Puschtra Magazin Nr.9 - 24 - Die Jubiläumssaison

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Liebe Leserin, lieber Leser,

der Bürgermeisterinnenanteil machte bei den Wahlen 2020 in Südtirol elf Prozent aus. In die Gemeinderäte wurden 26 Prozent Frauen gewählt. Damit sind Männer in der Gemeindepolitik immer noch in der Überzahl. Wie kann sich das ändern? Oder „Was braucht es, damit Frauen für die Gemeindepolitik kandidieren und auch gewählt werden?“, wie es vor kurzem Ulrike Oberhammer, die Präsidentin des Landesbeirates für Chancengleichheit für Frauen, bei der Pressekonferenz zur Vorstellung eines neuen Lehrganges für Frauen ausdrückte. Dieser Basislehrgang wurde vom Landesbeirat für Chancengleichheit für Frauen, dem Frauenbüro und der Eurac Research ausgearbeitet und soll mehr Frauen in die Politik, konkret in die Gemeindepolitik bringen. Kandidatinnen, die in der Gemeindepolitik mitarbeiten möchten, werden darin bestärkt und auf den Wahlkampf vorbereitet. Zudem ermöglicht der Lehrgang, laut den Initiatorinnen, wertvolle Netzwerkarbeit. Der Lehrgang startet am 8. November. Anmeldungen sind ab sofort und bis zum 31. Oktober online auf dem Landeswebportal im Bereich Chancengleichheit möglich, denn Frauen sollen in der Politik nicht mehr die Ausnahme sein!

Herzlich

Ihre Tanja Leitner redaktion@puschtra.it

IMPRESSUM

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Die Cellistin Julia Hagen zählt zu den herausragenden jungen Talenten.

PUSTERTAL / BOZEN

Von Streichmusik bis Gitarrenklang

Seit 70 Jahren schlägt das Südtiroler Kulturinstitut eine Brücke zwischen Südtirol und dem deutschsprachigen Kulturraum. Die Jubiläumssaison steht unter dem Motto „Mitten im Geschehen“ und bietet fünf Konzerte in Bruneck, die nun erstmals schon um 19:30 Uhr beginnen. Es ist eine Klangreise durch ganz Europa mit namenhaften Interpretinnen und Interpreten.

Beim Auftaktkonzert treten mit dem Ensemble Desiderio und Rosalía Gómez Lasheras ein junges, kreatives Kammermusikensemble und eine aufstrebende Pianistin miteinander auf. Gespielt wird ein nicht alltägliches Kammermusikprogramm mit Werken des Tschechen Leoš Janáček, der Amerikanerin Amy Beach und des Ungarn Ernö Dohnányi. Das Ensemble Desiderio formiert sich für jedes Projekt neu. Dessen Mitglieder stammen aus Süd-

tirol und verschiedenen Ländern Europas und feiern mit Solo-Auftritten und als Teil verschiedenster Kammerorchester und Orchester international Erfolge. Zu den aufstrebenden Künstlerinnen zählt auch die 1994 geborene Pianistin Rosalía Gómez Lasheras. Nachdem sie im Jahr 2013 die Young Pianist Foundation Competition in Amsterdam gewann, begann sie ihre Solo-Karriere und ihre Zusammenarbeit mit namhaften Orchestern.

150 JAHRE ARNOLD SCHÖNBERG

Anlässlich des 150. Geburtstags von Arnold Schönberg geben Ilya Gringolts und Franziska Hölscher an der Violine, Gregor Sigl und Lily Francis an der Viola und Clemens Hagen und Julia Hagen am Violoncello ein Konzert zu Ehren des großen Komponisten. Der Abend trägt den Titel „Verklärte Nacht“. Richard Dehmels Liebesgedicht „Verklärte Nacht“ war

Die Pianistin Rosalia Gómez Lasheras und das Ensemble Desiderio eröffnen die neue Spielzeit in Bruneck.

einst ein Skandal. Dieser traf auch Arnold Schönberg, als er es als Grundlage für sein gleichnamiges Streichsextett verwendete. Das 1902 uraufgeführte Werk bildet das Zentrum des Brunecker Konzertes. Passend dazu reihen sich Werke von Hermann Grädener und Johannes Brahms. Auf dem Podium stehen sechs international erfolgreiche Solistinnen und Solisten. Die jüngste unter ihnen ist die Cellistin Julia Hagen, die 2024 den Credit Suisse Young Artist Award gewann.

NORDISCHE KLÄNGE

Zu einer musikalischen Reise in den Norden lädt das Vokalensemble Sjaella. Das 2005 gegründete Ensemble besteht aus sechs Sängerinnen und hat seit Jahren einen festen Platz in der internationalen Vokalmusik-Szene. Es gewann etliche Wettbewerbe und punktet mit einem vielseitigen Repertoire. Unter dem Titel „Nordic Night“ vereint das Konzert zeitgenössische Werke, neue Arrangements von barocker Musik und Volksweisen aus dem Norden Europas. Es spannt inhaltlich einen Bogen von der Naturlyrik bis zur Mythologie. Besungen werden die Kräfte der Nacht und Natur in Klarheit und

Wärme. Zu hören sind Kompositionen von Henri Purcell, Ola Gjeilo, Meredi, Knut Nystedt und Ēriks Ešenvalds sowie arrangierte Volkslieder aus Norwegen, Irland, Lettland, Deutschland und ein Livisches Hirtenlied.

VON TSCHAIKOWSKY BIS PÄRT

Michael Barenboim, Solist und Kammermusiker an Violine und Viola, Gründer des West-Eastern Divan Ensembles und Professor für Violine ist gefeierter Gast auf den großen Musikpodien weltweit. Überzeugt davon, dass sich im Kosmos der Musik überall Herausforderungen finden, beschäftigt er sich stark mit Werken des 20. und 21. Jahrhunderts. Mit dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn absolvierte er 2022 bereits eine erfolgreiche Südkorea-Tournee. In die neue gemeinsame Tournee reiht sich der Auftritt in Bruneck. Das Württembergische Kammerorchester Heilbronn steht für einen ebenso energetischen wie feinsinnigen Musizierstil. 500 CD-Einspielungen kann das Orchester vorweisen, das ab 2024/25 von dem estnischen Dirigenten Risto Joost geleitet wird. Beim Konzert in Bruneck stehen Werke von Arvo Pärt,

GITARRE TRIFFT STREICHER

Mit Pablo Sáinz-Villegas steht zum Abschluss der Saison einer der weltweit erfolgreichsten Gitarristen auf der Bühne. Er wird gepriesen als „die Seele der spanischen Gitarre“. Seit seinem frühen Debüt bei den New Yorker Philharmonikern ist er in vierzig Ländern als Solist und mit großen Orchestern aufgetreten. So gab er u. a. als einziger Gitarrist seit fast vierzig Jahren mit den Berliner Philharmonikern ein Silvesterkonzert. Die gemeinsamen Konzerte mit Plácido Domingo verfolgte ein Millionenpublikum. Sein Spiel ist von einem vollen Klang geprägt, ganz ohne Verstärkung. Mit dem Kammerorchester „I Solisti di Pavia" spannt er einen musikalischen Bogen von Spanien nach Italien: Mit Werken von Turina, Vivaldi, Boccherini und Wolf-Ferrari. Das umfangreiche Programm ist dank der Unterstützung der Südtiroler Landesregierung, Abteilung deutsche Kultur, der Stiftung Südtiroler Sparkasse, der privaten Sponsoren und der Mitglieder der „Unternehmerinitiative Wirtschaft & Kultur – Bruneck“ möglich.

Karl Amadeus Hartmann und Pjotr Iljitsch Tschaikowsky auf dem Programm.
Das Vokalensemble Sjaella lädt zu einer musikalischen Reise in den Norden.
Das Württembergische Kammerorchester Heilbronn tritt mit dem Solisten Michael Barenboim auf, der an Violine und Viola gleich erfolgreich ist.
Einer der erfolgreichsten Gitarristen der Welt: Pablo Sáinz-Villegas.

I Solisti di Pavia treten mit dem Gitarristen Pablo Sáinz-Villegas in Bruneck auf.

Das Programm 2024/25 in Bruneck

• Mittwoch, 23. Oktober 2024

Ensemble Desiderio & Rosalía Gómez Lasheras

Freitag, 22. November 2024

„Verklärte Nacht“

Ilya Gringolts, Franziska Hölscher, Gregor Sigl, Lily Francis, Clemens Hagen, Julia Hagen

Donnerstag, 6. Februar 2025

Sjaella

Donnerstag, 27. März 2025

Württembergisches Kammerorchester Heilbronn & Michael Barenboim

Dienstag, 15. April 2025

I Solisti di Pavia & Pablo Sáinz-Villegas

Infos zu den Konzerten & Tickets: Alle Konzerte finden im Ragenhaus statt und beginnen um 19.30 Uhr.

Abo-Verkauf: 0471 313 800

Einzelkartenverkauf: online unter www.kulturinstitut.org

Südtiroler Kulturinstitut

Schlernstraße 1, 39100 Bozen Tel. 0471 313 800 info@kulturinstitut.org www.kulturinstitut.org

Ilya Gringolts und Franziska Hölscher sind Teil des Sextetts, das Arnold Schönbergs 150. Geburtstag huldigt.

SÜDTIROL / ST. JOHANN

Niggl & Ludwigein starkes Team!

Seit 60 Jahren gibt es im Bergrettungsdienst (BRD) Südtirol die eigene Gruppe der Hundeführer mit ihren Hunden. Die treuen Vierbeiner wurden seitdem unzählige Male erfolgreich bei Suchen eingesetzt und konnten bereits vielen Menschen das Leben retten.

Im Jahre 1957 wurden im Auftrag des BRD im Alpenverein Südtirol zwei Hundeführer aus Südtirol zu einem Winterrettungslehrgang nach Österreich geschickt, es waren dies Eugen Eder vom BRD Latsch und Hans Reden vom BRD Sand in Taufers. Ende 1963 wurden dann vom AVS vier Hunde für den Bergrettungsdienst angekauft, und zwar erhielt jeweils einen Hund Eugen Eder vom BRD Latsch, Karl Gögele vom BRD Lana, Hans Reden vom BRD Sand in Taufers und Paul Thomaseth vom BRD Seis. Die Ausbildungskurse mussten noch in Nordtirol, Kärnten, Allgäu und in der Schweiz absolviert werden. 1979 wurde der erste Winterrettungslehrgang am Kronplatz abgehalten. Dieser fand so großen Anklang, dass im Herbst desselben Jahres das Referat der Lawinen-Suchhundeführer im AVS

gegründet wurde. Die Hundeführer waren somit auch im Landesausschuss des BRD vertreten. Die Sommer- und Winterrettungslehrgänge werden seit Beginn auch von Hundeführern des CAI, der Finanzwache, sowie der Carabinieri und Staatspolizei besucht. 2004 fand das 40-Jahr-Jubiläum der Hundeführer in Bruneck statt.

LABRADOODLE LUDWIG

Diesen April wurde Nikolaus Oberhollenzer (bekannt als Niggl) aus St. Johann die Leitung der Hundeführer im BRD übertragen. Seit 2007 arbeitet er ehrenamtlich bei Einsätzen der Bergrettung Ahrntal mit. „Die Suchhunde im BRD haben mich immer schon beeindruckt und auch die Kameradschaft in diesem Team“, sagt Niggl. „Und

Nikolaus Oberhollenzer (bekannt als Niggl) aus St. Johann, Leiter der Hundeführer im BRD.

so schaffte ich mir einen Labradoodle an. Ludwig, ein Stöberhund, ist mein erster Suchhund und jetzt zehb Jahre alt. Sein erster Einsatz war beim großen Lawinenunglück im März 2016 am Schneebigen Nock. Damals war er noch jung, hat seine Arbeit aber gut gemeistert. Seitdem waren wir bei vielen Einsätzen in ganz Südtirol dabei.“

DIE AUSBILDUNG ZUM SUCHHUND

Die Ausbildung zum Suchhund erfolgt spielerisch und durch Figuranten (Personen, die sich gezielt verstecken). Wichtig ist, den Hund durch immer neue Aufgaben zu animieren, es sollte immer spannend bleiben und nie langweilig werden. Jeden Dienstag findet im Pustertal ein Bezirkstreffen mit den Hundeführern statt, auch eine Frau,

Ruth Leimegger, ist dabei. Abgesehen von den jährlichen Landeskursen im Sommer und Winter trifft man sich auch bei gegenseitigen Einladungen zu Kursen in Österreich und Bayern.

SPEZIALISIERUNG

DER SUCHHUNDE

Lawinensuche: Nach dem Abgang von Lawinen können durch Lawinenhundeteams nach verschütteten Personen gesucht werden. Diese Art der Sucharbeit ist für Hund und Führer sehr aufwendig und belastend. Da der Hundeführer als einer der Ersten am Einsatzort eintrifft, muss er über umfangreiche Kenntnisse in Abklärung, Gefahreneinschätzung und Einsatzabläufen verfügen. Der Hund darf sich nicht von anderen Hunden, von Sondierketten, LVS-Suchteams und weiteren störenden Einflüssen ablenken lassen. Flächensuche: Bei der Flächensuche stöbert der Hund

frei nach menschlicher Witterung. Der Hundeführer gibt dem Hund ein Suchgebiet vor und muss unter Beachtung der Windrichtung sicherstellen, dass der Hund das zugeteilte Suchgebiet absucht.

