Handwerker des Monats
Schmiede und Schlosserei Steger
Dantone Rudolf Malerbetrieb
Die Firma Dantone Rudolf ist der Fachmann für Fassadengestaltung, Trockenbau, Sanierungen, Vollwärmeschutz sowie Maler- und Dekorationsarbeiten.
Durch feuchtes und kühles Wetter kann es im Winter aber auch im Sommer zu Schimmelbildung kommen. Einer der Gründe kann auch falsches Lüften sein. Wenn es aber schon passiert ist, sollte man einen Fachmann kontaktieren. Die Firma Dantone Rudolf kann mit Kompetenz und fachmännischem Material den gesundheitsschädlichen Schimmel beseitigen, der Auslöser für Allergien und asthmatische Krankheiten sein kann.
Gerne ist die Firma Rudolf Dantone bereit, ein individuelles Angebot zu erstellen und steht mit Fachwissen zur Verfügung.
St. Lorenzen, Aue 22/B Tel. 0474 474 004 oder 348 264 84 94 info@malerdantone.it
Spenglerei Aschbacher
Liebe Leserin, lieber Leser,
der 20. Mai ist einem besonderen Insekt gewidmet: Der Biene! Dieses kleine Tierchen spielt für unser Ökosystem und uns Menschen eine herausragende Rolle, die nicht oft genug betont werden kann. Besonders in der Landwirtschaft ist die Biene von außerordentlichem Wert: So werden zum Beispiel rund 80 Prozent aller Nutz- und Wildpflanzen von der Westlichen Honigbiene bestäubt. Dazu produzieren die kleinen Brummer noch köstlichen Honig, der sehr gesund ist.
Deshalb sollte es uns allen ein Anliegen sein, Bienen zu schützen und ihnen bestmögliche Bedingungen für ihr Überleben bereitzustellen. Dazu gibt es viele einfache Möglichkeiten, die jeder und jede von uns nutzen kann! Es genügt zum Beispiel schon, sich einige bienenfreundliche Pflanzen im eigenen Garten, auf der Terrasse oder auf dem Balkon zuzulegen! Eine andere Möglichkeit, sich auf die Bedürfnisse von Bienen auszurichten, ist, auf den Einsatz von Pestiziden zu verzichten. Wer dann noch darauf achtet, regionalen Honig beim Kauf zu bevorzugen, hat schon einiges für das Überleben der Biene getan.
Wir haben uns für diesen besonderen Tag für die Biene in der Grundschule im Ahrntal ungehört und einen Vortrag zum Thema „Unsere Honigbiene“ verfolgt. Denn vor allem unsere Kinder sollen lernen, wie wichtige die Biene für unser Dasein ist. Den Bericht dazu lesen Sie auf Seite zehn dieser Ausgabe.
Umfassende Informationen zu bienenfreundlichen Pflanzen, die Sie bei Ihnen Zuhause verwenden können, bekommen Sie auf Nachfrage sicher in den heimischen Gärtnereien oder bei Südtiroler Imkern und Imkerinnen.
Wer sich dafür interessiert, welche Gartenkräuter den Bienen vor allem schmecken, kann dies online, in einem eigenen Informationsschreiben der Verbraucherzentrale Südtirol, verfolgen. Hier gibt eine Kräuterexpertin Auskunft, wie kleine Gärten und Kräuterkisten die biologische Vielfalt im Kleinen fördern können.
Die Firma Winkler Karl GmbH ist seit 20 Jahren
Die Firma Winkler Karl GmbH ist seit 20 Jahren
eine der Top-Adressen im Pustertal und darüber hinaus wenn es um Verputz- und Estricharbeiten, Unterböden, Industrieböden und Vollwärmeschutz geht.
eine der Top-Adressen im Pustertal und darüber hinaus wenn es um Verputz- und Estricharbeiten, Unterböden, Industrieböden und Vollwärmeschutz geht.
Die Firma Winkler Karl GmbH ist seit 20 Jahren
eine der Top-Adressen im Pustertal und darüber hinaus wenn es um
Die Firma Winkler Karl GmbH ist seit 20 Jahren eine der Top-Adressen im Pustertal und darüber hinaus wenn es um Verputz- und Estricharbeiten, Unterböden, Industrieböden und Vollwärmeschutz geht.
Tel. Büro: +39 345 7938853
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Verputz- und Estricharbeiten, Unterböden, Industrieböden und Vollwärmeschutz geht.
Die Firma Winkler Karl GmbH ist seit 20 Jahren eine der Top-Adressen im Pustertal und darüber hinaus wenn es um Verputz- und Estricharbeiten, Unterböden, Industrieböden und Vollwärmeschutz geht.
Tel. Winkler Markus: +39 3923426362
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Handwerkerzone Aue 14 39030 St. Lorenzen
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info@winkler-verputz.it winkler-verputz.it
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Herzlich
Ihre Tanja Leitner
Der Tradition verpflichtet
Seit 320 Jahren schon ist der Maura Hof in Pfalzen bereits im Besitz der Familie Harrasser. Genauso alt sind auch einige bäuerliche Geräte, die auf dem Hof zu finden sind. Anton Harrasser hat das Erbe seiner Ahnen für die Nachwelt in einem Bauernmuseum erhalten.
Herr Harrasser, Sie haben vor zehn Jahren ein privates Bauernmuseum eröffnet. Wie kam es zu diesem Vorhaben?
Anton Harrasser: Naja, eigentlich wollte ich gar kein Museum einrichten, sondern war einfach von alten Gegenständen und bäuerlichen Geräten fasziniert, die ich dann aufbewahrt habe. Seit ich 15 Jahre alt bin, sammle ich traditionelle Gegenstände, die wir auf unserem Hof benutzt haben. Damals habe ich zwei alte Türen eines Schrankes, die von unserem Hof entsorgt werden sollten, gerettet und fast 50 Jahre lang versteckt, damit sie nicht spurlos verschwinden konnten. Seither hortete ich das eine und andere Traditionsstück meiner Familie auf dem Dachboden und überall dort, wo ich ein wenig Platz finden konnte. Ich wollte die Erbstücke für meine Kinder bewahren und hatte nie vor, ein Museum einzurichten. Vor zehn Jahren hat dann allerdings meine Enkelin in der Schule ausgeplaudert, dass ihr Opa alte Dinge besitzt, die man anschauen könnte.
Nun ist dennoch ein Museum auf zwei Stockwerken auf dem Maura Hof entstanden?
Ja, irgendwann hatte ich auch keinen Platz mehr zum Verstecken (lacht) und wollte einen
geeigneten Platz für diese kostbaren Stücke finden. Als mein Sohn vor ca. 16 Jahren den Hof umgebaut hat, hat die ganze Familie zusammengeholfen und in einem eigenen Gebäude unweit des Hofes fanden die traditionellen Gegenstände und Maschinen im Erdgeschoss und im ersten Stock Platz. Das war dann das Museum!
Wie ist ein Rundgang im Museum aufgebaut? Das Museum ist so eingeteilt, dass sich auch Besucher gut zurechtfinden. Der Besuch des Museums ist aber ausschließlich mit Führung und nur auf Voranmeldung möglich. Gerne kommen zum Beispiel Kinder verschiedener Schulklassen, wenn sie im Unterreicht ein spezielles Thema behandeln. So können hier beispielsweise der Anbau, die Ernte und Verarbeitung von Getreide oder die Verarbeitung von Flachs oder Hanf nachempfunden werden. Die Kinder können das Korn, sowie alle Gerätschaften, die für die einzelnen Arbeitsschritte auf dem Hof nötig waren anschauen und bekommen Erklärungen dazu. Im Erdgeschoss finden sich vorwiegen die Geräte für die landwirtschaftliche Verarbeitung, für das Leben von Feld und Vieh sozusagen. Im Ersten Stock sind Arbeitsgeräte vieler Handwerksberufe, die früher auf dem Hof ausgeübt wurden, zu
sehen. So etwa war es früher üblich, dass der Schuster oder der Schneider ins Haus kamen, um die Bauernsleute und Dienstboten mit Schuhen und Kleidern auszustatten. Diese Schuhe der Dienstboten waren im Lohn einbegriffen.
Aus welcher Zeit stammen die bäuerlichen Geräte, die hier zu finden sind?
Einige Gerätschaften sind schon sehr alt und haben an die 100 Jahre auf dem Buckel. Der älteste Gegenstand ist ein Pflug, der ca. an die 400 Jahre alt ist. Beim Sammeln ist es mir wichtig, dass alle Stücke im Museum vom Maura Hof stammen, es gibt nur einzelne Dinge, die nicht im Besitz des Hofes waren und dennoch im Museum Platz gefunden haben.
Was fasziniert Sie am Gedanken, mit einem Museum die Geschichte Ihrer Vorfahren zu bewahren?
Was mich am meisten fasziniert ist, dass meine Vorfahren Dinge aufbewahrt haben. Nichts wurde weggegeben oder ist einfach weggeworfen worden, deshalb kann ich heute auch auf diesen großen traditionellen Schatz zurückgreifen. Es ist nicht alleine mein Verdienst, dass wir heute diese alten Dinge hier bestaunen können,
sondern vor allem jener meiner Vorfahren. Dazu muss noch gesagt werden, dass es auf diesem Hof auch nie einen Brand oder eine ähnliche Zerstörung gegeben hat, wo Geräte hätten vernichtet werden können und der Hof wurde auch nie verpachtet. Der Maura Hof wurde im Jahre 1324 erstmals urkundlich erwähnt und ist seit 320 Jahren im Besitz unserer Familie, der Harrasser. Dazu gibt es noch den originalen Kaufvertrag.
Was möchten Sie, dass die Besucher und Besucherinnen aus diesen Räumlichkeiten an Eindrücken mit nach Hause nehmen?
Wie gesagt, fasziniert mich das Aufbewahren und das Weitergeben traditioneller Gegenstände innerhalb der Familie. Ich hüte diese Tradition vor allem für meine Kinder und vielleicht wird den Menschen, die dieses Museum besuchen, so auch bewusst, dass heute viel zu viel einfach weggeschmissen wird und den Dingen kein Wert mehr zugestanden wird.
Ein Museum muss durch ständige Pflege und Erweiterung in Stand gehalten werden. Wer unterstützt Sie dabei?
Vor allem meine Familie. Alle helfen tatkräftig mit, wenn Arbeiten anstehen: Meine Töchter haben zum Beispiel die Polsterung der Kutschen restauriert und alle Familienmitglieder, vor allem zwei meiner Schwiegersöhne, Werner und Friedl, haben tatkräftig beim Bau für diese Räumlichkeiten mitgeholfen. Werner war jener, der die Räume eingeteilt und verwirklicht hat. Auch ich verbringe sehr viel Zeit im Museum, um die Gerätschaften in Stand zu halten, die Geräte von Staub zu
befreien oder zum Beispiel das alte Leder biegsam zu halten.
ERZÄHLT VON ANTON HARRASSER: BÄUERLICHE GERÄTE UND IHRE ANEKDOTEN
Pflug
Das ist das älteste Stück hier im Museum: Dieser Pflug ist an die 400 Jahre alt. Die Besonderheit an diesem Pflug ist nicht nur sein Alter, sondern, dass er nur in eine Richtung geführt werden kann, also man kann ihn nicht wenden. Zu dieser Zeit hat es in Pfalzen noch keine Schmiede gegeben und wenn die Pflugschere abgenutzt war, wurden Blechstücke glühend heiß gemacht und die Pflugschere so Stück für Stück ‘aufgestachelt‘ (erneuert). Was man heute noch gut sehen kann.
Waschzuber und Kupferkessel
Diese Holzwanne war unsere Badewanne, wo ich und meine elf Geschwister gebadet wurden. Dazu wurde in dieser Holzwanne, die an die 150 Jahre alt ist, die Wäsche des Hofes gewaschen. Aufgefüllt wurde der Waschzuber mit heißem Wasser aus dem ‘Herdwandl‘. Anschließend wurde die Wäsche mit dem Wäschestampfer und dem geriffelten Waschbrett bearbeitet, bis sie sauber war. Dabei kamen auch Asche zum Einsatz. Im Kupferkessel (Seachte) hingegen wurde die ‘große Wäsche‘ des Hofes ausgekocht, also Leintücher und Bettwäsche. Der Kupferkessel wurde mittels einer eingemauerten Feuerstelle angeheizt.
Nähmaschine
Der Schuster war mit einem Gesellen eine ganze Woche bei uns und hat in der Stube für
die vier Dienstboten die Schuhe angefertigt. Das Leder dazu stammte von den geschlachteten Kühen am Hof, das gegerbt wurde. Das Schaffell wurde als Schuhfutter verwendet. Für die Sonntagsschuhe wurde die Sohle mit feinen hölzernen Nägeln eingeschlagen, für die Werktagsschuhe hingegen wurden stärkere hölzerne Nägel benutzt.
Kutsche und Kolessel
Mit der Kutsche haben mich meine Eltern zu meiner Firmung nach Sand in Taufers gefahren, weil in Bruneck keine stattgefunden hat. Meine Geschwister waren alle neidisch auf mich, weil diese nur bis nach Bruneck fahren durften. Beim Kolessel (Schlitten, der im Winter benutzt wird) ist der ganze Sessel von den Mardern zerbissen worden, weil das Futter aus Rosshaar bestand. Meine Töchter haben dann die Polsterung ausgetauscht und das Leder wieder originalgetreu mit kleinen Nägeln versehen, die vom Schuster noch als Reservematerial übriggeblieben waren.
Krautbottich
Von diesen Bottichen gab es drei bei uns auf dem Hof. Hier wurde der Weißkohl geschnitten und haltbar gemacht. Das Gemüse wurde auf dem Krauthobel in eine Holzwanne gehobelt, mit Salz, Pfeffer und Kümmel gewürzt und Schicht für Schicht mit einem Holzstößel in den Bottich eingestampft. Dann wurde der Krautbottich mit einem Holzbrett und Steinen beschwert. Das dadurch entstandene Sauerkraut wurde das ganze Jahr über von uns verzehrt.
