Supplemento Nr. 1 al Puschtra Nr. 11 del 09/06/2018 Poste Italiane SpA – Versand im Postabbonement – ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, CNS Bozen. Erscheint 14-tägig.
pustertaler sommer | estate pusterese
Sommer freuden gioie dell’estate
2018
PUSTERTALER SOMMER ESTATE PUSTERESE
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pustertaler sommer | estate pusterese
Sonne, Sommer, Sommermagazin...
Sole, estate, magazine...
Liebe Puschtra, liebe Gäste, in Ihren Händen halten Sie die zweisprachige Sonderausgabe „Sommerfreuden - Pustertaler Sommer“ der Bezirkszeitung . Es freut uns, dass wir dank der Unterstützung der vielen Werbekunden und Inserenten, erneut ein strammes Magazin gestalten konnten. Darin möchten wir Sie in die Vielfalt des Pustertales entführen und Ihnen einen kleinen Einblick in die Möglichkeiten geben, wie Sie den Sommer bei uns in vollen Zügen genießen. Gefüllt mit vielen interessanten Themen hoffen wir Ihren Geschmack getroffen zu haben. Wir berichten unter anderem von unserer „tollen Knolle“, der Kartoffel; sehen uns den neuen Trend der E-Bikes genauer an und haben u.a. mit Hans Kammerlander gesprochen. Auch die Kultur darf nicht zu kurz kommen, deshalb berichten wir über einige Burgen und Schlösser im Puster- und Gadertal. Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer mit viel Sonne am Himmel und im Herzen.
Cari pusteresi, gentili ospiti, state leggendo l’edizione straordinaria bilingue “Gioie dell’estate in Val Pusteria” della rivista settimanale . Siamo felici di essere riusciti a pubblicare un altro magazine grazie al sostegno di molti inserzionisti. Nella nostra rivista vorremmo mostrarvi la varietà della Val Pusteria e farvi qualche proposta su come gustarvi l’estate nella nostra terra. Speriamo di aver trovato temi che siano di vostro gusto. Tra le altre cose vi racconteremo delle nostre preziose patate, analizzeremo la nuova tendenza dell’e-bike e porteremo alcune interviste, tra cui una con Hans Kammerlander. Ovviamente non può mancare la cultura, e pertanto vi illustreremo anche alcuni castelli della Val Pusteria e Val Badia. Vi auguriamo un’estate bellissima: che il sole splenda in cielo e nei vostri cuori! Johannes Rauter e il team del
Johannes Rauter und das -Team
Dorfstraße 28 · A-9918 Strassen Tel. +43 4846 6354 · hotel@strasserwirt.com
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IMPRESSUM Eigentümer & Herausgeber: Bezirksmedien GmbH Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 12/08 Bezirkszeitung Puschtra, Ahraue 12 B, 39031 Bruneck Kontakt: Tel. +39 0474 830 360 | info@puschtra.it Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Josef Laner Redaktion: Susanne Huber (SH), Ingrid Beikircher (IB), Lisa Puppatti (LP) Grafik: BezirksmedienGmbH Titelfoto: Wisthaler Harald Photography Fotos: wenn nicht anders angegeben Bezirskmedien Gmbh, Adobe Stock, Redaktion. Übersetzung: Cattoni Roberta & Co. S.a.s
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Die Königin der Küche Sie ist nicht nur aus der Pustertaler Küche nicht mehr wegzudenken. Die Kartoffel ist vom Armeleuteessen zur Königin der Küche avanciert. Die Kartoffel ist im Pustertal das landwirtschaftliche Qualitätsprodukt schlechthin. Mittlerweile ist sie aus der Südtiroler Kartoffelhochburg auch nicht mehr wegzudenken. Die Pustertaler Saatbaugenossenschaft hat durchschnittlich an die 130 Mitglieder, der Kartoffelanbau ist neben der Grün- und Milchwirtschaft zu einem wichtigen zweiten Standbein der Pustertaler Landwirtschaft geworden. Zwischen 5.500 und 6.000 Tonnen Kartoffeln werden hier alljährlich geerntet. Doch ist es nicht allein die Quantität, die aufhorchen lässt, vor allem ist es Qualität, die die Pustertaler Kartoffel auszeichnet. Hier wachsen – bedingt durch das raue Klima und die kalten Nächte - die Kartoffeln langsamer, weshalb sie geschmacklich besser sind als Kartoffeln aus wärmeren Landesteilen.
Bunte Sortenvielfalt
Die Geschichte der Kartoffel
Ein Fest für die Kartoffel
Die „tolle Knolle“, wie die Kartoffel oft humor- aber auch respektvoll genannt wird, gibt es bei uns erst seit ungefähr 255 Jahren. Die spanischen Entdecker und Eroberer fanden in Südamerika zahlreiche ihnen bisher unbekannte Pflanzen, die heute ein selbstverständlicher Teil unserer Ernährung sind. Doch keine dieser neuen Pflanzen sollte für Europa eine ähnliche Bedeutung erlangen wie die Kartoffel: Die anfänglich botanische Kostbarkeit wurde über die Jahrzehnte zur Hauptnahrungsquelle der breiten Bevölkerung. Außer dass es sich bei der Kartoffel um ein ursprüngliches Selbstversorgerprodukt handelt, das nun in weit größerem Ausmaß angebaut wird, hat sich in all der Zeit in Sachen Kartoffelanbau und –ernte nicht allzu viel geändert. Es ist nach wie vor viel Handarbeit angesagt. Erntemaschinen bringen zwar eine große Erleichterung, trotzdem braucht es viele Helfer die per Hand aussortieren und abpacken. Viele fleißige Hände und eine gute Logistik tragen dazu bei, dass sich alljährlich im Herbst das Lager der Pustertaler Saatbaugenossenschaft gut füllt. Im Pustertal wird zunehmend versucht, möglichst naturnah anzubauen, damit das Endprodukt Spitzenqualität aufweist. Immer mehr Landwirte entscheiden sich auch dafür Biokartoffeln anzubauen, um sowohl ökonomisch als auch ökologisch sinnvoll zu produzieren.
So ist es nicht verwunderlich, dass der Kartoffel alljährlich im Herbst ein großes Fest in Bruneck und die allseits beliebten „Erdäpfel“-Spezialitätenwochen im ganzen Pustertal gewidmet werden. So nämlich kann am besten aufgezeigt werden, wie vielfältig sie ist. Die Vielfalt an Köstlichkeiten, die aus der Kartoffel gezaubert werden kann, ist schier unendlich. Kein Wunder also, dass kaum eine Küche ohne dieses schmackhafte Pustertaler Gemüse auskommt. Die verschiedenen Gerichte rund um dieses kulinarische Multitalent stehen nicht nur auf Pustertaler Speisekarten sehr weit oben. Wenn sie früher noch hauptsächlich als Beilage gedient hat, wird sie heute von der Vor- über die Hauptspeise bis hin zur Nachspeise gekonnt inszeniert. Rund um den Erdball gehört die Kartoffel zu den bedeutendsten Grundnahrungsmitteln. Doch nicht nur das: Die berühmte Knolle ist fettarm, reich an Kohlenhydraten, wertvollen Mineralstoffen, Vitaminen und verschiedenen Spurenelementen. So sind die leckeren „Erdäpfelplattlan“, die unwiderstehlichen Zwetschgenknödel oder das herzhafte Herrengeröstel allemal eine gesunde Sünde wert. (SH)
Je nach Bodenbeschaffenheit werden verschiedene Sorten angebaut – davon gibt es jede Menge, allein 30 verschiedene Sorten verteilt die Saatbaugenossenschaft. So kann der Endverbraucher nach seinen Wünschen und Bedürfnissen die Pustertaler Kartoffel verwenden. Schließlich ist Kartoffel nicht gleich Kartoffel. Ihre vielseitige Anwendbarkeit verdankt sie vor allem den unterschiedlichen Eigenschaften der verschiedenen Sorten. Diese werden nach ihrer Beschaffenheit und Kochfestigkeit unterschiedlich eingesetzt. Es gibt die weiße, rote, blaue Kartoffel, die eine ist festkochend, die andere mehlig – deshalb ist das Pustertaler Gemüse auch derart vielseitig einsetzbar.
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La regina della cucina Ormai è indispensabile, e non solo nella cucina tipica della Val Pusteria: la patata da cibo “povero” è stata promossa a regina della cucina
La storia della patata La patata è approdata da noi circa 255 anni fa. Gli esploratori e conquistatori spagnoli trovarono in Sudamerica numerose piante fino ad allora sconosciute, che sono divenute oggi ingredienti comuni nelle nostre cucine. Ma nessuna di queste nuove specie è diventata in Europa tanto significativa quanto le patate. Quella che in origine era una preziosa specialità botanica con il trascorrere dei decenni è diventata il sostentamento principale dell’intera popolazione. A parte il fatto che una volta veniva coltivata dalle famiglie e si è passati poi alla produzione di quantità molto maggiori, non molto è cambiato nel tempo nella coltivazione e raccolta di questo tubero: gran parte del lavoro viene ancora fatto a mano. Le macchine scavapatate alleggeriscono di molto la raccolta, ma necessitano comunque di operai che selezionino e confezionino le patate a mano. Tante mani laboriose e una valida logistica fanno sì che ogni anno in autunno il magazzino della Cooperativa Produttori Sementi della Val Pusteria sia riempito a dovere. La tendenza in Val Pusteria è quella di coltivare le patate con metodi naturali, per ottenere prodotti di qualità eccellente. Sempre più agricoltori scelgono quindi di coltivare patate biologiche, per produrre in modo più consapevole sia dal punto di vista ecologico che economico.
una volta si trattava principalmente di contorni, oggi rubano la scena a tutte le portate, dal primo al secondo fino al dessert. In tutto il pianeta le patate sono alla base dell’alimentazione, ma non è tutto: sono povere di grassi, ricche di carboidrati e preziosi minerali, vitamine e diversi oligoelementi. Così le squisite frittelle, gli irresistibili canederli con le prugne e la sostanziosa rosticciata sono un modo sano di commettere un peccato di gola. (SH)
Quelle: Pustertaler Saatbaugenossenschaft
In Val Pusteria la patata è il prodotto agricolo di qualità per eccellenza, ormai irrinunciabile per la regione. La Cooperativa Produttori Sementi della Val Pusteria ha in media circa 130 membri, e la coltivazione delle patate è diventata, insieme alla foraggiocoltura e all’industria lattiero-casearia, il secondo pilastro dell’agricoltura della Val Pusteria. Ogni anno qui vengono coltivate fra le 5.500 e le 6.000 tonnellate di patate. Ma non è solo la quantità ad essere ragguardevole: bensì le patate della Val Pusteria sono caratterizzate soprattutto dalla qualità. Qui, a causa del clima rigido e delle notti fredde, le patate crescono infatti più lentamente, e sono per questo più saporite rispetto a quelle provenienti dalle zone più calde.
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Saatbau Pustertaler di Brunico va ti a er Coop au tb
A seconda delle caratteristiche del terreno vengono coltivate diverse varietà, e ce ne sono davvero tante: solo la Cooperativa ne smercia 30. In questo modo, il consumatore può scegliere a seconda dei suoi gusti e delle esigenze la qualità di patate pusteresi che preferisce. Dopo tutto, le patate non sono tutte uguali, e devono la loro grande versatilità proprio alle differenti caratteristiche delle diverse varietà. Esiste la varietà giusta per ogni ricetta, in base alle proprietà e alla resistenza alla cottura. Ci sono patate bianche, rosse, blu, alcune sono farinose altre più resistenti alla cottura, per questo si adattano ai più diversi utilizzi.
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Tante diverse varietà
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Una festa per le patate Non stupisce quindi che alle patate sia dedicata ogni anno una grande festa a Brunico, e che in tutta la Val Pusteria si tengano le amate “settimane delle specialità a base di patate”; è questo il modo migliore per dimostrarne la grande ricchezza. La molteplicità di delizie che si possono preparare con questi saporiti ortaggi è infinita, tanto che praticamente nessuna cucina in Val Pusteria vi può rinunciare. Le diverse pietanze hanno un posto di riguardo nei menu della Val Pusteria, e non solo: se
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Pustertaler Saatbaugenossenschaft - Landw. Ges. Bruneck - G.-Marconistr. 7 Tel. 0474 555 116 · Fax 0474 555 338 saatbau@patate-brunico.it · www.saatbau.it
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Puschtra Mundart Wer das Pustertal bereist, wird bald merken, dass das Tal nicht nur landschaftlich, sondern auch sprachlich sehr vielfältig ist. Hier ein paar Ausdrücke, mit denen man sich in der ganzen Talschaft ganz einfach verständlich machen kann. VICINO -
ALL' APERTO -
NACHNT - NA
HE
GSCHPIERN - FÜHLEN
SENTIRE SULLA PELLE FARE QUALC
OSA DI NASC
OSTO -
HAAMLA - HEI
SVEGLIARSI -
MUOVERSI -
MLICH
DOWOCHN - AUFWACHEN PIZZICARE -
RIORN - BEWEGEN
PALETTA
PITSCHN - ZWICKE
N
UFEL
T - KEHRSCHA
U - KEHRATO
ROTOLARSI IN AVANTI -
UCCELLO -
FEGGILE - VOGEL
PURZAGOGGL - ROLLE NACH VORNE PISOLINO
PATENTE -
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ALE - SCH
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Dialetto pusterese Chi viaggia attraverso la Val Pusteria si accorgerà presto che essa non è solo ricca di aspetti naturalistici, ma che vanta anche un linguaggio dialettale particolarmente variegato. Ecco alcune parole con cui riuscirete a comunicare in modo semplice ed efficace.
NEONATO -
SAGRA -
POPPILE - NEUGEBORENES
KIRSCHTA - KIRCHTAG CENARE -
ANDARE MOLTO VELOCE -
NOCHTMAHL - ABENDESSN
AN ZOPFE DRAUHOBM - SCHNELL UNTERWEGS CIPOLLA -
FARE QU
ALC. NEL
CATTIVO -
MODO S
BAGLIATO
- GFRETT
ZWIEFL - ZWIEBEL
- SICH ANS
TELLEN
ABICH - GEMEIN ARRIVEDERCI
ESSERE CATT
IVO -
ZNICHT - BÖSE
- PFIOTI - TSCH
ÜSS
SEIN
GALLINA MALDESTRO -
Pass-Fotos
GLUGGE - HENNE
TOTSCHAT - UNGESCHICKT
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Quelle: Alfred Tschager
Copyright: Alfred Tschager
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Wo Platon lehrte
Dove insegnava Platone
Festung Franzensfeste: Freiraum für die Kunst
Il Forte di Fortezza: uno spazio aperto all’arte
Für die zweite Ausgabe der Ausstellung Academiae Art Students Biennial in der Festung Franzensfeste mit Werken von Studierenden von vierzehn internationalen Kunstakademien hat sich ihr Kurator, der deutsche Konzept- und Aktionskünstler Christian Jankowski, Platons Akademiegedanken vorgenommen. „Where Plato taught“ bezieht seine Inspiriation aus Platons Unterrichtsweise in den Gärten vor Athen und deklariert die Franzensfeste zu einem autarken, schöpferischen Denkraum, abseits der großen Kunstzentren. Zur Eröffnung am 6. Juli tritt um 21 Uhr die norwegisch-schwedische Jazzband Megalodon Collective auf, veranstaltet vom Südtirol Jazzfestival Alto Adige. Am 31. August und 2. September, jeweils um 20 Uhr ist die Theatergruppe Binnen-I mit dem Stück „Und jetzt: Die Welt!“ von Sibylle Berg in der Regie von Mona Kraushaar zu Gast.
Per la seconda edizione dell‘esposizione Academiae Art Students Biennial al Forte di Fortezza, che presenterà opere di studenti di alcune accademie artistiche di 14 paesi europei, il suo curatore, l’artista concettuale tedesco Christian Jankowski, istituisce un parallelo con i modi d’insegnamento del filosofo greco Platone. La sua apertura nel modo e nel luogo in cui trasmettere il sapere sono l’ispirazione concettuale di „Where Plato taught“, un’esposizione lontana dai centri della scena artistica, i cui partecipanti sono accomunati dagli stessi interessi. In occasione dell’inaugurazione dell’esposizione, il 6 luglio, alle 21:00 si esibirà la Jazzband norvego-svedese Megalodon Collective nell’ambito del Südtirol Jazzfestival Alto Adige. Il 31 agosto e il 2 settembre, alle 20:00 andrà in scena il gruppo teatrale Binnen-I con la pièce “Und jetzt: Die Welt!” di Sibylle Berg, per la regia di Mona Kraushaar.
Die Franzensfeste, groß wie ein ganzes Dorf, ist Il Forte, che ha le dimensioni di un intero paese, è ein magischer Ort, den es immer wieder neu zu un luogo magico, che merita di essere scoperto entdecken gilt. e riscoperto Im Sommer können weiterhin die Dauerausstellungen zur Geschichte der Festung und zum Bau des Brenner Basistunnels, sowie die Sonderausstellung „Immer auf Draht. Seilbahnen vernetzen“ des Kuratoriums für technische Kulturgüter besucht werden. Zu sämtlichen Räumlichkeiten und Freiflächen des Festungsareals wie auch zum Bunker Nr. 3 in einem nahegelegenen Waldstück gibt es darüber hinaus ein dichtes Programm an thematischen Führungen.