Mantrailing: Der Unterschied zwischen einem Mantrailer und anderen Suchhunden besteht darin, dass der Mantrailer bei der Suche verschiedene menschliche Gerüche voneinander unterscheiden kann und sich trotz vieler Verleitungen ausschließlich an den Geruchsmerkmalen der gesuchten Person orientiert. Mantrailer können, im Unterschied zu Fährtenhunden, auch in Gebäuden und auf bebauten Flächen eingesetzt werden.

HUNDENASE UNENTBEHRLICH

In Südtirol gibt es 25 Hundeführer im BRD, und zusammen mit jenen des CNSAS, der Carabinieri, Polizei, Finanzwache und der

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Hundestaffel von Moena sind es rund 40 Hundeführer. In den letzten Jahren nahmen die Lawineneinsätze immer mehr ab, die Suchaktionen hingegen nehmen zu. Trotz des technischen Fortschrittes mit Lawinenverschüttetensuchgeräten (LVS), RECCOTechnologie (Radarsignale), IMSI-Catcher (Verfolgung eines Mobilfunk-Standortes) oder Drohnen ist die gute Nase der Hunde nach wie vor unentbehrlich. Ohne die unglaublichen Fähigkeiten und den unermüdlichen Einsatz der Hunde im BRD würden viele Einsätze nicht so erfolgreich verlaufen. Ein großer Dank gilt all den vierbeinigen, treuen Partnern sowie deren Herrchen und Frauchen, die die 60-jährige Geschichte im BRD so erfolgreich mitgeschrieben haben! Hast auch du Lust, dabei zu sein? Dann melde dich unter: Hundefuehrer@bergrettung.it

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AHRNTAL

Ein Sommer voll von Emotionen

Kaum da, waren sie auch schon wieder vorbei, der Sommer und die Ferien! Doch ein Blick zurück lohn sich allemal, meinen die Verantwortlichen der Jugendgruppe Aggregat, denn beim Aggregat Summo im Ahrntal konnten die Kinder und Jugendlichen zwischen 7 und 15 Jahren auch dieses Jahr wieder so einiges Erleben und neue Freundschaften knüpfen. Ob bei den Pferdewochen, Unterwegs mit Lamas oder in der Natur auf Entdeckungsreise, dabei steile Wände erklimmend und tanzend durch den Sommer, für jeden war etwas dabei. Für die etwas älteren Kids gings bei den Adrenalinwochen so richtig zur Sache. Aber auch ein erster Blick in die Arbeitswelt wurde bei der

Bei der "Natur-pur-Woche" ging es auf Entdeckungsreise.

Unternehmenssafari sowie der Baustellen Woche angeboten. Ein Höhepunkt war sicherlich

die Zivilschutzwoche, wo die Teilnehmer:innen die vielen Ehrenamtlichen Organisationen

Quelle:

von der Feuerwehr zur Wasserrettung, der Bergrettung, dem Weisen Kreuz oder die Hundestaffel kennen lernen durften. Insgesamt nahmen an die 225 Kinder und Jugendliche bei den verschiedenen Wochen teil. Doch, nach dem Sommer ist vor dem Sommer und deshalb ist die Jugendgruppe Aggregat bereits wieder dabei neue Ideen und Verbesserungen fürs nächste Jahr ins Programm aufzunehmen! Ein Dankeschön schicken die Verantwortlichen der Jugendgruppe an die Familienagentur des Landes Südtirol, die das Projekt Finanziell unterstützt hat, um so den Familien möglichst günstige Kursgebühren zu ermöglichen.

ja/red

MÜHLBACH

Trinkwasserbrunnen für Nordkamerun

Zwei Jahre nachdem die Schüler:innen der Mittelschule des Herz Jesu Institutes in Mühlbach durch das Projekt „Aqualendarium 2023“ für die Bevölkerung der Buschdörfer Nding-Ring und Maldi Diringa in Kamerun Spendengelder gesammelt haben, dürfen sich die Menschen jetzt über zwei Trinkwasserbrunnen freuen. Das Projekt entstand durch die direkte Zusammenarbeit mit dem Non-Profit-Verein Ashia Kamerun aus der Schweiz.

KLEINE TAT

BEWIRKT GROSSES

„Die effektive Entstehung der Trinkwasserbrunnen in Kamerun hat gezeigt, dass es sich lohnt, eine Vision zu haben und sich für Weltbelange einzusetzen. Nicht nur die Menschen in Kamerun profitieren von dem Projekt, sondern auch wir als Bildungseinrichtung und alle anderen, die aktiv am Projekt beteiligt waren. Fakt ist, dass unsere Schüler:in-

nen durch die Teilhabe erfahren durften, dass innerhalb der Gemeinschaft auch eine kleine Tat etwas Größeres bewirken kann“, so die Projektleiterin Daniela Terragnolo. Ebenso fand die Leiterin des Non-Profit-Vereins

Ashia Kamerun Katja Bruhin lobende Worte. „Beide Brunnen sind erfolgreich realisiert worden und unzählige Menschen freuen sich darüber. Ihre Gesundheit hat sich merklich verbessert und auch die Tiere finden endlich

Trinkwasser, was bei dieser Hitze vor Ort enorm wichtig ist“, unterstreicht Bruhin.

BRUNNEN FÖRDERN GESUNDHEIT

Die Bewohner:innen der Buschdörfer Maldi Diringa und NdingRing leben überwiegend von der Landwirtschaft und Viehzucht. Vor dem Bau der Trinkwasserbrunnen holte sich die Bevölkerung das Wasser zu Fuß aus einer Entfernung von mehr als zwei Kilometern. Diese Wasserquellen waren stets verschmutzt, sodass sich Krankheitserreger schnell ausbreiten konnten. Vor allem Kinder litten sehr darunter und klagten über Durchfallerkrankungen und im schlimmsten Fall sogar Cholera. Durch die gelungene Zusammenarbeit mit Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen, dürfen sich die Menschen in Kamerun nun an frischem Trinkwasser erfreuen.

pm/red

Die Vertreter:innen der Dorfgemeinschaft und Frau Bruhin des Vereins Ashia. ch, die bei der Inbetriebnahme des Brunnens anwesend waren.

30 Jahre Sägemüllerhof

Am 14. September lud der Sägemüllerhof der Bezirksgemeinschaft Pustertal zu einem großen Hoffest anlässlich des 30-jährigen Jubiläums ein. Auf dem Sägemüllerhof wohnen und arbeiten Menschen mit psychischen Erkrankungen, die hier lernen Verantwortung für sich selbst und für die Gemeinschaft zu übernehmen. Gemeinsam mit einem engagierten Betreuerteam produzieren sie Produkte nach ökologischem Gesichtspunkt. Die hergestellten Produkte werden am hofeigenen Laden zum Verkauf angeboten. Die Einrichtung wurde im Jahr 1994 eröffnet und stellt seither einen wertvollen Stützpunkt für die Sozialpsychiatrie in Südtirol dar. Der Hof lebt von der Be-

Zum runden Geburtstag wurde ein Fest organisiert, bei dem viele interessierte Besucher anwesend waren.

geisterung, der Fürsorge und der Freude, mit der die Menschen dort ihren Aufgaben nachgehen. Obwohl der Hof selbst eine kleine geschützte Welt für die dort

Spende für Rheuma-Liga

Grund zur Freude gibt es bei den „Rheuma-Kids“. Die „MUT-Foundation“ unterstützt mit einer großzügigen Spende die Aktivitäten der „Rheuma-Kids“. Die Sprecherin der „Rheuma-Kids“, Birgit Kaschta und der Präsident der Rheuma-Liga, Günter Stolz, sprachen dem Präsidenten der MUT-Foundation, Peter Rech, Dank und Anerkennung für die jahrelange Unterstützung aus. „Nur dank dieser Zuwendung können wir ein Projekt mit dem Kinderpsychologen, Dr. Alessandro Failo, umsetzen. Im Rahmen einer europaweit einzigartigen Kooperation zwischen dem Kinder- und Jugendrheumatologen

und Leiter der Kinderrheumaambulanz, Dr. Bernd Raffeiner, dem Kinderarzt, Dr. Gianluca Boscarol und dem Kinderpsychologen, Dr. Alessandro Failo, werden unsere rheumakranken Kinder bestmöglich versorgt. Mit der Spende konnte auch die Kinderrheumaambulanz kindgerecht gestaltet werden. Die Spende bestärkt uns darin, unseren Weg beharrlich weiterzugehen und unser Bestes für die rheumakranken Kinder und ihre Eltern zu geben. Gemeinsam sind wir stark“, erklären Birgit Kaschta und Günter Stolz.

pm/red

arbeitenden und lebenden Menschen darstelle, freue man sich immer über Besuch von Außen, betonte die Strukturleiterin Lara Niederegger in ihrer Ansprache

anlässlich der Jubiläumsfeier. Sie nutzte die Gelegenheit des Hoffestes auch dazu, sich zu bedanken: bei ihrem Mitarbeiterteam, bei den Führungskräften und den politischen Vertretern der Bezirksgemeinschaft, bei allen Netzwerkpartnern, bei der Gemeinde Gais und bei allen, die dem Sägemüllerhof wohlwollend begegnen und unterstützen. Bei stimmungsvoller Musik, leckerem selbstgemachtem Essen und einem tollen Rahmenprogramm wurde ordentlich gefeiert, ganz nach dem Motto „Alles Gute zum Geburtstag lieber Sägemüllerhof“, wie es Präsident Robert Alexander Steger in seinen Grußworten passend auf den Punkt brachte.

bzg/red

früher wie heute, einfach gut! www.brimi.it

Gianluca Boscarol, Alessandro Failo, Bernd Raffeiner, Peter Rech, Günter Stolz und Birgit Kaschta (v.l.).

Um Gerechtigkeit bemüht

Sie ist die Stimme für all jene, die nicht so laut schreien und keine Lobby haben. Für sie setzt Maria Elisabeth Rieder Tag für Tag all ihre Kraft ein. Im Interview verrät die engagierte Politikerin, was sie bewegt, wie sie sich im Landtag einbringt und welche ihre großen Ziele sind.

Frau Maria Elisabeth Rieder, seit 2018 sind Sie als Landtagsabgeordnete für das Team K im Südtiroler Landtag. Geben Sie uns einen Einblick: Wie sieht Ihr Arbeitsalltag derzeit aus?

Maria Elisabeth Rieder: Die Arbeitstage sind sehr abwechslungsreich, es wird nie langweilig. Einmal im Monat ist Sitzungswoche im Landtag. Ebenfalls einmal im Monat haben wir Sitzungstag im Regionalrat in Trient. Dazu kommen noch die Termine für die Arbeit in den Gesetzgebungsausschüssen und ich bin auch Minderheitsvertreterin im Landtagspräsidium. Dazwischen gilt es natürlich die Sitzungen vorzubereiten, Gesetzesentwürfe zu studieren und eigene Beschlussanträge und Gesetzesentwürfe auszuarbeiten, Anfragen zu schreiben, Pressearbeit zu erledigen und sich um die Anliegen der Bürger:innen zu kümmern.

Besonders wichtig sind mir die regelmäßigen Sprechstunden.

Wie erleben Sie aktuell die Stimmung im Südtiroler Landtag? Langsam gewöhne ich mich an die neue Konstellation im Landtag und man lernt sich kennen. Ich begegne allen Kollegen:innen mit Respekt, denn wir sind alle vom Volk gewählt. Es ist aber schon eigenartig, dass elf Landesräte:innen auf der Regierungsbank sitzen, also fast die gesamte Mehrheit. Für mich ist es nach wie vor unverständlich, dass die SVP eine postfaschistische Partei in die Regierung geholt hat. Von einigen Landesräten hat man bisher kaum etwas gehört, es ist schwer einzuschätzen, in welche Richtung es geht. Den Landeshauptmann erlebe ich als sehr führungsschwach, es ist nicht klar, was er in den nächsten Jahren für Süd-

Kraft holt sich Maria Elisabeth Rieder unter anderem auch in der Natur wieder zurück, um den Debatten im Landtag gewappnet zu sein.

tirol vorhat. Ich bin auch immer wieder erstaunt, dass die neuen Abgeordneten, die in den Medien und im Wahlkampf sehr laut waren und sind, sich im Landtag überhaupt nicht zu Wort melden.

Ihre Schwerpunkte liegen vor allem im sozialen Bereich. Welche sind die großen Themen, mit denen Sie sich zurzeit beschäftigen?

Es gibt viele soziale Themen, die in unserem Land dringend angegangen werden müssen. Das Thema Wohnen beschäftigt die Menschen sehr. Gerade unsere Jugend ist verzweifelt, wer nicht von den Eltern unterstützt wird, hat keine Chance auf eine Eigentumswohnung. Noch schlimmer ist, dass es keine bezahlbaren Mietwohnungen gibt. Wer von zu Hause ausziehen will, kann sich das mit einem normalen Arbeiter- oder Angestellten-

Quelle:

gehalt nicht leisten, und da sind wir schon beim nächsten heißen Eisen, den Löhnen. Angesichts der hohen Lebenshaltungskosten und der anhaltenden Inflation sind die Löhne in Südtirol einfach zu niedrig.

