Puschtra 06 vom 28.03.2018

Nr. 06 03 vom 28.03.2018 15.02.2017 – 14-tägig Poste Italiane SpA – Versand im Postabbonement – ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, CNS Bozen. Erscheint 14-tägig.

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40 Jahre Tipworld Vom 7. - 10. April öffnet die Tipworld wieder ihre Tore

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Liebe Leserin, Leserin, Liebe lieber Leser, Leser, lieber wir befimag ndensie uns mitten in der früher Fastenzeit, auchsein wenn unser heuer vielleicht etwas dran und gewesen alswir in so Leben nicht nach dem des Kirchenjahres strukturieren, so manchem anderen Jahr,Rhythmus aber inzwischen haben wir sie fast hinter uns gänzlich unbemerkt gehtAuch diesewenn Zeit der Besinnung gebracht, die Fastenzeit. wir Enthaltung heute unserund Leben meist nicht wohl kaum an einem vorbei.

Was womöglich an der sechswöchigen mehr so streng nach dem Kirchenkalender gestalten wie noch frühere Dauer liegen mag.

Vielleicht aber auch daran, wirsoinetwas dieserwie Zeit Generationen, so regt die Fastenzeit doch nochdass gerne ein nahezu ständig an Maßhalten und Verzicht werden. Das rege schlechtes oder zumindest ungutes Gewissenerinnert in uns. Gedanken rühren Medieninteresse dergleichen Themen lässt Entkommen zu. sich.

Man müsse an etwas tun, gewissermaßen einkein Opfer bringen, wenn Auch wenn sicheigenes mitunter weit entfernt hat zumindest vom ursprünglichen schon nicht man für sein Seelenheil, so doch zur GewisFasten, das nebenMan demsollte körperlichen Verzicht zu vielVerzicht und üppige sensberuhigung. kürzer treten, Maßauf halten, üben.

Nahrung eine geistige der Reinigung, die schließlich Buße bewirkt, Ganz obenauch in der Rangliste Fastenopfer rangieren Maßnahmen, die beinhaltete, setzen die aktuellen auf sich auf unsersoEssverhalten beziehen.Fastenthemen Wir verzichtendoch auf allesamt Süßigkeiten, Maßhalten und Neuausrichtung, allen voran das Schlagwort der Stunauf Genussmittel, auf Salziges, auf Kohlenhydrate im Allgemeinen.

Mit de: Entschleunigung.

Runterkommen von einemsein Leben einem Fasten, dessen Zweck vor allem vom eine Gaspedal, geistige Läuterung auf der Wieder finden fürist dasdas Wesentliche. soll, hatÜberholspur. das nicht mehr viel Zeit zu tun.

Heute Fasten vielfach nur ein anderes Wort für Diät. Ein Weg zur Gewichtsreduktion.

Wer heute schon weiß, wie er seinen freien Samstag in drei Wochen verbringen wird, unter Druck und Zeitnot. Schnell essen, Wenn alle um steht einen ständig herum von einem gesellschaftlich akzeptierten schnellreden, in die wo Arbeit und dann schnell nach Hause, weil abends das Fasten Verzicht auf Nahrungszufuhr Lob einbringt, dann Fitnesstraining wartet, die Hausarbeit oder das Pizzaessen geselliwird es einfacher, eine Essstörung zu kaschieren.

Das Themainvom ger Runde.

Wenn Körper und Geist nie zur Ruhe kommen, begünstigt schlanken Schönheitsideal ist beileibe nicht neu, aber die gegenwärdas viele Krankheiten.

Nicht ohne Grundund kennen viele Religionen tigen Zahlen von essgestörten Mädchen Frauen steigen rasant. ein Heilfasten.

Der mitunter völlige Verzicht von Nahrung und Stress Dank TV-Shows, in denen der Schlankheitswahn zur Superlative erklärt soll die zu einer innerenbisRuhe führen. Nun ist wird undSinne Fotosschärfen so langeund bearbeitet werden, die Magermodels noch es vielleicht nicht eifern jedermanns/fraus fürjunge eine Therapie zu dünner aussehen, auch bei unsSache immersich mehr Frauen unreentscheiden, die in Abgeschiedenheit hauptsächlich auf Wasser setzt. alistischen Schönheitsidealen nach. Statistiken bestätigen, dass in den vergangenen zehn Jahren, in denen Castingshows und Instagram-InTatsache dass es unszum gutIdeal tut, wenn wir unsere Sinne durch fluencer dasist, Model-Leben stilisierten, sich die Zahl der Verzicht schärfen, kopfl oses Konsumieren hinterfragen, durch essgestörten Mädchen enorm erhöht hat. Und auch die jungen Männer Willenskraft holen auf. dem Lebensmittelüberfluss entsagen oder Unwichtiges verdampfen lassen. Weniger ist mehr! Maßhalten für ein langes Leben in Gesundheit besten jugendlicher Schönheit. wissen Fasten kannund aberam auch Maßinhalten sein im Umgang mitDas digitalen wir mit dem Kopf, mit unserem Körper leben wir aber mitunter in sind die Medien, mit zu vollen Terminkalendern, mit zu viel Egoismus. Wir gegengesetzte Richtung: Wir lassen keine Gelegenheit zum Feiern soziale Wesen, zur Empathie fähig. Wir wissen, dass wir unter den aus.

Dabei sind wir auch gerne kreativ laufend neuegezogen Feste. vielen Milliarden Menschen auf derund Weltkreieren einen Hauptgewinn Von Maßhalten keine Spur.

Fast hat es den Anschein, als seien haben. Wir sind mit weißer Hautfarbe geboren und wir leben in wir einem gewillt, und Brechen unser Leben vollen Zügen zu geLand, inauf demBiegen Frieden herrscht und in dem derin Lebensstandard sehr nießen.

Aber dann drückt uns doch das schlechte Gewissen.

Vielleicht hoch ist. Gerade in der Fastenzeit werden wir gerne daran erinnert. ist es der Kater am nächsten die unsere Fastenzeit, die Zeit der GnadeTag, und die desangefutterten Maßnehmens. Kilos, Viele OrganisaLieblingsteile so nervig enger werden lassen, oder vielleicht tionen bitten, an Fastenaktionen teilzunehmen, zu spenden, ist Zeiteszu auch die raue, graue, mitunter brutale Nachrichten-Wirklichkeit, dieso schenken, etwas von seinem Übermaß mit jenen zu teilen, die nicht laut in unsere Wohlfühlzonen dröhnt, dass wir immer mal wieder die viel bekommen haben. Ich finde es schön, wenn humane, solidarische Notbremse ziehen.

Dabei regt eins doch zum Nachdenken an: Jedes Gefühle in uns überwiegen, in uns, die wir in einer immer rationaler Übermaß schadet uns, aber schadet ein Übermaß an Emowerdenden Welt leben, in derniemals es oft nur mehruns darum geht, durch Mäßigung. tionslosigkeit Härte zu zeigen.

Sabine Peer - sp@bezirksmedien.it sp@puschtra.it

Gardaland Insel Mainau

Sea Life - Movieland - Canevaworld

Donnerstag 12.04.18 16.04.

- 17.04.2016

19.03.+ Venedig - Ostern Do 29.03.

Sa Erding Therme ..........................................................................................................................

16.04.

So 01.04.

Planet Erde || Live in Concert in München

..........................................................................................................................

So 20.03.

München – Circus Krone Sa 07.04.

Salzburg ..........................................................................................................................

Do 24.03.+ Erding - Therme Sa 14.04.

Gardaland ..........................................................................................................................

Mo 25.04.

Sa 14.04.

Murano, Burano & Torcello von Venedig Do 24.03. Lagune Venedig ..........................................................................................................................

Mi 25.04.

Erlebinstag München Allianz Arena Fr 08.04.

Bozen Musical „Elvis“ ..........................................................................................................................

Sa 28.04.

Meran & Orchideenwelt Raffeiner ..........................................................................................................................

Sa 16.04.Insel Mainau So 29.04.

So 17.04. Märchenhafter Freizeitpark Ruhpolding ..........................................................................................................................

Wallfahrtsort 06.05.

So 17.04. Wallfahrtsort Maria Schnee - Virgen ..........................................................................................................................

Madonna della Corona Sa 19.05.

Schloss Trauttmansdorff & Sa 23.04.- Greifvogel-Flugschau Wien Musical „Evita“ ..........................................................................................................................

Mo 25.04.

Sa 02.06.– Legoland - Freizeitpark München – Erlebnistag 03.06.

Mo 25.04. .......................................................................................................................... in der Allianz Arena So 21.10.

David Garrett & Band München – Erlebnistag Mo 25.04. live in Bozen Flughafen So 22.05.

MotoGP Grand Prix von Italien Mugello

Sa 25.06.

Info Taferner Info SERBUS Taferner Seiwald SERBUS Holzer Seiwald Holzer

Oper AIDA in der Arena di Verona www.busplus.it info@busplus.it Bruneck Tel. 0474 377 010 www.busplus.it info@busplus.it Sand in Taufers Tel. 0474 Bruneck Tel. 0474676 377500 010 Gsies Tel. 0474 948 Sand in Taufers Tel. 0474 676023 500 Sexten Tel. 0474 Gsies Tel. 0474710 948309 023 Sexten Tel. 0474 710 309

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gemeinden

Vor hundert Jahren

inhalt

Pustertaler Bote

lokales Seite 17 kultur Seiten 30-31

menschen Seite 29

Von englischer und amerikanischer Seite liegen amtliche und private Nachrichten über Vorbereitungen vor, die man an der italienischen Front auf österreichisch-ungarischer Seite beobachtet haben will. Eine amtliche amerikanische Meldung besagt: „Aus den erhaltenen Nachrichten geht hervor, dass der Feind eine Offensive im Sperrgebiet beabsichtigt und dass er sehr wahrscheinlich den Versuch machen wird, durch das Brentatal in die Ebene zu gelangen. Liest man im Pustertaler Boten vom 22. März 1918. Wochen-Chronik: Bruneck. Wir haben herrliches Frühlingswetter, ein Tag schöner und angenehmer als der andere. Die Straßen und Wege sind wieder trocken und an sonnigen Lagen fangen die Wiesen zum Grünen an. Sonderbarer Weise sind bis jetzt noch keine Stare gesehen worden. An einzelnen Stellen blühen bereits die Marillen. Maßnahmen gegen feindliche Flieger. Da es nicht vollkommen ausgeschlossen ist, dass feindliche Fliegerangriffe auch auf Orte im Pustertal verfolgen können, wurde für das Gebiet der Stadt Bruneck, um Unglücksfälle durch Abwurf von Bomben zu vermeiden, verschiedene Anordnungen getroffen: „Vor allem Ruhe bewahren“. Fliegerbereitschaft: 1. Das Herannahen feindlicher Flieger wird durch dreimaliges kurzes Läuten der Zwölferglocke in der Rainkirche angezeigt. 2. Menschenansammlungen sind im Freien zu vermeiden. 3. Passanten gehen in das nächste Haus, in die Keller oder Erdgeschosse von mehrstöckigen Häusern. Von Zivilpersonen darf niemand auf Flieger schießen.

