WIE GELINGT EIN GUTES LEBEN?
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Leitner
Liebe Leserin, lieber Leser,
der Oktober gilt seit je her als Ernte- und Dankesmonat. Im ganzen Land werden im Herbst die reifen Früchte eingefahren, verarbeitet und kredenzt. Beim Törggelen wird der “neue Wein“ verkostet und dazu traditionelle Südtiroler Speisen genossen. Mir als Verbraucherin ist die Qualität dieser Produkte ein besonderes Anliegen: Ich möchte wissen, was auf meinem Teller und in meinem Glas landet! In Südtirol sind derzeit etwa 5.000 Weinbauern dabei ihre Trauben zu ernten, aus denen später Wein produziert wird. Die Qualität dieser Weine von der Traube bis zur Flasche zu überprüfen, ist Aufgabe der Kontrollstelle für Weine des Bereiches Landwirtschaft der Handelskammer Bozen. Diese Kontrollstelle überwacht Weine mit den Bezeichnungen DOC Südtirol, DOC Kalterersee und IGT Mitterberg. Vor allem überprüft sie die Einhaltung der Produktionsvorschriften. Auch Erntemengen und Lagerbestände von Äpfeln und Birnen werden vom Bereich Landwirtschaft der Handelskammer Bozen erfasst. So wissen wir Verbraucher:innen, was auf unserem Teller und in unseren Gläsern landet!
Herzlich
Tanja Leitner
KUNST & KULTUR
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Gelebte Solidarität
„Ein gutes Leben für alle!“ Wunschdenken oder realistisches Ziel? Der Katholische Verband der Werktätigen (KVW) macht das Motto „Ein gutes Leben für alle“ in den nächsten zwei Jahren zum Gesellschaftsthema Nummer eins. Wie diese Herausforderung gemeistert werden kann, erzählen im Interview der KVW-Landesvorsitzende, Werner Steiner und der geistliche Assistent im KVW, Karl Brunner.
Der KVW ist mit dem Thema für die nächsten zwei Jahre „Ein gutes Leben für alle!“ in das neue Arbeitsjahr gestartet! Warum wurde dieses Thema gewählt?
Karl Brunner: Wir als KVW haben uns für dieses Thema entschieden, weil wir merken, dass wir in der Gesellschaft ganz große Herausforderungen zu meistern haben, da die Verunsicherung sehr groß ist. Gerade in so einer Zeit von Verunsicherung und Krisen ist es wichtig einmal darüber nachzudenken, wohin man als Gesellschaft will und sich zu fragen: Welches Gesellschaftsmodell, welches Leben wollen wir? Deshalb stellen wir eine Grundsatzfrage und gehen dieser nach und das ist die Frage nach dem ‘Guten‘, nicht dem ‘Perfekten‘ Leben für ALLE. So wollen wir einen Beitrag für die gesellschaftliche Entwicklung leisten.
Werner Steiner: Unsere Vorstandsmitglieder haben das Thema ‘Ein gutes Leben für alle!‘ formuliert und ausgearbeitet. Im Juni wurde das Thema dann in einer Schulung den ehrenamtlichen Referenten vorgestellt, die es dann in den Gebietstagungen
weiterkommunizieren. Unser Kompass ist jener der christlichen Soziallehre und diese richtet sich nach Solidarität, Subsidiarität und Gemeinwohl aus. Genau dieser Aufgabe sehen wir uns als Verband verpflichtet. Wir haben aber gemerkt, dass zwischen dem was wir vorhaben und dem, was in der Welt draußen passiert, es nicht schadet, diese Werte wieder ins Bewusstsein der Menschen zu holen. Der KVW hat über 200 Ortsgruppen, das sind mehr als 2.000 Ehrenamtliche, die sich für das Thema in den nächsten zwei Jahren stark machen und da kommen wir bestimmt einen guten Schritt weiter. Damit wollen wir uns auch klar positionieren, dass wir nicht nur Dienstleister sind, sondern es auch eine unserer Kernaufgaben ist, dass Solidarität gelebt wird.
Geben Sie uns einen Einblick in dieses neue Vorhaben?
Werner Steiner: Der Titel unseres Zwei-Jahresthemas ‘Ein gutes Leben für alle!‘ ist an sich schon der Knackpunkt, der aufrüttelt und nach einer eigenen Meinung verlangt.
So treffen unterschiedliche Meinungen aufeinander, die es gestatten mit dem Gegenüber in Diskussion zu treten. Diese regt dazu an die Interessen und Lebensumstände des Mitmenschen besser zu verstehen. Dadurch kann auch die Integration besser gelingen. Was mir bei diesem Titel auch sehr wichtig ist, ist, dass das gute Leben für ALLE angestrebt wird. Jeder Mensch hat die gleiche Würde! Niemand soll außenvor gelassen werden!
Karl Brunner: Es geht uns darum zuerst eine Diskussion bei unseren Mitgliedern anzuregen und darüber hinaus miteinander, also auch als Gesellschaft darüber nachzudenken, was das ‘gute Leben‘ ausmacht. Das Leben ist ein knappes Gut und wir stellen uns die Frage wofür wir unsere Lebensenergie einsetzen möchten und was es braucht, dass unser Leben ein ‘gutes Leben‘ ist, das nicht perfekt, aber mit dem wir zufrieden sein sollen.
Ein Realist würde dieses gesteckte Ziel nicht nur als große Herausforderung,
sondern als nicht realisierbar bezeichnen! Was halten Sie dem entgegen?
Karl Brunner: Naja, ich würde sagen, das sind die Worte eines Pessimisten. Ein Realist würde sagen, in Krisensituationen ist es in erster Linie wichtig sich zu orientieren. Genauso ist es im Leben wichtig, sich bewusst zu werden, wo man im Leben steht und wohin die Reise gehen soll. Natürlich ist das ein komplexes Thema, das nicht einfach auf einer App nachgelesen werden kann, aber als Gesellschaft können wir gemeinsam darüber nachdenken welche Lösungsmöglichkeiten es gibt. Ich halte es für unrealistisch zu meinen, dass irgendwelche starken Führungsfiguren uns die Probleme abnehmen und ich halte es auch für unrealistisch den Kopf in den Sand zu stecken, aber ich halte es für sehr realistisch, dass man miteinander kreativ nachdenkt und Lösungen findet.
Werner Steiner: Ich denke es kommt darauf an, wie ich selbst gewickelt bin! Ich erkläre es anhand eines Beispiels: Wenn ich ein Hundefreund bin, freu ich mich über jede Begegnung mit diesen Tieren, habe ich allerdings Angst vor Hunden, habe ich ein riesiges Problem damit. Mit unserem Thema ist es ähnlich: Ich kann grundsätzlich dagegen sein, weil ich nur Probleme sehe, oder ich nehme diese Herausforderung an und bemühe mich für eine Umsetzung. Eine Herausforderung ist die Umsetzung auf jeden Fall, da bin ich mir sicher, aber es als nicht realisierbar zu bezeichnen ist eine Frage der Einstellung.
Was ich mir unter einem guten Leben vorstelle, ist vielleicht für meinen Nachbarn nicht erstrebenswert! Wie gelingt es, alle zu erreichen auch mitzunehmen?
Werner Steiner: Das gelingt durch den persönlichen Einsatz. Meine Erfahrung in der Verbandsarbeit zeigt mir, dass es wichtig ist, dass die KVW-Ortsgruppe im Dorf sichtbar ist. D.h., dass die Menschen im Dorf auf diese Mitglieder zugehen, Probleme ansprechen und so Hilfe be-
kommen. Ein Beispiel wäre die Digitalisierung, wo vor allem ältere Menschen Schwierigkeiten haben. Im Verband gibt es viele Freiwillige, die hier gerne weiterhelfen und die sogar nach Hause kommen.
Karl Brunner: Natürlich ist es eine Herausforderung Gemeinsamkeiten in der Vorstellung zu finden, was ein gutes Leben ausmacht. Dazu soll dieser Austausch ja stattfinden, diesen kann ich nur gemeinsam und nicht alleine, jammernd Zuhause auf dem Sofa finden. Die Idee ist, sich einzubringen und mitzumachen und dann lassen sich gemeinsame Bilder vom guten Leben für alle entwickeln. Diese Bilder werden immer vielfältig sein, aber so sind sie der Spiegel einer pluralen Gesellschaft.
Wie kann dieses Jahresthema konkret umgesetzt werden?
Werner Steiner: Die ehrenamtlichen Referenten werden das Thema in den Ortsgruppen vorstellen. Im Gespräch wird in diesen Gruppen gemeinsam erörtert, wie das Jahresthema konkret umgesetzt werden kann. Wir bauen hier auf das Prinzip der Subsidiarität, sprich die Mitglieder der Ortsgruppe, die ihr Umfeld gut kennen, machen sich für ihr Gebiet Gedanken, welche Maßnahmen getroffen werden können. Ein Beispiel dafür könnte sein, eine Familie beim Kauf von Schulmaterialien zu unterstützen oder eine Podiumsdiskussion auf die Beine zu stellen, um Menschen für dieses Thema zu sensibilisieren. Die Ortsgruppe schaut einfach in ihrem Umfeld nach, was die Mitmenschen brauchen und reagiert entsprechend. Vor allem ist auch wichtig sich einfach über ‘ein gutes Leben‘ zu unterhalten, sich zu fragen: was bedeuten diese Worte? Was ist für mich wichtig?
Karl Brunner: Das kann ganz einfach umgesetzt werden: Wir treffen uns zum Austausch in den Ortsgruppen mit den Mitgliedern und dann können diese Fragen zum Beispiel in den Familien gestellt
werden oder man kann in den Orten Treffen dazu organisieren. Da gibt es unzählige Möglichkeiten. Es soll so sein, dass jede Ebene Verantwortung übernehmen soll und Jeder:Jede sich selbst einbringt. Wir als KVW stellen Informationen und Ideen dafür zur Verfügung, schaffen quasi einen Rahmen für den Austausch. Die Ortsgruppen überlegen sich, welche Initiativen sie ergreifen und jeder Mensch in unserer Gesellschaft hat die Möglichkeit mitzugestalten. Ich kann sagen, dass wir in den letzten Jahren bei keinem anderen Thema, bei der Präsentation des Themas im Landesausschuss, so intensiv und angeregt diskutiert haben, wie bei diesem. Ich habe festgestellt, dass die Menschen sich gerne darüber austauschen und mit Freude eine Vision davon entwickeln, was zum guten Leben dazugehört.
Was wünschen Sie sich für das kommende Arbeitsjahr?
Werner Steiner: Mein Wunsch ist, dass sich jede der Ortsgruppen Gedanken zum Thema macht und in der Ausführung auch darauf achtet ALLE Menschen anzusprechen und damit meine ich zum Beispiel nicht nur Einheimische! Was mir noch ein großes Anliegen ist, sind unsere Jugendlichen. Junge Menschen sollen durch die Arbeit unsere KVW-Mitglieder sehen, wie wertvoll es ist soziale Arbeit im Sinne der Gemeinschaft zu leisten.
Karl Brunner: Ich wünsche mir viele Diskussionen von unterschiedlichen Menschen: von Jungen und Alten, Männern und Frauen, Migrantinnen und Einheimischen, Rechten und Linken. Menschen aus allen Lebenslagen, die sich darüber unterhalten wohin wir als Gesellschaft gehen wollen. Wenn wir es schaffen so viele Menschen wie möglich zu erreichen, und dass das Thema in der Gesellschaft ankommt und ein fruchtbarer Austausch zustande kommt, dann wäre ich schon sehr glücklich darüber.
Valentin's way to PROGRESS
Als Multitalent zum Softwareentwickler
„Je kniffliger, desto besser“ – so oder so ähnlich lautet die Prämisse von Valentin Hellweger. Der intellektuell, musikalisch und sportlich begabte Rasner schlägt heute in der Softwarefirma der Progress Group Wurzeln – und das, obwohl er ursprünglich eigentlich nichts mit Programmieren am Hut hatte.
„INTERESSEN?
JA, ALSO DA GIBT ES EINIGE…“
Valentin verbrachte als Jugendlicher einige Sommer im Sägewerk seines Onkels. Dort hat er erstmals erlebt, was körperlich arbeiten wirklich bedeutet, und freute sich jedes Mal, im Herbst wieder die Schulbank drücken zu dürfen. Sich selbst beschreibt Valentin als handwerklich eher unbegabt, was man ihm bei all seinen anderen Talenten wohl schwer übelnehmen kann. Seine Freizeit verbringt Valentin nämlich damit, Fußball zu spielen und seine musikalischen Fähigkeiten mit Trompete, Klavier und Gitarre weiter auszubauen. Letzteres brachte sich das Multitalent kurzerhand mal eben so selbst bei. Nach seiner Schulzeit entschied sich Valentin dann „technische Mathematik“ in Innsbruck zu studieren. In diesem Fach geht es vor allem darum komplizierte Sachverhalte zu verstehen und zu verknüpfen, neue Lösungsideen aufzustellen und dann zu beweisen, dass diese funktionieren.
