Bezirkszeitung Puschtra Nr.01-02/22 - Päpstlicher Segen

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Poste Italiane SpA – Versand im Postabbonement – ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, CNS Bozen. Erscheint 14-tägig. Contiene I.P e I.R. Niederdorfer Sternsinger reisen nach Rom Päpstlicher Segen Nr. 01-02 vom 31.01.2023 –14-tägig my.summer23 love it! anmeldungen ab 07.02.23 4/410242 www.vollleben.it erlebniswochen abenteuertage jobs tagesfahrten popkonzert waldwochen

Handwerker des Monats

Fliesen Feichter OHG

Die Firma Fliesen Feichter wurde im Jahr 2008 als Familenbetrieb gegründet. Dank der großen Auftragslage wurden einige Mitarbeiter eingestellt und 2019 entstand die Fliesen Feichter OHG. Die Firma Fliesen Feichter OHG hat sich auf die Verlegung von Fliesen, Mosaik und Natursteine spezialisiert. Ob bei Neu-, Aus- und Umbauten sind wir stets bemüht, die ideale Lösung für Sie zu finden. Wir bemühen uns stets Ihnen eine gute Beratung, termingerechte und eine fachmännisch sauber ausgeführte Arbeit abzugeben.

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Liebe Leserin, lieber Leser,

das Thema Kinderbetreuung hat aktuell große mediale Aufmerksamkeit: Das Trentino hat mit seinem Modell der Kindergartenbetreuung von elf Monaten für Schlagzeilen gesorgt. Warum geht so etwas im Trentino aber nicht in Südtirol? Das fragen sich nicht nur Organisationen, die sich für die Belange der Familien einsetzen, sondern vor allem die berufstätigen Eltern. Besonders die Sommermonate bringen manche Eltern immer wieder an ihre Grenzen, wenn Kindergarten und Schule geschlossen sind.

Seit Jahren schon weist zum Beispiel die Allianz für Familie auf die Planbarkeit und die Flexibilität der Einrichtungen für arbeitende Eltern hin. Sandra Kainz, Vorstandmitglied vom Frauennetzwerk wnet und wohnhaft im Trentino befürwortet in einer gemeinsamen Presseaussendung mit dem Südtiroler Wirtschaftsring die Adaptierung an das Trentiner Modell und äußert sich wie folgt dazu: „Die Erweiterung des Kindergartenangebotes im Trentino ist ein Modell, das mir, wie vielen anderen arbeitenden Eltern, eine verbesserte Berufstätigkeit ermöglicht. Die Kindergärten sind die besten Garanten für eine gute und qualitätsvolle Bildung und Betreuung und sie sind ein Ort, an dem sich die Kinder wohl fühlen.“

In Südtirol sieht der Präsident des Südtiroler Wirtschaftsrings, Federico Giudiceandrea, ebenso Handlungsbedarf, angesichts des brennenden Arbeitskräftemangels: „Eine Erweiterung des Kindergartenangebots nach dem Trentiner Modell hätte viele positive Effekte. Zum einen würde damit dem Fachkräftemangel entgegengewirkt werden, da die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erheblich verbessert werden würde. Dies wiederum würde zu einer höheren Wirtschaftsleistung führen und damit zu Mehreinnahmen an Steuern, mit dem u.a. die Erweiterung des Kindergartenangebots finanziert werden könnte. Zudem würde man durch ein attraktiveres Angebot bei der Kinderbetreuung interessanter werden für Fachkräfte aus dem Ausland bzw. aus anderen Regionen Italiens. Aus diesem Grund pocht die Wirtschaft bei der Politik darauf, hier an Lösungen zu arbeiten und schnell zu Handeln.“

Es liege nun an der Politik und Bildung sich auf den Weg zu machen und ein Bildungsangebot im Kindergarten anzubieten, das Südtirol mit den Nachbarregionen gleichstellt.

Zum Wohle der Kinder und zur Entlastung der Eltern.

Herzlich, Ihre Tanja Leitner - redaktion@puschtra.it

ERLEBNIS REISEN 2023

€ 1.095,-

SIZILIEN Rundreise

im 5* Grand Hotel Palladium

24. – 30. April (7 Tage) & 16. – 22. Oktober (7 Tage)

Bus, Fähre ab/bis Genua inkl. Frühstück, 4x HP im 5* Hotel, Eintritte und RL lt. Progamm (u.a. Theater Taormina, Dom Monreale, Tempel Agrigento)

Karneval in VENEDIG

18. – 19. Februar (2 Tage)

Bus, 1x HP; 24h Schi icket

€ 235,-

€ 435,und Zitronenfest in MENTON mit Monaco

KARNEVAL in NIZZA

24. – 27. Februar (4 Tage)

Bus, 3x HP, Eintritt Karneval Nizza, Zitronenfest Menton, Ausflüge Nizza und Monaco

TOSKANA Rundreise ab € 375,mit Florenz – San Gimignano – Siena

16. - 19. März oder 25. – 28. Mai (je 4 Tage)

Bus, 3x HP im 4* Grandhotel Nizza & Suisse, Stadtführungen Florenz, San Gimignano, Siena, Besichtigung Pisa

PRAG – Die Goldene Stadt ab € 335,-

16. – 19. März oder 18. – 21. Mai (je 4 Tage)

Bus, 3x NF, 2x halbtägige Stadtführung

ROM – die ewige Stadt

23. – 26. März (4 Tage)

Bus, 3x NF, 1x ganztägige Stadtführung Christliches Rom

€ 399,-

MONTENEGRO – ALBANIEN – KROATIEN € 750,mit Split, Dubrovnik, Kotor

28. März – 02. April (6 Tage)

Bus, 5x HP in 4* Hotels, Stadtführungen Dubrovnik, Zadar, Eintritte und Rundreise lt. Programm, RL

APULIEN Rundreise € 875,02. – 09. April (8 Tage)

Bus, 7x HP in 3* und 4* Hotels, 4x ganztägige Reiseleitung lt. Programm, diverse Eintritte

Tulpenblüte in HOLLAND € 750,mit Amsterdam und Rotterdam

19. – 24. April (6 Tage)

Bus, 5x NF, Grachtenrundfahrt Amsterdam, Eintritt Blumenpark Keukenhof, Hafenrundfahrt Rotterdam

KALABRIEN mit äolischen und liparischen Inseln € 1.090,21. – 28. Mai (8 Tage)

Bus, 7x HP in 4* Hotels, 4x ganztägige Ausflüge inkl. Reiseleitung lt. Programm

NORDKAP und Lofoten auf der Postschi route € 2.495,10. – 23. August (14 Tage)

Bus, diverse Fährüberfahrten,10x HP, 3x NF, Stadtführungen Stockholm, Helsinki, Oslo, Eintritt Nordkaphalle

SCHWEIZER HOCHALPEN Exklusiv € 1.890,13. – 19. September (7 Tage)

Bus, 6x HP in TOP Hotels (u.a. 4* sup. Hotel Mirabeau direkt in Zermatt, Hilton in Genf), diverse Bergbahnfahrten (u.a. Bernina Express), Stadtführung Genf, Reiseleitung

Alle Zustiege ab Bruneck, östliches Pustertal, Sillian, Lienz bzw. entlang der Fahrtstrecken inklusive. Weitere auf Anfrage!

TUI Travelstar · Reisebüro Alpenland KG E. Manfreda & Co.

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· www.alpenland-reisen.at
· Amlacherstraße 2 – A - 9900 Lienz
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Niederdorfer Sternsinger reisen nach Rom

Das Neue Jahr begann für vier Sternsinger aus Niederdorf spannend: Gemeinsam mit Philipp Donat, dem 1. Vorsitzenden der Katholischen Jungschar Südtirol und Rudy Irenberger, der in Niederdorf das Sternsingen organisiert, reisten die vier Buben nach Rom und kehrten mit unvergesslichen Erlebnissen nach Hause zurück.

: Herr Donat, gemeinsam mit einer Südtiroler Sternsinger-Gruppe haben Sie die Reise nach Rom angetreten. Welche Erlebnisse haben Sie nach Hause mitgebracht?

Philipp Donat: Die Reise war sehr spannend und ein einmaliges Erlebnis. Wir hatten die Möglichkeit hinter die Kulissen der Päpstlichen Schweizergarde zu blicken, wohnten dem Neujahrsgottesdienst mit Papst Franziskus bei und haben uns einige Sehenswürdigkeiten von Rom angeschaut. Wir haben sozusagen hinter die Kulissen geblickt und damit eine Möglichkeit erhalten, die nicht allen offensteht.

Was bedeutet diese Fahrt für die Kinder und Jugendlichen?

Die Reise wurde, wie jedes Jahr, verlost und deshalb ist die Wahrscheinlichkeit klein, hier mit dabei zu sein. Dieses Mal haben die Sternsinger von Niederdorf gewonnen. Als Gruppe hatten wir die Möglichkeit uns Dinge anzusehen, die nicht jeder sehen kann. Für die Kinder war dieses Erlebnis sicher noch intensiver und spannender, da sie beim Neujahrsgottesdienst in der ersten Reihe sitzen durften bzw. auch selbst in den Gottesdienst eingebunden waren. Einer der vier Sternsinger hatte eine Audienz mit dem Papst.

Welches Erlebnis war für Sie das Wichtigste an dieser Reise?

Für mich persönlich ist der Besuch bei der Päpstlichen Schweizergarde noch eindringlich in Erinnerung geblieben. Aufbau und Struktur dieser päpstlichen Leibgarde haben mich sehr begeistert, da hier Tradition und Moderne eng mit einander verwoben sind.

Das Sternsingen gehört in Südtirol zum traditionellen Brauchtum. Wie wird dieser Brauch heute Ihrer Meinung nach von der Bevölkerung eingeordnet?

Viele Südtiroler Haushalte erwarten den Besuch der Sternsinger nach der Weihnachtszeit und freuen sich drauf. Deshalb glaube ich, dass Sternsingen immer noch ein lebendiger Brauch ist und damit zum Dorfleben dazugehört. Die Tatsache, dass vor allem in der Vorweihnachtszeit viele Spendenaktionen laufen, macht vieles nicht leichter, desto beeindruckender ist es, dass bei den Sternsingern trotzdem immer eine große Spendensumme zusammenkommt. In größeren Ortschaften und Städten ist das Sternsingen sicher eine größere Herausforderung, als in kleineren Dörfern.

Wie viele Sternsinger waren 2022 in Südtirol unterwegs?

In der Regel sind in Südtirol immer an die 5.000 Kinder unterwegs. Heuer haben wir von den Gruppen verschiedene Rückmeldungen erhalten: Manche hatten Schwierigkeiten genügend Kinder zu motivieren, in anderen Gemeinden gab es keine Probleme. Die genaue Anzahl wissen wir momentan nicht.

Warum wurden nicht in allen Ortschaften genügend Sternsinger gefunden?

Es ist natürlich sehr schade, wenn das Sternsingen Vorort nicht stattfinden kann oder es für Gruppen mehr Aufwand ist, weil sich weniger Kinder gemeldet haben als benötigt werden. Ich glaube, dass es darauf zurückzuführen ist, dass das Sternsingen sehr viel freie Zeit der Kinder beansprucht und sich mit Corona leider das gesellschaftliche Leben geändert hat. Viele Vereine tun sich überhaupt schwer, Kinder und Jugendliche zu begeistern. Es muss aber nicht sein, dass das in den nächsten Jahren auch so ist. Als Katholische Jungschar Südtirols müssen wir über dieses Thema reden und die Verantwortlichen der Sternsingen-Gruppen unterstützen.

Quelle: Romano
Siciliani/Kindermissionswerk
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Manuel aus Niederdorf (Bildmitte) hatte gemeinsam mit Emanuel und Tia aus Deutschland eine besondere Aufgabe. Beim Neujahrsgottesdienst trugen die Kinder bei der Gabenprozession das Brot zum Altar.

Welche Projekte werden mit den gesammelten Spenden unterstützt?

Weltweit werden über 100 Projekte mit den Spendengeldern unterstützt. Es handelt sich dabei um Projekte in Bereichen der Bildung, der Gesundheit, des Sozialen, der Sicherung der Grundbedürfnisse und der Vermittlung von christlichen Werten. Jedes Jahr wird jeweils ein Projekt vorgestellt. Dieses Jahr war es ein Projekt im Ostafrikanischen Tansania, wo mit den Spendengeldern der Bau einer Werkstatt finanziert wird. In dieser Werkstatt werden dann Dreiräder für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen hergestellt. Geplant ist auch, dass in dieser Werkstatt beeinträchtigte Menschen einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz finden.

Wie viel Geld ist 2022 zusammengekommen?

2022 wurden über 1.200.000 Euro gesammelt. Wie viel 2023 zusammengekommen ist, wissen wir erst in einigen Monaten, sobald alle Gruppen und Pfarreien die Spenden überwiesen haben.

Die Reise nach Rom wird jedes Jahr verlost und dieses Mal durften vier Buben der Sternsinger-Gruppe aus Niederdorf mitfahren. Wer war alles mit dabei?

Rudy Irenberger: Diesmal hatten wir das Glück den Hauptpreis zu gewinnen und so sind Manuel Irenberger, Alex Walder, Julian Egarter und Raphael Kammerer und ich, sowie Paul Troger als Begleitpersonen für die Niederdorfer Gruppe, gemeinsam nach Rom gereist. Die Motivation von den Kindern war sehr groß, auch von Seiten der Eltern. Es war eine sehr tolle und harmonische Gruppe und ein sehr, sehr schönes Erlebnis.

Wie waren die ersten Reaktionen der Jungs auf die Nachricht?

Die Buben waren sehr begeistert und hatten eine große Freude. Wir haben uns dann auch getroffen und den Ablauf der Reise besprochen. Die Kinder haben ihre Wünsche geäußert, was sie sonst noch besichtigen möchten.

Können Sie uns einige Erlebnisse dieser Reise schildern?