(TL)
Die älteste Pflugschere des Maura Hofes ist an die 400 Jahre alt. In dieser Kutsche wurde Anton Harrasser zur Firmung gefahren.menschen 20
Vor 99 Jahren
Pustertaler Bote
Aus der Wochenchronik – Sonnewendmarkt in Bruneck. Der am 24. und 25. hier abgehaltene Markt war von bestem Wetter begleitet, aber was den Hauptmarkt anbelangt, wohl wegen des schönen Wetters, welches die Oekonomen zur Heuarbeit benutzten, etwas schwach besucht und befahren. Am 24., am Schlachttiermarkte, wurden 36 Schlachttiere aufgetrieben und ein großer Teil abverkauft. Für Masttiere und Ochsen wurden 4 bis 5 Lire, Mastkühe Lire 3.50 bis 3.80 per Kilo Lebendgewicht bezahlt. Mittwoch wurden aufgetrieben: 50 Pferde 134 Lebvieh, 36 Kälber, 580 Kleinvieh, meistens Schweine. Mit Ausnahme bei Schweinen war der Handel ein ziemlich schleppender…
Quelle: Digitalisierter Bestand Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann, Ausgabe 27.06.1924
Gemeindenachrichten
SÜDTIROL
• 150 Jahre Vinzentinum. Das Maifest ist alljährlich einer der Höhepunkte im Vinzentiner Schul- und Heimjahr. Der Umstand, dass Bischof Ivo Muser den heurigen Feierlichkeiten beiwohnte, deutete bereits darauf hin, dass das diesjährige Maifest ein ganz besonderes war. Nach dem Festakt im Herbst, der das Jubiläumsjahr „150 Jahre Vinzentinum“ offiziell einläutete, bildete das Maifest nämlich die dazugehörige „Geburtstagsparty“. Gemeinsam mit dem Regens des Vinzentinums, Generalvikar Eugen Runggaldier, dem Spiritual Shenoy Maniyachery Varghese SVD und dem Bischofssekretär Michael Horrer zelebrierte Bischof Ivo in der Herz-Jesu-Kirche die hl. Messe, die vom Chor der A-Klassen unter der Leitung von Clara Sattler musikalisch gestaltet wurde. Im Anschluss an die Eucharistiefeier gab es die Möglichkeit der Begegnung mit dem Bischof, zunächst bei einer Diskussionsrunde zum Thema „Kinder und Jugendliche werteorientiert auf die Zukunft vorzubereiten“ und danach beim ungezwungenen Gespräch am Festgelände. Neben den bewährten Maifest-Programmpunkten wie den Fußballspielen zwischen Nullanern (Schüler, die
im kommenden Jahr das Vinzentinum besuchen) und Primanern (Schüler der ersten Klassen des Vinzentinums) sowie zwischen Oberschülern und ehemaligen Vinzentiner Schülern, Eltern und Mitarbeitern standen einige Aktivitäten ganz im Zeichen des 150-Jahr-Jubiläums. Bei einem Solidaritätslauf auf einer 150-Meter-Strecke im Innenhof, bei dem pro gelaufener Runde 150 Cent gespendet wurden, kamen 517 Euro für das Südtiroler Kinderdorf zusammen. Eine Gruppe Schülerinnen und Schüler wiederum bot eine „historische Hausführung“ an, bei der anhand alter Fotografien, die auf dem Gelände und im Haus platziert wurden, die Geschichte des Vinzentinums nacherzählt wurde. Und diese Geschichte soll – so der einhellige Tenor – weitergeschrieben und weiterentwickelt werden. Eine dieser Entwicklungen kündigte der Bischof unlängst bei seinem Pastoralbesuch im Vinzentinum an: Unter den Gästen war auch Sr. Gudrun Leitgeb, die in Zukunft die erste weibliche Spiritualin des ehemaligen Knabenseminars werden wird. (PM)
• Unterstützung für „Südtiroler Kinderhilfe Regenbogen“. In den letzten Jahren hat
die von der Unternehmerfamilie Mutschlechner aus Bruneck gegründete MUT social foundation onlus immer wieder den Verein „Südtiroler Kinderhilfe Regenbogen“ unterstützt. So auch heuer. Der Präsident der MUT social foundation onlus, Herr Peter Rech, überreichte dem Obmann des Vereins „Südtiroler Kinderhilfe Regenbogen“, Albert Stampfl eine Spende in Höhe von 5.000,00 Euro. Durch diese großzügige Gabe kann die Vereinigung krebskranken Kindern und Jugendlichen, sowie Kindern/Jugendlichen mit seltenen Krankheiten helfen und betroffene Familien finanziell (unter)stützen und begleiten. Die Spenden der MUT social foundation onlus werden dazu beitragen, dass das Leben der kranken Kinder/Jugendlichen und deren Familien verbessert wird. (MUT)
OBERPUSTERTAL/OSTTIROL/ LONGARONE
• „Bike und Natur“. „Eingebunden in das Interregprojekt Dolomiti LIVE, „Bike und Natur“, in grenzüberschreitender Kooperation mit den Partnern, der Gemeinde Longarone und dem Tourismusverband Osttirol, sowie kofinanziert von der Europäischen Union, wird der Bikestop Niederdorf, am zentral gelegenen Von-Kurz-Platz, seiner Bestimmung übergeben. Wenn man nicht gerade zu Fuß geht, ist Fahrradfahren die ökologischste Art der Fortbewegung. Der Fahrradtourismus nimmt ständig zu, so auch die Nachfrage nach entsprechenden Dienstleistungen und Angeboten durch die Nutzer. Radverbindungen werden daher immer wichtiger, aber auch das Serviceangebot entlang der Radwege und ein nachhaltiges Verhalten der Radfahrer stehen im Fokus. Mit dem Interregprojekt Bike DL Bike und Natur, haben die Gemeinde Longarone, der Tourismusverein Niederdorf (BZ) und der Tourismusverband Osttirol im CLLD-DL-Gebiet, grenzüberschreitend eine Lücke geschlossen,
indem sie in den jeweiligen Abschnitten ihres Einzugsbereiches angemessene Dienstleistungen zur Verfügung stellen werden. Die am Projekt beteiligten Partner liegen entlang wichtiger Fernradwege, wie den Drauradweg, den Pustertaler Talradweg, oder den Dolomitenradweg, letztere sind auch Teil der Radstrecke München – Venedig. Transparente und Fahnen weisen künftig auf den Bikestop am Von-Kurz-Platz von Niederdorf hin. Hier finden die Radler einen Outdoor Infototem und eine Radservice-Säule. Eine Weitere wurde direkt beim Zugbahnhof angebracht. Abschließbare Radständer und zusätzliche Sitzgelegenheiten mit Big Prints, die auf lokale Sehenswürdigkeiten verweisen. In unmittelbarer Nähe befinden sich Radverleihe mit Radservice, Einkaufsmöglichkeiten, sowie Restaurants und Bars für die Verpflegung. In Longarone wurden ein Rastplatz mit Unterstand, sowie Ladestationen direkt am Radweg neben den Fischteichen errichtet. In Osttirol wurde eine öffentliche W.C. Anlage und ein Rastplatz installiert. Ein Meeting für radaffine Beherbergungsbetriebe und ein Vademecum zur Sensibilisierung für die Umwelt runden das Projekt ab. Ziel des Projektes ist auch, sich weiterhin gezielt auszutauschen, um den wachsenden Ansprüchen und den damit verbundenen Herausforderungen gerecht zu werden.“ (PM)
BRUNECK
• Landeshauptmann besucht Bezirksgemeinschaft. Der Präsident der Bezirksgemeinschaft Pustertal, Robert Alexander Steger, hat alle Bürgermeister des Pustertals und den gesamten Bezirksrat zu einem Treffen mit Landeshauptmann Arno Kompatscher eingeladen. Im Sitzungssaal der Gemeinde Bruneck wurde gemeinsam über anstehende Projekte, Wünsche und Pläne für die Zukunft gesprochen. Wichtigster Besprechungspunkt war die Vorstellung der Flächen-und Kubaturstudie für das Michael Pacher Haus in Bruneck. Die Bezirksgemeinschaft Pustertal, mit all ihren Strukturen und Diensten, hat eine Vielzahl an wichtigen Projekten, welche im Sinne einer effizienten Verwaltung und eines qualitativ hochwertigen Angebots für die BürgerInnen dringend zu realisieren wären. Hauptthema des Treffens waren die strukturellen Notwendigkeiten für die Zukunft. Neben neuen Unterbringungsmöglichkeiten verschiedener Angebote der Sozialdienste und der Umweltdienste, sowie geplante Arbeiten im Bereich der Radwege, ist vor allem ein neuer Sitz für die Hauptverwaltung ein wichtiges Anliegen der Bezirksgemeinschaft. Es brauche laut Präsident Steger einen Sitz, wo alle Dienste gemeinsam unter einem Dach untergebracht werden können. Eine mögliche Option dafür wäre das Michael Pacher Haus in Bruneck. Im
Quelle: TV Niederdorf/Martina MoserZuge des Treffens wurde daher die Flächen-und Kubaturstudie sowie die Machbarkeit einer Tiefgarage im Bereich des Kapuzinerplatzes in Bruneck vom Architekten Helmut Stifter und Ingenieur Stefano Brunetti vorgestellt. Landeshauptmann Kompatscher betonte in seinen Ausführungen, dass Gelder zwar zur Verfügung stünden, die vielen Projekte allerdings je nach Priorität eingeteilt und dann auch Schritt für Schritt angegangen werden müssten. „Wir müssen es schaffen, nicht nur viel zu Planen, sondern die wichtigsten Projekte dann auch zeitnah zu realisieren. Alles auf einmal ist sicher nicht möglich“. (BZG)
BRUNECK/GADERTAL
• Tolle Projekte wieder möglich. Eine sehr lange Zeit war es in den Strukturen der Sozialdienste nicht mehr möglich, Projekte mit der Außenwelt umzusetzen. Kurt Pipperger, Bereichsleiter im Sozialzentrum Trayah sagt „es war wieder Zeit! Zu lange waren wir ausgesperrt.“ Umso mehr genießen es nun Betreute der sozialen Einrichtungen genauso wie die MitarbeiterInnen endlich wieder mit der Mitwelt in Kontakt zu treten. So freute sich die Kerzengruppe des Sozialzentrums Trayah am 18. Mai bei der Abschlussfeier des Maturaprojektes „Es isch Zeit“ beispielsweise über ein erfolgreiches Projekt und eine tolle Zusammenarbeit mit zwei sehr engagierten Maturantinnen des Berufsbildungszentrums. Im Rahmen des Projektes arbeiteten die zwei Maturantinnen das ganze Schuljahr über mit der Kerzengruppe an der Produktion von Kräutersalzen für Entspannungsbäder und konnten an zwei Verkaufstagen mehr als 1.000 Euro Spendengelder sammeln, welche bei der Abschlussfeier der Südtiroler Krebshilfe Bezirk Unterpustertal übergeben wurden. Auch die Betreuten des Sozialzentrums La Spona haben am 19. Mai bei einem tollen Projekt mitmachen können. Gemeinsam mit dem Betreuungsteam haben sie sich am Projekt „Wald als Klimaheld“ des Umweltring Pustertals beteiligt. Das Projekt wird vom Amt für Forstwirtschaft überwacht, von Waldbesitzern mitgetragen und von Betrieben und
dem Land finanziell unterstützt. Waldbegleiter begeben sich gemeinsam mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern in den Wald, sensibilisieren sie und pflanzen mit ihnen junge Bäume. So wurden den Betreuten am vergangenen Freitag in einem Vortrag die Gründe erklärt, wieso unsere Wälder beim Absterben sind, und wie wir sie wieder neu bepflanzen können. Außerdem konnten die Betreuten selbst Bäume setzen. Beim Projekt im Mai in den Gadertaler Wäldern sollten und durften sich alle interessierten BürgerInnen beteiligen. Dankbar über zwei tolle Projekte freut man sich in der Bezirksgemeinschaft auch auf künftige Initiativen und auf den wertvollen Austausch mit den Mitmenschen. (PM)
ABTEI
• Neuer lvh-Ortsobmann. lvh-Bezirksobmann im Unterpustertal Josef Schwärzer begrüßte die HandwerkerInnen von Abtei und blickte auf 15 Jahre Tätigkeit als Bezirksobmann zurück. Er kündigte in seiner Einleitung auch die Initiative "Erlebniswelt Baustelle" an, die für Anfang Oktober in der Intercable Arena in Bruneck geplant ist. Der Bürgermeister von Abtei Iaco Frenademez berichtete über die aktuelle Situation in Bezug auf Gewerbegebiete und betonte die Bereitschaft der Gemeinde, Ansiedlungswünsche zu berücksichtigen, soweit es möglich sei. Er ermutigte die HandwerkerInnen, sich aktiv am Ausarbeitungsprozess des Gemeindeentwicklungsplans (GEP) zu beteiligen und betonte die Wichtigkeit der Mitarbeit der Bevölkerung. In dieselbe Kerbe schlug auch Handwerksreferent Christian Pedevilla. Nur dann sei es möglich, die unterschiedlichen Interessen der verschiedenen Kategorien umfassend zu berücksichtigen. Über die Modalitäten und Vorteile der Zuerkennung von Produktivitätsprämien und Welfaremaßnahmen referierte Andreas Palo, Leiter der Personalabteilung im lvh. Gast der Ortsversammlung war auch der Landtagsabgeordnete Gert Lanz, der die Bedeutung der lvh-Ortsgruppen unterstrich und kurz die Neuerungen im Bereich des öffentlichen Vergabewesen erläuterte. Den Höhepunkt der Veranstaltung bildete die Neuwahl des lvh-Ortsausschusses. Dabei wurde Manfred Valentini (Kfz-Werkstatt Valentini Manfred) zum neuen Ortsobmann und Andi Frenademetz (Electro Frenademetz) zum Vizeortsobmann gewählt. Im Ortsausschuss mitarbeiten werden außerdem Philipp Agreiter (Autoservice Agreiter), Stefan Irsara (Tischlerunternehmen Irsara Stefan), Armin Bernardi (Bernardi Snc), Martina Frenes (Holzbau Irsara), Stefan Mangutsch (Auto Alta Badia), Pasquale Pitscheider (Garage Pitscheider) und Jessica Flöss (Termo Dapoz Srl). Der neugewählte lvh-Ortsobmann bedankte sich beim frischgebackenen Ortsausschuss und hofft auf
gute Zusammenarbeit, damit wieder eine aktive Ortsgruppe entstehen kann. Glückwünsche überbrachte dem neuen Ausschuss auch der Vizebezirksobmann des Unterpustertals Davide Complojer. (lvh)
MÜHLBACH
• Rezertifizierung als Klimaschule. Die Schulgemeinschaft der gleichgestellten Mittelschule des Herz Jesu Instituts in Mühlbach kann auf ein arbeitsreiches und erfolgreiches Schuljahr zurückblicken. Von September bis Dezember 2022 sensibilisierten die Schülerinnen als HJI Greenfluencer die Öffentlichkeit mit der Wanderausstellung des Aqualendariums. Sie gestalteten einen mehrsprachigen Kalender mit Fotos zur Wasserproblematik. Die Fotografien wurden in der Engelsburg in Neustift, in der Festung Franzensfeste, im Naturmuseum in Bozen, in der Stadtbibliothek in Bruneck, in der Bildungsdirektion in Bozen und in Schloss Rechtenthal in Tramin ausgestellt. Mit dem Erlös der Ausstellung und der Verteilung des Kalenders konnte ein Brunnen in Nordkamerun finanziert werden. Weiters haben sich die Schülerinnen und Schüler in diesem Schuljahr intensiv mit den Themen Mülltrennung, Müllvermeidung, Abfallverwertung, bewussten Konsum, fairer Mode und Slow Food auseinandergesetzt. Zahlreiche Umweltaktionen, wie die vegetarischen Wochen, die zwei Kleidertauschbörsen, Upcycling Projekte, Müllsammelaktionen und die Sensibilisierung jüngerer SchülerInnen in der eigenen Schule und in anderen Grundschulen, sowie Fotos, die zum Denken anregen sollen, wurden regelmäßig von den HJI Greenfluencern in den sozialen Medien dokumentiert. Die Schulgemeinschaft freut sich besonders über die Rezertifizierung der Schule als Klimaschule, die am 26. Mai durch Ulrich Santa, dem Direktor der Klimahaus Agentur und Benjamin Auer, dem Koordinator der Klimaschule durchgeführt wurde. Der Einsatz und die Kreativität der SchülerInnen in der Umsetzung der Projekte und Aktionen wurden mehrfach national und international mit Preisen ausgezeichnet. (PM)
Quelle: BZG„Mit Steigeisen zur Schule“
LANEBACH - Auf erhabenen 1.560 Metern Meereshöhe thront hoch über Uttenheim die Bergbauernsiedlung Lanebach. Diese birgt ein schulisches Kleinod, nämlich die originale Bergschule, die vor genau 40 Jahren ihre Schultür für immer geschlossen hat
Von neun Höfen sind in Lanebach nur noch zwei das ganze Jahr über bewohnt, der Moar- und der Lercherhof. Neben Letzterem steht das schlichte Schulgebäude, bestehend aus Klasse und Lehrerwohnung. Heuer jährt sich die Schließlung dieser geschichtlich und volkskundlich sehr interessanten Bergschule von Lanebach zum 40. Mal; 1983 schellte hier das allerletzte Klingeln der Schulglocke. Ein würdiger Anlass, die stillgelegte Schule von Pädagonginnen und Pädagogen des ganzen Landes entdecken zu lassen. Eine vom KSL (Südtiroler Lehrerbund) organisierte Lehrerfortbildung an diesen einzigartigen Ort der Bildung mit einer geschichtlichen und literarischen Führung von Josef Elzenbaumer aus St. Lorenzen hat landesweit großes Interesse geweckt. Als der KSL diese Forbildung – also eine Wanderung hinauf zur Schule Lanebach und weiter nach Wechseleben – angeboten hat, meldeten sich prompt eine große Anzahl Interessierter. Josef Elzenbaumer, der Anfang August die Lehrerschaft hinaufführen wird, weiß vieles aus jener Zeit zu erzählen, in der in Lanebach noch mit Kreide auf die Tafel geschrieben wurde – und zu der sogar der Herr Pfarrer zu Fuß den steilen Weg hinaufstapfen musste, um den Kindern von Jesus zu erzählen..