Quelle: Digitalisierter Bestand Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann, Ausgabe 22.03.1918.

titel 40 Jahre Tipworld - Das Programm auf der Tipworld Seiten 6–8

lokales

Brunecker Frauen.Gespräche Trauer um Pfarrer Pichler Drei Reliquien für die Pfarrei Taufers Hotel Post übergeben Pflege von altem Liedgut

Eröffnung Fashion Print

Seite 15 Seite 17 Seite 18 Seite 18 Seite 19 Seiten 22-23

standort

Die Wirtschaft in Brunecks Altstadt

termine sport

Ein Wolf unter Füchsen

anzeiger 4

Seiten 24-27

Seite 28

Seiten 32-33

Seite 35

AHRNTAL

• Haar-Jugendaustausch. Anfang März hieß es im Jugendzentrum Aggregat wieder: „Die Haarer kommen!“ Sieben Jugendliche und zwei Betreuer aus der Partnergemeinde Haar verbrachten mit den „Teldra Jugendlichen“ ein paar erlebnisreiche Tage. Das Kennenlernen wurde den Jugendlichen beim Lasergamespielen in Reischach erleichtert. Auf dem Programm standen auch eine Schneeschuhwanderung auf den Speikboden mit dem Bergführer Wilfried Steger und eine Rodelabfahrt bis nach Luttach. Haarer wie Teldra freuen sich nun auf den geplanten Gegenbesuch im April.

• Theater zum Nachdenken. Am 7. März besuchte die dritte Klasse der Mittelschule St. Johann das Jugend- und Kulturzentrum Aggregat in Steinhaus, um sich ein Theaterstück zum Thema Freundschaft und Computerspielsucht anzusehen.

Das Theaterstück „Philotes“, was übersetzt Freundschaft bedeutet, erzählt die Geschichte von den besten Freunden Tom und Benny.

Zunächst reale Tischtennispartner, taucht Benny immer mehr in die Cyberwelt ein und vernachlässig alles andere. Bei rasanten Dialogen wird schnell klar, dass exzessives Spielen auch eine gefährliche Seite entwickeln kann, dies sollte uns allen stets bewusst sein. In die

gemeinden

Thematik miteinbezogen ist auch die nicht immer leichte Rolle der Erziehungsberechtigten im Umgang mit den neuen Medien.

BRUNECK

• Waldheimer Weg/Schulweg.

Der Waldheimer Weg in Bruneck ist einer der am meisten frequentierten Schulwege in Richtung Oberschulzentrum. Aus Gründen der Sicherheit wurde der Waldheimer Weg zur Schulstraße erklärt. Mit dem 5. März wurde ein morgendliches Fahrverbot an Schultagen in der Zeit von 7.30 Uhr bis 7.50 Uhr eingeführt. In der übrigen Zeit kann der Waldheimer Weg wie bisher frei befahren werden. Ausgenommen von diesem Fahrverbot sind lediglich Fahrräder, Fahrzeuge, die zum Transport von Invaliden berechtigt sind, Invaliden mit Invalidenausweis und Anrainer, die den meldeamtlichen Wohnsitz im Waldheimer Weg haben.

• Aufnahme Pflegeheim. Die Aufnahme von Heimgästen in das Wohn- und Pflegeheim Mittleres Pustertal wird mit einer Rangordnung beschlossen. Um die bürokratischen Abläufe im Sinne der Bürgerfreundlichkeit zu verbessern und zu vereinfachen, wird die bisher von der Gemeindeverwaltung geführte Rangordnung ab dem 31.

März 2018 direkt vom Wohn- und Pflegeheim verwaltet. Dementsprechend nimmt ab diesem Datum das Wohn- und Pflegeheim die Ansuchen entgegen.

• Warten auf Godot. Großes Theater hatte Direktor Klaus Gasperi, der sich auch für das Bühnenbild verantwortlich zeichnet, mit dem Klassiker „Warten auf Godot“ von Samuel Becket unter der Regie von Klaus Rohrmoser vom 4. - 18.

März in das Stadttheater Bruneck geholt. Auch 75 Jahren nach seiner Uraufführung in Paris haben die Themen, die von Wladimir (Elmar Drexel) und Estragon (Helmuth A. Häusler) in dem Zweiakter auf die Bühne gebracht werden, nichts an ihrer Aktualität verloren. Es geht um die großen Fragen nach dem Sinn unseres Daseins, dem Leid auf der Erde, der Sehnsucht nach Liebe und der menschlichen Fähigkeit zur Grausamkeit. Gewartet wird auf einen gewissen Godot, der aber niemals auftaucht, dafür aber Lucky (Lucas Zolgar), das vollkommene Elend, und Pozzo (Michael Walde-Berger), die vollkommene Gemeinheit. Die Inszenierung war eine Koproduktion des Stadttheaters Bruneck mit dem Kellertheater Innsbruck.

KIENS

• Up-Cycling-Workshop. In Form eines Up- Cycling-Workshops wurde im Jugendverein ZEK gemeinsam mit einer Referentin Schmuck aus Zeitungen und alten Fahrradschläuchen hergestellt. Die individuell gefertigten Ohrringe, Halsketten, Armbänder und Schlüsselanhänger durften anschließend von den Jugendlichen mit nach Hause genommen werden. Für den Gaumen wurde leckere Cakepops gebacken und beim Spiel „Risiko“ wurden Fragen zu verschiedenen Themenbereichen beantwortet.

PUSTERTAL

• Neuer VPS-Bezirksausschuss.

Mehr als 1.000 Mitglieder zählt der Verband der Privatvermieter Südtirols (VPS), die Interessensvertretung der nicht gastgewerblichen Betriebe, welche Zimmer und Ferienwohnungen vermieten. Am 7. März wurde der neue Bezirksausschuss Pustertal-Gadertal gewählt: Agstner Gerlinde, App. Lorenz in Innichen, Monthaler Bernadette, Haus Grüner in Olang, Mutschlechner-Seeber Esther, Hedonè in Reischach/ Bruneck, Oberbacher Karin, Ciasa Isidor in St. Vigil/Enneberg, Oberpertinger Andreas, App. Andreas in Reischach/Bruneck, Pfeifhofer

Elfriede, Tschurtschenthaler in Sexten/Moos, Plaickner Ursula, Das Land-Palais in Mühlwald/Ahrntal, und Schmiedhofer Peter, Haus Schmiedhofer in Sexten.

RASEN-ANTHOLZ

• Stimme schulen. Die SBO-Bezirk Pustertal hat im Februar/März für ihre Mitgliederfrauen einen Kurs zur Stimmbildung organisiert.

Musiklehrerin Katharina Passler, Ortsbäuerin von St. Georgen, übernahm die Leitung des Kurses, der gleichermaßen spannend wie intensiv war. Die Stimmbildungsgruppe, die sich an sechs Abenden traf, war sichtlich erstaunt, wie viel an Programm geschafft wurde und wie weit jede einzelne in ihrer stimmlichen Entwicklung gekommen ist.

• KVW-Geburtstagsfeier. Der größte Sozialverband des Landes wird heuer 70 Jahre alt. Gelegenheit im Pustertal auf diesen feierlichen Anlass anzustoßen bot die am 17.

März abgehaltene KVW-Bezirksversammlung. Der musikalische Rahmen wurde von der Familie Schwärzer aus Gais gestaltet. Zum gegebenen Anlass wurde eine Podiumsdiskussion abgehalten, zu der auch Landesrat Philipp Achammer per Video zugeschaltet war. Diskutiert wurde über den Erhalt der solidarischen Gesellschaft auch in Zukunft, die große Herausforderungen birgt: Verarmung trotz steigenden Wohlstands, enormer Wandel durch die Digitalisierung, unser Älterwerden, Geburtenrückgang und eine Jugend, die viel Wert auf ihre Selbstentfaltung legt.

• 100 Jahre Kriegsende. „100 Jahre Ende Erster Weltkrieg - 100 Jahre Zerreißung Tirols - 19182018“ war das Motto des Bezirkstages am 18. März des Schützenbezirkes Pustertal in Antholz Mittertal, bei dem auch die Neuwahlen abgehalten wurden. Nach den Berichten von Mjr. Haymo Laner, Marketenderinnenbetreuerin Judith Valentin, Jungschützenbetreuer Andreas Hinter, dem Schießbericht von Albin Mahlknecht und dem Kassabericht von Manfred Sottsass, erfolgten die Neuwahlen. Hptm der Schützenkompanie Pfunders, Erich Mayr, wurde zum neuen Mjr. gewählt, Christian Steger und Markus Hackhofer wurden als Stellvertreter bzw. Fähnrich in ihren Ämtern bestätigt. Haymo Laner welcher als Bezirksmajor nicht mehr zur Verfügung stand, wurde zum Bezirkskassier gewählt.

TOBLACH

• Mahler-Bronzefigur. Der Präsident der Mahler Gesellschaft von Mexiko, Francisco Bricio Arzubide, und seine Gattin Lupita erkundeten zwei Tage lang die Spuren Gustav Mahlers in Toblach. Anlässlich ihres Besuches des Euregio Kulturzentrums Gustav Mahler überreichten sie Sybille Werner einen Preis der mexikanischen Gesellschaft für ihre Verdienste in der Mahlerforschung.

Die Bronzefigur stellt Mahler mit Pan dar, dem Gott des Waldes und der Natur, der besonders in der 3. Symphonie eine wichtige Rolle spielt. (SP)

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40 Jahre Tipworld STEGEN - Tipworld ist heute eine nicht mehr wegzudenkende Veranstaltung für das gesamte Pustertal und darüber hinaus.

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och das war nicht immer so: auch der wichtigste Wirtschaftstreffpunkt der östlichen Landeshälfte begann einst ganz bescheiden, nämlich vor nunmehr 40 Jahren als eine Art Garagenfirma mit nur zwei Hand voll Unternehmer, die an die Idee einer eigenen Fachausstellung für Gastronomie und Hotellerie im Pustertal glaubten.

besser gesagt Tiphotel, wie die Veranstaltung anfangs hieß, vom Brunecker Kaufmann Hans Huber und Josef Raffin im Keller des Kolpinghauses mit gerade einmal 13 Ausstellern. Die Messe wuchs wie auch das Interesse von Seiten der Unternehmer und Besucher und so musste bald nach geeigneteren Räumlichkeiten Ausschau gehalten werden. Aber auch das zweite Quartier der Pusterer Messe, nämlich TIPWORLD - TIPHOTEL die Brunecker Tennishalle, war EIN RÜCKBLICK nach kurzer Zeit schon wieder zu Die Traditionsmesse feiert dieses klein und so entschied man sich Jahr ihr 40. Bestandsjahr. Ins Le- für ein flexibles Zeltstandkonzept, ben gerufen wurde Tipworld oder das seitdem in unterschiedlicher

40. Tipworld

vom 7. bis 10. April 2018 in Stegen Öffnungszeiten: täglich von 9:30 bis 18:00 Uhr Eintrittspreise: Ticket pro Person: € 8,00 1978 Geborene kommen gratis auf die Messe!

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Familienticket: € 16,00 (2 Erwachsene & Kinder bzw.

Jugendliche bis 16 Jahre) Kinder bis 6 Jahre (immer in Begleitung): gratis Parkplätze: Der Besucherparkplatz kostet 3 Euro und befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Haupteingang (West).

Komfortabel, stressfrei und günstig geht es mit dem

Form beibehalten wurde. Zu Beginn der Zeltära auf dem Areal des Stegener Marktes untergebracht, übersiedelte die Tipworld 2005 in die Brunecker Schulzone und kehrte 2011 aufgrund der dortigen Bauarbeiten wieder an den alten Standort in Bahnnähe in Stegen zurück. Nach einigen Wechseln an der Spitze der Tipworld GmbH ist diese seit 2010 mehrheitlich in den Händen der Messe Bozen AG und wird seither als eigenständige Gesellschaft weitergeführt.

auf Gastronomie und Hotellerie ausgerichtet, wurde das Angebot mit den Jahren und dem steten Wachstum immer vielfältiger und so präsentiert sich die Messe im Pustertal heute als gelungener Mix aus Fachausstellung und Volksfest.