Gleich am Nachmittag des Anreisetages stand eine Besichtigung mit Führung der Päpstlichen Schweizergarde auf dem Programm. Ein Gardist hat uns im Rahmen einer Führung die privaten Räumlichkeiten der Päpstlichen Schweizergarde im Vatikan gezeigt. Am Abend haben wir mit dem Kaplan der Päpstlichen Schweizergarde und den Gardisten einen Gottesdienst gefeiert, mit anschließendem Umtrunk mit Lebkuchen und Panettone in ihrem Speisesaal, wo wir auch sehr viele Hintergrundinformationen bekommen haben. Wir haben verschiedene Räumlichkeiten gesehen, wie die Schneiderei oder die Waffen-

kammer, wo der normale Besucher sonst keinen Zutritt hat. Am nächsten Tag konnten wir Rom besichtigen: Das Kolosseum, den Regierungspalast, ‘Fontana di Trevi‘ und einiges mehr. Am 31. Dezember hatten wir am Vormittag die Probe zum Neujahrsgottesdienst, was ein sehr interessantes Erlebnis war. Der Zeremonienmeister erklärte den Vorgang und die einfachen Priester übten die Abläufe mit den einzelnen Kinder-Gruppen, bis der Zeremonienmeister das Ok gegeben hat. Der Neujahrsgottesdienst war dann ein besonderes Erlebnis: Wir gelangten durch den Hintereingang in den Vatikan und durften anschließend vor dem Altar, wenige Schritte, unweit des Papstes, sitzen. Eine besondere Ehre wurde Manuel zuteil. Gemeinsam mit Emanuel und Tia aus Deutschland brachten die Kinder bei der Eucharistiefeier die Gaben zum Papst, der diese segnete.

MANUEL, ALEX, JULIAN UND RAPHAEL ERZÄHLEN VON IHRER ROMREISE

Manuel Irenberger: „Ich hatte sehr viele gemischte Gefühle, als ich erfahren habe, dass ich nach Rom fahren kann, aber hauptsächlich habe ich mich einfach nur gefreut. Das größte Erlebnis war, dass ich dem Papst so nahe war. Das war für mich sehr besonders. Ich durfte mit zwei anderen Kindern aus Deutschland mit der Hostie zum Papst gehen, dieser hat dann darüber den Segen ausgesprochen und uns die Hand gegeben, dann haben wir die Gaben auf dem Altar abgegeben. Dieses Erlebnis war sehr spannend, fast schon unbeschreiblich…ich hatte ein Gefühl von Freude und Stolz, dass ich für diese Aufgabe ausgewählt wurde. Es war sehr nett von meinen Freunden, die mich für den geeignetsten Kandidaten gehalten haben diese Aufgabe zu übernehmen und Rudy hat sich dann für mich entschieden - Ich habe es mir nicht erwartet.“

Alex Walder: „Es hat mir in Rom sehr gut gefallen. Bereits am ersten Tag haben wir die Schwei-

zergarde besucht, wo wir die Waffenkammer gesehen und mit den Gardisten gegessen haben. Am nächsten Tag haben wir Sehenswürdigkeiten in Rom angeschaut und am Abend Silvester gefeiert. Der Neujahrsgottesdienst war sehr spannend, weil ich sehr nah beim Papst war, gleich in der ersten Reihe. Gut fand ich auch die verschiedenen Lieder, die gesungen wurden und dass ich dem Gottesdienst gut folgen konnte. In der Nähe des Petersdoms konnten wir auch unseren Segen in der Kaserne der Gardisten im Vatikan über zahlreiche Türen schreiben. Die vielen Erlebnisse mit meinen Freunden bleiben mir sicher lange in Erinnerung.“

Julian Egarter: „Ich habe mich richtig toll gefreut, als mir meine Mama gesagt hat, dass ich nach Rom fahren kann. Ich habe gleich zugestimmt, weil ich schon immer dahinfahren wollte. Cool war, dass wir dem Papst sehr nahe sein durften. Am besten hat mir die Tour durch Rom gefallen und davon das Kolosseum. Man konnte von außen gut die einzelnen Schichten des Baus und die Abbruchstellen beobachten. Mit ein bisschen Phantasie konnte ich mir auch vorstellen, wie Gladiatoren im Inneren gekämpft haben. Dann hat mir noch die Schweizer Garde gefallen und die Waffenkammer, wo wir Rüstungen, Harnische, Schrotflinten usw. gesehen haben.“

Raphael Kammerer: „Als ich erfahren habe, dass ich mitfahren darf, habe ich sofort ja gesagt, auch meine Eltern haben sich gefreut. Es war ein Erlebnis, dem Papst so nahe zu sein, nicht jeder darf in der ersten Reihe sitzen. Auch den Papst live zu sehen war interessant, ich war am Anfang ein bisschen aufgeregt. Spannend war auch der Neujahrsgottesdienst an sich, weil viel mehr Priester und Bischöfe dem Gottesdienst beiwohnen und zum Beispiel die Kommunion nicht vom Papst abgehalten wurde. Auch der Dom, der sehr groß ist, hat mir gut gefallen.“ (TL)

Rudi Irenberger von der Niederdorfer Sternsinger-Gruppe. Philipp Donat, 1. Vorsitzender der Katholischen Jungschar Südtirols.
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Quelle: Katholischen Jungschar Südtirols Quelle: privat

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Vor 99 Jahren

Pustertaler Bote

Aus der Wochenchronik – Bruneck (Lehrerversammlung). Zur letzten Donnerstag im Gasthof „Sonne“ abgehaltenen Lehrerversammlung hatten sich 35 Lehrpersonen , darunter auch Herr Schulinspektor Stecher, eingefunden. Dem von Herrn Schulleiter Peintner erstatteten Bericht, über die Delegiertenversammlung in Bozen, schloß sich eine längere Debatte über die bestehenden Gehälter und die von den Tagesblättern gebrachten Tabellen von neuen Gehältern an. Die für unsere Provinz in den allermeisten Fällen gar keine Anwendung finden sollen und deren Veröffentlichung nicht im Interesse der Lehrerschaft war, weil die Bevölkerung dadurch eine irrige Vorstellung über die schwierige finanzielle Lage der Lehrerschaft erhalten könnte…

Quelle: Digitalisierter Bestand Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann, Ausgabe 25.01.1924

Gemeindenachrichten

VINTL

• „Volkskrankheit Rheuma“. Im Dezember 2022 fand auf Initiative der KVW-Ortsgruppe Niedervintl, des Bildungsausschusses Niederund Obervintl und der Bibliothek Vintl in Zusammenarbeit mit der Rheuma-Liga Südtirol im Ratssaal des Gemeindehauses ein Vortrag mit Dr. Klaus Putzer, Rheumatologe und Internist am Krankenhaus Bruneck und Sterzing, über die „Volkskrankheit Rheuma“ statt. Nach der Begrüßung durch Maria-Luisa Fink von der KVW-Ortsgruppe stellte die Rheuma Liga Südtirol die umfangreiche Tätigkeit des Vereins vor. Besonders verwiesen die Vertreter der Rheuma-Liga, Marialuise Leitner und Birgit Kaschta, auf die Angebote der Rheuma-Liga für Betroffene wie Bewegungstherapiekurse, Wanderungen, Kur- und Therapiefahrten und das Beratungstelefon „Rheumafoon“. Speziell wurde darauf hingewiesen, dass die Rheuma-Liga ab nächstem Jahr viele neue Therapien anbietet, zum Beispiel „Tanz mit, bleib fit“, „Yoga, Kraft und Energie tanken“, „Kunsttherapie“, „Bewegung mit Musik“ und „Achtsamkeit und Meditation“. Anschließend referierte Dr. Klaus Putzer über das Thema „Volkskrankheit

Rheuma“. Er beschrieb verschiedene Krankheitsbilder des über 400 Krankheiten zählenden rheumatischen Formenkreises wie Arthrose, Rheumatoide Arthritis, Gicht, Morbus Bechterew, Fibromyalgie, Lupus u. a. und erläuterte die neuesten Behandlungsmöglichkeiten. Er stellte auch verschiedene Übungen vor, die die Beweglichkeit der Gelenke unterstützen und wies in diesem Zusammenhang auf die zahlreichen Therapiemöglichkeiten der Rheuma-Liga hin. Rheuma ist übrigens nicht nur eine Erkrankung des Alters, sondern betrifft auch Kinder. In diesem Fall steht die Gruppe der „Rheuma-Kids“ allen Betroffenen und Eltern zur Seite. Die neu gegründete Gruppe der „Young Rheumatics“ ist Ansprechpartner für alle Betroffenen von 16 bis 35 Jahren. Bereits während des Vortrages ging Dr. Klaus Putzer auf die Fragen des interessierten Publikums ein. Abschließend konnte das interessierte Publikum sich bei den anwesenden Vertreterinnen der Rheuma-Liga mit Informationsmaterial versorgen und Fragen wurden beantwortet. Auch Dr. Klaus Putzer stand nochmals Rede und Antwort. „Da zahlreiche Interessierte der Einladung gefolgt sind, fühlt sich die Rheuma-Liga in ihrem Tun bestärkt und wird diese Vorträge weiterführen. Wir möchten wieder im ganzen Land Vorträge halten, weil wir die Bevölkerung sensibilisieren und informieren möchten“, so der Präsident der Rheuma Liga Günter Stolz und die Vorstandsmitglieder Marialuise Leitner und Birgit Kaschta. (RL)

ST. LORENZEN

• Ortsversammlung. In St. Lorenzen wird auch weiterhin für die nächsten fünf Jahre

lokales Mit der Jugend durchs Museum 09 Aus für Freizeitverein Bruneck 11 30 Jahre Gsieser Knödelmarathon 12 Menschen und ihre Geschichten 15 standort Die Wirtschaft in Innichen 16-17 sonderthema Bauen, echt jetzt? 18-24 sonderthema Valentinstag und Heiraten 26-28 kultur Die Niederweger-Chronik Teil II 30 anzeiger 31 sport 29 lokales 10
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Quelle: Rheuma Liga Südtirol

die rührige Ortsobfrau Ruth Niedermair die Geschicke des Wirtschaftsverbandes hds auf Ortsebene in die Hand nehmen. Dazu gratulierten ihr vor kurzem bei der diesjährigen Ortsversammlung Bürgermeister Martin Ausserdorfer und hds-Bezirkspräsident Daniel Schönhuber. Sie dankten ihr für das Engagement und die Zusammenarbeit. St. Lorenzen hat im Ortszentrum einen guten Branchenmix und damit eine funktionierende Nahversorgung. Dazu kommt ein ausgewogenes Angebot an Gastronomie und Bars. Verkehrstechnisch hat die Marktgemeinde schon viel umgesetzt, berichtete Bürgermeister Ausserdorfer, auch im Tourismus hat sich viel Positives entwickelt, beisspielsweise der Campingplatz Ansitz Wildberg oder die vielen bäuerlichen Strukturen wie z.B. die Bauernläden und Hofschenken. (hds)

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finanzierbar. Außerdem kann das Kinderdorf durch derartige Unterstützungen auch in die Ausrüstung und Infrastruktur investieren. Wir bedanken uns bei der Familie Mutschlechner aus Bruneck und deren MUT Stiftung, die uns für unseren Einsatz auch Mut macht und uns zeigt, dass unsere Anliegen auch von einem breiten solidarischen Netzwerk mitgetragen werden. (PM)

BRUNECK

• Spende für das Südtiroler Kinderdorf. Bereits 2018 hat die Mut Stiftung dem Kinderdorf mit einem großen Betrag beim Umbau unter die Arme gegriffen. Jetzt möchte sie wieder aktiv werden und überreicht dem Kinderdorf einen Scheck in Höhe von 5.454,05 Euro. „Wir engagieren uns für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die in schwierigen Lebenslagen auf Hilfe und Unterstützung angewiesen sind.“ Diesem Motto verschreiben sich die Mitarbeiter:innen im Südtiroler Kinderdorf in ihrer tagtäglichen Arbeit an 365 Tagen im Jahr und rund um die Uhr. Um diese wichtige Aufgabe wahrnehmen zu können, wird das Kinderdorf zum Großteil durch die öffentliche Hand finanziert. Ohne die bereitwillige Unterstützung von Spenderinnen und Spendern, wie der Mut-Stiftung, wären viele besondere Momente im Alltag aber nicht

• Ämterübergabe. Beim Kiwanis Junior Club Bruneck EO wurden dem neuen Vereinsvorstand die Amtsgeschäfte übergeben. Das Kiwanis-Jahr 2022/23 beginnt mit neuem Wind. Motiviert sind zahlreiche Projekte und Aktionen in Planung, um Familien aus dem Pustertal, die in finanzielle Not geraten sind, weiterhin tatkräftig zu unterstützen. Die Clubmitglieder blicken zufrieden auf das vergangene Kiwanis-Jahr zurück. Sie bedanken sich herzlich beim scheidenden Präsidenten Martin Knollseisen, der aufgrund der Etablierung zweier „Taskforces“ (Taskforce Events & Taskforce Spenden) für einen deutlichen Aufschwung sorgte. Das Kiwanis-Jahr 2021/22 war eins der Erfolgreichsten: Äußerst gelungene und zum Teil neue Spendenaktionen wurden umgesetzt, mit Hilfe derer eine beträchtliche Spendensumme an zahlreiche Familien in finanzieller Not aus dem Pustertal übergeben werden konnte. Dazu zählen insbesondere die Weihnachtsaktion in Zusammenarbeit mit der Pädiatrie des KH Bruneck und dem Spielwarengeschäft Pfifftoys Bruneck, das bekannte und beliebte Charity-Golfturnier und die „Pferdetage“ im Reitstall von Reischach. Die neue Präsidentin, Lea Hainz, blickt zuversichtlich in das beginnende Kiwanis-Jahr. Ziel müsse es sein, den Erfolg des vergangenen Kiwanis-Jahres beizubehalten, aber auch weiterhin auszubauen. Die erste Spendenaktion unter Federführung der neuen Präsidentin ist bereits umgesetzt worden. (MUT)

zur Abfederung der allgemeinen Teuerung. „Landeshauptmann Arno Kompatscher hat im Zuge der Energiekrise diesen Beitrag für alle Standortgemeinden von Hallenbädern, Eishallen und Eisplätzen in Aussicht gestellt und Wort gehalten. Auch für das Jahr 2023 sind wir bereits im Gespräch, wobei wir uns eine besondere Unterstützung für die Curlinghalle erhoffen, die ja Landesleistungszentrum ist“, berichtet Alfred Valentin, der Präsident der Bruneck Aktiv GmbH, welche die Eissportanlage und das Hallenbad führt. Sportstätten haben immer auch eine bedeutende soziale Funktion, sie sind Treffpunkt für Menschen aller Altersklassen, fördern Gesundheit und Wohlbefinden. Deshalb setzen die Standortgemeinden alles daran, sie trotz aller Teuerungen für die Bevölkerung offen zu halten. „Gerade aus diesem Grund peilen wir langfristig durch verschiedene Energiesparmaßnahmen, beispielsweise im Photovoltaikbereich, eine dauerhafte Kosteneinsparung ein. Wir sind jedenfalls bestrebt, auch in schwierigen Zeiten die Voraussetzungen zu schaffen, dass die Anlagen offen und für die Besucherinnen und Besucher attraktiv bleiben“, betont der Generaldirektor der Stadtwerke Bruneck, Gustav Mischi. (PM)

