Puschtra Nr. 7 vom 13.04.2019

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Nr. 07 vom 13.04.2019 – 14-tägig Poste Italiane SpA – Versand im Postabbonement – ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, CNS Bozen. Erscheint 14-tägig. Contiene I.P e I.R.

Faszination Bienenvolk Bienengesundheit und Passion


e b e i r t e B Qualitätsbetriebe aus dem Pustertal

Handwerker des Monats Schmiede und Schlosserei Steger

D

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kommentar

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Liebe Leserin, lieber Leser, die Angst vor dem Fremden prägt unser heutiges Gesellschaftsbild mehr denn je: Zahlreiche aktuelle Themen fordern uns heute heraus uns damit auseinanderzusetzen. So verschieden, wie die Inhalte dieser Themen sein können, so laufen sie am Ende auf das Gleiche hinaus: Wir haben Angst vor dem Fremden und diese Angst gilt es zu überwinden.

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Sich vor Unbekanntem und Fremden zu fürchten ist so alt wie die Menschheit selbst. Schenkt man der genetischen Wissenschaft Glauben ist diese Angst genetisch bedingt und steckt in uns allen – wir werden damit geboren. In Zeiten, wo wir als Höhlenmenschen umherzogen sind, hat dieses unsichere Gefühl unser Überleben gesichert und war sozusagen ein notwendiger Schutzmechanismus. Heute wird diese Angst durch aktuelle Themen an die Oberfläche unseres Bewusstseins geholt und einmal da, schreit sie nach Bewältigung. Die steigende Angst vor zuwandernden Menschen ist eines dieser aktuellen Themen, das eng mit der Angst vor dem Fremden verbunden ist. Fremde verunsichern uns, wir kennen sie nicht, sie sind anders, wir haben Angst vor ihnen. Dazu kommen politische, finanzielle und soziale Unsicherheiten unserer globalisierten Welt, die das Gefühl von Kontrollverlust und Chaos in uns verstärken und die Angst schüren. Allein die Worte Finanzkrise oder Flüchtlingskrise reichen aus, um bei vielen Menschen ein Gefühl von Hilflosigkeit, Panik und Zukunftsängste zu hinterlassen. Auch die Diskussionen um zugewanderte Tiere wie Wolf und Bär gehören in dieses Angst-Spektrum. In Südtirol kommt der Wolf seit 2010 wieder vor. Anhand von genetischen Untersuchungen die das Amt für Jagd und Fischerei 2018 in Südtirol durchgeführt hat, wurden für Südtirol 13 verschiedene Wölfe nachgewiesen, 2017 waren es noch sechs. Die Angst vor dem Unbekannten, dem Fremden sitzt auch hier mit am Diskussionstisch und sorgt dafür, dass bei diesem Thema die Wogen hochgehen, wie wir alle in den vergangenen Jahren miterleben durften. Da die spontane Zuwanderung von Wölfen laut Experten überall möglich, die Einwanderung von Menschen, die entweder vor Krieg, Verfolgung, Hunger und anderen Auswirkungen der Globalisierung flüchten, nicht zu Ende und politische und soziale Sicherheit in einer sich verändernden Welt ständigen Schwankungen unterworfen ist, bleibt uns nichts anderes übrig, als uns mit diesen Ängsten auseinanderzusetzten. Laut Fachleuten gelingt dies am besten wenn man sich der Angst stellt.

Herzlich Ihre Tanja Leitner redaktion@puschtra.it

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titelthema

Faszination Bienenvolk Die Saison für die Biene hat im Pustertal bereits begonnen. Mit den ersten wärmeren Sonnenstrahlen und blühenden Sträuchern wie Hasel und Weide waren Ende Februar die ersten Bienen unterwegs. Bis zum Herbst heißt es jetzt fleißig sammeln und hat sich bei den Puschtra Imkern umgehört und über Bienengesundheit und Leidenschaft gesprochen. bestäuben. Der

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Quellen: jeweils privat

ranz Hilber aus St. Lorenzen ist seit 2012 stadion befällt“, erklärt der Imker. Die Varroa AUSWIRKUNGEN der Obmann des größten Imkerbezirkes Milbe hafte zudem an den Bienen und könne VON PFLANZENSCHUTZMITTEL im Pustertal, dem Bezirk Bruneck mit 286 so von Volk zu Volk transportiert werden, was In Südtirol forscht das Versuchszentrum LaimMitgliedern. Das Pustertal hat insgesamt vier für eine schnelle und stetige Verbreitung des burg in mehreren Projekten zu den Themen der Imkerbezirke: Neben Bruneck gehören noch der Schädlings sorge. Die Imker würden diesen Pflanzengesundheit und des Bienenschutzes. Bezirk Oberpustertal, Tauferer Ahrntal sowie Befall vor allem mit natürlichen Mitteln be- „Bienen leisten durch ihre Bestäubungsarbeit Ladinien dazu. Franz Hilber ist seit 40 Jahren kämpfen: „Mit Ameisensäure und Oxalsäure, die einen unschätzbaren Beitrag für das gesamte auch leidenschaftlicher Imker. Fragt man ihn in hohen Mengen im Rhabarber enthalten ist“, Ökosystem. Als Forschungsinstitution für die nach seinen Wünschen für die Bienen und die erklärte Franz Hilber. Die geeignete Dosis und Südtiroler Landwirtschaft ist darum auch die Imkerbezirke kommt prompt eine Antwort: die Bedingungen für die Bekämpfung zu tref- Forschung zum Thema Bienengesundheit von „eine blühende Landschaft und eine Waldtracht“. fen erfordern laut Hilber einiges an Erfahrung. großer Bedeutung“, betonte der Leiter des InsAls Obmann ist er für alle seine Mitglieder da, Ansonsten würden auch die Bienen getötet tituts für Pflanzengesundheit am Versuchszenstehe in engem Kontakt mit dem Südtiroler werden. „Weiters werden biotechnische Maß- trum Klaus Marschall anlässlich eines Vortrages Imkerbund und informiere über alle Neuerungen nahmen, wie das Ausschneiden der Drohnenbrut über Auswirkungen von Pflanzenschutzmitteln und Anliegen, die im Bezirk anstehen. Was laut und die Bildung von Jungvölkern, angewandt. auf die Bienengesundheit im März. Es referierte Franz Hilber für das Pustertal eine wichtige Nicht mehr angewandt werden Behandlungen der Leiter des Instituts für Bienenschutz am Einrichtung darstellt und für den Bienenerhalt mit chemischen Mitteln, da sie Rückstände im Julius-Kühn-Institut Jens Pistorius, der als bestehen bleiben soll ist der Bienenstand in Wachs und somit auch im Honig hinterlassen international gefragter Bienenexperte gilt. Dietenheim, der vom Land geführt und für die und die Varroamilbe eine Resistenz gegen diese „Man kann nicht pauschal sagen, dass alle Züchtung von Königinnen sorgt. „Die Biene chemische Mittel entwickelt“, sagte Franz Tankmischungen zu einer Gefährdung der Bieist wegen ihrer Bestäubungsleistung für alle Hilber. Ein wichtiger Schritt zum Wohle der nen führen“, erklärte Pistorius. „Es ist genau Kulturpflanzen so wichtig, weil sie die Fähig- Imkerei in Südtirol stellte die Vereinbarung darauf zu achten, welche Wirkstoffe und in keit hat als Volk zu überwintern. Im Frühling zum Bienenschutz dar, die am 24. Jänner welchen Kombinationen man mischt. Bei 350 sind dann schon sehr viele Bienen da, die die 2017 von Südtiroler Bauernbund, Südtiroler Pflanzenschutzmittelwirkstoffen in der EU und Bestäubung vorantreiben“, erklärte Franz Hilber Imkerbund, Julius-Kühn-Institut, Südtiroler angesichts der Vielzahl an Kombinationen ist über die Wichtigkeit dieses kleinen Tierchens. Apfelkonsortium, Konsortium Südtiroler Wein, es nicht möglich alle Mischungsmöglichkeiten Ein weiterer Vorteil der Biene sei laut Hilber Beratungsring für Obst- und Weinbau, Bera- systematisch zu prüfen. Bei Tankmischungen ihre Blütenstetigkeit. Diese gewährleiste eine tungsring für Berglandwirtschaft, Versuchs- sollte die Anzahl der Mischungspartner möggute Bestäubung erst recht, meinte der Imker. zentrum Laimburg und dem Landesamt für lichst gering gehalten werden“, erklärte der Obst- und Weinbau unterzeichnet wurde. Die Bienenexperte. Generell sei ein wachsamer Vereinbarung sieht die Errichtung einer tech- Umgang mit Pflanzenschutzmitteln zu empfehBIENENGESUNDHEIT Das Anliegen Nummer eins ist für jeden Imker nischen Arbeitsgruppe vor, die die Gesundheit len und es gelte Auflagen und Anwendungsbedie Gesundheit seiner Bienen: „Das größte der Südtiroler Bienenvölker monitorieren und stimmungen einzuhalten. „Im Pustertal sind Problem, das wir seit 30 Jahren haben ist die Vorschläge zur Förderung der Bienengesundheit wir von diesem Problem weniger betroffen, als Varroa Milbe. Ein Schädling, der von Asien und der Verbesserung der Bedingungen für die die Imker in Gegenden mit Apfel- und Weinanbau“, sagte Franz Hilber. Achtsam müssten importiert wurde und die Brut im Puppen- Imkerei erarbeiten soll.

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Barbara Durnwalder hält ihre 25 Völker auf dem Oberrauthof in Niederrasen.

Frieda Grünbacher aus St. Lorenzen ist Gesundheitswart im Bezirk Bruneck.

Hans Guggenberger ist seit 20 Jahren Imker und betreut zehn Bienenvölker.


titelthema

Imker in der Fachschule für Land- und Hauswirtschaft in Dietenheim besuchte, war es um sie geschehen. Jetzt gehören die kleinen Begleiter zu ihrem Leben dazu. Zweimal im Jahr wird Honig geerntet: Mitte Juni der Blütenhonig und dann der Waldhonig. „Im vorigen Jahr ist diese Ernte allerdings ausgefallen.“ Fasziniert sei Barbara Durnwalder vor allem von der Biene selbst, dem Organismus und dem Aufbau des Volkes. Barbara Durnwalder kann von den Imkern auch Gesundheitswartin für den Bezirk Bruneck angefordert werden. „Wenn ein Imker Probleme mit den Bienen hat, eine Beratung benötigt oder eine andere Hilfestellung benötigt, kann er den Gesundheitswart kostenlos anfordern, meistens wird dieser vom Amtstierarzt begleitet, der entscheidet, welche Maßnahme erforderlich ist.“

WUNSCH NACH ARTENVIELFALT UND URSPRÜNGLICHKEIT Hans Guggenberger aus Percha ist seit 20 Jahren Imker und betreut heute zehn Bienenvölker. Diese hat er in Litschbach zwischen Percha und Olang aufgestellt, wo er auch die Zeit für Beobachtungen nutzt. „Vor allem im Frühjahr, wenn die Natur erwacht, ist es schön, den Bienen zuzusehen, wie sie fliegen, arbeiten und sammeln. Ein Bienenvolk ist äußerst faszinierend: Das aufeinander abgestimmte Zusammenwirken, die Brutpflege, das erstaunlich zielsichere Einbringen der gesammelten Pollen in ihren Pollenhöschen…“ Hans Guggenberger ist Gesundheitswart im Bezirk Bruneck; er hat auch an der Erstellung des „Honigkoffers“ mitgearbeitet. Dieses didaktische Paket zielt darauf ab, Grund- und Mittelschüler für die Lebenswelt der Bienen zu sensibilisieren. Hans Guggenberger wünscht sich grundsätzlich, dass Lebensräume und Artenvielfalt besser geschützt werden und dass mit Schädlingsbekämpfungsmitteln sparsam und verantwortungsvoll umgegangen wird. „Es gibt heute kaum mehr Blumenwiesen, ich würde mir mehr naturbelassene Gebiete wünschen, so wie es sie früher gab.“ (TL) Quellen: privat

