Puschtra Nr. 07 vom 06.04.2016 by Bezirksmedien GmbH

Nr. 07 vom 06.04.2016 – 14-tägig

Aut. NAZ/1/2011/CT Valida dal 01/01/2011

Gut aufwachsen im Pustertal Pionierleistung in der Vernetzung von Erziehung

sonderthema Hausbau, Ausbau, Umbau Seiten 27–36

menschen Hartmann Engl aus Terenten Seite 37

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Liebe Leserin, Leserin, Liebe lieber Leser, Lieber wir nden uns in der Fastenzeit, auch wenn derbefi Frühling hat mitten Einzug gehalten. Zeit, sichund schon mal mit wir denunser Leben nicht nach Rhythmus desdachte Kirchenjahres strukturieren, so kommenden Feriendem zu beschäftigen, ich mir, als ich gedankengänzlich unbemerkt geht der Enthaltung und Besinnung versunken in den eben ausdiese dem Zeit Reisebüro geholten Urlaubskatalogen wohl kaumHerrliche an einem vorbei.schöne Was womöglich an der sechswöchigen blätterte. Strände, Landschaften und Sonne, Sonne, Dauer liegen mag. Vielleicht aber auchFreude, daran,sagt dassman, wir in dieser Zeit Sonne. Die Vorfreude sei die schönste und so tauchte nahezu ständigein aninMaßhalten und Verzicht werden. Das rege ich regelrecht die glasklaren Gewässer,erinnert entspannte genüsslich Medieninteresse dergleichen Themen lässt keinam Entkommen mit einem guten an Buch im Schatten und sah mich Abend mit zu. einem Auch wenn mitunter hat vomblicken. ursprünglichen kühlen Glas man Weinsich versonnen aufweit das entfernt glitzernde Meer Erholung Fasten, dasmit neben körperlichen pur eben, allemdem Drum und Dran. Verzicht auf zu viel und üppige Nahrung auch eine geistige Reinigung, die schließlich Buße bewirkt, beinhaltete, so setzen diemenschenleeren aktuellen Fastenthemen doch allesamt auf Über die weißen, fast Mittelmeerstrände verselbMaßhalten sich und meine Neuausrichtung, allenvor voran Schlagwort Stunständigten Gedanken und meindas geistiges Augeder schlide: Entschleunigung. Runterkommen vomSzenen Gaspedal, einem Leben chen sich unschöne Bilder. Katastrophale von von tausenden von auf der Überholspur. Wieder Zeit nden für das Wesentliche. Menschen, deren Hoffnungen auf fi ein besseres Leben sich in den Wellen eben dieses Mittelmeers zerschlugen. Entflohen einem menschenunWer heute schon weiß, wie er seinen freien in drei Wochen würdigen Leben in Hunger, Krieg, Sklaverei undSamstag Unterdrückung, war verbringen wird,noch steht ständig unter und Zeitnot. Schnell essen, ihr Leidensweg nicht vorbei. IchDruck sah die Leichen aufgereiht schnell in die Arbeit und dann schnell nachder Hause, weil abends das nebeneinanderliegen in grünen Säcken auf Hafenmole der Insel Fitnesstraining wartet, die Hausarbeit oder das Pizzaessen in geselliLampedusa. Das Elend der Flüchtlinge am Mittelmeer scheint kein Ende gerkennen. Runde. Wenn Körper und Geist nie zurbei Ruhe begünstigt zu Menschen erfrieren im Winter denkommen, eisigen Temperaturen das viele Krankheiten. Nicht ohne Grund kennen viele Religionen oder ertrinken aufgrund der völlig unzureichenden Ausrüstung und der ein viel Heilfasten. Der mitunter völlige Verzichtwird vonzum Nahrung und Stress oft zu veralteten Boote. Das Mittelmeer Massengrab. soll die Sinne schärfen und zu einer inneren Ruhe führen. Nun ist es vielleicht jedermanns/frausamSache sich fürspielen eine Therapie zu Neben dennicht Flüchtlingstragödien Mittelmeer sich zunehentscheiden, die in Abgeschiedenheit hauptsächlich auf Wasser setzt. mend mehr Flüchtlingsdramen auch auf dem europäischen Festland ab. Europa schließt vermehrt seine Grenzen und kein EU-Land versuchte Tatsache ist, dass es uns gut tut,auszuüben, wenn wir unsere durch webisher ernsthaft, politischen Druck damit Sinne die Grenzen Verzicht schärfen, kopfl oses Konsumieren hinterfragen, durch nigstens vorübergehend wieder für Flüchtlinge durchlässig sind. Viele Willenskraft dem Lebensmittelüberfl uss entsagen oder und Unwichtiges Beiträge in der aktuellen Debatte wirken aufgepeitscht polemisch. verdampfen lassen. Weniger ist mehr! Maßhalten für ein Leben Abgründe von Fremdenhass und Abschottung tun sich auf,langes Ängste werin Gesundheit und am besten in jugendlicher Schönheit. Das wissen den geschürt. Aber dann sind da auch konstruktive Stimmen zu hören, wir mit dem Kopf, mit ist unserem Körper leben wir aber mitunter die das Engagement vieler beeindruckend. Jetzt kommt es auf unsinan, gegengesetzte Richtung: Wir lassen keine Gelegenheit zum Feiern aus. von welcher Blickrichtung lassen wir uns prägen? Dabei sind wir auch gerne kreativ und kreieren laufend neue Feste. VonViel Maßhalten Spur. Fastwird hat es esin den Anschein, seien wir Leid undkeine gar Tragödien unserer Welt als immer geben. gewillt, auf Biegen und Brechen unser Leben in vollen Zügen zu geDeshalb nur mehr in Trübsal zu versinken, damit ist wohl niemandem nießen. Aber dann drückt uns doch das schlechte Gewissen. Vielleicht geholfen. Aber eigentlich würde es wohl reichen, wenn wir, die wir in ist es Welt der Kater nächsten diesich angefutterten die unsere einer lebenam dürfen, in derTag, man im Frühling Kilos, in UrlaubskataloLieblingsteile so nervig enger werden lassen, oder vielleicht ist es auch ge vertiefen kann, mit der großen Wahrscheinlichkeit, seine Pläne auch die raue, graue, mitunter brutale Nachrichten-Wirklichkeit, die in die Tat umzusetzen, wenn wir nicht mehr den alleinigen Anspruch laut in unsere Wohlfühlzonen dröhnt, dass wir immer mal wieder die erheben, ein Exklusivrecht auf Wohlstand zu haben. Es ist viel da vom Notbremse ziehen. Dabei regt eins doch zum Nachdenken an: Jedes Kuchen. Geteilte Freude ist doppelte Freude, heißt es, und dann lässt Übermaß schadet uns, aberbevorstehenden niemals schadetSommer uns einauch Übermaß sich die Vorfreude auf den wiederanmit Mäßigung. (fast) gutem Gewissen genießen. sp@bezirksmedien.it Sabine Peer - sp@bezirksmedien.it

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gemeinde

Vor hundert Jahren

inhalt

sport Seite 41 lokales Seite 12

kultur Seiten 24-25

titel Gut aufwachsen im Pustertal

BRUNECK

• Projekt Müll. Der Jugendbeirat

Trachtenmode

Seiten 20–21

hat Kontakt zu Brunecker Oberschulen aufgenommen. Ziel ist die Sensibilisierung der Jugendlichen für das Thema Umweltverschmutzung in all seinen Facetten: Von der Müllvermeidung bis hin zur oft massiven Verschmutzung des Gemeindegebietes beim Ausgehen an den Wochenenden. Die Jugendbeiräte werden über konkrete Aktionen in diesem Bereich informieren.

termine

Seiten 22-23

• Ausfahrt Bruneck Mitte. Am

lokales

Ausbau der Gemeindestraße Müllentsorgung - Lösung in Sicht Teuer und Überflüssig?

standort

Wirtschaft in Percha

sonderthema

für & wider

Abschaffung Frauenquote?

wandervorschlag

Zum Rammelstein

sport

Starker Nachwuchs

rezepte

Seiten 6–7

Der Weltkrieg verschlingt weiter Menschen und Gelder, so dass die Habsburgermonarchie ihre Völker zur bereitwilligen Überlassung von Geldern mobilisiert. Am 7. April 1916 wird daher auch im Pustertaler Boten zur vierten Kriegsleihe aufgerufen: Mit erhobenen Gefühlen, gepaart mit dem Empfinden tiefer Dankbarkeit, werden wir an die einzelnen Kassenschalter herantreten und jeder, soweit seine Kräfte es nur gestatten, auf unsere vierte Kriegsanleihe zeichnen. Die Völker unserer Monarchie werden in unabsehbarer Reihe alle diese ihre patriotische Pflicht erfüllen, ein Musterbeispiel der Treue und der unentwegten Liebe zum Reiche gebend, das kommenden Geschlechtern Kunde geben wird, von der Einmütigkeit, die uns insgesamt beseelt und beherrscht. Am 7. April lief auch die Frist der Landsturmpflichtigen ab, bis zu der sich alle 1898 geborenen männlichen Personen, die österreichische oder ungarische Staatsbürger sind, im Gemeindeamt ihres Aufenthaltsortes zu melden hatten. Erfreulicheres war zur Tabaknot zu lesen: In der nächsten Zeit wird infolge verschiedener Maßnahmen, die die österreichische Tabakregie getroffen hat, die bisher bestandene Knappheit in Zigaretten und Rauchtabak ganz oder wenigstens wesentlich gemildert sein.

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Seiten 16–19

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Dinkelvollkornsuppe

Seite 42

anzeiger

Seite 43

Dienstag, 15. März haben die Arbeiten an der Realisierung der Ausfahrt Bruneck Mitte begonnen. Auftraggeberin ist die Autonome Provinz Bozen-Südtirol, Amt für Straßenbau Nord-Ost. Die Arbeiten

werden von einer Bietergemeinschaft ausgeführt, der folgende Firmen angehören: Oberosler GmbH aus St. Lorenzen, Ploner GmbH aus Bruneck und Niederwieser Bau GmbH aus Sand in Taufers.

• BRUNECK STUDIE. Die im Jahre 1990 begonnenen Untersuchungen zur BRUNECK STUDIE im Krankenhaus Bruneck werden heuer im Monat April wieder aufgenommen. Damals wurden 1.000 Personen im Alter zwischen 40 und 80 Jahren eingeladen an der Studie teilzunehmen. In regelmäßigen Abständen von meist fünf Jahren werden seitdem an den Probanden Untersuchungen durchgeführt. Die drei an der Langzeitstudie beteiligten Kernabteilungen sind: Neurologie, Labor und Innere Medizin.

GAIS

• Neues Sporthaus. Das neue Sporthaus in Gais soll in Zukunft vier Vereine beherbergen: Den Fußballclub, den Tennisclub, den Eisverein und die Schützen. Letztere

Capellogie® gemeinde Haareund undHaut Haut Haare errichten im Kellergeschoss einen Schießstand. Die Arbeiten stehen kurz vor dem Abschluss. Zwischenzeitlich wurde der Pachtvertrag für die Führung des gastgewerblichen Betriebes des Clubgebäudes ausgeschrieben. Bis zum 4. April 12.00 Uhr können entsprechende Angebote in der Gemeinde abgegeben werden. Die Details der Ausschreibung sind auf der Homepage der Gemeinde (www.gais.eu) abrufbar.

ganz Südtirol, umso wichtiger ist es einen sicheren und zuverlässigen Vereinsbus zu haben. Mit der großzügigen Unterstützung der Stiftung Südtiroler Sparkasse konnte der WSV Innichen im Winter 2016 einen neuen Vereinsbus ankaufen.

fürden denSommer Sommer für vorbereiten vorbereiten

Capellogie®

Haare und Haut Teil 29 Teil 29

für den Sommer vorbereiten Vitamin D zum Aufbau von Melanin. Wir sind jetzt schon im Spätfrühling, und wie in der freien Natur, ist es auch bei uns Menschen: Haut und Haare fangen an, sich auf die nachfolgenden Jahreszeiten vorzubereiten. DieTeil Organe 29 im Körper benötigen jetzt Vitamin D zum Aufbau von Melanin. Melaninbildung heißt, der Körper bildet neue Haarfarbe, die Zellen im Körper werdenVitamin stabiler, die Haut wird dann im Sommer leichter D zum Aufbau von Melanin. Wir gleichzeitig sind jetzt schon im das Spätfrühling, wie Haare in der freien Natur,und ist esdie auch beiAlter bräunen, wird Melaninund in die wachsen dem uns Menschen: Haut und Haare fangen an,und sichHaarfarbe auf die nachfolgenden entsprechende Haarfarbe aufbauen. Hautschützen Jahresden Körper zeiten vorzubereiten. Die Organe im Körper benötigen jetzt Vitamin D zum Auf-

natürlich vor zu viel Sonnenlicht, so dass die Zellteilung der Haut sich reguliert, Ein Teil der Renngruppe WSV Innichen mit Trainer und Sponsoren.

Rendering des Sporthauses

• Projekt „Lebensstil“. Die Schüler und Schülerinnen der dritten, vierten und fünften Klassen der Grundschule Uttenheim nehmen in diesem Schuljahr am Projekt „Lebensstil“ teil. Mit diesem Gesundheitsprojekt für Grundschulen zu Ernährung, Bewegung und Zahnhygiene werden grundlegende Ziele verfolgt: Die Kinder erkennen die Bedeutung von Essen und Trinken, entwickeln einen genussvollen und verantwortlichen Umgang mit Lebensmitteln und können das Gelernte durch bewusstes selbständiges Tun in der Praxis umsetzen. Zudem erfahren die Kinder, dass Bewegung und Sport wichtige Bausteine für das allgemeine Wohlbefinden sind und wie sie ihre Zähne gesund herhalten können. Das Projekt wird in Zusammenarbeit des Gesundheitsbezirks Bruneck, der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung und dem Pädagogischen Beratungszentrum Bruneck durchgeführt.

INNICHEN

• Neuer Vereinsbus. Der Wintersportverein (WSV) Innichen ist ein Amateursportverein. Er betreut im Winter durchschnittlich 120 Kinder in den Disziplinen Ski Alpin und Snowboard. Die Kinder des WSV besuchen zahlreiche Rennen in

SAND IN TAUFERS

• Altenwohnung. In der EWZ „Wasserfall“ ist eine Altenwohnung frei geworden. Alle interessierte Personen können im Rathaus das Gesuch abholen und ausgefüllt innerhalb 18. April 2016 im Generalsekretariat der Gemeinde Sand in Taufers hinterlegen. Die Voraussetzung für die Eintragung in die Rangordnung sind die Ansässigkeit in der Gemeinde Sand in Taufers sowie die Vollendung des 60. Lebensjahres. (Auskünfte und Informationen unter 0474 6775 38).

bau von Melanin. Melaninbildung heißt, der Körper bildet neue Haarfarbe, die

die Fettausscheidung von Haut und Kopfhaut wird abgeschwächt, dafür erhöht Zellen im Körper werden stabiler, die Haut wird dann im Sommer leichter

sich natürlich der Schweißanteil. Über den Schweiß werden Salze auf die bräunen, gleichzeitig wird das Melanin in die Haare wachsen und die dem Alter

Außenhaut transportiert, diesaufbauen. bedeutet, die und Hautfeuchtigkeit wird den erhalten entsprechende Haarfarbe HautHaarfarbe schützen Körperund natürlichwerden vor zu viel Sonnenlicht, so Sie dasssollten die Zellteilung der Haut sich reguliert, Schadstoffe ausgeschieden. aber darauf achten, dass der die Fettausscheidung von Haut und Kopfhaut abgeschwächt, dafür erhöht Säureschutzmantel der Haut erhalten und neuwird aufgebaut wird, damit die Haut der Schweißanteil. Über den Schweiß werden Salze auf die richtigsich mit natürlich Sauerstoff versorgt wird.

Außenhaut transportiert, dies bedeutet, die Hautfeuchtigkeit wird erhalten und

Der Säureschutzmantel wird durch die Adstringenz aufgebaut.

Schadstoffe werden ausgeschieden. Sie sollten aber darauf achten, dass der

1. bitte nach dem Duschen auferhalten die nasse auftragen (wie eincremen), Säureschutzmantel der Haut und Haut neu aufgebaut wird, damit die Haut danach undversorgt wird. richtig abspülen mit Sauerstoff 2. abtrocknen mit der gleichenwird Adstringenz als Creme aufgebaut. leicht die ganze Derund Säureschutzmantel durch die Adstringenz 1. bitte nach dem Duschen auf die nasse Haut auftragen (wie eincremen), Körperhaut eincremen. abspülen und Fragen haben, gehen Sie zu Ihrem CapellogieWenn Siedanach zu diesem Thema 2. abtrocknen und mit der gleichen Adstringenz als Creme leicht die ganze

Friseur. Die Spezialausbildung des Capellogie-Friseurs befasst sich mit dem Körperhaut eincremen.

Innenleben des Menschen für Haut- und Haarpflege. Haare wachsen immer Wenn Sie zu diesem Thema Fragen haben, gehen Sie zu Ihrem Capellogie-

aus dem Körper brauchen Minerale, Spurenelemente undsich Vitamine. Friseur. Die und Spezialausbildung des Capellogie-Friseurs befasst mit dem Jedes OrganInnenleben im Körperdes hatMenschen Einfluss für aufHautdie Kopfhaut und damit auf immer die Haare. und Haarpflege. Haareauch wachsen aus Hautdem Körper und brauchenist Minerale, Spurenelemente und Vitamine. Jedes 50 % der und Haarpflege Außenpflege. 50 % muss je nach der

SEXTEN

Organ im Körper hat Einfluss auf die Kopfhaut und damit auch die Haare. Lebenssituation und der Ernährung von innen kommen. Jedeauf Diät,

deblatt „Der Sextner“ hat vor 26 Jahren seine erste Ausgabe herausgebracht, 100 sind es in der Zwischenzeit geworden. Seit dem Jahr 1990 erscheint „Der Sextner“ vier Mal im Jahr. In seiner Anfangszeit konnte das Gemeindeblatt nicht wie heute mit einem Vierfarbdruck aufwarten, sondern man musste mit einer Farbe je Ausgabe auskommen. Die Winterausgabe wurde in schwarz/weiß gedruckt, das Frühjahr erschien in der Farbe grün/schwarz, die Sommerausgabe war in violett gehalten und der Herbst kam als rot/weiße Ausgabe in die Sextner Haushalte. (SP)

verändern die Haut- und die Haarqualität vom glanzlosen über lasche Haare bis

• 100ste Ausgabe. Das Gemein-

50 % der Haut- und Haarpflege ist Außenpflege. 50 % muss je nach der

Medikamente, z. B. Blutverdünnungsmittel oder gestörter Cholesterinspiegel Lebenssituation und der Ernährung von innen kommen. Jede Diät,

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zu Haarausfall. Dasselbe gilt für die Kopf- und Körperhaut.