„Es sind beeindruckende, schaurig-schöne und auch bewegende
Geschichten und Zeitzeugenberichte, die ich neben einem Vortrag über die Schulgeschichte Südtirols vermitteln werde. Aber neben Geschichtlichem wird vor allem auch Literarisches, wie beispielsweise mehrere Ausschnitte und Gedichte aus N.C. Kaseres Werken, zum Besten geben.“ Schulgeschichte und Literatur – ein guter Mix zu einem ehrwürdigen Anlass.
EINE BERGSCHULE MIT GESCHICHTE
Seit der Einführung der Volksschul pflicht im 18. Jahrhundert mussten die Kinder von Lanebach die Schule von Uttenheim besuchen. Der weite Weg dahin war nicht nur steil, sondern auch gefährlich, besonders bei viel Schnee und daraus resultierender Lawinengefahr. Weil es sich um die beinahe unwegsamsten Berghöfe des Landes handelte,
hatten die Behörden Mitte des 19. Jahrhunderts ein Einsehen und geneh-migten die Mittel zum Bau einer Schule in Lanebach. Seitdem kamen die Lehrer – ein weltlicher Lehrer, eine Italienischlehrperson
und eine zeitlang der Kooperator von Gais – zu den Schülern in die hoch gelegene Bergbauernsiedlung; wie sie dort ihr sehr spezielles Lehrerdasein fristeten, erzählt Josef Elzenbaumer unter anderem bei seiner Führung. So soll es Lehrpersonen gegeben haben, die aus Angst, die steilen Hänge abzustürzen, die Steigeisen auch im Klassenzimmer nicht abgelegt haben. Man muss sich vorstellen, Lanebach wurde erst Mitte der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts mit einem Zufahrtsweg erschlossen, seitdem werden die Kinder vom Schülertransportdienst ins Tal gebracht. Die Schulpforte in Lanebach öffnet sich dann und wann noch aus nostalgischen aber nie mehr aus pädagogischen Gründen. (SH)
und dazu ein Cappuccino?
gerne!
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Die ehemalige Bergschule von Lanebach war bereits 2020 Ziel bei einer Lehrerfortbildung. Bergschule von Lanebach auf 1.504 Höhenmetern, gehörend zum Gemeindegebiet Gais.Lernen über „unsere Honigbiene“
Anlässlich des Welttags der Biene am 20. Mai wurden im Schulsprengel Ahrntal Experteneinheiten zu diesem für uns Menschen so wichtigen Insekt organisiert. Dabei konnten die Schülerinnen und Schüler spielerisch viel Faszinierendes über die Honigbiene erfahren.
Der 20. Mai ist der Internationale Tag der Biene. Diesem Insekt gilt es, auch im Zusammenhang mit Umweltschutz, Bodenversiegelung, Erderwärmung und Klimawandel besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Aus diesem Grund finanzierte die Gemeinde Ahrntal, die seit 2022 Teil des Programmes „KlimaGemeinde“ ist, für die Grundschulen vier Experteneinheiten zum Thema „Unsere Honigbiene“. „Nachdem die Honigbiene hierzulande wesentlich zu einer verbesserten Bestäubung unserer Kulturpflanzen beiträgt, möchten wir diesem Insekt auch in Zusammenhang mit Umweltschutz, Bodenversiegelung, Erderwärmung und Klimawandel besondere Aufmerksamkeit schenken“, heißt es von Seiten der Gemeindeverwaltung.
Fakt ist, dass in unseren Breiten fast 80 Prozent aller Nutz- und Wildpflanzen von der Westlichen Honigbiene bestäubt werden. Die restlichen 20 Prozent gehen auf das Konto von Hummeln, Fliegen, Wildbienenarten, Schmetterlingen und weiteren Insekten. Diese sind im Vergleich zu der Honigbiene aber meist sehr spezialisiert und können
daher nur eine oder wenige Pflanzenarten als Nektarspender nutzen und demnach auch bestäuben.
SENSIBILISIERUNG DURCH BEGEISTERUNG
Referent Josef Elzenbaumer –Grundschullehrer in Pension, passionierter Imker und Gärtner – schaffte es, Begeisterung zu we-
Akkupunktur
Frau Dr. Botchen, was genau versteht man unter Akupuntur?
Als klassische Akupunktur bezeichnet man das Einstechen mit einer Nadel an einen gewissen Punkt auf dem Körper. Dadurch erhält der Körper eine bestimmte Information. Deswegen zählt man die Akupunktur auch zum Kreis der Informationsmedizin.
Welche Krankheiten können durch Akupunktur wirkungsvoll behandelt werden?
In unserer modernen Welt wurde die Wirkung von Akupunktur mittels wissenschaftlicher Studien bewiesen.
Eine Domäne ist dabei die Schmerztherapie. Beispielsweise Beschwerden an Nacken und Rücken, Knieschmerzen, alle Arten von Kopfschmerz können so positiv beeinflusst werden. Aber auch bei Magenschmerzen, Erkältungssymptomen, Verdauungsproblemen, Polyneuropathie oder zur Stärkung des Immunsystems kann die Akupunktur Erstaunliches leisten.
cken und den Schülerinnen und Schülern die Honigbiene sehr viel näher zu bringen. „Dabei habe ich mich auf folgende Themenschwerpunkte konzentriert“, sagt Josef Elzenbaumer, „die Entwicklung der drei Bienenwesen - Arbeiterin, Drohn und Königin - vom Ei bis zum Schlüpfen, die wichtigsten Imkerei-Arbeitsgeräte und deren Anwendung, das Einlöten von Wachsplatten in die gedrahteten Rähmchen und Erste Hilfe bei einem Beinenstich.“ Ebenso wurden Rollenspiele eingebaut, über die Blumenvielfalt im Tauferer Ahrntal gesprochen und eine Honigverkostung durchgeführt. Am Ende der Lehreinheiten bekam jedes Kind noch ein Tütchen mit verschiedenen Blumensamen zum Aussäen für daheim. (SH)
Welche anderen Domänen der Akupunktur sind bekannt?
Das ist ein großes Feld und reicht von Verbesserung des Blutflusses bei Arterienverkalkung bis hin zu schnellerer Genesung nach Operationen. Eine interessante Spielart ist die Triggerpunktbehandlung. Hierbei liegt die Ursache der Beschwerden in Verspannungen von gewissen Bereichen der Muskulatur. Die Schmerzen werden erst nicht mit dem Muskelproblem in Verbindung gebracht. Typische Beispiele sind: Tennisellenbogen, Golferarm, Achillesseheneschmerzen, um nur einige zu nennen. Behandelt man die Ursache im Muskel, verschwinden die Beschwerden.
Wie viele Behandlungen braucht man, um mit Akupunktur etwas zu bewirken?
In der chinesischen Medizin gilt eine Serie von 12 Sitzungen als Basis. Je nach Verlauf kann diese ausgeweitet werden. Sollten sich die Beschwerden schneller bessern, ist es trotzdem sinnvoll, eine 12 Behandlungen zu machen, um den Effekt zu stabilisieren. Dabei werden dann die Pausen zwischen den Sitzungen länger.
Referent Josef Elzenbaumer beim Expertenunterricht in der Grundschule von Weißenbach.ERLEBNISREISEN 2023
SCHOTTLAND
Rundreise mit Besichtigung
Dundee, Aberdeen & Edinburgh
22. September – 01. Oktober (10 Tage)
Bus, Fähre, 7x HP, 2x N, Eintritte und Besichtigungen lt. Programm, Whisky Verkostung, RL
€ 1.695,-
Opernfestspiele in VERONA –„ CARMEN“ oder „AIDA“
16. – 17. Juli bzw. 24. – 25. August (je 2 Tage)
Bus, 1x NF im 3* Hotel Verona, Eintrittskarte Gradinata D/E Weitere Kartenkategorien buchbar
KRAKAU, die Perle Polens mit Brünn und Bratislava
26. – 30. Juli (5 Tage)
Bus, 4x NF, Stadtführungen Krakau, Brünn, Bratislava, Eintritt Salzbergwerk Wielicka
INSEL LOSINJ – 4* Vitality Hotel Punta
29. Juli – 05. August oder 19. – 24. September (8 oder 6 Tage)
Das Pure BALTIKUM mit Masuren, Vilnius, Riga, Tallinn und Stockholm
09. – 19. August (11 Tage)
Bus, 7x HP, 3x NF, Stadtführungen Krakau, Vilnius, Klaipeda, Riga, Taliin, Fähre, diverse Besichtigungen und Eintritte lt. Programm (u.a. Kurische Nehrung, Dom Tallinn, Berg der Kreuze, Wasserburg Trakai)
NORDKAP und Lofoten auf der Postschi route
10. – 23. August (14 Tage)
Bus, diverse Fährüberfahrten,10x HP, 3x NF, Stadtführungen Stockholm, Helsinki, Oslo, Eintritt Nordkaphalle
Kreuzfahrt durch die SCHÄREN SCHWEDENS mit Kopenhagen, Stockholm, Göteborg, Berlin
22. – 29. August (8 Tage)
Bus, 5x HP, 2x NF, diverse Fähren, Minikreuzfahrt, Stadtführungen Kopenhagen und Stockholm
POREC – Istrien – 3* Hotel Materada
2. – 9. September oder 18.- 24. September (7 oder 8 Tage)
Bus, 6x bzw. 7x HP, Getränke beim Abendessen bzw. Pool- und Strandbenützung inkludiert
LIVE HAPPY!
TÜRKEI - ANTALYA
5* Villa Side Residence
1 Woche, z.B. am 17. August
Flug ab/bis Salzburg oder Innsbruck, Alles Inklusive
€ 2.495,-
Inselhüpfen ins KROATIEN mit den Inseln Krk, Cres, Losinj und Rab
11. – 17. September (7 Tage)
Bus, 6x HP, diverse Rundfahrten lt. Programm, Schi fahrt, Stadtführung Zadar
SCHWEIZER HOCHALPEN Exklusiv
13. – 19. September (7 Tage)
Bus, 6x HP in TOP Hotels (u.a. 4* sup. Hotel Mirabeau direkt in Zermatt, Hilton in Genf), diverse Bergbahnfahrten (u.a. Bernina Express), Stadtführung Genf, Reiseleitung
CINQUE TERRE – Italienische Riviera
05. – 08. Oktober (4 Tage)
Bus, 3x HP, Ausflug Cinque Terre inkl. Bootsfahrt und Bahnfahrt, Ausflug Rapallo und Portofino inkl. Reiseleitung
ROM mit Papstaudienz
09. – 13. Oktober (5 Tage)
Bus, 4x HP, 1x ganztägige Stadtführung, Besuch und Eintritt Papstaudienz
SIZILIEN Rundreise im 5* Grand Hotel Palladium
16. – 22. Oktober (7 Tage)
€ 1.890,-
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€ 465,-
Bus, Fähre ab/bis Genua inkl. Frühstück, 4x HP im 5* Hotel, Eintritte und RL lt. Progamm (u.a. Theater Taormina, Dom Monreale, Tempel Agrigento)
TOSKANA Rundreise mit Florenz –San Gimignano – Siena
26. – 29. Oktober (4 Tage)
Bus, 3x HP im 4* Grandhotel Nizza & Suisse, Stadtführungen Florenz, San Gimignano, Siena, Besichtigung Pisa
OBERITALIENSCHE SEEN –Comer See – Luganer See – Lago Maggiore
26. – 29. Oktober (4 Tage)
Bus, 3x HP im 4* Grand Hotel Cadenabbia, Stadtführungen Como und Lugano, Bootsfahrt, ganztägige RL 3 Seenrundfahrt
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Nachhaltigkeit kreativ und vielfältig aufgearbeitet
BRUNECK/SAND IN TAUFERS – Im Rahmen der Mitgliederversammlung von Südtirols Katholischer Jugend wurden die Preise für den SKJ-Nachhaltigkeitspreis Laudato si‘ verliehen. Sieger sind die 4. Klasse der Technischen Fachoberschule Bruneck für ihr Projekt: „Our future is now“.
