Nr. 20 vom 09.11.2019 – 14-tägig Poste Italiane SpA – Versand im Postabbonement – ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, CNS Bozen. Erscheint 14-tägig. Contiene I.P e I.R.
Miteinander leben lernen Beirat für Integration und Migration
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Liebe Leserin, lieber Leser, in den großen Supermärkten hat sie bereits begonnen, die Weihnachtszeit. Die Regale sind schon prall gefüllt mit Nikoläusen und Weihnachtsschmuck, das eine und andere Weihnachtsgeschenk liegt schon eingepackt Zuhause und der Festabend wird akkurat geplant. Aber es ist doch erst Anfang November, sage ich mir! Weihnachten im November scheint zum ganz normalen Alltag geworden zu sein. Inzwischen hat der Weihnachtsrummel schon eine ganze Jahreszeit eingenommen: Bereits vor Allerheiligen beginnt ein hektisches Treiben, das dann bis Mitte Jänner andauert. Mit einem großen Warenaufgebot werden wir auf das kommende Weihnachten schonend eingestimmt, in der eigentlichen Weihnachtszeit mit Werbeangeboten unbewusst überrumpelt und nach Weihnachten mit Aktionen belohnt, weil wir über drei Monate ja so brav mitgemacht haben. Natürlich freue ich mich auf das bevorstehende Weihnachten! Bald ist es ja auch soweit: Und die Stimmung steigt zunehmend, die Weihnachtslieder häufen sich und die Zeit läuft, die Beleuchtung wird immer schriller und ich habe ja noch so viel zu tun bis Weihnachten… Aber es ist ja erst Mitte November beruhige ich mich! Sind die ersten beiden Wochen des Novembers überstanden und der erste Weihnachtsschock überwunden, steht auch schon die Eröffnung der „traditionellen“ Weihnachtsmärkte vor der Tür. Landauf und landab sehne ich mich nach stiller Einkehr und leisen Liedern! Originellen Produkten und traditionellen Speisen, nach ruhigen Gesprächen und nach Wundern! Wird nicht die Weihnachtszeit immer als jene Zeit beschrieben, in der Wunder noch möglich sind? Vielleicht noch ein zu großer Wunsch! Es ist ja auch erst Ende November, sage ich mir! Ich habe noch gut einen Monat Zeit bis Wünsche in Erfüllung gehen.
Farben umgeben uns in jeder Lebenssituation. Sie beeinflussen unser Leben mehr Farben umgeben uns in jeder Lebenssituation. Sie beeinflussen unser Leben mehr als uns bewusst ist. Hell und Dunkel bestimmen den Tag- und Nachtrhythmus und als uns bewusst ist. Hell und Dunkel bestimmen den Tag- und Nachtrhythmus und den Hormonhaushalt unseres Körpers. Kennen Sie das: Winterblues, Regenwetter, den Hormonhaushalt unseres Körpers. Kennen Sie das: Winterblues, Regenwetter, wenig Licht, schlechte Laune. Sonnenschein, viel Licht, die Menschen sind gut drauf! wenig Licht, schlechte Laune. Sonnenschein, viel Licht, die Menschen sind gut drauf! Farben wirken auf uns direkt oder indirekt durch die Umgebung, Beleuchtung, Farben wirken auf uns direkt oder indirekt durch die Umgebung, Beleuchtung, Kleiderfarbe, Körperbräune, Haarfarbe und bestimmen die Lichtaufnahme Kleiderfarbe, Körperbräune, Haarfarbe und bestimmen die Lichtaufnahme unseres Körpers und damit unsere Lebensqualität. Ob wir uns in unserer Haut unseres Körpers und damit unsere Lebensqualität. Ob wir uns in unserer Haut wohlfühlen und ausgeglichen sind, wird vom Hormonhaushalt bestimmt. Dieser wohlfühlen und ausgeglichen sind, wird vom Hormonhaushalt bestimmt. Dieser wiederum wird von Licht und Farbe gesteuert. Junge Menschen haben viele Goldwiederum wird von Licht und Farbe gesteuert. Junge Menschen haben viele GoldAnteile im Körper und sind dadurch fit, beweglich und elastisch. Beim Älterwerden Anteile im Körper und sind dadurch fit, beweglich und elastisch. Beim Älterwerden nehmen die Gold-Anteile ab, und es sammeln sich mehr Matt-Anteile an. Der nehmen die Gold-Anteile ab, und es sammeln sich mehr Matt-Anteile an. Der Körper wird starrer und unbeweglicher. Wie schnell das geht, hängt von unserem Körper wird starrer und unbeweglicher. Wie schnell das geht, hängt von unserem Lebensstil ab. Ältere Menschen leiden unter dem Lichtmangel mehr. Lebensstil ab. Ältere Menschen leiden unter dem Lichtmangel mehr.
Die Haarfarbe bestimmt die Lichtaufnahme Die Haarfarbe bestimmt die Lichtaufnahme
Die Lichtaufnahme erfolgt über die Haut, speziell über die Fontanelle am OberDie Lichtaufnahme erfolgt über die Haut, speziell über die Fontanelle am Oberkopf. Dabei spielt die Haarfarbe eine wesentliche Rolle. Sie hat die Funktion eines kopf. Dabei spielt die Haarfarbe eine wesentliche Rolle. Sie hat die Funktion eines Lichtfilters und bestimmt ob mehr oder weniger Licht aufgenommen wird. Ist die Lichtfilters und bestimmt ob mehr oder weniger Licht aufgenommen wird. Ist die Haarfarbe zu dunkel, ist das so, als ob die Fensterscheiben in einem Raum Haarfarbe zu dunkel, ist das so, als ob die Fensterscheiben in einem Raum dunkel gestrichen wären. Sie verhindern, dass genug Licht in den Raum kommt. dunkel gestrichen wären. Sie verhindern, dass genug Licht in den Raum kommt. Der Körper versucht immer, den Ausgleich zu schaffen. Die Folge ist Haarausfall. Der Körper versucht immer, den Ausgleich zu schaffen. Die Folge ist Haarausfall. Dann ist es wieder heller! Dann ist es wieder heller! Ein Goldton gibt helles warmes Licht, ein Matt-Ton macht dunkel. Deshalb ist es Ein Goldton gibt helles warmes Licht, ein Matt-Ton macht dunkel. Deshalb ist es gerade jetzt im Herbst Richtung Winter wichtig, dass die Haarfarbe der Jahreszeit gerade jetzt im Herbst Richtung Winter wichtig, dass die Haarfarbe der Jahreszeit entsprechend hell genug, glänzend und goldig ist. Zum Beispiel mit einer Melaninentsprechend hell genug, glänzend und goldig ist. Zum Beispiel mit einer MelaninPflanzenfarbe für Glanz oder mit ein paar goldenen Lichtreflexen am Oberkopf. Pflanzenfarbe für Glanz oder mit ein paar goldenen Lichtreflexen am Oberkopf. Wichtig ist auch, dass die Kopfhaut frei und gut durchblutet ist. Bürsten Sie Ihre Wichtig ist auch, dass die Kopfhaut frei und gut durchblutet ist. Bürsten Sie Ihre Kopfhaut täglich und pflegen Sie sie regelmäßig mit Reinigungs-Osmosen. Kopfhaut täglich und pflegen Sie sie regelmäßig mit Reinigungs-Osmosen. Essen Sie Herbstnahrung wie Kraut, Kartoffeln, Dinkel usw. Auch Vitamin D und Essen Sie Herbstnahrung wie Kraut, Kartoffeln, Dinkel usw. Auch Vitamin D und der Mineraldrink gelb unterstützen Hormonhaushalt und Immunsystem und der Mineraldrink gelb unterstützen Hormonhaushalt und Immunsystem und bringen Energie und gute Laune. bringen Energie und gute Laune.
Gold Gold bringt bringt Licht Licht ins ins Dunkel. Dunkel.
Heute gibt es für Weihnachten keine Verschnaufpause und auch keine Ruhe vor dem Sturm und ist es dann Dezember geworden, gibt es sowieso kein Halten mehr. Weihnachten wird heute vom ersten bis zum letzten Tag, den letzten Euro und bis zum letzten Nerv ausgeschlachtet! Und wenn Weihnachten dann endlich da ist, hat es seinen eigentlichen Zauber verloren.
Herzlich Ihre Tanja Leitner redaktion@puschtra.it
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Miteinander leben lernen BRUNECK/PUSTERTAL - In Südtirol leben über 50.000 ausländische Staatsbürger. Das sind 9,5 Prozent der Bevölkerung. Dies geht aus dem Jahrbuch zur Einwanderung hervor, das vor kurzem vorgestellt wurde. Der hat sich zum Thema Integration beim Vorsitzenden des Brunecker Beirates für Integration und Migration (BIM) umgehört.
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: Herr Pergjoka, welche Aufgaben sind mit dem Amt als Vorsitzender des Beirats für Integration und Migration (BIM) der Stadtgemeinde Bruneck verbunden?
Kinder heute im Südtiroler Schulalltag zu bewältigen? Als Lehrer habe ich immer wieder mit Kindern mit Migrationshintergrund zu tun und mir fällt auf, dass auf beiden Seiten, also bei 'einheimischen' Kindern und bei Kindern mit Migrationshintergrund Ängste vorhanden sind. Wenn Menschen ihre Heimat verlassen und nach Südtirol kommen, erwarten sie sich meist eine ‘bessere Welt‘. Eine Welt die funktioniert, wo alles geregelt ist. Meist ist die Realität dann ein Schock, weil diese Erwartungen meist einfach zu hoch sind oder man zu emotional Die Kultur(en)wochen waren ein großer Erfolg. An die 30 oder sensibel auf negative Erfahrungen reagiert. verschiedene Vereine, Institutionen und Privatpersonen Auf der einen Seite haben einheimische Kinder, haben sich an dem vom Beirat für Integration und weil wir ja Teil einer Leistungsgesellschaft sind, Angst, dass ihnen etwas weggenommen wird, Migration organisiertem Projekt beteiligt. dass sie nicht mithalten können. Bei diesen Leon Pergjoka: Der Beirat für Integration und Ängsten ist der Konkurrenzgedanke sehr stark Migration (BIM) besteht seit fast vier Jahren. vorhanden, vielmehr emotional als rational und Er wurde von Stadträtin Ursula Steinkasserer meistens begleitet mit falschen Vorstellungen Goldwurm gegründet. Ihr gebührt großer Dank der Realität, die diese Ängste prägen. dafür. Wir sind ein beratendes Gremium für die Gemeinde und die Politik. Unser Hauptanliegen In Südtirol spricht man von “Integration liegt also einmal darin Anliegen in Sachen durch Leistung“: Ausländische Staatsbürger Integration aufzuzeigen und andererseits Hil- müssen mindestens eine der Landessprachen fe anzubieten, wo sie gebraucht wird. Es ist kennen und einen Integrationskurs besuchen. unsere Aufgabe das Thema der Integration in Dazu kommt die Schulpflicht der Kinder. Ist die Mitte der Gesellschaft zu bringen. Dies tun es damit schon getan? wir zum Beispiel mit Veranstaltungen wie etwa Das sind auf alle Fälle sehr gute Grundgedanken. den Kultur(en)wochen, die wir vor einem Jahr Der Gesetzgeber sucht hier den Kontakt, um veranstaltet haben und wo über 30 verschiede- Dinge gemeinsam zu gestalten und Grundvone Vereine, Institutionen und Privatpersonen raussetzungen werden geschaffen. Ein großes mitgemacht haben. Lob gilt auch dem Versuch Bildung und berufliche Qualifizierung zu fördern. Ich stehe Was konnten Sie gemeinsam mit dem Beirat solchen Ideen sehr offen gegenüber. In der in den letzten Jahren alles bewegen? Folge soll es aber auch darum gehen, etwas Was wir bisher geschafft haben ist, uns zu über den Tellerrand hinauszublicken, denn etablieren, uns zu zeigen, sowie den Austausch es gibt so viele verschiedene Schicksale, die und die öffentliche Diskussion zu fördern. durch ihre individuelle Situation durch das Was mir in den letzten Jahren vor allem auch Raster fallen. Etwa, wenn solche Forderungen aufgefallen ist, ist, dass sich die Sprache in der an Sozialleistungen geknüpft werden. Jene, die Politik in Bruneck verändert hat. Sie hat sich draufzahlen sind die Schwächsten in unserer sozusagen ‘normalisiert‘. Es wird viel offener Gesellschaft, allen voran die Kinder und die über das Thema Migration gesprochen und auf Alleinerziehenden, gerade, wenn man Bedenkt, Mitbürger zugegangen, als vielleicht noch vor dass Familiengelder o.ä. gestrichen werden Jahren. Ich denke, dass der Beirat auch dafür könnten, weil die Eltern nicht in der Lage sind eine Unterstützung war und ist. einen Kurs zu besuchen oder zu bestehen. Was kann hier das Kind dafür? Solche Situationen Beruflich sind Sie Lehrer und tagtäglich mit führen genau in die Gegenrichtung. ‘Fordern‘ Kindern aus unterschiedlichen Kulturen kon- und ‘fördern‘ kann man, aber zunächst muss frontiert. Welche Herausforderungen diese man Grundvoraussetzungen bieten und alle Quelle: Leon Pergjoka/BIM
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n Bruneck leben über 1.600 Menschen aus ca. 50 verschiedenen Nationen. Integration ist damit ein Thema, das alle Bevölkerungsschichten durchwandert. Der Integrationsbeirat setzt sich für die Belange dieser Menschen ein, ist Ohr und Mund zugleich und damit ein wichtiges beratendes Gremium der Stadtgemeinde Bruneck. Einen schwierigen Integrationsprozess durchleben meistens Frauen und Müttern, betonte die Stadträtin Ursula Steinkasserer Goldwurm anlässlich eines Gesprächs über die zukünftigen Herausforderungen im Brunecker Rathaus. Auch der Integrationsbeirat selbst hat einige Zeit gebraucht, um in der Bevölkerung Fuß zu fassen. „Mittlerweile ist er aber sehr gut angekommen im Stadtleben von Bruneck“, bestätigte die Stadträtin. „Als ehrenamtliches Gremium können wir uns natürlich nicht um alle Anliegen der Migranten kümmern, haben aber stets ein offenes Ohr, vermitteln Anlaufstellen, bieten Gespräche und Hilfe an und nicht zuletzt Veranstaltungen, wie zum Beispiel die Interkulturellen Wochen oder die Initiativen bei den vergangenen zwei Stadtfesten, in denen wir die Vielfalt der Kulturen als Reichtum vermitteln, neugierig machen und so die Gesellschaft zusammenbringen.“ Mittlerweile sei der Beirat auch über Bruneck hinaus bekannt und werde häufig als Ansprechpartner in Integrationsfragen kontaktiert. „Langfristiges Ziel ist es natürlich, dass Integration irgendwann so selbstverständlich gelebt wird, dass der Beirat schlichtweg überflüssig wird. Bis dahin jedoch arbeiten die Mitglieder weiter daran, dass wir das Schöne, das uns geboten wird, gemeinsam erleben und teilen können, unabhängig von unserer Herkunft.“ Leon Pergjoka stammt aus dem Kosovo und ist vor 21 Jahren als Kind nach Südtirol gekommen. Der jetzt 31-Jährige studierte Soziologie und derzeit auch Philosophie und ist derzeit Lehrer im BBZ-Bruneck. Darüber hinaus ist er Vorsitzender des Beirats für Integration und Migration (BIM) der Stadtgemeinde Bruneck und seit dem Sommer 2019 auch im Landesbeirat für Integration tätig.
