Nr. 18 vom 28.09.2016 – 14-tägig
Aut. NAZ/1/2011/CT Valida dal 01/01/2011
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Unser Sprachunterricht im Wandel
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kommentar
KOMMENTAR
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Sozusagen dem Sexismus, also der Unterdrückung BenachteiliAuch aufgrund wenn mander sich mitunter weit entfernt hat vom ursprünglichen gung Geschlechtszugehörigkeit, in unserer Gesellschaft Fasten, das neben körperlichen Verzicht auf zu viel und üppige entkommen. Nikab dem sei Dank! Nahrung auch eine geistige Reinigung, die schließlich Buße bewirkt, beinhaltete, sowird setzen aktuellen dochmeist allesamt auf Beim Nikab dasdie ganze GesichtFastenthemen bis auf die Augen schwarz Maßhalten und allenVollverschleierung, voran das Schlagwort der Stunverschleiert. DieNeuausrichtung, Burka, die gänzliche bedeckt dagede: Entschleunigung. Runterkommen vom Gaspedal, vonfrau einem gen mit einem Gitterstoff auch noch die Augen. Obwohl die Leben Burka auf der Überholspur. Zeit finden für dassondern Wesentliche. nicht bevorzugt in derWieder islamischen Welt trägt, fast nur in Afghanistan, wurde gerade der Ausdruck „Burka“ bei uns zum Symbol für heute schon weiß, wie er Und seinen Samstag drei Wochen dieWer unterdrückte Frau im Islam. wirfreien - Vertreter einerinaufgeklärten, verbringen Welt wird,- steht Druck und Schnell essen, westlichen wollenständig nichts unter gemein haben mitZeitnot. Unterdrückung. Also schnell in Arbeit und dannwird schnell Hause, weil abends das wehren wirdie uns! Schon länger übernach ein Kopftuchverbot diskutiert Fitnesstraining die nach Hausarbeit oder das Pizzaessen in geselliund die jüngste wartet, Forderung einem „Burkiniverbot“ an den Mitger Runde. Wenn Körper und Geist nie zur Ruhe kommen, begünstigt telmeerstränden führte diese Diskussion gar ad absurdum. Gerade mal das viele Krankheiten. Nicht Grund kennen „gestern“ setzten sich bei unsohne Frauen für ihr Rechtviele ein, Religionen mehr nackte ein Heilfasten. Der mitunter völlige Verzicht von Nahrung undKörper Stress Haut zeigen zu dürfen. Nun wollen wir Frauen zwingen, ihren soll die Sinne schärfen und zu einer inneren Ruhe führen. Nun ist zu entblößen! es vielleicht nicht jedermanns/fraus Sache sich für eine Therapie zu entscheiden, die in Abgeschiedenheit hauptsächlich auf Wasser Da die Verschleierung bei uns aber auch ganz generell für das setzt. Fremde steht, das wir nicht kennen, vor dem wir Angst haben, möchten wir ist, dassam esliebsten uns gut verbieten. tut, wenn Man wir unsere Sinne durch dieTatsache Verschleierung kann aber nicht alles Verzicht schärfen, kopfl oses Konsumieren hinterfragen, durch verbieten, was man ablehnt. Wäre das möglich, hätte ich auch ein paar WillenskraftIch dem Lebensmittelüberfl uss entsagen oderTiere Unwichtiges Vorschläge: würde Hundehalter verbieten, die ihre nicht in verdampfen lassen. Weniger ist mehr! Maßhalten für ein langes der Hand haben (von wegen, „Der tut nix!“, viel nötiger wäre dieLeben Info: in Gesundheit und am besten in jugendlicher Schönheit. Das wissen „Mein Hund gehorcht mir, ich pfeif den zurück!“). Ich würde Autofahwir verbieten, mit dem Kopf, mit unserem Körper leben wir abereinen mitunter in die rer die wegen ihrer schlechten Fahrkünste flüssigen gegengesetzte Richtung: Wir lassen keine Gelegenheit zum Feiern Verkehr beeinträchtigen. Ich würde Mamis und Papis verbieten, die aus. DabeiKinder sind wir auch gerne kreativ und kreieren laufend neue Feste. ihre schlecht erziehen, die extra nie mitbekommen, wenn der Von Maßhalten keine Spur. Fast hat es den Anschein, als seien wir eigene Nachwuchs sich daneben benimmt und glauben, das Gejohle gewillt, auf Biegen unser LebenUnd in vollen Zügenwürde zu geihrer Kinder wäre fürund alleBrechen eine Bereicherung. überhaupt ich nießen. Aber dann drückt uns doch das schlechte Gewissen. Vielleicht Menschen verbieten, die ihr Fähnchen nach dem Wind hängen und die ist es fundierte der Kater Meinungen am nächsten Tag, die Bei angefutterten Kilos, die unsere nicht vertreten. solchen Verboten, wäre unseLieblingsteile so nervig enger werden lassen, oder vielleicht ist re Gesellschaft vielleicht konformer, aber gerecht wäre sie nicht. es Wenn auch die Verschleierung raue, graue, mitunter Nachrichten-Wirklichkeit, die mich als Fraubrutale gleichberechtigen würde, wenn ich laut in unsere Wohlfühlzonen dröhnt, dass wir immer mal wieder die damit weder Sexismus noch Gewalt in jeglicher Form ausgesetzt wäre, Notbremse ziehen. Dabei regt eins doch zum Nachdenken an: Jedes ganz ehrlich, ich würde einen Nikab tragen. Aber, da das eh nicht der Übermaß schadet uns, aber bei niemals schadet unsinein Übermaß gerade an Fall ist, reicht er zumindest Konvertitinnen Westeuropa Mäßigung. mal zur Provokation. sp@bezirksmedien.it Sabine Peer - sp@bezirksmedien.it
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der Zweigstelle Brixen, das neue Herbstprogramm mit den Highlights vor. Im Anschluss daran waren die Anwesenden zu einem gemütlichen Umtrunk eingeladen und durften Herbert Schneider, Metzger aus Mühlen in Taufers, über die Schultern bzw. dem Grill schauen.
• Maturaball-Wettbewerb. Am
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BRUNECK
• Herbstfest. Der Vorstand der
Wie aus dem Steinpenthof der Widum wurde Seiten 30-31
Gesunde Wärme für den Winter
Der Sommer ist vorüber, wir sind im Herbst, dem Kalender zur Folge. Der Witterung nach sind wir es schon seit geraumer Zeit, konnte man am 29. September 1916 im Pustertaler Boten lesen. Der Sommer hat nicht gehalten, was sich viele von ihm versprochen haben. Er hat keinerlei militärische Entscheidungen gebracht, ja nicht einmal, soweit man sich ein Urteil bilden kann, irgendetwas, was wirklich Entscheidungen vorbereitet oder ankündigt, trotzdem auf allen Kriegsschauplätzen das Blut in Strömen geflossen ist. Alle die großen Offensiven, die Frühling und Sommer gebracht haben, die deutsche vor Verdun, die unsrige in den vincentinischen Alpen, die englisch-französische an der Somme, die russische in Ostgalizien und der Bukowina, die italienische am Isonzo, haben Anfangserfolge gebracht, aber keine Entscheidungen herbeigeführt. Die letzte Augustwoche hat die Kriegserklärung Italiens an Deutschland gebracht und den Eintritt Rumäniens in den Weltkrieg, dessen Folgen sich heute noch nicht überschauen lassen. In der Wochen-Chronik wird von einem schönen Andenken berichtet: Aus St. Peter i. A.: Für den am italienischen Kriegsschauplatz gefallenen Johann Künig (Niederleiter) erhielten die Angehörigen die große silberne Tapferkeitsmedaille. Ein schönes Andenken an den Heldensohn!
Herbstfest nach St. Georgen ins „Flatschwaldile“ geladen. Anlass dieses gemütlichen Beisammenseins war die Vorstellung des neuen Herbst/Winterprogrammes. Eröffnet wurde das Fest mit den Gruß- und Dankesworten von Landesrätin Martha Stocker. Erfreut zeigte sich Oswald Rogger, Präsident der VHS Südtirol, darüber, dass die Angebote der VHS großen Anklang finden. Klaus Graber, Koordinator und Vizepräsident der VHS Pustertal, stellte anschließend gemeinsam mit Manuela Profanter, Leiterin
Mittwoch, 7. September, wurden im Raiffeisen Forum der Raika Bruneck die besten Maturaballkonzepte der bevorstehenden Ballsaison prämiert. Rund zwanzig Klassen der Südtiroler Berufs- und Oberschulen meldeten sich zum Wettbewerb an und befassten sich mit den Kriterien für einen niveauvollen Ballabend. „Chemical Brothers - Eine starke Bindung“ lautete das Motto des Siegerkonzeptes von der Klasse 5 ER, Sprachen- und Realgymnasium Bruneck. Die Schüler freuten sich über die Siegerprämie von 1.000 Euro sowie über einen Gutschein für das Aftervideo vom Ballabend. Der zweite Platz mit einer Prämie von 700 Euro ging an die Klasse 5
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B des Sprachengymnasiums Bozen für das Konzept „Ballcatraz – Endlich sind wir frei!“. Die beiden Klassen 5 BS und 5 CS wiederum vom Sprachen- und Realgymnasium Bruneck sicherten sich mit dem gemeinsamen Konzept „Das war's - Jedes Ende ist ein Anfang“ das Preisgeld über 400 Euro für den dritten Platz.
die Bezirksgemeinschaft Pustertal und Vertreter des Vereins „Diverkstatt“. Dieser Abend sollte Platz für Information, Austausch und kritische Fragen bieten. Zudem sollten Handlungsmöglichkeiten und soziales Engagement aufgezeigt werden. Für die Annahme und Koordination der Unterstützungsangebote, wie Sachspenden oder freiwillige Dienste, können sich die Bürger/innen aus Innichen und den Nachbargemeinden des oberen Pustertals von Gsies bis Sexten beim Sozialsprengel der Bezirksgemeinschaft melden.
• Erdepflfest. Bereits zum dritten Mal fand der Auftakt in Bruneck zu den Spezialitätenwochen „Puschtra Erdepflwochn“ statt. Zu diesem Anlass hat der Bezirk Pustertal/ Gadertal des Hotelier- und Gastwirteverbandes einen Malwettbewerb zum Thema „Kartoffeln“ in den Grundschulen Pfalzen, Pichl/Gsies und Winnebach durchgeführt. Knapp 200 Schüler/innen haben ihr Können unter Beweis gestellt. Eine Jury bewertete Kreativität, Originalität und Gestaltung. 21 Kinder durften sich über einen Essensgutschein für die ganze Familie in einem der teilnehmenden Gastbetriebe an den Spezialitätenwochen freuen. Die Prämierung erfolgte im Rahmen der Eröffnungsfeier der „Puschtra Erdepflwochn“ am Samstag, 10. September, in Bruneck.
INNICHEN
• Menschen auf der Flucht. In Zusammenarbeit mit der Jugendgruppe Innichen, dem Jugendbeirat Innichen und der Gemeinde Innichen hat der Jugenddienst Hochpustertal einen Informationsabend zum Thema „Einblicke - Menschen auf der Flucht“ organisiert. Gäste waren die Bürgermeisterin von Innichen, Rosmarie Burgmann, die Verantwortlichen der Caritas und
Herbst 2017 wird dann im großen Stil die „L’Eroica Dolomiti“ von Innichen aus starten.
NIEDERDORF
• Kunstausstellung. Den ganzen Sommer über bis Ende September war im „Haus Wassermann“, die Sonderausstellung „Pustertaler Landschaften“ zu sehen. Am 03. Juni 2016 wurde die Kunstausstellung mit Bildern von Hans Krempelsetzer und einigen einheimischen Künstlern eröffnet. Hans Krempelsetzer, 1904 in Niederdorf geboren, wurde 1918, nach dem ersten Weltkrieg, nach München geschickt, um dort einen Beruf zu erlernen. Neben seiner Lehre zum Goldschmied besuchte er auch die Kunstakademie in München. Die Malerei blieb zeitlebens sein Steckenpferd. Während seiner Urlaube in seinem Heimathaus in Niederdorf
Ida Lercher Fauster, Hobbymalerin aus Niederdorf und einige Bilder von weiteren bekannten Südtiroler Künstlern.
PERCHA
• 50 Jahre Überschwemmung. Die „schwerste Naturkatastrophe seit Menschengedenken“ bezeichnete Italiens damaliger Innenminister Taviani die Unwetterkatastrophe im November 1966. Insgesamt 754 Orte wurden vom Unwetter heimgesucht, darunter auch die Gemeinde Percha. Mit einem Rückblick will der Bildungsausschuss daran erinnern. Zeitzeugen sind bereits interviewt und deren Videos aufgenommen. Geplant ist eine etwa 20-minütige Filmdokumentation und ein Vortag der das dramatische Ereignis wieder ins Bewusstsein bringen soll.
ST. LORENZEN
• 10 Jahre PusterIce. Mit einer • Test-Event. Am Samstag, 10. September, machten sich in etwa 30 Radler in nostalgischer Montur auf den Weg von Innichen nach Cortina. Unbedingte Voraussetzung für die Teilnahme an der „Gara“,
entstanden einige Landschafsbilder aus der Niederdorfer Umgebung und von Südtiroler Orten. Erweitert wurde die Ausstellung zudem noch mit einigen Bildern von einheimischen Künstlern, welche Pustertaler Landschaften darstellen: welche vom Klub „L’Eroica“ organisiert wird, ist das absolute „Retro-Gebot“: Die benützten Fahrräder dürfen nicht jünger als bis zum Baujahr 1987 sein, die Radwegen sind bevorzugt nicht asphaltiert und der Vintage-Style der Radlerkleidung ist ebenso ein Muss. Bei der „Gara“ handelt es sich genaugenommen um kein Rennen, sondern um einen gemütlichen Radausflug mit mehreren Zwischenstopps zum Genießen der Landschaft und kulinarischer Schmankerl. Heuer wurde die Probe-„Gara“ veranstaltet. Im
Grillfeier in Stefansdorf startete der Pustertaler Eiskunstlaufverein PusterIce Club in die neue Saison, die heuer eine Jubiläumssaison ist. Der PusterIce Club wurde vor zehn Jahren in Toblach mit dem Ziel gegründet, den etwas in Vergessenheit geratenen Sport wiederzubeleben. Mittlerweile ist Eiskunstlauf im Pustertal zu einer beliebten Sportart geworden. Training und Eislaufkurse finden in Bruneck, Toblach und Welsberg statt. Der Verein hat für diese Jubiläumssaison bereits einige interessante Aktionen geplant, die Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben. (SP)
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ENDLICH MEHRSPRACHIG!
