Puschtra Nr. 23 vom 07.12.2016

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Nr. 23 vom 07.12.2016 – 14-tägig

Aut. NAZ/1/2011/CT Valida dal 01/01/2011

Rachn, Gibochns und Silbofaddn Quellen: TV Innichen/Licht & Fokus

Pustertaler Weihnacht früherer Tage


Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit. Ein gesegnetes, zufriedenes Weihnachtsfest, einige ruhige Tage zwischen den Jahren, einen guten Start in das Jahr 2017, Glück, Gesundheit und Gottes Segen wünschen Ihnen:

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kommentar

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Liebe Leserin, Leserin, Liebe lieber Leser, Leser, lieber wir der Fastenzeit, auch wenn wir unser wasbefi ist nden Zeit? uns Zeit mitten ist ein in Phänomen, das wirund nicht genau definieren Leben nicht nach demzuRhythmus des Kirchenjahres strukturieren, so können. Jeder glaubt kennen, was Zeit ist, aber genau beschreiben, gänzlich unbemerkt Zeit der Enthaltung was es damit auf sichgeht hat,diese ist schwer. Vielleicht rührtund dasBesinnung auch daher, wohl wir kaum an einem Was womöglich an der sechswöchigen dass Menschen in vorbei. zwei Zeitformen leben: Dem Zeitempfinden, das Dauer mag.mitbekommen Vielleicht aberhaben, auch daran, wir in dieser Zeit wir vonliegen der Natur und indass der objektiven Zeit der nahezu ständig an Maßhalten und oft Verzicht erinnert Das rege Kalender und Uhren. Hier herrscht Diskrepanz. Wirwerden. haben vielMedieninteresse dergleichen lässt kein Entkommen leicht eine innereanUhr, die uns inThemen etwa korrekt abschätzen lässt,zu. wann Auch Minuten wenn man sich weit vergangen entfernt hat vom ursprünglichen zehn oder garmitunter eine Stunde sind, aber nach unserer Fasten, das demannähernd körperlichen Verzicht auf eine zu viel und um üppige inneren Uhrneben auch nur zu sagen, wann Woche ist, Nahrungwohl auchniemand eine geistige Reinigung, die schließlich Buße bewirkt, schafft von uns. beinhaltete, so setzen die aktuellen Fastenthemen doch allesamt auf Maßhalten und Neuausrichtung, voran das Schlagwort der StunUnser Empfinden lässt uns Zeitallen in drei Schritten wahrnehmen: de: Entschleunigung. Runterkommen vom Gaspedal, von einem Leben Zögernd kommt die Zukunft, schnell vergeht die Gegenwart und ewig auf derdie Überholspur. Wieder finden fürob das währt Vergangenheit. UndZeit je nachdem, wirWesentliche. was Schönes oder weniger Schönes durchleben, empfinden wir die Zeit als kurzweilig oder heute schon weiß, wiealso er seinen freiensehr Samstag in dreiund Wochen alsWer schier unendlich. Zeit ist auch etwas persönlich indiverbringen wird, stehtAber ständig unter Druck und flüchtig. Zeitnot. Das Schnell essen, viduell Empfundenes. unbestritten ist Zeit messen schnell in die Arbeit dann schnell nach Hause, weil abends das wir am besten an denund wiederkehrenden Festen. Und gerade eben noch Fitnesstraining wartet, die Hausarbeit oder das Pizzaessen in geselliden Weihnachtsschmuck verräumt, können wir uns bereits wieder mit ger Runde. Wennbeschäftigen, Körper und Geist nieheuer zur Ruhe kommen, begünstigt den Kekssorten die wir zu Weihnachten kredenzen das viele Krankheiten. Nicht ohne Grund kennen vieledem Religionen wollen. Wir dürfen uns Gedanken machen, ob wir uns Geschenein Heilfasten. Der mitunter völlige Verzicht von Nahrung und Stress kemarathon ergeben, in welchem Kleid der Weihnachtsbaum heuer soll die Sinne schärfen und zu einer inneren Ruhe führen. Nun ist erstrahlen soll, wie wir es anstellen, so richtig zu schlemmen, nichts es vielleicht nicht jedermanns/fraus Sache sich für eine Therapie auszulassen und dennoch unserer Silhouette nicht zu schaden, wenzuwir entscheiden, die in Abgeschiedenheit hauptsächlich aufuns Wasser setzt. mit unserem Besuch beehren und in welchen Outfits wir präsentieren wollen. Uff! Weihnachten kann (auch) anstrengend sein! Tatsache ist, dass es uns gut tut, wenn wir unsere Sinne durch Verzicht schärfen, kopfloses Konsumieren hinterfragen, durch Wir haben das Weihnachtsfest unserem Leben angepasst. Von der Willenskraft dem Lebensmittelüberfl uss entsagen oder Unwichtiges ursprünglich „Stillen Zeit“ im Jahr ist heute nicht wirklich viel zu verdampfen Weniger mehr! Maßhalten fürschrill, ein langes spüren. Aberlassen. unser Leben ist ist zunehmend quirlig und und Leben genau in Gesundheit und am besten in jugendlicher Schönheit. Das so feiern wir auch unsere Feste. Unsere ganze Geschichte gibt wissen Zeugnis wir mit dass dem sich Kopf, unserem Körper leben Feste wir aber mitunter die davon, diemit immer gleich benannten im Laufe der in Jahrgegengesetzte Richtung: Wir lassen keine Gelegenheit zum Feiern aus. hunderte dem Leben der Menschen angepasst haben. Das ist also nichts Dabei sind wir auch gerne kreativ und kreieren laufend neue Feste. Neues. Neu mag vielleicht sein, dass es sich heute weite BevölkerungsVon Maßhalten keine Spur. Fast hat es denSchichten, Anschein,aufgrund als seien unseres wir gruppen, und nicht mehr nur privilegierte gewillt, auf Biegen und Brechen unser Leben in vollen Zügen zu geWohlstandes erlauben können, Feierlust und -laune bis zum Übermaß nießen. Aber dann drückt uns doch das schlechte Gewissen. Vielleicht auszudehnen. Und so hat es gerade in der Advents- und Weihnachtszeit ist es derDreikönigsfest Kater am nächsten Tag, die-angefutterten die unsere bis zum den Anschein oder entsprichtKilos, den Tatsachen, Lieblingsteile so nervig enger werden lassen, oder vielleicht ist es je nachdem, wie man das sehen will -, als käme man vom Feiern gar auch die raue, graue, mitunter brutale Nachrichten-Wirklichkeit, nicht mehr raus. Mag Weihnachten heute auch weltlicher gewordendie laut in Wohlfühlzonen mal wiederindie sein, sounsere ist es unbestritten dasdröhnt, Fest, andass demwir wir immer die Beziehungen der Notbremse ziehen. Dabei regt eins doch zum Nachdenken an: Jedes Familie pflegen, und gerade in Zeiten wie heute ist das wichtiger denn Übermaß schadet uns, aber niemals Adventsschadet uns Übermaß an je. In diesem Sinne: Eine gesegnete undein Weihnachtszeit! Mäßigung. Sabine Peer - sp@bezirksmedien.it Sabine Peer - sp@bezirksmedien.it

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gemeinden

Vor hundert Jahren

inhalt

lokales Seite 14 sport Seite 20

menschen Seite 15

titel Pustertaler Weihnacht früherer Tage

termine   lokales

Fair bei lokal und global  Grafe & Antwort: Verwöhne ich meine Kinder?  Einigung gewünscht

Seiten 6–7 Seite 8

Seite 9 Seite 11 Seite 12

standort

Die Wirtschaft in St. Jakob und St. Peter  Seiten 16-19

sonderthema

Top 50 - Private Arbeitgeber im Pustertal  Seiten 22-27

kultur

Das Berggericht Taufers - Teil I

Seiten 28-29

glückwünsche

Seiten 30-35

für & wider

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Böller zu Silvester?

Seite 38

anzeiger

Seite 39

Über den Weltkrieg liest man am 8. Dezember 1916 im Pustertaler Boten: Während in der walachischen Ebene der jüngste Bundesgenosse unserer Gegner entscheidend geschlagen wurde, mühten sich die Russen vergebens gegen die tapferen österreich-ungarischen und deutschen Truppen der Generale Arz und Kövess ab, einen auf die Rumänen rückwirkenden Erfolg zu gewinnen. Wenn auch die Entlastungsversuche gewiss noch nicht abgeschlossen sind, so zeigte gestern doch das Nachlassen der russischen Angriffe in den Karpaten, dass der erschöpfte, stark hergenommene Feind dringend einer Kampfpause bedurfte. Advent, hieß es in der Wochen-Chronik: Die selige Adventszeit ist wieder herangekommen mit ihrer Liederfülle auf Tal und Höhen. Ein Morgenrot glüht herauf, das wie Hoffnungslied so schön erglänzt; von Fern her winkt die „stille, heilige Nacht“. Friede auf Erden! klingt es wieder aus Himmelshöhen. Die Adventszeit ist die Vorbereitungszeit auf das nahende Fest der Liebe. Jeden mahnt sie wieder, doch im Jagen nach irdischen Gütern einmal inne zu halten und den Blick auf das eigene Innere zu lenken, sich würdig vorzubereiten auf den ankommenden Heiland. Wie aus alten Märchen und von einem Zauberlande singt und klingt es in dieser Zeit.

AHRNTAL

• Vortrag. Am Freitag, dem 25. November 2016, fand in der Öffentlichen Bibliothek in St. Johann ein Vortrag zum Thema Trauer statt. Die Vortragende, Trauerbegleiterin Patrizia Pichler, hat den Abend unter das Motto „Trauer ist schmerzlich, aber gesund“ gestellt, da erst gelebte Trauer heilsame Trauer ist.

BRUNECK

• 275 Jahre Ursulinen. Im Jahre 1741 haben die Ursulinen ihre Erziehungs- und Schultätigkeit in Bruneck aufgenommen und können heuer auf ihr 275-jähriges Bestehen zurückblicken. Aus diesem Anlass lud man am 25. November 2016 zu einer kleinen Jubiläumsfeier.

• Pilotprojekt vorgestellt. Der Dienst für Abhängigkeitserkrankungen (DfA) stellte in der Eingangshalle des Krankenhauses Bruneck die Ergebnisse des Pilotprojektes „integrative Kreativarbeit zur Gesundheitsförderung“ vor. Seit einigen Jahren bietet der DfA Bruneck

einen zusätzlichen Baustein in der Unterstützung von Suchtpatienten und ihren Familien an. Neben der medizinischen, psychotherapeutischen und beraterischen Versorgung können Klienten einzeln oder in Gruppen, die Möglichkeit der „Integrativen Kreativarbeit“ nutzen. Primaria Marion von Sölder hat mit dem Team des DfA dieses Pilotprojekt durchgeführt. Monika Rieder, Pflegekoordinatorin im DfA, Suchtberaterin und Beraterin für integrative Kreativarbeit, und die Psychologin/Psychotherapeutin Manuela Steinwandter haben die Gruppen geleitet und stellten die Ergebnisse vor.

• Alternativ-Weihnacht. In der Brunecker Oberstadt ist man zu den Wurzeln des Weihnachtsmarktes, wie er vor etwas mehr als 20 Jahren entstanden ist, zurückgekehrt. Bereits das dritte Mal findet heuer „Weihnachten in der Oberstadt“ statt. Der Gedanke dahinter war, den ältesten Stadtteil wieder mehr zu beleben, abseits von Besucherboom und logistischen Höchstleis-


gemeinden

tungen hin zu Gemütlichkeit und Atmosphäre. Kulinarisch wird auf nachhaltige und gesundheitsbewusste Köstlichkeiten gesetzt. Das diesjährige Kunstprojekt wurde von der Brunecker Berufsschule realisiert. Unter der Betreuung der Lehrpersonen Ulrike Stifter und Renate Weger bekleideten die Klassen 2 A und 2 B der Fachrichtung Handel und Verwaltung Schaufensterpuppen mit Naturmaterialien und Tannenzweigen. Zunächst entwarfen sie dafür Skizzen und spritzten die Puppen in den passenden Weihnachtsfarben. Dann formten sie ein Grundgerüst aus Hasendraht und befestigten darauf Tannenzweige und Naturmaterialien und schmückten alles mit Kugeln, Bändern und Stoffen.

ist, konnte ausprobiert werden. Insgesamt standen den Interessierten bis zu 200 verschiedene Gesellschafts- und Strategiespiele zur Verfügung. Zudem konnten sich die Kinder und Jugendlichen von professionellen Schminkerinnen die Gesichter bemalen lassen.

TERENTEN

• Terner Advent. Um die Zu-

RASEN-ANTHOLZ

• Kreativmarkt. Am Sonntag, 27. November, fand im Kulturhaus Antholz Mittertal ein Kreativmarkt statt. Ausgestellt und zum Verkauf angeboten wurden Waren, die alle handgemacht waren. Der Reinerlös vom Buffet kam der Kinderkrebshilfe zugute.

SAND IN TAUFERS

• Spielenachmittag. Die vier Jugendeinrichtungen Aggregat aus Steinhaus, Loop aus Sand in Taufers, Slash aus Gais und der Jugenddienst Taufers luden am Sonntag, 27. November, bereits zum zehnten Mal zum gemeinsamen Spielenachmittag in die Aula Magna der Lewit Sand in Taufers (Pfarrheim). Alles, was an Gesellschafts- und Brettspielen aktuell auf dem Markt

sammenarbeit von Vereinen und Verbänden zu fördern, war das Anliegen der Gemeindereferentin Claudia Fink, die Initiative zur Gestaltung des „Terner Advents“ startete, damit „Kindern, Familien und Gästen die bäuerliche Kultur und Tradition rund um Weihnachten wieder nähergebracht wird.“ Am zweiten Adventssonntag wurde der „Terner Advent“ offiziell eröffnet. Keksebacken, Streichelzoo, Märchenerzählen am Lagerfeuer und eine Krippen-Ausstellung gehören genauso dazu, wie die Kulinarik in den urigen Hütten im „Stocker Waldile“. Bläser und Gesangsgruppen stimmen auf die besinnliche Weihnachtszeit ein.

Hochpustertal bedankt sich beim Spieleverein „dinx“, dem ELKI, den ehrenamtlichen Spielebetreuer/ innen und Helfern.

• Spürbare Emotionen. Unter dem Titel „Immer nach vorne sehen“ luden vom 18. bis zum 20. November drei Konzerte des Liedermachers Alfred E. Mair zum Mitsingen, Mitklatschen und Mitfühlen ein. An seiner Seite standen der kürzlich zum italienischen „Bluesman“ gekürte Gitarrist Hubert Dorigatti sowie die Sängerin Hannah Mair. Die Jugenddienste Bruneck und Hochpustertal, das Grand Hotel Toblach, die Ahrna JuKa, der Verein Mallsemms und die Pfarreiengemeinschaft Ehrenburg, Kiens, St. Sigmund und Pfalzen organisierten Aufführungen in Kiens, Toblach und St. Johann.

fe zu schaffen, die Betriebe der Lodenwelt in Vintl haben hohe Umsatzeinbußen zu verzeichnen, initiierten die ansässigen Unternehmer einen Design-Wettbewerb, um die Zufahrt zum Areal auf künstlerische Weise bedeutend sichtbarer zu machen. Das Gewinnerprojekt sieht als Verhüllung der Lärmschutzwand eine lodengrüne, chromatische Installation vor. Es wurde von der Kommunikationsund Designagentur doc realisiert. Die 1.500 Meter lange Installation besteht aus einem speziell hergestellten Aluminiumblech und erinnert an die Gewebestruktur des Lodens. Die Grüne Linie wurde am 16. November eingeweiht. (SP)

VINTL

• Die Grünen Linie. Um der durch die neue Lärmschutzwand entstandenen Problematik Abhil-

LANDESGESUNDHEITSPLAN SÜDTIROL 2016–2020

LANDESGESUNDHEITSPLAN SÜDTIROL 2016–2020 genehmigt mit Beschluss der Landesregierung Nr. 1331 vom 29. November 2016

TOBLACH

• Spieletage. Am 12. und 13. November organisierte der Jugenddienst Hochpustertal in der Jugendherbere Toblach im Grand Hotel die Spieletage. Die zahlreichen Besucher/innen nutzten die Chance, die neuesten, aber auch die klassischen Spiele auszuprobieren. Schon in den vergangenen Wochen lernten die Spielebetreuer/innen bei einer eigenen Schulung die neuesten Spiele kennen, um diese an den Spieletagen vorzustellen. Manche kamen für einige Stunden, andere nutzten die Spiele die ganze Nacht. Der Jugenddienst

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titelthema

RACHN, GIBOCHNS UND SILBOFADDN

Pustertaler Weihnacht früherer Tage Der Klang des harschen Schnees bei jedem Tritt in den dunklen, frühen Morgenstunden auf dem täglichen Weg zur Kirche, das eisige Gotteshaus, das beißende Kältegefühl aufgrund von unzureichendem Schuhwerk wie Kleidung, das tägliche Rosenkranzbeten um den Adventskranz und beim Räuchern zu Hause, die frommen Wünsche ans Christkind und der Aberglaube an das sprechende Vieh im Stall in der Christnacht prägten Advents- und Weihnachtszeit früherer Tage im Pustertal.

