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Foto: Sanoll Landmaschinen
Kann Pflanzenschutz nachhaltig sein?
KINDER
Kinder waren und sind kreativ
Wissen Sie, was ein „Wimmelbild“ ist? Hier sehen sie eines davon! Und zwar ein ganz schönes. Es wimmelt darin nur so (daher der Name Wimmelbild) von vielerlei Dingen, Pflanzen und Lebewesen. Dieses Bild ist in der ersten Phase der Corona-Pandemie entstanden. Es beinhaltet nicht nur
Zeichnungen aus Südtirol, es sind auch einige aus Mailand, Genua und Arezzo dabei, aber auch aus Holland, aus Deutschland und aus Österreich. Auf Initiative der bekannten Kinderbuchautorin und Illustratorin Ursula Zeller aus Hafling, haben
über 90 Kinder mitgemacht. Ursula Zeller hat dann diese mehr als hundert Illustrationen zusammengesetzt, weil einige der kleinen Künstler mehr als ein Bild geschickt haben. Das schöne an diesem Projekt ist, dass die Kinder nicht im gegenseitigen Wettbewerb gestanden sind.
Von Ursula Zeller (im Bild) sind folgende Kinderbücher erschienen:
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https://ursula.zeller.it/
Keine Zeichnung wurde prämiert, kein Kind sollte schließlich besser als ein anderes. „Ich persönlich bin eine strikte Gegnerin von Malwettbewerben – man kann Kinderzeichnungen nicht untereinander vergleichen – jedes Kind ist einzigartig und jede Zeichnung ebenso“ ist Ursula Zeller überzeugt.
Nr. 08 - August - 2021
INHALT Liebe Leserinnen, liebe Leser, es ist wieder soweit. Das berühmte „Sommerloch“ ist da und damit auch die Zeit, wo so manche Nachrichten verbreitet werden, die der Mensch nicht braucht. Wie zum Beispiel die Nachricht, dass eine sogenannte repräsentative Umfrage ein überraschendes Ergebnis erbracht hat. Das Institut Apollis hat im Zeitraum 30. April bis 25. Juni 1.001 Südtiroler zur Beliebtheit der Landespolitiker telefonisch befragt. Zur Auswahl standen alle Landesräte sowie je ein Vertreter der neun Oppositionsparteien. Tausendundein Südtiroler - natürlich sind da Menschen aller möglichen Geschlechter gemeint das klingt irgendwie nach Märchen. Sie kennen ja die orientalischen Märchen aus „1001 Nacht“. Aladin und die Wunderlampe lassen grüßen. Was soll eine Umfrage weitab vom nächsten Wahltermin bringen, außer Verunsicherung und Sticheleien unter den einzelnen Medien? Wie treff(un)sicher Umfragen sind, das haben wir ja des Öfteren erlebt. Auch kommt es nicht von ungefähr, dass per Gesetz Veröffentlichungen von politischen Umfragen 15 Tage vor den Wahlen verboten sind. Um sich in den „Ferragosto“ verabschieden zu können, waren Italiens
Parlamentarier letztlich im Dauereinsatz. Samstag und Sonntag inklusive. Es galt, die Justizreform zu verabschieden. Denn die EU-Kommission in Brüssel und auch der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg hatten die faktisch nichtfunktionierende Justiz Italiens seit Jahr und Tag kritisiert. Zuletzt knüpfte Brüssel die Auszahlung der Wiederaufbauhilfe zur Behebung der Pandemiefolgen an Rom in Höhe von rund 200 Milliarden Euro an die Forderung, die überfällige Justizreform müsse bis zur Überweisung der ersten Tranche im Herbst unter Dach und Fach sein. Strafprozesse dauern durchschnittlich fünf und zivilrechtliche mehr als sieben Jahre bis zu einem Urteil in letzter Instanz. Mal schauen, ob Geld der EU hier hilfreich ist. Schreiben Sie uns, was Sie schon immer gerne sagen wollten, was Sie in Ihrer Umgebung stört, aber auch, was Ihnen besonders gut gefällt. Verbringen Sie eine gute Zeit und freuen Sie sich des Lebens. Es ist es wert, meint am 3. August
Sport
Seite 30
Kunst&Kultur Seiten 26-27
Titel-Thema
Seiten 4–5
TITEL-THEMA Pflanzenschutz oder Pestizide?
Seiten 4–5
BÄUERINNEN
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TIPPS
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LOKALES
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WIRTSCHAFT
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SPEZIAL SARNTAL
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KUNST & KULTUR
26-27
SPEZIAL BAUPROJEKT
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SPORT
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TITEL
Blick in den Vortragssaal
Warum wir den Pflanzenschutz nicht schätzen, ihn aber schätzen sollten. SÜDTIROL - (Red) Zum kontrovers diskutierten Dauerthema „Pflanzenschutz-Pestizide“ referierte am Samstag 3. Juli in Bozen Prof. Dr. Andreas von Tiedemann, Department für Nutzpflanzenwissenschaften, Abt. Pflanzenpathologie und Pflanzenschutz an der Georg-August Universität Göttingen. Eingeladen hatte Georg Gallmetzer, Präsident der Arbeitsgruppe Zukunft Landwirtschaft - Verein zur Förderung der nachhaltigen und umweltfreundlichen Landwirtschaft.
Bis zu 40 % des Ernteertrags weltweit beruhen auf dem Pflanzenschutz – er hat somit ganz wesentlichen Anteil an der Ernährung der Weltbevölkerung und trägt zugleich zur Ökologisierung bei: Wie dies funktioniert, erläuterte Univ.-Prof. Andreas von Tiedemann. Er ist Mitglied der Deutschen Phytomedizinischen Gesellschaft, der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft, der British Society for Plant Pathology und wurde mehrfach für seine wissenschaftlichen Leistungen rund um den Pflanzenschutz ausgezeichnet.
DIE WISSENSCHAFT:
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„Ihr sollten wir alle wieder mehr vertrauen – gerade die aktuelle Pandemie zeigt, dass nur die Wissenschaft imstande ist, die Probleme in den Griff zu bekommen“, begründete Georg Gallmetzer von der Arbeitsgruppe Zukunft Landwirtschaft die Initiative, den Phytomediziner Andreas von Tiedemann zu einem Vortrag
sich der Mensch vor ca. 11.000 Jahren vom Dasein als Jäger und Sammler ab und erfand den Ackerbau, die Viehzucht und die Vorratshaltung. „Das war die Geburt der Landwirtschaft mit dem Ziel, Nahrungskrisen und Hungersnöte zu vermeiden.“
Prof. Andreas von Tiedemann (Bildquelle: Uni Göttingen)
nach Bozen einzuladen. Der Pflanzenschutz – und dabei speziell der chemische – ist ein heißes Thema und wird in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert. „Dies völlig zu Unrecht, denn der Pflanzenschutz trägt sogar ganz wesentlich nicht nur zur Welternährung bei, sondern auch zum ökologischen Wandel“, so von Tiedemann. Seit jeher laute die zentrale Frage der Menschheit: Wie kommen wir zu Nahrung? So wandte
LANDWIRTSCHAFT ERNÄHRT MEHR MENSCHEN BESSER ALS VOR 70 JAHREN
wicklung der letzten Jahrzehnte genügt um dies zu verstehen: 1960 lebten rund 3 Milliarden Menschen auf der Erde; die durchschnittliche Lebenserwartung betrug 50 Jahre und die Hungerrate betrug ca. 34 % – gut ein Drittel der Menschheit litt also Hunger. 2020 lebten 7,8 Milliarden Menschen auf der Erde mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von fast 73 Jahren. Die Hungerrate 2020: 9 %. „Dies ist eine Riesenleis-
Damit entstand auch die Kulturlandschaft. Wir müssen das unterscheiden: eine Kulturlandschaft ist keine Naturlandschaft. In der Naturlandschaft geht es um Naturschutz, in der Kulturlandschaft bauen Landwirte Lebensmittel an – hier geht es darum, auf einer begrenzten Fläche möglichst gute Ernteerträge zu erzielen“, so von Tiedemann. Pflanzenkrankheiten und Schadinsekten können dies gefährden. Ein Blick auf die Bevölkerungsent-
Georg Gallmetzer, Präsident der Arbeitsgruppe Zukunft Landwirtschaft Bild: Privat
TITEL DIE ZUKUNFT BRAUCHT FORTSCHRITT:
tung der Landwirtschaft: Innerhalb weniger Jahrzehnte ernähren die Landwirte mehr als doppelt so viele Menschen besser als zuvor“, so von Tiedemann. Möglich wurde dies dank verbesserter Sorten, besserer Düngung, neuer Anbau- und Erntetechnik – und insbesondere dank chemischem Pflanzenschutz, erklärte der Professor. Dieser hat einen Anteil am Ernteerfolg von ca. 20 % (Weizen) bis 42 % (Kartoffeln). Die Aussicht für die Zukunft: Bis 2050 – da wird die Weltbevölkerung über 9 Milliarden zählen – wird es nötig sein, weitere 60 bis 100 % Produktionszuwachs zu erzielen. „Eine Jahrhundertaufgabe, insbesondere gemäß der „Zero Hunger“-Losung der UNO.“
PFLANZENSCHUTZ IN STÄNDIGER ENTWICKLUNG Paradox: Ökokampagnen schaden Biodiversität! Der chemische Pflanzenschutz begann 1885 mit der Entdeckung der fungiziden Wirkung von Kupfer – dem Entdecker Pierre-Marie Alexis Millardet ist ein Denkmal gewidmet. Der Chemiker Paul Hermann Müller erhielt den Medizin-Nobelpreis für die Entdeckung von DDT. Und heute? „Der Pflanzenschutz von heute ist mit damals nicht zu vergleichen. Früher kamen Mittel zum Einsatz, die tatsächlich hochgiftig waren – _von Naphtalin über Arsen und Nikotin bis hin zu Kriegsstoffen. Heute sind in Deutschland 277 Wirkstoffe für den Pflanzenschutz zugelassen, nur 9 davon sind als giftig oder sehr giftig klassifiziert“, so von Tiedemann. Der
Fortschritt sei enorm – und dennoch steht der chemische Pflanzenschutz gerade heute immer wieder in der öffentlichen Kritik. Dies hat laut von Tiedemann mehrere Gründe. Zum einen die Medienberichterstattung: In sieben Jahren erschienen in wichtigen deutschen Zeitungen 636 Artikel rund ums Thema Pflanzenschutz. „Ca. 60 % der Berichte waren risikobehaftet – in nur 17 Berichten, also gerade mal 3 %, ging es um so etwas wie Nutzen“, so der Professor. Zugleich haben immer weniger Menschen die Möglichkeit, die Lebensmittelproduktion in der Landwirtschaft persönlich nachzuvollziehen: „Um 1900 ernährte 1 Bauer 3 Personen. Im Jahr 2005 kamen auf einen Bauern schon 142 Personen. Die Entfremdung zwischen urbaner Gesellschaft und Landwirtschaft wird immer größer“. Die Umweltbewegung sei in den 1960er Jahren zwar im Kern richtig gestartet „doch heute muss man feststellen, dass die Kampagnen für Ökologisierung der NGO‘s – (...unter NGO‘s, den sogenannten „Non-governmental organisations“, versteht man unabhängige, nichtstaatliche Organisationen, die keine Gewinnziele verfolgen. Diese privaten Organisationen setzen sich für soziale, gesellschaftspolitische oder umweltrelevante Zwecke ein) –eigentlich das Gegenteil bewirken“, stellt von Tiedemann fest. Als größte Sündenfälle in Sachen Ökologie“ macht er u.a. aus: „Die Gentechnik wurde blockiert, der Einsatz des ökologisch hoch toxischen Schwermetalls Kupfer
wird forciert, Glyphosat wurde verboten und ebenso wurden Verbote zum Beizen sowie von Neonicotinoiden durchgesetzt.“ Am Beispiel der Unkrautbekämpfung stellt von Tiedemann fest: „Die mechanische Bearbeitung mit dem Pflug – der gilt als sympathisch – zerstört das Bodenleben auf beispiellose Weise; 60 bis 92 % der Regenwürmer sind nach dem Pflügen tot, ebenso bis zu 95 % der Laufkäfer. Ein Pflanzenschutzmittel mit solchen Eigenschaften würde niemals zugelassen.“ Von Tiedeman kritisierte auch das neue deutsche Gesetz zum Insektenschutz: „Es gibt keine einzige wissenschaftliche Studie, die einen Zusammenhang zwischen Schwankungen in der Insektenpopulation und dem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln in der Landwirtschaft nachweist. Dies wird jedoch als Glaubenssatz immer wieder behauptet und führt zu solchen Gesetzen und auch zu Stoßrichtungen wie dem Ruf nach einer pestizidfreien Landwirtschaft. In Wahrheit schadet dies der Ökologisierung.“ Denn: „Die Biodiversität geht im Ökolandbau im ähnlichen Ausmaß verloren wie im konventionellen Anbau. Aber: Die Erträge im Ökolandbau sind um 30 bis 40 % geringer als im konventionellen Anbau. Das heißt: Mehr Ökolandbau bedeutet einen Mehrbedarf an landwirtschaftlichen Nutzflächen von 43 bis 67 % – so viel Naturlandschaft müsste zugunsten von Kulturlandschaften umgewandelt werden, mit einem globalen Nettoverlust an Biodiversität als Folge“.
