Nr. 10 vom 19.05.2016 – 14-tägig
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Liebe Leserin, Leserin, Liebe lieber Leser, Lieber wir befindenwird uns von mitten der Fastenzeit, und auch wenn wir Langeweile unsinheute als sehr negativ empfunden. Derunser MüLeben nicht nach dem strukturieren, so ßiggang ist verpönt. IchRhythmus erinnere des michKirchenjahres noch aus meiner Kindheit, wo gänzlich unbemerkt geht diese der Enthaltung Besinnung beim „Pumuckl“ der Meister EderZeit in einer Episode alsund Erklärung für seiwohl kaum an einem vorbei. Was an dereinen sechswöchigen ne Abwesenheit angab, er habe inwomöglich seiner Wohnung Mittagsschlaf Dauer liegen Vielleicht aberwäre auchvon daran, dass wiraktiven in dieser Zeit gehalten. Einemag. derartige Aussage gesunden, Mennahezuheute ständig an Maßhalten und Verzicht erinnert werden. Das rege schen weder in einer Serie noch im realen Leben kaum vorstellMedieninteresse dergleichen Themen lässtMittagessen kein Entkommen zu. bar. Wer hat dennanschon Zeit, sich nach dem hinzulegen? Auch nur wenn man sich mitunter hatLeben vom ursprünglichen Doch Rentner, Kranke oder weit jene,entfernt denen das übel mitgespielt Fasten, neben Verzicht auf zu viel und üppige hat, unddas dazu zähltdem mankörperlichen sich nicht freiwillig. Nahrung auch eine geistige Reinigung, die schließlich Buße bewirkt, beinhaltete, setzen die aktuellen Fastenthemen doch allesamt auf Viele von so Ihnen werden sich wie ich gut daran erinnern, als noch Maßhalten und Neuausrichtung, voraneinzigen das Schlagwort der Stunin den Achtzigern jede Krimiserieallen mit einer Leiche auskam de: Entschleunigung. Runterkommen Gaspedal,und vondas einem und zudem recherchierten immer zweivom Kommissare, auf Leben eine auf der Überholspur. Wieder Zeit finden für haben das Wesentliche. sehr behäbige, überschaubare Weise. Heute wir sogar in unserer eigenen Entwicklung gewaltig an Tempo zugelegt: Vom langsamen, Wer heute schon er seinen freienWelt Samstag in dreiaus Wochen ruhigen Winnie Poohweiß, und wie der beschaulichen der Kinder verbringen ständig unter Druck und Zeitnot. Schnell essen, Bullerbü biswird, zum steht schnelllebigen Fast and Furious mit computerunterschnell inAliens die Arbeit und dann schnell Hause, weil das stützten und Marvel-Helden. Keinnach Wunder, dass umabends uns immer Fitnesstraining wartet, die Hausarbeit oder das Pizzaessen in geselliwas los sein muss. Wir müssen immer einen Termin haben, immer mit ger Runde.verabredet Wenn Körper und Geistgefragt nie zursein. RuheBloß kommen, begünstigt jemandem sein, immer keine Langeweile das viele Krankheiten. Nicht ohne Grund kennen viele Religionen haben. Denn diese scheint so gar nicht in das Bild von erfolgreichen, ein Heilfasten. Der mitunter völlige von Nahrung und Stress beliebten Menschen zu passen. GegenVerzicht Langeweile gibt es inzwischen soll die Sinne schärfen und zu einer inneren Ruhe führen. ist schon unzählige Ratgeber, die uns alle animieren sollen, unsNun immerzu es vielleicht nicht jedermanns/fraus Sache sich für eine Therapie zu beschäftigen. Denn, wenn wir uns langweilen, wissen wir nichtszumit entscheiden, die Zeit in Abgeschiedenheit Wasser uns und unserer anzufangen, und hauptsächlich diese zieht sichauf dann wie setzt. ein Kaugummi schier unerträglich in die Länge. Tatsache ist, dass es uns gut tut, wenn wir unsere Sinne durch Verzicht schärfen, osesbeklagen, Konsumieren hinterfragen, durch In einer Zeit, inkopfl der alle zu viel um die Ohren zu haben, Willenskraft dem Lebensmittelüberfl uss entsagen oder Unwichtiges kann es aber sehr gut tun, mal ganz bewusst Zeit für das Nichtstun zu verdampfen Sich lassen. Weniger mehr! Maßhalten langes Leben reservieren. einfach nur ist daran erfreuen, dass für manein Zeit hat. Doch in Gesundheit und am besten in jugendlicher Schönheit. Das wissen das können Gelangweilte in der Regel nicht, weil sie quasi ruhelos wir mitwarten, dem Kopf, unserem Körper wir aber mitunter die darauf dassmit etwas geschieht undleben sie unterhalten werden.inWas gegengesetzte Richtung: Wir lassen keine Gelegenheit zum Feiern aus. mich an eine Mutter erinnert, die sich darüber beklagte, ihr Söhnchen Dabei sind wir auch gerne kreativ und kreieren laufend neue Feste. würde so ewig lang beim Esseneingeben brauchen. Auf meine NachfraVonstellte Maßhalten keine Spur. Fastihren hat es den Anschein, seien wir ge sich heraus, dass sie Augenstern daran als gewöhnt hatte, gewillt, auf Biegen und Brechen unser Leben in vollen Zügen zu gejede Mahlzeit mit einer regelrechten Theaterinszenierung zu begleiten. nießen. Aber drückt dasBrimborium schlechte Gewissen. Logisch, dass dann der Gute ohneuns dasdoch ganze schließlichVielleicht jede ist es der Kater am nächsten Tag, die angefutterten unsere Essensaufnahme verweigerte. Jetzt könnte man sich Kilos, fragen,die was war Lieblingsteile nervig enger werden lassen, oderdasselbe: vielleichtWir istwollen es zuerst: Das Ei so oder das Huhn? Das Resultat bleibt auch dieOder raue,vielleicht graue, mitunter die Action! hat auchbrutale der vonNachrichten-Wirklichkeit, mir überaus geschätzte öslaut in unsere Wohlfühlzonen dröhnt, dass wir immer mal wieder terreichische Kabarettist und Schauspieler Josef Hader recht, wenndie er Notbremse Dabei regt eins dochweil zumwir Nachdenken Jedes meint, dassziehen. wir geliebt werden wollen, was leisten,an: und nicht Übermaß schadet aber niemals schadet uns ein Übermaß an weil wir was sind. uns, Das mache die katholische Erziehung. Mäßigung. Sabine Peer - sp@bezirksmedien.it Sabine Peer - sp@bezirksmedien.it
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Seiten 6–7
Bis auf Weiteres - Krieg. In der allerletzten Zeit seien sowohl in Deutschland, wie in Österreich die Klagen über Mangel sehr laut geworden, schreibt der Original-Korrespondent aus Wien, wie am 19. Mai 1916 im Pustertaler Boten veröffentlicht wurde. In Deutschland sei der Staatssekretär des Inneren, Dr. Delbrück, zurückgetreten und man sage, dass sein Rücktritt mit diesen Klagen zusammenhänge. Diese Nachricht zeige, so der Korrespondent, „dass wir wahrhaftig nicht die einzigen in der Welt sind, die Grund haben, über Mangel und Teuerung zu klagen. Die Knappheit in Mehl, Fleisch und Fett ist in Norddeutschland bei weitem empfindlicher als bei uns. Die Preise der wichtigsten Lebensmittel sind in England seit Kriegsbeginn im Durchschnitt um 45 Prozent gestiegen. In Italien wird die Preissteigerung ebenfalls mit 40 bis 45 Prozent berechnet. Allerdings ist die Preissteigerung nicht so groß wie bei uns und in Deutschland.“ In der Wochen-Chronik ist zu lesen: Aus Olang, den 10. Mai teilt man uns mit: Heute wurde hier der Bahn-Oberbauarbeiter Josef Steinmair, allzu früh im 49. Lebensjahr, zu Grabe getragen. Ein tausendfaches „Vergelt‘s Gott“ an alle, die sich am Leichenzug beteiligten. Besonders erwähnt seien alle seine Arbeitskollegen, die herbeigekommen waren von Bruneck bis Niederdorf, um ihn, den teuren verblichenen Freund zu Grabe zu geleiten.
AHRNTAL
BRUNECK
gibt es in diesem Jahr viel Grund zum Feiern: Die „Jugendgruppe Aggregat“ kann auf 20 Jahre engagierte Jugendarbeit zurückblicken, das Jugend- und Kulturzentrum „Alte Volksschule“ in Steinhaus wurde vor 15 Jahren eingeweiht und zum fünfzehnten Mal findet heuer das Open Air Rock`n Toul statt. Im Jahr 1996 hatte sich eine Gruppe engagierter Jugendlicher in den Kopf gesetzt, für die Jungend im „Toule“ etwas zu tun. Der Verein „Jugendgruppe Aggregat“ wurde bald darauf gegründet. Die Mission des ehrenamtlichen Vereins war und ist es, für die Jugendlichen im Ahrntal ein professioneller Begleiter und Anbieter zu sein. Mittlerweile betreut die Jugendgruppe Aggregat auch die Jugendtreffs in St. Johann und Weißenbach und ist der einzige Verein im Ahrntal, der sich der offenen Jugendarbeit und der Förderung der Jugendkultur verschrieben hat.
der Maturareise brachten die Ma-
• 20 Jahre Aggregat. Im „Toule“ Seite 8 Seite 9 Seite 11 Seite 12 Seiten13-15
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12. Brunecker Sommercamp 2016
Seite 30
anzeiger
Seite 31
• Zehn Jahre danach. Ein Revival
turanten von 2006 der damaligen 5B Handelsoberschule Bruneck zustande. Nach zehn Jahren machten sich die 24 Klassenkameraden von St. Johann im Ahrntal bis St. Vigil in Enneberg und von Vintl bis Toblach erneut auf den Weg an das Reiseziel von damals: Barcelona. Begleitet wurden sie dabei ebenso ein zweites Mal von ihrem Klassenlehrer Manfred Schmid und der Religionslehrerin Gabriele Maneschg. Der Grund für die erneute Reise in die Hauptstadt Kataloniens war eine Ansichtskarte an die 5B
gemeinden
HOB Bruneck, die 2006 vom Klassenlehrer in Barcelona aufgegeben wurde, mit dem Inhalt: „(...) ich hoffe auf ein Wiedersehen in zehn Jahren in Barcelona!“ Diesem Auftrag war man nun nachgekommen und verbrachte fünf erlebnisreiche Tage in der zweitgrößten Stadt Spaniens.
• Titelverleihung. Während des Festaktes am 2. Mai verlieh die Rektorin der Universität Innsbruck, Helga Fritsch, höchstpersönlich dem Krankenhaus Bruneck den verdienten Titel „Forschungsaußenstelle der Medizinischen Universität Innsbruck“. Grund für die bereits 2013 zuerkannte Auszeichnung sind die wertvollen Ergebnisse der Bruneck-Studie (wir berichteten). Diese im Jahr 1990 begonnene epidemiologische Gesundheitsstudie ist die derzeit größte und wichtigste Studie an der Medizinischen Universität Innsbruck, die an der Bruneck-Studie beteiligt ist.
• Marienmarkt. Am 11. Mai fand am Stegener Marktplatz wieder der traditionelle Marienmarkt statt, der inzwischen zu den größten Blumenmärkten Südtirols gehört. An die 260 Wanderhändler aus Nah und Fern sorgten für ein vielseitiges Angebot. Bekleidung für den herannahenden Sommer, Obst und Gemüse von lokalen Unternehmen und sonstige interessante Waren aus allen Sparten wurden angeboten. Auch stellten 35 Aussteller ihre landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten aus. Natürlich war auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt.
einer Besichtigungstour durch die beiden Häuser, leckeren Häppchen und viel Spaß wurde der neue Kindergarten offiziell eingeweiht. Zahlreiche Gäste, darunter auch Landesrätin Waltraud Deeg, deren Mutter die Namensgeberin des Kindergartens ist, wohnten den Feierlichkeiten bei. Statt des klassischen Bandes schnitten die Ehrengäste die Bänder bunter Luftballons durch.
• Filmpremiere. „Jergina erzählen - St. Georgen wie es früher einmal war“ heißt die Dokumentation von Klaus Graber und Manfred Feichter, die am Samstag, den 7. Mai, im Vereinshaus von St. Georgen vorgestellt wurde. 16 Interviewpartner, 13 Männer und drei Frauen, erzählen darin aus ihrer Vergangenheit. „Wichtig war unbedingt, dass wir waschechte Jergina als Zeitzeugen heranzogen. Menschen, die ihr ganzes Leben von der Kindheit bis heute in St. Georgen verbracht haben“, erklärt Klaus Graber, von dem die Idee dazu kam. Zusammen mit Kameramann Manfred Feichter gelang auf diese Weise ein Wiederaufleben Jergina Zeitgeschehens aus vergangenen Tagen.