Unser Sprachunterricht im Wandel An Südtirols Schulen ist die Rede von Innovation mit CLIL, mit Plurilingualismus, mit Immersionsunterricht oder mit Sprachprojekten in der Zweit- und Fremdsprache. Die meisten wissen mit den verschiedenen Begriffen wenig anzufangen. Es kommt zu Aufschreien. Verwässerung der deutschen Muttersprache und Untergrabung unserer Sprachminderheit befürchten die einen, von einer Chance und Bereicherung durch Mehrsprachigkeit sprechen die anderen. „Mehrsprachige Menschen sprechen nicht nur mehrere Sprachen, sondern betrachten Sprachen einschließlich ihrer Muttersprache unter mehreren Perspektiven, verfügen über ein metasprachliches Bewusstsein und können ihre Sprachen - also auch die Muttersprache - effizienter einsetzen“, definiert Oriana Primucci den Mehrwert, der uns Mehrsprachigkeit bietet. Als Leiterin des Referats Fachdidaktik Italienisch im Pädagogischen Beratungszentrum Bruneck koordiniert sie Mehrsprachigkeitsprojekte an Pustertals Schulen: „Der Auftrag geht von den Schulführungskräften aus. Die Entscheidung für ein Sprachprojekt trifft das Lehrerkollegium.“ 2009 wurde Primucci mit der Gründung und Leitung einer Arbeitsgruppe beauftragt, um Unterrichtsmaterialien für eine integrierte Sprachendidaktik zu erstellen: „In der Gruppe waren Deutsch-, Italienisch- und Englischlehrpersonen der Grund- und Mittelschulen vertreten. Das erste Projekt haben wir 2011 in der Grundschule Bruneck mit ,Sprachen beflügeln‘ umgesetzt.“
PILOTPROJEKT 2011
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„Oberstes Ziel der integrierten Sprachendidaktik, wie im Pilotprojekt ,Sprachen beflügeln‘, ist die Möglichkeit, Sachverhalte in verschiedenen Sprachen zu kommunizieren“, informiert Elisabeth Brugger, Direktorin des Grundschulsprengels Bruneck, „der Beleg einiger Forschungsstudien, dass wichtige Grundsteine für das erfolgreiche Sprachenlernen in der Kindheit gelegt werden, war für uns ausschlaggebend, um mit ,Sprachen beflügeln‘ unsere erste Sprachenklasse im Herbst 2011 zu starten.“ Der „Sprachenzug“ wird heuer bereits das sechste Jahr in der Grundschule J. Bachlechner angeboten. „Integrierte Sprachendidaktik bedeutet, die Inhalte werden in der Muttersprache behandelt und dazu gibt es an vier Stunden zum selben Thema Möglichkeiten der Spracherfahrung in Italienisch und Englisch. Diese Stunden werden zusätzlich angeboten und bedeuten verlängerte Unterrichtszeit.“ Lehrpersonen der Sprachenklassen werden bei regelmäßigen Planungstreffen von Projektleiterin Primucci unterstützt: „Deutsch, Italienisch und Englisch werden von den Schülern nicht isoliert gelernt. Sprache ist das Mittel. Am besten lernt man spielerisch über Aktivitäten,
Lieder, Rituale.“ Im Schuljahr 2016/17 sind neben den Sprachenklassen der Grundschule J. Bachlechner noch Mehrsprachigkeitsprojekte mit Primucci geplant in der Brunecker Mittelschule Dr. J. Röd, in den Grundschulen Welsberg und Winnebach und Anfragen liegen vor aus Sterzing, Lana und Sarnthein. Den positiven Einfluss
über die Beschäftigung mit Sachverhalten fast „wie von selbst“ einstellen soll. „Der ,Immersionsunterricht‘ war immer ein Steckenpferd der italienischen Schulen, ebenso wie alle möglichen anderen Sprachprojekte. Laut italienischem Schulamt gibt es aber keine Studie über eventuelle Erfolge des Immersionsunterrichts. Sowohl
Oriana Primucci, Koordinatorin für Mehrsprachigkeitsprojekte an Pustertals Schulen: „Früher Mehrsprachenunterricht fördert den Sprachlernprozess.“
Tamara Oberhofer, Landtagsabgeordnete Freiheitliche: „Schüler sind keine Spielwiesen für Pädagogen!“
des Plurilingualismus bestätigt Rudolf Meraner, Leiter des Bereichs Innovation und Beratung im Deutschen Bildungsressort: „Durch den Unterricht in weiteren Sprachen werden auch die Kompetenzen in der Muttersprache gefördert, da man mehr über Sprachen reflektiert und ein höheres Sprachbewusstsein schafft.“
die Zweisprachigkeitsprüfungen, wo immerhin fünf Prozent mehr Deutsche durchkommen als Italiener, als auch die Pisa-Studie und die von der EURAC durchgeführte KOLIPSI-Studie (vierte Oberschule und italienisches Schulamt), wo die deutschen Oberschulen ebenfalls wieder eine Stufe besser abgeschnitten haben als die italienischen (bei fünf Stufen), beweisen, dass das deutsche Schulsystem besser ist. Wieso sollten wir von einem guten System lassen und uns an Methoden der italienischen Schulen anpassen?“, entrüstet sich Lun. Auch Tamara Oberhofer, Landtagsabgeordnete der Freiheitlichen und selbst bald Universitätsabsolventin der Fächer Französisch und Russisch, sieht den Wandel im Sprachunterricht kritisch: „Zu meinen, je früher und je mehr Sprachen, desto leichter werden wir diese beherrschen, ist eine idealistische Sichtweise. Beim Sprachenstudium wird einem eingetrichtert: Zuerst muss beim Fremdsprachenerwerb die Muttersprache sitzen! Und die ist in der Grundschule noch lange nicht gefestigt!“ Deutschlehrerin Lun schlägt in dieselbe Kerbe: „In der Tat muss bei
NICHT NUR BEFÜRWORTER „Auch wenn viele Südtiroler der Meinung sind, dass ihre Kinder nicht früh genug die Zweitsprache erlernen können, gibt es inzwischen viele seriöse Studien, die das Gegenteil belegen. Hand aufs Herz - kein einziges deutsches Kindergartenkind spricht nach drei (!) Jahren im italienischen Kindergarten fließend Italienisch, und umgekehrt kein italienisches Deutsch. Wer als Erwachsener auch nur ein halbes Jahr im fremdsprachigen Ausland verbringt, beherrscht diese Sprache“, tadelt Margareth Lun, Mittelschullehrerin für Deutsch und Geschichte und Kulturreferentin des Schützenbundes, den an deutschen Schulen vermehrten „Immersionsunterricht“, bei dem sich das Sprachenlernen
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uns die Schriftsprache wie eine Fremdsprache erlernt werden. Die eigene Sprache zu beherrschen, sie korrekt anzuwenden und über einen großen Wortschatz zu verfügen, der Türen zu unzähligen anderen Bereichen öffnet, ist eine Frage der Kultur und Ausdruck des geistigen Horizonts. Guter Unterricht in der Muttersprache und in den Fremdsprachen ist jener, der Freude daran vermittelt, eine Sprache zu beherrschen. Fremdsprachenunterricht darf aber niemals auf Kosten der Muttersprache gehen, sondern er ist als zusätzliches Werkzeug zu sehen.“
Sprachen und vieles mehr böten sich an: „Auf keinen Fall dürfen deutsche Bildungseinrichtungen, und dazu zähle ich explizit auch die Kindergärten! - als Gratis-Fremdsprachenkurse missbraucht werden!“
CONTRA CLIL
„Wir erlernen die Zweitsprache auch nach 13(!) Jahren nicht in den Schulen, weil diese nicht als Fremdsprache unterrichtet, sondern Muttersprachlern gleich vermittelt wird. Die Folgen
„Eine Unterrichtsmethode zur Förderung der Mehrsprachigkeit ist die CLIL-Methodik, also Fachunterricht in einem Nichtsprachfach in der Fremdsprache. CLIL wird nur in den Oberschulen angewandt. Entscheidend ist, dass der Fach- und nicht der Sprachlehrer den Unterricht gestaltet, nicht der Italienisch- bzw. Englischlehrer unterrichtet Rechtskunde, sondern die Rechtskundelehrerin lehrt ihr Fach auf Italienisch bzw. Englisch“, expliziert Meraner. 2013 per Landesbeschluss den Grundstein für
„Ich kann der CLIL-Methode absolut nichts Positives abgewinnen. Es ist gerade für eine Minderheit wie der unseren, die im Alltag fast ausschließlich Dialekt spricht, unzumutbar und kulturell bedenklich, dass der gesetzlich garantierte (!) muttersprachliche Unterricht zugunsten von Fremdsprachen reduziert wird. Zwangsläufig bleibt die Qualität des Fachunterrichts auf der Strecke“, ist Lun überzeugt. „Muttersprache ist identitätsstiftend! Wenn wir zu flexibel werden in den Sprachen, dann gibt es eine Entwertung der Muttersprache und des Identitätsbewusstseins!“, verdeutlicht Oberhofer. „Dass die CLIL-Lehrpersonen von oben dazu angehalten werden, keine negativen Noten zu vergeben, da Rekurse befürchtet werden, schließlich ist der Fachunterricht in der Mutter-
Rudolf Meraner, Leiter des Bereichs Innovation und Beratung im deutschen Bildungsressort: „CLIL ist Bereicherung, keine Wunderwaffe!“
Elisabeth Brugger, Direktorin des Grundschulsprengels Bruneck: „Sprachvernetzung fördert auch die Muttersprache.“
Margareth Lun, Mittelschullehrerin für Deutsch und Geschichte: „Die Muttersprache für Fremdsprachen zu reduzieren ist untragbar.“
sind Lücken im Lernprozess, Hemmungen beim Fragen und schließlich die Blockade. Später, in der Arbeitswelt wird der Sprachmangel bedauert“, expliziert Oberhofer. Eine veraltete Didaktik macht Lun für die oft schlechte Zweitsprachbeherrschung verantwortlich: „Da der Staat die Kulturvermittlung, und nicht das Erlernen der Fremdsprache in den Vordergrund stellt, wird eine veraltete Didaktik - besonders in der Oberschule - angewandt. Die Lehrer plangen die Jugendlichen mit klassischer Literatur und veraltetem Wortschatz. Dabei bilden die Italienischstunden selbst den idealen Rahmen zur Übung und Aneignung eines modernen Wortschatzes - und nicht Unterrichtsstunden anderer Fächer, bei denen dann zwangsläufig deren Inhalte zu kurz kommen.“ Zudem sei eine Differenzierung - gerade im Italienischunterricht - unabdingbar. Schüler aus zweisprachigen Familien müssten im Unterricht andere Angebote erhalten wie jenen, die effektiv erst die Sprache als Fremdsprache erlernten. Weiters, so Lun, sei die Eigeninitiative der Eltern gefragt. Sommerkurse, Sportangebote in anderen
CLIL (Content and Language Integrated Learning) an unseren Oberschulen gelegt, darf seit dem 2. Februar 2016 die CLIL-Methodik ab der zweiten Oberschulklasse angewandt werden. „Wir haben für Südtirol festgelegt: CLIL wird ausschließlich ein halbes Jahr in den Lehrplan aufgenommen, das reicht aus für die Wirkung der Fremdsprache und es bleibt genügend Zeit für den Fachunterricht in der Muttersprache. Geschichte, Sport und Sprachen eignen sich nicht für CLIL“, so Meraner. Im Schuljahr 2016/17 werden fünf Oberschulen mit insgesamt 14 Klassen CLIL-Unterricht anbieten. 16 Lehrpersonen seien dafür in den Ranglisten der deutschen Schulen eingetragen, bestätigt Sabine Lamprecht, geschäftsführende Amtsdirektorin des Amtes für Aufnahme und Laufbahn des Lehrpersonals im Deutschen Schulamt: „Für den Sach-Fach-Unterricht nach der CLIL-Methodik werden verlangt: Fachkompetenz, erworben mittels Hochschulstudiums, sprachliche Kompetenz, bestätigt mittels Sprachzertifikats, und sprachdidaktische Kompetenz, erworben über eine spezifische CLIL-Methodik-Ausbildung.“
sprache laut Art. 19 des Autonomiestatuts unser Recht, spricht Bände. Damit ist die Bewertung, da oft beschönigt, im CLIL-Unterricht nicht mehr aussagekräftig,“, weiß Lun.
DAS SÜDTIROLPROBLEM
CLIL-METHODIK
FAZIT „Es ist überholt, von einer ersten, zweiten oder dritten Sprache zu sprechen. Wer bereits über mehr als ein Sprachsystem verfügt, erlernt weitere Sprachen schneller und besser“, ist Primucci, selbst mit vier Sprachen in der Schweiz aufgewachsen, überzeugt. „Die Mehrsprachigkeitsdidaktik hat gezeigt, dass die Kenntnisse in Deutsch, Italienisch und Englisch wesentlich verbessert werden“, bestätigt Brugger. „Laut Landesbeschluss ist CLIL zwar in den Pflichtschulen verboten, aber den Beschluss umgeht man mit einem Sprachprojekt", kritisiert Oberhofer. „Der Sprachunterricht wird derzeit über jedes Fachwissen gestellt. Die Spätfolgen werden sich zeigen. Fremdsprachenkenntnisse sind wichtig, aber Schule darf nicht als ganze Institution dafür missbraucht werden, sie hat bei Gott noch andere Aufgaben“, betont Lun. (SP)
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it 19 teilnehmenden Unternehmen aus u.a. Italien, Deutschland, Japan und den USA bot der Internationale Tag des Metallbaus für Schlosser und Schmiede Gelegenheit, sich in Bruneck nicht nur über die neueste Technik und aktuelle Innovationen zu informieren, sondern auch um einige Weltneuheiten zu entdecken: Darunter ein Schlagbohrschrauber, dessen Einstellungen wie Drehmoment, Geschwindigkeit oder Anlaufgeschwindigkeit über das Smartphone geregelt werden können. Viele Metallverarbeiter aus dem ganzen Land haben den Anlass genutzt, um sich zu informieren und auszutauschen.