VALENTIN‘S WAY TO PROGRESS
Durch seine vielfältige Ausbildung stand Valentin die Berufswelt offen – überzeugt hat ihn aber dann der spannende Bereich MES (eine spezielle Software für die Produktionssteuerung), der ihm von der PROGRESS
GROUP vorgestellt wurde. Im ersten Bewerbungsgespräch wurde schnell klar, dass Valentin im MES-Bereich, also im Entwicklungs- und Softwarebereich, richtig aufgehoben ist. Dort sah er sich auch selbst sehr gut: „Neues herausfinden, Dinge weiterbringen, mich irgendwo einarbeiten, wo sich noch nie jemand zuvor reingefuchst hat te - genau das gefällt mir.“ Im Laufe seiner Karriere lernte er auch das Programmieren und konnte so schrittweise immer tiefer in diversen Aufgabenbe reichen mitwirken. Aus dem MES-Entwicklungsbereich, in den er eingestiegen war und jah relang viele innovative Projekte weitergebracht hatte, ist nun ein eigenes neues Team entstanden - das CAD- Team - für welches Valentin die technische Leitung übernommen hat.
JEDEN TAG
EINE NEUE
HERAUSFORDERUNG
Valentins Aufgabenbereich als technischer Leiter im CADTeam liegt darin, Hilfsmittel zu erstellen, um Betonfertigteile möglichst schnell und effizient planen zu können. Diese Hilfs mittel werden dann von den technischen Zeichnern genutzt. Für eine vielfach begabte Person wie Valentin ist das hier das echte Paradies. Er empfindet es als sehr befriedigend, vor herausfordernden Aufgaben zu stehen und diese dann in kleinen Schritten immer nä her zum Erfolg zu bringen. Die Lösungen stehen dann nicht wie bei seinem Studien gang rein hypothetisch in der Luft, sondern finden konkre te Anwendung und erleichtern anderen ihren Job - wie aktuell ein neues Planungsprogramm,
welches zusammen mit der eigenen Fertigteilproduktion entwickelt wird. „Ich möchte Projekte weiterbringen - für mich, für meine Abteilung und für die Firma selbst, das bedeutet we are PROGRESS für mich“.
WE ARE PROGRESS
Verschiedene Software-Applikationen erleichtern und verbessern den Arbeitsablauf in Bezug auf Geschäfts- und Produktionsprozesse.
Für mehr Infos besucht unsere Website: www.progress.group
Alle 3.000er im Tauferer Ahrntal...
...bestiegen, vermessen und kartografiert. Die Ferienregion Tauferer Ahrntal prahlt mit angeblich 80 Gipfeln über 3.000 Metern. Diesem Mythos ist Thomas Reichegger auf die Spur gegangen.
Thomas Reichegger, 36, stammt aus Mühlwald und wohnt in St. Peter im Ahrntal. Sein Projekt, alle 3.000er im Tauferer Ahrntal zu besteigen, vermessen und kartographieren vollendete er von 2023 bis 2024. Dabei hat er einen alten Mythos entzaubert: Denn effektiv sind es 26 eigenständige Berge und insgesamt 92 Gipfel mit mehr als 3.000 Metern.
AUF VERSTECKTEN GIPFELN
Thomas hat alle 3.000er bestiegen, mit GPS vermessen, die Daten mit dem GeoBrowser sowie mit jenen aus alten und neuen Landkarten verglichen und katalogisiert. Außerdem galt es noch, den genauen Grenzverlauf des Tauferer Ahrntales zu bestimmen sowie die genaue Position jedes 3.000ers, da auch hier nicht alle Karten exakt bzw. übereinstimmend sind. Die Klassifikation – was ist ein Berg, was ein Gipfel, was ein Nebengipfel? - nahm er lt. den Richtlinien des Alpenvereins vor. Bei
einer relativen Einsattelung von 100-300 Metern vom höchsten Punkt zur Scharte spricht man von einem eigenständigen Berg, in Abhängigkeit von dessen Dominanz. Zwischen 30 und 100 Metern von einem Gipfel, von weniger als 30 Metern von einem Nebengipfel und bei minimalen Unterschieden in vertikaler sowie horizontaler Ausrichtung spricht man von einem Doppelgipfel. „Ich versuchte, genau ins Detail zu gehen. Auch entdeckte ich versteckte Gipfel, die wahrscheinlich bisher kaum ein Menschenfuß bestiegen hatte. Überrascht hat mich das Schattendasein manch unscheinbaren 3.000ers mit einer knackigen, interessanten Klettertour, einer weitaus fordernden als daneben zu seinem berühmten großen Gipfelbruder.“
DIE HEIMATBERGE KENNENLERNEN
Doch wie kommt man auf so eine Idee? „Bereits von Kindesbeinen habe ich mich für die Natur und vor allem für die Mäch-
92 Gipfel mit mehr als 3.000 Metern hat Thomas Reichegger im Ahrntal kartografiert.
tigkeit der Berge fasziniert. Durch meinen Beruf als Lehrer habe ich im Sommer Zeit fürs Bergsteigen und Alpinklettern. Ich mache für mich gerne, Jahr für Jahr, persönliche Projekte. Eines war einmal, Berge mit dem Anfangsbuchstaben meines Rufnamens Tom zu besteigen, und so stand ich hintereinander auf Turnerkamp, Ortler und Matterhorn.
Eines meiner Lieblingsbücher aus der alpinen Bibliothek ist der „Alpinführer Tauferer Ahrntal“ von Beikircher & Hellweger. Dieses überaus umfassende Werk von 1981 bildete die Grundlage für mein Vorhaben. Mein Ansporn war, den Spuren von Werner Beikircher und Hans Kammerlander zu folgen, die wohl wie keine anderen die Berge im Tauferer Ahrntal kennen. Mein Runde führte über die Zillertaler Alpen, die Hohen Tauern, die Durreck Gruppe bis zu den Rieserferner Bergen. Eine weitere Motivation war, meine Heimatberge durch und durch kennenzulernen und nicht nur einzelne Gipfel und eben nicht nur die
typischen Klassiker. Ich machte mir zudem zur Aufgabe, keinen Gipfel über den Normalanstieg zu begehen, auf manche suchte ich mir bewusst die schwierigste Route. Mein Dank gilt vor allem meinen Kolleg:innen, die mich v.a. auf den schwierigen Touren begleiteten.“
EINZIGARTIGE GEOLOGIE
„Fasziniert haben mich v.a. die abwechslungsreiche Geologie und die verschiedensten Gesteinsarten der Berge. Zudem wollte ich das sogenannte Tauernfenster besser verstehen lernen. Dieses entstand durch die Freilegung von Tiefengestein, das im Zuge der Verschiebung der europäischen und afrikanischen Kontinentalplatten hervorgehoben wurde. Ich musste staunen und schmunzeln zugleich, wenn ich mich innerhalb weniger Minuten auf verschiedenen Kontinenten befand und plötzlich vom europäischen Urkontinent auf afrikanischen Boden wechselte.“
GLETSCHERRÜCKGANG
„Ich genieße das Bergsteigen als Gesamterlebnis und empfinde eine große Zufriedenheit und Dankbarkeit. Erschreckt hat mich der enorme Gletscherschwund! Als 8-jähriger Hütbub bestaunte ich von der Alm aus die glitzernden Weiten am Weißzint, heute ist vom Weiß nicht mehr viel übrig.
Mein Vater besitzt noch alte Fotos seiner Gletschertour zum Großen Möseler Ende der 1970er-Jahre. Du meinst, er wäre im heutigen Mont Blanc-Gebiet, alles um ihn herum nur Eis und Schnee. Heute scheint der Möseler wie ein Geröllhaufen, am Normalweg hast du nicht mal mehr Kontakt zum Gletscher. Der Natur gegenüber müssen wir wieder demütiger werden, denn wir brauchen sie, die Natur braucht uns Menschen aber nicht. Wir sind nur ein Staubkorn im Universum eines großen Ganzen.“
Weihnachtsausstellung
durchgehend von 08–18 Uhr geöffnet 0 9. Nov 24 09. Nov 24
Bruneck (BZ) - Tel. (+39) 0474 411 113 info@papyrex.it - www.papyrex.it
Vor Sonnenaufgang
von Ewald Palmetshofer nach Gerhart Hauptmann
ORT: Stadttheater Bozen, Studio TICKET & INFOS: 0471 065320 reservierung@theater.bozen.it
O M M I N S T H
35. Toblacher Gespräche
Probleme sind dazu da, um gelöst zu werden! Mit diesem Satz wurde die heurige 35. Ausgabe der Toblacher Gespräche eröffnet. Angesichts der weltweiten Krisen kommen sogar Optimisten an ihre Grenzen. Gegen diese Alternativlosigkeit sprach sich der Tagungsleiter der Toblacher Gespräche Karl-Ludwig Schibel aus. Er forderte alle dazu auf, die Endzeitstimmung aus ihrem Denken zu streichen. Die Klimapolitik sei substantiell gescheitert, behauptete Paola Imperatore, Sozialforscherin an der Universität Pisa. „Es gibt keine Reduzierung, sondern eine Zunahme des weltweiten C02-Ausstosses.“ Schuld daran sei der Handel mit CO2Kontingenten, die zu einem neuen profitablen Wirtschaftszweig geworden sind. Sabine Cagol, Gründerin der Psychologist for future
Experten:innen zeigten auf, wie die Herausforderung Klimakrise gemeistert werden könnte.
in Südtirol, meinte, Menschen hätten viele Ressourcen, um Krisen zu überstehen. Anders sei es, bei gesellschaftlichen Krisen, die als Bedrohung der eigenen Existenz wahrgenommen werden. Das erzeuge Angst und Stress. Lars Hochmann, Professor für Transformation in Koblenz, plädierte in seinem Vortrag Regeln zu brechen, Organisationen mit den eigenen
Gesetzen zu haken und andere bewusst anzuwenden. Hochmann präsentierte verschiedene Beispiele aus Sport, Forschung, Bildung und Privatunternehmen, die zeigen, wie etablierte Systeme überwunden werden können. Paulina Fröhlich, stellv. Geschäftsführerin der Think Thanks Das Progressive Zentrum in Berlin, meinte, die Klimakrise und die Demokratie seien
Quelle: Ulrike Rehmann
eng miteinander verknüpft. Denn die Klimakrise führe dazu, dass Regierende Handlungsspielräume verlieren und damit demokratische Prozesse verlieren würden. Fröhlich plädierte für eine resiliente Demokratiepolitik, die wie das höchste Bauwerk in Taipeh auch erdbebensicher gebaut ist. „Antidemokratische Tendenzen hemmen den Fortschritt und die Eindämmung der Klimakrise.“ Weitere Referenten:innen bei den Toblacher Gesprächen waren Majda Brecelj, Mitbegründerin der Fridays for Future-Bewegung in Südtirol; der Geschichtsstudent Giacomo Ratto; Andreas Oberprantacher, Leiter der Abteilung für Friedens- und Konfliktstudien an der Universität Innsbruck und Journalistin Ute Scheub.
pm/red
SCHENNA
Slow Mountain Schenna
Mit dem Beginn des Spätherbstes zeigt sich Schenna von seiner sanften Seite. Die Initiative „Slow Mountain Schenna“ läutet die Ankunft der kühleren Jahreszeit ein und bietet ein abwechslungsreiches Programm, das Wandern, Genuss und Wellness vereintperfekt für einen Kurzurlaub oberhalb Meran!
Outdoorfans dürfen sich auf großartige Ausflüge am Schennaberg freuen und anschließend den Tag in einem der vielen Hotelspas ausklingen lassen. Von Saunen und Dampfbädern über Whirlpools mit Bergblick bis hin zu erfrischenden Erlebnisduschen und gemütlichen Ruhebereichen wird alles geboten. Vom 6. bis zum 24. November stehen in Schenna alle Zeichen auf
Kulinarik. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Wild & Wein & Gesang“ verwöhnen die örtlichen Gastwirtinnen und Gastwirte ihre Gäste mit erlesenen Südtiroler Weinen und köstlichen Wildspezialitäten, vom delikaten Hirschragout bis zum saftigen Rehrücken. Lokale Interpretinnen und Interpreten sorgen für
eine angenehme Atmosphäre mit Theater, Gesang und stimmungsvoller Musik. Für Romantiker:innen aber auch Familien mit Kindern bietet sich ein Ausflug in die Gärten von Schloss Trauttmansdorff an. Erstmals öffnen diese vom 21. November 2024 bis 6. Januar 2025 ihre Pforten für den Lumagi-
ca-Lichterpark. Die kunstvollen Lichtinstallationen entführen die Besucher auf eine zauberhafte Reise durch die weitläufige Anlage und ergänzen die Eventreihe „Schenna leuchtet“, bei der sich das Dorf in ein vorweihnachtliches Lichtermeer verwandelt.
www.schenna.com/slow-mountain
SALZBURG / SÜDTIROL
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INTERESSIERT?
