Puschtra Magazin Nr. 12 - 24 Pflegefamilie gesucht!

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KINDERN EIN ZWEITES ZUHAUSE GEBEN

Pflegefamilie gesucht!

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Ausgewählte Geschenkideen

In diesem Buch werden die Ge schichten der Südtiroler Mädchen, die in den 1950er- und 1960er-Jahren Dienststellen in den Haushalten des fremden Italiens antraten, aus der auktorialen Perspektive erzählt.

Sabine Peer, 200 Seiten Athesia-Tappeiner Verlag

ISBN 978-88-6839-602-2

Dieses Buch mit 195 illustrierten Wirtshausauslegern wird ergänzt mit Beschreibungen derselben, mit historischen Fotografien und bunt gemischten Gasthaus-

Sabine Peer hat sich nach ihrem Erfolgsbuch erneut auf die Suche nach Schicksalsgenossinnen gemacht und entspricht mit diesem Folgeband dem Wunsch der vielen Leserstimmen nach weiteren einfühlsamen Geschichten.

Sabine Peer, 224 Seiten Athesia-Tappeiner Verlag

ISBN 978-88-6839-692-3 16,90 €

In diesem Buch hat Inga Hosp Texte gesammelt, die zu ihrem Bild von Südtirol gehören. Sie sind konstituiert von Erinnerungen, Erfahrungen und Studien zu Menschen (vor allem zu Menschen!) und Gegenden des Landes.

Die Gletscher im Ortlermassiv schmelzen in beängstigendem Maße ab. Kriegsrelikte kommen ans Tageslicht. Sie sprechen vom unvorstellbaren Alltag auf der höchsten Front des Ersten Weltkrieges.

Inga Hosp, 160 Seiten Athesia-Tappeiner Verlag ISBN 978-88-6839-797-5 25,00 €

In diesem Buch werden 15 dramatische und aufsehenerregende Begebenheiten, die heute kaum noch jemand kennt, im Detail beschrieben. Es werden Bergstürze, Lawinen, Waldbrände und Heuschreckenplagen in Nord- und Südtirol geschildert. Manfred Schiechtl, 192 Seiten Athesia-Tappeiner Verlag

ISBN 978-88-6839-798-2 20,00 €

Blick auf die geschichtlichen Hintergründe, die zur Rebellion des gemeinen Mannes führten, während sich das Habsburgerreich und damit auch Tirol in einem erbitterten Machtkampf mit Frankreich befand.

Sebastian Marseiler, Franz Josef Haller, 176 Seiten

Athesia-Tappeiner Verlag

ISBN 978-88-6839-763-0

30,00 €

Robert Rebitsch, 376 Seiten Athesia-Tappeiner Verlag

ISBN 978-88-6839-800-2

38,00 €

Die Pfarreien Tirol und Meran waren jahrhundertelang zu einer einzigen „Großpfarrei“ zusammengeschlossen. Die ses Werk behandelt ihre fast 700 Jahre lange (1226–1921) gemeinsame Geschichte.

Albert Fischer, 192 Seiten

Athesia-Tappeiner Verlag

ISBN 978-88-6839-815-6

28,00 €

Liebe Leserin, lieber Leser,

im Dezember sind Flora und Fauna zur Ruhe gekommen, viele Tiere halten ihren Winterschlaf ab, die Pflanzen haben sich zurückgezogen und die Landschaft wirkt farblos. Genau deshalb erfreuen wir uns, rund um die Weihnachtszeit, an Pflanzen, die gerade in der kalten Jahreszeit ihre schönsten Blüten zeigen. So zum Beispiel die Christrose, die mitten im Winter mit ihren wunderschönen Blüten dem Frost trotzt und wie ein Wintermärchen im Garten den Winter einläutet. Wer sich zu Weihnachten an Kirschblüten erfreuen möchte, hat gute Chancen welche zu erleben, wenn er am 4. Dezember Kirschzweige im Haus ins Wasser stellt. Die sogenannten Barbarazweige bringen im Dezember den Frühling ins Haus. Zu den wohl bekanntesten Weihnachtspflanzen gehört der Weihnachtsstern, der am häufigsten in sattem Rot zu bestaunen ist. Bei der richtigen Pflege kann diese Pflanze auch über Jahre erblühen. Der absolute Star am Weihnachtsabend ist allerdings ein Immergrüner - der Weihnachtsbaum. Ob Tanne, Fichte oder Kiefer, ohne Blüten, aber mit Liebe geschmückt, erfreut uns er am allermeisten. Ich wünsche allen ein gesegnetes und frohes Weihnachtsfest!

Herzlich

Ihre Tanja Leitner

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SÜDTIROL

Pflegefamilie gesucht

Könnt ihr euch vorstellen einem Kind für eine bestimmte Zeit ein zweites Zuhause zu geben? Dann meldet euch als Pflegefamilie!

Im Pustertal gibt es derzeit 19 Kinder und Jugendliche, die in einer Pflegefamilie zeitweise oder über einen längeren Zeitraum leben. Claudia Gasteiger vom Team „Familiäre Anvertrauung“ der Sozialdienste der Bezirksgemeinschaft Pustertal und Pflegevater Walter Gualco berichten über ihre Erfahrungen.

Frau Gasteiger, Sie arbeiten im Team „Familiäre Anvertrauung“ der Sozialdienste der Bezirksgemeinschaft Pustertal als Sozialassistentin. Welche Aufgaben haben Sie innerhalb dieses Arbeitsbereiches?

Claudia Gasteiger: Unser Team besteht aus einer Sozialpädagogin, einer Psychologin der Familienberatung Fabe und mir. Eine wesentliche Aufgabe von uns, ist die Suche nach Pflegefamilien oder Pflegepersonen, die Kinder in vollzeitiger oder teilzeitiger Anvertrauung aufnehmen. Wir informieren diese Personen erstmals unverbindlich über den Verlauf einer Anvertrauung und lernen sie, wenn sie anschließend die Bereitschaft für eine Anvertrauung erklären, in Gesprächen und durch Hausbesuche besser kennen. So finden wir heraus, ob

Claudia Gasteiger vom Team „Familiäre Anvertrauung“ der Sozialdienste der Bezirksgemeinschaft Pustertal.

ein Kind zu ihnen oder in ihre Familie passen könnte.

Quelle: privat

Was sind die Gründe dafür, dass ein Kind oder ein junger Mensch in so einer Pflegefamilie aufgenommen wird?

Die Gründe können sehr vielfältig sein: allgemein handelt es sich um Schwierigkeiten in der Herkunftsfamilie, welche von Erkrankungen, Suchtproblematiken, Erzie-

Derzeit befinden sich im Pustertal 19 junge Menschen in einer Pflegefamilie. Welche Voraussetzungen muss eine Familie denn haben, um als Pflegefamilie in Frage zu kommen? Melden könne sich Einzelpersonen oder Paare, verheiratet oder nicht verheiratet, mit und ohne Kinder - grundsätzlich kann sich jeder melden! Was uns allerdings wichtig ist, ist eine grundlegende Offenheit in Bezug auf die Bedürfnisse der Kinder oder Jugendlichen und ihre Erfahrungen, die sie mitbringen. Wichtig ist auch, dass die betreffenden Personen Zeit haben und den Kindern auch Zuwendung schenken. Bei der vollzeitigen Anvertrauung ist essenziell, dass der Kontakt zu den Herkunftseltern aufrecht erhalten bleibt und gefördert wird, weil das Ziel der Anvertrauung die Rückführung der Kinder in die Ursprungsfamilie ist. Damit das gelingt, ist der regelmäßige Kontakt von Kindern zu ihrer Herkunftsfamilie vorgesehen. Alle weiteren Fragen werden im Rahmen der Einschätzung des Fachteams Familiäre Anvertrauung mit den Pflegeeltern besprochen und geklärt.

hungsschwierigkeiten bis zu Überforderung und/oder Vernachlässigung des Kindes im Alltag reichen können

Müssen die Herkunftseltern mit der Anvertrauung einverstanden sein?

Nein, die Herkunftseltern müssen nicht zwangsläufig einverstanden sein. Vor allem bei vollzeitigen Anvertrauungen, kann auch das Jugendgericht entscheiden, dass die Kinder außerfamiliär untergebracht werden.

Welche Erfahrungen haben Sie diesbezüglich gemacht?

Die teilzeitigen Anvertrauungen sind meist einvernehmlich, wo die Eltern meist froh darüber sind, dass das Kind in einer anderen Familie das bekommt, was in der eigenen Familie momentan nicht möglich ist. Hier ist auch die Dankbarkeit der Eltern gegenüber der Pflegefamilie erkennbar. Eine vollzeitige Anvertrauung ist im besten Fall auch einvernehmlich, so startet man mit einer besseren Basis. Sind die leiblichen Eltern nicht einverstanden, kann es passieren, dass die Pflegefamilie als Konkurrenz wahrgenommen wird, was auch auf das Kind negative Auswirkungen haben kann. Mit der Zeit löst sich diese Situation oft aber auch auf und es kommt zu einer guten Zusammenarbeit beider Seiten.

Fachleute unterscheiden zwischen einer vollzeitigen und einer teilzeitigen familiären Anvertrauung. Bitte erklären Sie den Unterschied!

Bei einer vollzeitigen Anvertrauung wohnt das Pflegekind bei der Pflegefamilie. Immer wieder gibt es Besuche zwischen dem Pflegekind und seiner Herkunftsfamilie. Bei einer teilzeitigen Anvertrauung verbringt das Pflegekind einige Stunden am Tag/in der Woche bei der Pflegefamilie und kehrt anschließend wieder in die eigene Familie zurück. Die Dauer der Anvertrauung va-

riiert je nach individueller Situation der Familie und kann von wenigen Monaten bis hin zu 24 Monaten laufen. Sollte die Anvertrauung auch nach den 24 Monaten noch erforderlich sein, kann sie verlängert werden.

Welche Aufgaben liegen bei den Sozialdiensten, welche bei den Herkunftseltern und welche bei der Pflegefamilie bei einer familiären Anvertrauung?

Die Aufgabenverteilung ist in der Praxis sehr komplex, aber in wenigen Sätzen könnte man sagen, dass die Sozialdienste die Aufgabe haben, die gesamte Situation und den Verlauf zu begleiten, zu unterstützen und zu überwachen. Das Fachteam Familiäre Anvertrauung ist zuständig für die Begleitung der Pflegeeltern und bei vollzeitigen Anvertrauungen auch des Pflegekindes. Die Pflegeeltern haben die Aufgabe ihr Pflegekind zu begleiten, zu unterstützen und zu fördern und die alltäglichen Entscheidungen für das Kind zu treffen. Eine zusätzliche Aufgabe ist die

Zusammenarbeit mit den Diensten und die Gewährleistung, dass die Beziehung zwischen dem Kind und seinen Eltern aufrecht bleibt. Ein wesentlicher Unterschied zwischen der teilzeitigen und der vollzeitigen Anvertrauung eines Kindes ist allerdings, dass bei der stundenweisen Anvertrauung die Entscheidungsbefugnis bei den Eltern liegt, nicht bei den Pflegeeltern. An den Herkunftseltern liegt es, an ihren Schwierigkeiten/Notlagen zu arbeiten, um diese überwinden zu können, sodass eine Rückführung des Kindes in die Familie möglich ist.

Wie wird die finanzielle Situation innerhalb der Pflegefamilie für das Pflegekind geregelt?

Bei den vollzeitigen Anvertrauungen bekommt die Pflegefamilie eine monatliche Vergütung von der Bezirksgemeinschaft. Dazu kann die Familie noch Ansuchen an das Land stellen. Bei größeren Ausgaben unterstützen wir dann auch noch bei Bedarf. Ansonsten sind die leiblichen Eltern auch noch für finanzielle Aufwendungen da. Bei den teilzeitigen Anvertrauung erfolgt die Vergütung über einen Tagessatz.

