Nr. 03 vom 15.02.2017 – 14-tägig
Poste Italiane SpA – Versand im Postabbonement – ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma1, CNS Bozen. Erscheint 14-tägig. In caso di mancato recapito inviare a Bolzano CDM per la restituzione al mittente previo pagamento resi.
Nachhaltige Mobilität Gas geben auf alternative Art
baby-welt Seiten 28-30
r e m m u my.s
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Liebe Leserin, Leserin, Liebe lieber Leser, Leser, lieber wir nden uns mitten in der Fastenzeit, und auchnicht wennzu, wirsich unser sichbefi gesünder ernähren, abnehmen oder zumindest LebenZeit nicht Rhythmus Kirchenjahres strukturieren, so mehr fürnach sich dem selber nehmen, des mehr Sport treiben, so oder ähnlich gänzlich unbemerkt geht diese Besinnung lauten meist unsere Vorsätze, dieZeit wirder unsEnthaltung gewöhnlichund zu Jahresbeginn wohl kaum anMein einem vorbei. an lautete: der sechswöchigen zurechtlegen. Vorsatz fürWas daswomöglich heurige Jahr Ich trenn mich Dauer liegen mag. Vielleicht aber mehr auch daran, dass dieser Zeit endlich von Dingen, die ich nicht brauche! Da wir ich in nicht gerade nahezu ständig anminimalistischen Maßhalten und Verzicht erinnert werden. Das ein Anhänger des Lebensstils bin, häufen sich umrege Medieninteresse an dergleichen lässt kein mich herum ein Haufen Sachen, Themen die ich schon langeEntkommen nicht mehr zu. nutze: Auch wenn man sich mitunter weit entfernt hat vom ursprünglichen Zeitschriften, Klamotten, Bücher, Schuhe, Urlaubsmitbringsel, AccesFasten,aller das Art neben körperlichen Verzicht auf zudamit: viel und soires unddem Gattung. Aber, jetzt ist Schluss Ich üppige trenne Nahrung eine geistige Reinigung, die schließlich Buße bewirkt, mich vomauch Ballast und vermeide dessen Anhäufung! beinhaltete, so setzen die aktuellen Fastenthemen doch allesamt auf Maßhalten undgalt Neuausrichtung, allen voran das Schlagwort Allen voran mein Vorsatz meinem Kleiderschrank. Wieder dieStunmeisde: Entschleunigung. Runterkommen vomSchuhe. Gaspedal, einem Leben ten Frauen liebe ich Kleidung, aber auch Undvon Gürtel. Taschen. auf der Handschuhe. Überholspur. Über Wieder Zeitgemästet finden fürund dasvollgestopft, Wesentliche.fristet der Tücher. Jahre Kleiderschrank ein prallgefülltes Dasein mit geringen Chancen auf BesWer heute schon weiß, wie er seinen freien Samstag inTeil dreiein Wochen serung. Meinen vor Jahren gefassten Plan, für jedes neue altes verbringen wird, steht Druck und Zeitnot. Schnell essen, zu entsorgen, habe ich ständig aufgrundunter meines Entscheidungsunvermögens schnell in die Arbeit undja dann schnellnoch nachmal Hause, weil abends („Vielleicht kann ich es irgendwann brauchen“) rechtdas bald Fitnesstraining wartet, die Hausarbeit oder das Pizzaessen in gesellischon wieder verworfen. ger Runde. Wenn Körper und Geist nie zur Ruhe kommen, begünstigt dasUm viele Krankheiten. Grund kennen vielehabe Religionen jetzt endlich malNicht Nägelohne mit Köpfen zu machen, ich mich ein Heilfasten. Der mitunter völlige Verzicht von Nahrung undwarum Stress also vor meinen geöffneten Schrank gestellt und mich gefragt, soll die Sinne schärfen und zu einer inneren Ruhe führen. Nun ich so an den Sachen darin hänge. Rational betrachtet trägt manist doch es vielleicht Sache sich eine Therapie zu die wenigstennicht Teilejedermanns/fraus regelmäßig, der Rest sind einfür paar hochpreisige entscheiden, in Abgeschiedenheit hauptsächlich auf ein Wasser Stücke, für diedie dann sehr häufig der rechte Anlass fehlt, paarsetzt. in die Jahre gekommene Ex-Lieblingsstücke, an denen man halt hängt, Tatsache ist, dassund es uns wennein wirpaar unsere Sinne durch aber die Schnitte!, last gut but tut, not least Fehlkäufe, die man Verzicht schärfen, kopfl oses Konsumieren hinterfragen, durch dass sich aber noch nicht eingestehen will. Und mir ist aufgefallen, Willenskraft demdarunter Lebensmittelüberfl ussnoch entsagen oder Unwichtiges gar einige Teile sind, die zwar überhaupt nicht alt, aber verdampfen lassen. Weniger ist mehr! Maßhalten für ein langesAnlass Leben dennoch schon längst wieder aus der Mode sind. Was wiederum in Gesundheit und am besten in jugendlicher Schönheit. Das wissen gibt, sich neue Garderobe anzuschaffen! Mit ein Grund für meinen zum wir mit dem Kopf, mit unserem leben wir aber mitunter in die Bersten vollen Schrank ist somitKörper auch die Schnelllebigkeit der Mode. gegengesetzte Richtung: Wir lassen keine Gelegenheit zum Feiern aus. Die Produktion von Kleidungsstücken hat sich in den letzten 15 Jahren Dabei sind wir auch gerne kreativ und kreieren laufend neue Feste. verdoppelt, die Tragedauer jedoch halbiert. Und das wurde möglich, Von Maßhalten keinebilliger Spur. Fast hatMit es den als seien wir weil Kleidung immer wurde. demAnschein, niederen Preis haben gewillt, auf Biegen und Brechen unser Leben in vollen Zügen zu geTextilien ihre Wertigkeit verloren und sind zur Wegwerfware geworden: nießen. Aber dann drückt uns doch das schlechte Gewissen. Vielleicht Was heute Trend ist, ist morgen Müll! ist es der Kater am nächsten Tag, die angefutterten Kilos, die unsere Lieblingsteile so nervig enger werden lassen, oder vielleicht istAnsatz es Auf Billigtextilien weitgehend zu verzichten, mag ein guter auch die raue, graue, mitunter brutale Nachrichten-Wirklichkeit, sein, löst aber mein Ballast-Problem noch nicht. Die Tatsache, dassdie laut in unsere Wohlfühlzonen dass wir immeretwa mal 10.000 wieder die statistisch betrachtet, jeder vondröhnt, uns durchschnittlich Notbremse ziehen. Dabei regt eins doch zum Nachdenken an: Gegenstände besitzt, tröstet mich etwas, macht mich aber nichtJedes glückÜbermaß uns, das aberGefühl niemals ein Übermaß an dem lich. Auchschadet wenn Glück ist,schadet das sichuns einstellt, wenn man Mäßigung. Elend anderer zusieht, soll Sokrates mal gesagt haben. sp@bezirksmedien.it Sabine Peer - sp@bezirksmedien.it
Karneval Insel Mainau 16.04.in - 17.04.2016 Venedig
Do. 23.02. 19.03.+| So. 26.02. | Mo. 27.02. | Di. 28.02. Sa
16.04.
Erding Therme
Sa 11.03. Krone–-Circus München So 20.03. Circus München Krone .......................................................................................................................... Sa 18.03. Erding - Therme .......................................................................................................................... Do 24.03.+ Gardaland Mo 25.04. Musical The Addams Family So 19.03. München
.......................................................................................................................... Do 24.03. Venedig Sa 25.03. Salzbergwerk Hallein ..........................................................................................................................
So 26.03. - Haus der Natur Fr 08.04. Salzburg Bozen Musical „Elvis“ .......................................................................................................................... Sa 01.04. Meran & Orchideenwelt Raffeiner Sa 16.04........................................................................................................................... Insel Mainau So 17.04. Musical Falco - Innsbruck Fr 21.04. ..........................................................................................................................
So Mo Sa Mo
Wallfahrtsort 23.04.17.04. Insel Mainau Madonna della Corona 24.04. 23.04.Wien Musical „Evita“ 25.04.
TOPTipp
Mo 25.04.
München – Erlebnistag in der Allianz Arena
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gemeinden
inhalt
Vor hundert Jahren
sport Seite 26 lokales Seite 12
termine Seite 15
titel Gas geben auf alternative Art
lokales
Sebastianifeier 600 neue Betten Jahreshauptversammlung Offener Brief bringt neuen Wind Ein Zaubermedikament?
standort
Die Wirtschaft in Gais
kultur
Das Schlössl von Uttenheim
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Seite 8 Seite 9 Seite 10 Seite 11 Seite 13 Seiten 16-17
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sonderthema
Typgerecht heiraten Seiten 20-24
menschen
Michael Knapp aus Luttach
sport
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Im Pustertaler Boten vom 16. Februar 1916 ist von den wirtschaftlichen Folgen eines Krieges mit Amerika die Rede. Nachdem der Verkehr der Monarchie mit den Vereinigten Staaten seit Kriegsbeginn so gut wie abgebrochen ist, werden für den Fall, dass der Bruch der diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und den Unionstaaten in seinen weiteren Folgen auch zu einem Konflikt mit uns führen könnte, keine starken und unmittelbaren Wirkungen zu verzeichnen sein. In der Wochen-Chronik war von zwei Todesfällen zu lesen: Bruneck. Nach kurzem Leiden verschied am 8. Februar Herr Josef Brunner im Alter von 69 Jahren. Herr Brunner war ein fleißiger, geachteter Geschäftsmann, gefällig gegen jedermann, ganz besonders während der Kriegszeit, wo er bis in seine letzten Lebenstage mit seinem Pferde seinen Mitbürgern Arbeiten leistete, wozu in dieser Zeit sehr schwer jemand zu bekommen gewesen wäre. Die Beerdigung fand unter großer Teilnahme statt. - Am 9. nachts verschied plötzlich, infolge eines Schlaganfalls, Frau Anna Taibon, geb. Holzer, Obst- und Gemüsehändlerin im 53. Lebensjahr. Frau Taibon hatte es durch ihre unermüdliche Tätigkeit von kleinem Anfange, zu einem ausgedehnten Geschäft gebracht und sich einen großen Kundenkreis erworben. Die Beerdigung erfolgte am 12. nachmittags unter zahlreicher Beteiligung.
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Hoch & Tief bei 'Sawo Pickl!?'
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anzeiger
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ABTEI
• Tour de Sas 2017. Diese Etappe des „Italien-Cup“ war auch heuer wieder ein großer Erfolg, und das obwohl das Rennen am 28. Jänner noch wegen Schneemangels nachts ausgetragen werden musste. Der Start und das Ziel befanden sich am Fuße der bekannten Skipiste „Gran Risa“. Die sehr anspruchsvolle Strecke auf den Skipisten des Piz La Villa und des Piz Sorega ließ nichts zu wünschen übrig. An der „Tour des Sas 2017“ beteiligten sich über 100 Athleten und Athletinnen. Den Sieg holten sich Bianca Balzarini der Sportgruppe „Adamello Ski“ bei den Frauen und Martin Stofner des „ASC Sarntal“ bei den Männern. Ausgezeichnet war ebenso die Leistung der Jugendlichen, Sophie Poernbacher (ASC Olang) und Mattia Tanara (CAI Schio) in der Kategorie „Kadetten“, Giorgia Felicetti (Bogn da Nia) und Michael Wohlgemuth (ASC Sarntal) bei den „Junioren“. Sehr zufrieden über den Ablauf der Veranstaltung
zeigten sich die Organisatoren des Rennens, die diesmal auf die Unterstützung der Liftbetreiber von Alta Badia zählen konnten. „Ein besonderer Dank gilt den Sponsoren und lokalen Institutionen, sowie den über 150 Freiwilligen, die auf der Rennstrecke und im Start/ Zielbereich im Einsatz waren“, so der Präsident des Organisationskomitees Daniele Irsara.
gemeinden
AHRNTAL
• Jugendkultur. Ganz im Zeichen der Jugendkultur stand das Jugend- und Kulturzentrum Aggregat in Steinhaus Anfang Februar. Bei gleich zwei Konzerten kamen alle Musikbegeisterten voll auf ihre Kosten. Am 5. Februar fand das Konzert der „Teldra Big Band“ statt. Dabei konnten junge Musiker auf ihren Instrumenten ihr Bestes geben und zusammen mit Solist/en/innen den Abend musikalisch gestalten. Geboten wurde ein breites Repertoire von ruhigen Melodien bis hin zu Liedern aus Rock und Pop. Am 10. Februar stand eine Metal-Night auf dem Programm. Die Headliner Band Dead Like Juliet trat zusammen mit anderen Metalbands auf und heizte dem Publikum richtig ein. Die Gäste erwartete eine laute Nacht mit Cronauta, Cathval und Sagorah aus dem Ahrntal.