Fachbesuchern aus den Tourismushochburgen der Umgebung, welchen die beiden Werktage vorbehalten bleiben, schätzen das Angebot der Tipworld genauso wie das breite Publikum, das die Zelthallen am Wochenende zu Tausenden stürmt.

EVOLUTION EINER MESSE

FÜR ALLE 78ER EINTRITT FREI

Anfänglich noch ausschließlich Zug auf die Tipworld: vom Bahnhof Bruneck gibt es einen direkten Zugang zum Eingang Ost. Am Sonntag: ganztägig Kinderbetreuung der Kinderfreunde Südtirol und „Roadshow Elektromobilität 2018“.

Weitere Infos zur Tipworld unter: www.tipworld.it/de

Alle, die ebenfalls im Drei-Päpste-Jahr geboren wurden und sich gleich alt bezeichnen dürfen wie das beliebte Pusterer Original, dürfen die heurige Auflage keinesfalls versäumen, schließlich sind sie auf die viertägige Geburtstagsparty eingeladen. An der Kasse einfach die Identitätskarte gezückt und schon geht’s gratis auf die Messe im Pustertal. Da macht ein Ausflug nach Stegen gleich nochmal so viel Spaß!

Das Programm der Jubiläums-Tipworld Seit 40 Jahren ist die Tipworld ein wichtiger Termin im Jahreskalender der östlichen Landeshälfte. Dies hängt wohl mit dem einzigartigen Mix der Messe zusammen: eine attraktive Produktvielfalt, gastronomische Highlights und ein buntes Rahmenprogramm machen die Tipworld zu einer unnachahmlichen Veranstaltung.

ERÖFFNUNG

bei dem wieder die Wirtschaft im dem Motto "Vom local hero zum Pustertal im Mittelpunkt steht. global player". Gemeinsam mit eiAm Montag 9. und Dienstag 10. ner Expertenrunde wird darüber April finden im Stadl mitten im diskutiert, wie es Michael Seeber, Zeltgelände wieder interessante Leitner Ropeways, und 3-SterneVorträge und Meetings statt, bei koch Norbert Niederkofler es gedenen aktuelle Themen angespro- schafft haben, mit ihren lokalen chen werden, die für alle, die im Unternehmen international für Tal leben und arbeiten, von großer Aufregung zu sorgen, was ihre Bedeutung sind. Getragen wird Persönlichkeiten ausmacht und was die Initiative von den wichtigs- hinter ihrem Erfolg steht. ten Partnern des Events, die auch die drei Hauptevents des Forums MONNI CARD veranstalten.

Am Dienstag um 12:00 präsentiert Pietro Perez „monni card“, die neue HGV FACHTAGUNG Gutscheinkarte des hds für Südtirol.

Am Montag organisiert der HGV von Als Geschenkkarte für Firmen an 14:30 bis 16:30 die Fachtagung „Er- ihre Mitarbeiter und Kunden ist sie folg auf der Etage – Housekeeping“ einfach handzuhaben und kann mit der gelernten Hotelkauffrau, landesweit in allen teilnehmenden eingetragenen Mediatorin und Wirt- Geschäften eingelöst werden.

Bei allen drei Veranstaltungen ist schaftstrainerin Gaby Eller.

TIPWORLD FORUM ZUM die Teilnahme kostenlos aber eine ZWEITEN UNTERNEHMERFORUM Anmeldung (Homepage Tipworld) erforderlich.

Nach dem großen Erfolg der ers- BRUNECK ten Auflage im vergangenen Jahr Ab 18:00 Uhr lädt das Stadtmarstand sofort fest, dass es erneut keting Bruneck sodann zum Un- DER TIPWORLD-SONNTAG ein Tipworld Forum geben wird, ternehmerforum Bruneck unter Für alle, die schon immer die MoBei der feierlichen Eröffnung am Samstag 7. April um 14:30 Uhr im Stadl in Anwesenheit zahlreicher Prominenz werden unter anderem jene beiden Aussteller auf die Bühne geholt, die seit Anbeginn der Tipworld ununterbrochen (!) dabei waren: der Gastronomieausstatter Matha & Co KG sowie der Softwareund Kassenspezialist Giacomuzzi Enrico GmbH. Am Abend des ersten Messetages sind alle Aussteller zu einer zünftigen Marende geladen und finden bei einem gemütlichen Umtrunk Gelegenheit zum Austausch und Netzwerken. Außerdem werden die treuesten unter ihnen prämiert, nämlich jene die bereits seit 10, 15, 20, 25, 30 oder gar 35 Jahren Teil der Tipworld sind.

bilität der Zukunft erleben wollten, bietet sich am Sonntag eine gute Gelegenheit: von 11.00 bis 17.00 Uhr findet auf der Tipworld eine Etappe der „Roadshow Elektromobilität 2018“ statt. Sie ist eine von mehreren Etappen in Südtirol, bei denen Elektrofahrzeuge (E-Autos, E-Scooter, E-Bikes) kostenlos getestet werden können. Die Roadshow ist Teil der Initiative „Green Mobility“ vom Ressort für Mobilität Südtirol und Südtiroler Transportstrukturen AG (STA).

KINDERBETREUUNG Nicht fehlen darf bei der beliebten Messe die kostenlose Kinderbetreuung in Zusammenarbeit mit der Sozialgenossenschaft "Die Kinderfreunde Südtirol". Am Sonntag steht ganztags ein Team aus geschulten Betreuern zur Verfügung, die sich um die Kinder kümmern, während deren Eltern entspannt durch die Messezelte schlendern können. Das Programm für Kinder ist dabei so umfangreich wie

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noch nie: Zur Kreativstation mit kunterbunter Mal- und Bastelecke, Riesenspielen und Schminkecke kommen eine Lesestation und eine Fotoshooting-Station dazu.

„LEBENDE WERKSTÄTTEN“

Ein Besucherhighlight werden auch 2018 wieder die „lebenden Werkstätten“ sein, welche in Zusammenarbeit mit dem Berufsbildungszentrum Bruneck organisiert GASTRONOMIE UND HANDwerden. Schüler und Auszubildende WERK GEBEN SICH DIE EHRE der Fachrichtungen Bautechnik, Der Hoteliers- und Gastwirtever- Schönheitspflege und Handel stelband HGV ist auf der Tipworld len live vor Ort die vielfältigen wie gewohnt mit dem beliebten Tätigkeitsfelder ihres Handwerks HGV-Bistro präsent, welches sich vor. Die Besucher können so die heuer anlässlich des Jubiläums Arbeits- und Produktionsschritte allerdings in einem neuen Kleid selbst hautnah miterleben und sich zeigen wird! Die Schülerinnen vom herausragenden Können der und Schüler der Hotelfachschule jungen Handwerker überzeugen.

Bruneck bieten mit ihren Fachlehrern kreative Gerichte mit Süd- COOKING WITH PASSION tiroler Qualitätsprodukten an. Die Die vier Tage der Tipworld sind Hoteliers- und Gastwirtejugend für alle Köche bereits seit Jahren (HGJ) und der Verein „Gastlichkeit ein Fixtermin im Kalender, denn in Südtirol“ berichten über die der Südtiroler Köcheverband SKV neuesten Trends und Aktivitäten. sorgt jedes Jahr mit einem bunten Die Zusammenarbeit zwischen Programm und vielen bekannten Gastgewerbe und Handwerk ist in Namen für ein tägliches Feuerwerk Südtirol seit jeher Tradition. Rund an Eindrücken und Genüssen im 30 ausstellende lvh-Betriebe sind eigene SKV-Zelt. Dieses Jahr steht bestens auf die Anforderungen der der Messauftritt unter dem SKV heimischen Tourismuswirtschaft Jahresmotto 2018: „Kreativ kochen spezialisiert. Sie kommen nicht mit dem Südtiroler Berg“. nur aus dem Pustertal, sondern Das alles und noch viel mehr eraus allen Landesteilen und prä- wartet die Tausenden Besucher sentieren kreative, innovative und von Samstag, 7. bis Dienstag, 10. maßgeschneiderte Lösungen für April auf der Tipworld in Bruneck den Hotel- und Gastronomiebereich. auf dem Stegener Markt.

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Typische Berufe für ♀ und ♂?

BRUNECK - Im Rahmen der Brunecker „Frauen.Gespräche“ war am 8. März, dem Tag der Frau, eine Gesprächsrunde im Innenhof des neu renovierten Ragenhauses zusammengekommen, die darüber diskutierte, ob es typische Männerberufe und typische Frauenberufe nun wirklich gibt oder ob sie vielleicht doch nur eine „Erfindung“ der Gesellschaft sind?

Gesprächsrunde (v. l.): Linda Bachmann, Margit Schwärzer, Mirco Rizzi, Angelika Peer, Judith Steinmair und Erna Holzer.

„Geschlechtsstereotype aufzubrechen sollte in der heutigen Zeit eigentlich nichts Besonderes mehr sein“, meinte Diskussionsteilnehmerin Angelika Peer, die sich mit Ingenieurin/Fachgebiet Robotik einen Beruf gewählt hat, den man nicht unbedingt auf Anhieb mit der Berufswahl einer Frau in Verbindung bringt. Gemeinsam mit der gebürtigen Olangerin, die heute als Professorin an der Fakultät für Naturwissenschaften und Technik an der Universität Bozen tätig ist, waren bei der diesjährigen Gesprächsrunde: Schlosserin Margit Schwärzer, Konstrukteurin Linda Bachmann, Erna Holzer, Direktorin der Mittelschule Ursulinen, und Geburtshelfer Mirco Rizzi.

STEREOTYPE UNBEGRÜNDET Da Geschlechterstereotype, d. h. vorgefertigte Meinungen über geschlechterspezifisches Verhalten, wie etwa „Frauen engagieren sich gerne sozial, Männer treten gerne in Wettstreit“, in unserer Gesellschaft immer noch vertreten sind, richtete Moderatorin Judith Steinmair die Frage an die Gesprächsteilnehmer: „Sind Stereotype wirklich ein evolutionäres 'Übrigbleibsel' der Steinzeit?“ Erna Holzer meinte dazu: „Geschlechtsstereotype sind ein Konstrukt der Gesellschaft.

Voraussetzungen und Fähigkeiten

für verschiedene Fachbereiche wie Mathematik, Informatik, Technik, Soziales, Bildung und Gesundheit sind keine Frage des Geschlechts.“ Den Beweis für diese Aussage lieferte Geburtshelfer Mirco Rizzi, heute Studiengangsleiter für Hebammen an der Landesfachhochschule Claudiana: „Das Interesse an der Arbeit der Hebamme veranlasste mich zu meiner Berufswahl. Erst im späteren Berufsalltag ist mir bewusst geworden, eigentlich einen typischen Frauenberuf gewählt zu haben.“ Auch bei Schwärzer und Bachmann spielte das Geschlecht keine Rolle für die Berufswahl. „Ich habe mir nie die Frage gestellt, ob mein Beruf ein typischer Männerberuf ist“, betonte die Schlosserin Margit Schwärzer, die die elterliche Schlosserei in Gais übernommen hat. Ähnlich ergeht es der 24-jährigen Konstrukteurin in der GKN Sinter Metals: „Erste Erfahrungen im Tüfteln und Werkeln sammelte ich bereits als Kind in der Werkstatt meines Vaters. Meine Leidenschaft für das Technische habe ich dann zu meinem Beruf gemacht.“

wahl von Männern und Frauen aus.