OLANG
• Podiumsdiskussion. Heiß debattiert, ob das Land Südtirol den Flughafen Bozen in Zukunft weiterhin finanziell unterstützen soll, wurde am 13. Mai im Olanger Kongresshaus. Die Umweltschutzgruppe Olang und der Bildungsausschuss Olang veranstalteten dort eine Podiumsdiskussion, Thema: „PRO & CONTRA zum Flughafen-Referendum“.
zu lassen, wurde Ende April eine dreitägige Ausstellung organisiert. Auf die Frage, wie die Kinder auf ihre guten Ideen kommen, gab es interessante Antworten wie: „I tui denkn fan Kopf, noa suich i mir die Sochn und noa tui i baschgl.“ oder „Do Kopf hots selbo dofunn und noa hon is ausagiredt.“ Zur Eröffnung der Ausstellung waren die Eltern und Familien der Kinder und Vertretungen von Gemeinde und aus dem Kindergartenwesen geladen. Danach stand die Ausstellung allen Interessierten offen.
SAND IN TAUFERS
• 140jähriges Bestehen. Der Kirchenchor Taufers feiert 2016 sein
Jubiläum zum 140jährigen Bestehen. Zu diesem Anlass wurde am 1. Mai ein Mariensingen in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt aufgeführt. In die Gestaltung wurden dabei mehrere musikalische Gruppen aus der Umgebung miteinbezogen: Die Bürgerkapelle Sand, das Quartett Lisn’t und der Männerchor Taufers. Alle dargebotenen Werke stellten, so der Obmann des Kirchenchores Taufers, Martin Huber, „gesungene Gebete zu Ehren der Heiligen Maria“ dar. Eine besondere Rolle bildeten mehrere vom Kirchenchor neu aufgegriffene Gesänge aus dem historischen Chorarchiv. Am 1. Mai standen insgesamt 42 Sängerinnen und Sänger für den Kirchenchor, dazu nochmal 30 Mitglieder des Männerchores und die Mitglieder der drei weiteren Gruppen vor den voll besetzten Kirchenbänken. Am Ende des Konzertes dirigierte Chorleiter Elmar Stimpfl alle Sänger, Sängerinnen, Instrumentalisten und Konzertbesucher zum gemeinsamen Schlusslied „Glorwürdige Königin“. (SP)
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• Kunstprojekt. Der Kindergar-
• Einweihung Kindergarten. 148 Kinder besuchen den neuen Kindergarten „Waltraud Gebert Deeg“ und sie machten die Einweihungsfeier am Freitag, 6. Mai 2016, zu ihrem Fest. Mit Musik, Gesang, Segnung, Dankesworten, bunten Luftballons,
ten Pfalzen bewies bei einer Ausstellung, wie kreativ, fantasievoll und künstlerisch Kinder sind. Im laufenden Kindergartenjahr wurde der Schwerpunkt der Bildungsarbeit auf die Kreativität in allen Bereichen gelegt. Als Höhepunkt des Kindergartenjahres und um den Kindern diese Anerkennung und Wertschätzung zukommen
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titelthema
PUSCHTRA WOSSO
Frisch, kostbar und sehr lukrativ! Das Pustertal ist mit einem großen Wasserreichtum gesegnet. Gewässer sind zentrale Landschaftselemente. Sauberes Wasser steht für eine gesunde und intakte Natur. Davon leben sämtliche Wirtschaftszweige im Tal und seine Bewohner. Das Pustertal kennt aber auch eine lange Tradition in der Stromgewinnung aus Wasserkraft, die bis heute eine große wirtschaftliche Bedeutung hat. „Das Pustertaler Wasser ist von überaus guter Qualität und die Gewässer, der Lebensraum, der damit zusammenhängt, ist in einem guten bis sehr guten Zustand. Alle unsere Gemeinden beziehen ihr
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Verteilung von Trinkwasser und für den Betrieb und die Instandhaltung der Schmutz- und Regenwasserkanalisation, so Direktor Kosta: „Trinkwasser steht jedem zu. Die Trinkwasserversorgung ist
Und zu viel Algen bringen das ganze Ökosystem zum Kippen. Vor allem Stickstoffe und Phosphor müssen dem Abwasser entzogen werden“, betont Schifferegger. Um die Wasser- und insbesondere die
unterschiedlichen Abflussmengen unterhalb der E-Werkszentrale sind entscheidende Faktoren, welche das Gewässerökosystem negativ beeinträchtigen.“ Um die Auswirkungen von Wasserableitungen auf
Robert Schifferegger, Biologe im Amt für Gewässerschutz, Außenstelle Bruneck: Qualität und Menge des Wassers müssen stimmen.
Norbert Kosta, Direktor der Stadtwerke Bruneck: Wasser ist der Pustertaler Reichtum.
Trinkwasser aus Quellen. Quellwasser ist im Unterschied zum Grundwasser qualitativ hochwertiger“, bestätigt der Biologe Robert Schifferegger im Amt für Gewässerschutz, Außenstelle Bruneck. Bis noch vor zehn Jahren bestand die Trinkwasserversorgung der Stadt Bruneck hauptsächlich aus Grundwasser. Erst die Ableitung der Steinwiesen Quelle aus dem Wielental der Gemeinde Percha ermöglichte auch für die Stadt die Versorgung mit Quellwasser auf dem gesamten Gemeindeterrain. „Die beiden Tiefbrunnen in Stegen dienen heute ausschließlich der Reserve in Trockenzeiten. Auch wenn das Grundwasser den Qualitätskriterien für Trinkwasser entspricht, hat man beim Quellwasser aufgrund des Einzugsgebiets, Wald oder Naturparkareal, eine höhere Reinheitsgarantie“, ist Norbert Kosta, Direktor der Stadtwerke Bruneck, überzeugt. Die Stadtwerke seien auf ihrem Gemeindegebiet zuständig für die Ableitung und
ein öffentlicher Dienst, der schon sozialen Charakter hat. Unser Betrieb arbeitet in diesem Bereich und beim Abwasser kostendeckend und ist nicht auf einen Gewinn ausgerichtet.“
Trinkwasserqualität im Pustertal hoch zu halten, werde sehr viel Geld und Energie aufgewandt und auch die Ausweisung der Trinkwasserschutzgebiete laufe zügig voran, so Schifferegger.
ABWASSER KLÄREN
GEWÄSSERÖKOSYSTEME
Die Reinigung des anfallenden Schmutzwassers für das gesamte Pustertal obliegt der Ara-Pustertal in ihren fünf Kläranlagen in Abtei, Innichen, Mühlbach, St. Lorenzen und Welsberg. „Das Schmutzwasser wird gereinigt. Der Klärschlamm wird verbrannt und Restteile werden auf die Deponie gebracht. Das so geklärte Wasser wird wieder in die Flüsse zurückgeleitet“, erklärt Direktor Kosta. Das Amt für Gewässerschutz beschäftigt sich hauptsächlich mit der Abwasserreinigung. „Abwasser ist reich an Nährstoffen. Werden diese sauberem Wasser übermäßig zugeführt, verursacht das eine Überdüngung, womit das Algenwachstum gefördert wird.
Nährstoffreiches Wasser ist nicht nur die Folge von zu großen Abwassermengen, sondern auch dann die Konsequenz, wenn die Wassermenge abnimmt, expliziert Schifferegger: „Wenn zu wenig Wasser in den Flüssen zurückbleibt, sodass bei Verunreinigung nicht mehr verdünnt werden kann, dann kommt das Ökosystem ebenfalls aus dem Gleichgewicht.“ Das passiere, wenn Wasserkraftwerke übermäßig Wasser für die Stromgewinnung ableiten: „Im Welsberger Stausee zum Beispiel wird Wasser gespeichert und nach ökonomischen Gesichtspunkten zur Energiegewinnung verwendet. Der unterbrochene Geschiebehaushalt, die Restwassermenge und die
ein erträgliches Maß zu reduzieren, haben sich E-Werk-Betreiber an genaue Vorgaben zu halten. Anderenfalls ist mit Konsequenzen zu rechnen. So entzog man im Wielental dem E-Werk einer privaten Gesellschaft die Konzession, nachdem bekannt wurde, dass die Betreiber mehr Wasser aus dem Wielenbach zur Stromgewinnung ableiteten, als ihnen erlaubt war, berichtet Martin Schneider, als Gemeinereferent in Percha auch zuständig für das Ressort Umwelt: „Die Konzession war überreizt und das Kraftwerk wurde zudem nicht am genehmigten Standort gebaut. Das alles führte vor etwa zehn Jahren zur Einstellung dieses E-Werks. Prozesse folgten, neue Projekte wurden eingereicht. Bis heute dauert der E-Werk-Streit in unserer Gemeinde an. Der neue Landesgewässerschutzplan hat den Wielenbach inzwischen weitgehend von der hydroelektrischen Nutzung ausgeschlossen und die energetische Förderung ging lan-
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desweit zurück, aber man versucht es weiter, weil der wirtschaftliche Gewinn im Vordergrund steht und man auf neue staatliche Förderfenster hofft.“
WASSER - WERTVOLLE WARE Schon bald nach dem 1. Weltkrieg diente Südtiroler Wasser zur Stromproduktion. Alle großen italienischen Energiegesellschaften suchten ihr Geschäft in Südtirol. Großkraftwerke wurden gebaut. Ein Netz von Leitungen, Masten, Transformatoren und Verteilersysteme legten sich über das Land. „Ende der fünfziger Jahre ist der
auch in die Gemeindekasse zu fließen. „Seit 2011 kommen nun die Umweltgelder dazu und jetzt auch eine Abgabe der E-Werke für das abgeleitete Wasser aus dem Wassereinzugsgebiet“, informiert der Bürgermeister. Die Stadtwerke produzieren Strom seit 1903, beleuchtet Direktor Kosta: „Unser erstes Kraftwerk ist in Gais gebaut worden. Inzwischen produzieren wir auch Strom im Laufkraftwerk Kniepass in den Blockheizkraftwerken und im Trinkwasserkraftwerk in Dietenheim. Mit der Stromproduktion und -verteilung erzielen die Stadtwerke Gewinne, die zum
Martin Schneider, Gemeindereferent der Gemeinde Percha: Neue Kraftwerke sind kaum mehr vertretbar.
Stausee in Mühlwald gebaut worden für das E-Werk in Mühlen und 1964 war der Neves-Stausee für das E-Werk in Lappach fertiggestellt. Damals hat man Raubbau betrieben und einfach nur Betonmauern hingestellt. Das Ökosystem wurde zerstört und die Hochspannungsleitungen verunstalteten die Landschaft. Aber die E-Werke brachten die Wende: Unsere Leute haben Arbeit gefunden, die Stauseen reglementierten die Wassermengen des Gletscherwassers und der Aufschwung kam. Mit der Arbeit an den Stauseen konnte man in den Tourismus investieren und die Wirtschaft wurde angekurbelt“, erinnert sich Paul Niederbrunner, Bürgermeister der Gemeinde Mühlwald. Doch finanziell habe die Gemeinde von den beiden staatlichen Großwerken 50 Jahre lang nicht profitiert, erst als man 2004 sein eigenes E-Werk, die Wasserkraft Mühlwald AG, gebaut habe, begannen die Gelder aus dem Stromgeschäft
Teil auch in der Gemeindekasse landen.“
DAS LUKRATIVE GESCHÄFT Seit der Stromliberalisierung in Italien 1999 könne jeder Kunde seinen Stromanbieter frei am Markt wählen, so Direktor Kosta: „Heute ist die Stromsituation nicht mehr mit der vor dem Jahr 2000 vergleichbar. Von da an sind gezielte Förderungen bezahlt worden. Und die Stromproduktion erwies sich als sehr lukrativ. Viele kleine und mittlere E-Werke wurden gebaut.“ Im Pustertal gibt es heute 372 Wasserkraftwerke. Nur sieben sind Großanlagen, mit einer Nennleistung über 3.000 Kilowatt (KW). „Die mittleren, bis 3.000 KW, und Kleinkraftwerke, bis 220 KW, sind zwar in der Überzahl, diese 365 Werke produzieren aber zusammen weniger Strom als die sieben Großkraftwerke und beeinträchtigen wesentlich mehr Fließgewässer“, unterstreicht Schifferegger. Die Stromproduktion werde hier
ausschließlich durch die öffentliche Förderung interessant, weiß Schneider: „Diese Subventionen ermöglichen drei- bis vierfache Gewinne und machen die Produktion überhaupt erst rentabel. Eine richtige Goldgräberstimmung machte sich breit.“ Insgesamt werden im Pustertal 844 Gigawattstunden von den 6.400 landesweiten produziert. Das sind 844 Millionen KWh, was in etwa der Leistung entspricht, die 280.000 Haushalte pro Jahr verbrauchen. In Südtirol gibt es etwa 212.000 Haushalte. „Südtirol hat die größte Dichte an Verbauungen von Gewässern für
öffentliches Gut, aber jede Genehmigung einer Ableitung basiert auf ein Vergabeverfahren nach umwelttechnischen und wirtschaftlichen Kriterien. Der das beste Projekt einreicht, bekommt den Zuschlag“, verdeutlicht Direktor Kosta.