laut Hilber vor allem jene Imker sein, die ihre reinrassigen Drohnen befruchten. Anschließend Völker in diese Gegenden bringen und sie eine bringt er die Kästchen mit den Königinnen an Zeit lang dort stehenlassen. „Bei uns wird in seinen Bienenstand zurück. Der Lehrer steht Hausgärten als auch beim Mais vor allem das den Mitgliedern als Wanderlehrer – Referent für Pflanzenschutzmittel Glyphosat verwendet, das Imkerei und Bienenzucht – des Bezirkes Bruneck den Bienen schadet. Ein weiteres Problem ist für Vorträge und Beratungen zur Verfügung. die zunehmende Monokultur unserer Landwirt- „Wer eine Versammlung organisiert kann einen schaft. Mit Mais und Kartoffel kann die Biene Referenten, von denen es in Südtirol mehrere nicht viel anfangen, sie braucht Artenvielfalt, gibt herholen, um über ein bestimmtes Thema die nur in einer blühenden Wiese vorhanden zu informieren“, erklärte Josef Elzenbaumer. ist“, sagte Hilber. Aktuelle Themen sind laut dem Imker Ursachen für Winterverluste, die Varroa Milbe, Ursachen für ZUERST DIE BIENEN schwache Völker im Frühjahr oder Bienenweiden Frieda Grünbacher aus St. Lorenzen ist Gesund- usw.. Ein Hauptthema von Josef Elzenbaumer heitswart im Bezirk Bruneck. Seit 40 Jahren sind die Trachtpflanzen im Brunecker Talkessel, selbst Imkerin von 18 bis 20 Bienenvölkern über die der Imker eine Facharbeit zur Prüfung ist sie zur Stelle, wenn zum Beispiel ein Fall zum Referenten geschrieben hat. von Faulbrut auftritt. „Wenn ein Verdacht von dieser ansteckenden Krankheit von einem Imker DIE NATUR INTENSIV BEOBACHTEN gemeldet wird, gehe ich gemeinsam mit anderen Josef Rainer, der ehemalige Obmann des Bezirkes Gesundheitswarten und auch der Tierärtztin hin Bruneck und heutiger Ortsobmann von Bruneck um Proben zu nehmen. Die Honigkranzproben und Percha, hat die Bienenvölker seines Vaters nahe dem Brutnest werden anschließend ins übernommen und deren Anzahl von 40 auf 15 Labor geschickt und untersucht.“ Wenn das reduziert, die Betriebsweise umgestellt und in Ergebnis positiv ist, müssen die Völker saniert der Imkerei „ein tolles Hobby“ gefunden. An werden, wo Frieda Grünbacher auch hilft. Zu den Bienenständen beobachtet der Imker den den Bienen kam die Imkerin durch die Heirat Polleneintrag, den er je nach Farbe und Aussehen und war am Anfang nicht so begeistert, „aber den verschiedenen Trachtpflanzen zuordnen wenn man die Bienen beobachtet dann wird kann. Als Kind könne er sich noch gut daran es interessant und die Freude wächst. Ich sage erinnern, dass drei Mal gemäht wurde, heute immer den guten Imker interessieren die Bienen sind es im Tal fünf bis sechs Schnitte, deshalb und erst an zweiter Stelle kommt der Honig.“ ist in den Tallagen „nichts mehr zu holen, weder Pollen noch Nektar und das Pollenangebot ist ziemlich einseitig.“ VON DEN BIENEN LERNEN Für den St. Lorenzner Josef Elzenbaumer ist die Imkerei eine Passion: „Das Bienenvolk ist FASZINIERT VOM AUFBAU DES VOLKES so intelligent, dass wir Menschen viel von Barbara Durnwalder ist seit elf Jahren Imkerin ihnen lernen können, besonders in der Zu- mit Leib und Seele. Auf ihrem Oberrauthof in sammenarbeit. Der Imker hat einen kleinen Niederrasen hat sie mittlerweile 25 Völker zu Bienenstand mit zwölf Völkern und züchtet betreuen. „Für mich ist die Imkerei faszinierend auch selbst Reinzuchtköniginnen. Dazu sucht und beruhigend. Aus einem Hobby mit zwei er eine von den zwei Belegstellen im Pustertal Völkern ist jetzt ein kleiner Zuerwerb geworden“, – in Weißenbach oder Prags – zur kontrollierten erzählte Barbara Durnwalder. Als sie 2008 ein Paarung auf und lässt dort die Königinnen von Grundmodul von insgesamt 90 Stunden für

Josef Elzenbaumer züchtet die Reinzuchtköniginnen selbst.

Der Obmann des Imkerbezirkes Bruneck Franz Hilber an seinem Bienenstand in St. Lorenzen.

Josef Rainer hat in der Imkerei „ein tolles Hobby“ gefunden.

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gemeinden

Vor 99 Jahren

inhalt

Pustertaler Bote lokales 10

Aus der Wochenchronik: Bruneck. Schüler und Schülerinnen der hiesigen Knabe- und Mädchenschule hatten letzten Sonntag die Erstkommunion. Die Erstkommunikanten zogen um halb 9 Uhr vormittag mit Schleifen und Blumen geschmückt, schöne Wachskerzen tragend zur Pfarrkirche, wurden im Oberragen von der hochwürdigen Geistlichkeit erwartet, worauf dann unter Glockengeläute, in feierlicher Weise der Einzug in die Kirche erfolgte und nach der Messe die hl. Kommunion erteilt wurde. – Bruneck. Herr Bezirksrichter Dr. Gruber ist nach 5 ½ jähriger Gefangenschaft in Sibirien am 14. glücklich hierher zurückgekehrt. Wir beglückwünschen Dr. Gruber und dessen Familie aus ganzen Herzen, zur Rückkehr in die Heimat. – Herr Wilhelm Schwaighofer soll heute kommen. Quelle: Digitalisierter Bestand Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann, Ausgabe 16.04.1920.

lokales

Der Kommunikative Der Mensch im Mittelpunkt Älteste Naturhorn-Bläsergruppe Gemeinsam viel bewegen

sport 34

9 11 12 13

menschen   Johannes S. Huber

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standort Die Wirtschaft in Osttirol

bauvorstellung

Zin Fux

sonderthema

In den Frühling cruisen

termine

16-23

BRUNECK 24-27

28-30

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sport   SPG Sillian/Toblach Vizemeister 33

anzeiger

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Gemeindenachrichten

Quelle: Gemeinde Bruneck

kultur 32

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• Haus der Vereine. Am 16. März wurde das neue Haus der Vereine bei der Bocciahalle feierlich seiner Bestimmung übergeben. „Das neue Haus wird schlicht und einfach ‚Haus der Vereine‘ heißen, eben weil es euer Haus ist“, sagte der Brunecker Bürgermeister Roland Griessmair zu den Vereinsvertretern, die der Eröffnung zahlreich beiwohnten, „ihr Bewohner des Hauses seid ein bunter Querschnitt der Brunecker Vereine, ein Sinnbild für gemeinschaftliches Denken und Handeln zum Wohle der Gesellschaft.“ Griessmair dankte besonders dem ehemaligen Vizebürgermeister Stancher, der sozusagen der Vater der Idee des gemeinsamen Hauses ist. Auch Vizebürgermeister Antonio Bovenzi würdigte den großen Einsatz seines Vorgängers für dieses Projekt, das nun Wirklichkeit geworden sei, betonte Bovenzi. Renato Stancher ließ des Werdegang des Projektes kurz Revue passieren, von den anfänglichen Stolpersteinen, als er immer wieder hörte “da wird wohl nie etwas draus werden” bis hin zur Eröffnung des Hauses, das nun so viele

Vereine vereint, unabhängig vom Alter, vom Tätigkeitsbereich, von der Herkunft und der Sprache – Deutsche, Italiener, neue Mitbürger -, und das vielleicht das einzige Haus dieser Art in unserem Land ist. “Gelebte Gemeinschaft im wahrsten Sinne des Wortes”, so Stancher. Nach der Segnung durch Don Massimiliano und der Banddurchschneidung konnten die Räume besichtigt werden und den Vereinsvertretern wurde offiziell ihre Schlüssel übergeben. (GB) • Raiffeisen-Innovationspreis. Die Raiffeisenkasse Bruneck hat mit der Online-Spendenplattform „Crowdfunding für Vereine“ den Raiffeisen-Innovationswettbewerb gewonnen. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis wurde vor kurzem vom Raiffeisenverband in Bozen vergeben. „Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele.“ Das Motto von F. W. Raiffeisen ist in der Raiffeisenkasse Bruneck fest verankert und wird mit Innovationsgeist auch in der Gegenwart umgesetzt. Seit Herbst 2018 gibt es in der Raiffeisenkasse eine Online-Spendenplattform, die es Vereinen ermöglicht, für ihre Projekte einfach und unkompliziert Spenden zu sammeln. Für diese besondere Idee wurde die Raiffeisenkasse Bruneck mit dem Raiffeisen-Innovationspreis ausgezeichnet. Vereine können ihre Projekte kostenlos auf der Online-Plattform vorstellen, um möglichst viele Förderer dafür zu gewinnen. Die Unterstützung kann mit wenigen Klicks, entweder mittels Kreditkartenzahlung oder simpler Geldüberweisung, erfolgen. Vorbild der Initiative ist die bekannte Finanzierungsmethode des „Crowdfundings“, mit der sich meist Start-up-Unternehmen Förderer im Netz suchen, neu und damit einzigartig in Südtirol ist hingegen ist die „Zielgruppe“: Die


gemeinden

keiten im Hotel- und Gastgewerbe. So hatten die Schüler einen Einblick in den Südtiroler Tourismus und erhielten alle Infos rund um die Berufe der Servierfachkraft, des Kochs, des Rezeptionisten und des Hotelmanagers. (lvh)

zu intensivieren, um sowohl die Einheimischen als auch die Touristen für die ladinische Kultur und Sprache zu sensibilisieren. Zum Ziel setzten sich die Anwesenden auch die Restaurierung der Standschützenkapelle auf dem Campolongopass. Daraufhin stellte Emanuel Delmonego von der SK Buchenstein als einziger Kandidat sein Programm vor. Delmonego wurde einstimmig zum Ladinerreferenten im Südtiroler Schützenbund gewählt. Quelle: SSB/Egon Zemmer

Quelle: lvh

Quelle: Raiffeisenverband Südtirol Gen.

Plattform ist Vereinen, Sozialgenossenschaften und Interessensgemeinschaften vorbehalten. Die Jury begründete ihre Entscheidung mit dem hohen Entwicklungsgrad und der Benutzerfreundlichkeit der Spendenplattform sowie der Möglichkeit für die Raiffeisenkasse, das Projekt mitzufinanzieren.

ST. VIGIL • Handwerk und Gastgewerbe zu Gast. Über die zahlreichen Berufsmöglichkeiten im handwerklichen und gastronomischen Bereich wurden kürzlich die Schüler der Mittelschule Ursulinen in Bruneck informiert. Martin Pezzei, lvh-Ortsobmann, erzählte begeistert von seinem Beruf. Bei den anschließenden Betriebsbesichtigungen konnten sich die Schüler dann selbst ein Bild davon machen. Denn auch im Betrieb des Ortsobmannes (Firma Metallform des Pezzei Martin) waren sie zu Gast und sahen typische Bauschlosserarbeiten. Auch in der Karosserie Huber waren die Jugendlichen von den Maschinen und Geräte sichtlich fasziniert. Ganz auf ihren Geschmack kamen die Schüler in der Patisserie Acherer, wo es Schokolade in allen Formen und Farben und natürlich auch Geschmäckern zu verkosten gab. Zuerst erzählte HGV-Ortsobmann Manfred Unterberger vom Hotel „Sunshine“ und Hotel „Zum Hirschen“ den Schülern über seine Erfahrungen im Hotel- und Gastgewerbe. Koordinatorin der Hotel- und Gastwirtejugend Hannah Tauber gab den Jugendlichen Auskunft über die verschiedenen Ausbildungsmöglich-

• Treffen der ladinischen Schützenkompanien. Am 20. März trafen sich Vertreter der ladinischen Schützenkompanien im Schützenheim von St. Ulrich in Gröden zu einer gemeinsamen Besprechung. Anwesend waren die Schützenkompanien Anpezo Hayden, Buchenstein, St. Vigil, Wolkenstein und St. Ulrich. Zunächst fand eine rege Diskussion über den Stand der Dinge in den ladinischen Tälern statt. Dabei wurde vor allem die Verbundenheit Ampezzos und Buchensteins zu Tirol hervorgehoben. Beide Täler fühlen sich noch als ein Teil Südtirols. Im Fokus standen weiters die Pflege der Kameradschaft unter den ladinischen Schützenkompanien und die Aufwertung der ladinischen Ortsnamen. Es wurde zudem der Wunsch geäußert, dass das von Günther Obwegs in Angriff genommene Projekt der Wiedergründung des Standschützenbataillons Enneberg realisiert werde. Auch sollten die ladinischen Kompanien künftig bei größeren Veranstaltungen in einem Block marschieren. Es wurde vorgeschlagen der historische ladinischen Fahne mit Tiroler Adler mehr Geltung zu geben und sie bei wichtigen Anlässen neben der Tiroler und der Schützenfahne zu hissen. Die Öffentlichkeitsarbeit sei

ST. MARTIN IN THURN

• Sieger der Trienala Ladina 2019. Annatina Dermont, Ivonne Gienal, Karin Schmuck, Claus Soraperra und Tobias Tavella: So heißen die fünf Gewinner des Kunstwettbewerbs Trienala Ladina 2019. Sie werden ihre Werke von September 2019 bis Mai 2020 bei der Ausstellung Trienala Ladina präsentieren. Der Wettbewerb wird vom Museum Ladin Ciastel de Tor in St. Martin in Thurn im Gadertal im drei-Jahres-Rhythmus mit dem Ziel organisiert, das künstlerische Schaffen in den ladinischen Gebieten einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen, aufzuwerten und zu unterstützen. Die fünf aus verschiedenen ladinischen Gebieten stammenden Kunstschaffenden wurden von einer international besetzten Jury ausgewählt. Der Sieger des Kunstwettbewerbs „Richard Agreiter - Ankauf einer Skulptur“ ist hingegen Michael