In estate si potranno ancora visitare le attuali esposizioni permanenti, rispettivamente sulla storia del Forte e sulla costruzione della Galleria di base del Brennero, e l’esposizione temporanea “Sempre sulle corde. Le funivie connettono” del Curatorium per i beni tecnici culturali. Inoltre sarà possibile scegliere fra le numerose proposte di visite guidate a tema degli edifici e superfici aperte dell’intera area del Forte, nonché del Bunker n° 3, situato nel bosco adiacente.
Sommeröffnungszeiten: 1. Mai – 31. Oktober: Di – SO von 10 – 18 Uhr Geführte Rundgänge (ohne Voranmeldung) täglich um 11 und 15 Uhr Info: www.franzensfeste.info, T +39 0471 057218
Orari estivi di apertura: 1° maggio – 31 ottobre: mar – dom, ore 10 – 18 Visite guidate (senza prenotazione) ogni giorno alle ore 11 e 15 Info: www.fortezza.info, T +39 0471 057218
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„LebensMagnet“ Berg Längst ist sein Name Marke, seine Person Mythos und Vorbild für Alpinisten weltweit. Im Herbst kommt das Leben von Hans Kammerlander auf die Leinwand. Der Film „Berg der Seelen“ bringt den Ausnahme-Alpinisten ganz nah an die Menschen heran.
Schlicht überflüssig, Hans Kammerlanders außergewöhnliche Aktionen und Erfolge aufzulisten. Seit Jahrzehnten sorgen diese durch die Kühnheit, die der Ausnahme-Alpinist an der Grenze zur Extreme an den Tag legt, rund um den Globus für reges Interesse. Mit konsequenter Leistung und dem Schalk im Nacken gelang es Hans Kammerlander über die Jahre hinweg immer wieder, einen Trumpf nach dem anderen aus dem Ärmel zu zaubern.
Bergerfahrener Freigeist Die Berge dieser Welt sind sein Leben und werden es wohl auch immer bleiben. Doch im Laufe der Zeit haben sich Zugang und Einstellung zu diesen geändert. Hans Kammerlander ist in Bezug auf seine Bergprojekte allmählich gelassener, vielleicht sogar weitsichtiger geworden. Die Momente um das angepeilte Ziel herum erlebt er heute inniger und intensiver, denn nach ca. 30 Jahren knallhartem alpinen Wettlauf um die höchsten und schwierigsten Gipfel der Welt, geht es dem Ahornacher Extrembergsteiger nicht mehr ausschließlich um das Stillen einer unersättlichen Sucht nach neuen Herausforderungen an Wänden und Graten: „Ich wähle die Ziele ohne Druck und Zwang. Wenn mich früher vorwiegend die steile Felswand und ihr Schwierigkeitsgrad gereizt haben, zählt heute das Gesamtpaket, nämlich die komplette Reise hin zu den schönsten Bergen der Welt“, beschreibt der Spitzensportler das, was ihn in den letzten Jahren am meisten erfüllt hat, nämlich die Expeditionen.
Fasziniert von fremden Kulturen Seine Expeditionen erlauben es dem Ahornacher Extremsportler, seine Passion für die Berge mit dem Austausch fremder Kulturen und Menschen zu kombinieren. Schon in seiner frühen Jugend war für ihn klar, dass die Berge sein Leben bestimmen sollten und er erkletterte in jungen Jahren die heimischen Gipfel sowie die Dolomiten und durchstieg die großen Wände der Alpen. Der Reiz nach immer größeren Herausforderungen führte ihn dann auf die höchsten Berge der Welt, 13 Achttausender hat er ohne künstlichen Sauerstoff bezwungen. Mit der schnellsten Begehung des
8.848 m hohen Mount Everest und der spektakulären ersten Skiabfahrt von diesem Gipfel hat er schließlich Alpingeschichte geschrieben. Obwohl er selbst bescheiden abwinkt, wenn die Rede davon ist, was den Mythos Hans Kammerlander ausmacht, sind sich Fachleute aus Alpinismus und Fans aus aller Welt einig: „Ehre, wem Ehre gebührt.“ 2002 wurde Hans Kammerlander zum „Botschafter der Berge“ gekürt; eine passende Würdigung für jemanden, der die Berge als Magnet bezeichnet, dem er ergeben aber nicht bedingungslos unterworfen ist. Denn bei allem Sportsgeist und aller Leidenschaft für die waghalsigsten Abenteuer schafft es der AusnahmeAlpinist dennoch, eine Expedition abzubrechen, wenn er in allzu brenzlige Situationen gerät: „Ich sehe keine Tragödie darin, umzukehren. Es ist keine verpasste Gelegenheit. Ich komme ja wieder und habe so Erfahrung für ein nächstes Mal getankt“, argumentiert er.
Hans Kammerlanders Schicksalsberg Im November 2017 ist Hans Kammerlander zusammen mit Stephan Keck und einem Filmteam zum Manaslu in Nepal aufgebrochen. Extreme Schneemassen und enorme Lawinengefahr haben der Expedition ein verfrühtes Ende gesetzt. Mit 61 Jahren wollte Hans Kammerlander noch einmal auf einen Achttausender – nämlich auf den Manaslu, seinen persönlichen Schicksalsberg. Hier hat Hans Kammerlander vor 27 Jahren zwei Bergsteigerfreunde – Friedl Mutschlechner und Karl Großrubatscher – verloren. Der viele Schnee im Himalaya und die enorme Lawinengefahr ließen den Gipfelerfolg allerdings auch diesmal nicht zu. Es war eine Entscheidung aus Vernunft: Hans Kammerlander und der Tiroler Extrembergsteiger Stephan Keck haben den Aufstieg zum Manaslu abgebrochen, da an den Hängen des achthöchsten Berges der Welt Unmengen von Schnee lagen, die eine Fortsetzung der Expedition zu riskant werden ließ. Begleitet wurden die beiden Extrembergsteiger von einem Filmteam, das schon bald das Leben von Hans Kammerlander auf die Leinwand bringt. Mit Sicherheit wird der Film „Berg der Seelen” nicht nur Bergfexe in die Kinos locken. (SH)
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L’irresistibile attrattiva della montagna
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Da tempo il suo nome è un marchio, la sua persona un mito e un esempio da seguire per gli alpinisti di tutto il mondo. In autunno la vita di Hans Kammerlander approderà sul grande schermo. Il film “Berg der Seelen” porterà questo straordinario alpinista in mezzo alla gente.
Elencare le incredibili imprese e i successi di Hans Kammerlander è decisamente superfluo: da decenni suscitano grande interesse in tutto il mondo, grazie all’audacia che questo straordinario alpinista dimostra fino ai limiti dell’estremo. Con prestazioni costanti e un pizzico di umorismo, Hans Kammerlander è riuscito a raccogliere nel corso degli anni un trionfo dopo l’altro.
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Uno spirito libero dedito alla montagna
Quellen: Archiv Hans Kammerlander
Le montagne di tutto il mondo sono la sua vita, e lo resteranno per sempre. Ma nel tempo l’approccio è cambiato, e Hans Kammerlander è diventato sempre più rilassato rispetto ai suoi progetti alpini, forse addirittura lungimirante. Oggi vive i momenti in cui raggiunge l’agognata meta in modo più intimo e intenso, perché dopo 30 anni di durissime competizioni alpine, per raggiungere le cime più alte e difficili del mondo, oggi Hans, originario di Acereto, non punta più a placare la sete costante di nuove sfide arrampicandosi su pareti e creste: “Scelgo la destinazione senza pressione e costrizioni. Se prima erano soprattutto le pareti rocciose e il loro grado di difficoltà ad attirarmi, oggi guardo al pacchetto completo, cioè all’intero viaggio, andata e ritorno, per le montagne più belle del mondo”, così l’atleta descrive ciò che negli ultimi anni gli ha dato più soddisfazione, le spedizioni.
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GALLERIA IL SOLE una galleria all’avanguardia degli anni ‘70 a Bolzano
14.07. - 21.10.2018 Sommeröffnungszeiten 14.07. - 31.08.2018 Di - So 10 - 12 & 15 - 18 Uhr Öffnungszeiten 01.09. - 21.10.2018 Di - Fr 15 - 18 Uhr & Sa - So 10 - 12 Uhr
Apertura estiva 14.07. - 31.08.2018 Ma - Do ore 10 - 12 & 15 - 18 Orari d’apertura 01.09. - 21.10.2018 Ma - Ve ore 15 - 18 & Sa - Do ore 10 - 12
info@stadtmuseum-bruneck.it www.stadtmuseum-bruneck.it Tel. 0474 553 292 Hans Kammerlander
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„Ich will die Berge so zurücklassen, wie ich sie vorgefunden habe.“ “Voglio lasciare le montagne come le ho trovate”.
Den Titel „Botschafter der Berge" verdient sich Hans Kammerlander schon allein dieses Vorhabens wegen. Già per questa dichiarazione Hans Kammerlander merita il titolo di “ambasciatore ufficiale delle montagne".
Affascinato da culture lontane Le spedizioni gli consentono di unire la sua passione per le montagne con lo scambio con culture e persone lontane. Già dalla più tenera età era chiaro che la sua vita sarebbe stata scandita dalle montagne. Kammerlander ha iniziato prestissimo a scalare le vette vicine e le Dolomiti, conquistando le grandi pareti delle Alpi. La ricerca di sfide sempre più impegnative lo ha portato poi sui monti più alti del mondo, e a scalare 13 cime da ottomila metri senza bombole di ossigeno. Con il record di velocità nella scalata degli 8.848 m del Monte Everest e la spettacolare discesa con gli sci, la prima da quella vetta, ha scritto la storia dell’alpinismo. Anche se lui nicchia con modestia quando si parla del mito Hans Kammerlander, gli esperti di alpinismo e gli ammiratori
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di tutto il mondo sono tutti concordi nel dire che la fama e l’onore di cui gode sono perfettamente meritati. Nel 2002 Hans Kammerlander è stato nominato “ambasciatore ufficiale delle montagne”; un’onorificenza indovinata per qualcuno che definisce le montagne come calamite, da cui è attirato ma non sottomesso. Perché con tutto lo spirito sportivo e la passione per le avventure più temerarie questo straordinario alpinista riesce ad interrompere una spedizione, quando si viene a trovare in situazioni preoccupanti: “Per me tornare indietro non è una tragedia. Non è un’occasione persa, tornerò, e ho raccolto esperienza per la prossima volta”, racconta.
Hans Kammerlander e la montagna del suo destino Nel novembre 2017 Hans Kammerlander si è recato insieme a Stephan Keck e a una troupe cinematografica sul monte Manaslu. Immense masse di neve e un elevatissimo rischio di slavine hanno posto prematuramente fine alla spedizione. A 61 anni Hans Kammerlander desiderava salire ancora una volta a ottomila metri – sul Manaslu, quella che per lui è la montagna del destino: qui Hans Kammerlander, 27 anni fa, ha infatti perso due amici alpinisti, Friedl Mutschlechner e Karl Großrubatscher. Tuttavia, l’abbondante neve sull‘Himalaya e il grande rischio di valanghe anche questa volta hanno messo i bastoni fra le ruote. È stata una decisione ragionata: Hans Kammerlander e Stephan Keck, alpinista estremo tirolese, hanno interrotto la scalata del Manaslu perché sui versanti dell’ottavo monte più alto del mondo c’erano quantità esagerate di neve, che rendevano rischioso proseguire nell’impresa. I due erano accompagnati da una troupe cinematografica che porterà presto sul grande schermo la vita di Hans Kammerlander. Di certo “Berg der Seelen” riempirà le sale non solo di appassionati alpinisti. (SH)
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Fleisch, das verzaubert Qualität steht an erster Stelle! Fleisch vom eigenen Hof, kurze Wege, eigene Verarbeitung und exzellente Produkte: Genau dies ist das Erfolgsrezept der Hofmetzgerei Steinmetz in Sexten. Seit drei Jahren vermarktet Familie Tschurtschenthaler das hochwertige Fleisch, welches von ihren liebevoll gehaltenen Rindern, Kälbern und Schweinen stammt. Sowohl Frischfleisch, als auch verschiedene köstliche Spezialitäten werden in den eigenen Räumen handwerklich veredelt. Saisonal bedingt finden Sie verschiedene Wurstvariationen und gut gereifte Specksorten wie Schinken-, Bauch- und Karreespeck je nach Vorrat. Alle Produkte sind gluten- und laktosefrei! Wenn Sie Lust und Laune zum Grillen haben und ihre Lieben mit etwas Besonderem erfreuen wollen, dann sind die Produkte der Hofmetzgerei genau das Richtige. Das Frischfleisch wird übrigens fast ganzjährig angeboten! Bringen Sie Ihren Gaumen zum Staunen und lassen Sie sich von den Köstlichkeiten der Hofmetzgerei überraschen. Familie Tschurtschenthaler erwartet Sie von Mai bis Oktober jeden Freitag am Bauernmarkt in Bruneck. Selbstverständlich können Sie auch direkt am Steinmetzhof in Sexten all die Leckerbissen erwerben!
Lokal &_gut…
regionale & buono…
Delizie di carne Quando la qualità è al primo posto! Carne proveniente esclusivamente dal proprio maso, produzione direttamente sul posto, prodotti eccellenti. È proprio questa la formula di successo della Macelleria Artigianale Steinmetz di Sesto. Da ormai tre anni la Famiglia Tschurtschenthaler lavora la carne di altissima qualità delle manze, dei vitelli e dei maiali cresciuti nel loro maso. La carne fresca e tutte le altre delizie vengono preparate a mano e con cura nella loro piccola macelleria. A seconda della stagione vengono preparati salumi ed insaccati di ogni tipo e vari tipi di speck perfettamente stagionati, come ad esempio il classico speck della coscia, la pancetta affumicata, lo speck della lonza. Tutti i prodotti sono senza glutine e senza lattosio! Avete voglia di organizzare una bella grigliata e di deliziare i Vostri amici con qualcosa di davvero speciale? Allora i prodotti della Macelleria Artigianale fanno al caso Vostro! Inoltre la carne fresca è acquistabile quasi tutto l’anno. Le prelibatezze della Macelleria Artigianale Steinmetz sono una delizia per il palato di grandi e piccini! La Famiglia Tschurtschenthaler vi aspetta ogni venerdì da maggio ad ottobre al Mercato dei Contadini di Brunico. Naturalmente è possibile acquistare tutte le leccornie anche direttamente al Maso Steinmetz a Sesto!
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Wandern im Tal der Almen Wer im Gsieser Tal wandert, kommt der Natur Schritt für Schritt näher – Sie werden es fühlen! Über leichte und anspruchsvolle Wege, vorbei an verträumten und urigen Almhütten, hoch auf die tollsten Gipfel. Spektakuläre Aussichten auf die majestätische Bergwelt der Dolomiten im Unesco Welterbe. dank der Vielseitigkeit des Feriengebiets findet sich ein reichhaltiges Angebot an familienfreundlichen Wanderungen, Rundwanderungen und Bergtouren. Der „Almweg 2.000“ verbindet gleich mehrere der mit Leidenschaft bewirtschafteten Almen des Tals und bietet wunderbare Blicke talaus- und taleinwärts. Weiteres bietet das Tal eine interessante Mischung an Themenwegen: Südtirol’s erster „Via Lucis“ Meditationsweg mit meditativen Abbildungen der Ereignisse von Ostern bis Pfingsten. Eine einmalige FamilienErlebniswanderung verspricht der Sagenweg: geschnitzte, fantasievolle
Sagenfiguren lauern hinter Hecken, auf Ästen und Gehölzen und wer sich auf die Spuren der Gsieser Almochsen begeben möchte, der findet so einige tierische Überraschungen.
Die Almhütten im Gsieser Tal sind immer eine Einkehr wert.
Vale sempre la pena fermarsi in una delle malghe della Val Casies.
