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Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, CNS Bozen
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Bozen Stadt der Zukunft?
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Nr. 04 - April - 2018
INHALT Liebe Leserinnen, liebe Leser, zuerst der Bär, dann der Wolf, und gau bis Salurn sein, wenn tausende jetzt sind „di Esel“ dran, um als Dieselmotoren dröhnen und emitSündenböcke und politische Stim- tieren, damit die Obstblüten nicht menfanggeräte zu dienen. Di_Esel, erfrieren. Laufverbot auch für diese sprich Diesel-Fahrzeuge werden jetzt Motoren? Und wie steht es mit der für die schlechte Luft verantwortlich Autobahn? Ach ja, da sind wir nicht gemacht. Für die schlechte Luft ab zuständig. Aber deren dicke Luft 1. Jänner 2019 wohlgemerkt. Dann, kriegen wir gratis. Dabei ist erwiewenn die Christkindlmärkte so gut sen, dass Feinstaub für Menschen wie gelaufen sind, hunderte Diesel- deutlich weniger gesundheitsgefährbusse bereits wieder das Land ver- dend ist, als mangelnde Bewegung lassen haben und der Initiator der oder hohe Cholesterinwerte. IndusIdee vielleicht gar nicht mehr sein trie, Landwirtschaft und Haushalte politisches Amt bekleidet. Zumin- sind zudem für mehr als die Hälfte dest ein kleines Denkmal hätte er der Schadstoffe verantwortlich. Der sich da gesetzt, wenn er sich in die Verkehr macht also nur einen gerinVinschgerbahn setzt, die von einem gen Teil der Feinstaubemissionen teuflischen Dieselmotor angetrieben aus und das geplante Dieselfahrverwird. Aber, so heiß wie die Suppe ge- bot dient wohl nur als Feigenblatt kocht, wird sie wohl nicht gegessen für ein fehlendes Gesamtkonzept werden. Es liegen ja Landtagswah- Mobilität. len dazwischen. Wenn man überlegt, Schreiben Sie uns, was Sie schon wie viele Pendler von einem Diesel- immer gerne sagen wollten, was Sie Fahrverbot betroffen wären, müsste in Ihrer Umgebung stört, aber auch, man die Sache doch genauer über- was Ihnen besonders gut gefällt. legen. Zu fragen wäre auch, warum Verbringen Sie eine gute Zeit und das Land eine Menge teurer neuer freuen Sie sich des Lebens. Es ist es Dieselbusse ankauft und gleichzei- wert, meint tig ihr eigenes Wasserstoffzentrum für emissionsfreies Fahren lobt. Und Ihr Walter J. Werth wjw@bezirksmedien.it was wird dann in den Aprilnächten geschrieben am 28. März 2018 im gesamten Etschtal vom Vinsch-
Auer: Baubeginn !!! Zwei- und Vierzimmerwohnungen in ruhiger Lage im kleinen Mehrfamilienhaus.
Sport
Seite 17
Kunst & Kultur Seiten 28-29
TITEL-THEMA Seiten 4–6
TITEL-THEMA Bozen im Umbruch
Seiten 4–6
TIPPS
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LOKALES
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SPORT
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SPEZIAL GARTEN
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SPEZIAL GRILLEN
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KUNST & KULTUR
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KINDER
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SPEZIAL RITTEN
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TITEL
Für die Verlegung der Autobahn in den Tunnel gibt es noch keine genaue Trassierung. Es wird derzeit an Lösungen gearbeitet, damit die Bevölkerung in Leifers von der Verlegung der Autobahn nicht benachteiligt wird. In diesem Sinne wird aller Voraussicht nach die Autobahn zu einem großen Stück im Tunnel, oder unter der Erde verlaufen.
Bozen-Süd befindet sich im Umbruch BOZEN - (pka) Ein neues Zentrum für Innovation, hochwertige Arbeitsplätze in Produktion, Handel und Gewerbe, erhöhte Lebensqualität auch durch Kunst und Kultur soll der bisherigen Industriezone Paroli bieten.
elches sind aber nun die „großen“ Herausforderungen, die auf den aus wirtschaftlicher Sicht bedeutenden Stadtteil Bozens in den nächsten Jahren zukommen werden? Eine ganze Reihe, angefangen von der Mobilität bzw. dem Verkehrsaufkommen, sind es doch rund 18.000 Menschen, die in Bozen-Süd einer Beschäftigung nachgehen. Dass hier die Arbeitsqualität – sprich genügend Freizeitangebote und Erholungsmöglichkeiten, leichte Erreichbarkeit mit öffentlichen Mitteln u.a.m. – eine zunehmende Rolle einnimmt, braucht eigentlich nicht weiter erwähnt zu werden. Beherbergte Bozen – vor allem die Altstadt und die nähere Umgebung – bis vor wenigen Jahren noch mittlere und größere Dienstleistungs- und Handelsunternehmen – teilweise waren es auch Gewerbebetriebe –, so siedelten diese Firmen vermehrt in das „neue“ Zentrum nach Bozen-Süd. Gründe dafür waren vor allem mangelnde Erweiterungsmöglichkeiten in der
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angestammten Produktions-, Handels- oder Dienstleistungsstätte, die oft eingeschränkte und umständliche Verkehrs- und Mobilitätssituation, nicht zuletzt aber auch die hohen Preise für Grund und Boden. In der Zwischenzeit sind es mehr als 2000 Unternehmen, die insgesamt rund 18.000 Mitarbeiter beschäftigen – für eine in Südtirol vorherrschende kleinstrukturierte Betriebsgröße doch stattliche Zahl. Gut die Hälfte der Beschäftigten wohnt in der Landeshauptstadt, der restliche Teil kommt von auswärts. Diese große Anzahl an Mitarbeitern, die auf einem verhältnismäßig kleinen Gelände – es handelt sich um knapp 4 Quadratkilometer Fläche – konzentriert sind, hat auch dazu geführt, dass in Bozen-Süd das höchste Verkehrsaufkommen landesweit vorhanden ist. Die Stadtverwaltung ist sich dessen bewusst und arbeitet intensiv an einem aktualisierten Mobilitätsplan, möchte aber ein gesamtes Konzept, in dem auch soziale, logistische, wirtschaftliche und umweltbezogene Aspekte einfließen, für diesen
Stadtteil vorlegen. Dabei geht es um vielschichtige Themen, die sich gegenseitig ergänzen, aber auch behindern können wie beispielsweise: Erreichbarkeit der Betriebe verbessern (für Mitarbeiter, Kunden, Besucher) mit Zeit- und Kostenersparnis, Stressreduzierung (fördert die Produktivität), Freizeit- und Pausenangebote (erhöht Gesundheit und Lebensqualität), Fahrgemeinschaften (tragen zum Klima-, Lärm- und Umweltschutz bei, können Parkplatzmangel lösen helfen), bessere Abstimmung mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (hilft Zeitverschwendung vorzubeugen).
WAS MACHT ABER BOZENSÜD SO ATTRAKTIV? Unlängst eröffnete der Technologiepark „NOI Techpark Südtirol/ Alto Adige“ seine Tore, der bewusst im Herzen dieses Stadtteils angesiedelt ist. Entstanden auf einem aufgelassenen Industriebetriebsgelände, versucht Techpark durch gemeinsame Forschung Unternehmen in verschiedenen Bereichen
(Automation, Lebensmittel- sowie grüner und alpiner Technologie) zu vernetzen und dadurch Synergien zu erzeugen. „NOI ist zuallererst ein Netzwerk von Unternehmern, Start-up-Gründern, Studierenden und Forschern. NOI fügt sich aber auch in ein bestehendes, größeres Netzwerk ein, das ganz Südtirol mit einschließt und darüber hinaus reicht: nach Italien, nach Europa, in die Welt. Wir sind überzeugt, dass Innovation nur durch Vernetzung entsteht, an der Schnittstelle von Forschung und Unternehmertum. An der Schnittstelle der wichtigsten bestehenden Knotenpunkte des Südtiroler Innovationsnetzwerks – Unternehmen, Forschung und Universität – bildet der NOI Techpark einen neuen Knotenpunkt und damit neue Verbindungen“, so die Aussage der NOI-Verantwortlichen.
EIN STADTTEIL AUF 3 EBENEN IN BOZEN-SÜD? Vor wenigen Jahren haben sich Design-Studierende der Uni Bozen und Architekturstudierende der Uni Innsbruck, die von den beiden Pro-
TITEL fessoren Antonino Benincasa und Robert M. Veneri betreut wurden, intensiv damit beschäftigt, ein Zukunftsprojekt zu entwickeln, das sich mit der Aufwertung und Neugestaltung der Industriezone Bozen für das Jahr 2030 auseinandersetzte. Es ging dabei auch darum, diesem Stadtteil – der von der Studiengruppe „Think Tank Sud“ benannt wurde – ein „neues Leben“ einzuhauchen, er könnte sich völlig anders, innovativ, lebendig und attraktiv entwickeln und somit zukunftsträchtig sein. Wie Architekt Veneri in einem Interview ausführte, würden für die Industriezone (Gewerbegebiet Bozen-Süd) 3 Ebenen vorgesehen: Als erste die Straßenebene, die mittels einer Mobilitätsnorm auch in kurzer Zeit verwirklicht werden könne. Hier benötigte man noch eine oder zwei Buslinien, damit alle relevanten Ziele in wenigen Minuten angesteuert werden können. Gedacht sei auch die Anbindung an den Flughafen, denn Bozen müsse für Geschäftspartner, Forscher/innen und Besucher/innen einfach schneller zu erreichen sein, um noch attraktiver zu werden. Außerdem sei die Errichtung eines Großparkhauses in Autobahnausfahrtnähe wichtig, damit die Tausenden Pendler dort parken und anschließend mit einem gut funktionierenden Bustransfer ihren Arbeitsplatz anpeilen können. Die in Bozen Ansässigen könnten großteils auch mit dem Fahrrad zu ihrem Betrieb gelangen. Damit aber noch nicht genug: Im
Bereich der Großbetriebe Salewa bzw. TechnoAlpin könnte eine Seilbahn direkt Richtung Schloss Sigmundskron fahren, von dort eine zweite Seilbahn ins Überetsch, damit würde der Pendlerverkehr auf der Straße vermindert, auch für Gäste und Einheimische lohnenswert. Übrigens, Seilbahnen wären noch auf dem Virgl (Anm. d. Red.: siehe Benko-Projekt), nach Kohlern und zur Haselburg – immer vom Gewerbegebiet ausgehend – geplant. Eine zweite Ebene beträfe die bestehenden Betriebe, die Arbeitswelt, die sich zum Ziel setzt, Unternehmen, Forschung und Handel zu verbinden bzw. zu vernetzen. Auch die Messe Bozen, die ihren früheren Sitz in der vielbefahrenen Bozner Romstraße hatte und nun im Zentrum des Gewerbegebietes angesiedelt ist, weist jährlich rund 250.000 Besucher/innen auf und sei auf entsprechendem Zuspruch angewiesen. Mit dem NOI Techpark habe man schon einen großen Schritt in diese Richtung unternommen. Als dritte Ebene schlägt die ThinkTank-Sud-Arbeitsgruppe eine so genannte Dachebene vor, die, wie schon der Namen vermuten lässt, sich mit den im Gewerbegebiet befindlichen Firmendächern beschäftigt. Anlässlich der Feldstudie sei aufgefallen, dass es sich bei der Industriezone um einen äußerst sonnigen Stadtteil handle. Auch hinsichtlich der Luftqualität befände man sich auf einem guten Wert, allerdings ohne die derzeitige Schwerindustrie in Betracht zu ziehen. Die Idee wäre, die einzel-
Praxis für Gynäkologie und Geburtshilfe im Herzen von Bozen! EĞƵĞƌƂīŶƵŶŐ ŝŵ Ɖƌŝů ϮϬϭϴ Priv.-Doz. Dr. Dr. med. Ulrich Andergassen /ŶĨŽƌŵĂƟŽŶĞŶ ƵŶĚ dĞƌŵŝŶĞ ƵŶƚĞƌ͗ ǁǁǁ͘ĚŽŵƵƐĚŽĐƐ͘ŝƚ dĞů͗͘ Ϭϰϳϭ ϭϱϱ ϭϬϬϬ
Quelle: Think Tank Sud
nen Dachflächen der ansässigen Betriebe zu einer einzigen großen Dachfläche zu verbinden, wo dann eine „Grünlandschaft“ entstünde, wo Familien mit deren Kindern darauf spazieren gehen könnten, denn diese Anlage wäre ja verkehrsfrei und dadurch völlig ungefährlich. Zusätzlich würde diese Dachlandschaft eigene energieautarke Wohnmodelle beherbergen: Windräder und Solarstrukturen ermöglichten dies. Für junge Menschen könnte dies einen Anreiz darstellen, um in diesem neu konzipierten Stadtteil nicht nur zu arbeiten, sondern auch zu leben und aus Freizeitangeboten zu schöpfen.
WAS SIEHT ABER DER STÄDTISCHE MOBILITÄTSPLAN 2020 VOR? Er legt die Leitlinien der Stadtgemeinde Bozen für die Planung und Verwaltung der Mobilität und des Verkehrs in der Stadt Bozen fest, um folgende Ziele zu erreichen:
• Realisierung eines Umfahrungssystems für den Durchzugsverkehr und für die Zufahrt zur Landeshauptstadt, um die Wohnviertel vom Durchgangsverkehr zu befreien und die innerstädtischen Straßen aufzuwerten; • Ausbau des öffentlichen Transports in quantitativer und qualitativer Hinsicht, indem zwei neue Straßenbahnlinien eingerichtet werden, das Busnetz ausgebaut wird und die Eisenbahnlinien für Stadtbahnliniendienste genutzt werden; • Vervollständigung des Radwegenetzes und Ausbau der Anlagen und Dienste sowie Anreize zur Benutzung des Fahrrads; • Umsetzung der Parkplatzpolitik, um die Straßen von parkenden Autos zu befreien und anderen Zweckbestimmungen für eine kollektive Nutzung zu übergeben sowie zur Steigerung der Umweltqualität des öffentlichen Raumes.
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TITEL Ein Stück dieser Vorhaben ist zwar umgesetzt worden, einiges ist aber noch lange nicht in trockenen Tüchern. Hier haben Landeshauptmann Arno Kompatscher und der Bozner Bürgermeister Renzo Caramaschi anlässlich einer Präsentation im NOI Techpark ihre Vorstellungen zur Mobilitätslösung im Gewerbegebiet Bozen-Süd kundgetan: Für letzteren sei es unumgänglich, neben der Landesverwaltung auch die Nachbargemeinden, in erster Linie Leifers, mit einzubeziehen, denn „wenn an einem gemessenen Stichtag in diesem Gebiet mehr als 78.000 Fahrzeuge ein- und mehr als 82.000 ausfahren, so ergibt dies ein immenses Verkehrsaufkommen von rund 160.000 Fahrzeugen.“ Diese Verkehrsströme seien dringend zu verringern, wolle man nicht im Verkehr ersticken. Das größte Problem sei die Einsteinstraße, die ausgebaut werden solle. „Deshalb werden wir hier eine neue Ampel beim Kreisverkehr errichten, um vor allem den aus dem Süden kommen-
den Verkehr flüssiger zu gestalten.“ Auch Unterflurstraßen und eine neue Brücke über den Eisack seien vorgesehen, diese würden aber mit der Autobahn-Verlegung (in den Berg, also mittels Tunnel?!) zusammenhängen, hier sei aber Zeit, Finanzierung und demzufolge auch Verwirklichung noch völlig offen, wie Kompatscher betonte.
