeister Paul Lintner. Der Andrang war groß, und es gab für die Besucher viel zu sehen – an 30 Stationen auf dem drei Kilometer langen Parcours durch den Wald und auf der Wiese. Da war der Großhacker in Betrieb, dort grub sich die Steinfräse in den Boden und setzte den Waldweg instand, und mitten im Wald arbeitete sich der große Harvester vor und fällte geradezu im Handumdrehen Baum um Baum. „Es gibt alles rund um die Forstwirtschaft zu sehen – von der Pferdebringung bis zur neuesten Technik. Es braucht die richtige Maschine am richtigen Ort“, sagte Tauferer. Der Forsttag wolle zeigen und informieren, was es an Neuem gibt. Und er stelle die Waldarbeiter einmal ganz in den Mittelpunkt. Sie leisteten wertvolle Arbeit im Hintergrund.
POTENTIAL NUTZEN Knapp eine Million Vorratsfestmeter beträgt der jährliche Zuwachs in Südtirols Wäldern. Vor fünf Jahren wurden 500.000 davon genutzt, mittlerweile sind es 700.000. „Wir
wollen die Bauern motivieren, in ihren Wald hineinzugehen und das Potential zu nutzen; dies kommt dem Wald und dem Waldbesitzer zugute“, sagte Tauferer. Der Maschinenring-Sevice bietet auch Dienste für Waldbesitzer an, die ihre Wälder nicht selber bewirtschaften. „Wir arbeiten mit spezialisierten Firmen zusammen und übernehmen alles – von der Schlägerung und der Bringung, bis hin zum Abtransport und dem Verkauf“, erklärt Tauferer. Auch in schwierigem Gelände wird zunehmend der Maschinenring mit dem Auftrag betraut.
WALDPFLEGE WICHTIG „Es ist in jedem Gelände möglich, Holz zu schlägern“, sagte Anton Mairhofer, der Landesobmann des Maschinenrings. Waldpflege sei wichtig für die Umwelt, für den Lawinenschutz und für die gesamte Bevölkerung. Mit den Fernheizwerken habe Holz zudem als Brennstoff an Bedeutung gewonnen. „So wird eine selbständige Energieversorgung gewährleistet und dem Bauern ein Zuerwerb geboten“, betonte Bauernbund-Bezirksobmann Karl Framba. Dass der Wald in der Landwirtschaft wieder etwas mehr
in die Mitte rückt, hob die Landtagsabgeordnete Maria Kuenzer hervor. Dies sei erfreulich.
AUCH LEISTUNGSSCHAU „Der Forsttag ist auch eine Leistungsschau und zeigt, was sich in den vergangenen Jahren in der Technik getan hat und was im Wald läuft“, sagte Josef Schmiedhofer von der Forst- und Domänenverwaltung, mit der der Maschinenring eng zusammenarbeitet. Der Forsttag sei zudem ein Beitrag zur Arbeitssicherheit. Die Arbeit im Wald ist mit Gefahren verbunden. Schauübungen mit Bergrettern und Weißem Kreuz zeigten, was passieren kann: Am Seil gesichert schnitt der Wald-
Franz Lobis: Die Arbeit des Waldarbeiter ist auch oben im Baum.
SAM-Präsident Franz Tauferer und sein Team.
arbeiter Franz Lobis mit der Motorsäge Äste einer Fichte ab – 20 Meter hoch oben im Baum, als er ausrutschte und ins Seil stürzte. Wirklichkeitsnah konnten die Zuschauer die heikle Situation miterleben und den Rettungseinsatz verfolgen.
Helmut Rier, Instruktor für Waldarbeiter an der Forstschule Latemar.
Radeln nur mit Helm Skiunfälle
Eine Steinfräse zur Instandsetzung von Waldwegen wird von fachkundigen Besuchern genau inspiziert (v. l.): Josef Hafner, Josef Unterrainer, Thomas Prader, Lukas Lageder und Georg Vilser.
Bei Stürzen mit dem Rad, beim Inlineskaten oder Skateboarden wer felsenfest auf den Schiern steht im kannAuch es zu schweren Verletzungen kommen, besonders kann sich verletzen. Die meisten SchiKopfbereich! Deshalb: Radeln und Skaten nur mit Helm! Wichtig Unfälle passieren Fremdeinwirkung. ist, einen Helm vor dem Kaufohne anzuprobieren. Sicherheit muss Deshalbvor sollte man sichhaben. über Keiner eine Unfallverdabei Vorrang Modetrends ist davor gefeit, vonsicherung einem anderen niedergefahren werden oder aus Gedanken machen.zuSei es durch Unachtsamkeit bzw. aufgrund eines Hindernisses plötzlich zu eine Familienunfallversicherung oder durch stürzen. gerade bei einer Kollision mitfür einem Auto haben einUnd maßgeschneidertes Produkt JugendliPedalritter Skater äußerst schlechte Karten. che. und Wichtig istbekanntlich vor allem, den Invaliditätsfall
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Lokales
Ein Freudentag für Leiferer Wehr Leifers - (br) Floriani war für die Freiwillige Feuerwehr von Leifers ein besonderer Freudentag. „Wir feiern heute nicht nur unseren Schutzpatron, sondern zugleich auch das 135-jährige Bestehen unserer Wehr und ein neues Kleinrüstfahrzeug, das wir seiner Bestimmung übergeben können“, sagte Kommandant Norbert Foppa
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in Einzug leitete den Freudentag ein. Begleitet von der Musikkapelle Leifers zogen die Feuerwehrleute zur Pfarrkirche, um mit Dekan Walter Visintainer den Festgottesdienst zu feiern. „Heute danken wir für all das Gute, das die Feuerwehr geleistet hat, dass die Gefahren nicht zu bedrohlich wurden und dass die Helfer nach ihren Einsätzen heil nach Hause kamen“, sagte der Dekan. Auch in Zukunft mögen die Feuerwehrleute Kraft und Engagement aufbringen, um Hilfe zu leisten, wo es sie braucht. Im Kirchhof war indes das schön geschmückte Fahrzeug vorgefahren: ein Dreisitzer der Marke Mercedes, G-Klasse, mit Allradantrieb und bester technischer Ausstattung. Es verfügt über verschiedene Rettungsgeräte wie elektrohydraulische Schere, Spreizer und Expander, zudem Hebekissen, Atemschutzgeräte und tragbares Schaumlöschgerät. Zur Stromversorgung steht ein Aggregat mit einer Leistung von fünf Kilowatt bereit.
EIN VIELSEITIGES KLEINRÜSTFAHRZEUG „Möge dieses Fahrzeug dazu
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beitragen, Feuer zu brechen und Gefahren, die uns bedrohen, abzuwenden“, sagte der Dekan und erbat den Segen Gottes. Flankiert war der in neuem Glanz strahlende Geländewagen von den Vertretern der Wehr und der Fahnenpatin Maria Thaler. Zum weltlichen Teil der Feier lud die Feuerwehr ins Zivilschutzzentrum, wo das neue Kleinrüstfahrzeug im Rahmen einer Schauübung auch gleich zum Einsatz kam. Simuliert wurde ein Verkehrsunfall, bei dem der Lenker mit hydraulischen Scheren und Spreizer aus dem Wrack befreit werden musste. „Wir brauchen dieses Kleinrüstfahrzeug; es ist ein Vorausrüstfahrzeug – klein und wendig und vor allem bei technischen Einsätzen und Verkehrsunfällen im Tunnel wie auf den Bergstraße bestens geeignet“, sagte Kommandant Foppa. Das Einzugsgebiet der Leiferer Wehr sei groß und die Zahl der Einsätze hoch. Im Durchschnitt sind es 280 im Jahr. Mitfinanziert wurde das Fahrzeug von der Gemeinde, dem Land, Sponsoren und der Bevölkerung. Einen besonderen Dank richtete Foppa auch an die Patin, die Bindeglied zwischen der Feuerwehr und der Bevölkerung sei.
Klaus Rainer zeigte seine besondere Sammlung: 170 Feuerwehrhelme aus 39 Nationen.
Freuen sich über das neue Fahrzeug (von rechts): Sieglinde Fauster, Kommandant Norbert Foppa, Vizebürgermeister Bruno Ceschini, Bürgermeisterin Liliana Di Fede, Vizekommandant Hubert Demattio und Patin Maria Thaler.
135 JAHRE FREIWILLIGE FEUERWEHR LEIFERS
HISTORISCHE FEUERWEHRHELME GEZEIGT
Das neue Kleinrüstfahrzeug ist zugleich auch eine Jubiläumsgabe zum 135-jährigen Bestehen der Wehr. 1879 wurde sie vom damaligen Gemeindevorsteher Alois Ebner gegründet. Er war ihr erster Kommandant. Gewürdigt wurden auch die Verdienste der Altkommandanten Otto Koch, Alfred Pfeifer und Helmut Perathoner, die zur Feier gekommen waren. „Die Feuerwehr ist immer da, wenn die Bevölkerung in Not ist; sie gibt Sicherheit und trägt zum Wohlergehender Bevölkerung bei“, unterstrich Bürgermeisterin Liliana Di Fede. Sie verband ihren Dank mit der Bitte, auch in Zukunft auf diese Hilfe zählen zu können. Dass eine Wehr anders als andere Vereine ist, hob Vizebürgermeister Bruno Ceschini hervor: „Die Tätigkeit ist immer mit Gefahr verbunden.“ In den 135 Jahren sei viel passiert und Großes geleistet worden. Von einem großen Jubiläum sprach Robert Zampieri, der Obmann der Raiffeisenkasse Unterland, die den Kauf des neuen Fahrzeugs finanziell unterstützte. „Wilhelm Raiffeisen und der heilige Florian hatten Werte wie Hilfsbereitschaft gemeinsam“, betonte Zampieri.
Die Feier der Freiwilligen Feuerwehr von Leifers war mit einem Tag der offenen Tür verbunden, bei der auch historische Fahrzeuge und Geräte wie FIAT Campagnola, Baujahr 1959, Fiat 525, Baujahr 1928, und alte Pumpen aufgefahren wurden. Eine besondere Attraktion war die internationale Ausstellung alter Feuerwehrhelm. 170 Stück aus 39 Nationen hat Klaus Rainer gesammelt. Sie konnten im ersten Stock des Zivilschutzzentrums bewundert werden. „Jeder Helm hat seine Geschichte“, sagte Rainer. Die vielfältige Sammlung zeigt Exponate mit unterschiedlicher Form und Ausführung, in unterschiedlichem Material und mit länderspezifischen Eigenheiten. Auch Dienstgrad, Aufgabenbereich oder Zugehörigkeit ihres Trägers spiegelt der Helm wider. Das älteste Stück kommt aus Natters und stammt aus dem Jahr 1875. „Dieser Helm hat bereits einen Nackenschutz“, erklärte Rainer.
Kommandant Norbert Foppa
Lokales
Es geht los - Musical School Bozen
Aufführungen und Anmeldungen zum neuen Kurs!
BOZEN - (p) Rund 100 Kinder und Jugendliche der Musical School Bozen proben schon seit Tagen mit größtem Einsatz und unter Anleitung von Regisseuren, Tänzerinnen und Sängerinnen für die Abschlussaufführungen. Denn schon am 23. Mai werden die 6-12-jährigen Teil-
nehmer im Haus der Kultur „Walther v.d. Vogelweide“ um 18.30 Uhr auf die große Bühne betreten und ihre Stücke mit Auszügen aus den Werken „Regenbogenfisch“, „Arielle“ und „Matilda“ präsentieren. Am 30. Mai um 20.00 Uhr hingegen werden die Teilnehmer zwischen 13 und 19 Jahren ihre zwei Musicals mit Auszügen aus „Fame“ und „Rock of ages“ darbieten. Die pädagogische Leiterin des Jugendzentrums papperlapapp und Projektleiterin der Musical School, Lauretta Rudat, hat einen ganz besonderen Tipp für alle Interessierten: „Wer neugierig auf die Musical School ist, der sollte sich die Aufführungen im Mai nicht entgehen lassen. Denn schon am 23. Mai beginnen die Anmeldungen online für den nächsten Kurs und die Plätze sind heiß begehrt. Wir freuen
uns auf alle neuen Teilnehmer!“. Einen Frühbucherrabatt gibt es bei Einzahlungen bis 15. Juni. Im nächsten Kursjahr ab Oktober, wird versucht, die Gruppengrößen angemessen klein zu halten, um ein ruhiges Lernen zu ermöglichen. Alle weiteren Informationen zum
Kurs und zu den Anmeldungen sind auf www.musicalschool.it zu lesen. Der Kartenvorverkauf wird vom 19. bis 29. Mai, immer zwischen Montag und Donnerstag zwischen 15.00 und 18.00 Uhr im Jugendzentrum papperlapapp am Pfarrplatz 24 in Bozen stattfinden.
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Lokales
Tierisch schön Kastelruth - (br) „Jeder Züchter hat gerne schönes Vieh; es braucht aber Liebe, Fleiß und Gottes Segen“, sagte der Kastelruther Dekan Franz Pixner und segnete die Tiere, die sich bei der Gebietsschau des Schafund Ziegenzuchtvereins Schlerngebiet zeigten. Einem landesweiten Vergleich stellten sich die Villnösser Brillenschafe.
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ie Ausstellung in Telfen in Kastelruth zog Besucher in Scharen an. Fein herausgeputzt präsentierten sich 250 Tiere dem Publikum und den Schaurichtern: 90 Passeirer Gebirgsziegen und 160 Schafe der Rassen Jura, schwarzbraunes Bergschaf, Tiroler Bergschaf und Villnösser Brillenschaf. Mit der Ausstellung feierte der Schaf- und Ziegenzuchtverein Schlerngebiet sein 30-jähriges Bestehen. 13 Mitglieder zählt er derzeit, und es sind vielfach Hobbyzüchter, die sich mit großer Leidenschaft ihren Tieren widmen. „Das Villnösser Brillenschaf ist bei uns die Hauptrasse“, sagte Vereinsobmann Josef Karbon. Bei den Ziegen ist es die Passeirer Gebirgsziege.
GUTE QUALITÄT BESCHEINIGT Die Ziegen waren die Ersten auf dem Laufsteg. „Die Qualität ist gut“, unterstrich Schaurichter Hermann Pircher. Ein ansprechender Kopf, ein gut aufgesetztes Horn, ein flacher Rücken und gerade, kurze Beine sind Merkmale einer schönen Ziege. Den Tagessieger bei den Böcken stellte Alois Zöggeler, bei den weiblichen Ziege Alois Haller.
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Dekan Franz Pixner segnete die Tiere.
Nach Körperbau, Fundamente und Wollkleid bewertet der Schaurichter das Schaf. Aber auch da ist es wiederum der Kopf, der mit einem ausdruckstarken Auge, einer schöner Ramsung und einem gut aufgesetzten Tschaup den Adel des Tieres ausmacht. Johann Gufler bescheinigte den Schafzüchtern beste Qualität: „Es sind sehr ausgeglichene, typstarke Tiere“, sagte der Experte. Die Tagessiegerin der Jura-Schafe kam aus dem Stall von Josef Wanker; das schönste schwarzbraune Bergschaf stellte Vereinsobmann Josef Karbon. Die Vereinswertung bei den Villnösser Brillenschafen entschied Heinrich Senoner für sich. Er stellte auch den Landessieger bei den Widdern. Das schönste weibliche Brillenschaf im landesweiten Vergleich hatte Walter Lanziner.
auch für die Ziegenzüchter. „Die Passeirer Gebirgsziegen gedeihen offensichtlich nicht nur im Passeiertal“, betonte Müller. Zur Ausstellung und zu den schönen Schafe und Ziegen gratulierte auch Bürgermeister Andreas Colli
den Züchtern. „Ihr betreibt Zucht mit viel Begeisterung und viel Können, und ihr geht mit den Tieren respektvoll um.“ Als ehemaliger Tierschutzpolizist und Revierleiter ist ihm dies ein besonderes Anliegen.
EINHEIT IN DER ZUCHT Die Schaf- und Ziegenzüchter werden landesweit im Verband der Südtiroler Kleintierzüchter betreut. „Eine Ausstellung ist immer auch eine Leistungskontrolle; man sieht, was sich in den vergangenen Jahren getan hat“, sagte Verbandsobmann Lorenz Müller. Es zeige sich eine Einheit in der Zucht, vor allem bei den Schafen. Lob fand er aber
Im Vorführring zeigten die Züchter ihre Tiere den Schaurichtern und dem Publikum.
Sie hatten die schönsten Schafe (von links): Josef Wanker, Josef Karbon, Heinrich Senoner und Sohn Laurin, Walter Lanziner.
Lokales
Ganz Ritten ist aus dem Häuschen Ritten - (br) Die Seen am Ritten lockten schon in früheren Zeiten die Wintersportler aufs Eis. So kommt die lange Hockey-Tradition am Hochplateau nicht von ungefähr. Auf den ersten Meistertitel in der höchsten Liga mussten die Rittner aber lange warten – bis heuer. Entsprechend groß war die Freude, als die „Buam“ mit Trainer Rob Wilson den Pokal in den Händen hielten, und entsprechend ausgiebig wurde gefeiert – drei Tage lang.
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en Abschluss bildete eine Weißwurst-Party mit Spielern und Fans im Festzelt auf dem Gelände der Arena. In Oldtimern wurden die Helden chauffiert. Die Böhmische aus Oberbozen spielte, die Fans jubelten und die Spieler stemmten stolz den Pokal in die Höhe. Ganz Ritten war aus dem Häuschen. Auch die Hockey-Jugend marschierte auf. Gleich sieben Mannschaften gibt es am Ritten, und sie alle wollen es zum Meister bringen…
Trainern und Betreuern bis hin zu Sponsoren und vielen freiwilligen Helfern. „Wir sind Meister!“, tönte die Stimme des Sprechers Heinz Waldthaler durchs Mikrofon, mittlerweile geflügelte Worte am Ritten. „Wir sind stolz auf unsere Mannschaft und gratulieren den Spielern und allen, die zum Erfolg beigetragen haben“, betonte Bürgermeister Paul Lintner. Heuer sei ein ganz besonderes Jahr – das 30. Jubiläum von Ritten Sport Hocke, und der erste Titel sei das Tüpfelchen auf dem i. Überglücklich war auch Gemeindesportreferent Andreas Fraccaro, überglücklich waren Spieler und Fans. „Ich kann nur sagen: „Es ist wunderschon“, sprach Kapitän Trevor Ramsay mit vom Feiern kratzbürstiger Stimme ins Mikrofon, und das ganze Zelt bebte im Freudentaumel.
So sehen Sieger aus.
Die Böhmische aus Oberbozen begleitete den Zug.
„Es ist schön, dass es nach so vielen Jahren nun geklappt hat“, sagte Thomas Rottensteiner, der Präsident von Ritten Sport Hockey. Die Stimmung im Stadion beim letzten Spiel und die Stimmung im Festzelt entschädigten für vieles. Hinter diesem Erfolg stünden viele – von
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Große Euphorie herrschte bei den Fans im Festzelt.
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Ein schnittiger Alfa Romeo Spider mit Kapitän Trevor Ramsay führte den Zug der Oldtimer an.