Dann melde dich bei Almliesl Carina Mohr für weitere Informationen und eine individuelle Beratung unter:
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Tel.: +43(0) 654 28 04 80-17
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Brotlaib aus Südtiroler Getreide
Im September wurde die Getreideernte der 60 Südtiroler Regiokorn-Bauern abgeschlossen. Auf insgesamt 100 Hektar, vorwiegend im Vinschgau, Pustertal, Eisacktal und am Tschögglberg, wird Regiokorn-Getreide kultiviert. Trotz eines regnerischen Frühlings konnten 300 Tonnen bester Roggen, Dinkel und Gerste geerntet werden, wobei ein Großteil in biologischer Betriebsweise angebaut wurde. Seit vergangenem Jahr bereichert auch der Buchweizen die Vielfalt des Projekts.
EHRLICH UND REGIONAL
Die 60 Regiokorn-Bauern sind mit der Qualität der heurigen Ernte sehr zufrieden.
Die professionelle Reinigung und sorgfältige Vermahlung der Körner erfolgen in der Meraner Mühle. „Die Nachfrage nach Regiokorn in Südtirol bleibt ungebrochen hoch“, betont Rudolf von Berg, geschäftsführender
Inhaber der Meraner Mühle. „Für viele Landwirte stellt der Anbau von Regiokorn eine wertvolle Ergänzung ihrer Bewirtschaftungsmethoden dar und
TOBLACH
/ INNICHEN
Herbstausflug der Werkstatt Biedenegg
Der erste Oktober war für die Betreuten und das Betreuerteam der Werkstatt Biedenegg ein besonderer Tag. Die Werkstatt, sowie die Sozialpädagogische Tagesstätte blieben geschlossen, denn es stand der jährliche Ausflug an. Das Ziel war heuer der Minigolfplatz in Innichen.
Gemeinsam wanderten die Betreuten mit ihrem Betreuerteam von der Werkstatt aus zum nahegelegenen Busbahnhof und fuhren von dort bis zum Haunold nach Innichen. Die Aufregung bei den Mitfahrenden war groß.
Gegen 10 Uhr konnten die Betreuten dann die ersten Bälle im Minigolfparcours rollen lassen.
In kleineren Gruppen wurden die einzelnen Stationen bestritten. Eine Kleingruppe besuchte
viele suchen ehrliche, regionale Produkte.“
REGIOLAIB BACKEN
Eine Neuheit gibt es ab November: In allen teilnehmenden Bäckereien mit dem Qualitätszeichen Südtirol wird der Regiolaib gebacken. Die Brotlaibe mit Südtiroler Getreide sind jeden Freitag erhältlich und tragen eine besondere Banderole. Darüber hinaus wird die Kooperation mit der Gruppe Südtiroler Gasthaus und einigen Konditoreien fortgesetzt: Die teilnehmenden Betriebe bieten Gerichte mit Regiokornprodukten an.
pm/red
Quelle: bzg
den Klostergarten in Innichen und machte einen gemütlichen Spaziergang auf dem Promenadenweg. Anschließend trafen sich alle wieder zum gemeinsamen Mittagessen. Es gab Kürbiscremsuppe, Käseknödel, Gemüsenudeln und zum Nachtisch Eis mit heißen Himbeeren. Am Nachmittag ging es für alle wieder zurück nach Biedenegg. Die strahlenden Gesichter aller beweisen einmal mehr die Wichtigkeit solcher kleinen Aktionen.
bzg/red
Familie systemisch betrachtet
Im Rahmen der Tagung „Familie systemisch betrachtet in Politik und Wirtschaft“ trafen sich, auf Einladung vom Bildungsweg Pustertal – BIWEP, verschiedene Akteure aus Politik, Arbeitswelt und pädagogischer Praxis am 27. September im Raika Forum in Bruneck.
Kathia Nocker beleuchtete in ihrem Impulsreferat die Familie im Zusammenspiel von Politik, Wirtschaft und Gemeinden. Dabei sei es wichtig zu fragen was Familien alles für die Gesellschaft leisten. Familie systemisch betrachtet lasse ganz klar ein Geben und Nehmen erkennen: Wenn wir etwas für Familien tun, dann sei das eigentlich ein Dienst an der Gesellschaft. Jede Familie sei ein kleines System, das gesellschaftlich wirkt und Verantwortung für das übergeordnete System trägt. Die Familie als offenes System, das sich in Richtung Gesellschaft und zum Wohle des Ganzen entwickelt, sei letztendlich das Ziel. BIWEP leiste mit seiner Netzwerkarbeit in den Dörfern und Gemeinden im Pustertal bis hin zur bezirksweiten Ebene eine beeindruckende Querschnittsaufgabe, stellte Familienlandesrätin Rosmarie Pamer fest. Auch als Familienpolitikerin wolle sie mit anderen zusammenarbeiten und sie an einen Tisch bringen. Vereinbarkeit von Familie und Beruf bringe die verschiedenen Systeme zusammen, sofern diese offen sind, ergänzte Elisabeth Frenner, Gemeindereferentin für Familie in Enneberg und Vorstandsmitglied von BIWEP.
ARBEITGEBER FÖRDERN FAMILIEN
Seit fast 30 Jahren seien sie ein Treffpunkt für Familien, hielt Waltraud Hitthaler, Präsidentin des ELKI Bruneck, fest. Zum Audit „familieundberuf“ sei sie durch ein Gespräch mit einem Unternehmer gekommen und jetzt würden alle von den verschiedenen Vorteilen des Audits profitierten. Mit der Verleihung des dauerhaften Zertifikats „familieundberuf“ gehört BIWEP nun zu jenen 28 Arbeitgebern in Südtirol, die alle Phasen des Audits vollständig abgeschlossen haben. Auch beim Bildungsweg Pustertal war die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stets ein zentrales Thema, deshalb wurde es systematisch verfolgt, so Elisabeth Frenner. Vereinbarkeit habe immer eine gesellschaftliche Dimension. Aufgrund des Fachkräftemangels müsse man mit weniger Personal auskommen und deshalb eine gute Vereinbarkeit ermöglichen, betonte
Alfred Aberer, Generalsekretär der Handelskammer Bozen. Auditorin Marlene Preims, die den Bildungsweg Pustertal beim Auditierungsverfahren über mehrere Jahre lang begleitet hat, machte deutlich, dass sie fest davon überzeugt sei, dass wir als Gesellschaft das Audit brauchen. Ihr habe gefallen, dass BIWEP so ein offenes System ist und Irmgard Pörnbacher als langjährige Geschäftsführerin es bestens verstanden habe, sich kontinuierlich in Richtung Gesellschaft zu bewegen. BIWEP habe immer viel Wert auf Kommunikation gelegt. Vorbild zu sein in einem sozialen System sei etwas sehr Wichiges – und BIWEP sei Vorbild in vielerlei Hinsicht. Schließlich bekräftigte Heiner Nicolussi-Leck, Vorsitzender von BIWEP, dass auch der Vorstand jederzeit hinter dem Audit stand.
VORREITERGEMEINDEN
Auf dem Podium stellten sich Rosmarie Pamer, Elisabeth Frenner, Bürgermeister Walter Huber und Gemeindereferentin Maria Luise Fink aus Vintl, Gemeindereferentin Sara Clara aus St. Martin in Thurn sowie Sonja Weis, Präsidentin der Kinderfreunde Südtirol den Fragen von BIWEPVorstandsmitglied Edith Strobl. Sie alle setzen sich seit vielen Jahren für die Familien und für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein.
BIWEP/red
Freitag
25. Okt. 2024 Toblach
20:30 Uhr Gustav-Mahler-Saal
PROGRAMM
„Die Kraft der Freundschaft”
Ludwig Thuille, Richard Strauss & Maurice Ravel
Konzertdauer: 75 minkeine Pause
Jetzt Tickets sichern: suedtirol-filarmonica.it
„Wer zögert, verpasst oft die Gelegenheit“
Nahbar, souverän und integer – so kennen wir Landesrätin Magdalena Amhof, die in der Südtiroler Politik eine wichtige Rolle innehat. Dass die engagierte Politikerin Puschtra Wurzeln hat, wie sie komplexen Problemen gegenübersteht und welche die wichtigsten Erfahrungen auf ihrem beruflichen Weg waren, lesen Sie hier.
Sehr geehrte Frau Magdalena Amhof, Sie leben derzeit in Brixen, sind aber im Pustertal geboren und aufgewachsen. Besteht denn nach wie vor ein gewisser „Pustertal-Bezug“?
Absolut, ja. Schon allein deshalb, weil ich im privaten und beruflichen Umfeld von vielen Pusterern:innen umgeben bin. Da ergibt es sich dann immer wieder, dass man über gemeinsame Bekannte oder über Geschichten aus dem Tal spricht – und man fühlt sich sofort wieder Teil davon.
Vor Ihrer Tätigkeit im Landtag waren Sie zehn Jahre lang Stadträtin in der Gemeinde Brixen. Würden Sie das rückblickend als gute Vorbereitung auf die Landespolitik bezeichnen?
Unbedingt. Jede Form der politischen Arbeit ist in dieser Hinsicht wertvoll, auch das Engagement in der Partei oder die Arbeit im Landtag. Man eignet sich sehr viel Hintergrundwissen an, das im Alltag immer wieder sehr nützlich ist. Man lernt aber auch viele Menschen und Interessensvertretungen kennen, und das Netzwerk ist gerade in
der politischen Arbeit unverzichtbar, damit wichtige Entscheidungen im Vorfeld auch abgestimmt und mitgetragen werden können.
Wo liegen für Sie die markantesten Unterschiede zwischen Gemeinde- und Landespolitik?
In der Gemeindepolitik hat man zwar deutlich weniger Mittel zur Verfügung, aber eigentlich sehr viel Gestaltungsfreiheit, weil es praktisch keine Distanz gibt zwischen den Entscheidungsträgern und dem, worüber sie entscheiden. In der Landespolitik muss man sich erst einmal daran gewöhnen, dass zwischen einer politischen Entscheidung und ihrer Umsetzung oft sehr viele Stufen Verwaltung liegen, und jede kann dem Prozess potenziell Steine in den Weg legen.
Wie allgemein bekannt, sind Ihre Zuständigkeitsbereiche Arbeit, Personal und Europa keine einfachen. Welcher davon fordert Sie am meisten und warum? Ich würde sagen, das ist der Bereich Personal. Dort geht es mir darum, die Attraktivi-
Landesrätin Magdalena Amhof: „Politik braucht jede Person, die gerne mitredet, mitgestaltet und ihre Vorstellungen umsetzt.“
tät der Landesverwaltung als Arbeitgeber weiter zu stärken, aber auch die Digitalisierung dezidiert voranzutreiben. Beide sind Voraussetzungen, um als Land wichtige Dienste auch in Zukunft sicherstellen zu können. Als Arbeitnehmervertreterin ist es mir natürlich auch ein Anliegen, im Rahmen der Kollektivvertragsverhandlungen ausreichend Geldmittel bereitstellen zu können, etwa um den längst überfälligen Inflationsausgleich garantieren zu können. Und auch wenn die Ergebnisse am Ende kaum sichtbar sind, erfordern diese Ziele unzählige Zwischenschritte und somit enorm viel Geduld, Verhandlungsgeschick und Beharrlichkeit.
Es hat den Anschein, dass Europa in der öffentlichen Wahrnehmung ein zunehmend schlechteres Image erhält. Wie kann dem entgegengewirkt werden? Den Mehrwert von Europa verstärkt zu vermitteln ist eines meiner großen Anliegen. Die Mehrheit der Menschen sieht und spürt die Verbindung zu Brüssel nicht oder kaum. Aber Europa ist in unserem Alltag allgegen-
wärtig, unzählige innovative Projekte, auf die wir stolz sind, wurden dank EU-Fonds erst möglich. Es muss uns also einerseits gelingen, den Beitrag Europas für unsere Lebensqualität und Entwicklung nicht nur anhand einer Plakette sichtbar zu machen, sondern in der Kommunikation verstärkt hinüberzubringen. Und: Europa steht für Werte, mit denen wir uns großteils identifizieren. Ich denke an Minderheitenschutz, Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit. Die Schärfung dieses Bewusstseins ist auch ein gutes Gegenmittel gegen die Verbreitung der EU-Skepsis und das Aufflammen neuer nationalstaatlicher Souveränitätsansprüche.
Ist neben allem Engagement für die Politik auch noch genügend Zeit für Ihr Privatleben?