Der jüngst eröffnete NOI Techpark verbindet Modernes mit Bestehendem.
WAS MACHT DIE KONSORTIALGENOSSENSCHAFT „THINK TANK SUD“? Wie deren Präsident Heinrich Gasser ausführt, liege das primäre Ziel in der Aufwertung von Bozen-Süd, „damit dieser Stadtteil bis Ende des Jahrzehnts zum wirtschaftlichen, geistigen und kulturellkünstlerischen Zentrum unseres Landes wird.“ Dazu nennt Gasser auch mehrere Maßnahmen, die zu ergreifen seien: - Kurzfristig soll das Fahrradnetz ausgebaut, aufgelassene Schienen entfernt, die Wartung der Grünanlagen verbessert, die Beschilderung von Straßen und Plätzen erneuert und die Unterbringung der Nomaden geregelt werden. - Mittelfristig sollen alle Stromleitungen unter die Erde verlegt, die Autobahnausfahrt Bozen-Süd übersichtlicher (als Tor zu Bozen) gestaltet, der Messeplatz grundlegend erneuert und die Mobilität rund um die Messe verbessert werden.
98 Prozent … der Leser lesen bei Anzeigen auch das Kleingedruckte. Quelle: ZMG
ZEITUNGSWERBUNG 6
WIRKT!
- Langfristig ist eine Verlegung der Autobahn und Eisenbahn zu bewirken und das Verkehrsnetz im Gewerbegebiet Bozen-Süd zu überarbeiten. Es seien dies laut Gasser hehre Ziele, die in viel Kleinarbeit mit den zuständigen Stellen (Politiker, Beamte, Techniker) in der Überzeugung angegangen würden, dass deren Lösung zu einer nachhaltigen Aufwertung des gesamten Gewerbegebietes Bozen-Süd beitragen könne. Was Gasser noch am Herzen liegt, ist ein so genannter Kunst-Parcours: „Hier könnte man die Verkehrsinseln dazu verwenden, um diese durch Künstler/innen gestalten zu lassen, damit Bozen-Süd nicht nur zu einem innovativ-wirtschaftlichen Zentrum wird, sondern auch durch entsprechende Projekte zu einem Kunst-Treffpunkt.“ In einigen Jahren werden wir sehen, ob Gassers Vision Zukunft hat …
EIN GUTER TIPP WIR MITGLIEDER SIND DAS WEISSE KREUZ
RASENPFLEGE IM FRÜHJAHR
Du bist wir – und wir alle sind das Weiße Kreuz: Das ist der Aufruf für die Mitgliederaktion 2018 des Landesrettungsvereins. Jedes Mitglied hat nicht nur eine ganze Reihe von Vorteilen bei Inund Auslandsaufenthalten, sondern unterstützt auch tatkräftig die rund 3.300 Freiwilligen. Wie jedes Jahr bietet das Weiße Kreuz seinen Jahresmitgliedern sehr attraktive Vorteilspakete an: So werden die Mitglieder WELTWEIT PLUS, bei Notwendigkeit schon ab dem ersten Tag, aus aller Welt sicher nach Südtirol zurücktransportiert. Auch Mitglieder WELTWEIT können auf verlässlichen Schutz im Urlaub und auf Reisen zählen. Und jedes Jahresmitglied hat Anspruch auf kostenlose Krankentransporte in Südtirol, einen Erste-HilfeKurs sowie eine Reihe anderer Vorteile. Alles über die drei Jahresmitgliedschaften erfährt man über http://mitglieder.wk-cb.bz.it/de/ oder 0471 444 310. Man kann den Jahresbeitrag in jeder Bank, dem Postamt, im Internet oder direkt in den Sitzen des Weißen Kreuzes begleichen.
Wenn der Boden aufgetaut ist muss auch der Rasen für die neue Gartensaison vorbereitet werden. Er sollte vertikutiert und mit einer Startdüngung versehen werden. Bei diesem wichtigen Eingriff werden alte abgestorbene und vergilbte Rasenblätter entfernt und der Rasen wird belüftet und verjüngt. Außerdem wird der Moosbildung und der Verfilzung des
Rasens vorgebeugt. Die Düngung erfolgt sofort nach dem Vertikutieren. Dabei wird ein Rasenstartdünger mit Langzeitwirkung verwendet. Wiederholen sie die Nährstoffzufuhr etwa alle 7-8 Wochen um einen dauerhaft saftig grünen Rasen zu erhalten. Gerne können Sie sich auch direkt an uns wenden und Tipps für die Rasenpflege einholen.
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LOKALES
„Offenes Singen“ feiert Geburtstag Seit 10 Jahren wird im Altmannhaus in Gries fleißig gesungen GRIES - (pka) Am 18. Februar 2008 war es soweit: Auf Initiative der beiden Grieserinnen Luise Frei und Ilse Unterlechner fand zum ersten Mal das „Offene Singen“ im Altmannhaus statt. Und der Zuspruch war gleich anfangs so gut, dass dieses gemeinsame Singen unter Senior/innen bis heute fortgesetzt wird. So treffen sich monatlich zwischen Herbst und Frühling immer montags bis zu 35 sangesfreudige Frauen – Männer sind leider immer noch Mangelware, sie sind sehr spärlich vorhanden –, um vor allem das alpenländische Volkslied zu pflegen. Es wird dabei auch viel Wert auf ein korrektes und gediegenes Singen gelegt, dafür sorgt schon die musikalische Leiterin Marlene Springeth. Aus dem Liedbuch „Sing mr oans“, herausgegeben vom Südtiroler Volks-
musikkreis der Bezirke Bozen, Überetsch und Unterland, werden dabei die unterschiedlichsten Volkslieder ausgewählt, es enthält auch Jodler, vorwiegend aber (noch) bekannte Texte in Mundart. Eines der Ziele der Verantwortlichen stelle nämlich das Bewahren des Liedgutes für „unsere Bevölkerung dar, wir laufen sonst Gefahr, dass unsere althergebrachten alpenländischen Weisen bald niemand mehr beherrscht.“ Anlässlich des 10-Jährigen Jubiläums ließ es sich Luise Frei nicht nehmen, in Gedichtform auf das vergangene Jahrzehnt zurückzublicken. Sie erinnert dabei an die Anfangsschwierigkeiten, an die eifrig-engagierte Leiterin Marlene, die es nicht immer leicht habe mit „ihren“ Sängerinnen, aber auch an Franz Pfeifer auf seiner Zither und Paul Dalvai, der stets auf
der Gitarre die Stimmen begleite. Dabei werde auch immer wieder dreistimmig gesungen, es gibt sogar Auftritte bei besonderen Feierlichkeiten und Festen. Hanns Engl (von links), Paul Dalvai, Marlene Springeth Und dass das Singen und Ilse Unterlechner. der Gesundheit dienlich sei, für Wohlbefinden sorge und Singen“ stets tatkräftig unterstützt. trübe Gedanken vertreiben helfe, das Nicht fehlen bei der Jubiläumsfeier wisse man lange schon. Frei been- durfte Hanns Engl, der mit seiner det ihr Gedicht mit den treffenden Zither den zahlreich vorgetragenen Worten: „Wenn des Singen net war, Liedern den harmonischen Klang verlieh. war die Welt woll lei laar!“ Eine Grußbotschaft überbrachte Lisl Abschließend wurde dann bei einem Lantschner aus Steinegg, die als Mit- Umtrunk und dem selbst zubereiteten verantwortliche der Dienststelle für Buffet kräftig gefeiert und auf ein Altenarbeit im KVW nicht nur bei weiteres Jahrzehnt angestoßen. vielen Seniorenclubs südtirolweit mitwirkt, sondern auch das „Offene
Schafferclub Südtirol
Zahnimplantate Kronen und Brücken Prothesen Parodontologie Laser Therapie Zahnaufhellung Arcus Digma Therapie Kieferorthopädie Zahn Kosmetik Anti Age Behandlungen
SÜDTIROL - (pw) Der Schafferclub Südtirol vereint die Betriebsleiter großer landwirtschatftlicher Güter und hat sich zum Ziel gesetzt, durch gemeinsame Fortbildungen und wertvollen Erfahrungsaustausch die Landwirtschaft in Südtirol qualitativ zu stärken. Das dritte Treffen des Südtiroler Schafferclubs fand unlängst in der Landesversuchsanstalt der Laimburg statt. Wie jedes Jahr zum Saisonstart wurden aktuelle Themen im Bereich Pflanzengesundheit be-
sprochen und diskutiert. Ein Thema war unter Anderem die digitale Messtechnik und die Datenübermittlung, um Stresssituationen der Pflanzen rechtzeitig zu erkennen. Im Anschluss fand eine Produktvorführung der Firma Dow/Dupont statt.
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Foto: Christian Huyn
LOKALES
Neuzugänge bei den Ministranten SIEBENEICH - In der Pfarrei Siebeneich sind vor kurzem 9 neue Ministranten feierlich in den Dienst am Altar aufgenommen worden. Pfarrer Pater Arnold Wieland (OT) begrĂźĂ&#x;te die neuen Ministranten, 5 Mädchen und 4 Buben, mit groĂ&#x;er Freude und betonte, dass ihr Dienst wertvoll und hilfreich sei. Daraufhin erhielten die Neulinge ihr Ministrantengewandt und wurden von erfahrenen Ministranten eingekleidet. AnschlieĂ&#x;end stellten sich Sophie Huyn, Gabriel Marcone, Sara Rainer, Sarah Kocurova, Judith Kaserer, Adrian JackĂłw, Nadia Holzner und David Dvoracek der anwesenden
Pfarrgemeinde persÜnlich vor und zogen dann in den Altarraum ein, um ihren ersten Dienst anzutreten. Daniel Romano war leider krank geworden und konnte nicht dabei sein. In vielen Proben wurden die Kinder von Pater Arnold und den Ministrantenleiterinnen Gaby Storti und Ingrid Huyn auf diesen verantwortungsvollen Dienst vorbereitet. Derzeit zählt die Ministrantengruppe der Pfarrei Siebeneich 34 Mädchen und Buben. Pater Arnold, der Pfarrgemeinderat sowie die ganze Pfarrgemeinde wßnschen den Neuen, sowie auch den Erfahrenen, dass sie stets mit Freude
(vorne stehend von links): Adrian JackĂłw, Judith Kaserer, Sarah Kocurova, Sara Rainer, David Dvoracek. (2. Reihe von links): Gabriel Marcone, Nadia Holzner, Pfarrer Wieland, Sophie Huyn. (hinten von links): Gaby Storti, erfahrene Minis, Ingrid Huyn Es fehlt: Daniel Romano
und Ausdauer den wertvollen Dienst am Altar ausĂźben mĂśgen und danken
den Eltern fĂźr ihre UnterstĂźtzung. Text: Ingrid Huyn;
Bozner Senioren sind agil und mobil BOZEN - (dm) Das Fahrtenprogramm wird wieder geprägt von Zielen zu SchlÜssern, Villen, Seen und Bunkern. Die Ziele der Ausßge 2018 sind auf Vorschläge der Mitglieder selbst ausgewählt worden. Heuer stehen 24 Fahrten, davon neun Nachmittagsausßge fßr alle Senioren 60+ von Bozen und Umgebung auf dem Programm. Seit Jahrzehnten sind immer Natur, Kultur, Besinnung und Unterhaltung das Motto bei der Fahrtenwahl. Präsident Dr. Werner WallnÜfer ist
seit fßnf Jahren der Nachfolger des verstorbenen Grßnders der Arbeitsgemeinschaft, Heini Oberrauch. Er hat ein engagiertes Team zur Seite und freut sich heuer wieder ein vielfältiges Angebot mit seinem Reiseleiter Denis Mader bieten zu kÜnnen. Mitte April bis Ende Mai wird traditionell der Gardasse das erste Fahrtenziel sein, gefolgt von den zwei Spargelessen im Trentino. Brescia, Persen / Suganertal und die Kristallwelten sind die Ziele bis Ende Mai. Das Frßhjahr mit dem Sommer
hat einige HĂśhepunkte auf Lager wie die WildschĂśnau in Tirol, Festung Gschwendt im Trentino, Bayrischzell in Bayern und die Churburg im Vinschgau. August bis Ende September geht es durch einen romantischen Flusspark, Ăźber den schweizerischen Nationalpark und entlang des Naturparkes Fanes Sennes. Im Herbst wie alle Jahre eine Villa in Oberitalien, das traditionelle TĂśrggelen und die „Fahrt ins Blaue“. Als Mitglied kann man immer am Donnerstag, eine Woche vor der Fahrt die Platzkarte
ziehen, die Abfahrten sind beim Hotel Alpi und am Mazziniplatz. Fast alle Ausßge sind auch fßr Gebehinderte geeignet. Wanderungen sind eingeplant, Zusatzkosten durch Eintritte oder Fßhrungen werden bei der Anmeldung mitgeteilt. Im Schaukasten vor dem Modehaus Globus sind alle anderen Aktivitäten wie Schwimmen, Turnen, Tanzen, Freitags-Filmtreffs und die Damenund Herrenclubs sowie das Neue Senioren Theater zu lesen.
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LOKALES
Frauen geben den Ton an BOZEN - (br) „30 bis 40 Prozent der Mitglieder in Südtirols Musikkapellen sind Frauen, und wir wollten einmal etwas explizit für Frauen anbieten“, sagt Michael Vikoler, Kapellmeister im Bezirk Bozen des Verbandes Südtiroler Musikkapellen (VSM), und er dachte dabei an ein Frauenbezirksblasorchester.
den Konzerten in Welschnofen und in Auer. Der Andrang war groß, und der Applaus erst recht.
DER WEIBLICHE BEZUG
Groß war die Freude bei den Musikantinnen nach dem erfolgreichen Auftritt.
Es traf sich gut, dass der Verband sein 70-Jahr-Jubiläum feiert. Die Konzerte des Frauenbezirksblasorchesters sollten der Beitrag des Bezirks zu den Jubliläumsfeiern sein. Die Idee begeisterte – sowohl die Frauen, die für das Orchester gewonnen werden konnten, als auch das Publikum. Im vergangenen Herbst begannen die Vorbereitungen: Die Organisatoren um den Bezirkskapellmeister machten sich auf die Suche nach Musikantinnen für das rosa Orchester. Dazu wurden die Musikkapellen des Bezirks angeschrieben. Eine Frau sollte auch die musikalische Leitung übernehmen. Die Wahl fiel auf Ulrike Ellemunter
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aus Kaltern. „Ich sagte gerne zu, weil mich die Idee auf Anhieb begeisterte und weil ich damit auch die Gelegenheit bekam, ein schönes Konzert zu dirigieren“, sagte Ellemunter.
