PLUS 07 vom 06/072017

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BEZIRKSZEITUNG

In caso di mancato recapito inviare a Bolzano CDM per la restituzione al mittente previo pagamento resi

B O Z E N S TA D T U N D L A N D Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, CNS Bozen

NR. 07 - Juli 2017 - I.P. monatlich

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Matura in der Tasche. Ab an die Uni?


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Brixsana Private Clinic BRIXEN - Höchste fachliche, aber auch menschliche Kompetenz, der neueste Stand der Technik, modernste Untersuchungsmethoden, keine langen Wartezeiten sowie persönliche Beratung ohne Zeitdruck - das sind die besten Voraussetzungen für medizinische Behandlung auf höchstem Niveau, wie sie von der Privatklinik „Brixsana“ in Brixen angeboten werden.

B

ereits vor zehn Jahren dachten die beiden Ärzten Dr. Alexander Gardetto und Dr. Michael Pedrini an die Errichtung einer neuen Privatklinik. Vor fünf Jahren wurde die Idee konkretisiert. Das Projekt nahm Gestalt an unter der Federführung von Dr. Alexander Gardetto, der auch die Funktion des Sanitätsdirektors übernimmt, Dr. Michael Pedrini und Dr. Markus Opatril. Vor einem Jahr wurde die verkehrsgünstig im Süden der Stadt gelegene Brixsana Private Clinic eröffnet.

Schilddrüse: ëĦĩàŗŬıČ Ŭıò Operationen $ĕù ìđĕĩòòŗŰŜù ĕŜŦ ùĕı ĦĩùĕıùŜ lŗČÒıύ ëùùĕıƨŬŜŜŦ Òëùŗ ƀùŜùıŦĩĕìđ Iđŗùı ŦĺƦƀùìđŜùĩϒ ±ĕŗ òĕÒČıĺŜŦĕƎĕùŗùı -ŗĦŗÒıĦŬıČùı òùŗ ìđĕĩòòŗŰŜù Ŭıò ċŰđŗùı ÒŬìđ òĕù ıĺŦƀùıòĕČùı ìđĕĩòòŗŰŜùıϣlŔùŗÒŦĕĺıùı òŬŗìđϒ

Therapiepaket: „Schilddrüsen-Operation“

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Brixsana: schnell, unkompliziert, leistbar. °ùŗŦŗÒŬùı ĕù ŬıŜùŗùı ùŗċÒđŗùıùı ŔùƎĕÒĩĕŜŦùıϒ

LEISTUNGSSPEKTRUM Hoch qualifizierte und spezialisierte Ärzte der Fachrichtungen Plastische-, Ästhetische- und Handchirurgie, Innere Medizin, Orthopädie und Unfallchirurgie, Chirurgie, Radiologie, Neurologie, medizinische Labordiagnostik, HNO, Urologie, Gynäkologie und Gastroenterologie erwarten die Patient/innen in eigenständigen, topmodern ausgestatteten Praxen. Das angeschlossene gut ausgestattete Labor und die modernst ausgestattete Radiologie mit einem 1.5 Tesla MRT der neuesten Generation unterstützen die Experten bei der Diagnose sowie der prä- und postoperativen Betreuung der Patient/innen. Die

chirurgischen Eingriffe werden in dem High-Tech-Operationsbereich mit zwei ultramodernen Operationssälen durchgeführt. Dadurch konnten in diesem Jahr über 15.000 Behandlungen durchgeführt werden. Zudem verfügt die barrierefreie Struktur über einen großen Aufwachbereich mit vier Überwachungsbetten und zwei komfortablen Patienten-Einzelzimmern zur Übernachtung. In Zusammenarbeit mit der Privatklinik Dr. von Guggenberg, eine auf Rehabilitation und Physiotherapie spezialisierte Klinik im Herzen von Brixen, werden die Patient/innen optimal postoperativ betreut.

EINFACH IN GUTEN HÄNDEN Der Patient und seine Bedürfnisse stehen stets im Mittelpunkt der medizinischen Behandlung in der Privatklinik „Brixsana“. Angeboten werden zudem medizinische Check-up Untersuchungspakete, die einen detaillierten Überblick über den momentanen Gesundheitszustand geben. Im Sinne der Patient/innen wurden auch die Preise der angebotenen ärztlichen Leistungen so gestaltet, dass sie auch für eine breite Bevölkerungsschicht erschwinglich sind. (SP)


INHALT Liebe Leserinnen, liebe Leser, Sport nach langer Hitze und Dürre hat uns der Juni gegen Ende noch jede Menge an Nässe beschert. Es war dringend nötig. So nötig, wie viele von uns die Sommerferien haben. Abspannen, entspannen und Energie tanken, das soll Urlaub sein. Oder besser gesagt, sollte es sein. Denn immer weniger Leute verstehen es, die freie Zeit im Sinne der wirklichen Erholung zu nützen. Nichts gegen sogenannte Äktschn - wie es der Steiro-Ami und Terminator Arnold Schwarzenegger zu nennen pflegte - aber wer im Urlaub auf Rekordjagt geht, tut sich bestimmt nichts Gutes. Nach der vielzitierten „Nachhaltigkeit“ und gemäß dem Modewort „Entschleunigung“ die paar Urlaubstage zu verbringen, wäre wohl angebracht. Es geht immer wieder um die Zeit. „Hab keine Zeit“ - wie oft hören wir das nicht? Dabei haben wir alle gleichviel Zeit. Genau 24 Stunden am Tag. Die Frage ist nur, wofür wir uns Zeit nehmen wollen. Und da geht es darum zu entscheiden, was wirklich wichtig ist im Leben. Die Zeit können wir nicht zurückdrehen, und wenn wir uns nicht zur gegebenen Zeit Zeit nehmen, so haben wir vieles unwiederbringlich

verpasst. Wie ergreifend die Geschichte vom kleinen Sohn, der den Vater fragte, wieviel Geld dieser in einer Stunde verdiene. Darauf kramte der Kleine seine ganze Ersparnis zusammen und gab sie dem Vater mit den Worten: „ich möchte eine Stunde Zeit von dir kaufen, damit wir zusammen spielen können“. Bei allem Respekt für den Arbeitseifer der Eltern, die Familie kann mit weniger Geld und dafür mehr Zuneigung und Zeit-Zuwendung glücklicher sein. „Nach meiner Pensionierung widme ich mich meiner Familie“, hört man immer wieder. Aber, wo ist denn dann die Familie? Braucht und will sie das noch? Also lasst uns darüber wenigstens im Urlaub denken. Verbringen Sie eine schöne Zeit ... Schreiben Sie uns, was Sie schon immer gerne sagen wollten, was Sie in Ihrer Umgebung stört, aber auch, was Ihnen besonders gut gefällt. Verbringen Sie eine gute Zeit und freuen Sie sich des Lebens. Es ist es wert, meint Ihr Walter J. Werth

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Seite 34-35

Kunst & Kultur Seiten 24-25

TITEL-THEMA Seiten 4–6

TITEL-THEMA Matura - und dann?

Seiten 4–6

TIPPS

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LOKALES

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WIRTSCHAFT

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SPEZIAL DEUTSCHNOFEN

20-23

KUNST&KULTUR

24-25

SPEZIAL RITTEN

27-28

SPORT

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BÄUERINNEN

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EMPFEHLUNGEN

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wjw@bezirksmedien.it geschrieben am 30. Juni 2017

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TITEL SÜDTIROL - (aa) Wieder ist ein Schuljahr zu Ende und über 4000 Südtiroler Oberschüler stehen vor dem großen Fragezeichen Zukunft. Die Ausbildungsmöglichkeiten sind sehr vielfältig und auch die Universitäten bieten ein breit gefächertes Programm. Viele junge Menschen wählen das Studium nach der Matura - im Jahr 2015/2016 waren etwa in Italien 1.641.696 Studenten (MIUR) an den Universitäten eingeschrieben.

Matura – und dann? Für die frischen Maturanten bleibt jedoch meist die Frage: was studieren? Unsere Bezirkszeitung hat bei Studenten nachgefragt was sie zu ihrer Entscheidung bewogen hat und welche Erfahrungen sie gesammelt haben. Die interviewten jungen Leute wollten durchwegs aus PrivacyGründen auf die Veröffentlichung ihres Fotos verzichten.

Manuel

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Informatikstudent im 4. Semester - Technische Universität München Ich habe mich dafür entschieden... weil mir Informatik gefällt und man gute Jobaussichten hat. Meine Erwartungen entsprechen nicht ganz dem Studium, weil es sehr wenig mit wirklichem Programmieren zu tun hat. Diese Fähigkeiten sind nützlich für mein Studium: Programmierkenntnisse, Mathematikkenntnisse, Organisationskompetenz Diese Kompetenz habe ich mir im Studium angeeignet: Richtiges lernen Ich würde mein Studium jenen weiterempfehlen, welche gerne allgemeines Wissen über die Informatik und auch Mathematik erlernen wollen Ich finde in meinem Studium anspruchsvoll: alles was mit Mathematik zu tun hat Mein Lieblingskurs ist Algorithmic

Game Theory, weil es ein Teilgebiet der Mathematik ist, welches auch direkt auf die Gesellschaft angewandt werden kann Ich schätze an Professoren, wenn sie gut ihr Wissen vermitteln können Mein negativstes Erlebnis im Studium: eine unschaffbare Informatikklausur Nach dem Studienabschluss: Ich habe mich noch nicht entschieden, ob ich weiterstudiere Was war mir aus der Oberschule nützlich: Ich habe die Technikfachhochschule besucht und konnte insbesondere alles aus Informatik und Telekommunikation für das Studium nutzen Ich mag am Studentenleben: besonders die Freiheiten Von zu Hause vermisse ich: Freunde, Familie, Freundin, Landschaft

Stefany Studentin der Gesundheit & des Leistungssports im 6. Semester – Universität Innsbruck Ich habe mich dafür entschieden… weil ich das immer schon studieren wollte Meine Erwartungen entsprechen dem Studium und es ist besser wie erwartet Diese Fähigkeiten sind nützlich für mein Studium: Sportliche Fähigkeiten und organisatorische Fähigkeiten sowie Disziplin.

Diese Kompetenz habe ich mir im Studium angeeignet: Disziplin Ich würde mein Studium jenen weiterempfehlen, welche sportbegeistert sind und beruflich in diese Richtung gehen möchten Mein Lieblingskurs ist Haltungsförderung. Dieser Kurs war sehr auf Gesundheitssport ausgerichtet und wir haben viel über Fehlstellungen sowie Gelenksproblematik gelernt, aber auch gleichzeitig Übungen und Trainingspläne in Bezug auf den Leistungssport selbst erstellen können. Ich schätze an Professoren, wenn sie von persönlichen Erfahrungen sprechen bzw. Theorie verständlich erklären. Mein negativstes Erlebnis im Studium: Als sich eine Studentin bei einem Kurs verletzt hat und die Lehrperson nicht wusste wie sie sich verhalten sollte Nach dem Studienabschluss: Ich möchte weiterstudieren, weil ich mein Wissen erweitern will Ich mag am Studentenleben besonders: Das WG-Leben und die Freiheit sich seine Zeit selbst einteilen zu können Das vermisse ich von zu Hause: Freunde und das Essen von Mama

Viktoria Kommunikationsdesign-Studentin im 4. Sem. – Hochschule Krefeld

Ich habe mich dafür entschieden... weil die Hochschule einen guten Eindruck auf mich gemacht hat und ich gern fern von zu Hause meine eigenen Erfahrungen sammeln wollte Meine Erwartungen entsprechen dem Studium, weil ich nach einem Jahr Grundstudium die Möglichkeit habe meine Projekte frei zu wählen Diese Fähigkeiten sind nützlich für mein Studium: Flexibilität, Teamarbeit wie Selbstständigkeit, Kreativität, Umgang mit Kritik Diese Kompetenz habe ich mir im Studium angeeignet: Gutes Präsentieren, Herangehensweise an Projekte Ich würde mein Studium jenen weiterempfehlen, welche ihre Aufgabe darin sehen, unsere Welt zu gestalten und möglichst zum Positiven zu verändern Ich finde in meinem Studium anspruchsvoll: Dass man viele Entscheidungen treffen muss und es kein richtig oder falsch gibt Mein Lieblingskurs ist Grafikdesign, weil ich mehrere selbstgewählte Themen rasch aufarbeiten muss und dies das kreative Denken fördert. Zudem lockert der Kurs etwas auf. Ich schätze an Professoren, wenn sie Kritik geben, die konstruktiv ist, und ein offenes Ohr haben, wenn man als Student eine Frage hat Nach dem Studienabschluss: Ich habe mich noch nicht entschieden ob ich weiterstudiere Was war mir aus der Oberschule nützlich: Vor allem die Allgemeinbildung aus der Oberschule ist für mein Studium hilfreich


TITEL Ich mag am Studentenleben: Die Selbständigkeit, besonders was die Zeiteinteilung angeht, die Freiheit und dass man immer wieder neue Leute kennen lernt Von zu Hause vermisse ich: Familie, Freunde, das gute Wetter

Simon Industrial Design Student im 4. Semester – FH Joanneum Graz Ich habe mich dafür entschieden... weil das Studium alles kombiniert was ich gerne mache Meine Erwartungen entsprechen dem Studium, weil ich mich vorher genügend informiert und verglichen habe Diese Fähigkeiten sind nützlich für mein Studium: Zeichnen, Kreativität,Technisches Verständnis, Kommunikation, Logisches Denken, Räumliche Vorstellungsvermögen,..., Ausdauer :-) Diese Kompetenz habe ich mir im Studium angeeignet: Kommunikation und Präsentation Ich würde mein Studium jenen weiterempfehlen, welche gern Technik und Kunst miteinander vereinen Ich finde in meinem Studium anspruchsvoll: es ist zeitaufwändig und ich bin kaum einen Tag nicht auf der Uni Mein Lieblingskurs ist das Semesterprojekt mit Kooperationspartner, weil man dort seine erlernten Fähigkeiten anwenden kann Ich schätze an Professoren, wenn man mit ihnen auf gleicher Augenhöhe sprechen kann Nach dem Studienabschluss: Ich möchte weiterstudieren, um mich zu spezialisieren Was war mir aus der Oberschule nützlich: Die Allgemeinbildung in vielen unterschiedlichen Bereichen aus der Oberschulzeit ist mir im Studium hilfreich Ich mag am Studentenleben: Selbstständig zu sein, neues zu Entdecken, viele Freunde kennen zulernen Von zu Hause vermisse ich: Freunde und Mamas Kochkünste :-)

Barbara Studentin der Bildungswissenschaften für den Primarbereich im 8. Semester – Universität Brixen Ich habe mich dafür entschieden... weil ich im Kindergarten arbeiten möchte und das Studium dafür Voraussetzung ist. Meine Erwartungen entsprechen dem Studium, weil man verschiedenste Einblicke in unterschiedliche Themenbereiche erhält aber entsprechen auch nicht, weil noch Vieles offen bleibt, das Studium für mich oft nicht nachvollziehbar organisiert ist und ich mit der gemischten Ausbildung Kindergarten-Grundschule nicht zufrieden bin. Diese Fähigkeiten sind nützlich für mein Studium: Geduld, Reflexionsfähigkeit, vielfältige Fähigkeiten und Kompetenzen! Diese Kompetenz habe ich mir im Studium angeeignet: Wissenschaftliches Schreiben und argumentieren Ich würde mein Studium jenen weiterempfehlen, welche wirklich in Südtirol in einem Kindergarten oder einer Grundschule arbeiten möchten und im Moment wenig andere Möglichkeiten haben. Im Studium gibt es auch positive Erfahrungen, dennoch gibt es noch viel Verbesserungsbedarf. Ich finde in meinem Studium anspruchsvoll: Intensive wissenschaftliche schriftliche und mündliche Auseinandersetzung mit pädagogisch relevanten und weniger relevanten Themen Mein Lieblingskurs ist Didaktik der unbelebten Natur, da es diese Dozentin als einige der wenigen verstand, Wissenschaft und Praxis angemessen zu verknüpfen und die Vorlesung zudem anregend zu gestalten. Ich schätze an Professoren, wenn sie offen und interessiert an Anliegen und Äußerungen der Studenten sind und dennoch angemessenes Fachwissen zeigen Mein negativstes Erlebnis im Studium: Erfahrungen mit Dozenten, welche sich nicht interessiert zeigten an Anliegen der Studenten Was war mir aus der Oberschule nützlich: Ich habe die Lehranstalt

für Soziales in Bozen besucht und konnte etwas Wissen zur Allgemeinen Pädagogik fürs Studium nutzen Ich mag am Studentenleben: Die Zeit außerhalb der Vorlesungen mit Mitstudierenden zu verbringen.

Katharina Studentin der Internationalen Wirtschaftswissenschaften im 6. Semester – Universität Innsbruck/ New Orleans Ich habe mich dafür entschieden... wegen der internationalen Ausrichtung des Studiums Meine Erwartungen entsprechen dem Studium, weil ich eine wunderbare und wertvolle Erfahrung im Ausland machen konnte Diese Kompetenz habe ich mir im Studium angeeignet: Präsentieren und Selbstständigkeit Ich würde mein Studium jenen weiterempfehlen, welche den nötigen Biss haben und gerne neue Kulturen kennenlernen und sich anpassen können Ich finde in meinem Studium anspruchsvoll: Planung des Stundenplans Mein Lieblingskurs ist International Business Law, weil ich mir sehr viel Allgemeinwissen angeeignet habe Ich schätze an Professoren, wenn sie ehrlich, offen, strukturiert und fair sind Mein negativstes Erlebnis im Studium: Chaos in der Organisation des Studiums Nach dem Studienabschluss: Ich möchte einen Master in Finance anhängen Was war mir aus der Oberschule nützlich: Ich habe in der Oberschule richtig lernen gelernt und dies ist mir eine Hilfe im Studium Ich mag am Studentenleben: Freiheit, Selbstständigkeit, Unabhängigkeit, Mitstudenten Von zu Hause vermisse ich: Essen!!!