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„Die Christmette um Mitternacht war etwas ganz Besonderes. Darauf haben wir uns gefreut. Die ehrfürchtige Stimmung, das Knirschen des Schnees, viele sind ja zu Fuß von den Höfen gekommen, die kalte Kirche, das war alles sehr feierlich. Nach der Mette die Trompetenspieler, die ‚Stille Nacht‘ vom Kirchturm geblasen haben. Weithin über das Tal konnte man das Trompe-

oder eine Rodel. Aber erfüllt haben sich unsere Wünsche nie. Unterm Christbaum standen dann nur wieder eine Kiste Mandarinen und ein paar ‚Spannischa Nisslan‘. Unsere Geschenke blieben ein frommer Wunsch“, entsinnt sich Elisabeth Pichler an das karge Weihnachten auf dem elterlichen Hof in Terenten/Sonnberg, wo sie mit zehn Geschwistern aufgewachsen ist. Heute

Engel des Herrn‘. Besonders wir Kinder sind oft dabei eingeschlafen, aber auch der Vouto oder die Muito beim Vorbeten. Aber man musste ausharren. Diese ganze Lauretanische Litanei war so mühsam und nahm kein Ende.“ Bei Rita ist es das Nikolausfest, das im Gadertal von vielen Teufeln begleitet wurde, an das sie keine schönen Erinnerungen hat: „Von Weitem hörten

Elisabeth Pichler, Terenten, Wagmannhof: „Geschenke blieben ein frommer Wunsch.“

Rita Verginer, St. Martin in Thurn, Lüc de Tascia: „Die Christmette gehört zur Christnacht“.

Marianna Stoll, Pichl/Gsies, Innerkohlerhof: „Weihnachten war und ist das Fest der Kinder.“

tenspiel hören“, erinnert sich Rita Verginer an das Weihnachten ihrer Kindheit. Aufgewachsen im St. Martin in Thurn im Gadertal mit fünf Geschwistern ist sie heute ebendort Bäuerin auf dem Tascia-Hof, Mutter von vier Kindern und inzwischen auch Großmutter von vier Enkeln. „In der Adventszeit feierte man anstelle der sonst üblichen Frühmesse die Rorate als Vorbereitung auf das Kommen des Herrn. Dieses harsche Knirschen vom Schnee am frühen, dunklen Morgen unter unseren Schuhen auf dem Weg zur Kirche höre ich noch heute. Und an die Kälte erinnere ich mich und an das Rauchfass, das während der Rorate in der Kirche mit Weihrauch geschwenkt wurde. Das hatte schon etwas Mystisches“, erzählt Marianna Stoll, Bäuerin in Pichl/Gsies auf dem Innerkohlerhof und Mutter von drei Kindern. „An das Christkind haben wir mit Inbrunst geschrieben. Die Brieflein haben wir mit Zweiglein und Kerzen verziert. Immer schrieben meine Schwestern und ich: ‚Ich wünsche mir eine Puppe und einen Puppenwagen‘. Bei meinen Brüdern waren es wohl ein Paar Skier

lebt sie immer noch dort, ist Bäuerin auf den Wagmannhof, Mutter von sieben Kindern und Großmutter von sechs Enkeln.

wir schon das Rasseln der Ketten, wir hatten ja fürchterliche Angst und haben gezittert. Einmal, weiß ich, haben wir uns vor Schreck unter dem Tisch verkrochen, und da sind diese Teufel mit den furchterregenden Larven hereingestürmt und haben den ganzen Tisch umgeschmissen. Das war einfach zu brutal früher. Vor lauter Aufregung und Angst haben wir beim Gebet, das wir für den Nikolaus vorbereitet hatten, nur mehr gestottert oder es ganz vergessen. Es gab dann schon ein paar Nüsse, Mandarinen oder etwas Schokolade, aber für mich sind das keine schönen Erinnerungen.“

DIE ADVENTSZEIT Bezeichnend für die Adventszeit war die allmorgendliche Rorate um 6 Uhr in der Früh, in die man verpflichtend vor der Schule zu gehen hatte. „Früher hatten wir Anfang Dezember immer schon genügend Schnee, und so konnten wir morgens von den Berghöfen runter ins Dorf rodeln. Lange Zeit hatten wir so ein Holzschiff. Da waren dann an die 13 Kinder drinnen. Uns hat das großen Spaß gemacht, aber es war auch unglaublich gefährlich. Schließlich ist unser Holzschiff bei so einer Rodelfahrt unten am Bach bei der Kornmühle zerschellt. Passiert ist uns nichts, aber dass wir kein Holzschiff mehr hatten, hat allen sehr leid getan“, schildert Elisabeth und erinnert sich auch an weit weniger Angenehmes in der Adventszeit: „Jeden Abend musste man sich um den Adventskranz versammeln zum Beten von Rosenkranz und ‚Der

DAS RÄUCHERN Fest verbunden mit dem Weihnachtsfest im Pustertal war das sogenannte „Rachn“. Dabei wurde jeder Winkel in Haus und Hof durchgeräuchert und mit Weihwasser besprengt. „Schon im Sommer hat der Vater dafür die ‚Mastowurschze‘ geholt. Diese wurde getrocknet und weil sie so angenehm riecht dem Weihrauch beigemengt. Das machen wir heute noch so. Früher hatten


titelthema

wir als Rauchfass zu Hause ein altes Eisenbügeleisen oder eine Pfanne. Der Vater ging mit dem Rauchfass als Vorbeter voraus. Man betete den Rosenkranz. Alle Hausbewohner folgten ihm. Einer besprengte gleichzeitig alles mit Weihwasser. Am Heiligen Abend, am Silvestertag und am Vortag zum Dreikönigstag wurde ‚giracht‘. Zu essen gab es an allen drei Tagen dann immer Stocktirtschtlan, und so halten wir es noch heute“, erzählt Marianna. Für Schutz und Segen war beim Räuchern gedankt und wieder gebeten worden und bei Elisabeth gehörte ein weiteres Ritual dazu: „Am Heiligen Abend, als wir nach Stall und Stadel in die Stubbe gekommen sind, gingen die Gebete weiter. Da haben die Frauen ihre Kopftücher gelöst und die Männer ihre Hüte und Mützen abgenommen. Alle Tücher und Hüte wurden dann so weit wie möglich in die Höhe gereckt. Das sollte symbolisch dafür stehen, dass das Korn wieder hoch wachsen solle im nächsten Jahr.“

DER HEILIGE ABEND Meist war das Räuchern fester Bestandteil des 24. Dezembers, aber nicht immer war dafür der frühe Abend vorgesehen, so berichtet Marianna: „Am Heiligen Abend haben wir immer am Vormittag giracht, dann folgte zu Mittag das Heilige Mahl mit den Stocktirschtlan. Während des Heiligen Mahls galt bei uns im Tale der Aberglaube, dass niemand die Stube betreten durfte, der nicht zum Haus gehört, ansonsten würde jemand sterben. Ich war noch ein Kind, da ist am 24. Dezember während des Heiligen Mahls ein Bauer zu uns in die Stube gekommen, der auf der Suche nach einem Knecht war. Da haben wir alle den Atem angehalten. Meine Großmutter sagte sofort: ‚Dann werde es wohl ich sein!‘. Die Großmutter hat noch viele Jahre gelebt, aber dieses Erlebnis hat mich arg erschreckt.“ Bei Rita wurde am Heiligen Abend nie geräuchert, erst am Vorabend zum Dreikönigstag, aber man pflegte und pflegt den Brauch des Christkindls aus Wachs: „Meine Mutter ist zwar früh verstorben, aber

darum hatte sie sich gekümmert, dass jede ihrer fünf Töchter ein Christkindl aus Wachs für ihre Familie bekommen hat. Ich habe es bei meiner Tochter, als diese Mama geworden ist, genauso gehandhabt. Und dieses Christkindl aus Wachs lag erst bei der Bescherung in der Futterkrippe unter dem Christbaum.“ Für Elisabeth bedeutete der Heilige Abend vor allem viel Arbeit: „In der Früh mussten wir die Böden von Stubbe, Kuchl und Laabe auf den Knien herausbürsten. Zu Mittag gab es Tirschtlan. Dann hatten wir den ganzen Nachmittag über mit der Zubereitung der ‚Moginakrapflan‘ und der ‚Zirggilan‘, gezogene Germteigküchlein, zu tun, welche unser Abendessen waren. Wir Mädchen hatten dann den Christbaum zu schmücken und die Brüder waren mit dem Vouto bei der Stallarbeit. Als diese Arbeiten getan waren, ging man ans Räuchern. Wieder zurück in der Stubbe, nach dem Ritual mit den Tüchern und Hüten, wurden auch die Kerzen auf dem Baum angezündet und ein paar Weihnachtslieder gesungen. Für uns Kinder war das wohl festlich, aber alles war streng reglementiert. Wir hatten viele Pflichten und keine Geschenke.“

DIE CHRISTNACHT Weit verbreitet war der Aberglaube, dass in der Christnacht während der Mette das Vieh im Stall sprechen könne, weshalb es nach dem Räuchern streng verboten war, in den Stall zu gehen, sagt Elisabeth: „Bei uns haben die alten Leute immer erzählt, dass sich einmal ein Knecht im Futtertrog im Stall versteckt hatte, da soll er gehört haben, wie eine Kuh gesagt hat: ‚Do Knecht liegt im Fuitobodn und weard in drei Toge zu Grobe getrogen‘. Und tatsächlich soll es so geschehen sein. Uns war es richtig unheimlich. Wir Kinder sind dann auch immer alle zur Mette. Nur einmal ist meine Mutter zu Hause geblieben, als ich am 24. Dezember geboren bin.“ „Wir haben lange ans Christkindl geglaubt und hart gewartet, bis endlich das Gleggl geläutet hat. An Geschenken gab es dann Kleinigkeiten, Aufbewahrungsbox

versch. nette Motive

etwas für die Puppe, Malbücher und Farben. Die selbstgemachten Lebkuchen und Butterkekse gab es erst zur Bescherung. Dann ging man zur Mette um Mitternacht. Das erst hat Weihnachten ausgemacht“, ist Marianna überzeugt.

MESSEN UND WEIHEN Die ganze Weihnachtszeit war geprägt von Kirchgängen: Frühmessen, Hochamt und Andachten an allen Feiertagen. „Am Stephanstag wurde das Stephanswasser geweiht und am Johannistag der Johanniswein. Zu Hause wurde das Weihwasser mit dem Wein gemischt, und damit ist man auf die Felder gegangen, um diese zu besprengen. Mein Vater hat immer gesagt, dass es gut wäre, wenn es dabei so kalt sei, dass sich Eistropfen auf dem Reisig, mit dem man besprengte, bildeten, denn das würde ein fruchtbares Jahr bedeuten“, erinnert sich Marianna. Auch der Neujahrstag begann mit einer Frühmesse, erzählt Rita: „Nach der Messe gingen wir sofort zum Neujahrschreien in die Häuser und haben für ein paar Geldmünzen und Süßigkeiten unsere Gedichte aufgesagt: ‚Bun de bun ann, i prëi che viëis tröc agn, cun ligrëza y sanité, l bun de a os y la bambuna a nos.‘ Um 9 Uhr musste man wieder zur Messe, und danach gingen wir nochmal zum Neujahrschreien, aber nur bis Mittag. Am Nachmittag war es nicht mehr erlaubt.“

WEIHNACHTEN HEUTE „Die religiöse Feier tritt heute immer mehr in den Hintergrund. Alles wird reduziert auf die Geschenke. Und für mich gehört die Christmette einfach um Mitternacht“, ist Rita überzeugt. „Vom Räuchern ist man vielfach abgekommen und der ursprüngliche Gedanke an Weihnachten ging verloren“, meint Elisabeth und Marianna pflichtet bei: „Alles beginnt früher und ist kommerzialisierter. Hier wäre weniger oft mehr, auch bei der Weihnachtsbeleuchtung. Aber Weihnachten ist immer noch ein wichtiges Fest das unsere Herzen berührt.“ (SP) jetzt scho -10% n auf v 3 5 KIN iele 201 % DE 6-e

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Fünf Herren, eine Dame. Das ist das stimmliche Erfolgsrezept von Singer Pur, dem wohl bekanntesten deutschen Vokalensemble. Die sechs Freunde verbindet neben der künstlerischen Qualität die Lust am Experimentieren. Von der Musik des Mittelalters bis zu zeitgenössischen Werken, von geistlicher Musik bis zum Volkslied und Jazz oder auch Werken von Sting reicht ihr Repertoire. Immer aber werfen Singer Pur einen neuen Blick auf Altbekanntes. So auch auf die Musik der Advents- und Weihnachtszeit. Dem nervenden Gedudel im Weihnachtsgeschäft setzen Singer Pur in ihrem Programm „Wie schön leuchtet der Morgenstern“ Lieder entgegen, in denen echte Freude auf das bevorsteMusik

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hende Ereignis besungen wird. In den Archiven haben sie viele Juwelen gefunden: Adventslieder in Sätzen der großen alten Meister, kleine romantische Schätze, Volksweisen und Modernes. Wann & Wo: Dienstag, 20.12.16, 20 Uhr Bruneck, Ursulinenkirche Einführung: 19.15 Uhr bei Athesia-Buch, Stadtgasse 4 Informationen: Südtiroler Kulturinstitut, Tel. 0471-313800, info@kulturinstitut.org www.kulturinstitu.org

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Silvester & Neujahr im Grand Hotel

Am 30. Dezember findet im Toblacher Gustav Mahler Saal das traditionelle Silvesterkonzert mit dem Haydn Orchester von Bozen und Trient unter der Leitung der jungen Dirigentin Elim Chan statt. Mit dem Neujahrskonzert des Stadtorchesters Lienz unter der Leitung von Gerald Mair wird am Mittwoch, 04. Jänner das Jahr im Kulturzentrum Grand Hotel Toblach musikalisch begonnen. Infos: www.grandhotel-toblach.com info@grandhotel-toblach.com | +39 0474 976151


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OLANGER UMWELTTAGE

Fair bei lokal und global „Für mich beginnt alles bei der Landwirtschaft. Sie ist die Basis, hier muss man ansetzen, wenn wir von Ökologie, Fairness und Nachhaltigkeit unserer Produkte, die wir zum Leben brauchen, sprechen wollen“, sagt Elisabeth Brunner, Hauptorganisatorin der Olanger Umwelttage und Mitglied der Umweltgruppe Olang, einer Ortsgruppe vom Dachverband für Natur- und Umweltschutz in Südtirol. Heuer bereits zum dritten Mal organisiert, gehen die Olanger Umwelttage auf die Initiative von Elisabeth Brunner zurück: „Die Organisation kostet mich zwar immer wieder sehr viel Energie, aber es freut uns, dass wir als kleine Umweltgruppe inzwischen zu einer Plattform geworden sind für alternatives Denken, für das kritische Hinterfragen von Schlagwörtern wie Nachhaltigkeit, Bioprodukten oder Fairer Handel. Das steigende Interesse belegen unsere Besucherzahlen.“

LANDWIRTSCHAFT LOKAL Die Diskussionsveranstaltung am

Quelle: Volker Repke

OLANG - Im Kongresshaus von Mitterolang fanden vom 18. bis 20. November die dritten Olanger Umwelttage statt, die heuer unter dem Thema Landwirtschaft standen. Bei Vortrag, Diskussion, Modenschau und Bio- und Handwerkermarkt drehte sich alles um fairen, regionalen, biologischen und jahreszeitgebundenen Anbau und Handel von landwirtschaftlichen Produkten.

Für die Spinnerinnen war ein eigener Platz in der „Markthalle“ reserviert.