REISCHACH

• Landesbeitrag bringt Erleichterung. Die Stadtwerke Bruneck erhalten als Eigentümer des Hallenbades Cron4 und der Eissportanlage Intercable Arena einen Landesbeitrag von knapp über 415.000 Euro als kurzfristige Maßnahme

STEGEN

• Weichen werden gestellt. Für die Realisierung der Naherholungszone im Bereich des Stegener Marktplatzes ist eine umfassende Grundregelung notwendig. Als ersten Schritt der Verwirklichung schließt die Stadtgemeinde Bruneck mit der Fraktion Stegen 2023 eine Vereinbarung ab, welche die Grundverhältnisse regelt. „Die Naherholungszone in Stegen ist ein gemeinsames Projekt von Fraktions- und Gemeindeverwaltung, für dessen Realisierung wir in ständigem Austausch sind und eng zusammenarbeiten. Unter Einbeziehung der Flusslandlandschaft entsteht eine Naherholungszone, die sowohl für die Dorfbevölkerung von Stegen als auch, durch ihre Zentrumsnähe, für die Bruneckerinnen und Brunecker einen Mehrwert darstellen wird. Die gute Zusammenarbeit zwischen unseren beiden Verwaltungen

Quelle: hds
MUT
Quelle: Quelle: Kiwanis Junior Club Bruneck
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Quelle: Bruneck Aktiv GmbH

hat es ermöglicht, einvernehmlich eine umfangreiche Regelung auszuarbeiten. Ich danke der Fraktionsverwaltung Stegen für ihren Einsatz. Durch die bevorstehende Umgestaltung wird der Stegener Marktplatz an Bedeutung gewinnen und gleichzeitig wird damit ein wichtiger Schritt hin zur Verkehrsberuhigung des Dorfes Stegen gesetzt“, so Bürgermeister Roland Griessmair. Mit der Vereinbarung gehen die Flächen, die für die Straße, den Geh- und den Fahrradweg benötigt werden, ins Eigentum der Stadtgemeinde Bruneck und sämtliche Grünflächen ins Eigentum der Eigenverwaltung der Bürgerlichen Nutzungsrechte der Fraktion Stegen über. Selbstverständlich bleibt der Stegener Marktplatz auch weiterhin Marktplatz. Um seine Funktionalität zu gewährleisten werden die unterirdischen Infrastrukturen im Eigentum der Stadtgemeinde und der Stadtwerke Bruneck versetzt und ergänzt. (PM)

AHRNTAL

• Teldra Jugend wird erwachsen. 2004er feiern ihre Volljährigkeit: Die Jugendgruppe Aggregat lud am 10. Dezember 2022, in Zusammenarbeit mit den Gemeinden Ahrntal und Prettau, zu ihrer alljährlichen JungbürgerInnen Feier ein. An die 30 junge „Teldra“ folgten der Einladung zum „Kreuzwirt“ nach St. Jakob. Bei einem gemeinsamen Abendessen in lustiger Runde wurde so manche Erinnerung an die Schul- und Kindergartenzeit zurückgeholt. Die Jugendgruppe hat sich auch wieder eine kleine Geschenks Überraschung in Form einer Parkuhr einfallen lassen. Diese soll, zum einen eine Erinnerung an den Abend sein, aber auch für den Lauf der Zeit stehen. Bei so manch lustigem Gespräch klang der Abend aus, wobei so einige noch gemeinsam ins Ahrntaler Nachtleben ausgeschwärmt sein dürften. An dieser Stelle nochmals einen Herzlichen Glückwunsch an alle Jungbürger und alles Gute für den weiteren Weg! (TJ)

OLANG

• Ortsversammlung mit Neuwahlen. In Olang fand vor kurzem die diesjährige Ortsversammlung des Wirtschaftsverbandes hds mit Neuwahlen statt. Peter Paul Agstner wurde als Ortsobmann für die nächsten fünf Jahre bestätigt. Die weiteren Mitglieder des Ortsausschusses sind Priska Mutschlechner, Peter Mair, Robby Sagmeister und Alex Pörnbacher. Bürgermeister Georg Jakob Reden dankte den Wirtschaftstreibenden vor Ort, allen voran den Einzelhändlern, denn diese würden die Öffnungszeiten über das ganze Jahr garantieren und somit für eine lückenlose Nahversorgung der

Bürgerinnen und Bürger sowie der Feriengäste sorgen, was man von der Gastronomie wohl nicht behaupten könne. Angesprochen auf die Diskussion um die Verlegung des Radweges aus dem Dorfkern sagte der Bürgermeister, dass es dazu eine Studie gebe, die auf die gefährliche Situation in Niederolang eingeht. Die Ortsgruppe des hds ist jedenfalls davon überzeugt, dass die Verlegung des Radweges ein Nachteil für die Wirtschaft im Dorf Mitterolang ist. Sie wird sich dazu gemeinsam mit dem HGV und dem Tourismusverein mit der Gemeindeverwaltung nochmals zusammensetzen. Ein weiteres Thema war auch die geplante neue Einfahrt beim Dolomitenhof (Kreisverkehr mit Bypass), die derzeit in Planung ist und bis zu den olympischen Winterspielen 2026 fertiggestellt sein muss. Gleichzeitig informierte Bürgermeister Reden darüber, dass er zuversichtlich ist, den Pachtvertrag für die Führung des Schwimmbades zu vergeben. Demnach sollte der Gastronomiebetrieb dann ganzjährig geöffnet sein. Grundsätzlich herrscht in Olang jedoch eine gute Stimmung, und man blickt zuversichtlich auf die kommende Wintersaison. Ortsobmann Agstner appellierte an den Bürgermeister, dass er sich für geeignete Maßnahmen und Investitionen zur Gestaltung des Ortsbildes einsetzen möge, denn ohne Leben im Dorf gibt es keine Wirtschaft. (hds)

„Hoffnung“. Eine Fachjury bestehend aus dem Leiter Int. Sommerakademie für bildende Kunst Artdidacta Innsbruck Prof. Michael Defner, und dem Präsidenten der Schneeskulpturenfestivals weltweit Prof. Juhani Lillberg aus Finnland hat der Skulptur des spanischen Teams „Full Acquarium den Spezialpreis vergeben. Neben den ausgezeichnet verarbeiteten Feinheiten gibt die Skulptur von jedem Blick aus Geschichten frei. Und mit jedem Hinsehen entdeckt man weitere spannende Details. Die Skulpturen können aufgrund der niedrigen Temperaturen noch einige Zeit besichtigt werden. Auch Abends sind sie beleuchtet und geben dem Zentrum Innichen ein ganz besonderes Flair. (PM)

INNICHEN

• 32. Dolomites Snow Festival. Drei Tage lang haben acht Teams aus Deutschland, Österreich, Argentinien, Südkorea, Marokko, Spanien, Lettland und Schüler der Fachschule für Steinbearbeitung Laas an ihren 3 x 3 x3 Schneeblöcken hart gearbeitet. Teils weit in die Nacht hinein. Entstanden sind wunderbare Skulpturen aus Schnee. Die Sieger wurden über soziale Medien ermittelt. Hunderte Gäste und Einheimische haben bis spät in die Nacht abgestimmt. Auch direkt an den Skulpturen konnte man mittels QR Code die Stimme abgeben. Der Publikumspreis geht an die Skulptur „Full Acquarium“ des Team Spanien. Den zweiten Preis gewonnen hat „Kiss“ vom Team Südkorea und den dritten Preis konnte sich Marocco sichern, mit der Skulptur

BRUNECK

• Durchblick in der Arbeitswelt. Welchen Beruf möchte ich in Zukunft ausüben? Vor dieser großen Entscheidung stehen auch die SchülerInnen der Mittelschule „Meusburger“ in Bruneck. Um die Jugendlichen bei dieser Entscheidung zu unterstützen, tourt die Hoteliers- und Gastwirtejugend (HGJ) zusammen mit den Junghandwerkern im lvh durch die Mittelschulen Südtirols. Im Hotel- und Gastgewerbe wurden die Berufe in den Bereichen Küche, Service, Rezeption und Management vorgestellt. Ebenso wurden die TeilnehmerInnen über die Ausbildungswege und die Schulen informiert. Der HGJ ist es ein großes Anliegen, die Vielfalt der praktischen Berufe vorzustellen. Ebenso ist es uns wichtig, zu veranschaulichen, wie spannend und abwechslungsreich die Tätigkeiten im Hotel- und Gastgewerbe sind“, sagte HGJ-Obmann Daniel Schölzhorn. Martin Pezzei, lvh-Ortsobmann von Bruneck, erzählte von seinem Beruf als Schlosser: „Jetzt ist es wichtiger denn je, die Jugendlichen zu erreichen und ihnen Tipps und Infos über die Handwerksberufe zu geben.“ Bei den anschließenden Betriebsbesichtigungen durften die SchülerInnen die Betriebe Elpo, Mader, Gruber Türen und die Konditorei Acherer näher kennenlernen. (HGJ/lvh)

Quelle: hds
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Quelle: Harald Wisthaler

Mit der Jugend durchs Museum

SAND IN TAUFERS - Dass man die Exponate eines Museums auf vielfältige Weise präsentieren und ein Museum damit aus seinem Dornröschenschlaf wecken kann, bewies die Klasse 2c der Mittelschule Sand in Taufers.

Das Pfarrmuseum Taufers in den Händen Jugendlicher; das war am 19. Dezember der Fall und man kann es nicht anders beschreiben als einen vollen Erfolg einerseits für die Schüler/innen und andererseits auch für das Museum selbst. Konkret handelte es sich um eine ganz besondere Museumsführung, zu der die Schüler/innen der 2c der Mittelschule Sand in Taufers an diesem Abend geladen hatten. Zahlreich kamen Eltern, Großeltern und Geschwister dieser Einladung nach, aber auch Mitglieder vom Vorstand des Museumsvereins, die Direktorin des Schulzentrums Sand in Taufers, Elisabeth Brugger, sowie einige Lehrpersonen lauschten interessiert den fachkundigen Ausführungen der jungen Museumsexperten/innen. Woher diese ihr Fachwissen hatten? Dieses haben sie sich mit im Vorfeld mit Begeisterung in den Wahlpflichtund Freiarbeitsstunden angeeignet.

„Für die Schüler/innen war es eine große Herausforderung, sich mit den verschiedenen Exponaten aus kunsthistorischer Sicht auseinanderzusetzen“, erzählt Sieglinde Innerbichler, die gemeinsam mit ihrem Kollegen Herbert Irsara dieses Projekt ins Leben gerufen hat. „Es hat sich aber ausgezahlt,

sowohl für die Jugendlichen als auch für ihre Eltern und Großeltern, die bei unserer besonderen Führung zum Teil das erste Mal das Pfarrmuseum besucht haben.“ Dementsprechend positiv war auch das Feedback von dieser Seite. Viel Lehrreiches von Religion über Kunstgeschichte, hin zu Volksglauben und Kirchengeschichte konnte im Rahmen dieses Projektes vermittelt werden, und dass sich die Schüler/innen dabei intensiv mit den verschiedenen Exponaten auseinandergesetzt haben, schafft

zudem eine gewisse Bindung zu dieser wichtigen örtlichen Einrichtung, dem Pfarrmuseum. „Eine wirklich gute Übung war auch das Präsentieren vor Publikum, eine Gelegenheit, die man nicht gerade alle Tage bekommt“, sagt Sieglinde Innerbichler. Und diese Gelegenheit haben die Schüler/ innen der 2c beim Schopf gepackt und gezeigt, was sie drauf haben: Mit Begeisterung haben sie ihre Rechercheergebnisse gekonnt an den Museumsbesucher gebracht, zur Freude der begleitenden Lehr-

personen, der Eltern und Großeltern und des früheren Kustos des Pfarrmuseums, Richard Rieder. Dieser hatte den Schülerinnen und Schülern freundlicherweise im Vorfeld sein Wissen weitergeben. Nach der Führung konnte man sich bei einer Tasse Tee aufwärmen und fachsimpeln. Die Ergebnisse dieses Projektes werden nun in einer kleinen Broschüre festgehalten. Insgesamt ein gelungenes Projekt, das jungen Menschen das weitergibt, was sonst schnell in Vergessenheit gerät. (SH)

9 lokales Forstbetrieb
& Günter OHG Tel. 348 14 01 050 (Günter) oder Tel. 348 14 01 051 (Jakob) info@forstbetrieb-kirchler.com • www.forstbetrieb-kirchler.com Holzschlägerung und Holzbringung in bergigen Regionen und steilen Hanglagen
Viel Lehrreiches von Religion über Kunstgeschichte bis hin zu Volksglauben und Kirchengeschichte konnte im Rahmen dieses Projektes vermittelt werden.
Kirchler Jakob

Spatenstich für Umfahrung gesetzt

PERCHA – Eine verbesserte Mobilität und mehr Lebensqualität für die Menschen soll die rund drei Kilometer lange Umfahrung in Percha bringen. Mit dem Spatenstich für die Umfahrung am 19. Jänner startet jetzt der Bau. Bereits im März soll der Tunnelanstich sein.

