Nr. 02 vom 01.02.2020 – 14-tägig Poste Italiane SpA – Versand im Postabbonement – ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, CNS Bozen. Erscheint 14-tägig. Contiene I.P e I.R.
Techpark der Zukunft Mega-Projekt steht kurz vor dem Start
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Liebe Leserin, lieber Leser, am 4. Februar ist Weltkrebstag. Ein Tag, an dem wir alle über diese Krankheit nachdenken und vor allem darüber miteinander reden sollten, denn Krebs geht uns alle an! Jedes Jahr bekommen etwa 3.000 Menschen in Südtirol die Diagnose Krebs gestellt und damit verändert sich plötzlich ihr gesamtes Leben: Viele Fragen tun sich auf und stellen das gesamte Umfeld vor große Herausforderungen. Mit diesen Herausforderungen soll niemand alleine gelassen, sondern von der Gesellschaft aufgefangen werden, gemäß dem Motto: Gemeinsam sind wir stark! Sich über diese Krankheit informieren, sie hinterfragen und in einen offenen Diskurs zu ihr eintreten können alle Interessierten beispielsweise bei den diesjährigen 3. Brunecker Krebsgesprächen, die am 31. Jänner und am 1. Februar im Jugend- und Kulturzentrum UFO in Bruneck erneut stattfinden. Die Brunecker Krebsgesprächen rücken nämlich das in den Mittelpunkt, was jeden Menschen und seine Angehörigen betrifft: Die Auseinandersetzung mit dem Tod und mit dem Leben. Zum Auftakt wird am Freitag, um 20 Uhr der Film „Überall wo wir sind“ von der Südtiroler Autorin Veronika Kaserer gezeigt. Erzählt wird ein feinfühliges Porträt eines 29-Jährigen Krebspatienten, der gegen die Krankheit ankämpft. Selbst als der Mann zum Sterben nach Hause kommt, lebt die Hoffnung auf ein Wunder in ihm und seinen Vater weiter. Im Anschluss an den Film werden die Eltern des Protagonisten darüber sprechen, warum es sich lohnt, sich mit dem Tod zu beschäftigen und wie sie die Trauer verändert hat. Die Vorträge der Veranstaltung am zweiten Folgetag beschäftigen sich mit Palliativversorgung in Bruneck und Südtirol sowie mit der Patientenverfügung. Dazu wird darüber referiert, warum es sich lohnt über den Tod nachzudenken und über die Freiheit über alles zu sprechen, auch über das Tabuthema Tod. Dazu beschäftigt sich eine Diskussionsrunde mit der Frage: Haben wir den Tod aus unserem Leben verdrängt? Damit niemand mit seiner Angst alleine bleiben muss und offen über seine Krankheit sprechen kann!
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Techpark der Zukunft „In den Ausführungen dieses Abends geht es vor allem um den Inhalt des neuen Technologieparks für Bruneck“, führte Bürgermeister Roland Griessmair in die Materie NOI Techpark ein, der mehr sei, „als nur ein Technologiepark“, betonte der Bürgermeister. Das Konzept gehe nämlich weit über das hinaus, was einen Technologiepark ausmache. Verschiedene Unternehmen mit Forschungseinrichtungen, start ups und coworkingspaces die Universität mit neuen Studiengängen und ein Veranstaltungszentrum mit mehreren Sälen sind nur einige Höhepunkte des innovativen Konzeptes. Platz findet zum Beispiel auch die Handelskammer und eine unterirdische Tiefgarage mit 300 Stellplätzen. „Der NOI Techpark soll ein Zentrum für Forschung und Entwicklung sein“, sagte Grießmair, der die Wichtigkeit dieses Projektes für das gesamte Pustertal und die Stadt Bruneck unterstrich. Landeshauptmann Arno Kompatscher, der am Abend ebenfalls teilnehmen wollte, meldete sich mittels Videobotschaft an das Publikum, da er aufgrund von Autonomieverhandlungen in Rom verhindert war. Er lobte den NOI Techpark als einen großen Meilenstein in der innovativen und technologischen Entwicklung des Pustertals.
TECHPARK MIT IDEEN FÜLLEN
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Ulrich Stofner, Ressortdirektor und Direktor der NOI AG, sprach über die geschichtliche Entwicklung des NOI Techparks. Dabei seien vordergründige Fragen, nämlich jene des Standorts auf dem ehemaligen Busbahnhof und darunterliegenden Parkplatz, des Inhalts mit Universität, Unternehmen und Forschungseinrichtungen und der Finanzierung durch Gelder des Staates und der Europäischen Union, die in die Finanzierung einfließen und insgesamt rund 31 Millionen Euro ausmachen, nun geklärt, so der Direktor. Der Automotive-Sektor in Südtirol stecke in einer starken „Transformation“ und benötige für die Weiterentwicklung Unterstützung, die durch den neuen Technologiepark ermöglicht werden soll, so Stofner. Martin Vallazza, der für die Abwicklung des Baus für den NOI Techpark verantwortlich ist zeichnete in seinen Ausführungen ein Bild des Innenlebens des Techparks. Schwerpunkte seien zum Beispiel die Spezialisierung in grüner und alpiner Technologie sowie im Lebensmittelbereich, die digitale Welt und der Automotive-Sektor, auch Forschungsprojekte
Quelle: Gemeinde Bruneck
Der NOI Techpark in Bruneck nimmt Gestalt an: Die Bauarbeiten zum neuen Technologiepark werden nach Schulende gestartet. Wer den neuen Technologiepark beheimaten soll und welche Ideen dort Platz finden werden haben die Verantwortlichen vor kurzem einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt.
Die Referenten des Abends gaben einen Einblick in das Innenleben des neuen Techparks: Matthias Innerbichler, Martin Vallazza, Roland Griessmair, Ulrich Stofner und Klaus Mutschlechner (v.l.).
und Innovation sowie Services und Labors der verschiedenen Firmen. Wichtig sei auch das Umfeld wie Schulen und Jugend einzubinden, so Vallazza, der anhand von Beispielen im Techpark in Bozen bereits umgesetzte Projekte vorstellte.
VON DER PLANUNG ZUR BAUPHASE Vallazza erklärte kurz die Planungsphase des NOI Techparks, die aus der Idee der Unternehmen des Automotive-Sektors ausging und nach der Standortanalyse 2017 in einem Planungswettbewerb mündete, der von den Architekten Kerschbaumer Pichler & Partner aus Brixen gewonnen wurde. 2018 ging es zügig voran mit der Finanzierung, Baugenehmigung und dem Ausschreibungsbeginn im Jänner 2020 in fünf Baulosen. Mit Baubeginn rechne man im Frühsommer 2020, so Vallazza. „Was uns und die Jury damals vor allem überzeugt hat, ist die städtebauliche Veränderung des Projektes gewesen“, hielt der Verantwortliche fest. Das Gebäude sei gut sichtbar – sei es vom Bahnhof als auch von der Stadt aus – und könne sich auch gut einordnen. Der Innerstädtische Platz sei gut für Veranstaltungen und es gebe die Möglichkeit das Projekt in verschiedenen Baulosen zu realisieren. Vallazza demonstrierte verschiedene Renderings der Planung: Im Erdgeschoss sind
Hörsäle und Veranstaltungszentrum, auch ein Bistro und eine Ausstellungsfläche für Trends geplant. Wichtig seien die Labors im Erdgeschoss und in den Obergeschossen, coworkingspaces und start ups sowie im letzten Stock Büros für die Professoren der Universität. Der Bau kann über eine großzügige Eingangshalle mit Treppe betreten werden, die Parkanlage vor dem Gebäude kann für sommerliche Veranstaltungen genutzt werden. Die Obergeschosse können flexibel gestaltet und eingeteilt werden. Der Bau starte mit einer ersten Aushuphase und mit der Verlegung des Busbahnhofes mit Schulende im Juni 2020. Der Busbahnhof wird auf den Wochenmarktplatz verlegt, um die Fahrpläne nicht zu verändern. Wenn dann das erste Baulos des Mobilitätszentrums realisiert wurde, kann der Busbahnhof an seinen definitiven Standort wechseln. Der Bau des NOI Techpark wird vorwiegend von der Stegener Straße aus versorgt werden, wo auch die Zu- und Abfahrt der LKWs stattfindet. Mit Abschluss rechnen die Verantwortliche mit Mitte 2022.
VERANSTALTUNGSZENTRUM Im Tiefparterre entstehe ein Veranstaltungszentrum, das den verschiedenen Organisationen, Verbänden und Vereinen der Stadtgemeinde Bruneck unterschiedliche Möglichkeiten biete und für verschiedenste Konzerte, für Kunst
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Quellen:NOI Techpark BLS
Quelle: Gemeinde Bruneck
und Kultur sowie Kongresse mit mehreren HERAUSFORDERUNGEN können. „Jedes zweite Auto in Europa fährt mit Sälen aufwarte, erklärte Bürgermeister Roland DER ZUKUNFT Technologie aus Südtirol“, so Mutschlechner. Griessmair. „Das Herzstück ist der großen Klaus Mutschlechner, Geschäftsführer von Inter- Matthias Innerbichler von der Firma GKN sprach Saal für Großveranstaltungen mit bis zu 500 cable und Präsident des Netzwerks Automotive über neue Technologien, die es ermöglichen die Personen und zwei kleinere Säle“, führt der Excellence sprach über die Herausforderung der Energiewende zu schaffen. Dazu sei es nötig: Bürgermeister aus. Auf der gleichen Etage heutigen Veränderungen im Automotive-Sektor, fossile Brennstoffe zu reduzieren und erneuerwürden sich das Foyer und die Hörsäle der die vor Jahren begonnen haben und die besser bare Energien zu fördern. Innerbichler erklärte Universität befinden. Daraus würden sich „zusammen, als alleine“ bewältigt werden könn- ein konkretes Beispiel zur Energiespeicherung sehr viele Synergien zwischen Universität ten, um im globalen Wettbewerb bestehen zu durch Wasserstoff. (TL) und Veranstaltungszentrum ergeben, also eine win-win-Situation, sagte Griessmair. Für das Veranstaltungszentrum fehle noch ein „passender Name“, so der Bürgermeister, dafür sei von der Stadtgemeinde ein Ideenwettbewerb ausgeschrieben worden zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen seien. Informationen dazu sind auf der Homepage der Stadtentwicklung Bruneck abrufbar: www.stadtentwicklung-bruneck.eu/namensfindung. Vor dem Areal des NOI Techpark, also der Platz, wo heute noch der Wochenmarkt abgehalten wird, soll in Zukunft eine innerstädtische Parkanlage mit Grünflächen entstehen. Diese könne zum Beispiel von den Studenten der Universität oder den Der Michael-Pacher-Saal war bis auf den letzten Platz besetzt. Bibliotheksbesuchern genutzt werden können, aber es würde kein Kinderspielplatz entstehen, kündigte Griessmair an.
MEHRSTÖCKIGE TIEFGARAGE Der Techpark werde durch eine dreistöckige Tiefgarage bereichert mit 300 öffentlichen Stellplätzen, davon würden die Hälfte von der Gemeinde und die andere Hälfte von NOI finanziert. In der Tiefgarage gebe es auch die Möglichkeit 80 private Parkplätze zu erstehen. Die Vorverträge dafür würden demnächst unterschrieben. Die Tiefgarage sei im innerstädtischen Verkehrskonzept eingebunden und würde demnach über die neue Zufahrtsstraße erschlossen werden, die Straße münde in die Tiefgarage ohne die heute so stark belasteten Straßen zu befahren, erklärte der Bürgermeister.
GRUNDSTÜCKSTAUSCH Auskunft gab der Bürgermeister auch über die zur Verfügung gestellten Flächen für den neuen Techpark. Hier hätte ein Tausch mit dem Land stattgefunden, in dem sich der Landeshauptmann sehr großzügig gezeigt hätte, so Griessmair. „Die Stadtgemeinde Bruneck stellt den Grund für die Errichtung des NOI Techpark zur Verfügung und erhält im Tauschwege das Areal der Militärkaserne Enrico Federico in der St.-Lorenzner-Straße. Diese Fläche von 24.000 Quadratkilometer kann zukünftig für den Wohnbau genutzt werden. Ein weiterer wichtige Aspekt ist, dass hier auch eine direkte Verbindung zwischen dem Mobilitätszentrums, dem Schul- und dem Sportzentrum entsteht“, sagte der Bürgermeister.
Foyer und Untergeschoss verfügen über eine großzügige Treppe.
Der große Veranstaltungssaal bietet Platz für 500 Gäste.
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gemeinden
Vor 99 Jahren
inhalt
Pustertaler Bote lokales
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Aus der Wochenchronik: Bruneck. (Todesfall.) In Riva verschied am 1. Jänner Herr Giovanni Arlanch, ein Bruder des Herrn Zivilkommissär Arlanch, hier im Alter von 61 Jahren. – Bruneck. Unter sehr zahlreicher Beteiligung fand letzten Samstag Nachmittag von der Rainkirche aus die Beerdiung, des am 26. Jänner verstorbenen Herrn Josef Kapferer statt. Im Leichenzug befanden sich auch die meisten Herrn Beamten der verschiedenen Ämter, die Feuerwehr, dessen eifriges Mitglied der Verstorbene war; auffallend bemerkt und abfällig beurteilt wurde das Fernbleiben des Veteranenvereins, dessen Mitglied er war. Herr Kapferer nahm an den meisten Beerdigungen von seinen Kriegskameraden in Bruneck und Umgebung teil. Quelle: Digitalisierter Bestand Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann, Ausgabe 04.02.1921.
kultur 40
lokales
sport 42
Meister auf der Steirischen Wochenmarkt bekommt neuen Standort Euregio WINTO.KLONG Ein Erfolgsprojekt
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standort Die Wirtschaft am Pustertaler Sonnenplateu
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termine
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sonderthema
Trauen Sie sich?
