SÜDTIROLER KULTURINSTITUT SAISON 2023/24 Mit Musik begeistern September 2023 · M 14 Poste Italiane SpA - Versand im Postabonement - ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, CNS Bozen · NR. 12 - 12.07.2023 - Contiene I.P. e I.R. · monatlich DAMIT SIE IMMER GUT HÖREN, IST AUDIOVITA AN IHRER SEITE! AudioVita Das Beste fürs Gehör BRUNECK I Josef-Seeber-Straße 1A SAND IN TAUFERS I Josef-Jungmann-Straße 7 WELSBERG I Hauptplatz 14 T 0474 530215 www.audiovita.it 12 X IN SÜDTIROL!
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Liebe Leserin, lieber Leser,
wir alle sehen und spüren die Veränderungen unseres Klimas: Wir alle sind vom Klimawandel betroffen und deshalb soll auch jeder angehört werden, denn es geht um unsere gemeinsame Zukunft. Was denken Sie über den Klimawandel im Pustertal? Nehmen Sie Veränderungen in Ihrem Umfeld wahr? Haben Sie Ideen, was für die Anpassung an die Folgen des Klimawandels getan werden kann? Jetzt ist Ihre Meinung gefragt! Jetzt haben Sie die Möglichkeit sich aktiv in die Klimadebatte des Pustertals einzubringen: Die Bezirksgemeinschaft
Pustertal hat die Umfrage “Was denken Sie über den Klimawandel im Pustertal? Ihre Meinung, unser Auftrag!“ gestartet, die noch bis zum 18. September läuft. Sie können an der Umfrage teilnehmen: entweder online unter folgendem Link: https://forms.office.com/e/ KtcngcvQL6 oder den Fragebogen in Papierform in Ihrer Gemeinde abholen und ausgefüllt wieder abgeben. Die Antworten werden vom Kompetenzzentrum Klima des Regional Management LAG Pustertal vertraulich gesammelt, anonym an die Gemeinden und an die BZG weitergeleitet und fließen in die Erstellung der Klimaschutzpläne mit ein. Ich habe meine Ideen schon abgegeben und hoffe, dass sie auch Gehör finden.
Herzlich, Ihre Tanja Leitner redaktion@puschtra.it
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Redaktion: Dr. Tanja Leitner (TL), redaktion@puschtra.it; Mitarbeiter:innen Redaktion: Dr. Susanne Huber (SH), Michaela Stoll (MS), Ingrid Beikircher (IB), Martin Taschler (MT), Rainer Feichter (RF), Redaktion (RED) Druck: Athesia Druck GmbH - Bozen Titelbild: Harald Hoffmann
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Leitner GESELLSCHAFT & LOKALES 35 Jahre Naturpark Rieserferner-Ahrn 08 Verdienstvolle Persönlichkeiten geehrt 11 Schönes und würdiges Haus 12 WIRTSCHAFT & POLITIK Eine Frau mit Energie und Weitblick 14 Spatenstich für Recyclinghof Toblach 17 KUNST & KULTUR Magie des Wassers 20 Fortbildung für Chorleiter:innen 22 NATUR & FREIZEIT Der normale Wahnsinn 24 Der Rotenstein-Höhenweg 26 Spaß und Abenteuer pur 27 STANDORT Unterwegs in Toblach 29 EXTRA Schule und Weiterbildung 36
Tanja
EDITORIAL
Violine, Cello und Klavier: Das Amatis Trio gastierte bereits in über 40 Ländern und fünf Kontinenten und tritt gemeinsam mit dem Schauspieler Michael Dangl in Bruneck auf.
Quelle: Foppe Schut
Eine Konzertreihe voller Vielfalt
Die namhaften Musiker:innen, die das Südtiroler Kulturinstitut nach Bruneck eingeladen hat, verfolgen vor allem ein Ziel: das Publikum mit Musik zu begeistern.
Zu den Gästen zählen der Blockflötist Stefan Temmingh, der Hornist Radek Baborák, das britische Vokalensemble Voces8, das Minguet Quartett und das Amatis Trio. Einen Ausflug in die Literatur gibt es dieses Mal mit dem Schauspieler Micheal Dangl. Unter dem Motto „Mit anderen Augen“ steht die neue Spielzeit des Südtiroler Kulturinstituts. Die fünf Abende in Bruneck lassen das Publikum eintauchen in die Geschichte der Musik und Literatur. Das Auftaktkonzert entführt in die Stadt Leipzig vor 300 Jahren: Damals wetteiferte die Spitzenriege deutscher Komponisten um die Stelle des Thomaskantors in Leipzig: Johann Sebastian Bach, Johann Friedrich Fasch, Christoph Graupner und Georg Philipp Telemann. 1723 trat Bach schließlich die Stelle an. Umso erstaunlicher, dass er lediglich die dritte Wahl war! Dieser Wettbewerb der Besten hat den Blockflötisten Stefan Temmingh und das Ensemble Capricornus Consort Basel zu der CD „Leipzig 1723“ inspiriert, die 2022 mit dem renommierten Preis OPUS-Klassik als „Konzerteinspielung
des Jahres“ ausgezeichnet wurde. Im Brunecker Ragenhaus präsentieren Stefan Temmingh und das Ensemble nun live Blockflötenkonzerte aus der Feder dieser vier Komponisten.
VOKALMUSIK AUS ENGLAND
A-cappella-Chöre gibt es viele. Doch das britische Vokalensemble Voces8 zählt zur „finest selection“ – wegen der klanglichen Perfektion, dem bunt gemischten Repertoire und einem von Begeisterung und Humor zeugenden Auftreten. In den letzten Jahren ging es für das britische Vokalensemble nur in eine Richtung: steil bergauf. Die acht Sänger:innen zählen zu den führenden Gruppen weltweit. Als „Composer in Residence“ ist derzeit die britische Komponistin Roxanna Panufnik für das Ensemble tätig, deren Werk genauso wie Alte Musik und Jazz- und Pop-Arrangements in Bruneck zu hören sein werden. Nicht nur die Voces8-Fans aus Südtirol dürfen sich auf dieses Wiedersehen mit der Gruppe freuen.
LITERATUR TRIFFT MUSIK
An den 100. Todestag von Franz Kafka erinnern das Amatis Trio und der Schauspieler Michael Dangl mit einem Abend, in dessen Zentrum die Lesung von Kafkas Erzählung „Ein Hungerkünstler“ steht. Zwei Jahre vor seinem Tod schrieb Kafka diesen Text über einen zwanghaften
BRUNECK
Der Kammerschauspieler Michael Dangl liest anlässlich des 100. Todestages von Franz Kafka seine Erzählung „Ein Hungerkünstler“, musikalisch begleitet vom Amatis Trio.
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Quelle: Ingo Pertramer
Künstler, der einst die Massen anzog, dessen Kunst – das Hungern vor Publikum – nun aber nur noch wenige interessiert. Passend zum Text begibt sich das Amatis Trio auf musikalische Spurensuche ins erste Drittel des 20. Jahrhunderts mit Werken von Arnold Schönberg, Friedrich Cerha, Anton Webern und weiteren Komponisten dieser Zeit des Umbruchs. Das in Salzburg beheimatete Amatis Trio zählt zu den gefragtesten Klaviertrios. Der Kammerschauspieler Michael Dangl tritt regelmäßig im Theater in der Josefstadt in Wien auf und steht für Film und Fernsehen vor der Kamera.
MUSIK AUS OST UND WEST
Ob mit Horn oder Taktstock, Radek Baborák ragt aus der internationalen Musikszene hervor. Bei seinen Auftritten als Horn-Solist vermag er „selbst tiefsitzende Blaskapellen-Traumata mit seinem warm
blühenden Ton und sauberer Intonation wegzuwischen“, wie die Mittelbayerische Zeitung treffend befand. Zu seinen festen Ensembles gehört das Baborák Ensemble, das in seiner Besetzung je nach Musikprogramm variiert. Im Brunecker Ragenhaus war er 2018 schon einmal zu Gast. Nun kehrt er samt Ensemble mit einem Programm zurück, das neben Ludwig van Beethoven drei osteuropäische Komponisten vorstellt: den aus Prag stammenden Anton Rejcha, den Russen Alexander Glazunov und den von Moskau nach Israel emigrierten Lev Kogan.
SAITENWEISE BESTE MUSIK
Das 1988 gegründete Minguet Quartett zählt zu den international gefragtesten Streichquartetten. Die Einladung zu den Salzburger Festspielen in den Jahren 2020, 2021 und 2023 steht nur beispielhaft für Auftritte bei den großen
Musikfestivals weltweit. Namenspatron ist Pablo Minguet, ein spanischer Philosoph des 18. Jahrhunderts, der sich in seinen Schriften bemühte, dem breiten Volk Zugang zu den schönen Künsten zu verschaffen. Das Minguet Quartett fühlt sich dieser Idee mehr denn je verpflichtet. Zu den Solisten, mit denen das Quartett regelmäßig auftritt, zählt der international erfolgreiche Cellist Jens-Peter Maintz. Gemeinsam gastieren sie im Ragenhaus in Bruneck und werden Werke von Johann Sebastian Bach, Arnold Schönberg, Franz Schubert und Gustav Mahler interpretieren. Das umfangreiche Programm ist dank der Unterstützung der Südtiroler Landesregierung, Abteilung deutsche Kultur, der Gemeinde Bruneck, der Stiftung Südtiroler Sparkasse, der privaten Sponsoren und der Mitglieder der „Unternehmerinitiative Wirtschaft & Kultur – Bruneck“ möglich.
Das Minguet Quartett hat sich der Philosophie Pablo Minguets verschrieben, der schon im 18. Jahrhundert die schönen Künste allen zugänglich machen wollte.
Der Hornist Radek Baboràk zählt zu den erfolgreichsten Interpreten seines Instruments.
Der erfolgreiche Cellist Jens-Peter Maintz tritt zusammen mit dem Minguet Quartett auf.
Große Gesangskunst aus England: das Ensemble Voces8.
Quelle: Irene Zandel
Quelle: Mat Henneg
Quelle: privat
6 THEMA
Quelle: Andy Staples
Das Programm in Bruneck
Mittwoch, 25. Oktober 2023
Stefan Temmingh & Capricornus Consort Basel
Freitag, 17. November 2023
Voces8
• Dienstag, 30. Jänner 2024
Michael Dangl & Amatis Trio
• Dienstag, 5. März 2024 Baborák Ensemble
• Freitag, 5. April 2024
Minguet Quartett & Jens-Peter Maintz
Alle Veranstaltungen beginnen um 20 Uhr und finden im Ragenhaus in Bruneck statt.
Abo-Verkauf und Informationen: bis 19. September im Büro des Südtiroler Kulturinstituts unter Tel. 0471 313 800 oder info@kulturinstitut.org; Einzelkartenverkauf: ab 20. September auch online unter www.kulturinstitut.org
ERLEBNIS REISEN 2023
€ 499,-
ROM mit Papstaudienz
9. – 13. Oktober (5 Tage)
Bus, 4x NF, 1x ganztägige Stadtführung, Besuch und Eintritt Papstaudienz
Herbst in der WACHAU mit Donauschi fahrt € 365,29. September – 01. Oktober (3 Tage)
Bus, 2x HP im 4* Hotel, Donauschi fahrt, Eintritt und Führung Sti Melk, örtl. RL
Nationalpark PLITVICER SEEN – Kroatien € 345,13. – 15. Oktober (3 Tage)
Bus, 2x HP, Eintritt und Führung Nationalpark
SÜDSTEIERMARK und SLOWENISCHE WEINSTRASSE € 375,16. – 18. Oktober (3 Tage)
Bus, 2x HP, zusätzliches Mittagessen Buschenschenke, Weinverkostung
Riegersburg und Jeruzalem, Besuch Kernölmühle, Stadtführungen Pettau und Laibach
PRAG – Die Goldene Stadt € 375,19. – 22. Oktober (4 Tage)
Bus, 3x NF, 2x halbtägige Stadtführung
Insel ISCHIA – 4* Hotel Terme Providence € 985,23. – 31. Oktober (9 Tage)
Bus, 8x HP (davon 1x in Chianciano Terme (Hinfahrt), Schwimm- und Thermalbadbenutzung
OBERITALIENSCHE SEEN:
Comer See – Luganer See – Lago Maggiore € 499,26. – 29. Oktober (4 Tage)
Bus, 3x HP im 4* Grand Hotel Cadenabbia, Stadtführungen Como und Lugano, Bootsfahrt, ganztägige RL 3 Seenrundfahrt
Saisonabschlussreise PORTOROZ - 4* Hotel Histrion € 198,4. – 5. November (2 Tage)
Bus, 1x Vollpension, Große Alpenland Reisepreisverlosung mit Musik, Stadtbesichtigung Piran
Genussreise PIEMONT – 4* Lovera Palace Hotel € 995,6. – 12. November (7 Tage)
Bus, 6x HP, Trü elsuche und Verkostung, Weingutbesuch, diverse Führungen, Reiseleitungen (ua Turin, Asti, Cuneo, Saluzzo)
MONTEGROTTO Terme – 4* Hotel Continental € 1090,5. – 12. November oder 26. 11. – 03. Dezember (je 8 Tage)
Bus, 7x Vollpenision, Benutzung Thermalschwimmbäder, Spa Thalasso, Aqua & Terme. Weitere Hotels in Abano buchbar!