Wie wird sichergestellt, dass es den Pflegekindern innerhalb der anvertrauten Familie gut geht?

Durch einen regelmäßigen persönlichen und telefonischen Austausch mit der Familie, dem Kind selbst, der Schule oder dem Kindergarten. Der Austausch ist zu Beginn der Anvertrauung häufiger und wird dann bei gutem Verlauf auf regelmäßige Treffen reduziert. Die Situationen sind sehr vielfältig und werden danach abgestimmt.

Was muss ich tun, wenn ich mich als Pflegefamilie zur Verfügung stellen möchte? Interessierte können sich für ein unverbindliches Informationsgespräch bei unserem Fachteam Familiäre Anvertrauung

Pflegeeltern Walter Gualco und seine Frau Agnes Huber.

unter der Telefonnummer 0474 412925 melden oder uns eine E-Mail schreiben: anvertrauung.affidamento@bzgpust.it.

PFLEGEVATER WALTER GUALCO

Herr Gualco, warum haben Sie sich für die Aufnahme von Pflegekindern entschieden?

Walter Gualco: Ich bin seit zwei Monaten in Pension und suchte eine sinnvolle Beschäftigung. In meinem bisherigen Beruf hatte ich im Personalbereich sehr viel mit Menschen zu tun. Plötzlich nicht mehr so viele zwischenmenschliche Beziehungen zu haben hat mir Angst gemacht. Eine Anzeige für eine familiäre Anvertrauung hat mich neugierig gemacht und darauf habe ich mich dann gemeldet. Ich hatte es in meinem Leben sehr gut und ich wollte jetzt auch etwas zurückgeben.

Sie haben sich für eine teilzeitige familiäre Anvertrauung von zwei Jugendlichen entschieden. Wie viele Stunden die Woche verbringen sie gemeinsam?

Ja, zwei Jugendliche kommen, jeder zweimal die Woche, vier Stunden zu mir nach Hause. Ein Jugendlicher kommt Dienstag und Freitag und der andere kommt am Montag und am Donnerstag und wir verbringen den Nachmittag zusammen.

„Ich kann bereits jetzt sagen, dass ich viel mehr zurückbekomme, als ich geben kann“.
Walter Gualco, Pflegevater auf Zeit

Können Sie uns schildern, wie so ein gemeinsamer Nachmittag aussehen kann?

Zuerst gibt es das Mittagessen, das ich mit meiner Frau vorher zubereitet habe. Nach dem Abwasch erledigen wir dann gemeinsam die Hausaufgaben. Am Nachmittag gehen wir öfters spazieren, wir sind auch einmal mit dem Rad gefahren oder haben ein Museum besucht. Ein Buch lesen ist auch eine tolle Beschäftigung. Je nach Witterung und Zeit machen wir manchmal auch kleinere Ausflüge. Wir verbringen Zeit zusammen und erzählen uns von unserem Leben und Geschichten aus dem Alltag.

Sie haben mit der Betreuung im Frühjahr dieses Jahres begonnen. Welche Erfahrungen haben Sie bis jetzt gemacht? Ich kann bereits jetzt sagen, dass ich viel mehr zurückbekomme, als ich geben kann. Ich finde, dass Menschen, die Zeit haben für eine familiäre Anvertrauung sehr viel

BAUGRÜNDE UND BESTANDSKUBATUREN

Gutes tun können. Wichtig ist, sich für andere Menschen Zeit zu nehmen und auch mal in andere Schuhe zu schlüpfen. Das Leben kann so vielfältig sein und völlig anders verlaufen als das eigene. Wichtig ist mir auch, die Dinge klar beim Namen zu nennen, wenn ich mit den Jugendlichen spreche, aber immer mit viel Herz und Mitgefühl. Bis jetzt kann ich auch sagen, dass es mir sehr viel Freude macht, mich mit diesen jungen Menschen zu beschäftigen.

Wie geht es Ihrer Familie mit Ihrer Entscheidung?

Wir sind sehr erfreut über die getroffene Entscheidung. Ich selbst habe keine Kinder. Meine Frau hat eine Tochter und auch sie ist mit ihrer Familie öfters bei uns zu Besuch. So bietet dieses Projekt der familiären Anvertrauung auch eine besondere Erfahrung für unsere Enkelin, die selbst Einzelkind ist.

Sie besitzen Baugründe und Bestandskubaturen, die sie verkaufen möchten?

Wir bieten eine direkte und PROVISIONSFREIE Verkaufsabwicklung mit dem Bauträger. Ohne großen Aufwand und mit persönlicher Betreuung.

Sie interessieren sich für Immobilien?

Dann sind wir der richtige Ansprechpartner. Tauschen Sie Ihr Grundstück gegen moderne Wohnungen, die darauf entstehen.

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Gregor Wierer Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

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Perfekter Standort

Der Oberpustertaler Waldkindergarten ist von Innichen nach Toblach übersiedelt. Beim Tag der offenen Tür am 29. November wurde sein pädagogisches Konzept und die vielfältigen Möglichkeiten, die der neue Standort bietet, vorgestellt.

Die Idee zum Oberpustertaler Waldkindergarten entstand vor fünf Jahren aus der etablierten und weit verbreiteten Praxis der Waldkindergärten, die ihren Ursprung in den 1950er-Jahren in Dänemark haben und sich nach und nach in ganz Europa verbreiteten. „Der pädagogische Grundgedanke, der den Waldkindergärten zugrunde liegt, ist die direkte Erfahrung in der freien Natur. Kinder haben die Möglichkeit, tagtäglich spielerisch Abenteuer zu erleben, ihre Sinne zu nutzen, ihr Bedürfnis nach Bewegung zu befriedigen und ihre motorischen Fähigkeiten zu verbessern“, erklärt Ruth Walder, Pädagogin des Oberpustertaler Waldkin-

dergartens. In der natürlichen Umgebung können sich die Kinder entspannen und sich völlig stressfrei der Beobachtung von Tieren und Pflanzen widmen. Dabei wird die Gabe der Beobachtung geschult, die Kreativität gefördert und viel Wissen über die Natur im Jahreskreis gesammelt. Darüber hinaus erfordert die Bewegung im Wald Eigeninitiative und fördert sowohl Zusammenarbeit als auch Kommunikationsfähigkeit. „Hier werden wichtige Erfahrungen gesammelt, durch die die Kinder Kompetenzen erlangen, welche sie dann in den verschiedensten Lebenssituationen einsetzen können“, fügt Ruth Walder hinzu.

Im Waldkindergarten können Kinder ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten in freier Natur entwickeln und entfalten.

Seit der Öffnung dieses alternativen Betreuungsangebots wurden ca. 70 Kinder aus neun Ortschaften im Alter zwischen drei und sechs Jahren von zwei ausgebildeten Pädagoginnen betreut. Und der Trend hält an, die Nachfrage nach den beliebten Betreuungsplätzen in freier Natur reißt nicht ab.

VIELFALT ALS MEHRWERT

Der neue Standort des Oberpustertaler Waldkindergartens befindet sich ganz in der Nähe des Baumannhofs in Toblach und des dortigen „Bunker Museums“. „Unser neuer Standort ist windgeschützt und ziemlich

Quelle: Ruth Walder
Alice Holzer

vielfältig, was dem pädagogischen Konzept sehr zugute kommt. So hält das Gelände wirklich alles bereit, was man sich wünschen kann: Es gibt ebene Flächen, etwas steilere und dichtere Waldstücke, ein Bächlein, einen kleinen See – dazu stehen uns die Parkplätze und die sanitären Anlagen des Bunkermuseums zur Verfügung“, beschreibt Elisabeth Schäfer, Mitbegründerin des Waldkindergartens und aktiv im Elternverein tätig, den neuen Standort. Dabei ist es wichtig zu betonen, dass der Waldkindergarten keineswegs als Konkurrenz zum Landeskindergarten gesehen werden

soll, sondern dass es sich dabei um ein zusätzliches, alternatives Angebot handelt, das einen Mehrwert für die Gesellschaft darstellt. „Dachverband“ der Waldkindergärten ist übrigens die gemeinnützige Sozialgenossenschaft Canalescuola mit Sitz in Bozen, die im gesamten Staatsgebiet tätig ist. Es handelt sich dabei um eine seitens der MIUR akkreditierte Sozialgenossenschaft, welche sich zum Ziel setzt, Lehrerinnen, Ausbilderinnen und Pädagoginnen zu vernetzen, Pädagogik neu zu denken und an die Bedürfnisse der heutigen Gesellschaft anzupassen. Im Laufe der Jahre wurden

zahlreiche Projekte zur didaktischen Innovation gefördert, wie zum Beispiel „Educare nel bosco“ oder „Creativity Garden: Long Life Learning School“. Canalescuola führt in Italien über 20 Waldkindergärten, drei davon in Südtirol: in Lana, in St. Ulrich und in Toblach. Sie ermöglichen Kindern das, was früher gang und gäbe war und heute zu etwas Besonderem geworden ist: die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten, Fertigkeiten und Interessen ohne viel Input im Rhythmus der Natur voll entfalten zu können.

Einkaufen, wo ich zu Hause bin. MEIN LADEN IM DORF.

PICHL/GSIES Bircha 2

NIEDEROLANG Feldweg 2

PRAGS Innerprags 53

PRETTAU Kirchdorf 83

REISCHACH Prack-Zu-Asch-Str. 7

RIDNAUN Dorf 8

SEXTEN Dolomitenstr. 11

STEINHAUS Klausbergstr. 91

TOBLACH Rote-Turm-Str.2

VAHRN Dorfstr. 17

WELSBERG Pustertalerstr. 17

WAIDBRUCK Burgfriedenstrasse 1

NAVES EISENWAREN Pustertalerstr. 17

Eine Gesellschaft, in der alle gesehen werden

Der 3. Dezember gilt als internationaler Tag der Menschen mit Behinderung und steht für Inklusion und Zusammenhalt. Die Bezirksgemeinschaft Pustertal versucht Menschen mit Behinderung täglich als wertvollen Teil der Gesellschaft sichtbar zu machen. Dies ist mit einer Aktion des Tourismusvereins Bruneck gelungen, der verschiedene Vereine und Einrichtungen gebeten hat, einen Weihnachtsbaum beim Christkindlmarkt in Bruneck zu schmücken. Unter den ausgewählten Einrichtungen war auch das Sozialzentrum Trayah, das sich bei der Aktion sehr gerne und mit großer Freude beteiligt hat.

Christbaumschmuck hergestellt.

Die Betreuten des Sozialzentrums Trayah haben sich mit ihren Betreuerteams Gedanken gemacht, welcher Christbaumschmuck hergestellt werden kann. Neben der

Werkstatt haben sich auch Betreute aus dem Wohnhaus an der Aktion beteiligt. Das gemeinsame Schmücken des Weihnachtsbaumes hat allen Beteiligten viel Spaß

bereitet und den Betreuten gezeigt, dass sie ein wichtiger Teil Brunecks und des gesellschaftlichen Lebens sind. Geschmückt wurde der Baum bunt, vielfältig und einzigartig. Ganz im Sinne einer bunten und vielfältigen Gesellschaft, die aus einzelnen Individuen besteht. Eine Gesellschaft, in der jede und jeder einen Platz findet, in der alle gesehen werden. Eine Gesellschaft, in der Vielfalt gelebt wird. Der Baum steht aber nicht nur für Vielfalt, sondern auch für eine starke Gemeinschaft, für Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung.

bzg/red

SÜDTIROL

Was bedeutet die Nummer auf dem Ei?

