Nr. 08 vom 20.04.2016 – 14-tägig
Aut. NAZ/1/2011/CT Valida dal 01/01/2011
Der gläserne Patient Wie viel Digitalisierung tut uns gut?
sonderthema Gartenträume werden wahr Seiten 24-27
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Handwerker des Monats Schmiede und Schlosserei Steger
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kommentar
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Liebe Leserin, Leserin, Liebe lieber Leser, Lieber wir befikann ndennur unsetwas mitten in der Fastenzeit, auch wenn unser „Man glaubhaft kritisieren,und wenn man sich wir darüber Leben nicht nach dem Rhythmus desDieser Kirchenjahres so vorher ausreichend informiert hat.“ Ausspruchstrukturieren, kann praktisch gänzlich geht diese Zeit derherangezogen Enthaltung und Besinnung für jedes unbemerkt Thema als äußerst zutreffend werden. Allerwohl kaum an er einem vorbei. heutigen Was womöglich an Zeitalter der sechswöchigen dings gewinnt in unserem digitalen eine besonDauerBedeutung. liegen mag.Die Vielleicht auchermöglicht daran, dass dieser Zeit dere moderneaber Technik eswir uns,injede noch nahezu ständig anund Maßhalten und Verzicht erinnert werden. Das zu rege so unbedeutende nichtssagende Mitteilung über das Internet Medieninteresse anjede dergleichen Themen lässtzu kein Entkommen posten, und damit Menge Öffentlichkeit erreichen und - zu. wenn Auchso wenn sich mitunter Nicht weit entfernt hat vom man will man - zu manipulieren. nur Personen, dieursprünglichen sich eingehend Fasten, neben dem körperlichen Verzicht viel dann und üppige mit einerdas Thematik auseinandergesetzt haben,auf undzudiese mit Nahrung auch eine geistige Reinigung, die schließlich Buße bewirkt, belegenden Argumenten vertreten, sondern eben jeder mit Internetzubeinhaltete, so setzen die aktuellen Fastenthemen doch allesamt aufin gang darf seine Überzeugung in die Welt hinausposaunen, oft genug Maßhalten und Neuausrichtung, allen voran das Schlagwort der Stunfeiger Anonymität. de: Entschleunigung. Runterkommen vom Gaspedal, von einem Leben aufEinst der Überholspur. Zeit finden für sei das„des Wesentliche. glaubte man,Wieder die Dampflokomotive Teufels“, weil sie höllischen Lärm verursachte und gewaltig Dampf und Rauch von sich WerDie heute schon weiß, wie er und seinen freienzwar Samstag inRegel drei Wochen gab. neuen Medien dampfen rauchen in der nicht, verbringen wird, stehtman ständig unter Druckdass unddaZeitnot. aber mitunter könnte schon meinen, dunkle Schnell Mächte essen, ihre schnell die Arbeit schnell nach Hause, weil abends Hand iminSpiel haben.und Fastdann scheint es, dass jede angenehme Seite,das die Fitnesstraining wartet, die Hausarbeit oderReihe das Pizzaessen geselliuns das Netz bietet, unbemerkt eine ganze negativer in Dinge mit ger Runde. und Geist nie zur Ruhe kommen, begünstigt sich bringt.Wenn Große,Körper undurchsichtige Wolken bauschen sich da vor uns das viele kennen vielebewusst Religionen auf, derenKrankheiten. Ausmaße unsNicht nochohne nichtGrund im Entferntesten sind. Zu ein Heilfasten. Der mitunter völlige Verzicht von Nahrung und Stress neu und schnelllebig ist die digitale Welt. soll die Sinne schärfen und zu einer inneren Ruhe führen. Nun ist es vielleicht nicht jedermanns/fraus Sacheim sich fürzueine Therapie Niemand zwingt einen dazu, dauerhaft Netz sein. Aber zu entscheiden, die in Abgeschiedenheit hauptsächlich auf Wasser setzt. wozu möchte man ein Smartphone, wenn nicht um die Funktionen zu nutzen, die es bietet? Allerdings ist die Gefahr des Kontrollverlusts, ist, dass es digitale uns gut Welt tut, wenn Sinne bringt durch uns desTatsache Abrutschens in die in derwir Tat unsere groß. Gefahr Verzicht schärfen, kopfl oses Konsumieren hinterfragen, durch das Streichelhandy ebenso in unseren Alltagsaktivitäten, wenn wir Willenskraft Lebensmittelüberfl oder Unwichtiges zum Beispiel dem im Straßenverkehr, auchuss alsentsagen Fußgänger, dem Smartphone verdampfen lassen. Weniger ist mehr! Maßhalten für ein langes Leben mehr Aufmerksamkeit schenken als unserer Umgebung. Und vermutlich in Gesundheit und am besten in jugendlicher Schönheit. Das wissen bin ich nicht die einzige, die sich in der Situation vorfand, dass sie, wir mit dem Kopf, mit unserem Körper leben wir aber mitunter in die aufgrund einer sträflich verkehrsbehindernden Fahrweise des PKWs vor gegengesetzte Richtung: Wir lassen keine Gelegenheit zum Feiern aus. einem, im geschützten Raum der eigenen Karosse, nicht ganz JugendDabei lautstark sind wir auch und kreieren neue Feste. freies zum gerne Bestenkreativ gab. Erst recht, wennlaufend sich - inzwischen Von Maßhalten keine Spur. Fast hat es den Anschein, als seien wir immer häufiger - herausstellte, dass die mangelnde Konzentration gewillt, auf Biegen und Brechen unser Leben in vollen Zügen des Autolenkers einer intensiven Beschäftigung mit dem Handyzuzugenießen. Aber dann drückt uns doch dasdas schlechte Gewissen. Vielleicht verdanken war. Viele Argumente, auch eigene Handyverhalten ist es der Kater am nächsten Tag, die angefutterten die unsere mal kritisch zu beleuchten. Für mich selbst bedeutet Kilos, der Verzicht auf Lieblingsteile so nervig enger werden lassen, oder vielleicht es digitale Funktionen kein Verzicht auf Lebensqualität, sondernistsoziale auch die raue, mitunter zu brutale Nachrichten-Wirklichkeit, Fähigkeiten in graue, der Offline-Welt trainieren. Und an dieser Stelle die erlaut in unsere Wohlfühlzonen dröhnt, dass wir wieder die laube ich mir einmal ein Bibelzitat anzuführen, immer weil esmal für sehr vieles Notbremse ziehen. Dabei regt eins doch zum Nachdenken an: Jedes als echte Lebenshilfe gelten kann: „Alles ist mir erlaubt, aber nicht Übermaß uns,istaber uns soll ein Macht Übermaß alles nütztschadet mir. Alles mir niemals erlaubt, schadet aber nichts überanmich Mäßigung. haben.“ (1 Kor 6,12) sp@bezirksmedien.it Sabine Peer - sp@bezirksmedien.it
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Vor hundert Jahren
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lokales Seite 12 termine Seiten 16-17
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titel Wie viel Digitalisierung tut uns gut?
lokales
Die Begegnung mit einer Botschaft Pfefferspray & Co. Politikkosten Expertenfrage Gartenkräuter für Uganda Via Dorfstraße
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Ausverkauf der Heimat noch akut?
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Vom Neustifter Amtshaus
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Der Pfaffensteig
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Der einundzwanzigste Kriegsmonat, in dessen zweiter Hälfte wir uns befinden, hat bisher keine großen militärischen Ereignisse gebracht. Er wird uns aber bemerkenswert bleiben als der Monat, in dem der Beginn der vierten österreichischen Kriegsanleihe fällt. Schreibt der „Pustertaler Bote“ am 21. April 1916, und offenbart damit eine größer werdende Geldknappheit. Der Krieg verschlingt Unsummen. Militärische Erfolge bleiben aus. Um an das Ersparte seiner Untertanen zu kommen, wird man kreativ, so liest man: Die Anleihe ist diesmal, im Gegensatz zu den früheren, sozusagen in zwei Abschnitte geteilt. Wer eine vorübergehende Anleihe für sein Geld sucht, kann auf Schatzscheine mit siebenjähriger Umlaufzeit zurückgreifen, wer eine dauernde Kapitalanlage wünscht, kann auf eine vierzigjährige Rente zeichnen, die von 1921 an rückzahlbar ist. So ist sozusagen für jeden Geschmack gesorgt! Die Sicherheit ist in beiden Fällen die gleiche, der Kredit und die Ehre des österreichischen Staates haften für sie und die Verzinsung ist eine ungewöhnlich hohe. In der Wochen-Chronik ist von einer neuen Erfindung die Rede: Das „Neue Wiener Tagblatt“ veröffentlicht einen sensationellen Artikel über die Herstellung eines neuen elektrischen Elements, die dem Budapester Chemiker Dr. Just, dem Erfinder der Wolframlampe, gelungen sein soll. Das Element soll eine organische Substanz sein und die Eigentümlichkeit haben, dass die vollständige Regeneration durch den Luftsauerstoff in ganz kurzer Zeit erfolgt.
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AHRNTAL
• Aufregende Tage in Bayern.
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Avocado mit Mango und Fenchel
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anzeiger
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Jugendliche aus dem Ahrntal fuhren zusammen mit den Jugendarbeitern der Jugendgruppe Aggregat ins Jugendzentrum Route 66 nach Haar, der Ahrntaler Partnergemeinde. Die Bayrische und Töldra Jugendgruppe hatten viele Gelegenheiten, um sich besser kennenzulernen. Bei einem Radelausflug mit einer Stadtführerin durch München besichtigte man eine Vielzahl von kulturellen Highlights. Im Münchner Olympiazentrum erklomm man gemeinsam
das Zeltdach des Olympiastadions und ließ sich anschließend vierzig Meter abseilen. Ein Besuch in der größten Thermenwelt Europas, der Therme Erding, durfte nicht fehlen. Der Jugend-Kulturaustausch bot auch Gelegenheit, sich ein wenig mit der Flüchtlingspolitik auseinandersetzen, da sich in unmittelbarer Nähe des Jugendzentrums in Haar ein Flüchtlingsheim für syrische Familien befindet.
BRUNECK
• 180 Entwürfe. Der Kindergarten St. Georgen soll neu gebaut werden (wir berichteten). Im Januar dieses Jahres wurde ein offener, zweiphasiger Planungswettbewerb für den Neubau des Kindergartens, einer Kindertagesstätte, einer Tiefgarage mit 16 Stellplätzen und von Lagerräumen für St. Georgener Vereine ausgelobt. Nun haben über 180 Architekturbüros anonym einen
gemeinden
Skizzenentwurf eingereicht. Eine ausgewählte Jury wird Mitte April mindestens zwölf Beiträge für eine Weiterbearbeitung in Phase zwei des Planungswettbewerbs auswählen.
sich gegenseitig zu unterstützen und gemeinsame Projekte zu organisieren. Diesen Austausch pflegt der Brunecker Jugendbeirat bereits mit dem Beirat aus Mayrhofen im Zillertal.
• Seniorengemeinderat. Die neu gewählten Mitglieder haben ihre Tätigkeit aufgenommen und sich zur konstituierenden Sitzung getroffen. Der Seniorengemeinderat habe für die Stadtgemeinde Bruneck viel geleistet und könne nicht mehr wegedacht werden, eröffnete Bürgermeister Roland Griessmair die Sitzung. Stadträtin Ursula Steinkasserer Goldwurm äußerte ihre Freude über die Kontinuität in der neuen Amtsperiode, da viele Mitglieder erneut im Seniorengemeinderat vertreten seien. Die Präsidentin Cristina Gianotti sowie auch deren Stellvertreterin Nelly Piol wurden einstimmig gewählt. In der Wahl zu Ausschussmitgliedern konnten sich Walter Messner, Ottilia Mölgg, Helga Ellecosta Thomaser, Margit Baumgartner und Hermann Demichiel, durchsetzen.
KIENS
• Herz Jesu Notfonds. Am 6. April 2016 überbrachten Obmann Paul Bacher und sein Stellvertreter Hubert Straudi vom Herz Jesu Notfonds in Begleitung von Hptm. Juri Oberlechner und Major Efrem Oberlechner von der Schützenkompanie Ehrenburg der Bauernfamilie Wolfsgruber vom Kindler-Hof den symbolischen Hilfsscheck in Höhe von 6.000,- Euro. Dieser Betrag war als Soforthilfe bereitgestellt worden, nachdem der Kindler-Hof im Katzental in Hofern am 12. Februar bis auf die Grundmauern niedergebrannt war. Geblieben ist der Familie nach dem Brand des Wohnhauses nur das, was sie am Körper trugen, alles andere ist mit dem Bauernhaus mit abgebrannt, da alle vier nicht zu Hause waren. Den langjährigen Schützenmitgliedern Emmerich und Maria Wolfsgruber und deren Eltern wünschte man viel Einsatzfreude und gutes Gelingen beim Wiederaufbau ihres Heimathofes.