Judith Footwear & accessoires design Studentin im 6. Semester - Polimoda Florenz Ich habe mich dafür entschieden… weil ich mich schon immer für Design, Kunst und Mode interessiert habe und ich gerne etwas Eigenes, Besonderes aufbauen möchte Meine Erwartungen entsprechen dem Studium großteils Diese Fähigkeiten sind nützlich für mein Studium: Kreativität, technisches Denken & Geschick Diese Kompetenz habe ich mir im Studium angeeignet: Alles rund um Schuhe und Accessories, Design, Modelle, Handwerk bis hin zu Marketing und Präsentationen Ich würde mein Studium jenen weiterempfehlen, welche sich gerne kreativ austoben, offen für Neues und zielstrebig sind Ich finde in meinem Studium anspruchsvoll: das Zeitmanagement Mein Lieblingskurs ist Footwear & Fashion Design, weil es sehr vielfältig ist, man immer wieder Neues ausprobieren kann und sehr inspiriert Ich schätze an Professoren, wenn sie ehrliche und konstruktive Kritik geben Mein negativstes Erlebnis im Studium: Meinungsverschiedenheiten mit einer Professorin Nach dem Studienabschluss: Ich habe noch nichts Genaues geplant aber bestimmt möchte ich in Zukunft weiterstudieren Was war mir aus der Oberschule nützlich: Ich habe die Handelsoberschule mit Fachrichtung Tourismus und Sprachen besucht und konnte meine Sprachkenntnisse anwenden und erweitern, weil wir viele internationale Schüler und auch Professoren haben. Auch Computerkentnisse (ECDL) sind immer wieder sehr hilfreich. Ich mag am Studentenleben besonders: Selbstständigkeit, Freiheit, Vielfalt Das vermisse ich von zu Hause: Familie & Freunde, Freizeitgestaltung, Bürokratie & Organisation in öffentlichen und privaten Einrichtungen

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TITEL

Sophia Medizinstudentin im 6. Semester – Universität Innsbruck Ich habe mich dafür entschieden… weil der menschliche Körper nie aufhört interessant zu sein Meine Erwartungen entsprechen dem Studium, weil Theoretisches mit viel Praktika verbunden wird Diese Fähigkeiten sind nützlich für mein Studium: Zielstrebigkeit, konsequent sein und Teamwork Diese Kompetenz habe ich mir im Studium angeeignet: Durchhaltevermögen Ich würde mein Studium jenen weiterempfehlen, welche Freude an der Medizin finden Ich finde in meinem Studium anspruchsvoll: die Mengen an Lernstoff Mein Lieblingskurs ist das Notfallmedizinpraktikum, weil man diese skills im Leben immer gebrauchen kann Ich schätze an Professoren, wenn sie gute Vorlesungen halten Mein negativstes Erlebnis im Studium: eine schlimme Prüfung während des Sezierkurses Was war mir aus der Oberschule nützlich: Ich habe das Humanistische Neusprachengymnasium besucht und wenig wissenschaftliches Wissen mit ins Studium nehmen können Ich mag am Studentenleben besonders: die Unabhängigkeit und die Freundschaften Das vermisse ich von zu Hause: die Landschaft

für mein Studium: Geduld und eine genaue Arbeitsweise Diese Kompetenz habe ich mir im Studium angeeignet: Recherchieren Ich würde mein Studium jenen weiterempfehlen, welche eine Arbeit in einer öffentlichen Institution anstreben, die sich mit der Historik beschäftigt Ich finde in meinem Studium anspruchsvoll: es beinhaltet nicht nur reines Auswendiglernen Mein Lieblingskurs ist das Fachkolloqium. Dieses Fach beinhaltet eine Reihe von Vorträgen, die von Gastprofessoren an unserer Fakultät abgehalten werden. So bekommt der Zuhörer einen Einblick in die verschiedensten Bereiche der Geschichtswissenschaft Ich schätze an Professoren, wenn sie auf die Studenten eingehen können Mein negativstes Erlebnis im Studium: Dass sich bei manchen Professoren eine politische Überzeugung bemerkbar macht Was war mir aus der Oberschule nützlich: Ich habe die Handelsoberschule in Schlanders besucht und konnte jedem Fach etwas abgewinnen. Ausschließlich für mein Studium nützlich waren aber Geschichte, Geographie, Italienisch, Englisch und VWL. Ich mag am Studentenleben besonders: den Alltag, der damit verbunden ist Das vermisse ich von zu Hause: die Freunde, die nicht in Innsbruck studieren

Kassian

Manuel

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Masterstudent in Geschichte im 2. Semester – Universität Innsbruck Ich habe mich dafür entschieden… weil ich das Erbe der Vergangenheit für die Zukunft bewahren möchte Meine Erwartungen entsprechen dem Studium, weil die Fakultät in Innsbruck trotz der flexiblen Gestaltung des Lehrplans eine intensive Auseinandersetzung mit dem Fach gewährleisten kann Diese Fähigkeiten sind nützlich

Psychologiestudent im 2. Semester – Universität Wien Ich habe mich dafür entschieden… weil mich die menschliche Psyche und das damit zusammenhängende Verhalten sehr interessieren Meine Erwartungen entsprechen dem Studium, weil ich sozialwissenschaftlich gesehen ideal auf mein zukünftiges Leben vorbereitet werde Diese Fähigkeiten sind nützlich für mein Studium: Soziales Engagement, Interesse für Wissenschaft, Neugier auf menschliches Verhalten, Diese Kompetenz habe ich mir im Studium angeeignet: Soziale Kom-

petenz, kritisches Hinterfragen Ich würde mein Studium jenen weiterempfehlen, welche in ihrem Leben mit sehr vielen Menschen zu tun haben, sei es beruflich oder privat Ich finde in meinem Studium anspruchsvoll: Neurowissenschaften Mein Lieblingskurs ist Neurowissenschaften, da das Nervensystem äußerst komplex und faszinierend ist Ich schätze an Professoren, wenn ihnen ein enges Verhältnis zu ihren Studenten wichtig ist Mein negativstes Erlebnis im Studium: Professoren, denen man nicht länger als eine halbe Stunde aufmerksam zuhören kann Nach dem Studienabschluss: Ich habe mich noch nicht entschieden ob ich weiterstudiere Was war mir aus der Oberschule nützlich: Ich habe die Wirtschaftsfachhochschule in Bozen besucht und konnte wenig fürs Studium einsetzen, aber vieles für das alltägliche Leben als selbstständige Person Ich mag am Studentenleben besonders: Freiheit Das vermisse ich von zu Hause: das Leben mitten in der Natur

Magdalena Studentin der Agrarwissenschaften im 2. Semester – BOKU Wien Ich habe mich dafür entschieden… weil mich die Landwirtschaft interessiert Meine Erwartungen entsprechen dem Studium, weil es sehr breitgefächert ist, denn es werden verschiedene Themengebiete aus dem Agrarbereich behandelt. Man kann sich Wissen in der Produktion von Rohstoffen und Nahrungsmitteln aneignen. Man lernt viele praktische Dinge. Diese Fähigkeiten sind nützlich für mein Studium: das Interesse an der agrarischen Produktion. Es gibt auch viele naturwissenschaftliche Fächer. Von Vorteil sind praxisbezogenes und logisches Denken. Diese Kompetenz habe ich mir im Studium angeeignet: Erkenntnisse kritisch zu hinterfragen. Wissen in der Praxis umsetzen. Durch das Studium bekommt man auch neue Blickwinkel-

man erweitert den Horizont. Ich würde mein Studium jenen weiterempfehlen, die an der Landwirtschaft Freude finden. Und an diejenigen, die Pflanzen und Tiere mögen. Im Studium wird auch viel Umwelt- und Naturschutz behandeltwenn jemanden das interessiert ist er hier richtig. Ich finde in meinem Studium anspruchsvoll: Gewisse Pflichtlehrveranstaltungen wie Statistik, Physik ... Mein Lieblingskurs ist Bodenkunde. Man lernt die Zusammensetzung des Bodens und wie viel dem Boden eigentlich schadet. Außerdem gibt es so viele unterschiedliche Böden. In einem Umkreis von wenigen Metern gibt es oft sogar mehrere die verschieden sind. Das ist richtig interessant. Ich schätze an Professoren, wenn sie sich in ihrem Fach auskennen und richtig begeistert davon sind. Dann steckt das einem selber an. Mein negativstes Erlebnis im Studium: Hatte ich Gott sei Dank noch keines... Nach dem Studienabschluss: Ich habe mich noch nicht entschieden ob ich weiterstudiere Was war mir aus der Oberschule nützlich: Ich habe die Fachoberschule für Landwirtschaft in Auer besucht und war gut vorbereitet für mein Studium Ich mag am Studentenleben besonders: die Selbständigkeit und die vielen Möglichkeiten, die eine Stadt wie Wien bietet Das vermisse ich von zu Hause: Unsere Landschaft, das eigene Zuhause, Familie und Freunde Vielleicht kann der eine oder andere junge Mensch sich aus den praktischen Erfahrungen unserer Befragten nützliche Hinweise für die eigene Studienwahl holen. Und im übrigen: müssen wirklich alle sofort nach der Matura einfach drauflos studieren? Ein Abstandsjahr mit Arbeitspraktika im Lande und in der weiten Welt bringen oft wertvolle Erfahrungen. Wer vor dem Berufsleben sich selbst oder die Welt kennenlernen will: Nur zu! Ob als Einsiedler in den Wald, als Rucksackreisender nach Südamerika oder für Work&Travel nach Australien - diese Trips wird man nie vergessen. Langweilige Stunden auf dem heimischen Sofa oder im überfüllten Hörsaal an der falschen Fakultät aber schon.


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LOKALES

„Das Herz Jesu schließt niemanden aus“ Das Gelöbnis von 1796 wird jährlich wiederholt BOZEN - (pka) Es ist im Land Tirol eine jahrhundertelange Tradition, den Herz-Jesu-Sonntag immer wieder aufs Neue festlich zu begehen und sich auf die Werte der damaligen Zeit zu besinnen. So wurde auch heuer am 25. Juni im Bozner Dom ein feierlicher Gottesdienst abgehalten, die Prozession hingegen fand aus witterungsbedingten Gründen in der Kirche statt. Bevor Diözesanbischof Ivo Muser seine Gedanken zum Gelöbnis darlegte, erinnerte Domdekan Bernhard Holzer an jene Seelsorger und Ordensfrauen, die im heurigen Jahr eine runde Wiederkehr ihrer Priesterweihe bzw. Profess begehen konnten. 60 Jahre lang als Priester wirken bereits Herbert Haas und Josef Innerhofer, auch 4 Tertiarschwestern traten zum selben Zeitpunkt in die Klostergemeinschaft ein. Den 90. Geburtstag hingegen

feierten die beiden Priester Peter Giacomelli und Rudolf Marini. „Das seinerzeit abgelegte Gelöbnis zum Herzen Jesu war ein Bekenntnis und die Liebe zu unserer Heimat, das was uns geschenkt und anvertraut ist. Und daheim zu sein bedeutet auch angenommen zu sein“, erläutert der Bischof. „Das Herz Jesu schließt dabei niemanden aus. Tradition und Heimat nützen wenig, wenn sie nicht auch in die Tat umgesetzt werden“, betont Bischof Muser und „grenzen wir nicht aus und beten und bitten wir für unser Land“. Die anschließende Prozession im Kirchenschiff führte auch am bekannten Bildnis von Karl Henrici vorbei, das üblicherweise von den Schützen durch die Altstadt getragen wird. „Für das Gute, das wir immer wieder erleben, möchten wir auch danken“, unterstreicht Pfarrgemeinderatspräsidentin Elisabeth Gasser

Oberkofler und spricht ihren Dank alle jenen aus, die in der Dompfarre zum guten Gelingen beitragen. Besonders erwähnt wurde dabei Hans Duffek, der seit genau 20 Jahren in seinen verschiedenen Funktionen immer zur Stelle ist, wenn er gebraucht wird. Die heilige Messe und die anschließende Prozession haben die Stadtkapelle und der Dompfarrchor feierlich mitgestaltet.

Diözesanbischof Ivo Muser während der Eucharistiefeier im Bozner Dom mit den brennenden Kerzen.

Die Fähnriche der verschiedenen Vereine im Bozner Dom.

Ordensfrauen, die für ihr jahrzehntelanges Wirken geehrt werden.

Domdekan Bernhard Holzer (von links), Hans Duffek und Elisabeth Gasser Oberkofler.

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LOKALES

Kulturheim Gries plant Erweiterung Vollversammlung genehmigt Bilanzvorlage GRIES - (pka) Das Grieser Kulturheim ist für die vielen Vereine und zahlreichen Besucher schon lange zu eng und klein geworden. Es verwunderte deshalb nicht, dass der Obmann der Genossenschaft „Kulturheim Gries“, Jörgl Viehweider, anlässlich der vor einiger Zeit stattgefundenen Vollversammlung die Erweiterung mit gleichzeitiger Sanierung der vorhandenen Räumlichkeiten als wichtigsten Tagesordnungspunkt behandelte. Die Jahresbilanz 2016 mit einem Fehlbetrag von rund 28.000 Euro wurde von den anwesenden Mitgliedern einstimmig genehmigt. Zufrieden äußerte sich dabei Viehweider, dass durch Eigenleistungen und Beiträge die Führungskosten gedeckt werden könnten und somit die Gewinn- und Verlustrechnung weitgehend ausgeglichen sei. „Einzig die immer noch beträchtliche Gemeindeimmobiliensteuer belastet unsere Bilanz erheblich“, meinte der Obmann. Die knapp verfügbaren Parkplätze trügen aber auch nicht zu einer zufriedenstellenden Gesamtsituation bei. Anschließend erläuterte Jörgl Viehweider das größte Unterfangen, dem sich das Kulturheim Gries stelle,

nämlich die Sanierung und Erweiterung des Hauses: „Unser Kulturheim ist in den Siebzigerjahren erbaut worden, es wurde immer wieder den wichtigsten Bestimmungen angepasst, jetzt wird es aber wirklich Zeit, ein modernes und funktionelles Gebäude mit den entsprechenden Infrastrukturen unseren Mitgliedern und Veranstaltern zu bieten. In Gries gibt es nämlich eine ganze Reihe von kleineren und größeren Vereinen, die das Haus nutzen, für viele haben wir aber nicht mehr die erforderlichen Räumlichkeiten.“ Um den nötigen Raumbedarf zu gewährleisten, sei geplant, das Kulturheim um einen Stock zu erhöhen, gleichzeitig sei eine Sanierung der übrigen Räume erforderlich. So fehle immer noch ein Aufzug, ein behindertengerechter Zugang, sinnvoll sei auch die Errichtung einer Wärmedämmung sowie einer Klimaanlage. Offen sei allerdings die Finanzierung, die sich auf immerhin 2,3 Millionen Euro belaufe. Gespräche mit verschiedenen Institutionen seien im Gange, man sei aber zuversichtlich, zu einer befriedigenden Lösung zu kommen, meinte abschließend Viehweider.

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NEU IM SORTIMENT Schriftführerin Johanna Viehweider (v.l.), Jörgl Viehweider und Vize-Obmann Martin Pircher.

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Martin Pircher (rechts) und Jörgl Viehweider (Zweiter von rechts) mit Mitgliedern anlässlich der Vollversammlung.

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LOKALES

Erfolgreiche Technik im Weinbau SÜDTIROL - „Die Technik hilft die Qualität und Menge im Südtiroler Weinbau aufrechtzuhalten“ hat Landesrat Arnold Schuler am Mittwoch 17. Juni bei der Eröffnung des Tages der Technik im Weinbau im Versuchszentrum Laimburg erklärt und damit die Bedeutung des Einsatzes neuester Technik bei der Bewirtschaftung der für Südtirols Weinbau so typischen Steilhänge unterstrichen.

Maschinen und Geräte speziell im Steilhang-Betrieb konnten getestet werden

Beim Tag der Technik im Weinbau, der vom A.L.S. - Verein der Absolventen der Landwirtschaftlichen Schulen organisiert wurde, drehte sich heuer alles um die Herausforderungen, die Südtirols Weinbauern zu meistern haben und um die Möglichkeiten der Unterstützung, welche ihnen die Technik dabei bieten kann. Landwirtschaftslandesrat Arnold Schuler hat den Tag der Technik gemeinsam mit Jakob Ganterer, dem Vorsitzenden des Komitees für die Organisation des Tages eröffnet. Zentrales Thema der 27. Ausgabe des Tages der Technik, war die Mechanisierung im Steilhang. „Weniger Arbeitskräfte erfordern neue Wege zur Bewirtschaftung, Technik hilft da die Qualität und Menge im Südtiroler Weinbau aufrechtzuhalten“, erklärte Landesrat Arnold Schuler.