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Quelle: Gemeinde Bruneck
Mitmenschen leben und gestalten. Deswegen betrifft es am Ende, wie man sieht, Alle! Es ist einfach gesagt ein 'Heimatgefühl'.
Der Vorsitzende des Beirats für Integration und Migration Leon Pergjoka mit Gründerin und Stadträtin Ursula Steinkasserer Goldwurm.
Bürger gleichgerecht behandeln, es darf keine strukturelle Diskriminierung geben, wenn man ‘fordern‘ will, wie dies momentan leider in gewissen Sachen der Fall ist. Ein Beispiel hierfür ist, dass nur Nicht-EU-Bürger fünf Jahre lang ansässig sein müssen, um für Mietbeiträge ansuchen zu dürfen. Ich finde auf menschlicher Ebene ist das nicht vertretbar, dass ich nur, weil ich ein anderes Papier in der Hand halte nicht die gleichen Rechte habe, ich, aber sehr wohl, gleich wie jeder andere EU-Bürger oder italienische Staatsbürger Steuern zahle, arbeite usw. Andererseits auch auf wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Ebene bringt das keine Vorteile. Armut, schlechte Mietwohnungen, schlechte Lebensbedienungen für die Familienmitglieder, Ballungszentren entstehen was dann auch dazu führt, dass man sich auch gesellschaftlich mehr schließt und isoliert. Man sollte hingegen den Menschen gerade am Anfang mehr helfen, da sie so, viel schneller Autonom werden, viel früher weniger oder keine Sozialleistungen brauchen, eine sehr positive Erfahrung mit öffentlichen Institutionen erleben, sich Beispielsweise ein Eigenheim leisten können, denn so etwas führt die Menschen dazu viel mehr und bewusster Verantwortung zu übernehmen, man interessiert sich dann viel mehr was hier passiert, man sieht den Wert der Integration besser und ist schlicht und einfach positiver eingestellt auf die Gesellschaft und Politik und unterstützt nebenbei auch die Wirtschaft. Das kann ich auch aus eigener Erfahrung zu 100 Prozent vertreten. Ich sage noch einmal, fordern und fördern ist in Ordnung, aber wenn Forderungen nicht an Sozialleistungen gebunden sind, sondern z.B. an Studientiteln, berufliche Qualifikationen, Staatsbürgerschaft
Was wird das nächste Ziel in Integrationsdingen für Sie sein? Was mich vor allem als Lehrer interessiert, ist es die Kinder/Jugendlichen zu unterstützen. Ich würde gerne etwas in der Schule diesbezüglich verändern. In meiner Ausbildung und Erfahrungen auch außerhalb meines Hauptberufs, habe ich viel lernen können was Jugendliche diesbezüglich brauchen. Seit Jahren arbeite ich als interkultureller Mediator, veranstalte Seminare und Fortbildungen für Erwachsene usw. Ich würde hier gerne Weichen stellen und konkrete Schritte auf Landesebene unternehmen, um die Schüler mit- und ohne Migrationshintergrund in diesem Lebensbereich zu unterstützen und zu stärken.
In den jüngsten Gewaltakten in Südtirol u.ä. Wenn man Integration 'fordert', darf man sehen die Freiheitlichen Indizien für eine keine Diskriminierung in irgend einer Form „gescheiterte Integrationspolitik“. Wie beproduzieren, die die Lebensbedienungen der urteilen Sie diese Entwicklungen? Menschen verschlechtert. Was die Schulpflicht Ich sehe keine ‘gescheiterte Integrationspolitik‘ anbelangt, bin ich selbstverständlich der Mei- in diesem Sinne, vor allem nicht wenn eine nung, die sollte ohne Ausnahme gefordert ‘gelungene Integrationspolitik‘ darauf aufbaut werden und hier braucht es vielleicht mehr gesamte Volksgruppen zu bestrafen oder zu disStrategien und Unterstützung für die Schüler, kriminieren, weil einzelne Personen sich falsch Schulen oder Eltern in schwierigen Situationen. verhalten. Natürlich verurteile ich Kriminalität und Gewalt und würde nie versuchen so etwas auch nur im Geringsten zu rechtfertigen. Ich Was gehört für Sie zu verurteile auch diese Sprache, die verletzend einer gelungenen Integration alles dazu? Integration ist ein Lebensprozess und betrifft ist gegenüber allen anderen Mitbürger, die alle und hat mit Erneuerung zu tun. Also ein Le- nichts mit diesen Gewaltszenen zu tun haben. bensprozess innerhalb und mit der Gesellschaft, Es ist traurig für mich, wie für viele, wenn man der ständig erneuert wird. Im Mittelpunkt sieht, dass Politiker selbst aus einer Gewalttat, stehen natürlich die zwischenmenschlichen politisches Kapital schlagen wollen. Gescheitert Beziehungen. Diesen Prozess gehen gerade ist die Politik nicht, es ist nur an der Zeit mehr moderne Gesellschaften in einem sehr rasanten in dieser Richtung zu tun, schließlich handelt Tempo. Wir alle müssen uns ständig in einer es sich hier nicht um Phänomene, die man einneuen (Um-)Welt zurechtfinden. Man bedenke fach mal so berechnen oder vorhersagen kann. hier auch die technologische Entwicklung, die ja In dieser Richtung wird auch etwas gemacht, auch neue Gesellschaftsformen, Möglichkeiten dass kann ich aus eigener Erfahrung hier in schafft und unser Zusammenleben tiefgehend Bruneck, wie auch auf Landesebene sagen, wo verändert. Das Migrationsphänomen ist eben ich im Landesintegrationsbeirat sitze. Ich bin genauso ein Prozess in dem die Gesellschaft(en) der Meinung man sollte jetzt nochmal genauer gefordert ist sich damit auseinanderzusetzen aufeinander Hinhören, die Sachen mehr mit und friedliche Lösungen zu finden. Migration Vernunft und weniger mit Emotionen betrachten. gab es immer in der Menschheitsgeschichte Aber Anreiz, um etwas zu tun, sollten nicht nur und wird es auch immer geben. Eine gelunge- eine Schlägerei angetrunkener junger Männer ne Integration für den einzelnen ist vielmehr in einer Diskotheke sein, sondern vor allem die ein Gefühl, hat viel mit dem Wohlbefinden in anderen 99 Prozent, die hier friedlich Leben einer Gemeinschaft zu tun. Fühle ich mich und arbeiten wollen. Diese Menschen sind total Zuhause? Habe ich Menschen auf die ich mich machtlos in diesen Situationen. Also, etwas verlassen kann? Fühle ich mich von denen mehr Respekt und gewaltfreie Kommunikaeher aufgehoben und verstanden oder ausge- tionsformen wären hier gefragt. Denn Gewalt schlossen? Vereinfacht, ich fühle mich in einer beginnt nicht bei den Fäusten! Gemeinschaft wohl und möchte mit anderen (TL)
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gemeinden
Vor 99 Jahren
inhalt
Pustertaler Bote Aus der Wochenchronik: Bruneck. Kalenderfreunde machen wir aufmerksam, daß im Mahl’s Buchhandlung eine große Auswahl der verschiedenen Kalender pro 1921 eingetroffen ist und zu Originalpreisen abgegeben werden. Jeder Kalenderfreund wird in diesem Geschäfte was Passendes für sich finden. – Bruneck. Die hießige Sparkasse beschloss ab 1. Jänner 1921 lokales 13 den Zinsfuß für Hypothekar- und Gemeinde-Darlehen auf 5 ½ % zu erhöhen. – Bruneck. Der Alpenverein Bruneck veranstaltet am 27. November d. J. in den Lokalitäten des Großgasthofes zur Post einen Familienabend. Das sich ergebene Erträgnis soll für die Widerinstandsetzung des Kronplatzschutzhauses dienen. Die Mitglieder werden ersucht, Freunde und Gönner des Vereines zahlreich mitzubringen. – Einbruch. In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde in der oberen Pfarrkirche eingebrochen und ein äußerst frecher Kirchenraub vollführt. Quelle: Digitalisierter Bestand Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann, Ausgabe 12.11.1920.