SALZBURGER ADVENTSINGEN € 115,-
3. oder 9. Dezember (je 1 Tag)
Bus, Eintritt Kategorie 3, Rang Mitte oder rechts
LIVE HAPPY!
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4*Kuramathi Island Resort
9 Tage, z.B. 10. – 19. Oktober
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ab € 2924,pro Person
Alle Zustiege ab Bruneck, östliches Pustertal, Sillian, Lienz bzw. entlang der Fahrtstrecken inklusive. Weitere auf Anfrage!
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35 Jahre Naturpark Rieserferner-Ahrn
In diesem Monat wird der jüngste Naturpark des Landes fünfunddreißig Jahre alt. Ein idealer Zeitpunkt, um Rückschau zu halten und nachzufragen, was sich in den vergangenen dreieinhalb Jahrzehnten in diesem wundervollen Gebiet alles getan hat.
Kaum zu glauben, doch es sind bereits fünfunddreißig Jahre vergangen, seitdem der jüngste Naturpark Südtirols, der Naturpark Rieserferner-Ahrn, gegründet wurde. Und kaum zu glauben, dass auch heute noch, nach viel Aufklärungsarbeit, Förderungen, überregionaler Wertschätzung und vielen positiven Konsequenzen, die kritischen Stimmen nicht gänzlich verebbt sind. Dennoch: Der Erfolg spricht für sich und wird über die Grenzen hinaus anerkannt. Grund genug, das 35-jährige Bestehen der Unterschutzstellung dieser herrlichen Naturlandschaft anerkennend wahrzunehmen. Und eine gute Gelegenheit, zurückzuschauen, aber auch nach vorne zu blicken, denn trotz Pro und Contra bei den verschiedenen Grundbesitzern kann der Naturpark Rieserferner-Ahrn mit Fug und Recht als Erfolgsmodell anerkannt werden. Wir haben mit Markus
Kantioler vom Amt für Natur gesprochen; er blickt auf den bemerkenswerten Werdegang des Schutzgebietes zurück und kann die größten Schritte auch konkret benennen: „Durch Natura 2000 konnten im Laufe der letzten 15 Jahre in Zusammenarbeit mit den Grundeigentümern eine Reihe von Maßnahmen zum Erhalt und zur Aufwertung von Lebensräumen und Arten umgesetzt werden“, berichtet Kantioler. Als sehr positiv in diesem Zusammenhang sei zu erwähnen, dass ausgehend von umgesetzten Projekten und Beispielen durch die Landesverwaltung auch private Grundeigentümer und Almbesitzer sowie Institutionen wie beispielsweise lokale Jagdreviere die Thematik der Lebensraumerhaltung aufgegriffen haben. „Der Naturpark Rieserferner-Ahrn und sein Einzugsgebiet sind dabei landesweit federführend in der Umsetzung von
Verbesserungsmaßnahmen von Seiten der lokalen Bevölkerung“, so Markus Kantioler.
SCHWIERIGES THEMA ALMERSCHLIESSUNGEN
Der Naturpark Rieserferner-Ahrn ist ein Paradebeispiel für eine naturnahe Kulturlandschaft. Er ist geprägt durch eine Vielzahl von Almen, welche durch die Bewirtschaftung und Pflege der lokalen Bevölkerung das Gebiet über Jahrhunderte zu jener Landschaft gemacht hat, die wir heute vorfinden. Dementsprechend stark diskutiert und immer präsent ist die Thematik der Almerschließungen, wo oftmals die Bedürfnisse der Grundeigentümer mit den Erfordernissen des Naturschutzes und den Ansprüchen der naturnutzenden Bevölkerung aufeinandertreffen. „Häufig wurden und werden bei Erschließungsfragen zwei
AHRNTAL
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Der Naturpark Rieserferner-Ahrn ist ein Paradebeispiel für eine naturnahe Kulturlandschaft.
GESELLSCHAFT & LOKALES
Häufig wurden und werden bei Erschließungsfragen zwei gegensätzliche Fronten aufgebaut, welche schlussendlich zum Unwohl auf zumindest einer Seite führten.
Thema Naturpark
Herr Markus Kantioler, welches sind die Hauptaufgaben des Naturparks?
Die Aufgabenbereiche des Naturparks sind aufgrund der gesetzlichen Anforderungen sehr vielfältig. Schwerpunkte sind unter der Erhalt des Wanderwegenetzes, um für eine geordnete Besucherlenkung zu sorgen. Diese Arbeiten werden mit der Forstbehörde umgesetzt. Informations- und Umweltbildung ist ein zweites Beispiel, wobei hier das Naturparkhaus in Sand in Taufers und die Infostelle in Kasern eine wichtige Rolle spielen. Die Begutachtung von Projekten und Baumaßnahmen im Gebiet ist ebenso Bestandteil der täglichen Arbeit wie auch die Beratungstätigkeit für den Erhalt und die Umsetzung von Fördermaßnahmen.
gegensätzliche Fronten aufgebaut, welche schlussendlich zum Unwohl auf zumindest einer Seite führten“, sagt Markus Kantioler und betont: „Der Erhalt einer extensiv bewirtschaften naturnahen Kulturlandschaft steht oder fällt nicht nur durch die Realisierung oder Vermeidung einer Zufahrt, es sind hierbei eine Vielzahl an Faktoren zu beachten. Hier gilt es meiner Meinung nach, von allen Seiten offene Sichtweisen zu zeigen und gemeinsame Ziele zu definieren.“ Die Erhaltung unserer Natur- und Kulturlandschaft in einem Schutzgebiet sei ein stetiger Entwicklungsprozess, welcher die fortlaufenden Bedürfnisse der Menschen vorort sowie der Lebensräume und Arten gleichermaßen berücksichtigen müsse. „In diesem Sinne ist auch die stattfindende Rückkehr der großen Beutegreifer, allen voran der Wolf, zu verstehen und als Herausforderung für die Zukunft zu betrachten. Für das Schutzgebiet ist der Erhalt von extensiv bewirtschafteten Lebensräumen gleichermaßen wichtig wie das Vorkommen der Beutegreifer“, sagt der Naturexperte. „Die aktuellen Diskussionen mit extremsten Sichtweisen auf verschiedensten Ebenen helfen weder den Nutztieren und deren Eigentümern noch den Beutegreifern. Der Naturpark kann diesbezüglich aktuell wenig bis nichts dazu beitragen, vermutlich werden sich die daraus resultierenden Entwicklungen aber auch auf das Gebiet auswirken.
Haben sich die Akzeptanz und Stimmung gegenüber dem Naturpark seit seiner Gründung geändert? Die Akzeptanz gegenüber dem Naturpark hat sich gegenüber früher sicher verbessert. Klar ist, dass genauso wie außerhalb von Schutzgebieten, nicht immer alle Vorhaben umgesetzt werden können, vor allem jene baulicher Natur. Diese Einzelfälle wiegen für die betroffenen Antragsteller verständlicherweise besonders schwer. Insgesamt steht das Schutzgebiet für den Erhalt der Natur- und Kulturlandschaft und wird in den Grundwerten von der Bevölkerung geschätzt und mitgetragen.
Wohin wird sich der Naturpark Rieserferner-Ahrn in den nächsten Jahrzehnten entwickeln?
Die größte Herausforderung wird sicherlich die Lenkung der Freizeitnutzung, damit der Naturpark sein primäres Ziel zum Erhalt der Landschaft samt dazugehöriger Biodiversität erfüllen kann. Jeder Naturnutzer fordert uneingeschränkte Freiheit, „Naturgenuss“ an 365 Tagen und nicht nur untertags, sondern immer häufiger auch im Dunkeln. Für viele Tierarten wirken sich daraus resultierende Störungen negativ aus und wir alle müssen dafür sorgen, dass der Naturpark nicht zu einer kompletten Spielwiese für unsere Freizeitnutzungen wird.
SH
Quelle:
9 GESELLSCHAFT & LOKALES
Markus Kantioler, Amt für Natur
privat
GeoSun, Ihr Wärmepumpen-Experte in Südtirol
GeoSun ist seit über 30 Jahren im Bereich Wärmepumpen in Südtirol und Italien tätig und hat in dieser Zeit nicht nur die iDM-Wärmepumpen bekannt gemacht, aber vor allem ist GeoSun gewachsen, indem sie ihre Kunden bei der Planung mit Lokalaugenscheinen, technischer Unterstützung bis zur Inbetriebnahme unterstützt und betreut hat. Auch im Nachhinein ist GeoSun für alle Belange seiner Kunden da. Durch Covid und Krieg hat sich der Wärmepumpen-Markt stark verändert, Anfragen und Bedürfnisse sind schlagartig gestiegen, Lieferengpässe und gleichzeitig höhere Kundenansprüche waren die Folgen.
NEUE PARTNER
Da GeoSun ihre Stärke schon immer in ihrer beratenden und betreuenden Funktion gesehen hat und diese auch weiterhin in keinem Fall vernachlässigen will, hat GeoSun sich mit den neuen Wärmepumpen-Partnern EcoForest und Ovum eingedeckt.
Diese zwei verlässlichen Hersteller ermöglichen es GeoSun, mit Lieferzeiten von max. 6 bis 8 Wochen der neuen Marktsituation zeitgemäß zu begegnen. Die qualitativ hochwertigen Wärmepumpen, überwiegend mit dem zukunftsweisenden Kältemittel R290 befüllt, decken das gesamte
Spektrum an möglichen Ansprüchen ab. Ob nun die primäre Energie aus der Luft, Wasser oder Erdsonden entnommen wird, haben wir auch die Möglichkeiten zwei verschiedene Wärmequellen in einer Wärmepumpenanlage zu kombinieren, um damit saisonal noch höhere Effizienzen zu erreichen. Es gibt fast kein Bauvorhaben, wofür GeoSun mit ihren Wärmepumpen nicht eine sinnvolle Lösung anbieten kann. Immer mehr haben uns letzthin die Wetterereignisse gezeigt, dass die Entscheidung für eine Wärmepumpe wirklich eine gute Wahl ist, da diese keine Emissionen erzeugen und selbst bei niedrigen Umgebungstemperaturen
sehr effizient arbeiten. Mit Wärmepumpen kann heute jegliche Wohnung, Gebäude oder Industriehalle beheizt, gekühlt und das Warmwasser komfortabel und sehr energiesparend bereitgestellt werden. Durch die Einbindung einer Photovoltaikanlage können die jährlichen Betriebskosten auf ein Minimum reduziert werden.
NEUE NIEDERLASSUNG
Mit 1. September sind wir von der Fabrikstr. 2 in Bruneck nach Percha in das Gewerbegebiet Zum Hohen Kreuz 6 umgezogen. Dort stehen wir für jegliche Beratung gerne zur Verfügung, rufen Sie uns einfach an!
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PR-INFO 10 GESELLSCHAFT & LOKALES Sie finden uns ab 1. September in Percha, Zum Hohen Kreuz 6 Tel. 0474 370 229 info@geo-sun.com · www.geo-sun.com
Verdienstvolle Persönlichkeiten geehrt
Quellen: Land Tirol/Die Fotografen
Mozzarella von Brimi. 100% Milch aus Südtirol, hergestellt in Südtirol.