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menschen Candidus Schraffl aus Innichen
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sonderthema Ungebrochner Trend Nachhaltigkeit 29-39
sport
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Hornschlittenrennen in Toblach
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anzeiger
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Gemeindenachrichten WENGEN
• Tourismuszonen in Cians in Tolpei. Zwei kleine Tourismuszonen in Wengen im Gadertal angenommen, eine abgelehnt: Dies hat die Landesregierung zu einem von Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer in der Sitzung vom 21. Jänner der Landesregierung vorgebrachten Beschluss entschieden. Die Gemeinde Wengen hatte Bauleitplanänderungen eingereicht, darunter auch die Ausweisung von drei neuen Tourismuszonen. Für diese drei Projekte lag ein negatives Gutachten der Kommission für Natur, Landschaft und Raumentwicklung vor, die in drei Weilern von Wengen geplant waren: Cians, Tolpei und Coz. Die Landesregierung hat die drei Standorte bewertet – nach nachhaltigen Kriterien, wie Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer berichtet: „Die Arbeit zum neuen Gesetz Raum und Landschaft hat bewirkt, dass wir mit größerer Sensibilität Eingriffe außerhalb von geschlossenen Ortschaften bewerten.“ Die kleinen Tourismuszonen in Cians und in Tolpei wurden angenommen: Beide Weiler weisen mit mehr als zehn Wohngebäuden und einer Baudichte von 1,0 bereits den Charakter eines Siedlungsgebietes auf. Außerdem gibt es bereits touristische Aktivitäten. Und nicht zuletzt fügen sich die in diesen beiden Weilern vorgesehenen Projekte in die kompakte Siedlungsstruktur ein. Die Änderung im Weiler Coz hingegen hat die Landesregierung abgelehnt. Ausschlaggebend waren zum einen die landschaftlichen Besonderheiten, in die die bestehenden Wohngebäude gebaut worden sind, aber auch der Schutz dieser Gebäude im Ensemble. Für die beiden genehmigten Projekte hat die Landesregierung eine Be-
dingung festgeschrieben: Beide müssen dem Landesbeirat für Baukultur und Landschaft zur Überprüfung und für eventuelle Anpassungen vorgelegt werden. (LPA)
TOBLACH
• Bilder eines Welterbes. Während der Winteröffnung bis Ende März zeigt das Naturparkhaus Drei Zinnen in Toblach neben den Dauerausstellungen eine Ausstellung von Bildern des Welterbes Dolomiten. „Dolomiten – Bilder eines Welterbes“ ist der Titel der saisonalen Ausstellung, die derzeit im Naturparkhaus Drei Zinnen im Euregio-Kulturzentrum "Grand Hotel" Toblach zu sehen ist. Die Ausstellung über das UNESCO-Welterbe Dolomiten wird von der Südtiroler Sektion des italienischen Alpenvereins C.A.I. zur Verfügung gestellt. Sie wurde anlässlich des Jubiläums 100 Jahre Club Alpino Italiano erstellt. Die Dolomiten-Ausstellung umfasst 14 Dreieckssäulen und informiert anschaulich in drei Sprachen über die neun Teilbereiche des Welterbes. Im Rahmen der Ausstellung wird ein Mosaik gezeigt, das 64 Kinder und Jugendliche aus elf Mittelschulen des Schulverbundes Pustertal unter der Leitung von Johanna Schwingshackl und der Malschule Kunsthalle Henry ed Eske Nannen in Emden (Ostfriesland) realisiert haben. Neben der saisonalen Ausstellung sind zudem die Dauerausstellung über den Naturpark Drei Zinnen, Naturpark Fanes Sennes Prags sowie die Dauerausstellung über das Dolomiten UNESCO-Welterbe mit Schwerpunkt Nördliche Dolomiten zu sehen. (LPA)
gemeinden
SAND IN TAUFERS
Quelle: SK Taufers
• Jahreshauptversammlung Schützenkompanie Taufers. Zur Jahreshauptversammlung konnte Hauptmann Rudolf Oberhuber die vollzählige Kompanie, die Freunde der Haarer Böllerschützen sowie Hauptmann Erich Kirchler von der Nachbarkompanie Ahornach, der gleichzeitig als Vertretung des Schützenbezirk Pustertal anwesend war, beim Spangelwirt in Sand in Taufers begrüßen. Durch die Berichte von Hauptmann Rudolf Oberhuber, Marketenderin Michaela Prenn, Jungschützenbetreuerin Roswitha Mittermair, Schießbetreuer Roland Pescosta, Oberjäger Ivan Gufler und Kassierin Evi Oberhuber konnte den Anwesenden ein Rückblick über die umfangreiche Tätigkeit des abgelaufenen Jahres gegeben werden. Es wurden 130 verschiedene Termine wahrgenommen, davon 30 Termine in Tracht. Besonders zu erwähnen sind die Stellung der Ehrenkompanie durch die Schützenkompanie Taufers bei der 60-Jahrfeier in Uttenheim und der 175-Jahrfeier in Mühlwald. Weitere Höhepunkte waren untern anderen das Ahrntaler-Zillertalertreffen. Ausgezeichnet für langjährige Treue zur Kompanie wurde Ehrenhauptmann Anton Wurzer für 40 Jahre, Martin Maurberger und Werner Reichegger für 35 Jahre, Kurt Früh, Alexander Seeber, Siegfried Mittermair, Anton Mittermair, Oswald Mittermair, Manfred Niederbrunner für 25 Jahre und Herbert Geiregger für 15 Jahre. Die Neuwahl der Kommandantschafts-Ausschusses brachte keine Änderungen für die kommenden drei Jahren. (SK)
• Ausführungsprojekt für Gehsteig. Der Gemeindeausschuss hat das Ausführungsprojekt für den Neubau des Gehsteiges am Nordring genehmigt, das von Matthias Pallua aus Bruneck ausgearbeitet worden ist. Damit wird der bereits bestehende Gehsteig, ab der Kreuzung mit der Max-Valier-Straße in nördlicher Richtung bis zur Einfahrt der Gärtnerei Oberlechner, verlängert. Dies ermöglicht das sichere Erreichen der Gewerbezone und der dort angesiedelten Betriebe, Arbeitsplätze und öffentlichen Strukturen. Die Kosten des Bauvorhabens sind mit 108.000 Euro veranschlagt worden und sind zur Gänze finanziert. Anfang 2020 werden die Arbeiten ausgeschrieben. (GB)
Quellen: Gemeinde Bruneck
Quelle: LPA/Amt für Naturparke
BRUNECK
• 30 Jahre Museumsverein Bruneck. Der Museumsverein Bruneck feiert heuer sein 30-jähriges Jubiläum der Neugründung. Zu diesem Anlass findet im Rathaus Bruneck eine Ausstellung statt, die einen kleinen Einblick in die verschiedenen Bereiche der neuen Sammlung des Museumsvereins gibt. Die Schwerpunkte dieser regionalen und internationalen Kunst- und Grafiksammlung sind in der Ausstellung im Brunecker Rathaus im 1. und 2. Stock präsentiert. So befinden sich hier unter anderen Arbeiten von Arnulf Rainer (1929), Werke von Künstlerin Julia Bornefeld, eine Arbeit von Vittorio Matino und Werke der beiden Vinschgauer Künstlern Hans Ebensperger und Christian Stecher. Im letzten Stock des Rathauses wird hingegen ein neuer Sammlungsbereich des Museumsvereins gezeigt: Es handelt sich um die Fotografie. So besitzt der Museumsverein einige Arbeiten der großen internationalen Pioniere der Fotografie
des 20. Jahrhunderts, wie z.B. von Alexander Rodtschenko, El Lissitzky, Laszlo Moholy-Nagy und andere. Die Ausstellung ist bis zum 28. Februar 2020 geöffnet. • Kampf dem Plastik. Aufzeigen, dass ein Verzicht auf Einwegprodukte aus Plastik möglich ist. Dieses Ziel verfolgen die Schüler des Sprachen- und Realgymnasiums Nikolaus Cusanus und haben dafür eine eigene Aktionsgruppe ins Leben gerufen. Einmal, zweimal oder gar dreimal verpackt. Mit Plastik und Nylon wird gut und gerne übertrieben und vor allem Verpackungsmaterialien erzeugen wahre Müllberge, obwohl es oft gute und umweltfreundliche Alternativen geben würde. Wie das geht, wurde auch schon gezeigt: An fast allen Oberschulen, im Rathaus und den gemeindeeigenen Betrieben wurden die Getränkeautomaten umgerüstet und Plastikbecher durch Tassen ersetzt. Zudem wurden an den Oberschulen Wasserspender aufgestellt, an denen die eigene Flasche für 20 Cent mit Mineralwasser befüllt werden kann. Den Schulen entstehen dabei keine Spesen. Am 17. Jänner fällt mit einem kompletten Verzicht auf Einwegprodukte aus Plastik an fast allen Oberschulen des Gemeindegebietes der Startschuss zu einer Reihe von Sensibilisierungsmaßnahmen. Beispielsweise wird eine alternative Jause angeboten, bei der Schüler selbst hergestellte Säfte und Brote mitbringen – alles ganz ohne Plastikverpackung. Ziel der Aktion ist es, die Schüler sowie deren Eltern auf lange Sicht dazu zu bewegen auf plastikverpackte Jausen zu verzichten. „Das Engagement der Jugendlichen ist bemerkenswert und verdient große Anerkennung. Bruneck hat bereits vor Jahren den Weg der Nachhaltigkeit eingeschlagen. Diese Initiative zeigt, wie konkrete Maßnahmen aussehen können“, unterstreicht Bürgermeister Roland Griessmair und bedankt sich bei den Initiatoren. (GB)
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Quelle: Lvh/HGV
• Praktische Berufe im Focus. Die Berufe im Hotel- und Gastgewerbe sowie im Handwerk vorstellen und näherbringen, das ist das Ziel der Berufsinformationskampagne, mit der die Hoteliers- und Gastwirtejugend (HGJ) und die Junghandwerker im lvh derzeit durch Südtirols Mittelschulen touren. Kürzlich waren Vertreter der beiden Verbände in der Mittelschule von Mühlbach zu Besuch. Simon Stolz vom Familienhotel „Huber“ in Vals und HGJ-Landesleitungsmitglied gab zunächst einen Überblick über den Tourismus in Südtirol und stellt den Schülern die Berufe an der Rezeption, im Service, im Hotelmanagement und in der Küche vor. „Den richtigen Beruf zu finden, ist keine leichte Entscheidung. Ziel der HGJ ist es, die Jugendlichen in ihrer Zeit der Berufsfindung zu unterstützen und zu informieren“, sagte er. HGJ-Koordinatorin Hannah Tauber informierte anschließend über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen im
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OLANG
• Bahn bis WM öffnen. Die Arbeiten an der gänzlichen Wiederherstellung der Pustertaler Eisenbahn laufen weiterhin auf Hochtouren. Allerdings gibt es noch immer einige Problemstellen, vor allem jene in Olang. Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider weist darauf hin, dass die Arbeiten zur Wiederherstellung der Pustertaler Bahnlinie auf Hochtouren laufen: „Wir arbeiten auf allen Fronten. Gemeinsam mit Technikern, RFI und allen Beteiligten versuchen wir, die Linie bis Innichen so schnell wie möglich wieder in Betrieb nehmen zu können.“ Eine große Baustelle zur endgültigen Wiederöffnung bleibt derzeit noch offen: die Reparatur der Bahnlinie in Olang. Hier war im Bereich der Kurve der gesamte Hang abgerutscht, erinnert Landesrat Alfreider. Die Hangsicherungsarbeiten nahm die Baufirma Wieser OHG vor. Da der Streckenverlauf jedoch im Bereich der Kurve liegt und aus Sicherheitsgründen bei der Eisenbahn nicht einmal minimale Setzungen im Betrieb eintreten dürfen, hat sich RFI dafür entschieden, in diesem Bereich eine Brücke einzubauen. Ein Problem stellen die derzeitigen deutlichen Minustemperaturen dar: Vor Ort kann gearbeitet, zum Beispiel betoniert werden. Daher hat RFI bereits vor Weihnachten die Produktion einer Fertigbrücke in Auftrag gegeben. Fertigstellung und Montage dieser Brücke sind jedoch nicht kurzfristig möglich. Aus diesem Grund werden auf Intervention des Landes aktuell vor Ort Mikropfähle als Gründungen gesetzt, um die Brücke zu fixieren. Hier werden vorerst einzelne Fertigbauteile eingebaut: Sie stabilisieren den Gleiskörper und ermöglichen die Wiedereröffnung. Im Laufe des Jahres müssen diese dann in nächtlichen Wartungsarbeiten durch die Fertigbrücke ersetzt werden. Der
Verlauf der Arbeiten liegt nun zur Gänze in den Händen der von RFI beauftragten Firmen. Landesrat Alfreider erklärt: „Es bleibt das große Ziel, die Bahnlinie im gesamten Pustertal für die Biathlon-Weltmeisterschaft in Antholz zu öffnen“. (LPA)
SEXTEN
• 36. italienische Skimeisterschaften. Sexten war vor kurzem Schauplatz der italienischen Skimeisterschaften der Feuerwehren. An der bereits 36. Ausgabe dieses Großevents, das in der über 30-jährigen Geschichte erstmals in Südtirol ausgetragen wurde, nahmen 938 Feuerwehrmänner und 41 -frauen teil, die in den Sportarten Ski Alpin, Snowboard, Langlauf und Skibergsteigen ihre Champions ermittelten. Die fast 1.000 Feuerwehrleute waren vom 23. bis zum 25. Jänner auf den Pisten des Skigebiets 3 Zinnen Dolomites, sowie auf der Loipe Waldheim unterwegs, die ein Teilstück des legendären Pustertaler Ski-Marathons ist. Für die einzelnen Teams ging es darum, möglichst viele Punkte für die Mannschaftswertung zu sammeln. Am besten gelang dies den Lokalmatadoren vom Bezirk Oberpustertal. Mit sagenhaften 12.494 Punkten holten sich die „Gastgeber“ den Gesamtsieg und verwiesen ihre Kollegen aus dem Fleimstal (8065 Punkte), sowie jene aus dem Fassatal (7251) auf die Ehrenplätze. Der Distrikt Bozen landete mit 5197 Zählern auf dem vierten Platz und verpasste das Podium relativ deutlich. Bei den Alpinen Skirennläufern (Riesentorlauf) setzte sich in der Kategorie A Fabio Ambrogi (Comando Provinciale Sondrio) durch, dem nach zwei Durchgängen eine Zeit von 2.03,27 Minuten zu Buche stand. Das Langlaufrennen in der Kategorie A entschied Vladimir Cuaz aus dem Aostatal für sich (23.06,52). Der schnellste Snowboarder war der im Weltcup erprobte Hannes Hofer (Brixen/30.39). (HK) Quelle: HK/36. italienische Skimeisterschaften
MÜHLBACH
Hotel- und Gastgewerbe. Der örtliche Malermeister Andreas Kofler erzählte im Anschluss über die einzelnen Handwerksberufe in der Gemeinde Mühlbach. (Lvh/HGV) Quelle: LPA
• Müllgebühren sparen. Die Stadtgemeinde Bruneck unterstützt umweltbewusste Eltern, die für ihre Kinder waschbare Windeln benutzen mit einer Reduzierung der Müllgebühr. Bereits seit Jahren gewährt die Gemeindeverwaltung Eltern mit Kindern von 0 bis drei Jahren eine Reduzierung der Müllgebühr von jährlichen 26 Euro wegen des erhöhten Müllaufkommens durch die Verwendung von Windeln. Wer nun beschließt, waschbare Windeln zu verwenden, kann bis zu 76 Euro jährlich sparen. Seit Anfang des Jahres können Eltern einen Antrag um die Reduzierung der Müllgebühr bei der Dienststelle Steuern und Gebühren stellen, indem sie den Kaufbeleg mit eindeutigem Nachweis über die Anschaffung von waschbaren Windeln einreichen, der von einem Händler in Südtirol stammt. Die gewährte Reduzierung wird von der jährlichen Müllgebühr abgezogen. „Mit dieser Maßnahme unterstützen wir Eltern, die sich die Mühe machen, waschbare Windeln für ihre Kinder zu benutzen und dadurch Müll vermeiden“, sagt Familienstadträtin Ursula Steinkasserer Goldwurm. (GB)
Erste Sprengung für Gadertal Einfahrt
Bruneck, Nordring / Max Valierstraße 4 Tel. 0474 555 823
LPA/Roman Clara
lokales
ST. LORENZEN – Er ist eine wichtige Etappe für die neue Einfahrt ins Gadertal: der Bau des 990 Meter langen Tunnels beim Gewerbegebiet Aue. Am 20. Januar wurde die erste Sprengung beim Südportal des Tunnels vorgenommen. ALFA STELVIO 2.2 MJ 210 CV AT8 Q4 EXECUTIVE; Bj. 2017; Km 25.000; € 37.900
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Foto: LPA/Roman Clara
it der Zündung der ers- Gemeinde wartet hart auf die NEUER KREISVERKEHR ten Sprengladung fiel der Fertigstellung dieses wichtigen Auf eine Verbesserung der neuen Startschuss zum Bau des Infrastrukturprojektes“, sagte Einfahrt ins Gadertal hatten sich Südportals des Tunnels für die Ausserdorfer. Land, Bietergemeinschaft und Geneue Einfahrt ins Gadertal. Momeinde St. Lorenzen verständigt: bilitätslandesrat Daniel Alfreider 78 METER IM BERG Anstatt eines planfreien Knotens hat zusammen mit Valentino Pag- Abteilungsdirektor Valentino ist nun ein Kreisverkehr über der ani, Direktor der Landesabteilung Pagani erklärte den bisherigen Pustertaler Straße geplant, mit Tiefbau, und dem Bürgermeister Baufortschritt und die nächs- den dafür notwendigen Ein- und von St. Lorenzen, Martin Ausser- ten Schritte. „Die Bietergemein- Ausfahrten aus allen Richtungen. dorfer, die erste Sprengladung schaft Strabag, Alpenbau, Moser Die neue Einfahrt ins Gadertal mit für den Ausbruch des Tunnels & CO. und Geobau führt derzeit dem Tunnel Pflaurenz beginnt im gezündet. Anwesend waren mit Bohrungen für den 990 Meter Bereich der Abzweigung zum GeAlbert Palfrader, Giorgio Costabiei, langen Bau des Tunnels beim werbegebiet Aue und endet bei der Angel Miribung, Iaco Frenademetz Kniepass-Stausee durch und be- Anbindung an die Pustertalerstraund Robert Rottonara auch alle reitet den Brückenbau vor“, so ße (SS 49). Die Einfahrt ins GaderGadertaler Bürgermeister. Mobili- Pagani. Derzeit sind 78 Meter tal wird etwa 400 Meter vor dem tätslandesrat Alfreider erinnerte des Tunnels verwirklicht. In das Sonnenburg-Tunnel gebaut, und an die Unwetter vom November Projekt wird auch die Planung zwar mit einem Kreisverkehr über 2019: „Auch wenn diese Wettere- des neuen Radweges entlang des der Pustertaler Straße. Die Zufahrt reignisse Verzögerungen am Bau Flusses unter der neuen Brücke überquert den Kniepass-Stausee und zusätzliche Sicherungsarbei- integriert, um die Radmobilität dann den Klosterwald bis hinter ten im Bereich Kniepass nötig auf der Strecke weiter zu fördern. die Eisenbahnlinie mit einer 140 machten, schreiten die Arbeiten Der Bürgermeister von Corvara Meter langen Brücke und mündet sehr gut voran. Dank der guten Robert Rottonara unterstrich dann in den einen rund einen KiZusammenarbeit zwischen den auch im Namen seiner Gadertaler lometer langen Tunnel. Der Tunnel Landesämtern, den Baufirmen Kollegen die große Bedeutung schließt südlich an die bestehende und der Gemeinde sind wir derzeit der neuen Einfahrt für Wirtschaft Gadertaler Straße. (LPA/RED) gut im Zeitplan.“ Mit der neuen und Tourismus. Einfahrt könne man in Zukunft die Verkehrsströme in und aus dem Gadertal besser lenken und auch die Pustertaler Straße weiter entlasten, sagte Alfreider. Bürgermeister Martin Ausserdorfer unterstrich, dass die Abstimmung zwischen Land und Gemeinde bei der Optimierung des Projektes hervorragend war. Auf Augenhöhe habe man mit den Technikern stets nach Lösungen suchen können. Dies gelte laut Ausserdorfer auch für die ausführenden Firmen, die sehr viel Respekt gegenüber der Bevölkerung aufbringen. Die Bauarbeiten verlaufen bisher Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider (4.v.r.) mit den für den Bau Verantwortlichen sehr professionell und ohne grö- und den Bürgermeistern der beteiligten Gemeinden beim Südportal des neuen ßere Belastung. „Die gesamte Tunnels ins Gadertal.