Freitag stand im Zeichen der lokalen Landwirtschaft. Bauernbundbezirksobmann Anton Tschurtschenthaler sprach vom Bemühen der konventionellen Landwirtschaft naturnah und ökologisch zu arbeiten. Michael Oberhollenzer, Obmann Bioland Südtirol, bestätigte Südtirols großes Potential generell als Bioland aufzutreten. „Bei der anschließenden Diskussion wurden Fragen gestellt, wie ‚Warum wird im Pustertal keine Biomilch verarbeitet? Alles muss nach Sterzing geliefert werden.‘ Sicher ist das erst ein Anfang, aber solcher

Diskussionen bedarf es vieler“, ist Brunner überzeugt. Besonders hat sich Brunner darüber gefreut, dass es ihr gelungen sei, die Ortsbäuerinnen, die das Buffet mit Pustertaler Spezialitäten bereitet hatten, zu involvieren, „das hat die ganze Veranstaltung aufgewertet.“

LANDWIRTSCHAFT GLOBAL Am Samstagnachmittag ging eine Modenschau über die Bühne mit biologisch produzierten und fair gehandelten Textilprodukten. „Unsere Modenschau war keine konventionelle! Ökologie, Fairness

und Nachhaltigkeit mussten die Hauptrolle spielen und natürlich das Handwerk! Weshalb es mir besonders wichtig war, eine Schneiderin mit dabei zu haben. Vorgestellt wurden auch in Vergessenheit geratene Naturprodukte wie etwa der Hanf für die Textilindustrie“, erzählt Brunner. Tief bewegt habe sie und das Publikum die gezeigte Dokumentation über den Landraub in allen Entwicklungsländern. „Wir glauben, wir hätten nichts damit zu tun, dabei liegt es in der Verantwortung eines jeden, zu hinterfragen, woher und wie die Firmen, von denen wir Produkte kaufen, ihrerseits ihre Rohstoffe beziehen.“

BIO-HANDWERKERMARKT Am Sonntag habe sich das Kongresshaus in eine große Markthalle verwandelt, so Brunner: „Ich habe heuer den Schwerpunkt auf Wolle und ihre Verarbeitung gelegt. Im Mittelpunkt stand auch eine Koch-Aktion mit regionalen Lebensmittelprodukten.“ (SP)

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GSIES - Die Uneinigkeit über die Errichtung eines zweiten Mobilfunkmastens lässt das Gsieser Tal nicht zur Ruhe kommen. Die Bürgerinitiativgruppe (BI) fordert Alternativen und organisierte unlängst einen Informationsabend zur strahlungsarmen Mobilfunktechnologie. Bürgermeister Kurt Taschler schlug die Einladung mit der Begründung aus, der Beschluss der Gemeindeverwaltung werde damit untergraben.

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„Es kann nicht sein, dass man bei uns nur in Pichl, wo der einzige Gsieser Mobilfunkmasten steht, einen guten Mobilfunkempfang hat. Wir brauchen eine zweite Antenne und im Gemeinderat haben wir uns mehrheitlich für einen weiteren Mobilfunkmasten ausgesprochen. Das war keine leichte Entscheidung, aber besser wir reden mit, als man lässt uns außen vor“, begründet Bürgermeister Kurt Taschler den Beschluss oberhalb von St. Martin auf der Versell Alm einen Mobilfunkmasten zu errichten. „Mobilfunkbetreiber können auf Privatgrund Umsetzer errichten. Die Gemeinde braucht darüber nur in Kenntnis gesetzt zu werden. So ist die Gesetzeslage. Und hier wollen wir bestimmen, dass dieser Umsetzer in angemessener Entfernung zu bewohntem Gebiet und blickgeschützt aufgestellt wird. Dafür haben wir uns an die RAS gewandt, um die dafür optimale Zone zu finden. Die RAS hat uns auch versichert, dass dort sämtliche Funkanbieter gebündelt werden“, so Taschler.

DIE GEGENARGUMENTE Die BI wurde gegründet, als vor fünf Jahren ein Mobilfunkanbieter auf Privatgrund in unmittelbarer Dorfnähe mit Zusage von Gemeinde und Umweltagentur einen Umsetzer aufstellen wollte. Die Aufklärungs-

Quellen: BI/Privat

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Bürgermeister Kurt Taschler

Elisabeth Bachmann, Vertreterin der BI

arbeit der BI über die negativen Folgen der Funkstrahlung führte 2012 zu einer Bürgerbefragung mit eindeutiger Ablehnung eines weiteren Umsetzers. „Der Bürgermeister geht jetzt von einem Sinneswandel der Bevölkerung aus. Dem ist nicht so!“, empört sich Elisabeth Bachmann von der BI. Was von ihnen gefordert werde, seien intelligente Alternativen. „Die Glasfaser sollte 2017 ausgebaut sein und Gsies hat die Voraussetzungen für eine bessere Lösung. Die RAS bestätigte uns, dass ein schnelles Internet nur über Glasfaser möglich ist. Ein weiterer Umsetzer spielt keine Rolle, weil große Datenmengen, notwendig für Tourismus und Handwerk, auch der neue Masten nicht bewältigen würde“, sagt Bachmann und erwähnt, dass bereits versuchte Verständigungen vom Bürgermeister ignoriert wurden, wie das Gespräch

mit der Volksanwältin, die als Mediatorin fungieren wollte. Weiter um Alternativen bemüht, hatte die BI nun auch den Informationsabend organisiert, bei dem Jörn Gutbier als Experte für Mobiltechnologie referierte und Markus Lobis moderierte.

DER UMSETZER KOMMT „2017 kommt der Umsetzer. Meine Anwesenheit bei dem Informationsabend hätte nur wieder in Zwistigkeiten geendet. Kein weiterer Umsetzer ist nicht die Lösung. Es gibt keine Alternative für Handys als über Mobilfunk!“, sagt Taschler. „Lösungen, die die Einzigartigkeit des strahlungsarmen Tales erhalten würden, gibt es, wie uns Jörn Gutbier aufzeigte. Die Umsetzung braucht den Willen verantwortungsbewusster Entscheidungsträger und keine verhärteten Fronten“, ist Bachmann überzeugt. (SP)


Quelle: TV Niederdorf

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Singen führt die Leute zusammen „Als ich im letzten Herbst von den 15 Asylwerbern erfuhr, war mein Gedanke: So viele Männerstimmen, die wir im Chor gut gebrauchen könnten!“, erzählt die musikalische Leiterin des Kirchenchor Dietenheim, Agnes Öttl, der der Männermangel generell bei den Chören nur allzu bekannt ist. Das Mitsingen der Asylwerber, dachte Öttl, ermögliche die Begegnung auf Augenhöhe: „Unter Integration verstehe ich nicht das Almosengeben, sondern einen gegenseitigen Austausch. Wir sind dankbar für die Männerstimmen und die Männer sind dankbar für die möglichen neuen Kontakte. Vom Josefsheim habe ich erfahren, dass neun Asylwerber Christen sind, die ohnehin gerne zur Kirche gehen.“

KONTAKTAUFNAHME „Gleich an ihrem ersten Sonntag hier in Bruneck im Oktober 2015 standen die Männer in Festtagskleidung bereit und wollten zur Kirche“, weiß Patrick Kirchler, der neben anderen die inzwischen 36 Asylwerber aus Zentralafrika im Josefsheim begleitet. Dem Angebot des Dietenheimer Kirchenchors begegnete man im Josefsheim aufgeschlossen und drei Männer

fanden sich, um sich im Chor zu versuchen. „Timothy hat durchgehalten und ist inzwischen ein Jahr dabei. Man muss sein Engagement wertschätzen. Ihm fehlen unsere Jahre der Aufbauarbeit. Für ihn ist alles neu: Die Sprache, die Texte, das mehrstimmige Singen. Das sind höchste Anforderungen“, würdigt Öttl und richtet das Lob auch an ihre Chormitglieder, die „viel Toleranz, soziales Engagement und Geduld aufbringen, dass Timothy die Zeit bekommt, die er für das Mitsingen braucht.“

Quelle: Hartmann Unterhofer

DIETENHEIM - Miteinander leben, voneinander lernen, zueinander stehen wird gemeinhin unter gelebter Integration verstanden. Häufig tun wir uns schwer mit der Umsetzung. Nicht so in der Brunecker Fraktion Dietenheim. Hier ist Timothy Udoka aus Nigeria bereits nicht mehr wegzudenkendes Mitglied im Kirchenchor.

DAS NEUE CHORMITGLIED Besonders in der Anfangszeit sei es für ihn oft nicht leicht gewesen, den Ansprüchen im Chor gerecht zu werden, sagt Timothy Udoka: „Zunächst hatte ich mit der Sprache Probleme und das Singen selbst ist anders als ich es gewohnt war.“ Bereits in seiner Heimat hatte Timothy fünf Jahre Chorerfahrung gesammelt und später in Libyen sang er zwei Jahre in einem Chor. „Bei uns in Nigeria und auch in Libyen setzen wir viele unterschiedliche Instrumente ein. Hier sind es überwiegend Keyboard und Klavier. Aber ich liebe es im Chor zu singen und ich kann

Timothy Udoka singt mit Freude und Leidenschaft.

Agnes Öttl, musikalische Chorleiterin

viel dazulernen. Der Chor ist eine Chance für mich. Ich fühle mich akzeptiert. Alle Chormitglieder sind so freundlich zu mir, sind immer bereit zu helfen oder begleiten mich zu Ämtern. Gleich am Anfang bekam ich sogar ein Rad geschenkt, damit ich den Weg vom Josefsheim nach Dietenheim nicht zu Fuß gehen brauche.“

„Meine Chormitglieder haben die Idee, einen afrikanischen Sänger aufzunehmen, immer unterstützt. Wir haben Timothy nun als verlässlichen und anpassungsfähigen Menschen kennengelernt. Für das Chorsingen braucht er gewiss noch Zeit. Die Anforderungen sind enorm, das darf man nicht unterschätzen, aber Timothy hat Entwicklungspotenzial“, ist Öttl überzeugt. (SP)

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I

Wie war Ihre Zeit in Gais? Als der jüngste von drei Buben hatte ich eine frohe Kindheit, ein schönes Daheim, ein Eingebundensein in der Dorfgemeinschaft. Ich erinnere mich, wie wir Kinder uns immer in Scharen zum Spielen trafen. Oft spielten wir auch „Kirche“ mit Messen, Prozessionen bis hin zur „Beerdigung“. In der Kirche wollte ich immer in der ersten Reihe sitzen, damit mir ja nichts entginge. Später hab ich mit Leib und Seele gerne ministriert oder dem Mesner über die Schulter geschaut. Schon als Kind wollte ich Pfarrer werden. Daheim erlebte ich ein ganz normales religiöses Umfeld, es hat mich niemand beeinflusst oder gezwungen, diesen Weg zu gehen. Mein Vater hatte einen Malereibetrieb, meine Brüder halfen ihm manchmal dabei, obwohl keiner später in seine Fußstapfen treten sollte. Auch ich wollte helfen, aber da meinte mein Vater, ich solle das lieber sein lassen, ich hatte zwei linke Hände. Wie war Ihr Werdegang? Nach der Matura am humanistischen Gymnasium in Bruneck studierte ich in Innsbruck Theologie und Philosophie. 1986 schloss ich das Theologiestudium ab und wurde im Dom zu Brixen zum Diakon geweiht. 1987 erhielt ich von Bischof Wilhelm Egger die Priesterweihe. Anschließend war ich zwei Jahre Kooperator in Toblach und habe als junger Priester alle Dienste erlebt, vom Religionsunterricht über die täglichen Messfeiern bis zu den Krankenkommunionen. Danach war ich zwei Jahre Sekretär von Bischof Wilhelm Egger. Anschließend ging ich zum Dogmatik-Studium an die päpstliche Universität Gregoriana nach Rom und schloss 1995 mit dem Doktorat ab. Zurück aus Rom wirkte ich als Dozent und ab

Quelle: © Diözese Bozen-Brixen

vo Muser ist 1962 in Bruneck geboren und in Gais aufgewachsen. Er erkannte schon früh seine Berufung. In diesem Jahr feiert er sein 5-jähriges Jubiläum als Bischof der Diözese Bozen-Brixen. Wir besuchten ihn in seinen Amtsräumen in Bozen.

Bischof Ivo Muser aus Gais/Bozen

„Weihnachten bedeutet: Gott wird Mensch und begegnet uns im Sein des anderen Menschen.“

2002 als Professor an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen und von 1996 bis 2010 als Regens am Priesterseminar in Brixen. 2011 wurde ich zum Bischof ernannt. Ich bin dankbar für die vielen unterschiedlichen Dienste, die ich ausgeübt habe. Ich weiß, dass ich den richtigen Weg für mich gefunden habe. Wie sehen Sie Südtirol? Wir haben eine kleine Baustelle offen und eine große. Die kleine ist das Zusammenleben der Sprachgruppen. Südtirol wurde durch die politische Umwandlung nach dem Ersten Weltkrieg innerlich zerrissen. In den letzten Jahrzehnten hat es auch Dank der Autonomie große Fortschritte gegeben, es wird aber ein sensibles Thema bleiben. Es braucht viel Gespür, Verständnis und Versöhnung untereinander. Die große Baustelle ist das Zusammenleben mit Menschen, die aus verschiedenen Gründen in unser Land kommen, noch nie waren so viele auf der Flucht. Es gilt verstärkt, in die Hilfe in deren Heimatländer zu investieren und Rahmenbedin-

gungen zu schaffen, damit sie im eigenen Land in Frieden und Freiheit leben können. Dazu braucht es einen gesamteuropäischen Einsatz. Meine Hoffnung ist, dass wir in der Begegnung mit anderen Kulturen, Mentalitäten und Religionen die eigene Identität wieder neu entdecken und stärken. Echtes Zusammenleben gibt es nur von Menschen, die eine eigene Identität haben. Ohne Identität entsteht der Nährboden für Populismus, Fremdenfeindlichkeit und Abschottung.

Wie empfinden Sie die heutige Zeit? Einerseits geben wir uns sehr tolerant, jeder soll tun dürfen, was er will, und andererseits sind wir total unbarmherzig, es wird fast nichts verziehen. Wer nicht mit der öffentlichen Meinung und Mode konform ist, wird fertig gemacht. Durch Shitstorm geschieht das in den neuen Medien in kürzester Zeit, diese Dynamik ist erschreckend. Der Mensch wird seiner Würde beraubt. Gottesliebe, Nächstenliebe, Menschenliebe ,Ehrfurcht vor sich selber, vor dem Leben anderer zu haben: Diese christliche Botschaft hilft, den großen Widersprüchen in unserer Gesellschaft entgegenzuwirken. Ihre Worte zur Weihnacht… Weihnachten spricht uns ganzheitlich an, vom Verstand zu Gefühlen, über Düfte und Musik bis hin zu Kindheitserinnerungen. Wir sollten Weihnachten aber unter dem religiösen Aspekt pflegen und nicht nur im Äußeren. Weihnachten bedeutet: Gott wird Mensch. Er nimmt die schönen, wie auch die dunklen Seiten des Lebens an. Er wird Mensch, um uns zu Gott heimzuführen. Wenn ich daran denke, wird mir warm ums Herz, weil ich darin die Kraft und Schönheit unseres Glaubens sehe. Ich wünsche uns allen eine gesegnete, gnadenreiche und frohe Weihnacht. Möge der Stern von Bethlehem uns ein hoffnungsvolles Neues Jahr 2017 ankündigen. (IB)

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Quellen: Ahrntal-Chronik/Georg Oberarzbacher

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Die Wirtschaft in St. Jakob und St. Peter Sie sind die beiden nördlichsten Dörfer der Gemeinde Ahrntal: St. Jakob und St. Peter. Vom wirtschaftlichen Standpunkt aus betrachtet spielen hier Landwirtschaft und Handwerk eine wesentliche Rolle; doch auch die Zahlen im Tourismus können sich durchwegs sehen lassen.

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b Steinhaus, dem unverkennbaren Verwaltungszentrum des einst blühenden Ahrntaler Bergbaus, bekommt das „Toul“ einen ganz eigenen Charakter. Je weiter man von hier Richtung Norden fährt, umso eindrucksvoller wird die Landschaft. Die Luft wird frischer und herber, die Hänge steiler, die Bäche lebendiger. Nur wenige Fahrminuten nach Steinhaus erreicht man St. Jakob, das von einem Hügel, dem sogenannten „Bühel“, geprägt ist. Hier oben thront auch die schöne gotische Dorfkirche; dass man diese dem Schutzheiligen der Pilger, den heiligen Jakobus, geweiht hat, ist wohl auf die strategisch günstige Lage der Kirche zurückzuführen.