Ihr Einsatz gilt den Arbeitnehmer:innen, den Senioren:innen und dem Gesundheitspersonal. Wo besteht Ihrer Ansicht nach der schnellste Handlungsbedarf? Handlungsbedarf besteht überall, denn für die Bürger:innen ist akut, was sie betrifft: Junge Mütter klagen über fehlende Kleinkinderbetreuungsplätze, die Sommerbetreuung wird für viele Familien zum alljährlichen Spießrutenlauf. Wer allein für den Lebensunterhalt aufkommen muss oder als Alleinerziehende für die Kinder sorgt, ist in Südtirol armutsgefährdet. Wird ein Familienmitglied plötzlich pflegebedürftig, stehen die Betroffenen oft vor unlösbaren Problemen: kein Platz im Seniorenheim, wer übernimmt die Pflege, lange Wartezeiten auf die Einstufung für das Pflegegeld. Wer krank ist und monatelang auf einen Termin beim Facharzt wartet, ist oft verzweifelt, wer es sich leisten kann, geht zum Privatarzt. Leider

BOZEN / BRUNECK

wurde in den letzten Jahren viel versäumt. Der Personalmangel in allen Bereichen macht sich bemerkbar. Ein besonderes Anliegen ist mir auch der „Mittelstand“.

Welche persönlichen Werte beeinflussen Ihre politischen Entscheidungen am meisten?

Ich weiß, es ist ein großes Wort, aber für mich ist „Gerechtigkeit“ ein wichtiger Wert. Ich kann es nicht ertragen, wenn es ungerecht zugeht. Mir liegen vor allem die Menschen am Herzen, die es selbst nicht schaffen oder sich im Dschungel der Bürokratie nicht zurechtfinden. Leider ist es in Südtirol so, dass diejenigen gehört werden, die am lautesten schreien.

Was ist Ihrer Meinung nach ausbauoder verbesserungsfähig in der Südtiroler Politik?

Es wird viel geredet und angekündigt, viele Pläne wurden in der letzten Legislaturperiode geschrieben: Landessozialplan, Mobilitätsplan, Klimaplan, … Nun ist es höchste Zeit zu handeln. Zu Beginn dieser Legislaturperiode haben die Landesräte:innen viel angekündigt.

Lohnende Weiterbildung

Das Programm der KVW Bildung - Herbst/Winter 2024/25

Unser Kursangebot steckt wieder voller neuer Ideen kombiniert mit bewährten Kursen.

NEUER LEHRGANG

Der neue Lehrgang „Souverän in der mittleren Führungsebene” richtet sich an Projekt- und Teamleiter. Der Lehrgang „NLP” hingegen spricht alle an, die ihre Kommunikation verbessern möchten. Absolventen von „Fit fürs Büro” erhalten die ideale Basis für den (Wieder-)Einstieg in die Arbeitswelt oder die Erweiterung der beruflichen Kompetenzen.

Jetzt ist die Schonzeit vorbei, ab Herbst müssen sie liefern. Schade finde ich auch, dass zu Beginn der Legislaturperiode immer wieder die Zusammenarbeit mit der Opposition angekündigt wird, aber dann geht alles weiter wie bisher. Anträge der Opposition werden im Landtag grundsätzlich abgelehnt, auch wenn sie noch so gut sind, wie zuletzt mein Beschlussantrag zu den Alleinerziehenden. Es kommt auch immer wieder vor, dass sie dann von der Mehrheit abgeschrieben und durchgewunken werden.

Was macht Maria Elisabeth Rieder, wenn sie gerade nicht mit Politik beschäftigt ist?

An den Wochenenden bin ich gerne in den Bergen unterwegs oder gehe eine Runde laufen. Im Winter trifft man mich auf der Langlaufloipe. Gerne treffe ich mich mit Freundinnen auf einen Kaffee und ein interessantes Gespräch und manchmal mache ich einfach die Wohnungstür hinter mir zu, lese ein Buch und bin einfach daheim.

BILDU

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Technik-Interessierte können mit VR-Brillen in digitale Welten eintauchen, Vorträge zu Verbraucherthemen sind ebenso dabei wie Kreatives und verschiedene Gymnastik-Angebote, auch direkt vor Ort bei unseren Ortsgruppen.

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Das gesamte Angebot finden Sie in unserer Broschüre oder über die Suchfunktion auf: bildung.kvw.org. Telefonisch oder persönlich beraten Sie unsere Mitarbeiter:innen im Büro in Bruneck.

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Eintauchen und Programmieren mit Virtual und Mixed Reality

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SÜDTIROL / VAHRN

Sommerempfang der Frauen im Handwerk

Über 80 Unternehmerinnen sowie Vertreter:innen aus Politik und Wirtschaft waren zum Sommerempfang der Frauen im Handwerk nach Vahrn gekommen. „Die Frauen im Handwerk sind ein starkes Netzwerk, das auf Gemeinsamkeit setzt. In einer Zeit, in der Individualität oft hervorgehoben wird, zeigen wir, wie wichtig Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung sind. Entsprechend laden wir alle interessierten Frauen ein, Teil dieses Netzwerkes zu werden, das nicht nur die einzelnen Mitglieder stärkt, sondern auch zur positiven Entwicklung der gesamten Wirtschaft beiträgt“, betonte die Landesobfrau der Frauen im lvh, Petra Holzer in ihrer Begrüßungsrede.

VEREINBARKEIT VON FAMILIE UND BERUF

Im Zentrum des Abends stand das Thema der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die Elektromeisterin Johanna Hillebrand und der Spenglermeister Klaus Dorf-

mann gaben spannende Einblicke in ihren Alltag und erzählten, wie sie als junge Eltern und Unternehmer diese Herausforderung meistern. Vorgestellt wurde in diesem Zusammenhang auch das Co-Managing Model, das 2023 von der Südtiroler Landesregierung als finanzielle Unterstützung für Unternehmerinnen beschlossen wurde.

KINDERBETREUUNG UND PFLEGE

In Gesprächsrunden diskutierten die Teilnehmerinnen, wie

selbstständige Unternehmerinnen Arbeit und Familie, insbesondere mit Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen, vereinbaren können. Helene Benedikter, Vorsitzende der Vereinigung Südtiroler Gastwirtinnen, Antonia Egger Mair, Landesbäuerin im Südtiroler Bauernbund, und Petra Holzer, teilten ihre Erfahrungen. Gemeinsam mit Rosmarie Pamer, Landeshauptmannstellvertreterin und Landesrätin für sozialen Zusammenhalt, Familie, Senioren, Genossenschaften und Ehrenamt,

sowie der Landtagsabgeordneten Maria Elisabeth Rieder wurden Themen wie die Gewinnung neuer Fachkräfte, innovative Arbeitsmodelle und die bereits genannte Förderschiene „CoManaging Modell“ diskutiert. Ehrengast der Veranstaltung war lvh-Vizepräsident Hannes Mussak. Der Sommerempfang der Frauen im Handwerk bot den Teilnehmerinnen einmal mehr eine wertvolle Plattform für Austausch und Vernetzung.

lvh/red

SÜDTIROL / PUSTERTAL

WorldSkills: Ein kompletter Medaillensatz

Von 11. bis 14. September fanden in der französischen Stadt Lyon die Wettbewerbe der Berufsweltmeisterschaften WorldSkills 2024 statt.

Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen: Fabian Fischnaller aus Rodeneck kann sich weltbester Maurer nennen, denn er setzte sich in seiner Berufsgruppe gegen die komplette Konkurrenz durch. Eine Silbermedaille errang Stefan Rainer aus Freienfeld bei den Elektrotechnikern, der zudem als „Best of Nation“ gekürt wurde.

Stefan Breitenberger und Tobias Mutschlechner, beide aus Reischach, gewannen als Zweierteam Bronze bei den Landschaftsgärtnern.

Zudem erhielten die Floristin Sarah Götsch aus Nals, der Karosserietechniker Philipp Niederbrunner aus Mühlwald, der Tischler Lukas Aschbacher aus Lappach und der Maler Christoph Auer aus Mühlbach Medallions of Excellence für ihre hervorragenden Leistungen. pm/red

Antonia Egger Mair, Rosmarie Pamer, Maria Elisabeth Rieder, Daniela Bortolon, Petra Holzer, Helene Benedikter, Klaus Dorfmann, Johanna Hillebrand, Susanne Niederkofler und Hannes Mussak. (v.l.).
Teamleader und Mentaltrainer Valentin Piffrader, die Teilnehmenden Dominik Capovilla, Tobias Forer, Roland Insam, Lukas Aschbacher, Tobias Mutschlechner, Philipp Niederbrunner und Felix Gostner (hinten von links) Stefan Rainer, Sarah Götsch, Stefan Breitenbeger, Fabian Fischnaller und Christoph Auer (vorne von links).

Pustertalbahn - Teilweise

Sperren bis Jänner 2026

Südtirolmobil informiert, dass es im Pustertal ab 15. Dezember 2024 über einen längeren Zeitraum hinweg mehrere Sperren der Bahnlinie geben wird. Während der gesamten Zeit der Bauarbeiten bzw. Sperren wird ein Schienenersatzdienst mit Bussen angeboten. Dieser orientiert sich am Angebot im Bahnverkehr und wurde mit allen betroffenen Behörden, Bildungseinrichtungen, Tourismustreibenden und Interessensverbänden ausgearbeitet. Während dieser Zeit wird der italienischen Schienennetzbetreiber RFI und dessen Tochterfirma Italferr mit den Bauarbeiten der Riggertalschleife beginnen. Außerdem nutzt RFI die gesamte Zeit der Sperre, um sicherheitstechnische Arbeiten auf der Bestandsstrecke im Pustertal durchzuführen.

DIE SPERREN IM EINZELNEN

• Abschnitt FranzensfesteBruneck: Sperre von Sonntag, 15. Dezember 2024 bis Samstag, 13. Dezember 2025

• Abschnitt Bruneck-Innichen: Sperre von Montag, 14. April 2025 bis Montag, 2. Juni 2025

• Abschnitt Franzensfeste-Mühlbach: Sperre von Sonntag, 14. Dezember 2025 bis Montag, 26. Jänner 2026

SCHIENENERSATZDIENST MIT BUSSEN

Abschnitt Franzensfeste-Bruneck vom 15. Dezember 2024 bis 13. Dezember 2025. Der Bus B400 verkehrt auf der Strecke BrixenBruneck in beide Richtungen. Der Umstieg von der Brennerbahn auf den Ersatzverkehr B400 erfolgt nur am Bahnhof Brixen. Der Bahnhof Franzensfeste wird von den Bussen des Schienenersatzdienstes nicht bedient. Auch Busse der Linie 401 Brixen-Bruneck können genutzt werden. Auf diesen Bussen sind während der Dauer der gesamten Sperre auch die Bahntickets gültig. Die Fahrpläne für den Schienenersatzdienst mit Bussen Abschnitt Bruneck-Innichen vom 14. April 2025 bis 2. Juni 2025 bzw. im Abschnitt Franzensfeste-Mühlbach von 14. Dezember 2025 bis 26. Jänner 2026 werden noch bekannt gegeben. Info: Alle Fahrpläne sowie aktuelle Infos sind auf der Webseite von südtirolmobil zu finden.

pm/red

Heirat mit Kind aus 1. Ehe

Eine Leserin plant, einen Mann mit zwei Kindern aus einer früheren Ehe zu heiraten. Sie fragt sich, ob die Kinder Ansprüche auf ein Haus erheben könnten, das sie mit ihrem eigenen Geld kauft.

Rechte der Kinder

Kinder aus erster Ehe haben keinen Anspruch auf das Vermögen des neuen Ehepartners. Sie haben jedoch einen Pflichtteilsanspruch, wenn ihr leiblicher Elternteil stirbt. Dies bedeutet, dass der Nachlass zwischen den Kindern aus erster Ehe, der zweiten Ehefrau sowie etwaigen Kindern aus der zweiten Ehe aufgeteilt wird. Die zweite Ehe schließt die Erbrechte der Kinder aus erster Ehe also nicht aus.

Immobilienbesitz

Kauft die zweite Ehefrau ein Haus und trägt es auf ihren Namen ein, haben die Kinder aus erster Ehe grundsätzlich keinen Anspruch darauf. Ist das Haus jedoch (auch) auf den Namen des wiederverheirateten Elternteils eingetragen, könnten Pflichtteilsansprüche entstehen. Der Ehepartner kann jedoch nachweisen, dass das Haus mit eigenem Geld gekauft wurde, um die Kinder vom Erbe auszuschließen.

Quelle: STA

Fazit

Eine sorgfältige Planung und rechtliche Beratung sind wichtig, um Konflikte zu vermeiden und das eigene Vermögen zu schützen.

RA Avv. DDr. Verena Brunner Kanzlei Brunner in Percha

Der Fliege den Weg aus dem Fliegenglas zeigen

Hannes Obermair ist Historiker und Forscher am Eurac Research Bozen. Zum Pustertal hat er einen familiären und emotionalen Bezug.