BLICK AUF DIE BRANCHE
lvh-Bezirksobmann Unterpustertal Josef Schwärzer, lvh-Präsident Gert Lanz, Gastgeber Karlheinz Grohe und hds-Bezirksleiter Heinz Neuhauser (von links).
WERTVOLLES EVENT „Gerade solche Initiativen wie der Tag des Metallbaus bieten für die lokalen Handwerker eine gute Möglichkeit sich über die neuesten Produkte auf dem Markt zu informieren, sich zu treffen, Geschäftsbeziehungen aufrechtzuerhalten
und neue zu knüpfen“, ist Lanz überzeugt. Auch lvh-Bezirksobmann für das Unterpustertal Josef Schwärzer beteuert: „Wir kleinen Betriebe sind froh, dass es solche Veranstaltungen in unserer Nähe gibt. Da hat man alle Informationen auf einem Blick!“ (SP)
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„Insgesamt geht es dem Sektor Metall im Pustertal gut. Nach einigen Durststrecken der jüngsten Vergangenheit gibt es heute im Bereich Bau und Baunebengewerbe wieder einen Aufwärtstrend zu verzeichnen. Etliche Unternehmen profitieren von der derzeitigen
guten Stimmungslage, es wird viel gebaut“, erklärt der Präsident des Landesverbandes für Handwerker (lvh) Gert Lanz. Südtirols Stärke liege dabei in den kleinstrukturierten Betrieben: „Über 90 Prozent unserer Betriebe zählen weniger als zehn Mitarbeiter. Das sind in der Regel Familienbetriebe. Ein Familienbetrieb ist langfristig ausgerichtet und fest integriert. Das garantiert wiederum qualitativ hochwertige Arbeit und sichert eine gute Ausbildung. Die Betriebe befinden sich vor Ort, sichern Arbeitsplätze und orientieren sich vor allem am lokalen Markt. Das alles macht ihre Stärke aus,“ weiß Lanz. Der lvh-Präsident betont aber auch, dass es für die Zukunft vermehrt der Kooperation kleiner Betriebe bedürfe, um sich weiterhin auf dem Markt gut behaupten zu können. Vor allem sei auch die Ausbildung der Fachkräfte extrem wichtig. Die dualen Ausbildung, die Theorie in der Schule und Praxis in den Betrieben vereine, sei dafür der beste Weg.
Quelle: Brandmedia
BRUNECK/TOBLACH - Namhafte Unternehmen aus der Branche waren der Einladung des Pustertaler Unternehmens Grohe zum Internationale Tag des Metallbaus gefolgt. Gert Lanz, lvh-Präsident und selbst Schlosser in Toblach, sprach mit uns über die aktuelle Entwicklung der Metallverarbeitungsbranche, über die Stärken der Kleinbetriebe und das Lehrlingswesen.
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„Die Zufahrt ist inakzeptabel!“ REISCHACH - Das geplante Feriendorf „Korer Village“ wird wohl gebaut werden. Sämtliche Gegeneinwände sind abgelehnt worden. Jetzt geht es noch um die Zufahrt zum Großcampingplatz, wofür die bestehende Zufahrt des ehemaligen Korerhofes vorgesehen ist. Dagegen möchte die Bürgerliste Bruneck auf der Ratssitzung am 14. Oktober 2016 einen Gemeinderatsbeschluss einreichen.
Quelle: Privat
„Wir fordern für dieses überdimensionierte Großprojekt „Korer Village“ auf jeden Fall eine eigene, für das Dorf Reischach belastungsfreie Zufahrt“, verlangt Walter Huber, Gemeinderat und Gruppensprecher der Bürgerliste Bruneck sowie Präsident der Fraktion Reischach, welche auch einen Rekurs gegen die Umwidmung und die geplante Zufahrt eingereicht hat.
DAS FERIENDORF Der Korerhof, in unmittelbarer Nähe der Aufstiegsanlagen, wurde von der Kronplatz Seilbahn AG im November 2008 gekauft. Im Herbst 2013 gab der Gemeinderat mehrheitlich die Zustimmung zur Umwidmung in eine Tourismuszone. Ein Jahr darauf folgte von der Landesregierung die Genehmigung zum Bau einer luxuriösen Campinganlage der Vier- bis Fünf-Sterne-Kategorie auf etwa acht Hektar. „Hier handelt es sich nicht um einen normalen Campingplatz, wie er minimierend verkauft wird, sondern um ein Feriendorf mit einer Bettenkapazität von über 1.000 Betten, was die Bürgeranzahl so mancher Südtiroler Gemeinde übersteigt! Realisiert wird das Ganze mit 280 Campingstellplätzen, 30 Chalets, mit der Möglichkeit auf 50 aufzustocken, sowie etwa 40 Appartements, von denen bisher in der Öffentlichkeit kaum die Rede war“, präzisiert Huber und betont, „was hier entsteht, ist ein Megaprojekt, dessen Ausmaß von den Befürwortern und Verantwortlichen bewusst kleingeredet wird!“
DIE ZUFAHRT Da die Realisierung der Anlage längst beschlossen sei, müsse es nun darum gehen, das Ausmaß der Belastung für das Dorf Reischach so gering wie möglich zu halten,
Walter Huber, Bürgerliste Bruneck
Eine eigene Zufahrtsmöglichkeit bietet die Verlängerung der Seilbahnstraße.
so Huber: „Die Zufahrt zu diesem Feriendorf darf niemals über die bestehende Hofzufahrt erfolgen, da sich zum einen links dieser Hofzufahrt unsere Naherholungszone mit Kneippanlage und Lärchenpark befindet, und zum anderen, weil diese Lösung den Dorfkern von Reischach mit dem verstärkten Verkehrsaufkommen arg belasten wird.“ Die bestehende Hofzufahrt befindet sich in etwa mittig auf der Reinthalstraße, jene Straße, die die Seilbahnstraße mit der Burgstraße im Dorfzentrum verbindet. Alle Fahrzeuge, die von Bruneck kommend dieses Feriendorf künftig ansteuern, haben die Möglichkeit, den Weg über das Dorfzentrum zu wählen, um dann über die östliche Reinthalstraße in den Herrneggweg, jene besagte Hofzufahrtsstraße, einzubiegen, oder aber über die Seilbahnstraße in die westliche Reinthalstraße und dann in den Herrneggweg zu gelangen. „Wir fordern, dass für eine neue Infrastruktur dieser Größenordnung eine eigene, direkte Zufahrtsmöglichkeit geschaffen wird. Auch eine angedachte Einbahnregelung für den östlichen Teil der Reinthalstraße zur Verkehrsminimierung im Ortskern ist keine Alternative. Unsere
Forderung werden wir mit einem Beschlussantrag geltend machen. Mit einer Begründung, dass es tech-
nisch keine Alternative gebe, lassen wir uns sicher nicht abspeisen“ schließt Huber. (SP)
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SPRACHÜBERGREIFENDE INITIATIVE
Kultur für alle lebbar Quelle: Diverkstatt
BRUNECK - Die Zusammenführung der Landeskulturen und Sprachgruppen hat sich der in Bruneck gegründete Verein „Diverkstatt“ zum Ziel gesetzt. Risse, Klüfte und oft ganze Schluchten, die sich zwischen den Sprachgruppen aufgetan haben, sollen durch ein Miteinander geschlossen werden. Gemeinsame, sprachübergreifende Aktivitäten liefern dazu die Bausteine.
Gianluca Da Col und Matteo Da Col (von links).
Auf dem Solidaritätsfestival „Roots & Wings“.
Jahrzehnte alte Wunden zwischen den Sprachgruppen lassen sich mit einzelnen Aktion nicht heilen, aber der stete Tropfen, höhlt den Stein, sind Gianluca Da Col, Präsident des Vereins „Diverkstatt“, und Matteo Da Col, Gründungsmitglied, überzeugt. Trotz der Namensgleichheit sind die beiden Brunecker zwar nicht leiblich verwandt, aber dafür unbedingt im Geiste. Im September 2014 ins Leben gerufen, zählt „Diverkstatt“ inzwischen 120 Mitgliedern. Mit dem Solidaritätsfestival „Roots & Wings“ am 17. September
im UFO wurde auch dem zweijährigen Bestehen Rechnung getragen.
aber mehr nebeneinander als miteinander leben.
: Was bedeutet „Diverkstatt“? Gianluca Da Col und Matteo Da Col: Bereits mit dem Namen haben wir versucht, sowohl die italienische wie die deutsche Sprachgruppe zu repräsentieren, indem wir die zwei Wörter „diverso“ und „Werkstatt“ verbunden haben. Sozusagen symbolisch für das Zusammenfügen auch der Menschen dieser Sprachgruppen, die zwar im selben Land,
Wie kam es zur Vereinsgründung? Für uns, damals eine Gruppe von 15 Leuten aller drei Landessprachgruppen, war klar, wir leben alle im Pustertal, aber im Prinzip bleiben wir Südtiroler hauptsächlich innerhalb der Sprachgruppen. Mit ein Grund dafür ist sicher, dass es zu wenig Möglichkeiten für Deutschsprachige und Italienischsprachige gibt, sich auszutauschen, sich kennenzulernen und Gemeinsamkeiten zu entdecken, schließlich sind wir alle in der selben Gegend zu Hause. So haben wir den sprachübergreifenden Verein gegründet, um eine Plattform für den Austausch zu sein. Sprache soll uns nicht mehr trennen, sondern bereichern.
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Warum misslingt der Bilingualismus? Wir haben getrennte Schulen, getrennte Sportvereine, getrennte Kultureinrichtungen. Wir bleiben in unseren Sprachgruppen isoliert. Wir leben in der gleichen Stadt, aber in getrennten Gemeinschaften. Obwohl wir bis zur Matura 13 (!) Jahre die Zweitsprache unterrichtet bekommen, bleiben die Kenntnisse derselben in beiden Sprachgruppen gerne bruchstückhaft.
Wie sieht eure Lösung aus? Wir organisieren Veranstaltungen für alle. Wir betreiben eine Vermittlungsarbeit, eine Art Transfer, wodurch Sprachenbarrieren nivelliert werden. Wir laden ein, sich in der Sprache auszudrücken, in der man sich am wohlsten fühlt. Sprache ist nur ein Mittel und kein Ziel. Eure Veranstaltungen? Wir haben einen Diskussionsabend zum Thema „Option“ veranstaltet und die gemeinsam erlebten Wunden herausgearbeitet. Wir haben das Event „Parliamo di Heimat, was ist das?“ organisiert. „Heimat“ beinhaltet Verbundenheit, die niemanden ausschließt. Wir haben ein Anti-Maffia-Projekt auf die Beine gestellt. Wir haben mit „Blut muss fließen“ in den Schulen über Rechtsextremismus in Deutschland, Italien und Ungarn aufgeklärt. Und jetzt haben wir das Festival ausgerichtet. Eure Vision? Das „Südtirol des dritten Jahrtausends“ soll ein Land sein, das nicht mehr die Sprachgruppen in den Vordergrund stellt, sondern die Menschen. Danke für das Gespräch (SP)
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KREISVERKEHR AHRNTALER STRASSE
Ein Bypass liefert die Lösung ST. GEORGEN - Die Optimierung der Verkehrssituation am Kreisverkehr Ahrntaler Straße wird in Kürze angegangen. Der Gemeindeausschuss hat das dafür nötige Ausführungsprojekt für die Umstrukturierung des Kreisverkehrs auf der Ratssitzung am 5. September 2016 genehmigt. Mit Schulbeginn gesellt sich zum Berufsverkehr allmorgendlich auch wieder der Schulverkehr. Die Folge ist ein erheblicher Rückstau beim Kreisverkehr in der Ahrntaler Straße bis weit in das Dorf St. Georgen hinein mit kritisch langen Wartezeiten. Ähnlich ist die Lage in den frühen Abendstunden. „Berufspendler, Transporteure und Schüler kennen den tagtäglichen Rückstau beim Kreisverkehr am Nordring von Bruneck“, hält der Freiheitliche Gemeinderat Bernd Ausserhofer in einer Aussendung fest. Der Stadtverkehr, die Staatsstraße aus dem Tauferertal, die Zufahrt zur Industriezone Bruneck und die Anbindung an das obere
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Pustertal laufen an diesem einen Punkt zusammen. „Wir haben bereits vor Jahren im Gemeinderat mit einem Beschlussantrag interveniert, der nun im Wesentlichen umgesetzt werden soll“, erzählt Ausserhofer. „Ein Bypass zur zweispurigen Befahrung des Kreisverkehrs soll dem Verkehrsaufkommen gerecht werden und in Zukunft den Rückstau vermeiden“, erklärt der Gemeinderat.
