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Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, CNS Bozen
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Nr. 5 - Mai - 2017
INHALT Liebe Leserinnen, liebe Leser, der „Wonnemonat“ Mai ist in unser den ein bis drei Suizidversuche statt. schönes Land eingezogen. Die letz- Rund 95.000 Anrufe sind in diesen 15 ten Apriltage haben das langersehn- Jahren bei uns eingegangen; letzthin te Nass gebracht. Weniger ersehnt bewegten sich die Zahlen bei 10.000 waren die Tage, bzw. Nächte um den Anrufen pro Jahr. Im Schnitt bedeutet 20. April herum. Der viel zitierten Er- das 28 Anrufe pro Tag bzw. Nacht“, derwärmung zum Trotz hat der Frost berichtet Silvia Moser, welche die Teunsere Obst- und Weinkulturen eiskalt lefonseelsorge von Anfang an leitete. erwischt. Dank unserer eifrigen Mete- „Der Dienst wird das ganze Jahr über orologen und Dank modernster Kom- rund um die Uhr angeboten. Für den, munikationsmittel konnte man sich der bei der Caritas Telefonseelsorge darauf einstellen. Die Natur hat uns anruft, zählt jedes Wort. Das trifft jedoch wieder einmal eines besseren umso mehr auf Menschen zu, die am belehrt und gezeigt, dass der Mensch Telefon ankündigen, sich das Leben doch nicht alles in den Griff bekom- nehmen zu wollen“. men hat. Die Gründe für diese erschreckende Auch haben wir die Rekordmeldungen Situation in unserem Land wären unserer Schi-Industrie vernommen. genauer zu erforschen. Aber mehr Trotz Schneemangels, Dank techni- Menschlichkeit, mehr Nächstenliebe scher Beschneiung, gab es Rekordge- und das altmodische Gottvertrauen winne. Blöd nur, dass Ostern so spät könnten dabei sicher nicht schaden. war heuer, sonst wärs noch besser ge- Schreiben Sie uns, was Sie schon imlaufen. Aber immerhin, ein bisschen mer gerne sagen wollten, was Sie in zufrieden dürften wir ja sein. Und Ihrer Umgebung stört, aber auch, was sollten dies auch. Weniger neidisch, Ihnen besonders gut gefällt. weniger gierig. Denn in einem Land Verbringen Sie eine gute Zeit und freuwie in unserem dürfte das, was die en Sie sich des Lebens. Es ist es wert, Caritas Telefonseelsorge zum Anlass meint ihres 15-jährigen Bestehens vermeldete, nicht sein: Ihr Walter J. Werth wjw@bezirksmedien.it „In Südtirol nimmt sich jede Woche geschrieben am 28. April 2017 eine Person das Leben, täglich fin-
Sport
Seite 34-35
Kunst & Kultur Seiten 24-25
TITEL-THEMA
TITEL-THEMA Lust auf Arbeit
Seiten 4–5
Seiten 4–5
TIPPS 7 LOKALES 8-16 BÄUERINNEN 17 SPEZIAL GOLF 18-21 KUNST&KULTUR 24-25 PORTRAIT 28 SPORT SCHULE
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EMPFEHLUNGEN 38
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Mehrwert – Made in Südtirol. Generation H macht Lust aufs Handwerk SÜDTIROL - In Südtirol startet eine breit angelegte Informationskampagne. Ihr Name ist Generation H, das Thema ist das Südtiroler Handwerk – heute.
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Zukunftsweisend wird in Fachkreisen und mit der Landesregierung über Bedeutung, Werte und Perspektiven des Südtiroler Handwerks gesprochen, debattiert und strategisch nach vorne gedacht. Jetzt soll der geschaffte Wandel, den das Südtiroler Handwerk mit dem Sprung ins digitale Zeitalter vollbracht hat, ins Rampenlicht gerückt, die erreichten Erfolge sichtbar gemacht werden. Die Qualität des Handwerks ist zu einem der ‚Markenzeichen‘ Südtirols geworden. Über 43.000 Berufstätige im Handwerk sind eine feste Größe, die für unsere Wirtschaft und Gesellschaft von erheblicher Wichtigkeit ist. Umsatzsteigerungen und soziale Wertschöpfung werden seit Generationen im Handwerk generiert. Ein außerordentlicher Mehrwert – Made in Südtirol. Welche Dynamik und Modernität zu diesen Erfolgen geführt hat, ist allerdings kaum bekannt. Zu gern werden alte Bilder bedient, wenn das Wort Handwerk auftaucht. Damit wird nun aufgeräumt. Mit dem Motto „Lust auf Südtiroler Handwerk“ und einer breit an-
gelegten Informationskampagne, die am 8. April startete, wird sich das Handwerk präsentieren und in den Köpfen gewiss neu positionieren. Auf Plakaten, in den unterschiedlichsten Medien und mit öffentlichen Auftritten stellt sich eine ganze Generation „Handwerk“ vor und macht sich auf, mit uns neu ins Gespräch zu kommen. Wir sind eingeladen, es anzunehmen.
GENERATION H. WO DIESES ZEICHEN STEHT, IST QUALITÄT DRIN. Seit jeher sind die Südtiroler Handwerksbetriebe Ausbilder Nummer 1 im Land. 3.740 Junghandwerker starten derzeit Ihre Berufslaufbahn mit dem Ausbildungsvertrag in der Tasche. Kein anderer Wirtschaftszweig bietet so vielseitige und attraktive Zukunftsperspektiven für den einzelnen. Zugleich baut die Zukunft des Handwerks aber auch auf der flächendeckende Fachkräftesicherung auf. Überzeugt von der Vielfalt und den persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten im Handwerk streben derzeit Schulabgänger in 90 unterschiedliche Berufsbilder
des Südtiroler Handwerks. Eng verzahnt mit den Landesberufsschulen gibt es ein flächendeckendes, hochwertiges Angebot. Sei es, um den Wunschberuf fürs Leben zu finden, als handfeste Grundlage für weiterführende Karriereschritte oder zielstrebig den heimischen Betrieb zu übernehmen. Jeder Berufseinstieg im Handwerk fördert das mitgebrachte Talent und eröffnet innovative Perspektiven für das spätere Leben.
der Junghandwerker, berichten. „Wobei schon ein Gespräch für Klarheit sorgen kann, über modernste Bildungseinrichtungen, Talententwicklung, innovative Betriebe und reale Berufsinhalte.“ Sie weiß über die hohe Qualität der Ausbildungsberufe bestens Bescheid, aber auch darüber, wie wenig davon in der Öffentlichkeit bekannt ist.
HANDWERK MIT ORIENTIERUNG UND NACHHALTIGEN WERTEN.
Als Wirtschaftsverband für Handwerk und Dienstleister schaut der lvh immer ganz genau hin, wenn es um die Entwicklungspotenziale des Handwerks im Besonderen und seine Rahmenbedingungen in der Öffentlichkeit geht. So auch mit einer 2015 durchgeführte Regionalstudie. Ihre Ergebnisse bestätigen die zunehmende Annahme, dass die innovativ-technologischen Inhalte und werteschaffenden Aspekte des Handwerks selten oder gar nicht zur Sprache kommen, mit handfesten Daten. „Das Südtiroler Handwerk wird nicht so wahrgenommen, wie es ihm zusteht“, erklärt lvh-Präsident Gert Lanz.
Modern soll der Beruf sein, interessant, umweltbewusst und mit digitalen Medien zu tun haben, so die vagen Beschreibungen aus Schülersicht. Wie nah die konkreten Angebote hierzu sind, zeigt das Handwerk in seiner ganzen Vielfalt. „Wenn erfahrbar gemacht wird, was eine Ausbildung mit handwerklicher Orientierung heute beinhaltet und wohin sie führen kann, sind interessierte Jugendliche dauerhaft begeistert und Eltern schnell überzeugt“, kann Jasmin Fischnaller, Vorsitzende
DER GENAUE BLICK AUF TALENT, INTERESSE UND ZUKUNFTSCHANCEN.
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„Es ist Zeit, das zeitgemäße und moderne Bild des Handwerks darzustellen und ins rechte Licht zu rücken.“
WILLKOMMEN ZUKUNFT: LOKALE ERREICHBARKEIT UND GLOBALE VERNETZUNG Unsere Handwerksbetriebe sind bereits sehr weit vorne. Viele können bereits als „glokal“ bezeichnet werden. Kling erst einmal schief, wird aber bei näherer Betrachtung logisch. Der Südtiroler Handwerksbetrieb arbeitet nicht mehr in dunklen Tälern, hinter Berggipfeln abgeschlossen zur nächsten Fraktion. Er steht in Kontakt und neuerdings auch in Konkurrenz zu näheren oder weiteren Anbietern. Das macht Arbeit interessanter, aber auch anders. Digitale Arbeitswelten fanden verstärkt Eintritt ins Handwerk. Neu ist allerdings:
HANDCRAFTED & HEARTMADE, DAS IST GENERATION H. „Wir Junghandwerker gehören definitiv zur Generation H“, zeigt sich die Vorsitzende der Junghandwerker Jasmin Fischnaller begeistert. „Wir freuen uns, dass die Südtiroler Folkrockband Mainfelt uns aktiv begleitet. Gemeinsam werden wir Südtirols Jugend begeistern können. Die Verbindung zum Handwerk liegt auf der Hand: Mainfelt ist aus Südtirol, erfolgreich, übt ihren Job nicht nur aus, sondern lebt ihn und lieferte auch den Soundtrack zum Video!“ Termine, Auftritte, Video … auf www.generation-h.net
Einzelunternehmer kooperieren mit Mittelständischen Firmen, Familienbetriebe profitieren von wirtschaftlichen Netzwerken. Das ganze geschieht lokal, aber auch über regionale Grenzen hinweg. Innovation, Mobilität und Start-up gehören heute zur Branchensprache wie einst Winkelmaß und Zollstock. Darüber muss informiert werden. „Wir möchten allen die zahlreichen Chancen aufzeigen, die die Innovationskraft des Handwerks bietet. Vor allem junge Menschen sollen das Handwerk wieder verstärkt als Zukunftsperspektive erkennen. Auf die Matura über die Lehre kann ein Studium folgen, darauf zahlreiche Fortbildungen bis hin zur Selbständigkeit“, betont lvhVizepräsident Martin Haller. „Kurzum: eine praktische Ausbildung soll als gleichwertige Alternative zur Oberschule beachtet werden; hierfür werden wir Eltern, Schulen und Öffentlichkeit sensibilisieren.“ Die Sorge um den richtigen Blick auf die Dinge scheint nicht unbegründet. Europäische Nachbarn machen gerade vor, wie falsche Stimmungsmache oder einfach nur Unwissenheit zu Ausstieg und Wegfall wichtiger Handwerksberufe führen kann. Welche Lücken in Wirtschaft und Gesellschaft entstehen, weil ansässige Infrastrukturen es versäumt haben, ihre eigene Wertschöpfung darzustellen und
regionale Kreisläufe verantwortungsvoll aufrechtzuhalten.
GENERATION H. WO IHR DIESES ZEICHEN SEHT, SEID’S RICHTIG!
SÜDTIROLER HANDWERK IN ZAHLEN:
Verstaubte Klischees beiseite räumen, zeitgemäß das moderne Bild des Handwerks darstellen und damit die Werte des Südtiroler Handwerks sichtbar machen, sind die Ziele der Generation H. Ihre Mittel sind breit gestreute Informationen über das Handwerk als bedeutende Wirtschaftskraft, Lebens- und Schaffensraum, die Südtirol zudem machte, was es heute darstellt – und für morgen starke Perspektiven zu bieten hat. Die Themen reichen vom Ausbildungsberuf bis zur Standortsicherung, von der Innovationsförderung bis zu internationalen Vernetzungen und Wettbewerben.
GENERATION H – DIE FRISCHE OFFENSIVE FÜR DIE ZUKUNFT. Das einzige, was hier hilft, ist Information und offensive Ansprache“, erklärt Christoph Koch. Als langjähriger Kommunikationsstratege sind ihm das Südtiroler Wirtschaftsleben wie auch globale Entwicklungen bestens bekannt und selbst Vater zweier forscher Söhne, sieht er es pragmatisch: „Man muss Fragen beantworten, die so noch nicht gestellt wurden. Wir müssen aufmerksam machen, berühren – und so viele Antworten geben wie möglich“. Das meint, dass deutlich gemacht werden muss: Handwerk ist weit mehr als gewohnte Nahversorgung. „Die Lebenswirklichkeit und Wertevorstellungen hier in Südtirol sind geprägt von souveräner Handlungsfähigkeit. Dazu gehört die aktive Einflussnahme. Vor allem junge Menschen wollen die ‚Nachhaltigkeit‘ der unterschiedlichsten Handwerksberufe wahrnehmen können. Sie möchten vom Einfluss, den sie mit einem Beruf im Handwerk auf ihren persönlichen Lebensraum und unsere Gesellschaft nehmen können, erfahren. Erst die Annahme frischer Perspektiven räumt mit verstaubten Klischees
• 1 3.400 eingetragene Handwerksbetriebe • 43.097 Beschäftigte im Handwerk • 3.470 geschlossene Ausbildungsverträge Service, Produkte und Leistungsangebote u. A. aus den Kerngebieten: • Baugewerbe • Holz • Installation und Facility • K örperpflege und Dienstleistungen • Kunsthandwerk • Medien, Design und IT • Metall • Nahrungsmittel • Textil • Transport
auf. Die Offensive der Generation H nimmt sich auch dieser Herausforderung an.“
WER HANDWERK SUCHT, WIRD ES BEI GENERATION H FINDEN. Dafür macht Generation H aufmerksam mit ausdrucksstarken Anzeigen und öffentliche Aktionen: Handwerker kommen zu Wort, Kunden berichten über den Wert, den sie den Leistungen des Handwerk beimessen, Schüler und Jugendliche berichten über die Themen, die sie im wahrsten Sinne des Wortes beschäftigen. Alles im Kontext des Handwerks, von Berufswahl bis Qualitätsmerkmal, von Standortwahl bis Globalisierung. Als zentrale Informationsplattform wurde die www.generation-H.net ins Leben gerufen. Sie gibt BasisInformationen über die Vielfalt der Handwerksberufe, berichtet über aktuelle Veranstaltungen und versammelt eine Vielzahl von wertvollen Links rund ums Handwerk. Stück für Stück wird sie aktuelle Informationen sammeln und anbieten. Von der Berufswahl für Schüler, über Fördermaßnahmen der Region für Startups und Handwerksbetriebe bis zur Hilfe bei der Suche nach dem besten Handwerker vor Ort. Zudem ist die Handwerkskampagne mit den Socialmedia-Kanälen facebook und Instagram verbunden. Die dynamischen Prozesse des Handwerks zu zeigen und was es ausmacht, in einer Region mit diesem Reichtum an Wirtschaftskraft, Kreativität und Lebensqualität zu arbeiten, sind die neuen Kernaussagen. Generation H macht damit Lust auf Südtiroler Handwerk und gibt ein souveränes Angebot: Willkommen Zukunft! Schaut’s rein, wenn Ihr was sucht. Ihr werdet viel finden!
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STAUNEN
Globale Erderwärmung und gleichzeitig lokale Fröste? In den letzten Jahren ist die Wein- und Obsternte speziell im April immer wieder von plötzlichen Temperaturstürzen und damit verbundenen Minusgraden stark gefährdet. Die Bauern greifen zu teils alten Methoden, teils zu - für unsere Gegend zumindest - neuen Abwehrmitteln. Etwa Helikoptereinsätze gegen Frost, die in weiten Teil der Welt schon seit vielen Jahren geflogen werden.
„Die Kälte bildet sich am Boden in Strahlungsnächten ohne Wind, es entsteht eine Inversion (unten kalt, oben milder). Durch die Hubschrauber-Flüge und den entstehenden Wind mit den so entstehenden Verwirbelungen wird versucht, die wärmere Luft von oben nahe an den Boden zu bringen um dort die Frostluft zu verdrängen, bzw. es wird versucht die beiden Luftmassen zu vermischen“, erklärt der Meteorologe Daniel Schrott.
Hier kam wohl jede Hilfe zu spät ...