Schließlich zogen hier alle vorbei – vielfach auch Händler, Hirten und Schmuggler -, die einen der früher viel begangenen Übergänge im hinteren Ahrntal benützten. Genau darauf spielt auch der Brunnen an, der vor einigen Jahren neben der Kirche angelegt wurde. Der Blick der dazugehörenden Skulptur des einheimischen Künstlers Jakob Oberhollenzer ist nach Santiago de Compostela gerichtet; er soll vorbei kommende Wanderer daran erinnern, dass der Weg von Nord nach Süd durch dieses Tal führte. Und Wanderer kommen hier nicht selten vorbei: Viele von ihnen genießen die herrliche Landschaft und das wundervolle Bergpanorama. Sie erfreuen sich an gut ausge-

schilderten Wanderwegen, die zu den saftig grünen Almen an den Hängen hinaufführen. Das sind nur einige Aspekte, die Touristen zunehmend an diesem Abschnitt des Ahrntals lieben. Ähnlich wie die Kirche von St. Jakob, so ist auch die Kirche von St. Peter – dem nächsten Dorf Richtung Norden weithin sichtbar, da sie markant an einem Berghang steht. St. Peter ist ein ursprüngliches Dorf und ebenfalls ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen, Berg- und Skitouren. Besonders schön sind hier die stattlichen Bauernhöfe mit ihrem bunten Blumenschmuck. In beiden Dörfern kann man nicht nur Lebensenergie und Kraft tanken, sondern vor allem auch genießen – und das auf

Wir bedanken uns bei unseren Kunden für das Vertrauen und wünschen frohe Weihnachten 16

vielfältigste Weise. Mit vielen Möglichkeiten von Sport bis Wellness hin zu einmaligen Naturerlebnissen und ursprünglichen Traditionen. Dass dieser bunte Mix aus Erholung, Natur, Kultur und Sport bei den Besuchern gut ankommt, beweisen die Zahlen aus dem Tourismusverein: Insgesamt kamen beide Dörfer gemeinsam im Jahr 2015 auf eine Nächtigungszahl von 121.630. Und das bei 814 Gästebetten in St. Jakob und St. Peter.

LANDWIRTSCHAFTLICH GEPRÄGT Eine der stärksten Wirtschaftszweige in St. Jakob und St. Peter ist ohne Zweifel die Landwirtschaft. Diese hat hier eine jahrhundert-

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standort Wir wünschen frohe Weihnachten lange Tradition und hat auch heute noch eine verhältnismäßig große Bedeutung. Trotz des Rückgangs der Beschäftigten in der Landwirtschaft über die vergangenen Jahrzehnte hinweg, hat sich dieser Sektor in letzter Zeit stabilisiert, nicht zuletzt auch dank der Südtiroler Förderpolitik. Obwohl viele Landwirte aus St. Jakob und St. Peter gezwungen sind, einer zweite Arbeit als Nebenerwerb nachzugehen, weil sie von der Landwirtschaft allein nicht leben könnten, gibt es doch noch zahlreiche Bauern, die ihre Arbeit auf dem Hof mit viel Freude und Leidenschaft weiterführen. Und sie leisten jahrein, jahraus einen wertvollen Beitrag für die Landschaftspflege. So kann man sagen, dass die Landwirtschaft auch einen hohen Stellenwert für andere Wirtschaftsbereiche hat, und das in mehreren Punkten. Allem voran sind jene Landwirte, die ihren Hof nicht im Vollerwerb bewirtschaften, im Zu- oder Nebenerwerb in anderen Sektoren der Wirtschaft zu unverzichtbaren Arbeitskräften – beispielsweise in den nahegelegenen Skigebieten - geworden. Des Weiteren ist die Landwirtschaft in St. Jakob und St. Peter aufgrund ihrer Funktion als Landschaftspfleger und als Lieferant von typischen regionalen Produkten für Tourismus und Handel von großer Bedeutung. Als Boom-Branche innerhalb der Landwirtschaft hat sich der Urlaub auf dem Bauernhof entwickelt. Immer mehr Gäste genießen den ruhigen Urlaub inmitten der Natur und eines landwirtschaftlichen Betriebes. Auch dies ist ein Beispiel für einen gelungenen Brückenschlag zwischen den verschiedenen Wirtschaftszweigen. Zusammenfassend kann man also sagen, dass das Wirtschaftsgeschehen von St. Jakob und St. Peter landwirtschaftlich geprägt ist, sich aber dennoch vielfältig präsentiert.

BETRIEBSAMKEIT IN VERSCHIEDENSTEN WIRTSCHAFTSSPARTEN Mit ihren malerischen Plätzchen und den urigen Almen inmitten einer beeindruckenden Bergwelt bieten St. Jakob und St. Peter ein traumhaftes Ferienparadies.

So setzt der Tourismus hier einen sogenannten Multiplikatorprozess in Gang. Das heißt nichts anderes, als dass es für die „Produktion“ des Aufenthaltstourismus gewisse Vorleistungen braucht. So wäre der Tourismus im hinteren Ahrntal ohne Landschaftspflege nicht der, der er heute ist. Landwirtschaft und Tourismus gehen damit Hand in Hand. Und auch das Handwerk, der Handel, die Energiewirtschaft und die verschiedenen Dienstleistungsunternehmen tragen ihren Beitrag zur Zufriedenheit der Einheimischen und Gäste gleichermaßen bei und bilden somit eine wichtige Stütze für die örtliche Wirtschaft. Als wertvolle Stärken werden die besondere und teilweise ursprüngliche Naturund Kulturlandschaft von St. Jakob und St. Peter gesehen, genauso wie der gut organisierte öffentliche Nahverkehr, die gewährleistete Nahversorgung und die professionell arbeitenden Handwerksbetriebe, wofür unsere folgenden -Werbekunden wohl die besten Beispiele sein dürften:

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Mit diesem Weihnachtsgruß verbinden wir unseren Dank für die angenehme Zusammenarbeit. Wir wünschen Ihnen und Ihren Lieben eine märchenhafte Weihnachtszeit und ein wundervolles neues Jahr.

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Quelle: ASC Welsberg

Mal hui, mal pfui WELSBERG - Die Stocksportler beim ASC Welsberg sorgen laufend für Nervenkitzel. Ob sensationelle Aufstiege oder ernüchternde Abstiege – langweilig wird’s hier nie. Der sprach mit Welsbergs Spitzenspieler Josef Schönegger über Erfolge, Enttäuschungen und Ambitionen für die laufende Wintersaison.

S

tocksport, besser bekannt unter dem Namen Eisstockschießen, verbindet man im Pustertal zunächst und vor allem mit dem ESC Luttach. Aber nicht nur dort, wo man unzählige nationale Meisterschaften feiern konnte und über Spieler verfügt, die Europameister und vor wenigen Jahren sogar Weltmeister wurden, wird dieser typisch alpenländische Sport leidenschaftlich ausgeübt. Auch in Welsberg genießt der Stocksport einen sehr hohen Stellenwert. Mit den jüngsten Erfolgen von Josef Schönegger hat die Begeisterung noch einmal einen Schub erhalten. Auf Schöneggers Schultern ruhen nun die hohen Erwartungen, die vor allem den Wiederaufstieg der ersten Mannschaft in die Serie A betreffen. : Sie haben im Herbst 2016 mit dem fünften Platz bei der Italienmeisterschaft im Einzel der Männer auf Asphalt aufhorchen lassen. Was sind die Gründe für Ihre Hochform? Josef Schönegger: Bei dieser Disziplin entscheiden Kleinigkeiten und Erfolg und Misserfolg sind ganz eng beieinander. Ich bin mit dem Asphalt gut zurechtgekommen und hatte natürlich auch das nötige

Glück. Die Platzierung passt, so weit vorne lag ich noch nie. Die Grundlage für diesen Erfolg haben Sie zuvor bei der Bezirksmeisterschaft Ost gelegt, als Ihnen der Aufstieg in die höchste Spielklasse gelang. Haben Sie selbst damit gerechnet? Nein überhaupt nicht, denn ich bin mit einer Punktezahl vom Platz gegangen, mit welcher man im Normalfall keine Chance hat aufzusteigen. Die Bedingungen waren nicht einfach, aber wie sich herausgestellt hat, sind andere noch schlechter damit zurechtgekommen. Die Bewerbe auf Asphalt scheinen Ihnen besonders entgegen zu kommen. Was macht Sie auf diesem Belag so besonders stark? Wir haben in Welsberg hervorragende Trainingsmöglichkeiten, die ich auch nutze. Mit einigen Mannschaftskollegen trainieren wir den ganzen Sommer einmal in der Woche, und das wirkt sich natürlich aus. Ihren Erfolgen im Einzel stehen die durchwachsenen Ergebnisse der ersten Mannschaft gegenüber. Der Abstieg aus der

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höchsten Spielklasse war eine große Enttäuschung. Was hat der Club unternommen, um den Wiederaufstieg in der laufenden Saison zu schaffen? Natürlich war es im ersten Moment eine Enttäuschung, da ich glaubte, mit dieser Mannschaft in der Serie A doch irgendwo im Mittelfeld mithalten zu können. Unser Problem ist die Konstanz, dazu muss ich aber auch sagen, dass durch Verletzungen und beruflichen Gründen war es und kaum möglich, miteinander zu trainieren. Die zweite Mannschaft des ASC Welsberg hingegen verpasste bei der Italienmeisterschaft im Februar den Aufstieg nur hauchdünn. Könnte die zweite Garde womöglich bald der ersten Mannschaft den Rang ablaufen? Das kann durchaus passieren, denn diese Mannschaft ist sehr erfahren. Die Spieler sind voll motiviert, trainieren fleißig und mit ein bisschen mehr Glück stünden sie bereits heuer in der Serie A. Das würde automatisch die Nummer eins im Verein bedeuten. Auch die dritte Mannschaft der Welsberger Stockschützen ist auf dem Vormarsch. Vergangene Saison gelang der Aufstieg in die Serie D. Welche Ambitionen hat das dritte Team in der laufenden Saison? Diese Junge Mannschaft hat sich erst vor zwei Jahren, aus dem Nichts gebildet. Beinahe hätten sie schon im ersten Jahr den Aufstieg geschafft. Heuer ist es ihnen gelungen und die Freude war natürlich riesengroß. Nun gilt es das Erreichte zu halten und vielleicht sind sie die Überraschungsmannschaft in der Serie D. Das Potenzial und die Einstellung haben sie auf alle Fälle dazu.

Josef Schönegger, Sektionsleiter Stocksport in Welsberg

Sie selbst haben mit Ihren jüngsten Ergebnissen natürlich Erwartungen geschürt. Welche Ziele haben Sie sich persönlich für die Saison 2016/2017 gesetzt? Die Rückkehr in die Serie A mit der Mannschaft ist unser oberstes Saisonziel. Dafür werden wir uns auch ordentlich vorbereiten. Im Einzel habe ich die Hoffnung auf einen Podestplatz noch nicht aufgegeben. Welche Höhepunkte sollten sich Fans des Stocksports vormerken, wenn sie die Spieler des ASC Welsberg Stocksport im kommenden Winter live sehen möchten? Wir sind fast jedes Wochenende in der Wintersaison bei den Turnieren und Meisterschaften unterwegs. Unsere Internetseite www.ascwelsberg.it ist stets aktualisiert, somit ist jeder auf dem Laufenden was im Verein passiert. Eine gute Möglichkeit wären die Trainingsabende, wo jeder eingeladen ist mitzuspielen. Eisstockschießen ist eine Gesellschaftssportart, wo man sich köstlich unterhalten kann und die für fast jeden machbar ist (RAFE) Die Sektion Stocksport beim ASC Welsberg besteht seit 1953. Ein Team bestreitet im laufenden Winter die Meisterschaft der Serie D, zwei Mannschaften nehmen an der Serie B teil. Josef Schönegger, Sektionsleiter seit 1988, schaffte 2016 als Einzelspieler den Aufstieg in die höchste nationale Spielklasse, die Serie A.


pustertaler winter | inverno pusterese

Quelle: Š IDM Sßdtirol / Alex Filz

2016

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pustertaler winter | inverno pusterese

Care lettrici, cari lettori, Liebe Leserinnen und Leser, sicher haben Sie schon einmal für ein paar Sekunden senkrecht in den Himmel geschaut, um herunter wirbelnde Schneeflocken zu beobachten und die eine oder andere Flocke sogar mit der Zunge zu erwischen. Wer dem beruhigenden Treiben von Frau Holle etwas länger zuschaut, bekommt das Gefühl, den Flocken entgegen zu fliegen. Das ist der Rahmen, den die Natur im Winter schmiedet. Im winterlichen Pustertal füllt sich dieser Rahmen mit einer unverwechselbaren Vielfalt an Angeboten, um die kalte Jahreszeit naturnah und echt in vollen Zügen erleben und genießen zu können. Hinter allen Angeboten, die den winterlichen Rahmen füllen, stecken immer Menschen, die ihr Bestes geben, um Ihnen schöne Wintertage zu bescheren. Aus diesem Grund haben wir uns bemüht, im vorliegenden Sonderheft „Winter 2016“ einige besondere „WinterMenschen“ vorzustellen. Wir wünschen allen Einheimischen und Gästen einen schneereichen und nicht zu hektischen Winter.

Sicuramente vi sarete già soffermati qualche volta per strada a testa in su ad ammirare i fiocchi di neve che cadono lentamente dal cielo, cercando di accaparrarne anche qualcuno con la lingua. Dopo un po’ avrete avuto anche voi l’impressione di andare in volo, incontro alla miriade di punti bianchi. Questa è la bellissima cornice che madre natura ci dona d’inverno. Nella Val Pusteria innevata quest’atmosfera si arricchisce inoltre di una vasta gamma di offerte che permettono di esplorare, vivere e gustare la natura nella stagione invernale. A monte di tutte queste offerte ci sono persone che danno il massimo per garantirvi giornate indimenticabili. Per questo motivo abbiamo deciso di presentare in questa edizione speciale, intitolata “Inverno 2016”, alcuni protagonisti della stagione fredda. Auguriamo a tutti i residenti e a tutti gli ospiti un inverno ricco di neve e non troppo frenetico.

Sarah Huber e lo staff del

Sarah Huber und das -Team

IMPRESSUM

Sonderausgabe zum heutigen Puschtra Herausgeber: Bezirksmedien GmbH Telefon: +39 0474 830 360 | info@bezirksmedien.it Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 12/08 Verantwortlich im Sinne des Presse gesetzes: Josef Laner Redaktion: Susanne Huber (SH), Ingrid Beikircher (IB) Grafik: Vinschger Medien GmbH Übersetzung: Cattoni Roberta & Co. S.a.s

PIRCHER HERBS SCHNÄPSE TIROLENSIS 24-2

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Markus Eder Der junge Profi-Freeskier aus Luttach zählt zu den besten der Welt.

Il freeskier Markus Eder di Lutago tra i migliori del mondo.