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titelthema

GUT AUFWACHSEN IM PUSTERTAL

Pionierleistung in der Vernetzung von Erziehung Im Bezirk Pustertal so zusammenzuarbeiten, dass Kinder und Jugendliche die besten Bedingungen und die notwendige Unterstützung finden, um optimal aufwachsen zu können, ist die Idee, die hinter dem vor vier Jahren gegründeten Netzwerk „Kooperation Pustertal“ steht. Diese Form der Zusammenarbeit aller Organisationen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, ist bisher einzigartig, nicht nur südtirolweit. „Im Bündnis ‚Kooperation Pustertal‘ arbeiten alle, die mit Kindern und Jugendlichen im Bezirk zu tun haben, in einem großen Netzwerk zusammen“, informiert Dr. Josef Watschinger, Direktor des Schulsprengels Welsberg und Mitvorsitzender im Pustertaler Schulverbund: „Wir wollen ein Bezirk sein, in dem Kinder und Jugendliche sich wohl fühlen und sich entfalten können. Aber auch ein Bezirk, in dem Eltern gerne wohnen, weil sie und ihre Kinder die Anerkennung und Wertschätzung erfahren.“

AUSGANGSSITUATION Vor der Netzwerkgründung könne man nicht von einer Kooperation der Dienste im eigentlichen Sinne sprechen, es sei eine unzureichende Arbeit an einer gemeinsamen Sache gewesen, schildert Dr. Josef Kühebacher, Koordinator im Schulverbund, die Ausgangssituation: „Häufig war es so, dass wir in den Schulen erst dann Unterstützung von externen Diensten anforderten, wenn das ‚Feuer bereits am Dach‘ war. Das Problem selbst war damit nicht gelöst. Wenn etwas über Jahre dahin schwelt, lässt es sich nicht in zwei Wochen aus der Welt schaffen. Letztlich waren alle unzufrieden.“ Es sei zunehmend klarer geworden, dass nur eine Vernetzung aller diesbezüglichen Dienste und das gemeinsame Tragen der Verantwortung für die Zukunft zielführend sein könne.

VON DER MUTIGEN VISION 6

Vor nahezu zehn Jahren hatte der Vortag „Was Kinder brauchen“, gehalten vom bundesdeutschen Prof.

Dr. Gerald Hüther, Neurobiologe und Bildungskritiker, den Stein ins Rollen gebracht. „Nach dem Vortrag sind wir mit Prof. Hüther noch bis tief in die Nacht in einem Brunecker Lokal zusammengesessen, und da ist unsere Idee geboren: Damit Kinder und Jugendliche bei uns gut aufwachsen, sich entfalten und wohlfühlen können, müssen wir ein Arbeitsbündnis sein, um einen guten Rahmen zu schaffen“, verrät Dr. Kühebacher. Vor vier Jahren schließlich sei die Gelegenheit gekommen, um konkreter zu werden. Im Rahmen des Comenius Regio-Projektes „Bildungssprünge“ wurde das Projekt „Bündnis Kooperation Pustertal“ konkretisiert. Eine Grundvoraussetzung, um operativ tätig werden zu können, war für Dir. Watschinger, „zum einen die gesamte Landschaft der Dienste im Pustertal kennenzulernen, zum anderen aber auch deren jeweilige Kompetenzen und Zuständigkeitsbereiche.“

DIE KERNGRUPPE Neben dem Schulverbund waren von Anfang an in der Kerngruppe des Netzwerkes „Kooperation Pustertal“ der Sozialdienst und das Pädagogische Beratungszentrum (PBZ). „Unsere Arbeit beim PBZ wäre ohne Austausch unter den Diensten nicht machbar. Wir haben auch vor der Netzwerkgründung miteinander geredet und zusammengearbeitet, aber erst durch das Netzwerk ist sichtbar geworden, wie viele Dienste sich um das Wohl von Kindern und Jugendlichen bemühen. Die Zuständigkeiten sind von uns definiert worden und die Grenzen der Dienste klar abge-

Dir. Dr. Josef Watschinger, Mitvorsitzender im Pustertaler Schulverbund Dialog im Netzwerk suchen und Kooperation wollen.

steckt. Wir können gezielt reagieren und an die richtigen Dienste verweisen. Ein Weiterreichen von Klienten wird unterbunden, die Betroffenen fühlen sich ernstgenommen, Zwei- und Mehrgleisigkeit wird vermieden und Ressourcen können effizienter eingesetzt werden“, bestätigt Dr. Wolfgang Grüner, Koordinator des PBZ Bruneck. Ebenso bekräftigt der Leiter des Sozialsprengels Bruneck, Dr. Hans Mitterhofer, dass eine funktionierende Kooperation mit den Diensten, Schulen und Kindergärten in der eigenen Arbeit der Begleitung von Familien mit minderjährigen Kindern unbedingte Voraussetzung sei: „Kooperationsformen gibt es viele, aber diese basieren auf Mitarbeiter. Das Neue ist nun, dass man als Institution kooperiert. Das ist eine andere Ebene. Hier entsteht ein Stück Gemeinsamkeit, um das gemeinsame Kümmern der Kinder, Jugendlichen und Familien.“ Und was ungemein wichtig sei, dass man sich persönlich kennengelernt habe. Die Wertschätzung für die jeweiligen Dienste sei gestiegen,

die Arbeit miteinander sei weit unkomplizierter geworden und man sei in der Lage auch Unangenehmes offen auf den Tisch zu bringen, jetzt wo man ein Gesicht und einen Namen zum jeweiligen Dienst kenne, bestätigen alle Vertreter der Kerngruppe.

DAS NETZWERK ENTSTEHT Zur ersten Tagung im Dezember 2011 wurden neben der Kerngruppe sämtliche Pustertaler Institutionen und Dienste, die mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben, geladen. „Wir hatten alle ein unterschiedliches Bildungsverständnis und unterschiedliche Realitäten. Jeder wollte das Beste, aber oft hat man aneinander vorbei geredet“, berichtet Dr. Kühebacher. Bereits in dieser ersten Tagung habe man Ordnung gebracht in die Unübersichtlichkeit der Dienstlandschaft. Der Fokus sei dabei nicht auf die Dienste gerichtet gewesen, sondern „darauf, was Kinder und Jugendlichen brauchen, um gut aufwachsen zu können, und was wir Dienste dazu beitragen können.“ Zur ersten

titelthema

Dr. Hans Mitterhofer, Leiter Sozialsprengel Bruneck: Ein gemeinsames Kümmern der Familien.

Quelle: Privat

Dr. Wolfgang Grüner, Koordinator des PBZ Bruneck: Die Qualität unserer Arbeit erhöht sich.

Dr. Josef Kühebacher, Koordinator im Pustertaler Schulverbund: Die Kinder müssen im Mittelpunkt stehen.

Dr.in Vera Nicolussi-Leck, Ressortdirektorin für Kultur und Integration Netzwerk lebt nicht von einer Idee.

Tagung wurde auch die damalige Jugendanwältin und heutige Ressortdirektorin Frau Dr.in Vera Nicolussi-Leck eingeladen, die Rechte der Kinder und Jugendlichen im Laufe der Tagung einzufordern. Sie hat die organisatorischen Aufgaben für das Netzwerk sogleich federführend in die Hand genommen und tut das bis heute: „Netzwerk lebt nicht von einer Idee, sondern von den Partnern. Netzwerk ist kein Selbstläufer. Wenn Netzwerk funktioniert, lernt man täglich neu dazu. Dies ist verbunden mit sehr viel Arbeit, bringt aber einen großen Mehrwert.“

Mitterhofer über die Tatsache, dass diese Art der Vernetzung erstmals auf Pustertaler Boden verwirklicht wurde. Eine vergleichbare systematische Vernetzung der Dienste und innerhalb dieses Hauses noch eine Vernetzung in Subnetzwerken, gebe es südtirolweit nicht, erläutert Dr. Kühebacher. Dass man bereits Interesse im Ausland für das Bündnis „Kooperation Pustertal“ bekundet hat, bestätigt Dir. Watschinger: „Nationalratsabgeordnete aus Österreich und eine Delegation aus Berlin waren hier und haben sich über unser Netzwerk informiert.“

VERNETZEN UND VERÄNDERN Innerhalb des Netzwerkes arbeitet man auf zwei Ebenen: Jährlich wird eine Tagung organisiert, auf der sich alle Bündnispartner treffen, um sich zu einem wichtigen Thema auszutauschen. Eine weitere Ebene ist die konkrete themenorientierte Arbeit in verschiedenen Subnetzwerken. „Im großen Netzwerk ist die Gefahr groß, in der Theorie zu

bleiben. Aber in Subnetzwerken können wir Bereiche, in denen die Schule oder andere Dienste allein überfordert sind, gemeinsam konkret angehen. In der Folge haben sich eine Reihe von kleinen Arbeitsnetzwerken gebildet. Diese Subnetzwerke agieren nicht erst, wenn es brennt, sondern systematisch, um gezielt aktiv zu werden“, erläutert Dr. Kühebacher. Im Netz laufen unterschiedliche Expertisen zusammen. Jeder habe seinen Blick auf die Phänomene, was den 360-Grad-Blick ergebe. Jeder Dienst für sich wäre zu wenig und gute Kooperation schütze vor „Betriebsblindheit“, so Dr. Grüner. „Wir stehen vor dem Beginn eines langen Prozesses. Mit dem Netzwerk haben wir einen besseren Überblick, gute Kontakte, gute Absprachen. Wir sind mittlerweile auf dem Punkt, wo ich das Gefühl habe, da könnte was Gutes entstehen“, wagt Dir. Watschinger eine Prognose.

PUSTERTAL VORREITER Es sei nie die Absicht gewesen, verursache aber Erstaunen, so Dr.

FÜR DIE GEMEINSAME SACHE „Das Netzwerk ist keine Organisation, sondern eine freiwillige Sache. Jeder ist aber auch gefordert, sich einzubringen. Dabei muss man sich in die eigenen Karten schauen lassen und über den Tellerrand blicken. Für Einzelkämpfer ist das Netzwerk vermutlich nicht das Richtige, das Gemeinwohl steht im Vordergrund“, konstatiert Dr. Grü-

ner. „Es geht nicht um den Namen oder um den Dienst. Die Institutionen müssen sich zurücknehmen. Wichtig ist aber, dass sich alle mit der gemeinsamen Sache identifizieren können. Und wenn man Menschen und Namen kennt, dann bewirkt das Unglaubliches“, ist Dr. Kühebacher überzeugt. Kinder und Jugendliche - und da vor allen solche, die es schwer haben - kämen mit den schulischen Strukturen nicht immer zurecht, hält Dir. Watschinger fest: „Wir definieren ein Kind dann als verhaltensauffällig und schicken es zu den Diensten, die es zurechtschneiden sollen, damit es wieder in das System passt. So soll das Bündnis NICHT funktionieren. Es geht zunächst darum, Verständnis zu entwickeln und die Logik zu verstehen, in der das Kind agiert. Manchmal reicht die Änderung des Blickwinkels, um ein Problem zu entschärfen.“ (SP)

Hompage: www.mir-helfen.com 7

lokales

Tipworld 2016 STEGEN - Die 38. Auflage von Tipworld, der Messe im Pustertal, schlägt vom 09. bis zum 12. April 2016 wieder ihre Zelte auf dem Stegener Marktplatz in Bruneck auf.

rstmals findet dieses Jahr am Abend des ersten Messetages ein gemeinsames Programm mit Umtrunk und musikalischer Unterhaltung für alle Aussteller und Besucher statt. Im Tipworld-Restaurant knallen ab 18:00 Uhr die Korken, wenn wieder die treusten Aussteller ausgezeichnet werden. Unmittelbar danach treffen sich Aussteller und Besucher bei der Tipworld Party zu einem entspannten Ausklang des Eröffnungstages. Für Unterhaltung sorgt das Team von DJ Rudi Ru, um das leibliche Wohl kümmert sich wie immer der Sportverein Stegen. Am nächsten Tag bietet sich für alle, die schon immer die Mobilität der Zukunft hautnah erleben wollten, eine gute Gelegenheit: von 11.00 bis 17.00 Uhr findet auf der Tipworld eine Etappe der „Roadshow Elektromobilität 2016“ statt. Sie ist eine von mehreren Etappen in Südtirol, bei denen Elektrofahrzeuge ausgestellt werden (E-Autos, E-Scooter, E-Bikes). Dabei stellen verschiedene Händler vor Ort ihre Fahrzeuge zur Verfügung, und alle Interessierten können diese kostenlos testen. Die „Roadshow Elektromobilität“ findet im Rahmen des Projektes „Green Mobility“ statt. Das Projekt wurde

mit dem Ziel geboren, Südtirol zur Modellregion für nachhaltige alpine Mobilität zu machen. „Green Mobility“ ist eine Initiative des Ressorts für Mobilität des Landes Südtirol und wird von der STA Südtiroler Transportstrukturen AG koordiniert. Die Zusammenarbeit zwischen Gastgewerbe und Handwerk ist in Südtirol seit jeher Tradition. Die Tipworld, Pustertals größte Messe für Gastronomie, Hotellerie, Bauen und Wohnen ist eine wichtige Plattform, die konkrete Entwicklungsmöglichkeit für die lokale Wirtschaftskraft und Wertschöpfung bietet. Südtirols Urlaubsgäste schätzen die hohe Qualität der Handwerksprodukte und deren Authentizität. „Die Gastwirte profitieren von einem funktionierenden, professionellem Handwerk wie es in Halle 3 der Tipworld präsentiert wird“, erklärt lvh-Bezirksobmann Josef Schwärzer. Die 32 Ausstellerbetriebe sind bestens auf die Anforderungen der heimischen Tourismuswirtschaft spezialisiert. Die vier Tage der Tipworld sind für alle Köche bereits seit Jahren ein Fixtermin im Kalender, denn der Südtiroler Köcheverband SKV

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sorgt jedes Jahr mit einem aufwändigen Tagesprogramm und vielen bekannten Namen für ein tägliches Feuerwerk an Eindrücken und Genüssen. Auch dieses Jahr wird das Team um KM Karl Volgger das eigene SKV-Zelt auf der Tipworld in ein Stelldichein für Südtiroler Spitzensportler verwandeln. Bereits zugesagt haben die beiden Tennisspielerinnen Evelyn & Julia Mayr, die Cross Country-Radfahrerin Anna Oberparleiter sowie die leider unglücklich in ihre erste Weltcupsaison gestartete Skirennläuferin Karolina Pichler. An einem Tag wird auch Patrick Pigneter etwas über sein Lieblingsgericht erzählen und den Berufsköchen einige Geheimnisse des Kochens entlocken. Südtirols wahrscheinlich unbekanntester Spitzensportler kann auf eine unglaubliche Erfolgsserie verweisen: dreifacher

Weltmeister im Einsitzer und im Doppel (mit Clara Florian), ebenso oft Europameister im Einsitzer und im Doppel, elffacher Weltcupgesamtsieger im Einzel und 8-facher im Doppel (immer mit Clara Florian)! Nicht fehlen darf bei der beliebten Messe die kostenlose Kinderbetreuung in Zusammenarbeit mit der Sozialgenossenschaft „Die Kinderfreunde Südtirol“. Direkt am Haupteingang in Stegen steht am Wochenende jeweils von 9:30 bis 18:00 Uhr sowie am Montagnachmittag von 14:00 bis 18:00 Uhr ein Team aus geschulten Betreuern zur Verfügung die sich um Kinder kümmern, während deren Eltern entspannt durch die Messezelte schlendern können.

Tipworld 2016 Datum: Öffnungszeiten: Eintrittspreise: Familienticket:

vom 9. bis 12. April 2016 täglich von 9.30 bis 18.00 Uhr Ticket pro Person: € 8,00 € 16,00 (2 Erwachsene & Kinder bzw. Jugendliche bis 16 Jahre) Kinder bis 6 Jahre (immer in Beglei tung): gratis

Der Besucherparkplatz kostet 3 Euro und befindet sich in unmittelbarer Nähe Termine:

Roadshow Elektromobilität: Sonntag, 10. April von 11 bis 17 Uhr

Kinderbetreuung der Kinderfreunde Südtirol: Samstag und Sonntag von 9:30 bis 18:00 Uhr Montag von 14.00 bis 18.00 Uhr Weitere Informationen zur Tipworld unter: www.tipworld.it/de

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AUSBAU DER GEMEINDESTRASSE

Imposant und gefährlich PFUNDERS - Die Sanierung des sogenannten „Duner Gangs“, jene beeindruckende Straßenenge auf der Gemeindestraße nach Dun, wird in Vintl aufgrund der Gefahrensituation seit Jahren diskutiert. Die Umsetzung scheiterte bisher, da der Ausbau an den Bau des Projektes „E-Werk Dun“ gekoppelt ist. Jetzt scheint sich eine zweite Möglichkeit zu ergeben. URSPRÜNGLICHE VARIANTE „Vor über zehn Jahren hat man

Quelle: Privat

Heikle Engstelle „Duner Gang“

die Initiative ergriffen, in Dun ein Elektrizitätswerk zu bauen. Dieser Bau hätte den Ausbau des Duner Gangs unbedingt erforderlich gemacht“, erklärt Reinhard Leitner, für die Liste „UNABHÄNGIG“ im Gemeinderat von Vintl. Klar sei gewesen, dass das Vorhaben „Ausbau Duner Gang“ hohe Kosten verursachen würde und die öffentlichen Mittel wohl kaum aufzubringen gewesen wären. Altlandeshauptmann Luis Durnwalder hatte schließlich zugesagt, dass das Land 50 Prozent der Baukosten übernehmen werde. Die restlichen 50 Prozent müssten von der Gemeinde und Großteils von der neuen Energiegesellschaft querfinanziert werden, schildert der Gemeinderat. „Da sich herausgestellt hat, dass das Projekt ‚E-Werk Dun‘ sehr schleppend wenn überhaupt - vorangeht, haben wir Gemeinderäte von Pfunders angeregt, eine unabhängige Finanzierung und einen möglichst baldigen Baubeginn des Duner Gangs anzustreben, damit die Sicherheit für die Allgemeinheit in absehbarer

Zeit gewährleistet werden kann“, informiert Gemeinderat Leitner.