Freitag, 21.04.2017 ab 6 Uhr morgens: Hubschrauber fliegt über die Weinberge. Hier in Siebeneich. Durch „tiefe Überflüge“ sollen kalte und warme Luftschichten verwirbelt werden - dadurch soll die Temperatur am Weinberg um bis zu vier Grad Celsius steigen
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EIN GUTER TIPP HEY DU! JA GENAU DU! Du siehst aus, als hättest du Lust, ein Jahr mit uns als Zivildiener zu arbeiten! Was du dafür mitbringen musst? Die Motivation, jeden Tag dein Bestes zu geben, eine offene Persönlichkeit und jede Menge Freude an der Arbeit mit anderen Menschen. Du hast keine medizinischen Vorkenntnisse? Überhaupt kein Problem. Du erhältst eine umfangreiche Ausbildung und wirst bestens auf deine Aufgabe vorbereitet. Du wirst so lange begleitet, bist du bereit für deine Aufgabe bist. Der Zivildienst richtet sich an alle in Südtirol ansässigen Personen zwischen 18 und 28 Jahren, welche ein Jahr einem sozialen Zweck widmen möchten. Im Landesrettungsverein Weißes Kreuz werden die Zivildiener in unseren über das ganze Land verteilten Sektionen vorwiegend im Krankentransport eingesetzt. Darunter versteht man geplante Transporte von Patienten, wobei unsere Zivildiener vorwiegend für die Betreuung der Patienten während der Fahrt zuständig sind. Sollte ein Zivildiener auch Interesse am Rettungsdienst finden, so kann er bereits während des Zivildienstes erste Erfahrungen in diesem Bereich sammeln sowie die entsprechende Ausbildung machen. Voraussetzungen für eine Teilnahme sind die italienische Staatsbürgerschaft, oder eine Aufenthaltsgenehmigung, keine Vorstrafen, die Kenntnis der deutschen und italienischen Sprache sowie die physisch und psychische Eignung. Die Rahmenbedingungen für den Zivildienst sind dabei eine 35 Stundenwoche mit 5 Arbeitstagen und einem Gehalt zwischen 433,80 € und 450,00 €. Greif also zum Telefonhörer und melde dich unter der grünen Nummer 800110911 oder unter zivildienst@wk-cb.bz.it. Wir freuen uns auf dich.
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E-CHECK: Wie sicher ist Ihr ZUHAUSE? LOKALES Sie wollen Ihr Eigenheim schützen, wenn es um elektrische Anlagen und Geräte geht und gleichzeitig Energie und Geld sparen? Dann informieren Sie sich jetzt bei den Südtiroler E-Marken-Betrieben, um einen E-CHECK durchführen zu lassen. Der E-CHECK ist eine international anerkannte Prüfung aller elektrischen Installationen und Anlagen im Privathaus oder Betrieb. Beim E-CHECK wird überprüft ob sich die Elektroanlagen und die Informationstechnik in korrektem Zustand befinden und den aktuellen gesetzlichen und rechtlichen Anforderungen entsprechen. „Die Vorteile des E-CHECK liegen auf der Hand“, erklärt der Obmann der Elektrotechniker im lvh Daniel Weissensteiner, „das Haus und die Menschen, die darin wohnen und arbeiten sind sicher, man beugt Schadensfälle vor und spart langfristig Energie und Kosten.“ Mehr Datensicherheit Durch die große Anzahl elektronischer
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Geräte, u.a. in Büros und Betrieben könnte eine Überlastung unangenehme Folgen haben. Wer auf Nummer SICHER gehen möchte, sollte überprüfen lassen, ob die Überstrom- und Kurzschlussschutzeinrichtungen den Leiterquerschnitten und der Strombelastbarkeit richtig zugeordnet sind, ob der Schutzpotentialausgleich über die Haupterdungsschiene wirksam hergestellt ist und ob alle Leitungen für den verwendeten Zweck geeignet sind. Beratung bietet der spezialisierte EMarkenbetrieb auch hinsichtlich der Wahl einer richtigen Beleuchtung an. Energieverbrauch optimieren Der E-CHECK kann die Ausgangsbasis für eine ganze Reihe von Verbesserungen im Betreib sein, wenn es um Arbeitsentlastung und Flexibilität geht. So werden auf Wunsch die Schnittstellen zur Gebäudetechnik überprüft, um festzustellen, wo intelligente Automatisierungslösungen eingesetzt werden können. Vor allem in Betrieben sollte sichergestellt sein, dass es zu keinem Maschinenausfall
Electro Universal GmbH Elektro Pernthaler GmbH ESP Elektroanlagen OHG D. Schwarz Elektron Eggental & Co. KG Krapf Energy GmbH Bio - Elektrik KG Elektro Plank GmbH Elektro Nicolussi KG des Nicolussi Thomas & Co Elektro Rier KG des Rier Egon & Co. Elektro Marschall KG Elektro A. Haller OHG d. Haller Mike & Co. Elektro Bachmann des I. Bachmann & Co KG Elektrotechnik des Ulm Christoph Mich Franco Elektro W & W GmbH Elektro Kasal Herbert Elektro Ebner Christian des Ebner Christian Elektrobau OHG des Inderst Luis & Co. Elektro Gruber des Gruber Andreas Elektro Wega des Gadner Werner Elektro Pföstl Daniel Service GO.KA. Elektroline & Co KG d. Pircher H. & Gruber A Ellux GmbH Hofer & Zelger OHG Elektro Plaikner GmbH Prader GmbH Elektro Oskar KG des Lechner Oskar & Co. Elektro Ewald des Burkhart Ewald Elpo GmbH - Elektroinstallationen Elektro Gasser & Fischer GmbH Kyma Controls GmbH Elektro Knapp Elektro Schmid GmbH Elektro Zambelli GmbH Wallnöfer Günther und Rudolf OHG Zerz OHG des Zerz Jürgen Elektro Mair Peter GmbH Elektro Haller OHG
Bozen Bozen Jenesien Deutschnofen Kastelruth Jenesien Welschnofen Seis Seis Eppan-Girlan Frangart/Eppan Tramin Aldein Neumarkt Tramin Kaltern Aldein Meran Meran Lana Meran Meran Meran Algund Brixen Brixen Lajen Ahrntal Bruneck - Stegen Bruneck Innichen St. Martin in Thurn Mühlen in Taufers Terenten Kiens Laas Naturns Freienfeld Sterzing
kommt. Wie die Zutrittskontrolle und das Einbruchmeldesystem stets funktionstüchtig gehalten werden und wie eine unterbrechungsfreie Stromversorgung garantiert wird, erklärt Ihnen der E-CECK Fachbetrieb. Vorteile für Hausverwaltungen Laut Gesetz ist der Vermieter und damit auch die Hausverwaltung verpflichtet, elektrische Geräte in den Mietobjekten – egal ob privat oder gewerblich – regelmäßig auf ihre Sicherheit und Funktionalität zu prüfen. Im Rahmen eines E-CECKs informiert der E-Fachexperte über Haftungsnachweise und Risikominimierung. Er berät Sie außerdem über neue, die Sicherheit betreffende juristische Regelungen hinsichtlich fälligen Renovierungen oder Um- und Ausbauarbeiten. Durch eine einfache Kontrolle können gefährliche Mängel erkannt und beseitigt werden. Küche als spezieller Arbeitsplatz In der Küche sind besondere Dinge zu beachten, welche anderorts eine eher untergeordnete Rolle 0471-974572 0471-982134 0471-354533 0471-610161 0471-711160 0471 354093 0471-614088 0471-706234 0471-705349 0471-660988 0471-633044 0471-863871 0471-886807 0471-812288 0471-813494 0471-962587 0471-886931 0473-270120 335-8398708 0473-550885 0473-212418 328-2788548 0473-220190 346-1773605 0472-832141 0472-068311 0471-1880647 0474-652457 0474-529088 0474-570700 0474-913209 0474-765100 0474-658015 0472-546141 0474-565380 0473-626755 0473-667325 0472-647217 0472-765873
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spielen. Die Küche ist wie ein Betrieb im Betrieb, wo besondere Bedingungen herrschen und spezielle Geräte im Einsatz sind. Im Rahmen des E-CHECKs werden alle Elektrogeräte überprüft, die im Einsatz sind. Mögliche Verschleißfälle, unzureichende Schutzeinrichtungen oder ungeschützte Leitungen können dabei erkannt werden. In Küchen gibt es häufig auch ein großes Energiesparpotential, über das die E-Markenbetriebe fachlich und kompetent informieren. E-CHECK-Fachbetriebe haben auf jede Frage aus dem Elektrobereich die richtige Antwort. Informieren Sie sich beim E-Markenbetrieb in Ihrer Nähe:
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LOKALES
Mit dem Bergjahr 2016 zufrieden BOZEN - (pka) Der Alpenverein Südtirol zählt nach wie vor zu den größten Vereinen hierzulande. Und die Sektion Bozen mit ihren 7 Ortsstellen (Barbian, Jenesien, Leifers, Ritten, Sarntal, Steinegg und Tiers) weist zum Jahresende 2016 insgesamt 8513 Mitgliedern auf, eine überaus stattliche Zahl. Trotzdem zeigte sich der Erste Vorsitzende der Sektion, Eduard Gruber, ein wenig besorgt, denn „zum ersten Mal seit vielen Jahren mussten wir einen leichten Rückgang unserer Mitglieder hinnehmen.“ Aber auch im Berichtsjahr 2106 konnte Gruber den zahlreichen Mitgliedern beeindruckende Zahlen zum abgelaufenen Bergjahr vorweisen: Bei den verschiedenen Touren – von Winter-, Schneeschuh- und Bergwanderungen über Ski-, Berg- und Hochtouren bis hin zu Klettersteigen und Familienwanderungen – waren es genau 1374 Teilnehmer, die sich dem AVS anschlossen. Aber auch 3 Trekkingreisen standen auf dem Programm, bei denen Kreta, Island und Marokko besucht und erwandert wurden. „Um dies alles bewerkstelligen zu können, bedarf es umsichtiger Tourenleiter, die sich immer wieder ehrenamtlich zur Verfügung stellen, in der heutigen Zeit nicht immer ein leichtes Unterfangen“, wie Gruber erklärt. „Wir bemühen uns auch um unsere Jugend, wollen ihr unsere noch weitgehend intakte Natur und Lust am Berg nahebringen, aufzeigen, dass es in der technologisch bestimmten Welt auch andere Werte und Freizeitmöglichkeiten gibt“, fährt
der Erste Vorsitzende fort. Aber im Alpenverein würden alle Altersgruppen Platz finden, denn auch für die ältere Generation werde sehr viel getan, „die Seniorengruppe ist praktisch jede Woche, unabhängig vom Wetter, unterwegs“, erklärt Gruber. Anhand eines „Rückblicks in Bildern“ wurde das vergangene Bergjahr in den verschiedenen Facetten und Jahreszeiten – Frühling, Sommer, Herbst und Winter – nochmals ins Gedächtnis gerufen, bevor der Kassaund Revisionsbericht vorgestellt bzw. genehmigt wurden. Anschließend erläuterte Gruber das umfangreiche Tätigkeitsprogramm des laufenden Jahres. Eine besondere Freude stellen bei den AVS-Versammlungen die Jubiläen dar, bei denen langjährige Mitglieder für ihre Treue ausgezeichnet werden. Das Ehrenzeichen für 70 Jahre Mitgliedschaft erhielten 16 Bergfreunde, aber auch für 60, 50, 40 und 25 Jahre AVS-Mitgliedschaft konnten insgesamt mehr als 100 Männer und Frauen ihr Ehrenabzeichen in Empfang nehmen. Bei der heuer stattgefundenen Versammlung stand auch die Neuwahl des Ausschusses an: Die bisherigen Mitglieder wurden außer Christoph von Ach, der künftig als Rechnungsprüfer fungiert, allesamt bestätigt, neu hinzukommen Monika Untermarzoner und Albert Zöggeler. Der MGV Gries hatte mit Tiroler Liedern die Mitgliederversammlung des AVS eingeläutet, ausgeklungen wurde sie, wie immer, mit dem Bergsteigerlied.
Die AVS-Mitglieder, die seit 60 Jahren dabei sind, rechts Eduard Gruber.
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LOKALES
Die Musikschule Bozen freut sich über Erfolge
Mit „prima la musica“ werden junge Musiktalente ausgezeichnet BOZEN - (pka) Bei „prima la musica“ handelt es sich um einen Wettbewerb in Österreich, den es schon seit mehr als 20 Jahren gibt und der sich mehr denn je großer Beliebtheit erfreut. Daran teilnehmen können aber neben Österreichern auch junge Südtiroler, die ein Instrument beherrschen oder mit Gesang auftreten. Durchgeführt wird der Wettbewerb jährlich und er wendet sich an all jene Kinder und Jugendlichen, die eine besondere musikalische Leistung anstreben und die sich mit ihren Talenten und Fähigkeiten hervortun wollen. Organisiert wird „prima la musica“ auf Landesebene, das heißt in allen österreichischen Bundesländern finden Ausscheidungen statt, anschließend geht es dann für die „Besten der Besten“ zum Bundeswettbewerb, heuer ist St. Pölten in
Isabel Pircher
Niederösterreich Austragungsort. Übrigens, der Landeswettbewerb, bei dem auch Südtiroler Kinder und Jugendliche teilnahmen, wurde im März in Wattens/Tirol abgehalten. „Der zeitliche Aufwand für Schüler/ innen, aber auch für Lehrer und das Elternhaus ist aber schon beträchtlich, wenn man bedenkt, dass die Vorbe-
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Das Duo LuRu, Lukas Werth und Ruben Burger
reitungszeit für diesen Wettbewerb auch bis zu einem Jahr in Anspruch nimmt“, erklärt die Direktorin der Musikschule Bozen, Gretl Pohl. Zuallererst sei es aber eine Frage der Motivation, denn es sei klar, dass bei einem so besonderen Einsatz andere Freizeitaktivitäten hintan stehen müssten, „es gilt, auf das eine oder andere zu verzichten“, meint Pohl. Ohne Spaß und Freude an der musikalischen Betätigung sei dies nicht machbar. Für sie als Musikschule erweise sich zudem als erschwerend, dass „wir in unseren Räumlichkeiten nicht immer den nötigen Platz haben und demzufolge auf andere Strukturen, beispielsweise ins Kulturheim Gries oder anderswohin ausweichen müssen, damit die Schüler/innen sich auch entsprechend vorbereiten und üben können“, fügt Pohl hinzu. Die Musikschule Bozen würde schon seit langem auf eine neue, geeignete Raumlösung warten, bisher leider vergeblich. Jetzt steht aber der Bundeswettbewerb an, der vom 23. Mai bis 1. Juni in St. Pölten stattfindet und bei dem von der Musikschule Bozen Moritz Werth (Posaune) mit von der Partie sein wird.
Alex Massardi
Der einzige Teilnehmer der Musikschule Bozen am Bundeswettbewerb in St. Pölten heißt Moritz Werth, Posaunist.
Die Preisträger von Wattens/Tirol sind: Matteo Molon, Trompete, Isabel Pircher, Blockflöte, Pietro Dalle Ave Gärber, Tuba, David Thurner, Tuba, das Duo Chantal Ramona Veit und Caterina Murari, Kammermusik für Klavier, „LuRu“ Ruben Burger und Lukas Werth, Kammermusik für Klavier, Florian Komiss, Tuba, Emma Prantner, Klarinette, Magdalena Rechenmacher, Fagott, Jonathan Teutsch, Tuba, Alex Massardi, Saxofon, Moritz Werth, Posaune, Raphael Lorenz, Horn, Thomas Unterhofer, Horn.