Am Hohen Frauentag, den 15. August, wurden in der Hofburg in Innsbruck 137 Frauen und Männer aus Tirol, Südtirol und dem Trentino für ihren ehrenamtlichen Einsatz für Gesellschaft und Gemeinschaft gewürdigt. Den geehrten wurde entweder die Verdienstmedaille des Landes Tirol oder die Lebensrettungsmedaille verliehen. Die Verdienstmedaille des Landes Tirol wurde an 117 Personen – 42 Frauen und 75 Männer – verliehen, 26 davon stammen aus Südtirol. Für die Rettung aus Lebensgefahr in 13 Fällen wurden außerdem weitere 20 Personen (4 aus Südtirol) mit
der Lebensrettungsmedaille ausgezeichnet. 30 der Ausgezeichneten kommen aus Südtirol, 8 aus dem Pustertal.
VERDIENSTMEDAILLEN 2023 FÜR
GEEHRTE AUS DEM PUSTERTAL:
Vinzenz Obehollenzer aus St. Peter Ahrntal für Verdienste um die Familie und Kirche
Josef Stifter aus Weißenbach für Verdienste um das Chor- und Musikwesen in den Gemeinden Ahrntal, Sand in Taufers und Mühlwald
Wilfried Egger aus Olang für Verdienste um Verdienste um das Musikwesen
Cecilia Pescosta verh. Tschaffert aus Wengen Verdienste um das Sozialwesen und die Familie Helmut Bacher aus Bruneck für Verdienste um das Vereinswesen in Stegen Herlinde Seyr aus Bruneck für Verdienste um den Alpenverein Bruneck, vor allem in der Jugendarbeit
Anton Schraffl aus St. Georgen für Verdienste um das Feuerwehrwesen Unterpustertal
Peter Senfter aus Innichen für Verdienste um das Gemeinwohl und um das Imkerwesen im Operpustertal
Auch aus dem Gadertal (Wengen) kam eine Geehrte: Cecilia Pescosta verh. Tschaffert – Bildmitte mit Landeshauptleuten Mattle (l.) und Kompatscher (r.) – hat sich um das Sozialwesen und die Familie verdient gemacht.
und Abt Leopold Baumberger (v.l.).
INNSBRUCK/PUSTERTAL
red
Ehrung für 137 Frauen und Männer im Riesensaal der Hofburg von Innsbruck: Ihnen wurde die Verdienstmedaille oder Lebensrettungsmedaille verliehen.
Landesüblicher Empfang am Hohen Frauentag: Abschreiten der Formation mit Landeshauptleute Anton Mattle und Arno Kompatscher, Staatssekretär Florian Tursky
11 GESELLSCHAFT & LOKALES
w13-designkultur.com Südtirol Es ist in unserer Natur
„Soooo natürlich, weil die Milch ganz aus der Nähe kommt.“
„Schönes und würdiges Haus“
Es herrschte freudige Feststimmung, als am 12. August der Abschluss der umfangreichen Umbau- und Erweiterungsarbeiten am Altersheim Taufers gefeiert und das Gebäude gesegnet wurde. Es war ein ziemlich umfangreiches Projekt, der Umbau und die Erweiterung des Altersheims Stiftung St. Josef in Sand in Taufers. Nicht nur eine bauliche, sondern vor allem auch eine große organisatorische Herausforderung, die sich jedoch bezahlt gemacht hat – für ein großes Plus an Lebensqualität sowohl für Heimbewohner als auch für Mitarbeiter:innen in dieser wichtigen Einrichtung. Seit 2020 waren die Sanierung, der Umbau und die Erweiterung des Altersheims von Taufers im Gange. Das bedeutet: drei Jahre Bauzeit bei laufendem Betrieb. Und genau das war die wohl größte Herausforderung, weshalb der Umbau auch in verschiedenen Bauphasen realisiert werden musste. „Der Bereich der jeweiligen Baustelle wurde streng von jenem Bereich getrennt, in welchem sich das Leben des Altersheims abspielte. Priorität hatte stets das Wohlbefinden unserer Bewohner:innen“, erzählt Direktor Günther Rederlechner.
WOHNQUALITÄT UND KUBATURERHÖHUNG
Während die einzelnen Wohnbereiche nach und nach saniert, umgebaut bzw. erweitert wurden,
mussten notwendige Umzüge von Heimbewohner:innen innerhalb der Einrichtung geplant und umgesetzt werden. Die Bauphasen mussten also so organisiert werden, dass der Betrieb stets aufrecht erhalten werden konnte und die Lebensqualität im Haus nicht eingeschränkt wurde. Entstanden ist ein geräumiges, schönes und würdiges Haus, in dem nun der Großteil der Heimbewohner:innen im erweiterten und aufgestockten Westtrakt ihre komfortablen Zimmer haben. Insgesamt verfügt das Altersheim jetzt über 72 Bewohnerbetten, verteilt auf 38 Einzel- und 17 Zweibettzimmer. Zwischen dem Ost- und Westtrakt wurde ein Verbindungsgang errichtet, der gesamte Osttrakt und das Kellergeschoss wurden saniert und umfunktioniert. Bei der Segnung des Gebäudes betonte Dekan Franz-Josef Campidell, wie wichtig die Erweiterung dieses Hauses war, das auf eine beeindruckende 175-jährige Geschichte zurückblicken kann.
SAND IN TAUFERS
SH
Banddurchschneidung: Dekan Franz-Josef Campidell, Arno Kompatscher, Günther Rederlechner, Josef Nöckler, Waltraud Deeg, Robert Alexander Steger, Günther Prenn, Judith Caneppele, Ulrike Großgasteiger und Paul Niederbrunner (v.l.).
So präsentiert sich das Altersheim Sand in Taufers nun nach den gelungenen Umbau- und Erweiterungsarbeiten, als schönes und würdiges Haus.
12 GESELLSCHAFT & LOKALES
Quellen: Altersheim Sand in Taufers
Rezepte und Produzenten entdecken
Gemüse aus Südtirol. Weil ich Qualität will.
Im Caravan Park Sexten ist die Gastronomie eine außergewöhnliche kulinarische Erfahrung, die selbst die anspruchsvollsten Gaumen zufriedenstellt.
Familie Happacher St.
39030 Sexten
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www.caravanparksexten.it THE PLACE TO BE
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Erfahren Sie mehr CaravanPark Sexten Leading Camping SPA & Gourmet | Hotel & Chalets ® Unique in Europe
Die Gourmet-Kulinarik wird durch den Chef‘s Table und die Happacher Stube verkörpert, zwei einzigartige Orte, an denen lokale Aromen mit gastronomischer Kreativität verschmelzen.
Eine Frau mit Energie und Weitblick
Adele Obermair Wieser ist die rechte Hand von Firmenchef und Ehemann Franz Wieser. Der Betrieb für Tief- und Hochbau in Mühlen in Taufers besteht seit rund 60 Jahren und wurde von ihrem Schwiegervater Karl Wieser gegründet.
Die Firma Wieser gehört zu den Pionieren im alpinen Tiefbau und hat bis heute mit ihren Schwerpunkten: Bau von Skipisten, Speicherbecken, E-Werken und Beschneiungsanlagen, wesentlich die touristische Landschaft und Infrastruktur in Südtirol und weit darüber hinaus gestaltet sowie Hunderte Arbeitsplätzen geschaffen.
EINE NEUE PHILOSOPHIE
Jetzt verfolgt man eine andere Philosophie. „Wir wollen die Firma nachhaltiger und qualitativ noch hochwertiger führen“, betont Adele Wieser, „das Streben nach immer mehr, immer größer ist nicht mehr zeitgemäß.“ Der Betrieb verfügt bereits über eine Umweltzertifizierung und hat Akzente gesetzt bei: Digitalisierung, GPS-Kontrollsystemen, Cloud-Modellen, Elektrifizierung des Fuhrparks mit Supercharger-Ladepunkten und ökologischer Schotterzertifizierung. Frau Wieser selbst ist geprüfte Auditorin für das Qualitätsma-
nagement und Abfallbewirtschaftung und hat sich außerdem um das Personalwesen, um Baustellenverwaltung, Projektkontrolle, Buchhaltung, Finanzen und Geschäftsleitung gekümmert. „Es war mir wichtig, in allen Sparten des Betriebs zu arbeiten, um die Komplexität der Firma zu verstehen und gleichzeitig einwirken zu können.“ Aus dieser Erkenntnis - ihrer 35-jährigen Mitarbeit und Erfahrung sowie nicht zuletzt dem Impuls ihrer Kinder – heraus, wollen sie und ihre Familie den Betrieb in eine Zukunft führen, wo Ökologie und Ökonomie ein Zusammenspiel ergeben und sich nicht gegenseitig ausschließen. Es ist gewiss oft eine Gratwanderung, aber im Schatten der Klimakrise wird es zu einem Muss für alle Wirtschaftszweige.
DIE NÄCHSTE GENERATION
Auch ihre Tochter Felizitas arbeitet in der Firma. „Für uns war es nie ein Thema, ob Mann oder Frau in einem Betrieb die Zügel
halten, auch aus dem Grund, weil meine Schwiegermutter und Firmengründerin, Anna, bereits so taff und kompetent war. Ich mag grundsätzlich keine Klischees, schon gar nicht in der Genderfrage. Bei uns besetzen Frauen auch LKWs oder projektieren als Geometerinnen auf der Baustelle. Fachliche Kompetenz lässt sich lernen und mit Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein hat eine Frau in sogenannten Männerberufen kein Problem. Das Allerwichtigste ist Mut. Und Mut entsteht im Tun und ist deshalb unerschöpflich“, sagt Adele Wieser. Sohn Benedikt ist nach elf Jahren im Ausland in den Betrieb zurückgekehrt. Er studierte Architektur und Städtebau, und von seinem letzten Wirkungsort, Hongkong, holte ihn vor allem die dortige instabile politische Lage heim nach Mühlen. Getrieben durch immer striktere gesetzliche, urbanistische und bauliche Anforderungen will man sich künftig vermehrt der Planung und Beratung widmen. „Die Nachfrage ist groß“, so Benedikt Wieser, „wir werden zur
MÜHLEN IN TAUFERS
Quellen: Adrian Vogel
14 WIRTSCHAFT & POLITIK
Adele Wieser gründete jüngst den Freundeskreis UNESCO Tauferer Ahrntal.
Beratung auch in andere Länder gerufen, weil man dort nicht die Fehler früherer Jahre wiederholen möchte.“
ADELE WIESER, DIE VERWALTUNGSRÄTIN
Adele Wieser sitzt weiters seit sieben Jahren im Verwaltungsrat der Speikboden Seilbahnen AG. Sie will ein Wir-Gefühl schaffen und dass die Einheimischen stolz auf ihr kleines, feines Wander- und Skigebiet sind. Ihr geht es um technische Erneuerung, vor allem durch Investitionen in erneuerbare Energien. „Mein Credo ist, dass wir Nachhaltigkeit nicht mit einem Verzichtgedanken sehen und es einem Schuldmanagement unterordnen. Nachhaltigkeit sollte kein Moralthema, sondern ein Innovationsthema sein. Ich bin in der Wirtschaft beheimatet und begeistere mich für eine neue Mentalität und Sensibilität, für ein Management, das vorwegnimmt, was eines Tages sowieso Rechtsnorm werden wird.“
Um diesen Ideen Basis und Entwicklung zu verleihen, ist Adele Wieser zudem Mitbegründerin und Verwaltungsrätin im Konsortium „Zukunft Ahrntal“. Ziel ist es, die gesamte Talschaft auf dem Weg der Nachhaltigkeit nach den GTSC-Kriterien zu zertifizieren: den Lebens-, Wirtschafts- und Landschaftsraum sichern, alle Entscheidungen im Einklang mit Ökonomie, Ökologie
und Sozialem treffen, lokale Kreisläufe fördern, Natur und Landschaft erhalten und pflegen, ehrliche Gastfreundschaft leben und ein offenes Miteinander verfolgen. Dazu gehören CO²-Messung in den Skigebieten, Investitionen in nichtfossile Energien, Mülltrennung und -vermeidung, Mobilitätskonzepte, Förderung von Green Events usw.
FREUNDESKREIS
UNESCO TAUFERER AHRNTAL
„Wir dürfen nicht glauben, dass Dinge immer mit dem aktuellen Wissen in dieser Wahrscheinlichkeit eintreten, sondern wir sollten Visionen und Perspektiven von einer möglichen Zukunft entwickeln unter Einbeziehung der Antizipation und Vorstellungskraft“, so Adele Wieser. Aus dieser Überlegung gründete sie jüngst den Freundeskreis UNESCO Tauferer Ahrntal und veranstaltet Vorträge und Diskussionsrunden, wo es um Klimakrise, KI, Digitale Technologien, Demografischen Wandel, usw. geht. Unterstützt wird sie dabei vom gebürtigen Tauferer Politikwissenschaftler, Politologen und Forschungsprofessor DDDr. Roland Benedikter.
