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kurZmeldunGen in eigener sache „ein verschluss für das leben“ umbau in Werte Leser, ich freue mich sehr, INNICHEN – Der 58er Club der Freccetricolori aus Innichen veranstaltet vollem gange wenn ich Briefe oder E-Mails mit Anregungen oder Kritik, Leserbriefe und Zuschriften von Ihnen erhalte. Allerdings tue ich mich mit anonymen Zusendungen recht schwer. Was soll ich etwa dem oder der Verfasser/in des Briefes antworten, der nur zwei „Dolomiten“-Artikel enthält (die ich nicht geschrieben habe) und die beiden Worte samt dreier Fragezeichen „Guter Artikel???“. Ist das als Lob oder ironischer Seitenhieb für die Lokalredakteure des Tageblattes gedacht, als Anregung für mich oder Ausdruck des eigenen Zorns? Gern würde ich in Diskussion treten, allein – ich kann es nicht. Für jeden Leser, der dies gerne möchte: Meine E-MailAdresse ist mw@bezirksmedien.it. Vielen Dank. (MW)
Der letzte sommer LAPPACH – Es ist ihre letzte Sommersaison, bevor die Edelrauthütte hoch über dem Neves-Stausee im kommenden Herbst nach 107 Jahren ihre Türen für immer schließt. Die Hütte befindet sich in einem allgemein schlechten Bauzustand, was es nötig macht, das von Bergsteigern und Wanderern liebgewonnene Gebäude abzubrechen und neu zu errichten. Die Arbeiten für den Neubau haben vor einigen Wochen begonnen, die Baugrube lässt bereits den Standort der neuen Schutzhütte erkennen, der das historische Gebäude schließlich weichen muss. Doch bis zum 5. Oktober bleibt der Altbau noch geöffnet, allerdings mit einer ge-
zum 20-jährigen Bestehen eine Sammelaktion. An dieser nehmen 12 Gemeinden des Hochpustertals teil und sammeln bis April 2016 Plastikverschlüsse von Flaschen für die Krebsforschung. Abgeben kann man die Plastikverschlüsse in den jeweiligen Recyclinghöfen oder bei den teilnehmenden Bar-, Restaurant- oder Unterkunftsbetrieben zwischen Bruneck und Sillian. Anschließend werden zwischen November 2015 und April 2016 die Verschlüsse in einer Riesenflasche, die momentan in der Expo in Mailand steht, eingesammelt und der Organisation „Sorgente dei Sogni“ in Pordenone übergeben. Durch den Reinerlös des Verkaufs der Plastikverschlüsse soll das Krebzentrum Aviano unterstützt werden. (FF)
kennzeichnung – Allergene Seit dem 13. Dezember 2014 gilt für alle EU-Mitgliedstaaten die Kennzeichnungspflicht für Allergene auch für unverpackte Lebensmittel. Die Umsetzung dieser EU-Verordnung ist den nationalen Staaten überlassen. Wie schaut es in Südtirol aus? Für alle EU-Mitgliedsstaaten gilt: Die Lebensmittelbranche muss Informationen darüber vorhalten, in welchen Produkten jene Zutaten enthalten sind, die von der EU als die 14 Hauptallergene ausgewiesen sind. Die Verordnung betrifft Speisen genauso wie Getränke. Wie schließlich die Umsetzung dieser Verordnung auszusehen hat, darüber lässt Brüssel seine Nationalstaaten weitgehend selbst entscheiden. IN SÜDTIROL: Die betreffenden Verbände in Südtirol haben diesbezüglich ein Dokument erstellt, nach dem die LIMV in den Gastbetrieben umgesetzt werden kann. Demnach muss der Gast eine Information erhalten, welche Stoffe oder Erzeugnisse Allergien auslösen können. Der entsprechende Hinweis kann in die Speisekarte eingelegt werden oder an einer gut sichtbaren Stelle im Gastbetrieb aushängen. Das Dokument verweist zudem darauf, dass der Gast mündlich alle erforderlichen Informationen in diesem Zusammenhang erhält. Die Kennzeichnung der einzelnen Speisen, etwa mit einem Buchstabencode, welche Produkte oder Stoffe enthalten, die Allergien auslösen können, ist nicht vorgesehen. (SP) ringeren Anzahl an Schlafplätzen, da dort auch die Arbeiter übernachten. Das Projekt des Brixner Architekturbüros MoDus Architects wurde vor drei Jahren als Sieger unter acht Bewerbern bestimmt und hat – genauso wie die Projekte der zwei weiteren neu zu errichtenden Schutzhütten, der Schwarzenstein- und der Weißkugelhütte - für viel Diskussionsstoff
gesorgt. Jetzt endlich ist es soweit: Als erste dieser drei Hütten wird die Edelrauthütte auf den neuesten Stand gebracht. Nun wird es spannend, inwieweit es gelingt, trotz moderner Architektur den gemütlichen Charakter der alten Edelrauthütte für die zukünftigen Bergsteigergenerationen zu erhalten. (SH)
Öko-Investitionen in RiesenBambus 4
SAND IN TAUFERS – Der langersehnte Umbau der Grundschule von Sand in Taufers ist seit Schulende in vollem Gange. Neben der Sanierung der Fassade sind der Austausch der Fenster, die Anbringung einer neuen Dachisolierung, die Neuinstallation der Heizung sowie die Trockenlegung des Kellergeschosses geplant und teilweise schon in Durchführung. Die Kosten für die umfangreichen Arbeiten be-
laufen sich auf 3,4 Millionen Euro; die geplante Bauzeit dürfte etwas mehr als ein Jahr betragen. Die Organisation und die Vorbereitungen für die längst fälligen Umbau- und Sanierungsarbeiten am Grundschulgebäude war und ist eine Herausforderung für die Gemeindeverwaltung: Schließlich soll den Schülerinnen und Schülern sowie auch den Lehrpersonen – trotz der weiterlaufenden Arbeiten im kommenden Schuljahr 2015/2016 – ein reibungsloser Verlauf des Unterrichts garantiert werden; wenn auch eine Zeit lang in provisorischen Klassenräumen. (SH)
kurZmeldunGen/inhalt
inhalt
vor 100 jahren im Pustertal
Der Großteil des „Pustertaler Boten“ vom 16.07.1915 ist dem nahen Kriegsgeschehen gewidmet. Doch als wäre es der Katastrophen nicht genug, ging ein Wolkenbruch im Brunecker Raum nieder, dessen Blitze das Graber-Anwesen in Stefansdorf in Brand setzten. Trotz des Einsatzes der Freiwilligen Feuerwehren und des Militärs, und obwohl die „Löschrequisiten in Aktivität“ traten: Es „konnte nur noch das Vieh gerettet werden.“ Immerhin – ein wenig Humor beweist der Verfasser noch, wenn von einem Weidenbaum berichtet, den ein Sturm umgerissen hat: Eine „Militär=Abteilung hat sich in liebevoller Weise des Verunglückten angenommen und denselben mit Säge und Axt aus seiner mißlichen Lage befreit“. Liest man später von der Beschlagnahme von Schlachtvieh für das Militär, den Gefallenenlisten und der nächsten Kriegsanleihe, muss man sagen: Humor brauchen die Pusterer damals dringend. (MW)
Pionierdiplome im berufsbildungszentrum BRUNECK – Den ersten Absolventen der Berufsmatura konnte am Freitag, 3. Juli 2015 feierlich das Diplom überreicht werden. Die staatliche Abschlussprüfung ist heuer erstmals auch in der Berufsbildung möglich. „Es bedurfte langer Vorbereitungen auf politischer, aber auch auf schulischer Ebene, um die Berufsmatura zu realisieren“, erläuterte
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der geschäftsführende Direktor, Dr. Albert Kopfguter, in seiner Rede zur Diplomverleihung. Es sei eine Herausforderung gewesen, für die Kandidaten wie für die Lehrpersonen, eine Pionierarbeit im Rahmen der staatlichen Berufsbildung. 27 Kandidaten wurden zur Matura zugelassen. Zwölf Elektrotechniker aus dem Fachbereich Handwerk und Industrie sowie 15 Kandidaten aus dem Fachbereich Handel und personenbezogene Dienstleistungen. Die Anwärter setzten sich hier aus Handel, Verwaltung, Schönheitspflege und Konditoren zusammen. Alle 27 Maturanten haben bestanden. „Die guten Ergebnisse der Matura können sich mit allen anderen Abschlussprüfungen messen“, bestätigt die pädagogische Leiterin Drin Marlene Kranebitter. (SP)
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FüR & WIDeR Starkicker in Bruneck
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Leichte Verbesserung
Jahr und Person – als ich angefangen habe, waren es eher zehn Liter“, sagt Dr. von Sölder. Allerdings sei der Konsum bei uns auch sicherlich höher, als es die gesamtstaatlichen Statistiken vermuten lassen.