LOKALES
Führungswechsel bei AVIS Nach 8 aufwendigen Jahren, in welchen einige wichtige Ziele erreicht werden konnten, übergibt der scheidende Präsident Diego Massardi (welcher im Ausschuss bleiben wird) AVIS Bolzano-Bozen der neuen Präsidentin Claudia Peer Tocchio und ihrem bestens zusammengewürfelten Team, die der bisherigen Arbeit Beständigkeit geben werden. Letzthin fand sich der neue Ausschuss der Gemeindesektion AVIS Bolzano-Bozen zusammen, der schon mit Anfang März ernannt worden ist, und welcher keine Zeit verlieren wollte und bereits einigen Tätigkeiten nachgegangen ist. “Wir legen sehr grossen Wert auf die Jugendarbeit, denn die Jugend ist unsere Zukunft und die Zukunft der Vereinigung”, diese Meinung vertritt die neue Präsidentin Claudia Peer Tocchio. Neue, junge Blutspender ab 18 Jahre zu finden, bedeutet, die bereits seit einigen Jahren errungene Selbstversorgungsfähigkeit beizubehalten, über welche die Vereinigung sehr stolz sein kann. “Dies bedeutet, dass unsere Bevölkerung einen sehr hohen Gemeinschaftssinn hat und gewillt ist dem Nächsten freiwillig, periodisch, unentgeltlich anonym und pfllichtbewusst zu helfen. Diese Eigen-
schaften sind die Säulen unserer Vereinigung, welche auf nationaler Ebene heuer ihre ersten 90 Jahre feiert”, fügt die Präsidentin hinzu. Die neuen Ausschussmitglieder im Bild stehend von links nach rechts: Diego Massardi, Maurizio Martinis, Claudia Peer Tocchio (Präsidentin), Don Gigi Carfagnini, Roberto Montecchi, Bruna Nardin (Jugendreferentin), Oliviero Giulietto (Rechnungsrevisor), Paolo Pasini, Alberto Bello und Barbara Nerpas (Rechnungsrevisorin); knieend von links nach rechts: Chiara la Spisa, Paolo Massardi (2. Vizepräsident), Marco Pizzini (1. Vizepresident), Martin Gianordoli (Sekretär). Aus Krankheitsgründen fehlen: Fabrizio Cirolini, Eros Dal Mas, Annalia Gottardi, Tommaso Betta (Verwalter und Kassier), Alessandro Pretti (Präsident der Rechnungsrevisoren), Primo Ferrari und Massimo Trigolo (Ersatzrechnungsrevisoren). Für Informationen und Einschreibungen in der Vereinigung steht das Büro in Bozen, Neubruchweg 3, Tel. 0471 400874, e-mail bolzano@ avis.bz.it zur Verfügung oder man kann auch in der homepage unter www.avisbz.it Einblick nehmen. Zudem gibt es auch eine Facebookseite der Jugendgruppe von AVIS Bolzano-Bozen, wo die wichtigsten Events aufgezeigt werden.
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LOKALES
Schützenkompanie Kastelruth: Generationenwechsel KASTELRUTH - (p) Im Jänner fand im Gasthof Liftstüberl die 60. Vollversammlung der Schützenkompanie Kastelruth mit Neuwahlen statt. Der Hauptmann Patrick Trocker begrüßte neben zahlreichen Schützenmitgliedern den Dekan der Pfarrgemeinde Kastelruth Florian Kerschbaumer und den Oberjäger der Schützenkompanie Seis und Kaiserjägermitglied David Goller.
Der Schützenkompanie Kastelruth mitglieder Gottfried Plunger, Albert gehören zur Zeit 32 aktive Schützen- Rungger und Peter Putzer. Die Schütmitglieder sowie 5 aktive Kaiserjäger- zenkompanie spricht ihnen ein herzmitglieder an. Nach einer Rückschau liches Vergeltsgott für ihre jahrelange auf das vergangene Jahr und den Tätigkeit und unermüdlichen Einsatz Berichten der Offiziere reichte die im Verein aus. Kommandantschaft ihren Rücktritt Nach den Neuwahlen wurde Karl Rauch ein und die Neuwahlen konnten be- für 15 Jahre Treue der Schützenkomginnen. Für die nächsten drei Jahre panie Kastelruth und dem Südtiroler in die Kommandantschaft gewählt Schützenbund mit der Peter Sigmair Kompanieausschuss 2017, Hintere Reihe v.l.n.r. : Oberjäger Walter Goller, Zweiter wurden: Patrick Trocker als Haupt- Langjährigkeits-Medaille geehrt. mann, Oswald Hofer als Oberleutnant, Besonders hervorgehoben wurde Fähnrich Gabriel Lanziner, Oberleutnant Oswald Hofer, Hauptmann Patrick Trocker, Fahnenleutnant Johann Trocker und Fähnrich Richard Lanziner Johann Trocker als Fahnenleutnant, dann die Zusammenarbeit mit dem Vorne kniend v.l.n.r.: Kassier Hubert Tirler, Jungschützenbetreuer Fabian Lanziner, Patrick Mauroner und Raimund neuen Pfarrer von Kastelruth Florian Zugleutnant Raimund Griesser und Zugleutnant Patrick Mauroner Griesser jeweils als Zugleutnant, Ri- Kerschbaumer. Die Schützenkompanie chard Lanziner und Gabriel Lanziner sieht in ihm einen sehr brauchtums- NEUE KOMPANIEMITGLIEDER jeweils als Fähnrich, Walter Goller liebenden und traditionsbewussten Mit großer Freude wurden drei junge als Oberjäger und Fabian Lanziner Menschen, der stets ein offenes Ohr Mitglieder in die Schützenkompaals Jungschützenbetreuer. Weiters für die Belange der Schützenkompanie nie aufgenommen. Im Rahmen der wurden Robert Fill zum Unterjäger, habe. Dafür gebührt ihm ein großes Andreas-Hofer-Gedenkfeier im FeHubert Tirler zum Kassier und Brigit- Dankeschön. bruar fand vor dem Kaiserbrunnen te Marmsoler zur Marketenderinnen Der Oberjäger von der Schützenkom- am Kalvarienberg die Angelobung Neumitglieder 2017, v.l.n.r. : GabriDavid Goller&bedankte Vertreterin 3 Schriftführerin vom CD-Inhalt: Raumund -Monatsanzeige Maipanie 2015Seis „WOHNEN mehr“ sich von Gabriel Lanziner, Fabian Lanziner el Lanziner, Hubert Tirler und Fabian abschließend für die gute Zusammen- und Hubert Tirler statt. Die Schützen- Lanziner Kompanieausschuss ernannt. „Wir möchten unseren Platz frei ma- arbeit den beiden Kompanien kompanie begrüßt CD-Inhalt: Raum3unter -Monatsanzeige Mai 2015 „WOHNEN & mehr“die Neumitglieder chen für die Jungen“, so die drei und hofft, dass dies auch weiterhin und wünscht ihnen viel Freude in der motivierte Menschen den Weg in die FORMATMÖGLICHKEITEN der Anzeigen: scheidenden KompanieausschussSchützenkompanie Kastelruth. Kompanie finden, die ihren Beitrag so gut funktioniere. Besonderes Augenmerk der nächsten dazu leisten, damit Bräuche und FORMATMÖGLICHKEITEN der Anzeigen: 135 x 100 mm, Originalgröße q Jahre soll auf die Gewinnung von Traditionen in dieser globalisierten Neumitgliedern gesetzt werden. Wie Welt auch weiterhin Bestand haben. 135 x 100 mm, Originalgröße q auch in anderen Vereinen wünscht Interessierte können sich gerne melman sich, dass immer wieder neue den unter der Tel. Nr. 340 2607812 Premium-Partner Premium-Partner Premium-Partner für Wohngestaltung für Wohngestaltung für Wohngestaltung
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LOKALES
Leberkäsjunkie und Bastians Bagger SARNTAL - (br) Die Sarner sind fleißige Leser: 43.791 Ausleihen verzeichnete die öffentliche Bibliothek im abgelaufenen Lesejahr. Mit 29.907 Stück führen die Bücher auch im digitalen Zeitalter die Liste an, gefolgt von DVDs, Zeitschriften, CDs und Spielen. An den 248 Öffnungstagen kamen mehr als 27.300 Besucher. Besonders fleißige Leser sind die Kinder. Hier trägt die Leseförderung in den Schulen und Kindergärten Früchte. Davon sind die Bibliothekarinnen Anita Bachmann, Sylvia Heiss und Elisabeth Ebnicher überzeugt. Auch sie sorgen dafür, dass die Freude am Lesen wächst: mit Veranstaltungen, mit Aktionen und mit einem interessanten Angebot. Um die Leser bei der Stange – oder besser gesagt – beim Buch zu halten, muss der Medienbestand aktuell sein. 8 Prozent wurden
Immer wieder lädt die Bibliothek Sarnthein zu schönen Veranstaltungen. Für die Schüler gab es im abgelaufenen Jahr einen Malwettbewerb.
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The TheGardens GardensofofTrauttmansdorff TrauttmansdorffCastle Castle
im abgelaufenen Jahr erneuert. Bei den Büchern sind es knapp 10.000 Stück. Durchschnittlich wird ein Medium – Buch oder DVD – 4 bis 5 Mal im Jahr ausgeliehen. Die Liste der beliebtesten Romane bei den Sarner Lesern führte 2016 der Provinzkrimi „Leberkäsjunkie“ an, das beliebteste Bilderbuch war „Bastian fährt Bagger“ und das beliebteste Sachbuch „Sarntal
unter Tage“. Der Hit unter den DVDs war „Der Kaufhaus Cop“. Auch mit Veranstaltungen begeisterte die Bibliothek. Auf viel Anklang stieß der Malwettbewerb, bei dem die Schüler die neue Bibliothekstasche gestalteten. Ein Höhepunkt war der Kinobesuch für die fleißigen Lesesommer-Leser. Auch zu Buchvorstellungen und Lesungen lud die Bibliothek. Besonders gut kam die Märchenwanderung an.
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Ein Hauch von Rosenduft zum Muttertag! 14
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Die Bibliothekarinnen (von links): Anita Bachmann, Sylvia Heiss und Elisabeth Ebnicher
LOKALES
Postkarten zeichnen Gasthaustradition nach SARNTHEIN - (br) Gasthäuser prägten schon immer die Dörfer und waren beliebte Stätten, wo sich die Menschen trafen und wichtige und weniger wichtige Dinge besprachen. Auf eine lange Gasthaustradition kann das Sarntal blicken. Eine Ausstellung im Dorfgasthaus „Braunwirt“ zeigt alte Ansichten, die als Postkartenmotive hinaus in die Welt gingen. Ein wahres Kunstwerk mit schmückendem Enzian und Edelweiß ist das Postkartenmotiv, das den alten Sarner Gasthof „Zum Schweizer“ darstellt; daneben stehen die Grüße – in Kurrentschrift. „Der Text wurde früher zum Motiv auf die Vorderseite der Karte geschrieben; der Platz auf der Rückseite war der Adresse vorbehalten“, sagt die Sarner Sammlerin Rosa Thaler. 1500 Postkarten mit Sarner Motiven hat Thaler in ihrer Sammlung. Sie zeigen schöne Sarner Landschaft, markante Gesichter, Bräuche wie Prozessionen oder eben auch Gasthäuser. „Ich begann vor 35 Jahren mit dem Sammeln. Die ersten großen Einkäufe machte sie in den PhilatelieGeschäften in Wien und München. „Im Sarntal fand ich kaum Sarner Karten; sie wurden ja zumeist an Adressen auswärts geschrieben“, erklärt Thaler.
ÄLTESTE KARTEN AUS 1895 Einen kleinen Ausschnitt ihrer großen Sammlung zeigt Thaler nun im Gasthaus „Braunwirt. Auf großformatigen Drucken sind 25 Sarner Gasthäusern in ihrer alten Ansicht zu sehen, darunter
Ein Postkartengruß aus Pens – kunstvoll gestaltet.
Ein nostalgisches Motiv: Postkutschen beim Gasthaus „Alpenrose“ in Halbweg.
natürlich auch der „Braunwirt“, wo vor nicht allzu langer Zeit noch von der Mustergasse aus die Holzstufen in die dunkle, getäfelte Gaststube führten. Die Postkarten stammen aus der Zeit von 1895 bis zu den 1960-er Jahren. „Die beiden ältesten zeigen in Lithographien das ‚Schweizer‘-Gasthaus in Sarnthein und das Gasthaus ‚Alpenrose‘ in Halbweg. In diesem Gebäude war später die Schule untergebracht“, weiß Thaler. Von Rössern gezogene Postkutschen sind auf der Ansichtskarte zu sehen. Zu Halbweg gibt es eine weitere Kuriosität, von der Gottfried Villgrattner bei der Ausstellungseröffnung erzählte: „Halbweg hatte eine Postablagerung. Karten, die dort abgegeben wurden, bekamen den Stempel für Halbweg.“ Dies ist eine Besonderheit, die auch in Thaler Sammlung nicht fehlt. Karten, die in Postablagerungsstellen abgestempelt wurden, haben heute einen Mehrwert von rund 200 Euro.
ZEUGEN DER ZEITGESCHICHTE Gleich mehrere der ausgestellten Postkarten zeigen Sarner Gasthäuser, die es heute nicht mehr gibt: So zum Beispiel „Zacherle“, das heutige Apothekerhaus, das Gasthaus „Zum Schweizer“, in dessen Räume mittlerweile die Raiffeisenkasse eingezogen ist, oder das Gasthaus „Zum Sarnerzoll“, vormals „Sarner Toni“ am Eingang zur Schlucht. Das Gasthaus „Fichte“ war früher im Bauernhaus des Fiechterhofs untergebracht, das Gasthaus „Bundschen“ beim Braunhof. Eine Karte, die ins Auge sticht, zeigt das Gasthaus „Zur Post“, für die Postkarte gemalt vom Sarner Hans Kalmsteiner. Er war ein bekannter Künstler der Wiener Werkstätte. Zu sehen ist auch das Gasthaus „Mondschein“ in Sarnthein im Häuserblock mit „Schweizer“ und „Kaffee Kröss“. Da waren gleich 3 Gasthäuser unter einem Dach. „Das „Mondschein“ war eine Zeit lang auch das „Dopolavoro“,
Gottfried Villgrattner erkärte die Postkartenmotive. Das Bild zeigt das „Dopolavoro“.
Die Sammlerin Rosa Thaler
bevor dieses ins „Enal“ wechselte. Thalers Postkartensammlung gibt Zeugnis über die jüngere Geschichte. Auch die Italianisierung nach dem Ersten Weltkrieg schlägt sich nieder – in den Namen. Naheliegend war der Name „Luna“ für „Mondschein“, nichts mit der Ursprungsbezeichnung hatten dagegen die neuen Namen „Grande Italia“ für das Gasthaus „Zum Schweizer“ oder „Albergo Roma“ zu tun. So wurde das Gasthaus „Höllriegl“ getauft.
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LOKALES
Mit süßem Ostergruß Freude geschenkt FREIWILLIGE BEGLEITEN INTEGRATIONSARBEIT
Mit den Ostergeschenken machten Fiza Zufriedene Gesichter – bei Groß und Auch Ostergeschichten haben die Schüler Akram und Alen Sascha (von links) die Klein. Vor allem Familien wohnen im niedergeschrieben und den Geschenken Bewohner im Hause Rahel glücklich. Haus Rahel. beigelegt.
LENGMOOS - (br) Seit einem Monat ist das Haus Rahel in Lengmoos am Ritten wieder belebt: Für 23 Menschen aus anderen Kontinenten und Kulturen wurde es zum neuen Zuhause. Mit einem süßen Ostergruße brachten die Berufsschüler Fiza Akram und Alen Sascha Freude in das Haus und sorgten zugleich für eine Annährung der Kulturen. „Feste verbinden Südtirol“: So heißt das Projekt der beiden Maturanten
der Berufsschule Johannes Gutenberg in Bozen. „Wir wollen damit einen Beitrag zur Integration leisten“, erklärte Sascha beim Besuch im Haus Rahel. Im Gepäck hatten die Schüler Schokolade und Schokoladeosterhasen, Waffeln, Ostereier und Kakao. Damit wollten Akram und Sascha den Menschen aus anderen Ländern Ostern und Osterbräuche näherbringen. Die Ostergeschenke hatten Unternehmen für den guten Zweck
bereitgestellt. Akram und Sascha waren eifrig auf Sammeltour. Schon zu Weihnachten waren die beiden in den Geschäften unterwegs, um Geschenke für Bedürftige zu erbitten: Lebensmittel und Kleidung, Spielsachen und Bücher. „Das war Teil eins unseres Projektes, bei dem wir bedürftige Kinder und Erwachsene beschenkten“, erzählte Fiza Akram. Diesmal wollten sie ganz einfach Freude schenken.