Die Kennzeichnung auf den Schalen der Eier ist der sogenannte Erzeugerkodex. Hersteller sind gesetzlich dazu verpflichtet ihre Eier mit diesem zu kennzeichnen. Damit gewährleisten sie Transparenz und Rückverfolgbarkeit. Wenn du Südtiroler Bio- und Freilandeier mit Qualitätszeichen Südtirol kaufst, achte auf die

Kombination zwischen Zahlen und Buchstaben. Der Erzeugerkodex setzt sich zusammen aus:

• Zahl für das Haltungssystem: (0 = für biologische Produktion, 1 = für Freilandhaltung, 2 = für Bodenhaltung, 3 = für Käfighaltung)

• Code für den jeweiligen Mitgliedsstaat der EU (IT bei uns)

• ISTAT-Code der Gemeinde, in der sich der Betrieb mit den Legehennen befindet (z.B. 019 für die Gemeinde Kastelruth)

• Kennzeichen der Provinz (BZ für Bozen)

• Fortlaufende dreistellige Nummer, welche der Sanitätsbetrieb jedem Betrieb mit Legehennen zuteilt (z.B. 001)

Eier mit dem Qualitätszeichen Südtirol stammen ausschließlich aus biologischer und Freilandhaltung in unserer Region. Eier aus Boden- oder Käfighaltung sind nicht gestattet.

Entdecke auch du unsere Produzenten unter: www.qualitaetsuedtirol.com/eier

1 IT 019 BZ 001

Die Nummer auf dem Ei ist der Erzeugerkodex. Steht an erster Stelle eine 0, stammen die Eier aus biologischer Produktion. Bei einer 1 aus Freilandhaltung. Das Qualitätszeichen Südtirol garantiert zudem die Herkunft aus unserer Region.

Achte auf die Nummer qualitaetsuedtirol.com/eier

Entdecke hier unsere Produzenten:

Die Betreuten des Sozialzentrums Trayah haben für einen Baum auf den Brunecker Christkindlmarkt

Herz-Jesu-Institut feiert

Der neue Vorstand des Fördervereins mit den Elternvertreter:innen: Verena Plattner, Annemarie Sparber, Barbara Seidner, Direktorin Monika Schwingshackl, Schwester Elisabeth Tschurtschenthaler, Schwester Maria Regina Rainer und Elternvertreter Hanspeter Winkler (1. Reihe v. l.). Ingrid Heiss, Judith Amort, Evi Hilpold, Silvia Winkler, Elternvertreterin Renate Unterpertinger, Maria Magdalena Dallago und Angelika Kranebitter (2. Reihe v. l.).

Im Herz-Jesu-Institut Mühlbach stehen mehrere bedeutende Meilensteine an. Die Marianische Kongregation feiert ihr 140-jähriges Bestehen, während der Förderverein im kommenden Jahr 2025 sein zehnjähriges Jubiläum begeht. Der Förderverein „Gemeinschaft Herz-Jesu-Institut Mühlbach“ spielt eine zentrale Rolle bei der Förderung und Unterstützung der Schüler:innen des Herz-Jesu-Instituts in Mühlbach. Seit seiner Gründung am 20. September 2014 verfolgt der Verein das Ziel, Projekte der Schule finanziell und ideell zu unterstützen. Zudem wirkt er aktiv an der Organisation von Feierlichkeiten mit, wie etwa am Jubiläum der Marianischen Kongregation, das in diesem Jahr begangen wird. Im kommenden Frühjahr wird der Förderverein sein zehnjähriges Bestehen

mit einer kleinen Feierlichkeit begehen. Barbra Seidner, Verwaltungsleiterin des Seniorenwohnheim Freyenthurn, wurde neu in den Vorstand gewählt und übernimmt für die kommende Legislaturperiode das Amt der Präsidentin. Auch Evi Hilpold ist ein neues Gesicht im Vorstand, während Silvia Winkler, Schwester Elisabeth Tschurtschenthaler, Annemarie Sparber, Maria Magdalena Dallago und Ingrid Heiss für eine weitere Amtsperiode bestätigt wurden. Im Beirat gibt es ebenfalls Verstärkung: Judith Amort, Lehrkraft an der Schule, wurde neu gewählt und ergänzt das Gremium gemeinsam mit Schwester Maria Regina Rainer und Schwester Gudrun Leitgeb, die ihre langjährige Erfahrung als Beirätinnen einbringen. Bei den Rechnungsprüferinnen bleibt mit Annelies Schenk Aichner,

Marianna Unterkircher Überbacher Kontinuität erhalten und sie bekommen Unterstützung von Angelika Kranebitter.

MARIANISCHE KONGREGATION

In diesem Jahr feiert der „Verein der Kinder Mariens“ – die Marianische Kongregation (MK) ihr 140-jähriges Bestehen. Seit ihrer Gründung im Jahr 1884 stellt die Kongregation ihre Spiritualität unter den Schutz der Jungfrau Maria. Im Zentrum ihrer Spiritualität steht Jesus Christus. Am 8. Dezember wird das Hauptfest der Kongregation mit einem feierlichen Gottesdienst und mit anschließenden Feierlichkeiten im Herz-Jesu-Institut begangen. Marienkinder, Schüler des Institutes und deren Eltern sowie Mitglieder und Freunde des Fördervereins sind herzlich

eingeladen, am Festgottesdienst teilzunehmen.

ZUR FÖRDERUNG BEITRAGEN

Der Förderverein hat es sich seit seiner Gründung zur Aufgabe gemacht, die Schüler:innen des Herz-Jesu-Instituts sowohl ideell als auch finanziell zu unterstützen. Dank Spenden und Mitgliedsbeiträgen können zahlreiche Projekte realisiert werden, die den Schulalltag bereichern. Der Förderverein steht allen offen, die das Wohl der Schule und ihrer Projekte unterstützen möchten. Der Jahresbeitrag beträgt 25 Euro. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dem Verein 5 Promille der Steuererklärung zuzuweisen. Weitere Informationen unter: www.herzjesu-institut.it.

pm/red

Tel. 0474 551 553 - o ce@suedtirol-tueren.com

Vorsorge, Potenzprobleme, Fer tilitätsprobleme, Prostata-, Nieren-, Blasenleiden, ambulante Operationen

Termine nach telefonischer Vereinbarung

Tel. 0474 497 063 – Mobil 339 69 53 738

39031 Bruneck – Kapuzinerplatz 9

Quelle: Ingrid Heiss

Grünbrücke für Tiere am Kniepass

Südtirols erste Wildtierbrücke wird am Kniepass in der Gemeinde St. Lorenzen gebaut. Die Verantwortlichen stellten das Projekt am 26. November vor. Mobilitätsund Infrastrukturenlandesrat Daniel Alfreider, der gemeinsam mit Jägern Ideator des Vorhabens ist, zeigte sich stolz auf das innovative Projekt der Landesabteilung

Tiefbau: „Bei unseren Projekten für das Verkehrsnetz achten wir immer darauf, auch das Umfeld sensibel mit einzubeziehen.“ In den vergangenen zehn Jahren hatte es in dem kurzen Abschnitt am Kniepass knapp 30 Unfälle mit Wildtieren gegeben. Damit gehöre dieser Abschnitt zu den gefährlichsten in Südtirol und soll nun für Mensch und Tier sicherer werden, so Alfreider. „Grünbrücken werden dort eingesetzt, wo Lebensräume von

INNICHEN

Die Wildtierbrücke ermöglicht Tieren sichere Straßenquerungen und sorgt auch für die Verkehrsteilnehmer für mehr Sicherheit.

wildlebenden Tieren massiv durch die Zerschneidung durch stark befahrene Verkehrswege beeinträchtigt werden“, erläuterte der Landesrat für Land- und Forstwirtschaft Luis Walcher: „Untersuchungen haben gezeigt, dass auch kleine Tiere wie Igel,

Hase oder Fuchs oder Reptilien und Insekten große Grünbrücken nutzen.“ Bürgermeister Martin Ausserdorfer zeigte sich zufrieden, dass das erste Projekt dieser Art in der Gemeinde St. Lorenzen verwirklicht wird und dankte der lokalen Jägerschaft, die sich auch

Kostenlose Saisonkarte für die Wintersaison

Das Erlebnisbad Acquafun Innichen setzt ein starkes Zeichen für die Förderung von Sport und Bewegung bei Kindern: zur Wintersaison, die am 6. Dezember gestartet ist, haben alle Grundschüler:innen der Gemeinden Innichen (inklusive der Fraktionen Vierschach und Winnebach) eine kostenlose Saisonkarte erhalten. Der Verwaltungsrat der Betreibergesellschaft IB GmbH möchte sicherstellen, dass alle Kinder auch weiterhin die Möglichkeit haben, das Schwimmen zu erlernen und regelmäßig zu

üben. „Es ist uns ein großes Anliegen, dass unsere Kinder den Zugang zu Sport und Gesundheit behalten – und das Schwimmen ist eine lebenswichtige Fähigkeit,“ betont der Präsident des Verwaltungsrates Dieter Wurmböck. „Zudem soll das Acquafun auch in Zukunft ein Ort sein, der besonders für die einheimischen Familien und Kinder zugänglich und attraktiv bleibt.“ Seit dem 6. Dezember können die Besucher:innen des Acquafun eine erweiterte Neuerung nutzen: neben den bisherigen Angeboten wurde eine zusätzliche Sauna eröffnet, die das Wohlfühlangebot vergrößert. Mit der neuen Saison ändern sich auch die Öffnungszeiten. Weitere Informationen unter www.acquafun.com.

pm/red

dafür starkgemacht habe, und den Grundbesitzern. „Dieses ämterübergreifende Projekt zeigt, wie wir auch im Straßenbau wichtige Synergien mit lokalen Bedürfnissen schaffen können“, sagte Florian Knollseisen und verwies auf die Bedeutung des Projekts für die Verkehrssicherheit und die ökologische Wiedervernetzung. Neben der neuen Grünbrücke wird auch eine Kriechspur für langsam fahrende Fahrzeuge angelegt. Martin Moser vom Amt für Wildbach- und Lawinenverbauung Ost erläuterte die Details der zum Projekt gehörenden Verlegung der Rienz. Ein Ingenieurteam Bergmeister aus Vahrn stellte die Details zum Projekt vor. Bereits kommenden Herbst solle mit dem Bau begonnen werden. lpa/red

Spende für den Kampf gegen Hunger

Armut und Hunger sind für einige in unserer Gesellschaft ständige Begleiter – auch in Bruneck. Die Gründe, dass Menschen in Schwierigkeiten geraten sind vielfältig: schwere Schicksalsschläge, Krankheit oder auch die zunehmende Altersarmut. Was der Grund auch sein mag, bei LeO - Lebensmittel und Orientierung wird geholfen!

250 NOTDÜRFTIGE

Das Projekt unter der Leitung des Vorsitzenden Josef Unteregelsbacher versorgt an die 250 Notdürftige aus den Gemeinden Bruneck, Percha, Pfalzen, Olang, Rasen/Antholz, Gais, St.Lorenzen, Terenten oder Kiens mit Lebensmitteln und anderen lebenswichtigen Produkten. Wie schon im letzten Jahr konnte der

Peter Rech, Präsident MUT Social Foundation onlus und Josef Unteregelsbacher, Vorsitzender LeO (Lebensmittel u Orientierung) (v.l.).

Präsident der MUT Social Foundation Peter Rech auch heuer wieder eine Spende in Höhe von 3.000 Euro überreichen, um diese wertvolle Einrichtung so gut wie möglich zu unterstützen.

red/pm

BRUNECK
Quelle: MUT/LeO
Quelle: Wisthaler

NIEDERASEN / SÜDTIROL

Advent auf dem Bauernhof

Bei der Veranstaltung der Südtiroler Bäuerinnenorganisation “Advent am Bauernhof“ am 1. Dezember konnten Familien ein traditionelles und zugleich besinnliches Adventserlebnis erleben. Vier Bauernhöfe öffneten ihre Tore für Besucher:innen: der Moarhof in Niederrasen, der Flachenhof am Ritten, der Promeltoihof in Klausen und der Bio-Petrunderhof in Villnöss. Ein abwechslungsreiches Programm erfreute kleine und große Gäste. Eine beliebte Attraktion war das Heuhüpfen, das vor allem bei den

Kindern für Begeisterung sorgte. Aber auch die Geschichten im Stadel, die eine stimmungsvolle Atmosphäre verbreiteten, kamen bei allen Altersgruppen hervorragend an.