GEPLANTES VORHABEN Die Gesamtkosten für das Bauprojekt „Duner Gang“ betragen 2.445.078,00 Euro. Finanzierungsbeiträge dafür kommen von den Ämtern für Bergwirtschaft, Zivilschutz und Straßenbau und 817.000 Euro über die Querfinanzierung des E-Werks Dun. „Geplant ist nach wie vor die Realisierung des E-Werks in Dun und über dessen Querfinanzierung das Bauvorhaben am Duner Gang“, bestätigt Bürgermeister Dr. Walter Huber. Seit eineinhalb Jahren seien die Förderregister geschlossen, weshalb man gezwungen sei zu warten. Allerdings, so der Bürgermeister, gebe es jetzt auch konkrete Planungen, die Restfinanzierung des Duner Gangs unabhängig von der Errichtung des E-Werks Dun über die 27er Gelder zu realisieren. Was jedoch nur umgesetzt werde, wenn der Bau des E-Werks definitiv scheitere. (SP)

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m zum Weiler Dun zu gelangen, muss man einen atemberaubenden Teilabschnitt des Pfunderer Tals passieren, den sogenannten „Duner Gang“. Über der Straße türmen sich imposante Felsen. Steinschläge sind kontinuierlich an der Tagesordnung und vom Spätherbst bis weit ins Frühjahr bilden sich an den Felsen geradezu gigantische Eiszapfen. Im Weiler leben fünf Familien, Ferienwohnungen werden angeboten, der Schülertransport kursiert täglich und Dun wird als Ausgangspunkt für Wanderer und Tourengeher zusehends beliebter. Für sie alle stellt der Duner Gang ein erhebliches Sicherheitsproblem dar. Diese Tatsache ist auch der Gemeindeverwaltung bekannt. Dass Duner wie Gäste noch immer auf eine Verbesserung der heiklen Engstelle warten, hat einen Grund: Der Ausbau des Projektes „Duner Gang“ ist bis heute an die Realisierung des Projektes „E-Werk Dun“ gekoppelt.

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ABMELDUNGSQUOTE IM PUSTERTAL

Religionsunterricht beliebt Die Abmeldungsquote beim Religionsunterricht ist im Pustertal bis auf die Schulsprengel Mühlbach, 10,6 Prozent, und Bruneck, 6,6 Prozent, überall meist weit unter fünf Prozent.

linge mit Migrationshintergrund nahezu acht Prozent betrug. An sechs deutschsprachigen Schulsprengeln überschritt die Quote der Abmeldungen die 10-Prozent-Marke: Bozen, Meran, Sterzing und Mühlbach. Im Pustertal liegt die Quote der Abmeldungen vom Religionsunterricht bei 3,1 Prozent.

IN ZAHLEN AUSGEDRÜCKT Grundschulsprengel Bruneck: 721 Schüler, 47 Abmeldungen, 6,6 Prozent. Schulsprengel Ahrntal: 632 Schüler, 5 Abmeldungen, 0,8 Prozent. Schulsprengel Bruneck I: 670 Schüler, 10 Abmeldungen, 1,5 Prozent. Schulsprengel Bruneck II:

graphic © nadia-huber.com

as Recht auf den Religionsunterricht zu verzichten besteht in Italien de facto seit den Lateranverträgen von 1929. Im Unterschied zum restlichen Staatgebiet muss man sich in Südtirol vom Religionsunterricht abmelden, will man nicht daran teilnehmen. Dies wurde bis 1985 auch in Italien so gehandhabt. Seit der Konkordatsrevision muss man sich nun zum Religionsunterricht anmelden. In Südtirol ist diese Verpflichtung nicht übernommen worden. 96 Prozent der Schüler besuchten im Schuljahr 14/15 den konfessionellen Religionsunterricht, wobei der Anteil der Zög-

WERDE ZIVI UND ZEIG‘ WAS IN DIR STECKT ... Du bist auf der Suche nach einer spannenden, sinnvollen Aufgabe? Dann bewirb dich jetzt als Zivildiener beim Weißen Kreuz und arbeite mit uns ein Jahr lang als Sanitäter. www.weisseskreuz.bz.it  800 11 09 11 10

853 Schüler, 16 Abmeldungen, 1,9 Prozent. Schulsprengel Innichen: 405 Schüler, 3 Abmeldungen, 0,7 Prozent. Schulsprengel Mühlbach: 359 Schüler, 38 Abmeldungen, 10,6 Prozent. Schulsprengel Olang: 527 Schüler, 17 Abmeldungen, 3,2 Prozent. Schulsprengel Sand in Taufers: 665 Schüler, 22 Abmeldungen, 3,3 Prozent. Schulsprengel Toblach: 514 Schüler, 17 Abmeldungen, 3,3 Prozent. Schulsprengel Vintl: 440 Schüler, 9 Abmeldungen, 2 Prozent. Schulsprengel Welsberg: 566 Schüler, 24 Abmeldungen, 4,2 Prozent. Bruneck „Ursulinen“ und Mühlbach „Herz-Jesu-Institut“: 0 Abmeldungen. SOWI und Kunstlyzeum Brun-

eck: 648 Schüler, 13 Abmeldungen, 2 Prozent. Sprachen- und Realgymnasium Bruneck: 697 Schüler, 20 Abmeldungen, 2,9 Prozent. TFO Bruneck: 573 Schüler, 2 Abmeldungen, 0,3 Prozent. WFO Bruneck: 581 Schüler, 24 Abmeldungen, 4,1 Prozent. Oberschulzentrum Sand in Taufers: 221 Schüler, 8 Abmeldungen, 4,1 Prozent. BBZ Bruneck: 1.638 Schüler, 38 Abmeldungen, 2,3 Prozent. Fachschule für Landund Hauswirtschaft „Dietenheim“: 162 Schüler, 0 Abmeldungen. Die Zahlen stammen von Mag. Christian Alber, Schulinspektor für den Religionsunterricht. (SP)

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Zivildienst In den vergangenen Jahren haben sich über 400 junge Menschen für den Zivildienst beim Weißen Kreuz entschieden und damit bewiesen, dass sie bereit sind, sich für die Gesellschaft einzubringen und sich neuen Herausforderungen zu stellen. Die Zivildiener beim Weißen Kreuz sind vor allem im Krankentransport tätig. Das bedeutet, dass sie Patienten begleiten und einfache Hilfestellungen geben. Das Schöne dabei ist, dass die begleiteten Menschen sehr dankbar sind und das Gefühl entsteht, etwas Gutes getan zu haben. Neben einer erstklassigen und vom Land Südtirol anerkannten Ausbildung bekommen die Zivildiener für ihre Mitarbeit im Weißen Kreuz pro Monat eine Spesenvergütung von 430 bis 450 Euro. Du willst zeigen, was in dir steckt, bist zwischen 18 und 28 Jahren alt, motiviert und

bereit, Menschen zu helfen und sie zu begleiten sowie in einer großen Gemeinschaft mitzuarbeiten? Dann verliere keine Zeit und melde dich beim Weißen Kreuz! Tel. 0471444 382 oder Grüne Nummer: 800110911 www.weisseskreuz.bz.it/de/ ich-will-helfen/als-freiwilliger-zivildiener/

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MÜLLENTSORGUNG

Lösung in Sicht

Gemeinderat Dr. Hannes Zingerle, Liste „UNABHÄNGIG“

„Wenn Gäste und Touristen durch unser Dorf kommen, dann macht das kein gutes Bild. Die häufig maßlos überfüllten Müllcontainer, und hier speziell der Karton-Sammelbehälter, an einer sehr exponierten Stelle im Dorfzentrum sind einfach eine hässliche ‚Visitenkarte‘ für Niedervintl“, sagt Dr. Hannes Zingerle, für die Liste „UNABHÄNGIG“ im Gemeinderat von Vintl. Das Problem ist keineswegs neu. Bereits in der letzten Legislaturperiode, damals noch nicht als Liste „UNABHÄNGIG“, sondern als Freiheitliche im Gemeinderat vertreten, hatte Alois Kreithner das Thema immer wieder zur Spra-

„Südtirol radelt“ Vom 18. März bis 18. September 2016 findet zum dritten Mal der südtirolweite Fahrradwettbewerb „Südtirol radelt“ statt. Auch Pustertaler Unternehmen, Vereine, Verbände sowie Gemeinden und Schulen sind dabei und motivieren ihre Mitarbeiter, Bürger und Mitglieder zum Radeln.

ie vergangenen Fahrradwettbewerbe waren ein großer Erfolg: 2015 nahmen bereits 2.264 Radlerinnen und Radler am Fahrradwettbewerb teil und legten 1,6 Millionen Kilometer zurück. Heuer soll dieses Ergebnis getoppt werden! Schließlich ist mehr Radfahren ein Vorteil für alle: Wer regelmäßig radelt ist gesünder, fitter und glücklicher, spart Geld und trägt zu einer sauberen, leisen Umgebung bei. Deshalb sollen unter dem Motto „Südtirol radelt“ insbesondere die alltäglichen Wege mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Dabei geht es nicht um Schnelligkeit oder Höchstleistungen, mit dabei ist, wer sich als Teilnehmer

registriert und insgesamt mindestens 100 Kilometer mit dem Fahrrad für Beruf und Freizeit zurücklegt. Wer also beim Fahrradwettbewerb mitmachen möchte, kann sich auf der Homepage www.suedtirolradelt. bz.it unter dem Menüpunkt „Neu registrieren“ anmelden und sich einem oder mehreren Veranstaltern zuordnen. Pustertaler Gemeinden wie beispielsweise Bruneck, St. Lorenzen, Vintl oder Toblach sind genauso dabei, wie verschiedene Arbeitgeber, Vereine und Bildungseinrichtungen. Die Anmeldung kann ab 14. März jederzeit erfolgen, ein späterer Einstieg in den Fahrradwettbewerb beeinflusst die Gewinnchancen nicht. (SH)

Quellen: Privat

NIEDERVINTL - Nach jahrelangen, hartnäckigen Versuchen, für die überfüllten Müllcontainer im Dorfzentrum einen geeigneteren Standort zu finden, wurde der von der Oppositionspartei „UNABHÄNGIG“ diesbezüglich eingebrachte Beschlussantrag auf der letzten Gemeinderatssitzung überraschend genehmigt.

Der zum Bersten volle Karton-Sammelbehälter im Dorfzentrum von Niedervintl.

che gebracht. Sämtliche Einwände seien schlicht ignoriert worden, so der Gemeinderat: „Wir haben immer wieder Lösungsvorschläge eingebracht, auch einen neuen Standort vorgeschlagen, darauf hingewiesen, dass der jetzige Müllcontainer-Standort bestens geeignet für neue Parkplätze sei, aber unser Lösungsvorschlag wurde abgewiesen, da man am neuen Standort etliche Äste von Bäumen hätte entfernen müssen, um die Container leeren zu können.“

NEUE TAKTIK Auf der letzten Gemeinderatssitzung im März habe man nun erstmals das dringliche Anliegen verschriftlicht und bewusst auf einen Lösungsvorschlag im Beschlussantrag verzichtet, schildert

Dr. Zingerle: „Wir haben sachlich formuliert, dass die Gemeindeverwaltung sich darum bemühen soll, für die Müllcontainer und Karton-Sammelbehälter, welche sich unmittelbar im Dorfzentrum befinden, einen neuen Standort suchen soll. Und siehe da: Der Beschlussantrag wurde einstimmig genehmigt!“ Der zuständige Referent und Vize-Bürgermeister Walter Salcher erklärte dazu, er habe selbst bereits seit einiger Zeit diesbezüglich Lösungen suchen wollen und denke an eine Vergrößerung des Wertstoffhofes, sodass in Zukunft vielleicht alle Müllcontainer im Dorf verschwinden und nur mehr im Wertstoffhof die Möglichkeit bestehen werde, den Müll abzugeben. (SP)

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WIRTSCHAFT

Innovation und Unternehmenskultur made in Pustertal

Quelle: Business Pool/Verena Pliger

Vor kurzem ließen zwei namhafte, wenngleich auf den ersten Blick recht unterschiedliche Veranstaltungen die Wirtschaftsinteressierten Südtirols aufhorchen - die Pustertaler Vertreter trugen das Ihrige zum Gelingen der Events bei.

Strahlende Zweitplatzierte: Die Graber & Partner GmbH anlässlich des „Top Company Award Südtirol 2016“

„Innovation, Unternehmergeist und Start-ups - Südtirol und die Europaregion mit Mut zur Zukunft“: Unter diesem Generalthema fand im Forum Brixen die 12. Auflage des Südtiroler Wirtschaftsforums statt, für welches sich unter anderem das Netzwerk für Südtiroler im Ausland „Südstern“ sowie die Südtiroler Wirtschaftszeitung (SWZ) verantwortlich zeichnen. Bei diesem Stelldichein diverser Entschei-

dungsträger aus dem Bereich der Ökonomie, wie beispielsweise dem italienischen - und Autoliebhabern nicht ganz unbekannten - Produktdesigner Paolo Pininfarina, gewährte nicht zuletzt der aus Bruneck stammende Informatiker Elmar Mair Einblick in sein Leben und Wirken im kalifornischen Silicon Valley. Der junge, im Westen der USA tätige Forscher setzte sich mit der Vorbildfunktion dieses Ballungsraumes an

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Wissen auseinander und berichtete von den Fortschritten sowie den zukünftigen Möglichkeiten des autonomen, also vom Menschen großteils unabhängigen, Steuern eines Fahrzeuges.

MITARBEITER IM MITTELPUNKT In Bozen hingegen wurde der „Top Company Award Südtirol 2016“ durch die Personalberater des „Business Pool“ verliehen. Hierbei werden die besten Betriebe aus Sicht der Arbeitnehmer prämiert, mit gestrengem Auge auf die Unternehmenskultur samt der immer höher im Kurs stehenden Mitarbeiterzufriedenheit. Namhafte Firmen bzw. Organisationen heimsten Auszeichnungen ein, wobei auf eine Brunecker Wirtschafts-, Steuer- und Arbeitsrechtsberatung verwiesen sei, die sich den zweiten Platz in der Kategorie der Unternehmungen mittleren Ausmaßes („Medium Enterprises“, 20 - 50 Bedienstete) sichern konnte. Lan-

desrätin Dr. Martha Stocker anlässlich des Abends: „Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in einem stimulierenden und ansprechenden Umfeld tätig sind, arbeiten nicht nur produktiver, sondern erhöhen auch das Ansehen und die Positionierung des Unternehmens auf dem Markt. Gleichzeitig steigern sie die Attraktivität Südtirols als Arbeitsstandort.“ Genau mit dieser Aussage schließt sich der Kreis zum erstgenannten Meeting und einem der Protagonisten Elmar Mair, welcher im Vorfeld des Südtiroler Wirtschaftsforums auf Anfrage der Veranstalter betont: „Im Silicon Valley wird vor Augen geführt, dass Topleute andere Topleute anziehen - im Grunde ließe sich ein solches Umfeld auch anderswo schaffen, warum nicht in Südtirol.“ Sag niemals nie: Vielleicht ist es gerade der Standort Pustertal, der in die Fußstapfen des großen Silicon Valley treten kann. (MP)

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BEZIRKSGRUPPENGRÜNDUNG

Präsenz im Bezirk

ie neu eingesetzte Bezirksgruppe der Süd-Tiroler Freiheit Pustertal besteht aus acht Mitgliedern: Landtagsabgeordneter Bernhard Zimmerhofer aus Luttach, Bezirkssprecher Dr. Herbert Campidell aus Niederdorf, Matthias Hofer aus Olang, Helene Irschara aus Abtei, Margit Kargruber aus Taisten, Alfred Moser aus Sand in Taufers, Hans Schuster aus Gsies und Martina Weitlaner aus Innichen. Die Gründung der Bezirksgruppe sei nötig, so der Landtagsabgeordnete Zimmerhofer, um auch im Pustertal besser vernetzt zu sein: „Wir wollen überall im Bezirk präsent sein, um effizient arbeiten zu können. In fast allen

Pustertaler Gemeinden haben wir Ortsgruppensprecher. Um aber die Anliegen und Belange der Bevölkerung auch zielführend im Landtag vorzubringen, ist die Bezirksgruppe von elementarer Bedeutung. Und auf diese Weise sind wir für die nächste Landtagswahl gleichzeitig besser aufgestellt.“

DIE INFO-VERANSTALTUNG Nach der Begrüßung und Einleitung durch den Bezirkssprecher Dr. Herbert Campidell und der Vorstellung der Mitglieder der neuen Bezirksgruppe durch den Ortssprecher in Sand in Taufers, Alfred Moser, informierte der Landtagsabgeordnete Zimmerhofer über die Arbeit der

Quelle: Süd-Tiroler Freiheit

Seit dem 26. Januar ist die Süd-Tiroler Freiheit mit einer neuen Bezirksgruppe im Pustertal vertreten. Die erste Sitzung fand am 18. März in Sand in Taufers statt.

Info-Abend in Sand in Taufers. L. Abg. Bernhard Zimmerhofer ganz links im Bild.