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2016-17
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Das Haus Rahel in Lengmoos gehört dem Deutschen Orden, der die Einrichtung als Flüchtlingsunterkunft zur Verfügung stellt. Die neuen Bewohner kommen aus dem Irak, aus Somalia und Nigeria und von der Elfenbeinküste. Es sind 12 Erwachsene und 11 Kinder. „Sie fühlen sich wohl hier, gehen auch hinaus und nehmen mehr und mehr am Dorfgeschehen teil“, sagt Matteo Contegiacomo, der Verantwortliche im Haus Rahel. 21 Freiwillige aus dem Dorf begleiten die Integrationsarbeit. Ein Vorhaben, das Contegiacomo mit den Bewohnern umsetzen will, ist die Errichtung eines Spielplatzes auf der Freifläche vor dem Haus Rahel. „Er soll von den Flüchtlingsfamilien, aber auch von der Bevölkerung genützt werden“, betont Contegiacomo. Auch ein Beitrag zu Integration und Inklusion.
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DEN BÄUERINNEN DAS WORT In Zusammenarbeit mit
Tausche Schulbank gegen Melkstand Die Herkunft unserer Lebensmittel und das bäuerliche Leben sind vielen Kinder und Erwachsenen heute oft völlig fremd. 24 zertifizierte „Schule am Bauernhof“-Betriebe in Südtirol machen unsere Landwirtschaft greifbar. Vor allem in den Städten aber auch bereits am Land leiden Kinder und Jugendliche unter Naturentfremdung. Viele Kinder kennen den Bauernhof nur mehr aus dem Fernsehen. Die Werbung und der Lebensmittelüberfluss verzerren ihre Wirklichkeit: Ob lila Kuh, sprechende Schweine, zuckersüße Milchprodukte, die versprechen gesund zu sein, ein voller Supermarkt, indem immer und alles verfügbar ist. Vielleicht ist es eine Art Wirklichkeit aber es ist nicht die Wahrheit: Man muss wissen um zu verstehen und einen Bezug haben um wertschätzen zu können. Schule am Bauernhof packt beides bei der Wurzel.
LEHREN VOM LEBEN Die Schüler und Schülerinnen verbringen ca. 3 Stunden auf einem zertifizierten „Schule am Bauernhof“
- Betrieb. Die pädagogisch geschulten Bäuerinnen und Bauern geben Einblicke in die Herstellung von Lebensmitteln – vom Ursprung bis hin zum hochwertig veredelten Produkt. Die Kinder sollen selbst ausprobieren können. Bei den bäuerlichen Arbeiten mithelfen dürfen: Je nach Ausrichtung des Hofes backen die Kinder Brot, ernten Kartoffeln, schlagen Butter, pflücken Äpfel, füttern die Tiere und vieles mehr. Sie sehen wo unsere Nutztiere, Hühner, Kühe, Schafe, Schweine zu Hause sind. Sie erfahren viel über ihr Verhalten und woher das Fleisch stammt.
LEBENSWERTE ZUKUNFT Beim Besuch gibt es auch immer eine gesunde Jause aus hofeigenen Produkten. Hauptzielgruppe von Schule am Bauernhof sind vor allem deutsch- und italienischsprachigen Grundschüler, aber auch Mittel- und Oberschulkinder und Erwachsene entdecken Schule am Bauernhof. Auch für Kinder mit Migrationshintergrund ist dieser Besuch ein besonderes Abenteuer, weil sie so eintauchen können in ein Stück Süd-
Ob Kartoffel setzen oder Karotten ernten: Die Kinder lieben es!
tirol. Jeder deutsch-, italienisch- und ladinisch-sprachiger Schulsprengel besitzt zusätzlich eine Lehrmittelkiste: „Mein großer Bauernhof-Kiste“. „Mein großer Bauernhof“ ist gefüllt mit Unterrichtsmaterialien mit Büchern und Spielen rund um die Themen Bauernhof und gesunde Ernährung und wird zur Vorbereitung und Nachbereitung des Bauernhofbesuchs im Unterricht herangezogen.
DER SCHRITT ZUM ANBIETER Sonja Stofner Moser und ihr Mann haben sich 2012 entschieden den Schmiedlhof in Sarntal wieder zu beleben. Bis dahin waren die Wiesen verpachtet und es gab kein Wirtschaftsgebäude mehr. Es wurde ein neuer Stall und Stadel errichtet, die
Wiesen wieder bewirtschaftet und Tiere, auf den Hof geholt. Von vornherein war ihnen aber bewusst, dass es sehr schwierig ist, einen solchen kleinen Hof rentabel zu bewirtschaften. Sonja und ihr Mann waren auf der Suche nach neuen Ideen und Herausforderungen. Beide arbeiten gerne mit Kindern. Da kam der Lehrgang Schule am Bauernhof gerade richtig. Ab Herbst 2017 wird am Schmiedlhof ein vielseitiges Programm angeboten: Ob Kartoffeln setzen, Wildkräuter wie Quendel, Schafgarbe, Königskerze kennen und verarbeiten lernen, Schafe erleben, ihre Wolle waschen, kardieren und filzen oder die Gemüse- und Obstkostbarkeiten des Bauernhofes kennenlernen.
Kleine Gäste am Hof mit Freude empfangen Sonja Stofner Moser vom Schmiedlhof in Sarntal hat 2016 den Lehrgang Schule am Bauernhof abgeschlossen. Sie erzählt im Interview über ihre Beweggründe für Schule am Bauernhof. Was sind die Vorrausetzungen für Schule am Bauernhof? Voraussetzungen sind meiner Meinung nach ein gutes und kindgerechtes Programm. Außerdem ist eine gute Vorbereitung das Um und Auf, Kinder können sehr fordernd sein. Die Bauersleute sollten gerne mit Kindern arbeiten, ihren Beruf Bauer/Bäuerin mit Begeisterung ausüben: Frei nach Aurelius „In dir muss brennen, was du in anderen entfachen willst“. Eine hohe Sicherheit muss gewährleistet werden. Was ist nach deiner Meinung die wichtigste Aufgabe von Schule am Bauernhof? Schule am Bauernhof ermöglicht es den Kindern interes-
sante Informationen spielerisch zu entdecken und dies in einer nicht alltäglichen Umgebung. Es ist sehr wichtig den Schüler/innen fachliche Informationen weiter zu geben. Es soll nicht nur ein unterhaltsamer Ausflug sein, sondern die Schüler/innen sollen praxisnah Wissen erlernen. Und darüber hinaus spüren und erleben sie einen Teil der bäuerlichen Kultur, ein Stück naturnaher Lebensqualität. Ein einprägendes Erlebnis bei einem Besuch, das du gut in Erinnerung hast? Ich hatte eine Kindergartengruppe hier auf dem Hof. Wir haben im Frühling Kartoffeln gesetzt und dann im Herbst geerntet. Als die Kinder im Frühling zu Besuch waren, habe ich ihnen ein selbst gebackenes Brot als Jause gereicht. Die Kinder haben selbst Butter gemacht und dieses mit selbst gepflückten Ackerstiefmütter-
chen verspeist. Der Kommentar eines Mädchens hat mir so gut gefallen, sie hat gesagt: „So etwas SCHÖNES habe ich noch nie gegessen.“ Oftmals sind es die kleinen Dinge, die die Kinder zum Staunen bringen und wohl auch ein bisschen prägen. Wohin sollte sich Schule am Bauernhof entwickeln? Schule am Bauernhof sollte authen-
tisch sein: Keine künstlichen Programme oder Wissensvermittlung, die in der Schule besser gelingt. Schule am Bauernhof soll im Freien stattfinden, soll naturnah sein, soll spannend sein, soll die Kinder zum Lachen, Nachdenken, Forschen, Zweifeln und zum Umdenken anregen. Umdenken vor allem im Konsumieren von Lebensmitteln!
Bäuerin Sonja Stofner Moser wagte den Schritt und bietet ab Herbst 2017 Schule am Bauernhof an.
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SPEZIAL
GC Eppan: Golfclub und Sportcenter
Der Golflcub Eppan mit dem neuen 9-Lochplatz geht in die zweite Spielsaison. Im Sommer wird das neue The Lodge Hotel samt Clubhaus, Sport-, Medical- und Wellness Center eröffnet. Damit wird die Anlage nun komplett. Das Blue Monster, wie der Platz wegen seiner großen Wasserflächen auch genannt wird, ist für jeden ambitionierten Golfer eine Herausforderung. Etwas Besonderes auf der Anlage des „Blue Monster“ ist der wunderbare und abwechslungsreiche Ausblick in die einzigartige Berglandschaft von der
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Texelgruppe im Norden, der Mendel im Westen, der Rosengarten im Osten sowie Weißhorn, Schwarzhorn und dem Überetsch im Süden. Umrahmt wird der Platz zudem von einem Meer aus Apfelbäumen. Zusätzlich werten die vielen Wasserhindernisse sowie kleinen Seen und Flüsse das gesamte Gelände auf und bieten vielen Vogelarten ein neues Zuhause.
FÜR ANFÄNGER UND PROFIS Dank vieler strategisch platzierter Abschlagplätze ist der „Blue Mons-
ter“ sowohl für schwächere als auch für fortgeschrittene Golfer ideal bespielbar. Das reliefarme Gelände mit den miteinander verbundenen Teichflächen weist eine Vielzahl an Wasserhindernissen auf, die sich jedoch wesentlich anspruchsvoller präsentieren, als sie sind. Relativ breite Spielbahnen schaffen angenehme „Ausweichrouten“ um den schwächere Golfer nicht zu überfordern. Will der Spieler allerdings bei seinen Schlägen ein Risiko eingehen muss er neben einem größeren potenziellen Erfolg auch mit einer höheren Strafe rechnen. Diese „Risk/Reward-Philosophie“ ist neben der strategischen Anlage weiterer Hindernisse ein Kernprinzip des Golfplatzes in Eppan.
FREUDENSTEIN GANZJÄHRIG GEÖFFNET Die Freudenstein Golf-Academy mit großflächig angelegter Driving Range mit einer Pitching Area, einem Putting Green und vier Übungslöchern ist seit der Saison 2015 ganzjährig geöffnet. Für Einsteiger und alte Hasen des Golfs gibt es ausgeklügelte Trainingssysteme, die für Einsteiger das Handicap in erreichbare Nähe bringen und „Profis“ an ihrem Swing und ihrer Distance arbeiten lassen. Head-Pro Malcolm J. Harrison hat schon Tausende von New Entries jeden Alters für den Golfsport begeistern können und hat vielen Golfern mit Analyse und Tipps helfen können,
Foto: Bäckerei Patauner Siebeneich
SPEZIAL
ihren Swing zu verbessern, sie in die hohe Kunst des Chippens und Pitchens oder des perfekten Puttens eingeführt. Die Golfschule bedient sich nicht nur der Erfahrung des Pros, sondern auch moderner technischer Instrumente, um das Spiel von der Pike auf zu lernen bzw. zu perfektionieren.
THE LODGE HOTEL, Clubhaus, Sport- und Medical Center Die neue Anlage setzt in verschiedener Hinsicht auch neue Maßstäbe. Schon bei der Konzeption des Golfparcours „Blue Monster“ wurden neue Wege beschritten. Das gleiche gilt nur für die Planung und Ausführung der gesamten Anlage von The Lodge Hotel und Clubhauses.
Das erste Golfhotel Südtirols mit KlimaHaus A Standard in Fertigbauweise. Die Fertig-Betonelemente von Progress, oder die Fertigduschen von Provex von der DUKA-Gruppe, ermöglichen eine relativ kurze Bauzeit. Die Innenausstattung ist eine Kombination aus Sichtbeton mit besonderer Farbgestaltung „hängender Stein“ sowie Holzböden und Designermöbel ebenfalls aus Holz. Für besonders gutes Raumklima sorgt eine Decken-Klimaanlage kombiniert mit den neuesten Finstral-Fenstern inklusive Umluft-Technik.
RESTAURATION UND GASTRONOMIE Grundsätzlich ist der Gastronomie Bereich für Golfer und Nichtgolfer (Tagesgäste) ausgelegt. Zwei Restaurants eines davon mit Steinboden für die Golfer, ein weiteres mit Holzriemenboden in dem der Zutritt
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SPEZIAL
mit Golfschuhen untersagt ist. Dazu kommen eine Winebar, Cocktailbar und Pizzeria. Das besondere Highlight – optisch wie kulinarisch, wird laut Aussagen von Alexander Gostner ein exklusiver Grillroom mit großem Holzkohle-Grill. Besonders für TurnierSponsoren sollte diese Art von Gastronomie eine interessante Variante sein, ihre Gäste zu verpflegen.
aus. Die Burg Hocheppan, der Gantkofel, die Weite des Etschtales, das Messner Mountain Museum und der rot glühend Rosengarten zum Sonnenuntergang. Für die Einheimischen ein gewohnter Anblick, für die Gäste sicher etwas Besonderes.
DIE 360-GRADPANORAMA-TERRASSE
Vorausgeschickt sei, dass der Golf & Country Club sich nicht auf Golfaktivitäten beschränkt, sondern allgemein zur Förderung des Sports (Golf, Gymnastik, Laufen, Mountainbike, E-Bike ...) beitragen wird. Sportuntersuchungen wie Belastungs-EKG oder Lactat-Tests oder Trainingsprogramme zur Reha, Physiotherapie, Massagen usw. sollen angeboten werden. Dazu kommt eine Sauna- und Wellnessanlage mit großem Whirlpool. „Mit den
Auf dem Dach des Hotels wird die Panorama-Terrasse wohl zum „Objekt der Begierde“. Nach einer Golfrunde sich im Liegestuhl verwöhnen zu lassen ist eine neue Dimension der Entspannung. Schon auf dem Platz ist die gesamt Umgebung eine Augenweide. Von der Dachterrasse aus, 15 Meter über dem Platz, sieht das Ganze noch einmal spektakulärer
FITNESS-, WELLNESS-, SPORT- UND MEDICAL CENTER
Sportuntersuchungen samt WellnessAngebot zielen wir natürlich neben Golf auf alle Sportler ab. Wir liegen ganz zentral in den Nähe von Bozen, mit großen Parkplätzen direkt vor dem Haus und eine umfassenden
gastronomischen Angebot“, ist Alexander Gostner vom seinem Konzept überzeugt. Abgerundet wird das „All inklusive-Angebot“ des Golf & Country Club Eppan mit dem Angebot für Konferenz- und Meeting-Räume.
Unser Projekt Unser Projekt Unser Projekt für Ihr Erlebnis
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GIACOMUZZI KG Gewerbegebiet Gand 12 des Michael Giacomuzzi I-39052 Kaltern Tel: 0471 669 080
Gewerbegebiet Gand 12 Fax: 0471 669 663 info@giacomuzzi.info I-39052 Kaltern www.giacomuzzi.info Tel: 0471 669 080 Giacomuzzi.Heizung.San Fax: 0471 669 663 info@giacomuzzi.info www.giacomuzzi.info Giacomuzzi.Heizung.Sanitaer.Solar
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MASSIV HARTE SCHALE, WEICHER & DÄMMENDER KERN! Die Entwicklung der PROGRESS Thermowand® erweist sich als besonders innovative, fortschrittliche und zukunftsfähige Technologie. Dabei handelt es sich um ein industriell vorgefertigtes Betonfertigteil mit innenliegender Wärmedämmung, welche durch die äußere Scheibe einen wirksamen Schutz erhält. Neben ihren statischen Vorteilen, ihren optimalen Dämmeigenschaften und dem sehr schnellen Baufortschritt kommt die PROGRESS Thermowand® dem häufig geäußerten Wunsch nach einem anspruchsvollen ästhetischen Erscheinungsbild des Architekten und Bauherren
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in besonderem Maße entgegen, da die Oberfläche metallschalungsglatt ist und somit ein ansprechendes Aussehen gewährleistet. Die PROGRESS Thermowand® wird aufgrund ihrer thermischen Eigenschaften im Wohnbau, im Gewerbebau sowie im Hotelbau eingesetzt und ermöglicht eine energieeffiziente Bauweise im „KlimaHaus Standard“. PROGRESS ist regionaler Marktführer in der Produktion von Betonfertigteilen sowie in der Errichtung von Objekten in Betonbauweise.