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Meister auf der Steirischen
Quelle: Vinzentinum
CORVARA – Der Weltmeister auf der diatonischen Harmonika, Ermes Costa aus Corvara, spielte auf Einladung der Stiftung Vinzentinum pro futuro vor kurzem ein Benefizkonzert im Parzivalsaal des Vinzentinums.
Der Musiker spielte sehr untypische Lieder, was vom Publikum positiv aufgenommen wurde.
Z
u Beginn des Konzerts ver- die zahlreichen Besucher mit Klänsprach der 20-jährige Nach- gen und Melodien, die man sonst wuchsmusiker aus Corvara, nicht mit der Steirischen verbindet. dass er das Publikum auf eine Welt- Vom puerto-ricanischen Welthit reise mitnehmen würde – gemäß Despacito über Falcos Rock me seinem Motto „Make the Steirische Amadeus bis hin zu Let it be von den great again“. Costa hat nicht zuviel Beatles. Dazwischen durften freilich versprochen. Der Abend begeisterte auch ein paar Stücke jenes Mannes
Ermes Costa begeisterte die zahlreichen Besucher auf der Steirischen.
nicht fehlen, der „die Harmonika aus ihrem Tigerkäfig befreit hat“ (Zitat Costa): Herbert Pixner. Der Gründungspräsident der Stiftung Vinzentinum pro futuro, Michael Seeber, freute sich nicht nur darüber, dass „wir so großartige junge Musiker in Südtirol haben“, sondern
auch über die lukrierten Mittel für den Stiftungszweck. Mehr als 1.600 Euro konnten beim Konzert gesammelt wurden. Das Geld kommt in Form von Stipendien Schülerinnen und Schülern des Vinzentinums aus einkommensschwachen Familien zugute. (RED)
Dauernd SCHMERZ - was nun? Frau Dr. Botchen, ist Schmerz weit verbreitet? Ja! Schmerz ist sogar sehr weit verbreitet. Der Schmerz ist in unserer Zeit ein zentrales Krankheitsbild geworden. Er nervt und schlägt aufs Gemüt. Viele, sehr viele Mensch leiden jeden Tag unter Schmerzen. Aus diesem Grund hat die Schmerztherapie in ihren zahlreichen Facetten einen zentralen Stellenwert in der Medizin bekommen.
DR. MED. KARIN BOTCHEN Fachärztin für physikalische und rehabilitative Medizin St. Georgen, Ahraue 12b Tel. 0474-830 494 Mobil 346 621 68 84 info@botchen.it
Welche Funktion hat der Schmerz? Schmerz entsteht durch eine Störung im Körper. Er signalisiert eine Krankheit oder eine Fehlfunktion. Er ist ein Warnsignal des Körpers, das unbedingt in der Anfangsphase behandelt werden soll. Dauern die Beschwerden länger als drei Monate an, spricht man von Schmerz-Chronifizierung. Dann hat der Schmerz seine ursächliche Bedeutung verloren und ist ein eigenes Krankheitsbild geworden. Welche Ursachen kann Schmerz haben? Schmerz kann die umfangreichsten Ursachen haben und
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ist sehr vielseitig wie z.B. Gelenk- und Gliederschmerzen, Rückenschmerzen, Migräne, Trigeminusneuralgie, Fibromyalgie, Rheumatismus, Magen-Darm-Beschwerden, schmerzende Füße und Hände oder Schmerzen bei Krebserkrankungen, um hier nur einige zu nennen. Schmerzen können aber auch seelische Ursachen haben und auf organischer Ebene in Erscheinung treten. Im Volksmund heißt es auch: „Ich könnte laut schreien vor Schmerz.“ Wie kann Schmerz behandelt werden? Gott sei Dank gibt es derzeit zahlreiche Möglichkeiten, den Betroffenen zu helfen: beginnend mit der ausführlichen Befragung (Anamnese) und Untersuchung. Zur Behandlung stehen verschiedene vor allem biologische Medikamente, Injektionen, Infusionen, Chirotherapie, physikalische Maßnahmen, traditionelle chinesische Medizin, Akupunktur und Naturheilverfahren zur Verfügung. Geben Sie Ihrem Schmerz keine Chance.
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Wochenmarkt bekommt neuen Standort BRUNECK – Der Mittwochmarkt in Bruneck ist für viele zum wöchentlichen Treffpunkt geworden. Seite Jahrzehnten wird der Markt in der Europastraße ausgetragen, wo in wenigen Monaten der NOI Techpark gebaut werden soll. In Zukunft werden die 51 Wanderhändler auf dem Rathausplatz ihre Stände aufbauen.
Quelle: hds
I
m März beginnen in Bruneck die Bauarbeiten für den NOI Techpark, der auf dem Areal des Busbahnhofes, dem darunterliegenden Parkplatz und auf dem Parkplatz in der Europastraße realisiert wird. Seit 1977 wird auf diesem Parkplatz auch der Mittwochmarkt abgehalten. „In den letzten Monaten hat sich eine Arbeitsgruppe intensiv mit der Verlegung des Marktes auseinandergesetzt und mehrere alternative Standorte bewertet. Ende November wurde offiziell der definitive Vorschlag des Rathausplatzes vorgestellt, informiert der hds in einer Aussendung an die Medien. „Der neue Standort befindet sich im Herzen der Stadt, ist
Andrea Marietti von der Ortspolizei Bruneck, Stefan Haidacher Leiter der Dienststelle Verwaltungs- und Handelspolizei, Bürgermeister Roland Griessmair und Präsident der Wanderhändler im hds, Andreas Jobstreibizer (v.l.).
verkehrsberuhigt und das ganze Jahr über nutzbar“, erklärte der Präsident der Wanderhändler im
hds, Andreas Jobstreibizer. „Wir sind überzeugt, dass auch die umliegenden Betriebe vom neuen
Ohne Trauschein trotzdem abgesichert Mit einer Eheschließung werden automatisch zahlreiche Rechte und Pflichten zwischen den Partnern begründet. Unverheiratete müssen sich anderweitig absichern und Verträge abschließen. Wie können Unverheiratete ihren Partner heutzutage finanziell absichern? Seit Inkrafttreten des Gesetzes Nr. 76/16 können Unverheiratete in der Gemeinde, in der sie gemeinsam ansässig sind, eine meldeamtliche Erklärung zur Gründung einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft abgeben. Dadurch kann der unverheiratete Partner in verschiedenen Lebenslagen (z. B. im Krankheitsfall) zumindest teilweise geschützt werden. Es besteht außerdem die Möglichkeit, die finanziellen Aspekte in einem Lebensgemeinschaftsvertrag zu regeln. Darin kann beispielsweise festgehalten werden, dass die Lebenshaltungskosten im Verhältnis zum Einkommen aufgeteilt werden. Auch andere Formen, wie die Festlegung der Gütergemeinschaft, sind nunmehr möglich. Ein Anwalt oder Notar muss den Lebensgemeinschaftsvertrag auf die rechtliche Zulässigkeit hin überprüfen und die Unterschriften beglaubigen. Dieser Vertrag muss dann der Wohnsitzgemeinde übermittelt werden, damit der Vertrag im entsprechenden Register eingetragen werden kann.
Und wie sieht es in einem Todesfall aus? Nachdem der unverheiratete Lebenspartner nicht erbberechtigt ist, auch nicht, wenn die Lebensgemeinschaft in der Gemeinde erklärt wurde, sollten unverheiratete Paare unbedingt jeweils ein Testament verfassen. Auch der Abschluss einer Lebensversicherung zu Gunsten des Partners ist ratsam, denn Hinterbliebenenrente gibt es in diesem Fall keine. Bei einer eingetragenen Partnerschaft darf der überlebende Partner noch für maximal fünf Jahre in der Wohnung bleiben oder in den Mietvertrag eintreten. Wie ist die Situation im Krankheitsfall? Unverheiratete haben grundsätzlich keine Rechte, da sie nicht als Angehörige gelten. Wird die Gründung einer Lebensgemeinschaft in der Gemeinde erklärt, so hat der unverheiratete Partner im Krankheitsfall das Besuchsrecht, das Recht zum Beistand sowie das Recht, persönliche Informationen zum Gesundheitszustand zu erhalten. Weiters können sich die unverheirateten Lebenspartner als gesetzliche Vertreter im Falle einer vorliegenden Unzurechnungsfähigkeit einsetzen.
Standort profitieren werden. Der Markt ist gut erreichbar und das Parkhaus Stadtzentrum ermöglicht einen direkten Zugang“, betonte der Präsident, der der Gemeindeverwaltung ein großes Lob aussprach. Die Bemühungen, einen idealen Standort für die Wanderhändler zu finden, haben gefruchtet. „Die 51 Standplatzbetreiber bekommen noch die Rangordnung zugeschickt. Es bleibt somit noch genügend Zeit, eventuelle Richtigstellungen oder Einwände einzubringen“, sagte Jobstreibizer. Die Standplatzzuweisung am Rathausplatz wird innerhalb März erfolgen. (RED)
Recht und Rat Unsere Experten informieren.
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Quellen: Pinggera
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Schon als Kind habe ich Musik gemacht und ein, zwei Texte auf meinem ersten Album stammen noch aus 1975
Euregio WINTO.KLONG TOBLACH – Frederick Helmut Pinggera ist ein bekannter singer/songwriter/Autor aus dem Vinschgau und ist Teil der Orgahat sich mit Pinggera nisation der ersten Ausgabe des EUREGIO WINTO.KLONG im Kulturzentrum von Toblach. Der getroffen und hat mehr über dieses besondere Festival herausgefunden. : Wie kam es zur Idee Tumulti. Den Reigen schließen der einen solchen Contest-Bewerb zu junge Südtiroler Philipp Trojer und die feurige Annika Borsetto. veranstalten? Frederick Helmut Pinggera: Kurz nachdem ich in Toms Kellershow Wie funktionierte die Anmeldung? im Fernsehen zu sehen war, ist der Für die 1. Ausgabe sind wir ein Mitbegründer des Euregio Kultur- bisschen selektiv vorgegangen, wir zentrums von Toblach, Bernhard haben uns über gute Redakteure Mair, auf mich zugekommen, hat mir ein bisschen herumgehört und viele Komplimente für meinen Auftritt in Leute angesprochen. Am Ende wader RAI gemacht und mir angetragen, ren es 18 Anmeldungen. Aus denen einen solchen ‘Abend der Liederma- hat dann eine kleine Fachjury die cher‘ in Toblach zu organisieren! Da Finalisten ausgewählt! ich das für ein schönes, interessantes und auch noch fehlendes Format für Wie läuft der Contest ab? Südtirol halte, habe ich ihm zuge- Am Freitagabend, 7. Februar ab 20 sagt. Mit dem professionellen Team Uhr, werden die Finalisten jeweils von Vorstand und Verwaltung des drei ihrer ausgewählten Songs live Euregio Kulturhauses Toblach haben vortragen. Alle sechs versprechen wir dann das Programm entwickelt. Feuer und Vergnügen. Das Publikum Allerdings hätten wir nicht erwartet, wird wählen! Jeder der Anwesenden dass schon im ersten Jahr eine Reihe hat eine Stimme und wird sie seider besten Südtiroler Liedermacher nem Favoriten geben. Dazu kommt dabei sein werden! Aber, für den das Voting einer kleine Fachjury Start ist das perfekt! - Roland Leitner etwa, oder Paolo Crazy Carnevale, Bernhard Mair vom Wie viele Teilnehmer Kulturzentrum Toblach u.a. Aus werden erwartet? der Summe werden die drei Sieger Es werden zwei teilnehmen, die in gekürt! italienischer Sprache schreiben - das Urgestein Andrea Maffei und der sen- Welche Preise winken? sible Liedermacher Bobby Gualtiro- Der Sieger wird drei Tage in einem lo, dann zwei Gäste aus Österreich, professionellen Tonstudio verbringen können, um weitere Songs 12 aus Nord- und Osttirol die Gruppe
Frederick Helmut Pinggera – „lass uns Toblach rocken!“
aufzunehmen. Der 2. Preis ist die Produktion eines professionellen Musik- oder Bandvideos, das der Radio- und Fernsehmacher Thomas Vonmetz gestaltet und beim 3. Preis gibt es ein Fotoshooting mit dem Werbefotografen und Musiker Roman Untersteiner. Der Samstagabend wird der Höhepunkt sein? Ja. Am Samstag, 8. Februar ab 20 Uhr, werden die drei Finalisten vom Freitag noch einmal auftreten. Ich werde mit der Band da sein und den
Abschluss macht Dominik Plangger mein Vintschger Landsmann. Wie sieht es derzeit bei Ihnen aus, Herr Pinggera? Derzeit arbeiten wir an unserem Album Nr. #2 - das ‘SEALAROAS‘ heißen wird. Aber das kommt erst im Herbst 2020 etwa. Inzwischen schreibe ich meinen ersten Roman zu Ende, Die ‘Rückkehr der Maria Marsala‘, über die Zeit, als ich ein Kind war und ‘die Marsala‘ mich aufgezogen hat. Aber zuerst: let there be rock, lass uns Toblach rocken! (lp)
Quellen: privat
lokales
Insgesamt drei Pedibusse zirkulieren im Tauferer Gemeindegebiet, je einer von Kematen (Bild links), von Mühlen in Taufers (Bild rechts) und von Sand in Taufers.
Ein Erfolgsprojekt SAND IN TAUFERS – Der „Bus auf Füßen“ ist ein richtiges Erfolgs-Projekt: Täglich nimmt der Tauferer Pedibus bis zu vierzig Kinder mit auf den gemeinsamen Schulweg.
K
eine PS, Sitzheizung oder Hupe – dafür aber Gemeinschaft, Sicherheit und jede Menge Spaß! Das ist die Devise des Pedibus, der sich in so mancher Pustertaler Gemeinde täglich früh morgens Richtung Schule in Bewegung setzt. So auch im Gemeindegebiet von Sand in Taufers, wo das Pedibus-Projekt 2016 von Gemeindeverwaltung, Schulsprengel und engagierten Eltern ins Leben gerufen wurde. Von Beginn an ist es mit zahlreichen „Mitfahrern“ gut angenommen worden und wird seither von Eltern, die angemessen versichert und bestens organisiert sind, ehrenamtlich begleitet; Insgesamt drei Pedibusse zirkulieren im Tauferer Gemeindegebiet, je einer von Kematen, von Mühlen in Taufers und von Sand in Taufers. Besonders gut angenommen wird das Angebot in Mühlen in Taufers, wo sich täglich bis zu dreißig Kinder dem Pedibus anschließen und daher sogar ein zweiter Pedibus-Wagen organisiert werden musste.
ZWEITER PEDIBUS-WAGEN Eine positive Begleiterscheinung des Pedibus: Niemand muss
schwere Schulranzen schleppen. Zu diesem Zweck führt der Pedibus nämlich einen Wagen mit, auf dem die Schultaschen draufgepackt werden und so die Kinder leichten Schrittes mitgehen können. „Wir freuen uns, dass es immer mehr Kinder werden, die uns auf den Schulweg begleiten“, erzählt Monika Schileo. Sie ist eine der vier Mühlener Pedibus-Begleitpersonen. Gemeinsam beziehungsweise abwechselnd treffen sie sich mehrmals in der Woche mit zahlreichen Kindern auf der Pedibus-Haltestelle in Mühlen, um mit ihnen gemeinsam zur Schule zu spazieren. Und weil die Schüleranzahl im Steigen begriffen ist – an bestimmten Tagen können es sogar bis zu 30 Kinder sein -, ist auch der Pedibus-Wagen zu klein für all die Schultaschen geworden. Doch dieses Problem war bald gelöst: Ein zweiter Pedibus-Wagen wurde von Sponsoren finanziert, der nun vielen Schülerinnen und Schülern den Schulweg erleichtert. Eine super Aktion, die mit dazu beiträgt, dass der Schulweg sicherer, unterhaltsamer und gesünder wird. (SH)
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Quellen: Fotos Terenten Tourismusverein Terenten
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Terenten im Jahr 2015 und ...
Die Wirtschaft am Pustertaler Sonnenplateau Wo früher die Kornkammer des Pustertals war, findet man heute einen starken Mix aller Wirtschaftssparten. Die Gemeinden Terenten und Pfalzen bilden das Pustertaler Sonnenplateau, das sowohl in geografischer als auch in ökonomischer Hinsicht sonnigen Zeiten entgegenblickt.
