Lesen Sie uns auch online: www.bezirksmedien.it
DIE BEZIRKSZEITUNG IM ÜBERETSCH & UNTERLAND
NR 10 - 2014 - Oktober- I.P.
Sonderdruck der Zeitschrift Plus
50 Jahre Brennerautobahn Traumstraße der Alpen? Für mich nur die Nr.1
PENSIONS-VORSORGE von Jährlicher
Steuerbonus
. 29,29% Zinsgutschrift in den letzten 7 Jahren (2007-2013)
bis zu 2.200 Euro! Die in Vergangenheit erwirtschafteten Ergebnisse sind nicht bindend für die Zukunft. Vor Unterzeichnung des Vertrages lesen Sie bitte die Informationsbroschüre.
Schutz unter den Flügeln des Löwen. Seit 1831! Werner Heel, Skirennfahrer
■ Eppan, Bahnhofsstr. 69, 0471 664 298 ■ Kaltern, Goldgasse 2, 0471 964 300 ■ Auer, Nationalstr. 48, 0471 810 260
1
* Nur für Interessentinne noch nicht Mitglied sin einmal einzulösen. Nich käuflich. Nur in teilneh Clubs. Gültig bis 31.10.
rsonal Training Personal fürEin dich und Training gratis für dich * und eine Freundin! eundin! e n i e h c i l z t ä s Zu kos tenlose * ! e Körperanalys 0.2014. Gültig bis 31.1
2 Meran 7036
Ein Personal Training gratis für dich und eine Freundin!* e Zusätzlich ein kos tenlose * ! e s ly a Körperan 0. 2014. Gültig bi s 31.1
www.mrssporty.it Mrs.Sporty Meran Mrs.Sporty Club Eppan - Laubendurchgang 16 - Tel. 0471 662 542 Pfarrgasse 2, 39012 Meran club450@club.mrssporty.it - www.mrssporty.com/club450 Tel.: 0039 0473 237036
* Nur für Interessentinnen, die noch nicht Mitglied sind. Nur einmal einzulösen. Nicht verkäuflich. Nur in teilnehmenden Clubs. Gültig bis 31.10.2014.
ty.it
8/2/14 1:51 PM
INHALT Liebe Leserinnen, liebe Leser, spät aber doch noch konnten wir men. Mal sehen, ob auf die Engein Stückchen Spätsommer erle- lische Regierung da mehr Verlass ben und hoffen weiterhin auf den ist, als auf die Römische. Rom ist sprichwörtlich goldenen Oktober. nämlich Meisterin im Versprechen Touristen lieben ihn und wir lie- und ebenso geschickt beim Nichtben diese. Denn schließlich tra- einhalten. Möge sich die römische gen sie wesentlich zum relativen Regierung zudem ein Beispiel Wohlstand im Lande bei. Und was beim Wortlaut der Frage des Refeden Wohlstand betrifft, so ist das rendums in Schottland nehmen. Er Volk immer mehr gefragt, wenn lautete schlicht: „Soll Schottland es um Entscheidungen über grö- ein unabhängiger Staat sein? Ja ßere Projekte für die wirtschaft- oder Nein.“ In Italien wäre daraus liche Entwicklung geht. Etwas ist ein Monstersatz mit zig Zeilen und bei den letzten Umfragen oder unzähligen Artikeln geworden, wo Referenden klar zu Tage getreten. man sich für die Abschaffung einer Die Wahlbeteiligung ist erfreuli- schon abgeschafften Bestimmung cherweise hoch und die Medien zur Einhaltung einer neuen Verordscheinen an Macht eingebüßt zu nung hätte entscheiden müssen. haben, wie das Beispiel Seilbahn- Aber dafür darf man nachher alprojekt Brixen gezeigt hat. Ob es les vor Gericht anfechten. Das ist für die Zukunft richtig sein wird, schlimm. Und der normale Bürger kann nicht vorhergesagt werden. versteht die Welt nicht mehr. Das Denken wir an die Widerstände ist doch verständlich. Oder? beim Bau der Schnellstraße Me- Schreiben Sie uns, was Sie schon Bo, deren Funktion