Die Bürgerinnen und Bürger sowie die Unternehmer seien sicher an den Finanzmitteln interessiert, die der Staat für die Umfahrung bereitstelle, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Minister für Infrastruktur und Mobilität Matteo Salvini und versicherte, dass diese “präsent“ seien, während er selbst aus Termingründen nicht in Percha sein könne. Die Baustelle in Percha sei bereits eingerichtet, zeigte sich der via Videokonferenz zugeschaltete Minister zufrieden und hob die zwei Ziele der Regierung in Rom und seines Ministeriums vor: Arbeit und Sicherheit. Mit der Umfahrung von Percha allein, würden die Herausforderungen für die Mobilität im Pustertal nicht

gelöst, aber der Bau der Umfahrung füge sich als großer und wichtiger Baustein ins Gesamtkonzept für die Mobilität, sagte Landeshauptmann Kompatscher. “Wir müssen Mobilität insgesamt modern gestalten und planen“, betonte Kompatscher. Die Autonomie helfe dabei und sei im Sinne der Menschen zu nutzen. “Der heutige Baustart in Percha ist

ein Moment der Zuversicht“, unterstrich Kompatscher. “An Spitzenzeiten rollen 26.000 Fahrzeuge pro Tag durch das Dorf Percha. Die rund drei Kilometer lange Umfahrung soll die Lebensqualität im Dorf verbessern, und durch die Unterstützung aus Rom über Olympia bekommen die Bürgerinnen und Bürger von Percha sie nun sehr bald“, sagte Mo-

bilitätslandesrat Alfreider. „Der Bau der Umfahrung Percha ist das erste große Vorhaben, das vorbereitend auf die Olympischen Winterspiele 2026, die für uns im Zeichen der Nachhaltigkeit stehen, startet“, sagte Umweltlandesrat Vettorato. Alle Anlagen für das Sportereignis und sämtliche Vorhaben im Bereich Mobilität würden stets mit Blick auf die Umwelt verwaltet, unterstrich Vettorato. „Für die Gemeinde Percha ist heute ein historischer Moment, denn nun wird Vorhaben angegangen, das das Leben in unserem Dorf verbessert und auf das wir schon lange gepocht haben“, unterstrich Bürgermeister Schneider und bedankte sich bei den Landesvertretern für die gute gemeinsame Arbeit. (san/red)

Am 19. Jänner wurde in Percha für die neue Umfahrung der Spatenstich gesetzt.
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Quelle: LPA/Tiberio Sorvillo
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Aus für Freizeitverein Bruneck

BRUNECK – Nach vier Jahrzehnten musste bei der außerordentlichen Mitgliedervollversammlung die Auflösung des Freizeitvereins Bruneck „Stadt an der Rienz“ bekanntgegeben werden.

Der Freizeitverein Bruneck „Stadt an der Rienz“ blickte seit seiner Gründung in den 70er-Jahren stets auf eine erfolgreiche Tätigkeit zurück. Alles fing mit einem Klub an, deren Mitglieder, allesamt Mitarbeiter der Firma Birfield, verschiedene Aktionen organisierten. Im Laufe der Jahre wurden die Aktionen und Tätigkeiten ausgeweitet, sodass im Jahre 1981 der Freizeitverein Bruneck „Stadt an der Rienz“ gegründet wurde. „Es wurden jeden Monat Veranstaltungen wie zum Beispiel Preiswatten, Wanderungen, Tagesausflüge, Törrgilan und auch Städteausflüge organisiert. Am Jahresende wurden Vollversammlungen abgehalten und jedes Jahr aufs Neue war die Bereitschaft der Kandidaten da, sich den Neuwahlen zu stellen und den Fortbestand des Vereins zu

sichern“, erzählt der ehemalige Vizeobmann des Vereins, Karl Pramstaller. Der Verein hatte weiterhin treue Mitglieder, bis die Corona Pandemie und die Eingliederung der Ehrenamtlichen Vereine in den 3. Sektor zu Veränderungen im Vereinswesen führten. „Die Abänderung der Statuten, die Anpassung an die neuen Richtlinien, eine außerordentliche Vollversammlung der Mitglieder im

Beisein einer Notarin. Wir hatten alle Hürden genommen und der Verein war wieder handlungsfähig und fand guten Zuspruch“, erzählt Karl Pramstaller weiter.

KANDIDATENSUCHE SCHEITERT

Die neue Amtsperiode mit der Suche nach neuen Kandidaten für die nächsten drei Jahre habe allerdings

Vor dem Altar stehen gelassenwas nun?

Der Bräutigam steht vor versammelter Hochzeitsgesellschaft in der Kirche, aber die Braut kommt einfach nicht. Derartige Fälle kommen durchaus vor.

Kann ich eine Verlobung einfach lösen?

Art. 80 des Zivilgesetzbuches sieht vor, dass das einfache Versprechen, den anderen zu ehelichen (als Verlobung bezeichnet), keine bindende Wirkung hat. Jeder kann es sich ohne Angabe von Gründen anders überlegen. Eine Verpflichtung zur Heirat oder gar einen Zwang gibt es dabei nicht. Allerdings sind in einem solchen Fall Geschenke, die im Hinblick auf die Eheschließung übergeben wurden, wieder zurückzugeben.

Kann ich nach dem Aufgebot noch einen Rückzieher machen?

Selbst wenn die Phase des einfachen Versprechens überwunden ist und man dieses förmlich vorgebracht hat, meistens mit dem Antrag an die Gemeinde um Veröffentlichung des Eheaufgebotes, besteht kein „Ehezwang“. Allerdings sind doch rechtliche Konsequenzen zu bedenken: Wer von den Brautleuten den Hochzeitstermin absagt, ist gegenüber dem

anderen zum Schadenersatz verpflichtet. Im Normalfall sind jene Spesen zu vergüten, die im Hinblick auf die Eheschließung entstanden sind, etwa die Anzahlung für Hochzeitsplaner, Kosten für die Anfertigung der Kleidung usw.

Wenn ich schon vor der Ehe betrogen wurde?

Wer nach dem Aufgebot erfährt, dass er/sie betrogen wurde, kann die Verlobung zu jeder Zeit lösen ohne dem anderen die Spesen vergüten zu müssen. Das Gegenteil ist der Fall: Der oder die untreue Verlobte ist gegenüber dem anderen schadenersatzpflichtig. Sollte die Eheschließung hingegen aus triftigen Gründen verweigert werden (z.B. Verlust des Arbeitsplatzes, Krankheiten) so ist kein Schadenersatz geschuldet. Wenn die Entscheidung von beiden Brautleuten kommt ist kein Schadenersatz zu leisten.

Ist etwas Besonderes zu beachten?

Der Anspruch auf Schadenersatz verfällt, wenn er nicht innerhalb eines Jahres ab Weigerung zur Eheschließung eingefordert wird.

die Wende gebracht: „Obwohl wir uns alle bemühten Nachfolger zu finden, gelang es uns nicht und auf der außerordentlichen Mitgliedervollversammlung am 21. Mai 2022 in Pfalzen musste dann die Auflösung des Freizeitvereins Bruneck „Stadt an der Rienz“ beschlossen und durchgeführt werden“, sagte Karl Pramstaller. Auch beschlossen wurde bei der außerordentlichen Vollversammlung, dass der Restbetrag der Vereinskasse an die Südtiroler Kinderkrebshilfe „Peter Pan“ gespendet wird. „Im Namen des gesamten Vorstandes möchte ich mich bei allen Vereinsmitgliedern mit einem Dank verabschieden. Wir hatten zusammen eine schöne Zeit mit gut organisierten Aktivitäten und vielen interessanten Veranstaltungen“, schließt Karl Pramstaller. (TL)

Spendenübergabe an die Südtiroler Kinderkrebshilfe „Peter Pan“ durch die ehemaligen Vorstandsmitglieder des Freizeitvereins Bruneck. Quelle: Freizeitverein Bruneck „Stadt an der Rienz“
RA Dr. Ruth Niederkofler Rechtsanwaltskanzlei Niederkofler - Bruneck Alles was recht ist! Unsere Experten informieren.
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30 Jahre Gsieser Knödelmarathon

GSIESERTAL – Am 15. Januar hieß es wieder auf die Langlaufski, fertig, los. Der Knödelmarathon wurde vor 30 Jahren vom Tourismusverein Welsberg, Gsies, Taisten in Zusammenarbeit mit den Gastbetrieben entlang der Loipe zum ersten Mal veranstaltet. Die TeilnehmerInnen konnten sich heuer über 17 verschiedene Knödelvariationen freuen. Der hat sich auf der Loipe in Gsies umgehört, wie der Knödelmarathon heute von den BewohnerInnen des Tales und auch von zahlreichen Gästen wahrgenommen wird.

Ali Boston: „Ich komme aus England, weshalb es das erste Mal ist, dass ich von so einem Event höre. Ich finde die Idee interessant. Ich wollte nur ein wenig Langlaufen, denn der sportliche Aspekt steht für mich doch im Vordergrund. Jetzt, da ich davon erfahren habe, kann ich mir aber gut vorstellen, ein leckeres Mittagessen in einem der Lokale zu genießen.“

Doris und Lukas Gitzl : „Den Knödelmarathon kennen wir natürlich, er wird ja schon jahrelang veranstaltet. Für uns steht der Langlaufsport klar im Mittelpunkt, aber wenn man daran teilnimmt, gehört laut uns auch die Kulinarik dazu: Für die Bewegung kann man das ganze Tal mit den Langlaufskiern ablaufen und in den verschiedenen Gasthäusern jeweils eine Haupt- oder Nachspeise genießen. Der Spaß darf an einem solchen Tag nicht zu kurz kommen. So finden wir es toll, dass es trotz des Namens ‘Marathon‘ kein Rennen ist, denn so können auch Amateure und Kulinarik-Liebhaber daran teilnehmen. Das richtige Rennen, der ‘Gsiesa‘ findet dann ja im Februar statt.“

Georg Thomaser: „Ich habe vom Knödelmarathon schon oft gehört, allerdings noch nie mitgemacht. Bei dieser Veranstaltung bin ich aber der Meinung, dass für viele der kulinarische Aspekt im Vordergrund steht. Denn man kann sich den ganzen Tag Zeit nehmen, die verschiedenen Knödel, die angeboten werden, auszuprobieren. Durch den Flyer, der vom Marathon kursiert, kann man auch nachschauen, wo was aufgetischt wird, und so würde ich mir meine Lieblingsknödel aussuchen und dann gezielt die jeweiligen Restaurants ansteuern.“

Irmgard Burgmann: „Ich habe in den letzten Jahren eigentlich

immer am Knödelmarathon teilgenommen. Ich finde es super, dass das ganze Tal daran beteiligt ist. Ich bin oft zum Mittagessen irgendwo eingekehrt. Ich für meinen Teil merke, dass die Veranstaltung sehr gut ankommt. Es sind vielfach Gäste unterwegs, aber überwiegend konnte ich Einheimische erkennen, die das vielfältige Angebot in Anspruch nahmen. Dem Lokal, wo ich heute war, gingen die Knödel aufgrund des hohen Andrangs sogar frühzeitig aus. Ich hatte das Glück, eine der letzten Portionen abzubekommen. In den letzten Jahren bin ich immer in verschiedenen Lokalen gewesen und die einzigartige Kom-

bination der Knödel war jedes Jahr ein Traum.“

Corinna Schroth: „Ich bin heuer das erste Mal im Gsiesertal. Es ist wunderschön und man kann hier super Langlaufen. Ich habe vom Knödelmarathon erst vor ein paar Tagen erfahren. Ich finde es eine witzige Idee, wobei die Kombination aus Sport und Genuss wohl den Reiz ausmacht. Ich bin auf jeden Fall auf die Langlaufski gestiegen, weil mich der Sport freut, doch wenn eine Rast angebracht ist, kehre ich gerne dann auch bei einem der Gastbetriebe ein.“

Alexia Steinwandter und Stefanie Prenn: „Wir selbst sind noch nie dabei gewesen, also wir waren langlaufen, doch sind nie bei einem der Lokale eingekehrt. Wir können uns aber vorstellen, dass die Teilnehmer, die gezielt zum Marathon kommen, sich bestimmt auf die Kombination zwischen Langlauf und Essen freuen. Wir kennen aber auch Leute, die wissen, dass der Knödelmarathon stattfindet und dann einfach mit dem Auto zu den jeweiligen Lokalen fahren, um dort zu essen.“ (MS)

Ali Boston Georg Thomaser Irmgard Burgmann Corinna Schroth
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Alexia Steinwandter & Stefanie Prenn Doris und Lukas Gitzl

my.summer 2023

Der Jugenddienst Dekanat Bruneck organisiert in Zusammenarbeit mit fünf Pustertaler Gemeinden im Sommer 2023 Erlebniswochen für Kinder und Jugendliche.

Sommer - eine Zeit zum Erleben, Lachen und Genießen. Der Jugenddienst Dekanat Bruneck organisiert im bevorstehenden Sommer mit den Gemeinden Bruneck, Olang, Percha, Pfalzen und Terenten sowie mit Unterstützung der Familienagentur des Landes ein abwechslungsreiches Sommerprogramm. Von Erlebniswochen, Almwochen bis hin zu Tagesfahrten und verschiedenen Veranstaltungen - für jeden ist etwas dabei.

ERLEBNISWOCHEN

Vom 19. Juni bis 11. August finden in Olang, Percha, Pfalzen, Reischach, St. Georgen, Stegen und Terenten verschiedene Erlebniswochen für Kinder und Jugendliche statt. Die Natur erforschen, der Kreativität freien Lauf lassen, tanzen, zaubern und musizieren - jeden Tag warten abwechslungsreiche Erlebnisse. Wöchentliche Schwerpunkte sowie pädagogisch ausgebildetes Personal begleitet die TeilnehmerInnen durch den Sommer. Des Weiteren wird großer Wert auf kleine Gruppengrößen, die altersspezifische Ausrichtung des Programms sowie die familienfreundliche Preisgestaltung und kindgerechte Verpflegung gelegt. Das Angebot richtet sich in der ersten Altersgruppe an Kinder von 3-5 Jahren, in der zweiten Gruppe an Kinder von 6-8 Jahren, in der dritten Gruppe an Kinder und Jugendliche von 9-12 Jahren und in der vierten Gruppe an Jugendliche von 11-15 Jahren.

ALMWOCHE

„mountain.vibes“ nennt sich die heurige Almwoche für Jungs und Mädchen zwischen 11 und 15 Jahren. Sie führt vom 28. August bis zum 01. September in das Selbstversorgerhaus „Ütia de Pütia“ am Würzjoch. Am Fuße des Peitlerkofels werden abwechslungsreiche Tage verbracht. Angefangen beim gemeinsamen Kochen und Wandern bis hin zu langen Nächten unterm Sternenhimmel.

TAGESFAHRTEN

Neben den Erlebnis- und Almwochen werden einige Tagesfahrten organisiert. Die Erste führt am 1. Juli in die Trampolinhalle Easy Jump in Neumarkt. Am 30. August geht’s ab nach Gardaland. Dabei sein können alle Jugendlichen ab 11 Jahren.

JOBS & PRAKTIKA

Für alle, die auf der Suche nach einem Praktikum oder Job sind, bietet der Jugenddienst einerseits intern Möglichkeiten an und andererseits werden in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsvermittlungszentrum Bruneck zwei kostenlose Beratungstermine am 07. März und am 05. April organisiert, bei denen sich Interessierte über Sommerjobs und -praktika informieren können. Sie finden jeweils von 15.30 bis 17 Uhr im Jugenddienst statt.