Europawahlen 2019 Im Hinblick auf die bevorstehenden Wahlen zum Europäischen Parlament am 26. Mai 2019 ist die Bezirkszeitung , in ihrer Zuständigkeit für den Verkauf von Werbeflächen und das Beilegen von Prospekten (I.P.), gewillt Werbungen zu folgenden Bedingungen zu veröffentlichen: Die Wahlwerbungen werden entsprechend gekennzeichnet und informieren über den Auftraggeber. Reservierungen und Informationen bei:

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STEINHAUS

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• Theater zum Nachdenken. Im Rahmen des Jugend- Kulturprogrammes, das vom Amt für Jugendarbeit angeboten wird, fand am 20. März im Jugend- und Kulturzentrum Aggregat ein Theaterstück zum Thema Freundschaft und Ausgrenzung statt. Die dritten Klassen der Mittelschule St. Johann folgten der Einladung der Jugendgruppe Aggregat, um sich das Theaterstück „Der Neue“, anzusehen. Inhaltlich erzählt das Stück vom Miteinander, von Ausgrenzung, Mobbing und vom Zusammenfinden in unserer vielfältigen Gesellschaft. Beppo „der Neue“ ist da, von dem man nichts weiß, ihm aber alles zu- oder vor allem misstraut. Schnell machen Vorurteile und Fake News die Runde. Beppo scheint das aber nicht zu stören. Aber Linus ist weg. Ist er nicht Chrissys und Leons Freund? Und Ina Freudenbergs Schüler? Da muss man sich doch kümmern. Beppo macht sich auf die Suche. Da wollen Chrissy, Leon und Ina nicht

hintenanstehen und sind mitten in Linus Geschichte, die keiner so gesehen haben will und sich als grausames Spiel um Anerkennung und Ausgrenzung entpuppt. Bei den Dialogen wurde schnell klar, dass durch falsche Behauptungen Fake News die Runde machen können, dies sollte uns allen bewusst sein und andere auch als Folge davon ausgegrenzt werden können. Die jungen Besucher konnten sich während der Aufführung in die einzelnen Rollen hineinversetzten und diese gut nachvollziehen. Dabei wurde auch die schwierige Rolle der Lehrpersonen, im Umgang mit diesem sensiblen Thema, aufgezeigt. Bei einer anschließenden Gesprächsrunde konnten die Jugendlichen Fragen rund ums Thema stellen. (JA) • Bezirkstag des Schützenbezirkes Pustertal. Am 17. März richtete die Schützenkompanie Steinhaus den Bezirkstag des Schützenbezirkes Pustertal aus. Die Schützenkompanie begann mit der Aufstellung und Frontabschreitung vor der Feuerwehrhalle. Unter den Klängen der Musikkappelle Steinhaus marschierten die 34 Fahnenabordnungen der Kompanien und der Schützenkapelle Pichl, die Ehrenkompanie Steinhaus, die Fahnenabordnung der FF Steinhaus und die Ehrengäste zur Pfarrkirche Maria Hilf, wo mit Pfarrer Josef Profanter die Messe, gefeiert wurde. Im Anschluss an den Gottesdienst wurde beim Kriegerdenkmal im Friedhof der verstorbenen Kameraden des vergangenen Jahres gedacht. Ihnen zu Ehren feuerte die Schützenkompanie Steinhaus eine Ehrensalve ab. Im Vereinssaal konnte Bezirksmajor Erich Mayr dann zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Mit dem Leitspruch: „Man muss nicht alles ändern, wenn das Meiste richtig gemacht und hervorragende Arbeit geleistet wurde“, sei er in sein erstes Jahr als Bezirksmajor gegangen. Zu den Höhepunkten in seiner Rückschau gehörten: Die Andreas-Hofer-Gedenkfeier in Mantua, die Gedenkfeier mit Reliquieneinsetzung der SK Bruneck am Kronplatz und das 40 Jahre Jubiläum der SK St. Johann. Er dankte für die Teilnahme an den verschiedenen Veranstaltungen und der Bezirksleitung für die geleistete Arbeit. Für das heurige Jahr kündige er die Kompaniejubiläen, der Schützenkompanien Uttenheim, Taisten, Pfalzen, Pfunders, St. Lorenzen, Olang und Rasen Antholz an. Der Höhepunkt auf Bezirksebene sollte das Pustertaler Treffen am 25.- 26. Mai in Mühlwald werden. Es folgten die Berichte der Referenten: Andreas Hintner und Tina Hopfgartner und der Kassabericht von Haymo Laner. Anschließend folgten die Grußworte von Bürgermeister Helmut Klammer, der die Marketenderinnen und Schützen in Steinhaus willkommen hieß. Der Bezirkstag endete mit dem Absingen der Landeshymne. (SSB)

INNICHEN

• Ausverkaufte Uraufführung. Am 22. März fand in Innichen die ausverkaufte Uraufführung des Stückes: „Eine Art Bruder“ statt. Der deutsche Autor und Journalist Burkhard Wetekam, der bei der Premiere anwesend war, hat mit diesem Stück eine interessante Geschichte über die medizinische Forschung im Spannungsfeld ethischer Grundsätze für die Bühne geschrieben. Alfred Meschnigg führte Regie und ließ den erfolgreichen Erik, der als Kind an einer Immunerkrankung litt, meisterhaft durch Wolfgang Michor agieren. Rudolf Beikircher verkörperte den zerrissenen Paul, der als Retortenkind als Knochenmarkspender für seinen Bruder „erschaffen“ wurde und um das Recht einer zweckfreien Existenz kämpfte. Wenn ein Bruder auf die Welt kommt, weil er den anderen von einer Krankheit heilen soll, dann muss er eine große Tat vollbringen, ohne gefragt zu werden. Ihm wird etwas vorenthalten: Liebe ohne Bedingungen, die Chance, bei Null anzufangen. „Wir erkaufen heute die erstaunlichen Möglichkeiten der Medizin mit einem wachsenden Herrschaftsanspruch über die biologische Substanz, die wir noch immer Natur nennen“, sagte der Autor selbst über sein Stück. Weiters spielten mit: Sonja Ellemunt, Claudia Antenhofer, Angelika Plank, Peppe Mairginter. (PT) Quelle: Pustertaler Theatergemeinschaft

Quelle: Jugendgruppe Aggregat

Quelle: Museum Ladin

Schrattenthaler. Der Nordtiroler Künstler wurde ebenfalls von einer international besetzten Jury zum Sieger gekürt. Die von der Jury ausgewählten Skulpturen Schrattenthalers werden vom Museum Ladin angekauft. (ML)

Quelle: Südtiroler Schützenbund

gemeinden


lokales

Der Kommunikative : Sehr geehrter Herr Alex Ploner, welches politische Ziel ist Ihnen in den kommenden fünf Jahren das Allerwichtigste? Alex Ploner: Nachdem es in diesen fünf Jahren so viele Themen sein werden, mit denen ich mich als Abgeordneter, aber auch wir als Team Köllensperger beschäftigen werden und wollen, ist es schwierig, ein einziges Ziel als das Allerwichtigste zu definieren. Ein Ziel ist mir aber durchaus wichtig: Politik muss wieder glaubwürdiger werden und sich an die Seite der Menschen stellen. Nicht die Bürger/innen sind für die Politik da, sondern die Politiker/innen für die Menschen. Somit könnte man sagen, mein allerwichtigstes politisches Ziel ist es, die Herangehensweise von Politik an die Dinge grundlegend zu ändern und mitzugestalten.

strukturell noch inhaltlich. Ich habe in meinem beruflichen Leben immer schon als Arbeitnehmer, als selbstständiger Unternehmer und zuletzt als freiberuflicher Journalist Projekte verantwortet. Mit der Wahl in den Landtag habe ich einige Projekt eingestellt bzw. auf Eis gelegt und habe sozusagen das Projekt „Politik“ gestartet. Ein Projekt mit einer klaren Aufgabenstellung und einem festgelegten Zeitplan. Fünf Jahr gilt es seriös und zuverlässig zu arbeiten. Inhaltlich war ich als Journalist schon gewohnt, mich thematisch breit aufzustellen und mich für viele Themen zu interessieren. Dies lernt man als Journalist vor allem im Tagesgeschäft, wie ich es bei Südtirol heute über zehn Jahre praktiziert habe. Ich habe mir vorgenommen, meine thematische Vielfalt sowohl in unserer Fraktion, wie auch im Austausch mit den Menschen in ganz Südtirol zu leben.

Bei den Landtagswahlen 2018 konnten Sie als Kandidat des Teams Köllensperger mit 5.952 Vorzugsstimmen ein Mandat für Wie intensiv, interessant oder den Südtiroler Landtag und da- gar spannend gestaltet sich die mit gleichzeitig den Regionalrat Einarbeitungsphase in die LanTrentino-Südtirol erringen. Was despolitik? hat Ihnen dieser Erfolg bedeutet Wir haben uns als Team Köllensperund welche Veränderungen sind ger gleich nach den Wahlen in auf Sie zugekommen? die Arbeit gestürzt. Zahlreiche Nach der Wahl spürte ich ein star- Anfragen, Gesetzentwürfe und kes Gefühl der Dankbarkeit, aber Beschlussanträge zeugen davon, auch die Neugierde auf das, was dass wir die Arbeit vom ersten nun auf mich zukommen wird. Moment an ernst genommen haAm Ende einer von 35 Menschen ben. Die Begrifflichkeiten „spansein zu dürfen, die für fünf Jahre nend und interessant“ sind in der die Geschicke eines ganzen Lan- Politik relativ. Mein berufliches des, mit seinen Menschen, seiner Leben als Journalist, Moderator Natur, seinen Tieren und Gästen und Eventmanager war da wesentleiten, empfand und empfinde ich lich interessanter. Was mich aber als große Verantwortung, erfüllt begeistert, ist die Tatsache dort mich aber auch mit Freude. Freude mitarbeiten zu können, wo das darüber, dass mir so viele Menschen Leben von uns allen mitgestaltet zutrauen, diese Aufgabe gut und und mitentschieden wird. professionell ausfüllen zu können. Die Veränderung in meinem Herr Alex Ploner, besten Dank Leben war nicht so stark wie es für das Gespräch! vielleicht scheinen mag, weder (SH)

Quelle: Oskar Verant

Er ist ein bekanntes Gesicht; auf dem politischen Parkett allerdings ist Alex Ploner neu. In unserer Reihe „PustertalerInnen in der Landespolitik“ erklärt er, warum ihm seine bisherigen beruflichen Tätigkeiten eine gute Vorbereitung für seine jetzige politische Aufgabe waren.

Landtagsabgeordnete Alex Ploner.

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beim Heimwerken: schützen Sie sich, bevor es zu spät ist!

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lokales

Fundstücke wieder vereint OBERVINTL/BOZEN − „LOST & FOUND“. Archäologie in Südtirol vor 1919“ so nennt sich die Sonderausstellung des Südtiroler Archäologiemuseums, das erstmals seit dem 19. Jahrhundert auch verschollene Objekte vom Metallfundkomplex in Obervintl zeigt.

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Quelle: Südtiroler Archäologiemuseum/manuelatessaro.it

er eisenzeitliche Metall- sind heute noch knapp 6 Kilofundkomplex ist schon gramm erhalten. Schon länger seit 1871 bekannt, als sind Funde in Innsbruck, Bozen bei einem Steinbruch bei Ober- und Brixen bekannt. Neu entvintl ein Bronzedepot entdeckt deckt hingegen wurden Objekte wurde. Datiert um den Beginn in Trient. Zahlreiche Fragmente der jüngeren Eisenzeit, um 400 aus dem Golaseccagebiet sprechen v. Chr., fanden Raubgräber und dafür, dass es sich vermutlich um Antiquitätenhändler gewinnbrin- das Metalldepot einer Bronzegende Abnehmer, so wurden die zeit-Schmiede handelte, die überBestandteile des Fundes zerstreut. regionalen Handel mit Bronze über Das Südtiroler Archäologiemu- die etruskische Poebene betrieb. seum hat sich zur 100-jährigen Das Ergebnis der Recherchen ist Wiederkehr des Pariser Vertrags in in der Sonderausstellung LOST & Museen und Depots auf der ganzen FOUND zu sehen. Kuratiert wurWelt umgesehen und vor 1919 in de die Ausstellung von Günther Südtirol gefundene archäologische Kaufmann und Andreas Putzer, Objekte ausfindig gemacht. Auf die neben den außergewöhnlidiese Weise konnten verschollene chen archäologischen Funden Kunstwerke und zeitgeschichtlich auch die spannende Geschichte bedeutende Fundstücke aufge- zu ihrer Widerauffindung kenspürt und ganze Fundkomplexe nen. Die Ausstellung ist noch wieder zusammengestellt werden. bis zum 17. November zu sehen. Von den ursprünglich wohl ca. 17 (RED) Kilogramm Material aus Obervintl

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Metallfundkomplex von Obervintl: Von den ursprünglich wohl ca. 17 Kilogramm Material aus Obervintl sind heute noch knapp 6 Kilogramm erhalten.