BRUNECK
• Fleißigste Leser. Die Erfahrung, dass Fleiß belohnt wird, haben Teresa, Jasmin, Sylvia und Georg in der Stadtbibliothek Bruneck gemacht. Die vier Bibliotheksbesucher haben in den verschiedenen Altersgruppen unglaubliche Ausleihzahlen erzielt. In der Kategorie Kinder von sechs bis elf Jahren sicherte sich Teresa Steger aus Pfalzen mit 270 Entlehnungen im Jahr 2016 den Titel der fleißigsten Leserin. 294 Medien wurden 2016 auf dem Lesekonto von Georg Purdeller aus Kiens verbucht, der in der Altersklasse 65+ die Nase vorne hatte. Bei den 13 bis 18-jährigen hatte es Jasmin Pfattner aus Bruneck geschafft, an 291 Öffnungstagen 491 Medien auszuleihen. Der Titel „Lesechampion des Jahres 2016“ ging an Sylvia Atzwanger aus Pfalzen. 663 Mal entlehnte sie Medien
aus der Bibliothek. In einer kleinen Feier wurden die fleißigen Leser von Stadträtin Ursula Steinkasserer und von Bibliotheksleiterin Sonja Hartner für ihren Fleiß geehrt. Als Geschenk gab es einen Buchgutschein.
• Bruneck wächst. 16.356 Einwohner zählte Bruneck am 31.12.2016. Die Bevölkerungsanzahl ist um 247 Personen gewachsen. Davon leben in Bruneck Zentrum 9.229, in Aufhofen 470, in Dietenheim 832, in St. Georgen 2.305, in Stegen 1.596 und in Reischach 1.924. Die Anzahl der Familien betrug zum Jahresende 7.026, jene der Alleinlebenden 3.216. Geboren wurden 2016 164 Kinder: 95 in Bruneck, 26 in St. Georgen, 17 in Reischach, 14 in Stegen, sieben in Dietenheim und fünf in Aufhofen. Gegenüber 2015 ist dies ein Geburtenplus von neun. Bei den Namen zeichnet sich kein eindeutiger Trend mehr ab: Jeweils drei Buben erhielten die Namen Max, Maximilian, Paul und Samuel. Fünf der 2016 geborenen Mädchen heißen Emma, je drei Lena und Sofia. Die Anzahl der Eheschließungen hat sich um 25 auf 85 erhöht, davon 29 kirchliche und 56 zivilrechtliche Trauungen. Die Anzahl der Scheidungen ist von 31 auf 47 gestiegen. Verstorben sind im vorigen Jahr 121 Personen, 68 Männer und 53 Frauen. Zu den 164 Geburten und 121 Todesfällen kommen 695 Neueintragungen in das Meldeamtsregister und 491 Streichungen. Zu Jahresende lebten in Bruneck Personen aus 67 verschiedenen Nationen.
• Musical „Momo“. Die Mittelschule Ursulinen hat die Geschichte „Momo“ als Musical auf die Bühne gebracht. Etwa 50 Schüler der beiden dritten und einer zweiten Klasse beteiligten sich im Rahmen des Wahlpflichtfaches am Projekt. Mit den drei Lehrpersonen Gudrun Mayrl, Johanna Schwingshackl und Ruth Mayr haben die Mädchen und Buben ein buntes Bühnenstück erarbeitet mit Musik, Tanz und abwechslungsreichem Bühnenbild. Die Geschichte handelt von dem kleinen Mädchen Momo, das auf so besondere Weise zuhören kann, dass sich die Menschen verstanden fühlen. Da gibt es aber die grauen Damen und Herren mit Hut, die den Menschen die Zeit stehlen und sie zu Eile und Hektik antreiben. Momo gelingt es mit Hilfe von Meister Hora und seiner Schildkröte die Welt vor den Zeitdieben zu retten. Die Direktorin der Schule, Erna Holzer, lobte bei der Premiere des Stückes am 2. Februar Ideen und Engagement der Lehrpersonen, um mit Schülern ein so aufwendiges Projekt anzugehen. Sie betonte auch die wichtige Erfahrung der Schüler, einmal auf der Bühne zu stehen und sich einem Publikum zu stellen.
Flurnamen in Südtirol, erläuterte im Rahmen des Vortrages Herkunft und Bedeutung der Flurnamen und ging dabei vorwiegend auf die Gemeinden Bruneck, Percha, St. Lorenzen, Pfalzen und Gais ein.
SEXTEN
• Bikeprojekt „Stoneman“. Der Design & Innovation Award 2017 in der Kategorie Tourismus geht an Sexten mit dem Projekt „Stoneman by Roland Stauder“. Der „Stoneman“ ist ein 115 Kilometer langer Trail durch die Gipfelwelt der Dolomitenregion Drei Zinnen und ein Angebot für jene, die eine Herausforderung suchen, ohne Rennstress. An vier Einstiegspunkten erhält der Biker ein Startpaket samt Routeninformationen. Am Ende gibt es am selben Ort die Stoneman-Trophäe. Absolventen werden zudem in einer Online-Bestenliste geführt. Die Jury begründet ihre Entscheidung für die Preisvergabe damit, dass der Stoneman die individuelle physische Herausforderung mit grandiosem Naturerlebnis verbinde und damit für nachhaltige Erinnerungen bei den Teilnehmern sorge. „Der Preis gibt aber auch allen Initiativen und Bestrebungen im Bikesport unserer Ferienregion neuen Ansporn“, freut sich der Geschäftsführer der Drei Zinnen AG Mark Winkler. So sollen die Bergbahnen schon im Sommer durchgehend für Mountainbiker zugänglich sein. Die Giro-Bike-Tour ist ein weiteres heißes Eisen im Angebot. (SP)
• Pipe, Pirra, Pustertal. Am 7. Februar 2017 fand in der Alten Turnhalle in Bruneck der Vortrag „Pipe, Pirra, Pustertal - Erkundungen der Namenslandschaft im Brunecker Becken und Umgebung“ statt. Johannes Ortner, Projektbeauftragter für die Sammlung der
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NACHHALTIGE MOBILITÄT
Gas geben auf alternative Art Das traditionelle Modell des motorisierten Individualverkehrs wird durch die immer knappere Verfügbarkeit von fossilen Treibstoffen und eine zunehmende Luft- und Lärmverschmutzung in Frage gestellt. Da wir auf unsere persönliche Mobilität nicht verzichten möchten und weil Mobilität die zentrale Voraussetzung für die Entwicklung unserer modernen Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft ist, werden derzeit unterschiedlichste Ansätze diskutiert von Biokraftstoffen über Elektro- und Wasserstoffantriebe bis hin zu neuen Mobilitätskonzepten.
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„Im Unterschied zu früher, wo sich unser Leben in einem eher begrenzten Umfeld abgespielt hat, orientiert sich die heutige Raumplanung auf die mobile Erreichbarkeit. Die Autonutzung wurde uns auf diese Weise großteils aufgezwungen, indem man Infrastrukturen einzig auf den Au-
aus dem Weg räumen wollen. Damit werden die alten Verkehrsgewohnheiten aber weiter unterstützt anstatt zur Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel anzuregen. Auf kurzen Strecken hin zu den Bahnhöfen hat das Privatauto seine Berechtigung. Es kann aber nicht sein, dass
unser Auto zu verkaufen. Ohne eigenes Auto zu leben ist für meine Familie inzwischen Normalität. Ein Autokauf war nie Thema, obwohl wir in der Familie zu viert den Führerschein besitzen.“ Nachhaltige Mobilität ist gerade für die so begehrte Urlaubsdestination Pustertal
Stefan Auer, Geschäftsführer Mobilitätskonsortium Pustertal: „Autofreie Gästemobilität wird von uns angestrebt.“
Christina Niederkofler, Brunecker Gemeinderätin, Bürgerliste: „Das eigene Verkehrsverhalten muss hinterfragt werden.“
Günther Burger, Abteilungsdirektor Amt für Mobilität: „Verkehrsvermeidung ist wesentlich für nachhaltige Mobilität.“
toverkehr ausrichtete. Aber nicht die Autofahrer sind zu befriedigen, sondern durch nachhaltige Siedlungs- und Wirtschaftsstrukturen ist der Bedarf für mechanische Mobilität zu minimieren. Der erste und wichtigste Baustein für nachhaltige Mobilität ist daher die Verkehrsvermeidung durch optimierte Raumplanung. Einkaufs- und Versorgungsmöglichkeiten sind wohnortnah bereitzustellen. Ortschaften der „kurzen Wege“ verkürzt die zurückzulegenden Distanzen. Die Einführung des Prinzips der Kostenwahrheit für den Warenverkehr reduziert viele unnötige lange Transportwege, wodurch lokale Produkte preislich konkurrenzfähig werden zu den Angeboten in Großhandelszentren. Der zweite Baustein in der Prioritätenskala ist die Verkehrsverlagerung weg vom Auto hin zu alternativen Verkehrsmitteln“, verdeutlicht Günther Burger, Direktor der Abteilung Mobilität. „Es gibt immer noch Planer und Politiker, die dem Auto durch Straßenerweiterungen jedes Hindernis
jeder allein im Auto zur gleichen Zeit gleiche Strecken fährt. Großzügige Investitionen in ein attraktives, modernes, öffentliches Verkehrsnetz mit abgestimmten Fahrplänen sind nötig, genauso wie Bewusstseinsbildung, damit wir das eigene Verkehrsverhalten hinterfragen“, führt die Brunecker Gemeinderätin der Bürgerliste, Christina Niederkofler, an, die mit ihrer Familie nunmehr seit 25 Jahren bewusst autofrei lebt: „Bei einem Familienausflug mit dem Auto sind wir zufällig an einem Unfall mit einem Verkehrstoten vorbeigekommen. Dies veranlasste uns öfter die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen. Es war ein gutes Gefühl mit Bahn und Bus unterwegs zu sein auch deshalb, weil uns die Umweltprobleme, die vom Auto verursacht werden, immer bewusster wurden. Da wir mit dem Rad zur Arbeit fahren können und wenig entfernt alle Geschäfte zum Einkaufen vorfinden, war das Auto keine unbedingte Notwendigkeit. 1992 haben mein Mann und ich entschieden,
auch ein Thema bei der Gästemobilität, wie Stefan Auer, Geschäftsführer des Mobilitätskonsortiums Pustertal, bestätigt: „Die Gäste, die zu uns ins Pustertal reisen, sollen ja möglichst ihre Privatautos bei den Unterkünften stehen lassen für ein geringeres Verkehrsaufkommen auf den Straßen und aufgrund der Parkplatzknappheit bei den Aufstiegsanlagen. Damit dieses Vorhaben gelingt, müssen wir attraktive Alternativen schaffen, die den Gast auch in peripheren Gebieten auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen lässt.“ Das Mobilitätskonsortium, dessen Mitglieder 14 Pustertaler Tourismusvereine und die Aufstiegsanlagenbetreiber sind, sei 2011 aus der Absicht heraus entstanden, die unterschiedlichen Skizubringerdienste zu koordinieren, erzählt Auer: „Jeder Skibusbetreiber, ob Tourismusverein oder Bergbahn hat früher seine Insellösung eingeführt, was zu unterschiedlichem Ticketing führte und wo die ortsübergreifende Koordination fehlte. Hier
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wollten wir die Ticketpreise vereinheitlichen, die Busqualität anheben, die Ausgaben verringern und die Fahrpläne koordinieren. Um ein effizienteres Angebot zu haben, kam 2012/13 die Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel dazu. Ein entsprechendes Ticket wurde unseren Gästen bereits beim Einchecken in die Unterkunft ausgehändigt. Von da an konnte der Gast für die Fahrt zur Aufstiegsanlage den Bus, die Bahn oder den Skibus benutzen. Seit 2014 haben wir schließlich auf das Pauschalsystem umgestellt und den HOLIDAYPASS eingeführt. Dieser Pass inkludiert südtirolweit die Nutzung der Skibusse und der öffentlichen Mobilität sowie Freizeitangebote, und das nicht mehr nur im Winter zu den Aufstiegsanlagen, sondern das ganze Jahr über.“
MEHR VERKEHR = MOBILER? „Autoverkehr und Mobilität sind zwei Paar Schuhe. Viel Autoverkehr verursacht öfters sogar geringe Mobilität. Innerhalb der Orte und in der Umgebung bin ich mit dem Rad und zu Fuß sicher mobiler als mit dem Auto. Dort fährt inzwischen auch der Citybus. Für längere Strecken zwischen größeren Orten ist eigentlich der Zug das ideale Verkehrsmittel. Und in den Tälern gibt es bereits stündliche oder halbstündliche Bus- und Bahnverbindungen. Zudem stehen Taxidienst und Carsharing zur Verfügung. Wohnt jemand entlegen, macht ein Auto Sinn. Grundlegend für Mobilität ist meist aber nicht das eigene Auto, sondern vielmehr eine bewusste Verkehrsmittelwahl“, ist Niederkofler überzeugt. „Ausschlaggebend für die Attraktivität der öffentlichen Verkehrsmittel ist der Fahrplantakt, und der hat sich bis auf wenige Ausnahmen dank des Landesamtes für Mobilität stark verbessert. Bus- und Zugfahren kommt immer mehr in Mode, wobei die Gastgeber zu sensibilisieren auch Aufgabe des Mobilitätskonsortiums ist“, unterstreicht Auer.