Der SKJ-Nachhaltigkeitspreis
Laudato si‘ wurde vor einem Jahr bei der Mitgliederversammlung von Südtirols Katholischer Jugend vorstellt. Die Teilnahme war für alle Jugendlichen in Südtirol offen. 12 Gruppen haben ihre Projekte zum Thema Nachhaltigkeit eingereicht. Die Jury bestehend aus Elisabeth Ladinser, Stiftungsratsmitglied der Stiftung Südtiroler Sparkasse, Manuela Pranter von „La rete - das Netzwerk – la rei“ und Janine Höllrigl von Climate Action. Der Hauptpreis von 5.000 Euro für eine nachhaltige Reise ging an die Klasse 4Ch der Technischen Fachoberschule Bruneck für das Projekt: Our future is now.
KURZFILM SIEGT
Die SchülerInnen haben einen Film gedreht, der die emotionale Betroffenheit der Jugendlichen zum Klimawandel aufzeigt. „Der Film ist sehr ansprechend gemacht, sehr wirkungsvoll, berührend und
kraftvoll. Darin wird das Grundproblem allen Übels angesprochen: immer mehr, immer schneller, immer besser. Diese Gier sprengt alle Grenzen und die Folgen sind schon spürbar“, erklärte Elisabeth Ladinser die Entscheidung der Jury und meinte weiter: „Ich wünsche mir, dass der Film weit verbreitet wird und möglichst viele Menschen erreicht.“ Eineinhalb Jahre lang hatte sich die Klasse mit Unterstützung von Lehrpersonen intensiv
mit ökologischen Problemen in Südtirol auseinandergesetzt und war dabei zum Schluss gekommen, dass die extreme Gier nach Macht und Geld und die immer massiver zunehmende Ungleichverteilung des Kapitals für viele Probleme ökologischer, gesellschaftlicher, politischer, aber auch kultureller Natur zumindest mitverantwortlich sind. Im Kurzfilm wollten sie zeigen, wie sie sich angesichts der vielen Probleme, die sie umgeben, fühlen und wie frustrierend es ist, dass Lösungen in weiter Ferne zu liegen scheinen. Der Film soll die Leute zum Nachdenken anzuregen und ist auf YouTube zu finden: www.youtube.com/watch?v=GXwJAghDBz0
WEITERE GEWINNER
Der 2. Platz ging an die SKJ-Ortsgrup pe Albeins für das Projekt „Nachhaltigkeit lokal gelebt: Essen-Kleiden-Mobilität“. Die Ortsgruppe organisierte drei unterschiedliche Aktionen. Es wurde ein Cateringabend mit einem nachhaltigen Menü für das ganze Dorf organisiert. Des Weiteren wurde eine Kleidertausch-Party für Jugendliche veranstaltet und zusätzlich wurden die Autofahrer im Dorf gestoppt und mit ihnen geredet, warum sie das eigene
Auto nutzen oder ob es möglich wäre, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Die Jury beeindruckte unter anderem das Miteinbeziehen des ganzen Dorfes und der ehrenamtliche Einsatz der Gruppe. Die Aktion zeigte auch Wirkung im Dorf, einige nutzen jetzt vermehrt den Bus, anstelle des eigenen Autos. Die Gruppe kann sich über 3.000 Euro freuen. Das Video zum Projekt ist auf YouTube zu finden:
www.youtube.com/watch?v=dhmMM6ll3fo
Der 3. Platz ging an die Klasse 2Ga des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums Sand in Taufers für das Projekt „Es ist Zeit für Gleichberechtigung”. Dabei handelt es sich um einen Podcast zur Sensibilisierung für Geschlechterungerechtigkeit weltweit. Die Jugendlichen führten eine Umfrage in der Stadtgasse in Bruneck zur Thematik durch. Zusätzlich recherchierten die Schülerinnen und Schüler einerseits zu weltweiten Problematiken, wie zum Beispiel zur Situation der Frauen in Afghanistan, im Iran und in China, andererseits thematisierten sie auch positive Beispiele, etwa aus Finnland, Dänemark oder Schweden. „Beim Thema Nachhaltigkeit denkt man nicht gleich an Gleichberechtigung“, erklärte Janine Höllrigl und meinte weiter: „Aber wenn man die 17 Nachhaltigkeitsziele ansieht, ist es definitiv eines davon und ihr habt das Thema super aufgearbeitet, Kompliment.“ Die Schülerinnen erhielten ein Preisgeld von 1.500 Euro. Alle teilnehmenden Gruppen erhielten als kleines Dankeschön einen Gutschein über 50 Euro zum Einkauf in einem der Weltläden in Südtirol. Die Preisgelder von insgesamt 10.000 Euro wurden von der Stiftung Südtiroler Sparkasse finanziert. (PM/red)
Die VertreterInnen der drei Gewinnergruppen des Nachhaltigkeitspreises Laudato si‘ mit den drei Landesleitern von Südtirols Katholischer Jugend.Verleih uns Frieden
GSIES - Am 2. Juni luden der Kirchenchor Pichl und St. Magdalena im Rahmen der langen Nacht der Kirchen zum Gemeinschaftskonzert ein. Das Konzert stand unter dem Motto „Verleih uns Frieden“ und wurde in den Kirchen von St. Magdalena und Pichl aufgeführt. Wie die beiden Chorleiter Oswald Messner und Katharina Messner zu ihrem besonderen Projekt kamen, erzählten sie dem .
„The Armed man – a Mass for Peace “ Beim Hauptwerk des Konzertes handelte es sich um die Friedensmesse „The Armed Man“ von Sir Karl Jenkins, was übersetzt so viel wie „Der bewaffnete Mann“ bedeutet. Die Messe begleitet einen Soldaten durch den Krieg und berichtet über seinen Werdegang. Von den existierenden 15 Teilen des Werkes waren die Messteile Kyrie, Sanctus, Agnus Dei und Benedictus integriert, die von den Chören aufgeführt wurden. Begonnen wurde der Abend jedoch mit dem Thema gebenden Stück „Verleih uns Frieden“ von Felix Mendelssohn und abgerundet mit dem Friedensgebet „Ose Shalom“ von John Leavitt, was auf Hebräisch gesungen wurde.
IDEE ZUM PROJEKT
Das Hauptwerk kannten beide Chorleiter bereits seit langer Zeit. Oswald Messner habe dieses besondere Stück schon lange im Visier, doch sei es durch die zu geringe Anzahl der Chormitglieder von Pichl nicht möglich gewesen, das Stück allein aufzuführen. Durch die Zusammenarbeit mit seiner Tochter Katharina Messner, die den Chor von St. Magdalena leitet, habe das Projekt realisiert werden können. „Nach Absprache mit den beiden Chorausschüssen wurde die teilweise vorherrschende Skepsis von Vorfreude und Ehrgeiz überrollt“, beschrieb Katharina Messner. „Für viele Chormitglieder war das Projekt das erste seiner Art“, berichtete Oswald Messner. Außerdem meinte er, dass Kirchenchöre mehr dafür bekannt seien, im Hintergrund von kirchlichen Feiern mitzuwirken, doch selten als “Hauptakteure“ eines Konzertes gesehen würden. „Dies wollten wir mit diesem Konzert ändern.“
UMSETZUNG
Die Proben wurden von Ende Jänner über fünf Monate lang abgehalten. Oswald und Katharina Messner betonten die Herausforderung, neben den Proben für das Konzert, jene für die anderen kirchlichen Feiern, wie Ostern oder Pfingsten, unterzubringen. „Für die Chormitglieder war es deshalb eine anspruchsvolle Zeit“, wussten beide Chorleiter. Bis auf die letzten fünf gemeinsamen Proben wurden alle getrennt abgehalten. „Bei der Generalprobe sorgte das Hinzukommen der Instrumentalisten sogar bei einigen Mitwirkenden für einen Wow-Effekt“, erfuhren die Chorleiter. Somit standen rund 60 Sänger und Sängerinnen und 15 Musiker und Musikerinnen am Abend der langen Nacht der Kirchen im Altarraum der beiden Kirchen von Gsies und gaben das Werk „The Armed Man“ zum Besten.
RÜCKMELDUNG
Nachdem der letzte Ton verklungen war, wurden die Kirchen mit Applaus gefüllt. „Diese erste Reaktion auf das Projekt war überwältigend“, freuten sich Katharina und Oswald Messner. „Die Erwartungen sind auf
beiden Seiten übertroffen worden. Die einen freuten sich über das einzigartige Erlebnis und den geglückten Auftritt und die anderen über das Klangerlebnis.“ Viele Personen seien neugierigerweise der Einladung zum Chorprojekt gefolgt und positiv überrascht worden. Die Klänge der Instrumente und der Gesang, die die Kirche erfüllten, hätten für Gänsehaut und
Begeisterung gesorgt, beschrieben einige Konzertbesucher. Oswald und Katharina Messner könnten es sich vorstellen, solch ein Projekt in einigen Jahren noch einmal anzupeilen. "Für den Moment soll das Projekt für die Beteiligten als etwas Besonderes und vor allem als Gemeinschaftsprojekt in Erinnerung bleiben, das alle näher zusammengebracht hat." (MS)
Die Kirchenchöre St. Magdalena und Pichl beim Gemeinschaftsprojekt "Verleih uns Frieden" am Abend der langen Nacht der Kirchen.Konsortium „Zukunft Ahrntal“ gegründet
TAUFERER-AHRNTAL – Die Ferienregion Ahrntal möchte sich zukunftsfähig entwickeln. Um dieses Ziel zu erreichen, haben sich die zwei Tourismusvereine Sand in Taufers und Ahrntal, sowie die zwei Skigebiete Speikboden und Ahrntal darauf geeinigt, gemeinsam eine nachhaltige Entwicklung voranzutreiben.
Bereits seit Beginn des Jahres wird konkret an diesem Vorhaben gearbeitet und am 25. Mai das eigens dafür zuständige Konsortium „Zukunft Ahrntal“ gegründet. Die vier gesetzlichen Vertreter der Gründungsmitglieder, Christian Eppacher (Tourismusverein Sand in Taufers), Michael Zimmerhofer (Tourismusverein Ahrntal), Franz Wieser (Speikboden AG) und Herbert Steger (Klausberg AG), sind sich einig, dass ein derart wichtiges Thema in einer eigenen Struktur angesiedelt und organisiert werden muss. Ziel soll es sein, konkrete Maßnahmen und Aktionen auszuarbeiten und umzusetzen, um die richtige Entwicklung in der Ferienregion voranzutreiben.
TOURISMUS ENKELTAUGLICH GESTALTEN
„Der Tourismus spielt in unserer Ferienregion und in Südtirol allgemein eine überaus wichtige Rolle. Wir sehen es in unserer Verantwortung, diesen auch enkeltauglich zu gestalten und Verantwortung für eine zukunftsfähigen Entwicklung zu übernehmen.“, so Christian Eppacher, Präsident des Konsortiums Zukunft Ahrntal. Neben Christian Eppacher und Michael Zimmerhofer, sind auch Adele Obermair Wieser von der Speikboden AG und Walter Fischer von der Klausberg AG im Verwaltungsrat des Konsortiums tätig und werden den Weg einer nachhaltigen Entwicklung mitgestalten. Ein Team aus Personen, welche bereits für die Tourismusvereine und Skigebiete in der Ferienregi-
on arbeiten, arbeiten konkret an den verschiedenen Vorhaben des Konsortiums. Experten aus den unterschiedlichen Bereichen, werden je nach Themengebiet in die Arbeitsgruppe eingeladen. Geleitet werden dieses Team sowie das Konsortium von Astrid Früh, welche sich bereits in ihrer vorherigen
Erbschaftsabwicklung mit einem Widerspenstigen
Die Mehrzahl aller Erbschaften begünstigt nicht nur eine Person, sondern gleich mehrere. Der Klassiker ist die Erbschaft bei mehreren Kindern. Leider kommt es dabei allzu oft zu unguten Situationen, weil ein Erbe -aus welchen Beweggründen auch immer- die Abwicklung der Erbschaft blockieren will.
Was passiert mit der Erbschaftsmeldung?
Grundsätzlich kann man sich unter der Erbschaftsmeldung eine Art von Steuererklärung der Erbschaft vorstellen. Dort werden die Daten der begünstigten Personen, sowie des Vermögens des Verstorbenen angegeben. Allerdings ist es nicht möglich, dass jeder Erbe eine separate Erbschaftsmeldung für seinen Anteil hinterlegt, vielmehr sehen die Bestimmung vor, dass ein beliebiger Erbe die Erbschaftsmeldung auch für alle anderen hinterlegt und die anfallenden Steuern vorstreckt. Der jeweils andere Erbe kann also die Hinterlegung der Erbschaftsmeldung nicht verhindern.
Und der Erbschein?
Wenn einige Erben den Antrag auf Ausstellung des Erbscheines nicht unterschreiben wollen, so
kann jeder interessierte Erbe einen Teilerbschein beantragen, welcher lediglich über seinen Anteil ausgestellt wird. Je nach Erbfolge kann dabei eine Verhandlung anberaumt werden oder nicht.
Wie funktioniert die Teilung der Erbgüter? Erben mehrere Personen zu ungeteilten Anteilen eine oder mehrere Immobilien, so können diese mittels Vertrages einvernehmlich die Teilung vornehmen, also jedem Erben eine Immobilie oder einen Ausgleich in Geld zusprechen. Dies setzt allerdings voraus, dass sich alle einig sind. Ist das Verhältnis untereinander nicht so harmonisch, kommt dies nicht in Frage. Vielmehr muss dann das Gericht entscheiden, also erheben, ob die Güter teilbar sind (z.B. ein Waldstück) oder nicht (z.B. eine Wohnung) und die Zuweisung an einzelne Erben unter eventueller Berücksichtigung von Ausgleichszahlungen verfügen.
Damit ist sichergestellt, dass niemand in einer Erbgemeinschaft verharren muss, in welcher er nicht sein will.
Tätigkeit der nachhaltigen Tourismusentwicklung widmen durfte. Die Nachhaltigkeitszertifizierung GSTC und das Nachhaltigkeitslabel Südtirol, welche innerhalb des nächstes Jahr erreicht werden sollen, die CO2-Messung in den Skigebieten und dessen Reduktion, die Sensibilisierung der Touristiker, Gäste und der Bevölkerung, sind nur einige Ziele, welche sich das Konsortium gesetzt hat. „Wichtig ist uns vor allem die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Stakeholdern, sowie der kontinuierliche Austausch mit allen Leistungsträgern innerhalb unserer Ferienregion, sodass wir gemeinsam an unseren Vorhaben arbeiten können.“, so Michael Zimmerhofer, Vize-Präsident des Konsortiums. (PM/red)
Herbert Steger, Franz Wieser, Christian Eppacher und Michael Zimmerhofer (v.l.).15.07.2023
Open-Air! Im Schwimmbad Olang
Das Sommer Musik Erlebnis für die ganze Familie! Am Samstag, 15. Juli findet um 19 Uhr im Schwimmbad Olang die achte Auflage eines besonderen Konzertes im Pustertal statt: Das „pop.konzert 8.0“. Heuer als Open-Air!