Herr Obermair, was reizt Sie, beruflich in die Vergangenheit einzutauchen und sich mit historischen Themen zu befassen? Hannes Obermair: Nun, ich lebe ja in der Gegenwart, und denke gewohnheitsmäßig eher an die Zukunft, und dabei gar nicht so sehr an meine eigene. Ich habe dann aber oft das seltsame Gefühl, dass Vergangenheit in mich eintaucht - und nicht etwa ich in sie -, sich einfach ungefragt bei mir einnistet und freche Fragen stellt, die beantwortet werden wollen. Etwa: Warum ist alles, so wie es ist? Und könnte es nicht ganz anders sein? Im Kleinen das Große zu entdecken, war mir immer wichtig. Aber auch, das Große in seine Bestandteile zu zerlegen und scheinbare Gewissheiten ungewiss werden zu lassen.

Um etwas konkreter zu werden: Nimmst du beispielsweise den Ersten Weltkrieg als enormes Wirbelsturm- und Taifunthema, dann kommst du kaum mehr heraus. Die vorhandenen Selbstzeugnisse von Einzelmenschen innerhalb dieses Global-

geschehens machen dieses aber gleich viel anschaulicher und erzeugen jene Nähe, die zum Verständnis größerer Zusammenhänge wichtig ist.

Als Historiker weisen Sie auf bedenkliche politische Entwicklungen hin. Was lernt der Mensch aus der Geschichte? Da bin ich sehr pessimistisch, obwohl nicht hoffnungslos. Wissenkönnen hat leider selten vor Irrtümern bewahrt, das Wissenwollen ist entscheidend. Wittgenstein hat es so formuliert: Ziel geistiger Arbeit müsse es sein, der Fliege den Ausweg aus dem Fliegenglas zu zeigen. Wobei auch ich mich zu den Fliegen zähle.

Wie erklären Sie sich den aktuellen Trend zu extremen politischen Parteien, wo doch die Geschichte die katastrophalen Folgen aus der Vergangenheit aufzeigt?

Zweite Frage, aber schwer zu beantworten. Manche Fliegen bleiben eben gerne im

Quelle: privat

Obwohl Hannes Obermair heute in Bozen seinen Lebensmittelpunkt hat, sind Olang und Sand in Taufers für ihn noch wichtige Bezugspunkte im Pustertal.

Fliegenglas. Dort ist es übersichtlich, trotz Enge und Stickluft.

Zu Südtirol: Von Gaismair über Hofer bis zu den Puschtra Buibm gab es in Südtirol immer wieder Personen, die die Geschichte beeinflussten. Wie erklären Sie sich das?

Der Alltag ist stets mysteriöser als es die angeblich „großen“ Persönlichkeiten sind, Strukturen interessanter als ferne Personen, deren Innenleben wir nicht wirklich rekonstruieren können.

Und die in der Frage Genannten sind so sehr von Mythenbildungen überwuchert, dass die Aufgabe eines Historikers nur darin bestehen kann, den Blick freizumachen auf die Strukturen, die ihr Handeln bestimmt haben mögen. Bei Hofer etwa wäre es mir wichtig, auf die weitgehende Perspektivlosigkeit seines Weltbilds hinzuweisen und den „anderen“ Hofer, den NS-Exponenten Peter Hofer, nicht zu vergessen.

Sie haben Pusterer Wurzeln: Wie sehr hat Sie das Pustertal geprägt?

Mein Vater ist aus Sand in Taufers, aus Bad Winkel in Kematen. Als Kinder waren wir in den 1960er- und 70er-Jahren in den Sommermonaten stets in Sand, das hat Spuren hinterlassen, auch weil meine Eltern fünfmal übersiedeln mussten und für meine Geschwister und mich Sand und das Badl zum emotionalen Anker geworden sind. Geboren in Bozen, bin ich teilweise in Bruneck aufgewachsen und ab 1973 nach Bozen gezogen. Meine Frau ist aus Niederolang – ein Zufall, denn wir haben uns in Wien kennengelernt –, und so ist inzwischen für mich und für unsere eigenen Kinder Oaling zum wichtigen Bezugspunkt geworden und gleichsam an die Stelle von Taufers getreten.

Was ist Ihr Wunsch an die Welt?

An die Welt nicht, aber an Sand in Taufers, da ja nur Konkretes zählt und einen wirklichen Unterschied macht. Erstens würde ich mir wünschen, dass die ortsbildprägenden Posthäuser samt und sonders erhalten, behutsam saniert und aufgewertet werden – es gibt ja nur noch eine Handvoll von Altbauten in Taufers, was ich übrigens erschreckend finde. Zweitens rufe ich die Kommunalverwaltung dazu auf, sich endlich der beiden weithin vergessenen NS-Opfer Lorenz Steiner (1903–1942) und Anton Steiner (1905–1942) zu besinnen. Die beiden Brüder wurden in St. Moritzen geboren und sind später nach Lienz gezogen, wo sie, als Tischler tätig, aktiv Widerstand gegen den Nationalsozialismus geleistet haben. Sie wurden bei einer Flugblattaktion von der Gestapo verhaftet, in das KZ Mauthausen deportiert und dort 1942 zu Tode gebracht. Es ist eine überfällige Bringschuld, dass in Sand in Taufers öffentlich und dauerhaft an sie erinnert wird.

Schnelle Rezepte für jeden Tag

Bereits mit ihrem ersten Kochbuch „Alles selbst gemacht“ hat Annalena Ganner den

Alltag tausender Menschen einfacher gemacht, nun hat sie weitere 50 Rezepte gesammelt, die alle problemlos nachmachen können – und zwar in höchstens 30 Minuten!

Annalena Ganner 144 Seiten Athesia Tappeiner Verlag ISBN 978-88-6839-780-7 25,00 Euro

Bunte Gemüsepuffer

Gemüse so zu verarbeiten, dass es allen schmeckt, ist kein einfaches Unterfangen. Bei diesen Gemüsepuffern könnte es aber klappen, denn sie schmecken knusprig, saftig und können mit verschiedenen Saucen serviert werden.

Zutaten für 4 Personen:

• 2 Karotten

• 2 Zucchini

• 2 festkochende Kartoffeln

• 2 Eier

• 100 g Mehl

• Salz

• 3–4 EL Sonnenblumenöl

• Joghurtsauce

Zubereitung:

1 Gemüse grob reiben, gut ausdrücken und mit Eiern, Mehl und Salz verkneten.

25 MINUTEN

2 Aus der Masse Bratlinge formen und in Sonnenblumenöl auf beiden Seiten etwa 3 Minuten braten, bis sie goldbraun und gar sind.

3 Bratlinge auf Küchenpapier abtropfen lassen und sofort mit Joghurtsauce servieren.

150 Jahre Kirche La Val / Wengen

Am 25. August wurde der Höhepunkt der Feierlichkeiten anlässlich des 150-Jahr-Jubiläums der Kirche von La Val/Wengen mit einer Festmesse, zelebriert von Bischof Ivo Muser, und einer prachtvollen Prozession gefeiert. Vor etwas mehr als 150 Jahren stand die Gemeinde von Wengen, ladinisch La Val, vor einer wichtigen Entscheidung: Die Dorfbevölkerung war sich un-

eins, ob im Ortsteil Plan Morin, also in der Nähe eines großen Teils der damaligen Bevölkerung, eine neue Kirche erbaut werden sollte. Diese Idee war angesichts des Bevölkerungszuwachses aufgekommen und der damalige Pfarrer Mati Declara schlug im Jahre 1856 deshalb einen Kirchen-Neubau vor. Die Entscheidung war schwierig, weil dieses große Projekt auch die Verlegung des gesamten Dorfzentrums - einschließlich des Friedhofs, des Pfarrwidums, der Schule und der Gasthäuser -zur Folge haben sollte. Nicht alle Wengener:innen waren einer Meinung, nichtsdestotrotz entschied man sich dafür, enorme finanzielle und arbeitsmäßige Anstrengungen auf sich zu nehmen, um den Neubau letztendlich doch zu realisieren. Mit der Umsetzung des Projektes wurde Kaplan Tone Decristoforo betraut und der Bau der in der heutigen Dorfmitte gelegenen Kirche wurde in wenigen Jahren abgeschlossen; der Grundstein für das heutige Dorfzentrum von La Val war damit gelegt. Im Jahr 1874 erbaut und - wie bereits die alte Kirche in Alt-Wengen - dem Hl. Genesius geweiht, ist dieses majestätische Bauwerk heute nicht nur ein Symbol des Glaubens, sondern mittlerweile auch ein Sinnbild für der Einheit und christlichen Gemeinschaft, wie es Bischof

Ivo Muser bei der Festmesse am 25. August betonte. Diese war der Höhepunkt und Abschluss einer Veranstaltungsreihe mit Konzerten, kunsthistorischen Führungen und Theateraufführungen rund um dieses große Jubiläum.

ALTE KIRCHE 1935 ABGETRAGEN

In Folge des Neubaus der Pfarrkirche von La Val wurde die “alte Kirche” in Alt-Wengen dem Verfall preisgegeben. Diese liegt an einem sonnigen Platz auf etwa 1.500 Höhenmetern, oberhalb des heutigen Ortszentrums, und bildete damals den Kern Alt-Wengens, zu dem auch der Widum, die Schule, ein Gasthaus und einige Höfe gehörten. Sie war wie die neue Pfarrkirche dem hl. Genesius geweiht. Der altehrwürdige Bau wurde exsekriert, jahrzehntelang als Holz- und Heulager genutzt und schließlich im Jahr 1935 bis auf die Grundmauern und den Glockenturm abgetragen, was für viele Wengener:innen damals wie heute als großer Verlust wahrgenommen wird. Heute sind nur noch der Turm und ein Teil der Nordmauer erhalten, der Platz ist aber über all die Jahrhunderte nach wie vor ein ausnehmend stimmungsvoller Kraftort geblieben.

Festmesse zum 150-Jahr-Jubiläum.
Die Pfarrkirche von Wengen.
Quelle: Alfred Erardi
Quelle: Edmund Nagler

Aktive Mobilität im Alltag: „… weil’s guttut!“

Rad- und Fußmobilität auf kurzen

Wegen: Win-Win-Situation für Körper, Geist und Umwelt 150 Minuten körperliche Aktivität pro Woche bedeuten laut Weltgesundheitsorganisation WHO im Durchschnitt eine höhere Lebenserwartung von 7,5 Monaten, rund 3,8 Millionen Fälle weniger HerzKreislauf-Erkrankungen und eine durchschnittliche Senkung der Gesundheitsausgaben um 0,6 %. Trotzdem lassen sich oft unzählige Ausreden finden, um die körperliche Aktivität auf ein Minimum zu senken. Dabei gibt es eine einfache Lösung des Problems, nämlich körperliche Aktivitäten mit den Alltagswegen zu verknüpfen und dabei das Nützliche mit dem Angenehmen zu verbinden. Denn wer sich auf den Weg zum Arbeitsplatz, zur Schule oder zum nächsten Vereinstreffen macht bzw. sich mit Freunden trifft, der kann sich im besten Fall ganz oder teilweise zu Fuß oder mit dem Fahrrad fortbewegen.

Wie dies am besten klappt und dass jeder einzelne von uns kur-

ze Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegen kann, zeigt die südtirolmobil-Kampagne „… weil’s guttut“, die in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Sanitätsbetrieb entwickelt wurde und

in diesen Tagen auf Südtirols Straßen, Gehwegen und Plätzen zu sehen sein wird. Im Rahmen der südtirolmobil-Kampagne sind alltägliche Situationen zu sehen, die jede Südtirolerin und jeder Südtiroler kennt: ein Musikant, der mit seiner Tuba zur Musikprobe radelt, außerdem ein Feuerwehrmann, der den kurzen Weg zur Feuerwehrhalle auf seinem Radl zurücklegt. Aber auch der Sportarzt, die freiwilligen Helferinnen des Weißen und Roten Kreuzes und die beiden Seniorinnen verzichten auf ihren kurzen Wegen auf das Auto und sind zu Fuß bzw. auf dem Radl unterwegs. Die Kampagne wurde im Rahmen des europäischen Projektes „LIFEalps“ realisiert.

Mehr Informationen können auf der Webseite: www.suedtirolmobil.info/de/weilsguttut nachgelesen werden.

Die Freiwilligen Helfer:innen vom Weißen Kreuz auf dem Fahrrad.

Respekt, Geduld, Disziplin

Asiastische Kampfkunst als Anker im Leben. Diese Idee verfolgt Cristian Nicolae Chirila bei seiner Arbeit als Kinder- und Jugendbetreuer im Sommercamp.

Was tun wenn die Zeiten stürmisch sind und Orientierung schwierig? Dann hält man am besten an zeitlosen Werten fest, an Fixsternen, die uns Menschen durch die stürmische See des Lebens leiten. Ungefähr so könnte man den Arbeitsansatz von Cristian Nicolae Chirila beschreiben. Der 21 Jährige aus Bruneck ist leidenschaftlicher Budoka beim SSV Bruneck Yoseikan Budo. Seit einigen Jahren arbeitet Cristian als Betreuer von Kindern und Jugendlichen im Sommercamp seines Vereins und verbindet dabei Sport, Spiel, Entwicklung und gelebte Gemeinschaft.

