Bezirkszeitung Puschtra Nr. 06/23 - Tipworld 2023

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Poste Italiane SpA – Versand im Postabbonement – ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, CNS Bozen. Erscheint 14-tägig. Contiene I.P e I.R. Nr. 06 vom 04.04.2023 –14-tägig Tipworld 2023 Endlich wieder Tipworld: vom 15. bis 18. April! www.inoxdesign.eu

Handwerker des Monats

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Ostern steht vor der Tür! Mit dem höchsten Fest im christlichen Kirchenjahr ziehen auch einige Bräuche einher, die in Südtirol zur Tradition gehören und je nach Talschaft etwas variieren.

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Ein solcher Osterbrauch ist zum Beispiel das Palmbesenbinden. Diese Tradition wird nahezu in allen Ortschaften gelebt und erinnert an den Einzug Jesu in Jerusalem, wo die Menschen Palmzweige auf seinem Weg dorthin ausbreiteten. Die Palmbuschen oder auch Palmstangen werden aus Oliven-, Weiden- oder Buchsbaumzweigen gebunden und mit bunten Papierbändern verziert. Von Ortschaft zu Ortschaft gibt es feine Unterschiede beim Binden dieser Schutzsymbole. Die Gebinde werden am Palmsonntag, dem Auftakttag zur Karwoche, zur Weihe gebracht und anschließend auf Hof und Feld aufgestellt. Dort soll der Palmbuschen über das ganze Jahr hindurch Schutz und Segen bringen. Auch hinter dem Kreuz im Herrgottswinkel oder auf Hausaltären ist der traditionelle Palmbuschen zu finden. Tradition ist auch einzelne Zweige des Palmbesens bei heftigen Gewittern zum Schutz zu verräuchern. Die Kinder begeistern vor allem die Bräuche rund um das Osterei. Das Färben der Ostereier fällt traditionell etwa auf den Gründonnerstag, das „Eierguffen“ hingegen wird in unserer Gegend entweder am Ostersonn tag oder am Ostermontag abgehalten.

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Auch das Ostergrab gehört zum Osterfest dazu und soll die Passion und Auferstehung Christi erlebbar machen. Ostergräber gibt es in vielen verschiedenen Formen und Variationen. In machen Ortschaften im Pustertal wird das Grab alle zwei Jahre aufgestellt, wie etwa in Wahlen bei Toblach. Dort werden rote, grüne und gelbe Glaskugeln mit farbi gen Flüssigkeiten gefüllt und hinter ihnen eine Kerze aufgestellt. Das Ostergrab wird so beleuchtet und erstrahlt als buntes Lichtspektakel. Die Tradition des Osterlammes geht auf das jüdische Pessachfest zurück. Zur Ehre Gottes wird ein Lamm geopfert und anschließend nach bestimmten Regeln zubereitet. Dabei steht das Osterlamm als Symbol für die menschliche Erlösung durch den Tod und die Auferste hung Jesus. Neben gebackenen Osterlämmern, gehört es im Pustertal zur Tradition das Osterlamm aus Butter zu fertigen. Es braucht schon etwas Übung und handwerkliches Geschick aus der Butter ein ansehn liches Lamm zu formen. Das Osterlamm aus Butter wird gemeinsam mit Speck, Eiern und Kren meist in Körben zur Osterweihe getragen und kommt anschließend als erste Speise auf den Mittagstisch am Ostersonntag, wo laut Brauch ausschließlich Familienmitglieder platz nehmen dürfen.

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Ich wünsche Ihnen allen ein schönes Osterfest!

Herzlich

Ihre Tanja Leitner

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menschen 18

Vor 99 Jahren

Pustertaler Bote

Aus der Wochenchronik – Bruneck. Die Witterung in den letzten acht Tagen, war angehnehme Frühjahrswitterung, zeitweise kurzer Regen, Sonnenschein, dann wieder Wind, welcher die Straßen und Wege auftrocknete. Mit den Feldarbeiten wurde begonnen und bald wird auch der Anbau des Getreides begonnen. Der Schnee ist ringsum weit zurückgegangen. Der 31. März endete mit einer unfreundlichen, kühlen, regnerischen Witterung und der Monat April, welcher immer tut was er will, begann mit derselben Witterung. Auf den Bergen lagert weit herab Neuschnee. Auch die Bausaison hat begonnen und in verschiedenen Häusern der Stadt werden kleinere Bauarbeiten durchgeführt…

Gemeindenachrichten

SÜDTIROL

• Kinder brauchen Vorbilder. Was macht Kinder wirklich stark und was hält sie gesund? Auf diese und weitere Fragen ist Frau Prof. Dr. Renate Zimmer am 14. März im Online-Vortrag des Verbandes der Sportvereine Südtirols (VSS) eingegangen. Über 70 Personen konnten dabei vom umfangreichen Fachwissen der Erziehungswissenschaftlerin und Professorin für Sportwissenschaften profitieren. Kindern stehen heute viele digitale Medien zur Verfügung, die ihnen Information, Spaß und Unterhaltung bieten. Für den Entwicklungsprozess der Kinder ist aber Bewegung und Sport von großer Bedeutung. Mit dieser Thematik befasste sich Frau Prof. Dr. Renate Zimmer im Online-Vortrag des VSS und zeigte Wege auf, wie Kinder schon früh einen aktiven Lebensstil entwickeln können. Denn Bewegung ist nicht nur für die motorische Entwicklung besonders förderlich, sondern auch für die Konzentration und die Entwicklung des Selbstwertgefühls und -bewusstseins. Im Sport lernen die Kinder, dass sie selbst Aufgaben meistern, Ziele erreichen und Hindernisse bewältigen können. „Für eine aktive Entwicklung hat auch das Umfeld der Kinder eine besondere Bedeutung. Viele Kinder sehen ihre Eltern als Vorbilder und wenn ihnen ein gesunder Lebensstil vorgelebt wird, wirkt sich dies dementsprechend auf den Nachwuchs aus“, erklärte Zimmer. Zu beachten ist laut Zimmer auch, dass die Kinder nicht zu früh eine sportartenspezifische Spezialisierung durchlaufen. Besonders zu Beginn sollten Eltern und Vereine darauf achten, dass Kinder verschiedene Bewegungsspiele durchtesten können, ohne sich auf eine Sportart festlegen zu müssen. „Bewegung und Sport sind Voraus-

setzungen für Bildung und Gesundheit. Die Sportvereine leisten hierfür einen wichtigen Beitrag. Frau Zimmer hat uns eindrucksvoll vermittelt, wie Kinder gefördert werden können und wir hoffen, dass die TeilnehmerInnen dies in ihrer Vereinsarbeit umsetzen können“, so VSS-Obmann Günther Andergassen. (PM)

MÜHLBACH/MERANSEN

• Herz Jesu Notfonds hilft Familien. Am Abend des 25. März 2022 ertönten in Meransen und Umgebung die Sirenen. Die Dachstühle der Wohnhäuser der Familien Lechner und Oberhammer, die aneinandergebaut sind, standen in Vollbrand. Bei den in der Mitte der 1980er-Jahre errichteten Wohnhäuser, zum Teil in den letzten Jahren saniert/renoviert entstand ein beträchtlicher Sachschaden. Verletzt wurde dabei glücklicherweise niemand, doch der finanzielle Schaden war beträchtlich. Da die Dachstühle beider Häuser abbrannten, waren die Häuser durch die enormen Wasserschäden unbewohnbar. Die Familien mussten

lokales Miteinander für die Natur 13 Seniorenmesse 14 Bezirksversammlung hds Pustertal 15 Psychische Erste Hilfe 16 standort
Wirtschaft Vintl & Weitental 19-21 termine
steht an im Pustertal 22 sonderthema Museen in Südtirol 23-25 kultur Das Lercher Stöckl 28-29
Auf zur Osterwanderung in Vintl 30 anzeiger 31 sport 28-29 lokales 17
Die
Was
wandertipp
Quelle: Digitalisierter Bestand Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann, Ausgabe 04.04.1924
4 gemeinden
Quelle: VSS

deshalb zeitweise anderweitig Unterkünfte beziehen. Bei der Familie Lechner musste der Dachstuhl und die darunterliegende Wohnung eines Sohnes von Grund auf erneuert werden. Die Schäden in der eigenen Wohnung waren enorm, persönliche Wertsachen, Dokumente, Fotos und Kleidung sind verlorengegangen. Bei der Familie Oberhammer musste ebenfalls der komplette Dachstuhl und ein Großteil des Hauses erneuert werden. Ein Teil der Schäden an den Wohnhäusern wurde von der Versicherung übernommen. Der Vorstand des Herz Jesu Notfonds hatte im vergangenen Jahr beschlossen, den Wiederaufbau der beiden Häuser mit insgesamt 22.000 Euro zu unterstützen. Dabei wurden die Kosten für die neuen Fenster übernommen. Die offizielle Scheckübergabe erfolgte am 18. März 2023 durch den Obmann des Herz Jesu Notfonds

Hubert Straudi und Ehrenlandeskommandant

Elmar Thaler. (PM)

KIENS/ST. SIGMUND

• Arbeiten an der Rienz. Zwischen Kiens und St. Sigmund hat das Landesamt für Wildbachverbauung Ost damit begonnen, die Rienz an ihrer engsten Stelle aufzuweiten und ökologisch zu gestalten. Das Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung Ost in der Agentur für Bevölkerungsschutz arbeitet in zwei Abschnitten der Rienz zwischen Kiens und St. Sigmund, berichtet Projektant und Bauleiter Michael Baumgartner: „Im weiter oben gelegenen Abschnitt weiten wir die Rienz auf einer Länge von rund 350 Metern an ihrer engsten Stelle von 25 Meter auf die teilweise doppelte Breite von rund 50 Metern auf. In einem weiter flussabwärts gelegenen Abschnitt schaffen wir durch unsere Arbeiten die Voraussetzungen dafür, dass sich natürliche Feuchtflächen und ein Auwald entwickeln. Dafür stellen wir auf einer Länge von 170 Metern durch Absenken des Geländes die Verbindung zum Grundwasser her und schließen das Gebiet an das Naturdenkmal des Auwaldes östlich von Ilstern an." Die Struktur des Bachbettes soll mit dem Einbau von Totholz und Störsteinen erhöht werden. Die Bachbettgestaltung erfolgt durch den Gewässerökologen Peter Hecher von der Agentur für Bevölkerungsschutz. Neben

der ökologischen Verbesserung wird auch die Hochwassersicherheit für die nahegelegenen Hofstellen erhöht. Im Zuge der Baustelle pflegen die Wildbacharbeiter auch die Ufervegetation und entfernen die Nadelhölzer, da die Fichten als Flachwurzler leicht in das Bachbett fallen und Probleme durch Verklausung schaffen können. Der Bautrupp mit Vorarbeiter Hubert Brugger hat in der vergangenen Woche mit den Arbeiten begonnen und wird sie voraussichtlich in eineinhalb bis zwei Monaten abschließen. Nachhaltige und sichere Entwicklung „Die nachhaltige und sichere Entwicklung des Flusskorridors der Rienz wird durch eine multidisziplinäre Planung gewährleistet", unterstreicht Bevölkerungsschutzlandesrat Arnold Schuler und erinnert an das Projekt RienzAct des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung EFRE, durch das diese Umsetzungprojekte angestoßen und in die Wege geleitet wurden. In einem Prozess unter Einbeziehung der Bevölkerung kristallisierte sich das Anliegen heraus, die Rienz als grünes Band auf ihrem Lauf durch das Pustertal zu gestalten. In das Projekt werden 350.000 Euro an Wassergebühren investiert. (mac)

BRUNECK

• Wirtschaftsverbandes hds zieht erste Bilanz. Der Bezirksausschuss Pustertal des Wirtschaftsverbandes hds zieht eine erste Bilanz zur Wintersaison. „Trotz negativer Prognosen wie etwa aufgrund der explodierenden Energiepreise, des Fehlens von Touristen oder der fraglichen Öffnung von Aufstiegsanlagen sind diese Erwartungen nicht eingetroffen bzw. sind die Kunden und Gäste trotz der hohen Energiepreise nicht ausgeblieben und die Konsumfreude war da!“, unterstreicht hds-Bezirkspräsident Daniel Schönhuber. Auffallend war, dass viele Gäste nicht nur aus Italien und Deutschland gekommen sind, sondern auch ein internationales Publikum. Vor allem diese Gästeschicht war einkaufsfreudig. „Wir hoffen, dass dieser positive Trend weitergehen wird, denn für die Betriebe ist der Weg zur Normalität hin sehr überlebenswichtig. Leider haben viele Betriebe immer noch mit den Auswirkungen der Schließungen in den Coronajahren zu kämpfen.