Die gemütliche Kulisse, die warmen Getränke und die ländliche Umgebung trugen zur besinnlichen Stimmung bei, die den gesamten Nachmittag prägte. Am Moarhof in Niederrasen gab es Hofführungen, Weihnachtsgeschichten im Stadile Weihnachtsbasteleien mit Naturmaterialien

und warme Getränke bei besinnlicher Musik zum Einstimmen auf die bevorstehende Weihnachtszeit. Am Promeltoihof erlebte ein kleiner Bub einen ganz besonderen Moment: Der Besuch von „Advent am Bauernhof“ war für ihn das erste Türchen des Adventkalenders. Ein weiterer Junge konnte beim Studieren der alten Mühle seine Neugier stillen und mehr über das alte Handwerk erfahren.

Die Tiere auf den Höfen waren ein weiteres Highlight. Besonders die

Kinder fanden großen Gefallen an den Tieren, die sie kennenlernen konnten. Anna Rottensteiner vom Flachenhof drückte es treffend aus: „Das schönste am “Advent am Bauernhof“ sind die Dankesworte und die Freude der Besucher:innen.“ Die Veranstaltung hatte jedoch nicht nur eine festliche, sondern auch eine wohltätige Seite. Der Erlös des “Advent am Bauernhof” wird an die Theatergruppe „Teatro La Ribalta – Kunst der Vielfalt“ gespendet.

sb/red

SÜDTIROL

Weisses Kreuz - Mitgliedschaft verschenken!

Bist du auf der Suche nach einem besonderen Weihnachtsgeschenk?

Verschenke eine Mitgliedschaft des Weißen Kreuzes und bereite deinen Angehörigen und Freunden eine Freude, die über das Materielle hinausgeht.

WARUM EINE MITGLIEDSCHAFT BEIM WEISSEN KREUZ?

• Sinnvolle Unterstützung: Mit einer Mitgliedschaft wird

der Beschenkte nicht nur Teil der größten Vereinsfamilie Südtirols, sondern er trägt auch dazu bei, die wichtige Arbeit des Weißen Kreuzes zu unterstützen. Besonders die über 4.000 Freiwilligen profitieren von den Mitgliedsbeiträgen.

• Vielfältige Vorteile: Der Beschenkte genießt je nach Wahl attraktive Vorteile durch die Mitgliedschaften Südtirol, Weltweit oder Weltweit Plus.

SO EINFACH GEHT’S!

Die Mitgliedschaft lässt sich ganz unkompliziert beantragen, am besten während der Bürozeiten unter Tel. 0471/444310. Wir schicken dir dann die Mitgliedskarte zu, die du anschließend zusammen mit einer Glückwunschkarte verschenken kannst.

Finanzcheck - US Wahl

Beim seinem Vortrag, der im Rahmen der Herbstveranstaltungen des Raiffeisen InvestmentClubs organisiert wurde, ließ Stefan Riße keine Zweifel daran, dass die Wahl von Trump große Veränderungen für Europa und damit auch für uns einleitet.

Sehr geehrter Herr Stefan Riße, Die US-Wahl 2024 ist Geschichte. Donald Trump ist wieder Präsident der Vereinigten Staaten. Die Kapitalmärkte scheinen sich darüber zu freuen?

Stefan Riße: Donald Trump steht für Unternehmenssteuersenkungen, was für mehr Nachsteuererträge für Aktionäre sorgt. Außerdem steht Trump ja generell für weniger Regulierung und Wirtschaftsfreundlichkeit. Die Börsen erinnern sich zudem an die erste Amtszeit von Donald Trump, die für die Aktien ausgesprochen positiv war.

Was machen Anleger am besten aus dieser Situation?

Aktien bleiben tatsächlich ein Muss in den nächsten Jahren. Die geplanten Zölle, die nicht ohne Gegenreaktionen bleiben werden, dürften zu einem Anstieg der Inflation zur Folge haben. Der Zins von festverzinslichen Anlagen wird so aufgefressen, Aktiengesellschaften können die Preiserhöhungen weitergeben, wie wir beim Anstieg der Inflation 2021/22 gesehen haben. Dementsprechend gut haben sich die Aktien in der Zeit entwickelt.

Einige Wochen nach der Wahl zeigt sich der Dollar stark. Wie schätzen Sie die Situation ein, ist sie von Dauer? Das glaube ich nicht. Betrachtet man die Kaufkraftparität des Dollars, dann ist dieser massiv überbewertet. Jeder der in die USA fährt, kann das beobachten. In Euro gerechnet sind die USA teuer als die Schweiz. Trump will keinen festen Dollar, weil er die Exportchancen der heimischen Industrie immer weiter verschlechtert. Der Effekt der Zölle würde so konterkariert.

Gibt es US-Unternehmen, die man als Anleger vielleicht gut im Blick haben sollte oder sollten wir besser auf binnenmarktorientierte Unternehmen setzen? Grundsätzlich sind Dienstleistungsunternehmen, also z.B. solche, die ihr Geschäft im Internet machen nicht von Zöllen betroffen, genauso wie eben Unternehmen, die eher binnenmarktorientiert sind. Das ist schon richtig.

Wie ist der Zusammenhang Weißes Haus –Börse zu verstehen, schließlich macht es an der Wall Street einen Unterschied, wer gerade US-Präsident ist, stimmt’s?

Finanzmarktexperte

Stefan Riße, Betriebsleiter Intercable Arena, Tobias Hitthaler und Obmann Gernot Häufler (v.l.).

Der Unterschied ist über viele Jahrzehnte betrachtet nichts so groß. Gibt da immer wieder Statistiken, die besagen in welcher Konstellation Weißes Haus und Kongress es die beste Aktienperformance gab. Aber die Politik ist immer eine andere. Auch die Parteien haben sich verändert. Früher galten die Demokraten als konservativ und protektionistischer, heute ist es umgekehrt. Insofern würde ich hiervon keine Anlageentscheidungen ableiten.

Welche Konsequenzen hat das Wahlergebnis allgemein für die Finanzmärkte – auch für unsere?

Insbesondere für unsere könnte sich die America First Politik noch negativ auswirken. Es bleibt abzuwarten, was nur Drohgebärden Donald Trumps sind, und was er tatsächlich umsetzt. Auch die Standortsicherheit Europas wäre natürlich anders zu betrachten, wenn Trump das Beistandsversprechen der Nato aufkündigt und/oder die Waffenlieferungen an die Ukraine einstellt.

Neben den Zöllen wird unter Trump ein weiterer Anstieg des Haushaltsdefizits und der Inflation befürchtet. Welche

Quelle: Raika

Auswirkungen hat das auf die Finanzmärkte?

Die Zinsen werden nicht steigen, wenn die Inflation wie erwartet anzieht. Das sollte sich niemand allzu große Hoffnung machen. Die Welt ist viel zu verschuldet für noch höhere Zinsen als aktuell. Und die weiter wachsende Verschuldung lässt sich allenfalls nur Schultern mit tiefen Zinsen. Eher werden die Notenbanken das Inflationsziel auf vier Prozent anheben, wie dies immer wieder gerade zuletzt gefordert wird. Aktien sollten wie erwähnt der Profiteur sein, wahrscheinlich auch Gold und Immobilien. Sachwerte bleiben ein Muss! Der Dollar könnte bei zu starkem Wachstum des US-Staatsdefizits eher fallen.

Inwieweit kann sich die Regierung Trump also auch auf die Inflation hier in Südtirol auswirken?

Da Europa auf neue Zölle der USA sicher mit Gegenmaßnahmen reagieren wird

und wahrscheinlich auch gegenüber China Zölle erhöhen muss, wenn die USA dies tun, dürfte auch in Europa und auch in Südtirol der Preisanstieg ankommen.

Auswirkungen auf die Finanzmärkte bedeutet auch Auswirkungen auf Wirtschaft und Politik – was kann abschließend vielleicht noch dazu gesagt werden?

Die kommende zeit kann sehr herausfordernd sein. Ein richtiger Handelskrieg würde wohl zu einer Rezession bei gleichzeitig steigenden Preisen führen – einer Stagnation also. Eine solche Konstellation ist die denkbar schlechteste, die die ohnehin schon erstarkten politischen Kräfte an den Rändern weiter stärken wird. Es geht insofern nicht nur in den USA, sondern auch im Rest der westlichen Welt um unsere demokratischen Werte.

SH
Stefan Riße, Kapitalmarktstratege bei Acatis Investment KVG.

Capriz gewinnt zwei Silbermedaillen

Beim World Cheese Award, in Viseu, Portugal gewann die Feinkäserei Capriz zwei Silbermedaillen. Der 'Trüffelo' und das 'Goaserle' wurden aus 4.786 teilnehmenden Käsen prämiert. Die Käse wurde von der Expertenjury akribisch auf Faktoren wie Geschmack, Aroma, Körper, Textur, Erscheinungsbild und Mundgefühl geprüft. Um einen absolut fairen Wettbewerb sicherzustellen, fand eine Blindbewertung statt; die Jury erhielt eine kurze Beschreibung, aber keine Hinweise auf Herkunft oder Hersteller. Zu den prämierten Käsen zählt der Trüffelo, ein Schnittkäse aus Südtiroler Kuhmilch mit 4-monatiger Reifezeit, der mit schwarzem Sommertrüffel

Leo & Luis

aus dem Piemont im Käseteig verfeinert wird. Die Balance aus angenehm würzigen Noten des Käseteigs, die ideal mit dem Trüffel harmonieren, überzeugten die Jury. Ebenfalls prämiert wurde das Goaserle, ein Weichkäse aus

Südtiroler Ziegenmilch, der während seiner 3-wöchigen Reifezeit mit Rotkultur gepflegt wird. Der Käseteig zeichnet sich durch seine schmelzende Cremigkeit aus, der Geschmack ist vom delikaten Ziegenmilcharoma und den würzigen

Noten der Rotkultur-Rinde geprägt. „Alle Käsesorten von Capriz werden in mühevoller Handarbeit hergestellt. Es freut uns sehr, dass diese Bemühungen von einer unabhängigen Jury so hoch bewertet wurden.“, erklärt Käsemeister Georg Jud. „Wir sind unglaublich stolz auf diese Auszeichnungen“, sagt Rudi Ebner, Geschäftsführer der Feinkäserei Capriz. „Die hohe Qualität der Südtiroler Milch und der gewählten Zutaten sind die Ausgangsbasis für unseren Käse. Die große Leidenschaft des gesamten Teams und das Ziel der höchstmöglichen Veredelung, haben uns diesen Erfolg beschert.“

pm/red

zu Gast im Forster Weihnachtswald

Nach 15 Jahren schlüpfen die Schauspieler Thomas Hochkofler und Lukas Lobis wieder in die Rollen der „zwoa luschtigen drei Spitzbuabm“: Leo & Luis. Zehn Aufführungen der landesweiten Tour finden im FORST Stadl, im Herzen des Forster Weihnachtswaldes statt. 2005 wurde der Klassiker „Leo & Luis“ uraufgeführt;

in den darauffolgenden Jahren entstand ein regelrechter Hype um die Schauspieler, der im ersten Südtiroler Comedy-Spielfilm „Joe der Film“ gipfelte. Nun kehren sie zurück an den Ort der Filmpremiere und präsentieren mit „Leo & Luis 2“ die aktualisierte Version des Lachschlagers inmitten des magischen Forster Weihnachtswaldes. Dort wartet auf die Besucherinnen und Besucher ein geselliges Weihnachtstreiben, verlockenden Verkaufsständen sowie ein traditioneller Bauernmarkt und zahlreiche kulinarische Höhepunkte – in den Weihnachtshütten oder dem bekannten Sixtussaal. Das traditionelle FORST Weihnachtsbier sorgt zudem für die perfekte Einstimmung auf „Leo & Luis 2“!