Und nicht zuletzt, so das Fazit der Gesprächsrunde, spiele es für die Berufswahl nach wie vor eine Rolle, dass Frauen selbstkritischer mit sich umgehen und einen höheren

Interessiertes Publikum der Brunecker Frauen.Gespräche.

Anspruch daran stellen, ihr „Ding“ so perfekt wie möglich zu machen, während Männer schlicht davon ausgehen, das „Ding“ zu schaukeln.

(SP)

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KLISCHEES IN DEN KÖPFEN Geschlechterklischees sind aber dennoch in unseren Köpfen. Gesellschaft, Werbung und Industrie leisten ihren Beitrag dazu. Das wirkt sich auch auf die Berufs-

Eine Initiative des nationalen Mühlenverbandes

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lokales

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Bauernhof statt Adria Sommerfrische in Südtirol Weitab vom Alltag und doch so nah: Das ist echte Sommerfrische. Ohne lange Anreise kann man entspannt in eine andere Welt eintauchen und der Urlaub kann beginnen.

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uf einem Bauernhof der Marke „Roter Hahn“ bleiben keine Wünsche offen.

Die mit viel Holz ausgestatteten Ferienwohnungen bieten alles was es für einen erholsamen Urlaub braucht: großzügige Bäder, gemütliche Zimmer und eine schöne Sonnenterrasse, die den Blick über das Tal öffnet. Frühmorgens schwebt der Duft von selbstgebackenem Brot durch das Haus und die Gäste erfreuen sich am reichhaltigen Frühstück mit allerlei Leckereien vom Hof, wie frischer Milch, selbstgemachten Fruchtaufstrichen sowie Speck und Käse vom Hof. Wenn diese Köstlichkeiten auch noch in

der Morgensonne genossen werden können, steht einem perfekten Start in den Tag nichts mehr im Weg. Langeweile kommt am Hof nicht auf, denn es gibt so einiges zu erleben: Kinder können bei der Stallarbeit mithelfen, der Bauer zeigt, wie man die Kühe melkt und wie aus frischem Rahm Butter geschlagen wird. Die Stunden vergehen wie im Flug, es gibt jede Menge zu entdecken, zu erkunden und erforschen. Die Eltern räkeln sich in der Zwischenzeit entspannt in den Liegestühlen vor dem Haus, genießen das überwältigende Panorama der umliegenden Bergwelt, atmen die frische Luft und genießen

die Sonnenstrahlen.

Ohne lange Anfahrt erkunden die Gäste die Ausflugsziele rund um den Bauernhof und lernen so das eigene Land noch besser kennen, mit seinen glasklaren Gebirgsbä-

Die Marke „Roter Hahn“ steht für Qualität und authentisches Bauernhofleben. Über 1.600 Südtiroler Höfe aus allen Landesteilen öffnen Gästen ihre Tore und laden zu genussvollem Urlaub im bäuerlichen Ambiente ein. Zur Auswahl stehen Zimmer und Ferienwohnungen, die nach einem strengen Auswahlverfahren je nach Ausstattung, Erlebnisangebot und Dienstleistungsqualität mit ein bis fünf Blumen zertifiziert wurden. Darüber hinaus vereint der „Rote Hahn“ eine Reihe von Hof- und Buschenschänken, Betriebe, die ihre Produkte direkt ab Hof verkaufen sowie das bäuerliche Handwerk.

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82 Prozent … der Konsumenten vertrauen bei Kaufentscheidungen Anzeigen in Zeitungen und Zeitschriften am meisten.

Quelle: ZMG Bevölkerungsumfrage 2016

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SCHULPROJEKT - HALTUNGSSCHÄDEN

Vorbeugen statt erkranken BRUNECK - Der Aufforderung vom Schulamt, mehr auf Bewegung und physische Aktivität der Schüler/innen zu achten, war man in der Mittelschule Karl Meusburger nachgekommen. Die Klasse 3F holte sich dazu auf Initiative ihrer Fachlehrer für literarische Fächer und Integration sachkundige Hilfe in die Schule.

Quelle: W. Innerkofler

die Idee geboren, sich fachmännische Hilfe zu holen: „Wir haben den Chiropraktiker und Verfechter der Dorn-Breuss-Methode Walter Kaltenhauser aus Uttenheim in den Unterricht eingeladen, dem es ein Anliegen war, den Schülerinnen und Schülern praxisnah die richtigen Tipps zu vermitteln.“

ZU SCHWERE SCHULTASCHEN

Begeistert verfolgen die Schüler/innen der 3F die Behandlung des Chiropraktikers.

„Leider ist es heute in der Tat so, dass Schüler/innen klar an Bewegungsmangel leiden, was bereits in frühen Jahren zu Haltungsschäden führt. Im Durchschnitt gehen Schüler/innen - nach einer neuen Studie - nur noch 900 Meter pro Tag zu Fuß. Nötig wären, um die Muskulatur zu kräftigen und damit etwa Rückenschmerzen zu vermeiden, mindestens vier bis fünf Kilometer. Vom Sitzen in der Schule geht es quasi nahtlos über zum Sitzen vor dem Fernseher, dem

Computer oder am Handy. Generell wird weniger Sport betrieben und das Spielen im Freien, wie das Bauen von Baumhäusern, ist heute im Grunde nicht mehr anzutreffen“, konstatiert Florian Leimgruber, Fachlehrer für Integration in der Klasse 3F der Mittelschule Karl Meusburger. Gemeinsam mit Werner Innerkofler, dem Fachlehrer für literarische Fächer der 3F, habe er überlegt, wie man die Schüler/ innen in dieser Hinsicht sensibilisieren könnte, und so sei schließlich

„Da aber nicht nur Bewegungsmangel den Ausschlag für Haltungsschäden und Rückenschmerzen gibt, ging Kaltenhauser auch auf ein weiteres Problem ein: Falsches oder einseitiges Tragen der Schultasche belastet die Wirbelsäule und führt zu Haltungsschäden wie Rundrücken oder Hohlrücken. Er verwies darauf, dass Stabilität und Belastbarkeit des kindlichen Skelettes erst mit zunehmendem Wachstum und Alter der Schüler steigen, weshalb es zur Vermeidung von Haltungsschäden wichtig sei, dass die gepackte Schultasche nicht mehr als zehn Prozent des Körpergewichtes des Schülers betragen sollte“, erinnert sich Leimgruber

und betont: „um die zu schwere Schultasche zu vermeiden, ist es wichtig, dass die Schüler/innen verstehen, welche Unterrichtsmaterialien am jeweiligen Tag gebraucht werden. Nicht immer muss jedes Buch in die Schultasche. Das Wesentliche vom Unwesentlichen zu unterscheiden, damit tun sich Jugendliche im Mittelschulalter entwicklungsmäßig oft noch schwer, das gilt für einen Sachtext genauso wie für das Organisieren der Schultasche.“

GROSSES INTERESSE „Die Thematik hat die Schüler/ innen sehr interessiert“, bestätigt Leimgruber, „denn Kaltenhauser erhielt ihre volle Aufmerksamkeit. Sie stellten von sich aus Fragen nach Ursache und Heilung ihrer Rücken-, Kopf- oder Gelenksschmerzen. Der Chiropraktiker aus Uttenheim gab sich sodann keineswegs mit seiner Powerpoint-Präsentation zufrieden.

Er legte selbst Hand an und linderte so spontan manche 'Wehwehchen' der Schüler/innen, die von ihm sichtlich begeistert waren.“ (SP)

Trauer um Pfarrer Pichler Quelle: privat

STEGEN - Die Pfarrgemeinde von Stegen nahm Abschied von ihrem langjährigen Pfarrer Anton Pichler.

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ie übergroße Anteilnahme am Zusammenleben aller im Dorf“, be- wirkte. Anschließend war er bis Trauergottesdienst und der tont Pfarrgemeinderatspräsident 1998 Pfarrer in Seis. Von 1998 bis Beisetzung auf dem Friedhof Johann Hilber. Pichler wurde am 2012 war Pichler Dekan und Pfarrer von Stegen zeugen von der großen 6. Oktober 1937 in Bozen geboren in Bruneck und von 1998 zugleich Wertschätzung, die Pfarrer Anton und am 29. Juni 1961 in Brixen Pfarrer in Stegen. Pfarrer Anton Pichler in seiner Kirchengemeinde zum Priester geweiht. Zwischen Pichler werde in den Herzen vieler genoss. „Die Bevölkerung schätzte 1962 und 1970 wirkte er als Ko- in Erinnerung bleiben, so Hilber, sein segensreiches Wirken als Pries- operator und Provisor in Gais und der versicherte: „Sein Vermächtnis ter sehr, war er doch ‚eine Seele als Kooperator in Innichen. Im wollen wir tief in unseren Herzen von Seelsorger‘ gewesen, väterlich, Jahr 1970 wurde Pichler Pfarrer tragen.“ gütig, stets bedacht auf ein gutes in Gossensass, wo er 13 Jahre lang (SP)

Pfarrer Anton Pichler

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lokales

Drei Reliquien für die Pfarrei Taufers SAND IN TAUFERS - In den neuen Altar der Pfarrkirche von Taufers werden jeweils eine Reliquie der heilige Mutter Teresa, des heiligen Johannes Paul II. und des Seligen Josef Mayr-Nusser eingesetzt. Eine Vortragreihe bot und bietet die Möglichkeit, mehr über diese großen Persönlichkeiten zu erfahren.

V

or bereits einiger Zeit hat Dekan Martin Kammerer bei den von Mutter Teresa gegründeten Missionarinnen der Nächstenliebe in Rom um eine Reliquie der heiligen Mutter Teresa, bei Stanisław Kardinal Dziwisz, dem emeritierten Erzbischof von Krakau und früheren Privatsekretär von Papst Johannes Paul II., um eine Reliquie des hl. Papstes sowie bei Bischof Ivo Muser um ein Reliquie vom Sel. Josef Mayr-Nusser angesucht. Und er bekam gleich drei Zusagen. Daraufhin wurden die Reliquien persönlich abgeholt bzw. haben sie die Pfarrei Taufers über den Postweg erreicht. Genaugenommen handelt es sich um eine Haarreliquie der hl. Mutter Teresa von Kalkutta, um eine Blutsreliquie des hl. Papstes Johannes Paul II. und um eine Knochenreliquie des Seligen Josef Mayr-Nusser. Am Christtag des vergangenen Jahres wurden die drei kleinen Schatullen dann feierlich in die Kirche gebracht und zunächst am Walburgaltar und später im Sakramentenhäuschen sichtbar ausgestellt. Die Schatullen mit den kleinen Teilen der sterblichen Überreste der Heiligen bzw.

des Seligen werden schon bald in eine Öffnung in der Altarplatte des neuen Altars eingesetzt und mit einer Steinplatte verschlossen.