VERANSTALTUNGEN

Verschiedene Veranstaltungen runden das Sommerprogramm 2023 ab. Angefangen bei der see.messe am 26. Mai beim Issinger Weiher, dem Erlebnistag sport.beach am 27. Mai in Percha bis hin zum pop.konzert 8.0 open.air am 15. Juli in Olang, dem enten.rennen am 05. August in Terenten und dem family.day gemeinsam mit dem LUMEN Museum am 16. September am Gipfel des Kronplatzes.

Anmeldungen für die Erlebniswochen & Tagesfahrten sind ab 07. Februar ab 8 Uhr [Erlebniswochen Reischach, St. Georgen, Stegen und für die Tagesfahrten/Almwochen] bzw. ab 9 Uhr [Erlebniswochen Olang, Percha, Pfalzen und Terenten] unter www.vollleben.it möglich. Informationen gibt es im Jugenddienst Dekanat Bruneck unter 0474 410242 sowie unter www.vollleben.it.

Informationen gibt es im Jugenddienst Dekanat Bruneck unter Tel. 0474 410 242 sowie unter www.vollleben.it

PR-INFO
Quellen: JDBruneck Lukas Neumair
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Naves – Neueröffnung in Prags

Über zehn Jahre ist es nun her, dass die Nahversorgungsgenossenschaft Südtirol gegründet wurde. Mit der Neueröffnung der Filiale in Prags im Dezember 2022 zählt sie nun 14 Geschäftsstellen verteilt auf das ganze Land.

„Unser Ziel ist es, die Nahversorgung im ländlichen Raum zu sichern und ein Einkaufen vor Ort zu ermöglichen“, sagte Obmann Georg Mayr. Dazu werden von der Nahversorgungsgenossenschaft Südtirol neue Geschäfte eröffnet oder, was häufiger ist, Läden, wo die Betriebsnachfolge fehlt, weitergeführt. In Prags traf genau dies zu. Familie Schmidhofer führte das Geschäft über 50 Jahre mit äußerst viel Passion, Herz und Hingabe. Für Manfred Schmidhofer stand fest, dass es keine Option wäre, die Bevölkerung von Prags ohne Geschäft zu hinterlassen. Diverse Gespräche und Arbeitsstunden später eröffnete die Naves am 02. Dezember 2022 ihre neue Filiale in Prags, welche sie am 06. Dezember mit einer kleinen Feier für die Bevölkerung, offiziell einweihte. „Es freut uns sehr, dass es uns erneut möglich war, eine funktionierende Nahversorgung zu garantieren. Dorfläden sind auch wichtige soziale Treffpunkte für Bürger und Bürgerinnen. Es sind Orte, wo man sich kennt, Zeit für ein kurzes Gespräch ist und der Zusammenhalt stimmt“, betonte Georg Mayr. Naves bedeutet auch Regionalität. Eine Vision, dessen Wichtigkeit bewusst

ist. Regional bedeutet für Naves einheimisch, lokal und nah, denn lokale Anbieter sind eine tragende Säule für die Filialen. Bauern aus der nahen Umgebung beliefern die Geschäfte mit ihrer Ware. Eng arbeitet Naves auch mit SAIT aus Trient zusammen, einem der größten Lebensmittelgroßhändler in der Region. Die Zusammenarbeit ermöglicht den kleinen Geschäften, die Lebensmittel zu wettbewerbsfähigen Preisen anzubieten. Mit einer funktionieren Nahversorgung im Ort, werden auch Arbeitsplätze geschaffen. In Prags übernahm Naves die beiden Angestellten, die zuvor bereits im Geschäft von Familie Schmidhofer, arbeiteten. Insgesamt beschäftigt die Nahversorgungsgenossenschaft Südtirol zurzeit knapp 90 Mitarbeiter*innen – bis auf drei Männer –ausschließlich Frauen.

Naves dankt hiermit recht herzlich für die äußerst freundliche und unkomplizierte Zusammenarbeit mit Herrn Schmidhofer Manfred und das entgegengebrachte Vertrauen, vor allem von der Dorfgemeinschaft von Prags.

Covidbeschwerden

Frau Dr. Botchen, wovon reden wir da?

Wir reden über Beschwerden, die mehr als 4 Wochen nach einer Corona-Infektion fortbestehen, sich verschlechtern oder neu auftreten. Es gibt auch Fälle, bei denen die Symptome mehr als 3 Monate anhalten. Nach der Covid-Impfung können ebenfalls neue Beschwerden auftreten oder sich bereits bestehende verschlechtern.

Welche Symptome sind das?

Betroffene klagen oft über Müdigkeit, Erschöpfung, Kopf- und Gliederschmerzen, Konzentrationsstörungen, Verschlechterung des Gedächtnisses, diverse Entzündungen, die auch die Gefäße betreffen können und dort gelegentlich zu Thrombosen führen, Durchblutungsstörungen, Atemnot schon bei geringen Anstrengungen, Schwächung des Immunsystems mit Erkältungsneigung, Angstzustände und vieles mehr.

nische Leberentzündungen, Leberschäden durch Alkohol, chronische Entzündungen entlang der Gefäßinnenwände, erhöhte Parameter wie Harnsäure, Blutzucker, Blutfette. Somit wurden Patienten mit Long-Covid oder Post-VAC-Syndrom mit Chelat behandelt mit weitgehend guten Erfolgen.

Wie kann man diese Wirkung erklären?

Eine Fähigkeit des Chelates ist es, Mikroentzündungen an den Gefäßinnenwänden zu verbessern. Somit kann das Blut wieder besser fließen. Alle Organe werden dann besser durchblutet und haben die Chance, sich zu erholen.

Wie sieht die Therapie aus?

Tel. 0474-830 494

Mobil 346 621 68 84

info@botchen.it

Kann man dagegen etwas tun?

Bereits vor Corona haben Studien gezeigt, dass die Chelat-Therapie sich günstig auswirkt auf: Bestimmte Lebererkrankungen wie Fettleber, chro-

Man braucht vorher bestimmte Blutproben. Vor allem die Niere muss gut funktionieren. Das Mittel wird als Infusion gegeben und diese läuft langsam. Die Behandlungsdauer pro Sitzung kann bis zu 2 Stunden betragen. Das ist abhängig von der Nierenfunktion. Viel trinken ist wichtig. Begleitend werden Vitamine und Mikronährstoffe substituiert, damit der Körper genug davon hat. Je nach Ausprägung der Beschwerden können bis zu 20 Sitzungen nötig sein.

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DR. MED. KARIN BOTCHEN
Fachärztin für physikalische und rehabilitative Medizin
St. Georgen, Ahraue 12b
PR INFO

Menschen und ihre Geschichten

Um herausragende wissenschaftliche Leistungen von Südtiroler Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu würdigen, vergibt das Land Südtirol die Südtiroler Wissenschaftspreise. Der “Women in Science“ Preis 2022 ging an Professorin Christina Antenhofer. Im Interview spricht die gebürtige Bruneckerin über ihre Forschungen und die Rolle der Frau in der Wissenschaft.

: Frau Antenhofer, Sie durften am 19. Dezember den Südtiroler Wissenschaftspreis Women in Science Award 2022 für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Wissenschaft und Forschung entgegennehmen. Was bedeutet Ihnen diese Auszeichnung?

Christina Antenhofer: Es ist für mich der bislang wichtigste Preis, da er meine gesamte bisherige wissenschaftliche Karriere auszeichnet. Da meine Forschungen eng mit der Europaregion Südtirol-Trentino-Tirol verbunden sind, ist diese Auszeichnung ein wichtiges Signal für die Wertschätzung meiner Arbeiten in der Region wie auch im internationalen Kontext.

Sie sind Professorin für Mittelalterliche Geschichte am Fachbereich Geschichte der Paris Lodron Universität Salzburg mit Schwerpunkten im Bereich der Frauen- und Geschlechtergeschichte sowie der Kulturkontakte im deutsch- und italienischsprachigen Kulturraum. Können Sie uns einen Einblick in Ihre Forschungen geben, an die sich der Wissenschaftspreis richtet?

Wenn ich in zwei Worten sagen soll, was mich in meinen Forschungen antreibt, so sind es die Menschen und ihre Geschichten. Als Mittelalterhistorikerin begegnen mir diese Geschichten vor allem in Form von historischen Quellen, wobei ich mich insbesondere mit Briefen und Inventaren, also Verzeichnissen von Besitz, befasst habe. Diese Quellen eröffnen Einblicke in die Alltags- und Sozialgeschichte darüber, dass wir wie durch ein Schlüsselloch in vergangene Häuser und das Leben der Menschen dort blicken. Menschen und

ihre Geschichten, Beziehungen zwischen Frauen und Männern und zwischen dem italienischen und deutschen Sprachraum sind die gemeinsame Klammer aller meiner Forschungen. Vor allem habe ich mich mit fürstlichen Familien befasst, insbesondere den Gonzaga, Sforza, Visconti, Wittelsbach, Habsburg, Württemberg, Tirol und Görz. Heuer sind zwei große Projekte bewilligt worden. Das FWF Projekt „Inventaria“ (P 35988) zu Tiroler Burginventaren des Spätmittelalters und das vom Land Salzburg geförderte Projekt „Hohensalzburg digital“. Hier werden digitale Methoden verwendet, um historische Räume auf Burgen, deren Ausstattung und Funktionen zu rekonstruieren und darüber Burgen als Lebensorte sichtbar zu machen.

Aus welchen Archiven stammen die historischen Quellen, die Sie für Ihre Forschungen ausgewertet haben?

Besonders wichtig sind das Tiroler und Südtiroler Landesarchiv, das Salzburger Landesarchiv und das Archiv der Erzdiözese Salzburg, das Haus-, Hof- und Staatsarchiv in Wien, das Geheime Hausarchiv in München, das Hauptstaatsarchiv in Stuttgart, das Archivio di Stato di Mantova und das Archivio di Stato di Milano sowie die Archives Nationales de France in Paris.

Warum sind es vor allem die Frauen, denen Sie sich in Ihrer Forschung widmen? Ich befasse mich mit Familien und Beziehungen zwischen Männern und Frauen. Dass sich daraus vielfach der Fokus zu den Frauen verschoben hat, liegt daran, dass sie weit weniger gut erforscht sind als Männer und dass es zu vielen Frauen falsche oder negative Vorstellungen gibt, die durch die ältere Forschung entstanden. Leider beherrschen diese falschen Vorstellungen häufig noch unseren Blick auf Frauen, nicht nur in der Geschichte. Hier besteht sehr

viel Bedarf an neuen Forschungen mit aktuellen und differenzierten Perspektiven.

Wie beurteilen Sie die heutige Rolle der Frau in der Wissenschaft?

Frauen haben es in der Wissenschaft wie auch in anderen Berufen immer noch vergleichsweise schwerer als Männer, insbesondere, wenn es um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf geht. Die gläserne Decke ist nach wie vor präsent und so sehen wir etwa in den Geisteswissenschaften zwar meist sogar mehr exzellente weibliche Studierende und junge Nachwuchswissenschaftler:innen, doch die Zahlen ändern sich dramatisch, je weiter die Karrieren voranschreiten. Hier ist noch sehr viel Unterstützung notwendig, um den Anteil von Frauen in führenden Positionen weiter auszubauen. Diesen Preis verstehe ich hier auch als ein Zeichen, die Sichtbarkeit von Frauen in der Forschung zu erhöhen. (TL)

Christina Antenhofer: „Dieser Preis ist für mich auch ein Zeichen, die Sichtbarkeit von Frauen in der Forschung zu erhöhen.“
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Quelle: LPA/Manuela Tessaro

Die Wirtschaft in Innichen

Innichen ist eine der bedeutendsten kunstgeschichtlichen Stätten des Pustertals und mitunter auch deshalb ein sehr beliebter Tourismusort. Doch nicht nur der Tourismus, auch das Handwerk, die Landwirtschaft, der Handel, das Dienstleistungsgewerbe und die Industrie sorgen für eine breitgestreute Wirtschaftstätigkeit im gesamten Gemeindegebiet.

Innichen weist eine breitgefächerte Wirtschaftsstruktur auf. Genau diese wirtschaftliche Vielfalt kann als eine der großen Stärken der Hochpustertaler Marktgemeinde gewertet werden. Vor allem sind es die drei großen Wirtschaftssektoren Tourismus, Handwerk und Handel, die auf dem gesamten Gemeindegebiet von Innichen verteilt und für die örtliche Wirtschaft bestimmend sind. „In Innichen findet man viele Wirtschaftszweige, angefangen von der lebensmittelverarbeitenden Industrie bis zu den handwerklichen Kleinbetrieben, von den gastgewerblichen Betrieben bis zur Landwirtschaft, von den großen Dienstleistungsanbietern wie das Krankenhaus oder das Schulzentrum mit der maturaführenden Wirtschaftsfachoberschule bis zur holzverarbeitenden Industrie. Das kompakte Dorfzentrum mit seiner attraktiven Fußgängerzone bildet dabei das starke Handelszentrum unserer Marktgemeinde. Die Wirtschaftskraft Innichens fußt nicht nur auf einem primären Wirtschaftszweig, sondern ist auf viele Branchen aufgeteilt

INNICHEN

Klammschlösslweg 2

und das ist sicherlich eine der größten Stärken unserer Marktgemeinde“, beschreibt Bürgermeister Klaus Rainer die örtliche Wirtschaftsstruktur. „Innichen ist mit seinen zwei Fraktionen Vierschach und Winnebach, mit insgesamt 3.402 Einwohnern und 1.368 Haushalten eine strukturstarke und wirtschaftlich stabile Marktgemeinde, die eine Zentrumsfunktion in der Dolomitenregion Drei Zinnen einnimmt. Wer sich die Zahlen und Fakten von Innichen anschaut, der weiß, dass wir gut durch die Krise gekommen sind und wichtige und richtige Investitionen für die Zukunft getätigt wurden“, bringt es der Bürgermeister auf den Punkt.