„Die Steilhänge im Weinbau prägen das Südtiroler Landschaftsbild und sind eine zunehmende Herausforderung für die Bewirtschaftung, sei es für die Landwirte selbst als auch für die Firmen“, so Schuler. Der Tag der Technik bietet die Möglichkeit neueste Technik und neueste Maschinen im Einsatz zu sehen und sich ein Bild hinsichtlich der Anwendung im eigenen Betrieb zu machen. Der Tag der Technik, unterstreichen die Organisatoren, sei aber nicht nur eine Schau der Firmen, sondern vor allem auch ein Treffpunkt der Südtiroler Landwirte und eine willkommene Gelegenheit des Austauschs untereinander. Mit dabei am Tag der Technik waren auch der neue Obmann des Vereins der Absolventen Landwirtschaftlicher

Landesrat Arnold Schuler beim „Tag der Technik im Weinbau 2017“ im Versuchszentrum Laimburg

Schulen Stefan Pircher, der Direktor des Landesamtes für Obst- und Weinbau Andreas Kraus, der Leiter des Versuchszentrum Laimburg Michael Oberhuber, der Obmann des Beratungsringes für Obst- und Weinbau Manuel Santer, und der Obmann des Südtiroler Bauernbundes Leo Tiefenthaler. (LPA/cl)

Feuerwehr Leifers probt Ernstfall Großangelegte Übung mit mehr als 100 Einsatzkräften läuft zur vollen Zufriedenheit ab LEIFERS - (pka) Solch eine Großübung, wie sie vor kurzem am Breitenberg oberhalb Leifers Richtung Deutschnofen stattfand, sieht man nicht alle Tage. So erklärt auch der Einsatzleiter, Kommandant Patrick Thaler von der Freiwilligen Feuerwehr Leifers, dass es für diese Art der Übungen eine Vorlaufzeit von rund 6 Monaten bedürfe: „Es ist sehr viel vorzubereiten, wir müssen uns ja mit den anderen Freiwilligen Feuerwehren der Umgebung, die hier mitwirken, sehr genau abstimmen. Außerdem sind weitere Rettungsleute wie bei-

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Einsatzleiter und Kommandant der FF Leifers Patrick Thaler.

spielsweise vom Weißen Kreuz, von der Forst- und Finanzbehörde dabei, zudem haben wir auch eine Gruppe mit Suchhunden und Taucher, die bei der Großübung im Einsatz stehen.“ Simuliert wurde ein großflächiger Waldbrand in einem unwegsamen Gelände, den es zu löschen galt, bevor er sich noch weiter ausdehnen und allzu große Schäden anrichten konnte. Feuerwehrkommandant Thaler koordinierte mit Umsicht und Engagement die Einsatzkräfte, insbesondere die beiden Hubschrauber, welche das notwendige Löschwasser zur Feuerstelle hinbringen mussten, flogen immer wieder zum Brandherd. Gleichzeitig wurde ein Suchtrupp mit Hundeführern auf den Weg geschickt, um eine Person, die sich in der Nähe des simulierten Waldbrandes aufgehalten hatte, zu bergen. „Wir selbst sind auf viele Freiwillige angewiesen, ohne diese Menschen würden wir es nie schaffen, immer dann zur Stelle zu sein, wenn wir gebraucht werden. Wichtig ist aber auch, dass alle gut ausgebildet werden und im Notfall jeder Handgriff sitzt, damit wir keine unnütze Zeit verlieren“, meint Thaler. Was ihn bei der

Arbeit als Feuerwehrkommandant am meisten störe, sei der riesige bürokratische Aufwand, den es immer wieder zu bewältigen gebe. „Die Einsätze sind in den letzten Jahren und Jahrzehnten auch vielfältiger geworden, die

Technik nimmt überhand, man muss immer schauen, auf den neuesten Stand zu bleiben, um zielsicher und effizient helfen zu können“, betont abschließend Thaler.

Ohne Tanklöschfahrzeug ginge es nicht.

Der Hubschrauber bringt das sehnlich erwartete Löschwasser.


LOKALES

Watten für die Südtiroler Krebshilfe Bei einem von den Grieser Schützen organisierten Benefizturnier wird ordentlich gekartet GRIES - (pka) Wenn es um die Unterstützung wohltätiger und gemeinnütziger Zwecke geht, lässt sich die Schützenkompanie Gries Major Josef Eisenstecken nicht zweimal bitten. So wurde unlängst im Kulturheim Gries ein „hochkarätiges“ Wattturnier organisiert, um der Südtiroler Krebshilfe eine finanzielle Hilfe zukommen zu lassen. Unter der Federführung von Hauptmann Christoph Pfeifer und den Krebshilfe-Verantwortlichen Ludwig und Birgit Robatscher trafen sich mehr als 150 versierte und leidenschaftliche Watter, um den Sieger zu ermitteln. Dabei ging es aber nicht unbedingt ums Gewinnen, denn Ziel der Veranstaltung war ja, leidge-

prüften Krebspatienten und deren Angehörigen ein wenig unter die Arme zu greifen. Gewattet wurde mit dem so genannten Punktesystem, so dass es lange Zeit ein offenes Spiel war und erst gegen Ende hin sich der bzw. die Sieger herauskristallisierten. Gewonnen haben schließlich Erich Pichler und Hilde Kofler, aber auch alle übrigen Teilnehmer konnten sich glücklich schätzen, nicht nur, weil sie sich einige Stunden gut unterhielten und zudem auch mit einem Trostpreis bedacht wurden, sondern durch ihr Mitwirken ein bisschen dazu beigetragen haben, anderen zu helfen. Der Reinerlös des Turniers beläuft sich nämlich auf nahezu 3.000 Euro und

„mit diesem Betrag können wir doch einiges bewegen“, bedankte sich Robatscher. Ein herzliches Vergelt’s Gott gilt übrigens auch allen Sponsoren,

die dafür sorgten, dass ausreichend Preise zur Verfügung gestellt werden konnten.

Birgit Robatscher (v.l.), Anna Pitarelli, Ludwig Robatscher, Christoph Pfeifer und Marianne Engl von der Südtiroler Krebshilfe.

Bilder einer Ausstellung BOZEN - (p) Da Kunstgymnasium „Walther von der Vogelweide“ präsentierte seine diesjährige große Werkschau am Ende des Schuljahres im Foyer und in den Ausstellungsräumen der Schule. Gezeigt

wurden Plastiken, Bilder, aber auch zahlreiche Projekte mit externen Partnern, u.a. die Gestaltung der Pippo-Bar auf der Talferpromenade, die Ergebnisse eines Filmworkshops mit Thomas Sterna, Ergebnisse der

Zusammenarbeit mit den VBB (Vereinigte Bühnen Bozen) im Bereich Bühnenbild (West Side Story), und mit dem Museion Bozen – eine faszinierende Werkschau.

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LOKALES

Erster autofreier Radtag aufs Penser Joch SARNTAL - (br) Sommer ist FahrradZeit, und landauf landab wird eifrig in die Pedale getreten – auf den Fahrradwegen und Straßen in den Talsohlen, auf Bergstraßen und auch auf Bergwegen. Ganz den Radfahrern wird die Penser-Joch-Straße am 22. Juli gehören. Da lädt der Amateursportclub Sarntal, Sektion Rad, zu

einem ersten autofreien Radtag. „Autofreie Radtage gibt es auf das Stilfser Joch oder neuerdings auch auf das Würzjoch, und sie kommen sehr gut an“, sagt Präsidentin Inge Meraner Nussbaumer. Die Idee, auch im Sarntal einen autofreien Radtag anzubieten, ging vom neuen, verjüngten Vereinsausschuss aus. Ursprünglich

war die Sperre der Straße für den Verkehr bereits ab Sarnthein oder Astfeld angedacht. Nach Absprache mit der Gemeinde und dem Landesstraßendienst wurde der autofreie Radtag dann aber auf den Abschnitt Pens – Penser Joch beschränkt, und zwar in der Zeit von 10 bis 17 Uhr.

EIN ANFANG IST GEMACHT

Viel unternehmen die Mitglieder des Radclubs Sarntal gemeinsam.

Die autofreie Strecke ist eher kurz, und wer von Sarnthein oder Astfeld aus mit dem Fahrrad startet, ist bis Pens mit dem Autoverkehr unterwegs. Auf dem Teilstück zwischen Aberstückl und Weißenbach kann der neue Radweg befahren werden. „Das ist einmal ein Anfang; vielleicht können wir die Strecke ja bei einer nächsten Auflage etwas ausdehnen“, meint Meraner Nussbaumer. Jeder, ob jung oder alt, ob mit Bergrad, Rennrad, Elektro-Bike oder auch zu Fuß ist eingeladen, die Penser-JochStraße einmal ganz ohne Autoverkehr zu genießen. Auf der 2211 Meter hohen Passhöhe angekommen, sorgt der Radclub für die Verpflegung mit hausgemachten Sarner Spezialitäten wie Striezl mit Speck oder Krapfen.

RADCLUB BIETET VIEL PROGRAMM Am Penser Joch sind 2 große Veranstaltungen angekündigt, zu denen der Sarner Radclub lädt: der erste autofreie Radtag und das Radrennen auf das Penser Joch.

Der Radclub Sarntel zählt 140 Mitglieder. Fast alle fahren sowohl mit dem

Präsidentin Inge Meraner Nussbaumer

Bergrad, als auch mit dem Rennrad. Im März wurde der Ausschuss neu gewählt. Ins Gremium sind neben der Präsidentin Meraner Nussbaumer auch Jürgen Pixner, Erich Thurner, Edith Vigl, Jürgen Nussbaumer, Manuel Stuefer, Arnold Obexer, Armin Gross und Christian Schieder. Saisonauftakt ist stets die Radfahrt zum Gardasee am 1. Mai, abgeschlossen wird die Saison dann am ersten Samstag im Oktober mit der Radfahrt nach Baselga di Pinè. Außerdem trägt der Radclub Sarntal alljährlich im Mai eines der 14 Landesrennen des VSS (Verband der Sportvereine Südtirols) für Kinder und Jugendliche aus. Als fixer Programmpunkt im Terminkalender hat sich längst auch das Penser-Joch-Rennen etabliert. Es findet im August statt und führt von Astfeld auf den Pass.

Eine touristische Attraktion SARNTAL - (br) Das Rohrerhaus in Sarnthein ist ein kleines Juwel in Südtirols Museumslandschaft und mit wechselnden Ausstellungen immer wieder interessant für einen Besuch. „Olls vi Hond gmocht“ heißt es heuer. Dabei geht es um die Handwerkskunst auf dem Bauernhof. Offiziell eröffnet

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Mit wechselnden Ausstellungen zieht das Rohrerhaus in Sarnthein immer wieder Besucher an.

wird die Ausstellung am 23. Juli. Die Saison begann heuer am 10. Juni. Geführt wird das Rohrerhaus vom Verein Rohrerhaus, der unzählige ehrenamtliche Stunden investiert und das Haus lebendig hält. Für die Besucher geöffnet ist es dienstags, donnerstags, samstags und sonntags von 15 bis 18 Uhr und donnerstags zudem von 20 bis 22 Uhr. Auch Führungen werden angeboten. Eine besondere Attraktion ist immer das Backen von Bauernbrot im sanierten, alten Backofen. Dazu lädt der Verein auch im heurigen Sommer. Der Rohrerhof wird 1288 erstmals urkundlich erwähnt. Er war früher einer der größten Höfe im Sarntal. Das

alte Bauernhaus steht heute mitten in der Wohnsiedlung. Die Hofstelle selbst wurde verlegt. Die großzügigen Räume des Bauernhauses zeugen von der Wichtigkeit des Hofes, ebenso die große Zahl an Knechten und Mägden, die be-

schäftigt waren. Über 20 sollen es teilweise gewesen sein. 2003 kaufte die Gemeinde das Haus. Nach aufwendigen Sanierungsarbeiten ist es nun ein gut besuchtes Museum und eine touristische Attraktion.

Eine Attraktion ist immer das Backen.


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Limitierte JubiläumsSonderedition Die renommierte Schnapsbrennerei Unterthurner aus Marling in Südtirol wird 70 Jahre alt. Zu diesem Anlass kreierte Unterthurner ein ganz spezielles Edel-Blending, den Waldler „Jubilaeus“. ihrem unverkennbaren Geschmack der Waldhimbeere, wird in einer limitierten Abfüllung von 1760 Flaschen angeboten. Erhältlich ist der Waldler „Jubilaeus“ im neu gestalteten Detailgeschäft in Marling, im Online-Shop auf www.unterthurner.de und im ausgewählten Fachhandel. In der kürzlich umgebauten und vergrößerten Unterthurner Enothek im historischen Ansitz Priami im Dorfzentrum von Marling ist für Interessierte und Freunde der Edelschnapsbranche ein nachhaltiger Trinkgenuss von Hochprozentigem erlebbar. Im komplett neu gestalteten Fachgeschäft gibt es ausgezeichnete Fruchtbrände, Liköre, erlesene Geiste und die raffiniertesten Digestife zum Probieren und Genießen.

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2017 ist das Jahr einer ganz besonderen Jubiläums-Edition in der Welt der Himbeergeiste. Unterthurner, die mehrfach premierte Südtiroler Privatbrennerei, 1947 von Ignaz Unterthurner gegründet, präsentiert anlässlich ihres 70-jährigen Bestehens ein HimbeergeistBlending, das höchsten Trinkgenuss verspricht. Verschnitten mit den besten in getrennten Fässern gelagerten Waldler-Jahrgängen der letzten Jahre, nämlich 2006, 2008, 2011, 2012 und 2015. „Somit spiegelt sich in diesem speziellen Blending die jahrzehntelange Erfahrung, Tradition und die Liebe zum Edelschnapsbrennen unserer Privatbrennerei wider“, so Stephan Unterthurner, Geschäftsführer in der dritten Generation. Diese einzigartige Himbeerspirituose mit

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LOKALES

Flaaser Panorama in Szene gesetzt FLAAS - (br) Kennst du deine Berge? Diese Frage stand am Anfang eines Projektes, das von der Volksschule Flaas ausging und gemeinsam mit der Universität Bozen, der Berufsschule Luigi Einaudi, Bozen, und Flaaser Handwerkern verwirklicht wurde. Das Ergebnis ist eine selbsterklärende Installation, die das Flaaser Panorama in Szene setzt. Seine Berge kennt längst nicht jeder. Die Installation hilft nach. Einheimische wie Touristen können die einzelnen Erhebungen im Panorama von Flaas – vom Rittner Hochplateau bis zu den Dolomiten – durch die Öffnung bewundern und bekommen zugleich wichtige Informationen mitgeliefert. Name und Höhenangabe sind im Metall eingraviert: Langkofel 3179 m, Seiser Alm 1870 m, Schlern 2563 m oder Rosengarten 2981 m.

ALLE SCHRITTE BEGLEITET

DANK AN UNTERSTÜTZER

Professor Kuno Prey von der Universität Bozen, Fakultät für Design, leitete die Werkstatt-Arbeit an der Schule. Unterstützt wurde er dabei von Mariagiovanna Di Iorio und Alberta Schiefer. Sie ist Lehrerin an der Schule und von ihr war die Idee ausgegangen. Mit der Umsetzung des Projektes wurde die Berufsschule Luigi Einaudi betraut. Fachliche Unterstützung boten die örtlichen Handwerker. Die Schüler begleiteten alle Arbeitsschritte: Sie planten mit, designten mit, gestalteten mit und waren auch beim Aufbau der Installation dabei. Als Standort wurde ein Aussichtspunkt an der Straße nahe der Schule gewählt. Er ist provisorisch. Nach dem Ausbau der Straße wird die Installation versetzt und im Mauerwerk verankert.

Im Rahmen einer Feier wurde die Installation seiner Bestimmung übergeben. Den Segen Gottes erbat Dekan Seppl Leiter. Priska Neulichedl, die Direktorin des Schulsprengels Tschögglberg, dankte allen, die zur Verwirklichung dieses schönen Pro-

Einen Blick durch das Stahlrohr werfen alle gerne – Groß und Klein.

jektes beigetragen haben. Finanziert wurde es vom Bildungsausschuss Jenesien mit der Vorsitzenden Antonia Egger und der Raiffeisenkasse Bozen mit Obmann Alexander Gasser. Die Instandhaltung der Installation übernimmt der Tourismusverein Jenesien.

Im Metallaufsatz sind Name und Höhe der Erhebung eingraviert.

Das Werk in seiner Entstehungsphase: Die Flaaser Schüler waren mit Begeisterung dabei.

Aufwind für den Südtiroler Fahrsport MÖLTEN - (br). Seit gut einem Jahr hat Mölten einen Reitplatz. Die schöne Anlage bei Kircheben hat sich schon bei verschiedenen Veranstaltungen bewährt – von Reitturnieren bis zur gemeinsamen Fohlenerhebung am

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Siegfried Weifner mit seinem Pferd Ida siegte beim Turnier in Mölten. Beifahrer war Eduard Frötscher.

Tschögglberg. Kürzlich maßen sich die Fahrer im Einspänner. Es war ein Turnier im Rahmen der Südtirol-Trophy. „Wir freuen uns, Gastgeber zu sein“, sagte Erich Pramstrahler, der Obmann des Haflingerpferdezuchtvereins Mölten. Der Platz eigne sich bestens auch für den Fahrsport. 10 Teilnehmer gingen ins Rennen: Zuerst absolvierten sie die Dressurprüfung, bei der verschiedene Figuren zu fahren waren, und dann den Kegelparcours mit insgesamt 20 Hindernissen. Die Gesamtwertung führte am Ende Siegfried Weifner mit seinem Pferd Ida an, gefolgt von Martin Feichter und Helmut Telser. Großes Aushängeschild im Südtiroler Fahrsport ist der Weltklassefahrer

Hannes Weitlaner vom Tolderhof in Olang. Schon viele internationale Rennen, schon viele Italienmeistertitel und Bronze bei der Weltmeisterschaft 2011 hat der Profi-Fahrer schon gewonnen. Mit seiner Hilfe gelang es, eine neue, wenn auch bescheidene Fahrsport-Szene in Südtirol aufzubauen. Es begann mit der Ausbildung. Seit 2008 gibt es auch die Turnierreihe um die Südtirol-Trophy, die Walter Oberhofer und Roland Morat ins Leben riefen. Die Qualität stieg zusehends. „Mittlerweile nehmen wir auch an Turnieren auf nationaler Ebene und im Ausland teil“, sagt Morat, internationaler Fahrrichter. Mit Oberhofer war er auch Platzrichter in Mölten.

Erich Pramstrahler, Obmann des Haflingerpferdezuchtvereins Mölten

Südtirol konnte heuer auch Italienmeister stellen: Siegfried Weifner gewann im Einspänner in der mittleren Klasse, Oswald Plankensteiner bei den Kaltblütern. In der höchsten Klasse der Zweispänner siegte einmal öfter Hannes Weitlaner. Die Südtiroler Fahrer sind auch Regionalmeister.