lokales

Der Mensch im Mittelpunkt „Sei du selbst die Veränderung, die an der Idee gearbeitet, Themen du dir für diese Welt wünschst!“ und Texte zusammengesucht und ist der Leitsatz, der im April die verfasst und ein ausgereiftes KonSensibilisierungskampagne „zwi- zept entwickelt. schenMENSCHlichkeit“ einleitet. Sechs Plakate zu den Themen Auf welchen Wegen will man die „Wertschätzung – Entschleunigung Menschen mit der Kampagne – Mut – Achtsamkeit – Respekt – erreichen? Dankbarkeit“ wurden im Rahmen Wir möchten versuchen, mit dieser der KVW-Bezirksvollversammlung Kampagne eine breite Öffentlichden einzelnen Ortsgruppen vor- keit anzusprechen. Dafür haben gestellt und werden ab April im wir uns verschiedene Kommunigesamten Pustertal ausgehängt. kationskanäle ausgesucht. Die Was genau hinter der Kampagne Plakate sind zwar Hauptbestandsteckt, wie sie zustande kam und teil der Kampagne, aber auch auf welche ihre Ziele sind, erklärt Sozialen Netzwerken wie Facebook, Dorothea Passler – Mitglied der auf unserer KVW-Homepage und KVW-Arbeitsgruppe „zwischen- über das Medium Radio wird die Kampagne laufen. Momentan ist MENSCHlichkeit“ – dem die Kampagne eine Bezirkssache. im Interview. Wir haben 58 KVW-Ortsgruppen im : Woher kam die Idee für Pustertal, die mitmachen. Aber wir eine solche Kampagne? haben auch den BezirksvorsitzenDorothea Passler: Die Idee ent- den des restlichen Landes unser stand vor einem Jahr bei einer Projekt vorgestellt, weshalb es Klausurtagung des Bezirksaus- gut sein kann, dass auch Gemeinschusses. Dort haben wir uns mit den außerhalb des Pustertals, die dem Thema „Zwischenmenschlich- Kampagne übernehmen werden. keit“ beschäftigt und festgestellt, dass das Leben immer schneller Welche sind die kurz- und langwird und in der heutigen Zeit für fristigen Ziele der Kampagne das Miteinander einfach immer „zwischenMENSCHlichkeit“? weniger Platz bleibt. Die Aner- Unser Leitsatz „Sei du selbst die kennung und Wertschätzung einer Veränderung, die du dir für diese Person kommt fast ausschließlich Welt wünschst!“, ist ein Zitat von über Erfolg und Leistung. Dabei Mahatma Gandhi. Dieses haben wir bleiben die inneren Werte und ganz bewusst gewählt, weil wir das Zwischenmenschliche oft auf die Leute daran erinnern möchder Strecke. ten, dass jeder einen kleinen Teil dazu beitragen kann, unsere Welt Wer war an der Realisierung der positiv zu verändern. Wenn unsere Kampagne beteiligt? Kampagne die Menschen auch Das Projekt wurde vom KVW-Bezirk nur kurz zum Nachdenken bringt, gestartet. Wir haben das Projekt dann ist das schon ein Erfolg für bereits letztes Jahr bei der Lan- uns. Vor allem in Zeiten wie diedesversammlung im Rahmen der sen müssen wir zusammenhalten 50-Jahr-Feier vorgestellt. Damals und auf das menschliche setzen. war es noch eine Idee, inzwischen Ich hoffe, diese Kampagne kann ist es ein ausgereiftes Konzept. in dem Sinne unseren Alltag etFür die Ausarbeitung der Kam- was entschleunigen und uns an pagne wurde eine Arbeitsgruppe die wichtigen Dinge im Leben gegründet, die aus fünf Personen erinnern.“ bestand. Wir haben ein Jahr lang (LMK)

Quelle: Dorothea Passler

PUSTERTAL – 12 Monate – 6 Plakate – 1 Gedanke. Mit einer neuen Sensibilisierungskampagne will der KVW-Bezirk Pustertal den Menschen und vor allem die Zwischenmenschlichkeit wieder mehr in den Mittelpunkt rücken.

Arbeitsgruppe der Sensibilisierungskampagne „zwischenMENSCHlichkeit“

telmi .it

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lokales

Älteste Naturhorn-Bläsergruppe Südtirols

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m 6. und 7. April wurde wurde als Namen für die Gruppe der im Vereinshaus in Taisten Amperspitz gewählt, weil der Berg die diesjährige Hegeschau die Grenze zwischen Antholz und des Jagdbezirks Oberpustertal ver- Taisten bildet. Die Gruppe hatte anstaltet zum 50sten fand am rasch Erfolg und die Nachfrage Abend ein Jubiläumskonzert mit war riesig. Im Jahr 1975 folgte der Jagdhornbläsergruppe Amper- ein Leistungsabzeichen in Gold spitz statt. Die Brüder Josef und beim Bläserwettbewerb auf Schloss Friedl Kargruber traten im Jahr Nymphenburg bei München. Die 1968 erstmals bei einer Hegeschau Zusammensetzung der Jagdhornblämit ihren Instrumenten auf, das sergruppe veränderte sich im Lauf Staunen war groß. Josef Kargruber der Jahrzehnte: Andreas Leitgeb hatte Mut gefasst und gründete gründete selbst eine Gruppe, 1979 ein Jahr später mit seinem Bruder kamen Urban Schwingshackl und Friedl sowie mit Anton und Ferde Paul Peintner dazu und später Schwingshackl eine vierköpfige Siegfried Innerbichler. Als Friedl Gruppe. Später kamen Alois Weber, Kargruber 1997 aufhörte wurde Andreas Leitgeb, Josef Leimgruber er von Alfred Oberstaller ersetzt. und Eduard Niederkofler dazu. Da Diskussionen und Probleme gab die Musikanten je zur Hälfte aus es in der Folge der Vorgabe des Taisten und aus Antholz stammten Verbandes, von der B-Stimmung

Quelle: Jagdhornbläsergruppe Amperspitz

TAISTEN – Die Hegeschau des Jagdbezirks Oberpustertal am vergangenen Wochenende in Taisten war eine gute Gelegenheit das 50-Jahre-Jubiläum der Jagdhornbläsergruppe Amperspitz Taisten gebührend zu feiern.

Die Jagdhornbläsergruppe Amperspitz, die heuer ihre ersten 50 Jahre feiern darf.

auf ES-Stimmung umzustellen. Als dann auch noch zwei neue Bläser aufgenommen und gleichzeitig neue Anzüge sowie vier große Hörner angeschafft wurden, befand sich die Gruppe in einer finanziellen

Schieflage. Aber selbst diese schlimme Situation konnte gemeistert werden. Im Jahr 2002 heimste die Jagdhornbläsergruppe wieder ein Leistungsabzeichen in Gold ein, diesmal in Lavant Osttirol. (RED)

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Gemeinsam viel bewegen

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m Rahmen eines gemeinsamen Ziels kann das tägliche Handeln jedes Einzelnen, Veränderungen in Bezug auf eine nachhaltigere Zukunft bewirken. Das sind die Vorstellungen von Norbert Niederkofler und Paolo Ferretti, welche auch heuer die Verwirklichung von „CARE's - The ethical Chef Days“ ermöglichten. Das Ziel: Verbreitung von Botschaften für den Respekt der Natur, der Pflege des Territoriums, der Reduzierung und Wiederverwertung von Abfällen und der Ethik. In diesem Vorhaben wurden die beiden Begründer tatkräftig von vielen Persönlichkeiten unterstützt. Darunter Reinhold Messner, der im LUMEN von seinem Lebensweg, seinen Reisen und seinem Wunsch

Quelle: CARE's/Luca Dalgesso

BRUNECK – Das Wochenende vom 28. bis 31. März stand ganz im Zeichen einer nachhaltigen Zukunft in der Gastronomie. 30 internationale Spitzenköche aus 13 Ländern mit insgesamt 26 Michelin-Sternen nahmen daran teil.

Paulo Ferretti und Norbert Niederkofler (v.l.).

die Öffentlichkeit der Natur näher zu bringen erzählte. Ein weiterer Beitrag folgte von Jock Zonfrillo, einem schottischen italienisch-australischen Küchenchef, der sein Engagement für das Projekt der Orana Foundation vorstellte, wo er die kulinarische Tradition der

australischen Aborigines bewahrt. Die Zwei Spitzenköchinnen Lara Gilmore und Dominique Crenn diskutierten über Ethik und Küche. David Kinch sprach über seine Liebe zu Kalifornien und die wichtige Rolle der Landwirtschaft. Raffaele Geminiani hat zusammen mit Clau-

dio Melis dahingehend Umweltschäden aufgezeigt, die durch den kontinuierlichen Bevölkerungszuwachs verursacht werden. Die Philosophie von CARE’s wurde auch bei den Abendessen umgesetzt an welchen mehr als 30 internationale Spitzenköche aus 13 Ländern mit insgesamt 26 Michelin-Sternen beteiligt waren. Abschließend wurde der Young Ethical Talent Awards, die diesjährige Auszeichnungen für die beiden besten Schüler der Landeshotelfachschule Bruneck im Bereich Küche und Service verliehen. Norbert Niederkofler bekräftigte bei der Abschlussveranstaltung: "Gemeinsam können wir viel bewegen. Wenn wir uns bewegen, können wir die Initiatoren des Wandels sein". (RED)

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ohann S. Huber hat sich sagen lassen, die Fähigkeit des Hellsehens in sich zu tragen sowie des Hellfühlens und Hellwissens. Er ist somit ein Wegweiser für die Gegenwart und Zukunft. Was wollen Sie vermitteln? Die klassischen Geisteswissenschaften, Verhaltensmuster und Schubladendenken greifen heute nicht mehr. Meine Alternative ist, weg vom Schulbuchwissen, weg vom unbedingten wissen müssen und hin zur Einfachheit zu gelangen. Was z.B. die Pädagogik und Erziehung betrifft, werden durch die allgemeine Unterrichtsschiene potentielle Fähigkeiten von Kindern oft nicht erkannt und sogar ruiniert. In der Schule müsste auf die Fähigkeit jedes einzelnen Kindes viel konkreter eingegangen werden und speziell hochbegabte Kinder sollten individuell gefördert werden. Grundsätzlich gilt es, Unterrichtsfächer einzubauen, wie Lebensführung und Lebensbegleitung. Ich denke, dass dies sehr wichtig ist, wenn wir allein die hohe Suizidrate in Südtirol sehen. Der Leistungsdruck und die Bewertung nach Noten müssen weg, die Definition muss nach menschlichen Werten erfolgen. Kann Ihre Botschaft auch auf andere Zweige übertragen werden? Mein Spektrum reicht über alle Bereiche und Strukturen. Ich arbeite auch mit Politikern oder mit Firmen, die eine Zukunftsorientierung brauchen. Zum Beispiel gibt es bei Firmen Probleme, die aus techni-

Eine Vermutung liegt nahe, dass ein Tumor wahrscheinlich den Ursprung im Geiste hat, es spielen wohl viele Faktoren eine Rolle. Krankheit ist ein Lernprozess und eine Chance, dass jeder an sich wachsen und Höhen und Tiefen bewältigen kann. Manche müssen den physischen oder seelischen Lernprozess bis zu ihrem Ableben mit härteren Umständen tragen. Jeder Mensch aber hat die Möglichkeit, auf seelischer Ebene an sich zu arbeiten.

Johannes S. Huber aus Olang

„Bleibe bodenständig, sei einfach und authentisch. Bleib Mensch.“

schen Gründen nicht lösbar sind. Bei Betrieben handelt sich meist um paranormale Themen, bei Menschen geht es um Seelenanalyse. Wie haben Sie Ihre besondere Begabung bemerkt? Erste Hinweise erhielt ich bei meiner früheren Arbeit als Masseur, wo ich mit der Kraft meiner Hände schnell Muskelblockaden lösen konnte. Ich bin aber kein Heiler, denn das ist jeder für sich selbst. Ich bin ein Spiegel und

arbeite mit nonverbaler Kommunikation. Mein großes Geschenk ist eine ganz starke Seelenkraft. Das Schlüsselereignis war vor drei Jahren, als ich im Betrachten einer Papst-Büste, sich für mich der Stein lebendig zeigte. Dies war für mich ein höheres Zeichen und die Bestätigung meiner besonderen Begabung. Seitdem arbeite ich als Medium und Mentalist. Ich schrieb auch ein Buch, es befasst sich mit bodenständiger Esoterik. Ein weiteres Buch erscheint demnächst. Haben Sie einen besonderen Zugang zur Natur? Die ganze Natur ist rein, die ganze Erde ist beseelt. Die Natur lügt den Menschen nie an. Die Frage ist, ob ich ihr mit liebevollen, hoch schwingenden Resonanzen begegne. Da spielen viele Bewusstseinsebenen mit. Auch das Gefühl jedes Menschen ist rein, wahr und zu respektieren.

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Wo in der Natur ist das Reine, wenn ich an einem Tumor erkranke?

