Nr. 04 vom 02.03.2019 – 14-tägig Poste Italiane SpA – Versand im Postabbonement – ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, CNS Bozen. Erscheint 14-tägig. Contiene I.P e I.R.
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Liebe Leserin, lieber Leser, die italienische Post war schon vor diesem Zustell-Desaster der letzten Wochen nicht die zuverlässigste und schnellste Stelle, die man sich wßnschen wßrde. Was da jetzt auf uns zugekommen ist, ist mit nichts anderen mehr vergleichbar. In Zeiten, wo Kommunikation eines der einflussreichsten Themen ßberhaupt ist und schnelle Kommunikation selbstverständlich geworden ist, wirkt so ein Zustand fast schon wie aus einem Science-Fiction-Roman. Die Reformen innerhalb der Organisation der italienischen Post waren nicht nur fßr ihre Mitarbeiter ein Schlag ins Gesicht, sondern vor allem auch fßr jene, die Post erhalten. Haben die Menschen vorher schon ßber einen unzuverlässigen Postdienst geklagt ist es jetzt so, dass in nicht wenigen Fällen der Briefkasten ßberhaupt leer bleibt. Besonders Abonnenten fßhlen sich im Stich gelassen wenn sie ihre bezahlte Zeitung nicht nur verspätet, sondern einfach gar nicht mehr erhalten. Reklamationen in dieser Sache verlaufen im Sand, weil die Verantwortlichen fßr dieses Chaos an anderen Stellen zu suchen sind. Dabei sieht die Konvention, die das Land Sßdtirol mit dem Dienst Poste Italiane hat einen täglichen und pßnktlichen Zustellungsdienst vor, der flächendeckend und unabhängig von Umstellungen zu gewährleisten ist. Was Landeshauptmann Arno Kompatscher beim Treffen in Mestre mit der Fßhrungsspitze von Poste Italiane mit vorerst eingestellten Zahlungen einforderte. In Mestre kam auch die Zusage, dass weitere Briefträger eingesetzt werden, um den gegenwärtigen Zuständen Herr zu werden. Bleibt abzuwarten, ob 25 neue Briefträger imstande sind dieses Rätsel komplett zu lÜsen. Wohl kaum, hÜrt man den derzeit beschäftigten Postbediensteten zu. Sie klagen ßber die neuen Arbeitszeiten und ein erhÜhtes Arbeitspensum, das in dieser Form nicht zu stemmen ist. Zudem werden landauf und landab Stimmen laut, dass unter den Bediensteten eine Kßndigung auf die andere folgt.
bisFreizeitaktivitäten, Karfreitag ist beste unsAschermittwoch anders, wir haben andere diedie Arbeit findet
Zeit
zunehmend in geschlossenen Räumen statt usw. fßr eine KÜrperreinigungskur
'HVZHJHQ QLPPW DXFK GLH +DDUSIOHJH KHXWH HLQHQ DQGHUHQ VHKU YLHO Wir Menschen werden heute doppelt so alt wie frĂźher. Fragt sich nur, wie! grĂśĂ&#x;eren Stellenwert ein. Sie ist viel DQVSUXFKVYROOHU XQG HLQ VHKU YLHO Unser KĂśrper verschleiĂ&#x;t mit den Jahren. Wenn wir vital, gesund und schĂśn NRPSOH[HUHV 7KHPD JHZRUGHQ bleiben wollen, mĂźssen wir dafĂźr regelmäĂ&#x;ig etwas tun. Deshalb ist es auch so :LU YRP )ULVHXUFHQWHU KDEHQ XQV LQ GHQ wichtig, im FrĂźhjahr eine Grundreinigung des KĂśrpers zu machen, um ihn OHW]WHQ -DKUHQ ]XQHKPHQG VSH]LDOLVLHUW XP nachher wieder mit den Vitaminen und Mineralstoffen, den Jahreszeiten entGHQ 0HQVFKHQ HLQHQ $XVJOHLFK ]XU KHXWLJHQ sprechend, aufzubauen.
Lebensweise anbieten zu kĂśnnen, und um auf
GLH LQGLYLGXHOOHQ $QIRUGHUXngen LĂśsung Notwendig ist es jetzt, die Stoffwechselorgane Leber und Galle zueine unterstĂźtzen.
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-DKUHQ 8QG GLH )RUVFKXQJ HQWGHFNW LPPHU die Fettfermentierung zu regulieren. QHXH =XVDPPHQ hänge und Auswirkungen von Wie Sie ja wissen, spielt die Kopfhaut eine SchlĂźsselrolle bei der Hautaus/HEHQVZHLVH XQG *HVXQGKHLW DXI +DXW XQG scheidung. Von grĂśĂ&#x;ter Wichtigkeit ist dabei das morgendliche BĂźrsten Ihrer +DDUH Haare. Dazu einmal monatlich die Entschlackungs-Osmose, um in den Poren Eine SchlĂźsselrolle spielt GDV 0HODQLQ der Kopfhaut die Kalziumablagerungen zu lĂśsen, und so die Kopfhaut frei und Melanin hält die Haut elastisch und VWDELO GLH gut durchblutet zu halten. Denn nur auf einer gesunden Kopfhaut kĂśnnen auch Haare glänzend und die +DDUIDUEH VDWW XQG die Haare gesund und schĂśn wachsen. schĂśn 0HODQLQ LVW GDV *ROG GHU -XJHQG GDV ZLU grĂźn und Badekaviar mit dem Vitamin D RegelmäĂ&#x;ige Bäder mit Badesalz PLW GHQ -DKUHQ OHLGHU ]XQHKPHQG YHUOLHUHQ lĂśsen Schadstoffe im Gewebe. Danach nicht vergessen, den KĂśrper mit
Doch es gibteinzucremen, verschiedene MĂśglichkeiten, diesem Verlust Feuchtigkeit innerlich und Adstringenz damit die Haut wieder mit frischer
äuĂ&#x;erlich entgegenzuwirken. Zum Beispiel in Kombination mit Vitamin D. versorgt wird. Das bedeutet: weniger Falten, elastischere Haut, frischer Teint, 'DV LVW LQ =XNXQIW X D ein groĂ&#x;es Thema fĂźrMit schĂśne gesunde Hyaluron, Haut und und der Lymphfluss im KĂśrper verbessert sich. hochwertigem
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Lucas Stenico
Jonas Graf & Manuel Eschgfeller
Handwerk sucht helle Köpfe! Die Generation H begeistert unsere Jugend für das Südtiroler Handwerk
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chon in jungen Jahren werden die Weichen Handwerk seinen Weg in der Verschmelzung Detail kennen zu lernen. Neben einer bunten für die berufliche Zukunft gestellt. Früher der digitalen und der analogen Welt. Von Vielfalt an Möglichkeiten findet man auch musste man sich dabei ganz klar für eine Beiden will sich die Branche das Beste holen. alle Informationen und Kontaktdaten zum weiterführende Schule oder einen Lehrberuf Man spricht von einer „digilogen Zukunft“, Ausbildungsweg. entscheiden. Heute gibt es Jugendliche, die nach welche die kreativen Macher im Handwerk zu der Matura eine Lehre starten, oder Lehrlinge neuen Produkten, neuen Märkten und neuen BERUFSSCHÜLER UND deren Ausbildung bis zur Matura reicht … und Erfolgen führen wird. LEHRER IM INTERVIEW beide können es sogar bis zur Berufsweltmeis- Zudem haben die letzten Jahre gezeigt, dass das Wir haben uns in der Berufsschule umgehört terschaft schaffen, welche heuer vom 22. bis Südtiroler Handwerk krisenresistent ist. Dass und gefragt ob es schwierig ist einen Handzum 27. August in Russland ausgetragen wird. die Südtiroler Handwerker in schweren Zeiten werksberuf zu ergreifen, ob die Jugendlichen Im Handwerk geht es um Höchstleistungen, investiert haben, um die Familienbetriebe mit ihrer Entscheidung zufrieden sind, was gerade deshalb ist es für viele Jugendliche zur und ihre Mitarbeiter zu halten. Ein weiterer ihnen am besten gefällt und wo sie sich in 15 attraktiven Ausbildungs-Alternative geworden. Grund, um sich auf eine Lehre im Handwerk Jahren sehen. Die Lehrer nehmen Stellung Es entscheiden sich immer mehr helle Köpfe für einzulassen. Gerade in diesen Tagen liest man zum System der dualen Ausbildung, sagen uns eine Karriere mit Lehre. Dabei geht es heute wieder von schlechten Wirtschaftszahlen. Nach wo ihre Schüler spitze sind und ob auch sie weniger um die finanzielle Unabhängigkeit. Es Jahren der Hochkonjunktur wird gehofft, dass zu einer Karriere im Handwerk raten. Zudem geht um das Leben des eigenen Talents, um die die nächste Krise Südtirol nur streifen wird. fragen wir gleich zu Beginn einen ehemaligen Liebe zum Beruf, um mehr Eigenverantwortung Auf alle Fälle wird es in Zukunft und bei der Schüler, der seit letztes Jahr in die Berufswelt und um das großartige Team, welches in einem Berufswahl wieder vermehrt um das Thema eingetaucht ist wie er die Vorbereitung in der Handwerksbetrieb oft zur „Zweitfamilie“ wird. Sicherheit gehen. Sicherheit, die ein gewach- Berufsschule empfand. Eine familiäre Atmosphäre im Beruf, welche sener Handwerksbetrieb, der stark auf Qualität Halt gibt in einer mehr und mehr virtualisier- setzt und stets nach vorne schaut, garantie- Jonas Graf (24) ten Welt. Ein Team welches auf das konkrete ren kann. Wer sich also zu einem der über und Manuel Eschgfeller (18): „Können“ setzt und welchem das reine „Ken- 60 handwerklichen Berufe hingezogen fühlt, „Es ist nicht sonderlich schwierig, einen Handnen“ zu wenig ist. Ein modernes Image des kann den Schritt in die Zukunft mit gutem werksberuf zu ergreifen und wir sind mit unserer Handwerks, welches zur Freude an der Arbeit Gewissen wagen und selbstbewusst auf eine Entscheidung auch mehr als zufrieden. Das beiträgt. Innovation, Technologie, Mensch- Karriere im Handwerk setzen. Die Generation Tollste an unserem Beruf sind die Abwechslichkeit und gelernte Arbeitsweisen prägen H lädt ein, die über 60 handwerklichen Berufe lung und die Arbeit im Freien. Auch in 15 den Arbeitsalltag von heute. So sieht das unter www.generation-h.net/traumjob im Jahren möchten wir noch Zimmerer sein und
titelthema
Christian Schatzer
Melanie Gafriller & Lisa Blasbichler
Ernst Seeber
Anna Lamprecht & Natascha Mair Am Tinkhof
Karl Pfattner
Paul Fischnaller
vielleicht sogar eine führende Rolle in einer Firma übernommen haben.“
Techniken zu erlernen und meinen Horizont zu erweitern.“
unser Ziel. Bei ihnen zu unterrichten ist für mich also wie Urlaub machen. Ich denke auch, dass 3-4% von den Berufsschülern irgendwann selber einen Betrieb eröffnen werden. Sie haben generell gute Berufsaussichten, denn zwischen Renovierungen und Neubauten gibt es viele Arbeitsmöglichkeiten.“
Anna Lamprecht (21) und Melanie Gafriller (17): Natascha Mair Am Tinkhof (17): „Mich hat es immer interessiert mit Menschen „Als Mädchen ist es schon eher schwierig, ei- zu arbeiten, Schönheitspflege ist ein schöner nen Handwerksberuf zu erlernen. Wir sind Beruf in dem ich viele Möglichkeiten geboten aber eigentlich sehr zufrieden mit unserer kriege und auch die Nachfrage und somit eine Entscheidung, weil uns die Abwechslung am künftige Arbeit sicher ist. Mich interessiert vor Ernst Seeber (50): Handwerksberuf gefällt und man somit nicht allem das Wohlbefinden der Leute und dieses „Meiner Meinung nach ist die duale Ausbilständig das Gleiche macht. Wichtig ist uns durch meine Arbeit zu stärken. Ich würde dung ein sehr gutes Modell, weil Theorie und auch, uns immer weiter fortzubilden.“ später gern in einem Hotel in Südtirol arbeiten, Praxis gut verbunden werden und man das dann vielleicht ein paar Monate im Ausland. Gelernte dadurch auch leben kann. Ich würde Lucas Stenico (19) Mein Ziel wäre es mit genug Erfahrung in die Mittelschülern auf jeden Fall zu einer Karriere „Mein Bruder hatte die Berufsschule gemacht Selbstständigkeit zu gehen. im Handwerk raten, denn zum einen gibt es und deshalb entschied ich mich dazu, auch sehr vielseitige Berufsmöglichkeiten und zum diese zu wählen. Nach dem 1. Jahr wechselte Christian Schatzer (19): anderen hat das Handwerk eine goldenen ich nach Brixen in die Informatiklehre, wo ich „Im Bereich des Handwerks ist es am wichtigsten, Zukunft vor sich, weil wir alle gute Handwerdann die Matura absolvierte. Durch die Praktika dass man motiviert ist. Für den Moment bin ker brauchen und diese auch zukünftig sehr konnte ich Erfahrungen in Betrieben sammeln, ich das auch noch und zufrieden mit meiner gefragt sein werden.“ und seit August arbeite ich nun in Brixen bei Entscheidung. Zwar möchte ich nicht ein Leben der Firma MiCROTEC als Software-Programmierer lang Maurer sein, aber für den Anfang war es Paul Fischnaller (30): der Maschinen. Dazu reise ich zu Kunden in sicher keine schlechte Idee. Später möchte ich „In der Bautechnikerschule werden Theorie aller Welt und arbeite direkt vor Ort mit ihnen vielleicht einmal als Berufslehrer tätig sein.“ und Praxis gut kombiniert. Sie ist deswegen so besonders, weil Zimmerer und Maurer zuwas mir sehr gut gefällt!“. WAS LEHRER ZU IHREN SCHÜLERN sammenkommen und verschiedene Erfahrungen UND DEREN AUSBILDUNG SAGEN Lisa Blasbichler (18): mitbringen, sie können sich also gegenseitig „Ich wollte schon von Klein auf in der Schön- Karl Pfattner (49): ergänzen. Mittlerweile ist es sogar möglich, heitspflege arbeiten, mit der Ausbildung in „Am besten gefällt mir an meinen Schülern, die Schule mit der Berufsmatura abzuschlieSchönheitspflege erlernen wir nicht nur Hand-, dass sie motiviert und interessiert sind. Vor ßen und man kann in der gleichen Zeit wie Fuß- und Gesichtspflege, auch Kosmetik und allem mit den Viertklässlern macht das Un- jemand, der ein Gymnasium besucht, nicht nur Massage beinhaltet unsere Ausbildung. Mein terrichten Spaß, da sie schon sehr reif sind, die Berufsmatura erlangen, sondern auch den Ziel ist es Heilmassage weiter zu studieren einander respektieren und auch mitbestimmen Gesellenbrief. Außerdem hat die Berufsmatura und dann im Ausland als Angestellte in und die Eigeninitiative ergreifen wollen. Sie den genau gleichen Wert wie die Matura einer einem Hotel zu arbeiten und die dortigen sind sogenannte mündige Bürger, das ist auch anderen Oberschule.“
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gemeinden
Vor 99 Jahren
inhalt
Pustertaler Bote lokales 10
Aus der Wochenchronik: Bruneck. Unser Herr Bürgermeister Josef Schifferegger ist nach glücklich überstandener Operation am 28. Februar von Innsbruck wohlbehalten hierher zurückgekehrt und hat die Geschäfte des Bürgermeisteramtes wieder übernommen. – Bruneck. Mitglieder des Bozner Stadt-Theaters geben Freitag den 5. Um 8 ½ Uhr abends im Saale des Hotel Post einen „Bunten Abend“. Das dezente Programm als auch die Namen der gastierenden Herren Schoftal, Gebhard, Grudimak und Damen Hilmar und Karina verbürgt für einige gediegene Stunden. – Anmelden. Der deutsche Verband teilt uns mit, daß der Termin für die Anmeldung der Kriegsanleihe über verschiedene diesbezügliche Ansuchen auf 15. März 1920 verlängert wird. Quelle: Digitalisierter Bestand Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann, Ausgabe 05.03.1920.