WIRTSCHAFT DEM WIRTSCHAFTS-EXPERTEN DAS WORT

21% Steuer bei Miete mit Zimmerreinigung Der Nachtragshaushalt 2017 hat wesentliche Neuerungen zu den Kurzzeitmieten für Wohnzwecke eingeführt. Für Mietverträge mit einer Dauer von weniger als 30 Tagen, welche zwischen Privatpersonen abgeschlossen werden, findet eine Ersatzsteuer in Höhe von 21% Anwendung. Sofern die Miete über Immobilienmakler oder über Onlineportale wie zum Beispiel Airbnb abgewickelt wird, sind diese Subjekte ab dem 1. Juni 2017 verpflichtet, die Ersatzsteuer i.H.v. 21% einzubehalten und autonom an das Finanzamt

abzuführen; zudem müssen die Immobilienmakler und Onlineportale die Daten der Mietverhältnisse dem Finanzamt mitteilen. Durch diese Maßnahme erhofft sich das Finanzamt eine Eindämmung der Steuerhinterziehung bei Mietverhältnissen, u.a. von Ferienwohnungen. Die Option für die Ersatzsteuer bei Kurzzeitmieten ist jedoch nicht die einzige wesentliche Neuerung. Interessant ist auch die gegebene Klarstellung, dass als Einkommen aus Grundbesitz all jene Kurzzeitmieten angesehen werden, bei

denen neben der Miete auch noch die Zusatzdienstleistungen des Austauschs der Bettwäsche sowie die Reinigung der vermieteten Immobilie enthalten sind. Wichtig ist diese Klarstellung insofern, als dass bis dato der Zweifel im Raum stand, ob Mieten mit kleinen Zusatzdienstleistungen als Einkommen aus einer gewerblichen Tätigkeit einzustufen sind oder nicht. Die Klassifizierung der Tätigkeit ist steuerlich relevant, da im Falle einer gewerblichen Tätigkeit nicht die reduzierte Ersatzsteuer Anwendung findet, sondern die

normale progressive Einkommenssteuer IRPEF. Sofern die vom Vermieter erbrachten Dienstleistungen über den Austausch der Bettwäsche und die Reinigung der Zimmer hinausgehen, wie z.B. die Bereitstellung eines Frühstücks oder von Mahlzeiten, Stadtführungen oder Transportdienstleistungen wie z.B. Shuttledienste, ist die Tätigkeit somit grundsätzlich immer als gewerbliche Tätigkeit anzusehen, auf die die progressive Einkommensteuer IRPEF Anwendung findet.

Steuern sparen durch Leasing In diesen Tagen ärgern sich zahlreiche Unternehmer und Freiberufler wieder über die schlechten Nachrichten, die Ihnen ihr Steuerberater überbringen muss: am 30.06 ist bekanntlich die Saldozahlung der Einkommenssteuer des Vorjahres sowie die 1. Vorauszahlung für das laufende Jahr fällig und dabei greift der Fiskus gerne tief in die Taschen der Steuerzahler. Doch dies muss nicht so sein. Ge-

rade in den letzten Jahren hat der Gesetzgeber zahlreiche ganz legale Möglichkeiten (wieder) eingeführt, die Steuerlast durch die Nutzung von Investitionsmöglichkeiten zu reduzieren. So ist das Leasen von Gütern und Immobilien steuerlich durchaus interessant. Bei Immobilien beträgt die steuerliche Mindestdauer eines Leasingvertrages 12 (!) Jahre, während bei einem „klassischen“

Wenns enk interessiert: i bin jetzt a voll integriert. Am Meeresstrond mitn Liegestuahl aufn Sond ...

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G.Andergassen

Ankauf die steuerliche Abschreibungsdauer i.d.R. 33 Jahre beträgt; d.h. ich schreibe eine Immobilie in nur 12 Jahren steuerlich ab! Bei mobilen Gütern (z.B. Maschinen, Anlagen, Möbel usw.) beträgt die steuerliche Mindestabschreibungsdauer eines Leasingvertrages die Hälfte jener Zeit, in der das betreffende Investitionsgut im Falle eines Kaufes abgeschrieben werden könnte: die Anschaffungskosten einer Maschine, die im Falle eines Kaufes z.B. innerhalb von 8 Jahren abgeschrieben werden könnten, können mittels Leasing innerhalb von 4 Jahren abgesetzt werden. Bei einem Leasingvertrag erwirbt bekanntlich die Leasinggesellschaft ein Gut, welches dann dem Leasingnehmer gegen die Zahlung eines periodischen Entgeltes zur Verfügung gestellt wird (ähnlich einem Mietvertrag). Der Leasingnehmer hat nach einer bereits bei Vertragsabschluss festgelegten Zeitspanne die Pflicht bzw. das Recht, das Gut zu einem festgesetzten Restwert zu erwerben. Eine geschickte Kombination von Leasingdauer, Anzahlung und Höhe des Restwertes ermöglichen dabei eine individuelle Anpassung an die

steuerlichen und liquiditätsmäßigen Erfordernisse des Leasingnehmers. Eine Hypothek, wie bei einem Bankdarlehen üblich, entfällt. Interessant ist auch die Kombination von Leasingverträgen mit staatlichen Förderungen wie z.B. der Sabatini-ter Förderung oder den Super- bzw. Hyperabschreibungen. Bei der Sabatini-ter Förderung handelt es sich um einen Zinsbeitrag. Dieser wird dabei so berechnet, dass er die Zinsen eines Darlehens abdeckt, das mit einer Laufzeit von 5 Jahren mit einem Zinssatz von 2,75% gewährt wird. Bei einer Finanzierung in Höhe von einer Million Euro z.B. beträgt der Beitrag immerhin 77.173,65€! Das ital. Steuergesetz bietet somit ganz legale Möglichkeiten, hohe Steuerzahlungen zu reduzieren und gleichzeitig den Betrieb zu modernisieren bzw. Vermögen zu bilden.

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NOTIZEN AUS DER EURAC

Aus der Parkinson-Forschung Eurac-Forscher sind zu neuen Erkenntnissen beim Parkin-Gen gekommen BOZEN - (pka) Parkinson zählt zu den neurodegenerativen Krankheiten, die sehr verbreitet sind und von der Medizin bisher noch nicht ursächlich behandelt werden können, also noch nicht „heilbar“ sind. Durch die modernen Therapiemöglichkeiten lassen sich jedoch die Symptome der Erkrankung oftmals über viele Jahrzehnte gut kontrollieren. Letzthin haben Biomediziner von Eurac Research in einer gemeinsamen Studie mit der Universität Lübeck und dem Forschungsinstitut Sanford Burnham Prebys Medical Discovery Institute in La Jolla/Kalifornien ein Protein erforscht, das dazu beitragen könnte, neue therapeutische Ansätze zu entwickeln. Die Bezirkszeitung hat mit Irene Pichler, Molekularbiologin an der Eurac Research, darüber gesprochen.

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Frau Pichler, womit beschäftigen Sie sich bei Ihrer Studie genau? In unserem Forschungsprojekt arbeiten wir daran, die molekularen Ursachen der Parkinson-Erkrankung besser zu verstehen. Parkinson ist die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung, charakterisiert durch den Verlust jener Nervenzellen im Gehirn, die für die Produktion des wichtigen Botenstoffs Dopamin zuständig sind. Diese Nervenzellen befinden sich vor allem in einer bestimmten, dunkel gefärbten Region des Gehirns, der substantia nigra. Hirnbereiche mit Dopamin-haltigen Nervenzellen kontrollieren willkürliche und unwillkürliche Bewegungen. Bewegungsstörungen gehören daher zu den typischen Hauptsymptomen der Parkinson-Erkrankung. Bei weniger als zehn Prozent der Patienten kann die Erkrankung bisher durch Genmutationen, also Veränderungen in bestimmten Genen, erklärt werden. Für die häufige, die so genannte sporadische Form, kennt man die Ursache nicht, man geht jedoch von einem Zusammenspiel von genetischen und Umweltfaktoren aus. In unserer Studie beschäftigen wir uns mit einer Form der Erkrankung, die durch das sogenannte Parkin-Gen verursacht wird. Zwar kann die Erkrankung nur bei einem geringen Prozentsatz durch Mutationen in diesem Gen erklärt werden, doch können Erkenntnisse aus solchen Studien für alle Parkinson-Patienten von Bedeutung sein, denn untersuchte Stoffwechselwege können auch bei den nicht direkt durch solche Mutationen erkrankten Patienten beeinträchtigt sein bzw. das Erkrankungsrisiko erhöhen.

Irene Pichler, Molekularbiologin an der Eurac Research.

Was ist das Parkin-Gen und wie macht sich solch eine Erkrankung bemerkbar? Das Parkin-Gen wurde im Jahre 1998 zum ersten Mal in japanischen Familien beschrieben. Es ist für eine Form der Parkinson-Erkrankung mit generell frühem Erkrankungsbeginn verantwortlich. Das klinische Bild ist jedoch dem der idiopathischen Parkinson-Erkrankung, für die die Ursache unklar ist, sehr ähnlich. Man weiß mittlerweile, dass das intakte Parkin Nervenzellen unter Stressbedingungen vor dem Zelltod schützen und somit das Absterben von Nervenzellen in bestimmten Bereichen des Mittelhirns verhindern kann. Der Funktionsverlust von Parkin, etwa durch Mutationen, beeinträchtigt Mitochondrien, die die Zellen mit Energie versorgen. Die Störung der mitochondrialen Funktion in bestimmten Neuronen spielt eine Schlüsselrolle bei der Pathogenese der Erkrankung. Deshalb lag unserer Projektplanung die Hypothese zugrunde, dass durch die Wiederherstellung der Mitochondrien-Funktion in Patienten mit Parkin-Mutationen eine Neuroprotektion erzielt werden kann.

Erklären Sie uns bitte Näheres zu Ihrer Studie. Wir haben am Institut für Biomedizin der Eurac Research systematisch nach Proteinen gesucht, die mit dem Parkin-Protein zusammenarbeiten. Dabei haben wir unser Augenmerk auf das mitochondriale Protein SLP-2 gelegt und konnten bestätigen, dass dieses spezifische Protein ein neuer Interaktionspartner von Parkin ist. Diese Interaktion scheint zentral, um die Funktion der Mitochondrien zu erhalten und das Absterben der Nervenzellen zu verhindern. Der neu identifizierte Parkin-Interaktor SLP-2 unterstützt die schützende Funktion von Parkin und kann sie sogar ersetzen, da das SLP-2 Protein Defizite von Parkin ausgleichen kann, wenn man es stärker arbeiten lässt. Um diesen Zusammenhang zu erforschen, verwendeten wir eine Methode, die es ermöglicht, aus Haut- oder Blutzellen von betroffenen Patienten im Labor Nervenzellen herzustellen. Diese Technologie erlaubt es, die genetischen Ursachen, die zur Parkinson-Krankheit führen, in künstlich hergestellten Nervenzellen des Patienten selbst zu untersuchen. Bei unserer Studie

arbeiteten wir mit dem Institut für Neurogenetik der Universität Lübeck und dem Sanford Burnham Prebys Medical Discovery Institute in La Jolla zusammen. Der kalifornische Forschungspartner übertrug die Ergebnisse auf Modelle mit Fruchtfliegen, welche die Erkenntnisse bestätigten. Können sich aus Ihrer Studie neue Therapiemöglichkeiten ergeben? Wir versuchen nun, unsere Erkenntnis als „Rettungsstrategie“ einzusetzen und in Zellen mit defektem ParkinGen den schützenden Prozess wieder in Gang zu bringen. Unsere Daten und Ergebnisse könnten die Grundlage zur Entwicklung neuer therapeutischer Ansätze bei der Behandlung der Parkinson-Erkrankung und vielleicht sogar neurodegenerativer Erkrankungen im Allgemeinen sein.

Die Abbildung zeigt eine Aufnahme der Zellmodelle unter dem hochauflösenden konfokalen Mikroskop. Das mitochondriale Netzwerk ist mit rotem Fluoreszenzfarbstoff angefärbt, die Zellkerne sind in blau dargestellt. Die Abbildung links (A) zeigt das mitochondriale Netzwerk von Zellen mit defektem Parkin: das Netzwerk ist zerstückelt. Nach Überexpression von SLP-2 ist das Netzwerk vergleichbar mit gesunden Zellen (Abbildung rechts, B).


PSYCHOLOGIE FÜR DEN ALLTAG

Die drei Schritte gegen die Angst

Foto: TELOS

Dr. Elmar Teutsch Psychologe und Psychotherapeut

Angst hat viele Gesichter, ist für jeden anders und doch „KENNEN – NENNEN – meist irreal. Natürlich gibt es auch Situationen wo kon- TRENNEN“ krete Ängste berechtigt sind. Doch die meisten unserer 1) Erkennen: Als Erstes klären Sie, Alltagsängste haben nichts mit realen Gefahren zu tun. ob das Unbehagen, das Sie spüren überhaupt Angst ist. Und nicht „nur“ Denn sonst müssten wir wesentlich mehr Angst vor dem Konzentrationsschwäche, Bauchweh Autofahren haben als vor dem Fliegen. Mehr vor einem oder sonst ein körperliches UnwohlHaushaltsunfall als vor einem Terroranschlag. Mehr vor sein. Sollte es so was sein, helfen Sie dem, was statistisch tatsächlich passiert, als vor dem, was mit geeigneten Mitteln ab: da muss wir subjektiv fürchten. Denn 99,9% aller unserer Sorgen nicht gleich der Arzt ran, oft reicht sind für die Katz’, die treten ja gar nie ein – und machen schon aufstehen und Pause einlegen. 2) Benennen: Wenn Sie es tatsächuns doch das Leben so schwer. lich als Angst identifiziert haben, EINE FALLGESCHICHTE AUS UNSERER PRAXIS: Franz, ein 45-jähriger Bozner, wird zum Chef gerufen. Bereits auf dem Weg dorthin wird ihm mulmig: „Wird es eine Rüge geben, weil ich gestern zehn Minuten früher gegangen bin? Oder ist es wegen des Lieferscheins, den ich vergessen habe? Eigentlich hat mich der Chef in letzter Zeit öfters so komisch angeschaut. Glaubt er, ich halte nicht zur Firma? Ich war ja beim letzten Betriebsessen nicht dabei … Denkt er an Stellenabbau? Will er lieber einen Jüngeren, der mehr leistet und weniger kostet?” Als er anklopft und das große Büro seines Chefs durchqueren muss, wird ihm noch mulmiger. Er setzt sich auf den niedrigen Besucherstuhl, sein Vorgesetzter thront im Ledersessel vor ihm. Bevor der Chef etwas sagen kann, bricht es aus Franz heraus: „Es tut mir leid, dass ich gestern...” Der Chef guckt etwas verdutzt. Eigentlich wollte er ihm die freudige Nachricht überbringen, dass eine Gehaltserhö-

hung bevorsteht. Kennen Sie das auch bei sich, diese latent vorhanden schlechte Gewissen? Die sofort auftauchende Frage „Was habe ich falsch gemacht?” Dahinter stehen, wieder einmal, Ängste. Die Angst, nicht zu genügen, die Angst vor Tadel, die Angst „was wird passieren?“ … Immer wieder Angst.

DIE ANGST VOR DEM UNBEKANNTEN Wir sprechen hier NICHT von tatsächlichen Gefahren, sondern von der überwiegenden Mehrheit der irrationalen, inneren Ängste. 3 Schritte können helfen, damit besser umzugehen. Grundlage dafür ist unser Lehrsatz: „Die größte Angst ist die Angst vor dem Unbekannten. Wenn ich konkret benenne, WAS ich befürchte, ist diese Angst nicht mehr unbekannt.“ Vor allem bei Ängsten, die sich wiederholen, lohnt es sich, sich etwas Zeit zu nehmen um sie los zu lassen! Und so heißen die 3 hilfreichen Schritte:

benennen Sie die Angst möglichst präzise. Lassen Sie nicht einfach ein diffuses Angstgefühl stehen, sondern gehen Sie der Angst auf den Grund, forschen Sie genau nach: wovor haben Sie Angst? Was befürchten Sie? Dass was genau geschieht? Was ist das Schlimmste, was passieren könnte? Achtung: geraten Sie darüber nicht ins Grübeln, sondern sehen Sie sich einfach als Forscher, als Wissenschaftler, der mit Interesse und Neugier so lange Fragen stellt, bis er das Phänomen präzise identifiziert hat. Schreiben Sie diese genaue Angst dann auf ein Blatt Papier oder – noch besser – nutzen Sie die Gratis-Arbeitsblätter auf der WEB-Site von TELOS unter dem Titel „Weg mit den Sorgen!“ 3) Trennen: Der dritte und letzte Schritt geht jetzt fast schon von alleine: trennen Sie sich von dieser Angst. Wahrscheinlich haben Sie bereits beim genauen Definieren der Angst oder spätestens beim Aufschreiben bemerkt, dass sich das diffuse Angstgefühl verändert hat. Verständlich: denn die wirklich größte Angst ist die

Angst vor dem Unbekannten. Durch die konkrete Auseinandersetzung mit der jeweiligen Angst wird das Unbekannte sichtbar und Sie können leichter nachvollziehen, dass es sich nicht um reale Gefahren, sondern um unrealistische Ängste handelt. Detailliert aufgeschrieben, rückt die Angst dorthin, wo sie hingehört: weg vom Tatsächlichen, hin ins Irreale. Und so können Sie diese Angst einfach los lassen!

ÄNGSTE ÜBERWINDEN!

Weg mit den Ängsten! Der Autor dieser Rubrik begleitet wieder Männer und Frauen, die Ängste durch Sicherheit ersetzen wollen und dabei auch noch einen besonderen Urlaub genießen wollen. Sein 4-tägiges Sommerseminar startet am Donnerstag, 17. August im Bildungshaus Kloster Neustift bei Brixen, Schwimmbadspaß und Naturgenuss inklusive! Genaue Infos zum Sommerseminar und viele weitere Hilfen gegen Ängste finden Sie kostenlos im Institut TELOS: facebook telos.bozen www.telos-training.com 0471 301577

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PR-INFO

Weltweit gefragt – weltweit unterwegs Australien, Schweden und Malaysia sind nur drei von vielen Ländern, in die das Brixner Unternehmen Progress Maschinen & Automation, Teil der PROGRESS GROUP, individuell gefertigte Maschinen und Anlagen für die Betonstahlbearbeitung liefert und dadurch innerhalb weniger Jahre zu einem Marktführer weltweit aufgestiegen ist. EIN ERNEUTER RIESENAUFTRAG IN MALAYSIA. Das Projekt, für das die Brixner Firma im Juli des Vorjahres die Zusage erhalten hat, heißt Forest City: Ein großer Bauunternehmer aus China, dessen Betrieb Country Garden rund 70.000 Mitarbeiter zählt, lässt in Zusammenarbeit mit einem der neun Sultane in Malaysia vier riesige Inseln im Meer bauen. Neben anderen westlichen Großfirmen wurde Progress mit der Lieferung von Maschinen und Anlagen für die Betonstahlbearbeitung beauftragt. Das bedeutet ein Vertragsvolumen von ca. 18 Mio. Euro, Lieferung und Aufbau in zehn Monaten und enormen Zeitdruck. Die Aufbauarbeiten sind derzeit voll im Gange.

