Urlaub wie im Bilderbuch am Gardasee
Mediterrane Leichtigkeit in einer grünen Oase mit direktem Seezugang.
Das 4-Sterne-Hotel Villa Capri befindet sich in Gardone Riviera, direkt am Westufer vom Gardasee. Die großläufige Parkanlage mit Hecken und Bäumen bietet Sonne und Schatten zugleich, ideal um die Seele baumeln zu lassen.
Der See ist zum Greifen nah, ein paar Schritte nur und Sie tauchen in den größten See Italiens ein.
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EDITORIAL
Liebe Leserin, lieber Leser,
das Ei ist zu Ostern eines der beliebtesten Objekte: Ob süße Eier aus Schokolade oder Zucker, Papier- oder Plastikeier zum Dekorieren oder gefärbte Eier von Hühnern, Enten oder Gänsen, die Auswahl ist groß und wir kommen zu Ostern am Ei nicht vorbei!
Als christliches Symbol steht das Ei für die Auferstehung Christi, für die Wiedergeburt, ein neues Leben oder für Fruchtbarkeit. So belegen archäologische Funde zum Beispiel, dass Eier die in alten Gräbern gefunden wurden, in Zusammenhang mit der Auferstehung des Verstorbenen zu sehen sind. Rund um das Ei gibt es daher auch viele Bräuche, die bis in die Antike zurückreichen.
Zum Färben und verzieren von Ostereiern existieren verschiedene geschichtliche Überlieferungen: Die Eier wurden im Mittelalter rot gefärbt, um sie als abgekochte Eier zu kennzeichnen, da es in der Fastenzeit einen Überschuss an Eiern gab. Andere Quellen führen die rote Farbe der Eier auf das vergossene Blut von Jesus im Opfertod zurück. Ca. ab dem 12. Jahrhundert wurden die Eier zu Ostern auch mit anderen Farben gefärbt, bemalt oder verziert. Wie auch immer Sie Ihre
Herzlich
IMPRESSUM
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Druck: Athesia Druck GmbH - Bozen Titelbild: Messe Bozen / Marco Parisi
Hereinspaziert: Tipworld 2024
Seit über vier Jahrzehnten ist Tipworld eine der beliebtesten Veranstaltungen im Pustertal – und weit darüber hinaus. Das hat gute Gründe: Ein Wochenende mit abwechslungsreichem Programm und zwei informativen Fachbesuchertagen für alle Hoteliers und Gastronomen machen Tipworld zu einem einzigartigen Event.
Tipworld ist auf ihren historischen Termin Anfang April zum Pustertaler Frühlingsbeginn zurückgekehrt und bietet einen wahren Blumenstrauß an frühlingshaften Events: Vom Basteln übers Turnier-Watten bis hin zum Unternehmerforum. Tipworld bietet jedes Jahr eine einzigartige Vielfalt an Veranstaltungen, die innerhalb von nur vier Tagen stattfinden. Auch nach 44 Lenzen bleibt das Herz der Messe gleich:
Ein einzigartiger Mix aus attraktiver Produktvielfalt der rund 150 Aussteller aus nah und fern, gastronomischen Highlights im Forstzelt und einem bunten Eventprogramm im Tipworld Forum machen die Messe zu einer unnachahmlichen Veranstaltung für das gesamte Pustertal und weit darüber hinaus. So ist das Programm am Wochenende wieder ganz auf Familien ausgerichtet und wartet mit einem besonderen Programm am Weißen Sonntag auf – natürlich mit kostenlosem Kinderprogramm.
DAS FAMILIENPROGRAMM AM WOCHENENDE
Im Tipworld Forum erwartet die Besucher:innen ein kreatives Bastelprogramm, organisiert von Jugenddienst Bruneck, Siebenpunkt und der Südtiroler Bäuerinnenorganisation. Unter dem Motto „Kreativität, Spaß & Fantasie“ können sich Kinder mit natürlichen Materialien schminken und lustige Bewegungsspiele ausprobieren Außerdem heißen wir den kommenden Frühling willkommen, indem wir gemeinsam selbstgemachte Insektenhotels und Vogelhäuschen gestalten.
Ein Höhepunkt der diesjährigen Veranstaltung ist das Meet & Greet mit den Pustertaler Wölfen. Hierbei haben alle Sportbegeisterten die Möglichkeit, persönlich mit den Spielern des Hockey Club Pustertal über die vergangene Saison zu sprechen, sich über Prognosen und Ziele der kommenden Saison auszutauschen
und Tipps zu erhalten, die den Weg zum Profisportler ebnen und fördern können. Darüber hinaus präsentiert Tipworld erstmals das Highlight Alperia Sport Hero. Diese Initiative richtet sich an alle Kinder bis 14 Jahre, die die Plattform nutzen können, um ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten im Hockey unter Beweis zu stellen. Das Ziel dieser Initiative ist es, junge Menschen spielerisch an den Sport heranzuführen und sie durch einen leichten und unterhaltsamen Ansatz zu motivieren. Die besten Spieler werden großartige und individuelle Preise gewinnen, während für die gesamte Familie ein Höchstmaß an Spaß und Unterhaltung geboten wird.
WER WIRD SÜDTIROLS WATTKÖNIG 2024?
„Watten“ ist unbestritten Südtirols bekanntestes und beliebtestes Kartenspiel und kann auf eine lange Tradition zurückblicken, die bis auf die napoleonischen
Kriege zurückgehen soll. Bereits seit zehn Jahren duellieren sich die spielfreudigsten Landsleute in einem landesweit ausgetragenen Turnier, das vom HGV und der Brauerei FORST organisiert wird, um den Titel „Südtiroler Wattkönig“. Zum zweiten Mal findet eine der landesweiten Vorausscheidungen auf der Tipworld statt. Am Sonntag, ab 15:00 Uhr, werden Pustertals beste Kartenspieler ermittelt und mit tollen Preisen belohnt. Das Gewinner-Spielerpaar darf sich über den Einzug ins große Finale freuen, das am Samstag, 11. Mai im St.-Sixtus-Bierkeller der Spezialbierbrauerei FORST in Algund stattfinden wird. Die Teilnahme an der achten Auflage des landesweiten Wattturniers „Südtiroler Wattkönig“ ist kostenlos, die Anmeldung erfolgt über die Webseite: www.wattkoenig.it.
WIRTSCHAFTSMOTOR IM PUSTERTAL
Montag und Dienstag sind traditionell dem Fachpublikum aus Gastronomie und Hotellerie vorbehalten, für die es ein maßgeschneidertes Angebot gibt. Hervorzuheben ist Nobis, die mit dem Unternehmerforum Bruneck am Montagabend eines der wichtigsten Wirtschaftsevents
der östlichen Landeshälfte organisiert. Nicht fehlen darf das Programm des Südtiroler Köcheverbandes, das heuer wieder Besucher mit gastronomischen Köstlichkeiten verzaubern und verwöhnen wird. Der Hoteliers- und Gastwirteverband HGV ist mit seinem Stand wie gewohnt der Branchen-Treffpunkt an den vier Messetagen.
TREFFPUNKT FÜR DIE HOTELLERIE UND GASTRONOMIE
Der Hoteliers- und Gastwirteverband HGV ist auf der Tipworld wie gewohnt mit dem beliebten HGV-Bistro präsent, das den Informationsaustausch und die Kulinarik in den Mittelpunkt stellt und gleichzeitig zum Verweilen und Genießen einladen soll. Die Schüler:innen der Landeshotelfachschule Bruneck bieten mit ihren Fachlehrern kreative Gerichte mit Südtiroler Qualitätsprodukten an.
SÜDTIROLER QUALITÄTSHANDWERK AUF DER TIPWORLD
Traditionell einen großen und wichtigen und viel besuchten Teil des Ausstellungsbereiches nimmt das Südtiroler Quali-
tätshandwerk ein, mit Betrieben weit über das Pustertal hinaus. Diese nutzen ihre Teilnahme auf der 44. Auflage der Traditionsmesse wieder als einmaligen Treffpunkt zur Knüpfung geschäftlicher Kontakte in einem familiären Ambiente. Heuer sind 20 Mitgliedsbetriebe des Wirtschaftsverbandes für Handwerker und Dienstleister lvh.apa auf der Pusterer Leistungsschau vertreten und präsentieren sich bestens vorbereitet auf die Anforderungen der heimischen Wirtschaft. Wie jedes Jahr bieten sie in einem eigenen Handwerkszelt die gesamte Angebotspalette, von der Innenausstattung über die Hotelelektronik bis hin zum Lebensmittelbereich.
Natürlich wäre die Organisation und Durchführung eines solch umfangreichen Programmes nicht ohne starke Partner möglich: Hoteliers- und Gastwirteverband Südtirol HGV, Nobis, Raiffeisenkasse Bruneck, Wirtschaftsverband für Handwerker und Dienstleister lvh.apa, Südtiroler Köcheverband SKV, hds - Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol, Südtiroler Wirtschaftsring, Südtiroler Bäuerinnenorganisation, Jugenddienst Bruneck, Siebenpunkt sowie Alperia.
44. Tipworld: das Programm
DAUER
Samstag, 6. April bis Dienstag, 9. April, jeweils von 9:30 bis 18:00 Uhr Stegener Marktplatz in Bruneck.
TICKETS
Das Ticket holt man sich am besten online und im Voraus, denn dann kostet es nur 6 € und gilt zudem südtirolweit
als Gratis-Fahrschein für alle öffentlichen Verkehrsmittel zum und vom Messegelände!
Vor Ort an den Kassen kostet das Tagesticket 6 €, für Jugendliche bis 17 Jahren und Senioren ab 65 Jahren 4 €. Kinder bis 6 Jahre kommen gratis auf die Pusterer Traditionsmesse.
PARKPLATZ
Der Besucherparkplatz beim Haupteingang kostet 4 €. Am besten fährt man mit den öffentlichen Verkehrsmitteln Vom Bahnhof Bruneck einen direkten Zugang zum Messegelände gibt.
Weitere Infos: www.tipworld.it
Aussteller
OZONOS
Der Einsamkeit entgegen wirken
Seit 46 Jahren bietet die Familienberatungsstelle in Bruneck Menschen in Erziehungsfragen und während einer Lebenskrise Halt und Unterstützung, ebenso ist sie für Paare in Konfliktsituationen die Anlaufstelle Nummer eins. Wenn zu bestimmten Zeiten im Jahreslauf die Krisen an Sichtbarkeit gewinnen, steigt auch die Nachfrage an Beratung.
Eigentlich hat das Team der Familienberatungsstelle Bruneck das ganze Jahr über alle Hände voll zu tun. In der Zeit rund um den Jahreswechsel bekommen die Festtage auch in der Beratung eine Bedeutung und werden häufig thematisiert. Dr. Stefan Schmalholz, der Stellenleiter der Familienberatungsstelle Bruneck, führt das zum einen auf das Sichtbarwerden von Krisen zurück: „An Feiertagen wie Weihnachten, Silvester, Neujahr, immer dann, wenn der Fokus auf Familie und Beziehung liegt, werden Unstimmigkeiten in diesem Bereich besonders bemerkbar“, sagt er. Zum anderen falle in Ferienzeiten die Ablenkung durch den Arbeitsalltag weg und das häusliche Umfeld werde stärker fokussiert. Darüber hinaus besteht bei vielen Menschen die zum Teil durch die Medien vermittelte fixe Vorstellung
von Frieden und Harmonie, mit der die Weihnachtszeit und der Jahreswechsel gänzlich überfrachtet sind; diese zu hohen Erwartungen erzeugen Druck und Stress, was leicht dazu führt, dass ihnen nicht standgehalten werden kann und das Gegenteil der ursprünglichen Vorstellung eintritt. Seit 7 Jahren als Psychologe und Psychotherapeut in der Beratungsstelle tätig, fällt Stefan Schmalholz zudem eine besondere Thematik auf, die gehäuft in Gesprächen und bei Therapien angesprochen wird: die Einsamkeit.