Vor allem der Einkauf im Netz hat sehr stark zugenommen, und es ist sehr schwierig, die Kunden wieder zurückzugewinnen“, erklärt Schönhuber. Der Mangel an Arbeitskräften ist auch ein großes Thema. Dieses Fehlen wird sicher eine Reduzierung der Öffnungszeiten mit sich bringen. Die Forderung geht an die Landespolitik, dass in die Ausbildung für Jugendliche weiterhin viel investiert wird „An die Gemeindeverwalter ergeht hingegen das Anliegen, in die Ortszentren zu investieren, um etwa Erreichbarkeit, Parkräume und Fahrradwege samt Abstellplätzen zu optimieren und um mit Aktionen und Veranstaltungen die Orte zu beleben. Ein belebter Ort ist ein Mehrwert für Gastronomie und Handel und kommt allen zu Gute“, so der hds-Bezirkspräsident abschließend. (hds)

• Mehr Platz für Werkstätten. Für Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen gibt es im Sozialzentrum Trayah in Bruneck mehrere Werkstätten – eine Tischlerei, Weberei, Schneiderei und Kunstwerkstätte - sowie eine Förderstätte für Menschen mit schweren Beeinträchtigungen. Im Jänner 2023 wurde mit umfangreichen Umbau- und Erweiterungsarbeiten begonnen. Bei einem Lokalaugenschein konnte sich Hochbauund Vermögenslandesrat Massimo Bessone vor kurzem ein Bild davon machen. Begleitet wurde er dabei von der Direktorin der Landesabteilung Hochbau und technischer Dienst, Martina Albertoni, und der Direktorin des Landesamtes für Gesundheitsbauten, Nicoletta Francato. Die Arbeiten werden vom Unternehmen Unionbau GmbH mit Sitz in Mühlen in Taufers durchgeführt. Die Gesamtinvestition beläuft sich auf 2,7 Millionen Euro. Während der Umbauarbeiten sind die Nutzerinnen und Nutzer des Sozialzentrums provisorisch im ehemaligen Schülerheim Waldheim bei Bruneck untergebracht, das für diesen Zweck angepasst wurde. „Unser Ziel ist es, das Sozialzentrum Trayah funktioneller zu gestalten und räumlich und sicherheitstechnisch an die Herausforderungen der heutigen Zeit anzupassen", unterstreicht Landesrat Bessone. „Menschen mit Beeinträchtigung sollen die Möglichkeit haben zu arbeiten, um an der Gesellschaft teilhaben zu können. Damit

Quelle: hds
Quelle: Herz Jesu Notfonds 5 gemeinden
Quelle: LPA

unterstützen wir die Familien dieser jungen Menschen. Aufgabe der Politik ist es nämlich, sich in den Dienst der Bürgerinnen und Bürger und vor allem jener zu stellen, die es besonders nötig haben." Das Sozialzentrum Trayah umfasst einen Wohn-, einen Werkstätten- und einen Bildungsbereich. Die Umbauarbeiten sehen vor, dass das erste Stockwerk des bestehenden Gebäudes abgerissen wird. An seiner Stelle werden zwei neue Stockwerke errichtet, die den Raumbedürfnissen der Werkstätten gerecht werden. Das Untergeschoss bleibt in seiner derzeitigen Form erhalten, während das Erdgeschoss teilweise räumlich neu eingeteilt wird. In den zwei neu zu errichtenden Geschoßen werden sieben Werkstätten (drei im ersten Stock, vier im zweiten Stock), ein Ruheraum, ein Mehrzweckraum, zwei kleine Büros, ein Bad und Sanitäranlagen untergebracht. Sie sind rund um einen zentralen Bereich angeordnet. „Es handelt sich um eine wichtige strukturelle Maßnahme, denn es werden zusätzliche Räume für Werkstattaktivitäten geschaffen", erklärt Landesrat Bessone. „Durch den Bau dieser neuen Werkstätten werden die Fähigkeiten der Menschen mit Beeinträchtigungen gestärkt. Zudem werden die Arbeiten von einem heimischen Betrieb durchgeführt, das sichert Arbeitsplätze." Die beiden neuen Stockwerke werden in Holzbauweise ausgeführt. Aufgrund seines geringen Gewichts eignet sich Holz gut für Gebäudeerhöhungen. „Damit kommt ein nachhaltiger Baustoff zum Einsatz. Zudem verringern sich mit Holz die Bauzeiten und in der Folge die Baukosten. Auf diese Weise sind wir in der Lage, die Umbauarbeiten am Sozialzentrum Trayah bereits innerhalb Ende 2023 abzuschließen", erklärt Bessone. (ic/mpi)

ST. JOHANN/AHRNTAL

• Bibel live - Lieder der Hoffnung. Was für ein tolles Konzert war das mit Alfred Mair und seiner Tochter Hannah in der Mittelschule von St. Johann! Veranstaltet von den Pfarreien des Ahrntales mit Unterstützung des Jugenddienstes, der Kath. Familienverbände St. Johann, Luttach und St. Peter, der KVW Ortsgruppe St. Johann und den Bildungsauschüssen des Ahrntales. Und Pfarrer Stefan Stoll hat sich

sichtlich gefreut über die vielen Menschen aus allen Dörfern des Ahrntales und auch darüber hinaus. Ein gelungener Auftakt zur Errichtung der einen Seelsorgeeinheit des Ahrntales. Die Bibel darf kein geschlossenes Buch bleiben. Alfred hat es verstanden, Texte aus der Bibel, vor allem aus dem Buch der Psalmen hereinzunehmen in das Leben in all seinen Facetten, wie es uns Menschen auch heute noch nach weit über 2000 Jahren begegnet. Zusammen mit seiner Tochter Hannah fesselte und begeisterte er das Publikum und animierte es zum Mitsingen der Refraine seiner Lieder. Was die beiden da auf die Bühne brachten, das war ein ganz authentisches Glaubenszeugnis. Texte aus der Bibel als einfühlsame aber auch herausfordernde Liedkompositionen – dargeboten von Hannah und Alfred als glänzender Virtuose auf seiner Gitarre. „Im Schatten Deiner Flügel kann ich stärker sein!“ so das letzte Lied an diesem Abend. Das Publikum dankte mit langanhaltendem Applaus. (SK)

PICHL/GSIES

• Erster Handwerker-Snowpark eingeweiht. Im Rahmen des lvh-Wintersportfestes haben die HandwerkerInnen von Pichl/Gsies den ersten Handwerker-Snowpark Südtirols eröffnet. Mehr als 130 HandwerkerInnen waren bei der Einweihungsfeier anwesend und feierten die gelungene Umsetzung des Projekts. Sport und Handwerk verbinden - davon sind die HandwerkerInnen von Pichl/Gsies überzeugt. Aus diesem Grund haben sie den ersten Handwerker-Snowpark in Südtirol ins Leben gerufen. Die Idee dahinter: Kindern auf spielerische Weise verschiedene Handwerksberufe näherbringen. „Wenn man schon als Kind mit verschiedenen Handwerksberufen in Kontakt kommt, kann das die spätere Berufswahl enorm erleichtern", betonte Paul Ladstätter, Präsident des Skilift Pichl und einer der Initiatoren heute im Rahmen der offiziellen Einweihung. „Deshalb haben wir uns entschieden, unseren ersten Handwerker-Snowpark zu

realisieren." Seit Dezember 2022 erfreuen sich zahlreiche Kinder der aufgestellten Handwerksfiguren. Örtliche SkilehrerInnen, die auch selbst einen Handwerksberuf ausüben, erzählen den Kindern bei den Parcours-Zwischenstopps viele Details über die verschiedenen Handwerksberufe. „Mit der Initiative möchten wir bereits den Kleinsten die praktischen Berufe vorstellen und Sympathie für das Handwerk wecken“, betonte lvh-Ortsobmann von Gsies Dietmar Aschbacher. Eingeweiht wurde der Handwerker-Snowpark im Rahmen des lvh-Wintersportfestes. Über 130 HandwerkerInnen aus dem ganzen Land bestaunten den kreativen Parcours. Von der Idee begeistert zeigte sich auch der Bürgermeister von Gsies Paul Schwingshackl. Dies sei eine tolle Möglichkeit, den Kindern Einblick in die Handwerksberufe zu geben. Über das positive Feedback freute sich zudem lvh-Vizepräsident Hannes Mussak, der von der Idee einen Handwerker-Snowpark zu realisieren, von Anfang an begeistert war: „Das Projekt konnte im Rahmen unserer Imagekampagne Generation H umgesetzt werden, mit der wir vor allem junge Menschen erreichen wollen, indem wir die tollen Leistungen und Perspektiven des Südtiroler Handwerks zeigen. Ich hoffe, dass das Projekt für Begeisterung sorgt und auch in anderen Gemeinden Südtirols umgesetzt werden kann.“ Um Spaß, Geselligkeit und Wetteifer ging es heuer wieder beim lvh-Wintersportfest, das in Pichl/Gsies ausgetragen wurde. Rund 130 TeilnehmerInnen aus ganz Südtirol trafen sich im Pustertal zum Skitouren- und Rodelrennen. Bei der anschließenden Preisverteilung wurden die Besten der drei Disziplinen geehrt. In diesem Jahr holte sich die Gastgeber-Gemeinde Gsies die Auszeichnung in der Wertung der besten Ski- und Rodelfahrer. Der erfolgreichste Bezirk war Unterpustertal/Gadertal. Die beste Mannschaftswertung in der Kategorie „Betrieb“ holten sich die Teilnehmer der Firma Burger GmbH aus Welsberg-Taisten. Besonderen Applaus erhielten der jüngste Teilnehmer Kilian Huber, fünf Jahre aus Gsies und der älteste Teilnehmer, Helmuth Stockner, 81 Jahre aus Brixen. Alle Ergebnisse sind unter www.lvh.it zu finden. (lvh)

Quelle: lvh
Quelle: LPA
6 gemeinden
Quelle: Stefan Kirchler

Hof- und Buschenschänke bitten zu Tisch

Roter Hahn: Frühlingsgenuss direkt am Hof

Ruhig gelegen, bieten die bäuerlichen Schankbetriebe beste Gelegenheit für entspannten Genuss im Freien.

Die Gärten der Höfe liefern bereits im April jede Menge gesunde und frische Zutaten für die Südtiroler Bauernküche. Spargelcremesuppe, Teigtaschen mit Bärlauchfülle, gebratenes Lamm mit Rosmarinkartoffeln und andere bäuerliche Köstlichkeiten stehen nun auf der Speisekarte.

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„Roter Hahn“ ist das Qualitätssiegel der Südtiroler Bauernhöfe und kennzeichnet 27 Hof- und Buschenschänke in ganz Südtirol. Sie alle sind in der Broschüre „Bäuerlicher Feinschmecker“ sowie auf www.roterhahn.it inklusive Wandervorschlägen angeführt.

Kann ich eine Ehetrennung verhindern?

Ein Ehegatte teilt dem anderen mit, die Ehetrennung zu wünschen. Tags darauf soll bei einem Rechtsanwalt besprochen werden, zu welchen Bedingungen die Trennung bei Gericht beantragt wird. Nach eingehender Besprechung wird der einvernehmliche Antrag vorbereitet und nach wenigen Tagen schon sollen die Unterschriften geleistet werden.

Wenn nun ein Ehegatte die Trennung nicht (mehr) will, kann er/sie die Trennung einfach verhindern?

Grundsätzlich kann niemand zu einer einvernehmlichen Trennung gezwungen werden. Wie die Bezeichnung besagt, kann ein solcher Antrag nur „im Einvernehmen“ beider Ehegatten eingereicht werden. Allerdings bedeutet dies nicht zwangsläufig, dass ein Ehegatte die Trennung langfristig vermeiden kann. Jeder Ehegatte kann einen einseitigen Antrag auf Ehetrennung bei Gericht einreichen. In diesem Fall eröffnet sich ein sog. „streitiges Verfahren“. Nach Hinterlegung des Antrages bestimmt der Richter einen Termin für die Anhörung der Ehegatten. Antrag und Terminbestimmung müssen dem anderen Ehegatten zugestellt werden, damit derselbe formell am Verfahren teilnehmen und seine Sicht der Dinge

schildern bzw. Anträge stellen und Dokumente vorlegen kann.

Wenn der Ehegatte auch an diesem Verfahren nicht teilnimmt?

Wenn der Richter feststellt, dass der eingeladene Ehegatte trotz korrekter Zustellung nicht zum Termin erscheint und auch keinen Schriftsatz hinterlegt hat, dann wird das Verfahren ohne ihn abgewickelt, sodass auch in seiner Abwesenheit die Trennung der Ehe erklärt und Verfügungen betreffend die Kinder, das Vermögen, Unterhalt etc. getroffen werden.

Dann sollte der eingeladene Ehegatte besser am Verfahren teilnehmen?

Auf jeden Fall! Es ist von enormer Wichtigkeit, dass der Richter beide Seiten kennt, um ein ausgewogenes Urteil zu fällen. Wer sich nicht am Verfahren beteiligt, riskiert, dass wichtige Aspekte nicht berücksichtigt werden, da dem Richter unbekannt.