BEZUG ZUR PFARREI Laut Dekan Martin Kammerer besteht sogar ein Bezug zwischen den Heiligen bzw. dem Seligen und der Pfarrei Taufers: „Der Priester und Kirchenhistoriker Josef Innerhofer aus Sand in Taufers hat als Postulator die Seligsprechung von Josef Mayr-Nusser auf den Weg gebracht und den Seligen in unserer Diözese durch Publikationen und Vorträge bekannt gemacht. Der Bezug besteht also durch den Postulator und einfach dadurch, dass der Selige Josef Mayr Nusser ein Seliger unserer Diözese ist. Der hl. Papst Johannes Paul hat P. Wilhelm Egger zum Bischof unserer Diözese ernannt und hat Maria Weißenstein bzw. unsere Diözese ganz offiziell besucht.“ Zur hl. Mutter Teresa hingegen gibt es keinen direkten Bezug. Jedoch könne immer ein Bezug durch persönliche Verehrung hergestellt werden, so Dekan Martin Kammerer. „Ich nehme an, dass eine beträchtliche Zahl von

Reliquien der heilige Mutter Teresa, des heiligen Johannes Paul II. und des Seligen Josef Mayr-Nusser in der Pfarrkirche Taufers.

Gläubigen einen Bezug zu Mutter Teresa hat, da sie eine Heilige des 20. Jahrhunderts ist und damit eine Zeitgenossin von vielen von uns war und auch von Papst Johannes Paul II. und Josef Mayr-Nusser“, sagt er. In einer Vortragreihe konnte und kann man Wissenswertes zu diesen drei großen Persönlichkeiten erfahren. Die Vorträge über den Seligen Josef Mayr-Nusser und die hl.

Mutter Teresa fanden bereits statt, zum Vortrag über Papst Johannes

Paul II. am Dienstag, 24. April 2018, um 20.00 Uhr im kleinen Saal des Pfarrheims von Taufers mit dem Titel „Hl. Papst Johannes Paul II. – Lehramt und Prophetie“ (Referent: Don Paolo Renner) sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

Altar und Ambo, die neuen liturgischen Elemente der Pfarrkirche von Sand in Taufers, wurden vom Brixner Bildhauer Markus Gasser entworfen und hergestellt.

(SH)

Hotel Post übergeben

N

eun Monate nach der Über- der. Gemeinsam mit der Kronplatz AG, Werner Schönhuber, hält aber nahme des Hotel Post wur- Seilbahn AG als Eigentürmer ver- fest, dass man seine gastronoden nun weitere Schritte des folge die Raiffeisenkasse Bruneck mische Bestimmung aufrechterVorhabens zur „Modernisierung und als Eigentümer des angrenzenden halten wolle. Eine konkrete Idee Belebung“ des Areals rund um die „Postplatzes“ eine Version, was gibt es dagegen für den künftigen Raiffeisenkasse konkretisierte. „An die Modernisierung und Aufwer- Namen des heutigen Postplatzes. oberster Stelle lag in diesem Zusam- tung dieses Teils des Stadtkerns „Der Namen wird sich ändern in: menhang die Zukunft des Hotels, betreffe. Eine genaue Vision der ‚Mehr.Wert.Leben.-Platz‘“, verrät die nun durch den Verkauf an die Zukunft des Hotels, bleibt aller- Geschäftsführer Anton Josef Kosta.

Kronplatz Seilbahn AG gesichert dings noch unter Verschluss. Der (SP) 18 ist“, so Obmann Hanspeter Fel- Präsident der Kronplatz Seilbahn

Quelle: Hermann Maria Gasser

BRUNECK - Anfang März 2018 wurde das Hotel Post von der Raiffeisenkasse Bruneck in die Hände der Kronplatz Seilbahn AG gegeben.

lokales

TIROLER WIRTSHAUSSINGEN 2018

Pflege von altem Liedergut PRAGS - Bereits zum sechsten Mal fand das von der Schützenkompanie Johann-Jaeger Niederdorf organisierte „Tiroler Wirtshaussingen“ statt. Am 10. März trafen sich heuer im Gasthof Brückele in Prags elf Gruppen aus Süd- und Osttirol zum bodenständigen Musizieren.

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so natürlich wie möglich zu musizieren, ohne Verstärker, ohne Mikrophon, nur die Stimmen und die Instrumente.“ Die Moderation des Abends übernahm Bertl Jordan.

BELIEBTE VERANSTALTUNG „Beim ersten Wirtshaussingen sind schon an die 100 Leute gekommen.

Heuer waren es bereits fast 300“, freut sich Stoll, auch deshalb, weil mit der steigenden Gästeanzahl auch die Summe der freiwilligen Spendengelder steigt, die immer dem Herz-Jesu-Notfonds zugutekommt. „Heuer haben wir 1.850 Euro gesammelt. Dass so eine hohe Summe zustande kam, ist den Musikanten, die alle unentgeltlich auftraten, und dem Wirt Haino Gatterer zu danken, der alle Mitwirkende frei hielt.“ Ein Anliegen der Veranstalter hebt Stoll noch hervor: „Wir wären sehr daran interessiert, Nachahmer zu finden.

Ein Wirtshaussingen zwei, drei Mal im Jahr wäre durchaus denkbar als Kulturpflege mit altem Liedergut.“ (SP)

Quelle: SK Niederdorf

„Das Wirtshaussingen kommt einem ‚Hoangart‘, dem gemeinsam Musizieren und Singen zur eigenen Freude und zur Unterhaltung, gleich, das eben in der gemütlichen Wirtshausatmosphäre stattfindet“, erklärt Elmar Stoll, Mitglied der Schützenkompanie Johann-Jaeger Niederdorf. Er und sein Bruder Richard Stoll, Hauptmann der Kompanie, haben seinerzeit die Idee zur Pflege heimatlichen Liedergutes des Südtiroler Schützenbundes aufgegriffen und 2012 erstmals ein Tiroler Wirtshaussingen organisiert. „Von Anfang an lag uns der musikalische Zusammenschluss des Ost- und Südtiroler Pustertals am Herzen. Weshalb wir immer schon Singgruppen und Musikanten aus beiden Teilen Pustertals zum Wirtshaussingen geladen haben“, erzählt Stoll und betont: „Unser Ziel ist die Wiederbelebung der bodenständigen Musik, unsere Interpreten sind keine Profis, sondern Laienmusikanten, die Gefallen daran finden, altes Liedergut nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Wir versuchen

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Fashion Print hat neuen Standort ST. GEORGEN - Der Umzug vom Stadtzentrum nach St. Georgen hat sich gelohnt: mehr Geräumigkeit, größere Ausstellungsfläche und ein praktischer Kundenparkplatz erwarten die Kundinnen und Kunden von Fashion Print.

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in Umzug bringt bekanntlich großen Aufwand mit sich. Besonders dann, wenn vorher auch ein Umbau ansteht, so wie es im letzten Jahr bei Fashion Print der Fall war. Doch alle Mühe hat sich gelohnt, das Ergebnis kann sich sehen lassen! Das beliebte Unternehmen, das für ein breites Sortiment an Arbeitsbekleidung und individuell veredelte Bekleidung bekannt ist, hatte seit seiner Gründung im Jahr 2009 seinen Sitz im Stadtzentrum von Bruneck; was attraktiv und praktisch klingt, dennoch allerdings ein paar Nachteile hatte. Der Platzbedarf von Fashion Print war in den vergangenen Jahren stetig angewachsen, doch die Fläche in den Geschäftsräumen im Stadtzentrum war begrenzt. Ebenso waren in der Nähe des alten Standortes

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kaum Parkplätze vorhanden, somit war auch die Erreichbarkeit zum Teil eingeschränkt. Dem ist jetzt nicht mehr so – ganz im Gegenteil: „Unsere neue Geschäftsstelle in St. Georgen ist viel geräumiger, wir haben jetzt deutlich mehr Ausstellungsfläche als an unserem alten Standort. So können wir unseren Kundinnen und Kunden unsere Produkte und Dienstleistungen angemessen präsentieren“, freut sich Geschäftsinhaberin Evelyn Auer. Bereits im vergangenen Jahr wurden die Umbauarbeiten am Standort in St. Georgen fertiggestellt, und das zur vollsten Zufriedenheit der Geschäftsinhaberin. Die einheimischen Betriebe, die die Arbeiten übernommen hatten, wie Tischlerei Laner Daniel, Elektro Winkler, Gasteiger GmbH und Raffin Markus, haben

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zuverlässig und konsequent gearbeitet, so dass auch der Umzug bald vonstattengehen konnte. Das Angebot von Fashion Print ist seither dasselbe geblieben, nur ist es anstelle im Stadtzentrum von Bruneck nun direkt an der Durchfahrtsstrecke Tauferer Ahrntal - Bruneck zu finden, genaugenommen in St. Georgen, Zum Hohen Kreuz, Nummer eins.

Hier befinden sich nicht nur die freundlichen und lichtdurchfluteten Geschäftsräume, sondern auch die hauseigene Stickerei und Druckerei, in der die verschiedensten Stick- und Drucktechniken angewandt werden. Damit werden Arbeits- und Freizeitbekleidung fachmännisch und kreativ für Private, Firmen, Unternehmen, Clubs und Vereine individuell veredelt. Und eins ist gewiss: Am Standort in St. Georgen können die Kundinnen und Kunden nach wie vor eine fachgerechte und ehrliche Beratung, freundliche Service, Zuverlässigkeit, faire Preise und eine termingerechte Lieferung erwarten. Sage und schreibe 6.000 verschiedene Artikel von über hundert verschiedenen Herstellern bilden das Sortiment von Fashion Print. Für zahlreiche Berufssparten ist hier das Passende zu finden; damit wird die Arbeitswelt modischer, sicherer, bequemer und mit der passenden Beschriftung kann die Arbeitsbekleidung auch individueller gestaltet und vielleicht sogar zum Aushängeschild eines professionellen Betriebes werden. (SH)

Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und wünschen weiterhin viel Erfolg.

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Die Wirtschaft in Brunecks Altstadt Wer Bruneck kennenlernen und erleben will, kommt an ihr nicht vorbei: der Altstadt. Graben, Hintergasse, Stadtgasse und Oberstadt bilden ein Ensemble, das das Herz der Rienzstadt ausmacht. Ob Shoppen, Flanieren, Genießen oder Kultur erleben, hier herrscht nicht nur das vielfältige Angebot, hier pulsiert das Leben.

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igentlich ist das gesamte Wirtschaftsgeschehen von Bruneck stark von Tourismus, Handel und Handwerk geprägt. Doch in keinem anderen Winkel Brunecks verdeutlicht sich das dermaßen, wie in der Altstadt. Auf relativ kleinem Raum findet sich hier

ein Nebeneinander an hoch qualitativer Gastronomie, alt eingesessenen Handelsunternehmen und traditionellem Handwerk. Nicht ohne Grund zählt die historische Stadtgasse von Bruneck schließlich zu den schönsten und wohl auch zu den beliebtesten Einkaufsstraßen

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des Landes. Hier bieten bunte Fassaden den zahlreichen Geschäften die passende Kulisse und in den vielen hübsch dekorierten Auslagen finden sich Trendiges neben Altehrwürdigem, Leckeres neben Nützlichem, Alltagstaugliches neben Luxus. Designerstücke, Trachtenmode, Sportswear, modische Accessoires und lokale Lebensmittel sind hier genauso zu finden wie kleine Souvenirs, die auch zu Hause noch an eine entspannte Shoppingtour durch die Brunecker Stadtgasse erinnern. Für Touristen bietet sich hier nicht nur ein angenehmes Rahmenprogramm für ihren Urlaub, sondern sie ist oft sogar einer der Hauptgründe, warum sie überhaupt Halt im Rienzstädtchen machen.