Markus Eder tourt als Profi-Freeskier um die Welt und nimmt an Freeryde- oder Freeride-Contests teil. „In meinen Anfangsjahren erhielt ich einmal die Einladung, bei einem Freeride-Contest mitzumachen, wo auch Profis dabei waren, ich sah kaum eine Chance für mich. Prompt fuhr ich ins Finale und erreichte den zweiten Platz. Es war das coolste, was mir bisher gelungen ist und der eigentliche Start für meine Karriere“, sagt er. Bei den X-Games in Amerika hat er beste Ergebnisse erzielt, die ihm mehr bedeuten als der 15. Platz bei den Olympischen Spielen in Sotchi 2014 im Freestyle-Wettbewerb. Seit vier Jahren arbeitet er auch mit einer amerikanischen Filmproduktion, mit denen er drei Kinofilme machte. Beim jüngsten Film „Ruin and rose“ war er in Aspen, Denver und Mailand bei den Premieren dabei. Jetzt im Dezember kommt ein Kurzfilm heraus, auf den er besonders stolz ist: Er wurde auf der Fadner-Alm in Weißenbach/Ahrntal, die sein Vater in Pacht hat, gedreht. Wie alles begann: Mit drei Jahren stand Markus Eder aus Luttach im Ahrntal zum ersten Mal auf den Skiern, aber ein echtes Glücksgefühl kam in ihm nie auf. Erst als er durch Zufall einen Freestyle-Film sah, stresste er seinen Vater so lang, bis der ihm endlich Freestyle-Skier kaufte. 14 Jahre alt war Markus damals und sofort fasziniert von den breiten Brettern. Die Freestyle-Tricks hat er sich mehr oder weniger selbst beigebracht. Mit Kollegen baute er sich am Klausberg einen Snowpark, der jeden Winter größer wurde. Dann ging es zu den ersten Contests. Seit fünf Jahren ist Markus Eder Profi-Freeskier. Freeriden ist nicht ungefährlich. „Angst habe ich vor jeder schwierigen Abfahrt oder vor jedem schwierigen Trick“, so Eder. „Es ist eine positive Angst die hilft, voll konzentriert zu sein

Come freeskier professionista, Markus Eder gira il mondo per partecipare a molte gare: “Tutto ebbe inizio con l’invito a un freeride contest. Vista la presenza di numerosi professionisti, vedevo ben poche possibilità di successo. Invece arrivai secondo! È stata la mia esperienza più forte, oltre che un vero e proprio trampolino di lancio per la mia carriera”, spiega Markus Eder. Agli X-Games in America è riuscito a ottenere un ottimo piazzamento, che per lui conta più del 15esimo posto nella categoria freestyle ai giochi olimpici di Sochi del 2014. Da quattro anni lavora anche per una casa cinematografica americana, con la quale ha già realizzato tre film. Per il più recente, “Ruin and rose”, ha assistito alle prime ad Aspen, Denver e Milano. A dicembre esce invece un cortometraggio di cui va particolarmente fiero perché è stato girato in Valle Aurina, alla Malga Fadner di Rio Bianco, gestita da suo padre. Tutto iniziò così: a tre anni Markus Eder di Luttago inizia a sciare, ma senza troppo entusiasmo. Un giorno, all’età di 14 anni, vede per caso un film sul freestyle; insiste subito con il padre perché gli compri l’attrezzatura. Questi sci larghi lo affascinano fin da subito. Da autodidatta prova varie tecniche e sulle piste del Klausberg costruisce con gli amici uno snowpark che cresce di anno in anno. Finalmente arrivano i primi contest e da cinque anni ormai Markus Eder è un freeskier

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und möglichst keinen Fehler zu begehen. Angst hilft, viel intensiver über die Folgen von Fehlern nachzudenken. Das Selbstvertrauen für das eigene Können lässt diese Angst überwinden.“ Bei seinen Auftritten und Interviews wird Markus Eder außerdem nicht müde, Aufklärungsarbeit in Bezug auf die Lawinengefahr zu machen und Freerider und Tourengeher

professionista. Il freeride non è privo di pericoli. “Ho paura prima di ogni discesa o acrobazia difficile”, rivela Eder. “È una paura positiva che aiuta a concentrarsi e, se possibile, a non commettere errori. La paura aiuta a riflettere più attentamente sulle conseguenze degli errori. È la fiducia in se stessi che ti fa poi superare la paura stessa.” In occasione

„Wenn jemand ohne nach“Se qualcuno si addentra zudenken in ein Tiefschnee- fuori pista senza ragionare, gelände einfährt, hat er vor- vuol dire che non ha pensaher nicht über sein eigenes to abbastanza alla propria Leben nachgedacht.“ vita.” zu animieren, Lawinenkurse zu besuchen. „Bei allem, was man tut im Leben, muss man sich vorher über mögliche Folgen Gedanken machen. Wenn jemand ohne nachzudenken in ein Tiefschneegelände einfährt, hat er vorher nicht über sein eigenes Leben nachgedacht.“ Auch wenn Markus Eder durch die ganze Welt tourt, kehrt er immer wieder gerne nach Südtirol und besonders in seine Heimat, das Ahrntal, zurück, zu den Eltern und Freunden. Und auch des guten Essens wegen: „So gut wie bei uns, isst man nirgends“, schmunzelt er und schaufelt genussvoll seinen Kaiserschmarrn. (IB)

delle sue apparizioni in pubblico e delle sue interviste Markus Eder non si stanca mai di far presente ai freerider e agli scialpinisti il pericolo delle valanghe, invitandoli a frequentare corsi specifici. “Nella vita bisogna sempre prendere in considerazione le possibili conseguenze delle proprie azioni. Se qualcuno si addentra fuori pista senza ragionare, vuol dire che non ha pensato abbastanza alla propria vita.” Pur girando il mondo in lungo e largo, Markus Eder torna sempre volentieri in Alto Adige, in particolare nella sua Valle Aurina, per andare a trovare genitori e amici, ma anche per gustare la buona cucina, perché “così bene come da noi non si mangia da nessuna parte”, dice gustandosi il suo Kaiserschmarrn. (IB)

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Naturparkhaus Fanes-Sennes-Prags / Centro visite Fanes-Senes-Braies

Naturparkhaus Drei Zinnen / Centro visite Tre Cime

L’inverno nei Centri Die Pustertaler Naturparkhäuser im Winter visite dei Parchi naturali Auch während der Wintermonate wird in den Pustertaler Naturparkhäusern Rieserferner-Ahrn, Drei Zinnen und Fanes-Sennes-Prags ein abwechslungsreiches, interessantes Natur-erlebnisprogramm für jedes Alter geboten.

Anche nei mesi invernali, nei Centri visite dei Parchi naturali Vedrette di Ries-Aurina, Tre Cime e Fanes-Senes-Braies viene offerto un ricco ed interessante programma di eventi dedicato a persone di tutte le età.

Im Naturparkhaus Rieserferner-Ahrn in Sand in Taufers steht der Winter ganz im Zeichen des heimischen Rotfuchses. Die Sonderausstellung „Der Rotfuchs - Jäger auf leisen Pfoten“, eine Leihgabe des Nationalparks Stilfser Joch, informiert über den Rotfuchs, einen Einzelgänger, der aufgrund seiner hohen Anpassungsfähigkeit in den unterschiedlichsten Lebensräumen anzutreffen ist. Diese besondere Anpassungsfähigkeit brachte „Reineke Fuchs“ auch den Ruf eines schlauen Jägers ein. Die Naturparkhäuser Fanes-Sennes-Prags und Drei Zinnen haben jeweils eine Fotoausstellung in ihrem Programm. Dass auch Fotografien dazu beitragen können, die Biodiversität und das kulturelle Erbe des Weltnaturerbes Dolomiten zu bewahren, zeigt die Fotoausstellung „Die Dolomiten fotografieren“ im Naturparkhaus Fanes-Sennes-Prags in St. Vigil in Enneberg. Die Bilder sind bei einem Fotokurs von Pixcube.it in den Dolomitenparks in Zusammenarbeit mit der Stiftung Dolomiten UNESCO entstanden. Die Ausstellung „Verborgene Welt” der Naturfotografengruppe TETRAON im Naturparkhaus Drei Zinnen in Toblach hingegen ist ein fotografischer Streifzug durch die Wälder Südtirols mit dem Fokus auf die heimische Tierwelt. Gezeigt werden beeindruckende Darstellungen verschiedenster Säugetiere und Vogelarten sowie Makroaufnahmen von Amphibien und Reptilien. In Daksys-Kreativwerkstatt bieten die Betreuer der Naturparkhäuser auch im Winter für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren Kindernachmittage an. Unter anderem wird mit Naturmaterialien zu verschiedenen Themen gebastelt und den Kindern Interessantes aus der Tier- und Pflanzenwelt vermittelt.

Nel Centro visite Vedrette di Ries-Aurina a Campo Tures si puó visitare la mostra temporanea “Un predatore silenzioso - La volpe rossa”, ricevuta in prestito del Parco Nazionale dello Stelvio. La volpe è un animale solitario, con una grande capacità di adattamento ai diversi habitat e condizioni. Queste doti le conferiscono l´appellativo di “predatrice scaltra”. Fra tutti i carnivori selvatici la volpe ha la maggiore area di diffusione e ha a disposizione un ampio spettro di prodotti di cui cibarsi. Il Centro visite Fanes-Senes-Braies a San Vigilio di Marebbe presenta invece una mostra fotografica dal titolo “Fotografare le Dolomiti”, una selezione di foto realizzate nel corso degli eventi fotografici Pixcube.it in collaborazione con il patrocinio della Fondazione Dolomiti UNESCO. Le immagini testimoniano che anche le fotografie contribuiscono a preservare il patrimonio bio-diverso e la cultura iltaliana.

Nützliche Infos: Die Naturparkhäuser sind vom 27. Dezember 2016 bis zum 1. April 2017, dienstags bis samstags von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr und von 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei, bei vorheriger Anfrage sind auch Führungen möglich. Weitere Informationen finden sich im Internet unter www.provinz.bz.it/naturparke.

Informazioni utili: I centri visite sono aperti dal 27 dicembre 2016 fino al 1° aprile 2017, da martedì a sabato dalle ore 9.30 alle ore 12.30 e dalle ore 14.30 alle ore 18.00. L’ingresso è gratuito. Previa prenotazione è possibile effettuare visite guidate. Ulteriori informazioni sono pubblicate sul sito www.provincia.bz.it/parchi.naturali.

A Dobbiaco, nel Centro visite Tre Cime, sono invece i fotografi del gruppo TETRAON ad esporre le loro ultime immagini. La mostra “Mondo nascosto” è un viaggio attraverso i nostri bellissimi boschi alla ricerca della fauna locale: immagini emozionanti di mammiferi, uccelli, anfibi e rettili. Durante i mesi invernali saranno oragnizzati pomeriggi creativi “laboratorio creativo – Daksy” per bambini di età compresa tra 6 e 12 anni. Tra l’altro verranno eseguiti piccoli lavori/manufatti a tema con materiale naturale e verranno fornite informazioni interessanti riguardanti il mondo animale e vegetale.


Natur indoor

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Naturparks Südtirol Naturparkhaus Texelgruppe in Naturns Tel. +39 0473 668201 Naturparkhaus Trudner Horn in Truden Tel. +39 0471 869247 Naturparkhaus Schlern-Rosengarten in Tiers Tel. +39 0471 642196 Naturparkhaus Puez-Geisler in Villnöß Tel. +39 0472 842523 Naturparkhaus Fanes-Sennes-Prags in Enneberg Tel. +39 0474 506120 Naturparkhaus Drei Zinnen in Toblach Tel. +39 0474 973017 Naturparkhaus Rieserferner-Ahrn in Sand in Taufers Tel. +39 0474 677546

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Mehr Info Amt für Naturparke Rittner Straße 4, I-39100 Bozen Tel. +39 0471 417770 Fax +39 0471 417789 naturparke.bozen@provinz.bz.it www.provinz.bz.it/naturparke

PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO - ALTO ADIGE Ripartizione Natura, paesaggio e sviluppo del territorio

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Aus Fichtenholz entsteht in mühevoller Handarbeit der Korpus einer Harmonika / La cassa della fisarmonica viene prodotta artigianalmente in abete

Das Herz des Klanges - Einsetzen der Stimmzungen in die Stimmstöcke / Così nasce il suono: le ance si muovono nel somiere

Das Geheimnis einer Ziehharmonika

Zu einer zünftigen Feier im Pustertal erklingt Musik auf der Ziehharmonika. Das Instrument mit dem fröhlichen Klang ist bei Jung und Alt überaus beliebt. Das diatonische Handzuginstrument wird im Pustertal Ziachorgel genannt und bedeutet soviel wie ziehbare Orgel. In der Tat hat ihr Klang eine Ähnlichkeit zur Königin aller Instrumente, die Bauart basiert auf der eines Akkordeons. Der wesentliche Unterschied ist aber die Wechseltönigkeit der Harmonika, wobei auf Zug die Dominante und auf Druck die Tonika erklingt, während beim Akkordeon der Tastenanschlag bei Zug und Druck denselben Ton ergibt. Oft wird das Instrument als Steirische Harmonika bezeichnet, was nicht ganz richtig ist, ersonnen wurde sie nämlich in Wien. Sie fand aber bald Eingang in die alpenländische Volksmusik, und die nahe Steiermark war für den Wiener nun mal das Sinnbild für das Alpenland. Weitere Bezeichnungen für die diatonische Harmonika sind Knopforgel (die Drucktasten ähneln einem Knopf) oder Quetsche (wegen der Zug- und Druckbewegung beim Spielen).

Wie entsteht eine diatonische Harmonika? Harmonikas werden im Pustertal per Handarbeit hergestellt, jede als Einzelstück. Nicht nur das Design des Instruments kann dem Wunsch des Kunden angepasst werden, sondern auch der Klang. Im Wesentlichen besteht eine Harmonika aus drei Teilen: Dem Melodieteil, dem Bassteil und dem Zugbalg. Das Gehäuse des Melodie- und Bassteils ist aus Fichtenholz und wird je nach Kundenwunsch mit einer anderen Holzart furniert oder mit Farbe lackiert. Es besteht aus einem rechteckigen Rahmen, auf welchen das Griffbrett und die Tastenmechanik aus Aluminium eingebaut werden, ebenso wie das Herz des Instruments: die Windläden mit den Stimmstöcken und den Stimmzungen. Der Blasbalg besteht aus einem 0,8 Millimeter starken, gefalteten Karton mit generell 17 Falten, die Bugfalten sind aus dünnem Ziegenleder und die Eckenschoner aus Metall. Der Karton selbst kann je nach Kundenwunsch mit einem Bild

oder einem Seiden- oder Dirndlstoff überklebt werden, sodass der Balg beim Öffnen eine gefällige Zeichnung bzw. ein schönes Muster ergibt. Dem Design des Blasbalgs sind keine Grenzen gesetzt, es reicht von Blumen über Berglandschaften bis zum Tiroler Adler. Über den Klangkörper wird das Verdeck angebracht, das aus Messing, Kupfer, versilbertem Metall oder Holz sein kann; ein Metallverdeck ergibt einen brillanten, obertonreichen Klang, ein Holzverdeck einen weicheren, der besonders für die Stubenmusik geeignet ist. Die Drucktasten sind aus Büffelhorn, Hirschhorn, Perlmutt, Holz oder Kunststoff. Schließlich wird die Harmonika gestimmt - und ist spielbereit. Die kleinste Ziachorgel der Welt wurde übrigens im Pustertal gefertigt und bereits am K2 im Himalaya gespielt. Und selbstverständlich werden auch Kurse angeboten, wo man dieses stimmungsvolle Instrument mit seinem fröhlichen Klang erlernen kann. (IB)


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Quellen: Andrea Niederbacher/Puschtra

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Das Innenleben der komplizierten Tastenmechanik / La complessa meccanica dei tasti vista dall’interno

Il segreto della fisarmonica In una vera festa pusterese non può mancare una fisarmonica, strumento amato da giovani e anziani. In Val Pusteria questo strumento diatonico a mantice è chiamato “Ziachorgel”, letteralmente “organetto a tiro”. Di fatto il suo suono ricorda molto quello dell’organo. La fisarmonica è simile all’accordéon, dal quale si differenzia per il cambio di tonalità: a seconda del verso del mantice risuona il tono della dominante (movimento di apertura) o della tonica (chiusura). Nell’accordéon invece viene prodotto sempre lo stesso tono, indipendentemente dal verso del mantice. Spesso la fisarmonica è detta anche “Steirische Harmonika” (fisarmonica della Stiria), il che non è però del tutto corretto: la fisarmonica nacque infatti a Vienna, ma divenne presto protagonista della musica popolare alpina e, come si sa, per i Viennesi la Stiria è il vero simbolo delle Alpi. Nella lingua tedesca esistono anche molti altri termini per indicare questo strumento, ad esempio “Knopforgel” (organetto a bottoni, perché i tasti assomigliano a dei bottoni) o anche “Quetsche” (termine che

ricorda il movimento di apertura e chiusura del mantice).

Come nasce la fisarmonica diatonica? In Val Pusteria le fisarmoniche vengono prodotte a mano, pertanto ogni esemplare è unico, con un design e un suono scelti del cliente. Tutte le fisarmoniche sono però formate da tre parti: il cantabile, i bassi e il mantice. La cassa del cantabile e dei bassi viene costruita in abete e impiallacciata con un altro tipo di legno o verniciata con del colore. È composta da un telaio rettangolare, nel quale vengono inseriti la tastiera e la meccanica - in alluminio - dei tasti, nonché il vero e proprio cuore dello strumento: i somieri con le ance. Il mantice è composto da un cartone ripiegato dello spessore di 0,8 millimetri e ha in genere 17 pieghe, i cui angoli interni sono ricoperti da una sottile pelle di capra, mentre gli angoli esterni sono in metallo. A richiesta

del cliente il cartone può essere decorato con un’immagine o un tessuto di seta o di dirndl, in modo che all’apertura appaia un disegno. Alla fantasia delle decorazioni non sono posti limiti: si trovano infatti fiori, paesaggi o addirittura l’aquila tirolese. Sulla cassa viene applicata una copertura di rame, ottone, metallo argentato o legno. Il materiale fa la differenza: una copertura in metallo, infatti, produce un suono brillante, ricco di ipertoni, mentre una copertura in legno un suono più morbido, adatto a esibizioni al chiuso. I tasti sono in corno di bufalo o cervo, madreperla, legno o materiale sintetico. L’ultimo passaggio consiste nell’accordatura dello strumento. Ovviamente è possibile frequentare anche dei corsi per imparare a suonare questo strumento dallo spirito tanto allegro. Una nota interessante per chiudere: la fisarmonica più piccola del mondo è stata prodotta proprio in Val Pusteria ed è stata suonata anche sul K2 nel gruppo dell’Himalaya. (IB)


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Quellen: Biathlon Weltcup Komitee

14 pustertaler winter | inverno pusterese

Das Biathlon Biathlon: Coppa Weltcup-Fieber del Mondo Vom 19. bis zum 22. Jänner 2017 steht Antholz wieder im Biathlon Weltcup-Fieber. Dann kämpfen in der Südtirol Arena in Antholz wieder Athleten aus aller Welt vor einer einzigartigen Bergkulisse um Medaillen und Weltcuppunkte. Und das zum bereits 39. Mal. Die Planung, Organisation und Ausführung des Biathlon Weltcup in der Südtirol Arena in Antholz – des größten Sportevents Südtirols - befinden sich in der Endphase. Mittlerweile kann das derzeitige Biathlon Weltcup OK-Team auf sage und schreibe 19 Jahre Erfahrung zurückblicken. Über den Erfolg dieses gut eingespielten Teams, alte und neue Herausforderungen der alljährlichen Traditionsveranstaltung und die Chancen der Südtiroler Athletinnen und Athleten sprach der langjährige OK-Präsident Gottlieb Taschler im Interview . mit dem

: Mittlerweile blicken Sie und Ihr OK-Team auf 19 Jahre Erfahrung im Biathlon Weltcup zurück. Gibt es ein spezielles Erfolgsrezept? Gottlieb Taschler: Der Biathlon Weltcup gehört in Antholz und in ganz Südtirol mittlerweile zu den größten Veranstaltungen überhaupt. Der größte Erfolg einer Veranstaltung ist in erster Linie immer der starke Rückhalt vonseiten der Bevölkerung sowie der große Zusammenhalt und die große Gastfreundlichkeit der über 900 freiwilligen Mitarbeiter. Zudem legen wir stets größtes Augenmerk darauf, dass sich unsere Fans und Besucher bei uns rundum wohl fühlen: Sie sollen optimalste Bedingungen vorfinden, eine perfekte Organisation sehen und last but not least sich bei uns eine Woche lang bestens unterhalten.