Es ist also keine gute Idee, den Kopf in den Sand zu stecken.

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RA Dr. Ruth Niederkofler Rechtsanwaltskanzlei Niederkofler - Bruneck Alles was recht ist! Unsere Expertin informiert. 7 lokales Die
Roter Hahn –Südtiroler Bauernbund Tel. 0471 999 325, info@roterhahn.it
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Endlich wieder Tipworld: vom 15. bis 18. April!

Die 43. Auflage der beliebten Messe im Pustertal findet von Samstag, 15. bis Dienstag, 18. April am Stegener Marktplatz statt. Die Tausenden Besucher erwartet ein spannendes Wochenende mit abwechslungsreichem Programm vom Insektenhotel-Bauen übers Wettkampf-Watten bis hin zum Baumstamm-Weitwerfen und darauffolgend zwei informative Fachbesuchertage für alle Hoteliers und Gastronomen der Gegend.

Tipworld hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zur Traditionsmesse entwickelt. Die Kombination aus dem Messewochenende mit Festzeltcharakter und den beiden folgenden Fachbesuchertagen, die als Branchentreffpunkt für die gerade im Pustertal so wichtige Tourismuswirtschaft dienen, machen die Besonderheit und den Charme der Tipworld aus.

DAS FAMILIENPROGRAMM

ZUM WEISSEN SONNTAG

Im Stadel steht ein kreatives Bastelprogramm

auf dem Programm: Mit der Südtiroler Bäuerinnenorganisation können Mooskugeln und Heukränze gestalten werden, während mit selbstgemachten Insektenhotels und Vogelhäuschen der anstehende Frühling willkommen geheißen wird. Nicht fehlen darf das kostenlose Kinderprogramm des Jugenddienstes Bruneck: Am Sonntag steht ganztags ein Team aus geschulten Betreuern zur Verfügung, die die Kinder nach ihren eigenen Wünschen schminken sowie für lustige Bewegungsspiele sorgen und einen Bobby Car-Parkour aufbauen. Nicht weniger

Spaß machen die 20 Minuten Rätselspaß mit Familie oder Freunden bei den Escape Rooms Val Gardena sowie die Pusterer Vorausscheidung zum Südtiroler Wattkönig - beides am Samstag.

TIPWORLD SUCHT DIE STÄRKSTEN

PUSCHTRA UND PUSCHTRARINNEN

Wo treffen sich kilttragende Puschtra und Puschtrarinnen in der freien Natur, um sich im fairen und unterhaltsamen Wettbewerb beim Baumstammwerfen und Axtzielschleudern zu messen? Natürlich bei den Tipworld Highland

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Alarmanlagen Videoüberwachung Zutrittskontrolle www.xalarm.it | Tel. 0472 802311 Besuchen Sie uns auf der Tipworld! Halle 3 Stand 214
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Games: Am Wochenende wird das Freigelände der Tipworld zum Schauplatz eines traditionellen schottischen Sportwettkampfs: in drei Disziplinen können sich Männer und Frauen in Kraft, Ausdauer und Geschicklichkeit messen – und tolle Preise gewinnen. Also einfach vorbeikommen, mitmachen und den Titel des stärksten Puschtra oder der stärksten Puschtrain mit nach Hause nehmen!

DIE PUSCHTRA LEISTUNGSSCHAU

Tipworld ist ein wichtiger Messestandort für alle Betriebe und Verbände im Pustertal und eine beliebte Plattform für Firmen, die im östlichen Landesteil investieren und expandieren wollen. Montag und Dienstag sind traditionell dem Fachpublikum vorbehalten, für das es ein maßgeschneidertes Angebot gibt. Traditionell einen großen, wichtigen und viel besuchten Teil auf der Puschtra Leistungsschau nimmt das Südtiroler Quali-

Handwerkszelt. Diese nutzen ihre Teilnahme auf der 43. Auflage der Traditionsmesse wieder als einmaligen Treffpunkt zur Knüpfung geschäftlicher Kontakte in einem familiären Ambiente.

TREFFPUNKT FÜR

DIE HOTELLERIE UND GASTRONOMIE

Der Hoteliers- und Gastwirteverband HGV ist auf der Tipworld wie gewohnt mit dem beliebten HGV-Bistro präsent, das den Informationsaustausch und die Kulinarik in den Mittelpunkt stellt und gleichzeitig zum Verweilen und Genießen einlädt. Beim HGV-Workshop am Dienstagmorgen geht es darum, wie für eine gute Stimmung im Team gesorgt werden kann und welch nachhaltig positive Auswirkungen dies auf den ganzen Betrieb bis hin zu den Gästen hat. Der Südtiroler Köcheverband SKV ist wieder mit einem eigenen Stand vertreten und mit einem Programm, das die Vielfalt der Südtiroler Küche

-köchen bestätigen den SKV-Stand als gesellschaftlichen, kulinarischen und sportlichen Treffpunkt an den vier Messetagen.

43. TIPWORLD

Samstag, 15. bis Dienstag, 18. April, jeweils von 9:30 bis 18:00 Uhr Stegener Marktplatz in Bruneck.

4 TAGE | 150 AUSSTELLER

10.000 M² ZELTSTADT |

Das Online-Ticket kostet nur 4 Euro und gilt zudem südtirolweit als Gratis-Fahrschein für alle öffentlichen Verkehrsmittel zum und vom Messegelände! Vom Bahnhof Bruneck gibt’s einen direkten Zugang zum Messegelände. Vor Ort an den Kassen kostet das Tagesticket 5 Euro, für Jugendliche bis 17 Jahren und Senioren ab 65 Jahren 3 Euro. Kinder bis 6 Jahre kommen gratis auf die Puschtra Traditionsmesse. Der Besucherparkplatz beim Haupteingang kostet

Weitere Informationen zur Tipworld unter:

SAMINA® Schlafsystem – die sanfte Entspannung für Ihren Rücken.

Besuchen Sie uns auf der Tipworld 2023

15–18.04.2023

Unsere Exper ten helfen Ihnen bei Schlafstörungen, Rücken- und Nackenschmerzen, muskulären Verspannungen und Allergien.

Quellen: Marco Parisi 9 Ihr Matratzen-Fachhandel in Lana t i . d n u s g f a l h c s w. w w · 4 0 8 4 6 5 3 7 4 0 . l Te · 1 2 e ß a r t s r e n z o B · a n a L

Übersichtsplan

Piantina generale

Halle Padiglione 3

Halle Padiglione 2

Eingang Entrata

Restaurant Ristorante

Eingang Entrata

Halle Padiglione

1

Die Messe im Pustertal La fiera in Val Pusteria

15 –18/04/2023

Ore 09.30 – 18.00 Uhr Stegen – Bruneck Stegona – Brunico

Bruneck Brunico Tipworld Forum Freigelände Area scoperta Tipworld Highland Games Stegen Stegona St. Lorenzen San Lorenzo Bahnhof Bruneck Stazione di Brunico Rienz - Rienza
10

Tipworld 2023 10x2 Tickets abstauben

Achtung! Der verlost in Zusammenarbeit mit der Messe Bozen 10x2 Tickets für die Tipworld.

Ihr wollt zu zweit die Tipworld besuchen und versuchen 2 gratis Tickets zu erhalten?

Dann ruft uns am FREITAG, den 7. APRIL ab genau 9.00 UHR unter der Nummer: 0474 830 360 an. Die ersten 10 Anrufer erhalten jeweils 2 Tickets für die Tipworld 2023.

Die Tickets werden dann reserviert und die Gewinner können sie bei der Kasse beim Haupteingang (Stegen) abholen.

Gesponsert von der Messe Bozen!

Lebensluft für Südtirol

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Seit über 40 Jahren gibt es ihn Südtirol kaum einen kompetenteren Partner für den Bau von Be- und Entlüftungsanlagen als WEGER. Mit unserem umfangreichen Sortiment an Bauteilen, Komponenten und Geräten und unserem langjährigen Know-how sind wir für alle Anforderungen gerüstet. Was unsere Kunden am meisten schätzen, ist unser Komplettservice –

Seit über 40 Jahren gibt es ihn Südtirol kaum einen kompetenteren Partner für den Bau von Be- und Entlüftungsanlagen als WEGER. Mit unserem umfangreichen Sortiment an Bauteilen, Komponenten und Geräten und unserem langjährigen Know-how sind wir für alle Anforderungen gerüstet. Was unsere Kunden am meisten schätzen, ist unser Komplettservice –zuverlässig von der Planung bis zur Montage.

Lebensluft für Südtirol

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Miteinander für die Natur

OLANG - Der Umweltring Pustertal hat am 24. Februar seine Vollversammlung im Kongresshaus von Olang abgehalten: Es wurde auf ein umfangreiches Tätigkeitsjahr zurückgeblickt, der neue Vorstand gewählt und den Großbau-Projekten rund um Olympia 2026 der Kampf angesagt.

Die Vorsitzende Elisabeth Brunner berichtete den anwesenden Mitgliedern und eingeladenen Gästen von den Veranstaltungen und Aktionen des Jahres 2022. Von den geladenen GemeindevertreterInnen konnte niemand an der Versammlung teilnehmen. Im Mai des vergangenen Jahres fand im Park von Mitterolang in Zusammenarbeit mit der OEW der “Überdrüber-Tag“ statt. Dazu organisierte der Umweltring einen Pflanzentauschmarkt. Im Sommer organisierte der Umweltring einen Schreib-Workshop zum Thema Wald und einen Landart-Workshop.

UMWELTTAGE

Das Highlight des Jahres waren die sehr gut besuchten Umwelttage im Herbst 2022 mit dem Schwerpunkt Wald. Die Teilnehmenden erörterten in einem philosophischen Gespräch die Wertschöpfung und die aktuellen Probleme des Waldes. Umrahmt wurde die Veranstaltung von den Klängen der ladinischen Gruppe „cordes y butons“. Auf dem Bauernmarkt wurden regionale Produkte angeboten und rege Gespräche geführt. Die Filmvorstellung „Das geheime Leben der Bäume“ und Vorträge von lokalen und internationalen Experten wurden von zahlreichen Einheimischen besucht. Der Naturfotograf Sepp Hackhofer verwöhnte das Publikum mit eindrucksvollen Waldbildern. Die Fotoausstellung ist noch bis Mai 2023 in der Gemeinde Olang zu besichtigen. Die Bilder können auch erworben werden, ein Teil des Erlöses kommt der Umwelt zu Gute.

OLYMPIA 2026

Aktuell setzt sich der Umweltring Pustertal stark mit dem Thema Olympia 2026 und den damit in Zusammenhang stehenden Groß-

bauprojekten auseinander. Er beteiligte sich deshalb im Jänner und Februar dieses Jahres an gleich zwei Veranstaltungen im Kulturhaus von Oberrasen, unter anderem zusammen mit der Initiativgruppe Olang, Rasen- Antholz, dem Heimatpflegeverband und dem Dachverband für Natur- und Umweltschutz. Weitere Aktionen diesbezüglich sind geplant. Einen weiteren Schwerpunkt setzt der Umweltrings in diesem Jahr auf das Thema Energie. Am 13. Mai soll wieder der beliebte Pflanzentauschmarkt abgehalten werden. Die Umwelttage können vorerst nicht mehr stattfinden. Es fehlt momentan das Geld dafür.

PROJEKT: WIEDERAUFFORSTUNG DER WÄLDER

Die junge Gadertalerin Giulia Moling stellte bei der Vollversammlung ihr Projekt zur Wiederaufforstung der Wälder im Gadertal vor. Es wird vom Umweltring unterstützt. Frau Moling erklärte Vision und Ideen zur Umsetzung und hofft auf tatkräftige Unterstützung. Das Projekt startet im Mai 2023 und soll sich in den kommenden Jahren auf weitere Täler des Pustertals ausdehnen. Es geht darum, die Menschen für die

Thematik Wald zu sensibilisieren und Bildungs- und Aufklärungsarbeit zu leisten.

VORSITZ BESTÄTIGT UND EHRUNGEN

Die Vollversammlung wählte abschließend den Vorstand für die kommenden drei Jahre. Die neuen Vorstandsmitglieder sind Franz Josef Hofer, Sylvia Pörnbacher, Carolin Unterergger und Veronika Hackhofer. Für den Vorsitz konnte Elisabeth Brunner bestätigt werden. Für ihre langjährige Tätigkeit im Verein wurden Wolfgang Daverda und Hermann Pramstaller geehrt. Sie wollten sich aus dem Vorstand zurückziehen. Vorsitzende Elisabeth Brunner bedankte sich außerdem bei Evelyn Brunner, Emanuel Urthaler und Bruno Prandi für ihren Einsatz. (PM/RED)

Der neue Vorstand des Umweltrings Pustertal: Sylvia Pörnbacher, Veronika Hackhofer, Elisabeth Brunner, Carolin Unteregger, Franz Josef Hofer (v.l.).
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Quelle: Umweltring

Seniorenmesse

BRUNECK - Mittlerweile ist sie aus dem Jahresprogramm der Veranstaltungen in Bruneck nicht mehr wegzudenken: die Seniorenmesse 60+ des Seniorengemeinderates Bruneck in Zusammenarbeit mit dem KVW Pustertal, der Stadtgemeinde Bruneck, der Bezirksgemeinschaft Pustertal und dem Gesundheitsbezirk Bruneck.