Wir sind im Pustertal wieder mitten drin in der Wiesenfest-Saison. Aber der Alkohol, der zur allgemeinen Heiterkeit betragen soll, fließt nicht nur hier in Strömen, sondern ist auch sonst fester Bestandteil Dunkelziffer: der hiesigen Kultur. Die allgemeine Verfügbarkeit hat ihre Schattensei- 5.000 Abhängige im Pustertal Sie weiß, wovon sie spricht, immerhin hat ihr ten: Auch in unserem Tal ist die Zahl der Alkoholkranken hoch
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och es gibt Positives zu vermelden: „Ich glaube, wir – und die Gesellschaft – haben die Alkoholproblematik zunehmend besser im Griff“, sagt Dr. Marion von Sölder, die Leiterin des Dienstes für Abhängigkeitserkrankungen in Bruneck. „Was es im Pustertal kaum noch gibt, ist der
zu. „Das führt ebenso zur Sucht, wenn es über Jahre praktiziert wird. Außerdem erwarten wir durch die Alterung und die Vereinsamung der Gesellschaft einen zweiten, ‚stillen‘ Gipfel von Alkoholismusfällen im Alter.“ Dabei zeige sich ein Paradoxon: Zwar sinke der Alkoholverbrauch laut Statistik seit Jahren ab, die
klassische Alkoholiker, der auf einer Bank seinen Rausch ausschläft.“ Allerdings wolle sie keine Entwarnung geben, denn im Gegenzug nehme das ‚Binge Drinking‘ oder ‚Komasaufen‘
Behandlungszahlen nehmen aber tendenziell zu. „Vielleicht gibt es jetzt mehr. Im Moment sprechen die Statistiken von einem Verbrauch von sechs bis sieben Litern reinen Alkohols pro
Dienst in Bruneck nach Bozen und Meran am meisten Alkohol-Patienten zu betreuen: 2014 waren es 570, davon 119 Neuaufnahmen. Auch hier zeigt sich, dass das Problem vor allem männlich ist: Nur 13 der neuen bzw. 75 aller Patienten waren Frauen. „Die Dunkelziffer ist aber auch bei ihnen deutlich höher“, sagt Dr. von Sölder. Dr. Helmut Zingerle, Leiter des Therapiezentrums Bad Bachgart, sagt dazu: „Vor Jahren kamen auf eine Alkoholpatientin bei uns fünf oder sechs Männer. Heute sind es noch zwei
oder drei“. Die reinen Zahlen sind erschreckend: „Man geht davon aus, dass es ca. fünf bis acht Prozent Alkoholabhängige gibt – das wären im Pustertal dann von 5.000 Menschen aufwärts – und ca. 25 Prozent Gefährdete“, sagt Dr. von Sölder. „Man sieht sie aber häufig nicht: So haben wir hier im Dienst fast keine Einwohner der Stadt Bruneck. Ich gehe nicht davon aus, dass diese keinerlei Suchtprobleme haben, sondern eher, dass sie sich privat in Behandlung begeben oder nach Brixen oder Bozen fahren. Alkoholismus ist immer noch ein schambesetztes Thema, und die Angst um den Arbeitsplatz oder die gesellschaftliche Stellung ist immer da.“
Sanktion schlägt Prävention
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Trotzdem: Viele Indikatoren legen nahe, dass der Umgang mit Alkohol sich langsam ändert. Was die Trendwende ausgelöst hat? Dr. von Sölder
seufzt: „Es waren eindeutig die verschärften Strafen, besonders der drohende Führerscheinentzug. Leider ist es nicht Prävention, sondern die Sanktion, die viele vorsichtig hat werden lassen.“ Sie untermauert dies mit Zahlen: „2009 wurden nach meinen Informationen noch 863 Führerscheine in Südtirol entzogen, davon etwa 150 im Pustertal. 2011 konnte man erstmals einen deutlichen Rückgang beobachten – die Gesetze waren verschärft worden. Im letzten Jahr waren es 584, davon wiederum etwa hundert im Pustertal.“ Auch die ‚Klientel‘ ändere sich: „Es sind nur noch vereinzelt Handwerker, die wie früher ein erhöhtes Risiko haben – hier gibt es viel mehr Bewusstsein und auch Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes. Eher sind es Beschäftigte im Gastgewerbe: Abgesehen davon, dass sie an der Quelle sitzen, sind der Stress der Arbeit, die familiären Einschränkungen und der Druck, bei Feiern mitzumachen, Risikofaktoren, die zu einer erhöhten Anfälligkeit führen, das können wir hier beobachten.“ Außerdem liege das Problem auch darin, dass es nach wie vor ein Tabuthema sei, wenn jemand seinen Alkoholkonsum nicht im Griff habe. „Andererseits muss sich jemand eher rechtfertigen, warum er nicht mittrinkt als umgekehrt.“
Langfristige Änderung des Lebensstils Die Befreiung aus der Sucht ist eine mehrstufige, langwierige Angelegenheit: An erster Stelle muss der Wille und die Einsicht des Betroffenen stehen, etwas zu verändern. Dann kommt die ambulante Beratung und Behandlung, die im Pustertal der Dienst für Abhängigkeitserkrankungen unter Primaria Dr. Marion von Sölder vornimmt. Später findet die die eigentliche Entwöhnungstherapie statt, für Pustertaler zumeist im Therapiezentrum Bad Bachgart in Rodeneck, das neben Suchterkrankungen auch psychosomatische Störungen behandelt und das Dr. Helmut Zingerle leitet. Dann aber – und das betonen beide – kommt die eigentliche Herausforderung: „Allzu oft wurde Alkohol als ungeeignete ‚Eigentherapie‘ bei seelischen Problemen eingesetzt. Die Überwindung der Sucht ist immer mit einer Umstellung des Lebensstils verbunden. Das ist ein Prozess, der Jahre dauern kann und viel Begleitung braucht.“ Hier kommen dann im Pustertal Selbsthilfegruppen ins Spiel, die Mitglieder auf ihrem Weg begleiten.
Entscheidend: Die Nachbetreuung Eine dieser Gruppen ist APCAT, der Alkoholkrankenverband Südtirol, welchem der Montaler Herbert Kosta als Ausschussmitglied und Brunecker Edoardo Bezzi als Obmann angehören. „Es braucht mindestens ein Jahr, um den Lebensstil zu ändern, und Begleitung in Gesprächsrunden. Es ist nämlich vor allem die Abkapselung und Isolierung, die man gemeinsam mit der Familie überwinden muss. Diese sollte möglichst zu den Runden mitkommen“, sagen sie, und beide wissen, wovon sie reden: Auch sie haben diesen Weg durchgemacht und wollen nun helfen. Im Pustertal sei eine große Schwierigkeit die Einsamkeit mancher Betroffener; die Menschen seien verschlossener und nicht leicht in eine Gruppe einzubinden, die ihnen Halt geben könnte. Ihr Verein betreut etwa 100 Menschen im Pustertal langfristig. Sie sehen ein Problem darin, dass viele Alkoholkranke sich relativ spät in Behandlung begeben: „Wir betreuen zum überwiegenden Teil ältere Menschen, jüngere öffnen sich nicht so leicht – das Problem ist sehr tabuisiert und wird versteckt. Aber da der Erstkonsum von Alkohol im Pustertal etwa mit zwölf Jahren stattfindet, hat der Missbrauch bei Jugendlichen und besonders bei Mädchen zugenommen, vielleicht, weil sich die Familienstrukturen gelockert haben.“
Tabuthema
älter – „Das Durchschnittsalter ist 49“ – und die körperlichen und psychischen Folgen sind deutlicher als bei Jüngeren. „Das Problembewusstsein ist leider nicht bei allen von Anfang an da, und wenn z.B. Firmen ihren Mitarbeitern eine Therapie nahelegen, ist das ein Zeichen, dass sie daran interessiert sind, diesen zu halten“, berichtet Dr. Zingerle. „Aber gerade im Pustertal tun sich viele schwer, sich helfen zu lassen.“
Enorme Folgekosten Alkoholismus ist, man muss es ansprechen, teuer. Abgesehen von der Finanzierung der Sucht ist auch die Therapie kostspielig – allerdings wird diese fast gänzlich von der Krankenkasse übernommen: „Die Entwöhnung in Bad Bachgart kostet zwischen 8.000 und 10.000 Euro, ein Tag auf einer Intensivstation 3.000, eine stationäre Aufnahme pro Tag ca. 480 Euro. Dazu kommen Aufwendungen für ambulante und Facharztvisiten: Die Ticketbeteiligung von 19 Euro deckt nur einen Bruchteil der wahren Kosten.“ Da lohnt sich eine Entwöhnung schon aus rein wirtschaftlichen Gründen, von den sozialen ganz zu schweigen. Helmut Zingerle hat pro Jahr etwa dreißig bis fünfzig Pustertaler wegen Alkoholproblemen in Behandlung. Er sagt: „Eine Alkoholsucht hat relativ gute Heilungschancen – wenn die Einsicht bei den Patienten da ist. Etwas mehr als die Hälfte unserer Klienten ist dauerhaft abstinent, nur etwa jeder Fünfte wird später wieder aufgenommen.“ Das sind im internationalen Vergleich sehr respektable Zahlen. (MW)
Die Sucht ist nicht nur ein gesundheitliches oder soziales, sondern auch ein wirtschaftliches Problem. „Dass jemand sich wirklich um Haus und Hof säuft, ist relativ selten; ein solcher Verlust ist bei Spielsucht viel häufiger“, sagt Dr. von Sölder. „Aber ein Abstieg ist fast durchBESTE QUALITÄT wegs mit der Krankheit verbunden.“ Zwar beZUM BESTEN PREIS mühe sich der Dienst, - Parkettböden die Folgen abzufedern, - Laminatböden aber der Aufwand sei - Vinylböden enorm. Unter den Pa- Terrassenböden Das Abholmagazin im Pustertal - Sockellleisten tienten des Therapie- Parkettkleber zentrums Bad Bachgart - Bodenöle SEEBER GmbH Öffnungszeiten: seien hingegen relativ - Bodenlacke Industriezone 4 Mo – Fr: 08 – 12 Uhr viele, die suchtbedingt - Vorhangstoffe I-39030 Gais (BZ) und 14 – 18 Uhr aus dem Arbeitsleben T 0474 504535 Sa: 09 – 12 Uhr - Polsterstoffe gefallen seien, sagt der - Markisen www.fairpreis.bz - uvm. Leiter Dr. Zingerle: Seine Patienten seien eher
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Misses Kristin Taisten – Die Misses Südtirol 2015 kommt aus dem Pustertal, genau genommen aus Taisten.
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ristin Kugler, Mutter von fünf Kindern, konnte sich am 26. Juni im Golfclub von Lana gegen die vielen gutaussehenden Teilnehmerinnen behaupten und sich den begehrten Titel „Misses Südtirol“ holen. Dabei empfand die hübsche Taistnerin den Wettbewerb und die Vorbereitungen darauf weniger als Konkurrenzkampf, sondern vielmehr als eine schöne Abwechslung mit Spannung und Spaß, bei der sich auch Freundschaften zwischen den Teilnehmerinnen entwickelt haben. Insgesamt bezeichnet Kristin Kugler die Misses Südtirol-Wahl als ein wunderbares Erlebnis: „Ich
kann die Teilnahme jeder Frau, die ein bisschen „Schneid“ und Spaß daran hat, auf der Bühne zu stehen, nur empfehlen“, schwärmt die frischgebackene Schönheitskönigin. Ob es nun ihr ansprechendes Äußeres oder ihr Gesangstalent bei der Showeinlage war, das die Jury letztendlich von ihr als Misses Südtirol überzeugt hat, weiß sie selbst nicht so genau. „Es geht bei der Misses-Südtirol-Wahl nicht ausschließlich um Schönheit – es ist das Gesamtpaket, das für die Jury stimmen muss“, erklärt sie. Das „Gesamtpaket“ aus Taisten hat jedenfalls überzeugt. Die 38-jährige Kristin ist glücklich
über ihren jüngst erworbenen Titel und hat auch den einen oder anderen Schönheitstipp parat: „Man sollte nicht zuviel auf das hören, was andere sagen und seine Ziele und Träume konsequent verfolgen. Wenn man dabei nicht zuviel nach links und rechts schaut, auf sich hört, bewusst lebt und nicht alles gar zu ernst nimmt, dann kommt die Ausstrahlung von ganz allein.“ Dabei betont sie, dass Schönheit für sie selbst nichts mit perfektem Aussehen zu tun hat, und schon
gar nichts mit künstlichen Hilfsmaßnahmen wie beispielsweise operativen Eingriffen. „Natürlichkeit ist immer noch das Schönste, und sollte es doch vorkommen, dass man gewisse Stellen an sich selbst zu Problemzonen erklärt, dann kann man diese relativ einfach mit gut gewählter Kleidung kaschieren und so das eine oder andere Kilo weg- oder dazuschummeln“, lacht die selbstbewusste Misses Südtirol ganz entspannt. (SH)
Ein Fenster in die Vergangenheit Eine große Fotoausstellung mit historischen Bildern ist in Sand in Taufers zu sehen. Für die Präsentation der Bilder werden geschichtsträchtige Räume zugänglich gemacht.
„Ein Blick in die Vergangenheit“ – unter diesem Motto werden von Mitte Juli bis Anfang September in Sand in Taufers historische Fotos von Taufers gezeigt. Nachdem bereits die Ausstellung im vorigen Jahr einen überaus großen Anklang gefunden hatte, hat man
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den Fundus alter Archive erneut durchstöbert und noch mehr wertvolles Fotomaterial entdeckt. Somit gibt es in diesem Jahr mehr als doppelt so viele Fotos zu bewundern. Die Fotos wurden bewusst alle unbearbeitet und größtenteils im Originalzustand belassen, was der Ausstellung einen abwechslungsreichen Charakter verleiht.