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Lokales
Ehrenmitgliedschaft für den Altlandeshauptmann VILPIAN - (fm) Er ist zwar in Pension und nicht mehr für das Feuerwehrwesen zuständig, der herzliche Dank der 306 Freiwilligen Feuerwehren Südtirols, der Bezirksfeuerwehrverbände und des Landesfeuerwehrverbandes geht aber weit über das politische Wirken hinaus: Luis Durnwalder hat 25 Jahre lang als Landeshauptmann und zuständiger Landesrat das Feuerwehrwesen unterstützt und nach Möglichkeit stets gefördert.
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ankeschön sagte Südtirols freiwillige Feuerwehrwelt beim 59. Landesfeuerwehrtag in Vilpian. Nach dem einstimmigen Beschluss des Landesfeuerwehrausschusses nutzte Landesfeuerwehrpräsident Wolfram Gapp den Feuerwehrtag dazu, um Altlandeshauptmann Durnwalder die Ehrenmitgliedschaft des Landesverbandes der Freiwilligen Feuerwehren Südtirols zu verleihen. Außerdem
Landesfeuerwehrpräsident Wolfram Gapp verlieh Altlandeshauptmann Luis Durnwalder die Ehrenmitgliedschaft.
steckte Gapp dem frischgebackenen Ehrenmitglied erstmals die Ehrennadel des Verbandes an. Durnwalders langjährige rechte Hand war Heinrich Holzer: Dem ehemaligen Ressortdirektor dankte der Landesfeuerwehrverband mit einer Ehrenurkunde und einer Statue des heiligen Florian für die Zusammenarbeit. Ein weiterer Höhepunkt des Landesfeuerwehrtages war die Verleihung einer Medaille an Wolfram Gapp seitens des nationalen Verbandes der Freiwilligen Feuerwehren samt Urkunde. Diese Auszeichnung nahm der Landesfeuerwehrpräsident stellvertretend für die freiwilligen Feuerwehrleute im Land entgegen. Übrigens: Gapp wies beim 59. Landesfeuerwehrtag mit großer Freude darauf hin, dass Wehrleute, die mit Vollendung des 65. Lebensjahres bzw. mit dem Tag der nächstfälligen Hauptversammlung ihre aktive Dienstzeit beendet haben, künftig als unterstützende Mitglieder aufgenommen werden können. Mit Ausnahme von Tätigkeiten im Gefahrenbereich können sie dann den aktiven Feuerwehrdienst weiterhin leisten. Mit 65 Jahren wurden sie bisher außer Dienst gestellt. Vorgestellt wurde an der
Südtiroler Onlinemedien: Zugriffszahlen* im Überblick
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Landesfeuerwehrschule in Vilpian der neue Landesfeuerwehrarzt Alex Mitterhofer aus dem Bezirk Unterpustertal. Beim Rückblick wurden beeindruckende Zahlen verkündet: Die 306 Freiwilligen Feuerwehren Südtirols verbuchten im Vorjahr unter anderem 9182 Einsätze. 2013 waren 23.280 Ausrückungen und 512.230 Arbeitsstunden im Dienste des Nächsten notwendig. Am Ende
des vergangenen Jahres zählten die 306 Wehren 12.928 aktive Wehrleute, 1957 Mitglieder außer Dienst, 1307 Mitglieder in den Jugendgruppen, 1211 Ehrenmitglieder sowie 401 unterstützende Mitglieder. Außerdem zählte man 9895 Übungen und Schulungen in den Wehren vor Ort und 3196 Besucher bei Lehrgängen an der Landesfeuerwehrschule mit 67.888 Lehrgangsstunden.
Wolfram Gapp (von links) mit Heinrich Holzer und Vizelandesfeuerwehrpräsident Alois Sparber.
Wenn scheinbar für Nobel-Delinquenten Sozial-Dienst eine schwere Strafe sein soll, dann haben sie wohl vorher nur asozial gedient?
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G.Andergassen
Lokales
„Pfilgener Musig“ feiert 50-jähriges Bestehen ST.VIGIL/SEIS - (sd) Ein besonderer Festtag für die Einwohner der Fraktion St. Vigil in Seis ist der Kirchtag. Erst kürzlich fand die alljährliche und traditionelle Prozession mit anschließender Messfeier in der Vigiliuskirche statt. Pfarrer, Ministranten, Fahnenträger, Bläser, Feuerwehrleute, Kirchenchor und ein großer Teil der Bevölkerung nahmen daran teil.
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euer war es zudem noch ein Jubiläumsjahr, denn vor 50 Jahren wurde eine kleine Gruppe bestehend aus fünf, sechs Musikanten gebildet, welche bis heute beim „Pfilgener Kirchtag“ für die musikalische Umrahmung sorgt. Im fernen 1962 wurden mehrere junge Burschen wie Anton Fill, Bernhard Plunger, Karl Seebacher, Max Plunger, Peter Sattler und Josef Marmsoler von Josef Tröbinger angesprochen, bei besonderen Anlässen aufzuspielen. Tröbinger war 1912 Gründungsmitglied der Seiser Musikappelle. Die neugegründete Kapelle sorgte dafür, daß bei Geburtstagen, Namenstagen wie z.B. an Josefi, Toni, Peter und Paul usw., aber auch bei den verschiedensten Brauchtumsanlässen aufgespielt
wurde.Im Jahre 1964 also, nach fleißigen Proben mit dem genauen und gestrengen Lehrmeister Josef Tröbinger, gab es den ersten Auftritt auf dem „Pfilgener Kirchtag“ und bis heute leitet Anton Fill, der von den Anfängen dabei war, die Bläsergruppe. In den Jahren wurden natürlich immer wieder neue Gruppen gebildet, da ältere Musikanten ausfielen und junge wieder dazukamen. Bis in den Neunziger-Jahren wurde der „Pfilgener Kirchtag“ am 26. Juni gefeiert und wurde dann auf den Kassian-und Vigilius Sonntag vorverlegt, da sich Ende Juni die meisten Bauern schon bei der Heuarbeit befanden. Somit konnten sie nicht beim Kirchtag dabei sein. Damals war es zu Christi Himmelfahrt Brauch, dass diese Musikanten
Jedes Jahr spielt eine Bläsergruppe, die Anton Fill vor 50 Jahren gegründet hatte und bis heute noch organisiert.
in Bad Ratzes aufspielten. Es gab dort ein öffentliches Gasthaus, wo dann die von den Musikanten mitgebrachten Eier als Spiegeleier zur Marende aufgetischt wurden. Dieser Brauch ist dann aber im Laufe der Zeit abgeschafft worden Auch im Winter bei Rodel- oder Skirrennen war es üblich, dass die „Pfilgener Musig“ aufspielte. Disziplin, Pünktlichkeit und
Pflichtbewusstsein waren damals hohe Tugenden und für den jungen Anton Fill war es sehr schlimm, als er einmal zu Fuß von der Seiser Alm absteigen musste, am Prosslinersteig ausrutschte und dabei das Instrument so zerquetscht wurde, sodass er bei einem bevorstehenden Konzert nicht dabei sein konnte. Solche und viele andere Ereignisse prägen ein Musikantenleben mit.
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18. September 1966
• Geöffnet von April bis Ende November: Freitag, Samstag und Sonntag • (Vorbestellung bei größeren Gruppen erwünscht)
Malengerhof, Fam. Röggl, St. Vigil 17, Seis am Schlern Tel. +39 0471 70 72 69, Mob. +39 347 81 66 999
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Lokales
Völs am Schlern feiert seine erfolgreichen Sportler
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VÖLS - (fm) Die Wintersaison ist zu Ende. Und der Sportverein Völs am Schlern / Raiffeisen hielt deshalb kürzlich seine Clubmeisterschaften im Rodeln und Ski gleichzeitig ab. Nicht weniger als 116 Skifahrer und 50 Rodler im Einzel und 12 im Doppel nahmen daran teil. Zusätzlich wurde eine Kombiwertung aus beiden Disziplinen abgehalten, an der sich 16 Athleten beteiligten. Es war ein richtiges Familienfest, und die hohe Zahl der Teilnehmer (166) zeugt von der Wichtigkeit, den Familien dem Sport beimessen. Der jüngste Teilnehmer der Clubmeisterschaften war vom Jahrgang 2010. Beide Rennen fanden parallel auf der Seiser Alm am Puflatsch statt. Liftunternehmer Matthias Rabanser gebührt für die perfekte Präparierung beider Pisten ein großes Dankeschön. Die tagesschnellsten Rodler waren Weltmeister Patrick Pigneter bei den Herren sowie seine Schwester Marina bei den Damen, die auch im
Mix-Doppel erfolgreich waren, sowie Oswald Haselrieder, BronzemedaillenGewinner bei Olympia 2006 in Turin sowie Weltmeister 2009 in Lace Placid im Doppel bei den Kunstbahnrodlern, mit seinem Sohn Leon im Family-Doppel. Bei den Skifahrern waren Denise Haselrieder und Martin Mitterstieler allen anderen um eine Spur voraus. Am Abend fand dann im Rahmen der Preisverteilung auch eine Ehrung für die erfolgreichen Sportler des Sportvereins von Völs am Schlern statt. Auch die Nationalmannschaften der Rodler und Rodlerinnen der Natur- und Kunstbahn fanden sich auf Einladung des Sportvereins und der Gemeindeverwaltung zusammen mit dem gesamten Trainerstab – auch mit Oswald Haselrieder, Bronzemedaillengewinner bei Olympia 2006 in Turin und auch aus Völs - zu dieser Feier ein. Geehrt wurden für ihre Leistungen der abgelaufenen Saison folgende Athletinnen und Athleten: Carmen Planötscher, Vize-Weltmeis-
terin im Naturbahnrodeln und Siegerin beim Parallel-Weltcuprennen auf der Seiser Alm, Sandra Robatscher, Vize-Weltmeisterin bei den Junioren im Kunstbahnrodeln und Teilnehmerin an der Olympiade in Sochi, Andrea Vötter, Weltmeisterin bei den Junioren im Kunstbahnrodeln und auch sie Teilnehmerin bei der Olympiade in Sochi, Michael Kritzinger, zweifacher Vize-Italienmeister bei den Ski-Masters, Stefan Federer, Sieger der Europacup-Gesamtwertung bei den Naturbahnrodlern, Florian Clara, Doppelpartner von Patrick Pigneter aus dem Gadertal und heuer zum sechsten Mal Sieger im Gesamtweltcup bei den Doppelsitzern auf Naturbahn, und natürlich das Aushängeschild von Völs am Schlern Patrick Pigneter, zweifacher Weltmeister im Einzel sowie im Doppel, und heuer sage und schreibe zum sechsten Mal Gesamtweltcupsieger im Doppel und zum neunten Mal Sieger im Einzel-Gesamtweltcup auf der Naturbahn.
Der damalige Vizebürgermeister Othmar Stampfer und Sportreferentin Maria Nössing lobten bei der Ehrung die Leistungen aller Sportler und dankten auch dem anwesenden Landeshauptmann Arno Kompatscher für seinen Einsatz für den Sport in Völs am Schlern. Dies wurde auch von SV-Präsident „Halle“ - Stefano Brunialti - bestätigt.
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Lokales
Großes Interesse am Maibaumfest TERLAN - (th) Das traditionelle Terlaner Maibaumfest der Volkstanzgruppe Terlan fand auch in diesem Jahr mit über 1.200 Besuchern großen Anklang. Mit Spannung und Begeisterung verfolgten die Gäste am 1. Mai das Aufstellen des Baumes und den Bandltanz.
Seit 1995 lädt die Volkstanzgruppe Terlan, die in diesem Jahr ihr 45-jähriges Jubiläum feiert, zum Maibaumfest ein. So stellten auch heuer am Tag der Arbeit über 30
kräftige Männer mit Muskelkraft den Maibaum auf dem Terlaner Dorfplatz auf. Dabei kam in diesem Jahr ein neues System zur Anwendung. Besonders wichtig ist den Veranstaltern immer die Sicherheit der Aufsteller und der Festbesucher. Nach dem das Aufstellen des Baumes geglückt war, wurde am frühen Nachmittag der „Bandltanz“ mit 16 Volkstänzerinnen und Volkstänzern aufgeführt. Dafür wurde vorab unter der Leitung von Hans-Peter Höller fleißig geprobt. Musikalisch umrahmt wurde das Fest von der Terlaner Böhmischen und dem Maultasch Trio.
„Das Maibaumfest war in diesem Jahr so gut besucht wie vermutlich noch nie zu vor. Der Aufwand für das Fest ist groß und deshalb freut es uns, dass das Interesse so groß war“, sagt Thomas Haberer, Obmann der Volkstanzgruppe Terlan. „Ein solches Fest ist ohne den fleißigen Einsatz der Mitglieder und der freiwilligen Helfer nicht möglich, deshalb gebührt ihnen ein großer Dank“, so der Obmann. Der fast 32 Meter hohe und 78 Jahre alte Maibaum steht noch bis Monatsende auf dem Terlaner Dorfplatz.
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Lokales
Umweltschutzgruppe Terlan weiht Insektenhotel ein TERLAN - (th) Die Umweltschutzgruppe Terlan hat am Karsamstag im Margarethenwald in Terlan ein Insektenhotel eingeweiht. Zudem pflanzt die Gruppe jedes Jahr zu Ostern einen Baum oder Sträucher als Symbol für das Laben. In diesem Jahr wurde eine Wildrose direkt neben dem Insektenhotel gesetzt. Die Entscheidung ein Insektenhotel zu bauen fiel in der Umweltschutzgruppe bereits vor einiger Zeit. Am Karsamstag war es dann soweit und der „Neubau“ konnte seiner Bestimmung übergeben werden. Der Standort für das Insektenhotel an der Staumauer im Margarethenwald
wurde zusammen mit der Gemeinde Terlan und der Wildbachverbauung ausgesucht. Erstellt wurde das Heim für Insekten von Sergio Pallaoro, einem Mitglied der Umweltschutzgruppe Terlan. Am Tag der Einweihung hatten Kinder und Erwachsene Freude daran, das Insektenhotel zu vervollständigen. Anschließend gab es einen kleinen Osterumtrunk. Anwesend waren auch Bürgermeister Klaus Runer und Gemeindereferent Hans Zelger. Ein Insektenhotel als Nist- und auch Überwinterungshilfe für Insekten „Durch intensive Eingriffe in die
Natur - unter anderem auch durch umfangreichen Pestizideinsatz, wie er auch in der Gemeinde Terlan stark vorkommt und für Insekten und Menschen gefährlich ist - sowie die Tendenz zur ‚aufgeräumten‘ Landschaft, sind viele natürliche Insektenlebensräume nur noch eingeschränkt vorhanden“, sagt Reinhold Haller, Obmann der Umweltschutzgruppe Terlan. Die Umweltschutzgruppe Terlan ruft deshalb unter anderem zum Verzicht von Pestiziden auf - zum Schutz für Tier und Mensch. „Besonders öffentliche Einrichtungen sollten in dieser Hinsicht Vorbild sein“, so Haller. Viele sogenannte „Nützlinge“ wie Wildbienen sind heute, besonders wenn man vom großen Bienensterben spricht, wegen dem ökologischen Gleichgewicht schützenswert. Vor allem gilt es auch Wälder, wie den Margarethenwald, zu schützen und zu erhalten. Sie sind Heimat für Insekten, Vögel und zum Beispiel dem bedrohten Feuersalamander, dem „Maskottchen“ der Umweltschutzgruppe Terlan. Die Umweltschutzgruppe Terlan
möchte mit dem Insektenhotel Naturschutz anschaulich gestalten und dabei den Insekten Lebensraum zurückschenken. Das Insektenhotel besteht aus Holz, Akazien- und Bambusstämmen, Lehm, Heu und anderen Naturmaterialien. Insektenhotels können auch in kleinerer Form für zu Hause im Garten oder auf der Terrasse selbst gemacht werden. Angst vor Stichen braucht man dabei nicht zu haben, denn die Insekten die dort nisten, stechen in der Regel nicht und sind sehr friedlich. Tipps zum eigenen Insektenhotel gibt die Umweltschutzgruppe Terlan gerne unter info@umwelt-terlan.org oder auf der facebook Seite (www.facebook. com/umweltterlan).
lich Tätigen aussprechen.“ Insgesamt haben 279 Menschen mit Behinderung und 170 Begleiterinnen
und Begleiter den Tag in Trauttmansdorff verbracht.
Der Tag der offenen Tür
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MERAN- TRAUTTMANSDORFF (p) Am Samstag, 10. Mai hat in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff in Kooperation mit dem Dachverband für Soziales und Gesundheit zum siebten Mal der Tag der offenen Tür für Menschen mit Behinderung stattgefunden. Um 10.00 Uhr pünktlich zur Begrüßung seitens Daniel Bedin, Direktor der Gärten von Schloss Trauttmansdorff, und Martin Telser, Präsident des Dachverbandes hatten sich bereits knapp 100 Gäste eingefunden. „Der Tag der Offenen Tür für Menschen mit Behinderung fand heuer bereits zum siebten Mal statt. Mit Freude führen die Gärten von Schloss Trauttmansdorff diese Tradition auch unter der neuen Präsidentschaft von
Arnold Schuler weiter“, begrüßte Daniel Bedin die Gäste. Der Eintritt ist am Tag der offenen Tür mit gültigem Ausweis bzw. amtlicher Bestätigung für alle Menschen mit Behinderung inkl. einer Begleitperson kostenlos. Heuer waren zudem erstmals 20 freiwillige Helferinnen und Helfer den ganzen Tag über vor Ort und standen bei Bedarf beim Gartenrundgang zur Seite. „Die Einladung nach Trauttmansdorff wird von unseren Mitgliedsvereinen sehr gerne angenommen. Dieses Jahr waren so viele wie noch nie mit dabei“ freut sich Martin Telser „Der Tag in Trauttmansdorff wird mehr und mehr zu einem Tag des Zusammentreffens und der Solidarität und soll auch ein Danke an alle ehrenamt-
Der Tag der offenen Tür für Menschen mit Behinderung in Trauttmansdorff wird mehr und mehr zu einem Tag des Zusammentreffens und der Solidarität. © Foto: Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff
Lokales
Girls Camps 2014
Materialien für ein aufregendes Natur-Abenteuer gesucht BOZEN - (p) Action, Natur, Kreatives und Vieles mehr erwarten die Mädchen bei den diesjährigen Zeltlagern, die im August in zwei verschiedenen Camps für Mädchen zwischen 12 und 17 Jahren auf dem Fennberg stattfinden werden. Auch heuer haben sich wieder viele Mädchen für diese Abenteuertage angemeldet. Für das kreative Arbeiten mit und in der Natur, braucht es auch Einiges an Utensilien. Das Jugendzentrum papperlapapp nimmt gerne freiwillige Spenden folgender Materialien an: Einkochautomaten (möglichst vom Hersteller „Weck“), Nähmaterialien (Knöpfe, Stoffe, Bänder usw.) und Bastelutensilien (Scheren, bunte Kartons, Kleber usw.). Die Spenden nimmt Ulrike Huber entgegen: 334-
9989244, ulrike@papperla.net Die zwei Girls-Camps werden vom Jugenddienst Dekanat Bozen, den Bozner Jugendzentren papperlapapp, Vintola18 und Bunker, sowie von den Jugendzentren Kass Brixen und Kuba Kaltern gestaltet.