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Ein Pfarrzentrum entsteht Psychatrie gestern, heute, morgen Mit Musik die Herzen bewegen Gefahr am Straßenrand
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Die Wirtschaft in
St. Johann & Steinhaus
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Entspannen und sich
Wohlfühlen im Herbst
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PUSTERTAL
• Führungswechsel im KVW-Bezirk . Karl H. Brunner übergab nach sechs Jahren die Leitung des KVW-Bezirks Pustertal. Monika Gatterer wurde zur neuen Bezirksvorsitzenden gewählt und wird zumindest für die nächsten eineinhalb Jahre den Bezirk leiten. Gatterer stammt aus der Fraktion Onach in der Gemeinde St. Lorenzen und ist Grundschullehrerin. Sie bringt sich schon seit vielen Jahren in ihrer KVW-Ortsgruppe ein und gehört nach einigen Jahren Unterbrechung seit zwei Jahren wieder dem Bezirksausschuss an. Neben dem Vorsitzenden hat auch Hans Wolfsgruber aus Bruneck seine Tätigkeit beendet. Wolfsgruber war auf Orts-, Bezirks- und Landesebene über viele Jahrzehnte im KVW engagiert. Zuletzt nahm er die Rolle des Gebietsvertreters wahr und hat nun aus Altersgründen seinen Rücktritt eingereicht. „Hans Wolfsgruber ist ein Beispiel für den ehrenamtlichen Einsatz über lange Zeit, mit großer Treue und viel Herzblut. Wir können ihm dafür nicht genug danken und wünschen ihm weiterhin alles Gute!“ lobt der scheidende Bezirksvorsitzende, Karl H. Brunner, Wolfsgrubers beispielhaftes Engagement. Annelies Graf aus Pfalzen übernimmt die Rolle der Gebietsvertreterin. (KVW) Quelle: KVW
Aus der Brunecker Stadtordnung
Gemeindenachrichten
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• Herbstausflug in den Süden. Die Gastwirtesenioren des Bezirkes Pustertal/Gadertal des HGV besuchten heuer beim traditionellen Herbstausflug den Gardasee und das neue Quellenhof Luxury Resort in Lazise. Bei herrlichem Wetter machten sich 95 Senioren auf den Weg zum Gardasee. In San Michele all`Adige stand der erste Stopp zum Frühstück im Restaurant „Da Pino“ auf dem Programm. Gleich anschließend ging es weiter nach Lazise. Im Quellenhof Luxury Resort begrüßte Hoteldirektor Stefan Margesin die Gruppe und führte die Senioren durch die Räumlichkeiten des im Frühjahr eröffneten Hotels der Wirtefamilie Dorfer. Der Nachmittag begann mit einem kurzen Spaziergang durch das Zentrum von Lazise zum Hafen, wo zwei Boote für die Überfahrt zur bekannten „Isola del Garda“ warteten. Die fürstliche Villa und die zauberhaften Gärten auf der Insel begeisterten alle Teilnehmer. Nach ein paar wunderschönen Stunden und einem kleinen „spuntino“ ging die Rückfahrt wieder über den See zum Hafen von Torre del Benaco. Dort angekommen konnte jeder für sich noch kurz das Städtchen erkunden. Begleitet wurde die Gruppe von HGV-Bezirksobmann Thomas Walch, HGV-Gebietsobfrau Marina Crazzolara sowie HGV-Verbandssekretär Walter Gasser. (HGV) Quelle: HGV
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gemeinden
TERENTEN
• Besuch der Partnergemeinde. Anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Partnerschaft der Gemeinden Terenten und Edermünde (Hessen), waren die Mitglieder des Jugendausschusses Edermünde im Oktober in Terenten zu Besuch. Der Ausschuss der SKJ-Gruppe Terenten orgaisierte im JUZE einen Nachmittag für die Jugendlichen, bei dem Spiel und Spaß sowie auch ein gemeinsamer Austausch im Vordergrund standen. Mit dabei waren auch der Jugendpfleger der Gemeinde Edermünde Rüdiger Nöll, die
BRUNECK
• Übergemeindlicher Polizeidienst. Der Gemeinderat hat in der Sitzung vom 23. Oktober einstimmig für die Verlängerung der Vereinbarung für den übergemeindlicher Polizeidienst gestimmt, für weitere fünf Jahre von 2020 bis 2024. Die erste derartige Vereinbarung wurde bereits im Jahr 1996 zwischen Bruneck und St. Lorenzen abgeschlossen. Mit den Jahren kamen dann nach und nach die Gemeinden Gais,
Quelle: Gemeinde Bruneck
Pfalzen, Percha, Olang und Rasen-Antholz dazu. Der übergemeindliche Dienst der Ortspolizei Bruneck bringt eine Senkung der Kosten und garantiert einen effizienten Dienst. Im gesamten Raum Bruneck und Umgebung gibt es somit ein einheitliches Vorgehen der Ortspolizei, etwa bei den verschiedenen Kontrollen und bei der Unfallaufnahme. Laut neuer Vereinbarung werden jährlich insgesamt 2.680 Arbeitsstunden in den sechs Nachbargemeinden geleistet. Mit dem Stundentarif von 58 Euro zahlen Gais, Olang, Percha, Pfalzen, Rasen-Antholz und St. Lorenzen somit in Summe 155.440 Euro an die Stadtgemeinde Bruneck. Im Gegenzug überweist die Ortspolizei die außerhalb von Bruneck eingehobenen Verwaltungsstrafen zurück an die jeweilige Gemeinde. Vergangenes Jahr waren dies immerhin 73.805 Euro. Bei 1.266 Einsätzen im Jahr 2018 in den Nachbargemeinden war die Ortpolizei im Schnitt vier Mal pro Woche in jeder dieser Gemeinden präsent. Die Dienste der Ortspolizei Bruneck sind vielfältig und reichen von Parkplatzkontrollen und Geschwindigkeitskontrollen über Dienste bei Veranstaltungen und Märkten, bis hin zur Unfallaufnahme und mehr. (GB)
• Kürbis schätzen. Ende Oktober fand der Brunecker Bauernmarkt das letzte mal statt und es gab die Möglichkeit einen Geschenkekorb des Brunecker Bauernmarktes zu gewinnen wenn das Gewicht des ausgestellten Kürbisses richtig geschätzt wurde. Es War ein toller Erfolg! Vielen Dank an allen 143 Teilnehmern des Schätzspieles. Der Kürbis wog 45,10 Kilogramm und Inge kam mit ihrer Schätzung am nähesten und konnte sich einen Korb mit Bauernmarktköstlichkeiten sichern. Quelle: Sabine Schrott
Jugendreferentin und Vizebürgermeisterin von Terenten Claudia Fink sowie Lea Ferdigg vom Jugenddienst Dekanat Bruneck. Nach einem kurzen Kennenlernen, wartete gleich zu Beginn eine Dorfrallye auf den Besuch aus Deutschland. So wie im beliebten Gesellschaftsspiel „Scotland Yard“ galt es Mr. X zu finden, der sich in Terenten aufhielt. In Teams wurden Aufgaben gelöst, anhand derer die Jugendlichen aus Edermünde das Dorf Terenten besser kennenlernten. Gleichzeitig erhielten sie für jede gelöste Aufgabe einen Hinweis zu Mr. X, wodurch es schlussendlich einem Team auch gelungen ist, diesen zu finden. Im Anschluss stand ein gemeinsamer Austausch über die Partnerschaft der beiden Gemeinden auf dem Programm, bei dem drei Fragen diskutiert wurden: Was bedeutet die Partnerschaft der Gemeinden für mich?, Wie stellst du dir die Zukunft der Partnergemeinden vor? und Gemeinsame Projekte für die Zukunft? Passend zu den Äußerungen und Ideen der Jugendlichen dazu, rundete Rüdiger Nöll mit seinem Gedanken die Gesprächsrunde ab: „Die Partnergemeinschaft hat ihren Ursprung im Gedanken, keinen Krieg führen zu wollen. Wenn man in vielen Teilen Europas Freundschaften pflegt, so kann gemeinsam Großartiges geschaffen werden, das einen Mehrwert für alle darstellt. So sind die Jugendlichen die Zukunft, die auch diesen Gedanken weitertragen sollen.“ Bevor sich der Besuch aus Edermünde wieder verabschiedete wurde die 30-jährige Partnerschaft der von den Jugendlichen bezeichneten Gemeinde „Ederenten“ mit der Unterschrift aller auf dem DJ-Pult des Jugendraumes festgehalten.
Quelle: Jugenddienst Bruneck
Quelle: Handelskammer Bozen
• Meilenstein Betriebsübergabe. Kürzlich fand in der Handelskammer Bozen die Veranstaltung „Meilenstein Betriebsübergabe“ statt. Experten referierten zu den verschiedenen Aspekten der Unternehmensnachfolge und ein Praxisbeispiel veranschaulichte den konkreten Fall einer Übergabe. Die Unternehmensnachfolge beschränkt sich nicht nur auf die Nachfolge innerhalb der Familie, sondern kann in unterschiedlichsten Formen erfolgen. Eine erfolgreiche Betriebsübergabe stellt somit nicht nur eine organisatorische, sondern auch eine rechtliche und finanzielle Herausforderung dar. Wird kein Nachfolger oder keine Nachfolgerin gefunden, kann dies zur Betriebsschließung führen und über Jahre angehäuftes Know-how geht verloren. Von noch größerer Bedeutung ist der Verlust an Arbeitsplätzen. „Die Handelskammer möchte die Südtiroler Unternehmen darüber informieren, welche Schritte notwendig sind, um eine erfolgreiche und reibungslose Betriebsübergabe zu gewährleisten“, so Handelskammerpräsident Michl Ebner. „Generationenkontinuität in Familienunternehmen“ lautete der Titel des Einstiegsvortrags von Luca Petoletti vom Beratungsunternehmen The European House Ambrosetti aus Mailand. Es folgte ein Beispiel aus der Praxis von Katharina Niederwolfsgruber, der Juniorchefin des Hotels Rommisa in Percha. „Eine Übergabe betrifft immer die ganze Familie und ist oft ein sehr emotionales Thema. Darum ist es wichtig, sich früh genug mit der Nachfolgeregelung zu beschäftigen“, empfiehlt die Hotelierin.
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STEINHAUS
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• Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe. Ortsobmann Jonas Mairhofer hatte sich heuer einen besonderen Tag für die Jahresversammlung ausgesucht, nämlich den Welttourismustag. „Nach den vielen negativen Schlagzeilen in den Medien blicken wir heute auf die positiven Seiten des Tourismus und davon gibt es eine ganze Menge“, sagte der Ortsobmann. Anschließend informierte Mairhofer über zwei Vorhaben, welche der HGV umgesetzt bzw. maßgeblich unterstützt hat. Das Projekt „GoSnow“ startet mit der kommenden Wintersaison und richtet sich an die Schüler der zweiten Klasse
• Sound und Literaturznochts. Unter diesem Motto kamen Wolfgang Nöckler und Jakob Schuierer am 25 Oktober ins Jugend- und Kulturzentrum „Alte Volksschule“ in Steinhaus, um das Publikum mit mystischen Texten und Klängen in Deutsch und „Teldrarisch“ zu unterhalten. Nöckler und Schuierer präsentierten einen Sound- und Literaturabend mit Ant(r) ischen Texten und experimentellen Soundloops zu den Themen „Antrischa“, Naturelemente oder den Umgang mit der Welt im allgemeinen. Der erfolgreiche Slam Poet, Autor und Musiker Nöckler ist im Ahrntal aufgewachsen und lebt seit einigen Jahren in Innsbruck, umgeben von Musik und Literatur. Er schreibt Lyrik, Prosa, Dramatisches und (Slam)-Texte in Deutsch oder Teldra-Dialekt, sowie Lieder. Er hat mehrere Büber darunter der Lyrikband „ich leih mir kurz mal dein gesicht“ veröffentlicht
und Preise gewonnen; zuletzt Gewinner der Bozner Autorentage 2019 mit seinem Theaterstück „sprech im wald“, mit Jakob Schuierer hat er bereits 2014 erfolgreich zusammengearbeitet – damals gewann das Duo den 1. Preis beim Ö1-Lyrikwettbewerb „hautnah“. Der Multiinstrumentalist Schuierer ist in mehreren musikalischen Projekten aktiv, darunter den Bands „lilla“ und „kàla“, er lebt in Innsbruck. Sein experimentierfreudiger Zugang zu Musik schafft Raum für diverse Soundrichtungen. (JA) Quelle: Jugendgruppe Aggregat
Mittelschule zur Förderung der sportlichen Aktivität durch den Wintersport. Das zweite Projekt heißt „Südtirol Transfer“ und ist ein konkreter Beitrag der Tourismusbranche zur Steigerung der nachhaltigen Mobilität. Gäste, welche mit dem Zug oder Fernbus anreisen, können seit 1. Oktober einen Transfer buchen, welcher sie bis zum Urlaubsquartier bringt. Der Ortsobmann unterstrich, dass die touristische Entwicklung im Ahrntal in den letzten Jahren als gelungen zu bewerten sei und dass es eine weitere Entwicklung auch in Zukunft brauche. In dieselbe Kerbe schlug auch Bürgermeister Helmut Klammer. Das Ahrntal sei keineswegs touristisch hochentwickelt und man sei sehr froh, wenn sich die Betriebe weiterhin investitionsfreudig zeigen. Die Realisierung des Mountainbikeweges über das Hundskehljoch sei für Einheimische und Touristen von großer Bedeutung, das Projekt und die Finanzierung steht, bestätigte der Bürgermeister. Bezirksobmann Thomas Walch kündigte an, dass der HGV in allen Bezirken Mediengespräche durchführen werde, bei denen man auf den Stellenwert des Tourismus verweise. Im Fachteil der Versammlung referierte Geom. Michael Pichler von der HGV-Unternehmensberatung zum Thema „Energieeffizienz im Hotel- und Gastgewerbe“. (HGV)
Quelle: Jugenddienst dekanat bruneck
• Mittertaler Kirche im Farbenkleid. Die Jugendmesse lebens.puls bot am 19. Oktober in der Kirche von Antholz Mittertal eine besondere Atmosphäre. Die Jugendmesse füllte die Kirche mit vielen jungen Gesichtern die gespannt waren, auf das was sie erwartete. Einprägsame Bilder, mitreisende Musik, Licht und Texte zum Thema „Mach die Augen auf“ warteten auf die Besucher und luden zum Nachdenken, Innehalten aber auch zum Mitmachen und Freuen ein. Ein besonderes Augenmerk der Messe war es auf die Umwelt aufmerksam zu machen. Deshalb hat die JS Mittertal eine Sammlung gestartet bei der sie nicht wie üblich Geld sammelten. Frei nach dem Motto „Wenn Müll unsere Währung wäre!“ haben sie den Müll gesammelt, den wir täglich in uns und mit uns tragen. Dabei ist eine ganze Menge Müll gesammelt worden. Gestaltet wurde die Messe von den Jugendlichen der SKJ Mittertal, der SKJ Niedertal, den Ministranten Mittertal und Niedertal und der JS Mittertal in Zusammenarbeit mit den Pfarrgemeinderäten und dem Jugenddienst Bruneck. Mit Pfarrer Michael Bachmann der die Messfeier zelebriert hat und der Musikgruppe „Mallsemms“ die für die musikalische Umrahmung des Abends sorgten, wurde es zu einem bleibenden Erlebnis für Jung und Alt. (JDB)
Quelle: HGV
ANTHOLZ MITTERTAL
TOBLACH
• Naturgefahren: Gut informiert, besser geschützt. Die 3-D-Brille aufgesetzt – und schon sieht man vor sich die Ausmaße einer Mure in Prags, steht auf dem überfluteten Brixner Domplatz oder geht durch ein von Steinschlag verwüstetes Moritzing. Die Schüler, drei zweite Klassen der Mittelschule Toblach, sind beeindruckt: Was für die meisten eine eher abstrakte Bedrohung bedeutete, ist plötzlich eine sehr konkrete Vorstellung. In der virtuellen Realität wird die Wucht von Ereignissen fassbar, die zum Glück niemand in der Klasse je wirklich erlebt hat. Genau das ist der Sinn der Videos, die eine Firma aus Bruneck im Auftrag der Agentur für Bevölkerungsschutz und in Zusammenarbeit mit Eurac Research entwickelt hat. Denn wie groß die Auswirkungen von Naturereignissen sind, hängt auch davon ab, wie sehr wir uns der Risiken bewusst sind und uns auf sie einstellen. In einer anderen Übung setzen die Schüler sich deshalb mit Gefahrenzonenplänen auseinander: Wäre meine Nachbarschaft bei Starkregen von Überflutungen bedroht? In welchen Gebieten könnten Erdrutsche Schäden anrichten? „All dies wird bislang meist nur auf sehr technischem Niveau behandelt, von Geologen und Ingenieuren, mit wenig Bezug zur Alltagswelt. Aber Naturgefahren betreffen uns alle, jeder kann einen Beitrag zur Sicherheit leiten und sollte sich damit auseinandersetzen“, erklärt die Sozialwissenschaftlerin Lydia Pedoth von Eurac Research. Gemeinsam mit der Agentur für Bevölkerungsschutz und der Kärntner Landesregierung arbeitet das Bozner Forschungszentrum daran, die Risikowahrnehmung zu verbessern. (ER)
lokales
Ein Pfarrzentrum entsteht PFARRE TAUFERS – Seit Mai wird im Pfarrwidum der Pfarre Taufers tüchtig gearbeitet. Bis Ostern 2020 werden die Sanierungs- und Umbauarbeiten voraussichtlich noch dauern, bis das neue Pfarrzentrum eröffnet werden kann.