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NOTIZEN AUS DER EURAC
Auch im Marketing ein Schwergewicht EURAC begleitet 40 Gemeinden mit ausgefeiltem Marketing-Programm BOZEN - (pka) Dass die EURAC auf dem Gebiet der Forschung eine herausragende Stellung in Südtirol einnimmt, wissen inzwischen viele. Dass sie aber auch bei der Entwicklung und Umsetzung von Marketing-Programmen exzellente Arbeit leistet, ist wohl weniger bekannt. Aufhorchen ließ deshalb kürzlich die Meldung, dass das EURAC-Institut für Regionalentwicklung eine international durchgeführte Ausschreibung gewinnen und sich so gegen 11 andere Unternehmen durchsetzen konnte. Die Bezirkszeitung sprach mit Gerhard Vanzi, der federführend am Konzept beteiligt war. Herr Vanzi, Sie haben ja kürzlich einen „großen Fisch“ an Land gezogen. Was bedeutet das für Sie und für Ihr Institut? Es geht um die Erarbeitung eines touristischen Entwicklungskonzeptes für 40 Gemeinden in der Provinz Belluno, welche an die Provinzen von Bozen und Trient grenzen. Es ist eine sehr spannende Aufgabe, da diese Gebiete touristisch noch wenig entwickelt sind, bis auf die Ortschaften von Cortina d’Ampezzo und Arabba. Für das Institut für regionale Entwicklung ist es ein großes und wichtiges Projekt, bei welchem der Schwerpunkt in der Produktentwicklung und in der Kommunikation liegt. Sie bewegen sich hier in einem, touristisch gesehen, eher „unterentwickelten“ Gebiet, einmal abgesehen von der ehemaligen Hochburg Cortina d’Ampezzo und einigen wenigen Belluneser Gemeinden. Wie sehen Sie das Potential, welche Chancen bieten sich? Viele dieser Gebiete verfügen über
eine sehr schöne Dolomitenlandschaft und stellen deshalb ein großes Attraktionspotential dar. Jedoch ist die touristische Infrastruktur wenig vorhanden, zudem bieten die Ortschaften eine geringe Urlaubsatmosphäre. Es geht deshalb darum, das Marktpotential für diese Gebiete zu erkennen und die entsprechenden touristischen Produkte zu erstellen, um den Tourismus anzukurbeln. Wo sehen Sie hingegen Gefahren, wo kann es zu Widerständen oder Hindernissen kommen, Ihr Marketingprogramm zu verwirklichen? Die Gemeinden und die Tourismustreibenden werden in den Prozess der Erarbeitung des Entwicklungskonzeptes einbezogen und nehmen demnach aktiv an der Produktentwicklung teil. Deshalb sehe ich im Moment keine Gefahr, dass es zu Widerständen kommen wird. Die Umsetzung des Konzeptes wird zudem von den Gemeinden und von lokalen Tourismusorganisationen durchgeführt.
Wenn es in den nächsten Jahren zur Umsetzung kommen sollte, besteht wohl das Risiko, dass große Urlauberschichten sich von den etablierten Gebieten in Südtirol abwenden und sich auf die „neuen“, teilweise noch unbekannten orientieren. Kann dadurch der Konkurrenzkampf nicht zu einem wirtschaftlichen Überlebenskampf ausarten? Es geht bei diesem Projekt um Grenzgebiete der Provinzen von Südtirol und dem Trentino, die im Vergleich zu ihren Nachbarn in den autonomen Provinzen wirtschaftlich nicht so stark entwickelt sind. Die touristische Region der Dolomiten geht jedoch über deren politischen Grenzen hinaus und bietet demnach auch touristische Attraktionen und Produkte, welche jenseits der Grenzen reichen. Man denke dabei nur an die Sellaronda auf Skiern oder mittels Mountainbike oder an die geplante Liftverbindung zwischen Sexten und Padola im Comelico. Wenn
Gerhard Vanzi
durch dieses Projekt das Niveau der etwas schwächeren Gebiete angehoben werden kann, dann stärkt dies das Gesamtangebot und dadurch auch die Attraktivität der gesamten Dolomitenregion, die aus der Sicht des Gastes als ein einziges homogenes Gebiet gesehen wird. Davon profitieren dann auch die angrenzenden Gebiete in den Provinzen von Südtirol und dem Trentino.
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PSYCHOLOGIE FÜR DEN ALLTAG
Liebe, die länger hält, als nur der Mai
Dr. Elmar Teutsch Psychologe und Psychotherapeut
WER DRANBLEIBT, Warum führt die wunderbarste Liebe so oft und so DAS GEREGELTE PAAR-GESPRÄCH GEWINNT! schnell zu Gleichgültigkeit, Überdruss und Streit? Jeder • Das Paar trifft sich ein mal pro Die ersten Male sollte es unter theweiß, dass ein Strohfeuer hell lodert, doch rasch abWoche an einem vorher verbindlich rapeutischer Anleitung erfolgen, gebrannt ist. Und dass Frühlingsgefühle im November vereinbarten Termin, der möglichst das stellt sicher, dass das Paar die für mehrere Wochen einhaltbar ist. Arbeitsweise von Anfang an richtig erkalten können. Viele Menschen können gut damit • A uf dieses Gespräch bereiten sich einübt, da der Therapeut als „Moleben, zumindest für einige Zeit, kommt halt im nächsbeide Partner vor. derator“ anwesend ist und auch ten Mai eine neue Liebe… So weit, so gut. Doch was • Sie setzen sich sich an einem kompetente Antworten auf die übliist, wenn wir nicht bloß ein Abenteuer suchen, eine ungestörten Ort an einen Tisch, cherweise zahlreichen Fragen geben auf dem Tisch steht eine ganz kann. Der korrekte, streng geregelte Romanze, sondern eine langfristige Partnerschaft, eine normale Eieruhr. Ablauf ist von Anfang an wichtig: tiefe Beziehung? Wie können wir dafür sorgen, dass • Einer der beiden beginnt, stellt es wäre schade und demotivierend aus Flirt Realität wird, aus Verliebtheit Beziehung und sich die Uhr auf 15 Minuten, zeigt für das Paar, „wieder einmal etwas aus Partnerschaft Glück? die korrekt eingestellte Zeit dem zu versuchen“, das dann womöglich EINE FALLGESCHICHTE AUS UNSERER PRAXIS Mirko, 37, seit 6 Jahren verheiratet, mag kein Keifen mehr hören (Originalbericht stark gekürzt, Namen und Daten geändert): „Es hat alles so gut begonnen, am Anfang war sie zuckersüß, wir haben uns gut verstanden, haben alles besprechen können, es war nicht nur Verliebtheit auf den ersten Blick, sondern mehr: geheiratet, 2 Kinder, schöne Wohnung, guter Verdienst, alles könnte gut sein. Aber leider wird zu Hause immer mehr gestritten. Was ich auch tue, immer hat sie was auszusetzen. Als Abteilungsleiter muss ich halt manchmal Überstunden machen, komme später nach Hause, und schon geht der Krach los. Ich geh’ ja nicht mit Kumpanen auf Sauftour, ich trinke höchstens nachher ein Bier, zur Entspannung. Allerdings, in letzter Zeit zieht es
mich immer weniger nach Hause, da wird ja eh’ nur gestritten. Ich kann dieses Gestreite einfach nicht mehr hören, wäre es nicht wegen der Kinder, hätte ich schon längst …“
SCHULDIG, UNSCHULDIG Ja was haben wir denn da? Einen reinen Engel und eine Teufelin? Kann das sein, dass nur bei einem die Schuld liegt an einer nicht funktionierenden Beziehung? Oder sollten nicht besser beide Beteiligten sich selbst kritisch hinterfragen, was sie ändern könnten, um besser miteinander auszukommen. Denn im gegenseitigen Beschuldigen liegt niemals eine Lösung, das verstärkt den Konflikt bloß. Ein bewährtes Mittel, damit Paare wieder lernen statt Schimpftiraden konstruktive Gespräche zu führen ist das „Geregelte Paargespräch“, hier eine stark verkürze Fassung:
Partner und beginnt zu sprechen. Dabei sind ausschließlich „Ich-Botschaften“ erlaubt, also nicht die üblichen Vorwürfe, die bloß wieder Verteidigungen vom Anderen auslösen, wie z.B. „Du hast schon wieder nicht die Kleine vom Kindergarten abgeholt“, oder „Du bist schon wieder zu spät zum Essen gekommen“, sondern „Ich fühle mich frustriert, wenn ich vergeblich koche und warte und das Essen kalt wird“. Der andere hört aufmerksam zu und schweigt. Wenn dem Sprechenden nichts mehr einfällt, bevor die Zeit um ist, bleiben beide sitzen und warten. • Wenn die Eieruhr klingelt, endet der Sprecher und der andere kommt dran. • Am Ende der 2 mal 15 Minuten trennen sich beide ohne „Nachbesprechung“.
nicht funktioniert – einen vorprogrammierten Misserfolg sollten beide sich und der Partnerschaft ersparen. Mirko und seine Frau haben es gewagt und konsequent damit gearbeitet und – man höre und staune – schon nach wenigen Wochen konnten sie auch wieder „normal“ miteinander reden. Natürlich sind nicht alle Probleme gelöst, doch können sie diese jetzt gemeinsam in Angriff nehmen. Wie heißt es im Märchen: „und sie lebten glücklich und zufrieden“. Wir drücken den beiden die Daumen!
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KUNST & KULTUR
Das Hotel Victoria am Bozner Bahnhofsplatz auf einer historischen Postkarte in der Sessa-Sammlung der Stiftung Bozner Schlösser.
Ein Kaiser in Bozen Am Montag den 25. Oktober 1875 berichtete die Bozner Zeitung ausführlich über den Besuch des deutschen Kaisers Wilhelm I. in Bozen, der am vorangegangenen Wochenende stattfand: „Auf der Rückreise von Italien begriffen, traf Se. Majestät Kaiser Wilhelm von Deutschland Samstag Abends 8 Uhr 20 Minuten hier ein und wurde auf dem festlich geschmückten und hell erleuchteten Bahnhofe von Sr. Kaiserlichen Hoheit, dem Herrn Erzherzoge Heinrich empfangen, der ihn im Namen Sr. Majestät des Kaisers Franz Josef auf österreichischem Boden begrüßte.“ König Wilhelm von Preußen war nach dem militärischen Sieg über Frankreich am 18. Jänner 1871 im Spiegelsaal von Schloss Versailles bei Paris zum Deutschen Kaiser proklamiert worden. Seine Herrschaft war deshalb geprägt von einem schwierigen Verhältnis zu Frankreich. Wilhelm I. und sein Kanzler Otto von Bismarck versuchten die Isolation Frankreichs durch ein Bündnissystem mit Russland und ÖsterreichUngarn abzusichern.
HOHE POLITIK IN BOZEN
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Diese Bemühungen führten im September 1872 zu Erfolg: in Berlin trafen sich die drei Kaiser von Deutschland, Österreich-Ungarn und Russland und schlossen den Dreikaiserbund, der die politische Isolation Frankreichs besiegelte. In dieses politische System sollte auch das Königreich Italien eingebunden werden, aus diesem Grunde reiste Kaiser Wilhelm 1875 nach Italien. Der kurze Aufenthalt des Kaisers auf der Rückreise aus Italien in Bozen stellte für die Stadt
ein Großereignis dar: „Unter Voranritt der Hrn. Bezirks-Commissär Baron Humbracht und Bürgermeister Schueler, welche sich mit dem Stations-Commandanten Herrn Major Prevot ebenfalls zum ehrfurchtsvollen Empfange auf dem Bahnhofe eingefunden hatten, begab sich Se. Majestät, begleitet von Herrn Erzherzoge Heinrich, der in voller Galauniform erschienen war, vom Bahnhofe zu Fuß in’s Hotel Victoria, welches sich dem hohen Besuche entsprechend herausgeputzt hatte und von dessen Giebel eine riesige Flagge in den deutschen Farben wehte.“
LUXURIÖSE BOZNER HOTELS Das Hotel Victoria am Bozner Bahnhofsplatz war damals eine der ersten Adressen in der Stadt. Bozen beherbergte aufgrund seiner Lage am Brennerweg wiederholt wichtige Persönlichkeiten. 1782 war Papst Pius VI. auf der Durchreise im Hotelpalais Pock abgestiegen, ebenso wie der österreichische Kaiser Franz I. im Jahr 1822. Wilhelm I. wählte nun für seinen Kurzaufenthalt in Bozen das in Bahnhofsnähe gelegene Hotel Victoria. Bereits vor Ankunft des Kaisers war dort eine Ehrenkompanie der
KUNST & KULTUR
Der Empfang Kaiser Wilhelms I. in Mailand durch König Viktor Emanuel II. 1875 in einem zeitgenössischen Stich.
Besuch des Nachfahren Kaiser Wilhelms I., Franz Friedrich Prinz von Preußen, in Bozen am 7. April 2017 auf Schloss Maretsch.
Kaiserjäger aufgezogen, um für eine angemessene Bewachung des Gebäudes zu sorgen. Diese Maßnahmen waren notwendig, denn eine große Menschenmenge erwartete die Ankunft des Kaisers. Vom Bahnhof bis zum Hotel war ein breiter Teppich verlegt worden, auf dem die freiwillige Feuerwehr Spalier stand und die wartende Menge zurückhielt. „Nach der Ankunft im Hotel zog sich der Kaiser in seine Appartements zurück, die mit exquisitem Geschmacke hergerichtet waren und in denen es auch an zarten Aufmerksamkeiten nicht fehlte“, wie die Bozner Zeitung berichtete. So stand auf dem Schreibtisch das Porträt der Mutter des Kaisers, mit einem Kranz aus Vergissmeinnicht, was den Kaiser sehr gefreut haben soll. Im großen Speisesaal des Hotels nahm der Kaiser mit seinem Gefolge um 21 Uhr ein Dinner ein. Dazu hatte man den Hotelsaal in einen Palmenhain verwandelt, der mit „der glänzenden Beleuchtung einen großartigen
feenhaften Effect machte“. Natürlich war das servierte Mahl eines Kaisers würdig. Es bestand aus sechs Gängen. Der Hotelier Schmid wurde am Ende des Mahls dem Kaiser vorgestellt, der ihm persönlich seine große Zufriedenheit ausdrückte. Um 10 Uhr abends zog sich der Kaiser dann in seine Gemächer zurück, um noch eine Stunde zu arbeiten: hier schrieb der Kaiser noch einmal an diesem Abend Geschichte: er verfasste ein Telegramm am König Victor Emanuel II., seinen Besuch in Mailand betreffend.
Eine Marmortafel erinnerte Jahrzehnte lang an den Aufenthalt des deutschen Kaisers Wilhelm I. am 23.-24. Oktober 1875 in Bozen.
EIN HISTORISCH BEDEUTENDER MOMENT Mailand war als Ort der Zusammenkunft mit Bedacht gewählt worden. Wilhelm I. hat als Protestant das katholische Rom gemieden. In Italien sah man den Besuch des Kaisers auch unter dem Gesichtspunkt der früheren Italienpolitik der römisch-deutschen Kaiser: es fehlte nicht an Anspielungen auf Friedrich I. Barbarossa und seine Niederlage gegen die lombardischen Städte. Die Imagepflege brauchten beide Monarchen, denn sowohl Italien als auch Deutschland waren erst seit wenigen Jahren nationale Größen im europäischen Spiel der Mächte. Bozen beherbergte den Kaiser nur wenige Stunden: Am Sonntag um 7.50 Uhr fuhr der Kaiser mit dem Zug weiter. Von Kufstein und Salzburg reiste er nonstop über Passau, Plauen und Leipzig nach Berlin weiter, wo der Achtundsiebzigjährige am Montag um 14.30 Uhr ankam. Ein bemerkenswerter Zeitplan für den alternden Monarchen. Beachtlich ist auch die journalistische Leistung rund um den Besuch des Kaisers in Bozen: immerhin schrieb die Bozner Zeitung am Montagmorgen bereits über den Besuch Wilhelms und berichtete von dessen geplanter Ankunft um 14.30 Uhr in Berlin. Für das Hotel Victoria bedeutete der kaiserliche
Besuch ein wichtiges Ereignis: eine quadratische Marmorplatte mit lateinischer Inschrift erinnerte viele Jahre lang an den Aufenthalt Wilhelms I., bis das Hotel schließlich abgerissen wurde. Die Inschrift hat den Hotelbau überlebt und damit die Erinnerung an dieses Ereignis und an ein Stück Alt-Bozen bis heute bewahrt.