JOSEF PERPMER – EINER VOM ERFOLGREICHEN VERKAUFSTEAM. Er kennt die Branche und ist begeistert davon: Josef Perpmer aus Eppan, 29 Jahre alt, seit dreieinhalb Jahren bei Progress. Seine Ausbildung absolvierte er zunächst in Bozen und dann in Wien, von wo er mit dem Titel eines Bachelor in Betriebswirtschaft nach Südtirol zurückkehrte. „Wir füllen mit unserem Spezialmaschinenbau einen sehr besonderen Nischenmarkt“, erklärt er. „Als Verkäufer bewege ich mich zwischen den Zeitzonen und einzigartigen Kulturen. Die Faszination so mancher Großprojekte kann dabei ganz schön Eindruck schinden.“

es Sprachkenntnisse: neben Deutsch unbedingt Englisch. Wer zudem noch Französisch oder Russisch spricht, kann weitere Pluspunkte vorweisen.“

KONTAKTE MIT DEN KUNDEN. Klaus Gfader, gerade mal 25 Jahre alt und dem Betrieb seit sechs Jahren treu, ist zuständig für die Projektentwicklung und die Kundenbetreuung. „Ich bin es gewohnt, Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen“, erläutert der Klausner. „Auch halte ich direkte Kontakte zu den Kunden, und diese schätzen es, wenn sie neue Ideen einbringen dürfen, wenn auf ihre Anregungen und Wünsche eingegangen wird und wenn wir unerwartet auftretende Probleme unkompliziert und unverzüglich lösen.“

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er technisches Geschick, Können und Biss!“

Julius Durst Str. 100 39042 BRIXEN (BZ) www.progress-group.info

Im Bild von links: Josef Perpmer (Gebietsverkäufer) und Klaus Gfader (Projektmanager)

WAS ES BEDEUTET, BEI PROGRESS GROUP ZU ARBEITEN. Viele Mitarbeiter sind schon lange bei Progress beschäftigt. Das ist kein Zufall! „Trotz der Größe der Firma gibt es wenig Hierarchie“, sagen Klaus Gfader und Josef Perpmer unisono, „wir fühlen uns nicht als Nummern, sondern erfahren große Wertschätzung und Vertrauen. Das ist nicht selbstverständlich!“ Klaus Gfader hat nach dem Abschluss der Gewerbeoberschule als qualifizierter Monteur angefangen und sich nach

GEFRAGTE KOMPETENZEN. Welche Fähigkeiten und Charaktereigenschaften ein Bewerber mitbringen sollte, auch darüber gibt Josef Perpmer gerne Auskunft: „Gefragt sind Geduld und diplomatisches Geschick, Teamfähigkeit und Flexibilität. Erfahrung hilft natürlich sehr. Ein gesundes Maß an Vertragsverhandlungslampenfieber – bin ich mir sicher – hat auch noch der größte Routinier. Selbstverständlich braucht

einer kurzen Etappe als Konstrukteur zum Projektmanager emporgearbeitet. Mit einigem Stolz sagt er: „Und jetzt leite ich große Projekte. Das hätte ich mir nicht erträumt. Aber wer offen ist und nach oben will, der erhält die Chance dazu. Natürlich braucht

Das Forest City Projekt

Aufbau und Inbetriebnahme der Anlage in Malaysia


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GANZE WELT Die PROGRESS GROUP ist Technologieführer im

Unser Team ist technologiebegeistert, lebt

Maschinen- und Anlagenbau für die Betonfertig-

Innovationen und setzt Spitzenlösungen um –

teilindustrie. Vom Hauptsitz in Brixen aus werden

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SPEZIAL DEUTSCHNOFEN

Deutschnofen, das „Hessen“ Südtirols lädt ein ... DEUTSCHNOFEN - (PR) Im magischen reich der Dolomiten von König Laurin liegt das sonnige Hochplateau von Deutschnofen. Wander- und Sportparadies, aber auch Nährboden solider Handwerks- und Handelsbetriebe. Ursprünglich war Deutschnofens Stärke sein Reichtum an Wald. Was die Äcker der Höhenlage zuwenig hergaben, musste durch den Holzverkauf wettgemacht werden. Die Deutschnofner und Regglberger Holzbauern waren in alter Zeit ein fester Begriff im Land. Fachleute und Mundartforscher haben nachgewiesen, dass die Besiedler von Deutschnofen aus dem Bayerischen stammen. Die Eigenheiten der Regglberger Mundart sind systematisch untersucht worden und man hat festgestellt, dass sie eindeutig dem bayerischen Sprachraum zuzuordnen ist und nicht, wie von der Tradition berichtet, etwa dem schwäbischen oder hessischen. Von Hessen ist den Deutschnofnern noch der Name „Hessen” geblieben, der vor allem in der Faschingszeit wieder aufblüht. Auf diesen Seiten stellen sich Ihnen einige der zahlreichen Musterbetrieb der Gemeinde vor. Beachten Sie bitte auch die entsprechenden Werbeanzeigen und nützen Sie die Angebote.

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sere Leidenschaft, schon seit Ăźber 35 Jahren. Die Grundlage unserer kontinuierlichen Weiterentwicklung ist ein kleines aber feines Team von hochqualiďŹ zierten Mitarbeitern mit langjähriger Erfahrung und ein Maschinenpark auf technologisch neuestem Stand. Unsere Stärken sind individuelle ProblemlĂśsung, Flexibilität und Kompetenz, egal ob es sich um EinzelstĂźcke oder Serienproduktion handelt.

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KUNST & KULTUR

Szene aus der romanischen Apsis der Kirche St. Jakob bei Tramin. Rechts ist ein Fischreiter dargestellt. Foto: Alexandra Hylla.

Geprägte romanische Kleinkunst Dass die Romanik eine der wichtigsten Stilepochen der europäischen Kunst darstellt wird heute ebenso wenig bestritten, wie der Umstand, dass sie verschiedene Bereiche der Kunstgeschichte wie Malerei, Skulptur und Architektur umfasste. Von den Kunsthistorikern kaum beachtet wurden bislang aber die Erzeugnisse der Kleinkunst und innerhalb dieser Gruppe die wohl häufigsten und an weitesten verbreiteten Objekte: die Münzen.

BILDMÜNZEN UND SCHRIFTMÜNZEN

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Die geringe Aufmerksamkeit, die man der geprägten romanischen Kleinkunst bislang von Seiten der Kunstgeschichte geschenkt hat, ist wahrscheinlich auf die Verbreitung der Schriftmünzen zurückzuführen. In Italien, einem für die Kunstgeschichte enorm wichtigen Referenzgebiet, zeigen die meisten Münzen der Romanik keine eigentlichen Münzbilder, sondern mehr oder weniger gut ausgeführte Um- und Inschriften. Daher stellen sie eher Schriftdenkmäler als Bildwerke dar und wurden in ikonografischen Zusammenhängen meist kaum beachtet. Ganz anders verhält es sich nördlich der Alpen. Nachdem hier die karolingische Gestaltung der Münze nach 900 überwunden war traten die Inschriften immer mehr in den Hintergrund und es entwickelte sich eine überaus reichhaltige

Welt von Münzbildern. Die große Vielfalt ist nicht nur den zahlreichen Münzstätten zuzuschreiben, sondern auch den Münzverrufungen geschuldet. In regelmäßigen Abständen wurden die älteren Münzen nämlich eingezogen und durch neue, meist etwas leichtere und dünnere mit neuem Münzbild ersetzt. Während die Pfennige in den italienischen Gebieten im Laufe der Zeit grundsätzlich kleiner wurden, machte man nördlich der Alpen die Münzen immer dünner. Schließlich waren sie so dünn, dass sie nur mehr auf einer Seite geprägt werden konnten. Diese sogenannten Hohlpfennige oder Brakteaten markieren einen stilistischen Höhepunkt romanischer Münzkunst. Die sehr detailreichen und vielfach überraschend plastisch ausgeführten Bildmünzen stellten nicht nur ein gefälliges Zahlungsmittel dar,

sondern erfüllten auch ihre Aufgabe als Medium für Repräsentation und Propaganda. Erst viel später übernahm die renaissancezeitliche Medaille diese Aspekte und die Münzen wurden stärker auf ihre Funktion als Umlaufgeld beschränkt.

MÜNZBILD UND KUNST Unübersehbar sich die Parallelen zwischen romanischer Plastik, romanischen Buchmalerei und den Münzkunst. Ähnliche Bildinhalte und eine oft bewusste Mehrdeutigkeit der Bildsprache verbindet das geprägte Silberstück mit den anderen Werken in Plastik und Malerei. Die auffällige Tatsache, dass an vielen Stellen in Europa in der Romanik ähnliche Bildinhalte in oft sehr gut vergleichbaren Kontexten auftreten, führte schon früh zur Annahme, dass Künstler über weite Strecken gewandert sein müssen


KUNST & KULTUR

Völlig neue Erkenntnisse zur Geld- und Wirtschaftsgeschichte des 12./13. Jahrunderts im Tiroler Raum iefert der jüngst entdeckte große Münzschatz von Waal, der zahlreiche Brixner Kelchdenare enthielt.

Ähnlich wie die Münzbilder stellen auch die Bilder auf Spielsteinen romanische Kleinkunstwerke dar.

Foto: Staatliche Münzsammlung München

Foto: Germanisches Nationalmuseum Nürnberg

und einen regen Austausch unterhielten. Dass bei der Verbreitung von Bildinhalten auch die kleinen Silbermünzen eine große Rolle gespielt haben werden, ist nur selten in Betracht gezogen worden. Es ist aber wahrscheinlich, dass die unscheinbaren romanischen Kleinkunstwerke, die fast jeder mit sich im Geldbeutel herumtrug, dem einen oder anderen Kunsthandwerker als Quelle und Vorlage inspiriert haben mögen. Auf diese Weise drang die Bildsprache der Romanik im 12. Jahrhundert auch in entlegenere Gebiete vor. In Böhmen und Mähren entstanden herausragende Beispiele romanischer Münzkunst und zwar offenbar ohne Entsprechendes in Malerei und Plastik hervorbringen zu können. Die tschechischen Beispiele erreichen dabei eine künstlerische Qualität, die man lange Zeit den einheimischen Stempelschneidern nicht zutrauen wollte und sie italienischen oder byzantinischen Handwerkern zuschrieb. Erst in neuerer Zeit setzte hier ein Umdenken ein, denn weder der italienische noch der byzantinische Raum verfüg-

Romanischer Pfennig aus der Münzstätte NeunkirchenFormbach, der einen ebensolchen Fischreiter zeigt. Foto: Kunsthistorisches Museum Wien, Münzkabinett

ten im 12. Jahrhundert über eine vergleichbare Münzprägung die als Vorbild hätte dienen können. Im Süddeutschen Raum etablierten sich in romanischer Zeit hauptsächlich Augsburg und Regensburg als Zentren der Münzprägung. Ihre Gepräge erreichten den Status von Leitmünzen, an deren Machart sich auch andere Münzherren in ihren Münzstätten orientierten.

MITTELALTERLICHE WÄHRUNGSRÄUME So entwickelten sich die beiden genannten Städte zu Zentren von Währungsräumen, die entlang der damaligen Handelswege weit über ihr Umfeld hinaus strahlten. Gerade im Alttiroler Raum trafen sich diese Währungsbezirke und wechselten sich einander ab. Erst gehörte der mittlere Alpenraum zum Regensburger, dann zum Augsburger Währungsraum bis schließlich im 13. Jahrhundert der Veroneser Währungsraum die romanischen Bildmünzen aus dem Tiroler Raum verdrängte. Die Bischöfe von Brixen und ihre Vögte die Grafen von Andechs und Herzöge in Meranien ließen in Brixen und Innsbruck Münzen nach Augsburger Währung schlagen. Hier brachte in jüngster Zeit der Schatzfund von Waal, zwischen Augsburg und Füssen, grundlegend neue Erkenntnisse: erstmals wurde eine große Anzahl Brixner und Innsbrucker Münzen in einem geschlossenen Münzhort des 13. Jahrhunderts entdeckt werden. Die Brixner Münzgeschichte – und damit ein wesentlicher Aspekt der Wirtschaftsgeschichte des 12. Jahrhunderts in unserem Raum – muss damit neu geschrieben werden.

EINE AUSSTELLUNG AUF SCHLOSS RUNKELSTEIN Diese neuen kunst- und wirtschaftsgeschichtlichen Erkenntnisse werden ab dem 21. Juli 2017

in einer Ausstellung auf Schloss Runkelstein gezeigt, in der die hochmittelalterlichen Münzbilder mit anderen romanischen Kunstwerken verglichen werden. In Zusammenarbeit mit der Staatlichen Münzsammlung München und dem Münzkabinett des Kunsthistorischen Museum in Wien werden nicht nur die neuentdeckten Brixner und Innsbrucker Prägungen aus dem Fund von Waal ausgestellt, sondern erstmals auch die gesamte Bandbreite der romanischen Münzkunst im süddeutsch-österreichisch-böhmischen Raum gezeigt. Hochkarätige Beispiele romanischer Kunst werden vom Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg als Leihgaben zur Verfügung gestellt. Zur Ausstellung erscheint auch ein Begleitbuch, das sich erstmals eingehend mit den romanischen Bildmünzen beschäftigt und sie in Beziehung zu den anderen Kunstgattungen setzt. Dabei wird deutlich, dass unser Land als eines der südlichsten Gebiete zu einem großen Kulturraum gehörte, der sich bis nach Prag spannte und in dem die romanische Bildmünze eine große Rolle spielte.

Diesen Beitrag hat Univ.-H.Prof. Doz. DDr. Helmut Rizzolli, Präsident der Stiftung Bozner Schlösser, für Sie verfasst.

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POLITIK Brief aus Rom

Brief aus dem Landtag

Spaß beiseite! von Robert Adami

Stromaufwärts Als schlecht trainierter Hobbyrennradler erlebe ich heutzutage bisweilen entmutigende Situationen: während ich konditionell schon auf dem letzten Loch pfeife, pedalieren immer öfter radtechnisch absolut indiskutabel gekleidete ältere Semester mit einem amüsierten Grinsen leichtfüßig an mir vorbei. Auf E-bikes natürlich. Ich könnte ja jetzt auf fernöstlichen Gleichmut machen, so nach dem Motto: na ja, alles nicht so streng nehmen, soll ja jeder fahren wie er will und blabla und friedefreudeeierkuchen. Aber… wie komme ich eigentlich dazu, mir meine machomordsmäßige Genugtuung darüber, dass ich meine Hausstrecke exakt 1,237 Sek schneller gefahren bin als üblich, vergällen zu lassen, nur weil sich heutzutage jeder Tattergreis eine überdimensionierte Duracell unter den Allerwertesten klemmen und mich überholen kann? Die Kratzspuren an meinem Ego krieg ich die nächsten 5 Monate nicht mehr weg… Aber Spaß beiseite. Ich hab ja nix gegen E-Bikes – besonders älteren Radlern seien die Extrawatt aus der Steckdose herzlich gegönnt. Aber ein kleiner „Querdenker“ zum Thema E-Mobilität sei mir erlaubt: Nachdem mittlerweile ein guter Teil Drahtesel mit E-Bikes ersetzt worden ist, werden wir nun auch mit allerhand PRAktionen für E-Autos beglückt. In München wird sogar darüber nachgedacht, Dieselautos zu verbieten. Nachdem man uns jahrelang vorgebetet hatte, dass die neuen Diesel nach Euro wasweißichwieviel derart sauber wären, dass nur mehr Veilchenparfum hinten rauskäme, sind sie jetzt auf einmal derart umweltschädigend, dass sie sofort verbannt und durch E-Autos (deren Öko-Bilanz, wenn man den gesamten Energiegewinnungs- und Entsorgungszyklus betrachtet, gar nicht so rosig ist) ersetzt werden müssten. Und ich frage mich: Wem nützt diese plötzliche Strombegeisterung eigentlich wirklich? Den Autoherstellern, die sich schon auf den Verkauf vieler neuer E-Autos freuen? Vor allem aber die französische Atomstromlobby wird aus dem Händereiben gar nicht mehr herauskommen, wenn erst einmal der gesamte europäische Personenverkehr auf Strom umgestellt ist… ein Schelm, wer Böses dabei denkt. 26

Geschätzte Leser,

Liebe Leserinnen und Leser,

der Ausgang der Gemeindewahlen hat ein politisches Erdbeben ausgelöst. Der Partito Democratico ist der klare Verlierer, das kann nicht schön geredet werden, und nun beginnen die Abrechnungen. Der Führungsstil von Renzi ist ja nicht erst seit heute vielen ein Dorn im Auge, zu viele Leichen hat er auf seinem Weg hinter sich gelassen und nun scheint sich die Chance zu bieten, ihm die Rechnung zu präsentieren. Berlusconi hat wieder einmal bewiesen, dass er ein Stehaufmännchen ist und mit ihm immer noch (und immer wieder) zu rechnen ist. Die kommenden Wochen werden zur Selbstbeschau, der politische Narzismus treibt die buntesten Blüten und die Welt dreht sich nur mehr um die Achse des PD. Einzig Ministerpräsident Gentiloni steht wie ein Fels in der Brandung, seine unspektakuläre Art zu arbeiten ist angenehm und verschafft ihm mehr Respekt, als Renzi und anderen lieb ist. Gedacht als Übergangspremier, fast schon ein Lückenbüßer, steuert er das Staatsschiff, dessen Matrosen im Schiffsbauch grölen, über unruhige Gewässer. Denn Probleme gibt es nach wie vor genug, die einer Lösung bedürften. Die Flüchtlingsfrage ist nicht mehr bewältigbar, Italien steht vor dem Kollaps und Europa bleibt immer noch tatenlos. Das ist nicht die Form von Integration, die zu einem politisch geeinten Kontinent führen kann. Irgendwann sollte Italiens Politik sich diesen Problemen zuwenden und von der eigenen Nabelschau ablassen. Diesen Sommer wird das wohl kaum passieren, aber wann dann? Mit dieser Frage wünsche ich einen angenehmen Sommer, ruhiger als in Rom ist es fast überall.