Rudi Ebner, Geschäftsführer der Feinkäserei Capriz und Käsemeister Georg Jud (v.l.).
Die prämierten Käse Goaserle (oben) und 'Trüffelo' (unten).

Keine Preiserhöhung für Mitgliedsgemeinden

Mitte November trafen sich die Vertreter der 28 Mitgliedsgemeinden des Abwasserkonsortiums Pustertal zur Konsortialversammlung in der Kläranlage Tobl in St. Lorenzen. Die ARA Pustertal AG leiste eine hervorragende Arbeit betonten die Verantwortlichen beim Treffen. Die ARA Pustertal AG betreibt für Gemeinden des Abwasserkonsortiums die Kläranlagen in St. Lorenzen, Innichen, Welsberg, Abtei und Mühlbach, sowie den Hauptsammler. Daniel Schönhuber, Präsident der Konsortialversammlung und Vertreter der größten Mitgliedsgemeinde Bruneck freute sich beim Treffen, dass für die Gemeinden keine Preiserhöhung für die Führung des Hauptsammlers und die Reinigung in den Kläranlagen anstehen. Die Kosten seien zwar gestiegen, dank der konsequenten Energieoptimierung könne die ARA Pustertal aber ein gutes Ergebnis vorweisen, betonte Präsident Schönhuber. Für das gute Funktionieren dieses essenziellen Umweltdienstes dankten die Vertreter der Mitgliedsgemeinden dem Direktor

der ARA Pustertal AG, Ing. Konrad Engl, dem Präsidenten Ing. Norbert Kosta sowie dem Präsidenten des Abwasserkonsortiums Gunnar Petrik. Bei der Sitzung erläutert wurden die mit 8.121.155 Euro veranschlagten Führungskosten für 2025, außerdem die anstehenden Investitionen im Ausmaß von rund 5.700.000 Euro, wobei rund 1.200.000 Euro zu Lasten der Gemeinden und der Rest zu Lasten des Landes gehen. Den Gemeinden werden für die Sammlung der Abwässer im Hauptsammler 0,08 Euro/m3 verrechneter Wassermenge und für die Reinigung in den Kläranlagen 0,76 Euro/m3 angerechnet. Die ARA Pustertal entsorgt im Auftrag der Gemeinden auch Kleinkläranlagen, die nicht an eine Kanalisation angeschlossen sind, weil sie zu weit entfernt vom Hauptsammler sind. Die Gebäudeinhaber zahlen dafür 245 Euro im Jahr. Das Abwasser wird von Mitarbeitern der ARA mit einem Spezialfahrzeug abgepumpt und in einer Kläranlage entsorgt.

pm/red

Schenken oder vererben?

Wer vor seinem Tod alles verschenkt, verhindert Streit ums Erbe! Das stimmt nicht!

Das gute alte Sprichwort „Mit warmer Hand gibt sich besser, als mit kalter!“ trifft hier nur bedingt zu. Wer schenkt, muss genauso wie jemand, der sein Testament verfasst, die Rechte jener Personen wahren, denen der Pflichtteil zusteht (Ehegatte, Kinder usw.).

Wenn also jemand mit Schenkungen über den Großteil seines Vermögens verfügt hat und dabei beispielsweise ein Kind übergeht, so kann dieser nach dem Ableben die betreffenden Schenkungen anfechten.

Eine Schenkung ist im Grunde nichts anderes als eine vorgezogene Erbschaft, weshalb auch die entsprechenden Bestimmungen einzuhalten sind. Wird dies nicht berücksichtigt, so sind Streitigkeiten vorprogrammiert.

Aus diesem Grund ist es wichtig, die familiäre Situation vorab genau zu prüfen und alle Beteiligten in den Entscheidungsprozess miteinzubeziehen.

Norbert Kosta, Präsident ARA Pustertal; Daniel Schönhuber, Stadtrat und Präsident der Konsortialversammlung; Gunnar Petrik, Präsident des Abwasserkonsortiums; Konrad Engl, Direktor ARA Pustertal (v.l.).

Krippile schaugn

Zum glanzvollen Fest der Weihnacht wird in vielen Puschtra Familien eine Krippe aufgestellt. Eine alte Tradition, die in den letzten Jahren neu aufgeblüht ist.

Das Jesukind in der Krippe im Stall, Maria und Josef in ehrfurchtvoller Anbetung, Ochs, Esel und Hirten staunen neugierig auf dieses Wunder und Schäfchen hüpfen einen Freudentanz. Ob Tiroler Krippenszene oder orientalische, ob ins Gebirge versetzt oder unter Palmen – die Krippe unterstreicht das Weihnachtsfest mit dem christlichen Glauben.

BILDER DER GEBURT JESU

Im Lukas-Evangelium wird über die Geburt Jesu berichtet. Um die Botschaft den Menschen bildhaft näherzubringen, entstanden Weihnachtsbilder, sie sind bereits im 4. Jahrhundert dokumentiert und zeigen Maria mit dem Jesukind. Im Jahre 335 ließ Kaiserin Helena von Konstantinopel am angeblichen Geburtsort Christi in Bethlehem eine Kirche erbauen mit Malereien aus der Geburtsszene. Der Hl. Franz von Assisi rückte vor 800 Jahren das Geschehen in ein ländliches Ambiente mit Stall, Futtertrog, Ochs und Esel, und zwar am 24. Dezember 1223 mit einer Krippe in Greccio. Die Franziskaner und Jesuiten waren es dann auch, die seit dem 13. Jahrhundert das Bild der Krippe in die Welt hinaustrugen. Es entstanden man-

nigfaltige Darstellungen und auch die Drei Weisen aus dem Morgenland kamen hinzu. Im 18. Jahrhundert wurden Krippen aus handbemaltem Papier gefertigt. Um neben der Geburt Jesu auch andere Ereignisse aus seinem Leben anschaulich zu machen, entstanden sogenannte Jahreskrippen oder Passionskrippen, die Tod und Auferstehung zeigen. Ebenso in die Zeit von Franz von Assisi (1181-1226) wird der Ursprung der Krippenspiele vermerkt, aus denen später die Weihnachtsspiele wuchsen. Während für katholische Gläubige die Krippe das Symbol von Heiligabend war, war es für Protestanten der Weihnachtsbaum.

KRIPPEN IN SÜDTIROL

In Südtirol finden wir erste Bilder der Geburt Jesu in Handschriften und Siegeln. Die Weihnachtsfresken in der Kapelle von Schloss Tirol, in der Schlosskapelle Hocheppan und im Kreuzgang von Brixen gehen in die Frühgotik zurück. Aus der Spätgotik stammt die Anbetung der Hl. Drei Könige in der Jakobskirche in Gröden. In der Zeit der Aufklärung um 1700 wurden Krippen aus Klöstern und Kirchen verbannt. Nun aber fanden sie Eingang in Stuben und Wohn-

Die kunstvoll gefertigte Krippe von Egon Wolfsgruber.

zimmer – und sind seitdem als Hauskrippen von dort nicht mehr wegzudenken. In diesem Zusammenhang entwickelte sich auch das Schnitzen von Krippenfiguren, dieses Kunsthandwerk ließ vor allem in Gröden wahre Meisterwerke entstehen. Die älteste Krippe Grödens aus dem 18. Jh. zeigt eine in barocker Form geschnitzte Anbetung der Hl. Drei Könige, gefertigt in der Werkstatt Vinatzer und heute im Heimatmuseum von St. Ulrich zu sehen.

VEREIN DER SÜDTIROLER KRIPPENFREUNDE

Heutige Krippenfiguren sind aus Plastik, Porzellan, Pappmaché und vielem mehr. Selbst gefertigte Krippen aus Naturmaterialien finden aber besondere Wertschätzung. Zu verdanken ist dies dem Verein der Krippenfreunde Südtirols, der 1979 gegründet wurde. Die kulturelle Vereinigung hat sich die Pflege des Krippenwesens zur Aufgabe gemacht hat und erfährt seitdem einen wahren Aufschwung. Ziele des Vereins sind die Förderung der Volkskunst, des Krippenschnitzens und Krippenbaus sowie die Anleitung zu einer sinnvollen Freizeitgestaltung für Jung und Alt. Aber auch die religiösen und erzieherischen Werte, die

mit der Auseinandersetzung mit dem Weihnachtsgeschehen eng verbunden sind. Im handwerklichen Schaffen wird der eigenen Krippe zudem eine persönliche Note verliehen. Der Verein ist in die Bezirke Bozen, Brixen, Meran und Bruneck unterteilt mit insgesamt 28 aktiven Ortsgruppen. Der Bezirk Bruneck besteht aus den Ortsgruppen: Bruneck, Ehrenburg, Montal-St.Lorenzen, Niederdorf, Steinhaus, St. Johann/Ahrn, Taufers, Toblach und Welsberg-TaistenPrags. Das „Krippile schaugn“ ist mittlerweile auch ein netter Brauch geworden, wobei man gerne Verwandte und Bekannte besucht und deren selbst gefertigte Werke bewundert.

KRIPPILAN SCHAUGN IM STOANEHAUS

Zum 45-Jahre-Jubiläum der Südtiroler Krippenfreunde schmückt sich der Bezirk Bruneck mit einem besonderen Ereignis: Bis zum 22. Dezember werden im Stoanehaus in Mühlen in Taufers die schönsten handgefertigten Krippen aus dem Pustertal

ausgestellt. Ob Tiroler Krippe, orientalische oder Wurzelkrippe – die Besucher können in der Ausstellung verschiedenste Darstellungsformen der Weihnachtsgeschichte bestaunen. Ob Krippen in Höhle, Stall oder Ruine und eingebettet in mannigfaltige Interpretationen hat jede Kreation eine eigene Ausstrahlung. Anlässlich dieser Bezirksausstellung wird auch die Kirchenkrippe in Mühlen vorbereitet. Um beide Ausstellungsorte, Stoanehaus und Kirche,

als einheitliches Angebot vorstellen zu können, entstand der „Krippenweg“; er führt die Besucher durch das Dorf Mühlen vom Stoanehaus zur Kirche und wieder zurück. Das Stoanehaus in Mühlen befindet sich in der Josef-Beikircher-Allee hinter dem Festplatz (Parkmöglichkeit). Die Ausstellung ist täglich von 14 bis 19 Uhr zugänglich, Eintritt frei.

Bauernjugend feiert 50 Jahre Doppelführung

Die Südtiroler Bauernjugend feiert in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum: Seit 50 Jahren setzt die Organisation auf das Modell der Doppelführung, mit einem Landesobmann und einer Landesleiterin an ihrer Spitze. Diese Art der Leitung wurde 1974 eingeführt und ist seitdem ein fester Bestandteil der Struktur des Vereins. Zu diesem Anlass trafen sich die ehemaligen Landesleiterinnen am 2. Dezember, um in Erinnerungen zu schwelgen und über alte Zeiten zu berichten.

Als die Einladung zum Treffen die ehemaligen Landesleiterinnen erreichte, freuten sie sich sehr darauf sich alle einmal wieder zu sehen. „Wir mussten uns wehren wie verrückt,“ erzählt Maria Clementi die erste Landesleiterin bei dem Treffen, „die Männer haben uns Frauen zu Beginn nicht viel

Die Landesleiterinnen hatten sich bei ihrem Treffen viel zu erzählen.