Mitarbeiter und SommerbetreuerInnen Jugenddienst Bozen-Land
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Sommerfit gemacht! BOZEN - (p) Der Jugenddienst Bozen-Land betreut im kommenden Sommer an die 600 Kinder und Jugendliche. 25 JugendleiterInnen sorgen für abwechslungsreiches Programm. Kreatives, Ausflüge, Lido Besuche, und viel Spielerisches stehen auch heuer wieder auf dem Sommerprogramm des Jugenddienstes. Insgesamt 24 Sommerwochen organisiert der Jugenddienst Bozen-Land in Zusammenarbeit mit den Gemeinden Ritten, Welschnofen, Karneid, Deutschnofen, Mölten, Jenesien und Tiers. Zum einen bieten diese eine Entlastung vor allem für berufstätige
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Eltern, zum anderen aber auch einen Sommer voller Erlebnisse unter Gleichaltrigen. Für die Sommermonate konnte das Jugenddienstteam 25 junge und motivierte BetreuerInnen gewinnen. Die zahlreichen Sommer Mitarbeiter nutzten das erste Treffen im Bildungshaus – Schloss Rechtenthal, um sich gegenseitig kennenzulernen, wichtige Informationen zu erhalten und sich bereits Gedanken über das Programm der einzelnen Sommerwochen zu machen. Am Ende des Treffens wurde klar,dass sich alle riesig darauf freuen mit vielen motivierten Kindern in den Sommermonaten eine tolle Zeit zu verbringen.
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Lokales
Statt Freitagsdisco Kirchenralley BOZEN - (p) Am Freitag, 23. Mai 2014 öffnen die Kirchen von Bozen und Meran ihre Tore. Vertreter der verschiedenen ökumenischen Gruppen deutscher und italienischer Muttersprache haben mit den Jugenddiensten Meran und Bozen ein abwechslungsreiches Programm erstellt: Taschenlampenführungen, Gospelkonzerte, Glockenturmbesich-
tigungen und Improtheater sind einige der Highlights. Das gesamte Programm von 18.00 bis 24.00 Uhr ist unter www.langenachtderkirchen. it zu finden. Eingeladen sind alle, die Kirche einmal anders erleben möchten. Hier alle teilnehmenden Kirchen in Bozen: Rentscher Pfarrkirche, Rumänisch-Or-
thodoxe Gemeinde, Kapuzinerkirche, Dominikaner Kirche, Dom, Franziskaner Kirche, Turmkapelle Deutschhauskommende, Herz-Jesu-Kirche, Evangelische Christus-Kirche Bozen, Alte Grieser Pfarrkirche, Stiftspfarrkirche Gries, Dreiheiligen Kirche, Christkönig Kirche, St. Quirinus Kapelle, Pfarrei Maria Heimsuchung, Die drei Kapellen in Maria Heim, San
Giovanni Bosco Kirche, Kirche Mutter Teresa, Kirche zum Heiligen Pius X., Kirche zum Hl. Paul, Pfarrei Heilige Familie, Vigiliuskirche am Virgl
Zeit zum Schweigen – Zeit für Stille ein anderes Motto gewählt. Dem Team, das diesen Abend gestaltet, gehören Dr. Peter Maurberger (Rector Ecclesiae), Heidi Gschnell (Lektorin), Dr. Erika Pfeifer (Komposition, Gesang und Gitarre), Helmuth Gasser (Textgestaltung, Komposition und musikalische Umrahmung), Prof. Mario Sanco (Klarinette) und Werner Clara (Technik) an.
Fotos: Helmuth Gasser
ALTENBURG / KALTERN - (ab) Zu einer einstündigen Bahnreise mit Liedern, Instrumentalmusik, Texten und Bildern durch die Dimensionen Zeit, Schweigen und Stille lädt die „Lange Nacht der Kirchen“ am Freitag 23. Mai ab 20 Uhr in Altenburg bei Kaltern. Das Motto dieser heurigen „Langen Nacht der Kirchen“ lautet „…Zeit zum Schweigen – Zeit für Stille…“. Die Kirche zum Hl. Vigilius in Altenburg nimmt bereits seit 2008 an der Aktion „Lange Nacht der Kirchen“ teil. Jedes Jahr wird
Mehr Infos: auf http://langenacht-der-kirchen-altenbur.webnode.com
Das Team Lange Nacht
Südtiroler Laufwunder 2014 ...
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In Bozen, im Sarntal und im Schlerngebiet schnüren in den kommenden Wochen über 1.300 Kinder und Jugendliche ihre Laufschuhe, um sich aktiv für Gleichaltrige in Äthiopien einzusetzen. In Bozen, Leifers, Sarntal (Weißenbach), Neumarkt, Lengstein, und Gummer legen die Buben und Mädchen aus Grund- Mittelund Oberschulen, aus Firmgruppen und Jugendgruppen verschiedener Pfarreien in 90 Minuten so viele Runden wie möglich zurück, um ein Schulprojekt im äthiopischen Bezirk Hawasse zu unterstützen. Im Vorfeld zum Laufwunder waren youngCaritas-Mitarbeiter und Freiwillige in den einzelnen Schulen zu Gast und haben die Lebenssituation der Menschen in Äthiopien veranschaulicht. „Während der Schulbesuche
erfahren die Kinder, wie sehr sich ihr Leben von jenem der Kinder in Äthiopien unterscheidet und wie schwer es Buben und Mädchen dort in vielen Fällen haben. Dass sie beim Laufwunder selbst etwas tun können, um zu helfen, ist für sie etwas ganz Besonderes.“, berichtet die youngCaritas-Mitarbeiterin Isa-
bella Distefano, welche das fünfte Südtiroler Laufwunder koordiniert. Im vergangenen Jahr haben fast 3.500 Buben und Mädchen beim Laufwunder über 26.000 Kilometer zurückgelegt und damit über 105.000 Euro erlaufen. Damit konnte die Caritas zwei Dorfgemeinschaften im kargen und trockenen bolivianischen
Hochland mit sauberem Trinkwasser versorgen. Weitere Informationen zum „Laufwunder“ erteilen die Mitarbeiter von youngCaritas im Haus St. Michael in der Sparkassenstraße 1 in Bozen unter Tel. 0471 304 334.
Lokales
Krankenwagen für Burkina Faso BOZEN - (p) Das Weiße Kreuz hilft auch weiterhin grenzüberschreitend: Diesmal hat der Landesrettungsverein einen ausgedienten, aber noch voll funktionstüchtigen Krankenwagen der Marke VW der Brixner Missionsgruppe „Freunde von Burkina Faso“ zur Verfügung gestellt. Weiß-KreuzPräsident Georg Rammlmair übergab der Hilfsvereinigung unter der Vor-
sitzenden Lia Cervato vor kurzem die Schlüssel für den Krankenwagen. In der rund 27.000 Einwohner zählenden Gemeinde Dorí im Norden Burkina Fasos wird das Einsatzfahrzeug in Zukunft wertvolle Dienste für die Bevölkerung leisten. „Für uns als Weißes Kreuz ist es immer wieder eine große Freude und Genugtuung, wenn wir auch in ärmeren Ländern der Welt einen Beitrag leisten können, die notfallmedizinische Versorgung zu verbessern“, betont Weiß-KreuzPräsident Georg Rammlmair: „Deshalb haben wir diesen Krankenwagen nicht verkauft, sondern stellten ihn kostenlos für einen guten Zweck zur Verfügung.“
Salzkammergut Salzkammergut 31. Mai-2. Juni 31. Mai-2. Juni
Busreise 310 Euro pro Person im DZ, ÜF Busreise 310 Euro pro Person im DZ, ÜF
Sardinien – Sardinien Wandern in der–Ogliastra
flug Direktozeng B flu Dairbektozen ab B
Wandern in der Ogliastra
31. Mai-07. Juni 31. Mai-07. Juni Wanderreise
Leistungsdruck im Visier BOZEN - (p) Der Hauptausschuss von SKJ - Südtirols Katholischer Jugend will auf den vermehrten Leistungsdruck aufmerksam machen, dem Kinder und Jugendliche ausgesetzt sind und der ihre Lebensqualität beeinträchtigt und für Stress sorgt. „Es hat den Anschein, als würde man geboren, um bewertet zu werden. Nach der Geburt geht es schon los: Zu groß oder zu klein? Zu dick oder zu dünn? Kann das Kind noch nicht laufen? Was, es spricht noch nicht?“ Leistungsdruck zieht sich durch das ganze Leben, vom Kindergarten über die Schule bis in die Arbeitswelt. Schlussendlich wird der Verstorbene noch dadurch bewertet, wie viele Menschen bei seiner Beerdigung waren. „Das kann es doch nicht sein?!“, stellt der Hauptausschuss fest, „Der Mensch ist doch mehr als seine Leistungen. Man muss endlich damit aufhören mit anderen zu vergleichen und somit Druck auszuüben.“ Jeder Mensch hat Talente und Stärken. Kinder und Jugendliche sollen darin unterstützt werden ihre Fähigkeiten selbst zu erkennen. Der Mittelpunkt der Ausbildung und Erziehung muss vermehrt auf das Entfalten von Kompetenzen gelegt werden und nicht auf reine Wissensvermittlung.
Soziale Kompetenzen sollen dabei wichtig sein: Wie bringt man sich in eine Gemeinschaft ein? Wie kommuniziert man gut? Wie findet man heraus was man gerne macht und was einen interessiert? Kinder und Jugendliche müssen unbedingt ganzheitlich gesehen werden. Sie sind nicht nur Schüler/innen, die funktionieren müssen. Sie sind Menschen mit Leib und Seele und die Entfaltung ihrer Persönlichkeit ohne Leistungsdruck soll vermehrt Einlass in die Gesellschaft finden. SKJ bietet Jugendlichen genau diesen Raum: sich ohne Leistungsdruck innerhalb einer Gemeinschaft zu entwickeln, soziale Kompetenzen zu erlernen und sich mit Werten auseinanderzusetzen. „Die Einmaligkeit und der Wert eines jeden Menschen unabhängig von seiner Leistung muss wieder mehr vermittelt und gelebt werden“, unterstreicht der Hauptausschuss.
Wanderreise 1.410 Euro pro Person im DZ, HP 1.410 Euro pro Person im DZ, HP
Die Côte d’Azur d’Azur Die Côte Zauber der französischen Riviera Zauber der französischen Riviera
06.-09. Juni 06.-09. Juni
Busreise Busreise 630 Euro pro Person im DZ 630 Euro pro Person im DZ
Serena Majestic**** **** Serena Majestic
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15.-22. Juni 15.-22. Juni 22.-29. Juni 22.-29. Juni Juli 29. Juni-06. 29. Juni-06. Juli
ab 560 Euro pro Person im DZ, VP ab 560 Euro pro Person im DZ, VP
Donauinselfest Donauinselfest in in Wien Wien 27.-29. Juni 27.-29. Juni
129 pro Person Person 129 Euro Euro pro im Mehrbettzimmer, ÜF im Mehrbettzimmer, ÜF
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• BOZEN - Silbergasse 21 - 0471 976593 • BOZEN - Italienallee 6/A - 0471 279460 • BRIXEN - Weißenturmgasse 3 - 0472 837100 • BOZEN - Silbergasse 21 - 0471 976593 • BOZEN - Italienallee 6/A - 0471 279460 • BRIXEN - Weißenturmgasse 3 - 0472 837100 • BRUNECK - Graben 9/B - 0474 555501 • LEIFERS - Noldinstr. 1/A - 0471 590695 • LANA- Tribusplatz 15 - 0473 565050 • BRUNECK - Graben 9/B - 0474 555501 • LEIFERS - Noldinstr. 1/A - 0471 590695 • LANA- Tribusplatz 15 - 0473 565050 • MERAN - Freiheitsstr. 122 - 0473 237309 • ST. ULRICH - Rezia-Str. 79 - 0471 796135 • SCHLANDERS - Andreas-Hofer-Str. 1/B • MERAN - Freiheitsstr. 122 - 0473 237309 • ST. ULRICH - Rezia-Str. 79 - 0471 796135 • SCHLANDERS - Andreas-Hofer-Str. 1/B 0473 730801 • EPPAN - Bahnhofsplatz 3 - 0471 665054 • TRENTO - Via San Marco 19 - 0461-260768 0473 730801 • EPPAN - Bahnhofsplatz 3 - 0471 665054 • TRENTO - Via San Marco 19 - 0461-260768
• BOZEN - Silbergasse 21 - 0471 976593 • BOZEN - Italienallee 6/A - 0471 279460 • BOZEN - Twenty - 0471 053964 • BOZEN - Silbergasse 21 - 0471 976593 • BOZEN - Italienallee 6/A - 0471 279460 • BOZEN - Twenty - 0471 053964 • BRIXEN - Weißenturmgasse 3 - 0472 837100 • BRUNECK - Graben 9/B - 0474 555501 • LEIFERS - Noldinstr. 1/A - 0471 590695 • BRIXEN - Weißenturmgasse 3 - 0472 837100 • BRUNECK - Graben 9/B - 0474 555501 • LEIFERS - Noldinstr. 1/A - 0471 590695 • •LANA 0473 237309 237309 •• ST. ST. ULRICH ULRICH--Rezia-Str. Rezia-Str.79 79- -0471 0471796135 796135 LANA- -Tribusplatz Tribusplatz15 15--0473 0473565050 565050 •• MERAN MERAN -- Freiheitsstr. Freiheitsstr. 122 122 -- 0473 • •SCHLANDERS 69 -- 0471 0471 665054 665054 ••TRENTO TRENTO--Via ViaSan SanMarco Marco55- -0461-260768 0461-260768 SCHLANDERS- -A.-Hofer-Str. A.-Hofer-Str.1/B 1/B--0473 0473730801 730801 •• EPPAN EPPAN -- Bahnhofstr. Bahnhofstr. 69
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Monsieur Asterix, wie ist die Lage in Gallien? Jo, mein liaber Redakteur, des isch so a Soch. I bin volle viel unterwegs, a wenn i eigentlich jo gern drhoam bin. Wenn men von Beruaf Kriager isch, muaß men pfiffig sein. Man muaß a an Gegenpol zu den in dr Comicwelt schusch üblichen Helden dorstelln. Durch meine kloane Greaß und schmächtige Gstolt nimmp mi foscht koaner ernscht. Sellerwegn bin i zu ollen Totn bereit und unerschrocken. A jo, die Log. A in Gallien isch as Wort „Kriese“ koan Tabuwort mehr. Was können Sie uns über die „italienischen Verhältnisse“ berichten? Na jo, dr Renzi versuacht as römische Schiff vorn Untergong zu bewohren. Er sport und sport. Ober ob des über kurz oder long guat geat, konn i net genau sogn. Drzua miaßet men meinen Freind Mirakulix frogn. Ober a dr Berlusconi werd sein Job in Oltersheim guat mochn. Do isch die Diskussion über die Südtiroler Politikergehälter und Renten foscht schon überflüssig, ober mit meiner Aussog, dass die Römer spinnen, lieg i durchaus wia olm richtig. Günther Heidegger hat einen vierten Band von Ihnen übersetzt. Worum geht es dabei? Dass dr Günther für seine spitze Feder bekonnt isch, isch ohne Zweifl nix Nuis. A ban viertn Bond hot er sich wieder ordntlich ins Zuig gleg und hot as ursprüngliche Werk „Die Lorbeeren des Cäsar“ in „Willsch
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Alle Abenteuer des Asterix (Band 0-35) sind in deutscher Sprache beim Egmont Ehapa Verlag erschienen. Die SoftcoverAusgaben von Asterix sind im Zeitschriften- und Bahnhofsbuchhandel erhältlich.
Copyright © Les Editions Albert-René/Goscinny-Uderzo
Portrait
Asterix
„Audaces fortuna adiuvat“
SÜDTIROL - (ar) Vor Kurzem erschien der vierte Asterix-Band auf Südtirolerisch. Federführend war wieder einmal der Kalterer „Dolomiten“-Journalist Günther Heidegger. Wir haben uns mit der gallischen Gallions- und Comicfigur Asterix über einige interessante Themen unterhalten und mit Erstaunen festgestellt, dass er neben Südtirolerisch im Allgemeinen auch die Überetscher Mundart im Besonderen beherrscht. wettn?“ umgetaft. Drbei hot dr Schefix mit sein Schwogr gwettet, dass er instond isch, in Cäsar as Stirnbandl zu stehln. Obr i mecht net zu viel verrotn. Die Mundwinkl biags ba jedn Südtiroler Dialektwort sowieso noch obn. Was erweckt in Ihnen immer die Lust auf neue Abenteuer? Des tatn Sie wol gern wissen, ha? Na jo, meine Obntuier spieln entweder in meinr gallischen Hoamet odr af Reisn in dr oltn und teils a nuin Welt. Drhoam drahnen sich die Gschichtn meischtns um die stets erfolglosn Versuach dr Römer,
mein Hoametdorf zu unterjochn. Das klingt ja wie die Südtiroler Geschichte seit 1918 … In dr Tot, do hobn Sie recht. Die Obntuierluscht und dr Kompf gegen
römische Invasoren veroant mi mit di Südtiroler, de ollm af dr Huat sein und sich ven Stieflstoot nix gfolln lossn. Seneca, a römischer Philosoph, Politiker und Dramatiker hot amol gsog: „Audaces fortuna adiuvat“, dass as Glick also lei in die Topfern hilft. Und drbei wor dr Ander Hofer no net geborn. Wieso fesselt ein Asterix-Band die Leser generationenübergreifend? Ma, die Erfinder va meiner Figur hobn eppes mochn gwellt, über des sie sich selber hobn gekennt amüsiern. Erwogsene hobn a an Drong zum Humor, net lei die Kloanen. Und weil die verschiedenen Passagen va mein Leben, de sich in 35 Gschichtn und in foscht unzählign Dialektversionen nochlesn lossn, va unterschiedlichen Oltersstufn gmocht werdn, beontwortet sich die Frog foscht von selber. Werden Sie abschließend eines Tages Rom erobern? Guate Frog, nägschte Frog. Na in Ernscht: Rom hot mi nia intressiert. Des hektische, teilweise a chaotische Stodtlebn und die Politiker, de teilweise dr Mocht wegn zu schrein onfongen, muaß net sein. Ollm mit Streitwogn verstopfte Stroßn, do lebs sich in Gallien odr va mir aus in Rätien und speziell in Südtirol awia gemiatlicher. Dr Reiz an Rom isch nimmer vorhontn. I hon ondere Ambitionen. Und de werdn vielleicht in an fünftn Bond af Südtirolerisch drzählt.
genieSSen
in der neuen Dorfbar in Gummer
Zwischen Planeten himmlisch genieSSen
GUMMER / KARNEID - (wjw) Gummer reimt sich auf Summer, und das ist die beste Zeit, sich einen leckeren Eisbecher auf der Terrasse der neuen Dorfbar in Gummer zu gönnen. Mit diesem gastlichen Ambiente ist neues Leben und Schwung in das kleine Bergdorf gekommen. Gut eignet sich dieser sympathische Treff auch als Start und Ziel für eine interessante, rund einstündige Wanderung vom direkt neben der Bar gelegenen Planetarium zur Sternwarte Max Valier in der Fraktion St. Valentin. Dort lädt das traditionsreiche Gasthaus Unteregger zum Genussverweilen ein. Unverfälschte, schmackhafte bodenständige Gerichte werden in herzlicher Atmosphäre serviert. Vieles stammt vom eigenen Bauernhof und sogar Brot wird selber gebacken.