im Rahmen der zweiten Sitzungswoche im Juni wurde neben den üblichen Anfragen und Beschlussanträgen auch ein sehr wichtiges, seit langem überfälliges und zukunftsorientiertes Gesetz für die Museen und Sammlungen Südtirols verabschiedet. In Anbetracht der Bedeutung dieses Gesetzes, insbesondere im kulturellen, musealen Bereich, möchte ich hier nur von diesem neuen Gesetzeswerk näher berichten. Der Landtag hat am 9. Juni einen neuen Gesetzentwurf für eine zeitgemäße Museumsförderung genehmigt, welche sich an Weltstandards orientiert und auf moderne Planung und Förderung hinzielt. Unsere Museen sollen wichtige gesellschaftspolitische Kultur-, Bildungs- und Forschungseinrichtungen werden. Das Gesetz regelt unter anderem die Landesmuseen, den Betrieb der Landesmuseen, die Museen öffentlicher Körperschaften sowie die Privatmuseen und führt den Museumsbeirat als beratendes Organ wieder ein. Das Land Südtirol besitzt insgesamt zehn große Museen, dazu gibt es rund 70 private, kirchliche und Gemeinde-Museen sowie ungefähr 60 Sammlungen und Ausstellungsorte. Die Besucherzahlen belaufen sich auf insgesamt 1,5 Millionen jährlich. Unter die Landesmuseen fügt sich auch noch das Museion ein, unser Landesmuseum für zeitgenössische Kunst. Insgesamt haben wir in Südtirol 144 museale und museumsähnliche Einrichtungen, die auf alle Bezirke Südtirols verteilt sind. Das bisherige Museumsgesetz geht auf das Jahr 1988 zurück und so war es wohl an der Zeit, nach fast 30 Jahren ein neues zeitgemäßes Regelwerk für die Führung und Förderung aller Landes- und Privatmuseen sowie Sammlungen zu verfassen und zu verabschieden. In den letzten Jahrzehnten haben sich Theorie, Praxis und auch die Fachterminologie der Museologie als Wissenschaft grundlegend geändert. Der Gesetzentwurf war von der Landesabteilung Museen gemeinsam mit einer Arbeitsgruppe, bestehend aus allen Interessengruppen, ausgearbeitet worden. Der Südtiroler Landtag hat dieses kompakte, den heutigen Erfordernissen entsprechende und für jeden verständliche Museumsgesetz mit klarer Mehrheit genehmigt. Wir können nur hoffen, dass es für die nächsten 30 Jahre allen Ansprüchen und Erwartungen im musealen-kulturellen Bereich gerecht werden kann.

Grüße aus Rom, am 29.06.2017

Mit den besten Wünschen für eine erholsame Urlaubszeit grüßt herzlich Euer Oswald Schiefer.

Manfred Schullian Kammerabgeordneter

Oswald Schiefer Landtagsabgeordneter


SPEZIAL RITTEN

Der Ritten: „Sommerfrische“ und noch viel mehr... RITTEN - (pw) Über die Sommerfrische am Ritten, - eine der berühmten 7 Bozner Seligkeiten - zu schreiben, wäre gleichbedeutend wie sprichwörtlich Eulen nach Athen zu tragen. Dem Tourismusangebot steht die gesamte Wirtschaft des schönen Hochplateaus jedoch in nichts nach. Neben großen Namen der internationalen Wirtschaft sind es eine ganze Reihe rühriger Unternehmen, die den Ritten beleben und auch für interessante Arbeitsplätze sorgen. Auf den folgenden Seiten präsentieren sich einige Unternehmen vom Ritten und es lohnt sich, diese Angebote zu beachten. Denn Zuverlässigkeit und Kreativität zeichnen alle diese Betriebe aus.

DIE NATUR MACHT’S VOR! „Holz lebt“, weiß Walter Senn, Tischlermeister, Raumtherapeut und Künstler: „Man muss diesen faszinierenden Werkstoff sehr gut kennen, um ihn optimal einsetzen zu können. So verschieden die Holzarten sind, so verschieden ist auch ihre Eignung für die Formung und die Verarbeitung in den verschiedenen Räumen. Jedes Holz riecht anders, hat andere Farben und Maserungen und jedes verhält sich anders. Jede Holzart wirkt sich auch auf ihre eigene Weise auf das Wohlbefinden des Menschen aus. Raum und Einrichtung bilden eine Einheit, daher sollen die Formen und Farben Harmonie ausstrahlen und die Materialien Natur atmen können.“ Wir erfahren tagtäglich an uns selbst, wie dynamische und harmonische

Formen und Farben wohltuend auf unser Gemüt einwirken, sei es nun in der Natur, sei es in Orten, Gebäuden oder Räumen. Die Ausgestaltung der Räume, die Ausstrahlung der Möbel und die Innenausstattung beeinflussen in hohem Maße unser Wohlbefinden, und sorgen dafür, dass sich unser Körper und die Seele regenerieren. Einige Referenzen zufriedener Kunden der Tischlerei Senn finden Sie auf: www.senn.it

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SPEZIAL RITTEN

Der Ritten: „Sommerfrische“ und noch viel mehr...

SEI NETT ZU DEINEM KÖRPER...

... zum Beispiel mit einer Entsäuerung. Dies ist der Schlüssel zu körperlicher und seelischer Gesundheit. In der Naturheilkunde ist der Ausgleich des Säure-Basen-Haushaltes des Körpers einer der wichtigsten Grundlagen jeder Therapie. Von alters her kennt die Therapiewissenschaft aus prak-

tischer Erfahrung die Schädlichkeit der Übersäuerung (Azidose). Die meisten Säuren nehmen wir mit der Nahrung auf. Stress, die Einnahme von Medikamenten, Krankheiten, Umweltbelastungen und viele weitere Faktoren können zur Übersäuerung beitragen. Als häufige Folge des aus dem Gleichgewicht geratenen Säure-BasenHaushaltes treten dann beispielsweise Energielosigkeit, Müdigkeit und mangelnder Antrieb auf. In einem ausführlichen Gespräch informiert Sie Frau Ariadne persönlich und hilft Ihnen beim Erstellen Ihres persönlichen Regulierungsplanes und berät Sie auch in allen kosmetischen Fragen.

HANDWERKLICHE GEMÜTLICHKEIT VOM RAUMAUSSTATTER Tradition verpflichtet. Im fernen Jahr 1930 hat Anton Prast Senior als Ein-Mann-Betrieb die Tätigkeit als Tapezierer begonnen. Heute führen die Enkel Ingeborg und Armin Prast in 3. Generation den Betrieb erfolgreich weiter. Zur Werkstatt in Oberbozen gehört auch ein Geschäft in der Stadt Bozen. Die Anforderungen an einen Tapezierer und Raumausstatter haben sich im Laufe der Zeit stark gewandelt. Waren es früher fast nur Matratzen und Polstermöbel, sind es heute vielseitige

Raumgestaltungen. Geblieben sind jedoch der Wunsch nach Individualität und nach Qualität der Materialien und der Verarbeitung. Hier punktet Arte Decor nach wie vor. Ein Besuch bei Arte Decor wird auch Sie überzeugen.

Tapezierer – Raumausstatter Vorhänge und Dekorationen, Sonnenmarkisen, Polstermöbel auf Maß und Bankpolsterungen, Renovierung von Stilsitzmöbeln, Maßanfertigung von Bett- und Tischwäsche, Zirmholzbetten nach Maß Wir sind ein Handwerksbetrieb in 3. Generation Arte Decor Prast OHG Büro und Werkstatt: Am Zagglermoos 6 - Oberbozen Tel 0471 345 162 - Fax 0471 346 333 - E-mail: info@arte-decor.it Geschäft: Sernesigalerie 11 - Bozen - Tel. 0471 976155 28


SPEZIAL RITTEN

Fachwissen und Vertrauen - Darauf können Sie bauen... RITTEN - (PR) Immobilien-Handel ist vor allem Vertrauenssache. Einen seriösen Partner bei Kauf, Verkauf oder Miete zu haben, ehrlich und fachkundig beraten und begleitet zu werden, das ist das Um und Auf. Unsere Bezirkszeitung hat mit der Inhaberin von „Panorama-Immobilien“, Frau Martina Gross am Ritten nachfolgendes Interview geführt

Frau Gross, was hat Sie dazu bewogen, gerade auf dem Ritten eine Immobilienagentur zu eröffnen? Martina Gross: Ich habe mir im Laufe von vielen Jahren reichlich Berufserfahrung in Südtiroler Unternehmen angeeignet. Mein Ziel war es aber schon immer, eine selbständige Tätigkeit auszuüben. Der Beruf des Immobilienmaklers hat mich schon immer fasziniert. Deshalb habe ich im Jahre 1991 die dafür notwendigen Prüfungen abgelegt. Im gleichen Jahr habe ich

dann die Panorama Immobilien KG mit Sitz in Klobenstein eröffnet. Im Übrigen ist meine Immobilienagentur, die Panorama Immobilien, noch immer das einzige Realitätenbüro mit Sitz am Ritten, und absolutem Schwerpunkt der Tätigkeit auf dem Gebiet des Rittner Hochplateaus. Sie sind nun seit fast 30 Jahren als Immobilienmaklerin tätig. Wie hat sich Ihre Agentur entwickelt? Im Laufe vieler Jahre habe ich mir auf Grund des erworbenen Fachwissens das Vertrauen unzähliger Kunden erworben. Darunter auch zahlreiche große Bauunternehmen und Bauträger, die mir die zu verkaufenden Objekte anvertrauen. Ich bemühe mich jedoch auch jungen Familien sowie alteingesessenen Rittner Bürgern mit meinem Wissen beim Kauf ihres Eigenheims beratend beizustehen. Ausdauer und ehrliches Verhalten haben mir meine geschätzten Kunden dankend honoriert und sie kommen wieder, wenn sie einen weiteren Wohnungswechsel anstreben oder ihre Kinder soweit sind, dass sie

etwas suchen. Das ist für mich dann eine große Freude, denn ich weiß somit, dass es bisher immer gepasst hat! Was zählt beim Kunden in erster Linie? Wissen Sie, ich rede nicht um den heißen Brei herum! Auch da habe ich meine Erfahrungen gesammelt. Diese hat mich gelehrt, dass eine klare Sprache, fundierte Beratung und ein ehrliches Verhalten die beste Grundlage für ein sich anbahnendes Geschäft sind. Ob für den Kauf eines Reihenhauses, eines Bauernhofes, eines Grundstücks oder einer Wohnung versuche ich immer zusammen mit dem Interessenten zu überlegen, welches Objekt das geeignete sein könnte. Es nützt nichts, wenn sich jemand unerfüllbare Träume verwirklichen will. Dabei hilft mir meine deutsche Abstammung, die mir in den ersten Jahren der Selbständigkeit auch einige skeptische Ablehnung beschert hat. (Frau Gross sagt das mit einem verschmitzten Lächeln) Gibt es in Ihrem Metier auch die Glücksritter, die das schnelle

Geld suchen? Es freut mich, dass Sie mir diese Frage stellen. Ohne unsere Berufsgruppe in ein falsches Licht rücken zu wollen, muss man jedoch ganz klar sagen, ja leider, es gibt diese schwarzen Schafe. Dies ist besonders schlimm, da oft die Ersparnisse eines Lebens auf dem Spiel stehen und es sich um Entscheidungen von großer Bedeutung handelt. ... und wo haben Sie Ihren „Traum“ erfüllt? In aller Offenheit sage ich Ihnen: der Ritten ist seit nunmehr 35 Jahren meine Heimat, obwohl ich immer noch nicht „rittnerisch“ rede, fühle ich mich inzwischen als „Rittnerin“. Meine vielen Freunde, die liebenswerten Menschen, das herrliche Klima, die Nähe zu Bozen und das vielfältige Freizeitangebot und natürlich das einmalige „Panorama“ der Dolomitenwelt schätze ich sehr. Ich nütze die Gelegenheit, meinen zahllosen Kunden zu danken und biete neuen Interessenten sowohl für den Kauf als auch den Verkauf ihrer Immobilie meine Dienste an....

Ihr zuverlässiger Partner für Verkauf und Kauf von Immobilien am Ritten!

Dorfstraße 29 39054 Klobenstein Tel / Fax: 0471 35 71 45 Mobil: 348 22 19 471 Ihr Ansprechpartner: Martina Gross info@panorama.bz.it www.panorama.bz.it Wir suchen dringend für vorgemerkte Kunden Reihenhäuser, 2-3-4 Zimmerwohnungen am Ritten, sowiefreistehende Häuser und Villen . Für unsere Angebote besuchen Sie unsere Internetseite unter www.panorama.bz.it oder nehmen Sie telefonisch mit uns Kontakt auf!

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SPEZIAL 65+

Altersgerechtes Wohnen: Arbeiten schreiten planmäßig voran Die ersten Senioren werden in wenigen Monaten in den Grieserhof einziehen – Aber auch die römischen Funde werden öffentlich zugänglich

mendinidesign | n-project.com

GRIES/BOZEN - (pka) Vor rund eineinhalb Jahren wurde mit dem Neubau am Grieserhof begonnen, nun werden im Herbst 2017 die ersten Bewohner ihre Zimmer und Wohnungen beziehen können. Bekanntlich wurde das zentrale Gebäude in seinen Grundmauern erhalten, es wird aber durch zwei größere Zubauten ergänzt und erweitert. In den drei Häusern finden dann neben rund 90 Menschen der „älteren Generation“ auch insgesamt mehr als 60 Beschäftigte einen neuen Arbeitsplatz. Geführt wird der Grieserhof – einst landesweit bekannte Privatklinik vor allem für Wöchnerinnen – von der Stiftung St. Elisabeth, die für 50 Jahre das Oberflächenrecht von den Tertiarschwestern übertragen bekommen haben. Neben dem Seniorenwohnheim, das 60 Bewohner beherbergen wird, entstehen aber auch Seniorenwohnungen für etwa 30 Menschen, die sämtliche angebotenen Dienste in Anspruch nehmen können. Einen besonderen Wert legen die Verantwortlichen der Stiftung, in erster Linie deren Präsident Christian Klotzner mit Verwaltungsleiter Norbert Spitaler und

Pflegeruf-System bestehend aus Armbandsender und Steckdosenempfänger

Pflegedienstleiterin Martina Romen, auf die professionelle Betreuung, die rund um die Uhr vorhanden sei. „Wir suchen deshalb viele Fachkräfte, beispielsweise Krankenpfleger und Pflegehelfer, insbesondere mangelt es noch an Sozialbetreuern, die wir gerne aufnehmen möchten“, betont Spitaler. Willkommen wären aber auch Freiwillige, die als Freizeitgestalter oder als Begleitpersonen die Bewohner mit unterstützen könnten. Der Grieserhof habe ja ein besonderes Flair, er sei als Ruhe-Oase immer schon sehr beliebt gewesen. Zusätzlich würden in den neuen Gebäuden mehrere Arztambulatorien untergebracht, weiters eine Physiotherapie-Abteilung, auch eine Kindertagesstätte sei vorgesehen. Ein Tagescafé rundet das Angebot ab, das auch von auswärtigen Gästen – genauso wie die Parkanlage – genutzt werden könne. Der Neu- und Umbau des Grieserhofs wurde allerdings durch die entdeckten römischen Funde aus der Zeit um Pons Drusi etwas verzögert. „Diese Grabungen haben uns schon ein paar Monate gekostet, auch mehrere Zusatzarbeiten haben sich ungünstig auf unser Budget ausgewirkt“, meint dazu Klotzner.

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Haupt- und eines der Nebengebäude, wo auch die Kita untergebracht wird. Im Hintergrund die Alte Grieser Pfarrkirche.

Zusammen mit dem Landesamt für Bodendenkmäler konnte aber eine insgesamt zufriedenstellende Lösung gefunden werden, so dass „die wichtigsten Funde künftig im Grieserhof

ausgestellt und für die Bevölkerung zugänglich gemacht werden können“, wie Direktorin Catrin Marzoli vom Landes-Bodendenkmalamt sagt.

Nebengebäude mit Seniorenwohnheim, Ambulatorien und Verwaltung.

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SPEZIAL 65+

Dachbegrünung ist auf beiden Nebengebäuden vorgesehen.

