Nr. 04 03 vom 28.02.2018 15.02.2017 – 14-tägig Poste Italiane SpA – Versand im Postabbonement – ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, CNS Bozen. Erscheint 14-tägig. In caso di mancato recapito inviare a Bolzano CDM per la restituzione al mittente previo pagamento resi. Contiene IP
Wähle Handwerk! Südtirols Jugend bewegt die Berufswahl
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kommentar
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Liebe Leserin, Leserin, Liebe lieber Leser, Leser, lieber wir befindennächsten uns mitten in der Fastenzeit, und auch wennsind wir nicht unser in meinem Leben werde ich ein Mann! Männer Leben nach Rhythmus Kirchenjahres nur dienicht Herren derdem Schöpfung, siedes wissen auch sehrstrukturieren, gut, sich dem-so gänzlich unbemerkt geht diese Zeit sind der Enthaltung und Besinnung entsprechend zu gebärden. Männer bei Verhandlungen um ihre wohl kaum an einem Was womöglich an der sechswöchigen eigenen Belange weit vorbei. selbstsicherer als es gewöhnlich Frauen sind. Dauer liegen mag. Vielleicht aberwird auchMännern daran, dass wir in dieser Zeit Das Beharren auf Standpunkten als Charakterstärke nahezu ständig an eine Maßhalten Verzicht erinnert Das rege quittiert. Verfährt Frau inund derselben Weise, wirdwerden. ihr Verhalten Medieninteresse an dergleichen Themen lässt kein Entkommen zu. schnell als überzogen oder gar realitätsfremd abgestempelt. Zudem Auch wenn mansich sichständig mitunter weit entfernt hatfür vomeine ursprünglichen müssen Frauen beweisen. Es reicht Frau in ihrem Fasten, das nicht, neben „gut“ dem körperlichen Verzicht aufimmer zu viel„besser“ und üppige Fachgebiet zu sein. Frauen müssen sein Nahrung auch eine geistige Reinigung, die „Bessersein“ schließlich Buße als die männlichen Mitstreiter. Und dieses mussbewirkt, von Frau beinhaltete, so werden. setzen die aktuellen dochsoallesamt auf ständig belegt Männern wirdFastenthemen da vieles einfach zugetraut, Maßhalten und Neuausrichtung, allen voranEinfach das Schlagwort derMänner Stunoft ohne Beweise für deren Überlegenheit. so, weil sie de: Entschleunigung. RunterkommenMänner vom Gaspedal, einemSachLeben sind. Das reicht für Mutmaßungen: erfassen von komplexe auf der Überholspur. Zeit finden Männer für das sind Wesentliche. verhalte. Männer sindWieder gute Analytiker. souverän. Männer behalten den klaren Kopf und den Überblick. Und schließlich eine Wer heute schonverdienen weiß, wiebei er gleicher seinen freien in drei Tatsache: Männer ArbeitSamstag stets mehr als Wochen Frauen. verbringen wird, steht ständig unter Druck und Zeitnot. Schnell essen, schnell in diegehört Arbeiteinem und dann schnell nachkann Hause, weilRucksack abends das Als Mann die Welt. Mann seinen Fitnesstraining wartet, die Hausarbeit oder das Pizzaessen in als gesellipacken und sich in ein Reiseabenteuer stürzen, ohne Gefahr ger Runde. Wenn Körper und Geist nie zur Ruhe kommen, begünstigt Alleinreisender für „Freiwild“ gehalten zu werden. Als Mann darf das viele Krankheiten. Grund viele Religionen man unbehelligt blöde Nicht Fragenohne stellen. So kennen geschehen häufig in meinen ein Heilfasten. Der mitunter völlige Verzicht von Nahrung Stressda diversen Vorlesungen an der Uni. Immer wiedermal traute und ich mich soll die Sinne schärfen und zu einer inneren Ruhe führen. Nun nicht eine Frage zu stellen aus Scham, sie könnte nicht adäquatistgees vielleicht nicht jedermanns/fraus Sache sich für dagegen eine Therapie zu nug sein. Meine männlichen Kommilitonen hatten überhaupt entscheiden, die in Abgeschiedenheit hauptsächlich auf Wasser setzt. kein Problem, viel banalere Frage als es meine jemals waren lautstark in den Hörsaal zu posaunen. Männer halt. Tatsache ist, dass es uns gut tut, wenn wir unsere Sinne durch Verzicht schärfen,war kopfl hinterfragen, durch Eine Zeitlang ichoses nochKonsumieren davon überzeugt, dieses UngleichWillenskraft dem Lebensmittelüberfl uss entsagen oder Unwichtiges gewicht bei den Zugeständnissen an Männern und Frauen sei bei verdampfen Kindererziehung lassen. Weniger ist Maßhalten einGeschlechterlanges Leben veränderter zumehr! beheben. Weg vonfür den in Gesundheit und am besten in jugendlicher Schönheit. Das wissen klischees hin zu einer humanen Erziehung, die den Menschen in den wir mit dem Kopf, mit unserem Körper leben wir aber mitunter in die Mittelpunkt stellt. Wobei natürlich klar ist, dass es wohl Unterschiede gegengesetzte Richtung: Wir lassen keine Gelegenheit zum Feiern aus. zwischen Mann und Frau geben muss. Ohne Grund gibt es nicht zwei Dabei sind wir auch gerne kreativ und kreieren laufend neue Feste. Geschlechter. Allerdings ist schon fraglich, ob es biologisch bedingt Vonoder Maßhalten keine hatErziehung es den Anschein, als und seienrosarot, wir ist doch mehr dieSpur. FolgeFast einer in hellblau gewillt, auf Biegen und Brechen unser Leben in vollen Zügen zu gedass Männer in der Regel größere Fußballfans sind als Frauen, dass nießen. Aber dann drückt uns doch das schlechte Gewissen. Vielleicht Männer sich gerne ungesünder ernähren als Frauen oder dass Männer ist es derwenig Katermit amdem nächsten die angefutterten dieInunsere einfach ThemaTag, Hausarbeit anfangen Kilos, können. Lieblingsteile so nervig enger werden lassen, oder vielleicht ist es zwischen ist meinem Idealismus von einer gerechteren Genderwelt auch die raue, graue, mitunter brutale Nachrichten-Wirklichkeit, Ernüchterung gewichen: Auch im 21. Jahrhundert werden Buben die noch lautMännern in unsere Wohlfühlzonen dröhnt, dass wirund immer wieder die zu erzogen und Mädchen zu Frauen, dasmal trotz der vielen Notbremse ziehen. Dabei regt eins doch zum Nachdenken an: Jedes Bemühungen, um einen neutralen Erziehungsstil. Fazit: So schnell Übermaß uns, abernicht niemals schadet uns ein wird sich schadet unser Rollenbild ändern. Deshalb: ImÜbermaß nächstenan Leben Mäßigung. werde ich lieber gleich ein Mann! Sabine Peer - sp@bezirksmedien.it sp@puschtra.it
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gemeinden
Vor hundert Jahren
inhalt
Pustertaler Bote
lokales Seite 8 kultur Seiten 27-28
menschen Seite 13
Als logische Folge der faktischen Kündigung des Waffenstillstandes an der Ostfront durch die Russen sind deutsche Truppen in Doppelreihen in das Chaos Russland eingerückt. Deutschland und wir können keinen Nachbar brauchen, der das deutsche Heer und so auch uns im Rücken bedroht. Die Deutschen sind in Russland eingerückt, nicht um sich in die russischen innerpolitischen Verhältnisse einzumengen, sondern um dort jene im Interesse der Mittelmächte gelegene Ordnung zu schaffen, die ihnen die volle Aktionsfreiheit auf den anderen Kriegsschauplätzen gibt. Drei Tage nach dem Einmarsche war der Zweck erreicht! Russland hat sich sofort bereit erklärt, jeden Frieden, den die Mittelmächte wollen, anzunehmen. Hier zeigt es sich aufs Neue, dass nur Energie und zielbewusstes Handeln die einzigen Mittel sind, um jenen Frieden zu erringen, der die Gewähr gibt, dass die Mittelmächte sich künftighin ausleben und auswirken können. So liest man am 1. März 1918 im Pustertaler Boten und in der Wochen-Chronik wurde von einem Brand in Bruneck berichtet. Letzten Montag, den 25. Februar Nachmittag, gegen 2 Uhr war Feueralarm; es kam in einer der hiesigen, am Westausgang der Stadt gelegenen Militärbaracken, infolge Explosion einer Benzinlötlampe ein Brand zum Ausbruche, welcher Dank der Windstille und dem sofortigen Eingreifen des Militärs und der Feuerwehr in ganz kurzer Zeit lokalisiert werden konnte. Eine Menge Zuschauer hatten sich am Brandplatze eingefunden. Quelle: Digitalisierter Bestand Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann, Ausgabe 01.03.1918.
titel Südtirols Jugend bewegt die Berufswahl
lokales
Scharfe Kritik an #dolomitesvives Krebs geht uns alle an 40 Jahre Dienst am Menschen Le0 seit vier Jahren aktiv
termine standort
Die Wirtschaft in Alta Badia
sonderthemen
Vital durchstarten - der Frühling kommt Stilvoller Frühling
Seiten 6–7
Seite 9 Seite 10 Seite 11 Seite 12 Seiten 16-17
Seiten 18-20
Seiten 21-23 Seiten 24-26
sport
Stell dir vor es ist Finale - und keiner geht hin Seite 29 Nichts zu holen für Niederdorf Seiten 29-30 PHL - Welsberg marschiert, Dietenheim geht unter Seite 30
anzeiger
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Seite 31
ABTEI
• Kids Ski Show. Die erste „Kids Ski Show“ fand am Mittwoch, den 21. Februar, in Badia statt. Protagonisten dieser Ski-Show waren nicht wie sonst üblich die Skilehrer, sondern Kinder und Jugendliche. Bei dieser ersten „Kids Ski Show“ am Fuße der Piste S. Croce zeigten die Kinder des Ski Clubs Ladinia eine Vorführung der verschiedenen Skitechniken, darunter auch das Telemark-Fahren. Am Fackelzug schließlich, der am Abend stattfand, durften alle Kinder teilnehmen, Hauptsache man meldete sich bis am Tag davor in der Skischule Badia an. Natürlich durfte der akrobatische Spektakel der lokalen Jungs vom „Pirates Freestyle Team“ bei dieser Show nicht fehlen.
BRUNECK
• Sanierung Villa Winter. Der Gemeindeausschuss hat das Ausführungsprojekt für die energetische Sanierung der sozialtherapeutischen Wohngemeinschaft Villa Winter in Dietenheim validiert und genehmigt. Folgende Arbeiten sollen durchgeführt werden: Dämmung der gesamten Außenhülle und des Kellergeschosses, Innendämmung der letzten Geschossdecke gegen den belüfteten Dachboden, Austausch der Fenster und Außentüren, Umstellung der Beleuchtung auf LED, Einbau von Lüftungsgeräten und hydraulischer Abgleich des Heizkreislaufes. Im Zuge der Arbeiten ist auch die Erweiterung des Kellergeschosses und des Tiefparterres an der Süd-Westseite des Gebäudes vorgesehen. Die Realisierung des Bauvorhabens wird vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung mit staatlichen und Landesmitteln unterstützt. Die Restfinanzierung erfolgt durch die Stadtgemeinde Bruneck. Das Ausführungsprojekt
gemeinden
wurde mit einem Kostenvoranschlag von 1.021.323,74 Euro genehmigt. Geplanter Baubeginn ist im Frühjahr 2018.
• Bruneck in Zahlen. In Bruneck sind die Bürgerinnen das starke Geschlecht. Von den 16.580 Einwohnern am 31.12.2017 sind 8.346 weiblich und 8.234 männlich. Gegenüber 2016 ist die Einwohnerzahl um 224 Personen gestiegen. 9.376 Personen leben im Stadtgebiet, die restlichen in den Fraktionen: St. Georgen zählte zu Jahresende 2.300 Einwohner, Reischach 1.951, Stegen 1.586, Dietenheim 873 und Aufhofen 494. Zum 31.12.2017 konnte das Meldeamt der Stadtgemeinde Bruneck 164 ansässige Kinder verzeichnen, die 2017 geboren wurden. 135 Personen sind verstorben. 68 Nationalitäten sind in Bruneck vertreten, von Amerika bis Vietnam. Von den 1.554 in Bruneck ansässigen Ausländern kommen 502 aus EU-Staaten, 1.052 aus anderen Ländern. 2017 haben 69 in Bruneck ansässige Personen den Bund der Ehe geschlossen, davon 26 kirchlich und 43 zivilrechtlich. Die Zahl der Trauungen ist gegenüber 2016 um 16 gesunken. 2017 hat es 39 Scheidungen gegeben, 2016 waren es noch 47. Drei Paare gleichen Geschlechts haben sich als Partnerschaft eintragen lassen. • Neu beim Kapuzinerplatz. Eine intelligente Ampelanlage, wie sie an der Reischacher Kreuzung/ Michael-Pacher-Straße errichtet worden ist, soll künftig auch den Knotenpunkt Kapuzinerplatz bedienen. „Ziel ist es den Verkehrsfluss durch das Stadtzentrum zu optimieren. Deshalb ist es notwendig, dass sämtliche dort befindliche Ampeln miteinander kommunizieren“, informiert Bürgermeister Roland Griessmair. Die Ampelanlage beim Kapuzinerplatz wird deshalb mit der
Smart Guard-Technologie der Firma Input GmbH aus Genua ausgestattet. Die Umrüstung kostet 38.900 Euro zuzüglich MwSt. Der Bereich Kapuzinerplatz erhält weiters eine neue Led-Beleuchtung durch die Stadtwerke und wird in das Videoüberwachungskonzept integriert. „Um die Einschränkungen für die Bürgerinnen und Bürger so gering wie möglich zu halten, planen wir, diese Arbeiten gleichzeitig mit der Ampelaufrüstung durchzuführen“, betont Stadtrat Anton Mair unter der Eggen.
KIENS
• Faschingsfeier. Beim Jugendverein ZEK wurde Fasching heuer gleich doppelt gefeiert. Einmal in St. Sigmund, wo die Jugendgruppe Zimat einen Umzug organisierte und anschließend lustige Spiele im Jugendraum anbot. In Kiens hingegen wurde Fasching gemeinsam mit dem KFS veranstaltet. Verschiedene Spiele, Miniplaybackshow, Kinderschminken und eine „Wurfmaschine“ sorgten für reichlich Abwechslung. In den Schulferien wurden mehrere Ausflüge für die Jugendlichen angeboten. Einmal stand Bozen zur Shoppingtour mit Kinobesuch auf dem Programm,
dann traf man sich in Reischach zum Lasergame und schließlich fuhr man gemeinsam mit dem Jugendtreff Inso Haus aus St. Lorenzen in die Jumphalle nach Neumarkt.