• Jugendbeirat. Unlängst waren der Präsident des kürzlich eingesetzten Meraner Jugendbeirates Daniele Di Lucrezia und die Vizepräsidentin Nataša Vasic zu Gast in Bruneck, um sich bei den Amtskollegen, die ihre Tätigkeit bereits Anfang 2015 aufgenommen haben, Informationen aus erster Hand zu holen. Nach regem Ideenaustausch wurde beschlossen, auch in Zukunft mit dem Beirat aus Meran in Kontakt zu bleiben, um
markt für Baby- und Kindersachen organisiert. Trotz des kühlen und regnerischen Wetters herrschte reges Treiben im Garten und auf der Terrasse. Babyausstattungen, Kinderbekleidung, Spielzeug, Kinderbücher, Fahrräder und Kinderallerlei konnten zum äußerst günstigen Preis den Besitzer wechseln. Während im Freien gehandelt und gefeilscht wurde, konnten die Kinder in den Innenräumen des Elki zusammen spielen und mit den Papis basteln. Zur Stärkung der Flohmarktbesucher, boten die Elki-Mitarbeiterinnen selbstgebackenen Kuchen, Kaffee und andere Köstlichkeiten gegen eine freiwillige Spende an.
PRAGS
• Nacht der Lichter. Am Freitag, 08. April, fand im Beisein zahlreicher Interessierter die „Nacht der Lichter“ in der Pfarrkirche in St. Veit in Prags statt, welche vom Jugenddienst Hochpustertal gestaltet wurde. „Sich Zeit nehmen für etwas, ist keine verlorene Zeit, sondern überaus wertvoll für Menschen, denen wir damit etwas Gutes tun“, so Pfarrer Michael Bachmann. Das Dekanatsjugendteam hatte bewusst zahlreiche Geräusche und störende Handysignale mitgebracht, um darauf hinzuweisen, wie abhängig wir mittlerweile von unseren Terminen sind. Selten nehmen wir von der Hektik um uns eine Auszeit und suchen die Ruhe. Und so überhören wir auch die Stimme Jesu, der mit uns in der Stille spricht. Um diese Stille und Ruhe auch sinnbildlich entstehen zu lassen, war die Kirche nur von Kerzen erleuchtet.
RASEN-ANTHOLZ
• Dialektwörterbuch. Die Idee und Grundlage für die Gestaltung eines Antholzer Dialektwörterbuches kam von Dr. phil. Pius Pallhuber, Augustiner Chorherr, der bereits in seiner Jugend damit angefangen hat, Antholzer Dialektwörter und Redewendungen zusammenzutragen. Mit dieser Sammlung ist er vor einigen Jahren an den Bildungsausschuss Antholz herangetreten, der sofort von der Aktion beeindruckt war. Viele der angeführten Dialektwörter laufen Gefahr gänzlich in Vergessenheit zu geraten, da sie heute nicht mehr genutzt oder aufgrund anderer Spracheinflüsse nicht mehr verwendet werden. Aus diesem Grund hat der Bildungsausschuss beschlossen, diese Sammlung als Dialektwörterbuch „Antholzer Mundart“ zu veröffentlichen. Ab Ende Mai rechnet man mit der Buchvorstellung.
WELSBERG-TAISTEN
• ! be creative ! Graffiti-Workshop. Am Samstag, 04. April, bekam die Jugendgruppe Taisten Besuch von den zwei bekannten Graffitikünstlern Matteo Caria und Ricardo Rizzo aus Bozen. Ziel des Treffens war es, den Jugendraum mit viel bunter Farbe zu verschönern. Das Ergebnis kann sich nach acht Stunden intensiver Arbeit sehen lassen! Die Jugendlichen lernten wie man eigene Skizzen und Entwürfe erstellt und anschließend mit den Spraydosen in Szene setzt. Auch Mitglieder der Jugendgruppe Welsberg halfen mit und lernten die Technik des Sprayens. Ein weiterer Workshop wird Mitte April in Pichl/ Gsies stattfinden und dort im Jugendraum Farbe auf die weißen Wände bringen. (SP)
OLANG
• Flohmarkt. Das Eltern-Kind-Zentrum hat am 9. April einen Floh-
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titelthema
DER GLÄSERNE PATIENT
Wie viel Digitalisierung tut uns gut? Die Digitalisierung des Gesundheitswesens ist Trendthema. Der Computer hat in Arztpraxen und Kliniken schon lange Einzug gehalten und der medizinischen Diagnostik zu bahnbrechenden Erfolgen verholfen. Nun befindet sich der Gesundheitssektor im Wandel - hin zu mehr Digitalisierung und Vernetzung der Technologien auch im Südtiroler Sanitätsbetrieb. „Die Digitalisierung im Krankenhaus erfolgt auf mehreren Ebenen. Zum einen werden administrative Daten über den Computer erfasst, dann werden Daten für den klinischen Bereich digitalisiert in der Bildgebung, welche unter-
Siegfried Weger, Primar der Inneren Medizin: Bildgebung führte zu Quantensprüngen.
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teilt ist in digitale Bilder, wie Radiologie oder Sonographie, und in digitale Filmsequenzen etwa bei chirurgischen Eingriffen über Endoskopiegeräte. Und schließlich kennen wir noch den gesprochenen Text, der auch in der Medizin digital abgelegt wird. Nicht in jeder Abteilung hat die Digitalisierung den gleich hohen Stellenwert. Auf der Psychiatrie kommt sie weniger zur Anwendung, wo hingegen digitale Befunde vom Bauchraum oder in der Herzdiagnostik überaus aussagekräftig sind“, informiert Walter Amhof, Direktor des Gesundheitsbezirks Bruneck, und benennt die Vorteile der Digitalisierung im Gesundheitswesen: „Diagnostik und Eingriffe können dank bildgebender Verfahren und minimalinvasiver Techniken viel schonender erfolgen. Ohne großen Aufwand und in kürzester Zeit können Daten, Bilder, Sprach- und Filmsequenzen schnell und präzise übermittelt werden. Größte Datenmengen können verwaltet und für die Zukunft festgehalten werden, ohne dass große Papierarchive nötig sind.“
DIGITALER BLICK INS INNERE In den letzten Jahrzehnten hat sich die Medizin grundlegend gewandelt. Röntgen- und Ultraschallbilder werden mittlerweile digital aufgenommen. Magnetresonanz- und Computer-
Früherkennung von Tumoren, der Behandlung von Herzkrankheiten oder der Korrektur von Gelenken und Wirbelsäule - ohne hochauflösende bildgebende Verfahren ist der klinische Alltag nicht mehr vorstellbar. „Mit der digitalen Bildge-
Rolando Lorenzini, Primar des Dienstes der Röntgendiagnostik: Digitalisierung ist die Zukunft.
tomographie-Scanner liefern heute dreidimensionale Bilder und Filme aus dem Körperinneren. „Im Vergleich zu früher, wo man sich damit begnügen musste, dass der Röntgenologe einen Schatten gesehen hat, gleichen die heutigen Möglichkeiten der Endoskopie in der Inneren Medizin einer Revolution“, versichert Siegfried Weger, Primar der Inneren Medizin am Krankenhaus Bruneck. Mittels Endoskopie werde an seiner Abteilung sowohl die Bronchoskopie, die Lungenspiegelung, vorgenommen also auch die Gastroenterologie, welche unterteilt sei in Gastroskopie, die Untersuchung des oberen Teils des Verdauungstrakts, und in Koloskopie, welche der Untersuchung des Dickdarms diene. „Seit 20 Jahren hat man die Technik in der diagnostischen und der interventionellen Endoskopie laufend verbessert. Biopsien oder minimalinvasive Eingriffe sind heute bei Untersuchungen Standard. Die Digitalisierung ermöglicht eine genauere Diagnose und eine gezieltere Therapieempfehlung“, unterstreicht Primar Weger. Ob bei der Beobachtung eines Embryos im Mutterleib, der
bung werden zeitintensive Arzt-Patient-Gespräche und herkömmliche Untersuchungstechniken vernachlässigt. Manche Patienten empfinden das als Defizit in der persönlichen Betreuung. Negative Schlagwörter wie ‚Apparatemedizin‘ werden laut. Auf der anderen Seite hat der Patient heute eine andere Erwartungshaltung. Er vertraut den Maschinen und fordert Technologie. Beides ist aus der Medizin nicht mehr wegzudenken“, konstatiert Primar Weger.
MEDIZIN MIT DURCHBLICK Die tiefen mehrdimensionalen Einblicke in den menschlichen Körper bezeugen: Der gläserne Patient ist keine Fiktion mehr, sondern Alltag. Die Transparenz hat auch ihr Gutes, wenn es darum geht, durch bestmögliche Information Lebensqualität oder gar das Leben selbst zu retten. Die Abteilung, die generell mit Bildgebung in Verbindung gebracht wird, ist die Röntgendiagnostik. Als erstes bildgebendes Verfahren revolutionierte sie die Möglichkeiten der Medizin und bereitete den Weg für Computer- und Magnetresonanzto-
titelthema
mographie. „Der Röntgenarzt ist der Facharzt für bildgebende Verfahren. Wir verwenden Röntgenstrahlen, Ultraschall und Magnetresonanz. Alle drei Verfahren sind notwendig. Welche Diagnosetechnik angewandt wird, entscheidet die Indikation“, bestätigt Rolando Lorenzini, Primar des Dienstes der Röntgendiagnostik am Krankenhaus Bruneck. Seine Abteilung sei seit April 2005 gänzlich digitalisiert worden. Sowohl Befunde wie Bildgebung werden seitdem archiviert: „Unsere Befunde werden digital archiviert und mittels digitaler Unterschrift beglaubigt. Für die Aufbewahrungszeit der Befunde gibt es keine zeitliche Einschränkung. Für die Bildgebung schreibt die nationale Gesetzgebung bei
die Vernetzung digitaler Daten zwischen den Strukturen. In jedem Fall sei eine Grundzustimmung der Patienten Voraussetzung, ehe Daten derselben innerhalb der Abteilungen oder auch in zweiter Ebene über das Dossier an Berechtigte weitergegeben werden.
PATIENTENAKTE „Die Vernetzung schreitet voran. Einmal zwischen den Abteilungen, dann mit dem Sanitätsdossier innerhalb des Südtiroler Sanitätsbetriebes und nun gibt es die gesamtstaatliche Bemühung einer Vernetzung aller Krankenhäuser und Gesundheitsdienstanbieter über die elektronische Patientenakte, dem sogenannten „Fascicolo sanitario
Reinhard Schwingshackl, Informatikabteilung, Krankenhaus Bruneck: Die Abhängigkeit von digitalen Daten nimmt zu.
stationären Patienten eine Archivierung von zehn Jahren vor.“
DIGITALE VERNETZUNG Die Digitalisierung in Pustertals Krankenhäusern kennt eine lange Tradition. „In den späten Achtzigern haben wir begonnen, digitale Patientenblätter, die sogenannte „cartella clinica di reparto“, in den einzelnen Abteilungen anzulegen. Ein Austausch dieser Daten war sodann zwischen den Abteilungen innerhalb des Krankenhauses unter den Berechtigten möglich. 1990 kam das Krankenhaus Innichen dazu. In den Neunzigern wurde südtirolweit ein Radiologie- und Laborsystem in Betrieb genommen. 2004 haben wir in unserem Gesundheitsbezirk das heute noch aktuelle Krankenhausinformationssystem eingeführt. Dieses haben wir auch den Hausärzten zur Verfügung gestellt, welche über das sogenannte Sanitätsdossier Zugriff zu Befunden ihrer Patienten haben. Seit 2012 sind die Krankenhäuser Brixen und Sterzing mit uns über dieses System verbunden“, bestätigt Amhof
eine gewisse Bewertung. Das kann auch eine Verschiebung bestimmter Kompetenzen in Richtung Maschine bedeuten.“
HILFE KEIN ERSATZ Die gewaltige Datenmenge, die schnell und effektiv unter den Berechtigten auf Staatsebene verfügbar sein wird, wird den individuellen Entscheidungsraum einschränken, weiß Schwingshackl: „Viele Daten, das klingt zunächst vielversprechend, bedeutet aber auch, dass die vorhandenen Informationen durch bestimmte Standards gewichtet werden. Sie dürfen deshalb immer nur als Ausgangspunkt dienen und können keine Behandlung erset-
Walter Amhof, Direktor des Gesundheitsbezirks Bruneck: Schutz der Privacy hat oberste Priorität.
eletronico (FSE)“, erläutert Reinhold Schwingshackl, Informatikabteilung im Krankenhaus Bruneck. Die Vorteile der neuen Patientenakte seinen gleichzeitig die Nachteile derselben. „Der schnelle und effiziente Zugriff auf Patientendaten ist unter dem klinischen Aspekt wie unter dem betriebswirtschaftlichen ein Vorteil. Parallel dazu steigt aber auch das latent vorhandene Missbrauchsrisiko.“ Eine gewisse Skepsis bei der Einführung der elektronischen Patientenakte ist vorhanden. Daten- und Persönlichkeitsschutz sowie Cyberkriminalität spielen eine Rolle. „Die Gefahr, dass der Patient ‚gläsern‘ wird, ist ganz klar gegeben, nicht nur im Gesundheitswesen. Man hinterlässt Daten, die über Jahre und Jahrzehnte gespeichert bleiben, das ist sicher kein Vorteil“, räumt Direktor Amhof ein. Und mittelfristig habe man sich auch in der klinischen Arbeit mit der Einführung der elektronischen Patientenakte auf Änderungen einzustellen, so Schwingshackl: „Diese enorme Datenmenge muss strukturiert werden und mit der Strukturierung erfolgt per Definition
zen. Weshalb der Kontakt zwischen Arzt und Patient Voraussetzung bleiben wird.“ Auch Primar Weger ist überzeugt: „Der gute Arzt wird immer der sein, der zuhört und auf den Patienten eingeht. Hier einen Mittelweg zu finden zwischen Unter- und Überdiagnostik wird eine Herausforderung werden. Die Maschine wird den Arzt aber nie ersetzen.“ Primar Lorenzini sieht in der Digitalisierung einen wichtigen Aspekt für die Zukunft: „Wir gehen in Südtirol einem Ärztemangel entgegen, der nicht aufzuhalten sein wird. Die Vernetzung durch Digitalisierung erlaubt eine Möglichkeit, diesem Problem ernsthaft entgegenzutreten.“ Angst macht hingegen, dass heikle Daten, auch jene über den Gesundheitszustand, in falsche Hände geraten könnten. Wenn belastende Gesundheitsangaben öffentlich werden, könnte das den Abschluss einer Krankenversicherung verunmöglichen oder enorm verteuern. „Für den Sanitätsbetrieb haben Datenschutz, Datensicherheit und Zugriffsberechtigungen oberste Priorität“, versichert Direktor Amhof. (SP)
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lokales
DIE BEGEGNUNG MIT EINER BOTSCHAFT
Gründung des Vereins Tauferer Franziskusweg und Buchvorstellung SAND IN TAUFERS - Der Franziskusweg bei den Reinbach Wasserfällen ist ein Vermächtnis von Leo Munter, des Altdekans von Taufers. In einer kleinen Feierstunde am Tobl wurden der jüngst gegründete Verein „Tauferer Franziskusweg“ und die Neuauflage von Leo Munters Buch zu diesem Weg in Taschenformat vorgestellt.