Christian Klotzner in einer der neu eingerichteten Küchen

Mit Demenz-Betroffenen umgehen SÜDTIROL - Mit einem desorientierten, meist an Demenz erkrankten Menschen zu kommunizieren ist schwierig. Validation ist eine praxisorientierte Methode, um mit Betroffenen in Beziehung zu treten, auf sie einzugehen und sie besser zu verstehen. Mitarbeiter aus verschiedenen Südtiroler Seniorenwohnheimen absolvierten am 26. Mai erfolgreich die Prüfung zum Validationsanwender. Demenz wird mittlerweile als Volkskrankheit der Gegenwart bezeichnet. Jährlich erkranken in Südtirol über 1.000 Menschen an dieser degenerativen Erkrankung des Gehirns. Betroffene verleugnen anfangs die leichte Verwirrung, werden ungehalten oder traurig, ziehen sich immer mehr zurück. Die Vergesslichkeit und die Desorientierung in unserer Welt werden immer schlimmer, schließlich

versagen die Sprache oder die Fähigkeiten des alltäglichen Lebens und die Betroffenen sind auf vollkommene Hilfe angewiesen. Neue Eindrücke werden nicht mehr richtig mit den lebenslangen Erfahrungen verknüpft. Unkontrollierte Handlungen und Gefühlsausbrüche sind oftmals die Folge. Die Gesellschaft ist meist überfordert mit den Menschen, die in ihrer eigenen Welt leben. Angehörige verstehen die Krankheit kaum, sind überfordert und tendieren dazu, die Mutter oder den Vater immer wieder zurück in die für sie „richtige“ Welt zu holen. Konflikte sind vorprogrammiert. „Irgendwann wird die Situation für Angehörige zu schwierig. Seniorenwohnheime sind dann oft eine mögliche Lösung, da die Strukturen und ihre Mitarbeiter sehr gut auf die Bedürfnisse von Demenz-Betroffenen eingestellt sind

- auch dank dieser Ausbildung!“, so Norbert Bertignoll, der Vizepräsident des Verbandes. Aus diesem Grund organisierte der Verband der Seniorenwohnheime Südtirols bereits zum vierten Mal die zertifizierte Ausbildung zum Validationsanwender nach Naomi Feil – eine amerikanische Gerontologin und die Begründerin dieser weltweit

anerkannten und gelebten Methode. Weitere Auskünfte erteilt der Verband der Seniorenwohnheime Südtirols. Ansprechpartner Direktor Oswald Mair, Tel. 0471 323635, E-Mail: mair@vdssuedtirol.it oder Martina Messner, Mitarbeiterin im VdS, Tel. 0471 328594, E-Mail: messner@vds-suedtirol.it.

Mit Demenzerkrankten kommunizieren dank Validation (Foto: Lorenzerhof Lana)

Mobil- und Hausnotruf: Ihr bester Begleiter unterwegs und in den eigenen vier Wänden. Diese Geräte bieten Ihnen rund um die Uhr und jederzeit südtirolweit Sicherheit. Einfach Knopf drücken und unsere Hilfe kommt sofort! Tel. 0471 444 327 · E - Mail: hausnotruf@wk-cb.bz.it · www.weisseskreuz.bz.it 31


SPEZIAL ALMEN

Auf der Alm, da gibt‘s ... feine Einkehrhütten! SÜDTIROL - (pw) Südtirol ist ganz einfach ein wunderbares Wanderparadies. Mehr als 13.000 Kilometer naturbelassene, markierte Wanderwege führen durch das ganze Land. In den Dolomiten erwarten uns besonders fantastische Ausblicke auf die prägnanten Gipfel, Zinnen und Zacken des UNESCO-Weltnaturerbes. Für Familien wurden vielfältige Themenwege mit Informationen zu lokalen Produkten, Sagen und Natur eingerichtet. blühen im Naturpark noch zahlreiche andere Orchideen wie beispielsweise das Dreizähnige Knabenkraut, die Fliegenragwurz, der Violette Dingel sowie das Schwertblättrige, das Weiße und das Rote Waldvöglein.

Marschrichtung um und wir wandern leicht abfallend zur Cislonalm (1249 m), die wir in 1½ bis 2 Stunden erreichen. Der Abstieg erfolgt über die Forststraße mit der Markierung Nr. 1. Hier gibt es kurze steile Abschnitte. Wir erreichen den unteren Teil der Ortschaft Truden. Für den Rückweg benötigen wir ca. 1 Stunde. (Quelle: www.sentres.com)

WANDERVORSCHLAG 1 Beim Wandern in den weiten Hochflächen unserer Naturparke locken die gemütlichen Almhütten und Berg-Gasthäuser, die das Wandern versüßen. Mehrtägige Touren wie der Dolomiten Höhenweg mit Übernachtung in Schutzhütten sind das Richtige für alle, die mehrere Tage nur Natur erleben möchten. Gut geplant sollten die Wanderungen dabei schon sein. Verfolgen Sie die lokalen Wettervorhersagen und planen Sie bequem mit den Diensten, die Ihnen speziell auf dem Portal von sentres angeboten werden. Wer wandert, sollte sich auch um die ideale Ausrüstung kümmern. Ein Tipp

dazu: In Bozen steht Ihnen Sport Niedermair mit Rat und Tat zur Seite.

DER NATURPARK TRUDNER HORN Von allen Südtiroler Naturparks bietet dieses Wanderparadies die artenreichste Flora und Fauna. Vom submediterranen Buschwald bis zum subalpinen Fichtenwald, eine enorme Vielfalt an Wäldern. Auf den Schattenhängen der Königswiese und des Cislon wachsen mächtige Tannen und Buchen. Die roten oder gelben Blüten des seltenen Holunderknabenkrauts begeistern nicht nur Botaniker. Daneben

CISLONER ALM Fam. Ventura Rudi Tel. 0471/1889832 Mobil 349/7330205 340/7698336 malgacislon@gmail.com 32

Familienwanderung zur aussichtsreichen Cislon Alm oberhalb von Truden. Vom Parkplatz in Truden (1161 m) wählen wir den Weg Nr. 2, der anfangs steil bergan geht. Nach einer Linkskehre wird der Weg bald angenehmer und führt uns durch einen dichten Wald, der schließlich in den für diese Gegend typischen Kiefernwald wechselt. Es wird lichter und der Blick öffnet sich auf die Bergwelt der Umgebung. Dazu zählen auch die Gipfel der Lagoraikette. Die Forststraße macht eine weite Schleife, wir steigen langsam abwärts bis in die Nähe der Hochwand und befinden uns inmitten von Almrosen und Latschen. Erneut kehrt sich die

WANDERVORSCHLAG 2 Von Altrei zur Krabesalm. Anfahrt von Auer oder Neumarkt über Kaltenbrunn nach St. Lugano und hinüber nach Altrei (1222 m). Von da der Markierung 5/6 folgend zuerst kurz durch Wiesen und an Häusern vorbei und dann im Wald hinauf zu Wegteilung, hier links weiter (mit kleinem Umweg führt aber auch der rechte Weg zur Alm) und stets der Markierung 6 folgend durch die Waldhänge hinauf zur Krabesalm (1540 m; Ausschank);

1254 m

Ganzjährig geöffnet: Mittwoch Ruhetag Juli, August und September kein Ruhetag Dezember bis April Do.–So. geöffnet

KRABES ALM

1540 m

Fam. Giovanelli Walter Kan.-Michael-Gamper-Str. 5 39040 Altrei Mobil 336 873043

Geöffnet: 1. Mai bis 2. November Juli und August kein Ruhetag, Mai, Juni September, Oktober Dienstag Ruhetag


SPEZIAL ALMEN

ab Altrei knapp 1:30 Std. – Abstieg über die Pausa-Alm: Von der Krabesalm der Markierung nr. 9 folgend auf breitem Weg westwärts hinunter zum querenden Weg nr. 3, dann auf diesem nahezu eben zur Pausa-Alm (1480 m; kein Ausschank) und in ebener Waldquerung weiter zum ZissSattel (1434 m; ab Krabesalm 0:45 Std.); hier links ab, auf dem Forstweg in langer, mäßig absteigender Querung der Waldhänge hinunter und zuletzt etwa 10 Minuten auf schmaler Straße zurück nach Altrei; ab Krabesalm gut 2 Std. (Quelle: www.sentres.com)

DER NATURPARK SCHLERN-ROSENGARTEN Der Naturpark Schlern-Rosengarten ist Teil des Dolomiten UNESCO Welterbes. Seit altersher beflügeln der wuchtige Schlern und der zerklüftete Rosengarten die Phantasie der Menschen, zahlreiche Sagen ranken sich um die beeindruckenden Berge.

Unser Wandertipp

SCHÖNBLICK, DER NAME IST PROGRAMM Bereits seit dem Jahre 1967 bewirtschaftet Familie Mair das Berggasthaus Schönblick in Völs am Schlern. Mit viel Einsatz und Freude ist das Haus zur beliebten Einkehr geworden. Vor allem Wanderer verweilen gerne auf der sonnigen Terrasse. 2003 wurde der Familienbetrieb in Völs am Schlern vollständig renoviert; heute werden Sie herzlich im heimeligen Berggasthaus Schönblick empfangen. In der traditionellen „Toni-Stube“ oder im geräumigen Speisesaal kann man schön beisammen sitzen, die große Panoramaterrasse besticht mit einem traumhaften Blick in die Berge. Ihr Gaumen wird mit hausgemachten Köstlichkeiten verwöhnt. Traditionelle Speisen finden auf der Karte ebenso Platz wie beliebte Klassiker oder mediterrane Gerichte. Im Herbst wird auf Bestellung gerne ein herzhaftes Törggelemenü für Sie vorbereitet. Das Berggasthaus Schönblick ist ein idealer Ausgangspunkt für verschiede-

ne Wanderungen in Völs am Schlern. Von hier aus erkundet man auf zahlreichen Wanderwegen den Naturpark Schlern-Rosengarten, die Dolomiten sind zum Greifen nah. Für Familien mit Kinder sind die weiten, sonnigen Wiesen wie geschaffen.

WANDERVORSCHLAG 3 Rundwanderung über den Tschafon Ausgangspunkt dieser wundervollen Tageswanderung ist der öffentliche Parkplatz direkt unterhalb vom Bergasthaus „Schönblick“ oberhalb von Völser Aicha. Dem Weg mit der Markierung Nr. 6 ostwärts folgend erreicht man nach ca. 20 Minuten den Ansitz Völsegg. Von hier aus führt Sie der Weg Nr. 4B auf den Wuhnleger (ca. 40 Min.) mit dem kleinen Weiher, in dem sich der sagenumwobene Rosengarten und

die Vajolettürme spiegeln (tolles Fotomotiv). Anschließend wandern Sie auf dem leicht ansteigenden Steig Nr. 4 – 4A zur Tschafonhütte auf 1.737m. Lohnenswert ist auf jeden Fall auch der anschließende kurze Aufstieg zur Völseggspitze, wo Sie ein imposanter Blick auf die italienische, österreichische und Südtiroler Bergwelt erwartet! Der Abstieg dieser DolomitenWanderung erfolgt auf der Nordseite des Tschafons Richtung Völs auf dem Steig Nr. 4, wo Sie auf halber Höhe den Wanderweg Nr. 7A und 7 erreichen. Diesem schönen Wanderweg folgend erreichen Sie wieder Ihren Ausgangspunkt beim Berggasthaus Schönblick, wo Sie auf der Sonnenterasse bei hausgemachtem Kuchen oder einer gemütlichen Marende die Ruhe und den Ausblick in vollen Zügen genießen können. Unser Tipp: an warmen Tagen empfehlen wir, die Wanderung in umgekehrter Reihenfolge zu machen, da Sie dann beim Aufstieg auf der Nordseite des Tschafons und somit im Schatten wandern können! Gehzeit: Aufstieg ca. 2 Std.; Abstieg ca. 1 Std 40 Min.; Höhenunterschied: ca. 640m (Quelle: Berggasthof Schönblick)

Die passende Ausrüstung für jede Wanderung! Völser Aicha, 0471/601136, Mobil 3485309373 www.berggasthaus-schönblick.it

Wir bieten das ideale Wanderziel für kleine Wanderungen, welche auch für Familien mit kleinen Kindern gut geeignet sind. Man erreicht uns von Tiers, Prösels, Ums und Völser Aicha aus in nur einer Stunde. Sollten Sie Lust auf eine schöne Rundwanderung haben, so ist dies z.B. von Tiers nach Seis möglich. Für die Rückfahrt von Seis nach Tiers können Sie den Linienbus benützen. Die Rundwanderung können Sie natürlich auch in die entgegengesetzte Richtung machen. Inmitten dieser Wanderung treffen Sie auf unser Gastlokal, in dem wir Sie gerne mit unseren Köstlichkeiten verwöhnen.

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SPORT

Ein Sarner als Kaiser am Kaunertaler Gletscher KAUNERTAL - Das österreichische Kaunertal verneigt sich vor einem Sarner. Michael Spögler triumphierte beim prestigeträchtigen Radrennen „Kaunertaler Gletscherkaiser“. von Michael Andres Schon zum 15. Mal stand kürzlich der Kaunertaler Gletscherkaiser auf dem Programm. Es ist das Radrennen mit der zweithöchsten Bergankunft in ganz Österreich. Der Sieger wird direkt am Gletscher auf 2750 Metern Meereshöhe geehrt. Und der Sieger heißt heuer Michael Spögler, 22 Jahre alt, Student in Innsbruck, und ein echter Sarner. Aber der Reihe nach: „Auf majestätischen Straßen in königlichen Ländern auf der Suche nach dem Kaiser!“ So lautete das Motto des diesjährigen Kaunertaler Gletscherkaisers. Für die Rennradfahrer galt es dabei eine Strecke von 51 Kilometern und 2150 Höhenmetern zu bewältigen. Das große Highlight war einmal mehr die Bergankunft am Kaunertaler Gletscher auf 2750 Metern Meereshöhe. Dort wurde dann auch der Sieger gebührend kaiserlich geehrt. Außer bei der Österreich-Radrundfahrt gibt es landesweit keine höhere Bergankunft. Der Gletscherkaiser wird gemeinsam mit dem 3-Ländergiro in Nauders als Cup gewertet. Er trägt den Namen Girokaiser.

VOM MOUNTAINBIKE AUF DAS RENNRAD Der Sieg ging heuer an den 22-jährigen Michael Spögler aus dem Sarntal. Er war einst eine große Nachwuchs-

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hoffnung im Mountainbike-Sport. Insbesondere wenn es bergauf ging, war er stets vorne dabei mit dabei und konnte unter anderem bereits in jungen Jahren Uphill-Rennen im Südtirol Cup für sich entscheiden. Heute bestreitet Spögler vor allem Bergrennen mit dem Rennrad. Vor einem Jahr ist der Sarner, der in Innsbruck Wirtschaftswissenschaften studiert, umgestiegen. Der Sieg beim Gletscherkaiser war für ihn bisher einer der größten Erfolge mit dem Rennrad. 230 Radsportler waren an den Start gegangen. Keiner konnte Spögler das Wasser reichen. Schlussendlich siegte der Sarner nach 29 Kehren in 1:58.49 Stunden und war damit um 2.28 Minuten schneller als Benedikt Helbig aus Deutschland. Schon zum 4. Mal zur Gletscherkaiserin krönte sich Daniela Pintarelli aus Landeck.

„EINE NEUE HERAUSFORDERUNG ANNEHMEN“ Die Bezirkszeitung hat den frisch gebackenen Gletscherkaiser zum Interview gebeten. Was bedeutet dieser Sieg beim Kaunertaler Gletscherkaiser für dich? Michael Spögler: Der Sieg hat für mich einen sehr hohen Stellenwert, da ich die guten Leistungen aus dem Training auch im

Der Umstieg auf das Rennrad ist gelungen.

Rennen abrufen und meine gute Form bestätigen konnte. Des Weiteren haben das anspruchsvolle Streckenprofil sowie das starke Teilnehmerfeld dazu beigetragen, Selbstvertrauen für die kommenden Rennen zu tanken. Warum der Umstieg vom Mountainbike aufs Rennrad? Im Mai 2015 bin ich beim Mountainbike-Training gestürzt und habe mir das Schlüsselbein gebrochen. Nach der Operation durfte ich einige Monate nicht mehr mountainbiken und habe nur mehr mit dem Rennrad trainiert. Ich fand gefallen daran und entschloss mich, im folgenden Jahr eine neue Herausforderung anzunehmen und Straßenrennen zu fahren. Was ist der große Unterschied? Der für mich persönlich größte Unterschied ist das gleichmäßigere Streckenprofil auf der Straße. Es gibt weniger kurze Anstiege, bei denen es auf die Spritzigkeit ankommt und mehr längere Steigungen, bei denen Ausdauer gefragt ist. Beim Mountainbiken war ich durch meine Körpergröße (202 cm) immer etwas benachteiligt und habe deshalb in den technischen Passagen und Abfahrten meist Zeit verloren. Bei Straßenrennen spielt die Körpergröße nur eine untergeordnete Rolle und daher kann ich meine Stärken voll ausspielen. Deine bisher schönsten Erfolge, auf dem MTB und in der noch jungen Rennrad Karriere? Die größten Erfolge im Mountainbikebereich waren mit Sicherheit die Einberufung in die italienische Nationalmannschaft und die Teilnahme an der Weltmeisterschaft in Südafrika 2013. Auf dem Rennrad habe ich in der letzten Rennsaison sehr viel gelernt, vor allem was das taktische Verhalten angeht. Auch körperlich bin ich noch fitter ge-

Michael Spögler Privat: Der 22-Jährige studiert in Innsbruck.

worden und habe meine Ausdauer verbessern können. Wie sieht dein Training aus? Seit Februar trainiere ich zwischen 20 und 30 Stunden in der Woche auf dem Rennrad. Dabei kommt es aber nicht nur auf den Trainingsumfang an, sondern auch darauf, die richtigen Trainingsreize zu setzen und die Regenerationsphasen einzuhalten. Hin und wieder trainiere ich natürlich auch mit dem Mountainbike, da es mir nach wie vor sehr viel Spaß macht und es auch eine gute Abwechslung ist. Die nächsten Ziele? Mein großes Ziel im Jahr 2017 ist der Ötztaler Radmarathon, welcher am 27.August stattfindet. Die Strecke des „Ötztalers“ ist knapp 230 Kilometer lang und führt über 5000 Höhenmeter. Dort möchte ich meine beste Leistung abrufen und dann wird sich zeigen, wofür es am Ende reicht. Bleibt neben Radsport und der Uni noch Zeit für weitere Hobbys? Neben Radsport, Uni und meiner Freundin bleibt momentan nicht mehr wirklich viel Zeit für weitere Hobbys übrig. Danke für das Gespräch und noch gutes Gelingen.

Früher bestritt der Sarner MountainbikeRennen.