Ä
hnlich den kleinen Hochflächen von Spinges und Meransen oberhalb von Mühlbach, zieht sich auch zwischen Vintl und Bruneck eine rund zwölf Kilometer lange, nach Süden und Osten offene Sonnenterrasse hin. Über dieses Mittelgebirgsplateau verstreut finden sich hübsche Dörfer, eine wechselvolle Landschaft mit Wiesen, Äckern und bewaldeten Kuppen. Drei Straßen führen vom Tal hinauf auf die prächtige Hochfläche, die sich auf einer bestimmten Höhe zu einer beeindruckenden Panoramaroute vereinigen, die Issing, Pfalzen und Terenten als Hauptorte berührt. Das Dorf Terenten, das bereits 995 als Torrentum (Wildbach) urkundlich erwähnt wurde, ist ein Zeugnis der frühen Besiedlung dieses Plateaus. In Dorfnähe konnten sogar die Reste eines vorgeschichtlichen Ringwalls nachgewiesen werden. Trotz seiner relativ hohen Lage von 1210 Metern Meereshöhe weist Terenten
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auffallend günstige klimatische Werte auf, was mitunter auf die intensive Sonnenbestrahlung während des gesamten Jahres zurückzuführen ist. Die hübsche Ortschaft auf dem sogenannten „Sonnenbalkon“ des Pustertals hat sich mit Recht als „Sonnendorf“ weit über die Grenzen hinaus einen Namen gemacht. Genauso wie Pfalzen und Issing: Diese schönen Dörfer im Herzen des Pustertals sind nicht allein als Wohnund Urlaubsort beliebt; die zentrale Lage und die Nähe zu Bruneck machen die Ortschaften zu einem überaus beliebten und sich stetig weiter entwickelnden Wirtschaftsstandort. Für seine sonnige Lage war die Gegend schon zu Römerzeiten bekannt und beliebt. So lädt Pfalzen auch heute noch zum Verweilen ein und lockt Besucher aus Nah und Fern, die Ruhe und Erholung suchen. Insgesamt weisen die Gemeinden von Terenten und Pfalzen eine gute
das sonnige für die
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standort
Wirtschaftsstruktur auf. Diese ruht seit Jahrzehnten auf mehreren Säulen: Landwirtschaft, Handwerk, Baugewerbe, Handel und Tourismus. In einigen Sparten ist sogar ein erfreuliches Wachstum zu verzeichnen, beispielsweise im Dienstleistungssektor. Die Dörfer beider Gemeinden sind übrigens stark von der Landwirtschaft geprägt; dabei werden über die Hälfte der Bauernhöfe und landwirtschaftliche Betriebe im Nebenerwerb betrieben. Darüber hinaus ist man in der glücklichen Lage, eine breite Palette an Handwerkern und Dienstleistern direkt vor Ort zu haben. Aus Bürgerbefragungen geht hervor, dass beispielsweise die Terner mit dem Angebot an handwerklichen Leistungen sehr zufrieden sind. Überhaupt genießen die Handwerker einen sehr guten Ruf und werden als zuverlässig eingeschätzt. Und der Handel bietet sowohl in Terenten als auch in Pfalzen eine sehr gute Basis für die funktionierende Nahversorgung. Viele Einheimische und Pendler finden vor allem in den Sektoren Gastronomie, Hoch- und Tiefbau sowie Maschinenbau und Holzwirtschaft Arbeit und tragen zum wirtschaftlichen Wohlstand am Pustertaler Sonnenplateau bei. So sind Terenten und Pfalzen beliebte Wohn- und Wirtschaftsstandorte und man kann gut und gerne behaupten, dass in beiden Gemeindegebieten beispielhaft aufzeigt wird, wie sich ein gelungenes Zusammenspiel zwischen Landwirtschaft, Tourismus, Handwerk und Dienstleister auswirkt.
BELIEBTE TOURISMUSORTE Das vielseitige Sport- und Freizeitangebot, komfortable Restaurants und Unterkünfte sowie eine einzigartige Natur- und Kulturlandschaft bieten
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in Terenten und in Pfalzen die besten Voraussetzungen für einen unvergesslichen Urlaub. Obendrein gelten die beiden Gemeindegebiete als ideale Ausgangspunkte für verschiedenste Wanderungen: ein Familienausflug zur Pertinger Alm, ein Spaziergang am Natur- und Kulturweg, eine Tour auf die Bärentalspitze oder die Tiefrastenhütte, eine anspruchsvolle Bergwanderung auf die Eidechsspitze oder die Hochgrubbachspitze – Genusswanderer fühlen sich hier ebenso zu Hause wie Alpinisten. Hier finden sich Kinderspielplätze, verschiedenste Sportanlagen, Reitställe
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Quellen: Fotos Pfalzen Tourist Info Pfalzen
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Pfalzen im Jahr 2004 und nur fünf Jahre später im Jahr 2009. Es herrscht rege Bauaktivität.
- und auch im Winter haben Terenten und Pfalzen ihre Reize. Vor allem der nahegelegene Kronplatz ist als Südtiroler Skiberg Nummer eins mit Sicherheit ein Aushängeschild. Darüber hinaus bieten weitere Pustertaler Skigebiete eine breite Palette an sportlichen Erlebnismöglichkeiten von kinderleicht bis anspruchsvoll. Doch dass es beim Skifahren nicht unbedingt auf die Größe ankommt, beweisen die sogenannten Dorflifte, also kleine Skigebiete in unmittelbarer Dorfnähe mit oft nicht mehr als ein, zwei Liftanlagen. So wie der Dorflift in Terenten. Abwechslungsreich, übersichtlich und bestens geeignet für Kinder, Jugendliche und Ski-Anfänger ist dieser besonders bei Familien beliebt. Einheimische und Touristen nutzen dieses Angebot gleichermaßen. Der Tourismus spielt sowohl in Terenten als auch in Pfalzen eine große Rolle. Er ist einer der wichtigsten Wirtschaftszweige in den Orten am Pustertaler Sonnenplateau. Schließlich profitieren alle anderen Wirtschaftszweige direkt oder indirekt von ihm. Dies scheinen die Terner und Pfalzner gut erkannt zu haben und haben in den letzten Jahren viel für den Tourismus getan. Besonders Pfalzen hat sich in touristischer Hinsicht sehr gut entwickelt: Infrastrukturen wurden geschaffen, Betriebe erweitert, die Qualität angehoben und alles daran gesetzt, dass sich der Gast wohl fühlt in und rund um Pfalzen. Zahlreiche gut ausgestattete Beherbergungsbetriebe und Restaurants sowie gemütliche Pensionen machen es möglich, dass sommers wie winters zahlreiche Gäste die hübschen Ortschaften der Gemeinde Pfalzen näher kennen lernen dürfen. Auch hat man das Angebot für den Urlaub auf dem Bauernhof der Nachfrage angepasst.
Stellenwert, weshalb mehrere traditionsreiche und auf Erfahrung bauende sowie junge und moderne Handwerksbetriebe hier ihren Sitz haben. Mit zahlreichen Betrieben aus den verschiedensten Sparten stellt das Handwerk einen wichtigen Faktor für die Lebensqualität vor Ort dar. Die Arbeitsplätze im Dorf, die im Handwerk geschaffen werden, ersparen vielen Einheimischen lange Anfahrtswege zur Arbeit. Bei den meisten dieser Betriebe handelt es sich um kleinstrukturierte Unternehmen, nur einzelne Betriebe zählen über zehn Beschäftigte. Viele von ihnen sind in den Handwerkszonen angesiedelt, diese Wirtschaftsstandorte haben von Jahr zu Jahr an Beliebtheit zugenommen. Im Allgemeinen kann man sagen, dass die Betriebe in den letzten Jahren im Durchschnitt gewachsen sind, sie beschäftigen mehr Mitarbeiter, haben mehrheitlich aufgebaut und haben sich gut weiter entwickelt. Man blickt also sonnigen Zeiten entgegen, am Pustertaler Sonnenplateau. (SH)
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TRADITIONS- UND KULTURREICH Terenten und Pfalzen können als moderne und dennoch traditions- und kulturreiche Gemeinden mit landwirtschaftlichem Flair und sanftem Tourismus beschrieben werden. Das Handwerk genießt hier einen hohen
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Die Pertinger Alm liegt aussichtsreich und sonnig am Pfunderer Kamm und ist ein idealer Einkehrort im Winter genauso wie im Sommer. In den gemütlichen Stuben oder auf der Sonnenterrasse servieren wir typische einheimische Spezialitäten und Hausmannskost. Im Winter ist die Alm an den Wochenenden bis Mitte März geöffnet sowie täglich in den Weihnachtsferien und in der Faschingswoche. Gerne organisieren wir auch Firmen- und Gruppenfeiern. Die Alm ist auf der präparierten Forststraße auch für Kinder und Senioren leicht erreichbar; Schneeschuhwanderer und Skitourengeher benutzen gerne den Waldsteig.
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Über uns
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Willkommen auf der PERTINGER ALM
WANDERTIPP
Folgen Sie dem Weg Nr. 5 a Dauer: gute Stunde 348 905 40 28 info@pertingeralm.it www.pertingeralm.it
Der Weg zu uns
Auf der Pustertaler Sonnenstraße zweigt am östlichen Dorfeingang von Terenten die Schneebergstraße ab, die wir bis zu deren Ende verfolgen und auf der Forststraße kurz weiterfahren bis zum großen Parkplatz. Wir gehen nun die Forststraße entlang und folgen der Beschilderung zur Pertinger Alm. Wer möchte, benutzt den Steig, der bald nach dem Parkplatz links in den Wald abzweigt. Ansteigend treffen wir dort auf den markanten Teufelsstein (1702 m), und nachdem wir viermal die Forststraße überquert haben, erreichen wir nach einer Stunde die Pertinger Alm (1864 m). Wer noch nicht genug hat, gelangt nach einer guten halben Stunde zur Pertinger Oberalm (2064 m; Alm nicht bewirtschaftet) oder nach einer weiteren Stunde den Gipfel des Am Joch (auch Terner Jöchl; 2405 m). Was den Berg so eigentümlich macht ist sein breites, weites Gelände. Der Rundumblick bietet dann das große Theater: Von den Pfunderer Bergen und den Zillertalern im Norden bis zu den Dolomiten mit Tofane und Marmolada im Süden. Die Tour ist für Schneeschuhwanderer und Skitourengeher sehr geeignet und gilt so gut wie lawinensicher; Vorsicht bei Nebel. Rückweg am Hinweg.(IB)
Mein
Genuss Tipp
PASSLER BERNHARD
-TIROLER KÜCHE -KNÖDELTRIS
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14. - 15.02.2020
pop.konzert 6.0 Es ist soweit! Die sechste Auflage eines besonderen Konzertes im Pustertal findet statt: Das „pop.konzert 6.0“ findet am Freitag, 14. Februar in der Pfarrkirche Kiens und am Samstag, 15. Februar in der Pfarrkirche St. Johann statt. Beginn ist jeweils um 19 Uhr. Das Konzert ist eingebettet in Musik, Bilder, Tanz, Licht und Texten und steht heuer unter dem Titel „zu.hause“. Eine musikalische Reise, die uns wachsen lässt und Energie schenkt. Das abwechslungsreiche Programm mit aktuellen deutschen Popliedern ladet zu einem Musikerlebnis voller Höhen und Tiefen, Gefühle und Faszination ein. Angefangen bei Liedern von Tim Bendzko, Jeanette Biedermann, Silbermond, Johannes Oerding bis hin zu Liedern von Sarah Connor, Peter Maffay, Poxrucker Sisters und Berge. Beim Konzert beteiligen sich rund 100 Jugendliche aus dem Pustertal im Chor, als Solisten, in der Band, als Tänzer, als Leser, bei der Technik und bei der Mitarbeit. Organisiert wird das Konzert vom Jugenddienst Dekanat Bruneck in Zusammenarbeit mit dem Jugenddienst Dekanat Taufers in Kooperation mit den Pfarreien Pfalzen und Steinhaus, der Jugendgruppe Mallsemms sowie örtlichen Kinder- und Jugendvereinen.
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Wann & Wo: Fr. 14.02.2020 um 19.00 Uhr, Pfarrkirche Kiens Sa. 15.02.2020 um 19.00 Uhr, Pfarrkirche St. Johann Eintritt: freiwillige Spende Infos unter: Jugenddienst Dekanat Taufers, 349 3716544 Jugenddienst Dekanat Bruneck, 0474 410242 www.vollleben.it
MUSICALWORKSHOP für Kinder und Jugendliche
Intensiv-Musicalworkshop und Show
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Lerne die Welt des Musicals kennen! Lerne singen, spielen und tanzen! Und am Ende heißt es: Jeder kann aufdie Bühne! Der staatlich anerkannte Bühnendarsteller, Fabian Mutschlechner, kommt nach Pfalzen und gibt Euch Einsicht in den Berufdes Musicaldarstellers. Weitere Informationen und Anmeldung telefonisch unter:
Workshop 1 27. Februar 2020 01. März 2020 Workshop 2 (Wochenendworkshop) 07. und 08. März 2020 14. und 15. März 2020 Jeweils von 13:00 18:00 Uhr. Die Aufführungstermine finden jeweils am letzten Workshop-Tag um 17 Uhr statt. Für Kinder und Jugendliche vom 8. bis zum 14. Lebensjahr.
Karin Leitner +39 348 7047947 Fabian Mutschlechner +49 157 81986119 Die Kosten betragen pro Person und Workshop 240 Euro (Kennenlernpreis). 25% Rabatt auf den Kennenlernpreis bei Buchungen bis zum 12.02.2020.
Die Workshops finden statt, wenn bis zu 10 Tagen vor dem jeweiligen WorkshopBeginn mindestens sechs Anmeldungen vorliegen.
Weitere Informationen auf www.fmutschlechner.com
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07. - 08.02.2020
WINTO.KLONG - Euregio Festival der Liedermacher Annika Borsetto, Andrea Maffei, Bobby Gualtirolo und Philipp Trojer aus Bozen, Tumulti aus Nordtirol und Norbert Feldner aus Osttirol – das sind die sechs Finalisten, welche am 07. Februar ab 20.00 Uhr beim CONTEST DER LIEDERMACHER IN TOBLACH dabei sein werden. Publikum und Fachjury werden zusehen, zuhören und ihr Voting abgeben. Profis sind sie alle, aber drei von ihnen werden zum Abend der Liedermacher eingeladen und können diese Preise gewinnen: 3 Tage in einem Aufnahmestudio, ein professioneller Videoclip-Dreh oder ein Band-Fotoshooting.
dem Vinschger Shooting-Singer FREDERICK HELMUT PINGGERA, sowie dem Südtiroler Liedermacher-Urgestein DOMINIK PLANGGER mit Bands.
Am Samstag, 08. Februar beginnt um 20.00 Uhr der ABEND DER LIEDERMACHER mit den 3 Finalisten des Vorabends und
Wann & Wo: 7. - 8. Februar Kulturzentrum Toblach Infos unter: www.kulturzentrum-toblach.eu | 0474976151
Das Euregio Kulturzentrum Toblach will mit diesem Festival den Liedermachern der Europaregion eine Bühne bieten und das Format Winto.klong als einen Treffpunkt für Musiker und Musikliebhaber der lokalen Liederszene nachhaltig etablieren. Auf die diesjährige Premiere des Winto.klong Festivals sollen deshalb weitere folgen.
Gemeinderatswahlen 2020
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m Hinblick auf die bevorstehenden Gemeinderatswahlen am 03. Mai 2020 sind die Verantwortlichen der Bezirkszeitung des gewillt, Wahlwerbung zu veröffentlichen. Die Werbungen (Werbeanzeigen und Beilegen von Prospekten-I.P.) werden entsprechend gekennzeichnet und informieren über den Auftraggeber. Für die Wahlwerbung wird ohne Anwendung von Mengenrabatten oder sonstigen Sonderkonditionen (wie Kombipreise) die Preisliste 2020 zu Grunde gelegt. Die Preisliste 2020 entnehmen Sie unserer Homepage: www.puschtra.it Reservierungen und Informationen: Bezirkszeitung Puschtra, Ahraue 12 B, 39031 Bruneck. Tel. 0474 830360, info@puschtra.it 19
sonderthema
Trauen Sie sich? Spontan und unerklärlich ist die Liebe – eben ein „seltsames Spiel“. Doch gerade das macht sie so prickelnd und abenteuerlich. Genauso wie das Hochzeitsfest, dessen Planung und Vorbereitung sich meist als spannend und anspruchsvoll erweist.
A
m Anfang jeder Hochzeitsplanung steht er: der Hochzeitsantrag. Er ist ein ganz besonderer Augenblick in jeder Beziehung, ein Moment der wohl für immer bleibt. Mit dem „Ja“ der oder des Angebeteten versprechen sich beide Seiten, den Bund der Ehe einzugehen. Während sich viele Paare später nicht mehr genau an die vielen Details ihrer Hochzeit erinnern können, vergessen sie den ganz besonderen Moment des Hochzeitsantrags nie. Aber wie gestaltet man diesen am besten? Was sind die perfekten Zutaten für die romantischste Frage der Welt? Leider gibt es dazu kein Patentrezept, zu individuell sind die Vorlieben, Vorstellungen und Erwartungen. Was aber allemal stimmen sollte, ist die Atmosphäre, die zum Paar passen soll. Die einen mögen es romantisch, bei den anderen darf es ruhig etwas abenteuerlich oder gar spektakulär zugehen. Zudem gibt es auch keine unumstößlichen Regeln, wie man einen Heiratsantrag formulieren soll. Deshalb gilt die Devise: Ganz bewusst und aufmerksam
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Ort, Zeitpunkt und Worte wählen, die es dem geliebten Gegenüber einfach unmöglich machen, ein Nein über die Lippen zu bringen. Zum richtigen Zeitpunkt ist zu sagen, dass dieser für beide stimmen muss.