Natürlich nicht immer so viel, wie ich möchte. Aber ich versuche, meine Zeit so gut wie möglich einzuteilen, damit vor allem die Familie nicht allzu sehr darunter leidet. Für persönliche Interessen bleibt unterm Strich zwar nicht mehr viel übrig. Aber da geht es mir wohl nicht anders als den meisten Müttern und auch den Vätern.
Was würden Sie Frauen raten, die gerne politisch aktiv werden möchten, den ersten Schritt aber vielleicht aus
verschiedenen Gründen (noch) nicht wagen?
Nicht abwarten - wer zögert, verpasst oft die Gelegenheit! Politik braucht jede Person, die gerne mitredet, mitgestaltet, ihre Vorstellungen umsetzt. Sie bereichern die Debatte. Und auch aus persönlicher Sicht ist die politische Arbeit sehr bereichernd, wenn man spürt, dass man etwas in Bewegung setzen konnte. Sicher, manchmal ist sie auch einfach nur „zach“. Aber auch der tollste Arbeitsplatz hat seine Schattenseiten – die gehören dazu.
Unternehmerfrauen unterwegs
Die Frauen des Bezirks Oberpustertal luden kürzlich den Landesausschuss der Frauen im Handwerk zu einem besonderen Ausflug ins Pustertal ein. Der Tag begann in Reischach, wo die 26 Teilnehmerinnen mit der Seilbahn auf den Kronplatz fuhren. Auf 2.275 Metern angekommen, besichtigte die Gruppe das LUMEN – Museum für Bergfotografie. Dort erwartete sie eine spannende und informative Führung mit der Museumsexpertin Christiane, die tiefere Einblicke in die beeindruckende Welt der Bergfotografie gab. Im Anschluss führte der Weg zur Friedensglocke Concordia 2000, einem der bedeutendsten Wahrzeichen der Region. Pünktlich um 12 Uhr ertönte die Glocke und beein-
druckte die Frauen mit ihrem majestätischen Klang.
AUSTAUSCH UND ZUSAMMENARBEIT
Nach einem gemeinsamen Mittagessen auf dem Kronplatz ging
LEIFERS / PUSTERTAL
es am Nachmittag zurück ins Tal. Der Ausflug endete mit einem Besuch der Latschenbrennerei Bergila in Issing. Die Teilnehmerinnen hatten die Gelegenheit, den Kräutergarten zu besichtigen und mehr über die Destillation von Latschenkieferöl zu erfahren. Ein
Quelle: lvh
weiteres Highlight war die Führung durch die Brennerei. „Unser Ziel war es, gemeinsam etwas zu unternehmen, das Netzwerk zu stärken und die Geselligkeit zu fördern. Gerade in Zeiten wie diesen, in denen das berufliche und private Umfeld zunehmend herausfordernder wird, ist es wichtig, auf den Zusammenhalt und den Austausch untereinander zu setzen“, erklärte Daniela Bortolon, Landesvizeobfrau der Frauen im Handwerk und Organisatorin der Veranstaltung. „Die Verbindung von Kultur, Natur und Handwerk hat uns einmal mehr gezeigt, wie wertvoll solche Treffen sind, um neue Impulse zu setzen und sich gegenseitig zu unterstützen.“
lvh/red
VOG - Products immer stärker im Pustertal vertreten
VOG Products, der renommierte Obstverarbeiter mit Wurzeln in Leifers, gewinnt nun auch im Pustertal zunehmend an Bedeutung. Die Produkte des Unternehmens, das seit Jahrzehnten für Qualität steht, sind mittlerweile in vielen Getränkemärkten des Pustertales erhältlich – und erfreuen sich großer Beliebtheit. Besonders stolz ist VOG Products darauf, mit seinen Eigenmarken Leni’s und Alpl nicht nur hochwertige Apfelsäfte, Pürees und Cider anzubieten, sondern dabei auch auf die Rohware aus der Region zu setzen. Die Verbindung zwischen VOG Products und dem Pustertal geht jedoch über die reinen Produkte hinaus. Durch gezieltes Sponsoring stärkt das Unternehmen die lokale Gemeinschaft und fördert regionale Events und Vereine. So zählt der HC Pustertal zu den Sponsor-Partnern
Hinter den Marken Leni's Alpl steht die Südtiroler Genossenschaft VOG Products, die Rohware aus dem nächsten Umfeld verarbeitet bzw. jene Äpfel die von Südtiroler Bauern produziert werden.
von VOG Products, und auch der Biathlon-Weltcup in Antholz profitiert von der Unterstützung des Unternehmens. In der Wölfe Bar, dem Treffpunkt für die treuen Fans des HC Pustertal, können Besucher die regionalen Produkte aus dem Hause VOG Products genießen – ein Stück Südtirol, das direkt ins Glas kommt. Seit seiner Gründung im Jahr 1967
durch engagierte Südtiroler Obstbauern hat sich VOG Products kontinuierlich weiterentwickelt. Aus einem kleinen Betrieb, der sich der Veredelung von Äpfeln verschrieben hat, ist heute ein global agierendes Unternehmen geworden, das zwischen 300.000 und 400.000 Tonnen Obst jährlich verarbeitet. Doch trotz des weltweiten Erfolgs bleibt die
PR-INFO
Verbundenheit mit der Heimat stark: Der Großteil der verarbeiteten Äpfel stammt aus Südtirol, und das Unternehmen ist fest in der lokalen Landwirtschaft verwurzelt. Die Mitglieder, das sind die Erzeugerorganisationen VOG und VIP, sowie 17 Südtiroler Obstgenossenschaften, beliefern das Unternehmen mit der wertvollen Rohware. Und hinter den Mitgliedern stehen rund 6.000 Südtiroler Obstbauernfamilien. Mit einer Exportquote von rund 90 Prozent und Kunden in etwa 50 Ländern weltweit, bleibt die Mission von VOG Products klar: hochwertige Produkte zu produzieren, die sowohl lokal als auch international geschätzt werden. Damit ist VOG Products nicht nur ein globaler Player, sondern auch ein wichtiger Player in der Südtiroler Obstwirtschaft und ein Unterstützer des Sports.
Uni trifft Wirtschaft
Im NOI Techpark trafen sich vor kurzem Bruneck-Vertreter der Freien Universität Bozen mit Pustertaler Unternehmen und Vertretern des SWR-Bezirksausschusses Pustertal. Ziel der Veranstaltung war es, der lokalen Wirtschaft den Mehrwert des Universitätsstandorts in Bruneck für die lokale Wirtschaft näher zu bringen und bestehende Projekte der Zusammenarbeit zwischen Universität und Wirtschaft vorzustellen.
Vier Professoren aus den Bereichen Smarte und Nachhaltige Produktion (Prof. Erwin Rauch), Robotik (Prof.in Angelika Peer), Tourismus und Mobilität (Prof. Matthias Fuchs) sowie Marketing (Prof. Oswin Maurer) berichteten über ihre Tätigkeit an der Universität und über bereits bestehende Projekte der Zusammenarbeit mit der heimischen Wirtschaft. Initiator der Veranstaltung und Bezirkspräsident des Bezirksausschusses Pustertal im Südtiroler Wirtschaftsring, Thomas Ausserhofer betonte, wie wichtig es sei, dass man die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Universität ausbaue. Vor allem kleinere und mittelständische Unternehmen hätten oft Hem-
mungen, mit der Universität Kontakt aufzunehmen, wüssten oft nicht, welche Möglichkeiten der Zusammenarbeit es mit der Universität gebe und welchen Mehrwert diese für den eigenen Betrieb haben könne, so Thomas Ausserhofer.
Auch Prof. Alex Weissensteiner, betonte die Wichtigkeit der Zusammenarbeit mit der heimischen Wirtschaft. Man wolle mit dem Standort in Bruneck einen Mehrwert für die gesamte Region schaffen. Wichtig sei, dass die Universität sich dabei für die lokale Wirtschaft öffnet und mit dieser kooperiert. Diesen Weg wolle man konsequent weiterführen und in Zukunft noch weiter ausbauen. Dr. Günther Mathà ging zudem auf das Problem des mangelnden Angebots an Wohnungen für Studierende und Forscher und Forscherinnen im Raum Bruneck ein. Ohne diese Wohnmöglichkeiten riskiere man, Studierende an andere Universitäten zu verlieren, wo es leichter ist, eine Wohnung zu finden. Er appellierte an die Politik, den dringend gebrauchten Wohnraum zur Verfügung zu stellen.
swr/red Quelle: swr
Trennung mit Eigentumsübertragung
Oft stehen Paare, die sich trennen, vor der Herausforderung, gemeinsame Vermögenswerte gerecht aufzuteilen. Insbesondere die gemeinsam erworbene Familienwohnung spielt dabei eine zentrale Rolle. Grundsätzlich bleiben die zum Zeitpunkt der Trennung bestehenden Eigentumsverhältnisse auch nach der Trennung bestehen. Dies kann jedoch auch Jahre nach einer Trennung immer wieder zu Konflikten zwischen den ehemaligen Partnern führen.
Um dem entgegenzuwirken, besteht in Italien die Möglichkeit, bereits im Rahmen des Ehetrennungsoder Scheidungsverfahrens Immobilien an einen der beiden Ehegatten zu übertragen. Dies erscheint zumeist sinnvoll, da damit klare Verhältnisse zwischen den Ehepartnern geschaffen und beiden Parteien ein Neubeginn erleichtert werden kann. Ein zusätzlicher Gang zum Notar wird dadurch hinfällig, weil die Übertragung direkt im Rahmen des Trennungs- oder Scheidungsverfahrens erfolgt. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Kosten.
Ist das auch bei Immobilien mit Wohnbauförderungen möglich?
Ja, sogar in solchen Fällen ist eine Übertragung an einen der Ehepartner zulässig und möglich. Es ist allerdings notwendig, an das zuständige Amt einen entsprechenden Antrag zu stellen. Nach Prüfung des Trennungs-/Scheidungsurteils wird eine Ermächtigung zur Übertragung ausgestellt. Dadurch können die notwendigen Eintragungen der geänderten Eigentumsverhältnisse im Grundbuch durchgeführt werden.
Das Beste kommt zum Schluss
Wie im gleichnamigen Film lebt auch beim Kulturprojekt “Kunst im Abrisshaus” etwas noch einmal richtig auf, bevor es sich verabschiedet. So wurde das Kolpinghaus, bevor es in naher Zukunft seine Gestalt gänzlich verändert, nochmals zum lebendigen Schauplatz für Kunst, Kultur und Kreativität.
Schon bald wird das Kolpinghaus abgebrochen und neu erbaut. Es wird zwar sein gewohntes Aussehen ändern, nicht aber seine Funktion. Den beliebten Vereinsräumlichkeiten wurde nun durch ein ganz besonderes Kunst- und Kulturprojekt ein allerletztes Mal richtig Leben eingehaucht. „Die Räumlichkeiten sollten dadurch nochmal gebührend Wertschätzung erfahren”, bringen es Erika Von Egitz und Dorothea Taferner, die beiden Organisatorinnen des Kulturprojektes “Kunst im Abrisshaus”, auf den Punkt. „Mit dieser kreativen Aktion wollten wir die Seele und den Ursprung der Vereinsräume, mit den entstandenen Ideen und Impulsen in eine neue Zeit der Gemeinschaft tragen”, sagen sie. Die entstandenen, individuellen Kunstwerke und Objekte aus dem Abrisshaus werden dann auch im zukünftigen Neubau,
„Die Räumlichkeiten sollten dadurch nochmal gebührend Wertschätzung erfahren”, so die Organisatorinnen Dorothea Taferner und Erika Von Egitz (v.l.).
fotografisch und real, neue Räume und Flächen der Kommunikation finden. Für die Initiatorinnen Erika Von Egitz, Präsidentin der Kolpingfamilie Bruneck, und Dorothea Taferner, ganzheitliche Farb- & Lebensberaterin, war es wichtig, dass die verschiedenen künstlerischen Herangehensweisen nicht an bestimmte Kriterien oder Vorgaben gebunden waren. Vielmehr ging es in diesem wunderschönen Kunstprojekt um ein farbenfrohes und ideenreiches Miteinander von Menschen vor Ort, erklären sie.
GESUCHT – GEFUNDEN
Im Mai dieses Jahres haben die beiden Initiatorinnen ihre Idee in die Öffentlichkeit getragen und den Aufruf „Große und kleine ,,Lebens-"Künstler:innen gesucht!“
gestartet. Die Resonanz war unglaublich: Unter dem Motto „Die einfache Kunst einer farbenreichen Gemeinschaft“, haben sich sage und schreibe 250 „Lebenskünstler:innen“ den ganzen Sommer über mit aktuellen Gesellschaftsthemen befasst und diese individuell und künstlerisch aufgearbeitet. „Das Ergebnis ist ein einzigartiges Gemeinschaftswerk, das alle Erwartungen um ein Vielfaches übertrifft. Dieser Erfolg darf gebührend gefeiert werden”, freuen sich die Initiatorinnen. Wunderschön ist auch die Tatsache, dass sich alle Künstler:innen, Organisatoren:innen und Menschen hinter den Kulissen unentgeltlich und mit großer Freude am Mitgestalten eingebracht haben. „Ein herzlicher Dank gilt natürlich all unseren Sponsoren und ungenannten Unterstützern, die die Verwirklichung unseres Kunstprojekts mög-
lich gemacht haben”, so Erika Von Egitz und Dorothea Taferner.