SPORT

Internationales Eishockey-Spektakel am Ritten RITTEN - (ma) Auf dem Ritten ist im Winter wieder für EishockeyFestspiele gesorgt. Nicht nur, weil der amtierende AHL- und Italienmeister auch in der kommenden Saison wieder vorne angreifen will, sondern auch, weil mit dem Continental Cup internationales Flair auf dem Hochplateau herrscht. In der slowakischen Hauptstadt Bratislava hat kürzlich das Treffen aller Continental-Cup-Teilnehmer stattgefunden. Hier wurde entschieden, wo die Gruppenphasen dieses europäischen Klubwettbewerbs ausgetragen werden. Auch eine Rittner Delegation mit Präsident Thomas Rottensteiner und Generalsekretärin Birgit Prast war in der 425.000 Einwohnerstadt, um

sich zum dritten Mal nach 2014 und im Vorjahr als Ausrichter für das Continental-Cup-Halbfinale zu bewerben. Die Rittner, die im Jänner dieses Jahres auch das SuperFinal in Klobenstein ausgerichtet haben, machten erneut das Rennen und erhielten den Zuschlag. Die „Buam“ werden vom 17. bis zum 19. November in Klobenstein die Gruppe E mit dem französischen Klub Grenoble Bruleurs de Loups, den Kasachen von Nomad Astana und dem Gewinner der Gruppe C bestreiten. In dieser Gruppe treffen DVTK Jegesmedvek Miskolc aus Ungarn, Corona Brasov aus Rumänien, die Spanier von Txuri Urdin San Sebastian und der Sieger der Gruppe A aufeinander.

Auch eine Rittner Delegation war zu Gast in Bratislava

Der Sieger und der Gruppenzweite von Klobenstein, sowie die beiden erstplatzierten Mannschaften des zweiten Halbfinals in Dänemark, qualifizieren sich dann für das

Super-Final, das vom 12. bis zum 14. Jänner 2018 stattfinden wird. Der Austragungsort muss noch definiert werden.

Internationales Hockeyflair im Rittner Stadion

Mendelspeck-Mädchen starten wieder durch LEIFERS - (ma) Für die Nachwuchsradlerinnen vom Leiferer Verein Mendelspeck hat die Saison

Alessia Viglia

einmal mehr stark begonnen. Die Mädchen vom Leiferer Radsportverein Mendelspeck machen da weiter, wo sie in der letzten Saison aufgehört haben: Siege und Podestplätze einsammeln. Seit Jahren zählen Alessia Viglia, Elena Pirrone und Co. zu den top Radrennfahrerinnen Italiens. Dies stellten sie auch bei ihrem heurigen Saisonauftakt eindrucksvoll unter Beweis. Beim Einzelzeitfahren in Romanengo (Provinz Cremona) vor einigen Wochen siegte die Boznerin Alessia Viglia vor ihrer Teamkollegin Elena Pirrone. Die 12,6 Kilometer absolvierte sie mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von

41,14 km/h in 18.22 Minuten und war damit um 3 Sekunden schneller als Pirrone. Sofia Frometa machte den Mendelspeck-Dreifachsieg perfekt. Auch was die Straßenrad-Italienmeisterschaften in Ivrea im Piemont betrifft, darf sich der Radsportverein Mendelspeck auf die Schultern klopfen. Gleich doppelt erfolgreich war die Boznerin Elena Pirrone. Nach Bronze im Zeitfahren holte die Juniorin auch Bronze im Straßenrennen. Für das beste Ergebnis hatte ihre Teamkollegin vom Leiferer Radverein Mendelspeck gesorgt. Alessia Vigilia überzeugte im Einzelzeitfahren mit der Silber-

medaille hinter Italienmeisterin Laetitia Paternoster.

Elena Pirrone

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FÜR UNSERE KLEINEN

Hal lo

! r e d n i K

e: Ad re s s W IR U n s e re S/ U L P g La n a ze it u n B ez ir k s 1/5 - 39011 r. t t s .i n ie r ie t ed in du s ez ir k s m wjw@b

Die K inde rgärtn

er in im K inde rg arte n frag t: „W em ge höre n dies Da komm t Ann e So nnenbr illenn? alen a ganz nah ??““ he rbei und sagt : „Die se he n aus aber es können w ie mei nee,, nich t mei ne se in , ich ha be mei ne näm lich ve rloren !“ ----------EINE SCHER ZFR AGE: Wann sagt ei n Chinese „G ute N acht “? (Antwort: ... we nn er deutsch spricht ...)

Der Kuckuck Der Kuckuck gehört zur Familie der Kuckucke. Er ist ein mittelgroßer grauer Vogel mit hellem Buch und feinen Streifen auf der Brust. Er lebt in Europa und meistens in Wäldern und Parks. Der Kuckuck frisst Raupen und Insekten. Er gibt Laute von sich, die so klingen wie sein Name: Kuck - uck! Der Kuckuck ist ein Zugvogel. Er fliegt im April/Mai aus seinem afrikanischen Winterquartier zurück zu uns. Im Herbst, wenn es ihm hier zu kalt wird, fliegt er wieder nach Afrika.

Dies is t de in „Dru de l“ (S ch erz-R at e-Bi ld): K anns t Du er ke nnen, was das is t? ganz nah am Fe nster vorbei ...

Findest Du den Weg vom Fuß des Labyrinth-Männchens 36bis zum Kopf?

Eine Giraffe ge ht

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DEN BÄUERINNEN DAS WORT

In Zusammenarbeit mit

Soziale Landwirtschaft: Chance für die Zukunft! Soziale Landwirtschaft steht für einen neuen Weg in der Landwirtschaft, den Bäuerinnen und Bauern in Zukunft beschreiten. Diese bietet den Bäuerinnen eine große Chance, ist Landesbäuerin Hiltraud Erschbamer überzeugt: „Bäuerinnen spielen hier eine ganz zentrale Rolle: Wenn die junge Frau am Hof eine Entwicklungsmöglichkeit hat, bleibt sie am Hof, und das ist so wichtig.“ Sie lud Ende Mai zur Vorstellung der Broschüre „Soziale Landwirtschaft in Südtirol“ nach Bozen. Diese wurde in Kooperation mit ROI Team Consultant und dem Forschungszentrum Eurac Research erarbeitet. Martin Kreil vom

ROI Team: „Es kristallisierte sich neben den drei meist genannten Themen - Kinderbetreuung, Gesundheitsförderung und Seniorenbetreuung – auch das Interesse an Wissensvermittlung oder pädagogischem Arbeiten mit Tieren oder in der Natur heraus. Soziale Dienstleistungen der Bäuerinnen Die Südtiroler Bäuerinnenorganisation ist bereits seit elf Jahren im Bereich der Sozialen Landwirtschaft tätig. 2006 gründetet sie die Sozialgenossenschaft Mit Bäuerinnen lernen – wachsen – leben und startete mit der Kinderbetreuung am Bauernhof. 2014 folgte die Seniorenbetreuung. Zudem

v.l. Brigitte Zöschg Hofer, Nadia Schieder, Helene Pircher, Landtagabgeordnete Maria Kuenzer, Landesbäuerin Hiltraud Erschbamer bei der Präsentation der SBOBroschüre Soziale Landwirtschaft in Südtirol

bietet die Bäuerinnenorganisation seit 2009 die Lebensberatung für die bäuerliche Familie an. Auch die Anbieter für Schule am Bauernhof sowie die Botschafterinnen, Referentinnen und Hof – und Gartenführerinnen sind beim Bäuerinnen-Dienstleistungsprotal angesiedelt. Bauernhof erleben – wertvoll und lehrreich Bei der Vorstellung der Broschüre zur Sozialen Landwirtschaft berichteten drei Bäuerinnen von ihren Erfahrungen. Brigitte Zöschg Hofer bietet auf dem Stegerhof in Kampidell/Jenesien Schule am Bauernhof an. Sie pflegt viele vom Aussterben bedrohte Tierrassen. Es macht ihr Freude den Kindern ihren Archehof zu zeigen, mit ihnen Brot herzustellen oder ihnen den Weg vom Schaf zur Wolle zu erklären. „Es ist für mich immer wieder ergreifend, wenn ich sehe, wie interessiert und wie begeistert die Kinder sind“, so Zöschg. Auch für die Sozialpädagogin Nadia Schieder Ruggeri ist das Arbeiten mit Kindern sehr wertvoll. Sie bietet auf dem Landgut zu Ziug in Kastelruth pferdegestützte Interventionen an. „Es kommen hauptsächlich Kinder und Jugendliche zu mir. Die Haupt-

v.l. Die Bäuerinnen Brigitte Zöschg Hofer, Nadia Schieder und Helene Pircher erzählten von ihren sozialen Dienstleistungen am Bauernhof.

tätigkeit erfolgt auf dem Pferd, da ich überzeugt bin, dass Bewegung ganz viel aktiviert, auch unser Gehirn und unsere Emotionen und Körperwahrnehmung“, erzählt Nadia. Helene Pircher vom Gastreinhof in Mölten berichtete über die Seniorenbetreuung am Bauernhof (siehe Interview). Für Maria Hochgruber Kuenzer, Präsidentin der Sozialgenossenschaft „Mit Bäuerinnen lernen-wachsen-leben“, gibt es noch viel zu tun: „Wichtig ist nun, dass wir im Netzwerk arbeiten, dass wir von den bereits bestehenden Angeboten als Ergänzung angesehen werden.“ Mehr Infos zur Broschüre Soziale Landwirtschaft in Südtirol finden Sie unter www.baeuerinnen.it

Seniorenbetreuung am Bauernhof: eine gute Alternative! Helene Pircher vom Gastreinhof in Mölten bietet seit 2 Jahren Seniorenbetreuung am Bauernhof an. Im Interview mit Ulrike Tonner erzählt sie von ihren Erfahrungen. Ist der Bauernhof ein idealer Ort, um Senioren zu betreuen? Ja, es gibt so viele Vorteile: Die Senioren können nach ihren Vorlieben und Fähigkeiten betreut werden, sie sind in Kontakt mit der Natur, es ist immer was los am Hof. Und sie können mithelfen. Es ist für sie so wichtig gebraucht zu werden, so haben sie das Gefühl, dass sie nicht überflüssig sind. Erzählen Sie, wie so ein Tag mit einem Senior ausschaut. Ich versuche stets den gleichen Ablauf zu machen, weil ihm dies Sicherheit gibt. Ich schaue immer, welche Vorlieben der Betreute hat z.B. meine Se-

niorin, die momentan kommt, bügelt gerne. Wir machen also die Wäsche gemeinsam. Wir gehen spazieren, die Seniorin pflückt gerne Blumen, das ist für sie ganz wichtig. Und wir gehen auch in den Garten, holen das Gemüse und kochen gemeinsam. Sie hört gerne Musik dabei, deshalb hören wir Walzer und sie ist einfach glücklich. Ist die Arbeit aufwendig? Wenn ich weiß, dass eine Seniorin zu mir kommt, weiß ich: Dieser Tag darf keine Hektik haben. Dann beschließe ich alles in Ruhe zu machen, auf sie einzugehen. Aufwendig ist es nicht, ich sehe das positiv. Ich lerne einfach, den Alltagsstress abzuschalten, einen Gang zurückzufahren. Wie schaut ihre Zukunft aus? Werden sie weiterhin Seniorenbetreu-

ung anbieten? Ich habe mehrere Formen von Betreuung probiert. Es ist so: Bei der Seniorenbetreuung ist es wichtig, dass alle Familienmitglieder, die auch am Hof leben, einverstanden sind. Und die beste Möglichkeit für uns ist eine Halbtags- oder Tagesbetreuung anzubieten, also keine Tag- und Nachtbetreuung, auch keine Wochenendbetreuung, weil das für unserer Familie nicht so gut geht. Können Sie diese Arbeit anderen Bäuerinnen weiterempfehlen? Ja auf jeden Fall, es ist eine sehr schöne Arbeit. Die Voraussetzung ist, dass man gerne mit älteren Leuten zusammen ist, dass man diese Arbeit gerne tut, auch weil man viel von den älteren Menschen lernen kann. Hat Seniorenbetreuung Potential

für die Zukunft? Ja, da bin ich mirr sicher. Die alten Leute müssen nicht immer gleich ins Altersheim oder in eine Struktur gehen. Seniorenbetreuung auf dem Bauernhof ist eine gute Alternative! Wie stehen Sie wirtschaft? zur Sozialen Landwirtschaft? Ich glaube, dass die Soziale Landwirtschaft noch in den Kinderschuhen steckt, da steckt noch sehr viel Potential drin, vor allem das Arbeiten mit den Tieren. Die Tiere sind so wichtig, sie haben eine positive Ausstrahlung auf die Menschen. 37


was

ist

los

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„Weihergschroa“ Der eingebildete Kranke von Molière Regie: Alexander Kratzer Molières berühmtes Stück Der eingebildete Kranke ist nichts weniger als der Versuch, den Tod auszulachen. Es wird zum Schein gestorben und dann doch weitergelebt. Die Todeskrankheiten der Hauptfigur sind pure Hypochondrie, das weiß jeder, nur nicht die Hauptfigur selbst. ... „Gar nicht krank ist auch nicht gesund“, meinte Karl Valentin. Und spielte damit den vielen Hypochondern dieser Welt elegant in die Hände. Einer der größten unter ihnen ist Monsieur Argan aus Molières Komödie. Er hält so unbändig viel auf die Weisheit der Ärzte, dass er praktisch sein ganzes Vermögen für Behandlungen ausgibt, zusätzlich möchte er unbedingt einen Medicus als Schwiegersohn. Tochter Angélique sieht dies naturgemäß anders. „Eine gelungene Komödie, in der gelogen, betrogen, getäuscht und gespielt wird, dass es eine wahre Freude ist. Wer meint es ehrlich? Auf wen ist Verlass? Im Mittelpunkt der reiche Argan, dessen Hauptbeschäftigung darin besteht, seine Tabletten zu zählen und seine Klistiere zu verlangen. Er glaubt die Fäden in der Hand zu haben und wird dennoch zum Opfer dieses bizarren Spiels, in dem keiner mit offenen Karten agiert und jeder jeden manipuliert. Ort: Hof der Kommende Lengmoos / Ritten, Zeit: 21:00 Uhr Termine Freitag, 21.Juli Premiere Dienstag, 25., Donnerstag, 27., Freitag, 28. Juli 2017 Dienstag, 01., Mittwoch, 02., Freitag, 04., Montag, 07. und Mittwoch, 09.August 2017 Infos und Reservierung: Tel. 346 1489971 ab 10. Juli Montag bis Freitag 15 -19 Uhr oder online: www.rittnersommerspiele.com

Auf der Bilderburg Schloss Runkelstein Bozen. Was sind die KLANGfeste? Künstlerische Bravour gepaart mit einer immer tiefgründigen Auseinandersetzung mit unserer Gesellschaft, das macht den kleinen aber feinen Konzertreigen KLANGfeste aus. Ganz im Sinne der ursprünglichen Namensgeber bezieht sich die Wortmarke nicht nur auf ein „Fest“, sondern auch auf die „Festung“. So will das Festival eine Bastion sein, ein Rückzugsort für intime, bescheidene, intellektuelle Performance. Do., 06. Juli 2017 - 20:30 Uhr Musikalischer Grenzgang: Thomas Gansch & Georg Breinschmid Mo., 10. Juli 2017 - 20:30 Uhr Cobario Lateinamerikanisches mit Wiener Schmäh Do., 13. Juli 2017 - 20:30 Uhr Donauwellenreiter Euphoria – Weltmusik-Mix aus Folklore und Klassik Sa., 15. Juli 2017 - 20:30 Uhr Sjaella Feengesang – glasklarer Vokalklang Infos: Südtiroler Kulturinstitut Tel. 0471 313800 info@kulturinstitut.org

Freilichttheater am Völser Weiher Die Gemeinde Völs am Schlern feiert heuer das Jubiläum „500 Jahre Leonhard von Völs“. Aus diesem Anlass hat der Theaterverein Völs am Schlern unter der Leitung vom Ideator und Obmann Fritz Planer ein Freilichttheater geplant, das am Völser Weiher auf einem Floß als Seebühne ab 14.7. (Premiere) acht Mal aufgeführt wird, musikalisch untermalt von der jungen Gruppe Schlernsaxess. Autor des Stückes ist der Kastelruther Joachim Goller, Regie führt Christian Mair. Kurz zum Inhalt. Das Gemeindeblatt verkündet die Neuigkeit: Die Kastelruther bauen einen neuen Weiher. Die Völser fürchten zu Recht den Bedeutungsverlust ihres schönen Weihers und zudem leere Fremdenbetten. Eine Gruppe mutiger Bürger bemüht sich die Katastrophe zu verhindern. Eine neue Sensation muss her, die Völs mit seinem Weiher endlich zum Mittelpunkt des Schlerngebietes macht. Ihr Sehnsuchtsplan Völs zu Glanz und Ehre zu verhelfen, geht über Leichen. Ein skurriler Schwank ... Termine: Freitag 14.7. (Premiere), Sonntag 16. Donnerstag 20..Samstag ,22. Dienstag 25., Freitag 28., sowie Mittwoch 2.8. und Samstag 5.8.2017., jeweils um 21 Uhr am Völserweiher. Shuttle-Bus kostenlos von der Völser Bushaltestelle zum Aufführungsort (Abfahrt 20,00 Uhr und 20.20 Uhr) . Kartenvorverkauf bei: Elektro Planer, Völs am Schlern, T. 0471 725100, oder 333 9048700 oder online: theaterverein-voels.com

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Am Dienstag, 18. Juli: das achtköpfige Ensemble VOX – „El Ocho“ wird seine klassisch interpretierten Stücke zum Besten geben.

Am Dienstag, 25. Juli geht es weiter mit Álvaro Soler, welcher mit seiner lockeren Art und seinen Hits ein Stück Spanien nach Kaltern holt.

Am Dienstag, 1. August beim großen Finale bringt schließlich die Pop-Rock-Band SILBERMOND das Publikum mit ihren rockigen, aber gefühlvollen Songs noch einmal zum Schwärmen. Kartenvorverkauf und Infos: Tourismusverein Kaltern am See – Tel. 0471 96 31 69 - info@ kaltern.com


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