ALLE REGISTER BESETZT Die Rückmeldungen aus den Kapellen ließen nicht lange auf sich warten. „Allerdings erwies es sich als schwierig, alle Register zu besetzen – vor allem die tieferen Register. Zum Beispiel sind Pausaunistinnen weit rarer als Querflötenspielerinnen oder Klarinettistinnen“, betonte die Dirigentin. Auch Hörner und Schlagzeug seien Instrumente, die Frauen seltener
spielten. So wurden diese Musikantinnen persönlich angesprochen. „Am Ende hatten wir alles beisammen“, sagte Ellemunter. 3 Männer brauchte es doch: 2 Posaunisten und einen Hornisten. Zur Freude aller konnte im Januar mit insgesamt 52 Frauen und 3 Männern die Probenarbeit beginnen. „Es waren lange und anstrengende Proben, aber alle waren mit Begeisterung dabei“, sagte Ellemunter. Die Mühen hätten sich gelohnt, und das Ergebnis könne sich sehen lassen. Am ersten Märzwochenende war es soweit: Da lud das Frauenbezirksblasorchester zu
Die Solistin Sophie Pardatscher.
Es wurde ein abwechslungsreiches Programm dargeboten. Die Wahl der Stücke bestimmte der Bezug zur Frau mit: Bei „La Principessa“, „Snow White“, „Abschied der Slavin“ und „Elisabeth“ erzählte die Musik von ihr, und beim „Concerto for Clarinet“ stand die Solistin Sophie Pardatscher der Bürgerkapelle St. Michael/Eppan im Vordergrund. Die Stücke „Forge Ahead“ und „Miniaturen“ stammen aus der Feder einer Frau, letzteres sogar von der Dirigentin Ulrike Ellemunter selbst. Eine weitere Solistin, Veronika Illmer aus Mölten, unterstrich bei diesem Stück einen zusätzlichen weiblichen Bezug. „Die Frauen spielen eine wichtige Rolle in der Musikwelt: Dies wurde mit dem Projekt deutlich“, sagt Vikoler. Er freute sich über den erfolgreichen Abschluss. „Bei allen war die Begeisterung groß, und es riecht ganz nach Fortsetzung“, sagte er. Bis 80. Geburtstag des Verbandes will damit aber niemand warten.
Ulrike Ellemunter war die musikalische Leiterin des Frauenbezirksblasorchesters.
LOKALES
Schützen laden zum Landesfest SARNTHEIN - (br) Das Sarntal ist immer für ein Großereignis gut: Diesmal ist es die Schützenkompanie, die das Landesfest des Südtiroler Schützenbundes am 14. Und 15. April austrägt. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Viele freiwillige Helfer sind am Werk. Mit dem Landesfest begeht der Südtiroler Schützenbund sein 60-Jahr-Jubiläum. „Es ist für uns eine große Ehre, dieses Fest ausrichten zu dürfen“, sagt Sepp Rungger, der Hauptmann der Schützenkompanie Sarntal. Auch sie feiert ihr 60-jähriges Jubiläum nach der Wiedergründung im Jahr 1958. Damals lebte im ganzen Land das Schützenwesen neu auf. Mehrerorts wurden Kompanien wiedergegründet. Insgesamt 58 waren es, die sich 1958 im Südtiroler Schützenbund zusammenschlossen. „Den Auftrieb erlebte das Schützenwesen damals auch in Hinblick auf den Landesfestumzug in Innsbruck, der alle 25 Jahre ausgetragen wird und 1959 wieder anstand“, erklärt Rungger. Heute zählt der Südtiroler Schützenbund 140 Kompanien und 3 Schützenkapellen. Zum Landesschützenfest werden Abordnungen aus ganz Südtirol, aus Nordtirol, Welschtirol und aus Bayern erwartet. „Wir rechnen mit 2000 Schützen“, sagt Rungger.
ZWEITÄGIGES FEST Das zweitägige Fest leitet das Heldengedenken mit der Ehrenformation des Bataillons Judikarien aus Welschtirol am Samstag, 18 Uhr, ein. Die Gedenkrede hält Altlandeshauptmann Luis Durnwalder. Anschließend führen die Musikkapelle Sarnthein und die Ehrenkompanie Jerzens aus Nordtirol den Großen österreichischen Zapfenstreich durch. Zum Festbetrieb laden die Gastgeber dann ins Zelt auf dem Kirchtagsplatz. Den Festakt am Sonntag eröffnet der Landesübliche Empfang für Landeshauptmann Arno Kompatscher um 8.45 Uhr, ausgeführt von der Ehrenformation des Bezirk Bozen. Die Feldmesse im Mair am GrafenAnger zelebrieren Dekan Pater Paul Lantschner, Guardian Pater Reinald Romaner und Landeskurat Pater Christoph Waldner. Die Musikkapelle Durnholz gestaltet den Gottesdienst musikalisch mit. Die Ehrenkompanie kommt aus Hippach in Nordtirol; es ist das Bataillon Oberes Zillertal.
panie Sarntal gesegnet. Die Festrede hält Ehrenlandeskommandant Paul Bacher. Den Festumzug durch das Dorf begleiten die Schützenkapelle
Meransen und die Musikkapellen Albeins und Durnholz. Sie landen dann auch zum Marschkonzert im Festzelt.
Die Schützenkompanie Sarntal, im Bild beim Jubiläum 2013, ist Gastgeber des Landesschützenfestes am 14. Und 15. April.
SEGNUNG DER BUNDESFAHNE Im Rahmen des Landesfestes werden auch die neue Bundesfahne des Südtiroler Schützenbundes und die restaurierte Fahne der Schützenkom-
Hauptmann Sepp Rungger
Urlaub von der Pflege – sich Freiraum nehmen und Kraft tanken
Pflege über einen langen Zeitraum bedeutet sowohl körperlicher als auch seelischer Belastung standzuhalten. Nur durch regelmäßige Erholungsphasen können wir ein hohes Leistungsniveau auch über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten. Mit Hildegard Kreiter, Kräuterexpertin, Leiterin von Kreativkursen, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Gedächtnistrainerin.
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Abordnungen aus ganz Südtirol, aus Nordtirol, Welschtirol und Bayern werden zum Landesschützenfest in Sarnthein erwartet.
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LOKALES
Kochbuch-Klassiker in neuem Kleid MARGREID - (br) „Die Küche in Südtirol“: So hieß Südtirols erstes Bildkochbuch, das 1984 erschien und zum Verkaufsschlager auf dem Kochbuchmarkt wurde. 570.000 Mal ging es über den Ladentisch. Jetzt wurde es komplett überarbeitet und in Margreid im Granar des Casòn Hirschprunn vorgestellt. Alois Lageder hatte die Tore seines Paradeis geöffnet. „Anneliese Kompatscher hat damals – ohne es zu wissen – die Weichen für einen Klassiker gestellt“, sagte Ingrid Marmsoler, die Leiterin des Athesia-Tappeiner-Verlages. Mehr als 3 Jahrzehnte lang hätten Großmütter und Mütter nach Kompatschers Rezepten gekocht und ihren Töchtern damit das Kochen gelehrt. Technik und Machart der Bücher haben sich geändert. So bekam das Kochbuch nun ein modernes Kleid. In die überarbeitete Auflage nahm die Autorin die 100 besten Rezepte aus dem Kochbuch „Die Südtiroler Küche“ und aus dem „Südtiroler Backbuch“ hinein. Neu ist nicht nur das Erscheinungsbild, neu sind auch die Fotos. Sie entstanden in den Küchen der „Idyllic Places“-Hotels.
„IDYLLIC PLACES“ ALS PARTNER 8 Betriebe der Vereinigung Südtiroler Hoteliers an idyllischen Plätzen waren Partner bei der Überarbeitung des Kochbuchklassikers: „Zirmerhof“ aus Radein, Gasthof „Krone“ aus Aldein, Gasthof „Kohlern“ aus Kohlern, Hotel „Zur Goldenen Rose“ aus dem Schnalstal, Hotel „Rosalpina“ aus Brixen, Hotel „Monte Sella“ in St. Vigil in Enneberg, „Saalerwirt“ aus
Bei der Präsentation des Kochbuchs im Casòn Hirschprunn in Margreid: Anneliese Kompatscher, die Autorin und Fotografin (Sechste von rechts), Ingrid Marmsoler (Achte von rechts) und Toni Fischnaller (rechts) vom Athesia-Verlag sowie „Idyllic Places“-Gastwirte und Mitarbeiter.
St. Lorenzen und Gasthof „Bad Dreikirchen“ in Bad Dreikirchen. „Es ist erfreulich, dass wir so etwas Schönes zustandebrachten – in kurzer Zeit“, sagte „Idyllic Places“-Präsident Sepp Perwanger. Seine Großmutter war eine bekannte Köchin, und auch sie hatte ein Kochbuch herausgebracht. „Kompatschers Bilderkochbuch revolutionierte alles, was es damals auf dem Südtiroler Kochbuchmarkt gab“, betonte Perwanger. Es fehlte ein Kochbuch mit Bildern zu den Rezepten. „Ich bin Foodfotografin. Da war es naheliegend, die Lücke zu schließen und das Vorhaben selbst anzugehen“, sagte Kompatscher. Für das Kochen hatte sich die Völserin bis dahin aber kaum interessiert, und ihre Kenntnisse waren auf diesem Gebiet bescheiden. „So musste ich bei den Köchinnen immer sehr genau nachfragen. Das war am Ende ein Vorteil, weil die Rezepte einfach und genau erklärt sind“, sagte Kompatscher.
Jahrhundert warf Bürgermeisterin Theresia Degasperi Gozzi: Damals gab es in Margreid 30 Feuerstellen; 29 dieser alten Höfe gibt es heute noch“, betonte die Bürgermeisterin. Feuerstellen in zeitgemäßer Form waren auch im Granar des Casòn Hirschprunn eingerichtet. Zitherklänge ertönten, und der Duft leckerer Gerichte verbreitete sich in den alten Gemäuern. Die „Idyllic Places“-Betriebe servierten Köstlichkeiten nach den Rezepten im Buch: von der sauren Suppe und den Spinatspatzlen über
KÖSTLICHKEITEN AUFGETISCHT
Bei der Buchpräsentation wurden Köstlichkeiten nach den Rezepten aus dem Buch aufgetischt.
Im Granar des Casòn Hirschprunn wurde nun – 34 Jahre später - die gänzlich überarbeitete Ausgabe vorgestellt. „Es ist ein historisches Ambiente für ein fast historisches Kochbuch“, sagte Paradeis-Geschäftsführer Günter Falser. Einen Blick zurück ins 16.
Stockfischgröstl und Lammgulasch, bis hin zum plentenen Riebl und den Buchteln. Spezialitäten gab es auch von „Qualità Club Selection“ und von „Pensiun Aldier“ aus der Schweiz, ebenfalls ein „Idyllic Places“-Betrieb. Die Weine stellten das Weingut Alois Lageder, das Weingut Klaus Lentsch und das Weingut Haderburg. Das Kochbuch ist im Athesia-Verlag erschienen und im Fachhandel für 24, 90 Euro erhältlich.
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PORTRAIT
BOZEN - (pka) Wie das Schicksal so spielt: Günther Viehweider ist im Grieserhof – seinerzeit eine weitum bekannte Klinik und Geburtsstätte – auf die Welt gekommen, nach bald 90 Jahren ist er wieder dort zurückgekehrt, diesmal allerdings als Rentner ins heutige Seniorenheim. Er wurde im Grieserhof am 17. Februar 1929 geboren, seine Mutter befand sich nämlich wegen einer Lungenentzündung gerade zu jener Zeit dort in Behandlung. „Damals gab es nur die italienische Volksschule, die deutsche wurde ja vom faschistischen Regime verboten, aber ich habe lesen und schreiben in Deutsch in einer so genannten Katakombenschule in der Rosministraße gelernt, und zwar hieß meine Lehrerin Ronchetti – an den Vornamen erinnere ich mich nicht mehr.“ Da es in Südtirol keine weiterführende Schule in deutscher Sprache gab, wurde Viehweider von seinen Eltern nach Rufach geschickt, wo er die „Reichsschule für Volksdeutsche“, vergleichbar mit einem Realgymnasium, von 1941 bis 1944 besuchte. Er kam noch nach Schwaz und Pertisau am Achensee, bevor er das Wissenschaftliche Lyzeum in Brixen mit dem Reifediplom 1948 abschloss. Anschließend studierte Viehweider in Innsbruck Rechtswissenschaften und promovierte im Dezember des Jahres 1952.
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Günther Viehweider (schlaraffisch: Ritter Hütrich von der Berner Klause) in „voller Rüstung“ anlässlich eines Treffens in der Schlaraffia®.
„Der Beharrliche“
Günther Viehweider Ende der Zwanzigerjahre in Gries/Bozen geboren und dort zur Schule gegangen, erlebte Günther Viehweider die harten Kriegsjahre als „Rufacher“. Diese Epoche hat ihn zeitlebens geprägt, seit seinem Ruhestand ist der ehemalige Bankdirektor in „seiner“ Schlaraffia® mit Leib und Seele zuhause.
Seine berufliche Laufbahn begann gleich darauf, und zwar „trat ich 1953 in die damalige Banca Commerciale Italiana, die sich in der Mustergasse befand, ein. Nach einigen Lehrjahren verschlug es mich in die heutige Sparkasse, wo ich in verschiedenen internen Abteilungen Erfahrungen sammeln konnte.“ In der Karriereleiter ging es für Viehweider dann steil nach oben, zum Schluss hatte er den wichtigen Bereich des Generalsekretariats mit MitarbeiterVerantwortlichkeit inne. In der Bodenkreditanstalt, die je zur Hälfte den beiden Sparkassen von Bozen bzw. Trient und Rovereto gehörte, wurde durch Pensionierung die Stelle des stellvertretenden Generaldirektors frei – und die Wahl fiel auf Dr. Viehweider. Später wurde Viehweider zum Generaldirektor der
Bodenkreditanstalt ernannt, wo er 7 Jahre lange zum Wohle der Kunden, aber genauso auch der Mitarbeiter, wirkte: „Besonders stolz bin ich darauf, dass in dieser Zeit kein Arbeitsausstand durch Streiks vorgekommen ist, immerhin hatten andere Banken damit zu kämpfen. Das führe ich auch darauf zurück, dass ich dem HumanKapital stets große Aufmerksamkeit geschenkt und versucht habe, die Mitarbeiter gut zu führen und deren Einsatz stets anzuerkennen.“ Mit 64 Jahren, im Jahre 1993, verabschiedete sich Dr. Viehweider in den Ruhestand. Obwohl Ruhestand kann man das nicht bezeichnen, denn er ist nach wie vor, mit bald 90 Lenzen auf dem Buckel, immer noch sehr aktiv. Vor allem pflegt er den Männerbund Schlaraffia®, dem er bereits seit 22 Jahren angehört. Schlaraffia® ist ein
Kulturverein, in dem Kunst, Freundschaft und Humor eine herausragende Stellung einnehmen. „Es war gerade jene Zeit, als ich die Pensionierung vor Augen hatte und mir überlegte, mich um eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung zu kümmern. In meiner Berufszeit in Trient war ja meine Hauptsprache italienisch, und ich wollte mich verstärkt wieder mit der deutschen Sprache und Kultur beschäftigen, so kam ich zur Schlaraffia® Pons Drusi in Bozen. Und ich habe es nicht bereut, im Gegenteil: Hier habe ich viele schlaraffische Freunde gefunden, konnte mich mit Musik und Kunst näher auseinandersetzen und auch den tiefgründigen Humor bei kurzen Beiträgen besser kennenlernen.“ Als „Ritter Hütrich von der Berner Klause“ – so sein Schlaraffenname – übte Viehweider mit großem Einsatz und der ihm eigenen Hartnäckigkeit viele Funktionen in „seiner“ Schlaraffia® aus, die bedeutendste war wohl jene des „gestrengen Junkermeisters“, der für den schlaraffischen Nachwuchs Sorge trägt. Im Grieserhof, seinem neuen Zuhause, verbringt nun Günther Viehweider mit seiner lieben Gattin Erika, mit der er seit genau 60 Jahren verheiratet ist, seinen Lebensabend. Ihre beiden Söhne und 4 Enkelkinder leben und arbeiten zwischen Lazise am Gardasee und Padua bzw. Innsbruck und Wien.