VERKEHRSPROJEKTE „Das Projekt ‚Green Mobility‘ wurde 2015 geboren mit dem Ziel, Südtirol zur Modellregion für nachhaltige alpine Mobilität zu machen. Green Mobility umfasst alle Formen der nachhaltigen Mobilität und vernetzt sie miteinander. Aufbauend auf einem gut ausgebauten öffentlichen Personennahverkehr soll auch die darüber hinausgehende Mobilität so nachhaltig wie möglich gestaltet werden. Schwerpunkte sind dabei ein dichtes Angebot an öffentlichem Verkehr, die Bereiche Rad-und Intermodalität und sollte sich die Notwendigkeit zur Nutzung des eigenen Autos nicht vermeiden lassen, die Elektromobilität - die Verkehrsverbesserung als dritten Baustein durch alternative Kraftstoffe, erklärt Burger.
URLAUB OHNE AUTO? „Mit dem HOLIDAYPASS animieren wir unsere Gäste, am Urlaubsort vom Privatauto auf die öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen. Auch die autofreie Anreise ist bei uns ein Thema. Dabei sind viele Hürden zu nehmen, gerade wenn man in eine entlegenere Urlaubsdestination möchte. Ein Kriterium ist auch die Aufenthaltsdauer. Bei einem Mehrwochenurlaub werden zwei Tage für die autofreie An- und Abreise wohl in Kauf genommen. Stehen nur drei oder fünf Urlaubstage zur Verfügung, dann fallen zwei Tage stark ins Gewicht“, gibt Auer zu bedenken. Dass das oft nur eine Frage der Einstellung ist, davon ist Niederkofler überzeugt: „Der Urlaub lässt sich gut ohne eigenes Auto organisieren. So sind wir wiederholt mit dem Zug nach Süditalien gefahren, auch als unsere Kinder noch klein waren. Die Urlaubstimmung begann immer schon mit der Abfahrt am Bahnhof. Ohne Auto braucht es jedoch die Bereitschaft, sich an Fahrplänen zu orientieren und man muss eine bestimmte Flexibilität mitbringen. Wenn ein Reiseziel mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr umständlich erreichbar ist, nutzen wir in der Familie seit einigen Jahren Carsharing.“
AUTO BEI BEDARF Statt ein eigenes Auto zu besitzen und dafür jedes Jahr Tausende Euro an Fixkosten aufbringen zu müssen, bietet sich inzwischen auch bei uns die Möglichkeit von „Carsharing“. „Carsharing ist eine alternative Mobilitätsform im Sinne der Verkehrsverlagerung. Darunter versteht man die gemeinschaftliche Nutzung von Automobilen. Beim Carsharing kann ein Auto auch nur stundenweise benutzt werden“, informiert Burger. Seit Herbst 2013 gibt es in Südtirol ein Carsharing. Dafür befinden sich Verleihstationen in verschiedenen Orten im Land. „In Südtirol sind wir noch nicht so flexibel, wie in größeren europäischen Städten. Das Auto muss bei uns dort abgestellt werden, von wo man es geholt hat und es muss auch ein, zwei Tage vorher angefordert werden“, gesteht Burger die noch etwas komplizierte Handhabung. Allerdings, so Carsharing-Nutzerin Niederkofler, empfinde sie die Situation durchaus unproblematisch: „Carsharing funktioniert einfach und reibungslos. Das Auto wird über Internet reserviert und lässt sich mit dem Abo+ öffnen. Die Autos sind neuwertig und vollkaskoversichert. Für die Mitgliedschaft ist ein jährlicher Fixbeitrag von 75 Euro zu zahlen. Dazu kommt ein Mietpreis von ein bis sieben Euro pro Stunde je Autoklasse, bzw. von 30 bis 50 Euro pro Tag, plus eine Verbrauchspauschale von 0,20 Euro je Kilometer. Die Abrechnung wird über E-Mail zugeschickt.“
ALTERNATIVER ANTRIEB Eine weitere tragende Säule der nachhaltigen Mobilität ist die Verkehrsverbesserung, die durch den Verzicht auf fossile Brennstoffe, wie Erdöl oder Erdgas, erreicht wird. „Die Elektromobilität wird in Zukunft beachtlich an Bedeutung gewinnen. E-Motoren sind umweltfreundlicher, leiser und leistungsfähiger als Benzin- oder Dieselmotoren. Das Problem der Aufladestationen wird mit zunehmendem Bedarf behoben werden. Der hohe Anschaffungspreis wird sich relativieren. Allerdings ist die Nachhaltigkeit nur dann gegeben, wenn der Strom nicht aus fossilen Energiequellen kommt und auf jeden Fall darf E-Mobilität nicht zu einem Anstieg für PKW führen. Die Verkehrsvermeidung steht im Vordergrund“, gibt Burger zu Bedenken. „Preis, Tankmöglichkeiten oder Reichweite lassen sich bei ernsthaftem Willen ändern oder verbessern. Entscheidend für unsere Umwelt ist vielmehr, ob die Elektrizität für den Verkehr durch erneuerbare Energieträger wie Sonne und Wasser oder durch fossile Energieträger und Atomkraft bereitgestellt wird. Und Elektromobilität löst sicher nicht alle Probleme des Autoverkehrs. Denken wir nur an den enormen Flächenbedarf für Straßen und Parkplätze, die Ausbeutung von Bodenschätzen durch die Autoindustrie oder die vielen Verkehrsopfer“, hält Niederkofler die Kritikpunkte fest.
ECHTE LEBENSQUALITÄT Niederkofler: „In den letzten Jahrzehnten haben Planer und Politiker die Verkehrserschließungen von Stadtteilen vorwiegend aus dem Blickwinkel als Autofahrer wahrgenommen und gestaltet. Verkehr ist aber viel mehr als nur Autoverkehr! Viele sind täglich zu Fuß oder mit dem Rad auf dem Weg. Eine lebenswerte Stadt muss sich vor allem an den umweltfreundlichen Verkehrsformen orientieren. Autofreie Zonen sind daher sehr wichtig, um mehr Lebensraum und Ruhe zu schaffen. In Wohnsiedlungen sollten Fußgänger, Radfahrer und der Citybus Vorrang haben. Damit und nicht durch Autozufahrten direkt vor jede Haustür wird echte Lebensqualität geschaffen.“ (SP)
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TÄTIGKEITSJAHR 2016 ORTSPOLIZEI
Sebastianifeier
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olizeikommandant der Brunecker Ortspolizei Stefan Haidacher verwies in seiner Ansprache auf das abgelaufene Arbeitsjahr, in dem die Ortspolizei Bruneck insgesamt 33.474 Stunden geleistet hat, davon 1.300 Stunden Schuldienst, 1.345 Marktdienst und 2.254 Stunden in den sechs Partnergemeinden St. Lorenzen, Pfalzen, Percha, Gais, Olang und Rasen-Antholz. 2016 seien 56 Unfälle mit 31 verletzten Personen aufgenommen worden, führte der Kommandant an und betonte die gute Arbeitsteilung zwischen den einzelnen Polizeiorganen bei der Unfallaufnahme. Ein besonderer Schwerpunkt sei 2016 die Verkehrserziehung in den Grundschulen gewesen. Hier leistete die Ortspolizei 221 Dienststunden. Insgesamt wurden 420 Schülern die Regeln und Verkehrsschilder des Straßenverkehrs erklärt.
KONTROLLEN Bei den 199 durchgeführten Geschwindigkeitskontrollen mit dem Telelaser wurden 141 Autofahrer mit überhöhter Geschwindigkeit
Quelle: Ortspolizei Brueck
BRUNECK - Die Feier des Schutzpatrons der Polizeiorgane, des Hl. Sebastian, nahm die Ortspolizei auch heuer zum Anlass, um auf das abgelaufene Tätigkeitsjahr zurückzublicken, und lud dazu die Kollegen der Ortspolizei Brixen ein, die Abordnungen der staatlichen Polizeiorgane, Vertretern der Rettungskräfte und die politischen Verantwortlichen.
angehalten. Mit den orangen Speedcheck-Boxen entlang der Straßen von Bruneck, Percha, St. Lorenzen, Pfalzen und Rasen-Antholz wurden bei 255 Kontrollen insgesamt 155 Temposünder ertappt. Neben den Tätigkeiten in den Bereichen Lizenzen (Veranstaltungen, Handel, Gastgewerbe), Besetzung öffentlichen Grundes, Mobilität, Werbesteuer und Parkraumbewirtschaftung wurden im vergangenen Jahr auch 261 Wohnsitzkontrollen durchgeführt sowie 1.277 Durchfahrts- und Parkgenehmigungen ausgestellt.
VERWALTUNGSSTRAFEN Im Jahr 2016 hat die Ortspolizei insgesamt 3.881 Verwaltungsstra-
fen ausgestellt, das sind um fünf Prozent weniger als 2015. Weniger geworden sind die Übertretungen auf Parkscheibenzonen, im Fahrverbot und auf den Invalidenparkplätzen. Auch wegen nicht bezahlter Parktickets und dem Fahren ohne Sicherheitsgurt musste die Ortspolizei weniger Verwaltungsstrafen ausstellen. Zugenommen haben dagegen das Parken auf Gehsteigen, Übertretungen im Park- und Halteverbot und das Telefonieren am Steuer. Insgesamt wurden neun Führerscheine eingezogen. Wegen fehlender Versicherung wurden acht Fahrzeuge beschlagnahmt. Im Bereich Umwelt wurde 2016 der Schwerpunkt auf die korrek-
te Mülltrennung und -entsorgung gelegt. Neben 31 Strafanzeigen gegen Unbekannt, hier vor allem Fahrrad- und Handydiebstähle, hat die Ortspolizei im abgelaufenen Jahr auch 16 Personen bei der Staatsanwaltschaft angezeigt. Die Delikte waren hier etwa Diebstahl, Beleidigung und Bedrohung. Eine Person musste wegen Widerstand festgenommen werden. Mehrmals pro Woche wurden die Beamten zu Einsätzen und Kontrollen bezüglich des Bettelverbots gerufen. Die Ortspolizei ist hier insgesamt 103 Mal eingeschritten, hat Bettler des Ortes verwiesen und die vorgesehenen Verwaltungsstrafen ausgestellt. (SP)
Bald neue Räume BRUNECK/AUFHOFEN - Die Feuerwehrhalle in der Brunecker Fraktion Aufhofen bietet nicht mehr genügend Raum für die Tätigkeit der Freiwilligen Feuerwehr. Nun sprach sich die Stadtverwaltung dafür aus, das Gebäude zu erweitern.
D 8
ie Feuerwehrhalle soll in Richtung Norden unterirdisch erweitert werden. Dort wird ein Umkleideraum für 40 Personen entstehen, Toiletten sowie ein Raum für die Atemschutzausrüstung. Außerdem sind kleinere Sanierungsarbeiten und die Erneuerung der Brandmeldeanlage
vorgesehen. Dafür muss das Brandschutzprojekt überarbeitet werden. Auch eine Klimahausberechnung ist notwendig. Die Stadtverwaltung hat für die entsprechende Planung, Sicherheitskoordination, Bauleitung, Überarbeitung des Brandschutzprojektes und die Klimahausberechnung fünf Ingenieurbü-
ros zur Angebotsstellung eingeladen. Der definitive Zuschlag geht an die Baukanzlei Sulzenbacher & Partner, welche die Arbeiten zum Gesamthonorar von 54.050,70 Euro zuzüglich der Planungskosten und Mehrwertsteuer ausführen wird. Die Baukanzlei hat einen Preisabschlag von 36 Prozent geboten. (SP)
lokales
Quellen: Gemeinde & TV Kiens
ERWEITERUNG TOURISMUS
600 neue Betten KIENS - Die Landesregierung hat am 31. Jänner 2017 Tourismusentwicklungskonzepte von fast 50 Gemeinden verabschiedet. Für die Gemeinde Kiens sind die Aufstockung von 600 Betten genehmigt worden. Bürgermeister Andreas Falkensteiner sieht darin Wachstumsmöglichkeiten und eine Perspektive für jung Leute in der Gemeinde.