Was sollen die Menschen ändern? Ich wünsche mir, dass die Menschen vermehrt zu inneren Werten gelangen. Die Wirtschaftstreibenden müssen umdenken und eine Sprache einbringen, die wertschätzender ist und die sich nicht nur in der Pragmatik wiederfindet. Wenn ich eine Sprache des Respekts, der Achtsamkeit und der Weisheit erlange, werden Betriebe die Balance zwischen Geist und Materie erhalten und zukunftsorientiert arbeiten können. Diese Wertschätzung gilt zwischen Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Führungspositionen sowie in allen sozialen Bereichen. Man spricht zwar oft von Arbeit im Team, vernichtet aber eine gute Zusammenarbeit durch das Unbewusstsein dieser Weisheit. Ohne Weisheit hat kein Betrieb Nachhaltigkeit. Wie sehen Sie die Zukunft für unsere Welt? Die Zukunft für die Welt ist, dass die Strukturen der gewaltsamen Sprache, egal welcher, keine Entwicklung mehr finden, egal ob in der Wirtschaft oder in Religionen. Es wird zwar immer ein Auf und Ab geben, auch Kriege, ob wir wollen oder nicht. Die Rüstungsindustrie ist noch ein zu mächtiger Wirtschaftszweig. Würde jeder Mensch dieser Erde konkret Bewusstseinsarbeit betreiben, sich mit persönlicher Entwicklung befassen und tagtäglich liebevoll kommunizieren, kann ich mir vorstellen, dass es keine Kriege mehr gibt. Nur weise Sprache hat Nachhaltigkeit. Alles Liebevolle hat Zukunft. Die Zukunft der Menschheit ist Reduktion, Einfachheit und Entschleunigung. (IB)


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Quelle: Adolf Stefsky; Sammlung Stadtgemeinde Lienz, Abt. Chronik – TAP.

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Die Wirtschaft in Osttirol Aktuelle Meldungen aus unserer österreichischen Nachbarregion besagen: 2018 war eines der bisher erfolgreichsten Jahre für die Osttiroler Wirtschaft. Beschäftigungszahlen und Bruttoregionalprodukt lassen entspannt durchatmen; sie haben mittlerweile einen erfreulich guten Stand erreicht.

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edes Jahr berichtet der an dieser Stelle zu Osttirols Wirtschaft. Schon in den vergangenen Jahren konnte durchwegs positive Bilanz gezogen werden. Ein steter Aufholprozess machte sich bemerkbar, der nun seinen bisherigen Höhepunkt erreicht hat. Vor kurzem gelangte die gute Nachricht an die Medien: Verschiedene Eckdaten bestätigen, dass das vergangene Jahr eines der bisher erfolgreichsten für die Osttiroler Wirtschaft war. Besonders erfreulich ist dabei die Beschäftigungsentwicklung, die deutlich angestiegen ist. 2018 gab es in Osttirol im Jahresdurchschnitt 19.629 unselbstständig Beschäftigte – das sind 460 Beschäftigte mehr als 2017. Im Zehn-Jahres-Vergleich beträgt die Steigerung 11,4 Prozent. Dieser bemerkenswerte Beschäftigten-Zuwachs schlägt sich natürlich auch in der 2018 stark gesunkenen Arbeitslosenquote nieder: Mit 7,2 Prozent wurde der tiefste Wert der letzten dreißig Jahre erreicht. Auch der kontinuierliche Rückgang der Lehrlingszahlen stoppte im Jahr 2018. Mit 823 Lehrlingen gab es eine deutliche Zunahme von 33 Jugendlichen gegenüber 2017. Mit 444 Lehrlingen erbrachten die Gewerbe- und Handwerksbetriebe die überwiegende Ausbildungsleistung. Übrigens zählen die Osttiroler Lehrlinge zu den besten im ganzen Land und können immer wieder mit überdurchschnittlichen Leistungen bei den Lehrlingswettbewerben punkten. So auch im vergangenen Jahr mit sage und schreibe 63 Preisträgern, davon 16 Landessiegern und drei zweifachen Landessiegern. Zahlen wie diese machen den Wandel deutlich, den Osttirol in der jüngeren Vergangenheit durchlaufen hat. Und einmal mehr waren vor allem Industrie und Gewerbe ausschlaggebend für den Zuwachs an Beschäftigten, weshalb behauptet werden kann, dass die produzierende Wirtschaft eindeutig Wachstumsmotor und hauptverantwortlich für den Strukturwandel Osttirols in den letzten Jahrzehnten ist. Osttirol liegt übrigens in puncto Industriearbeitsplätze an beachtlicher zweiter Stelle unter allen Tiroler Bezirken. Das Plus dabei: In der Industrie handelt es sich in der Regel um Ganzjahresjobs. Dass es nicht einen einzigen großen Betrieb als Arbeitgeber, sondern etliche mittelgroße gibt, senkt das Risiko und ist ein weiteres Plus. Doch nicht nur aus der Industrie gibt es Erfreuliches zu vermelden, auch im Tourismus freut man sich über deutliche Zuwächse. In dieser Sparte hat sich der Beschäftigtenstand ebenfalls gut entwickelt, wobei sich allerdings nach wie vor relativ große saisonale Schwankungen zeigen.

AUSSAGEKRÄFTIGER PARAMETER Zur Gesamtsituation der regionalen Wirtschaft kann festgestellt werden, dass Osttirol auf einem sehr guten Weg ist. Von der ehemaligen „roten Laterne“ bei den wesentlichen Wirtschaftsdaten kann im Vergleich der österreichischen Bezirke bzw. NUTS-3-Regionen keine Rede mehr sein, vielmehr befindet sich Osttirol in diesen Rankings bereits im Mittelfeld. Verglichen wird dabei das Bruttoregionalprodukt pro Einwohner, welches die gesamte Wirtschaftsleistung der Region abbildet, und ein aussagekräftiger Parameter für die Wirtschaftskraft einer Region ist. Für die kleineren Regionen wird dieses von der Statistik Austria mit einer einjährigen Zeitverzögerung gegenüber den Daten für das gesamte Bundesgebiet errechnet, weshalb der letzte für Osttirol verfügbare Wert jener des Jahres 2016 ist. Mit einem Pro-Kopf-Bruttoregionalprodukt von 32.500 Euro liegt Osttirol im „Ranking“ der 35 österreichischen NUTS-3-Regionen nun auf Platz 21. Trotz der überdurchschnittlichen Steigerungen ist der Abstand zum Bundes- bzw. Landes-Durchschnitt (dieser liegt bei 40.800 bzw. 43.600 Euro pro Person) aber immer noch deutlich.

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des Landes Tirol bezeichnet. Der Bezirk Lienz umfasst insgesamt 33 der Bauwirtschaft zu finden. Die Firmen Liebherr, Hella, Loacker, Ego Gemeinden, darunter – wie schon erwähnt - die gleichnamige Stadt und Durst zählen zu den großen Arbeitgebern in der Region. Dennoch Lienz sowie die Marktgemeinden Matrei in Osttirol, Nußdorf-Debant hat der Bezirk einen großen Anteil an Auspendlern, deren Ziele sind und Sillian. Die größte Gemeinde Osttirols, gemessen an deren Ein- vor allem der Raum Innsbruck, das benachbarte Oberkärnten und das wohnerzahl, ist die Bezirkshauptstadt Lienz mit über 12.000 Einwoh- Land Salzburg. Die Sonnenstadt Lienz lockt mit ihrem Charme jahrein, nern. Der Bezirk Lienz ist somit nicht nur der flächenmäßig größte jahraus viele Südtiroler zu Tagesausflügen und Shoppingtouren. Durch Bezirk Tirols, sondern auch der fünftgrößte von ganz Österreich. Zum ihre Lage, das große und vielfältige Angebot sowie die entsprechenden wirtschaftlichen Einzugsgebiet von Lienz zählen auch die grenznahen Infrastrukturen kommt der Bezirkshauptstadt eine ganz besondere Südtiroler Gemeinden und die österreichischen Seitentäler wie bei- Bedeutung zu. spielsweise das Villgratental. Dabei ist zu beobachten, dass während der Siedlungsraum im Lienzer Becken stark anwächst, vor allem die MARKTGEMEINDE MIT ZENTRUMSFUNKTION Kleingemeinden in diesen Seitentälern zunehmend Bewohner verlie- 1682 wurde dem Markt Sillian – heutiger Hauptort des Osttiroler ren. Allgemein ist der Wirtschaftsstandort Lienz und Umgebung durch Hochpustertales - das Gemeindewappen verliehen. Dieses zeigt zwei seine Randlage geprägt und zählt zu den so genannten peripheren mit goldenen Ringen verbundene Seile, was auf die ehemals blühende Regionen im österreichischen, aber auch im europäischen Kontext. Die Viehwirtschaft hindeutet. Heute sind die Vieh- und Landwirtschaft Wirtschaft des Bezirks Lienz ist durch Industrie, Gewerbe/Handwerk in der Marktgemeinde längst nicht mehr die stärksten WirtschaftsWILDWOCHEN AKTION und den Dienstleistungsbereich geprägt, wo vor allem Handel und zweige, vielmehr sind dies die zahlreichen gewerblichen Klein- und AKTION GÜLTIG VON 1. MÄRZ BIS 5. MAI 2019 Tourismus dominieren. Dennoch ist der regional wichtige Wirtschafts- Mittelbetriebe. Ein größeres Gewerbegebiet, das hauptsächlich von faktor Tourismus in Osttirol deutlich weniger intensiv ausgeprägt als Holzverarbeitungsbetrieben genutzt wird, befindet sich an der Grenze in Nordtirol. Eine gute Auslastung in Hotellerie und Gastronomie zu Südtirol, ein kleineres liegt südlich des Bahnhofs. In der Grenzwirkt sich natürlich auch auf den Arbeitsmarkt positiv aus, was in den nähe haben sich zudem zahlreiche Handelsbetriebe angesiedelt. Sie letzten Jahren in Lienz und Umgebung der Fall war. Wichtige Wirt- alle bieten neben guten Verdienstmöglichkeiten auch Arbeitsplätze, schaftsimpulse im Bezirk kommen darüber hinaus aus den Bereichen die von den Bürgerinnen und Bürgern Sillians gerne angenommen der Holzindustrie sowie aus dem Metall- und Maschinenbau. So kann werden. Aus wirtschaftlicher Sicht kann die Marktgemeinde Sillian in DIELEN-OPTIK die Metall- und Elektrobranche gut undEINBLATT gerne als industrieller Kern1800 den vergangenen Jahren auf eine positive Entwicklung zurückblicken. WP COMFORT DIELE WP QUADRA WP CHARISMA WP CHARISMA EINBLATT WP CHARISMA EINBLATT FARBWELT NATUR FARBWELT TERRA FARBWELT NATUR STONE FARBWELT STONE des Produktionsstandortes OsttirolFARBWELT bezeichnet werden. Bedeutendste Im Gemeindegebiet sind rund 110 Gewerbebetriebe angesiedelt, vom WILDWOCHEN AKTION Industrieund Gewerbestandorte sind dabei Lienz und Sillian, große Ein-Mann-Unternehmen bis zum größten Gewerbebetrieb, der Firma AKTION GÜLTIG VON 1. MÄRZ BIS 5. MAI 2019 Produktionsbetriebe sind neben dem Maschinenbau auch im Bereich Euroclima. Letztere konnte durch Betriebserweiterungen den Standort

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sichern und Arbeitsplätze schaffen. Doch auch der Tourismus bietet in Sillian Möglichkeiten der Beschäftigung, wenn auch stark saisonabhängig. Sillian kann mit einem umfangreichen Familienangebot werben, es gibt neben sportlichen Freizeitangeboten und herrlichen Wanderrouten auch einen Wichtelpark, der Kinderherzen höher schlagen lässt. Zudem stehen in der gepflegten Marktgemeinde zahlreiche Hotels unterschiedlicher Kategorien und verschiedenste Restaurants

für die Gäste bereit. Der Ausbau der touristischen Infrastrukturen wie beispielsweise die Neuerrichtung Einseilumlaufbahn und eines großen Hotelkomplexes in den 1990er-Jahren hat zur Arbeitsplatzsicherung beigetragen. Damit stiegen aber auch die Möglichkeiten für einen Zuerwerb, was vor allem für die Land- und Forstwirtschaft von großer Bedeutung war, weil der Anteil an Vollerwerbslandwirten im Ort stark rückläufig ist. Sillian lockt zudem viele Südtiroler zu Tagesausflügen

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und Shoppingtouren. Durch seine zentrale Lage und die entsprechenden Infrastrukturen kommt Sillian eine Zentrumsfunktion zu.