ADELE WIESER PRIVAT
Ein Steckenpferd von Adele Wieser ist die Musik, Richtung Blues und Rock. Bereits
als 15-Jährige verdiente sie ihr Taschengeld als Sprecherin bei der damaligen Freien Welle Pustertal mit Sitz in Sand in Taufers. „Es machte mir riesigen Spaß, nachmittags nach der Schule, im Studio Musiksendungen zu gestalten und zu moderieren, Werbeclips aufzunehmen usw. Ich hatte damit zehn Jahre lang einen recht großen Erfolg, erhielt auch Angebote von mehreren Rundfunkanstalten und kurz vor meiner Heirat sogar eine Anstellung in der Redaktion und als Sprecherin bei Rai Südtirol. „Es wäre mein Traumjob gewesen, den ich immer angestrebt hatte und der mich total erfüllt hätte. Aber es siegte die Liebe und ich entschied mich, meinen Mann Franz im Betrieb zu unterstützen.“
Wegen der aufreibenden Herausforderungen ihres stressigen Alltags – sie war seit zehn Jahren nicht mehr im Urlaub, nur auf kurzen Wochenendtrips zum Ausspannen – findet sie vor allem nachts Zeit für ihre Leidenschaft, das Lesen von Fachliteratur, politischen Berichten und Lyrik; sie schreibt übrigens selbst Gedichte. Sie ist überzeugte Europäerin und Demokratin, tolerant, ausgleichend und willensstark. „Und an den Ruhestand denke ich noch lange nicht!“, sagt die 60-Jährige Powerfrau voller Charme und Esprit.
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INNICHEN
Acquafun sperrt seine Tore auf
Erst im Herbst des vergangenen Jahres wurde das Erlebnisbad Acquafun in Innichen, aufgrund exponentiell steigender Energiekosten, geschlossen. Seither hat der neu formierte Verwaltungsrat der IB GmbH Acquafun Innichen, in Absprache mit der Gemeindeverwaltung, an einer Zukunftsstrategie gearbeitet und Schritte eingeleitet das Erlebnisbad wieder zu öffnen. Nun ist es soweit: Das Acquafun wird im Oktober nach umfangreichen Umbauarbeiten wiedereröffnet. Im Frühsommer für den Beginn der Wintersaison angekündigt, rückt die Wiedereröffnung des beliebten Erlebnisbades in der Dolomitenregion 3 Zinnen mit einem konkreten Termin immer näher. Das Acquafun Innichen wird ab 27. Oktober wieder in Betrieb gehen und das
ohnehin schon breite Freizeitangebot weiter vergrößern.
GENERALSANIERUNG DER STRUKTUR
„Es wurden fällige Reparaturarbeiten getätigt und die gesamte Anlage auch im Bereich Brandschutz und Sicherheit auf den neuesten Stand gebracht. Zudem wird es ein modernes Eintrittssystem gepaart mit
neuen Öffnungszeiten geben, wodurch wir bei den Personalkosten sparen können“, erklärt Dieter Wurmböck, Präsident des Verwaltungsrates der Betreibergesellschaft IB GmbH Acquafun Innichen.
SUCHE NACH NEUEN PÄCHTERN UND PERSONAL LÄUFT
Einige Arbeiten seien in den kommenden Wochen noch
durchzuführen – etwa der Austausch einzelner schadhafter Fliesen. Das für diese Arbeiten zuständige Unternehmen sei kürzlich von der Gemeinde Innichen beauftragt worden, weshalb der Umsetzung diesbezüglich nichts mehr im Weg steht. Derzeit laufe die Ausschreibung zur Verpachtung des Gastronomiebetriebs. Ebenfalls gesucht werden Mitarbeiter:innen für das Erlebnisbad Acquafun selbst, teilen die Verantwortlichen mit. Die Gemeindeverwaltung prüfe zudem, ob auf dem Dach des Acquafun Innichen die Installation einer Photovoltaik-Anlage sinnvoll wäre. Damit etwa könnten Kosten im Bereich der Energiebeschaffung gesenkt werden.
/ SÜDTIROL
Eine für uns: Gabriele Morandell!
Sie kann zuhören und Anliegen weiterbringen! Das hat Gabriele Morandell in den 9 Jahren an der Spitze der Südtiroler Volksanwaltschaft vielfach unter Beweis gestellt. Nun kandidiert sie für den Südtiroler Landtag.
Mit Gesetzen kennt sich die Juristin und zugelassene Rechtsanwältin hervorragend aus, und sie verfügt über große Erfahrung in Zusammenarbeit mit der Verwaltung. „Aber als Volksanwältin bin ich bei meinem Einsatz auch an Grenzen gestoßen“, muss Morandell einräumen.
Bei vielen Problemen, die wir in unserem Land haben, seien ihr durch die Politik Grenzen auferlegt worden. „Es kam durchaus vor, dass meinen Anliegen kein Gehör geschenkt wurde oder dass man mir bei meinen Bestrebungen einen Riegel vorgeschoben hat!“ Dies sei etwa bei ihrem Bemühen um eine Broschüre für
Patientenrechte geschehen. „Hier sage ich ganz klar: Das muss sich ändern! Politik muss wieder für die Bürger:innen da sein!“
3 Fragen an Gabriele (Gabi) Morandell ...
Sie kandidieren, weil?
Einzig eine Wahl in den Landtag die Möglichkeit bietet, endlich jene Probleme anzugehen, deren Wichtigkeit ich schon als Volksanwältin vorgebracht habe.
Ihre politischen Ziele?
Sprachrohr aller zu sein und besonders jener, die ohne Lobby auf sich allein gestellt sind. Ich will
Missstände beseitigen, Verwaltungsabläufe vereinfachen und mich um einen sozialen Ausgleich bemühen.
Was liegt Ihnen noch besonders am Herzen? Mich noch effizienter in den Dienst der Bürger:innen stellen, das ist mir ein Herzenswunsch!
Gabriele Morandell: bürgernah, sozial, kompetent.
Brennpunkt PFLEGE: Pflege- und Invalidengeld den Lebenshaltungskosten anpassen, Pflegeeinstufung neu regeln, Pflegeberuf attraktiv gestalten, Pflegeausbildung reformieren.
Brennpunkt GESUNDHEIT: mehr Basisärzte:innen, verringerte Wartezeiten, Anlaufstelle für Patientenrechte
Brennpunkt RAUM UND LANDSCHAFT: leistbares Wohnen, mögliches Beschwerderecht im Bauwesen
Brennpunkt VERWALTUNG UND DIGITALISIERUNG bürgerfreundliche Digitalisierung, vereinfachte Ansuchen, schnelle Ausbezahlung von Landesbeiträgen
BRIXEN
PR-INFO
Wahlwerbung: Auftraggeber Gabriele Morandell
Quelle:
Karlheinz Sollbauer
Red 16 WIRTSCHAFT & POLITIK
„Dafür setze ich mich ein!“
TOBLACH
Spatenstich für übergemeindlichen Recyclinghof
Ein für das gesamte obere Pustertal wichtiges Bauvorhaben im Bereich der Abfallbewirtschaftung wurde am 10. August ins Leben gerufen. Der offizielle Spatenstich für den Neubau des übergemeindlichen Recyclinghofes am Abfallwirtschaftszentrum Toblach wurde gemeinsam von den vier Bürgermeistern und den Referenten:innen für Umwelt der Gemeinden Toblach, Niederdorf, Innichen und Sexten, den Vertreter:innen des Bezirksausschusses und Mitarbeiter:innen der Umweltdienste der Bezirksgemeinschaft Pustertal, Vertreter:innen des Amtes für Abfallwirtschaft der Autonomen Provinz Bozen sowie Vertreter:innen der beteiligten Unternehmen vorgenommen.
Die Idee zu einem übergemeindlichen Recyclinghof für die Gemeinden im Hochpustertal entstand bereits vor mehr als zehn Jahren. „Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, dieses für das gesamte Hochpustertal wichtige Projekt zu starten und wünschen den beteiligten Bauunternehmen eine unfallfreie Baustelle und gutes Vorankommen“, so der Präsident der Bezirksgemeinschaft, Robert Alexander Steger beim offiziellen Baubeginn.
Herbert Steinwandter, Leiter der Umweltdienste der Bezirks-
gemeinschaft Pustertal, ist sich sicher: „Der Neubau stellt eine wichtige Struktur im Bereich der Abfallwirtschaft dar und wird so errichtet, dass er langfristig den Ansprüchen eines modernen Recyclinghofes gerecht wird.“
NEUBAU RECYCLINGHOF
Die übergemeindliche Struktur ist vor allem für Betriebe gedacht und soll somit die bestehenden gemeindeeigenen Recyclinghöfe in den einzelnen Gemeinden des Hochpustertals entlasten. Gesammelt werden in der entstehenden Struktur die verschiedenen Recyclingstoffe, Elektroschrott, Grünschnitt, Altreifen und Bauschutt. Auch eine Annahmestelle für Tierkadaver ist geplant. Der Neubau wird auf dem Gelände des Abfallwirtschaftszentrums Toblach mit einer Bausumme von rund 3,2 Millionen Euro realisiert werden. 70 Prozent der Nettokosten werden von Landesbeiträgen abgedeckt werden, die restlichen Kosten werden sich die vier Gemeinden Toblach, Niederdorf, Innichen und Sexten aufteilen. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme des Recyclinghofes sind für Herbst 2024 geplant.
Stolpersteine Wohnunskauf
Welche unliebsamen Überraschungen gilt es beim Wohnungskauf zu vermeiden?
Vor dem Kauf ist der tadellose Zustand der Immobilie zu prüfen. Übersehene Mängel können sonst zu erheblichen Zusatzkosten für ungeplante Reparaturen führen. Damit kann auch eine zunächst wohl durchdachte Finanzierung aus dem Ruder geraten.
Worauf sollte man noch achten?
Bei Kondominien ist der materielle Hausteilungsplan genau zu überprüfen. Aus diesem geht hervor, welche Anteile gemeinschaftlich sind und welche einer Person alleine zustehen. Beispielsweise sollte man sicher gehen, dass die Parkplätze vor dem Haus auch tatsächlich gemeinschaftlich sind und nicht etwa einem anderen Wohnungseigentümer gehören, der das Parken untersagen kann.
Gibt es beim Kondominium spezielle Aspekte? Beim Kauf einer Wohnung in einem Mehrparteienhaus muss im Vorfeld abgeklärt werden, ob der Verkäufer Schulden bei der Hausverwaltung hat (z.B. für unbezahlte Betriebskosten). Dabei darf man sich nicht mit den Zusicherungen des Verkäufers begnügen, sondern muss immer eine schriftliche Bestätigung des Kondominiumverwalters anfordern. Der Käufer haftet gegenüber dem Kondominium auch für Verbindlichkeiten des Verkäufers für die Vergangenheit. Der Kondominiumverwalter sollte auch schriftlich bestätigen, ob außerordentliche Instandhaltungsarbeiten beschlossen wurden. Wenn gleich nach dem Kauf eine größere Reparatur ansteht, wird man auch dafür zur Kasse gebeten.
Gibt es einen abschließenden Tipp? Vertrauen Sie auf keine bloßen Versprechungen des Verkäufers, sofern dazu keine stichhaltigen Unterlagen vorliegen. Auch wenn das Kaufobjekt noch so verlockend erscheint, lassen Sie sich nicht drängen und klären alle Aspekte vorher ab.
RA. DR. Ruth Niederkofler· Kanzlei Niederkofler in Bruneck
pm/red
Der Leiter der Umweltdienste, Herbert Steinwandter, erklärt das Projekt im Detail.
17 WIRTSCHAFT & POLITIK
Quelle: BZG
29. APFELFEST
Das Fest, rund um die süße Frucht, beginnt um 10.00 Uhr mit Unterhaltungsmusik und einem zünftigen Frühschoppen. Um 14.00 Uhr findet der große Umzug durch das Dorf mit geschmückten Festwagen, Musikkapellen und der amtierenden und der ungekrönten Apfelkönigin statt. Das Highlight des Umzugs bildet die traditionelle Apfelkrone aus zahlreichen Südtiroler Äpfeln. Anschließend findet die Krönung und der traditionelle Strudelanschnitt der neuen XXIX. Apfelkönigin statt. Ein Bauernmarkt, geführte Apfelwanderungen und ein Kinderprogramm runden das Angebot ab.