So drehte sich am 18. März im Michael Pacher Haus Bruneck auch heuer wieder alles rund um die Themen Gesundheit, Pflege und Wohnen. Der große Besucherandrang unterstreicht einmal mehr, wie wichtig es ist, über Angebote für Seniorinnen und Senioren zu informieren. Auch die Bezirksgemeinschaft Pustertal hat sich an der Seniorenmesse wieder beteiligt. Im Rahmen der Messe konnte der Film „Hauspflege der Bezirksgemeinschaft Pustertal: der Mensch im Mittelpunkt“ einem großen Publikum präsentiert werden. Der Film gibt einen schönen Einblick in die wertvolle Tätigkeit der MitarbeiterInnen der Hauspflege und ist somit eine gute Möglichkeit, den Dienst anschaulich und authentisch

vorzustellen. Auch der Infostand der Bezirksgemeinschaft erfreute sich regen Zulaufs. BesucherInnen erhielten hier die verschiedensten Informationen zu sozialen Unterstützungsmaßnahmen, zu Diensten der Anlaufstelle für Pflege und Betreuung und zur Hauspflege. „Essen

Master-Lehrgang Management und Unternehmensführung

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auf Rädern“, Hilfe bei Körperpflege, Ansuchen um Pflegegeld, Zivilinvalidität, Tagespflegeheim Demenz „Memory“, um nur einen kleinen Teil des Angebotes zu nennen, waren zum Beispiel Themen, über welche sich die BesucherInnen am Infostand der Bezirksgemeinschaft

informiert haben. „Wir gratulieren dem Seniorengemeinderat Bruneck und dem KVW Pustertal zu dieser sehr gelungenen Veranstaltung und freuen uns über die gute Zusammenarbeit“, bekräftigt der Präsident der Bezirksgemeinschaft Pustertal, Robert Alexander Steger. „Die Seniorenmesse soll nicht nur die Möglichkeit bieten, sich über die verschiedensten Angebote zu informieren, sondern auch gemeinsam in Austausch zu treten, ins Gespräch zu kommen, einen aufregenden Tag mit der ein oder anderen tollen Überraschung zu erleben. Dies ist den Veranstaltern allemal gelungen“, freut sich auch der Generalsekretär der Bezirksgemeinschaft Pustertal, Christof Preindl. (BZG/Red)

Management und Unternehmensführung

Im Oktober startet im Bildungshaus Kloster Neustift die 18. Auflage des berufsbegleitenden Master-Lehrganges

Der Master-Lehrgang: Management und Unternehmensführung vermittelt wichtige Kenntnisse und Kompetenzen zur Führung von Unternehmen. Der Lehrgang schließt (bei positiver Bewertung der Anwesenheit und der Prüfungsleistungen) nach 2 Semestern mit dem Grad „Zertifizierte:r General Manager:in“ ab. Absolvent:innen des Master-Lehrgangs haben zudem die Möglichkeit, durch ein zusätzliches Semester an der Steinbeis-Hochschule (SMT) den Grad „Master of Business Administration (MBA)“ zu erlangen. Dieser Lehrgang steht allen Südtiroler Führungskräften auch ohne staatliche Abschlussprüfung

(Matura) oder akademischen Abschluss offen. Zugelassen werden kann grundsätzlich, wer einen Meistertitel oder Matura verbunden mit mehreren Jahren Führungserfahrung aufweist. Die Vorstellung des Lehrgangs findet am Di. 16.05.2023 um 18 Uhr, Präsenz-Infoveranstaltung im Bildungshaus Kloster Neustift und am Do. 15.06.2023 um 18 Uhr, Online-Infoveranstaltung per Zoom statt. Bitte beachten Sie die Fördermöglichkeiten durch die Abt. 35 - Handwerk, Industrie, Handel, Dienstleistung und Tourismus! Alle Termine und Informationen im Detailprogramm unter: www.bildungshaus.it/excellence

Barbara Willimek Pellizzari (Präsidentin des Seniorengemeinderates), Gabriele Morandell (Volksanwältin), Christof Preindl (Generalsekretär der BZG Pustertal) mit Sohn Rafael, Blandina Fuchs Mahlknecht (Ausschussmitglied des Seniorengemeinderates) (v.l.).
14 lokales
Quelle: BZG
PR-INFO

Bezirksversammlung mit Neuwahlen und Ehrungen

BRUNECK – Vor kurzem fand im Ragenhaus die Bezirksversammlung des hds Pustertal statt, an der Wirtschaftstreibende aus dem gesamten Bezirk teilgenommen haben. Im Mittelpunkt der Versammlung des Wirtschaftsverbandes standen vor allem die Neuwahlen des Bezirksausschusses und die Ehrung langjähriger Mitglieder.

hds-Bezirkspräsident Daniel Schönhuber erwähnte in seiner Einführung, dass der Bezirk gut dastehe. hds-Präsident Philipp Moser hob in seinen Grußworten die über 500 Unternehmerinnen und Unternehmer hervor, die im Wirtschaftsverband vernetzt sind und sich ehrenamtlich engagieren. Ein großer Dank geht an diese Botschafter des hds. Vizepräsident Sandro Pellegrini hingegen unterstrich, dass der hds ein starker Verhandlungspartner sei, wenn es um arbeitsrechtliche Bestimmungen oder Kollektivverträge geht. Die neue Direktorin des hds, Sabine Mayr, stellte sich der Versammlung vor und wies darauf hin, dass sich gerade die vom Wirtschaftsverband vertretenen Branchen in einem Wandel befinden und dass viele Herausforderungen auf die Betriebe warten würden. Das erfordere neue, innovative Ideen, ohne das Bewährte und jene Besonderheiten auf Seite zu schieben.

WAHL BEZIRKSAUSSCHUSS

Der neue Bezirksausschuss wird für die nächsten fünf Jahre die wirtschaftlichen Geschicke der Handelstreibenden, Gastronomen und Dienstleister im Bezirk begleiten. In den 15-köpfigen Bezirksausschuss wurden folgende Mitglieder gewählt: Peter Paul Agstner aus Olang, Gerhard Baumgartner aus Ahrntal, Agatha Guggenberger, Martin Casanova, Josef Lechner, Philipp Molling, Klaus Neuhauser und Daniel Schönhuber aus Bruneck, Norbert Frenademez aus Abtei, Marco Gianfrate aus Sexten, Gerold Sulzenbacher aus Rasen/Antholz, Maria Elena Tamers aus Enneberg, Walter Weger aus Sand in Taufers, Ruth Niedermair aus St. Lorenzen

Der neue Bezirksausschuss des Wirtschaftsverbandes hds: Gerold Sulzenbacher, Martina Schäfer, Marco Gianfrate, Elena Maria Tamers, Walter Weger, Daniel Schönhuber, Martin Casanova, Agatha Guggenberger, Gerhard Baumgartner, Peter Paul Agstner, Klaus Neuhauser, Josef Lechner, Ruth Niedermair und Philipp Molling (nicht im Bild Norbert Frenademez) (v.l.).

sowie Martina Schäfer aus Innichen. In der demnächst stattfindenden konstituierenden Sitzung des neugewählten Bezirksausschusses wird der/die Bezirkspräsident/ in gewählt. Abgeschlossen wurde die diesjährige Bezirksversammlung mit der Ehrung langjähriger hds-Mitglieder im Bezirk.

50 JAHRE MITGLIEDSCHAFT

Prämiert wurden: Amhof Alois &

Co. Ohg aus Gsies, Engl Herbert & Co. Kg aus Terenten, Grohe GmbH, Mössmer Ag, Schönhuber Ag, Sport Mode Schönhuber GmbH und Ulbrich Ohg aus Bruneck, Metzgerei Senfter – Leiter Gottfried & Co. Kg und Tempele Kg aus Innichen sowie Oberhollenzer Karin & Co. Kg aus Ahrntal. Für 40 Jahre Mitgliedschaft: Schäfer GmbH aus Innichen und Schwingshackl Alois aus Prags. (hds/red)

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Die Führungsspitze des Wirtschaftsverbandes hds mit den Unternehmern, die für ihre langjährige Mitgliedschaft prämiert wurden. Quellen: hds
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Pustertal
w13-designkultur.com Südtirol Es ist in unserer Natur
„Soooo natürlich, weil die Milch ganz aus der Nähe kommt.“

Psychische Erste Hilfe

Wenn jemand schwer verunglückt, kann sein Leben in Gefahr sein. Dann helfen wir und nennen das „Erste Hilfe“. Es gibt auch massives psychisches Unglück – so intensiv, dass jemand glaubt, er muss den Tod suchen. Wenn wir in solchen Situationen helfen, betreiben wir Psychische Erste Hilfe. Psychiater Roger Pycha lehrt dazu das Einmaleins der Krisenintervention in einem Kurzseminar.

Die Grundregeln dafür kann jeder lernen. Gut diesbezüglich ausgebildet aber müssen Psychologen und Ärzte sein, die mit gefährdeten Menschen häufig zusammenkommen, und günstig intervenieren sollen. In Kürze entsteht ein psychologisches Krisentelefon im Land. Dann müssen Psychologen am Telefon psychische Erste Hilfe leisten können. Und ihre Kollegen untertags in den Psychologischen Diensten auch Dringlichkeiten behandeln. Wie geht das?

DABLEIBEN UND ZUHÖREN

Überlebenden von Suizidversuchen erzählen ihren Therapeuten Vieles darüber. Sie wollten in aller Regel allein sein beim Durchführen ihrer Tat. Deshalb die erste Grundregel zur Rettung eines anderen Lebens: Bleiben Sie da, legen Sie den Hörer nicht auf, gehen Sie nicht weg. Psychisch gesehen halten zweierlei Maßnahmen praktisch immer am Leben: In Beziehung zu stehen mit wichtigen, lieben Menschen, also sozial vernetzt zu sein. Und Vorhaben, Pläne und Entwürfe zu haben, die man realisieren will, also vernetzt zu sein mit der Zukunft. Beides kann man auch mit Verzweifelten versuchen.

KONTAKT SUCHEN

Wie kann ich schwer Erschütterten gegenübertreten? Sie dürsten vielleicht nach Beziehung, und fühlen sich verlassen. Da bedeutet Kontakt: Blick in ihre Augen, Lächeln, vielleicht auch ganz sanfte, neutrale Berührung, an der Hand oder Schulter zum Beispiel. Der Rücken, zwischen den Schulterblättern, wo man selbst mit der Hand nicht hinkommt, ist besonders berührungssensibel. Das ist die Stelle für den Fall, dass er oder sie auf andere Berührungen nicht

reagiert. Das ist der Ort, an dem das Gehirn des Betroffenen blitzartig weiß: Es ist jemand anderer, der mich jetzt berührt, und da bin ich verletzlich. Jetzt muss ich etwas tun. Sofort danach sollte der Therapeut oder Helfer zu ihm sprechen. Radikal von dem ausgehen, was er selbst fühlt. „Sie kommen mir extrem bedrückt vor, und ich mache mir Sorgen um Sie. Ist Ihr Leben in Gefahr?“. Lassen Sie als Helfer oder als Therapeut bitte nicht locker. Wenn keine Antwort kommt, schildern Sie wieder Ihre

eigene Lage: „Jetzt weiß ich gar nichts, und bin noch alarmierter. Bitte sagen Sie mir genau, was mit Ihnen los ist.“ Eine Antwort ist nicht immer verbal. Auch Zusammenkauern, Zittern, Weinen usw. können stumme Antworten des Körpers sein. Sie sind nicht ganz eindeutig, aber Helfer und Therapeuten können sie interpretieren. Sie fordern die Therapeuten dazu auf, zu vermuten, was geschieht: „Was bedeuten Ihre Tränen? Hat man Sie schwer verletzt?“

PSYCHISCHER

ERSTE HILFE KURS

Wenn die Antwort bestätigend ausfällt, kann der Helfer Vieles tun, je nachdem, wieviel Zeit und Energie er zur Verfügung hat und ob er bereits einen Psychischen Erste Hilfe Kurs besucht hat. Dort lernt er seine eigene Einstellung zum Suizid kennen, lernt Methoden der Suizidvorbeugung und der Krisenintervention. Das Südtiroler Institut für Systemische Forschung und Therapie bietet am 5. April 2023 zum zweiten Mal ein Kurzseminar in Psychischer Erster Hilfe für Psychologen, Ärzte und Psychotherapeuten an. Anmeldung über www.IARTS.bz. (RP/Red)

Psychiater, Suizidexperte und systemischer Psychotherapeut, Roger Pycha.
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Quelle: privat

KunstGarage eröffnet

BRUNECK – Am 17. März wurde die KunstGarage mit der Ausstellung „speculare“ eröffnet. Ein Kunstraum, der jungen KünstlernInnen, non-profit Organisationen und Vereinen zur Verfügung gestellt wird und damit einen Mehrwert für die gesamte Gesellschaft schafft.