DAS JA-WORT NAHT Sobald die Verlobungszeit ihrem Ende zugeht und ein Trautermin fixiert ist und der Zeitpunkt des Ja-Worts naht, wünschen sich die meisten Paare eine gute Planung für ihr Hochzeitsfest und gehen doch besser auf Nummer sicher. Wer am schönsten Tag seines Lebens echten Profis vertraut, braucht demnach nichts dem Zufall überlassen, denn damit der Tag des Ringwechsels gelingt, sollten einige Punkte gut durchdacht sein. Eine umsichtige Hochzeitsplanung reicht von der Einladung bis zum letzten Glas, das auf dieser Festlichkeit eingeschenkt wird. Alles sollte bestmöglich durchdacht sein, was mit einschließt, dass auch so einige Eventualitäten berücksichtigt
...die Menschen sind so verschieden, wie die Eheringe, die zu ihnen passen...
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werden müssen. Die Suche nach dem Hochzeitstermin und dem passenden Ort für die Trauung steht natürlich am Beginn der Planung. Ob Standesamt, Dorfkirche oder Schlosskapelle – der Hochzeitsort wird unvergesslich bleiben. Ist der Termin festgelegt – bevorzugt sind immer noch die Samstage im Frühjahr und im Herbst, steht das Erstellen der Gästeliste an, damit die Einladungskarten verschickt werden können. Ein besonderer Blickfang bei jeder Hochzeit sind natürlich das Brautkleid und der Anzug der Brautleute; beides sollte frühzeitig ausgesucht werden, damit für eventuelle Änderungen noch genügend Zeit bleibt. Grund genug, sich ein paar Gedanken darüber zu machen, was den eigenen Typ am besten unterstreicht und was dabei hilft, einfach nur beneidenswert gut auszusehen. Denn längst wird nicht nur mehr in Weiß geheiratet. Die Braut kann sich das Brautkleid mit passendem Blumenschmuck und Make-up, der Bräutigam sich den Anzug in den Farben kaufen, die ihnen am besten gefallen. Doch ob sie ihnen auch am besten stehen, ist ein anderes Thema. Schließlich wirken dieselben Farben immer wieder anders – je nachdem, wer sie trägt. Ausschlaggebend dafür sind Augen- und Haarfarbe der Träger, aber auch ihre natürliche Hautpigmentierung. Sie bestimmen, ob jemand ein sogenannter kühler oder warmer Typ ist, und helfen dabei, jene Farben zu finden, die die
persönliche Ausstrahlung unterstreichen, Augen und Teint zum Strahlen bringen und frisch und jung aussehen lassen. Ob das Brautkleid also in Reinweiß, Wollweis, Creme, Hellblau oder Rosé gewählt wird, sollte nicht allein ein Modetrend oder der Geschmack entscheiden
SYMBOL FÜR DIE EWIGE LIEBE Er ist einer der wohl romantischsten Momente während der Trauung: Der Ringtausch. Wie die beiden Ringe letztendlich aussehen, entscheidet das Ehepaar und sie können ganz nach dessen Geschmack und Vorstellung angefertigt werden. In der Regel gilt, dass Eheringe eher schlicht gehalten sind, in Gelb- oder Weißgold mit oder ohne Ziersteine. Als Symbol für die ewige Liebe sollten sie nämlich zu möglichst allen Lebenssituationen passen, da sie ja bekanntlich kaum abgenommen werden. So werden diese symbolträchtigen Schmuckstücke zu zeitlose Zeugen eines gemeinsamen Lebensweges. Dementsprechend unterliegt Trauschmuck auch keinen kurzfristigen Modeerscheinungen. Nichtsdestotrotz gibt es einige Trends zu beobachten: Beim Material wird meist auf höchste Qualität gesetzt. Immer öfter wird neben Gelbgold und Platin auch Rosé-Gold gewählt. Eine Farbe, die Unbeschwertheit vermittelt und mit ihrem warmenSchimmern punktet.
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Diese Ringe stellen einen reizvollen Gegenpart zu den Klassikern in Gelb- und Weißgold dar. Und noch ein weiterer Trend zeichnet sich stark ab, und zwar jener der Individualisierung. Der jeweils in die Innenseite des Traurings eingravierte Name des Ehepartners ist nach wie vor sehr beliebt, ja fast ein Muss. Mittlerweile zeigen sich aber auch neue, weiterführende Möglichkeiten. So können zum Beispiel Verlobungs- und Ehering der Frau wie zwei Teile eines einzelnen Stückes gefertigt sein und gemeinsam getragen werden oder zwei Ringe zusammen eine Herzform ergeben. Der Fantasie sind dabei kaum Grenzen gesetzt. (SH)
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er Wunsch nach Liebe und Zweisamkeit ist ein grundlegendes Bedürfnis. Eines, das in unserer schnelllebigen Zeit leider allzu oft unerfüllt bleibt. Beruf und Freizeit fordern ihren Tribut, Zeit und Gelegenheiten zum Kennenlernen sind Mangelware. Hinzu kommt, dass man geographisch wie sozial nur ungern seine gewohnte Umgebung verlässt. Seit fast 20 Jahren ist Herzblatt die Anlaufstelle für Südtiroler Singles, die sich nach Liebe und einer erfüllten Partnerschaft sehnen. Anders als bei computergesteuerten Online-Portalen, basiert das „Matching“ hier auf Vertrauen, Diskretion und einem guten Gespür für individuelle Bedürfnisse. „Wenn ich mich für meine Kunden auf die Suche nach einem passenden Partner mache, muss ich wissen wie er oder sie tickt und worauf besonders Wert gelegt wird. Dabei sind ähnliche Ansichten weitaus wichtiger als gemeinsame Hobbies oder Interessen. Wenn man in den wesentlichen Lebensbereichen auf einer Wellenlänge liegt, lässt sich alles andere aushandeln“, weiß Partnervermittlerin Tanja Raffl aus Erfahrung. Ihre persönliche Liebesglück-Erkenntnis: „Oftmals tut man gut daran, sich nicht auf einen bestimmten Typ Mann oder Frau festzulegen. Wer sich von eingefahrenen Erwartungshaltungen wegleiten lässt, hat deutlich bessere Chancen, den Weg in eine glückliche Beziehung zu finden.“ Unverbindliche Beratungsgespräche in Meran und Brixen Kontakt: Herzblatt – Luis Zuegg Str. 28, Meran, direkt an der Mebo-Ausfahrt Meran Untermais, Tel. 0473 200790; www.herzblatt.it
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Brautmode-Trends bei der Modeschau im „Grünes und Co“ Es dürfte kaum jemandem entgangen sein: Aus der Ex-Gärtnerei "Mahlknecht" wurde ein Sozialprojekt.
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as Projekt wurde vor kurzem der Öffentlichkeit vorgestellt, zur Eröffnung gab es eine rauschende Modenschau. Gezeigt wurden wichtige Trends in Sachen Brautmode beispielsweise von GLÜCK.ich Brautmode in Olang, wo angehende Bräute nicht nur neue und gebrauchte Brautkleider, sondern auch Accessoires und alles, was für ein komplettes Brautoutfit benötigt wird, finden. Ebenso wundervolle Hochzeitsmode für ihn wurde von Mode Berger präsentiert. Hier wird Hochzeitsmode für den
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my.summer 2020 Fünf Pustertaler Gemeinden bieten in Zusammenarbeit mit dem Jugenddienst Dekanat Bruneck im Sommer 2020 ein spannendes Programm für Kinder und Jugendliche.
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ommerzeit - eine Zeit zum Erleben, Lachen und Genießen. Der Jugenddienst Dekanat Bruneck organisiert im Sommer 2020 in Zusammenarbeit mit den Gemeinden Bruneck, Olang, Percha, Pfalzen und Terenten ein vielfältiges Sommerprogramm. Angefangen bei den Erlebniswochen, Reisen und Tagefahrten bis hin zu verschiedenen Veranstaltungen.
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Quellen: JD - Bruneck
Vom 29. Juni bis 14. August finden in Olang, Percha, Pfalzen, Reischach, St. Georgen, Stegen und Terenten verschiedene Erlebniswochen für Kinder und Jugendliche statt. Die Natur erforschen, sich beim Spielen so richtig auspowern, Unbekanntes entdecken, der Kreativität freien Lauf lassen und spannende Abenteuer erleben. Wöchentliche Schwerpunkte sowie pädagogisch ausgebildetes Personal begleiten die TeilnehmerInnen durch einen erlebnisreichen Sommer. Ziel ist es, bestmöglich auf ihre Bedürfnisse einzugehen und ihnen einen Ort zu bieten, wo eine ganzheitliche Entwicklung möglich ist. Angefangen bei der Stärkung der Persönlichkeit bis hin zu den sozialen Fähigkeiten. Ein Mix aus Erfahrung, pädagogischem Fachwissen und der Begeisterung der BetreuerInnen sind der Garant für die vielen spannenden Sommererlebnisse. Des Weiteren wird großer Wert auf kleine Gruppengrößen und die altersspezifische Ausrichtung sowie die familienfreundliche Preisgestaltung gelegt. Ein großes Anliegen ist es durch einfache Mittel, die Spiele und Programmpunkte die Kreativität der TeilnehmerInnen zu fördern. Die zahlreichen Erlebnisse in Wald, Wiese und Natur runden die Wochenprogramme der Erlebniswochen ab. Das Angebot richtet sich in der ersten Altersgruppe an Kinder von 3-4 Jahren, in der zweiten Gruppe an Kinder von 5-7 Jahren, in der dritten Gruppe an Kinder und Jugendliche von 8-12 Jahren und in der vierten Gruppe an Jugendliche von 11-15 Jahren. Ein erlebnisreicher Sommer voller Wohlfühlmomente mit vielen abwechslungsreichen Themen rund ums Experimentieren und Erforschen, kreativ und verrückt sein sowie Spiel und Spaß in der Natur warten auf die Kinder und Jugendlichen. Wohlfühlen, Genießen und spannende Abenteuer gemeinsam mit den Freunden erleben.
ALMWOCHEN. SPONTANTRIP. EUROCAMP Neben den Erlebniswochen werden auch für die Älteren spannende Wochen organisiert. So findet für alle Jungs im Alter von 11-15 Jahren wieder die Woche „Die Alm grooved“ auf der Lettnalm am Schlern vom 20.-24. Juli statt. Eine Woche auf der Alm. Eine Woche unter Jungs. Gemeinsam Gipfel erklimmen, am Lagerfeuer grillen und weitere Erleb-
nisse voller Adrenalin warten. Für Mädchen von 11-15 Jahren findet vom 06.-10. Juli die Woche „berg.wellness“ im Bergheim in Pfelders statt. Angefangen beim alpinen Beautyday bis hin zum Träumen beim Lagerfeuer unter dem Sternenhimmel. Vom 15.-19. Juni steht der „spontan.trip“ nach Kroatien/Italien für alle interessierten Jugendlichen von 15-17 Jahren am Programm. Die Reiseplanung beginnt am Montag 6.30 Uhr im Fernbus Richtung Süden. Im Gepäck, das wichtigste zum Überleben, ein InterFlix Ticket und ein fixes Budget. Ob Städte erobert oder im Meer geschwommen wird? Abenteuer Pur! Vom 18.-25. Juli wartet eine spannende Reise nach Belgien auf alle Jugendlichen von 14-16 Jahren aus der Gemeinde Bruneck. Gemeinsam mit Jugendlichen aus den Partnerstädten Brignoles (F), Groß-Gerau (D), Tielt (B) und Szamotuly (PL) steht eine Woche voller Emotionen, Freundschaften und Spaß am Programm.
TAGESFAHRTEN Neben den Erlebniswochen warten auch zwei Tagesfahrten. Die Erste führt am 09. Mai in die Trampolinhalle Easy Jump in Neumarkt. Teilnehmen können alle Jugendlichen ab 11 Jahren. Am 01. September steht eine Fahrt nach Gardaland für alle ab 10 Jahren am Programm.
JOBS & PRAKTIKA Für alle, die auf der Suche nach einem Praktikum oder Job sind, bietet der Jugenddienst einerseits intern Möglichkeiten an und andererseits werden in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsvermittlungszentrum Bruneck zwei Beratungstermine am 04. März und am 07. April im Jugenddienst organisiert, wo sich Jugendliche über Sommerjobs und -praktika informieren können. Jeweils von 15.30 bis 17 Uhr.
VERANSTALTUNGEN Verschiedene Veranstaltungen wie beispielsweise das „schoko.fest“ am 18. April im Park in Mitterolang, die „see.messe“ am 30. Mai beim Issinger Weiher, spannende Spiele- und Erlebnisstationen für Klein und Groß im Vereinshaus von Percha am 11. Juli, die „sternen.nacht“ am 08. August beim Spielplatz von Terenten, sowie die Aufführungen der „creative.musical. school Bruneck“ vom 31. März bis 05. April im Vereinshaus St. Georgen runden das Sommerprogramm 2020 ab. Anmeldungen für die Erlebniswochen Reischach, St. Georgen, Stegen und für die Tagesfahrten/Reisen sind ab Montag, 10. Februar 2020 um 08.00 Uhr unter www.vollleben.it möglich. Für die Erlebniswochen Olang, Percha, Pfalzen und Terenten kann man sich ab Dienstag, 11. Februar 2020 um 8.00 Uhr anmelden. Informationen gibt es im Jugenddienst Dekanat Bruneck unter 0474 410242. 25
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Leichter als ich mir das vorgestellt habe ... Adolf Thaler (minus 40 Kilo): „Ich fühle mich wesentlich erleichtert“
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err Thaler (63) ist Bauer und hatte seit Jahren mit Übergewicht zu kämpfen. Doch der Bauer hat etwas dagegen getan und insgesamt 40 Kilogramm abgenommen, seit er mit der Zangirolami-Abnehm-Methode begonnen hat.
ist, sondern eine Ernährungsumstellung. Zudem sind die Spezialisten im Abnehmzentrum kompetent und sehr freundlich.
Wie haben Sie von der Zangirolami-Methode erfahren oder wie sind Sie darauf gekommen? Meine Kinder haben mir das gesagt – und mich auch angemeldet. Sie haben davon in der Bezirkszeitung gelesen. Wann haben Sie mit der Methode begonnen und wie viele Kilo haben Sie insgesamt bis heute abgenommen? Ich habe im Oktober 2018 mit der Zangirolami-Methode begonnen. Schon im ersten Monat konnte ich 4 Kilo abnehmen. Jeden Monat ging ich Anfangs zur Kontrolle, jetzt nur mehr alle 2 Monate. Mussten Sie beim Essen auf Vieles verzichten? Nein, man kann eigentlich alles essen. Man muss nur auf die Tageszeit achten und sollte ab einer bestimmten Uhrzeit keine Kohlenhydrate mehr zu sich nehmen. Auf Zucker und generell Süßigkeiten muss man schon aufpassen. Das ist jedoch überhaupt kein Problem. Wie hat sich Ihr Leben im Vergleich zuvorher verändert? Auf jeden Fall fühle ich mich jetzt fitter denn je, auch wenn meine sportlichen Aktivitäten nur ein paar Minuten pro Tag in Anspruch nehmen. Würden Sie diese Abnehm-Methode empfehlen? Ich würde die Zangirolami-Abnehm-Methode auf jeden Fall weiterempfehlen. Mich persönlich hat vor allem überzeugt, dass es keine Diät
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Erfolgreich abnehmen mit „Zangirolami“ Wer schon die eine oder andere Diät versucht hat, der kennt wahrscheinlich das leidige Auf und Ab der Kilos. Der Frust, wenn man beim Besteigen der Waage feststellen muss, dass es wieder auf- statt abwärtsgegangen ist. Doch heute bietet Dr. Ivan Zangirolami statt einer „wundersamen Diät“ eine wirksame Methode, die er selbst entwickelt hat. Sie hilft Gewicht zu verlieren und das Ergebnis dann auch zu halten.
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icht immer sind es die Kalorien, die den Körper Gewicht zulegen lassen. Im Gegenteil: Einige Patienten der Zangirolami-Abnehm-Methode schaffen es kaum, die Speisemengen zu verzehren, die die Methode vorsieht. Also keine Spur von Hungerdiät. Es ist kurz gesagt eine sanfte Beschleunigung des Stoffwechsels. Dr. Ivan Zangirolami, der Begründer der gleichnamigen Abnehm-Methode, hat ein erfolgreiches und natürliches System zur Gewichtsreduktion und -erhaltung entwickelt, das Ernährung und Bewegung 26 vereint, und durch das bereits zahlreiche Südtiroler ihre Kilos
verloren haben. Die Zangirolami-Abnehm-Methode ist keine Diät, kein Wundermittel und erst recht kein Hokuspokus, sondern vielmehr ein vernünftiges Verfahren, um das eigene Idealgewicht zu erreichen und dauerhaft zu halten. Dr. Ivan und Dr. Ivo.