WANN, WO UND WAS IST ZU SEHEN?
Die Kunst- und Kulturaktion “Kunst im Abrisshaus” endete sozusagen mit der Vernissage samt Feier und Umtrunk am Sonntag, den 13. Oktober. Die Ausstellung des gemeinschaftlichen Kunstprojekts im Kolpinghaus bleibt dann eine weitere Woche vom Montag, 14. Oktober, – Samstag, 19. Oktober, von 10.30 Uhr durchgehend bis 20 Uhr geöffnet. Der Besuch lohnt sich und es besteht bereits jetzt großes Interesse an den vielfältigen kreativen Arbeiten der zahlreichen künstlerischen Mitgestalter:innen wie beispielsweise das Berufsbildungszentrum Bruneck, die Kindergarten-Gruppen Sonnenhaus und Sternenhof, der Grundschulsprengel Montessori in Bruneck, die Mittelschule „Karl Meusburger“, die sozialen Einrichtungen: LA STRADA- DER WEG aus Bruneck, die Kinder und der Mütterkreis von FAMILY POINT, HANDS- Onlus, Tagesgruppe GRISÙ, die Jugendlichen der Sozialgenossenschaft EOS - VILLA WINTER, die Menschen mit Beeinträchtigung vom Sozialzentrum TRAYAH, die Künstlerin Martina Peintner von IMolDoS mit Michele Franciotta, Maria Baumgartner- BaMa, Michael Horvat, Cintia Gaballero, Rizzi mit Verena Mair, Elena Pichler, Bettina Passler, Philipp Putzer mit Annemarie Hitthaler, Kräuterfrau Prenn Martha mit Sophie Stolzlechner und der Autor und Wortflüsterer – Johannes S. Huber.
Buchladen unter neuer Führung
Vor 23 Jahren gründete Hans Nöckler den „Buchladen am Rienztor“ in Bruneck, nun geht er in Pension. Das Bozner Verlagshaus Edition Raetia hat mit 1.Oktober die Geschäftsführung übernommen.
Alle hätten ihm davon abgeraten, erzählt Hans Nöckler, doch er ließ sich nicht beirren. 2001 gründete er eine eigene Buchhandlung in der Groß-Gerau-Promenade in Bruneck. Die Erfolgsaussichten standen laut seinem Wirtschaftsberater schlecht, und doch schaffte es Nöckler, aus dem nur 90 Quadratmeter großen Laden einen kulturellen Treffpunkt für das gesamte Pustertal zu machen. Regelmäßig fanden Vernissagen lokaler Kunstschaffender, Konzerte und Lesungen statt. Nun übernimmt Edition Raetia die Buchhandlung, vor
Ort beraten Thekla Baumgartner und Michaela Seiwald die Kundinnen und Kunden. Raetia hält am bisherigen Konzept fest: mit
dem Wissen über die Vorlieben der Kundschaft aus den Zehntausenden Neuerscheinungen jährlich die wichtigsten und in-
teressantesten auszuwählen und fundiert zu beraten. Wenn ein gewünschter Titel nicht vorrätig ist, wird er bestellt. Auch über die Website der Buchhandlung kann geordert werden, die Abholung erfolgt dann im Buchladen. „Wenn eine Buchhandlung schließt, ist dies nicht nur ein Verlust für die Kultur, sondern für uns als Verlag auch ein geschäftlicher Rückgang“, erklärt Raetia-Geschäftsführer Wilfried Gufler den Schritt des Verlages in den Buchhandel. Raetia freut sich auf die neue Herausforderung, nun auch die Sicht der Einkäufer:innen einnehmen zu können. Das Wichtigste für alle ist aber: Der Buchladen am Rienztor bleibt bestehen, denn ohne ihn würde in Bruneck etwas fehlen.
pm/red
SÜDTIROL
Digital ganz einfach!
Persönliche und kostenlose Unterstützung für alle Bürger:innen beim Einrichten des SPID und Nutzen der öffentlichen onlineDienste des Bürgerprotals CIVIS. In einem bedeutenden Schritt zur Förderung der digitalen Kompetenzen und Inklusion sind die Südtiroler Gemeinden in Kooperation mit dem Land dabei neue digitale Anlaufstellen, auch bekannt als DIGI POINT, einzurichten. Interessierte Bürgerinnen und Bürgern erhalten bei der Nutzung von online-Diensten der öffentlichen Verwaltung kostenlos und persönlich Beratung.
WER UND WAS ERWARTET DICH AM DIGI POINT?
DigComp5-zertifizierte Tutorinnen und Tutoren zeigen zum
Beispiel wie ein SPID (Sistema Pubblico di Identità Digitale) angelegt, eine Online-Anmeldung durchgeführt, ein öffentlicher Online-Dienst im Bürgerportal CIVIS gefunden oder ein OnlineAnsuchen für einen Beitrag oder eine Arztvisite über das Smartphone, Tablet oder den PC gestellt werden.
Weiters gibt es Informationen über die elektronischen Gesundheitsakte, den Umgang mit der eigenen digitalen Identität SPID, die Nutzung des Zahlungssystems PagoPA für öffentliche Verwaltungen, die sichere Nutzung von Computern und Smartphones für die Internet-Suche, die Erstellung von Inhalten oder die Interaktion auf Plattformen mit anderen Personen (z.B. MS-Teams, Zoom).
WO FINDEST DU DEN DIGI POINT?
Die Bezirksgemeinschaft Wipptal, die Gemeinden Bozen, Meran, Terlan, Neumarkt, Vahrn, Vöran, Jenesien, Salurn und Karneid haben am Hauptsitz einen DIGI POINT mit zusätzlichen 24 operative Anlaufstellen eingerichtet.
Eine Online-Landkarte auf www. provinz.bz.it/digipoint macht es leicht den am naheliegendsten DIGI POINT zu finden.
Vom 7.-10. November 2024 wird es zum zweiten Mal den DIGI POINT auch auf der Herbstmesse Bozen geben.
Hier können Bürgerinnen und Bürger sich den SPID anlegen und weitere Informationen einholen.
SO FUNKTIONIERT’S!
Persönliche und kostenlose Beratung erhalten Bürger:innen vor Ort am Hauptsitz der am PNRRProjekt teilnehmenden Gemeinden, an den von der Gemeinde aktivierten Anlaufstellen, über ein Online-Vormerkungsportal oder direkt über Whatsapp bei den zuständigen Tutorinnen und Tutoren.
Die DIGI POINT werden über das Programm Next-Generation EU im Rahmen des Nationalen Wiederaufbauprogramms (PNRR) gefördert. Projektziel ist es innerhalb Oktober 2025 mindestens 17.000 Bürgerinnen und Bürger zu erreichen.
Finde deinen DIGI POINT unter: www.provinz.bz.it/digipoint
AHRNTAL
Grenzenlose Freundschaft erneuert
Über 40 Jahre pflegt man bereits das 3-Täler-Treffen über die Berge und Grenzen: Alle fünf Jahre im September trifft man sich dazu abwechselnd im Tauferer Tal, im Ahrntal oder im Zillertal.
ÜBER 3.000 PERSONEN
Diesmal war Mayrhofen im Zillertal der Austragungsort, und das Motto lautete: „#grenzenlos. Berge trennen, Jöcher verbinden“. Aus dem Tauferer Ahrntal waren rund 1.000 Personen angereist: Mitglieder von Musikkapellen, Schützenkompanien, Feuerwehren, Sport-, Freizeit-, Theatervereinen usw. Einige Tapfere bewältigten sogar zu Fuß den Marsch über das schneebedeckte Hundskehljoch. Zusammen mit Vereinen und Verbänden aus dem Zillertal und einer Schar an Touristen wurde es mit
Qualitätsprodukte Bauernhof
Südtiroler
ihre am Köstlichkeiten verwandeln. Hergestellt von 83 Direktvermarktern. IM ÜBERBLICK
SÜDTIROL
etwa 3.000 Feiernden bei strahlendem Sonnenschein ein schönes, fröhliches Fest. Am Samstag, den 21. September nachmittags fand ein erstes „Zommkemmen auf an Huagacht“ beim Musikpavillon Mayrhofen mit der Zillertaler Tanzlmusig und Einlagen der Volkstanzgruppe Luttach statt. Am Sonntag dann erfolgte ein Sternmarsch mit Musikkapelle, Feuerwehren und Schützenkompanien ins Dorfzentrum von Mayrhofen. „Unsere beiden Täler sind getrennt
Lebensmittel-Fachgeschäften sowie in den Pur-Südtirol-Genussmärkten erworben werden.
durch die Berge, aber verbunden durch eine lange Geschichte“, sagte der Ahrntaler Bürgermeister, Helmut Klammer, in seiner Grußrede, „wir haben gemeinsame Traditionen, dieselbe Mentalität.“ In die gleiche Richtung gingen die Grußworte von Josef Geisler, Landeshauptmannstellvertreter von Tirol und von Hans Jörg Moigg, Bürgermeister von Mayrhofen. Aus Südtirol überbrachten weitere Grußworte Rosmarie Pamer, Landeshauptmannstellvertreterin
und Josef Nöckler, Bürgermeister von Sand in Taufers. Nach einer Feldmesse erfolgte ein großartiger Umzug durchs Dorf, an dem sich allein vom Tauferer Ahrntal rund 50 Vereine, Verbände und Abordnungen beteiligten. Bei einem gemütlichen Waldfest ließ man das schöne Freundschaftstreffen ausklingen. In fünf Jahren wird das nächste Treffen wiederum im Tauferer Ahrntal stattfinden.
„Roter Hahn“ Kochschule feiert einjähriges Bestehen
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Hahn“ finden Sie in der neuen sowie unter www.roterhahn.it.
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Achten Sie beim Einkauf auf das Qualitätssiegel „Roter Hahn“
Das erste Jahr der „Roten Hahn Kochschule“ war ein großer Erfolg. Mit über 320 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die aus verschiedenen Altersgruppen und Erfahrungsstufen kamen, hat die Kochschule eindrucksvoll gezeigt, wie vielseitig und beliebt die bäuerliche Küche Südtirols ist. Die „Roter Hahn Kochschule“ als Botschafterin der bäuerlichen und saisonalen Küche bietet eine breite Palette an Events, bei denen sowohl altbewährte Südtiroler Gerichte als auch moderne und kreative Gemüse- und Fleischgerichte im Vordergrund stehen. Die perfekte Gelegenheit Zutaten zu 100 % von Südtirols Bauernhöfen in der Küche einzusetzen und zu genießen. Im ersten Jahr bot die Kochschule insgesamt 33 verschiedene Kochevents an.
Broschüre kostenlos anfordern: Roter Hahn – Südtiroler Bauernbund Tel. 0471 999 325 | info@roterhahn.it Alle Höfe sind mit ihren Produkten unter www.roterhahn.it abrufbar.
Das Besondere – die Gäste legen in der Küche selbst Hand an und genießen anschließend das Essen gemeinsam in einzigartiger Atmosphäre. Die Kochschule ist nicht nur attraktiv für Einzelpersonen oder Pärchen, die einen genussvollen Abend erleben wollen, son-
dern auch für Firmen oder private Gruppen, die ein Event fürs Teambuilding buchen. Auch für die neue Saison hat die „Roter Hahn Kochschule“ bereits ein spannendes Programm zusammengestellt. Neue Gesichter wie Mirko & Alex werden für frischen Wind sorgen.
So zum Beispiel am Dienstag, 19. November 2024 beim Event „Aus dem Gemüsegarten“. Weitere Köchinnen und Köche werden in den kommenden Wochen und Monaten neue Gerichte kreieren, so wie bei „Bsunders guat“ mit Markus Holzer am 11. Oktober 2024 oder „Von Wald und Wiese“ mit Sabina Waibl am 16. Oktober 2024. Nicht nur in den Herbstmonaten, sondern auch in den Winter- und Frühlingsmonaten hat die „Roter Hahn Kochschule“ eine vielfältige Auswahl an bäuerlichen Kochevents zu den verschiedensten Themen. Da bleibt der Spaß- und Erlebnisfaktor nicht aus.
Weitere Informationen und Anmeldungen unter: www.roterhahn-kochschule.it Tel. 0471 999 349
Frauen, Fußball, Familie
Nachwuchssorgen? So etwas kennt man beim Frauenfußball-Club FFC Pustertal nicht. Aber nicht der sportliche Erfolg ist es, der jede Menge Spielerinnen anzieht, sondern ein familiäres Gefühl.