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sport 33
Wenn Kopfkino real wird Reden wir über's Leben Von Aschermittwoch bis Ostersonntag Wenn sich alles um's Fleisch dreht
babywelt
Die Babys in der Zeitung
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standort Die Wirtschaft in Sexten
sonderthema
Umwelt und saubere Energie
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menschen Alexander Steiner
wandertipp
Wilkommen auf der Fanes Hütte
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Gemeindenachrichten ST. PETER AHRNTAL
• Ski-WM in Aare. Einmal mehr hätten die Südtiroler Ski-Sportler bei der Weltmeisterschaft in Aare in Schweden gezeigt, dass sie zu den besten der Welt gehören, und zwar nicht die erfahrenen, sondern die ganz jungen, sagt Landeshauptmann und Sportlandesrat Arno Kompatscher. Er beglückwünscht die beiden jungen Athleten Simon Maurberger aus St. Peter im Ahrntal und Alex Vinatzer aus Wolkenstein zu ihrer besonderen sportlichen Leistung beim Mannschaftsrennen gemeinsam mit Irene Curtoni und Lara Della Mea. Für Maurberger und Vinatzer ist es die erste WM-Medaille. (LPA)
MONTAL
• Politik- Wellness. Die Unterlandler SVP-Frauen haben sich vor kurzem zu einem „politischen Wellness“ in Montal getroffen. Nach einem umfangreichen Wohlfühlnachmittag im Lanerhof gab es ein leckeres Abendessen. Dann stand ein politisches Kamingespräch mit den Landesrätinnen Waltraud Deeg und Maria Hochgruber Kuenzer, der Landtagsabgeordneten Magdalena Amhof, der Präsidentin des Landesbeirates für Chancengleichheit Ulrike Oberhammer sowie der SVP-Bezirksfrauenreferentin des Pustertals Lena Santer Dapoz am Programm. Zahlreiche Bereiche wurden dabei vertieft, etwa Familie, Schule oder Kindergarten. Aber auch die Gemeinderatswahlen im nächsten Jahr waren ein Thema. Tags darauf gab es nach einem meditativen Morgenlob ein herzhaftes Frühstück – dann wurden die Unterhaltungen über politische Themen fortgesetzt. Nach dem Mittagessen sind die SVP-Frauen dann am Nachmittag ausgeruht und mit vielen neuen
politischen Erkenntnissen wieder zurück ins Unterland gefahren. (SVP) Quelle: SVP-Frauen
kultur 31-32
UNTERMOI
• Wintersportfest. Der Pistenspaß fand in Untermoi statt. Das 27. lvh Wintersportfest war auch dieses Jahr wieder gut besucht. Rund 110 Teilnehmer aus ganz Südtirol trafen sich bei schönem Wetter vor der eindrucksvollen Kulisse des Peitlerkofel. Kinder und Erwachsene zeigten ihr Können in den Disziplinen Ski und Rodel. Neben dem Wettkampfeifer standen besonders das gesellige Beisammensein der Südtiroler Handwerker im Vordergrund. Die Preisverteilung fand im Vereinshaus statt. Prämiert wurden die schnellsten drei Teilnehmer der verschiedenen Alterskategorien sowie der jüngste und der älteste aller Teilnehmer. Die Sieger der Mannschaftsbewerbe „Ort, Bezirk und Betrieb“ wurden mit Metall-Trophäen, verziert mit dem Peitlerkofel, prämiert. Die Kastelruther Mannschaft holte sich die Auszeichnung in der Wertung der besten Ski- und Rodelfahrer. Der erfolgreichste Bezirk war Bozen Land. Die beste Mannschaftswertung in der Kategorie „Betrieb“ holten sich die Teilnehmer der Firma Rothoblaas GmbH. Organisiert wurde die Ver-
gemeinden
• Instandhaltung Straßen. Der Gemeindeausschuss hat in der Sitzung vom 18. Februar das Ausführungsprojekt für die außerordentliche Instandhaltung und verschiedene Ausbesserungsarbeiten an Straßen genehmigt, die im Frühsommer auf dem Programm stehen. „Die Instandhaltung der Straßen und Wege ist eine der Hauptaufgaben der Stadtverwaltung, da es dabei ja in erster Linie um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer geht“, betont der zuständige Stadtrat Felix Brugger. Geplant sind Verbesserungen im Lamprechtsburger Weg, Tennisweg, in der Dietenheimer Straße und im Bereich Sonnegg in Dietenheim. Der Ausschreibungsbetrag für die Arbeiten beläuft sich auf 148.738,01 Euro. (GB)
überlebenswichtige Arbeit geleistet werden“, betonte Bürgermeister Roland Griessmair beim Treffen mit Vertretern des Weißen Kreuzes und der Ortspolizei. „Bereits seit geraumer Zeit sind auch sämtliche Sportanlagen auf dem Gemeindegebiet mit Defibrillatoren ausgestattet. Die Verantwortlichen der Sportvereine haben dafür an entsprechenden Schulungen des Weißen Kreuzes teilgenommen“, berichtete Lukas Tinkhauser, Dienstleiter des Weißen Kreuzes in Bruneck. Bürgermeister Griessmair kündigte an, dass in nächster Zukunft in Bruneck sicherlich weitere Säulen folgen werden. (GB) Quelle: Gemeinde Bruneck
Reihe. Das 60-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft ist natürlich ein Anlass zum Feiern. „Anlässlich des heurigen Brunecker Stadtfestes im Juli werden die Bürgermeisterkonferenz und die Europatage stattfinden und das 60-jährige Bestehen unserer Verbindung mit den Partnerstädten wird gebührend gefeiert“, kündigt der für die Städtepartnerschaft zuständige Stadtrat Anton Mair unter der Eggen an. (GB)
Quelle: Veranstalter
Quelle: GB
Quelle: LVH
anstaltung von der lvh-Ortsgruppen St. Martin in Thurn und Wengen in Zusammenarbeit mit dem lvh Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister. (LVH)
BRUNECK
• 60 Jahre Städtepartnerschaft. Seit 1959 besteht die Städtepartnerschaft zwischen Bruneck, Tielt, Groß-Gerau und Brignoles. Nach der Öffnung des Ostens ist schließlich noch die polnische Stadt Szamotuly dazugekommen. Ziel war seit jeher der Austausch zwischen den Städten, der in vielen Bereichen auch umgesetzt worden ist und auch heute noch gelebt wird. Die Aktivitäten im Laufe der Jahrzehnte waren vielfältig, darunter die Teilnahme an Messen und Ausstellungen in den jeweiligen Städten, Fahrten verschiedener Gruppen und Vereine in die Partnerstädte, um Land und Leute kennenzulernen, Schüleraustauschprogramme, die jährlichen Bürgermeisterkonferenzen und Europatage, Sportturniere und nicht zu vergessen das Jugendlager der Partnerstädte, mittlerweile besser bekannt als Eurocamp. Letztes Jahr war Bruneck Austragungsort des Eurocamps für Jugendliche, heuer ist Groß-Gerau an der
SAND IN TAUFERS • Neue Defibrilatorsäule. Seit dem 15. Februar ist die Defibrillatorsäule beim Übergang Rathausplatz/Graben in Betrieb. Die Stadtgemeinde Bruneck hat damit einen bedeutenden Schritt zur Optimierung der Rettungskette gesetzt. „Gemeinsam mit dem Weißen Kreuz war es uns ein wichtiges Anliegen an einem zentralen Ort im öffentlichen Raum die erste Defibrillatorsäule in Bruneck zu errichten. Im Falle eines Kreislaufstillstandes ist für das Überleben die Zeit bis zum Ergreifen der Erstmaßnahmen entscheidend. Mit einem griffbereiten Defibrillator kann im Notfall bereits vor Eintreffen der Rettungskräfte
• Spende für Kinderkrebshilfe Regenbogen. Vor 4 Jahren hatte der Prettauer Carabinieri Maresciallo Giandomencio Ajardi gemeinsam mit einer kleinen Gruppe seiner Motorradfreunde die Idee, vor der obligatorischen Winterpause nochmals eine Ausfahrt zu planen und diese im Zeichen der Wohltätigkeit zu gestalten. Gemeinsam mit dem Harley Heads MC, „Faxe“ dem Bertreiber vom Hexenkessel in Steinhaus und der Brunecker Rockband Sokkuadro wurde dafür die Werbetrommel bei allen Bikern aus dem Pustertal gerührt und so fand sich am Tag der Ausfahrt eine große Gruppe an Motorradfahrern zum Start bei der Eisbar in Sand in Taufers ein. Jeder geplante Stopp der Ausfahrt wurde zum
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gemeinden
MÜHLWALD
Quelle: Veranstalter
• Jungtischler für WM-Teilnahme. „Wir legen große Hoffnung in Manuel Steiner. Er vertritt nicht nur die Tischlerkategorie bei der Berufsweltmeisterschaft WorldSkills 2019, sondern das gesamte Südtiroler Qualitätshandwerk“, freut sich Joachim Steiner, lvh-Ortsobmann von Mühlwald. Im Rahmen der jüngsten Jahresversammlung der Handwerker wurde der Junghandwerker vorgestellt. Gemeinsam mit 16 anderen Kandidaten in verschiedenen Berufen, wird er diesen Sommer im russischen Kazan mit zahlreichen Berufskollegen aus verschiedenen Ländern um eine Medaille kämpfen. Der Ortsobmann nutzte die Gelegenheit des Zusammentreffens, um über einige wichtige Themen zu sprechen. So zum Beispiel die Landtagswahlen im vergangenen Oktober, die anstehenden Verbandwahlen im April/Mai, das lvh-Wintersportfest und das Althandwerkertreffen. Gast der Veranstaltung war der Bürgermeister von Mühlwald Paul Niederbrunner. Dieser berichtete über die mögliche Ausweisung von neuem Gewerbegrund, die Friedhofserweiterung, die Einrichtung einer Kindertagesstätte sowie die Verlegung der Glasfaserkabel. Die anwesenden Handwerker regten an, die öffentlichen Aufträge an lokale Betriebe zu übergeben. Über die steuerlichen und rechtlichen Neuheiten und die elektronische Fakturierung berichtete der lvh-Bezirksbüroleiter von Bruneck Klaus Fischnaller. (LVH)