N
ach den jüngst genehmigten Tourismusentwicklungskonzepten (TEK) steht südtirol-
Bürgermeister Andreas Falkensteiner
weit ein Potenzial von etwa 25.000 neuen Gästebetten zur Verfügung. „Nachdem vom Tourismusverein das Interesse für neue Gästebetten an die Gemeinde herangetragen wurde, haben wir eine Kommission mit der Erstellung unseres TEKs beauftragt, das für die nächsten zehn Jahre ausgelegt ist. Es wurde ermittelt, dass für die Gemeinde Kiens ein zusätzliches Kontingent von 600 Betten durchaus vertretbar ist. Der Gemeinderat hat das TEK einstimmig angenommen und an das Land weitergeleitet, wo es nun genehmigt wurde“, erzählt Bürgermeister Andreas Falkensteiner und bekräftigt, dass man eine Zusage erwartet habe, zumal die Zahlen des eingereichten TEKs untermauert seien. „Eingehende Recherchen haben ergeben, dass im Verhältnis zu den Einwohnern, der Bettenauslastung und der Vollbelegung zusätzliche 600 Betten für die Gemeinde vertretbar sind und sogar einen Bedarf darstel-
len.“ 30 gastgewerbliche Betriebe mit insgesamt 1.900 Gästebetten gibt es zur Zeit in der etwa 2.800 Einwohner starken Gemeinde Kiens. „Der Urlaub am Bauernhof fällt nicht unter das TEK, aber alle anderen können, sofern der Wunsch besteht, ein Ansuchen einreichen. 400 Betten sind für bereits bestehende Betriebe und 200 für neue Einrichtungen reserviert. Jeder Betrieb darf um eine Aufstockung bis maximal 40 Betten ansuchen. Für neue Hotels gelten maximal 130 Betten, da wir hier dem Bau von Bettenburgen vorbeugen wollen“, so der Bürgermeister.
Neue Perspektive und Wachstumschance für die Gemeinde.
zeichnet die Presseausendung der Grüne Fraktion als „Pauschalierung der Fakten, und daher nicht sinnvoll. Jeder Fall muss einzeln betrachtet werden! Für unsere Gemeinde werden die 600 zusätzlichen Betten zwar auch
ein Mehr an Müll und Abwasser bedeuten, aber das gilt es alles strategisch zu planen. Und mit der Umfahrungsstraße, die 2018/19 kommen soll, wird der Hauptort erheblich entlastet werden.“ (SP)
BETTENPOTENTIAL ZU HOCH In einer Presseaussendung kritisiert die Grüne Fraktion die von der Landesregierung genehmigten TEK, da damit die gesetzlich vorgesehene Bettenobergrenze von 299.088 Betten spielend durchbrochen wird, und fordert eine Wachstumsbremse. Weiters ist zu lesen, dass die Folge des touristischen Rekordjahrs 2016, in dem erstmalig über 30 Millionen Nächtigungen erzielt wurden, neue und vergrößerte Hotels sein würden. Südtirol sei mit Tirol alpenweit das Land mit der höchsten Tourismusintensität. Mit weiterem Wachstum drohe auch eine Überlastung von Natur, Landschaft und Mobilität, auf die das touristische Wachstum bereits jetzt belastend wirke. „Südtirol darf kein zweites Bundesland Tirol mit 47 Millionen Nächtigungen werden. Die qualitätsvolle und überschaubare Entwicklung unseres Tourismus ist der Markenkern seines Erfolgs.“
PAUSCHALIERUNG Bürgermeister Falkensteiner be-
Mo – Fr: 8.30 – 12.00 Uhr und 15.00 – 19.00 Uhr • SA 8.30 – 12.00 Uhr Bis Ostern jeden Samstag Nachmittag bis 18.00 Uhr geöffnet. 9
lokales
VSM-BEZIRK BRUNECK
Jahreshauptversammlung
„Das Feuer der Leidenschaft für die Musik muss in einem selber brennen, um die Begeisterung weitergeben zu können“, bekennt Bezirksobmann Johann Hilber und freut sich, dass der Bezirk Bruneck im VSM, zu dem 54 Musikkapellen mit etwa 2.700 Mitgliedern zählen, nach wie vor keine Nachwuchsprobleme kenne. „Gott sei Dank gelingt es uns Jungmusikanten und Jungmusikantinnen für die aktive Mitgliedschaft zu gewinnen“, so Hilber. Mehr Sorgen bereite ihm dagegen, dass es immer schwerer sei, Musikanten und Musikantinnen zu finden, die bereit seien, Führungspositionen zu übernehmen: „Der große Zeitaufwand, die große Verantwortung, die vielen bürokratischen Hürden, Feste müssen veranstaltet werden, um Gelder für Instrumente, Trachten und dergleichen zu haben, das Risiko, das man dabei eingeht, und nicht zuletzt macht es auch die Tatsache, dass die ganze Arbeit ehrenamtlich zu bewerkstelligen ist, nicht leichter,
Quellen: Stephan Niederegger
PERCHA - Am 4. Februar lud der Bezirk Bruneck im Verband Südtiroler Musikkapellen (VSM) zu seiner 69. Jahreshauptversammlung in das Vereinshaus von Percha. Delegierte der 54 zum Verband gehörenden Pustertaler Musikkapellen waren der Einladung des Bezirksvorstandes gefolgt. Obmänner und Obfrauen für die Führung einer Kapelle zu finden.“
GLANZPUNKT 2016 Das herausragende Ereignis im Jahr 2016 für den Bezirk Bruneck im VSM war die Konzertwertung im Mai im Gustav-Mahler-Saal des Kulturzentrums Grand Hotel in Toblach. 13 Südtiroler Musikkapellen hatten sich gefunden, um sich zu präsentieren und ihr Können unter Beweis zu stellen, so Hilber: „Die Teilnahme erfordert Mut, Offenheit, Einsatzfreudigkeit und eine intensive Probenarbeit.“ Im Fünf-Jahres-Rhythmus werde das Konzertwertungsspiel organisiert, immer ein Jahr vor dem Bezirksmusikfest.
GROSSPROJEKT 2017 Die Organisation des 22. Bezirksmusikfestes am 5. und 6. August in Toblach werde für 2017 die größte Herausforderung für den Vorstand des Bezirks Bruneck im VSM darstellen, bestätigt Hilber:
„Wir rechnen auch diesmal mit der Teilnahme von 40 bis 50 Musikkapellen. Die Veranstaltung verlangt intensive Vorarbeit mit dem Zusammenstellen einer Festbroschüre, der Koordination der einzelnen Kapellen beim Festumzug, den Kurzkonzerten, der Pustertaler Klangwolke oder beim Sternmarsch. Unterstützt werden wir heuer von der Musikkapelle Toblach, die das Bezirksfest ausrichten und für die Verpflegung der rund 2.000 Musikanten und Musikantinnen sorgen wird.“ Das 22. Bezirksfest stehe unter dem Slogan „Fest der Generationen“, erzählt der Obmann: „Wir versuchen von allen vier Gebieten unseres Bezirks, dem Oberpustertal, dem Tauferer-Ahrntal, dem Unterpustertal und dem Gadertal, eine Jungkapelle zusammenzustellen und parallel dazu eine Seniorenkapelle, mit Spielern, die mindestens 40 Jahre aktiv bei der Musik sind. Die Kapellen sollen zwischen 60
Obmann Johann Hilber
und 70 Personen stark sein. Im Juni sollen die Probentätigkeiten dazu beginnen.“ Obmann Hilber schloss seine Ausführungen auf der Jahreshauptversammlung mit dem Gedanken: „Zusammenkunft ist ein Anfang, Zusammenhalt ist ein Fortschritt und Zusammenarbeit ist der Erfolg.“ (SP)
Forstinfotage 2017 „Diese gesetzlich vorgesehenen Informationsveranstaltungen geben uns die Gelegenheit, den Waldbesitzern und Vertretern der öffentlichen Körperschaften Neuigkeiten aus dem Forstbereich mitzuteilen“, informiert Amtsdirektor Günther Pörnbacher vom Forstinspektorat 10 Welsberg. Der Themenschwerpunkt
bezog sich heuer auf die Waldgeschichte. Unter dem Titel „Dem Wald auf der Spur“ ging Pörnbacher auf die Entwicklung der Wälder in Mitteleuropa seit der letzten Eiszeit ein. Im Anschluss gestaltete der jeweilige Forststationsleiter von Olang, Welsberg, Toblach und Innichen den Jahresrückblick. Das
Interesse an den Infotagen ist zufriedenstellend, so Pörnbacher: „Die Wälder gewinnen für die Grundbesitzer wieder an Wichtigkeit. Das mag auf den recht guten Holzpreis zurückzuführen sein, aber auch darauf, dass viele Bauern Motorsägekurse besuchten und selbst in ihren Wäldern arbeiten.“ (SP)
Quelle: Forstinspektorat Welsberg
WELSBERG/TAISTEN - Das Forstinspektorat Welsberg lud zu Informationsveranstaltungen in allen Gemeinden des Oberpustertals. Der Amtsdirektor referierte zum Thema „Dem Wald auf der Spur“.
Amtsdirektor Günther Pörnbacher
lokales
AREAL BRUNECK SÜD/OST
Offener Brief bringt neuen Wind BRUNECK - Aus Angst, die Gemeindeverwaltung könnte ihr Vorhaben realisieren und keine reine Erholungszone in der Zone Süd/Ost umsetzen, hat sich nun die Plattform Pro Pustertal an den Bürgermeister und an den neuen Ausschuss der Fraktion Bruneck gewandt. In einem offenen Brief wird der Erhalt der öffentlichen Fläche zur Gänze für die Öffentlichkeit gefordert. aber auch den Bedarf einer kleine Wohnbauzone.
Quelle: Georg Peintner/Werner Franz
B
ereits Ende August letzten Jahres (siehe Nr. 17/16) wurden im Zuge einer Privatinitiative 1.000 Unterschriften im Büro des Bürgermeisters deponiert, mit der man sich gegen eine Wohnbauzone rund um das Brunecker Schwimmbad und für die Schaffung einer Erholungszone und eines Spiel- und Sportareals aussprach. Bürgermeister Roland Griessmair räumte damals ein, dass mit der Übersiedelung des Hockeystadions in die Brunecker Schulzone das ganze Areal um das Rienzstadion neuen Zwecken zugeführt werden könne. Der Finanzierungsbeschluss des Gemeinderates zum Bau der neuen Eissportanlage in der Schulzone aus dem Jahre 2013 besage, dass auf dem ehemaligen Brunecker Hockeystadion eine Wohnbauzone zu errichten sei. Griessmair betonte sowohl die Wichtigkeit der Erholungszone, wofür eigens noch 3.000 Quadratmeter Grund um das Hockeystadion erworben wurden, unterstrich
DER OFFENE BRIEF Die Plattform Pro Pustertal (PPP) fordert in ihrem offenen Brief die Erhöhung der Lebensqualität in der Stadt Bruneck durch den Erhalt der öffentlich nutzbaren Flächen für die Öffentlichkeit. Wörtlich ist zu lesen: „In welchem Verhältnis steht der Bedarf von einigen wenigen Menschen, der 34 vorgesehenen Wohnungseinheiten, gegenüber dem Erholungsbedarf einer gesamten Stadt samt den vielen Pendlerinnen und Touristen. Sollte ein Ideenwettbewerb für diese Zone ausgeschrieben werden, was aus unserer Sicht eine Verschwendung von Zeit, Energie und Ressourcen ist, muss unbedingt die Vorgabe gemacht werden, dass mindestens die Flächen im Eigentum der Fraktion als öffentliche Freifläche erhalten bleiben.“
DIE ANTWORT „Ich habe die Unterschriftenak-
Das Rendering ,,Rienzpark“ sieht eine reine Erholungszone vor.
tion im Spätsommer sehr ernst genommen und zu einer Bürgerdiskussion geladen, die positiven Anklang fand. Auch Vertreter der PPP waren anwesend. Ich habe um Partizipation gebeten und einen Ideenwettbewerb vorgeschlagen, um das Areal Süd/Ost bestmöglich zu nutzen. Ich habe aber auch ganz klar zum Ausdruck gebracht,
dass Bruneck einen hohen Wohnungsbedarf hat. Wir wollen nicht weiter am grünen Gürtel der Stadt nagen, sondern für Wohnungen innerstädtische Lösungen finden. Die Realisierung der großen Erholungszone mit integrierter kleiner Wohnbauzone ist ein sinnvoller Kompromiss“, so die Antwort des Bürgermeisters. (SP)
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ERDRUTSCH
Warten statt übereilt handeln ST. LORENZEN - Die Bedrohung rund um den gewaltigen Erdrutsch oberhalb der Fraktion Stefansdorf scheint gebannt. Das ganze Gebiet und die private Zufahrt nach Heidenberg bleiben dennoch vorerst gesperrt. Bürgermeister Martin Ausserdorfer sieht keinen übereilten Handlungsbedarf, da keine Gefahr für die Bürger bestehe.