STRUKTUROPTIMIERUNG Die Stadtverwaltung hat auf der Grundlage von Verkehrszählungen das Planungsbüro Valdemarin mit der Ausarbeitung von Lösungsvorschlägen beauftragt. Nun ist das
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Ausführungsprojekt genehmigt und die Arbeiten sind ausgeschrieben. Entstehen wird ein zweispuriger Kreisverkehr mit Bypass in Richtung Brixen. Für diesen neuen Bypass ist eine Mindestbreite von 3,5 Metern, davon sind drei Meter Fahrbahn und 0,5 Meter befestigtes Bankett, vorgesehen. Die bestehende Fußgänger- und Fahrradrampe wird dafür um höchstens 0,4 Meter verschmälert. Die südlichen Grünflächen werden etwas verkleinert, die Bushaltstelle leicht verschoben und die Verkehrsinsel entsprechend angepasst. Im Bereich des Kreisverkehrs hingegen ist eine Fahrbahnverbreiterung von 1,9 Meter vorgesehen. Um
Die Zahlen des Landesstatistikinstituts ASTAT von 2014: An der Verkehrszählstelle Nr. 48 an der S.S. 621 bei St. Georgen wird der durchschnittliche Tagesverkehr mit 16.547 Fahrzeugen beziffert. An der Zählstelle Nr. 30 an der S.S. 49 (Bruneck Ost) wird das Verkehrsaufkommen mit 16.591 Fahrzeugen angegeben, während in Stegen an der Zählstelle Nr. 55 ein Aufkommen von 6.511 Kraftfahrzeugen verzeichnet wird.
künftig den Rückstau bei geschlossenen Bahnschranken zuverlässig zu vermeiden, ist ebenfalls eine Lösung gefunden worden. Bürgermeister Roland Griessmair spricht von einem Verkehrsleitsystem, das im Bereich der Ausfahrt aus dem Kreisverkehr in Richtung Bruneck die Verkehrsteilnehmer auf die Schrankenschließung hinweise, sodass man sich für einen alternativen Verkehrsweg entscheiden könne. (SP)
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Vor Ort betreut INNICHEN - Seit der Schließung der Geburtenstation im Krankenhaus Innichen ist die Geburtenrate im größeren Bezirkskrankenhaus gestiegen. Aber die Frauen des Oberpustertals fahren nur zur Geburt nach Bruneck. Für die Betreuung während und nach der Schwangerschaft wird die Dienstleistung der Sanität vor Ort nach wie vor sehr geschätzt.
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ls das Projekt „frauen.gesundheit pustertal“ im Herbst 2015 im Krankenhaus Innichen gestartet wurde, war das Hebammenambulatorium bereits seit April im Betrieb. Mit 1. Oktober 2015 starteten die Mädchensprechstunde, die Menopause-Sprechstunden und die Traditionelle Chinesische Medizin. Und seit dem heurigen März zählen zum Innichner Frauengesundheitszentrum auch noch die Psychologische Beratung für Frauen und Ernährungstherapeutische Angebote.
VON 331 AUF 408 GEBURTEN
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Die Geburtenrate im Krankenhaus Bruneck ist jeweils bis zum 31. Juli von 331 im Jahr 2015 auf 408 im heurigen Jahr gestiegen. Im Zeitraum vom 1. April 2015 bis zum 31. Juli 2016 haben 185 Frauen aus dem Oberpustertal ihre Kinder im Krankenhaus Bruneck zur Welt gebracht. Von diesen Frauen haben sich ganze zwei Drittel, also 119, weiterhin im Krankenhaus Innichen betreuen lassen. Ein guter Beleg dafür, dass die Bevölkerung die Betreuung vor Ort sehr schätzt und dass sie mit dem Angebot zufrieden ist. In der Gynäkologischen Ambulanz und in der Hebammenambulanz werden alle Leistungen der gynäkologischen Grundversorgung und der Schwangerschaftsvorsorge gewährleistet. (SP)
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GEMEINDEJUGENDARBEIT
Mitsprache auch unter 18 Quelle: Jugenddienst Dekanat Bruneck
ST. LORENZEN - Die Interessen der Jugend liegen der Gemeindeverwaltung um Herzen. Aus diesem Grunde hat Bürgermeister Martin Ausserdorfer als zuständiger Jugendreferent gemeinsam mit dem Jugenddienst Dekanat Bruneck und dem Verein „InsoHaus“ zu einem Gedankenaustausch über Jugendpolitik ins Rathaus geladen.
Am Gemeinderatstisch beim Gedankenaustausch zur Jugendpolitik.
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ugendliche im Alter zwischen 13 und 17 Jahren haben sich mit Bürgermeister Martin Ausserdorfer und Peter Grund vom Südtiroler Jugendring am Samstag, 17. September 2016, an den Gemeinderatstisch gesetzt, um über die Zukunft der Jugendpolitik in St. Lorenzen zu diskutieren. „Uns ist es ein Anliegen, unsere Dorfjugend mit in die Lokalpolitik einzubeziehen und ihre Interessen ernst zu nehmen“, begründet Bürgermeister Martin Ausserdorfer die Initiative zum Gedankenaustausch mit Jugendlichen in seiner Gemeinde.
als junge Erwachsene ist es wichtig, dass sie selbst für ihre Belange eintreten können und dass wir Erwachsene diese Belange ernst nehmen“, ist Bürgermeister Ausserdorfer überzeugt. Vom Verlauf der Veranstaltung selbst ist Ausserdorfer sehr erfreut: „Mein Kompliment an unsere Jugend! Es kamen klare Ideen und Vorstellungen, welche Einrichtungen und welche Partizipation sich die Jugendlichen erwarten. Positiv stimmte mich ihr Verständnis zur realistischen Einstellung. Auch Gemeindepolitik ist kein Wunschkonzert.“
GEDANKENAUSTAUSCH
IDEEN UND ANLIEGEN
Mit ihrem Anliegen war die Gemeindeverwaltung an den Jugenddienst Dekanat Bruneck und an den Verein „InsoHaus“ herangetreten, um gemeinsam eine Veranstaltung zu organisieren, welche die Wünsche und Ideen der Jugendlichen in den Mittelpunkt stellt. „Jede Gruppierung vertritt bestimmte Interessen. Die Jugend ist da meist schwach aufgestellt. Als Kinder werden die Interessen noch von den Eltern wahrgenommen, aber
Die anwesenden Jugendlichen brachten Vorschläge zur Gestaltung einer jugendgerechteren Gemeinde. Dabei gingen ihre Ideen von einer Verbesserungen bei den Schülerbussen, über Erstellung von „Chillplätzen“ bis zur besseren Nutzung der Sportanlagen. „Gerade zu Problemen, die einen nicht unmittelbar betreffen, hat man vielfach wenig Zugang. Die überfüllten Schülerbusse zum Beispiel, die Regelung am Eislaufplatz und dergleichen, da
liefern uns Betroffene einen sehr wichtigen Input, um zu verstehen, wo Handlungsbedarf besteht“, weiß der Bürgermeister. Auch die Beteiligten selbst waren sich einig über die Wichtigkeit des Austauschs. „Grundsätzlich“, so Felix Schiner vom Jugenddienst Dekanat Bruneck, „ist die Partizipation der Jugendlichen in der Gemeindepolitik immer wesentlich. Aber letztlich zählt, inwieweit die Gemeinden Interesse haben, so ein Angebot zu schaffen.“ Damit es auch in Zukunft einen regelmäßigen Aus-
tausch geben wird, hat Peter vom Jugendring die Möglichkeiten zur Partizipation vorgestellt. Einstimmig hat man sich für die Gründung eines Jugendbeirates ausgesprochen. „Jetzt müssen die Weichen gestellt werden. Im Gemeindeausschuss habe ich letzten Montag bereits den Wusch formuliert. Ein Jugendbeirat ist ein offizielles Gremium, das anerkannt werden muss und nach einer ordentlichen Wahl verlangt“, sagt Ausserdorfer. Noch im Herbst werde man die Wahl konkret angehen. (SP)
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Was machen Sie beruflich? Ich bin in Mühlen aufgewachsen, wir hatten einen Gastbetrieb. Mein Vater hatte auch noch ein Transportunternehmen, das mich schon als Kind interessierte und in das ich bald einstieg und selbst mit dem LKW fuhr. Ich erinnere mich, wie wir Zement zum Bau des Neves-Stausees lieferten. Später arbeitete ich für eine Zementfirma in Trient als Transporteur. Seit 1975 leite ich mit einem Kompagnon ein Baggerunternehmen in Sand in Taufers.
erbert Thaler erhielt kürzlich das Verdienstkreuz des Landes Tirol für seine Verdienste um das Feuerwehrwesen und den Sport in Südtirol. Für den heute 67-Jährigen war sein Einsatz für das Ehrenamt nie Last, sondern Berufung. Was bedeutet für Sie die Auszeichnung? Es ist eine Anerkennung für meinen ehrenamtlichen Einsatz. 1975 trat ich in die Feuerwehr Mühlen ein und machte verschiedene Grundlehrgänge, übernahm dann als Kommandant für 15 Jahre die Mühlener Wehr, wurde später für zehn Jahre Abschnittsinspektor des Tauferer Ahrntales und schließlich für 15 Jahre Bezirksinspektor des Unteren Pustertales. Die letzten zehnJahre war ich auch im Vorstand des Landesfeuerwehrverbandes tätig. Von den insgesamt 40 Jahren bei der Feuerwehr nahm ich 35 Jahre in führender Position ein. Wie ist Südtirols Feuerwehr positioniert? Sie funktioniert sehr gut. Dank auch der Politik, welche sie unterstützt, z.B. durch Beiträge für den Bau von Gerätehäusern, um den stetig wachsenden Anforderungen gerecht zu werden. Der Zukauf von neuen Fahrzeugen wird nicht mehr genehmigt bzw. bezuschusst, nur mehr der Austausch von alten. Für die Ausrüstung finanzieren sich die Wehren etwa zu 50 Prozent selbst durch Spenden aus der Bevölkerung und Einnahmen aus Veranstaltungen. Jedes Dorf, teilweise jede Fraktion hat sein eigenes Gerätehaus. Ist das notwendig? In jedem Fall! Ich sehe das als flächendeckenden Feuerwehrdienst. Diese Kameraden sind ortskundig und vor allem schnell zur Stelle, wodurch beim Großteil der Einsätze Schlimmeres verhindert werden kann. Die vielen Ehrenamtlichen sind unser Kapital. Mit Sicherheit würden wir sonst nicht so viele Leute aquirieren können, denn das eigene Dorf bedeutet auch Identität.
Herbert Thaler
aus Mühlen in Taufers „Mein Leitspruch ist: Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr.“
Wie sieht es mit dem Nachwuchs aus? In den Jugendfeuerwehren haben wir zum Glück keine Nachwuchssorgen. Mittlerweile treten auch Frauen den Wehren bei, was ich für gut finde, sie sind zwar in der Minderheit, stellen aber im Sinne des Wortes ihren „Mann“. Wie groß ist die gesamte Mannschaft? Derzeit zählen wir in Südtirol rund 13.200 aktive Mitglieder. Diese Zahl ist aber als mindestens doppelt so hoch zu sehen, wenn man allein an die Familienmitglieder jedes Kameraden denkt, ohne deren Einverständnis das alles gar nicht möglich wäre. Weiters sind es die Betriebe, die großes Verständnis aufbringen, wenn unsere Kameraden vom Arbeitsplatz weg zu einem Einsatz gerufen werden. Ihnen allen gebührt meine Hochachtung und vor allem den Kameraden selbst für die gute Zusammenarbeit. Sind Sie ein sportlicher Mensch? Fußball war schon immer mei-
ne Leidenschaft, auch wenn ich selbst nicht groß aktiv war. Ich war zwölfJahre Leiter der Sektion Fußball im Sportverein Taufers. Wir hatten eine gute Mannschaft und stiegen von der dritten Liga in die Oberliga auf, auch gelang es, Infrastrukturen zu verbessern. Ganz viel passierte auch in Eigenregie, was heute viel schwieriger geworden ist. Es ist im Sport, wie auch im Leben, ein stetes Auf und Ab und es freut mich sehr, dass es mit dem Tauferer Fußball nicht schlecht steht.
Wie sehen Sie die wirtschaftliche Lage? Nicht ganz leicht, die Konkurrenz ist groß, aber man spürt langsam einen Aufschwung. Es ist ziemlich stressig geworden, alles sollte in kürzester Zeit fertig sein. Vor allem die überbordende Bürokratie macht den Betrieben zu schaffen. Wie füllen Sie Ihre Freizeit? In meinem Beruf als Unternehmer bin ich zeitlich sehr gefordert. Meine Freizeit verbringe ich deshalb vorwiegend mit der Familie, ich bin seit 40 Jahren verheiratet und ich genieße die Ruhe daheim. Ansonsten wandere ich gern oder gehe Skifahren. Jetzt, da ich nicht mehr aktiv bei der Feuerwehr bin, habe ich etwas weniger Verpflichtungen, was auch mal ganz gut tut. Durch meine langjährigen Ehrenämter habe ich sehr viele Menschen in ganz Südtirol kennengelernt. Ich finde das schön und kann davon bis heute zehren. (IB)
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Der neu sanierte Gebäudekomplex.