Im Planetarium in Gummer wird im Gegensatz zur Sternwarte das Weltall mit Hilfe optischer Präzisionsinstrumente in 3D künstlich dargestellt und mit einem ausgefeilten Soundsystem begleitet. Zusammen mit der Sternwarte, dem Sonnenobservatorium und dem Planetenweg bietet die Gummer somit ein kosmisches Rundumerlebnis. Das Planetarium stellt unabhängig von Wetter und Tageszeit den Sternenhimmel und den Lauf der Gestirne naturgetreu dar. Bis zu 55 Gäste gehen auf bequemen Sesseln und wie mit einem Raumschiff auf spannende Entdeckungsreisen rund um unsere Erde und zu fernen Welten. Unter einer 8-Meter-BildschirmKuppel versetzt eine bisher einzigartige Kombination aus hochauflösendem 360-Grad 3D-Bild und -Raumklang die Mitreisenden mitten ins kosmische Geschehen. Die hohe Bildauflösung in Gummer von etwa 12 Mio. Pixel ist weltweit unübertroffen.
Sie feiern, wir bedienen Für besondere Feiern aller Art, ob in Familie, unter Freunden oder als Verein ist die Bar Gummer der ideale Ort. Wir bereiten auf Vorbestellung auch gerne individuelle Menüs zu. Reden Sie mit uns, genießen Sie Sterne und Planeten und lassen Sie sich in der Bar Gummer von Karin und ihrem Team so richtig verwöhnen.
So finden Sie uns: Von Bozen aus auf der Brenner-Staatsstraße (SS12) Richtung Norden (Brenner). Nach dem kurzen Tunnel von Kardaun rechts abfahren, im Kreisverkehr Richtung Eggental (langer Tunnel). In Birchabruck (Kreisverkehr) links abzweigen nach Gummer. Ab hier ist der Weg zum Planetarium beschildert. Entfernung von Bozen nach Gummer: 17 km, ca. 30 Minuten. Navi-Eingabe: Gummer
Gute Anbindung auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln mit der Buslinie Nr.182 ab Busbahnhof Bozen nach Gummer Fahrplanauskunft: www.sii.bz.it
Unübertroffen genieSSen können Sie auch auf der Sonnenterrasse der Bar Gummer mit Blick auf den Latemar. Feine, hausgemachte Kuchen mit natürlichen Zutaten, leckere Eisbecher für jeden Geschmack und für den kleinen Hunger dürfen Sie unter verschiedenen frisch zubereiteten Imbissen wählen.
Dorf Bar Gummer
Zentrum, neben dem Planetarium - Tel. 349 6136183 Öffnungszeiten: Sonntag von 8.00 bis 22.00 Uhr Dienstag bis Samstag von 14.00 Uhr bis 22.00 Uhr Montag Ruhetag
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Kunst & Kultur König Artus im Kreis mit seinem Schwert Excalibur. Das Fresko im Palazzo Trinci, Foligno, um 1412, zeigt den legendären König, der - im Unterschied zu seiner Darstellung auf Runkelstein – das prominente Schwert Excalibur trägt.
Artus auf Runkelstein Der Traum vom Guten Herrscher Sonderausstellung auf Schloss Runkelstein bis zum 2. November 2014
Schloss Runkelstein beherbergt den weltweit größten profanen Freskenzyklus des Mittelalters. Im Sommerhaus der Burg sind die Malereien dem Legendenkreis um den sagenumwobenen König Artus von Cornwall gewidmet.
V
on Britannien nach Runkelstein war es ein weiter Weg, den die Legenden um König Artus und um die Ritter seiner Tafelrunde zurückgelegt haben. Im 14. Jahrhundert waren sie bereits kulturelles Allgemeingut geworden, und als Symbol des Guten Herrschers war Artus auch in das Gedankengut der Vintler gelangt: Sie machten Runkelstein zum Ort der Verherrlichung des Rittertums mit König Artus als dessen Lichtfigur.
Schwertdeponierungen Nach der Schlacht von Camlann in der die besten Ritter Britanniens fielen und von der Nennius, ein walisischer Mönch, in der in der ersten Hälfte des
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9. Jahrhunderts von ihm verfassten „Geschichte der Briten“ berichtet, befahl der tödlich verwundete König Artus, sein Schwert Excalibur in den See am Rand des Schlachtfeldes zu werfen. Dieses emblematische Schwert hatte er seinerzeit von der „Dame vom See“ erhalten und es ihr somit wieder zurückgegeben. Unwillkürlich erinnert diese Legende an jene Schwertdeponierungen in Flüssen und Seen, wie sie seit der Bronzezeit in ganz Europa, besonders auch im Einzugsgebiet der Etsch verbreitet waren und auch archäologisch nachweisbar sind.
Ursprünge der Schwerter Das Schwert entwickelte sich wäh-
Griffplattenschwert aus Bronze, gefunden im Fluss Noce bei Mezzolombardo (TN), Museo del Castello del Buonconsiglio, Trient.
rend der Bronzezeit nach und nach aus dem schon seit der Jungsteinzeit bekannten Dolch. Die Verwendung von Metall ermöglichte es, die Klinge über die Maße eines Dolches hinaus zu verlängern, und im sich entwickelnden Kriegswesen der bronzezeitlichen Kulturen ersetzte das Schwert schrittweise den Dolch als Waffe. Ab etwa 1300 v. Chr. erfasste die Urnenfelderkultur als die am weitesten verbreitete mitteleuropäische Kultur der ausgehenden Bronzezeit große Teile Europas. Sie dauerte bis 800 v. Chr.; zur Bewaffnung dieser Zeit zählten Dolche, Schwerter, Schilde, Äxte und Stangenwaffen sowie Pfeil und Bogen als Fernwaffen. Seit der darauf folgenden Hallstattzeit bestehen die frühkeltischen Schwerter nicht mehr aus gegossener Bronze, sondern wurden aus geschmiedetem Eisen hergestellt. Der Schmied wird ab diesem Zeitpunkt zur prägenden Figur der nach diesem Material benannten Epoche, der mit Hilfe des Feuers Werkzeuge und Waffen aus dem Erz gewinnt. In der Spät-
latènezeit (190 v. Chr. - ca. Christi Geburt) waren es vorzugsweise die Kelten, die augenscheinlich über entsprechendes Wissen und eine wohl gehütete handwerkliche Erfahrung verfügten und in der Lage waren, bis zu 100 cm lange Klingen herzustellen. Diese bestanden aus besonders qualitätsvollem Eisen, das aufgrund des reduzierten Kohlenstoffgehalts stahlähnliche Eigenschaften aufwies. Zeitgleich verwendeten die expandierenden römischen Legionäre ein Kurzschwert (gladius), während nach Tacitus die Germanen um 100 n. Chr. überhaupt noch sehr selten über ein Schwert verfügten.
Excalibur, ein keltisches Langschwert? Das keltische Langschwert ließ sich aufgrund seiner Länge im Fußkampf ebenso verwenden, wie zu Pferde und erbrachte damit gegenüber dem kürzeren römischen gladius einen entscheidenden Vorteil, der auch von nichtkeltischen Völkern geschätzt wurde. So kann man
Kunst & Kultur etwa im rätischen Gebiet Schwerter keltischen Typs nachweisen, beispielsweise im Fundort Sanzeno am Nonsberg, der zusammen mit Fritzens im Unterinntal einer späteisenzeitlichen Kultur ihren Namen gab. Zweifelsohne war die rätische Siedlung von Sanzeno ein Zentrum für die Gewinnung, bzw. Verarbeitung von Eisen. Von dort stammen diverse Schwerter, deren Heftabschluss glockenförmig gearbeitet wurde, wie es für diese Hiebwaffen typisch ist. Dazu gehören die Bruchstücke von metallischen Schwertscheiden, die bei den keltischen Schwertern offenbar eine besondere Bedeutung hatten. Diese Scheiden, die bei den bronzezeitlichen Schwertern fehlen und erst ab der Eisenzeit auftreten, sind häufig mit apotropäischen Symbolen versehen. Daran erinnert der Passus in der Artuslegende, wonach die Scheide von Excalibur seinen Träger unverwundbar mache. Nach Thomas Malory (um 1405-1471) war Artus ein christlicher Kelte, dessen Schwert der Legende nach auf der sagenumwobenen Insel Avalon aus diversen Metallen geschmiedet worden war. Durch Bedivere, einen Ritter der Tafelrunde, wurde es der „Herrin vom See“ zurückgegeben, nachdem König Artus lebensgefährlich verwundet worden war.
Die Rückgabe des berühmten Schwertes Excalibur an die „Dame vom See“ erinnert an die Schwertdeponierungen, die immer wieder in unseren Flüssen und Seen während der Keltenzeit stattfanden. In vielen Legenden ist also ein Kern der Wahrheit enthalten. (London, British Library, Add. MS 10294, f. 94; Autor unbekannt, circa 1316, Saint-Omer oder Tournai).
Andere berühmte Schwerter Auffallend ist, dass in den Artusromanen, obwohl der König eine unbesiegbare Angriffswaffe besitzt, Artus selbst, wie Karl der Große, in den meisten Aventiuren keine herausragende Heldenrolle spielt. Ausgenommen sind dabei seine Schlachten gegen die in Britannien eindringenden Sachsen, was ihn wiederum mit Karl dem Großen verbindet. Die eigentlichen ritterlichen Heldentaten vollbringen nach dem um 1155 fertig gestellten Roman de Brut des anglonormannischen Dichters Wace (um 1110–nach 1174) die Recken der Tafelrunde, die den rücksichtslosen Herausforderern entgegentreten und den Bedrängten zu Hilfe eilen. Bei der Suche nach dem Gral begeben sie sich gemäß Chrétien de Troyes (vor 1150 – um 1190) sogar selbst in gefährliche Abenteuer. Das Schwert Excalibur befindet sich durch die gesamten keltischen und germanischen Heldensagen in guter Gesellschaft: von Joyeuse, dem Schwert, das Karl dem Großen zugeschrieben wird, über das Nibelungenschwert Balmung des Siegfried bis hin zu Sachs, dem Schwert Dietrichs von Bern, des historischen Ostgotenkönigs Theoderich, und Welsung, dem Schwert Dietleibs von Steyr. Die Triade der drei Recken auf Schloss Runkelstein (6. Triade: Dietrich von Bern, Siegfried und Dietleib) zeigt diese mit gezogenen Schwertern und deren Namen (Sachs, Balmung und Welsung) als erklärende Beischriften. Nur Excalibur fehlt! Dieses berühmte Schwert soll, der Überlieferung Rogers von Howden nach, im Oktober 1190 vom englischen König Richard Löwenherz (1157-1199) an den sizilianischen Normannenherrscher Tankred (um 1138-1194) übergeben worden sein. Mit dem Schwert des legendären Artus versuchte der junge Richard Löwenherz nicht nur seine Herrschaft durch den angeblichen Ahnherren zu legitimieren, sondern auch dem besiegten Tankred die Unsumme von 20.000 Goldunzen (600.000 sizilianischen Tarì) zu versüßen, die sein Vorgänger Wilhelm II. für den Kreuzzug zu bezahlen versprochen hatte. Richard Löwenherz wird die Legende von der Entrückung des
Eiserne keltische Schwerter aus der rätischen Siedlung Sanzeno am Nonsberg (TN). Die langen keltischen Schwerter wurden offenbar für den Gebrauch durch rätische Krieger verkürzt, möglicherweise weil diese kürzere, italische Schwerter gewohnt waren. Museo del Castello del Buonconsiglio, Trient.
Artus auf die Insel Avalon mit der Rückgabe Excaliburs an die „Dame vom See“ gekannt haben, lagen doch Geoffrey von Monmouths Historia regum Britanniae und Vita Merlini bereits 1138, bzw. 1150 abgeschlossen vor und waren beide weit verbreitet. Es ist bezeichnend, dass nur ein Jahr nach Richards Geschenk an Tankred in Glastonbury in Somerset (England) ein angebliches Artusgrab gefunden wurde – ohne Schwert.
Schwert auftreten und wollten möglicherweise auf die Tatsache anspielen, dass mit dem 15. Jahrhundert längst eine Zeit angebrochen war, in welcher der „Herr Pfennig“ und modernere Feuerwaffen kriegsentscheidend waren. In einer Zeit schwindender ritterlicher Ideale blieb das Schwert nur mehr ein Attribut der Recken aus längst vergangenen Zeiten.
Ein schwertloser Artus auf Runkelstein Die Vintler als bürgerliche Aufsteiger, seit 1385 Besitzer von Schloss Runkelstein, hinterließen eines der eindrucksvollsten bildlichen Zeugnisse des spätmittelalterlichen Artuskults. Was haben sie damit bezweckt? Ähnlich wie beim Turnierfresko im Runkelsteiner Westpalas bewegen sich die Vintler weit über ihren sozialen Stand hinaus in prominenter Gesellschaft von Territorialherren und greifen auch im Bereich des Sommerhauses auf Romane um König Artus zurück, der wohl als Inbegriff höchster ritterlicher Tugenden anzusehen war. Es stellt sich die Frage, ob die Vintler dabei wahllos auf jahrhundertealte Legenden um König Artus zurückgriffen, die sie aus den Büchern in ihrer Bibliothek gekannt haben, oder ob sie nicht doch Artus als dem ewigen Traum vom Guten Herrscher nachhingen, als sie die Wände des Sommerhauses mit Fresken aus seinem Sagenkreis illustrieren ließen. Für sie als Neuadelige war der legendäre König mit seinem berühmten Schwert das nostalgische Symbol eines unbesiegbaren und gerechten Ritters, der erst durch den Verlust der ihn schützenden Schwertscheide verwundbar geworden war. Auf Runkelstein ließen die Vintler König Artus vielleicht bewusst ohne
In der 3. Triade des Runkelsteiner Sommerhauses sind von links nach rechts Artus, Karl der Große und Gottfried von Bouillon dargestellt. Nur Karl der Große ist Schwertträger.
Artus auf Runkelstein. Der Traum vom Guten Herrscher Schloss Runkelstein, bis 2. November, täglich von 10 Uhr - 18 Uhr, Montag geschlossen. Eine Sonderausstellung der Stiftung Bozner Schlösser. Das Begleitbuch zur Ausstellung: Runkelsteiner Schriften zur Kulturgeschichte 6, Artus auf Runkelstein - Der Traum vom Guten Herrscher, Athesia Verlag 2014, 13 reich bebilderte Beiträge von 11 Autoren, 24,90.-€. Das Malbuch zur Ausstellung: 9.-€, erhältlich im Museumsshop von Schloss Runkelstein. Diesen Beitrag hat Univ.-H. Prof. Doz. DDr. Helmut Rizzolli, Präsident der Stiftung Bozner Schlösser, für Sie verfasst.
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politik
Brief aus Rom
Spaß beiseite! von Robert Adami
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Die singende Wurst
Geschätzte Leser,
Unlängst hatte ich eine Vision – besser gesagt eine Euro-Vision. In meinen Träumen sah ich eine singende, bärtige Wurst über eine Bühne hoppeln und singen. Was irgendwie sonderbar aussah, denn Würste haben ja normalerweise keinen Bart, außer sie sind schon arg verschimmelt. Aber Wurst. Das Publikum war absolut begeistert, und so wurde die Wurst ein Riesenstar, heiratete einen Grillmeister, bekam vier Kinder, vier wunderbare bärtige Würstchen, welche sie Haus, Brat, Bock und Leberstreich nannte, und alle lebten glücklich und zufrieden bis an ihre Lebensende. Aber Spaß beiseite. Conchita Wursts Eurovisions-Sieg hatte unter anderem den Effekt, dass Millionen von Zuschauern der selbsternannt wichtigste Gesangswettbewerb Europas absolut Wurst war. Und das sollte uns die Geschichte doch wert sein, oder?... Nun jetzt aber wirklich Spaß beiseite. Der Erfolg der bärtigen Lady hat die Öffentlichkeit stark polarisiert. Die einen sehen ihn als Vorboten des Untergangs Europas, die anderen feiern ihn als Triumph der Toleranz. Dabei liegt des Pudels Kern wohl ganz woanders. Denn seien wir ehrlich: Als „normaler“ Sänger Thomas Neuwirth (bürgerlicher Name der Wurst) hätte Conchita bei diesem Gesangswettbewerb wohl nicht einmal den sprichwörtlichen Blumentopf gewonnen. Wohl gemerkt: Gesangsbewerb. Womit ich Herrn Neuwirth nicht das Recht absprechen möchte, wie immer es ihn auch dünkt aufzutreten. Aber Tatsache ist, dass sich die Öffentlichkeit mehr mit seinem Bart als mit seinem Gesang beschäftigt hat, was sein PR-Team auf kongeniale Art und Weise zu nutzen wusste. Thomas/Conchita steht daher weder für den Untergang, noch für ein ach so tolerantes Europa. Er steht ganz einfach für das Leitmotiv der heutigen Gesellschaft, nämlich den Sieg der Verpackung über den Inhalt.
da sitzen wir nun hier, in der Abgeordnetenkammer, nach wie vor eifrig darum bemüht, von der Regierung erlassene Gesetzesdekrete in Gesetz umzuwandeln, häufig ‚begleitet‘ von der Vertrauensfrage (die wie zwangsläufig bejahen) und somit letztendlich mit der Aufgabe betraut, zu ratifizieren, was andere beschlossen haben und unverändert zu übernehmen, was andere zu dekretieren geruhten. Besonders beeindruckend ist gerade heute der Umstand, dass der PD unbedingt eine Abstimmung verhindern bzw. auf einen Zeitpunkt nach den Europawahlen vom 25. Mai verschieben möchte, eine Abstimmung, mittels welcher die Verhaftung des PD-Abgeordneten Genovese ermächtigt werden sollte; es geht natürlich kaum an, dass der PD selbst diese Verschiebung dank seiner Mehrheit in der Kammer durchboxt, und dann, siehe da, der Retter ist die SEL, die Obstruktion vom Absurdesten betreibt, damit die Umwandlung des Gesetzesdekretes zur Arbeitsreform verzögert und vermutlich die vom PD so gefürchtete Abstimmung unmöglich werden lässt. Da entsteht der vorsichtige Verdacht, dass dies ein abgekartetes Spiel sein könnte, aber ein Schelm, wer Böses dabei denkt ...