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er Vorstellung vorangegangen war eine stille Gedenkfeier an Altdekan Munter, zelebriert von Martin Kammerer, dem Dekan von Taufers. „Der bedeutungsvolle Ort wurde von Munter nicht nur zu neuem Leben erweckt, sondern als ein Ort der Kraft empfunden“, sagte Kammerer: „Auf dem Besinnungsweg zum Sonnengesang und in der Kapelle können die Pilger die gleiche Erfahrung machen“. Anschließend stellte Karl Unterweger das Begleitbuch zum Besinnungsweg zum Sonnengesang vor. Die Texte dazu stammen von Leo Munter bzw. Margareth Mitterhofer, die Fotos lieferte Tobias Flatscher. „Es ist ein Meditationsbuch und eine Gedankenhilfe auf dem Besinnungsweg“, meinte Mitterhofer. Im Vorwort schreibt Bischof Ivo Muser: „Der Franziskusweg ist die Begegnung mit einer Botschaft.“ Das Buch ist nicht im Handel erhältlich, man bittet um eine Spende; es liegt in
• Sardinien • Kalabrien • Sizilien
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V.l. Tobias Flatscher, Margareth Mitterhofer, Karl Unterweger, Zilli Eder und Dekan Martin Kammerer.
der Toblkapelle, in den Tourismusbüros des Tauferer Ahrntales, im Weltladen und im Jugenddienst Taufers auf. Herausgeber ist der Verein Tauferer Franziskusweg, dessen Vorsitzender Karl Unterweger ist. Der Verein ist aus der ehemaligen
Toblgruppe entstanden, die sich um die Instandhaltung des Weges und die Kapelle nunmehr über dreißig Jahre lang gekümmert hat. In diesem Zusammenhang wurde Zilli Eder für die langjährige Mitarbeit geehrt. Ein Dank galt auch der
Forstbehörde, die sich vor allem um die Instandhaltung der Zäune bemüht. An der Feier nahmen auch der Sandner Vizebürgermeister Stefano Mariucci teil sowie die Gemeindereferenten Beate Auer und Andreas Bacher. (IB)
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lokales
LEGALE WAFFEN ZUR SELBSTVERTEIDIGUNG
Pfefferspray & Co. Grundsätzlich ist die Polizei für die Sicherheit der Bürger zuständig. Doch der aktuelle mediale Diskurs über Grenzzäune, Flüchtlingsströme und Terroranschläge schürt diffuse Ängste. Man möchte sich schützen vor Gewaltübergriffen. Doch welche Waffen sind legal?
Quellen: Ortspolizei Bruneck
Pfefferspray als Schlüsselanhänger mit auswechselbarer Patrone.
Wolfgang Furggler, Vizekommandant Ortspolizei Bruneck
Zu den verschiedenen Nahkampftechniken, welche von uns Bürgern, die diese beherrschen, im Ernstfall zur Verteidigung eingesetzt werden dürfen, erlaubt der Gesetzgeber um einen Angreifer in die Flucht zu schlagen z. B. auch die Benützung einer Trillerpfeife, die Zuhilfenahme eines Holzstocks beim Spaziergang im Wald oder den Gebrauch von sogenannter „arma bianca“. Darunter versteht man all jene Gerätschaften, die nicht im eigentlichen Sinne eine Waffe darstellen, aber zur Verteidigung als solche benutzt werden können, wie Messer, Hammer, Zangen und dergleichen. Allerdings muss hier vorher ein Angriff erfolgt sein,
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LEGALE VARIANTEN
damit der Tatbestand der Verteidigung greift. Beim präventiven Mitführen solcher Gegenstände macht man sich generell strafbar. Will man dagegen bei sich zu Hause eine Schusswaffe lagern, ohne Ordnungshüter oder Jäger zu sein, dann ist dies legal mit einem Waffenschein möglich, der bei der zuständigen Quästur beantragt werden muss. Vizekommandant Furggler weist darauf hin, dass das Halten einer Schusswaffe mittels Waffenschein nicht für Selbstverteidiungszwecke gedacht, sondern mehr etwas für Waffenliebhaber sei. Zum einen sei streng reglementiert, wo und wie die Waffe zu Hause aufzubewahren ist, zum anderen dürfe sie nur auf einem amtlich dafür vorgesehenen Schießstand zu Übungszwecken eingesetzt werden. Das Mitführen dieser Waffe sei ausschließlich vom Wohnort zum Schießstand erlaubt.
lich zur Verteidigung eingesetzt werden. Dabei reiche ein dummer Anmachspruch noch nicht aus, um den Einsatz zu rechtfertigen. „Wenn sich mir ein mir unbekannter Mensch nähert und mich auch noch berührt, dann ist der Einsatz von Pfefferspray aber durchaus angemessen“, bestätigt der Vizekommandant. Sämtliche andere Waffen wie etwa Elektroschocker, Schlagstöcke oder Reizgase seinen in Italien nicht zugelassen. (SP)
80 Jahre…
„Wenn man angegriffen wird, wenn Gesundheit oder Leben in Gefahr sind, dann erlaubt das italienische Strafgesetzbuch den Gebrauch von legalen Waffen zur Verteidigung“, bestätigt Wolfgang Furggler, Vizekommandant der Ortspolizei Bruneck. Jeder habe das Recht, sich selbst zu verteidigen, aber dabei müssen die eingesetzten Mittel natürlich verhältnismäßig und der Situation angemessen sein.
ferspray. Pfefferspray ist für den Privatgebrauch in den gängigen Waffengeschäften frei erhältlich. Einzige Voraussetzung: Man muss über 16 Jahre alt sein, um Pfefferspray zu kaufen und bei sich zu tragen. Vizekommandant Furggler betont auch hier: „Der Gebrauch muss angemessen sein. Bei ungerechtfertigtem Einsatz macht man sich selbst strafbar.“ Das Pfefferspray darf somit nie zum Angriff, sondern ausschließ-
OHNE WAFFENSCHEIN Für den Bürgernormalverbraucher gibt es in Italien seit Januar 2012 die Möglichkeit, auch ohne Waffenschein eine Waffe zur Selbstverteidigung stets bei sich zu tragen: Homologiertes Pfef-
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lokales
POLITIKKOSTEN
„Wir stehen zu unserem Wort“
Quellen: Privat, Presseamt Die Freiheitlichen, Gemeinde Gais
GAIS - Ende Januar 2016 hat der Regionalrat die zusätzliche Entlohnung für neue Gemeindereferenten beschlossen. Gemeinderat Simon Auer hat nachgefragt, ob die Gemeinde Gais von dieser Möglichkeit Gebrauch machen wird. Die Antwort war eindeutig: Die Gemeindereferenten werden in der Amtsperiode 2015 - 2020 beim reduzierten Gehalt bleiben.
Simon Auer, Gemeinderat
U
m Steuergelder zu sparen, hat zu Beginn der laufenden Amtsperiode ein Gesetzt gegriffen, das vorsah, die Anzahl der Gemeindereferenten zu reduzieren. Diese Reduzierung konnte allerdings vermieden werden, wenn sich die Gemeindereferenten mit einer Kürzung ihrer Entschädigung einverstanden erklärten. Diese Maßnahme macht man nun rückgängig. Das
Christian Gartner, Bürgermeister
neue Regionalgesetzt erlaubt es wieder allen im Gemeineausschuss tätigen Referenten das volle Gehalt zu zahlen. „Hier hat man über das Hintertürl die Möglichkeit geschaffen, die Politikkosten zu erhöhen. Gerade in Sparzeiten stößt dieses Vorgehen auch auf Unverständnis“, entrüstet sich Simon Auer, für die Freiheitlichen im Gemeinderat von Gais. Da man sich in der Gemeinde Gais bei
Alexander Dariz, Vizebürgermeister
Amtsantritt der laufenden Periode entschieden habe, die Anzahl der Ausschussmitglieder von fünf auf sechs ohne zusätzliche Vergütung zu erhöhen, habe er nun eine Anfrage an den Bürgermeister gerichtet, um nachzufragen, wie sich der Gemeindeausschuss entscheiden werde und ob man mit einer zusätzlichen Belastung für den Gemeindehaushalt rechnen müsse.
AUSSCHUSS AUFGESTOCKT
Gemeinderatswahlen und Referendum zum Flughafen 2016 Gemeinderatswahlen und Referendum zum Flughafen 2016 Im Hinblick auf die bevorstehenden Gemeinderatswahlen in Niederdorf und das Flughafen-Referendum am 12. Juni 2016, ist die Bezirkszeitung Puschtra, in ihrer Zuständigkeit für den Verkauf von Werbeflächen und das Beilegen von Prospekten (I.P.), gewillt Wahlwerbung zu folgenden Bedingungen zu veröffentlichen: Rückseite 1.600 € | Innenseite 1.400 | € ½ Seite 720 € | 1/3 Seite 550 € ¼ Seite 395 € | 1/6 Seite 285 € | 1/8 Seite 220 € Beilage: bis 20 g 1.300 € | bis 30 g 1.700 € | ab 30 g 1.800 € Sonderformate auf Anfrage | Alle Preise verstehen sich zzgl. MwSt. Die Werbungen werden entsprechend gekennzeichnet und informieren über den Auftraggeber.
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Reservierungen und Informationen: Puschtra - Bezirksmedien GmbH, Ahraue 12 B, 39031 St. Georgen / Bruneck Tel. 0474 830 360, E-Mail: puschtra@bezirksmedien.it
„Als wir den Ausschuss erstellt haben, wären auch fünf Mitgliedern möglich gewesen, vier Referenten und der Bürgermeister. Wir haben uns, um die Verwaltung noch effizienter zu machen, für einen weiteren Referenten entschieden“, begründet Bürgermeister Christian Gartner, die Aufstockung der Gemeindeausschussmitglieder zu Beginn der Amtsperiode. Dass diese Aufstockung nur umsetzbar sei, wenn sich die fünf Gemeindereferenten den Gehalt von vier teilten, sei allen Mitgliedern beim Antritt ihres Dienstes bewusst gewesen, so der Bürgermeister. „Wir haben ein Top-Team im Gemeindeausschuss, das gute Arbeit leistet. Dass die-
se Arbeit auch entlohnt werden muss, ist selbstverständlich. Aber die Diskussion geht in die falsche Richtung. Die Arbeitsqualität und die Leistung der Politiker sollten mehr im Zentrum stehen. Wenn während des Spiels die Regeln geändert werden, ist das immer eine ungute Sache. Die Entscheidung, auf ein zusätzliches Gehalt zu verzichten, kam von den Referenten selbst, ich habe mich zurückgehalten“, unterstreicht Bürgermeister Gartner.