ANGEBOTE DER VERNETZUNG
„In den Gesprächen wird das Thema der Einsamkeit immer spürbarer“, erklärt Schmalholz, „dabei muss zwischen jenen Menschen, die niemanden haben und
Immer dann, wenn der Fokus auf Familie und Beziehung liegt, werden Unstimmigkeiten besonders bemerkbar.
jenen, die sich in ihr Umfeld nicht eingebunden fühlen, unterschieden werden.“ In beiden Fällen ist Einsamkeit ein großes Thema, was natürlich ebenfalls gerade an Feiertagen stark zum Tragen kommt. „In akuten Situationen ist das bei Krisendiensten wie beispielsweise der Telefonseelsorge recht auffallend, bei uns in der Familienberatung schwingt diese Thematik meist eher subtil mit.“ Jedenfalls bestehen von mehreren Seiten Angebote der Vernetzung. So gibt es beispielsweise den Besuchsdienst der Vinzenzgemeinschaft oder soziale Plattformen, die in Richtung der Vernetzung arbeiten.
HILFESUCHE AKZEPTIERT
Mittlerweile ist es gesellschaftlich akzeptiert, wenn sowohl Frauen als auch
Männer gezielt psychologische Hilfe und Beratung suchen. „Ich finde, dass es vor allem seit der Corona-Pandemie diesbezüglich eine positive Veränderung gegeben hat; die Psychotherapie scheint seitdem in der Gesellschaft ein Stück weit mehr angekommen zu sein“, sagt Stefan Schmalholz. In der Familienberatungsstelle ist man bemüht, die Dringlichkeit der Beratung oder der Therapie bereits in einem baldigen Erstgespräch zu überprüfen. „In diesem Gespräch wird je nach Familiensituation und Dringlichkeit die Wartezeit für einen regelmäßigen Behandlungsplatz vereinbart oder bei Bedarf an andere Institutionen verwiesen“, erklärt Stefan Schmalholz, „Leider ergeben sich häufig auch längere Wartezeiten, da die Anfragen, die Ressourcen deutlich übersteigen.“ Oberste Priorität hat für ihn die gute Beziehung zwischen Klient und Psychotherapeut und damit die Einhaltung von drei Grundsäulen, die erstmals ganz ausdrücklich in der Gesprächspsychotherapie formuliert worden sind: Der Klient soll sich verstanden fühlen. Gleichzeitig soll die Atmosphäre des warmherzigen Aufgenommen-Seins und eine ehrliche Gesprächsbasis aufgebaut werden; diese Voraussetzungen sind Grundbedingungen für eine erfolgreiche Psychotherapie, für die auch die Familienberatungsstelle in Bruneck steht.
Dr. Stefan Schmalholz, seit November 2022 Leiter der Familienberatungsstelle Bruneck.
Quelle: privat
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ST. MORITZEN/SAND IN TAUFERS
Ein besonderes Ostergrab
Palmbesen, Kreuzwegstationen, Ratschen und Kalvarienberge: Ostern hat eine Fülle an religiösen Bräuchen hervorgebracht. Eine kulturhistorische Besonderheit sind die sogenannten Ostergräber. In der Kirche von St. Moritzen wird alljährlich in der Karwoche ein Heiliges Grab errichtet, das anders ist. „Es aufzubauen ist immer wieder eine Freude“, sagt Peter Auer, der gemeinsam mit seiner Mutter Maria Pörnbacher Auer in St. Moritzen als Mesner tätig ist. Alljährlich bauen die beiden gemeinsam mit ein paar weiteren Freiwilligen aus St. Moritzen das Ostergrab auf, das dem ganzen Ortsteil sehr am Herzen liegt. Ist es doch eine Besonderheit, die seit jeher zu St. Moritzen gehört. Eine Besonderheit deshalb, weil Teile des Ostergrabes in Bewegung sind. Das Moritzner Oster-
grab besteht aus vier in der Tiefe gestaffelten Kulissenbögen. In der Mitte befindet sich eine große
Rundbogenöffnung, die jeweils von zwei kleineren Rundbogenöffnungen flankiert ist. Hier be-
ROTER HAHN
findet sich ein mechanisch drehbares Rad, auf dem elf auf Holz gemalte Passionsszenen nacheinander angeordnet sind und sich ganz langsam im Kreise drehen. Dem:der Betrachter:in erschließt sich so die Passionsgeschichte im Rahmen des kunstvoll gestalteten Ostergrabes. „Heute wird dieses Rad mit Strom betrieben, früher wurde dies auf eine ganz spezielle Art mit Kerzen gemacht“, erzählt Peter Auer. Über der großen Rundbogenöffnung sind zwei Engel mit Spruchbändern zu sehen: „Und sein Grab wird herrlich sein“, „So hat Gott die Welt geliebt“ – steht dort zu lesen. Leider ist der Name des Künstlers unbekannt. Das Ostergrab kann vom Gründonnerstag bis zum Montag nach dem Weißen Sonntag besichtigt werden.
Hof- und Buschenschänke ab jetzt wieder geöffnet
FRÜHLINGSGENUSS DIREKT AM HOF
Ruhig gelegen, bieten die bäuerlichen Schankbetriebe beste Gelegenheit für entspannten Genuss im Freien. Die Gärten der Höfe liefern bereits im April jede Menge gesunde und frische Zutaten für die Südtiroler Bauernküche.
Spargelcremesuppe, Teigtaschen mit Bärlauchfülle, gebratenes Lamm mit Rosmarinkartoffeln und andere bäuerliche Köstlichkeiten stehen nun auf der Speisekarte.
IN IHRER NÄHE GEÖFFNET
• Burgerhof in Brixen
• Lüch de Survisc in Wengen
• Kinigerhof in Sexten
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„Roter Hahn“ ist das Qualitätssiegel der Südtiroler Bauernhöfe und kennzeichnet 25 Hof- und Buschenschänke in ganz Südtirol. Sie alle sind in der Broschüre
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Die Broschüre kostenlos anfordern unter: Roter HahnSüdtiroler Bauernbund Tel. 0471 999 325 info@roterhahn.it
Traditionelles Rodelrennen
Das mittlerweile zur Tradition gewordene Rodelrennen der Betreuten der Werkstätten der Bezirksgemeinschaft Pustertal zählt zu den absoluten Highlights des Jahres. 110 Menschen mit Beeinträchtigung der Werkstätten La Spona, Trayah, Taufers, Toblach, der Reha-Werkstatt und des Öko-Services sind am Vormittag des 5. März zusammengekommen, um gemeinsam auf der Rodel die Abfahrt der Nordic Arena zu bestreiten. In vier verschiedenen Kategorien ging es an den Start: Herren Einzel, Frauen Einzel, Herren Doppel und Frauen Doppel. Für die drei Schnellsten pro Kategorie gab es eine in der Tischlerei des Sozialzentrums La Spona angefertigte Trophäe. Zudem bekamen alle Teilnehmenden eine Medaille und ein kleines Geschenk. Nach dem Mittagessen und der anschließen-
den Preisverteilung wurde noch ordentlich gefeiert, getanzt und gelacht. Paul Wolfsgruber, Strukturleiter der Werkstatt Biedenegg in Toblach und sein gesamtes Team waren verantwortlich für die Organisation und zeigten sich sehr zufrieden: „Wenn man in die strahlenden Augen der Betreuten blickt, dann weiß man wieder, wie wichtig die eigene
Arbeit in den Strukturen ist und wie wertvoll solche Veranstaltungen für alle Beteiligten sind“. Neben einigen Angehörigen waren unter anderem der Präsident der Bezirksgemeinschaft, Robert Alexander Steger, Rosa Maria Rienzner vom Bezirksausschuss, die Direktorin der Sozialdienste, Sophie Biamino, Patrick Psenner von der Direktion Sozialdienste,
der Bürgermeister der Gemeinde Toblach, Martin Rienzner, der Präsident der Nordic Arena, Erwin Schiller, Gerti Taschler vom OK-Team Nordic Arena und Vertreter des Tourismusvereins mit dabei. Die Bezirksgemeinschaft dankt allen, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.
Anerkennung & Würde
Die Straßenzeitung zebra. feiert heuer einen runden Geburtstag: Seit zehn Jahren gibt es das Zeitungsprojekt, das Menschen, ohne feste Arbeit oder Wohnung, finanziell und sozial unter die Arme greift. Das Puschtra Magazin hat mit der zebra. Redakteurin Valentina Gianera über das Straßenzeitungsprojekt gesprochen.
Die Straßenzeitung zebra. feiert heuer ihr 10-jähriges Jubiläum. Wie beurteilen Sie im Rückblick den Erfolg dieses Projektes?
Valentina Gianera: Hängt davon ab, was wir unter Erfolg verstehen wollen! Was die Verkäufer:innen betrifft, so haben viele Personen auch dank zebra. in eine stabilere Lebenslage gefunden. Von den insgesamt 242 Personen, die in den letzten zehn Jahren Teil des Projekts waren und sind, haben etwa 180 Personen das Projekt erfolgreich abgeschlossen, das heißt: Sie konnten eine stabile Arbeit finden und haben heute eine angemessene Wohnsituation. Aber auch was die Redaktion und Sozialarbeit betrifft, konnten wir uns in diesen Jahren weiterentwickeln und haben viel positives Feedback erhalten!
zebra. Verkäufer:in zu sein ist keine Vollzeitarbeit. Wie funktioniert das Prinzip so einer Straßenzeitung?
Wie bei anderen Straßenzeitungen, die wie wir Teil des internationalen Netzwerks INSP sind, kaufen die Verkäufer:innen die Zeitung um die Hälfte des Verkaufspreises ein und verkaufen sie dann autonom auf der Straße weiter. Dadurch haben sie die Möglichkeit, selbst zu bestimmten, wann und wie viel sie verkaufen möchten und können das Projekt auch jederzeit verlassen – oder bei Bedarf eine Pause einlegen; zum Beispiel weil sie
sich um Angehörige kümmern müssen oder einige Monate in der Landwirtschaft arbeiten. Die Autonomie der Person steht also im Mittelpunkt.
Welche finanzielle und soziale Chance bietet diese Zeitschrift den Verkäufer:innen?
Der Verkauf der Zeitung ist in erster Linie eine Chance, auf ehrliche und würdevolle Weise ein kleines Einkommen zu generieren, wenn andere Möglichkeiten nicht vorhanden oder nicht umsetzbar sind. Viele schätzen es zudem, dass sie innerhalb der Gesellschaft eine Rolle übernehmen dürfen, die auch anerkannt wird. Last but not least kann der Kontakt, den die Verkäufer:innen mit den Kundinnen und Kunden aufbauen, letztendlich auch eine Chance sein, ein wertvolles soziales Netzwerk aufzubauen.
Wie viele Verkäufer:innen sind aktuell in Südtirol für zebra. unterwegs?