Ersten Weltkrieg. Ein eigener Raum ist Dr. Clemens Auer gewidmet, der mit Gedichten die Geschichte von Taufers aufgezeichnet hat. Der Großteil der Fotos stammt aus der Sammlung von Josef Feichter und aus privaten Fotoalben, die eigens für diese Ausstellung zur Verfügung gestellt wurden.
Thema Menschen
Die Fotos sind in 13 Räumen der geschichtsträchtigen Dr. Mutschlechner-Villa am Postplatz in Sand zu sehen. Das Haus öffnet seine Tore eigens für diese Ausstellung und schon das Betreten der Zimmer, von denen jedes einen anderen Anstrich mit Jugendstildekorationen hat, erfüllt einem mit dem
Das Hauptthema in diesem Jahr bezieht sich auf Menschen von Taufers, auf ihre Zeit als Erstkommunikanten, als Schüler, bei der Arbeit, bei der Freizeit und bei ihrem Einsatz für Vereine. Weitere Motive befassen sich mit dem kirchlichen Geschehen oder mit dem
Geschichtsträchtige Räume
Hauch der Jahrhundertwende. Die Villa wurde 1901 erbaut, in ihr war einst das Postamt untergebracht. In den Jahren des Ersten Weltkriegs wurde das Gebäude als Militärsspital genutzt. Das Erdgeschoss der Villa wurde ab 1920 zur Wirkungsstätte des berühmten Arztes Dr. Anton Mutschlechner (1893 – 1977). Heute ist die Villa im Besitz der Gemeinde Sand. Organisiert wird die Ausstellung vom Bildungsausschuss und unterstützt von der Marktgemeinde Sand in Taufers und der Autonomen Provinz Bozen. Zu sehen ist die historische Fotoausstellung immer dienstags am Abend anlässlich der Tauferer Straßenküche und samstags und sonntags von 16-19 Uhr. (IB)
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inniCHen - Jedes Dorf investiert viel Zeit und Geld in neue Projekte, die das Dorfbild verschönern sollen. Doch einige Projekte kommen nicht über die Planung hinaus und verschwinden in der Versenkung. So passierte es auch in innichen, wo 2008 ein neuer Standort für die Bibliothek gefunden wurde. Projekt und Planung standen, doch befindet sich nach 7 Jahren die hiesige Bibliothek immer noch am gleichen Fleck. OPEL ANTARA
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lles begann im Jahr 2008. Die Gemeinde Innichen suchte einen neuen Standort für die Gemeindebibliothek. Schnell war dieser gefunden: das Köckhaus, ein altes Kapitelhaus hinter der Pfarrei. Innichen kaufte das Gebäude dem Land Südtirol zu einem vergünstigten Preis von 400.000 Euro ab, aber unter der Voraussetzung, dass das Haus einen gemeinnützigen Zweck zugeschrieben wird. Projekt und Planung zur Umgestaltung wurde in Auftrag gegeben. Weitere 250.000 Euro wurden dafür aufgewendet. Es fehlte nur noch die Finanzierung, um das Projekt in umzusetzen. Zur Realität machen sollte es der neue Gemeinderat und der neu gewählte Bürgermeister Werner Tschurtschenthaler im Jahr 2010. Tschurtschenthaler traf sich damals mit Noch-Landeshauptmann Durnwalder in Bozen. „Dieser bot ihm 3 Millionen Euro zur Finanzierung eines Projektes an. Geld für die Fertigstellung des Projekts wurde aber nie bereit gestellt und so steht das Köckhaus bis heute noch leer“ so Herbert Watschinger ExVizebürgermeister von Innichen. Die Gründe, weshalb das Geld abgelehnt wurde, waren nicht bekannt. Zudem wurde das Projekt im neuen Gremium durch Aussagen, wie „laut Gesetz muss eine Bibliothek in einer Schulzone integriert sein“ angefochten. Es wurde zugunsten der neuen Schulzone aufgeschoben. Die Idee zur neuen Schulzone entstand im gleichen Jahr, in dem die Finanzierung fürs Köckhaus nicht angenommen wurde. Projektierung
und Planung wurden von einzelnen Mitgliedern des Gemeindegremiums vorangetrieben. Über 415.000 Euro wurden für diese ausgegeben, Geld, das für den Umbau des Köckhauses benötigt wurde. Am 26. Februar
der SVP wie auch des Ex-Bürgermeisters Werner Tschurtschenthaler gab es wenige konkrete Aussagen. Auch dem konnte man keine klare Antwort geben, wieso Geld für Projekte da war, nicht
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€ 7.900 OPEL MOKKA 2015 wurde dann das Projekt der neuen Schulzone der Bevölkerung vorgestellt, ohne das Köckhaus zu erwähnen, oder die Vorstellung mit dem Gemeinderat abzusprechen. 8,5 Millionen sollen in den Umbau investiert werden. Nun bei den letzten Wahlen, dieses Jahres kam die Geschichte des Köckhauses wieder ans Tageslicht. Bei der Vorstellung
aber für die Fertigstellung. Das Köckhaus steht immer noch leer. Mit der neuen Schulzone wurde noch nicht begonnen und die alte Bibliothek wird nun umgebaut. 7 Jahre, drei Projekte und schließlich ein Umbau am gleichen Standort hat es gebraucht, um die Gemeindebibliothek behindertengerecht zugänglich zu machen. (FF)
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ie Erdbeerernte im Martelltal ist in vollem Gang und nun beginnt auch die Ernte der Himbeeren und anderer Kleinfrüchte, wie beispielsweise Brombeeren,Schwarzbeeren und Johanisbeeren. Die Marteller Erdbeere trägt das Südtiroler Qualitätszeichen. Es garantiert Regionalität und beste Qualität. Die Beeren wachsen im Freiland, werden per Hand gepflückt, müssen eine Mindestgröße haben und werden strengen Qualitätskontrollen unterzogen. Nur die besten Früchte kommen somit auf dem Markt. Längst werden Erdbeeren das ganze Jahr über angeboten, aber das Warten auf die heimische Saison ist mehr als sinnvoll. Aufgrund der Nähe der Detailgeschäfte sind
sie stets frisch in den Regalen zu finden. Frischer geht’s nicht.
Gesund & vielfältig Beeren haben wenige Kalorien, sind vitaminreich und leicht verdaulich. Man kann sie also ohne Reue auch in größeren Mengen konsumieren. Erdbeeren lassen sich sehr vielfältig in der Küche verwenden. So kann man damit Marmelade, Eis, Halbgefrorenes, Bowle, Knödel, Torten, Joghurtdesserts, Mouse und viele andere Köstlichkeiten zubereiten.
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Feiern
Klein, aber fein Kematen – Wer am 13. Juni über die Kematner Felder spaziert ist, konnte Augen- und Ohrenzeuge eines besonderen Spektakels werden: Die 4. „Winkl-Parade“ fand, ganz nach dem Vorbild der Love-Parades in großen deutschen Städten statt – allerdings bewusst im ländlichen Rahmen, wie Mitorganisator David Oberhollenzer erklärt.
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napp 1.000 phantasievoll bekleidete Raver tanzten und feierten zu den harten Rhythmen aus den Lautsprechern eines Trucks. David Oberhollenzer erzählt, wie die „Winklparade“ entstand: „Das war schon seit Jahren ein Running Gag im Dorf, und vier Kollegen und ich haben einen eher privaten, ganz kleinen Umzug aufgezogen.“ Dass die meisten Teilnehmer mittlerweile verkleidet kämen, sei Zufall: „Wir hatten beim ersten Mal allen, die im Rave-Outfit kommen, Freigetränke versprochen. Schlussendlich mussten wir einen „FreiwilligenSpende-Topf“ herumreichen, damit wir einigermaßen aus den roten Zahlen herauskommen.“
Verständnis entlang der Strecke Die Anrainer seien immer verständnisvoll gewesen: „Die waren anfangs schon ein wenig verwundert, was da kommt, aber es gab jedes Jahr mehr Zaungäste. Unsere Teilnehmer schauen selbst, dass alles im Rahmen bleibt, sie sind sich bewusst, dass es ‚passen muss‘, wenn wir uns das Wohlwollen erhalten wollen. Es gibt viele Freiwillige, die hinter der Parade zusammenräumen und auf Sauberkeit achten. Wir bekommen viele positive Kommentare – negative hingegen eher von denen, die nicht dabei waren.“ Mittlerweile sei das Event aber so groß geworden, dass man neue Wege suchen müsse, schon der Sicherheit wegen.
Neue Wege „Heuer gab es erstmals eine Vorbereitungssitzung mit dem Bürgermeister. Die Gemeinde zeigt sich aufgeschlossen, und wir sorgen mit den Feuerwehren von Sand und Kematen und dem Weißen Kreuz für Sicherheit, aber für die nächsten Jahre werden wir am 15. Juli mit den Gemeindevertretern neben Verbesserungswünschen gegebenenfalls neue Konzepte überlegen.“ Ärgerlich sei, dass einige Teilnehmer schon angetrunken zur Parade gekommen waren und wie auch bei anderen Festen eigene, hochprozentige Getränke konsumiert haben: „Wir haben die wenigen, die sich nicht ordentlich aufgeführt haben, dann auch aus dem Umzug entfernt, aber wir haben kein abgesperrtes Gelände.“ Wie er sich die Winklparade 2035 wünsche? „Dass sie immer noch im Rahmen ist – das ländliche Flair ist unser Markenzeichen.“ (MW)
Psychologie in der Frauengesundheit (Teil 1)
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Leben
ie Frauengesundheit ist ein wichtiges Arbeitsgebiet in der Psychologie. Oft suchen Frauen Unterstützung, wenn es um wichtige zentrale Lebensthemen wie Kinderwunsch, Mutterschaft, das Älterwerden, die Symptome der monatlichen Hormonumstellung oder der Wechseljahre geht. Die Frauen wenden sich an die Psychologin um Hilfe und Unterstützung in diesen Lebensphasen zu erhalten. Die vier großen Themen im Bereich Frauengesundheit sind das Prämenstruelle Syndrom, Ungewollte Kinderlosigkeit, Peripartalzeit und das Klimakterium. Das Prämenstruelle Syndrom (PMS) und das prämenstruelle dysphorische Syndrom (PMDS), welches auch als eigenständige psychische Störung anerkannt wird, bestehen aus einer Reihe unterschiedlicher körperlicher und psychischer Symptome. Umgangssprachlich wird auch von den „Tagen vor den Tagen“ gesprochen, welche monatlich meist ein paar Tage vor der Monatsblutung auftreten. Zu den körperlichen Symptomen gehören meist Müdigkeit und Erschöpfung, Heißhunger oder Appetitlosigkeit, Völlegefühl, Schlafprobleme, Anschwellen der Brüste, Rücken-, Kopf- oder Muskelschmerzen, Unterleibskrämpfe, Hautveränderungen und eine erhöhte Sensibilität auf Reize (Licht, Berührungen, Lärm). Zu den häufigsten psychischen Symptomen zählen Stimmungsschwankungen, Depressivität, Angst, Anspannung, Antriebslosigkeit, Aggressivität, Weinerlichkeit, Unwohlsein, vermindertes Selbstbewusstsein, dysfunktionale Gedanken, Konzentrationsprobleme, verminderte Leistungsfähigkeit. Besonders
stark ausgeprägt ist die depressive Verstimmtheit, die restlichen Symptome zeigen sich bei jeder Frau anders. Zeitlich beginnen die Symptome vier bis vierzehn Tage vor Einsetzen der Menstruationsblutung und Enden beim Einsetzen der Periode, spätestens drei Tage danach. Allein diese zeitlichen Hinweise zeigen, wie stark ein Monat im Leben einer Frau durch diese Problematik bestimmt und wie hoch dementsprechend der Leidensdruck sein kann. Wie auch bei allen anderen psychischen Beschwerden liegt als Ursache ein vielschichtiges Konzept zu Grunde, welches durch verschiedene biologische, psychische und soziale Faktoren entsteht. Weitgehend durchgesetzt hat sich das sogenannte „Psychobiologische Bedingungsmodell“. Basis dieses Modells bildet eine gewisse körperliche Voraussetzung, dazu gehören zum Beispiel Unregelmäßigkeiten im Hormonhaushalt, eine erhöhte Sensibilität betreffend hormonelle Veränderungen und eventuell eine Neigung zu affektiven Störungen. Wie Frauen mit diesen Symptomen, Beschwerden und physiologischen Veränderungen umgehen, hängt von Faktoren wie persönlichen Lebensereignissen, soziokulturellen und sozioökonomischen Faktoren und dem eigenen Stressniveau ab. Andererseits spielen aber auch das persönliche Stresserleben, die eigene Persönlichkeit, Verarbeitungsstile, Ressourcen und Lebenseinstellungen eine große Rolle.