PUSTERTAL
• Calcetto-Tournee. Drei Turniere gab es, drei Siegerteams und ein großer Preis für das Team mit den meisten Punkten bei der Calcetto-Tournee in den Gemeinden Olang und Rasen/Antholz, das vom Jugenddienst Dekanat Bruneck organisiert wurde. Zum ersten Mal fand in den Jugendräumen von Mitterolang, Niederrasen und Antholz Mittertal eine spannende Calcetto-Tournee statt. Zwölf Mannschaften nahmen an der Tournee teil und kämpften um den großen Preis. Die Tournee begann im Jugendtreff von Mitterolang. Eine Woche später ging es in Niederrasen weiter. Das Abschlussturnier fand in Antholz Mittertal statt. Die Mannschaft Trick 0017 konnte mit drei Turniersiegen die Gesamttournee für sich entscheiden.
SEXTEN
• VSM-Bezirksrodelrennen 2018. Der Bezirk Bruneck im Verband Südtiroler Musikkapellen
(VSM) lud in Zusammenarbeit mit der Musikkapelle Sexten am 17. Februar 2018 zum 19. Bezirksrodelrennen nach Sexten/Rotwand. Angetreten waren 119 Teilnehmer aus 17 Musikkapellen. Am stärksten vertreten waren die Pfarrmusik Olang und die Musikkapelle Taisten mit jeweils zwölf Teilnehmern. Mit seinen zehn Jahren war Jonas Irenberger aus Niederdorf der jüngste Rodler. 75 Jahre war der älteste Kandidat, der sich an den Start
wagte, Gottfried Fuchs aus der Musikkapelle Taisten. Die absolute Tagesbestzeit rodelte Manfred Pahl von der MK Welsberg. Bezirksobmann Johann Hilber bedankte sich für die rege Teilnahme und sprach der Musikkapelle Sexten als Gastgeber für die Organisation und Verpflegung stellvertretend Obmann Karl Lanzinger Lob und Dank aus. Gemeinsam nahmen beide die Prämierung vor.
WELSBERG-TAISTEN
• Forstinfotag. Nach Sexten und Antholz fand am 7. Februar 2018 nun im Vereinshaus von Taisten ein Forstinfotag statt, der vom Forstinspektorat Welsberg organisiert wurde. Das heurige Thema ist: „Der Alteingesessene (Borkenkäfer) und Neuankömmlinge (Neophyten)“. Über den Borkenkäfer referierte jeweils ein Förster des Bezirks. Günther Pörnbacher, Amtsdirektor vom Forstinspektorat Welsberg, sprach über die Neuankömmlinge. Dem Borkenkäfer komme eine sehr wichtige Aufgabe beim Abbau anfallender Biomasse zu, so Pörnbacher: „Normalerweise gibt es in unseren Nadelwäldern keinerlei Probleme. Nach größeren Schadereignissen im Wald, wie sie in den letzten Jahren im Oberpustertal durch Windwurf und Schneedruck zu beobachten waren, kann es aber zur Massenvermehrung kommen. Wichtig ist ein zeitgerechtes Aufarbeiten des Schadholzes. Eine neue Herausforderung kommt auf unsere heimische Vegetation durch das Einwandern standortsfremder Pflanzen aufgrund der sich ändernden Klimasituation zu.“ Diese „Migranten“ stellten für einige heimische Pflanzenarten ein nicht zu unterschätzendes Gefahrenpotential dar. (SP)
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titelthema
Wähle Handwerk! 2018 ist ein großes Wahljahr, unsere Jugend bewegt dabei besonders die eigene Berufswahl! Das Südtiroler Handwerk wirbt zurzeit mit seiner Generation H Kampagne gezielt um neue Fachkräfte. Nach dem Motto „lebe Dein Talent“ soll Südtirols Jugend motiviert werden einen Lehrberuf zu ergreifen und so eine intelligente Wahl für das ganze Leben treffen!
D
ie letzten Jahre haben gezeigt, dass das Südtiroler Handwerk krisenresistent ist. Die Zukunftsprognosen sind mehr als optimistisch. Das bietet allen Arbeitssuchenden und besonders jenen, die sich für einen Lehrberuf entscheiden, Sicherheit. Und Sicherheit zählt, gleich wie die Liebe zum eigenen Beruf, ohne welche das Geplante nicht gelingen kann. Zur Freude an der Arbeit trägt auch das neue und moderne Image des Handwerks bei. Innovation, Professionalität, modernste Technologien und Arbeitsweisen prägen den Arbeitsalltag. Garantiert ist zudem ein familiäres Arbeitsklima das auf Hausverstand und Vertrauen baut, die eigene Kreativität fördert und zur Eigenverantwortung führt. Wer sich also zu einem der über 60 handwerklichen Berufe hingezogen fühlt, kann den Schritt in die Zukunft mit gutem Gewissen wagen und selbstbewusst auf eine Karriere im Handwerk setzen. Die Generation H lädt ein, die über 60 handwerkliche Berufe auf der Seite www.generation-h.net/ traumjob im Detail kennen zu lernen. Neben einer bunten Vielfalt an Möglichkeiten findet man auch alle Informationen und Kontaktdaten zum Ausbildungsweg. Dabei punktet Südtirol neben der neu eingeführten Möglichkeit zur Berufsmatura mit seinem dualen System. Hier wird die praktische Lehre im Betrieb mit einem begleitenden Theorie- und Fachunterricht kombiniert. Ein Erfolgsmodell, das seit Jahren perfekt funktioniert und zu Spitzenleistungen führt. So sind die Lehrlinge heute mit Recht stolz auf Ihren Beruf, sie lernen nicht nur, sondern können auch etwas. Vorbei sind die Zeiten, wo nur jene ins Handwerk gingen, die nicht für eine weiterführende Schule geeignet waren. Heute im digitalen Zeitalter werden im Handwerk die hellen Köpfe gebraucht und gesucht. Der prognostizierte Fachkräftemangel der Zukunft ist wie eine Bank für unsere talentierte Jugend von heute. 43.097 Beschäftigte und 3.470 Lehrverträge zählt das Handwerk zurzeit! Mitarbeiter, die auf großen Respekt
95 Prozent der Südtiroler finden, dass das Handwerk ein interessanter Arbeitgeber ist. 71 Prozent der Südtiroler ist überzeugt, dass das Handwerk auch heute noch „einen goldenen Boden hat“. 6
in der Gesellschaft zählen können. Immerhin bescheinigen bei einer aktuellen Umfrage 49 Prozent der Südtiroler den Handwerkern ein hohes und 29 Prozent sogar ein sehr hohes Ansehen. Handwerksmeister schneiden noch besser ab. Die Befragten unterstreichen das allgemein positive Image der ganzen Branche, welches sich in den letzten Jahren noch weiter verbessert hat. Es spricht also alles für eine Karriere im Handwerk, vom Lehrling zum Meister, von der Landesmeisterschaft zur Weltmeisterschaft, vom Angestellten zum Unternehmer … Wähle Handwerk - es hält, was es verspricht!
HANDWERK KANN SICH SEHEN LASSEN Jeder Beruf hat seine Licht- und Schattenseiten. Das ist im Leben nicht anders. Glücklich ist und
gute Arbeit leistet der Mensch, wenn er mit seinem Beruf zufrieden ist. Junge Menschen tun sich oft schwer, die richtige Berufswahl zu treffen. Hier ist in Südtirol von Seiten der Schule und von den Berufsverbänden schon vieles getan worden, um bei Tagen der offenen Tür ein praxisnahes Bild der verschiedenen Berufsmöglichkeiten zu vermitteln. Schön ist auch, dass sich unsere Südtiroler Handwerksbetriebe der jungen Leute annehmen und ihnen eine gediegene Ausbildung ermöglichen. Wenn dann der eine oder andere Geselle die Meisterprüfung ablegt und sich selbstständig macht, so sieht dies ein kluger Lehrherr als Bestätigung seiner Ausbildungskompetenz und nicht als Problem, einen neuen Konkurrenten am Markt bekommen zu haben.
titelthema Hannes Schraffl,
Dietenheim
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Andrea Hochgruber, Ehrenburg
Blinera Seljmanj, Bruneck
Klaus Nieder
brunner, Müh
lwald Thomas Niederkofler, Onach
WAS DIE ZUKÜNFTIGEN HANDWERKER UND HANDWERKER SELBST ZU IHREM BERUF SAGEN
unterstützen meine Berufswahl und freuen sich, dass mir die Arbeit so gut gefällt."
Priska Schwärzer, Gais "Zwei unserer Töchter haben das Schlosserhandwerk gelernt, nachdem sie die Matura in einer anderen Sparte gemacht hatten. Meinem Mann und mir war immer wichtig, dass sie absolut einen Beruf wählen, der ihnen gefällt. Wir freuen uns, dass die eine Tochter jetzt in unserem Betrieb arbeitet und mit Herz und Seele dabei ist. Und sie ist wirklich tüchtig!"
Klaus Niederbrunner, Mühlwald Eltern meinen oft, Kinder sollten es im Beruf besser haben als sie selbst, und fördern ein Studium. Dabei ist manch Jugendlicher eher begabt für ein Handwerk. Heute mit der Berufsmatura stehen auch später noch viele Möglichkeiten offen, falls jemand wirklich weiterstudieren will. Meinen Beruf als Karosseriebauer finde ich jedenfalls abwechslungsreich, interessant und er hat Bestand.
Hannes Schraffl, Dietenheim Ich habe Grafiker gelernt, es ist ein Handwerk, das viel Kreativität und Ideenreichtum erfordert. Es ist ein weites Feld von Print bis Social Media und man muss ständig am Puls der Zeit sein, um die neuen Trends umsetzen zu können. Als Quereinsteiger übe ich zusätzlich das Druckerhandwerk aus. Auch im Druckbereich gibt es vielseitige Möglichkeiten vom Buchbinden bis zu verschiedenen Prägungs- und Veredelungsverfahren.
Thomas Niederkofler, Onach Mein Vater ist Tischler und so kam ich schon früh in Kontakt mit diesem Beruf. Für mich war von Anfang an klar, dass ich in seine Fußstapfen treten möchte. Ich fand bald eine Lehrstelle und war froh, arbeiten und Geld verdienen zu können. In der Berufsschule Bruneck gefällt es mir sehr gut, wir haben eine tolle Klassengemeinschaft.
Andrea Hochgruber, Ehrenburg "Für mich war relativ schnell klar, dass ich ein Handwerk erlernen und Tischlerin werden würde. In der Klasse bin ich das einzige Mädchen. Ich habe eine Lehrstelle gefunden und mein Chef steht voll hinter mir. Auch meine Eltern
Martin Röck
,Sand in Ta
ufers
Martin Röck, Sand in Taufers Die Konditorei ist ein Handwerk, das echte Handarbeit und Phantasie erfordert. Man hat einen großen Spielraum einerseits im Kreieren neuer Rezepte - so habe ich zum Beispiel die Tauferer Torte „erfunden“ - und andererseits im Dekorieren der Produkte. Es gilt, sich immer wieder was Neues einfallen zu lassen und dem Geschmack der Zeit folgen. (IB)
Blinera Seljmanj, Bruneck Schon als Kind war mir klar, dass ich Friseurin werden und einen eigenen Salon haben möchte. In Bruneck habe ich eine Lehrstelle gefunden. Die Berufschule in Bruneck gefällt mir sehr gut; wenn jemand interessiert ist, kann er hier sehr viel lernen. 7
lokales
URGESTEIN DES DEUTSCHEN SCHLAGERS ZU BESUCH
„Ein bisschen Spaß muss sein!“ WEISSENBACH/MÜHLBACH - Schlagerstar Roberto Blanco und seine Ehefrau Luzandra waren auf Einladung ihres langjährigen Brunecker Freundes, Günther Gang, für ein Wochenende im Pustertal. „Eine Winterkulisse, wie ich sie noch nie erlebt habe“, schwärmte Roberto. Ich achte aber auch auf meine Gesundheit. Ich rauche nicht, ich trinke nur mäßig Alkohol, ich mache täglich eine halbe Stunde Gymnastik, um meine Energie und Kondition aufzubauen. Dafür habe ich ein eigens für mich gefertigtes Spezialtrampolin. Und mein Lebensmotto lautet: Leben und leben lassen. Immer ein Lächeln auf den Lippen, das hält jung! Roberto und Ehefrau Luzandra mit Mitgliedern der Familie Leiter auf der Innerhofer Alm.
A
us einer weit über zehn Jahre zurückreichenden flüchtigen Bekanntschaft sei eine enge Freundschaft geworden, bestätigt Günther Gang: „Geteiltes Leid ist halbes Leid,
sagt man, und dieses Sprichwort trifft wohl auch auf Roberto und mich zu. Zumindest haben die unschönen Erfahrungen, die wir beide unabhängig voneinander mit ein und demselben Anwalt gemacht
Günther Gang mit Roberto Blanco
hatten, dazu beigetragen, dass sich unsere Freundschaft intensiviert hat, und das spätestens seit Robertos Hochzeit mit seiner zweiten Ehefrau, der gebürtigen Kubanerin Luzandra, im Jahr 2013.“
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„Wir sind am Samstagvormittag aus Wien los in Richtung Pustertal. Roberto ließ es sich nicht nehmen, selbst das Auto zu fahren. Dieser Mann, 1937 geboren, ist ein unglaubliches Energiebündel!“, so Gang begeistert. Einquartiert hatte er seine illustren Gäste im Valserhof in der Mühlbacher Fraktion Vals. Am Sonntagvormittag ging es dann nach Weissenbach. „Die Innerhofer Alm und die Familie Leiter kenne ich bereits seit 30 Jahren. Hier herauf bringe ich immer gerne meine diversen Gäste. Hier stimmen Kulinarik wie Atmosphäre! Als die Seniorchefin Maria uns ihre Pressknödel, die Roberto noch nicht kannte, servierte, rief dieser: ‚Die sind ja so braun wie ich!‘“, lacht Gang. : 81 Jahre und noch so voller Energie, Elan und Leistungskraft, worin liegt Ihr Geheimnis? Roberto Blanco: Mein Geheimnis liegt darin, dass ich positiv denke und fühle in meinem Inneren.