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• Trauer um Paola Bioc Gasser. Die Südtiroler Volkspartei ist betroffen vom unerwarteten Tod der langjährigen ladinischen SVP-Obmannstellvertreterin Paola Bioc Gasser aus St. Martin in Thurn. „Geschätzt waren und unvergessen bleiben ihr politisches Gespür, ihre Ehrlichkeit und ihre gerade Art“, erinnern SVP-Obmann Philipp Achammer und der ladinische Obmannstellvertreter Daniel Alfreider. Paula Bioc Gasser sei „eine große Frau in den Reihen der Südtiroler Volkspartei“ gewesen – sie werde unvergessen bleiben. Paola Bioc Gasser war als SVP-Obmannstellvertreterin sehr geschätzt: Sie war Mitglied des Parteipräsidiums, der Parteileitung und Parteiausschuss – und hat sich Zeit ihres Lebens für die Südtiroler Volkspartei eingesetzt. Für ihre Verdienste um die ladinische Sprachgruppe und als langjährige SVP-Funktionärin erhielt Paula Bioc Gasser 2012 auch das Verdienstkreuz des Landes Tirol – als Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung für ihre Arbeit. (SVP) • Zwei Kunstwettbewerbe. Im Drei-Jahres-Rhythmus schreibt das Museum Ladin Ciastel de Tor in St. Martin in Thurn im Gadertal den Kunstwettbewerb Trienala Ladina aus. Daran teilnehmen können Künstlerinnen und Künstler, die in den fünf ladinischen Tälern (Gadertal, Gröden, Fassatal, Buchenstein und Ampezzo), in Graubünden und Friaul wohnhaft sind, aber auch Kunstschaffende, die einen Bezug zur ladinischen Geschichte, Kultur und Tradition haben. Die von einer international besetzten Jury ausgewählten Gewinner können ihre Werke in der gleichnamigen Kollektivausstellung zeigen, die von 20. September 2019 bis 25. März 2020 im Museum Ladin Ciastel de Tor läuft. Der Wettbewerb ist allen Kunstrichtungen offen (Malerei, Grafik, Bildhauerkunst, Installation, Video, Fotografie, usw.). Zusätzlich organisiert das Museum in Zusammenarbeit mit dem Künstler Richard Agreiter einen Wettbewerb für einen Ankauf von Skulpturen. Daran teilnehmen können Bildhauerinnen und Bildhauer, die im Gebiet des historischen Tirols und in den drei ladinischen Gemeinden des Bellunesischen (Buchenstein, Ampezzo und Colle Santa Lucia) tätig und gewöhnlich wohnhaft sind und einen besonderen Bezug zur Kultur, Geschichte und Tradition dieses Gebiets haben. Die von der Jury ausgewählten Skulpturen werden vom Museum Ladin angekauft. Das Museum und der Künstler Richard Agreiter unterstützen den Preis. Alle Wettbewerbsunterlagen müssen bis 15. März 2019 um 12 Uhr im Museum Ladin Ciastel de Tor eingehen (per E-Mail, durch persönliche Übergabe oder Postsendung - Achtung: Es gilt nicht das Datum des Poststempels). Die
Ausschreibungen der beiden Wettbewerbe gibt es online auf der Webseite des Museum Ladin: www.museumladin.it. Quelle: Museum Ladin Ciastel de Tor
ST. MARTIN IN THURN
ALTA BADIA
• Fasching. Am Unsinnigen Donnerstag wurde in Colfosco ein Faschingsfest bei der Brücke der Colfosco Piste im Dorfzentrum organisiert. Eine Fasching-Schatzsuche stand auf dem Programm. Ab 10 Uhr konnten Große und Kleine an verschiedenen Stationen mehrere Masken-Teile sammeln, um dann ihre eigene Faschings-Maske zu basteln. Die Teile dazu konnten auf der Skipiste gesammelt werden. Denjenigen, die die Maske zusammenstellen konnten, winkte eine kleine Überraschung. Am 3. März wird der traditionelle Carnival Cup abgehalten. Das Maskenrennen beginnt um 14 Uhr. Die Teilnehmer werden auf Skiern oder auf speziellen Schlittenvehikeln auf der kurzen Rennstrecke gegeneinander antreten. Am Ende werden die schnellsten Teilnehmer, die schönste Maske und das originellste Skivehikel ausgezeichnet. Die Faschingsfeste werden in Alta Badia mit der Veranstaltung am Dienstag 5. März am Fuße der Col Alto Piste in Corvara zu Ende gehen. Beim Fest, das um 14.30 Uhr beginnt, wird die schönste Maske von einer Jury ausgezeichnet und die Kinder haben die Möglichkeit sich auf der Piste schminken zu lassen. Anschließend findet auch eine Akrobatik Show statt. (AB) Quelle: Alta Badia
Einsammeln von Spenden genutzt und nach dem Abendevent im Hexenkessel, hatten die Veranstalter nicht weniger als 4.324,47 Euro gesammelt. Dank der Unterstützung von Despar Pircher in Sand in Taufers, dem Bärenhotel in Olang und der Moserbar in Bruneck und vielen weiteren Gönnern, welche die Verpflegung der Biker großzügig übernahmen, konnte der gesamte gesammelte Betrag dann am 2.Februar an Alfred Moser von der Kinderkrebshilfe Regenbogen übergeben werden.
lokales
Wenn Kopfkino real wird WÜRZJOCH – Die Alpinisten Simon Gietl und Mark Oberlechner sind eine neue Route an der Peitlerkofel Nordwand geklettert. Die neue Mixed-Route trägt den Namen Kalipe und wurde an einem Tag bewältigt.
Simon Gietl und Mark Oberlechner am Gipfel des Peitlerkofels, nachdem sie die neue Route geklettert sind.
verloren hatte, wurde das Klettern wieder entspannter und auch technisch einfacher. Wir waren mehr als glücklich die Schlüssellänge gemeistert zu haben. Neben der heiklen Art der Kletterei machten uns noch einige Spindrifts das Leben schwer. Nach ca. 200 Metern war die Eisspur zu Ende. Nachher
zeigten uns ein logischer Kanal und ein Schneegrat die Linie zum Gipfel. Bis dorthin waren noch einige sehr anstrengende Höhenmeter im lockeren Tiefschnee zu absolvieren. Um 11.50 Uhr konnten wir uns überglücklich die Hände reichen und uns ein herzliches Bergheil wünschen. (TL)
Quellne: Simon Gietl
Seillängen und unser Augenmerk : Wie hast galt der Schneesituation und der du die Route gefunden? Simon Gietl: Bereits vor vier Jah- möglichen Linienführung auf der ren war mir die imposante Eisspur Eisspur. Darüber hinaus wollten auf der Nordseite des Peitlerkofels wir eine Ein-Tages-Begehung veraufgefallen. Bei jeder Fahrt Rich- suchen. tung Bruneck zog dieser dünne hellblaue Streifen in der markanten Wie ist der Nordwand meine Aufmerksamkeit „große Tag“ abgelaufen? auf sich. Dennoch wurde aus der Am 26. Januar um 6.30 Uhr stiegen Idee nie ein konkreter Plan. Im Mark Oberlechner und ich dann heurigen Winter reifte dann die voller Motivation und Konzentration Idee zu einem fixen Plan. ein. Dabei lag der Fokus bereits auf eine rasche Nonstop Ein-Tages-BegeWelche Vorbereitungen hast du hung der Route. Material und Ausgetroffen, bevor du in die neue rüstung waren darauf abgestimmt. Route eingestiegen bist? In den ersten Seillängen machte Im Januar fuhr ich auf das Würz- uns ein stürmischer kalter Nordwind joch, um mir die Wand aus der Nähe das Klettern schwerer. Die ohnehin anzuschauen und Fotos zu machen. schon tiefen Temperaturen fühlten Mehrere Tage musste ich ständig sich so noch um einiges frostiger an. über die Eisspur nachdenken. Die- Bis zum Einststieg der markanten ses Kopfkino musste real werden. Eisspur kletterten wir alles simultan. Die Eisspur war schließlich Wer hat dich begleitet? einiges heikel wie schwierig. Die Mit Mark Oberlechner fand ich Schlüsselseillänge entpuppte sich einen sehr motivierten Partner. als sehr ernsthaftes Unternehmen, Einige Tage vorher wollte ich mir weil eine verlässliche Absicherung nochmals die Situation am Peit- kaum möglich war. Mit voller Konlerkofel genauer anschauen, dabei zentration und größter Vorsicht gewar Davide Prandini mein Seilpart- lang es uns diese Länge zu meistern. ner. Wir spurten die ersten sechs Nachdem die Eislinie ihre Steilheit
Mo – Fr: 8.30 – 12.00 Uhr & 15.00 – 19.00 Uhr | Sa 8.30 – 12.00 Uhr Die Tour Kalipe hat eine Kletterstrecke von 700 Meter mit Schwierigkeit M6.
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Die Vielseitige : Sehr geehrte Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer, welches politische Ziel ist Ihnen in den kommenden fünf Jahren das allerwichtigste? Maria Hochgruber Kuenzer: In jedem der drei Bereiche gibt es eine ähnliche Ausgangslage: Es soll etwas geschützt werden, der Raum, die Landschaft, die Denkmäler, aber zugleich empfinden das die einzelnen BürgerInnen als Hürden, als Belastung, als Auflagen. Es ist vielleicht ein hehres Ziel, aber ich möchte das Grundverständnis in der Bevölkerung für den Schutz in diesen Bereichen als etwas Selbstverständliches, als etwas Erfreuliches wecken: Wir passen auf unser Land, auf unsere Flächen, auf unser Erbe auf. Schutz soll nicht Strafe sein. Das nehme ich mir vor, zu vermitteln. Welche landespolitischen Themen stehen für Sie aktuell an der Tagesordnung? Noch dieses Jahr feiern die Dolomiten zehn Jahre UNESCO-Weltkulturerbe. Diese Feiern zu koordinieren, aber auch das Nachdenken über die Weiterentwicklung anzuregen, fällt in meinen Zuständigkeitsbereich: Der Landeshauptmann Arno Kompatscher hat mich zur Südtiroler Vertreterin dieses Jubliäums ge-
nannt. Als meinen Stellvertreter habe ich Senator Meinhard Durnwalder ernannt. Dann kommt noch die Umsetzung des Gesetzes Raum und Landschaft, eine große Arbeit, die ausständigen Durchführungsbestimmungen auszuformulieren, damit die Gemeinden das Gesetz gut umsetzen können. Jede Gemeinde hat ihre landschaftlichen Eigenheiten, das führt zu jeweils individuellen raumplanerischen Herausforderungen. Wie intensiv ist die Einarbeitungsphase in die Ressorts Raumordnung und Landschaftsschutz sowie Denkmalschutz? Aufgrund meiner politischen Arbeit im Landtag kenne ich bereits viele Bereiche, aber bei weitem nicht alle. Wir haben in der Abteilung Raum und Landschaft acht Ämter, Naturparke, Landschaftsökologie, Gemeindeplanung usw. Da sind die Experten und ich brauche sie, um ins Detail gehen zu können. Das wird jetzt natürlich Zeit beanspruchen. Dasselbe gilt für den Denkmalschutz: Archäologie, Bodendenkmäler, das Südtiroler Landesarchiv mit den historischen Unterlagen zu unserem Land und dann auch noch der Denkmalschutz von mehr als 5.000 Gebäuden in Südtirol. Ich habe Arbeit mehr als genug, mich einzuarbeiten.
Quelle: privat
In der neuen Landesregierung sind auch Pustertaler Persönlichkeiten vertreten. Der fragt in dieser und in den kommenden Ausgaben bei ihnen nach, worauf sie ihren Fokus legen und welche politischen Ziele sie verfolgen. Den Anfang macht Maria Hochgruber Kuenzer, Landesrätin für Raumordnung sowie Landschafts- und Denkmalschutz.
Maria Hochgruber Kuenzer zuständig für Landschafts- und Denkmalschutz.