Und auch der Graben, die Hintergasse und die schöne Oberstadt beherbergen so manches besondere Geschäft. Genauso wie in der historisch und wirtschaftlich interessanten Stadtgasse laden auch hier die liebevoll gestalteten Schaufenster zu einem Einkaufsbummel ein.

Denn eins ist gewiss: Dieser wird hier allemal zur genussvollen Entdeckungsreise für alle Sinne! Mit mondänen Geschäften und typischen

einheimischen Handwerkerläden präsentiert sich Bruneck sozusagen doppelt facettenreich. Und zwischen traditionellen Geschäften und attraktiven Boutiquen sind immer wieder diverse Cafés, Konditoreien und Restaurants anzutreffen, die geradezu zu Macchiato, Pizza & Co. einladen. Hier wird Selbstgebackenes in den Vitrinen zur Schau gestellt und Tramezzini und Brötchen werden zum „Aperitivo“ serviert.

Das lässt auch den größten Shoppingmuffel nicht unbeeindruckt und die Zeit scheint schneller zu vergehen als ihm lieb ist, während seine Begleitung mit Schauen, Flanieren und Probieren beschäftigt ist.

Kurzum: Egal ob Frau, Mann oder die ganze Familie - beim Shoppen in Bruneck kommt jede und jeder auf den Geschmack.

KUNST, KULTUR UND SHOPPING AM FUSSE DES KRONPLATZES Die jahrhundertealten Gassen und Straßen, die historischen Bauten, Zeugen einer großen kulturellen Tradition, machen Bruneck zu einer

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überaus bezaubernden und einladenden Kultur- und "Shopping-City". Das Schloss Bruneck auf seinem bewaldeten Hügel und die Rainkirche sind schon von weitem zu sehen; geht der Besucher nun durch eines der imposanten Stadttore, findet er sich inmitten bunten Treibens wieder. Besonders bemerkenswert sind die historischen Gebäude in der Stadtgasse, wo wir unter anderem auch die Werkstatt des berühmten Künstlers Michael Pacher finden. Neben der Pfarrkirche gibt es in Bruneck und in den Fraktionen noch weitere neun romanische, gotische und barocke Kirchen. Im Laufe des letzten Jahrzehntes hat sich Bruneck außerdem zu einem bedeutenden Kunst- und Kulturzentrum entwickelt. Die Palette der Initiativen auf dem Kultursektor reicht von Ausstellungen berühmter Künstler bis hin zu Theaterfestivals, Schulprojekten und Veranstaltungen junger heimischer Künstler.

Wer also zwischendurch Kultur genießen möchte, hat dazu in Brunecks Museen, Kirchen und historischen Gebäuden die Gelegenheit dazu. Wer seiner Gesundheit und Seele etwas Gutes tun möchte, kann einen der vielen gepflegten Spazier-, Wander- oder Themenwege in und rund um Bruneck begehen.

Und das Beste ist: Es lässt sich alles an einem Tag Brunecks Altstadt strömt ein besonderes Flair aus und lädt zum Verweilen und Flanieren ein.

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kombinieren. So könnten Urlauber in Bruneck ja glatt auf schlechtes Wetter hoffen. Schließlich bietet ein Regentag den wahrscheinlich besten Grund, einen Tag in der Stadt zu verbringen und die eigene Bummellaune nach Herzenslust auszuleben. All das sind wichtige Ressourcen der Stadt, nicht nur als Anziehungspunkte für zahlreiche Touristen, die am Fuße des Kronplatzes gerne nach Abwechslung und Inspiration suchen; auch für die Lebensqualität der Einheimischen sind die vielen Möglichkeiten, die Brunecks Altstadt birgt, ein wahrer Schatz, den es zu entdecken und zu pflegen gilt. (SH)

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Das Ursulinentor bildet bis heute den Ausgang aus der südlichen Altstadt.

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eine Grundschullehrerin war besorgt, was aus dem sehr klugen, aber schüchternen und schwächlichen Buben werden würde. Heute ist Martin Pircher ein erfolgreicher Kaufmann, Ideator und Macher des Tauferer Käsefestivals und Mitglied im weltweiten Vorstand von Despar.

Warum war Ihre Lehrerin so besorgt?

Ich war als Kind immer kränklich, aber nach der Pubertät hat es sich zum Glück gelegt, „ausgewachsen“, wie man sagt. Nach der Mittelschule gab es ein Berufsberatungsgespräch, bei dem sich zwei Sachen klar herausstellten: Ich war kontaktscheu und technisch begabt. Und so schickte man mich in die Gewerbeoberschule nach Bozen. In meinem Fachgebiet Maschinenbau hab ich eigentlich nur einen Sommer lang gearbeitet, denn ich fand andere Jobs als Filmvorführer, T-Shirt-Bedrucker, Übersetzer, DJ, Waschmittelvertreter oder Hagebuttensammler für einen Marmeladeproduzenten weitaus interessanter. Mein Vater hatte ein Lebensmittelgeschäft in Sand in Taufers, aber dort arbeiten wollte ich nie.

Sie haben schließlich doch den Laden übernommen…

Im Zuge meiner längeren „Orientierungsphase“ landete ich schließlich in einem Lebensmittelhandel im Tiroler Unterland ohne Bezahlung, nur für Kost und Logis. Ich hatte einen sehr offenherzigen Chef, der mir zu verstehen gab, dass sein Job doch nicht so übel sei.

So kam ich zurück und übernahm als 30-Jähriger das Geschäft meines Vaters. Mit neuen Initiativen brachte ich viel Schwung in den Laden, ich veranstalte zum Beispiel jährlich einen Kundenausflug, wo wir Lebensmittelproduzenten in Südtirol besuchen und ich habe mich auf Käse spezialisiert.

Sie haben den Ahrntaler Graukäse aus dem Dornröschenschlaf erweckt. Wie kam das?

Ich würde eher sagen, dass es mir gelungen ist, aus dem hässlichen

Dienstälteste und ständig weltweit unterwegs. Letztes Jahr referierte ich zum Beispiel in Spanien vor 300 Delegierten aus aller Welt.

Ja, und dann fahr ich von solchen Kongressen wieder gern heim und stehe in meinem Laden. Der Wanderer zwischen solchen Welten zu sein, ist unwahrscheinlich faszinierend.

Martin Pircher aus St. Georgen

„Ich sehe mich als Netzwerker, ich kann Leute zusammenbringen und Nutzen stiften.“

Entlein einen Schwan zu machen.

Ich fand, dass der Graukäse etwas absolut Authentisches, mit dem Tal Verbundenes und Identifikationsstiftendes sei und habe Bergbauern zur Produktion von Graukäse animiert. Wir erhielten die Unterstützung von Slow-Food und erhielten die Auszeichnung Presidio für ein vom Aussterben bedrohtes Lebensmittel. 2001 begann ich mit einem kleinen Käsemarkt mit sieben Ausstellern und bescheidenem Publikumandrang.

Ich sah aber Potential darin und gab nicht auf. Aus dem Käsemarkt ist im Laufe der Jahre das Käsefestival in Sand in Taufers geworden, das heute als eine der interessantesten Käse-Messen Italiens gilt. Wir zählen inzwischen 90 Aussteller und 10.000 Besucher.

Südtiroler Spitzenköche kochten hier, wie der Dreisternekoch Norbert Niederkofler und wir hatten internationale Aussteller, wie den

Gewinner des World-Cheese-Award.

Es ist so, dass das Käsefestival zwar meine Idee ist, aber ohne die unzähligen Helfer, die alle mit Herzblut dabei sind, gar nicht möglich wäre. Ihnen allen gilt mein ganz großer Dank.

Wie kommt man in den Vorstand eines weltweiten Lebensmittelkonzerns?

Ich war damals das jüngste Mitglied, das in die Interessensvertretung der Despar-Kaufleute von Südtirol gewählt wurde. Bald darauf kam ich in den Ausschuss von Despar Italia in Mailand und schließlich in den Vorstand des internationalen Gremiums von Despar in Amsterdam, wo weltweit sieben Einzel- und sieben Großhändler vertreten sind, welche beratende Funktion für die nationalen Verbände haben. Ich war mit Abstand der Jüngste im „Rat der Weisen“ und bin mittlerweile der

Gibt es in Ihrem vollen Berufskalender so etwas wie Freizeit?

Ich mache schon seit Jahren zweimal wöchentlich Yoseikan Budo.

Ganz wichtig ist für mich die Musik, von Klassik bis zu Punk.

Für ein Konzert fahre ich weit, etwa zu Prince nach London. Zu Justin Bieber, zu Westernhagen nach München, und für heuer hab ich Eminem auf dem Plan. Um auszuspannen liebe ich im Sommer lange Spaziergänge. Und um mich zu erden besuche ich gerne Bergbauern und plaudere mit ihnen über Gott und die Welt. Es sind einfache, tiefgründige Gespräche, die mir sehr viel geben. Der Kontakt mit Bergbauern ist für mich wie Sauerstoff.

Sind Sie angekommen, wo Sie wollten?

Es freut mich zu sehen, dass ich bisher einiges bewegen konnte. In meinem Geschäft habe ich Menschen ausgebildet und ihnen einen Start für den Lebensweg gebahnt.

Ich habe jungen Bergbauern den Impuls zur Käseproduktion gegeben und ihnen neue Perspektiven gezeigt. Ich habe Akzente gesetzt, regionale Kreisläufe ermöglicht und gegen die Abwanderung gearbeitet. Mit einigen Rückschlägen und dann wieder mit Mut, Zuversicht und Zielstrebigkeit ist mein Lebensweg bisher geglückt. Ich denke schon, dass ich einige Spuren hinterlassen und weitläufige Netzwerke schaffen konnte. Zur Feier meines 50. Geburtstags im vorigen Jahr hab ich auch meine Grundschullehrerin eingeladen. Sie war anfänglich enttäuscht, dass ich „nur“ Kaufmann bin. Nach meinen Erzählungen war sie dann doch stolz, was aus dem schwachen Entlein geworden ist. (IB) 29

kultur

Etwas über das Ahrntal TEIL 2 - Das Urbar des Klosters Sonnenburg listet jene Höfe auf, die einst dem Kloster gehörten. Ein Teil dieser Höfe wurde später vom Kloster an die Herren von Luttach verkauft. Im Jahre 1296 gehörten u. a. folgende Weißenbacher Höfe zur Grundherrschaft von Sonnenburg: Mooslechn, Waldlechn, Marxegger, Weider, Pichler, Dörfler, Außerhof, Pirch, Innerhof, Feuchte, Reichegg und Mösenhof.

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twa zur gleichen Zeit waren der Brugger, der Brunegger und der Klammer in Weißenbach dem Landesfürsten zinspflichtig, so wie übrigens auch der Weißner, der Brunner, der Steinpent, der Trippacher, der Gruber in Ahrn und viele andere.

Die zinspflichtigen Höfe wurden von den Grundherren häufig verkauft, verschenkt (vor allem an die Kirche) oder vertauscht, sodass es im Laufe der Zeit zu einer argen Zersplitterung des grundherrlichen Besitzes kam. So schenkte um 1182/83 Konrad von Uttenheim, auch er ein Dienstmann der Herren von Taufers, dem Kloster Neustift einen Hof in Weißenbach, der in der Folge dann, weil nach Neustift zinspflichtig, Stifterhof genannt wurde.