Das Konzert rund um die jungen Pustertaler SängerInnen, MusikerInnen und TänzerInnen ist eingebettet in Musik und Tanz. Dabei dreht sich alles um das Thema "Gute Tage". Ein abwechslungsreiches Programm mit aktuellen deutschen Popliedern ladet Jugendliche, Kinder, Familien und Interessierte zu einem Musikerlebnis voller Höhen und Tiefen, Gefühle und Faszination. Angefangen bei Liedern von Mark Forster, Wincent Weiss, Silbermond, bis hin zu Liedern von Peter Maffay, Alexander Eder, Johannes Oerding. Der Veran-
15.-29.07.2023
staltungsort ist ideal mit der Pustertaler Bahn erreichbar und liegt am Pustertaler Fahrradweg. Im Sinne der Nachhaltigkeit sind die Konzertbesucher eingeladen mit dem Zug, Bus oder Fahrrad zum Konzert zu kommen. Die Konzertzeit ist entsprechend angepasst. Organisiert wird das Konzert vom Jugenddienst Dekanat Bruneck. Kooperationspartner sind die Gemeinde Olang, die Jugendgruppe, der Jugendbeirat, die Minis und Familienverbände der Gemeinde Olang und die Musikgruppe Mallsemms.
Wann & Wo: Sa. 15. Juli 2023 um 19.00 Uhr im Schwimmbad Olang, bei Schlechtwetter: im Kongresshaus Olang. Eintritt: freiwillige Spende Infos unter: www.vollleben.it | 0474 410 242
Gustav-Mahler-Musikwochen
Ab dem 15. Juli steht Toblach wieder voll im Zeichen der Gustav-Mahler-Musikwochen.
Dabei werden auch heuer wieder Werke von und aus dem Umfeld Gustav Mahlers im Mittelpunkt der 43. Ausgabe der Gustav-Mahler-Musikwochen Toblach stehen.
Auftakt ist am 15. Juli mit den Münchner Symphonikern unter Michael Balke. Auf dem Programm Mahlers „Kindertotenlieder" (Bariton Kartal Karagedik) und ein romantisches Frühwerk von Franz Schreker.
Wann & wo: Samstag 15. Juli ab 18.00 Uhr im Gustav-Mahler-Saal Toblach. Infos & Tickets unter: www.gustav-mahler.it 0474 976151
pop.konzert 8.0
Die Wirtschaft in St. Georgen
Nur ein Kilometer trennt St. Georgen von Bruneck; wobei dieser Kilometer kaum noch auszumachen ist, weil beide Fraktionen mittlerweile fast nahtlos ineinander übergehen. Und genau das macht die Beliebtheit dieses Dorfes als Wirtschaftsstandort vermutlich aus: die unmittelbare Nähe zur Stadt, kombiniert mit allen Vorteilen des ländlichen Ambientes.
Das landwirtschaftlich geprägte Dorf St. Georgen liegt am Eingang zum Tauferer Ahrntal auf 832 Metern Meereshöhe idyllisch inmitten von gepflegten Äckern und Wiesen. Doch neben der Landwirtschaft haben hier längst auch andere Wirtschaftszweige Fuß gefasst: St. Georgen verfügt über eine ausgedehnte Handwerkerzone und einen beliebten Gewerbepark, schöne Geschäfte sowie hübsche Cafés und Hotels. Abseits der Hauptstraße, die durch St. Georgen führt, zeigt sich das Dorf als ein im Grunde genommen ruhiges Plätzchen. Ein einladender Dorfkern mit schönen, teils noch alten Höfen und Ansitzen prägt das Ortsbild. Die Kombination zwischen der Ruhe am Land und der Nähe zur Stadt haben St. Georgen in touristischer Hinsicht Glück gebracht. Denn egal, ob im Sommer oder im Winter, das charmante Urlaubsdorf bietet seinen Besuchern beste Bedingungen für erholsame Ferientage sowohl auf dem Land, als auch in der ein Kilometer entfernten Stadt. Denn
in nur wenigen Minuten lässt sich die Rienzstadt über den Rad- oder Fußweg erreichen. Fast gänzlich zusammengewachsen sind St. Georgen mit Bruneck und Stegen am Nordring, wo sich in den letzten zwei Jahrzehnten viele Unternehmer und Firmen aus den verschiedensten Sparten niedergelassen haben. Die leichte Erreichbarkeit und die Nähe zur Stadt machen den Nordring zum idealen Wirtschaftsstandort.
NATUR UND GESCHICHTE ST. GEORGENS
Wie eingangs erwähnt, ist die Landwirtschaft eine wichtige Wirtschaftssäule in St. Georgen. Diese hat hier eine jahrhundertlange Tradition und hat auch heute noch eine verhältnismäßig große Bedeutung. Vor allem als Landschaftspfleger und Hersteller hofeigener Produkte, als Arche für aussterbende Nutztierrassen und als Anbieter verschiedenster Dienstleistungen wie beispielsweise dem Tagesmutterdienst, der Senio-
renbetreuung und Hofführungen haben sich St. Georgens Landwirte einen überaus guten Ruf erarbeitet. Obwohl die meisten von ihnen gezwungen sind, einer zweiten Arbeit nachzugehen, weil sie von der Landwirtschaft allein nicht leben könnten, gibt es sie doch, die Landwirte, die ihre Arbeit auf dem Hof mit viel Freude, Motivation und Leidenschaft weiterführen. Als lukrativen Nebenerwerb innerhalb der Landwirtschaft hat sich der Urlaub auf dem Bauernhof entwickelt. Immer mehr Gäste genießen den ruhigen Urlaub inmitten der Natur im besonderen Flair eines landwirtschaftlichen Betriebes. Auch dies ist ein Beispiel für einen gelungenen Brückenschlag zwischen den verschiedenen Wirtschaftszweigen, den man in St. Georgen besonders gut beobachten kann.
Großes Potential hat auch die Naturlandschaft rund um St. Georgen. Die Ahr teilt das Dorf in zwei Hälften und sie ist es auch, die diesen Ort schon immer stark geprägt hat. Heute ist St. Georgen vom Naturschutzgebiet Ahrauen umgeben. Diese stellen ein wichtiges Rückzugsgebiet für viele seltene Tier- und Pflanzenarten dar. Die ehemals selbstständige Gemeinde an der Ahr – damals auch St. Georgen bei Bruneck genannt – wurde 1928 gegen den Willen der Einwohner an die Gemeinde Bruneck angeschlossen. So ist St. Georgen auch heute noch eine Fraktion des Pustertaler Hauptortes. Zweifelsohne stellt St. Georgen eine der ältesten Siedlungen des Pustertals dar. Oberhalb des Dorfes am Weg zum „Kofler am Kofl“ befinden sich zwei Hügel - die Große und die Kleine Pipe - auf denen Spuren vorgeschichtlicher Wallburgen wahrzunehmen sind. Diese belegen die frühe Besiedlung dieses Ortes. Urkundlich erstmals erwähnt – und zwar in der Funktion als Gerichtsstätte – wurde St. Georgen erstmals in einer Urkunde aus dem Jahr 861. Ein Zeuge
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aus dieser und noch früherer Zeit, nämlich ein Gerichtsstein, der im Volksmund Palmstein genannt wird, liegt heute noch vor der Kirche. Er ist knapp drei Meter lang und ungefähr 1,5 Meter breit, mit einer Wölbung im Boden gelagert und an der flachen Oberseite mit einigen Schalen bedeckt. Die Funktion dieser Schalen ist noch heute nicht eindeutig geklärt, doch fest steht: Dieser Stein hatte eine große Bedeutung für St. Georgen als damalige Dingstätte. Der Name Palmstein deutet auf das mittelhochdeutsche Wort „palm“ hin, was die Bedeutung von „flache Hand“ hat. Und in der Tat waren diese Palm- oder Gerichtssteine an ihrer Oberseite stets flach – auch der St. Georgener Gerichtsstein erinnert bei genauem Hinschauen in seiner Form an eine überdimensionale, ausgestreckte Handinnenfläche. Heute liegt dieser einst so wichtige Steinblock eher verwaist im gepflasterten Grundstück vor der Kirche, obwohl ihm schon allein aus historischer Sicht mehr an Aufmerksamkeit gebühren würde.
BEMERKENSWERTE KIRCHENBAUTEN
Kulturhistorisch interessant ist auch die schöne Dorfkirche: Ursprünglich war St. Georgen eine schon lange bestehende Urpfarrei, als sie im fernen Jahr 1014 auf Wunsch von Kaiser Heinrich II. und seiner Gemahlin Kunigunde nach Gais verlegt wurde. So wurde die St. Georgener Kirche damals zur Filialkirche der Pfarrkiche von Gais, also zur Kaplanei. Erst 1932 wurde das Gotteshaus von St. Georgen erneut zur Pfarrkirche erhoben. Der spätgotische, in seinen Fundamenten jedoch weitaus ältere Kirchenbau ist dem hl. Georg geweiht. Ihre heutige Gestalt hat die Kirche mit neugotischem Hochaltar im Jahre 1475 erhalten. Bemerkenswert an diesem Kirchenbau sind auch die Fresken an der Außenwand: Zu sehen sind dort der heilige Christophorus und die Kreuzigungsgruppe, ein Werk des Meisters Hans von Bruneck aus dem Anfang des 15. Jahrhunderts. Die Edelansitze Gießbach und Gremsen zeugen heute noch vom Aufenthalt erzbischöflicher Amtsverwalter im Dorf. Den Teil des Ortes am rechten Ufer der Ahr nannte man unter Einheimischen ursprünglich schlicht Gießbach. Hauptsächlich ist diese Bezeichnung auf den gefürchteten Hirschbrunngraben zurückzuführen, der hier von den Höhen des Sambock auf 2.397 Meter Meereshöhe herunterkommt und den Ort wiederholt durch seine Güsse bei starkem Regen oder Hagel durch Muren und Überschwemmungen gefährdet
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hat. Wohl aus diesem Grund steht hier auch das „Gießbachstöckl“, eine hoch am Waldrand stehende Mariahilfkapelle, die heute noch das Ziel vieler Wallfahrer ist.
SPORTLICHE HIGHLIGHTS RUND UM ST. GEORGEN
Das Gebiet rund um St. Georgen ist ein ideales Ausflugsziel für Kulturinteressierte, Erholungssuchende und Sportfans. Ein breites Angebot, das vom Mountainbiken bis hin zum Rafting reicht, sorgt für die Möglichkeit gesunder, spannender und abwechslungsreicher Freizeitgestaltung. Doch vor allem auch als Ausgangspunkt für Berg- und Wandertouren, zu Skipisten, Langlaufloipen und Rodelbahnen weiß St. Georgen bei seinen Gästen zu punkten. Herrlich geeignet ist das Dorf auch für gemütliche Spaziergänge, schließlich ist die Ortschaft von den naturbelassenen Ahrauen umgeben und über eine wenig befahrene Straße gelangt man nach Greinwalden und Pfalzen, eine Strecke, die auch bei Mountainbikern sehr beliebt ist. Übrigens liegt St. Georgen direkt am Pustertaler Radweg, der von Lienz in Ostirol bis nach Mühlbach führt. Nur wenige Fahrminuten von St. Georgen entfernt liegt der Südtirols Skiberg Nummer eins, der Kronplatz, der vor allem im Winter mit einer bunten Palette an unterhaltsamen Wintersportarten für jeden Geschmack Tausende an Gästen von nah und fern anlockt. Wer Nordic Walking bevorzugt, ist in St. Georgen ebenfalls an der richtigen Adresse. Hier gibt es nicht nur jede Menge schöne Gehwege, auch eine Nordic Walking Schule hat hier ihren Sitz. Übrigens ist St. Georgen in den „Nature Fitness Park Kronplatz Dolomiti“ eingebunden, der Routen in allen Schwierigkeitsgraden zu bieten hat. Vor einigen Jahren entstand bei der Sportzone von St. Georgen in Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde Bruneck, dem Landesamt für Gewässerschutz und der Fraktion St. Georgen ein attraktiver Flusspark. Auf einer Strecke von etwa 150 Metern wurde das orografisch linke Ufer der Ahr abgesenkt, wodurch am Flussufer
zwei breite Wiesenterrassen entstehen konnten. Seitdem laden dort Sitz- und Liegeeinrichtungen zum Entspannen mit Blick auf die Ahr ein. Besonders an heißen Sommertagen genießen Einheimische und Touristen diesen schönen Platz am Wasser, zugleich werden sie für das Landschaftselement „naturnahe Flussläufe“ begeistert; Erholung und Sensibilisierung, das sind hier zwei Fliegen mit einer Klappe.
WICHTIGER WIRTSCHAFTSSTANDORT
Durch seine günstige Lage in Stadtnähe ist St. Georgen ein beliebter Standort für Handwerk, Handel und Industrie geworden. Dies ist am steten Wachstum der Gewerbezone und am Beispiel verschiedener St. Georgener Traditionsunternehmen gut zu erkennen. In den letzten Jahrzehnten sind St. Georgen und Bruneck beinahe zusammengewachsen: St. Georgens Gewerbezone und der Nordring Brunecks fließen heute schon fast nahtlos ineinander über. Am Nordring haben sich mittlerweile viele wichtige Betriebe etabliert. Schließlich erweisen sich St. Georgen und Brunecks Norden bereits seit Jahrzehnten vor allem aus logistischer Hinsicht als idealer Standort für verschiedenste Unternehmen und Firmen. Allen voran sind die zentrale Lage im Pustertal und die Nähe zum Stadtzentrum von Bruneck die wesentlichen Vorteile, die viele Wirtschaftstreibende in den letzen Jahren dazu bewogen haben, ihren Betrieb in St. Georgen oder am Nordring anzusiedeln. Darunter finden sich die verschiedensten Dienstleister und Handwerker, Großbetriebe genauso wie Klein- und Mittelbetriebe. Dass St. Georgen und Bruneck als Wirtschaftsstandorte mehr als praktisch sind, lässt sich am steten Wachstum der Gewerbezonen und am Beispiel verschiedener St. Georgener sowie Brunecker Traditionsunternehmen gut zu erkennen. Diese Kernbetriebe bieten nicht nur Arbeitsplätze, sie agieren teilweise Italienweit oder sogar international. So kommt es auch, dass die Arbeitslosenquote in der Gemeinde auffallend niedrig ist. (SH)
Erich Feichter ist ein musikalisches Multitalent. Sein Herz ist Percussion, sein Geist eine Geigenvariation und seine Seele eine schwebende Klangwolke.
Die Musik wurde Ihnen in die Wiege gelegt?
Ich konnte mich nicht dagegen wehren. (lacht) Wir waren acht Kinder, meine Mutter eine begnadetet Sängerin, mein Vater Chorleiter und Kapellmeister und daheim gehörte die Hausmusik mit üben und Konzertauftritten schon früh zu meinem Alltag. Später am Konservatorium in Innsbruck studierte ich Geige, Bratsche und Trompete als Nebenfach. Schon mit 18, noch vor dem Militärdienst, unterrichtete ich Geige und Orchesterleitung in Sterzing, Sand in Taufers, St. Johann und seit 1996 an der Musikschule Bruneck.