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Ein tolles Gefühl, fast wie neu geboren ... Alfred Volgger „Es ist wie ein neues Lebensgefühl“
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er in Pfitsch beheimatete Pensionist (64) war mit seinem Körpergewicht überhaupt nicht mehr zufrieden. Seit er mit der Zangirolami-Abnehm-Methode begonnen hat, geht es ihm jedoch bedeutend besser. Wie sind Sie gerade auf die Zangirolami-Abnehm-Methode gekommen? Die Bilder, „vorher – nachher" die ich in der einen oder anderen Zeitung gesehen habe, haben mein Interesse geweckt. Die Beschreibung dazu hat mir eingeleuchtet.
Könnten Sie die Zangirolami-Abnehm-Methode empfehlen? Aber sicher würde ich die Zangirolami-Abnehm-Methode weiterempfehlen. Die Ergebnisse sprechen eine klare Sprache. Bei meinen monatlichen Besuchen im Abnehm-Zentrum werde ich stets freundlich und kompetent beraten.
Wann war Ihr Start mit der Zangirolami-Methode? Ich habe im Juli 2019, also vor rund einem halben Jahr begonnen. Zuerst das Einführungsgespräch gemacht und dann die verschiedenen Kontrollen absolviert , bevor ich effektiv nach den Vorgaben der Zangirolami-Methode gelebt habe. Jetzt zeigt die Wage erfreulich 7 Kilo weniger an. Eine langsame Reduzierung des Gewichtes ist auch mein Ziel. Wann haben Sie die ersten Erfolge bemerkt? Ich war selber sehr erstaunt, dass ich schon nach einem Monat 3 Kilo abgenommen habe. Das hat mich dann zusätzlich motiviert, die Anweisungen der Methode zu befolgen. Fällt Ihnen das Befolgen der Zangirolami-Methode schwer? Das, was man machen muss, ist überhaupt nicht kompliziert. Mit ein wenig gutem Willen geht es leicht. Man muss nie hungern, man kann manchmal sogar mehr essen als vorher.
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m 1. Jänner 2020 feierte Candidus Schraffl seinen 100. Geburtstag! Benannt nach dem Patron von Innichen, erzählt er mit wachem Blick und Geist aus seinem Jahrhundert voller Schaffensfreude. Herr Schraffl, wie fühlt man sich mit 100? Gesundheitlich geht es mir gut, ich war nie beim Arzt oder im Krankenhaus. Nur in den Beinen bin ich jetzt etwas schwach. Vielleicht bin ich so alt geworden, weil ich nie Sport betrieben habe. (lacht) Mit 35 Jahren heiratete ich, als Hochzeitsreise fuhren wir zum Wörthersee. Ansonsten war ich mein ganzes Leben nie im Urlaub. Wozu sollte ich wegfahren? Mir gefällt es hier am besten. Meine längste Reise war nach Rom, weil ich dort etwas ausmessen musste. Ich lese täglich, um auf dem neuesten Stand zu sein. Lesen klappt noch ohne Brille. Fernsehen interessiert mich kaum. Wie war Ihre Kindheit? Ich war ein schwächliches Kind mit blonden Locken, mein Vater meinte, dass ich nicht alt werden würde. In der Schule war ich aber unter den Besten. Ich war 10 Jahre, als Mutter starb. Mit 13 kam ich in die Tischlerlehre meines Vaters. Bereits mein Großvater war Tischler; die Tischlerei Schraffl besteht übrigens seit mehr als 150 Jahren. Für mich als einzigen Sohn war es vorbestimmt, Tischler zu werden, auch wenn ich selbst lieber Maschinenbau oder Elektrotechnik studiert hätte. Also war es nicht Ihr Traumberuf? Doch, es passte schon. Tischlern ist ein schönes, nachhaltiges Handwerk, dessen Erzeugnisse Jahrhunderte überdauern. Mein Vater machte beispielsweise 1926 die Täfelung und die Beichtstühle in der Innichner Klosterkirche, sie bestehen heute noch. Als ich 27 Jahre alt war, starb mein Vater und 28 so führte ich den Betrieb allein
Candidus Schraffl aus Innichen
“Wichtig ist, immer mit dem Fortschritt zu gehen und nicht auf dem Alten zu beharren.“
weiter. Ich hatte knapp 20 Angestellte; insgesamt bildete ich in all den Jahren über 40 Lehrlinge aus. Früher als Bautischlerei stellten wir auch Türen und Fenster her, jetzt als Möbeltischlerei vorwiegend Inneneinrichtungen. Viel Arbeit gab es zur Olympiade in Cortina, nur war die Zahlungsmoral oft nicht die beste. Einmal musste ich im Winter eine Schlafzimmereinrichtung nach Cortina liefern, ich packte die Teile aufs Dach meines alten Mercedes, befestigte sie mit einem Seil, das ich durch die offenen Autofenster band und los ging’s. Es schneite Riesenflocken. Auf einmal stand die Polizei am Straßenrand und hielt mich an. Ich dachte, dass sie mir wegen der überdimensio-
nalen Dachlieferung eine Strafe ausstellen würden, stattdessen baten sie, ob ich sie mitnehmen würde, da sie wegen des starken Schneefalls mit ihrem Auto steckengeblieben waren. Auch mein Sohn Stefan stieg in den Betrieb ein, verstarb aber 21-jährig. Die Werkstatt wurde nach Welsberg verlegt und nun führt mein Sohn Karl Candidus den Betrieb in der 4. Generation weiter. Bis zu meinem 85. fuhr ich täglich mit dem Auto zur Werkstatt. In Welsberg haben wir übrigens auch ein Tischlereimuseum mit alten Geräten meines Großvaters eingerichtet, welches besichtigt werden kann. Wie haben Sie die Kriegszeit erlebt?
Ich hatte ein einmaliges Glück und war keinen einzigen Tag im Krieg. Das kam so: In Innichen war einst ein Kino, allerdings mit der Zeit ziemlich heruntergekommen. Während des Krieges war in Innichen ein Befehlszug des Generals Richthofen stationiert und dessen Techniker setzten das Kino zur eigenen Unterhaltung und jener der Soldaten wieder in Gang. Da ich technisch versiert war, stellten sie mich als Filmvorführer an. Am Anfang jedes Filmprogramms lief stets eine propagandistische Wochenschau und danach ein Film nach dem Gefallen der Heeresführung. Manchmal spielte ich zur Aufmunterung der Soldaten auf einem Plattenspieler flotte Musik. Von der Ortskommandatur wurde schließlich ein Befehl erlassen, dass ich meinen Militärdienst in Innichen abzuleisten habe und nicht einberufen werden dürfe. Und so verbrachte ich die Kriegsjahre als Filmvorführer und war auch vom Tragen der Uniform befreit. Wie verbrachten Sie Ihre Freizeit? Musik hat mich immer fasziniert, vor allem die Klassische und die Volksmusik. Im Orchester des Kirchenchors blies ich die Klarinette. Als der Leiter des Kirchenchors Pater Urban plötzlich versetzt wurde, reichte man mir den Dirigentenstab in die Hand. Zwar hatte ich keine Ausbildung, aber man war mit mir zufrieden. Und so leitete ich zwei Jahre lang den Kirchenchor. Auch bei der Musikkapelle spielte ich und war kurzfristig Kapellmeister. Wie sehen Sie die heutige Zeit? Die Technik hat zum Wohle der Menschheit große Fortschritte gemacht. Im Handwerk sehe ich gute Zukunftschancen für unsere Jugend. Heute ist ein Hasten und ein Rennen. Die Leute sollten das Leben etwas gemütlicher nehmen, so wie früher. (IB)
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Ungebrochener Trend Nachhaltigkeit Vor kurzem haben sich bei der „Klimahouse“ 2020 an die 40.000 Besucher und ca. 460 Aussteller eingefunden, um sich über die internationalen Neuheiten im Bereich des energieeffizienten Bauens und Sanierens auszutauschen. Zahlen, die bestätigen, dass Nachhaltigkeit am Bau ein ungebrochener Trend ist!
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as Ziel einer energetisch und ökonomisch optimierten Bauweise liegt in der Minimierung des Verbrauchs von Energie und Ressourcen. Deshalb sind bauphysikalische Kenntnisse bei Entwurf, Planung und praktischer Ausführung und nicht zuletzt bei der Nutzung von Bauwerken unerlässlich. Schließlich müssen für die Sicherung der Funktionen und des Erhalts eines Gebäudes das gesamte Bauwerk auf seine Benutzer abgestimmt sein, Feuchtigkeitsschäden
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Leckagen aufweist. Seit über einem Jahrzehnt ist daher die Durchführung der Luftdichtheitsprüfung – auch Blower Door Test genannt – bei jedem neuen Klima- und Passivhaus vorgesehen. Schließlich ist es das Ziel beinahe jeden Bauvorhabens, optimale Wohnbehaglichkeit zu erzielen und die dafür eingesetzte Energie möglichst zu minimieren. Dafür ist es nötig, eine relativ luftdichte Außenhülle des Gebäudes zu schaffen. Seit 2009 ist die Luftdichtheit für neue Klimahäuser obligatorisch, die über den Blower Door Test ermittelt wird. Diese Luftdichtheitsprüfung kann zudem vor schwerwiegenden Bauschäden schützen, die immer dann auftreten können, wenn feuchtwarme Raumluft durch Fugen in die Baukonstruktion eindringt. Die Gebäudeluftdichtheit stellt nicht nur ein Qualitätsmerkmal der ausgeführten Arbeiten dar, sie verringert obendrein unnötige Energieverluste und somit Kosten, verbessert den Wohnkomfort, beugt der Kondensbildung in Bauteilen vor, vermeidet Luftschallbrücken und Radoneindringungen aus dem Keller und erhöht nebenbei die Funktionseffizienz der Lüftungsanlage. Dabei ist zu betonen, dass mit luftdicht nicht winddicht gemeint ist; das sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Nicht selten werden die Begriffe Wind- und Luftdichtheit verwechselt, wobei die beiden recht unterschiedliche Funktionen beschreiben: Während die Winddichtheit lediglich bewirken soll, dass kein Wind von außen in die Konstruktion eindringt und damit die Dämmfunktion reduziert, erfordert die Luftdichtheit wesentlich mehr. Eine Vielzahl an Materialien und Bautechniken wird angeboten, um der Realisierung einer luftdichten Gebäudehülle gerecht werden zu können: Vom Abdichtband bis zur Manschette für Kabeldurchführungen,
es gibt mittlerweile nicht nur die Materialien und Methoden, auch das handwerkliche Know-How besteht, um Gebäude korrekt abdichten zu können. Die Aussage „Ein Haus muss atmen können“ ist veraltet und schlichtweg falsch; denn dieses atmet definitiv nicht – zumindest nicht durch Fenster und Wände. Dadurch kann auch vermieden werden, dass warme Luft durch undichte Stellen in der Fassade, im Dach oder aber durch Boden und Decke nach draußen abgegeben wird. Folglich sind alle Handwerker, – vor allem jene, die die Gebäudehülle erstellen oder Leitungen durch diese ziehen – mit dem Thema der Luftdichtheit konfrontiert und sollten dafür geeignete Bauprodukte einsetzen. Auch die kleinsten Kabeldurchführungen durch die Luftdichtigkeitsschicht sollten entsprechend luftdicht hergestellt werden, was auch bei nachträglichen Installationen zu beachten wäre. Die neue technische Richtlinie für die Zertifizierung der Klimahäuser sieht in Südtirol die Durchführung des Blower Door Tests obligatorisch für alle neuen Wohngebäude vor. Mittels des Differenzdruckverfahrens erfolgt die messtechnische Überprüfung der Luftdichtheit des Gebäudes. Je nach dem dafür verwendeten Gerät spricht man vom „Blower Door Test“ oder dem „Blow Test“. Dieses genormte Messverfahren erfolgt durch den Einbau einer Messeinrichtung mit Ventilator in eine Tür oder ein Fenster. Der vorhin erwähnte Ventilator befindet sich im unteren Teil der Plane und erzeugt im gesamten Haus Über- bzw. Unterdruck. Die Luftwechselrate bei 50 Pascal Druckdifferenz ist eine international gebräuchliche Form zur quantitativen Darstellung der Luftdurchlässigkeit. Ob die bei der Messung entdeckten Leckagen in
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ihrer Summe akzeptiert werden können oder ob Nachbesserungsbedarf besteht, wird meistens an genau dieser Kenngröße entschieden. Empfehlenswert ist, die Luftdichtheitsprüfung vor Bauende machen zu lassen, damit eventuelle Nachbesserungsarbeiten noch durchgeführt werden können. Die luftdichte Ebene – wie zum Beispiel die Verputzarbeiten – sollte abgeschlossen sein, außerdem müssen Fenster und Türen bereits luftdicht eingebaut sein, bevor die Messung durchgeführt werden kann.
FRISCHLUFT JEDERZEIT Die Stoßlüftung als Patentrezept für ein frisches, gesundes Wohnklima gehört vielleicht bald schon der Vergangenheit an. Dank moderner tech-
nischer Systeme, durch die der Luftaustausch in Gebäuden automatisch, permanent und obendrein mit geringstem Wärmeverlust von statten geht, könnte die alte Methode der weit geöffneten Fenster bereits in naher Zukunft ausgedient haben. In modernen Gebäuden erfolgt diese Lüftung auch deshalb und vor allem der Gesundheit wegen durch gut ausgefeilte technische Systeme mit geringem Wärmeverlust. Diese garantieren einen automatischen, permanenten Luftaustausch. Dabei ist das Prinzip der modernen Lüftungssysteme relativ simpel: Verbrauchte Luft und darin enthaltene Feuchtigkeit werden mit einem Ventilator aus Küche, WC und Bad abtransportiert, durch die Außenwanddurchlässe strömt frische Luft nach. Allgemein unterscheidet man zwischen einfachen Abluftanlagen,
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sonderthema
zentralen Lüftungsanlagen und dezentralen Lüftungsgeräten. Bei den einfachen Abluftanlagen saugt ein Ventilator die Luft aus den stark belasteten Bereichen wie Küche und Bad ab und bläst diese über einen Kanal nach draußen. Da Luft abgesaugt wird, muss Außenluft in die Wohnung nachströmen, wofür die Außenluftdurchlässe zuständig sind. Diese sind meist in Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmer eingebaut und ihre Größe wird stimmig auf die jeweilige Wohnung „zugeschnitten“. Bei den zentralen Lüftungsanlagen wird wiederum die Raumluft mittels eines Ventilators abgesaugt, jedoch wird die Außenluft mit einem zweiten Ventilator über Luftkanäle ins Gebäudeinnere geleitet. Diese Zuluft wird zuerst in die eigentlichen Aufenthaltsräume, also Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmer geleitet, von dort gelangt sie dann über den Flur in die sogenannten Ablufträume. Zudem bieten fast alle Zu- und Abluftanlagen auch Wärmerückgewinnung. Das bedeutet, dass die kalte Außenluft bereits durch die Abluft erwärmt wird, ohne jedoch Gerüche oder Feuchtigkeit aufzunehmen. Besonders effiziente Anlagen werden ihrem Ruf gerecht, die Zuluft beinahe so warm wie die Raumtemperatur in die Räume zu blasen. Gleich in mehreren Stufen kann die Lüftung eingestellt werden, wobei sich eine permanente Grundlüftung empfiehlt. Bei den zentralen Lüftungsanlagen ist es einfacher, die Zuluft zu filtern als zum Beispiel bei den Abluftanlagen. So können auch Pollenfilter für Allergiker besonders wertvolle Dienste leisten. Einzelne Räume hingegen kann man mit dezentralen Lüftungsgeräten belüften. Diese werden an der Außenwand im Bereich einer Fensterbank oder eines Fensters montiert, oder aber sie werden mit dem Heizkörper kombiniert und unter dem Fenster angebracht. Hier handelt es sich meistens um Zu- und Abluftgeräte, bei denen die Wärmerückgewinnung üblich ist. Der Wirkungsgrad ist bei der dezentralen Lüftungsgeräten jedoch im Allgemeinen niedriger als bei zentralen Lüftungsanlagen. Dennoch ist auch hier die Lüftung in mehreren Stufen regelbar und lässt sich somit optimal an die Raumnutzung anpassen.