Wie stehen Sie zur anfänglichen Kritik bzg. Ihrer Aufgabenbereiche gegenüber, dass Raumordnung und Landschaftsschutz des Öfteren in Konflikt mit den Interessen der Landwirte stehen? Und wie handhaben Sie diese Problematik gegebenenfalls? Ich empfinde es als Chance, das Vertrauen der Landwirtschaft in der Raumordnung, im Landschaftsschutz und in der Denkmalpflege einzubrin-
gen. Mein Auftrag als Landesrätin ist landesweit, ich muss und ich werde alle Bevölkerungsgruppen im Auge halten. Hätte nicht ich dieses Ressort anvertraut bekommen, hätte es jemand mit anderen Interessengruppen im Hintergrund erhalten. Und auch diese andere Person hätte das Allgemeinwohl über eine eventuelle Interessensvertretung stellen müssen. Jetzt mach ich das. (SH)
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TRA H C S U P ! LESEN
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„Reden wir über’s Leben“ BRUNECK – Ein Familienvater, der plötzlich stirbt; ein Jugendlicher verursacht einen Unfall mit bleibender Invalidität. Solche Schicksalsschläge und ihre Folgen waren vor kurzem Thema der Veranstaltung „Reden wir über’s Leben“ der Raiffeisenkasse Bruneck.
Ü
ber 220 Besucher sowie nicht vor allzu langer Zeit passiert die gesamte Belegschaft sind, berührten das Publikum sichtder Raiffeisenkasse Brun- lich. Keine Geschichten, sondern eck verfolgten vor kurzem drei das wirkliche Leben. „Erst dadurch spannende Vorträge renommierter werden Menschen wachgerüttelt Referenten, in denen es um das und erkennen den Handlungsbedarf pure Leben, um die eigene Zukunft für sich selbst“. Zur Eigenverantund jener unserer Angehörigen wortung des Einzelnen kommt ein ging. Wie können wir diese - nicht globales Problem hinzu. Professor nur, aber auch finanziell - sichern? Dr. Alex Weissensteiner belegt in Vizegeschäftsführer Georg Oberhol- seinem Vortrag, dass die Welt in lenzer betont in seinem Vortrag: der wir leben immer älter wird. „Wir müssen lernen, Eigenverant- „Nach Eintritt in die Pension leben wortung zu übernehmen“. Das sei die meisten von uns weitere 22 untrennbar damit verbunden, für Jahre“. Im besten Fall erleben wir seine Zukunft vorzusorgen und sich einen gesunden Lebensabend, aber und seine Liebsten abzusichern. auch dann müssten wir über ein „Wer das versäumt, landet in einem bestimmtes Vermögen verfügen finanziellem Desaster“, so Oberhol- können. Der Sozialstaat befindet lenzer. Reale Schicksalsschläge, die sich auf Rückzug, die Rentenlü-
cke wächst – wie also Vermögen In dieser Beratung, steht das Leben ansparen? „Je früher man damit des Kunden im Fokus, man spricht beginnt, desto besser“, so die De- über seine Ziele und baut darauf vise des Professors. Dass das nicht seinen persönlichen Finanzplan auf. so einfach ist, bestätigt der dritte „Es ist unser Auftrag, den Kunden Vortragende: Dr. Günther Volz ist und Mitgliedern zu deren Zielen zu Trainer für Genossenschaftliche Be- verhelfen. Mehr noch: Wir fühlen ratung bei Schwäbisch Hall Training uns für sie verantwortlich, wollen in Deutschland: „Finanzplanung ist ihnen Orientierung geben und ihein heikles Thema: Mit 20 ist man nen zu finanziellen Wohlbefinden zu jung, mit 40 zu beschäftigt und verhelfen“, betont Geschäftsführer mit 50 zu alt“. Dabei wäre sie der Anton Josef Kosta. Dafür braucht einzige Weg, wie man zu Finanzi- es allerdings Zeit. Wer über sein ellem Wohlbefinden gelangt. Die Leben und seine Zukunft spricht, Gespräche über das Leben werden kann das nicht in zehn Minuten künftig in der Raiffeisenkasse Brun- erledigen: „Wir sind auf dem Weg eck eine bedeutende Rolle spielen. zur Beraterbank, was auch heißt, Sie sind Teil eines einzigartigen dass sich das Geschäftsmodell in Beratungsansatzes, nämlich jenen diese Richtung wandeln wird.“ der Genossenschaftlichen Beratung. (RED)
Von Aschermittwoch bis Ostersonntag
U
nter der Anleitung von Kunstlehrerin Johanna Schwingshackl entstanden 49 farbenprächtige Kunstwerke zum Thema „Im Garten Gottes blühe ich auf“. In der Fastenzeit, die eine Vorbereitung auf Ostern ist, kann das Miteinander in der Familie besonders gepflegt und die Vorfreude auf das große Fest spürbar werden. Die Natur erwacht und der Frühling vertröstet den Winter auf das nächste Jahr. Diesen Weg von der Wüste hin zum blühenden Garten Gottes, vom Aschermittwoch bis zum Ostersonntag, haben die 44 Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Ursulinen eindrucksvoll gestaltet. Verschiedenste Mal- und Mischtechniken kamen für die Blumenpracht zum Einsatz. Auf jedem Kalenderblatt prangt nur je eine Blumenart. Erst am
Ostersonntag zeigt sich schließlich ein ganzer Blumengarten in den verschiedensten Farben. Der Kalender, der über mehrere Jahre verwendet werden kann, ist auf Postkartenpapier gedruckt. So kann jedes der 49 Motive als Karte herausgeschnitten, weiterverschenkt oder verschickt werden. „Ich lade euch ein, jeden Tag eine solche Karte weiterzugeben und ihr werdet sehen: Das Gute kommt bestimmt zurück“, forderte Toni Fiung, geistlicher Assistent im KFS, die Anwesenden auf. „Eigentlich hatten wir damit gerechnet, den Kalender erst 2020 präsentieren zu können“, erinnert sich KFS-Präsidentin Angelika Mitterrutzner. Die Motivation der jungen Künstlerinnen und Künstler habe jedoch bald gezeigt, dass er schon 2019 fertig werden würde.
Quelle: KFS/MS Ursulinen
BRUNECK – Der Katholische Familienverband (KFS) und die Mittelschule Ursulinen Bruneck stellten vor kurzem einen neuen Fastenkalender vor. Bei dem farbenprächtigen Tischkalender, der von 44 Schülern gestaltet wurde, geht es nicht um den Verzicht, sondern anderen etwas Gutes zu tun und einen positiven Impuls weiterzugeben.
44 Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Ursulinen haben in verschiedensten Maltechniken Blumen aufblühen lassen.
Stellvertretend für Lehrerkollegium und Direktion begrüßte Ruth Mayr die Schüler, Eltern, Sr. Marianne Gruber vom Ursulinenkloster und die Vertreter des Familienverbandes, darunter auch den Projektkoordinator aus dem Fachausschuss Famili-
enpastoral Karl Tschurtschenthaler, Josef Pichler, Bezirksleiter im Pustertal, Anna Oberschmied aus der Landesleitung und Mathilde Gartner aus dem Zentralausschuss des KFS. Der Fastenkalender ist für sieben Euro im KFS-Büro erhältlich (RED) 11
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Wenn sich alles ums Fleisch dreht DIETENHEIM – Am 22. Februar fand an der Fachschule für Landwirtschaft im Rahmen der 60-Jahr-Feier eine Tagung zum Thema Qualitätsfleisch statt, wobei der Fokus insbesondere auf der Produktion und Vermarktung von Fleisch im Berggebiet lag.
I
n der heutigen Zeit werden Themen wie Vegetarismus und Veganismus zwar immer häufiger aufgegriffen, dennoch verzehrt der durchschnittliche Österreicher, wie Margit Velik berichtete, jährlich um die 63 Kilogramm Fleisch. Pro Tag wären das somit 128g Fleisch, wenn man den Abfall wegrechnet etwa 120g. In Südtirol sehe es sehr ähnlich aus, so Margit Velik von der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft im steirischen Raumberg-Gumpenstein. Während Velik eher für die Rassenkreuzungen appellierte, äußerte sich der Präsident des Südtiroler Köcheverbands Reinhard Steger: „Ich bin fest davon überzeugt, dass wir authentische Rassen brauchen. Eine Speisekarte muss interessant sein. Wir dürfen nicht den Weg
Gespannt lauschte das Publikum den Worten von Matthias Gauly.
Margit Velik widmete sich in ihrem Vortrag der Produktion von Qualitätsfleisch.
Etwas anders ging Thomas Mair an das Thema Fleisch heran.
gehen, alles einzukreuzen, denn die Gäste wollen ein Stück Heimat kosten.“ Thomas Mair, Inhaber der „Meatery Fleischboutique“ in Olang, zeigte sich diesbezüglich
zwiegespalten: „Qualitätstechnisch machen Kreuzungen sicher Sinn, marketingtechnisch ist allerdings die Reinrassigkeit von Vorteil.“
aus Südtirol stammt. Es ist ratsam, zusätzlich beim Einkauf nachzufragen. Generell werde in Südtirol bei Tierprodukten nämlich sehr viel Wert auf Regionalität gelegt. Abschließend schlussfolgerte er: „In Südtirol haben wir ein hohes Potential für die Qualitätsfleischproduktion auf der Nachfrageseite. Die Angebotsseite kann und muss jedoch noch ausgebaut werden.“
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Ein weiterer Referent, nämlich Matthias Gauly von der Freien Universität Bozen, äußerte sich zum „Systemvergleich“ am landwirtschaftlichen Betrieb Mair am Hof in Dietenheim. Das Extensivsystem (Grauvieh und vorwiegend weideba- FLEISCH IM MARKETING sierte Fütterung) wurde dem Inten- Dritter und letzter Referent war Thosivsystem (Fleckvieh und kraftfut- mas Mair von der „Meatery Fleischterbasiert) gegenübergestellt. „Es boutique“. „Ich bin als Fleischbougibt zwei Möglichkeiten, um zu tique vorgestellt worden… Wir sind sehen, welches System ideal ist. eine Metzgerei und werden das auch Möglichkeit Eins: Wir arbeiten mit immer sein, aber aus marketingtechden Landwirten zusammen. Da diese nischen Gründen haben wir dieses sich allerdings oft nicht erfreut über Wort gestrichen“, so Thomas Mair. unsere Anwesenheit zeigen, brau- Er habe einen ganz anderen Zugang chen wir auch eine zweite Möglich- zu Fleisch wie andere Metzger, weil keit, den Versuchsbetrieb ‚Mair am er sich eben auch im Marketing Hof‘ in Dietenheim.“ Anschließend engagiert: „Ich versuche, gezielt zu stellte er noch eine Befragung zum provozieren, aber immer in einem Thema Rindfleisch, die in Südtirol gewissen Rahmen. Ich weiß, dass durchgeführt wurde, vor. Daran nah- Fleisch eine Grauzone ist.“ Eine seimen 307 Personen teil, wovon etwa ner vielen Ideen war beispielsweise 90 Prozent regelmäßig Rindfleisch der Fleischautomat seiner Metzgerei. kaufen. Besonders positiv schilderte „Mit einer kleinen Metzgerei kann ich Gauly, dass 42Prozent der Befragten es mir nicht leisten, an Sonntagen ihr Fleisch beim Metzger einkaufen. geöffnet zu sein“, erklärte er. Dem Allerdings warnte er davor, dass der theoretischen Teil der Tagung am Einkauf beim Metzger nicht auto- Vormittag folgte eine Vergleichsmatisch bedeute, dass das Fleisch verkostung am Nachmittag. (VZ)
lokales
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bedankt sich ganz herzlich bei allen Eltern, die ein Foto geschickt haben.
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Quelle: Wisthalerr TV Sexten;
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Die Wirtschaft in Sexten Die landschaftliche Schönheit Sextens beschert dem Hochpustertaler Gemeindegebiet jährlich an die 750.000 Nächtigungen. Ein starker Tourismusort also, der unter anderem auf den Säulen einer gesunden Landwirtschaft und gut arbeitender Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe fußt.
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er Eingang ins berühmte Sextental, das sich bis hinauf zum Kreuzbergpass erstreckt, lässt die spektakulären Aus- und Ansichten, die es für seine Besucher bereithält, erst erahnen. Neben dem Hauptort Sexten/St. Veit umfasst die Gemeinde die Fraktionen Kiniger, Mitterberg, Moos und Schmieden sowie einige Weiler wie Außerberg und Außerbauerschaft. Das bei Gästen aus Nah und Fern überaus beliebte Gemeindegebiet liegt auf einer Meereshöhe von 1244 Metern und reicht bis auf die 3152 Meter hohe Dreischusterspitze – dem höchsten Punkt der Gemeinde Sexten hinauf. In der Zeit der alpinen Erschließung der Dolomiten spielte das Sextental eine führende Rolle; und bis heute ist Sexten - auch das Dorf der Drei Zinnen genannt - einer der großen Stützpunkte für Bergsteiger, Kletterer und Dolomitenbesucher geblieben. Seinen Beinamen verdankt dieses landschaftlich beeindruckende Hochpus-
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tertaler Gebiet den drei mächtigen Gebirgsspitzen der Drei Zinnen, die von der Großen Zinne in der Mitte, der Westlichen Zinne und der Kleinen Zinne gebildet werden. Seit der Erstbesteigung der Großen Zinne im Jahr 1869 zählen die Drei Zinnen unter Bergsteigern und Felskletterern zu den wohl begehrtesten Gipfelzielen der Alpen. Mittlerweile sind sie durch zahlreiche Kletterrouten verschiedener Schwierigkeitsgrade erschlossen und wurden so zu einem Zentrum des alpinen Kletterns. Von hier nahmen seither viele wichtige Entwicklungen in der Geschichte dieses Sports ihren Ausgang. Den Erfordernissen des modernen Tourismus angepasst, ist Sexten mit seinen hervorragenden Beherbergungsbetrieben verschiedenster Kategoerien und den modernen Infrastrukturen und Einrichtungen sowohl für Sommer- als auch Wintersport bis heute ein bevorzugtes Ziel für Bergsteiger, Kletterer und Naturliebhaber geblieben. Um
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die Beliebtheit dieses Tourismusortes zu begreifen, muss man sich erst die Zahlen vor Augen führen, die der örtliche Tourismusverein freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat: Bei ungefähr 1.900 Einwohnern hat Sexten eine Bettenkapazität von sage und schreibe 4.570 Gästebetten aufzuweisen. Insgesamt sind im Gemeindegebiet 183 aktive Betriebe ansässig, wobei es sich dabei um 68 gewerbliche und um 115 nichtgewerbliche Betriebe handelt. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste, die Sexten besuchen, beträgt 4,8 Tage. Dabei sind die Saisonen, also Winter- und Sommersaison, gleichmäßig verteilt – im vergangenen Jahr wurden 156.239 Ankünfte und 742.538 Nächtigungen verbucht. Diese Zahlen machen deutlich, welch wichtige Rolle der Tourismus in Sexten einnimmt und damit auch die Landwirtschaft und die örtlichen Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe.