Sale l’agitazione ad Anterselva per la Coppa del Mondo di Biathlon in programma dal 19 al 22 gennaio 2017. L’Arena Alto Adige di Anterselva, circondata da un magnifico scenario alpino, sarà per la 39esima volta al centro dell’attenzione mondiale: atleti di ogni provenienza si sfideranno alla conquista di medaglie e punti in classifica. La pianificazione, l’organizzazione e la realizzazione della Coppa del mondo di Biathlon nell’Arena Alto Adige di Anterselva stanno en-trando nella fase finale. Si tratta del più grande evento sportivo in provincia di Bolzano, nel quale l’attuale Comitato organizzatore ha maturato ben 19 anni di grandissima esperienza. La redazione ha intervistato il Presidente del Comitato, Gottlieb del Taschler, sui successi dello staff, sulle sfide passate e presenti di questo grande evento sportivo e sulle possibilità reali degli atleti e delle atlete altoatesini.

: Sotto la Sua guida l’attuale Comitato organizzatore ha maturato ormai 19 anni di esperienza. Qual è il vostro segreto? Gottlieb Taschler: La Coppa del Mondo di Biathlon è il più grande evento in assoluto per Anterselva e per tutto l’Alto Adige. La vera chiave per il successo di una manifestazione sono in primo luogo il supporto concreto da parte della popolazione, lo spirito di gruppo e il senso di ospitalità degli oltre 900 volontari. La buona accoglienza degli appassionati e dei visitatori ci sta molto a cuore: è importante che trovino condizioni ottimali e un’organizzazione perfetta e non per ultimo che si divertano il più possibile per tutta la settimana in cui soggiornano da noi.


pustertaler winter | inverno pusterese 15

Welchen Herausforderungen müssen Sie sich trotz Erfahrung, Routine und gut eingespieltem Team immer noch stellen? Da eine derartig große Veranstaltung kein Selbstläufer ist, ist jeder Weltcup für uns alle immer wieder eine große Herausforderung: aufgrund dem steigenden Interesse ist es immer wieder eine Herausforderung, die verschiedenen Bereiche zu verbessern. In der Planung und Organisation unseres Großevents steckt mittlerweile sehr viel Arbeit: Wir sind ganzjährig mit der Organisation des Weltcups, aber auch mit der Führung des Biathlonzentrums beschäftigt.

Antholz ist auch nach 19 Jahren immer noch ein Publikumsmagnet. Wieviele Zuschau er erwarten Sie im Jänner 2017? Ich rechne damit, dass sich die Zuschauerzahlen bei 65.000 einpendeln werden.

Sind auch einheimische Athletinnen und Athleten mit von der Partie? In der Biathlon-Nationalmannschaft sind einige Südtiroler Athleten Fix-Starter: Dorothea Wierer aus Rasen, Karin Oberhofer aus Feldthurns, Federica San Filippo aus Ridnaun, Alexia Runggaldier aus Gröden, Lukas Hofer aus Montal und Dominik Windisch aus Rasen.

Quali sono le sfide che si devono affrontare ancora oggi, nonostante la lunga esperienza, la routine e uno staff ormai perfettamente affiatato? Un evento di queste proporzioni non può essere improvvisato, e pertanto resta sempre una grande sfida: alla luce del crescente interesse nei suoi confronti è importante continuare a migliorarsi. La programmazione e l’organizzazione della Coppa del Mondo, a cui va aggiunta anche la gestione del Centro di Biathlon, ci tengono occupati ormai tutto l’anno.

Anche dopo 19 anni Anterselva attira ancora moltissimo pubblico. Quanti spettatori prevedete a gennaio 2017? Penso che arriveremo a circa 65.000 spettatori.

Parteciperanno anche atleti e atlete locali? Diversi atleti altoatesini fanno ormai stabilmente parte della squadra nazionale di Biathlon: Dorothea Wierer di Rasun, Karin Oberhofer di Velturno, Federica San Filippo di Ridanna, Alexia Runggaldier da Ortisei, Lukas Hofer da Mantana e Dominik Windisch di Rasun.

Come si piazzeranno secondo Lei?

Wie werden sie Ihrer Meinung nach abschneiden?

Diversi atleti altoatesini fanno ormai stabilmente parte della squadra nazionale di Biathlon: Dorothea Wierer di Rasun, Karin Oberhofer di Velturno, Federica San Filippo di Ridanna, Alexia Runggaldier da Ortisei, Lukas Hofer da Mantana e Dominik Windisch di Rasun.

Unsere Südtiroler Athleten haben bereits in den letzten Jahren mehrfach gezeigt, dass sie in der Welt-Elite mitmischen können. Insofern gehe ich davon aus, dass dies auch in der kommenden Wettkampfsaison so sein wird und besonders beim Antholzer Weltcup einige auf dem Podest stehen werden.

Herr Gottlieb Taschler, vielen Dank für das Gespräch! (SH)

OK-Präsident Gottlieb Taschler Il Presidente del Comitato Gottlieb Taschler

Grazie per l’intervista, signor Gottlieb Taschler. (SH)

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„Schnurrende Riesen“ wie diese sind am Kronplatz Nacht für Nacht im Einsatz. “Gatti giganti” come questi operano ogni notte a Plan de Corones.

Eine schräge Herausforderung Dort, wo kaum jemand sie wahrnimmt und zu einer Zeit, in der andere schon längst im Land der Träume sind, sorgen die 45 Pistenraupenfahrer am Kronplatz dafür, dass 476 Hektar Pistenfläche allmorgendlich - perfekt präpariert - puren Abfahrtsgenuss erlauben. Nacht für Nacht stellen sie sich einer nicht ungefährlichen und oft recht schrägen Herausforderung. Jeden Morgen von neuem präsentieren sich die Pisten am Kronplatz einem weißen Samtteppich gleich. Wie durch Zauberhand scheint auf den am Vortag von Tausenden Skiern durchpflügten und abgefahrenen Hängen über Nacht der optimale Zustand der Pisten wieder hergestellt. Mit Magie hat das allerdings recht wenig zu tun, wohl aber mit technischem Können, Erfahrung und viel Ausdauer, die die 45 Pistenraupenfahrer vom Kronplatz alljährlich von Mitte November bis Saisonsende beweisen.

Lange Nächte auf weißem Gold Wenn die Pisten gegen 17 Uhr geschlossen werden, bedeutet das den alltäglichen Arbeitsantritt für die gut eingespielte Truppe. Am Beginn der Arbeitsschicht werden die Zwölf-Tonnen-Gefährte meist getankt, dann schwärmen sie mit ihren 500 PS aus, mitten ins weiße Gold. Jeden Fahrer ist ein bestimmter Bereich zugeteilt, somit ist jeder von ihnen für „seine“ Pisten zuständig. „Wie lange eine Schicht dann letztendlich dauert, ist von

den Wetterverhältnissen und von der Schneemenge, die tagsüber gemacht wurde, abhängig“, erzählt Josef Anton Vollmann, Verantwortlicher für die Beschneiung und Pistenpräparierung auf der St. Vigiler Seite des Kronplatzes. Durchschnittlich seien die Pistenraupenfahrer bis zwei Uhr morgens beschäftigt, wenn aber Schneefall einsetzt oder der Schnee im Frühjahr sehr weich wird, könne die Schicht schon mal länger dauern, so Vollmann. Gearbeitet wird schließlich so lange, bis die


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Qualität der Piste stimmt. Und bis dieses Ergebnis erreicht ist, kann sich der nächtliche, einzig von Radioklängen begleitete Aufenthalt in der Fahrerkabine vor allem im Frühjahr schon mal bis zum Morgengrauen hinziehen.

Quellen: Skirama Kronplatz

Gefahr auf nächtlicher Piste Um auf besonders steilen Pisten nicht abzurutschen und genügend Stabilität zu erlangen, wird auf abschüssigem Gelände eine Überkopfseilwinde verwendet: Das Pistenpräpariergerät, über ein Stahlseil mit der Winde verbunden, wird an einen Pflock, der sich am Pistenrand befindet, angehängt. 50 Grad Steigung und mehr bewältigen die Pistenraupen so. Nur mit dieser Vorrichtung haben Gefährt und Fahrer genug Stabilität und rutschen auch in besonders steilen Lagen nicht weg. Eine recht schräge Angelegenheit, die nicht jedermanns Sache ist und den Pistenraupenfahrern ein beträchtliches Maß an Zeit und

Können abverlangt. Auch wenn die Arbeit im teils anspruchsvollen Gelände eine Herausforderung ist und gefährlich oder gar spektakulär scheint, für die geübten Pistenraupenfahrer ist das Routine. Ca. 15 Funktionen können an einer Hand ausgeführt werden, was Anfänger schon mal ins Grübeln bringt, die Erfahreneren aber längst nicht mehr beeindruckt. Als die größte Schwierigkeit und Gefahr in ihrem Job empfinden die „Katzenfahrer“ neben Nebel und schlechter Sicht allerdings die Skifahrer, Tourengeher oder Rodler, die trotz Pistensperre plötzlich in der Nacht wie aus dem Nichts auftauchen. Dass es sich bei diesen unerwarteten Nachtschwärmern oft um Menschen handelt, die im Hüttenzauber die Zeit vergessen haben und daher auch oft nicht mehr ganz nüchtern auf der nächtlichen Piste unterwegs sind, macht das Ganze noch gefährlicher. „Es kommt dann vor, dass die Skifahrer die Gefahren nicht mehr richtig einschätzen können oder Warnungen durch Schilder,

Absperrungen, Licht- und akustische Signale missachtet werden“, weiß Josef Anton Vollmann zu berichten. Vor allem in Kurven oder an Hügeln, also an unübersichtlichen Stellen, an denen rechtzeitiges Ausweichen beinahe ein Ding der Unmöglichkeit ist, könnte eine solche Situation dann dramatische Folgen haben. Umso wichtiger ist es, dass jeder, der abends auf einer Piste unterwegs ist, sich bewusst macht, dass um diese Zeit die Pistenpräpariergeräte unterwegs sind und die Lenker in ihrer Arbeit nicht eingeschränkt werden sollten. Im Großen und Ganzen ist sich das Team einig, dass es sich um einen spannenden Beruf handelt, in dem jedes Jahr dazugelernt wird: „Bis man in diesem Job richtig gut ist und das nötige Feingefühl erlangt hat, vergehen schon einige Saisonen“, berichtet Josef Anton Vollmann, weswegen eine gewisse Kontinuität des Teams sehr wichtig sei, damit die „schurrenden Riesen“ am Kronplatz auch stets richtig gehandhabt werden. (SH)


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Una sfida non da poco Nessuno li vede, anche perché lavorano quando gli altri dormono: parliamo dei 45 conducenti dei gatti delle nevi di Plan de Corones, che ogni mattina ci fanno trovare 476 ettari di piste perfettamente preparate. Notte per notte affrontano sfide non da poco. Ogni mattina le piste di Plan de Corones si presentano in veste bianca, quasi fossero un tappeto di velluto. Come per magia, di notte le piste tornano in perfetta forma, dopo essere state solcate il giorno precedente da migliaia di sci. Eppure la magia centra ben poco: è piuttosto una questione di abilità tecnica, di esperienza e di molta pazienza per i 45 operatori dei gatti delle nevi di Plan di Corones che ogni anno si impegnano al massimo da metà novembre fino al termine della stagione. Lunghe notti passate su oro bianco Alle 17, quando le piste chiudono, per la squadra di pro-

fessionisti inizia il vero lavoro. Si parte facendo il pieno ai mezzi, che pesano quasi dodici tonnellate, e poi via, con 500 cavalli in mezzo all’oro bianco. A ogni guidatore viene assegnata una determinata zona di cui è responsabile. “La durata del turno dipende dalle condizioni meteorologiche e dalla massa di neve accumulatasi durante il giorno”, spiega Josef Anton Vollmann, responsabile dell’innevamento e della preparazione delle piste di Plan de Corones, lato San Vigilio. In media i gatti delle nevi lavorano fino alle due di notte; se però inizia a nevicare o la neve diventa molto molle, ad esempio in primavera, il turno – sottolinea Josef Anton

Vollmann – può anche protrarsi. Si lavora fino a raggiungere la qualità giusta per le piste. E a volte – soprattutto in primavera – ciò può richiedere l’impegno di tutti fino all’alba, con la sola compagnia della radio all’interno delle cabine. Il pericolo sulla pista notturna Per non scivolare sulle piste particolarmente ripide e avere sempre una stabilità sufficiente, in zone molto esposte gli autisti usano il verricello: il mezzo viene agganciato con una fune di acciaio e un argano a un palo che si trova al margine della pista. In questo modo il gatto può superare pendenze di 50 gradi e più.

Solo con il verricello il mezzo può lavorare in sicurezza e non scivola nemmeno su pendii particolarmente inclinati. Un lavoro non da poco, certo non da tutti, che richiede agli operatori parecchio tempo e grande abilità. Un lavoro pericoloso, dunque, e a tratti anche spettacolare, che però per gli autisti esperti è quasi di routine. Un solo mezzo può svolgere fino a quindici funzioni diverse: una macchina così sofisticata può risultare problematica per dei conducenti alle prime armi, ma non spaventa certo gli operatori di più lunga esperienza. Gli autisti considerano invece un vero pericolo, oltre alla nebbia e alla vista limitata, gli sciatori, gli scial-


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pinisti o le slitte che di notte possono sbucare all’improvviso nonostante la chiusura delle piste. Spesso questi frequentatori notturni sono persone che si sono fermate in baita, perdendo la cognizione del tempo, e che quindi di solito non sono nemmeno sempre del tutto sobrie, diventando così un vero e proprio pericolo. “A volte succede che gli sciatori non riescano più a valutare correttamente i vari pericoli o che ignorino avvisi, cartelli, sbarramenti, segnali visivi o acustici”, racconta Josef Anton Vollmann. Soprattutto nelle curve o sulle collinette, ovvero in posti senza visibilità in cui è impossibile scansare il pericolo, possono succedere incidenti anche molto gravi. È importante che chiunque frequenti una pista di notte tenga presente che a quelle ore girano i mezzi per la preparazione delle piste e che gli autisti non andrebbero disturbati o limitati nel loro lavoro. Nel complesso, però,

tutto lo staff concorda nel dire che si tratta di un lavoro emozionante in cui c’è sempre da imparare: “Ci vogliono diverse stagioni di lavoro per diventare

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dei veri esperti e acquisire la necessaria sensibilità”, spiega Josef Anton Vollmann; pertanto è importante poter contare anche su una certa continuità

all’interno della squadra, in modo che questi “gatti giganti” che vivono a Plan de Corones possano essere sempre “domati” nel modo giusto. (SH)

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iese und viele andere Probleme lassen sich elegant vermeiden, wenn man auf die höchst flexiblen Holzbauweisen von Rubner Haus setzt. Rubner Haus produziert die neuen Wände, Decken, Dächer auf Maß vor. Weil die meiste Arbeit in der Fabrik passiert und nicht auf der Baustelle, können neue Gebäudehülle innerhalb weniger Tage geschlossen werden: Das macht Sie unabhängig von Wind und Wetter und vermeidet teure Mietfortzahlungen oder bei Aufstockungen vielleicht notwendige „Ausweichquartiere“. Überhaupt spart die unkomplizierte Trockenbauweise Zeit: Weil nicht mit Mörtel gearbeitet wird, muss auch keine Trocknungszeit eingeplant werden. Der Verzicht auf Ziegel, Stahl und Mörtel hat den weiteren Vorteil, dass bei Aufstockungen die bestehenden Mauern bei Weitem nicht so stark belastet werden: Die Last ist bis zu 40% geringer. Kürzere Bauzeit, Vorfertigung, weniger Belastung: All dies vermeidet Zusatzkosten, die bei klassischer Bauweise auftreten können. Vor allem aber gibt die Firma Rubner Haus eine Zeit- und Preisgarantie: Die vertraglich zugesicherten Bauzeiten und –kosten werden eingehalten – die berühmtberüchtigten „Regiestunden“ gibt es nicht. Damit Sie von Anfang an wissen, womit Sie rechnen können. Und nicht zuletzt: Ein Wohnklima wie bei Rubner bekommen Sie sonst nirgends: angenehm, gesund, wohnlich – Holz eben! Damit Ihr Neubau oder Ihre Aufstockung 22 mehr wird als ein neuer Wohnraum: nämlich ein Zuhause!