Puh, waren das schwierige Jahre, zu Beginn der Geschichte des FFC Pustertal. In Gais, wo alles losging im Jahr 2020, war man mehr geduldet als geliebt. Also zog man um nach Uttenheim, wo der Platz im Winter aber keinen ordentlichen Spielbetrieb zuließ. Deshalb ging's weiter ins Ahrntal. Dort traf man auf viel Herzlichkeit und fand vorübergehend eine Heimat. Jetzt endlich ist man angekommen, in St. Lorenzen, und hat dort eine dauerhafte sportliche Bleibe gefunden. Die Geschichte des FFC Pustertal gleicht der einer Familie auf der Suche nach einer Heimat. Die vielen Schwierigkeiten und Hindernisse haben den FFC aber nicht geschwächt – ganz im Gegenteil. „Unsere ersten Jahre waren nicht gerade leicht“, erzählt Sabine Maurberger. „Aber vom Start weg war da immer ein starkes Gefühl der Verbundenheit, die Gewissheit, dass wir gemeinsam durch Dick und Dünn gehen wollen. Das hat uns gestärkt und zu sportlichen Erfolgen geführt.“ Sabine ist Ausschussmitglied beim FFC Pustertal. Sie ist eine „FFC-lerin“ der ersten Stunde. Voller Stolz blickt sie auf die Entwicklung 'ihres' Vereins in den letzten Jahren. „Wir
sind vom Stand weg voll durchgestartet“, erzählt Sabine. „Gleich in unserer ersten Saison sind wir Meister in der regionalen Oberliga der Frauen geworden. Und seither waren wir am Saisonende immer in den TOP 3 der Liga.“
EIN FAMILIÄRER CLUB
Der Frauenfußball-Club FFC Pustertal hat starken Zuwachs und viele Spielerinnen.
Der FFC Pustertal bietet seinem Nachwuchs eine interessante Perspektive. Wer dabei ist, hat eine gute Chance, sich weiter zu entwickeln. Auch heuer haben wieder drei Mädchen den Aufstieg von der U15 in die Oberliga-Mannschaft geschafft. Die ständige Auffrischung des Kaders mit jungen Spielerinnen ist ein wesentlicher Teil des Erfolgsrezepts beim FFC. „Wir haben ein paar erfahrene Spielerinnen, die den Nachwuchs behutsam und mit viel Erfahrung in die erste Mannschaft integrieren“, sagt Sabine. „Etwa unsere Kapitänin. Die Mittelfeldstrategin gehört seit Anbeginn zum FFC, ebenso wie unsere Torfrau und einige weitere Spielerinnen, die von Beginn an beim Verein spielen.“
ZUSAMMENHALTEN
Sabine Maurberger erzählt mit Freude vom Zusammenhalt beim FFC, von den vielen schönen Momenten und Gefühlen in ihrem Verein. „Man merkt immer wieder, dass alle an einem Strang ziehen“,
Woher kommt diese Konstanz? Wie lässt sich Erfolg dauerhaft halten, in einer Liga, die mit bärenstarken Teams aus Südtirol und dem Trentino besetzt ist? Sabines Antwort lässt tief blicken: „Wir sind ehrgeizig. Wir wollen gewinnen. Aber viel wichtiger ist uns die Freude am Spiel, der Zusammenhalt als Team, das Gefühl eine sportliche Familie zu sein.“ Pokale mögen vielleicht glänzen, aber Teamgeist überstrahlt bekanntermaßen alles. Darin liegt wohl auch der Grund für den regelrechten Ansturm, den der FFC Pustertal vor Beginn der neuen Spielzeit erlebt. „Unser U15-Team hat allein heuer zwölf Neuzugänge verzeichnet. Wir verfügen dort jetzt über 26 Spielerinnen. Damit ist eine Obergrenze erreicht und wir sind schon am überlegen, ob wir nächstes Jahr vielleicht zwei U15-Teams ins Rennen schicken“, berichtet Sabine. „Viele Mädchen haben Lust, bei uns mitzuspielen, wollen Teil dieses Projekts sein.“
sagt sie. „Und wir haben Leute bei uns, die alles geben für den FFC. Zum Beispiel Vincenzo Baraldi, unser Mann für alles, der nicht müde wird, beim Training, bei Spielen, bei Fahrten hin und zurück seine Zeit zu investieren, damit alles möglichst gut klappt.“ Es ist, wenn man so will, eine geschmeidige und lebendige Einheit beim FFC Pustertal, die junge Spielerinnen anzieht und gegnerischen Teams Respekt einflößt.
Gefragt nach den sportlichen Zielen in der anstehenden Saison stapelt Sabine Maurberger tief: „Wir sind zufrieden, wenn wir die TOP 5 erreichen. Wir wollen auch weiterhin den Spaß am Spiel über alles stellen. Siege sind wichtig, aber nicht das Wichtigste.“
Panierte Zucchinisticks SILVIS KUCHL
Menge: 1 Blech
Zutaten:
1 große Zucchini
100 g Sesam
Salz & Pfeffer
Kurkuma
100ml pflanzliche "Milch" vegane Mayo Currypulver
Zubereitung:
1. Zucchini waschen und in etwa 1cm dicke Stifte schneiden.
Inklusive Sportskanonen
Inklusive Sportskanonen nennt sich ein Projekt, das es für Menschen mit Beeinträchtigung seit September im Tauferer Ahrntal gibt. Auf Initiative von Paolo Caneppele aus Mühlen in Taufers haben sich mehrere Eltern von Menschen mit Beeinträchtigung zusammengetan, die nun 2-mal im Monat sportliche Betätigungen und 1-mal im Monat einen gemeinsamen Ausflug organisieren.
WANDERN, SCHWIMMEN, TURNEN
2. Sesam im Mörser oder Mixer zerkleinern und mit Salz, Pfeffer und Kurkuma vermengen.
3. Die Zucchini-Sticks durch die pflanzliche "Milch" ziehen und mit dem Sesamgemisch bestsreuen.
4. Die Sticks auf ein Backpapier ausgelegtes Backblech geben und bei 200 Grad Ober- und Unterhitze für 25-30 Minuten backen.
5. Die vegane Mayo mit Salz und Currypulver verrühren und die Sticks servieren.
Silvis Leichte Küche für alle Tage, Athesia Verlag, Seite 113.
Julia Brunner, Judith und Paolo Caneppele, Ariane Prenn sowie Patrick Psenner haben mittlerweile 15 Kinder und Jugendliche im Alter ab 12 Jahren um sich geschart; diese haben unterschiedliche Arten und Grade der Beeinträchtigung: Down Syndrom, Hemiparese oder Autismus. Und alle Teilnehmenden sind begeistert dabei beim Schwimmen, Turnen, Reiten, Yoseikan
Budo, Badminton, Yoga und bei therapeutischer künstlerischer Beschäftigung. Das Augenmerk gilt den sportlichen Übungen, Betätigungen an der frischen Luft und – als Hauptziel – jede Menge Spaß. Also ein tolles Rundumprogramm für Körper, Geist und Seele. Wandernd waren die inklusiven Sportskanonen bereits bei einem Ausflug in Mühlwald sowie am Klausberg unterwegs. Für November freuen sich alle schon aufs Törggelen, für Dezember auf eine Weihnachtsfeier und im Winter steht Rodeln und Skifahren auf dem Programm. Unterstützt wird die inklusive Sportgruppe vom SSV Taufers, von der Kinderkrebshilfe und mehreren Sponsoren. Für die Entschädigung der Trainer wird ein kleiner Mitgliedsbeitrag verlangt.
Interessierte wenden sich bitte an: inklusivesportskanonen@gmail.com
Kontakte knüpft. Ein tolles Rundum!
Leichte Wanderung zum Salzla
„Du kannst deinem Leben nicht mehr Tage geben, aber den Tagen mehr Leben“ – dieser schöne Spruch von Cicely Saunders schmückt das Gipfelkreuz am Salzla. Saunders (1918-2005) war eine englische Ärztin, Gründerin der Hospizbewegung und Pionierin der Palliativmedizin. Also los: Gib deinem Tag mehr Leben und steig auf zum Salzla! Das 2.131 m hohe Gipfelchen schmückt ein mächtiges Holzkreuz mit geschnitztem Christuskopf, gewidmet von den Taistner Gaslkrocha zu ihrem 10-jährigen Vereinsbestehen.
LOS GEHT’S!
Von Taisten fahren wir Richtung Nordwesten zum großen Park-
platz oberhalb des Mudlerhofes (1.621 m). Nun wandern wir auf der Forststraße Nr. 38 A und erreichen nach ca. 1h 20‘ die Taistner Alm (2.012 m). Ab der Alm verfolgen
wir rechts davon (ostseitig) den breiten Weg Richtung Rudlhorn. Knapp oberhalb der Waldgrenze sehen wir bei einem Wegweiser rechts eine Bank mit Tisch. Wir
verlassen den Wanderweg und steuern weg- und markierungslos zu dieser Bank hin und bald darauf zu einem Wildbeobachtungsstand. Das Gipfelkreuz südseitig in Sichtweite geht es nun hinunter in eine kleine Senke und ansteigend dann zum höchsten Punkt (ca. 30‘ ab Alm). Das aussichtsreiche Ziel ist auch ohne Markierung leicht zu finden, da das Gelände gut einsehbar ist. Da die Wanderung technisch unschwierig ist, ist sie auch für gehtüchtige Kinder und Senioren leicht zu schaffen. Gesamtgehzeit ca. 3-3,5 Std.; 520 Hm. Im Winter ist der Salzla als Schneeschuh-Tour für Anfänger und Kinder geeignet.
TERENTEN
s'Terner Schmelzpfandl
Der Puschtra Herbst bringt in Terenten authentische Erlebnisse, Unterhaltung, Musik, Genuss und Kultur: Terner Bauernkuchl vom 18. bis 27. Oktober. Vom 18. bis 27. Oktober ist wieder Schmelzpfandl-Zeit in Teren-
ten. Bei der Terner Bauernkuchl werden lokale Produkte und traditionelle Spezialitäten aufgetischt. Alles rund ums Ranggeln, Bauernhofbesichtigung, Mühlenwanderung, Bauernmarkt, Kunsthandwerk der „Tearna
Terner Bauernkuchl
Måchårt“ und Kindowerkstott werden ebenso geboten.
Alle Infos unter: www.schmelzpfandl.com und beim Tourismusverein Terenten: Tel. 0472 546 140
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Wenn Ihnen fachgerechte Ausführung und Qualität wichtig ist, sind wir Ihr Partner.
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Das Traumhaus: einladend und sicher
Der Weg zum eigenen Traumhaus ist bekanntlich kein Spaziergang. Doch wer von Beginn an umsichtig und klug plant, kann die intensive Bauphase in ein schönes Erlebnis verwandeln und ohne unliebsame Überraschungen zum einladenden Eigenheim kommen – das automatisch zum Traumhaus wird, wenn sich die ganze Familie darin rundum wohl und sicher fühlt.
Wie wird ein Traumhaus definiert? Ist es doch eine individuelle Sache, was jemand als schön, praktisch und funktionell empfindet. Nichtsdestotrotz sind sich die meisten von uns darin einig, dass ein Traumhaus ganz gewiss das eine sicherstellen muss, nämlich dass wir uns darin rundum wohl fühlen. Die Architektur des Hauses kann dabei völlig unterschiedlich sein, wichtig ist, dass sie nicht nur gestalterische und technische Ansprüche erfüllt, sondern auch den ökologischen und urbanistischen Anforderungen der Zukunft entspricht. Ebenso wird der harmonischen Integration von Neu- und Zubauten in die Umgebung oder in bereits bestehende Strukturen zunehmend größere Bedeutung beigemessen. Auch wird bei der Realisierung des Traumhauses immer öfter
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Die Küche ist oft das Herzstück des Zuhauses, ein Ort zum Leben und Genießen. Eine durchdachte Küchenplanung ist daher eine Investition in das gesamte Wohngefühl.
DOCH WAS KOSTET GUTE PLANUNG UND EINRICHTUNG?