Pflanzenschutz als zivilisationstragende Technologie: Die Welternährung heute und in Zukunft komme ohne den Pflanzenschutz nicht aus, ist von Tiedemann überzeugt: „Die Politik folgt heute der ablehnenden Haltung der Öffentlichkeit – es wird publiziert und beschlossen, was öffentlich gedacht wird. Solche Entscheidungen sind emotional anstatt Tatsachen basiert. Die derzeitige Ausrichtung der Politik ist kein Vorteil für die Umwelt und gefährdet darüber hinaus die selbst gesteckten Ziele in punkto weiterer Senkung der Hungerrate. Denn ohne Pflanzenschutz ist mit Ertragsausfällen zu rechnen: Die Versorgung mit Obst und Gemüse wäre jährlich sehr schwankend, manche Produkte wie Bier, Wein und Kaffee wären kaum noch verfügbar; ebenso Zitrusfrüchte, Bananen und andere mehr.“ Was es hingegen brauche sei weiterer Fortschritt: „Der Pflanzenschutz ist heute eine der sichersten zivilisationstragenden Technologien – und er wird ständig weiterentwickelt. Dieser Fortschritt braucht Anerkennung und Weiterentwicklung – auch im Bereich der Biotechnologie und Cis-Gentechnik, sprich der EigenGen-Übertragung zur Verbesserung von Schorfresistenzen.“ Die Politik sollte sich verstärkt an der Wissenschaft orientieren und weniger an den Kampagnen, deren Kampagnenziele den Zielen der Ökologisierung im Wege stünden.
Landesrat Arnold Schuler
Der Saal in Bozen war Corona bedingt nicht voll bestuhlt, rund 80 Teilnehmer und Teilnehmerinnen durften dem Vortrag folgen und stellten auch zahlreiche Fragen. An der regen Diskussion beteiligte sich unter anderen auch unser Landesrat für Landwirtschaft Arnold Schuler.
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DEN BÄUERINNEN DAS WORT
In Zusammenarbeit mit
Gemeinschaft tut gut SBO-Bezirk Unterland: Ende Juli trafen sich die Mitglieder des SBOBezirkes Unterland in Obereggen zu einem gemeinsamen Frühstück. Die Begrüßung und das Wiedersehen untereinander waren so herzlich wie lange nicht mehr, denn alle hatten sich lange nicht mehr gesehen. Auch Landesbäuerin Antonia Egger Mair und Landessekretärin Silke Mock waren beim Sommerausflug mit dabei. Von der Talstation führte der Pano-
ramasessellift die Bäuerinnen zur Berghütte Oberholz, in der sie, in einer der kleineren stubenartigen Nischen im Restaurantbereich, Platz fanden. Die Bezirksbäuerin Maria Theresia Zelger Jageregger wies auf das wunderschöne Panorama hin, im Hinblick auf eine positive Sicht in unsere Zukunft, und freute sich über die zahlreiche Teilnahme der Bäuerinnen: „Wir müssen uns auch in Zukunft einbringen, unseren Stand-
punkt nach innen und nach außen vertreten, besonders den Stellenwert der Frau am Hof sichtbar machen. Ich wünsche mir, dass wir uns weiterhin der Südtiroler Bäuerinnenorganisation zugehörig fühlen, damit sie ein Ort der Gemeinschaft bleibt!“ Gleich darauf war das Frühstücksbuffet „eröffnet“ und jede Bäuerin konnte sich nach Herzenslust am ansprechenden Buffet bedienen. Alle genossen die üppige Auswahl des Frühstücks,
aber auch die Gespräche und das Geplauder untereinander an den Tischen waren rege und sehr lebendig. Gegen Mittag, vor dem Auseinandergehen, stießen die Bäuerinnen noch mit einem „guatn Glasl“ an. Anschließend verabschiedeten sie sich voneinander, und es trennten sich die Wege talwärts: manche gingen zu fuß, andere nutzten den Sessellift. Es war ein richtig feiner Vormittag!
Endlich wieder Gemeinschaft erleben – das war Ziel des SBO-Bezirks Unterland.
Wertvolle Arbeit ausgezeichnet
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Für den langjährigen ehrenamtlichen Einsatz DANKE sagen, ist einfach wichtig: Der SBO-Bezirk Bozen holte deswegen vor kurzem die Ehrung nach. Aufgrund von Corona musste der SBOBezirk Bozen die Ehrung an Susanna Luggin Pfraumer und Heidi Pichler Pichler immer wieder verschieben. Ende Mai konnten die Ehrungen am Kalterer See feierlich nachgeholt werden. Susanna Luggin Pfraumer war Ortsbäuerin von Kaltern und viele Jahre im Bezirksbäuerinnenrat, davon viele Jahre als Bezirksbäuerin-Stellvertreterin, tätig. Susanna hat mit ihren Gedanken und Überlegungen immer wieder zu Diskussionen angeregt und dadurch die Südtiroler Bäuerinnenorganisation manchmal von einem anderen Blickwinkel aus gesehen. Bezirksbäuerin Veronika Stampfer dankte Susanna für ihren jahrelangen Einsatz und überreichte ihr die Ehren-
nadel in Silber. Auch Landesbäuerin Antonia Egger kam zum Gratulieren, war Susanna doch einige Jahre ihre rechte Hand. Ebenso gratulierte auch die Bezirksbäuerin-Stellvertreterin Andrea Müller Lobis. Ein großes Dankeschön und eine Treueurkunde erhielt Heidi Pichler Pichler, SBO-Ortsgruppe Deutschnofen, für ihre vielen Jahre als Bezriksratsbäuerinnenratsmitglied. Heidi ist unermüdlich als Ortsbäuerinnenratsmitglied in der Ortsgruppe aktiv. Bezirksbäuerin Veronika Stampfer dankte ihr für die wertvolle Mitarbeit als Funktionärin. Es gratulierten ihr auch Liesi und Monika von der Ortsgruppe Deutschnofen. Beim gemütlichen Beisammensein genossen alle Anwesenden den herrlichen Nachmittag und ließen die Jubilare hochleben. Bezirksbäuerin Vroni Stampfer dankte Susanna Luggin und Heidi Pichler für ihren Einsatz für die Bäuerinnen.
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TAI CHI – EINE ANTIKE FORM DER GESUNDEN BEWEGUNGEN
Ab Herbst 2021 werden alle Fernseh-Programme auf HD-Programme umgestellt. Das heißt, Sie können dann alle terrestrischen Sender wie z.B. ORF1, SF1 sowie RAI Südtirol und viele mehr eventuell nicht mehr sehen. Außerdem wird ab Herbst 2022 auf T2 umgestellt. Ältere Fernsehgeräte müssen dann mit einem Decoder ausgestattet oder durch ein neues Gerät ersetzt werden. Sie wissen nicht was sie jetzt tun müssen, oder benötigen Hilfe? Dann wenden Sie sich an Manfred Tschager, seit 40 Jahren selbstständiger Techniker in Bozen. Er
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LOKALES
In „Masatsch“ ist wieder Leben eingekehrt OBERPLANITZING - (br) Hochwertige Dienste für Menschen mit Beeinträchtigung und zugleich auch hochwertige Arbeitsplätze für Menschen mit Beeinträchtigung bietet die Lebenshilfe im Hotel „Masatsch“ in Oberplanitzing in Kaltern. Nach längerer Pause konnte der Betrieb wieder aufgenommen werden – zur Freude aller. „Unser aller Herz hängt an diesem Projekt, das weit über Kaltern hinausstrahlt“, sagte Hans Widmann, der Präsident der Lebenshilfe, bei der offiziellen Wiedereröffnungsfeier. Seit 2007 führt der Verband das Haus mit Gastronomieund Beherbergungsbetrieb, kam aber in finanzielle Schwierigkeiten. Er konnte die hohen Abschreibungskosten nicht mehr stemmen und gab im vergangenen Sommer den Betrieb auf. Jetzt sind die Türen wieder offen. „Wir bringen Menschen mit verschie-
denen Fähigkeiten zusammen“, betonte der Präsident. Dies sei nun wieder möglich, nachdem gemeinsam mit der Landesregierung eine praktische Lösung gefunden wurde: Das Hotel wird als Saisonbetrieb geführt, Bar, Restaurant und Schwimmbad sind ganzjährig geöffnet. Ganzjährig beschäftigt ist auch das Kernteam, das zu einem Drittel aus Menschen mit Beeinträchtigung besteht. Das Inklusionshotel will auch Ausbildungsbetrieb sein und Menschen mit Beeinträchtigung gut vorbereitet und begleitet an andere Tourismusbetriebe vermitteln.