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Die liebe not mit dem hundekot KienS – ein Häufchen hier, ein Häufchen da… Wie in vielen anderen Gemeinden des Pustertals nimmt es auch in der Gemeinde Kiens so mancher Hundebesitzer nicht so genau mit dem Wegräumen des Hundekots. Spazierwege sind verschmutzt, die wenigen Container mit Hundesäckchen werden wenig genutzt. Die Gemeinde Kiens appelliert an die Halter und denkt über drastische Strafen nach.
nicht nur ein ästhetisches Problem Prekär ist die Situation an manchen Straßenabschnitten in der Fraktion Ehrenburg. „Wenn ich mit meinen Enkeln spazieren gehe, muss ich immer aufpassen, dass sie nicht in einen Haufen treten“, so Maria Auer. An manchen Tagen sei außerdem die Geruchsbelästigung sehr stark, vor allem wenn es wie jetzt so heiß ist. Bürgermeister Andreas Falkensteiner gibt ihr Recht: „Betroffen sind vor allem die Spazierwege von Kiens nach Ehrenburg sowie der Weg hinter dem Ehrenburger Bahnhof und
auch jener, der von Ehrenburg nach Montal führt. Neben der Geruchsbelästigung und dem ästhetischen Faktor stellt der Kot auch ein hygienisches Problem dar.“
keine hunDeverorDnung Die Gemeinde Kiens hat keine eigene Hundeverordnung, welche die Haltung und Führung von Hunden und die entsprechenden Strafen regelt. „Eine solche Regelung bedarf der Kontrolle, was in Kiens schwierig ist“, so Bürgermeister Falkensteiner. Man habe zwar unter anderem an eine Konvention mit der Stadtpolizei von Bruneck
gedacht, diese Lösung konnte aber noch nicht realisiert werden. „Außerdem sind Kontrollen sehr schwierig, denn man müsste die Hundehalter sozusagen in flagranti erwischen, um wirksam zu werden“, verlautet es aus der Gemeinde Kiens.
resPekt unD hAusverstAnD Maria Auer besitzt zwar selbst keinen Hund. „Aber für mich wäre es eine Selbstverständlichkeit, den Kot sofort zu entsorgen“, so die Ehrenburgerin, „denn es ist auch und vor allem eine Frage des Respekts gegenüber den Mitmenschen.“ Bür-
germeister Falkensteiner appelliert an die Hundehalter: „Wenn jeder den Kot seines Hundes sofort aufhebt und in die entsprechenden Container wirft, bleiben Spazierwege und Wiesen sauber und davon profitieren alle Bürgerinnen und Bürger.“ Eine Lösung könnte sein, mehr von den Stationen mit GratisSäckchen an strategisch wichtigen Punkten aufzustellen. „Vielleicht können wir so das Problem lösen. Bis dahin zähle ich auf die Mitarbeit der Hundebesitzer“, schließt Bürgermeister Falkensteiner. (SR)
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elia rainer, 01.05.2015 - St. Magdalena/Gsies
David Amplatz, 27.05.2015 - Dietenheim
elias Seyr, 07.01.2015 - Percha
Julia unterkofler, 28.12.2014 - Niederrasen
Leasing ermöglicht Unternehmern, welche die wieder anlaufende Wirtschaftsentwicklung nutzen wollen, eine maßgeschneiderte Finanzierung von Immobilien und Maschinen zu interessanten Bedingungen. Derzeit begünstigen außerordentliche Wirtschaftsförderungsmaßnahmen investitionsfreudige Unternehmer.
Wie funktioniert Leasing? Der Unternehmer wählt die Maschinen, Anlagen, Fahrzeuge oder die zu kaufende bzw. zu bauende Immobilie, die er benötigt. Die Raiffeisen Landesbank Südtirol AG kauft das ausgewählte Objekt und stellt es dem Unternehmer sofort zur Verfügung. Dieser leistet zu-
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nächst eine Anzahlung und zahlt dann, für einen fest vereinbarten Zeitraum, die entsprechenden Leasingraten. Er kann dabei sowohl einen variablen als auch einen fixen Zinssatz wählen. Am Ende des Vertrags kann er das Gut erwerben, indem er den verbliebenen Restwert bezahlt. Welche Vorteile bringt Leasing? Leasing schont die Liquidität des Unternehmens, die Kreditlinien bleiben erhalten und die Kosten sind kalkulierbar. Es ist steuerlich vorteilhaft, wobei auch die Mehrwertsteuer zu hundert Prozent mitfinanziert wird. Was konkret sind die steuerlichen Vorteile? Leasing ermöglicht die steuerliche Absetzbarkeit von Immobilien bereits in 12 Jahren, jene von Maschinen und Anlagen in der Hälfte der normalen Abschreibungsdauer. Worin bestehen die besonderen Förderungen? Durch die Konventionierung der Raiffeisen Landesbank Südtirol AG
mit der Autonomen Provinz Bozen können die Förderungen des Rotationsfonds auch für das Leasing in Anspruch genommen werden. Außerdem steht derzeit frisches Geld der Europäischen Investitionsbank und der Depositenbank für Immobilienleasingoperationen zu begünstigten Konditionen zur Verfügung. Für wen lohnt sich das Leasing? Leasing lohnt sich für Unternehmer, die Immobilien oder Maschinen finanzieren möchten und deren Betrieb eine hohe Ertragskraft aufweist. Der Vorteil besteht darin, dass der zu versteuernde Gewinn durch die regelmäßigen Leasingraten reduziert wird.
Foto: Sabine Weissenegger
Herr Dalceggio, laut WIFO läuft die Wirtschaftsentwicklung Südtirols wieder an. Was bietet UnterRaiffeisen Leasing® nehmern, die jetzt investieren? Armin Dalceggio: Vor allem wenn es um Immobilien und Maschinen geht, bietet Raiffeisen Leasing® interessante Finanzierungsmöglichkeiten. Bei Raiffeisen Leasing® handelt es sich um das Leasing der Raiffeisen Landesbank Südtirol AG. Wir haben uns in den letzten Jahren auf Leasingfinanzierungen für Mittel- und Kleinunternehmen spezialisiert. Bei der Erarbeitung maßgeschneiderter Finanzierungslösungen können Unternehmer unsere umfassenden Objektund Branchenkenntnisse und unsere Erfahrung nutzen.
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Experte Armin Dalceggio: „Leasing mit Raiffeisen bietet eine interessante Alternative bei der Finanzierung von Unternehmensinvestitionen.“
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Standort
Bei uns in Welsberg-Taisten
A
m Eingang ins schöne Gsiesertal liegt die Gemeinde Welsberg-Taisten. Eingebettet in eine großartige Naturlandschaft mit Blick auf die Dolomiten bietet diese Gegend ideale Wohn- und Urlaubsbedingungen. Sogar Hugo von Hoffmannsthal und Arthur Schnitzler haben
das bereits zu schätzen gewusst und Welsberg als ihr Feriendomizil gewählt. Heute noch punktet diese hübsche Ortschaft mit ihren gepflegten Parkanlagen und den einladenden Betrieben bei Gästen aus Nah und Fern. Irgendwie spürt man die frühe touristische Entwicklung dieses Ortes, der zudem auf
Südtirols erste Spielgolfanlage
Welsberg – OPEN 9-22h
geschichtlich höchst interessantem Boden liegt: Auf dem sogenannten Burgstallhügel wurde nämlich eine ringförmige Wallanlage entdeckt. Dieser Fund bot den Beweis dafür, dass die Römer hier ein Kastell errichtet und an dessen Fuße eine Wohnsiedlung angelegt hatten. Innerhalb der Überreste dieser Anlage konnten mehrere Relikte aus der Bronzezeit sichergestellt werden. Wie diese zahlreichen Funde beweisen, reicht die Geschichte Welsbergs in die späte Bronze- bis frühe Hallstadtzeit zurück. 1167 wurde „Welsperg“ erstmals urkundlich als Burg erwähnt, die der Sitz des gleichnamigen Grafengeschlechts war. Der heutige Name Welsberg ist auf das Geschlecht der Welfsperch zurückzuführen, die diese Gegend für die Grafen von Görz verwalteten. 1359 ließ Georg von Welsperg einen großen See am heutigen Talboden trockenlegen; ab jener Zeit ist dieses Gebiet besiedelt.
Künstler und Kunstdenkmäler Der Ortsname Welsberg ist in der
ZIMMEREI ABBUND HOLZBAU LEBENSQUALITÄT. 16
Tiroler Kunstgeschichte untrennbar mit Paul Troger verbunden, der hier im Jahr 1698 geboren wurde. Für die Margarethenkirche stiftete Troger die drei Altarbilder und im Dorf erinnert eine Büste an diesen bedeutenden Künstler des Spätbarocks. Einige Zeit früher hat bereits Michael Pacher seine Spuren in Welsberg hinterlassen: Ein kostbarer Bildstock am Margarethenplatz mit Bildmotiven aus seiner Hand gehört ebenfalls zu den Kunstschätzen dieses Dorfes. Genauso wie das nahegelegene Schloss Welsperg, das heute vom gleichnamigen Kuratorium betreut wird.
Natur und Kultur im Sonnendorf Auf einer sonnenexponierten Terrasse nördlich über Welsberg liegt die Ortschaft Taisten, hinter der das Gelände allmählich bis zum Rudlhorn ansteigt, das mit einigen weiteren Gipfeln über der 2.000 Meter-Marke den höchstgelegenen Abschnitt des Gemeindegebiets von Welbsberg-Taisten bildet. Taisten
Gut leben mit Häusern aus Holz.
Maschinenführer für Abbundanlage gesucht.