SAUBERE ENERGIE „Zur Zeit ist der Strompreis halbiert. Die Zeiten, um mit Strom das große Geld zu machen, sind vorbei“, und dennoch, Bürgermeister Niederbrunner ist überzeugt: „Wenn das Restwasser passt und den Umweltauflagen entsprochen wird, dann ist Wasser zur Strom-
Paul Niederbrunner, Bürgermeister der Gemeinde Mühlwald: Energiewirtschaft brachte uns den Aufschwung.
die Stromgewinnung im gesamten Alpenraum. Neue E-Werke, speziell Klein- und Mittelkraftwerke, sind aus Sicht der Energiebilanz kaum relevant. Durch die gewährte Förderung dienen sie nur der ‚Geldhascherei‘. Von den Steuergeldern der Allgemeinheit profitieren wenige und den Preis dafür zahlen wir alle: Zerstörung von Landschaft und Ökosystemen“, konstatiert Schneider. „Das Wasser ist zwar
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gewinnung die beste Wahl. Strom aus Wasserkraft ist die sauberste Energie überhaupt!“ Von einem Preisverfall am gesamten Energiesektor spricht auch Direktor Kosta, und auch er führt an: „Wasser ist unser großer Reichtum im Pustertal! Dieser Reichtum bringt einen Mehrwert. Wasserkraft ist erneuerbare Energie, und damit lässt sich der CO2-Ausstoß verringern.“ (SP)
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Hohe Pflegeintensität, gute Pflege BRUNECK - Am 23. Mai wird die neue Pflegestation für den intensiven Betreuungs- und Pflegebedarf mit Übergangspflege bezugsfertig sein. Die Wohn- und Pflegeheime Mittleres Pustertal sind mit der Führung betraut. Reinhard Forer wird die Pflegestation als Wohnbereichsleiter übernehmen. „Am 29. Februar 2016 hat der Verwaltungsrat des Konsortium-Betriebes Wohn- und Pflegeheime Mittleres Pustertal die Vereinbarung zur Führung der neuen Pflegeabteilung im Krankenhaus Bruneck mit dem Gesundheitsbezirk Bruneck genehmigt. Nun haben wir eine neue Struktur mit insgesamt 25 Betten zu unseren beiden Häusern dazubekommen“, erläutert Werner Müller, Direktor der Wohn- und Pflegeheime Mittleres Pustertal. Die neue Station sei ausschließlich für Personen mit besonderem Betreuungs- und Pflegebedarf vorgesehen. 19 Betten vergebe das Seniorenwohnheim selbst nach eigenen Wartelisten, die sechs restlichen Betten für die Übergangspflege
Werner Müller, Direktor der Wohn- und Pflegeheime Mittleres Pustertal.
belege das Krankenhaus. „Neu ist seit dem heurigen Jahr, dass Heimplätze für Personen, die besonderen Betreuungsformen bedürfen, nicht mehr nur unseren Mitgliedsgemeinden vorbehalten sind. Landesweit müssen nun Ansuchen berücksichtigt werden“, expliziert
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Direktor Müller, „diese neue Definition ist notwendig geworden, weil Fälle hoher Pflegeintensität stetig steigen und eine angemessene territoriale Verteilung des Angebotes angestrebt werden soll.“ Trotz der Krankenhausnähe und den schweren Pflegefällen werde man die neue Struktur mit elf Einbett- und sieben Zweibettzimmern nach den Richtlinien der Seniorenwohnheime führen. Verrechnet werde derselbe Tagestarif wie in den beiden Heimen Bruneck und Olang, das gelte auch für die Übergangspflege, so Direktor Müller, „es ist eine schöne Struktur geworden, die wir, soweit möglich, nach unseren Erfordernissen adaptiert haben.“
NEUER BEREICHSLEITER „Zur neuen Herausforderung gesellt sich auch die Spannung, wie wir als Externe in der bereits bestehenden Krankenhausinstitution aufgenommen werden und welche Unterstützung wir erwarten dürfen“, gesteht Reinhard Forer, der die neue Pflegestation als Bereichsleiter mit 19 Mitarbeitern führen wird. Seit 1998 als Altenpfleger tätig, arbeitet Forer bereits seit 13 Jahren als Bereichsleiter im Wohnund Pflegeheim Bruneck. „Unsere Schwerpunkte in der Pflege haben sich mit der Zeit verändert. Sie sind
Reinhard Forer, Wohnbereichsleiter der neuen Pflegestation.
viel komplexer geworden, auch weil das Haus größer wurde. Die Ansprüche sind gestiegen. Heute ist man Koordinator für ein ganzes Team an Pflegekräften und der freiwilligen Organisationen, man ist Ansprechpartner für sämtliche Bereiche im Haus und zudem wird man mit einer intensiveren Angehörigenarbeit konfrontiert“, erzählt Forer. Die Rahmenbedingungen hätten sich deutlich geändert. Priorität bei der Aufnahme hätten heute die Pflegebedürftigkeit und die soziale Indikation bekommen. „Mein Schwerpunkt als Wohnbereichsleiter liegt darin, die bestmöglichste Lebensqualität der Heimbewohner zu garantieren“, betont Forer. Ziel sei es, eine interdisziplinäre Zusammenarbeit im Sinne einer ganzheitlichen Betreuung und Pflege aufzubauen und zu erweitern! (SP)
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AUSWEISUNG NATURA2000 GEBIETE
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OLANG - Auf der letzten Ratssitzung wurde unter anderem ein Einwand des Ortsbauernrates Olang diskutiert. Grund des Einwandes war die bevorstehende Umwandlung ausgesuchter Gebiete in „Besondere Schutzgebiete“. Vorerst wird man in der Gemeinde aus Solidarität mit den Bauern dieser Forderung nicht nachkommen.
ERSCHWERTE NUTZUNG Bürgermeister Georg Reden berichtete, dass die Ausweisung der Natura2000 Gebiete zwar im Wesentlichen den Flächen der Naturparke entsprechen, bestätigte aber die Tatsache, dass mit der Umwandlung in BSG die Almen nicht mehr so wie bisher genutzt werden dürfen, weshalb er sich dafür aussprach, aus Solidarität mit den Bauern eine negative Stellungnahme zum Beschluss der Landesregierung abzugeben. Der im Einwand des Ortsbauernrates angeführte Hauptgrund gegen die Umwandlung in BSG bezogen sich auf die erschwerte Bewirtschaftung und Erschließung der Almen. Weshalb der Vorschlag gemacht wurde, die beiden Almen Brunst und Lanzwiese aus dem Natura2000 Gebiet auszuklammern, sowie auf
Quelle: G. Monthaler/Privat
I
m Mai 1992 ist gemäß EU-Richtlinien festgelegt worden, dass die Mitgliedsstaaten für den Schutz von Arten und Lebensräumen von gemeinschaftlicher Bedeutung Natura2000 Gebiete ausweisen müssen. Um ein zusammenhängendes europäisches ökologisches Netz zu schaffen, ist man dieser Richtlinie seinerzeit auch in Südtirol nachgekommen. Damals wurde allerdings auch festgelegt, dass diese „Gebiete von Gemeinschaftlicher Bedeutung“ (GGB) innerhalb von sechs Jahren nach Ausweisung in sogenannte „Besondere Schutzgebiete“ (BSG) umzuwandeln sind. Nun kam Druck aus Brüssel, weshalb die Landesregierung am 19. Januar 2016 die hierfür vorgesehenen Umwandlungsverfahren einleitete. Zu den gebietsmäßig betroffenen Gemeinden gehört auch die Gemeinde Olang.
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„Brunstriedl“ oberhalb der Brunstalm: Im Sommer Weidegebiet der Alm.
weitere restriktive Maßnahmen zu verzichten oder mit Entschädigungszahlungen zu verbinden.
Toblach
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„NICHT IMMER JAMMERN!“ „Es gibt bereits von allen Seiten finanzielle Unterstützung für den Bauernstand. Es darf nicht immer nur gejammert werden! Ein Hauptproblem ist sicherlich das Ausbringen der Gülle, was nicht mehr in dem Ausmaß möglich sein wird wie bisher. Zwar ist die Gülle nährstoffreich, aber sie zerstört auch die Vielfalt und trägt zur Verschmutzung des Grundwassers bei. Es kann auch nicht sein, dass die Gülle vom Tal auf die Almen transportiert wird, um diese zu düngen“, beanstandete BLO-Gemeinderat Georg Monthaler. Dabei zeige er durchaus Verständnis bezüglich der Bedenken Einschränkungen zu erleiden, aber „der gewährleistete Mehraufwand um die Erhaltungsziele, wie Aufwertung und Erhaltung von Wiesen und Weiden, der Feuchtgebiete, der Waldökosysteme, Tier- und Pflanzenarten, zu erreichen, muss mit entsprechenden
Georg Monthaler, BLO Gemeinderat
Ausgleichszahlungen um Einkommensverlusten entgegenzuwirken kompensiert werden. Diese sind auch bereits von Provinz, Staat und EU vorgesehen, werden fleißig in Anspruch genommen und Landwirte und Grundeigentümer sind nicht nur als Benachteiligte zu betrachten!“, konstatiert der Olanger Gemeinderat. Um mit den intensiv bewirtschafteten Flächen der großen Agrarländer in den Ebenen mithalten zu können, gelte es andere Wege einzuschlagen, um Natur und Artenschutz zu bewahren. (SP)
SIE FINDEN UNS: An der Ampel Richtung Dorfzentrum, nach ca. 50 mt. erste Straße rechts. Samstag Nachmittag geöffnet
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lokales
Filmset hautnah
„Ein komplettes Filmteam bis zum Abdrehen des Films im Haus zu haben, war auch für uns was Neues. Man hat Einblick in das Leben der Filmleute bekommen. Für die zum Teil sehr aufwendigen Dreharbeiten musste zeitlich alles genau abgestimmt sein, es musste schnell gehen, häufig musste aus Zeitgründen improvisiert werden,“ schildert Bernhard Mair, Präsident des Kulturzentrums Grand Hotel Toblach, die Atmosphäre am Set. Unter mehreren Standorten in Südtirol habe sich die Produktionsfirma aus Rom schließlich für die Struktur in Toblach entschieden. „Dass eine
so angesehene italienische Filmcrew bei uns gedreht hat, ist eine Bereicherung für Toblach. Wir haben uns deshalb auch sehr bemüht, dem Team gute Bedingungen zu garantieren, dass man sich wohlfühlen und gut arbeiten konnte“, versichert der Präsident.
ZUM FILM Gedreht wurde ein Coming-ofAge-Drama. Der 17jährige Giulio (Vincenzo Crea) wird von den Eltern gegen seinen Willen in das Internat geschickt, in dem strenge Regeln herrschen. Dort findet er in Edoardo (Ludovico Succio) einen
Quelle: Federico Vagliati
TOBLACH - Das Grand Hotel wurde von der italienischen Produktionsfirma Vivo film als Hauptlocation ausgewählt. Das ehemalige, 1878 erbaute Luxushotel im Habsburgerstil dient im abgedrehten Film „I figli della notte - Children of the night“ als einsames Internat für Sprösslinge der High Society in den Südtiroler Bergen. V. l. Luigi Bignone, Michael Plattner, Ludovico Succio, Fabrizio Rongione, Andrea De Sica, Pietro Manfreda,Vincenzo Crea.
guten Freund. Gemeinsam finden die beiden heraus, dass sich einmal die Woche nachts die Möglichkeit bietet, aus dem Internat zu verschwinden. „I figli della notte“ ist der Debütfilm von Andrea De Sica, des Enkels der Regie- und Schauspiellegende Vittorio De Sica.
DER DREH „Die Drehtage waren sehr aufregend. Gerade die Vorbereitungsphase, bis die Requisiten organisiert und die Räumlichkeiten gefunden waren, verlief sehr hektisch. Dann mit
Drehbeginn ging alles recht durchstrukturiert zu,“ erzählt Marion Mair, Mittarbeiterin im Kulturzentrum. Hauptsächlich sei im Spiegelsaal des Grand Hotels gedreht worden, aber auch die Gänge und verschiedene Seminarräume des Kulturzentrums dienten als Drehorte. Außenaufnahmen wurden in der Parkanlage vor dem Grand Hotel und dahinter in der Waldwunderwelt gedreht. Ein Hockeyspiel sei auf dem Toblacher Eislaufplatz und einige Szenen seien in der Jungenherberge Toblach aufgenommen worden. (SP)
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Foto: Augustin Öchsenreiter
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Psychosomatische Beschwerden
FRAGE: Guten Tag!
Ich bin ein Mann mittleren Alters, normal berufstätig, verheiratet und habe zwei Kinder mit 10 und 14 Jahren. Körperlich habe ich mich bis vor drei Jahren immer recht gut. Damals jedoch trat immer wieder eine kleine Magenverstimmung auf. „Etwas falsches gegessen, dachte ich mir“, „Es zirkuliert wohl eine Bauchgrippe“, sagte meine Frau ein anderes Mal. Irgendwie schien ich mich einfach nicht wirklich zu erholen, doch ich nahm die Symptome lange Zeit nicht wirklich ernst. Erst nach circa einem Jahr nachdem die Beschwerden häufiger auftraten und deutlich stärker, machte ich mir doch langsam Sorgen und auf Anraten des Hausarztes unterzog ich mich allen möglichen Visiten. Ohne wirklichen Erfolg. Die Testergebnisse sind zwar für mich gut ausgefallen, doch die Beschwerden blieben. Langsam machte ich mir immer größere Sorgen. „Ihnen fehlt nichts“, hörte ich immer wieder.
Ich ging zu Homöopathen und Heilpraktiker, doch keine Therapie schien wirklich anzugreifen. Schließlich las ich im Internet, dass es so etwas wie „Psychosomatische Beschwerden“ gibt. Ich bezweifle zwar stark, dass ich darunter leide, da mein Leben ja eigentlich in Ordnung ist, aber trotzdem möchte ich Sie um Rat bitten.