JOBMESSE UND BRANCHENTREFF Vor kurzem konnte man sich in der RGO Arena in Lienz an den Ständen von 13 Unternehmen aus dem Bezirk Lienz über rund 100 attraktive Jobangebote informieren. Eine Messe, die die Vielfalt des Osttiroler Arbeitsmarktes aufzeigt und eine positive Botschaft an vielen junge Arbeitskräfte ist. Ziel der Jobmesse „zruck hoam“ war es nämlich, die Chancen aufzuzeigen, die gut ausgebildete Arbeitskräfte verschiedenster Branchen im Bezirk Lienz vorfinden. Als Zielgruppe wurden vor allem jene OsttirolerInnen definiert, die aktuell aus Arbeitsgründen pendeln oder nach der Ausbildung nicht mehr nach Hause zurückgekehrt sind, sondern ihren Lebensmittelpunkt anderswo gefunden haben. Ihnen möchte man die Rückkehr nach Osttirol schmackhaft machen, denn „zurück ist nach vorne“, so lautete der Slogan der Veranstalter. „In vielen Köpfen“, so Richard Piock, Geschäftsführer der Innos GmbH, die für die Organisation der Messe verantwortlich zeichnete, „herrscht noch ein Bild vor, welches mit der Realität des Wirtschaftsstandortes Osttirol längst nicht mehr übereinstimmt. Der Bezirk Lienz hat sich vom einstigen „Armenhaus“ zu einer prosperierenden Region entwickelt. Hier haben heute Firmen ihren Standort, die ein beeindruckendes Leistungs- und Produktportfolio aufweisen und die mit vielen anderen Unternehmen Österreichs mehr als mithalten können.“ In der Tat boten die dreizehn teilnehmenden Betriebe, die auf der Jobmesse vertreten waren (u.a. Euroclima, Micado, Revital, iDM oder Hella) rund hundert Arbeitskräften einen attraktiven Arbeitsplatz an. Gesucht wurden dabei vor allem Informatiker, Softwareentwickler, Mechatroniker und Produktdesigner

ebenso wie Forstwirte, Landschaftsplaner und Geologen oder Fachkräfte für Logistik und Vertrieb, um nur einige Berufsbilder zu nennen. Eine weitere interessante Messe ist die Osttirol Messe: Sie ist ein alljährlicher Treffpunkt für Handwerker, Industrielle, Gastronomen, Hoteliers und für all jene, die sich für energieeffizientes Bauen und Wohnen interessieren. Denn die Osttirol Messe vereint traditionsgemäß stilvolles Design, innovative Handwerkslösungen und Osttiroler Gastlichkeit – so auch bei ihrer diesjährigen 34. Auflage, die im September über die Bühne gehen wird. Bei diesem traditionellen Branchentreff für den Wohn- und Bausektor werden keine Mühen gescheut, um Fach- und Privatbesuchern eine professionelle Informationsplattform und gute Unterhaltung zu bieten. Bauen, Wohnen, Energieeffizienz sind nur einige der großen Themen auf der Messe, die sich als Schaufenster zukunftsorientierten, nachhaltigen Bauens versteht. Ausgestellt werden alljährlich Neuheiten und Trends, aber auch Bewährtes und Traditionelles in den Bereichen Bauen und Renovieren, Instandhaltung und Reinigung, Küchentechnik und Tisch, Gastronomie, Lebensmittel, Interieur, Dekor sowie Innovationen aus den Bereichen Kommunikation, Management und Wellness. Die Osttirol Messe ist zudem jährlicher Fixpunkt für die Landwirtschaft, wo die kompetentesten Unternehmen aus dem Bereich Forst- und Landtechnik ihre Produktneuheiten ausstellen. Insgesamt weist die Osttirol Messe einen sehr guten Branchenmix auf, wobei die Schwerpunkte eindeutig am Sektor Bauen, Wohnen, Energiesysteme und Agrartechnik liegen, dies entspricht einem Anteil von ca. 55 Prozent bei ausstellenden Unternehmen. Tendenzen innerhalb der Aussteller gibt es im Bereich „Smart Living“, also computerunterstütze Systeme für Küche, Haushalt etc. die präsentiert werden, Innovationen im Bereich des Bauen mit Holz, Wärmedämmung und Wellnesseinrichtungen für Zuhause. (SH)

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Stimmig kombiniert SEXTEN – Eingebettet in die wundervolle Sextner Bergwelt erhebt sich seit Ende letzten Jahres in der Signaue ein Neubau, der Interesse weckt. Eine stimmig kombinierte Skihütte auf zwei Stockwerken, geplant und ausgeführt von Geom. Günther Bachmann und Ing.Arch. Pavlina Sasinkova vom Planungsbüro „raumwerk“ aus Innichen.

U

nweigerlich bleibt der Blick an ihr hängen. Die neue Skihütte mit Namen „Zin Fux“ in der Signaue besticht durch ihren modern-alpinen Stil. Und das nicht nur von außen, auch innen hat das zweistöckige Gebäude einiges zu bieten. Die verglasten Fassaden gewähren atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Bergwelt; und mehr noch: Sie holen die Natur herein, direkt an die Tische, an

denen Skifahrer und Wanderer neue Energie tanken und regionale Köstlichkeiten genießen. Im Jahr 2016 begann der Bauherr Johann Fuchs mit den Antrag für die Bauleitplanänderung, im Jänner 2018 erfolgte die eigentliche Planung und im Dezember konnte die neue Skihütte schließlich eröffnet werden. Nur wenige Monate betrug die Bauzeit, entstanden ist ein zweistöckiges Ski-Restaurant mit Bezug

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vorstellung

zum Ort: „Wo heute die Skihütte „Zin Fux“ steht, stand vorher ein Stück Wald, das dem Bau weichen musste“, erzählt Geometer Günther Bachmann, „nichtsdestotrotz war es uns ein Anliegen, die ursprüngliche Waldstimmung erhalten zu können“. Wie das gelungen ist, ist eine Geschichte für sich: Nach hinten gibt sich das Gebäude eher geschlossen, mit wenig Öffnungen und einer klaren Linie. Seine volle Pracht zeigt die Skihütte nach vorne hin – mit großflächigen Verglasungen. Vor diese Glasflächen haben die Planer Baumstämme stellen lassen, um im Inneren den Eindruck zu erwecken, man sitze mitten im Wald. Damit die Rinde der Stämme nicht mit der Zeit abfällt, wurden sie aufwändig mit Harze behandelt. Dadurch wurde der Wald-Effekt beinahe zur Perfektion gebracht und verbreitet heute eine ganz besondere Stimmung in der Sextner Skihütte „Zin Fux“. Und was wäre auch passender als durch einen Wald hindurch dorthin zu gelangen, wo Fuchs & Co. sich um ihre Gäste kümmern?

Berge gerichtet ist, bietet sie eine herrliche Aussicht. Diese kann aber auch auf der großzügigen Terrasse genossen werden, die rund um das Gebäude angelegt wurde. Sie bietet zahlreiche zusätzliche Sitzplätze zu den fast 140 im Inneren. Von außen ist die neue Einkehrmöglichkeit ein homogenes Gebäude, das Lust macht, es auch von innen zu erkunden. Und dort wird man vom einen oder anderen Highlight angenehm überrascht. „Mir war es wichtig, etwas Neues und Anderes zu machen“, sagt der Hütteninhaber. Und das ist bestens gelungen. Deshalb zeigt sich Johann Fuchs auch durchaus zufrieden mit dem vorzeigbaren Bau. Besonders die Zusammenarbeit mit den einheimischen Firmen habe vorbildlich geklappt, freut er sich. „Die Firmen haben alle ihr Bestes gegeben“, ist Johann Fuchs überzeugt, der nun die erste Wintersaison ausklingen lässt und im Sommer Wanderer, Mountainbiker und Familien Willkommen heißt. Bis dahin werden übrigens noch eine Liegewiese und ein einladender Kinderspielplatz in Hüttennähe entstehen.

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Die Skihütte „Zin Fux“ beruht auf einem einfachen architektonischen Konzept, das vom Bauherrn von Beginn an mit Überzeugung mitgetragen wurde. „Johann Fuchs gebührt ein großes Kompliment für seine Aufgeschlossenheit und das Vertrauen, das er uns als Planer entgegengebracht hat“, betont Günther Bachmann. Es lohne sich letztendlich immer, wenn man bei einem Bauprojekt von A bis Z alles gemeinsam durchplanen darf, fügt Architektin Sasinkova vom Büro „raumwerk“ hinzu. Die Form der neuen Skihütte kann als einfach bezeichnet werden, und doch ist sie alles andere als das. Errichtet wurde sie in Ständerbauweise, wobei drei Außenmauern komplett aus Glaselementen gefertigt wurden. Da die Skihütte so positioniert ist, dass der Hauptblick auf die

„Zin Fux“ macht von innen wie von außen einen guten Eindruck. Zum Großteil wurde der Innenausbau mit echten, sechs Zentimeter starken Altholzbohlen ausgeführt, was eine heimelige und dennoch moderne Atmosphäre zaubert. Die einfachen Flächen, auf denen Holz, Glas und Sichtbeton dominieren, werden von einem zentralen Punkt – dem modernen Kamin – beherrscht. Oberhalb des Restaurants befindet sich die Skilounge mit vierzig Sitzplätzen. Auch hier ist es ein Kamin, der für Stimmung und für einen Blickfang und Mittelpunkt im Raum sorgt. Das zurückhaltende Design zieht sich von außen nach innen, durch das gesamte Gebäude wie ein roter Faden hindurch. Ein Konzept, das sich treu bleibt. „Besonders großen Wert haben wir auf die Beleuchtung

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gelegt“, sagt Architektin Sasinkova. Ein passendes Lichtkonzept war sowohl dem Bauherrn als auch dem Planer ein großes Anliegen, da mit Licht Stimmungen erzeugt und Räume optimiert werden können.

SCHLICHTHEIT MIT HIGHLIGHTS So hat man sich bei der Beleuchtung für eine eher kostspielige Lösung entschieden und vier schwarze Designerkronleuchter angebracht. Was vielleicht untypisch für eine Skihütte scheint, vereint nun drei Zwecke ins sich: Die edlen Leuchter sind nicht nur Lichtspender, sie sind vor allem auch Blickfang und Statement. „Wir haben uns dafür entschieden, einige Sachen nicht zu aufwändig zu gestalten, dafür aber einige wenige Highlights zu setzten“, erklärt Architektin Sasinkova diese Entschei-

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dung. So ist es auch gelungen, mit dem vorab vereinbarten Budget gut hauszuhalten und sogar das Maximum herauszuholen. Für den Betrachter sind die edlen Leuchter allemal eine sehr interessante Lösung, darüber hinaus erzeugt das kupferfarbene Licht auch einen beeindruckenden Effekt, der vor allem in der Lounge für eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgt. Insgesamt bietet die Skihütte „Zin Fux“ eine sehr ansprechende Einkehrmöglichkeit, funktional und kaum verschnörkelt - einfach echt und authentisch. So wie die Architektur ist übrigens auch die Küche: auf moderne Weise traditionell, regional und ehrlich. Ein Konzept, das bereits in der ersten Wintersaison der neuen Skihütte bei Einheimischen wie Gästen durchaus großen Anklang gefunden hat. (SH)

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In den Frühling cruisen Den Winter abstreifen wie einen grauen Mantel – welch eine Wohltat! In diesen Genuss sollten auch unsere Autos kommen, schließlich können eine gründliche Fahrzeugreinigung und ein umfassender PKW-Check von einer professionellen Autowerkstatt Schäden vermeiden und zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr beitragen.

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enau jetzt ist die richtige Zeit, unsere Autos frühlingsfit zu machen. Mit großer Wahrscheinlichkeit hat der Winter dort seine Spuren hinterlassen; die niedrigen Temperaturen, Matsch und Feuchtigkeit, Streusplitt und Salz auf den Straßen setzen den Autos bekanntlich zu. Deshalb ist es gerade jetzt, wenn ohnehin die Som-

merbereifung angebracht werden muss, eine gute Gelegenheit für eine professionelle Fahrzeugreinigung und einen umfassenden PKW-Check. Die Mitarbeiter in den Autowerkstätten sind in diesen Sachen echte Profis und kennen all die kleineren Mängel, zu denen es während der kalten Wintermonate kommen kann, nur allzu gut. Unbehandelt

können diese Schwachstellen dann schnell zu teuren Schäden führen, was es natürlich zu vermeiden gilt. Glücklicherweise erkennen die Experten in den Autowerkstätten durch ihren geschulten Blick und das umfangreiche Fachwissen sogar die kleinsten „Winterandenken“, durch deren Behebung letztendlich größeren Schäden vorgebeugt wird.