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Genug gebaut! Von der Resilienz und Regeneration unserer Städte in Zeiten des Klimachaos.
Braucht es angesichts des fortschreitenden Klimawandels und den Vorgaben der EU einen allgemeinen Baustopp? Wie müssen Bau- und Stadtplaner darauf reagieren und wie können Dörfer resilienter, Städte lebenswerter werden? Bei den heurigen Toblacher Gesprächen werden italienische und deutsche Experten und Expertinnen im Euregio Kulturzentrum Toblach diese Fragen gemeinsam mit den Teilnehmenden erörtern.
Weitere Infos unter: www.toblacher-gespraeche.it info@toblacher-gespraeche.it
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12. NIEDERDORFER KARTOFFELFEST
Bereits zum zwölften Mal dürfen wir zum Niederdorfer Kartoffelfest „das Original“ einladen. Beim Fest werden herzhafte und köstliche Kartoffelgerichte von den Köchen des HGV und den Niederdorfer Bäuerinnen in Handarbeit zubereitet. An beiden Festtagen gibt es den vielfältigen Bauernmarkt und ein buntes Kinderprogramm: es ist für jeden das Passende dabei. Musikalisch umrahmt wird das Fest von verschiedenen Musikgruppen.
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Magie des Wassers
Es ist ein wichtiger Ort für die gesamte Talschaft, das Museum „Magie des Wassers“ im Widum von Lappach. Hier erfährt man nicht nur viel Wissenswertes über das nasse Element, eine Sonderausstellung zum Thema Gletscherschwund zeigt zusätzlich Beeindruckendes über die Zukunft unseres Lebenselixiers auf.
Die Sonderausstellung “Goodbye Glaciers - Der Gletscherschwund in Bildern“ gibt Einblicke in die tiefgreifende Veränderung der Gletscher in Südtirol und Tirol.
Insgesamt ist das Museum „Magie des Wassers“ eine Ode an das Lebenselixier Wasser. Vor allem in den Sommermonaten ist diese Einrichtung gut besucht. Sie beherbergt nicht nur viel Allgemeinwissen zum Thema Wasser, besondere Aufmerksamkeit erfährt auch die WanderAusstellung "Goodbye Glaciers", die auf eindrückliche Weise über den Rückzug der Gletscher und die Auswirkungen des Klimawandels informiert. „Mehr als 20.000 Besucher haben die Ausstellung bisher gesehen“, sagt Ursula Plaickner, die Museumsleiterin. „Besucher und Fachleute haben die Ausstellung gut aufgenommen“, berichtet sie. Entstanden ist das Projekt in grenzüberschreitender Zusammenarbeit zwischen den Projektpartnern Universität Innsbruck, Eurac Research und der Agentur für Bevölkerungsschutz mit dem Landesamt für Natur. Bis Mitte September wird das Museum geöffnet bleiben, das Puschtra Magazin hat zum Saisonabschluss noch einen Blick
in diese beeindruckenden Räumlichkeiten geworfen.
BIS ZU 160 JAHRE ALTE FOTOS
Die Sonderausstellung “Goodbye Glaciers - Der Gletscherschwund in Bildern“ gibt Einblicke in die tiefgreifende Veränderung der Gletscher in Südtirol und Tirol. Die Besonderheit dieser Ausstellung sind die Vergleiche anhand von Fotos, die den Rückzug der Gletscher und die Auswirkungen des Klimawandels dokumentieren.
Die älteste Aufnahme stammt von Gustav Jägermayer aus dem fernen Jahr 1863 und zeigt die Dreiherrenspitze im hintersten Ahrntal mit Prettau und äußerem Lahner Kees. In der Ausstellung werden übrigens alle Berggruppen Südtirols von der Ortlergruppe bis zum Rieserferner aufgezeigt, berichtet Roberto Dinale, Direktor des Landesamtes für Hydrologie und Stauanlagen in der Agentur für Bevölkerungsschutz, der die Ausstellung gemeinsam mit
Stefano Benetton kuratiert und auf den Weg gebracht hat. Neben Fotos erzählen verschiedene Geräte und Ausstellungsstücke über alte und neue Methoden der Gletschermessung und auch davon, was durch den Rückzug der Gletscher freigelegt wurde.
WELTWEIT STEIGENDER WASSERVERBRAUCH
Man muss sich mit dem Gedanken beschäftigen, dass bis zum Jahr 2050 wohl die Hälfte der Masse der Alpengletscher verschwunden sein wird. Tragisch, denn Wasser ist und bleibt eines der wichtigsten Themen der Menschheit. Nicht nur der Klimawandel und damit der Gletscherschwund, auch der weltweite Anstieg der Bevölkerung und der damit einhergehende Nahrungs- und Energiebedarf bedrohen die Trinkwasser-Ressourcen. Aus einer vor einigen Jahren in Washington veröffentlichten Studie geht hervor, dass sich der tägliche weltweite Wasserverbrauch
LAPPACH
20 KUNST & KULTUR
bis zum Jahr 2030 um mehr als 40 Prozent erhöhen könnte. Dieser unfassbare Wert liegt dann bereits weit über dem heute zuverlässig verfügbaren und auch aus ökologischer Sicht nachhaltig nutzbaren Wasserangebot. Wasser wird also zunehmend wertvoller. Ungefähr zwei Drittel der gesamten Wasserentnahme fließen in die Landwirtschaft, etwa 20 Prozent verbraucht die Industrie und gut 10 Prozent fließen in die Haushalte. Doch betrachten wir das Phänomen regional: Die Südtiroler verbrauchen im Haushalt durchschnittlich hundert Liter Wasser pro Kopf, das meiste davon wird beim Duschen oder Baden, Geschirrspülen, Wäschewaschen und für die Toilette verbraucht. Nur ungefähr sieben Liter werden für Kochen und Trinken verwendet. Fest steht: Wasser ist und bleibt eines der wichtigsten Themen der Menschheit. Wer eintauchen möchte in die Magie des Wassers, kann dies noch bis Mitte September im Museum „Magie des Wassers“ tun.
Gletscherbilanz
Herr Roberto Dinale, kann man etwas dazu sagen, wie sich der Sommer 2023 auf die Gletscher Südtirols ausgewirkt hat?
In Südtirol finden die sogenannten Massenbilanzmessungen nur mehr auf 3 Gletschern statt, dem Langenferner in Martell, dem Übeltalferner in Ridnaun und dem Westlichen Rieserferner in Rein in Taufers. Die Gletschermassenbilanz stellte für 2023 einen durchschnittlichen Verlust von eineinhalb Meter an Eisdicke fest.
Was ist unter dem Glacier Loss Day zu verstehen und wurde er heuer etwas später erreicht als in den vergangenen Jahren?
Der Glacier Loss Day ist ein recht neuer Indikator, der von den Glaziologen der Uni Innsbruck eingeführt worden ist. Dabei handelt es sich um den Tag im Jahr, ab dem ein bestimmter Gletscher bis zum Beginn der kälteren Jahreszeit nur noch an Masse verliert. Um bei dem Beispiel mit dem Bankkonto zu bleiben: Ideal wäre eine ausgeglichene Bilanz, oder sogar eine positive. De facto rutschen die Alpengletscher allerdings immer früher ins Minus und je früher im Jahr dieser Tag erreicht ist, desto schlechter ist das für die Massenbilanz des Gletschers. 2022 war es bereits gegen den 20. Juni so weit. Dieses Jahr tatsächlich etwa 3 Wochen später. Immer noch viel zu früh, um nicht in Richtung einer stark negativen Jahresbilanz zu steuern.
Wie sehen Sie die Zukunft unserer Gletscher? Nachdem zwischen 1997 und 2017 in den Zillertaler Alpen, Hohen Tauern und in der Rieserfernergruppe die vergletscherten Flächen um etwa 40% zurückgegangen sind, zeigen für diese und die anderen Gebiete Südtirols alle Vergletscherungsprojektionen, unabhängig vom gewählten Klimaszenario, einen weiteren starken Rückzug der Südtiroler Gletscher in den nächsten Jahrzenten. Ende des Jahrhunderts wird dementsprechend das Ahrntal mehr oder weniger eisfrei sein.
SH
Ende des Jahrhunderts wird dementsprechend das Ahrntal mehr oder weniger eisfrei sein.
21 KUNST & KULTUR
Roberto Dinale
Fortbildung für Chorleiter:innen
In Südtirol gibt es über 400 Chöre und alle diese Chöre brauchen auch eine kompetente Chorleitung. Deshalb bietet der Südtiroler Chorverband jedes Jahr mehre Schulungen zur Chorleiterausbildung an. Die wohl beliebteste Schulung ist jene in Dietenheim, die in der ersten Augustwoche in der Fachschule für Landwirtschaft, Hauswirtschaft und Ernährung stattfindet und in Zusammenarbeit mit dem Verband der Kirchenmusik Südtirol VKM organisiert wird: 24 Chorleiter:innen aus dem ganzen Land singen, proben und dirigieren gemeinsam - je nach Kenntnisstand in einem der drei Studios. Es gibt Unterrichtsblöcke mit dirigiertechnischen Übungen, angepasst an die Anforderungen des Repertoires und den Fortschritt der jeweiligen Teilnehmer:innen. Im Gruppenunterricht werden
die Chorproben durch sorgfältige Analyse der Stücke vorbereitet und besprochen. Ein Schwerpunkt sind auch Probenmethodik und Probenarbeit sowie Dirigier-
technik. Sebastjan Vrhovnik leitet das Studio der weitfortgeschrittenen Chorleiter:innen, Christian Klucker übte mit den fortgeschrittenen Chorleiter:innen, Nataliya
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Lukina führte Chorleiter:innen mit wenig Erfahrung in Dirigierund Probentechnik ein
DIETENHEIM
PB/red
Quelle: Südtiroler Chorverband 22 KUNST & KULTUR
Seminar des Südtiroler Chorverbands und des Verbandes der Kirchenmusik in Dietenheim: Die Teilnehmer:innen erhalten von namhaften Experten wertvolle Tipps für die Arbeit mit den Chören.
ST. ULRICH/SÜDTIROL
“Kunst überwindet Grenzen“
Die 29. UNIKA Kunstmesse unter dem Motto „Vielfältig und einzigartig“ begeisterte mit rund 200 Exponaten und endete am 3. September nach vier Ausstellungstagen. 35 Mitglieder präsentierten Kunstwerke aus Bildhauerei, Malerei, Drechslerei und Fotografie. Rekordverdächtig war das Interesse der Besucher:innen: Dem Vernissage-Abend mit rund 750 Anwesenden, musikalisch begleitet von ARTON Duo, folgten vier sehr gut besuchte Messetage. Über 4.000 Kunstbegeisterte sahen sich die Ausstellung an. Zur Zufriedenheit der Künstler:innen wurden auch viele Werke verkauft. Erfreut über die gelungene Veranstaltung zeigt sich UNIKA-Präsident Matthias Kostner: „Das rege Interesse an der diesjährigen UNIKA Ausstellung ist die
größtmögliche Bestätigung für uns Künstler:innen. Es ist Ausdruck der Wertschätzung für unsere Arbeit. Wir sind stolz, dass die Exponate aus den vier
Kunstrichtungen so viele Besucher:innen in das Tennis Center in Runggaditsch/St. Ulrich gelockt haben. Ich möchte mich bei allen UNIKA Mitgliedern
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für ihr Engagement bedanken“. Besonders gut angekommen ist die UNIKA’s LONG Night am 1. September. Ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit Improvisationstheater der Carambolage Bozen begeisterte die zahlreichen Besucher:innen. Unter dem Motto „Best of Impro“ sorgten schräge Figuren mit witzigen Anekdoten für gute Unterhaltung.
Das Resümee von Matthias Kostner: „Kunst überwindet Grenzen. Ob verschiedene Stilrichtungen und Kunstformen, geografische, kulturelle oder historische Verschiedenheit – Kunst schafft eine Verbindung und zeigt in der Vielfalt und Einzigartigkeit das Gemeinsame auf. Das war auch in der 29. Auflage der UNIKA Kunstmesse wieder spürbar.“ pm/red
Quelle: matthaeusKOSTNER
23 KUNST & KULTUR
Die 35 Künstler:innen der diesjährigen UNIKA Kunstmesse blicken mit Freude auf die vergangenen vier Ausstellungstage zurück.