Der Schlaraffe Ritter Hütrich von der Berner Klause (Günther Viehweider) erhält den „Großursippenorden mit Brillanten“ von SRA Ritter Arbeo der Südtiroler (Gebhard Leitinger) überreicht.
PSYCHOLOGIE FÜR DEN ALLTAG
Fotos: TELOS
Glück ist eine Entscheidung: Optimismus kann man trainieren! Mag. Magdalena Gasser und Dr. Elmar Teutsch. TELOS - Institut für Psychologie & Wirtschaft
www.telos-training.com info@telos-training.com facebook telos.bozen 0471 301577 Sie entscheiden, ob Sie grantln oder lächeln!
Optimisten leben nicht nur besser sondern auch länger, im Durchschnitt 7 Jahre! Eine wichtige Rolle spielen dabei offenbar Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin. Dabei ist Pessimismus einer der größten Stressverstärker im Leben: Während der Optimist angesichts einer angespannten Situation „Wird schon gut gehen“ denkt, liegt der Pessimist vor Sorge wach. Optimismus erleichtert das Leben und macht es glücklicher. MORGENGLÜCK …
… UND ABENDSEGEN
GLÜCK ENTSTEHT IM GEHIRN
AUF DIE SONNENSEITE
Jeden Morgen stehen wir auf und denken an alles Mögliche, aber kaum ans Glücklich-sein. Warum eigentlich nicht? Zähneputzen und waschen gehört doch auch zum Morgenritual. Warum nicht auch „Glück“ mit einbinden? Wollen Sie heute gut aufgelegt sein, oder lieber grantig? Entscheiden Sie sich ganz bewusst, heute gute Laune zu haben, froh und glücklich zu sein! Und statt daran zu denken, was heute womöglich alles an Unangenehmen auf Sie zukommt, drehen Sie Ihre Gedanken um und fragen sich stattdessen: • Worüber freue ich mich heute? • Wen mag ich heute besonders? • Was möchte ich heute Gutes tun? • Was mögen andere am meisten an mir? • Was wird mir heute besonders gut gelingen • Was sind heute meine Sonnenscheinmomente? Durch diese Morgenfragen lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit auf das Positive und alles wird anders! Denn Glück am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen!
Abends denken Sie bitte nicht daran, was Sie alles noch hätten erledigen müssen, was Sie womöglich falsch gemacht hätten, worüber Sie sich geärgert haben … Nö, das schieben Sie zur Seite und fragen Sie sich stattdessen: • Was habe ich heute Schönes gesehen oder erlebt? • Was hat mich heute gefreut? • Was habe ich heute gut gemacht? • Wann habe ich mich gut gefühlt? • Wem konnte ich heute Gutes tun? Schon haben Sie Ihre Aufmerksamkeit wieder auf das Positive gelenkt. Sollte wirklich was sehr Ärgerliches passiert sein (zum Beispiel vor lauter Hektik verkratzte Autotür), hören Sie auf, sich selbst zu beschimpfen. Davon wird die Rechnung der Karosseriewerkstatt nicht kleiner. Fragen Sie sich stattdessen: „Was habe ich daraus gelernt?“. Sehen Sie, flugs sind Sie aus den Selbstvorwürfen, die nichts bringen, auf die andere Seite gewechselt, auf die konstruktive, auf die positive! Denn Glück am Abend ist erfrischend und labend!
Denn neurologisch betrachtet sind die Glücksgefühle einfach elektrochemische Impulse. Unser limbisches System schickt die Glücksreize von Nervenzelle zu Nervenzelle und erzeugt damit verschiedene Reaktionen: den einen überrollt eine Hitzewelle des Glücks, während dem anderen vor Freude Tränen in die Augen steigen. Diese Glücksmelodie setzt sich zusammen aus einem ganzen Orchester von Neurotransmittern und Hormonen, z.B.: Serotonin, Dopamin, Noradrenalin, GABA (Gamma-Aminobutter-Acid), Endorphine… Das Schöne daran ist, dass dazu niemand Tabletten schlucken muss, unser Körper macht das ganz alleine, wir brauchen ihm nur die Gelegenheit dazu geben. Indem wir uns z.B. auf das Positive konzentrieren. Der belgische Ordenspriester Phil Bosmans hat es so formuliert: „Gestern: schon vorbei. Morgen: kommt erst noch. Heute: der einzige Tag, den du in der Hand hast. Mach daraus deinen besten Tag!” Heute ist der Tag, um glücklich zu sein!
Niemand muss im Negativen stecken bleiben, jeder kann auf die Sonnenseite wechseln. Freuen Sie sich täglich, lachen Sie immer wieder, sehen Sie das Schöne um sich herum. Entscheiden Sie sich, Ihre Aufmerksamkeit auf das Positive zu lenken und nehmen Sie Ihr Lebensglück selbst in die Hand! Das alles können Sie jetzt auch mit den Autoren dieser Rubrik: Der Psychologe und Psychotherapeut Dr. Elmar Teutsch begleitet wieder Männer und Frauen mit seinem Seminar “Veränderung”. Viele weitere Optimismus-Tipps finden Sie jetzt gratis auf www.telos-training.com.
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NOTIZEN AUS DER EURAC
Wer hat noch „alten“ Schriftverkehr bei sich? Forscher von Eurac Research sind dabei, anhand von Aufzeichnungen aus Südtirol eine digitale Sammlung anzulegen BOZEN - (pka) Vielleicht hat noch jemand alte Schriftstücke aus dem späten 19. Jahrhundert bis heute auf dem Dachboden oder sonst wo lagernd? Ob Briefe, Postkarten oder andere Dokumente – die Forschergruppe um Georg Grote von der Eurac würde sich freuen, wenn sich jemand bei ihnen melden würde, denn diese Erinnerungsstücke sind für sie wertvoll. Und niemand braucht seine Andenken aus der Hand lassen, sie werden auch direkt an Ort und Stelle aufgenommen. Kontakt: georg.grote@eurac. edu oder Tel. 334/2219601. Die Bezirkszeitung hat sich diesbezüglich mit Herrn Grote unterhalten.
Wer oder was hat den Anstoß gegeben, eine digitale Sammlung mit dem Schriftverkehr des 20. Jahrhunderts, also der Zeit von etwa 1900 bis 2000, zu erstellen? Welches ist dabei das Hauptziel? Ich habe die letzten 20 Jahre als Historiker am University College Dublin unterrichtet, und dort u. a. auch Südtirol-Geschichte unterrichtet. In einem Teil der Universität ist die Irish Folklore Collection untergebracht, das sogenannte „Kollektive Gedächtnis“ Irlands. Die Sammlung wurde zwischen den 30er und 70er Jahren im Auftrag des irischen Staates zusammengetragen und bildet die Grundlage für viele kulturelle Initiativen der grünen Insel. Es ist diese Qualität einer kulturellen Sammlung, die mich dazu bewogen hat, eine Sammlung von Schrift- und Fotoquellen Südtirols im 20. Jahrhundert anzuregen, eine digitale Sammlung, die sprachgruppenübergreifend angelegt ist und versucht, die Geschichte Südtirols aus der Sicht der „sogenannten“ einfachen
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Leute zu beleuchten. Ziel der Sammlung ist neben dem neuartigen Fokus auf die ‚bekannte’ Geschichte die Schaffung einer Quelle, die vergangene Gegenwarten unmittelbar und aus ihrer Zeit heraus darstellt, daher ein Gefühl und ein Gespür für vergangene Perioden erzeugen kann, das uns die Sorgen und Nöte, aber auch die Entscheidungen und das Lebensgefühl unserer Vorfahren näherbringt. Die Sammlung hat auch eine didaktische Funktion – sie wird eine reiche Quelle für den Südtiroler Geschichtsunterricht bilden. Was wird eigentlich alles gesammelt? Oder anders gefragt: Welche Art von Unterlagen sind für solch eine digitale Aufzeichnung von Bedeutung? Wir sammeln Zeitzeugen, d. h. zeitgenössische Dokumente wie Briefe, Postkarten, aber auch Fotos und mit Einschränkungen Tagebücher aus der Zeit der Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart, wenn möglich.
Zwei Feldpostbriefe aus dem 1. Weltkrieg und das Foto eines sich auf Fronturlaub befindenden Soldaten, der an seinen Bruder an der Front schreibt: „Wegen dem Krieg ist mir alles luganiga“, also alles Wurst, alles egal – ein wunderbarer Beleg für den Gebrauch der italienischen Sprache, aber auch der Kriegsmüdigkeit, die im Gegensatz zur oft kolportierten Kriegsbegeisterung steht.
Wen sprechen Sie mit Ihrer Untersuchung hauptsächlich an – alle drei Volksgruppen, die hier beheimatet sind? Ich habe vor Jahren damit begonnen, Dokumente der deutschsprachigen Südtiroler zu sammeln, nun aber weiten wir den Fokus aus und würden gern Dokumente der italienisch sprachigen Südtiroler mit einbeziehen. Von ladinischer Seite gibt es bereits einige Sammlungen in den ladinischen Kulturhäusern, aber wir sind auch da offen. Sie haben ja bereits vor einiger Zeit mit der Sammlung begonnen: Gibt es dazu eine besondere kleine Geschichte oder Anekdote, die Sie erwähnenswert finden? Ich erinnere mich an den Besuch bei einer Dame, die einen Fundus an Briefen ihres Großonkels aus dem 2. Weltkrieg hatte. Darunter fanden wir einen aus dem Herbst 1943, der an seine Mutter adressiert war und der ungeöffnet war. Es brauchte eine ganze Weile, bis sie sich entschloss, den Brief zu öffnen. Darin war ein Brief, in dem er ankündigte, bald auf Urlaub von der Front nach Hause zu kommen, voller Vorfreude, und einige Fotos, die ihn lachend und fröhlich im Kreise seiner Kameraden zeigte. Die Mutter erreichte der Brief nie, sie starb unerwartet, noch bevor der Sohn auf Urlaub nach Südtirol kam. Niemand hatte den Brief seither gelesen, und er lag 7 Jahrzehnte ungeöffnet im Schuhkarton des Familienarchives. Ein sehr berührender Moment für meine Gastgeberin und für mich das Gefühl, dass Vergangenes in solchen Momenten sehr greifbar und bedeutsam wird.
Wie läuft nun konkret das „Aufspüren“ solcher Unterlagen ab? Können sich die Bürger/innen, die im Besitze von historischen Unterlagen sind, direkt an Sie wenden und müssen diese Schriftstücke dann auch ausgefolgt werden? In der Regel kontaktieren mich interessierte Bürger via Email, Telefon oder über die EURAC, dann finden wir einen Termin für ein Treffen, meist mein Besuch bei den Besitzern der Privatarchive bei ihnen Zuhause, ich nehme mir dafür Zeit und bitte bei dem Besuch auch um Kontextualisierung der Dokumente in die Familiengeschichte, sofern dies möglich ist. Dann erfolgt die Digitalisierung der Sammlung, meist bei ihnen Zuhause bzw. bei großen Sammlungen Dokumentenmitnahme und -rückgabe der Originale etwas später, auf Wunsch wird die Anonymität der Personen gewährleistet, ich fungiere sozusagen als Kustos der Sammlung, der den Zugang zu den Dokumenten kontrolliert und gewährleistet, dass die Wünsche und Sensibilitäten der Besitzer berücksichtigt werden.
Eurac-Forscher Georg Grote.
SPORT
Annemarie Gross: Die Ultra-Marathon-Läuferin BOZEN- (ma) Die Sarnerin Annemarie Gross hat seit Jahren die „Ultra-Trails“ für sich entdeckt. Mit körperlicher und geistiger Fitness feiert sie Erfolge bei diesen Extrem-Marathons.
Beim Wandern
Die in Meran wohnhafte Sarnerin Annemarie Gross ist Läuferin aus Leidenschaft. Die 53-Jährige ließ erst kürzlich mit dem Sieg beim „Trans
Transgrancanaria mit Läufer Luca Papi
360“ auf Gran Canaria aufhorchen. 269 Kilometer und über 12.000 Höhenmeter galt es bei diesem ExtremMarathon zu bewältigen. Gross triumphierte in 67:04 Stunden. Der Bezirkszeitung stand sie Rede und Antwort. Was bedeutet dieser Erfolg beim Transcanaria Rennen für Sie? Annemarie Gross: Dieser Erfolg erfüllt mich mit Freude und motiviert mich für weitere Ultratrails zu trainieren. Er ist eine Bestätigung, dass die langen Trails meine Stärke sind. Es war nach 2017 bereits der zweite Sieg bei diesem Ultra-Marathon. Welcher war schwieriger? Im Jahre 2017 war die Strecke technisch viel schwieriger, bedingt durch steile Kletterpassagen. Dieses Jahr hatte ich jedoch auf etwa der Hälfte der Strecke ein muskuläres Problem, das mich am Abwärtslaufen einschränkte. Das Finishen war mental sehr schwierig. Für mich waren beide
Rennen sehr schwierig und ein jeder Lauf für sich ein einmaliges Erlebnis. Wie bereitet man sich auf so ein extremes Rennen vor? Und, wie sieht das generelle Training eines „Ultra-Trail-Läufers“ aus? Zur Bewältigung dieser Rennen braucht es eine körperliche und mentale Fitness. In meinem Training laufe ich lange Distanzen mit vielen Höhenmeter. Da dieses Rennen sehr früh in der Laufsaison stattgefunden hat, habe ich viel mit den Tourenskiern trainiert. Fundament des Trainings für den Ultralauf ist die Grundausdauer. Je nach Distanz des geplanten Rennens, variiert das Trainingspensum. In der Vorbereitungsphase sind 5 - 6 Trainingseinheiten in der Woche nötig. Wie lassen sich Beruf und Breitensport auf höchstem Niveau vereinbaren? Lange Trainingseinheiten werden auf das Wochenende verschoben und der Rest nach Feierabend oder vor Arbeitsbeginn. Da heißt es einfach Zähne zusammenbeißen und die Laufschuhe schnüren, unabhängig von der Wetterlage. Wie sind Sie zu diesem Sport gekommen? Mit dem Laufen begann ich bereits in der Volksschule mit der Teilnahme an den VSS/Raiffeisen Dorfläufen. Später habe ich mit meinem Bruder Ulrich an längeren Distanzen, wie Marathons, längeren Trails und 24-Stundenläufen teilgenommen. Wir nahmen auch an einigen Ultratrails teil und ich habe Freude daran gefunden. Der bisher schönste Erfolg? Der erste Sieg der „Tor de Geants“, ein Extremlauf von 330 km und 24.000 hm, der im Aostatal stattfindet. Ich konnte diesen Sieg gemeinsam mit meinem Bruder Ulrich feiern, der bei der Männerkategorie siegte. Und die schlimmste Niederlage? Die 24 Stunden-Lauf WM in Polen. Trotz guter Vorbereitung musste ich das Rennen vorzeitig beenden. Man sollte auch auf den eigenen Körper
hören und Grenzen akzeptieren, die einem aufgezeigt werden. Eine Niederlage gehört nun mal auch zu diesem Sport und man kann daraus auch etwas lernen. Welches sind die Ziele für die Zukunft? In erster Linie gesund zu bleiben. Sportlich gesehen der Ultratrail auf der Insel La Reunion „Diagonale des Fous“ mit 165 km und 9.500 hm sowie die Teilnahme an einem Wüstenlauf und an einem Extrem-Lauf im Team. Es gibt noch einige Herausforderungen, die mich interessieren. Wie steht es um die „ExtremBerglauf“-Szene in Südtirol? In den letzten Jahren hat sich auch in Südtirol im extremen Berglauf viel verändert, er ist stets im Wachsen. Südtirol hat viele Sportler, die auch auf hohem Niveau in dieser „Szene“ mitlaufen. Die Ultraläufe finden inzwischen viele begeisterte Anhänger, auch in Südtirol. Bleibt neben dem Sport Zeit für weitere Hobbys? Viel Zeit bleibt nicht, aber ich nehme mir Auszeiten. Freunde treffen, ein bisschen „Faulenzen“ und Relaxen, Schwimmen, Bücher oder Fachzeitschriften lesen. Danke für das nette Gespräch und noch alles Gute für die Zukunft.