Die Holzelan KG fertigt Holzgebäude ganz nach dem Wunsch des Kunden an
Kargruber & Stoll übt seine Arbeit mit Perfektion aus
ist nicht nur mit einer herrlichen Naturlandschaft, sondern auch mit einigen sehenswerten Kunstdenkmälern gesegnet. Die auffallend schöne Pfarrkirche im Barockstil zu den Heiligen Ingenuin und Albuin ist nur eines davon. Das ursprünglich wirkende Dorf inmitten sanft geneigter Wiesen besitzt einige weitere Kunstschätze, die Zeugen seiner bedeutsamen Vergangenheit sind. So fällt dem Besucher als erstes der gut erhaltene, freistehende Taistner Bildstock ins Auge, der wohl zu den schönsten und interessantesten in ganz Südtirol zählt. Und ein ausgewiesener Geheimtipp für Kunstfreunde ist die St.-Georgs-Kirche, an der sich der romanische Grundcharakter deutlich erkennen lässt.
Beliebter Wirtschaftsstandort Welsberg und Taisten sind vor allem wegen ihrer interessanten Lage und der relativ großen touristischen Nachfrage zu beliebten Standorten für qualitätsvolle Geschäfte und für professionelle Handwerksbetriebe geworden. Unsere Puschtra-Werbekunden sind ein gutes Beispiel dafür, dass das Handwerk ein wertvoller Wirtschaftszweig ist, der zunehmend auf Regionalität, Qualität und Nachhaltigkeit setzt. Die Firma Holzelan wurde im Jahr 1998 gegründet. Firmeninhaber
Andreas Lamp ist seit 1995 Zimmermeister mit Leib und Seele. Anfangs war Holzelan noch auf den Dachbau spezialisiert, da jedoch in den letzten Jahrzehnten der Bau von Holzhäusern stark zugenommen hat, spezialisierte sich die Firma neben Zimmerei und Abbund zunehmend auf Holzbauweise. 2001 errichtete die Holzelan KG in der neuen Industriezone von Welsberg eine Produktionshalle, die bereits 2005 erweitert wurde. Die Holzelan KG fertigt seitdem Holzgebäude ganz nach dem Wunsch des Kunden: ein- oder mehrstöckig, Einzel-, Doppel- oder Reihenhaus, rustikal oder modern. Verwendet werden ausschließlich biologische Materialien, womit die Voraussetzung für behagliches Wohnen und eine wohlige, naturnahe Wohnatmosphäre geschaffen werden kann. Das Unternehmen Kargruber & Stoll wurde 2002 gegründet und stellt die Fusion zweier tradtionsreicher, renomierter und seit über 40 Jahren am Markt tätigen Baufirmen dar. Zahlreiche, hoch innovative Bauprojekte wurden seitdem von diesem schlagkräftigen und qualifizierten Team, bestehend aus 65 Mitarbeitern, in Perfektion gemeistert. Grundwerte wie Ehrlichkeit, Gründlichkeit, Zuverlässigkeit, Nachhaltigkeit und ganz besonders Verantwortungsbewusstsein bilden das Fundament
Geschmackvolle Pizza in der Pizzeria al Taglio „Margherita“
ihrer Arbeit. 2007 wurde das Angebot erweitertet und bietet neben handwerklich perfekt ausgeführten Baumeisterarbeiten auch alle Leistungen im Bereich Holzbau - Zimmermannsarbeiten an. Dies bringt für die Kunden einen großen Vorteil, denn so erhalten diese eine perfekte Bauausführung alles direkt aus einer Hand. Fabio und Silvia sind die neuen Besitzer der Pizzeria al Taglio „Margherita“ in Welsberg. Die Liebe zum Pustertal und die Leidenschaft zum Beruf überzeugen auch die Kunden. Ob ein Abendessen mit der Familie oder Freunden, oder ein Geburtstagsfest oder einfach nur ein schneller Snack zwischendurch – jeder Anlass ist perfekt, um die geschmackvolle Pizza zu genießen, die täglich mit regionalen, frischen
Das Schokoladefestival ist ein Muss für jeden Schokoladenliebhaber
und hochwertigen Zutaten zubereitet wird. Höchste Ansprüche an ihre Leistung garantieren ein Spitzenprodukt für die Pizza al taglio. Das Highlight im Welsberger Sommer: Schokoladefestival am 28.08+29.08. Schokolade und Genussmarkt rund um die Schokolade und andere Köstlichkeiten. Talentierte Bildhauer meißeln ihre Kunst in Schokoladenblöcke. Bäuerliches Handwerk und Südtiroler Handarbeiten werden vorgestellt. Am Festplatz sorgen zwei Gastronomiestände für die eine oder andere Stärkung mit und ohne Schokolade. Am Samstag Warm Up Party mit DJ Double Dee, Vorrunde Südtirols Fotomodel mit toller Modeschau by Hellweger.it. (SH)
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PortrÄt
S
tefan Oberhofer wurde diesen Frühling zum Juniorenweltmeister auf der Steirischen Harmonika gekürt. Der knapp 15-Jährige wohnt mit seinen Eltern und Schwester Monika in Prags. Sie sind Juniorenweltmeister auf der Steirischen, wann und wo fand der Wettbewerb statt? Die neunte Harmonika-WM auf der Steirischen Harmonika fand vom 20. bis 22. März im mediterranen Portoroz in Slowenien statt. Es gab zwei Kategorien und zwar eine Juniorenklasse von Jahrgang 2000 bis 1995 und eine Seniorenklasse für Jahrgänge älter als 1994. Von Freitag bis Samstag fanden die Vorspiele der Bewerber statt und am Sonntag wurde die WM dann mit der Preisverleihung beendet. In meiner Kategorie waren 28 Teilnehmer. Die WM findet übrigens alle zwei Jahre statt, die nächste Harmonika-WM 2017 wird in Außervillgraten in Osttirol ausgetragen. Wie verlief der Wettbewerb? Der Vortrag darf pro Bewerber nicht länger als 15 Minuten dauern. Ich habe fünf Stücke vorgetragen und habe vor allem mit den Stücken Road to Marocco von Gorden Lofgren überzeugt. Die Fachjury bewertet die Dynamik, den Rhythmus, die Balgführung und die Spieltechnik. Die Wertung erfolgt durch Punktezahl. Es gibt keine Pflichtstücke, die jeder Kandidat vortragen muss. Wirklich auf-
Hackbrett, schon sehr gute Ergebnisse erzielt, und zwar: 2011 Landesmeister in Südtirol; Sieger 2012 beim Harmonika Grand Prix in Slowenien; 2012 Harmonikastaatsmeister (Oberösterreich); 2012 Harmonika Wettbewerb mit Auszeichnung (Oberösterreich); 2013 Harmonika Grand Prix in Slowenien, Gesamtsieger und 1. Platz; 2013 Harmonikastaatsmeister Zillertal, 1. Platz; 2014 Harmonikastaatsmeister Steiermark, 1. Platz.
stefAn oberhofer aus Prags
„Musik bedeutet für mich Freude, Lebensinhalt und inspiration.“
geregt war ich nicht, da ich mich gut vorbereitet hatte, ich ließ es einfach auf mich zukommen. Dass ich dann wirklich gewonnen habe, bereitet mir schon große Freude. Was bedeutet für Sie, Weltmeister zu sein? Er ist für mich eine sehr große Belohnung für die sehr viel investierte Zeit. Gleichzeitig ist es ein Ansporn, mich auch in Zukunft weiterzubilden, um mich auf dem Instrument noch zu verbessern.
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Wie verlief Ihre musikalische Ausbildung auf der Steirischen? Im Herbst 2008 habe ich begonnen dieses Instrument zu lernen. Anfangs besuchte ich die Musikschule. Von Beginn an bis heute hat mich zusätzlich Eduard Huber als musikalischer Trainer begleitet. Zwischendurch hatte ich zusätzliche Unterrichtseinheiten mit Denis Novato und besuchte auch einige Seminare bei Musikvirtuosen wie Herbert Pixner. Auf die WM bereitete mich hervorragend Manuel Savron aus Slowenien vor. Was gefällt Ihnen an diesem Instrument so besonders? Die Steirische Harmonika hat mich von Kindheit an immer begeistert. Weiters fasziniert mich die Vielfältigkeit, vor allem, weil dieses Instrument bei unterschiedlichsten Stilistiken einsetzbar ist. Waren Sie bereits vor der WM erfolgreich? Ich habe als Solist, wie auch im Duo der Geschwister Oberhofer mit meiner Schwester Monika am
Spielen Sie auch andere Instrumente? Autodidaktisch brachte ich mir das Gitarre spielen bei und in der Schule besuche ich das Fach Klavier. Welche Art von Musik gefällt Ihnen am besten? Das kann ich schwer sagen, da mir viele Musikrichtungen gefallen und es auch je nach Stimmung wechselt. Ich stehe auf Volksmusik ebenso wie auf Rock und Pop. Zurzeit gefällt mir Jazz und Latin besonders. Welche Schule besuchen Sie? Diesen Herbst besuche ich die 2. Klasse des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums mit Landesschwerpunkt Musik in Bruneck. Was ist Ihr Berufswunsch? Das kann ich noch nicht sagen, ob es die Musik sein wird. Mich interessiert sehr die Technik, möglicherweise geht es aber auch in eine ganz andere Richtung. Ich lass es einfach mal auf mich zukommen, wer weiß, was die Zukunft bringt. Was machen Sie sonst noch in der Freizeit? Ich bin gerne in der Natur unterwegs und tanke dort Kraft und Energie. Eine Fee erfüllt Ihnen drei Wünsche, welche sollten es sein? Gesundheit - die andern zwei behalte ich mir für später auf. (IB)
Sonderthema
„TieFe“ einBliCke unD „HOCH“ HinAuS Seit die ersten Menschen zu Beginn der Jungsteinzeit vor etwa 10.000 Jahren sesshaft wurden, hatten sie das Bedürfnis, sich Wohnraum zu schaffen — zu bauen. Die ganze menschliche Geschichte ist durchzogen von der entwicklung immer komplexer werdender Bauwerke für immer unterschiedlichere Aufgaben. Die Bauwirtschaft ist heute eine der wichtigsten Wirtschaftszweige. Wegen der Verschiedenartigkeit der von der Bauwirtschaft errichteten Gebäude, Anlagen und Konstruktionen unterteilt man das Bauwesen im Wesentlichen in die Fachbereiche Hochbau und Tiefbau.
Z
u den wichtigsten Teilbereichen des Bauswesens, in denen alle Gewerke in der einen oder anderen Weise aufgehen, gehören der Hochund Tiefbau. Während im Hochbau alle Bautätigkeiten zusammengefasst werden, die sich mit der Errichtung von Wohn- und Gewerbeimmobilien
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beschäftigen, gehören zum Tiefbau diejenigen Arbeiten unterhalb der Erdoberfläche.
tiefbAu Der Tiefbau befasst sich mit den ebenerdigen und unter der Erde durchgeführten Bauarbeiten. Dazu gehören der Straßen- und Eisenbahnbau, der Erd- und Wasserbau, der Tunnelbau sowie der Bau der Kanalisation. Brückenbau gehört ebenfalls zum Tiefbau. Tiefbauten sind oftmals auch typische Ingenieurbauten. Ein wichtiger Bereich des Tiefbaus ist die Gründung von Gebäuden. Viele Bauherren wollen beim Hausbau selbst Hand anlegen und auf diese Weise bei den Baukosten sparen. Beim
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ie Firma FIRESERVICE GmbH wurde im Juni 2005 gegründet und ist seitdem stetig gewachsen. Im Jahr 2006 öffnet der Fireshop in Bruneck – St. Lorenznerstraße 34. Die Produktpalette in den Bereichen Brandschutz und Arbeitssicherheit wurde fortlaufend erweitert und den Ansprüchen der Kunden angepasst. So können zum Beispiel seit Kurzem handelsübliche Verkehrsschilder, Baustellenoder Hinweisschilder personalisiert werden. Ab Herbst dieses Jahres wird das Unternehmen auch in der Landeshauptstadt Bozen vertreten sein. Das Team Fireservice bedankt sich bei allen Kunden für Ihre Treue und freut sich weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit.