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ie Sanierungs- und Umbauarbeiten im Pfarrwidum der Pfarre Taufers sind voll im Gange. Durch die Umstrukturierung werden neue Nutzungsmöglichkeiten geschaffen, die aus dem Pfarrwidum in zwei Bauschritten ein den heutigen Anforderungen entsprechendes Pfarrzentrum entstehen lässt. So wird beispielsweise im Untergeschoss eine Mauer durchbrochen, womit die Ministrantengruppe einen Doppelraum erhält. Ebenso bekommt dort die Schaukastengruppe wiederum ihren Arbeitsraum. Der Jugenddienst soll vom Pfarrheim in das erste Hochgeschoss des Pfarrwidums verlegt werden und wird dort gemeinsam mit anderen Gruppen der Pfarrei und des Dekanats neu geschaffe-
ne Versammlungsräume nutzen können. Der Amtssitz des Dekans und das Sekretariat der von ihm betreuten Pfarreien sowie der Sitz des Jugenddienstes rücken damit näher aneinander und können so noch besser zusammenarbeiten. Die Räume im Hochgeschoss sollen gänzlich der Seelsorge und Verwaltung zur Verfügung stehen, die Priesterwohnung mit Küche kommt in den ersten Stock. Das alles wird im ersten Bauschritt geschehen. In einem zweiten Bauschritt im Frühjahr 2020 werden die Sanierung und der Umbau des Dachgeschosses angegangen. Dafür hat die Gemeindeverwaltung die Zusage für eine zusätzliche Finanzierung durch die Landesverwaltung erhalten. Im Dachgeschoss sind ein kleiner Mehr-
Umbauarbeiten am Widum.
zwecksaal mit Kochgelegenheit, ein Depot und voraussichtlich ein Monolokal geplant. So verwandelt sich das Pfarrwidum zu einem modernen, barrierefrei zugänglichen Pfarrzentrum, das möglichst viele Menschen, Ämter und Aufgaben
unter einem Dach vereint. Neben der Umstrukturierung stehen allerdings auch verschiedene Reparaturen und Erhaltungsmaßnahmen an, denn da die Wasserleitungen verrostet und die Elektroleitungen im Pfarrwidum teilweise nicht mehr funktionstüchtig sind, werden diese ausgetauscht. Ebenso werden derzeit Fenster, Türen und Böden erneuert. Bis Ostern wird das Pfarrbüro also noch im Pfarrheim untergebracht sein, weshalb die Besucher des Pfarrbüros und des Jugenddienstes darauf aufmerksam gemacht werden, dass das Pfarrheim während der Unterrichtszeiten nicht mit dem Auto erreicht werden kann, da für diesen Zeitraum ein Durchfahrtsverbot (Schulhof) besteht. (SH)
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Handwerk sucht helle Köpfe, klingelts? Die Nachwuchsinitiative der Generation H sieht und hört man
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amit das Motto „Handwerk sucht helle Köpfe, klingelts?“ so richtig nachhallt, haben die Macher der Generation H 20.000 Fahrradklingeln südtirolweit auf Veranstaltungen, Festen, bei Sitzungen und in Schulen verteilt. So fanden auch im Pustertal über 4.000 Klingeln begeisterte Abnehmer. Die Aktion wurde von Jung bis Alt sehr gerne angenommen … und es klingelt wirklich: Das moderne Handwerk von heute ist für lernwillige und einsatzfreudige Mädchen und Burschen interessanter denn je! Schon in jungen Jahren werden die Weichen für die berufliche Zukunft gestellt. Früher musste man sich dabei ganz klar für eine weiterführende Schule oder einen Lehrberuf entscheiden. Heute gibt es Jugendliche, die
Schnappschuss vom Brunecker Stadtfest.
nach der Matura eine Lehre starten, oder Lehrlinge, deren Ausbildung bis zur Matura reicht … und beide können es sogar bis zur Berufsweltmeisterschaft schaffen, die heuer im August mit tollen Südtiroler und Puschtra Erfolgen ausgetragen wurde. Im Handwerk geht es um Höchstleistungen, gerade deshalb ist es für viele Jugendliche zur attraktiven Ausbildungs-Alternative geworden. Es entscheiden sich immer mehr helle Köpfe für eine Karriere mit Lehre. Die Generation H lädt deshalb ein, die über 90 handwerkliche Berufe auf der Seite www.generation-h.net/traumjob im Detail kennenzulernen. Neben einer bunten Vielfalt an Möglichkeiten findet man auch alle wichtige Informationen und Kontaktdaten zum Ausbildungsweg.
lvh Bezirksausschuss Oberpustertal.
H-Botschafterinnen mit lvh Vizepräsident Hannes Mussak.
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Quelle: Dr. Roger Pycha/ Netzwerk Psychische Gesundheit
lokales
Die drei Delegierten Südtirols: Roger Pycha, Claudia Scherlin und Thomas Karlegger (v.l.).
Psychiatrie gestern, heute, morgen ROSENHEIM/PUSTERTAL – Am 18. und 19. Oktober fand der 10. Internationale Psychiatriekongress statt, an dem Oberbayern, Nord- und Südtirol teilnahmen. Thema der Tagung war „Rückblick und Ausblick, Psychiatrie gestern, heute, morgen“.
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inleitend schilderte Hermann Stemmler sein eigenes Schicksal, als er vor 20 Jahren als bayrischer Psychiatriekoordinator an einer Depression erkrankte, aus der Krise kam und heute bundesweit die Interessen der Psychiatrieerfahrenen vertritt. Sein Aufruf für Selbstbestimmung der psychisch Kranken, für Selbst-
und Nachbarschaftshilfe war be- schloss mit dem kritischen Satz wegend. Norbert Erlacher sprach „Wem ständig geholfen wird, der als Delegierter der Angehörigen wird hilflos“. Hartmann HinterÖsterreichs auch von seinem er- huber fand kritische Worte für krankten Sohn und schilderte das gesellschaftliche Entwicklungen, Village-Projekt. Walter Schäl von die er in Tirol nachzeichnete: Soder oberbayerischen Selbsthilfe zial Benachteiligte erkranken eher, berichtete von unbürokratischen erhalten weniger Hilfe, verarmen Netzwerken, vom Entlassen der leichter und werden öfter ausKranken in die Mündigkeit und gegrenzt, all das verschlimmert
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die psychische Krankheit. Alexia Toparcean stellte dar, wie bayrische Bemühungen über Teilhabearbeit aussehen und dass auf 4,7 Millionen Menschen auf ca 1.000 geschützte Werkstattplätze für psychisch Kranke kommen. Auf Südtiroler Seite fragte Dr. Thomas Karlegger, der Präsident der Selbsthilfevereinigung Betroffener „Lichtung/Girasole“, was jeder Einzelne zur Entstigmatisierung psychisch Kranker beitragen könne, und erhielt zur Antwort, es müssten positive Geschichten erzählt werden können. Anstelle der Präsidentin des Angehörigenverbandes Ariadne verlas Claudia Scherlin eine Grußbotschaft. Für die Experten der Behandlung sprach Roger Pycha, Koordinator des Netzwerks psychischer Gesundheit Südtirol, über die Kultur der Hilfeleistung durch Gemeinsamkeit, von Überwindung der Einsamkeit und von der Kraft der Kommunikation. „Geteiltes Leid ist halbes Leid“, und „Der Erfolg hat viele Väter“, mit diesen Sprichwörtern schloss er seinen Aufruf zur gezielten Vernetzung für humanitäre Ziele. (RED)
lokales
Mit Musik die Herzen bewegen BRUNECK – Der Minichor Bruneck feiert sein 15-jähriges Jubiläum. Dazu begeben sich die Chormitglieder und ihre Leiter auf eine Konzerttournee und präsentieren eine neue CD.
: Der Minichor Bruneck feiert sein 15-Jahre-Jubiläum. Wie wurde der Chor gegründet? Günther Auer: Begonnen hat alles vor 15 Jahren bei den Ministranten von Bruneck, wo wir jährlich zwei Messgestaltungen organisiert haben. Bei den Menschen ist der Chor sehr gut angekommen, deshalb haben wir einen Ministrantenchor gegründet mit an die 20 Kindern. Nach einigen Jahren waren auch andere Kinder interessiert mitzumachen. Jetzt sind es an die 40 Kinder, Jugendliche aus Bruneck und Umgebung, im Alter von 8 bis 18 Jahren, die im Chor singen. Wir treffen uns wöchentlich zu einer Probe und gestalten jährlich eine Vielzahl von Messfeiern musikalisch mit. Sie arbeiten seit den Anfängen als Chorleiter mit dem Minichor. Was fasziniert sie an dieser Tätigkeit? Mir gefällt es einfach sehr gut mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten. Es ist faszinierend zu sehen, wie die Kinder durch ihre Motivation Menschen begeistern können. Für die Kinder ist es eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung und für mich bereichernd. Mit Musik die Herzen bewegen, ist einfach schön. Welche Projekte waren in den letzten 15 Jahren dabei? Vor fünf Jahren nahm der Chor erfolgreich bei der „Großen Chance der Chöre“ des ORF teil und sang sich von Graz nach Wien. Das war eine super Erfahrung für die Kids. Dazu kommen noch zwei selbst organisierte Benefizkonzerte für Südtiroler Familien mit Kindern in Not, wo der Chor mit Größen der Südtiroler Musikszene im Duet
jedes Konzert wird anders sein, sehr speziell, deshalb wird es sich auf jeden Fall lohnen, auch bei mehreren Abenden dabei zu sein.
Quelle: Minichor Bruneck
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er Puschtra hat mit dem Chorleiter Günther Auer über das Jubiläum und die Pläne dazu gesprochen.
Im letzten Frühjahr hatte der Minichor von Bruneck die Ehre, in Rom bei einer Generalaudienz den Papst zu treffen und für ihn zu singen.
sang. Zum Beispiel waren Philipp Burger, Norbert Rier, Max von Milland, Tracy Merano, Sepp Messner Windschnur, die Geschwister Niederbacher und viele andere dabei. Der Chor lud auch Musiker aus dem Ausland ein und veranstaltete ein gemeinsames Konzert. Die Starmania Gewinnerin und ESC Teilnehmerin Nadine Beiler, sowie die Gewinner „Der Großen Chance“ Harfonie kamen ins Pustertal und sorgten für Gänsehautmomente bei den Konzerten. Zum Jubiläum wird eine Konzerttournee mit Special Guests veranstaltet? Schon in der Vergangenheit hat es uns gut gefallen mit anderen Musikern zusammenzuarbeiten. Deshalb haben wir uns entschieden alle sechs Konzerte mit unterschiedlichen Musikern zu gestalten. So wird uns zum Beispiel bei der Premiere am 15. November im Brunecker Ragenhaus als Special Guest“ Oachale fan Toule“ begleiten. Für die Konzerttournee werden wir in ganz Südtirol unterwegs sein. Mit uns singen werden auch “Die Hallers“, “ZWEI“, “Tracy Merano“, “Nadine Beiler“ und “Jesse Ritch“. Jeweils die Hälfte des Programms werden die Special Guest gestalten und der Minichor wird Lieder der Jubiläums
CD „Minichor goes POP“ vorstellen. Bei allen Konzerten wird der Minichor dann auch noch gemeinsam mit den Special Guest singen. Ein
Die Jubiläums-CD nennt sich “Minichor goes POP“. Was erwartet die Besucher? Der neue Tonträger beinhaltet 15 poppige Songs, vorwiegend in deutscher Sprache. Lieder wie das “Halleluja“ von Leonard Cohen, “Schwarzoderweiss“ von Reinhard Fendrich, “Amoi sech ma ins wieder“ von Andreas Gabalier, “You raise me up“ und “Tears in heaven“. Besondere Lieder sind zudem die Duette “Heal the world“ und “Sound of Silence“ mit Nadine Beiler, “Not Enough“ mit Tracy Merano und “Für die Liebe“ mit ZWEI. (TL)
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Gefahr am Straßenrand PUSTERTAL - Mit dem Herbst bricht die Zeit des vermehrten Wildwechsels an. Daher ist Vorsicht geboten: Gerade in der Nähe von Waldgebieten kann es zurzeit häufiger passieren, dass sich abends oder früh morgens völlig unvermittelt ein Tier auf die Straße verirrt.