Welcher Flecken auf der Erde ist Ihnen der liebste? Ich bin ein Weltmensch. Ich war überall und überall gibt es wunderschöne Ecken und wunderbare Menschen. Und egal, wo ich bin auf der Welt, überall fühle ich mich wohl. Aber ich bin Europäer und mein Herz liegt in Europa. Ist Ihnen als Weltenbummler die kleine Region „Südtirol“ ein Begriff? Aber natürlich! Es ist jetzt sehr lang her, da habe ich die Freude und die Ehre gehabt, in Südtirol zu arbeiten, wir haben Fernsehsendungen aufgezeichnet. Südtirol ist ein wunderschönes Land, tolle Menschen, gute Weine, schmackhaftes Essen, top Hotels, im Winter herrlicher Schnee und im Sommer viel grüne Natur. Alles in Südtirol ist fantastisch! Jetzt genießen Sie ein paar Tage „Südtirol“. Wie erleben Sie Land und Leute? Wir waren auf dieser rustikalen Hütte mitten in den Bergen. Alles dort oben war noch urig. Tolle Menschen habe ich kennengelernt, tolles Essen wurde uns serviert. Wir haben gefeiert und Musik gemacht. Es tut mir leid, Südtirol so schnell wieder zu verlassen, aber ich komme wieder! Danke für das Gespräch. (SP)
lokales
Scharfe Kritik an #dolomitesvives „Maßlose Verschwendung öffentlicher Gelder und von einer Umweltverbesserung kann bei der Initiative #dolomitesvives nicht die Rede sein“, beanstandet Lois Taibon, freiheitlicher Vizeparteiobmann und Bezirksobmann des Pustertals.
DAS PROJEKT Im vergangenen Sommer wurde die Passstraße auf das Sellajoch an neun Mittwochtagen für den Verkehr gesperrt. Diese Initiative trug den Namen #dolomitesvives und wurde vom Land Südtirol, der Provinz Trient und den anliegenden Gemeinden in die Wege geleitet. Ziel und Zweck des Projektes sollte die Verkehrsberuhigung auf den Dolomitenpässen sein. Für Eventund Kommunikationstätigkeiten
wurden vom Land über 200.000 Euro bereitgestellt.
TEUER UND AM ZIEL VORBEI „Was zunächst als nicht allzu große Summe scheint, ändert sich bei näherer Betrachtung, schließlich wurden lediglich neun Tage finanziert, und dafür sind 200.000 Euro doch eine Riesensumme“, gibt Taibon zu bedenken. Statt einer nachhaltigen Umweltverbesserung in den Dolomiten seien mit dem Projekt #dolomitesvives brasilianische Musik, Kochshows und eine Opernaufführung finanziert worden, wofür die Leute mit Bussen auf das Sellajoch gebracht worden seien, so Taibon. „Die Grünen wollen nun mittels eines Beschlussantrages im Landtag dieses Projekt heuer
Quelle: LPA
Ein Event, das im letzten Sommer auf dem Sellajoch initiiert wurde, findet nicht nur Befürworter. Die Landtagsfraktion der Grünen fordert mittels eines Antrages, das Projekt fortzusetzten und zu intensivieren. Der freiheitliche Vizeparteiobmann und Bezirksobmann des Pustertals, Lois Taibon, übt Kritik.
#dolomitesvives-Event auf dem Sellajoch Sommer 2017
nicht nur fortsetzen, sondern sogar intensivieren. Damit wird weder der Umwelt geholfen, noch werden die Dolomitenstraßen geschont. Die ganze Aktion hat keine Beruhigung auf den Dolomitenpässen gebracht, sondern nur zusätzliche Belastungen durch Veranstaltungen und Shows, zumal das Grödner Joch
und der Campolongo Pass ungehindert befahrbar geblieben sind. Eine Fortsetzung in diesem Jahr kommt für mich einem Verprassen von Steuergeldern gleich, die beispielsweise in den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs fließen könnten“, hält Taibon fest. (SP)
Renate Gebhard
Meinhard Durnwalder
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Krebs geht uns alle an „Das diesjährige Motto des Weltkrebstages lautete ‚Wir können. Ich kann.‘ Dieses Leitmotiv zielt vor allem auf Vorbeugung und die Tatsache ab, dass ein gesunder Lebensstil der erste Schritt zur Vorbeugung ist. Vorsorge, Früherkennung und die vielfältigen Möglichkeiten, was heute medizinisch machbar ist, waren auch bei uns die Themen, denen sich die Experten der unterschiedlichen medizinischen Disziplinen bei den ‚Ersten Brunecker Krebsgesprächen‘ widmeten. Die anwesenden hochqualifizierten Ärzte diskutierten in einer großen Runde über den Umgang mit einer Krebserkrankung, aber auch Betroffene kamen zu Wort“, informiert Rechtsanwalt Andreas Leiter, neben Onkologe
Quellen: Gunther Niedermair
BRUNECK - Zum Anlass des Weltkrebstages, der seit 2006 am 4. Februar begangen wird, wurden heuer die „Ersten Brunecker Krebsgespräche“ aus der Taufe gehoben. Am Samstag, 3. Februar wurde dazu im UFO Bruneck eine Veranstaltung abgehalten, in der sich Experten bei Vorträgen und Diskussionsrunden von unterschiedlichen Seiten dem Thema Krebs näherten.
Hochqualifizierte Ärzte und Betroffene bei den „Ersten Brunecker Krebsgesprächen“.
Christoph Leitner einer der Organisatoren.
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EXPERTENGESPRÄCHE „Krebs ist nicht in jedem Fall ein Todesurteil“, sagte Günther Sitzmann, Primar der allgemeinen chirurgischen Abteilung in Bruneck. In vielen Fällen sei Hilfe möglich, bis hin zu einem vollkommen normalen Leben nach einer Krebserkrankung, wichtig sei dabei die verstärkte Ausnutzung der Methoden der Früherkennung und die Mobilisierung der Selbstverantwortung der Menschen. Martin Steinkasserer, Primar der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe Bruneck, betonte ebenso die Wichtigkeit der Vorsorge besonders im Hinblick auf die besorgniserregenden Zahlen: „Laut Statistik erkranken pro Jahr in Südtirol mehr als 2.000 Menschen an Krebs.“ Bei Christoph Leitner, leitender Arzt des onkologischen Day Hospitals Bruneck, versammeln sich zur Chemotherapie und anderen onkologischen Maßnahmen all jene, die durch die Diagnose Krebs mit einem Schlag aus ihrem Alltag gerissen wurden. Fragen, wie: „Muss ich jetzt sterben?“ „Gibt es eine Therapie?“ „Warum ich?“, drängen sich da schnell in den Mittelpunkt und werden zu quälenden Gedanken bis Patienten das erste Gespräch
an der onkologischen Tagesklinik hatten. Der Onkologe und sein Team beraten, begleiten und zeigen vor allem Möglichkeiten auf: „Wir haben inzwischen sehr viele Optionen, die wir umfänglich ausschöpfen. Das ist Hochleistungsmedizin, und wir versuchen sie menschlich anzuwenden.“ Martin Maffei, stellvertretender Primar am Dienst für Strahlentherapie Bozen, der Brunecker Psycho-Onkologe Anton Huber und Hannes Nösslinger, Ernährungsmediziner am Dienst für Diät und Ernährung in Meran, vervollständigten die hochqualifizierte Expertenrunde, die das brisante Thema Krebs von den unterschiedlichen medizinischen Disziplinen her beleuchtete. (SP)
Christoph Leitner bei seinem Referat im UFO.
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40-JÄHRIGES JUBILÄUM FAMILIENBERATUNG BRUNECK
40 Jahre Dienst am Menschen „Im Leben gibt es immer wieder Momente, in denen Schwierigkeiten oder Probleme die Überhand zu nehmen scheinen. In solchen Momenten kann psychologische Beratung und Therapie helfen, Dinge anders zu sehen, neue Energie zu schöpfen und alternative Herangehensweisen auszuprobieren. Genau hier setzt unser fabe-Team an, das sich aus qualifizierten Fachkräften für psychologische Beratung und Psychotherapie zusammensetzt, und das in unserer Filiale in Bruneck inzwischen seit 40 Jahren“, informiert Stellenleiterin Marlies Pallhuber, die als Psychologin und Psychotherapeutin bereits seit 1990 Teil des fabe-Teams ist.
DIE ANFÄNGEN BIS HEUTE Als im Jahr 1976 in Bozen die landesweit erste Familienberatungsstelle eröffnet wurde, begannen bereits unter einem kleinen Team von Psychologen und Psychotherapeuten die Aufbauarbeiten für weitere Filialen, die sich schließlich 1978 in Bruneck und Meran realisierten. Die Zentrale der fabe befindet sich in Bozen mit Präsident Christian Mair und Direktorin Elisabeth Rechenmacher. „In Bruneck hat der Psychologe und Psychotherapeut Paul Hofer die Beratungsstelle eröffnet. Heute zählt unser Team sieben Psycholog/ en/innen/Paychotherapeut/en/ innen. Seit 2016 haben wir unser eigenes Logo „fabe“. Wir sind ein
Non-Profit-Verein, der über Konventionen der Sanitätseinheit und der Bezirksgemeinschaft finanziert wird. Unser Einzugsgebiet ist das ganze Pustertal. Viele Pustertaler Familien kommen im Laufe einer Generation irgendwann einmal in Kontakt mit fabe, auch weil sich unser Angebot an die unterschiedlichsten Zielgruppen richtet: Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Paare, Familien“, expliziert Pallhuber und verweist auf den stets gut angenommenen Dienst, „aber heute sind viele Tabus gefallen, was helfen mag, dass immer mehr den Weg zu uns finden. Das ist eine positive Entwicklung, wenn Menschen sich Hilfe holen und überlegen, was sie an ihrer Lebenshaltung ändern können.“
Quelle: Privat
BRUNECK - Die Familienberatungsstelle fabe Bruneck lud am 22. Februar zur 40-Jahr-Feier. Bei der Gestaltung der Feierlichkeiten ließ sich das fabe-Team von der Jugend inspirieren. Schüler/innen des Kunstgymnasiums Bruneck und der Landeshotelfachschule Bruneck leisteten einen Beitrag, während die Musikschule Bruneck, die Feier musikalisch umrahmte.
Marlies Pallhuber (Zweite von links) mit ihrem fabe-Team. (Abwesend Maria Kerschbaumer.)
zum Thema ‚Seele‘ zu gestalten, und zwar von den Schüler/innen des Kunstgymnasiums. Kunstlehrer
Georg Peintner hat das Projekt mit seiner vierten und fünften Klasse umgesetzt. (SP)
DAS EVENT „Zu unserem runden Geburtstag haben wir uns für das Rahmenprogramm überlegt, die Jugend mit einzubeziehen, ihr eine Bühne zu geben, auch weil bei uns ein Generationenwechsel ansteht. Bei der Ausrichtung des Jubiläums haben wir uns an die Landeshotelfachschule Bruneck gewandt und die beiden Maturanten, Teresa Pocchiesa und Mirko Agreiter, haben angeboten, das Event als Maturaarbeit zu betreuen. Und weil wir bei unserer Arbeit viel mit seelischen Konflikten, Sorgen, Nöten und Freuden zu tun haben, entstand die Idee, Bilder
Kunstgymnasiasten interpretieren das Thema „Seele“
Mo – Fr: 8.30 – 12.00 Uhr & 15.00 – 19.00 Uhr | Sa 8.30 – 12.00 Uhr Bis Ostern jeden Samstag Nachmittag geöffnet! 11
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LEBENSMITTEL UND ORIENTIERUNG
LeO seit vier Jahren aktiv
GOURMETFÜHRER GOURMETFÜHRER FÜR PUSTERTAL FÜRDAS DAS PUSTERTAL
Das Projekt LeO (Lebensmittel und Orientierung), ein gemeinnütziger Dienst für notleidende Menschen, feierte am 7. Februar sein vierjähriges Bestehen. Josef Unteregelsbacher, Koordinator des Projektes und seit den Anfängen mit dabei, sprach mit uns über die bestehende Not, über die große Solidarität der Menschen und über die Freude am Helfen.
NEU 2017
: Besteht großer Bedarf am LeO-Dienst? Josef Unteregelsbacher: Die Zahl der notleidenden Menschen, die zu uns ins „LeO-Haisl“ kommen, um unseren Dienst der Gratis-Lebensmittelverteilung in Anspruch zu nehmen, was jedem „Kunden“ nur einmal pro Woche möglich ist, ist inzwischen ziemlich stabil. Einmal waren es wohl 140 „Kunden“, die zu uns kamen. Zur Zeit sind es 115, wobei eine Familie von z. B. fünf Personen als ein „Kunde“ gilt. Je nachdem wie groß der Haushalt ist, den der „Kunde“ zu versorgen hat, und abhängig von unserem Angebot werden die Einkaufstaschen der „Kunden“ gefüllt.