Gemeinsam Dorfleben gestalten WEITENTAL - Ein Tag der Freude für die ganze Gemeinde und im Besonderen für die Bewohner von Weitental war der Samstag, 10. September 2016. Zahlreich waren die Dorfbewohner erschienen, um mit Bürgermeister Walter Huber und Landesrat Philipp Achammer der Segnungsfeier und der offiziellen Eröffnung beizuwohnen. Der gesamte Bereich um die Pfarrkirche ist erneuert worden. Der Widum und der Pfarrsaal sind saniert, der Zubau ist um eine Bibliothek und Räumlichkeiten für Vereine erweitert und ein neuer Einsegungsplatz ist geschaffen worden. „Der ganze Bereich um die Kirche hat ein neues Kleid und ein neues Gesicht bekommen. Wir alle freuen uns heute, dass ein lang ersehnter Wunsch nun Wirklichkeit geworden ist. Der Pfarrsaal erstrahlt in neuem Glanze, eine neue Bibliothek ist eingerichtet worden, neue Räumlichkeiten für Theaterverein, Schützenkompanie und Pfarrei sind geschaffen worden, der Widum präsentiert sich neu und auch der neue Einsegnungsplatz bildet einen würdigen Rahmen auf dem Weg zur letzten Ruhe“, explizierte Bürgermeister Walter Huber in seiner Ansprache die Arbeiten, die am sanierten und erweiterten Gebäudekomplex bei der Kirche in Weitental vorgenommen worden sind. Insgesamt, so der Bürgermeister, habe die Gemeinde für das Vorhaben Investitionen in Höhe von etwas mehr als 1,3 Millionen Euro getätigt und davon seien 475.000 Euro über Landesbeiträge abgedeckt worden. Bereits 2005 sei zum ersten Mal die Idee und der Wunsch zur Sanie-
rung des Pfarrsaals und der Nebenräume diskutiert worden, berichtete Gemeindereferent Walter Lamprecht, der in seiner Rede auf die Baugeschichte einging. Nach einer längeren Vorbereitungsphase, vielen Planungsänderungen und nach der Sicherung der Finanzierung konnten die Arbeiten schließlich im Frühjahr 2015 in Angriff genommen und im heurigen Sommer abgeschlossen werden. Die Bauarbeiten wurden von Lamprecht selbst und Ingenieur Udo Mall vom Büro IPM aus Bruneck begleitet. Bei der Vergabe der Bauaufträge hat die Gemeinde darauf geachtet, dass ausschließlich heimische Betriebe zum Zuge gekommen sind. Ihnen wurde ein besonderer Dank für die gute Zusammenarbeit und die gute Arbeit ausgesprochen. Die Sanierung des Widums und die Errichtung des neuen Einsegnungsplatzes wurde von der Pfarrei Weitental vorangetrieben. Den Architekten
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Banddurchschneidung mit Landesrat Philipp Achammer und Bürgermeister Walter Huber (Fünfter und Sechster von links) und Referent Walter Lamprecht (ganz rechts).
Die neue Bibliothek im erweiterten Zubau.
Sanierter Widum und Zubau im Ortszentrum.
Festliche Stimmung mit den „Schuichplattlerinnen Hidex-Gischen“.
Josef Rieder aus Mühlbach und Stefan Gschnitzer vom Büro Bergmeister aus Vahrn ist es gelungen, Altbewährtes mit Neuem zu verbinden und eine harmonische Einheit mit der ganzen Umgebung zu schaffen, die eine große Aufwertung für das Ortszentrum von Weitental bildet. Kulturlandesrat Philipp Achammer unterstrich in seiner Festrede die wertvolle Tätigkeit der ehrenamtlichen Vereine. Die Gelder zur Schaffung von Räumlichkeiten seien auf diesem Gebiet bestens investiert, da diese Voraussetzung seien, dass die vielen Ehrenamtlichen Freude bei ihrer Arbeit für die Dorfgemeinschaft entwickeln könnten. Bürgermeister Walter Huber äußerte den Wunsch, „dass dieses Haus, dieser Gebäudekomplex, dieser Platz nun mit Leben gefüllt wird, dass er ein Treffpunkt für die gesamte Dorfgemeinschaft wird, dass hier
gemeinsam Dorfleben gestaltet wird, dass ihr euch alle bei eurer - für die Dorfgemeinschaft so wichtigen Arbeit – wohl fühlt, dass ihr dabei Freude entwickelt und dass ihr diese Freude auch unseren jungen Leuten weiter gebt.“ Die Segnung der sanierten und neu errichteten Räumlichkeiten im Ortszentrum von Weitental wurde durch Pfarrer Pater Albin Peskoller vorgenommen. Im Anschluss an die Banddurchschneidung wurden die neuen Strukturen besichtigt. Umrahmt wurde die Feier durch die Einlagen der Böhmischen von Weitental, durch die Kinder der Grundschule und durch die „Schuichplattlerinnen Hidex-Gitschen“ aus Weitental. (SP)
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Theater
VOLKSBÜHNE RASEN - Mit einem Lustspiel wieder Lust Steffi und Hans gibt es aber überraschend noch ein Brautpaar. aufs Spielen (So konn man sich täusch’n)Gesellschaftliche Zwänge, menschliche Schwächen und die
Macht der Liebe Autor: Hans Herberts // Regie: Oliver Pezziwerden von Hans Herberts gekonnt in einen „Humor ist der Regenschirm der Weisen“ hat Erich Kästner lebensnahen Schwank verpackt, der im süddeutschen Raum einmal treffend von sich gegeben. Die Volksbühne Rasen hat bereits vielfach mit Erfolg aufgeführt wurde. Kulturhaus von Oberrasen sich schon seit jeher auf Lustspiele verstanden und lässt ihr Regisseur Oliver Pezzi, selbst ein Hans-Dampf-in-allen-TheaterPublikum auch mit ihremPremiere neuen Freitag Stück „Do folsche Prinz“ (Origisorgt dafür, dass die Schauspieler der Volksbühne Rasen Kartenreservierung: ··········14.10. 20 Uhr gassen, naltitel: „So kann man sich täusch’n“) von ·······18.10. Hans Herberts 20 ganz mit 345 Julian153 Messner) zur Hochform auflaufen und dem 63 74 » Tel. Dienstag Uhr (u.a. bestimmt nicht im Regen stehen.Donnerstag ···20.10. 20 Uhr Publikum entspannende Unterhaltung bieten. ab 1. Oktober Witwe Paula hofft durch die Vermietung eines Zimmers einen Pepe Mairginter im Auftrag der Volksbühne Rasen 9–12 und 15–18 Uhr Samstag ·······22.10. 20 Uhr Mann in guter Stellung und mit Sonntag Geld für ihre Tochter Steffi zu ········23.10. 18 Uhr finden. Diese ist aber schon hoffnungslos in den über ihnen Die Aufführungen finden im Kulturhaus von Oberrasen wohnenden Kunstmaler Hans verliebt und findet in Benedikt, statt. Prämiere: 14.10.2016 um 20:00 Uhr, weitere Aufführuneinem alten Freund des Hauses, einen Verbündeten. Als Integen: Di. 18., Do. 20., Sa. 22.10., jeweils um 20:00 Uhr und So. ressent für das Zimmer meldet sich ein Prinz, der nicht Steffi, 23.10. um 18:00 Uhr. sondern Paula selbst heiraten will. Hans und Benedikt wittern Kartenreservierung unter: 345 1536374 ab 01.10., jeweils Ungemach und bringen schließlich alles wieder ins Lot. Außer von 9-12 und 15-18 Uhr
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Das Blindenzentrum St. Raphael veranstaltet heuer wiederum mobile Ausstellungen von Hilfsmitteln für blinde, sehbehinderte und hör – sehbehinderte Menschen in den Bezirken.
Eltern im Spagat zwischen Zuwendung und Verhätschelung. Referierende: Barbara Walcher, Kinderkrankenpflegerin, Stillberaterin Ibclc, Referentin,Fachberaterin für Emotionelle Erste Hilfe, Brixen Wann & Wo: 03.10.2016 um 19:30 Uhr, im Pfeifhofer Haus in Sexten Vorträge
Gefahren im Netz
Sie finden eine breite Palette von Hilfsmitteln und haben die Möglichkeit diese vor Ort auszuprobieren und sich von den Fachkräften der Rehadienste des Blindenzentrums beraten zu lassen.
Behandelt werden Kinderpornografie, Phishing, Stalking, Online-Mobbing, soziale Netzwerke (Personenaustausch, Verletzung der Privatsphäre, Datenschutz-verletzung) und Online-Betrüge allgemein. Wann & Wo: 05.10.2016 um 20:00 im Uhr im Vereinshaus Mühlwald.
In diesem Rahmen berät Sie die Mitarbeiterin des Italienischen Blinden- und Sehbehindertenverbandes über die Finanzierung von Hilfsmitteln, den diversen finanziellen Leistungen für Zivilblinde allgemein und andere Dienstleistungen.
Musik
Die Ausstellung ist nicht zuletzt auch ein Treffpunkt, um mit Betroffenen und Fachpersonal ins Gespräch zu kommen. Wann & Wo: Samstag, 05.11.2016 von 10.00 bis 17.00 Uhr in der Alten Turnhalle (Rathausplatz 8) in Bruneck Weiter Informationen unter: Blindenzentrum St. Raphael, Tel. 0471 44 23 23, www.blindenzentrum.bz.it, info@blindenzentrum.bz.it
Spielt Wos Gscheits Erstmals in Südtirol: Wir suchen zur Eröffnung des heurigen Taistner Oktoberfestes unter dem Motto "SPIELT WOS GSCHEITS" die mitreißendsten Blasmusiker des Landes.
Wann & Wo: 08.10.2016, 14:30 - 02:00 Uhr im Vereinshaus Taisten (Welsberg)
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für & wider
GRUNDLEGENDES Der Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) ist die häufigste Stoffwechselerkrankung in den westlichen Industrieländern. Etwa 90 Prozent aller Diabetiker leiden an Typ 2 Diabetes. Der Typ 2 Diabetes ist definiert als eine Erkrankung, bei der zwar eine genetische Veranlagung die Grundlage bildet, ausgelöst wird die Krankheit aber schließlich von Lebensstilfaktoren. Im März 2016 hat Großbritannien die Zucker-Fett-Steuer eingeführt, genauso wie bereits: Mexiko, Frankreich, Finnland und einige US Bundesstaaten.
MEINUNGEN ZU KONTROVERSEN THEMEN
Steuer auf Zucker? Umsatz steigern, sondern auch den Profit. Aber zu viel Zucker schadet der Gesundheit. Ursache dafür ist vor allem mangelnde Bewegung und Fettleibigkeit, ausgelöst durch falsche Ernährung. Erwachsene konsumieren mehr als doppelt so viel Zucker wie maximal empfohlen. Und weil gerade Kinder oft viel zu viel Zucker zu sich nehmen, hat sich die konservative britische Regierung im März diesen Jahres zu einer Verbrauchssteuer für zuckerreiche Limonaden durchgerungen, die im Jahr 2018 greifen soll. In seiner Haushaltsrede warnte der
britische Schatzkanzler George Osborne, britische Kinder nähmen Jahr für Jahr Zucker in der Höhe ihres eigenen Körpergewichts zu sich und wenn der Zuckerkonsum so weitergehe, seien in der nächsten Generation die Hälfte aller Jungen und 70 Prozent der Mädchen übergewichtig, wenn nicht gar krankhaft fettleibig. Vor den Folgen der überflüssigen Pfunde wird seit Jahren von Ärzten, Gesundheitsministerien, Krankenkassen und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gewarnt: Diabetes, Herzbeschwerden und ein erhöhtes Risiko
FÜR
WIDER
Sibylle Mair, Fachärztin für Inn. Med. KH Bruneck, Leiterin Diabetes Ambulanz
Johann Trenker, Landesinnungsmeister der Bäckerinnung, BäckerBezirksvertreter
Die drastische Zunahme an Typ 2 Diabetes in den letzten 15-20 Jahren bei immer mehr jüngeren Menschen beruht hauptsächlich auf veränderten Lebensstil. Übergewicht und Bewegungsmangel bilden die wichtigsten Auslösefaktoren. Hauptgrund für das Übergewicht, die Fettleibigkeit sind unsere riskanten Ernährungsgewohnheiten. Dabei sind genauso wie die zuckerhaltigen Lebensmittel, auch die fetthaltige, kalorienreiche und vor allem die sogenannte Fast Food Kost assoziiert mit zu wenig an Bewegung. Diabetes Gesellschaften weltweit fordern nun radikale Schritte: Die Einführung der Zucker-Fett-Steuer. Das Ziel sind vor allem die zuckerhaltigen Getränke mit vielen Kalorien und ohne weitere Nährwerte. Zusätzlich will man Menschen bis in alle sozialen Schichten zu einer überlegteren Lebensführung bringen und gleichzeitig die Lebensmittelindustrie anregen, ihre Rezepte zu verändern. Über allem steht die globale Gesundheitsförderung und die Absicht, die zunehmende 22 Prävalenz des Diabetes Typ 2 zu senken.
von Schlaganfall gehören dazu. Gut, wir ernähren uns schlecht. Aber deswegen für Zucker eine neue Steuer einführen? Der hohe Zuckerkonsum ist ja nicht das einzige Problem: Manche essen zu viel Fleisch, andere zu wenig Obst und Gemüse, wieder andere haben einen Heißhunger auf Sahne, hocken jeden Abend mit einer Riesentüte Chips auf dem Sofa oder trinken Alkohol in viel zu großen Mengen. Weiters sehen Kritiker in Verbrauchssteuern eine Bevormundung der Bürger durch den Staat. (SP)
Quelle: Privat
Quelle: Privat
Der Hintergrund: Westeuropa ist zu dick. Und die Zahl der Dicken steigt rasant. Ein wichtiger Grund für diese besorgniserregende Entwicklung: Wir essen zu viel Zucker. Unser Hirn reagiert auf Zucker ähnlich wie auf Alkohol oder andere Suchtstoffe und schüttet Dopamin und Serotonin aus. Zucker macht glücklich! Nicht nur in Süßigkeiten findet man Zucker, mittlerweile ist er in vielen Lebensmitteln versteckt, in denen wir es nicht vermuten. Allen voran in sogenannten Fertigprodukten. Mit Zucker kann man nicht nur den
Strafsteuern von Zucker, um den übertriebenen Zuckerkonsum einzudämmen, ist aus unserer Sicht nicht sinnvoll, weil man ein Grundnahrungsmittel dadurch verteuert. Die Hauptbetroffenen wären dabei wieder die sozial schwachen Schichten unserer Gesellschaft. Wichtig ist, dass die Menschen nicht mehr Kalorien zu sich nehmen als der Körper braucht, d. h. wir müssen uns mehr bewegen und uns ausgewogen ernähren. Nur dadurch lässt sich Fettleibigkeit bekämpfen. Eine Zuckersteuer würde uns im Kampf gegen Übergewicht deshalb nicht weiterhelfen. Der Weg in einer aufgeklärten Gesellschaft geht nicht über Strafen, sondern über Information. Heute wird das Thema an den Schulen schon kommuniziert und die gesundheitsschädigende Wirkung von zu viel Zucker dürfte bekannt sein und kann durchaus noch verbessert werden. Bei aller Panikmache gegen Fett-, Salz- und Zuckerkonsum darf man nicht außer Acht lassenn was Paracelsus sagte, „Alle Ding' sind Gift und nichts ohn' Gift; allein die Dosis machts“.