Die vor kurzem eröffnete

KunstGarage ist nicht nur eine Bereicherung für das Stadtmuseum, sie ist ein Ort, der von unterschiedlichsten Protagonis ten und mit verschiedensten Themen bespielt werden soll und so zu einer Plattform für die Gesellschaft wird. Nicht allein Ausstellungen sind hier geplant, auch diverse Veranstaltun gen, Projekte und Diskussionsrunden werden angedacht. Das derzeitige Ausstellungsprogramm zeigt lokale Künstler. Gezeigt werden Arbeiten von Karin Ferrari, KMworks (Karin Fischnaller & Mirona Dunu), Judith Neunhäuserer, Cornelia Lochmann & J.R. Blank, Jiwon Lee, MAEID (Daniela Mitterberger & Tiziano Der me), Paula Regina Prugger, Leander Schwazer, Gerd Sulzenbacher, Alex Thake, Clemens Tschurtschenthaler und Claus Vittur.

NUTZUNG DURCH DRITTE

Auch wenn das Brunecker Stadt museum und die KunstGarage in

direkter räumlicher Verbindung zueinander stehen, können die Räumlichkeiten ganz unabhängig

neue Name „ECK Museum of art“ entstanden. Der Vorschlag von Eeva Aichner, Vorstandsmitglied und

Namen auch BrunECK. Zudem wird auch auf Kunst angespielt, die anecken kann und darf. Ein Name also,

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Quellen: Markus Moling

Im Jahre 1991 trat Gerhard Kohlgruber mit Ludwig Parazza und Klaus Schmid erstmals im italienischen Fernsehen bei der Sendung „Scomettiamo che“ mit dem Papierboot erfolgreich auf. Seitdem ist der 66-Jährige als Mister Tschusto in aller Munde.

Herr Kohlgruber, was hat sich in all den Jahren getan?

Der Hotelbetrieb bereitete meinen Schwestern Edith und Renate sowie mir große Freude, allerdings hätten umfangreiche Umbauarbeiten bzw. Investitionen angestanden. Folglich beschlossen wir das Hotel zu verkaufen und aus unserem Gasthof Edy ist nun die Wohnanlage Edy entstanden, wo heute Südtiroler Familien leben. Somit kann nun jeder von uns Dreien seiner Passion nachgehen. Ich habe Zeit, mir neue Ideen und Späße einfallen zu lassen, die ich dann im Showgeschäft und in den sozialen Medien zeige. In letzter Zeit hatte ich einige Fernsehauftritte in Italien, Rumänien, Schweden, Holland, Brasilien usw., wo ich hauptsächlich Geschicklichkeitsspiele vorführe, einige davon sind auch auf YouTube zu sehen. In Deutschland trat ich mit einem Spiel auch bei Stefan Mross bei „Immer wieder sonntags“ erfolgreich auf und demnächst fahre ich nach Rio de Janeiro, um was im brasilianischen Fernsehen zu machen. Die Spiele entwickelte ich vorwiegend während der Pandemie, als öffentliche Auftritte kaum möglich

Wirsuchen MITARBEITER

Gerhard Kohlgruber aus Pfalzen

waren. Es freut mich, im In- und Ausland auch Gast bei Talkshows sein zu dürfen.

Ihre sympathische Art gefällt … Meine italienische Aussprache klingt für die Italiener „exotisch“, aber sie kommt irgendwie gut an. Sie sorgt ungewollt für Humor. Kürzlich war ich bei Moderator Amadeus bei der Sendung „Soliti ignoti“ zu Gast, wo Berufe zu erraten sind. Ich wurde allerdings

in kürzester Zeit enträtselt. Auch bei Showmaster Fiorello durfte ich auftreten: Gegen 5 Uhr morgens frühstückt Fiorello in einer Bar in Rom und interviewt dort Leute, und das Ganze wird live auf Instagram übertragen. Ich wurde eingeladen und brachte der Crew Südtiroler Speck und Apfelstrudel mit, die Gäste waren begeistert. Es war eine riesige Gaudi!

Sie lernten auch zahlreiche Weltstars persönlich kennen … Meinen Bekanntheitsgrad habe ich gewiss dem Moderator Fabrizio Frizzi mit seinem italienischen Pendant von „Wetten dass …?“ zu verdanken. Seitdem werde ich immer wieder gerne kontaktiert. Bei den Filmfestspielen von Venedig war mal Penélope Cruz anwesend. Ein Star-Manager, den ich kannte und der auch in unserem Hotel in Pfalzen übernachtet hatte, rief mich an, dass Frau Cruz gerne den Pragser Wildsee sehen möchte und ich jemanden vermitteln solle, der ihr die Berge erklärt. Ich habe dann alles organisiert

und der Filmstar flog ab Cortina mit dem Hubschrauber und mir über die Dolomiten. Sie war hellauf begeistert! Auch für Gérard Depardieu musste ich ein Hotel in Südtirol vermitteln, er wollte seine Kilos loswerden. Ob ihm das geglückt ist, weiß ich nicht. Das Model Claudia Schiffer hatte einen Auftritt in Rom und wir konnten einige Worte wechseln. Sie freute sich, mit mir auf Deutsch zu reden. Das Fotomodell Carol Alt hingegen war von der Papierboot-Wette überaus begeistert, vor einem Jahr bei einem Interview in New York erzählte sie noch davon. Der TV-Moderatorin Milly Carlucci brachte ich einen Strauß mit Wiesenblumen aus Pfalzen mit nach Rom, sie freute sich riesig.

Den TV-Moderator Osvaldo Bevilacqua begleitete ich bei Sendungen rund um Südtirol und zeigte ihm auch das Pustertal. Für „Gratta e vinci“ durfte ich mit Gianni Mazza einen Werbespot machen. Dazu sollte ich nach Neapel fahren, stand jedoch im Stau. Eine Polizeieskorte bahnte mir dann den Weg, damit ich den Termin nicht verpasste. Ja, das sind schon nette Geschichten.

Und Sie haben sogar ein Lied aufgenommen … Ja, auf YouTube ist mein Videoclip zu sehen und er wurde sehr oft angeklickt. „Io sono Ciusto, Mister Ciusto, metto tutto al posto giusto“, nennt sich der Song. Auch in Brasilien soll ich den Rap demnächst singen.

Ihr Resümee als Mister Tschusto?

Von meinem Tun bin ich überzeugt, stelle mir aber nie Erwartungen. Jeder Auftritt ist für mich eine große Ehre. Zwar bin ich nur ein kleines Rädchen im Showgeschäft und mit den Weltstars nicht zu vergleichen. Aber ich darf immer wieder hineinschnuppern und erlebe wunderschöne Augenblicke. Die Rolle hat mir viele Tore zur Welt aufgetan. (IB)

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„Die Rolle als Mister Tschusto hat mir viele glückliche Momente geschenkt.“

Die Wirtschaft in Vintl und Weitental

Das großflächige Gemeindegebiet von Vintl ist beliebt als Wohn- und Wirtschaftsstandort, bietet zahlreiche Arbeitsplätze und ist von einer großer Vielfalt geprägt; und das im Hinblick auf Landschaft und Alltagsgeschehen genauso wie auf die Wirtschaft.

Vintl, die Gemeinde am Eingang ins Pustertal auf ca. 750 Metern Meereshöhe, ist als Wirtschaftsstandort sehr begehrt. Mit seinen insgesamt ca. 3.340 Einwohnern eine mittelgroße Gemeinde, deren Gebiet eine Fläche von 110,51 Quadratkilometern umfasst. Die Gemeinde setzt sich aus vier Fraktionen zusammen, wobei der Hauptort Niedervintl gemeinsam mit Obervintl in der Talsohle des unteren Pustertals liegen, während sich die Ortschaften Weitental und Pfunders im Pfunderer Tal befinden. Viel hat sich in den letzten Jahrzehnten hier getan und auch in naher Zukunft stehen weitere Projekte an, die die örtliche Wirtschaft stärken. Darüber hinaus ist Vintl eine lebendige Gemeinde, die geprägt ist von einem aktiven Vereinsleben. Familien finden hier gute Wohnbedingungen, in einer Gegend mit attraktiven Erholungsräumen und vielen Freizeitmöglichkeiten. Die Lebensqualität vor Ort ist auch

deshalb hoch, weil Nahversorgung, wichtige Dienste, kulturelle und Bildungseinrichtungen gegeben sind. Neben den genannten wichtigen Faktoren sind für Familien natürlich vor allem auch die verschiedenen Arbeits- und Beschäftigungsmöglichkeiten wichtig. Diese sind im Gemeindegebiet von Vintl vor allem im Gastgewerbe, in der Industrie und im Handwerk, aber auch bei den verschiedenen Dienstleistungsanbietern zu finden. Das gute Funktionieren der örtlichen Wirtschaft ist mitunter darauf zurückzuführen, dass es gelungen ist, einen Bogen über diese verschiedenen Wirtschaftszweige zu spannen. Vor allem die drei großen, ineinandergreifenden Bereiche der hiesigen Wirtschaft - Tourismus, Handwerk und Landwirtschaft – gehen hier oft Hand in Hand. Darüber hinaus ist auch die Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz sehr gut und in Sachen Erreichbarkeit punktet Vintl ohnehin. Auch das ist

19 standort Quelle: TAPPhotoarchiv Tirol

mitunter ein Grund, warum Vintl schon seit jeher als Wirtschaftsstandort hoch geschätzt wird.

GUT DIMENSIONIERTE WIRTSCHAFT

Als Wirtschaftsstandort überzeugt Vintl vor allem durch seine zentrale Lage und seine Nähe zu den Städten Bruneck und Brixen. Viele Betriebe haben sich in den letzten Jahrzehnten hier angesiedelt. So kann bezüglich der Wirtschaft im Gemeindegebiet von einer gut dimensionierten Industrialisierung vor allem einheimischer Betriebe berichtet werden. Von der Holzverarbeitung bis hin zur Herstellung von Textilien, Baumaterialien, Maschinen und landwirtschaftlichen Produkten ist in Vintl eine breite Palette an einheimischer Produktion - und damit auch an qualitätsvollen Produkten - zu finden. In puncto Handwerk blickt Vintl auf eine lange Tradition zurück. Die Gemeinde hat einige starke Traditionsbetriebe aufzuweisen, die seit Jahrzehnten wichtige Arbeitgeber darstellen, da sie wertvolle Arbeitsplätze für das gesamte Gemeindegebiet und auch darüber hinaus garantieren. Insgesamt sind es der Industriebereich und der öffentliche Sektor, die die meisten Ar-

beitsplätze im Gemeindegebiet von Vintl aufzuweisen haben.

STARKE WECHSELWIRKUNG

Nach wie vor werden in Vintl allerdings auch der Land- und Forstwirtschaft eine große Bedeutung zugeschrieben. Wie bereits früher bildet sie auch heute noch einen wichtigen Wirtschaftszweig. Sie ist charakterisiert durch die großen, ebenen landwirtschaftlich genutzten Flächen in der Talsohle, auf denen vorwiegend Futtermais angebaut wird; die Ackerflächen in Vintl sind nämlich dafür bekannt, dass dort der Mais besonders gut gedeiht. Seit einigen Jahren ist aber auch der Kartoffelanbau wieder auf Vormarsch. Die Landschaft des Pfunderertales hingegen ist geprägt von vielen kleineren Bergbauernhöfen an steilen Berghängen, wo die Landwirte - oft auch als Nebenerwerbsbauer - zusammen mit ihren Familien Viehwirtschaft betreiben und mit viel Fleiß und körperlicher Anstrengung Grund und Boden bearbeiten. Vintl lebt also wie vor mit und von der Landwirtschaft. Trotz des Rückgangs der Beschäftigten in der Landwirtschaft über die vergangenen Jahrzehnte hinweg, hat sich dieser Sektor in letzter Zeit stabilisiert, nicht zuletzt auch dank der Südtiroler Förderpolitik. Obwohl manche Landwirte der Gemeinde nicht umhin kommen, einer zweiten Arbeit nachzugehen, weil sie von der Landwirtschaft allein nicht leben könnten, gibt es doch noch viele Bauern, die ihre Arbeit auf dem Hof mit viel Freude und Leidenschaft weiterführen; sie leisten einen sehr wertvollen Beitrag für die Landschaftspflege. Die Landwirtschaft hat somit auch einen hohen Stellenwert für andere Wirtschaftsbereiche: Schließlich bewirtschaften – wie bereits erwähnt - viele Landwirte ihren Hof nicht im Vollerwerb und sind im Zu- oder Nebenerwerb in anderen Sektoren der Wirtschaft tätig und dort zu unverzichtbaren Arbeitskräften geworden. Desweiteren ist die Landwirtschaft aufgrund ihrer Funktion als Landschaftspfleger und als Lieferant von typischen regionalen Produkten für die Nahversorgung und für den Tourismus von großer Bedeutung.