Vielleicht sind es auch nur die Eisheiligen, die hier ihr Unwesen treiben, kühle Stimmung draußen und hitzige Atmosphäre im ‚Palazzo‘. Die Woche vor den Europawahlen soll dem Wahlkampf gewidmet sein, daher wird es - abgesehen von kontrastierenden Pressemitteilungen und medialer Polemik - ruhig werden im Palazzo, eine ungewohnte Woche in Rom kündigt sich an, auch Gelegenheit, wieder Kräfte zu sammeln und sich auf die ‚Nachwahlzeit‘ vorzubereiten, denn da könnten sich Haltungen, Verhaltensformen und Beziehungsmuster ändern, und dann kommt es wohl zur Stunde der Wahrheit, zur Entscheidung, ob der Senat nun das Zeitliche segnen oder auch diesen Reformansatz (und damit wohl auch Renzi) überleben wird. Es bleibt spannend, schön wäre, würde es irgendwann einfach stabil. Grüße aus Rom, am 14.05.2014
Manfred Schullian Kammerabgeordneter
DEN BÄUERINNEN DAS WORT In Zusammenarbeit mit
Bäuerinnen und Bauern laden auf ihre Höfe
D
en Bäuerinnen und Bauern bei ihrer Arbeit über die Schultern schauen und erleben, wo und wie Lebensmittel produziert werden, können Interessierte auf dem 2. Bauernhof-Sonntag am 25. Mai. Sieben Bauernhöfe in ganz Südtirol öffnen für dieses Familienfest ihre Tore. Zum zweiten Mal organisieren der Südtiroler Bauernbund und die bäuerlichen Organisationen den BauernhofSonntag, der heuer im Zeichen des UNO-Jahres der bäuerlichen Familienbetriebe steht. „Bei diesem Erlebnistag können die Konsumenten die Arbeit am Bauernhof hautnah miterleben und sehen, wie unsere heimischen Lebensmittel hergestellt werden und was unsere Bäuerinnen und Bauern dafür tagtäglich tun müssen“, erklärt Bauernbund-Obmann Leo Tiefenthaler. Vermittelt wird auch, nach welchen strengen Standards Bäuerinnen und Bauern produzieren, damit Lebensmittel von höchster Qualität entstehen. Für Landesbäuerin Hiltraud Erschbamer steht fest: „Der Bauernhof-Sonntag ist ein Fest für die ganze Familie, das allen Besu-
chern die Landwirtschaft ein Stück näher bringt!“ Auf jedem Hof gibt es passend dazu ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Hofführungen, Kellerbesichtigungen, Verkostungen bäuerlicher Qualitätsprodukte usw. Zudem wird auf einigen Höfen bäuerliches Handwerk gezeigt. Für das leibliche Wohl und die musikalische Unterhaltung ist auf allen Höfen ebenfalls gesorgt.
in Ridnaun führt einen klassischen Milchviehbetrieb, bietet Urlaub auf dem Bauernhof an und einen Almausschank. Am Lechnerhof in Prags sind David und Elisabeth Patzleiner vor Jahren in die Kuh- und Ziegenmilchkäseherstellung eingestiegen. Zudem bieten sie Urlaub auf dem Bauernhof und Schule am Bauernhof an.
Von Laas bis nach Prags, von Ridnaun bis nach Salurn
Auf allen sieben Bauernhöfen bieten die Tagesmütter der Sozialgenossenschaft „Mit Bäuerinnen lernen - wachsen - leben“ Kinderanimation an. Beim Bauernhofsonntag können die Kinder die naturnahe Kinderbetreuung erleben. Während die Eltern den Bauernhof entdecken oder gemütlich zusammensitzen, können die Kinder mit Naturmaterialien basteln, zeichnen und spielen.
Die Höfe sind über das ganze Land verteilt: Am Ausserloretzhof in Laas brennen Günther und Christine Tappeiner edler Destillate, die sie selbst vermarkten. Der Dosserhof in Schenna von Josef und Emma Thaler und der Staudacherhof von Hans und Karin Nocker in Andrian sind erfolgreiche Obst- und Weinbaubetriebe. Stefan Köhl vom Lehrnerhof in Deutschnofen ist vor einigen Jahren mit einer eigenen Hofkäserei gestartet. Ebenfalls sehr erfolgreich sind Alois und Christine Ochsenreiter von Hausmannhof in Salurn. Sie stellen Weine und Sekt her. Johann Wurzer vom Joggelehof
Der Bauernhof ist der ideale Raum für Kinder
Den Bauernhof zum Erlebnis machen Auf vier Bauernhöfen können die Besucher den Bäuerinnen-Dienstleisterinnen über die Schulter schauen. Am Ausserloretzhof in Laas können Interessierte den Bäuerinnen-Dienst-
Beim Bauernhofsonntag mit dabei sind Hans und Karin Nocker vom Staudacherhof, einem erfolgreichen Obst- und Weinbaubetrieb in Andrian.
leisterinnen Veronika Gander und Elisabeth Heinisch beim Filzen über die Schulter schauen. Am Lehrnerhof in Deutschnofen bietet Elisabeth Schroffenegger einen „Brotzeitteller: gsund und guat“. Am Staudacherhof in Andrian und am Dosserhof in Schenna werden Anni Pichler und Ricky Ortler Kräuter- und Blütensalze selbst herstellen. Mehr Informationen zum 2. Bauernhof-Sonntag und allen Höfen gibt es im Internet unter www. bauernhofsonntag.it und www. facebook.com/SuedtirolerLandwirt.
Bedeutung der Familie vermitteln
Die Bäuerin des Jahres 2014 Veronika Stampfer aus Völser Aicha und Landesbäuerin Hiltraud Erschbamer
Der Internationale Tag der Familie wurde von den Vereinten Nationen im Jahr 1993 ausgerufen und am 15. Mai 1994 das erste Mal gefeiert. Die Südtiroler Bäuerinnenorganisa-
tion nutzt diesen Tag, um auf das Thema „Miteinander auf dem Hof“ hinzuweisen. „Dieser Tag ist der gesamten Familie gewidmet. Es ist nicht selbstverständlich, dass jede Familie glücklich ist, doch ein gutes Familienleben wirkt sich positiv auf den Weiterbestand des Hofes aus“, ist Landesbäuerin Hiltraud Erschbamer überzeugt. „Die Familie ist etwas sehr wertvolles. In der Familie lernen wir Verantwortung zu übernehmen und rücksichtsvoll den Mitmenschen gegenüber zu sein und einander zu helfen. Darauf möchten wir am Internationalen Tag der Familie hinweisen“, betont Erschbamer. Für die Bäuerinnenorganisation ist dieser Tag im Rahmen des Internationalen Jahres der bäuerlichen
Familienbetriebe ein guter Anlass, das Thema Miteinander auf dem Hof anzusprechen. Über 90 Prozent der bäuerlichen Betriebe in Südtirol sind in Familienhand. Viele kleine Höfe werden heute deshalb noch bewirtschaftet, weil Familienmitglieder bei der Arbeit am Hof mithelfen. Genau dieses Miteinander stärkt die bäuerliche Familie. „Nicht durch ein „Nebeneinander“ und schon gar nicht mit „einem Gegeneinander“, sondern nur durch „ein Miteinander“ auf dem Hof kann Familie gelingen,“ glaubt die Landesbäuerin und ruft alle auf, sich Gedanken über die Familie und deren Bedeutung für einen selbst zu machen. Auch für Veronika Stampfer aus Völser Aicha, der Bäuerin des Jahres 2014, bedeutet Familie Geborgenheit,
Sicherheit, Liebe, Verantwortung, Vertrauen, Entwicklung, Toleranz. Sie bedauert jedoch, dass Familien zunehmend finanziell belastet werden, so müssen auch Bäuerinnen zunehmend einer Arbeit außerhalb des Hofes nachgehen. „Es ist wichtig, dass die Kinder die ersten drei Jahre von der Mutter betreut werden, viele würden das auch gerne tun, können es sich aber nicht leisten zu Hause zu bleiben“, so Veronika Stampfer. Sie ist überzeugt, dass die Weichen für starke, glückliche Kinder in den ersten Jahren gestellt werden. Daher fordert sie, dass alle Mütter ihre Kinder die ersten drei Jahre zu Hause betreuen können und für diese Zeit auch rentenversichert sind: „Familie sollte der Gesellschaft dies wert sein!“
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wirtschaft DEM WIRTSCHAFTS-EXPERTEN DAS WORT
Die steuerlichen Folgen eines Raumordnungsvertrages Raumordnungsvertrag – wohl um kaum einen Begriff aus der Urbanistik ranken sich so viele Mythen. Gemäß Art. 40bis LG 13/1997 kann eine Gemeinde u.a. mit Privaten Raumordnungsverträge abschließen, um im öffentlichen Interesse die Durchführung von Bauvorhaben finanziell zu ermöglichen. In der Praxis bedeutet dies meist, dass die Gemeinde Baurechte gewährt und im Gegenzug vom Privaten dafür etwas erhält (z.B. eine Immobilie oder eine Bauleistung). Es handelt sich als eigentlich um ein Tauschgeschäft. Befürworter sind der Meinung, dass es sich um eine sinnvolle Bestimmung handelt, damit für die Allgemeinheit sinnvolle Bauvorhaben schneller und günstiger realisiert werden. Kritiker stehen diesen Verträgen aus verschiedenen Gründen nicht so positiv gegenüber. Vor Inkrafttreten der genannten Norm war alles anders; die Regel
war, dass eine Privatperson dessen landwirtschaftlicher Grund in Baugrund umgewandelt wurde, dafür keine Gegenleistung der Gemeinde erbringen musste. Die urbanistische Handhabung der Raumordnungsverträge ist komplex, doch die steuerlichen Implikationen sind es nicht minder. Dies liegt einerseits daran, dass es um ein relativ neues Vertragsinstrument handelt und somit kaum Richtlinien der Finanzämter und noch weniger Urteile von Seiten der Steuergerichtsbarkeit vorhanden sind. Anderseits bietet sich das Instrument geradezu an Situationen zu schaffen die zivilrechtlich möglich sind, die aber vom ital. Steuergesetz in der Form einfach nicht explizit vorgesehen sind und somit nur auf dem Interpretationswege zu lösen sind. Der private Vertragsteilnehmer, ob nun Privatperson, Landwirt oder Bauunternehmer, muss auf
alle Fälle die Auswirkungen auf die Einkommensteuern berücksichtigen; dabei sollten Privatpersonen und Landwirte auch die bis zum 30. Juni bestehende Möglichkeit nutzen, die betreffenden Grundstücke steuerlich aufzuwerten, um später das Anfallen von Einkommensteuern zu vermeiden. Doch auch die anfallenden Registergebühren (bis zu 12% des Vertragswertes) und die Mehrwertsteuer dürfen nicht außer Acht gelassen werden. Hier kommt erschwerend hinzu, dass bei einem Raumordnungsvertrag, der zwischen Unternehmen und einer Gemeinde abgeschlossen werden, die Unternehmen u.U. mit MwSt. fakturieren (müssen), die Gemeinde aber die MwSt. nicht verrechnen kann. Die potentielle Steuerbelastung ist also erheblich! Die steuerliche Gestaltung ist entscheidend – ein „unbedachter“ Aufbau des Vertragsgeschäftes kann ohne weiteres zur Folge
haben, dass die Steuerbelastung 50% des Vertragswertes übersteigt. Außerdem kann davon ausgegangen werden, dass die Finanzverwaltung die abgeschlossenen Verträge In Zukunft genauer unter die Lupe nehmen wird. Es ist daher dringend zu empfehlen die Verträge zusammen mit einem kompetenten Steuerfachmann auszuarbeiten, auf dass in Zukunft keine unliebsamen Steuernachzahlungen ins Haus flattern...
Walter Gasser
Kanzlei Gasser Springer Perathoner Eder & Oliva gasser@gasser-springer.it
Die Handelskammern sind die effizienteste öffentliche Einrichtung
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Eine kürzlich vom Institut Ispo (Istituto per i sondaggi sulla pubblica opinione) im Auftrag des Instituts Tagliacarne durchgeführte Studie besagt, dass die Handelskammern jene Körperschaft sind, die am besten auf die Bedürfnisse der Betriebe eingehen. Die Ergebnisse dieser Umfrage bestätigen, dass die Handelskammern wichtige Dienstleistungen für die Betriebe erbringen. Die Ergebnisse der Studie, in deren Rahmen Ispo im Auftrag des Instituts Tagliacarne 1.300 Personen befragt hat, sprechen eine klare Sprache: Die Handelskammern sind die effizienteste öffentliche Einrichtung, wenn es darum geht, Dienstleistungen für die Betriebe zu erbringen. Diese Meinung vertreten 81 Prozent der befragten Betriebe mit weniger als 50 und sogar 88 Prozent der Betriebe mit über 50 Beschäftigten.
Laut der Studie lassen die Handelskammern in puncto Effizienz Gemeinden, Provinzen, das Arbeitsministerium, das Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung und auch die Regionen hinter sich. Darüber hinaus sind sie der wichtigste Ansprechpartner der Befragten, wenn es um wirtschaftliche Fragen und um die Unterstützung beim Export geht. Die Dienstleistungen der Handelskammern, welche die Befragten am meisten zufrieden stellen, sind das Handelsregister, die vereinheitlichte Meldung und die Informationen zur Wirtschafts- und Marktsituation. Im Besonderen haben sich 60 Prozent der Betriebe mit weniger als 50 Beschäftigten für Informationen zur Wirtschafts- und Marktsituation an die Handelskammern gewandt. 40 Prozent erachten die Handelskammer als die effizienteste Einrich-
tung, wenn es um diese Art von Dienstleistungen geht. Außerdem ist die Handelskammer die Körperschaft, an die sich die meisten (63 Prozent der Befragten) kleinen und mittelständischen Betriebe wenden, wenn es um die Unterstützung beim Export geht. Die Handelskammern von Trient und von Bozen sind Partner der kleinen und mittleren Unternehmen, ihre Tätigkeit hat den Zweck, auf deren Bedürfnisse einzugehen. Vor allem in der Exportförderung und der Vermarktung der Südtiroler Qualitätsprodukte, in der
Weiterbildung, in der Innovation und in der Unternehmensentwicklung werden Projekte gemeinsam mit den Unternehmen finanziert und umgesetzt. Weitere Informationen erteilt der Generalsekretär der Handelskammer, Alfred Aberer, Tel. 0471 945 612, E-Mail alfred.aberer@handelskammer.bz.it.
spezial
Gastro Drink: Geheimtipp für Bier-Kenner und Genießer BOZEN - (PR) Wer noch nicht bei Gastro Drink in der Großmarkthalle am Bozner Boden war, der hat was versäumt. Hinter dem Name Gastro Drink steckt nämlich wesentlich mehr, als man sich von einem Getränkelieferanten erwartet. Vor allem ein unvergleichlich komplettes Sortiment an Bieren und Spezialbieren aus aller Herren Länder, dazu kompetente Beratung bei optimaler Preis-Leistung. Pauli Riegler, ein Profi seines Fachs
Neben Engros auch Detail-Abholmarkt
Als Pauli Riegler vor 7 Jahren das Unternehmen Gastro Drink eröffnete, kamen ihm seine profunden Fachkenntnisse zugute. Im Gespräch mit der „PLUS“ meint Pauli Riegler: „Das Gewöhnliche kriegt man heutzutage überall. Alleine die Preise drücken genügt nicht mehr. Der Kunde wünscht sich, und das mit Recht, eine fachliche und seriöse Beratung. Dazu ein Angebot, womit der Gastwirt, und immer mehr auch der private Kunde, seinen Gästen nur das Beste bieten kann. Besonderes Augenmerk haben wir auf ein exklusives Bier-Sortiment gelegt. Da bleibt wirklich kein Wunsch offen und wir können ohne weiteres sagen, dass wir die erste Adresse im Lande sind, wenn‘s um Spezialbiere aller Art geht.“
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spezial
Aus Maletum wurde Mölten MÖLTEN - (wjw) Dass Mölten eine interessante und auch sehr bewegte Vergangenheit hat, lässt sich aus den Berichten von Paulus Diaconus, dem 720 n. Chr. im Friaul geborenen langobardischen Geschichtsschreiber und Mönch schließen. Demnach wurde das Langobarden-Kastell „Maletum“ von eindringenden Frankenhorden zerstört. Die Verbindung zum heutigen Mölten bzw. zur Urzeitstätte St. Georg in Versein scheint somit gegeben.
Schönste Landschaft Mölten liegt in der Mitte des Hochplateaus, das sich zwischen Bozen und Meran, zwischen Sarntal und Passeier auf einer durchschnittlichen Höhe von 1000 bis 2000 m über dem Meeresspiegel erstreckt. Der Ortskern von Mölten liegt auf 1133 m Meereshöhe in der Mulde eines Berghangs. Mölten ist im Osten begrenzt durch den Höhenrücken
des Salten und des Tschaufen, im Norden durch das Möltner Joch; im Westen ist der Bühel von St. Ulrich vorgelagert, hinter dem südwestlich der Steilabhang zum Etschtal herabführt. Mölten liegt windgeschützt und sonnig und im Winter ist das Klima bisweilen milder als im 900 Meter tiefer liegenden Bozen. Das Möltener Gemeindegebiet, das 36,9 km² umfasst, grenzt im Süden
an die Gemeinde Terlan, im Osten an Jenesien (und dessen Fraktion Flaas), im Norden an Sarntal und im Westen an Vöran. Die höchste Erhebung des Gemeindegebietes ist die Hohe Reisch (2.003 m) an der Grenze zum Sarntal, besser bekannt als „Stoanerne Mandln“, einer Bergkuppe, die im Mittelalter als Hexenkultplatz galt, und auf der heute hunderte aus Steinplatten gebaute Männchen stehen.
Gut erschlossen Nach Mölten führen gute Straßen von Bozen über Jenesien, eine weitere von Terlan, sowie noch eine Verbindung von Meran über Hafling. Über die Straße sind Jenesien 12 km, Hafling 18 km und Meran 28 km entfernt. Auch eine Seilbahn führt bequem vom Etschtal bei der Terlaner Fraktion Vilpian hinauf nach Mölten.
Wechselvolle Geschichte Überwiegend wird angenommen, dass das Wort „Mölten“ vom lateinischen
Zimmerei Egger & Co. K.G. des Egger Alfred
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Verschneider Heuweg 2 | 39010 Mölten | Tel. 0471 668 301 | Fax 0471 667 608 Mobil 348 51 50 191 | info@zimmerei-egger.com | www.zimmerei-egger.com
Wort „maletum“ für „Apfelbaumpflanzung“ abzuleiten ist. Die erste Nennung des Ortes „Maletum“ findet sich bei Paulus Diaconus im Zusammenhang mit einem Heereszug von Franken im Jahr 590 gegen die Langobarden. Aufgrund zahlreicher Funde aus der Ur- und Frühgeschichte ist die Besiedelung von Mölten mindestens seit 2000 v. Chr. nachgewiesen. Die ältesten nachweislichen Siedlungsspuren stammen von den Kelten. Viele Hofund Flurnamen wie Perlifl, Znol und Lafenn sind keltisch. Es wurden auch viele keltische Bronzegegenstände wie Fibeln und Armbänder gefunden. In einer Tauschurkunde zugunsten des bayerischen Benediktinerklosters Weihenstephan von ca. 1082–1097 erscheint Mölten als „iuxta Bozana [= Bozen] in loco qui dicitur Meltini“. 1901 wurde ein Materialaufzug von Vilpian nach Mölten errichtet. 1922 wurde eine Drahtseilbahn von Vilpian nach Mölten gebaut. Diese wurde Ende der 1940er-Jahre aufgelassen; erst 1955 wurde als Ersatz eine
spezial bekannt. Bekannt ist auch die Haflinger-Pferdezucht. Mölten hat 1904 als erste Südtiroler Gemeinde eine Haflingerpferdezucht-Genossenschaft gegründet. Eine ganze Reihe geschätzter und zuverlässiger Handwerker und weit über die Landesgrenzen hinaus bekannte Gastwirte bereichern das Dorfgeschehen. Viele Vereine sorgen zudem für eine lebendige und fröhlich-sympathische Dorfgemeinschaft.