BUNTE BELEGSCHAFT „Ich bin seit 12 Jahren hier; Masatsch ist meine Heimat geworden“, sagte Chandra, eine aus Nepal stammende Mitarbeiterin. Sie sprach auch für die anderen, die im Betrieb wahre Inklusion erleben. Es ist eine bunte
Belegschaft, die im Inklusionshotel beschäftigt ist und ihr Bestes gibt. „Wir wollen diese Buntheit nach außen tragen“, unterstrich Wolfgang Obwexer, der Geschäftsführer der Lebenshilfe. Es war ein Zusammenspiel aller, dass „Masatsch“ wieder öffnen konnte. Vizepräsident Armin Reinstadler dankte für die Unterstützung, die von vielen Seiten kam: vom Land und den Gemeinden Kaltern und Eppan, von der Bezirksgemeinschaft, dem Tourismusverein Kaltern bis hin zu den privaten Sponsoren. „Sie alle haben dazu beigetragen, dass das Projekt weitergeführt werden kann – kostendeckend, wie wir hoffen“, betonte Reinstadler. Landeshauptmnann Arno Kompatscher freute sich, dass eine gute Lösung und dass Unterstützer gefunden wurden. „So ist es gelungen, Hoffnung und Zuversicht aufzubauen“, sagte er. Unter neuen
Vertreter aus Politik und Vertreter von Organisationen und unterstützenden Betrieben waren zur Eröffnung gekommen.
Lebenshilfe-Präsident Hans Widmann
Voraussetzungen könne und werde das Projekt erfolgreich sein. So hofft Kompatscher, und er wünscht auch, dass vielen Menschen mit Beeinträchtigung die Möglichkeit geboten werde, auf eigenen Füßen zu laufen. Von einem Meilenstein in der sozialen Arbeit sprach Kalterns Vizebürgermeister Werner Atz. „Wenn ich sehe, wer alles dahintersteht, ist mir um den Fortbestand von Masatsch nicht bange“, sagte er.
Die Tür steht wieder offen.
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LOKALES
Die Geschichte zweier Deportierter Gianni Giovannini und Fabrizio Zambonin berichten über das Schicksal ihrer Vorfahren BOZEN/LEIFERS - pka) Es ist die (tragische) Geschichte von zwei Männern, die während der Kriegsjahre unter Hitlerdeutschland sich im KZ befanden bzw. auf dem Weg dorthin ihr Leben lassen mussten. Es ist gleichzeitig die Geschichte Zigtausender anderer Menschen, die während dieser unseligen Zeiten Schreckliches erlebten und oft elendiglich zugrundegingen. Sie werden aber nicht vergessen, weder von ihren Angehörigen und Nachkommen, und auch nicht von den politischen Vertretern. So wurden anlässlich des Tages der Republik die Hinterbliebenen von Vittorio Giovannini (1912-1990) in Bozen und Fabio Inama (1910-1944) in Leifers mit der Ehrenmedaille des Staatspräsidenten ausgezeichnet.
SOHN GIANNI GIOVANNINI ERINNERT SICH AN SEINEN VATER VITTORIO „Mein Vater stammte aus dem Nonstal, er wurde in Flavon bei Tuenno im Jahr 1912 geboren. In jungen Jahren half er meinem Großvater beim Mauern, ging dann aber für 3 Jahre nach Addis Abeba, wo er bei der CarabinieriEinheit diente. 1943 wurde er nach Albanien versetzt, nach dem Ausruf der Republik von Salò wurde seine Einheit von etwa 2400 Mann von albanischen Partisanen angegriffen und die meisten Offiziere umgebracht. Als einfacher
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Soldat kam er dann mit dem Zug ins KZ Dortmund.“ Vittorio Giovannini war des Deutschen mächtig, so dass er als Dolmetscher eingesetzt wurde. Das KZ wurde von den Amerikanern am 13. April 1945 befreit und von den Engländern bewacht. „Mein Vater hatte zwar im KZ keine allzu großen Schikanen miterleben müssen, trotzdem ist er dann mit anderen Lagerinsassen geflohen, um dann im Juni 1945 den Brenner zu erreichen. Nach mehreren Wirren konnte er später seinen Carabinieri-Dienst in der Kaserne, die sich damals in der Michael-Pacher-Straße befand, wieder aufnehmen. Er verstarb 1990 an einem Schlaganfall.“ Für seinen Sohn Gianni stellt diese Auszeichnung „eine späte Ehrung und auch Wiedergutmachung für alle jene Menschen dar, die sich unter dem Joch der Nationalsozialisten und der Faschisten befunden haben und ohne Widerrede diese oft unmenschlichen Kriegsjahre mitmachen mussten.“
NEFFE FABRIZIO ZAMBONIN SCHILDERT DEN WERDEGANG SEINES ONKELS FABIO INAMA „Mein Onkel Fabio Inama wurde 1910 in Sarnonico am Nonsberg geboren, wo seine Familie einen Bauernhof bewirtschaftete. Fabio kam im Zweiten Weltkrieg an die griechische Front und als er nach dem Bruch zwischen
Hitler und Mussolini den Schwur auf Nazi-Deutschland verweigerte, wurde er verhaftet und in ein Lager auf Rhodos gesteckt. Wir haben erst nach Jahrzehnten über das Schicksal meines Onkels etwas erfahren, denn er galt bis dorthin als verschollen.“ Fabrizio Zambonin ging dann in der Lockdown-Zeit den Dingen näher auf den Grund und erfuhr anhand von Dokumenten, dass sein Onkel Fabio Inama am 11. Februar 1944 von Rhodos nach Deutschland gebracht werden sollte, und zwar auf einem Frachtschiff, zusammen mit weiteren rund 4200 italienischen Soldaten. „Dieses Schiff namens Oria verließ noch am selben Tag den Hafen, geriet aber bereits einen Tag darauf in einen mächtigen Sturm und in Seenot. Dieses Frachtschiff, das ja in keinster Weise für Menschentransporte gebaut war und überdies heillos überfüllt war, zerschellte dann in der Nähe von Kap Sounion. Außer ein paar wenige Besatzungsmitglieder überlebte diese Tragödie kaum einer der Soldaten, auch mein Onkel Fabio war unter den Todesopfern.“ Für Fabrizio Zambonin bedeutet diese Ehrung „sehr viel, schließt sich doch ein Kreis in meiner Familiengeschichte. Fabio war ja jahrzehntelang vermisst, wir wussten so gut wie nichts über sein Schicksal, und so konnten wir endlich in Erfahrung bringen, wie seine letzten Tage verlaufen sind.“
Die obigen Abbildungen zeigen jeweils Vittorio Giovannini in jungen Jahren, das rechte hingegen im fortgeschrittenen Alter.
Gianni, der Sohn von Vittorio Giovannini.
Fabrizio Zambonin, der Neffe von Fabio Inama.
LOKALES
Für unsere Erde läuten die Alarmglocken SARNTAL - (br) Ungleiche Verteilung und massiver Verbrauch von Ressourcen, Raubbau an der Welt und an der eigenen Zukunft: Die Menschheit verbraucht 74 Prozent mehr als die Ökosysteme des Planeten regenerieren können; dies sind 1,74 Erden. 1970 lag der Erdüberlastungstag noch im Dezember, heuer war es der 29. Juli; Italien hatte schon am 14. Mai die erneuerbaren Ressourcen für das laufende Jahr verbraucht. „Die Erde ist ausgepresst; den Rest des Jahres leben wir auf Pump“: So hieß es auf dem Flyer, mit dem der Bildungsausschuss Sarntal Kinder und Jugendliche zu einem Wettbewerb lud und damit die Initiative der Organisation für Eine solidarische Welt (OEW) für soziale Gerechtigkeit und Umweltschutz mittrug. Das Interesse war groß. Alleine und in Gruppen beteiligten sich die Kinder und Jugendlichen, zeichneten und malten, recherchierten, sprachen und sangen vor der Kamera. Die Jury hatte keine leichte Aufgabe und war beeindruckt von der Vielfalt der eingesandten Arbeiten und den kreativen Ideen. Diese zeigten, wie jeder einzelne seinen Beitrag für
Die Siegergruppe, die mit ihrem Sprechgesang punktete.
eine bessere Welt leisten kann – mit einem umweltbewussten Einkaufen und Wiederverwerten bis hin zum Stromsparen.
„WIR HABEN NUR EINE WELT“ „Ihr habt sehr tolle und mit großem Aufwand erstellte Videos, Songs und Zeichnungen eingesandt und aufgezeigt, dass euch Natur und Umwelt sehr am Herzen liegen. Denn wir
Die Sieger in der Kategorie Songs (von links): Emma Sophia Ambach, Selina Innerebner, Sina Marie Stuefer und Lea Messner – alle aus Sarnthein.
Extra Würze bitte!
Für fitte Fleischfans
haben nur eine Welt, wie es auch in eurem Song heißt,“ sagte Maria Heiss Ainhauser, die Vorsitzende des Bildungsausschusses Sarntal, bei der Prämierung der Sieger. Eine Mädchengruppe aus Sarnthein hatte einen Umweltsong mit dem Titel „Helft der Welt“ geschrieben. „Immer mehr Tiere sterben aus, der Müll muss aus dem Meer heraus“, lautete einer der gesungenen Reime. Auf die Müllproblematik machten auch Mädchen aus Weißenbach in ihrem Video aufmerksam und dokumentierten einen Müllsammeltag. In einem weiteren Video sangen die Jugendlichen vom Schmutz der vielen Autos: „Das hält unsere Umwelt nicht aus, deshalb fahren wir mit dem Rad, das ist viel cooler, ja, das macht richtig Spaß!“ Tipps zum richtigen Konsumverhalten gaben Amelia Sophia Sigurtá und Pia Heiss. Sebastian, Fritz und Jeremia Thaler aus Reinswald befragten ihren Opa in
einem Video über umweltfreundliche und nachhaltige Landwirtschaft.
„DIE NATUR NICHT AUSBEUTEN“ In einem Sprechgesang – rhythmisch begleitet von selbst gebastelten Rasseln – machte eine Schülergruppe aus Sarnthein auf viele Probleme aufmerksam: „Wir sind die Erwachsenen von morgen und machen uns große Sorgen – die Alarmglocken läuten, wir dürfen die Natur nicht ausbeuten – vieles sollten wir wiederverwenden und nicht so viel verschwenden.“ Die Welt, die – intakt – an nächste Generationen weitergegeben werden sollte – war Thema der eingesandten Zeichnungen. Eines hatten alle Arbeiten gemeinsam: Sie zeigten, dass die Kinder und Jugendlichen für das Thema Umwelt und Klima sehr sensibel sind. Dafür gab es auch schöne Preise wie Eintritte für den Trampolinpark in Neumarkt oder Gutscheine.