Im Jahre 1237 schenkte Hugo von Taufers dem Brixner Domkapitel den Viehhof Clusen (Klausen). Es handelt sich dabei wahrscheinlich um die heutige Weißenbachlalm in Kleinklausen in Steinhaus, die bis vor etwa hundert Jahren ein ganzjährig bewirtschafteter Hof gewesen ist. Ein Beleg dafür, dass es auch damals schon Leute gab, die schneller reich wurden als andere, ist der Ankauf von vierzehn Gütern innerhalb von nur 25 Jahren am Beginn des 14. Jahrhunderts durch

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Die Gemeinde St. Peter im Ahrntal.

die Herren von Luttach. Auch die schon erwähnten zu Sonnenburg gehörenden Höfe in Michlreis und Weißenbach gingen damals an die Herren von Luttach. Die Äbtissin Diemut von Lienz und die Dechantin des Stiftes beurkundeten den Verkauf am 2. Februar 1337.

Es ist klar, dass das Einverständnis der Grundherren Voraussetzung war, wenn Höfe geteilt, vergrößert oder neu errichtet wurden und zu diesem Zwecke Wald gerodet oder Weideflächen eingezäunt wurden.

Auf die Teilung von Höfen drängte man vor allem in Zeiten, in denen

die Bevölkerung stark zunahm, was z.B. im 13. und in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts geschah, bis dann die große Pest von 1348/49 die Hälfte der damals in Tirol lebenden Menschen dahinraffte. Auch danach gab es dann bevölkerungsmäßig ein ständiges

kultur

Auf und Ab. Vor allem die hohe Kindersterblichkeit und häufig wiederkehrenden Seuchen dämmten das Bevölkerungswachstum ein.

Auch das Eheverbot für Dienstboten trug dazu bei, dass nicht mehr Kinder zur Welt kamen, als man mit der damals praktizierten Landwirtschaft ernähren konnte, für die das zur Verfügung stehende menschliche Potential relativ rücksichtslos eingesetzt wurde.

So wurden Kinder schon früh mit verschiedenen Arbeiten in Haus und Feld beauftragt und so auf das Dienstbotendasein vorbereitet, das den meisten von ihnen ein Leben lang blühte, weil ja nur ein Kind den Hof übernehmen konnte. Diese als Anerbenrecht bezeichnete Vorgangsweise führte zur rechtlichen Absicherung des geschlossenen Hofes, da dessen Zerstückelung im Erbfalle dadurch verhindert wurde, dass meist der älteste Sohn allein den Hof erbte und für die Auszahlung der weichenden Geschwister nicht der Kaufwert des Hofes, sondern nur der Ertragswert herangezogen wurde und auch heute noch wird.

Dass den Grundherren im Jahre 1848 ihr Recht auf die Bauernhöfe genommen und dieses voll und ganz auf die Bauern übertragen wurde, war eine Folge der Revolution, die in Österreich-Ungarn in jenem Jahre ausbrach. Zunächst sah es so aus, als würde es den Revolutionären sogar gelingen, der Monarchie den Garaus zu machen, deren Repräsentanten die Habsburger waren. Schließlich aber retteten diese ihr Kaisertum noch einmal für ein knappes Dreivierteljahrhundert. Ein Preis dafür war die Bauernbefreiung. Sie war übrigens nicht ganz kostenlos zu haben. Es wurden Ablösesummen vereinbart, die gemäß der Größe der Höfe gestaffelt waren. Ein Drittel davon zahlte der Bauer, ein weiteres der Staat und das letzte Drittel wurde den Grundherren aufgerechnet, d. h. sie mussten darauf verzichten. Für die Erledigung dieser Grundentlastungsangelegenheiten wurden überall Bezirkskommissionen eingerichtet, die dann ihre Erkenntniß den be-

troffenen Bauern in schriftlicher Form mitteilten. Diese großformatigen Schriftstücke liegen heute noch in den meisten Bauernhöfen auf.

Es sind dies Dokumente, welche die Bauernbefreiung bestätigen, die der Grundherrschaft ein Ende und die Bauern zu Herren auch über Grund und Boden machte.

Die meisten dieser Erkenntnisse wurden in den Jahren 1850 bis 1852 ausgestellt.

DIE GEMEINDE AHRNTAL Im Ahrntal bezeichnete man die Ortschaften früher als Pimwerche.

Das Wort ist eine nicht ganz extakte Ableitung aus dem Worte Pymerch, was so viel wie das In-einer-Markung-Liegende bedeutet. Wenn der Literatur dafür die Definition Steuer- und Wirtschaftsgemeinde anbietet, dann klingt das für die frühe Zeit etwas hochtrabend, als der Pimwercher, der Vorsteher eines Pimwerches, so etwas war wie ein gemeindliches Faktotum, dessen Kompetenzen in etwa mit denen eines heutigen Fraktionsvorstehers zu vergleichen wären. Der Ausdruck Gemeinde, der zu Beginn des 19.

Jahrhunderts die Bezeichnung Pimwerch ablöste, geht zurück auf die Gimoan (oder Gemain oder Allmende), worunter man jenen Anteil an Grund und Boden verstand, der allen gemeinsam gehörte und der dementsprechend genutzt wurde.

Heute ist dafür die Bezeichnung Fraktionsgrund üblich.

Unter Österreich bildeten die einzelnen Dörfer des Tales – bis auf Weißenbach – eigene Gemeinden.

Weißenbach war eine Fraktion der Gemeinde Luttach. Nach dem Inkrafttreten der italienischen Gemeindeordnung in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts kam es im Jahre 1928 zur Zusammenlegung aller Dörfer von Luttach bis Prettau zu einer Gemeinde. Der Sitz der neuen Gemeinde wurde nach Steinhaus verlegt, das schon damals keine eigene Fraktion, sondern auf St. Johann und St. Jakob aufgeteilt war. Die Gemeindeämter waren bis 1943 in der (heute sogenannten) Alten Volksschule untergebracht.

Damals übersiedelten sie in das

Faktorhaus des Ahrner Handels, der ehemaligen Betreibergesellschaft des Prettauer Kupferbergwerkes.

Dieses heutige Rathaus wurde im Jahre 1972 von der Gemeinde angekauft. Die Gemeinden wurden in der Zeit der faschistischen Diktatur von Amtsbürgermeistern (Podestà) verwaltet. In der Zeit der deutschen Besatzung ab September 1943 wurde ein kommissarischer Bürgermeister ernannt. Nach dem Kriege wurden die Verhältnisse allmählich wieder demokratisch.

Zunächst blieb es dabei, dass das ganze Ahrntal eine Gemeinde bildete. Im Jahre 1958 löste sich Prettau aus dem Ahrntaler Gemeindeverband und bildet seither eine eigene Gemeinde.

DAS GEMEINDEWAPPEN Die verschiedenen Gemeinden des Ahrntales hatten in der Zeit unter Österreich kein eigenes Wappen.

Der Gemeinde wurde erst im Jahre 1969 ein Wappen verliehen, und zwar von der Region Trentino-Südtirol. Das Wappen wurde vom akademischen Maler Hans Prünster entworfen und von einer eigenen Heraldikkommission abgesegnet.

Es handelt sich um eine schematisierte Darstellung des Tales, die in drei Felder zerfällt. Das mittlere Feld stellt die landwirtschaftlich genutzte grüne Fläche links und rechts der silberfarbenen Ahr dar.

Das rechte und das linke Feld sind

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mit je 4 ½ silberfarbenen Bergspitzen ausgefüllt, zwischen denen der blaue Himmel sichtbar wird.

DIE PFARRGESCHICHTE DES TALES Für die seelsorgliche Gliederung des mittleren Pustertales spielte Sebatum/St. Lorenzen eine besondere Rolle. Von dort aus dürften zunächst die Orte der Umgebung mit Geistlichen versorgt worden sein, bis sich schließlich in Taufers ein Geistlicher auf Dauer niederließ und dann von dort aus die Orte um Taufers herum und dann nördlich davon betreute. Wir wissen sowohl über die Besiedlung des Ahrntales als auch über die Christianisierung seiner Bewohner derart wenig, dass uns nichts anderes übrig bleibt, als uns vorzustellen, wie das alles abliefe, wenn es heute stattfände.

Und da liegt es nahe, uns den Ausbau des Seelsorgsnetzes gemäß dem Verlauf der Ansiedlung der Bayern vorzustellen, nämlich von Süden nach Norden. Wir hätten dann als Mutterkirche jene archäologisch bereits Ende des 4., Anfang des 5. Jahrhunderts belegte von St. Lorenzen, dann jene von Taufers in der Karolingerzeit und schließlich jene von Ahrn irgendwann um 1100. Taufers und Ahrn sind zu Beginn der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts ungefähr gleichzeitig genannt, Taufers als Tufres und Ahrn als Ourin. (RT) Gilmplatz 3c - Bruneck Gilmplatz 3c - Bruneck Tel. 0474 550 601 Tel. 0474 550 601

Frohe Ostern

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Die neue Frühjahr – Sommer – Kollektion ist eingetroffen

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Quellen: HCB/Vanna Antonello

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Ein Wolf unter Füchsen Viktor Schweitzer hat es getan. Der gebürtige Niederdorfer, der über Jahre hinweg eine tragende Rolle beim HC Pustertal gespielt hat, läuft seit Herbst 2017 im Trikot des HC Bozen auf. Im Interview mit dem erzählt Schweitzer von harten Zeiten, seinem ruhigen Gewissen und einem schier unvorstellbaren Gefühl: von der Herzlichkeit, mit der die Bozner Eishockey-Fans einen Puschtra empfangen haben.

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entscheidende Tor erzielt. War es geliefert (4:2 Niederlage gegen der Moment, in dem der Puschtra HC Znojmo; Anm. d. Red.). Mit Viktor Schweitzer endgültig beim dem Auswärtssieg gegen den bis HCB angekommen ist? dahin überlegenen Tabellenführer Viktor Schweitzer: Natürlich war aus Wien haben wir ein großes das ein sehr spezieller Moment Ausrufezeichen gesetzt. für mich, nicht zuletzt deswegen, weil ich meinem Team damit hel- In den ersten Monaten, damals fen konnte, in einem für uns sehr noch unter Trainer Pat Curcio, wichtigen und anspruchsvollen kamen Sie auffällig selten zum Spiel. Aber in Bozen angekom- Einsatz. Das hat sich mit Fortmen, beim Hockeyclub aus der dauer der Saison geändert. Wie Landeshauptstadt, bin ich schon haben Sie es geschafft, sich an viel früher. Der Club und die Mann- das höhere Niveau in der EBEL schaft haben mich auf Anhieb anzupassen? willkommen geheißen und in ihre Ich hatte zu Beginn tatsächlich Reihen aufgenommen. Ich habe einige Probleme, mich an das neue mich also von Beginn an als Teil Niveau zu gewöhnen. Aber beim HC der Mannschaft gefühlt. So ein Tor Bozen gibt es jede Menge Spieler wie gegen die Vienna Capitals war mit viel Klasse und viel Erfahrung, eigentlich nur die letzte Genugtu- die mir im Training und in den : Mit dem 3:2 Sieg im ung, die noch gefehlt hat. Dieser Spielen schnell und schnörkellos Grunddurchgang beim überlege- entscheidende Treffer war eine Art gezeigt haben, worauf es ankommt. nen Tabellenführer aus Wien hat Bestätigung meiner Fähigkeiten Ich hab mich reingekniet und mit der HC Bozen Ende Jänner gezeigt, und eine sehr schöne Erfahrung. harter Arbeit und zunehmender welches Potential in der Mann- Wir hatten Tags zuvor noch ein Spielpraxis an Sicherheit gewonziemliches schlechtes Spiel ab- nen. Wenn man erst mal einen 32 schaft steckt. Sie haben dabei das arf man das überhaupt?