PUBERTÄT UND POTENTIAL

Es ist 13 Jahre her, erzählt Cristian, dass ihn seine Mutter zum Yoseikan „geschupft“ hat. Er wollte eigentlich gar nicht, doch aus anfänglichem Widerstand wurde recht schnell Begeisterung. „Ich habe lernen müssen, mich gegen ältere Kinder durchzusetzen. Schnell wurde mir klar,

dass es nicht nur um Kampfsport geht. Es war die Chance, mich als Mensch zu entwickeln und Selbstvertrauen aufzubauen.“ An Cristians Seite, von Anfang an: Romano Patuzzi. Das Mastermind der Brunecker Yoseikan-Szene hat Cristian sportlich ausgebildet und ihn in den schwierigen Jahren der Pubertät gestützt und geleitet.

„Diese Erfahrung hat mich nachhaltig geprägt. Irgendwann keimte in mir den Wunsch, das gleiche zu tun. Kindern und Jugendlichen durch die Wirren der Pubertät zu helfen. Und genau das mag ich so sehr an meiner Arbeit als Betreuer im Sommercamp.“ Cristian und der Rest des Betreuerstabes haben dabei alle Hände voll zu tun. An die 800 Mädchen und Jungen nahmen auch heuer wieder am Camp teil, das im Sommer 2024 bereits zum zwanzigsten Mal über die Bühne ging. Woche für Woche wurde ein abwechslungsreiches, interessantes Programm geboten.

„Die Gruppen bestehen aus jeweils 30 Personen. Man kann frei wählen, was man machen möchte, wobei das Angebot wohl keinen Wunsch offen lässt“, erzählt Cristian. Egal ob Kochen, Tanzen, Rafting, Brettspiele, Kampfsport, Basteln oder Bewegung im Wald – die Möglichkeiten sind quasi grenzenlos und so kann jede und jeder nach eigenem Geschmack und eigener Stärke das tun, wo sie oder er sich am wohlsten fühlt.

„Die Gruppen sind bunt gemischt. Da trifft man viele neue Menschen und dabei entsteht natürlich auch Reibung“, sagt Cristian. „In diesen Momenten bin ich als Betreuer besonders gefordert. Aber genau das gefällt mir: zu zeigen, wie man Konflikte lösen kann, wie man Schwierigkeiten meistert und Hürden überwindet.“

AUS NIEDERLAGEN LERNEN

Cristian weiß, wovon er spricht. Seine Erfolge können sich sehen lassen. Aber so

Quelle: SSV Bruneck
Volle Action bei den Turnierkämpfen der Budokas.

schön diese nationalen und internationalen Siege als Budoka auch sind – Rückschläge, Niederlagen und Verletzungen gehören ebenso zu seiner Vita. „Schwierigkeiten begegnet man am besten mit Geduld und Verstand“, sagt Cristian. „Und Konflikte löst man am besten mit gegenseitigem Respekt.“ Überhaupt sind Erfolge für ihn nicht nur an Medaillen und Trophäen festzumachen. Vielmehr geht’s ihm um einen ganzheitlichen Ansatz. „Es ist gut, sich klare Ziele zu setzen. Aber ebenso wichtig ist der Weg dorthin; wichtig ist das, was man dabei lernt und wie man sich auf diesem Weg entwickelt.“ Mit dieser Grundidee geht Cristian seiner Arbeit als Betreuer im Sommercamp des SSV Bruneck Yoseikan Budo nach und entwickelt dabei natürlich auch sich selbst weiter. „Wer mit Kindern und Jugendlichen arbeitet, muss sich laufend anpassen. Jeder Mensch ist einzigartig, kommt aus einem besonderen Umfeld und hat individuelle Bedürfnisse. Ich versuche stets den Einzelnen zu sehen und gleichzeitig die Gruppe als Ganzes zu stärken und zu pflegen.“ Bei dieser großen Herausforderung hilft ihm seine langjährige Erfahrung im Yoseikan Budo. Und das Wissen um zeitlose Werte, die in stürmischen Zeiten Orientierung geben: Respekt, Geduld und Disziplin.

Die Schilddrüse

Was macht die Schilddrüse so interessant?

Sie ist in jeglicher Hinsicht ein sehr wichtiges Organ. Einmal produziert sie lebenswichtige Hormone. Diese brauchen wir für den Stoffwechsel, das Wachstum und die Reifung des Körpers. Dann ist sie mit Ausschlag gebend für das innere Gleichgewicht, die Stimmung und das Gefühlsleben. Weiterhin ist sie an der Regulierung anderer Drüsen beteiligt und nicht zuletzt reagiert sie sehr sensibel auf Umwelteinflüsse.

Was kann da daneben gehen?

Läuft die Schilddrüse zu langsam, klagen die Betroffenen oft über: Leistungsschwäche, mangelnde Konzentration, Müdigkeit, Kälteempfindlichkeit, Haarausfall, Depression, Gewichtzunahme, geschwollene Glieder. Bei Überfunktion: Herzklopfen, Zittern, erhöhter Puls, starkes Schwitzen, Gewichtsverlust, warm-feuchte Haut, brüchige Nägel, innere Unruhe und Nervosität.

Wann sollte man zum Arzt gehen?

Bei allen genannten Symptomen ist es sinnvoll, einige Blutproben zu machen und ggf durch einen Ultraschall der Schilddrüse zu ergänzen. Gewisse psychologische Behandlungen wirken nicht oder nur sehr schlecht, wenn die Ursache bei der Schilddrüse liegt. Oder ein hoher Blutdruck lässt sich schwer regulieren, lässt man die Schilddrüse außer Acht.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Je nachdem, was bei den Blutproben herauskommt, wird über Art und Ausmaß der Therapie entschieden. Dies kann von einfachen biologischen Mitteln bis hin zu Tabletten reichen. In seltenen Fällen kann sogar eine Operation nötig werden.

Dr. med. Karin Botchen Praxis für Physikalische Therapie

Cristian Nicolae Chirila Quelle: Cristian Nicolae Chirila

Zwiebelsuppe SILVIS KUCHL

Menge: 2 Portionen

Zutaten:

• 500 g Zwiebeln

• 2 EL neutrales Öl zum Anbraten

• 1 EL Tomatenmark

• 100 ml Rotwein

• 1 Lorbeerblatt

• 400 ml Wasser

• Salz & Pfeffer

Zubereitung:

1. Die Zwiebeln schälen und in dünne Scheiben schneiden.

2. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebelringe darin goldgelb anrösten.

Südtirols älteste

Feuerwehr feiert

3. Das Tomatenmark dazugeben und kurz mitrösten lassen.

4. Mit Rotwein ablöschen und alles in einen kleinen Topf geben.

5. Das Lorbeerblatt zufügen, mit Wasser aufgießen und die Suppe etwa 10min. köcheln lassen.

6. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Aus Silvis Leichte Küche für alle Tage, Athesia Verlag, Seite 63.

Wer das ganze Jahr, rund um die Uhr für den Nächsten bereitsteht, soll auch einmal ordentlich feiern, überhaupt wenn es der runde Geburtstag von Südtirols ältester Feuerwehr ist. Mit einem großen Mitsommerfest hat die Feuerwehr Bruneck ihr 160-Jahr-Jubiläum gefeiert. Teile des viertägigen Festes am neuen Tschurtschenthalerplatz waren das dritte „Original Südtiroler Campagnolatreffen“, ein großer historischer Festumzug und die Verlosung der Jubiläumslotterie mit 160 tollen Preisen. Zum Campagnolatreffen kamen 40 dieser kleinen Geländefahrzeuge nach Bruneck. Die Fiat Campagnola war bei sehr vielen Freiwilligen Feuerwehren das erste motorisierte Einsatzfahrzeug und erinnert damit wie kein anderes Gerät an den Übergang von den Geräten, die mit Hand oder von Pferden gezogen wurden in die Moderne. Die Teilnehmenden am Campagnolatreffen, darunter auch drei Fahrzeuge der Polizei, die z. T. eigens aus Padua ins Pustertal kamen, fuhren von

Bruneck nach Toblach wo die dortige Wehr ihr 150-Jahr-Jubiläum feierte. Zwei Tage später trafen sich nahezu 500 Mitwirkende, um beim großen Festumzug die Entwicklung des Feuerwehrwesens seit der Gründung der Brunecker Wehr darstellten. Die Gerätschaften reichten von der alten Pumpe der Feuerwehr St. Lorenzen aus dem Jahr 1793 bis hin zum neuesten Tanklöschfahrzeug mit Elektro-Antrieb. Aufgelockert wurde der Umzug durch das klingende Spiel der Musikkapellen von Bruneck, Reischach, St. Georgen, Dietenheim/Aufhofen und Osttirols älteste und sehr junge Musikkapelle Anras. Ein bunter Höhepunkt war der Block der Fahnenabordnungen der Feuerwehren aus dem Pustertal und aus ganz Südtirol. Am Abend fand dann die Verlosung der Preise der Jubiläumslotterie statt und so einige glückliche Gewinner:innen konnten ihren Preis auch gleich in Empfang nehmen.

Ein besonders buntes Bild der Kameradschaft, bildete der Fahnenblock beim großen historischen Festumzug.

Drei-Seen-Rundwanderung in Fanes

Seit 15 Jahren sind die Dolomiten durch die UNESCO als serielles Weltnaturerbe anerkannt. Dass sich daraus ein wahrer Touristen-Tsunami entwickeln würde, ahnte niemand. Hat diese Auszeichnung zum DolomitenWeltnaturerbe überhaupt noch Berechtigung, da mittlerweile Massen und Lärm teils schlimmer sind als in der Großstadt? Ein auf Ökologie – anstatt Ökonomie - basierendes Marketing- und Lenkungskonzept ist dringend notwendig! Und auch Einheimische wollen respektiert werden. Für sie bleiben nur mehr Spätsommer und Herbst, um dieses

alpine Juwel erholsam genießen zu können. Dann endlich ist auch in den Dolomiten wieder Ruhe eingekehrt. Ein tiefes Durchatmen. Und über die Seen weht ein stilles Danke.

LOS GEHT’S!

Von St. Vigil in Enneberg verfolgen wir ab dem Dorfzentrum die Straße ins Rautal bis Pederü (1.548 m; Buslinie 462 bis 13.10.24). Wie eine riesige Muschelschale erscheint das Tor ins Fanestal, das wir nun ansteigend auf Weg Nr. 7 erwandern. Im letzten Abschnitt stoßen wir auf die

Forststraße, die wir bis zur Fanes Hütte (2.060 m) verfolgen. Rechts davon zweigt das Steiglein bergan zum Limojoch (2.174 m; Holzkreuz) und kurz absteigend sehen wir sogleich den malerischen Limosee (2.159 m), den wir wunderbar umrunden können. Auf dem Rückweg bleiben wir ab dem Limojoch auf der Forststraße, um bald das links abzweigende Steiglein Nr. 7-12 zur Lavarella Hütte nicht zu verpassen. Im Almengrund angekommen stoßen wir auf den Holzwegweiser „Lé Vert“ Nr. 11A, der uns in wenigen Minuten zum schillernden Grünsee (2.043 m) führt. Die Lavarella Hütte

(2.042 m) in Sichtweite ist unser nächstes Ziel, wo nebenan die kleine, 2003 erbaute und Pater Freinademetz gewidmete Kapelle sehenswert ist. Auf der Forststraße geht es wieder talauswärts, vorbei an einigen Lacken. Am See Lé Piciodel (1.819 m) kommen wir vorbei, wenn wir am Rückweg absteigend nicht den Aufstiegsweg benutzen, sondern auf der Forststraße bleiben bzw. auf dem Dolomiten-Höhenweg Nr. 1. Gesamtgehzeit ca. 4-5 Stunden; geeignet für Senioren und gehtüchtige Kinder.

Der malerische Limosee lädt zum Verweilen ein.
Am Grünsee lassen wir unseren Blick schweifen.

Unterwegs in Rasen und Antholz

Heute gehts nach langer Zeit wieder einmal ins Oberpustertal. Wir besuchen das Antholzertal, Rasen und die dazugehörige Industriezone zwischen Olang und Rasen.

Kommend von der Hauptstraße von Bruneck, biegen wir direkt beim Dolomitenhof ein und fahren hinunter in die große Industriezone zwischen Rasen und Olang. Hier entdecken wir auch schon unseren ersten Handwerksbetrieb.

1. ZIMMEREI BRUNNER

Die Zimmerei Brunner in Rasen, Südtirol, ist seit über 35 Jahren auf den Holzbau spezialisiert. Als Familienbetrieb mit sieben erfahrenen Mitarbeitern:innen bietet sie eine Vielzahl von Leistungen im Bereich Holzbau an. Dazu gehören der Bau von Brücken, Holzhäusern, Dachstühlen, Fassaden, Balkonen und Terrassen. Auch die Altbausanierung zählt zu den Kernkompetenzen des Unternehmens. Die Zimmerei legt großen Wert auf Qualität und Nachhaltigkeit und setzt auf

eine enge Zusammenarbeit mit ihren Kunden:innen, um individuelle Wohnlösungen zu realisieren. Dabei wird stets auf höchste handwerkliche Präzision geachtet. Durch den Einsatz modernster Technologien kombiniert mit traditionellem Handwerk schafft die Zimmerei Brunner Bauwerke, die sowohl funktional als auch ästhetisch überzeugen. Die Zimmerei bietet maßgeschneiderte Lösungen an, die exakt auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden:innen abgestimmt sind. Das zuverlässige und motivierte Team trägt seinen Teil dazu bei.