KLIMA, FLAIR, KULTUR UND SPORT

„In der Marktgemeinde Innichen sind 349 Unternehmen mit 358 Arbeitsstätten und 1.817 Beschäftigten tätig. Insgesamt 891 Personen pendeln nach Innichen ein, was davon zeugt, dass viele verschiedene Wirtschaftszweige angesiedelt sind und ein großes Angebot an Arbeits-

Infos zur Marktgemeinde Innichen

www.patzleiner.com

E-Mail: info@patzleiner.com

Einwohner: 3349 Einwohner

Fläche: 80,10 Quadratkilometer

Meereshöhe: 113-3145 Meter über dem Meeresspiegel

Fraktionen:

Innichberg, Obervierschach, Untervierschach, Winnebach

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Tel. 0474 91 60 84
Quellen: Ansicht Innichen, Sexten und Bad Moos, Stadtarchiv Bruneck
TAP/ TV Innichen

plätzen vorhanden ist“, berichtet Klaus Rainer. „Der stärkste Wirtschaftszweig bildet sicherlich der Tourismus, mit welchem viele andere Wirtschaftszweige wie der Handel, das Handwerk aber auch die großen Dienstleistungsanbieter wie die Aufstiegsanlagen oder das Krankenhaus in enger Verbindung stehen. Man darf dabei nie vergessen, dass der Tourismus nur so stark ist, weil wir in einer intakten Naturlandschaft leben und unsere Landwirtinnen und Landwirte dafür sorgen, dass diese gepflegt wird und intakt bleibt“, so der Bürgermeister weiter. Fragt man Touristen, die Innichen gerne besuchen, was sie am stärksten hierher zieht, so bekommt man meist dieselbe Antwort: „Die gute Luft, die schönen Berge, die Kultur und die angenehme Sommertemperatur!“

In der Tat hält die geografische Lage Innichens die Temperatur auf mäßiger Höhe, sodass Touristen, die aus dem Süden anreisen, hier auch im Hochsommer eine für sie angenehme Frische vorfinden. Wintersportler hingegen schätzen rund um Innichen vor allem die sicheren Schneeverhältnisse, die es möglich machen, sich zum Teil bis Ende März den verschiedensten Wintersportarten zu widmen. So gilt Innichen zu Recht als einer der beliebtesten Urlaubsorte des Hochpustertals. Die Gegend rund um die schmucke Marktgemeinde mit ihrem städtischen Flair ist nämlich wie gemacht für spannende Urlaubsaktivitäten vom Wandern, Klettern, Schwimmen bis hin zum Radfahren, Mountainbiken oder Skifahren und Langlaufen. So ist der Tourismus in Innichen ein starker Wirtschaftsmotor. Durch den regen Tourismus im Sommer wie auch im Winter werden natürlich auch alle anderen Wirtschaftszweige gestärkt, egal ob wir vom Handel sprechen, vom Handwerk, dem Dienstleistungssektor oder auch der Landwirtschaft. Kurzum: Der Tourismus schafft Einkommen und hat einen starken wirtschaftlichen Ausstrahlungseffekt auf andere Wirtschaftsbereiche; eine der wichtigsten Organisationen diesbezüglich im Dorf ist der Tourismusverein. Gut zu beobachten ist auch der merkliche Aufwärtstrend, den der Tourismus derzeit im Hochpustertal erlebt. Die Mobilität, also der Ski-Express und der Zusammenschluss des Helm mit der Rotwand hat bereits vor Jahren einen merklichen Aufschwung gebracht. Aber auch der Weihnachtsmarkt und die verschiedenen winterlichen Angeboten haben dazu beigetragen. Klar ist, dass der Tourismus nicht als einzelne Wirtschaftssäule betrachtet werden sollte, schließlich ist es die positive Wechselwirkung zwischen den verschiedenen Wirtschaftszweigen, die den gewünschten Erfolg bringt. Vor allem ist es

IHR KAUFHAUS TEMPELE IN INNICHEN Home & SupermarktFAshion

die gegenseitige Unterstützung zwischen allen Gewerken, die dazu beiträgt, dass Innichen ein reges und sehr aktives wirtschaftliches Dorfleben hat und damit auch zahlreiche interessante und attraktive Arbeitsplätze vor Ort anbieten kann. Es gibt sehr viele engagierte Menschen in Innichen, die das Dorfleben attraktiv gestalten. Ständig wird daran gearbeitet, noch besser, noch attraktiver und vielfältiger zu werden. Wo laut Bürgermeister Klaus Rainer doch noch etwas Luft nach oben ist, ist die Innovation. Diese sei noch ausbaufähig, sagt er: „Innovation ist die Antwort auf Veränderungen und damit ein wichtiger Faktor für Unternehmen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.“ Und ausbaufähig sei auch das Straßennetz im Pustertal, denn dieses entspreche nicht mehr den Standards einer wettbewerbsfähigen Wirtschaft. „Verbesserungspotential sehe ich aber auch beim öffentlichen Nahverkehr, denn im Sinne des Klimaschutzes und der Nachhaltigkeit muss der private Individualverkehr in einem bestimmten Rahmen bleiben“, fügt Rainer hinzu.

ZUKUNFTSWEISENDE PROJEKTE

In Innichen ruht man sich keineswegs auf den Lorbeeren aus, im Gegenteil: An der Attraktivität der Marktgemeinde wird weiterhin gefeilt. „Im laufenden Jahr werden wir als Gemeindeverwaltung eine KITA errichten. Damit kommen wir einem der größten Forderungen und Wünsche der letzten Jahre nach, die der örtlichen Politik von Seiten der jungen Familien zugetragen wurde. Damit leisten wir dann einen wesentlichen Beitrag zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, erzählt Klaus Rainer. Leider sei Innichen mit einem Mangel an Mietwohnungen konfrontiert, was zu hohen Mietpreisen führe, so der Bürgermeister. Aus diesem Grund sei die Ausweisung einer größeren Wohnbauzone im Hauptort von Innichen als auch von weiteren Wohnbauzonen in den Fraktionen von Vierschach und Winnebach in Planung. „Wir müssen als Gemeindeverwaltung auch den Betrieben weiterhin die Möglichkeit einer Weiterentwicklung geben, denn Stillstand ist Rückschritt. Diesen Faktoren müssen wir in der Ausarbeitung und Umsetzung des Gemeindeentwicklungskonzepts Rechnung tragen“, ist Klaus Rainer überzeugt, der insgesamt ein durchaus positives Resümee zieht. Er sehe die wirtschaftliche Zukunft Innichens gut. „Die örtliche Wirtschaft ist stabil und stark, so dass sie die laufenden Herausforderungen stets gut meistern wird.“ (SH)

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sonderthema

Bauen – Echt jetzt?

Die Frage, die viele zukünftige Bauherren sich derzeit stellen, ist berechtigt: Ist 2023 der ideale Zeitpunkt, um sein Traumhaus in Angriff zu nehmen? Im Anbetracht der doch etwas komplizierten Lage ist es durchaus angebracht, einige Einflussfaktoren der Preissteigerungen genauer unter die Lupe zu nehmen und vielleicht eine Antwort zu finden auf die Frage: „Jetzt bauen – oder noch warten?“

Im Jahr 2022 zeigte sich in der Baubranche eine rückläufige Entwicklung. Einzelne Baufirmen berichten von 30 oder gar 40 Prozent Nachfragerückgang im Vergleich zu den Jahren vor Corona. Dennoch sind die meisten Handwerker aktuell noch gut ausgelastet. Doch die derzeitige Situation ist nicht zu unterschätzen: Die Baufirmen müssen sich nicht nur mit teurem Baumaterial und Handwerkermangel herumschlagen, sondern auch mit den stark gestiegenen Energiekosten und der derzeit hohen Inflation. Für viele, vor allem kleinere Bauunternehmen, ist das eine ziemliche Herausforderung.

FÖRDERUNGEN FÜR 2023

Vor mehreren Wochen hat die Landesregierung die neuen Richtlinien für die Gewährung von Beiträgen im Energiebereich genehmigt. Diese entschiedene Neuausrichtung zielt einmal mehr darauf ab, mehr Energieeffizienz für Wohnungen zu erreichen. Der Fokus liegt dabei auf der energetischen Sanierung - je effizienter das Gebäude ist, desto höher fällt der Beitragssatz insgesamt aus. Konkret gefördert wird bei der energetischen Sanierung die Dachdämmung, die Außenwanddämmung, die mechanische Lüftung, der hydraulische Abgleich und

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gemeinschaftliche Fotovoltaikanlagen in Kondominien. Zudem werden auch die erneuerbaren Energien gefördert: So ist beispielsweise die Förderung von elektrischen Wärmepumpen, thermischen Solaranlagen, Speicherbatterien und vielem mehr vorgesehen. Ein Novum ist, dass nicht mehr nur Fotovoltaik-Anlagen auf gemeindeeigenen Gebäuden, sondern jene aller lokalen Körperschaften sowie der akkreditierten Seniorenwohnheime gefördert werden. Was ebenfalls neu ist: Erstmals werden auch Fotovoltaik-Anlagen und Speicherbatterien für Kleinunternehmen gefördert. Wer Näheres zu den genauen Fördersätzen wissen möchte, sollte einen Blick in die Broschüre des Landesamtes für Energie und Klimaschutz in der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz werfen; diese sind dort genau aufgelistet und auch auf den Landeswebseiten zum Thema Energie einsehbar.

BAU- UND WOHNTRENDS 2023

Aktuelle Wohntrends zeigen uns, welche langfristigen Entwicklungen die Zukunft des Bauens, der Architektur und des Design beeinflussen und auch prägen werden. Wohntrends beschreiben im Grunde genommen die Trendentwicklungen in der Wohn- und Baubranche, und sie spiegeln die gesellschaftlich geführten Diskurse über jene Frage wider, wie wir in Zukunft wohnen und leben werden. So geben Wohntrends eine zuverlässige Orientierung in den dynamischen Märkten rund ums Wohnen und Bauen. Die aktuellen Wohntrends entstehen vor allem aus Trendbewegungen der bekannten Megatrends wie Individualisierung, Neo-Ökologie, Gesundheit und Konnektivität. Das steigende Nachhaltigkeitsbewusstsein der Gesellschaft zeigt sich immer stärker vor allem auch in der sogenannten Interior-Branche, und zwar, indem an inno-

19 sonderthema Handwerkerzone Ra sen 6 | I - 390 3 0 Rasen Anth olz Te l . / F a x : +39 047 4 49 7 20 1 | M o b il: +39 34 8 4 2 06 9 3 5 info@messner-robert it | www.messner-robert.it MESSNER ROBERT Spenglerei GmbH Handwerkerzone Rasen 6 | 39030 Rasen Antholz | Tel./Fax: 0474 497 201 | Mobil: 348 42 06 935 | info@messner-robert.it | www.messner-robert.it IHR SPEZIALIST FÜR: › Fassadenverkleidungen › Dachverglasungen › Galanteriearbeiten › Flachdachabdichtungen › Prefa Dachsysteme › Beratung & Planung Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir Spengler, Abdichter und Selbständige zum sofortigen Eintritt. Zimmerei Mutschlechner GmbH Blossenberg 51, St. Johann/Ahrntal
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vativen, umweltbewussten Materialien geforscht wird. Gewisse Trends wie beispielsweise Dekarbonisierung, Zero Waste, Beyond Plastic, Plant Based oder Green Tech werden immer stärker genutzt, damit jeder Einzelne seinen kleinen Beitrag dafür leisten kann, die Klimakrise mithilfe von Materialinnovationen anzugehen. Herausragendes Design mit radikalen Materialien ist also der Schlüssel für den noch zurückhaltenden Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit in der Interior-Design-Branche. Die positive Nebenwirkung: Materialien aus ungewöhnlichen Quellen wecken Neugier, erkunden neue Potenziale und setzen notwendige Impulse für Unternehmen, Verbraucher und Verbraucherinnen. Klar ist, dass es radikale Materialinnovationen braucht, um der Ressourcenausbeutung des Planeten zu trotzen. Der zunehmende Wunsch der Menschen nach Individualisierung zeigt sich auch in dem Wunsch nach individueller Gestaltung ihrer Wohnumwelten. Doch auch hier wird nicht mehr nur zu herkömmlicher Einrichtung gegriffen, sondern auf nachhaltigere Alternativen: gebrauchte, gemietete, geliehene, upgecycelte Möbelstücke, die oft besonders individuell sind. Die Re-Loved Revolution hat also auch den Wohnbereich erobert. Wiederverwerten liegt schon seit einigen Jahren im Trend, und das vor allem auch in der Möbelbranche. So erhalten Möbelstücke immer öfter ein zweites, drittes oder sogar viertes Leben. Aus Altem Neues zu machen, entfaltet nicht nur großes Kreativitätspotenzial und spart Geld, sondern macht viel Freude und ist obendrein auch noch nachhaltig. Ob der vom Großvater geerbte Sessel oder der uralte, etwas beschädigte Tisch vom Nachbarn: von Upcycling über Uppainting bis hin zur Miete des lang ersehnten Möbelstückes ist eigentlich alles möglich. Ein weiterer Trend ist das smarte Wohnen. Zukünftige Wohnungs- oder Hausbesitzer müssen sich nicht nur über verschiedene Bauweisen, Finanzierungsmöglichkeiten und Einrichtungsstile, sondern unter anderem auch über die vielen „smarten Angebote“ informieren, die derzeit

die Technik bereithält. Sie bieten praktische Lösungen für Raumklima, Licht und Sicherheit und steigern damit nicht nur den Wohnkomfort, sondern optimieren zusätzlich die Energiebilanz. Schließlich ist es der Wunsch der meisten Bauherren, ihr Zuhause den eigenen Bedürfnissen und denen ihrer Familie so gut wie möglich anzupassen; deshalb ist individuell Bauen und Einrichten eigentlich Trend und Problemlösung in einem. Dabei ist es gerade in Sachen Einrichtung relativ einfach, dem persönlichen Geschmack und den individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden. Angefangen bei einer ästhetisch-funktionellen Möblierung bis hin zu den passenden Wohntextilien gibt es viele Bereiche, die dazu beitragen können, dass wir uns in unserem Zuhause rundum wohlfühlen können. Eine „smart eingerichtete“ Wohnung hat ihre Vorteile. So kann diese zum Beispiel durch die verschiedensten Sensoren erkennen, wie der Sonnenstand ist und was das für Beschattung und die in Zonen gegliederte Raumheizung bedeutet. Sie kann aber auch wissen, was wie lange im Backofen bleiben muss, welche Temperatur der Kühlschrank haben soll oder welches Musik- oder Lichtszenario der Hausherr