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monaten bzw. auch im Frühjahr/ WORAUF ACHTEN? wenn sie noch zur Flucht imstande Frühsommer auf Partnersuche bege- Angesichts der im Herbst typischen waren. „Schwer verletzten Tiere, ben oder neue Futterplätze suchen. Zunahme von Wildwanderungen die nicht mehr flüchten können, Dann gilt besondere Wachsamkeit, sollten Autolenker besonders um- sollte man sich keinesfalls nähern denn in dieser Zeit passieren sta- sichtig fahren und die Geschwin- bzw. berühren. Die Anwesenheit tistisch gesehen doppelt so viele digkeit vor allem in der Nähe von eines Menschen erzeugt zusätzlich, Wildunfälle wie im Rest des Jahres. Waldgebieten drosseln. Mit abneh- hohen Stress beim verletzten Tier Dabei werden Verkehrsteilnehmer mendem Tageslicht sind Wildtiere – und unter Umständen könnte es verletzt, Tiere getötet. Bei größeren morgens später und abends früher auch den Menschen attackieren “, Schäden am Auto sind meist Hirsch, aktiv. Besonders in der Dämmerung betont Walter Rienzner, Leiter der Reh, Dachs oder Fuchs in den Un- treffen dann zwei Risikofaktoren Dienststelle für Jagd- und Fischerfall verwickelt. Die Folgen einer zusammen: Die Sichtverhältnisse eiaufsicht in Bruneck, und er fügt Kollision mit Wild können fatal sind schwierig einzuschätzen und hinzu: „Meist müssen diese Tiere sein: Schon bei einer Geschwindig- das Wild viel unterwegs. Jedoch vom Jagdaufseher erlegt werden. keit von 50 km/h entwickelt zum meist überqueren die Tiere die Seine Entscheidung sollte desBeispiel ein zwanzig Kilogramm Straßen an den gleichen Stellen, halb respektiert und seine Arbeit leichtes Reh ein Aufprallgewicht weshalb die Wildwechsel-Schil- nicht behindert werden.“ Beim von knapp einer halben Tonne; der in dieser Jahreszeit beson- Unfall getötete Tiere – vor allem das entspricht der Masse eines ders beachtet werden sollten. In Marder oder Fuchs – sollten nur Waldgebieten gilt für Autolenker mit Schutzhandschuhen angefasst ausgewachsenen Pferdes. deshalb: Schilder beachten, Fuß werden, um eine Übertragung von vom Gas, ausreichend Abstand zum Krankheitserregern oder Parasiten Vordermann halten und den Fahr- zu vermeiden. Auf keinen Fall bahnrand beobachten. Taucht dort dürfen die toten Tiere ungemeldet plötzlich ein Tier auf, sollte man als willkommener Wildbraten mit umgehend abbremsen, eventuell nach Hause genommen werden, hupen und von Fern- auf Abblend- da man sonst eine Geldbuße rislicht umschalten. Bei unvermeid- kieren könnte. Walter Rienzner barer Konfrontation mit einem Tier beruft sich diesbezüglich auf die ist ein Ausweichmanöver nicht gesetzliche Bestimmung: „Wird ratsam, denn damit besteht sehr auf einer öffentlichen Straße überleicht das Risiko, den Gegenverkehr wechselndes Wild durch ein Fahrzu gefährden, im Straßengraben zeug – ohne Vorsatz des Lenkers zu landen oder gar gegen einen – getötet, so ist dieser verpflichtet, Baum zu prallen. Weiters ist zu den Vorfall dem Verwalter des beachten: Ein Reh kommt selten betreffenden Wildbezirks, dem allein! Wenn Wild die Straße kreuzt, hauptberuflichen Jagdaufseher muss mit nachfolgenden Tieren oder den Organen der Forstpogerechnet werden. lizei innerhalb von 24 Stunden Wählen Sie einen qualifizierten und zuverlässigen Partner für die Verwaltung Ihres Unternehmens: DataConsulting. zu melden. In diesem Fall gehört Beste digitale Technologie, langjährige Erfahrung das Wildbret dem Lenker des UnJAGDAUFSEHER ODER in der Lohnabrechnung, der Buchhaltung und im FÖRSTER VERSTÄNDIGEN fallfahrzeuges.“ Dieser kann es Steuermanagement sowie transparente, flexible Passiert trotz aller Vorsicht ein für seinen eigenen Verzehr verund reaktionsschnelle Dienstleistungen. Unfall durch die Kollision mit Wild, wenden, jegliche Vermarktung DataConsulting. muss der Autofahrer nach dem (Verkauf bzw. auch Verschenken) Verlassen Sie sich auf Verlässlichkeit. Sichern der Gefahrenstelle den ist aufgrund der geltenden HyVorfall melden. Am einfachsten gienerichtlinien nicht möglich. geht dies über den Notruf 112, der Zudem seien die Meldungen für dann zum Bereitschaftsdienst des eine bessere Absicherung des Forstdienstes weiterleitet. Auch betroffenen Straßenabschnittes über verletzte Tiere muss Aus- hilfreich, um künftigen Unfällen kunft gegeben werden, auch dann, vorzubeugen. (SH)
ie sind im Auto bei Dämmerung oder in der Nacht unterwegs - plötzlich steht ein Reh im grellen Scheinwerferlicht! Eine Schreckensvision für viele. Alljährlich – und ganz besonders in den Herbstmonaten – ereignen sich solche Szenarien wirklich. Walter Rienzner von der Dienststelle für Jagd- und Fischereiaufsicht kennt das Problem: „Herbst und Frühjahr sind jene Jahreszeiten, in denen Wildunfälle häufiger vorkommen. In den Herbstmonaten sind Oktober und November die schlimmste Zeit.“ Die Autounfälle, die nicht immer glimpflich enden, passieren durch den vermehrten Wildwechsel. Zu diesem kommt es, weil sich bestimmte Wildtiere in den Herbst-
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NOI Techpark nimmt Form an BRUNECK – Im Mittelpunkt des Wirtschaftsstammtisches der Stadtentwicklung Bruneck, der vor kurzem im Raiffeisenforum abgehalten wurde, stand die Vorstellung des neuen Projektes „NOI Techpark Südtirol – Standort Bruneck“.
Quelle: Markus Ranalter
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n die 150 Gäste waren der Einladung der Stadtentwicklung Bruneck zum Wirtschaftsstammtisch mit dem Thema „NOI Techpark Südtirol – Standort Bruneck“ ins Raiffeisenforum gefolgt. Christian Tschurtschenthaler, Präsident der Stadtentwicklung Bruneck, unterstrich gleich zu Beginn, dass das Projekt des NOI Techparks Südtirol mit Standort Bruneck für die Stadt zukunftsweisend sein wird. Es wird eine Plattform für Innovation, Wissen, Lebensqualität und Austausch werden. „Der NOI Techpark wird ein zentraler Ort für die Wirtschaft, aber auch für die Bevölkerung des Pustertals werden“, betonte der Bürgermeister Roland Griessmair. Der Bürgermeister ging auf den NOI Techpark als Kompetenzzentrum für die Automotive-Industrie ein. Der Park biete zudem Raum für Forschung und Entwicklung in diesem Bereich. Dazu würde der NOI Techpark Standort der Freien Universität Bozen sein und ein Gründerzentrum samt Coworking Space behinhalten. Dann noch ein Veranstaltungszentrum mit einem großen und mehreren kleineren Räumen. „Außerdem werden viele Parkplätze geschaffen, sowie eine Parkanlage als Kleinod für Bruneck“, sagte der Bürgermeister. Helga Thaler Ausserhofer, Präsidentin des NOI Techparks Südtirol, betonte, dass die Initiative von der Automotive-Industrie ausgegangen ist. Gerne griff man diesen Vorschlag auf und nun sei man stolz, dieses Projekt in dieser Konstellation in Bruneck realisieren zu können. Hubert Hofer, Vizedirektor des NOI Techparks bestätigte, dass alle Involvierten maßgebliche Impulse in der Konzeption gegeben haben und geben. Überhaupt wurde die gute Zusammenarbeit zwischen
Zwei Stunden lang wurde das neue Kompetenz- und Forschungszentrum NOI Techpark mit Standort Bruneck für einen vollen Saal vorgestellt.
Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit bieten. Nach dem Knappenhaus in Prettau werde nun auch im NOI Techpark mittels Wasserstofftechnologie Energie zwischengespeichert werden und bei Notwendigkeit wieder freigesetzt, erklärte Gottfried Rier, Senior Vice President Engineering & Quality GKN Powder Metallurgy, einen weiteren wichtigen Baustein dieses Projekts. Nach knapp zwei Stunden schloss Christian Tschurtschenthaler den Abend und lud alle Gäste noch zu einem Umtrunk ein. In gemütlicher Runde fand noch ein reger Austausch über dieses wegweisende und innovative Projekt statt. (RED)
der Provinz Bozen, NOI Techpark Südtirol, der Gemeinde Bruneck, der Universität Bozen und der Automotive-Industrie von alle Vortragenden gelobt.
NOI TECHPARK STEHT KURZ VOR BAUBEGINN Bereits im Frühjahr 2020 werde der Grundstein in Bruneck gelegt werden, verkündete der Leiter der Abteilung Bau am NOI Techpark, Martin Vallazza. Johannes Brunner, Leiter der Einheit „Automotive I Automation“ verwies darauf, wie wichtig die Forschung und auch die Vernetzung sind. Klaus Mutschlechner, Geschäftsleiter von Intercable und Präsident des Netzwerks Automotive Excellence berichtete, dass dieses Netzwerk aus den Unternehmen GKN Sinter Metals, GKN Driveline, Intercable, alupress und autotest insgesamt für 3.000 Arbeitsplätze in Bruneck und 13 Prozent des Südtiroler Exports verantwortlich zeichne. Bruneck sei also der perfekte Standort für dieses Kompetenzzentrum im Automotive-Bereich und werde wichtige Sichtbarkeit,
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Quellen: TV Tauferer Ahrntal; Steinhaus im Ahrntal, um 1925 (Fotograf: Johann Filibert Amonn; Sammlung Johann Kahn – TAP)
standort
Die Wirtschaft in St. Johann & Steinhaus St. Johann und Steinhaus gehören zu den wirtschaftlich stärkeren Dörfern im Tauferer Ahrntal. Doch kennzeichnend für diese zwei Ortschaften im Herzen des Ahrntals ist nicht nur ihr intaktes Wirtschaftsgeschehen, sondern auch ihre ganz besondere kulturelle und landschaftliche Schönheit.
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t. Johann liegt auf 1017 Metern Meereshöhe am Fuße der Zillertaler Alpen. Der Name dieser Orteschaft geht auf den Hl. Johannes den Täufer zurück, dem auch die örtliche Pfarrkirche geweiht ist. Einige Kilometer nördlich auf einer Meereshöhe von 1054 Metern liegt Steinhaus, dessen Dorfzentrum die kupferroten Häuser des „Ahrner Handels“, der ehemaligen Betreibergesellschaft des Prettauer Bergwerks, dominieren. Durch den Sitz der Gemeindeverwaltung und des Bergbaumuseums wird Steinhaus mitunter sogar als Zentrum des Ahrntals angesehen. Während St. Johann, die größte Ortschaft des Ahrntals, vor allem durch die starke Landwirtschaft und die zahlreichen Handwerksbetriebe auf sich aufmerksam macht, ist es in Steinhaus ganz klar der Tourismus, der das örtliche Wirtschaftsgeschehen prägt. Insgesamt lässt sich die Wirtschaft dieser beiden Dörfer im Herzen des schönen Ahrntals aber als vielfältig und ausgewogen beschreiben. Landwirtschaft, Handwerk, Tourismus und der Dienstleistungssektor spielen hier eine ähnlich wichtige Rolle und sind durch ein gelungenes Miteinander seit Jahren im Ahrntaler Wirtschaftsgeschehen stabil vertreten.
dertlange Tradition und bis heute eine verhältnismäßig große Bedeutung beibehalten. Trotz des Rückgangs der Beschäftigten in der Landwirtschaft über die vergangenen Jahrzehnte hinweg hat sich dieser Sektor in letzter Zeit stabilisiert, auch dank der Südtiroler Förderpolitik. Die Landwirtschaft im Ahrntal hat zudem einen hohen
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STABILE LANDWIRTSCHAFT Eine wichtige Säule der Ahrntaler Wirtschaft ist nach wie vor die Land- und Forstwirtschaft. Schließlich hat sie hier eine jahrhun-
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Stellenwert für andere Wirtschaftsbereiche: So bewirtschaften ein Großteil der Landwirte ihren Hof nicht im Vollerwerb, da sie im Zuoder Nebenerwerb in anderen Sektoren der Wirtschaft tätig und dort zu unverzichtbaren Arbeitskräften geworden sind. Weiters ist die Landwirtschaft aufgrund ihrer Funktion als Landschaftspfleger und als Lieferant von typischen regionalen Produkten für den Tourismus von großer Bedeutung. Die meisten der landwirtschaftlichen Betriebe von St. Johann und Steinhaus liefern Milch an die Sennereigenossenschaften, einige betreiben Hofkäsereien nach neuestem Standard oder beteiligen sich an der Aufzucht traditioneller Nutztierrassen. Als immer stärker werdende Branche innerhalb der Landwirtschaft hat sich auch hier der Urlaub auf dem Bauernhof entwickelt.
TRADITIONSVERBUNDEN Doch nicht nur die Landwirtschaft, auch das Handwerk hat im Ahrntal eine lange Tradition. Einst reichten die verschiedenen handwerklichen Tätigkeiten aus, um – neben der Landwirtschaft - den Gesamtbedarf des geschlossenen Wirtschaftskreises abzudecken. Die zunehmende Spezialisierung in einigen Bereichen führte zu Betriebsvergrößerungen und später sogar zu einer exportorientierten Produktion. Heute noch ist im Ahrntal das alte Handwerk der Holzschnitzerei recht lebendig, aber auch andere, fast in Vergessenheit geratene handwerkliche Tätigkeiten sind hier noch anzutreffen, wie beispielsweise das „Schindelkliebn“ oder das Tiere-Präparieren. Allgemein macht sich das Handwerk heute neuere Verfahren und technologische Hilfsmittel zunutze, um ein breites Publikum mit hochwertigen Produkten
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zu beliefern. Die Handwerksbetriebe arbeiten auf dem modernsten Stand der Technik, um mit großem handwerklichem Geschick ihre Kunden mit qualitätsvollen Produkten zu versorgen. Die meisten von ihnen befinden sich in einer der drei Ahrntaler Gewerbezonen, wobei es allein in St. Johann an die 60 und in Steinhaus ca. 15 Handwerksbetriebe gibt. Für die Zukunft werden sogar Erweiterungen der Gewerbezonen ins Auge gefasst. Das Fußfassen verschiedener Wirtschaftszweige und der wirtschaftliche Aufschwung im Ahrntal ist eng mit der steten Entwicklung des Tourismus verbunden. Heute gehören St. Johann und Steinhaus mit ihren bestens ausgestatteten Hotels, den unzähligen Freizeitmöglichkeiten, den schönen Almen und dem Ski- und Wandergebiet Klausberg zu den beliebtesten Tourismusdestinationen des Pustertals. Dank der Modernisierung der Hauptaufstiegsanlage der Klausbergbahn ist das Ahrntal sommers wie winters ein beliebtes Ausflugs-, Urlaubs-, und Freizeitziel. Weitere wertvolle Infrastrukturen in St. Johann und Steinhaus sind unter anderem das Mineralien- und das Bergbaumuseum. Das attraktive Gesamtpaket macht das Ahrntal touristisch interessant, ebenso die diversen Veranstaltungen wie das bewährte Bildhauersymposium, die Mineralieninfo oder verschiedene Sport- und Freizeitmöglichkeiten, die das touristische Angebot abrunden. (SH)
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ntspannung, Wohlbefinden, Gesundheit: Diese Begriffe charakterisieren einen Trend, der seit ungefähr zwei Jahrzehnten auch bei uns einen enormen Auftrieb bekommen hat. Die Rede ist vom Wellnesstrend, der ungebrochen gefragt ist. Dabei gilt: Die Angebote in diesem Bereich werden immer vielfältiger und Relaxen ist längst nicht nur im Rahmen eines längeren Urlaubs möglich.