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sonderthema
Tiefbau sollten einige Arbeiten aber immer von Handwerkern erledigt werden. Im Garten- oder Wegebau, selbst beim Aushub für den Kanalbau, können Heimwerker dagegen bedenkenlos selbst mit anpacken. Allerdings sollten sie bei möglichen Problemen professionellen Rat suchen.
FUNDAMENT Ein für den Hausbau wichtiger Bereich des Tiefbaus betrifft die Erstellung des Fundaments. Dessen große Bedeutung für den Hausbau liegt darin, dass das Fundament als Nahtstelle zwischen Bauwerk und Boden fungiert. Daher muss das Fundament auch besonderen Anforderungen genügen. Fehler beim Bau des Fundaments können katastrophale Folgen haben, da die Statik des späteren Gebäudes unmittelbar davon abhängig ist, wie stabil das Fundament ist. Das Errichten des Fundaments sollten Bauherren deshalb immer von Profis ausführen lassen.
SPEZIALTIEFBAU Kaum ein Bauwerk kann ohne Tiefbaumaßnahmen (Aushubarbeiten, Leitungsbau im Boden u. Ä.) erstellt werden. Da heute in zunehmendem Maße in „Problemböden“ (im Grundwasser, nicht tragfähige Böden usw.) oder bei beengten Platzverhältnissen gebaut werden muss, kommen immer mehr Spezialtiefbauverfahren zum Einsatz. Obwohl die Grenzen zwischen Spezialtiefbau und allgemeinem Tiefbau fließend sind, sind es meist spezialisierte Unternehmen, die Dienstleistungen im Spezialtiefbau
anbieten. Dem Spezialtiefbau werden etwa Techniken zur Herstellung von Bohrpfählen, Hochdruckinjektionsverfahren, Schlitzwänden und Baugrubenwänden sowie Böschungs- und Hangsicherungsverfahren zugerechnet.
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der Errichtung oberirdischer Gebäude. Dazu zählen im Wesentlichen Wohnbauten, Bürobauten, Gewerbe- und Industriebauten beispielsweise Fabrik- und Lagerhallen, landwirtschaftliche Gebäude sowie öffentliche Hochbauten wie Schulgebäude oder Rathäuser. Da viele Hochbauten für Wohnzwecke genutzt werden, sind wir alle von der Ausführungsqualität, der Funktionalität und von den Kosten dieser Gebäude mehr oder weniger direkt betroffen - sei es als »Bauherren«, sei es als Bewohner. Die bestmögliche Verknüpfung von Ästhetik, Funktionalität und Qualität in einem vernünftigen wirtschaftlichen Rahmen ist die große Herausforderung bei der Planung und Errichtung von Hochbauten.
brauchs, Solararchitekten um eine konsequente Nutzung der Sonnenenergie. Bauökologen betrachten ein Gebäude und seine Wechselwirkung mit der Umwelt in seiner Gesamtheit und während seiner gesamten Lebensdauer. Sie machen sich zusätzlich zu einer energiesparenden Nutzung Gedanken über Herkunft und spätere Entsorgung aller verwendeten Materialien. Stadtökologen schließlich plädieren für eine Flächen sparende, verdichtete Bauweise, die Flächenverbrauch und Verkehrsaufkommen vermindert. (SP)
ÖKOLOGIE Bei allen Bautätigkeiten, aber vor allem im Hochbau, sind in den letzten Jahren ökologische Aspekte immer stärker in den Vordergrund getreten. Eine genaue Definition des ökologischen Bauens lässt sich dabei kaum geben, da — je nach Standpunkt — unterschiedliche Dinge gemeint sind. Baubiologen verstehen darunter in erster Linie gesundes Bauen unter Verwendung natürlicher Materialien und unter Ausschaltung von Wohngiften. Auf das Energiesparen ausgerichtete Firmen und Planer bemühen sich um eine Senkung des Energiever-
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Kultur
Texte aus dem Museumskonzept des Kornkastens von Steinhaus Teil II – Als Nachlese zum internationalen Tag der Museen sei den Pusterern das Bergbaumuseum im Kornkasten von Steinhaus besonders empfohlen. Die folgenden Texte stammen aus dem Museumskonzept des Kornkastens.
Gefahren bei der Bergarbeit Die Bergleute waren bei ihrer Arbeit vor allem dann Gefahren ausgesetzt, wenn nicht fachgerecht gearbeitet wurde. So kam es zu Felsstürzen vor allem dann, wenn zu große Hohlräume entstanden waren, die nicht ausreichend abgestützt oder aufgefüllt wurden. Die Gefahr von Wassereinbrüchen war noch schwerer vorauszusehen, da sich Wasser sowohl im Berg sammeln und dann ausbrechen als auch von außen in den Berg eindringen konnte. So konnten Unwetter an der Oberfläche für die Bergwerke katastrophale Folgen haben. Eine ständige Gefahr bedeutet auch der Umgang mit Sprengstoff, dessen Wirkung unter Tage nur erfahrene Fachleute richtig einzuschätzen vermochten. Recht heimtückisch konnten die „bösen Wetter“ wirken, denn das Fehlen von Sauerstoff ließ Fluchtversuche scheitern, wenn sie nicht rechtzeitig vorgenommen wurden. Jeder, der unter Tage arbeitete, litt an der Feuchtigkeit und an der Nässe. Früher, als es noch kaum wasserabweisende Kleidung gab und man Schutzkleidung überhaupt nicht kannte, war gerade die Nässe eine ständig lauernde Gefahr für die Gesundheit, so wie auch der Staub und der Rauch, die nach Sprengungen nur langsam abzogen. In Prettau kam auch noch die Lebensgefahr dazu, die auf dem Weg zu und von der Arbeit drohte, wenn am Berg Schnee lag und Lawinen abgingen. Da war es kein Wunder, dass nach heil überstandenen Verschüttungen im 22 Schnee Votivbilder in die Kirche
gehängt wurden. Der Spruch, dass der Bergmann beinahe täglich sein Totenhemd anzieht, wenn er zur Arbeit einfährt, sagt etwas Wahres. Diese permanente Todesgefahr war wohl auch der Hauptgrund für die oft gelobte Frömmigkeit der Bergleute. Ihre Lieblingsheiligen waren die Patrone gegen den plötzlichen Tod und für eine glückliche Sterbestunde.
Gesundheit Mit der technischen Entwicklung hat sich im Bergbau auch die gesundheitliche Gefährdung der Bergleute verändert. So lange man nur imstande war, Gesteinsbohrungen händisch vorzunehmen, war die Staubentwicklung in den Gruben gering und die Gefahr, an der „Bergsucht„ zu erkranken, ebenso. Dafür waren aber die Pochwerksarbeiter dem Staub schutzlos ausgeliefert, solange trocken gepocht wurde, vom Lärm einmal abgesehen. Verbreitet waren vor allem jene Krankheiten, die auf Verkühlung zurückzuführen waren, auch wenn die Devise galt, man dürfe bei der Untertagearbeit nicht ins Schwitzen kommen, dass man sich nicht erkälte. Wenn man erkrankte, suchte man den Bader auf, der zu recht drastischen Mitteln griff. So wütete im Jahre 1685 unter den Knappen des Tales eine bis dahin unbekannte Krankeit. Es begann mit Frost, dann kamen Kopfweh und Seitenstechen, die Füße wurden ganz starr und schließlich schmerzte der ganze Körper. Im Hals wuchsen „Puggl“. Als es auch die Frau des Faktors erwischte, rief man den Bader, er kam damals von Mühlen. Er
gab ihr für den Durst ein Wasser zu trinken, in dem vorher Pferdemist – „die Tunget von einem braunen Ross“ – gesotten worden war. Das hat für die größte Hitze geholfen, aber die Kranke blieb schwach, sodass der Mann den gnädigen Gott bat, sie noch „ein Zeitl“ beieinander sein zu lassen. Ein ähnliches Rezept, aber gegen den Bauchgrimm, verrät ein bäuerliches Medizinbuch aus dem 18. Jahrhundert. Dort heißt es: „Für den schmerzhaftesten Bauchweh oder Grimm, wenn sonst gar nichts mehr hilft, ist es ein Mann, so gib ihm Harn von einem Stier, ist es eine Weibsperson, so gib ihr Harn von einer Kuh. Wenn dieses Mittel nicht hilft, so hilft sonst gar nichts mehr, denn dieses ist schon oft probiert und allzeit bewährt befunden worden.“
Lebensjahre Vor dem 19. Jahrhundert sind exakte Lebensdaten der Knappen in den Akten nur eher zufällig vermerkt worden. Genauere Aufstellungen liefern erst die Mannschaftsbücher im 19. Jahrhundert. Da liegt das durchschnittliche Heiratsalter der Bergarbeiter bei gut 33 Jahren, jenes der Frauen bei 30. Mehrfachheiraten sind nicht sehr häufig, außerdem lassen sie sich fast nur bei Männern nachweisen, weil die Frauen als Witwen in den Mannschaftsbüchern nicht mehr aufscheinen. Pro Familie trifft es 5 Kinder, wobei die Kinderanzahl gegen das Jahrhundertende hin zunimmt. Das Lebensalter der Männer beträgt im Durchschnitt 61 Jahre, das der Frauen knapp über 65 Jahre.
Versicherung und Pension Die Knappen schlossen sich schon im Mittelalter zu Bruderschaften zusammen. Bruderschaften erfüllten religiöse, repräsentative, aber vor allem soziale Aufgaben. Jeder Bergmann, gleich ob Knappe, Schmelzer oder Köhler, zahlte in die Bruderschaftskasse ein und konnte damit rechnen, dass er im Falle von Arbeitsunfähigkeit von der Bruderschaft unterstützt wurde. Diese Unterstützung galt im Todesfalle auch für die Witwen und die Waisen. Es gab aber kein generelles Recht auf Unterstützung, dieses wurde von Fall zu Fall überprüft und entsprechend entschieden. So wurde etwa ein kranker Knappe nur solange unterstützt, bis seine Söhne beim Bergwerk Arbeit fanden. Natürlich gab es nie ein Recht auf eine Rente ab einem bestimmten Lebensjahr. Solange jemand arbeiten konnte, musste er arbeiten. Man teilte ihm aber, wenn er alt und „baufällig“ war, wie es oft hieß, eine leichtere Arbeit zu, die natürlich auch schlechter bezahlt wurde. So waren unter den Erzscheidern immer besonders viele alte Männer zu finden, weil diese Arbeit, die sogar im Sitzen erledigt werden konnte, leichter war als das Schrämen oder Haspeln. Die Bruderschaftskasse konnte vor allem ab dem 18. Jahrhundert, als die Bergarbeiterlöhne allmählich zu Hungerlöhnen verkamen, die Leistungen nicht mehr erbringen, die notwendig gewesen wären, um die Knappen sozial einigermaßen abzusichern. Damals verfiel man auf die Notlösung der Almosen, die dann eingesetzt wurde, wenn die Bruderschaftskasse nicht mehr
kultur helfen konnte. Ein Drittel der Ausgaben für die Almosen übernahm die Bruderschaft (z. B. 50 Gulden), die zwei Gewerkenfamilien der Tannenberg und der Sternbach zahlten die restlichen zwei Drittel zu gleichen Teilen.