Private Arbeitgeber im Pustertal Nr. Firmenname

Arbeitnehmer

1

GKN DRIVELINE BRUNECK AG

716

2

GKN SINTER METALS A.G.

549

3

INTERCABLE GMBH

334

4

RUBNER HAUS A.G.

256

5

ELEKTRISOLA ATESINA GMBH

178

6

ZIRKONZAHN GMBH

168

7

GRANDI SALUMIFICI ITALIANI AG

160

8

UNION BAU GMBH

156

9

ELPO G.M.B.H.

155

10

WEGER WALTER G.M.B.H.

155

11

ANJOKA GMBH

155

12

BAUEXPERT AG

147

13

ASPIAG SERVICE GES.M.B.H.

146

14

SUEDTIROL FENSTER GMBH

146

15

POSTE ITALIANESOCIETA' PER AZIONI

142

16

EUROCLIMA AG

136

17

RAIFFEISENKASSE BRUNECK GENOSSENSCHAFT

136

18

DREI ZINNEN SPA

119

19

AL-KO KOBER G.M.B.H.S.R.L.

116

20

NORDPAN A.G.

112

21

E. INNERHOFER AG

112

22

A. RIEPER AG

110

23

RUBNER TUEREN AG

108

24

BERGMILCH SUEDTIROL GEN. UND LANDWIRTSCHAFTLICHE GES.

104

25

IMPIANTI COLFOSCO A.G.

101

26

SUEDTIROLER SPARKASSE A.G.

92

27

WINKLER HOTELS G.M.B.H.

90

28

REMA AG

89

29

GASSER PAUL GMBH

79

30

KRONSERVICE GMBHH

78

31

J.SCHMIDHAMMER GMBH

78

32

PIRCHER OBERLAND S.P.A.

74

33

LEITNER ELECTRO GMBH

72

34

MPREIS ITALIA GMBH

69

35

KOFLER & RECH SPA

68

36

SUEDTIROLER VOLKSBANK GENOSSENSCHAFT AUF AKTIEN

66

37

KARL WIESER OHG

66

38

ALPENBAU GMBH

65

39

RAIFFEISENKASSE VAL BADIA GENOSSENSCHAFT

64

40

BEIKIRCHER GRUENLAND G.M.B.H.

63

41

CARAVAN PARK SEXTEN HA S.R.L.

63

42

KARGRUBERSTOLL GMBH

62

43

OTMAR ZIMMERHOFER & C. KG

62

44

VITRALUX G.M.B.H.

61

45

WOLFSGRUBER GMBH

60

46

MONIER A.G.

60

47

ING. J. OBERHOLLENZER KG DES CHRISTOF HAIDACHER & C.

60

48

ALPENSCHLOESSL GMBH

58

49

HOTEL QUELLE GMBH

55

50

SOZIALGENOSSENSCHAFT CO-OPERAGEN.

54


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Unternehmen, lokal, sucht… Es ist ein Kreuz mit dem Arbeitsmarkt – so will es scheinen, wenn man die betreffenden Nachrichten verfolgt. Hohe Arbeitslosigkeit will niemand, denn die Folgen sind verheerend. Aber auch Vollbeschäftigung, so erstrebenswert sie ist, hat ihre Tücken. Sind gar keine Arbeitskräfte mehr verfügbar, tun sich Unternehmen schwer, ihre Stellen zu besetzen. Sie müssen, soll das Wachstum nicht gebremst sein, besonders bei hoch qualifizierten Stellen auf weit entfernte oder nicht geeignete Mitarbeiter zurückgreifen.

W

ie sieht die Lage nun im Pustertal aus? Etwa 28.000 bis 30.000 Menschen arbeiten – je nach Saison – in unserem Bezirk, davon ein großer Teil im öffentlichen Bereich. Dort sind Ausschreibungen das Mittel der Wahl. Doch wie schaffen es die privaten Pustertaler Betriebe, sich die notwendigen Qualifikationen einzukaufen? Wir haben über diese Frage mit einigen größeren privaten Arbeitgebern im Pustertal gesprochen: der Rubner Haus AG aus Kiens, Vitralux aus Bruneck, Kofler & Rech aus Olang, Graber & Partner aus Bruneck, der ASPIAG AG und – aus der Tourismusbranche – dem Alpenschlössl & Linderhof Wellness Ressort.

FACHKRÄFTE IM PUSTERTAL DRINGEND GESUCHT Grundsätzlich, so der Tenor, sei das Arbeitskräfteangebot im Pustertal gut, wenn auch nicht in allen Bereichen. Die Verfügbarkeit hängt von den Anforderungen ab. „Die Ansprüche an die zeitliche Flexibilität im Handel sind hoch“, sagt Robert Hillebrand, Direktor der ASPIAG Trentino-Südtirol, „da ist es nicht immer leicht, die spezialisierten Abteilungen wie Metzger zu besetzen.“ Bei Rubner Haus ist es vor allem der Bereich der Montage, der Anstrengungen von Seiten des Personalmanagements erfordert: „Wir gehen so weit wie möglich von den früher üblichen zehn-

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zu fünftägigen Montagezyklen über, damit die Arbeiter am Wochenende zu Hause sein können“, sagt die Personalverantwortliche Veronika Ploner. Den organisatorischen und auch finanziellen Mehraufwand z.B. für Fahrten müsse die Firma in Kauf nehmen.

Differenziert sieht Herbert Holzer von der Baufirma Kofler & Rech die Lage: „Eine Firma mit einem guten Ruf unter den Arbeitern wie unsere tut sich nicht schwer. Allerdings merken wir bei Facharbeitern durchaus, wenn andere, sehr große Betriebe eine Einstellungsoffensive haben.“ Auch beim Alpenschlössl & Linderhof Wellness Ressort ist man mit

wird – ist der von Anfang an perfekte Arbeitnehmer. Dass die ersten Arbeitstage in einem neuen Umfeld kritisch für den Erfolg sind, ist eine Binsenweisheit; aller Anfang ist eben schwer. Besonders die größeren Unternehmen arbeiten hier mit standardisierten, kontrollierten Einschulungsplänen, um „Neue“ reibungslos in den Betrieb zu integrieren. Bei Vitralux, so die Personalverantwortliche Melanie Grunser, funktioniere dies so: „Neue Mitarbeiter haben einen Ansprechpartner im Betrieb, der in die Stelle einführt. Bei den Monteuren ist es z.B. ein Hauptmonteur.“ Den EU-Durchschnitt der jährlichen Weiterbildung von neun Stunden übertreffen Pustertaler Betriebe jedenfalls – so die Statistik – teils deutlich.

Blasbichler Josef, Geschäftsführer von Vitralux

Veronika Ploner, Personalabteilung Rubner Haus AG

SCHWIERIGKEITEN BEI HOCH QUALIFIZIERTEN STELLEN

Markus Kofler, Geschäftsführer Kofler & Rech

dem Arbeitskräfteangebot zufrieden, so Herbert Steger, arbeite man doch „mit engagierten Mitarbeitern, welche sich über eine langjährige Treue zum Betrieb auszeichnen.“ Nichtsdestotrotz gebe es Stellen, welche wegen der geforderten Qualifikationen schwerer zu besetzen seien. Für Graber & Partner gilt dies besonders, wenn das generelle Angebot gut sei: „Wesentlich schwerer zu besetzen sind höher qualifizierte Stellen. In unserer Branche betrifft dies die Positionen des Steuer- und des Arbeitsrechtsberaters. Dies ist jedoch ein Phänomen, das ganz Italien betrifft und viele Gründe hat.“

ERSTE SCHRITTE Was es nicht gibt – und was meist auch nicht unbedingt erwartet

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Hermann Graber, von Graber /& Partner

INTERNE WEITERBILDUNGEN Frei werdende Stellen intern zu besetzen, Mitarbeiter also gewissermaßen „reifen“ zu lassen, ist eher größeren Betrieben möglich. Während bei der Steuerberatung Graber & Partner durch die sehr hohe Spezialisierung eine interne Nachbesetzung eher Lücken aufreißen als schließen würde („Interner Stellenwechsel ist sehr selten“), versuchen Betriebe wie Vitralux, ASPIAG oder Rubner Haus Mitarbeiter um- und weiter zu schulen. Die Vorteile erläutert Melanie Grunser: „Mitarbeiter haben schon wichtige Kenntnisse; die Einarbeitungszeit kann deutlich verkürzt werden.“ Robert Hillebrand spricht auch den Motivationsschub an, der z.B. durch Kurse für Filialleiterstellen entstehen kann. Auch die Lehrlingsausbildung ist für Dienstleister, Industrie und

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Handwerk eine Möglichkeit, an motivierte und geeignete Mitarbeiter zu kommen – wenn es denn genug Lehrlinge gäbe. Bei Kofler & Rech sei man gerade auf der Suche, die sich aber sehr schwierig gestalte. „Und das, obwohl der Tiefbau gerade für maschineninteressierte junge Leute eine tolle Herausforderung sei“, so Geschäftsführer Markus Kofler. Auch die teils absurden Sicherheitsvorschriften machen die Lehrlingsausbildung nicht leichter, wie einige Unternehmen anmerken.

SUCHE AUF ALLEN KANÄLEN Bleibt also die mühsame Suche nach den geeigneten Arbeitskräften. Hier unterscheidet sich die Vorgehensweise je nach Anforderung: Während z.B. Kofler & Rech mit klassischen Inseraten in lokalen Tageszeitungen arbeiten und ihren Bedarf damit abdecken können, setzt Rubner Haus auf ihre Homepage, soziale Medien oder interne Bekanntschaften und nur für schwierige Posten auf Inserate. Ähnlich die Vorgehensweise der ASPIAG, die aber, so Robert Hillebrand, zusätzlich auf den Vorteil der vielen gut besuchten Verkaufsstellen setzen kann. Breitgefächert sind die eingesetzten Medien auch bei Vitralux und Graber & Partner: „Für die Personalsuche nutzen wir alle verfügbaren Kanäle, von Print-Inseraten in Zeitungen, Online-Werbung über Facebook, LinkedIn und Xing bis hin zu persönlichen Kontakten.“ (MW)

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as Unternehmen VITRALUX aus Bruneck hat dieses Jahr sein 20-jähriges Jubiläum mit seinen rund 70 Mitarbeitern gefeiert. VITRALUX hat sich in diesen Jahren auf die Herstellung und Montage folgender Produkte spezialisiert: • Fassaden • Fenster und Türen • rahmenlose Verglasungen • Wintergärten • aber auch besondere Glas-Metall-Konstruktionen für individuelle Ansprüche

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CO-OPERA Menschen mehr zutrauen und Raum für Eigeninitiative und Eigenverantwortung schaffen – mit diesem genossenschaftlichen Grundgedanken wurde die Sozialgenossenschaft CO-OPERA 2001 gegründet.

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eitdem schafft das Unternehmen Arbeitsplätze für Frauen, die in vier Dienstleistungsbereichen tätig sind. Sie finden Beschäftigung in der Reinigung und Raumpflege, in der Wäscherei und im Bügelservice, als Küchenhilfe in Schulmensen oder auch im Tagescafé Goethe im Wohn- und Pflegeheim Bruneck. Eine Herzensangelegenheit von CO-OPERA ist es, einen Teil der Arbeitsplätze Frauen in schwierigen Lebenslagen anzubieten. Frauen, die den Anschluss an die Gesellschaft und die Arbeitswelt verloren haben, können für einen begrenzten Zeitraum, in einem geschützten Rahmen und mit einem regulären Arbeitsverhältnis einer sinnvollen Tätigkeit nachgehen. Damit die Integration gelingt, werden die Arbeitsmöglichkeiten an die persönlichen Fähigkeiten jeder Mitarbeiterin angepasst, eine Sozialpädagogin steht ihr dabei unterstützend zur Seite. Der Sozialgenossenschaft CO-OPERA ist vor allem die ganzheitliche Förderung ihres Teams wichtig: Dank der Arbeit werden sie in ein Team integriert und können sich aktiv am Gemeinschaftsleben beteiligen. Um ihr Leben wieder gestärkt zu meistern, finden die Frauen Hilfe bei der Bewältigung von persönlichen Problemen und werden dadurch in der Gestaltung ihres Alltages unterstützt. CO-OPERA gelingt es somit

soziale und wirtschaftliche Aspekte in Einklang zu bringen und zum Gemeinwohl der Bevölkerung im Pustertal umzusetzen. Derzeit ist die Sozialgenossenschaft mit 67 MitarbeiterInnen im Einzugsgebiet Bruneck, Tauferer-Ahrntal und im Oberpustertal tätig. 2015 erhielt CO-OPERA das Zertifikat „audit familieundberuf“ und zählt dadurch zu jenen Betrieben, welche die Vereinbarkeit von Familie und Beruf besonders am Herzen liegt. Durch ein strategisches Managementinstrument wurden bestehende familienfreundliche Maßnahmen verbessert und wiederum neue eingeführt. Auch dieses Zertifikat steht für das Leitmotiv des Unternehmens CO-OPERA: „Wir tragen Verantwortung. Gestalten Zukunft. Wirtschaften mit Herz und Verstand.“

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Das Berggericht Taufers TEIL I - Wenn bestimmte Lebensbereiche eigene Rechtsbezirke wurden, sprach das für deren Bedeutung. So war es nicht verwunderlich, dass dem Bergbau im Mittelalter und lange danach eine eigene Gerichtsbarkeit zuerkannt wurde, die vom Bergrichter ausgeübt und vom Landesherrn bis ins Detail geregelt wurde. So war der Berggerichtsbezirk Taufers lange mit dem Landgerichtsbezirk identisch. Allerdings passte man ihn neuen Gegebenheiten sehr schnell an, wenn sich etwa irgendwo abbauwürdige Funde zeigten. Es scheint so gewesen zu sein, dass das Bergwerk am Rettenbach (Rötbach) in Prettau am Anfang zum Berggericht Gossensass gehörte, welches das älteste Tirols war und wohl schon um 1420 eingerichtet wurde. Allerdings ist Taufers als Teil des Gossensasser Berggerichtssprengels erst in der Ernennungsurkunde des Gossensasser Bergrichters Andre Gfeller im Jahre 1481 erstmals genannt.