GUTE PARTNERSCHAFT Neben Tourismus und Handwerk hat auch die Landwirtschaft einen großen Stellenwert im Wirtschaftsgeschehen von Sexten. Die Mehrzahl der landwirtschaftlichen Betriebe in Sexten ist auf Milchwirtschaft spezialisiert und einige von ihnen bieten im Nebenerwerb Urlaub auf dem Bauernhof an. Insgesamt funktioniert die Zusammenarbeit zwi-
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schen Landwirtschaft, Handel, Handwerk und Tourismus gut. Seit über zwanzig Jahren gibt es sozusagen eine ungeschriebene Vereinbarung, dass die Sextner Betriebe die Milchprodukte ausschließlich aus der örtlichen Käserei beziehen und in den Regalen der örtlichen Geschäfte sind auch regionale Produkte zu finden. Dafür betätigen sich die Landwirte als unverzichtbare Landschaftspfleger und darüber hinaus ist ihrerseits die Toleranz für Wanderwege und Skipisten gegeben. Hier wird nicht gegeneinander, sonder zum großen Teil miteinander gearbeitet, ein Punkt, in dem sich das Gemeindegebiet von Sexten durchaus sehen lassen kann und sogar eine gewisse Vorbildfunktion einnimmt. Am Beispiel von Sexten lässt sich der Satz „Wenn der Tourismus floriert, geht es auch den anderen Wirtschaftszweigen gut“ eindeutig bestätigen. So profitieren in Sexten auch Dienstleister, Handel und Handwerk von den zahlreichen Feriengästen; ebenso wie die angesiedelten klein- und mittelstrukturierten Handwerksbetriebe, die fast ganzjährig gut ausgelastet und zu einem großen Teil im Pustertal tätig sind.
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pflegen. Schließlich ist die attraktive Landschaft das wohl größte Kapital „des Dorfes der Drei Zinnen“. Das Gebiet rund um Sexten ist reich an einzigartigen Schätzen botanischer und zoologischer Seltenheiten, die im Naturpark Drei Zinnen unter Schutz stehen. Dieser umfasst eine Fläche von fast 11.900 Hektar, die auf die Gemeinden Innichen, Sexten und Toblach verteilt ist. Der Naturpark Drei Zinnen umfasst den nordöstlichen Teil der Dolomiten und wird im Norden durch das Pustertal, im Osten vom Sextnertal, im Süden durch die Landesgrenze zu Belluno hin und im Westen durch das Höhlensteintal begrenzt. Seit 2009 gehört er zum Dolomiten UNESCO Welterbe und ist Teil des europaweiten Schutzgebiets-Netzwerks Natura 2000, welches vorrangig den Schutz der Lebensräume sowie der wild lebenden Tier- und Pflanzenarten zum Ziel hat.
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relativ gut aus. Das Entscheidende dabei ist, dass der Einzelhandel im Dorf stattfindet. Dieser sorgt nicht allein der nahen Waren wegen für mehr Lebensqualität, sondern auch wegen seines wertvollen Beitrags für ein attraktives, lebendiges und lebenswertes Dorfleben. Nichtsdestotrotz gibt es im Handelssektor wichtige Trends zu beobachten: Er befindet sich – in Sexten genauso wie im ganzen Rest des Landes - zunehmend in einem Veränderungsprozess. Das Internet bestimmt das Einkaufsverhalten ganz wesentlich mit, der Onlinehandel nimmt stetig zu. Für die stationären Händler wird die Umsetzung der eigenen Stärken in Zukunft umso wichtiger. Dazu gehören beispielsweise der persönliche Kontakt zu den Kunden, Freundlichkeit, individuelle fachkundige Beratung, ein guter Service, Vertrauen gegenüber dem Händler und dem Produkt, die Nähe zu den Menschen und nicht zuletzt das Übermitteln von Emotionen. Schließlich wird das Berühren, das „Ertasten“ und die sinnliche Wahrnehmung eines Produktes gerade in Zeiten des Internet immer wichtiger für die Kunden. Einen
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anderen Trend stellen die regionalen Produkte dar, die sich auch in Sexten großer Beliebtheit erfreuen. Nicht nur in den Geschäften, auch in Restaurants, Hotels und auf Märkten ist die bunte Vielfalt aus Südtirol Programm. Regionalität ist nicht nur ein Schlagwort, sondern ein Erfolgsrezept – mittlerweile ist sie sogar eine Tendenz, die in ganz Europa zu beobachten ist. Ein Produkt, von dem man weiß, dass es aus der Nähe kommt, wird mittlerweile höherwertig eingeschätzt, als Produkte aus der Ferne. Das war nicht immer so. Regionale Produkte liegen zurzeit eben voll im Trend, sowohl wegen
des gesundheitlichen als auch wegen des ethischen Aspekts, der dahinter steckt – eine bewusste Entscheidung des Konsumenten. So auch im Hochpustertal, wo es zunehmend mehr Anbieter und Liebhaber regionaler Produkte gibt. Eine Gemeinsamkeit zwischen vielen dieser ist, dass sie regionale Produkte produzieren und anbieten und damit nicht nur den lokalen Markt versorgen; einige ihrer Aktivitäten - vor allem jene der größeren Unternehmen – reichen sogar weit über den lokalen Markt hinaus. Glücklicherweise herrscht zwischen diesen Betrieben nicht nur Konkurrenz, es besteht auch
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eine gute Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Branchen. Es wird eben geschätzt, was vor Ort produziert wird, und das nicht nur in Bezug auf die verschiedensten Lebensmittel, sondern auch betreffend Gebrauchsgegenstände und Alltagswaren.
GROSSE PISTEN-PROJEKTE Sexten möchte seinen Feriengästen auch in Zukunft mit zahlreichen Pistenkilometern und besseren Verbindungen aufwarten, weshalb man sich in den vergangenen Jahren an die Verwirklichung großer Pisten-Projekte gemacht hat. Zuerst wurde das „Skizentrum Hochpustertal“ gegründet, das zwischen dem Kreuzbergpaß im Süden, dem Grenzort Winnebach im Osten und dem wildromantischen Prags im Westen liegt, während die Hofmark Innichen den Abschluss im Norden darstellt. Fünf Orte gehören nun zu diesem Skizentrum: Sexten, Innichen, Toblach, Niederdorf und Prags. Das heutige Skikarussell „3 Zinnen Dolomites“ wurde in vergangenen Jahren stetig weiterent-
wickelt und um zahlreiche Highlights – Pisten und Verbindungen betreffend - reicher. Heute ist das preisgekrönte Skigebiet inmitten des UNESCO Welterbes der Dolomiten ein absoluter Geheimtipp: über hundert aussichtsreiche, schneesichere und bestens präparierte Pistenkilometer für alle Könnerstufen. Teilweise und mit Auflagen genehmigt hat die Landesregierung Ende Oktober 2018 ergänzende Eingriffe für die Entwicklung der Skizone “Sexten-Helm-Rotwandwiesen”. So wird wohl auch in Zukunft am perfekten Skierlebnis gefeilt. Doch sind es nicht allein die Skipisten, die die Menschen ins Sextner Gemeindegebiet locken. So lassen beispielsweise auch die wunderschönen Loipen die Herzen aller Langlauf-Fans höher schlagen. Infrastrukturen wie Tennishalle oder Eislaufplatz runden das Angebot schließlich ab. Und damit steht fest: Aus dem kleinen, abgeschiedenen Dorf in der Nähe der berühmten Drei Zinnen ist ein traumhafter Ort für Urlauber und Genießer geworden. (SH)
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uch in Südtirol befindet sich der Energiesektor im Wandlungsprozess: Fossile Energieträger werden mittlerweile nicht nur von wissenschaftlicher, sondern auch von politischer Seite infrage gestellt. Holz als regenerativer Brennstoff stellt eine besonders umweltfreundliche Alternative dazu dar. Es gibt bei der Verbrennung nur genau die Menge an Kohlendioxid frei, die es während seines Wachstums der Atmosphäre entzogen hat. Für das Heizen mit Holz im herkömmlichen Ofen oder in modernen Anlagen spricht auch die Unabhängigkeit externer Energie-Lieferanten. So sind neben Hackschnitzel und Scheitholz vor allem die Holzpellets die wichtigsten Vertreter der verarbeiteten Holzbrennstoffe. Mit einer vollautomatischen Pelletsanlage wird Wärme sowohl für die Heizung als auch für das benötigte Warmwasser produziert und sie verfügt über einen geregelten Saug-Zugventilator. Dabei werden die Pellets automatisch in den Heizofen befördert und gezündet, weshalb Pelletsheizanlagen längst schon denselben Komfort wie Öl- oder Gasheizungen bieten. Bisher war der Staub ein Problem, der durch den Bruch der Pellets bei der Verladung, beim Transport und bei der Befüllung entstand. Die dabei frei werdenden Feinpartikel beeinträchtigen nicht nur die Heizleistung, sie können auch zu Störungen im Heizbetrieb führen. Um dem entgegen zu wirken, wurden ausgeklügelte Antistaub-Verfahren entwickelt, die es ermöglichen, Holzpellets nahezu bruch- und damit staubfrei zum Endverbraucher zu liefern.
der Zukunft wird sicherlich auch die Wärmepumpe sein, mit deren Hilfe weniger Energie verbraucht, umweltfreundlich geheizt und viel an CO2 eingespart werden kann. Durch das simple und gleichsam geniale Prinzip einer Wärmepumpe kann Erdwärme gesammelt und als Heizwärme, aber auch als Wärme für die Wasserbereitung genutzt werden. Sogar noch bei Außentemperaturen bis zu -20 Grad Celsius ist eine solche Anlage wirtschaftlich sinnvoll. Wärmepumpen holen – grob formuliert - die Wärme aus dem Erdreich und heizen damit das Gebäude; obendrein liefern sie warmes Wasser. Auf das Jahr hochgerechnet, schenkt so die Natur jedem, der sich für dieses Heizsystem entscheidet, einen großen Anteil der sonst üblichen Heizenergie. Zudem schafft die hoch entwickelte Technik das scheinbar Unmögliche: Aus nur 25 Prozent zugeführter Energie entstehen 100 Prozent Heizleistung. In puncto Umweltfreundlichkeit ist die Wärmepumpe daher zurzeit ein wahrer Weltmeister, kein Wunder, ihre Energiequellen liegen ja direkt vor der Haustür. Der Vergleich mit Emissionswerten anderer Heizungstechnologien untermauert eindrucksvoll den Vorsprung der Wärmepumpe in Bezug auf Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit: Es fallen zum Beispiel im Vergleich zur Gasheizung 38 Prozent und im Vergleich zur Ölheizung sogar 57 Prozent weniger CO2-Emissionen an. Zudem arbeitet das Gerät vor Ort zu 100 Prozent emissionsfrei.