SPEEDHIKING ODER WANDERUNG:
Ein Tipp der Seilbahn Vilpian - Mölten für Sportler und Wanderfreunde!
mölten im Überblick
Personenseilbahn errichtet, deren Bergstation jedoch noch weit vor dem Dorf Mölten liegt.
Die Möltner sind nette Menschen Die Möltner sind als tüchtige, kreative und liebenswerte Menschen
Einwohner: 1649 (Stand am 31.12. 2012) davon 864 Männer und 785 Frauen Sprachgruppen: (laut Volkszählung 2011) 96,11 % deutsch 3,57 % italienisch 0,31 % ladinisch Haushalte: 594 Fläche des Gemeindegebietes 36,90 km2 Fraktionen des Gemeindegebietes: Mölten, Schlaneid, Versein, Verschneid Foto Wikipedia © Gerd Fahrenhorst
Traditionell sind die stets gut besuchten Pfingstkonzerte der Musikkapelle Mölten. Auch heuer wird sie am Pfingstsonntag, 8. Juni um 20.30 Uhr im Kultursaal ihr Bestes geben. Hier im Bild beim Pfingst-Konzert 2013.
Ganzjährig, bei trockenem Wetter auch im Winter geeignet ist die Strecke Vilpian – Mölten für Speedhiking oder Wanderung. Wegen der Sonnenexposition kann die Strecke im Frühjahr oder Herbst zu jeder Tageszeit genutzt werden. Im Sommer ist es ratsam, entweder früh morgens oder am späteren Nachmittag zu starten. Ein großer Teil des Weges verläuft durch schattigen Mischwald. Der Weg nach Mölten ist ab dem Parkplatz in Vilpian gut beschildert und trägt die Markierungsnummer 1. Zuerst führt er ein kurzes Stück entlang der Asphaltstraße, bis diese bei einem großen Tor (Feuerwehrschule) endet. Jetzt links ab und kurz über eine Forststraße aufwärts bis zu einem Wegschild; nach rechts abbiegen. Zum Teil recht steinig
und in Abschnitten über einen alten Plattenweg hinauf zum Buschenschank Oberschol. Jetzt ein in kurzes Stück der Straße nach links bis zum nächsten Wegweiser folgen. Das nun folgende Teilstück, eine Art schmaler Wirtschaftsweg ist gut markiert. Aber Achtung: bei der ersten Abzweigung nach dem Wegweiser nicht nach links abbiegen, sondern geradeaus weiter gehen. Beim Gehöft Oberaichholz mündet dann der Weg in eine Asphaltstraße, die direkt zur Bergstation der Seilbahn führt (ca.1 km auf Asphalt). Höhenunterschied ca. 790 m, Zeitbedarf 45 Min. bis 2 St. 20 Min. Informationen: Tel. 0471 668053 - Fahrpläne der Seilbahn VilpianMölten unter: www.sii.bz.it
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feiern & geniessen
Ein festliches Menü Was gibt es Schöneres, als im Kreise der Lieben, in der Familie oder mit Freunden, ein leckeres Menü zuzubereiten. Wir von der PLUS haben uns bei den Bestsellerautoren von „So kocht Südtirol“ - Heinrich Gasteiger, Gerhard Wieser und Helmut Bachmann schlau gemacht, und sie um ein besonderes Festtagsmenü gefragt. Die Speisenfolge ist leicht zuzubereiten und abwechslungsreich: ob Fisch, Nocken, Schweinefleisch oder Zimtwaffeln – frische Kräuter sind auf sämtlichen Speisen das „Sahnehäubchen“.
Festtagsmenü Marinierter Lachs mit Buchweizenblinis, Pariser Nocken, Schweinsfilet mit Senf und Schnittlauch, Zimtwaffeln mit eingelegten Kirschen Zeitplanung Vorbereitung am Vortag: etwa 15 Minuten Zubereitungszeit: etwa 2 ½ Stunden Kühlzeit: mindestens 12 Stunden Einkauf und Tipps zu den Frischwaren • Metzger: Schweinsfilet sollten Sie vom Jungschwein kaufen. Verlangen Sie das ganze Filet, nicht nur den Filetkopf. • Fischhandel: Kaufen Sie den Lachs schon filetiert und entgrätet. Bevorzugen Sie Wildlachs, denn er ist qualitativ hochwertiger. • Der Lachs darf nicht nach Fisch riechen, sondern nur nach frischem Meerwasser. Er sollte wenig sichtbares Fett aufweisen und
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MARINIERTER LACHS 500 g Lachsfilet 1 TL Wacholderbeeren 2 EL Koriandersamen 1 EL Senfsamen ½ TL Fenchelsamen 125 g feines Salz 100 g Zucker 8 g Paprikapulver 5 g weißer Pfeffer aus der Mühle 1 EL Dill, Thymian, Petersilie BUCHWEIZENBLINIS 10 g Hefe 100 ml lauwarme Milch 25 g Mehl 125 g Buchweizenmehl (Schwarzpolentamehl) 2 Eigelb, Salz 2 Eiweiß Butter zum Ausbacken WEITERES Olivenöl zum Bestreichen schwarzer Sesam zum Garnieren Knoblauchsprossen Kresse oder Vogelesalatherzen zum Garnieren 4 EL Dillsauerrahm (Sauerrahm mit fein geschnittenem Dill, Pfeffer und Salz gewürzt) Schnittlauch zum Garnieren
kompakt in der Konsistenz sein. • Obst- und Gemüsemarkt: Kirschtomaten sollten gut reif sein und intensiv nach Tomaten riechen. • Kresse und Kräuter sollten unbedingt mit Folie oder feuchtem Küchenkrepp umwickelt werden, auch beim Transport nach Hause. Kaufen Sie dunkelrote süße Herzkirschen ohne Druckstellen und immer mit Stiel. • Lebensmittelgeschäft: Eier (Freilandeier vom Biobauern). Kaufen Sie würzigen, nicht zu scharfen Senf (oder Meerrettichsenf). Benötigte Küchenutensilien • Spritzsack für die Pariser Nocken, Waffeleisen zum Backen der Waffeln, Kirschen-Entsteiner zum Entsteinen der Kirschen Vorbereitungen Am Vortag: Den Lachs marinieren. 15 Minuten (Marinierzeit 12 Stunden)
Am Tag des Festes: 1. Waffeln herstellen und die Füllung zubereiten. 45 Minuten 2. Tomaten schälen und schmoren. 15 Minuten 3. Schweinsfilet parieren (zuputzen), anbraten und bis kurz vor dem Braten im Ofen auf einem Backblech bereitstellen. 15 Minuten 4. Lachs schneiden und auf Teller legen. 15 Minuten 5. Menü fertigstellen, anrichten und servieren. Je Gang etwa 15 Minuten Dekorationsideen • Als Blumenschmuck verwenden Sie Frühlingsblumen, am besten frisch von der Wiese, mit einer schönen Schleife gebunden. • Ein Blumentopf oder von Kindern bemalte Steine eignen sich ebenfalls sehr gut als Tischdekoration. • Stimmen Sie Tischtuch, Servietten und Geschirr farblich auf den Blumenschmuck ab.
Marinierter Lachs mit Buchweizenblinis Marinierter Lachs • Lachsfilet entgräten und in einen flachen Behälter legen. • Wacholderbeeren, Koriander-, Senf- und Fenchelsamen zerdrücken und mit Salz, Zucker, Paprikapulver und Pfeffer in einer Schüssel vermischen. • Dill, Thymian und Petersilie grob schneiden. • Lachsfilet rundum mit Kräutern und Gewürzen bedecken, mit einer Klarsichtfolie abdecken und 12 Stunden im Kühlschrank marinieren lassen. • Lachs aus der Marinade nehmen, waschen, abtrocknen und anschließend bis zum Gebrauch (je länger, desto besser – auch zwei Tage) im Kühlschrank ruhen lassen. Buchweizenblinis Für den Ansatz Hefe und lauwarme Milch verrühren, zum Mehl geben, verrühren und zugedeckt 20 Minuten an einem warmen Ort aufgehen lassen. Dann Buchweizenmehl, Eigelb und Salz zum Ansatz geben und mit dem Kochlöffel gut durchschlagen. Weitere 20 Minuten an einem warmen Ort aufgehen lassen. Das Eiweiß zu Eischnee schlagen und zum Schluss unter den Teig heben.
In einer heißen Pfanne etwas Butter schmelzen lassen, jeweils Häufchen von 1 Esslöffel Teig hineingeben und beidseitig etwa 5 Minuten goldbraun ausbacken. Fertigstellung • Den marinierten Lachs mit Olivenöl bestreichen, in Scheiben schneiden, mit schwarzem Sesam, Knoblauchsprossen und Kresse garnieren. Mit Dillsauerrahm sowie Buchweizenblinis und Schnittlauch servieren.
feiern & geniessen (Brandteig) 150 ml Milch Salz 1 Msp. Muskatnuss, gerieben 50 g Butter 70 g Mehl 2 Eier 500 ml Milch Salz 1 Msp. Muskatnuss, gerieben 30 g Butter 30 g Mehl 1 kleines Lorbeerblatt 20 g 10 g
Butter zum Ausstreichen der Form zerlassene Butter Parmesan, gerieben Kerbel zum Garnieren
PARISER NOCKEN • Milch mit Salz, Muskatnuss und Butter zum Kochen bringen. • Mehl mit dem Kochlöffel (alles auf einmal) einrühren und die Masse 3–5 Minuten kochen lassen, bis sie sich vom Geschirr löst. • Vom Feuer nehmen und die Eier nach und nach in den Brandteig einrühren. • Brandteig mit einem Spritzsack (große Lochtülle) in kochendes Salzwasser spritzen und dabei die Masse mit einem Spieß oder einer Palette in 2 cm lange Nocken abschneiden und etwa 2 Minuten kochen. • Die Nocken aus dem Wasser nehmen und in ein mit Butter ausgestrichenes, feuerfestes Geschirr geben. • Milch mit Salz und Muskatnuss würzen und erhitzen.
SCHWEINSFILET 500 g Schweinsfilet Salz Pfeffer aus der Mühle 2 EL Öl zum Anbraten GESCHMORTE KIRSCHTOMATEN 200 g Kirschtomaten 2 EL Olivenöl Salz Pfeffer aus der Mühle 1 TL Weißweinessig 1 EL Basilikum, fein geschnitten WEITERES 2 EL Senf 4 EL Schnittlauch, fein geschnitten ½ TL Fleur de Sel (Salzblüte)
ZIMTWAFFEL 70 g geklärte Butter (Butterschmalz) 80 g Zucker 1 Pkg. Vanillezucker 1 Msp. Zitronenschale, gerieben 1 TL Zimt 1 Prise Salz 3 Eier 90 g Mehl WEITERES Öl für das Waffeleisen 200 ml geschlagene Sahne 18 eingelegte Kirschen Staubzucker zum Bestreuen Minze zum Garnieren
• Butter zergehen lassen, Mehl mit Schneebesen einrühren. • Milch unter ständigem Rühren mit einem Schneebesen in die Mehlschwitze einrühren. • Wenn die Sauce schön glatt ist und eine sämige Konsistenz hat, Lorbeerblatt hinzufügen, • Bei schwacher Hitze etwa 5 Minuten kochen lassen. • Die Nocken mit der Béchamelsauce überziehen, mit Parmesan bestreuen, mit zerlassener Butter beträufeln und im Backofen bei 170 Grad etwa 20 Minuten backen.
SchweinsFIlet mit Senf und Schnittlauch Für 4 Personen Schweinsfilet • Schweinsfilet von den Sehnen befreien, salzen, pfeffern und mit Öl in einer heißen Pfanne ringsum etwa 3 Minuten anbraten. • Etwa 4 Minuten bei 60 Grad im Backofen oder am Herdrand ruhen lassen. Geschmorte Kirschtomaten • Kirschtomaten waschen und Stielansatz entfernen. • Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Tomaten dazugeben, salzen, pfeffern mit Weißweinessig und Basilikum abschmecken und etwa 6 Minuten schmoren lassen.
Fertigstellung • Schweinsfilet mit Senf bestreichen und im Schnittlauch wälzen. • In Stücke schneiden, auf Tellern anrichten und mit geschmorten Kirschtomaten garnieren. • Mit etwas Fleur de Sel bestreuen und servieren.
Zimtwaffeln mit eingelegten Kirschen Zimtwaffel • Die geklärte Butter zusammen mit Zucker, Vanillezucker, geriebener Zitronenschale, Zimt und Salz in einer Schüssel mit dem Schneebesen oder dem Handrührgerät schaumig rühren. • Eier nach und nach dazugeben. • Mehl mit dem Kochlöffel in die Masse einrühren. • Das vorgeheizte Waffeleisen mit Öl leicht bestreichen. • Jeweils einen Schöpflöffel Teig in die Mitte des Waffeleisens geben, leicht verstreichen und
in etwa 2 Minuten goldbraune Waffeln backen. Fertigstellung • Die Waffeln schneiden, auskühlen lassen, mit geschlagener Sahne füllen, mit Staubzucker bestreuen und mit eingelegten Kirschen und Minze garniert servieren.
Rezepte entnommen aus: „Menüs“ - Das 50. Buch aus der Feder des „So kocht Südtirol“ - Teams Heinrich Gasteiger, Gerhard Wieser und Helmut Bachmann
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Geschichten zum Entspannen
Ein Hundeleben von Barnie Labrador
Kochendes Chaos
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Endlich! Endlich hat es mein Frauchen Fräulein Rita geschafft, sich mit Herrn Dietmar zu verabreden! Sie erinnern sich, der Herr Dietmar wohnt genau über uns im Kondominium, und seit er vor 6 Monaten hier eingezogen ist, hat mein Frauchen diesen merkwürdigen Blick… also nur, wenn wir den Herrn Dietmar treffen und Fräulein Rita ihn anschaut…er scheint dann übrigens auch irgendwie wegzutreten… wie könnte man das beschreiben? Als Hund, der ich bin, tue ich mich mit der Beschreibung menschlicher Blickmuster schwer, aber ich würde sagen, Herr Dietmar und mein Frauchen schauen sich an wie zwei beschwipste Schleiereulen. Ich glaube, das liegt daran, dass die beiden sich mögen, was ich im Gegensatz zu der belämmerten Herumguckerei hingegen sehr gut beurteilen kann. Wenn die beiden könnten, würden sie mit dem Schwanz wedeln, was das Zeug hält, so wie ich es tue, wenn ich Chantal sehe. Chantal ist Herrn Dietmars Collie-Hündin…und was für ein Colliemädel! Sie sieht so toll aus, ich glaube, sie stammt in direkter Linie von Lassie ab. Lange, wallende Haare, spitze, aristokratische Nase und ein Gang…dieser Gang…genauso elegant wie das auch diese Menschen-Supermodels können, also diese Claudia Schäfer oder Naomi Pitbull oder so ähnlich eben. Schon deswegen bin ich natürlich höchst erfreut darüber, dass sich mein Frauchen und Chantals Herrchen endlich verabredet haben. Wer weiß, vielleicht komme ich auch dazu, Chantal meine Plastikknochensammlung zu zeigen… Bis dahin müssen wir allerdings, glaube ich, erst das Essen überstehen; Frauchen und Herr Dietmar hatten nämlich die blendende Idee, gemeinsam zu kochen, anstatt auszugehen. Ich verstehe das sowieso nicht, dieses Herumgefummle mit Kochtöpfen und Pfannen, welches die Menschen immer vor dem Essen veranstalten. Ich meine, wäre es nicht viel praktischer, einfach eine MenschenkeksePackung aufzureißen und in eine Plastikschüssel zu schütten, und ab geht die Post? Wir Hunde haben mit dieser Methode ja auch kein Problem. Aber die Menschen sind anscheinend nicht zufrieden, wenn sie nicht jedes Nahrungsmittel gebraten, gedünstet, aufgeweicht, verwässert oder sonst wie verändert haben, bis es gar nicht mehr so schmeckt, wie die Natur sich das gedacht hat. Aber egal. Jedenfalls könnte das noch schwierig werden, mit dem Essen heute Abend… „Auaua!“ „Um Gottes Willen, Herr Dietmar, was isch denn passiert?“
„Na, so eppes Dummes, jetzt hon i mi schun as dritte Mol hintereinonder gschnitten…“ „Ach Sie Ormer, i glab, meine Messer sein oanfoch zu schneidig. Sell werd der Grund sein.“ Oder auch weil Herr Dietmar die ganz Zeit auf Fräulien Rita starrt anstatt auf die Zucchini, die er gerade zersäbelt. Jedenfalls holt Fräulein Rita jetzt das dritte Verbands-Pflaster und verklebt damit den Herrn Dietmar mit einer Sorgfalt, als müsste sie eine überreife Tomate kitten. Und er schaut sie an, als hätte sie ihm gerade das Leben gerettet. Ich hechle genervt, und die neben mir sitzende Chantal schüttelt nur ihr hübsches Collie-Haupt. „So, Herr Dietmar, i hoff, i hon as Pflaschterle net zu fescht auigekleb…“ „Ober woher denn, Fräulein Rita, sie derfen mir olm und überoll eine kleben, gonz wie sie wellen…“ Na also, er wird’s überleben. Wenn die beiden in diesem Tempo weitermachen werden die Erdäpfel allerdings allesamt austreiben, bevor sie auch nur in die Nähe eines Kochtopfes gekommen sind. Überhaupt habe ich nicht ganz verstanden, was das überhaupt für ein Essen werden soll. Irgendwas Gemüsiges anscheinend, so ein vietnamesischer Gemüse-Reistopf oder so ähnlich, hat Fräulein Rita glaube ich gesagt. Hoffentlich bleibt nichts übrig, sonst kriege ich das wieder vorgesetzt. Auf dem Herd ist bis jetzt aber nur ein riesiger Topf Reis gelandet. Welcher bedenklich brodelt, während mein Frauchen und Chantals Herrchen ihre pflasterhafte Unterhaltung fortstammeln und sich dabei in die Augen schauen… „Also…ja donn werd des woll hoffentlich heben, des Pflaschterle…“ …wie gesagt, beschwipste Schleiereulen… „Jo, des heb sicher a gonze Weil…“ Der Topf. Er zischt. Beträchtlich. „Jo, i hoff a, dass des long heb…“ Hallloooo. Der Reis. Will wahrscheinlich wieder zurück nach Vietnam. Jedenfalls ist er schon dabei, aus dem Topf zu klettern… „I bin sicher, des heb solang Sie wellen…“ Zisssscccchhhhhh. So. Der Reis ist jetzt endgültig auf Reisen gegangen und hat beschlossen, sich erstmal die Herdplatte aus der Nähe anzusehen. „Huch, um Gottes Willen, der Reis. Na, heint sein mer moan i boade a wian schusselig, Herr Dietmar, oder?“ Hoffentlich fällt meinem Frauchen jetzt nicht ein, auch den Kochdeckel mit Wundpflaster an den Topf zu kleben. Na ja, der Kochtopf könnte
sie dabei zumindest nicht belämmert anschauen. Zumindest machen die beiden jetzt mit dem Kochen weiter. Das Getrödle geht ja auf keine Kuhhaut mehr… …Heiliger Flohsack, ich fasse es nicht. Drei Stunden sind jetzt seit dem Reisausreißversuch vergangen, und die vietnamesische Gemüsereispampe ist immer noch nicht fertig. Aber gut, kein Wunder, in diesen drei Stunden hat sich Herr Dietmar weitere vier Mal geschnitten, sind fünf Töpfe übergequollen, haben drei Pfannen Feuer gefangen und unzählige Gemüseteile fanden sich auf dem Boden verstreut wieder. Das Ganze durchsetzt mit Schleiereulenblick-Intermezzi. Da kann eigentlich nix Gescheites herauskommen. Und genau so schaut mein Frauchen auch drein, als sie die Reiskreation jetzt endlich kostet. „Naaaaa, i glaubs net…“ Sie schaut Herrn Dietmar schuldbewusst an. Was Herr Dietmar anscheinend irgendwie anziehend findet. Wenn ich ein Mensch wäre, würde ich wahrscheinlich auch sagen, dass Fräulein Rita einen hinreißenden Sünderblick draufhat. „Jetzt kemmens, Fräulein Rita, so schlimm konns decht sicher net sein. Höchschtens a bissl versolzen…“ „Na, überhaup net…“ „Jo, wos fahlt denn donn?“ „Verzuckert.“ „Wos?“ „I hon Zucker stott as Solz hergnummen…“ „Wie siaß…“ Also, die Menschen sind schon komisch. Herr Dietmar hätte doch auch den Kochlöffel zum Kosten hernehmen können; aber anscheinend zieht er es vor, Fräulein Rita direkt den Mund abzuschlabbern. Vielleicht kriegt er dann die verzuckerte Reisgeschmacksnote besser mit. Wie auch immer. Die beiden scheinen jetzt irgendwie beschäftigt zu sein, und ich weiß nicht, ob das mit dem Essen jetzt noch was wird. Und Chantal scheint sich auch langsam zu langweilen. Ich glaube, ich zeige ihr jetzt am besten meine Hundeknochensammlung…
Erlesenes
Herr Adami, obligatorische Einstiegsfrage: worum geht es in ihrem Buch? Es geht um den gewaltsamen Tod einer Konzertgeigerin. Ein etwas angestaubter Staatsanwalt wird mit dem Fall betraut und sieht sich dabei unfreiwillig angewiesen auf die Hilfe einer jungen, quirligen Journalistin, welche ihn mit ihren herrlich schrägen Einfällen immer wieder in den Ermittlungen weiter, allerdings auch so manches Mal zur Weißglut bringt. Die Lösung des Falles scheint mit der verschwundenen Geige der Violinistin zusammenzuhängen, einem sehr alten und sehr wertvollen Instrument, welches allerdings ein dunkles Geheimnis birgt…mehr verrate ich nicht (lacht). Etwas schräg liest sich auch der Titel, wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf… Da haben Sie durchaus Recht. Das Buch hatte ursprünglich auch einen anderen Arbeitstitel, allerdings bat mich der bundesdeutsche Vertrieb, doch einen Titel zu finden, welcher sofort zu verstehen gäbe, dass es sich eben nicht nur um einen Krimi, sondern um eine Krimi-Komödie handelt. Ich saß also einen ganzen Vormittag mit meiner Lektorin im Verlag und wir spielten alle möglichen Titel rund um die Begriffe Zwerge, Geigen und allerhand kriminalistische Ausdrücke durch, aber nichts wusste uns so ganz zu überzeugen. Als ich dann nach erfolgsloser Suche mittags ziemlich frustriert nach Hause kam, sagte ich irgendwann gedankenverloren zu meiner Frau Am besten, ich nenne das Ding „Der Zwerg im Berg und die Geigerin im Sarg“. Meine Frau fing daraufhin hellauf zu lachen an und meinte, dass genau das der ideale Titel wäre. Und ich wusste ebenfalls in dem Moment, dass sie Recht hatte… Wie kommt man auf die Idee, so ein Buch zu schreiben? Gute Frage. Ich habe im Laufe der Jahre weit über hundert Folgen für verschiedene Südtirol 1-Comedys geschrieben, dann natürlich die Kolumnen in den Bezirkszeitungen und viele andere kleinere Geschichten. Irgendwann kommt einfach der Wunsch auf, eine „richtige“ Geschichte zu erzählen. Klingt einfach. Ist es das auch?