Süd-Tiroler Freiheit auf Bezirksund Landesebene und die Vorteile der neuen Vernetzung: „Durch die nun gegebene Vernetzung des Bezirks mit uns Abgeordneten im Landtag, werden nicht mehr nur gemeindespezifische Themen in den einzelnen Ortsgruppen behandelt werden, sondern auch Themen, die das ganze Land betreffen, wie etwa die Gemeindestraßenübersetzungen, die wir Südtiroler in einem vorauseilenden Gehorsam getätigt haben, obwohl die gesetzliche Verpflichtung zur Zweisprachigkeit recht allgemein

gehalten ist. Zum anderen werden aber auch Themen der Ortssprecher effizienter weitergeleitet in den Bezirksausschuss und von dort weiter an uns Abgeordnete.“ Eine gewisse Politikverdrossenheit sei durchaus spürbar, weshalb es zusehends schwieriger sei, Leute zu motivieren, um bei dergleichen Informationsabenden persönlich vorstellig zu werden. Die Politik sei in Verruf geraten, aber hier wolle man mit effizienter Arbeit entgegenwirken, so Zimmerhofer abschließend. (SP)

Schmerzen am ganzen Körper – wie werde ich sie los? Fallbeispiel: Männlicher Patient, Alter: Ende 40, groß, schlank, sportliche Figur, klagt über wandernde Schmerzen am ganzen Körper, teils in der Muskulatur, teils in den großen Gelenken. Morgensteifigkeit, schnelles Ermüden bei körperlicher Anstrengung und sehr langsame Regeneration. Seiner Arbeit konnte er nur mehr stundenweise nachgehen, die Stimmung war depressiv. Er hatte bereits Blutproben gemacht, Röntgenuntersuchungen und Ultraschall der schmerzhaften Bereiche – alles ohne auffällige Ergebnisse.

DR. MED. KARIN BOTCHEN Fachärztin für physikalische und rehabilitative Medizin St. Georgen, Ahraue 12b Tel. 0474-830 494 Mobil 346 621 68 84 info@botchen.it

Was kann das sein, wenn man nichts findet? Die Unterscheidung zwischen Weichteilrheumatismus und Fibromyalgie ist oft schwierig, da die Blutwerte lange nichts anzeigen oder ganz negativ bleiben und andere Untersuchungen oft nur dazu dienen, Krankheiten wie Gelenkverschleiß oder Sehnenrisse auszuschließen. Wandernde Schmerzen am ganzen Körper haben eine Übersäuerung des Bindegewebes gemeinsam. Das kann man über den Säuregehalt des Urins herausfinden. Eine Unterscheidung zwischen

Rheuma und Fibromyalgie ist oft möglich, indem man den ganzen Körper auf schmerzhafte Druckpunkte untersucht und schaut, wo es genau weh tut. Wie sieht die Behandlung aus? Der Patient in diesem Fall hat folgendes Behandlungsschema bekommen: Basische Ernährung, in den ersten 6 Wochen ohne tierische Eiweiße. Unterstütz wurde dies durch Baseninfusionen. Weiterhin verschiedene Infusionen mit Antioxidantien (innere Rostschutzmittel) zur Reduzierung der freien Radikale. Das sind Ozontherapie, Vitamin-C-Hochdosistherapie, Alpha-Liponsäure und andere. Zur Verbesserung der Energiegewinnung in den Zellkraftwerken bekam er einen Cocktail aus B-Vitaminen mit anderen Zell-Hilfsstoffen wie Ubichinone, Magnesium, Kalium, Selen, Eisen, Biotin und einige mehr. So wurde die körpereigene Regeneration wieder hergestellt und er war innerhalb 8 Wochen weitestgehend schmerzfrei und so leistungsfähig, dass er wieder ganztags arbeiten und hobbymäßig Sport betreiben konnte.

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FAHRRADTRASSENVERLEGUNG

Teuer und überflüssig? PERCHA/RASEN-ANTHOLZ - Der bestehende Fahrradweg zwischen Litschbach, Gemeinde Percha, und der Fraktion Neunhäusern, Gemeinde Rasen-Antholz, ist laut Pustertaler Bezirksgemeinschaft wenig familienfreundlich, weshalb eine Verlegung angedacht wird. Die Umweltschutzgruppe Olang hält das Unterfangen für überflüssig und nicht zukunftsführend. „Uns von der Umweltschutzgruppe geht es vor allem um den Erhalt des Biotops. Das betreffende Gebiet, durch das der neue Radweg führen soll, ist zum Teil Auwald, und damit Schutzgebiet. Die Fauna und die Ruhezonen für den Wildwechsel müssen unbedingt gewahrt bleiben“, fordert Franz Josef Hofer von der Umweltschutzgruppe Olang. Der vom Firmengelände „Kofler & Rech“ in der Fraktion Neunhäusern bis nach Litschbach bereits bestehende Radweg befinde sich laut Hofer in sonniger und landschaftlich ansprechender Lage etwa 30 Meter unter der Staatsstraße, sei abwechslungsreich und weise somit alle Vorzüge eines Radweges auf. Die geplante neue Trasse solle entlang des orografisch rechten Ufers der Rienz auf einer Länge von etwa zwei Kilometern geführt werden. „In unmittelbarer Nähe des Bachs sind die Wege im Herbst früher eisig, der Schnee bleibt im Frühjahr länger liegen und die Route ist zudem vom Panorama her recht uninteressant“, tadelt Hofer.

Bagger queren den Radweg beim Firmengelände.

WIE ES DAZU KAM Der gegenwärtige Fahrradweg verläuft vorbei am Firmengelände der Firma „Kofler & Rech“, welche sich zunächst ausschließlich auf einer Seite des Fahrradweges befand. Nach einer Geländeerweiterung befindet sich nun auch auf der anderen Seite des Fahrradweges eine Ablagerungsfläche der Firma, so dass querenden LKWs und Bagger nun eine ernst zu nehmende Gefahrenquelle darstellen. „Für dieses Sicherheitsproblem muss eine Lösung gefunden werden. Aber die komplette Verlegung der Trasse an das Rienzufergelände

Der bestehende Fahrradweg.

ist Verschwendung von öffentlichen Geldern und stellt neben den ökologischen Bedenken auch eine Qualitätsminderung des Radweges dar“, ist Hofer überzeugt.

DER VORSCHLAG Das Ansinnen der Bezirksgemeinschaft ist es, die Fahrradwege im Pustertal besonders familienfreundlich zu gestalten. Dazu gehört neben der Ausschaltung von Gefahrenquellen auch, dass allzu lange Gegensteigungen eliminiert werden. „Ziel ist es,

dass der Radweg von Innichen bis Brixen kaum Gegensteigungen aufweist, da Erfahrungswerte belegen, dass sehr angenehme, nahezu ebene Strecken wie etwa jene von Bruneck nach Sand oder auch von Innichen nach Sillian besonders gut angenommen werden“, informiert Roland Griessmair, Präsident der Bezirksgemeinschaft und Bürgermeister von Bruneck. Die Verlegung der Trasse zwischen der Fraktion Neunhäusern und Litschbach sei aus zwei Gründen angedacht worden, so Griessmair. Einmal gelte es den Fahrradweg, der durch das Betriebsgelände der Firma „Kofler & Rech“ gehe, zu verlegen, zum anderen seien eben relativ langen Gegensteigungen auf dieser Strecke. „Zur Zeit steht ein detailliertes Projekt noch aus. Wir befinden uns in einer vertiefenden Nachdenkphase. Ein guter Vorschlag, die neue Trasse entlang des Rienzufers zu bauen, wurde eingebracht, aber es existiert bereits ein Folgevorschlag. Noch ist nichts entschieden.“ (SP)

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Die Rollerbahn kommt

OPENING JUNE 2016

„Die Überlegungen zur Adaptierung und Erweiterung der Skirollerbahn im Bereich der Südtirol Arena in Antholz Obertal reichen weit über ein Jahrzehnt zurück. Das Biathlonzentrum sollte auch in den Sommermonaten besser genützt und vor allem der Jugend angemessene Trainingsmöglichkeiten geboten werden“, informiert Bürgermeister Dr. Thomas Schuster.

LANGE VORARBEIT Im Jahr 2012 hatte das Biathlon Weltcup Komitee Antholz um die seit Jahren notwendige Erweiterung der Rollerbahn für Trainingszwecke im Sommer ange-

sucht. Der Gemeinderat hatte die Erweiterung befürwortet. Mehrere Dutzend Varianten für eine mögliche Skirollerbahn seien seitdem zu Papier gebracht worden, bestätigt der Bürgermeister: „In zahlreichen Gesprächen und Beratungen mit namhaften Biathlon-Trainern und auch Athleten wurde jahrelang an einer möglichen Trasse getüftelt, die einerseits ideal für Trainingszwecke ist und gleichzeitig einen vertretbaren Eingriff in die Naturlandschaft mit sich bringt.“ Die verschiedenen Varianten seien den Grundbesitzern als primär Betroffene präsentiert worden. Berechtigte und manchmal weniger berechtig-

Quelle: Südtirol Arena

ANTHOLZ OBERTAL - Seit mehr als einem Jahrzehnt wird darüber diskutiert, die Biathlonanlage auch über die Sommermonate ausreichend zu nutzen. Der Auftrag für das Ausführungsprojekt zur Erweiterung der Skirollerbahn beim Antholzer Biathlonzentrum ist nun erteilt worden. Die Gemeinde rechnet mit der Inbetriebnahme im heurigen Frühsommer. te Einwände hätten zu zeitlichen Verzögerungen geführt.

DIE NEUE ROLLERBAHN „Wir haben nun eine Trassierung gefunden, welche die Wünsche aller Beteiligten größtmöglich berücksichtigt“, erläutert Bürgermeister Schuster. Auf der Trainingshöhe von 1.600 Metern Meereshöhe wird nun ab Frühsommer 2016 eine 2,3 Kilometer lange Skirollertrasse zur Verfügung stehen. Der neue Abschnitt der Rollerbahn hat eine Gesamtlänge von 600 bis 800 Metern und eine Breite von etwa vier Metern. Die bereits vorhandene asphaltierte Trasse mit einer

Gesamtlänge von 1,77 Kilometern bleibt bis auf die Erneuerung des Asphaltbelages und das Aufbereiten des bestehenden Unterbaues unverändert. Die Gesamtkosten belaufen sich laut Ausführungsprojekt auf 645.000 Euro inklusive technischer Spesen. Die Finanzierung erfolgt durch Finanzmittel der Gemeinde (Eigenmittel und Konzessionsgebühr Biathlonzentrum), dem Italienischen Olympischen Komitee – CONI und der Autonomen Provinz Bozen. (SP)

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Sommerfrische in Südtirol Sommerfrische auf dem Bauernhof: Kurz-Anreise statt Mega-Stau, familiäre Berg-Atmosphäre statt überfüllte Strände, keine Hektik, kein Lärm. Innerhalb kürzester Zeit entspannt in eine andere Welt eintauchen und der Urlaub kann beginnen.

angeweile gibt es hier nicht! Nach einer erholsamen Nacht, in der Groß und Klein wohlig schlafen wie die Murmeltiere, gibt es ein üppiges Frühstück: Es muss wohl die würzige Bergluft sein, die das selbstgebackene Brot besonders knusprig, den hofeigenen Käse und den Speck besonders schmackhaft und die Frühstückseier der Hühner besonders lecker machen. Die Ferienwohnungen sind mit allem ausgestattet, was Familienurlaub komfortabel macht: großzügige Bäder, eine voll eingerichtete Küche und gemütliche Zimmer stehen zur Verfügung. Pärchen bevorzugen oft ein kuschliges Zimmer und genießen das Frühstück dann in der Bauernstube. Die größeren Kinder

erobern sich in Windeseile den Spielplatz, beobachten die Hühner, pflücken Blumen für den Esstisch und kommen zu Besuch in den Stall, wo sie Kühe, Schweine und Schafe aus nächster Nähe erleben können. Die Stunden vergehen wie im Flug, es gibt jede Menge zu entdecken, zu erkunden und erforschen. Die Eltern räkeln sich inzwischen entspannt in den Liegestühlen vor dem Haus, genießen das überwältigende Panorama der Bergwelt, atmen die frische Luft und tanken wohltuendes Sonnenlicht. Die Bauersleute setzen sich gerne auf ein „Ratscherle“ dazu und zeigen den Kindern, wie man die Kühe melkt, wie sie aus frischem Rahm die Butter schlagen

und wie viele Himbeeren man für ein Glas Marmelade pflücken muss. Jenseits von Hektik und Stress erkunden die Gäste das eigene Land mit seinen glasklaren Gebirgsbächen, den weitläufigen Almwiesen und den imposanten

Bergen. Weitere Informationen zu Urlaub am Bauernhof in Südtirol unter www.roterhahn.it.

Die Marke „Roter Hahn“ steht für Qualität und authentisches Bauernhofleben. Über 1.600 Südtiroler Höfe aus allen Landesteilen öffnen Gästen ihre Tore und laden zu genussvollen Urlaub im bäuerlichen Ambiente ein. Zur Auswahl stehen Zimmer und Ferienwohnungen, die nach einem strengen Auswahlverfahren je nach Ausstattung, Erlebnisangebot und Dienstleistungsqualität mit ein bis fünf Blumen zertifiziert wurden. Darüber hinaus vereint der „Rote Hahn“ eine Reihe von Hof- und Buschenschänken, Betriebe die ihre Produkte direkt ab Hof verkaufen sowie das bäuerliche Handwerk. Weitere Informationen gibt es unter www.roterhahn.it oder fordern Sie kostenlos den Katalog „Urlaub auf dem Bauernhof“ unter Tel. 0471/999325 oder info@roterhahn.it an. 15

Quellen: Gemeinde Percha/ Jakob Sottsass; Sammlung Jakob Sottsass – TAP

standort

Blick auf Percha, um 1970

Die Wirtschaft in Percha Die sonnige Lage und weitere geografische Vorzüge machen Percha zu einer attraktiven Wohngegend. Dadurch haben sich hier zahlreiche aktive Handels- und Handwerksbetriebe niedergelassen; und auch der Tourismus hat das viele Schöne, das Percha zu bieten hat, für sich entdeckt.

er gleichnamige Hauptort der Gemeinde Percha liegt auf einem Plateau am Ostrand der sogenannten Brunecker Weitung, in der sich die nahe Rienzstadt Bruneck ausdehnt. „Diese Lage hat dazu geführt, dass Percha schon immer als attraktiver Wohnraum gesehen wurde, da die Stadt in fünf Minuten erreichbar ist“, erzählt Joachim Reinalter, der Bürgermeister der Gemeinde Percha. Und schon viel früher war Percha ein beliebter Siedlungsraum; bereits die Römer haben die Vorzüge der Gegenden rund um Bruneck erkannt und geschätzt. So siedelten sie unter anderem im Bereich des heutigen Percha, fünf Kilometer von der

Rienzstadt entfernt, auf etwa 970 Metern Meereshöhe. Ein Meilenstein bei der Kirche des Ortes zeugt heute noch von diesen längst vergangenen Zeiten. Mittlerweile ist die einstige Römersiedlung mit den bekannten Erdpyramiden und den Fraktionen Nasen, Aschbach, Platten, Litschbach, Unter- sowie Oberwielenbach und Wielenberg ein beliebter Wohn- und Wirtschaftsstandort, der alljährlich auch zahlreiche Besucher in seinen Bann zieht. Dabei nimmt das 30,28 Quadratkilometer große Gemeindegebiet von Percha nur einen relativ kleinen Teil des Pustertals ein. Der größte Teil der Gesamtfläche erstreckt sich dabei im nordöstlichen Berggebiet, das

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zu großen Teilen zum Naturpark Rieserferner-Ahrn gehört. Viele Tagestouristen, einheimische Wanderer und Bergsteiger oder Erholungssuchende wissen dieses naturbelassene Gebiet zu schätzen. Unter Bergbegeisterten besonders beliebt ist der 2.483 Meter hohe Rammelstein, der Hausberg von Percha, der einen wundervollen Rundumblick weit über das Pustertal hinaus ermöglicht. Und hoch über dem Talschluss erreicht das Gemeindegebiet von Percha an der Schwarzen Wand auf einer Höhe von 3.105 Metern seinen höchsten Punkt. Während Nasen und Unterwielenbach genauso wie der Hauptort Percha im Talboden liegen,

Neue Brille gefällig?

Bürgermeister Joachim Reinalter

sind die beschaulichen Dörfer und Weiler Wielenberg, Oberwielenbach, Aschbach, Litschbach und Platten am Hang des Tesselbergs verstreut. Diese Gebiete sind heute noch stark von der Land- und Forstwirtschaft geprägt.

STEIGENDE NÄCHTIGUNGSZAHLEN „Auf der Südseite liegen wir direkt am Fuße des Kronplatzes“, beschreibt der Bürgermeister die günstige Lage von Percha, „doch obwohl bereits in Vergangenheit

standort

diese geografischen Vorzüge bestanden, konnte Percha nie als Kronplatzgemeinde bezeichnet werden. Bisher fehlte nämlich der Zugang zu den beliebten Aufstiegsanlagen, die nur durch Umwege erreicht werden konnten“. Durch verschiedene Investitionen in den letzten Jahren wie beispielsweise die Anbindung an die Pustertaler Bahn mit entsprechendem Bahnhof sowie die Anbindung an den Kronplatz mit der Schipiste Ried und den dazugehörenden Aufstiegsanlagen wurde Percha jedoch definitiv zu einer Kronplatzgemeinde gemacht. „Dies schlägt sich natürlich auch positiv in den Nächtigungszahlen und in den Investitionen im Tourismus nieder“, so Bürgermeister Joachim Reinalter. Doch nicht nur Wintersportler kommen in Percha voll auf ihre Kosten, auch für Radfahrer und Mountainbiker hat der sonnige Ort einiges zu bieten. Direkt am Pustertaler Radweg gelegen ist Percha ein guter Startpunkt für Radtouren mit der ganzen Familie. Und natürlich kommen hier auch Kulturfreunde nicht zu kurz. Die Pfarrkirche von Percha birgt nämlich ein sehenswertes gotisches Netzgewölbe, das zu den schönsten des Pustertals gehört. Die schmucke Kirche ist dem heiligen Kassian geweiht und trägt ein weiteres wichtiges Kunstwerk an der Außenfassade: Der Maler Simon von Tais-

ten fertigte hier ein großes Fresko des heiligen Christophorus. Dieses Motiv gehörte zu den bevorzugten Darstellungen des Simon von Taisten. Aufmerksame Betrachter werden es an mehreren Kirchen im Pustertal wieder finden. Kunsthistorisch Interessierten wird auch die spätgotische St. Jakobskirche in Nasen ins Auge fallen. Viele weitere Kapellen und Kirchen, wie zum Beispiel die Dreifaltigkeitskapelle in Unterwielenbach oder die Lerchkapelle, sind neben zahlreichen anderen Baudenkmälern allemal einen Besuch wert. So ist Percha eine beliebte Ortschaft, die Einheimische wie Touristen gerne

Wirtschaften immer besser in der Lage, sichere Arbeitsplätze vor Ort zu schaffen und die meisten von ihnen weisen sogar steigende Umsatzzahlen auf“, freut sich der Bürgermeister.