Sommer im Pustertal Estate in Val Pusteria
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2015 LeO-Seele Josef Unteregelsbacher
arbeiter/innen bei den Geschäften ein. Bauern unterstützen uns mit G Gemüse und Eiern. Was wir noch F brauchen, kaufen wir mit SpendenGibt es Veränderungen? geldern. Aber die wirklich größte Verändert hat sich inzwischen Stütze sind die LebensmittelsammDie Auswahl an schönen Gastronomiebetrieunser Publikum. Entgegen der lungen, die in den Dörfern des EndeDie März 2017 erscheinen wir,Gastronomiebetrieben, inin Print Auswahl an schönen ben, In-Lokalen und Bars unserem Bezirk verbreiteten Meinung, bei Zweisprachiges uns Sozialsprengels Bruneck für LeO und In-Lokalen Online, erstmals mit dem handlichen undfolglich: Bars in unsereem Bezirk isthat groß. ist groß. Und wer die Wahl hat, würden sich nur Menschen mit organisiert werden. Bereits vor Bar-,Und Restaurantund Genussführer folglich: wer die Wahl hat hat die Qual. Qual. Migrationshintergrund bedienen, vier Jahren habe ich mich an die fürs die Pustertal. Sommer, Sonne, Sondermagazin! Es freut mich, dass wir bereits GOURMETFÜHRER FÜR DAS PUSTERTAL sind es heute unsere Einheimi- verschiedenen Vereinsvorstände seit einigen Jahren unsere, bei Feriengästen und Einheimischen, BAR schen aller drei Landessprachen, in den Dörfern gewandt, mit derRESTAURANT | Der kompakte Führer gibt einen Überblick zu Die Auswahl an schönen Gastronomiebetrieben, Der Gourmetführer gibt einen Überblick über die CAFÈ SARAH beliebte zweisprachige Spezialausgabe im Pustertal | Dienst hauptsächlich Bitte, die unseren einmal im Jahr eine Lebens-BRAUST von In-Lokalen und Bars ininunserem Bezirk ist „Sommer groß. den besten Adressen in der Puschtra besten Adressen der Puschtra Gastronomie. Cipienime nim quid quiandunin Anspruch nehmen. Vor allemAnfang die mittelsammlung zu Gunsten vonCipienime nim q BRUNECK Estate in Valwer Pusteria“ herausgeben. Darin präsentieren wir tore experum fugit Juli mod unt, te bis Oktober tore experum fug Und Gastronomie. folglich: die Wahl hat, hat die Qual. Marktweg 56 se nam, omnientin escimusantis omnientin „alten Buibm“, die alleinstehenden LeOtumquis zu organisieren. Die Freiwilli-seeronam, ero qui restrup remqui restrup ÖFFNUNGSZEITEN perferum explia cus aut as pro perferum explia c die Höhepunkte dieser einzigartigen Tourismusregion. MO - FR 7.30 - 01 Uhr 2015 velest rectis samet di verit, nis velest rectis sam Männer ohne Familie, kommen vergen vor Ort positionieren SA 9.30 - 01 Uhr sich vor delecto taessimaio. Ut ut exerdelecto taessimai Sonntag Ruhetag Der kompakte Führer gibt einen Überblick sperro con eat. Ratem enisitat. sperro con eat. R mehrt zu uns. Alle Lebensmittel, den etGeschäften und Wollenauch auchSie Sieihren Ihren Betrieb präsentieren? TEL. 333 00 00informieren 000 Vit labo. Uptaturis qui adipWollen Betrieb präsentieren? Vit labo. Uptaturi sam, cullent. Lia exersperibus sam, cullent. Lia zu den besten Adressen in der Puschtra Sitzplätze dunt eiciusdam, omnissequid dunt eiciusdam, die Käufer, die dann selbst entdie man nicht lange kochen muss, Innen 15 Dann informieren Sie sich bitte unter: Unser Sommermagazin ist die geeignete Plattform für Ihre Dann informieren Sie sich bitte unter: evelendae ea non num quibust Über , evelendae ea non Außen 30 Gastronomie und bietet eine sehr gute rumquis ma periam net pre nonrumquis ma periam wie Speck oder Wurst, sind bei scheiden, sequat elenem naturendae vo- was sie „mitkaufen“,sequat elenem na Snacks | Cocktails Tel.: 0474 830 360 | info@puschtra.it luptur min nam quae et optasin Tel.: 0474 830 360 I info@puschtra.it luptur min nam q Werbebotschaft. In bewährter Qualität und mit Ihrer Hilfe davon Feriengäste und Wein | Biere Möglichkeit, gezielt bestehende Kunden re plandelecab ipsant apeliciet. diesen Herren sehr beehrt, aber um es an LeO zu spenden. Wirre plandelecab ip anzusprechen und2015 neue ein zu gewinnen. werden wir auch einzigartiges Magazin verteilen. solche Sachen haben wir selten Puschtra haben die SammlungenP nach Moim Angebot. naten gestaffelt. Die Großzügigkeit Ich freue mich Sie in den nächsten der Leute ist überwältigend. Wir Ich freue mich, Sie den nächsten Tagen telefonisch zu kontaktieren. Vereilung ECKDATEN TITELSEITE 1 SEITE DOPPE Tagen telefonisch zu in kontaktieren. Wie füllen Sie die LeO-Regale? könnenan nur helfen, wenn wir die ECKDATEN Lebensmittel, die nicht mehr Unterstützung von vielen haben, ERSCHEINUNG: 14.03.2018 verkauft werden, aber noch in und daran mangelt es Gott sei ERSCHEINUNG: 29.03.2017 Herzliche Grüße, Herzliche Grüße, AUFLAGE: 20.000 Stück Ordnung sind, sammeln die von Dank nicht. AUFLAGE: 21.000 Stück (Tourismusbüros, Hotels, VERTEILUNG: Beilage der Bezirkszeitung mir sehr geschätzten 24 LeO-Mit- Danke für das Gespräch. (SP) VERTEILUNG: Beilage in in der Bezirkszeitung 12
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ähle einen Job, den du liebst, und du wirst nie wieder „arbeiten“ müssen. Dieser Spruch von Konfuzius trifft auf Margit Schwärzer zu. Für die 27-jährige Schlosserin ist ihre Arbeit in einem männlich dominierten Beruf kein Problem und auch keine allzu große körperliche Belastung. Haben Sie Ihren Traumberuf gefunden? Ja und nein, das ist echt lustig. Mir träumte einmal, dass ich einen ganz tollen Beruf hatte, der mir ganz viel Spaß machte. Als ich aufwachte, fiel er mir aber nicht mehr ein und auch später nie wieder. Mein Beruf als Schlosserin ist nicht jener im Traum und trotzdem könnte ich mir keinen besseren vorstellen. Ich bin in diese Arbeit hineingewachsen, da dieses Handwerk in unserer Familie seit Generationen besteht. Meine jüngere Schwester ist übrigens auch Schlosserin. Unsere Eltern haben uns aber nie zu diesem Beruf gedrängt, die Entscheidung stand uns völlig frei. Ich habe meine Entscheidung nie bereut. Haben Sie nie eine andere Arbeit versucht? Doch. Nach der Matura in der Oberschule für Wirtschaft und Tourismus in Bozen arbeitete ich im Gastgewerbe und im Büro, aber das war nicht das Richtige für mich. So entschloss ich mich, noch mal von vorne mit der Berufsschule zu beginnen. Nach der Gesellenprüfung für Schlosser habe ich noch die Meisterprüfung gemacht. Nebenbei besuchte ich auch viele Lehrgänge, wie AutoCAD-Kurse für technisches Zeichnen und Schulungen für Führungskräfte für Frauen im Handwerk. In Bozen machte ich dann auch noch den Abschluss zum Junior Assistent Manager. Ich ging nie gern in die Schule, aber spezielle Kurse interessieren mich bis heute immer sehr. Das Kursangebot an den Landesberufsschulen oder beim Wifi ist wirklich toll, ich schau ständig, was es Neues gibt. Sich immer weiterzubilden ist wichtig, um den technischen Neuerungen gewappnet zu sein.
Überhaupt nicht. Ich gehe mit meinen Freundinnen auch schon mal in der Arbeitskleidung essen, wenn ich’s nicht schaffe, mich umzuziehen. Da ist nichts Schlimmes dabei.
Margit Schwärzer aus Gais
„Wichtig im Leben ist, die richtige Mitte zwischen Arbeit und Freizeit zu finden.“
Haben Sie Probleme, dass Ihre Leistung als Frau anerkannt wird? Ich war in der Klasse das einzige Mädchen, in der Schule gab es keine Probleme. Auf Baustellen oder bei gewissen Kunden wurde ich manchmal etwas gemustert, aber das hat sich inzwischen gelegt. Wieso sollte meine Kompetenz eine andere sein, nur weil ich eine Frau bin? Was an Ihrer Arbeit mögen sie am liebsten? Am liebsten schweiße ich Traversen. In meiner Ausbildung habe ich ausschließlich in der Werkstatt und auf Montage gearbeitet. Später habe ich auch technische Skizzen gezeichnet. Heute packe ich an, wo es mich gerade braucht, hauptsächlich bin ich für die Arbeitseinteilung zuständig. Eine meiner ersten Arbeiten, die ich komplett selbst gefertigt habe, war ein Treppengeländer. Mit meinem Vater fuhr ich zum Bau, auszumessen, anschließend habe ich das Geländer gezeichnet, es angefertigt und montiert. Es war cool, am Schluss das von den eigenen Händen hergestellte Werk zu sehen. Welchen Tipp würden Sie Mädchen geben, einen so genannten
Männerberuf zu wählen? Es einfach zu probieren und mutig zu sein. Sich im Jugendalter für einen Beruf zu entscheiden, ist immer schwierig. Aber nur wenn man etwas versucht, sieht man, ob’s gefällt oder nicht. Warum sollten gewisse Berufe nur Männer ausüben können? Zum Beispiel das Schweißen kann eine Frau genauso gut wie ein Mann. Und wieso sollten im Kindergarten nur Frauen sein? Es gibt jetzt ja auch Männer, die dort arbeiten. Ich finde das gut. Stört es Sie, wenn Frauen in Ihrem Alter schick gekleidet zur Arbeit gehen und Sie im Blaumann?
Wie sehen Sie das Handwerk in Südtirol? Es gibt vielseitige und sehr gute Schulen und Ausbildungsmöglichkeiten. Im Handwerk zu arbeiten ist schön, die Auswahl ist groß und während eines Praktikums hat man die Möglichkeit, in den Beruf hineinzuschnuppern. Auch in unserem Betrieb haben wir Praktikanten, die es einfach mal probieren. Auch Schulklassen kommen uns zu besuchen, das ist für eine Berufswahl nützlich. Interessant finde ich Handwerksberufe auch deshalb, weil sie meist viel Abwechslung bieten, und weil nicht immer nur dieselben Handgriffe zu machen sind. Worauf freuen Sie sich? Mein Freund hat mir zu Weihnachten eine Fahrt auf einer Autorennstrecke geschenkt. Ich freue mich schon riesig darauf, mit ihm ein Wettrennen zu liefern. Was machen Sie in Ihrer Freizeit? Ich bin gern in netter Gesellschaft mit meinem Freundeskreis und meiner Familie. Ich mag’s gemütlich und lass es mir gut gehen. Es ist wichtig, neben der Arbeit auch die richtige Dosis zum Entspannen zu finden. In älteren Generationen hatte die Arbeit meist Vorrang, aber das Leben darf nicht nur aus Arbeit bestehen. Man muss wirklich auch Zeit für sich selber finden. (IB)
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lokales
PR-INFO
Um 32kg erleichtert dank der Zangirolami-Methode Ein Mann im sogenannten „besten Alter" wie viele andere Männer auch, hatte Markus Mair schon seit langem mit den zu vielen Kilos zu kämpfen.
Hatten Sie vorher schon mit anderen Mitteln versucht, Ihr Gewicht zu reduzieren? Ja natürlich. Es hat auch gewirkt, das heißt, ich hatte schon öfters ziemlich abgenommen, nur war es so, dass das nie lange gehalten hat. Der bekannte sogenannte Jo-Jo-Effekt trat ein, das Gewicht war wieder da, und oft mehr als vor der Diät. Nach welcher Zeit mit der Zangirolami-Methode haben Sie die ersten Erfolge feststellen können? Es war vor allem das sich Wohlfühlen, das schon bald eintrat. Ich hatte ja auch unter Bluthochdruck zu leiden. Nach den ärztlichen Unter-
War es sehr schwer für Sie, den Anordnungen des Arztes zu folgen? Nein, überhaupt nicht. Es sind leicht verständliche und leicht zu bewältigende Aufgaben. Sei es bei der Einhaltung der empfohlenen Ernährungsweise, sei es bei der sportlichen Betätigung. Ich musste nie Hunger leiden und konnte alles Essen. Nur eben nach einem empfohlenen Plan. Und wie sieht’s mit Bewegung aus? Bewegung ist wichtig, regelmäßiges Gehen, aber alles ist leicht durchzuhalten. Um wieviel Kilo sind Sie insgesamt bis heute leichter? Ich bin über 30 Kilogramm losgeworden. Meine Gelenke sagen danke, und ich sage danke an die Methode Dr. Zangirolami. Viel wichtiger als die Gewichtsabnahme ist mir aber das Rundum-Wohl- Befinden, das ich jetzt spürte. Können Sie die Zangirolami-Abnehm-Methode auch anderen Personen empfehlen? Das kann ich gerne. Aus Überzeugung. Auch musste ich keine teuren Nahrungsergänzungsmittel einnehmen und die Preis-Leistung stimmt bei Dr. Zangirolami hundertprozentig. Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Anzahl an übergewichtigen Menschen beständig steigt? Jede Diät hilft, Gewicht zu verlieren – das eigentliche Problem aber ist, anschließend nicht wieder zuzunehmen! Wenn Sie selbst davon betroffen sind, haben Sie wahrscheinlich bereits Eiweißdiäten, Mahlzeitersatz-Produkte mit wenig Kohlenhydraten oder sogar Medikamente zum Abnehmen mausprobiert. Sie haben Gewicht verloren – und es dann wieder zugenommen. DAS IST DIE BITTERE REALITÄT
Abnehmen und das Idealgewicht halten, ohne dafür Sklave strenger Diäten zu sein – das ist es, was sich wohl jeder wünscht.
DER AUTOR WEISS, WIE DAS GEHT, UND DIESES BUCH WIRD SIE VERBLÜFFEN. DIE ZANGIROLAMI-METHODE PACKT DAS PROBLEM MIT EINEM VÖLLIG NEUEN KONZEPT AN DER WURZEL.
Dr. Zangirolami machte sich frei von allem, was er bislang gehört und ausprobiert hatte, und ließ sich ganz ohne Vorurteile auf ein neues System ein. Seine Intuition nahm schon bald Form an und verwandelte sich in ein praxistaugliches Konzept, das seine Wirksamkeit schnell belegte. Endlich gibt es eine Lösung, die jeder nutzen kann: 10, 30 oder sogar 50 Kilo zu viel auf den Rippen stellen kein unüberwindbares Problem mehr dar. Die Ergebnisse sind schlicht überraschend. So entstand diese Methode.
Hier einige praktische Tipps für alle, die Gewicht verlieren und schlank bleiben möchten: Nehmen Sie ohne Diäten ab, die Kohlenhydrate oder Milchprodukte übermäßig reduzieren. Nur wenn Sie beim Abnehmen viele Kalorien zu sich nehmen, können Sie das neue Gewicht später auch halten. Nur durch Ankurbeln des Stoffwechsels ist es möglich, Pfunde zu verlieren und schlank zu bleiben und dabei trotzdem viel zu essen. Eine Diät sollte angenehm sein und keine Qual, wenn man sie langfristig durchhalten möchte. Sport hilft sicher, muss aber speziell abgestimmt sein und mit der richtigen Technik ausgeübt werden. Zermürbende Trainingsprogramme oder Sport im Allgemeinen können die Abnehmerfolge sogar behindern. Der Sportwissenschaftler Dr. Ivan Zangirolami ist in Norditalien als jüngster Revolutionär des Landes bekannt, der die Bereiche Gewichtsabnahme und Sport grundlegend erneuert hat.