ANTWORT:
Bereits im alltäglichen Sprachgebrauch gibt es eine Vielzahl von Beispielen für Psychosomatische Beschwerden: sich etwas zu Herzen nehmen, ein gebrochenes Herz haben, ein Stein fällt einem vom Herzen, etwas liegt einem schwer im Magen. Wissenschaftlich unterscheidet man grob zwei unterschiedliche Formen von psychosomatischen Erkrankungen. Einmal gibt es organische Erkrankungen, bei deren Entstehung psychische Faktoren eine große Rolle spielen, dazu gehören unter anderem Bluthochdruck, Magen-
geschwüre, Darmerkrankungen, Migräne, Bandscheibenvorfall, oder auch Tinnitus. Dann gibt es Erkrankungen, bei welchen keine organischen Störungen feststellbar sind, die aber dennoch Funktionsstörungen und Schmerzen hervorrufen. Oft treten Herzbeschwerden auf, Atmungsbeschwerden, Magen-Darm-Probleme, Schwindel oder Übelkeit. Die Diagnose „psychosomatische Erkrankung“ darf jedoch nur nach gründlicher körperlicher Untersuchung und mit enger Zusammenarbeit von Psychotherapeut und behandelnden Ärzten gestellt werden. Viele Betroffene fragen sich, ob sie sich die vielseitig auftretenden Beschwerden nur einbilden würden oder haben Angst als Simulant bezeichnet zu werden. Keine dieser Ängste trifft jedoch zu. Die Beschwerden sind tatsächlich da, zudem führen die auftretenden Unsicherheiten, die zahlreichen Untersuchungen mit den dazugehörenden Zweifel, da jeder Befund in Ordnung scheint, oft
zu Stimmungstiefs, Selbstzweifeln, Grübeln und somit zu erheblichen Einschränkungen im Berufs- und Familienalltag und in der Freizeitgestaltung. Die Ursachen für psychosomatische Erkrankungen können vielseitig sein, sind meist untereinander verstrickt und basieren oft auf länger andauerndem Stress, belastenden Lebenssituationen, schwierigen Lebensereignissen oder Verlusten unterschiedlichster Art. Bei der Behandlung bedarf es einer engen Zusammenarbeit von Arzt und Psychotherapeut. Die körperlichen Symptome dürfen nicht vernachlässigt werden. Gleichzeitig wird in einer Psychotherapie die Entstehungsgeschichte der Beschwerden erarbeitet, werden auslösenden und aufrechterhaltende Bedingungen analysiert, eventuell nicht verarbeitete Verletzungen oder Verluste aufgearbeitet, ein besseres Verständnis der Erkrankung vermittelt, neue Lösungsstrategien trainiert und neue Einstellungen gefestigt.
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Quelle: Brandmedia
Quelle: Privat
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V.l.: Maria Schwärzer, Josef Schwärzer, Katharina Laner und Jakob Oberfrank Montage eines Schiebetürbeschlags am Möbelstück
AUSLANDSPRAKTIKA IN OBERFRANKEN
Austausch und Erfahrung GAIS - Gleich zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen ist dem Gemeindereferenten Josef Schwärzer mit seiner Initiative gelungen: Der Kontakt zur Partnerstadt Coburg wird intensiviert und Gaiser Jugendliche dürfen sich auf ein interessantes Ferialpraktikum in Oberfranken freuen. „Dies ist eine hervorragende Möglichkeit für junge Menschen, ihren Horizont zu erweitern und wertvolle Erfahrungen zu sammeln“, ist Gemeindereferent Josef Schwärzer überzeugt. Geboren sei die Idee aus der einfachen Überlegung heraus, dass man bereits über gute Kontakte zu Coburg, der Partnerstadt der Gemeinde Gais, verfüge und dass junge Menschen in der Ausbildung, egal ob als Lehrling, Oberschüler oder Student, von einem Praktikum in der Arbeitswelt stets nur profitieren könnten. „Für drei Interessierte konnte inzwischen ein Parktikumsplatz in Coburg für ein paar Wochen im Sommer gefunden werden, in einem Architekturbüro, in einem Kindergarten und bei einer Malerfirma“, erzählt Schwärzer.
DIE PRAKTIKANTEN Gleich begeistert von der Idee, ein Ferialpraktikum in Oberfranken zu absolvieren, war Maria Schwärzer, Jahrgang 1998, Schülerin der Technischen Fachoberschule für Planung und Bauwesen „Peter Anich“ in 12 Bozen. Bereits im Vorjahr sei sie in
einem technischen Büro in Bruneck den Sommer über beschäftigt gewesen und auch für heuer wäre nichts anderes als ein technisches Büro für ein Ferialpraktikum für sie in Frage gekommen: „Ich freue mich, einen Platz bei einem Architekturbüro bekommen zu haben und hoffe, dass ich die Zeit gut nutzen kann, um einen Einblick in den Beruf selbst zu bekommen und vielleicht Unterschiede zwischen Deutschland und Italien kennenzulernen.“ Für Katharina Laner, Jahrgang 1998, Schülerin des Realgymnasiums „Nikolaus Cusanus“ in Bruneck, hat sich der Wunsch auf ein Praktikum ebenfalls erfüllt. Für sie konnte ein Ferialplatz in einem Coburger Kindergarten gefunden werden. Der Dritte im Bunde ist Jakob Oberfrank, Jahrgang 1999, Schüler der Landesberufsschule Schlanders. Er darf sich auf ein Praktikum in einer Coburger Malerfirma freuen. Für die Damen beginnt ihr Einblick in die Arbeitswelt am 10. Juli für drei Wochen. Jakob wird bereits am 20. Juni seinen Ferialjob antreten. (SP)
INTERNATIONALER TISCHLER TAG 2016
Top-Tischler ermittelt BRUNECK - Südtiroler Holzverarbeiter standen am 29. April 2016 beim internationalen Tischler Tag im Mittelpunkt. Tischlern aus den diversen Landesteilen wurde dabei die Gelegenheit geboten, sich in Bruneck über die neueste Technik am Markt zu informieren und sich bei spannenden Wettkämpfen unter Beweis zu stellen.
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ber zwanzig Aussteller der Branche aus unter anderen Italien, Österreich, Deutschland und der Schweiz waren der Einladung der Firma Grohe nachgekommen und haben auf der vom Brunecker Unternehmen organisierten kleinen „Hausmesse“ ihre Innovationen dem fachkundigen Publikum präsentiert. In diesem Jahr gab es neben Vorführungen und Verlosungen auch Tischler-Wettkämpfe. Die besten Tischler Südtirols zeigten dabei ihr Können und traten bei verschiedenen Montagebewerben gegeneinander an. Die Gewinner wurden am Ende prämiert.
WETTKAMPFSFEELING Bei einigen Ausstellern waren Stationen aufgebaut, an denen sich die anwesenden Tischler und Handwerker auf freiwilliger Basis versuchen konnten. 15 Messebesucher stellten sich der sportlichen Herausforderung. Es ging darum, diverse Montagen so rasch wie möglich durchzuführen, die Zeiten wurden gestoppt und protokolliert. Es trat immer nur eine
Person an einer Station an, nicht etwa zwei gegeneinander. Die Teilnehmer bewältigten die Aufgaben in erstaunlich schnellen Zeiten. Allesamt zeigten dabei zudem sehr viel handwerkliches Geschick.
DIE AUFGABEN An den verschiedenen Stationen galt es seine Tischlerfertigkeiten unter Zeitdruck zu beweisen etwa beim Befestigen von Scharnieren oder der Montage eines Deckelbehälters. Beim Anschlagwettbewerb „Hochklappbeschlag“ mussten oben auf einer Hochstellklappe zwei Möbelbänder und seitlich eine Hochklappstütze montiert werden. Der schnellste Tischler war bei dieser Station Martin Viertler von einer Tischlerei in Naturns. Er schaffte dies in nur 6,25 Sekunden. Bei einer weiteren Station musste ein flächenbündiger Schiebetürbeschlag an einem Möbelstück montiert werden. Der schnellste Tischler war hierbei Stefan Gurschler, ebenfalls von der Firma aus Naturns. Er benötigte dafür nur zwei Minuten und fünf Sekunden. (SP)
Quelle: Archiv Michael Engl & Augustin Lechner
standort
Terenten im Jahre 1910
Terenten im Jahre 2016
Die Wirtschaft in Terenten TERENTEN - die einladende Gemeinde auf dem Pustertaler Mittelgebirgsplateau hat sich mit Recht als „Sonnendorf“ einen Namen gemacht. Beispielhaft zeigt es auf, wie sich ein gelungenes Zusammenspiel zwischen Landwirtschaft, Tourismus, Handwerk und Dienstleister auswirkt. „Das ist eine beachtliche Anzahl, dennoch dürfen wir uns nicht von den Trends in der alpinen Landwirtschaft verschließen. Es braucht eine kontinuierliche Weiterentwicklung. Die Bauern werden ständig vor neue Herausforderungen gestellt. Dabei denke ich an die aktuelle Marktund Preisentwicklung sowie an die ständig wachsenden bürokratischen Hürden“, gibt Michael Schmid zu bedenken.
BUNTER MIX AUS HANDWERKS- UND DIENSTLEISTUNGSUNTERNEHMEN Quelle: Privat
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rotz seiner relativ hohen Lage von 1210 Metern Meereshöhe weist Terenten auffallend günstige klimatische Werte auf, was auf die intensive Sonnenbestrahlung während des gesamten Jahres zurückzuführen ist. Drei Straßen führen vom Tal hinauf auf die prächtige Hochfläche, die sich auf einer bestimmten Höhe zu einer beeindruckenden Panoramaroute vereinigen, die Issing, Pfalzen und Terenten als Hauptorte berührt. Das Dorf Terenten, das bereits 995 als Torrentum (Wildbach) urkundlich erwähnt wurde, ist ein Zeugnis der frühen Besiedlung dieses Plateaus. Über 1.700 Einwohner leben heute in der Gemeinde Terenten, die auf insgesamt 4.252 Hektar mehrere Ortsteile umfasst. „Insgesamt weist Terenten eine gute Wirtschaftsstruktur auf. Diese ruht seit Jahrzehnten auf einer Vielzahl von Säulen: Landwirtschaft, Handwerk, Baugewerbe, Handel und Tourismus. Waren 2010 etwa 194 Unternehmen in Terenten angesiedelt, so sind es heute etwa 217“, weiß Michale Schmid, Gemeindereferent der Gemeinde Terenten zu berichten. Stark geprägt wird das Dorf dabei von der Landwirtschaft. Es gibt 115 Bauernhöfe und landwirtschaftliche Betriebe, davon werden circa 55 Prozent im Nebenerwerb betrieben.
zählt: über Traditionsbetriebe, die seit Generationen bestehen, bis hin zu Einmannbetrieben. Auch der Handel bietet mit fünf Geschäften eine sehr gute Basis für die funktionierende Nahversorgung. „Aus Bürgerbefragungen wissen wir, dass die Terner mit dem Angebot an handwerklichen Leistungen zufrieden sind. Die Handwerker genießen einen sehr guten Ruf und werden als zuverlässig eingeschätzt“, freut sich Michael Schmid. Vor allem in den Sektoren Gastronomie, Hochund Tiefbau sowie Maschinenbau
und Holzwirtschaft finden viele Einheimische und Pendler Arbeit und tragen zum wirtschaftlichen Wohlstand in Terenten bei. Von den unselbständig Beschäftigten arbeiten mehr als 60 Prozent im Baugewerbe. So ist Terenten ein durchaus beliebter Wohn- und Wirtschaftsstandort. Die Gemeinde ist bestens ausgestattet, beispielsweise mit Bibliothek, Tourismusverein, Postamt, Bank, Einrichtungen und Anlagen für verschiedenste Sportarten. Die Bürgerinnen und Bürger sind zudem gut versorgt durch
Msseminoment Genu
Gemeindereferent Michael Schmid
Terenten ist in der glücklichen Lage, eine breite Palette an Handwerkern und Dienstleistern direkt vor Ort zu haben. Positiv ist vor allem der Zuwachs an Dienstleistungsbetrieben, von denen man in Terenten mittlerweile knapp 40
St. Georg Straße 8, 39030 Terenten • Tel. 0472 546 149 • www.hotelzumhasen.com Öffnungszeiten: Restaurant: 11.30 bis 14.00 Uhr und 17.30 bis 21.00 Uhr Pizzeria: 17.00 bis 22.30 Uhr • Mittwoch Ruhetag
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Das Hotel - Restaurant - Pizzeria „Zum Hasen“ befindet sich direkt am Dorfplatz des Sonnendorfes Terenten und ist aufgrund der exzellenten Küche in gemütlicher Atmosphäre immer ein Besuch wert. Die geschätzten Gäste werden mit einem reichen Sortiment an einheimischen, traditionellen „Puschtra“ Gerichten wie z.B. Pressknödel, Bauerngröstel, verschiedene Nockensorten, hausgemachte Nudel- und Wildgerichte verwöhnt; darüber hinaus wird dem Gast in der Pizzeria eine umfangreiche Auswahl an Pizzakreationen geboten. Während der warmen Jahreszeit können die Gäste den attraktiven und idyllischen Aufenthaltsbereich im Freien genießen. Die Familie Jobstraibizer und das gesamte Team „Zum Hasen“ freuen sich, ihre Gäste begrüßen zu dürfen.