Hochwertiger + Bio-Truthahn
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Proteine & Ballaststoffe vb;0;m=o;u1_;uĺb|ņv; ;mC |
In drei leckeren Sorten erhältlich!
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LOKALES
Neuer Familienweg begeistert Unter dem Titel „Die sagenhafte Welt dess Toni“ wird Kindern und Erwachsenen viel geboten
RITTEN - (pka) In den vergangenen Jahren wurde am Ritten sei es für Einheimische wie für Touristen, vor allem aber für Kinder, viel auf dem Weg gebracht: Da ist einmal der Hirtensteig zu nennen, der von der „Tann“ Richtung Rittner Horn führt, weiters der Naturlehrpfad (Wald-WildWunder-Weg) von Oberbozen Richtung Riggermoos und nun gibt es einen Familienweg unterhalb des Rittner Horns, der unter dem Namen „Die sagenhafte Welt des Toni“ geführt wird. Bei „Toni“ handelt es sich um einen Adler, der die Kinder und Erwachsenen auf seinen Rundweg „von oben aus“ begleitet und sie in verschiedene Abenteuer und Spiele einbindet. Diese Reise beginnt an der Bergstation der Rittner-Horn-Bahn auf der Schwarzseespitze. Von dort aus sind es die „Adleraugen“, die den Parcours anzeigen. Weiter geht’s zum Adlerhorst, wo ausgiebig gekraxelt werden kann, anschließend empfängt König Laurin und sein Rosengarten, bevor man zum Adlersitz gelangt. Wenige Minuten später gelangt man dann zu den Wasserspielen, wo ein Kneippbecken und Wasserrinnen zum Plantschen einladen. Beim „Tanz der Schlernhexen“ wird
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ewiesen, nach der auf die Sage hingewiesen, dchen in ein Zwergenkönig junge Mäd Mädchen zottelige Blumen verzaubert hatte und diese, als sie im Mondenschein das Wasser berührten, en n, wieder in wunderschöne Mädchen n zu zurückverwandelt urüückveerwande delt lt worden waren. Hier err können kön önne nen n sich sich die die Kinder so richtig austoben ust stob o en u ob und nd ddurch u ch ur die Lüfte schwingen. Bald darauf wartet schon der mutige Ritter Prack auf seine Besucher. Beheimatet auf der Burg Asch bei St. Vigil in Enneberg, war er als außergewöhnlich tüchtiger Reiter, als äußerst treffsicherer Schütze und als kühner Held bekannt. Nachdem seine Feinde, die Herren aus Cadore, die Brücke über eine Schlucht abgetragen hatten, um ihn an der Flucht zu hindern, überlegte Ritter Prack nicht lange und sprang mit seinem Schimmel über einen Abgrund und verschwand. Der Parcours ist aber noch nicht zu Ende: von „Toni fliegt“ über das Nörggelen-Kegeln bis hin zur Höhle des Riesen können sich alle noch richtig unterhalten und, ähnlich wie Ritter Prack, die eine oder andere Mutprobe auf sich nehmen. Übrigens, der Familien-Rundweg ist zirka 2 Kilometer lang, also auch für
Der Rundgang, auf dem uns Toni begleitet.
Toni schmunzelt … und lädt Kinder und Erwachsene zum Rundgang ein. Toni fliegt … aber landet weich!.
Beim „Tanz der Schlernhexen“ können sich die Kinder so richtig durch die Lüfte schwingen.
kleinere Kinder gut geeignet, sogar mit Kinderwagen. Er verläuft auf einer Meereshöhe von etwa 2000 Metern und führt über die Schwarzseespitze
zum Gastbetrieb Unteres Horn und anschließend zurück zur Bergstation der Rittner-Horn-Bahn.
Das „Natürliche Latschenlabyrinth“ gilt es zu erkunden.
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Sie „kämpfen“ um ihre Anerkennung Die Sinti werden in Italien immer noch ausgegrenzt und diskriminiert – Als Minderheit nicht anerkannt BOZEN - (pka) Eine kürzlich stattgefundene Tagung in der Eurac (Europäische Akademie) brachte es wieder zum Vorschein: Die Gemeinschaft der Sinti sind die einzigen in der europäischen Union, denen der italienische Staat bisher die Anerkennung als Minderheit verweigert. Auch deshalb wurde diese Tagung unter dem Motto „Sinti – Bürger Europas“ ins Leben gerufen. Blick in den Tagungssaal in der Eurac.
Radames Gabrielli
Der Präsident der Vereinigung Nevo Drom, Sinto Radames Gabrielli, erinnerte eingangs an die häufigen Schikanen, denen seine Sinti-Gemeinschaft immer wieder ausgesetzt sei und meist wehrlos gegenüberstünde, da sie kaum Bürgerrechte in Anspruch nehmen könne. Auch der deutsche EUAbgeordnete und Sinto Romeo Franz bedauert, „dass seit Jahrzehnten die Inklusion unserer Gemeinschaft von Italien verweigert wird. Das hat unter anderem zur Folge, dass kein gleichberechtigter Zugang zur Bildung ermöglicht wird. Was wir vor allem erreichen möchten, ist, dass die Sinti von Italien als nationale Minderheit öffentlich anerkannt wird.“ Wichtig
sei aber auch, dass die Sinti gleich wie auch die Roma nicht als „Zigeuner“ beschimpft und diskriminiert würden, es gehe um die Inklusion dieser Volksgruppe, die in Italien bereits seit rund 600 Jahren lebt. Eurac-Präsident Roland Psenner wartete mit einem Projekt auf, das auf die Sinti zugeschnitten ist und „Maro Phuro Gipen – Unsere Alte Welt“ lautet: „Hier können die Sinti ihre Geschichte, Tradition, Musik und Bräuche allen Interessierten nahebringen. Besonders erwähnenswert scheint mir, dass einer der ProjektPartner die Gemeinde Eppan ist, die
eine Waldwiese zur Verfügung stellt.“ Brigitte Waldner vom Landesamt für Soziales erinnert daran, dass andere Länder in der Inklusion der Sinti viel weiter seien, „in Deutschland sind sie bereits seit 1995 öffentlich anerkannt.“ Der Präsident der SintiGemeinschaft von Vicenza, Davide Casadio, sieht ein primäres Ziel in der „Arbeit, denn das ist der erste Schritt zu einer wirklichen Eingliederung.“ Für Luisa Gnecchi, Vizepräsidentin des NISF/INPS und ehemalige Landesrätin und Parlamentarierin, bedeutet die Anerkennung schlichtweg eine „Frage des Respekts und der Menschenwür-
de. Vor über 10 Jahren haben wir einen Vorschlag zur Eingliederung der Sinti und Roma vorbereitet, es hat aber leider nichts gefruchtet.“ Stellungnahmen kamen weiters vom deutschen Aktivisten Daniel Strauß, der sich für die Rechte der Sinti und Roma „als alteingesessene Minderheit“ seit Jahrzehnten einsetzt, und darauf hinweist, dass „unsere Gemeinschaft mehr als 300 Jahre lang als vogelfrei galt, jeder konnte uns ohne Strafe töten.“ Eine Podiumsdiskussion beendete die Tagung in der Eurac.
Romeo Franz
Daniel Strauß
Luisa Gnecchi
Radames Gabrielli (stehend) und Roland Psenner berichten zu den Tagungsthemen.
Daniel Strauß (von links), Brigitte Waldner und Davide Casadio.
Luisa Gnecchi (von links), Daniel Strauß und Brigitte Waldner.
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Gelungener Umbau im Blindenzentrum Die Abteilung Seniorenwohnheim erhielt neue Zimmer und eine zeitgemäße Einrichtung – Grieser Pfarrer segnete die Räumlichkeiten
GRIES - (pka) Die Freude war groß, denn die Bewohner des Seniorenwohnheims im Blindenzentrum St. Raphael konnten vor einiger Zeit die vollständig umgebauten und erneuerten Räume beziehen. Und dies trotz der Corona-Pandemie, welche die Bauherren vor ungewöhnliche Herausforderungen stellte und zudem auch der ordentliche Hausbetrieb weitergeführt werden musste. Bewohner wie Mitarbeiter waren jedenfalls voll des Lobes ob der umsichtigen Planung und der Ausführung der anfallenden Arbeiten durch die verschiedenen Handwerker. Bei der kürzlich stattgefundenen Umbau-Abschlussfeier konnten dann auch Blindenzentrums-Präsident Nikolaus Fischnaller und Direktorin Elisabeth Gitzl mehrere Gäste begrüßen, die sich um das Seniorenwohnheim außerordentlich eingesetzt hatten: Michela Trentini, Abteilungsdirektorin der Landesabteilung Familie, Soziales und Gemeinschaft, Reinhold Marsoner, Verwaltungsratsmitglied der Stiftung Südtiroler Sparkasse, den Planer des Umbaus, Erich Gruber, die beiden Vorstandsmitglieder des Blindenzentrums, Peter Gliera und Karl Psenner, sowie Verwaltungsdirektorin Monika Gramm. Bevor der Grieser Pfarrer die Segnung
der neuen Räumlichkeiten vornahm, führte Fischnaller die Besucher durch das Haus und erklärte die einzelnen Baufortschritte: „Neben 4 Zimmer, die wir in einer ersten Phase fertiggestellt haben, kamen weitere 13 Zimmer hinzu, so dass wir jetzt über insgesamt 17 völlig neuerrichtete und der Zeit angepasste Räume verfügen, die unseren Senioren zugutekommen. Besonders freut mich, dass es uns gelungen ist, mit viel Detailplanung lichtdurchflutete Zimmer zu gestalten, wo auch die großflächigen Fenster das ihre dazu beigetragen haben.“ Weiters konnte noch im Zuge des Umbaus ein gemütlicher Aufenthaltsraum und sogar eine weitläufige Terrasse, die wohl für die die milderen Jahreszeiten genutzt wird, errichtet werden. Pfarrer Pater Ulrich Kössler nahm die Segnung des neuen Seniorenwohnheims vor und schloss gleichzeitig auch alle Menschen, die im Blindenzentrum ein und ausgehen, mit ein. Was die Baukosten anbelange, würden diese sich auf insgesamt rund 1,5 Millionen Euro belaufen, „eine doch beträchtliche Summe, die wir alleine nie stemmen könnten. Aber wir haben von den zuständigen Landesämtern einen ansehnlichen Beitrag erhalten und konnten deshalb rund zwei Drittel der Ausgaben finanzieren.
Pfarrer Ulrich Kössler segnet die Räumlichkeiten.
Michela Trentini (v.l.), Peter Gliera, Erich Gruber, Nikolaus Fischnaller, Pfarrer Ulrich Kössler, Elisabeth Gitzl, Monika Gramm und Reinhold Marsoner freuen sich über den gelungenen Umbau.