Privilegien Die Knappen genossen eine Reihe von Privilegien, die sie allerdings nur solange verteidigen konnten, als der Bergbau in Tirol wirklich bedeutsam war. Ab Mitte des 16. Jahrhunderts verloren sie an Bedeutung und es sank nicht nur der Profit der Unternehmer, sondern auch das Einkommen der Bergleute. In der Folge ging so manches Privileg verloren. Die Privilegien: • Die Bergleute dürfen auf dem Weg zur Arbeit und bei der Arbeit nicht verhaftet werden, ihre Arbeitsstätten sind eigene Rechtsbezirke. • Die Bergleute unterstehen dem Bergrichter und nicht dem Landrichter. Letzterer straft nur
schwere Vergehen der Bergleute. • Die Bergleute können ihren Arbeitsplatz frei wählen. • Die Bergleute sind vom Militärund Kriegsdienst befreit. • Die Bergleute sind von Zöllen und Mauten befreit. • Die Bergleute sind vom Entrichten der Landsteuer befreit. Sie liefern aber den zehnten Teil des gewonnenen Erzes als „Fron“ an den Landesherrn. • Die Bergleute haben das Klagerecht, wenn die Löhne nicht bezahlt werden. Der Bergrichter muss die Gewerken pfänden, wenn die Löhne sonst nicht aufzubringen sind. • Wer für die Bergleute Pfennwerte einkauft, zahlt keine Steuern. • Verweigern die Bergleute die Annahme des Pfennwertlohnes, müssen sie mit barem Geld entlohnt werden. • Die Bergleute haben beim Einkauf ein Vorkaufsrecht vor der übrigen ortsansässigen Bevölkerung. • Die Bergleute haben das Recht
auf Zuweisung eines Baugrundes für ein Söllhaus und das dazu nötige Bauholz, wenn sie sich am Bergwerksort ansiedeln wollen. • Die Bergleute fallen wegen ihres Einkommens nicht unter das für Mittellose geltende Heiratsverbot.
Die feiertAge Urlaub im heutigen Sinne kannten früher weder die Bergleute noch die anderen Arbeiter. Dafür gab es so viele kirchliche Feiertage, dass die Bergleute insgesamt einem heutigen Industriearbeiter, was die Anzahl der freien Tage anging, in nichts nachstanden. Am Berg galt die 5 ½-Tage-Woche, am Samstag wurde nur vormittags gearbeitet. Erst die Reform der Feiertage durch Josef II. im Jahre 1772 reduzierte die Anzahl der Feiertage sehr stark. Der Widerstand der Bergleute dagegen scheiterte an der Härte der Maßnahmen gegen ihre Streiks. Vor 1772 genossen die Arbeiter des Bergwerkes von Prettau – alle
vollen und halben freien Tage mitgezählt – insgesamt 144 arbeitsfreie Tage im Jahr. Die josefinische Reform reduzierte sie auf 98 ½ freie Tage. Die situation vor 1772: Summe der vollen Feiertage 57 Summe der halben Feiertage 24 = 12 Tage Summe der Sonntage 52 Summe der halben Samstage 46 = 23 Tage Summe der freien Tage während eines Jahres 144 Die situation nach 1772 Summe der vollen Feiertage 20 Summe der halben Feiertage 1 Summe der Sonntage 52 Summe der halben Samstage 50 = 25 Summe der freien Tage während eines Jahres 98 ½
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Gesund sein und wohlfühlen!
Nicht so häufig zum Zahnarzt...
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er Zahn ist ein lebendiges Wesen und wie alle braucht er Zuneigung, Verständnis und ein geregeltes Leben. In unserem Falle muss er jeden Tag mindestens einmal vollkommen sauber sein, um in den nächsten 24 Stunden wieder die wichtigste Mission seines Lebens erfüllen zu können, nämlich Kauen, Sprechen und mit & für Ihr Lächeln zu strahlen. Das Leben eines Zahnes kann lang sein, was allerdings von vielen Faktoren abhängt. Zahnärzte haben das Wissen und die Fähigkeiten, den Patienten
zu beraten und einzugreifen, wenn der Zahn erkrankt. Hochschulen haben geforscht und empfehlen, dass sich ein Mensch 2 Mal im Jahr zur Zahnvisite und mindestens ein Mal jährlich zu einer professionellen Zahnreinigung begeben sollte. Die beste Voraussetzung, um die Zähne gesund über das 60, 70 Lebensjahr zu bekommen ist also eine optimale Zusammenarbeit zwischen dem Patienten, der Dentalhygienistin und dem Zahnarzt. Nur zusammen schaffen wir es, diese Aufgabe zu erfüllen.
Man soll so häufig zum Zahnarzt, damit man
nicht so häufig
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FÜr & wider
meINUNGeN ZU kONtROVeRseN tHemeN
Sommer-Trainingslager in Bruneck/Reischach: 1973 – 1982 AS Rom 2000 1983 AC Milan 2001 1984 – 1987 AS Rom 2002 1988 – 1994 Pause 2003 – 2008 1995 – 1996 Sampdoria Genua 2009 – 2013 1997 – 1999 US Cagliari 2014 2015 – 2017
Unteraching (D) Lazio Rom SSC Neapel FC Inter Mailand AS Rom FC Turin FC Inter Mailand
starkicker in bruneck Der Hintergrund: Das Pustertal wird inzwischen immer öfter zur Destination für Trainingslager, die Sportler aus aller Welt dazu nutzen, um sich auf wichtige sportliche Wettkämpfe vorzubereiten. Das angenehme Klima in den Bergen und die guten Infrastrukturen locken gerade Fußballmannschaften an. Die Tradition der Sommertrainingslager von italienischen Topclubs in Bruneck begann bereits in den 70er Jahren und ist keine Errungenschaft der jüngsten Vergangenheit. Als 1973 erstmals der AS
Roma zum Training nach Reischach kam, kam die Anfrage dazu noch von Bozen, man suchte nach einer „Sommerfrische“ für die Fußballer. Die Mannschaft begnügte sich zu dieser Zeit noch mit einem einfachen Sandplatz in Bruneck. Heute ist das nicht mehr so. Die großen Fußballclubs, die ihren „ritiro estivo“ in Bruneck und Reischach abhalten, sorgen für einen großen Medienspektakel und fordern dafür Spitzenqualität und Topinfrastrukturen. Auch in diesem Sommer 2015 wird Reischach zum Gastgeber
für einen italienischen Fußballclub der Serie A: Inter Mailand. Für den Tourismusverein Bruneck, der die Summertrainingscamps inzwischen seit 17 Jahren organisiert, geht es dabei in erster Linie um den touristischen Effekt. Der Aufenthalt der Starclubs soll die Region aufwerten und umfangreichen Gewinn bringen. Für die Finanzierung des Events werden auch öffentliche Gelder in Anspruch genommen, welche in diesem Jahr sind: 40.000 Euro vom Land Südtirol, 50.000 Euro von der Gemeinde Bruneck und
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Dr. hAnsPeter nieDerkofler, gemeinDerAt bruneck, grüne rAtsfrAktion.
Große italienische Fußballmannschaften ins Pustertal zu holen, bedeutet einen immensen Zuwachs für den heimischen Tourismus. Eine Studie der SMG bestätigt einen Mehrwert von 5,5 Millionen Euro für unsere Tourismusregion in jedem Jahr als Inter Mailand von 2003 – 2008 bei uns war. Tägliche Liveschaltungen und die starke Medienpräsenz garantieren eine effiziente Werbung. Italien ist eine Fußballnation. Die Fans reisen mit. Die Trainingslager sorgen für ein zweites „Ferragosto“. Aber nicht nur der touristische und der wirtschaftliche Aspekt sind von Bedeutung, auch der soziale. Ausschank wie Bewirtung auf den Trainingsplätzen werden von unseren Vereinen organisiert. Diese sind auch Nutznießer der hergerichteten Plätze. Durch die Jahrzehnte lange Erfahrung bieten wir Qualität. Unsere Infrastrukturen und das Knowhow werden geschätzt. Wir gewährleisten beste Bedingungen und gute 26 Vorbereitung für die Mannschaft. Wir garantieren den besten „Ritiro“.
100.000 Euro vom Tourismusverein. Diese Tatsache wirft auch kritische Fragen nach der Legitimität solcher kostenintensiven Großereignisse auf. Zum einen steht die Überlegung, ob es gerechtfertigt ist, den Fußballzirkus, der enorme Geldbeträge umsetzt, mit Geldern aus der öffentlichen Hand zu unterstützen. Auf der anderen Seite steht die Frage nach dem Image, das Gemeinde und Tourismusverein mit einer derartigen Werbung vermitteln wollen, und welches Publikum beworben werden soll. (SP)
Sommerliche Trainingsaufenthalte großer Fußballmannschaften sind eine beliebte Maßnahme zur Belebung des Tourismus. Sie bringen zusätzliche Umsätze, je nach Bedeutung und Fankreis der Mannschaft. Was langfristig bleibt, und ob sie wirksamer als andere Initiativen sind, ist schwer festzustellen. Auf jeden Fall sind sie nicht gratis und haben auch Nachteile. Es gibt mehr Übernachtungen, aber auch eine gewisse „Inbeschlagnahme“, die bei anderen Gästen vielleicht nicht nur auf Wohlwollen stößt. Man sollte sich auch überlegen, welches Bild man von der eigenen Destination vermitteln möchte: Ruhe/Natur/Genuss? Dynamik/Wirbel/Action? Und da meist auch öffentliche Gelder im Spiel sind, stellt sich eine grundsätzliche Frage. Der Profifußball, speziell in den höchsten Ligen, bewegt Unmengen an Geld, und er ist in letzter Zeit nicht unbedingt durch positive Schlagzeilen aufgefallen. Sollte man diesem Apparat also auch noch öffentliche Gelder beisteuern?
wanderVorSChlaG wanderVorSChlaG
gesamtgehzeit:
4 Tage
Höhenunterschied:
3.530 m im Aufstieg, 3.410 im Abstieg; ohne Hütten Zu- und Abstiege
Schwierigkeit:
schwierig
Beste Jahreszeit
Sommer bis Herbst
zusätzl. Ausrüstung:
Steigeisen (am Keilbachjoch)
über jöcher und grenzen Mehrtagestour auf neu markierter Route vom Zillertal nach Rein in Taufers.