WILHELMS NACHFAHRE WIEDER IN BOZEN Am 7. April 2017 weilte Franz Friedrich Prinz von Preußen in Bozen. Anlass für den Besuch war ein von Dr. Mario Horst Lanczik und dem Heimatschutzverein Bozen-Südtirol auf Schloss Maretsch organisierter Vortrag von Christopher Schmidt-Münzberg, der über die historische Bausubstanz von Tiroler Bauernhäusern in Schlesien sprach. Franz Friedrich Prinz von Preußen war als stellvertretender Vorsitzender des Vereins zur Pflege schlesischer Kunst und Kultur Ehrengast der Veranstaltung. Der Verein bemüht sich seit Jahren um die Erhaltung der sogenannten Zillertaler Höfe in Schlesien, die aus der Zeit der Vertreibung der Zillertaler Protestanten 1837 stammen, die im schlesischen Hirschberger Tal eine neue Heimat gefunden hatten. Der preußische König Friedrich Wilhelm III. nahm die Tiroler Flüchtlinge damals bereitwillig auf. Die Marmortafel vom Hotel Victoria wurde anlässlich dieses Vortragsabends wieder der Öffentlichkeit bekanntgemacht.
Diesen Beitrag hat Univ.H.Prof. Doz. DDr. Helmut Rizzolli, Präsident der Stiftung Bozner Schlösser, für Sie verfasst.
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POLITIK Brief aus Rom
Spaß beiseite! von Robert Adami
Schmiermittel Meine Großtante Hilde legt auch mit ihren 89 Lenzen noch großen Wert auf kontinuierlichen sozialen Kontakt, d.h. einmal pro Woche darf/muss ich bei ihr zum Tee-Trinken antanzen; dabei dürfen Kekse natürlich nicht fehlen, wobei Tantchen penibel darauf achtet, dass ich nicht mehr als 2 oder drei von den Dingern esse, der Gesundheit und auch der Figur wegen. Als ich bei letzter Gelegenheit allerdings gedankenverloren die kredenzte Kekspackung betrachtete, war ich regelrecht schockiert. „Tantchen“, rief ich entrüstet, „da ist ja Palmöl drin.“ Tantchen warf mir einen ihrer berühmten vernichtenden Blicke zu. „Ja, und?“, meinte sie ungerührt. „Palmöl ist ganz schlecht für die Umwelt, zur Gewinnung werden riesige Waldflächen gerodet!“, dozierte ich. Tante Hilde blieb unbeeindruckt: „Ah so? Und wenn kein Palmfett mehr in die Keksler drin ist, was meinst, was die Hersteller dann verwenden? Das ranzige, ausglutschte Fritieröl von McDonalds? Wenn’s net das Palmöl ist, nehmen’s halt was anderes. Dann werden statt Ölpalmenplantagen halt Sonnenblumenplantagen oder sonst was angelegt. Oder glaubst, die Leut essen Kekse, die trocken sind, dass es einem bei den Ohren außerstaubt? Also komm mir net mit Palmfett – Gscheider wär’s, die Leut täten generell weniger in sich reinstopfen, dann bräucht’s auch weniger Palmfett…“ Aber Spaß beiseite. Abgesehen davon, dass unlängst sogar eine Untersuchung des WWF (World Wildlife Found) bestätigt hat, dass der Ersatz von Palmöl mit alternativen Pflanzenölen keine Lösung darstellt, hat Tante Hilde auf ihre rustikale Art und Weise wohl wieder des Pudels Kern erkannt: Nicht Palmöl oder was auch immer für ein Produkt an sich sind für unsere Umwelt schädlich, sondern unser haltloser Konsum ist es. Maß halten ist daher oft der bessere Umweltschutz als der neuesten Sau, die da wieder durchs Dorf getrieben wird, nachzurennen.
Geschätzte Leser,
Liebe Leserinnen und Leser,
wie ich diese Zeilen schreibe, gilt die Aufmerksamkeit von Europa den Präsidentschaftswahlen in Frankreich. Marine Le Pen hat die Stichwahl erreicht, aber das dürfte wohl auch die Endstation für sie bedeuten, denn es ist davon auszugehen, dass Emmanuel Macron der künftige Präsident Frankreichs sein wird. Damit ist die Gefahr des weiteren Auseinanderdriftens von Europa zunächst wohl gebannt. Doch Europa bleibt in Krise, die Idee eines geeinten Europa zur Absicherung des (Welt)Friedens hat sich leer gelaufen, die Bürokratie und der Tunnelblick auf einen Gemeinsamen Markt haben Werte in den Hintergrund gedrängt, sodass dieses Staatengebilde nicht mehr als Einheit auszumachen ist. Populismus beherrscht die Szene, Ängste kursieren und Parolen dominieren, immer schon in Italien, umso mehr in Erwartung der Neuwahlen, mögen sie nun vorgezogen werden oder plangemäß im Frühjahr 2018 erfolgen. Dabei hat Italien nach wie vor andere Sorgen, eine Wirtschaft, die nicht floriert, eine nationale Fluggesellschaft, die wieder mal vor dem Aus steht, Flügelkämpfe in der Mehrheitspartei und eine Gerichtsbarkeit, die immer wieder politischen Raum besetzt. Das Schreckgespenst der Erhöhung der Mehrwertsteuer ist noch nicht gebannt, einschneidende Reformen sollten mit Steuererleichterungen verbunden werden, aber deren Finanzierung ist alles andere als gewiss. Es fehlt die nationale Einheit zu Kernthemen, es mangelt an Solidarität mit Besinnung auf Grundwerte, politische Kalküle lassen keinen nationalen Konsens für die Umgestaltung des Gemeinwesens aufkommen. Die Vorwahlen im PD werden bald abgeschlossen sein, Renzi steht als Sieger praktisch fest, aber was wird der Preis dafür sein? Neue Spannungen, weiterer Bruderzwist und Taktieren, um sich Wahlpositionen zu sichern? Die politische Bühne gleicht dem Aprilwetter, wechselhaft und nicht vorhersehbar, mit dem einzigen Unterschied, dass das Aprilwetter zeitlich befristet ist. Wollen wir hoffen, dass dies irgendwann auch für die politische Instabilität gilt, drauf vertrauen können wir nicht.
die Gesundheitsreform hat innerhalb der Mehrheit des Südtiroler Landtages und vor allem in der SVP in den vergangenen 2 Jahren einen breiten Raum eingenommen. Große mediale und sozialpolitische Aufmerksamkeit, ja sogar Polemiken, hat die teilweise sehr emotional geführte Diskussion um die Schließung der Geburtenstationen in den Kleinspitälern Innichen und Sterzing ausgelöst. Zwischendurch kam es mancherorts zum Eklat und dies wurde gerade für die Leitungsgremien der SVP und für das Gesundheitsressort zur Zerreißprobe. Nach dem Motto, nur mit dem Reden kommen die Leute zusammen, bemühte man sich im Laufe der Monate einen möglichst breiten Konsens für eine gemäßigte, den Erfordernissen entsprechende „Kompromissreform“ zu finden. Nachdem das Reformgesetz bereits vor zwei Monaten, wie in der Märzausgabe ausführlich berichtet, in einer dreitägigen aufregenden Sitzung des IV. Gesetzgebungsausschusses und nach einer turbulenten Nachtsitzung genehmigt werden konnte, war der Weg nun frei für die endgültige Behandlung im Plenum des Landtages. Im Gegensatz zu den schwierigen und von zermürbender Obstruktion belasteten Verhandlungen im Gesetzgebungsausschuss gestaltete sich die Debatte im Plenum des Landtages überaschenderweise sehr gesittet, ohne größere Polemik, mit konstruktiven Vorschlägen auch seitens der Opposition. Die im Vorfeld bereits angekündigte und von den meisten nicht erwünschte Nachtsitzung war nicht mehr notwendig, da bereits gegen 21.00 Uhr die Schlussabstimmung erfolgen konnte. Somit wurde die langersehnte Gesundheitsreform mit den Landesgesetzen 118/17 und 119/17 doch relativ rasch und ohne weitere Abstriche bzw. Änderungen mit einer klaren Mehrheit verabschiedet. Letztendlich bleibt jedoch die Frage, ob diese Reform, die ja nicht eine grundlegende Reform des Gesundheitssystems, sondern vielmehr nur des Sanitätsbetriebes ist, wirklich den großen Wurf bedeutet; ebenso bleibt auch ein Wermutstropfen, denn man sollte sich auch die berechtigte Frage stellen, ob es diese Reform wert war, soviel Porzellan zu zerschlagen und ob mit einer gezielteren Vorgehensweise sowie etwas mehr Diplomatie zumindest nicht das gleiche Ergebnis hätte erreicht werden können. Die Bedeutung und die Nachhaltigkeit dieses Reformprozesses wird sich erst im Rahmen der Umsetzung während der nächsten Jahre unter Beweis stellen. Deshalb, liebe Leserinnen und Leser, liegt es an euch, die Entwicklung im Gesundheitsbereich aufmerksam zu verfolgen und dann das entsprechende Urteil darüber abzugeben.
Aprilgrüße aus Rom, am 24.04.2017
Mit den besten Grüßen aus dem Landtag Kurtatsch, am Markustag 2017
Manfred Schullian Kammerabgeordneter 26
Brief aus dem Landtag
Oswald Schiefer Landtagsabgeordneter
WIRTSCHAFT DEM WIRTSCHAFTS-EXPERTEN DAS WORT
Steuerbehörden sind international immer besser vernetzt Nach zahlreichen Verschiebungen wird das Jahr 2017 nun wirklich der echte „Startschuss“ im Kampf gegen die internationale Steuerhinterziehung sein. Mit 1. Jänner 2017 sind neue OECD-Standards in Kraft getreten, welche den automatischen Datenaustausch zwischen den Steuerbehörden verschiedener Staaten regeln. Ziel der Maßnahme ist es, einheitliche Datenformate weltweit festzulegen. Zu den über 100 Staaten, die beim Datenaustausch mitmachen, zählen neben Italien fast alle anderen europäischen Staaten, Indien, Süd Afrika und Südkorea. Ab dem 1.1.2018 wer-
den weitere Staaten dazukommen, u.a. die Schweiz und Österreich. Aber bereits seit dem 01.03.2015 werden die Kontodaten, Barbehebungen sowie Übertragungen von italienischen Anlegern z.B. bei österreichischen Banken systematisch erfasst und an das Bundesministerium für Finanzen übermittelt. Aufgrund dieser Maßnahme steigt die Wahrscheinlichkeit, dass das Auslandsvermögen und –einkommen entdeckt wird, beträchtlich an, da es den Steuerbehörden gelingen wird, ihre nationalen Datenbanken mit ausländischen Daten zu speisen
und automatisch weiterzuverarbeiten. Von dieser Maßnahme sind nicht nur international agierende Konzern betroffen, sondern im besonderen Maße Unternehmer, Freiberufler, Angestellte, Rentner und sonstige Privatpersonen, die außerhalb Italiens über Einkommen (z.B. ausländische Rente, Arbeitseinkommen) oder Vermögen (Bankkonto, Immobilien usw.) verfügen. Es ist nämlich keinesfalls so, dass im Ausland erzieltes Einkommen in Italien keinesfalls deklariert werden muss, wenn dieses im Ausland bereits versteuert wurde. Genauso falsch
ist die Annahme, dass jegliches Auslandsvermögen nicht in der ital. Steuererklärung angegeben werden muss, wenn dieses mit in Italien regulär versteuertem Geld gebildet wurde. Ich rate allen Betroffenen, in einer solchen Situation die immer noch bestehende Möglichkeit in Anspruch zu nehmen, Auslandsvermögen und –einkommen begünstigt zu sanieren (Voluntary disclosure 2). In vielen Fällen können dabei größere und kleinere „Auslandsreserven“ zu relativ geringen Kosten saniert und dann ganz regulär in Italien oder im Ausland verwendet werden.
Einbringung mit Quotenverkauf? Vollkommen Rechtens! Seit einigen Jahren kontrolliert und beanstandet das Finanzamt vermehrt Einbringungen von Geschäftszweigen, wenn nach der Einbringung die entsprechenden Quoten verkauft werden. Diese Sequenz aus außerordentlichen Operationen wird zum Zwecke der Anwendung der Einkommensteuer
begünstigt behandelt mit einer nur teilweisen Besteuerung der Mehrerlöse aus dem Quotenverkauf. Laut geltender Lehrmeinung ist die Registersteuer in diesem Fall lediglich im fixen Ausmaß geschuldet. Das Finanzamt hingegen hegt die Auffassung, dass z.B. die
„Insere“ ALPERIA macht 27 Millionen Reingewinn. 74.000 Euro jeden Tog! Warum mir dann nou soviel zohlen miassen, leichtet mir net ein ...
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G.Andergassen
Einbringung mit anschließendem Quotenverkauf im Wesentlichen einem Betriebszweigverkauf gleichgestellt werden muss, mit Anwendung der Registersteuer im proportionalen Ausmaß (in der Regel 3 bis 9%). Zu diesem interessanten Thema hat sich nun ganz rezent das Kassationsgericht geäußert. Diesbezüglich ist das Kassationsgericht zur Auffassung gekommen, dass die Umqualifizierung des Finanzamtes einer Quotenabtretung in einen Betriebszweigverkauf nicht rechtens ist und dementsprechend die höheren Registersteuern nicht geschuldet sind und somit nur die Registerfixgebühr angewandt werden kann. Begründet wird das Urteil mit den wesentlichen rechtlichen Unterschieden, die zwischen einem Quotenverkauf und einem Betriebsverkauf bestehen. Aus rechtlicher, buchhalterischer und steuerrechtlicher Sicht sind die beiden Operationen nicht gleichgestellt und dementsprechend nicht vergleichbar. Wesentliche
Unterschiede bestehen somit in den vollkommen unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten die beide Wege bieten. . Auch die Besteuerung der Mehr-oder Mindererlöse aus dem Verkauf werden bei beiden Operationen vollkommen unterschiedlich behandelt. Neben der Lösung des konkreten Falls bekräftigt das Kassationsgericht auch die Freiheit der Steuerzahler, bei einer Vielzahl an möglichen Optionen einer Strukturierung einer Operation jene Option zu wählen, die für ihn am günstigsten ist. Gibt es einen Weg, weniger Steuern zu zahlen, kann dieser vom Steuerzahler gewählt werden, ohne vom Finanzamt gezwungen zu werden, die teurere Variante wählen zu müssen.