Quellen: Lorenz Fränzl; Sammlung Monika Weissteiner, Stadtarchiv Bruneck – TAP/ Tourismusverein Antholzertal C. Renzler
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Niederrasen, um 1910
Niederrasen, um 2010
Die Wirtschaft in Rasen-Antholz
A
m malerischen Taleingang des Antholzertals, das vom gleichnamigen Bach durchflossen wird, liegen die Ortschaften Niederrasen und Oberrasen, in deren Hintergrund die schneebedeckten Spitzen des Hoch- und des Wildgall aufragen. Gleich anschließend an seine ausgedehnte, landschaftlich gepflegte Vorebene schlängelt sich das Antholzer Tal kilometerlang bis hinauf zum Staller Sattel. Über eine breite Talmulde erreicht man zunächst die ansteigenden Ortschaften Antholz-Niedertal, Antholz-Mittertal und Antholz-Obertal. Ab hier windet sich die Straße durch eine wildromantische Landschaft: Auf
eine kurze Schlucht folgt schließlich eine freundliche Mulde mit einem schimmernden Kleinod, dem Antholzer See. Er ist wohl einer der schönsten Naturseen im Land. Die Natur- und Kulturlandschaft, die man bei der Fahrt durchs Antholzertal durchquert, ist beeindruckend und zieht nicht nur Einheimische in ihren Bann. Viele Tagestouristen, aber auch unzählige Gäste die länger verweilen, schätzen das Antholzertal für sein unvergessliches Landschaftsbild. Dessen ist man sich vor allem auch im Tourismusverein des Antholzertals bewusst: „Unsere Stärken sind die landschaftliche Schönheit des Tales und die Vielfalt des Angebots.
Unterkunft allein ist eben zu wenig. Es braucht ein Gesamtpaket“. Und dieses Gesamtpaket bietet Rasen-Antholz in der Tat. Hier gibt es unzählige Möglichkeiten, sich den Urlaub erlebnisreich zu gestalten. Gleichgültig, ob weit, ob hoch, ob sportlich ambitioniert oder beschaulich und verträumt, ob kulturbeflissen oder einfach naturbegeistert. Und das lieben die Gäste aus Nah und Fern. Bürgermeister Thomas Schuster kennt die Stärken seiner Gemeinde in dieser Hinsicht: „Aufbauend auf einer tüchtigen Landwirtschaft, die als Produzent hochwertiger Lebensmittel, aber auch als Pfleger der Kulturlandschaft eine tragen-
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Tourismus, Handel, Handwerk sowie der Dienstleistungs- und Energiesektor bestimmen die Wirtschaft im Antholzertal. Was alle Sektoren verbindet, sind die beeindruckende Naturlandschaft mit ihren wertvollen Ressourcen und das Engagement der Bewohner dieses schönen Tales.
Bürgermeister Thomas Schuster
de Säule darstellt, hat sich der Tourismus mit einer Vielzahl an Unterkunftsmöglichkeiten gut entwickelt. Im Winter sind die Aufstiegsanlagen am Kronplatz und das Langlauf- und Biathlonzentrum
Sanierung der Schäferalm, Gsies
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in Antholz Obertal das Fundament des touristischen Angebots. Im Sommer findet sowohl der aktiv- als auch der erholungssuchende Gast vielfältige Möglichkeiten, ob am Antholzer See oder in den Bergen des Naturparks Rieserferner-Ahrn. Mit 3.500 Betten und 440.000 Nächtigungen ist der Tourismus das Zugpferd in der Wertschöpfungskette.“ Seit Langem schon spielt der Tourismus in Rasen-Antholz diese zentrale Rolle. „Dabei geht es nicht nur um Gäste, Gästebetreuung und Beherbergung; im Endeffekt geht es um Arbeitsplätze, Wohlstand, Einkommen“, betont man im Tourismusverein. Und in der Tat gibt es eine extrem niedrige Arbeitslosenquote im Antholzertal. Doch ist nicht alles eitel Sonnenschein. Im Tourismussektor gibt es auch einige Schwierigkeiten. Die Umstrukturierung der Tourismusorganisationen stelle eine große Herausforderung dar, heißt es von Seiten des Tourismusvereins: „Momentan wissen wir als Tourismusverein noch nicht, wo uns die Neuordnung hinführen wird und wir werden erst wieder unseren Platz finden müssen.“ Dennoch gibt es vielversprechende Visionen: „Wir
haben so einige Visionen für die Zukunft. Beispielsweise möchten wir den Holiday Pass und die damit zusammenhängende Mobilität noch weiter ausbauen bzw. zusätzliche Leistungen damit verknüpfen. Als weiteres geplantes Projekt möchten wir bereits im kommenden Winter die künstliche Beschneiung der Langlaufloipe durch das Antholzertal umsetzen.“
Antholz-Obertal finden alljährlich die Biathlon Weltcup-Wettkämpfe mit unzähligen Besuchern statt. Auf den Spuren der Weltmeister können Einheimische und Touristen das Antholzertal auf Langlaufskiern erkunden und dabei die herrliche Bergkulisse genießen. Die Gebirgsgruppen, die Antholz so spektakulär umrahmen, sind die Rieserfernergruppe und die
„Im Bereich Handel bzw. Einzelhandel bedingt die zum Teil periphere Lage einige Wettbewerbsnachteile. Diese werden durch persönlichen Fleiß und das Engagement der Handeltreibenden bestmöglich kompensiert, um ein interessantes Angebot für den Einheimischen als auch Feriengast zu bieten“. Thomas Schuster, Bürgermeister
LANGLAUF-, BIATHLONUND BERGPARADIES Weit über die Grenzen hinaus bekannt geworden ist die Gemeinde Rasen-Antholz nicht nur durch ihre beeindruckende Naturlandschaft, sondern besonders auch durch ihre Langlauf- und Biathlon-Infrastrukturen. Im Biathlonzentrum von
Villgratner Berge. Der beeindruckende Gebirgskamm, der das Tal im Westen und Norden begrenzt, zählt zur Rieserfernergruppe und ist größtenteils unter Schutz gestellt. Zu den bedeutendsten Bergen, die sich hoch über dem Talboden erheben, gehören der Magerstein (3.273 m), der Wild-
gall (3.273 m) und der Hochgall (3.436 m), die sommers wie winters geübte Alpinisten auf ihre Gipfel locken. Ab dem Talschluss steigt das Gelände bis zum Staller Sattel auf 2.025 Metern Seehöhe stark an. Diese Staatsgrenze zu Österreich ins Osttiroler Defereggental ist von Mitte Mai bis Ende Oktober geöffnet und kann von früh morgens bis spät abends einspurig - und durch Ampeln geregelt - befahren werden. Durch diesen Übergang hatten und haben die Pustertaler Bauern Zugang zu ihren Almen jenseits der heutigen Staatsgrenze, um hier ihre seit Jahrhunderten verbrieften Weiderechte zu nutzen. Heute wird der Staller Sattel nicht nur als Übergang, sondern vor allem auch als beliebtes Ausflugsziel wahrgenommen: Hier tummeln sich in den Sommermonaten unzählige Wanderer, Rad- und Motorradfahrer, die eine bezaubernde Natur genießen wollen.
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Handwerk, insbesondere das Baugewerbe, zu einem wichtigen Arbeitgeber in der Gemeinde mit vielen Klein- und Mittelbetrieben entwickelt. Im ganzen Pustertaler Raum und darüber hinaus werden die handwerklichen Fähigkeiten der zumeist als Familienunternehmen geführten Betriebe aus Rasen-Antholz geschätzt“, weiß Bürgermeister Thomas Schuster. Doch auch im Antholzertal hat die Weltwirtschaftskrise ihre Spuren hinterlassen: „Der Strukturwandel in einigen Branchen führte in den letzten Jahren zu Rationalisierungen und sichtbaren Veränderungen in den Handwerkerzonen“, so Thomas Schuster. Und auch der Handels- und Dienstleistungssektor muss in den schnelllebigen Zeiten von heute wandelbar sein und sich der Nachfrage anpassen. „Im Bereich Handel bzw. Einzelhandel bedingt die zum Teil periphere Lage einige Wettbewerbsnachteile. Diese werden durch persönlichen Fleiß und das Engagement der Handelstreibenden bestmöglich kompensiert, um ein interessantes Angebot für den Einheimischen als auch Feriengast zu bieten. Bestimmten Betrieben in der Lebensmittelver-
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arbeitung ist es aufgrund ihrer Spezialisierung auf regionale und authentische Produkte gelungen, internationale Aufmerksamkeit und
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entsprechende Auszeichnungen zu erhalten. Etwas mehr an unternehmerischer Initiative im Bereich des Handels- und Dienstleistungssek-
tors würde zu einer Aufwertung in den Dorfkernen führen und somit die Lebensqualität nochmals stärken“, sagt Thomas Schuster und
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zählt einen weiteren wichtigen Wirtschaftszweig der Gemeinde Rasen-Antholz auf: „Sowohl hinsichtlich der Wertschöpfung aber auch aufgrund der strategischen Bedeutung ist der lokale Energiesektor wichtiger Baustein im Wirtschaftsgefüge. Der Bedarf an thermischer als auch elektrischer Energie kann in Rasen-Antholz zur Gänze aus erneuerbaren Energiequellen erzeugt werden. Neben der Stromproduktion aus Wasserkraft bilden auch die zwei Fernheizwerke auf Biomassebasis eine tragende Säule, welche mehr Gestaltungsfreiheit bei der künftigen wirtschaftlicher Entwicklung ermöglichen.“
BUNTER BRANCHEN-MIX Ein bunter Branchen-Mix bestimmt das Wirtschaftsgeschehen in der Gemeinde Rasen-Antholz. Was sie alle verbindet, sind das Engagement und die Bodenständigkeit, was die folgenden -Werbekunden noch einmal mehr demonstrieren.
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kultur
Wie aus dem Steinpenthof der Widum wurde ST. JOHANN IN AHRN - Es ist bekannt, dass die erste Ahrner Pfarrkirche in St. Martin stand, und zwar etwa dort, wo heute die Stöcklhäuslkapelle steht. Irgendwann in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts wurde diese Kirche vom Trippach zerstört, worauf dann wohl um 1350 eine neue Pfarrkirche im Weißenbachlfelde etwas weiter taleinwärts erbaut wurde. Auch diese Stelle ist durch eine Kapelle, die Weißenbachlkapelle, gekennzeichnet. Damals wurde die Pfarrkirche verlegt, nicht aber der Pfarrhof, der Widum. Er blieb noch durch fast 400 Jahre in St. Martin und trägt heute noch den Namen Wiedenhof. Erst um 1730 kam die Idee auf, den Wiedenhof zu verkaufen und dafür den zur Kirche näher gelegenen Steinpenthof zu kaufen, der damals feilgeboten wurde.
B
eim Steinpenthof handelte es sich ehemals um den heutigen Widum. Das zu Steinpent gehörende Futterhaus stand zwischen dem Friedhof und der heutigen Umfahrungsstraße etwa an der Stelle, wo die zum Widum gehörende Garage steht. Dieses Futterhaus wurde kurz nach dem letzten Weltkrieg abgerissen und an der Stelle neu errichtet, wo es heute noch steht.
TAUSCH WIEDENHOF – STEINPENTHOF? Auf einem Merkblatt, das 14 Punkte umfasst und wahrscheinlich vom Ahrner Pfarrer Joseph Ignaz Freiherr von Zinneberg verfasst wurde, sind die Überlegungen aufgelistet, die damals bezüglich eines Tausches Wiedenhof gegen Steinpenthof angestellt wurden, was zunächst geplant war. Zum Tausch kam es dann allerdings nicht, sondern die Pfarre verkaufte den alten Wiedenhof und kaufte dafür den Steinpenthof. Die 14 Punkte auf dem Merkblatt werden
hier widergegeben. Sie zeigen, was man damals für wichtig hielt und was nicht. 1. Der Widum (Wiedenhof in St. Martin) ist etwas baufällig und kaum noch zu sanieren. 2. Das Widumgut ist teilweise samt der Mühle und dem Baderhäusl in Wassergefahr. 3. Der Widum ist ein halbe Stunde von der Kirche weg. 4. Wenn der Trippach überläuft, was leider oft geschieht, kann man auf dem normalen Weg nicht vom Widum zur Kirche kommen und muss den Umweg über die Schattenseite nehmen. 5. Wenn auch der Rohrbach überläuft, was auch hie und da geschieht, dann kann man auch über die Schattenseite nicht zur Kirche kommen. 6. Die Steinpent liegt nur eine viertel Stunde von der Kirche (im Weißenbachlfelde), man kann jederzeit dorthin kommen. 7. Wenn der Widum beim Steinpent wäre, dann wäre das nicht nur für die Geistlichkeit, sondern auch
Der alte Wiedenhof in St. Martin, bis 1732 Widum der Pfarre Ahrn, 1897 abgebrannt.
für die „Pfarrmenig“, die Pfarrgemeinde, viel bequemer. 8. Der Widum wäre dort an einem feineren Ort, außerdem wären dort in der Nähe zwei Unser-Liebe-Frauen-Kapellen, zu welchen das höchste Gut von St. Martin übersetzt werden und zum Wettersegen und zur Erteilung des
Sakraments für die Kranken gebraucht werden könnte. 9. Es ist aber auch zu bedenken, dass sowohl das Feuer- als auch das Futterhaus des Steinpenthofes in einem ziemlich baufälligen Zustand ist, sodass die Sanierung der Gebäude ziemlich viel Geld kosten wird.