E
Quelle: Facebook/Daniel Oberhollenzer
nde November letzten Jahres die Privatstraße und das gesamte lösten sich erste Gesteins- umliegende Gelände umgehend brocken von einem Felsvor- erneut gesperrt werden mussten. sprung oberhalb des St. Lorenzner Seitdem führt eine Umleitung vor Weilers Stefansdorf. „Gemeinsam Ort über einen nichtasphaltierten mit der Forstbehörde und der Geo- Gemeindeweg nach Heidenberg. logie hat die Gemeinde damals kcenurB 13093 | B21 euarhA | den Sachverhalt gelöst. Der Wald- KEINE DRINGLICHKEIT ti.neidemskrizehinauf b@artnach hcsup |„Ein 422Überwachungsprogramm 038 4740 .xaF | 06wur3 038 4740 .leT erschließungsweg Heidenberg, der privaten Grund- de installiert, das die Bewegungen eigentümern gehört, ist gesperrt des Felsvorsprungs genau beobachworden und ein Schutzwall wurde tet. Demnach wissen reD .lawir, tretdass suP sich mi etlahsuaH eid na treisserda 7102 ba trettafl errichtet. Die Kosten von 20.000 der Vorsprung pro Woche um zehn ah tmit redöffentlichen näeg esserdAZentimeter erhI hcisvom redoFelsen nemablöst. mokebImhcafrhem redo nethcöm netlahre gnutieZ eresnu eiS nneW Euro haben,twir Geldern gedeckt. resnuDie na Situation gnurednÄ eJanuar id nexhat af/nsich ekcidieser hcs dnVorgang u sua nopuoC ned nedienhcs ,na sedneffertuZ eiS nezuerk nnad schien stabil und wir haben die Pri- aufgrund der :)tKälte i.neidum emfünf skriZenzeb@arthcsup( snu neliam .wzb ,na snu eiS nefur redo ,orüB vatstraße wieder geöffnet“, erzählt timeter pro Woche verlangsamt. netlahre ned ethcöm hci Bürgermeister Martin Ausserdorfer. Unser Ziel ist nun zu warten, bis meister. Die Gemeinde könne wohl die Gemeinde nicht verantwortlich Wir werden Im Zuge weiterer Erdbewegungen, das ganze Material des hervorste- von sich aus aktiv werden treund dnäden eg hcifür s teine ah ePrivatzufahrt. sserdA eniem so der Bürgermeister, sei es aber henden Felsens heruntergebrochen hervorstehenden Felsen um etwa nicht öffentliche Gelder in dieser na snu eiS nefur nnad ,hcafrhem ned etlahre hci Ende Dezember erneut zu Erdrut- ist. Wenn feststeht, dass kein Ge- 100.000 Euro herunterbaggern, Höhe investieren, wenn es temschen gekommen. Steine von meh- steinsmaterial mehr folgt, werden aber dafür bestehe keine Dring- porär eine alternative Zufahrt gibt. esserdA euen enieM reren Metern Durchmesser hätten wir mit den Aufräumungsarbeiten lichkeit, expliziert Ausserdorfer: Nach Meinung der Experten wird :em aN innerhalb dabei auch Teile des errichteten beginnen und die Privatstraße wie- „Erstens ist das betroffene Gebiet sich das Problem noch Erdwalls durchbrochen, sodass der öffnen“, informiert der Bürger- nicht bewohnt und zweitens ist Frühjahr von selbst lösen.“ (SP)
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GASTROENTEROLOGIE
Ein Zaubermedikament? Bei Magenproblemen galt seit Menschheitsgedenken nur eins: Mäßigung und Verzicht. Doch dank der Magensäureblocker, auch gerne als „Magenschutz“ bezeichnet, kann wieder ohne Reue geschlemmt werden. Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie am Krankenhaus Bruneck, Matthias Crepaz, sprach mit uns über die bahnbrechenden Erfolge der Säureblocker.
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igentlich widerspricht Völlerei ganz ohne negative Folgen jeder vernünftigen Denkweise. Wenn man schon über die Stränge schlägt, im Übermaß kulinarischen Genüssen frönt oder sich wider besseren Wissens den Magen mit allzu ungesunder Kost belastet, dann hat man auch die Folgen in Kauf zu nehmen, die da wären: Völlegefühl, saures Aufstoßen, Unwohlsein, Übelkeit und Magenschmerzen. Doch sämtliche Magenbeschwerden, die einem das Leben in der Wohlstandsgesellschaft arg vermiesen können, sind heute Probleme von gestern, wie Internist und Gastroenterologe Matthias Crepaz bestätigt: „Seit gut 25 Jahren sind Säureblocker auf dem Markt. Sie nehmen die unangenehmen Symptome beinahe sämtlicher Magenbeschwerden und haben eine lange Wirkdauer. Das Präparat kennt fast keine Nebenwirkungen und ist von sehr guter Verträglichkeit. Diese bahnbrechenden Erfolge führten zu regelrechten Rezeptfluten, auch dort, wo es rein medizinisch nicht indiziert ist.“ Einst entwickelt um Magenkranken Erleichterung zu verschaffen, werde das Mittel längst nicht mehr nur bei säurebedingten Erkrankungen, wie Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren oder therapieresistentem Sodbrennen, verordnet, sondern nahezu bei jeder Beschwerde im Magen-Darm-Trakt.
PROTONENPUMPENHEMMER Säureblocker, die sogenannten Protonenpumpenhemmer (PPI), vermindern die Säurebildung im Magen. Sie lassen Magengeschwüre schnell abheilen, sind unverzichtbar bei Gastritis, heftigem Sodbrennen, als Magenschutz, wenn magenreizende Medikamente
genommen werden müssen, und als Prophylaxe bei Blutungen im Magen-Darm-Trakt. „PPI sind Medikamente, die nicht - wie Antazida - im Magen direkt die Säure neutralisieren, sondern sie hemmen deren Produktion. In der Medizin sind sie ohne Zweifel ein Meilenstein. Viele schwere Magen-Darm-Leiden kommen dank PPI heute ohne chirurgischen Eingriff aus. Den Patienten bleiben langwierige Genesungsphasen erspart und die Lebensqualität wird kaum beeinträchtigt“, nennt Crepaz die vielen positiven Eigenschaften der PPI.
GRUNDLOSE PANIKMACHE Der inzwischen eingesetzten Panikmache aufgrund des hohen Konsums kann Crepaz nichts abgewinnen: „Unser Magen produziert im Prinzip zu viel Säure, die - in Vorzeiten mal überlebenswichtig - für die heutigen Lebensmittel nicht mehr in diesen Mengen nötig ist. Auch die auf den Beipackzetteln angeführten Nebenwirkungen sind sehr unspezifisch. Allerdings gibt es keine Wirkung ohne Nebenwirkung. Vor allem die Interaktion der PPI mit anderen Medikamenten ist nicht zu vernachlässigen. Gegen eine Einnahme für kurze Zeit von etwa zwei Wochen spricht nichts. Das Medikament sollte aber nur bei klarer medizinischer Indikation zur Dauerlösung werden. Und bei Sodbrennen gilt generell eine Lifestyle-Änderung: Übergewicht reduzieren, nicht rauchen, keine kohlensäurehaltige Getränke und ungesunde Essgewohnheiten ablegen.“ (SP)
Matthias Crepaz, Gastroenterologe
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PR INFO
my.summer 2017 1,2,3 ... auf die Plätze, fertig los!!! Hurra, die langen Sommerferien rücken mit jedem neuen Tag in greifbarere Nähe, und das bedeutet jede Menge Zeit für kunterbunte Ferienerlebnisse: Viel Ferienspaß und gute Laune garantiert auch heuer wieder das Sommerprogramm des Jugenddienstes Dekanat Bruneck. Auf dem Plan stehen Erlebniswochen, Tagesfahrten und Reisen, Jobangebote bis hin zu zahlreichen Veranstaltungen und den Aufführungen der Musicalschool Bruneck.
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angeweile kommt da ganz bestimmt keine auf! Darauf achtet man beim Jugenddienst Dekanat Bruneck, der in Zusammenarbeit mit den vier Pustertaler Gemeinden Olang, Percha, Pfalzen, Terenten und der Brunecker Fraktion St. Georgen ein vielfältiges Angebot für Kinder und Jugendliche für den Sommer 2017 zusammengestellt hat.
PRIMÄRE ZIELE Das Angebot bildet unter anderem einen Beitrag zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der kindergarten- und schulfreien Zeit, das der Landesregierung und den örtlichen Gemeinden ein großes Anliegen ist. Primäres Ziel ist es den Kindern und Jugendlichen einen Sommer zu ermöglichen, in dem sie sich wohl fühlen. Das gemeinsame Erleben fördert gleichzeitig die persönlichen und sozialen Kompetenzen. Begleitet wird das gesamte Angebot von pädagogisch geschultem Personal.
ERLEBNISWOCHEN In Olang, Percha, Pfalzen, St. Georgen und Terenten können sich Kinder und Jugendliche auf spannende Erlebniswochen diesen Sommer freuen. Jede Woche steht dabei unter einem Schwerpunktthema. Abenteuerliche Missionen, spannende Experimente, lustige Expeditionen und bunte Entdeckungsreisen warten darauf, erlebt zu werden bei: • „Biene Maja im Honigparadies“, • „Musical on stage“, • „Graffiti“, • „Robin Hood“, • „Klappe, die erste“. Um bestmöglich auf die Teilnehmer/innen eingehen zu können und sie zu fördern, sind die Wochen nach Altersgruppen gegliedert. Neben den Angeboten für Grund- und Mittelschüler sind heuer erstmals Erlebniswochen für drei- bis vierjährige Kinder dabei. „Unser Ziel ist es, jede Woche die Dörfer, Orte und umliegende Natur mit Kinderlachen zu erfüllen, den Teilnehmer/innen leuchtende Augen ins Gesicht zu zaubern und für packende Momente zu sorgen. Die Kinder und Jugendlichen sollen sich entfalten und sich in den Schwerpunkten wiederfinden können. Abtauchen in fantastische Welten und einen unvergesslichen Sommer 14 erleben!“, so Daniela Oberhollenzer, Koordinatorin des Sommerangebo-
tes und pädagogische Mitarbeiterin im Jugenddienst Dekanat Bruneck.
AUSFLÜGE UND REISEN Neben den Erlebniswochen in den einzelnen Gemeinden warten diesen Sommer auch Ausflüge und Reisen: • Am 15. Juli führt eine Tagesfahrt zum Aquapark Caneva in Lazise am Gardasee. • Am 30. August steht eine Fahrt nach Gardaland am Programm. • Vom 21. bis 31. Juli führt eine der Sommerreisen zum Eurocamp nach Brignoles in Frankreich, wo für die Jugendlichen aus den Partnerstädten von Bruneck eine Woche voller Emotionen, Freundschaften und Abenteuer auf dem Programm steht. • Vom 23. bis 29. Juli kann der Nordosten Deutschlands mit dem Paddel in der Hand beim Kayaktrip erobert werden. • Vom 10. bis 14. Juli wartet auf Jungs, welche eine Woche abseits von Stress und mit Momenten am Lagerfeuer bevorzugen, eine Almwoche am Schlern.
FERIALPRAKTIKUM Für alle Jugendlichen, die auf der Suche nach einem Praktikum oder Job in der Ferienzeit sind, bietet der Jugenddienst einerseits intern Möglichkeiten an und andererseits vermittelt der Jugenddienst zuständige Stellen, an die sich Interessierte für Angebote im In- und Ausland wenden können. Zudem warten am 14. März und am 12. April Beratungstermine rund um das Thema "Arbeit und Sommer" in Kooperation mit dem Arbeitsvermittlungszentrum Bruneck.
UND SONSTIGES Verschiedene Veranstaltungen wie beispielsweise Bossaball, eine Seemesse, ein Sommerpicknick oder die Aufführungen der Musicalschool Bruneck im Juni runden das Sommerprogramm 2017 ab. Informationen gibt es im Jugenddienst Dekanat Bruneck unter 0474 410242. Anmeldungen für die Erlebniswochen, Reisen und Fahrten sind ab Dienstag, 21. Februar um 8.00 Uhr auf der Webseite des Jugenddienstes unter www.vollleben.it möglich.