Sie widmen sich mehreren Ensembles …
Ich wirkte bereits in vielen Ensembles mit, von authentischer Volksmusik über Rock-Pop, Jazz, Blasmusik und Klassik. In den letzten Jahren waren vor allem zwei Ensembles prägend: Gemeinsam mit meiner Frau gründete ich die Volksmusikgruppe „di Vogaiga“ und „stringART“, das Kammerorchester des Collegium Musicum Bruneck. Bei „di Vogaiga“ spielt meine Nichte Anna Feichter Violine, meine Frau Ulli Mattle Cello und Harfe, Günther Hopfgartner Steirische Harmonika und Peter Paul Hofmann Kontrabass. Das Kammerorchester stringART stellt sich aus professionellen Musikern und
Wirsuchen MITARBEITER
Erich Feichter aus Reischach
Nachwuchsmusikern zusammen. Eine extreme Bereicherung für alle, wenn souveräne Prägnanz auf jugendliche Unbekümmertheit trifft.
Erklären Sie uns das Projekt „Zeitpunkt“ … „Zeitpunkt“ war ein sehr bewegendes Projekt der Schreibwerkstatt der Südtiroler Krebshilfe in Zusammenarbeit mit stringART. Michaela Falkensteiner Schreibtherapeutin, sowie Anton Huber, Psychologe am Krankenhaus Bruneck, leiten das
Projekt und sie ermöglichten mir, Teil dieser Gruppe zu sein und die Texte der Betroffenen zu vertonen. So entstand ein Crossover-Werk mit Instrumental- und Lied-Kompositionen und wurde im Herbst 2022 aufgeführt. Das Projekt beeindruckte mich sehr, da auch das Orchester in den Seelenzustand der Betroffenen eintauchte und wir uns gemeinsam in einem intensiven Prozess mit dieser nicht schwierigen Thematik auseinandersetzten.
Was inspiriert Sie zu komponieren?
Ich bin ein Mensch mit viel Energie und liebe es, mich in der Natur zu bewegen. Die besten Ideen fürs Komponieren fließen während einer Ski-, Berg- oder Mountainbiketourda komme ich in einen regelrechten Flow. Von der Idee bis zur Entstehung einer Komposition läuft es oft recht rasch von der Hand. Da fällt mir ein: 2017 schrieb ich Maria Magdala, ein farbenreiches, fusionartiges Werk für Solosängerin, Streichorchester, Vibraphon, Schlagwerk, große und kleine Orgel. Oder 2011 das Auftragswerk des Südtiroler Chorver-
bandes „Wider das Vergessen“, ein Anti-Kriegsrequiem.
Welche ist „Ihre“ Musik?
Als Aufnahmeleiter bzw. Tontechniker arbeitete ich viele Jahre mit Musikern und Dirigenten quer durch alle Genres zusammen. Dabei lernte ich Menschen mit unterschiedlichsten Zugängen zur Musik kennen und Künstler, die immer wieder neue Ausdrucksformen und Klangfarben suchten. Ich habe also breitgefächerte Berührungspunkte. Musik muss mich in den Bann ziehen, egal ob Bach, Abba oder Kehrer. „Meine“ Lieblingsmusik hängt von der Stimmung ab, wo ich auch Schweißausbrüche oder Schüttelfrost bekommen kann. Musik bringt mir Ruhe und Entspannung, aber auch ekstatische Freude oder Trost in der Trauer.
Welche Projekte stehen an?
Im September 2023 steht ein neues Projekt mit stringART an, bei dem auch eine Komposition von mir mit Vibraphon und Streichorchester aufgeführt wird: ein Konglomerat aus Blues, Jazz und zeitgenössischer Klangwelt. Weiters präsentieren wir als „di Vogaiga“ im November eine neue CD. 2024 soll mein Requiem „Wider das Vergessen“ wieder aufgeführt werden. Ich denke, dass es gerade jetzt, in dieser spannungsgeladenen Zeit, eine gute Message wäre. Meine Idee ist, 2024 als Jahr im Zeichen des Friedens zu gestalten unter Einbindung vieler Institutionen in ein landesweites Friedensprojekt. Zudem planen wir im Frühjahr 2024 mit dem Projekt „Zeitpunkt“ eine Südtirol-Tour.
Was muss geschehen, damit junge Leute klassische Musik cool finden?
In den Jugendorchestern, die ich leite, stelle ich fest, dass die Jugend nach wie vor Spaß an Klassik findet. Es kommt auf die Mischung an, es sollten also neben Klassik auch aktuelle Musik in die Programme miteingebaut werden. Ja, es braucht neue, abwechslungsreiche Konzertformate. Ein alter Klavierprofessor sagte mir einst: Die Zukunft der Musik liegt u.a. in der Mischung von verschiedenen Musik- und Kunstformen. (IB)
„Musikkann alles bewirken: von Schweißausbruch über Schüttelfrost bis Trost.“
Bauen fürs Wohlbefinden
Die meiste Zeit verbringen wir in Innenräumen. Doch die Art und Weise, wie Wohnräume gebaut und gestaltet werden, kann uns mehr ins Freie bringen bzw. die Natur näher zu uns holen und uns damit zu besserem Wohlbefinden verhelfen.
Der Sommer ist da. Lehnen Sie sich doch einfach zurück und genießen die Sommerbrise. Wo? Am besten an einem lauschigen Plätzchen zu Hause, beispielsweise im Garten, am Balkon oder auf der Terrasse… wohltuende Sonnenoasen gibt es zur Genüge - vorausgesetzt natürlich, man hat sie beim Hausbau eingeplant. Sollte das nicht der Fall sein, kann auch im Nachhinein noch einiges nachgebessert werden. So kann man beispielsweise mit relativ geringem Aufwand mithilfe verschiedenster Terrassenüberdachungen zusätzlichen Raum im Eigenheim schaffen oder eben die Natur ein bisschen mehr nach innen holen. Verschiedenste Modelle, Bauweisen und Materialien bieten unzählige Möglichkeiten, den Wohnraum problemlos nach außen hin zu erweitern und sich damit ein lauschiges Plätzchen in der Natur zu schaffen. Die Überdachung der Terrasse bewahrt nicht nur vor zu viel Sonneneinstrahlung, sie bietet auch Schutz vor Regen, Hagel oder gar
Schnee im Winter. Zum Unterstellen von Gartenmöbeln und anderen Dingen wie Grill oder Kübelpflanzen dienen Terrassen mit entsprechenden Überdachungen als bestmöglicher Schutz vor direkten Witterungseinflüssen. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt: Diverse Materialen ermöglichen die unterschiedlichsten Formen und Farben, und jeder Geschmack kommt dabei voll auf seine Kosten. Ob nun für die Terrasse eine Ecklösung oder eben rundlich gestaltete Elemente nötig sind, die große Vielfalt an Konstruktionen machen es einfach, seine ganz persönlichen Ideen zu verwirklichen.
GESÜNDER WOHNEN
Qualität, Natürlichkeit und gesundes Wohnen sind die Leitgedanken der meisten, die gerade dabei sind, sich ein schönes Eigenheim zu schaffen. Darüber hinaus möchte wohl jeder Bauherr sein Zuhause den
eigenen Bedürfnissen anpassen. Deshalb gilt: Standard war früherindividuell Bauen und Einrichten sind Trend und Problemlösung in einem. Wenn man von natürlichem und gesundem Bauen und Wohnen spricht, kommt man nicht umhin, ein Loblied auf einen altbewährten Baustoff zu singen: Vor allem unbehandeltes Holz wirkt keimtötend, ist antistatisch und garantiert ein gesundes Raumklima. Aufgrund dieser Eigenschaften ist und bleibt Holz ein idealer Baustoff, der sich auch besonders gut für Böden und Inneneinrichtung eignet. Am Schlafplatz, an dem besonders viel Zeit verbracht wird, sollte nach Möglichkeit kaum Metall verwendet werden, da Metall sozusagen leitet und eine Antennenwirkung hat, wodurch es vorhandene Störfelder verstärken könnte. Weitere Materialien, die sich im Wohnbereich bewährt haben und deshalb viel Tradition aufweisen können, sind Kalk und Lehm. Kalk- und Lehmputzsysteme werden bereits seit Jahrhunderten in den unterschiedlichsten Wohn- und Nutzräumen aufgetragen. Heute schätzt man den Kalkputz besonders auch deswegen, da er im Vergleich zum weit verbreiteten Gipsputz aufgrund seiner hohen Alkalität äußerst resistent gegen Umwelteinflüsse, Chemikalien und Pilze ist und nebenbei bestes Raumklima schafft. Sehr gut eignet er sich daher auch zur Sanierung von Räumen mit Schimmelpilzbefall. Lehmputz hingegen hat andere hervorragende Eigenschaften: Er verhindert elektrostatische Aufladung. Werden Farben aufgetragen, sollte man darauf achten, möglichst natürliche Farben ohne Kunststoffanteile zu verwenden. Diese ermöglichen eine offenporige Wandstruktur, die wiederum eine wichtige Voraussetzung für ein gutes Raumklima ist. Als gesunde Fußbodenbeläge können Vollholzböden, Korkbelag, Linoleum, Fliesen, Natursteine und Teppiche aus natürlichen Materialien genannt werden.
GRUNDSATZENTSCHEIDUNG: HOLZ ODER STEIN?
Immer mehr Bauherren setzen sich mit den Möglichkeiten ökologischen und energetisch intelligenten Bauens auseinander. Sowohl Niedrigenergie-Häuser als auch Nullenergie- oder Passivhäuser kommen oft in die engere Wahl. Für ein besseres Wohlbefinden, also gesund und nachhaltig bauen kann man auf mehrerlei Weise, egal, ob es sich um ein Haus aus Ziegelsteinen oder ein Haus aus Holz handelt. Sowohl mit Stein als auch mit Holz lassen sich gute Häuser bauen, die den aktuellen Anforderungen an Wohnqualität und Energieeffizienz entsprechen. Nichtsdestotrotz gibt es Argumente, die im individuellen Fall für die eine oder die andere Bauweise sprechen. So werden Holzhäuser beispielsweise längst nicht mehr nur als Blockhaus erbaut, mittlerweile sind vielfältige Gestaltungsvarianten möglich. Meist ist auf den ersten Blick gar nicht mehr zu erkennen, ob es sich um ein Holz- oder Steinhaus handelt. Ein Hauptargument für die Holzbauweise ist die behagliche Wohnqualität und die Nachhaltigkeit, die der Baustoff Holz per se bietet. Schließlich ist er ein nachwachsender Rohstoff, der Kohlendioxid aus der Atmosphäre speichert. Wird er verbaut, bleibt das CO2 dauerhaft gebunden, was gut fürs Klima ist. Bezüglich Energieeffizienz steht das Holzhaus anderen Bauweisen auch in nichts nach, besonders Vollholz erreicht so gute Dämmwerte, dass teilweise auf zusätzliche Dämmung verzichtet werden kann. Zudem strahlen Vollholzwände keine Kälte ab, wodurch ein angenehmes Raumklima erzeugt wird. Holzhäuser lassen sich übrigens gut als Fertigbauten realisieren, und zwar als ein- oder mehrschalige Massivholzwände oder zugeschnittene Blockbohlen, die auf der Baustelle zum Haus zusammengefügt werden. Dies hat den Vorteil, dass das Holz im Trockenen bearbeitet wird und erst zum Aufbau auf die Baustelle kommt. In dieser Phase müssen die Bauteile
noch vor schlechter Witterung geschützt werden. Überhaupt ist es beim Holzbau sehr wichtig, das Haus so zu planen, dass Regen und Wasser nicht an empfindliche Stellen herankommt und insgesamt gut abfließen kann. Das ist überaus wichtig, denn Feuchtigkeit, die nicht entweichen kann, ist bekanntlich der größte Feind des Holzes – ein Nachteil dieses vielseitigen Baumaterials. Ein nächster Punkt, auf den Bauherren achten sollten, ist der Schallschutz. Dieser ist beim gemauerten Massivbau durchschnittlich leichter zu gewährleisten. Soll bei Holzkonstruktionen ein genauso hoher Schallschutz erreicht werden,
Aus einem Guss
Türen und Fenster können mehr als nur Löcher in der Wand verschließen: Sie formen das Aussehen eines Gebäudes, schützen vor Lärm, Einbruch und Feuer und setzen im Innenbereich Akzente. Kurz gesagt: Fenster und Türen sind Designelemente.
Gut, wenn diese Designelemente aus einem Guss bzw. aus einer Hand sind! Wobei die Sicherheit Vorrang hat: Gründliche Tests im Brandschutz, Einbruchs- und Schallschutz sind ein Muss. Fragen Sie daher bei den Herstellern immer nach den Zertifizierungen Ihrer Produkte. Da trifft es sich gut, dass die Rubner Türen GmbH und die Rubner Fenster GmbH ihre hochwertigen Echtholztüren und Fenster in Holz und Holz-Alu immer zertifiziert und nach den Wünschen des Kunden auf Maß fertigen. Und damit nicht genug: Schiebetüren, Balkon- und Terrassentüren sowie Fassadenelemente runden die Angebotspalette ab.
ist dies meist mit zusätzlichen Maßnahmen verbunden. Fakt ist, dass sich die größere Zahl von Bauherren und vor allem Bauträgern für ein Haus aus Mauerwerk entscheidet. Vor allem Mehrfamilienhäuser oder mehrgeschossige Wohnhäuser in Städten werden fast ausschließlich als klassische Ziegel- oder Betonhäuser errichtet. Ausschlaggebend dafür dürften die vergleichsweise niedrigeren Baukosten sein, denn mittlerweile sind durchaus auch Großprojekte in reiner Holzbauweise sehr gut realisierbar. Jedenfalls erfüllen auch Gebäude aus Ziegel oder Beton die energietechnischen Anforderungen von heute. Die Steine können tagsüber die Wärme der Sonne aufnehmen, aber auch Temperaturspitzen im Wohnraum abbauen. Wenn nachts die Außentemperatur sinkt, geben sie die gespeicherte Wärme an den Raum ab. Ein Effekt, der für eine Senkung des jährlichen Energiebedarfs von ungefähr zehn Prozent sorgt. Und auch die Wohnqualität ist in Häusern aus Stein gegeben, vor allem die Mauersteinarten Kalksandstein, Leichtbeton, Porenbeton und Ziegel bieten in dieser Hinsicht allesamt beste Voraussetzungen, da ihre Oberflächen und Bauteile weder Gase, Staub noch Fasern freisetzen. Bei Stein- oder Betongebäuden kommt man allerdings nicht umhin, das Problem der Baufeuchtigkeit anzusprechen. Da nämlich Materialien wie Beton, Mörtel, Putz, Estrich und Anstrich relativ viel Wasser enthalten, muss in einem Massivhaus je nach Konstruktion in den ersten drei Jahren mit einer höheren Luftfeuchtigkeit gerechnet werden. In dieser Zeit ist der Verbrauch von Heizenergie in der Regel merklich höher.