DER EXPERTENBLICK SIEHT MEHR Beim Frühjahrscheck werden die Fahrzeuge von den Experten genauestens „auf Herz und Nieren“ geprüft, damit auch sicher alle Spuren, die der Winter hinterlassen hat, ausfindig gemacht werden können. Einzelne Maßnahmen, wie zum Beispiel die gründliche

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Reinigung von Schmutz, Splitt und Streusalz und eine erste Prüfung der Flüssigkeitsstände, können Autobesitzer noch selbst durchführen. Jedoch erkennt ein Fachmann in einer professionellen Autowerkstatt kleinere Mängel wesentlich schneller und besser, weshalb sich ein Frühjahrscheck beim Experten auf alle Fälle lohnt. Dabei werden vor allem Fahrzeugteile wie Reifen und Radaufhängung, Unterbodenschutz, Windschutzscheibe, Bremsanlage, Abgasanlage, Batteriestatus, elektrische Anlage sowie die Flüssigkeitsstände geprüft. Da die Scheinwerfer in den dunklen Wintermonaten viel im Einsatz sind und deutlich stärker beansprucht werden als im Sommer, sollte beim Frühjahrscheck auch die gesamte Beleuchtung überprüft werden; das heißt, dass dabei nicht nur auf die Frontscheinwerfer, sondern auch auf die Rücklichter, die Bremsleuchten und die Nebelschlussleuchte geachtet werden sollte. Im Winter werden zudem auch die Scheibenwischer häufig benutzt, da Schneematsch und Salz die Scheiben beschmutzen. Dadurch nutzen sich die Kanten der Scheibenwischer stärker ab; im Frühjahr erfüllen sie dann ihre Aufgabe nicht mehr vollständig. Zudem passiert es im Winter recht häufig, dass die Scheibenwischer vor allem über Nacht an der Frontoder Heckscheibe festfrieren. Das kann den empfindlichen Gummilippen der Scheibenwischer natürlich schaden, sie brüchig oder gar kaputt machen. Das Ergebnis können schmierende Wischerblätter sein, die Grund für eine schlechte Sicht auf der Fahrbahn bei Regen sind. So kann der Frühjahrscheck auch für die Kontrolle und eventuelle Erneuerung der Scheibenwischer genutzt werden. Und last but not least wird beim Frühjahrscheck natürlich auch ein prüfender Blick unter die Motorhaube geworfen. Frost und Kälte beanspruchen die Kabel und Schläuche stärker als dies bei sommerlichen Temperaturen der Fall ist. So wird bei Gummikabeln auf eventuelle Risse geachtet und geprüft, ob etwa Leitungen spröde geworden

sind. Außerdem werden bei Bedarf Kühlflüssigkeit aufgefüllt, der Ölstand kontrolliert sowie Innenraum- und Pollenfilter überprüft. Daneben wird auch die Batterie kontrolliert, schließlich gilt die Kälte als ihr größter Feind. In den meisten Autowerkstätten werden auch die Keilriemen auf Zustand und Spannung überprüft. Auf alle Fälle wird das Fahrzeug beim Frühjahrscheck mit Argusaugen in all diesen Punkten kontrolliert und eventuelle Mängel können erfasst und dem Fahrzeugbesitzer mitgeteilt werden. Darüber hinaus klärt das Fachpersonal in den Autowerkstätten zu möglichen Folgeschäden auf und berät zu wirksamen Maßnahmen der Mängelbeseitigung. Wenn gewünscht, werden die aufgetretenen Mängel dann sofort in der Werkstatt behoben, aber auch Termine sowohl für den Frühjahrscheck selbst als auch die eventuellen anschließenden Reparaturen werden unbürokratisch und kurzfristig vereinbart.

GLÄNZEND AUF FRÜHLINGSFAHRT Eine gründliche Auto-Reinigung ist das Um und Auf, schließlich hinterlassen Streusalz, Schneematsch und Splitt ihre Spuren am Fahrzeug. Aus diesem Grund ist spätestens vor oder bei dem Frühjahrscheck eine gründliche Autowäsche angesagt. Eine zusätzliche Unterbodenwäsche oder die Verwendung von Autowachs zahlen sich gerade im Frühjahr ganz besonders aus. Jetzt wäre auch der ideale Zeitpunkt, zum Staubsauger zu greifen, um im Innenraum des Fahrzeugs Splitt und Streukies zu entfernen, den man mit den Schuhen ins Auto getragen hat. Dabei sollten lose Bodenbeläge herausgenommen, gewaschen und getrocknet werden. Bei einem feuchten Bodenteppich hilft vorübergehend eingelegtes Zeitungspapier zum Aufsaugen der Feuchtigkeit. Da Autoscheiben im Winter wegen der hohen Luftfeuchtigkeit und der Kälte oft beschlagen, sollte man spätestens jetzt für klare Sicht sorgen. Mit einem Glasreiniger und einem

feuchten Ledertuch lässt sich der Schmierfilm auf den Scheiben leicht beseitigen. So manches Cabrio und die meisten Oldtimer sind nur während der Sommermonate im Einsatz und haben den Winter in einer Garage oder im Schuppen verbracht. Damit diese möglichst gut ins Frühjahr starten, ist eine gründliche Autowäsche der erste Schritt, denn auch Oldie und Cabrio müssen von Staub und Schmutz befreit werden, wobei es hier einiges zu beachten gilt. Wer nämlich zum Hochdruckreiniger greift, sollte möglichst einen halben Meter Abstand halten, um empfindliche Gummidichtungen und elektrische Komponenten nicht zu beschädigen. Zudem muss auch der Innenraum des Autos gereinigt werden, da sich dort – tatsächlich auch bei Nichtnutzung – Staub, Schmutz oder Feuchtigkeit angesammelt haben können, wodurch die Entstehung von Rost begünstigt wird. Um Schimmelbildung zu vermeiden, sollte der Pollenfilter – soweit vorhanden – ausgewechselt werden. Demselben Zweck dient vor allem bei Fahrzeugen, die relativ wenig gefahren werden, eine gute Belüftung des Innenraums. Daher ist es auch vorteilhaft, nach Möglichkeit und Beschaffenheit der Garage, die Seitenscheiben ein Stück geöffnet zu halten, wenn das Auto für längere Zeit steht.

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LACK AB? Der Lack schützt die Karosserie vor Rost. Fehlt er, haben Feuchtigkeit und Schmutz leichtes Spiel. Lackschäden sollten deshalb lieber gleich ausgebessert werden. Neben der Kontrolle aller notwendigen Funktionen und damit auch der Sicherheit des Fahrzeugs, wird beim Frühjahrscheck deshalb auch der Zustand der Fahrzeuglackierung kontrolliert. Der Winter ist nämlich purer Stress für die Lackierung des Autos: Durch Streu-Kies und Streusalz können recht schnell kleinere Kratzer im Lack entstehen, die dann als Angriffsfläche für Korrosion dienen und zu wahren Rostnestern mutieren können. Oft reicht für die Reparatur zu Hause

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sonderthema

schon ein Lack-Set aus dem Fachhandel. Sind Kratzer oder schadhafte Flächen größer, sollte man besser den Fachmann dran arbeiten lassen. Diese werden in den Werkstätten dann fachmännisch behandelt, damit das Auto glänzend und bestens geschützt in das Frühjahr starten kann. Zuerst muss das Fahrzeug aber gründlich gereinigt werden. Dabei gilt: Vor dem Befahren der Waschanlage sollte die Oberfläche des Fahrzeugs mit einer ausgiebigen Vorwäsche von Streusalz und anderen Schmutzablagerungen befreit werden. So kann am besten dafür gesorgt werden, dass diese Schmutzteilchen den Lack beim späteren Waschen in der Anlage nicht zusätzlich zerkratzen. Auch sollte man schwer zugängliche Stellen wie beispielsweise im Türraum oder an der Motorhaube nicht vergessen. Hier gelingt die Reinigung am besten händisch, beispielsweise mit einem feuchten Tuch. Um den Lack optimal zu schützen, können ohne weiteres

verschiedene Lackpflegeprodukte, die die Oberfläche versiegeln, verwendet werden. Für die folgenden Monate reicht dann die regelmäßige Wahl eines Wachsprogramms bei der Autowäsche oder in der Waschstraße, um die Schutzschicht zu erhalten. Sobald das Wasser nicht mehr vom Lack abperlt, kann neu gewachst werden.

SICHERE SOMMERBEREIFUNG In Italien dürfen bestimmte Winter- oder Ganzjahresreifen in den Sommermonaten nicht mehr verwendet werden. Das heißt, dass ab 15. Mai spezielle Winterreifen nicht mehr zulässig sind und deshalb auf Sommerbereifung umgestiegen werden muss. Zur Klärung der Frage, ob die eigenen Winterreifen vielleicht doch noch über die Sommermonate am Auto bleiben dürfen, muss der an den Reifen befindliche Geschwindigkeitsindex mit dem in der Zulassungsbescheinigung Teil 1 eingetragenen Index verglichen werden. Die meisten

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Autolenker wechseln die Bereifung aber ohnehin, denn wie der Name schon verrät: Sommerreifen sind für den Fahrbetrieb in den Sommermonaten hergestellt und entsprechend besser für die warme Jahreszeit geeignet als Winterreifen. Das liegt daran, dass diese Reifen eine spezielle, härtere Gummimischung gegenüber Winterreifen aufweisen und auch bei hohen Temperaturen nicht weich werden. Da sie also in der Sommerhitze über einen besseren Grip auf der Straße verfügen, ist der Reifenwechsel im Frühjahr aus Sicherheitsgründen obligatorisch. Nun stellen sich für Frau und Herrn Autofahrer die Fragen der Saison: Welche Reifen ziehe ich für den kommenden Sommer auf? Kann ich den Satz des Vorjahres noch einmal verwenden? Für die passende Antwort auf diese Fragen ist der Gang zum Fachmann empfehlenswert. Der Frühjahrscheck ist eine gute Gelegenheit, die Profiltiefe der bereits vorhandenen Sommerreifen kontrollieren zu lassen. Somit kann man sich dann sicher sein, dass diese noch für den kommenden Sommer verwendet oder eben ausgetauscht werden müssen. Gleichzeitig kann auch die Profiltiefe der abgenommenen Winterreifen überprüft werden, bevor man diese in der Garage oder im Keller einlagert. Und Vorsicht: Man sollte nicht darauf warten, bis die gesetzliche Mindestprofiltiefe erreicht ist, da sich bereits vorher der Bremsweg deutlich verlängert und die Aquaplaning-Gefahr gefährlich ansteigt. Unmittelbar vor oder nach dem Aufziehen der Sommerreifen auf die Felgen, sollte der Reifendruck standardmäßig überprüft werden. Zudem sollte beachtet werden, dass sich die Anforderungen für den Luftdruck verändern, wenn jetzt überflüssig gewordenes Wintergepäck wie beispielsweise Schneeketten, Skibox oder anderes Wintergepäck vom Auto entfernt werden.

VERSICHERUNGSGÜRTEL ANSCHNALLEN! Teurer Flitzer oder Familienauto, Führerscheinneuling oder lange Fahrerfahrung? Die Prämie der Au-

toversicherung ist eine Rechnung mit zahlreichen Variablen. Sogar die Region, in der der Fahrzeughalter ansässig ist, spielt eine Rolle. Eine besonders gewichtige Rolle spielt in erster Linie die sogenannte Risikoklasse. Wer erstmals eine Autoversicherung unterzeichnet, fällt in die wesentlich teurere Eingangsklasse, wer hingegen unfallfrei fährt, rückt beim Bonus-Malus-System jährlich in die nächstniedrigere Klasse vor und die Prämie wird preisgünstiger. Was aber besonders wichtig ist: Genauso wie das Auto selbst sollte auch die Autoversicherung zu den individuellen Bedürfnissen des Autobesitzers passen. Deshalb hat man bei so manchen Versicherungen die Möglichkeit, eine ganz persönliche Haftpflichtversicherung zu entwerfen, indem die Pflichtversicherung mit verschiedenen Zusatzleistungen ergänzt wird. Da gerade bei Autoversicherungen die Angebote unterschiedlicher Agenturen beträchtlich schwanken, ist es ratsam, sich von einem Versicherungs-Experten beraten zu lassen und ab und zu Angebote einzuholen, um das beste Preis-Leistungsverhältnis ausfindig machen zu können. Schließlich zählt bei Versicherungen nicht nur der Preis, sondern auch die Betreuung, was sich besonders im Schadensfall deutlich macht. Sparen kann man in puncto Kfz-Versicherung laut Verbraucherzentrale Südtirol am besten durch gelegentliches Vergleichen der Angebote und durch das Eliminieren vielleicht unnötiger Zusatzgarantien. Zudem hat die Regelung des Bersani-Gesetzes folgende Sparmöglichkeiten geschaffen: Für ein Zweitauto innerhalb derselben Familie wird die Bonus-Malus-Klasse des Erstwagens angewandt und die Risikobescheinigung hat eine Gültigkeit von fünf Jahren. Übrigens sieht die Kfz-Haftpflichtversicherung keine automatische Verlängerung bei Jahresfälligkeit vor, weshalb sie nicht gekündigt werden muss. Und noch ein letzter Tipp: Jede Prämie ist verhandelbar. (SH)


Quelle: Dorothee Falke

30.04.2019

Fritz Karl & OÖ. Concert-Schrammeln Dass mit dem Wiener nicht zu scherzen ist, vor allem wenn es um die Wurst geht, beschreibt der österreichische Autor H. C. Artmann höchst ironisch in seinem Text „Zorro – Rächer der Würstelmänner“. Unter diesem Titel hat der aus Film und Fernsehen bestens bekannte Schauspieler Fritz Karl nun eine ganze Reihe solcher schräg-humorvoller Texte aus und um Wien zu einer Lesung zusammengestellt. Zu den literarischen Perlen von Karl Kraus, Anton Kuh, Peter Altenberg, Alfred Polgar u. a. gesellt sich die passende

Musik mit den OÖ. Concert-Schrammeln und ihren melancholischen und tänzerischen Melodien. Wann und wo: Dienstag, 30. April 2019, 20 Uhr Infos unter: Südtiroler Kulturinstitut | Tel. 0471-313800 | info@kulturinstitut.org | www.kulturinstitut.org Karten: Athesia-Ticket und Südtiroler Kulturinstitut Unterstützt von der Stiftung Südtiroler Sparkasse

27.04.2019

Frühjahrskonzert MK - Percha Die Musikkapelle Percha veranstaltet am 27.04.2019 im Vereinshaus von Percha ihr alljährliches Frühjahrskonzert. Es werden unter anderem Stücke von Martin Scharnagl und Jacques Offenbach und vielen anderen aufgeführt. Musikalisch geleitet von Martin Egger. Eintritt frewillige Spende Wann und wo: Samstag, 27.04.2019 im Vereinshaus von Percha Beginn 20.00 Uhr.