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Genießen Sie Herbst „deluxe“... ...am wundervollen Gardasee oder in Südtirols Bergwelt
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er „Quellenhof“ steht für Tradition, Top-Service-Qualität und Südtiroler Gastlichkeit. Das Quellenhof Luxury Resort Passeier gehört mittlerweile zu den exklusivsten Ferienresorts in den Alpen. Im Frühjahr 2019 entstand nun in Lazise, am wunderschönen Gardasee, das neue Resort von Familie Dorfer, das Quellenhof Luxury Resort Lazise. Herbstzeit ist Wellness-Zeit, nicht nur inmitten Südtirols Bergwelt, sondern auch am „Lago“. Alle, die sich Ruhe und Entspannung gönnen möchten, bieten beide Resorts einen spektakulären Wellnessbereich. Die Sauna-, Ruhe- und Schwimmbereiche sind, um sowohl die Bedürfnisse der Ruhesuchenden aber auch der Familien erfüllen zu können, in „adults only“- und Familienbereiche getrennt. Es gibt nichts Schöneres, als nach einer ausgiebigen Wanderung in frischer Bergluft ins Hotel zurückzukehren und sich im Spa- & Wellnessbereich so richtig verwöhnen zu lassen. Ein absoluter
Geheimtipp in der kühleren Jahreszeit ist jedoch der Gardasee: selten vernimmt man die Luft und das Wasser so unglaublich klar wie jetzt, daher kommen Gardasee-Liebhaber in der Nebensaison voll auf ihre Kosten. Die wenigen Touristen, die in dieser ruhigen Zeit am Gardasee verweilen, erleben den See mit einem ganz bestimmten Zauber. Sportarten wie Biken, Golfen, Wandern, uvm. sind ganzjährig möglich, darüber hinaus fasziniert Verona & Umgebung mit seinem vielfältigen kulturellen Angebot. Neben einem exklusiven Wellness-& Spa-Angebot, welches sowohl in Südtirol wie aber auch in Lazise Seinesgleichen sucht, bestechen beide Resorts durch ihr ausgezeichnetes kulinarisches Angebot. Neben der klassischen Gourmet-Halbpension bietet z.B. das Quellenhof Luxury Resort Passeier seinen Gästen in zwei weiteren Restaurants, der „Quellenhof Gourmetstube 1897“ und dem Sky Restaurant „Teppanyaki“, Kochkunst vom Feinsten!
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für den Urlauber erst dann zum Hochgenuss, wenn im Betrieb auch sonst alles passt – von der Gastfreundschaft und der Ausstattung bis hin zum kulinarisches Angebot. Schließlich nützt auch die schönste Panoramasauna nicht, wenn im Betrieb, in dem sie zu finden ist, der Gast nicht im wahrsten Sinne des Wortes herzlich willkommen ist. Glücklicherweise ist die Kombination von stimmigem Rundumangebot und ehrlicher Gastfreundlichkeit in vielen Pustertaler Betrieben gegeben. So ist das Pustertal mit seiner unverwechselbaren Naturlandschaft, dem breit gefächerten Sport- und Aktivangebot sowie der lebendigen Pflege von Brauchtum und althergebrachten Traditionen über die Jahrzehnte zu einer begehrten Urlaubsdestination für Wellness-Freunde geworden. Gerade im Herbst bieten viele Hotels besondere und sogar kreative Angebote, damit wir es uns so richtig gemütlich machen können. Manche Wellnesshotels machen ihren Wellnessbereich sogar öffentlich zugänglich, sodass nicht nur ihre Hausgäste, sondern auch alle anderen ihr Angebot nutzen können. Kleine Alltagsfluchten wie ein entspannender Saunabesuch, eine Massage und ein Verwöhn-Programm bei der Schönheitspflegerin oder Friseurin sind längst keine Geheimtipps mehr, wenn es darum geht, die Herbstzeit zu genießen. Und es liegt auf der Hand: Mit gesunder und schmackhafter Ernährung, wohltuender Bewegung an der frischen Luft und ausreichend Ruhemomenten, Erholung und Schlaf stärken wir unseren Körper für den bevorstehenden Winter.
SCHWITZEN TUT GUT! Die positiven Eigenschaften des Schwitzens haben mit der Ausscheidung von Stoffwechselabfällen zu tun. Die Haut, die manchmal als unsere „dritte Niere“ bezeichnet wird, ist wegen ihrer großen
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Oberfläche perfekt dafür geeignet, Abfallprodukte des Stoffwechsels auszuscheiden. Besonders gut gelingt das natürlich, wenn die jeweilige Person ordentlich schwitzt. Und wo lässt es sich besser schwitzen als in der Sauna? Wenn es draußen kalt und regnerisch ist, ist es dort besonders schön. Angenehm ruhig und warm ist es dort, daher hilft das Saunieren bestens beim Entspannen und soll vor Infekten schützen. Durch den Prozess des Saunierens - also den Wechsel von kalt und warm - wird das Immunsystem aktiviert; das stärkt die Abwehrkräfte, außerdem wird durch den Wechsel von kalt zu warm auch der Kreislauf stabilisiert. Doch aufgepasst: Wer die Sache falsch angeht, kann seinem Körper schaden. Um die positiven Effekte zu erreichen, muss man demnach richtig saunieren. Man darf zum Beispiel nicht zu lange in einer Sauna bleiben und muss sich zwischen den Saunagängen genug Erholung gönnen. Daher sollte man mit einer eher milderen Sauna starten – etwa mit 50 bis 60 Grad. Acht bis zehn Minuten pro Saunagang reichen völlig aus. Danach tut Bewegung gut, am besten an der frischen Luft. Anschließend kann man sich langsam kalt abduschen - allerdings nicht zu plötzlich. Besonders gut tut es, den Duschstrahl vom rechten Fuß, Bein und Arm langsam zur linken Körperhälfte und bis zum Herzen hin zu führen. Danach sollte man 20 bis 30 Minuten ruhen. An diese Phase können bis zu zwei weitere, heißere Saunagänge inklusive Bewegung, Duschen und Ruhen angeschlossen werden. Für drei Saunagänge sollten etwa zwei Stunden eingeplant werden. Übrigens: In Sachen Sauna hat sich im modernen Tourismus unglaublich viel getan. Spezialisierte Unternehmen haben individuelle Lösungen für jeden Betrieb im Angebot. Das reicht von Schnee- und Eissaunas bis hin zu schonenden Bio-Dampfsaunas, die aufgrund ihrer moderaten
Entspannend und spannend zugleich: Ein Urlaub im Nature Family Resort Feuerstein im Pflerschtal. Es erwarten sie Familiensauna, Sauna Only for Adults, Erlebnisschwimmbäder, Kinderbetreuung mit altersspezifischem Programm und ganz viele Kuschelmomente in ästhetisch schönen Rückzugsorten.
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Temperaturen gerade auch für Sauna-Anfänger sehr bekömmlich sind. Zudem kommen immer öfter auch besondere Saunaformen zum Einsatz, etwa in Form von großen Fässern oder Kugeln; der Kreativität beim Sauna-Bau sind eigentlich kaum Grenzen gesetzt.
SPRUNG INS KÜHLE NASS Fürs große Wellness-Glück braucht es nicht nur Hitze, sondern auch Wasser. Dabei ist die Rede nicht nur von der Kaltwasserdusche nach der Sauna oder dem Eisbecken, sondern auch vom ansprechenden Pool-Bereich, der heutzutage zu jedem modernen Hotel dazugehört. Hierbei zählt nicht die Größe, sondern vor allem die Feinheit und Kreativität des Angebots. Zum Beispiel lassen sich verschiedene Beckenformen hervorragend kombinieren und gewährleisten oftmals sogar eine Verbindung zwischen Innen- und Außenbereich. Stark im Trend sind die sogenannten „Infinity-Pools“. Diese, meist mit einem beeindruckenden Naturausblick kombinierten Pools, läuft das
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as hat die Firma Infrawellness erkannt und sich als junges Handelsunternehmen bereits einen Namen gemacht. So bietet man für den Privatbereich als auch für den professionellen Sektor eine ideale Palette von Wellnessprodukten an, primär bestehend aus modernen Infrarotsaunen, klassischen Saunen, Dampduschen und Besonnungsgeräten. Renato Tschaffert, der seit einiger Zeit die Firma Infrawellness übernommen hat, und als Techniker sowie Verkaufsleiter tätig ist, berät Sie sehr gerne über die neuesten Produkte und die ideale Anschaffung für ihren persönlichen Wellnessbereich im eigenen Heim oder auch gern im Gewerbebetrieb. Dabei erfolgt die Planung und Zeichnung des gesamten Wellnesbereiches sowie auch die pri-
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Zangirolami-Methode: Abnehmen ohne Diät Jeder, der schon einmal eine Diät gemacht hat, kennt es vermutlich: das zermürbende Auf und Ab der Kilos, das das hart erreichte Ergebnis zunichtemachen kann. Doch Dr. Ivan Zangirolami bietet keine wundersame Diät. Er hat viel mehr eine wirksame Methode entwickelt, Gewicht zu verlieren und das Ergebnis zu halten.
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s sind nicht immer die Kalorien, die den Körper Gewicht zulegen lassen. Im Gegenteil: Einige Patienten der Zangirolami-Abnehm-Methode schaffen es kaum, die Speisemengen zu verzehren, die die Methode vorsieht. Also keine Spur von Hungerdiät. Es ist kurz gesagt eine sanfte Beschleunigung des Stoffwechsels. Dr. Ivan Zangirolami, der Begründer der gleichnamigen Abnehm-Methode, hat ein erfolgreiches und natürliches System zur Gewichtsreduktion und -erhaltung entwickelt, das Ernährung und Bewegung vereint, und durch das bereits zahlreiche Südtiroler ihre Kilos verloren haben. Die Zangirolami-Abnehm-Methode ist keine Diät, kein Wundermittel und erst recht kein Hokuspokus, sondern vielmehr ein vernünftiges Verfahren, um das eigene Idealgewicht zu erreichen und dauerhaft zu halten.
Ist Ihnen das Befolgen der Zangirolami-Methode schwer gefallen? Das, was man machen muss, ist überhaupt nicht kompliziert. Es ist ja nicht viel, aber das Wenige muss man schon exakt einhalten. Mit ein bisschen gutem Willen geht es leicht. Die Methode besteht dann auch in zwei Phasen. Zuerst Gewicht reduzieren, dann das Gewicht halten. Würden Sie die Zangirolami-Abnehm-Methode auch anderen empfehlen? Auf jeden Fall würde ich die Zangirolami-Abnehm-Methode weiterempfehlen. Einfach weil ich überzeugt davon bin. Die Ergebnisse sprechen eine klare Sprache. Bei meinen monatlichen Besuchen im Abnehm-Zentrum werde ich stets freundlich und kompetent beraten.
DANIEL GIROTTO „EIN KOMPLETT NEUES LEBENSGEFÜHL“ Daniel Girotto (17) ist Schüler aus St. Leonhard in Passeier und trotz seiner jungen Jahre hat er mit starkem Übergewicht zu kämpfen. Seit er mit der Zangirolami-Abnehm-Methode begonnen hat, geht es ihm entschieden besser. Wer hat Ihnen von der Zangirolami-Methode erzählt oder wie sind Sie darauf gekommen? In unserer Bezirkszeitung habe ich von dieser Methode gelesen, aber den entscheidenden Anstoss, mich dort zu melden, haben mir die Ärzte im Krankenhaus gegeben. Wann war Ihr Start und wie viele Kilos haben Sie bis heute abgenommen? Im März 2019, also vor rund acht Monaten habe ich effektiv nach den Vorgaben der Zangirolami-Methode gelebt. Jetzt zeigt die Wage ganze 23 Kilos weniger an. Wann haben Sie die ersten Erfolge bemerkt? Ich war selber sehr erstaunt, dass ich schon nach einem Monat 5 Kilo abgenommen habe. Das hat mich dann zusätzlich motiviert, die Anweisungen der Methode zu befolgen.
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IVAN ZANGIR OLAMI
WER SAGT, DASS MAN ZUM ABNEHM EN HUNGERN MUSS? NICHT mit der ZANGIROLAM IMETHODE
Die natürliche
Methode zum Erreichen und Beibehalten Ihre Idealgewichts – ganz ohne stre s nge Diäten
Der Autor Ivan Zangirolami wurde 1978 in Mailan interessierte sich d geboren und bereits in jungen Jahren sehr für Physiologie – und die menschliche zwar sowohl in ästhetischer als naler Hinsicht. auch in funktio Die Belegung des Studiengangs ten als natürliche SportwissenschafWeiterentwicklung für die Materie seiner großen Begeisterung hat es ihm ermög licht, sich eingeh menschlichen Körper und seinen end mit dem Eigenschaften Auf diese Weise zu befassen. konnte er sich wissenschaftliche unzähligen und Kenntnisse zu teils hoch kompl exen Funktionen aneignen. Gleich nach seinem erfolgreichen Studie gesichts der steige nabschluss hat er sich annden Fälle von Übergewicht und infolge einer unges Fettleibigkeit unden Lebensund Ernährungsw komplexen und eise mit den schwerwiegenden setzt, die dieses Problemen ausein negative soziale andergeund wirtschaftlic mit sich bringt he Phänomen .