Sehr großzügig erwies sich auch die Stiftung Südtiroler Sparkasse, so dass wir den restlichen Fehlbetrag auch
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Niemand würde dort oben im äußersten Süden Südtriols - abgeschirmt von tausend Meter hohen Felsflanken und tiefen Schluchten - diese liebliche, sanft gewellte Hochfläche vermuten, wie ein von der Natur hinter unüberwindbaren Felsbarrieren versteckter Garten Eden. „Eine der schönsten Hochlandschaften Südtirols, ja der Alpen“, schwärmt ein Reiseschriftsteller schon 1952. Auf begrenztem
Raum ist hier ein unwahrscheinlicher Reichtum an Formen und Farben, an Romantik und Geschichte zusammengedrängt. Mediterrane Flora und Fauna überschneiden sich mit alpiner Pracht zu einzigartiger Vielfalt. Bei bequemen Spaziergängen durch herrliche Wälder und Wiesen blicken wir auf das unter uns ausgebreitete Etschtal.
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mit Hilfe von kleineren und größeren Spenden weitgehend decken“, erklärt abschließend Fischnaller.
Die Musikkapelle Sarnthein spielte – hoch motiviert – im neuen Pavillon zum Konzert.
Theater oder anderen Veranstaltungen bietet es eine überdachte Bühne. Die ganze übrige Zeit wird es zu einer Sitzlandschaft im Anschluss an den Platz“, betonte Bürgermeister Christian Reichsigl.
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SARNTHEIN- (br) Nun hat Sarnthein seinen Pavillon, auf den die Musikkapelle so lange gewartet hat und der Bühne ist für Konzerte und andere Veranstaltungen mitten im Dorf, und sie füllte ihn auch gleich schon mit Musik. In feierlichem Rahmen wurde der Pavillon seiner Bestimmung übergeben – ein ausfahrbares Bauwerk, das in dieser Form einzigartig ist in Südtirol und darüber hinaus. Lange hatten Gemeinde und Musikkapelle Sarnthein nach einem geeigneten Standort gesucht, bis die Entscheidung in Absprache mit den Eigentümern schließlich für den Postplatz und den angrenzenden Mesnergarten fiel. Das Bauwerk ist im Boden versenkbar und wird bei Bedarf ausgefahren. „Bei Konzerten,
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Pavillon: schön, zweckmäßig und technisch ausgefeilt
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Worauf hätten Sie an lauen Sommerabenden Lust? Wie wärs denn mit asiatisch gewürztem Rindfleischsalat!
EIN PILOTPROJEKT Der Pavillon ist ein Pilotprojekt. Die Herausforderung in Planung und Ausführung war groß. Architekt Martin Gruber erläuterte das technische Konzept, das auf mechanischer Basis funktioniert. „Eine zentrale Auflage des Denkmalamtes war, dass der Blick vom Postplatz auf die Pfarrkirche freigehalten werden muss; daraus hat sich dieses Projekt ergeben“, erklärte Gruber. Wie wichtig es ist, bei Veranstaltungen wetterunabhängig zu sein, hob Sonia Florian, die Präsidentin des Tourismusvereins Sarntal, hervor. Der Pavillon sei eine einmalige Bühne für Veranstaltungen mitten im Dorf. Erfreut, dass die Musikkapelle nach den Corona-Einschränkungen nun endlich wieder auftreten darf, hob Obmann Helmut Perkmann hervor. „Eine besondere Freude und Motivation ist es, in diesem neuen Pavillon das Publikum mit unserer Musik zu begeistern“, betonte Perkmann. Ortspfarrer Pater Basilius segnete den Pavillon, bevor die Musikkapelle das Publikum mit einem Konzert begeisterte.
ZUTATEN FÜR 2 PERSONEN 1 Rumpsteak (ca. 300 g), 6 EL Soyasauce, etwas Pfeffer 1 EL Olivenöl, 1 rote Chilischote, 1 Knoblauchzehe 3 - 4 EL Zitronensaft, 1 - 2 EL brauner Zucker je 4 Stiele Minze und Basilikum, 1⁄2 Salatgurke, 100 g Kirschtomaten 1 Stange Staudensellerie, 1 rote Zwiebel Zitronen- oder Limettenspalten zum Garnieren
ZUBEREITUNG 1. Rumpsteak trocken tupfen, Fettrand einschneiden. Steak mit 2 EL Soyasauce einreiben, mit Pfeffer würzen. Öl in einer (Grill-)Pfanne erhitzen. Steak darin bei starker Hitze ca. 1 Minute anbraten, wenden und bei mittlerer Hitze von jeder Seite 2 - 3 Minuten braten. 2. Inzwischen Chili putzen, der Länge nach aufschneiden, entkernen, waschen und fein hacken. Knoblauch schälen und ebenfalls fein hacken. 4 EL Soyasauce, Zitronensaft, 2 EL Wasser und Zucker verrühren. Chili und Knoblauch unterrühren. 3. Kräuter waschen, trocken tupfen und die Blätter abzupfen. Steak aus der Pfanne nehmen und kurz ruhen lassen. 4. Gurke waschen, nach Belieben schälen und dann in Scheiben schneiden. Tomaten waschen und halbieren. Sellerie putzen, waschen und in dünne Scheiben schneiden. Zwiebel schälen und in sehr dünne Spalten oder Streifen schneiden. 5. Steak in dünne Scheiben schneiden, mit Dressing und vorbereiteten Salatzutaten mischen. Mit Kräutern bestreuen und nach Belieben mit Zitronen- oder Limettenspalten garnieren.
UND EIN GUTER RAT ZUM SCHLUSS: Beim Metzgermeister Oskar Stampfl finden Sie die besten Zutaten für alle Arten von Fleischgerichten und viele leckere Beilagen. Wer es beim Kochen besonders eilige hat, findet verschiedene bereits kochfertig vorbereitete Spezialitäten.
Sie freuen sich (von links): Helmut Perkmann, der Obmann der Musikkapelle Sarnthein, Sonia Florian, Präsidentin des Tourismusvereins, Bürgermeister Christian Reichsigl und Architekt Martin Gruber.
Bozen, Piavestraße 30, Tel. 0471 977193 15
POLITIK Brief aus Rom
Geschätzte Leser,
Spaß beiseite! von Robert Adami
Impfgegner-Gegner Sie sind Politiker oder Wissenschaftler und ärgern sich schon lange darüber, dass man ja „nichts mehr sagen darf“? Hier ist die Lösung für Sie! Werden Sie ImpfgegnerGegner! Als Impfgegner-Gegner dürfen Sie endlich nach Herzenslust in aller Öffentlichkeit herumpöbeln, Sie dürfen Impfskeptiker als faul, asozial, dumm, gesellschaftsschädlich, todbringend oder sogar als Ratten betiteln, und kein politisch noch so korrekter Gutmensch wird etwas dagegen haben! Was für eine schöne, neue Welt … Aber Spaß beiseite. Und eines vorweg: Es geht in diesem Beitrag nicht darum, ob man sich impfen lassen sollte oder nicht. Es geht mir einzig und allein um unseren gesellschaftlichen Umgang mit der Impfung, vor allem aber um den äußerst aggressiven Ton, den manche Politiker, Wissenschaftler und auch Journalisten angeschlagen haben, um verbleibende Skeptiker zur Impfung zu bewegen. So edel die Motive dahinter auch sein mögen, so erschreckend ist diese Entwicklung. Denn hier geht es ans Herz der Demokratie. Demokratie bedeutet nicht, alle paar Jahre wählen zu gehen und gut ist. Demokratie bedeutet vor allem eines: Die Bereitschaft, andere Meinungen anzuhören, aufzunehmen und zu verarbeiten. Demokratie bedeutet die Erkenntnis, dass niemand im Besitz der einzigen Wahrheit ist. Wie könnten wir sonst bereitwillig an Wahlen teilnehmen und implizit damit akzeptieren, dass wir im Falle einer Wahlniederlage von einer gedanklich anders ausgerichteten Gruppierung regiert werden? Wenn wir aber den Dialog ablehnen, wenn wir Andersmeinende a priori als dumm hinstellen, dann sind wir bei einer absolutistischen Denkweise angelangt. Es wäre von daher demokratische Pflicht unserer führenden Köpfe, diese Bereitschaft zum Dialog zur Schau zu tragen. Ansonsten braucht man sich nicht zu wundern, wenn auch das „Fußvolk“ beider Lager eine zunehmend aggressive Haltung an den Tag legt. Also liebe Politiker, Virologen und Medien: Macht Werbung für die Impfung, aber tut es auf zivilisierte, demokratische Art und Weise. Alles andere ist ein Spiel mit dem Feuer; mit der Gefahr, im Dienst der Gesundheit eine kranke Gesellschaft zu erschaffen. 16
die Sommerpause nähert sich, aber das Sommerloch ist noch nicht in Sicht. In der letzten Woche vor der Sommerschließung des Parlaments soll noch die Justizreform durch die Abgeordnetenkammer gepeitscht und damit der erste wesentliche Schritt einer Reihe von Reformen gemacht werden, zu denen sich Italien verpflichtet hat, um die Wiederaufbaugelder aus Europa auch beanspruchen zu können. Die Reform ist alles andere als unumstritten, und wenn auch an der Rechtschaffenheit und Fachkompetenz von Justizministerin Cartabia niemand zweifeln kann, gab es doch massiven Widerstand gegen diesen Reformansatz vor allem von Seiten der Fünf-Sterne-Bewegung, die ihre eigenen Reformen mit dem ehemaligen Justizminister Bonafede zumindest großteils wieder rückgängig gemacht sieht. Während dieser nämlich den Ablauf der Verjährung verlangsamt bzw. teilweise gestoppt hat, sieht die neue Reform nun vor, dass ein Berufungsverfahren eingestellt bzw. unverfolgbar wird, wenn es nicht innerhalb der gesetzlich vorgegebenen Frist abgeschlossen wird, welche allerdings, vor allem für Straftaten besonderer Relevanz, vom Richter aufgrund der Komplexität der Sachlage verlängert werden kann. Es war ein langes Tauziehen und alles andere als gewiss, dass diese Reform noch vor der Sommerpause genehmigt werden kann, aber es sollte nun zumindest in der
Kammer in erster Lesung klappen. Dabei handelt es sich nicht um eine Reform, die nach der Genehmigung durch den Senat sofort in Kraft tritt, sondern um ein sogenanntes Ermächtigungsgesetz, mit dem die Regierung ermächtigt wird, die Materie aufgrund der im Gesetz enthaltenen Richtlinien und Kriterien mit gesetzesvertretenden Dekreten neu zu ordnen. Dies bedeutet, dass das Parlament die gesetzgebende Tätigkeit an die Regierung delegiert und somit auf seine ureigenste Kompetenz gewissermaßen verzichtet. Dass der Gesetzesvorschlag für das Delegierungsgesetz nicht aus dem Parlament, sondern von der Regierung kommt, mag für die Optik nicht gerade schön sein, dass die Regierung heute Abend die Vertrauensfrage stellen wird, um die Genehmigung des Ermächtigungsgesetzes zu gewährleisten, ist surreal, aber Rom ist eben Rom ... So gesehen, ist das Vertrauen groß, auch am 01. August 2021
Manfred Schullian Kammerabgeordneter