Eine gelungene Planung vereint Funktionalität und Ästhetik. In unserem Showroom in Eppan mit über 10 ausgestellten Küchen können Sie sich inspirieren lassen. Die perfekte Küchenplanung erfordert Zeit und Liebe zum Detail. Jede Entscheidung – von der Platzierung der Schränke bis zur Wahl der Materialien – bestimmt das Ergebnis. Bei Untermarzoner nehmen wir uns die Zeit, um die individuellen Wünsche unserer Kunden zu verstehen und umzusetzen. Unsere erfahrenen
Einrichtungsberater bringen das nötige Fachwissen mit, um Ihre Visionen Wirklichkeit werden zu lassen. Wir begleiten Sie während des gesamten Prozesses –von der ersten Beratung bis hin zu Anpassungen nach dem Kauf. Unsere über 50-jährige Erfahrung zeigt: Gute Planung braucht Zeit, und deshalb schenken wir unseren Kunden besondere Aufmerksamkeit. Unsere Beratung ist bis zur Bestellung kostenfrei. Erst wenn die Installationspläne für die Handwerker erstellt werden, fällt eine Anzahlung an. In einer Zeit, in der alles schnell verfügbar ist, wird persönliche Beratung umso wertvoller. Wir glauben, dass es wichtig ist, unseren Kunden volle Aufmerksamkeit zu schenken und gemeinsam ein einzigartiges Küchenprojekt zu gestalten. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen Ihre Traumküche zu planen!
großer Wert auf die Verwendung regionaler Materialien gelegt, die meist in Zusammenarbeit mit lokalen Handwerkern:innen kreativ verarbeitet werden.
VIEL MEHR ALS REINE FUNKTIONSELEMENTE
Bei der Realisierung des Traumhauses spielen sie eine wichtige Rolle: Fenster und Türen sind
unverzichtbare Funktionselemente und zugleich Ausdruck von Stil und Persönlichkeit; sie sind ein entscheidender Faktor nicht allein für Sicherheit und Lichteinfall, sondern eben auch für die Ausstrahlung des gesamten Hauses. Moderne Designs verbinden Ästhetik und Funktionalität, wobei der Fokus ganz klar auf energieeffizienten und sicheren Lösungen liegt. So geht der Trend
hin zu massiven Türen, die Wärme, Sicherheit und Geborgenheit vermitteln. Materialien wie Holz, Aluminium oder Holz-Aluminium-Kombinationen versprechen Langlebigkeit und bestechen durch eine elegante Optik. Besonders gefragt sind derzeit Haustüren mit innovativen Sicherheitssystemen. Ebenso ausschlaggebend für Energieeffizienz und Wohnqualität sind natürlich
auch die Fenster. Der Trend hin zu großen Fensterflächen hält schon seit vielen Jahren an, weil diese viel Tageslicht ins Innere lassen und so für eine helle und freundliche Atmosphäre sorgen. Und natürlich steht auch bei diesem Thema die Energieeffizienz im Vordergrund: Dreifachverglasungen und hochwertige Rahmenmaterialien wie PVC, Holz oder Aluminium sind heutzutage
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DAMIT MAN SICH RUNDUM WOHLFÜHLT
Wer seine Wohnung einrichtet, hat die Qual der Wahl. Noch nie war das Angebot in puncto Einrichtungsmöglichkeiten so groß wie heute. Doch glücklicherweise lässt sich auch die
Einrichtung, so wie eben der gesamte Bau, klug planen. Wer sich früh genug Gedanken um die Möblierung - vielleicht sogar mit professioneller Unterstützung eines:r Innenarchitekten:in - macht, kann Geld und Nerven sparen. Denn oft wird das Einrichten unterschätzt, das Haus möglichst schnell bezugsfertig gemacht und erst im Nachhinein stellt sich dann heraus, welches
KIENS / SARNTAL
Aus einem Guss
Türen und Fenster können mehr als nur Löcher in der Wand verschließen: Sie formen das Aussehen eines Gebäudes, schützen vor Lärm, Einbruch und Feuer und setzen im Innenbereich Akzente. Kurz gesagt: Fenster und Türen sind Designelemente. Gut, wenn diese Designelemente aus einem Guss bzw. aus einer Hand sind! Wobei die Sicherheit Vorrang hat: Gründliche Tests im Brandschutz, Einbruchs- und Schallschutz sind ein Muss. Fragen Sie daher bei den Herstellern immer nach den Zertifizierungen Ihrer Produkte. Da trifft es sich gut, dass die Rubner Türen GmbH und die Rubner Fenster GmbH ihre hochwertigen Echtholztüren und Fenster in Holz und Holz-Alu immer zertifiziert und nach den Wünschen des Kunden auf Maß fertigen. Und damit nicht genug: Schiebetüren, Balkon- und Terrassentüren
Möbelstück denn wie und wo viel praktischer gewesen wäre. Als besonders praktisch und beliebt erweisen sich schlichte Einbaumöbel, die Lösungen für wirklich jeden Wohnbereich, vom Keller bis zum Dachboden, bieten. Vor allem Staumöbel gibt es in allen Varianten, von der Wohntreppe bis hin zum Weinregal. Am geläufigsten sind uns als klassische Staumöbelstücke allerdings der
Schrank oder die Anrichte; in Schlafzimmern bietet zum Beispiel die Ankleide mit Schubladen, Fächern und Hängestangen Stauraum nach Maß. Allgemein kann gesagt werden: Gegenüber konventionellen Lösungen sind solche maßgefertigte, „schlaue“ Möbelstücke oft platzsparend, funktionell und oftmals auch recht originell. Fest steht: Es zeichnen sich einige Trends ab,
sowie Fassadenelemente runden die Angebotspalette ab.
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die von Individualität, aber auch von Wertbeständigkeit zeugen, denn nach wie vor sind vor allem natürliche Materialen sehr beliebt. Besonders gut macht sich die Kombination von Holz, Stahl und warmen Textilien. Damit wirken Räume weder zu kühl noch zu rustikal, sondern einfach nur edel und einheitlich. Während traditionelles Holz Räume wohnlich und heimelig macht, liefert Stahl einen klaren Kontrast dazu und sorgt für einen modernen Touch. Auch am Boden ist Holz ein wahrer
Alleskönner und daher sehr beliebt, genauso wie Natursteinplatten in allen Varianten und großflächige Fliesen. Dass der Boden insgesamt wie aus einem Guss erscheint, ist Bauherren und Wohnungsinhabern dabei besonders wichtig. Umgesetzt wird dies, indem man die ebenen Flächen mit möglichst wenig Fugen versieht. Übrigens gelingt es durch diese Optik auch, aus zwei Räumen einen werden zu lassen. Immer öfter verschmelzen nämlich Küche mit Wohnraum oder Schlafzimmer mit Bade-
zimmer. Besonders die Küche gilt schon lange nicht mehr als reiner Arbeitsraum – beinahe schon ist sie zum neuen Wohnzimmer avanciert. Schränke und Arbeitsplatten mit matten Fronten und in angenehmen Beige- oder Brauntönen sorgen für diesen Eindruck. Küchengeräte verschwinden dezent und praktisch hinter geschlossenen Türen, und in vielen Neubauten bleiben die Räume überhaupt offen oder werden maximal durch Schiebetüren abgetrennt. Der Übergang zur „guten Stube“ ist
dann fließend. Was die Farben sowohl bei der Einrichtung als auch bei der Farbe der Wände betrifft, kann gesagt werden, dass man derzeit an Grau-, Beige und Brauntönen nicht vorbeizukommen scheint. Ob klassisch oder in Abstufungen, man findet beide Farben zurzeit recht häufig, weil leichte Erd-, Grau und Beigetöne ein heimeliges Gefühl vermitteln und man sich an ihnen kaum sattsehen kann. Kombinieren lassen sich diese gut mit Reinsowie Cremeweiß oder verschiedenen Sorbet-Nuancen; Mutige greifen auch zu auffälligeren Tönen wie beispielsweise Senfgelb oder Dunkelrot. Oft reicht ein kleiner Farbtupfer in Form von Handtüchern, Vorhängen, Teppich oder Tischdecke, um dem Zuhause einen frischen und modernen Touch zu verleihen und es für sich und seine Gäste möglichst einladend zu gestalten.
Lobis Böden: Eine Geschichte von Leidenschaft & Qualität
Seit nunmehr als 18 Jahren steht die Firma Lobis Böden für herausragende Handwerkskunst und höchste Qualität. Als Einmannbetrieb im Jahre 2006 gegründet, hat sich das familiengeführte Unternehmen zu einem der führenden Anbieter von Bodenbelägen in der Region entwickelt. Lobis Böden bietet eine breite Palette an
Produkten, von edlen Holzböden für den Innenbereich über ausgeklügelte Terrassensysteme bis hin zu hochwertigen italienischen Feinsteinzeugen.
Erfahrene Fachkräfte legen größten Wert auf Präzision und Detailtreue, um jedem Raum eine einzigartige Atmosphäre zu verleihen. Mit innovativen Techni-
ken und nachhaltigen Materialien setzt das Unternehmen Maßstäbe in der Branche und erfüllt die individuellen Wünsche seiner Kunden. Ein besonderes Herzstück bildet dabei die hauseigene Manufaktur. Hier vereinen sich Tradition und Innovation, um Böden von hervorragender Qualität zu schaffen. Die starke
Begeisterung fürs Holz sowie die Liebe und der Respekt zur Natur prägen das Unternehmen in jedem Schritt. Das Ergebnis ist Einzigartigkeit–zur Freude aller, die die Leidenschaft und Liebe zum Holz teilen.
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- das smarte Spiel mit der Sonne
Um eine optimale Gebäudeenergiebilanz zu erreichen, sollte sich der Sonnenschutz immer zum richtigen Zeitpunkt in der richtigen Position befinden. Mit der HELLA-eigenen Sonnenschutzsteuerung ONYX ist das kein Problem! Wenn gewünscht, reagiert das Smart-Home-System auch auf das Wetter. Die drei Sensoren ONYX.TAG sun, ONYX. TAG temperature und ONYX. TAG wind können verschiedene Automationen ganz einfach mit den ONYX-Steuergeräten kombinieren und sind nur vier mal vier Zentimeter groß.
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SÜDTIROL / PFALZEN
Neuer Wohnraum für Familien in Pfalzen
Innovative Form der Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Privaten – Spatenstich ist erfolgt.
Am Montag, 16. September, erfolgte in Pfalzen der Spatenstich für das Wohnbauprojekt „Grünfeld“ – ein Projekt, das als herausragendes Beispiel für gute Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Privaten gilt.
Es könnte in Südtirol Schule machen, um konkret der Wohnungsnot für einheimische Familien zu begegnen. Der Spatenstich erfolgte direkt vor Ort an der bereits eingerichteten Baustelle im Beisein des Pfalzner Bürgermeisters Roland Tinkhauser, der Bauherrn von Smart Living (Otmar Michaeler, Heinz Peter Hager, Gregor Wierer) und zahlreicher weiterer Projektbeteiligter.
In Pfalzen entstehen in zentraler Lage 25 Familienwohnungen für Einheimische, davon zehn zum Mieten; dazu ein modernes und barrierefreies Lebensmittelgeschäft CONAD (ca. 1000m²), welches die örtliche Nahversorgung stärkt. Besonders hervorzuheben ist die Vorgeschichte zu diesem Bauvorhaben: Auf dem fraglichen
Bauplatz „Grünfeld“ – eine Lücke zwischen Gebäuden in einer Wohnsiedlung – war ursprünglich die Errichtung des neuen Altersheims geplant. Allerdings zeigte sich, dass das Grundstück dafür nicht optimal geeignet ist –unter anderem fehlt der Platz für mögliche künftige Erweiterungen.
AUS EINEM PROBLEM WIRD EINE LÖSUNG FÜR VIELE
Dank innovativer Denkansätze kam es zu einer Kooperation zwischen der Gemeinde und Privaten, die ihresgleichen in Südtirol sucht –mit dem Ergebnis, dass sich für das Altersheim ein viel besser geeigneter Platz ganz in der Nähe fand und zugleich Wohnungen für 25 Familien mitten im Dorf entstehen können.Das Kooperationsmodell startete mit einem Grundstückstausch: Die Gemein-
de tauschte ihr Baugrundstück gegen jenes oberhalb der Straße, welches dem Pfalzner Bauern Peter Plangger gehörte. Dieser wiederum beauftragte den Brunecker Immobilienentwickler „Smart Living“ mit der Realisierung des Projektes.Die Planer von Smart Living legten großen Wert darauf im Sinne der Nachhaltigkeit die verfügbare Fläche möglichst effizient zu nutzen. Insgesamt entstehen auf diese Weise auf 3.000 Quadratmetern Grundfläche beachtliche 8.000 Quadratmeter Nutzfläche.
An der Realisierung wirken allesamt lokale Unternehmen und Handwerksbetriebe mit. Baubeginn beim „Grünfeld“ war mit dem Spatenstich am Montag, 16. September; Fertigstellung und Übergabe sind für den Winter 2025/26 geplant.
Ferienwohnungen:
Wohnungen für Ansässige:
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Nordwal colour - neuer Standort in St. Lorenzen
Das Farbenfachgeschäft NORDWAL, welches bereits seit 2010 in Bruneck Treffpunkt für Handund Heimwerker war, ist seit anfangs September in einen neuen, nur 200 Meter vom alten entfernten Standort umgezogen ist. Der neue Platz befindet sich direkt an der vielbefahrenen Hauptstraße von St. Lorenzen nach Bruneck. Die neu erbaute Zufahrt verbessert die Erreichbarkeit für Kunden und Interessierte erheblich. Die vielen Parkplätz vor dem Geschäft sind einladend und von großer Hilfe, wenn es ums Beladen von schwerer Ware geht.