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10. Wann man aber diese Unkosten nicht scheut, hat man die Gelegenheit, für die Geistlichen anständige Zimmer zu bekommen. 11. Die beiden Güter müssen vor dem Tausch genau vermessen und dann mit einander verglichen werden. 12. Falls die Steinpentgüter die Widumgüter übertreffen und mithin ein Mehreres ausmachen sollten, muss doch bedacht werden, dass der Steinpenthof zuletzt ziemlich vernachlässigt wurde und
Joseph Ignaz von Zinneberg die Pfarre Ahrn im Jahre 1731 verließ und als Dekan nach Klausen wechselte, wurde der Verkauf des Wiedenhofes und der Kauf des Steinpenthofes nicht von dem neuen Pfarrer Anton Kurz abgewickelt, sondern vom scheidenden Pfarrer, der als Kommissär mit diesen zwei Geschäften beauftragt wurde.
St. Johann um 1914: Links im Vordergrund das Baumannhaus, das Baumann Futterhaus, der Widum und die Kirche.
Der Steinpenthof wurde gleich anschließend saniert und zum Widum umgebaut. Die Spesen betrugen 1.022 Gulden und 50 Kreuzer. Der neue Pfarrer Anton Kurz bezog den Widum im Frühjahr 1732, verließ die Pfarre dann aber schon kurz danach. Er als einer der ganz wenigen Geistlichen, die mit den Ahrnern nicht zurecht kamen. Sein Nachfolger war Pfarrer Matthäus Egger, der 1747 starb.
daher nicht mehr die Erträge liefert wie früher, vor allem weil die Bergwiese verkauft wurde, wodurch die Anzahl des Viehs vermindert werden musste. 13. Der zu Steinpent gehörende Wald ist ziemlich ausgehackt, aber man kann mit dem Holz, das gehackt werden darf, über viele Jahre sein Auslangen finden. 14. Auch der Steinpenthof liegt etwas in Wassergefahr.
Der Kaufvertrag über den Steinpenthof wurde am 21. April 1731 zwischen den Verkäufern, den Brüdern Josef und Anton Oberfrank, und dem Käufer, der Pfarre Ahrn, abgeschlossen. Der Kaufpreis betrug 3.500 Gulden. Dazu kamen 166 Gulden und 24 Kreuzer für das am Hof verbleibende Inventar. Der Wiedenhof war von der Pfarre schon am 1. Februar 1731 verkauft worden, und zwar an Georg Niederkofler aus St. Jakob für 3.850 Gulden.
Zum Steinpenthof gehörte auch eine Wirtsgerechtigkeit, die nun, da der Pfarrer als Wirt nicht in Frage kam, von der Gerichtsherrschaft in Taufers abgelöst wurde, und zwar um 200 Gulden und für das Recht, einen Umbruch auszustecken. Damit war gemeint, dass von dem Grund, der der Dorfgemeinschaft gehörte, ein Stück für den Steinpenthof eingezäunt und „umgebrochen“, also in Feld verwandelt werden durfte. Aus der Pfarrchronik kann man herauslesen, dass die Pfarre bei dem Handel um die Wirtsgerechtigkeit und die verschiedenen gerichtsherrlichen Abgaben des Steinpenthofes arg benachteiligt wurde oder sich zumindest benachteiligt fühlte. Zunächst bearbeitete der Pfarrer den Steinpenthof, so wie vorher schon den Wiedenhof, als selbständiger Bauer mit Hilfe von Dienstboten. Erst Pfarrer Johann Baptist Wassermann, in Ahrn Pfarrer von 1760-1774, verpachtete den Hof und ließ für den Pächter, den Baumann, ein neues Haus bauen, das Baumannhaus. Diesen Bau finanzierte Pfarrer Wassermann z. T. mit seinem Privatvermögen, wofür man ihm bei seinem Tode einen ewigen Jahrtag stiftete. Schon im Jahre 1729 war für die Pfarre Ahrn vom damaligen Pfarrer Peter Josef Ramblmayr, der ein Sohn des Bergrichters in Mühlegg war, die Alm zu Rachhütten im Sundergrund des
Zillertales angekauft worden. Finanziert wurde der Almkauf durch den Verkauf eines Zehents, den die Ahrner Pfarrkirche bei drei Bauern auf Pieterstein in Mühlwald inne hatte. Nachdem der Steinpenthof zum Widum geworden und für den Baumann des Pfarrers ein eigenes Haus gebaut worden war, das man Baumannhaus hieß, ging der Hofname Steinpent verloren, weil man für das Steinpenthaus ja die heute noch übliche Bezeichnung Widum verwendete. Der Widum behielt lange die Struktur eines Bauernhauses. Erst durch den Umbau im Jahre 1907, der in der Zeit des Pfarrers Peter Ploner durchgeführt wurde, bekam der Widum seine heutige Gestalt. Der alte Wiedenhof , der am Hang oberhalb des heutigen Wiedenhofhauses lag, brannte im Jahre 1897 ab. Danach wurde das heute noch bestehende rechte Haus des Wiedenhofes erbaut. Wirklich nahe an die Kirche rückte der neue Widum aber erst, als die alte gotische Pfarrkirche im Weißenbachlfelde Ende des 18. Jahrhunderts wegen Baufälligkeit abgerissen und unmittelbar neben dem Widum die neue Pfarrkirche erbaut wurde, die Fürstbischof Joseph von Spaur im Jahre 1788 einweihte. Vor dem Kirchenbau wurden die zwei Kapellen abgerissen, die genau dort standen, wo heute die Kirche steht. (RT)
Zum Schluss ist noch bemerkt, dass die angeführten negativen Punkte, die gegen einen Hoftausch zu sprechen scheinen, doch nicht so schwerwiegend sind, dass sie einen Tausch unmöglich machen würden.
DER STEINPENTHOF ALS NEUER WIDUM In der vom späteren Ahrner Pfarrer Christoph von Elzenbaum verfassten Chronik lesen wir, wie die Sache mit der Verlegung des Widums von St. Martin herauf in die Nähe der Pfarrkirche ausgegangen ist. Obwohl der schon genannte Pfarrer
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Gesunde Wärme für den Winter Bald kommt sie wieder – die kalte Jahreszeit. Wohl nichts ist da angenehmer, als ein warmes Zuhause. Die Wahl des „richtigen“ Heizsystems ist nicht so einfach. Wer eine neue Heizungsanlage plant, muss eine Entscheidung fällen, mit der er jahrelang zufrieden sein muss. Neben den Kosten spielen auch der Komfort und der Platzbedarf eine wichtige Rolle. Auch der Umweltaspekt, sollte nicht vernachlässigt werden. Moderne Anlagen zur Wärmeversorgung müssen also hohe Ansprüche erfüllen. UMWELTBEWUSSTES HEIZEN - BRENNSTOFFE Nachwachsende Rohstoffe für die Heizung des eigenen Zuhauses einzusetzen, schont die Umwelt. Dies gilt auch für das Stückholz und für Hackschnitzel – durch dessen Kauf beim lokalen Anbieter, wird die lokale Wirtschaft belebt und die Wälder bewirtschaftet. Bei den Pellets gilt es auf die Qualität zu achten und deren Herkunft zu hinterfragen.
TIPP VOM FACHMANN Verbrauchern empfehle ich vor allem qualitativ hochwertige Hackschnitzel. Zum Beispiel kann bei getrockneten, gesiebten Hackschnitzeln eine Steigerung der Energieausbeute von bis zu 30 Prozent erreicht und mit der richtigen Körnung kann eine reibungslose Verfeuerung gewährleistet werden. Eine wesentliche Rolle, wenn man über Nachhaltigkeit und erneuerbare Energie spricht, spielt in meinen Augen auch die Verwendung vom heimischen Holz. Dadurch werden kurze Anfahrtswege garantiert, die Ressourcen vor Ort genutzt und der Wald bewirtschaftet.
DIE WÄRMEPUMPE ALS UNGENUTZTE SPARMÖGLICHKEIT Durch die steigenden Energiepreise werden Besitzer eines herkömm-
lichen Heizsystems über Maßnahmen nachdenken, die langfristig zu einer effektiven Energieeinsparung führen. Mit einer Wärmepumpe kann die kostenlose Wärme aus der Umwelt ins Haus geholt werden und man kann steigende Heizungs- und Stromkosten vorbeugen.
TIPP VOM FACHMANN Wer beispielsweise beim Sanieren einer bestehenden Heizanlage eine Wärmepumpe einbaut, kann seine Heizkosten halbieren. Die bewährte und saubere Technik bezieht die Wärme aus dem Erdreich, dem Wasser oder der Luft. Diese in der Umwelt gespeicherte und kostenlose Sonnenenergie wird völlig emissionsfrei nutzbar gemacht. Damit kann man unabhängig vom Ölpreis kostengünstig, umweltfreundlich und zukunftssicher heizen. Kommt der Strom aus der hauseigenen Photovoltaikanlage, so kann man mit diesem System eine eigenständige Energieversorgung realisieren.
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30 Prozent auf die Ausgaben ohne Mwst. erhält man zum Beispiel für: den Einbau von automatisch beschickten Heizanlagen für feste Brennstoffe, wie Hackschnitzel und Pellets den Einbau von Stückholzvergaserkesseln den Einbau von geothermischen Wärmepumpen. Informationen erhält man im zuständigen Landesamt, Amt für Energieeinsparung, unter Tel. 0471 41 47 20. Es gibt des Weiteren die Möglichkeit einen Teil der Ausgaben von der Einkommenssteuer (IRPEF) abzuziehen. Weitere staatliche Förderungen sind unter dem Titel „Wärmekonto – Conto termico 2.0“ zu finden.
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ffene Kaminfeuerstellen haben eine vergleichbare Wirkung, sind jedoch seltener geworden in zeitgemäßen Wohnungen mit kleinen Räumen. Dafür bietet der Baumarkt eine Vielzahl an Kaminöfen, deren Strahlungswärme in idealer Weise die kühleren Herbsttage überbrücken hilft. Moderne Kaminöfen sind meist aus einem Stahlkorpus gefertigt, welcher je nach Wohnstil und Designanspruch traditionelle, rustikale oder futuristische Formgebung hat. Aus der skandinavischen Heimat der Kaminöfen kommen unverkleidete Roheisen-Exemplare mit sichtbarem Kaminrohr, welches zusätzliche Heizwirkung bringt. Die Öfen können aber auch mit Keramik, mit Thermostein oder mit gehärtetem Mattglas aus Ästhetikgründen verkleidet sein. Ihr Hauptvorteil liegt in der Funktionsweise. Kurz nach Anfeuerung mit trockenem Scheitholz, Holzbriketts, Pellets, Gas gibt der Ofen seine Strahlungswärme zügig
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In der kalten Jahreszeit zeigen sich öfter Schimmelflecken. Diese können unter Umständen auch der Gesundheit schaden, deshalb sollte Schimmel unbedingt vorgebeugt werden. Aus Sorge vor hohen Energiekosten sparen Menschen manchmal tagsüber beim Heizen, drehen aber abends die Heizung voll auf und holen sich damit den Schimmel ins Haus. Es ist wichtig zu wissen: Je stärker eine Wohnung auskühlt, desto besser können sich die Pilzkulturen ausbreiten. Wird dann auch noch aus Angst vor Wärmeverlust mit dem Lüften gespart, ist der Schimmelbefall nicht mehr zu stoppen. Ausgekühlte Räume brauchen zudem jede Menge Energie, um wieder auf ein angenehmes Raumklima zu kommen. Wer seine Wohnung dagegen konsequent auf mittlerem Niveau durchheizt, kommt bei den Kosten günstiger davon und unterstützt seine Gesundheit. Fünf Minuten Stoßlüften kosten kaum Heizenergie. Frischluft wärmt sich rasch auf. Gelüftet werden sollte bei jedem Wetter, auch bei Regen, denn die kalte Außenluft ist trockener, als die warme Raumluft. Gesundes Heizen ist also auch eine Kombination aus konstanten, mittleren Raumtemperaturen und richtigem Lüften, bei jedem Wetter.
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in den Raum ab, erwärmt also rasch das nähere Umfeld und kühlt nach vollständigem Abbrand ebensorasch wieder ab. Dabei kann das Spiel des Feuers auf dem Brennrost durch die feuerfest verglaste Schürtür eindrucksvoll beobachet werden. Der Brennraum dahinter ist meist mit Schamotte-Ziegelsteinen ausgekleidet. Seine Größe bestimmt die Heizwirkung und sollte im richtigen Verhältnis stehen zum Raumvolumen. Die Heizleistungen varieren zwischen 5 und 10 kw entsprechend den Raumgrößen von ca.100 bis 400 m³. Die optimale Verbrennung sowie ein harmonisches Flammbild werden durch geeignete Trimmung des Ofens erreicht, indem ausreichend Sauerstoff über die Luftzufuhr von unten zugeführt wird. Diese Regelung erfolgt händisch mechanisch oder wird durch eine Thermofühler-Automatik geregelt. Die beim Abbrand anfallende feine Asche fällt durch den Brennrost in die Ascheschublade zur Entsorgung auf den Kompost. Ein Holzfang im Feuerraum verhindert den unbeabsichtigten Austritt von Glutstücken bei geöffneter Schürtür. Neben dem Kaminofen als bewußtes und nutzbringendes Einrichtungsobjekt liegen seine weiteren Vorteile in der Variabilität des Brenngutes, in der Umsiedelbarkeit – beim Wohnungsumzug kann das gute Stück abmontiert und wieder neu installiert werden – sowie in der einfachen, lebenslang haltbaren Technik bei gleichzeitig günstigem Kosten-Nutzen-Ergebnis.