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NEUE FENSTER BEI ALTBAUSANIERUNG Seit Jahrhunderten gehören Fenster als Trennelemente zwischen innen und außen zu den wesentlichen Baubestandteilen. Sowohl in funktioneller als auch in gestalterischer Hinsicht sollen sie eine Vielzahl an teilweise sogar gegensätzlichen Anforderungen erfüllen, die gerade an historischen Bauten nur schwer zu vereinbaren sind – dennoch, es gibt Möglichkeiten. Eigentlich sollte der Erhaltung alter Fenster an historischen Gebäuden vermehrt Beachtung geschenkt werden, damit sie in ihrer Integrität ebenso geschützt werden wie andere historische Bauteile. Da Fenster wichtige historische Zeugnisse sein können, kann mit deren Erhaltung die Überlieferung interessanter Informationen an nächste Generationen gesichert und die Qualität im Zusammenwirken von Fenstern, Fassaden und Innenräumen erhalten bleiben. In gestalterischer und funktioneller Hinsicht haben Fenster allerdings eine Vielzahl von gegensätzlichen Anforderungen zu erfüllen, die zu vereinbaren eben oft kein Leichtes ist: Energieeffizienz und Denkmalschutz unter einen Hut zu bringen, kann schon mal zur Herausforderung werden. Die neuen Ansprüche bezüglich Wärmeschutz, Luftdichtheit, Lärmisolation und Einbruchsicherheit führten in den letzten Jahrzehnten zu neuen Vorstellungen und Normen, mit denen alte Fenster natürlich nicht mehr mithalten können. So steht oft zwangsläufig der Austausch alter, meist noch einfach verglaster Fenster am historischen Bauwerk an. Damit nicht wertvolle Fenster diesen Anforderungen bedenkenlos geopfert werden und es nicht zum Verlust eines historischen Zeugnisses und Gestaltungselements von hoher Bedeutung kommt, werden bei Fenstern an denkmalgeschützten Bauten sorgfältige Analysen durchgeführt, die den historischen und gestalterischen Wert der Fenster bestimmen. Auf diesen Grundlagen kann dann das angemessene Verhalten – die endgültige Entscheidung für Reparatur oder Ersatz – definiert werden; wenn eine gründliche Abklärung ergibt, dass Teile des historischen Fensterbestandes nicht mehr reparierbar sind, werden auch Maßnahmen
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as Unternehmen Troger Gerüstbau ist hauptsächlich im Bereich Gerüstbau und –verleih tätig. Von herkömmlichen Fassadengerüsten über Rollgerüste und Schutzgerüste bis hin zu Bühnengerüsten, Modulgerüsten und Treppentürmen kann das gesamte Spektrum an möglichen Gerüstbauarbeiten abgedeckt werden. Das umfangreiche Materiallager ermöglicht zudem die Abwicklung von Projekten jeglicher Größenordnung. Zusätzlich beschäftigt sich die Firma seit langem mit dem Verkauf von hochwertigen Garagentoren sowie Leitern aller Art. Durch die Zusammenarbeit mit zahlreichen unterschiedlichen Lieferanten kann vor allem in punkto Garagentore für jeden Geschmack und Geldbeutel die richtige Lösung angeboten werden. Wer sich ein Bild davon machen will kann dies gerne nach telefonischer Vereinbarung im großzügigen Ausstellungsraum in Lienz, Graf Leonhard Straße, tun. In ruhigem Ambiente haben Kunden hier die Möglichkeit sich persönlich von der Qualität der Produkte zu überzeugen und sich wichtige Unterschiede erklären zu lassen. Die Firma Troger hat Ihr Interesse geweckt und sie wollen vorbei schauen? Vereinbaren Sie am besten einen Termin unter der Telefonnummer 0664 22 88 631. Das Team von Troger Gerüstbau, allen voran Alois und Manuel, freuen sich auf Ihren Besuch und beraten Sie gerne!
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zur Ergänzung ins Auge gefasst. Andererseits sind nicht alle überkommenen Fenster an historischen Gebäuden wirklich wertvoll und demzufolge erhaltenswert. Maßnahmen zur Erhaltung müssen in diesem Fall nicht unbedingt getroffen werden und einem Ersatz steht nichts mehr entgegen. Dann gilt es allerdings, durch gute Beratung und eine sensible Auswahl die richtigen Fenster zu finden, damit das Gebäude seinen unverwechselbaren Habitus beibehalten kann. In den letzten Jahrzehnten wurden beim Ersatz alter Fenster an historischen Gebäuden oft einseitig die funktionellen Aspekte berücksichtigt, wobei immer deutlicher wurde, wie wichtig passende Fenster zudem für die äußere Erscheinung eines Hauses und die Wirkung seiner Innenräume sind. Nur durch Fenster, die das Erscheinungsbild alter Strukturen durch Formgebung, ausgesuchte Hölzer und spezielle Beschlagung respektieren, kann die historische Bausubstanz in ihrem ursprünglichen Glanz erstrahlen. Aus diesem Grund wurden von verschiedenen Unternehmen spezielle Fenster entwickelt, die den historischen Bauelementen im Aussehen gleichen und dennoch energetisch hohen Ansprüchen gerecht werden. Sie berücksichtigen das Aussehen genauso wie zum Beispiel den U-Wert. Sprossen, Bögen, Festverglasung oder Flügelkonstruktionen, mittlerweile lässt das breit gefächerte Angebot kaum noch Wünsche offen; verschiedenste Zierelemente erweitern dieses und machen somit fast jede Optik möglich: von unterschiedlich profilierten Wetterschenkeln über profilierte Wasserschenkel für den Riegel bis hin zu klassisch gestalteten Schlagleisten für die Fensterflügel und Zier-Kapitellen. Zudem kann man aus verschiedensten Holzarten wählen, ganz nach Bedarf, was eben am besten zum Gebäude passt. Die Materialien und die Struktur der verwendeten Gläser können eine authentische Wirkung erzeugen und unterstützen dadurch die historische Aura; somit kann der ursprüngliche Charakter des Gebäudes erhalten werden.
NACHHALTIG BEDACHT Wenn beim Neubau die Dacheindeckung oder aber eine Dachsanierung anstehen, spielen heutzutage Fragen zur Umweltverträglichkeit und zur Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle. Bauherren stellen sich die Frage: Können Dächer umweltbewusst und nachhaltig sein? Eine Frage, die gut und gerne mit „Ja“ beantwortet werden kann, denn es gibt sie in der Tat, die umweltfreundliche Dacheindeckung. Etablierte Hersteller bieten längst schon eine ganze Reihe von umweltfreundlichen Eindeckungsmaterialien für das Dach an, aus denen der Bauherr – ganz nach Architektur-Konzept oder eigenem Geschmack – auswählen kann. So ist Schiefer beispielsweise ein bewährtes Naturprodukt, das als ökologisch wertvoll gilt. Dank des geringen Pflegeaufwands und seiner Langlebigkeit erweist sich dieses beliebte Material auch als besonders nachhaltig. Genauso wie die guten alten Dachziegel; sie sind aus rein ökologischen Materialien gefertigt, nämlich aus Ton, Lehm und Wasser. Dabei stellt Ton die Hauptkomponente dar, die dank ihrer kapillaren Struktur einen guten Feuchtigkeitsaustausch ermöglicht. Und es geht noch naturschonender: Zum Beispiel mit Dachsteinen, schließlich belasten diese von der Gewinnung der Materialien über die Produktion bis hin zur Verlegung die Umwelt noch weniger als Dachziegel. Eine andere ökologische Baustoff-Alternative ist Zink. Als ein natürliches Element, das mit einem vergleichsweise geringen Primärenergieverbrauch zum Dachbaustoff verarbeitet werden kann, stellt es ein besonders nachhaltiges Material zur Dacheindeckung dar. Zudem besitzt Zink eine hohe Korrosionsfestigkeit und gilt damit als wartungsfrei und ziemlich langlebig. Übrigens gilt Titanzink als ökologisch besonders interessant, da es zu 100 Prozent recyclingfähig ist. Aber nicht allein das Material der Dacheindeckung ist wichtig, auch die Dämmung trägt viel dazu bei, dass das Dach seinen Beitrag zur Nachhaltigkeit am Bau leisten kann. Durch ein ungedämmtes
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Dach kann nämlich viel Wärme und damit auch Heizenergie entweichen, was also im Umkehrschluss für ein energetisch gut gedämmtes Dach spricht. Dieses bietet ganz eindeutig gleich mehrere Vorteile: Zunächst verbessert sich das Wohnklima erheblich, da Zugluft, Wärmebrücken oder eindringende Feuchtigkeit der Vergangenheit angehören. Und auch eine angenehme Temperatur kann ohne großen Energieaufwand konstant gehalten werden. Da also weniger Heizenergie verbraucht wird, sinken die Energiekosten. Von den niedrigeren Energiekosten profitiert der Hausbesitzer und vom geringeren Energieverbrauch die Natur. Die erfreuliche Folge ist, dass der CO2-Ausstoß sinkt und die Ozonschicht weniger belastet wird. Darüber hinaus ist das Hausdach ein Platz, der gut genutzt werden kann. Er ist beispielsweise der ideale Ort, um die Energie der Sonne über Solarthermie oder Photovoltaik zu ernten. Übrigens funktionieren beide Systeme rund ums Jahr, selbst im Winter oder bei bewölktem Himmel. Obschon solche Anlagen die höchste Leistung zwischen Mai und September erbringen, erzeugen sie auch in der Übergangszeit und sogar im Winter noch genügend Energie, was sich natürlich positiv auf die Energiekosten auswirkt. Und das Beste dabei ist: Bei dieser Form der Energieproduktion entstehen keine schädlichen Nebenprodukte wie Abgase, Abwasser, Lärm oder sonstige Belastungen. Neben der Wasser- und Windkraft ist die Sonnenenergie mittlerweile die wohl gängigste Methode, um umweltfreundlich Strom zu erzeugen. Doch nicht nur die Umweltfreundlichkeit allein überzeugt von dieser unerschöpflichen Energiequelle. Auch die Unabhängigkeit und nicht zuletzt das Ergebnis der Kosten/Nutzen-Rechnung stellen Pluspunkte dar. Bei der Solarthermie wird die Sonnenstrahlung in Kollektoren in Wärme-
energie umgewandelt und von dort schließlich über eine Trägerflüssigkeit zu einem Speicher weitergeleitet. Hier angelangt, erwärmt diese Trägerflüssigkeit das Brauchwasser. Bei einer Photovoltaik-Anlage wandeln die Solarzellen die Strahlungsenergie in elektrischen Strom um, der dann selbst genutzt oder in das öffentliche Netz eingespeist werden kann, was von den örtlichen Stromversorgern natürlich mit einem festgelegten Preis vergütet wird. Voraussetzung für eine gewinnbringende Photovoltaikanlage ist die optimale Positionierung der PV-Module durch eine fachkundige Installation. Verschiedene Methoden ermöglichen die Anbringung an nahezu jedes Dach. Egal, ob Flach-, Sattel- oder Pultdach, Freilandanlage oder Fassadenintegration, ist die Entscheidung für eine PV-Anlage erst einmal gefällt, können mehrere realisierbare Installationsmöglichkeiten geprüft werden. Neben der Positionierung sollte man auch besonders auf die verwendeten Materialien achten, die bei uns hohen Temperaturschwankungen und den verschiedensten Wettersituationen standhalten müssen. Dabei sollte auch die Verkabelung, die schlussendlich den produzierten Strom transportiert, nicht außer Acht gelassen werden. Denn bei einer Laufzeit von mindestens zwanzig Jahren sollte nicht am Material gespart werden.
KLIMAHAUS, EIN WICHTIGER BOTSCHAFTER Seit fast zwei Jahrzehnten ist das nachhaltige Bauen ein wichtiger Begriff und das Konzept Klimahaus wurde zu einem besonderen Markenzeichen - ja beinahe schon zu einem Botschafter Südtirols. Ein Konzept, bei dem rechtzeitig erkannt wurde, dass hohe Energiepreise, gefährliche Abhängigkeiten durch Energie-Importe und der bedrohliche
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Klimawandel ein rasches, entschiedenes Handeln erfordern. So hat sich Südtirol auf dem Gebiet des nachhaltigen Bauens, ganz gleich ob beim Neubau, Ausbau, Umbau oder Sanierung europaweit einen Namen gemacht. Nicht nur, weil in Südtirol sehr gute Architekten, Planer, Baufirmen und Handwerker zu finden sind, sondern vor allem auch durch das innovative und bewährte Konzept des „Klimahaus“. Und auch in Sachen Unterstützung durch die öffentliche Hand hat unser Land einiges zu bieten.
NEUERUNGEN 2020 Das Landesgesetz „Raum und Landschaft“ Nr. 9/2018 wurde unlängst in wesentlichen Teilen überarbeitet und tritt nun als Landesgesetz Nummer 17 vom 20. Dezember 2019 mit Wirkung ab 1. Juli 2020 in Kraft. Auf Initiative von Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer hat der Landtag die vorgelegten Änderungen verabschiedet, Gesetzesänderungen die unter anderem Erleichterungen für Besitzer von einer Wohnung mit Bindung beinhalten, Klarheit in die Anwendung der Abstandsregelungen bringen, für den Wohnbau in strukturschwachen Gemeinden eine nur mehr 60-prozentige Konventionierung vorsehen, auch wenn mehr als zehn Prozent an Zweitwohnungen vorhanden sind. Neuerungen gibt es zudem im Hinblick auf die Schaffung von Parkplätzen, die Dienstwohnungen und die Eingriffsgebühr. Ab 1. Jänner 2020 kein Vorschuss auf Steuerabzüge mehr Nur bis Ende Dezember 2019 konnte um den Vorschuss auf die staatlichen Steuerabzüge für Wiedergewinnungsmaßnahmen im privaten Wohnbau angesucht werden. Die Landesregierung hat in ihrer Sitzung vom 26. November 2019 über die
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Aussetzung der Vorschüsse auf die Steuerabzüge für Sanierungsarbeiten befunden. Seit dem Jahr 2014 konnte um dieses zinslose Darlehen angesucht werden, mit dem das Land die vom Staat gewährten Steuerabzüge vorfinanziert hat. Der gewährte Vorschuss musste im Anschluss über zehn Jahresraten an das Land zurückerstattet werden. Nun wird diese vorzeitige Auszahlung ab 1. Jänner 2020 ausgesetzt. Bisher wurde diese Maßnahme von 1652 Antragstellern in Anspruch genommen, dafür wurde von Seiten des Landes ein Betrag von insgesamt 54 Millionen Euro ausbezahlt.
NEUE FESTSETZUNG DER BAUKOSTEN Die Landesregierung hat mit Beschluss Nr. 1015 vom 26.11.2019 für das erste Halbjahr 2020 die Baukosten je Kubikmeter mit 376,00 Euro und die Baukosten je Quadratmeter Konventionalfläche mit 1.504,00 Euro bestätigt.
INTERESSANTE DATEN IM BEREICH WOHNBAU IN SÜDTIROL • Anzahl der Eigentumswohnungen (2016 = 70%) (1951 = 51%) • Mietwohnungen (2016 = 25%) (1951 = 49%) • Unbewohnte Wohnungen: in Südtirol 29.000, (12,4%), in anderen Alpenprovinzen zwischen 40% und 50%
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Unterbrechung) • Einzahlung von mindestens 8 Jahren in einen Zusatzrentenfond, der dem Bausparmodell beigetreten ist. Der angereifte Betrag der persönlichen Zusatzrente muss sich auf mindestens 15.000,00 € belaufen.
INTERVIEW MIT ING. ULRICH SANTA VON DER KLIMAHAUSAGENTUR IN BOZEN
Das Darlehen kann dabei maximal doppelt (das Dreifache für öffentlich Bedienstete, die im kollektivvertraglichen Rentenfonds eingeschrieben sind) so hoch ausfallen wie das Kapital, das im vertragsgebundenen Zusatzrentenfonds angespart wurde. Die mit dem Land konventionierten Banken nehmen die Gesuche um ein Bauspardarlehen an und gewähren das Bauspardarlehen für eine Höchstdauer von 20 Jahren zum fixen jährlichen Nominalzinssatz von 1,00 %.