Abnehmen ohne Hungern Ivan Zangirolami hat sich dem Thema auf eine Weise genähert völlig neuartige und so ein wirksa mes System zum ausgewogenen gesunden und Abnehmen entwic kelt, dessen Ergebn gen, wie grund legend es sich isse belevon allen andere fachen und enttäu n schnellen, einschenden Abneh mprogrammen die in den Medie unterscheidet, n kursieren. Dank des wachs enden Erfolgs der Methode und stimmung von der enormen Zuall jenen, die sie nach gen ausprobiert vielen negativen haben, konnte ErfahrunDr. Zangirolami in Trient, Mezzo Abnehmzentren lombardo und Bozen eröffnen.
Der Titel dieses Buches ist Programm: „Wer sagt, dass man zum Abnehmen hungern muss?“ Darin erklärt Dr. Ivan Zangirolami, wie man sein Idealgewicht erreichen kann, ohne auf Köstlichkeiten verzichten zu müssen. Diäten mit unrealistischen Versprechen gibt es zur Genüge. Die Zangirolami-Methode setzt auf Nachhaltigkeit – und das mit Erfolg: 96 bis 98 Prozent aller Anwender erreichen ihr Ziel und können ihr Gewicht anschließend auch halten. www.metodozangirolami.it
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Alois Pobitzer (minus 16 Kilo): „Ich fühle mich insgesamt fitter“ Alois Pobitzer (64) ist Rentner und hatte seit Jahren mit Übergewicht zu kämpfen. Doch der ehemalige Hüttenwirt hat etwas dagegen getan und insgesamt 16 Kilogramm abgenommen, seit er mit der Zangirolami-Abnehmmethode begonnen hat.
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ann haben Sie mit der Methode begonnen und wie viele Kilo haben Sie insgesamt bis heute abgenommen? Ich habe im vergangenen April mit der Zangirolami-Methode begonnen. Damals wog ich 108 Kilogramm und habe seitdem insgesamt 16 Kilo abgenommen. Heute zeigt meine Waage 92 Kilo an.
sondern eine Ernährungsumstellung. Zudem sind die Spezialisten im Abnehmzentrum kompetent und sehr freundlich. Ich bin einmal pro Monat zur Kontrolle dort, lasse mich beraten und bekomme auf alle Fragen eine Antwort.
Mussten Sie beim Essen auf vieles verzichten? Nein, man kann eigentlich alles essen. Man muss nur auf die Tageszeit achten und sollte ab 14 Uhr keine Kohlenhydrate mehr zu sich nehmen. Das ist kein Problem. Das einzige, was ich vermisse, sind Äpfel. Ich habe immer fünf bis sechs Stück pro Tag gegessen. Das geht wegen des Fruchtzuckers natürlich nicht mehr. Aber mit dem Kompromiss von zwei Äpfeln täglich halte ich es gut aus. Wie hat sich Ihr Leben im Vergleich zu vorher verändert? Ich war 17 Jahre lang Hüttenwirt, was jeden Tag eine zweistündige Wanderung mit sich brachte. Sport war damals kein Problem. Trotzdem fühle ich mich jetzt fitter denn je, auch wenn meine sportlichen Aktivitäten nur ein paar Minuten pro Tag in Anspruch nehmen. Würden Sie diese Abnehmmethode empfehlen? Ich würde die Zangirolami-Abnehmmethode auf jeden Fall weiterempfehlen. Mich persönlich hat vor allem überzeugt, dass es keine Diät ist,
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Wasser über eine abgesenkte Kante ab und vermittelt dem Badegast fast den Eindruck der Endlosigkeit des Beckens. Daher auch der Begriff „Infinity“(Unendlichkeit)-Becken. Für Familien ist es natürlich besonders schön, wenn sich im Pool-Bereich auch ein adäquates Angebot für Kinder findet. Besonders in Wellness-Hotels erwartet man sich nicht einen riesigen Fun-Park mit Erlebnisrutsche, aber ein kleines, feines Kinderbecken mit einer netten Attraktion und einer freundlichen Umgebung schafft in den meisten Hotels eine behagliche Atmosphäre für die ganze Familie.
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EIN WOHLFÜHL-ZUHAUSE SCHAFFEN Nicht nur im Hotel kann ausgiebig relaxt werden. Auch die eigenen vier Wände können so eingerichtet werden, dass man sich darin auch nicht nur rundum wohlfühlt, sondern auch ein bisschen Wellness betrieben werden kann. Besonders das Badezimmer bietet sich dazu an, zur kleinen Wellness-Oase umgestaltet zu werden: Ob im Duschtor oder als Deckenbrause, die Regendusche ist Balsam für die Seele und schafft mit integrierter Beleuchtung echtes Wellness-Feeling. Als ganz private Klimazone könnte man die neuen Multifunktionsduschen bezeichnen. Auf Knopfdruck erzeugen sie Dampf oder Regen und erfüllen Farb- und Musikwünsche. Sogar mit Infrarotwärme und Aromatherapie macht die Multifunktionsdusche das Naturerlebnis Wasser ins seiner ganzen Vielfalt erlebbar. Genauso wie die freistehenden Badewannen, die nicht nur ihrer extravaganten Optik wegen immer öfter die Badezimmer erobern. Meistens überzeugen zudem Sitzkomfort und Bewegungsfreiheit. Auch hier lassen Form und Oberfläche kaum Wünsche offen, sogar mit variabel verstellbaren Rückenlehnen und als Whirlwanne sind die freistehenden Hingucker erhältlich. Alles dient nur dem einem Zweck: Wir sollen aufgeweckt in den Tag starten und diesen erholt und entspannt wieder beenden; ideale Zeiten also zum Abtauchen in unserer ganz persönlichen Wohlfühl-Oase. (SH)
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ie ein Sportler punktgenau die Leistung abrufen, mit Erfolgsdruck umgehen und das Selbstbewusstsein stärken zu können, das sind Themen, die heute sämtliche Lebensstufen betreffen, vom Schüler bis zum Unternehmer. Sarah Gasteiger befasst sich seit Jahren damit. Die 30-Jährige schwört auf ein ganzheitliches Konzept, um die negativen Herausforderungen des modernen Alltags positiv bewältigen zu können. Wie kann man sich das vorstellen? Im Berufs-, Schul- und Sportbereich herrscht heute großer Leistungsdruck. Stress ist zu einem täglichen Un-Wort geworden. Viel Druck kommt von außen, ganz viel macht man sich aber auch selbst. Ziele und das Streben nach Erfolgen müssen Schritt für Schritt erarbeitet werden, wobei die direkten nächsten Schritte stets auch realistisch sein sollten. Denn sind diese Teilziele zu hochgesteckt, kann es zu Blockaden, Ängsten und auch Verspannungen und physischen Schmerzen kommen. Massagen, Coachings und Mentaltraining können diese Symptome lindern. Vor allem aber geht es um Ursachenforschung, woraus die emotionalen oder physischen Belastungen entstehen um dann die richtigen Strategien zu entwickeln und diesen Problemen ganzheitlich entgegenzuwirken zu können.Weiters gilt es, die Selbstsicherheit zu stärken, die Persönlichkeitsentwicklung zu fördern sowie die Leistungsoptimierung im Beruf oder im Sport zu fokussieren. Abgesehen von der mentalen Unterstützung gelingt es mithilfe von verschiedenen Hilfsmitteln und Behandlungsformen, Verletzungen schneller zu kurieren und präventiv körperlichen Beschwerden vorzubeugen. Es ist erstaunlich zu sehen, was an eigener Entwicklung passiert, wie die Menschen an sich selbst wachsen können und wie sich ihr Wohlbefinden stärkt. Wie kamen Sie zu diesem Beruf? Interessanterweise faszinierten mich all diese Bereiche immer
auch selbst besser kennenlernen konnte, gelingt es mir nun umso mehr, mich in andere Menschen einzufühlen. Durch meine Ausbildung fand ich Wege zu einem besseren Selbst. Das alles will ich auch an andere Menschen weitergeben. Gibt es Highlights in Ihrem Leben? Davon gibt es viele! Ich stecke mir immer wieder neue Ziele, und sobald ich eines erreiche, ist das für mich ein Highlight. Den Menschen und dem Leben offen, mit Freude und mit positiver Einstellung zu begegnen, ist ein weiteres Highlight, das ich mir selber mache. Das größte jedoch ist mein privates Umfeld, ich habe wirklich tolle Leute um mich herum, meine Familie und sehr gute Freundschaften. Ich weiß das sehr zu schätzen.
Sarah Gasteiger aus St. Johann
“Ich versuche in jeder Situation das Positive zu sehen.“
schon. Durch meinen Abschluss der Fachrichtung Musik am Pädagogischen Gymnasium schnupperte ich auch kurz in den Bereich des Musicals und verbrachte einige Zeit an der Musikhochschule in Wien. Dann verlagerte sich mein Berufsziel aber vorerst in Richtung Lehramt und eine Inskription an der Universität in Innsbruck folgte. Daraufhin unterrichtete ich neun Jahre an der Mittelschule in St. Johann. Ich liebte den Lehrberuf. Nebenbei besuchte ich aber kontinuierlich Spezialisierungskurse für Heil- und medizinische Massage und ließ mich auch in ganzheitlichen und alternativen Heilmethoden ausbilden. Ich begann, nebenberuflich in dieser Sparte zu arbeiten und merkte zunehmend, dass ich auf diese Weise dort ankommen konnte, wo ich eigentlich immer schon sein wollte. Vor zwei Jahren gab ich den Lehrberuf auf und seitdem arbeite ich nur noch freiberuflich. Diese Arbeit erfüllt mich total, weil ich Menschen helfen und sie in der Entwicklung ihrer Persönlichkeit unterstützen kann. Egal ob ich Berufssportler, Unternehmer, An-
gestellte, Hausfrauen oder Schüler betreue, die Arbeit ist in jeder Hinsicht spannend. Es ist mein größtes Geschenk, die Erfolge meiner Arbeit direkt 'am Menschen' zu sehen. Sie brauchen in Ihrem Beruf sicher viel Empathie? Ja, es ist gewiss meine Stärke, mich in die Probleme anderer urteils- und wertungsfrei einfühlen zu können. Auch ich selbst hatte eine Zeit, die nicht ganz einfach war. Indem ich diese überwinden und mich dadurch
Womit entspannen Sie sich? Ich bin gerne draußen in der Natur und genieße die Zeit dort sehr. Ansonsten gehe ich ins Fitnessstudio, zum Schwimmen oder fahre öfters auch weg. Ich liebe entspannende Wellnesstage, genauso wie neue Orte und Menschen kennenzulernen. Musik und Tanz sind auch immer noch Teil meines Lebens. Ich leitete mehrere Jahre lang den Frauenchor TonArt. Sonntags kann ich auch nur mal faulenzen. Und mich freuen, dass es mir gut geht und dass ich Menschen dazu bringen kann, ans Positive in dieser Welt und vor allem an sich selbst zu glauben und daran zu wachsen. (IB)
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kultur
Aus der Brunecker Stadtordnung von 1649 TEIL 1 - Damit eine im Mittelalter gegründete Stadt zu einer Stadt wurde, musste sie mehrere Bedingungen erfüllen. Eine betraf die Stadtbefestigung.
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iese musste von einer Ringmauer gebildet werden, welche die Häuser der Stadt umgab. Dann gehörte das Marktrecht dazu, das der Gründer der Stadt, der Stadtherr, zu verleihen hatte und schließlich auch das ebenfalls vom Stadtherrn verliehene Stadtrecht.
BRUNECK: DIE STADT Bruneck ist im Jahre 1256 erstmals genannt. Es dauerte dann bis 1305, dass wir vom Bau der Stadtmauer erfahren. Damals erließ Fürstbischof Johannes Sax, der Stadtherr von Bruneck, 15 namentlich genannten Brunecker Bürgern die Stadtsteuer, wenn sie die nächsten vier Jahre an der Ringmauer um die Stadt bauten, und zwar jeweils an einem Stück, das so breit war wie ihr Haus und vier Klafter (ca. 8 m) hoch. Zu Beginn der 1330er Jahre ist dann erstmals von Bruneck „in der stat“ die Rede. Das Marktrecht wurde in mehreren Schritten an die neue Siedlung übertragen. Es begann damit, dass das in Stegen existierende Marktgericht nach Bruneck verlegt wurde, was natürlich nur sinnvoll war, wenn der Ort bereits über ein Marktrecht verfügte. Der älteste und für lange Zeit bedeutendste Markt war der Lorenzimarkt, der im August stattfand und zunächst 14 Tage dauerte und ab Mitte des 16. Jahrhunderts dann nur mehr 8 Tage. Es war Kaiser Karl IV., der an Bruneck im Jahre 1370 das Samstag-Wochenmarkt-Privileg verlieh und im Jahr darauf die hohe Gerichtsbarkeit. Was die Stadtordnung anging, erließ Fürstbischof Friedrich von Erdingen die erste im Jahre 1378. Sie wurde von Kardinal Nicolaus Cusanus (1450-1464) überarbeitet und erweitert. Die Stadtordnung, die am längsten in Kraft war, erließ Fürstbischof Anton von 28 Corsini.
Markstein von 1666 am Feldrand von Reischach.