Walter Gasser Kanzlei Gasser Springer Perathoner Eder & Oliva gasser@gasser-springer.it
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PORTRAIT Wer ist aber nun Angelika Springeth eigentlich? Sie ist vor 27 Jahren in Moritzing/Gries geboren und dort aufgewachsen, hat noch drei Geschwister, ihre Eltern Lorenz und Judith betreiben einen Obstund Weinhof in Moritzing. In der Bauernjugend ist Angelika schon sehr lange aktiv, die letzten zwei Jahre stand sie als Leiterin dem Bezirk Bozen vor. Die Volksschule besuchte Angelika in Gries, war in der Mittelschule im Mariengarten, bevor sie in Bozen das Pädagogische Gymnasium absolvierte und anschließend in der Laimburg erfolgreich ihren Abschluss im Obst- und Weinbau feiern konnte. Das war aber noch nicht alles, denn Angelika studierte an der Claudiana Umwelttechnik, schloss ihr Studium mit dem Bachelor ab. Nebenbei war sie Leistungssportlerin, und zwar im Schwimmen und Triathlon. „Jetzt aber bin ich passionierte Fischerin, das brauche ich als Ausgleich zu meiner turbulenten Arbeitswoche, denn hauptberuflich bin ich im Qualitätsmanagement einer Lebensmittelfirma in der Bozner Industriezone beschäftigt“, erklärt Angelika. Wie ist Angelika Springeth aber zur Bauernjugend gestoßen? „Es war ein purer Zufall, denn wir sind ja hier mit Vereinen überhäuft, so dass es oft nicht leicht ist, die richtige Wahl zu treffen. Ausschlaggebend war ein Schwimmkollege, der mich, ich war 16 Jahre alt, dazu gebracht hat. Und es hat mir sofort gefallen.“ Dass es Angelika sehr zugesagt hat, in der Bauernjugend mitzuarbeiten, beweist die Tatsache, dass sie 8 Jahre lang als Ortsleiterin von Gries wirkte. „Dann wurde ich in den Bezirksausschuss
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„Die Engagierte“
Angelika Springeth MORITZING - (pka) Die frischgebackene Landesleiterin der Südtiroler Bauernjugend war selbst am meisten überrascht, als sie vor rund 2 Monaten im Waltherhaus mit überwältigender Stimmenzahl von den Mitgliedern gewählt wurde. Jetzt nimmt sie diese herausfordernde Aufgabe vorläufig für zwei Jahre wahr. berufen, war die letzten zwei Jahre Leiterin des Bezirks Bozen, der am meisten Ortsgruppen unter sich vereint“, fährt sie fort. Für Angelika ist die Bauernjugend eine „Herzensangelegenheit, hier kann man einiges bewegen, wir sind mit Gleichaltrigen zusammen, wir haben ähnliche Vorstellungen, gemeinsam können wir auch viel erreichen.“ Wenn man dabei die Zahlen der Südtiroler Bauernjugend näher betrachtet, so wird ersichtlich, dass es sich um einen starken Verein handelt: Landesweit sind mehr als 9000 Jugendliche – von 14 bis 35 Jahren – Mitglieder, die sich in 6 Bezirken (Bozen, Meran, Eisacktal, Pustertal, Unterland und Vinschgau) bzw. 148 Ortsgruppen
wiederfinden. Gegründet wurde die Bauernjugend im Jahr 1969 und sie ist die größte Jugendorganisation Südtirols. „In den verschiedenen Funktionen habe ich bisher viel lernen können, es ist eine Bereicherung für mich gewesen. Eine Herausforderung sehe ich darin, innovative Ideen aufzugreifen und neue Wege zu beschreiten, sofern diese sich als Chance zeigen, gleichzeitig aber auch Bewährtes zu halten und weiterzuführen“, meint Angelika. Diese neue Aufgabe als Landesleiterin bedeute für sie aber auch einen großen Arbeitseinsatz, es sei ja eine ehrenamtliche Tätigkeit, die zusätzlich zum Beruf zu bewältigen sei. „Ich habe aber die nötige Ener-
gie, um dies zu schaffen. Wichtig dabei ist, eine Gruppe gut zu führen, Projekte voranzubringen und auch zuhören zu können. Jeder kann seine Meinung sagen, diese ist aber stets mit Argumenten zu untermauern, so dass dann eine Entscheidung möglichst gemeinsam getroffen werden kann“, ist Angelika überzeugt. Schwerpunkte für die kommenden zwei Jahre seien noch festzulegen, derzeit sei man noch in der Einarbeitungsphase. „Allerdings möchte ich die Freude und Begeisterung, die ich empfinde, auch allen anderen weitergeben. Zuversicht möchte ich dabei auch den Jüngeren mitgeben, die in naher oder fernerer Zukunft den Hof übernehmen und vielleicht neue Pfade beschreiten möchten, denn sie haben es sicher nicht leicht“, ergänzt Angelika. Zu ihren Kernaufgaben zählt sie die Vertretung der Bauernjugend nach außen hin, für sie will sie ein Sprachrohr sein. Aber auch die Mitglieder müssten die Ideale mittragen, Werte wie Brauchtum und Tradition pflegen, zur Tracht stehen.
Seit kurzem an der Spitze der Südtiroler Bauernjugend: Angelika Springeth und Wilhelm Haller
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SPEZIAL
Kaltern, die Marktgemeinde am See SO WIRD ES ÜBERLIEFERT... klimperte bescheidentlich ganz leise Wieso die Kalterer zur Bezeichnung „Herrgottskinder“ kamen, erzählt ein Gedicht des deutschen Schriftstellers Guido Görres (1805 – 1852), wonach die Kalterer den Gottessohn zu ihren Bürgern zählen dürfen: „An einem Freitag in der Früh’, das Jahr fällt mir nicht ein, da ging ein fremder Wandersmann in Kaltem einst zum Wein. Da fing ein kleines Glöcklein an, war gar ein winzig Ding, das
(Foto: Hansueli Krapf)
KALTERN - (w) Einen soliden, florierenden Fremdenverkehr, eine rührige Weinwirtschaft, ein ideenreiches Event-management und ein gesundes Maß an Handel, Handwerk und Kleinindustrie kennzeichnen diese stolze Gemeinde im Überetsch, an der Grenze zum Unterland und dem Nonsberg. Kaum noch bekannt ist die nette Bezeichnung „Herrgottskinder“ für die ehrenwerten Bürger der Marktgemeinde Kaltern.
Der Marktplatz, die gute Stube Kalterns und Schauplatz vieler Feste
tling! tling! tling! » Dies Glöcklein ist die Freitagsglock’«, so sprach der Wirt mit Stolz, » die läutet, weil den Tod empfing der Herr am Kreuzesholz.« » Die Glocke dünkt mich«, sprach der Gast, »Herr Wirt, doch gar zu klein. Mir scheint, zu Kaltem müssten wohl noch größ’re Glocken sein.« » Ah, größ’re haben freilich wir«, erwidert jener froh, »doch Ihr begreift: man läutet sie nicht mir nichts, dir nichts so; das muss schon ein Kalt’rer Bürger sein, bei dessen Tod sie spricht, und ist’s ein Kalt’rer Bürger nicht, so läutet man die Große nicht.« »Nehmt hin«, sprach drauf der Wandersmann, »die Taxe zahl’ ich gern und kauf’ dafür das Bürgerrecht zu Kaltem Gott dem Herrn.« Seit also Gott das Bürgerrecht zu Kalteren erwarb, erklingt die große Glocke auch am Tage, da er starb. Und »Herrgottskinder« hat der Scherz die
Kalterer getauft, seit Christus man ins Bürgerrecht zu Kaltem eingekauft!“
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Grillen – ein Vergnügen
Beim Grillen geht es um viel mehr als nur guten Geschmack und das passende Stück Fleisch oder Fisch auf dem Teller - beim Grillen dreht sich vielmehr alles um das gemütliche Beisammensein in geselliger Runde. Was gibt’s Schöneres als an einem warmen Sommerabend mit Freunden einen geselligen Grillabend zu genießen? Der Geruch von saftigem Fleisch, leckeren Beilagen und cremigen Saucen, in Kombination mit viel Spaß und toller Musik ist einfach perfekt. Grillen ist in, ob in Gesellschaft oder allein. Ob über Holzkohle, Gasflamme oder elektrisch. Alles neu macht der Mai – nach diesem Motto gilt es nun, die Grillgeräte vom Winterstaub zu befreien oder sich im Fachhandel nach neuen Geräten und interessantem Zubehör umzusehen. ERHÄLTLICH IM AUSGESUCHTEN GETRÄNKEFACHGROSSHANDEL.
Welcher Grill ist der richtige? Welches Fleisch und welcher Fisch gelingen auf dem Rost am besten? Und wie gart man Gemüse auf dem Grill? Wer sich als Neuling ans Grillen wagt, dem sei ein Geheimtipp verraten, den Profis schon lange kennen: schauen Sie bei der Firma Sanftl in der Bozner Gerbergasse vorbei. Hier gibt es fachmännischen Rat für die Anschaffung der nötigen Geräte und was es sonst noch alles braucht. Hier bringen wir vorerst ein paar Hinweise und Tipps: Holzkohlegrills haben immer noch nicht ausgesorgt. Sie sorgen für das althergebrachte typische Rauch-Aroma. Es gibt sie als einfacher Standgrill oder als Wagen mit Ablagetisch. Wichtig ist, das Fleisch erst aufzulegen, wenn die Kohlen weiß und ordentlich durchgeglüht sind.
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für Leib und Seele Das kann zwischen 30 und 60 Minuten dauern. Besonders schonend und schnell garen die sogenannten Kugelgrills. Beim indirekten Grillen verteilt sich die Hitze gleichmäßig um die Speisen. Diese Zubereitungsart gleicht dem Braten und eignet sich besonders für Fleisch und Geflügel. Gasgrills sind besonders schnell und bequem einsatzbereit. Sie zünden auf Knopfdruck und die Garzeit lässt sich mittels Temperaturregelung genau bestimmen. Bei Gasgrills, die einen Deckel haben, kann gewählt werden, ob direkt oder indirekt gegrillt werden soll. Es werden keine Grillanzünder benötigt, die Reinigung ist sehr einfach, denn es entsteht keine Asche und das Fleischfett tropft in eine extra angebrachte Schale. Ein spezieller Gasgrill ist der Lavastein Gasgrill. Lavasteine speichern die Hitze sehr lange, daher kann das Steak sehr einfach warm gehalten werden. Auf Grund der relativ niedrigen Grilltemperatur ist ein Gasgrill mit Lavastein für Steaks ideal. Zentrales Nahrungsmittel auf den meisten Grills sind die Fleischprodukte. Leckeres vom Lieblingsmetzger, sozusagen. Der Trend geht immer mehr zu feinem Fleisch. Statt Wurst wird immer häufiger ein Steak oder Lammfilet gegrillt. Dabei wird viel Wert gelegt auf die richtige Marinade. Besonders gut wird sie von grobfaserigem Fleisch aufgenommen. Lassen sie sich am besten von der Metzgerei Ihres Vertrauens be-
raten. Die bekannten Metzgermeister Hannes Grünberger in Gries und Oskar Stampfl in Zwölfmalgreien sind Experten wenn es darum geht, Sie mit feinstem Grillgut zu versorgen.
GEMÜSE AUF DEM ROST Vegetarier wissen es schon längst: Gemüse erhält auf dem Grill ebenfalls leckere Röstaromen. Aubergine, Zucchini und Paprika können Sie in großen Scheiben oder Streifen direkt auf den Grill legen. Oder Sie zerkleinern das Gemüse vorher in mundgerechte Stücke und schieben es auf einen Spieß. Champignons und andere Pilze sind ein wenig empfindlicher. Diese am besten auf Alufolie legen. Dann kann man sie vorher auch gut mit Frischkäsecreme füllen. Am unkompliziertesten sind sicher Maiskolben – rauf auf den Grill, regelmäßig wenden und genießen!
GUTE GEWÜRZE Der absolute Gewürzklassiker – nicht nur zum Grillen – sind natürlich Pfeffer und Salz. Kaum ein Grillgut kommt ohne diese beiden Klassiker jeder guten Küche aus. Daneben gibt es natürlich auch noch andere gern verwendete Grillgewürze. So eignet sich Knoblauch sehr gut zum Würzen von Grillfleisch. Besonders gut mariniertes Fleisch bekommt mit Knoblauch noch eine Extraportion Pfiff, die sich beim Verzehr zeigen wird. Auch als Bestandteil von Grillsaucen eignet sich Knoblauch sehr gut.
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BIER ZUM GRILLEN Die Freude seine eigenen Speisen über Feuer und heißer Glut zuzubereiten ist sicher tief in der Geschichte der Menschheit verwurzelt. Früher überlebensnotwendig und heute eine Möglichkeit dem Alltag zu entkommen, zu entspannen und in geselliger, gemütlicher Runde mit Freunden beisammen zu sein. Zum Grillen passt natürlich auch immer ein gutes Bier. Nicht nur weil es zu einer geselligen Runde im Freien einfach dazugehört. Sondern auch, weil Bier ein perfekter Begleiter zum Essen ist.
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SPORT
Alle Fotos: Max Pattis Die Finalserie gegen Asiago war intensiv
Die Buam küren sich zum AHL-Meister RITTEN - (ma) - Ritten hat am Montag, 10. April, ein Stück Eishockeygeschichte geschrieben. Die Buam holten sich als erstes Team den Titel in der Sky Alps Hockey League.
Es war im fünften Finalspiel der in dieser Saison erstmals ausgetragenen Sky Alps Hockey League. Die Rittner Buam setzten sich gegen Asiago mit 3:1-Toren durch, entschieden die Finalserie mit 4:1 für sich und sind somit die erste Mannschaft, welche die AHL-Trophäe gewinnt. Aber der Reihe nach: Vor rund einem Jahr sicherten sich die Rittner Buam den Italienmeistertitel. Diesen konnten sie heuer
im Jänner verteidigen. Das große Ziel in dieser Saison war natürlich die AHL-Meisterschaft zu gewinnen. Die Rittner wurden bereits zu Saisonbeginn als großer Favorit gehandelt. Und dieser Favoritenrolle wurden die Buam gerecht. Sie starteten gut in die Saison und beendeten den Grunddurchgang nach 30 Spielen und 77 Punkten auf Rang Eins, knapp einen Punkt vor dem HC Pustertal. Auch in der
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Master Round ließen die Buam nichts anbrennen und beendeten diese Zwischenrunde souverän auf Platz Eins. Der Abstand des ersten Verfolgers HC Pustertal wuchs auf ganze fünf Punkte. Die ViertelfinalSerie gegen den HC Neumarkt, als Best of Five ausgetragen, konnten die Buam souverän mit 3:0-Siegen für sich entscheiden. Im Halbfinale musste man sich zwar in einem Spiel gegen den italienischen Alt-
Die Buam freuen sich über den Titel
meister Cortina, der übrigens im Viertelfinale überraschend klar mit 3:0 die Serie gegen den HC Pustertal für sich entschieden hatte, geschlagen geben, konnte die Serie jedoch recht souverän mit 3:1 gewinnen. Nach einer überraschenden 4:2-Auftaktniederlage vor heimischen Publikum in der
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SPORT
Best of Five Serie hatten die Buam durch tolle Leistungen den Spieß umgedreht. Im Finale wartete mit Asiago ein harter Brocken in einer Best of Seven-Serie. Nach einem 4:1 Heimsieg musste man sich in Asiago mit 4:2 geschlagen geben. Ein 2:0 Sieg daheim folgte. Den entscheidenden Schritt zum Titel machten die Buam mit einem 4:3 nach Verlängerung in Asiago. Bereits im fünften Spiel konnte Ritten daheim den Sack zumachen und 3:1 gewinnen. Der Treffer von Thomas Spinelli zum 3:1 37 Sekunden vor Spielende mit einem Schuss ins leere Tor war die endgültige Entscheidung. Um kurz vor 22 Uhr war der Meistertitel unter trockene Tücher gewickelt. Ein historischer Erfolg für Ritten, für Südtirol und das heimische Eishockey.
Der Halbmarathon der Rekorde KALTERN - (ma) – In Kaltern wurde die heimische Laufsaison eröffnet. Und zwar mit dem Kalterersee-Halbmarathon. 1.300 Läufer bedeuteten einen neuen Rekord.
Sarah Goimi entschied das Damenrennen für sich.
Podest bei den Herren: Der zweitplatzierte Hannes Rungger, Sieger Khalid Jbari und der drittplatzierte Gianmarco Bazzoni.