LOBENSWERTE HALTUNG „Wir haben im Juni letzten Jahres unser Amt zu bestimmten Bedingungen übernommen und stehen nach wie vor dazu. Für die Amtsperiode 2015 - 2020 wird jedenfalls nicht von der Möglichkeit einer zusätzlichen Entlohnung Gebrauch gemacht“, bestätigt Vizebürgermeister Alexander Dariz. Eine sehr lobenswerte Haltung, die nicht in allen Südtiroler Gemeinden Nachahmer findet. Die Entscheidung des Gemeindeausschusses gewährt der Gemeinde eine Ersparnis von 20.100 Euro jährlich, was 100.500 Euro in der gesamten Periode entspricht. (SP)
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Expertenfrage Psychologe/in, Psychiater/In, Psychotherapeut/in. Wann wende ich mich an wen? PSYCHOLOGIN | PSYCHOTHERAPEUTIN COACH | MEDIATORIN | GUTACHTERIN
FRAGE: Ich leide seit
einiger Zeit an Ängsten, einem leichten Stimmungstief und immer wieder kehrenden Schlafstörungen, d.h. ich wache frühmorgens auf und gehe verschiedenste Situationen der letzten Zeit in Gedanken nochmals durch und analysiere sie genauestens, frage mich, ob ich mich richtig verhalten habe und was denn nun die anderen von mir denken. In dieser Zeit eilen meine Gedanken auch oft in die Zukunft und ich dann spüre ich meine Ängste wiederkehren: ob ich denn alles schaffen würde? Mittlerweile merke ich, dass ich alleine aus diesem Sprudel nicht mehr heraus komme und bin auf der Suche nach Hilfe. Doch an wen soll ich mich wenden? Ich muss eingestehen, dass ich bei all den Bezeichnungen und verschiedenen Titeln, reichend von Psychologe über Psychotherapeut hin zu
ANTWORT:
Tatsächlich besteht in dieser Hinsicht bei vielen Menschen immer noch Unsicherheit, deshalb gebe ich gerne einen kurzen Überblick. Ein/e Psychologe/in hat ein Universitätsstudium absolviert und muss um in die offizielle Liste der Psychologen/ innen eingetragen werden zu können, ein einjähriges Praktikum und eine Staatsprüfung absolvieren. Als Psychologe/in kann man in verschiedensten Bereichen tätig werden: in der Schulpsychologie, in der Wirtschaft, im beratenden Bereich, Erziehungsbereich, in der Werbung, im Bereich Sport. Für die Beratung bzw. Therapie von Depressionen, Panikattacken oder anderen psychischen Krankheiten, ist man jedoch noch nicht wirklich gerüstet. Hierzu ist bei
uns in Italien die Zusatzausbildung zum Psychotherapeuten/ In vorgeschrieben, welche sich wiederum mindestens über fünf Jahre erstreckt. Ein Psychiater/ eine Psychiaterin hat hingegen ein Medizinstudium absolviert und eine Spezialisierung im Bereich Psychiatrie abgeschlossen. Diese Berufsgruppe sieht die Problematik aus einer biologischen Sicht und verabreicht zur Behandlung Medikamente. Auch ein Psychiater kann eine Zusatzausbildung zum Psychotherapeuten/zur Psychotherapeutin absolvieren. Der Unterschied wird sein, dass ein Psychiater von der Grundausbildung immer ein Mediziner ist und auf Grund dessen eher Medikamente verschreibt als eine reine Psychotherapie anzubieten. Für den einzelnen Klienten/Klientin sind diese Unterschiede sehr wichtig, da man sich je nach Problem an einen anderen Ansprechpartner/
in wendet. Zudem entscheidet man bereits bei der Auswahl des Ansprechpartners/in mit, ob man seine Probleme in einem ersten Schritt lieber probiert mit Gesprächen und psychotherapeutischen Methoden langfristig in Griff zu bekommen oder ob man lieber auf Medikamente zurückgreifen möchte, welche vor allem die Symptome bekämpfen. Grundsätzlich ist es meine persönliche Meinung, dass die Menschen auch in diesem Lebensbereich großen Wert legen sollten auf Professionalität und eine fundierte, wissenschaftliche Ausbildung.
Fragen können weiterhin in bewährter Weise gerne an meine E-Mailadresse pezzi@psychologischepraxis. it geschickt oder unter +39 349 250 33 45 direkt an mich gestellt werden!
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Psychiater verwirrt bin. Könnten Sie mich diesbezüglich aufklären?
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SOZIALPROJEKT
Gartenkräuter für Uganda
„Die Kräuteraktion ist vor allem aus dem Wunsch heraus entstanden, dass wir zwar um eine Spende für ein Sozialprojekt bitten wollten, aber es war uns auch wichtig, den bereitwilligen Spendern etwas Sinnvolles mitgeben zu können. Ganz nach dem Motto ‚Geben, nicht nur nehmen‘“, erzählt die Naturkundelehrerin Christina Niederkofler Cont, die das Projekt „Gartenkräuter für Uganda“ ihrer Schüler der 3C begleitete. Dass es schließlich Kräuter wurden, die man anbot, sei bei ihrem Unterrichtsfach nicht ganz grundlos geschehen: „Die Schüler haben sich bei der Betreuung der Pflan-
zen gleichzeitig mit Naturkunde beschäftigt. Pflanzen sind etwas Lebendiges und Kräuter vielfältig einsetzbar.“
DAS HILFSPROJEKT Bereits das zweite Jahr motiviert Christina Niederkofler ihre Schüler der Abschlussklasse für das Hilfsprojekt in Uganda. Junge Menschen bauen dort zusammen mit Pater Thomas Varghese eine Wohnungseinrichtung für Waisenkinder mit dazugehöriger Schule auf. Begonnen habe ihr persönliches Engagement mit dem Solidaritätsbesuch ihrer Tochter vor zwei Jahren in Uganda, die
dort den Sommer über unterrichtet habe. „Pater Thomas hat uns auch hier in Bruneck besucht. Die Spendengelder gebe ich direkt an ihn weiter“, bestätigt Christina Niederkofler. Heuer konnten 716 Euro gesammelt werden, im Vorjahr waren es gar 909 Euro.
ENGAGIERTE SCHÜLER Die heurige 3C hat Petersiliepflänzchen, Mojitominze und Ananassalbei zur Auswahl für eine freiwillige Spende angeboten. Geliefert wurden die Pflänzchen zu einem günstigen Preis von der Bio-Gärtnerei Bartgaishof in Vahrn, einer Sozialeinrichtung für
Quelle: Privat
BRUNECK - Die Schüler und Schülerinnen der 3C Mittelschule „Dr. Josef Röd“ engagierten sich beim Elternsprechtag für ein soziales Projekt. Mit dem finanziellen Erlös ihrer Kräuteraktion wollen sie ein Hilfsprojekt für Waisenkinder in Uganda unterstützen. psychisch beeinträchtigte Menschen. Die Schüler bestätigten, sie seien sofort begeistert gewesen, als ihnen ihre Naturkundelehrerin die Möglichkeit, auch heuer das Sozialprojekt am Elternsprechtag zu verwirklichen, vorgeschlagen habe. „Gemeinsam haben wir die Pflänzchen eingetopft und mit Namenskärtchen versehen, welche wir beschriftet und dekoriert haben.“ Auf die Frage, ob es ihnen viel abverlangt habe, ihren halbfreien Tag am Spendenstand zuzubringen, fiel die Antwort: „Es ist ein gutes Gefühl, nicht nur an sich selbst zu denken.“ (SP)
NACHWUCHSARBEIT
„Bläserklasse“
U
rsprünglich war man so vorgegangen, dass man über die Grundschule interessierte Kinder der vierten und fünften Klasse ins Probelokal eingeladen habe, um die Instrumente der Musikkapelle vorzustellen. „Diese Methode hat nicht mehr gegriffen. Wir haben zwar unsere Blasinstrumente vorgestellt, aber das war viel Information auf einmal. Die Kinder konnten die Instrumente auch nicht ausprobieren und hatten somit keine Vorstellung. Die Folge war, dass immer weniger Nachwuchs Interesse am Mitspielen in der Musikkapelle bekundet hat. 12 Die Jugendkapelle kam im Grun-
de nur mehr mit Unterstützung der herkömmlichen Musikkapelle zustande“, erinnert sich Kapellmeister Sigisbert Mutschlechner. Er und sein Stellvertreter, Thomas Kiniger, seien auf die Suche nach neuen Möglichkeiten gegangen. Ein Modell aus Deutschland habe man schließlich übernommen.
DAS PROJEKT „Wir sind an den Direktor des Schulsprengels Toblach, Stephan Oberrauch, herangetreten und haben ihm unseren Vorschlag mit Erfolg unterbreitet“, bestätigt der Kapellmeister. Bereits im Schuljahr 13/14 konnte mit dem Projekt
„Bläserklasse“ in der Grundschule Toblach gestartet werden. Seitdem sind alle Schüler der vierten und fünften Klasse immer dienstags abwechselnd vom herkömmlichen Unterricht freigestellt, da sie am individuellen Instrumentalunterricht teilnehmen. Angeboten werden sämtliche Blasinstrumente, die in der Musikkapelle gespielt werden, und das Schlagzeug. „Die vierzig Kinder durften sich ein Instrument aussuchen, zu dem sie das Schuljahr über Einzelunterricht erhalten. Zusätzlich spielen sie am Donnerstagnachmittag in einer kleinen Kapelle zusammen“, so Mutschlechner. Koordiniert werde
Quelle: Privat
TOBLACH - Die Musikkapelle Toblach sah sich bis vor drei Jahren vor ernsten Nachwuchsproblemen. Eine südtirolweit neue Methode den Nachwuchs für Instrumente zu begeistern, bringt vielversprechende Erfolge. Gegenwärtig spielen wieder dreißig Kinder in der Jugendkapelle.
das Projekt in der Schule von seinem Stellvertreter Thomas Kiniger, die Aufgaben des Kapellmeisters der kleinen Kapelle würden sie sich teilen. „Wir blicken auf eine 200-jährige Musikkapellentradition in Toblach zurück und spüren daher auch eine Verpflichtung, dass der Verein weiterhin Zukunft hat. Die Schüler können gewöhnlich bereits nach einem Jahr in der Jugendkapelle mitspielen. Viel Grund, um optimistisch in die Zukunft zu sehen“, versichert der Kapellmeister. (SP)
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TOPONOMASTIK
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OLANG - Olang ist die erste Südtiroler Gemeinde, die mittels Gemeinderatsbeschluss ihre historisch gewachsenen Straßenund Flurnamen künftig nicht mehr ins Italienische übersetzen wird. Der von der Süd-Tiroler Freiheit diesbezüglich eingereichte Beschlussantrag wurde mit 16 Ja-Stimmen und zwei Enthaltungen genehmigt. und stellt ein kollektives sprachlich-kulturelles Erbe dar“, so Hofer.
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VERIRRUNGEN „Es gibt auch bei uns im Pustertal löbliche Gemeinde, wie etwa Gsies oder Pfalzen, die von vornherein ihre Straßennamen nie ins Italienische übersetzt haben, aber meist kam es zu obskuren sprachlichen Stilblüten. Einen ‚Kreuzweg‘ mit ‚Via della croce‘ zu übersetzen ist schlicht irreführend, da hier Kreuz etwas mit Kreuzung zu tun hat, und nicht das Kreuz an sich gemeint ist. Auch waren die Übersetzungen nie einheitlich. Jede Gemeinde übersetzte im Grunde nach eigenem Gutdünken ihre Straßennamen ins Italienische“, kommentiert Hofer. Sehr unübersichtlich seien zudem sämtliche Land- und Straßenkarten, wenn stets Bezeichnungen in zwei Sprachen aufscheinen müssen.
Quelle: Privat
„Die Benennung der Straßen- und Flurnamen liegt in der Kompetenz der Gemeinden“, informiert Matthias Hofer, für die Süd-Tiroler Freiheit im Gemeinderat von Olang. Er habe sich über die rechtliche Lage zur Übersetzung von Straßennamen interessiert, festgestellt, dass die gesetzliche Verpflichtung hier recht allgemein gehalten sei und so diesbezüglich landesweit die Initiative gestartet. „Wir sind laut Autonomiestatut zur Zweisprachigkeit verpflichtet, aber nicht zur Zweinamigkeit“, proklamiert Hofer. Er selbst habe auf der letzten Gemeinderatsitzung den damaligen Übersetzungsdrang der Faschisten von historisch gewachsenen Straßen- und Flurnamen im ganzen Land mit einem Hund verglichen, der sein Territorium markieren will. „Historisch fundiertes Straßen- und Flurnamengut ist für die gesamte Gemeinschaft identitätsstiftend
Matthias Hofer, STF-Gemeinderat
AUTHENTIZITÄT Die Olanger Gemeinderäte haben weiters jede Art von künstlichen und unnatürlichen Übersetzungen abgelehnt, sei es von Orts- und Flurnamen, sei es von Straßennamen, da dies Ausdruck von mangelndem Respekt vor der Authentizität des Namenguts und hinderlich für das friedliche Zusammenleben sind. Hofer zeigt sich erfreut, dass der Gemeinderat in der Übersetzung der Straßennamen Einigkeit zeigte: „Worte kann man übersetzten, aber Namen bleiben in jeder Sprache gleich.“ (SP)
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Neuer Vorstand SAND IN TAUFERS – Nachdem der damalige Vorstand des Tauferer Bildungsausschusses bei der Vollversammlung im vergangenen Jänner vollständig zurückgetreten war, wurde im März ein neuer Vorstand gewählt.
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ast zwei Monate lang war der Tauferer Bildungsausschuss ohne Vorstand; damit fielen alle Aufgaben an die Vollversammlung zurück. Die Mitglieder waren sich einig, dass so schnell wie möglich gehandelt und ein neuer Vorstand gewählt werden müsse, der die Koordinierungsarbeiten weiterführt und neue Projekte für die nächsten drei Jahre aufnimmt.