Die Zimmerei Brunner hat sich über die Jahre hinweg einen festen Platz in der Region erarbeitet und ist über die Grenzen des Pustertals hinaus für ihre hochwertigen Arbeiten bekannt. Mit ihrem breiten Leistungsspektrum ist sie sowohl für kleinere Bauprojekte

als auch für groß angelegte Bauvorhaben der richtige Ansprechpartner. Direkt nebenan betreten wir den nächsten Betrieb.

2. PANALEX GMBH

In Ihrer 40-jährigen Firmengeschichte hat sich PANALEX GmbH zu einem zuverlässigen Partner in der Baubranche positioniert. Mit einem Team von rund 50 engagierten Mitarbeiter:innen bietet das familiengeführte Unternehmen umfassende Serviceleistungen an, die von der Planung bis zur Ausführung reichen. PANALEX ermöglicht eine individuelle Beratung, die maßgeschneiderte Lösungen für jedes Bauprojekt anbieten. Das Produktsortiment reicht von hochwertigen Rahmen-, Deckenund Stützenschalungen, bis hin zu Mehrschichtplatten, Betonschalungsplatten und Schalungsträger,

sowie sämtliches Zubehör rund um das Betonieren. PANALEX legt dabei sehr großen Wert auf geprüfte und zertifizierte Qualität.

Zusätzlich bietet PANALEX Mietlösungen und einen Renovierungsservice für Schalungen an. Pünktliche und schnelle Lieferungen, als auch eine verlässliche Betreuung während der gesamten Projektdauer sind wesentliche Bestandteile des Kundenservices Mit starker, regionaler Verwurzelung und internationaler Ausrichtung hat die Firma PANALEX das Vertrauen ihrer Kunden:innen gewonnen und sich als führender Anbieter im Bereich des Betonierens etabliert. Das 40-jährige Firmenjubiläum unterstreicht die lange Tradition und das kontinuierliche Bestreben, sich in allen Bereichen weiterzuentwickeln. Wir fahren die Straße etwas weiter am Recyclinghof vorbei und be-

suchen unseren nächsten Handwerksbetrieb.

3. PLAICKNER GMBH

Die Plaickner Bau GmbH, vor über 60 Jahren in Rasen gegründet, hat sich zu einem der führenden Bauunternehmen im Pustertal entwickelt. Heute wird das Unternehmen von Ingo Plaickner und seiner Frau Silke geleitet. Bekannt für ihre herausragende Qualität, Verlässlichkeit und Innovationskraft bietet die Firma ein umfassendes Portfolio an Bauleistungen, das sowohl den Hochals auch den Tiefbau abdeckt. Dazu zählen Zivil- und Gewerbebauten, Erdbau, Abbrucharbeiten sowie Sanierungen, Verputz- und

Fliesenlegerarbeiten. Darüber hinaus ist Plaickner Bau auch im Immobilienverkauf aktiv.

Der Einsatz eines modernen Fuhrparks und fortschrittlicher Bautechnologien ermöglicht es dem Unternehmen, Projekte effizient und präzise umzusetzen, selbst bei komplexen Anforderungen. Besonders die Spezialisierung auf Sichtbeton und innovative Lösungen unterscheidet Plaickner Bau von seiner Konkurrenz.

Die Ausbildungsbilanz der Plaickner Bau GmbH kann sich sehen lassen: Viele der rund 50 Mitarbeiter:innen haben ihre Lehre im Unternehmen absolviert und sind bis zur Pensionierung geblieben. Dies verdankt die Firma einem familiären Betriebsklima,

der Unterstützung bei wichtigen persönlichen Ereignissen, einem sicheren Arbeitsplatz sowie leistungsgerechter Entlohnung und Weiterbildungsmöglichkeiten. Durch enge Zusammenarbeit mit Bauherren wird sichergestellt, dass alle Projekte termingerecht und in höchster Qualität abgeschlossen werden. Direkt in der Nähe besuchen wir den letzten Betrieb in der Industriezone.

4. MESSNER ROBERT GMBH

Die Spenglerei Messner Robert GmbH ist seit 1989 ein verlässlicher Partner im Bereich des Spenglerhandwerks und Abdichtungsarbeiten. Mit langjähriger Erfahrung und umfassendem

Fachwissen erfüllt das Unternehmen die Bauvisionen seiner Kunden:innen. Ein besonderes Merkmal ist die enge Zusammenarbeit mit Architekten, Lieferanten und Kunden:innen, die eine erfolgreiche Projektabwicklung gewährleistet.

Die Firma legt großen Wert auf Qualität, Termintreue und Arbeitssicherheit. Ihre moderne Werkhalle, ausgestattet mit hochmodernen Maschinen, ermöglicht es, auch komplexe und großangelegte Bauvorhaben erfolgreich zu realisieren. Besonders stolz ist das Unternehmen auf die kontinuierliche Weiterbildung des jungen, dynamischen Teams, das stets auf dem neuesten Stand der Technik bleibt.

Zu den Leistungen gehören alle Spenglerarbeiten unter anderem Fassadenverkleidungen, Galanteriearbeiten, Glasarbeiten sowie Flachdachabdichtungen und Dachbegrünungen. Auch Dachsanierungen und das Anbringen von Absturzvorrichtungen bzw. Lebenslinien gehören zum umfassenden Portfolio. Qualität und Zufriedenheit der Kunden:innen stehen dabei stets im Mittelpunkt. Zudem sucht das Unternehmen kontinuierlich nach motivierten Lehrlingen und Gesellen:innen, die Teil des Teams werden möchten. Eine ausführliche und abwechslungsreiche Ausbildung ist garantiert. Die Spenglerei Messner Robert GmbH ist der ideale Partner für jedes Bauprojekt, das

auf Handwerkskunst, Verlässlichkeit und Kreativität setzt. Wir fahren nun hinein nach Rasen, genauer gesagt nach Niederrasen zu unserem nächsten Handwerksbetrieb.

5. OFENBAU MAIR

Ofenbau Mair, ein Familienbetrieb mit Leidenschaft, steht seit 1984 für meisterliches Handwerk im Bereich Ofenbau und Heizsysteme. Unter dem Motto „Miar sein Mair“ verbinden die Geschwister Carmen und Raphael Mair die jahrzehntelange Erfahrung ihres Vaters, Johann Mair, mit modernster Technik und innovativen Ideen. Die Unternehmensphilosophie von Ofenbau

Mair beruht auf Detailverliebtheit und individueller Planung. Jedes Projekt beginnt mit einer präzisen Berechnung der benötigten Wärmemenge, gefolgt von der maßgeschneiderten Planung und dem Bau des Ofens. Dabei wird jedes Detail sorgfältig bedacht – vom ersten Spachtelstrich bis zur letzten Kachel. Seit der Übernahme der Führung im Jahr 2016 sind Carmen und Raphael Mair die kreativen Köpfe hinter den einzigartigen Ofenlösungen. Gemeinsam mit ihrem Mitarbeiter Simon garantieren sie eine fachkundige Planung und Ausführung, die auf den individuellen Bedürfnissen der Kunden:innen basieren. Die Expertise reicht von Speicheröfen

über Kaminöfen bis hin zu maßgeschneiderten Heizsystemen für private und gewerbliche Projekte. Die Produktpalette umfasst neben traditionellen Speicheröfen auch Durchheizherde, Backöfen, Griller sowie Wasser-oder strombeheizte Zimmeröfen. Jeder Ofen wird mit größter Sorgfalt und handwerklichem Geschick gebaut, wobei auch viel mit Handkeramik gearbeitet wird. Neubau- oder Umbauprojekte können professionell organisiert werden. Ofenbau Mair bietet nicht nur hervorragende Technik, sondern auch umfassenden Service. Von der Planung über den Bau bis hin zur Wartung werden alle Schritte in enger Zusammenarbeit mit den Kunden:innen durchgeführt,

um ein perfektes Ergebnis zu gewährleisten. Für kreativ Interessierte gibt es auch ein großes Angebot an Töpfer- und Keramikkursen. Weiters wird ein Brenn und Glasurservice für keramisch gefertigte Teile angeboten. Auf Anfrage fertigen wir in unserer Werkstatt auch Einzelstücke aus Ton. Von hier

fahren wir Richtung Oberrasen, genauer gesagt zum Ortsausgang von Oberrasen, wo wir unseren nächsten Betrieb besuchen.

6. MAIR LORENZ

Die Tischlerei Mair Lorenz wurde 1952 von Vater Mair Alois gegründet. Was einst als kleines

Unternehmen begann, wurde im Laufe der Jahre mehrfach erweitert und an den heutigen Stand der Technik und Anforderungen angepasst. Mair Alois, der 1966 die Meisterprüfung absolvierte, legte den Grundstein für das Unternehmen, das heute von seinem Sohn Lorenz, ebenfalls ein ausgebildeter Tischler, seit

1991 geführt wird. Zur Zeit sind sechs Mitarbeiter im Betrieb beschäftigt. Im Jahr 2014 wurde das Unternehmen durch die Eröffnung des Danstudio Exklusiv in

Bruneck weiter vergrößert. Das Familienunternehmen ist auf den Innenausbau und die Herstellung von Massivholzmöbeln aus natürlichen Materialien spezialisiert.

Burgegga Straße 22

Rasen Antholz

www.zingerle-bonifaz.it

Tel. 0474 492 163 info@zingerle-bonifaz.it

Mair Lorenz ist bekannt für seine exklusiven Küchen, Wohnzimmer- und Schlafzimmermöbel. Ein Highlight im Sortiment ist das polarisierte Naturbett aus Zirbenholz, das für seine positiven Auswirkungen auf den menschlichen Organismus wissenschaftlich belegt ist. Zusätzlich bietet das Unternehmen die innovativen Relax-Produkte an. Diese, wie die Relax Latexmatratze, bestehen ausschließlich aus natürlichen Rohstoffen und wurden für ihre Umweltfreundlichkeit ausgezeichnet.

Im Mittelpunkt der Unternehmensphilosophie steht das gesunde und bewusste Wohnen. Dies beginnt bei der individuellen Beratung der Kunden:innen, gefolgt von maßgerechter Planung und endet mit der zuverlässigen Lieferung und professionellen Montage. Dabei spielt die Verwendung von natürlichen Werkstoffen eine zentrale Rolle, um nachhaltige und gesunde Wohnräume zu gestalten. Von Oberrasen geht's nun nach Antholz Mittertal zu einem renomierten Familienbetrieb.

7. ZINGERLE BONIFAZ

Der Spenglereibetrieb Zingerle Bonifaz wurde 1981 gegründet und hat sich seitdem als ausgezeichneter Anbieter in Südtirol etabliert. Mit einer Leidenschaft für Handwerk und einem hohen Anspruch an Qualität hat sich das Unternehmen einen starken Ruf erarbeitet. Die Verbindung von traditionellem Handwerk und modernen Techniken prägt die Philosophie des Betriebs. Zingerle Bonifaz bietet ein umfang-

reiches Leistungsspektrum. Dazu gehören professionelle Spenglerarbeiten, Abdichtungen mit innovativen Materialien wie EPDM sowie kreative Glaslösungen für Dächer. Ob Dachfenster, Überdachungen oder anspruchsvolle Abdichtungen – das Unternehmen realisiert individuelle Projekte, die sowohl funktional als auch ästhetisch überzeugen. Das Team von Zingerle Bonifaz besteht aus erfahrenen Handwerkern, die regelmäßig geschult werden. Ihre Expertise und Innovationsfreude garantieren eine präzise Ausführung aller Arbeiten. Die Mitarbeiter verstehen sich nicht nur als Handwerker, sondern auch als Partner ihrer Kunden:innen, die auf individuelle Lösungen Wert legen. Das Unternehmen kombiniert dadurch jahrzehntelange Erfahrung mit kontinuierlicher Weiterbildung. Diese Kombination ermöglicht es, stets die neuesten Techniken und Materialien einzusetzen. Mit einem klaren Fokus auf Qualität und Kundenzufriedenheit

ist Zingerle Bonifaz der ideale Partner für alle, die herausragende Handwerkskunst suchen. Bei der Rückfahrt aus Antholz und Rasen heraus kehren wir noch ganz kurz in Olang ein um einen weiteren aufstrebenden Betrieb zu besuchen.

8. TIMBERTRADE

Timbertrade Südtirol ist ein führendes Unternehmen im Holzhandel mit Sitz in Olang, dass sich seit einigen Jahren auf den Verkauf und die Bearbeitung von hochwertigem Holz spezialisiert hat. Das Unternehmen wurde gegründet, um Zimmerern und Holzbaubetrieben maßgeschneiderte Lösungen und Produkte anzubieten. Timbertrade ist stolz darauf, nicht nur qualitativ hochwertige Rohmaterialien bereitzustellen, sondern auch umfassende Dienstleistungen von der Planung bis zur Lieferung anzubieten. Dank eines kompetenten Teams und jahrelanger Erfahrung im Holzsektor, bietet Timbertrade

eine breite Palette an Produkten und Dienstleistungen, die den Bedürfnissen der Kunden:innen entsprechen. Dazu gehören maßgefertigte Holzkonstruktionen, Schnittholz und montagefertige Bauelemente, die je nach Kundenwunsch zugeschnitten und bearbeitet werden. Mit einem umfangreichen Produktportfolio, darunter Schnittholz, vorgefertigte Bauelemente und montagefertige Konstruktionen, hat sich Timbertrade einen festen Platz in der Bau- und Holzindustrie in Südtirol und darüber hinaus erarbeitet. Kunden:innen schätzen vor allem die hohe Qualität der Produkte sowie des effizienten und zuverlässigen Service, der durch eine exzellente Logistik gewährleistet wird. Timbertrade bleibt auch in Zukunft ein starker Partner für den Holzbau und unterstützt Zimmerer und Bauunternehmen mit innovativen Lösungen und hochwertigen Materialien.