Die Baufirma Lechner Paul wurde vor 46 Jahren als einfacher Handwerksbetrieb gegründet und entwickelte sich rasch zu einem angesehenen und zuverlässigen Partner im Bausektor. Die Zahl der Mitarbeiter stieg stetig an, da die Auftragslage sehr gut war. Auch heute präsentiert sich die Baufirma Lechner Paul mit 18 einheimischen und langjährigen Mitarbeitern solide und professionell, was natürlich auch auf den Führungsstil und das gute Betriebsklima zurückzuführen ist. Das Leistungsspektrum umfasst überwiegend Hochbauarbeiten, aber auch Baggerarbeiten, Unterböden- und Verputzarbeiten sowie Außengestaltungen. Die Zufriedenheit der Kunden und die Verifizierung schöner Projekte sind die besten Empfehlungen.
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PERTINGER ALM
Oberhalb von Terenten, mit einer Aussicht, die immer wieder begeistert, befindet sich die idyllische Pertinger Alm. Für Genießer gibt’s
typische Almkost, verschiedene Knödel- und Nudelgerichte sowie verschiedene Suppen; doch auch allerlei Süßes, wie hausgemachte, köstliche Kuchenvariationen verwöhnen den Gaumen. Die Pertinger Alm ist ein Ausflugsziel für die ganze Familie und außerdem Kinderwagentauglich. Entspannen kann man auf der Sonnenterrasse und in den gemütlichen Liegestühlen mit Blick auf den Spielplatz, wo sich die Kinder wohlfühlen. Ein Anziehungspunkt für die Kleinen sind natürlich der Esel und die Enten am nahe gelegenen Teich. Die Alm ist ab Anfang Juni wieder geöffnet. Außer im August ist am Montag Ruhetag.
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CAFÉ SUNN DORF
Der ideale Treffpunkt für Jung und Alt ist ohne Zweifel das Café Sunn Dorf direkt am Dorfplatz von Terenten. Frische, hausgemachte Kuchen, köstliche Eisbecher zu jeder Jahreszeit und ein erlesenes Weinsortiment runden das bunte Angebot ab. Im Sunn Dorf trifft man sich zum gemütlichen „Kar-
terle“, zum erfrischenden Gedankenaustausch oder man genießt auf der schönen Sonnenterrasse ganz einfach nur einen guten Kaffee für den optimalen Start in den Tag. In unmittelbarer Nähe des Café Sunn Dorf befindet sich übrigens auch der Ausgangspunkt für lohnende Wanderungen über den Mühlenweg oder auf dem Naturlehrpfad.
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WEISSTEINER LORENZ
BELIEBTER TOURISMUSORT Obwohl an Leistungsfähigkeit verloren, ist der Tourismus immer noch eine wichtige Säule der lokalen Wirtschaft in Terenten. 1992 verzeichnete Terenten noch 77 Beherbergungsbetriebe, heute sind es 52. Ein Großteil der ca. 1.250 Betten wird im mittleren Sternesegment angeboten. Das touristische Angebot liegt im Vergleich zu Südtirol auf einem eher durchschnittlichen Niveau. „Terenten ist ein wunderbarer Urlaubsort mit einer sehr gepflegten Landschaft und hat viel zu bieten. Wir sollen und dürfen uns nicht unter dem Preis verkaufen!“,
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betont Michael Schmid. Die Auslastung der Betten liegt bei ungefähr 144 Tagen leicht über dem Landesdurchschnitt. Doch für unser Gebiet mit zwei Saisonen ist es ein Ziel, die Auslastung zu steigern. Denn das vielseitige Sport- und Freizeitangebot, komfortable Restaurants und Unterkünfte sowie eine einzigartige Natur- und Kulturlandschaft bieten hier die besten Voraussetzungen für einen unvergesslichen Urlaub. „Insgesamt hat sich die touristische Entwicklung von Terenten nach dem Boom der 80er-Jahre auf ein stabiles Niveau eingependelt“, berichtet Armin Obexer, der Präsident des Tourismusvereins von Terenten. Als Stärken des touristischen Angebotes nennt er die Vielfalt und Abwechslung der verschiedenen
Aktivitäten und Festlichkeiten. „Es sind vor allem die Natur mit den vielen Wandermöglichkeiten, die Erdpyramiden sowie das Mühlental, die Sagenwege mit mystischen Stätten und die schönen Bergseen, die viele Touristen zu uns locken“, ist sich Armin Obexer bewusst. Terenten ist in der Tat ein idealer Ausgangspunkt für verschiedenste Wanderungen: ein Familienausflug zur Astnerbergalm, ein Spaziergang am Natur- und Kulturweg, eine Tour auf die Tiefrastenhütte oder eine anspruchsvolle Bergwanderung auf die Eidechsspitze oder die Hochgrubbachspitze – Genusswanderer fühlen sich hier ebenso zu Hause wie Alpinisten. Im Dorfzentrum befinden sich ein großer Kinderspielplatz mit Minigolf- und Kneipp-An-
lage, Tennisplätze, ein Fußballplatz und sogar ein Reitstall. Seit einiger Zeit hat Terenten sogar ein neues Sonnendorf-Siegel, welches die jährlichen Sonnenstunden laut Landeswetterdienst bestätigt. Zudem wurden hier im vergangenen Sommer die ersten Natursolarien errichtet. Doch weiß er auch um die Schwächen des Gebiets, unter die er die einigermaßen weite Entfernung zu den Skigebieten zählt: „Obwohl wir neben dem beliebten Dorflift mit Kinder- und Freestylepark, eine präparierte Rodelbahn, einen Eislaufplatz und eine Langlaufloipe haben, wird es immer schwieriger, den geübten Skifahrer nach Terenten zu locken.“ Nichtsdestotrotz profitieren auch die Einheimischen vom bunten Angebot. Sie nutzen
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die Infrastrukturen genauso wie die Gäste aus nah und fern. Auch Michael Schmid kann nicht nur von positiven Seiten berichten: „Die Steuerbelastungen und die ausufernde Bürokratie sind für die Wirtschaftstreibenden ein großes Problem. So gestalten sich beispielsweise öffentliche Ausschreibungen als dermaßen kompliziert, dass sich unsere Kleinbetriebe recht schwer tun mitzumachen“, so der Gemeindereferent. Und dennoch blickt er vertrauensvoll voraus: „Auch wenn die Zukunft ungewiss ist, so sind der große Fleiß der Unternehmer und Mitarbeiter sowie der gute Zusammenhalt im Dorf die beste Grundlage für ein erfolgreiches Gemeinwesen.“ (SH)
Geburten Verstorbene bar
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Festbeginn & Baumstammwerfen HAPPY HOUR Live-Band SITTING BULL
Samstag 16.07.2016
ab 9.00 Uhr Festbeginn mit Frühstück und Registrierung der anwesenden Mannschaften 10.00 Uhr Beginn der Wettbewerbe (Runde 1) 13.00 - 14.00 Uhr Pause ab 13.00 Uhr Kinderbetreuung 14.00 Uhr Beginn der Wettbewerbe (Runde 2) ab 17.30 Uhr Umzug aller Teilnehmer und Zuschauer ca. 18.30 Uhr Finalspiele ca. 19.00 Uhr Live-Band NICE PRICE ca. 20.00 Uhr Preisverleihung anschließend Live-Band NICE PRICE ab 22.00 Uhr Live-Band HAPPY OL‘ MCWEASEL Zeitangaben ohne Gewähr
Sport
Die Südtiroler Highlandgames Die „Südtiroler Highlandgames“ bestehen aus 12 sportlichen Mannschaftsbewerben und dem dazugehörigen Fest. Dabei treten bis zu 60 Viererteams gegeneinander an. Auch Einzelteilnehmer haben die Chance der Highlander des Jahres zu werden. Die Bewerbe umfassen: • Baumstammwerfen • Hindernislauf • Gewicht-Haltespiel • Baumstammziehen • Bogenschießen • Stein-Zielwerfen • Huckepackrennen • Speer-Zielwerfen • Seilziehen • Axt-Zielwerfen • Balancier-Wettstreit • Slalomlauf mit Baumstamm. Die besten Mannschaften der Vorrunde treten im Finale gegeneinander an.
Weitere Infos und Bilder zu dem Fest finden Sie unter www.highlandgames.it - info@highlandgames.it Anmeldung ab jetzt möglich! Unter: www.highlandgames.it/anmeldung Wann & Wo: Am Freitag 15.07 & Samstag 16.07.2016 Die „Südtiroler Highlandgames“ finden erstmalig in St. Lorenzen statt. Der Eintritt für Zuschauer ist frei.
Sonstiges
Gesundheitswochen in Terenten
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Mittels spezieller Akupunktur nach Yammamoto Schmerzen lindern,Kraft sammeln oder einfach Entspannung geniesen! Mittwoch, 22.06, Freitag 24.06, Samstag 25.06.2016 Akupunktur ist die wohl am raschesten wirksamste Behandlung der traditionellen chinesischen Medizin. Energieblockaden werden gelöst und die Vitalfunktionen der entsprechenden Organe werden stimuliert. Von der Weltgesundheitsorganisation wird Akupunktur zur Behandlung von vielen Krankheiten und Symptomen empfohlen.Durch das Einstechen von Akupunkturnadeln
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hre azurblauen Augen spiegeln das Meer ihrer Heimat. Den Blick für das Besondere gibt sie in ihren Bildern wieder: Simonetta Varchetta malt naturgetreue Welten. Zurückhaltend und fast scheu ist sie in ihrer Sprache. Sind Sie eine Künstlerin? Meine Werke bezeichne ich eher als Handwerk, es ist der Versuch einer detailgetreuen Wiedergabe von Flora und Fauna. Sie sind nicht Kunst im Sinne von Kreativität und Inspiration, vielmehr im genauen Betrachten und Umsetzen jeder Einzelheit, im Hervorheben der Charakteristik und in der Wiedergabe des Reellen. Ich mache hauptsächlich Aquarelle und Tuschezeichnungen. Meine Bilder sind auch Lehrstücke, wo auf besondere Details hingewiesen wird, sofern der Betrachter die Muse dazu hat. Wie kam es dazu? Geboren wurde ich in Santa Marinella in der Provinz Rom. In Florenz studierte ich Agrarwissenschaft und habe dort meinen Mann kennen gelernt, einen Südtiroler. Ich zog mit ihm hier her, lebe seit 20 Jahren in Südtirol und bin auch hier geblieben, nachdem wir uns getrennt haben. Für mich ist es hier schwierig, im Agrarsektor zu arbeiten, da ich nicht deutsch spreche. Ich bemühe mich zwar, tue mich aber zudem mit dem Dialekt schwer. In Rom ließ ich mich auch in botanischer Malerei ausbilden, und da die Bildkunst weniger des Sprachausdruckes bedarf, übe ich jetzt diesen Beruf aus. So konnte ich in Zusammenarbeit mit den Naturparken schon mehrere Projekte im Bereich naturalistisches Zeichnen realisieren. Mitunter mache ich auch Beratungen im Bereich Landwirtschaft, wie jüngst in Mosambik, wo ich an einem Projekt für eine Mission arbeite. Verfügen Sie über ein besonderes Talent? Ich weiß ehrlich gesagt selbst nicht, wie es mir gelingt, so naturgetreu zu zeichnen. Denn eigentlich bin ich ein sehr ungedul-
Respekt vor der Natur haben. Sie wird zwar wirtschaftlich genutzt, was ja auch wichtig ist für die Menschen, die hier leben, und es gibt zwar auch immer wieder Interessenskonflikte, aber ich finde, dass hier mehr Sensibilität herrscht, als anderswo. Die Liebe zum eigenen Fleckchen Erde ist in Südtirol besonders verwurzelt. Der Kulturhintergrund ist ein anderer als meiner. Manchmal fühle ich mich ein wenig als Fremde und in einem gewissen Sinne bin ich es auch. Ich liebe eure Küche und „exportierte“ sie auch zu meinen Freunden in den Süden.
Simonetta Varchetta aus St. Vigil in Enneberg
„Es sind die kleinen Dinge dieser Welt, die uns immer wieder in Staunen versetzen und große Freude schenken.“
diger Mensch, aber beim Zeichnen vergesse ich mich und die Welt, ich konzentriere mich voll auf jede Kleinigkeit. Einmal luden mich Freunde zu einem Ausflug ein, aber ich winkte ab, da ich dermaßen in das Malen einer Preiselbeere vertieft war. Als sie nach Stunden wiederkamen, fragten sie mich, was ich in all der Zeit gemacht hätte, da für sie die Zeichnung genauso war wie vorher, sie bemerkten nicht die ganzen Feinheiten, für die ich die ganze Zeit aufwendete. Beim Zeichnen bin ich richtig pingelig, was ich sonst im Leben gar nicht bin. Auch braucht es sehr viel Geduld – die ich sonst nicht habe. Ich verfüge über ein optisches Gedächtnis, im Leben habe ich kein gutes Gedächtnis. Warum leben Sie hier und nicht in Rom? Ich mag die Gegend, die Menschen und das kulturelle Umfeld. Vor allem durch das Zeichnen verliebte ich mich immer mehr in die Landschaft, indem ich sie erwandert und mich durch das Beobachten intensiv damit beschäftigt habe.