Beachtung geschenkt, wir mussten uns sehr gut auf die Sitzungen vorbereiten, um gehört zu werden.“ Mit einem Diaprojektor schauten sich die ehemaligen Landesleiterinnen alte Bilder an und erzählten dabei begeistert von den alten Zeiten. „Heute könnte man

sich einen Verein, und vor allem die Bauernjugend ohne Mädchen gar nicht mehr vorstellen“, so Raffael Peer, Landesobmann der Südtiroler Bauernjugend. „Die Doppelführung ermöglicht es uns, verschiedene Perspektiven in die Entscheidungsfindung einzube-

ziehen und somit ausgewogenere und fundiertere Entscheidungen zu treffen. Ihr alle habt dazu beigetragen, dass wir heute so gut dastehen“, erklärt Anna Knottner, SBJ-Landesleiterin. Die Aufnahme von Mädchen in die Südtiroler Bauernjugend stellte einen wichtigen Wendepunkt in der Geschichte der Organisation dar. Der Weg zu dieser Doppelführung war alles andere als einfach. Anfangs stieß die Idee, Mädchen aufzunehmen, auf erheblichen Widerstand, vor allem seitens der Kirche. Drei Stunden musste die damalige Führung mit Bischof Gargitter verhandeln, sie mussten viel Überzeugungsarbeit leisten, um die Aufnahme von Mädchen in die Organisation durchzusetzen.

pm/red

SÜDTIROL

Sanitätsbetrieb: Termine jetzt einfacher absagen

Wichtige Änderung bei den Terminabsagen: Ab kommendem Jahr können Termine für Facharztvisiten und anderen Gesundheitsleistungen bis zwei Kalendertage vor dem Termin abgesagt werden. Bisher waren es zwei Arbeitstage.

NEUE REGELUNG

Ab 1. Jänner 2025 gelten im Südtiroler Sanitätsbetrieb neue Regeln zur Absage von vorgemerkten fachärztlichen Visiten und Gesundheitsleistungen. War die Absagefrist bisher auf zwei Arbeitstage festgelegt, kann künftig bis spätestens zwei Kalendertage vor dem Termin abgesagt werden, um einer Verwaltungsstrafe von 35 Euro zu entgehen. Musste bisher ein Termin am Montag bereits am

Mittwoch der Woche vorher abgesagt werden (Donnerstag und Freitag = zwei Arbeitstage), um keine Strafe zu erhalten, kann in Zukunft ein Termin am Montag noch am Freitag vorher abgesagt

werden (Samstag und Sonntag = zwei Kalendertage). Diese Änderung vereinfacht das Verwalten der Gesundheitstermine für die Bürgerinnen und Bürger, soll aber trotzdem weiterhin dafür sorgen, dass freigewordene Termine rechtzeitig neu vergeben werden können. Das System der rechtzeitigen Absage hat sich in den vergangenen Jahren nämlich bewährt. Allein im Jahr 2023 konnte so der größte Teil der abgesagten Visiten neu vergeben werden. Insgesamt waren im vergangenen Jahr 270.000 Visiten abgesagt oder verschoben worden.

TERMINABSAGE

Termine können rund um die Uhr an sieben Tagen der Woche verwaltet werden. Entwe-

der über den automatisierten Telefonabsagedienst unter der Nummer 100100 (mit der jeweiligen Vorwahl: 0471 oder 0472 oder 0473 oder 0474), oder über die SaniBook-Website und -App sowie einen Chatbot auf der Internetseite des Sanitätsbetriebs: www.sabes.it.

ERWEITERTE AUSNAHMEFÄLLE

Die neuen Regeln beinhalten auch erweiterte Ausnahmefälle: So wird bei Todesfällen von Verwandten und Verschwägerten bis zum zweiten Grad oder des Lebenspartners bis zu vier Tage vor dem Termin keine Strafe erhoben. Auch telemedizinische Leistungen sind vorübergehend von der Strafregelung ausgenommen, bis technische Hürden gelöst sind.

AUF ACHSE

Eröffnung Weihnachtsmarkt Bruneck

Wann: 28.11.2024

Wo: Graben Bruneck, Oberstadt & Tschurtschenthaler Park

Was: Es ist wieder soweit, die Weihnachtszeit wurde mit der Eröffnung des Weihnachtsmarktes in Bruneck gestartet. Wir haben einige Schnappschüsse von der Eröffnung am Donnerstag!

Dahoame

Snowboarden. Das Gleiten, Schweben, Surfen auf Schnee ist ein einmaliges Gefühl. So wie das Gefühl, daheim zu sein. Marc Großgasteiger verbindet beides in kunstvoller Manier.

Prallgefüllt mit tiefem Schnee, flankiert von den Felsrippen eines Dolomitenmassivs, fällt eine Rinne steil in die Tiefe. Im schimmernden Weiß zeichnet sich die Silhouette eines Snowboarders ab. Seine Schwünge malen kunstvolle Kurven in den Schnee. Man merkt unmittelbar: Da fühlt sich jemand pudelwohl.

GROSSE GEFÜHLE

Der Mann auf dem Snowboard ist Marc Großgasteiger. Der Blondschopf aus Pfalzen ist in seinen besten Jahren. Ende 20, athletisch und agil, mit zwei Leidenschaften, die er nicht nur liebt, sondern geradezu miteinander vermählt. „Daheim Snowboard zu fahren ist unvergleichlich schön“, sagt Marc. Es genügt, Marcs Snowboard-Film namens „Miles away“ auf youtube anzuschauen, und man versteht, was ihn in seinem Herzen bewegt. Marc sucht Gefühle. Er findet sie und macht daraus Filme. Angefangen hat das alles vor einem Vierteljahrhundert. Mit einem Film. Der fünfjährige Lausbub Marc - damals noch Ski-

fahrer – sieht bei seiner großen Schwester einen Film voller Versuchungen. Da sind draufgängerische Männer. Snowboards. Waghalsige Sprünge und Abfahrten. Der Film heißt „TB 9“ und gilt heute als Klassiker unter den Snowboardfilmen. Marc jedenfalls spürt damals unmittelbar, dass er genau das Gleiche tun will, wie die wahnsinnigen Jungs in „TB 9“. Gesehen, gespürt, getan. Marc lernt das Snowboarden. Er trotzt den schwierigen Anfängen und beißt sich durch. Und nur fünf Jahre später, der Heißsporn ist da gerade mal zehn Jahre alt, wuchtet er sich zum ersten Mal über die große Schanze bei der Skishow am Speikboden. Dieser Quantensprung gelingt ihm genau dort, wo er sich als Snowboarder noch heute zuhause fühlt. Im Ahrntal. Die Wurzeln seines Vaters liegen hier und so kommt es, dass das „Toul“ zu Marcs sportlicher Heimat wird. „So richtig daheim fühle ich mich als Snowboarder am Klausberg und am Speikboden. Aber klar bin ich als Pfalzner auch gern in den Skigebieten der Dolomiten unterwegs“, sagt Marc. „Daheim zu sein gibt mir einfach ein

unvergleichliches Gefühl der Ruhe und Sicherheit. Hier, im Pustertal, ist snowboarden am schönsten.“

DAS GLÜCK VOR DER HAUSTÜR

In seinem jüngsten Film namens „Backyard Sessions“ entführen Marc und seine Board-Brüder die Zuschauer unter anderem in entlegene Winkel unserer Puschtra Berge. Zu sehen, wie hochklassiges Snowboarden inmitten der Dolomiten zelebriert wird, gibt dem Film eine ganz besondere Note. Und hinterlässt ein angenehmes Gefühl. „Backyard bedeutet zu Deutsch 'Hinterhof' und spielt auf unsere Freude am Snowboarden 'vor der Haustür' an“, erzählt Marc.

Die Freude, die er bei den Dreharbeiten zu seinen Filmen verspürt, ist ein interessanter Mix. „Am Berg, sei es im Aufstieg wie auch bei der Abfahrt, sind alle möglichen Emotionen mit dabei. Freude, Freiheit, Euphorie oder auch Naturverbundenheit“, sagt Marc. „Und wenn' s manchmal etwas brenzlig wird, ist es gut zu wissen, dass meine Freunde

Quelle: Daniel NIederkofler
Marc Grossgasteiger in seinem "Spielpark".

ein professionelles Team bilden und sie in meiner Nähe sind. Sie und meine 'Hausberge' lassen mich in heiklen Momenten locker und gelassen werden.“

Und damit wären wir wieder bei der Filmszene vom Anfang. Es ist riskant. Es ist steil. Und ja, es ist geil. Marc bewegt sich auf seinem Snowboard durch diese furchteinflößende Dolomiten-Rinne wie ein Lebewesen in seinem natürlichen Habitat. Wie Pinselstriche zieht er seine Schwünge durch den Schnee. Man merkt unmittelbar: da fühlt sich jemand pudelwohl. Weil er genau das macht, was er am liebsten macht. Und weil er es genau dort macht, wo er sich am wohlsten fühlt. Daheim, auf seinem Snowboard.

INFO

Marc Großgasteigers Filme sind im Internet auf youtube verfügbar. Tipp: „Miles away“ - ein kurzer Film, der beeindruckendes Snowboarden in Südtirol, Nordtirol, Vorarlberg und Venetien zeigt.

Der Ort für magische Momente – zu Hause

BRUNECK

Quelle: Felix Pirker
FROHE WEIHNACHTEN UND EIN GUTES NEUES JAHR

SILVIS KUCHL

Haselnussmakronen

Menge: 10 Stück

Zutaten:

1 EL Leinsamen, geschrotet

3 EL heißes Wasser

1/2 Vanilleschotel

25 g Zuckerersatz

80 g Haselnüsse, gerieben

1 Prise Zimt

1 Prise Salz

20 ml Wasser

• 10 ganze Haselnüsse

Zubereitung:

1. Den Backofen auf 150 Grad vorheizen.

2. Leinsamen mit Wasser vermengen und 2-3 Minuten quellen lassen.

3. Vanilleschote längs aufschneiden und Mark herauskratzen. Zusammen mit Zuckerersatz, Haselnüssen, Salz und Zimt vermischen.

Anschluss an

Die Arbeiten rund um den Anschluss der Gemeinde Rasen-Antholz an das übergemeindliche Radwegenetz sind mit dem Bau einer Unterführung und der Adaptierung der Wege an die Radwegstandards abgeschlossen. Die verantwortlichen politischen Vertreter und die beteiligten Firmen zeigten sich beim Lokalaugenschein sehr zufrieden. Das Projekt betrifft den Bereich ausgehend von der historischen Brücke neben der SS49 bis zur Fraktion Oberrasen. Projektziel war zum einen die Anpassung der bereits vorhandenen

Radwegenetz

Wege an die Radwegstandards und zum anderen die Eliminierung des neuralgischen Konfliktpunktes bei der LS44 durch den Bau einer Unterführung zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. Die Strecke ist nun offiziell freigegeben. Sowohl die Bezirksgemeinschaft, als auch die Gemeinde Rasen-Antholz ist zufrieden mit dem Ergebnis und dankten allen Beteiligten am Bau. Finanziert wurde das Projekt mit 1.345.501,69 Euro zur Gänze mit Landesgeldern.

bzg/red

Refill-Projekt

wird ausgeweitet

4. Leinsamen und Wasser dazugeben und verrühren.

5. Aus der Masse kleine Kugeln formen, je eine Haselnuss mittig platzieren und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.

6. Die Makronen 25-30 Minuten backen.

Silvis Leichte Küche für alle Tage, Athesia Verlag, Seite 140.