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Abnehmen ohne Hungern
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IVAN ZANGIROLAMI
Herr Mair, wie sind Sie auf die Methode von Dr. Zangirolami aufmerksam geworden? Wer Gewichtsprobleme hat, dem fallen spezielle Artikel zum Thema in Zeitungen natürlich auf. So war es auch bei mir. Die Zeitungsberichte mit glaubhaften Aussagen von Menschen, wie ich sie bei Dr. Zangirolami gefunden habe, machten mich neugierig. Auch erkannte ich einen zufriedenen Kunden, mit dem ich dann persönlich gesprochen habe. Dies hat mich bestärkt und ich habe mich bei Dr. Zangirolami gemeldet. Das war eine der besten Entscheidungen meines Lebens.
suchungen und den Blutanalysen im Krankenhaus bekam ich seriöse Anweisungen von Dr. Zangirolami.
Das abschließende Kapitel des Buches widmet sich dem Thema Stress und zeigt, wie wichtig der Umgang damit im Sinne eines ganzheitlichen Ansatzes ist, bei dem man unter der Gesundheit sowohl das körperliche als auch das geistige Wohlbefinden versteht.
WER SAGT, DASS MAN ZUM ABNEHMEN HUNGERN MUSS?
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eute ist er zufrieden und kann auch ruhig stolz sein, das persönliche Idealgewicht erreicht zu haben und, was noch wichtiger ist, es beizubehalten. Wir von der Bezirkszeitung haben mit Herrn Mair gesprochen:
IVAN ZANGIROLAMI
WER SAGT, DASS MAN ZUM ABNEHMEN HUNGERN MUSS? NICHT mit der ZANGIROLAMIMETHODE
Der Autor Ivan Zangirolami wurde 1978 in Mailand geboren und interessierte sich bereits in jungen Jahren sehr für die menschliche Physiologie – und zwar sowohl in ästhetischer als auch in funktionaler Hinsicht. Die Belegung des Studiengangs Sportwissenschaften als natürliche Weiterentwicklung seiner großen Begeisterung für die Materie hat es ihm ermöglicht, sich eingehend mit dem menschlichen Körper und seinen Eigenschaften zu befassen. Auf diese Weise konnte er sich wissenschaftliche Kenntnisse zu unzähligen und teils hoch komplexen Funktionen aneignen. Gleich nach seinem erfolgreichen Studienabschluss hat er sich angesichts der steigenden Fälle von Übergewicht und Fettleibigkeit infolge einer ungesunden Lebens- und Ernährungsweise mit den komplexen und schwerwiegenden Problemen auseinandergesetzt, die dieses negative soziale und wirtschaftliche Phänomen mit sich bringt. Ivan Zangirolami hat sich dem Thema auf eine völlig neuartige Weise genähert und so ein wirksames System zum gesunden und ausgewogenen Abnehmen entwickelt, dessen Ergebnisse belegen, wie grundlegend es sich von allen anderen schnellen, einfachen und enttäuschenden Abnehmprogrammen unterscheidet, die in den Medien kursieren. Dank des wachsenden Erfolgs der Methode und der enormen Zustimmung von all jenen, die sie nach vielen negativen Erfahrungen ausprobiert haben, konnte Dr. Zangirolami Abnehmzentren in Trient, Mezzolombardo und Bozen eröffnen.
Die natürliche Methode zum Erreichen und Beibehalten Ihres Idealgewichts – ganz ohne strenge Diäten
Der Titel dieses Buches ist Programm: „Wer sagt, dass man zum Abnehmen hungern muss?“ Darin erklärt Dr. Ivan Zangirolami, wie man sein Idealgewicht erreichen kann, ohne auf Köstlichkeiten verzichten zu müssen. Diäten mit unrealistischen Versprechen gibt es zur Genüge. Die Zangirolami-Methode setzt auf Nachhaltigkeit – und das mit Erfolg: 96 bis 98 Prozent aller Anwender erreichen ihr Ziel und können ihr Gewicht anschließend auch halten. www.metodozangirolami.it
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PR-INFO
Mit der Zangirolami-Methode New York erobert Der Pusterer Hotelier Christian Pircher hat sich dank der Zangirolami- Abnehmmethode einen Lebenstraum erfüllt. Er nahm vor Kurzem am New York Marathon teil. Und das, obwohl er vor einem Jahr noch 143 Kilo wog.
D
ie Geschichte von Christian Pircher ist ein Sinnbild – nicht nur für den Erfolg der Zangirolami-Methode an sich, sondern auch dafür, wie sich durch Willenskraft und eine professionelle Betreuung beim Abnehmen in der Tat Berge versetzen lassen. Denn im vergangenen November hat sich der bekannte Pusterer Gastwirt, Betreiber des Hotels Adler in Niederdorf, einen Lebenstraum erfüllen können. Er nahm am weltberühmten New York Marathon teil und wurde damit in gewisser Hinsicht wieder zum ehrgeizigen Sportler, der er in seinen Jugendjahren war – und das obwohl er bis vor einem Jahr noch 143 Kilogramm wog und sein Arzt ihn eindringlich vor den negativen Folgen seines Übergewichts warnte. Mittlerweile hat er 60 Kilo abgenommen. „Es war sicherlich nicht der Sport, der dazu geführt hat, dass ich abgenommen habe“, sagt Pircher. „Es ist genau umgekehrt. Dank der professionellen Betreuung des Zangirolami-Teams und der Erfolge, die
sich mit der Zangirolami-Methode einstellten, kann ich jetzt wieder mit Freude Sport betreiben.“ Mit seinem vorherigen Gewicht war jede sportliche Betätigung eine enorme Anstrengung. Jetzt macht ihm die Bewegung wieder richtig Spaß. Der Weg hin zu deutlich weniger Gewicht hat im Falle von Christian Pircher im Jahr 2015 begonnen. Dank des Tipps eines Bekannten nahm Pircher Kontakt zu Dr. Ivan Zangirolami auf: „Seine Methode hat mir sofort imponiert“, erzählt Christian Pircher, „vor allem deshalb, da man hierbei beim Abnehmen nicht das ganze Leben umkrempeln muss. Es reicht, einige schlechte Angewohnheiten zum Positiven zu verändern und dabei konsequent zu sein. Gehungert habe ich während meines Abnehmprozesses jedenfalls nicht.“ Auch in seinem Arbeitsalltag hat sich die Gewichtsabnahme für Pircher positiv ausgewirkt, wie er selbst sagt. Das Arbeiten fällt ihm leichter, die Ausdauer ist deutlich größer – kein Wunder. Mit 60 Kilo weniger auf den Rippen fällt eben auch das Schuften leichter!
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Termine
Theater
Tom Nick und Harry
Die Volksbühne Rasen präsentiert den Komödienklassiker „Tom, Nick und Harry“. Mit der Erfolgskomödie des britischen Autorenduos Ray und Michael Cooney führt die Volksbühne Rasen demnächst ihr Publikum auf das glatte Parkett des englischen Humors. Für Paul Beikircher, selbst komödienerprobter Regisseur, und sein Ensemble geht es darum, haarsträubende Handlungsfäden so dicht miteinander zu verspinnen, dass daraus fast zwangsläufig ein heilloses Chaos entstehen muss: Auf dem Weg zur Adoption eines Kindes stellen sich Tom und Linda Kerwood ungeahnte Probleme in den Weg: Geschmuggelte Zigaretten, unverzollter Schnaps, illegale Einwanderer und Leichen pflastern den Weg. Und das alles, weil Toms Brüder Nick und Harry es doch nur gut meinten. Zu den Stärken des Stückes gehören nicht nur schwarzer Humor und actionreiche Szenen, auch der
feine Wortwitz in den klug gesetzten Pointen sorgt beim Zuschauer für einen rasanten Theaterspaß. Es ist also anzunehmen, dass die Volksbühne Rasen mit dieser Inszenierung bei ihrem Publikum die zivilisierteste Form menschlichen Geräuschs auslöst: nämlich lachen. Wann und wo: Premiere: Sa. 10.03.2018 um 20:00 Uhr, weitere Aufführungen: So. 11.03. um 18:00 Uhr, Di. 13.03., Fr. 16.03. und Sa. 17.03. um 20:00 Uhr, So 18.03. um 18:00 Uhr Die Aufführungen finden im Kulturhaus in Oberrasen statt. Infos: Platzreservierungen unter Tel. 345 153 63 74 ab 28.02., jeweils von 8-12 und 16-20 Uhr
Theater
Theatersport in Toblach
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Rechnen Sie mit dem Unberechenbaren. Denn Theatersport ist spontane Kreativität, eine Wiederbelebung der Fantasie ohne Zensur und ein geniales Unterhaltungsprogramm. Ihre Zurufe inspirieren uns zu Szenen, die mal komisch, mal skurril, mal berührend sind - aber garantiert nie vorhersehbar oder geprobt. Ziehen Sie die Fäden, werfen Sie den ersten Schwamm auf einen Haufen Scheitern und streuen Sie Rosen der blühenden Fantasie! Bereits zum fünften Mal freuen wir uns auf das à la carte Theater Improtheater Carambolage in Toblach begrüßen zu dürfen.
Improtheater Schwamm drüber und Rosen runter Wann und wo: Mittwoch, 07. März 2018, 20:00 Uhr im Spiegelsaal. Eintritt: 12€ | 10€ Euregio Kulturzentrum Toblach Infos: www.kulturzentrum-toblach.eu | 0474 976151
Fest
13. Käsefestival in Sand in Taufers
Käsespezialitäten & Delikatessen aus Italien & Europa Schaukochen des SKV: Spitzenköche aus Südtirol präsentieren ihre Lieblings-Käsegerichte
Slow Food: Presidi aus Italien & Europa Laboratorien des Wohlgeschmacks: Geführte Degustationen mit namhaften Referenten Osteria La Campanara: Traditionsgerichte aus der Romagna-Toskana Sonderausstellungen in der Bibliothek & im Naturparkhaus Wann und wo: Sand in Taufers, Festpavillon, 09.-11.03.18, 10.00-19.00 Uhr Infos unter: www.kaesefestival.com
Kursangebot
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Quellen: Fotograf: J. F. Amonn; Sammlung Monika Weissteiner, Stadtarchiv Bruneck – TAP/Alta Badia Fotoriva
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Die Wirtschaft in Alta Badia Als Perle der Dolomiten wird das Tourismusgebiet Alta Badia bezeichnet. Zu Recht. Ist es doch ein ganz besonderer Flecken Erde, der auf einzigartige Weise die landschaftliche Schönheit mit der traditionellen Kultur der Ladiner und einem hervorragenden touristischen Angebot kombiniert.
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lta Badia, das bedeutet einerseits die magischen Felsskulpturen der Dolomiten und Jahrhunderte alte Bergbauernhöfe, andererseits aber auch elegante Gourmetrestaurants, herrliche Abfahrtspisten und traumhafte Wellnesstempel. Diese unverwechselbare Tourismusdestination liegt in einem breiten, sonnigen Becken am Fuße imposanter
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Dolomitengipfel und umfasst die Ortschaften Corvara, Colfosco, La Villa, San Cassiano, Badia und La Val. Wegen ihrer geografischen Lage und der Herzlichkeit der ladinischen Bevölkerung ist das Hochabteital als das „Herz der Dolomiten“ bekannt und seit Jahren schon eine überaus gut besuchte Urlaubsdestination. „Der Tourismus spielt bei uns eine ganz we-
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standort Zitat Markus Valentini, sentliche Rolle, ohne Zweifel stellt drei großen, ineinandergreifenden er den stärksten Wirtschaftszweig Bereiche der hiesigen Wirtschaft HGV-Ortsobmann von Abtei: dar“, erzählt Markus Valentini, - Tourismus, Handwerk und Land„In Alta Badia besteht eine überaus gute HGV-Ortsobmann von Abtei. „Aus wirtschaft – gehen speziell auch Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen im Hochabteital Hand in Hand. Die diesem Grund hängen auch alle anderen Wirtschaftszweige direkt Synergien, die daraus entstehen, Wirtschaftssparten. Ich bin sogar ein bissermöglichen es, das gemeinsame oder indirekt mit dem Fremdenchen stolz darauf, dass wir bei Veranstaltun- Potential optimal auszuschöpfen. verkehr zusammen“, so der Tourismus-Fachmann weiter. Das war gen immer optimal zusammenarbeiten, uns „In der Tat besteht in Alta Badia nicht immer so. Das Hochabteital eine überaus gute Zusammenargegenseitig unterstützen und einbeziehen hat sich erst vor ca. 60 Jahren von beit zwischen den verschiedenen und es kaum zu Streitereien kommt.“ einem einfachen, landwirtschaftlich Wirtschaftssparten“, freut sich geprägten Gebiet zu einer TourisMarkus Valentini, „ja, ich bin sogar mushochburg entwickelt. Nach dem Zweiten Weltkrieg begann für ganz ein bisschen stolz darauf, dass wir bei Veranstaltungen immer optimal Südtirol der wirtschaftliche Aufschwung und zugleich eine Umbruch- zusammenarbeiten, uns gegenseitig unterstützen und einbeziehen und phase: Aufgrund der Automatisierung in der Landwirtschaft wanderten es kaum zu Streitereien kommt.“ viele Südtiroler von der Peripherie in die Zentren oder in das Ausland ab. Gerade rechtzeitig setzte dann in den 70er Jahren der große Boom GESCHÄTZTE HANDWERKSTRADITION im Fremdenverkehr ein. Landschaftlich reizvolle Gebiete, wie es auch Während die meisten Ortschaften in Alta Badia überwiegend vom das Gadertal ist, erfuhren durch den Tourismus einen radikalen Wandel Tourismus geprägt sind, hebt Wengen, ladinisch La Val, sich vom wirtund einen plötzlichen wirtschaftlichen Aufschwung. Durch diese Ent- schaftlichen Standpunkt aus betrachtet merklich ab. Hier wird vermehrt wicklung und den Pioniergeist so mancher Gastwirte und Liftbetreiber das Handwerk gelebt, besonders in der Gewerbezone in Pederoa. Wie konnten trotz einiger Eingriffe in die Natur entlegene Gebiete aufge- alle Dolomitentäler hat auch das Gadertal eine jahrhundertealte Handwertet und die Landflucht verhindert werden. In den 80er und 90er werks- tradition. Einst reichten diese verschiedenen handwerklichen Jahren stabilisierten sich die Bevölkerungszahl und der wirtschaftliche Tätigkeiten völlig aus, um den Gesamtbedarf des geschlossenen WirtWohlstand. Die Gemeinden Corvara, Abtei und Wengen haben sich als schaftskreises des Gadertals abzudecken. Die zunehmende Spezialisierung sehr erfolgreiche Urlaubs- und Wintersportorte zur Region Alta Badia in einigen Bereichen wie beispielsweise die Drechslerei, Holzschnitzerei zusammengeschlossen. Mittlerweile macht das gesamte Gadertal einen und Weberei führte später zu einer exportorientierten Produktion. Anteil von 9,2 Prozent der Nächtigungen in ganz Südtirol aus. Heute noch ist im Gadertal das alte Handwerk der Kunstweberei recht lebendig und macht sich neuere Verfahren und technologische HilfsSTARKES DREIGESTIRN: mittel zunutze, um ein breites Publikum mit feinsten Tischdecken HANDEL, HANDWERK, LANDWIRTSCHAFT und sonstigen hochwertigen Webwaren zu beliefern. Teilweise werden Neben Beherbergungsbetrieben und den Skigebieten, sind es auch der hierbei natürliche Produkte der Berglandwirtschaft, wie Leinen und Handel, das Handwerk und zum Teil auch die Landwirtschaft, die in Wolle verarbeitet, womit sich der Kreis hin zur Landwirtschaft schließt. Alta Badia direkt vom Tourismus beeinflusst werden. Wie im Fremden- Von den ca. 1.430 gewerblichen Firmen des Gadertals sind es immerhin verkehr wird auch in diesen Segmenten zunehmend auf neue Trends 9,1 Prozent, die zum verarbeitenden Gewerbe gehören. „Ein großer und Nachhaltigkeit gesetzt. Unsere Zeit ist geprägt von offenen Märk- Teil dieser Handwerksbetriebe sind im Gemeindegebiet von Wengen ten und der Herausforderung, mit der kleinbetrieblichen Struktur im ansässig“, erzählt Markus Valentini. In den letzten Jahrzehnten ist weltweiten Wettbewerb standzuhalten. Doch die Anpassungsfähigkeit, die kulturelle Vielfalt sowie die Mehrsprachigkeit der ladinischen Bevölkerung öffnet der Talschaft immer wieder zusätzliche Chancen für die Wirtschaft. Das gute Funktionieren der Gadertaler Wirtschaft ist mitunter darauf zurückzuführen, dass es gelungen ist, einen Bogen über die verschiedenen Wirtschaftszweige zu spannen. Vor allem die
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vor allem das Gewerbegebiet in Pederoa stark gewachsen, in dem sich Handwerker und Dienstleister des Ortes angesiedelt haben. Hier finden sich junge und traditionelle Unternehmen nebeneinander und bieten den Kunden eine große Vielfalt an Produkten und Dienstleistungen an.