TOURISMUS, LANDUND FORSTWIRTSCHAFT, HANDWERK UND HANDEL Die wichtigsten Wirtschaftszweige der Gemeinde Percha sind sicherlich der Tourismus mit durchschnittlich etwa je 15.000 Nächtigungen in der Sommer- und Wintersaison sowie insbesondere in den Bergfraktionen die Land- und Forstwirtschaft. So sind beispielsweise die Fraktio-

Ein überaus wichtiges Standbein der Wirtschaft von Percha und eine wichtige Voraussetzung für eine selbständige Gemeinde ist der Einzelhandel vor Ort. Demnach sind wir bemüht, diesen nach Möglichkeit zu stärken, damit wir uns auch in dieser Hinsicht auf die große Veränderung, die Percha erfahren wird - nämlich die Errichtung der Umfahrungsstraße vorbereiten können. Bürgermeister Joachim Reinalter aufsuchen, nicht zuletzt wegen der Vielfalt aktiver Handels-, Dienstleistungs- und Handwerksbetriebe. „All diese Betriebe sind durch ihr

nen Platten, Aschbach, Litschbach, Nasen und Unterwielenbach landwirtschaftlich und forstwirtschaftlich geprägt. Doch auch als

Wirtschaftsstandort für Handel und Handwerk hat sich Percha in den letzten Jahren bestens bewährt. Die Nähe zu Bruneck, die leichte Erreichbarkeit und die einladende, zentrale Lage zwischen dem oberen und dem unteren Pustertal haben viele Betriebe dazu bewogen, ihren Standort in Percha anzusiedeln. „Ein überaus wichtiges Standbein der Wirtschaft von Percha und eine wichtige Voraussetzung für eine selbständige Gemeinde ist der Einzelhandel vor Ort. Demnach sind wir bemüht, diesen nach Möglichkeit zu stärken, damit wir uns auch in dieser Hinsicht auf die große Veränderung, die Percha erfahren wird - nämlich die Errichtung der Umfahrungsstraße - vorbereiten können“ betont Bürgermeister Joachim Reinalter. Der zukünftige Bau der Umfahrungsstraße berge natürlich sehr viele Vorteile für das Gemeindegebiet von Percha, aber eben auch eine Herausforderung für den Einzelhandel, den es nun umso mehr zu stärken gelte, so der Bürgermeister. Doch diese Herausforderungen nehmen Gemeinde und Betriebe gleichermaßen mit Zuversicht an und blicken optimistisch in die Zukunft wie auch unsere folgenden -Werbekunden:

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n ihrer Wandelbarkeit passt sich die Trachtenkleidung mühelos jedem Alter und jedem Anlass an. Mit erfrischenden Elementen und neuen Interpretationen verfolgt die Trachtenmode höchsten Designansprüchen. Ein Dirndl kleidet jede Frau. Es ist von zeitloser Schönheit und betont schmeichelhaft die femininen Konturen jeder Frau. Das Dirndl zeigt vieles, aber verdeckt genügend. Es kann alles und darf alles: mal ist es verführerisch, mal rebellisch, dann wieder elegant, zurückhaltend und angepasst. Vom extravaganten Minidirndl über erfrischende Midi Längen bis hin zum zeitlos langen Klassiker ist

alles im Fachgeschäft erhältlich. Schwarz und dunkelblau verleihen dem Dirndl einen edlen Touch, während knalliges pink, türkisblau und grün frische Akzente setzen. Lässig wie noch nie wird die Lederhose getragen. Sie wird nicht nur mit dem klassischen Karo Hemd kombiniert, T-Shirts mit modischen Prints, Sneakers und ein Sarner dazu setzen neue Trends. Angenehm zu tragen sind weiche Walkjoppen, Leinenjanker und Stricksakkos; elegant wirkt der schmal geschnittene Gehrock oder der Figur schmeichelnde Blazer aus Wolle oder Leinen.

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Auf welcher Seite trägt man die Dirndl-Schleife? Wie vermittelt man als Dirndlträgerin, ob man einem Flirt zugeneigt ist oder lieber ungestört eine Maß genießen möchte? Ist die auserwählte Dame überhaupt zu haben? Oder ist sie schon vergeben, verlobt oder gar verheiratet? Hat man eine fesche Dame im Bierzelt erspäht und möchte sich ihr nähern, ist es bei Schleifen wie mit der sprichwörtlichen schwarzen Katze: SCHLEIFE HINTEN: BEILEID ODER TRINKGELD?

SCHLEIFE LINKS, GLÜCK BRINGT’S! Denn ist die Schürze auf der linken Seite gebunden bedeutet das: Ledig! Anbandeln erlaubt oder sogar erwünscht!

Wenn sich Frauen die Schleife ihrer Schürze hinten binden, dann kann das zweierlei bedeuten: Entweder sie ist verwitwet oder Kellnerin. Also bitte nicht der Bedienung bei jeder Maß Ihr Beileid aussprechen…

MITTE? ALLES ANDERE ALS UNSCHLÜSSIG! Wird die Schürzenschleife vorne mittig gebunden, könnte man darauf schließen, dass das Mädel im Trachtengewand ein wenig verunsichert bezüglich ihres Familienstandes ist. Aber weit gefehlt: Die Tradition besagt, dass sie noch Jungfrau ist.

ACHTUNG BEI SCHLEIFE RECHTS! Dagegen gilt: Schleife rechts ist für Burschen auf der Pirsch schlecht. Dann ist die Dame in Tracht nämlich mit einem gestandenen Mannsbild liiert oder gar verheiratet. Flirtversuche also lieber bleiben lassen – oder eine ordentliche Watschn oder schlimmeres in Kauf nehmen.

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heit mit so manchem DSDS - Talent aufnehmen, man kann gespannt sein.

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– ein chorischer Dolomitenkrimi.

Ein chorischer Dolomitenkrimi

Un giallo corale delle dolomiti

Der Chor novAntiqua brixen feiert N crimi 2016 sein 30-jähriges Bestehen und coral dles Dolomites bringt unter der Leitung von Armin Thomaser ein ganz besonderes Konzert zur Aufführung: eine musikalische Performance der Dolomitensage Albolina. novAntiqua brixen sorgt dabei mit Lieblingsstücken der vergangenen 30 Chor-Jahre, neu einstudierten Stücken und szenischen Darstellungen für Stimmung. Getreu dem Chor-Motto stammen die Werke aus unterschiedlichen Epochen und Stilrichtungen. Sie lassen die Sage lebendig werden, in der die kranke Königstochter Albolina dank einem Zauberspruch die Macht bekommt, Kraft aus der Morgensonne zu tanken. Sie macht davon über Gebühr Gebrauch und lässt anderen Lebewesen zu wenig Sonnenenergie übrig. Da setzen sich diese zur Wehr…

Wann & Wo: Samstag 23. April, 20.30 Uhr Fachschule für Land- und Hauswirtschaft Dietenheim

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Lesung

Als noch Kartoffelfeuer brannten

Eine Kindheit im Ahrntal: Authentische Familiengeschichte aus dem Ahrntal der 1960/70er Jahre. Wann & Wo: St. Johann, Öffentliche Bibliothek Freitag, 08.04.2016 I 20.00 - 22.00 Uhr Musik & Kultur

Ein Abend für Vera

Im November 2014 ist Vera Schwienbacher leider allzu früh von uns gegangen. Vera hat ihr ganzes Leben der Kunst und Kultur verschrieben.

Wann & Wo: Bruneck I UFO Jugend- und Kulturzentrum Freitag, 15.04.2016 I 20.00 Uhr Ausstellung

Farbkompositionen

Liebe Eltern, wir bedanken uns für alle zugeschickten Babyfotos. In der Ausgabe vom 27. Juli 2016 gibt es eine weitere Möglichkeit, Ihren kleinen Schatz im zu suchen.

Fotoausstellung I Künstler: Monika Gasser Wann & Wo: Bruneck, Buchladen am Rienztor 17.03.2016 - 30.04.2016 I Mo-Fr 09 - 12 & 15 - 19 Uhr Sa 09 - 12 Uhr I So geschlossen Theater

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Lotta Steinmair aus St. Magdalena in Gsies!

Herzlichen Glückwunsch!

Eine kabarettistische Theatercomedy mit Ingrid Maria Lechner.

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Quelle: Ingrid M. Lechner

Drüber 23

kultur

Eine maria-theresianische Zollordnung für die Ahrntaler Jöcher (1755) TEIL II - Es ist bekannt, dass früher Zölle nicht nur an den Landesgrenzen eingehoben wurden, sondern immer wieder entlang eines Weges, was die Waren natürlich verteuerte, andererseits aber auch viel Geld in die Kassen desjenigen brachte, der berechtigt war, Zölle einzuheben.

aher verwundert es nicht, dass auch jene Händler zur Kasse gebeten wurden, welche die Übergänge benutzten, die vom Ahrntal aus ins Zillertal und in den Pinzgau führen. In diesem Falle handelte es sich um eine Ländergrenze, auch wenn die transportierten Waren Österreich nicht verließen, denn die nördlich des Alpenhauptkammes liegenden Täler gehörten nicht zu Tirol, sondern waren Besitz des Erzbischofs von Salzburg. Der Pinzgau war zur Gänze salzburgisch. Was das Zillertal anging, schätzt man, dass etwa vier Fünftel des Bodens und drei Viertel der Bevölkerung salzburgisch waren.

DIE AHRNTALER JÖCHER Die am meisten begangenen Ahrntaler Jöcher waren das Hörndle (2592 m), das Mitterjoch (2634 m), das Hundskehljoch (2561 m) und der Krimmler Tauern (2634 m). Das Hörndle erreicht man von St. Jakob aus durch den Hollenzbach, es führt hinüber in den Sundergrund, der in der Aue in den Zillergrund mündet, durch den man über Brandberg nach Mayrhofen kommt. Das Mitterjoch liegt nur wenig nördlich des Hörndle. Man steigt zu ihm von St. Peter aus durch den Walcherbach auf. Jenseits des Alpenhauptkammes mündet dieser Übergang in den Sundergrund. Zum Hundskehljoch kann man sowohl von St. Peter als auch von Prettau aus aufsteigen. Wenn man das Joch erreicht hat, senkt sich der Weg hinunter in den Hundskehlgrund, der in Bärenbad in den Zillergrund mündet. Dazu kommen eine Reihe von Übergangsmöglichkeiten vom äußeren Ahrntal aus, wie das Floitenjoch, das Frankbach-, das 24 Keilbach- und das Wollbachjoch.

Sie wurden weniger begangen, weil sie höher sind und die Wege über Gletscher führen. Der nördlichste Übergang ins Zillertal ist der über das Heiliggeist Jöchl (2692 m), von wo man zur Plauener Hütte hinaus geht und dann ins Zillergründl absteigt, das sich in Bärenbad mit dem Hundskehlgrund zum Zillergrund vereinigt. Der bekannteste und wichtigste Ahrntaler Übergang ist aber der über den Krimmler Tauern von Prettau aus. Man kommt hinüber in das Windbachtal, das am Oloss in das Krimmler Tal mündet. Die Hinweise, dass die über diese Jöcher transportierten Waren verzollt werden mussten, sind alt, genauer darüber informiert sind wir aber erst seit der Mitte des 17. Jahrhunderts. Im Jahre 1652 ließ Erzherzog Ferdinand Carl Zollund Weggeldtarife festlegen, die unter dem Titel Zolltafl in Taufers zusammengefasst wurden. (Siehe Teil 1 dieser Serie.) Gut 100 Jahre später, im Jahre 1755, wurde auf Befehl der Kaiserin Maria Theresia diese Zollordnung neu gefasst. Sie verordnete im Sinne der von ihr und dann vor allem von ihrem Sohn Josef II. betriebenen merkantilistischen Wirtschaftpolitik neue Zölle, die unter dem Titel Zolltarife für den Zoll Ahrn bei Taufers im Pustertal erlassen wurden.

DER INHALT DER ZOLLORDNUNG VON 1755 In der Zollordnung von 1755 wird zunächst das Geltungsgebiet abgesteckt. Die darin festgelegten Zolltarife galten für die vier oben genannten Jöcher Hörndle, Mitterjoch, Hundskehle und Krimmler Tauern. Der Zoll sollte bei der Zollstatt in Ahrn im Bergrichterhaus oder beim Filialamt in Prettau im Bergverweserhaus eingehoben wer-

den. Daher wurde der Bergrichter nicht nur als solcher und als Waldmeister bezeichnet, sondern auch als Zöllner in Ahrn. Die Warenliste der Zollordnung von 1755 ist vielfältiger als jene der Zolltafl von 1652. Sie wird allerdings hier aus Platzgründen leicht verkürzt behandelt. Sie umfasst vor allem gesäumte Waren, wie Weine, Branntweine und Tuche, aber auch kraxenweis getragene Waren und aufgetriebenes Vieh. Es sei auch darauf verwiesen, dass es sich bei den Zolltarifen teils um Zölle und teils um Weggeld (Mautgebühren) handelt. Die bisher geltenden Tarife für Brannt-, Etsch- und Welschweine mit 1 fl (Gulden) 3 kr (Kreuzer) Zoll pro Yhre (1 Bozner Yhre = 77,810 Liter) sollten dem in Rattenberg im Unterinntal zu zahlenden Zoll angeglichen werden, weil sie ja auch ins Salzburgische gingen, und mithin ins Ausland. Deshalb stieg der Zoll auf 2 fl pro Yhre, die über Taufers und Ahrn ins Zillertal, in den Pinzgau oder in andere Salzburger Orte getragen wurde. Dasselbe galt auch für jedes Tragl Wein oder Branntwein, und zwar auch für den aus Wurzen und Enzian gebrannten Schnaps, „er mag fabrizirt worden sein, wo er will“. Von einer Yhre Wein, die schon bei anderen österreichischen Zollstätten verzollt worden ist, sind 24 kr Aufschlag zu zahlen und dementsprechend ist der Aufschlag auch für jeden Saum zu berechnen. Für jedes Saumpferd oder für jeden Esel, sie mögen tragen, was sie wollen, ist außerdem 1 kr Weggeld hin und zurück zu zahlen. Wenn aus dem Zillertal oder aus dem Pinzgau oder anderen Salzburger Orten Branntwein welcher Gattung auch immer (nach Taufers) eingeführt wird, ist von jeder Yhre 3

fl Ungeld oder Zoll zu zahlen. Da von diesem Branntwein-Ungeld in Tirol niemand betroffen war außer die stift-brixnerischen Untertanen, konnten die Ahrntaler den Branntwein in Bruneck, das stift-brixnerisch war, erhandeln und in das Gericht Taufers einführen oder im Gericht Taufers selbst verschiedene Enzian-, Meisterwurz- oder Kranebittbranntweine herstellen und dann verschleißen. Wer Schmuggler meldete, bekam ein Drittel der dafür vorgesehenen Strafe als Prämie. Von einem Zentner (1 Wiener Zentner = 56 kg) Loden oder Tuch, er werde gesämt oder getragen, sind 6 kr Zoll zu zahlen, von einem Gaul oder ganzem Pferd 4 kr, von einem geschnittenen Pferd 3 kr, von einer Felbin (Falbin, helles Pferd) oder Stute 2 kr, von einem jungen Fohlen, 1 kr, von einem Rind, Ochsen, Kuh, Stier oder Kalben 1 kr, vom Kleinvieh, wie Schaf, Bock, Geiß, Stichkalb, Kitz oder Lamm, von jedem Stück 1 Vierer, von einem Schwein, groß oder klein, 3 Vierer, von jedem zu Marktzeiten in oder außer Landes geführten Pferd, Rind oder Kleinvieh ist nach Proportion die Hälfte des vorgeschriebenen Zolls als Weggeld zu zahlen. Wenn Vieh über die Jöcher in die „außer Landes habenden Eigenalmen“ getrieben wird, ist pro Vieheinheit ein Viertel des vorgeschriebenen Zolls als Weggeld zu bezahlen, für eine Gams oder ein Reh mit Haut und Haar 2 kr, für ein Tragl Kesselkupfer 6 kr, für ein Tragl hilzene Bertolsgadner oder dergleichen Waar (Schnitzereien aus Berchtesgaden, sie sind schon in der Zolltafel von 1652 erwähnt), von jedem Zentner Kupfer, das ohne Politten (= eine Art Warenbegleitschein) über den Tauern gebracht wird, 1 fl, Kupfer

Die Ahrntaler Jöcher nördlich des Löfflers

das mit Politten über den Tauern gebracht wird, 8 kr, von einer Pazeide oder Gelte Öl 4 kr (1 Gelte Öl = 7.541 kg, 1 Pazeide = 6,534 Liter, 1 Maß Öl = 0.754 kg.