Training mit Bruder Ulrich
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beitet wurden, die neben der funktionalen Einrichtung des Arbeitsraumes Küche ebenso Elemente aus dem Wohnbereich beinhalten. In vielen „In“-Restaurants auf der ganzen Welt wird Schau-Kochen geboten, angenehmes Aufhalten im Bereich Küche ist gefragt, es fördert die Kommunikation und steigert die Lebensfreude. Gartenluft
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Balkon, Terrasse und Garten. Was gibt es auch Schöneres, als die Sonne entspannt zu genießen, mit dem Partner, der Familie oder mit Freunden bei einer Tasse Kaffee, einem kühlen Bier oder einem feinen Glas Wein? Genüsslich im Gartensessel die Beine von sich zu strecken? Vom Sonnenschirm über Sessel, Tische, Schaukelkörbe und allem Drum und Dran finden Sie jetzt bei PLANER das sprichwörtliche „Erlebnis Wohnen“ – wie für drinnen, so auch für draußen. Eine ganz besondere Gartenluft weht jetzt in St. Michael/Eppan. Bei PLANER, wo denn sonst?
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KLEINER GARTEN GANZ GROSS Auch ein kleiner Garten in einer Reihenhausanlage kann mit der richtigen Aufteilung und Bepflanzung größer und üppiger wirken. Je nach Geschmack kann man den Garten modern oder romantisch gestalten. Die Auswahl an Blütenfarben hat ebenfalls Einfluss auf die Wahrnehmung der Gartengröße. Kräftige Rot- und Gelbtöne lassen das Grundstück noch kleiner erscheinen, Beete in klarem Weiß und Blau verstärken hingegen die
Tiefenwirkung. Eine andere Möglichkeit, die wahre Größe eines Gartens zu verschleiern, ist die Anlage getrennter Gartenräume. Geeignete Raumteiler sind hohe Schnitthecken und vor allem platzsparende Rankwände mit üppigen Kletterpflanzen wie Clematis oder Wilder Wein. Wenn Sie die Durchgänge zwischen den einzelnen Räumen versetzt anordnen, so sieht man von keiner Stelle aus alle Gartengrenzen und lässt so den Garten quasi unendlich groß erscheinen.
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SÜDTIROL - Glücklich darf sich schätzen, wer einen Garten sein eigen nennt. Es ist schon ein Privileg, zumindest in den Augen derer, die keinen solchen besitzen. Ein schöner Garten ist auch keine Frage der Größe. Es gilt eben, die vorhandene Fläche mit raffinierten Gestaltungstricks optimal auszunutzen. Ein kleiner Garten stellt den Gartenbesitzer vor die Herausforderung, alle seine Wünsche auf geringer Fläche umzusetzen. Blumenbeet, Sitzplatz und Kräuterecke finden im Kleinformat ohne weiteres auch auf wenigen Quadratmetern Platz.
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WAS IST WASSERHÄRTE?
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Zudem sind Hecken ein traditionelles und sehr altes Gestaltungselement in einem Garten. Um ihre schöne Form zu wahren, sollten sie mehrmals im Jahr geschnitten werden, auch im Herbst. Beim Heckenschnitt sind viele unterschiedliche Bewegungen in verschiedenen Höhen und Positionen nötig, die für ungeübte Hobbygärtner schnell beschwerlich werden. Gut beraten ist daher, wer für diese Aufgabe auf ein Gerät zurückgreifen kann, das ein geringes Gewicht aufweist, gut in der Hand liegt und sich einfach und leicht bedienen lässt. Ob gute alte Heckenschere, ein elektrisch- oder mit Benzinmotor betriebenes Gerät, spielt dabei keine Rolle. Das hängt vor allem von der Größe der Hecken ab. Auch bieten sich Gartenprofis an, auf Abruf Ihre Hecken zu schneiden.
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WASSER IST NICHT GLEICH GIESSWASSER Damit Pflanzen gedeihen, benötigen sie Wasser. Doch nicht jedes Leitungswasser ist als Gießwasser geeignet. Bei einem zu hohen Härtegrad müssen Sie das Wasser unter Umständen noch entkalken. Leitungswasser setzt sich nämlich unter anderem aus verschiedenen gelösten Stoffen wie Salzen, Calcium und Magnesium zusammen. Je nach Konzentration ergibt das einen unterschiedlichen Grad der Wasserhärte. Und viele Pflanzen reagieren sehr empfindlich auf Gießwasser mit hohem Härtegrad. Gerade Rhododendren und Azaleen, Erika, Kamelien, Farne und vor allem Orchideen benötigen entkalktes Wasser. Zu kalkreiches Gießwasser erhöht den pH-Wert, also den Säuregrad der
Ob sich Wasser als Gießwasser eignet oder entkalkt werden muss, hängt von der Wasserhärte ab. Diese sogenannte Gesamthärte wird bei uns in Härtegraden angegeben. Die Wasserhärte können Sie beim zuständigen Trinkwasserlieferanten oder beim Gemeindeamt erfragen – oder einfach selbst ermitteln. In Zoohandlungen mit einem Sortiment für Aquarienbedarf erhalten Sie dazu flüssige Indikatoren. Oder Sie suchen eine Apotheke auf und kaufen dort einen sogenannten „Gesamthärte-Test“. Dieser enthält Teststäbchen, die man lediglich kurz ins Wasser tauchen muss, um dann
anhand einer Färbung die Wasserhärte ablesen zu können. Erfahrene Hobbygärtner können sich aber auch auf ihr Auge verlassen. Wenn sich auf den Blättern der Pflanzen Kalkringe bilden, ist das ein Zeichen für zu kalkhaltiges Gießwasser. Die Wasserhärte liegt dann in der Regel bei etwa 10°d. Gleiches gilt für weiße, mineralische Ablagerungen oben auf der Blumenerde. Ist dagegen das gesamte Blatt von einer weißlichen Schicht überzogen, liegt der Härtegrad bei über 15°d. Dann heißt es handeln und das Wasser entkalken. Kleine Wassermengen, zum Beispiel für das Gießen von Orchideen, lassen sich mit einem Wasserfilter entkalken
REGENWASSER: GUTE ALTERNATIVE ZU HARTEM LEITUNGSWASSER
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... Quelle von Genuss und Schönheit Viele Hobbygärtner weichen, wenn das Leitungswasser zu kalkhaltig ist, auf Regenwasser als Gießwasser aus. Gerade in Städten oder in dichtbesiedelten Räumen und starken Verkehrsadern herrscht jedoch eine hohe Luftverschmutzung, die sich in Form von Schadstoffen natürlich auch im Regenwasser wiederfindet. Nichtsdestotrotz können Sie es aber sammeln und zum Wässern von Pflanzen verwenden. Wichtig dabei ist, den Zulauf zur Regentonne oder Zisterne
nicht sofort bei Einsetzen des Regens zu öffnen, sondern erst einmal abzuwarten, bis der erste „Schmutz“ abgeregnet ist.
GÄRTEN MIT GEWISSEM „ETWAS“ Auch an lauschigen Plätzen, von denen aus man einen schönen Blick auf die blühende Pracht hat, kann man Bänke, Stühle und Liegen platzieren. Im Schatten zweier Bäume bietet eine Hängematte einen Rückzugsort.
KONZERT BOZEN BRASS VIEL BLECH UND FEINE TÖNE AM 4. MAI 2018 IN DER RAFFEINER ORCHIDEENWELT „Strahlend, klar, erfrischend wie ein Gebirgsbach im Hochsommer – und so mitreißend wie derselbe Bach bei der Schneeschmelze“ das erwartet Sie an diesem Abend bei uns in der Raffeiner Orchideenwelt. Das 6köpfige Brass-Ensemble tritt bereits zum 2. Mal bei uns auf und lockt dem Blech die feinsten Töne heraus.
Auf Säulen oder Simsen – umspielt von Efeuranken oder Rosenblüten – sind Büsten oder Skulpturen hübsche Blickfänge. In Kräuterbeeten machen sich tönerne Amphoren gut. Auch Gartenzwerge haben sich ihren Platz im Garten zurückerobert. Gemeinsam mit Elfen-, Drachen- und anderen Fantasie-Gestalten verleihen sie einem verwinkelten Garten etwas Märchenhaftes. Und um im Dunkeln den Verlauf der Wege zu kennzeichnen, setzen Sie am einfachsten Solarlampen oder Lichtsteine. Der Hobby- und Baumarkt bietet allerhand in dieser Richtung an.
FRAGEN SIE IHREN ARZT ODER APOTHEKER ... ...so heißt es immer, wenn Medikamente angeboten werden. In Sachen Pflanzen für Balkon, Terrasse oder Garten ist es auch ratsam, die Fachleute zu Fragen, also Landschaftsgärtner
oder Gartenprofis, Haus- und Regeltechniker. Egal ob für Pflanzen oder Teichfolie, Stützmauer oder Technische Helferlein. Hier auf diesen Seiten bieten sich einige erfahrene Fachbetriebe an. Wie zum Beispiel die Firma Rasenfix. Wie der Name schon sagt, ist das Unternehmen fix beim Liefern von Fertigrasen oder bei der gesamten Gestaltung von Parkanlagen. Auf der Rückseite dieser Zeitung finden Sie die Kontaktadressen von Rasenfix. Für einen perfekten Terrassenboden reden Sie am besten mit den Experten, der Firma Domus Bauexpert und dem Bodenleger Perkmann. Sie liefern und verlegen Qualitätsböden aller Art zu vernünftigen Preisen. In Sachen Haustechnik sind Sie gut beraten, wenn sie sich an die Firma Alarmstudio wenden. Da sind sie sicher, dass für Ihre Sicherheit bestens vorgesorgt wird.
Die Zuhörer genießen einen spannungsreichen, musikalischen Bilderbogen quer durch die Musikgeschichte und Stilrichtungen. Einlass ab 19.30 Uhr Konzertbeginn: 20:00 Uhr Ticket: Euro 22,00 pro Person Die Veranstaltung umfasst das Konzert inkl. einem Gericht mit einem Glas Wein! Anmeldung erwünscht unter Tel. 0471 - 92 02 18 oder info@raffeiner.net
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Konzert Bozen brass |4. Mai ab 20 Uhr / Eintritt: 22 Euro auf Anmeldung! Die Veranstaltung umfasst das Konzert inkl. einem Gericht mit einem Glas Wein. Gargazon (BZ) / Reichstraße 26 / +39 0471 920 218
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SPEZIAL
Auf in die Grillsaison! SÜDTIROL - (pw) Eigentlich dürfte es gar nicht heißen: „Auf in die Grillsaison“, denn beim heurigen GrillWeltkontest im tiefsten Winter im Schnee-und Eis-erstarrten Ahrntal gab es ein Mega-Event rund ums Grillen. Im Freien wohlgemerkt. Und dort gab man sich selbstbewusst und meinte, Grillen hat das ganze Jahr über Saison. Otto Normalverbraucher jedoch freut sich, wenn es wieder angenehm warm ist und man sich auf Terrassen und Grünflächen dem Grillen widmen kann. Es gilt nun, die Grillgeräte vom Winterstaub zu befreien oder sich im Fachhandel nach neuen Geräten und interessantem Zubehör umzusehen. Wenn Sie bisher nur Gast, aber kein Grill-Gastgeber waren, dann sind Sie bestens beraten, sich bei der Firma Sanftl in der Bozner Gerbergasse fachmännischen Rat für die Anschaffung der nötigen Geräte zu holen. Hier bringen wir vorerst ein paar Hinweise und Tipps:
WIE UNTERSCHEIDET MAN DIE GRILLARTEN: Man unterscheidet zwischen Gas-, Holz-, Kohle-, Pellets- und Elektrogrills, Smoker, Pelletssmoker und 800°C-Hochleistungs-Oberhitzegrills. Weiters unterscheidet man bei den klassischen Grillgeräten zwischen Gitter- und Plattengrill. Welches Gerät ist für welche Nutzung geeignet? Für den Grill-Einsteiger wird ein Gasoder Elektrogrill angeraten. Der Gas-
grill ist innerhalb weniger Minuten auf Betriebstemperatur. In einem Gasgrill kann man auch eine Rauchnote mit Räucherchips erzeugen, ohne dass man ein aktives Holz- oder Kohlefeuer machen muss. Der Elektrogrill ist für Personen geeignet, welche auf fossile und nachwachsende Brennstoffe verzichten möchten. Der Holz- und Kohlegrill ist der Klassiker und sorgt natürlich für das richtige Feeling. Für diese Art von Grill benötigt es aber die passende Location, denn durch die Rauchbildung kann man auch Nachbarn stören. Pelletsgrills sind für Personen geeignet, welche bereits einen Pelletsofen oder eine Pelletsheizung besitzen. Smoker und Hochleistungs-Oberhitzengrills sind eher etwas für den eingefleischten und erfahrenen Griller.