Quelle: privat
standort
INNOVATIVE LANDWIRTSCHAFT Eine weitere wichtige Säule in der Wirtschaft des Hochabteitals ist ohne Zweifel die Landwirtschaft. Auch sie hat hier eine jahrhundertlange Tradition und hat auch heute noch eine verhältnismäßig große Bedeutung. Trotz des Rückgangs der Beschäftigten in der Landwirtschaft über die vergangenen Jahrzehnte hinweg, hat sich dieser Sektor in letzter Zeit stabilisiert, und hat einen hohen Stellenwert für andere Wirtschaftsbereiche: Ein großer Teil der Landwirte bewirtschaften ihren Hof nicht im Vollerwerb, da sie im Zu- oder Nebenerwerb in anderen Sektoren der Wirtschaft tätig und dort zu unverzichtbaren Arbeitskräften geworden sind. Weiters ist die Landwirtschaft aufgrund ihrer Funktion als Landschaftspfleger und als Lieferant von typischen regionalen Produkten für den Tourismus von großer Bedeutung. „Unsere Gastronomie schätzt die einheimischen Produkte sehr und auch als Urlaubs-Mitbringsel sind unsere Nahrungsmittel bei Gästen sehr beliebt“, erzählt Markus Valentini. Regionalität ist nicht nur ein ernstzunehmender Trend, sondern vor allem auch sinnvoll. Die meisten Landwirte in Alta Badia liefern Milch an die Sennereigenossenschaften, einige betreiben Hofkäsereien nach neuestem Standard oder beteiligen sich an der Aufzucht traditioneller Nutztierrassen, sind Joghurt- oder Fleischproduzenten. Gut entwickelt hat sich hier auch das Angebotssegment „Urlaub auf dem Bauernhof“. Immer mehr Gäste genießen den ruhigen Urlaub inmitten der Natur und eines landwirtschaftlichen Betriebes. Auch dies ist ein anschauliches Beispiel für einen gelungenen Brückenschlag zwischen den verschiedenen Wirtschaftszweigen. Doch neben all diesen Stärken kann Markus Valentini auch Schwächen aufzeigen: Der schlechte Zustand der Gadertaler Straße, die allgemein schlechte Erreichbarkeit und der Mangel an Unterhaltungsangeboten für Jugendliche am Abend. „Hier wäre durchaus noch Verbesserungsbedarf“, meint der HGV-Ortsobmann. Für die wirtschaftliche Zukunft wünscht er sich, dass die bestehende Harmonie zwischen den Wirtschaftssparten aufrecht bleibt, dass man Probleme durch Gespräche und einen Händedruck beseitigt, dass die Erreichbarkeit von Alta Badia verbessert wird und dass die Ladiner in der Politik mehr Anerkennung erhalten. „Wenn wir weiterhin gut zusammenarbeiten, sind wir auch imstande, uns in der Welt unter dem Motto 'edle Genussmomente in den Bergen erleben' zu positionieren“, ist sich Markus Valentini sicher. (SH)
Markus Valentini, HGV-Ortsobmann von Abtei
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Vital durchstarten - der Frühling kommt! Im heurigen Jahr hat der Winter im Pustertal wieder einmal sämtliche Register gezogen und gezeigt, was er kann. Mitunter hatte man das Gefühl, er möge heuer gar kein Ende finden. Doch mit den längeren Tagen und den stärkeren Sonnenstrahlen steigt der Optimismus: Der Winter weicht, wenn auch aufgrund des vielen Schnees langsamer als andere Jahre, aber dafür zuversichtlich sicher einem beginnenden Frühling.
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er also keine Lust mehr auf Winter hat, der sollte sich unbedingt eine Auszeit im frühlingshaften Meraner Land gönnen. Und wer das Besondere sucht, der wählt am besten das Theiner’s Garten in Gargazon! Denn hier erleben Gäste einzigartigen Bio-Luxus für alle Sinne, ganz unter dem Motto „Genuss ohne Verzicht“. Gemeint ist damit neben kulinarischen Gaumenfreuden und belebenden Wellnessmomenten vor allem der „Genuss ohne Verzicht auf einen gesunden, nachhaltigen Lebensstil“. Diese Philosophie wurde geschickt in ein ganzheitliches, innovatives Urlaubskonzept umgewandelt, das sich wie ein roter Faden durch das ganze Haus zieht – angefangen beim morgendlichen Vitalprogramm über die geführten Wander- und Biketouren, die ausgewogene Gourmet-Küche mit 100% biologischen Lebensmitteln bis hin zum Wellnessprogramm mit Kneippanwendungen, Saunen, Wellnessbehandlungen und Wohlfühltipps für zuhause sowie den ausschließlich mit Naturmaterialien eingerichteten Zimmern mit Wänden aus Südtiroler Zirbenholz und Lehmverputz, in denen erholsamer Schlaf garantiert ist. Kurzum: Das theiner’s garten ist die erste Adresse für Bio-Lifestyle und Genuss im Frühling.
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ie wärmeren Tage und das vermehrte Tageslicht bewirken nicht nur ein Schmelzen der Schneeberge sowie ein Erwachen und Erblühen der Natur. Auch für uns Menschen beginnt mit dem Frühjahr die Jahreszeit, in der die Lust wächst, sportlich aktiv zu sein, sich vermehrt im Freien aufzuhalten und die Vitalität des Körpers zu stärken. Denn Vitalität und Fitness sind wichtige Grundbausteine für die körpereigenen Abwehrkräfte und für ein gesundes Leben. Apothekerin Barbara Kofler sprach mit uns darüber, wie wir unseren Körper unterstützen können, um fit in den Frühling zu starten. : Die Natur erwacht aus der Winterruhe - und trotzdem fühlen wir uns gerade jetzt oft schlapp und müde. Wie kommt es zu dieser berühmt-berüchtigten Frühjahrsmüdigkeit? Barbara Kofler: Hauptsächlich wird der Vitamin-D-Mangel dafür verantwortlich gemacht, aber auch ein Zuviel an Kalorien während des Winters. Vitamin D muss in richtiger Dosierung eingenommen werden, aber auch Antioxidantien wie OPC und Reservatrol können hilfreich sein, wenn sie aus guter Qualität hergestellt sind. Im heurigen Winter hatten viele mit besonders aggressiven Grippeviren zu kämpfen, deren Merkmal neben kritischen Krankheitsverläufen auch eine langanhaltende Schwäche des Körpers war und ist. Was raten Sie in diesen Fällen, um wieder fit für den Frühling zu werden? Aufbaumittel, welche das Immunsystem stärken wie Vitamin D, B-Vitamine, Echinacea, Zink-Vitamin C. Persönliche Beratung ist sehr wichtig! Neue Energie tanken, das hört man gerade im Frühling vermehrt.
Wie stellen wir das an? Bewegung, gesunde Ernährung und spezielle Nahrungsergänzungsmittel. Bewegung ist bestimmt ein wichtiger Grundbaustein zur Stärkung unseres Immunsystems. Wie viel Bewegung tut unserem Körper gut und vor allen Dingen, welche Art der Bewegung? Im Allgemeinen sagt man, dass 40-60 Minuten spazieren gehen an der frischen Luft sowie leichte Ausdauersportarten unserem Körper gut tun. Ältere Menschen profitieren nach neuesten Studien auch von kürzeren, aber häufigeren Einheiten. Sollte man der Bewegung an der frischen Luft den Vorzug geben? Ja unbedingt, weil Sauerstoff wichtig für die Regeneration der Zellen ist. Auch unser Körpergewicht ist ausschlaggebend für unser Wohlbefinden. Die Folgen der reichhaltigeren Nahrung im Winter möchten wir jetzt gerne wieder los werden. Wie verlieren wir den Winterspeck am effizientesten? Durch Kalorienreduktion, Bewegung und frische ballaststoffreiche Ernährung. Natürlich auch mit Entschlackungskuren und entsprechender Darmbehandlung. Was halten Sie vom Fasten, um die Kilos purzeln zu lassen? Fasten ist sicher sehr sinnvoll. Jede Religion hat jährliche Fastenzeiten eingeplant, das wussten schon unsere Ahnen. Fasten ist nicht nur zur Gewichtsreduktion sinnvoll, sondern auch um den Körper zu entlasten und bestimmte Organe zu aktivieren.
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it kurzen intensiven Einheiten zum Superbody dank maximalem Kalorienverbrauch. Functional Athletic Training ist der Mega Hype, der aus den USA kommt und viele Fitnessfans motiviert und zu Höchstleistungen anspornt. BODYtec hat hierzu einen speziellen Bereich geschaffen wo Athleten, aber auch Anfänger, dieses Angebot in Kombination zum gesamten restlichen Fitnessangebot, natürlich unter professioneller Leitung nutzen. Beim Functional Training wird der eigene Körper zum Trainingsgerät. In Kombination mit Plyoboxen, Kettlebells,
Griffbällen, Redcord sowie das Ropeflex Endlosseil werden Kalorien verbrannt. Das Herzstück dieses Bereiches ist die Omnia Functional Struktur für alle Arten von freiem Training wie Muscle Ups, Handstand uvm. Die Skill- Ausdauergeräte mit speziellen Athletik Funktionen sind das neue Highlight: die Skillrow-Rudergeräte simulieren zusätzlichen Widerstand mit Fallschirm und die Skillrun-Laufbänder haben Funktionen wie Laufen gegen Widerstand, Schlitten- und Schiebefunktion, Laufanalyse und Lauftechniktraining.
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Speziell im Frühling hilft Bewegung an der frischen Luft
Apothekerin Barbara Kofler
Mit welchen Nahrungsergänzungsmitteln können wir unserem Körper sinnvoll unterstützen, um fit für den Frühling zu werden? In erster Linie braucht unser Körper Vitamin D, aber auch Magnesium und Stoffe, die den Energiehaushalt unterstützen wie Coenzym Q10. Es gibt sicher auch sinnvolle Multivitaminkombinationen. Aus der Pflanzenheilkunde gibt es die sogenannten Adaptogene, welche uns dabei helfen können. Wie immer ist eine persönliche Beratung notwendig.
Mehr Tageslicht und längere Aufenthalte im Freien bedeutet auch mehr Sonnenstrahlen für unsere Haut. Auf welche dermatologischen Maßnahmen dürfen wir im Frühjahr auf keinen Fall verzichten? Die Haut muss vor der Sonne geschützt werden, insbesondere bei längeren Aufenthalten zur Mittagszeit zwischen 11 und 15 Uhr. Die Auswahl des Sonnenschutzmittels hängt vom Hauttyp ab und natürlich auch von der Art der Freizeitbeschäftigung. Danke für das Gespräch. (SP)
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Stilvoller Frühling Sich selbst treu und authentisch sein, sich nicht verstecken und seine Meinung sagen – dafür steht der farbstarke Stil der Frühlingsmode 2018. Wir haben den wichtigsten Mode-Trends nachgespürt und zeigen nun, wie lebensfroh das Frühjahr auch in puncto Kleidung und Accessoires ist.
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ast du Töne? Ja, klar. Sogar jede Menge! Denn die Trendfarben des kommenden Frühlings lassen sich gut mit denen der aktuellen Saison kombinieren: Regenbogenfarben und Ultra Violett stehen genauso hoch im Kurs wie alle möglichen Pastellfarben. Was allerdings neu ist, dass man Pastell jetzt gerne auch „all over“, das heißt, als kompletten Hosenanzug oder Kleid mit Jacke trägt.