Über 50 Jahre Wegwerfwirtschaft hat in Europa und weltweit zu riesigen Müllhalden und Abfallbergen geführt. „Plastiksackerln, Plastikflaschen und überhaupt Plastikprodukte landen seit Jahrzehnten in der Landschaft, von dort gelangen sie in die Bäche, welche die Plastikfracht in die Meere spülen“, so Josef Oberhofer, Präsident vom Dachverband für Natur und Umweltschutz. Die Weltmeere sind mittlerweile voll von Plastik, unzählige Meeresbewohner gehen daran täglich zugrunde. Dort, wo Plastik ist, ist auch Mikroplastik. Mikroplastik sind kleinste Partikel, die in die Nahrungskette gelangen: Fische nehmen Mikroplastik mit ihrer Nahrung auf, später landen viele dieser Tiere auf unseren Tellern. Somit schließt sich ein ungesunder Kreislauf! Dies muss aber nicht sein! Plastikerzeugnisse und Plastikverpackungen können bereits beim Einkauf vermieden werden, alternative Produkte und schlaue Lösungen gibt es ausreichend. Der Dachverband betreibt seit Jahren gemeinsam mit der Stiftung Südtiroler Sparkasse das

Projekt Refill, wo bereits viele Südtiroler Trinkwasserbrunnen kartiert wurden, um die eigene Wasserflasche wieder zu befüllen. „Das Projekt soll zukünftig durch eine stärkere Präsenz im Internet, noch mehr Menschen erreichen“, erklärt die Vizepräsidentin des Dachverbandes, Elisabeth Ladinser, die nächste Projektphase. Refill will nicht nur den Zugang zum kostenlosen und köstlichen Wasser erleichtern, sondern auch den Kauf unzähliger Plastikflaschen vermeiden.

red/pm

Elisabeth Ladinser und Josef Oberhofer vom Dachverband für Natur und Umweltschutz.
Quelle: Dachverband für Natur und Umweltschutz
RASEN-ANTHOLZ

Zur Sonnenterrasse am Gols

Zartes Sonnenlicht lässt den Schnee in Millionen Sternchen glitzern. Die Galaxis scheint wie ein Echo widerzuhallen auf die Erde. Ein Fest des Lichts sind die weiten Wiesen am Gols. Ein Zauber des Lichts wie Weihnachten. Wanderung zum Licht Auf geht’s zu einer leichten Wanderung auf die Sonnenterrasse am Gols: am westlichen Dorfende von Terenten biegen wir ab Richtung Margen. Kurz vor Margen fahren wir rechts abbiegend auf

der Sonnbergstraße und vorbei am Perchnerhof zum Parkplatz Kompfosse (1.430 m). Auf der zumeist präparierten Forststraße Nr. 8A wandern wir nun hinein ins Terentental. Durch Wald steigen wir dann am östlichen Talhang und mehrere Kehren überwindend hinauf und erreichen nach einem guten Stündchen die herrliche Sonnenterrasse am Gols (1.780 m). Gemütliche Holzbänke laden ein zu einer Weitschau in die Dolomiten. Wegen der mäßi-

gen Steigung ist die Wanderung auch für Kinder und Senioren geeignet und es herrscht meist geringe Lawinengefahr. Rückweg am Hinweg; auf eigene Gefahr kann auch mit der Rodel abgefahren werden.

VARIANTE MIT AUSGANGSPUNKT PARKPLATZ BEIM SKILIFT IN TERENTEN

Entlang der Sonnenstraße folgen wir dem Flitschweg. Nach einer

Unterquerung der Skilift-Trasse biegen wir hinter dem Oberleitnerhof rechts ab Richtung Mühlenweg. Links von der Skipiste wandern wir bergauf und halten uns an der Bergstation des Skiliftes weiterhin links Richtung Mühlenweg. Auf diesem erreichen wir nach etwa 40 Minuten die Brücke über den Terner Bach. Nun weiter der Nr. 8A folgen wie beschrieben.

Biokistl wurde aus einer Gemeinschaft von Südtiroler Bio-Bauern gegründet. Deshalb besteht auch ein großer Teil unseres Sortiments aus regionalen Bio-Produkten: Obst und Gemüse, Cerealien, Nudeln, Brot, Milchprodukte, Tee und Gewürze, Getränke, Aufstriche, Kosmetika, Haushaltsprodukte und noch vieles mehr.

INDIVIDUALITÄT

Neben verschiedenen vorgefertigten Kistln (Buntes Kistl, Gemüsekistl, Obstkistl, Bürokistl…) gibt es die Möglichkeit, jede Lieferung individuell zusammenzustellen. Das Prinzip funktioniert wie einkaufen: einfach frisches Obst, Gemüse und Bio-Lebensmittel online

auf www.biokistl.it auswählen und per Mail info@biokistl.it oder Tel. 0473 201 023 unkompliziert bestellen. Geliefert wird natürlich bis vor die Haustür.

INFOS

Die Lieferfrequenzen (einmalig, wöchentlich, 14-tägig, …) sind

frei wählbar und können jederzeit abgeändert oder ausgesetzt werden.

KONTAKT

Biokistl Südtirol Tel. 0473 201 023 info@biokistl.it www.biokistl.it

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1.743 m ü.d.M. Weißenbach

Tel. 347 13 92 452 innerhoferalm@gmail.com

ÖFFNUNGSZEITEN:

7. Dezember 202421. April 2025

Kein Ruhetag

Wie ein romantisches Häuschen, von einer rustikalen Holzverkleidung ummantelt, schmiegt sich die Innerhofer Alm in die verschneite Winterberglandschaft des Ahrntals.

In der kuschligen Stube kann man sich am warmen Bauernofen aufwärmen und die köstliche Hausmannskost der traditionellen Küche probieren. Ideal für Winterwanderungen / Familienwanderungen, Rodelausflüge und für Skitouren.

Abends geöffnet auf Vorbestellung.

Gehzeit ab Weißenbach: ca. 1 Std. (Rodelbahn Tristenbach).

1.861 m ü.d.M., Terenten

Fam. Passler

Tel. 348 90 54 028 info@pertingeralm.it

ÖFFNUNGSZEITEN: täglich 26. Dezember2024 - 6. Januar 2025 (danach am Wochenende bis Mitte März)

Als beliebtes Ausflugsziel für Alt und Jung, bieten wir eine urige Atmosphäre weitab vom Trubel der Stadt und verwöhnen Sie mit hiesigen, typisch einheimischen Spezialitäten und richtiger Hausmannskost. Diese können Sie bei uns entspannt auf der Sonnenterasse genießen oder in den gemütlichen Stuben.

Auf Vorbestellung organisieren wir auch Feiern.

Gehzeit ab Wanderparkplatz bei Nunewieser: ca. 1 Std.

Für alle, die noch höher hinauswollen, lohnt sich ein weiterer Anstieg zur Oberalm (nicht bewirtschaftet). Wem das noch nicht genügt, kann das Ternerjoch (2405m) anpeilen. Es ist im Winter ein beliebtes Ziel für Tourengeher, da es in Insiderkreisen als Lawinensicher gilt.

TERMINE EVENTS &

WEIHNACHTEN & NEUJAHR...

... im Kulturzentrum Toblach. Lassen Sie das Jahr mit vielversprechenden Konzerterlebnissen ausklingen und beginnen! Am 21. Dezember konzertiert das unter der künstlerischen Leitung von Alexander Veit stehende Blasorchester Symphonic Winds gemeinsam mit dem deutschen Trompeten-Solisten Christoph Moschberger im Gustav-MahlerSaal. Zum feierlichen Jahresausklang findet am 30. Dezember das traditionelle Silvesterkonzert des Haydn Orchesters von Bozen und Trient mit dem Sopran Maria Chabounia und dem Dirigenten Fabrizio Ventura statt. Beim Neujahrskonzert am 6. Jänner mit dem Sinfonieorchester Lienz unter der Leitung von Gerald Mair erklingen Werke von Strauss, Verdi, Britten und Ziehrer.

Wann & Wo: 21., 30.12.24 & 06.01.25 im Gustav-Mahler Saal

Toblach

BEZIRKSJUGENDBLASORCHESTERKONZERT

Grand Hotel, Gustav-Mahler-Saal

Donnerstag, 26. Dezember 2024

18.00 Uhr

Pfalzen

Vereinshaus, Großer Saal

Samstag, 28. Dezember 2024

20.00 Uhr

Weitere Infos unter: www.kulturzentrum-toblach.eu Tel. 0474 976 151

20.12.24 8:00-12:30 Uhr

Eintritt frei 26.-28.12.24

Das Bezirksjugendblasorchester lädt am 26. Dezember in Toblach und am 28. Dezember in Pfalzen zu Konzerten bei freiem Eintritt ein. Unter der Leitung von Georg Kirchler und Daniel Niederegger präsentieren 65 junge Musiker aus dem gesamten Pustertal ein anspruchsvolles Programm. Die Konzerte sind das Ergebnis intensiver Proben und sollen die musikalische Gemeinschaft fördern. Ziel ist es, das Publikum zu begeistern und den Nachwuchs für Musik zu sensibilisieren und zu stärken.

Wann & Wo:

26.12.24, 18:00 Uhr Grand Hotel Gustav-Mahler-Saal Toblach

28.12.24, 20:00 Uhr Vereinshaus Pfalzen

Weitere Infos unter: www.vsm.bz.it

WINTERBAUERNMARKT

Rund elf Bauern aus der näheren Umgebung, die sich auf die Direktvermarktung ihrer Produkte spezialisiert haben, bieten ihre Produkte an. Das Beste ganz nah ... Heimische Qualitätsprodukte liegen immer mehr im Trend. Am Brunecker Bauernmarkt haben die Konsumenten die Gelegenheit, direkt bei den Produzenten einzukaufen.

Rund elf Bauern aus der näheren Umgebung, die sich auf die Direktvermarktung ihrer Produkte spezialisiert haben, bieten ihre Produkte an: Gemüse, Obst, Säfte, Getreide, Käse, Speck, Fleisch und Eier von Freilandhühnern stehen ebenso zur Auswahl wie Kräuterprodukte und Bauernbrot.

Wann & Wo: 20.12.24, 8:00 - 12:30 Uhr Graben Bruneck

07.-28.12.24

WEIHNACHT IM PARK

In der Vorweihnachtszeit verwandelt sich der Freizeitpark Niederrasen in einen magischen Ort. Idyllisch, romantisch, verwunschen. Ein Ort, an dem der Zauber der Adventszeit große und kleine Besucher in seinen Bann zieht. Die Weihnacht im Park gehört zu den kuscheligeren Weihnachtsmärkten in Südtirol.

Wann & Wo: 07.-28.12.2024 im Park in Niederrasen

Weitere Infos unter: www.antholzertal.com

TOBLACH

WEIHNACHTEN

Was wünschst du dir zu Weihnachten?

In unserer heurigen Umfrage haben wir unsere Kleinsten gefragt, was sie sich zu Weihnachten wünschen!

Weihnachten ist die Zeit der Wünsche – und das nicht nur für Erwachsene. Die Kleinsten unter uns träumen von funkelnden Päckchen, spannenden Überraschungen und manchmal auch von ganz besonderen Dingen, die man nicht kaufen kann.

Wir haben Kinder aus der Region gefragt, was sie sich dieses Jahr vom Christkind wünschen. Dabei entstanden lustige und erstaunliche Einblicke in die Welt der jungen Generation.

Manche Wünsche klingen vertraut, andere überraschen mit Kreativität und einem kindlichen Blick auf die Welt.

In den folgenden Zeilen nehmen wir Sie mit in diese Wunschlisten voller Träume und Hoffnungen. Vielleicht entdecken Sie dabei auch ein Stück Ihrer eigenen Weihnachtswünsche von damals wieder.

Alea,

7 Jahre

„Zi Weihnachtn winsch i mo, dass mo olla awin wieniga mitn Auto fouhrn, damit`s ins und do Umwelt bessa get.“

Frohe Weihnachtstage und ein segensreiches neues Jahr 2025

Laurin, 4 Jahre

„I wünschmo zi Weihnachtn ua Schlagzeug odo uan Roboter der olls konn: Schokolade mochn, putzen und Massage machen. “

Jakob, 7 Jahre

„I wünschmo zi Weihnachtn uan Laubsägekoffo damit i awin hondwerkn konn! “.