Momentan sind etwa 50 Verkäufer:innen in (fast) ganz Südtirol unterwegs.
Wie ist die zebra. Redaktion aufgebaut?
Die zebra. Redaktion besteht aus zwei Vollzeit-Redakteur:innen und einem kleinen Netz aus freiberuflichen und freiwilligen Mitarbeiter:innen, die jeden Monat Bilder und Texte beitragen oder uns bei der Grafik und Korrektur der Zeitung helfen. Themen
Quelle: Anna Mayr/OEW
Das gesamte Team der zebra.Straßenzeitung 2024
und Texte werden sorgfältig ausgewählt und bieten so oft wie möglich einen kritischen und gründlich recherchierten Blick auf soziale Fragen, die uns alle betreffen. Interessierte können sich übrigens gerne bei uns melden! Wie wird dieses Projekt finanziert?
Redaktion und Druck der zebra. werden durch die Einnahmen aus Verkauf und Werbeverkauf gedeckt, wobei die Einnahmen von der Herausgeberin der zebra., der OEW – Organisation für eine solidarische Welt verwaltet werden. Neben der Redaktion gibt es aber noch die Sozialarbeit der zebra., die die Verkäufer:innen begleitet. Hier greifen wir je nach Verfügbarkeit auch auf öffentliche Gelder wie jene des Europäischen Sozialfonds zurück.
Wie wird die Zeitschrift von den Zeitungslesenden aufgenommen?
Letztens haben wir an einer Veranstaltung in Sterzing teilgenommen, bei der unter anderem die OEW und zebra. kurz vorgestellt wurden. Am Ende erhob sich eine Teilnehmerin, um der zebra. Redaktion ein Lob auszusprechen. Sie habe die Zeitung anfangs aus Solidarität mit den Verkäufer:innen gekauft. Mittlerweile warte sie aber jeden Monat gespannt auf die Inhalte der neuen Zeitung. Sowas freut uns natürlich sehr! Neben positivem Feedback erhalten wir aber natürlich auch Kritik. Auch darüber freuen
wir uns – wir regen zur Diskussion an und können weiterlernen.
Wird das runde Jubiläum auch gefeiert werden?
Auf jeden Fall! Wir planen am 12. Oktober 2024 ein kleines Jubiläumsfest mit allen Mitarbeitenden, Lesenden und Verkaufenden der zebra. zu organisieren, also haltet euch schon mal das Datum frei! Sobald wir mehr wissen, werden wir Zeit und Ort in der Zeitung und den sozialen Medien kommunizieren.
STRASSENZEITUNG ZEBRA.
Das Projekt Straßenzeitung zebra. wurde von der Organisation für Eine solidarische Welt (OEW) in Brixen 2014 ins Leben gerufen. Die zebra. Verkäufer:innen sind bei der OEW registriert und an ihren zebra. Ausweisen erkennbar. Tag für Tag sind sie in ganz Südtirol unterwegs und verkaufen die Zeitung zum Preis von drei Euro: Die Hälfte fließt in die Produktion, die andere Hälfte steht den Verkäufer:innen zu. Der Verkauf der Straßenzeitung ersetzt kein sicheres Arbeitsverhältnis, sondern bietet Menschen in schwierigen Situationen eine Überbrückungsmöglichkeit. Mittels individueller Beratung und Jobcoachings unterstützen die zebra. Sozialarbeiter:innen beim Einstieg in die Arbeitswelt. zebra. Verkäufer:innen betteln auch nicht, sondern bieten ein Produkt an, das ihnen Zugang zur Südtiroler Lebens- und Arbeitsrealität, Selbstvertrauen, Anerkennung und Würde ermöglicht.
MONTAN/AHRNTAL
Montan trifft Ahrntal
Mitglieder der bäuerlichen Organisationen von Montan und Ahrntal haben sich vor einiger Zeit in Montan getroffen, wo sich alles um den Wein bzw. den Apfel drehte. Auf dem Programm stand u. a. eine Weinverkostung unter der Leitung des nunmehrigen Bauernbund-Ehrenobmanns Leo Tiefenthaler. Bei einem Mittagessen konnten sich die Ahrntaler Gäste vor Ort über den Obst- und Weinbau im Unterland informieren. Ziel der Partnerschaft von Montan und Ahrntal ist es, einen Einblick in die Arbeit und die Herausforderungen in der Viehwirtschaft bzw. dem Obst- und Weinbau zu erhalten und sich auszutauschen. Kürzlich fand der Gegenbesuch statt. 40 Montaner Bauern und Bäuerinnen waren nun im Ahrntal zu Gast.
BAUERNHOF: FRÜHER UND HEUTE
Auf dem „Weißenbachl“, einem der größten und geschichtsträchtigsten Höfe, erzählte Altbauer Johann Kirchler von seinem Alltag früher, und wie sogar die Pferdefuhrwerke mit den Weinfässern durch die „Labe“ des Bauernhauses und damaligen Dorfgasthauses fuhren. Der beeindruckend geräumige Gang konnte anschließend besichtigt werden. Bauer Gregor Kirchler mit Frau Martina und Sohn Aaron berichteten über die heutige Bewirtschaftung. Beeindruckt waren die Unter-
landler vom Stallumbau und den Pinzgauer-Rindern. Einige Besucher:innen erinnerten sich noch an die Zeit, als auch in Montan auf fast jedem Hof Vieh gehalten wurde.Beim anschließenden Mittagessen am Talschluss in Kasern ging der Austausch der Obst- und Weinbauern mit den Viehbauern weiter. Dabei zeigte
sich, dass trotz unterschiedlicher Produktionssparten die Herausforderungen oft sehr ähnlich sind.
AUSFLUG ZUR WALLFAHRTSKIRCHE
Im Anschluss wanderte die Gruppe durch eine frisch verschneite Winterlandschaft zur Prastman-Alm in Hl. Geist und
zur Wallfahrtskirche. Der „Rostbichl Hons“ und Sohn Philipp Hofer informierten die Besucher und sorgten für angeregte Diskussionen mit u. a. dem mitgereisten SBB-Ehrenobmann Leo Tiefentaler und seiner Frau Ulrike. Der Heimatforscher Paul Leiter aus Prettau erzählte einige spannende Geschichten aus früheren Zeiten.
Zum Abschluss des Besuchs der Montaner Bäuerinnen und Bauern im Ahrntal gab es eine Marende mit typisch Ahrntaler Produkten, zubereitet von den Bäuerinnen. Zudem wurde ein Film zum Viehtrieb über den Krimmler Tauern gezeigt. Fragen zum Viehtrieb, zur Almwirtschaft und zu den Besonderheiten des Ahrntals beantworteten Josef und Tanja Obermair vom Obermoar in St. Jakob. Das nächste Treffen wird wieder in Montan stattfinden.
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SEXTEN
Handwerk zieht Bilanz
Sexten war kürzlich der Austragungsort für die Ortsversammlung des Wirtschaftsverbandes Handwerk und Dienstleister (lvh). Zahlreiche Handwerker:innen hatten sich zur Versammlung eingefunden und lauschten den spezifischen Fachvorträgen und Berichten der lvh-Funktionären:innen.
Zu Beginn der Versammlung begrüßte lvh-Ortsobmann Andreas Tschurtschenthaler alle Anwesenden lvh-Mitglieder zur traditionellen Jahresversammlung. Er berichtete über die Tätigkeiten und Pläne der Ortsgruppe und kündigte mit Vorfreude das kommende Grillfest bei der Summra Mühle an. „Ziel ist es, die Gemeinschaft unseres Handwerkernetzwerkes zu stärken und darum hoffe
lvh-Ortsobmann Sexten
ich, dass viele Handwerkerinnen und Handwerker an diesem Event teilnehmen werden“, sagte Tschurtschenthaler.
Gast der Versammlung war auch lvh-Bezirksobmann im Oberpustertal Dieter Happacher. Er unterstrich die Bedeutung der Ortsgruppen für den Zusammenhalt und die gemeinsamen Erfolge im Handwerk. Er erinnerte an das erfolgreiche Projekt "Abenteuer Handwerk" im vergangenen Herbst und gab bekannt, dass bereits 2025 eine Fortsetzung der Initiative geplant sei. Lob für die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Handwerk kam von Bürgermeister von Sexten Thomas Summerer. Gerade in Hinblick auf die öffentlichen Ausschreibungen sei man bestrebt, so viele Betriebe wie möglich zu beteiligen. Zu Gast war auch Klaus Fischnaller, lvh-Bezirksbüroleiter von Bruneck, der die Versammlung mit einem Überblick über steuerliche Neuerungen bereicherte und wertvolle Tipps zur Optimierung der Steuersituation für Handwerksbetriebe gab.
Ester Demetz, Leiterin des Kompetenzbereichs Bezirke im lvh, ermutigte die Anwesenden, die vielfältigen Leistungen und Angebote des Verbandes aktiv zu nutzen, um das Potenzial ihrer Betriebe voll auszuschöpfen.
pm/red
Wohnrecht für den Lebenspartne r
Das ist eine Frage?
Frau Maier, kinderlos, lebt seit drei Jahren mit ihrem Lebensgefährten in der Wohnung, die ihm allein gehört. Dann geschieht das Unglück und der Lebensgefährte verstirbt unerwartet bei einem Autounfall.
Ellupta volorrovit iusam exerro intur? Non ex etur, totatem perisi imincie nestia volectem que nonsequias am conecabore nimin none et eaturem poruptaepe molor magnam que volore sitem id ex et eatiore voluptis aut enditatur? Ligenih itatur, nam, si blanda quiandant vendicae. Et et, sant.
Das ist eine lange, längere Frage?
Nicht verheiratet und ohne Testament geht die Partnerin leer aus. Die Erben beabsichtigen die Eigentumswohnung des Verstorbenen schnellstmöglich zu verkaufen.
Welche Rechte hat die Lebensgefährtin?
Ellupta volorrovit iusam exerro intur? Non ex etur, totatem perisi imincie nestia volectem que nonsequias am conecabore nimin none et eaturem poruptaepe molor magna.
Das ist eine Frage?
In der Regel ist das lebenslängliche Wohnrecht ex Art. 540 ZGB dem Ehegatten vorbehalten. Bis vor wenigen Jahren hatte ein nicht verheirateter Partner im Todesfall keinen gesetzlichen Anspruch in der Wohnung des verstorbenen Partners zu bleiben.
Wie sieht die Situation heute aus?
Ellupta volorrovit iusam exerro intur? Non ex etur, totatem perisi imincie nestia volectem que nonsequias am conecabore nimin none et eaturem poruptaepe molor magnam que volore sitem id ex et eatiore voluptis aut enditatur?
Das ist eine lange, längere Frage?
Ellupta volorrovit iusam exerro intur? Non ex etur, totatem perisi imincie nestia volectem que
Mit Gesetz Nr. 76 vom 20.5.2016 hat der Gesetzgeber nun auch unter gewissen Umständen ein Wohnrecht zu Gunsten des hinterbliebenen, nicht verheirateten Lebensgefährten eingeführt. So kann der Hinterbliebene z.B. für weitere 2 Jahre in der Wohnung bleiben. Dies, wenn durch die gemeinsame Wohnanschrift bzw. den gemeinsamen Familienbogen der Nachweis erbracht werden kann, dass die Beziehung bereits mindestens 2 Jahre andauerte. Je länger die nachgewiesene Lebensgemeinschaft bestand, umso länger das Bleiberecht - allerdings maximal 5 Jahre.