WEITERE WAREN UND DAZUGEHÖRIGE ZÖLLE Gute Seide oder dergleichen Waren: 3 kr Zoll pro Pfund, von einem Pfund grobe Seide oder Halbseide 1 ½ kr, von einem Zentner Schamlot (= Stoff aus Kamelhaaren oder Angoraziegenhaaren in Seiden- oder Leinwandbindung) oder allerlei anderes Zeug ohne Politten, 27 kr, mit Politten von jedem Stück 1 kr, von einem Zentner wollene Tücher ohne Politten 27 kr, mit Politten 9 kr, von einem Zentner Schafwolle 6 kr, von einem Zentner Haar, Flachs oder Werch in das Land herein 6 kr, wobei die Ausfuhr dieser Güter verboten ist, von einem Zentner Krämerleinwand ohne Politten 33 kr, mit Politten aber von jedem Stück Stoff 2 Vierer, von einem Zentner Bettzwillich 6 kr, von einem Zentner Barchent 9 kr, von einem Zentner Bettfedern 12 kr, vom Zentner Seilwerch (= grobe Hanffasern, die zu Seilen verarbeitet werden) 6 kr, von dem Zentner Gerberwolle (= Schafwolle, die in Gerbereien durch chemische Zerstörung der Haarwurzeln gewonnen wird), ins Land herein 6 kr und ins Land hinaus 15 kr, von einer Trage gemeiner Spitzen 10 kr, von jeder gemein Decken von Defreggen oder anderen Orten 3 Vierer, von einer Trage Gredner Holzwahr (Grödner Holzwaren) 1 kr, von einer Trage „Etschfricht“ (Früchte aus dem Etschtal, Obst) 1 kr, vom Zentner inländischer Hüte, in Kitzbühel oder anderswo fabriziert, 24 kr,

vom Zentner Stroh- oder Wurzenhüte 12 kr. Der Handel mit Krebsen bringt von jedem 100 Kreibs (Krebse) 3 kr, von einem Roßsam Schnegg (Schnecken), 30 kr. Ein Rosssaum war die Traglast eines Pferdes, die einem Gewicht von 3 Zentnern entsprach (1 Wiener Zentner = 56 kg). Vom Rosssaum war ein Wagensaum zu unterscheiden. Das war die Last, die ein Pferd in einem Wagen ziehen konnte. Der Wagensaum war doppelt so schwer wie der Rosssaum Salz aus Salzburg und Bayern durfte über den Tauern keines eingeführt werden bei Strafe der Konfiskation. In Frage gekommen wäre vor allem Salz aus Hallein, aber auch solches aus Hallstatt, Aussee oder Reichenhall. In Tirol durfte nur Salz von der Saline in Hall vertrieben werden. Im Zusammenhang mit der Lebensmittelbeschaffung für das Prettauer Bergwerk wurde im Jahre 1539 der Salzimport aus

Hallein und Schellenberg (Berchtesgaden) ausdrücklich verboten, der Pfleger von Taufers, Friedrich Fieger, wurde aufgefordert, auf den Salzschmuggel ganz besonders zu achten. Im Jahre 1621 wurde der Salzimport von Hallein über den Tauern erlaubt, aber nur für Prettau. Die Begründung lautete, es gäbe in Prettau nur etwa 30 Bauern. Die Gerichtsuntertanen von Taufers und Ahrn, welche sich zwischen Prettau und dem Zoll im Berggerichtsamtshaus befanden und mit zollbarem Vieh oder anderen Sachen über den Tauern hinaus oder herein handelten, aber nicht vorher zum Bergrichter oder beim Filialzoll in Prettau vorbei kamen, waren bei Verlust der zollpflichtigen Waren schuldig, diesen ganz unverweilt dem Amt anzuzeigen und die Zollgebühr abzustatten. Der eingerissene Missstand ist abzustellen, dass der eine oder andere Gerichtsuntertan spät zu

nachts ohne anzumelden Vieh und andere Waren am Zoll vorbei führt und die Gebühr nicht sofort zahlt, sondern vorgibt, sie in einigen Tagen zu zahlen. In Zukunft ist es der Wille der Kaiserin Maria Theresia, dass alle Zoll und Weggeld zahlen, und zwar entweder beim Bergrichter oder bei der Filiale in Prettau, dem filialisierten Nebenzoll dort. Schmuggelware wird in Hinkunft eingezogen. Der Begrichter muss den Zoll bei der oö. Kammer in Innsbruck abrechnen. Jeder Bergrichter und jeder andere Beamte, der mit Ein- und Ausgaben zu tun hatte, musste einmal im Jahr nach Innsbruck kommen, um über seine Tätigkeit Rechnung zu legen. Der Termin wurde von der Hof- oder Raitkammer festgesetzt. Die Bücher mussten vorher schon dorthin gesandt werden, um überprüft zu werden. Innsbruck, am 24. Dezember 1755. (RT)

für & wider GRUNDLEGENDES Das römische Parlament verabschiedet 1992 ein Gesetz, das eine verpflichtende Frauenquote für die Wahlen zum Gemeinderat vorsieht. Laut Wahlgesetz muss das unterrepräsentierte Geschlecht (im Regelfall die Frauen) im Ausschuss mindestens anteilsmäßig zu seiner Präsenz im Gemeinderat vertreten sein. Und „mindestens“ heißt für Land und Region, dass bei kleinsten Kommastellen aufzurunden ist. Diese Regelung führte zu Quoten-Problemen bei der Gemeinderatswahl im Mai 2015. Seit September 2015 kennt die Frauenquote nun zwei Varianten: • Die erste verpflichtet jede Gemeinde, ab einem Frauenanteil von 30 Prozent im Gemeinderat zwei Frauen in den Ausschuss zu holen. • Bei Variante zwei wird das Wort „mindestens“ gestrichen. Somit muss erst bei 0,5 aufgerundet werden.

MEINUNGEN ZU KONTROVERSEN THEMEN

Abschaffung Frauenquote? Der Hintergrund: Der angestrebte Zweck der Frauenquote ist die Gleichstellung von Frauen und Männern in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft. In den letzten Jahrzehnten hat sich einiges getan, wenn es um die Rechte von Frauen geht. Aber nach wie vor sind Frauen auf der politischen Bühne und in Führungspositionen unterrepräsentiert, was für viele die Frauenquote notwendig macht. Dieser Anstoß zur Gleichberechtigung kann zunächst durchaus als positiv gewertet werden. Auch in Südtirol ist das Ungleichgewicht der Ge-

schlechter in der Politik seit Jahren ein Streitthema. Bei den letzten Gemeinderatswahlen konnte man dazu von „Quatsch“ und „Irrsinn“ der Frauenquote lesen. In jedem Südtiroler Gemeindeausschuss muss laut Quote eine Frau sitzen. Werden mehrere Frauen gewählt, so waren sie „mindestens“ anteilsmäßig zu ihrer Stärke im Gemeinderat im Ausschuss zu berücksichtigen, was bedeutet, dass kleinste Kommastellen aufgerundet werden mussten. In mehreren Gemeinden kam es aufgrund dessen zu Problemen, so dass gar kein Ausschuss zustande

kam. Inzwischen hat man hier Abhilfe geschaffen. Wie in der Mathematik sonst auch üblich braucht auch bei der Quote erst ab einer Kommastelle von 0,5 aufgerundet zu werden. Das Problem „Frauenquote“ ist damit aber noch nicht vom Tisch. Kritiker führen an, dass eine gesetzlichen Regelung des Frauenanteils ein unzumutbarer Zwang sei, der nichts mit Demokratie und Wahlfreiheit zu tun habe. Es dürfe keine gesetzlich legitimierte Bevorzugung von Geschlechtern geben, man/frau solle nicht aufgrund einer Quote, sondern aufgrund

FÜR

WIDER

L. Abg. Tamara Oberhofer, Die Freiheitlichen

Ursula Steinkasserer Goldwurm, Stadträtin Bruneck

Die Frauenquote ist mit äußerster Vorsicht zu genießen, denn ihre Auswirkungen schaden dem Bild der Frau mehr als sie ihr nützen. De facto steht die Kompetenz einer Quotenfrau nicht im Mittelpunkt, ganz im Gegenteil. Wenn die Dame zudem hübsch ist, dann kommt sie in doppelte Rechtfertigungsnot, denn die Gesellschaft kann nicht mehr unterscheiden, ob eine Anstellung aufgrund des Geschlechts, oder tatsächlich aufgrund der Fähigkeiten erfolgt ist. Auf diesen bitteren Beigeschmack kann eine Frau gut verzichten. Prozentuell vorgeschriebene Frauenquoten sind problematisch, weil sich nicht immer genügend Frauen finden lassen. Norwegen, als der Vorreiter der Quote, zahlt hierfür bereits die Zeche. Frauen wünschen sich, nicht zwischen Familie und Karriere entscheiden zu müssen, sondern entscheiden zu dürfen. Die Frau des 21. Jahrhunderts sehnt sich nach finanzieller Unabhängigkeit, sie will ernst genommen werden, für die Rente abgesichert sein und 26 nicht in Ämter geschoben werden.

der Qualifikationen in ein Amt gewählt werden. Die Befürworter kontern, dass der Quotenitaliener, die Quoten-Fraktionsvertretung im Gemeindeausschuss und andere Quotenvertretungen selbstverständlich hingenommen werden. An das Recht auf die Vertretung der Frauen müsse sich Gesellschaft und Politik aber erst gewöhnen. Denn schließlich sei es nach wie vor eine Tatsache, dass die Machtpositionen, egal ob politisch oder wirtschaftlich, dieser Welt überwiegend von Männern bekleidet werden. (SP)

Vorne weg: Die Umsetzung und Handhabung der Frauenquote ist deshalb notwendig, da das politische System immer noch stark von Männern dominiert wird und es tatsächlich erforderlich ist, die Chancen für Frauen innerhalb des Systems zu erhöhen. Das heißt nicht, dass die Frauenquote genau das ist, was sich jede Frau von Herzen wünscht. Aber wenn es durch diese gelingen kann, mehr Frauen dazu zu animieren, sich in der Politik zu engagieren und aktiv an der politischen Willensbildung teilzuhaben, dann muss sie unbedingt befürwortet werden. Die Ablehnung von ihr ist unberechtigt und ehrlich gesagt rückständig. Es ist wichtig zu verstehen, dass es sich bei der Frauenquote nicht um ein Instrument der Bevormundung handelt, sondern um eine Chance, die es uns ermöglicht, einen weiteren Schritt in Richtung vollkommene Gleichberechtigung zu gehen. Denn das ist das eigentliche Ziel! Bis zu dem Zeitpunkt an dem wir die Frauenquote dann tatsächlich nicht mehr brauchen.

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Hausbau, Ausbau, Umbau Ein Haus zu bauen ist heute weit mehr als nur Statussymbol oder die Erfüllung eines lang gehegten Familientraums. Die eigene Immobilie ist gleichermaßen Wertanlage, Altersversorgung, ja Sicherheit. Und eine Investition, die viele nur einmal im Leben machen. Umso wichtiger ist es, diesen Schritt mit Bedacht und Weitsicht zu gehen. INTELLIGENT PLANEN MODERN BAUEN Modern bauen heißt, Akzente zu setzen, die nicht nur mehr Komfort in die eigenen vier Wände zaubern, sondern sich auch wohltuend vom Einerlei herkömmlicher Gestaltung abheben. Genau das erreicht man durch intelligentes Planen. Beim Bauen, Modernisieren oder Renovieren ist eine gewissenhafte Planung das A und O eines jeden Projektes. Die eigenen „vier Wände“ intelligent zu planen, setzt eine ganze Reihe von grundsätzlichen Entscheidungen voraus. Es ist dabei übrigens völlig egal, ob man beabsichtigt, die Arbeiten selbst anzugehen. Oder ob man das Eigenheim von einer Baufirma,

einem Bauträger oder von einer Fertighausfirma bauen lässt. In jedem Fall werden ständig Entscheidungen zu treffen sein, die sich in irgendeiner Form immer auch auf das Hausbau-Budget auswirken. Man sollte sich deshalb bereits bei der Vorplanung fachliche Unterstützung einholen.

FÜR DIE ZUKUNFT BAUEN Damit die „Investition fürs Leben“ später nicht zu einem Ärgernis wird, muss der Einsatz energiesparender Materialien beim Bau ebenso überlegt werden wie ein möglichst flexibles Raumkonzept, das den unterschiedlichen Anforderungen im Laufe der Jahre entspricht. Die Bedürfnisse an

die eigene Wohnung ändern sich im Laufe der Jahre. Kinder etwa haben andere „Wohnbedürfnisse“ als ein Singlehaushalt. Und die

„Wohnbedürfnisse“ älterer oder kranker Menschen unterscheiden sich wiederum völlig von jenen einer Jungfamilie. (SP)

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Zuhause… …Oberstaller interieur.

nterior Inspiration bedeutet heute, seinem Zuhause eine ganz persönliche Handschrift zu verleihen. Die eigenen vier Wände sind nicht nur der Ort, an dem wir uns am wohlsten fühlen, sondern auch der Ort, mit dem wir unserem Stil Ausdruck verleihen. Ganz gleich welchen Wohnstil wir dabei verfolgen, Textilien spielen bei der Umsetzung der eigenen Ideen eine bedeutende Rolle. Stoffe

schaffen Wohnlichkeit und bieten zahlreiche Dekorationsmöglichkeiten für jede Persönlichkeit und jedes Interieur. Die Kollektionen von Oberstallerinterieur bieten vielseitige Kreationen, die einem Raum ein individuelles Ambiente verleihen, damit er zu dem wird, was wir als unser Zuhause bezeichnen. 27

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Das Einrichtungshaus nach Mass Mit seiner langjährigen Erfahrung ist das Einrichtungshaus Tötsch der Inbegriff für Kompetenz und Qualität. Persönliche Beratung und das nötige Feingefühl begleiten den Kunden auf der Suche nach „seinem“ Möbelstück, damit das Zuhause ein authentischer Ausdruck der Persönlichkeit wird. Hochwertige Marken für den Wohnbereich , die zeitlos sind und ein gemütliches Ambiente schaffen, wo der Kunde sich wohlfühlt. Dabei spielt eine anspruchsvolle Optik eine ebenso entscheidende Rolle, wie die Wahl der Stoffe bei Couch oder Sofa. Funktionalität und Ästhetik sind oft ausschlaggebend. Genau das spielt auch bei der Küche von heute eine große Rolle. Wer eine Leidenschaft für`s Kochen hat und gutes Essen liebt, gibt sich auch

bei der Wahl der Küche nicht mit dem Standart zufrieden. Exklusives Design und hohe Materialansprüche sind gefragt. Sollte mal etwas ergänzt oder umgebaut werden

– in der hauseigenen Tischlerei wird es passend gemacht, so dass jeder Kunde genau das Möbelstück bekommt, das seinen Bedürfnissen entspricht und zu ihm passt. Das

qualifizierte Montageteam garantiert einen optimalen Service und Kundenzufriedenheit.

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Garagentore Troger Der durchschnittliche Eigenheimbesitzer in der westlichen Welt, kauft statistisch gesehen 2 – 3 x in seinem Leben ein Garagentor. Das ist nicht gerade oft und doch wird so eine Toranlage in der Regel mehrmals täglich benützt. Sie sollte also über Jahrzehnte täglich zuverlässig funktionieren. Bei so einer beabsichtigt langen Lebensdauer muss auf Qualität besonders geachtet werden. Die Stärke der Materialien und die Qualität der Verarbeitung spielen somit eine große Rolle. Garagentor ist nicht Garagentor. So manches Aktions-Billigangebot, kann sich im Nachhinein schnell als Teuer kauf entpuppen. Nicht nur die Stärke der Tragseile und die Materialstärken der Laufschienen und Rahmen spielen dabei

eine große Rolle, sondern auch die Anzahl der Federzyklen und die Qualität der Laufrollen. Einen weiteren wichtigen Punkt stellt eine sichere Ersatzteilversorgung mit kundenfreundlichen Ersatzteilpreisen dar. Informieren sie sich schon vorab über die Höhe der Ersatzteilpreise gleiches gilt für Garagentorantriebe Der kluge Konsument erkundigt sich daher vor dem Kauf darüber, ob Einzelteile wie Elektronik, Motor, Trafo etc. auch als Einzelteile lieferbar sind und vor allem zu welchem Preis! 30 Jahre sind eine lange Zeit, die so manche Überraschung bringen kann und erst dann steht der Preis für das gekaufte Produkt endgültig fest. Abgerechnet wird bekanntlich am Schluss.

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Leben mit Naturstein Die Firma Grünig Natursteine ist seit über 50 Jahren auf dem Natursteinsektor tätig. Neben dem Abbau und der Verarbeitung von Natursteinen aus eigenen Brüchen bietet Grünig verschiedenste Natursteine aus aller Welt. Das Sortiment reicht von Marmor über Quarzit, Granit, Serpentin, Porphyr, Schiefer für

den Außen- und Innenbereich bis zu Randsteinen, Pflastersteinen, Mauersteinen für Außengestaltungen und Straßenbau. Hervorzuheben ist der einzigartige im Pfitschtal abgebaute Silberquarzit. Aufgrund seiner Pflegeleichtigkeit wird der Silberquarzit vermehrt im Schwimmbad- und Saunabe-

reich aber auch in Badezimmern eingesetzt. Grünig verarbeitet das Rohmaterial zu individuellen Fertigarbeiten und kann schnell und flexibel auf Kundenwünsche reagieren. Bei Bedarf organisiert Grünig auch die gesamte Verlegung und sorgt für die qualitative Abwicklung der gesamten Arbeit.

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den, Wände, Hydraulik und Elektrik Systeme. Obithema koordiniert die komplette Badsanierung mit den Handwerksbetrieben, welche am Vorhaben der Umsetzung benötigt werden, ist aber Ihr ständiger Ansprechspartner. Auch bei Verlegung

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Selbst gemacht schmeckt doch am besten. Es wird geschnitten, gehackt, gebrutzelt und gebacken. Statt auswärts zu essen, kocht man jetzt gemeinsam in den eigenen vier Wänden und genießt entspannte Abende mit den Gästen.

ie besten Zutaten und kreative Rezeptideen sind dabei genauso wichtig wie eine Küche, die Funktionalität, Design und Behaglichkeit gekonnt vereint. Mit der neuesten Technikgeneration steht den Köchen eine breite Palette an Einbaugeräten mit hilfreichen Funktionen (die das Gelingen noch einfacher machen) zur Auswahl. Backöfen mit Backund Bratsensor, Dampfstoßbacköfen, Induktionskochfelder mit Kochsensor, Flexinduktion und Profi- Kochfunktion, bis hin zum Dampfgarer mit vollautomatischem Reinigungssystem.

Bei der Planung gilt es viele Faktoren zu berücksichtigen, damit die neue Küche perfekt zu den Ansprüchen des Kunden passt. Oftmals sind es die vielen kleinen Details die den Unterschied ausmachen. Die Küchenplaner vom Möbelhaus Mair Lorenz und DANKüchen Exklusiv Studio kennen die neuesten Trends und machen mit besonderem Gespür die Küche zum Herz der neuen Gastlichkeit. Mit langjähriger Erfahrung, einem hohen Maß an Kreativität und viel Fingerspitzengefühl werden modernste Technik und hochwertige Materialien mit durchdachten Designkonzepten verbunden. So entstehen Küchen,

die perfekt auf individuelle Wünsche und Vorstellungen zugeschnitten sind. Aber jeder kann sich selbst überzeugen und die Küchenstudios in Oberrasen und Bruneck besuchen.