Die Filiale erstreckt sich über beeindruckende 450 Quadratmeter und bietet ein übersichtliches und gut strukturiertes Einkaufserlebnis. Sowohl Profikunden wie Malermeister und Tischler als auch Heimwerker finden hier das
umfangreiche Produktsortiment von NORDWAL gut präsentiert und übersichtlich in den Regalen platziert. Die eingerichtete Serviceabteilung mit mehreren Farb-Mischmaschinen produziert auf Anhieb jeden x-beliebig ausgewählten Farbton und erfüllt somit individuelle Farbwünsche. Dazu kommt noch die eigens eingerichtete Farbmusterwand, welche bei der Wahl des passenden Farbtons ein große Hilfe ist.
Für jegliche technische Fragen und Auskünfte steht allen, wie bisher gewohnt, das kompetente NORDWAL colour Team, Alex und Simon, zur Verfügung und versucht entsprechende Lösungen anzubieten.
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NEUER SCHAUGARTEN IN GAIS
für Sie geöffnet Mo - Fr 8:00 - 12:00 | 13:30-17:00
Erntedankfest in Sand in Taufers
Wann: 06.10.24
Wo: Gemeindepark Sand in Taufers
Was: Das Erntedankfest wurde mit einer Messe bei der Schloss-Kreuz-Kapelle eingeleitet. Dann ging's weiter mit einem kleinen Umzug zum Gemeindepark von Sand in Taufers, wo bei Musik Tanz und Schmaus ein zünftiges Fest gefeiert wurde!
KIENS
Gebaute Kinder(t)räume
Es ist ein Projekt, das nicht nur Kinderaugen zum Leuchten bringt. Der neue Kindergarten mitsamt Kindertagesstätte im Dorfzentrum von Kiens ist ein Vorzeigeprojekt in mehrerlei Hinsicht.
Der alte Kindergarten von Kiens, der der Dorfbevölkerung seit 1977 gute Dienste erwiesen hat, war in die Jahre gekommen. Die Idee zu einem Neubau war schon seit längerer Zeit auf dem Plan der Gemeindeverwaltung, 2020 wurde erneut ein Wettbewerb ausgeschrieben. Architekt Roland Baldi hat mit seinem Projekt, bei dessen Planung auch die Kindergartendirektorin und die Erzieherinnen mit einbezogen wurden, auf Anhieb überzeugt. „Größer und vor allem heller sollte er werden, der neue Kin-
dergarten und den neuen Anforderungen entsprechen. Das war uns besonders wichtig“, erinnert sich Anita Kammerer, die für den Kindergartenneubau zuständige Gemeindereferentin. Doch was dann daraus geworden ist, ist so viel mehr! Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass mit der Fertigstellung des neuen Kindergartens ein baulicher Meilenstein für die Zukunft der Gemeinde Kiens gesetzt wurde. „Herrn Baldi ist es sehr gut gelungen, den Kindergarten perfekt in die Umgebung und das bestehende
Ensemble – gemeint sind damit die Grundschule, das Vereinshaus und die dahinterstehende Kirche – zu integrieren.“, so Frau Kammerer. Der zweigeschossige Neubau bietet genügend Platz für zwei Kindergarten-Gruppen und eine Kindertagesstätte, die erste für die Gemeinde. Ein besonderes Highlight ist dabei das integrierte Kinderrestaurant, das nicht nur die Kindergartenkinder mit leckerem Essen versorgt, sondern auch die Schüler:innen der benachbarten Grundschulen und Kindergärten verpflegt. Und das
täglich. Von außen sieht das neue Gebäude modern, unaufdringlich und interessant aus. Die Bürger:innen von Kiens freuen sich über die ansprechende Architektur: Das teilweise unterirdische Erdgeschoss wurde in Beton ausgeführt, darüber erhebt sich das Obergeschoss in Holzbauweise aus Brettsperrholzplatten mit einem ökologisch und ästhetisch überzeugenden Gründach. Großzügige Fensteröffnungen an den Außenfassaden und zum internen Lichthof sorgen für eine optimale natürliche Belichtung und schaf-
fen eine helle, einladende Atmosphäre im Inneren. Der Holzbau, dessen rötliche Fassadenfarbe vom Kirchturm inspiriert wurde, fügt sich harmonisch in die bestehende Struktur des Ortskerns ein und bietet den Kleinsten von Kiens eine sichere, freundliche und kindgerechte Umgebung, die geradezu gemacht ist, um Neugier und Entdeckergeist zu entwickeln. Es ist also eine Architektur, die funktioniert und wirkt, denn mit diesem Neubau ist ein
Gebäude entstanden, das perfekt mit seiner Umgebung interagiert und den Kindern ein kreatives Umfeld bietet, in dem sie sich gerne bewegen, gemeinsam lernen und unbeschwert aufwachsen können.
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Genauso wie die Außengestaltung Genauso wie die Außengestaltung ist auch die Raumaufteilung des Kindergartens perfekt durchdacht und optimal
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auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmt. Im Erdgeschoss befinden sich Garderobe, Bewegungsraum und eine großzügige Eingangshalle, die den Kindern als zentraler, flexibel nutzbarer Pausen-, Spiel- und
Verteilerbereich dient. Ein separater Zugang führt direkt zum Kinderrestaurant, so dass die Grundschulkinder die Mensa betreten können, ohne den Kindergartenbetrieb zu stören. Zusätzlich wurde auf Wunsch vieler
örtlicher Vereine ein Kiosk integriert, der als Versorgungspunkt bei Veranstaltungen auf dem Schulhof dient und den Außenbereich mit dem Küchenbereich verbindet. Eine wunderbar vielseitige Nutzung des neuen Kin-
dergartens wird dadurch möglich. Im Obergeschoss befinden sich zwei Gruppenräume, vier unterschiedliche Ateliers und die Kindertagesstätte, die sich alle zum Garten hin orientieren. Großzügige Fensterflächen las -
sen viel Tageslicht herein und schaffen eine helle, freundliche Atmosphäre. Fast alle Gruppenräume haben direkten Zugang zu den Außenbereichen, die teilweise überdacht sind und so auch bei schlechtem Wetter genutzt werden können. Die Kindertagesstätte besteht aus zwei Gruppenräumen, einem Ruheraum, einem Personalraum, einer
Teeküche und den notwendigen sanitären Anlagen. Der eigene, abgetrennte Außenbereich ist speziell auf die Bedürfnisse der Kleinkinder ausgerichtet. Die Grünflächen im Obergeschoss bleiben als Freispielfläche erhalten und bieten den Kindern zusätzlichen Raum für Bewegung und Entfaltung. Das gesamte Innere des Gebäudes ist durch
helles Birkenholz geprägt, von den Türen über die Holzverschalung der Akustikdecken bis hin zu den geölten Holzböden und den maßgefertigten Massivholzmöbeln. Dieses natürliche Material schafft im Zusammenspiel mit sanften Farbtönen ein kindgerechtes, angenehmes und einladendes Ambiente.
GROSSER DANK AN ALLE BETEILIGTEN
Fragt man Bürgermeister Andreas Falkensteiner, wie ihm der neue Kindergarten denn gefalle, hat er ganz klare und erfreuliche Worte: „Außerordentlich gut“, ist seine Antwort, „Ich bin mehr als zufrieden, nein, ich bin begeistert.“ Und weil die rund einjährige Bauphase so gut von statten gegangen ist, bedankt er sich im selben Atemzug bei Projektanten, Ausführenden und bei Gemeindereferentin Anita Kammerer, die das Projekt von Beginn an begleitet und sozusagen an die Hand genommen hat.
Auch sie selbst freut sich über den gelungenen Neubau, vor allem auch deshalb, weil neben der architektonischen Schönheit des Gebäudes besonderer Wert auf Nachhaltigkeit und Sicherheit gelegt wurde. Das gesamte Gebäude wurde im Klimahausstandard A errichtet; die Beheizung erfolgt über eine freistehende Luft-Wasser-Wärmepumpe und zusätzlich sorgt eine kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung für frische Luft und ein angenehmes Raumklima. Auf dem Gründach sind Photovoltaikpanele für die Stromgenerierung integriert. Ein Vorzeigeprojekt auf ganzer Ebene. „Der Bau wurde zum Teil aus dem mit EU-Mitteln geförderten Nationalen Wiederaufbauplan PNRR finanziert“, sagt Kammerer, „Ein Glück, dass wir dieses Projekt bereits auf dem Schreibtisch hatten, um so tatsächlich in den Genuss dieser finanziellen Unterstützung zu kommen.“ Eine Bereicherung für das ganze Gemeindegebiet.
TERMINE EVENTS &
23.10.24
19:30 Uhr
ENSEMBLE DESIDERIO
Die Mitglieder des jungen Kammerorchesters Ensemble Desiderio stammen teils aus Südtirol und formieren sich für jedes Projekt rund um die Kernmitglieder neu. Auch außerhalb dieses Ensembles feiern sie mit Solo-Auftritten und als Orchestermitglieder international Erfolge. Mit Rosalía Gómez Lasheras steht im Ragenhaus eine weltweit renommierte Pianistin mit auf der Bühne. Gespielt wird ein nicht alltägliches Kammermusikprogramm mit Werken des Tschechen Leoš Janáček, der Amerikanerin Amy Beach und des Ungarn Ernö Dohnányi. Mateo Taibon führt Interessierte um 18.45 Uhr in das Werk ein. Das Konzert wird von der Hypo Vorarlberg Leasing und der Initiative Wirtschaft & Kultur des Südtiroler Kulturinstituts unterstützt.
Wann & Wo: 23.10.24, 19:30 Uhr im Ragenhaus in Bruneck
Weitere Infos unter: www.kulturinstitut.org Tel. 0471 313 800
15.11. & 16.11.24 jeweils 19:00 Uhr
POP.KONZERT 9.0
Die neunte Auflage des „pop. konzert 9.0“ findet am Freitag, 15.11.24 in der Pfarrkirche St. Lorenzen und am Samstag, 16.11.24 in der Pfarrkirche Steinhaus statt. Das Konzert rund um die jungen Pustertaler Sänger:Innen, Musiker:Innen und Tänzer:Innen ist eingebettet in Musik, Bilder, Tanz, Licht und Texten und steht heuer unter dem Titel „gemeinsam.leuchten“. Organisiert vom Jugenddienst Dekanat Bruneck in Zusammenarbeit mit dem Jugenddienst Dekanat Taufers. Kooperationspartner sind die Musikgruppe Mallsemms, Mosaic Singers&Players, die Pfarreien St. Lorenzen und Steinhaus sowie örtliche Kinderund Jugendvereine.
Wann & Wo:
15.11.24 Pfarrkirche St. Lorenzen 16.11.24 Pfarrkirche Steinhaus jeweils um 19:00 Uhr
Weitere Infos unter: www.vollleben.it
Eintritt freiwillige Spende
22.11.24 19:30 Uhr
VERKLÄRTE NACHT
Anlässlich des 150. Geburtstags von Arnold Schönberg geben Ilya Gringolts und Franziska Hölscher an der Violine, Gregor Sigl und Lily Francis an der Viola und Clemens Hagen und Julia Hagen am Violoncello ein Konzert zu Ehren des großen Komponisten. Die jüngste unter ihnen ist die Cellistin Julia Hagen (im Bild), die 2024 den Credit Suisse Young Artist Award gewann. Der Abend trägt den Titel „Verklärte Nacht“. Das 1902 uraufgeführte gleichnamige Werk von Arnold Schönberg bildet das Zentrum des Brunecker Konzertes. Passend dazu reihen sich Werke von Hermann Grädener und Johannes Brahms. Mateo Taibon führt Interessierte um 18.45 Uhr in das Werk ein. Das Konzert wird von der Volksbank unterstützt.
Wann & Wo:
22.11.24, 19:30 Uhr im Ragenhaus in Bruneck
Weitere Infos unter: www.kulturinstitut.org Tel. 0471 313 800
26.-28.10.24
STEGENER MARKT
Einmal pro Jahr pilgert ganz Südtirol nach Stegen zum größten Markt Tirols. Der Besuch des Stegener Marktes gilt hier als absolutes Muss, wenn man gut über den Winter kommen will.
Ende Oktober füllt Marktplatz mit Marktschreiern, Wanderhändlern, Keschtn-Bratern und den bunten Attraktionen des Luna Parks. An den drei Tagen, von 26. bis 28.10.24, wird hier alles feilgeboten, was Herr und Frau Südtiroler zum Überwintern benötigen – vom Traktor bis zum Blütenhonig.
Wann & Wo: 26.-28.10.2024 auf dem traditionellen Stegener Marktplatz
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