Meine Freunde aus Rom verstehen mich nicht und drängen, dass ich wieder zurück soll, aber hier fühle ich mich wohler, obwohl ich ab und zu auch das Meer brauche. Die Natur ist für mich immer fundamental. Mein Zuhause ist die Natur, dort finde ich meine Mitte. Ich habe auch in Großstädten gelebt, aber dort halte ich es nicht lang aus, da ziehe ich den entferntesten, einsamsten Winkel der Erde vor. Was bedeutet für Sie Südtirol? Mir gefällt, dass die Menschen
Was macht Sie glücklich? Ich mache grad den Pilotenschein, es ist ein bisschen verrückt, ich weiß. Es ist ein Kindheitstraum, den ich mir jetzt zu verwirklichen suche. Und wenn ich es nicht schaffe, war es zumindest eine ganz tiefe Erfahrung. Durch die Wolken zu fliegen und die Welt von oben zu sehen, ist ein unbeschreibliches Gefühl, ebenso wie der Nervenkitzel, der steigende Adrenalinspiegel. Ich suche immer wieder Neues, das mich in Staunen versetzen kann, es gibt mir unbeschreibliche Emotionen. Kürzlich entdeckte ich bei einem Ausflug eine ganz seltene Orchidee. Ich freute mich wie ein Kind. Dies sind für mich wie Geschenke des Himmels! Wichtig ist mir die Zufriedenheit und sich an Kleinigkeiten freuen zu können: Auch in unscheinbaren Dingen das große Wunder der Natur zu sehen und darüber zu staunen. (IB)
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ie ist die erste und wohl auch wichtigste Beziehung im Leben eines Menschen: Die Mutter-Kind-Bindung beginnt bereits im Mutterleib und intensiviert sich, wenn das Baby das Licht der Welt erblickt und den ersten äußeren Kontakt zu seiner Mutter hat. Vom Tag seiner Geburt an ist das Verhalten des Neugeborenen darauf ausgerichtet, seine Bezugspersonen an sich zu binden - schließlich sind Babys auf die Versorgung und Pflege durch Erwachsene angewiesen. Eltern, die auf seine Bedürfnisse adäquat eingehen, geben dem Säugling damit auch die nötige Sicherheit für seine zukünftige Entwicklung und das allmähliche Entdecken der Welt.
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verschiedenen Studien geht hervor, dass Kinder mit sicherer Bindung kontaktfreudiger und selbstsicherer durchs Leben gehen; sie sind eher bereit, sich Hilfe und Unterstützung aus ihrer sozialen Umgebung zu holen als Kinder mit unsicherer Bindung. Es ist ein gewisses „Vertrauen in die Welt“, das mit einer sicheren Eltern-Kind-Bindung einhergeht und dieses wiederum ist ein wichtiger Grundstein für die Entwicklung einer stabilen, ausgeglichenen Persönlichkeit. Fachleute empfehlen daher, dass gerade in den ersten Lebensjahren des Kindes mindestens eine Bezugsperson konstant anwesend sein sollte. Von diesem „sicheren Hafen“ aus ist das Kind dann in der Lage, sein Leben und seine Umwelt zu erforschen. Dabei verfügt es über die Gewissheit, jederzeit in das sichere soziale Gefüge zurückkehren zu können; ähnlich einem Sicherheitsnetz weiß es, dort im Notfall aufgefangen zu werden. Was aber gewiss nicht heißen soll, dass man das Baby keinesfalls aus den eigenen Händen geben darf.
Für die meisten Mütter stellt sich bereits im ersten Lebensjahr ihres Kindes irgendwann die Frage, ob ihr Baby sporadisch oder auch regelmäßig von jemand anderem betreut werden kann. Die vorherrschende Meinung in dieser Frage ist, dass dies Babys und Kleinkindern nur in Notfällen zugemutet werden sollte. In Wirklichkeit aber kommt es vor allem auf die Art der Beziehung zwischen Kind und Betreuungsperson an. Denn für ein Kind, egal in welchem Alter, ist es eine Bereicherung, wenn es enge und sichere Kontakte mit mehr als einem Menschen haben kann. Das Wichtigste dabei ist stets, dass die Art der Betreuung der jeweiligen Altersstufe entspricht. So braucht das Kind im ersten Lebensjahr möglichst viel direkten Austausch mit den vertrauten Erwachsenen. Der häufige Wechsel der Betreuungsperson/en ist daher ungünstig. Damit
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DARF DAS BABY IN „FREMDE HÄNDE“?
das Baby eine wirkliche Beziehung entwickeln kann, ist es gut, möglichst lange dieselbe Tagesmutter oder denselben Babysitter zu haben. Es gibt Phasen in der Entwicklung des Kindes, in denen es besonders leicht neue Bande knüpft, und andere, in denen es sich damit schwerer tut, wie beispielsweise in der sogenannten „Fremdelphase“: Im siebten bis elften Monat, lehnt das Kind unvertraute Menschen vehement ab.
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LIEBEVOLLE BEGEGNUNGEN Liebevolle Begegnungen innerhalb der Familie und von Seiten der vertrauten Betreuungspersonen sind „die Wurzeln, mit denen sich Kinder fest im Erdreich verankern und ihre Nährstoffe aufnehmen“, schreibt der renommierte Hirnforscher Dr. Gerald Hüther in einem seiner Bücher. Und es ist in der Tat so: Dem harmonischen und respektvollen Zusammenspiel in der Familie kommt in Bezug auf das Lebensglück eine entscheidende Rolle zu. Die emotionale Umgebung, in die ein Baby hineingeboren wird, hat großen Einfluss darauf, wie sich das Nervensystem dieses Kindes entwickelt. Gerät ein Kleinkind früh unter Druck, weil es ihm vielleicht an Zuwendung fehlt, schüttet der kleine Körper vermehrt Stresshormone aus – und das wirkt sich auf die Gehirnentwicklung aus. Der Spruch, dass sich Intelligenz vor allem in den Armen liebevoller Menschen entwickelt, hat also etwas Wahres. Liebe kann also gesund, stressresistent, sozial und schlau machen; und schafft damit auch die besten Voraussetzungen, um aus einem Kind einen glücklichen erwachsenen Mensch werden zu lassen. (SH)
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für Schäden die Tageskinder während der Betreuung bei Dritten oder untereinander verursachen. Kann ich den Tagesmutterdienst auch für Kinder über 48 Monate in Anspruch nehmen? Unsere Tagesmütter betreuen auch Kindergarten und Schulkinder. Vor allem bei Geschwistern von jüngeren Kindern, die nur stundenweise Betreuung benötigen, ist die oft die beste Alternative. Ich plane eine Hochzeit/Tagung und suche dafür eine Kinderbetreuung.. Gerne übernehmen wir die Kinderbetreuung bei Ihren Veranstaltungen. Hierbei gehen wir ganz auf die Wünsche der Veranstalter ein, neben der Kinderbetreuung am Veranstaltungsort ist auch eine Kinderbetreuung am Bauernhof oder ein Ausflug mit den Kindern möglich. Gerne organisieren wir auch eine Shuttle Service. Setzten Sie sich einfach mit unserem Büro in Verbindung, welches Ihnen ein Angebot, ganz auf Ihre Wünsche abgestimmt, erstellt.
Entwicklung eines Kindes. Wir schaffen somit in all unseren Angeboten ein bedarfsgerechtes und verlässliches Angebot, welches den verschiedenen Lebenslagen und Anforderungen von Familien entspricht und den Kindern durch Kontinuität des Personals und Struktur die nötige Sicherheit bietet. Wir begleiten die Kinder individuell auf ihren Entwicklungsschritten durch intensive Beobachtung und einer Erziehungspartnerschaft mit den Eltern. Persönliche, sowie gruppenübergreifende Bildungsziele und Schwerpunkte kennzeichnen den pädagogisch- didaktischen Tagesablauf. Den Kindern wird durch ihre Beteiligung am Alltag, durch die Anregung und Erweiterung ihrer Spieltätigkeit, der Bearbeitung wichtiger Themen, die Gestaltung der Räume und der Materialauswahl, sowie der Förderung verschiedener Kompetenzbereiche eine Auseinandersetzung mit der sozialen und natürlichen Umwelt ermöglicht. Großes Thema: Sommerferien, wohin mit meinem Kind? Wie sehen Sie das? Wir wissen, dass die Sommerferien für viele Berufstätige ein Problem darstellen. Doch auch für die Kinder bedeuten die Sommerferien oft eine lange Zeit. Wir schaffen durch unsere Angebote, welche in enger Zusammenarbeit mit den einzelnen Gemeinden stattfinden für Eltern und Kindern Möglichkeiten, die Sommerferien in einer besonderen Art und Weise zu genießen. Auf die Kinder warten inhaltlich attraktive Themen- und Projektwochen, spielerisches Italienisch, attraktive Ausflugsziele, Wald- und Wiesentage, Schwimmtage, Kreativworkshops und viel Zeit mit Freunden. Wir planen und begleiten unsere Projekte sehr intensiv. Getrennte Angebote für Kindergarten- und Grundschulkinder und überschaubare Gruppengrößen erlauben es, die Kinder altersgerecht zu betreuen und machen den Sommer so zur Abwechslung für Kinder und zu einer wertvollen Betreuungseinrichtung für Eltern.
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FRAGEN AN DEN VEREIN „DIE KINDERWELT ONLUS“ Der Verein bietet Familien südtirolweit eine qualitativ hochwertige Betreuung für Kinder an: Das Angebot ist breit gefächert und vielseitige Angebote während des Schuljahres für Kleinkinder, Kindergartenkinder und Schulkinder aber auch ganzjährige Projekte finden großen Zulauf. Im Gespräch mit der pädagogischen Leiterin Dr. Daniela Klotz erfahren wir, wieso der Verein Kompetenzpartner in Sachen Kinderbetreuung ist. „Worauf kommt es bei Angeboten für Kleinkinder an?“ Wir wissen um die hohe Bedeutung einer qualitativ guten Erziehung und Betreuung in den ersten Lebensjahren und deren Wichtigkeit für die
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kultur
Dietenheim im mittleren Pustertal DIETENHEIM (TEIL I) - Man ist sich heute darüber einig, dass die Dörfer des Brunecker Talkessels ihre Entstehung der bajuwarischen Landnahme verdanken. So gehören Dietenheim, Aufhofen, Tesselberg, Stegen, Uttenheim, St. Georgen und Greinwalden zu den ältesten Siedlungen nach der bajuwarischen Landnahme, die im 6. Jahrhundert einsetzte. Das bedeutet aber nicht, dass die Gegend nicht bereits vorher besiedelt gewesen wäre. Es gab sie nämlich schon, bevor die Germanen kamen, die Latini und die mansiones latinae, und es gab sie auch noch im 12. Jahrhundert, wo sie dann allerdings von bajuwarisschen Elementen immer mehr überdeckt wurden. Ein Beweis für die allmähliche Zurückdrängung des Römertums gerade im Raume Pustertal ist die im Jahre 769 erfolgte Gründung des Benediktinerstiftes in Innichen, die ein Ausdruck ist für die inzwischen erfolgte starke Christianisierung.
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s ist sicher keine Übertreibung, wenn wir, was das Alter angeht, die Dörfer um Bruneck herum für höher einschätzen als die Stadt Bruneck. Franz Karl Pfaundler, von Beruf Lokalkaplan von Dietenheim und Verfasser einer von der Kreishauptmannschaft in Auftrag gegebenen Ortsbeschreibung, konnte dafür historisches Material benützten, das bis ins 18: Jahrhundert zurückreichte und von Joseph Resch und Joseph Valentin Niederweger zusammengetragen worden war. Interessant ist eine Notiz Pfaundlers, die davon berichtet,
dass man früher glaubte, es habe einmal ein Verbindungsweg bestanden zwischen Aguntum und dem Ahrntal und genau in Dietenheim sei ein Warenlager angelegt gewesen, das für den Handelsverkehr auf dieser Strecke genützt wurde. Eines der ältesten Gebäude in dieser Gegend war der Stainerhof, der zunächst im Besitz des Grafen Otwin zu Lurn und Pustertal war und dann an die Grundherrschaft des Benediktinerinnenklosters am Längsee in Kärnten fiel. So wie Pfaundler eine das mittlere Pustertal betreffende Volkssage deutet, gehörte
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das bajuwarische Herzogsgeschlecht der Agilolfinger zu den Gründern von Dietenheim. Herzog Tassilo III. war der letzte Vertreter dieses Geschlechtes, dessen Aktivitäten auch in Salzburg und in Niederösterreich, in der Steiermark und in Kärnten nachgewiesen wurden. Nach Tassilos Absetzung wurden Leute aus dem Hause der Aribonen als Pfalzgrafen eingesetzt. So stammte der Brixner Bischof Albuin aus diesem Hause. In Zusammenhang mit einem Gütertausch wurde Dietenheim im Jahre 995 erstmals urkundlich genannt. Die nächste Erwähnung folgte im Jahre 1090, als Bischof Altwin von Brixen einen freien Platz in Dietenheim zum Geschenk erhielt. Ferner ergab die Forschung, dass die Grafschaft von Lurn am Millstättersee, das Pustertal eingeschlossen, die Michelsburg bei St. Lorenzen zum Amtssitz hatte. Damals war Görz noch nicht an den Lurngau angeschlossen. Wichburg, die Gemahlin des Grafen Otwin vom Lurngau, gründete um 1010 das Benediktinerinnenkloster St. Georgen am Längsee. Dieses Kloster erhielt einzelne Güter in Dietenheim zum Geschenk durch Wichburg oder Otwin. Otwins Sohn Volkhold stiftete das Benediktinerinnenkloster Sonnenburg und versah es mit Gütern zwischen Enneberg und Abtei, in Buchenstein, in Mühlwald, in Weißenbach und in Dietenheim. Dieser Graf muss wie Tassilo ziemlich mächtig gewesen sein, da er so viel verschenken konnte. Die Gründung von Dietenheim fällt also ins frühe 7. Jahrhundert, als um Bruneck die bajuwarische Landnahme im Gange war. Es ist aber nicht gestattet, so genau zu interpretieren, dass die Schönhube
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als Sitz des Herzogs Diet in Frage käme. In einer Traditionsurkunde des Klosters Innichen vom Jahre 1140 wird Wilhelm de Ditenheim als Zeuge genannt. Die Herren von Dietenheim waren sicher freie und edle Leute, sie standen aber kaum auf einer höheren Adelsstufe und gehörten auch nicht zum alten Adel. Sie existierten hier bis 1447 und bewohnten ein einfaches Haus, genannt zum Hinterstainer oder Burger. Letztere Bezeichnung ist 1744 noch gebraucht worden.