DIE ERBHULDIGUNG DER BÜRGER Für die Bürger und die Inwohner der Stadt war immer dann, wenn ein neuer Bischof sein Amt antrat, die Erbhuldigung vorgesehen. Darunter verstand man einen Eid, „mit aufgehebten Fingern“ zu Gott und den Heiligen zu schwören, dass man treu und gehorsam zum Bischof stehen und für das Stift Brixen alles unternehmen werde, was dessen Nutzen fördere. Von der Pflicht, Treue und Gehorsam zu schwören, waren die Adeligen befreit. Welch drastische Folgen es hatte, als einmal ein nicht adeliger Bürger sich dieser Huldigungspflicht entzog, sehen wir am Beispiel Paul Feichtners, des Prettauer Bergwerksverwesers und späteren Generalfaktors dieses Bergwerkes. Der Verweser war der höchste Bergwerksbeamte. Er hatte seinen Amtssitz in Bruneck (Oberragen, Haus Nr. 12, ehemals Metzgerei Pircher), wohnte aber im Ansitz der Wolkensteiner, dem heutigen Palais Sternbach. Als er den Huldigungseid an Bischof Hieronymus Otto Agricola nicht leistete und sich damit rechtfertigte, dass noch niemand den Eid geleistet hätte, der im adeligen Ansitz der Wolkensteiner wohnte, versuchte es die bischöfliche Kurie zunächst im Guten. Als Feichtner aber auch dem folgenden Bischof Daniel Zen (1627-1628) nicht huldigte, wurde
über ihn der Kirchenbann verhängt. Dieses Ereignis wurde nicht nur in Bruneck ausgiebig erörtert, sondern erregte weit über die Stadt hinaus Aufsehen, war es doch wirklich etwas Außerordentliches, dass mitten in der Gegenreformation in einer bischöflichen Stadt ein verdienstvoller Bergbaufachmann und Verwalter exkommuniziert wurde. Als der Druck auf den Freiherrn von Wolkenstein-Rodenegg vor allem von Seiten der Kirche immer größer wurde, sich von Feichtner zu trennen, gab dieser nach. In der Sedisvakanz nach dem kurzen Pontifikat von Bischof Daniel Zen fuhr Feichtner nach Brixen, legte vor dem Domkapitel den Huldigungseid ab und bat um Erledigung vom Kirchenbann, was das Domkapitel in Rom zu erwirken versprach. Die Kirche hatte einem Bürger die Grenzen aufgezeigt. Was man beim Adel hinnahm, nämlich die Nicht-Huldigung, führte beim Bürger an den Rand der Existenzvernichtung. Dass es darum ging, an Feichtner ein Exempel zu statuieren, wird in der Korrespondenz um diesen Fall ganz offen zugegeben.
DIE FESTLEGUNG DER GRENZEN DER STADT Ein wesentlicher Akt der Stadtordnung von 1649 war eine aktualisierte Festlegung der Grenzen der Stadt und deren Markierung mit schön gemeißelten Mark-
steinen, von denen die meisten mit laufenden Nummern und der Jahreszahl 1666 versehen waren. Ursprünglich dürften 65 granitene Grenzsteine entlang der städtischen Grenzlinie gestanden sein. Ihre Zahl nahm dann immer mehr ab. Wenn heute noch deren 20 zu finden sind, ist das viel. Es gab kaum jemand, der sich für den Schutz dieser Marksteine zuständig fühlte. Die Stadtordnung von 1649 listet diese Steine nicht nur auf, sondern beschreibt auch deren Position recht genau. Seinerzeit war den Bruneckern die Kontrolle der Grenzen ihres Gebietes sehr wichtig. Die Marksteine wurden jährlich von einer Kommission aufgesucht und kontrolliert. Diese Begehung der Stadtgrenzen fand jedes Jahr um Georgi (23. April) statt, der der Bürgermeister angehörte, zwei Ratsherren und einige von der „Gemain“, ältere und jüngere. Über den Zustand der Steine wurde ein Protokoll abgefasst. Die Stadtordnung nennt dann auch die Namen jener Häuser, die der Brunecker Gerichtsbarkeit unterstanden, obwohl sie außerhalb der Stadt lagen, so etwa die ehemalige Messinghütte, das Haus am Stein in Dietenheim, der Breitenbergerund der Schönhuberhof in Stegen, der Tratter- und der Kachlerhof zu St. Georgen u. a. Eine andere Kategorie bildeten jene Häuser, die nicht der städtischen Gerichtsbartkeit unterstanden, obwohl sie im Stadtbereich lagen. Dazu gehörten jene Gebäude, die im Besitz von Adeligen waren, wie das heutige Palais Sternbach und die Ansitze Teisegg und Kirchmayr zu Ragen, ferner die Benefiziatenhäuser, das Amtshaus des Klosters Neustift (heute Universität), der Pfarrwidum, das Haus Hohenzorn in der Hintergasse und das Haus zu Port am Beginn der oberen Stadtgasse. (RT)
sport
Achmüller als Eurosport Experte BRIXEN - Hermann Achmüller ist weit über die Landesgrenzen hinaus einer der bekannteste südtiroler Langstreckenläufer. Seit 1997 ist er weltweit in der Marathon-Szene unterwegs, neben seiner aktiven Karriere war er beim historischen Marathon-Weltrekord in Wien als Experte für Eurosport mit dabei.
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Quelle: achmüllerfacebook
it 48 Jahren kann Hermann Trainingsmethoden und Material Achmüller auf eine über immer besser werden, dass der 20 Jahre dauernde und verwendete, hochtechnisierte Niäußerst erfolgreiche Läuferkarriere ke-Laufschuh zwei Minuten auszurückblicken. In der heimischen macht, glaubt er allerdings nicht. Lauf-Szene hat er so gut wie jedes Dass die Kenianische Leichtathletik Rennen einmal gewonnen, oft auch tief im Dopingsumpf steckt, lässt er mehrmals. Mittlerweile hat Achmülaußen vor: „Dann könnte man abler schon fast 100 Marathons in den solut Nichts mehr glauben“, meint Beinen, kann beim Marathon immer er. Noch beachtlicher und vor allem noch unter 2:30 Stunden bleiben, unerwartet findet er den zur selben seine persönliche Bestmarke datiert Zeit gebrochenen Frauen Maraaus dem Jahre 2005, den Londothon-Weltrekord der Kenianerin ner Marathon läuft er in 2:18:56 Brigid Kosgei, sie lief in Chicago Stunden. Seinen wohl größten Hermann Achmüller – erfolgreichster Südtrioler Marathonläufer. unglaubliche 2:14:04 Stunden und Triumpf erläuft sich Achmüller beim pulverisierte damit den 16 Jahre Jungfrau Marathon in der Schweiz, wenn er mal einen Experten braucht, in nächster Zeit, aber mittelfristig, alten Weltrekord. Diese Leistung welcher als wichtigster Berglaufma- auf ihn zurückkommt. Vor zwei wenn ein Ausnahmeathlet einmal wertet Achmüller als „unfassbar“, rathon der Welt gilt. Schon 2007 Wochen bekam Achmüller dann optimale Verhältnisse vorfindet sie sei noch höher einzustufen als wird er als kein ausgesprochener eine SMS aus Deutschland: „Zuerst kann es möglich sein.“ Auch da jene der Männer, schwärmt er. (MT) Berglauf-Spezialist überraschend dachte ich, es wäre ein Scherz und Vize-Weltmeister, ein Jahr darauf habe mich gar nicht gemeldet!“. siegt er. Im 100-Kilometer-Lauf Schließlich erinnerte er sich an das stellt er den neuen Südtiroler Lan- damalige Gespräch mit Heinrich und desrekord auf und nimmt an Welt- rief zurück. Daraufhin ging es sehr meisterschaften teil. Über die Lan- schnell: „Ein, zwei Tage vor den Lauf desgrenzen hinaus ist er auch als haben wir uns getroffen und das gefragter Tempomacher bekannt, so Ganze durchgesprochen, ich hatte verhalf er unter anderem 2001 der ja schon etwas Erfahrung.“, schon japanischen Olympiasiegerin Naoko vorher hatte Achmüller für die RAI Takahashi zum damaligen Frauen- kommentiert. Den viel diskutierten weltrekord (2:19:42 Stunden), oder Marathon-Weltrekord stuft er als etwa der sympathischen deutschen „außergewöhnlich“ ein, dass diese Marathonläuferin Anna Hahner zur Schallmauer fällt hätte er vor fünf, erfolgreichen Olympiaqualifikation. sechs Jahren noch nicht für möglich Durch den Laufsport ist Achmüller gehalten: „Ich dachte, so lang ich viel herumgekommen und kennt die lebe sehe ich Niemanden der unter Marathon-Szene in und auswendig, dieser magischen Marke bleibt.“ durch seine Erfahrung und sein Außerdem sei es ein fantastischer Fachwissen zählt er zu den be- Werbeeffekt für die Sponsoren, deutendsten Experten im diesem aber auch für den Marathonsport Gebiet. Vor Kurzem war Achmüller generell gewesen, schätzt er den für Eurosport als TV-Experte und Event ein. Einzigartige Bilder der Ko-Kommentator von TV-Legende Übertragung gingen um die Welt, Sigi Heinrich beim inoffiziellen es sei wirklich „super inszeniert Marathon Weltrekord, der „Ineos gewesen“, sagt er. Achmüller, der Südtirol-Tournee in Bruneck, Meran, Schlanders, Neumarkt, Brixen und Bozen 59 Challenge“, in Wien mit dabei. die Kenianische Laufszene bestens Beginn — 16 Uhr Theaterstück mit Musik Nach dem Bilderbuch Schulvorstellungen Die Zusammenarbeit mit Eurosport kennt, prophezeit, dass nun auch Dauer — 40 min für alle ab 3 Jahren von Marcus Pfister in allen Orten sei durch Zufall entstanden, erzählt bei einen offiziellen Marathon die Collaboration er. Vor einigen Jahren hat er Sigi zweistunden Marke fallen könnte: Heinrich kennengelernt, der damals „Jetzt haben die Kenianer Lunte bereits zu Achmüller sagte, dass gerochen, glauben nun daran. Nicht 29
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REGENBOGEN FISCH
FR, 22. NOV — SO, 22. DEZ 2019
sport
Auswärts sind die Wölfe eine Macht
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as letzte Spiel für den HCP vor der zehntägigen Meisterschaftspause findet in Kitzbühel statt, wo die Wölfe auf die Adler treffen, die zuletzt vier Niederlagen en suite einstecken mussten und sich dementsprechend auch in der Tabelle wiederfinden (Platz 15). Coach Mattila lässt das Line-Up im Vergleich zu Donnerstag nahezu unverändert. Einzig Laner rutscht ins Team, für ihn pausiert Lukas De Lorenzo.
ERSTES DRITTEL Die ersten Spielminuten verlaufen ausgeglichen und ohne große Aufreger. Nach acht Minuten muss Berger auf die Strafbank, die Unterzahl wird jedoch ohne Probleme überstanden. Wenig später gehen die Wölfe in Führung: Carozza zieht an der blauen Linie ab, der neue KEC-Goalie Svärd kann den verdeckten Schuss nur abprallen lassen und Traversa verwertet den Rebound zum 0:1 (12. Min.). Nach einem Foul an Gander muss auf der Gegenseite Duran zwei Minuten pausieren. Und dieses Powerplay nutzen die Wölfe sofort. Andergassen passt quer durch die Box auf den aufgerückten Roland Hofer und dieser lässt sich nicht zwei Mal bitten und erzielt das 0:2. Es ist dies der vierte Saisontreffer für die Nummer 58, alle vier im Powerplay. Mit dieser doppelten Führung geht es in die Pause.
ZWEITES DRITTEL Im Mittelabschnitt bleibt zuerst eine Überzahlsituation ungenutzt.
Doch wenig später erhöhen die Wölfe schon. Elliscasis bedient von der blauen Linie Conci, der aus zentraler Position direkt abzieht (0:3, 25. Minute). Zwischendurch kann sich auch Furlong einige Male auszeichnen, die Tore erzielen jewoch die Schwarzgelben: Brighenti schlenzt die Scheibe knapp neben das Tor an die Bande, und Piroso verwertet den zurückprallenden Puck eiskalt: 4:0 und der erste Saisontreffer für Piroso (30. Min.). Kurz darauf gelingt den Hausherren der Anschlusstreffer durch Schreiber, der eine schöne Vorlage von Feix am langen Pfosten zum 1:4 veredelt (33. Min.). Nach 37 Spielminuten müssen Havlik und Gander gemeinsam in die Kühlbox, und im vier versus vier wird die Überlegenheit der Wölfe noch augenscheinlicher. Innerhalb weniger Sekunden schlagen sie zwei Mal zu: zuerst entwischt Oberrauch Freund und Feind, fährt alleine auf Goalie Svärd zu und trifft im Nachfassen (1:5; 38.), dann trägt sich Cristellon mit dem 1:6 in die Skorerliste ein (39.). Auch für ihn ist es der erste Saisontreffer.
LETZTE DRITTEL Das letzte Drittel wird schnell und fast ohne Unterbrechungen abgespult. Die Wölfe kontrollieren das Geschehen und üben die Special Teams, die Adler geben sich Mühe, glauben aber auch nicht mehr an einen Turnaround. Das 1:7 erzielt Lewis mit einem satten Schuss in doppelter Überzahl (49.
Quelle: HCP/Foppa/OpticRapid
Am 3. November siegten die Wölfe 7:2 in Kitzbühel. Nun geht es in die zehntägige Pause in der AHL.
Der 23-jährige Torschütze Alessio Piroso.
Min.), das 2:7 gelingt Feix, der im Powerplay Furlong am kurzen Pfosten überrascht (54. Min.). Interessantes Detail am Rande: Beim 7:2-Sieg tragen sich nicht nur 7 verschiedene Torschützen ein, sondern insgesamt 15 verschiedene HCP-Cracks können sich Punkte gutschreiben lassen (9 Stürmer und 6 Verteidiger).
WIE GEHT'S WEITER? Nun gibt es eine zehntägige
Meisterschaftspause, in der das Nationalteam im Einsatz ist. Bei der Euro Ice Hockey Challenge in Danzig trifft Italien dabei auf Ungarn, Polen und Japan. Vom HCP wurden zu diesen Spielen Andergassen, Traversa, Berger, Gander und Roland Hofer einberufen. Das nächste Alps-Hockey-League-Spiel bestreiten die Wölfe dann am 14. November im Rienzstadion gegen den EC Bregenzerwald. (DW & HCP)
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