Brief aus dem Landtag
Waltherpark und Ötzi, das Gemeinwohl geht vor! Liebe Leserinnen und Leser, auch mitten im Sommer melde ich mich mit zwei aktuellen Themen, die die Zukunft der Stadt Bozen mitbestimmen werden. Seit über einem Jahr wird am Waltherpark in der Nähe vom Bahnhofspark gearbeitet. Die Bilder vom veritablen See aus eingeflossenem Grundwasser, der sich in Benkos Baugrube seit etlichen Tagen gebildet hat, sind beunruhigend. Wasser - und erst recht unser Trinkwasser - ist unser höchstes öffentliches Gut und sein Schutz hat immer Vorrang, wie es im Übrigen vom Gesetz vorgesehen ist. Ist die Qualität des wertvollen Grundwassers der Stadt in Gefahr? Obwohl das Trinkwasser aus unseren Wasserhähnen zum Großteil aus Grundwasserbrunnen in ca. 100-150m Tiefe kommt, steht der Grundwasserspiegel, welcher jetzt in der Baugrube ans Tageslicht kam, mit den tieferen Schichtungen in Verbindung. Wir wollen von der Stadtregierung die Zusicherung, dass die Auflagen korrekt vorgeschrieben und auch eingehalten wurden. Die Bilder der Baustelle lassen daran berechtigte Zweifel aufkommen. Ein weiteres brennendes Thema ist der Standort für das neue Ötzi-Museum. Die Sinloc-Studie, die von der Landesregierung in Auftrag gegeben wurde, nachdem 2019 ein dahingehender Beschlussantrag vom Team K im Landtag angenommen wurde, hat das ehemalige Enel-Areal zum
Sieger gekürt. Eine durchaus geeignete Lösung, wenn man gleichzeitig auch die Talfer-Promenade revitalisiert und eine Museumsmeile von der Talferbrücke ausgehend schafft. Die Studie hat dem Virglprojekt von Benko eine klare Absage erteilt. Wir als Team K haben immer für eine Lösung plädiert, die das öffentliche Interesse der gesamten Stadt - und nicht nur die Interessen einer privaten Gruppe - in den Mittelpunkt stellt. Nun liegt der Ball bei der Landesregierung: Nach jahrelangen Debatten kommen wir langsam auf die Zielgerade. Landeshauptmann Kompatscher hat vor wenigen Tagen versprochen, dass die Entscheidung über den Standort in den kommenden Wochen getroffen wird. Es muss auf jeden Fall eine politische Entscheidung sein - und das Gemeinwohl muss im Mittelpunkt stehen. Liebe Grüße aus dem Landtag
Paul Köllensperger Landtagsabgeordneter Team K
WIRTSCHAFT DEM WIRTSCHAFTS-EXPERTEN DAS WORT
Mehr Zeit für Steuerzahlungen Der Staat erweist sich als gnädig und gesteht den Steuerzahlern eine längere Frist, um die jetzt im Sommer anfallenden Steuern einzuzahlen. Die Steuerzahlungen der Unternehmen und Freiberufler sind nämlich auf den 15.09.2021 aufgeschoben worden, ohne dass hierfür ein zusätzlicher Aufschlag anfallen würde. Dies ist das Ergebnis einer erst kürzlich in Kraft getretenen Gesetzesneuerung, welche im Zuge der Umwandlung des zweiten Unterstützungsdekretes (sog. „decreto sostegni-bis“) eingeführt wurde. Der Aufschub betrifft die Unternehmen und Freiberufler, welche den steu-
erlichen Zuverlässigkeitsindizes ISA unterliegen und deren Erlöse nicht den gesetzlich vorgesehenen Schwellenwert überschreiten. Zudem findet der Aufschub automatisch auch für jene Subjekte Anwendung, welche an Gesellschaften oder Freiberuflervereinigungen beteiligt sind, sowie für jene Subjekte, die der Pauschalsteuer („forfettari“) unterliegen. Die Steuerzahltermine für Privatpersonen ohne Beteiligungen an Unternehmen, die vom Aufschub betroffen sind, sind vom Aufschub unberührt – diese Zahlungen waren am 30. Juni fällig. Vom Aufschub betroffen sind alle Steuerzahlungen, die aus der Ein-
kommensteuererklärung, der IRAPErklärung sowie der MwSt.-Erklärung resultieren und die im Zeitraum 30.06.2021 bis 31.08.2021 anfallen. Vom Aufschub betroffen sind somit neben den eigentlichen Steuern auch die anderen Steuern, wie z.B. die Ersatzsteuer für die Aufwertungen oder die Handelskammergebühren. Im Unterschied zu den Vorjahren gibt es heuer aufgrund eines expliziten Verweises der neuen Bestimmung heuer nicht die Möglichkeit, die fälligen Steuerzahlungen mit einem Mindestaufschlag von 0,4% innerhalb von 30 Tagen ab der ursprünglichen Frist einzuzahlen.
Noch unklar ist, wie sich die Neugestaltung des Steuerkalenders auf die Fälligkeiten der Zahlungen bei Ratenzahlungen auswirken wird. Es bleibt zu hoffen, dass sich das Finanzamt hierzu zeitnah äußert. In der Zwischenzeit kann man die Sommerferien genießen und erst nach der Rückkehr aus dem Urlaub an die Steuerzahlung denken – auch fein!
Kanzlei Gasser Springer Perathoner Eder & Oliva Bozen - Lana - Naturns gasser@gspeo.com
Gemeinsam stark sein für das Handwerk Frauen aus ganz Südtirol trafen sich kürzlich zum Sommerempfang der Frauen im Handwerk in Bozen. Der Netzwerkgedanke, die Zusammenarbeit mit den Verbänden, aber auch der Zusammenhalt standen dabei im Mittelpunkt. Der Sommerempfang, der zugleich auch die Jahreshauptversammlung der Frauen im Handwerk war, stand unter dem Motto „Stark sein für das Handwerk“. Die Frauen wollten damit
vor allem auf den Zusammenhalt Südtiroler Handwerk aufgestellt sei. im Handwerk aufmerksam machen „Das Corona-Jahr hat allerdings auch und den Netzwerkgedanken in den die größten Herausforderungen und Vordergrund stellen. Die lvh-Lan- Schwierigkeiten der Frauen zum desobfrau Petra Holzer unterstrich Vorschein gebracht. Gemeinsam mit in ihrer Begrüßung, dass das ver- den Vertreterinnen der anderen Wirtgangene Jahr gezeigt habe, wie der schaftsverbände und sozialen OrgaZusammenhalt im Handwerk durch nisationen haben wir versucht, Lödie Ungewissheit der Pandemie ver- sungen zu finden“, so Holzer. Auch stärkt wurde. Das einander zuhören, Antonia Egger, die Landesobfrau der bestärken und die gegenseitigen Südtiroler Bäuerinnen, und Evelyn Hilfen, die geleistet wurden, haben Kirchmaier, die Vizepräsidentin des bewiesen, wie stark und solide das Südtiroler Unternehmerverbandes, unterstrichen, dass die Frauen aus den unterschiedlichen Sektoren vielfach mit denselben Problemen konfrontiert sind. Darauf gelte es aufzubauen und auf eine verstärkte Zusammenarbeit zu setzen. Landesrätin Waltraud Deeg hob die Bedeutung der Vorbildfunktion von
Frauen hervor. „Frauen in Handwerksbetrieben sind Vorbilder: für andere Frauen und für Männer, für Mädchen und Buben. Sie zeigen, dass es gelingt, tagtäglich Verantwortung zu übernehmen, Karriere zu machen, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen und Erfolg zu haben. Unsere Aufgabe, als Gesellschaft, besonders aber als Frauen, die in der Öffentlichkeit stehen, ist es, erfolgreiche Frauen mehr Sichtbarkeit zu verleihen.“ Dafür müsse man sich stärker vernetzen, die bestehenden Frauennetzwerke verdichten und gemeinsame Sache machen. „Genau dafür benötigt es so wichtige Organisationen wie die lvh-Frauen“, bekräftigte Landesrätin Deeg. (lvh-Medieninformation)
Wenn 200 Milliarden Euro kommen von der EU, arbeitet dann Italiens Justiz im Nu?
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G.Andergassen
(von links): Antonia Egger, Landesobfrau der Südtiroler Bäuerinnen, Referentin Martha Erlacher, Petra Holzer, Landesobfrau der Frauen, Evelyn Kirchmaier, Vizepräsidentin des Südtiroler Unternehmerverbandes, Marlies Dabringer, lvh-Präsident Martin Haller, Landesrätin Waltraud Deeg und Daniela Bortolon).
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GESELLSCHAFT-VEREIN
Schlaraffen besuchen Ritter Aharmin Der Bozner Kulturverein Schlaraffia® Pons Drusi war kürzlich zu Gast bei einem seiner Mitglieder auf der Mendel KALTERN/MENDEL - (pka) Viele haben vielleicht schon einmal etwas darüber gehört, wissen aber nicht genau, um was oder wen es sich handelt. Die Rede geht vom Bozner Kulturverein „Schlaraffia® Pons Drusi“, der seit mehr als 125 Jahren besteht. Der Mutterverein wurde bereits 1859 von deutschsprachigen Künstlern, Sängern, Musikern und Schauspielern in Prag gegründet und hat nicht nur die beiden Weltkriege, sondern bisher auch die Corona-Pandemie, wenngleich nicht ganz schadlos, überstanden. Die Mitglieder des Männerbundes, Schlaraffen genannt, treffen sich regelmäßig wöchentlich, und zwar von Oktober bis April jeden Jahres, um ihren Vereinszielen nachzugehen, nämlich Kunst, Freundschaft und Humor zu pflegen. In den immer noch herrschenden Corona-Zeiten konnten allerdings keine direkten Begegnungen stattfinden, so dass es sich eines der Vereinsmitglieder, Marschall Ritter Aharmin der Strabanzer (das ist sein Schlaraffenname), nicht
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nehmen ließ, die gesamte „Mannschaft“ zu sich in seine Sommerresidenz auf die Mendel einzuladen. So trafen sich kürzlich an einem sonnigen Sommertag ein Großteil der Pons-Drusi-Schlaraffen in St. Anton/Kaltern, um mit der Standseilbahn die Bergstation der Mendel zu erreichen. Von dort ging’s dann in einem gemütlichen Fußmarsch zur Sommerfrischhütte, wo der einladende Ritter Aharmin mit seiner Burgfrau Margit mit einem Gläschen Prosecco die Gruppe willkommen hieß. Und sogleich wurde richtig
aufgetischt, zuerst mit einigen Appetithäppchen und anschließend wurden die Schlaraffen mit sehr delikaten Grillspezialitäten verwöhnt. Dass eine ausgezeichnete Lethe (schlaraffisch für Wein) nicht fehlen durfte, versteht sich wohl von selbst. Die Schlaraffen haben sich dabei äußerst gut unterhalten, die eine oder andere Erzählung bzw. lustige Anekdote zum Besten gegeben und es wurde, wie bei SchlaraffenTreffen üblich, viel gelacht und geschmunzelt. Nicht zu vergessen
Das Wappen der Schlaraffia® Pons Drusi
ist das schlaraffische Liedgut, das immer wieder gemeinsam gesungen und von Gitarrenklang begleitet wurde. Zu fortgeschrittener Stunde hieß es aber wieder Abschied nehmen und, nach einem fröhlichangenehmen Tag, den Heimweg antreten.