MALGA TALSCHLUSSHÜTTE (1460m)
MALGA MOOS ALM (1.477 m)
Tel. +39 0474 948 550 (Fam. Burger) Gsieser Tal/St.Magdalena – Talschluss Val Casies/S. Maddalena – fondovalle
Tel. +39 348 242 3 961 (Fam. Obojes) Gsieser Tal/St.Magdalena – Talschluss Val Casies/S. Maddalena – fondovalle
MALGA ASCHTALM (1.950 m)
MALGA MESSNER HÜTTE (1.660 m)
Tel. +39 348 728 2 727 (Fam. Steinmair) Ausgangspunkt: Gsieser Tal/St.Magdalena – Weiler „Huben“ Partenza: Val Casies/S. Maddalena – Casale „Huben“ 1 h, Weg Nr./sentiero n° 10, HM/DL 450 m
Tel. +39 340 496 3 098 (Fam. Steger) Ausgangspunkt: Gsieser Tal/St.Magdalena – Talschluss Partenza: Val Casies/S. Maddalena – fondovalle 50 m, Weg Nr./sentiero n° 49, HM/DL 195 m
MALGA KASER ALM (2.076 m)
MALGA OBERBERGALM (1.975 m)
Tel. +39 0474 948 094 (Fam. Selbenbacher) Ausgangspunkt: Gsieser Tal/St.Magdalena – Talschluss Partenza: Val Casies/S. Maddalena – fondovalle 2h, Weg Nr./sentiero n° 47 / 12 + 13, HM/DL 611 m
Tel. +39 0474 948 034 (Fam. Taschler) Ausgangspunkt: Gsieser Tal/St.Magdalena – Talschluss Partenza: Val Casies/S. Maddalena – fondovalle 1h 30m, Weg Nr./sentiero n° 49, HM/DL 510 m
MALGA KRADORFER ALM (1.704 m)
MALGA STUMPFALM (1.968 m)
Tel. +39 0474 948 043 | +39 348 696 1 541 (Fam. Hintner) Ausgangspunkt: Gsieser Tal/St.Magdalena – Talschluss Partenza: Val Casies/S. Maddalena – fondovalle 1h, Weg Nr./sentiero n° 49, HM/DL 240 m
Tel. +39 0474 948 146 (Fam. Selbenbacher) Ausgangspunkt: Gsieser Tal/St.Magdalena – Talschluss Partenza: Val Casies/S. Maddalena – fondovalle 1h 30m., Weg Nr./sentiero n° 47. + 12, HM/DL 503 m
Ruhetage & Öffnungszeiten: Die aktuellen Öffnungszeiten und die Ruhetage finden Sie unter: www.gsieser-tal.com. Alle Angaben ohne Gewähr Kontakt: Tourismusverein Gsieser Tal – Welsberg – Taisten St. Martin 10a | 39030 Gsieser Tal / St. Martin Tel. +39 0474 978 436 | info@gsieser-tal.com | www.gsieser-tal.com
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Escursioni nella Valle delle Malghe Chi intraprende un’escursione nella Val Casies, si avvicina alla natura passo per passo - lo sentirete! Attraverso sentieri facili oppure impegnativi, passando per malghe folcloristiche idilliache, ci sono vette sorprendenti che non aspettano altro di essere scoperte. Viste panoramiche mozzafiato sulle maestose montagne delle Dolomiti, patrimonio mondiale dell'Unesco. Grazie alla varietà della Regione Turistica vi è una vasta possibilità di escursioni per famiglie, passeggiate circolari ed escursioni in montagna. “L'Almweg 2000” connette molte malghe, che vengono gestite con passio¬ne offrendo una splendida vista su tutta la valle. Inoltre la valle possiede diversi sentieri tematici: la prima “Via Lucis” dell’Alto Adige, dove vengono illustrati in 14 step gli avvenimenti tra Pasqua e Pentecoste. Un’avventurosa passeggiata per famiglie lungo il Sentiero delle Fiabe: leggende fanta¬siose, figure in agguato dietro le
siepi, sui rami e alberi e per coloro che cercano di seguire le orme del Bue della Val Casies saranno piacevolmente sorpresi dalla presenza “animalesca”.
MALGA UWALDALM (2.042 m)
MALGA HOUFAHITTE (1.883 m)
Tel. +39 345 9 192 552 (Matti & Markus) Ausgangspunkt: Gsieser Tal/St.Magdalena – Talschluss Partenza: Val Casies/S. Maddalena – fondovalle 1h 30m, Weg Nr./sentiero n° 12, HM/DL 577 m
Tel. +39 349 7 855 098 (Fam. Innerbichler) Ausgangspunkt: Gsieser Tal/Pichl – Schintlholz Partenza: Val Casies/Colle - Scandole 1h 30m, Weg Nr./sentiero n° 51, HM/DL 394 m
MALGA RANDLHÜTTE-HINTERSCHUHER ALM (1.862 m)
MALGA TAISTNER VORDERALM (2.012 m)
Tel. +39 389 2 780 383 (Fam. Hintner) Ausgangspunkt: Gsieser Tal/St.Martin – Dorfplatz Partenza: Val Casies/S. Martino – centro paese 1h 45m, Weg Nr./sentiero n° 44, HM/DL 586 m
Tel. +39 340 3 359 611 (Fam. Patzleiner Karl) Ausgangspunkt: Taisten – Parkplatz oberhalb Berggasthaus Mudler Partenza: Tesido – sopra il maso panoramico in montagna Mudler 1h 30m, Weg Nr./sentiero n° 38 A, HM/DL 428 m
MALGA TOLDER HÜTTE (1.940 m)
MALGA WALDE ALM (1.420 m)
Tel. +39 0474 978 238 | +39 347 8 732 429 (Fam. Hintner) Ausgangspunkt: Gsieser Tal/St.Martin – Dorfplatz Partenza: Val Casies/S. Martino – centro paese 2h, Weg Nr./sentiero n° 44, HM/DL 664 m
Tel. +39 0474 944 004 Ausgangspunkt: Welsberg – Dorfzentrum Partenza: Monguelfo – centro paese 1h 10m, Weg Nr./sentiero n° 57, HM/DL 329 m
MALGA SCHÄFERALM (1.616 m)
RIFUGIO SCHUTZHAUS BONNER HÜTTE (2.340 m)
Tel. +39 345 5 042 250 (Fam. Brunner) Ausgangspunkt: Gsieser Tal/St.Martin – Parkplatz „Am Kofel“ Partenza: Val Casies/S. Martino – centro paese 1h 15m, Weg Nr./sentiero n° 36, HM/DL 260 m
Tel. +39 340 9 428 264 (Fam. Stoll) Ausgangspunkt: Gsieser Tal; Toblach – Kandellen Partenza: Val Casies; Dobbiaco – Gandelle je nach Ausgangspunkt 3–5 h / dipendente dal punto di partenza 3–5 ore
Orari di apertura: Gli orari d’apertura e i giorni di riposo gli trovate sotto: www.gsieser-tal.com. Tutte le indicazioni senza garanzia. Contatto: Associazione Turistica Val Casies – Monguelfo – Tesido St. Martin 10a | 39030 Val Casies / San Martino Tel. +39 0474 978 436 | info@gsieser-tal.com | www.gsieser-tal.com
Quellen: Harald Wisthaler Photography
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Radeln mit dem Strom Sie schaffen jede Steigung und hängen im Stadtverkehr so manchen Autofahrer ganz lässig ab. Immer mehr Menschen sind auf Elektrofahrrädern unterwegs, auch im Radsport-Eldorado Pustertal. Aus der Nische „nur für Sportmuffel und Rentner“ sind die Räder mit Motor schon längst raus. E-Bikes haben im Flug den Markt erobert und man mutet mit Sicherheit nicht mehr exotisch an, taucht man damit in der Stadt oder gar auf der Alm auf. Ganz im Gegenteil: Man radelt mit dem Strom. Und das in beiderlei Wortbedeutung. Elektrofahrräder finden in jeder Altersklasse begeisterte Anhänger, vor allem wegen der Kombination aus Technik und Sport und wohl auch ganz einfach wegen der Möglichkeit, längere Distanzen als auf dem gewöhnlichen Fahrrad zurücklegen zu können. Hinzu kommt – wenn anstelle des Autos das umweltfreundliche Rad mit Akku gestartet wird – der ganz persönliche Beitrag zum Klimaschutz. Wer sich also ein
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Elektrofahrrad anschafft, der geht mit dem Zeitgeist und darf obendrein guten Gewissens durch die Landschaft radeln.
Begriffsverwirrung ausbremsen Die Auswahl und Modellvielfalt beim Elektrofahrrad ist groß: Vom komfortablen Citybike über das sportliche Mountainbike bis hin zum Kompakt- oder Faltrad. Für fast alle Bedürfnisse bieten die Hersteller die passenden Lösungen. Doch was genau ist ein E-Bike und was ein Pedelec? Eigentlich werden beide Begriffe für das motorisierte Rad verwendet, wobei sich im Alltag überwiegend der Begriff „E-Bike“ durchgesetzt hat. Dazu muss gesagt werden, dass dieser Begriff ursprünglich ein Elektro-Mofa bezeichnet,
bei dem, wie bei Motorrädern der Elektromotor per Gasgriff am Lenkrad beschleunigt wird; dieses kann auch ohne eigene Anstrengung, allein durch den Motorschub, Fahrfreude bereiten. Wer also so ein Elektrorad kauft, das so ganz ohne Treten Tempo macht, betreibt somit also ein Kraftfahrzeug und sollte sich genau zu Helmpflicht, Haftpflichtversicherung und Führerschein informieren. Doch wenn bei uns der Begriff E-Bike verwendet wird, meinen wir im Großteil der Fälle ein sogenanntes Pedelec. Pedelec steht für „Pedal Electric Cycle“ und ist eine Wortschöpfung zur Bezeichnung aller Fahrräder mit hybridem Antrieb. Gemeint sind damit also Fahrräder, die hauptsächlich mit Muskelkraft, also über die Pedale, angetrieben
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werden und der Elektromotor dabei nur unterstützend einwirkt. Doch ganz egal ob E-Bike oder Pedelec, die Hersteller bieten immer wieder neues Zubehör, diverse Fahrradtypen und modernere Ausstattungen an.
Worauf achten? Mittlerweile ist der Markt an Elektrofahrrädern stark angewachsen und deckt die verschiedensten individuellen Bedürfnisse ab. Daher sollte sich der Käufer vorab Gedanken über die Verwendung des Gefährts machen, ob er beispielsweise eher ein Stadtrad, ein Trekkingrad oder ein Pendlerrad haben möchte. Schließlich variieren die Modelle und die Ausstattung je nach Einsatzgebiet. Dabei ist die wohl wertvollste Komponente der Akku, dessen Qualität den Großteil des Kaufpreises ausmacht. Beim Kauf sind daher die unterschiedlichen Ladezeiten und dass sich der Akku vom Rad abnehmen und außerhalb laden lässt zu beachten. Ein vergleichender Blick auf Kapazität und Leistung lohnt sich und auch, ob ein Ersatz-Akku erhältlich ist. Während die Akkus anfangs noch recht auffällig auf dem Fahrrad zu sehen waren, verschwinden sie heute zunehmend im Rahmen. So sehen die modernen Elektrofahrräder nicht mehr klobig aus und obendrein gibt es Hersteller, die in die Akkus ein Batteriemanagement einbauen,
das bei Fehlern oder Überhitzung warnt und den Akku einfach abschaltet. Auch beim Motor lohnt es sich, genauer hinzusehen: Stabilität und den wohl höchsten Fahrkomfort bietet ein sogenannter Mittelmotor. Seine Kraft wird über die Kette auf das Hinterrad übertragen. Günstigere Elektrorad-Modelle sind oftmals mit einem Nabenmotor am Vorderrad ausgestattet, besonders sportliche Räder haben Heckantrieb, bei dem der Elektromotor in der Hinterradnabe sitzt. Bremsen und Gangschaltung sind weitere Punkte, die beim Kauf beachtet werden sollten. Scheibenbremsen weisen eine hohe Bremsleistung auf, Felgenbremsen wiegen weniger und sind zu einem günstigeren Preis erhältlich. Wichtig ist: Bei der Kaufentscheidung sollte immer der Bedarf gut überdacht sein und das Fahrgefühl bei einer ausgiebigen Probefahrt getestet werden.
Trends und Elektrofahrrad-Fans im Pustertal Die Nachfrage an Elektrofahrrädern konzentriert sich im Pustertal hauptsächlich auf Mountainbikes, „vollgefedert liegt dabei stark im Trend“, verrät Wolfgang Forer, Experte für Elektrofahrräder jeglicher Art. Zudem beobachtet der Geschäftsinhaber zweier Fahrrad-Geschäftsstellen im Pustertal eine weitere, höchst interessante
Entwicklung: „In den letzten drei Jahren ist das Durchschnittsalter der Käufer von Elektrofahrrädern von 60 auf 40 Jahre gesunken.“ Ein Beweis dafür, dass das Elektrofahrrad bei immer jüngeren Menschen Interesse weckt. „Es ist auffällig, dass die Tendenz deutlich in Richtung Elektrofahrrad geht - von Jahr zu Jahr steigt die Nachfrage“, bestätigt Wolfgang Forer. Die Pusterer haben das E-Bike eindeutig für sich entdeckt. Besonders jene Menschen, die weniger mit dem Fahrrad unterwegs waren und jetzt die Möglichkeit haben, mithilfe von Motor und Akku schöne Ausflugsziele zu erreichen, erleben eine besondere Genugtuung. „Dank des Elektrofahrrads bleiben diese Personen beim Radsport, tun etwas für ihre Gesundheit und sind zugleich mobil“, so der Fahrrad-Experte. Schließlich ist das Pustertal ein Eldorado für Radfahrer jeder Façon und nun kann auch jeder zum Radfahrer werden, der es gerne möchte. Dass man, wenn die Qualität beim Elektrofahrrad stimmen soll, auch etwas tiefer in die Tasche greifen muss, hätten die Leute mittlerweile verstanden, erzählt Wolfgang Forer. Das unvergessliche Fahrerlebnis, das Erreichen schöner Ziele und die eigene Lebensqualität sind es den Fans der Elektrofahrräder eben wert. (SH)
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Das komplette Pustertal kann mit dem Rad über den Radweg, meist rechts der Rienz und Drau, befahren werden. È possibile percorrere tutta la Val Pusteria in bicicletta, sulla ciclabile che si sviluppa quasi sempre a destra della Rienza e della Drava.
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Farsci trascinare dalla corrente in sella Superano qualsiasi salita e danno la paglia agli automobilisti in città. Sempre più persone viaggiano in bici elettrica, anche nel paradiso ciclistico della Val Pusteria. Le biciclette con motore non sono ormai più considerate “robe da pigri e pensionati”: hanno ormai conquistato il mercato, e i ciclisti che le usano in città, ma anche in malga non passano più per marziani. Al contrario: ci si fa trascinare dalla corrente, per così dire. E questo in tutti i sensi. Le biciclette elettriche appassionano a tutte le età, soprattutto grazie a quel mix di tecnica e sport, ma anche semplicemente per la possibilità di coprire distanze più lunghe rispetto alla bicicletta tradizionale. Si aggiunga che utilizzando la bicicletta ecologica con la batteria al posto della macchina si dà anche un importante contributo all’ambiente. Chi acquista una bici elettrica è quindi pienamente
al passo con i tempi e può girare a cuor leggero tra splendidi paesaggi.
Attenzione alla giusta terminologia La scelta di modelli di biciclette elettriche è immensa: dalla citybike confortevole alla mountain bike sportiva o alla bici compatta pieghevole. I produttori hanno la giusta soluzione per quasi tutte le esigenze. Ma che differenza c’è esattamente tra una e-bike e una bicicletta a pedalata assistita? In verità si usano tutti due i termini per indicare la bicicletta motorizzata, con una certa preferenza ormai per la “e-bike”. Va tuttavia precisato che originariamente questo termine indicava un ciclomotore elettrico,
dove il motore elettrico viene accelerato con la manopola sul volante, proprio come nelle moto. Il piacere di viaggiare senza fare fatica. Chi compra una bicicletta elettrica che accelera senza dover pedalare, acquista in verità un autoveicolo, e dovrebbe quindi informarsi sull’obbligo di casco, assicurazione e patente. Ma quando oggi parliamo di e-bike, intendiamo quasi sempre una bicicletta a pedalata assistita, detta anche pedelec, dall’inglese “Pedal Electric Cycle”, che indica praticamente tutte le biciclette a spinta ibrida. Si intendono quindi biciclette che vengono gestite soprattutto con forza muscolare, mediante i pedali, e che vengono solo assistite o supportate da un mo-
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Quelle: Cormar Publisher - ww.cormar.info
anche dal contesto in cui vengono utilizzati. La componente più preziosa è la batteria ricaricabile, che in base alla qualità determina il prezzo d’acquisto. È importante osservare i differenti tempi di carica e la possibilità di togliere la batteria dalla bicicletta per poterla ricaricare più comodamente. Vale anche la pena confrontare le prestazioni e verificare la disponibilità di batterie di ricambio. Mentre inizialmente le batterie erano molto visibili, oggi spariscono sempre più spesso nel telaio. Le biciclette elettriche non sono più tozze come una volta. Alcuni produttori installano nelle batterie dei sistemi di gestione per segnalare eventuali errori o un possibile surriscaldamento. Anche il motore merita qualche riflessione in più: una migliore stabilità e una guida confortevole vengono garantite oggi dai cosiddetti motori centrali la cui forza viene trasmessa mediante la catena sulla ruota posteriore. Modelli più economici sono spesso dotati di motore a mozzo sulla ruota anteriore. Soprattutto le bici sportive lavorano con motori posizionati sul mozzo della ruota posteriore. Altri elementi da considerare sono i freni e il cambio. I freni a disco sono più potenti, i freni sul cerchione pesano meno e sono più economici. All’acquisto è importante considerare il reale bisogno e soprattutto fare un lungo giro di prova.