Infos und Programm
Der ganz normale Wahnsinn
Der große Klassiker der Pustertaler Bergläufe ist nicht mehr. Nach 20 Ausgaben machen die Organisatoren des „Tiefroschtn X-trem“ Schluss. Im Puschtra Magazin blickt Christoph 'Macki Nacki' Brugger zurück auf zwei Jahrzehnte bewegte und verrückte Berglauf-Geschichte.
Wer neue Wege geht, wird oft belächelt. Spinner sagen die einen, Pioniere sagen die anderen. Christoph Brugger aus St. Georgen und sein Kollege Hans Berger aus Pfalzen waren irgendwie beides – Spinner und Pioniere – als sie im Jahr 2003 daran gingen einen Berglauf zu veranstalten, der alle damals gängigen Grenzen sprengte.
„Die Idee zur Streckenführung des 'Tiefroschtn X-trem' kam mir, als ich vor vielen Jahren den Pfunderer Höhenweg mal an einem Tag bewältigt habe“, erzählt Christoph. „Da keimte in mir der Gedanke, dass man ein Teilstück davon gut als Team-Lauf machen könnte.“
Gedacht – getan. Wobei die Idee nicht auf viel Gleichgesinnte stieß. Anfang der
2000er-Jahre gab es noch kaum Extremläufe. „Die erste Reaktion vieler Leute war schlicht: Ihr spinnt doch! Das ist zu lang. Das kann nicht gut gehen“, erinnert sich Christoph. Aber er und Hans Berger ließen sich nicht einschüchtern. Am 05. Juli 2003 gingen insgesamt 21 Lauf-Paare an den Start am Lappacher Stausee. Vor ihnen lagen sagenhafte 21 Kilometer hochalpine Laufstrecke, 1.580 Höhenmeter und ein Kraftakt der nicht umsonst mit den vielsagenden Worten „....ist er zu lang, bist du zu schwach!“ betitelt wurde.
Die Brüder Hartmann und Manfred Wurzer liefen damals nach 02:26 Stunden als erste über die Ziellinie an der Tiefrastenhütte. Zu lang? Zu hart? Zu extrem?
Die Teilnehmer:innen der ersten Ausgabe straften alle Kritiker lügen. Und der Mythos „Tiefroschtn X-trem“ war geboren.
AUFGEBEN? NIEMALS!
„Der Gesichtsausdruck voller Erschöpfung und Freude, der sich im Schweiß der Männer und Frauen beim Zieleinlauf abzeichnet, war für uns Veranstalter immer die größte Belohnung“, blickt Christoph mit Freude zurück. Dabei war der Weg hin zu dieser Belohnung jedes Jahr ein echter Thriller. Transport, Verpflegung und nicht zuletzt das liebe Wetter stellten Christoph und Hans jedes Jahr vor neue Herausforderungen. „Ich weiß gar nicht mehr wie oft
PFALZEN/PFUNDERS
Nur für Hartgesottene: der Tiefroschtn X-trem Lauf
24 NATUR & FREIZEIT
Quellen:Manfred Pichler
das Rennen kurz vor der Absage stand und dann doch noch gut über die Bühne ging“, schmunzelt Christoph. „Dass alles immer gut gelaufen ist, haben wir den vielen Helfern zu verdanken und den Hüttenwirten, die uns stets unterstützt haben.“
'Gut gelaufen' hat bei Bergläufern allerdings einen anderen Maßstab. Christoph erzählt von lustigen Missgeschicken, herausgeschlagenen Zähnen, Platzwunden, Hubschraubereinsätzen und Sachschäden – alles war dabei in diesen 20 Jahren, die den Berglauf im Pustertal revolutioniert haben. „Hat man uns damals noch als Spinner bezeichnet, ist der Lauf mit seiner Distanz und Härte heute ein klassischer Berglauf“, sagt Christoph. „Die Berglaufszene hat sich grundlegend verändert. Und gar einige stellen sich mittlerweile weit größeren Herausforderungen.“
Das Pustertal ist zu einem Hotspot der Bergläufer geworden. Wer ein wenig hoch oben unterwegs ist, dem fallen die zahlreichen Läufer auf, die regelmäßig auf Wegen und Trails trainieren. Christoph und sein Kollege Hans Berger haben dieser Bewegung quasi den Weg geebnet. Bei der Auflage des Rennens im Jahr 2009 waren sage und schreibe 82 Lauf-Paare am Start, selbst in der Zeit der Pandemie hat der Lauf stattgefunden, wenngleich mit noch größerem Aufwand. Die Organisatoren haben stets alles gegeben, um den Mythos
„Tiefroschtn X-trem“ zu hegen, zu pflegen und aufrecht zu erhalten.
Jetzt aber ist Schluss. Nach 20 Ausgaben, nach zwei Jahrzehnten und vielen unvergesslichen Läufen sagen Christoph Brugger und Hans Berger 'servus'. Das runde Jubiläum schien beiden der richtige Zeitpunkt, um diese Ära zu beenden. Ihr Erbe aber lebt weiter. „Um die Zukunft des Berglaufs im Pustertal mache ich mir keine Sorgen“, sagt Christoph. Er und Hans Berger haben dem Berglauf im Pustertal aus den Kinderschuhen geholfen. Jetzt liegt es an anderen den nächsten Schritt zu machen.
RF 25 NATUR & FREIZEIT
SILVIS KUCHL
Asiasuppe
Menge: 2 Portionen
Zutaten:
1/2 Paprika
2 Karotten
1 Zucchini
1 Zwiebel, fein geschnitten
2 Knoblauchzehen, fein geschnitten
2 El neutrales Öl, zum Anbraten
1 TL Currypuler
750ml Wasser oder Gemüsefond
200ml Kokosmilch
Salz & Pfeffer
1 Handvoll Babyspinat
Zubereitung:
1. Paprika, Karotten und Zucchini waschen und klein schneiden.
2. Zwiebel- und Knoblauchwürfeln in Öl andünsten
3. Das Gemüse und das Currypulver dazugeben und alles mitdünsten.
4. Mit Wasser und Kokosmilch aufgießen, salzen & pfeffern und etwa 20 Minuten bei geschlossenem Deckel köcheln lassen
5. Kurz vor Ende der Garzeit den Babyspinat dazugeben!
Aus Silvis Leichte Küche für alle Tage, Athesia Verlag, Seite 45
Der Rotenstein Höhenweg
Der Rotenstein Höhenweg im Valler Tal ist eine überaus abwechslungsreiche Wanderung und gerade jetzt im Herbst ein Traum! Am Anfang durchschreiten wir einen ausgedehnten Almkessel mit sanften Matten, bis das Szenario felsiger wird und immer wieder mit hübschen Panoramen überrascht. Dabei ist die Steigung nie anstrengend, die rund 350 Höhenmeter leicht zu schaffen und der Weg technisch nicht schwierig. Allerdings sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit unbedingte Voraussetzung, da der Steig an einigen Stellen recht schmal bei abschüssigem Gelände vorbeiführt. Kleinere Kinder werden von Erwachsenen lieber am kurzen Seil geführt. Auch sollte der Weg bei trockenem Wetter begangen werden.
LOS GEHT’S!
Über Mühlbach im Pustertal fahren wir nach Vals. Nach dem Dorfende von Vals gelangen wir linker Hand zur Talstation der Kabinenbahn Jochtal und gondeln hinauf zur Bergstation (2.006 m). Nun wandern wir in westliche Richtung und kurz abstei-
gend zum Valler Jöchl (1.920 m). Jetzt folgen wir dem Rotenstein Höhenweg mit der Markierung Nr. 9. Malerisch schlängelt er sich zur Rotenstein Alm (nicht bewirtschaftet), ab welcher der Wanderweg etwas steiniger wird. Einige ausgesetzte Passagen sind mit einer Eisenkette zum Halten abgesichert. Beim Peachen Jöchl (2.201 m) genießen wir noch einmal die weite Fernsicht, denn hier haben wir das Ende des Höhenweges erreicht und steigen Richtung Ochsenalm (nicht bewirtschaftet) ab. Am Almboden zweigen wir rechts ab und gelangen bald zur Fane Alm (mehrere bewirtschafte Almen). In 10 Minuten kommen wir zum Fane-Alm-Parkplatz, von wo uns ein Shuttlebus hinunter ins Tal fährt und von dort wir in 20 Minuten den Ausgangspunkt, die Talstation der Bergbahn, erreichen. Nach dem Parkplatz der Fane Alm können wir aber auch auf dem Milchsteig Nr. 17 zurück ins Valler Tal wandern. Je nach Variante sind wir insgesamt ca. 3 ½ – 4 Stunden unterwegs und haben 350 Höhenmeter überwunden.
VALS
IB 26 NATUR & FREIZEIT
Silvia Gasser, ganzheitlicher Ernährungscoach & Bestsellerautorin
Spaß und Abenteuer pur!
Der “Aggregat Summo“ war spannend, tierisch, erholsam, und voller toller Erlebnisse! Auch heuer wieder haben die Wochenangebote in den Sommermonaten der Jugendgruppe Aggregat im Ahrntal stattgefunden. Die Verantwortlichen des „Aggregat Summo“ konnten in diesem Jahr über 170 Teilnehmer:innen verbuchen. Die Kinder und Jugendlichen verbrachten unvergessliche Tage bei insgesamt 19 Wochenkursen. Die Teilnehmer:innen konnten zum Beispiel auf dem Rücken der Pferde die “Teldra Prärie“ erkunden, sich am Herd bei der Kochwoche austoben, kreative Filme selbst in den Kasten bringen, oder auf den Baustellen der Firma Brunner und Leiter dem riesigen Maschinenpark beim Arbeiten zu sehen. Die Parcourwoche zeigte, dass kein Hindernis zu hoch war, um es zu überwinden und bei den Tanzwochen wurden die Choreografien selbst zusammengestellt. Das Ergebnis dieser kreativen Tanzfiguren wurde bei einem Abschlusstanzen
Krebs und „Turbokrebs“
Frau Dr. Botchen, wie entsteht Krebs?
Tumore entstehen, wenn sich die Kontrollgene so verändern, dass sich normale Zellen unkontrolliert vermehren. Sie werden zu Krebszellen und können in gesundes Gewebe einwachsen und es schädigen.
den begeisterten Eltern, Freunden und Verwandten präsentiert. Kreativ austoben konnten sich die Kinder und Jugendlichen auch bei der Töpferwoche. Für alle abenteuerlustigen Kids hingegen, war die Downhill Woche genau das Richtige: da wurde viel Adrenalin freigesetzt. Ruhiger und aufmerksamer, aber mit nicht weniger Freude, beteiligten sich die Kinder und Jugendlichen bei der “Waldläuferbande“ und bei der “Natur Pur“ Woche. Dabei tauchten die Teilnehmer:innen in die nahe Natur ein und entdeckten dabei so einiges spannende mit all ihren Sinnen. Der Selbstverteidigungskurs stand dann zum Abschluss des Sommers auf dem “Aggregat Summo“ Programm, bei dem die Jungs und Mädels lernten, wie sie sich in einer unangenehmen Situation am besten verhalten sollten. „Es ist immer wieder großartig, die vielen lachenden und glücklichen Gesichter zu sehen, wobei uns dies jährlich aufs Neue dazu motiviert unvergessliche Momente für die Kids zu schaffen“, so die Betreuenden der Jugendgruppe Aggregat. Die Planungen für das nächste Jahr stehen bereits wieder an, denn eins ist sicher: Der nächste Sommer kommt bestimmt! Die Verantwortlichen danken allen, die dieses abwechslungsreiche Programm des “Aggregat Summo“ unterstützt haben: Die Skiarena Klausberg, die Südtiroler Volksbank der Gemeinde Ahrntal und die Familienagentur des Landes Südtirol.
Wirsuchen MITARBEITER
Hat jeder Mensch Krebszellen?
Ja. Davon geht man aus, dass eine gewisse Anzahl an Zellen entartet. Ein gesundes Immunsystem jedoch erkennt diese und vernichtet sie, bevor ein Tumor entstehen kann. Ist die Abwehr geschwächt oder werden die Gene ausgeschaltet, die die Tumorzellen unterdrücken, dann kann es zu Krebs kommen, der teilweise auch sehr schnell wächst.