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Mint oder Flieder von Kopf bis Fuß könnte man in der kommenden Saison des Öfteren sehen; nichtsdestotrotz darf auch kombiniert werden – bevorzugt mit den sogenannten „Neutrals“: Weißtöne, Beige und helles Grau. Wer nicht so gerne zarte Töne anschlägt, kann im Frühjahr 2018 harte Schwarz-Weiß-Kontraste oder auch die absolute Trend-Kombination Rot-Blau wählen. Diese Farben bringen sich näm-
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lich gegenseitig so richtig zum Strahlen, ohne dabei zu aufdringlich oder knallig zu wirken.
auffälliger und daher mutiger ist – einen coolen Muster-Mix zu wagen. Hier gilt: Schön ist, was gefällt.
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LATZHOSE, TURBAN UND GÜRTELTASCHE
… sind in der Frühlingsmode 2018 absolut angesagt. Gemeint sind damit asymmetrische Ausschnitte oder Säume. Man findet diese bei Blusen, T-Shirts, Röcken und Kleidern genauso wie in Form schräg angesetzter Volants, Rüschen und Nähte. Der Asymmetrie-Look wirkt lässig, kreativ und sexy, ein starker Trend, der das Erwachen der Natur und der Lebensfreude besonders gut spiegelt. Das Schönste dabei ist, dass man im Kleiderschrank bereits so einiges findet, was sich gut „asymmetrisch“ tragen lässt. Eine lange Bluse beispielsweise: Man braucht nur die unteren vier Knöpfe offen lassen, nur eine Seite des Blusensaums in die Hose stecken und die andere Seite locker über dem Bund tragen – voilà, und schon haben wir ihn hergezaubert, den angesagten Asymmetrie-Look!
Sie sind die Lieblinge der Designer: Die Latzhose wurde zwar neu interpretiert, Turban und Gürteltasche kennen wir allerdings schon genau so, wie sie uns bereits vor Jahren präsentiert wurden. Sehr praktisch, diese beiden Accessoires, ganz besonders wenn es mal schnell gehen muss oder man auf Reisen ist. Einfach Haare zu einem Knoten binden und sie unter einem voluminös gedrehten Turban verstecken, Lieblingsoutfit anziehen, Brieftasche und Fotoapparat in die Gürteltasche und schon ist man fertig und für so manches Abenteuer bereit.
EIN FLIRT MIT DEM PUNKT Neben Karos und Streifen erfährt ein anderes Muster sein langersehntes Revival: Dieses Frühjahr gehört dem Punkt! Schwarze Punkte auf Weiß, weiße Punkte auf Schwarz, beides mit schlichten Basics kombiniert ist ein Must-Have im bevorstehenden Mode-Frühling. Was man an Mustern zudem auf den Laufstegen von Mailand und Paris angetroffen hat, sind vor allem Animal-Prints, viel Florales und bunte, plakative Prints. Hier scheinen die Modedesigner wohl von Inneneinrichtungen inspiriert worden zu sein, denn diese Muster erinnern in der Tat an Tapeten, Fliesen und Vorhänge aus den 1970ern. Auch hier gilt es, geschickt mit Basics zu kombinieren, oder – was dann doch etwas
BESCHWINGT UND FEDERLEICHT Die große Flausch-Offensive steht an: Federn, Kuschel-Strick und Fransen sind ganz große Trends im Frühling 2018. Passend zu den sanften Pastellfarben zeigt sich die Frühlingsmode 2018 hiermit von ihrer kuscheligsten Seite. Fransen an Schuhen, Pullis und Jacken, Federn am Saum, im Haar, als Schmuck oder Stola, man findet es sogar mit Tüll und transparenten Stoffen kombiniert. Und am schönsten zur Geltung kommen die schwingenden Details an den halblangen Midi-Röcken und –Mänteln, die im Frühling besonders en vogue sein werden. Vor allem die halblangen Röcke versprühen einen fast damenhaften Charme, der bei manchen Modemarken durch lässige Volants oder Hemden aufgebrochen wird. Übrigens: Auch Kleider und Hosen werden im kommenden Frühling bevorzugt wadenlang getragen; besonders cool bei weiten 7/8-Hosen und Culottes.
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UNISEX Die Grenze zwischen den Geschlechtern wird zunehmend aufgeweicht. Unisex-Mode ist eindeutig im Kommen. So finden sich in der Herren-Frühlingsmode ebenso Transparentes und Asymmetrisches wie in der Damenmode. Was allerdings in diesem Frühjahr „typisch Mann“ ist, sind die Bundfaltenhosen, die erfolgreich zurück in der Modewelt sind. Sie bringen wieder mehr Volumen ans Männerbein, denn nach Jahren der engen Schnitte wird es offensichtlich wieder etwas luftiger in der Herrenmode. Und genau das setzt sich auch obenherum fort: Krawatte und Hemdkragen werden ebenfalls weiter. Darüber trägt der modebewusste Herr im Frühjahr 2018 Blousons im College- und Bomberjackenstil. Und wie auch in der Damenmode gehören ein Oversized Pullover und Longshirt
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sowie ein weiter Anzug und ein übergroßes Sakko ebenfalls in den Herrenkleiderschrank.
FEMININE ACCESSOIRES In Sachen Accessoires wird das Frühjahr 2018 sehr feminin, geschmückt mit Stickereien, Pailletten, Perlen, Nieten und Schleifen aus Samt und Satin. Für Einsteiger und weniger Mutige lässt sich dieser Trend wunderbar mit eher einfachen oder gar puristischen Schnitten kombinieren. Fortgeschrittene können auch hier zu Farb- und Mustermix mit ausgefallenen Schnitten und Formen greifen. Andererseits finden wir aber auch einen sehr cleanen Stil vor, will heißen: Taschen und Schuhe mit glatten Oberflächen und geradlinigen Formen vor allem in Kombination mit dem sportiven Trend „Athleisure“.
FRÜHLINGS-SCHUHTRENDS Eins ist sicher: Die Schuhtrends für das kommende Frühjahr bedienen garantiert jeden Geschmack. Cowboy Boots, Riemchensandalen und Glitzerschuhe stehen in den Geschäftsregalen neben Kitten Heels, leichten Sommerstiefeletten und Overknees. Ein Trend allerdings ist auffällig und durchgehend, ja fast allgegenwärtig: Die Plateaus. Sie sind wieder zurück, vor allem in Form von sogenannten Flatforms, also Modellen mit durchgehend gleichhoher Sohle. Egal ob als Sandale, Schnürschuh, Sneaker oder Sommerstiefel, Plateaus sind in und beliebter denn je. Das Beste an der großen Auswahl ist, dass es viele Modelle mit Plateausohle gibt, die sehr angenehm zu tragen sind; damit es sich gut durch den Frühling gehen lässt. (SH)
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kultur
ZEITGESCHICHTE – BUCHREZENSION
Die sieben „dunklen Jahre“ Österreichs von 1938-1945 – Teil 3 Kriegsbeginn: 1. September 1939: Der Führer spricht: … „Polen hat nun heute Nacht zum ersten Mal auf unserem eigenen Territorium auch durch reguläre Soldaten geschossen. Seit 5 Uhr 45 wird jetzt zurückgeschossen! Und von jetzt ab wird Bombe mit Bombe vergolten!“ … Zwei Tage später, am Sonntag, erklärten England und Frankreich Deutschland den Krieg.
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nsgesamt dienten 17,3 Millionen Deutsche in der Wehrmacht, und 900.000 in der Waffen-SS. Rund 1,3 Millionen der Wehrmachtssoldaten stammten aus Österreich. Die Zahl der österreichischen Waffen-SS-Angehörigen dürfte deutlich unter 100.000 gelegen haben.
KRIEGSVERWEIGERER UND DESERTEURE Nicht alle wollten den Krieg. Anton Brandhuber, ein 27jähriger Bauernsohn aus Laa an der Thaya in Niederösterreich, setzte sich am 17. Februar 1942 in Russland von der Truppe ab und ging Richtung Westen. „Konnte eine Desertion zu diesem Zeitpunkt und auf diese Art überhaupt die geringste Aussicht auf Erfolg haben? War es nicht der direkte Weg an den Galgen, den er antrat? Rund 20.000 Deserteure wurden im Laufe des Krieges zum Tode verurteilt, mindestens 16.000 von ihnen tatsächlich hingerichtet. Wie sollte Brandhuber durchkommen? Er schaffte es. Unerschrockenheit, Erfahrung nach mehr als dreijährigem Dienst in der Wehrmacht, Gewitztheit und viel Glück halfen ihm. Ein Stück Brot hatte er dabei. Nach 15 Kilometern vergrub er seinen Karabiner, die Gasmaske und Patronentasche im Schnee, aß seinen Vorrat, hielt ein Auto an, das ihn ein größeres Stück mitnahm. Der nächste Tag. Brandhuber bemerkte eine große Ansammlung von SS-Leuten und Soldaten außerhalb der Stadt. Neugierig ging er nachschauen. Lastwagen mit Juden kamen an. Ärmere und wohlhabendere. Brandhuber sah, wie sie mit Spitzhacken den gefrorenen Boden
bearbeiten und Gräben von einem Meter Tiefe, zwei Metern Breite und 15 Metern Länge ausheben mussten. Er sah, wie sie anschließend mit Gewalt in die Gruben gezerrt wurden. Sah, dass sie lagen wie Sardinen in der Büchse. Sah, wie ein SS-Mann mit der Maschinenpistole die Reihen entlangstrich, dass das Blut spritzte. Weitere Juden wurden hineingezerrt. Körper an Körper mussten die sich auf die Leichen legen, bis der Graben randvoll mit Erschossenen war. Am nächsten Tag eine andere Hinrichtungsart: Aufhängen. Als Vergeltung für Partisanenüberfälle. Nach einem Tag Aufenthalt in Orel (Gebietshauptstadt in Mittelrussland) fuhr Anton Brandhuber per Zug weiter Richtung Westen. Einmal bestach er einen Lokführer mit Tabak. Dieser ließ ihn im Führerstand mitfahren. Wehrmachtsstreifen und Bahnhofswachen entging er mit Geschick. Wenn es ihn doch erwischte, verstand er es, sich herauszureden: Er habe aus diesem oder jenem Grund seine Truppe verloren und suche sie nun. Das passierte ihm zweimal, in Brest-Litowsk und in Warschau. Dort wurde er spät nachts zum Bahnhofsoffizier gebracht. Zwei Oberleutnants und drei Hauptleute seien dort gewesen. Sie hätten mächtig gebrüllt. Davon habe er sich nicht beeindrucken lassen. Im allgemeinen Durcheinander war es ohnehin unmöglich, seine Angaben durch Rückfragen bei seiner Einheit zu überprüfen. Schließlich erhielt Brandhuber einen Marschbefehl nach Orel – den er umgehend vernichtete. Am Nachmittag des 24. Februar bestieg er stattdessen den Schnellzug nach Wien. Von dort gelangte er über Innsbruck nach
Vorarlberg. Am 27. Februar überschritt er die Grenze zur Schweiz.“
DEPORTATIONEN „Die Massendeportationen von Juden aus Wien endeten im Oktober 1942. Mehr als 47.000 Menschen waren verschleppt worden. Nur rund achttausend Menschen jüdischer Herkunft lebten noch in Wien, die meisten in sogenannten Mischehen. Und diese Zahl sollte sich wegen vieler weiterer kleiner oder Einzeldeportationen noch bedeutend reduzieren. Weniger als zweitausend Deportierte (an die vier Prozent) erlebten das Ende der NS-Herrschaft.“ Die Sinti und Roma gehörten auch zu den Völkerschaften, die von den Nazis ausgerottet werden sollten. Insgesamt wurden 9.500 österreichische Zigeuner ermordet, nur etwas über tausend dürften die NS-Zeit überlebt haben. „Ideologischer Vordenker und Wegbereiter der Zigeunerverfolgung war der burgenländische Gauleiter … Tobias Portschy. Die Zigeuner seien ein wahrer Krankheitsherd inmitten der deutschen Bevölkerung, schrieb er in einer im August 1938 entstandenen Denkschrift. Beruflich konnte man sie allesamt als Diebe charakterisieren. Lüge, Trägheit, Falschheit und Durchtriebenheit seien ihnen eigen. Sie seien asozial und eine Gefahr für das deutsche Blut im Grenzraum. Deshalb sei es höchste Zeit, diese Frage einer nationalsozialistischen Lösung zuzuführen.“
DAS KONZENTRATIONSLAGER MAUTHAUSEN Der Bedarf an Konzentrationslagern war mit dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich gegeben.