Trend e appassionati di bici elettriche in Val Pusteria
tore elettrico. Comunque, che si chiami e-bike o pedelec, i produttori continuano a proporre accessori sempre nuovi, una vasta tipologia di biciclette e attrezzature sempre più moderne.
A cosa dobbiamo fare attenzione? Il mercato delle e-bike è cresciuto molto e copre ormai le più svariate esigenze individuali. L’acquirente dovrebbe pertanto prima di tutto capire che uso vuole farne, se preferisce una bicicletta da città, da trekking o per fare il pendolare. I modelli e la loro dotazione variano
In Val Pusteria la domanda di biciclette elettriche si concentra soprattutto sulle mountain bike. “Il trend del momento sono le sospensioni”, rivela Wolfgang Forer, esperto di bici elettriche di ogni tipo. Il titolare di due punti vendita in Val Pusteria ci fa presente anche un altro andamento molto interessante: “Negli ultimi tre anni l’età media degli acquirenti di bici elettriche è scesa da 60 a 40 anni.” Questo dimostra che la bicicletta elettrica interessa anche sempre più i giovani. “È evidente che stiamo andando sempre di più verso la bicicletta elettrica - la domanda aumenta di anno in anno”, conferma Wolfgang Forer. I pusteresi sono dei veri appassionati di e-bike. Soprattutto le persone che andavano poco in bicicletta e che ora hanno la possibilità di raggiungere bellissime mete grazie al motore e alla batteria provano tanta soddisfazione. “Grazie alla bicicletta elettrica anche queste persone restano nel ciclismo, fanno qualcosa per la loro salute e sono allo stesso tempo mobili”, dice l’esperto. La Val Pusteria è un vero paradiso per qualsiasi categoria di ciclista: ora chiunque può diventare un ciclista se lo desidera. Il fatto che bisogna spendere un po’ se si vuole un prodotto di qualità è ormai accettato da tutti, aggiunge Wolfgang Forer. L’esperienza indimenticabile, la scoperta di stupende mete e la propria qualità di vita valgono la pena. (SH)
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Binta Pub
Binta Pub
Restaurant & Pizzeria, Pub & Cafè in Pichl / Gsies.
Ristorante & Pizzeria, Pub & Caffè a Pichl / Gsies.
In Ruhe auf der großen Sonnenterrasse einen Kaffee trinken, eine Pizza, und andere Leckereien genießen. Herzlich willkommen bei uns im Binta Pub! Nicht nur Pub, sondern weitaus mehr, ein wahres Multitalent: Cafè, Restaurant und Pizzeria samt großer Parkanlage & Teich in einem. Auf unserer 700 m² großen Parkanlage mit Teich genießen Sie die sommerlichen Temperaturen! Während die Großen die Auszeit mit Familie und Freunden genießen, können sich kleine und mittelgroße Kinder auf unserem großen Kinderspielplatz austoben, das Indianerzelt erobern oder sich beim Angeln ausprobieren. Und falls es dann doch einmal regnen sollte, spielt man einfach auf dem großen Indoor Spielplatz (35 m²) mit Bällebad weiter. Egal ob jung oder alt: Wer sich für Fische & Angeln interessiert dem empfehlen wir unseren Fischteich. Auch ohne Anglerlizenz dürfen Sie bei uns fischen. Und das war noch lange nicht alles: Sie haben einen guten Fang gemacht und möchten diesen auch gleich genießen? Kein Problem! Grillen Sie den Fisch auf unserem hauseigenen Grillplatz oder kommen Sie zu uns ins Restaurant, wo Ihnen unser Küchenteam Ihren selbstgefangenen Fisch nach Wunsch zubereitet.
Molto più di un pub: a disposizione dei visitatori anche caffetteria, ristorante e pizzeria, ampio parco e laghetto. Un locale dai mille volti! Terrazza soleggiata, laghetto per la pesca e parco giochi. Estate, sole, luce. Nel nostro parco di 700 m², con annesso laghetto, potrete godervi il clima estivo! E mentre i grandi si rilassano insieme alla famiglia e agli amici, bambini piccoli e un po’ più cresciuti avranno la possibilità di scatenarsi in una grande area giochi a loro dedicata, conquistare la tenda degli indiani o cimentarsi nella pesca. E se dovesse piovere… si potrà continuare a giocare nella grande sala indoor (35 m²), dotata di vasca con palline e tanto altro ancora. Giovani e meno giovani, non fa alcuna differenza: a chi è interessato alla pesca consigliamo il nostro laghetto. Qui potrete pescare anche senza una licenza! E non è tutto: avete fatto un buon bottino, e vi piacerebbe anche gustare il frutto delle vostre fatiche? Nessun problema! Potrete cuocere il pesce alla griglia nella nostra area barbecue, oppure rivolgervi al ristorante, dove il nostro team di cuochi ve lo cucinerà come preferite.
Der Treffpunkt im Gsiesertal Gsieserstraße 2/a | 39030 Pichl Gsies Tel. +39 0474 746 024 | www.binta.it | info@bintapub.com
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Outlet Center Brenner
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Tommy Hilfiger, Calvin Klein, Guess, Liebeskind Berlin uvm...
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Zusätzlich zu Nike, Adidas, Reebok, Puma, Marc O´Polo, CECIL, Street One, Gerry Weber, Luis Trenker, Bata und vielen weiteren bekannten Labels betreiben nun auch Tommy Hilfiger, Calvin Klein, Guess, Liebeskind Berlin, Hallhuber und Bruno Banani sowie Odlo, Möve und Olymp direkt ihre eigenen Outletstores. Das bedeutet: reduzierte Preise und ganzjährig Ersparnisse von -30 Prozent bis -70 Prozent. Als „the best Outlet in the Alps“ ist das Outlet Center Brenner die beste Adresse für Mode, Lifestyle, Fashion, Sport und Outdoor. Mehr als 1,8 Millionen Besucher überzeugen sich Tag für Tag selbst. Vor allem für das unschlagbare Sport- und Outdoorangebot ist die Begeisterung groß! Neben den Weltmarken für Sport wie Nike, Adidas, Puma und Reebok finden sich auch die besten Marken für Outdoor wie Salomon, Jack Wolfskin, Lafuma, Schöffel, Chiemsee, Millet, Northland, Odlo und das Schweizer Edel – Label Maya Maya im Outlet Center Brenner. Aber auch die Mode ist mit absoluten Top-Marken bestens vertreten: Fashion, Lifestyle und Casual für Damen, Herren und Kinder sowie Sportbekleidung, Schuhe, Accessoires, Unterwäsche… im Outlet Center Brenner wird jeder fündig. Und das immer mit bis zu 70 Prozent günstigeren Preisen. Neu auch im Outlet Center Brenner: das italienische Feinschmecker Restaurant ITALISSIMO. Ein kulinarisches Erlebnis mit Pizza, Pasta, Steak, Fisch u.v.m.
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Ecco 10 nuovi negozi all'Outlet Center Brennero: Tommy Hilfiger, Calvin Klein, Calvin Klein Underwear, Guess! E poi il fashion-brand Liebeskind Berlin. Bruno Banani con intimo donna/uomo. Hallhuber con moda femminile dallo stile appariscente. Tutti da scoprire sono anche i nuovi punti vendita di Odlo con collezioni sportive outdoor, di OLYMP con camicie uomo e di MÖVE con accessori per la casa. Anche i marchi internazionali come Nike, Adidas, Reebok, Puma, Marc O'Polo, Tom Tailor, CECIL, Street One, Gaudì, Garcia o Bata sono presenti con i propri negozi monomarca nel centro outlet piu alto d'Europa. E non possono certo mancare le firme italiane come Geox, Nanà, Marina Militare, Terranova oppure la Bialetti. Con oltre 1,8 milioni di visitatori la passione per lo shopping garantisce esperienze indimenticabili e scelte uniche. Soprattutto per lo sport e l'outdoor il centro outlet del Brennero offre occasioni imbattibili: Jack Wolfskin, Lafuma, Schöffel, Northland, Chiemsee, Maya Maya e Odlo offrono alla clientela un grande assortimento a prezzi outlet eccezionali! La cosa migliore? La convenienza esclusiva con marchi internazionali e prezzi fortemente scontati tutto l'anno dal -30 per cento e fino al -70 per cento. La grande novità! Il ristorante LITALISSIMO – Pizzeria e cucina italiana! Aperto ogni giorno dalle ore 10 fino alle ore 22.
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pustertaler sommer | estate pusterese
Ein perfekter Augenblick ... der Sas dales Diesc (Zehner) von Kleinfanes aus gesehen. Fotografiert von Herrn Josef Hackhofer.
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Un momento di perfezione ... la cima Sas dales Diesc visto da pices fanes. Fotografato dal signore Josef Hackhofer.
Wie von Riesenhand geformt Es sind sagenhafte 25.000 Hektar: Der Naturpark Fanes-Sennes-Prags ist reich an Orten bizarrer Schönheit, die seit jeher die Phantasie seiner Bewohner und Besucher beflügelt haben. Der Naturpark Fanes-Sennes-Prags ist der drittgrößte Naturpark Südtirols und gehört zum Dolomiten UNESCO Naturerbe. Kein Wunder, beeindruckt er doch mit Landschaften von sagenhafter Schönheit, fast so, als hätte ein Riese Hand angelegt, ringsum Gegenden gefaltet und Felsen aneinander bersten lassen. Doch nein, hier hatte kein Riese seine Hand im Spiel, hier haben andere Kräfte gewirkt. Die enormen Auswirkungen dieser Kräfte sind im Naturpark Fanes-Sennes-Prags allgegenwärtig und werden im Naturparkhaus von St. Vigil in Enneberg ausführlich erklärt. Darüber hinaus kann man sich dort über die besondere Tierund Pflanzenwelt dieses Schutzgebietes informieren, genauso wie über einen besonderen Fund unterhalb der Conturinesspitze: 1987 wurden dort gut erhaltene Überreste des vor etwa 25.000 Jahren ausgestorbenen Höhlenbären gefunden. Eine Sensation! Doch sind es nicht allein die Höhlenbären, die weltweit Aufmerksamkeit erlangt haben. Weltbekannte Flur-, Berg- und Seenamen sind im Naturpark Fanes-Sennes-Prags keine Seltenheit, wie der Pragser Wildsee, die Hohe Gaisl, der Seekofel und die Plätzwiese fangen alljährlich Tausende von Besuchern auf, die ihre Schönheit hautnah erleben wollen. Matteo Rubatscher leitet das Naturparkhaus von St. Vigil in Enneberg und erfährt tagtäglich, was denn die Besucher besonders fesselt und welche Entwicklungen sich in hat er einige seiner den letzten Jahren vollzogen haben. Dem Beobachtungen verraten.
prägt. Vor allem die Hochflächen von Fanes und Fosses weisen sehr viel Kalkgestein, deshalb auch weite Karstfelder und interessante Karstgebilde auf. Das ist in dieser Form wohl einmalig.
: Herr Rubatscher, was macht den Naturpark Fanes-Sennes-Prags zu einem ganz besonderen Schutzgebiet? Matteo Rubatscher: Meines Erachtens ist es vor allem das ganz
Für mich persönlich ist die Conturineshöhle ein ganz besonderer Ort. Man kommt nur mit geführter Wanderung hinein, da es sich in der Tat um etwas Einmaliges in Südtirol handelt. Erst vor 30 Jahren ist die große Höhle mit ihren beachtlichen Tropfsteinfiguren entdeckt worden. Es handelt sich weltweit um die höchste Fundstelle von Höh-
besondere Landschaftsbild, das den Naturpark Fanes-Sennes-Prags
Wie viele BesucherInnen kommen durchschnittlich pro Jahr ins Naturparkhaus von Fanes-Sennes-Prags? Über das gesamte Jahr sind es 12.000 Menschen, die das Naturparkhaus besuchen. Darunter sind Einzelpersonen genauso wie Familien, Schulklassen, Reisegruppen, Experten und andere Naturinteressierte.
Was ist es, das Ihrer Meinung nach die BesucherInnen am meisten fesselt – sowohl im Naturparkhaus als auch im Naturpark selbst? Im Naturparkhaus sind es vor allem der Teil über die Conturineshöhle und den Höhlenbären, die sogenannten Lebensraumboxen und die Terrarien mit lebenden Amphibien und Reptilien, die die Besucher am meisten anzusprechen scheinen. Im Naturpark draußen dürften es all die Orte wie beispielsweise der Pragser Wildsee, die Plätzwiese, Heiligkreuz und all die anderen vielbesuchten Plätze sein, deren klingende Namen weit über die Grenzen hinaus bekannt sind.
Welcher Ort im Naturpark beeindruckt Sie persönlich am meisten?
Quellen: Naturparkhaus Fanes-Sennes-Prags
Quelle: Hackhofer Josef
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Oberegger Alm! 1560m !
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Parkplatz Geiselsberg; hoch zur Pfarrkirche und weiter über den Weg Nr. 3 bis zur Oberegger Alm (Gehzeit: ca. 40 Min.) leicht Parkplatz Marchner Hütte, über den neu angelegten Forstweg Nr. 4a bis zur Oberegger Alm (Gehzeit ca. 40 Min) leicht; auch mit Kinderwagen geeignet Mit dem Lift hoch auf den Kronplatz und auf den Rückweg über die Wegmarkierung Nr. 3 oder Weg Nr. 2, Nr. 5 zur Prackenhütte, Quer- fahrt Richtung Lorenzihütte und weiter über den Weg Nr. 3 bis zur Oberegger Alm (Gehzeit: ca.1.40 Min.) leicht
39030 Olang/Geiselsberg, Eggerweg 21 Tel. 347 52 20 122 | info@obereggeralm.com www.obereggeralm.com
lenbären- und Höhlenlöwenknochen. Derzeit untersucht die Universität Innsbruck die Kalkablagerungen am Höhlenboden, ein Archiv für die Klimaveränderungen in den Dolomiten.
Konnte man Unterschiede an den BesuchernInnen des Naturparks feststellen, seit das Schutzgebiet zum UNESCO-Welterbe gehört? Ja, und zwar, dass die Gäste internationaler werden. Wir führen eine Besucherstatistik aus der klar hervorgeht, dass die Gästeschicht zunehmend fremdsprachig wird – also nicht nur aus dem deutsch- und italienischsprachigen Raum kommt.
Gibt es Maßnahmen, den Naturschutz und den Tourismus bestmöglich zu vereinen? Die gibt es in der Tat: Naturinteressierte Gäste erwarten ja, dass sich auch der Tourismus für die Erhaltung der Natur einsetzt – gerade wenn eine Region mit Stichworten wie Naturpark und Weltnaturerbe wirbt. Die Sensibilität des örtlichen Tourismusvereins für diese Themen beruht aber wohl vor allem darauf, dass Pflege der Landschaft und Bewahrung der Natur der einheimischen Bevölkerung ein wichtiges Anliegen ist. Mit diversen Projekten in diese Richtung sollen gemeinsam neue Impulse gesetzt werden. Derzeit steht zum Beispiel die Idee im Raum, den Naturpark Fanes-Sennes-Prags als Sternenpark auszuweisen. Einerseits kann dadurch Bewusstsein über das Thema Lichtverschmutzung geschaffen werden, andererseits sollte dann eine verantwortungsvolle Beleuchtungspolitik einen ungetrübten Blick zu den Sternen ermöglichen. (SH)
Geöffnet bis / aperto fino 4. November
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Plasmato dalle mani di un gigante 25.000 ettari di leggende: il Parco naturale Fanes-Senes-Braies è ricco di luoghi di bizzarra bellezza, che sin dai tempi più remoti solleticano la fantasia degli abitanti e dei visitatori. conservati di un’antica specie di orso, estinto circa 25.000 anni fa. Una scoperta sensazionale! Ma non sono solo gli orsi delle caverne ad attirare l’attenzione globale: nel Parco naturale Fanes-Senes-Braies non è raro trovare fiumi, monti e laghi i cui nomi sono famosi in tutto il mondo, come Lago di Braies, Croda Rossa, Croda del Becco e Prato Piazza, che attirano ogni anno migliaia di visitatori desiderosi di toccarne con mano la bellezza. Matteo Rubatscher è direttore del Centro visite di San Vigilio e ogni giorno vede ciò che affascina i visitatori e quali sviluppi ci sono stati negli ultimi anni, e ha raccontato al ciò che ha avuto modo di osservare.
: Signor Rubatscher, cosa rende il Parco naturale Fanes-Senes-Braies un’area protetta tanto speciale? Matteo Rubatscher: A mio avviso è la grande peculiarità del paesaggio a caratterizzare il Parco naturale Fanes-Senes-Braies. Soprattutto le piane di Fanes e Fosses presentano molti calcari e di conseguenza anche interessanti forme carsiche. Un fenomeno unico nel suo genere.