Kann man dagegen etwas tun oder vorbeugen? Ein gesunder, ausgewogener Lebensstil ist die Grundlage. Milieuregulierung und Entsäuerung. Hierzu bietet die Dunkelfeldmikroskopie tolle Möglichkeiten, die Situation zu erkennen und zu monitoren. Weiterhin gibt es Blutwerte, die eine Aussage über den Spiegel der Antioxidantien (Zellschutzstoffe) und dem Grad der Zellschädigung machen. Sollte es hier im Argen liegen, ist das Zuführen von z.B. Vitamin C in hoher Dosis, Alpha-Liponsäure, Glutathion, Ozon-Sauerstoff, Astaxanthin sehr wirkungsvoll.
AHRNTAL
red
27 NATUR & FREIZEIT
Quellen: Aggregat
Sennerei Drei Zinnen TOBLACH - SÜDTIROL www.3zinnen.it Formvollendeter G enuss aus der Dolomitenregion 3 Zinnen. i-s oc k pho o Ö nungszeiten Sennerei - SHOP Montag - Samstag: 8 bis 19 Uhr | Sonntag: 10 bis 18 Uhr Tel. 0474 971 300
Unterwegs in Toblach
Das Puschtra Magazin war in Toblach unterwegs. Alt- und Neutoblach bieten eine Vielzahl an Geschäften, Dienstleistern und Gastronomie. Wir haben auf unserem Weg durch die Straßen in Toblach so einige interessante Orte entdeckt.
Dabei fuhren wir von Niederdorf, der Hauptstraße entlang, Richtung Toblach, besuchten die Sennerei “Drei Zinnen“ in Toblach, das Gasthaus “Winkelkeller“, die Tischlerei “Viertler“, von dort ging es durch das Zentrum zum Imbiss “Eirisch Grill“, “Mair Immobilien“, hinunter Richtung Bahnhof zur Metzgerei “Nocker“ und fast gegenüber zur Konditorei “Stern“. Zum Abschluss besuchten wir in Neutoblach in der Alten Säge “Sanitop“.
1. SENNEREI DREI ZINNEN TOBLACH
Wird mit dem Auto Richtung
Toblach gefahren, so sieht jeder bereits am Ortseingang auf der linken Seite das große Gebäude: die Sennereigenossenschaft
Toblach. Bereits 1882 wurde sie gegründet. Mit Leidenschaft für ein hochwertiges Produkt werden dort aus 100 Prozent Südtiroler Qualitätsmilch, von 130 Höfen, aus der direkten Umgebung feinste Käsesorten produziert. Über
30.000 Liter Milch gelangen so täglich frisch in die Sennerei “Drei Zinnen“ Toblach. Der hauseigene Shop samt Bistro bietet dabei die Möglichkeit, den Käse direkt dort einzukaufen und zu probieren. Es besteht auch die Möglichkeit, durch die Schaukäserei einen direkten Einblick in die Käseproduktion und Verarbeitung der Milch zu erhalten. Zusätzlich befindet sich auf dem Weg zur Schaukäserei ein kleines Museum, das einen tollen Einblick in die Geschichte des Betriebes gibt. Eine Tour lohnt sich auf jeden Fall, schließlich erfahren die Besucher auch, wie die Löcher in den Käse kommen!
2. WINKELKELLER
Wir biegen am Kreisverkehr links ab und fahren den Mittelweg hinauf. Direkt an der Kreuzung mit der Graf-Künigl-Straße steht der “Winkelkeller“. Ein herrlich altes Gemäuer mit schönen hölzernen Stuben. 1987 wurde das
Restaurant von Ulrich Pircher eröffnet. Im Juni 2021 wurde es von seinen Kindern Astrid und Martin übernommen und mit frischen Ideen bereichert. Die zwei jungen, dynamischen Besitzer sind stolz darauf, ihre Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten zu verwöhnen. Das Restaurant zeichnet sich durch ein vielseitiges Menü aus, das sich ständig ändert und sowohl saisonale als auch traditionelle Gerichte bietet. Es wird großer Wert auf Qualität gelegt und viele lokale Produkte von Bauern und Produzenten aus der Region verwendet. Von herzhaften Kartoffeln über aromatischen Käse, bis hin zu delikaten Wurstwaren und knusprigem Brot - hier gibt es authentische Geschmackserlebnisse. Die hausgemachten Tagliatelle mit zartem Hirsch, herzhafte Knödel, wärmende Schwarzbrotssuppe, saftiges Schweinefilet im Speckmantel, und zartes Hirschfilet sind nur einige Beispiele aus der vielfältigen Speisekarte. Doch
auch Fischliebhaber, Vegetarier sowie Gäste mit speziellen Ernährungsbedürfnissen (glutenfrei oder laktosefrei) werden hier fündig. Um das Essen im Freien zu zelebrieren, wurde im Jahr 2021 der Gartenbereich neu eröffnet. Hier kann jeder in entspannter Atmosphäre speisen, feiern und köstliche Aperitifs genießen. Der Garten bietet eine lässige Containerbar und gelegentliche Live-Musik, um den Aufenthalt noch angenehmer zu gestalten. Astrid und Martin laden Sie herzlich ein, ihr Restaurant zu besuchen und mit Ihnen die Freude an gutem Essen und geselligem Beisammensein zu teilen. Die Restaurantbesitzer freuen sich darauf, Sie bei ihnen willkommen zu heißen - wir fühlten uns auf jeden Fall sehr willkommen!
Direkt im Gebäude der alten Sennerei befindet sich heute das Geschäft der Nahversorgungsgenos-
TOBLACH
3. NAVES COOP
29 STANDORT DOLOMITENSTR. 16B · TOBLACH TEL. 0474 972 257 Süße V führungen aus eigen H steung. Süße V führungen aus eigen H steung.
senschaft Südtirol - kurz “Naves“ Toblach. Mittlerweile finden sich diese kleineren Lebensmittelgeschäfte in ganz Südtirol. Wir betreten das großzügig-ausgestattete Geschäft und schlendern durch die Regale. Von frischem, lokalem Gemüse über Obst bis hin zu Fleisch und natürlich lokalem Käse findet die Kundschaft hier
alles was das Herz begehrt. Ob zum Kochen für zuhause oder auch nur für einen "Bims" für die Wanderung, hier gibt es ausgezeichnete Qualität zu fairen Preisen. Einkaufen soll bei Naves stressfrei sein und Freude bereiten. Dazu tragen auch die Mitarbeiter:innen bei, die jeden mit einem netten Lächeln und höflich be-
grüßen. So kommen Kunden und Mitarbeiter:innen auch schnell ins Gespräch und merkt auch, dass ihnen die Arbeit Spaß macht. Bewusst werden “Naves“ Geschäfte mit einem - nicht zu großemSortiment ausgestattet. Jeder soll finden, was nötig ist, einheimisch, lokal und nah. Auf diese Philosophie legt “Naves“ wert. Was auch
auffällt ist, dass Obst und Gemüse saisonal angeboten werden, somit wird auch die Umwelt verschont und weit entfernte Transporte auf das Mindeste reduziert.
Als nächstes steht ein Besuch in einem Traditionsbetrieb auf
4. TISCHLEREI VIERTLER
1.
30 STANDORT 39034 Toblach, Rote Turmstr. 2 Tel. 0474 97 20 45 toblach@naves.it Lebensmittel & Getränke Südtiroler Produkte Saisonsangebote Bedarfsartikel Frischmarkt Mo. - Fr. 8.00 - 12.00 Uhr 15.00 - 19.00 Uhr Sa. 8.00 - 12.00 Uhr NaveS Via Josef-Walch-Str 10, Toblach · Tel. 0474 972 125 · www.viertler.it
2.
dem Programm: Die Tischlerei “Viertler & Söhne“ gibt es in Toblach bereits seit 1902. Hier werden aus einheimischen Hölzern individuelle Möbelstücke und Türen gefertigt. Eine kleine Randnotiz: bis in die 60erJahre wurden zusätzlich noch Rodeln und Ski produziert. Im Betrieb selbst wird eine Sache sehr großgeschrieben, nämlich
bei der Ausführung der Arbeiten ein besonderes Augenmerk auf die unterschiedlichen Kundenwünsche zu legen, damit diese dann korrekt umgesetzt werden. Ziel soll es sein, dass der Kunde das erhält was er möchte, bzw. was sich realisieren lässt. Auch hier lässt auf das know-how der Mitarbeiter:innen zurückgreifen und als Kunde Nutzen daraus
ziehen. Mit Fachkompetenz und Liebe zum Detail werden dann die unterschiedlichen Projekte umgesetzt. Neben Privatkunden betreut “Viertler“ natürlich auch Geschäftskunden. Vom Hotelumbau zu Büroeinrichtungen, sämtlichen Haustüren, Brandschutztüren und Innentüren werden alle Kunden bedient. Besonders auf den Mix von Tradition und
Moderne wird bei “Viertler“ großer Wert gelegt.
5. EIRISCH GRILL
Der Duft nach Gebratenem steigt uns in die Nase und wir verfolgen die Spur. Vor uns ein kleiner Imbiss, „Eirisch Gril“ steht am Eingang. Der Name lässt einen annehmen, dass dort
3. 4. 31 STANDORT Graf-Künigl-Str. 8 - Toblach info@winkelkeller.it - Tel. 0474 836 668
irgend etwas irisches vor sich geht, ist aber falsch, es ist der alte Hofname des Gebäudes. „Aersch“ wird bereits 1316 zum ersten Mal genannt. Es herrscht fleißiges Treiben hinter der Theke und die Schlange von Leuten wird schnell abgearbeitet. Christian, Besitzer und gleichzeitig Koch bietet hier auf kleinem Raum eine exzellente Auswahl an Burgern mit Beilagen wobei es auch vegetarische Alternativen gibt. Natürlich fehlt
auch die Brat- und Currywurst, sowie das klassische Brathuhn nicht im Repertoire. Auch sämtliche Saucen sind selbstgemacht und das schmeckt man. Und das Beste: Alles kann telefonisch bestellt werden und dann direkt abgeholt werden – Take away at its Best. Das Team an der Seite von Christian arbeitet flink und effizient und vor allem immer freundlich und höflich! Da können wir nur zwei Daumen hoch geben!
6. MAIR IMMOBILIEN
Weiter gehen wir auf der Gebrüder Baur Straße hinunter Richtung Kreisverkehr. Auf der rechten Seite sehen wir im Kühbacher Haus das Logo der Makleragentur Mair Immobilien. Wir betreten das einladend wirkende Büro und treffen Roland Mair zusammen mit der Maklerin Melanie Grippa.
Gegründet wurde “Mair Immobilien“ bereits 2016 von Roland
selbst mit dem Ziel, als einheimischer Immobilienmakler für seine Kunden die gewünschten Objekte zu organisieren und dabei gut beratend zur Seite zu stehen. Der Eigentümerservice liegt hierbei im Vordergrund und Roland und Melanie sind immer bedacht, so gut wie möglich ihr know-how im Pustertaler Immobilienmarkt für ihre Kunden einzusetzen.
Von Bruneck und Umgebung bis nach Osttirol konzentriert sich
5.
32 STANDORT it‘s burger time
6.
Rathausplatz · Toblach
hierbei der Fokus, vor allem auf Wohnimmobilien. Stolz sind die zwei darauf, dass sie eine der wenigen wirklich noch unabhängigen Makleragenturen im Pustertal, mit einer neutralen Sicht auf den aktuellen Immobilienmarkt sind. “Mair Immobilien“ freut sich jedenfalls auf Ihren Besuch oder Anruf, falls Sie Interesse an Immobilien im besagten Raum haben und steht gerne für eine Beratung zur Verfügung.
7. METZGEREI NOCKER
Von hier gehen wir Richtung Süden nach dem Kreisverkehr in die Dolomitenstraße. Hier befindet sich der Traditionsbetrieb der Metzgerei “Nocker“. Bereits seit 1960 werden hier in Neutoblach Fleisch- und Wurstwaren nach alten Rezepten der Familie hergestellt, mit besonderem Augenmerk auf den Südtiroler Speck ggA. In der Theke findet sich eine große Auswahl an
Frischfleisch, auf Wunsch auch gewürzt oder mariniert. Gerne werden auch belegte Brötchen oder Platten mit gemischtem Aufschnitt vorbereitet.