Wege verbinden – in diesem Sinne haben die Sektionen Sand in Taufers und Ahrntal des Südtiroler Alpenvereins und die Sektion Kassel des Deutschen Alpenvereins eine Initiative gestartet, damit Menschen sich über Berge, Jöcher und Grenzen näher kommen: Die durchgehend rot-weiß markierte Route verbindet die Kasseler-/ Hochgallhütte in Rein mit der Kasseler Hütte im Zillertal. Die Idee dazu stammt von Winfried Klug, dem Wegereferent der Sektion Kassel, sie wurde durch die Instandsetzung des alten Schmugglersteigs über das Keilbachjoch im Jahre 2013 umgesetzt.
Wegbeschreibung: 1. Tag: Von Mairhofen im Zillertal mit Aufstieg zur Kasseler Hütte, dort Übernachtung. 2. Tag, Aufstieg über das Keilbachjoch und Abstieg nach Steinhaus im Ahrntal: Von der Hütte über Trittspuren in Richtung Stillupgletscher. Durch die Klimaveränderung ist von diesem nur noch ein See übrig, welcher nach einem Steinmann westlich umgangen wird. Über Blockwerk zum Keilbachjoch. Von dort beginnt der lange Abstieg Richtung Süden nach Steinhaus, wobei bei Schneelage unterm Joch steile Hänge zu bewältigen sind. Bei der Golseralm kann man zwischen
zwei Abstiegsvarianten wählen: Entweder über die Keilhöfe oder die Holzerböden nach Steinhaus; dort Übernachtung. 3. Tag, von Steinhaus nach Rein: Von Steinhaus auf dem Weg Nr. 33 zum Klaussee. Wer möchte, kann für die ersten 400 Höhenmeter die Seilbahn zum Klausberg benutzen. Der weitere Aufstieg zum Klausjoch führt über leichtes Blockwerk bis zur Südflanke des Rauchkofels. Der folgende Gratweg zum Obersteiner Holm ist überaus aussichtsreich. Von dort führt ein scharfer Richtungswechsel nach Osten ins urige Pojental. Auf dem Durreck-Höhenweg Nr.33A steigen wir zum Ahornacher Jöchl auf, es folgt der Abstieg zu den Ahornacher Schlafhäusern. Weiter am Vegetationsweg zu den Lobisa Schupfn und Abstieg nach Rein; dort Übernachtung. 4. Tag: Aufstieg zur Kasseler-/Hochgallhütte und retour nach Rein.
Kassel im Zillertal und Rom in Rein (Rifugio Roma) wenig Sinn. Die Namen der hüttenbauenden Sektionen blieben dennoch für immer in der alpinen Chronik verankert und eine Umbenennung täte deren
unschätzbaren Pionierleistungen keinen Abbruch. Übrigens hieß die Kasseler-/Hochgallhütte ursprünglich Rieserfernerhütte; eine Umbenennung wäre also nichts Neues. (IB)
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nAchtrAg Zur besseren Orientierung (bei Notfällen!) sei angemerkt, ob künftig im gesamten Alpenraum eine Umbenennung der Schutzhütten nach Ortslage nicht sinnvoll wäre, z.B. zu Stillup- und Hochgallhütte, um Verwechslungen zu vermeiden und um die alpinen Ziele vor Ort mehr zu unterstreichen. Objektiv betrachtet macht nämlich die Stadt
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sport 2. Etappe Dreihütten - Kombi
10 Jahre Alprecht Run & Bike Bereits seit 10 Jahren ist das Aufstiegsrennen von Prettau hinauf zur Alprechtalm ein Fixpunkt der hiesigen Sportszene. Das Rennen zählte als zweite Station auch zur Ahrntaler Dreierkombi. Das Wetter war alles andere als einladend, dennoch wurde die Veranstaltung zu einem gelungenen Event.
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trömender Regen am Start, sowie Schneeregen zum Ende des Rennens machten die Bedingungen für das Laufen und Radfahren äußerst schwierig und luden eher zu einem gemütlichen Samstag auf der Couch ein. Gewärmt von Decken und heißen Getränken fanden doch alle Teilnehmer einen trockenen Platz in der Hütte oder dem beheizten Zelt im Ziel, um sich gemütlich von den Strapazen zu erholen. Um den Sieg bei den Läufern duellierten sich lange Günter Mair und Michael Nocker. Mair lag bis kurz vor dem Ziel in Front, wurde vor der kurzen Bergab-Strecke von Nocker aber
ein- und überholt. Der Rasner siegte in 28.47 Minuten. Günther Mair wurde zweiter in 29.08 vor Daniel Oberlechner in 29.49 Minuten. Die Frauenkonkurrenz war eine klare Angelegenheit für Irmgard Huber aus Strassen. Zweite wurde Andrea Innerhofer, knapp vor Gertraud Tasser. Bei den Bikern setzte sich Alexander Jud vor Christoph Seeber und seinem Bruder Rainer Jud durch. Das Damenrennen gewann Elisabeth Steger sicher vor Tamara Elzenbaumer. Die letzte Station der Dreihütten-Kombi findet am 26.09. von Steinhaus hinauf zur Baurschafthütte statt. (chri.s.)
Knuttentrophäe, die Zweite Am Freitag, den 3.Juli, fand zum zweiten Mal das Rennen um die Knuttentrophäe statt. Bei idealen äußeren Temperaturen versuchten die mehr als 60 Teilnehmer schnellstmöglich das Klammljoch in Rein in Taufers zu erreichen. Die Tagesbestzeit erzielte Andreas Laner mit dem Mountainbike in 27.43 Minuten. Den ersten Läufer konnte er doch deutlich distanzieren, obwohl Günther Mair den Streckenrekord aus dem Vorjahr um mehr als drei Minuten verbesserte.
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ach der gelungenen Premiere im Vorjahr organisierte das Knuttenalm-Team auch dieses Jahr wieder ein kleines Rennen mit anschließender Hüttengaudi. Sechzehn Mountainbiker und mehr als 40 Läufer folgten dem Ruf der Veranstalter und starteten vom Knuttenparkplatz in Richtung Klammljoch. Das Laufrennen machten Günther Mair und Karl 28 Höller unter sich aus, wobei sich
Mair gegen den Hüttenwirt aus Meran 2000 in der neuen Streckenrekordzeit von 33.34 Minuten durchsetzte. Karl Höller folgte 30 Sekunden später. Dritter wurde Daniel Oberlechner mit einer Zeit von 35.44 Minuten. Das Damenrennen gewann die 15-jährige Belgierin Jaline Vandromme. Platz zwei ging an Petra Leiter, vor Magdalena Pupp. Im Radrennen setzte sich vor dem ersten Flachstück eine kleine Gruppe mit dem späteren
Sieger Andreas Laner, Christoph Seeber und Fabian Dorfmann vom Rest des Feldes ab. Unterhalb der Knuttenalm musste Dorfmann abreisen lassen und einem Antritt von Laner in den letzten Kehren konnte auch Seeber nicht mehr folgen und der Routinier aus Gais siegte mit 40 Sekunden Vorsprung vor Seeber. Den Streckenrekord aus dem Vorjahr verpasste er nur hauchdünn um zwei Sekunden. (chri.s.)
sport Mtb-Marathon Weltmeisterschaft
Die Heroes haben es geschafft!
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Die diesjährige sechste Ausgabe des Südtirol Sellaronda Hero war eine ganz besondere, wurden in Gröden doch die Weltmeister über die Marathondistanz ermittelt. Die Athleten bei den Herren mussten kräftezehrende 87 Kilometer mit 4.700 Höhenmetern überwinden, die Frauen konnten auf 60 Kilometern und 3.400 Höhenmetern ihr Bestes geben. Der Österreicher Alban Lakata und die Norwegerin Gunn-Rita Dahle-Flesja haben diese Aufgabe am besten bewältigt und den Hero 2015 gewonnen. Der Antholzer Hannes Pallhuber absolvierte indes sein letztes Rennen im Nationaltrikot.
Schwierigster WM-Parcours aller Zeiten Die Strecke in Gröden hat es wirklich in sich: lange steile Anstiege, Singletrails, knackige Abfahrten und eine atemberaubende Aussicht. Die Herren passieren auf ihrem Weg ins Ziel das Grödnerjoch, den Campolongo-Pass, das Pordoi- und das Mahlknechtjoch. Die Strecke der Damen ist etwas kürzer, mit dem Grödnerjoch, dem Campolongo-Pass, dem Pordoi- und dem Sellajoch aber auch sehr anspruchsvoll. Die beiden neuen Weltmeister feierten jeweils deutliche und ungefährdete Siege. Lakata setzte sich schon auf den ersten Kilometern rund um den Sellastock von seinen Verfolgern ab und baute seinen Vorsprung rasch auf eineinhalb Minuten aus, die er auch souverän bis ins Ziel verteidigte. Seine beiden ärgsten Verfolger Leonardo Paez und Christoph Sauser ließen beide nichts unversucht, um Lakata doch noch einzuholen. Sie wechselten sich in der Führungsarbeit ab, konnten Lakata aber nicht mehr gefährlich werden. Erst auf dem letzten Kilometer konnte Sauser den Kolumbianer Paez erfolgreich distanzieren. Das letzte WM-Rennen seiner erfolgreichen Karriere absolvierte indes der Antholzer Hannes Pallhuber. Mit 41 Jahren beendet er seine Karriere im Nationaltrikot, wird aber weiterhin Rennen bestreiten.
Nach einem Defekt am Hinterrad war ein Spitzenplatz leider nicht mehr möglich. Eine beindruckende Leistung bot Klaus Fontana aus Olang, der mit dem 21.Rang mitten in der Weltspitze landete. Der Wahl-Antholzer Roel Paulissen belegte mit dem Rückstand von fünf Minuten auf eine Medaille den sehr guten achten Rang.
6. MarathonWeltmeistertitel für Dahle Die äußerst erfolgreiche Norwegerin Gunn-Rita Dahle-Flesja lieferte eine Machtdemonstration ab und feierte einen Start-Ziel-Sieg. Es war der 10. WM-Titel für die Olympiasiegerin von 2004. Den zu Beginn noch kleinen Vorsprung baute sie bis ins Ziel auf über dreieinhalb Minuten aus. Der Siegerin am nächsten kam noch Annika Langvad aus Dänemark, die am Ende Platz zwei belegte. Das Mountainbike-Urgestein Sabine Spitz aus Deutschland erweiterte ihre Medaillensamm-
lung mit ihrem dritten Platz um eine Bronze-Medaille. Neben der Marathon-Weltmeisterschaft bot der Hero dieses Jahr eine Vielzahl von interessanten Veranstaltungen: den Sellaronda Bike-Day, ein Cross-Country Rennen, den Hero Kids, ein Enduro-Rennen und noch vieles mehr. Der HERO konnte in diesem Jahr auch einen neuen Teilnehmerrekord verzeichnen. Bei der ersten Ausgabe 2010 noch mit 400 Teilnehmern gestartet, waren dieses Jahr 4.015 Mountainbiker aus 50 Nationen am Start. Auch für die Pusterer Biker war das Rennen ein voller Erfolg: Manuel Felder, Daniel Kiebacher, Rainer Jud und Fabian Dorfmann konnten jeweils Kategorie-Siege erringen. Fabian Dorfmann erreichte mit 3:50:03 Stunden die Tagesbestzeit in der Hobby-Kategorie. Anna Oberparleiter aus Olang wurde im EnduroRennen zweite, hinter der neuen Italienmeisterin Alia Marcellini. (chri.s.)
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