Termine 2017
Musik
pop.konzert 3.0
Musikerlebnis in den Pfarrkirchen St. Lorenzen und Steinhaus. Mitte Februar findet die dritte Auflage eines besonderen Konzertes im Pustertal statt: Das „pop.konzert 3.0“ findet am Freitag, 17 Februar in der Pfarrkirche St. Lorenzen und am Samstag, 18 Februar in der Pfarrkirche Steinhaus statt. Beginn ist jeweils um 19 Uhr. Das Konzert rund um die jungen Pustertaler MusikerInnen ist eingebettet in Musik, Bilder, Tanz, Licht und besinnlichen Texten. Dabei dreht sich alles rund um die Lebensreise, die wir als Mensch jeden Tag aus Neue erleben dürfen. Ein abwechslungsreiches Programm mit aktuellen deutschen Popliedern ladet zu einem Musikerlebnis voller Höhen und Tiefen, Gefühle und Faszination. Angefangen bei Liedern von Silbermond, Andreas Bourani, Peter Maffay bis hin zu Liedern
Der Wir suchen eine/n motivierte/n
von Andi Weiss, Yvonne Catterfeld, Udo Lindenberg und Sarah Connor. Organisiert wird das Konzert vom Jugenddienst Dekanat Bruneck und dem Jugenddienst Dekanat Taufers in Kooperation mit den Pfarreien St. Lorenzen und Steinhaus, den Ministranten- und Jungschargruppen St. Lorenzen, Montal und Onach sowie den SKJ Gruppen Stefansdorf und Montal und der Jugendgruppe Mallsemms. Wann & Wo: Fr. 17.02.2017 um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Lorenzen. Sa. 18.02.2017 um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche Steinhaus Eintritt: freiwillige Spende Infos: Jugenddienst Dekanat Bruneck, 0474 410242 www.vollleben.it
braucht Verstärkung.
Büroleiter/in als Mutterschaftsersatz
Sind sind: • flexibel, selbstständig, gewohnt eigenverantwortlich und im Team zu arbeiten; • lieben es Texte zu verfassen und sind interessiert am lokalen Geschehen; • verfügen über eine kaufmännische Ausbildung; • haben Erfahrung mit den gängigen Windows-Programmen (Excel, Word, Outlook) und Kenntnisse in InDesign (von Vorteil). Sie sind interessiert? Dann senden Sie Ihre Bewerbung an: Bezirkszeitung Ahraue 12 B | 39031 St. Georgen/Bruneck | puschtra@bezirksmedien.it, Tel. 0474 830 360 15
standort
Die Wirtschaft in Gais
G
ais liegt am Eingang des Tauferer Tals und umfasst neben dem gleichnamigen Hauptort die schmucken Ortschaften Uttenheim, Mühlbach und Tesselberg sowie den Weiler Lanebach. Wie durch ein Tor gelangt man aus dem weiten Brunecker Talkessel durch die zunehmend enger werdende Landschaft zwischen Kehlburg und Burg Neuhaus hinein ins allmählich ansteigende Tauferer Ahrntal. Das Gemeindegebiet von Gais erstreckt sich von 819 Metern bis hinauf zu den hohen Gipfeln der Rieserfernergruppe auf 3171 Meter Meereshöhe. Überragt wird das 60,34 Quadratkilometer große Gemeindegebiet von den Hochgebirgsregionen um die höchsten Gaiser Gipfel, darunter die Große Windschar, die Schwarze Wand und der Morgenkofel, die im Naturpark Rieserferner-Ahrn unter Schutz gestellt sind. Der Hauptort Gais mit über zwei Dritteln der insgesamt 3200 Gesamteinwohner liegt nur ca. zehn Fahrminuten von der Rienzstadt Bruneck entfernt. Ein Grund dafür, dass der Anteil an Berufspendlern sehr hoch ist. „So gesehen haben wir eher eine schwache Wirtschaftsstruktur, auch wenn wir einen niedrigen Altersdurchschnitt und Bevölkerungszuwachs zu verzeichnen haben“, berichtet der Bürgermeister der Gemeinde Gais, Christian Gartner.
AUSBAUFÄHIGER TOURISMUS
Quellen: Privat/Gemeinde Gais
Als durchaus beliebtes Wohngebiet ist die Gemeinde Gais in den letzten Jahren trotz eher schwacher Wirtschaftsstruktur gewachsen. Deshalb liegt der Gemeindeverwaltung viel daran, durch die Schaffung unternehmerfreundlicher Rahmenbedingungen Gais auch als Wirtschaftsstandort zu stärken.
Touristisch gesehen liegt Gais im „Pusterer Mittelfeld“, auch wenn in den letzten Jahren hier die Nächtigungen etwas angestiegen sind. „Gais hat noch Potential, wie beispielsweise den im ganzen Land bekannten und beliebten Badesee „Baggalocke“ oder den wunderschönen Fahrradweg. Beides wird zurzeit zu wenig beworben und touristisch genutzt“, bedauert Bürgermeister Christian Gartner. Zudem sehe er auch noch bedeutende Entfaltungsmöglichkeiten für die Bergdörfer Mühlbach und Tesselberg - obschon die wenigen Gastbetriebe bereits sehr gut arbeiten -, so der Bürgermeister von Gais. Hoch über Uttenheim auf ca. 1400 Metern Meereshöhe liegt Mühlbach, ein recht malerischer Ort mit eigener Schule und einem wundervollen Ausblick ins Tal. Verblüffend ist vor allem die Lage dieser kleinen Ortschaft: Wie ein Adlerhorst schmiegt sie sich an den Berghang, und auch die Kirche – sie ist den 14 Nothelfern geweiht - scheint, als müsse sie sich am steilen Hang festhalten. Hier befindet sich auch das höchstgelegene Bad des Pustertals, das „Badl im Mühlbacher Talele“ auf 1.700 Metern Meereshöhe. Dieses befindet sich an einem überaus idyllischen Platz in bildschöner Lage und ist von sauberster Gebirgsluft umgeben. Dank seiner eigenen Quelle ist das Mühlbacher Badl schon seit dem letzten Jahrhundert als Heilbad und Kurort bekannt. Heute ist es mehr denn je ein Refugium für Ruhesuchende und anspruchsvolle Gäste, die eine Kombination aus herrlicher Naturlandschaft, würziger Höhenluft und einem großzügigen Wellnessangebot suchen.
UNTERNEHMERFREUNDLICHE RAHMENBEDINGUNGEN 16
„Durch die Nähe zu Bruneck ist das Angebot im Einzelhandel in Gais durchschnittlich bis schwach zu beurteilen“, bedauert der Bürgermeister.
standort
HEIZUNG UND SANITÄRBETRIEB LCM
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1 Industriezone 12, 39030 Gais 348 382 71 74 - lcm.ohg@tin.it
TRAUMHAFTE WINTERLANDSCHAFT IM BADL 2 Man hoffe in Zukunft auf kreative Unternehmer, die mit Nischenprodukten punkten und den Vorteil der vielen kostenlosen Parkmöglichkeiten sowie der guten Erreichbarkeit nutzen und sich in den Ortschaften der Gemeinde Gais entwickeln wollen. „Die Verwaltung ist sich dieser Situation bewusst und versucht die Rahmenbedingungen sehr unternehmerfreundlich zu gestalten. Vielleicht gelingt es dadurch, auch einige Dienstleister nach Gais zu holen, denn auch in diesem Sektor sind wir eher unterbesetzt“, ist Christian Gartner überzeugt.
INNOVATIVE UNTERNEHMEN Sehr gut gelegen sind die Gewerbezonen des Gemeindegebietes von Gais, in denen über 600 Menschen alltäglich ihrer Arbeit nachgehen. Hier haben sich in den letzten Jahren einige Industriebetriebe angesiedelt, die sehr erfolgreich sind und sogar imstande waren, in den Krisenjahren weiter aufzubauen. „Da muss man den Unternehmern ein großes Kompliment aussprechen, denn sie arbeiten mit viel Innovationskraft, Internationalisierung und Begeisterung für unseren Standort. Dies haben auch unsere Handwerksbetriebe zum Teil erkannt und dadurch gute Zukunftsperspektiven erarbeitet“, hebt Christian Gartner lobend hervor. Generell gibt es in Gais neben den Traditionsunternehmen auch viele junge Unternehmerinnen und Unternehmer, die jetzt in der zweiten bzw. dritten Nachkriegsgeneration das Wirtschaftsrad in Gais drehen. Sie alle schätzen die leichte Erreichbarkeit des Standortes und seine Nähe zu Bruneck. Dass sich auch weiterhin tatkräftige Wirtschaftstreibende finden, die genauso denken, das wäre der Wunsch der Gemeindeverwaltung. (SH) Berggasthof „Badl im Mühlbacher Talele“ Mühlbach, 30 | 39030 Gais | kein Ruhetag Tel. +39 0474 505 100 | info@badl.it
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Das Schlössl von Uttenheim DIE LAGE DER BURG An der Sonnenseite des Tauferertales, orografisch rechts über der Ortschaft Uttenheim liegt die gleichnamige Burgruine des Schlössls. Sie steht auf einem an drei Seiten steil abfallenden schmalen Felsgrat, der sich von Natur aus für die Anlage einer Wehrburg vorzüglich eignete. Das langgezogene etwas gegen das Tal gesenkte Burgareal war ursprünglich von einer überall dicht an den Felsrand gerückten Ringmauer umschlossen. Von der ehemaligen Burganlage sind die Kapelle, der südöstliche Flügel des einstigen dreistöckigen Palas und der Bergfried mit Resten der Ringmauer erhalten.
BERGFRIED UND PALAS Der Bergfried steht an der höchsten Stelle und Angriffsseite der Burganlage und konnte daher mit einer bescheidenen Höhe von ca. 12 Metern die Funktion als Hauptbollwerk der Burganlage erfüllen, nämlich Schild zu sein für die tiefer gelegenen Burgenbauten. Von seinem überhöhten Standpunkt aus konnte der Zugang zur Burg auf einer weiten Strecke eingesehen und das Burgtor, wenn nötig, verteidigt werden. Er war aber in Notsituationen auch Rückzugsort für die Burgbewohner. Im Turm befand sich unter dem Erdgeschoß, abgesichert von einer Balkendecke, das Burggefängnis, das Verließ. Der Zugang zum Verließ war an der Ostseite des Bergfrieds. Er führte unter dem Turmfundament durch eine natürliche Felsspalte. Grundsteinlegung und Bau des Bergfrieds haben ihren Anfang bereits im 12. Jahrhundert genommen. Ein etwa vier Meter hoher Maueransatz an der Ostseite spricht dafür. Hier sind die teils rechteckig, teils würfelförmig bearbeiteten Bruchsteine mörtellos zu regelmäßigen Steinlagen geschichtet. 18 Auch an den Eckverbänden ist die
Luftaufnahme der –Schlossruine
Verwendung von Quadersteinen vorherrschend. Die Fertigstellung des Bergfrieds ist ins 13. Jahrhundert zu datieren. Vom Bergfried gedeckt, erheblich tiefer und knapp an die nordöstliche Felskante gedrückt stand der Palas. Alte Ansichten von 1611, 1651, 1781 und 1885 lassen eine dreistöckige Burganlage erkennen, die sich in einen nördlichen und südlichen Komplex unterteilte. Von dem gegen Nord–Süd ausgerichteten und in vier Großflächen gegliederten Palas steht noch der süd-östliche heute zu einem Wohnhaus adaptierte Flügel.
KURZE GESCHICHTE UTTENHEIMS UND SEINER BURG Die Burg wurde angeblich durch Kaiser Heinrich II. (1002 – 1024) dem Bistum Bamberg geschenkt, das er im Jahre 1007 gegründet
hatte. Vom Bischof von Bamberg hatten es jedenfalls seit ältester Zeit jene Herren zu Lehen, die sich von Uttenheim nannten. Die Erstnennung der Burg erfolgte im Jahre 1225. Um diese Zeit gehörte die Burg bereits zum Eigenbesitz der edelfreien Herrn von Taufers. Sie wurde in ihrem Auftrage von Burggrafen verwaltet, welche die Herren von Uttenheim stellten. Im Jahre 1225 übergab Hugo IV. von Taufers die Burgen Uttenheim und Taufers mit allen Zugehörigkeiten dem Bischof Heinrich von Brixen zu Eigen und nahm sie von ihm wieder als Lehen in Empfang. Bei der Erbteilung von 1306 haben die Tauferer Hugo VI. und sein Neffe Ulrich IV. die Burg von Uttenheim als gemeinsamen Besitz behalten. Erst als Hugos VI. 1309 starb, ging die Burg in den alleinigen Besitz Ulrich IV. über. Nach dem kinderlosen Tod Ulrich IV. von Taufers
im Jahre 1336 gingen die Burgen Uttenheim und Neuhaus bei Gais mit Zugehörigkeiten über die Witwe Ulrichs IV., Katharina von Görz, an die Grafschaft Görz, zu der damals auch das Pustertal gehörte. Die Herrn von Uttenheim hatten die Burg vermutlich bis 1336 als Ritter im Dienste der Herrn von Taufers und anschließend bis zu ihrem Aussterben im Jahre 1388 im Dienste der Grafen von Görz inne. Nach dem Aussterben der Grafen von Görz im Jahre 1500 fiel die Burg Uttenheim mit dem gesamten übrigen görzischen Erbe an Kaiser Maximilian I., also an die Habsburger. Seither wechselten Burg und Gericht Uttenheim öfters Pfand- bzw. Lehensherrn. Während im 16. und 17. Jahrhundert immer wieder Reparaturen am zerfallenden Mauerwerk und an den vom Sturm weggerissenen Dächern in Rech-
kultur
Außenansicht des Burgtores
nung gestellt wurden, dürfte die Burg seit Ende des 17. Jh. immer mehr zur Ruine geworden sein.