Zur Wahl als Vorstandsmitglieder stellten sich Johannes Aichner, Ingrid Beikircher, Susanne Huber und Barbara Jungmann, die bei einer weiteren Einberufung der Vollversammlung im März dann auch bestätigt wurden. Zusammen mit den über dreißig Mitgliedern und den Vertreterinnen aus Schule, Gemeinde und Öffentlicher Bibliothek – das sind Elisabeth Feichter,
Beate Auer und Isolde Oberarzbacher – haben sie mit neuem Schwung die Koordinierung der Bildungs- und Kulturtätigkeiten im Gemeindegebiet von Sand in Taufers in die Hand genommen und freuen sich nun auf eine gute Zusammenarbeit mit Vereinen, Kulturschaffenden und Bildungseinrichtungen. (SH)
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für & wider GRUNDLEGENDES Laut Statistikamt ASTAT gibt es mit Stichtag 31.12.2012 in Südtirol 12.963 Zweitwohnungen, die zu touristischen Zwecken genutzt werden. Diese Zweitwohnungen haben eine durchschnittliche Größe von 65,48 Quadratmetern. 82,6 Prozent der Zweitwohnungsbesitzer sind italienische Staatsbürgern, 14,1 Prozent kommen aus Deutschland. Eine besonders hohe Konzentration an Zweitwohnungen findet sich im Dolomitengebiet und in den Grenzgemeinden. In den beiden Gemeinden mit der höchsten Konzentration, Welschnofen und Corvara, gibt es sogar mehr Zweitwohnungen als ständig bewohnte Wohnungen. Daneben findet sich eine hohe Konzentration in den Pustertaler Gemeinden: Badia, St. Martin in Thurn, Innichen, Toblach, Niederdorf, Welsberg-Taisten, und Olang.
MEINUNGEN ZU KONTROVERSEN THEMEN
Ausverkauf der Heimat noch akut? land wie Südtirol einen bestimmten Zweitwohnungsmarkt ertragen und verkraften müsse. Ein Markt, der ohnehin schon massiv eingeschränkt sei. Die Landesraumgesetzordnung behandelt unter Artikel 79 aus dem Jahr 1997 den konventionierten Wohnbau. Dieser Artikel hat nun einen Zusatz bekommen: Artikel 79 ter, der einen neuen Typ der Konventionierung darstellt. Er besagt, dass man mindestens fünf Jahre in einer Gemeinde ansässig sein muss, um dort eine Wohnung zu erwerben. Diese Konventionierung soll Ortsansässigen zugutekommen.
Da man damit festlegt, welches Volumen konventioniert wird. Bei einer Umwidmung (Geschäftslokal, Gastlokal) ist der Artikel 79 ter unbedingt anzuwenden. Allerdings dürfen nur jene Gemeinde den 79 ter einführen, in denen bereits mehr als zehn Prozent der Wohnungen im Besitz von Ortsfremden sind. In einer Gemeinde wie Sexten etwa, so Bürgermeister Fritz Egarter: „Am 29.12.15 haben wir in der Gemeinde Sexten für den Artikel 79 ter gestimmt. Zusätzlich haben wir beschlossen, dass mindestens die Hälfte der neuen Wohnungen
FÜR
WIDER
DR. HERBERT CAMPIDELL, BEZIRKSSPRECHER SÜD-TIROLER FREIHEIT
DR. FLORIAN COVI, BAUTRÄGER
Das Thema: „Ausverkauf der Heimat“ ist, besonders im Hochpustertal, nach wie vor akut. Zwar ist derzeit aufgrund der Wirtschaftskrise eine leichte Stagnation auf dem Bausektor feststellbar, aber deshalb kann noch lange nicht behauptet werden, dass das Thema nur mehr eine nebensächliche Rolle spielt. Durch den derzeit bereits bestehenden hohen Anteil an Zweitwohnungen in vielen Gemeinden ist bereits ein Problem geschaffen worden, das nicht mehr übersehen werden kann. Man denke nur an die Kosten von Bauland und Bausubstanz, die durch die Spekulationen in die Höhe getrieben wurden, an den Schaden für den Tourismus und die einheimische Wirtschaft, an die Veränderung der sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Struktur in den betroffenen Ortschaften. Mit dem Ausverkauf der Heimat haben einige wenige viel Geld auf Kosten der Allgemeinheit verdient. Die Politik im Lande ist gefordert, durch klare 14 gesetzliche Bestimmungen dieser Entwicklung Einhalt zu gebieten.
eine Größe von 65 Quadratmetern aufweisen muss, je ein Viertel 43 und 28 Quadratmeter.“ Ihm sei durchaus bewusst, dass der Verkauf der Wohnungen an Provinzfremde den Einheimischen, Eigentümern wie Handwerkern, zugutekomme. Aber in seiner Gemeinde sei man auf einem problematischen Weg gewesen, auf dem überteuerte Preise den Einheimischen den Wohnungskauf unerschwinglich machten. Hier sei es Aufgabe der Politik restriktiv einzugreifen. Dass nicht alle mit dieser Entscheidung einverstanden sind, zeichnet sich bereits ab. (SP)
Das Thema „Ausverkauf der Heimat“ ist in meinen Augen nicht akut, denn das würde bedeutet, dass es für den Einheimischen nicht mehr möglich ist, sich Wohnraum zu angemessenen Preisen zu beschaffen! Gerade durch den Verkauf von Zweitwohnungen an nicht Ortsansässige entsteht den einheimischen Käufern ein wesentlicher Vorteil, denn der Preis für Erstwohnungen ist nur deshalb angemessen, da die Käufer der Zweitwohnungen einen wesentlich höheren Preis bezahlen und somit die Kosten für Erstwohnungen niedrig gehalten werden können. Gerne wird versucht den „schwarzen Peter“ bei diesem Thema den Bauträgern zu zuschieben. Es muss aber gesagt werden, dass die Gewinner beim Thema „Ausverkauf der Heimat“ in erster Linie die Verkäufer der Grundstücke und Häuser sind, dann natürlich die Gemeinden ihrerseits, die Baukosten und Erschließungsbeiträge kassieren, und somit den Haushalt deutlich aufbessern, gefolgt von Handwerkern und Handel und nicht zuletzt der Tourismus selbst. Quelle: Privat
Quelle: Süd-Tiroler Freiheit
Der Hintergrund: Das Pustertal gehört zu den „Gefahrengebieten“ in puncto Zweitwohnungsmarkt in unserer Heimat. Kritiker und Befürworter liefern sich seit Jahren heftige Dispute. Die einen beanstanden kurzsichtige Gewinnsucht und Gewinnmaximierung für die problematische Entwicklung und führen an, dass in Innichen jede vierte Wohnung eine Zweitwohnung sei, in Toblach und Niederdorf jede dritte. In Corvara gebe es sogar mehr Zweitwohnungen als ständig bewohnte Wohnungen. Befürworter halten dagegen, dass ein Tourismus-
menschen
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Ist Ofenheizung überhaupt noch aktuell? Ja, auch in Klimahäuser sollten Öfen. Man bedenke, dass ein Ofen völlige Energieautonomie bringt. Durch moderne Ganzhausheizungen, die auch das Wasser mitheizen, ist dies möglich. Leider wird dies in der Planung von Klimahäusern oft zu wenig berücksichtigt.
euchtend und feurig sind die Augen der 30-Jährigen, wenn sie von ihrer Arbeit spricht. Sie kann sich keinen schöneren Job vorstellen: Carmen Mair ist Südtirols einzige und erste Hafnermeisterin. Eine Frau als Ofenbauerin? Seit der Steinzeit hat der Mensch den Bezug zu Feuer, zu Höhlen. Er entdeckte aus dem Funkenschlag den Umgang mit dem Feuer, es gab ihm Licht, Wärme und diente der Zubereitung von Speisen. Ich denke, dieser Urinstinkt ist in uns erhalten geblieben. Das Betrachten des Feuers hat für mich etwas Mystisches: Das Flammenspiel und die glimmende Glut zu schauen und das Knistern des Holzes zu hören, entspannt und entschleunigt. Für mich ist es wie Lachen - es berührt innerlich und wärmt mich. Im Feuer spüre ich eine Urkraft. Beschreiben Sie uns Ihren Werdegang… Nach der Mittelschule ging ich für vier Jahre in die Fachschule für Ofenbau und Keramik ins Burgenland. Ich war erst 14, entwickelte aber dadurch eine große Selbstständigkeit und Offenheit. Natürlich hatte ich auch Heimweh, sehnte mich nach der Familie, nach den Bergen, aber die Begeisterung und der Wille, die Ausbildung durchzuziehen, war stärker. In Südtirol gibt es diese Ausbildung nämlich nicht. Was wollten Sie als Kind werden? Ich wollte Tierärztin werden, aber allein der Gedanke, so lange studieren zu müssen, ohne was zu verdienen, hielt mich ab. Mein Vater ist Hafner, wodurch ich seit Kindertagen mit dem Handwerk verbunden bin. Er drängte mich nie zu diesem Beruf, es war meine absolut freie Entscheidung. Er stand aber immer voll hinter mir und für ihn war klar, dass es keine Rolle spielt, dass ich als Mädchen in diese Männerdomäne einsteige. Mein jüngerer Bruder hat inzwischen auch dieses Handwerk erlernt. Die Leidenschaft des Vaters ist wohl auf uns übergegangen. Ich zehre
Was machen Sie in Ihrer Freizeit? Keramik und töpfern. Ich mache gerne Sachen, die ich dann an meine Freunde verschenke. Ich liebe Gartenarbeit, Stricken, Klöppeln, Häkeln – und meine zwei Schweine.
Carmen Mair aus Rasen
„Gezähmtes Feuer fasziniert mich, es gibt mir Ruhe und Kraft.“
von seiner langen Berufserfahrung, erhielt aber schon früh vollkommenen Freiraum, zu tun, wie ich es für richtig erachte, auch aufgrund meiner guten Berufsausbildung. Wie werden Sie als Frau in diesem Männerberuf angesehen? Mit zunehmendem Alter erfahre ich, dass es besser wird, aber früher spürte ich oft, dass man dem jungen Mädel sehr kritisch gegenüberstand. Man stellte mir technische und Fangfragen und wollte mich verunsichern; ich hab mich darüber oft köstlich amüsiert. Einem Mann begegnet man nicht so skeptisch: Mein Bruder, der noch recht „frisch“ in der Materie ist, wird leichter akzeptiert. Wenn dieser dann auf mich verweist, staunt der Kunde – und ich muss schmunzeln. Mittlerweile mache ich diesen Job seit zehn Jahren. Im Südtiroler Innungsausschuss hingegen, wo ich auch bin, wurde ich von Anfang an voll akzeptiert. Die Zusammenarbeit in der Innung ist mir sehr wertvoll. Wichtig ist, sich nicht als Konkurrenz, sondern als starke Einheit zu sehen. Jeder Mensch entwickelt sich im gegen-
seitigen Meinungsaustausch weiter. Das Gemeinschaftsdenken stärkt, das Gegeneinander schwächt. Ist der Job nicht anstrengend für eine Frau? Nicht mehr als für einen Mann auch. Ich unterscheide nicht zwischen körperlich anstrengender und nicht anstrengender Arbeit. Bei die Planung am PC arbeite ich genauso gern wie dann bei der Montage mit Mörtel. Klar habe ich nicht die Kraft eines Mannes, aber die Arbeit hat mich noch nie zu sehr belastet.
Was gibt Ihnen Halt im Leben? Ich habe einen ganz starken Rückhalt von meinem Mann, von meiner Familie, meiner Oma und den engsten Freunden. Natürlich geschieht im Leben nicht immer alles, wie man es möchte. Aber man erhält vom Leben immer wieder Chancen, welche man erkennen und nutzen sollte. Meine größte Freude ist, durch meinen Beruf den Menschen Wärme und Behaglichkeit geben zu können. Was ist Ihre Botschaft an Frauen? Vielleicht kann ich durch dieses Interview auch andere Gitschn dazu ermutigen, die eigenen Wünsche, die eigenen Träume durchzusetzen und sich vor allem nicht in ein Klischee drängen zu lassen. Wenn man etwas wirklich will, erreicht und schafft man es! (IB)
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Musik
© Quelle: Irene Zandel
Termine
Julia Fischer Quartett
Bereits mit neun Jahren studierte Julia Fischer an der Hochschule für Musik und Theater in München. Heute ist sie eine der weltweit führenden Geigensolistinnen und tritt auch als Pianistin und Kammermusikerin auf. Die Süddeutsche Zeitung nahm sie in die Jahrhundert-Geiger-CD-Edition auf. 2011 gründete sie mit dem Geiger Alexander Sitkovsky, dem Bratschisten Nils Mönkemeyer und dem Cellisten Benjamin Nyffenegger ihr eigenes Quartett. Darin treffen sich vier Persönlichkeiten, die sich gleichstark einbringen, aber genauso aufeinander eingehen. Bei dem Konzert in Bruneck werden das Streichquartett Nr. 5 von Bohuslav Martinu, eine Auswahl aus „Die Zypressen“ von
Antonín Dvorák und das Streichquartett Nr. 15 in G-Dur von Franz Schubert zu hören sein.