KRAFT AUS DER NATUR
Während viel von steigenden Energiepreisen und dem drohenden Ende der Vorkommen fossiler Brennstoffe geredet wird, wird ein anderes Thema eher stiefmütterlich behandelt: Auch das kostbare Gut Wasser ist nicht unendlich vorhanden und ganz allmählich steigt sein Preis. Professionelle Wasseraufbereitung der Abwasserreinigungsanlagen und die Weiterverarbeitung der Klärschlämme sind daher ein absolutes Muss, schließlich ist in den letzten Jahrzehnten der Verbrauch von Wasser durch Industrie, Gewerbe und Haushalt stetig angestiegen, was wiederum einen Anstieg verschiedenster Verunreinigungen mit sich brachte. Die Folge ist eine erhebliche Belastung der Gewässer. Eine gute Methode, Wasser und Kosten zu sparen, bieten Regenwasserspeicher. Denn genaugenommen wird jeder Tropfen Trinkwasser zweimal bezahlt; ein erstes Mal, wenn er aus dem Hahn kommt, ein zweites Mal, wenn er wieder über den Abfluss in den Kanal abfließt. Somit ist Wasser sparen nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch finanziell rentabel. Und leicht gemacht wird das Ganze mit einem qualitativ hochwertigen Regenspeicher: Anstelle mit teurem Trinkwasser, lässt sich zum Beispiel die Toilette mit Regenwasser genauso gut spülen, vor allem, wenn man bedenkt, dass fast die Hälfte des Pro-Kopf-Wasserverbrauchs allein Toilettenspülung und Wäschereinigung ausmachen. Aber auch der Garten
Es ist unglaublich: Die einstrahlende Sonnenenergie ist 15.000 Mal größer als die gesamte Menschheit zur Deckung ihres Energiebedarfs benötigt! Warum also nicht auf diese reiche Quelle zurückgreifen? Schließlich kann mit einer Photovoltaikanlage Strahlungsenergie der Sonne eingefangen und teilweise in Elektrizität umgewandelt werden. Und das Beste dabei ist: Bei dieser Form der Energieproduktion entstehen keine schädlichen Nebenprodukte wie Abgase, Abwasser, Lärm oder sonstige Belastungen. Neben der Wasser- und Windkraft ist die Sonnenenergie die wohl gängigste Methode, um umweltfreundlich Strom zu erzeugen. Doch nicht nur die Umweltfreundlichkeit allein überzeugt von dieser unerschöpflichen Energiequelle. Auch die Unabhängigkeit und nicht zuletzt das Ergebnis der Kosten/Nutzen-Rechnung stellen Pluspunkte dar. Und man kann sich noch anderweitig in der Natur umsehen, um nachhaltig Energie produzieren zu können, schließlich strotzt unsere Umwelt geradezu vor Kraft. Ein Teil der in der Natur vorkommenden Energie kann durch Photovoltaik- und Solaranlagen, aber auch durch Bioheizwerke oder Windparks gesammelt werden. Diese alternativen Heizsysteme werden gerade in Zeiten wie diesen, in denen die Energiekosten ständig wachsen, immer attraktiver. Eines der Heizsysteme
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kann vom Frühjahr bis in den Herbst hinein guten Gewissens mit angesammeltem Regenwasser bewässert werden – und das Schönste daran ist: Das weiche Regenwasser, das sich besonders gut auf die Gartenpflanzen auswirkt, gibt es ganz zum Nulltarif. Der Gartenfreund weiß, wie hoch der Wasserbedarf von Rasen, Beeten und Sträuchern und der Reinigung von Wegen, Terrasse und Hof ist! Ein Vier-Personen-Haushalt kann durch die Nutzung eines Regenspeichers jährlich ungefähr 80.000 Liter Trinkwasser sparen. Dabei garantieren Filterung und die Lagerung im kühlen Erdreich eine konstant hygienische Wasserqualität. Allerdings lässt sich das Regenwasser nur dort einsetzen, wo es nicht als Lebensmittel benutzt wird; die Blumen- und Gartenbewässerung ist eines dieser Einsatzgebiete, genauso gut lassen sich mit einem zweiten Versorgungskreislauf im Haus Waschmaschinen speisen und Toiletten spülen. Wer schon bei der Hausplanung ein Regenwassersystem vorsieht, hat es natürlich am leichtesten. Aber auch während Modernisierungs- oder Restaurierungsarbeiten ergibt sich eine durchaus günstige Gelegenheit, im Nachhinein eine Zisterne einzubauen: Wenn zum Beispiel Wasser- und Gasleitungen, der Abwasserkanal oder der Gasanschluss auf den neuesten Stand gebracht werden müssen und der Bagger ohnehin schon im Garten steht, dann ist der nachträgliche Einbau eines Regenspeichers für die Hauswassernutzung besonders problemlos zu meistern. Zudem gibt es auch spezielle Flachtank-Modelle, die sich besonders für jene Hausbesitzer eignen, die beim Einbau einer Zisterne um den Erhalt ihres hübsch gepflegten Gartens fürchten. Diese Modelle bieten professionelle Regenwassernutzung durch geringsten Einbauaufwand. Natürlich ist auch das Verlegen der Leitungen im Haus auf Putz jederzeit möglich.
RICHTIG RECYCELN Nicht nur als Bauherr einer neuen Immobilie steht man vor der Frage, wie man alte oder ungebrauchte Baustoffe am besten recycelt. In der heutigen Zeit der verschiedenen Förderungen für energiesparende Bauweisen steht man häufig auch bei einer gewöhnlichen Haussanierung oder –renovierung vor demselben Problem: Schnell häufen sich auch hier alte Baustoffe, die ordnungsgemäß entsorgt und bestenfalls weiter verwertet werden sollen. Unter Bauschuttrecycling wird ein Verfahren verstanden, bei dem aus Bauschutt neuer Baustoff gewonnen wird. Technisch kommen dabei Anlagen zur Sichtung, Siebung, Sortierung und Zerkleinerung zum Einsatz. Dabei werden Bauschutt aus Beton, Fliesen und Mörtel, aber auch Baustellenabfälle wie Farben und Holz sowie Straßenaufbruch und Bodenaushub weiterverarbeitet. Die dafür spezialisierten Betriebe kriegen sozusagen fast alles klein: Nach einer optischen Kontrolle wird der Bauschutt zunächst mit Hilfe von Siebtrommeln, Windsichtern und Magnetabscheidern maschinell sortiert. Fremdstoffe wie Papier, Kartone, Pappe, Styropor, Kunststoffe, Bauschaum, Metalle oder Holz werden so entfernt und in einem zweiten Schritt recycelt: Auch sie werden einer ordnungsgemäßen Entsorgung beziehungsweise Verwertung zugeführt. Der von Fremdstoffen gereinigte Bauschutt wird dann mit Hilfe von Brecheranlagen zerkleinert und mittels einer Siebanlage in definierte Körnungen abgesiebt. Diese Anlagen bereiten den abgeholten oder angelieferten Bauschutt so sauber auf, dass er als sogenannter Recyclingbaustoff wieder in den Wirtschaftskreislauf aufgenommen werden kann. Er wird vor allem im Straßen- und Wegebau, bei der Oberflächenbefestigung, als Unterbau für Pflaster, beim Bau von Wald- oder Feldwegen, Baustraßen, Reitoder Golfplätzen eingesetzt. Die im Recycling-Verfahren hergestellten
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Sande, Kiese und verschiedenen Mineralgemische eignen sich aber nicht nur für den qualifizierten Straßen-, Wege- und Kanalbau, sie werden auch beim Rohrleitungs- und Kabelbau, genauso wie beim Bau von Lärmschutzwällen und bei verschiedenen industriellen Baumaßnahmen eingesetzt. Das schont die natürlichen Kiesvorkommen sowie andere natürlich Ressourcen und dient der Nachhaltigkeit. Für den Entsorger bietet sich der große Vorteil, dass er die alten Baustoffe problemlos und kostengünstig loswird.
von Asbest ist verboten, zum Beispiel dürfen die Asbestzementplatten nach dem Abbau weder als Beete-Einfassung oder Abdeckung noch als Brennmaterial benutzt werden. Das hochgefährliche Material wird in den meisten Fällen zu einer speziellen Deponie gebracht, auf der die in reißfesten und staubdichten Säcken - den so genannten „Big Bags“ - verpackten asbesthaltigen Abfälle abgelagert und mit mineralischem Material abgedeckt werden, sodass keine Faserfreisetzung mehr möglich ist. (SH)
SAUBER BAUEN, SAUBER ENTSORGEN Auf Wunsch stellen so manche Bauschutt-Recycling-Firmen dem Bauherrn oder Haussanierer einen Container für einen reibungslosen Ablauf auf der Baustelle zur Verfügung. So können die Baurestmassen schon vorab sortiert werden, um danach schneller und mit geringerem Arbeitsaufwand dem Wiederverwertungskreislauf zugeführt werden zu können. Gewisse Materialien, wie zum Beispiel Gasbeton- und Glasbausteine sowie Heraklit eignen sich nicht zur Aufbereitung und werden einer speziellen Entsorgung zugeführt. Besondere Vorsicht geboten ist allerdings bei Materialien, die in ihrer Entsorgung auf jeden Fall eines Fachmannes bedürfen, wie zum Beispiel Asbest oder Platten aus Eternit. Die gesundheitsschädigenden grauen Platten gelten laut Europäischem Abfallkatalog als gefährlicher Abfall und müssen durch Spezialfirmen, also ausschließlich sachkundige Fachfirmen, die mit dem Umgang mit Asbeststoffen vertraut sind, entsorgt werden. Bei der Asbest-Entsorgung muss vor allem darauf geachtet werden, dass Asbestprodukte auf keinen Fall zerkleinert, gereinigt, abgebürstet oder bearbeitet (wie bohren oder schleifen) werden dürfen. Auch die Weiterverwendung
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lexander Steiner, Jahrgang 1972, war nach seiner Position als Kommandant der Stadtpolizei Bruneck ab 2015 als Generalsekretär der Region tätig. Seit 1. Februar hat er das Amt als Generaldirektor der Landesverwaltung mit über 18.000 Mitarbeitenden und einem Haushalt von fünf Milliarden Euro inne. Hatten Sie diesen Berufsschritt geplant? Ich bin der festen Überzeugung: Du musst ständig an dir arbeiten und dein Tun immer wieder reflektieren. Allerdings hätte ich nie geahnt, dass mein Weg sich so abzeichnen würde. Aber es ist halt so, dass man immer selbst was beitragen muss, damit gewisse Dinge überhaupt möglich werden. Einiges kann man versuchen zu lenken, aber Gewisses eben nicht. Und letztlich bist du selbst für deine Entscheidungen verantwortlich. Sehen Sie Möglichkeiten für verwaltungstechnische Erleichterungen? Wir sind oft auch „Opfer des Systems“. Und es sind eben die Zeichen der Zeit. Alles ist komplexer geworden. Prozeduren müssen eingehalten werden, weil sie auch gefordert werden. Denn die Mentalität in der Gesellschaft hat sich verändert, die Menschen sind in der Wahrung ihrer Rechte anspruchsvoller geworden und das ist auch gut so. Die Spielregeln haben sich gewandelt und verschärft. Gerade in der Verwaltung und speziell bei der Verteilung öffentlicher Gelder ist die Verantwortung sehr groß, auch was Transparenz, Korrektheit und Unparteilichkeit betrifft. Natürlich: Wo man Prozesse vereinfachen kann, werden und wollen wir das tun. Und hier spreche ich das Thema Digitalisierung an. Ich denke, dass hier noch große Spielräume sind, um Dinge zu vereinfachen, wenn wir allein an das Speed-Modell der digitalen Identität denken. Da gibt es viel Optimierungs- und Automatisierungspotential für Vereinfachun28 gen und Bürokratieabbau.