Ra. Avv. DDr. Verena Brunner Kanzlei Brunner in Percha
Andreas Tschurtschenthaler12.04.24
14.00 - 17.00 Uhr
TAG DER OFFENEN TÜR
Die Georg-Großlercher-Schule / Sonderschule Sillian in Osttirol ist eine Einrichtung für Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigung und besonderen Bedürfnissen. Schulbesuch: möglich von 6 - 18 Jahren. Es können unter gewissen Voraussetzungen auch Kinder / Jugendliche aus Südtirol diese Schule besuchen.
Der Tag der offenen Tür ist eine gute Möglichkeit, sich darüber zu informieren, wie heutzutage in einer Sonderschule gearbeitet wird. Die Sonderschule Sillian bietet u.a.: genug Zeit für die individuelle Entwicklung, Unterricht in Kleingruppen mit entsprechenden Lehrplänen, speziell in der Sonderpädagogik ausgebildete Pädagogen:Innen, Erwerb lebenspraktischer Fähigkeiten, therapeutisches Angebot im Schulhaus, ganztägige Betreuung mit Mittagessen („Ganztagsschule“).
Wann & Wo:
12.04. um 14.00 Uhr in Sillian
Weitere Infos unter: www.aso-sillian.tsn.at
TERMINE EVENTS &
05.04.24 20.00 Uhr
MINGUET QUARTETT & JENS-PETER MAINTZ
Das Minguet Quartett zählt zu den gefragtesten Streichquartetten und tritt regelmäßig weltweit bei großen Musikfestivals wie etwa den Salzburger Festspielen auf. Namenspatron ist Pablo Minguet, ein spanischer Philosoph des 18. Jahrhunderts, der dem breiten Volk Zugang zu den schönen Künsten verschaffen wollte. Der erfolgreiche Cellist Jens-Peter Maintz tritt in Bruneck gemeinsam mit dem Quartett auf. Gespielt werden Johann Sebastian Bachs Suite für Violoncello solo Nr. 5, Arnold Schönbergs Scherzo für Streichquartett in F-Dur, Franz Schuberts Streichquintett in C-Dur sowie zwei adaptierte Lieder von Gustav Mahler. Das Konzert wird von der Firma Finstral unterstützt.
Wann & Wo:
05.04.24 im Ragenhaus Bruneck
Weitere Infos unter: www.kulturinstitut.org Tel. 0471 313 800
12.04. & 28.04.24
IMPROTHEATER & MANU DELAGO
Who is your hero? Die Spieler:innen von Improtheater Carambolage werden sich am 12. April auf der Bühne des Toblacher Kulturzentrums wie Helden den Aufgaben des Publikums stellen und ordentlich improvisieren!
Am 28. April betritt der international bekannte Perkussionist, Hangspieler und Komponist Manu Delago die Bühne des Toblacher Gustav-Mahler-Saals. Delagos virtuoses Spiel trifft in seiner neuen Liveshow „Snow From Yesterday“ auf das einzigartige Vokalensemble Mad About Lemon und auf Clemens Rofner am Bass und Synthesizer.
Wann & Wo:
12.04.24 - 20.00 Uhr Improtheater „Who is your hero?“
28.04.24 - 18.00 Uhr Manu Delago feat.
Mad About Lemon
Weitere Infos unter: www.kulturzentrum-toblach.eu Tel. 0474 976 151
16.03. - 11.05.2024
METAMORPHOSE
In der Auseinandersetzung und dem kontemporären Dialog mit einem zugewiesenen Werk aus der Sammlung des ECK Museums geben sich die Künstler:innen der „Metamorphosis“ hin, einer Neuinterpretation der Werke im Sinne der allmählichen oder sukzessiven Prozesse des Übergangs, der Aufzeichnung einer Transformation des Zustandes oder der Form. Die Ausstellung zeigt eine spirituelle Reise, die tiefe Einblicke in die Verbindung und Beziehung von Kunst und Religion bietet und interdisziplinäre Facetten aufzeigt.
Wann & Wo:
16.03.24 - 11.05.24 im Museum Eck in Bruneck
Weitere Infos und Öffnungszeiten unter: www.eck.museum
SILLIAN BRUNECK TOBLACH BRUNECK Quelle: ASO Sillian Quelle: Irene Zandel Quelle: Aaron Demetz Quelle: Reithofer MediaROTER HAHN
Bauernhof statt Adria: Sommerurlaub in der Heimat
Weitab vom Alltag und doch so nah: Das ist echte Sommerfrische. Ob abgelegen auf über 1500 Metern oder inmitten von Obst- und Weingärten: Auf einem Bauernhof der Marke „Roter Hahn“ gibt es auch ohne lange Anreise so einiges zu erleben.
SOMMERFRISCHE AM BAUERNHOF
Sommerfrische am Bauernhof ist Balsam für Körper und Seele. Die Roter Hahn Urlaubsbauernhöfe verwirklichen den Traum von unbeschwerten Tagen in mit viel Holz ausgestatteten Ferienwohnungen oder Zimmern und jeder Menge Platz im Freien. Während sich die Kinder frühmorgens das eigene Frühstücksei aus dem Nest holen, und die Erwachsenen ganz allmählich vom Duft nach frisch gebackenem Brot geweckt werden, steht bereits der prall gefüllte Frühstückskorb mit Leckereien vom Hof bereit. Ein reichhalti-
ges Bauernhoffrühstück ist die perfekte Starthilfe in einen erlebnisreichen Urlaubstag. Voll neuer Kraft geht es direkt ab
Hof hinaus in das Naturparadies mit abwechslungsreichen Wanderzielen, die über weitläufigen Almwiesen und entlang glas -
Quelle: Roter Hahn
klarer Gebirgsbäche zu purem Gipfelglück führen.
Zurück am Hof erwartet der Bauer bereits die Kinder. Die Kühe müssen gemolken werden und Hasen und Katzen freuen sich über ein paar Streicheleinheiten: Hier wird jede helfende Hand gebraucht. Bei all den Abenteuern vergehen die Stunden für die Kinder wie im Flug, während die Eltern in der Zwischenzeit Ruhe und wärmende Sonnenstrahlen auf den Liegestühlen im Garten genießen. Am Abend heißt es dann gemütlich mit der Bauernfamilie zusammensitzen, den Tag ausklingen lassen und die Zeit vergessen.
ROTER HAHN
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Ein Paradies der Puppen
Im neuen Puppenmuseum von Sand in Taufers gibt es über 1.200 Puppen zu bewundern. Es sind die Lieblingsstücke aus Edith Winklers 40-jähriger Sammelleidenschaft.
Das Wort Puppe in der figürlichen Darstellung eines Kindes stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „kleines Mädchen“. Doch bereits aus der Jungsteinzeit sind puppenähnliche Objekte bekannt, man fand sie als Beigaben in Kindergräbern, dienten wohl zum Spielen oder hatten vielleicht auch eine magische oder religiöse Bedeutung. Sie bestanden meist aus Ton, Holz, Pflanzenfasern oder Bronze. Ab dem Mittelalter wurden sie
auch aus Wachs, Alabaster oder Terrakotta hergestellt. Erste gewerbliche Manufakturen entstanden im 15. Jahrhundert in Nürnberg und Thüringen. Käufer von Puppen waren früher meist Adelige oder das Großbürgertum, welche sich kostspieliges Spielzeug für ihre Kinder leisten konnten. Die „Schildkröt-Puppen“ aus Zelluloid wurden erstmals vor rund 130 produziert und sind bis heute begehrte Spiel- und Sammelobjekte. Im
Im Puppenmuseum in Sand in Taufers lassen sich mittlerweile über 1.000 Puppen besichtigen. Da strahlen die Kinderaugen der kleinen Besucher!
Laufe der Zeit und mit dem Einsatz neuer Materialien und Produktionsmaschinen änderte sich auch das Aussehen der Puppen, die heute oft Nachbildungen verkleinerter Menschen ähneln.
MIT PÈATOLE FING ES AN
In Sand in Taufers gibt es seit Kurzem ein wahres Paradies der Puppen! Das neue
Puppenmuseum ist in der Doktorvilla des ehemaligen Arztes Dr. Anton Mutschlechner am Dorfeingang von Sand untergebracht. Einen idealeren Standort mit so großer Historie gibt es kaum. Allerdings sind die Räumlichkeiten im Erdgeschoss nicht allzu groß, weshalb die Puppen ziemlich eng ausgestellt sind. Es sind nämlich rund 1.200 Puppen, die es zu bewundern gibt, was nur etwa die Hälfte der Puppen ist, die Edith Winkler aus Sand in Taufers besitzt. Angefangen hat eigentlich alles, als Edith im Alter von zwei Jahren von ihrer Tante die erste Puppe geschenkt bekam. Es war ein Bübchen und erhielt den Namen Pèatole. Spielen durfte Edith damit aber nicht, um das Püppchen ja nicht allzu sehr zu strapazieren bzw. beschädigen. Passiert ist das dann doch, als die Sechsjährige ihr Pèatole endlich „bemuttern“ durfte, und der Puppendoktor aus Bruneck öfters „Reparatur-Operationen“ am kleinen Peter vornehmen musste. Mit dem Heranwachsen schwand Ediths Interesse für die Puppe, die nun in einem Karton verstaut im Keller landete.
DER BEGINN EINER SAMMELLEIDENSCHAFT
40 Jahre später wurde Pèatole durch Zufall wieder entdeckt – und Ediths Liebe zur Puppe wieder geweckt. „All meine Erinnerungen aus der Kindheit zeigten sich mir wie in einem feenhaften Film“, erzählt Edith, „auch Pèatoles Puppenwagen fand ich wieder und meine Mutter
Wirsuchen MITARBEITER
schenkte mir meinen eigenen Kinderwagen, wo ich als Baby gelegen hatte. Von diesem Augenblick an packte mich das Puppenfieber und ich begann, Puppen zu sammeln. Anfangs kaufte ich Puppen auf Flohmärkte, später auf Versteigerungen, und aus jedem Urlaubsland musste selbstverständlich auch eine Puppe mit nach Hause genommen werden. Wenn ich meine mehr als 2.000 Puppen sehe, freue ich mich riesig und ich weiß auch noch fast von jeder die Geschichte, wie und wo ich sie erworben habe bzw. wie sie zu mir in die Sammlung gekommen ist. Gerade diese Geschichten im Hintergrund sind oft interessant. Damit meine Puppen auch von anderen bewundert werden können, habe ich das Puppenmuseum eröffnet. Die strahlenden Kinderaugen sind mir dann das größte Geschenk.“
DAS PUPPENMUSEUM
Die kleinste Puppe misst einen Zentimeter, die größte 120. Bedeutende Raritäten sind eine Metallpuppe der Turiner Firma Ratti, Künstlerpuppen von Anette Himstedt, Puppen aus Bisquit-Porzellan von Armand Marseille aus dem Zeitraum von 1890 bis 1940 oder Zelluloid-Puppen der Marke Schildkröt. Die älteste ist eine etwas unproportionierte Puppe von 1750, zwei recht einfache, aus Pappmaché gemachte Puppen sind aus der Mussolini-Zeit. Eine Vinyl-Puppe mit echten Haaren, sie kommt aus Schweden, entspricht naturge-
treu einem Neugeborenen; sie gefällt den Kindern eigenartigerweise aber eher nicht. An Schnüren hängen zwei etwas eigenartige Marionetten von 1760, denen man ihr Alter bedauerlicherweise ansieht. Neben dem Rotkäppchen mit Großmutter und Wolf, was alles durch eine einzige Puppe dargestellt wird, sind Puppen aus aller Welt und aus verschiedensten Materialien zu bestaunen. Utensilien wie Puppenherde, -möbel, -geschirr, Badesachen und Puppenwagen dürfen im Puppenmuseum selbstverständlich auch nicht fehlen. Zahlreiche Puppenhäuser, alte und neue Kleidchen und weitere Accessoires besitzt Edith Winkler, die sie aber wegen Platzmangels im Museum gar nicht alle ausstellen kann. Der älteste Puppenwagen stammt von 1840. Die Puppen haben auch Namen und heißen Marie, Paul, Verena usw. Edith gibt es keine, „weil mir mein Name nicht gefällt.“ Hansl und Gretl mit Lederhose und Dirndl aber sind Ediths Lieblingspuppen. „Ich finde Puppen einfach faszinierend!“, sagt Edith und lässt gerne auch andere Menschen an ihrer Leidenschaft teilnehmen. Geöffnet ist das Puppenmuseum in der Doktorvilla immer mittwochs von 14 bis 17 Uhr sowie sonntags von 10 bis 11 und von 14 bis 17 Uhr. Auf Anfrage ist ein Besuch jederzeit möglich. Infos unter: T. 347 212 0207. Der Eintritt ins Museum ist kostenlos, um eine freiwillige Spende ist die Puppenmutti jedoch dankbar!