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eben den Pflichten des Bergrichters ist dort auch der Sprengel beschrieben. Er umfasst das Wipptal dies- und jenseits des Brenners, das Eisacktal bis Klausen, das Landgericht Rodeneck und eben auch das Landgericht Taufers. Auch unter Gfellers Nachfolger Conrad Griesstetter gehörte Taufers zum Berggericht Gossensass. Dass im Jahre 1490 der Klausener Bergrichter Benedikt Kloel Taufers im Dienstrevers zu seinem Revier zählt, ist interessant. Wenn man den Dienstrevers genauer liest, wird aber deutlich, dass nur die Bergwerksanteile bzw. Bergwerke gemeint sind, die dem Bischof von Brixen gehörten. Als Taufers nämlich acht Jahre später selbständig wird, ist ganz klar gesagt, dass es sich um die Loslösung vom Berggericht Gossensass handelt, von Klausen ist nicht die Rede. Es hat den Anschein, als hätte sich der klausnerisch-bischöfliche Bergrichter nur insoweit um Taufers kümmern sollen, als es die bischöflichen Anteile am Kupferbergwerk

von Prettau betraf, die bis ca. 1530 dort bestätigt sind. Im Jahre 1498 wurde nämlich mit Hans Öder der erste selbständige Bergrichter von Taufers ernannt. Interessant ist, dass sich in diesem Jahr gleich zwei Teilgebiete des Berggerichtes von Gossensass verselbständigten, denn auch das Berggericht Navis wurde genau wie Taufers im Jahre 1498 selbständig und blieb es wie Taufers nur bis ins Jahr 1500. Das spricht zunächst einmal für die günstige Entwicklung der Bergwerke in diesen Randgebieten des Berggerichtes Gossensass, denn bei Stagnation der Bergwerke und bei sich anbahnenden Krisen hätte man keine neuen Berggerichte geschaffen. Dass diese Entscheidung jedoch verfrüht war, sieht man daran, dass im Jahre 1500 beide Sprengel wieder zum Berggericht Gossensass geschlagen wurden, Navis für immer, Taufers nur für kurze Zeit. Wir haben in Taufers dann im 16. Jahrhundert ziemlich einige Vari-

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anten, welche die Bürokratie der damaligen Zeit gut kennzeichnen. Einmal wurde ein Günstling Kaiser Maximilians auch gegen den Widerstand der oö. Kammer zu Innsbruck Bergrichter. Dann wurde das Berggericht an Hans Fieger (Fueger) verpfändet, der seit 1504 auch die Pflegschaft im Gericht Taufers innehatte. Nach dem fieger´schen Berggerichtsintermezzo wurde mit Hans Glögkl einer Bergrichter, der es schon einmal gewesen war. Im Jahre 1528 schließlich nahm man mit Michael Treyer einen Einheimischen und beließ ihn genau vierzig Jahre auf seinem Posten. Dann kam eine Phase mit einigen in Taufers eher umstrittenen Bergrichtern, die sich dann aber, als sie Taufers verlassen hatten, anderswo durchzusetzen verstanden. Wolfgang Neuner, Bergrichter in Taufers von 1568-1584, war anschließend bis 1599 Bergrichter von Rattenberg. Der Mann mit dem negativsten Image in Taufers, Ulrich Stuppaun, machte die steilste Karriere. Er wurde nicht nur Bergrichter von Schwaz, sondern dort auch Faktor des Österreichischen Berg- und Schmelzwerkshandels. Damit erreichte er den höchsten und am besten dotierten Posten im Tiroler Montanwesen. Als Stuppaun im Jahre 1584 von Lienz nach Taufers gekommen war, sah es so aus, als würde das Berggericht Lienz aufgelassen und dafür in Taufers ein Generalbergrichter für das Pustertal installiert. Begründet wurde die geplante Umstrukturierungsmaßnahme damit, dass „das Perckhwerch Lienz diser Zeit eben schmal unnd

dab e i wenig zuthuen, allain, das die Aufsechung der Wäld unnd Hölzer vonnöten“ (Kopialbuch Bekennen, Bd. 373, 1577, fol. 225ff.). Aus dem Pustertaler Generalbergrichter wurde dann aber nichts. Hans Empl war von 15931598 in Taufers Bergrichter, von 1602-1604 im Lebertal auf der deutschen Seite, von 1607-1611 in Elsass-Sundgau und von 1611-1621 in Rattenberg. Ende des 16. Jahrhunderts wurde Abraham Ramblmayr, der Bergrichter von Imst, nach Taufers versetzt. Seine Familie stellte dann dort bis 1734 durch vier Generationen den Bergrichter. Im Laufe des 17. Jahrhunderts wurde der Berggerichtssprengel von Taufers immer mehr erweitert, allerdings erfahren wir davon nicht ausdrücklich, sondern immer nur so nebenbei, wenn wieder einmal der Tauferer Bergrichter irgendwo in der Brunecker Gegend oder im Oberpustertal zu Lokalaugenscheinen und Konsultationen gerufen oder befohlen wurde. So bildete damals nicht mehr allein das Landgericht Taufers das Gäu des Bergrichters,


kultur

Die Bergarbeit

sond e r n dazu zählten wohl auch zumindest die Landgerichte Michelsburg und Schöneck sowie Welsberg. In den Bestallungsbriefen findet die Sprengelerweiterung aber keinen Niederschlag. Da erfahren wir auch nur ganz spät und mehr nebenbei, dass dem Bergrichter zu dem schon immer mitverwalteten Waldmeisteramt im Jahre 1652 auch die Funktion eines Zoll- und Mauteinnehmers für den Warenverkehr über die Ahrntaler Jöcher übertragen wurde. Unter dem Titel Zöllner in Ahrn hob er Zoll und Maut ein von jenen Waren, die über die Ahrntaler Jöcher ins Salzburigsche gingen oder von dort kamen. (Die Zolltafel für die Ahrntaler Jöcher: Kopialbuch 820, Entbieten und Befehl 1652, fol. 63-66. Die Zolltarife für den Zoll in Ahrn bei Taufers: Kopialbuch 1378, Bekennen 17521756, fol. 152-160). Es fällt auf, dass der Sold der Bergrichter, der ihnen von der oö. Kammer in Innsbruck gezahlt wurde, sehr niedrig war, vor allem wenn es sich um Berggerichtssprengel

handelte, die wenige oder wenig ertragreiche Bergwerke aufwiesen. Nun ist aus den oftmaligen Hinweisen in den Bestallungsbriefen ja bekannt, dass die Bergrichter und die anderen Beamten mit den sogenannten Zuestendten und Zehrungen (was einem zusteht, Zulagen, Gebühren, Spesenvergütungen) rechnen konnten, wenn sie bestimmte Leistungen erbrachten, die gebührenpflichtig waren. Es ist sehr schwer, die Höhe dieser Vergütungen festzulegen. Da in Taufers die Quellenlage bezüglich der Berggerichte besser ist als anderswo, soll hier kurz versucht werden, für eine ganz bestimmte Zeit zumindest jenen Teil zu errechnen, der sich in den

Bergwerksraitungen niederschlug. Es war in Taufers so, dass der Bergrichter auch die Bergwerksraitungen erstellte, wofür er von den Gewerken oder von den jeweiligen Arbeitergruppen (Lehenhäuern z. B.) regelrecht bezahlt wurde. Zu diesen Raitungen gehörten alle Abrechnungen, die den Berg, die Schmelzwerke, die Vitriolwerke, die Pochwerke, den Erztransport, die Holz- und die Kohlwerke betrafen. Allein für das Ausstellen der wichtigsten Raitungen und für die damit verbundenen Zuestendte und Zehrungen wurden vom Bergrichter Jeremias Ramblmayr dem Älteren in den Jahren 1636-1642 pro Jahr gut 100 fl verrechnet, was nichts anderes bedeutete, als dass der

Bergrichter mit diesen Zuestendten fast soviel kassierte wie sein Jahressold (110 fl damals) ausmachte. Es ist sicher nicht übertrieben, wenn man von einer Verdoppelung des von der oö. Kammer zugestandenen Jahreslohnes ausgeht. Zu bedenken ist ferner, dass der Bergrichter von Taufers ja auch Waldmeister war und als solcher für alle Wälder zuständig, sodass er auch von den Bauern Spesen kassierte, wenn Lokalaugenscheine oder Holzausbringungen anfielen. Diese Spesen fanden dann aber in keine Bergwerksraitung Eingang (Quellen zu den Jahren 1636-1642: Steinhauser Archiv, Bergwerksraitungen Nr. 1.73 - 1.78). (RT)

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ENDLICH WEIHNACHTEN!

Weihnachten ist für uns die Zeit der Liebe, der Wärme, des Zusammenseins, des innigen Vertrauens und der Harmonie. Es ist das Fest, an dem die ganze Familie zusammenkommt.

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ereits in der vorweihnachtlichen Adventszeit stimmen wir uns auf dieses wichtige Fest ein. Die Wohnung wird weihnachtlich mit Weihnachtsschmuck und Kerzen dekoriert, wir backen Kekse, schreiben an das Christkind, packen Geschenke ein. Auf dem Tisch steht der Adventskranz mit den vier Kerzen. An jedem Sonntag wird eine weitere Adventskerze entzündet bis hin zum Heiligen Abend, an dem der Christbaum in Schmuck und Kerzenschein erstrahlt. Wir beschenken einander, singen Weihnachtslieder und wissen: Jetzt ist Weihnachten!

zur Kirche gehen, gehen wir meist doch zu Weihnachten in die Mette, um nach einem langen Jahr Ruhe zu finden und die weihnachtliche Stimmung zu genießen.

Am Heiligabend wird gerade im Pustertal noch häufig geräuchert, die Weihnachtsgeschichte wird vorgelesen oder sie wird von Kindern in der Kirche aufgeführt. Auch wenn wir heute vielleicht nicht mehr regelmäßig

Weihnachten verkörpert gerade für Kinder einen magischen Augenblick: Weihnachten ist vor allem ein Moment, den man mit den anderen verbringt, es vereint Familie und Freunde. Man nimmt sich mehr Zeit

Weihnachten ist das Fest, an dem über zwei Milliarden Christen jährlich die Geburt von Jesus Christus feiern. Da früher die Vorweihnachtszeit eine sehr stille Zeit war, in der die Bauern auf den Feldern aufgrund des Wetters sowie der dunklen Jahreszeit, nicht arbeiten konnten, mussten sie die Zeit irgendwie überbrücken. Aus dieser Situation sind eine Vielzahl an Bräuchen hervorgegangen, die zum Teil bis heute gepflegt werden.

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füreinander und genießt es, sich festlich zu kleiden, das Haus zu schmücken und etwas Besonderes zu kochen. Schon mit einem Jahr nehmen Kinder die Vorfreude wahr, die im Haus herrscht. Und Kinder lieben Überraschungen: Neue Gerichte, ersehnte Geschenke, der Weihnachtsbaum, die Vorfreude, die den ganzen Advent über mit Liedern, Leckereien und Basteln geschürt wird. Das sind die Faktoren, die Weihnachten für Kinder zu einem so einzigartigen Erlebnis machen. (SP)

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Reichegger Alfons, Tankstellenpächter, Bruneck Wir haben Weihnachten, so wie es ist, gerne. In meiner Familie arbeiten meine Frau und mein Sohn auch ab und zu an Hl. Abend . Wenn meine Frau grad Nachtdienst hat, kann es auch vorkommen, dass wir erst am nächsten Tag feiern . Dann kommt das Christkind einfach einen Tag später; das ist auch schon anders. Schön wäre wieder einmal Weihnachten im Schnee.

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GRUNDLEGENDES 1978 wurde das Zünden von Feuerwerken und Knallkörpern mit Landesgesetz Nr. 66 allgemein verboten. Ein weiteres Verbot folgte 1989 mit Dekret des Landeshauptmanns. Mit einem Beschluss am 13.12.2007 forderte der Südtiroler Landtag eine ernsthaftere Einforderung dieses Verbotes. Die aktuelle gesetzliche Regelung schreibt seit 2012 vor, dass Feuerwerke und Raketen nur bei Sondergenehmigung durch den Bürgermeister erlaubt sind. Im Herbst 2016 reichte die Bürgerliste Bruneck einen Beschlussantrag zu Feuerwerken und Raketen ein, mit der Forderung gezielter Kontrollen und Sanktionen bei Missachtung, einer Informations- und Sensibilisierungskampagne und dass Sondergenehmigungen auch der für Umwelt zuständigen Gemeindekommission vorgelegt werden müssen. Der Beschlussantrag wurde abgelehnt.

MEINUNGEN ZU KONTROVERSEN THEMEN

Böller zu Silvester? spende man besser Notleidenden oder Wohlfahrtsverbänden. Aktuell hört man einen weiteren Einwand, welcher sich auf Terrorismus und Flüchtlingskrise bezieht, da der Böllerknall mit echten Bomben, gezündet von Terroristen, verwechselt werden könnte. Ein generelles Verbot von Böllern steht demnach wieder zur Diskussion. „Unsere Aufgabe ist es, die Gäste zufrieden zu stellen. Und Feuerwerke sind da sehr beliebt. Wenn die Auflagen der Umwelt beachtet werden, passt das Feuerwerk an Silvester. Böller gehört zur Tradition“, argu-

mentiert der HGV-Bezirksobmann Thomas Walch. Die Böllerfreude ist wieder auf dem Vormarsch und die Auswirkungen des Lärms sind für Mensch und Tier erheblich, beanstanden Kritiker. Neben der Lärmbelästigung sei auch die enorme Verletzungsgefahr zu nennen. Schwere Augen- und Ohrenverletzungen, bleibende Schäden durch Augenprellungen oder Hornhautverbrennungen kenne man als mögliche Folgen bei unsachgemäßem Gebrauch von Feuerwerkskörpern. Weiters wird die große Menge an Schadstoffen genannt. Es gebe kei-

FÜR

WIDER

Martin Huber, Präsident des Bruneck Kronplatz Tourismus

Christina Niederkofler, Brunecker Gemeinderätin Bürgerliste

Seit vielen Jahren organisiert der Tourismusverein das alljährliche Feuerwerk, das als Highlight am Silvestertag nicht mehr wegzudenken ist. Bei uns in Bruneck ist das Zünden von Feuerwerken generell streng reglementiert. Die Genehmigung der Stadtverwaltung ist dazu unbedingte Voraussetzung. In der Tat gehen sehr viele Anfragen ein, wie etwa auch zu einer Hochzeit. Aber unser Bürgermeister genehmigt nur ein einziges Feuerwerk pro Jahr, das große Silvesterfeuerwerk um 18 Uhr des Tourismusvereins am Korerlift in Reischach. Dieses Feuerwerk, das ohne öffentliche Gelder auskommt, wird zur Gänze gesponsert vom Bruneck Kronplatz Tourismus, der Kronplatz Seilbahn AG und einigen privaten Sponsoren. Dass dieses Ereignis sehr begehrt und von der Bevölkerung und den Gästen gewünscht ist, bestätigen die Scharen, die auch aus den umliegenden Dörfern herfahren, um dem Schauspiel beizuwohnen. Feuerwerk ist eben auch ein schönes Gemeinschaftserlebnis. Ein totales Verbot erscheint 38 also unverhältnismäßig.

ne Feinstaubquelle, die wie ein Feuerwerk binnen kürzester Zeit den Grenzwert von Giftstoffen in der Luft so massiv überschreite. Zudem basiere die Feuerwerksindustrie weitgehend auf Kinderarbeit, soziale Ausbeutung und nehme schwerwiegende Erkrankungen der Arbeiter/innen in Kauf. Feuerwerke seien strikt abzulehnen. Aber dem steht die Feierlaune gegenüber. Der Wunsch, an Silvester anders zu sein: Hemmungslos, sinnlos, verschwenderisch und laut. Wenn es knallt und leuchtet, feiern wir uns selbst. (SP)

Quelle: Privat

Quelle: Privat

Silvester - das bedeutet für viele Party ohne Ende und natürlich ein großes Feuerwerk um Mitternacht! Fürs Knallen, Zündeln und Schießen zum Jahreswechsel werden jährlich viele Millionen Euro ausgegeben mit steigender Tendenz. Doch auch die Kritik an lauten Böllern wird immer lauter. Seit über 30 Jahren diskutieren Böllerliebhaber und Feuerwerkgegner über den Sinn und Zweck von Böllern zum Jahreswechsel. Die einen berufen sich auf Tradition und Spaß. Die Gegner argumentieren, das Rumknallen sei reine Geldverschwendung. Das Geld

Seit 2012 sind öffentliche wie private Feuerwerke ohne Sondergenehmigung per Landesgesetz verboten. Zu gern sehen wir aber zu Silvester darüber hinweg. Die Gründe des Verbotes sind uns oft nicht ausreichend bewusst. Feuerwerke verseuchen unsere Atemluft binnen kürzester Zeit mit hochgiftigen Stoffen wie Benzol-, Blei- und Schwefelverbindungen. Je größer das Feuerwerk umso mehr Chemie. Grenzwerte werden tagelang massiv überschritten. Für Haus- und Wildtiere ist die Knallerei eine Tortur. Vor allem aber verbirgt sich hinter den farbenfrohen Raketen viel Leid durch eine menschenverachtende Produktionsweise. Tausende von Kindern arbeiten in der Feuerwerksindustrie. Diese hinterlässt vor allem in China und Indien verseuchte Landschaften, Kranke und Tote. Feuerwerke sind mit den Wünschen für ein gutes neues Jahr nicht vereinbar, unabhängig davon ob genehmigt oder nicht! Es ist an der Zeit, dass auch Tourismusvereine und Gemeinden auf eine sozial- und umweltverträgliche Feierkultur setzen!


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