Wann & Wo: Samstag, 7. Mai 2016, 20 Uhr Bruneck, Ursulinenkirche Einführung: 19.15 Uhr bei Athesia-Buch, Stadtgasse 4 Informationen: Südtiroler Kulturinstitut, Tel. 0471-313800, info@kulturinstitut.org www.kulturinstitu.org Karten bei Athesia-Ticket
Theater
Achtung! A Walsche
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Kabarett von und mit Monica Trettel. Nach dem zweisprachigen Kabarett „Siffri“ mit Günther Götsch bringt Monica Trettel nun ihr Solo-Kabarett auf die Bühne. Monica Trettel spiegelt eine etwas skurrile Biographie, eine „einheimische Walsche“, die sich mit Südtiroler Dialekt und leichtem Akzent durch das Leben kämpft! Es ist eine schräge Liebeserklärung an ihre Heimat Südtirol. Ein bisschen böse, ziemlich frech, lustig und auch liebevoll. Monica Trettel hat das Stück gemeinsam mit der Regisseurin Helga Walcher entwickelt
und ist sowohl für das deutsch- wie auch für das italienischsprachige Theaterpublikum geeignet.
Wann & Wo: Bruneck I UFO Jugend- und Kulturzentrum Do 28.04.2016, 20:30 Uhr Kartenreservierung: artobica@tiscali.it T+39 339 6895621 Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor der Aufführung.
2016
Vortrag
Frau und Rente - Vorsorge statt Fürsorge. Das beitragsbezogene Rentensystem und die demografische Entwicklung zwingen uns zum Umdenken in der Rentenvorsorge. Vereinfacht auf den Punkt gebracht gilt der Grundsatz: Das, was ich in die Rentenkasse einzahle, ist das, was ich als Rente ausbezahlt bekomme. Die Referentin wird in ihrem Vortrag das Modell der Zusatzrentenvorsorge erklären, steuerliche Vorteile für Arbeitnehmerinnen, Selbständige und Frauen als mitarbeitende Familienmitglieder im Familienunternehmen aufzeigen, und nachweisen, dass für den Start der privaten Vorsorge die Zeit jetzt schon läuft. Referierende: Judith Gögele, Abteilungsleiterin Pensplan, Bozen
Wann & Wo: St. Johann I Öffentliche Bibliothek Do 28.04.2016, 20:00 Uhr
Musik
Nachtcafé Folk/Jazz-Konzert am 29. April in Toblach Die Gruppe „Nachtcafé“ bewegt sich virtuos zwischen Folk, Jazz und italienischer Liedermacherkunst und verzaubert mit eigenen poetischen Texten. Nach ihrem Debütalbum „Nachtcafé“ (2010) hat die Band ihr zweites Album „Uomini e no“ (2015) herausgebracht. „Uomini e no“ steht für ein Album in hoher Klangqualität und großer Tiefe und bietet allen Musikliebhabern, die mehr als nur nebenbei unterhalten werden wollen, ein Fest kognitiver Sinne: einnehmend, emotional und nachhaltig.
Wann & Wo: 29.04.2016, 20.00 Uhr Spiegelsaal im Kulturzentrum Grand Hotel Toblach Eintritt: 12€/10€ Infos: 0474 976151 - www.grandhotel-toblach.com
Sonstiges
Motorradweihe
Wann & Wo: Stegener Marktplatz, Bruneck I 01.05.2016 Die Veranstaltung beginnt um 09.30 Uhr mit einem deftigen Frühschoppen, gegen 11.00 Uhr starten alle gemeinsam zu einer Rundfahrt durch die umliegenden Dörfchen und D wieder zurück nach Stegen. Dann folgt der wohl wichtigste Programmpunkt des Bikertreffens, die Motorradweihe.
Musik
Georgikonzert 2016
Traditionelles Konzert der Musikkapelle St. Georgen. Leitung: Thomas Kiniger
Wann & Wo: St. Georgen, Vereinshaus I Sa 23.04.2016, 20:00 - 22:00 Uhr
Vortrag
Erlebte Südtirolgeschichte
mit Sepp Innerhofer. Das Gründungsmitglied des „Befreiungsausschuss Südtirol“ (BAS) erzählt von der sehr wechselvollen Geschichte Südtirols im 20. Jahrhundert und wie er sie erlebt hat. Sepp Innerhofer blickt auf die Zeit des Faschismus zurück, und legt seinen Schwerpunkt auf die Sprengstoffanschläge in den 1960er Jahren bis herauf zum Jahre 2000.
Wann & Wo: St. Johann Öffentliche Bibliothek Do 21.04.2016, 19:30 Uhr
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Quelle: Fotograf: Unbekannt; Sammlung von Zieglauer,Stadtarchiv Bruneck – TAP)
standort
Stegen, um 1920
Die Wirtschaft in Stegen und Industriezone West Knapp 10.400 Menschen bietet Bruneck als wirtschaftliches Zentrum des Pustertals einen Arbeitsplatz. An die 1.370 Unternehmen haben in Bruneck ihren Firmensitz, nicht wenige davon im Bereich rund um den Brunecker Ortsteil Stegen.
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r ist einer der stärksten Wirtschaftszweige in Bruneck und im gesamten Pustertal: Der Tourismus. Vielfach wird er sogar als Wirtschaftsmotor bezeichnet, da zahlreiche andere Bereiche wie Handwerk, Gastgewerbe, Dienstleistung oder Handel direkt oder indirekt vom Tourismus beeinflusst werden. In puncto Tourismus hält sich die Politik der Stadtgemeinde Bruneck an die Richtlinien und Vorgaben des Tourismusgesamtkonzepts 2008 – 2018. Dessen Kernthemen sind das aktive Sommer- und Wintererlebnis, die besondere Standortgunst Brunecks und die Ferienregion Pustertal.
Mit elf weiteren Gemeinden ist die Stadtgemeinde Bruneck Mitglied der Ferienregion Kronplatz. Brunecks Hausberg – der Kronplatz, Südtirols Skigebiet Nummer 1 – ist dabei wohl der Motor der Tourismusindustrie. Die Interessen der Ferienregion Kronplatz vertritt der gleichnamige Tourismusverband. Er wirbt in den verschiedenen Märkten und auf vielen Ebenen sowohl für den Winter- als auch für den Sommergast. Schließlich profiliert sich die Ferienregion Kronplatz auch als Mountainbike- und Wandergebiet für die gesamte Familie. Auf Ortsebene sind es hauptsächlich die Tourismusvereine, die sich um
die Gästebetreuung kümmern. Sie sind es auch, die verschiedene Veranstaltungen initiieren, um den Gästen vor Ort ein attraktives Angebot während ihres Aufenthaltes zu bieten. Dabei ist der Brunecker Ortsteil Stegen schon allein seiner Geschichte wegen sehr interessant und hat einige Kulturdenkmäler zu bieten. Zwischen dieser alten Brückensiedlung an der Ahr auf 822 Metern Meereshöhe und St. Lorenzen besteht nämlich seit Jahrtausenden ein wichtiger Zusammenhang. Stegen wird erstmals um 1000 n. Ch. in einer Schenkung an Bischof Albuin urkundlich erwähnt. Doch seine Wurzeln reichen
mit Sicherheit bis mindestens in die römische Zeit zurück. Damals legten die Römer durch das gesamte Alpengebiet Straßen an, eine davon führte durch das Pustertal. Die damalige Straßenführung lässt sich durch die Funde mehrerer Meilensteine gut rekonstruieren. So lässt es sich beispielsweise auch zurückverfolgen, dass die Römer stets darum bemüht waren, Brücken zu vermeiden, da diese als Gefahr betrachtet wurden. Dass dies jedoch nicht immer möglich war, beweist allein schon der Name des Dorfes Stegen. Demnach führte eine der damals wichtigsten Brücken des Pustertals in der Nähe der heutigen
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„Zwar wird Südtirol meist als Tourismusland beschrieben, doch sind wir auch ein Land der Industrie“, gibt Brunecks Bürgermeister Roland Griessmair zu bedenken. Immerhin 30 % der Brunecker Bevölkerung
im Hinblick auf Beschäftigung und Wertschöpfung ist. Und dieses entsteht zu einem großen Teil in der Industrie und in den verschiedenen Gewerbezonen wie jenen am Nordring oder in der Brunecker Straße“, so der Bürgermeister. In der Tat erweist sich die Rienzstadt schon seit Jahrzehnten als interessanter und stetig anwachsender Wirtschaftsstandort mit einer verhältnismäßig hohen UnternehmerQuelle: Privat
Stegener Kirche über die Ahr. Diese Holzbrücke, auch Steg genannt, hat dem Dorf seinen Namen gegeben.
Bürgermeister Roland Griessmair
Christof Baumgartner
seien in der Industrie beschäftigt, betont er und täglich pendeln zusätzlich über 6.000 Menschen aus Arbeitsgründen nach Bruneck ein. „Allein diese Tatsache sagt schon viel darüber aus, wie wichtig das Arbeitsplatzangebot von Bruneck
dichte. Dass sich hier auch große Industrieunternehmen angesiedelt haben, ist nicht verwunderlich. Christof Baumgartner, der Referent für Wirtschaft in der Stadtgemeinde Bruneck, bringt es auf den Punkt: „Stegen ist führend im Autombil-
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zulieferbereich; die drei großen Zulieferfirmen für die Automobilindustrie sind aus Bruneck nicht mehr wegzudenken“. Diese Kernbetriebe bieten nicht nur Arbeitsplätze, sie agieren international und schicken die Mitarbeiter in die ganze Welt. Dies sieht Christof Baumgartner als große Chance nicht nur für wirtschaftliches, sondern vor allem auch für persönliches Wachstum. „Wir punkten sicherlich nicht nur mit einem idealen Wirtschaftsstandort, sondern auch mit Humankapital, was mitunter dem guten Schulsystem und den ausreichenden Ausbildungsplätzen zu verdanken ist“, so Christof Baumgartner, der die Pustertaler als zielorientiert und ehrgeizig beschreibt. Auch wenn der Bedarf an einer Ausweisung neuer Gewerbeflächen derzeit gegeben ist, Versuche, die bestehenden Gewerbezonen zu erweitern, sind bislang gescheitert. „Die Außengrenze der Gewerbezone am Nordring ist definitiv erreicht“, so Christof Baumgartner, „das angrenzende Gebiet ist ein Trinkwasserschutzgebiet bzw. auch Natura 2000 Gebiet.“ Die Verkehrsprobleme, die rund um die Gewerbegebiete aufkommen, werden von der Stadtgemeinde genau unter die Lupe genommen. Eine extra dafür eingesetzte Ar-
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beitsgruppe tüftelt derzeit an Lösungsvorschlägen, damit sich die Verkehrssituation in den nächsten Jahren verbessern kann.
DAS DORF UND SEIN MARKTPLATZ Er ist von Stegen nicht mehr wegzudenken und seit vielen Jahrhunderten ein Anziehungspunkt für Menschen aus Nah und Fern: der Stegener Marktplatz. Die erste Nennung des Ortsnamens „Stegen“ ist in einer Urkunde zu finden, die aus der Zeit zwischen 995 und 1005 stammt. Auf die Römerzeit folgte im 6. Jahrhundert n. Chr. die germanische Besiedlung. Zu dieser Zeit zählte Stegen zu den ältesten geschlossenen Siedlungen des mittleren Pustertals und scheint schon damals als vielbesuchter Marktplatz und als Dingstätte der Vorgänger der Stadtsiedlung von Bruneck auf. Das Ding oder Thing war bei den germanischen Völkern, so auch bei den Bajuwaren im Pustertal, eine wichtige Volksversammlung. Der Stegener Flurname „Alting“ ist mit großer Wahrscheinlichkeit ein Übrigbleibsel aus dieser Zeit. Schon damals wurde in dieser Gegend rege Handelstätigkeit betrieben. Aufgrund seiner zentralen Lage erwies sich der Stegener Platz als
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besonders günstig für derartige Versammlungen von Menschenmengen, die natürlich auch versorgt sein wollten und daher schon damals von Wanderhändlern umgeben waren. Wahrscheinlich ist es auch kein Zufall, dass der größte Markt im Tiroler Raum alljährlich genau hier stattfindet; wie es scheint, geht der heute noch weit über die Grenzen hinaus bekannte Stegener Markt auf eine gesetzmäßige Pustertaler Gauversammlung zurück. Seit alters her gab es für Korn, Futter und Tuch ein eigenes Stegener Maß, das bis ins späte 18. Jahrhundert im ganzen Pustertal Gültigkeit hatte. Alljährlich Ende Oktober wird Stegen für drei Tage lang zum Anziehungspunkt: Dann wird nämlich der Stegener Markt abgehalten. Der Marktplatz von Stegen ist neben dem Stegener Markt auch der ideale Standort für die Fachmesse Tipworld. Hier positioniert sich deshalb alljährlich die größte Fachmesse Südtirols als eine der bedeutendsten Kontaktbörsen für Anbieter und Kunden aus dem deutschen und dem italienischsprachigen Raum. Mit über 200 Ausstellern und durchschnittlich 20.000 Besuchern ist die Tipworld in Stegen eine ideale Plattform, um Neuigkeiten, Trends und Altbewährtes zu präsentieren und entdecken. Stegen erweist sich bereits seit Jahrzehnten als idealer Standort für verschiedenste Unternehmen und Firmen. Vor allem seine zentrale Lage im Pustertal und die Nähe zum Stadtzentrum von Bruneck haben logistische Vorteile und viele Wirtschaftstreibende in den letzen
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Jahren dazu bewogen, ihren Betrieb in Stegen anzusiedeln. Darunter finden sich die verschiedensten Produzenten, Dienstleister und Handwerker, Großbetriebe genauso wie Klein- und Mittelbetriebe. Auch unsere folgenden -Werbekunden schätzen diesen Wirtschaftsstandort.
mit Fug und Recht als ein Qualitätsmerkmal dieses Betriebes gesehen werden kann.