QUALITATIVE GRILLGERÄTE Beim Kauf eines Grillgeräts rät der Fachmann der Firma Sanftl qualitative Produkte zu kaufen. Der Hauptgrund ist sicherlich die Langlebigkeit. Aber ein weiterer Grund ist sicherlich auch jener, dass bei den Discounter-, bzw. Billigprodukten, qualitativ fragwürdige Materialien benutzt werden wie z.B. Lacke, welche nicht für diesen Zweck geeignet sind, und bei Benutzung auch verdampfen – und dann auch vom Grillgut aufgenommen werden. Brennmaterial Wichtig ist es immer, Laubhölzer zu
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benutzen, denn gewisse Nadelhölzer können auch Giftstoffe bilden und das Harz im Holz erzeugt einen kratzenden Nachgeschmack. Bei Kohle ist hochwertige Kohle zu benutzen, welche 100% aus Holz besteht. Für eine konstante Temperatur über lange Zeit ist es ratsam, gepresste Kohle zu benutzen. Bei Pelletssmoker benötigt man eigene lebensmittelechte Pellets. Diese gibt es in verschiedenen Geschmäckern. Grillgut und Gewürze. „Dies ist ein Thema, das für mich sehr wichtig ist, da ich auch mit unseren 2 Partner-Grillschulen unterwegs bin, um den Kunden das Grillen und die richtige Nutzung der Lebensmittel zu zeigen.“ meint der Fachmann von der Firma Sanftl.
Backen und Grillen mit unseren Geräten gelingt schnell, sauber und hygienisch. Elektrisch oder mit Gasbetrieb erhältlich.
DIE TRENDS In den letzten Jahren hat sich vieles im Punkto Grillen verändert. Das Interesse des Südtirolers hat sich vom klassischen Würstchen zum Ausprobieren gewandelt. Momentan ist ein Trend sicherlich die Nutzung von Smokern – Low & Slow – garen von Fleisch, mit niederer Temperatur über mehrere Stunden. Dieser Trend stammt aus Amerika. Ein weiterer aktueller Trend kommt aus den New Yorker Steakhouses. Hier wird das Fleisch bei 800°C in einem Hochleistungs-Oberhitzengrill innerhalb Sekunden pro Seite gegrillt. Die Außenseite karamellisiert. Es entsteht eine herrliche Kruste. Ein Trend der aktuell aus Deutschland kommt, ist das Dutchen – garen in einem Feuertopf (Gusseisentopf), welcher oben und unten mit Glut oder Kohle bedeckt wird.
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Grillen – ein Vergnügen für Leib und Seele zen. Diese zieht besser ein und man benötigt viel weniger Würze. Selbstgemachte Flüssigmarinaden kann man gerne für Gerichte benutzen welche für das Smoken benutzt werden.
langsamen und daher schonenden Garen.
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DER BIG-GREEN-EGG VON HOLZMANN
Der Beefer, das „Wundergerät“ für ungemein köstlichen Fleischgenuss. Gesehen bei Firma Sanftl.
Was sollte man vermeiden. Bier auf das Grillgut lehren: Dies ist bei vielen üblich, hilft aber nichts für den Geschmack, denn dieses verbrennt und bildet Bitterstoffe. Extreme Nassmarinaden: Besser ist es mit einer Trockenmischung zu wür-
Beim Fachbetrieb Holzmann Haushaltsartikel in Terlan/Hauptstraße erfahren Sie mehr über die für jeden Einsatz idealen Geräte. Herr Holzmann berät Sie persönlich und kann Ihnen interessante Tipps für ein rundum gelungenes Grillen geben. Die passenden Qualitätsgeräte natürlich auch, wie den begehrten „Big-Green-Egg“, der auch in der hohen Gastronomie verwendet wird. Der Big Green Egg, ist ein besonders interessantes Gerät. Mit Hilfe einer revolutionären NASA-Keramiktechno-
Der Big Green Egg, ein revolutiones Gerät, gesehen bei Holzmann in Terlan.
logie wir ein Wärmeerzeugungssystem geschaffen, mit dem Sie beim Kochen, Backen, Braten, Grillen, Schmoren und Räuchern Ihrer Lieblingsrezepte einen bisher nicht erreichten Geschmack verleihen können. Vorzugsweise beim
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Nicht nur Schneider machen Maßanzüge. Auch die Firma Lechner Gerald, ein Schlossereibetrieb im Pustertal fertigt unter dem Namen LG-Design Grillgeräte nach Maß. Eine besondere Idee speziell immer dann, wenn es etwas Besonderes sein soll. Das reichhaltige Sortiment umfasst eine große Auswahl an verschiedenen Grillmodellen. In der eigenen Schlosserei werden „Grillträume“ wahr. Ob mit Gas-, Elektro-, Holz-, oder Kohlebetrieb, die Kundenwünsche werden sorgfältig geplant und fachgerecht realisiert. Egal ob für die kleine Familienfeier oder die große Festlichkeit, für jeden ist das richtige Modell dabei.
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Grillgeräte jeglicher Art werden vor Ort montiert und installiert. Fleisch, Fisch, Obst und Gemüse… der kulinarischen Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, und der Sommer wird zum Fest der Genüsse!
DER METZGERMEISTER STAMPFL MACHT GRILLEN ERST PERFEKT!
nichts Gscheites auf dem Rost zum Garen liegt. Da kann einer bestens Abhilfe schaffen. Metzgermeister Oskar Stampfl am Bozner Zwölfmalgreiener Platz kann Sie dabei mit Rat und Tat bedienen. Er weiß stets die besten Stücke für Sie auszusuchen, damit Ihr Grillfest zu einem nachhaltigen Erlebnis wird. Wer es einmal versucht hat, kehrt gerne immer wieder.
Das naturtrübe Spezialbier der Brauerei FORST JETZT AUCH IN DER FLASCHE !
Was nützt der tollste Griller, wenn
GASTRO DRINK: GEHEIMTIPP FÜR BIER-KENNER UND GENIESSER Was wäre eine Grillparty ohne die passenden Getränke? Wenn Sie noch nicht bei Gastro Drink in der Großmarkthalle am Bozner Boden waren, dann haben Sie was versäumt. Hinter dem Name Gastro Drink steckt nämlich wesentlich mehr, als man sich von einem Getränkelieferanten erwartet. Vor allem ein unvergleichlich komplettes Sortiment an Bieren und Spezialbieren aus aller Herren Länder, dazu kompetente Beratung bei optimaler Preis-Leistung. Neben dem kompletten Partyservice finden Sie auch verschiedene hochwertige Produkte wie Olivenöl, Spezial-Essig, eingelegte GemüseSpezialitäten, Balsamico-Essig, BioSäfte, Marmeladen, Honig und immer wieder Sonderangebote und Neuheiten für Feinschmecker. Also, der ideale Partner auch beim Grillen zu Hause.
GRILLEN WIE EIN WELTMEISTER Grillseminar bei Südtirolkamin in Nals Am 26. April 2018 organisiert Südtirolkamin wieder ein Grillseminar mit den Vize-Grillweltmeister Georg Mayr. Das Seminar beginnt um17.30 Uhr. Der Kostenbeitrag pro Person beträgt 80 €. Das 5-Gänge-Menü und die Getränke sind inklusive. Anmeldungen bis 12. April unter Tel. 0471 678 204 oder info@ suedtirolkamin.com. Südtirolkamin Vilpianer Straße 44, Nals www.suedtirolkamin.com
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POLITIK
Brief aus Rom
Geschätzte Leser,
Spaß beiseite! von Robert Adami
Datenschmutz Wissen Sie was? Ich bin mir sicher, Donald Trumps Präsidentschaft wird irgendwann verfilmt werden. Man weiß nur noch nicht genau, was es für ein Film werden wird – Katastrophenfilm, Agentenschinken, oder vielleicht doch ein Soft-Porno? Die Affäre mit Porno-Darstellerin Stormy Daniels ließe auf letzteres schließen, aber der jüngste Skandal mit dem Facebook-Datenklau hätte vor 15 Jahren noch die Story für einen mittelmäßigen Science-Fiction-Thriller geliefert: Fiese Beratungsfirma klaut 50 Millionen Datensätze aus dem Netz, um damit die Wahl zum US-Präsidenten zu manipulieren. Im Jahre 2018 hingegen ist das Realität. Die Trump-Berater haben Millionen von illegal erworbenen FacebookNutzerdaten analysiert, um den Betroffenen maßgeschneiderte Wahlwerbung zukommen zu lassen. Wobei…wie soll ich mir das jetzt genau vorstellen? Wenn einer im Netz eine Vorliebe für Mantel-und-Degen-Filme offenbart, hat der dann ein Foto von Trump im Musketier-Kostüm gekriegt? Und wenn einer Baywatch mag? Dieses Trump-Foto will ich mir wirklich nicht vorstellen… Aber Spaß beiseite. Irgendwie kann ich die ganze Aufregung nicht nachvollziehen. Wenn jemand Daten illegal benutzt, soll er dafür zur Rechenschaft gezogen werden, gut. Aber darüber hinaus? Maßgeschneiderte Werbebotschaften sind mittlerweile ein alter Hut; das erleben wir jeden Tag im Netz. Den Versuch, den Wählerwillen mithilfe solcher Botschaften zu beeinflussen finde ich zwar ethisch diskutabel, aber weniger bedenklich als die Tatsache, dass sich, gemessen an den Ergebnissen, offensichtlich eine breite Masse an Wählern von solch billigen Marketingtricks an der Nase herumführen lässt. Darüber sollten wir uns größere Sorgen machen als um Facebook und dessen Daten. In diesem Sinne, neben besseren (und weniger hysterischen) Datenschutzgesetzen wäre mehr politische Bildung für die Allgemeinheit wohl für unser aller Zukunft wünschenswert.
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es geht rund in Rom. Nicht nur die Wahlen sind geschlagen, auch der Partito Democratico ist es, dezimiert und reduziert, weit entfernt vom Höhenflug besserer Tage. Die Fünf-Sterne-Bewegung einerseits, die MitteRechts-Koalition und vor allem die Lega haben das Feld aufgerollt, die Wähler haben eine Revolution gestartet mit ungewissem Ausgang und unklaren Zielen. Betrübte Gesichter der ‚alten‘ Parlamentarier, vor allem des Wahlverlierers Partito Democratico, die den Sprung nicht mehr geschafft haben, die bereits vor den Wahlen von Renzi abserviert oder in Wahlkreise verfrachtet wurden, die selbst bei nicht so katastrophalem Wahlausgang kaum erfolgreich verteidigt werden konnten und die nun unverhohlen ihren Missmut bekunden. Gleichzeitig ein Heer von neuen Parlamentariern, die sich noch vorsichtig in den Gängen des Parlamentes bewegen und sich von ihren Kollegen führen und einweisen lassen. Und dann der erste Akt, die erste Kraftprobe, die Wahl der Präsidenten von Senat und Kammer. Die Wahlsieger taktieren, der Partito Democratico schwankt zwischen dem von Renzi kurz vor seinem Rücktritt als Parteiführer oktroyierten Rückzug in die Opposition und der Versuchung, nicht ganz aus dem Spiel genommen zu werden. Die Würfel fallen zwischen Freitag und Samstag, 23. und 24. März. Präsident des Senates soll ein Vertreter von Forza Italia werden, Tribut an Berlusconi, der eigentlich kein Sieger mehr ist und dem damit wohl signalisiert wird, dass er kaum Ansprüche bei der Regierungsbildung zu erheben hat. Berlusconi setzt auf Romani, die Fünf-Sterne-Bewegung legt ihr Veto ein und dann ein unerwarteter Schachzug von Salvini. Die Lege wählt im Senat Bernini, immer Forza Italia, aber nicht von Berlusconi namhaft gemacht.
Damit gerät Berlusconi unter ungeheuren Druck, er kann wohl schlecht dazu aufrufen, seine eigene Kreatur nicht zu wählen und deshalb der Ausweg. Anna Maria Bernini muss sich opfern, zieht ihre Kandidatur zurück, Elisabetta Alberti Casellati, treue Gefolgsfrau von Berlusconi kommt ins Spiel und wird gewählt, auch von der Fünf-Sterne-Bewegung. Synchron dazu wird in der Kammer der Grillino Roberto Fico zum Präsidenten gewählt. Die Bewegung, die auszog, alte Muster aufzubrechen, erobert die Kammer ... und schließt dafür - nach altem Muster - einen Pakt mit dem Teufel. Nun geht es an die Regierungsbildung, Luigi di Maio und Matteo Salvini erheben Anspruch und werden irgendwann handelseins werden, vielleicht mit einem neuen Gesicht als Ministerpräsident, Berlusconi riskiert, außen vor zu bleiben und der Partito Democratico leckt seine Wunden und wird sich neue aufreißen, ganz nach alter Manier. Wir Südtiroler warten ab, ehe Programme stehen und Ziele definiert werden, lässt sich nicht abschätzen, was uns erwartet. Spannend wird es allemal, hoffentlich ergeben sich Nischen für unser Land und unsere Autonomie. Vom Wachposten in Rom, am 25.03.2018
Manfred Schullian Kammerabgeordneter
Brief aus dem Landtag
Liebe Leserinnen und Leser, die Fastenzeit liegt bereits hinter uns und wir können nur hoffen, dass dies auch für den Winter gilt, der diesen Namen auch wirklich verdient hat. Trotzdem muss ich für diesen Brief aus dem Landtag nochmals auf die Sitzungswoche im März zurückblenden, in welcher unter anderem ein kurzes, aber sehr wichtiges und positives Gesetz einstimmig verabschiedet wurde. Der Entwurf „Förderung von Initiativen gegen die Verschwendung von Lebensmitteln und anderen Produkten“ eingebracht von Landesrätin Martha Stocker, ist die Umsetzung einer EU-Entschließung und eines Staatsgesetzes, welche mit diesem Landesgesetz wesentlich verbessert und den lokalen Bedürfnissen angepasst werden. Dieses Gesetz regelt den Umgang mit überschüssigen Lebensmitteln, Arzneimitteln und anderen Erzeugnissen, um sozialen Notlagen entgegenzuwirken. Ziel dieses Gesetzes ist die Reduzierung der Verschwendung sowie die Verteilung überschüssiger Produkte durch die allgemein bekannten und bewährten sozialen Einrichtungen und No-Profit Organisationen, welche unter dem Begriff „Südtiroler Tafel“ tätig sind. Dies hatte auch eine sprachliche Neuschöpfung zur Folge, weshalb man nun auch von
„Martha‘s Tafelrunde“ sprechen kann! Persönlich bin ich jedenfalls davon überzeugt, dass mit diesem Gesetz ein guter Wurf im Sinne von weniger Verschwendung, verantwortungsvollem Umgang mit Lebensmitteln und anderen wertvollen Produkten sowie im Interesse sozial schwacher, bedürftiger Mitglieder unserer Wohlstandsgesellschaft gelungen ist. Hoffen wir, dass es in Zukunft noch mehr Ausgabestellen in unseren Gemeinden geben wird. Im übrigen darf ich allen Leserinnen und Lesern einen angenehmen, milden Frühling, Gesundheit und Wohlergehen wünschen. Mit den besten Grüßen aus Bozen
Oswald Schiefer Landtagsabgeordneter
WIRTSCHAFT DEM WIRTSCHAFTS-EXPERTEN DAS WORT
Betriebsübertragung ohne Erbstreit möglich Viele Unternehmer stehen vor einer Herausforderung: nachdem Sie sich das ganze Leben für ihren Betreib aufgeopfert haben, soll dieser nun an die Erben übertragen werden. Häufig ist es dabei so, dass ein Kind schon seit Jahren im Betrieb mitarbeitet und daher diesen erhalten soll, während die weiteren Erben z.B. anderweitige Interessen haben, in den Betrieb gar nicht einsteigen wollen und somit durch das restliche Vermögen ihr Erbteil erhalten sollen. Doch wie regelt man diese Angelegenheit, wenn das Vermögen zum größten Teil im Betrieb gebunden ist (z.B. Hotel, Betriebshalle, relevante Produktionsanlagen usw.), aber gleichzeitig die Zuweisung des Erbes
durch gesetzliche Pflichtquoten geregelt ist? Werden im Rahmen einer Schenkung oder eines Testaments die vom Zivilgesetzbuch vorgesehenen Rechte der Pflichtteilsberechtigten verletzt, dann könnten diese nach dem Tod des Schenkungsgebers die Berücksichtigung/Herausgabe ihres Pflichtteiles verlangen. Und das ist dann sehr oft der Beginn eines Erbstreites, den sich eigentlich Eltern niemals wünschen. Die beste Lösung ist hier meist der Abschluss eines Familienpaktes (oder auch Familienvertrag genannt). Mit diesem kann ein Unternehmer den Betrieb oder ein Gesellschafter die eigenen Gesellschaftsanteile an ein oder mehrere Nachkommen
übertragen, ohne dafür die gesetzlichen Erbquoten berücksichtigen zu müssen, bis sogar hin zum Verzicht durch einen Erbberechtigten, sofern dies erwünscht und vereinbart wird. Besonders interessant ist, dass auch bereits erfolgte Schenkungen i.d.R. noch nachträglich in eine entsprechende Erbregelung mit eingebaut werden können, sofern alle Schenkungsgeber- und Beschenkten sich einig sind. Dies ist sehr wichtig, denn somit gilt diese Regelung auch für Schenkungen, die vor 2006 und somit vor dem Erlass des Gesetzes, mit dem der Familienpakt eingeführt wurde, getätigt wurden. In Kombination mit den zurzeit bestehenden, auch im internationalen Vergleich
besonders hohen Freibeträgen für Schenkungen, ergibt sich somit ein ideales Umfeld für Übergaberegelung von Unternehmen. In der Praxis können meist sowohl das Unternehmen als auch das restliche Privatvermögen so gut wie steuerfrei übertragen werden. Auch angesichts der unsicheren zukünftigen politischen Situation erscheint mir daher der Moment ideal, die Weichen für die Zukunft zu stellen. Außerdem ist es für die Eltern immer sehr beruhigend zu wissen, dass es nach ihrem Ableben für die Kinder nichts mehr zu streiten gibt, da alles zu Lebzeiten geregelt wurde!