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Offen für alles Viel Licht, viel Platz und viel Leben – Die Zeiten in denen in einer Küche bloß gekocht und gegessen wurde, sind längst vorbei. Heute ist sie oft der zentrale Knotenpunkt des täglichen Lebens. Ein Ort, an dem Familie und Freunde zusammenkommen, gemeinsam kochen, gemeinsam essen und gemeinsam ein paar schöne Stunden verbringen.

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Einfach schöner Wohnen Wer blättert nicht gerne durch die aktuellen Wohnmagazine, erfreut sich an den schönen Arrangements und fängt das Träumen an. Doch sobald man sich dann in den eigenen vier Wänden umsieht, folgt auch gleich Ernüchterung. Irgendwie scheinen die Fotos der Hochglanzmagazine Welten von unserer Einrichtung entfernt. Und so ganz falsch ist das nicht. Denn neben dem Fotografen sind üblicherweise auch noch Stylisten im Einsatz, die Raum oder Stillleben perfekt in Szene setzen. Schiebt man seinen Perfektionismus aber ein wenig beiseite, kann man bereits mit kleinen Änderungen den eigenen vier Wänden zu neuem Glanz verhelfen. NEUTRALE BASIS MIT TRENDIGEN AKZENTEN Jedes Jahr gibt es zahlreiche Wohntrends. Manche bleiben über einen längeren Zeitraum hinweg aktuell, andere verschwinden schnell wieder in der Versenkung. Aus diesem Grund sollte auch nicht jedem Trend blind hinterhergejagt werden. Vor Allem bei der Basiseinrichtung sollten eher neutrale Farben den Ton angeben. Das muss nicht heißen, komplett auf Farbe zu verzichten und alles weiß zu halten. Wandfarben in sanften, pudrigen oder erdigen Tönen sind unaufdringlich und wirken oft wohnlicher als reinweiße Wände. Akzente setzen dann kleinere Möbelstücke, Textilien und Deko-Accessoires, die schnell ausgetauscht sind, wenn man sich sattgesehen hat oder Veränderung braucht. Wer etwas mutiger ist, kann mit einer farbigen Wand oder einer Tapete

einen Akzent setzen. Um eine Idee zu bekommen, wohin die Reise in puncto Inneneinrichtung gehen soll, kann es hilfreich sein, die verschiedenen Wohnstile zu kennen und dem bevorzugten Stil dann seinen Stempel aufzudrücken.

KEEP IT SIMPLE – DER SKANDINAVISCHE STIL Der skandinavische Wohnstil lebt von seiner Einfachheit. Klare Formen, helles Holz und natürliche Materialien geben den Ton an. Das Credo lautet „form follows function“, denn die Skandinavier lieben es praktisch. Helles Holz wie Birke, Kiefer oder Fichte kommt ebenso zum Einsatz wie Strickwaren, Baumwolle, Leinen, Leder und Felle. Die Farben sind hell, strahlend und klar. Neben Weiß kommen besonders pastellfarbene und pudrige Töne zum Einsatz. Grafische Muster oder Motive aus der Natur setzen

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Akzente und schaffen eine moderne und wohnliche Atmosphäre.

WENIGER IST MEHR – DER MINIMALISTISCHE STIL Der minimalistische Stil lebt von klaren und stark reduzierten Formen. Schnörkel sucht man hier vergeblich. Auf Überflüssiges wird bewusst verzichtet. Glatte Oberflächen wie Beton gehen Hand in Hand mit puristischen, geometrischen Formen. Die Farbpalette ist ebenso reduziert. Weiß als Hauptfarbe, dazu naturweiß und lichtgrau. Um gezielt und punktuell Akzente zu setzen werden Anthrazit oder Schwarz verwendet. Der minimalistische Stil wirkt sehr modern und zeichnet sich durch seinen eher kühlen Look aus.

DIE SCHÖNHEIT DES UNVOLLKOMMENEN – DER SHABBY CHIC

Seinem nostalgischen, femininen Charme beschert der Shabby Chic viele Fans: Handgearbeitetes, Möbel mit natürlicher oder künstlich erzeugter Patina, Flohmarktfunde und Erbstücke sowie natürliche Stoffe sind typisch. Dazu gesellen sich opulente Kronleuchter und Bauernsilber. Neben Weiß wird mit Pastellfarben und Blümchenmuster gespielt und Strick- und Häkelwaren finden überall ein Plätzchen. Der Shabby Chic lebt von der Kreativität der Bewohner und erhält dadurch eine besonders persönliche Note.

BACK TO THE SIXTIES – DER RETRO STIL Organische Formen, grafische und geometrische Muster, dunkle Holzsowie Kunststoffmöbel sind typisch für den Retro-Stil. Knallige Farben kommen genauso zum Einsatz wie Pastelltöne. Auch Schwarz und

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Gut durchdacht

ie Firma Gostnerdach ist bereits seit über 50 Jahren im Dachbau tätig und hat sich auch international auf hydraulische Dachanhebung und Dachaufstockung spezialisiert. Ist aber nach wie vor als Spenglerei und Zimmerei im Einsatz. Zahlreiche Vorzeigeprodukte in Italien, Österreich und in der Schweiz belegen die Fachkompetenz, Vielseitigkeit und Leistungsfähigkeit des Unternehmens.

Gostnerdach besitzt die Exclusivrechte für die Nutzung eines der besten, patentierten und hydraulischen Dachhebesysteme: kein Abriss, witterungsunabhängig, kostensparend, kurze Bauzeit und ein Gewinn an Wohnraum für den Bauherren. In Südtirol wird auch die fachund sachgerechte Entsorgung von asbesthaltigem Material übernommen.

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Weiß finden sich in diesem Einrichtungsstil wieder. Die typischen Formmöbel der 50er und 60er feiern hier ihr Comeback - der klassische Nierentisch ebenso wie der Cocktailsessel aus Leder. Insgesamt wirkt eine Wohnung im Retro Stil elegant, klassisch und zeitlos.

GEERDET UND NATURVERBUNDEN – DER LANDHAUSSTIL Der Trend geht hin zur Entschleunigung. Wertige Gegenstände und eine nachhaltige Lebensweise ge-

hören ebenfalls dazu. Dies zeigt sich auch im Interior-Bereich: Der Landhausstil erobert – modern interpretiert – immer mehr Stadtwohnungen. Neben alten Bauernschränken, Bänken und Stühlen spielen strukturreiche Textilien eine große Rolle. Auch naturbelassenes Holz, beispielsweise in Form von rustikalen Bodendielen, gehört dazu. Saisonale Dekoration holt die Natur und die Jahreszeiten ins Haus. Gedeckte Farben spielen neben Weiß die Hauptrolle und geben dem Landhausstil seinen

gemütlichen und wohnlichen Charakter.

ZEIGEN SIE PERSÖNLICHKEIT Eine Wohnung komplett in einem bestimmten Stil einzurichten, kann schnell langweilig wirken.

Denn gerade die Stilbrüche sind es, die einer Wohnung Charakter und Persönlichkeit verleihen. Das moderne, puristische Interior, das durch einen Tisch oder eine Bank aus naturbelassenem Holz und strukturreiche Textilien weicher und wohnlicher wird, der modern interpretierte Landhauslook, der durch Mitbringsel aus fernen Ländern plötzlich einen farbenfrohen Ethno-Look erhält, die überwiegend weiß gehaltene Wohnung im Shabby Chic, die durch moderne Grafiken und einer Esstischlampe im Industrie-Style erwachsener wirkt: Alle diese Dinge zeigen Persönlichkeit und genau das ist es, was eine Wohnung zu einem Zuhause macht. Und schön ist sowieso, was gefällt. Man muss sich nur trauen.

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Mit Liebe zum Detail Fliesen Leimgruber ist ein kleines Familienunternehmen und spezialisiert auf extravagante Fliesen, Granite und Marmorarten. Individua-

lität und Zuverlässigkeit zeichnen den Betrieb aus. Der Einkauf von qualitätsbeständigen Produkten mit natürlich wirkender Zeitlo-

sigkeit sind ein großer Vorteil für den Endverbraucher, der ein Super Preis-Leistungsverhältnis geliefert bekommt.

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2 Der e neo

Der e2neo - die neue Referenz bei der Reversiertechnik LUNOS arbeitet nach dem Prinzip der ständigen Verbesserung, und so wurde auch der e2 revolutioniert: Der neue e2neo arbeitet schon ab einem Flüsterbetrieb von 5 m3/h. Möglich macht das ein neuentwickelter Motor, der sich neben einem deutlich reduzierten Betriebsgeräusch zusätzlich noch feiner regeln lasst. Damit ist er nicht nur leiser als die bewahrte e2 Generation, sondern auch effizienter. Die bekannte und zuverlässige Wirkungsweise dese2 bleibt natürlich erhalten. _ GERINGE ABMESSUNGEN Der e2neo zahlt in seiner Volumenstromklasse zu dem weltweit kleinsten dezentralen Lüfter der Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung. Die kleinen flachen Innenblenden entsprechen ungefähr der Größe einer CD.

_ KOMPATIBILITÄT ZU ANDEREN GERÄTEN _ NEUE EC TECHNIK UND MOTORREGELUNG

•

geringer Leistungsaufnahme ab 5 m3/h

• noch besser durch den neu entwickelten • noch leiser durch Präzisierung der Regelung des Motors

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Der neue ec Motor des e2neo wurde noch feiner auf die Anforderungen der Reversiertechnik abgestimmt. Das Ergebnis ist eine noch präzisere Steuerung der Lüftungsstufen und ein optimierter Wechsel der Lüftungsrichtung. Die überarbeiteten Ventilator Blätter sorgen für noch geringere Laufgeräusche.

_ EFFIZIENZ Mit einer geringeren Leistungsaufnahme verhilft der neue ec Motor dem e2neo zu einer besonders hohen Effizienz und sorgt so für eine deutliche Energieeinsparung bei der Wärmebereitstellung. Nach der ERP Richtlinie erreicht der e2neo so die Energieeffizienzklasse A.

_ WÄRMERÜCKGEWINNUNG Der kompakte Wärmespeicher aus einem Keramik-Verbundwerkstoff liefert einen Wärmebereitstellungs-grad von über 80 %.

Ist bereits ein LUNOS Lüftungssystem verbaut, ist ein vorhandener Lüfter der 160er Serie gegebenenfalls durch den e2neo austauschbar. Dies ist durch Verwendung derselben Wanddurchführung möglich.

_ VIELSEITIGKEIT BEIM EINBAU Im Neubau, wie auch bei der Sanierung, können alle Lüfter der e2 Familie verwendet werden. Sie werden entweder bei einem Neubau mithilfe eines Wandeinbaugehäuses zwischen die Steine gesetzt oder nachträglich bei einer Sanierung mithilfe einer 162 mm großen Kernbohrung eingebaut. Die Wand muss dabei mindestens 300 mm stark sein.

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4in1 Pellets-Brennwertheizung auf nur 0,9 m² Die Pellematic Smart XS ist die brandneue Entwicklung im Bereich der All-in-one Systeme, und vereint alles was man in einem Heizraum benötigt auf nur 0,9 Quadratmetern. Mit an Bord auch die hocheffiziente Condens-Brennwerttechnik. 4IN1 PELLETSBRENNWERTHEIZUNG

VOLLAUTOMATISCH UND KOMPAKT

Die Pellematic Smart XS – das 4in1 Heizsystem kombiniert einzigartig einen Pellets-Brennwertkessel inklusive Warmwasserbereitung und einer Heizkreisgruppe. Optional kann eine Solarheizung ergänzt werden. Durch die integrierbare Solarheizung in Verbindung mit Sonnenkollektoren arbeitet die Pelletsheizung noch ökologischer und spart noch mehr Heizkosten. Die Heizungsregelung sorgt dafür, dass die Solarenergie optimal im 350 Liter Speicher genutzt wird. Für den Einsatz in Einfamilienhäusern im Neubau oder Sanierung ist die Pellematic Smart XS von 10 bis 18 kW erhältlich.

Die Pellematic Smart XS bietet den gesamten Komfort einer vollautomatischen Heizung: Höchste Flexibilität bei der Lagergestaltung durch unzählige Lagerlösungen. Ein weiterer entscheidender Vorteil ist die kompakte Bauweise: Die gesamte Heizanlage einschließlich Solarheizung nimmt nur 0,9m² Fläche in Anspruch und kann an zwei Seiten wandbündig installiert werden. Zudem sind Vor- und Rücklaufanschlüsse an der Oberseite des Geräts angebracht. Die Anschlüsse für Abgas- und Kondensatableitung sind flexibel hinten oder seitlich durch die Verkleidung durchführbar. Die Pelletsheizung ist so konst-

ruiert, dass sie durch jede Normtür mit 80 cm Breite passt.

ÜBERRAGENDE CONDENS-BRENNWERTTECHNIK ÖkoFEN setzt bereits seit mehr als 10 Jahren auf Brennwerttechnik für Pelletskessel. Das Besondere an der Condens-Brennwerttechnik ist ihre Praxistauglichkeit. Waren Pellets-Brennwertgeräte bis vor kurzem teuer und für den Fachmann technisch herausfordernd, hat sich das mit der Weiterentwicklung vollkommen geändert. Hohe Rücklauftemperaturen und damit Hochtemperatur-Heizsysteme meistert sie spielend und auch die Kosten haben sich drastisch reduziert.

ALLES WAS DER HEIZRAUM BRAUCHT Die Pellematic Smart XS bietet alles was der moderne Heizungskunde wünscht. Nur noch kompakter und auf weniger Fläche, denn die Innovation benötigt nur 0,9 m2. Die Bereitstellung des Warmwassers übernimmt ein Frischwassermodul. Für die Verteilung des Heizungswasssers ist serienmäßig eine gemischte Heizkreisgruppe mit an Bord. Optional ist eine zweite Heizkreisgruppe bestellbar. Die Solarheizung erfolgt über einen Rippenrohrwärmetauscher und kann bei Bedarf mit wenig Aufwand nachgerüstet werden.

Pellematic Smart XS Die 4in1 Pellets-Brennwertheizung auf nur 0,9 m2

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Glasgestaltungstechniken Quelle: BF/Sprinz

Kreativkunst aus Sand und Kalk.

las ist ein echtes Allround-Talent: Überall im Alltag begegnet es uns als transparente Verbindung zwischen dem von ihm geschützten Innenraum und dem manchmal rauen und ungemütlichen Naturkino. Glas ist allerdings nicht nur für Licht und Luft zuständig: Auch als „Leinwand“

eignet sich das Naturmaterial aus Sand, Kalk, Soda und Scherben hervorragend. „Dank spezieller Gestaltungstechniken und besonderer Behandlungen der Oberfläche wird Glas zu einem kreativen Kunstwerk, das nicht nur in der Architektur für bewundernde Blicke sorgt. Von A wie Airbrush bis O wie Oberflächenlaserung reichen die Möglichkeiten der individuellen Glasgestaltung. „Alle Varianten der Glasgestaltung aufzuführen, würde den Rahmen sprengen. Die wichtigsten Behandlungstechniken sind unter anderem das Satinieren, das Sandstrahlen, das Lackieren, das Emaillieren und die Bedruckung. PARTNER

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Wir bauen Ihre Möbel Unter dem Motto „Wohnen mit Herz und Verstand“ steht das Einrichtungshaus mit seiner familiären Atmosphäre und dem besten Service allen Kunden zur Verfügung. Es wird großen Wert darauf gelegt, über persönliche Gespräche und durch Maßnehmen vor Ort ein optimales Ensemble für den Kunden zu schaffen.

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artmann Engl ist Zimmermann und Abenteurer. Der 46-Jährige lebt nicht nur um zu arbeiten, sondern auch, um hin und wieder seine Lebensträume zu verwirklichen. Wie erfüllen Sie sich Ihre Träume? Meine Passion ist Bergsteigen und Motorradfahren. Das wissenschaftliche Lyzeum in Bruneck, das mich eigentlich sehr interessierte, brach ich ab, um Zimmerer zu werden, Geld zu verdienen und ein Motorrad kaufen zu können. Als ich mir schließlich ein gebrauchtes leisten konnte, erfüllte sich ein erster großer Traum. Ich fuhr damit allein nach Spanien, viele Reisen folgten. Ein Unfall trübte eine zeitlang meine Freude ein wenig, weshalb ich mich dann mehr auf das Bergsteigen konzentrierte. Ich war auf einigen großen Klassiken der Alpen, in den Pyrenäen, in Bolivien, Chile und Peru. In Peru gelang mir mit einem guten Freund eine meiner größten Touren am Huascaran. Für eine Überschreitung, für welche eine Woche angesetzt wird, brauchten wir ohne fremde Hilfe vier Tage. Ich war danach aber auch fix und fertig. Was war eines Ihrer größten Erlebnisse? Die Besteigung des Elbrus. Ich startete mit dem Motorrad in Terenten und fuhr nach Russland in den Kaukasus. Mit einem Minimum an Gepäck: Zelt, Matte, Schlafsack und Wenigem an Bergausrüstung. Österreich, Slowakei, Galizien, die Ukraine mit ihren unendlichen Getreidefeldern sausten an mir vorbei. Nur zum Schlafen, Essen und Fotografieren hielt ich an. Schließlich gelang mir die Besteigung des Fünftausenders, danach tourte ich noch um das Schwarze Meer. Nach drei Wochen, 10.000 Kilometern und einem Sturz auf der türkischen Autobahn war ich wieder daheim. Es war Abenteuer pur! Die Kosten für das Benzin für mein Motorrad waren übrigens meine höchste Ausgabe, Hotels sah ich nur von außen. Was ist für Sie ein Abenteuer?

zelt). Wenn mein Leben zu lange Zeit in berechenbaren Bahnen läuft, der Alltag überhand nimmt, werde ich gereizt und ungeduldig. Wenn ich das spüre, weiß ich, ich muss raus, und sei es nur mal zu einer knackigen Bergtour. Danach geht alles wieder leichter. Wie schaffen Sie das arbeitsmäßig? Ich bin seit einigen Jahren selbständig. Besonders im Baugewerbe ist es oft schon ziemlich hart. Aber die Selbständigkeit gibt mir die Freiheit, hin und wieder zu tun was ich will und wie lange ich es will. Ich will mein Leben gestalten, wie ich es für richtig halte, ohne aber, dass es auf Kosten anderer geht.