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Einer dieser Betriebe ist die Ford Garage Adang. Vor mehr als 60 Jahren gründete der aus Gröden stammende Franz Adang in Bruneck die KfZ Werkstatt Adang. Der Betrieb wechselte innerhalb der Gemeinde dreimal den Standort, aber seit genau sechzehn Jahen hat sich die Ford Garage Adang in der Industriezone West fest etabliert und wird nun von Sohn Peter und Enkel Michael erfolgreich weitergeführt. Zum Team gehören eine Handvoll bestens ausgebildete und zuverlässige Mitarbeiter, die mit ihrem Fachwissen und ihrer Erfahrung bei den Kunden stets einen guten Eindruck hinterlassen. Drei von ihnen wirken schon über dreißig Jahre im Betrieb mit und gehören quasi zum Inventar, was
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Vom Neustifter Amtshaus zur Freie Universität Bozen Die Errichtung einer Universität in Südtirol war schwierig, da sich einflussreiche Kreise vor allem aus politischen Gründen sehr lange dagegen wehrten. Die Wende in dieser heiklen Frage fiel in etwa mit der Jahrtausendwende zusammen. Von da an wurde ein Universitätskonzept erstellt, das seither verwirklicht wird. Ein wesentliches Kennzeichen der nunmehr bestehenden „Freien Universität Bozen“ ist die Aufteilung der dort zu vermittelnden Fächer auf die Städte Bozen, Brixen und Bruneck, wobei dem Hauptort des Pustertales mit der Fachrichtung Tourismusmanagement die kleinste universitäre Struktur zugewiesen wurde. Sie ist seit 2007 in der Altstadt untergebracht, und zwar im ehemaligen Neustifter Amtshause im dritten Viertel der Stadt.
Wappenstein von einem Neustifter Abt
ETWAS ZUR GESCHICHTE DES NEUSTIFTER AMTSHAUSES Die meisten Häuser, welche in Bruneck die Stadtgasse bilden, wurden gleich nach der Gründung der Stadt in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaut. Zunächst handelte es sich um zwei Reihen von Wohnhäusern, an deren Hinterseite in einer zweiten Bauphase ein Futterhaus samt Stadel angebaut wurde. An der Nordseite gegen die Stadtmauer hin blieb zunächst relativ viel Platz frei, der erst zu einem späteren Zeitpunkt für Bauten genützt wurde, die innen direkt an die Stadtmauer angebaut wurden und als Werkstätten, Hütten, Magazine und Kornkästen fungierten. An der Schlossbergseite geschah dasselbe, nur wurde dort direkt an den Felsen des Schlossberges und nicht an die Stadtmauer angebaut. Für den Anbau des Futterhauses samt Stadel an die Stadthäuser war an der Nordseite die heutige Hintergasse die Grenze. Dieses Muster galt für alle vier Stadtviertel, die 22 innerhalb der Stadtmauern lagen.
Bedingung dafür, dass Anbauten an die Stadtmauer und Umbauten innerhalb der Stadtmauern genehmigt wurden, war es, Maueröffnungen in Zeiten der Gefahr zuzumauern. Später heißt es dann nur mehr, Maueröffnungen seien in Zeiten der Gefahr zu verschließen oder zu verbarrikadieren. Es war aber immer schon Pflicht der Besitzer von Stadthäusern, jenen Teil der Stadtmauer in Stand zu halten, der den jeweiligen Besitzern der Stadthäuser gehörte. Das ehemalige Neustifter Amtshaus in der Stadtgasse, heute Haus Nr. 63, ist in mehreren Bauphasen errichtet worden. Ein erstes viereckiges Gebäude geht auf die Erbauungszeit der Stadt im 13. Jahrhundert zurück. Wie die meisten anderen Stadthäuser wurde auch dieses Haus im 14. Jahrhundert durch den Anbau eines Stadels gegen die Stadtmauer hin erweitert. An der Westseite des Hauses errichtete man im 15. Jahrhundert ein zweites selbständiges Gebäude.
Um das Jahr 1550 wurde diese Behausung vom Kloster Neustift als Amtshaus erworben. Noch Paul Tschurtschenthaler spricht vom Neustifter Stadel und meint damit das Haus Hohenzorn, das nach der Gründung des Ursulinenklosters dem Klosterkaplan als Wohnung diente. Das Neustifter Amtshaus wurde mehrmals baulich verändert. Besonders auffällig war der Wiederaufbau des Neustifter Doppelhauses nach dem Brande der Stadt im Jahre 1723. Dieser Wiederaufbau führte zur Barockisierung der Innenräume des ersten Obergeschosses und wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhundert fortgesetzt.
DER ZWECK DES NEUSTIFTER AMTSHAUSES Das Kloster Neustift verfügte über eine reiche Grundherrschaft, und zwar unterstanden ihr landesweit zwischen 400 und 500 Höfe. Die Höfe in der Umgebung des Klosters wurden in Eigenwirtschaft betrieben, jene außerhalb waren an Bauleute vergeben (= verpachtet).
Das Amtshaus in Bruneck war der Sitz des Amtsverwalters, der für die Verwaltung der grundherrlichen Güter des Klosters zuständig war und dem vor allem das Eintreiben der Abgaben oblag. Damals gehörte auch die Villicaria in Ragen, das spätere Ragenhaus, zur Neustifter Grundherrschaft. Als das Kloster zur Zeit der Bauernkriege in Schulden geriet, musste dieser Hof verkauft werden. Im Jahre 1550 wurde das Amtshaus, „so vormals zway Heuser gewest“, vom Kloster Neustift erworben. Das Amtsgebäude war nicht nur der Sitz des Amtsverwalters, es wurde auch für besondere Repräsentationszwecke genutzt. So übernachtete im Jahre 1552 Kaiser Karl V. im Neustifter Amtshaus, als er auf der Flucht vor den Truppen Moritz von Sachsens durch das Pustertal nach Kärnten floh. Nach dem Brand der Stadt Bruneck im Jahre 1723 wurden das Amtsgebäude wieder aufgebaut und die Innenräume barockisiert.
kultur
Wappenfresken vom Haus
DIE WAPPEN AM NEUSTIFTER AMTSHAUSE 1. Wappen von links außen an der Mauer: Augustin Bauernfeind als Probst, Sterne waren das Wappen der Bauernfeind, Bild von ihm mit Neustift im Hintergrund, wo er viele bauliche Veränderungen vornehmen ließ. 2. Alfons von Rost, der von St. Lorenzen kam, eigentlich von Aufhofen, wo die Rost zu Hause sind. Das Wappen dieses Probstes ist nicht mehr da, Abbrechen der Mörtelschicht, auf die das Fresko aufgetragen war. 3. Christoph von Pach, aus Meran, war vorher Stiftsdekan, begann Umbau der Stiftskirche von Neustift. 4. Anton Steigenberger, Steiger im Wappen, kam von Sterzing, wurde dort in der Kapuzinerkirche geboren. Baute in Neustift an der Kirche weiter. Dargestellt ist sein Porträt mit dem Plan der Kirche. 5. Leopold de Zanna: war Ampezzaner, er musste vor der Wahl versprechen, die Stiftsbibliothek zu bauen und einzurichten. Nach ihm ließ Kaiser Josef II. keine Probstwahl mehr zu, es gab nur mehr einen Dekan. Das Kloster durfte keine Novizen mehr einstellen,
es sollte personell ausgehungert werden. In den Bayernzeit dann Aufhebung des Klosters im Jahre 1807. Der Besitz wurde verkauft, so auch das Amtshaus in Bruneck, das an die Stadt ging. 1813 wurde dann das Kloster wieder eingerichtet. Was verkauft war, blieb aber verkauft. Das ehemalige Neustifter Amtshaus gehörte seit Beginn des 19. Jahrhunderts der Stadt Bruneck. Sie nützte es zunächst als Dienststelle des k.k. Rentamtes. Das Rentamt verwaltete die Einnahmen, die sich für den Staat aus dem Verkauf von Urbargütern an Privatpersonen ergaben. Die Zeit, um die es geht, waren die Jahre von 1806-1848. Die Rentämter hoben auch die Steuern ein. Sie umfassten räumlich mehrere Landgerichte, in ganz Tirol gab es damals 21 Rentämter. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde aus dem Rentamt ein Magistratsgebäude und Ende des 19. Jahrhunderts eine Kaserne. Dann war mehrere Jahrzehnte lang das städtischen Elektrizitäts- und Wasserwerk untergebracht, danach die Stadtbibliothek und das Realgymnasium. An der Westseite lag dem Amtshaus gegenüber der Ballplatz mit dem Ballhaus. Hier wurden vor der Mitte des 18. Jahrhunderts die durch die Stadtgasse durchgeführten Waren kontrolliert. Der Bischof von Brixen als Stadtherr überließ
beides im Jahre 1741 den Ursulinen als Bauplatz für das Kloster. Die Umwandlung der an die Stadthäuser angebauten Futterhäuser und Städel in Wohnhäuser bzw. Werkstätten zog sich bis ins 20. Jahrhundert hin. Der letzte Stall,
der geräumt und in ein Geschäft umgewandelt wurde, war der des Hausermuch im dritten Stadtviertel in der Unterstadt, eine Modernisierung, der der Dichter Norbert C. Kaser nichts Positives abgewinnen konnte. (RT)
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Gartenträume werden wahr Das uralte Kulturgut Garten hat sich im Laufe der Zeit stark verändert.
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us dem reinen Versorgergarten wurden Wohlfühloasen vor der eigenen Haustür, in denen man sich fallen lassen kann und die ersehnte Entspannung findet. Der Gewinn an Naturerfahrung, am Erleben der Jahreszeiten, der ständigen Veränderung der Pflanzenwelt, das üppige Grün und die berauschende Blütenpracht bieten ein hohes Maß an Lebensqualität, wenngleich die Bearbeitung eines Gartens sehr arbeitsintensiv ist. Die Pflanzen sind es, die die Gartenräume so besonders machen. Sie sind die Hauptdarsteller in einem Garten. Ihre Lebendigkeit, ihre Wandlungsfähigkeit, ihre Farben, Formen und Strukturen, ihre bunte Schönheit sprechen unsere Gefühle an wie kein anderes Element im Gartenreich. Das Angebot der pflegeleichten Sommerblüher ist riesig. Ob als Rabattenschmuck, in Kombination mit Frühlingsblühenden Zwiebelblumen oder ausdauernden Stauden – mit den vielseitigen Sommerblühern lassen sich jedes Jahr aufs Neue kreative Blütenfeste inszenieren. Ein Garten ohne Rasen ist für viele Menschen undenkbar. Durch ihn kommen Stauden, Gehölze und Blumenrabatte erst zur vollen Wirkung. Der Rasen verbindet die Gartenelemente und rundet das Bild ab. Dabei sollte der Rasen nicht nur ein eleganter Teppich, sondern bis zum Äußersten strapazierbar sein. Er soll Spielplatz, Liegewiese und Mittelpunkt von Gartenfesten sein. Besonders Rollrasen wird bei Garten- und Grundstücksbesitzer immer beliebter. Kein Wunder, denn in nur wenigen Stunden ist aus dem Fleckchen Erde eine saftig grüne Rasenfläche entstanden. Kein Muss im Garten, aber eine Bereicherung in einem gelungen Garten sind
alle Varianten von stehendem und fließendem Wasser. In der Umgebung von Wasser lebt die Pflanzenwelt auf und gedeiht in besonderer Üppigkeit. Egal ob im Gartenteich, im Springbrunnen oder im Bachlauf, Wasser gilt als lebensspendend, und sein Anblick beruhigt die Sinne. Sitzplätze kann man im Garten nicht genug haben. Der Sitzplatz, der zentrale Ort für Geselligkeit, ist Dreh- und Angelpunkt für das Leben im Freien. Sitzgarnituren in Rattan, Holz oder hochwertigem Kunststoff sind Ruheinseln und schaffen eine wohnliche Atmosphäre, ein Zimmer im Grünen sozusagen. Das Spiel mit dem Feuer war für den Menschen schon immer faszinierend. Mit einer besonderen Feuerstelle im Garten wird ein Grillabend ein einzigartiges Erlebnis.
WEGE, MAUERN TREPPEN Gepflasterte Wege, Treppen und Natursteinmauern prägen das Gesicht eines Gartens auf ganz wesentliche Weise. Wege sind wichtige gestalterische Achsen, die einerseits die Fläche spannungsreich gliedern, andererseits zu besonderen Blickpunkten hinführen. Wege können das Spiel mit der Perspektive wirkungsvoll unterstützen, sowohl durch ihre Linienführung als auch durch die Verlegeart von Pflaster oder Steinen. Sorgfalt bei der Wahl der Materialien lohnt sich ebenso wie die Liebe zum Detail. Die Verwendung eines einheitlichen Materials erzeugt eine ruhige Atmosphäre und eine klare, großzügige Ausstrahlung. Wertvoll und beständig ist vor allem der Naturstein, den es in vielen Farben, Formaten und Oberflächengestaltungen gibt. Mauern in Naturstein fügen sich besonders gut in Gärten ein. Immer wenn es Höhenunterschiede zu überbrücken gilt, kommt der große Auftritt für Treppen und Stufen. Je nach Bauweise können sie im Garten selbst im Mittelpunkt stehen. In Material und Oberfläche sind sie unbedingt den anliegenden Wegen und Mauern anzupassen.