SMARTE UNTERSTÜTZUNG
Wer in seinen eigenen vier Wänden einen hohen Wohnkomfort genießen möchte, muss bereits in der Planungsphase viele Aspekte mit einbeziehen,
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um zum optimalen Ergebnis zu kommen. Da spielen Baumaterialien genauso eine Rolle wie Inneneinrichtung, Wohntextilien und natürlich die vielen smarten Lösungen, die die Technik heutzutage bietet. Zukünftige Bauherren müssen sich also nicht nur über verschiedene Bauweisen, Finanzierungsmöglichkeiten und Einrichtungsstile, sondern unter anderem auch über die vielen „smarten Angebote“ informieren, die derzeit die Technik bereithält. Sie bieten praktische Lösungen für Raumklima, Licht und Sicherheit und steigern damit nicht nur den Wohnkomfort, sondern optimieren zusätzlich die Energiebilanz. Schließlich ist es der Wunsch der meisten Bauherren, ihr Zuhause den eigenen Bedürfnissen und denen ihrer Familie so gut wie möglich anzupassen; deshalb ist individuell Bauen und Einrichten eigentlich Trend und Problemlösung in einem. Dabei ist es gerade in Sachen Einrichtung relativ einfach, dem persönlichen Geschmack und den individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden. Angefangen bei einer ästhetisch-funktionellen Möblierung bis hin zu den passenden Wohntextilien gibt es viele Bereiche, die dazu beitragen können, dass wir uns in unserem Zuhause rundum wohlfühlen können. Damit ein neu errichtetes Haus der ganzen Familie ein angenehmes und funktionelles Zuhause sein kann, müssen beim Planen, Bauen und Einrichten wichtige Entscheidungen getroffen werden. Vor allem, wenn mehrere Generationen unter ein und demselben Dach wohnen, müssen bereits bei der Planung bestimmte Sachverhalte geklärt werden. So hören Bauen und Einrichten längst nicht mehr mit der passenden Möblierung auf. Die Bauherren von heute müssen sich vor allem auch Gedanken darüber machen, inwieweit sie ihre Wohnung oder ihr Gebäude automatisieren möchten. Denn neben der kompletten Gebäudeautomation gibt es unzählige weitere Optionen wie beispielsweise intelligente Haushaltsgeräte, den Saugroboter oder den digitalen Sprachassistenten, die der ganzen Familie den Alltag erleichtern können. Doch der Weg zum optimierten Smart Home kann schon mal zur komplexen Angelegenheit werden, schließlich geht es um intelligent aufeinander
abgestimmte Funktionen; umso wichtiger sind im Vorfeld aufklärende Informationsgespräche mit den entsprechenden Fachleuten. Allem voran geht es dabei hauptsächlich um die persönliche Grundsatzentscheidung, wie viel von dieser intelligenten Technik man überhaupt daheim haben möchte. Eine „smart eingerichtete“ Wohnung hat ihre Vorteile. So kann diese zum Beispiel durch die verschiedensten Sensoren erkennen, wie der Sonnenstand ist und was das für Beschattung und die in Zonen gegliederte Raumheizung bedeutet. Sie kann aber auch wissen, was wie lange im Backofen bleiben muss, welche Temperatur der Kühlschrank haben soll oder welches Musik- oder Lichtszenario der Hausherr am Abend haben möchte. Unzählige Technologien stehen zur Verfügung, die man gemäß den individuellen Präferenzen einsetzen kann. Im Fachgespräch kann geklärt werden, welch bunte Vielfalt an Möglichkeiten es gibt, die Technik individuell auf den Nutzer auszurichten. Da diese zahlreich sind, muss sich der Bauherr bereits in der Planungsphase die Frage stellen, was für ihn wirklich hilfreich ist und deshalb Sinn macht und was nur Spielerei ist, auf die er vielleicht verzichten kann. So genügt es den meisten Wohnungs- und Hausbesitzern vollkommen, die übliche Haustechnik intelligent zu vernetzen. Gemeint ist damit beispielsweise das optimale Zusammenspiel von Heizung, Klimaanlage, Lüftung und Beschattung. Letztere bleibt in diesem Fall so lange inaktiv, bis die Sonnenstrahlen den Raum auf Wohlfühltemperatur aufgeheizt haben. Erst dann fahren die Beschattungselemente automatisch herunter oder die Markise heraus. Oder aber die Lichtsteuerung: Smarte Systeme ermöglichen ein ausgeklügeltes, den Bedürfnissen des Hausbesitzers angepasstes Lichtmanagement. (SH)
Nikolausweg 8 - 39030 Issing-Pfalzen
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Fax. 0474 56 52 35 - Mobil 348 660 25 15
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besuchen Sie unsere Homepage unter www.oberarzbacher.bz
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Zimmerei Mutschlechner GmbH Blossenberg 51, St. Johann/Ahrntal Tel. 335 59 54 337 • info@mutschlechner.bz
Sommer-Freizeit genießen
Die beeindruckende Vielfalt des Pustertals, und generell des ganzen Landes, hat das Potenzial, wirklich jeden Freizeitwunsch zu erfüllen. Vom Sport über Shopping zu Kultur und Kulinarik; das Freizeit-Angebot ist endlos.
Insgesamt ist Südtirol ein Eldorado für Wanderfreunde. An der Südseite der Alpen ist es in den Sommermonaten angenehm warm, und im Herbst lockt die traumhafte Fernsicht. Man kann hier große Bergtouren unternehmen, aber auch gemütlich von Hütte zu Hütte oder von Alm zu Alm wandern. Bergbegeisterte finden hier unzählige Wander- und Sportmöglichkeiten, und das für jeden Fitnesslevel. Ob ein längerer Spaziergang in höheren Lagen, eine wohltuende Wanderung zu einer der wundervoll gelegenen Almen, eine knackige Bergtour oder ein anspruchsvolles Kletterabenteuer, es ist für jeden Bergsportler etwas dabei. Wer sich die Routen selbst vielleicht noch nicht ganz zutraut, kann auf den Rat und Beistand eines Bergführers zurückgreifen. Und auch Kletterer kommen in Südtirol voll auf ihre Kosten, denn neben den vielen Klettergärten bieten besonders die Dolomiten traumhafte
SCHLOSSBESICHTIGUNG UND ÖFFNUNGSZEITEN
26. und 27. Mai: FR und SA: 10.00 – 14.00 Uhr
Juni: jeden DO und FR: 10.00 – 14.00 Uhr
03. Juli bis 03. September: MO – FR: 10.00 – 16.00 Uhr;
SA geschlossen; SO 14.00 – 18.00 Uhr
04. bis 15. September: MO – FR: 13.30 – 16.00 Uhr
ab 21. September bis 26. Oktober: jeden DO 13.30 – 16.00 Uhr
Klettersteige und Touren. Und natürlich kommt gerade auch am Berg die Kulinarik nicht zu kurz. Gaumenfreuden werden auf der Alm genauso geboten wie im Spitzenrestaurant in der Stadt. So werden Knödel in vielen Variationen serviert, von Speck-, über Spinat- bis hin zu Zwetschgenknödel. Aber auch die Schlutzkrapfen, der Kaiserschmarrn und der Apfelstrudel lassen Einheimischen wie Urlaubern immer wieder das Wasser im Mund zusammenlaufen. Ein wahres Aushängeschild sind natürlich auch der Südtiroler Speck, die Südtiroler Äpfel und - nicht zu vergessen - die traumhaften Weine aus Südtirol.
FLANIEREN, STAUNEN, KULTUR ERLEBEN
Egal ob Frau, Mann oder die ganze Familie - beim Shoppen in den größeren Ortschaften des Pustertals kommt jede und jeder auf den
Drei der bühne
Beginn Eintritt: (Ermäßigungen unter Infos Kartenvorverkauf: Tourismusbüro Kaltern T +39 0471 963 F +39 info@ kaltern.com www.kaltern.com
Kalterer Seespiele 2023
sonderthema
Drei Highlights auf der einzigen Seebühne Südtirols.
Beginn jeweils 21 Uhr Eintritt: € 49,–(Ermäßigungen für Kinder unter 14 Jahren)
Infos und Kartenvorverkauf: Tourismusbüro
Geschmack. Und sollte die Einkaufstour für den einen oder anderen vielleicht zu lang werden, laden gemütliche Cafés und Restaurants zu einer Pause ein. Die historische Stadtgasse von Bruneck beispielsweise zählt wohl zu den schönsten Einkaufsstraßen des Landes. Hier bieten bunte Fassaden den zahlreichen Geschäften die passende Kulisse und in den vielen hübsch dekorierten Auslagen finden sich Trendiges neben Altehrwürdigem, Leckeres neben Nützlichem, Alltagstaugliches neben Luxus. Wer zwischendurch Kultur genießen möchte, hat dazu in den verschiedenen Museen, Kirchen und historischen Gebäuden des Pustertals die Gelegenheit dazu. À propos historische Gemäuer: Manch Ansitz, Burg oder Schloss lädt nicht nur dazu ein, besichtigt zu werden, in ihnen finden zunehmend auch verschiedenste Veranstaltungen und Events statt. Sie sind sozusagen Austragungsort für Theater, Konzerte, Kongresse und Ausstellungen. Das bietet einen ganz besonderen Rahmen für unvergessliche kulinarische Erlebnisse. Der positive Nebeneffekt: Man findet wunderbar Abkühlung in diesen diesen altehrwürdigen Gemäuern.
Kaltern am See, T +39 0471 963 169, F +39 0471 963 469 info@ kaltern.com www.kaltern.com
MUSEENLAND SÜDTIROL
dem Ursus ladinicus - in den rund 115 Museen, Sammlungen und Ausstellungsorten des Landes werden unglaublich viele interessante Themen geboten. Diese breite Palette an hoch interessanten öffentlichen Ausstellungen und wertvollen privaten Sammlungen lädt zum Entdecken und Erkunden ein. Hier trifft Tradition auf Moderne, Altes verschmilzt mit Neuem und lässt ein wunderbares Gesamtbild davon entstehen, wie unser Land einst war und wie Südtirol heute ist. So präsentieren moderne und bestens ausgestattete Ausstellungsräume Südtirols bewegte Vergangenheit in zeitgemäßem Design. Ebenso beeindruckende museale Einrichtungen sind in geschichtsträchtigen Räumlichkeiten untergebracht, wie etwa in Burgen und Schlössern.
ERHOLUNG AM WASSER
Wohin zieht es uns, wenn es heiß wird im Sommer? Natürlich an einen der zahlreichen malerischen Seen des Landes, die zum Erholen und Aktivsein einladen. Im Sommer locken die acht Badeseen wie etwa der Kalterer See oder die Montiggler Seen mit ihrer guten Wasserqualität zum Sprung ins kühle Nass. Segeln, Schwimmen, Paddeln…, an unseren Badeseen hat man schier unzählige Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen.
zur Website:
Mit ihrem Charme und dem großen Angebot an Kultur locken viele Museen des Landes zu Tagesausflügen. Durch ihre Lage, das große und vielfältige kulturelle Angebot kommt diesen zum Teil auch musealen Einrichtungen eine ganz besondere Bedeutung zu. Sie sind Orte der Kultur und Begegnung, des Lernens und des Austausch. Geschichte, Brauchtum, Kunst und Natur – allesamt zu entdecken und erkunden in zahlreichen Museen und Sammlungen, die mindestens genauso vielgestaltig sind wie das Land selbst. Von Mineralien bis zu Kunstwerken, von Ötzi, dem Mann aus dem Eis, bis zum Höhlenbären,
Kalterer Seespiele 2023
Drei Highlights auf der einzigen Seebühne Südtirols.
Beginn jeweils 21 Uhr
Eintritt: € 49,–(Ermäßigungen für Kinder unter 14 Jahren)
Beginn jeweils 21 Uhr Eintritt: € 49,–(Ermäßigungen für Kinder unter 14 Jahren)
Infos und Kartenvorverkauf:
Infos und Kartenvorverkauf:
Tourismusbüro
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Kaltern am See, T +39 0471 963 169, F +39 0471 963 469 info@ kaltern.com www.kaltern.com
Kaltern am See, T +39 0471 963 169, F +39 0471 963 469 info@ kaltern.com www.kaltern.com
zur Website:
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Übrigens: Im kühlen Nass findet man nicht nur Abkühlung und sportliche Betätigung, man kann immer öfter auch Kultur in Form von Konzerten, Familien-Veranstaltungen und Ähnlichem genießen. Dabei kommt dann auch der gesellschaftliche Aspekt nicht zu kurz. Denn schließlich ist Sommerzeit ja Erholungszeit, und das am besten im Freundeskreis. Gemeinsame Entspannung, Spaß und schöne Momente am Wasser genießen – was will man mehr?
Die Kalterer Seespiele 2023
Seit über 20 Jahren strahlen die Kalterer Seespiele weit über die Landesgrenzen hinaus, mit nationalen und internationalen Künstler:innen, die sich bereits die Ehre gaben.
CHRIS NORMAN
Den Beginn macht am Dienstag, 18. Juli niemand Geringeres als Chris Norman, genialer Gründer und Leadsänger der Band Smokie, sowie erfolgreicher Solokünstler. Seine erste Single als Solokünstler mit dem Titel „Midnight Lady“ eroberte auf Anhieb die Charts.
LEONY
Am Dienstag, 25. Juli gastiert dagegen mit Leony eine der gefragtesten Künstlerinnen Deutschlands auf der Kalterer Seebühne. Erst kürzlich chartete sie mit „Raindrops“, auf #1 der Offiziellen Deutschen Charts.
MICHAEL PATRICK KELLY
Auf diese beiden Konzert-Highlights folgt am Dienstag, 1. August ein Künstler, welcher bereits Stadiontouren gespielt und die Bühne mit Pavarotti geteilt hatte. Die Rede ist von MICHAEL PATRICK KELLY, der die einzige Seebühne Südtirols erbeben lassen wird.
• Weitere Informationen: www.kaltern.com/ kalterer-seespiele
• Tickets im Tourismusbüro Kaltern
Schloss Bruck: ein einzigartiges Erlebnis!
Füße abstreifen, Türe öffnen, rein in die Wohnung – und nur noch staunen. So ergeht es unvorbereiteten Gästen, wenn sie zum ersten Mal vor der Sammlung von Kunstliebhabern stehen. Nicht anders erlebte Museumsleiter Stefan Weis die erste Begegnung mit den Meisterwerken, die in diesem Sommer auf Schloss Bruck zu sehen sein werden. „Natürlich wusste man im Vorfeld, welche Bilder warten. Doch wenn man direkt hinter der Türe auf einen Oswald Oberhuber trifft, daneben Max Weiler schlummert, Karl Plattner einen begleitet zu Arnulf Rainer, der Blick ins Nebenzimmer mit Markus Prachensky lockt und vor einem Fritz Wotruba den Raum einnimmt, dann ist man für einige Momente einfach nur überwältigt von so viel großer Kunst.“
„PRIVAT WIRD ÖFFENTLICH“
lautet der Untertitel zur diesjährigen Sonderausstellung, welche die Museumsräume von Schloss Bruck zum Wohnzimmer der Lienzer wandeln wird. Die Ausstellungsarchitektur deutet die heimische Umgebung an, in der erstmals eine private Kunstsammlung für ein breites Publikum erlebbar wird. In Zusammenarbeit mit Kurator Elio Krivdic wird so nicht nur die unbändige Liebe eines Menschen zur Kunst gewürdigt, sondern zusammen mit den Besuchern auch ein Streifzug durch die österreichische Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts unternommen.