Neuerungen für den Ankauf von Treibstoff Für den Treibstoffverkauf an Unternehmen, Freiberufler und Private wurden im Rahmen des Finanzgesetzes 2018 wesentliche Änderungen eingeführt, welche ab dem 1. Juli 2018 Anwendung finden. Mit dem 1. Juli 2018 werden die bisher bekannten Treibstoffkarten
abgeschafft. Anstelle der Treibstoffkarte wird für die Tankstellenbetreiber ab 1. Juli 2018 die Verpflichtung eingeführt, für den Treibstoffverkauf immer eine elektronische Rechnung auszustellen. Dabei wird die Rechnung für den Treibstoffverkauf als Datenfile über ein vom Finanzamt
I hon die Uhren woll auf Summerzeit gstellt, ober wärmer ischs decht net gwordn. Dafir kimm i jetzt ober 1 Stund friar zu die Knödl...
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G.Andergassen
zur Verfügung gestelltes Datenverarbeitungssystem (sog. SDI) dem jeweiligen Rechnungsempfänger übermittelt und automatisch auch dem Finanzamt mitgeteilt. Zudem sieht die neue Regelung vor, dass die Zahlung der Treibstoffverkäufe zwingend mittels rückverfolgbarer Zahlungsmittel erfolgen muss, um in den Genuss der Absetzbarkeit der Kosten zum Zwecke der Körperschaftssteuer/Einkommenssteuer sowie der entsprechenden Mehrwertsteuer zu kommen. Als rückverfolgbare Zahlungsmittel gelten die Kreditkarte, Bankomatkarte oder Prepaidkarte, wobei diese Zahlungsmittel auch auf den Namen des Unternehmens oder des Freiberuflers lauten müssen. Eine Barzahlung der Treibstoffankäufe ist für die MwSt.-Subjekte, sofern sie die Kosten steuerlich geltend machen wollen, ab 1. Juli 2018 nicht mehr möglich. Privatpersonen hingegen dürfen für die Treibstoffankäufe auch weiterhin Barzahlungen vornehmen. Die Tankstellenbetreiber müssen jedoch
auch bei den Käufen von Privatpersonen eine elektronische Rechnung erstellen und die entsprechenden Daten an das Finanzamt übermitteln. Ob die Bestimmung in so kurzer Zeit operativ umsetzbar ist, erscheint zur Zeit noch fraglich. Für die Erstellung der elektronischen Rechnung sowie der Zahlung ist es notwendig, dass sich der Käufer identifiziert, damit der Tankstellenbetreiber die Rechnung korrekt ausstellen und die Daten an das Finanzamt übermitteln kann. Dies alles ist nicht einfach zu handhaben. Man will jedenfalls dem ungebührlichen Treibstoffkostenabzug (das Steueramt schätzt italienweit über 40%!) zu Leibe rücken. Wir werden sehen was noch an steuerlichen Anpassungen diesbezüglich kommt.
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KUNST & KULTUR
Hinter der Brixner Lammfahne die „türkische Musik“ der Bischofsstadt, davor Bauernburschen der Brixner Umgebung, die im Unterschied zur Musikkapelle braune Joppen tragen.
Schützen im Bild Eine Radierung Josef Wegers aus dem Jahr 1827 Nach dem großen Beifall, den die erste Trachtenbildserie Josef Wegers (1782 – 1840) vom Jahr 1820 erhalten hatte (vgl. Bezirkszeitung Plus 3), fertigte der Kastelruther 1827 weitere figurenreiche Bilder mit deutscher und italienischer Legende an. Nicht nur sprachlich, sondern auch inhaltlich, betrafen zwei der sechs Drucke auch das italienischsprachige Tirol.
ie Plattengröße übertraf mit 39,5 x 42 cm die 1820 gedruckten vier Bilder (30:40 cm) die sich auf das deutsch- bzw. ladinischsprachige Tirol bezogen. Um eine gute Qualität auch bei größeren Auflagen zu garantieren, wählte der Verlag Giuseppe Antonio Marietti („librajo e Negoziante di Stampe“) von Trient nicht den Flachdruck (Lithographie), sondern die Ätzradierung. Wie immer war die Originalzeichnung seitenverkehrt und die Radierungen wurden unkoloriert, koloriert oder in Blau- oder Braundruck herausgegeben.
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UNIFORM ODER VOLKSTRACHT 28
Die seit 1796 auch Tirol berührenden Napoleoni-
schen Kriege verlangten ein schnelles Handeln. Angesichts der in Welschtirol eindringenden Franzosen war es unmöglich geworden, die Schützen zu uniformieren. Andererseits war zu befürchten, dass die französischen Revolutionstruppen gefangene Landesverteidiger wegen fehlender Kennzeichnung als Freischärler erschießen würden. Nach dem Vorbild der Franzosen, behalf man sich mit Kokarden am Hut, die rot-weiß-grün waren, zumal sie die Landesfarben weiß-rot und die Schützenfarben grün-weiß in sich vereinten. Die Erhebung Tirols im jahr 1809 schuf eine völlig neue Situation, weil es seit der bayerischen Besetzung im Jahr 1806 keine Verteidigungsorganisation mehr gab. Die Freiheitskämpfer rückten in ihrer Ortstracht
Deutschnofner, Möltner und Sarner (von links) und Rückenansichten (von links Bozner, Möltner, Reggelberger u.s.w.).
KUNST & KULTUR
Die preisgünstige Radierung ohne Färbelung.
aus, aber die Taktik der Tiroler, im gedeckten Gelände zu kämpfen, ließen Arbeitstrachten in Braun und Grau ratsamer erscheinen, als die auffälligen farbenfrohen Festtagstrachten.
„FEIERLICHER AUFZUG DER TIROLER SCHÜTZEN“ Diese Radierung gibt es schwarz/weiß oder händisch koloriert. Die Bildunterschriften sind zweisprachig, wobei die deutsche Aufschrift mit „Parata dei bersaglieri tirolesi“ übersetzt wurde, was eigentlich Parade der Tiroler Scheibenschützen (bersaglio = Schießscheibe) bedeutet. Wortwörtlich lautet die deutsche Bildunterschrift von 1820: „Bei diesem allerersten und größten Feste versammelt sich, theils aufgebothen, theils frei herbeieilend, fast alles, was Waffen hat und ziehen unter Musik in jene Stadt, wo ein Nachtlager oder anderer Aufenthalt Seiner Majestät Statt hat, so ein oder aus Hier z.B. erscheinen, die zwei Hauptfahnen, jene (mit dem Lamme) der Brixner Diöces, und diese (mit dem Adler) des Landes Tirol. Dem ersteren folgen mit Türkischer Musik die Bauernbursche in Brixner Tracht, voran aber ziehen die weiter um Brixen liegenden Bauern. Die zweite Fahne wird von einem Bauer aus dem Dorfe Tirol ob Meran getragen, die nachfolgenden sind aus dem besagten Dorfe, aus Deutschnofen, Möl-
Die handkolorierte Radierung, die bei Giuseppe Antonio Marinetti in Trient 1827 mit zweisprachiger Bildunterschrift verlegt wurde. Gezeigt wird der „Feierliche Aufzug der Tiroler Schützen“ bzw. „Parata dei bersaglieri tirolesi“ in einer nicht eigens bezeichneten Stadt.
ten, Sarntal u.s.w. Den Vortrab bilden Bauern von Botzen.“ Bemerkenswert ist die Tatsache, dass die Brixner Blasmusikkapelle („Türkische Musik“) noch immer der Fahne mit Lamm folgt, obwohl bereits mit der Säkularisation von 1803 das Fürstbistum zu Ende war und dieses in die Grafschaft Tirol inkorporiert wurde. Trachtengeschichtlich ist hervorzuheben, dass die Brixner Bauernmusikanten kurze grüne Joppen tragen, während sich die Bauernburschen der Umgebung durch ihre vielfach dokumentierten braunen „Hemater“ von den Städtern unterscheiden. Gertrud Pesendorfer hat 1944/45 die wichtige Unterscheidung nicht berücksichtigt und die grünen Joppen für „Brixen und Umgebung“ vorgesehen. Selbstverständlich sind bei der Färbelung der damaligen Radierungen und Lithographien häufig Fehler unterlaufen, was allerdings bei diesem Blatt nicht der Fall zu sein scheint. Die Ehre, die Tiroler Fahne zu tragen, gebührte einem Bauern von Dorf Tirol. Die Vorhut bilden Bozner Weinbauern mit ihren typischen langen braunen Röcken. Die Gewehre für die Ehrensalven tragen die Burggräfler mit ihren typischen braunen Joppen mit rotem Aufschlag, die Deutschnofner mit ihren gelben knielangen kragenlosen Hematern, die Möltner mit kurzen braunen Joppen und epaulettenartigem Besatz und zum Schluss die Sarner mit ihren roten Hematern. Bis auf einen Mann mit grünlicher Fazzelhaube -der uns den Rücken zeigt- tragen alle Männer gelbe oder schwarze Scheibenhüte, die bei den Bewaffneten wegen des hinderlichen Gewehrlaufs seitlich angeschlagen sind, und in einigen Fällen deutlich die seit den Franzosenkriegen vorgeschriebene Kokarde zeigen. Weder lange Hosen, noch ein vorne geknöpftes Leibchen, sondern ausschließlich der rote Brustfleck und ausgeschnittene flache Schuhe waren offensichtlich um 1827 noch üblich. Lediglich die Bozner Bauern haben in Anlehnung an die Stadtmode am langen Rock ein Revers und Zierknöpfe, sowie Metallzierschnallen an den Schuhen. Da selbst in den Museen die Trachtenfigurinen häufig später hergestellte Kleidung aufweisen, haben die links im Bild gezeigten Rückenansichten eine große schneidertechnische Bedeutung. Deutlich erkennt man den Schnitt eines Bozner mantelartigen Oberkleids, einer Möltner Joppe sowie eines grauen Reggelberger Hemats, wie dieses z.B. in Aldein getragen wurde. Somit bieten die Bilder Josef Wegers gute Einblicke in das Brauchtum und die bäuerliche Bekleidung im Vormärz. Bei der Neuanschaffung und Wiederbelebung von in Vergessenheit geratenen Trachten, stellen diese Radierungen und Lithographien einen guten Ausgangspunkt dar.
Vor der Tiroler Fahne Bozner Bauern, Fahnenträger und Bauern aus dem Burggrafenamt.
Diesen Beitrag hat Univ.H.Prof. Doz. DDr. Helmut Rizzolli, Obmann der Arbeitsgruppe „Unsere Tracht“, für Sie verfasst.
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Hochachtung für diese Willenskraft Die Witwenehrung war ein Höhepunkt des Landesbäuerinnentages am 11. März in Bozen. Mit Unterstützung der Stiftung Südtiroler Sparkasse ehrte die Südtiroler Bäuerinnenorganistion sechs Frauen, die über Jahre den Hof und die Familie weitergebracht haben – eine pro Bezirk.