Quelle: TV Antholzertal / Josef Plaickner

19.10.24

18:00 Uhr WINDKRAFT

Die Wiltener Sängerknaben, welche zu den traditionsreichsten und renommiertesten Knabenchören Europas zählen, und das Ensemble Windkraft, ein Bläserensemble, das sich ganz der Produktion und Aufführung Neuer Musik widmet, präsentieren am 19. Oktober im GustavMahler-Saal anlässlich des Bruckner-Jahres 2024 dessen Messe Nr. 2 und die „Bläsersinfonie” von Igor Stravinsky. Auch auf dem Programm steht die Uraufführung „Musik für Tote und Auferstandene“ von Eduard Demetz, welches er anlässlich des 25-jährigen Bestandsjubiläums des Ensembles Windkraft komponiert hat.

Wann & Wo: 19.10. ab 18:00 Uhr im Euregio Kulturzentrum Gustav Mahler in Toblach

Weitere Infos unter: www.kulturzentrum-toblach.eu Tel. 0474 976 151

TERMINE EVENTS &

27.09.-29.09.24

TOBLACHER GESPRÄCHE

Selbst ein Optimist dürfte verzweifeln, wenn er die Nachrichten verfolgt: Klimachaos und Insektensterben, Kriegsopfer in der Ukraine und dem Gazastreifen, Autokraten an der Macht und allenthalben Rechtsruck in den Demokratien. Der Begriff der „Polykrise“ macht die Runde. Junge Leute halten die Zukunft für versperrt, die Älteren halten die derzeitige Lage für eine Blamage und machen sich selbst Vorwürfe. Was tun? In diesem Sinn werden die Toblacher Gespräche 2024 über Geduld und Hartnäckigkeit, über Zuversicht und Aktion sprechen. Die Toblacher Gespräche 2024 schließen ab mit einer Diskussion: Ist für die engagierten Menschen, vor allem die Jungen, ein Silberstreifen am Horizont zu erkennen?

Wann & Wo:

27.09. - 29.09.24

Kulturzentrum Gustav Mahler in Toblach

Weitere Infos unter: www.toblacher-gespraeche.it

05.10.-06.10.24

KIRSCHTA IN GAIS

Am Samstag 5. Oktober und Sonntag 6. Oktober lädt die Musikkapelle Gais wieder zum traditionellen Krischta in Gais statt.

Samstag ab 13:00 Uhr wird der Kirschtamichl durch das Kirschtakomitee aufgestellt, mit musikalischer Unterhaltung von den Groafnstoana.

Ab 18:00 Uhr ist Festbeginn im Zelt, um 20:00 Uhr spielt Partyvolk auf und anschließend gibts die Afterparty am Baum.

Am Sonntag ab 10:30 startet das Frühschoppen mit den Sunnberg Musikanten Terenten. Um 13:00 Uhr dann der traditionelle Festumzug mit gleichzeitigem Almabtrieb. Um 14:00 Uhr Konzert der Musikkapelle St. Johann, gefolgt um 16:00 Uhr von der Musikkapelle Schalders. Um 18:00 Uhr spielen die Kemnita auf und Verlosung des Kirschtamichl-Baumes und der tollen Sachpreise startet um 19:00 Uhr.

Wann & Wo: 05.10. - 06.10.24 Festplatz Gais

21.-22.10.24

NINDERSCHT ISCH NICHT!

Ginther (Thomas Hochkofler) und Irene (Karin Verdorfer) geben die in einer Paartherapie erlernten Lebenstipps an das Publikum weiter – ganz nach dem Motto: Eppes isch iberåll und „ninderscht isch nicht“! Nach der gemeinsamen Paartherapie wissen die beiden ganz genau, wie man eine richtig gute Beziehung führt, und sie sind davon überzeugt, dieses Wissen weitergeben zu müssen – quasi als soziale Initiative zur Rettung der Paargemeinschaften. Als absolute Spezialisten auf diesem Gebiet helfen sie dem Publikum mit diesem Stück, die Qualität ihrer Beziehung auf ein sicheres Niveau zu heben. inderscht isch nicht“!

Wann & Wo:

Am 21. und 22. Oktober sind die beiden im UFO in Bruneck, am 7. November in Sand in Taufers im Bürgersaal

Tickets unter: www.mytix.bz

TOBLACH
TOBLACH
GAIS
BRUNECK

Der gesunde „Energy Boost“

Regionale und biologisch angebaute Lebensmittel gelten als wertvolle Energiequellen.

Dabei allein an Getreide, Obst und Gemüse zu denken, reicht längst nicht mehr. Mittlerweile ist die Produktpalette stark angewachsen. Nicht nur in vielen Geschäften, auch in Restaurants und Hotels ist die bunte Vielfalt aus Südtirol Programm.

Obst und Gemüse aus Bio-Anbau, Milchprodukte in allen Variationen, Brot, Kartoffeln, etc.: Schon allein der Blick auf die Vielfalt im Lebensmittelbereich lässt die enorme Bandbreite an Produkten erahnen, die durch das fleißige und kreative Schaffen unserer Landwirte:innen Tag für Tag entsteht. Regionale Produkte aus der heimischen Landwirtschaft sind überaus gefragt und mittlerweile

in zahlreichen Sparten zu finden, im Lebensmittelsektor und in der Hotellerie genauso wie beispielsweise im Bekleidungs- oder Dienstleistungssektor. Auch der Verkauf ab Hof wird wieder vermehrt genutzt. Vor allem sind es aber tatsächlich die Lebensmittel mit Bio-Siegel, die uns alltäglich in Restaurants, Cafés, aber auch Geschäften begegnen und Energie für den Alltag schenken.

REGIONALE LEBENSMITTEL IM REGAL

In vielen Geschäften sind zunehmend auch Produkte aus Südtirol in den Regalen zu finden, auch wenn der Lebensmittelmarkt immer noch recht stark durch Tendenzen zur Globalisierung gekennzeichnet ist. Im Gegensatz dazu steht aber die Jahr für Jahr größer werdende Nachfrage nach

regionalen Lebensmitteln. Diese stehen nämlich für eine hohe Nachvollziehbarkeit und eröffnen Verbrauchern:innen die Möglichkeit, Landwirte:innen, Verarbeiter:innen oder Handwerker:innen vor Ort in den Blick zu nehmen; und das schafft Vertrauen. Daher sind regionale Produkte besonders authentisch, weil sie – wie etwa bei Obst und Gemüse – in der Saison reif geerntet werden,

BIOKISTL

Täglich

biologische Lebensmittel

Biokistl wurde aus einer Gemeinschaft von Südtiroler Bio-Bauern gegründet. Deshalb besteht auch ein großer Teil unseres Sortiments aus regionalen Bio-Produkten: Obst und Gemüse, Cerealien, Nudeln, Brot, Milchprodukte, Tee und Gewürze, Getränke, Aufstriche, Kosmetika, Haushaltsprodukte und noch vieles mehr.

INDIVIDUALITÄT

Neben verschiedenen vorgefertigten Kistln (Buntes Kistl, Gemüsekistl, Obstkistl, Bürokistl…) gibt es die Möglichkeit, jede Lieferung individuell zusammenzustellen.

BEQUEM EINKAUFEN

Das Prinzip funktioniert wie einkaufen: einfach frisches Obst,

Gemüse und Bio-Lebensmittel online auf www.biokistl.it auswählen und per Mail info@ biokistl.it oder Tel. 0473 201 023 unkompliziert bestellen.

Geliefert wird natürlich bis vor die Haustür.

INFOS

Die Lieferfrequenzen (einmalig, wöchentlich, 14-tägig, …) sind frei wählbar und können jederzeit abgeändert oder ausgesetzt werden.

KONTAKT

Biokistl Südtirol Tel. 0473 201 023 info@biokistl.it www.biokistl.it

nur kurze Transportwege zum Handel und damit zu den Verbrauchern:innen benötigen. Somit stellen sie auch eine Möglichkeit dar, Klima schonend und mit reinem Gewissen einzukaufen. Zudem kommen häufig regional spezifische Verarbeitungsverfahren und Rezepturen beispielsweise bei Käse- oder Fleischspezialitäten zum Einsatz. So bleibt die Wertschöpfung in der Region, schafft und erhält Arbeitsplätze vor Ort. Ist es also das Frühstücksei vom Biohof, der Graukäse aus der Hofkäserei von nebenan, das Brot vom örtlichen Bäcker oder Gemüse, Beeren, Marmelade und Kräuterprodukte vom Bauernmarkt – in allen Fällen ist es beruhigend und schön zu wissen, woher der gesunde „Energy Boost“ am Teller herkommt.

VIELFALT IM OBSTUND GEMÜSEANBAU

Obst, Gemüse, Beeren, Kräuter, Getreide… das Klima in Südtirol

SÜDTIROL

scheint optimal für die Entfaltung einer Vielzahl von Geschmacksaromen zu sein. Neben den weiteren, für unser Land typischen Gemüsesorten wie Weiß- und Blumenkohl, Spargel und Rote Beete gedeihen auch Obstsorten wie Äpfel und Trauben überaus gut. Aber auch verschiedene Beerensorten und Salate wie Ra-

dicchio und Eisbergsalat erfreuen sich optimaler Wachstumsbedingungen. Gemüseanbau wird in Südtirol vor allem im Vinschgau, im Passeiertal, im Eisacktal, im Pustertal, auf dem Ritten und am Deutschnonsberg betrieben. Andere Gebiete haben sich auf den Obst- und Beerenanbau spezialisiert. In Lagen oberhalb von

Vitamin- & Nährstoffreich

Regional: Knackiges Gemüse aus Südtirol. Kartoffel, Blumenkohl oder Sauerkraut – Dank der strengen Auflagen ist Gemüse mit Qualitätszeichen Südtirol ist nicht nur knackiger und schmackhafter, sondern auch reicher an Vitaminen und wichtigen Nährstoffen. Die Pflanzen werden

mit Sorgfalt unter freiem Himmel großgezogen und wachsen auf einer Höhe von mindestens 600 Meter über dem Meer. Dadurch hat das Gemüse viel Zeit, seinen vollen Geschmack zu entwickeln. Über 400 landwirtschaftliche Betriebe bauen jährlich mehr als 10.000 Tonnen Gemüse mit

Qualitätszeichen Südtirol an. Die Einhaltung der Qualitätskriterien wird durch die jährliche Prüfung einer unabhängigen Kontrollstelle gewährleistet. Gemüse mit dem Qualitätszeichen Südtirol steht damit nicht nur für Genuss, sondern auch für Verantwortung und höchster Qualität. Seit 2022

500 Höhenmetern hat man sich in manchen Gebieten sogar auf die Kultivierung von Kräutern spezialisiert. Im Pustertal ist es vor allem der Kartoffelanbau, der vielen Landwirten:innen bis in den Herbst hinein viel zu tun gibt; daneben ist das Pustertal auch für seine intensive Milchwirtschaft bekannt.

zählt auch das Superfood Kresse zum Qualitätszeichen Südtirol. Sie sind vollgepackt mit zahlreichen Nährstoffen, sowie vielfältig und intensiv in Geschmack und Farbe.

Mehr unter: www.qualitaetsuedtirol.com/gemuese

REGIONALITÄT IM GLAS

Ein großer Teil der Milchproduzenten:innen Südtirols kommt aus dem Pustertal. Wird von Milch gesprochen, denken wir meist ganz automatisch an Kuhmilch. Irgendwie logisch, da diese den größten Anteil der Milchproduktion in Südtirol ausmacht. Doch die Nachfrage an Ziegenund Schafmilch ist im Steigen, weshalb deren Produktion derzeit einen Aufschwung erlebt. Warum eigentlich? Und was ist der Unterschied? Schaf- und

der Südtiroler Bauernhöfe und steht Betriebe, die mit großem Ehrgeiz ihre am Köstlichkeiten verwandeln. Hergestellt Produkte von 83 Direktvermarktern.

SÜDTIROL

pr

Ziegenmilch unterscheiden sich ganz besonders in ihrer Eiweißzusammensetzung wesentlich von Kuhmilch. Mit ein Grund dafür, dass sie sich vermehrt nicht nur als Trinkmilch, sondern auch in Form von Jogurt und Käse wachsender Beliebtheit erfreuen. Oft stellen Ziegen- und Schafmilch sowie die daraus entstehenden Produkte eine mögliche Alternative dar, wenn jemand beispielsweise an einer Kuhmilchallergie leidet. Und auch für den:die Landwirt:in kann die Ziegen- oder Schafmilcherzeu-

Lebensmittel-Fachgeschäften sowie in den Pur-Südtirol-Genussmärkten erworben werden.

„Roter

HAHN“-BETRIEBE IM ÜBERBLICK 349 0679494 (Wein) 335 7032585 333 2528422

„Roter Hahn“ finden Sie in der neuen Bauern“ sowie unter www.roterhahn.it.