heute nicht immer gerne sagen wollten, was mehr wegzudenken ist und wo sich Sie in Ihrer Umgebung stört, aber ganze Dörfer positiv entwickeln auch, was Ihnen besonders gut gekonnten. Positiv ist unterm Strich fällt. Verbringen Sie eine gute Zeit auch das Referendum der Schot- und freuen Sie sich des Lebens. Es ten ausgegangen. Zwar haben die ist es wert, meint Befürworter der Abspaltung verloIhr Walter J. Werth ren, aber immerhin von der Engwjw@bezirksmedien.it lischen Regierung eine erweiterte geschrieben am 2.10.2014 Autonomie versprochen bekom-
Titel-Thema Seiten 4–6
Kunst & Kultur Seiten 18-19
Porträt Seite 14
TITEL-THEMA 50 Jahre Brennerautobahn…
Seiten 4–6
EIN GUTER TIPP 7 Lokales 9-13 PortrÄt 14 Kunst & Kultur 18-19 Wirtschaft
22
Bäuerinnen
24
Verein
25
SPORT 27–29 Veranstaltungen 30
wohnar t wohnar t wo h n a r t
Kaltern: Baugrundstück Kaltern: Baugrundstück mit mit Neumarkt: Große Vierzimmerwohnungen Kaltern: Baugrundstück mit landwirtschaftlichen Grün für Ein-, im neuen, kleinen Wohnbauprojekt landwirtschaftlichen Grün für Ein-, i m m oibmi lmi eonb i l i e n landwirtschaftlichen Grün für Ein-, Zweifamilienhaus zu verkaufen. Zweifamilienhaus zu verkaufen. des weiteren verkaufen ... des... weiteren verkaufen wir: wir: im i mmmoiobmbi lm i il aioerbeni l i a r e Zweifamilienhaus zu verkaufen. ... des weiteren verkaufen wir: i m m o b i l iare Branzoll: Zentral gelegenes Reihenhaus mit Doppelgarage Kaltern: Neue Einzimmerwohnung im ersten Stock mit Garage in Panoramalage! Klimahaus „A“
Kaltern: Neue Einzimmerwohnung im ersten Stock mit Garage in Panoramalage! Klimahaus „A“ Kurtatsch: Neues Reihenhaus umim 480.000E.K. „A“ Kaltern: zu bauende Dreizimmerwohnungen mit großen Terrassen o. Gärten im Klimahaus Kaltern: Neue Einzimmerwohnung ersten Euro Stock mit Garage in Panoramalage! „A“ „A“ Neu zuNeu bauende Dreizimmerwohnungen mit großen Terrassen o. Gärten imKlimahaus Klimahaus Kaltern: Kurtatsch: Neues, bezugsfertiges Reihenhaus in Panoramalage. Kaltern: NeuNeues, zu bauende Dreizimmerwohnungen mit großen Terrassen o.Klimahaus Gärten Klimahaus„A“ Kurtatsch: Neu sanierte Zweizimmerwohnung Zentrum Kurtatsch: bezugsfertiges Reihenhaus inim Panoramalage. Klimahaus „A“im „A“ Neumark: Neuwertige Dreizimmerwohnung mit290.000Balkon, Garage und Keller um 235.000 E Kurtatsch: Neues, bezugsfertiges Reihenhaus in Panoramalage. Klimahaus Kaltern: Dreizimmerwohnung mit großer Terrasse um Euro E.K.Keller „B“ „A“ Neumark: Neuwertige Dreizimmerwohnung mit Balkon, Garage und um 235.000 E Neumark: Neuwertige Dreizimmerwohnung mit Balkon, und Keller um 235.000E.K. E „A“ Neumarkt: Zu sanierende Mansardenwohnung umGarage 155.000 ETerrassen Neumarkt: Zu sanierende Mansardenwohnung um 155.000 E und Eppan: Exklusive, große Vierzimmerwohnungen mit großen Gärten in Top-Lage Neumarkt: ZuBaugrund sanierende Mansardenwohnung 155.000 E in ruhiger Neumarkt: Eckreihenhaus mit großem Privatgrundstück Neumarkt: Eckreihenhaus mit großem Privatgrundstück in ruhiger Lage Lage Tramin: für Einfamilienhaus mit bis zuum 3000m² Grundstück Neumarkt: Eckreihenhaus mitam großem Privatgrundstück in ruhiger Lage Tramin: Größere Baukubatur am südlichen Ortsrand Tramin: Größere Baukubatur südlichen Ortsrand Montan: Vierzimmerwohnung mit großer Terrasse und traumhafter Panoramasicht Tramin: Größere Baukubatur am südlichen Ortsrand Tramin: Geräumiges, freistehendes Einfamilienhaus Tramin: Geräumiges, freistehendes Montan: Zu sanierenden Stadel inEinfamilienhaus ruhiger Wohnzone Tramin: Geräumiges, freistehendes Einfamilienhaus Kaltern: Teilmöblierte Einzimmerwohnung zu vermieten Kaltern: Teilmöblierte Einzimmerwohnung zu vermieten Neumarkt: Neuwertige Zweizimmerwohnung mit Garten um 185.000- Euro E.K. „B“ Kaltern: Teilmöblierte Einzimmerwohnung zu vermieten Kaltern: Dreizimmerwohnung mit großer Terrasse Büro direkt am Marktplatz zu vermieten Kaltern: Dreizimmerwohnung mit großer Terrasse sowie sowie Büro direkt amEuro Marktplatz zu vermieten Neumarkt: Letzte, bezugsfertige Dreizimmerwohnungen um direkt 210.000-. E.K. „B“zu vermieten Kaltern: Dreizimmerwohnung mit0471 großer Terrasse sowie Büro am Marktplatz + Wohnart Immobilien Bahnhofstraße 1 | 39044 Neumarkt | Tel. Fax 813545 | M 339 7193728 | www.wohnart-immobilien.net + Wohnart Immobilien Bahnhofstraße 1 | 39044 Neumarkt | Tel. Fax 0471 813545 | M 339 7193728 | www.wohnart-immobilien.net
Wohnart Immobilien Bahnhofstraße 1 | 39044 Neumarkt | Tel. + Fax 0471 813545 | M 339 7193728 | www.wohnart-immobilien.net
3
Titel
Foto© Athesia images Tappeiner AG
Wichtigste Ader unseres Verkehrs SÜDTIROL - (fm) Sie ist sage und schreibe 314 Kilometer lang und erstreckt sich von Modena bis auf den Brenner. Die A22 verbindet die Poebene mit Österreich und Deutschland und ist deswegen ohne Zweifel eine der wichtigsten Achsen des italienischen Autobahnnetzes. Als eine der ersten Gebirgsautobahnen der Welt verbindet die Brennerautobahn seit April 1974 die Völker Europas. Die Autobahnstrecke, die über den Brenner als niedrigstem Alpenpass den Norden mit dem Süden verbindet, ist als zentrale Infrastruktur ein komplexes Beziehungsgeflecht, das erheblich zum wirtschaftlichen und soziokulturellen Quantensprung der Alpenregion beigetragen und mit innovativen Bautechniken neue Maßstäbe gesetzt hat. VON FLORIAN MAIR
4
Titel Abschluss der Arbeiten
Mit der Entwicklung des Tourismus und der damit verbundenen Aktivitäten in der Region Trentino-Südtirol zeigten sich bereits in den 1950er Jahren die ernst zu nehmenden Schwächen des bestehenden Straßennetzes, dessen Kapazitäten besonders während der Sommermonate nicht ausreichten, dem angestiegenen VerFoto: W. Wagner
kehrsaufkommen Herr zu werden. Innerhalb der Regionalverwaltung wuchs daher die Überzeugung, dass eine neue Straßenverbindung in Form einer Autobahn notwendig ist. Die Brennerautobahn AG wurde am 20. Februar 1959 gegründet. Gemäß Gesetz Nr. 729 vom 24. Juli 1961 erhielt die Gesellschaft vom Staat die Konzession für den Bau und den darauffolgenden Betrieb der Autobahn. In der Projektierungsphase mussten viele Probleme technischer Natur gelöst werden. Vor allem im Alpenbereich nördlich von Bozen sah man sich mit einer schwierig zu verbauenden und auch aus umwelttechnischen Gründen sensiblen Landschaft konfrontiert.