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Soll die Wärmeleistung des Ofens möglichst viele Stunden nachhalten, dann ist der Hafnermeister gefragt. Der konstruiert einen Grund- oder Speicherofen als ortsgebundenes Einzelstück, welches wieder in Abstimmung mit dem Raumvolumen mehrere Funktionen abdecken kann. Die Ofenwärme wird in ausgeklügelten Schamottezügen rund um die Brennkammer bis über 24 Stunden gespeichert und so langsam abgegeben. Ebenso gemächlich nimmt der Grundofen über mehrere Stunden die Wärme auf. Eingesetzte Keramikkacheln - ganzflächig oder als Ornamente verbaut – verstärken die Wärmespeicherung sowie deren Abstrahlung. Die Ofenbauertradition ist uralt – die Funktionsweise archaisch. Mit zeitgemäßer Technik ausgestattet, wird der Grundofen zur High-Tech-Heizzentrale. Wird die heiße Luft im Wärmetauscher über wasserdurchspülte Rohre geleitet, erhitzt es diese. Das zirkulierende Heißwasser gelangt in den Pufferspeicher und speist die Zentralheizung des Hauses. In Kombination mit einer solarthermischen oder geothermischen Anlage kann die Energieausbeute über die entsprechende thermostatische Regeltechnik aufs Höchste optimiert werden. Die ideale Ergänzung dazu sind großflächige Niedertemperatur-Heizsysteme im Fußboden oder als Wandheizung und natürlich bestens gedämmte Bauten und Dächer nach Klimahaus-Kriterien. In naher Zukunft sollte es unter Nutzung aktueller Solar- und Heiztechnik in Verbindung mit dem Bau von Niedrigenergiehäusern zum Standard werden, in unseren Breiten ohne Ausstoß von Schadstoffen aus fossilen Brennmaterialien - energieneutal – zu wohnen und zu leben. Durch geeignete Sanierungsmaßnahmen können in diesem Sinn auch historische Altbauten nachhaltig energetisch aufgewertet werden.
Quelle: L. Kirchler-Engl
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Zum Grünbachsee Lohnende Herbstwanderung zu einem stillen Juwel am Sonnenhang des Pustertales.
W
ie kommt die Farbe in ein Gewässer, wenn Wasser eigentlich durchsichtig ist? Bestimmt haben Sie sich auch schon diese Frage gestellt, wenn Ihnen die verschiedenartige Färbung eines Baches oder Sees aufgefallen ist. Die Farbe des Wassers geht von blau bis grün, schäumt weiß, ist manchmal grau bis braun und im Winter oft nahezu schwarz. Die faszinierendste Farbe von Berggewässern hat wohl die so genannte Gletschermilch mit ihrem trüben, eiskalten Türkis. Eine Rolle für all diese unterschiedlichen optischen Eindrücke des Wassers spielen das Licht der Sonne, die Reflektion des Himmels, die Tiefe des Wassers, der Untergrund, die Umgebung, wie die Nähe von Bergen und weiters die im Wasser enthaltene Schwebstoffe wie Gesteinsmehl oder Algen. Und es geht um Absorptions- und Streueigenschaften der Inhaltsstoffe des Wassers. Zugegeben: Recht viel schlauer haben uns all diese Erklärungen nicht gemacht.
EIN STILLES JUWEL Und wie kommt der Grünbachsee zu seinem Namen, wenn der See so besonders grün gar nicht erscheint? Liebe Leute: Muss es denn immer für alles eine Erklärung geben? Nein,
denn zu den schönsten Bergseen Südtirols zählt der Grünbachsee allemal. Sanft breitet er sich in die samtene Senke und spiegelt in seinem Opal die Seide der Wolken. Seinen Liebreiz bewahrt er in stiller Seenruhe und glitzert mit Diamanten aus Sonne. Wanderer, spüre ganz einfach nur seine sinnliche Seele und sage und frage nichts.
WEGBESCHREIBUNG Auf der Pustertaler Sonnenstraße zwischen Terenten und Pfalzen biegen wir in der Nähe von Hofern in die Höfezufahrtstraße ein, die uns nordseitig bergan führt bis zu den letzten Höfen und bis zu einem kleinen Parkplatz (1500 m). Nun wandern wir auf dem Weg Nr. 65, der uns zwischendurch etwas steil durch Wald zum malerischen Almgelände der Moarhofalm (1883 m) und dann zur Unteren und Oberen Grünbachalm ( 2114 m) führt. Während linker Hand der Grünbach rauscht, erreichen wir weiterhin ansteigend bald darauf auf Quote 2258 m den 100 Meter breiten und 130 Meter langen Grünbachsee (vom Parkplatz aus in gut zwei Stunden). Wer noch Puste genug hat, sollte unbedingt den Steigspuren folgen und zur nahen, westseitigen Putzenhöhe (2387 m), aufsteigen. Der Gipfelanstieg
ist nicht schwierig und bietet als Lohn einen herrlichen Ausblick zu den weißen Bergen der Zillertaler und zu den bleichen Dolomiten.
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Quelle: ASV Terenten Yoseikan
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START IN DIE WETTKAMPFSAISON
Jeder kann Yoseikan TERENTEN - Nach der Sommerpause starten auch die Kampfsportler wieder ihre Wettkampfsaison. Beim ASV Terenten Yoseikan Budo möchte man an jüngste Erfolge anknüpfen, erklärt der sportliche Leiter Werner Ploner im Interview. Kinder, Junioren und Erwachsene werden hier gezielt an den Kampfsport heran geführt und gefördert. : Die vergangene Saison verlief für den ASV Terenten Yoseikan überaus erfolgreich. Manuela Grunser und Lukas Mayr – um nur zwei zu nennen – feierten große Erfolge. War es eine Ausnahmesaison oder können diese Resultate wiederholt werden? Werner Ploner: Ich würde nicht von einer Ausnahme sprechen, da unser Verein seit seiner Gründung im Jahr 2004 stets konstante Leistungen mit vielen Wettkampferfolgen erzielen konnte. Neben den vielen Top-Platzierungen auf regionaler Ebene haben wir bisher auch vier Italienmeistertitel und drei Platzierungen auf den Rängen eins und zwei auf internationaler Ebene geholt. Auch heuer werden wir versuchen, an die bisherigen Erfolge anzuknüpfen. Ich bin überzeugt, dass wir es mit viel Einsatz, Fleiß, konstantem Training und Freude am Wettkampfsport wieder schaffen können. Früh übt sich, wer ein guter Budoka werden will. Welche Voraussetzungen brauchen Kinder, um mit Yoseikan Budo beginnen 36 zu können?
Im Grunde braucht es keine besonderen Voraussetzungen, da unser Sport nicht nur auf Leistung fokussiert. Durch das System „Spiel-Sport-Budo“, das von Roman Patuzzi entwickelt worden ist kann jedes Kind und jeder Jugendliche problemlos mitmachen. Es braucht keine besonderen körperlichen Fertigkeiten, jeder kann sich wohlfühlen und seine persönlichen Erfolge erleben. Die positiven Aspekte im Yoseikan Budo-Unterricht sind sehr vielfältig. Vor allem bei Kindern macht sich das Training durch eine deutliche Steigerung des Selbstbewusstseins und der Fähigkeiten bemerkbar. Für die Gesundheit bietet Yoseikan Budo ein geeignetes Bewegungssystem. Viele der Übungen beruhen auf den natürlichen Fähigkeiten des Körpers und helfen körpereigene Energien freizusetzen. Dabei kommen der Spaßfaktor und das Gemeinschaftsgefühl aber nie zu kurz. Lernen sich zu schützen sowie Mut und Selbstvertrauen aufzubauen sind neben der Förderung von Körperbeherrschung und Reaktionsvermögen wichtige Aspekte beim Yoseikan Budo. Diese Aspekte werden in unseren Kur-
sen berücksichtigt und umgesetzt, angepasst an die verschiedenen Altersgruppen und deren Bedürfnisse. Wenn für die Grundschüler mehr das Rollen, gekonntes Fallen und spielerisches Kämpfen im Vordergrund stehen, so wird bei den Mittelschülern der Schwerpunkt mehr auf Technik, Selbstverteidigung und Wettkampfsport gelegt. Beim Kämpfen lernen die jungen Leute sich zu behaupten, unter Berücksichtigung von Regeln, Disziplin und Respekt. Kampfsport verlangt viel Dynamik und Agilität. Gibt es eigentlich eine Altershöchstgrenze für Yoseikan? Für Kampfsport ist man nie zu jung oder zu alt, denn bei Yoseikan Budo garantiert die Vielfalt, dass für jeden etwas dabei ist und auch Intensität und Trainingsformen können individuell gesteuert werden. Beim „Aikido-Yoseikan“ zum Beispiel stehen geschmeidige Bewegungsmuster im Vordergrund, weswegen also Jede und Jeder problemlos mitmachen kann. Es geht dabei um Verteidigungstechniken und Findung der inneren Harmonie
und der Energie „Ki“. Aber auch bei körperbetonten Aktionen wie Hand-, Fuß- oder Wurftechniken können ältere Semester durchaus mitmischen. Mit dem richtigen Trainingspartner und dem nötigen Know-How sind alle Techniken in jedem Alter ausführbar. Wir haben einen Kurs für Junioren und Erwachsene detailliert auf diese Altersgruppen abgestimmt. Mit Techniken des Kampfsports, Yoseikan-Fighting-System, Karate, Kempo, Kick Boxing, Wurf- und Hebeltechniken, Stockkampf und Selbstverteidigung lernen angehende Budokas effizienten Kampfsport zu praktizieren. Wer nach dem Training auch noch Lust auf einen Wettkampf hat, ist im Yoseikan-Verein genau richtig. Bei uns werden Grundlagen vermittelt und Wettkämpfe in verschiedenen Leistungsklassen bestritten. Sie gehören selbst zur nationalen Elite des Yoseikan Budo. Welche Eigenschaften waren für Sie auf dem Weg in die Spitze entscheidend? Für mich waren die Begeisterung, der Enthusiasmus und die Neugier
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für den Kampfsport entscheidend, als ich mit 14 Jahren begann. Fleiß, Ausdauer, regelmäßiges Training und sich intensiv mit der Materie Kampfkunst zu befassen sind wichtige Eigenschaften, um im Yoseikan Budo erfolgreich zu sein. Mit den Techniken des Kampfsports, dem mentalen Training und der Budo-Philosophie, deren Wurzeln
bis ins Mittelalter der Samurai zurückreichen, können kleine und große Ziele erreicht werden. Im Mittelpunkt steht immer die Entwicklung, sei es für dich persönlich als Mensch oder aber für die Kampfkunst selbst. Kann also jede und jeder ein erfolgreicher Budoka werden?
Sicherlich, denn Yoseikan Budo ist nicht nur für eine Elite bestimmt. Man muss kein Naturtalent sein und keine leistungssportlichen Eigenschaften mitbringen, um erfolgreich zu sein. Jeder kann Yoseikan Budo erlernen. Es genügt, regelmäßig zu üben, zu trainieren und sich fortlaufend weiterzubilden.
Ich finde, das dieser Sport besonders auch für Frauen sehr interessant ist, da er Techniken der Selbstverteidigung lehrt und gleichzeitig Selbstvertrauen schafft. Das Budo – der Weg der Kampfkunst – bietet in jeder Hinsicht interessante Aspekte, die auch im täglichen Leben umgesetzt werden können. (RAFE)
Quelle: SSV Bruneck
FUSSBALL LANDESLIGA
Derby gewonnen, Bodenhaftung nicht verloren Der SSV Bruneck hat das erste von zwei Stadtderbys gegen den SV Stegen in der Fußball-Lansprach mit dem Kapitän des SSV Bruneck, Alex Niedesliga für sich entschieden. Der derkofler, über das Spiel gegen seinen früheren Verein.
Gegen Ihren Ex-Verein als Sieger vom Platz zu gehen, erfüllt Sie wahrscheinlich mit besonderer Genugtuung, oder? Gegen den Ex-Verein zu spielen ist immer was Besonderes. Dementsprechend nervös war ich, so nervös wie schon lange nicht mehr. Zu gewinnen ist immer ein gutes
Gefühl und gegen den früheren Verein vielleicht ein besonders gutes. Die 'Stegina' kriseln gewaltig, mit nur einem Punkt aus drei Spielen. Wie erklären Sie sich diesen schwachen Start des Nachbarclubs? Nun, letztes Jahr hatten sie nach fünf Spieltagen null Punkte und haben dann trotzdem souverän den Klassenerhalt geschafft. Wir haben jetzt gerade mal drei Spieltage hinter uns, es folgen noch 27 weitere. Nächsten Sonntag kann die Welt für den SV Stegen schon ganz anders ausschauen. Ich bin mir sicher, dass sie es auch heuer wieder schaffen werden. Ihr Team hält momentan bei sieben Zählern und ist punktgleich mit Tabellenführer Salurn zweiter im Klassement. Hat der SSV Bruneck heuer das Zeug zum Titel? Das ist nur eine Momentaufnahme. Wir genießen den Moment und schauen von Spiel zu Spiel. Wir wollen ganz einfach an jedem Spieltag möglichst viele Punkte mitnehmen. Unser vorgegebenes Ziel zum Saisonstart war der Klassenerhalt, daran hat sich nichts geändert. Wir haben gerade mal
sieben Punkte auf dem Konto und brauchen noch mindestens 30 weitere, um die Klasse sicher halten zu können. (RAFE)
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: Ein verwandelter Elfmeter sicherte dem SSV Bruneck den knappen 1:0 Sieg im Spiel gegen Stegen. War es ein in jeder Hinsicht verdienter Erfolg Ihrer Mannschaft? Alex Niederkofler: Ich würde sagen, das Spiel war ein klassisches Derby: Mehr Krampf als Kampf. Die erste Halbzeit war eine ziemlich ausgeglichene Angelegenheit, wobei richtige Chancen Mangelware waren. Beide Teams haben sich eher vorsichtig abgetastet. In der zweiten Spielhälfte lief es etwas besser und wir konnten ein paar Tormöglichkeiten herausspielen. Ein Schlüssel zum Erfolg war sicherlich die gute Verteidigungsarbeit, unsere Abwehr ließ während des gesamten Spiels nur einen einzigen Torschuss zu. Aufgrund der klaren Torchancen unsererseits würde ich sagen, dass der Sieg nicht unverdient war.
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VARIATION Kürbissuppe mit Amaretti: Anstelle des Specks und der Zwiebeln geben Sie 80 g zerbröselte Amaretti-kekse in die Suppe.
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