Quanti visitatori in media accogliete ogni anno al Centro visite di Fanes-Senes-Braies? Il Parco naturale Fanes-Senes-Braies è il terzo parco dell’Alto Adige per dimensioni, e fa parte delle Dolomiti, Patrimonio Mondiale UNESCO. Ciò non stupisce, considerando l‘incredibile bellezza dei suoi paesaggi: sembrerebbe quasi che un gigante si sia messo a giocare plasmando il territorio e facendo collidere fra loro le rocce. Eppure, non si tratta dell’opera di un gigante, ma di ben altre energie, il cui straordinario impatto è riconoscibile in ogni angolo del Parco naturale Fanes-SenesBraies, come viene spiegato dettagliatamente nel Centro visite del Parco naturale di San Vigilio di Marebbe. Presso il Centro si trovano inoltre informazioni sulla flora e la fauna caratteristiche di quest’area protetta, oltre che su uno straordinario ritrovamento avvenuto sotto la Cima Conturines: nel 1987 vi sono stati infatti trovati i resti ben
Ogni anno visitano il Parco naturale in media 12.000 persone, tra cui persone singole ma anche famiglie, classi scolastiche, gruppi turistici, esperti e appassionati della natura.
Cos’è secondo lei ad attirare di più i visitatori, sia nel Centro visite che nel Parco naturale? Nel Centro visite sono soprattutto i resti della Grotta delle Conturines e l’orso delle caverne, le vetrine espositive sugli ambienti naturali e i terrai con anfibi e rettili viventi ad essere molto apprezzati dai visitatori. Nel Parco naturale, all’aperto, sono invece il Lago di Braies, Prato Piazza, Santa Croce e tutti gli altri luoghi molti visitati, i cui nomi sono noti ben oltre i nostri confini.
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pustertaler sommer | estate pusterese 27
Naturpark Fanes-Sennes-Prags kurz & knapp Il Parco naturale Fanes-Senes-Braies in sintesi Qual è il punto del Parco naturale che la affascina di più? Per me la Grotta delle Conturines è eccezionale. Ci si arriva solo con un‘escursione guidata, perché si tratta veramente di un luogo unico in Alto Adige. Questa grande grotta, con le sue incredibili stalattiti e stalagmite, è stata scoperta solo 30 anni fa, e si tratta del sito più alto del mondo in cui sono stati ritrovati resti di orso e leoni delle caverne. Attualmente l’università di Innsbruck sta studiando i depositi calcarei sul fondo della grotta, un archivio per i mutamenti climatici nelle Dolomiti.
Avete notato cambiamenti nel tipo di visitatori del Parco naturale da quando è diventato Patrimonio Mondiale UNESCO? Sì, ora abbiamo visitatori provenienti da molti più Paesi. Raccogliamo dati statistici sui visitatori, dai quali si evince chiaramente che parlano sempre più lingue straniere, e non provengono più solo dalle aree in cui si parlano il tedesco e l’italiano.
Ci sono misure che consentono di armonizzare il turismo e la tutela della natura? Certo che ce ne sono: i visitatori che si interessano per la natura si aspettano che il turismo si impegni per la conservazione del patrimonio naturale, ancor di più se chi promuove il territorio punta soprattutto sul Parco naturale e sul Patrimonio Mondiale dell’Umanità. Tuttavia, se l’associazione turistica locale è così attenta a questi temi è soprattutto perché la stessa popolazione ha molto a cuore la cura del paesaggio e la tutela dell’ambiente. Diversi progetti in questa direzione mirano a creare nuovi impulsi, per esempio al momento si valuta l’idea di trasformare il Parco naturale Fanes-Senes-Braies in una riserva celeste, al riparo dall’inquinamento luminoso. Ciò da un lato creerebbe consapevolezza sul tema, dall’altro una politica responsabile dell’illuminazione regalerebbe uno sguardo sconfinato sul manto stellato. (SH)
Höchster Gipfel: Hohe Gaisl 3.146 m Cima più alta: Croda Rossa 3.146 m
Steinadler - König der Lüfte L'acquila reale
2 Jagdreviere | riserve di caccia
330 Jägerinnen & Jäger cacciatori & cacciatrici
größte Seen: Pragser Wildsee, Toblacher See laghi più grandi: il lago di Braies il lago di Dobbiaco
Waldbestand: Fichten, Lärchen, Zirben Patrimonio boschivo: abeti, larici, pini cirmoloe
28 pustertaler sommer | estate pusterese
Sennerei Drei Zinnen Schaukäserei in Toblach
Latteria Tre Cime Mondolatte a Dobbiaco
Die Sennerei „Drei Zinnen – Schaukäserei“ in Toblach ist eine Genossenschaft und verarbeitet bereits seit über 136 Jahren die produzierte Milch der Hochpustertaler Bergbauern. Täglich werden früh morgens rund 40.000 Liter kostbare Milch von ca. 2.500 Kühen eingesammelt und zur Veredelung in die Sennerei gebracht, wo Käse, Butter, Ricotta und Sahne daraus produziert werden und auch Heumilch zu Frischmilch abgepackt und zu Käse verarbeitet wird. Die Schaukäserei bietet die Möglichkeit, die Verarbeitung und Veredelung der Milch mit zu verfolgen und einen Einblick in die Kunst der Käseherstellung zu erhalten. Durch eine fachkundige Führung oder mehrere Kurzfilme wird der gesamte Produktionsablauf erklärt und das arbeitsintensive Leben der Tiroler Bergbauern aufgezeigt. Auch auf einen Blick in den Reifekeller werden Sie eingeladen, wo unzählige Käselaibe gelagert und gepflegt werden, bis sie ihren einzigartigen Geschmack vollendet haben. Nach der Besichtigung dürfen die hauseigenen Produkte gerne im angeschlossenen Geschäft verkostet und gekauft werden.
Duemilacinquecento mucche altoatesini, di proprietà di 150 allevatori dell`Alta Val Pusteria, tutti soci della cooperativa latteria „Tre Cime“, producono circa 40mila litri di latte al giorno. Sono questi i numeri della latteria-caseificio Tre Cime di Dobbiaco (Alto Adige), una realtà che lavora quotidianamente il proprio prodotto genuine per fare formaggio, panna, ricotta e burro di primissima scelta, tanto da essere certificati con il marchio “Qualità Alto Adige”, sinonimo di provenienza altoatesina e controllo degli alimenti e dei prodotti. Risultato, questo, raggiunto anche grazie all´alimentazione del bestiame: foraggio non trattato proveniente dalla regione, che garantisce un sapore unico ai prodotti. Nella latteria-caseificio Tre Cime il visitatore si può inoltre documentare sul tema “latte” grazie ad un piccolo museo che offre una retrospertiva sul passato di questo prodotto. Qui vengono anche spiegati gli usi di antichi attrezzi tipici dell´arte della conservazione e trasformazione del latte e nel reparto produzione si possono osservare i procedimenti di lavorazione delle varietà di formaggio, burro e ricotta. È possibile visitare anche la cantina di stagionatura e gustare i prodotti della casa.
Weitere Informationen: Sennerei Drei Zinnen, Schaukäserei, Pustertaler Str. 3/c, 39034 Toblach, Tel.: +39 0474 971317 – 971300 info@schaukaesereidreizinnen.com/www.3zinnen.it Öffnungszeiten: MO-SA: 08.00 – 19.00 Uhr | SO 10.00 – 18.00 Uhr
Ulteriori informazioni: Latteria Tre Cime Mondolatte , via Pusteria 3/c, 39034 Dobbiaco Tel.: +39 0474 971317 – 971300 info@mondolattetrecime.com. www.3zinnen.it Orari d´apertura: LU-SA ore 8 - 19, DO: ore 10 – 18.
MO-SA / LU-SA
pustertaler sommer | estate pusterese 29
Starten Sie mit Senfter in die Grillsaison! In der Metzgerei Senfter am Senfter Platzl im Zentrum von Innichen finden Sie alles, was Sie für ein gelungenes Grillfest mit Familie und Freunden benötigen. Entdecken Sie die große Auswahl an hausgemachten Grillspezialitäten vom Schwein, Rind, Kalb oder Geflügel, fertig mariniert oder natur. Von der knackig-würzigen Bratwurst bis hin zum T-Bone-Steak vom einheimischen Rind, finden Sie für jeden Geschmack das Richtige. Die hausgemachten Saucen und Salate sind die passenden Begleiter für Ihr Grillmenü und werden auf Vorbestellung gerne auch nach Ihren individuellen Wünschen zubereitet. Im Geschäft finden Sie auch frisches Gemüse, Brot und verschiedenes Grillzubehör. Kommen Sie vorbei, Gottfried Leiter und sein freundliches Team erwarten Sie mit vielen Ideen.
Iniziate con Senfter la stagione delle grigliate! Nella macelleria Senfter in Piazzetta Senfter nel centro di San Candido trovate tutto il necessario per una grigliata di successo con la famiglia e gli amici. Scoprite la grande selezione di specialità per grigliate fatte in casa con carne di maiale, manzo, vitello o pollame, marinate o al naturale. Dalla croccante salsiccia fino allo steak di manzo locale, troverete qualcosa per tutti i gusti. Le salse e insalate fatte in casa sono il contorno perfetto per il vostro menù e su prenotazione preparati secondo i vostri desideri. Nel negozio troverete anche verdura fresca, pane e vari accessori per grigliate. Gottfried Leiter e i suoi collaboratori sono a vostra disposizione con tante idee.
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30 pustertaler sommer | estate pusterese
Quellen: Alpe Pragas
Stefan Gruber
Qualität zum Löffeln Jeder von uns genießt heimische Produkte. „Alpe Pragas“ hat sich unseren Bedürfnissen gestellt und produziert nun seit vielen Jahren qualitativ hochwertige Fruchtaufstriche, Säfte und Mostarde. Stefan Gruber hat uns gezeigt wie die genüsslichen Aufstriche entstehen.. Jeder von uns genießt heimische Produkte. „Alpe Pragas“ hat sich unseren Bedürfnissen gestellt und produziert nun seit vielen Jahren qualitativ hochwertige Fruchtaufstriche, Säfte und Mostarde. Stefan Gruber hat uns gezeigt wie die genüsslichen Aufstriche entstehen. Abgelegen von der Straße liegt in Prags das Unternehmen „Alpe Pragas“. Aus den früher kleinen, elterlichen Bauernhof hat Stefan Gruber eine Produktionsstätte gegründet, welche Fruchtaufstriche möglichst schonend und natürlich produziert. 1997 wurden die ersten Beeren selbst angebaut und drei Jahre später die ersten Fruchtaufstriche in der hauseigenen Küche hergestellt. Heute wird nicht mehr nur mit kleinen Töpfen gekocht, die Produktion der Fruchtaufstriche hat sich in vielerlei Hinsicht verändert. Die Menge hat sich vergrößert und auch die Artenvielfalt bekam im Lauf der Jahre Zuwachs. „Schon die Rohware hat höchste Qualität. Nur wenn auch die Rohware das Maximale an Qualität bietet, kann das Endprodukt mit einer hohen Qualität fertiggestellt werden“, so Stefan. Himbeeren, Erdbeeren, Johannisbeeren, Stachelbeeren sowie Kräuter, welche in der Rezeptur
manchmal enthalten sind, stammen aus eigenem Anbau. Wenn die Früchte reif sind werden sie im Sommer gepflückt. Die frischen Früchte werden aussortiert und gewaschen. Die geeigneten Früchte werden in einen Behälter gegeben und mit Zucker bestreut. Manche Früchte werden auch schockgefroren, um dann in den Wintermonaten verarbeitet zu werden. Der Behälter wandert dann in die Produktionshalle wo die Früchte in einem Topf gekocht werden. Gekocht wird unter Vakuum, da dies eine besonders schonende Methode für die Früchte ist und all die Vitamine erhalten bleiben. Die gekochten Früchte werden in die Gläser eingefüllt und bekommen einen Deckel. Nach dem Abfüllen werden die Gläser pasteurisiert und werden somit zwei Jahre haltbar. Wenn die Gläser geöffnet sind, sollte man das Glas binnen zwei Wochen leeren. Nach dem Abkühlen sind die Gläser etikettierbereit und werden für den Verkauf verpackt. Die Fruchtaufstriche sind frei von jeglichen Zusatz- oder Konservierungsstoffen, enthalten dafür aber 75 Prozent hochwertige Früchte, Zucker, Apfelpektin und Zitronensaft. Man genießt also pure Natur. (LP)
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pustertaler sommer | estate pusterese 31
La qualità a cucchiaiate A tutti piacciono i prodotti genuini: per soddisfare questa esigenza la „Alpe Pragas“ da molti anni si dedica alla produzione di composte di frutta, succhi e mostarde di alta qualità. Stefan Gruber ci ha mostrato come nascono le deliziose composte. L’azienda „Alpe Pragas“ si trova a Braies, lontana dal traffico della strada. Stefan Gruber ha trasformato la piccola, antica fattoria dei genitori in una sede produttiva dove le composte di frutta vengono create secondo procedure naturali e accurate. Nel 1997 sono stati piantati i primi piccoli frutti di produzione propria, e tre anni dopo dalla cucina dell’azienda hanno iniziato a uscire le prime composte. Oggi la produzione si è molto evoluta, dai tempi in cui venivano utilizzare solo piccole pentole, perché le quantità lavorate sono molto maggiori e nel tempo si sono aggiunti nuovi gusti. “L’altissima qualità parte dalla materia prima: solo così possiamo offrire un prodotto finale qualitativamente elevato” spiega Stefan. Lamponi, fragole, ribes, uva spina, ma anche le erbe che talvolta vengono aggiunte alle ricette, sono di produzione propria. Quando i frutti sono maturi, in estate, vengono raccolti, e successivamente selezionati e lavati: i frutti migliori vengono posti in recipienti e cosparsi di zucchero. Alcuni frutti vengono invece surgelati per essere lavorati in inverno. I recipienti vengono quindi trasferiti nel reparto di produzione, dove i frutti vengono cotti dentro una pentola sfruttando la cottura sottovuoto, un metodo particolarmente delicato che mantiene intatte tutte le vitamine della frutta. La frutta cotta viene quindi travasata in vasetti di vetro che vengono richiusi con un coperchio. Segue poi la pastorizzazione, che consente di conservare la frutta fino a due anni: dopo aver aperto il vasetto il prodotto va invece consumato entro due settimane. Una volta raffreddati, i vasetti sono pronti per essere etichettati e confezionati per la vendita. Le composte di frutta sono completamente prive di additivi e conservanti, in compenso contengono il 75 per cento di frutta di alta qualità, zucchero, pectina di mele e succo di limone. Ciò che si gusta è natura allo stato puro. (LP)
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32 pustertaler sommer | estate pusterese
Erlebniswelt Assling In der Erlebniswelt Assling begegnen Kinder und Familien staunend dem Wunder Natur. Die Erlebniswelt Assling liegt auf der Pustertaler Höhenstraße. Hier kann man ohne Probleme einen ganz tollen und entspannten Tag verbringen. Beginnend mit einem ca. 1 ½ stündigen Rundgang durch den Wildpark vorbei an Goldschakalen, Eulen, Steinböcken und noch vielem mehr – Natur und Tiere hautnah erleben. Während die wuscheligen, pfeifenden Murmeltiere gut zu beobachten sind und man die Waschbären füttern kann, der Luchs am liebsten die Sonnenplätze genießt, kann man auch noch viele weitere Tiere erleben und beobachten. In unserem Streichelzoo wurden schon viele Freundschaften mit Meerschweinchen und Kaninchen geschlossen. Auch Esel, Schafe und Ziegen freuen sich über so manche Streicheleinheit von Groß und Klein. Im 80.000 m²großen Wildgehege, dass auf einer Wiesen- und Waldfläche des Pedretscher Hofes angelegt ist, finden Kinder und Eltern mehr als 200 Tiere von 40 verschiedenen Tierarten. Ein Geheimtipp ist unsere Modelleisenbahn von Opa erbaut und betreut. Sie lässt so manches Kinderherz höherschlagen. Mit viel Liebe zum Detail, wurde sie in
Wildpark
SommerRodelbahn
den letzten Jahren erbaut und immer wieder erweitert. Abschließend kann man im Souvenirladen noch ein Andenken mitnehmen oder einen Kaffee trinken. Danach lädt die Sommerrodelbahn auf eine rasante Fahrt ein. Die Rodelbahn ist in eine herrliche Naturlandschaft eingebettet und macht Spaß ohne Ende. Die Fahrt mit Blick auf die Lienzer Dolomiten, vorbei an grasenden Hirschen und Wisenten ist ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie. Ein kleiner Schlepplift bringt Sie zur Bergstation. Die Talstrecke führt über ca. 360 m mit einem Höhenunterschied von ca. 100 m. Eine Fahrt macht immer und immer wieder Spaß. Natürlich ist für das leibliche Wohl auch gesorgt. Regionale Spezialitäten und typische Tiroler Kost gibt es im Gasthaus Bärenwirt. In gemütlichen Gasträumen kann man sich verwöhnen lassen. Hier findet sich auch Platz für größere und kleinere Familienfeiern aber auch für den kleinen Hunger zwischendurch findet sich sicherlich etwas. Die Kinder können anschließend noch den Spielplatz erkunden. Bei uns in der Erlebniswelt Assling können Sie den Alltag einfach hinter sich lassen und den Tag genießen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Gasthaus Bärenwirt
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Öffnungszeiten: täglich geöffnet von Ende April bis Oktober Infotelefon +43 (0)4855-8482 www.erlebniswelt-assling.at
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Neuigkeiten von Villgrater Natur aus Osttirol Seit 1985 dreht sich bei Familie Schett aus Innervillgraten alles um das Schaf. Die Firma Villgrater Natur Produkte fertigt alles aus Schafwolle, was man für den Wohn- und Schlafbereich herstellen kann. Von der natürlichen Dämmung für den Hausbau, über handgefertigte Dekorationsartikel aus heimischer Zirbe und Kräutern bis hin zu orthopädischen Schlafsystemen aus Schafwolle hat es sich die innovative Traditionsfirma zur Aufgabe gemacht den natürlichsten und gesündesten Rohstoff den wir haben in präziser Handarbeit, kombiniert mit neuester Technik, zu Qualitätsprodukten aus der Region zu veredeln. Alle Produkte
vereinnahmen die Prädikate „natürlich“, „gesund“, „handgefertigt“, „wohltuend“ und „individuell“. Natürlich wird die Produktpalette auch laufend erweitert und bestehende Produkte weiterentwickelt um bestmöglich auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden eingehen zu können. Aktuell steht die Veröffentlichung des neuen Kataloges, die Präsentation neuer Produkte und die Eröffnung eines neuen Geschäftes im Zentrum von Lienz an. Wir halten Sie darüber natürlich auf dem Laufenden.