Der Kalterersee-Halbmarathon ging bei traumhaftem Frühlingswetter über die Bühne. Ein Rekordfeld von 1.300 Läuferinnen und Läufern nahm am Halbmarathon über 21,097 km sowie an der kürzeren Distanz über 10,5 km teil. Bei den Herren gewann der für den Athletic Club 96 Bozen startende Khalid Jbari, während sich bei den Damen die Boznerin Sarah Giomi behaupten konnte. Jbari feierte am Kalterersee seinen ersten Sieg. Der 28-jährige Marokkaner setzte sich in 1:09.56 Stunden klar vor dem Sarner Hannes Rungger durch. Rungger kam mit einem Rückstand von 1.32 Minuten ins Ziel. Dennoch, für den Sarner war es ein großartiges Rennen. Schließlich musste er verletzungsbedingt rund vier Monate pausieren. „Ich bin mit meinem Rennen zufrieden. Nach der langen Pause kann sich diese Zeit durchaus sehen lassen. Jbari war heute eine Klasse für sich und hat verdient gewonnen“, so Hannes Rungger. Den dritten Platz holte sich der Bozner Gianmarco Bazzoni. Er kam 2.39 Minuten nach seinem siegreichen Teamkollegen ins Ziel. Hinter dem drittplatzierten Bazzoni belegten der Meraner Rudi Brunner und Mikhail Mamleev die Ränge 4 und 5. Das Südtiroler Lauf-Urgestein Hermann Achmüller landete auf Rang sechs. Auch im Damen-Rennen hatte
eine Boznerin die Nase vorne. Und zwar triumphierte hier Sarah Giomi. Die 32-Jährige, die für das Sportler Team startet, entschied das Rennen in 1:21.00 Stunden für sich. 13 Sekunden dahinter landete die Toblacherin Elena Casaro auf dem zweiten Platz. Dritte wurde Adiam Yemane aus Erit-
KEINE SERIE B In der zweithöchsten italienischen Eishockeyliga wird hingegen kein Rittner Team mehr vertreten sein. Nach zwei Jahren Serie B verzichtet das Farmteam der Rittner Buam auf eine weitere Teilnahme. Ein neunter bzw. zehnter Platz sind das Resümee aus zwei Jahren Serie B. In der Saison 2015-16 schrammte die Truppe von Trainer Roberto Scelfo nur knapp an einem Playoff-Platz vorbei und musste sich mit dem neunten Rang zufriedengeben. Heuer reichte es zu Rang 10. Die Rittner Vereinsführung hat aber bereits entschieden, anstelle des B-Teams eine U19-Mannschaft zu melden. Für die älteren Spieler, die nicht für die erste Mannschaft in Frage kommen, werde man sich bemühen, eine Lösung zu finden.
DAS AHL MEISTERTEAM DER RITTNER BUAM: Patrick Killeen (Roland Fink); Christian Borgatello-Ivan Tauferer, Roland Hofer-Andreas Alber, Maximilian Ploner-Fabian Ebner, Christoph Vigl-Hanno Tauferer; Oscar Ahlström-Victor AhlströmSimon Kostner, Tommaso Traversa-Dan Tudin-Thomas Spinell, Alex Frei-Janis Sprukts-Markus Spinell, Alexander Eisath-Julian Kostner-Matthias Fauster; Coach: Riku-Petteri Lehtonen
rea. Vorjahressiegerin Petra Pircher aus Laas musste sich in 1:25.26 Stunden mit Rang sechs begnügen. Auf der kurzen Distanz über 10,55 km ging der Tagessieg an den Tierser Daniel Pattis. Bei den Damen verteidigte die Trientnerin Elektra Bonvecchio hingegen ihren Vorjahressieg.
ERGEBNISSE IM ÜBERBLICK: Kalterersee-Halbmarathon Männer 1. Khalid Jbari (Athletic Club 96 Bozen) 1:09.56 2. Hannes Rungger (Sportler Team) 1:11.29 3. Gianmarco Bazzoni (Athletic Club 96 Bozen) 1:12.36 4. Rudi Brunner (Sportclub Meran) 1:13.17 5. Mikhail Mamleev (Sportler Team) 1:13.22 6. Hermann Achmüller (Laufclub Pustertal) 1:14.57
Ergebnisse Volkslauf, 10,5 km Männer 1. Daniel Pattis (Südtirol Team Club) 34.11 2. Francesco Trenti (Atletica Trento) 35.16 3. Marc Eisenstecken (Laufclub Pustertal) 36.29
Damen 1. Sarah Giomi (Sportler Team) 1:21.00 2. Elena Casaro (Atletic Club 2000 Toblach) 1:21.14 3. Adiam Yemane (GS Valsugana Trento) 1:22.03 4. Lia Patscheider (Sportler Team) 1:23.18 5. Loretta Bettin (Atletica Trento) 1:25.06 6. Petra Pircher (ASV Rennerclub Vinschgau) 1:25.26 Damen 1. Elektra Bonvecchio (Atletica Trento) 40.24 2. Johanna Dellemann (Südtiroler Laufverein) 40.50 3. Janna Hautala (Lahden Ahkera) 43.27
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De r Le hrer er kl ärt: „Ein Ano ny mer is t ei n Men de r uner kann t sch, blei be n möchte. “ K iche rt ei ne r in de r K lasse. Le hrer: „Wer ha t da ge lach t? “ St imme: „Ein Ano nymer !“ ----------„Morge n fällt di e Schule aus, un se r Le hrer m ac ht ei ne Reise !“ „Wohin fährt er de nn?“ „Kei ne Ahnung! Er hat ge sagt: „M orge n fahre ich fort !“
e: Ad re s s W IR U n s e re S/ U L P g n La n a ze it u B ez ir k s 1/5 - 39011 r. t t s .i n ie r ie t d s e in du ez ir k s m wjw@b
Der Buntspecht Der Buntspecht hämmert und hämmert. Dennoch braucht er keine Kopfschmerztabletten und bekommt auch keine Gehirnerschütterung. Eine Art Federung zwischen Schnabel und Schädel schützt ihn und so kann er munter Tag für Tag drauf los hämmern. Wieso hämmert der Specht eigentlich? Aus vier Gründen: 1. Er will eine kleine Höhle in einen Baum hacken, um zu nisten. 2. Er sucht nach leckeren Insekten, die unter der Baumrinde leben. 3. Er versucht bei den Vogeldamen Eindruck zu machen. Das nennt man auch „Trommeln“, denn der Buntspecht schlägt mit seinem Schnabel 10-15 mal ganz schnell hintereinander. 4. Er verteidigt sein Revier, und zwar auch, indem er „trommelt“. Übrigens: Der Specht heißt auf Englisch „Woodpecker“. Wörtlich übersetzt heißt das „Holzpicker“.
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PR-INFO
Forschungsprojekt Enerwater: Energieeffizienz in Kläranlagen Die Energieeffizienz in der Abwasserreinigung auf dem Weg zur Energieautonomie steigern: Das ist das Ziel des Euregio-Forschungsprojektes Enerwater, an dem die Eco-Center AG gemeinsam mit der Bezirksgemeinschaft Vinschgau, dem Tiroler Forschungszentrum AlpS und weiteren Experten aus Österreich und Italien teilgenommen hat. Das Projekt startete 2014 und wurde Anfang 2017 abgeschlossen. Die Kläranlagen sind Energiefresser: Für die bakteriellen Abbauprozesse der im Abwasser bestehenden Substanzen benötigen sie viel Energie. Neben zahlreichen Pumpen, die das Abwasser zur und innerhalb der Kläranlage fördern, wird viel Sauerstoff benötigt, um den Bakterien, welche die im Wasser aufgelösten organischen Substanzen aufnehmen, das Atmen zu ermöglichen. Neben dem hohen Energiebedarf produziert eine Kläranlage aber auch Energie, indem sie die überschüssige Bakterienmasse zusammen mit den festen Bestandteilen des Abwassers in einem Faulturm, ähnlich der Biogasanlage, in Methangas umwandelt. Das produzierte energiereiche Gas wird dazu genutzt, um Wärme und Strom zu produzieren, womit sich die Anlage zum Teil selbst versorgen kann. Im Forschungsprojekt Enerwater wurden Anlagetechnik, Steuerungssysteme und biologische Prozesse der Kläranlagen analysiert, um einerseits den Energiebedarf zu verringern und andererseits die Energieproduktion zu erhöhen. Im Einzugsgebiet der EcoCenter AG wurden die Kläranlagen Bozen, Branzoll und Meran einbezogen; dort wurden vor und während des Projektes mehrere Maßnahmen
zur Verbesserung der Energieleistung umgesetzt: - 2015 wurde in der Kläranlage Bozen das System für die Verteilung von Sauerstoff in den Becken erneuert: der Energiebedarf in dieser Phase der Abwassereinigung wurde um 50% verringert; - 2012 wurde in der Kläranlage Branzoll eine Vorbehandlungsanlage für die Abwässer des Unternehmens VOG errichtet. Mit dem durch die Vorbehandlung erzeugten Biogas werden, mittels Gasmotoren, elektrische und thermische Energie erzeugt. Der Kläranlage Branzoll gelingt es bereits heute ca. 40% an überschüssigen, regenerativen Strom zu erzeugen und somit CO2 Emissionen zu reduzieren; - in der Kläranlage Meran wird derzeit 68% der Stromversorgung mit Eigenproduktion und 32% mit zugekaufter Energie abgedeckt. Verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung der Stromproduktion und des Stromverbrauches wurden umgesetzt. Ab 2007 nach der Gründung des Optimalen Einzugsgebietes 2 (OEG2, 21 Kläranlagen) leitete die Eco-Center AG in den Kläranlagen viele Maßnahmen ein, welche zu einer deutlichen Steigerung der Energieleistung führten. Die Eco-Center AG wird weitere Investitionen und Forschungstätigkeiten in die Wege leiten, um immer bessere Ergebnisse zu erreichen. OEG2: Ereignisse im Zeitraum 2007-2016 + 257% Stromproduktion - 32% Stromverbrauch - 55% Zugekaufter Strom Infos: Eco-Center AG – www.eco-center.it
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KINO
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SA, 13. 05. | 20.30 Uhr SO, 14. 05. | 18.00 Uhr Unforgettable – Tödliche Liebe USA 2017, Denise Di Novi, 100 Min. Mit Rosario Dawson, Katherine Heigl, Geoff Stults u.a.
1986 aus Freude und Leidenschaft gegründet, ist novAntiqua brixen über die Jahre zu einer stimmgewaltigen Gruppe herangewachsen. Der gemischte Chor novAntiqua brixen zählt rund 50 Mitglieder, die bei der wöchentlichen Probe und einem musikalischen Sommercamp mit Freude an ihrem Repertoire und ihrer Stimmtechnik feilen. Der Name novAntiqua steht für unser vielfältiges Programm: Offen gegenüber allen musikalischen Epochen und Stilrichtungen, von der alten Musik bis zur zeitgenössischen, erarbeiten wir sowohl geistliche als auch weltliche Chorwerke. Kurzum – auf abwechslungsreiche Konzerte und spannende Präsentationen legen wir Wert!
KONZERT
Tag der Technik im Weinbau 40 Jahre MGV-Girlan
Das Leuchten der Stille
novAntiqua brixen und der Haslacher Singkreis untermalt von Hartwig Thalers Bilderzyklus „Stille“ Gesamtleitung: Armin Thomaser Gleich wie prismatisches Licht leuchtet die Stille in allen Farben... Chorwerke von der Renaissance bis zur klassischen Moderne laden ein auf eine mystische, meditative Reise in den Facettenreichtum von Stille, Licht und Glauben. Do, 4. Mai: Pfarrkirche St. Georgen / Bruneck So, 7. Mai: Pfarrkirche St. Michael / Eppan Mi, 10. Mai: Pfarrkirche Brixen Beginn: jeweils um 20:30 Uhr Einlass ab 20 Uhr, freie Platzwahl
WEINBAU
FR, 19.05. | 20.30 Uhr SA, 20. 05. | 20.30 Uhr SO, 21. 05. | 18.00 Uhr Plötzlich Papa F 2016, Hugo Gélin, 118 Min. Mit Omar Sy, Clémence Poésy, Gloria Colston u.a. SA, 20. 05. | 18.00 Uhr SO, 21. 05. | 20.30 Uhr Die Gabe zu heilen D 2016, Andreas Geiger, 102 Min. Mit Jakob „Köbi“ Meile, Ojuna Altangerel, Birthe Krabbes, Robert Baldauf, Stephan Dalley FR, 26.05. | 20.30 Uhr SA, 27. 05. | 18.00 Uhr SO, 28. 05. | 20.30 Uhr Ein Dorf sieht schwarz F 2017, Julien Rambaldi, 94 Min. Mit Marc Zinga, Aïssa Maïga, Bayron Lebli u.a. SA, 27. 05. | 20.30 Uhr SO, 28. 05. | 18.00 Uhr King Arthur – Legend of the Sword (3D) USA/AUS/GB 2016, Guy Ritchie, 126 Min. Mit Charlie Hunnam, Astrid Bergès-Frisbey, Jude Law u.a. SO, 28.05. | 10.00 Uhr 25 Jahre Filmtreff FilmMatinee – ein Klassiker zum Frühstück Eintritt (Film mit Brunch): 15,00 € pro Person. Reservieren Sie sich Ihren Platz unter info@filmtreff-kaltern.it bis spätestens Donnerstag, 25. Mai. Programmänderungen vorbehalten Filmtreff Kaltern Bahnhofstraße 3 Tel. 0471 964671 www.filmtreff-kaltern.it
Organisiert und veranstaltet vom A.L.S. – dem Absolventenverein Landwirtschaftlicher Schulen findet am Mittwoch, 14. Juni 2017 im Versuchszentrum Laimburg in Pfatten der Tag der Technik im Weinbau statt. Neben der Vorstellung und praktischen Vorführung aller Neuheiten an Maschinen und Geräten, speziell im Pflanzenschutz und zum heiklen Thema „Abdrift“, gibt es die Sonderschau zum Thema: „Netze im Weinbau“. Alle Infos für Aussteller und Besucher unter: Verein der Absolventen Landwirtschaftlicher Schulen, Jakobistr. 1/A, 39018 Terlan Tel. 0471 258197 E-Mail: absolventenverein@ rolmail.net
SEMINAR
ERZIEHUNG ZUR LIEBE Ein TeenSTAR – Ausbildungsseminar für Eltern, Pädagogen/ innen, Lehrer/innen, Gruppenleiter/innen und alle Interessierten Ausbildungsseminar im Sommer an drei Wochenenden (Sa+So): 08.+09. Juli 2017 26./27. August 2017 - 23./24. September 2017 jeweils von 9.00-18.00 Uhr Referenten: Frau Helga Sebernik, Pädagogin und Vorsitzende von TeenSTAR/Österreich mit Team. Seminarort: Bildungshaus Lichtenburg – Vilpianerstr. 27 – 39010 Nals Info: anni.winkler@teenstar. bz.it - Tel. 348 0827429 Anmeldung: anmeldung@lichtenburg.it - Tel. 0471 057100 Anmeldung bis spätestens 15. Juni 2017
Das Kulturleben im Weindorf Girlan kann sich sehen lassen. Neben Aufführungen des Theatervereins, des Kirchenchores, der Musikkapelle und anderer Vereine möchte der Männerchor nun seiner Geschichte, seiner Entstehung, seiner Schaffenshöhepunkte mit großem Dank für das Vergangene und großer Zuversicht für die Zukunft am 20. Mai d.J. mit einer besonderen Jubiläumsfeier gedenken. Der MGV. wurde durch all die Jahre von fähigen Dirigenten geleitet, wie: Paul Höhn, Norbert Grumer, + Bernhard Deluggi, P. Urban Stillhard, Werner Egger und gegenwärtig von Hansjörg Menghin. Diesen zur Seite standen umsichtige Obmänner, wie: Elmar Tschöll, Wolfgang Meraner, Norbert Anrather und zur Zeit Josef Auer. Das Ergebnis des gemeinsamen Wirkens, das Zusammenschauen und Zusammenhalten aller Sänger soll nun auch demonstriert werden. Chorleiter und Obmann haben für das Jubiläumskonzert ein vielfältiges Programm zusammengestellt. Zur feierlichen Gestaltung des Festes konnten folgende Personen und Vereine als Mitwirkende gewonnen werden: Frauensinggruppe St. Pauls, Jagdhornbläser Eppan und Eberhard Daum als Moderator. Neben Wort und Gesang wird auch eine Foto-Ausstellung zu sehen sein, um einige markante Ereignisse und Darbietungen nochmals in Erinnerung zu rufen. Unser „Freundeskreis“ und alle kulturell interessierten Bürger werden sich das nicht wiederholbare Ereignis sicherlich nicht entgehen lassen. Zu diesem Zwecke mögen sie sich den Termin bereits heute auf ihrem Kalenderblatt vormerken.
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