Alexander Steiner aus Bruneck
“Meine Energie und Einsatzbereitschaft strebt immer wieder nach Neuem.“
Haben Sie neue Pläne für das Personalwesen des Landes? Damit sich jemand wohl fühlt, müssen die Arbeitsbedingen und hier speziell die Arbeitszeiten passen, denn diese wirken sich stark auch auf die Kompatibilität mit Familie und Freizeit aus. Es gilt, im öffentlichen Dienst innovative Arbeitszeitmodelle zu entwickeln. So könnte ich mir bei gewissen Berufsbildern und Funktionen zum Beispiel ein zeit- und ortsunabhängiges Arbeiten vorstellen. Wir müssen die Rahmenbedingungen für ein angenehmes, produktives Arbeitsklima schaffen und ständig daran arbeiten. Wichtig ist auch, ähnlich arbeitende Strukturen zu vergleichen, gegenseitige Erfahrungswerte auszutauschen und ein Netzwerk aufzubauen, so dass die Potentiale und Fähigkeiten eine jenen Einzelnen optimal gefordert und gefördert werden können. Wie zeichnete sich Ihr Studium ab? 1995 schloss ich das erste Studium in Politikwissenschaften ab und
2004 jenes in Geschichte, Medienkunde und Journalismus. Weiters habe ich eine postuniversitäre Ausbildung als Projektmanager. Und jetzt bin ich gerade in der Abschlussphase des Studiums der Rechtswissenschaften. …Warum so viele Studien? Mir schien meine Energie zu schade, diese nicht für weitere Studien einzusetzen und es nur bei einem zu belassen. (schmunzelt) Es ist für mich eine persönliche Befriedigung und ein Glücksgefühl, wenn ich wieder für mich einen Schritt weitergekommen bin und vor allem wollte ich mich nicht in „eine Schublade stecken lassen“, mich interessieren einfach viele Dinge und so war für mich von Anbeginn klar, dass es nicht ein entweder oder geben wird, sondern ein sowohl als auch Warum tun Sie sich das an? Genau das ist die famose „andere Seite der Medaille“ das frage ich mich oft selber. Ich kann sehr zielstrebig und konsequent
sein. Es ist nicht so, dass mir die Dinge in den Schoß fallen. Es ist alles mit sehr viel Aufwand und Einsatz verbunden. Das habe ich seit meiner Kindheit verinnerlicht, wenn man ein Ziel erreichen will. Seit der Schulzeit habe ich in der Freizeit immer nebenher gejobt: als Äpfelklauber, in einer Bar, in einer Eisdiele, in einer Bank, bei einer Reinigungsfirma, bei einem Wirtschaftsberater usw. Das gibt einen viel an Erfahrungen und es schärft sich der Charakter. Später war ich Verantwortlicher für die Personalentwicklung bei GKN in Bruneck. Das war mein erster, richtiger Job, der mich wirklich geprägt hat und wo ich nach dem Studium auch internationale Erfahrung machen durfte. Finden Sie noch Zeit zum Regenerieren? Ich arbeite sehr viel und intensiv. Doch ich finde die Zeit, das Leben zu genießen. Hobbys waren bzw. sind tauchen, paragleiten, fischen, rodeln, skifahren, schwimmen. Ich bin begeisterter Jäger und Gamspirschführer, wobei es mir nicht um den Abschuss geht, sondern vielmehr um die Wildbeobachtung. In schöner Erinnerung ist mir auch ein Trekking in Schweden nahe am Polarkreis mit meiner Familie, wo wir mit Rucksack, Zelt und unserem kleinen Hund 110 Kilometer durch die Wildnis gewandert sind. Solche Bilder bleiben dir ein ganzes Leben. Ihr Leben ist sehr verdichtet… Das Leben ist kurz, ich bin ein neugierig, und will Vieles erfahren. Meine Zeit ist streng organisiert, um unterzubringen will, was ich will. Jede schlechte Organisation ist Zeitverschwendung und erschwert das Leben. In der Freizeit gönne ich mir den Luxus, genau das Gegenteil. Da ziehe ich dann den Stecker raus. Es gelingt mir relativ leicht, umzuschalten. Nennen Sie uns Ihre Highlights im Leben… Die Geburt meiner zwei Kinder und das Lachen meiner Frau und meiner Kinder. (IB)
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Die Fanes Hütte im Naturpark Fanes Sennes Prags ist ein überaus beliebtes Wanderziel im Winter wie im Sommer. Sie liegt auf 2.060 m eingebettet ins malerische Almgebiet Kleinfanes. Ein herrliches Panorama beschenkt hier den Sucher nach Naturidylle. Für Schneeschuhwanderer ist der Weg von Pederü oder St. Kassian bis zur Hütte lohnend. Skitourengeher und Sommerwanderer können von dort die umliegenden Gipfel, wie Col Toronn, Burgstall, Monte Castello, Pareispitze, Heiligkreuzkofel, Zehnerspitze oder Piz d’Lavarela besteigen. Die Wirtsfamilie Mutschlechner bietet für Bergfreunde seit über 90 Jahren eine gemütliche Einkehr mit vorzüglicher Küche, wobei typisch ladinische Traditionsgerichte neben internationalen Köstlichkeiten zur Auswahl stehen. Die Hütte ist vom 26. Dezember bis Mitte April und dann wieder von Anfang Juni bis Mitte Oktober mit Übernachtungsmöglichkeit geöffnet.
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Folgen Sie Weg Nr. 7 bzw Nr. 11 Dauer 3-4 Std. Schwierigkeit: mittel Tel. 0474 501 097
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Der Weg zu uns Vom Pustertal aus ist im Winter der Weg von Pederü oder von St. Kassian aus zu empfehlen. 1) Über St. Vigil in Enneberg fahren wir nach Pederü (1548 m) und wandern dann in mäßigem Anstieg am Dolomitenhöhenweg Nr. 1 bzw. der Markierung 7 + 7-12 folgend zur Fanes-Hütte. 2). Über St. Kassian fahren wir in südöstlicher Richtung zur Capanna Alpina (1720 m); von dort wandern wir auf dem Weg Nr. 11 ins Fanestal und zur Schutzhütte. (IB)
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kultur
Etwas vom früheren Leben im Ahrntal TEIL 2 - Im zweiten und letzten Teil über das frühere Leben im Ahrntal sprechen wir von Geldsorgen, Kindern, Sparen, Steuern. Auch damals schon hatten die Leute sehr viele Sorgen. Die Dienstboten überlebten bei den genannten Löhnen nur, weil sie Kost und Unterkunft beim Bauern hatten.
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ie Dienstboten überlebten bei den genannten Löhnen nur, weil sie Kost und Unterkunft beim Bauern hatten (Der "Puschtra" berichtete in der Ausgabe vom 16. Februar 2019). Für sie allein reichte der Lohn, für eine Familie brauchte er gar nicht zu reichen, denn für mittellose Dienstboten bestand bis nach dem Ersten Weltkrieg ein rigoroses Heiratsverbot. Jahrhunderte lang war es das Hauptziel der Tiroler Bevölkerungspolitik, das Anwachsen der mittellosen Bevölkerungsschicht hintan zu halten. Das geschah folgendermaßen: Wer heiraten wollte, musste auf dem Gemeindeamte um den „politischen Ehekonsens“ einkommen und seine Vermögensverhältnisse offen legen. Da die Gemeindevorstehungen nur aus Bauern bestanden, wurde dieser Ehekonsens verweigert, wenn die Gefahr bestand, dass die Kinder aus einer solchen Ehe der Gemeinde zur Last fielen. Manchmal ließ man Leute heiraten, wenn die Frau schon älter war und deswegen „Kinder nicht mehr zu befürchten waren“, wie die Gemeindevorstehungen dann verlauteten. Etwas zu schaffen machte den Gemeinden die Bestimmung, dass heiraten durfte, wer eine Gewerbeberechtigung hatte. Ein findiger Ahrntaler suchte, nachdem sein erstes Ehekonsensansuchen abschlägig beschieden worden war, um das Besenbindergewerbe an und bekam dieses und daraufhin im zweiten Anlauf auch die Heiratserlaubnis. Der Preis war allerdings hoch, denn er musste seine Kinder später am Samstag zum Krapfenbetteln auf die Bauernhöfe schicken, und Krapfenbettler war im Ahrntal ein Schimpfwort bis nicht vor lange, man gebrauchte es, wenn man ausdrücken wollte, dass jemand ein Habenichts sei, einer, dessen Existenz zu Lasten der anderen gehe.
DAS ANWACHSEN DER MITTELLOSEN BEVÖLKERUNG HINTANHALTEN
Es war durch Jahrhunderte ein Hauptziel der Tiroler Bevölkerungspolitik, das Anwachsen der mittellosen Bevölkerung hintanzuhalten. Es begann im 16. Jahrhundert mit dem Verbot der Höfeteilungen und der Schaffung neuer, kleinerer Hofstellen. Verordnungen im 17. und 18. Jahrhundert wiederholen dieses Anliegen immer wieder. So besagte etwa ein Hofdekret aus dem Jahre 1722, dass Personen mit weniger als 200 Gulden Vermögen nicht heiraten durften. Ausgenommen waren jene, die ein Handwerk ausübten. Der Merkantilismus räumte dann damit auf oder versuchte es zumindest, denn damals begann man Bevölkerungsreichtum auch als Reichtum zu sehen. Jetzt war der Staat für die Bevölkerungsvermehrung, aber die Gemeinden (nicht nur in Tirol) waren immer noch dagegen. 1753 forderte ein Hofdekret die örtlichen Behörden auf, Heiratsbewilligungen großzügiger auszustellen. Nach der napoleonischen Ära zog man diesbezüglich wieder die Notbremse. 1820 überließ man die Heiratsbewilligungen den Gemeinden. Gegen die Nichterteilung des Ehekonsenses gab es zwar Rekursmöglichkeiten, diese waren aber derart kostspielig, dass sie kaum beansprucht wurden.1870 wurde die Ehebewilligung der Gemeinden beseitigt, sie wurde nun Sache des Bezirkshauptmannes.
GEGEN UNEHELICHE KINDER Es wurde früher im Ahrntal, aber nicht nur dort, fast alles ausgenützt, um die Kinderzahl klein zu halten und so das Anwachsen der mittelosen Bevölkerung zu verhindern. So sah man auch in landwirtschaftliche Krisen ein Gutes, denn sie ließen das Heiratsalter steigen und späte Heirat drückte die Kinderzahlen. Auch Fehlgeburten infolge harter Arbeit der Frauen wirkten als Geburtenkontrolle. Für uneheliche Geburten waren sittliche Anschauungen wesentlicher
als die wirtschaftlichen Verhältnisse. Diesbezüglich spielte der Einfluss der Geistlichen eine große Rolle. Auch dadurch, dass man uneheliche Kinder in vielerlei Hinsicht benachteiligte, versuchte man ihre Zahl klein zu halten. So galten unehelich Geborene rechtlich in der Gemeinde als Fremde mit allen Folgen. Es gab kein Recht auf den Namen des Vaters, keines auf Allmendenutzung, auf den Meisterbrief usw. Aber schon am Namen waren ledige Kinder ein Leben lang zu erkennen, man gab ihnen nämlich häufig ausgefallene biblische Namen.
NIEDRIGE LÖHNE HOHE STEUERN Man würde heute aus den niedrigen Löhnen der Dienstboten wahrscheinlich ableiten, sie seien zumindest von Steuern befreit gewesen. Eine Zeitlang war das so. Aber im Jahre 1632, mitten im Dreißigjährigen Kriege, wurden auch sie steuerpflichtig. Ein Gutsbesitzer, dessen Gut 2000 Gulden wert war, zahlte damals 3 Gulden im Jahr, ein Durchschnittsbauer 30 Kreuzer (= ½ Gulden), ein Häusler 20 Kreuzer im Jahr und eine Dienstmagd 10 Kreuzer, also immerhin ein Drittel von dem, was ein Bauer zahlte. In den 30-er Jahren des letzten Jahrhunderts kassierte unser damals noch ziemlich neues Vaterland von einem Knecht, der 600 Lire im Jahr verdiente 175 Lire Dienstbotensteuer, die der Bauer und der Knecht je zur Hälfte zu tragen hatten. War der Knecht Junggeselle, kam noch einmal 135 Lire Junggesellensteuer dazu. Es war anscheinend auch früher schon gelegentlich so, dass diejenigen die Spesen zahlten, die sie nicht verursachten.
EINLEGER ODER ANLEGER Ein ganz dunkles Kapitel der Tiroler Sozialgeschichte ist die Altersversorgung der Dienstboten. Es gab Bauern, die Dienstboten, auch wenn sie ar-
beitsunfähig wurden, auf dem Hofe duldeten und ihnen ein Gnadenbrot gewährten. Aber darauf bestand kein Rechtsanspruch. Normalerweise wurde ein alter oder kranker Dienstbote zu Lichtmess einfach nicht mehr ums Weiterbleiben gefragt. Damit stand er auf der Straße. Er war zum Einleger oder Anleger geworden. Im Ahrntal war die zweite Bezeichnung üblich. Der Anleger hatte das Recht, sich auf einem Bauerhof einige Tage oder Wochen aufzuhalten. Die Aufenthaltsdauer wurde von der Gemeinde festgelegt, sie richtete sich nach der Größe des Hofes. Die Anleger aßen meist abseits von der Bauernfamilie und den Dienstboten und schliefen im Stall und nicht in einem Bett, denn sie waren voll von Läusen, Wanzen und Flöhen. Auf einem Hof in Weißenbach hat man einmal einen besonders stark verlausten Anleger in einen Zuber gesteckt und recht rigoros vom Ungeziefer befreit. Als er wenig später verstarb, festigte sich bei den Leuten dort die eh schon bestehende Meinung, dass es ungesund sei, zu radikal mit Wasser und Seife umzugehen. Erkrankte ein Anleger, trug man ihn auf einer Trage von Hof zu Hof, wie die Gemeindeliste es vorsah, bis er endlich in den Friedhof überwechselte, der vorläufigen Endstation nicht nur für Anleger. Bei der Beerdigung hat es dann „klein geläutet“, denn die große Glocke ertönte nur, wenn Bauern beerdigt wurden. Wenn alte Leute von den Anlegern erzählen, dann nennen sie selten deren Namen, sondern nur deren Übernamen. Da ist die Rede vom Schlutzigen und vom Schissloppn, aber kaum einmal fällt der Name einer Frau. Es war wohl so, dass Frauen das Anlegerschicksal viel öfter erspart blieb als den Männern, weil sie einfach länger „zu brauchen waren“ als diese, etwa zum Spinnen und Stricken oder einfach zu häuslichen Hilfsarbeiten. Das Los der Anleger hat sich erst erleich- 31
tert, als die Kirche im Gefolge der Sozialenzyklika „Rerum Novarum“ von Papst Leo XIII. sich nicht nur den Problemen der Industriearbeiter stellte, sondern auch denen des Landproletariats. Damals wurden an vielen Orten Armenhäuser erbaut, die sich vor allem der Versorgung der alten und kranken Dienstboten widmeten. Im Ahrntal baute der christlich-sozial gesinnte Pfarrer Georg Holzer um 1900 das Spital, wie das Armenhaus später meist genannt wurde. Damit war zwar die von der Gemeinde organisierte Anlegerzirkulation von Hof zu Hof nicht zu Ende, aber zumindest die kranken Dienstboten hatten einen Ort, wo sie unterkamen, wenn sie die Tour von Hof zu Hof nicht mehr schaffte.