Quellen: Franz Seeber
34 pustertaler sommer | estate pusterese
Die neue Schwarzensteinhütte Wie ein Adlerhorst thront die neue Schwarzensteinhütte am Zillertaler Hauptkamm über dem Ahrntal. Am 21. Juli wird sie offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Vor 125 Jahren beschloss die Sektion Leipzig des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins zu ihrem 25-jährigen Vereinsjubiläum, nach der Lenkjöchlhütte in Prettau eine weitere Schutzhütte im Ahrntal zu bauen. Die Hütte wurde auf 2.922 Meter an der Ostseite des Schwarzensteins auf der Trippachschneide errichtet und zählt seitdem zu den höchstgelegensten Schutzhäusern Südtirols. Die Bauarbeiten leitete der Baumeister Eppacher aus St. Johann, die Eröffnung der Schwarzensteinhütte erfolgte am 8. August 1895. Nach dem Ersten Weltkrieg und den politischen Veränderungen in Südtirol wurde 1921 die Schwarzenstein-
hütte enteignet und ging an die Sektion Vittorio Veneto des italienischen Alpenvereins CAI. Der Zweite Weltkrieg bedeutete für die Hütte das Ende der Bewirtschaftung und die zeitweise Umwandlung in einen militärischen Grenzposten. 1973 wurde sie wieder eröffnet und 1978 der CAI-Sektion Bruneck zugeteilt. 1999 gingen die ehemals in Südtirol enteigneten und dem CAI zugeteilten Hütten vom Staats- in den Landesbesitz über, unter ihnen auch die Schwarzensteinhütte. Das Land Südtirol ist seitdem als Eigentümer dieser Schutzhütten für die Finanzierung eines Neubaus oder für die außerordentliche Instandhaltung zuständig.
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Der Neubau
Neuer Zustieg
Die Schwarzensteinhütte hat rund 125 Jahre lang Stürmen und Winden getrotzt, der Zahn der Zeit nagte an Fundamenten und Gemäuer, ein Neubau war unumgänglich. Im Juli 2012 konnte das Siegerprojekt für die neue Schwarzensteinhütte der Architekten Helmut Stifter und Angelika Bachmann vorgestellt und in der Folge das Projekt für den Neubau in Angriff genommen werden. Für den Neubau der Schwarzensteinhütte wurde 2016 eine Materialseilbahn aufgestellt, damit konnten Lasten bis zu drei Tonnen pro Fahrt zur Baustelle geliefert werden; ein Hubschrauber hätte ein Fünftel der Lasten geschafft. Eine Bahnfahrt dauerte eine Stunde. Nach den Tiefenbohrungen und dem Aushub wurde am 29. August 2016 das erste Fundament gegossen. Den täglich 10 bis 15 am Bau beschäftigten Arbeitern gelang es schließlich bis Mitte Oktober 2016 den Rohbau zu vollenden. Dabei waren die Arbeitsbedingungen alles andere als ideal, schöne Tage konnte man auf einer Hand abzählen. Schnee und Regen waren Dauergast, am Schlimmsten aber war der ständige Wind mit Spitzenwerten bis zu 150 km/h. Die größte Herausforderung bestand in der Logistik, dass das benötigte Material zum rechten Zeitpunkt zur Verfügung stand. Die Arbeiter mussten bei widrigsten Bedingungen ihr Bestes geben. Für sie wurde neben der Baustelle ein Container aufgestellt, wo sie sich aufhalten konnten. Letzten Sommer wurden die Arbeiten fortgesetzt und vollendet. Die neue Schwarzensteinhütte steht nun am Felsgrat rund 80 Höhenmeter oberhalb des alten Gebäudes, weist 50 Schlafplätze auf und ist auch vom Tal aus gut sichtbar.
Die klassischen Zustiegswege zur Schwarzensteinhütte von Süden durch das Rotbachtal im Ahrntal waren die Route über das Schneefeld oder durch den so genannten Kamin; letzterer wurde aber immer wieder durch Steinschlag in Mitleidenschaft gezogen und ist nicht mehr begehbar. In Zusammenarbeit mit der Forstbehörde, der AlpenvereinsSektion Ahrntal und eines Geologen hat man nun eine neue Wegführung gebaut. Diese zweigt etwas unterhalb des Zustiegs zum Kamin nach Südwesten links ab und verläuft entlang eines Moränenhügels, welcher sich im Laufe der letzten Jahrzehnte durch den Rückgang des Gletschers gebildet hat. Der neue Weg ist somit steinschlagsicherer und mündet kurz unterhalb des Standortes der alten Hütte wieder in die ehemalige „Schneefeld-Route“; dort ist der Abschnitt an den ausgeaperten Stellen mit Drahtseilen und Trittbügeln versichert. Das Besondere an diesem Wegbau ist, dass kein Bagger zum Einsatz kam, sondern dass mithilfe einfacher Handwerksgeräte händisch vorgegangen wurde, nur mit Pickel, Schaufel und Hebeisen. Auch hier waren für die Männer des Forstamtes, die den Wegbau ausführten, Sturm, Nebel und Gewitter die größten Herausforderungen. Somit kann nun der Weg zur Schwarzensteinhütte gut begangen werden. Am Samstag, 21. Juli wird die neue Schwarzensteinhütte offiziell ihrer Bestimmung übergeben; bei Schlechtwetter wird die Einweihungsfeier auf den 28. Juli 2018 verschoben. Der Hüttenzustieg ist lang und anspruchsvoll, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind erforderlich. (IB)
Il nuovo Rifugio al Sasso Nero A tutti piacciono i prodotti genuini: per soddisfare questa esigenza la Alpe Pragas da molti anni si dedica alla produzione di composte di frutta, succhi e mostarde di alta qualità. Stefan Gruber ci ha mostrato come nascono le deliziose composte. 125 anni fa la sezione di Lipsia del Club Alpino tedesco e austriaco, per festeggiare il suo 25esimo anniversario, decise di costruire un ulteriore rifugio in Valle Aurina, in aggiunta al rifugio Giogo Lungo di Predoi. Il rifugio fu realizzato a 2922 metri sul versante orientale del Sasso Nero, sulla forcella di Rio Torbo, ed è da allora uno dei rifugi più ad alta quota dell’Alto Adige. I lavori furono diretti dal costruttore Eppacher di San Giovanni, e il rifugio venne inaugurato l’8 agosto del 1895. Dopo la prima guerra mondiale e i cambiamenti politici in Alto Adige, nel 1921 il Rifugio al Sasso Nero venne espropriato, passando alla sezione Vittorio Veneto del Club Alpino Italiano (CAI). Prima della ristrutturazione il rifugio si chiamava infatti “Rifugio Vittorio Veneto”. La seconda guerra mondiale portò la fine della gestione del rifugio,
e la temporanea trasformazione in un posto di frontiera militare. Fu riaperto nel 1973, e nel 1978 assegnato alla sezione del CAI di Brunico. Nel 1999 i rifugi espropriati in Alto Adige e assegnati al CAI passarono dallo Stato alla Provincia, compreso il Rifugio al Sasso Nero. Da allora la Provincia Autonoma di Bolzano è, in quanto proprietaria, responsabile per il finanziamento dei lavori di ricostruzione o per la manutenzione straordinaria dei rifugi.
La ricostruzione Il Rifugio al Sasso Nero ha fronteggiato venti e tempeste per 125 anni, le fondamenta e i muri risentivano dei segni del tempo e la ricostruzione era quindi una scelta obbligata. Nel luglio 2012 venne presentato il
Pragser Wildsee
PRAGS
600 m nach der Einfahrt ins Pragsertal rechts abbiegen und der Straße ca. 500 m weit folgen. Radroute
Toblach
Niederdorf SS49
Welsberg
Bruneck
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progetto vincitore degli architetti Helmut Stifter e Angelika Bachmann, e presto si passò alla ricostruzione che fu eseguita dalla ditta Burgerbau della Valle di Casies. Per la ricostruzione del Rifugio al Sasso Nero nel 2016 è stata allestita una teleferica in grado di trasportare in cantiere un carico fino a tre tonnellate a ogni viaggio; un elicottero avrebbe portato solo un quinto del peso. Un viaggio durava ben un’ora. Dopo le perforazioni e gli scavi il 29 agosto 2016 sono state gettate le prime fondamenta. Nella costruzione sono stati impiegati quotidianamente fra i 10 e i 15 operai, che sono riusciti a completare l’opera grezza a metà ottobre 2016, nonostante le condizioni di lavoro fossero tutt’altro che ideali: le belle giornate si contavano infatti sulla punta delle dita, mentre neve e pioggia erano all’ordine del giorno, ma ancora peggio era il vento che soffiava costante con picchi fino a 150 km/h. La sfida più grande è stata garantire la disponibilità dei materiali nei tempi prestabiliti. Gli operai, che alloggiavano in un container accanto al cantiere, hanno dovuto fare del loro meglio in condizioni avverse. I lavori sono stati poi completati l’estate scorsa. Il nuovo Rifugio al Sasso Nero si trova ora sulla cresta rocciosa, a circa 80 metri a monte del vecchio edificio, offre 50 posti letto ed è ben visibile anche da valle.
Nuovo accesso Le classiche vie per accedere al Rifugio al Sasso Nero da sud attraverso la valle del Rio Rosso fino alla Valle Aurina erano i percorsi che passa-
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vano per il nevaio o il tratto chiamato camino; quest’ultimo ha risentito molto della caduta massi, fino a non essere più percorribile. Grazie a una collaborazione fra le autorità forestali, la sezione Valle Aurina del Club Alpino Sudtirolese e un geologo è stata ora costruita una nuova via di accesso, che gira, poco sotto l’accesso al tratto del camino, verso sud-ovest, a sinistra, e corre poi lungo una collina morenica formatasi negli ultimi decenni nel corso dello scioglimento del ghiacciaio. La nuova via è più riparata da eventuali cadute massi, e imbocca, poco al di sotto del punto in cui si trovava il vecchio rifugio, di nuovo nel “percorso nevaio”; lì il tratto privo di neve è assicurato con funi e staffe metalliche. La particolarità di questo percorso è che è stato realizzato senza ricorrere a ruspe, ma manualmente e solo con l’aiuto di semplici attrezzi artigianali, piccozza, pala e ferri di leva. Anche in questo caso gli uomini della forestale che hanno realizzato il sentiero sono stati messi a dura prova da tempeste, nebbia e temporali. Adesso la via per il Rifugio al Sasso Nero è percorribile agevolmente. Sabato 21 luglio il nuovo Rifugio al Sasso Nero sarà ufficialmente inaugurato; in caso di maltempo l’inaugurazione sarà posticipata al 28 luglio 2018. L’ascesa al rifugio è lunga e impegnativa, sono necessari passo sicuro e assenza di vertigini. (IB)
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Optic Rapid Wir sind ein Familienbetrieb mit über 50 Jahren Erfahrung. Seniorchefin Gertrud Kofler Mair hat den Betrieb gegründet und diesen dank konstantem Fleiß, bester Qualität und perfektem Service über Bruneck hinaus erfolgreich erweitert. Sie finden unseren Komplettservice neben Bruneck auch in Sterzing, Sand in Taufers und Toblach. Tochter der Firmengründerin, Meisteroptikerin Sonia Mair, ist Geschäftsführerin der Filiale in Sterzing. In Bruneck sind Juniorchef und Meisteroptiker Gert Mair sowie Optiker Michael Kofler, Neffe der Firmengründerin, mit an Bord. Treten Sie ein in die Welt der topaktuellen Brillenmode. Individuelle und kompetente Beratung wird bei Optic Rapid groß geschrieben. In unseren vier Filialen ist sicher das Richtige für Sie dabei. Neben Klassikern wie Seh- und Sonnenbrille, Kontaktlinsen, Fotokamera und Fotoausarbeitung bieten wir eine große Auswahl an Sehhilfen für Senioren sowie Mikroskope, Teleskope und digitale Wetterstationen. Tradition, Erfahrung, modernes Know-how und beste Optik-Messgeräte sprechen für uns.
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Optic Rapid Siamo un’azienda familiare con oltre 50 anni d’esperienza. Gertrud Kofler Mair, titolare senior, ha fondato l’azienda, gestendola con impegno costante, massima qualità e assistenza impeccabile e ampliandola con successo anche oltre i confini di Brunico: il nostro servizio a 360° è disponibile anche a Vipiteno, Campo Tures e Dobbiaco. Sonia Mair, figlia della fondatrice e ottica specializzata, dirige la filiale di Vipiteno, mentre a Brunico lo staff è composto da Gert Mair, titolare junior e ottico specializzato, e da Michael Kofler, ottico e nipote della fondatrice. Entrate nel mondo delle tendenze più attuali nel settore dell’ottica: una consulenza personalizzata e competente è la nostra parola d’ordine. Nelle nostre 4 filiali troverete certamente l’articolo che fa per voi. Accanto ai classici come occhiali da vista e da sole, lenti a contatto, macchine fotografiche ed elaborazione fotografica, offriamo anche una vasta scelta di ausili ottici per anziani, microscopi, telescopi e stazioni meteo digitali. Tradizione, esperienza e moderno know-how, insieme ai migliori strumenti di misurazione della vista, parlano per noi.
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38 pustertaler sommer | estate pusterese
Puschtra Kirschta Der Kirchtag ist ein alter Brauch, der in den verschiedenen Orten des Pustertals von Frühling bis Herbst gefeiert wird. Das Fest geht auf einen alten Fruchtbarkeitskult zurück. Kaum in einem anderen Landesteil von Südtirol wird das Kirchtagsfest so ausgelassen gefeiert wie im Pustertal. Dabei ist die dialektale Ausdrucksweise des Kirchtags in den einzelnen Orten und Tälern verschieden und lautet Kirschta, Kischta, Kirta oder Kirtig, am häufigsten wird der Kirschta genannt. Der Kirchtag dürfte bajuwarischen Ursprungs und ein alter Fruchtbarkeitskult zum Erntedank sein. Allerdings wird er in einigen Orten bereits im Frühling nach dem Osterfest gefeiert und in anderen zum Patrozinium, dem Namenstag des Schutzheiligen, dem die Dorfkirche geweiht ist. Der eigentliche Kirchtag ist der Sonntag, gefeiert wird aber immer schon samstags und mancherorts bis in den Montag hinein. In jedem Fall ist der Kirchtag immer ein fröhliches Fest und ein willkommener Grund, zünftig zu feiern.
Der Kirschta-Michl Mittelpunkt des Festes ist der Kirschta-Michl, eine Puppe aus Stroh, bekleidet mit Hemd, Le-
derhose, Lodenjacke, Schuhen und Hut. Am Kirschta-Samstag wird ein hoher Baum, meiste eine Fichte, gefällt und danach entastet. Der Baumstamm wird dann feierlich zusammen mit dem Michl durch das Dorf befördert. In der einen Hand hält der Michl einen Kirschtakrapfen und in der anderen eine Flasche Wein. Mit fröhlichem Trara und beim Klang der Ziehharmonika führt die rustikale Prozession durchs Dorf zum Festplatz. Dort wird die Puppe ans obere Ende des Baumes gebunden. Am Boden wird ein tiefes Loch gegraben, in das der Baum dann von starken Burschen mit anfeuerndem Hauruck verankert und aufgestellt wird. Der Michl baumelt am hohen Kirschtamichl-Baum, dem Stolz des ganzen Dorfes. Das Fest am Samstagnachmittag kann beginnen und wird umrahmt von Volksmusik, Bratwurstduft und nicht zu wenig Flüssigbrot. Mancherorts wird der Abend vom Kirschtaball mit Musik und Tanz begleitet.