Begleitet wird die Hauptausstellung der Saison 2023 mit einer Personalie zum 90. Geburtstag des Lienzer Ehrenringträgers Hermann Pedit im Westtrakt, einem Blick auf die frühen Jahre des Albin Egger-Lienz –und natürlich viel Leichtigkeit und Lebensfreude. Ob in den Konzerten im Innenhof der Burg in Kooperation mit der Stadtkultur, fröhlichen Kindergeburtstagen und Workshops oder einfach dem Genuss eines sonnigen Vormittages beim Wochenend-Brunch im Museumscafe: Ein Besuch auf Schloss Bruck wird zum Urlaub vom Alltag!
ÖFFNUNGSZEITEN
vom 27. Mai bis 15. Oktober 2023
MAI/JUN/SEP/OKT: Dienstag –Sonntag, 10 – 16 Uhr
JUL/AUG: täglich, 10 – 18 Uhr
AUSSTELLUNGEN
Sammlerleben. Privat wird öffentlich (Haupttrakt)
Innere Realität. Hermann Pedit (Westtrakt)
Der Schüler. Egger-Lienz‘ frühe Arbeiten (Sammlung Egger-Lienz)
MUSEUMSBRUNCH
im hauseigenen Schlosscafe, jeden Samstag, Sonn- und Feiertag ab 9.00 Uhr nach Voranmeldung
Lucas Braathen: „Kinder sollen Rennen fahren, aber...“
ST. VIGIL – Er ist nicht nur aufgrund seiner skifahrerischen Extraklasse das Idol zahlreicher Südtiroler Ski-Kids: Lucas Braathen begeistert seine jungen Fans auch wegen seiner unkonventionellen und lockeren Art. Vor kurzem war der 23-jährige Norweger im Gadertal zu Besuch, wo ihn zwei heimische Skitalente interviewen durften.
Alex Silbernagl (Seiser Alm Skiteam) und David Castlunger (Skiteam Alta Badia) sprachen mit dem norwegischen Champion ihm Rahmen der „Children & Kids Series Award“ in St. Vigil über Freundschaft, Druck und Erfolge.
... die Wichtigkeit, schon als Kind Rennen zu fahren...
Lucas Braathen: „Rennen zu fahren ist ein wichtiger Lernprozess. Denn im Rennen stehst du unter Druck, du hast nur zwei Möglichkeiten, einen Lauf ordentlich runterzubringen. Im Training kannst du hingegen zahlreiche Fahrten machen, einen Lauf x-mal wiederholen. Deshalb ist es wichtig, schon als junger Athlet auch Rennen zu fahren, um diese Rennfahrer-Mentalität zu bekommen. Aber: gute Ergebnisse zu erzielen, ist für Kinder nicht das Ausschlaggebende.“
... seine mentale Vorbereitung auf ein Rennen...
„Ich denke vor einem Rennen nur an die Bewegung, spiele sie im Kopf immer wieder ab. Das hat für mich absolute Priorität. Der schnellste Athlet im Weltcup ist immer der Athlet mit der besten Technik und nicht jener mit der meisten Intensität, also der sich
vor dem Rennen voll pusht. Wenn du dich zu viel pushst, dann kommen die Fehler. Auf die Technik kommt es an.“
... Skitraining im Sommer...
„Für gewisse Skirennläufer ist es wichtig, dass sie im Sommer eine Ski-Pause einlegen. Andere Athleten hingegen brauchen jeden Monat Skitraining, es ist also sehr individuell. Es gibt nicht den richtigen Weg, da muss jede und jeder auf sein eigenes Gefühl hören. Ich fahre nach der Weltcupsaison noch immer viel im April. Im Mai, Juni und Juli stehe ich überhaupt nicht auf
Lucas Pinheiro Braathen:
• Wurde in Oslo am 19. April 2000 geboren.
den Skiern, im August beginne ich langsam und ab September gebe ich Vollgas.“
... über Ausfälle...
„Im Moment des Ausscheidens ist es natürlich eine Katastrophe. Du bist angeschlagen und ärgerst dich. Aber: Was ist schon ein Rennen im Laufe einer langen Karriere? Nichts. Deshalb ist es wichtig, sofort den Hebel umzulegen, nicht in den Krisenmodus zu verfallen und zu lange darüber grübeln, was falsch gemacht wurde. Denn ein Ausfall ist eine perfekte Möglichkeit, um zu lernen und um es das nächste Mal besser zu machen.“
... über die Slalom-Kristallkugel, die er heuer gewonnen hat...
„Es ist nicht so, dass ich jeden Tag daran vorbeigehe, sie stundenlang anschaue und mich toll fühle. Sie ist verstaut, in einer Box in meinem Haus. Außerdem reise ich viel, dann könnte ich sie ohnehin nicht so viel anstarren (lacht). Natürlich ist es cool, Weltcupsieger zu sein. Aber für mich zählte primär das Gefühl, das ich hatte, als feststand, dass ich die Kugel gewonnen hatte. Da war sehr viel Genugtuung für die gesamte Arbeit und die vielen Opfer dabei.“
... seine Freundschaft mit Atle Lie McGrath...
„Er und ich sind guten Kumpels, seitdem wir elf Jahre alt waren, fahren wir für denselben Klub. Er ist ein toller Athlet, hat eine starke Mentalität. Wir sind keine Konkurrenten, sondern Kollegen. Wir lernen voneinander und pushen uns gegenseitig. Dadurch sind wir beide immer schneller geworden. Wir gehen diesen Weg gemeinsam und sind dadurch beide viel stärker.“
... Marcel Hirscher.
„Er ist der größte Skifahrer aller Zeiten. Und Marcel Hirscher ist auch mein größtes Idol in der Skifahrerwelt.“ (MT)
Die beiden Südtiroler Nachwuchsfahrer mit Skistar Lucas Braathen„Nagelstudio“ in den Olanger Dolomiten
OLANG - „Nagelstudio“ nennt sich die jüngste Erstbegehung der beiden Kletterer Manuel Gietl und Michael Kofler in den Olanger Dolomiten. Eine Genusstour und Anregung für Wiederholer!
Die Dreifingerspitze (2.479 m) prägt als eindrucksvolle Silhoutte den Gebirgszug südlich von Olang. Sie ist Teil der Olanger Dolomiten, die sich vom Kühwiesenkopf im Osten bis zum Piz da Peres im Westen ziehen; der Gipfel selbst ist als schöne Wandertour sehr beliebt.
DAUMEN HOCH!
Auf den sogenannten „Daumen“ der Dreifingerspitze führen jedoch auch tolle Kletterrouten. Eine der jüngsten nennt sich „Nagelstudio“ und wurde von den Pusterern Manuel Gietl und Michael Kofler erstbegangen. Dies beweist einmal mehr, dass auch in unseren Bergen immer noch reichlich Neuland für Kletterer vorhanden ist und vor allem, dass es klettertechnisch nicht immer eine Schwierigkeit im Superlativ sein muss, um jede Menge Spaß zu bereiten. Auch in den heimatlichen Bergen finden sich immer wieder neue Felsrouten, um sich an ihnen alpinistisch und kletterakrobatisch ausgiebig aus-
zutoben. Dass dieses Klettergebiet nur einem kleinen Insiderkreis bekannt ist, macht das Ganze umso elitärer. Gerade aus diesen Gründen wollen wir diese neue Kletterroute der Erstbegeher näher vorstellen.
DIE ROUTE
„Die 1. Seillänge könnte man getrost etwas gesucht und gekünstelt bezeichnen“, sagt Gietl, „danach folgt die Route aber einer ziemlich logischen Linie bis zum großen Band. Am Band entschieden wir, den offensichtlichsten Weg entlang des sehr akzeptablen, gelbgrauen Wandbereichs rechts des ‚Schlafenden Indianers‘ weiterzuklettern.“
Nach zwei sehr klassisch anmutenden Seillängen gelangten die beiden zum Standplatz am Beginn der imposanten, etwas bedrohlich wirkenden gelben Verschneidung.
In direkter Gipfellinie über die gelb-weiße Verschneidung ging es weiter. Nach gut 35 Metern, die mit einer technisch anspruchsvollen Wandstelle, einer splittrigen Verschneidung und einem abschlie-
ßenden Untergriffschuppen-Quergang gewürzt waren, hatten die Kletterer den letzten Stand direkt am Gipfel es „Daumens“ erreicht.
WARUM DER NAME?
Auf den „Daumen“ führen bereits die Routen „Daumenlutscher“, eröffnet von Philipp Mayr und Alex Huber sowie „Schlafender Indianer“, ebenso erstbegangen von Michael Kofler und Manuel Gietl. Bei einer gewissen Sonneneinstrahlung mute hier die Felsformation wie ein schlafender Indianer an, meint Gietl. Aufgrund der komfortablen Felsstruktur wollten Kofler und Gietl erneut eine Route durch den „Daumen“ finden. Sie meisterten die Erstbegehung „Nagelstudio“ ohne Bohrhaken, also nur mit Normalhaken, umgangssprachlich auch „Nägel“ genannt. Der passende Name „Nagelstudio“ am „Daumen“ war somit gefunden. Die Route führt über acht Seillängen und 200 Höhenmeter und weist den Schwierigkeitsgrad 6+
auf. Die bis zur letzten Seillänge empfehlenswerte und lohnende Route mit alpinem Charakter ist nach Nordwesten ausgerichtet und kann von Juni bis September gut begangen werden.
ZUSTIEG & ABSTIEG
Zustieg: Ausgehend vom Furkelpass geht es auf Wanderweg Nr. 3 Richtung Dreifingerscharte. Ca. 50 Hm unterhalb der Scharte den Wanderweg Richtung Osten verlassen und leicht absteigend (Spuren, Gamssteig) zum Einstieg (Blaue Schlinge + 2 Sanduhren). 1h - 1,5 Std. Einstieg: 46.710056,11.988580
Abstieg: Vom letzten Standplatz einige Meter Richtung Gipfelgrat des Daumens weitersteigen und in östlicher Richtung bis zu einer Scharte folgen. Zur Scharte etwas ausgesetzt abklettern (schotterig; seilversicherte Stellen) und dann in südlicher Richtung auf den Südrücken der Dreiffingerspitze steigen (2°). Von dort nach Westen zur Dreiffingerscharte und über Weg Nr. 3 zurück zum Ausgangspunkt. (IB)
Eine über 230 Jahre alte Schützentrommel
Die Schützenkompanie Taufers im Pustertal lässt alte Trommel reparieren und entdeckt Erstaunliches.
Die Schützenkompanie Taufers im Pustertal ist im Besitz einer alten Trommel, die eine lange Geschichte erzählen kann. Im Jahr 2023 haben sich die Schützen Alexander Seeber, Hermann Früh und Herbert Geiregger - als „Trommelrichta“ - die alte Trommel näher betrachtet und an der Innenwand der Trommel interessante Aufzeichnungen entdeckt; der Hobby-Historiker Martin Mölgg aus Luttach half beim Entziffern.
SEIT ANNO 1790
Bei der letzthin durchgeführten Reparatur zeigte sich, dass sich im Laufe der Zeit schon einige Personen um den Erhalt der Trommel gekümmert haben. An der Innenwand der Trommel steht geschrieben: „Mich hat gemacht Vater Paul Plattner officiant bey der adelichn Justiz Admaon 2 in Botzen, Anno 1790 in M[onat] Juny“. Weiters: „Joseph Frisch von Taufers hat mich gepuzt, 1798“. Weiters: Im Jahre 1857 hab ich Barthlmä Mayer Sattler am Sand diese Tromel geputzt und hergerichtet am 3. Juni zur Segen des Fronleichnahms Festes.“ Weiters: Im Jahre 1883 wieder reparirt Bartholom[äus] Mayr, Mühlen. Spätere Vermerke zeigen die Daten:1898 (Alois Dapunt), 1907 (Alois Dapunt repariert) und 1961 (Karl Forer hat ein neues Fell aufgezogen). Das genaue
Entstehungsjahr der Trommel ist vermutlich somit 1790.
WARUM GIBT ES TROMMELN BEI DEN SCHÜTZEN?
Bereits im Mittelalter waren Trommler und Schwegler (Pfeifer) bei Feiern und festlichen Anlässen dabei und die Instrumente wurden durch die Landsknechte übernommen und mit ins Feld geführt. Trommeln wurden als Signal- und Nachrichtenmittel und zur Übermittlung von Befehlen für die Bewegung auf dem Schlachtfeld und im Gefecht ein unverzichtbarer Bestandteil der Kriegführung. Beim österreichischen Heer erließ Kaiserin Maria Theresia, nach dem Reglement von 1749, dass der Tambour (aus dem Französischen für Trommler) die vorgeschriebenen Märsche zu schlagen hat und die Pfeifer ihn mit „lustigen Weisen herzhaft“ zu begleiten haben. Manche dieser Melodien aus theresianischer Zeit liegen wohl den Märschen der Tiroler Schützenschwegler zugrunde. So zogen die Schützen im Takt ihrer Trommler in die Freiheitskämpfe im Jahre 1809, wie es auch das bekannte Gemälde „Heimkehr der Sieger“ von Franz von Defregger“ zeigt. Zusehen sind ein Schützenzug, angeführt vom Hauptmann, die Schützenfahne mit Schweglern und dem Trommler.
TROMMLER UND SCHWEGLER BEI DEN SCHÜTZEN
Trommler und Schwegler sind auch heute noch fester Bestandteil einer Schützenkompanie. In der Schützenkompanie Taufers im Pustertal nehmen die Trommler einen besonderen Stellenwert ein. Mit ihrem festen Trommelschlag und der treibenden Melodie sorgen sie stets für den richtigen Schritt. Der
eigens für die Pusteraler Schützen komponierte Trommelmarsch wird zur Zeit nur von den Tauferer Schützen geschlagen.
Die „alte“, eingangs erwähnte Trommel wird von der Schützenkompanie Taufers im Pustertal auch heute noch mitgetragen und bestimmt durch ihr Spiel den Marschrhythmus bei den Ausrückungen. (IB/SK TAUFERS)
Quellen: Sk Taufers im Pustertal Die zwei ältesten Inschriften an der Trommel stammen aus den Jahren 1790 und 1857.meine Partnervermittlung
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