Darf man als Urgestein und Leistungsträger des HC Pustertal zum langjährigen Erzfeind HC Bozen wechseln? Oh ja, man darf – wenn man denn kann. Denn nicht jeder Spieler hat die Qualität, um beim Spitzenteam der EBEL-Eishockeyliga mitzumischen. Viktor Schweitzer hat die notwendige Klasse. Der 26-jährige Flügelstürmer spielt seit Sommer 2017 bei den 'Füchsen' in der Landeshauptstadt.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten ist Schweitzer nun endlich angekommen, beim diesjährigen Halbfinalisten. Der Wechsel von der Rienz an die Talfer fiel ihm nicht leicht. Aber heute kann er sagen, dass es sich gelohnt hat.

gewissen Elan entwickelt hat, ergeben sich Fortschritte ganz automatisch. In der Tat war es zunächst so, dass ich unter Trainer Pat Curcio nur wenig Eiszeit bekommen habe. Vielleicht auch, weil mir der Coach nicht volles Vertrauen geschenkt hat, was wohl auch damit zu tun hatte, dass ich zu Saisonbeginn einige schwächere Leistungen abgeliefert habe. So oder so, mit dem Trainerwechsel zu Kai Suikkanen hat die Saison quasi neu begonnen. Es war ein Neuanfang für mich und für das Team. Seither läuft es besser für uns und auch ich fühle mich wohler, was sich auch daran zeigt, dass ich viel öfter zum Einsatz komme.

Hatten Sie Momente des Zweifels, an ihrer Tauglichkeit für die EBEL, als das Angebot aus Bozen kam?

Eigentlich nicht, zumindest was den sportlichen Aspekt betrifft.

Mir war klar, dass ich mit harter Arbeit, mit vollem Einsatz und

sport

bedingungslosem Willen zum Er- Der Bozner Fan-Block ist früher geschafft, dieses Gefühl des Neu- tanz zu meiner Familie und meiner folg des HC Bozen beitragen kann, oft durch Anfeindungen gegen anfangs auf unseren Teamgeist, auf Freundin gehen müssen. Faktoren, auch wenn ich in meiner ersten Spieler des HC Pustertal aufgefal- unsere Spielweise zu übertragen. die eine solche Entscheidung stark EBEL-Saison vielleicht nicht 20 len. Wie sind Sie von den Bozner Seit er uns coacht sind unsere beeinflussen würden. Aber wie Tore erzielen werden. Was mich ein Ultras empfangen worden?

Auftritte nicht mehr verkrampft. gesagt: Wenn sich so ein Angewenig an diesem Schritt zweifeln Tadellos. Ob in den sozialen Netz- Er hat unserem Spielsystem die bot ergäbe, würde ich gründlich ließ, war meine Verbundenheit werken oder im Stadion in Bozen: notwendige innere Ruhe zurückge- darüber nachdenken. zu Bruneck. Der Ortswechsel, die Die Fans haben mich bei meiner geben. Mit ihm sind wir auf einem Distanz zu meinen Kollegen und Ankunft in Bozen auf Anhieb will- guten Weg. Sie sind momentan im besten den Team-Kameraden vom HC Pus- kommen geheißen. Und: Sie haben Eishockey-Alter. Welche sportlitertal fiel mir ehrlich gesagt nicht im Laufe der Saison bewiesen, dass Der Wechsel nach Bozen war ein chen Ziele haben Sie sich für die besonders leicht. In dieser Hinsicht sie treue und bedingungslose An- logischer Karriere-Schritt. Wären nächsten Jahre gesetzt? hat mir Daniel Glira sehr weiter hänger sind. Wenn man bedenkt, Sie auch bereit zum Sprung über Ganz einfach: Ich versuche, Spaß geholfen, der den Wechsel von wie schwierig die ersten Wochen den Brenner, wenn Ihnen eine am Sport zu haben. Ich möchBruneck nach Bozen ja bereits ein der Saison für uns waren, ist es andere Mannschaft aus der EBEL te weiterhin mein Bestes geben Jahr früher durchgezogen hatte. schon bemerkenswert, wie leiden- ein lukratives Angebot machen und mich laufend verbessern. Das Seine Unterstützung hat mir den schaftlich die Fans hinter dem würde?

Engagement beim HC Bozen ist Ortswechsel etwas erleichtert. Jetzt Team gestanden sind, egal ob es Na klar wäre es durchaus eine Über- eine Herausforderung, die mir sehr bin ich in Bozen und in der EBEL für uns gut oder schlecht lief. legung wert, wenn so ein Angebot gefällt. Das gilt übrigens auch für gut angekommen und selbst wenn auf dem Tisch liegen würde. Aller- meine Spiele mit der italienischen ab und zu ein schlechteres Spiel da- Die Stimmung bei Heimspielen dings stünden mit einem Wechsel Eishockey-Nationalmannschaft. bei ist, das Zweifel wecken könnte: des HC Bozen ist eine echte Au- meines Lebensmittelpunktes weg Die Berufung ins Team war ein So was gehört zum Eishockey dazu. gen- und Ohrenweide. Die 'Eis- von Südtirol ein paar maßgebliche wichtiger, ein sehr schöner EntDurststrecken überwindet man, welle', das Stadion im Süden Änderungen an. Ich müsste mir wicklungsschritt für mich. Ich bin indem man hart an sich arbeitet der Landeshauptstadt, ist ein dann Gedanken machen, wie es glücklich, dass es in den letzten und nicht aufgibt.

Eishockey-Tempel, der selbst in mit meinem Studium weitergeht, Jahren eigentlich stetig aufwärts der EBEL seinesgleichen sucht. das ich derzeit an der Universität gegangen ist. So kann es ruhig Die Erzfeindschaft zwischen Ih- Vermissen Sie eigentlich manch- Bozen absolviere. Und außerdem weiter gehen. rer sportlichen Heimat Bruneck mal noch Ihre alte Heimspielstät- würde ich dann auf größere Dis- (RAFE) und Ihrem neuen Club HC Bozen te im Rienzstadion von Bruneck? ist von beinahe biblischen Aus- Die Eiswelle ist ein beeindruckenmaßen. Wie ist es Ihnen gelungen, des Stadion. Bei manchen Spielen, Ihr schlechtes Gewissen beim wenn an die 4.000 Menschen die Wechsel in die Landeshauptstadt Stimmung im weiten Rund anheizen, gehen die Wogen hoch. Aber zu beruhigen?

Ich habe diesen Wechsel nicht man kann und sollte die Eiswelle so eng gesehen, für mich war nicht mit dem Rienzstadion in sicherheit im straßenbau! es vor allem ein Karriereschritt. Bruneck vergleichen. Das sind Die sportliche Entwicklung, der zwei grundverschiedene Orte. Ich Reifeprozess als Eishockeyspieler erinnere mich stets mit Freude an standen bei meinen Überlegun- die Heimspiele in Bruneck zurück. gen im Vordergrund. Die Rivalität Die Fans und die Stimmung dort zwischen Bruneck und Bozen war waren immer sehr speziell. früher einmal ein heißes Eisen.

Das hat sich in den letzten Jahren Der HC Bozen hat im Sommer ziemlich geändert, nicht zuletzt 2017 mächtig in den neuen Kader weil beide Teams mittlerweile in investiert, trotzdem verlief die unterschiedlichen Ligen spielen. Saison bis zur Entlassung von Was ich für mich festhalten kann, Trainer Pat Curcio Ende November ist meine Dankbarkeit gegenüber sehr dürftig. Mit welchen Maßdem HC Pustertal. Man hat mich nahmen hat euch der neue Coach dort stets maximal unterstützt. Kai Suikkanen wieder zurück in Brandschutz und Sicherheit Der Club hat mich als Spieler die Erfolgsspur gebracht? www.fireservice.bz 0474-572625 Bruneck, St. Lorenznerstraße 34 und als Persönlichkeit wachsen Jetzt geht die Saison noch einmal lassen. Ohne Bruneck wäre ich von Null los - das war die klare jetzt nicht hier in Bozen. Aber Botschaft, mit der Coach Suikkaich hatte keine Gewissensbisse, als nen seine erste Ansprache in der ich mich entschieden habe, diesen Kabine begonnen hat. Und das nächsten Entwicklungsschritt als war aus seinem Mund nicht bloß Eishockeyspieler zu machen. eine Floskel. Er hat es tatsächlich 33

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Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Josef Laner Schriftleiterin: Dr.in Sabine Peer (SP) sp@puschtra.it Mitarbeiter Redaktion: Dr.in Susanne Huber (SH), Dr. Rudolf Tasser (RT), Martin Ploner (MP), Rainer Feichter (RAFE), Ingrid Beikircher (IB), Lisa Puppatti (LP).

Titelbild: Copyright Messe Bozen - Parisi Marco Fotos: Redaktionsmitarbeiter/innen (wenn nicht anders angegeben) Layout: Bezirksmedien GmbH Druck: Athesia Druck GmbH – Bozen

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BARBECUE & GRILL

GRILL OPENING DER DUFT NACH BBQ Sonntag

08.04.2018

ab 10.00 Uhr

PULLED PORK & SPARERIBSp arty SHOW COOKING VORFÜHRUNGEN

Toblach - GRILLSTORE.it

Pulled Pork Burger

zu gewinnen …Rumo BBQ - Offset-Smoker …viele weitere Sachpreise

Das große Grillopening am 08. April 2018 im Grillstore in Toblach

Grill- und BBQ Freunde wissen bereits, dass im Grillstore in Toblach Anfang April die Grillsaison eröffnet wird, ein Event wo Griller und die, die es werden möchten aus ganz Süd-und Osttirol anreisen.

Highlights wie Pulled-Pork und Spare Ribs aus dem Smoker lassen das Wasser im Mund zusammenlaufen. Das Thema des Tages sind aber die Grill-Neuheiten und Trends 2018 .

Schon seit einigen Jahren bringt das Team vom Grillstore Toblach mit Begeisterung die Neuheiten, besonders die für das amerikanische Barbecue, nach Südtirol. Der klassische Auftakt in die Saison ist auch heuer wieder das Grillopening am 08. April. Viele Begeisterte aus ganz Süd-und Osttirol folgen dem Geruch von Fleisch und Rauch ins Hochpustertal und werden auch heuer sicher nicht enttäuscht.

Die bekanntesten Hersteller wie Weber, Napoleon, Rumo BBQ, Broil King, Big Green Egg, Traeger usw. präsentieren ihre jeweiligen Geräte und Produkte und zeigen wie und was man darauf grillen kann.

Für die Kinder gibt es Marshmellows vom Grill.

Auch das gesamte Sortiment vom Grillstore steht allen zur Besichtigung bereit. Das Grillstore-Team rund um Hannes Plankensteiner und Thomas Innerhofer berät den ganzen Tag über, alle Interessierten über Gas- und Holzkohlegrills, Palettgrills bis hin zum klassisch amerikanischen BBQ Smoker.

Ein Highlight ist, wie jedes Jahr die Verlosung.

Heuer verlosen wir einen Gasgrill, einen Holzkohlegrill und jede Menge Grillzubehör. Als Hauptpreis gibt es einen klassischen BBQ-Smoker von Rumo im Wert von 1.200,00€

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