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Rosa Schieder Wwe. Soratroi, Pardillerhof in Barbian – Bezirk Bozen Rosa wuchs auf dem Puntschiederhof in St. Vigil, Seis auf. Sie wurde Lehrerin und bekam eine Stammrolle in Seis. Bei einem Ball in Völs sah sie Oswald zum ersten Mal, anschließend trafen sie sich zum Pizzaessen und lernten sich besser kennen. Nach drei Jahren heirateten die beiden und Rosa zog auf den Pardiller Hof in Barbian. Sohn Josef wurde 1998 geboren, Michael kam drei Jahre später zur Welt. Oswald war Mitglied bei der Musikkapelle Barbian und galt als arbeitsamer und zufriedener Mann. Doch wie es so oft im Leben ist, kann man nicht in die Seele eines Menschen blicken. Er wurde krank, begann vieles negativ zu sehen. Rosa sagt heute: „I hon koane Erfohrung dormit ghob und hon gmoant, des wird schun wieder gian.“ Dem war aber leider nicht so. Eines Abends kam er von der Stallarbeit nicht mehr zurück. Lange hat Rosa gehadert und nach dem Warum und Wieso gefragt. „Ober do kreissch olm lei in Kreis, do kriagsch nia an Ontwort“, sagt sie. Oswald ist einfach nie zur Ruhe gekommen - Rosa hofft, dass er diese jetzt gefunden hat. Sehr wichtig war Rosa immer, dass es den Kindern gut ging. Eine große Stütze waren vor allem die Familie und die Freundinnen, die ihr immer Mut machten. Mit Hilfe ihrer Geschwister, der Schwiegereltern und Oswald’s jüngerem Bruder bewirtschaftete Rosa den Hof weiter. Sie baute zwei Ferienwohnungen am Hof aus und vermietete sie an Gäste, auch heute noch. Der ältere Sohn Josef besuchte die Fachschule für Landwirtschaft. Heute ist der 18-Jährige Josef fleißiger Bauer auf dem Pardiller Hof. Michael ist 16 Jahre alt und besucht die Gewerbeoberschule mit Maschinenbau und hilft im Sommer brav zu Hause mit. Im Stall stehen immer noch einige Milchkühe. Zum Hof gehört auch ein großer Kastanienhain mit über 100
Die sechs Witwen, die geehrt wurden: Irmgard Linser Wwe. Thanei, Malot in Matsch, Waltraud Kessler Wwe. Ungerer, Kausnhof in Laurein, Gertraud Frener Wwe. Jocher, Frötscherhof in St. Andrä, Margarethe Zwischenbrugger Wwe. Köhl, Reschengütl in Aldein, Rosa Rindler Wwe. Trebo, Zelé in Enneberg und Rosa Schieder Wwe. Soratoi, Pardiller in Barbian
Kastanienbäumen. Rosa arbeitet immer noch als Lehrerin in Teilzeit. Es hat viel Mut und Kraft gebraucht, trotz diesen schweren Schicksalsschlag den Hof für ihre Kinder zu erhalten. Menschen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden, rät sie: „Men hot die Lösung in sich. Jeder muas den Weg finden, der für oan richtig isch.“
Rosa Schieder Wwe. Soratroi
Margarethe Zwischenbrugger Wwe. Köhl, Reschengütl, Aldein – Bezirk Unterland Margarethe wuchs in St. Martin im Passeiertal auf. Sie war sieben Jahre alt, als die Familie beschloss, nach Aldein auf den Untersteinhaus ziehen. Ab dem 15. Lebensjahr besuchte Margarethe eine dreijährige Nähschule. Mit 18 Jahren lernte sie Oswald kennen. 1980, sie war 20, er 22 Jahre alt, heirateten die beiden. Eigentlich wollte
Margarethe auf keinem Hof leben, doch Oswald zuliebe zog sie mit ihm auf den Reschengütl in Aldein der Schwiegereltern. Von nun an gab sie Nähkurse und half ihrem Mann auf dem Hof, der nebenbei bei der Post arbeitete. Sie genoss die gemeinsame Arbeit, sie erinnert sich heute gern zurück und ist froh, so viel schöne Tage mit ihm verbracht haben zu dürfen. Margarethe schenkte drei Kindern das Leben: Johannes, Armin und Verena. Das Mädchen war 15 Jahre alt, als Oswald an einem Hirntumor erkrankte. Die Ärzte gaben ihm noch zwei bis drei Monate Lebenszeit. Oswald blieb stark, er wollte all seine Angelegenheiten vor seinem Tod regeln. Der Umbau des Wohnhauses war schon geplant, doch den konnte Oswald nicht mehr erleben. Mit viel Hilfe von Verwandten und Bekannten schaffte die Familie es, das Haus zu sanieren. Margarethe zog sich nach dem Tod ihres Mannes zurück, doch sie wurde mit viel Arbeit konfrontiert, auch der Umbau war sehr belastend für sie: Das Entscheiden, das Finanzielle - es musste weitergehen. „Men muas aufpassen, net zu viel ba die Kinder zu klommern und sie net zu viel zu belasten!“, sagt sich Margarethe. Nach
Oswald‘s Tod verkaufte Margarethe die Milchkühe und stellte auf Jungvieh um. Sie ging von nun an mit den Kälbern auf Versteigerungen. Zu dieser Zeit verkaufte man das Vieh nicht gut, doch sie kamen über die Runden. Heute bewirtschaftet Armin gemeinsam mit seiner Familie im Nebenerwerb den Bauernhof. Im Stall stehen zwei Kühe und acht Kälber. Die Arbeit auf dem Hof macht ihm viel Freude. Margarethe hilft fleißig mit, morgens übernimmt sie die Stallarbeit. Eine große Freude hat sie mit ihren Enkelkindern, für die sie gerne näht. Margarethe möchte allen herzlich danken, die ihr in dieser schweren Zeit stets zur Seite gestanden haben: „I hon viel Hilfe gebraucht, und überoll wor jemand für mi do. Für sel bin i unendlich donkbor.“
Margarethe Zwischenbrugger Wwe. Köhl
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Bauernhof statt Adria - Sommerfrische in Südtirol Weitab vom Alltag und doch so nah: Das ist echte Sommerfrische. Ohne lange Anreise kann man entspannt in eine andere Welt eintauchen und der Urlaub kann beginnen. Auf einem Bauernhof der Marke „Roter Hahn“ bleiben keine Wünsche offen. Die mit viel Holz ausgestatteten Ferienwohnungen bieten alles was es für einen erholsamen Urlaub braucht: großzügige Bäder, gemütliche Zimmer und eine schöne Sonnenterrasse, die den Blick über das Tal öffnet. Frühmorgens schwebt der Duft von selbstgebackenem Brot durch das Haus und die Gäste erfreuen sich am reichhaltigen Frühstück mit allerlei Leckereien vom Hof, wie frischer Milch, selbstgemachten Fruchtaufstrichen sowie Speck und Käse vom Hof. Wenn diese Köstlichkeiten auch noch in der Morgensonne genossen werden können, steht einem perfekten Start in den Tag nichts mehr im Weg.
Langeweile kommt am Hof nicht auf, denn es gibt so einiges zu erleben: Kinder können bei der Stallarbeit mithelfen, der Bauer zeigt, wie man die Kühe melkt und wie aus frischem Rahm Butter geschlagen wird. Die Stunden vergehen wie im Flug, es gibt jede Menge zu entdecken, zu erkunden und erforschen. Die Eltern räkeln sich in der Zwischenzeit entspannt in den Liegestühlen vor dem Haus, genießen das überwältigende Panorama der umliegenden Bergwelt, atmen die frische Luft und genießen die Sonnenstrahlen. Ohne lange Anfahrt erkunden die Gäste die Ausflugsziele rund um den Bauernhof und lernen so das eigene Land noch besser kennen, mit seinen glasklaren Gebirgsbächen, den weitläufigen Almwiesen und den imposanten Bergen. Entspannung ist am Bauernhof garantiert. Weitere Informationen zu Urlaub am Bauernhof in Südtirol unter www.roterhahn.it.
Die Marke „Roter Hahn“ steht für Qualität und authentisches Bauernhofleben. Über 1.600 Südtiroler Höfe aus allen Landesteilen öffnen Gästen ihre Tore und laden zu genussvollem Urlaub im bäuerlichen Ambiente ein. Zur Auswahl stehen Zimmer und Ferienwohnungen, die nach einem strengen Auswahlverfahren je nach Ausstattung, Erlebnisangebot und Dienstleistungsqualität mit ein bis fünf Blumen zertifiziert wurden. Darüber hinaus vereint der „Rote Hahn“ eine Reihe von Hof- und Buschenschänken, Betriebe, die ihre Produkte direkt ab Hof verkaufen sowie das bäuerliche Handwerk. Weitere Informationen gibt es unter www.roterhahn.it oder fordern Sie kostenlos den Katalog „Urlaub auf dem Bauernhof“ unter Tel. 0471/999325 oder info@roterhahn.it an.
Hoftür auf – Frühling rein! Die Schankbetriebe des „Roten Hahns“ eröffnen die Frühlingssaison! Teigtaschen mit Bärlauchfülle, Zigorisalat mit Erdäpfel, feine Lammund Kitzgerichte und dazu ein guter Tropfen Wein. Begrüßen Sie den Frühling auf den bäuerlichen Hof- und Buschenschänken der Marke „Roter Hahn“. Egal ob traditionell oder ausgefallen: Die Zutaten stammen frisch vom Feld. Die sonnenverwöhnten Gärten der Höfe liefern bereits im April eine Menge frischer Zutaten für die Bauernküche. Natürlich werden zu den Gerichten nicht nur schmackhafte Säfte, sondern auch die passenden Weine gereicht. Denn in den tiefen Kellern der Buschenschänke ist über Winter der „Siaße“ zum edlen Tropfen herangereift und wartet darauf, von den Gästen verkostet zu werden. Feinschmecker nehmen untertags auf der Terrasse Platz und genießen das warme Wetter und den schönen
Ausblick. Wer möchte, verbindet den Besuch im Schankbetrieb mit einer Wanderung durch die erwachte Natur. NEU: Heuer machen einige Roter Hahn-Betriebe erstmals bei der Initiative „Südtirol Balance“ mit. Unsere bäuerlichen Schankbetriebe servieren deshalb in den Frühlingsmonaten verstärkt Gerichte, die nicht nur frisch vom Hof, sondern auch leicht bekömmlich und saisonal abgestimmt sind, wie z.B. Wildkräutersuppe, Vollkornteigtaschen mit Brennnesselfülle oder Bärlauch-Knödel. Mehr Infos: www.roterhahn.it/balance Die Broschüre „Bäuerlicher Feinschmecker“ können Sie unter 0471 999 308, per Mail an info@roterhahn.it oder auf www.roterhahn.it kostenlos anfordern. Alle 39 „Roter Hahn“ Schankbetriebe und deren Öffnungszeiten finden Sie unter www.roterhahn.it
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Alperia informiert
Was ist der freie Energiemarkt? Alperia fördert den Wechsel zum freien Energiemarkt. Aber worum handelt es sich genau und warum lohnt es sich umzusteigen? Der freie Energiemarkt wurde 2007 in Italien für Haushaltskunden in Anwendung einer europäischen Richtlinie eingeführt. Davor war jeder, der eine Stromlieferung beantragte, verpflichtet, seine Energie vom jeweils zuständigen Betreiber zu festgelegten wirtschaftlichen Bedingungen ohne Wahlmöglichkeit zu beziehen. Seit der Einführung des freien Marktes kann jeder aus den Angeboten der verschiedenen Energieversorger frei wählen. Ein sehr ähnlicher Prozess war in den 80erJahren mit der Liberalisierung der Telekommunikations-Branche zu beobachten, als sich das Monopol für Telefonverträge auflöste und neue Betreiber auftauchten, die heute eine Vielzahl von Tarifen für Festnetztelefone, Internetanschlüsse und Mobiltelefone anbieten. Diese Entwicklung hat den Wettbewerb belebt und die Kosten für die Endkunden gesenkt. Was ist hingegen der geschützte Markt? Nicht alle haben bisher die Chancen des freien Energiemarktes genutzt. In Südtirol hat sich etwa die Hälfte der Südtiroler Verbraucher noch nicht für den freien Markt entschieden und ist damit im sogenannten
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„geschützten Grundversorgungsdienst“. den freien Markt gewechselt sind. Kunden Dieser wurde von der nationalen Aufsichts- des geschützten Grundversorgungsdienstes behörde für unterliegen den DIE HÄLFTE DER SÜDTIROLER SIND wirtschaftlichen Energie Netze und Umwelt und vertragliKUNDEN DES GESCHÜTZTEN (kurz ARERA) chen Bedingunim Zuge der gen, die von der GRUNDVERSORGUNGSDIENSTES UND Liberalisierung ARERA festgedes Energie- SIND SICH DESSEN OFT NICHT BEWUSST. legt werden. marktes eingeVielen Kunden führt und zwar für jene Haushaltskunden des geschützten Grundversorgungsdienstes und Kleinunternehmen, die noch nicht auf ist diese Unterscheidung nicht bewusst und sie behalten somit ihren alten Liefervertrag bei. Für diese Kunden wird sich die Situation künftig allerdings grundlegend verändern, denn der geschützte Grundversorgungsdienst wird bald der Vergangenheit angehören. Die Aufsichtsbehörde hat beschlossen, den geschützten Markt ab Juli 2019 abzuschaffen. Welche Vorteile sind mit dem Umstieg auf den freien Markt von Alperia verbunden? Auf dem freien Markt bietet Alperia Angebote, die den unterschiedlichen Bedürfnissen der Kunden gerecht werden. So kann jeder den Tarif wählen, der seinen Wünschen am besten entspricht. Diese Angebote garantieren vorteilhafte wirtschaftliche Bedingungen und damit Ersparnisse bei der Stromrechnung. Und nicht nur das: Die Angebote von Alperia auf dem freien Markt garantieren auch eine Versorgung mit 100 % grünem Strom, der aus erneuerbaren Energiequellen und CO2-frei erzeugt wird. Auf dem geschützten Markt
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wird hingegen der größte Teil der gelieferten dieser lokalen erneuerbaren Ressource, Energie aus fossilen Brennstoffen gewonnen. können die Kunden sicher sein, dass die Dank der Angebote Umwelt und die NaMIT DEN ALPERIA ANGEBOTEN von Alperia auf dem tur, die uns umgibt, freien Markt ist es geschützt wird. Und DES FREIEN MARKTES SPAREN somit möglich, eine wer auf den freien saubere StromverMarkt wechseln will, UND 100 % GRÜNE ENERGIE sorgung für Zuhaukann mit den acht FÜR ZUHAUSE BEZIEHEN. se sicherzustellen: Energy Points von mit grüner Energie, Alperia, die in ganz die in den Südtiroler Wasserkraftwerken Südtirol zur Verfügung stehen, auf einen von Alperia erzeugt wird. Durch Nutzung lokalen Kundenservice zählen.
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Ausstellung von Elfi Gelf aus Girlan in der Bibliothek Eppan „Im Einklang mit der Natur“, so lautet das Thema, das die Girlaner Kunstmalerin Elfi Gelf ihrer derzeitigen Ausstellung in der Bibliothek Eppan zugrundelegt. Es geht dabei nicht nur um die getreue Wiedergabe von Landschaftsbildern sondern vielmehr um die Erfassung von persönlich empfundenen Eindrücken, atmosphärischen Naturereignissen sowie um die Darstellung von schönen Dingen, welche die Natur hervorbringt - und - es handelt sich dabei um Bilder, die im Spannungsfeld zwischen Aquarell und Acryl entstanden sind. Die Ausstellung wurde am Montag, 26. März eröffnet und ist bis einschließlich 30. April 2018 zu den Öffnungszeiten der Bibliothek zu sehen.
Das Kunstforum Unterland zeigt vom 7. bis 21. April 2018 eine Ausstellung der Künsterin Letizia Werth. Die Südtiroler Künstlerin Letizia Werth hat für die einzigartigen Räume des Kunstforums Unterland die Ausstellung mountains und waterfalls gestaltet. In der Ausstellung werden neue Graphitstift- Zeichnungen und TuscheMalereien, die abstrakte Bergsujets und Wasserfälle darstellen, gezeigt. Vernissage am 07.04.2018 um 20.00 Uhr. Öffnungszeiten 10. - 21. April 2018 - Dienstag bis Samstag von 10 - 12 Uhr und von 16 - 18 Uhr (Kunstforum Unterland - Galerie der Bezirksgemeinschaft Überetsch Unterland - Lauben 26 – Neumarkt).
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