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VERNÜNFTIGES BAUEN

Junge Bauherren bringen meist besonders große Bereitschaft mit, sich mit den Möglichkeiten ökologischen und energetisch intelligenten Bauens auseinander zu setzen. Sowohl Niedrigenergie-Häuser als auch Nullenergie- oder Passivhäuser kommen oft in die engere Wahl. Warum? Weil sie sich dessen bewusst sind, dass fossile Energieträger endlich sind und die Abhängigkeit von geliefertem Strom vielleicht auch nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Zugunsten einer zukünftig umweltbewussteren Vorgehensweise werden finden gerade auch in der Baubranche derzeit große Umwälzungen statt. Und dabei schaut man sich in der Natur um, denn unsere Umwelt strotzt geradezu vor Kraft. Ein Teil der in der Natur vorkommenden Energie kann durch Photovoltaik- und Solaranlagen, Bioheizwerke oder Windparks gesammelt werden. Diese alternativen Heizsysteme werden gerade in Zeiten wie diesen, in denen die Energiekosten ständig wachsen, immer attraktiver. Eines der Heizsysteme der Zukunft wird wohl die Wärmepumpe sein, mit deren Hilfe weniger Energie verbraucht, umweltfreundlich geheizt und viel an CO² eingespart werden kann. Durch das simple und gleichsam geniale Prinzip einer Wärmepumpe kann Erdwärme gesammelt und als Heizwärme, aber auch als Wärme für die Wasserbereitung genutzt werden. Sogar noch bei Außentemperaturen bis zu -20 Grad Celsius ist eine solche Anlage wirtschaftlich sinnvoll. Und noch ein Gedanke zu den Baumaterialien: Der Wunsch, sich nach preisgünstigen Baumaterialien umzusehen, sollte nicht zur Verwendung der billigsten Produkte verleiten, andererseits muss nicht immer das Teuerste auch das Beste sein. Auch bei der Auswahl der verschiedenen Baustoffe für den Rohbau, also die Wände, die Dachdeckung

und die Dachdämmung sowie später für die aufgebauten Unterböden oder die Estriche und den Stiegenaufbau etc. sind immer wieder merkliche Kostenunterschiede auszumachen, über die die entsprechenden Handwerker gerne informieren und aufklären. Einspareffekte ergeben sich oftmals auch aus der Verwendung vorgefertigter Bauteile, etwa von Treppen, aber auch von Holzständerwänden oder Wintergartenkonstruktionen. Diese Teile können in der Werkstatt vormontiert und danach in vergleichsweise kurzer Zeit auf der Baustelle eingebaut werden. Jedenfalls lohnt sich ein informatives Gespräch mit dem Handwerker der Wahl - auch in preislicher Hinsicht -, schließlich soll in den allermeisten Fällen das Haus Mittel zum Zweck und nicht einziges Ziel des Lebensglücks sein. (SH)

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Geschmeidige Energie wie die eines Panthers und ein Timbre wie Bernsteinharz. Das ist Evi Mair auf der Bühne. Jazz gewinnt unter der 46-jährigen Sängerin ganz neue Klangnuancen.

Sie sind daheim bei Jazz, Funk, Pop … Ja. Ich bin angekommen in meiner Musikrichtung und fühle mich geruht darin, auch wenn es immer noch ein ständiges Wachsen und Sich-verbessern gibt. Die Kommunikation auf der Bühne mit der Band und dem Publikum gibt mir viel, vor allem wenn ich merke, meine Musik fesselt. Ich glaube, inzwischen eine gewisse musikalische Reife zu besitzen und kann jetzt voll zu meiner Musik, zu meinem Können und zu meinen Schwächen als Künstlerin stehen. Ich fühle es als ein Ehre, Musik in meiner, für mich richtigen Weise interpretieren zu dürfen. Das ist Balsam für meiner Seele.

Sie sind aber eine Spätberufene … Ja, das stimmt. Ich entschloss mich erst mit 35 Musik zu studieren und machte ein Masterstudium in Musikdidaktik für modernen Gesang. Der Auslöser dazu war ein Konzert zweier Gitarristen, das mich dermaßen faszinierte und inspirierte, mich musikalisch fortzubilden. Also inskribierte ich mich am Konservatorium in Innsbruck. Zur Aufnahmeprüfung für zwei Studienplätze waren über 20 Interessierte angetreten - und mittendrin ich, fast 15 Jahre älter als alle anderen. Dass ich trotzdem aufgenommen wurde, überraschte mich total und anfangs war ich mit der neuen Situation komplett überfordert. Ich bin sehr selbstkritisch, war nie zufrieden mit meinem Gesang und dadurch sogar blockiert. Aber jetzt bin ich sehr dankbar, dass ich nicht aufgegeben habe.

Wie verlief die Studienzeit?

Lange Zeit verspürte ich Stress, weil ich mir nie genügte. Man muss Geduld haben, sich die eigenen Schwächen verzeihen, nicht an ihnen verzweifeln, sondern an ihnen wachsen.

Evi Mair aus Kematen in Taufers

„Nicht immer ist das Leben einfach zu ertragen. Manchmal musst du viel wagen – und manchmal kann es helfen, eine rosa Brille zu tragen.“ (aus dem Song „Brille“)

tes Jahr gewann ich den ersten Preis beim Euregio Festival der Liedermacher in Toblach mit meinem Song „Brille“, ein jazziges Arrangement mit Text im Dialekt.

Haben Sie musikalische Vorbilder?

Neben der Bravour und der gleichzeitigen Einfachheit der Spielweise des Jazzmusikers Chet Baker gefallen mir auch besondere Stimmen wie von Rachelle Ferrell oder der norwegischen Jazzmusikerin Rebekka Bakken. Als Mädchen begeisterte mich die Soul-Sängerin Aretha Franklin – unvergessen.

…und auch Giorgio Moroder?

Wie geht es Ihnen, wenn Sie auf der Bühne stehen?

Vor dem ersten Song auf der Bühne verspüre ich ein Knistern in der Luft, eine positive Anspannung. Wenn das Konzert gut läuft und das Feeling zwischen Band und Publikum passt, ist es für mich eine große Freude, dass das, was ich mache, andere Leute interessiert. Es wäre ja langweilig, nur daheim in der Besenkammer zu singen. (lacht)

Wie kamen Sie überhaupt zur Musik?

Musik war schon als Kind meine Leidenschaft, ich spielte Klavier, sang später im Frauenchor von Kematen. Als ich nach dem Abschluss der Lehrerbildungsanstalt in Bruneck in Bozen an der Grundschule unterrichtete – was ich hauptberuflich übrigens immer noch tue - suchte man eine Sängerin für eine Faschingsrevue. Ich meldete mich und kam dabei mit einer Band in Verbindung, mit der ich auch nachher zusammenarbeitete, hauptsächlich in Richtung Rock. Irgendwann stieg ich bei einer Jazz-Band ein, wodurch sich mir bzgl. Harmonieabfolge und

Interpretation nochmal ein neues musikalisches Fenster auftat.

Gibt es weitere Hobbys?

Musik ist für mich Beruf und Berufung zugleich, und zwar nicht nur auf der Bühne, sondern auch der Musikunterricht mit den Kindern erfüllt mich mit großer Freude. Mittlerweile unterrichte ich auch Gesang für Jugendliche und Erwachsene. Da bleiben mir weder Zeit noch Lust für weitere Hobbys. Weiters arrangiere ich und schreibe selber Stücke. Letz-

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Oh, ja!! Durch Moroders Comeback in den letzten Jahren begann ich vermehrt Moroder zu hören, was mich aber gleichzeitig ins Grübeln brachte. Ich fragte mich, wie wäre sein Song „Call me“ mal anders ausgedrückt. So begab ich mich mit vier Moroder-Hits ins Studio und nahm meine Interpretationen auf. Es würde mir aber niemals einfallen, mich an seinem Stil zu messen. Die originalen Songs als Disco-Hits sind ja per se schon genial, denen gibt es nichts mehr hinzuzufügen. In meinen Interpretationen erkenne ich vielmehr meine persönliche Musikgeschichte wieder: eine Prise Rock, ein wenig Fusion, da etwas Jazz, dort ein Stückchen Pop.

Ihr Wunsch an die Welt?

Den Frieden in der Welt und dass es den Menschen gut geht. Dabei geht es nicht um Reichtum, sondern um Geruhsamkeit im Herzen. (IB)

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Der besondere Tag - Hochzeit & Valentinstag

Ökonomisch betrachtet waren die vergangenen drei Jahre für die gesamte Hochzeitsbranche schwierig. Doch diese hat sich nun erholt und die zukünftigen Brautpaare dürfen sich auf einen unbeschwerten schönsten Tag im Leben freuen.

Am Anfang jeder Hochzeitsplanung steht er: der Hochzeitsantrag. Er ist ein ganz besonderer Augenblick in jeder Beziehung, ein Moment der wohl für immer bleibt. Mit dem „Ja“ der oder des Angebeteten versprechen sich beide Seiten, den Bund der Ehe einzugehen. Während sich viele Paare später nicht mehr genau an die vielen Details ihrer Hochzeit erinnern können, vergessen sie den ganz besonderen Moment des Hochzeitsantrags nie. Die einen mögen es romantisch, bei den anderen darf es ruhig etwas abenteuerlich oder gar spektakulär zugehen. Zudem gibt es auch keine unumstößlichen Regeln, wie man einen Heiratsantrag formulieren soll. Deshalb gilt die Devise: Ganz bewusst und aufmerksam Ort, Zeitpunkt und Worte wählen, die es dem geliebten Gegenüber einfach unmöglich machen, ein Nein über die Lippen zu bringen. Zum richtigen Zeitpunkt ist zu sagen, dass dieser für beide stimmen muss. Manche Verliebte finden Überschneidungen zwischen

dem eigenen Geburtstag und der Verlobung schön, andere wählen Daten mit Symbolcharakter wie beispielsweise den Valentinstag; gilt er doch als der Tag der Liebenden. Der religiöse, in der kirchlichen Liturgie wurzelnde Ursprung dieses Feiertages liegt darin, dass am 14. Februar in vielen Kirchen die Ankunft Jesu als himmlischer Bräutigam gefeiert wurde; später rückte dieser Tag ausschließlich ins Zeichen des heiligen Valentin von Terni, der im dritten Jahrhundert nach Christus Bischof war und laut Legende am 14. Februar 269 wegen seines christlichen Glaubens enthauptet worden ist. Und wenn es dann nach zahlreichen Vorbereitungen und Gesprächen endlich soweit ist, ist sie da: Die Hochzeit. Ein besonderer Blickfang dabei sind natürlich das Brautkleid und der Anzug der Brautleute; Grund genug, sich ein paar Gedanken darüber zu machen, was den eigenen Typ am besten unterstreicht und was dabei hilft, einfach nur beneidenswert gut auszusehen.

26 sonderthema
...die Menschen sind so verschieden, wie die Eheringe, die zu ihnen passen...

KLEID, MAKE-UP UND FRISUR

Was gibt es Schöneres als die wahre Liebe? Wenn die Hochzeitsglocken läuten und die Braut vor den Altar schreitet, ist das ein meist ein magischer Moment. Doch hinter der perfekten Hochzeit steckt so einiges an Vorbereitung. Wenn dank guter Planung an diesem schönsten Tag im Leben alles sitzt – angefangen beim Brautkleid bis hin zu Frisur, Blumenschmuck und Ehering –, steht der Romantik nichts mehr im Weg. Viele Gedanken investieren die Brautleute vor allem auch in die richtige Auswahl des Kleides, des Anzugs und der Eheringe. Dabei gilt: Längst wird nicht mehr nur in weißem Kleid und schwarzen Anzug geheiratet; die Braut kann sich das Brautkleid mit passendem Blumenschmuck und Make-up, der Bräutigam sich den Anzug in den Farben kaufen, die ihnen am besten gefallen. Ob ihnen diese auch am besten stehen, ist ein anderes Thema, das ebenfalls berücksichtigt werden sollte. Schließlich wirken dieselben Farben immer wieder anders – je nachdem, wer sie trägt. Ausschlaggebend dafür sind Augen- und Haarfarbe der Träger, aber auch ihre natürliche Hautpigmentierung. Sie bestimmen, ob jemand ein sogenannter kühler oder warmer Typ ist, und helfen dabei, jene Farben zu finden, die die persönliche Ausstrahlung unterstreichen, Augen und Teint zum Strahlen bringen und frisch und jung aussehen lassen. Ob das Brautkleid also in Reinweiß, Wollweis, Creme, Hellblau oder Rosé gewählt wird, sollte nicht allein ein Modetrend oder der Geschmack entscheiden. Was für die Hochzeitsmode gilt, hat für das Make-up gleich die doppelte Bedeutung: Typgerechte Farben auf Lippen und Augenlidern lassen die Trägerin augenblicklich besser aussehen. Und auch hier empfiehlt sich für kühle Typen eine andere Farbauswahl wie für warme Typen: Hat die Haut von Natur aus einen gold-orangen Unterton, sollte auch bei der Kosmetik ein warmtoniges Make-up gewählt werden. Wirkt die Haut hingegen bläulich-rosa, stehen kalttonige Farben besser zum Gesicht. Während also kühlen Sommeroder Wintertypen kühle Farbnuancen besser stehen, sind warme für die sogenannten Frühlings- oder Herbsttypen angesagt. Darüber hinaus kann der richtige Haarschnitt oder die passende Steckfrisur den persönlichen Typ vorteilhaft betonen. Welche Frisur zu jemandem passt, hängt jedoch nicht nur vom individuellen Look, sondern auch von der jeweiligen Gesichtsform ab. Ein langes Gesicht beispielsweise wird durch weiche Locken oder struppig verwuscheltes Haar optisch verkürzt. Bei runden Gesichtern sind Fransenschnitte ebenso wie elegante Hochsteckfrisuren ideal. Viereckige Gesichter hingegen wirken dank fedrig geschnittener Konturen oder weichen Locken, die das Kinn umspielen, wesentlich weicher. Oft passt hier auch ein prägnanter Seitenscheitel gut. Bei dreieckigen Gesichtern wirken sich ein fransiger Pony und weich fallendes Haar besonders gut aus.