Pfunders mit den Ortsteilen Schattseite, Sonnseite und Riegl, Eggerseite 20
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Stichwort Tourismus: Im Gemeindegebiet von Vintl spielt auch dieser eine tragende Rolle. Zwar ist dieser hier nicht so stark wie beispielsweise in der Nachbargemeinde Mühlbach und ist vorwiegend von kleinstrukturierten Betrieben geprägt, nichtsdestotrotz ist er einer der stärksten Wirtschaftszweige im Gemeindegebiet, das der Urlaubsregion Gitschberg-Jochtal angehört. Die Gäste, die Vintl besuchen, wissen das reiche Angebot zu schätzen. Egal, ob ihnen der Sinn nach einer gemütlichen Wanderung, nach einem Einkaufsbummel, nach Wasserfallklettern, Drachenfliegen oder einer knackigen Bergtour steht, all das ist in Vintl möglich. Zudem gilt Vintl als kinderfreundliche Gemeinde. Das vor allem deshalb, weil hier Groß und Klein eine Naherholungszone im Grünen mit großem Kinderspielplatz geboten wird. Genauso wie Familien kommen in Vintl allerdings auch Aktivurlauber voll auf ihre Kosten. Beispielsweise verbindet der Radweg PusterBike Vintl mit dem Rest des Tales. Bis nach Lienz in Osttirol reicht dieser gut ausgebaute länderübergreifende Radweg. Und das Beste an der Sache ist: Wer auf der Rückfahrt nicht mehr in die Pedale treten mag, der kann die moderne Pustertal-Bahn nutzen, um wieder zurück nach Vintl zu gelangen und sich damit die Kräfte für einen schönen Ausflug in die Umgebung von Vintl zu sparen. Im Winter liegt Vintl zudem günstig als Ausgangsort für Wintersport aller Art: Alle großen Skigebiete rundherum sind von hier aus schnell erreichbar und Rodelbahnen sowie Langlaufloipen gibt es auch in nächster Nähe. Herrlich frische Bergluft schnuppern kann man beispielsweise in Weitental, das ca. vier Kilometer von Niedervintl entfernt im urigen Pfunderertal auf ungefähr 880 Metern Meereshöhe liegt. Die Ortsteile in der Talsohle gehören ebenso zu Weitental wie mehrere an den Hängen angesiedelte Weiler. Direkt über dem Dorf erhebt sich majestätisch der Vintler Hausberg, die „Hegedex“ (Eidechsspitze). Verschiedenste Wanderwege im Pfunderer Talschluss, ein Fußballplatz, ein Schießstand und Tennisplätze machen ausreichend sportliche Betätigung für Einheimische und Gäste möglich. Vor allem das

Pfunderertal ist touristisch nicht nur für die Gemeinde Vintl, sondern auch für die umliegenden Gebiete wichtig. Die Pfunderer Berge haben noch eine gewisse Ursprünglichkeit aufzuweisen und vor allem die Ortschaft Pfunders selbst mit ihrem Höfeweg ist noch authentisch und sehr idyllisch. Hier zeigt sich wieder, dass das gute Zusammenspiel von Landwirtschaft und Tourismus von großer Wichtigkeit und eine nötige Grundlage für das jeweilige Funktionieren ist.

BELIEBTE GEWERBEZONE

Mit Beginn der 80er-Jahre hat sich die Handwerks- und Industriezone zwischen Niedervintl und Obervintl stark entwickelt; zahlreiche Kleinund Mittelbetriebe haben sich hier niedergelassen. Die Handwerkerzone liegt direkt an der neuen Umfahrung Obervintl, so dass die Erreichbarkeit gut gegeben ist. Die neue Umfahrungsstraße Obervintl hat insgesamt viele Vorteile für den Ort gebracht. Mit der Errichtung des Fernheizwerkes, das Nieder- und Obervintl mit Fernwärme versorgt, kann für die Betriebe saubere, umweltfreundliche und zudem wirtschaftlich günstige Energie geliefert werden. Grundsätzlich haben sich aber nicht nur hier, sondern in allen vier Fraktionen Betriebe angesiedelt, die wertvolle und vor allem sichere Arbeitsplätze für die Bürgerinnen und Bürger des gesamten Gemeindegebietes von Vintl in unmittelbarer Nähe zu ihren Wohnorten garantieren. Eine rasante Entwicklung hat vor allem die Lodenwelt in Vintl genommen: Dank des Unternehmungsgeistes von einigen Investoren ist nach der Schließung der ehemaligen Hosenfabrik „Pantex“ hier neues Leben eingekehrt. Viele neue Betriebe siedelten sich in dieser neu entstandenen Zone an. (SH)

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Rajaton

Das finnische Wort „rajaton“ heißt „grenzenlos“ und könnte den Stil des gleichnamigen Vokalensembles nicht besser beschreiben. Die Sängerinnen und Sänger haben einen unterschiedlichen musikalischen Hintergrund, der von der Klassik bis zum Folk, Jazz, Pop und Rock reicht. Deshalb lassen sie sich auch nicht festlegen, weder auf ein Repertoire noch auf einen bestimmten Publikumskreis. Sie begeistern weltweit die Menschen mit ihrer besonderen Bühnenpräsenz, ihren individuellen, aber harmonierenden Stimmen und einer Vielseitigkeit, die von Kirchenkonzerten über Open-Air-Festivals bis hin zur ABBA-Show mit Orchester reicht. Insgesamt 18 Alben mit unterschiedlichen

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Repertoires hat das Ensemble veröffentlicht, 2022 feierte es sein 25-jähriges Bestehen. Das Konzert in Bruneck spannt den Bogen von finnischen Liedern und Eigenkompositionen bis zu Arrangements von Rock- und Pop-Songs.

Wann & Wo: Mittwoch 19. April 2023, 20.00 Uhr im Ragenhaus in Bruneck

Infos & Tickets unter: Südtiroler Kulturinstitut, Tel. 0471 313 800 | info@kulturinstitut.org www.kulturinstitut.org | Unterstützt von Finstral.

Meine Seminarangebote im Frühling

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19.04.2023
22
Quelle: Laura Malmivaara

Orte der Kultur und Begegnung

Kunst, Geschichte, Brauchtum und Natur – in Südtirol gibt es zahlreiche Museen und Sammlungen, die vielseitig sind wie das Land selbst. Anlässlich des Tags der Museen blickt der etwas genauer hinter die Kulissen der bunten Museenlandschaft.

Südtirol, ein Land der Museen. 107 an der Zahl, das ist eine stolze Zahl für ein Land dieser Größenordnung, dazu gibt es noch weitere museale Strukturen und Sammlungen. Die Bandbreite an Themen und Angeboten ist also groß, und auch ein großes Interesse der Gesellschaft und der Bevölkerung ist zu spüren. Viele dieser Einrichtungen leben vom Ehrenamt und Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Museen in Südtirol werden auf verschiedene Art und Weise gefördert. Einerseits gibt es die Südtiroler Landesmuseen, die sich mit zentralen Themen auseinandersetzen. Andererseits fördert die Landesverwaltung auch die unterschiedlichen privaten und öffentlichen Museen über das Amt für Museen und museale Forschung. Auch hier geht es um Vielfalt, um die Unterstützung unterschiedlicher Zugänge. Im Fokus steht die Förderung der Sammlungsarbeit, der Arbeit mit den Kulturgütern, den historischen und künstlerischen Objekten, die Basis einer musealen Einrichtung ist, und die Qualitätsentwicklung in den Museen etwa über Weiterbildungsangebote. Besonders wichtig sind natürlich auch die

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gemeinsamen Aktionen wie der Internationale Museumstag, heuer am 21. Mai, mit kostenlosem Eintritt und unterschiedlichen Angeboten. Oder die Museumscard, die vergünstigten Eintritt in viele Einrichtungen ermöglicht, oder jährliche Aktionen sowie der freie Eintritt in die Museen mit abo+. Mehrere Museen Südtirols bieten zu diesem Anlass jedenfalls freien Eintritt und in einigen Fällen auch ein Sonderprogramm an. Ziel des Internationalen Museumstags ist es, die Bedeutung der Museen für die Gesellschaft und ihre Vielfalt einem breiten Publikum näherzubringen und dass sich Menschen aller Altersstufen mit Kultur auseinandersetzen, Neues entdecken und Spaß haben können. Am Internationale Museumstag, der seit 1977 weltweit Mitte Mai stattfindet, beteiligen sich die Museen in Südtirol bereits seit 2005.

SAMMELN, BEWAHREN, FORSCHEN, ERMITTELN

Südtirol ist ein Land mit einer beeindruckenden Museen-Vielfalt. Geschichte, Brauchtum, Kunst und Natur – allesamt zu entdecken und erkunden in zahlreichen Museen und Sammlungen, die mindestens

St. Prokulus: Kirche und Museum haben Grund zum Feiern!

NATURNS - Unter dem Motto „verdeckt – entdeckt“ 1923 – 2023 werden 100 Jahre Freilegung der frühmittelalterlichen Fresken in der St.-Prokulus-Kirche mit einem umfangreichen Jahresprogramm gewürdigt.

St. Prokulus – die kleine Kirche am östlichen Ortsrand mit ihren einmaligen Fresken, die genau vor 100 Jahren freigelegt wurden, macht Naturns, weitum bekannt. Das Jahr 2023 soll deshalb ein besonderes werden und uns den einmaligen Wert dieses Kunstschatzes in Erinnerung rufen und in das verdiente Licht rücken.

Bei Vorträgen und Workshops mit FachreferentenInnen und ExpertenIn-

nen kommen wir direkt in Kontakt mit „unserer Geschichte“, haben die Möglichkeit Neues dazu zu lernen und unseren Kunstschatz (neu) zu entdecken.

Das Jahresprogramm und weitere Infos zu den einzelnen Programmpunkten finden Sie auf: www.prokulus.org und auf Facebook St. Prokulus Kirche und Museum

FÜR WEITERE INFOS: QR-CODE SCANNEN

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genauso vielgestaltig sind wie das Land selbst. Von Mineralien bis zu Kunstwerken, von Ötzi, dem Mann aus dem Eis, bis zum Höhlenbären, dem Ursus ladinicus - in den zahlreichen Museen, Sammlungen und Ausstellungsorten des Landes werden unglaublich viele interessante Themen aufgegriffen und zum Entdecken geboten. So ist Südtirols bunte Museen-Landschaft ein wahrer Traum für Wissbegierige. Das vielfältige Angebot reicht von lehrreichen und unterhaltsamen kunsthistorischen, archäologischen oder personenbezogenen Museen bis hin zu anschaulichen Volkskunde-, Burg- oder Schlossmuseen. So unterschiedlich die inhaltliche Ausrichtung all dieser Museen auch sein mag, eine große Gemeinsamkeit verbindet sie alle: Sie ermöglichen den an Kultur und Geschichte interessierten Besucherinnen und Besuchern beeindruckende und unvergessliche Einblicke in die Tradition, Kunst und Kultur des Landes. Diese breite Palette an hoch interessanten öffentlichen Ausstellungen und wertvollen privaten Sammlungen lädt zum Entdecken und Erkunden ein. Hier trifft Tradition auf Moderne, Altes verschmilzt mit Neuem und lässt ein wunderbares Gesamtbild davon entstehen, wie unser Land einst war und wie Südtirol heute ist. So präsentieren moderne und bestens ausgestattete Ausstellungsräume Südtirols bewegte Vergangenheit in zeitgemäßem Design. Ebenso beeindruckende museale Einrichtungen sind in geschichtsträchtigen Räumlichkeiten untergebracht, wie etwa in Burgen und Schlössern. Dabei erfüllen alle Museen ähnliche Zwecke: Es geht ums Sammeln, Bewahren, Erforschen und Vermitteln. Diese Tätigkeiten sind seit Jahrzehnten unverändert wichtig. Heutzutage liegt dem aber häufiger als früher eine genau definierte Sammlungsstrategie zugrunde. Und auch in Sachen Vermittlung hat sich einiges verändert. Museen sind zum Teil Bildungseinrichtungen, interaktiv und sehr lebendig. Darüber hinaus haben Museen viel mit Identität zu tun: Durch sie vergewissert man sich seiner Wurzeln. So können Museen nicht selten quasi als „Erdung“ wirken. Und sie beherbergen wahre Schätze: Sie zeigen Originale, authentische Objekte.

HERAUSFORDERUNGEN FÜR MUSEEN

Museen, in etwa so wie wir sie heute kennen, entstanden im 19.