Blick auf den „Thron“ mit den 3 Oberschlaraffen der Schlaraffia® Pons Drusi in der „Burg“ des Vereins im Kulturheim Gries.
Gastgeber Ritter Aharmin verwöhnt seine „Schlaraffenbrüder“ mit feinen Grillgerichten, assistiert von seiner „Burgfrau“ Margit.
Der Oberschlaraffe Ritter Vocifex der Heidebarde (rechts) trägt seinen humorvollen Eintrag im Gästebuch vor.
Gesang und Musik sind wesentliche Elemente bei den Schlaraffen. Im Bild wird ein Ständchen dem Gastgeber Ritter Aharmin (im Hintergrund) dargebracht.
Ist Schlaraffia® ein Geheimbund? Schlaraffia® ist kein Geheimbund. Keine Jobbörse, vermittelt keine Aufträge. Themen wie Politik, Religion und Wirtschaft bleiben vor der Tür der Burg. Schlaraffia® ist eine wunderbare bunte Bühne mit begeisterten Mitwirkenden.
Eine Vereinigung von weltoffenen Männern, die über sich selbst lachen können. Schlaraffia® ist eine Persiflage auf das Leben. Ein Spiel für Männer, die das Kind im Manne Kind sein lassen können. Wenigstens für die Zeit der Sippung. Ein Verein, den man nicht leicht erklären kann,
den Sie aber kennenlernen sollten. Weiterführende Informationen sind unter www.schlaraffiaponsdrusi.com oder bei der Zentrale des Weltverbandes Allschlaraffia® www.schlaraffia.org einsehbar.
SPEZIAL SARNTAL
Foto © Tappeiner AG
Das Sarntal - Heimat besonders liebenswerter Menschen SARNTAL - (wjw) Dass die Sarner ein besonders liebenswürdiger Schlag Menschen sind, haben sie schon des Öfteren bewiesen. Sie sind einfach sympathisch, die Sarner. Schlagfertig und ideenreich. Wie so viele andere Bergtäler hat auch das Sarntal mehrere Höhen und Tiefen in wirtschaftlicher Hinsicht durchgemacht. Aus Niederlagen hat man gelernt und ist schließlich immer gestärkt daraus hervorgegangen. Sie haben auch hart gearbeitet und ihr Ideenreichtum und ihre Lebensfreude zeigen Früchte. Die Initiative „mirSarner“ ist bestes Beispiel. Auf diesen Seiten wollen wir Ihnen einige Betriebe in kurzer Form vorstellen. Dazu finden Sie auch die entsprechenden Werbeanzeigen, die zu beachten sich auf jeden Fall lohnt. Blick auf den Hauptort Sarnthein;
IM SARNTAL IST IMMER WAS LOS ... Traditionelles Waldfest der FF Astfeld im Winklerwaldl Samstag – 14. August 2021 Ab 17:00 Uhr: Grillspezialitäten und Krapfen auch zum Mitnehmen. Stimmung mit dem Trio Pamer ab 18:00 Uhr. Sonntag – 15. August 2021 Ab 11:00 Uhr: Grillspezialitäten und
Krapfen auch zum Mitnehmen. Ab 13:00 Uhr Unterhaltung mit der Afinger Böhmischen & dem Ensemble Franz Bauer. Hinweis: Zugang zu den Sitzplätzen nur mit gültigem Corona Pass. Andernfalls Takeaway ohne Vorbestellung!
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SPEZIAL SARNTAL
Das Sarntal - Heimat besonders l
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11. September 2021 Putzar Kirchte Putzer Kirchtag und Almfest auf dem Putzer Kreuz • Kreuzgang um 07.00 Uhr von der Pfarrkirche Sarnthein ausgehend • Um 09.00 Uhr Hl. Messe im Putzer Kirchlein mit musikalischer Umrahmung der Musikkapelle Sarnthein • Anschließend Almkonzert der Musikkapelle Sarnthein • Am Nachmittag musikalische Unterhaltung • Für Speis und Trank ist bestens gesorgt!
den, dafür werden am Samstag, 28. August der Südtirol Sky Marathon (44,5 km/2863 Höhenmeter) auf der Originaltrasse und der Südtirol Sky Trail (27 km/1800 Höhenmeter) mit umgedrehtem Streckenverlauf wie geplant durchgeführt. Alle Infos auf: https://www.suedtirol-ultraskyrace.it/
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Südtirol Ultra Skyrace 2021 Spezialausgabe des Laufevents in den Sarntaler Alpen am 28. August 2021 Die Veranstalter des Extremberglaufs entlang der Hufeisentour in den Sarntaler Alpen trotzen der Corona-Pandemie. Zwar müssen die beiden längeren Distanzen (121 und 69 Kilometer) aus Sicherheitsgründen abgesagt wer-
Das „mirSarner-Magazin 21/22 mit den neusten Aktionen, Veranstaltungen und Information ist online. Mit aktuellem Verzeichnis der Mitgliedsbetriebe, Einblicke in Betriebe, Rezepte, Wandertipps uvm. Als Heft ist das Magazin auch bei den Mitgliedsbetrieben erhältlich. „mirSarner“ ist in puncto Zusammenhalt ein Vorzeigemodell für ganz Südtirol. Inzwischen zählt die Vereinigung stolze 150 Mitgliedsbetriebe aus den Wirtschaftssektoren Hand-
werk, Handel, Industrie, Tourismus und Landwirtschaft. Eberhard Hofer, Präsident der tollen Initiative, meint dazu: „Ein Zusammenschluss wie der unsere ist besonders wichtig, da er die Stärken des Einzelnen bündelt und dadurch eine starke und gut sichtbare Gemeinschaft schafft. Vor allem auf die Wirtschaft hat der Zusammenschluss einen positiven Einfluss. Nicht zuletzt findet durch diese Gemeinschaft auch ein Wissensaustausch statt, der zu neuen Ideen animiert.“ Die Mitglieder treten gerne mit leuchtend grünen Jacken auf, und haben mit dem „Sarner Zehnar“ sogart ihr eigenes Geld erfunden. Die „mirSarner“ sind zu einer Marke geworden und zum Inbegriff des Sarner Zusammenhalts. Was das Netzwerk anbelangt, so finden Sie die breitgefächerten Angebote der Initiative „mirSarner“ auf allen gängigen „SocialmediaKanälen“ unter dem Stichwort „mirSarner“. arner .
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„SÖÜ SEIN MIR SARNAR.....“ Ehrlich und authentisch – so leben wir! Bei uns wird nichts inszeniert, wir verstellen uns nicht. Wir geben uns so, wie wir sind, stehen zu unserer Geschichte und zu unseren Traditionen. Gerade deshalb tragen wir an Feiertagen und am Wochenende, zum Teil aber auch wochentags mit Stolz unsere schlichte, gleichzeitig aber auch sehr edle Tracht. Oder sprechen selbstbewusst unseren markanten Dialekt, der sofort auffällt.
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KUNST & KULTUR
Detail der Claricini-Karte aus der Zeit um 1840, gedruckt von der Lithographieanstalt von C.A.Czichna in Innsbruck. Die Karte zeigt den zum Teil begradigten Lauf der Etsch zwischen Bozen (links) und Branzoll (rechts). Von der Hand des Ingenieurs Josef Meusburger stammt die Einzeichnung der Eisenbahntrasse bis Bozen und der Bahnhöfe Bozen und Branzoll (mit Pfeilen markiert).
Die Claricini-Karte als eine der Arbeitsgrundlagen für die Planung der Eisenbahntrasse nach Bozen Der Baurat Leopold von ClariciniDornpacher
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Leopold von Claricini-Dornpacher wurde am 12. August 1812 in Versa (Görz) geboren. Die Claricini waren um 1200 von Bologna nach Cividale ins Friaul gekommen. Im Jahre 1418 adelte sie Kaiser Sigismund mit dem Adelstitel „von Dornpacher“. 1446 schrieb Nikolaus von Claricini-Dornpacher den berühmten „Codex Claricinensis“, der mit seinen „Varianti della Divina Commedia“ eine wichtige Studiumsunterlage der Dantisten bis in unsere Tage geblieben ist. Seit dem 18. Jahrhundert spaltete sich die Familie in einen „italienischen“ Zweig mit Sitz in Cividale und einen „österreichischen“ mit Standort Görz. Leopold von Claricini entstammte dem österreichischen Zweig und heiratete Katharina Hirn, die Tochter eines berühmten Mathematikers. Einer seiner Nachfahren war der unvergessene Univ. Prof. Dr. Hannes Koch (1937–2016), der das ClariciniErbe in Görz betreute, Professor in Triest war und seine Naturnser Wurzeln sehr pflegte. Ihm verdankt der Verfasser wichtige Informationen zum kaiserlichköniglichen Architekten und Baurat Leopold von Claricini-Dornpacher (1812–1888). Er war Projektant von nicht weniger als 19 Kirchen allein im Alten
Tirol (z.B. in Mezzocorona, Mezzolombardo, Levico, Canezza und Susà bei Pergine) und vieler privater und öffentlicher Bauten im Friaul, vor allem in Görz, sowie von einer Kirche in Cincinnati (Ohio, USA). In der Zeit um 1840 veröffentlichte er die einzigartige Etschtalkarte zwischen Schloss Forst (bei Meran) und der Grenze Tirols (Borghetto). Mit dieser bei C. A. Czichna in Innsbruck lithografierten Claricini-Karte konnten nun unproblematisch Vervielfältigungen für weitere Arbeitsunterlagen verfertigt und z.B. der
erfolgreiche Pigloner Durchstich bei Auer (vgl. das Standartwerk von Kurt Werth über die Geschichte der Etsch) dokumentiert werden. Es handelte sich um eine der Begradigungen, mit denen der Etsch viel an Gefahr für die angrenzenden Bewohner und den Straßenverlauf genommen wurde. Endgültig war es durch die Begradigungen des Etschverlaufs und die Austrocknung der Sümpfe gelungen, neues Agrarland zu gewinnen und der Malaria-Seuche Herr zu werden.
Mit seinem Stempel hat Ingenieur Meusburger seine Arbeitsgrundlage gekennzeichnet.
KUNST & KULTUR
Bei der Eröffnung der „Südtiroler Bahn“ am 16. Mai 1859 war der Bozner Bahnhof vorerst Kopfbahnhof. Die Lithographie aus der „Bozner Zeitung“ stammt vom Künstler Gottfried Seelos und das Gedicht eines Unbekannten weist auf das bedeutende historische Ereignis hin.