AUF EWIG DEIN

Er ist einer der wohl romantischsten Momente während der Trauung: Der Ringtausch. Wie die beiden Ringe denn aussehen, entscheidet das Ehepaar und sie können ganz nach dessen Geschmack und Vorstellung angefertigt werden. In der Regel gilt, dass Eheringe eher schlicht gehalten sind, in Gelb- oder Weißgold mit oder ohne Ziersteine. Die Ringe als Symbol für die ewige Liebe sollten nämlich zu möglichst allen Lebenssituationen passen, da sie ja bekanntlich kaum abgenommen werden. Deshalb ist der Trauring weit mehr als ein hübsches Schmuckstück fürs Leben. Unabhängig davon, ob ausgefallen oder schlicht, mit oder ohne Edelsteine, glänzend oder matt – die Ringe fürs Leben sollen hundertprozentig zum Paar passen und möglichst eins werden mit ihren Trägern. Auf Trauschmuck spezialisierte Goldschmiede können auf die verschiedensten Wünsche und Anforderungen eingehen und kennen sich auch bei der schier unerschöpflichen Bandbreite an Möglichkeiten zur Personalisierung der Ringe bestens aus. Denn dies ist ein Trend, der

sich deutlich abzeichnet: die spezielle Individualisierung der Ringe. So können die Paare nicht nur aus zahlreichen verschiedenen Modellen wählen, sondern auch die eigenen, ganz individuellen Vorstellungen und Wünsche einbringen. Damit sind der Fantasie der Hochzeitspaare, aber auch der Goldschmiede keine Grenzen gesetzt.

DIE OFFIZIELLE EINLADUNG

Fast immer werden im Vorfeld einer Hochzeit persönliche Hochzeitseinladungskarten gedruckt. Diese sind alleine für die Gäste bestimmt, um sie auf dieses schöne Ereignis aufmerksam zu machen. Aus diesem Grund sollten die Karten auch die wichtigsten Daten, wie Datum der Hochzeit, Uhrzeit der Trauung und den Ort samt Wegbeschreibung enthalten. Dementsprechend bieten sich als Einladungen zur Hochzeit vor allem Klapp- oder Doppelklappkarten, am besten mit personalisiertem Design an. Dabei haben sich Fotos des Brautpaares zusammen mit einem besonderen Spruch oder Zitat als sehr beliebt erwiesen. Außerdem sollte an dieser Stelle erwähnt werden, dass die Hochzeitseinladungen zudem eine gute Gelegenheit darstellen, um eventuell auf die gewünschten Geschenke zur Hochzeit einzugehen. Gibt es beispielsweise eine Geschenkeliste bzw. einen Hochzeitstisch in einem lokalen Geschäft oder online, kann das Brautpaar gerne in den Einladungskarten zur Hochzeit darauf hinweisen. In edlen Weiß-, Creme- und Pastelltönen – frei nach dem Geschmack des Brautpaars - werden die Gäste bereits auf das Hochzeitsthema eingestimmt und können sich auf diesen schönen Tag freuen. Persönlich und individuell soll sie sein, und um der Hochzeitseinladung eine ganz besondere Note zu verleihen, darf man ruhig auch ein bisschen Kreativität walten lassen. (SH)

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Toblach im Langlauffieber

TOBLACH – In Südtirols Langlaufhochburg geht es derzeit auf Hochtouren zu. Binnen drei Wochen stehen drei Großveranstaltungen auf dem Programm. Nachdem am 14. und 15. Januar der Pustertaler Skimarathon den Auftakt machte, folgt am 3. bis zum 5. Februar der FIS-Langlauf-Weltcup, sowie der Volkslauf Toblach-Cortina.

Nach der Umstrukturierung im vergangenen Jahr zählte der Pustertaler Skimarathon erneut zur Profiserie der Visma Ski Classics, der Profi-Abteilung der Langlauf-Volksläufe. Sie wird nur im klassischen Stil ausgetragen, wobei die Läufer meist ohne Steigwachs unter den Skiern die langen Distanzen durchschieben. Die prominentesten Namen auf der Ergebnisliste des Skimarathon waren die ehemaligen Olympiasieger Petter Northug und Anders Aukland. Die klassische „Puschtra“ Marathonstrecke führte von Sexten nach Toblach, hinein ins Gemärk und wieder zurück nach Niederdorf, wo mitten im Dorfkern das Ziel aufgebaut war. Die insgesamt 62 Kilometer lange Strecke soll an schneereiche vergangene Winter erinnern, wo die Originalstrecke noch bis nach Antholz führte. Bei den Visma-Profis setzte sich der schwedische Überflieger Emil Persson vor den Norwegern Andreas Nygaard und Kasper Stadaas durch. Auch bei den Frauen gab es durch Ida Dahl einen schwedischen Sieg, sie triumphierte souverän vor den Norwegerinnen Anikken Alnes und Emilie Fleten. Bei frostigen Temperaturen im zweistelligen Bereich stellten sich neben den Profis auch die Amateure der Herausforderung des Pustertaler Skimarathons. Auf der Langdistanz siegte der Italiener Christian Lorenzi, vor den Toblacher Lokalmatador Patrick Klettenhammer und dem Deutschen Markus Köcheler. Franziska Müller aus Deutschland siegte vor ihrer Landsfrau Nicole Tröger und der Italienerin Marta Gentile. Auf der Kurzdistanz holte sich der Deutsche Max Olex den Sieg, vor dem Italiener Emanuele Busin und Matteo Tanel aus Branzoll. Die Tschechin Adela Boudikova gewann bei den Damen vor den Österreicherinnen Anna Schmid-

hofer und Anna Seebacher. Als bestplatzierte Südtirolerin folgte Thea Schwingshackl auf Rang fünf. Eine besondere Leistung zeigte ein weiteres Mal der Toblacher Karl Walder, der bis dato alle 47. Editionen! des Volkslaufes absolvierte. Als ultimative Herausforderung mussten die Langläufer am Sonntag von Niederdorf aus die Plätzwiese erklimmen. Das im vergangenen Jahr neugeschaffene Rennen wurde prompt als das beliebteste Rennen der Pro-Tour-Serie gewählt und verdrängte dabei sogar die Marcialonga auf Platz zwei. Nach 30 Kilometern und den acht Kilometern Anstieg (im Schnitt acht Prozent Steigung) setzte sich auf der 2.000 Meter hoch gelegenen Alm erneut Vortagessieger Persson durch. Bei den Damen jubelte die Norwegerin Astrid Øyre Slind. Im Amateurrennen siegte der Franzose Bastien Poirrier vor Olex und Sadurni Betriu aus Italien. Bei den Damen war erneut Boudikova die Schnellste, diesmal vor Seebacher und der Trienterin Caterina Piller.

TOBLACH-CORTINA MIT GROSSER NEUERUNG

Die 46. Ausgabe des Volkslanglaufs Toblach-Cortina wird am Wochenende vom 4. und 5. Februar mit einer komplett neuen Strecke stattfinden. Da der Weltcup in Toblach genau auf dasselbe Wochenende fällt und dies ein Durchqueren der Nordic

Arena unmöglich macht, mussten sich die Organisatoren bei der Streckenplanung etwas einfallen lassen. Anstatt vom Toblacher Flugfeld aus startet der historische Volkslauf diesmal beim Drei-Zinnen-Blick und führt zunächst zum Toblacher See und von dort weg vorbei am Kriegerfriedhof, dem Dürrensee und Fiames nach Cortina, wo am alten Bahnhof das Ziel erreicht wird. Erstmals führen beide Rennen, das Klassisch-Rennen am Samstag und auch das Skating-Rennen am Sonntag über die gleiche Distanz von 42 Kilometern. Für alle, die an beiden Tagen teilnehmen gibt es zudem eine Kombinationswertung. Den Weltcup und den Volkslauf an denselben Tagen auszuführen, stieß zunächst auf Verwirrung, aus dem scheinbaren Problem entstand

allerdings eine große Chance für beide Seiten. Einerseits soll die neue abwechslungsreiche Strecke und der berühmte Startort die Teilnehmer begeistern, andererseits sollen diese nach dem Rennen beim Weltcup als Zuschauer für Stimmung sorgen.

WELTCUP ZURÜCK IN TOBLACH

Nachdem im vergangenen Jahr in Toblach erstmals seit 2018 kein Weltcup-Rennen ausgetragen wurde, ist die Langlauf-Elite zurück in der Wiege des Südtiroler Langlaufsports. Das mit Spannung erwartete Wochenende beginnt am Freitag, 3. Februar mit einem Sprint in freier Technik, gefolgt von einem 10-Kilometer-Skating-Rennen am Samstag, 4. Februar. Die 4x7,5-Kilometer-Staffel der Damen und Herren am Sonntag bildet den krönenden Abschluss. Die FIS hat beschlossen, ab der Saison 20222023 zum ersten Mal in der Geschichte Männer und Frauen über dieselben Distanzen antreten zu lassen. Der Weltcup in Toblach wird für die Langlauf-Stars die Generalprobe für die anstehenden Weltmeisterschaften im slowenischen Planica vom 22. Februar bis 5. März 2023 sein.

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Neuer Startort mit Postkartenpotenzial: Der Drei-Zinn-Blick in Toblach.
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Quelle: newspower.it
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Aus der Niederweger-Chronik

TEIL II - Der Theologe und Kapitelnotar Josef Valentin Niederweger aus Mühlen in Taufers hat eine der ersten, umfassendsten Chroniken des Tauferer Ahrntales geschrieben. In dieser und kommenden Ausgaben des stellen wir Auszüge daraus vor.

In Erinnerung an den 270. Geburtstag von Josef Valentin Niederweger (15.7.175322.11.1822) geben wir Ausschnitte aus seinem großartigen, fünfbändigen Werk wieder. Aus seinem “Zweyten Band“ berichteten wir bereits in einer früheren Ausgabe des über den Ansitz Gissbach und über die Ortschaften St. Georgen, Aufhofen. Wir setzen nun also unseren Weg durch das Tauferer Tal fort:

TESSELBERG

Nach einer halben Stunde von Khelburge hinauf durch einen Wald kom mt man zu einer kleinen Ebene, auf welcher die Gemeinde Tesselberg mit einigen Höfen, Häusern und Gütern zerstreut liegt. Einige Häuser und Güter ziehen sich links nach dem Hochthale hinein. Wie Khelburg, so kam nicht Tesselberg, welches einige für Mons Tasilonis gelten lassen, schon im 10ten Jahrhundert zu den Stift Brixen. Bischof Alboin überkam um das Jahr 993 durch Tausch das ganze Eigenthum, welches Liuto in dem Orte Dehsilinperch, an sich. Und wirklich besaß das Stift Brixen ganz Tesselberg mit ganzer Herrschaftlicher Gutsbarkeit, welche von dem Amte Bruneck verwaltet wurde. Das alte Kirchl ist zu Ehren der hl. Eheleute Chrysanthus und Daria geweihet, und ist ein Wallfahrtsort besonders für Eheleute, einige gestiftete und sonst gewöhnliche werden von den Pfarrpriestern zu Gais gehalten. Tesselberg war wegen der vielen Feder und Rothwild sehr berühmet. Es wurden deswegen einige Forstjäger zu diesen Ende gehalten, und noch bey Menschengedenken waren an den Waldungen Überbleibsel von hohen Planken zu sehen, die als eine Wehre wieder das Wild zur Beschützung der Güter gesetzt waren.

MÜHLBACH

Von Tesselberg führet ein zimlich ebener Fußsteig längs den Gebürge gerade hinüber nach Mühlbach, wohin man nach einer kleinen Stunde gelanget. Diese Ortschaft die zum Gerichte Uttenheim gehört, liegt nördlich von Tesselberg auf den Abhang eines sehr steilen Berges, der sich nach Uttenheim und Taufers hineinziehet. Die Höfe und Güter sind auf den ganzen Berge zerstreut, und äusserst jäh, werden aber von der Mittags und Abendssonne den ganzen Tag beleichtet, daher auch alle Gattungen des Getreides gut fortkommen, und sehr guter Weizen erziegelt wird. Bey den letzten Häusern fängt ein enges Hochthal an, durch welches ein Wildbach heraus-strömt, der zu äusserst des Dorfes Gais in den Tauferer Bach ergießet, und durch seine Verwüstungen schon vieles Unheil angerichtet hat. In diesen Thale ist eine Wasserquelle befindlich. Die zu einem Bade dienet, und von wenigen Leuten im hohen Sommer besucht wird, ohne jedoch einer schlechten Hütte ein Obdach oder eine Unterkunft zu finden. Das einzige ebene Plätzchen auf diesem

Berge ist dasjenige, auf welchen das ziemlich alte Kirchl mit einem Eingang steht. Es ist zu Ehren der 14 Nothelfer eingeweihet. Am Kirchweihfeste im Monat über ist hier ein großer Zusammenfluß von Wallfahrtsleuten. Dabey herrschet eine alte Gewohnheit, dass jene Leute, die aus dem dahin wallen, nicht den nächsten Weg von Uttenheim aus über den Berg, sondern jenen auf der Ebene bis nach Gais nehmen, und jede auf diesen Wege vorkommende Kirche zu besuchen, und eine kurze Andacht zu verrichten. In der Pfarrkiche zu Taufers wird der Anfang gemacht; zu Mühlen ist die 2te Station, die 3te zu Uttenheim in der Stock-

kapelle und Margarethenkirche; die 4te bey Maria Heimsuchung zu Neuhaus; und die 5te bey dem St. Sebastian in der Pfarrkirche zu Gais. Von da gehts über die Felder hinauf bis nach Khelburg hl. Serafinus, dann nach Tesselberg zu den hl. Eheleuten und entlicht hinunter nach Mühlbach zu den 14 Nothelfern, wo man nach einen mehrstündigen Wege wohlermattet ankommt.

Diese Fahrt wird manchmal auch von den Einzelnen ausgestellet. In Rücksicht der weiten Entfernung von der Mutterkirche Gais, auch wegen Steile des Berges und des sehr gefährlichen Weges, besonders zu Winters und auch Sommerszeit das die ondies schlechten Wege durch den Bergstrom zerrissen werden, ist für diese Gemeinde, die damals 226 Seelen zählte, im Jahre 1786 eine Expositur errichtet, und aus den Religionsfond ditiert worden. Priester Franz Waali Exkarmelit von Lienz war der erste Expositor. Der Verfasser hat einigemal seine Mutter bey dieser Wohlfahrt begleitet. 1791 wurde er zur Domkanzl berufen, und 1818 erhielt er die Pfarre Albeins. Ein kleiner ganz netter Widum wurde auf Kösten der Gemeinde erbaut, die auch deswegen das Patronatsrecht besitzt. Anmerkung: Der hier abgedruckte Text bezieht sich auf eine Abschrift der Niederweger-Chronik, Band 2. (IB)

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