Jahrhundert. Ihre Attraktivität scheint bis heute ungebrochen, doch welche Herausforderungen birgt die Zukunft? Müssen den Besuchern heute nicht andere Informationen gegeben werden, als dies jahrzehntelang üblich war? Schließlich geht es in einem Museum nicht darum, jemandem Wissen oder Vorstellungen überzustülpen, sondern darum, in einen Dialog zu treten bzw. erst einmal Kenntnisse und ein gewisses Verständnis zu vermitteln. Deshalb ist Besucherfreundlichkeit das erste Gebot in Südtirols Museen; sie lassen sich ganz anders auf die veränderte, moderne Gesellschaft ein, als es noch vor Jahrzehnten der Fall war. Lange haben nur deutlich unter zehn Prozent der Bevölkerung eine höhere Bildung genossen, und das Museum war ein Musentempel. Erst in den 1980er-Jahren wurde es zum Lernort, bezog sich aber immer noch auf eine eher homogene Gesellschaft. Diese hat sich heutzutage stark geändert –was natürlich Konsequenzen hat für die Vermittlung. Seit einiger Zeit macht sich diesbezüglich eine weitere Veränderung bemerkbar, nämlich die starke „Eventorientierung“ in der Gesellschaft. Ständig muss mit neuen Themen aufgewartet werden, das Publikum möchte sozusagen immer wieder etwas Neues. So sind Sonderausstellungen und Veranstaltungen zu Anziehungspunkten geworden. Doch die Museen wollen nicht nur als reines kulturelles Angebot verstanden werden, sondern auch als sozialer Faktor, als ein wichtiger Teil der Gesellschaft. Sie machen Vernetzung möglich, Museen als Treffpunkte und Kommunikationsplattformen sozusagen. Diese Vernetzungen und Verbindungen können ganz unterschiedlich aussehen, dies kann beispielsweise eine Zusammenarbeit mit gesellschaftlichen Gruppen, mit Schulen, mit Künstlern oder Forschungseinrichtungen sein. Außerdem sind Museen attraktiv für das ehrenamtliche Engagement, sie sollen Generationen und Kulturen zusammenführen, sich als soziales Netzwerk verstehen, den Austausch von Wissen ermöglichen und Debatten befördern. Zudem ermöglichen Museen nicht nur, dass wir denken und hinterfragen, sondern mitunter inspirieren sie uns zur eigenen Aktivität. Sie bringen Ideen, Inspiration und Freude am Entdecken und Tun. (SH)

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Ein runder

Geburtstag und viele weitere Abenteuer!

Der Frühling ist da und lädt uns ein, neue Abenteuer zu erleben und die Welt über und unter Tage neu zu entdecken! Das Landesmuseum Bergbau öffnet am 06. April wieder die Tore seiner Standorte Steinhaus und Prettau und freut sich, mit euch auf verwegene Erkundungstouren zu gehen. Und ein runder Geburtstag wird auch noch gefeiert!

Zahlreiche Erlebnisse erwarten euch in der Museumssaison 2023 im LMB. Mit der Grubenbahn eine Reise durch die alten Bergwerksstollen in Prettau unternehmen, auf den Spuren der Bergleute bei der Dorfführung durch Steinhaus spazieren oder im Klimastollen reinste Luft atmen: im LMB findet jede*r das richtige Abenteuer! Der Klimastollen Prettau feiert seinen 20jährigen Geburtstag und dieser besondere Anlass will gebührend gefeiert werden! Unter dem Titel „Musik Atmen“ finden im Herbst Jubiläumskonzerte mit Verkostungen regionaler Produkte aus dem Ahrntal statt.

Außerdem finden heuer viele weitere Events im Klimastollen statt: Einfach mal ausprobieren? Am 20. und 27. Mai könnt lädt euch das LMB zu kostenlosen Schnuppertagen in den Klimastollen. Auf der Suche nach Entspannung und beruhigender Musik? Bei Klangbädern im Mai und Juni im Klimastollen kommt ihr auf eure Kosten. Dabei werden verschiedene Gongs und Klangschalen gespielt und die Musik hüllt euch im Herzen des Berges ein. Verstehen, wie ihr euch bewusst bewegen und dabei richtig atmen könnt? Bei Yoga und Pranayama im Stollen am 21. Mai mit Petra von BodyInMotion lernt ihr, eure Atmung gezielt einzusetzen.

Daneben könnt ihr bei zahlreichen weiteren Veranstaltungen mehr über die geheimnisvolle Bergbauwelt lernen. Wie wohl Bergbau und Klöppeln zusammenhängt und welche Vergangenheit im Ahrntal die beiden verbindet erfahrt ihr in der diesjährigen Sonderausstellung „Spitzen statt Sprengen“ am Standort Steinhaus ab dem 28. Juli. Ihr wolltet immer schon mal nachts in einem Stollen herumgeistern? Am 28. Oktober laden wir euch zur nächtlichen Tour in den Ignaz-Stollen. Weitere Infos zu allen Events und viele weitere Extras findet ihr unter www.bergbaumuseum.it oder auf den Social-Media-Kanälen des Landesmuseum Bergbau.

Tretet ein in die verborgene unterirdische Welt in Südtirols Berglandschaft und lasst euch von ihr verzaubern!

Der Klimastollen von Prettau, wo die Luft so rein ist, dass Menschen ihren Atem wiederfinden.

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Erfolgreicher Saisonabschluss für Niederdorfs Eisschützen

NIEDERDORF - Der AEV Niederdorf darf auf eine erfolgreiche Eisstock-Saison zurückblicken und wurde vom VSS für seine vorbildhafte Tätigkeit im Nachwuchsbereich ausgezeichnet.

Mit Niederdorfer Beteiligung fand der heurige Höhepunkt für die Nachwuchsstocksportler statt. Bei den Europameisterschaften der Jugend und Junioren in Bad Wörishofen in Bayern traten Spieler aus sieben Nationen gegeneinander an, mittendrin waren auch die

beiden Niederdorferinnen Johanna Kamelger und Nicole Kühbacher. Während Kamelger im Zielbewerb Einzel, sowie im U23-Ziel-Teambewerb am Start war, spulte Küchbacher ein Mammutprogramm ab und war in allen sechs Bewerben angetreten. Beide standen im Ziel-Teambewerb U23

Neuerscheinung

weiblich im italienischen Aufgebot und holten dort mit guten Leistungen die Silbermedaille. Kühbacher stand zudem in der Auswahl für den neuen U23-Ziel-Team-Mixed-Bewerb. Mit hervorragenden 112 Punkten auf Bahn 2 hatte sie großen Anteil am Gewinn der Bronzemedaille. Gleich doppelt konnte der AEV Niederdorf bei den Team-Italienmeisterschaften jubeln. Das Niederdorfer Quartett Christian Oberhofer, Werner Kammerer, Patrick Stabinger und Thomas Gruber holten sich den Italienmeistertitel in der Serie D und konnte sich somit über den Aufstieg in die Serie C freuen. Nach einem verpatzten Beginn kam das Team im Bruneckner Eisstadion immer besser in Fahrt und musste am Ende nur fünf Punkte abgeben. Den genau gleichen Punktestand hatte zum Schluss auch der AEV Stegen zu Buche stehen, nur die bessere Differenz entschied zu Gunsten der Niederdorfer über Gold und Silber. Bei den Mixed-Italienmeisterschaften in Eppan setzte das Niederdorfer Mixed-Team bestehend aus Roland Stoll, Michael Trenker, Nicole

Kühbacher und Johanna Kamelger noch einen drauf. Mit nur einem Unentschieden im Gepäck beendete Niederdorf die Vorrunde der Gruppe A auf Rang eins und stand somit im Halbfinale. Dort war Stegen der Gegner, welcher mit sechs zu zwei bezwungen wurde. Im Finale traf Niederdorf auf Eppan Berg. In der Vorrunde endete dieses Aufeinandertreffen noch unentschieden, im Finale konnte sich Niederdorf mit acht zu fünf durchsetzen und die Goldmedaille mit nach Hause nehmen. Für das Engagement in der Nachwuchsförderung erhielt der AEV Niederdorf eine Förderung vom Verband der Sportvereine Südtirols (VSS). Die Initiative „Vorbildliche Jugendarbeit im Sportverein“ des VSS zeichnet seit 23 Jahren Amateursportvereine aus, welche eine beispielhafte und erfolgreiche Jugendarbeit betreiben und dadurch zum Vorbild für andere Vereine werden Der Niederdorfer Verein zählt zu den Aushängeschildern im Jugendstocksport und begeisterte mit dem Einsatz für den Nachwuchs. (MT)

Der AEV Niederdorf wurde vom VSS ausgezeichnet. Johanna Kamelger und Nicole Kühbacher (hinten) holen sich mit ihren Teamkolleginnen Lena Oberleiter und Nadja Dezini den Vize-Europameistertitel. Quelle: Peter Grund
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Quelle: AEV Niederdorf
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Sandra Mairhofer ist erneut Weltmeisterin

TAISTEN – Die 30-jährige Sandra Mairhofer aus Taisten hat sich im Wintertriathlon nach 2021 erneut zur Weltmeisterin gekürt. Bei widrigen Bedingungen im hohen Norden freute sich die Turnlehrerin über ihren zweiten WM-Titel.

Bereits 2021 hatte die 30-Jährige aufhorchen lassen und WM-Gold im Wintertriathlon nach Südtirol geholt. Bei den Wintertriathlon-Weltmeisterschaften 2023 im norwegischen Skeikampen war die Südtirolerin eine Klasse für sich. Mairhofer siegte nach vier Kilometer Laufen, sechs Kilometer Mountainbiken und den abschließenden sechs Kilometern Skilanglauf in einer Siegerzeit von genau zwei Stunden. Bereits mit einem Respektabstand von über vier Minuten erreichte die zweitplatzierte Norwegerin Ingrid Lorvik das Ziel. Bronze sicherte sich die Nordtirolerin Carina Wasle

(+8.25 Minuten). Den Grundstein für den Erfolg legte Mairhofer bereits im Lauf, wo sie früh im Rennen die Führung übernahm. Auch auf dem Mountainbike war die Pustererin nicht zu schlagen und baute ihren Vorsprung konstant aus. Der abschließende Langlauf wurde zum Schaulauf für die 30-Jährige, die ausgiebig über ihren Triumph jubeln konnte.

„Es waren harte Bedingungen, sehr windig und während des gesamten Rennens schneite es. Ein echter Wintertriathlon also. Ich bin überglücklich mit meiner Performance. Die Leistungen beim Laufen und Radfahren waren richtig gut und

auch auf den Skiern hat es gepasst“, analysierte Mairhofer ihr Rennen. Bei den Elite-Männern siegte der Lokalmatador Hans Christian Tungesvik in einer Zeit von 1.40 Stunden vor dem Tschechen Marek Rauchfuss und den Italiener Franco Pesavento. Dass Sandra Mairhofer eine Alleskönnerin im Triathlon-Sport ist, zeigt sie regelmäßig das ganze Jahr über. Nachdem sie bereits 2021 Vize-Weltmeisterin im Cross-Triathlon wurde, holte sie sich im vergangenen Sommer im rumänischen Targu Mures den Weltmeister-Titel und setzte mit dem Europameistertitel im Ok-

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tober nochmals einen drauf. Im Wintertriathlon räumt sie derzeit alles ab, so wurde sie im Januar bereits Europameisterin in der Höhe von Andorra. Eine Leistung, die es zuvor noch nie gab. Auch auf dem Mountainbike zeigte Mairhofer im Sommer mehrmals auf und wurde unter anderem beim Dolomiti Superbike trotz defekter Federgabel, sowie bei der Mountainbike-Marathon-EM vierte. Für ihre hervorragenden Leistungen erhielt Mairhofer bei der Gala des Triathlons in Mailand Anfang März die Auszeichnung für die beste italienische Triathletin des Jahres 2022. (MT)

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Riten und Mythen rund um Ostern

Zu Ostern wird im Christentum die Auferstehung Jesu gefeiert. Besonders die Karwoche ist seit Jahrhunderten mit zahlreichen Traditionen verbunden.