Bozen wird von Verona aus mit der Die Claricini-Karte mit der EinzeichEisenbahn erreichbar nung der Eisenbahntrasse durch Es war vor allem eine strategische Notwendigkeit Josef Meusburger – die sich nach dem Krieg im österreichischen Lombardo-Venetien 1848 ergab – das Innere Österreich-Ungarns mit Verona über eine Eisenbahnlinie zu verbinden. Ausschlaggebend für diesen Plan war Feldmarschall Joseph Graf Radetzky, dem es bei Custozza (Verona) am 25. Juli 1848 gelungen war, die Piemontesen zu besiegen. Am 10. Juli 1853 wurde das von Alois Negrelli, dem damaligen Oberbaudirektor des Lombardo-Venetien, entworfene Projekt genehmigt. Vorausgegangen waren Beratungen über eine Abstimmung der Eisenbahntrasse mit der geplanten Etschregulierung. Dabei spielte der Wasserbauingenieur Josef Meusburger, der sich 1847–1852 bei der Umbettung des Noce in der Piana Rotaliana hervorgetan hatte, eine entscheidende Rolle.
Detail: Der Kopfbahnhof Bozen.
Durch einen glücklichen Zufall ist die in Besitz Meusburgers gewesene Claricini-Karte im Privatbesitz erhalten geblieben. Im kleinen hier gezeigten Teil sind die den heutigen Orten entsprechenden Bahnhöfe von Bozen und Branzoll und die Bahntrasse deutlich eingezeichnet. Mit der Eröffnung der Eisenbahn von Verona nach Bozen am 16. Mai 1859 war nach lediglich 6-jähriger Bauzeit die Talferstadt zum Kopfbahnhof geworden, bevor 1867 die Züge über den Brenner nach Innsbruck verkehrten. Die Bozner Zeitung feierte mit einer Sonderbeilage mit einer Lithographie von Gottfried Seelos (Bozen 1829 – Wien 1900) und einem Gedicht „Zur Eröffnung der Südtiroler Eisenbahn“ das großartige Ereignis vom 16. Mai 1859.
„Wo seine Wellen froh ergiessend, Der Eisack sich der Etsch vermählt, Da blüht um ihre Ufer spriessend, Ein Land, dem kaum ein Segen fehlt. Das Thal wo tausend Früchte reifen – Die Rebenhügel – siehst du wohl! O lass das Auge selig schweifen: Es ist dein Gartenland, Tirol! Da braust heran der Feuerwagen Vom Süden mit des Windes Flug, Bis wo, sein Schwert bergan zu tragen, Der Römer einst die Brücke schlug. Hier bahnt denselben Weg das Eisen Sich über Berg und Ströme kühn, Doch strahlend zieht auf den Geleisen Des Friedens stiller Gott dahin. Und wo er zieht mit Segensschritten, Da heftet sich der Wohlstand an, Es wandelt unter seinen Tritten Zum Fruchtgefild sich jeder Plan. Du aber magst in Glück und Freude, Du Land der Alpen! zwiefach blüh’n! Dir hat von Erze diess Geschmeide Des Kaisers neue Huld verlieh’n!“
Diesen Beitrag hat Univ.-H. Prof. Doz. DDr. Helmut Rizzolli, Obmann des Heimatschutzvereins Bozen/Südtirol, für Sie verfasst.
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BAUPROJEKT
„Leistbares Wohnen“ in Bozen verwirklicht Auf dem Gelände der ehemaligen Kellerei Kettmeir am Bozner Boden entstand ein neues Wohnquartier. BOZEN - (PR) Schon seit vielen Jahrzehnten lag das Gelände zwischen Bozner-Boden- und Leegtorweg brach und harrte auf eine geeignete Zweckbestimmung. In früheren Zeiten hatte dort bekanntlich die Kellerei Kettmeir ihren Produktionsund Vertriebsstandort. Im Jahr 2019 konnte die Wohn-Baugesellschaft ZIMA mit den Bauarbeiten für 91 Wohnungen beginnen. Eine Planungsphase von 5 bis 6 Jahren war nötig, denn dieser Standort befindet sich nämlich in einer relativ komplizierten Lage nahe der Eisenbahntrasse der Brennerbahnlinie und der Rittner Seilbahn. „Wir sind der Verwirklichung unseres neuen Konzeptes einen Schritt näher gerückt, erklärte Hermann
Hermann Thaler, Präsident Verwaltungsrat
Thaler, Präsident der Baugesellschaft ZIMA vor einem Jahr bei der Vorstellung des Baufortschritts. Es handle sich hier um eine qualitative Erweiterung in unmittelbarer Zentrumsnähe von Bozen, „wir sind ja lediglich wenige Minuten vom Eisenbahn- wie Busbahnhof entfernt, die Rittner Seilbahn ist, will man schnell in die Höhe kommen, sogar in noch kürzerer Zeit erreichbar.“ Bei der Vorstellung anwesend waren auch die beiden „wichtigsten“ Stadtväter, Bürgermeister Renzo Caramaschi und sein Vize Luis Walcher, die insbesondere ihre Genugtuung über dieses Projekt kundtaten, als kein wertvoller Kulturgrund herangezogen werden musste, sondern „ein bereits bestehendes Areal aufgewertet wird und viele Familien oder Einzelpersonen ein gemütliches Zuhause bekommen werden.“ Was beinhaltet das neue Wohnbaukonzept? Gerade in Zeiten von Corona und Lockdowns gilt es, zusätzlichen Platz für Homeoffice zu schaffen, großzügigere Balkone oder Gartenflächen anzubieten, mit dem Ziel eines höheren Komforts und einer
besseren Lebensqualität. „Wir arbeiten zumeist auch mit einheimischen Baufirmen und Handwerkern zusammen, was der lokalen Wertschöpfung sicher zugutekommt“, erläutert auch der technische Projektleiter von Zima, Michael Putzer. Die insgesamt verbaute Gesamtkubatur beläuft sich auf 23.022m3 auf einer Grundfläche von rund 4.325
Quadratmetern. Den 91 Wohnungen, sämtliche im Klimahaus-Standard-A ausgeführt, stehen rund 125 Garagenplätze zur Verfügung. Wo früher nur eine Treppe als Zugang zum Gelände bestand, führt nun auch eine bequeme Radrampe. Trotz Coronabedingter Verzögerungen werden die Wohnungen zum Jahresende bezugsfertig sein.
ÜBER „ZIMA“ Die ZIMA Wohn-Baugesellschaft mbH in Bozen entwickelt seit über 20 Jahren Immobilien zum Wohnen, Arbeiten und Einkaufen und hat bisher rund 800 Wohnungen in Südtirol geschaffen. Die ZIMA Unternehmensgruppe realisiert seit über 45 Jahren Immobilienprojekte und zählt zu den größten privaten Immobilienentwicklern im deutschsprachigen Alpenraum. Der CEO und Inhaber der Gruppe ist Alexander Nußbaumer. Der Stammsitz ist in Dornbirn. Weitere Niederlassungen befinden sich in Innsbruck, Bozen, München, St. Gallen und Wien.
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SPORT
44. Giro-Ausgabe ein voller Erfolg BOZEN - (ma) Die DolomitenRadrundfahrt, besser bekannt als Giro delle Dolomiti, war einmal mehr ein großer Erfolg. Das traditionelle Etappenrennen mit Start und Ziel jeweils bei der Messe Bozen ging bereits zum 44. Mal über die Bühne und lockte auch diesmal zahlreiche Radler aus aller Herren Länder an. Insgesamt sechs Etappen standen auf dem Programm. Die Gesamtsieger des Foto: hkmedia
Thomas Gschnitzer siegte bei den Herren.
Giro delle Dolomiti standen bereits am Freitag nach dem letzten von insgesamt fünf Bergzeitfahren von St. Zyprian in Tiers über den Nigerpass bis nach Carezza fest. Bei den Männern setzte sich der Sterzinger Thomas Gschnitzer mit einer Gesamtzeit von 1:39.12 Stunden durch, während die Deutsche Julia Jedelhauser bei den Frauen in 2:02.33 Stunden triumphierte. Im abschließenden Mannschaftszeitfahren ging der Sieg an das Team Attutta, das sich aus Simone Piccina, Luca Mazzurana, Luca Monterosso, Michele Lisi und Christian Dallago zusammensetzte. Bei der Siegerehrung am Samstag, 31. Juli in der Messe Bozen zeigten sich die Teilnehmer begeistert vom Event, das trotz Corona-Pandemie reibungslos über die Bühne gebracht werden konnte. Das Organisationskomitee vom ASD Giro delle Dolomiti wurde von positiven Rückmeldungen geradezu überhäuft. „Wir sind sehr froh, dass diese besondere Ausgabe stattfinden konnte. Am meisten freut es uns, dass der Giro delle Dolomiti verletzungsfrei über die Bühne ging. Das positive Feedback bestärkt uns, den eingeschlagenen
Weg fortzusetzen. Im Hinblick auf die nächste Ausgabe haben wir schon einige Ideen, um unser Event noch besser zu machen. Aufwiedersehen im nächsten Jahr, wenn der Giro delle Dolomiti aller Voraussicht
nach vom 24. bis 30. Juli Hunderte Radsportbegeisterte nach Südtirol locken wird“, sagte OK-Präsidentin Bettina Ravanelli abschließend, die das verantwortungsvolle Amt im Spätherbst übernommen hatte.
Julia Jedelhauser aus dem Allgäu siegte bei den Damen.
SSV Bozen startet gegen Pressano in die Saison
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BOZEN - (ma) Ab September wird es für Bozens Handballer wieder ernst. Nach dem vierten Platz in der Vorsaison wollen die Weiß-Roten wieder vorne angreifen. Kürzlich hat der italienische Handballverband FIGH die Kalender für die Serie A1 2021/22 veröffentlicht. Für den SSV Loacker Bozen Volksbank beginnt die Meisterschaft am Samstag, 11. September auswärts mit dem Regionalderby gegen Pressano. Das erste Heimspiel bestreitet das Team von Trainer Mario Sporcic in der neuen Saison eine Woche später gegen Triest am Samstag, 18. September mit Beginn um 18 Uhr. Das erste
Südtiroler Derby steigt wieder sieben Tage später. Dann stehen die Weiß-Roten auswärts den Handball Eppan Löwen gegenüber. Das Duell gegen Meran findet am Samstag, 16. Oktober in der Gasteiner Halle statt, während Brixen am 20. November in der Talferstadt zu Gast ist. Die Hinrunde endet am 18. Dezember. Am 18., 21. und eventuell 22. Mai finden die Halbfinals statt (Playoff und Playout), am 25., 29. und eventuell 31. Mai die Finals (sowohl um den Meistertitel, als auch gegen den Abstieg).
Die Saison beginnt für Jonas Walcher und Co. bald.
Foto: Eheim.
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