Philipp, 6 Jahre

„I hon in Christkindl an Briof gschriebm und wünschmo a ferngsteurts Auto wos Pfeila voschioßn konn! “

Wir wünschen a����en ��nseren ����n��en ��r��he Weihnachten ��n�� ein g��tes ne��es Jahr!

Pustertaler Str. 8, Kiens

Tel. 0474 565 140 www.happysnackgrill.it

Wir bedanken uns bei unseren Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen, aber besonders auch bei unseren Mitarbeitern für ihren Fleiß und Einsatz, und wünschen allen frohe Weihnachten und alles Gute im neuen Jahr.

St. Martin 26 | St. Johann/Ahrntal Tel. 340 144 22 29 | info@gartnerbau.it

Samuel, 8 Jahre

„I winsch mo, dass di Krippe fertig wesch, dei i grött mitn Tata bau. Und a pou Krippnfigurn winsch i mo a dozui.“

Max, 6 Jahre

„I winsch mir a Hamstole, wos i manondo hoppm konn.“

Lina, 8 Jahre

„I winsch mir a Handy, nua konn i mit meina Freinde schreibm.“

Vincent und Edda,

5

und 2 Jahre

„I winsch mir an Hubschrauba und a Fairwehrauto und an Monster-Truck. Und mein Schweschto winscht sich Zuggolan, Kekslan und an Chrischtbaam.“

Lina Sophia, 10 Jahre

„I tui gearn basteln und winsch mir so kloana Kuggilan wo Sochn drin sein, mit denen man Kloanigkeiten basteln konn und noar winsch i mir no a flauschiga Kuschldecke mit Lebkuchnmanndlan drauf.“

Wir bedanken uns bei unseren Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Niederwolfsgruber OHG

Pustertaler Straße 11/A - 39030 Percha (BZ)

Telefon 0474/401173 - Handy 335/6986010

E-Mail: info@niederwolfsgruber.it

Wir bedanken uns bei unseren Kunden für die gute Zusammenarbeit und wünschen frohe Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr.

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Ort der Muse

Der Saalerwirt ist seit jeher eine ganz besondere Adresse. Dass man hier wunderbar genießen und zur Ruhe kommen kann, weiß man weit übers Pustertal hinaus. Dass unter derselben Adresse am viel besuchten Wallfahrtsort seit einigen Monaten auch ein Badehaus mit einmaligem Wellnessangebot zu finden ist, ist ein Novum und vereint auf eindrückliche Weise Tradition mit Wellness und Moderne.

Es gibt sie wirklich, die ganz besonderen Orte, die nicht nur durch ihre naturnahe Umgebung, sondern auch durch ihr ganz spezielles Angebot zum Aufatmen animieren und neue Energien schöpfen lassen. So ein Kraftort zu sein, erfreut sich der Saalerwirt im Weiler Maria Saalen bei St. Lorenzen, umgeben von energiespendender Natur und geführt von Menschen, denen die Begegnung und das Wohlbefinden ihrer Gäste am Herzen liegen. Und das seit jeher. Bereits 1587 kamen Menschen in die einstige Herberge und Wein-Schenke, um sich in der Nähe des viel besuchten Wallfahrtsortes Maria Saalen bewirten zu lassen. Schon damals haben sie die herzliche Gast-

freundschaft gespürt und daran hat sich bis heute nichts geändert. Die Gastwirtfamilie Tauber ist der Philosophie des Hauses stets treu geblieben; denn Authentizität, Naturverbundenheit und das Wohlbefinden der Gäste waren und bleiben ihr oberstes Ziel; genauso wie das Bemühen, einen möglichst kleinen ökologischen Fußabdruck zu hinterlassen.

RELAXEN IM NEUEN BADEHAUS

Die Gastgeberfamilie Tauber empfängt ihre Gäste sowohl im Restaurant als auch im Naturhotel mit einer ganz besonderen Herzlichkeit. “Wir sind weder ein Adults-Only noch ein reines Wellnesshotel, sondern ein

offenes Haus für alle Menschen, die die Liebe zum Detail und zur Natur wertschätzen”, sagt Berta Tauber, Gastwirtin aus voller Leidenschaft. Gemeinsam mit ihrer Familie pflegt sie seit Jahrzehnten diese Gastgeberkultur und ist mit ehrlicher Freude für ihre Gäste da. Seit kurzem auch im neuen Badehaus am Bio-Seerosenteich. Dieser Zubau, der in relativ kurzer Bauzeit von ungefähr einem Jahr entstanden ist und im vergangenen Frühjahr fertiggestellt wurde, bietet einen großen Mehrwert für die Gäste des Saalerwirts. Das Badehaus liegt auf der gegenüberliegenden Seite des Naturhotels und schmiegt sich harmonisch in die idyllische Landschaft des Wei-

lers ein. Innen wie außen passt es sich an die Umgebung an. So dominieren im Inneren erdige Naturtöne auf Textilien, handgespachtelten Wänden und Böden. Die luftigen und sonnendurchfluteten Räume sind mit großen Glasfronten, natürlichen Stoffen und Mobiliar aus einheimischer, mondgeschlagener Fichte ausgestattet. Auf Augenhöhe mit dem Bio-Schwimmteich ist der neue, beheizte Indoor NaturPool entstanden. Gemütliche Relax-Kojen, große Glasfronten mit Blick auf den Seerosenteich und 32°C warmes Wasser entspannen nicht nur müde Muskeln, sondern auch Geist und Seele. Das mit Ozon aufbereitete Wasser kann weitgehend auf che-

mische Zusätze wie Chlor verzichten. Somit ist der Aufenthalt im neuen Badehaus Allergikerfreundlich und hautschonend. Im Ruheraum am Teich und am Badesteg darf der Blick zu Schilf, Wassergräsern und tanzenden Libellen schweifen. Im Obergeschoss hat ein großzügiger 16+ Saunabereich seinen Platz gefunden: Finnische Sauna mit täglichen Aufgüssen, Bio-Kräutersauna, Aroma-Dampfbad,

Tee-Lounge und ein Ruheraum mit Bergblick laden zum gesunden Schwitzen und Ruhen ein. Die Liegewiese im Grünen, das Sonnendeck mit Bergblick und der Outdoor-Kneipp-Bereich mit Tauchbecken runden das Saunaerlebnis ab. „Wir haben uns bewusst für einen natürlichen SPA Bereich entschieden”, erzählt Berta Tauber, „nachhaltig und im Einklang mit der Natur gehen wir dabei schonend mit

Energie-Ressourcen um und haben deshalb auch in eine Hackschnitzel-Anlage investiert.“ Seit 2023 kann die Familie Tauber den gesamten Betrieb mitsamt des Schwimmbads mit Hackschnitzeln aus ihren Wäldern heizen. Ein in sich geschlossener Kreis aus den sich ständig regenerierenden 20 ha Saalerwirt-Wald, sozusagen. Als umweltbewusste Gastgeber hat sie sich auch für einen ganz besonderen Natur-

schwimmteich entschieden und diesen regenerativ gestaltet. Versorgt durch die eigene Wasserquelle aus Maria Saalen weist er im Sommer Badetemperaturen von bis zu 24°C auf. „Dass die Realisierung unseres Badehauses so gut und termingerecht von statten gegangen ist, freut uns natürlich sehr, weshalb wir uns bei allen beteiligten Firmen sowie den Architekten und Planern, allesamt Südtiroler Familienunter-

Dantone Rudolf & Co KG

Aue 22B - 39030 St. Lorenzen

Tel. +39 0474 474 004 www.malerdantone.it

nehmen, ganz herzlich bedanken“, betont Berta Tauber im Namen der ganzen Familie, „Danke für die großartige Zusammenarbeit und ein besonderer Dank geht an Architekt Mahlknecht, Bauleiter Hartmann Seiwald und an alle beteiligten Planer.”

DER NATUR VERBUNDEN

Maria Saalen war schon immer ein Ort des In-Sich-Kehrens und deshalb Anlaufstelle für Ruhesuchende. Als historisches Genusshotel und Teil der Gruppe „Südtiroler Gasthaus“ widmet sich die Gastgeberfamilie Tauber mit Leidenschaft der guten und gesunden Landküche, in der Freude und Bodenständigkeit täglich mit am Herd stehen. „Wir gehören als einer der besonderen Häuser Südtirols zur Gruppe der Idyllic Places, einem Verbund ganz authentischer und idyllischer Betriebe im Alpenraum, die für persönliche Gastfreundschaft und die Nähe zur Region und zur Natur stehen”, sagt Berta Tauber. Wie ein roter Faden zieht sich die Mentalität des Hauses, geprägt von Naturverbundenheit und gegenseitigem Wohl-

wollen, durch den Betrieb und die Generationen. Das Konzept des Saalerwirts, das darauf ausgerichtet ist, Wohlbefinden und Urlaubsstimmung in Einklang zu bringen, in Symbiose mit der Natur, ist und bleibt Familie Tauber ein zeitloses Bedürfnis. Was nun auch Einheimische umso mehr freut: Seit Mai 2024 bietet der Saalerwirt auch Day-Spa für externe Gäste, mit gesundheitsfördernden Massagen und kosmetischen Anwendungen beispielsweise.

GRÜNE OASE FÜR KÖRPER & SEELE

Durchatmen. Auftanken. Genießen. Das kann man beim Saalerwirt in der Tat. Deshalb werden beim Saalerwirt nun auch Wellness, Spa und Yoga angeboten. Wie eine grüne Oase für die Seele ist vor allem das neue Badehaus ein Ort der Überraschungen und des Zu-sich-Findens. Im hauseigenen Wellness- und Vitalprogramm spielt Yoga eine tragende Rolle. In den zwei PanoramaYogaräumen bietet Magdalena Tauber regelmäßig Yogakurse für Hausgäste und Einheimische an. Wann immer es das Wetter zu-

lässt, wird draußen auf der YogaPlattform geübt. Hier kann Yoga wunderbar im Freien praktiziert werden. Dieses Outdoor-Yoga liegt voll im Trend. Kein Wunder, bietet es doch alle Vorteile, die Bewegung in der Natur bekanntermaßen hervorbringt: Die Luft ist frischer, gesünder und wohltuender als in geschlossenen Räumen, Sie tanken Vitamin D und das Grün der Bäume, Wiesen oder Blumen erfreut Herz und Seele gleichermaßen. Deshalb wirkt Outdoor-Yoga in der Na-

tur auf die meisten Menschen besonders beruhigend und erdend. Kurzum: Yoga im Freien kombiniert die beglückende und gesundheitsfördernde Wirkung der Natur mit der wohltuenden Wirkung von Yoga. Eine geradezu perfekte Kombination, die Sie auf der Yoga-Plattform des Saalerwirts jederzeit erleben können. Urlaub beim Saalerwirt kann also zur fantastischen Reise zum eigenen Ich werden.

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Sie finden uns im Tierheim Obervintl, Karnergasse Nr. 5 Offnungszeiten: Montag bis Freitag von 14 - 17 Uhr. Samstag, Sonntag und an Feiertagen geschlossen.

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Malerbetrieb Dantone Rudolf & Co Kg

Die Firma Dantone Rudolf ist der Fachmann für Fassadengestaltung, Trockenbau, Sanierungen, Vollwärmeschutz sowie Maler- und Dekorationsarbeiten. Durch feuchtes und kühles Wetter kann es im Winter aber auch im Sommer zu Schimmelbildung kommen. Einer der Gründe kann auch falsches Lüften sein. Wenn es aber schon passiert ist, sollte man einen Fachmann kontaktieren. Die Firma Dantone Rudolf kann mit Kompetenz und fachmännischem Material den gesundheitsschädlichen Schimmel beseitigen, der Auslöser für Allergien und asthmatische Krankheiten sein kann. Der Malerbetrieb Dantone Rudolf erstellt gerne individuelle Angebote und steht mit Fachwissen zur Seite.

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