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FRANZENSFESTE
Festung Franzensfeste wird zur FRAUENfeste
Hinter den Toren der Festung Franzensfeste arbeiten 18 Künstlerinnen in ihren temporären Ateliers und verwandeln die Festung wieder in eine FRAUENfeste. Was dabei herauskommt, zeigen sie ab April in einer Ausstellung. Im Rahmen eines offenen Wettbewerbs im vergangenen Herbst konnten sich Künstlerinnen aus der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino für die zweite Auflage des Projekts FRAUENfeste bewerben. Aus den zahlreichen Einreichungen wählte eine Jury Projektideen von acht Künstlerinnen und fünf Kollek-
tiven zum Thema Identität. Ihre Arbeiten sind sehr unterschiedlich. Im Februar und März wird die Festung zum Arbeits- und Inspirationsraum, in der die Frauen mit ihrer künstlerischen Arbeit die der Festung Franzensfeste eingeschriebene Männlichkeit aufbrechen, die Räume besetzen und künstlerische Positionen schaffen, die ganz unterschiedliche Facetten von Identität thematisieren. Was sie dabei schaffen, zeigen sie schließlich in einer von Festungsmitarbeiterin Esther Erlacher kuratierten Ausstellung, die am 6. April um 11
Uhr eröffnet wird und bis zum 16. Juni zu sehen ist. Im Rahmen des Projekts sind auch verschiedene Begleitveranstaltungen geplant.
„Mit diesem Projekt möchten wir den teilnehmenden Künstlerinnen
Das Chorwesen lebt und blüht
Dass die 77 Chöre im Bezirk Pustertal ein aktives Vereinsleben pflegen, zeigte unter anderem auch der Foto-Rückblick bei der Vollversammlung des Bezirks Pustertal im Südtiroler Chorverband am 27. Jänner im Vereinshaus Pfalzen. Der Bezirksausschuss rund um Bezirksobmann Albin Pramstaller und Bezirkschorleiter Markus Federer freuten sich in ihrem Rückblick über die vielen schönen Konzerte der Chöre, aber auch darüber, dass im vorigen Jahr am Gospelworkshop des Bezirks 70 Sänger:innen teilgenommen hatten. Referent Stefan Kaltenböck habe es verstanden, in allen die Begeisterung für das gemeinsame Gospelsingen zu wecken und
nicht nur die Möglichkeit eines temporären Ateliers und die damit verbundene Erfahrung bieten, an einem besonderen Ort zu arbeiten“, so Esther Erlacher, „sondern ihnen auch besondere Aufmerksamkeit schenken und sie in den Fokus einer breiten Öffentlichkeit rücken. Wir wollen aber auch einen inspirierenden Ort in einer kraftvollen Atmosphäre zur Verfügung stellen, an dem sich Gleichgesinnte und Andersdenkende treffen und austauschen können.
das Abschlusskonzert sei gut besucht gewesen. Doch es sei vor allem den einzelnen Konzerten und Veranstaltungen der Mitgliedschöre und ihrem aktiven Vereinsleben zu verdanken, dass das Chorwesen im Bezirk blüht, wie auch der Obmann des Südtiroler Chorverbandes Erich Deltedesco betonte. Er dankte den Chorleiter:innen, Obleu-
ten und allen Sänger:innen für ihren ehrenamtlichen Einsatz. Der Dank des Obmanns und des Bezirksausschusses galt vor allem auch dem Gemischten Chor Pfalzen, der die Versammlung musikalisch umrahmte und auch mitorganisiert hatte. Gemeinsam gedachte man der verstorbenen Sänger:innen, darunter auch Bezirksausschussmitglied Johann
Mairvongrasspeinten, der nicht nur im Chorwesen eine große Lücke hinterlassen hat. Anschließend wurden noch das künftige Programm des Bezirksausschusses vorgestellt. Geplant sei eine Kulturfahrt und Schulungen, die die zahlreichen Fortbildungen auf Landesebene ergänzen.
pm/redVerrückte Zellen treffen String Art
Schreibtherapie und Klangfarben helfen Krebs- und Schmerzpatienten neue Kraft und Hoffnung zu schöpfen.
In Bruneck gibt es eine Schreibwerkstatt für Krebs- und Schmerzpatienten mit dem Ziel, die Krankheit verarbeiten zu helfen. Sich Gedanken, Ängste und Sorgen von der Seele zu schreiben unterstützt die Findung neuer Perspektiven, Kraft und Zuversicht. Dabei spielen Rechtschreibung und Grammatik keine Rolle, vielmehr geht es ums Schreiben als kreativen, konstruktiven Prozess, sei es als Lyrik oder Prosa. Die therapeutische Schreibwerkstatt „Verrückte Zellen“ ist eine Initiative des Psychologischen Dienstes des Krankenhauses Bruneck und der Südtiroler Krebshilfe Sektion Unterpustertal.
LICHTBLICKE & TONMALEREI
Das Projekt wird begleitet vom Psychologen Dr. Anton Huber und der Schreibtherapeutin Michaela Falkensteiner. Zwischen
ihnen und dem Musiker und Komponisten Erich Feichter entstand eine Zusammenarbeit, indem dieser die Texte der Patienten vertonte. Die Texte werden mit Musik untermalt oder in
Liedform vorgetragen, und zwar von der Sängerin Marion Feichter, dem Schlagwerker Patrick Künig und dem Streicherkammerorchester String Art unter der Leitung von Erich Feichter. Beim Konzert werden auch Bilder der Malgruppe „Schmetterlinge“ eingeflochten: Unter der Leitung der Künstler Ruth Oberschmied und Franz Josef Hofer nutzten Krebspatienten durch den Umgang mit Farben ihre eigene Kreativität als Kraftquelle, um Emotionen und Belastungen in ihrer schwierigen Lebensphase auszudrücken und zu verarbeiten.
Das besondere Konzert mit vertonten Texten aus der Schreibwerkstatt findet am 24. März um 17 Uhr im Gustav-Mahler-Saal des Kulturzentrums in Toblach statt.
Pflichtmedaillen und Glanzlichter
Edelmetall in fast allen ausgetragenen Wettkämpfen und dazu ein denkbar knapper Sieg gegen einen haushohen Favoriten im Halbfinale: So liest sich die Bilanz des Team Italy bei der Europameisterschaft der Jugend und Junioren im Eisstockschießen 2024.
Der Delegationsleiter der „Azzurri“, Christian Oberhofer, blickt auf die Höhen und Tiefen der Kontinentalmeisterschaften in Bruneck zurück.
Insgesamt sieben Medaillenentscheidungen gab es bei der 59. Ausgabe der Nachwuchs-Europameisterschaften im Eisstockschießen aller Klassen Ende Jänner in der Brunecker Intercable-Arena. In sechs Fällen holten die einheimischen Frauen und Männer Edelmetall. Welchen Stellenwert nehmen diese Erfolge im heimischen Stocksport ein?
Christian Oberhofer: Die größte Leistung war ohne Zweifel der Vize-Europameistertitel der U23 der Männer im Mannschaftsspiel. Dort haben die Jungs in einem hochdramatischen Halbfinale das große Ziel erreicht: die haushohen Favoriten aus Deutschland zu schlagen. In der zweiten Disziplin, den sogenannten „Zielwettbewerben“ bleibt nach diesen Titelkämpfen aber die ernüchternde Ein-
sicht, dass wir den Top-Nationen Österreich und Deutschland in allen Kategorien (U16, U19, U23) weit unterlegen sind. Da war realistisch gesehen nie mehr drin als die eroberten Bronze-Medaillen. Und was die Ergebnisse in den Mannschaftswettbewerben betrifft, ist es so, dass tatsächlich nur wenige Nationen mit dabei waren. Also war das Erreichen der dritten Plätze - natürlich hinter Österreich und Deutschland – quasi Pflicht. Kurz gesagt hätte es durchaus etwas mehr sein können, aber in Summe sind wir zufrieden mit diesen Europameisterschaften, weil Jede und Jeder im Team Italy eine Medaille erobern konnte.
Sie haben die außergewöhnliche Leistung der Herren im Mannschaftsspiel der U23 erwähnt. Wie viel hat dort im Finale gegen Österreich eigentlich zum Titelgewinn gefehlt?
Das Finale war eine klare Angelegenheit für die Österreicher, da gibt es nichts zu dis -
Das erfolgreiche Team Italy bei der Junioren-Europameisterschaft 2024.
kutieren. Aber in Erinnerung bleibt mir vor allem das unfassbar spannende Halbfinale gegen Deutschland, das sogar in die Verlängerung ging. In dieser Partie haben Fabian Eder, Noah Egger, Georg Mumelter, Matthias Reiterer und Daniel Stuppner herausragend gespielt und den großen Favoriten Deutschland in die Knie gezwungen. Nach diesem Thriller war die Mannschaft komplett erschöpft. Zwischen dieser Partie und dem Finale gab es lediglich zehn Minuten Pause. So gesehen war der deutliche Erfolg Österreichs im Endspiel also keine Überraschung.
Team Austria hat diese Titelkämpfe geradezu dominiert. Was machen die Österreicher noch besser als die Südtiroler im Team Italy?
Der wesentliche Unterschied liegt darin, dass man jenseits des Brenners, also in Österreich, aber auch in Deutschland eine ungleich größere Auswahl an Frauen und Männern hat, die den Stocksport regelmäßig betreiben. Wer für das Natio-
nalteam dieser beiden Nationen spielen will, sei es im Jugendbereich als auch bei den Erwachsenen, der muss sich in einem äußerst selektiven Verfahren gegen jede Menge Konkurrenten durchsetzen. Außerdem hat man bei diesen zwei „Großmächten“ des Eisstockschießens auch im Sommer hervorragende Trainingsmöglichkeiten – was bei uns leider nicht der Fall ist. Der Qualitätsunterschied ist also strukturell und quantitativ bedingt.