DIE BURGKAPELLE Die dem heiligen Valentin geweihte Burgkapelle stammt aus dem 12. Jahrhundert. Ihr fast quadratischen Grundriss mit einer halbrunden zurückgesetzten Apsis entspricht eindeutig der romanischen Bauweise. Der in die Südostecke des Kapellenschiffes eingebaute Glockenturm ist ein späterer Zubau. Das Spitzbogenportal am Kapelleneingang und das in Granitimitation eingesetzte Netzrippengewölbe stammen aus der spätgotischen Bauperiode kurz vor 1500. Trotz dieser baulichen Veränderung und späterer Übermalungen sind einige prägnante Reste der ursprünglich romanischen Freskenmalereien erhalten geblieben. Kunsthistorisch von größter Bedeutung ist das Fragment einer Georgsdarstellung an der linken Triumphbogenwand aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts, weil es zu den wenigen Zeugnissen der Malerei dieser frühen Zeit gehört, die wir in Südtirol haben. Über der Georgsbüste steht die Inschrift G E O R I U S in römischer Majuskel. Links der Georgsbüste schließt die Darstellung der Hl. Magdalena, der Patronin der Pfarrkirche von Uttenheim, die romanische Wandmalerei ab. An der rechten Wand des Triumphbogens sind nur noch in Resten die vermutlichen Bildnisse des hl. Laurentius und des hl. Vigilius zu erkennen. Über dem Scheitelpunkt des Triumphbogens
ist ein Fragment des dekorativen Mäanderfrieses erhalten, das sich aber über den um 1500 eingezogenen Gewölbe unter dem Dachboden fortsetzt, wo ein noch gut erhaltenes Fragment sichtbar ist. In der Zeit des Barock wurde der Innenraum der Kapelle auch malerisch umgestaltet. Damals wurde die 1976/77 freigelegte romanische Malerei am Triumphbogen vollkommen verdeckt. An der linken Seite des Triumphbogens ließ Cyriac Troyer im Jahre 1679 das Wappen seiner Familie anbringen (zwei Widder mit den Initialen F.L.S. für Fidelitate, Labore, Sanguine). Das Bogenfeld des Triumphbogens stellt eine dreiteilige Szenenfolge aus dem Alten Testament dar (Josef und Putiphar). (RT)
Westseite des Bergfrieds
Der Bergfried als ältester Teil der Burgruine von Uttenheim geht auf das 12. Jahrhundert zurück. Es ist der am besten erhaltene Teil des Schlössls, wie die Einheimischen die Burgruine von Uttenheim nennen. Der Palas der Burg ist zu einem Bauernhaus umgebaut worden, in dem ein Ausschank untergebracht ist. Man erreicht das Schlössl von Uttenheim aus zu Fuß auf einem markierten Weg (1 Stunde Gehzeit) oder man fährt mit dem Auto auf der zum Griesberg und nach Lanebach führenden Bergstraße bis zum kleinen Parkplatz, etwas unterhalb des Schlössls. Der folgende Aufstieg ist etwas steil, aber nicht allzu lang (Gehzeit 10-15 Minuten).
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sonderthema
Typgerecht heiraten
Prickeln, Gänsehaut, Leidenschaft. So abenteuerlich stellen sich Brautleute den Tag des Ringwechsels vor. Wenn an diesem schönsten Tag im Leben dann auch noch alles sitzt – angefangen beim Brautkleid bis hin zu Frisur, Blumenschmuck und Ehering –, steht der Romantik nichts mehr im Weg. Eine umsichtige Planung ist das Um und Auf für eine gelungene Hochzeit. Von der Einladung bis zum letzten Glas, das auf dieser Festlichkeit aufgeschenkt wird, sollte alles gut durchdacht sein. Ein besonderer Blickfang bei jeder Hochzeit sind natürlich das Brautkleid und der Anzug
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der Brautleute; Grund genug, sich ein paar Gedanken darüber zu machen, was den eigenen Typ am besten unterstreicht und was dabei hilft, einfach nur beneidenswert gut auszusehen.
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ängst wird nicht nur mehr in Weiß geheiratet. Die Braut kann sich das Brautkleid mit passendem Blumenschmuck und Make-up, der Bräutigam sich den Anzug in den Farben kaufen, die ihnen am besten gefallen. Doch ob sie ihnen auch am besten stehen, ist ein anderes Thema. Schließlich wirken dieselben Farben immer wieder anders – je nachdem, wer sie trägt. Ausschlaggebend dafür sind Augen- und Haarfarbe der Träger, aber auch ihre natürliche Hautpigmentierung. Sie bestimmen, ob jemand ein sogenannter kühler oder warmer Typ ist, und helfen dabei, jene Farben zu finden, die die persönliche Ausstrahlung unterstreichen, Augen und Teint zum Strahlen bringen und frisch und jung aussehen lassen. Ob das Brautkleid also in Reinweiß, Wollweis, Creme, Hellblau oder Rosé gewählt wird, sollte nicht allein ein Modetrend oder der Geschmack entscheiden.
Quellen: Adobe Stock
Warme Farben, kalte Farben
Die richtige Frisur
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er richtige Haarschnitt oder die passende Steckfrisur kann den persönlichen Typ vorteilhaft betonen. Welche Frisur zu jemandem passt, hängt jedoch nicht nur vom individuellen Look, sondern auch von der jeweiligen Gesichtsform ab. Ein langes Gesicht beispielsweise wird durch weiche Locken oder struppig verwuscheltes Haar optisch verkürzt. Bei runden Gesichtern sind Fransenschnitte ebenso wie elegante Hochsteckfrisuren ideal. Viereckige Gesichter hingegen wirken dank fedrig geschnittener Konturen oder weichen Locken, die das Kinn umspielen, wesentlich weicher. Oft passt hier auch ein prägnanter Seitenscheitel gut. Bei dreieckigen Gesichtern wirken sich ein fransiger Pony und weich fallendes Haar besonders gut aus.
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sonderthema
Symbol für die ewige Liebe
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r ist einer der wohl romantischsten Momente während der Trauung: Der Ringtausch. Wie die beiden Ringe denn aussehen, entscheidet das Ehepaar und sie können ganz nach dessen Geschmack und Vorstellung angefertigt werden. In der Regel gilt, dass Eheringe eher schlicht gehalten sind, in Gelb- oder Weißgold mit oder ohne Ziersteine. Die Ringe als Symbol für die ewige Liebe sollten nämlich zu möglichst allen Lebenssituationen passen, da sie ja bekanntlich kaum abgenommen werden.
Typgerechtes Make-up
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as für die Hochzeitsmode gilt, hat für das Make-up gleich die doppelte Bedeutung: Typgerechte Farben auf Lippen und Augenlidern lassen die Trägerin augenblicklich besser aussehen. Und auch hier empfiehlt sich für kühle Typen eine andere Farbauswahl wie für warme Typen: Hat die Haut von Natur aus einen gold-orangen Unterton, sollte auch bei der Kosmetik ein warmtoniges Make-up gewählt werden. Wirkt die Haut hingegen bläulich-rosa, stehen kalttonige Farben besser zum Gesicht. Während also kühlen Sommer- oder Wintertypen kühle Farbnuancen besser stehen, sind warme für die sogenannten Frühlings- oder Herbsttypen angesagt.
Geschenke für die Hochzeitsgäste
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astgeschenke für die Hochzeit haben in Mitteleuropa schon eine lange Tradition und unterliegen natürlich wechselnden Trends. Schlüsselanhänger, verspielte Glücksbringer, niedliche Schutzengel, klassische Hochzeitsmandeln in kleinen Geschenkboxen oder Hochzeitsmarmelade sind nur einige Ideen, wie das Glück geteilen werden kann. Über ein liebevoll ausgesuchtes Dankeschön in Form von einem Geschenk freut sich garantiert jeder Hochzeitsgast!
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er Blumenschmuck bei einer Hochzeit hat Einfluss auf die Stimmung bei der Hochzeitsfeier und das Gesamtbild der Dekoration. Daher empfiehlt es sich, den kompletten Blumenschmuck – am besten einschließlich Brautstrauß und Autogesteck – von ein und demselben Floristen anfertigen zu lassen. Bei der Hochzeitsfeier sollte man zudem darauf achten, dass der restliche Raumschmuck und die Tischdekoration zu den verwendeten Blumen passen; für den richtigen Blumenschmuck sind vor allem die Größe der Tische und die sonstige Dekoration ausschlaggebend. Letztendlich hängt es aber auch hier vom Geschmack und dem Stil des Ehepaares ab, welche Blumen in welchen Farben auf der Hochzeit dominieren sollen.
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Morgengabe
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ie Morgengabe ist traditionell ein Geschenk, das der Bräutigam seiner Braut am Morgen nach der Hochzeitsnacht überreicht. Dieser Hochzeitsbrauch hatte früher das Ziel, die Braut finanziell abzusichern, falls sie früh zur Witwe werden sollte. Heute ist die Gabe eher eine kleine Aufmerksamkeit des Bräutigams für seine Braut Früher wurde als Morgengabe oft ein Geldgeschenk gemacht. In manchen Fällen wurden aber auch der Dienst von Dienern oder sogar Kinder aus einer früheren Ehe verschenkt. Heutzutage ist diese Gabe eher ein materielles Geschenk wie beispielsweise eine Halskette, ein Armband oder ein anderes hübsches Schmuckstück. Der Zeitpunkt, zu dem die Morgengabe geschenkt wird, ist aber nicht auf den Morgen nach der Hochzeitsnacht beschränkt. Oft schenkt der Bräutigam seiner Braut die Morgengabe schon vor der Hochzeit , damit das Schmuckstück den Hochzeitsgästen gezeigt werden kann.
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sonderthema
Das Hochzeitsessen
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uch das Hochzeitsessen sollte dem Stil des Ehepaars entsprechen. Menü oder Buffet – oder gar eine Kombination aus beidem? Hier ist nichts unmöglich, allerdings sollte gerade beim Essen nichts dem Zufall überlassen werden. Zum Beispiel ist nichts dagegen einzuwenden, wenn Vorspeise, Suppe und das Dessert serviert, die verschiedenen Hauptgerichte jedoch auf einem Buffet angerichtet werden. Wer seinen Gästen lieber eine große Auswahl an feinen Desserts anbieten möchte, kann im Anschluss an ein serviertes Menü auch ein delikates Dessert-Buffet organisieren. Wichtig sind vor allem der reibungslose Ablauf und die Auswahl. So sollte für Vegetarier zum Beispiel dieselbe Möglichkeit bestehen, ein Menü zu genießen oder sich am Buffet zu bedienen. Geschmackliche „Vorfahrtsregeln“ sollten sowohl beim Essen als auch bei den Getränken – vor allem beim Wein – berücksichtigt werden: Bei den Gerichten gilt leicht vor schwer, kalt vor warm und Fisch vor
Fleisch. Bei der Auswahl des Weines sollte man leicht vor schwer, jung vor alt und trocken vor süß bevorzugen. Im Zweifelsfall sollte man sich einfach den Restaurantbetreiber oder an einen Fachmann wenden, er weiß meist am besten, welche Weinsorte zum jeweiligen Gericht passt. (SH)
Momente zum Genießen Jedes Fest ist so einzigartig, wie die Menschen, die es feiern. Ob große oder kleine Gesellschaft, besonderer Ort oder bestimmtes Motto: Mit viel Liebe zum Detail verwandeln wir Ihre Wünsche in kulinarische Kompositionen.
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er Ahrntaler Michael Knapp lebt in München und ist von Beruf Diplominformatiker. Für den 33-Jährigen zählt eine gute Mischung zwischen Zielstrebigkeit im Job und Abschalten in der Freizeit, zwischen beruflicher Verantwortung und totalem Ausknipsen davon. Was ihm dabei hilft sind die Musik und der Sport. Erzählen Sie uns von Ihrem beruflichen Werdegang… Mit meinem Zwillingsbruder Stefan habe ich die Gewerbeoberschule in Bruneck besucht und wechselte dann in jene in Bozen, da dort auch Informatik angeboten wurde. Die Zeit in Bozen war cool, ich fühlte mich sehr wohl. Zum Weiterstudium hab ich mich für die Technische Universität München entschieden, weil München nicht allzu weit weg vom Ahrntal ist, damit ich daheim meine Hobbys, vor allem die Musik, weiterhin ausüben kann. Zufällig traf ich einmal auf dem Oktoberfest einen Kollegen, der bei der BMW Car IT GmbH arbeitete, und er erzählte mir, dass dort eine Stelle für eine Diplomarbeit frei sei, die ich dann auch bekam. Bei meiner Diplomarbeit ging es um den formalen Nachweis des zeitlich exakten Auslösens der Sicherheitssysteme in einem Auto. Anschließend bekam ich einen fixen Job und arbeite seit 2008 bei der Firma. Was ist Ihr Arbeitsbereich? Ich beschäftige mich ausschließlich mit der Software für Autos. Aktuell geht es um Algorithmen für die Verarbeitung großer Datenmengen und die dazu gehörigen Infrastrukturen. Im Team, wo ich dabei bin, beschäftigen wir uns aber auch mit Forschung, wobei es um Prototypen für Autos der nächsten Generation geht. Die Technologie der Softwaresysteme eines Serienautos wird durchschnittlich alle drei Jahre überholt, eine komplett neue Serie zu entwickeln braucht es etwa sieben Jahre. Es ist wirklich so, dass der Konsument das Ausmaß der Technologie seines Autos bzw.