Südtirol-Krimi aus Südtiroler Feder
Roman-Debut von Robert Adami Südtirol hat sich in den letzten Jahren zu einem beliebten Schauplatz der sogenannten ProvinzKriminalromane entwickelt. Seit kurzem allerdings mischt unser Land nicht mehr nur als Schauplatz, sondern mit einem eigenen Autor in der deutschen Krimiszene mit: Unser Kolumnist Robert Adami, vielen Südtirolern auch schon als Nachrichtensprecher des Senders Bozen der RAI in den 90ern und später als Moderator und Redaktionsleiter von Südtirol 1 bekannt, hat mit Der Zwerg im Berg und die Geigerin im Sarg seinen ersten Kriminalroman bzw. seine erste Kriminalkomödie vorgelegt. Ein lesenswertes Debut, denn Robert Adami schafft es mit spielerischer Leichtigkeit, sprühenden Witz in eine spannende Kriminalgeschichte voller unerwarteter Wendungen zu packen. Wir von der PLUS haben mit dem Autor über sein Erstlingswerk gesprochen.
Diese Frage muss wohl jeder Schriftsteller für sich selbst beantworten. Für mich persönlich…ich könnte es weder als „einfach“, noch als „schwierig“ bezeichnen. Die Geschichten sind einfach da, in meiner Phantasie, in meinen Gedanken. Meistens inspiriert von irgendwelchen alltäglichen Szenen, um die sich dann die Erzählung formt. Ich muss mich also nicht zwingen, mir etwas einfallen zu lassen. Ich muss es „nur“ zu Papier bringen. Sie haben also schon das ganze
Buch im Kopf, wenn Sie schreiben? Die Handlung im Groben, ja. Die einzelnen Szenen hingegen, die entwickeln sich meistens während des Schreibens selbst. Ich erzähle einfach, wie eine bestimmte Figur, ein bestimmter Charakter in einer gegebenen Situation meiner Meinung nach reagieren würde. In ihrem Buch geht es auch sehr viel um Musik; wie kommt es dazu? Ich stamme aus einer sehr musikalischen Familie; und ich habe Musik-
wissenschaften studiert, auch wenn ich mich nicht als Musikwissenschaftler bezeichnen würde, da ich mich nach dem Studienabschluss eher den praktischen Aspekten der Musik zugewandt und angefangen habe, zu komponieren. Filmmusik vor allem. Dokumentar- und Kurzfilme bis jetzt. Vielleicht ergibt sich irgendwann auch die Möglichkeit, für einen Spielfilm zu arbeiten. Das würde mich reizen. Sie waren lange Jahre Radiosprecher bzw. Moderator; haben Sie manchmal so etwas wie Sehnsucht nach dem Mikrophon? Nun, so ganz habe ich mich ja nicht vom Mikrophon verabschiedet, da ich bei manchen Comedy-Serien auch als Interpret dabei bin oder war; und im Moment genügt mir das. Ich habe ja relativ früh, mit 15, zu moderieren begonnen, und als ich dann beschloss, mich nach anderen Aufgaben umzusehen, hatte ich fast 25 Jahre Mikrophonpräsenz hinter mir. Das hat fürs erste gereicht. Aber wer weiß, vielleicht packt mich irgendwann wieder die Lust. Man soll ja niemals nie sagen. Nochmal zurück zu „Der Zwerg im Berg und die Geigerin im Sarg“. Was erwarten Sie sich von diesem ihrem ersten Roman? Ehrlich gesagt habe ich keine bestimmten Erwartungen; ich lasse das jetzt mal alles auf mich zu kommen. Ich hoffe ganz einfach, dass das Buch seine Leser, wie viele es auch immer sein mögen, unterhält. Wenn das der Fall ist, habe ich mein Ziel eigentlich erreicht.
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für unsere kleinen
! r e d n i K Hal lo e: Ad re s s S U n s e re g P LU n u it e z na B ez ir k s 5 - 39011 La / 1 r. t t .i s ie e die n in du st r ez ir k s m p lu s‚@b
Bereits zum 13. Mal wird die Kinderstadt vom Verein für Kinderspielplätze und Erholung VKE organisiert. Der Verein mit Sitz in Bozen ist regelmäßig in ganz Südtirol aktiv. Viele Kinder kennen ihn durch die Spielbus-Aktionen und die Organisation der „Aktiven Pause“ in den Schulen. Seit 1990 wird die Bozner Stadthalle zum Austragungsort der MiniBZ, die in Zukunft auf Grund des großen Anklangs nicht mehr aller zwei Jahre, sondern jährlich ausgetragen werden soll. Viele kleine Bozner warten schon auf die Öffnung, die am Nachmittag des letzten Schultages, am 16. Juni, erfolgt. Drei Wochen lang haben sie bis zum 4. Juli die Möglichkeit, sich in verschiedenen Berufen, beim Studium oder in der Führung einer Stadt auszuprobieren. Zwischen 500 und 700 Kinder waren im vergangenen Jahr täglich in der Kinderstadt. Neu ist in diesem Jahr, dass MiniBZ als VKE-Kinderferienprogramm täglich von 7.45 bis 17.00 Uhr inklusive Mittagessen angeboten wird. Dafür müssen, im Gegensatz zum Besuch der MiniBZ, die Kinder zuvor angemeldet werden. Die Einschreibungen sind bereits gestartet. Die Kinder können nach Wunsch bzw. Bedarf ein bis drei Wochen daran teilnehmen. Für die Besucher der Kinderstadt
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Wer gearbeitet oder studiert hat, bekommt mit dem Erlös natürlich auch etwas zu essen
Kinderstadt: MiniBZ 2014 BOZEN - (swa) Es geht wieder los: Zum Schuljahresende öffnet die Bozner Stadthalle ihre Tore und lädt alle Kinder zwischen sieben und 14 Jahren zum großen Spielvergnügen. Wie in einer richtigen Stadt verläuft hier der Alltag, nur dass Erwachsene keinen Zutritt haben. Bürgermeister, Stadtrat, Journalisten, Professoren, Köche – alles Kinder! Erstmals wird heuer die Kultur ganz groß in den Mittelpunkt gerückt. Kinderchöre, Singgemeinschaften und Musik-, Theater- oder Volkstanzgruppen aus dem ganzen Land sind eingeladen, einen Tag in der Ministadt zu verbringen und sich dabei den anderen Kindern vorzustellen.
genügt hingegen, am jeweiligen Teilnahmetag zur Kasse der Stadthalle zu kommen und den Eintritt zu entrichten. Günstigere Wochenabos sind bereits im VKE Büro erhältlich. Weiter Informationen unter http://minibz.vke.it/de/kontakte/ anmeldung-minibz-2014.
Kinderstadt 2013
Besucher von auSSerhalb sehr willkommen Doch die Kinderstadt soll sich öffnen. In den vergangenen Jahren war versucht worden, durch den zeitigeren Start noch während der letzten Schulwochen auch Kinder aus anderen Landesteilen im Klassenverband einen Besuch zu ermöglichen. „Das Konzept hat sich leider nicht bewährt, es waren doch vorwiegend Bozner Kinder in der Stadthalle, deshalb möchten wir auf andere Weise die Kinder aus allen Landesteilen hierher bringen“, betont Roberto Pompermaier, Präsident des VKE. Erstmals ist geplant Kinder und Jugendliche, die in kulturellen oder künstlerischen Vereinigungen aktiv sind die Möglichkeit zu geben, sich vor einem kritischen Publikum Gleichaltriger zu präsentieren. „Südtirol ist reich an Traditionen und kulturellen Tätigkeiten für Kinder. Viele von ihnen sind in kleineren oder größeren Gruppen, z.B. in einem Chor, einer Singgemeinschaft, einer Theatergruppe, beim Volkstanz, einer Musikgruppe bis hin zur Hausmusik aktiv. Wir möchten ihnen die Möglichkeit bieten, auf der Bühne des Stadttheaters in der MiniBZ aufzutreten und so ihr Können den anderen Stadtbewohnern zu zeigen“, erklärt die Verantwortliche für diese neue Initiative, Carmen Seidner (im Bild).
Ein Tagesausflug in die Stadt Das Ziel dieser Initiative ist es, die reiche Kulturlandschaft des ländlichen Lebens den Kindern aus der Stadt näher zu bringen, gleichzeitig erhalten die Kinder aus Dörfern und Tälern einen kleinen Einblick in das Leben in der Stadt. Durch das gemeinsame Spiel und dem gegenseitigen Austausch werden Barrieren abgebaut, auch sprachlich, denn Kinder aller drei Landessprachen sollen hier zusammentreffen. Die kleinen Künstler sind nach ihrem Auftritt, der maximal 15 Minuten dauern sollte, als Gäste zum Spiel in der MiniBZ eingeladen. Dann heißt es, sich zunächst im Meldeamt einzutragen, bevor es auf Arbeitssuche oder zum Studium geht. Denn Voraussetzung ist, als Bankangestellter, Tisch-
Postamt
Koordination der Arbeiten
ler, Gemeinderat, Schneider oder Fernsehmoderator auch Geld zu verdienen, mit dem man dann sein Mittagessen bezahlt oder kleine, in der MiniBZ gefertigte Gegenstände kaufen kann. Weitere Informationen unter www.vke.it/de/home, Anmeldungen und Auskünfte beim VKE unter Tel. 0471 977 413 oder per E-Mail (info@vke.it).
spezial
Mit dem Fahrrad „nachhaltig“ unterwegs ... SÜDTIOL - (p) Die Eisheiligen sind glücklicherweise auch vorbei und mit ihnen der kalte Wind. Damit steht auch der Lust auf’s Radfahren endgültig nichts im Wege. Halbprofis und Freizeitradler tummeln sich gleichermaßen auf Südtirols gut ausgebauten Radwegen. Manche davon, wie der zwischen Bozen und Meran, gleichen zu bestimmten Zeiten schon einer überfüllten Stadtzufahrtsstraße. Die ebene und breite Strecke lockt zudem viele Familien an, und auch sonst ungeübte Radler sehen sich in der Lage, ein paar Kilometer zu absolvieren. Fahrradweg von Meran bis Bozen Radeln auf gemütlichen Radwegen, rasante Trails mit dem Mountainbike, Einkehren in gemütlichen Lokalen, das sind nur einige Höhepunkte, die unser Land mehr und mehr zu bieten hat. Ein gutes Stück der berühmten Via Claudia-Augusta-Radroute liegt bei uns. Diese historische Strecke beinhaltet eine Alpenüberquerung vom Lechtal in Bayern und führt bis nach Venedig. Der Fernradweg
gilt als Genießertour und zeichnet sich neben meistens landschaftlich besonders reizvollen Streckenabschnitten dadurch aus, dass er nur geringe Steigungen aufzuweisen hat. Dieser Radweg ist etwa 2000 Jahre alt und war nach römisch militärischer Bedeutung lange Zeit die wichtigste Handelsverbindung zwischen Venetien in Italien und den Ländern nördlich der Alpen. Der Fahrradweg von Meran nach Bozen ist Teil dieser historischen Strecke, und die meisten Radler wissen gar nicht, dass sie sich hier auf den Spuren großer Vergangenheit befinden. Die Tour führt mitten durch die üppigen Apfelwiesen und kommt fast ganz ohne Steigungen aus. Auf die Länge der gesamten Strecke aufgeteilt macht der Höhenunterschied ganze 75 Meter aus, die niemand spürt. Hier kann der geübte Radsportler in die Pedale treten, um sein tägliches Pensum an Kilometern abzuspulen. Aber
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auch der gemütliche Radwanderer oder die Familie mit kleinen Kindern kommen ganz auf ihre Kosten. Hier braucht sich niemand zu überanstrengen, und wenn es den Kleinen doch einmal zu viel werden sollte, dann gibt es genügend einladende Plätze um ein
Picknick zu halten oder in einem der hervorragenden Gasthäuser einzukehren. Der Weg bietet also dem engagierten Radsportler ebenso etwas wie dem Genussradler, der gemütlich vor sich strampelnd die wunderbare Natur beobachten möchte.
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Sport
Rittens Eishockeymärchen RITTEN - (ma) Ritten Sport Renault Trucks hat es geschafft: Die „Buam“ haben sich in der abgelaufenen Saison erstmals den Meistertitel in der höchsten italienischen Eishockey-Liga geholt. Es war am Donnerstag, 24. April, kurz nach 22:30 Uhr. Die Schlusssirene in der Arena Ritten in Klobenstein ertönte, Ritten Sport stand als Meister der Elite A fest. In der mit rund 2500 Zuschauern ausverkauften Arena Ritten hatten die Rittner Buam gegen den HC Pustertal souverän mit 4:1 gewonnen und damit die „Best of seven“-Serie mit 4:2 für sich entschieden. Dabei gab es zuvor im Südtiroler Traumfinale stets Auswärtssiege. Die Fiat Professional Wölfe hatten im ersten Match Heimrecht. Bereits hier legten die Rittner den Grundstein für ihren historischen Erfolg. Nervosität und Taktik prägten zwar anfangs das Geschehen auf dem Eis, doch mit zunehmender Spieldauer kam Ritten immer besser ins Spiel und siegte schlussendlich verdient mit 4:1. Matt Sidall steuerte zwei Treffer bei, Dan Tudin und Emanuel Scelfo trafen ebenfalls. Coach Rob Wilson lobte schon damals seine Mannschaft und wies auf die Geschlossenheit und
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Rittens Eishockey-Helden © Foto Max Pattis
den Kampfgeist seiner Buam hin. Im zweiten Spiel schlugen die Wölfe jedoch zurück und siegten am Ritten knapp mit 2:1. Doch davon ließen sich die Buam nicht
Rittens Eishockey-Helden ließen sich feiern. © Foto- Armin Uffelmann
beirren und gaben nur wenige Tage später in der Brunecker Leitner Solar Arena die passende Antwort. Erneut siegten die Buam auswärts und das wiederum
souverän mit 6:2. Doch der Heimfluch hielt an, das anschließende Heimspiel in Klobenstein wurde wiederum verloren. Und erneut war es denkbar knapp: Erst in der
Rittens Kapitän Travis bekommt den Pokal überreicht. © Foto-Max Pattis
Sport Verlängerung erzielte der Pusterer Armin Hofer das entscheidende 3:2 und glich damit die Serie für die Wölfe aus. Den Matchpuck holte sich Ritten schließlich im fünften Spiel. Erneut siegte das Auswärtsteam, die Buam behielten in der Leitner Solar Arena mit 4:2 die Oberhand. Damit war alles angerichtet für die große Party auf dem Ritten: Der erste Heimsieg der Serie sollte die WilsonTruppe auch gleich zum neuen Italienmeister küren. Vor 2500 Zuschauern zeigten die Rittner einmal mehr eine starke Partie, und siegten verdient mit 4:1. Patrick Rissmiller sorgte mit der Führung nach etwas mehr als einer Minute für einen Traumstart. Der ehemalige NHL-Goalie Chris
Mason war einmal mehr ein sicherer Rückhalt und machte die Pusterer Torchancen zunichte. Matt Sidall erhöhte zur Hälfte des zweiten Drittels auf 2:0, David Urquhart brachte die Hausherren zu Beginn des Schlussdrittels mit 3:0 in Führung. Christian Borgatello gelang in der letzten Minute zwar noch der Anschlusstreffer, doch da war das Spiel schon lange entschieden. Das 4:1 durch Luca Ansoldis Schuss ins leere Tor kurz vor Schluss war ebenfalls nur mehr Ergebniskosmetik. Etwas nach 22.30 Uhr war es schließlich offiziell: Ritten Sport krönte sich erstmals in der über 80-jährigen Vereins-Geschichte zum Eishockey-Italienmeister.