Michl-Stehlen Am Spannendsten wird’s in der Nacht: Der Michl bzw. der Kirschtamichl-Baum muss nämlich bewacht werden, denn es wäre die größte Schmach und Schande für das Dorf, wenn der Michl im Schutz der Dunkelheit gestohlen würde. Mancherorts ist das passiert und hatte ernsthafte Raufereien zur Folge. Die Blamage des Diebstahls schaukelte sich mitunter von der Bagatelle zu wahren Dorffehden empor. Sogar aufgebahrt hat man den gestohlenen Michl und ein fiktives Begräbnis damit veranstaltet. Doch meistens zeigt die Bewachung ja seine Wirkung und am Fuße des Kirschtamichl-Baums geht die lustige Feier den ganzen Sonntag, dem eigentlichen Kirchtag, weiter. Am Kirschta-Sonntag oder –Montag wird der Michl-Baum wieder niedergebracht, nachdem er zuvor versteigert oder verlost wurde. Der Erlös kommt dem veranstaltenden Verein oder wohltätigen Zwecken zugute. Das Wort Michl soll übrigens aus dem Mittelhochdeut-
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schen "michel" stammen und so viel wie "groß" bedeuten, womit die Länge der Stange gemeint sein könnte. Mit dem Hl. Michael hat die Bezeichnung wohl keinen Zusammenhang. Interessant ist, dass die Strohpuppe überall männlich bekleidet ist, nur in Prettau gibt es das weibliche Gegenstück dazu, nämlich die Usche, die am Namenstag der Hl. Ursula ihren Kirschta feiert.
Kirschta-Krapfen Rund um den Kirschta wird in den Familien großzügig aufgetischt: Niggilan, Ofenmus, Schöpsernes Bratl und die köstlichen KirschtaKrapfen, die in Taufers wegen ihres aufgeblasenen Aussehens Plöddra (Ploderer) genannt werden. Im Gadertal sind es die „crafuns da segra“. Dort verkleideten sich früher junge Männer und gingen von Hof zu Hof, lärmten mit Glocken und schlugen auf Pfannen, um sich die Krapfen zu erbetteln. (IB)
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pustertaler sommer | estate pusterese 39
Sagre in Val Pusteria La sagra è un’usanza antica che viene celebrata in diversi luoghi della Val Pusteria dalla primavera all’autunno, le cui radici affondano in un remoto rito di fertilità. La Val Pusteria onora le sue sagre come pochi altri luoghi della provincia di Bolzano. La denominazione in dialetto varia da paese a paese e da valle a valle, ma l’espressione più diffusa è “Kirschta”. Si tratta di una festività probabilmente già in uso presso i Bavari, riconducibile ad antichi riti di fertilità che facevano parte del ringraziamento per il raccolto. In alcuni luoghi i festeggiamenti vengono aperti già in primavera, dopo Pasqua, mentre in altri coincidono con la festa patronale, cioè il giorno dell’onomastico del santo onorato dal paese. Il giorno esatto della sagra cade di domenica, ma i festeggiamenti iniziano già il sabato e in alcuni paesi si protraggono fino al lunedì. Si tratta comunque sempre di una festa vivace e di un ottimo motivo per divertirsi come si deve.
Il “Kirschtamichl“ Al centro della sagra c’è il pupazzo Michl, un fantoccio di paglia abbigliato con i vestiti tradizionali: camicia, pantaloni di pelle, giacca di loden, scarpe e cappello. Nel
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giorno di sabato viene abbattuto un albero alto, generalmente un abete rosso, che viene poi spogliato di rami e corteccia. Il tronco viene quindi portato in pompa magna nel paese, e insieme a lui il “Michl”, cui sono stati legati a una mano un krapfen tipico della sagra e all’altra una bottiglia di vino. Con grande chiasso, sulle note della fisarmonica, questa rustica processione attraversa il paese fino a raggiungere la piazza principale, dove il fantoccio viene legato all’estremità dell’albero. Viene quindi praticato un profondo foro sul suolo, dove l’albero viene infisso e poi innalzato, con una notevole prestazione fisica, dai giovani più nerboruti. Ora Michl sovrasta dalla punta dell’albero tutto il paese, riempendolo di orgoglio, e la festa del sabato può iniziare rallegrata dalla musica tradizionale, mentre si sprigiona l’aroma delle salsicce grigliate e scorrono fiumi di birra. In alcuni paesi ha luogo anche un ballo serale, con musica e danze.
Il furto del pupazzo Di notte la festa si fa emozionante:
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il pupazzo e l’albero devono infatti essere sorvegliati, perché sarebbe una grande onta per l’intero paese se il fantoccio venisse rubato con il favore delle tenebre. Nei paesi in cui questo è avvenuto sono seguiti gravi tafferugli, dove la vergogna causata dal furto da bagatella diventa una vera e propria faida fra paesi. È stato perfino esposto il feretro del pupazzo rubato, con tanto di funerale fittizio. La maggior parte delle volte, tuttavia, le sentinelle assolvono al loro compito, e ai piedi dell’albero i festeggiamenti proseguono per tutto il giorno successivo, la domenica, giorno effettivo della festa. La domenica o il lunedì l’albero viene
rimosso dopo essere stato messo all’asta o estratto a sorte, a favore dell’associazione che ha organizzato la festa o per beneficienza. Il nome del pupazzo, Michl, deriva probabilmente dall’alto tedesco medio "michel", che significa più o meno “grande”, a intendere forse la lunghezza del tronco, e non avrebbe quindi legami con la figura di San Michele. Interessante notare come il fantoccio sia sempre vestito con abiti maschili, ad eccezione di Predoi, dove esiste una versione femminile, Usche, e la sagra ha luogo il giorno di Sant’Orsola.
allestiscono succulenti banchetti: “Niggilan”, “Ofenmus”, arrosto di pecora e i deliziosi krapfen tipici di questa sagra, i “Kirschta-Krapfen”, che essendo rigonfi vengono chiamati a Tures “Plöddra” (Ploderer). In Val Badia si chiamano invece “crafuns da segra”, e una volta per ottenerli, giovani uomini si travestivano e andavano da cortile a cortile a chiederne, facendo un gran fracasso suonando campane e sbattendo padelle. (IB)
I “Kirschta-Krapfen“ Nel periodo della sagre la famiglie
KIRCHTAGE IM PUSTERTAL tember ABTEI: 3. Sonntag im Sep im Juli AHORNACH: 4. Sonntag ANTHOLZ MITTERTAL: 2. Sonntag im Oktober im Mai AUFHOFEN: 1. Sonntag AUFKIRCHEN: r 2. Sonntag im Septembe Oktober im tag nn So 1. : CAMPILL November CORVARA: 4. Sonntag im DIETENHEIM: ber 3. Wochenende im Septem im Mai EHRENBURG: 2. Sonntag ENNEBERG PFARRE: 3. Sonntag im Oktober tober GAIS: 1. Sonntag im Ok tag im August GEISELSBERG: 2. Sonn August ISSING: 3. Sonntag im ni KIENS: 2. Sonntag im Ju KEMATEN/TAUFERS: r 2. Sonntag im Septembe Juni im tag nn So 3. H: LAPPAC Juli LUTTACH: 1. Sonntag im Juli im MERANSEN: 2. Sonntag MITTEROLANG: r 1. Sonntag im Septembe Juli MONTAL: 3. Sonntag im im Oktober MÜHLBACH: 3. Sonntag MÜHLEN/TAUFERS: r 3. Sonntag im Septembe im Mai MÜHLWALD: 2. Sonntag Juli NASEN: 3. Sonntag im
im Oktober NIEDERDORF: 3. Sonntag tag im Juni NIEDEROLANG: 4. Sonn NIEDERRASEN: 2. Sonntag im Oktober tag im August NIEDERVINTL: 4. Sonn im Oktober OBEROLANG: 1. Sonntag OBERVINTL: r 1. Sonntag im Septembe : CH BA EN OBERWIEL 2. Sonntag im Juli Mai ONACH: 1. Sonntag im Oktober im tag nn So 3. PFALZEN: im April PFUNDERS: 4. Sonntag PICHL/GSIES: r 4. Sonntag im Septembe tober Ok im tag nn So PRAGS: 4. August PRECHA: 2. Sonntag im Oktober PRETTAU: 3. Sonntag im tag im Juli REIN/TAUFERS: 2. Sonn im Juni REISCHACH: 4. Sonntag SAND IN TAUFERS: r 1. Sonntag im Septembe im August tag nn So 4. N: GE ST. GEOR im Oktober ST. JAKOB: 3. Sonntag im Oktober ST. JOHANN: 2. Sonntag ST. LORENZEN: r 1. Sonntag im Septembe : IES GS A EN AL ST. MAGD 2. Sonntag im Oktober ST. MARTIN IN THURN: r 4. Sonntag im Septembe Oktober im tag nn So 1. R: ST. PETE
ST. VIGIL ENNEBERG: r 2. Sonntag im Septembe Juni STEGEN: 2. Sonntag im im Oktober STEINHAUS: 2. Sonntag Oktober TAISTEN: 2. Sonntag im September im TERENTEN: 2. Sonntag Juli im TESSELBERG: 2. Sonntag er tob Ok im TOBLACH: 3. Sonntag Juli im de en UNTERMOI: 2. Wochen er tob Ok im UTTENHEIM: 2. Sonntag er tob Ok im WAHLEN: 1. Sonntag WEISSENBACH: 3. Sonntag im August in Juli WEITENTAL: 1. Sonntag Oktober im WELSBERG: 2. Sonntag im Juni tag nn WELSCHELLEN: 4. So Juli im de WENGEN: 2. Wochenen ähr; die Termine Alle Angaben ohne Gew um des Osterfestes Dat h nac variieren teils je Kalender. und n sowie nach Mondphase
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EUREGIO Jugendblasorchester 2018 Bereits zum 3. Mal organisiert das gemeinsame Büro der Europaregion in Zusammenarbeit mit den Blasmusikverbänden von Tirol, Südtirol und Trentino vom 21. bis 29. Juli 2018 eine Sommerwoche für talentierte Nachwuchsmusiker im Euregio-Kulturzentrum Toblach. Unter der Leitung von Wolfram Rosenberger, Meinhard Windisch und Franco Puliafito gibt das Orchester Konzerte in Innsbruck (26. Juli), Riva (27. Juli) und Toblach (28. Juli). Am 2. November wird das EUREGIO-Jugendblasorchester in Innsbruck das Gedenken an das Ende des Ersten Weltkrieges musikalisch umrahmen. www.europaregion.info/de/euregio-music-camp.asp
SJBO unter neuer Führung Nach vier sehr erfolgreichen Jahren hat Josef Feichter die Leitung des SJBO an Isabelle Ruf-Weber aus der Schweiz abgegeben. Bei der Neubesetzung der Dirigentenstelle wollte man bewusst jemanden aus dem Ausland holen, um eine Brücke über die Grenzen Südtirols hinaus zu schlagen. Ziel und Aufgabe des Orchesters war und ist es, solche Brücken aufzubauen, sei es über Komponisten, Referenten oder Dirigenten. www.vsm.bz.it
Orchestra giovanile di fiati dell'EUREGIO 2018 Per la terza volta l’Ufficio comune dell’Euregio organizza in collaborazione con le federazioni bandistiche del Tirolo, dell’Alto Adige e del Trentino una settimana estiva per giovani musicisti, che si svolgerà dal 21 al 29 luglio presso il centro culturale dell’Euregio a Dobbiaco. Diretta da Wolfram Rosenberger, Meinhard Windisch und Franco Puliafito essa terrà un concerto a Innsbruck (26 luglio), a Riva (27 luglio) ed a Dobbiaco (28 luglio). Il 2 novembre la Banda Giovanile dell'Euregio parteciperà ad Innsbruck alla manifestazione di ricordo della fine della Prima Guerra Mondiale. www.europaregion.info/it/euregio-music-camp.asp
Nuova direttrice della Banda giovanile di fiati Sudtirolese Josef Feichter, dopo quattro anni di successo, ha consegnato la direzione della 'Banda giovanile di fiato Sudtirolese alla direttrice svizzera Isabelle Ruf-Weber. Per ricoprire il ruolo di direttore d'orchestra si è espressamente rivolti all'estero al fine di aprire un ponte oltre i confini dell'Alto Adige. Lo scopo ed il compito dell'orchestra sono sempre stati quelli di costruire tali ponti, sia attraverso i compositori, i referenti o i direttori d'orchestra. www.vsm.bz.it
Konzerte des SJBO Freitag, 20. Juli 2018
20:30 Uhr in Eppan, Pavillon
Euregio-Jugendblasorchester Donnerstag, 26.07.2018
(bei schlechter Witterung im Kulturhaus)
Samstag, 21. Juli 2018
20:30 Uhr in Schlanders, Kulturhaus
18:00 Uhr in Innsbruck Promenadenkonzerte - Innenhof der Kaiserlichen Hofburg
Sonntag, 22. Juli 2018
Freitag, 27.07.2018
Orchesterleitung: Isabelle Ruf-Weber Organisation: Meinhard Windisch
21:30 Uhr in Riva del Garda Cortile della Rocca
Samstag, 28.07.2018
21:00 Uhr in Toblach, Grand Hotel Gustav-Mahler-Saal
21:00 Uhr in Abtei, Pavillon
(überdacht)
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Burg Welsperg | Castel Welsperg
Burgen und Schlösser im Pustertal Auch das Pustertal wartet mit vielen Burgen, Ansitzen und Schlössern auf. Viele sind bewohnt, einige Museen und wieder andere liegen dem Verfall preis. Wir blicken heute auf einige museal genutzte Wehrbauten. Schloss Bruneck
Schloss Thurn - Ciastel de Tor
Das Schloss Bruneck ist ein bischöfliches Schloss im Herzen des Pustertales. Es liegt auf einem in den Talkessel in südlicher Richgtung vorspringenden Hügel etwas oberhalb der Stadt an der Rienz. Der Brixner Bischof Bruno von Kirchberg lies die Burg erbauen, um seine Gebiete im Pustertal zu schützen. Damit legte aber auch gleichzeitig den Grundstein für die spätere Stadt Bruneck. Die Burg selbst war bis zum Jahre 1460 immer im bischöflichen Besitz. Im Inneren des Schlosses kann man zahlreiche Wappen der verschiedenen Bischöfe erkennen, welche hier im Laufe der Zeit gewohnt haben: Albert von Enna (1323-1326), Ulrich Putsch (1427-1437), Andreas von Österreich (1591-1600) oder auch die Bischöfe von Spaur und Welsperg. Jeder dieser Persönlichkeiten hat außerdem zu einem Teil des Schlosses verholfen, d.h. es wurde ausgebaut oder restauriert. Berühmtester Einwohner war wohl Bischof Nikolaus Cusanus der nach einer Belagerung das Schloss aufgeben musste. Der Großteil der Fresken in den Sälen und Zimmern des Schlosses sind leider nicht mehr gut erhalten, jedoch zieht die einzigartige Atmosphäre, die im Schloss herrscht, zahlreiche Besucher auf den Hügel. Im Juli 2011 wurde auf Schloss Bruneck das fünfte der MMMs, Messner Mountain Museums, genannt RIPA eröffnet. Es ist ein interaktives Museum, das in erster Linie verschiedenen Bergvölkern wie den Sherpa, Indios, Tibeter, Mongolen und Hunza gewidmet ist. Tel. +39 0474 410 220 | www.messner-mountain-museum.it
Ciastel de Tor erhebt sich oberhalb von St. Martin in Thurn. Es ist das Wahrzeichen Ladiniens und birgt auch das ladinische Landesmuseum. Die Geschichte dieses Schlosses reicht bis in das 12. Jahrhundert zurück und stellte einst den Mittelpunkt des Gerichts „Thurn an der Gader“ dar und war somit schon seit jeher ein bedeutendes Gebäude für die Dolomitentäler. Was den Standort des Schlosses betrifft, wird vermutet, dass es an der Kreuzung der beiden Hauptachsen einer spätrömischen oder frühmittelalterlichen Siedlung namens “Quadra” liegt. Besonders charakteristisch für das Schloss ist sein Wohnturm. Auch heute noch ist Schloss Thurn sozusagen der kulturelle Mittelpunkt des Gadertales - seit 1996 ist es im Besitz des Landes Südtirol und bietet seit 2001 in multimedialer Form interessante Infos zu Sprache, Kultur und Geschichte sowie alljährliche Ausstellungen, Seminare, Themenabende der mehr als 30.000 Dolomitenladiner, die älteste Sprachgruppe Südtirols. Es finden dort auch zahlreiche Konzerte statt. Schon allein aufgrund seiner Vergangenheit ist das Schloss der ideale Standpunkt für dieses Museum. Fazit: äußerst lohnend. Tel. + 39 0474 524 020 | www.museumladin.it
Schloss Welsperg Die ungewöhnliche Burganlage von Schloss Welsberg besticht vor al-
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Schloss Bruneck | Castello di Brunico
lem durch den hohen Burgfried. Heute ist das Schloss Schauplatz für verschiedenste Veranstaltungen. Schloss Welsperg ist eine sogenannte „Kernburg“, das bedeutet, sie stellt den Kern einer mittelalterlichen Wehranlage dar, die durch weitere Außenwerke stark gesichert ist. Das im Jahre 1167 erstmals dokumentierte Schloss ist eine ungewöhnliche Burganlage und sticht bereits von weitem ins Auge, vor allem wegen des äußerst hohen und schlanken Bergfrieds, der in den Jahren zwischen 1126 und 1140 errichtet wurde. Dieser Turm diente einerseits der Beobachtung, andererseits als Bollwerk gegen Angreifer. In derselben Zeit entstand auch die gesamte Hauptburg mit Palas, Wirtschaftsgebäuden und einer romanischen Kapelle. Im 16. Jahrhundert wurde die Anlage Umbau- und Erweiterungsarbeiten unterzogen. Das große Schicksalsjahr von Schloss Welsperg folgte im Jahre 1765, als ein Großteil der Burg durch einen Brand zerstört wurde, unter anderem der Palas und das Wirtschaftsgebäude. Darauf wurde der Palas vollkommen abgetragen und der Dachstuhl herabgesetzt - so zeigt sich das Schloss auch heute noch. Und noch einen kleinen Exkurs in die Geschichte der Adelsfamilie von Welsperg: die beiden Brüder Schwikher und Otto von Welsperg ließen auf einem Felsvorsprung oberhalb der Ortschaft dieses Schloss errichten, und zwar im fernen Jahre 1140. Für rund 800 Jahre blieb diese Wehranlage in Familienbesitz. Die von Welspergs zählten zu den bedeutendsten Adelsfamilien Tirols, die es durch geschickte Handelsund Heiratspolitik stets schafften, ihren Besitz zu vergrößern. Übrigens: Eine Besichtigung von Schloss Welsperg lässt sich hervorragend mit einem Spaziergang auf dem „Schlossweg Welsperg“ oder der „Großen Schlossrunde“ kombinieren. Und wenn Sie das Schloss in einer etwas anderen Gestalt sehen möchten - im Sommer ist es des Öfteren Schauplatz für Konzerte oder andere Veranstaltungen. Tel. +39 0474 944 118 | www.schlosswelsperg.com
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Schlossbesichtigung und Öffnungszeiten 2018 01. Juli - 09. September: durchgehend offen MO - FR: 10.00 - 17.00 Uhr; SA: geschlossen; SO: 15.00 - 18.00 Uhr 10. - 14. September: MO - FR 13.30 - 15.30 Uhr 20. September - 25. Oktober: jeden DO 13.30 - 15.30 Uhr
Visite al castello e orari d‘apertura 2018 1 luglio - 9 settembre: orario d‘apertura continuo LUN - VEN: ore 10.00 - 17.00; SAB: chiuso; DOM: ore 15.00 - 18.00 10 - 14 settembre: LUN – VEN ore 13.30 - 15.30 20 settembre - 25 ottobre: ogni GIO ore 13.30 - 15.30 Ausstellung · Mostra
Mariarosa Morabito Malerei | Pittura
Robert Griessmair
Baumseelen | „Anima arborea“ Im Sommer finden im Rittersaal Konzerte statt. Nel corso dell’estate hanno luogo concerti.