Die europäischen Titelkämpfe in der Intercable-Arena waren ein Sportfest, das top organisiert war. Schielt man bei den Organisatoren vielleicht schon auf die Austragung eines anderen GroßEvents in Bruneck?
Die Planung, Organisation und Durchführung dieser Europameisterschaften ging vom ESC Luttach aus. Die Verantwortlichen rund um OK-Präsident Freddy Zimmerhofer haben vier Tage lang hervorragende Arbeit geleistet. Ich denke, es wird wieder ähnlich hochklassige Wettkämpfe geben, wenn ab Mitte
Juli dieses Jahres der Euro Grand Prix der Altersklasse U16 in Bruneck stattfindet. Dieses Event wird vom ASC St. Georgen organisiert und geht wiederum in der Intercable Arena über die Bühne.
Man kann sich also jetzt schon freuen auf internationalen Stocksport, eine Top-Organisation und Gäste aus ganz Europa.
SILVIS KUCHL
Schoko Cookies
Menge: 4 Stück
Zutaten:
1 EL Leinsamen, geschrotet
50 ml neutrales Öl
100 g Mandelmehl
4 g Backpulver
40 g Zuckerersatzstoff
1 Prise Salz
40 ml Wasser oder pflanzliche Milch
70 g Schokolade (mind. 85% Kakaoanteil)
Zubereitung:
1. Leinsamen, Öl, Mandelmehl, Backpulver, Zuckerersatzstoff und Salz vermengen.
2. Das Wasser dazugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten.
3. Die Schokolade grob hacken und ebenfalls unterkneten.
UTTENHEIM
Zum Egelsbach-Wasserfall
Geheimnisvoll versteckt er sich in einem dunklen Fichtenwald, er ist wenig bekannt und doch so bezaubernd: Wie ein eleganter Brautschleier schwebt der Egelsbach-Wasserfall über kantige Felsen und verliert sich als leises Gemurmel im unscheinbaren Gebirgsbächlein. Mit dem Kopf in den Nacken bestaunen wir dieses brausende Tropfenspiel der Natur. LOS GEHT’S!
4. Aus dem Teig Cookies formen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen und etwa 20 Minuten im 160° vorgeheizten Backofen backen.
Aus Silvis Leichte Küche für alle Tage, Athesia Verlag, Seite 161
Der Egelsbach-Wasserfall liegt zwischen Uttenheim und Kematen in Taufers. Von der Bushaltestelle (Linie 450) im Zentrum von Uttenheim wandern wir kurz talauswärts und überqueren die Brücke über die Ahr. Nun kurz die Fahrstraße entlang Richtung Tesselberg und sofort nach dem ersten Bauernhof links ab auf den Fahrradweg Richtung Sand in Taufers. Wir verfolgen den Radweg ca. 1 km taleinwärts und gelangen zum aufgelassenen Einödhof (847 m). Nordseitig hinter dem Hof fließt das Rinnsal des Egelsbaches herab. Direkt beim Fahrverbotsschild wandern wir nun am orogr. rechten Bachufer rechts hinauf zum Waldrand, einen großen Stein anpeilend. Hinter dem Stein sehen wir Steigspu-
ren, die links ab eben in den Wald führen. Nach etwa 20 Metern führt der Steig rechts abbiegend bergauf, in naher Entfernung sehen wir riesige Steinblöcke. Wie gehen rechts bei den Steinblöcken vorbei und sind dann bereits auf einem Waldsteig, der uns ansteigend direkt zum Wasserfall leitet (ca. 10 Min. nach Einödhof; 100 Hm). Rechts des Wasserfalls steht als Orientierungspunkt eine kleine Holzhütte. Rückweg am Hinweg. Abgesehen davon, dass der Steig nicht markiert ist, ist die Begehung unschwierig und auch mit Kindern zu schaffen. Gerne kann die Wanderung ab Bruneck bzw. Sand in Taufers verlängert werden mit dem Wasserfall als tosenden Höhepunkt.
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Unterwegs in Mühlbach
Heute geht es an die Grenze des Pustertales nach Mühlbach. Direkt nach der Mühlbacher Klause besuchen wir schon die ersten Betriebe. Dann bewegen wir uns ins Dorf und entdecken ein schönes kleines Örtchen mit kleinen Gassen und vielen kleinen Geschäften.
Kommend vom Pustertal aus Osten nach der Mühlbacher Klause fahren wir direkt zum Ufer an der Rienz. Dort liegt unser erster Betrieb den wir besuchen, den Familienbetrieb Mur Gmbh
1. MUR GMBH
Der Betrieb besteht bereits seit 1953 und mittlerweile wird er in der dritten Generation geführt. Gegründet als Schotterwerk, hat sich das Unternehmen im Laufe der Jahre zu einem vielseitigen Anbieter im Baustoff- und Transportgewerbe entwickelt. Die primäre Tätigkeit der MUR GmbH liegt nach wie vor im Schotterwerk, wobei nicht nur Sand, Schotter und Steine hergestellt, sondern auch Erde verkauft wird und das, sowohl an Unternehmen als auch an Privatpersonen. Doch das Unternehmen bietet weit mehr als nur Baustoffe an. Das Team der MUR Gmbh ist außerdem spezialisiert auf Baggerarbeiten: Abbrüche, Aus-
hübe, Wegebau und das Anlegen von Infrastrukturen zählen zu den Stärken des Unternehmens. In den letzten Jahren hat die MUR GmbH einen Schwerpunkt auf das Recycling von Baustoffen gelegt. Bauschutt wird angeliefert, sortiert und in Schotter und Sand verarbeitet. Dadurch leistet das Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung in der Baubranche.
Ein weiteres Standbein des Unternehmens sind Autotransporte. Die MUR GmbH transportiert nicht nur Erdmaterialien sowie alle nicht gefährlichen Stoffe, sondern auch verschiedene Baumaschinen wie Bagger, Landwirtschaftsmaschinen, Bohrmaschinen und vieles mehr. Mit speziellen 4x4-LKW und erfahrenen Fahrern können sie auch an schwer zugängliche Orte gelangen. Dank ihres erfahrenen Teams und ihrer Spezialisten können sie eine breite Palette von Dienstleistungen anbieten, die den An-
forderungen ihrer Kunden:innen gerecht werden.
Insgesamt zeichnet sich die MUR GmbH durch ihre langjährige Erfahrung, ihre Vielseitigkeit und ihr engagiertes Team aus. Ihr breites Leistungsspektrum und ihre nachhaltigen Praktiken machen die Firma zu einem zuverlässigen Partner für Bauvorhaben jeder Art.
Von hier starten wir direkt auf die gegenüberliegende Straßenseite. Ein kleines Stück Richtung Mülbach liegt unser nächster und erster Gastbetrieb.
2. IMBISS MINI SNACK
Der kleine Imbiss ist ein beliebter Anlaufpunkt für hungrige Radfahrer:innen und Autofahrer:innen gleichermaßen. Angeführt werden die "3 Damen vom Grill" von Carmen. Sie und ihr Team sind jung, dynamisch und äußerst zackig im Service.
Für Viele ist der Mini Snack der ideale Ort für einen kurzen Stop
und ein schnelles Essen. Die gute Qualität der Speisen und die fairen Preise machen ihn zu einem echten Geheimtipp in der Region. Carmen und ihr Team legen großen Wert darauf, dass ihre Gäste nicht nur schnell, sondern auch zufrieden bedient werden.
Besonders zur Mittagszeit bietet der Imbiss ein kleines Arbeitermenü an, das sehr guten Anklang findet. Dieses wird von den Arbeitern:innen sehr geschätzt und ist oft schon in kürzester Zeit ausverkauft. Die frisch zubereiteten Gerichte finden großen Anklang bei den Gästen, und es ist nicht schwer zu verstehen, warum das Essen so schnell vergriffen ist. Aber keine Angst, das Angebot an Burgern, Pommes, Würsten reicht locker aus den schnellen Hunger zu stillen. Was den Mini Snack besonders auszeichnet, ist nicht nur das leckere Essen, sondern auch die freundliche Atmosphäre, die Carmen und ihr Team schaffen. Immer superfreundlich und stets bemüht, das Wohl ihrer Gäste
im Auge zu behalten, sorgen sie dafür, dass jeder Besuch zu einem angenehmen Erlebnis wird.
Ob für einen schnellen Snack für unterwegs oder ein gemütliches Mittagessen – der Imbiss
Mini Snack überzeugt mit gutem Essen, fairen Preisen und einem herzlichen Service, der die Gäste immer wieder gerne zurückkommen lässt.
Nun geht es ins Dorf selbst hinein, direkt an der Liftstation in Mühlbach geparkt begeben wir uns
auch schon zu unserem nächsten Kunden.
3. EISDIELE CAFÈ LEITNERALTE SCHMIEDE
Direkt beim Parkplatz gelegen, die alte Schmiede. Besonders einladend für Radfahrer, die an heißen Tagen unterwegs sind, lässt es sich hier ausgezeichnet stoppen. Die Eisdiele Alte Schmiede und Hotel Leitner existiert hier bereits seit drei
Generationen und besitzt seit 40 Jahren die eigene Eisproduktion im Haus. Hier wird das Eis noch traditionell hergestellt und es lässt sich herrlich bei einem Eisbecher auf der Terrasse entspannen.
Ein weiterer Vorteil: direkt an der Seilbahn nach Meransen – Gitschberg Jochtal, ein Ausgangspunkt für viele schöne Wanderungen. Hier lässt es sich auch gut bei einem Kaffee auf die nächste Fahrt warten, oder auch
bei der Rückkehr noch einkehren. Die Familie Leitner ist jederzeit darum bemüht seine Kunden:innen rundum zu versorgen und ist auch immer gerne für einen kurzen „Ratscher" zu haben. Ein weiteres Highlight sind die Fischereikarten, die man in der Bar für den Stausee erwerben kann. Dadurch, dass die Bar bereits um 6:30 öffnet und erst um 23:00 Uhr schließt kann man sich dort gut die Karte am Vortag oder morgens mit einem
Meransnerstrasse
Kaffee holen. Sonntag ist Ruhetag, ansonsten ist die Bar immer geöffnet. Familie Leitner freut sich auf Ihren Besuch!
Die Straße etwas nach Norden gehend, sehen wir auf der rechten Seite die Pizzeria Mühlbacher Klause.