Der Meisterkader: Tor: Chris Mason (Kanada), Josef Niederstätter (Südtirol), Roland Fink (Südtirol). Verteidigung: Travis Ramsey (USA), Ivan Tauferer (Südtirol), Max Ploner (Südtirol), DavidUrquhart (Kanada/Italien), Gabe Guentzel (USA), Ruben Rampazzo (Südtirol), Ingemar Gruber (Südtirol), Maxime Moisand (Frankreich). Sturm: Eric Johansson (Schweden), Andreas Alber (Südtirol), Julian Kostner (Südtirol), Alexander Eisath (Südtirol), Dan Tudin (Kanada/Italien), Alex Frei (Südtirol), Patrick Rissmiller (USA), Matt Siddall (Kanada), Lorenz Daccordo (Südtirol), Luca Ansoldi (Südtirol), Mirko Quinz (Südtirol), Levi Nelson (Kanada), Emanuel Scelfo (Südtirol), Alex Tauferer (Südtirol), Thomas Spinell (Südtirol). Trainer: Rob Wilson (Kanada), Assistent: Roberto Scelfo (Südtirol) Mannschaftsbetreuer: Josef Unterfrauner.
Hockey-Schule im Sommer:
Den Eishockey-Nachwuchs fördern MERAN - (ma) Jugendförderung im heimischen Eishockey: Das hat sich die „Italian Hockey School“ auf die Fahnen geschrieben. Dazu finden im August zwei Trainingscamps statt.
Mit dem Projekt „Italian Hockey School“ möchten die Verantwortlichen so viele Jugendspieler erreichen wie nur möglich. Motivierte Eishockey-Kids im Alter von acht bis 14 Jahren können sich im Sommer weiter fortbilden. Die Eishockey-Schule ist eine gemeinsam entwickelte Idee zweier ehemaliger italienischer Eishockey-Größen: Zum einen Christian Timpone, ehemals Spieler der italienischen Nationalmannschaft sowie des HC Bozen, HC Meran, HC Cortina, EV Bozen und aufgewachsen im Jugendsektor des HC Latemar. Zum anderen Massimo „Max“ Ansoldi, ehemaliger Kapitän des HC Meran und aus dessen Jugend, mit Spielerfahrung die sich auch bei anderen Vereinen wie HC Milano Saima, HC Bozen und HC
Eppan sowie der italienischen Nationalmannschaft angesammelt hat. Die beiden Ex-Hockeyprofis haben ein professionelles Team zusammengestellt, um Jugendarbeit auf höchstem Niveau zu ermöglichen. Unter Anleitung des Bozner DELTrainers Stefan Mair der derzeit in Schwenningen als technischer Leiter beschäftigt ist und Coach Miro Frycer (ex NHL-Star) werden namhafte, erstklassige Profi-Spieler die Youngsters in den verschiedenen Eis- und Trockentrainings begleiten. Unter anderem stehen Christian Borgatello (HC Pustertal), Goali Günther Hell (HC Bozen Südtirol) sowie die frisch gebackenen Rittner Italienmeister Luca Ansoldi, Ingemar Gruber, Dan Tudin den Kids mit Rat und Tat zur Seite.
Die Hockeyschule will Spielern der Jahrgänge 2000 bis 2006 helfen, sich technisch zu steigern und ihnen den Weg höhere Spielklassen oder gar einmal in die Profi-Ligen zu erleichtern. Die Hockey-Akademie setzt auf innovative und hierzulande einzigartige Trainingsmethoden – wie sie derzeit mit Erfolg in den nordamerikanischen Juniorligen angewendet werden. Vorgesehen sind zwei Wochencamps im August im Eisstadion der MeranArena in Meran wobei die Anzahl der Teilnehmer auf 60 Schüler beschränkt wurde, damit ein Trainer-/Schüler-Verhältnis von 1:5 gewährleistet wird. Damit kann mit den einzelnen Schülern intensiv gearbeitet werden. Ins Training werden EnglischUnterricht und Ausrüstungslehre
(z.B. wie schnürt man die Schlittschuhe, Schutztape auf den Schlägern, usw.) integriert und je nach Alter der Schüler angepasst. Abschließend findet ein Spiel statt, danach erhält jeder Teilnehmer eine Urkunde mit beigelegter Bewertung. Die Termine der „Italian Hockey School“ Woche 1 von Sonntag 3. bis Samstag 9. August und Woche 2 von Sonntag 10. bis Samstag 17. August Mehr Informationen und Anmeldemöglichkeiten gibt es im Internet unter: www.italianhockeyschool.it.
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Sport
Sarner Triumphe in Meran MERAN - (ma) Ende April ging die 21. Auflage des Meraner Halbmarathons über die Bühne. Der Frühlingsmarathon stand ganz im Zeichen der Sarner Läufer. Die Siege gingen an Hannes Rungger und Kathrin Hanspeter. Die beiden Läufer aus Sarnthein bestätigten damit ihre Siege aus dem Vorjahr. 1.470 Läufer, darunter 644 Läufer aus dem Ausland, nahmen die 21 Kilometer lange Strecke von Meran nach Algund in Angriff. Hannes Rungger bestimmte bei starkem Regen von Beginn an das Geschehen und lief vorne weg. Am Ende passierte der mittlerweile 32-jährige Sarner mit einer Zeit von 1:09.11 Stunden die Ziellinie und war damit deutlich schneller als seine Verfolger Lucio Sacchet aus Italien (1:10.16) und Kai Reissinger (1:11.43) aus Deutschland. Auch bei den Frauen ging der Sieg einmal mehr ins Sarntal. Kathrin Hanspeter von den Lauffreunden
Sarntal war eine Klasse für sich und verbesserte mit einer Zeit von 1:16.35 Stunden ihre persönliche Bestzeit. Die 32-Jährige distanzierte ihre Konkurrentinnen um Weiten und unterbot ihre Siegerzeit aus dem Vorjahr gleich um mehr als sechs Minuten. Hanspeter ist die bisher einzige Südtirolerin, die den Meraner Halbmarathon für sich entscheiden konnte. Auch die Plätze zwei und drei gingen dieses Mal an heimische Athletinnen: Zweite wurde Doris Weissteiner vom SG Eisacktal, Dritte Edeltraud Thaler aus Lana. Erwähnenswert auch die motivierten Sportler mit Beeinträchtigungen. Die Handbiker zeigten starke Leistungen, der Sieg ging an den Österreicher Alexander
Die Sarner Hannes Rungger und Kathrin Hanspeter
Trotz des schlechten Wetters war beim Marathonfest einiges los
Gritsch. Gesamtzweite wurde die Naturnserin Claudia Schuler. Die 25-jährige Weltcup-Teilnehmerin
war damit überhaupt die beste Südtirolerin und schneller als ihre männlichen Kollegen.
Motivierte Handbiker
Kathrin Hanspeter auch bei Dorfläufen top SARNTHEIN - (ma) Die Sar-
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ner Läuferin Kathrin Hanspeter eilt momentan von Sieg zu Sieg. Neben ihrem Triumph beim Meraner Halbmarathon feierte sie in den vergangenen Wochen auch Siege beim Kalterersee-Halbmarathon sowie bei den bisherigen beiden VSS/RVD Stadt-und Dorfläufen in
Prad und Oberwielenbach. Beim Auftakt in Prad schnappte sich Hanspeter den Sieg vor Barbara Egger vom Südtiroler Laufverein. Die rund fünf Kilometer bewältigte die Sarnerin in 19.59,8 Minuten. Bei den Männern ging der Sieg an den Toblacher Daniel Hackhofer. Für die drei Kilometer in Oberwie-
lenbach benötigte Hanspeter 11.46,8 Minuten. Der Sieg bei den Männern ging an den Österreicher Michael Singer. Insgesamt umfasst die Dorflaufserie in diesem Jahr neun Rennen und somit eines mehr als im Vorjahr.
Die weiteren Termine: Sonntag, 25. Mai: Haid (Landesmeisterschaft) Montag, 2. Juni: Mals (Bahnlauf) Samstag, 2. August: Prags Samstag, 30. August: Sarnthein Samstag, 13. September: Gröden Samstag, 20. September: Glurns Sonntag, 5. Oktober: Algund (Finale)
Sport
In Bozen wird auch Football gespielt BOZEN - (ar) Dass Bozen sowohl ein erfolgreiches Eishockeyteam als auch eine sehr gute Handballauswahl hat, wissen viele. Aber, Hand aufs Herz, wussten Sie, dass die Talferstadt auch ein paar richtige Kerle hat, die im American Football ihr Glück versuchen? Tauchen wir ein in eine Sportart, in der es gilt, einen Spielball in Form eines verlängerten Rotationsellipsoids in die gegnerische Endzone zu bringen oder ein Field Goal zu erzielen.
Geschichte des American Football 1869 wurde American Football erstmals an Universitäten im Osten der USA gespielt. Die Sportart, die ihre Wurzeln im Fußball, Rugby und Canadian Football hat, erfreute sich rasch großer Beliebtheit. Im Jahr 1912, also vor mehr als 100 Jahren, wurde die NFL (National Football League) gegründet.
Wie der Sport nach Bozen kam 1981 kam der American Football nach Bozen. Stefano Rossetti und Fausto Rebaudo gründeten den Verein der Bozen Giants. Zudem gab es die Jets. Beide Vereine waren nach bekannten Vereinen aus New York benannt. Im ersten Meisterschaftsjahr konnten die Giants nur einen Sieg einfahren, die Jets konnten ein Remis und einen Sieg erzielen. Der Start war demnach sehr holprig. Die Jets spielten zwölf Jahre lang in der Serie A und konnten 1986 im Kampf um den Titel das Semifinale erreichen, während der langsame Abstieg der Giants begann.
Mannschaftsfoto 2014
Argeo Tisma kommt nach Bozen 1986 wollte Argeo Tisma, heute in Personalunion Präsident und Trainer der Giants, die finanziell angeschlagenen Climbers aus Predazzo nach Bozen holen. Da dies nicht möglich war, mussten die Climbers in Leifers spielen. Drei Jahre später wurden sie aufgelöst, ehe Tisma sie als New Giants Bozen wiedergründete. Seit jener Zeit wird in jedem Herbst das „Turnier der Stadt Bozen“ ausgetragen, das internationale Bedeutung erlangt hat. Die New Giants blieben bis 1994 in der Serie A-2, ehe sie den Aufstieg in Italiens ranghöchste Liga schafften. Der Aufstieg der Giants beginnt
Fotograf: Beppe Fongaro
Seit 1995 sind die Giants immer in der höchsten italienischen Spielklasse anzutreffen. 1999 und 2000 trugen sie zwei Superbowls aus, hatten jedoch jeweils gegen die Lions aus Bergamo das Nachsehen. Auch im Eurobowl waren die Talferstädter 2000 und 2001 präsent. Als dann 2008 die neue Italian Football League (IFL) gegründet wurde, waren die Bozner mit von der Partie.
2009 als Höhepunkt der Vereinsgeschichte 2009 spielten die Giants die wohl beste Saison in ihrer Klubgeschichte. Nach einer fantastischen Regular Season mit nur einer Niederlage gegen Fotograf: Beppe Fongaro
Fotograf: Beppe Fongaro Claudio Mangano in Aktion
John Rock, Quarterback der Giants
die Panthers aus Parma wuchsen die Bozner von Spiel zu Spiel über sich hinaus und gewannen am Ende völlig verdient im Semifinale gegen die Lions. Im Stadio Todoli von Cervia wurden die Giants um Argeo Tisma dann im Super Bowl-Finale durch einen Triumph gegen Marines Lazio verdient zum Italienmeister gekürt.
Jüngere Geschichte 2010 starteten die Giants mit großen Erwartungen in die neue Saison, doch viele Verletzungen und unglückliche Niederlagen verhinderten eine erfolgreiche Titelverteidigung. In der Vorschlussrunde kämpften die Talferstädter wie Gladiatoren und zogen knapp mit 20:21 gegen den späteren Meister aus Parma den Kürzeren. 2011 konnten die Play-offs nicht erreicht werden. Ferner kam es auch zu einer Zäsur in der Spielpolitik. Viele Spieler wurden ausgetauscht, und der große Reggie Greene verließ nach über zehn Jahren die Giants in Richtung Amerika. 2012 erreichten die neuen Spieler wieder das die Play-offs und konnten bis ins Halbfinale vordringen. Doch hier wurde ihr Erfolgslauf von den Elephants aus Catania gestoppt. Im letzten Jahr kamen die Giants nicht ins Halbfinale, denn die 34:41-Niederlage gegen die Dolphins aus Ancona trotz einer 27:20-Halbzeitführung reichte nicht für den Einzug in die Vorschlussrunde. Dieses Ziel sollte heuer aber wieder erreicht werden.
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bei
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veranstaltungen Seminare & Tagungen
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Bildungshaus Lichtenburg
Besuch beim Biobauern
Ich schaff’s Supervisionstag
Für alle, die schon mal bei „ich schaff’s“ einen Workshop besucht haben. Termin: Di 27.05.2014 - ganztags Referent: Dr. Thomas Hegemann
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Die Wahrheit der Seele durch Handeln ergründen
Mit der Methode des Psychodramas neue Lebensfreude gewinnen, Altes los lassen und Neues wagen. Start der 6 Treffen Sa 31.05. – So 01.06.2014 (Sept., Nov., Jän., März, Mai) Referent: Paul von Gelmini-Kreuthof
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Meisterklasse für Gesang
Gesangstechnik, Gehörbildung, Ausführungspraxis und Repertoire Termin: So 08.06. – Sa 14.06.2014 Referenten: Prof. Ennio Capece, Prof.in Ingrid Bär, Doz. Veneta Radoeva, Anselmi Armando
Gib der Liebe Raum!
Treffen für Paare, damit die Beziehung lebendig bleibt Termine: Fr 13.06. – S 14.06.2014 (Okt., Nov.) Referentin Eva Spadinger
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Modal Jazz Harmony Workshop
Corso intensivo teorico-pratico sull’armonia modale nel jazz Termin: Mi 09.07. – Sa 12.07.2014 Referenten: M° Roberto Spadoni, Prof. Giorgio Beberi, Prof.in Ingrid Bär Infos & Anmeldung: Bildungshaus Lichtenburg Tel. 0471 057100 oder www.lichtenburg.it
am Samstag, 31. Mai 2014 um 9.30 Uhr; Ende der Führung: ca. 11 Uhr Treffpunkt: Kindergartenparkplatz Terlan Terlaner Obst und Gemüse – auch bio? Wer sind Terlans Biobauern? Was machen Biobauern anders? Allerlei Wissenswertes und Interessantes erzählen uns Christine & Thomas vom Sonnleithof Info unter info@umwelt-terlan. org oder 338 5008924
Musik
Nomansland live Die perfekte Mischung aus Spannung, Leidenschaft und langjähriger Bühnenerfahrung für ein mitreißendes Live-Erlebnis. Eine einmalige Show mit den besten Hits der 80er Jahre! Bozen, EURAC Café Sa 07.06.2014, 20 - 23 Uhr
MUSICAL
OPENAIR
„Remember my name“ und „I wanna rock“
Open-Air Konzert mit dem Orchester Monteverdi
zwei Musicals, die von den 13 bis 19jährigen Teilnehmern der Musical School Bozen aufgeführt werden. Am Freitag, den 30. Mai um 20:00 Uhr im Haus der Kultur Walther v.d. Vogelweide: „Remember my name“ (TeilnehmerInnen von 13-15 Jahren), mit Auszügen aus „Fame“ Das Musical zeigt den harten Weg der Studenten der „Performing Arts School“. Dabei treffen die unterschiedlichsten Typen aufeinander. Sie alle haben den gleichen Traum. Den Traum vom Ruhm (Fame). Das ist ihr Ziel. Doch um dieses zu erreichen, bedarf es knochenhartem Training und schwerer Arbeit. Jeder Einzelne versucht seinen Weg zu finden und erlebt eine Welt aus zwischenmenschlichen Beziehungen, die von Herz, Schmerz und Liebe, aber auch Freundschaft und Intrigen geprägt sind. Es läuft mal laut, mal leise, mal ganz tief nach unten, aber auch steil nach oben.
Das Orchester und die Solisten des Konservatoriums im Semirurali-Park St. Maria in der Au im Don-BoscoViertel. Werke von Verdi, Lutoslawski, Johann Strauss Jr. und Stravinsky
„I wanna rock“ (TeilnehmerInnen von 16-19 Jahren), mit Auszügen aus „Rock of ages“ Die hübsche Sherrie ist kaum in Los Angeles angekommen und wird schon auf offener Straße ausgeraubt. Drew, der den Überfall beobachtet, kann diesen nicht verhindern. Er sorgt anschließend dafür, dass Sherrie im Club, in dem er arbeitet, einen Job als Kellnerin erhält. Der Besitzer des Clubs plant zur gleichen Zeit eine große Show mit dem KONZERT exzentrischen Rockstar Stacee Jaxx Benefizkonzert für Afghanistan und dessen Band Arsenal, um mit der Musikschule Bozen den Einnahmen aus dem Konzert Bozen, Grundschule Haslach, mit seine finanziellen Probleme zu löMargit Bergmann und Musik aus sen. Drew will ein Rockstar werden, Sherrie eine bekannte Schauspielealler Welt rin, „Don´t stop believin´“ wird zu Dienstag 27.05. 2014, ihrem Lebensmotto. 18:00 - 19:30 Uhr Kartenvorverkauf: Bis Donnerstag, 29.05., jeweils Montag bis Donnerstag von 15.00 bis 18.00 Uhr im Jugendzentrum papperlapapp (Pfarrplatz 24, Bozen). Abendkasse: 30.05., ab 19.00 Uhr im Haus der Kultur Walther von der Vogelweide
GIUSEPPE VERDI (1813-1901): Ouvertüre zum Nabucco WITOLD LUTOSŁAWSKI (1913-1994): Cello Concerto ANNA BANAS, Violoncello JOHANN STRAUSS Jr. (1825-1899): Im Krapfenwald‘l (Polka française, Op. 336) Unter Donner und Blitz (Polka, Op. 324) IGOR STRAVINSKY (1882-1971): The Firebird Suite (Concert suite for orchestra No. 2, 1919) - Suite aus dem Feuervogel Bozen, Maria-in-der-Au-/SemiruraliPark Sa 31.05.2014, 20:00 Uhr
SPRACHCAFE Lernvergnügen: Fremdsprachen sprechen in lockerem Ambiente in BOZEN. Dienstag 03. und 17. Juni von 18 bis 20 Uhr im Jugendzentrum „papperlapapp“ Pfarrplatz 24. Dienstag 10. Juni von 18 bis 20 Uhr in der Ital. Landesbibliothek „Claudia Augusta”, Alte Mendelstr. 5 Sommerpause: die Sprachlounge legt nach dem 17. Juni bis September eine Sommerpause ein. Das erste Treffen nach der Sommerpause wird am Dienstag, den 02. September im Jugendzentrum papperlapapp stattfinden. Infos: www.sprachlounge.it und www.caffedellelingue.it
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