MARIA LICHTMESS UND DER SCHLENGGLTAG Auf den meisten Ahrntaler Bauernhöfen gehörten ein Knecht, ein Fütterer, ein Knechtl, ein Hütbub (Hirte, meist nur Büi genannt), eine
Dirn (Magd), ein Dirndl und eine Gietsche (Mädchen) zu den Dienstboten. Sie wurden zu Lichtmess vom Bauern verpflichtet und für ein Jahr in Dienst gestellt. Für sie war der Maria-Lichtmess-Tag (2. Februar) ein wichtiger Stichtag. Einmal war er der Zahltag für die Arbeit des vergangenen Jahres. Dann traten zu Lichtmess die neuen Dienstboten ihren Dienst an und jene, die vom Bauern nicht mehr ums Bleibn gefragt worden waren, verließen den Hof wenige Tage später. Da der Lichtmesstag auch ein kirchlicher Feiertag war, ging man am Vormittag zur Kirche. Nach einem besseren Mittagessen rief der Bauer die Dienstboten der Reihe nach in die Oberstube, wo er ihnen den Lohn auszahlte, der für das Jahr vereinbart worden war. Lohnvorschusszahlungen kamen kaum vor, sie galten als Beweis einer gewissen Liederlichkeit. Der 3. und der 4. Februar wurden als die schiffrigen Werktage bezeichnet. Jene Dienstboten, die den Dienstort wechselten, hatten frei, wer
beim gleichen Bauern blieb, musste arbeiten. Der eigentliche Tag für den Dienstwechsel, für das Schlenggeln, war der 5. Februar, der Tag der Heiligen Ingenuin und Albuin, der sogenannte Jannewantag. Männliche Dienstboten, die um Lichtmess noch keine Aussicht auf einen Arbeitsplatz hatten, steckten sich einen Löffel auf den Hut, setzten sich ins Gasthaus oder gingen gar auf den Lichtmessmarkt nach Bruneck, wo sie den Bauern auffielen, die noch auf der Suche nach Dienstboten waren und sie dann eventuell fragten. Es ist allerdings anzunehmen, dass bei solchen Gelegenheiten die nicht gerade fleißigsten Knechte auf die nicht gerade menschlichsten Bauern trafen. Den Transport des persönlichen Gepäckes von einem Hof zum andern erledigten die männlichen Dienstboten meist selbst. Das Gepäck der Magd transportierte nicht selten jener Mann, welcher ihr ein gewisses Interesse entgegen brachte und ihr seine Zuneigung bestätigte, indem er ihr den Holzkoffer oder die Truhe
Was tun bei Behandlungsfehlern Wann liegt eine ärztliche Haftung vor? Ärzte und Pflegepersonal sind grundsätzlich verpflichtet, medizinische Maßnahmen und Eingriffe nach den allgemein anerkannten fachlichen Standards vorzunehmen. Sie haften nicht, wenn die Behandlung nicht zum gewünschten Erfolg geführt hat, sondern nur, wenn effektiv aufgrund mangelnder Sorgfalt ein Behandlungsfehler unterlaufen ist.
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gezogen, die die Entschädigung für den betreffenden Fall genau beziffern.
Wie wird festgestellt, ob ein ärztlicher Fehler vorliegt? In der Regel wird hierfür ein rechtsmedizinisches Gutachten erstellt. Der beauftragte Sachverständige untersucht den geschädigten Patienten, wertet die medizinische Dokumentation aus und quantifiziert den entstandenen Schaden.
Wie kann der Patient ohne Gericht zu seinem Recht kommen? Es ist nicht immer notwendig, für die Durchsetzung seines Rechts vor Gericht zu ziehen. Bei einem Verdacht auf einen Behandlungsfehler sollte man zunächst den außergerichtlichen Weg einschlagen und in direkte Verhandlungen mit dem Sanitätsbetrieb oder Arzt bzw. deren Haftpflichtversicherung treten. Zudem gibt es die Möglichkeit, die Schlichtungsstelle für Haftungsfragen im Gesundheitsbereich mit seinem Fall zu betrauen. Als sinnvolle Alternative hat sich auch die Einleitung eines Mediationsverfahrens erwiesen.
Welche Schäden müssen dem verletzten Patienten ersetzt werden? Der Schadenersatz umfasst alle Schäden, welche unmittelbare und direkte Folge des Behandlungsfehlers sind. Der Patient hat Anrecht auf den Ersatz seiner finanziellen Schäden (Behandlungskosten, Fahrtspesen, Verdienstausfall usw.) und auf den nicht vermögensrechtlichen Schaden (vorübergehende und bleibende Invalidität). Zur Bewertung letztgenannter Schadenspositionen werden entsprechende Tabellen heran-
Wie sind die Erfolgsaussichten vor Gericht? Die zivilrechtliche Haftung bei Behandlungsfehlern wurde vom italienischen Gesetzgeber mit dem Gesetz Nr. 24/2017 neu geregelt. Durch die neue Bestimmung ist es für den Geschädigten von Vorteil, primär den Sanitätsbetrieb und nicht den behandelnden Arzt zur Verantwortung zu ziehen, da die Verjährungsfristen 10 Jahre betragen und die Beweislast in diesem Fall beim Sanitätsbetrieb liegt.
Quelle: Wopfner Hermann, Bergbauernbuch.
kultur
mit den Habseligkeiten zum neuen Bauern trug. Für die männlichen Dienstboten führte der Gepäckstransport vom alten zum neuen Bauern oft übers Dorfgasthaus. Im Ahrntal war die Nacht vom 5. auf den 6. Februar eine Freinacht, welche die schlenggelnden Dienstboten bei Spiel und Tanz dort zubrachten. Oft ging dabei ein namhafter Teil des vom Bauern erhaltenen Jahreslohnes drauf. Der Lohn, der zwischen Dienstboten und Bauern vor Dienstantritt vereinbart wurde, bestand teils aus Geld und teils aus Kleidern und Schuhen. Er war so niedrig, dass ein Dienstbote nie im Stande gewesen wäre, eine Familie zu ernähren, was aber – siehe oben – auch gar nicht notwendig war. (RT)
Recht und Rat Unsere Experten informieren.
RA DDr. Verena Brunner
sport
Spannung im Gsiesertal GSIES - Zwei Tage lang war das Gsiesertal im Langlauffieber. Mit über 2.000 Teilnehmern war der alljährliche Gsieser TalLauf ein voller Erfolg und bot dem Publikum spannende Sportmomente vor einer traumhaften Bergkulisse.
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ereits zum 36. Mal fand Idee, ein solches Event machen vom 16. bis 17. Februar zu wollen? der alljährliche Volkslauf in Alfons Steiner: Das Ganze entGsies statt, bei dem nicht nur die stand natürlich bei einer gemütProfis um das Podest kämpften, lichen Runde Bier (lacht). Wir sondern auch Hobbyläufer über dachten uns, wenn es andere sich hinauswachsen konnten. Un- können, dann wir bestimmt auch. ter wolkenlosem Himmel stellten Allerdings hatten wir nur sehr insgesamt 2.187 Läufer auf den wenig Erfahrung, weshalb die Distanzen von 30 und 40 Kilome- ersten Rennen nur im kleinen tern ihr Können unter Beweis. Der Rahmen abgehalten wurden. Das Samstag war dabei dem Klassikstil erste Rennen des Gsieser TalLaufs gewidmet, während am Sonntag wurde 1984 im klassischen Stil der Skatingstil dran war. ausgeführt. Damals schrieben sich Alfons Steiner, Pressesprecher etwa 300 Langläufer ein. Seitdem und langjähriges Mitglied im ist das Event von Jahr zu Jahr Organisationskomitee des Gro- gewachsen. Schon seit längerem ßevents, erzählte dem kommen wir auf eine Zahl von über die Anfänge des Gsieser mehr als 2.000 Teilnehmern, was TalLaufs, seine Entwicklung und den Gsieser TalLauf zu einem der wie viel Arbeit wirklich hinter bekanntesten und populärsten einem solchen Event steckt. Rennen im gesamten Alpenraum : 2019 wird der Gsieser macht. Tallauf zum 36. Mal wiederholt. Wie kam man damals auf die Wie schwierig ist es, ein sol-
ches Rennen Jahr für Jahr zu erste Schnee vom Himmel und organisieren? die Loipen waren am Ende in Es steckt unglaublich viel Ar- perfektem Zustand. beit hinter der Organisation eines solchen Rennens. Ohne Wie zufrieden sind Sie mit der die Unterstützung der ganzen heurigen Ausgabe des Gsieser Freiwilligen, der Grundbesitzer TalLaufs? und des Tourismusvereins hätten Sehr zufrieden. Wir hatten wir keine Chance. Besonders stolz beide Tage über ein richtiges sind wir darauf, dass der Gsieser Kaiserwetter und die Loipen TalLauf seit seinem Geburtsjahr konnten gut bearbeitet werden. nicht ein einziges Mal abgesagt Am wichtigsten ist uns aber das werden musste. Sogar 1994 blieb Feedback der Athleten. Wenn die man der Divise „geht nicht, gibt’s Langläufer mit der Strecke und nicht“ treu. Obwohl kurz vor der der Organisation zufrieden sind, Veranstaltung noch kein Schnee dann wissen wir, dass wir nicht gefallen war und die künstliche alles falsch gemacht haben. Das Beschneiung noch nicht so ge- ist unglaublich wichtig für uns. nutzt werden konnte wie heute, Wir sind ein Volkslauf und jeder, entschieden sich die Verantwort- egal ob Spitzensportler, Amateur, lichen, das Rennen nicht abzu- Hobbyläufer oder Sonntagsläufer, sagen. Es war ein großes Risiko, soll die Möglichkeit bekommen, aber der Wettergott meinte es gut das Rennen unter den besten mit uns. Am Mittwoch vor dem Voraussetzungen genießen zu Rennen fiel noch rechtzeitig der können. (LMK) 33
sport
Kronplatz Air – „Bigger – Higher – Stronger” OLANG - Größere Kicker, höhere Sprünge und starke Unterhaltung boten sich den rund 9.500 Zuschauern am 15. und 16. Februar in Gassl/Olang. Das internationale Freestyle Festival – Kronplatz Air – ging heuer in die dritte Runde.
Quelle: Leitner Fabian
Tag fand der Hauptbewerb des Big Air Contests im KO-Modus statt. An den Start gingen neben den weltbesten Athleten aus der USA, Finnland, Schweden, Norwegen und Österreich auch der Schweizer Fabian Bösch, der sich erst vor zwei Wochen in Park City (USA) zum Big Air Weltmeister krönte. Aber auch Südtiroler Athleten waren ganz vorne mit dabei. Hier gingen Jonas Seiwald, Christoph Schenk, Mark Grossgasteiger und Simon Gruber ins Rennen. Sehr viele Zuschauer wohnten dem Spektakel bei. Als größtes Big Air Festival Südtirols hat sich der Konplatz Air 24 internationale Ski- und Snow- style- und Snowboardszene etabliert Contest in seiner dritten Ausgabe board Pro Rider kämpften beim und bringt jedes Jahr die besten nun endgültig in der FreestyleszeKronplatz Big Air Freestyle Festival Vertreter des Sports ins Pustertal. ne etabliert können. Aber nicht um den Sieg. Das Kronplatz Air hat Eröffnet wurde das Event am Frei- nur für die bereits erfolgreichen sich in den letzten drei Jahren zum tag mit dem Highest Air und Best Athleten ist der Contest wichtig, größten südtiroler Festival der Free- Trick Contest. Am darauffolgenden sondern auch für die jungen Nach-
wuchssportler. Für sie kann die Teilnahme beim Kronplatz Air zum Sprungbrett werden, denn bei einer Qualifikation steigen die Freestyler automatisch in die höhere Klasse auf und ein gutes Endergebnis kann sich als ausschlaggebend für die Karriere der jungen Sportler herausstellen. (LMK) Gewinner des Kronplatz Big Air: HIGHEST AIR Jonas Seiwald (ITA) BIG AIR CONTEST Ski Freestyle 1. Fabian Bösch (SUI) 2. Colin Willi (SUI) 3. Viktor Moosman (AUT) Snowboard 1. Luis Eckert (GER) 2. Mikko Rehnberg (FIN) 3. Joonas Bergmann (FIN)
Grippewelle - diesen Winter besonders stark!
DR. MED. KARIN BOTCHEN Fachärztin für physikalische und rehabilitative Medizin St. Georgen, Ahraue 12b Tel. 0474-830 494 Mobil 346 621 68 84 info@botchen.it
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