DIE VORAUSSETZUNGEN
für die Gewährung des Bauspardarlehens sind folgende: • Höchstalter der Gesuchstellerin/des Gesuchstellers: 65 Jahre • Fünfjähriger kontinuierlicher Wohnsitz in der Provinz Bozen (ohne
: Herr Ing. Ulrich Santa, was bedeutet "nachhaltig Bauen" in der heutigen Zeit? Ing. Ulrich Santa: Die Baubranche zählt zu den energie- und rohstoffintensivsten Wirtschaftszweigen überhaupt und ist für mehr als ein Drittel unseres CO2-Ausstoßes verantwortlich. Gleichzeitig erlauben uns hier die technischen Möglichkeiten bereits heute, unseren ökologischen Fußabdruck nicht nur effektiv, sondern auch wirtschaftlich zu reduzieren. Im Vergleich zum mittleren Bestandsgebäude verbraucht ein modernes KlimaHaus nur etwa ein Zehntel der Energie und deckt diese zu einem Großteil aus erneuerbaren Quellen ab. Nachhaltiges Bauen ist also eine der wirksamsten Klimaschutzmaßnahmen, die uns zur Verfügung stehen. Welche aktuellen Trends sind derzeit im Bereich des nachhaltigen Bauens zu beobachten? Wir haben heute mit einem KlimaHaus A beim Neubau einen energetisch wie auch wirtschaftlich weitgehend optimalen Standard definiert. Die nächsten Anstrengungen müssen jetzt in Richtung einer umfassenderen Nachhaltigkeit gehen, bei der wir den gesamten Lebenszyklus betrachten, von der Errichtung über die Nutzung
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sonderthema
Die KlimaHaus-Zertifizierungen sind nach wie vor nicht nur ein Gradmesser für die Nachhaltigkeit am Bau, sondern sehr viel mehr .... KlimaHaus versteht sich heute vor allem als Qualitätssicherungsprozess, der eine hohe Planungs- und Ausführungsqualität sicherstellen sowie Fehler und Bauschäden vermeiden helfen soll. Das Ergebnis ist ein energieeffizientes und umweltfreundliches, aber auch robustes und dauerhaftes Haus mit einem behaglichen und gesunden Raumklima. Die KlimaHaus-Messe erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Was ist das Erfolgsrezept und was interessiert die Besucher dabei am meisten? Die Klimahouse ist seit Jahren italienweit die Leitmesse schlechthin für energieeffizientes und nachhaltiges Bauen. Mit 460 Ausstellern, einer Warteliste von über hundert weiteren Unternehmen und mehr
als 36.000 Besuchern – vorwiegend Fachpublikum – ist auch die heurige Auflage diesem Anspruch gerecht geworden. Insbesondere bot dazu auch der dreitägige KlimaHaus-Kongress uns und den 700 Tagungsteilnehmern wieder Gelegenheit, etwas über den eigenen Tellerrand hinaus zu blicken und gemeinsam mit den besten Köpfen die aktuellen Fragestellungen und zukünftigen Entwicklungen zu vertiefen, von der Wiederentdeckung des Baustoffs Holz bis hin zu den neuen Ing. Ulrich Santa, Klimahausagentur. Möglichkeiten von Digitalisierung und Robotik am Bau. Der Fachbesucher hält auf der Messe Ausschau nach neuen Produkten und innovativen Lösungen, er findet im reichhaltigen Rahmenprogramm aber auch Anregungen und Inspiration für seine berufliche Weiterentwicklung. Die Fachmesse hat sich mittlerweile zu einem nationalen Treffpunkt gemausert, wo strukturiertes Networking betrieben wird. Die privaten Besucher hingegen suchen meist Beratung für Ihre bevorstehenden Bauvorhaben und möchten auf der Messe ihre Ideen und die dafür infrage kommenden Lösungen besser „sortieren“. An allen Messetagen haben die Experten der KlimaHaus Agentur die Besucher technisch beraten und zu Fördermöglichkeiten und andere Themen des Bauens informiert. Vielen Dank für das Gespräch! (SH) Quelle: Agentur Klimahaus / LPA
bis hin zum Rückbau eines Gebäudes. Auch hier sind die Weichen gestellt, mittlerweile ist bereits jeder siebte Neubau ein KlimaHaus Nature. Bei diesem Standard geht es auf der einen Seite um einen insgesamt kleineren ökologischen Fußabdruck unserer Gebäude und der verwendeten Materialien, aber auch um die Auswirkungen, die sie auf den Menschen haben. Wir halten uns zu 90% und mehr in geschlossenen Räumen auf, weshalb gesunde und belastungsarme Innenräume ganz grundlegend für unser Wohlbefinden und unser Leistungsvermögen sind. Deshalb spielen niedrige Schadstoffkonzentrationen in der Raumluft, der Schutz vor Radon, aber auch die Tageslichtnutzung und der visuelle Komfort sowie der Schallschutz eine immer wichtigere Rolle für Wohnkomfort und Wohngesundheit.
Starke Typen DENKEN WEITER Neugierig und vorausschauend.
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kultur
Tirol zur Zeit Napoleons und im Ersten Weltkrieg TEIL 3 - Auf unserem Exkurs durch die Tiroler Zeit streifen wir heute die Zeit Napoleons und den Ersten Weltkrieg, der unser Land als eines der größten Ereignisse prägte und bis heute nachwirkt.
I
n Frankreich hatte die Aufklärung zum Ausbruch der Revolution geführt, die ganz Europa durcheinanderwirbelte. Napoleons unaufhaltsamer Aufstieg vom General zum Kaiser der Franzosen (Krönung 1804) war von zahlreichen Kriegen begleitet, die zunächst alle von seiner großen Armee gewonnen wurden. Im Jahre 1805 besiegte er in der Dreikaiserschlacht bei Austerlitz die österreichische und die russische Armee. Im darauffolgenden Frieden von Pressburg musste Österreich Tirol an das mit Napoleon verbündete Bayern abtreten. Die Bayern nahmen auf die Tiroler Traditionen keine Rücksicht, vor allem auf die religiösen Traditionen. Als Österreich im Jahre 1809 sich entschloss, den Kampf gegen Napoleon wieder aufzunehmen, war den Tirolern
Andreas Hofer und Kaiser Franz Josef I. sind für alle Tiroler ein Begriff und auch heute noch wird viel zu ihrem Gedenken veranstaltet.
eine wichtige Rolle zugedacht. Zunächst war der Aufstand der Tiroler unter der Führung von Andreas
Liebe Eltern, habe Sie gerade ein Kind bekommen? Dann lassen Sie uns an Ihrem Glück teilhaben und schicken Sie uns ein Foto! Einem der kleinen Sprösslinge winkt ein Gutschein von der Kinderwelt! Die Fotos Ihres Lieblings werden in der Ausgabe vom 29.02.2020 veröffentlicht. (Redaktionsschluss am 24.02.2020) Einsendung bitte mit Vor- und Nachname, Geburtsdatum und Wohnort an: info@puschtra.it Wir freuen uns auf Ihr Foto! 40
Hofer gegen die Bayern und gegen die Franzosen auch erfolgreich (3 siegreiche Schlachten am Bergisel). Aber die Entscheidung fiel nicht in Tirol, sondern zwischen den österreichischen und französischen Truppen. Als der österreichische Kaiser erneut der Abtretung Tirols an Bayern zustimmen musste, war man in Tirol nicht bereit, sich dieser Bestimmung zu fügen. Andreas Hofer ließ sich überreden weiterzukämpfen. Die vierte und letzte Schlacht am Bergisel ging verloren. Andreas Hofer wurde – neben anderen Anführern des Aufstandes – im Jahre 1810 in Mantua erschossen. Erst als Napoleon nach einem für das französische Heer in der Katastrophe endenden Feldzug gegen Russland die Völkerschlacht bei Leipzig (1813) und die Schlacht bei Waterloo (1814) verlor, kam Tirol gemäß der im Wiener Kongress festgelegten Neuordnung Europas wieder zu Österreich.
TIROL IM 1. WELTKRIEG Als im Jahre 1914 der 1. Weltkrieg begann, mussten - wie im übrigen Österreich - alle wehrpflichtigen Männer einrücken. Die alte Tiroler Wehrverfassung, nach der die Tiroler nur zur Verteidigung des
eigenen Landes in den Krieg ziehen mussten, war schon nach dem Wiener Kongress verworfen worden. Sehr viele Tiroler Soldaten fielen in Galizien, wo die österreichische Militärführung den russischen Truppen nicht gewachsen war. Als Italien im Jahre 1915 Österreich-Ungarn den Krieg erklärte, obwohl es an sich mit Österreich-Ungarn und Deutschland verbündet war (Dreibund), wurden auch die Standschützen aufgeboten, um die italienischen Truppen am Eindringen ins Land zu hindern. Das gelang, bis schließlich Verstärkung kam. Die Kämpfe spielten sich vorwiegend in den Bergen an der Landesgrenze ab, und zwar bis hinauf zu den höchsten Gipfeln. Die Front hielt bis zum Ende des Krieges im November 1918. Nach dem Waffenstillstand besetzten italienische Truppen nicht nur Südtirol, sondern auch Innsbruck. Im Friedensvertrag von Saint Germain wurde im Jahre 1919 nicht nur das Ende der österreich-ungarischen Monarchie besiegelt, sondern auch Südtirol an Italien abgetreten. Italien kassierte damit einen Teil des Lohnes für den Kriegseintritt auf Seiten der Entente im Jahre 1915. (RT)
sport
Hornschlittenrennen Toblach WAHLEN - Bereits zum 22. Mal fand in Toblach das mittlerweile legendäre Hornschlittenrennen der Bauernjugend statt. Wagemutige Dreier-Teams stürzen sich nach alter Tradition auf den schwer zu manövrierenden Hornschlitten den schwierigen Lachwiesenhang hinunter. können. Die diesjährige Austragung war eine ganz Besondere, sie fand nämlich zum 50. Jubiläum der toblacher Bauernjugend statt. Dafür haben sich die Organisatoren einige Neuheiten einfallen lassen und acht nagelneue, originelle Hornschlitten anfertigen lassen, welche jeder teilnehmenden Mannschaft zur Verfügung gestellt wurden. Vor Beginn des Rennens wurden die Schlitten auf der Piste vom tobla- Tradition und Spaß. cher Pfarrer Herrn Josef Gschnitzer noch gesegnet, damit ja alles gut Zum Jubiläum konnte die Bauernjugeht. Des Weiteren sorgten heuer gend einen neuen Teilnehmerrekord die Bands „Woazgruiba“, „Kemitna“ verzeichnen, 83 Schlitten waren und „Jung Puschtra“ den ganzen am Start in altbäuerlicher Montur Tag über für Live-Musik und gute mit dabei. Den Sieg konnten sich Unterhaltung im Festzelt, abseits schließlich das einheimische Team der Piste. „Meisna Schliete“ mit der Besetzung Quelle: Bauernjugend Toblach
V
or nun 22 Jahren trug die Bauernjugend das allererste Hornschlittenrennen aus, die ersten Austragungen fanden damals noch auf der Rodelbahn am Trenkerlift statt. Nach ein paar Jahren haben sich die Organisatoren dazu entschieden die Veranstaltung nach Wahlen zum alten, nicht mehr im Betrieb stehenden Lachwiesenlift „Grantoul“ zu verlegen, wo es auch heute noch stattfindet. Die Dorf-nahe Piste wird eigens für das Hornschlittenrennen präpariert und sorgt mit einigen kniffligen Passagen für reichlich Spektakel. Durchgeführt wird das Rennen seit jeher vom Ausschuss der Bauernjugend, die auf die Unterstützung von einigen freiwilligen Helfern bauen
Armin und Daniel Kiebacher und Manuel Boito sichern. Ihre Siegerzeit betrug 37:73 Sekunden, damit lagen sie nur knappe drei Zehntel vor dem zweitplatzierten Schlitten „Nikolauskomitee“, den dritten Platz sicherte sich das Team der Fraktion Wahlen. Wer auf der kurvenreichen Abfahrt ein Tor auslassen musste, bekam eine Zeitstrafe von zehn Sekunden aufgebrummt. Die Schlusslichter trudelten mit satten zwei Minuten Verspätung im Ziel ein, gefeiert wurden aber jeder, der es bis dorthin schaffte. So wurde auch die 22. Ausgabe des Hornschlittenrennens ein voller Erfolg auf sportlicher Ebene und eine rundum gelungene Veranstaltung. (MT)
Interview mit
Dr. Paolo Netzbandt von der NEXTCLINIC Meran
Heute wollen wir ein sehr kontroversielles und viel diskutiertes Thema besprechen: Die Samen und Eizellspende Welches sind die Situationen, die ein Paar dazu führen diese Therapie zu wählen? Neben medizinischen Ursachen können auch gesellschaftliche Entwicklungen eine Rolle spielen. Immer mehr Frauen und Männer wollen Ihre Familienplanung zu einem späteren Zeitpunkt verwirklichen. Aber ab 40 wird’s für die Frau schwieriger im natürlichen Zyklus schwanger zu werden Wie sind die rechtlichen Grundlagen? Jedes Land hat verschiedene rechtliche Grundlagen , die oft auf politischer , geschichtlicher , religiöser, ideologischer und ethischer Hintergründe basieren. Sind in Italien Samen- wie auch Eizellspenden erlaubt und auch anonym? Und seit wann machen sie diese im Zentrum von Meran? Seit fast 20 Jahren sind wir eines der wenigen Zentren, die eigene Kliniken im Ausland haben und auf ein großes Pool von Spenderinnen zugreifen können . Dies ermöglicht uns aufgrund der Vielfalt der Spenderinnen, jeweils die passende zu finden. Wie viele dieser Therapien werden in eurem Zentrum durchgeführt und wie lange sind die Wartezeiten dafür? Mittlerweilen sind es fast 30 % der Paare die darauf zurückgreifen und die Wartezeiten auf eine Spenderin sind ca. 2-3 Monate. Können die Paare die Therapie vollständig in eurem Zentrum machen? Ja, selbstverständlich. Danke für das Gespräch.
UNSER BEHANDLUNGSSPEKTRUM » » » » » » » » » »
Intrauterine Insemination IUI Künstliche Befruchtung IVF ICSI / IMSI Präimplantationsdiagnostik PGD Das Einfrieren von Eizellen (Social freezing) Kryokonservierung von Samenzellen Eizellspende / Samenspende Betreuung in der Schwangerschaft Pränatalmedizin Gynäkologische Visiten/ Hormonsprechstunde » Naturheilkundliche Unterstützung
41 „Eubios“ Centri FIVET Prof. Zech Mühlgraben 9 - 39012 Meran Tel. 0473 270 470 | Fax. 0473 239 425 info@fivet-ivf.it | www.fivet-ivf.it
Quelle: Kamilla Photography
Quelle: Sportograf
sport
Das Team Futura will hoch hinaus.
Langdistanzrennen werden oft im Fotofinish entschieden.
Team Futura Pustertal PUSTERTAL - Schnell und erfolgreich laufen! Das ist das erklärte Ziel vom Team Futura, bei dem die Pustertaler Langläufer die Aushängeschilder sind. Wie das Team entstanden ist und was hinter dem Erfolg des Teams steckt erfahren Sie hier!
D
as Team Futura ist ein sieger Sergei Ustiugov, Eugeny Die Pustertaler Athleten rund um soll auch hier der Teamkollege in privates Langlauf-Team, Dementiev und Alexander Legkov. Julian Brunner, Patrick Kletten- der eigenen Kategorie überholt welches Hobbyläufern al- Mittlerweile sind an die 60 aktive hammer und Manuel Amhof sind werden. Die Vereinsführung plant ler Alterskategorien ermöglicht Athleten im Team eingeschrieben, zum Herzstück der Mannschaft bereits für die zehn „puschtra“ an Langdistanzrennen, also den dabei wird intern in zwei Gruppen geworden und heimsten in den Athleten im Verein ein eigenes Volksläufen für einen Verein zu unterschieden: Die „Rote Gruppe“ vergangenen Jahren den ein oder Team zu schaffen. Dieses soll, starten. sind die stärkeren Athleten, die- anderen Erfolg bei verschiedenen sowie ein neues U23 Team, unEs organisiert Trainingslager, jenigen die Resultate bringen und Volksläufen in den Alpen ein. Sie ter der sportlichen Leitung vom stellt einen Service-Mann für die bei jedem Rennen um den Sieg sind zwar keine Profisportler, ar- ehemaligen NationalmannschaftSkipräparierung bereit und klei- oder um die vorderen Ränge mitt- beiten allesamt Vollzeit, dennoch strainer Freddy Stauder entstehen. det die Athleten einheitlich ein. laufen. Hier befindet sich auch trainieren sie nebenbei wie Profis Ziel ist es, jungen Athleten ein Also all das was eine professionel- der Pustertaler Zweig der Gruppe; und kommen in einem Jahr auf professionelles Trainings-Milieu le Sportmannschaft macht, halt sie haben den Schritt ins Trentino die gleichen Trainingsstunden zu bieten, damit diese neben dem auf Hobby-Ebene. Die Ursprünge gewagt, um von den Vorzügen wie etwa ein Federico Pellegrino. Studium oder der Arbeit auch des Vereins A.S.D. White Fox, mit eines Teams zu profitieren. In Trainiert wird in der Mittagspau- den Langlaufsport auf einem geSitz in Lavis bei Trient gehen auf der Marathon-Langlaufszene wird se oder mit Stirnlampe in die wissen Niveau betreiben können. das Jahr 1981 zurück. Nach und zwar Profisport betrieben, seit Abendstunden hinein, Ferientage Bislang fehlten die Zusagen von nach spezialisierte sich der Verein mittlerweile einigen Jahren gibt werden als Trainingstage genutzt. neuen Sponsoren, fürs kommende auf den immer mehr wachsenden es aber keine Nationalmannschaf- Der Konkurrenzkampf ist groß - Jahr soll das Projekt trotzdem Langlauf-Breitensport. 2010 ent- ten mehr, sondern alle Teams sind auch untereinander, jeder will verwirklicht werden. Bis dahin muss erst mal die laustand das heutige Team Futura, privatisiert worden und starten der Beste sein. welches sich vorwiegend auf die somit unter den Namen von Spon- Die andere Gruppe des Teams lässt fende Saison zu Ende gebracht Langdistanzrennen, wie den Gs- soren. Das Team Futura zahlt zwar es hingegen nicht ganz so wild werden, der das Team Futura beiesertaler oder Pustertaler, aber keine Gehälter aus, dafür aber angehen. Die Leidenschaft für reits seinen Stempel aufdrücken auch die Marcialonga konzentriert. kommt es für die Startgelder der den Sport steht im Vordergrund, konnte, es läuft also rund für die Für das Team starteten bereits „Roten Gruppe“ auf, die sich in sie genießt das gemeinsame Lau- Pustertaler Skilangläufer. Hochkaräter wie die russischen einer Saison auf mehrere hundert fen im Teamdress und bezahlt die (MT) 42 Ex-Weltmeister und Olympia- Euro pro Athlet häufen können. Startgebühren selbst. Dennoch
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