Als Standort wurde Mauthausen, damals ein Ort mit zweitausend Einwohnern, gewählt, der etwa fünfundzwanzig Kilometer von Linz entfernt ist. Bekannt war die Gegend für ihre Steinbrüche, in denen der Mauthausner Granit abgebaut wurde. Es kam den Nazis jetzt weniger darauf an, die politischen Gegner einzuschüchtern und zu disziplinieren, es ging ihnen vor allem um die gnadenlose Ausbeutung von Gratisarbeitskräften. „Am 8. August 1938 trafen die ersten dreihundert Häftlinge in Mauthausen ein. Sie waren aus Dachau überstellt worden. ... Die Häftlinge hausten vorerst provisorisch im Wiener Graben und errichteten das eigentliche Lager. Bis Jahresende 1938 kamen mehr als tausend Häftlinge aus Dachau und Sachsenhausen nach Mauthausen. In den Folgejahren stiegen die Häftlingszahlen exponentiell an. Lagerstand Ende 1939: 2.666 Häftlinge, Ende 1941: 15.900, Ende 1943: 25.607, Ende 1944: 73.351. Bis Mitte des Krieges wurden die Häftlinge hauptsächlich in den Steinbrüchen eingesetzt, danach dominierte die Arbeit in der Rüstungsindustrie.“ „Die Verhältnisse im Lager: unvorstellbar grausam. Anfang 1941 war Mauthausen das einzige als Stufe III kategorisierte Lager. Definitionsgemäß sollten hier schwerbelastete, … kaum noch erziehbare Schutzhäftlinge untergebracht – und umgebracht – werden. Tatsächlich überlebten Häftlinge aus bestimmten Gruppen – in erster Linie Juden, Roma und Sinti, aber auch Russen und Polen – den Aufenthalt im Lager in der Regel nur wenige Wochen. Die Vernichtung durch Arbeit war durch die Schwerstarbeit in den Steinbrüchen 27
kultur
Viele Tiroler folgen dem Aufruf der Gauleitung und erscheinen in ihren Trachten in Innsbruck. Als es zum Krieg kommt, gibt es aber auch einige die desertieren.
bei brutaler Behandlung, unzureichender Verpflegung und untragbaren hygienischen Zuständen nicht schwer zu bewerkstelligen. Geradezu zum Symbol des Massenmords durch Arbeit wurde die aus dem Steinbruch in das Lager führende steile Todesstiege. Häftlinge mussten auf Holztragen oder auch nur auf den bloßen Schultern schwere Granitbrocken über diese Stiege schleppen. So lange, bis sie das Gleichgewicht verloren, strauchelten, nach unten stürzten, andere im Stürzen mit in den Tod rissen. SS-Leute stießen Häftlinge mit ihren Lasten über die Treppe. Andere, deren körperlicher Zustand erkennbar schlecht war, erschoss man auf der Flucht. Eine weitere sadistische Methode war das "Fallschirmspringen“, bei dem Häftlinge von SS-Männern über die beinahe senkrechte Wand des Steinbruchs in den Tod gestoßen wurden. Hunderte Häftlinge kamen auf diese Weise ums Leben.“
STERBEN IN HARTHEIM 28
Noch näher an Linz als Mauthausen liegt das Schloss Hartheim, ein Bau
aus der Renaissance, der im Jahre 1898 als Heim für „Schwach- und Blödsinnige, Cretinöse und Idioten“ eingerichtet worden war. Jetzt sollte die Anstalt für andere Zwecke freigemacht werden, und zwar für die planmäßige Vernichtung der Patienten psychiatrischer Anstalten. Die Euthanasie war ein Kernpunkt der nationalsozialistischen Utopie einer rassenreinen Volksgemeinschaft. Für die Ostmark und die angrenzenden Gebiete sollte die „Landesanstalt Hartheim“ diese Aufgabe übernehmen. Ärztlicher Leiter war der Linzer Psychiater Rudolf Lonauer, sein Stellvertreter war Georg Renno. Hartheim wurde so etwas wie ein Probebetrieb für die dann in Polen angewandte Methode bei der Ermordung von Millionen Juden. Zunächst kam es darauf an, dass kein Unbefugter Zeuge dessen wurde, was in Hartheim geschah. Daher kamen die Opfer über einen Seiteneingang ins Schloss, geleitet von Pflegern und Pflegerinnen. „Durch einen mit Holzplanken abgesicherten Gang ging es in einen Raum, in dem sich
die Opfer auszuziehen hatten. Ihre Kleider wurden gebündelt, persönliche Habseligkeiten und Schmuck registriert und verwahrt. Danach trieb man sie in den sogenannten Aufnahmeraum. Ein Arzt wartete hier, entweder Lonauer oder Renno. Dieser kontrollierte anhand von Transportlisten und Krankheitsakten die Identität der Opfer. Helfer bestempelten sie mit einer laufenden Nummer. Dann entschied der Arzt, welche von den Totgeweihten als medizinisch interessante Fälle anzusehen wären. Diese wurden gekennzeichnet. Ebenso jene, die über Goldzähne verfügten. Der nächste Weg führte in einen Raum, den man auf den ersten Blick für eine Dusche halten konnte, die Gaskammer. Eine Pflegerin: Wenn sie (die Opfer) ansprechbar waren, sagte man ihnen, sie würden gebadet. Viele freuten sich auf das Baden, auch wenn sie sonst nichts erfassten. Manche wollten sich nicht waschen lassen, man musste sie ins Bad zerren. Dreißig bis sechzig Personen pferchte man hinein. Je nach Größe des Transports konnten es auch mehr
sein. Schließlich verriegelte man die schweren, luftdichten Stahltüren. In einem Nebenraum der Gaskammer standen ein paar Stahlflaschen der Firma IG Farben, befüllt mit Kohlenmonoxid. Ein Gummirohr führte von der Flaschenöffnung zu einem etwa fünfzehn bis zwanzig Millimeter starken Stahlrohr, und dieses in die Gaskammer, nach zehn bis zwanzig Minuten waren die dort Eingesperrten tot.“ „Sanfter Tod, friedliches Hinüberdämmern, Erlösung für die geistig schwer Behinderten und unheilbar Kranken? So jedenfalls wollten der Euthanasiearzt Renno und andere Täter den Vorgang erlebt haben, als sie Jahre später vor Gericht standen. Aber davon konnte keine Rede sein. Tatsächlich starben die Opfer unter furchtbaren Qualen. Ja, ich sah einmal durch das Guckloch, berichtete ein Transportbegleiter. Es war ein schauriger Anblick, wenn die Kranken nach und nach zusammensackten und durcheinander fielen. Ich werde den Anblick nie mehr verlieren oder vergessen.“ (RT)
Stell die vor, es ist Finale – und keiner geht hin
Quelle: HC Pustertal
sport
E
s war eigentlich ein ganz Finalspiele gegen den HC Asiago, normaler Sonntagabend in erschien in dieser Zeitung eine der Hockey-Bar im Rienz- Umfrage. Besucher des Stadions an stadion von Bruneck, neulich am der Rienz wurden gefragt, ob sie nur 11. Februar. Kein Heimspiel stand der momentanen Erfolge wegen ins auf dem Plan. Es herrschte eine Hockeystadion kämen oder wirklich entspannte Atmosphäre mit einer treue Fans wären. Lauter treue Fans, Handvoll Gästen, die da und dort die immer schon da waren und an den Tischen saßen und sich auch immer da sein würden – das ein wenig unterhielten, während war die einhellige Antwort. Vor auf dem großen Fernseher an der ein paar Jahren sprach jeder im Wand ein Eishockeyspiel lief. Dass Pustertal über Eishockey und die besagter Abend aber alles andere als Wölfe. Es war die Zeit der großen x-beliebig war, lag gerade an diesem Euphorie. Die Wölfe gehörten stets Spiel. Es war das Finale um die ita- zu den Titelfavoriten und standen lienische Eishockey-Meisterschaft. beinahe jährlich in den Finalspielen HC Pustertal gegen die Rittner um die Meisterschaft. Sie boten Buam. Das große Südtiroler Derby, ihren Fans große Spiele und große ausgetragen im Odegar-Stadion Emotionen. Wir alle waren damals von Asiago, das Alles-oder-nichts- Wölfe. Mit dem Titel, mit der Krö- Jungs rund um Kapitän Armin Match um jenen Titel, den man nung dieser ganzen Hochzeit des Helfer gingen quasi chancenlos beim altehrwürdigen Eissportverein Eishockeys wollte es aber einfach mit 1:6 unter. Es war nicht schön, aus Bruneck seit einer gefühlten nicht klappen. Und heute? Ist dieses Spiel mit anzusehen. Nach Ewigkeit herbei sehnt. Aber eben scheinbar nichts mehr davon übrig dem Schlusspfiff sprach ich mit nur mehr dort. Denn außer beim geblieben. Obwohl der HC Pustertal zwei Kollegen in der Hockey-Bar Club selbst und bei den paar ein- schon wieder einmal im Finale darüber, was in Bruneck wohl los gefleischten Pusterer Fans, die man steht, scheint das kaum jemanden gewesen wäre, wenn die Wölfe auf der Mattscheibe im Stadion von zu jucken. Übrig geblieben von dieses Finale gewonnen hätten. Asiago mitfiebern sah, scheint die der damaligen Hysterie ist nur der Wir waren uns einig, dass es keinen Jagd der 'Wölfe' nach dem ersten harte Kern an Fans, die tatsächlich Autokorso gegeben hätte. Und dass Meistertitel der Vereinsgeschichte immer schon da waren – ganz egal das ehemals Eishockey-verrückte im Pustertal niemanden mehr zu ob die Gelb-Schwarzen Erfolge fei- Pustertal nicht auf dem Graben interessieren. Das Public-Viewing erten oder Niederlagen einsteckten. zusammengekommen wäre, um in der Hockey-Bar war diesbezüg- Apropos: Das Finale gegen Rittten die Helden von Asiago zu später lich eine Offenbarung. Vor sieben endete mit einer schallenden Ohr- Stunde euphorisch zu begrüßen. Jahren, Bruneck bestritt damals die feige für den HC Pustertal. Die Kurzum: Nichts wäre passiert. Das
Quelle: Iwan Foppa, Optic Rapid
Die Eishockey-Euphorie im Pustertal scheint endgültig passè zu sein, obwohl die Wölfe nach wie vor um Titel spielen. Warum?
ist traurig. Aber irgendwie auch ganz normal. Es gab mal einen Hype um die Wölfe. Doch das ist lange her. Als ich nach dem Ende des Finales gegen Ritten mit dem Auto nach Hause fuhr, ging mir ein Gedanke durch den Kopf: Was müssten die Wölfe eigentlich leisten, um dauerhaft beliebt zu sein? Eine Finalteilnahme scheint offensichtlich zu wenig zu sein. Ich wage zu bezweifeln, dass sich an dieser paradoxen Situation etwas ändern wird, wenn in ein paar Jahren im neuen Stadion mit Platz für bis zu 4.000 Personen (!!) gespielt wird. (RAFE)
Nichts zu holen für Niederdorf NIEDERDORF - Letztes Jahr noch Überraschungssieger, diesmal nur im Mittelfeld gelandet: Die sportliche Bilanz des Teams vom Curling Club Niederdorf fiel beim diesjährigen Südtiroler Curling Cup vom 16. - 18. Februar 2018 eher bescheiden aus. Dafür war der Wettkampf trotz widriger Wetterverhältnisse erneut eine gelungene Veranstaltung.
A
ls Titelverteidiger tief stapeln: das ist entweder eine Art falsche Bescheidenheit (wie im Fall von Marcel Hirscher) oder aber eine wohlweisliche Vor-
sicht, so wie im Fall des Curling Clubs Niederdorf. Das Team rund um Hubert Trenker hatte 2017 die sechste Auflage des Südtiroler Curling Cups am Pragser Wildsee
zur Überraschung von Experten und Teilnehmern gewonnen. Eine kleine Sensation – und genau als solche wurde sie auch von den Siegern selbst eingestuft. Genau
deshalb schob man in Niederdorf die Favoritenrolle für die diesjährige Ausgabe des Cups von sich und hin zu den anderen Teams, die zumindest nominell entscheidend 29
sport
Tessin, der C.C. Kloten, ebenfalls aus der Schweiz, komplettierte das illustre Podest. Die Organisatoren zeigten sich besonders angetan von der erstmaligen Teilnahme von Teams aus Finnland und aus Kanada. Leider nicht antreten konnten die ursprünglich im Teilnehmerfeld vorgesehenen Curler aus Afghanistan. Ihr Visaantrag konnte aus Sicherheitsgründen nicht in der afghanischen Hauptstadt Kabul bearbeitet werden (die dortige italienische Botschaft ist derzeit geschlossen), sondern musste im Nachbarland Pakistan abgewickelt werden. Die Mühlen der Bürokratie in Islamabad arbeiteten zu langsam, das Visum kam nicht fristgerecht, die Afghanen mussten ihre Teilnahme absagen. (RAFE)
Quelle: C.C. Niederdorf
stärker besetzt waren. Trenker & Co. sollten mit ihrer Einschätzung recht behalten. Sie konnten diesmal lediglich drei Siege einfahren und landeten am Ende auf Platz zehn des insgesamt 24 Teams umfassenden Teilnehmerfeldes. Trotzdem: Vor allem der Sieg gegen das Team aus Kanada, am letzten Spieltag, deutete erneut die besondere Klasse des Curling Vereins aus Niederdorf an. Ein besonderes Prädikat des Südtiroler Curling Cups ist die große Internationalität, welche das Turnier Jahr für Jahr auszeichnet. Ein Merkmal, das sich auch am Siegespodest der Ausgabe 2018 widerspiegelte: Den Turniersieg sicherte sich der Curling Club Adara Slovakia Trnova aus der Slowakei. Rang zwei ging an den C.C. Ascona Team Fiore aus dem schweizerischen
Puschtra Hockey Liga: Welsberg marschiert, Dietenheim geht unter Der Meistertitel für die Red Devils Welsberg in der Puschtra Hockey Liga (PHL) scheint nur noch Formsache zu sein. Stemberger & Co. spielten einen perfekten Grunddurchgang, am letzten Spieltag deklassierten sie ihren ersten Verfolger und greifen nach dem Pokalsieg Ende Jänner nun nach dem zweiten Titel in der diesjährigen PHL-Saison
Quelle: Markus Kargruber
Z
wölf Spiele, zwölf Siege. 103 Tore geschossen und nur 15 kassiert. Bei Auswärtsspielen nur unwesentlich schwächer als bei Heimspielen. So liest sich das Teamprofil des amtierenden und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch künftigen Meisters der Puschtra Hockey Liga. Die Red Devils Welsberg sind schlicht konkurrenzlos. Am letzten Spieltag des Grunddurchganges deklassierten sie den ersten Verfolger Spartak 2.0 auswärts mit 9:0. Dabei gelangen Goalgetter Thomas Stemberger nicht Das PHL-Topteam aus Welsberg weniger als vier Tore. Die Devils krönten sich bereits Ausgang der Viertelfinalpartien ab. Ende Jänner mit einem 3:2 Fi- Die 12 Apostel St. Georgen spielen nal-Sieg gegen den ZSKA Signat gegen den HC Tigers Brixen und zum diesjährigen Pokalsieger und der ASC Gsiesertal duelliert sich können nun, quasi ohne Druck, mit den Wildschweinen aus Pfalzen in die Play-Offs gehen. Wer dort, in einer Best-of-three-Serie um die neben Spartak 2.0 als Zweitplat- Teilnahme am Halbfinale. zierten des Grunddurchganges auf Trostlos endete die PHL-Saison dagegen für den ehemaligen 30 die Welsberger wartet, hängt vom
Meister HC Oacha aus Dietenheim. Nach mehreren Debakeln zum Saisonstart schien mit dem Overtime-Punktegewinn gegen die Wildschweine aus Pfalzen die Trendwende gelungen. Doch es kam anders bzw. kam kein weiterer Punktgewinn hinzu. Mit einer ernüchternden Bilanz beenden die
Mannen von Coach Armin DeLorenzo Meo die Saison. Wie es weiter gehen wird beim PHL-Meister der Saison 2013/14, kann momentan niemand genau sagen. Die Oacha stehen vor einem Neuanfang. Man darf gespannt sein. Totgesagte leben ja bekanntlich länger. (RAFE)
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