Sport sind mein Ausgleich dazu. Die paar Stunden des Pendelns zwischen München und Luttach sind nicht schlimm, es ist alles eine Sache der Einstellung. Und gerade die räumliche Veränderung hilft mir beim Abschalten. Denn mein voller Einsatz und Ehrgeiz im Job sind mir sehr wichtig. Ich bin zielstrebig und ein kleiner Perfektionist, habe aber gelernt, mir Grenzen zu setzen und abzuwägen, was wirklich im Leben zählt, und das auch nicht zu kurz kommen zu lassen.
Michael Knapp aus Luttach
„Das Pendeln zwischen zwei Welten ist mir wichtig, um Lebensinhalte zu füllen.
der Software, die darin verbaut ist, gar nicht mehr ermessen kann. Da hat sich in den letzten Jahren unheimlich viel getan, auch wenn die Karosserie mehr oder weniger die gleiche ist. Wenn man den ganzen Aufwand an Forschung, Entwicklung und Technik bedenkt, der in einem Auto steckt, ist es eigentlich ein „kostengünstiges“ Gerät, was nur durch die hohen Stückzahlen möglich ist. Und die Entwicklung geht ständig weiter, da heißt es immer in vorderster Front zu bleiben und nie den Anschluss zu verlieren. Die Herausforderung vor allem die Software betreffend ist verantwortungsvoll und riesengroß. Sie pendeln wöchentlich zwischen München und dem Ahrntal… Ja, fast jedes Wochenende bin ich hier. Der Grund sind meine Hobbys, vor allem die Musik, die mir sehr viel bedeutet und für die ich ganz viel in Kauf nehme. Ich spiele Bariton in der Musikkapelle Luttach, dort bin ich schon seit 20 Jahren dabei, und außerdem Posaune bei der „Teldra Tanzlmusig“, wo wir
echte Volksmusik machen. Ich hab eine Vorliebe dafür und ich denke es ist sehr wichtig, diese zu pflegen und auch jungen Leuten näher zu bringen. Somit sind viele Wochenenden schon allein mit Proben und Auftritten besetzt. Im Winter bin ich hier auch auf den Skiern und im Sommer mit dem Mountainbike oder wandernd unterwegs. Ist das alles nicht ziemlich stressig? Nein, im Gegenteil! Mein Job gefällt mir super und Musik und
Wie fühlt man sich im Schatten einer berühmten Schwester? Meine Schwester Karin ist weltweit im Tennis unterwegs. Bereits durch das Studium haben wir Geschwister uns relativ früh aus den Augen verloren. Stefan treffe ich öfters, Karin selten. Aber wir haben ein prima Verhältnis. Was bedeutet für Sie das Ahrntal? Auch wenn ich gegenwärtig wegen des Berufs die meiste Lebenszeit in München verbringe, kommt mir vor, dass ich vom Ahrntal nie wirklich weg bin. Und vielleicht kann ich mich ja auch beruflich wieder nach Südtirol orientieren, man weiß ja nie. Die Wochenenden, die ich im Ahrntal verbringe geben mir sehr viel, ich mag die Gegend und die Leute. Das Leben hier ist einfacher und ruhiger als in einer Millionenstadt. Auch wenn eine Stadt größere Unterhaltungsmöglichkeiten bietet, vermisse ich hier überhaupt nichts. (IB)
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Quelle: Luca Tonegutti/PusterIce Club
sport
Das Team von PusterIce
10 JAHRE EISKUNSTLAUF IM PUSTERTAL
Glanz, Glamour und Pirouetten Eissport im Pustertal – damit verbinden die allermeisten nur Eishockey und Eisstockschießen. Dass in unseren Breiten seit mittlerweile zehn Jahren auch Eiskunstlauf betrieben wird, ist fast schon Insiderwissen. Höchste Zeit, den Leuten den PusterIce Club vorzustellen. RÜCKBLENDE: Olympia in Cortina 1956, genauer gesagt ein Schaulaufen der Eiskunstläufer/innen in Bruneck war wohl die Initialzündung für den Eiskunstlauf im Pustertal. Eine Gruppe junger Brunecker begann, Eiskunstlauf zu trainieren, und erste Erfolge ließen nicht lange auf sich warten: Die Italienmeistertitel von Hans Kofler und Heidi Franzelin waren die ersten Meilensteine dieser Sportart im Pustertal. Beide entschieden sich aber gegen eine internationale Karriere, und so geriet die Kunst auf Kufen schon bald wieder in Vergessenheit. Es vergingen einige Jahre, bis schließlich Fritz Crepaz und seiner Frau Erika die Sache wieder ins Rollen brachten. Sie gründeten eine Sektion Eislauf und konnten Patrizia Kostner als Trainerin gewinnen. 1978 feierte die Sektion den ersten großen Erfolg: Gabi Stangl und Günther Haas gewannen die Tiroler Meisterschaften in Meran. Doch wie schon in den 50er Jahren folgte auf diesem Triumph ein Niedergang und ein Abdriften in die Bedeutungslosigkeit. Niemand schien mehr Interesse 26 zu haben, sodass es in den 80er
und 90er Jahren überhaupt keinen organisierten Eiskunstlauf im Pustertal gab. Die Wiederbelebung ging von Toblach aus. Dort, beim HC Toblach, beschlossen einige Akteure , einen eigenen Verein zu gründen und die Sportart im ganzen Pustertal wieder zu etablieren. Anfangs wurden gemeinsam mit der Grundschule Niederdorf Nachmittage auf dem Eis organisiert. Mit einem Event von internationaler Güte im Jahr 2007 gelang es, die Bevölkerung von Bruneck wieder für diesen Sport zu begeistern. Schritt für Schritt wuchs das Interesse, und so schrieben sich immer mehr Kinder in die Anfängerkurse ein und trainierten fleißig, bis sie schließlich zur Mannschaft wechseln und erste Wettkämpfe bestreiten konnten.
ANFÄNGE IN BRUNECK 2007 also war das Jahr der Kehrtwende. Entscheidend für die Etablierung anspruchsvoller Trainingsstrukturen war die Verpflichtung von Ruth Gatterer. Die arrivierte Eiskunstläuferin aus Bruneck, die in ihrer Kindheit und Jugend fleißig und überaus erfolgreich diesen Sport praktiziert hatte,
sorgte für eine schrittweise Professionalisierung und hochwertige Trainingsmethoden. Mit dem ständig steigenden Interesse in der Rienzstadt verlagerte sich der Schwerpunkt der Vereinstätigkeit schließlich wieder von Toblach nach Bruneck, wobei der Standort Toblach nach wie vor genützt und als elementarer Bestandteil des Vereinslebens betrachtet werden kann. Der Club ist im Laufe der Jahre beträchtlich gewachsen, sodass die Anzahl der Teammitglieder im zehnten Jahr des Bestehens des Vereins auf 25 angestiegen ist. Trainiert wird täglich, im Wechsel zwischen Bruneck und Toblach und damit den vielen Kufen-Künstlerinnen und -Künstlern nie langweilig wird, steht zudem mehrmals wöchentlich ein Trockentraining auf dem Programm. Hauptverantwortlich für die Abwicklung der Trainingseinheiten ist seit nunmehr vier Jahren Lavinia Botta. Sie begleitet die Athleten und bereitet sie auf die Wettkämpfe vor. Seit dieser Saison wieder mit dabei ist auch Oleksandr Skalozub, er unterstützt das Trainerteam und bringt langjährige Erfahrung mit ein.
Die schon seit Jahren bestehenden Probleme mit dem altehrwürdigen Eisstadion in Bruneck betreffen die Athletinnen des PusterIce Club ebenso wie die Hockey-Cracks des HC Pustertal. Meist ist die Eisfläche komplett ausgebucht, der Platz und der zeitliche Rahmen für ein ordentliches Training ist oft knapp. Ausweichmöglichkeiten gibt es leider nicht, weshalb man beim Eiskunstlauf-Verein hofft, dass sich die Situation mit dem Bau des neuen Stadions in Bruneck endlich verbessert. Nachdem einige Läuferinnen aus dem Oberpustertal den Club verlassen haben, brach die Anzahl jener, die nach den Anfängerkursen in die Mannschaft wechselten, kurzzeitig ein. Es sieht derzeit aber so aus, als ob der Club diesen 'Hänger' überwunden hätte. Die Anzahl der Einschreibungen für die Nachwuchskurse ist wieder im Steigen begriffen, und wenn dann die Überdachung der Eisfläche in Toblach fertig gestellt sein sollte, geht man beim Club davon aus, dass die verbesserte Infrastruktur auch zu einem Zuwachs der Athletinnen führen wird. (RAFE)
sport
Hoch & Tief bei 'Sawo Pickl!?' Die Ski-Saison hat für das Puschtra All-Star-Team von Sawo Pickl allerlei Höhen und Tiefen parat. Während Simon Maurberger und Anna Hofer durchstarten, ereilt Hanna Schnarf und Miriam Kirchler ein abruptes Ende der Saison.
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armisch-Partenkirchen scheint ein hervorragendes Pflaster für Skirennläufer aus dem Pustertal zu sein. An dem Ort, wo Christof Innerhofer vor mittlerweile sechs Jahren einen kompletten Medaillensatz bei den Skiweltmeisterschaften holte, ging neulich auch der Stern von Simon Maurberger auf. Das Kraftpaket aus dem Ahrntal erreichte beim Riesentorlauf auf der selektiven Kandahar-Piste den 15. Platz. Sein bis dato bestes Weltcup-Ergebnis kommt nicht von ungefähr. Maurberger hat in dieser Saison bereits mit einigen guten Ergebnissen im Europacup aufhorchen lassen. In Garmisch qualifizierte sich Simon mit einer hohen Startnummer für den zweiten Lauf, wo er mit einer beherzten Fahrt vor allem im unteren Streckenabschnitt für Furore sorgte und mit Platz 15 ordentlich Weltcup-Punkte sammeln konnte.
Als wollte sie ihrer verletzten Team-Kollegin Kirchler einen sportlichen Genesungswunsch schicken, brillierte Anna Hofer, die andere Teldra-Lady im Sawo Pickl-Team, nur wenige Tage später beim Europacup Suger-G in Chatel (Frankreich). Mit nur acht Hundertstel Rückstand auf die Siegerin Riis-Johanssen aus Norwegen holte sich die 'Stochaserin' Hofer den hervorragenden dritten Platz und bestätigte damit ihre aktuelle Top-Form, die sie
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Zwei Tag nach Maurbergers Sternstunde erschütterte eine Hiobsbotschaft das Sawo Pickl-Team. Beim FIS-Riesentorlauf in La Thuile (Aostatal) stürzte Miriam Kirchler schwer und zog sich dabei eine Verletzung des Kreuz- und des Innenbandes zu. Miriam wurde in Innsbruck erfolgreich operiert, die Saison ist für die sympathische Ahrntalerin aber vorzeitig beendet.
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Die Achterbahnfahrt der Gefühle für das Sawo Pickl-Team fand ihren (leider traurigen) Abschluss mit der Trainingsverletzung von Hanna Schnarf. Mit einigen Top-Resultaten hatte die Olangerin in der laufenden Saison für Schlagzeilen gesorgt und ging mit berechtigten Hoffnungen auf eine starke Ski-Weltmeisterschaft in St. Moritz
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schon mit ihrem Podestplatz beim Europacuprennen in Davos Ende Jänner angedeutet hatte.
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in die heiße Phase der Saison. Es sollte leider anders kommen. Während einer Trainingseinheit in Sarntal stürzte Hanna und zog sich dabei eine Luxation der Schulter zu. Die WM in der Schweiz ist damit ebenso abgehakt wie der Rest der Saison. Überflüssig zu erwähnen, dass sich Hanna davon aber nicht unterkriegen lässt. Für sie und für das gesamte SawoPickl-Team ist aufgeben sowieso keine Option. Weiter geht’s! (RAFE)
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bedankt sich ganz herzlich bei allen Eltern, die ein Foto geschickt haben.
Welcher der kleinen Sprösslinge den GUTSCHEIN von der KINDERWELT bekommt, erfahren Sie in der fast ein Grund nächsten Ausgabe vom 01. März 2017. schwanger zu werden
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Anja Aichholzer, 20.09.2016 - Pfalzen
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