8. KONDITOREI STERN
Nur einige Meter direkt gegenüber der Straße liegt ein süßer Geruch in der Luft. Der Grund, der uns das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt, ist schnell gefunden: Die Konditorei “Stern“.
Bestes Fleisch,
Wir betreten das Geschäft und sehen direkt in den großen Auslagen Kuchen, Kekse und davon viele Sorten. Das einladende Ambiente, schlicht gehalten und doch komfortabel, bietet eine kurze Auszeit geradezu an. Einen Kaffee und dazu ein gutes Stück selbstgemachten Kuchen oder die gerade vom Blech herausgenommenen Kekse schmecken ausgezeichnet. Natürlich gibt es sämtliche Klassiker an Kuchen: vom Apfelstrudel bis hin
täglich frisch auf Ihrem Mittagstisch oder Grill. Schmackhafte Speck- und Wurstwaren aus eigener Herstellung. Dolomitenstr.
Tel. 0474 972 186 speck@nocker.it www.nocker.it
8. 7.
33 STANDORT
19a, Toblach
zur Schwarzwälder Kirschtorte findet sich hier für jeden Geschmack etwas. Und auch für den kleinen Hunger zwischendurch findet jeder hier belegte Brote oder Pizzastücke. Zum Kaffee und Kuchen werden auch selbstgemachte Säfte angeboten und für die Kleinen darf natürlich ein Eis nicht fehlen. Kurzum wer einen kleinen Zwischenstopp einlegen will, dazu etwas abschalten und sich etwas gönnen ist hier genau richtig. Weiter gehts mit dem Auto Richtung
Seeweg, vorbei am Biathlonzen trum nach Neutoblach..
In Neutoblach angekommen, fahren wir in über der Weiler Säge zum Betrieb “Sanitop Orthotics & Prosthetics“. Hier empfängt uns der Orthopädietechniker Sandro Serani mit seinen Mitarbeitern. Dieser Betrieb hat sich auf einen Sektor fokussiert, den nur wenige bedienen. Sandro erzählt uns, dass er 2009 anfing. Es werden Schuhein-
Schienen, Orthesen und Prothesen hergestellt. Bei den Prothesen werden Hi-Tech Prothesen jeder Art auch für Sportler und für die unterschiedlichen Freizeitaktivitäten hergestellt. Italienweit gibt es vielleicht 30 Betriebe, die Prothesen mit all diesen Komponenten anbieten. Sandro erzählt uns auch, dass er mittlerweile auch Rollstühle und alles was mit Mobility von Personen mit Handicap zu tun hat, anbietet: Sei es von kleinen Dingen, wie Handläufen in Trep-
das Alltagsleben vereinfachen, bis hin zu angepassten Rollstühlen. Im Jahr 2018 wurde auch eine Filiale in Brixen eröffnet. Auch in Bozen und in Meran werden wöchentlich Termine vereinbart, um den Patienten die Versorgung zu erleichtern. Man merkt im Gespräch, dass Sandro seine Leidenschaft gefunden hat und jedem Kunden so gut und professionell helfen will, wie es ihm nur möglich ist.
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Was: Südtirols einziges Festival rund um die Schokolade. Freitag und Samstag stand Welsberg unter dem Motto: Schokolade kann es nicht genug geben!
Das Puschtra Magazin war vor Ort und hat einige Schnappschüsse gemacht.
35
Damit das Lernen Spaß macht
In den vergangenen Tagen war der Schulstart wieder ein großes Thema. Dabei starten im Herbst auch viele weitere Bildungsangebote, sowohl für Kinder und Jugendliche als auch für Erwachsene. Und für sie alle gilt: Damit Lernen bestmöglich gelingt, sollte man an ein paar Sachen denken.
Lernen macht Spaß und bereichert, vor allem wenn die Weiterbildungsangebote spannend, nah und erschwinglich sind. Lernwillige profitieren nämlich dann am meisten, wenn der Weg kurz, die Veranstaltung inhaltlich bereichernd und das Interesse groß sind. Allesamt Voraussetzungen, die in vielen Pustertaler Ortschaften gegeben sind. So ist Bildungsarbeit im Dorf schon längst ein wichtiges Schlagwort. Gemeint ist damit das Austauschen, Vertiefen und Vernetzen von Wissen direkt vor Ort. Das Credo dahin-
SÜDTIROL
36 EXTRA Innichen www.tempele.com STARTKLAR FÜR DIE SCHULBANK
Lernen hört nicht mit der Schule auf. Das gesamte Leben sollte man sich weiterbilden.
ter: Bildung muss für alle möglich, erschwinglich und erreichbar sein; was mit anderen Worten heißt, dass sie in möglichst nahem Umfeld angeboten werden sollte. Südtirols Gemeinden sind sich darüber schon längst im Klaren, deshalb haben Projekte der lokalen Weiterbildung in Südtirol bereits Tradition.
LEBENSLANGES LERNEN
Der Grundsatz des lebenslangen Lernens hat in den letzten Jahrzehnten immer mehr an Bedeutung gewonnen. Eine Kultur des lebenslangen oder lebensbegleitenden Lernens fördert die Teilhabe der Menschen an der Gesellschaft, steigert das Selbstwertgefühl und fördert eine nachhaltige Entwicklung. Darüber hinaus unterstützt sie alle Altersgruppen und sozialen Schichten, um sich in der heutigen schnelllebigen und digitalen Welt besser zurechtzufinden. Um diese Kultur zu erhalten und weiterzuentwickeln fördern das Amt für Weiterbildung auf Landesebene, die Bildungsausschüsse auf lokaler Ebene, die verschiedenen Bildungshäuser und –einrichtungen sowie Vereine Fortbildungen, Informationsveranstaltungen und Beratung in den verschiedensten Bereichen und setzen dabei wichtige Impulse. Besonders im Herbst empfiehlt
sich ein Blick auf die neuen Angebote an!
DIE TÄGLICHE BEGLEITERIN
Wer täglich seinen Schulranzen schnürt oder seinen Aktenkoffer packt, weiß genau, worauf es bei einer praktischen Tasche ankommt: Sie soll gefallen, aber vor allem auch bequem zu tragen sein und den täglichen Ansprüchen gerecht werden. Wichtig sind Tragekomfort und Gewicht. Eine Faustregel für Schulkinder beispielsweise besagt, dass das Gesamtgewicht der gefüllten Schultasche nicht höher als 12 Prozent des Körpergewichts des Kindes sein sollte. Die ideale Schultasche liegt also gleichmäßig an beiden Schulterblättern auf und die Unterkante wird an den hinteren Beckenkämmen abgestützt. Darüber hinaus ist wichtig, dass die Tasche immer dicht am Rücken aufliegt und gut gepolsterte Schultergurte hat. Guten Tragekomfort bieten Trageriemen, die mindestens vier Zentimeter breit sind; bestenfalls sind diese stufenlos verstellbar.
ES GIBT KEIN SCHLECHTES WETTER
… nur schlechte Kleidung, heißt es. Mollig warm, atmungsaktiv und wetterfest sollte die Kleidung für die Schüler:innen sein, die auf
dem täglichen Schulweg Wind und Wetter ausgesetzt sind. So macht der Schulstart oftmals neue Bekleidung und komfortable Haus-, Turn- oder Alltagsschuhe nötig. Dabei ist klar, dass man beim Kauf von Kinderkleidung andere Ansprüche stellt, als beim eigenen Shopping. Zudem stehen die Eltern dabei einer schier unendlichen Vielfalt an verschiedensten Kleidungsstücken gegenüber. Doch nicht alles, was angeboten wird, ist auch wirklich für den Alltag mit Kindern geeignet. Bevor es an den Kauf von neuer Kleidung geht, steht daher die Überlegung, welchen Anspruch man an die Kleidung
des Kindes stellt und für welchen Zweck ein bestimmtes Teil angeschafft werden soll. Prinzipiell wünschen sich fast alle Eltern, dass Kinderkleidung vom Material her unbedenklich, angenehm zu tragen, robust und pflegeleicht sein soll. Nur verständlich, schließlich muss sie so einiges aushalten! Die Kleidungsstücke sollten daher strapazierfähig sein, damit Kinder und Jugendliche lange Freude daran haben. Und damit die Kids auch wirklich ungehindert toben können, ist natürlich Bewegungsfreiheit und Bequemlichkeit oberstes Gebot
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Jetzt, wo die Schule wieder losging benötigt es neben Büchern auch die Schultaschen, Kleidung für den Herbst und alle möglichen Schulutensilien.
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KVW BILDUNG - Herbstzeit ist Bildungszeit
Schwungvoll starten wir nach der Sommerpause mit unserem Herbstprogramm. Die Mischung macht’s – neue Inhalte und KursKlassiker warten auf Sie.
Unsere Lehrgänge wie „Massage – Holistic Touch“ oder „Top4office“ bilden die ideale Basis für den (Wieder-)Einstieg in die Arbeitswelt oder die Erweiterung der beruflichen Kompetenzen. Landesweit gibt es weitere spannende Ausbildungen. Besuchen Sie vorab unsere kostenlosen Informationsabende.
Neu im Programm haben wir im Pustertal u.a. den „Fotowalk“ für gekonnte Schnappschüsse unterwegs, Kreative laden wir zum Stricken und Basteln ein. In der „Farb- und Stilberatung“ erhalten Sie Tipps für Ihr Auftreten und bei unseren Vorträgen erfahren
Sie Wissenswertes zu Gesundheit, Familie und Recht.
Ab Oktober gibt es in Bruneck im Rahmen des Projekts „Besser Lesen und Schreiben“ eine
Anlaufstelle für Erwachsene mit Schwierigkeiten in diesem Bereich. Ein weiteres Projekt fördert die Entwicklung von Emotionalen Kompetenzen als wertvolle Ressource im Beruf und im Alltag.
Auch DIGGY – die Anlaufstelle fürs Digitale in der Stadtbibliothek Bruneck startet wieder.
Unser Kursangebot spannt, wie gewohnt, einen Bogen von Sprachkursen zu Bewegungskursen, von Kreativem bis hin zu Verbraucherthemen. Auch Online-Angebote sind wieder im Programm. Wir sind überzeugt, dass für Sie auch diesen Herbst die passende Veranstaltung dabei ist.
Das gesamte Kursangebot finden Sie in unserer Broschüre oder über die Suchfunktion auf der Webseite der KVW Bildung unter bildung.kvw.org. Wer die telefonische oder persönliche Beratung bevorzugt, ist bei unseren MitarbeiterInnen bestens aufgehoben.
Wir freuen uns auf Sie!
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und Lehrgänge in verschiedenen Kursstufen INFO UND ANMELDUNG KVW Bildung Pustertal 0474 413 705 bildung.pustertal@kvw.org
bildungen
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Kirchtag St. Lorenzen
Wann: 02.-03.September 2023
Wo: Lorenzen Festplatz
Was: Erntedankfest, gleichzeitig auch Kirchtag in vielen Orten, auch in St. Lorenzen.
Das Puschtra Magazin lies sich den Kirchtag nicht entgehen!
Deine Auszeit in Schenna
Den Herbst und Winter aktiv erleben
Schenna lässt auch heuer seine Türen im Herbst und Winter für dich geöffnet. Die Seilbahn Taser ist der perfekter Ausgangspunkt für Wanderungen am Schennaberg und bringt dich bis 6. Januar 2024 in faszinierende Höhen. Die atemberaubende Aussicht und die frische Bergluft werden dich begeistern, während du die gepflegten Pfade entlangwanderst.
Anschließend findest du Entspannung in den Spas der Schenner Wellnessresorts und relaxt in der Sauna, im Dampfbad oder im Whirlpool. Dazu gibt es eine Vielzahl an kuscheligen Pensionen, stylischen Ferienwohnungen oder sogar behaglichen Bauernhöfen mit Treatmentbereich. Eine wohltuende Massage oder eine erfrischende Beautybehandlung versprechen Regeneration für Körper, Geist und Seele.
Über „Wild & Wein & Gesang“ werden sich vor allem Feinschmecker freuen: Denn in Schennas Restaurants, Gasthäusern sowie Buschenschänken servieren die Wirt im November Wildspezialitäten, vom zarten Hirschragout bis hin zum saftigen Rehrücken, dazu handverlesene Weine und stimmungsvolle Musik.
40 PR-INFO
AUF ACHSE
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Wellness & Genuss in Schenna bei Meran
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