GRUNDHERRSCHAFTSRECHTE IN UND UM DIETENHEIM Zahlreiche Grundherrschaftsrechte gehörten in der Dietenheimer Gegend zu Ende des 10. Jahrhunderts dem Hochstift Brixen. Das bedeutete, dass der Bischof von Brixen über die Herrschaftsbedingungen bestimmte, die dort zu gelten hatten. Das galt vor allem – aber nicht nur – seit der Übertragung der Grafschaft Pustertal an den Bischof von Brixen im Jahre 991. So war ein Jahr vorher dem Bischof Altwin ein freier Platz geschenkt worden, auf den später dann die Kirche gebaut wurde. Ein Stück Grund um das Gasthaus „Zum blauen Bock“ gehörte dazu. Dann folgen in der Reihe der Grundherrn die Benediktinerinnen von Sonnenburg. Wenn früher irgendwo eine Seelsorgsstelle eröffnet wurde, ging es zunächst darum, diese Stelle mit Geld auszustatten. Man suchte nach Stiftern und erst wenn Geldgeber gefunden wurden, die ausreichende Spenden tätigten, wurde die betreffende Stelle geschaffen und mit dem nötigen Personal besetzt. Normalerweise war die Suche nach zahlungswilligen Stiftern relativ schnell erfolg-
kultur
Dietenheim
reich, weil ergiebige himmlische Löhne verheißen wurden, wenn reichlich Stiftungsgelder flossen. Kirchlich war für Dietenheim bis 1786 der Pfarrer von Gais zuständig. Ihm standen relativ reiche Geldmittel zur Verfügung, die etwa von Höfen zu stellen waren, die für kirchliche Zwecke reserviert waren. Dazu gehörte etwa das Koppenhaus im Oberdorf von Bruneck, der Spornle- oder Roanerhof (Rarhöß) in Onach, der Grunserhof in Pfalzen, der Haidacherhof in Tesselberg und der Hof am Berg in Dietenheim, das Empichlgut in Dietenheim und das Obnaufgut, das Messen stiftete. Diese Stiftungen blieben nicht etwa ständig gleich, sondern veränderten sich. Meist handelte es sich dabei um Vergrößerungen, die nicht selten die Kirche selbst durch Kauf erwarb. Die Anzahl der pro Woche gefeierten Messen war je nach Vorlage der Stiftungen verschieden. Gingen ausreichend Stiftungen ein, stieg die Anzahl der gelesenen Messen bis auf 4 pro Woche. Es kam vor allem dann nicht selten zu Konflikten innerhalb der Pfarrei, wenn in Zeiten schwindenden Priesternachwuchses nicht so viele Messen gelesen werden konnten wie angekündigt. So kam es bereits im 16. Jahrhundert in St. Georgen und in Aufhofen zu Protesten der Gläubigen, als dem Pfarrer nur ein italienischer Priester für die Messfeier zur Verfügung stand. Damals wurde sogar der Bischof als Schiedsrichter zu Rate gezogen. Die weltliche Partei wurde vom Brunecker Handelsmann und Bergwerksgewerken Hi-
Gasthaus zum blauen Bock
eronymus Mor angeführt. Am Ende des Mittelalters (ca. 1380 – 1550) war, was Messfeiern anging, eine sehr fruchtbare Zeit mit täglichen Messfeiern, die fast durchwegs von Einheimischen gestiftet wurden, und zwar vor allem von den Höfen Niedermair und Stainer.
DAS MESNERAMT IN ENTSTEHUNG UND VERLAUF Die alten Schriften sprechen nicht vom Mesneramt, sondern von der Mesnerei und vom Mössnguet. In Dietenheim ist erstmals die Rede vom Mesner in einem Urbar aus dem Jahre 1421, wo es heißt, der Acker in der Jewichen (über das Krippele hin bei der Gruebe ober der heutigen Bahnlinie) gilt 15 Gulden und 2 Star Roggen, das nimmt jedes Jahr ein Mesner ein, dass er dafür der Kirche gewärtig sei und auch den Gottesdiensthelfern einmal einen Inbiss reiche. Was für die Abhaltung der Messen gestiftet wurde, durfte nicht für die Mesnerei verwendet werden. Dazu brauchte es wieder eigene Widmungen. Es ist diesbezüglich keine eigene Urkunde vorhanden, aber diese Widmungen sind wohl meistens zugleich mit der Messstiftung gemacht worden, als man die tägliche Messe gestiftet hat, für die dann ständig ein Mesner zur Verfügung sein musste. Das Geld zur Finanzierung der Mesnerei kam zunächst wohl von der Kirche (z. B. Verpachtung von Kirchenfeld an die Mesnerfamilie). Besonders dafür in Frage kamen das Beiweggut und das Obnaufgut, von denen später dann einzelne Äcker abgetrennt
und zur Entschädigung der Mesner herangezogen wurden. Von diesen Feldern konnte sich der erste Mesner Wohnung und Stall bauen, und zwar wieder auf Kirchengrund. Das Haus ist zum ersten Mal im Jahre 1706 genannt, ist aber viel älter. Trat ein neuer Mesner an, so kaufte er von seinem Vorgänger das „Mössnguet“ von der geistlichen und weltlichen Obrigkeit. Er bekam das Feld ausgeliehen und zugleich wurde ihm vorgeschrieben, auch das Mesneramt mit allen Pflichten zu übernehmen. Der früheste erhaltene Vertrag datiert aus dem Jahre 1519. Die angehenden Mesnerleute damals waren Andrä Söll – Bürger von Bruneck – mit seiner Frau Cordula. Bis zum Jahre 1906 sind 21 Mesner zu verzeichnen. Damals hat sich der Mesner Johann Hueber von der Amtspflicht freigekauft. Damit
war Haus und Hof nicht mehr mit der Amtspflicht belastet. Bis zum Jahre 1800 war in dem Hause keine Gastschenke. Bis 1734 hatte sie der Niedermair und vorher war sie im heutigen Grebmerhause, und zwar zurück bis 1500. Der erste Mesner, der zugleich eine Gaststube führte, war der seit 1818 verheiratete Johann Strasser, dessen gleichnamiger Vater hier Mesner war und Schneider. Dieser Johann jun. war zugleich auch Dorflehrer in Dietenheim. Um 1880 taucht zum ersten Mal der Name „Blauer Bock“ auf. Er dürfte vom Mesner und Gastwirt Josef Seeber herrühren, der aus Mühlwald gebürtig hier die Mesnertochter heiratete. Mit der Bezeichnung „Blauer Bock“ war offenbar eine Jagdtrophäe gemeint in blauer Farbe als Wirtshausschild. (RT)
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bauprojekt
Ein Rahmen für den Ausblick Ein junges Architektenpaar hat sich in Bruneck seinen Traum vom Leben in offenen Räumen erfüllt; so können Licht und Energie frei zirkulieren und die Wohnqualität konnte optimiert werden.
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rsprünglich war es ein Einfamilienhaus zwischen Bruneck und Reischach, das sich das Architektenpaar Claudia Wiedemair und Harald Frena als Eigeneheim nach eigenen Vorstellungen geplant und mit einheimischen Baufirmen und Innenausstattern schließlich auch umgebaut hat. „Es handelt sich dabei um mein Elternhaus, so hatten wir von Vornherein gewisse Vorteile und Möglichkeiten“, erzählt Claudia Wiedemair. Unaufdringlich in die Landschaft eingebettet, mit klarer Grundstruktur, Flachdach und in eine Lärchenholzhülle verpackt, steht es nun seit 2014 in direkter Nähe zum Stadtzentrum und doch in ruhiger Lage da. Hier haben die beiden Architekten in dem heutigen Mehrfamilienhaus Wohneinheiten nach den jeweiligen Bedürfnissen geschaffen. So sind die Räume im Erdgeschoss beispielsweise sehr hell gehalten, während die eigene Wohnung im Dachgeschoss eher dunkel gestaltet wurde. „Für
manche Handwerker war es ein Novum, dass wir die Wände teilweise in schwarz gehalten haben. Uns ging es vor allem darum, den Blick nach außen zu lenken in die schöne Landschaft rund um uns herum“, beschreibt Claudia Wiedemair ihre Gedankengänge bei der damaligen Planung. Immer wieder stellte das junge Architektenpaar das in den Fokus, was außerhalb des Gebäudes liegt, und schuf mit dem Inneren der Wohneinheit sozusagen einen Rahmen für die schönen Ausblicke in die nahe liegende Umgebung und auf das Schloss Bruneck. Auf zwei Ebenen ist die ca. 150 Quadratmeter große Wohnfläche aufgeteilt. Während man bei den meisten Wohnungen üblicherweise zuerst den Wohnraum betritt, verhält es sich hier anders: Die ersten Schritte in die Wohnung führen in den Schlafbereich, weshalb Claudia Wiedemair und Harald Frena eine elegante und schlichte Stiege mit indirekter Beleuchtung in Szene gesetzt haben, die den Blick sofort hinauf in den Wohnbereich lenkt. Dort oben – in einem offen gehaltenen Einzelraum – dominiert
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das Licht. Große Fensterflächen lassen tief in die Landschaft blicken. Die neutralen Farben wie schwarz und weiß, kombiniert mit Eichenboden und –decke lassen den schlicht gehaltenen Raum elegant und zugleich wohnlich wirken. Nichts scheint zu stören in diesem Raum. Die klaren Linien und die teilweise indirekte Beleuchtung lassen den Blick ruhen und geben jederzeit auch die Möglichkeit zu Veränderung.
„Es war uns wichtig, die Gestaltung der Innenräume möglichst flexibel zu halten. Wenn ich ein gewisses Möbelstück brauche, kann ich es jederzeit nachträglich hinzufügen, wenn ich Lust auf Farbe habe, kann ich diese durch verschiedene Wohnaccessoires ergänzen“, erklärt die Architektin. „Genau das ist das Schöne daran, dass ein Projekt wie dieses nie völlig abgeschlossen ist, im Sinne davon, dass man immer
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bauprojekt
wieder etwas abändern könnte, ganz wie es gerade beliebt oder die Lebensumstände es erfordern.“ Als besonders praktisch erweisen sich die teilweise begrünten Flachdächer und Dachterrassen. Hier wurde ein Freiraum geschaffen, den Claudia Wiedemair heute als Spielplatz für die kleine Tochter oder als Hausgarten nutzt. Ein ruhiger und intimer Ort, der als normale Dachfläche verloren gehen würde. „Es ist gut, dass wir bei unserem Eigenheim ein paar Sachen ausprobiert haben, die wir unseren Kunden nun aufzeigen oder gar weiterempfehlen können“,
sagt Claudia Wiedemair überzeugt. Schließlich weiß man erst, wie Raumgestaltung sich anfühlt, wenn man auch drinnen gewohnt hat. Mit den einheimischen Raumausstattern, Baufirmen und Handwerkern war das junge Paar ganz zufrieden. „Natürlich gibt es immer wieder das eine und andere, was im Nachhinein hätte besser laufen können, aber im Großen und Ganzen sind wir mit dem Bauvorgang schon sehr zufrieden und glücklich mit dem Resultat!“, weiß Claudia Wiedemair das eigene Projekt zu schätzen. (SH)
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Laufen, leiden, lässig feiern Kurz, aber oho. Der Pfalzner Cross-Lauf ist in echter Leckerbissen für Sportler und Publikum. Die 11. Auflage des Frühjahrsklassikers verspricht auch heuer wieder Laufsport vom Feinsten. Und Drama. Und Geselligkeit. Und, und, und...