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wieder hin zur Freude am Selbstgezogenen, denn frisches Gemüse aus eigener Ernte ist konkurrenzlos und nichts geht über duftende Kräuter, knackigen Salat und frische Tomaten. Um erfolgreich gärtnern zu können, sind fundierte Kenntnisse und Fähigkeiten erforderlich. Früher wurden diese Informationen von einer Generation auf die nächste weitergegeben, heute finden Hobbygärtner und Gartenliebhaber in einschlägiger Literatur und in zahlreichen Fachgeschäften und Gärtnereien wichtige Anleitungen und wertvolle Tipps.
IM GEMÜSEGARTEN IST JETZT HOCHSAISON Alle Salate können im Freiland gesät werden. Ebenso Rote Rohnen, Mangold, Erbsen, Rettich, Radieschen, Lauch, Kohlrabi und Kohl in allen Variationen. Bis zum Keimen darf das Saatbeet nicht austrocknen. Pflanzzeit ist auch für Steckzwiebel und Knoblauch. Für die Anlage eines Spargelbeetes ist dieser Monat am günstigsten. Spätestens in diesem Monat sollten Bäume, Sträucher und Stauden in die Erde kommen. Verblühtes bei Narzissen und Tulpen abschneiden, damit die Kraft in die Zwiebel und nicht in die Samenausbildung geht. Nach den Eisheiligen dürfen Setzlinge von Tomaten, Gurken, Zucchini, Sellerie, in warmen Lagen auch Peperoni, Melanzane und Artischocken ausgepflanzt werden. Die frostempfindlichen Busch- und Stangenbohnen dürfen ebenfalls erst zu diesem Termin ausgelegt werden. Für Balkon- und Sommerblumen sind die Eisheiligen der Startschuss für die Freiluftsaison. Kästen und Schalen werden bepflanzt. Auch die Kübelpflanzen sind mittlerweile fit für den sonnigen Standort. Regelmäßiges Düngen ist nun wichtig.
DIE KÖNIGIN UND IHR HOFSTAAT Was wäre ein Garten ohne Rosen? Seit mehreren tausend Jahren begleitet die Rose den Menschen. Sie gehört ohne Zweifel zu den ältesten
Kulturpflanzen und hat in vielen Gärten ihren festen Platz gefunden. Rosen werden je nach Alter, Herkunft und Wuchsform in unterschiedliche Klassen eingeteilt. Edelrosen, Beetrosen, Strauchrosen, Englische Rosen, Alte Rosen, Kletterrosen und Wildrosen bereichern den Garten mit edler Eleganz, häufig duftenden Blüten oder mit nostalgischem Charme. Wer Freude an seinen Rosen haben will, muss ihre Ansprüche kennen. Rosen sind Sonnenkinder und lieben Licht und Luft. Sie brauchen viel Sonne, mögen aber auch Wind - so trocknen die Blätter nach Regen oder Morgentau schnell ab. Bleiben die Blätter häufig feucht, entstehen Pilzkrankheiten, ein leidiges Problem, das viele Rosengärtner kennen. Achten Sie auch auf den richtigen Boden. Idealerweise sollte er lehmig und humusreich sein und Sandanteile enthalten. Schwere Böden können mit grobem Sand, leichte Böden mit Kompost und abgelagertem Mist verbessert werden. Rosen brauchen das ganze Jahr über Zuwendung, besonders aber in der Blütezeit, in der Verwelktes regelmäßig abgeschnitten werden muss. Der Wasserbedarf von Rosen wird häufig überschätzt. Selbst bei großer Trockenheit genügt es, die Rosen ein- bis zweimal pro Woche ordentlich zu wässern. Rosen benötigen viele Nährstoffe. Allerdings dürfen sie nicht länger als bis Ende Juli/ Anfang August gedüngt werden. Andernfalls verholzen die Zweige nicht ausreichend und können im Winter erfrieren. In der Regel wird eine dreistufige Düngung empfohlen: Im März wird etwas Kompost auf dem Beet verteilt, Ende Mai und Ende Juli folgen je eine Düngung mit einem speziellen Rosendünger. Die Rosen danken es Ihnen mit Blütenreichtum, Schönheit und langer Lebensdauer. Die Königin der Blumen, wie die Rose sehr treffend bezeichnet wird, braucht einen Hofstaat, um ihre Schönheit richtig zur Geltung zu bringen. Vor allem Stauden wie Lavendel, Salbei oder Katzenminze passen wunderbar zu Rosen, aber auch Rittersporn oder Frauenmantel.
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„Puschtra-Schwimmcup“ – die Kleinen ganz groß Zum dritten Mal fand im Rahmen der VSS-Kinderwettkämpfe im Cron-4 in Reischach der „Puschtra-Cup“ statt. Im Vergleich zu den anderen Schwimmrennen wird hier ein sogenannter Duathlon gewertet: 25 Meter Brust und 25 Meter Kraul bilden am Schluss das Ergebnis. Vielseitigkeit ist also gefragt.
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o viele Teilnehmer wie bei dieser Ausgabe im April waren bei all den Ausgaben der letzten Jahre nicht am Start. Über 200 Kinder erprobten sich und ihre Schwimmkünste über diese alternative Wettkampfform – mit überzeugenden Ergebnissen. Die Brunecker Schwimmer konnten zwar keinen höchsten Stockerlplatz erschwimmen, doch die Leistungen des Jahrgangs 2007 zeugen von gutem Zukunftspotential: Ariel Straudi wurde Zweite, Lotta Haselrieder Dritte und Julia Moser schwamm auf Rang vier. Die Siege gingen an den Nachwuchs aus Meran, Bozen und Leifers. Teresa Mair (Jahrgang 2006) konnte ebenfalls einen dritten Platz erreichen. Anna Floriani und Kristy Milesi wurden in der Kategorie des Jahrgangs 2005 zeitgleich Fünfte. Die vielseitig begabte Leni Radmüller schwamm bei den 2004ern auf den dritten Platz, in derselben Kategorie wurde Leonie Oberhollenzer gute Sechste. Bei den Buben schwammen Andreas Hackhofer und Toni Kraker mit Platz vier und fünf knapp am Podest vorbei. Auch die Kleinsten, die Jahrgänge 2008 und 2009, waren am Start und sprangen voller Ehrgeiz ins kühle Nass. Felix Roth über die Brustlage und Emil Haselrieder auf der Kraulstrecke überzeugten mit ihren vierten Plätzen, hauchdünn hinter den Drittplatzierten. Auch Martin Pattis und Johannes Mair fehlte zum Sprung auf das Stockerl nicht viel. Sie wurden gute sechste über 25 Meter Brust. Auch die Ergebnisse aller anderen Brunecker Schwimmer, großteils 28 in den Top-Ten, zeugen von einer
Der Brunecker Schwimmnachwuchs
Ariel Straudi und Lotta Haselrieder
guten Nachwuchsarbeit. Dass diese und der reibungslose Wettkampf gewährleistet werden können, beruht auf der erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem Hallenbad Cron 4, der tatkräftigen Unterstützung durch die Raiffeisenkasse Bruneck, sowie dem Einsatz von Trainern und Helfern. Zusätzlich wurde im Rahmen der drei bisherigen
Ausgaben bei jedem Puschtra-Cup fleißig Spendengeld am Buffet gesammelt. Knappe 900 Euro gehen heuer in Zusammenarbeit mit dem Minichor Bruneck an zwei bedürftige Südtiroler Familien. Neben der sportlichen Leistung, soll so auch die Wertschätzung für Mitmenschen hervorgehoben werden. Für die Brunecker Schwimmer geht es im
Mai Schlag auf Schlag mit vollem Programm weiter: Als nächster Wettkampf steht die Frühjahrsmeisterschaft an, ein Kräftemessen bei dem nur die Mannschaftswertung zählt. Den ersten diesjährigen Einsatz im Freibad hat die Brunecker Nachwuchstruppe bereits am 7. Mai beim internationalen Wettkampf in Innsbruck. (chri.s.)
wandervorschlag
Gesamtgehzeit: Höhenunterschied: Schwierigkeit: Familienfreundlich: Karte:
2 Stunden 100 Meter leicht für Kinder und Senioren Tappeiner
Der Pfaffensteig Frühlingswanderung auf der Hochebene von Pfalzen.
A
us vollem Munde gähnt sich die Natur aus dem Winterschlaf, ihr warmer Atem umschmeichelt unser Gemüt und die laue Luft kitzelt die Blumen aus der Erde. Zaghaft sprießen Knospen und Gräser und zartes Aquarell schmiegt sich über das Land. Der Frühling ist jedes Jahr aufs Neue ein Schauspiel an Wachsen und Werden.
VON KIRCHE ZU KIRCHE Der Pfaffensteig von Pfalzen nach Haselried bzw. Issing zieht sich gemütlich über Wiesen und Felder dahin. Der uralte Verbindungsweg zwischen den Kirchen, wird wohl der Grund für seinen Namen sein. Er ist das ganze Jahr über begehbar, im Frühling und Herbst ist aber die schönste Zeit dafür. Behagliche Holzbänke laden zum Schauen und Verweilen ein und zum Lauschen der Vögel, die in den Bäumen und Hecken nisten. Steinerne Trockenmauern säumen den Steig, darin Eidechsen ihr lustiges Versteck-
spiel üben und ihre schuppigen Leiber an der Sonne baden. Einige Schautafeln erzählen von kulturhistorischen Besonderheiten: Der Name Issing scheint zum ersten Mal um 1100 urkundlich auf. Er leitet sich ab von Isso und erinnert an die bajuwarische Siedlung dieses Gebietes. Die Kirche zum Hl. Nikolaus ist auf Resten eines weit älteren Gotteshauses errichtet worden und stammt, ebenso wie der Turm, aus der Zeit um 1519. Die Pfarrkirche zum Hl. Cyriak in Pfalzen wurde 1854 geweiht, nachdem das alte Bauwerk aus dem 15. Jahrhundert abgerissen worden war. Ein ehemaliger Weihwasser- oder Taufbrunnen trägt die Jahreszahl 1578. Die Kirche in Haselried ist um 1436 dokumentiert.
WEGBESCHREIBUNG Die Wanderung fällt in unsere Reihe „Wandern ohne Auto“ mit Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel: Ab Bruneck weiter mit dem Bus ins Dorfzentrum von
Pfalzen. Der Wanderweg beginnt im westlichen Dorfteil, wo wir am Schulhaus vorbei der Markierung Panoramasteig folgen. Bald darauf biegen wir leicht rechts ab und schreiten durch ein steinernes Tor. Wir folgen der Markierung Nr. 7 Richtung Westen. Zwischendurch durchwandern wir eine Schattenspendende Laube. Bei Haselried biegen wir links ab und halten uns südwärts Richtung Issing und
Issinger Weiher. Nun folgen wir der Markierung Nr. 5A, die uns im Wald bzw. am Waldesrand nach Osten zur Sportzone Pfalzen führt. Von dort auf der Straße aufwärts Richtung Dorfzentrum und zurück zum Ausgangspunkt. Der Weg ist auch mit dem Kinderwagen befahrbar. Mit kleinen Kindern wird empfohlen, am Ende des Pfaffensteiges bei Haselried, am Hinweg den Rückweg anzutreten. (IB)
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ZUBEREITUNG - Avocados schälen, halbieren und entkernen. - Avocadohälften dritteln und auf Teller verteilen. - Mango schälen, in kleine Würfel schneiden und auf die Avocados streuen.
FERTIGSTELLUNG
- Fenchelstreifen mit dem Dressing marinieren und auf die Avocados geben. – Olivenöl, Zitronensaft, Orangensafr, Ingwer, Salz und Pfeffer zu einem - Mit Radieschenscheiben und Dill garnieren und servieren. Dressing verrühren.
INGWERDRESSING
TIPPS
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1. Zu Avocado mit Mango und Fenchel passt eine Frischkäsemousse. 2. Als geschmackliche Ergänzung können Sie gehackte Walnüsse unter den Salat mischen. 3. Anstatt Mango verwenden Sie Papaya, Ananas oder Litschi. 4. Servieren Sie anstelle des Ingwerdressings ein Joghurtdressing.
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Wir danken Ihnen für die Anerkennung und freuen uns ganz besonders, Ihnen alle 14 Tage eine Ausgabe der Bezirkszeitung „Puschtra“ zusenden zu dürfen. Mit unseren Informationen aus dem Pustertal wollen wir Ihnen einen Lesestoff bieten, der ein breitgefächertes Spektrum an Interessen abdeckt. Nicht die sensationsheischenden Schauermärchen, sondern vor allem die angenehmen Dinge des Lebens und die nützlichen Hinweise aus und für den Alltag im Bezirk wollen wir in den Vordergrund stellen. Die Werbung sehen wir dabei als Entscheidungsund Kaufhilfe für Sie, geschätzte Leser und als gewinnbringende Kommunikation für Sie, geschätzte Inserenten. Ihre Unterstützung durch ein Jahresabonnement ist uns Anerkennung und zugleich Motivation, es noch besser zu machen. Wir von der „Puschtra“ bedanken uns ganz herzlich für Ihren Beitrag, den Sie uns mit dem Überweisungsauftrag zukommen lassen.
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