Marke „Roter Hahn“ können direkt Hahn“-Onlineshop, landesweit in vielen

gung eine interessante Alternative zur Rinderhaltung sein. Da diese beiden Betriebszweige nach wie vor Nischen in der Südtiroler Landwirtschaft darstellen, könnten Ziegen und Schafe in Zukunft womöglich eine größere Rolle bei der flächendeckenden Bewirtschaftung und der Offenhaltung von Kulturlandschaften spielen. Und immer wieder ist auch vom hohen gesundheitlichen Wert der Schaf- und Ziegenmilch die Rede. Aus ernährungswissenschaftlicher Sicht ist Kuhmilch unter anderem durch einen relativ hohen

Hahn“ Qualitätsprodukte

Achten Sie beim Einkauf auf das Qualitätssiegel „Roter Hahn“

„Roter Hahn“ ist das Qualitätssiegel der Südtiroler Bauernhöfe und steht für kleine landwirtschaftliche Betriebe, die mit großem Ehrgeiz ihre am Hof erzeugten Rohstoffe in wahre Köstlichkeiten verwandeln. Hergestellt werden die über 800 verschiedenen Produkte von 89 Direktvermarktern.

Broschüre kostenlos anfordern: Roter Hahn – Südtiroler Bauernbund Tel. 0471 999 325 | info@roterhahn.it Alle Höfe sind mit ihren Produkten unter www.roterhahn.it abrufbar.

DAS QUALITÄTSVERSPRECHEN

√ Direkt vom Bauernhof

√ 100 % Südtirol

√ Geprüfte Produktqualität

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Gehalt an Calcium und Proteinen, aber auch durch das Vorkommen eines spezifischen Zuckers, nämlich der Laktose, gekennzeichnet. All diese „Bausteine“ enthalten auch Ziegen- und Schafmilch, doch unterscheiden sie sich in ihrer Zusammensetzung sowie im Aroma und der Verdaulichkeit wesentlich voneinander. Vor allem ist es die unterschiedliche Eiweißzusammensetzung, die den kleinen, aber feinen Unterschied dieser Milcharten ausmacht. Während das Eisweiß der Kuhmilch bis zu 80 Prozent aus Kaseinen und zu ca. 20 Prozent aus Molkenproteinen besteht, haben Ziegen- und Schafmilch höhere Gehalte an Molkeneiweiß und dementsprechend tiefere Kasein-Werte; und das hat Auswirkungen auf die Verträglichkeit der Produkte. Molkenproteine sind hitzeempfindlich und werden durch Kochen denaturiert. Auch bei der Herstellung von Jogurt, Quark oder Käse werden diese Eiweiße verändert, sodass im Falle einer Allergie oder Unverträglichkeit auf Molkenproteine diese Produkte verträglich sein können.

– 100 % Bauernhof

Achten Sie beim Einkauf auf das Qualitätssiegel „Roter Hahn“

• Weingut Weitgruber-Raffeis in Meran (Wein), www.weitgruber-raffeis.com

• Spielbergerhof in Brixen (Freilandeier), spielbergerhof@gmx.com

• Hof zu Fall in Kastelruth (Käse, Joghurt), www.hofzufall.com

Alle Mitgliedsbetriebe finden Sie in der neuen Broschüre „Qualitätsprodukte vom Bauern“ sowie unter www.roterhahn.it

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Die bäuerlichen Produkte der Marke „Roter Hahn“ können direkt ab Hof, über den „Roter Hahn“-Onlineshop, die FROXApp, landesweit in vielen Lebensmittel-Fachgeschäften sowie in den Pur-Südtirol-Genussmärkten erworben werden.

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Roter Hahn –Südtiroler Bauernbund Tel. 0471 999 325 | info@roterhahn.it.

Alle Höfe sind mit ihren Produkten unter: www.roterhahn.it abrufbar.

Schaukäserei Drei Zinnen in Toblach

Formvollendeter Genuss aus der Dolomitenregion 3 Zinnen. Am Anfang steht die gute Milch und am Ende ein erstklassiger Käse. Dazwischen liegt eine reichhaltige Geschichte, die 1882 mit der Gründung der Sennerei Genossenschaft Toblach im Herzen der Dolomiten beginnt. Die Leidenschaft für eine hochwertiges Produkt und die Liebe zum Beruf haben die Milchbauern damals zu diesem Schritt bewogen. Bis heute halten wir an diesen Werten fest. 100 Prozent Südtiroler Qualitätsmilch, die den Geschmack unserer kräuterreichen Almen am Fuße der Drei Zinnen in sich trägt, handwerkliche Sorgfalt und Leidenschaft sind die Grundvoraussetzungen für ein hervorragendes Endprodukt. Über 30.000 Liter Milch von 130 Höfen der Umgebung werden täglich frisch in unserer Sennerei Drei Zinnen

in Toblach auf 1.250 m ü.d.M. angeliefert.

BESUCHE IN DER SCHAUKÄSEREI

Wie daraus feinster Käse entsteht, lässt sich anschaulich in unserer

Schaukäserei verfolgen. Seit 2005 steht sie genussfreudigen Besuchern offen und gewährt in strategischer Lage – direkt entlang der Route zur Dolomitenrundfahrt- spannende Einblicke in die Käsewelt, ihre Geheimnisse und

Geschichte(n). In unserem neuen Shop finden Sie unsere ganze Käsepalette und allerlei Spezialitäten, die gut damit harmonieren. Lassen Sie sich fachkundig beraten und kosten Sie sich durchs Sortiment. Und natürlich dürfen die Lieblingssorten auch gern in Ihrem Einkaufskorb.

GENUSSMOMENTE IM NEUEN BISTRO

So viele genussvolle Einblicke machen Lust auf mehr. Wie wär´s mit einem Zwischenstopp in unserem neuen „Bistro 3 Zinnen“? Hier gibt´s nicht nur guten Käse, gute Drinks und guten Kaffee, sondern auch raffinierte Speisen in einem modernen Ambiente mit großer Glasfront und Terrasse mit atemberaubenden Bergblick. Kurzum: der perfekte Ort für eine genussvolle Einkehr.

Dienstag-Samstag: 8 - 19 Uhr Sonntag: 10 - 18 Uhr

Die Sennerei Drei Zinnen erstrahlt außen und innen im neuen Kleid.

Brunecker Bauernmarkt

Wann: 20.09.24

Wo: Am Graben in Bruneck

Was: Bereits seit einigen Monaten läuft der Bauernmarkt in Bruneck. Wir dachten uns wir statten dem fröhlichen Treiben mal einen Besuch ab!

Viele Leckereien gab es zu sehen!

Herbstliche Entspannung

Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen sinken, kommt schon mal Bedauern auf, dass uns der Sommer endgültig den Rücken zugekehrt hat. Doch auch wenn das Wetter allmählich trüber wird, gibt es unzählige Möglichkeiten, den Herbst in vollen Zügen zu genießen, sich zu entspannen und dabei sogar das Schmuddelwetter lieben zu lernen.

Auch wenn die Sonnenstunden merklich weniger werden, der Herbst sollte kein Grund dafür sein, trübe Gedanken zu hegen; schließlich kommt mit ihm eine gemütliche Jahreszeit auf uns zu, und man kann so manches dafür tun, dass man sich trotz sinkender Temperaturen rundum

wohl fühlt. So wie sich die Natur zurückzieht, um zu rasten und neue Energien zu tanken, ist es auch für uns Menschen sinnvoll, im Herbst einen Gang zurückzuschalten und sich etwas Gutes zu tun. Ein Waldspaziergang, eine Radtour durch Wiesen, ein Abendessen bei Kerzenlicht im

Restaurant oder ein Kurzurlaub im Wellnesshotel können wahre Wunder wirken. Kleine Alltagsfluchten wie ein entspannender Saunabesuch, ein paar Stunden im Hallenschwimmbad oder eine wohltuende Massage wirken oft wahre Wunder. Gerade jetzt bieten viele Restaurants

Slow Mountain Schenna Zwischen Genuss und Lichtermeer

Mit dem Beginn des Spätherbstes zeigt sich Schenna von seiner sanften Seite. Die Initiative „Slow Mountain Schenna“ läutet die Ankunft der kühleren Jahreszeit ein und bietet ein abwechslungsreiches Programm, das Wandern, Genuss und Wellness vereint - perfekt für einen Kurzurlaub oberhalb Meran!

Outdoorfans dürfen sich auf großartige Ausflüge am Schennaberg freuen und anschließend den Tag in einem der vielen Hotelspas ausklingen lassen. Von Saunen und Dampfbädern über Whirlpools mit Bergblick bis hin

zu erfrischenden Erlebnisduschen und gemütlichen Ruhebereichen wird alles geboten.

Vom 6. bis zum 24. November stehen in Schenna alle Zeichen auf Kulinarik. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Wild & Wein & Gesang“ verwöhnen die örtlichen Gastwirtinnen und Gastwirte ihre Gäste mit erlesenen Südtiroler Weinen und köstlichen Wildspezialitäten, vom delikaten Hirschragout bis zum saftigen Rehrücken. Lokale Interpreten sorgen für eine angenehme Atmosphäre mit Theater, Gesang und stimmungsvoller Musik.

und Hotels besondere Angebote, damit wir es uns so richtig gemütlich machen können. Manche Wellnesshotels machen ihren Wellnessbereich sogar öffentlich zugänglich, sodass nicht nur ihre Hausgäste, sondern auch alle anderen ihr Angebot nutzen können.

Für RomantikerInnen aber auch Familien mit Kindern bietet sich ein Ausflug in die Gärten von Schloss Trauttmansdorff an. Erstmals öffnen diese vom 21. November 2024 bis 6. Januar 2025 ihre Pforten für den Lumagica-Lichterpark. Die kunstvollen Lichtinstallationen entführen die Besucher auf eine zauberhafte Reise durch die weitläufige Anlage und ergänzen die Eventreihe „Schenna leuchtet“, bei der sich das Dorf in ein vorweihnachtliches Lichtermeer verwandelt.

www.schenna.com/slow-mountain

Wellness & Genuss in Schenna bei Meran
Foto: H. Niederkofler
Foto: IDM Südtirol - A. Filz

TREND MIT TRADITION

Ob Finnische Sauna, Biosauna oder Hamam… hier schwitzt man, um sich richtig wohlzufühlen. Besonders wenn es draußen kalt und regnerisch ist, ist es in der Sauna richtig schön. Angenehm ruhig und warm ist es dort, daher hilft das Saunieren bestens beim Entspannen und soll vor Infekten schützen. Durch den Prozess des Saunierensalso den Wechsel von kalt und warm - wird das Immunsystem aktiviert; das stärkt die Abwehrkräfte, außerdem wird durch den Wechsel von kalt zu warm auch der Kreislauf stabilisiert. Doch aufgepasst: Wer die Sache falsch angeht, kann seinem Körper schaden. Um die positiven

Effekte zu erreichen, muss man demnach richtig saunieren. Man darf zum Beispiel nicht zu lange in einer Sauna bleiben und muss sich zwischen den Saunagängen genug Erholung gönnen. Daher sollte man mit einer eher milderen Sauna starten – etwa mit 50 bis 60 Grad. Acht bis zehn Minuten pro Saunagang reichen völlig aus. Danach tut Bewegung gut, am besten an der frischen Luft. Anschließend kann man sich langsam kalt abduschen - allerdings nicht zu plötzlich. Besonders gut tut es, den Duschstrahl vom rechten Fuß, Bein und Arm langsam zur linken Körperhälfte und bis zum Herzen hinzuführen. Danach sollte man 20 bis 30 Minuten ruhen. An diese Phase können bis zu zwei weitere,

heißere Saunagänge inklusive Bewegung, Duschen und Ruhen angeschlossen werden. Für drei Saunagänge sollten etwa zwei Stunden eingeplant werden.

GESUNDER SCHLAF

Eigentlich liegt es auf der Hand: Mit gesunder und schmackhafter Ernährung, wohltuender Bewegung an der frischen Luft und ausreichend Schlaf stärken wir unseren Körper für den bevorstehenden Winter. Tatsächlich füllen wir erst durch die nächtliche Erholungspause unseren Energietank und holen uns dadurch die nötige Kraft für den bevorstehenden Tag. Aber nur wirklich erholsamer Schlaf lässt uns aktiv und leistungsfähig bleiben. Gestörter

Schlaf hingegen kann zahlreiche Beschwerden hervorrufen, von Konzentrationsstörungen bis hin zu gesundheitlichen Problemen. Um eventuell besseren Schlaf zu erlangen, sollte Ursachenforschung betrieben werden und dabei gilt, das Verhalten sowohl bei Tag als auch bei Nacht mit einzubeziehen. Demnach sollten sinnvolle Verhaltensänderungen am Tag eingeführt und das Schlafumfeld in der Nacht verbessert werden. Dabei sind Gestaltung, Aus- und Einrichtung des Schlafzimmers sowie die Beschaffenheit des Bettes und der Matratze wichtige Faktoren und entscheiden mit, wie gut sich unser Körper erholen kann.

An einem Tag im SPA gehört fast ein Saunagang zum Programm. Gemischt mit heißen und kalten Phasen kann man sein Immunsystem stärken.
Nichts geht über einen erholsamen Schlaf. Ist man richtig ausgeschlafen, hat man einfach mehr Energie für den Tag zur Verfügung.

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