Hartmann Engl aus Terenten

„Zwischen Geburt und Tod hast du eine Chance, möglichst viel aus deinem Leben zu machen.“

Wenn ich im Voraus nicht genau weiß, wie es ausgeht. Wenn nicht alles vorbereitet oder voraussehbar ist, sondern wenn ich mich selbst durch das Ungewisse mit all seinen Schwierigkeiten und Hindernissen schlagen muss. Ich plane zwar im Voraus und ahne, was mir bevorsteht, der Reiz des Unbekannten bleibt dennoch allgegenwärtig. Was gibt Ihnen das? Du bekommst einen anderen Blickwinkel, auf andere Kulturen, Gesellschaften und Länder. Auch die politischen Zusammenhänge begreift man viel besser, wenn man vor Ort seine Eindrücke sammelt. Wenn ich allein an die Ukraine denke: Da sah ich nur Bettelarme und Steinreiche. Ich sah neueste Mähdrescher auf riesigen Landflächen, der Gewinn aber bleibt nicht im Land, der geht in den Westen. Ich versuche auch, immer hinter die Kulissen zu schauen. Unsere Medien berichten nur, was sie berichten dürfen, und das ist nicht immer die ganze Wahrheit. Cui bono? Für wen zum Vorteil? Was steckt dahinter, warum berichten die Medien so? Das frage ich mich oft.

Und wenn alle Träume erfüllt sind? Das sollte nie geschehen. Träume sind keine spätpubertären Spinnereien, sie sind wichtig. Man kann in jedem Alter Träume haben, man sollte aber auch etwas tun dafür, hin und wieder einen zu verwirklichen. Mein großer Traum wäre, mit dem Motorrad von hier bis nach Wladiwostok im äußersten Sibirien zu fahren. Ob ich‘s schaffe, weiß ich nicht, aber versuchen werd ich‘s. Warum reizen Sie solche Herausforderungen? Ich brauche das einfach (schmun-

Wie verkraften Sie Rückschläge? Mit Musik. Das funktioniert immer. Und offene Gespräche mit guten Kollegen. Ich bin ein offener Typ. Offenheit und Ehrlichkeit sind mir die wichtigsten Eigenschaften bei Menschen. Was ist Ihr nächstes Ziel? In einem Berberdorf in Marokko sah ich die Armut hautnah. Und wir schmeißen hier so viele gute Sachen in den Müll! Ich hab dann einen Transporter voll Kleider, Stoffe, Schuhe gesammelt, fuhr mit meiner Tochter hinunter und verteilte sie in Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz. Ende April plane ich nach Rumänien zu fahren. Dort, bei der Südtiroler Vereinigung „Kinder in Not“, möchte ich mit meiner Arbeit als Zimmermann ein wenig mithelfen, wo ich kann. (IB)

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„Die Schaffung von Wohnraum – unabhängig ob Bau, Kauf oder Sanierung – stellt eine große planerische und finanzielle Herausforderung dar. Dabei wollen wir unsere Kunden als verlässlicher Partner bestmöglich unterstützen und begleiten.“

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UNSERE SCHÖNE WELT Der stark ausgeprägte Rammelsteinkamm ist von weitum sichtbar. Wie eine Sogwirkung wird unser Auge in die Ferne gezogen, sobald wir dessen höchsten Punkt erreicht haben: Die Aussicht ist unbeschreiblich. Leben wir nicht in einem zauberhaften Land? Im Norden die klotzigen Riesen der Zillertaler, im Süden die filigranen Feen der Dolomiten und dazwischen eine Schar an niedlichen Zwergen mit Zipfelmützen aus Mugeln und

WEGVERLAUF Gleich nach dem Dorfende von Oberwielenbach in Fahrtrichtung Platten kommen wir nach einer markanten Rechtskurve zu einem großen Parkplatz rechts der Hauptstraße (1430 m). Gegenüber des Parkplatzes, also links ab, führt die Forststraße ins Wielental, welche wir ansteigend kurz verfolgen, bis wir bald nach einem Wegkreuz den Wegweiser entdecken, der uns auf dem Weg Nr. 6 rechts in den Wald zur Gönner Alm bzw. zum Rammelstein leitet. Anfangs gemütlich ansteigend, schlängelt sich der Weg später im Wald teilweise steil empor. In diesem Bereich des Bärenbaches kann es oft eisig sein, weshalb die Mitnahme von Grödeln empfehlenswert ist. Wir gelangen zur zur Gönner Alm (1975 m) und folgen weiterhin der Markierung Nr.

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Zum Rammelstein eihnachten im Klee, Ostern im Schnee – so ähnlich zeigte sich der diesjährige Winter. In jedem Fall liegt jetzt im Mittelgebirge immer noch recht viel weiße Pracht, weshalb wir ein letztes Mal die Schneeschuhe anschnallen. Mag sein, dass unser Denken sich bereits dem Frühling zuwendet, aber wir sollten doch die guten Verhältnisse ausnutzen und einen klangvollen Nachgesang auf den Winter anstimmen.

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6 bergan. Vorbei bei einem hübschen Holzhäuschen und dem nahen Wegkreuz das hohe Holzkreuz vom Hochnall (2231 m). Nun geht es weiter in nördliche Richtung am lang gezogenen Bergkamm entlang; dabei haben wir den Gipfel des Rammelsteins in Sichtweite. Wir erreichen eine kleine Senke, nach der wir den Gipfelanstieg schaffen. Dabei ist etwas Vorsicht geboten, da das Gelände recht steil wird; je nach Bedingungen sollte vorher abgebrochen werden. Am Gipfel des Rammelsteins (2483 m) belohnt uns eine fantastische Aussicht. Rückweg am Hinweg. Hinweis: Ein früher Start ist für diese Unternehmung unbedingte Voraussetzung, da sich die Tour insgesamt recht lang zieht. Weiters wird durch die mittlerweile starke Sonneneinstrahlung der Schnee bald weich, was dann im Abstieg recht unangenehm werden kann. (IB)

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sport

BIATHLON

Starker Nachwuchs

Quelle: Cappellari Daniele, Photosolero

Zum Abschluss der Biathlon-Saison fanden in Forni Avoltri noch die Italienmeisterschaften der verschiedenen Kategorien statt. Da die Sportgruppen großen Wert auf diese Rennen legen, finden sie immer nach Abschluss der Weltcup-Saison statt, damit auch die Teilnehmer der internationalen Rennen um die Medaillen mitkämpfen können. Das Finale war aus Südtiroler Sicht noch einmal sehr erfolgreich.

Wie die großen Vorbilder

en Massenstart der Senior-Kategorie bei den Männern dominierten die Südtiroler Aushängeschilder Lukas Hofer und Dominik Windisch. Nach einem packenden Kampf auf der Strecke, inklusive Zielsprint, trennte die Beiden lediglich die Winzigkeit von einer Hundertstelsekunde. Christian De Lorenzi wurde bei seinem Abschlussrennen Dritter. Maikol Demetz wurde guter Fünfter, die beiden Brüder Benjamin und Andreas Plaickner konnten mit ihren Plätzen 13 und 17 nicht zufrieden sein. Besser machte es Carmen Runggaldier mit ihrem Sieg bei den Juniorinnen, Linda Sulzenbacher blieb nur “Blech“. Bei den Senioren Frauen siegte Federica Sanfilippo sicher vor Karin Oberhofer. Beide Athletinnen mussten jeweils fünf Strafrunden absolvieren. In der Jugendkategorie der Mädchen konnte Irene 40 Larschneider als Dritte vom Podium

lächeln. Simone Steinkasserer, Lena Zingerle und Annalena Hellweger belegten die Plätze 10, 11 und 13. Das Massenstart-Rennen der männlichen Jugend dominierte der Nachwuchs aus Südtirol: Der Marteller Peter Tumler siegte vor Patrick Braunhofer aus Ridnaun. Simon Leitgeb kam nach sechs Schießfehlern auf Rang sieben. Die weiteren beiden Antholzer Athleten Andreas Egger und Georg Zingerle belegten die Ränge 12 und 16. Im Rennen der Anwärterinnen gewann Hannah Auchentaller die Bronzemedaille. Trotz zweier Schießfehler im abschließenden Stehend-Anschlag konnte sie den Podiumsplatz sicher ins Ziel bringen. Magdalena Wierer, ebenfalls vom ASV-Antholz, wurde Sechste. Rebecca Passler und Anna Maria Oberegger belegten die Ränge 14 und 18. Mit den Sprintrennen der Italienmeisterschaft für die Senioren und den Staffelrennen der Nachwuchs-Kategorien ist die Bi-

athlon-Saison 2015/16 am zweiten Tag in Forni Avoltri offiziell zu Ende gegangen. Einen erneuten Südtiroler Doppelsieg gab es bei den Männern, wo sich Lukas Hofer abermals vor Dominik Windisch durchsetzte. Das Podium komplettierte Riccardo Romani. Ohne Schießfehler und mit einer starken Laufleistung krönte sich Karin Oberhofer zur neuen Italienmeisterin bei den Frauen. Dahinter belegten Lisa Vittozzi und die Ridnauntalerin Federica Sanfilippo die Plätze zwei und drei. In den Staffeln der Nachwuchs-Kategorien zeigten die jungen Athleten aus Südtirol abermals, dass sie zu den Besten des Landes gehören. In der Junioren-Kategorie gewannen die beiden Südtiroler Staffeln um Peter Tumler, Simon Leitgeb und Patrick Braunhofer bzw. Andreas Egger, Jan Kuppelwieser und Stefan Fassnauer Gold und Silber. Obwohl der Antholzer Leitgeb am Schießstand nicht den besten Tag

erwischte, siegte seine Staffel dank zweier makelloser Leistungen der Staffelkollegen deutlich. Die dritte Südtiroler Staffel mit Niko Larch, Georg Zingerle und Felix Marx beendete das Rennen auf Rang zehn. Ebenfalls Italienmeisterinnen wurde die Staffel der Juniorinnen mit Irene Lardschneider, Nathalie Wiedenhofer und Carmen Runggaldier. Lisa Ratschiller, Lena Zingerle und Linda Sulzenbacher belegten Rang fünf. Annalena Hellweger, Simone Steinkasserer und Linda Nocker Rang sieben. Die Silbermedaille bei den Anwärtern gewann die Staffel mit Jonas Volgger, Hannes Kuppelwieser und Wiedenhofer Lukas. Bei den Mädchen der Kategorie gab es für Hannah Auchentaller, gemeinsam mit Rebecca Passler und Anna Maria Oberegger, erneut eine Bronzemedaille zu bejubeln. Magdalena Wierer, Selina Gurschler und Verena Dejori schlossen ihre Saison als Fünfte ab. (chri.s.)

sport

SKI-ALPIN

Der längste Riesentorlauf des Pustertales ist für die vielen rennbegeisterten Skifahrer aus dem ganzen Land immer wieder eine besondere Herausforderung. Der Kurs ist für einen Riesentorlauf mit 4,5 Kilometern sehr lang und somit auch für die fittesten Teilnehmer ein echter Ausdauertest. Die ersten Bestrebungen ein Rennen auf der Talabfahrt nach Vierschach auszurichten, reichen bereits ins ferne Jahr 1986 zurück und auch wenn die Idee damals nicht realisiert werden konnte, fand das Rennen 2016 bereits zum neunten Mal statt. Die schnellsten Athleten haben die Strecke in etwas mehr als drei Minuten gemeistert.

für eine schnelle, pickelharte Piste in Top-Rennzustand.

IMMER WIEDER TROJER? Die Innichnerin Caroline Trojer hatte den Riesentorlauf am Helm bereits vier Mal gewonnen und war auch in diesem Jahr die große Favoritin. Der Ausgang des Rennens war äußerst knapp, nach über drei Minuten trennten die beiden ersten Läuferinnen nur sieben Zehntel Sekunden. Die 19-jährige Katharina Sulzenbacher vom ASV Helm Vierschach kam Caroline Trojer sehr nahe, musste sich schlussendlich aber mit dem sehr guten zweiten Platz zufriedengeben. Trojer sicherte sich ihren fünften Sieg in der Zeit von 3.15,72. Gloria Tomat belegte mit ihrer Zeit von knapp mehr als drei Minuten und 21 Sekunden den dritten Rang, ihr Rückstand auf die ersten beiden Läuferinnen hielt sich damit noch

Die schnellsten Damen

in Grenzen. Insgesamt erreichten immerhin 46 Läuferinnen das Ziel des kräfteraubenden Rennens.

OFFENES HERRENRENNEN Im Vorfeld des Herrenrennens war kein klarer Favorit auf den Sieg auszumachen, der Ausgang des Rennens war offener denn je. Mit Ausnahme des Polen Woicjech Zagorski waren alle bisherigen Sieger des Rennens gemeldet. Als Gradmesser für den Rennausgang konnten lediglich die bisherigen beiden Riesentorläufe der Sextner Dolomiten-Superkombi betrachtet werden. Der Gigantissimo am Haunold und der Comelissimo in Padola (Comelico) zählen gemeinsam mit dem Helmissimo zu dieser Kombi. Der Kärnter Stefan Lussnig konnte beide bisherigen Rennen für sich entscheiden, Oskar Pramsohler machte ihm in Vierschach aber einen Strich durch die Rechnung.

Das Männerpodium der Kombination

Der dreimalige Helmissimo-Sieger war auch dieses Jahr nicht zu schlagen und siegte knapp drei Sekunden vor Francesco Veluscek aus Padola. Stefan Lussnig musste sich 16 Hundertstel dahinter mit dem dritten Rang zufriedengeben. Die Superkombi gewann er hingegen mit 16 Sekunden Vorsprung überlegen vor Mattia Tonon und Markus Steiner aus Olang. Bei den Damen war Giusy Rottonara nicht zu schlagen. Rang zwei ging an Manuela Sinigoi vor Agnes Kirchler vom ASV Helm Vierschach. Nach der Siegerehrung der Kombination und des Helmissimo 2016 wurde der Abschluss der Skisaison bis spät in die Nacht hinein gefeiert. (chri.s.)

jung.it

estartet wird der Wettkampf traditionell in der Nähe der Bergstation Helm auf rund 2.000 Metern. Durch 114 Tore führt der Kurs bis zur Talstation nach Vierschach. Die Teilnehmer kamen auch dieses Jahr wieder sehr zahlreich ins Oberpustertal. Wie in den letzten Jahren auch waren mehr als 400 Athleten und Athletinnen gemeldet. Aus organisatorischen Gründen war der Helmissimo damit bereits seit Anfang März ausgebucht. Noch mehr Teilnehmer könnten vom Organisationsteam und der Piste nicht mehr bewältigt werden. Wie bei Skirennen üblich, hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, den Kurs morgens von 07.00 Uhr bis 08.30 Uhr zu besichtigen. Der Start des Rennens erfolgte bei traumhaften Bedingungen, strahlender Sonnenschein sorgte für eine klare Sicht, Minustemperaturen und viele freiwillige Helfer

Quellen:www.asvhelm.it

Der 9.Helmissimo

MOBILES SÜDTIROL 2020

Der Skirennläufer Dominik Paris unterstützte diese Schüleraktion und lud die Gewinner des Ideenwettbewerbs nach der Abfahrt in Gröden zu einem persönlichen Treffen ein.

In vier großen Diskussionsveranstaltungen und einem landesweiten Ideenwettbewerb beteiligten sich hunderte Ober- und BerufsschülerInnen mit Ideen und konkreten Vorschlägen für die Zukunft der Mobilität in Südtirol.

Bruneck Interessante Projektideen der Schüler:

Ober- und Berufsschüler reden mit

• • • • •

v.l.n.r.: Alessandro Sottovia, Melanie Pagano, Dominik Paris, Simon Rabensteiner.

„Going underground“: Untertunnelung Südtirols Schnellstraße von Brixen nach Bruneck Dolomitenbahn Umfahrungen Dörfer Hochpustertal Verkehrskontrolle und -steuerung via Internet Eine Initiative von:

Vertiefende Informationen finden Sie unter

www.baukollegium.it

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ZUBEREITUNG – Zwiebeln, Lauch und Karotten putzen, schälen, in kleine Würfel schneiden und in Butter anschwitzen. – Dinkelvollkornmehl dazugeben, verrühren und etwas mitdünsten. – Mit heißer Gemüsebrühe und Milch aufgießen, mit Salz und Pfeffer VARIATION würzen und kochen lassen. Weizenvollkornsuppe: Verwenden Sie anstelle des Dinkelvollkornmehls – Im Mixer mit rohem Knoblauch und Basilikum pürieren. Weizenvollkornmehl für die Suppe. – Vor dem Servieren Eigelb und flüssige Sahne verrühren und in die Hirsesuppe: Anstelle des Dinkelvollkornmehls geben Sie Hirse in die Suppe einrühren (die Suppe darf nicht mehr kochen). Suppe. Die Hirsesuppe können Sie auch servieren, ohne sie zu passieren. – Die Suppe eventuell aufschäumen, mit geschlagener Sahne, gerös teten Dinkelflocken und Erbsensprossen garnieren und TIPPS servieren. 1. Als geschmackliche Ergänzung können Sie zum Schluss auch etwas Olivenöl und Knoblauch in die Suppe geben. 2. Sie können auch andere Vollkornmehle wie Weizenvollkorn-, Kamut-, Gerstenmehl verwenden. 3. Servieren Sie zu dieser Suppe Vollkorngrissini.

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Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Josef Laner Redaktion: Dr.in Sabine Peer (SP) sp@bezirksmedien.it Mitarbeiter Redaktion: Dr.in Susanne Huber (SH), Dr. Rudolf Tasser (RT), Martin Ploner (MP), Sport: Christoph Seeber (chri.s.) sport@bezirksmedien.it Lokales/ Wandervorschlag/ Portät: Ingrid Beikircher (IB) ib@bezirksmedien.it Fotos: Redaktionsmitarbeiter/innen (wenn nicht anders angegeben) Layout: KLENKdesign info@klenkdesign.it Druck: Athesia Druck GmbH – Bozen

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