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kultur

Zwei weitere Berufe in der langen Liste der Angestellten für den Bergbau. Es zeigt sich wie komplex die Industrie bereits damals war.

Frühe berufliche Vielfalt im Bergbau TEIL 2 - Der Bergbau war schon sehr früh ein Arbeitsbereich, der industrielle Züge trug. Einmal gab es schon im Mittelalter große Bergbaubetriebe, die Hunderte von Arbeitern beschäftigten. Zusätzlich war schon sehr früh das Phänomen der Gastund Fremdarbeiter verbreitet, die sich nach den Bedürfnissen der Arbeitswelt richteten und diese akzeptierten.

W

enn wir die berufliche Vielfalt betrachten, die den Knappen und den anderen Arbeitern im Bergbau geboten wurde, erkennen wir moderne Züge. Darauf soll der zweite Teil dieses Artikels vor allem hinweisen.

HÄUER BEIM SCHIESSLOCHBOHREN Die Arbeitsweise des Bergmannes hat sich durch den Einsatz des Schießpulvers eigentlich kaum verändert, nur die Förderleistung wurde gesteigert. Beim Schießen wurde zunächst mit einem Meißel ein 40-50 Zentimeter tiefes Loch in das Gestein gebohrt, das dann etwa zur Hälfte mit Schwarzpulver gefüllt und bis auf den Zündkanal so fest wie möglich verrammt wurde, damit bei der Zündung die Explosionskraft des Pulvers besser wirkte. Die neue Technik setzte sich nur langsam durch, weil sie schwer zu beherrschen und das Schießpulver teuer war. In Prettau findet sich Schießpulver ab 1637 in den Rechnungsbüchern, zehn Jahre nach dessen ersten erfolgreichen 32 Einsatz im europäischen Bergbau.

HOLZKNECHTE Die Holzknechte hatten das Holz für die Auszimmerung der Gruben, das Bauholz für die Bergwerksgebäude und vor allem das Kohlund Röstholz zu schlagen sowie für dessen Transport zu sorgen. Die meisten Holzknechte kamen aus dem Bauern- und Dienstbotenstande. Die Holzarbeit war sehr hart und der Lohn entsprach dem der Knappen. Der enorme Holzverbrauch hatte zur Folge, dass ganze Wälder für den Bergbau abgeholzt wurden. Die Landschaft im Ahrntal zeugt davon.

KÖHLER Holz bzw. Kohle war der einzige Energieträger, mit dem das Schmelzen des Erzes möglich war. Es war die Aufgabe der Köhler, aus Holz Kohle zu brennen. Sie schichteten das Kohlholz zu Meilern, überwachten deren geregelten Brand und verfrachteten die fertige Kohle unter den „Kohlscherm“ (Magazin), wo sie von den Kohlführern abgeholt wurde. Die Köhler verdienten deutlich weniger als die Holzknechte, doch

waren sie, wenn sie sich im Winter auch als Kohlführer betätigten, ganzjährig beschäftigt. Im 18. Jahrhundert entfielen auf einen erzeugten Zentner Feinkupfer bis zu 20 Zentner verbrauchte Holzkohle.

POCHKNECHTE Die Arbeiter im Pochwerk wurden anfangs Poch- und später Sumpfknechte genannt. Sie "schürten" das Erz unter die Pochstempel, um es zu zertrümmern. Dabei war es wichtig, das gepochte Erz zum richtigen Zeitpunkt den Pochkästen zu entnehmen und es dann ins Waschwerk weiterzuleiten. Die Hauptbelastungen der Poch- oder Sumpfknechte waren der Lärm, den die Pochstempel verursachten, und der Staub, wenn das Erz trocken gepocht wurde.

RÖSTER Weil das Erz relativ viel Schwefel enthielt, musste es vor dem Schmelzen "geröstet" werden. Schwefel macht das Kupfer spröde und minderwertig. Zum Rösten wurde es auf einen Rost gelegt,

dem Feuer ausgesetzt und immer wieder umgerührt. Dieser Vorgang wurde in Prettau bis zu 17-mal wiederholt. Das Rösten des Erzes war die Arbeit des Rösters unter dem Röstmeister. Ihre Arbeit war anstrengend und ungesund, da sie dem schwefelhaltigen Rauch ungeschützt ausgesetzt waren.

SCHINER Die Vermessung des Berges und der Gruben übernahm der „Markscheider“, der in Tirol „Schiner“ genannt wurde. Er vermaß das Grubenfeld, innerhalb dessen das Schürfen erlaubt war. Im Falle von Grenzstreitigkeiten zwischen Inhabern von benachbarten Schurflizenzen war der Schiner der wichtigste Helfer des Bergrichters. Bis zum Ende des 17. Jahrhunderts holte man sich Schiner von anderen Bergwerken (Gossensass, Hall, Schwaz). Erst danach hatte Prettau eigene Vermesser, die eine große Anzahl von Grubenkarten anfertigten. Das gebräuchlichste Längenmaß war der Bergklafter, in Prettau betrug er 1,77 Meter. (RT)


Quellen: AHCToblach

sport

SPG Sillian/Toblach holt sich den Vizemeistertitel

Vizemeister SPG Sillian/Toblach.

TOBLACH/SILLIAN – Die U19 der Spielgemeinschaft Sillian/Toblach beendet die Hockey-Saison 2018/19 mit einem grandiosen zweiten Platz in der Kärtner Nachwuchsmeisterschaft.

W

ie schon im letzten Jahr standen die Nachwuchstalente der Hockey-Mannschaften AHC Icebears Toblach-Dobbiaco und EC Sillian Bulls auch in der heurigen Saison gemeinsam auf dem Eis. Während der Saisonsauftakt noch etwas holprig verlief, wurde die Mannschaft im Laufe der Saison immer stärker und konnte sich in den Playoffs den Vizemeistertitel sichern. In der Kärntner Nachwuchsmeisterschaft musste sich die U19 SPG Sillian/ Toblach den Mannschaften aus Althofen, Völkermarkt, Klagenfurt und der Spielgemeinschaft Arnoldstein/ Pontebba gegenüberstellen. Außer Konkurrenz nahm auch das Damenteam „Lakers Kärnten“ teil, welches auch einige aktive Nationalteamspielerinnen am Start hatte. Die Saison begann für die Cracks mit dem Spiel gegen die Damen, welches sie als Aufbauspiel positiv nutzen konnten (zwei Siege). Danach brauchte die Pustertaler Spielgemeinschaft einige Anläufe, um in die Meisterschaft hineinzufinden. Zum Ende hin zeigte die Formkurve dann aber doch nach oben und das Team belegte mit drei Niederlagen, drei Siegen und zwei Unentschieden den 3. Rang in der Tabelle. Zusammen mit den Mannschaften aus Althofen (Rang 1), Völkermarkt (Rang 2) und SPG Arnoldstein/Pontebba (Rang 4) ging

es in die Playoffs, welche im best- Auswärtsspiel leider mit 1:6 deutlich of-3 Modus ausgetragen wurden. In verloren wurde. Eine Woche später der ersten Playoff-Paarung konnte - am 24.Februar - folgte das zweite sich die SPG Sillian/Toblach mit zwei Playoffspiel in Toblach. Vor einer knappen Siegen gegen Völkermarkt gewaltigen Zuschauerkulisse wardurchsetzen. Das Hinspiel in Kärnten fen die heimischen Cracks nochmal endete mit einem 5:4, das Rückspiel alles in die Waagschale und führten in Toblach mit einem 4:3 nach Penal- bis zur 53. Minute nur knapp mit tyschießen. In der zweiten Paarung 3:2. Die Hoffnung, den Ausgleich setzten sich mit einem 9:5 und 8:0 in der Playoff-Serie geschafft zu Erfolg, souverän die Rhinos aus Al- haben, wurde aber 32 Sekunden thofen durch. Das Finale war somit vor Ende mit dem Ausgleichstreffer fixiert. Am Sonntag 17.Februar ging durch Althofen zerstört. In der anes für die jungen Pustertaler dann schließenden Overtime scorten die nach Althofen, wo das wichtige erste Kärntner bereits nach 9 Sekunden

zum 4:3 und sicherten sich mit 2 Siegen den Meistertitel. Trotz der Niederlage im Finale gebührt den jungen Cracks aus Toblach, Sillian, Welsberg und Gsies ein großes Lob für den Zusammenhalt und ihre spielerische Leistung, sowie zum Gewinn des Vizemeistertitels in der U19 Meisterschaft des Kärntner Eishockeyverbandes. Ein großes Lob geht auch an den Trainer, die Betreuer, Organisatoren und sonstigen Helfer, sowie an die Sponsoren, die eine solche Saison überhaupt möglich machen. (LMK)

Kematen, Winkelweg 46 - 39032 Sand in Taufers

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Quellen: annanotdurfter

sport

Wierer und Windisch bei der Ankunft auf dem Gemeindeplatz in Niederrasen.

Viele Hände hatten Wierer und Windisch beim Empfang zu schütteln.

Rasen/Antholz begrüßt seine Weltmeister NIEDERRASEN – Die Biathlon-Saison 2018/19 geht mit einem Ereignis zu Ende, auf das nur die wenigsten gesetzt hätten. Am 25. März wurden Dorothea Wierer und Dominik Windisch – die beiden frischgebackenen Weltmeister – feierlich im Antholzertal empfangen.

V

om letzten Weltcup Rennen in rers Erfolg im Massenstartrennen Oslo nach München eingeflo- ist nicht nur ihr erstes WM-Gold, gen, direkt nach Niederrasen sondern auch das erste überhaupt gebracht und mit Marschmusik und einer Biathletin aus der italieniKutsche auf den Gemeindeplatz ein- schen Nationalmannschaft. Aber gefahren: Die beiden Biathlon-Welt- wer dachte, drei WM-Medaillen wämeister Dorothea Wierer und Domi- ren genug, der hat sich getäuscht. nik Windisch wurden am Montag, 25. Am selben Wochenende sicherte März von hunderten Gratulanten sich Wierer auch noch die große in Empfang genommen. Darunter Kugel für den Gesamt-Weltcup. So waren auch der Landeshauptmann kam „Doro“ mit drei WM-Medaillen, Arno Kompatscher, Bürgermeister einer kleinen und einer großen Dr. Thomas Schuster, der Präsident Kugel nach Niederrasen. Auf die des südtiroler Wintersportverbandes Frage, ob und wann die 29-jährige Hermann Ambach und viele weitere Weltmeisterin ihre Karriere an den Ehrengäste, Vertreter von Finanz- Nagel hängen will, konnte sie noch wache und Heer, sowie Trainer und keine genaue Antwort geben. Auf jeden Fall würde sie ihren Fokus Sponsoren. auf die Heim-Weltmeisterschaft WIERER IN TOPFORM 2020 richten. Für Wierer hätten die Weltmeisterschaften nicht besser laufen ÜBERRASCHUNGSSIEGER können. Obwohl sie einen Tag vor DOMINIK WINDISCH dem Massenstart aufgrund von Einen besonders langen Applaus gesundheitlichen Problemen ver- bekam auch Dominik Windisch, der zichten musste, legte sie im letzten mit seiner Gold-Medaille nicht nur WM-Wettkampf in Östersund einen die Eurosport-Kommentatoren aus furiosen Auftritt hin. Sie ließ alle der Fassung brachte, sondern auch Konkurrentinnen hinter sich und die Fans zu Hause aufspringen ließ. holte sich die Goldmedaille. Mit Windisch, der in Großevents schon der Mixed-Staffel und der Sing- des Öfteren seine Klasse zeigen le-Mixed-Staffel holte sich Wierer konnte, konnte den schwierigen 34 zudem noch Bronze und Silber. Wie- Bedingungen des Massenstartren-

nens trotzen und arbeitete sich innerhalb des letzten Schießens von Platz 11 auf Platz 1 vor. Am Ende kam er mit insgesamt zwei WM-Medaillen von Östersund zurück nach Niederrasen. Beim Empfang erzählte er von den Schwierigkeiten der Weltmeisterschaft und der Herausforderung, mit der Mixed-Staffel in den Wettbewerb zu starten. Wenn man für die Mannschaft fährt, so Windisch, dann will man auf keinen Fall einen Fehler machen und setzt

sich selbst noch viel mehr unter Druck. Trotz Druck hat „Domme“ es geschafft und wurde von den puschtra Fans gebührend gefeiert. Rasen/Antholz hatte am 25. März einiges mit seinen Spitzenathleten zu feiern. Im Anschluss an die offiziellen Feierlichkeiten wurde ins Dolomit Family Resort Garberhof geladen, wo man mit Speiß, Trank und guter Musik der Abend ausklingen ließ. (LMK)

Vielleicht tritt auch irgendwann eines der Nachwuchstalente in die Fußstapfen der Gefeierten.


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