Blicken wir zurück auf unser Land vor über 100 Jahren. Der Pustertaler Bote berichtet aus einer Zeit, in der das Osterfest mit Riten verbunden war - die heute teilweise nicht mehr zelebriert werden – aber auch mit Aberglauben. Was sonst noch rund um Ostern geschah lesen Sie aus originalen Auszügen:

PALMSONNTAG

VOR 130 JAHREN

Mit dem Sonntage Palmarum beginnt die Vorwoche des Heiligen Osterfesttages. Der Palmsonntag wird auch blauer Ostertag, Blumensonntag oder schlechtweg Palmentag genannt. In der griechischen Kirche seit dem 4. Jahrhundert gefeiert, in welcher Zeit die russischen Kaiser schon die Palmen (Geschenke) vertheilten, führte Rom ihn erst im 7. Jh. als hohen Feiertag ein. Die Reformation übernahm im Mittelalter seinen volksthümlichen Charakter als Volksfest, weil er als letzter Fastensonntag galt. Auch der Bezug der römischen

Palmen nahm bei den Protestanten ab; man wollte von Rom keine Geschenke mehr haben, von der auswärtigen Geistlichkeit nichts mehr wissen, weder Ablaß noch Palmen, statt deren man von Norditalien längst die billigeren Zweige des Oelbaumes schickte. Die Palmeselprozessionen hörten zuerst bei Luther’s Anhängern, dann auch in der Schweiz auf. In Deutschland begnügte man sich mit den Kätzchen der Saalweide, wie schon Shakespeare berichtet, selbst in manchen katholischen Gegenden, am Rhein und an der Mosel, mit der deutschen Stechpalme oder Buxbaumästchen;der Gebrauch, die Kirchen zu Ostern mit grünen Zweigen zu schmücken, hatte sich 1200 bis 1500 Jahre erhalten.

GRÜNDONNERSTAG EINST FEIERTAG

Dagegen ist die Feier des Gründonnerstages obwohl er im 7. Jh. zum Feiertage erhoben wurde, in Deutschland erst später volksthümlich geworden, denn erst

im 12. Jh. wurde es Sitte, in der Osterzeit Heilkräuter als „grüne Ostersuppen“ zu essen. Die Mönche, häufig als Aerzte und Quacksalber thätig, legten, um ihre Einkünfte zu bessern, den Osterkräutern zauberische Kräfte bei und diesen Aberglauben begünstigte das im Frühjahr scharfe Aroma der Frühlingskräuter Küchen- und Osterschelle (Annemone Pulsatilla), deren Saft man wie andern Osterpflanzen eine Verjüngungskraft beilegte. Der Ablaß galt als Lossprechung von Sünden, er machte die Schuldigen frei, los vom Teufel, die Seele wurde wieder frisch, jung, schuldlos, die Losgesprochenen nannte man Grüne („Virides“) und man sprach in der Kirche von Ablaß und Sündenerlaßtagen.

DER STILLE KARFREITAG

Der Charfreitag gilt als ein hoher Feiertag und hat seinen Namen von der altdeutschen Silbe Kar, die Bedeutung der Sprache weist auf Trauer und Sorge hin, sinonym sind die Begriffe der Leiden Christi, der Buße, innern Ein-

kehr, Sabbathsstille, daher ist der Tag der Frömmigkeit zu den Konfirmationsfeiern und Firmelungen häufig ausersehen. Es ist ein wichtiger Tag der Segnung, der Tag der Grablegung Christi der Keuzigung, der eigentliche Passionstag. Wohl hauptsächlich dieser Volksbedeutung wegen gilt der Tag als stiller Freitag und der Freitag überhaupt im allgemeinen als ein Unglückstag. Eine seltsame Charfreitagsfeier verdient als alter Brauch noch Erwähnung. Wie man am Charfreitage in manchen Gegenden Deutschlands noch den Erzschelm Judas Ischariot züchtigt, was vom 16. Jh. Abraham da Santa Clara berichtet, so unterlassen bei Schiffsgottesdiensten an diesem Tage portugisische und brasilianische Matrosen nicht, die Figur des Apostels beim Geläute der Schiffsglocken am Charfreitagmorgen eine Puppe in Matrosentracht aufzuhängen. Nach dem Gottesdienst wird der Gehängte wieder feierlich abgeschnitten, an Bord herumgestoßen, und mit Tauenden geprügelt, schließlich

28 kultur

wird Judas zerschnitten und dem Schiffskoch zur Verbrennung übergeben. Das dabei gesungene Spottlied weist auf die Feuerbestattung der Ketzer hin und ist wohl sehr alt.

Der Charsonnabend, der einzige Sabbath den die lateinische Kirche aus dem Judenthume übernommen, schloß die Fastenzeit ab.

(Aus dem Pusterthaler Boten vom 31. März 1893)

PALMSONNTAG IM SCHNEESTURM

Am Palmsonntag wütete durch das Taufertal ein furchtbarer Nordsturm, der in den Nachmittagsstunden auf kurze Dauer in ein wüstes Schneegestöber überging, Am Montag früh bedeckte die ganze Gegend eine Schneeschichte, die jedoch schon in den ersten Tagesstunden gänzlich verschwand. Der Sturmwind setzte in etwas geringerer Stärke wieder ein. Die alte Sitte der Ahrnerburschen, mit 7 bis 8 Meter hohen Stangen die Palmsonntagsprozession zu begleiten, wurde trotz des heftigen Sturmwindes eingehalten.

(Aus dem Pustertaler Boten vom 10. April 1903)

DIE KARWOCHE

VOR 110 JAHREN

Mit dem Palmsonntag beginnt die sogenannte „stille Woche“, die das Volk auch Trauer-, Kar- oder Marterwoche nennt und die uns die Leidenszeit des Heilandes ins Gedächtnis ruft. In früheren Jahrhunderten schwieg während dieser Tage sogar Orgel und auch die Glocken blieben stumm, ja unter Kaiser Konstantin musste selbst jegliche Arbeit ruhen.

Die einzelnen Tage dieser Woche haben ihre besonderen Bezeichnungen. Da gibt es den „guten Montag“, den „Schellendienstag“, den „krummen Mittwoch“, den „grünen Donnerstag“, den „stillen Freitag“ und endlich den „Kar-Samstag“. Nach dem Aberglauben des Volkes darf man in der stillen Woche kein Hemd waschen, da derjenige, der ein solches anzöge, am ganzen Körper Geschwüre bekommen würde.

Wer am Kar-Samstag Kohlen unter der Stalltür vergräbt, der hält, so heißt es, damit dem Vieh die Hexen fern und schützt seine Felder vor Hagelschlag und Insektenschaden. Auch soll Holz, das an diesem Tage gefällt worden ist, den Kornbrand verhindern, weshalb die Bauern Späne von einem solchen Scheite gern auf ihr Ackerland streuen (Aus dem Pustertaler Boten vom 14. März 1913).

KASSIANI-SONNTAG

VOR 170 JAHREN

In der Gemeinde Wengen im Gadertal herrscht schon bereits seit einem halben Jahrhundert die gewiss sehr nützliche Gewohnheit, dass die vorzüglicheren von der Schuljugend am zweiten Sonntage nach Ostern in der Kirche feierlich den ganzen Katechismus herzitieren. Dies fand denn auch heuer Statt. Schon Morgens früh verkündeten Pöllerschüsse das Feierliche des Tages. Um 1 Uhr Nachmittags ver sammelten sich die betreffenden Kinder, die Mädchen weißbekleidet, den jungfräulichen Kranz auf dem Kopfe, in der von der Kurazie-Kir che etwa 200 Schritte entfernten Filial-Kirche zur hl. Barbara, von welcher sie dann gewiss mit innigen Herzklopfen von der Hochw. Geist lichkeit unter Vorantragung der Fahnen, Gesänge, Pöllerschüsse und Glockengeläute zur Seelsorgskirche begleitet wurden. Dort angelangt, bestiegen die Kleinen die für sie bestimmten erhöhten Sitze in zwei Reihen u. nach vorangegangenem Veni creator ward der ganze Kate chismus auf die vom Herrn Curaten gestellte erste Frage: Was ist der Katechismus? ohne Anstand her memorirt, bis ein fröhliches mit erhöhter Stimme hervorgebrach tes „Il Fine“ das Ende anzeigte. Hierauf Tedeum, dann feierliche Preisvertheilung an die Rezitanten und feierliche Prozession, wie am Fronleichnamsfeste. Nur die zwar saubern weißen Schürzen der klei nen Rezitantinnen wurden von der noch mehr weißen Felddecke etwas zu Schanden gemacht. Nach beendigter Kirchenfeierlichkeit wurden die kleinen Rezitanten u. Rezitantinnen, deren Kehle gewiß

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OSTERWANDERUNG

„Hier ist alles voller Zauber“, so begrüßt die Elfe Lilli die Wandernden am Elfenweg in Obervintl. Der Themenweg führt in angenehmer Wegführung meist durch schattigen Wald. 11 Haltepunkte laden ein zum Schauen und Staunen.

WILDROMANTISCHE SCHLUCHT

Höhepunkt der Wanderung ist die wildromantische Schlucht. Raue Felsen, überwuchert von Flechten und Moos, die Augen bohren sich in die Klamm. Wer bis da noch keine Elfen erspäht hat, hier sieht er sie bestimmt, wie sie um die Baumstämme huschen und in den Wipfeln schaukeln. Und plötzlich, tief drinnen im Tobel schäumt tosend eine schneeweiße Schnur. Mit höllischem Brausen entspringt der Obervintler Wasserfall einem Felsenjoch und zerbricht 43 Meter tiefer in nebliger Gischt. Jedes einzelne Tröpfchen tanzt seinen eigenen Reigen und vereint sich in einem weißen, seidigen Wasserschal. Der Weiterweg steigt an und führt zu einem Rastplatz, hier erklären uns die Elfen ihre Wohnungen namens Fichte, Lärche und Zirbe. Kurz vorher machen wir rechts einen Abstecher zu einem schönen Aussichtsplatz. Der Scheitelpunkt der Wanderung ist bei einem Wasserkraftwerk. Nach der markanten Wegbiegung führt der Steig, vorbei an einem schlichten Wegkreuz, wieder in den Wald zurück. Bei einer Lichtung bewundern wir die Trockenmauern, wo zwischen altem Laub und Steinritzen die Eidechsen flitzen. Bald überbrücken wir den Terner Bach und gelangen auf dem Hinweg zurück zum Ausgangspunkt. Ein wahrlich bezaubernder Weg, liebe Lilli!

AUSGANGSPUNKT

Ausgangspunkt ist der Parkplatz Töpslplatz im Dorfzentrum von Obervintl hinter dem Gasthof Weissturm (nebenan Bushaltestelle). Wir folgen in nördlicher Richtung den braunen, oxydierten Elfensymbolen aus Eisen, die Wegrichtung ist mit einem weißen Pfeil gekennzeichnet, Weg Nr. 17. (IB)

Gesamtgehzeit: 1-2 Stunden

Höhenunterschied: ca. 90 m

Schwierigkeit: leicht

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EISACKTALERIN, 51 Jahre alt, braucht Zeit um zu vertrauen, sucht einen geduldigen, vertrauenswürdigen und unternehmungsfreudigen Lebensgefährten.

HERZLICHE, 53 Jahre alt, ist unabhängig, flexibel, gerne in Gesellschaft. sucht Aufgeschlossenen, der mit ihr auf gleicher Wellenlänge u. kulturell interessiert ist.

KOMMUNIKATIVE, 59 Jahre alt, ist aufgeschlossen, kontaktfreudig, sucht liebevollen, fröhlichen, gebildeten, unternehmungslustigen u. toleranten Partner

LANDWIRT, 34 Jahre alt, mit viiiieel Herz und liebem Lächeln sucht eine nette, unkomplizierte Frau, die mit ihm auf seinem Hof eine Familie gründen möchte.

NATURVERBUNDENER, 48 Jahre alt, sehnt sich nach Zweisamkeit! Sucht eine Partnerin mit Schwung, Tiefgründig- u. Natürlichkeit, Kinder kein Hindernis.

LEBENSKÜNSTLER, 64 Jahre alt, weltoffen und lässig, zugleich besonnen und an geistigem Austausch interessiert, sucht Frau mit starker Persönlichkeit.

UNVERBINDLICHE INFORMATIONSGESPRÄCHE AUCH IN

Sucht freiwilligen, gern auch pensionierten, KIRCHENMALER UND TISCHLER zur Restaurierung einer Basilika in Uganda.

Restaurierung bezieht sich auf Kirchenbänke, Türen sowie Malereiarbeiten.

Werkzeuge sind alle vor Ort, Flug, Aufenthalt sowie alle Spesen werden gezahlt.

Für nähere Infos: Tel. 333 31 22 125

REDAKTIONS-

14.04.2023

IMPRESSUM

Bezirkszeitung

Ahraue 12B - 39031 Bruneck

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Eigentümer und Herausgeber:

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Eintragung im ROC Nr. 3226/1994

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Werbung: Deborah Wolfsgruber 0474 830 360; Heidi Ferrari 335 10 20 593

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Titelbild: MesseBozen

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Druck: Athesia Druck GmbH – Bozen

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anzeiger
Der nächste erscheint am 27. April 2023.
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32 ... der beste Weg Felbertauernstraße AG Tel. 0043 (0)4852 / 63330 www.felbertauernstrasse.at M Ü N C H E N AD R I A K ÄR N T N E R S E E N S Ü D T I R O L E R D O L O M I T E N K ufste i n K i tzbühe l L i e nz I nnsbruck S a l zburg in den Urlaub
Foto: Peter Maier

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