Fotos: Fotoarchiv Kuratorium Schloss Welsperg, Tourismusverein Gsieser Tal - Welsberg - Taisten
Gestaltung: Lucia Nania Informationen· Informazioni: www.schlosswelsperg.com· www.castelwelsperg.com Im Sommer finden im Rittersaal Schlossbesichtigung und Öffnungszeiten Tourismusbüro turistico Monguelfo: Konzerte statt. Welsberg· presso l‘ufficio 01. Juli – 09. September 2018: durchgehend offen corso dell’estate hanno luogo T +39Nel 0474 978 436· WELSBERG - PUSTERTAL· MONGUELFO VAL PUSTERIA MO – FR: 10.00 – 17.00 Uhr; SA: -geschlossen; SO: 15.00 – 18.00 Uhr
concerti.
Informationen · Informazioni: www.schlosswelsperg.com www.castelwelsperg.com
10. – 14. September 2018: MO – FR 13.30 – 15.30 Uhr 20. September – 25. Oktober 2018: jeden DO 13.30 – 15.30 Uhr
Visite al castello e orari d‘apertura
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Ciastel de Tor | Schloss Thurn
Castelli nella Val Pusteria Anche la Val Pusteria Vi aspetta con tanti castelli. Un paio sono abbitati, un numero tra di loro sono musei e altri invece stanno combatendo contro il tempo... Castello di Brunico Il castello vescovile nel cuore della Val Pusteria è situato su un’altura sopra Brunico. Da luglio 2011 ospita il quinto Museo di Reinhold Messner, chiamato “Ripa”. Il Castello di Burnico è situato su un’altura facilmente accessibile poco sopra la città di Brunico. Il vescovo brissinese Bruno von Kirchberg fece costruire questo castello per poter proteggere i suoi possedimenti nella Val Pusteria, ponendo in questo modo anche la prima pietra per la fondazione della città di Brunico. All’interno del castello si possono ammirare diversi stemmi dei vescovi che ci hanno vissuto, come Albert von Enna (1323-1326), Ulrich Putsch (1427-1437), Andreas von Österreich (1591-1600) o anche i Vescovi di Spaur e Welsperg. Ognuno ha ampliato o rinnovato qualche parte della struttura. Gran maggior degli affreschi nelle sale e stanze del castello purtroppo non sono ben conservate, ma l’atmosfera speciale attira appassionati di cultura e castelli nelle dimora sopra la città di Brunico. Da luglio 2011 il Castello di Brunico ospita il quinto e ultimo museo della montagna di Reinhold Messner - MMM, Messner Mountain Museum. Il museo “Ripa” è dedicato a diversi popoli di montagna e sarà un museo interattivo. Tel. +39 0474 410 220 | www.messner-mountain-museum.it
Ciastel de Tor Ciastel de Tor si trova sopra il paese di San Martino in Badia, è il simbolo delle valli ladine ed ospita il museo provinciale ladino. La storia del castello situato sopra il paese di San Martino in Badia risale al dodicesimo secolo e fu il centro della corte della valle. Da sempre rappresentava un fulcro per la popolazione delle valli ladine. Per quanto riguarda la posizione del castello si presume che è stato cortruito al quadrivio delle due assi di un’insediamento tardo romano oppure del primo medioevo, chiamata Quadra. Tra gli elementi costruttivi spicca la torre d’abitazione. Ancora oggi il Castello de Tor rappresenta per modo di dire il centro culturale della Val Badia - dal 1996 il castello è nelle mani della provincia di Bolzano e dal 2001 osptia anche il Museo Provinciale
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Castel Welsperg Castel Welsperg, una struttura scarsamente documentata, colpisce soprattutto per il suo mastio insolitamente elevato. Oggigiorno il castello è teatro di varie manifestazioni estive. Castel Welsperg è una struttura veramente insolita e rappresenta un nucleo centrale fortificato. Documentato per la prima volta nel 1167, il castello colpisce soprattutto per il mastio insolitamente alto che fu eretto tra il 1126 ed il 1140. Questa costruizione serviva non solo per sorvegliare i dintorni ma anche da balluardo difensivo contro possibili assalti. In questo periodo fu costruito l’intero nucleo con palazzo, vani residenziali ed una capella romana. Nel Cinquecento il castello fu sogetta ad ampliamenti e ristrutturazioni. Il 1765 fu un anno catastrofico per la struttura di Castel Welsperg. Un incendio devastante distrusse gran parte del palazzo e degli edifici di servizio. Per questa ragione il piano superiore fu demolito e l’armatura del tetto fu abbassata all’altezza attuale. Da allora in poi il castello fu abbandonata al suo destino. Ed infino un piccolo discorso sulla storia della famiglia nobile Von Welsperg: i due fratelli Schwikherr e Otto von Welsperg nel lontano 1140 decisero di farsi costruire un castello sullo sperone roccioso che domina Monguelfo. Da allora in poi questo castello rimase nelle mani della famiglia Von Welsperg, una delle familglie aristocratiche più importanti del Tirolo, per oltre 800 anni. Grazie ad una saggia politica commerciale e matrimoniale riuscirono ad incrementare costantemente il loro patrimonio. Un consiglio: combinate una visita al castello con una piacevole passeggiata lungo i sentieri „Schlossweg Welsperg“ (Sentiero di Castel Welsperg) oppure „Große Schlossrunde“ (Grande giro dei castelli). E se volete vedere il castello in una veste diversa: d’estate è spesso teatro di concerti e manifestazioni di vario genere. Tel. +39 0474 944 118 | www.schlosswelsperg.com
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Quelle: Istitut Ladin Micurá de Rü
Mostra temporanea
Sonderausstellung
ZACAN Y INCÖ – La scuola nelle valli ladine Per i 70 anni dalla nascita del sistema scolastico paritetico delle valli Gardena e Badia, il Museo ladino organizza, in collaborazione con la Direzione Istruzione, Formazione e Cultura ladina, una mostra temporanea sulle origini, gli sviluppi e le peculiarità del modello scolastico plurilingue. Il grande pubblico, e le scolaresche in particolare, potranno conoscere da vicino questo particolare sistema scolastico attraverso l’esposizione di reperti e seguendo un interessante excursus storico-didattico.
Museum Ladin Ciastel de Tor Str. Tor 65 | San Martino in Badia | Tel. 0474/52 40 20 www.museumladin.it - info@museumladin.it Orario d’ apertura: mar – sab: 10 -17 | dom: 14 – 18 | lunedì chiuso luglio ed agosto: lun - sab: ore 10 -18 | dom: 14 – 18
ZACAN Y INCÖ – Die Schule in den ladinischen Tälern . Anlässlich des 70. jährigen Bestehens des ladinischen paritätischen Bildungssystems in Gröden und im Gadertal organisiert das Museum Ladin, in Zusammenarbeit mit dem Ladinischen Bildungs-und Kulturressorts des Landes Südtirol eine Sonderausstellung, die über die Entstehung, den Werdegang und die Eigenheiten dieser mehrsprachigen Schule Aufschluss gibt. Durch das Zusammenspiel ausgewählter Exponate und eines historisch-didaktischen Leitfadens, soll dieses besondere Bildungssystem dem interessierten Publikum, nähergebracht werden.
Museum Ladin Ciastel de Tor Str. Tor 65 | St. Martin in Thurn | Tel. 0474/52 40 20 www.museumladin.it - info@museumladin.it Öffnungszeiten: Di - Sa: 10 - 17 Uhr | So: 14 – 18 Uhr | Montag geschlossen Juli und August: Mo - Sa: 10 - 18 Uhr | So: 14 – 18 Uhr
ZACAN Y 21.7. – 31.10.2018 26.12. – 26.5.2019 Museum Ladin Ciastel de Tor museumladin.it
Foto: Museum Ladin, coleziun Franz Vittur Al Plan, San Vigilio / St. Vigil, 1971/72
Design: Studio Mut
Jí a scora tles valades ladines Die Schule in den ladinischen Tälern La scuola nelle valli ladine
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Messner Mountain Museum
Messner Mountain Museum
Reinhold Messner ist 1944 in Südtirol geboren, hat als Felskletterer, Expeditionsbergsteiger, Pol- und Wüstendurchquerer immer wieder Tabus gebrochen.
Reinhold Messner, nato nel 1944 in Alto Adige, ha sempre aperto nuove frontiere, come scalatore, alpinista, esploratore delle regioni polari e dei deserti..
Vier Jahrzehnte lang hat er an den äußersten Rändern der Erde Erfahrungen gesammelt, die es ihm heute erlauben, eine Museumskette zum Thema Berg zu gestalten – das Messner Mountain Museum, seinen „15. Achttausender“.
Le esperienze vissute nel corso di quattro decenni nelle estreme regioni del mondo sono confluite oggi nel suo museo della montagna, il Messner Mountain Museum, il suo "15° Ottomila"
MMM Ripa In Schloss Bruneck, einst Sommersitz der Fürstbischöfe, stellt Reinhold Messner Bergvölker aus Asien, Afrika, Südamerika und Europa vor, wobei ihre Kultur, ihre Religion sowie der jeweilige Tourismus beleuchtet werden. Die Bergkultur spiegelt sich im Alltag der Bergbewohner wider, die den Gebirgen der Erde Leben und Geschichte geben. Dieses „Erbe der Berge“, das seit Jahrtausenden auch das Überleben hoch oben am Abgrund sichert, kann im MMM Ripa nachempfunden werden: mithilfe von Wohnstätten, Filmen und Begegnungen.
MMM Ripa Il castello di Brunico in val Pusteria custodisce il quinto museo, MMM Ripa, dedicato ai popoli di montagna. L’esposizione comprende opere ed oggetti d’uso quotidiano delle più importanti culture di montagna del mondo. Lo sguardo sui grandi temi che definiscono la vita di questi popoli, come natura, religione, tradizioni, cultura ed anche turismo, ci permette di osservarne le caratteristiche comuni e le differenti peculiarità. “Ripa”, il nome del museo, significa “uomo di montagna” in lingua tibetana.
MMM Corones Im Juli 2015 wurde der sechste Sitz des Messner Mountain Museums, das MMM Corones, eröffnet. Das Museum befindet sich im Pustertal auf dem Gipfelplateau des Kronplatzes (2.275 m) und wurde von der Architektin Zaha Hadid entworfen. Das MMM Corones ist der Königsdisziplin des Bergsteigens gewidmet: dem traditionellen Alpinismus, der und den Reinhold Messner bis heute entscheidend prägt. Hier wird Alpingeschichte erzählt sowie der einmalige Blick auf die großen Wände der Dolomiten und Alpen in die Ausstellung miteinbezogen. Jährlich wechselnde Filmvorführung. Nähere Informationen unter: www.messner-mountain-museum.it
Jetzt neu: Kombi-Ticket 2 Museen, 1 Ticket Das MMM Kombi-Ticket berechtigt zum jeweils einmaligen Eintritt in Ripa und Corones (die Seilbahnfahrt ist nicht inkludiert) innerhalb von 14 Tagen ab Ausstellungsdatum. Preise Erwachsene 16,00 € Reduziert* 13,50 € Kinder (6-14 Jahre) 6,50 € Familienticket 35,00 € *Gruppen ab 15 Personen und mit gültigem Ausweis: Studenten, Senioren ab 65 Jahren, Personen mit Behinderung
MMM Corones A luglio 2015 è stato invece inaugurato il sesto e ultimo museo dell'itinerario MMM: il museo "Corones" di Plan de Corones, tra la val Pusteria e la val Badia, ideato intorno a quella che è la disciplina regina dell'alpinismo: l'alpinismo d'avventura tradizionale, che continua ad ispirarsi alla figura di Messner. Allestito in una struttura che offre una vista spettacolare sulle grandi pareti delle Dolomiti e delle Alpi, il museo ripercorre la storia di quella che è considerata la disciplina regina dell’alpinismo. Informazioni: www.messner-mountain-museum.it
Adesso nuovo: Kombi-Ticket 2 musei, 1 biglietto Il MMM Kombi-Ticket consente un singolo accesso a Ripa e Corones (la funivia non è inclusa) entro 14 giorni a partire dalla data di emissione. Prezzi Adulti 16,00 € Ridotto* 13,50 € Bambini (6-14 anni) 6,50 € Biglietto famiglia 35,00 € *Gruppi di almeno 15 persone e con documento valido: studenti, anziani oltre i 65 anni, disabili.
pustertaler sommer | estate pusterese 47
Events 2018 Gipfeltreffen l 22. Juli, 19. August, 09. September 2018 Incontro sulla vetta l 22 luglio, 19 agosto, 09 settembre 2018 Yakauftrieb und Signierstunde l 27. Juni 2018 Transumanza degli yak l 27 giugno 2018 Gespräche am Feuer l 07./14./21./28. August 2018 Dialoghi attorno il fuoco l 15 agosto 2018 BergvÜlker-Fest l 18. August 2018 Festa dei popoli della montagna l 18 agosto 2018
www.messner-mountain-museum.it
CORONES Kronplatz/Plan de Corones
FIRMIAN Bozen/Bolzano
DOLOMITES Cibiana di Cadore
JUVAL Kastelbell/Castelbello
RIPA Bruneck/Brunico
ORTLES Sulden/Solda
Spirits Experience 48 pustertaler sommer | estate pusterese
Jeden Montag & Donnerstag Führung und Verkostung
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