4.PIZZERIA MÜHLBACHER KLAUSE
Seit nunmehr 44 Jahren ist das Restaurant Pizzeria Mühlbacher Klause ein fester Bestandteil
der kulinarischen Landschaft in Mühlbach. Gegründet wurde sie 1980, in einer Zeit, wo Pizzerias in Südtirol noch spärlich waren. Die Pizza war zu jener Zeit noch etwas außergewöhnliches. Auf den ersten Speisekarten befanden sich 12 Pizzen und ein paar Nudelgerichte. Seitdem hat sich viel verändert: Pizza essen gehen und Restaurantbesuche gehören zu unserem Leben dazu und sind nicht mehr wegzudenken. In der Pizzeria in Mühlbach ist immer
Platz auch für den spontanen Besuch. Sieben Tage ist mittags und abends geöffnet. Lediglich zu Mittag an Sonntagen und Feiertagen ist geschlossen. Auch bei größeren Gruppen legen Barbara und Petra Pertinger mit Anita großen Wert auf einen schnellen und freundlichen Service. Möglich macht das ein langjähriges Team aus guten Mitarbeitern:innen. Diese sind teilweise bereits seit 20, 30 und auch 40 Jahren im Betrieb. Die Küche um Chefkoch Ivan aus
Franzensfeste und Pizzabäcker Hubert aus Mühlbach verwöhnen die Gäste mit einem Mix aus den Küchen Südtirols, Italiens und dem Rest der Welt. Durch Ivans Erfahrungen auf der ganzen Welt dürfen sich die Gäste auf immer neue Gerichte freuen. Aktuell gibt es eine Vielzahl von Gerichten und Pizzen rund um den Spargel. Übers Jahr hinweg gibt es verschiedene Spezialitätenwochen. Das Highlight des Jahres sind die mexikanischen Wochen im
November. Die Portionen sind großzügig und die Pizzen gut belegt. Holz und Kohle wird in der Pizzeria viel gebraucht. Alle Steaks und Fleischgerichte werden im „Steaker Pertinger“ Holzkohleofen gegrillt. Die Pizzen kommen aus dem 330° heißen Holzofen. Kinder fühlen sich in den zwei Kinderecken im abgetrennten Kinderbereich wie zu Hause. Und als kleines Highlight lässt es sich im Sommer auf der großen Terrasse die langen, lauen Sommerabende genießen. Auf Euren Besuch freuen sich Maria, Petra und Barbara!
Nachdem wir nun in einigen Gastronomiebetrieben waren, gehen wir Richtung Rathaus, auf dem Weg dorthin kommen wir zu unserem nächsten Kunden.
5. GEMISCHTWARENLADEN MESSNER
Es war im Herbst 1979 als Messner Sepp (Pepi) und seine Frau Marina die Türen ihres Geschäfts das erste Mal öffneten. Anfangs als bescheidene Papierund Spielwarenhandlung, kamen mit der Zeit Bücher, Fotoartikel, Bastel- und Malerbedarf, sowie Eisenwaren und Fahrräder dazu. Im Laufe der Jahre entwickelte sich ein ansehnliches Geschäft mit drei Verkaufsstellen in Mühlbach.
Im Jahr 2008 übernahm die Tochter Sara das Geschäft und führt nun die Familientradition, nach einem Neubau, unter einem einzigen Dach mit Begeisterung weiter. Mittlerweile ist
EISDIELE & CAFÉ IN MÜHLBACH
MESSNER - „Alles von einem!“ ein fester Bestandteil der Dorfgemeinschaft und beliebter Anlaufpunkt für Jung und Alt. Sara freut sich auf die bevorstehende Umgestaltung; eine Verlegung der Spielwarenabteilung in den 1.Stock, eine Erweiterung der Haushalts- und Geschenkartikel im Parterre, sowie eine Aufwertung der Bastelabteilung im Untergeschoss die vor allem durch die tatkräftige Mithilfe und den großen Erfahrungswert, den die neuen Mitarbeiterin Anita mitbringt, möglich geworden ist. Angeboten werden weiterhin auch Papier-, Büro- und Schulmaterial, Bücher, Garten- und Kleintierbedarf, Elektroartikel sowie Eisenwaren und Farben. Als großer Service werden auch
Das beste Eis der Umgebung!
Fotoarbeiten wie Ausweisbilder jeglicher Art und Digitalfotos in wenigen Minuten ausgedruckt, Schlüsselreproduktionen, laminieren und spiralisieren von Broschüren, Fotokopien in verschiedenen Größen und Farbe, sowie Ausdruck von Dokumenten angeboten.
Es ist bedauerlich, dass Geschäfte wie MESSNER, mit einem so vielseitigen Angebot des täglichen Gebrauchs in den Dörfern immer weniger werden. MESSNER bleibt jedoch ein leuchtendes Beispiel für Tradition und die Bestrebung stets zufriedene Kunden zu betreuen. Durch die kleinen Gassen vorbei am Rathaus gehen wir hoch Richtung Kirche zum nächsten Gastbetrieb.
Cafe Alte Schmiede
6. GASTHOF WEISSE LILIE
Mitten auf dem Kirchplatz findet sich unser nächstes Ziel: Der Gasthof Weiße Lilie. Susi und Horst Nössing, die stolzen Gastgeber, bezeichnen den Standort ihres Gasthauses gerne als den „schönsten Kirchplatz Südtirols“. Als Sieger bei der Eisacktaler Wahl zur besten Bar wurde dies nochmals bestätigt.
Seit drei Generationen bietet die Familie Nössing ihren Gästen und Barbesuchern:innen eine herzliche familiäre Atmosphäre. Die Geschichte des Hotels reicht bis ins Jahr 1611 zurück und der Gasthof hat schon Kaiser Franz Josef begeistert. Die Weiße Lilie ist mehr als nur eine Unterkunft; es ist ein Ort der Begegnung und
des Genusses. Von früh bis spät gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, die Sinne zu erfreuen. Ob als Bikestop, direkt gelegen an der Radstrecke, oder als Bar wo sich die Einheimischen gerne treffen - hier ist für jeden etwas dabei. Der Duft von hausgemachtem Kaffee und frischen Backwaren erfüllt den Raum und die vielen Mühlbacher:innen sind bei einem Gespräch an den Tischen beschäftigt. Ein besonderes Highlight des Gasthofes ist der sonnige Platz davor. Mit einem extra Bikestop-Platz besteht hier die Möglichkeit nach einer harten Tour durch das Pustertal kurz innezuhalten, etwas zu trinken, die Sonne zu genießen und sein Bike aufzuladen. Gut gestärkt lässt sich anschließend die Weiterfahrt an-
treten. Susi und Horst freuen sich auf Ihren Besuch!
Von hier gehen wir runter, Richtung Hauptstraße und treffen dort auf die nächsten zwei Betriebe, welche wir auf der Liste haben.
7. MODEZENTRUM PALLHAUS
Seit bereits zwei Jahrzehnten ist das Modegeschäft Pallhaus von Zingerle Patrizia ein fester Bestandteil in Mühlbach. Patrizia Zingerle führt das Geschäft mit Leidenschaft und hat es über die Jahre zu einer renommierten Adresse für Damen- und Herrenmode gemacht. Anfangs noch im vollen Umfang auf zwei Etagen präsent, hat Patrizia Zingerle nach zehn erfolgreichen Jahren entschieden, das Geschäft etwas
zu verkleinern und sich auf den Parterrebereich zu konzentrieren. Dort bietet sie auf großzügiger Fläche eine sorgfältig kuratierte Auswahl an eleganter Damen und Herrenmode und lässiger Freizeitkleidung an. Das Sortiment von Pallhaus spricht jeden Geschmack an. Von zeitlosen dunkeltönigen Kleidungsstücken bis hin zu modernen bunten Trends ist hier für jeden etwas dabei. Dabei setzt Patrizia Zingerle konsequent auf Kollektionsware und verzichtet auf Großhandelsangebote, um ihren Kunden stets eine gute Qualität bei fairen Preisen zu bieten. Ein erfahrenes Team aus zwei Personen steht den Kunden:innen mit Fachkenntnis und freundlicher Beratung zur Seite. Patrizia Zingerle legt großen Wert
darauf, dass ihre Kunden:innen sich wohl fühlen und stets das finden, was sie suchen. In den vergangenen 20 Jahren hat sich Mode Pallhaus von Zingerle Patrizia zu einem vielbesuchten Geschäft für stilbewusste Männer und Frauen entwickelt. Mit einem klaren Fokus auf elegante Mode und einer persönlichen Beratung bleibt Pallhaus auch weiterhin eine Top-Adresse für Mode in höchster Qualität. Kommen auch Sie zu Patrizia und schauen Sie sich die Auswahl an! Fast neben Patrizias Modegeschäft an der Kreuzung betreten wir unseren nächsten Betrieb.
8. HOFER TOR & TÜR GMBH
Die Hofer Tor und Tür GmbH ist ein Familienbetrieb, der seine Wurzeln bis ins Jahr 1994 zurückverfolgen kann, als Kolhaupt Walter die Firma Kowa - Torund Tür-Antriebe gründete. Seitdem hat sich das Unternehmen kontinuierlich weiterentwickelt und spezialisiert, insbesondere im Bereich der Tor- und Türantriebe. Im Jahr 2006 wurde die Fam. Hofer Tor und Tür GmbH gegründet, um die bestehende Firma in den Bereichen Montage und Kundenservice zu unterstützen. Nachdem Kolhaupt Walter in
den Ruhestand getreten ist, führt nun Hofer das Erbe und die Tradition des Familienbetriebs weiter, wo es mit modernster Ausrüstung und einem Team erfahrener Mitarbeiter:innen ausgestattet ist, die über ausgezeichnete Fachkenntnisse verfüget. Das Leistungsspektrum von Hofer Tor und Tür GmbH umfasst eine Vielzahl von automatischen Türen, darunter ein- und zwei-flügelige Schiebetüren sowie teleskopische und winklige Schiebetüren. Diese bieten nicht nur Komfort und Sicherheit, sondern auch eine platzsparende Lösung für verschiedene Anwendungsbereiche. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Herstellung, Lieferung und Montage von automatischen Schwimmbadtüren, die eine energiesparende Lösung bieten und den Außenpool vom Innenpool trennen. Zusätzlich bietet das Unternehmen Antriebe, Tore und Gitter für verschiedene Anwendungsbereiche an, darunter Garagen, Industriehallen und Areale. Mit einer Vielzahl von Bewegungsoptionen wie Schieben, Falten, Drehen, Kippen, Heben und Senken bietet Hofer Tor und Tür GmbH maßgeschneiderte Lösungen für die individuellen Bedürfnisse seiner Kunden:innen. Durch ständige Weiterbildung
der Mitarbeiter:innen und sorgfältige Auswahl der Partner strebt das Unternehmen danach, seinen Kunden:innen jederzeit die beste Produktqualität zu bieten. Mit einem Fokus auf Service und Montage zu einem fairen PreisLeistungsverhältnis bleibt Hofer Tor und Tür GmbH seinem Motto treu: Der Kunde ist König.
9. AUTOTRANSPORTE AMORT ROBERT
Die Gründung des Unternehmens Amort Robert erfolgte im Jahr 2004, doch bereits zuvor hatte Robert acht Jahre lang im elterlichen Betrieb mitgewirkt. Das Einzelunternehmen wurde im Jahr 1961 ins Leben gerufen. Mit dem Schwerpunkt auf nationale Transporte von Gütern für Dritte begann die erfolgreiche Reise. Im Laufe der Jahre hat sich das Unternehmen stetig weiterentwickelt. Neben dem Holztransport kamen immer mehr diverse Transporte hinzu, darunter der Transport von nicht gefährlichen Abfällen, landwirtschaftlichen Gütern wie Heu, Stroh, Ballen, Dünger und Mist sowie Kranarbeiten und Verladungen von LKW sowie der Handel mit Holz. Die Vielseitigkeit und Flexibilität des Unternehmens machen es zu einem geschätzten
Partner für Kunden aus unterschiedlichen Branchen. Mit einem Fuhrpark, bestehend aus einem neuen dreiachsigen LKW mit Anhänger, Kran und einem abnehmbaren Container, ist Amort Robert für jede Herausforderung gerüstet. Die langjährige Erfahrung und das Fachwissen ermöglichen es, auch schwierige Transportaufgaben auf den Straßen von Südtirol und Italien erfolgreich zu bewältigen. Die Kunden:innen stehen für Robert im Mittelpunkt des Handelns. Schnelligkeit, Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und günstige Preise sind dabei oberstes Gebot. Die Nähe zu den wichtigsten Transportrouten im Eisacktal, Wipptal und Pustertal ermöglicht es oft, Transporte kostengünstig zu kombinieren und effizient durchzuführen. Amort Robert ist nicht nur ein Transportunternehmen, sondern ein zuverlässiger Partner für alle Transportanforderungen in Südtirol und darüber hinaus.