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ein Schweinehund ist ein zacher Bursche. Ich würg‘ ihn, schlag ihn, ich scheiß ihn zusammen. „Kriech weiter! Na los, lahmer Esel, reiß dich zusammen!“ So knüppeln mein junggebliebener Ehrgeiz und ich mit Worten auf meinen welken Körper ein. Der fleht um Gnade, beängstigt vom rasenden Pulsschlag in den Ohren, aber ich muss jetzt gnadenlos mit ihm sein. „Na los, alter Sack, kriech, kriech!!!“ Und sieh‘ da, er gehorcht. Auf allen Vieren (na ja, fast) und mit der Zunge über den Waldboden streifend (ok, nicht ganz) schleppe ich mich die letzten Meter nach oben. Endlich bin ich angekommen, am
Ende des Steilhangs. Eigentlich wollte ich ja nur einen lockeren Test durchführen. Einen Versuch, um herauszufinden, wie es ist, dieses erste Teilstück des Pfalzner Crosslaufs zu laufen. Durchaus „anspruchsvoll“ sei es, vom Issinger Weiher hinauf zum Irenberg, hatte man mir vorab gesagt. Jetzt weiß ich es besser: Es ist ein Martyrium. Es ist die Hölle und – wen wundert‘s – die Schlüsselstelle beim Laufevent, das am Freitag, 27.Mai in Pfalzen über die Bühne gehen wird. Was mich tröstet: An dieser Passage beißen sich gar einige die Zähne aus. Laien und Laufwunder gleichermaßen. Ich bin also in guter Gesellschaft.
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VIELFALT IM NADELWALD Das Who-iswho der Puschtra Laufszene trifft sich 2016 bereits zum elften Mal zum Kräftemessen im Sonnendorf. Für viele Athleten geht die Saison hier erst so richtig los. Aus ganz Südtirol kommen sie zusammen, zum ersten Tourstopp der ‚Macki-Nacki‘-Laufserie, auf einer Strecke, die für jeden etwas zu bieten hat. „Dieses Rennen besticht vor allem durch seinen Abwechslungsreichtum“, erklärt Christoph Brugger den Reiz jener Veranstaltung, die er 2006 mit seinem Sportsfreund Hans Berger ins Leben gerufen hat. Seither hat das Rennen stetig an Popularität gewonnen. Allein letztes Jahr nahmen 93 Frauen und Männer den außergewöhnlichen Parcours in Angriff, im Nadelwald am Pfalzner Irenberg. „Es geht los wie bei einem Berglauf“, erzählt Brugger, „steil und knackig, aber nach dem Ende der Steigung flacht das Terrain komplett ab, wird sogar leicht abschüssig. Da kommen dann die Straßenläufer voll auf ihre Kosten.“ Ab hier wird’s also einfach, zu mei-
nem Glück, denn ich bin komplett fertig. Ab jetzt verzichte ich lieber aufs Laufen, meine erschöpften Beine danken es mir. Den Rest der Streckenbesichtigung spaziere ich nur mehr gemächlich dahin. Die Ruhe nach dem Sturm, das leichte Terrain nach dem gefühlten Überhang zu Beginn – dieses kontrastreiche Streckenprofil des Cross-Laufes spiegelt sich in den Ergebnissen der letzten Jahre wider. Fast immer haben die Bergläufer hier das Nachsehen. Auf den ersten Plätze findet man in der Regel Athleten, die schon einen Frühjahrs-Marathon in den Beinen haben. Das Abschneiden hier hat insofern wenig Aussagekraft für die anstehende Berglaufsaison. „Nein, es ist diesbezüglich kein wirklicher Gradmesser“, so Christoph, „hier dominieren traditionell die Straßenläufer und Überraschungen sind eine Seltenheit“, stellt der Cheforganisator des Rennens und
Quelle: Club Macki Nacki
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Die Veranstalter Hans Berger (links) und Christoph Brugger (rechts) mit Hanna Schnarf
Vorsitzende des Läuferclubs ‚Macki Nacki‘ fest. „Dennoch ist es ein Rennen mit viel Emotion und jeder Menge Spektakel.“
DOUBLE TROUBLE Das liegt nicht zuletzt daran, dass der Rundkurs zweimal bewältigt werden muss. Vom Issinger Weiher fast senkrecht hinauf zum Irenberg, von dort weiter Richtung Osten zur Pfalzner Sportbar und schließlich wieder retour zum Start - zwölf Kilometer lang ist die Strecke, gespickt mit 270 Höhenmetern, die auf nur zwei Kilometern Länge zu bewältigen sind. Des Läufers Leid, des Publikums Freud, darf man sagen, denn so bissig es für die Athleten auch sein mag, als Zuschauer ist man geneigt „lauf‘s noch mal!“ zu rufen. Weil man‘s gerne noch mal sieht! Wie der Steilhang kurz nach dem Start ‚bestiegen‘ wird, wie das hohe Tempo Richtung Sportbar seinen Tribut fordert, wie die Athleten beim abschüssigen Spurt nach Issing alles aus sich raus holen. Für Zaungäste und Passivsportler ein denkbar dankbares Rennen, auch, weil zwischen dem breitspurigen Weg beim Ziel und dem gnadenlosen Anstieg im Wald nur etwa zehn Gehminuten liegen. Nirgendwo sonst ist es für Gehfaule leichter, mit Querfeldeinläufern auf Tuchfühlung zu gehen. Wer will, bekommt hier also auf kurzer Distanz zweimal spannenden Rennsport aus verschiedenen Blickwinkeln
geboten. Genau so wie vor fünf Jahren, bei der sechsten Auflage des Rennens, als der Wettergott seinen Senf dazu gab und den Lauf in eine wahre Regenschlacht verwandelte. „Das Rennen 2011 war schon sehr speziell“, erinnert sich Christoph Brugger gerne zurück. „Die Strecke war vom stundenlangen Regen richtig aufgeweicht. Während der Steilhang den Läufern nur wenig Grip bot, waren die flachen Passagen mit Pfützen übersät. Unter diesen Bedingungen entwickelte sich ein dramatisches Rennen.“ Das war es in der Tat, oh ja, ein echter Klassiker, an den auch ich mit Genuss zurückdenke, während ich die letzten Meter meiner Streckenbesichtigung im Nieselregen abhake. Edi Lahner gewann dieses denkwürdige Rennen damals, bei dem am Ende sowohl Läufer als auch Zuschauer übersät mit braunen Pfützenspritzern im Gesicht im Ziel standen und eingeweicht aber begeistert über die Dramatik des Rennens diskutierten. Das war Rennsport vom Feinsten und beste Werbung für den damals noch jungen Pfalzner Cross-Lauf.
EHRENRUNDE Die Fachsimpelei beim traditionellen Stelldichein im Anschluss an das Rennen ist ohnehin ein Erlebnis für sich selbst - und für viele Teilnehmer einer der Hauptgründe, Jahr für Jahr ins Sonnendorf zu kommen, um mit Christoph Brugger und Co. den Laufsport hochleben zu lassen. Nach dem Kräftemessen, feiern nicht vergessen - so oder so ähnlich könnte man den Ausklang des Wettkampfs im Restaurant Issinger Weiher zusammenfassen. „Das ‚Adabei‘ im Anschluss hat wesentlich zum guten Ruf und zur Langlebigkeit dieses Rennens beigetragen“, weiß Brugger zu erzählen, „denn die Atmosphäre ist jedesmal wirklich außergewöhnlich.“ So soll es sein. Und spätestens dann, inmitten von Laufsportfreunden und Leidensgenossen, wenn man die Strapazen des Rennens kaum noch spürt, sind die Erinnerungen an das Martyrium beim steilen Anstieg weit entfernt und die Überzeugung groß, dass man auch nächstes Jahr wieder dabei sein möchte. (RAFE)
Die elfte Auflage des Pfalzner Cross-Laufs startet am Freitag, 27.Mai 2016, ab 19.30 beim Restaurant „Issinger Weiher“ in Issing/Pfalzen. Anmeldungen sind bis kurz vor Rennbeginn möglich, unter www.s-brugger.com/macki-nacki oder direkt am Start.
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12. Brunecker Sommercamp 2016 Die Sektion Yoseikan Budo & Fitness im SSV Bruneck Amateursportverein führt heuer bereits zum zwölften Mal das Brunecker Sommercamp durch, die Freizeitbeschäftigung für Kinder und Jugendliche der Grund- und Mittelschulen in der schulfreien Zeit. 6 WOCHEN IM JULI UND AUGUST WERDEN ANGEBOTEN
Das Motto heuer: „Ihre Zeit (der Jugendlichen) gehört ihnen!“
1. Woche: 04. bis 08. Juli 2. Woche: 11. bis 15. Juli 3. Woche: 18. bis 22. Juli 4. Woche: 25. bis 29. Juli 5. Woche: 01. bis 05. August 6. Woche: 08. bis 12. August
Der „Vater“, Initiator und pädagogisch Verantwortliche ist Roman Patuzzi. Seit Jahren gelingt es ihm gemeinsam mit dem Vereinsausschuss und einem großartigen Team ehrenamtlicher Mitarbeiter der Sektion Yoseikan Budo & Fitness des SSV Bruneck, ein abwechslungsreiches, vielfältiges sowie sinnvolles Programm für Kinder und Jugendliche anzubieten, welches darauf abzielt, einen entsprechenden pädagogischen Mehrwert zu garantieren.
Die Teilnahmekosten betragen 75 Euro und 65 Euro für das zweite Kind pro Woche. Enthalten sind die gesamte Verpflegung und eine umfassende Betreuung, die von qualifiziertem, pädagogischem Fachpersonal, spezifisch geschulten Fachkräften und vielen weiteren ausgebildeten Mitarbeitern garantiert wird. Gefördert durch die Landesprachen Deutsch und Italienisch.
KERNPUNKTE DES PROGRAMMS Schulferien decken sich in der Länge nicht mit den Urlaubstagen in
12. Brunecker
Sommercamp 2016
der Arbeitswelt. Eltern wünschen sich eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung für ihren Nachwuchs in den Ferien. Dieser soll nach Möglichkeit nicht den ganze Tag mit dem Handy spielen, vor dem Fernseher oder am Computer sitzen. Die Kinder und Jugendlichen sollen sich viel an der frischen Luft aufhalten, sollen kreativ sein, gefördert und gefordert werden. Kinder und Jugendliche hingegen möchten sich ihre Freizeit nach eigenen Wünschen gestalten, gemeinsam mit Gleichaltrigen viele Erfahrungen sammeln, ohne durch zeitintensive Hobbys überfordert zu sein. Und genau hier setzt das Sommercamp an: Sowohl den Anliegen der Eltern soll entsprochen werden, genauso wie man die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen umfassend berücksichtigen will.
DER PÄDAGOGISCHE MEHRWERT VSS-PREISTRÄGER 2003 “Für vorbildliche Jugendarbeit im Sportverein”
vom 6 Wochen August . 2 1 m u z is b 4. Juli en Anmeldung 16 ab Marz 20
www.yoseikan.bz
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SSV Bruneck Amateursportverein – Sektion Yoseikan Budo & Fitness Neurauthstraße 3c – 39031-Bruneck (BZ) – Tel. 0474 410 717 – Fax 0474 413 928 – info@yoseikan.bz
Im Sommercamp treten Kinder ohne die Eltern und außerhalb ihres vertrauten Umfeldes mit anderen Kindern in Kontakt und knüpfen neue Freundschaften. So wird das Sozialverhalten ausgebaut und gestärkt. In der Gemeinschaft lernen Kinder sehr schnell, sich anzupassen und mit Konfliktsituationen umzugehen. Wichtig ist im Sommercamp auch, dass niemand gezwungen wird. Die freie Entscheidungsmöglichkeit der Kinder und der geregelte Tagesablauf sorgen dafür, dass Kinder nicht überfordert werden. Beim Sommercamp sind eigene Erfahrungen und Entdeckungen erlaubt und sogar
gewünscht, und dies trägt dazu bei, das eigene Selbstwertgefühl aufzubauen.
DAS ANGEBOT Nicht nur sportliche, spielerische und künstlerische Aktivitäten stehen im Vordergrund, sondern auch klassische Brettspiele, Jonglieren, lustige Gesellschaftsspiele oder altersgerechte Wissensspiele werden angeboten. Durch die vielfältigen Impulse finden Kinder auf spielerische Weise heraus, wo ihre Stärken liegen und welche Freizeitbeschäftigungen ihnen zusagen.
BESONDERE SOZIALE BEDÜRFNISSE Ein besonderes Augenmerk gilt auch heuer Kindern und Jugendlichen mit besonderen sozialen Bedürfnissen. Ein spezielles Inklusionsprogramm garantiert auch hier ein unvergessliches Sommererlebnis. Es werden 60 Plätze für Teilnehmer mit besonderen sozialen Bedürfnissen bereitgehalten. Die Zuweisung erfolgt wieder in enger Absprache mit den öffentlichen Einrichtungen, der Bezirksgemeinschaft, der Sozialgenossenschaft EOS und den Schuldirektionen. Das Brunecker Sommercamp will nicht nur eine solide und finanziell erschwingliche Freizeitbeschäftigung bieten, sondern sich auch um einen sozialen Beitrag für das tägliche Leben der jungen Teilnehmer kümmern. Kinder benötigen keinen Terminkalender, sondern genügend Zeit zum freien, fantasievollen Spielen.
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Redaktionsschluss
DI 24. Mai
Impressum Bezirkszeitung
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