Somit schließen wir hier unseren Besuch in Mühlbach ab. Wir können Mühlbach auf jeden Fall für einen Besuch empfehlen. Die kleinen Gassen, Geschäfte, Bars laden zum Verweilen ein!
AUF ACHSE
Flohmarkt
Wann: 09.03.2024
Wo: St. Lorenzen Dorfplatz
Was: Es geht wieder los mit den monatlichen Flohmärkten im Pustertal. Das Puschtra Magazin war in St. Lorenzen vor Ort und hat sich dort umgesehen und einige Schnappschüsse mitgebracht!
Es wurde viel gefachsimpelt, gekauft und verkauft!
Erfolgsgeschichte einer Fachmesse
Sie geht alljährlich am Marktplatz von Stegen über die Bühne und ist bereits zur Institution geworden: Ganz klar, die Rede ist von der Tipworld. Damit die größte Fachmesse Südtirols die Besucher:innen voll und ganz begeistern kann, müssen alle – Organisatoren, Handwerker und Techniker - an einem Strang ziehen.
Vom 06. bis 09. April 2024 ist sie wieder Publikumsmagnet, die Messe für Gastronomie, Hotellerie, Bauen und Wohnen im Pustertal, kurz Tipworld. In den vergangenen Jahrzehnten hat sie sich zur Traditionsmesse im Pustertal entwickelt und gilt landesweit als eine der bedeutendsten Kontaktbörsen für Anbieter:innen und Kunden:innen aus dem deutschen und dem italienischsprachigen Raum. Schließlich ist die Tipworld mit weit über 200 Ausstellern:innen und durchschnittlich 20.000 Besuchern:innen eine ideale Platt-
form, um Neuigkeiten, Trends und Altbewährtes zu präsentieren und entdecken. Die Kombination aus dem Messewochenende mit Festzeltcharakter und den beiden folgenden Fachbesuchertagen, die als Branchentreffpunkt für die Tourismuswirtschaft dienen, macht die Besonderheit und den Charme der Tipworld aus.
ERFOLGREICHES KONZEPT
Seit vielen Jahren schon zählt die Tipworld zu den größten wirtschaftlichen Treffpunkten des
Landes, vor allem der östlichen Landeshälfte. Ihr Erfolg spricht für sich. Doch was genau ist es, was die Tipworld zu einer Präsentationsplattform der besonderen Art macht? Zum einen ist es sicherlich das reichhaltige Angebot an Informationen, Produkten und kulinarischen Veranstaltungen, zum anderen das abwechslungsreiche Event-Programm: Von Auto-Testfahrten über Kinderspiele bis zum Forst-Bierzelt kommt der Unterhaltungsfaktor keinesfalls zu kurz. Individuelle Weiterbildung wird ermöglicht,
Jedes Jahr lockt die Tipworld zig Besucher:innen. Die gesamte Logistik muss gut geplant sein.
geschäftliche Kontakte werden geknüpft; und das alles in einem angenehmen familiären Ambiente, das sowohl Aussteller:innen als auch Besucher:innen schätzen. Die Fachmesse ist ein Treffpunkt für Gastronomen, Hoteliers und für all jene, die sich für energieeffizientes Bauen und Wohnen interessieren. Denn die Tipworld vereint traditionsgemäß stilvolles Design, lokale und internationale Küche, Südtiroler Gastlichkeit und innovative Handwerkslösungen. Dazu ist der Austragungsort, der Marktplatz von Stegen, ein
idealer Standort für die Fachmesse, weil er stadtnah und gut an die Verkehrsinfrastrukturen angebunden ist. Mit Bus und Bahn ist die Tipworld bequem erreichbar, was einen großen Vorteil darstellt. Auf einer Fläche von rund 10.000 Quadratmetern beherbergt sie insgesamt fünf Zelte, die in wochenlanger Aufbauarbeit – genaugenommen sind es insgesamt 1.600 Stunden Zeltaufbau – das „Zuhause“ der größten Fachmesse des Landes werden. Dass die Organisation
und die Abwicklung einer Veranstaltung wie dieser eine große Herausforderung ist, versteht sich von selbst. Die aufwendige Errichtung der „Zeltstadt“ mit den entsprechenden Böden dauert fast neun Wochen und beschäftigt insgesamt rund 20 Personen. Diese verlegen sage und schreibe ca. 1.000 Meter Wasser- und 30 Kilometer Stromleitungen und bringen 150 Lampen sowie 300 Hinweisschilder in den Hallen an. Doch der Aufwand lohnt sich: Über 200 Aussteller
KIENS/SARNTAL
Aus einem Guss
Türen und Fenster können mehr als nur Löcher in der Wand verschließen: Sie formen das Aussehen eines Gebäudes, schützen vor Lärm, Einbruch und Feuer und setzen im Innenbereich Akzente. Kurz gesagt: Fenster und Türen sind Designelemente.
Gut, wenn diese Designelemente aus einem Guss bzw. aus einer Hand sind! Wobei die Sicherheit Vorrang hat: Gründliche Tests im Brandschutz, Einbruchs- und Schallschutz sind ein Muss. Fragen Sie daher bei den Herstellern immer nach den Zertifizierungen Ihrer Produkte. Da trifft es sich gut, dass die Rubner Türen GmbH und die Rubner Fenster GmbH ihre hochwertigen Echtholztüren und Fenster in Holz und Holz-Alu immer zertifiziert und nach den Wünschen des Kunden auf Maß fertigen. Und damit nicht genug: Schiebetüren, Balkon- und Terrassentüren sowie Fassadenelemente runden die Angebotspalette ab.
Rubner Türen – Kiens www.rubner.com/tueren
Rubner Fenster – Sarntal www.rubner.com/fenster Hochwertigen Echtholztüren nach Maß.
aus Deutschland, Österreich, Südtirol und einigen weiteren Provinzen Italiens präsentieren auf der Tipworld alljährlich ihre Produkte und Dienstleistungen und akquirieren potenzielle Neukunden. Sie alle schätzen die Tipworld trotz oder gerade wegen ihres ungewöhnlichen Konzepts: Als Mix aus Fachmesse für das Gastgewerbe und Verbrauchermesse, die die Bereiche Bauen und Einrichten abdeckt, spricht die Brunecker Produktschau sowohl Wirtschaftstreibende als auch Privatkunden und Familien an
WAS ALS KLEINE SCHAU IM KELLER BEGANN...
... wurde zur größten Fachmesse des Landes. Doch der Reihe nach. Heute ist die Tipworld eine nicht mehr wegzudenkende Veranstaltung für das gesamte Pustertal und darüber hinaus. Doch das war nicht immer so. Der wichtigste Wirtschaftstreffpunkt der östlichen Landeshälfte hat bescheidene Anfänge. Im
Jahr 1978 wurde sie als „Tiphotel“ vom Brunecker Kaufmann Hans Huber und Josef Raffin ins Leben gerufen – und zwar im Keller des Kolpinghauses mit gerade einmal 13 Aussteller:innen. Die kleine Messe fand Anklang und wuchs von Jahr zu Jahr, genauso wie auch das Interesse der Unternehmer:innen und Besucher:innen. So musste bald nach größeren und geeigneteren Räumlichkeiten Ausschau gehalten werden. Doch wie es
sich bald herausstellte, war auch der zweite Austragungsort der Pusterer Messe, nämlich die Brunecker Tennishalle, nach kurzer Zeit schon wieder zu klein geworden. Des großen Besucheransturms und des wachsenden Interesses der Aussteller:innen und Besucher:innen wegen entschied man sich schließlich für ein flexibles Zeltstandkonzept, das seitdem in unterschiedlicher Form beibehalten wurde; zudem siedelte man auf den Stegener
Komag KG
Marktplatz um. 2005 übersiedelte die Tipworld in die Brunecker Schulzone und kehrte 2011 aufgrund der dortigen Bauarbeiten wieder an den alten Standort, den Marktplatz in Stegen, zurück. Nach einigen Wechseln an der Spitze der Tipworld GmbH ist diese seit dem Jahr 2010 mehrheitlich in den Händen der Messe Bozen AG und wird seither als eigenständige Gesellschaft geführt. Anfangs noch hauptsächlich auf Gastronomie und Hotellerie ausgerichtet, wurde das Angebot mit den Jahren und dem steten Wachstum immer vielfältiger. Heute präsentiert sich die Tipworld als gelungener Mix aus Fachausstellung und Volksfest. Fachbesucher:innen aus den Tourismushochburgen der Umgebung, welchen die beiden Werktage vorbehalten bleiben, schätzen das Angebot der Tipworld genauso wie das breite Publikum, das die inforeiche Zeltstadt am ersten Aprilwochenende zu Tausenden stürmt.
Alles für ihre Sauberkeit
Die Firma Komag ist ein Betrieb, der im Bereich Reinigungstechnik seit über 35 Jahren führend tätig ist. Am Firmenstandort in Bozen ist ein geräumig gestalteter Ausstellungsraum eingerichtet, wo die Kunden die Geräte direkt besichtigen können und eine ausgiebige Beratung erhalten. Das Unternehmen zeichnet sich durch eine mehr als 35-jährige Erfahrung in Industrie-, Betriebsreinigungsmaschinen sowie allgemeiner Reinigung. Die Firma Komag vermag es dank professionell ausgebildeter und motivierter Mitarbeiter sämtliche Reinigungsprobleme zu lösen und die Kunden auch nach erfolgtem Verkauf zu betreuen. Neben dem Verkauf der Anlagen nehmen der Kundenservice und die Kundenberatung einen wichtigen Stellenwert ein. Dabei steht nicht nur der
Verkauf im Vordergrund, sondern auch die Betreuung des Kunden nach erfolgtem Verkauf. Durch die hausinterne Werkstatt ist ein effizienter Kundendienst möglich.
Gehen Sie zur Tipworld?
Das Puschtra Magazin hat sich in Bruneck umgehört…
Monika Fischnaller: Ich gehe gerne und eigentlich immer auf die TipWorld. Man trifft alle paar Meter Leute, die man schon länger nicht mehr gesehen hat. Ich finde es toll und unterhalte mich immer. Es wird was geboten und alle Aussteller bemühen sich.
Claudia Premi: Ich gehe eigentlich immer zur TipWorld und informiere mich über Neuigkeiten in jedem Sektor. Dieses Jahr bin ich leider um diese Zeit nicht in Bruneck und es ist wirklich schade, dass ich mir von den italienischen Köstlichkeiten, die immer angeboten werden, nichts kaufen kann.
Ellemunter Johann: Ich gehe wahrscheinlich nicht auf die TipWorld, da ich in meinem Arbeitsleben selbst, für meinen damaligen Arbeitgeber, auf
Messe vertreten war. Jetzt bin ich in Pension und ich muss, wie man so schön sagt, gar nichts mehr (lacht).
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