Foto: Bernhard Geiler
Europabrücke: Ein Tiroler Wahrzeichen wurde 50. Das sogenannte Herzstück der Brenner Autobahn besteht aus 70.000 m3 Beton, 55.000 m3 Erd- und Felsmassen sowie über 6.000 t Stahl und 4,5 Jahren Bauzeit ist auch heute noch recht imposant. Die Brücke ist 820 m lang, 192 m hoch und steht auf 5 Stahlbetonpfeilern.
Vorprojekt genehmigt Am 26. September 1960 wurde vom Verwaltungsrat der Brennerautobahn AG ein Vorprojekt genehmigt, das den endgültigen Streckenverlauf vorsah. Mit Dekret des Ministers für öffentliche Arbeiten vom 29. Januar 1963 wurden der Bau und der Betrieb des Abschnittes Brenner bis Verona genehmigt und mit Dekret vom 20. Mai 1963 der Bau und Betrieb des Abschnittes Verona bis Modena. Am 26. März 1964 wurde beim Sitz der Brennerautobahn der Bau des ersten Abschnittes von Bozen Süd bis Trient Nord vergeben. Die Arbeiten begannen am 4. Mai 1964. Unmittelbar nach Genehmigung der Darlehen seitens der europäischen Investitionsbank in Brüssel und des Kreditkonsortiums für öffentliche Arbeiten in Rom begann die Autobahngesellschaft mit der Vergabe der nachfolgenden Baulose und Bauabschnitte. Der erste Autobahnabschnitt im Etschtal - von Bozen nach Trient - mit einer Länge von ca. 50 Kilometern wurde am 21. Dezember 1968 für den Verkehr freigegeben. Ab Ende Juli 1972 war die Autobahn ohne Unterbrechungen vom Brenner bis Klausen (54 Kilometer) und von Bozen bis Modena (228 Kilometer) befahrbar. Damit nahm die Brennerautobahn ihre Funktion als große europäische Verkehrsader auf und fügte sich in das deutsche und österreichische Autobahnsystem ein.
Am 11. April 1974 wurde auch der letzte Abschnitt zwischen Klausen und Bozen Süd für den Verkehr freigegeben, auf den sich die meisten, technisch extrem anspruchsvollen Bauten wie Brücken, Viadukte und Tunnels konzentrierten. Seit der historisch sehr bedeutsamen Unterzeichnung von 1959 wurde ein langer Weg beschritten - bis die Brennerautobahn zu einer der modernsten und effizientesten Autobahnen Europas wurde. Durch ihre strategische Lage als Kreuzungspunkt verschiedener Völker und Kulturen ist die A22 zu einem Treffpunkt unterschiedlicher Interessen geworden, durchschnitten von zwei europäischen Korridoren.
Foto: Archivio A22 - Kuratorium für techn. Kulturgüter
Gründungsakt Brennerautobahn Foto: Archivio A22 - Kuratorium für techn. Kulturgüter
Pfatten, Etschbrücke im Bau Foto: Archivio A22 - Kuratorium für techn. Kulturgüter
Stützpfeiler bestehen aus je 4 gevauteten Spannbetonelementen, 1970-71
5
Titel Sie ist in der Lage, sich den Gesellschafts- und Marktanforderungen anzupassen sowie den Ansprüchen der Autobahnbenutzer und der Gebiete gerecht zu werden. Diese „unsere“ Autobahn verläuft auf einem Streckenabschnitt, der seit der Urgeschichte bis heute Kontinentaleuropa mit den Mittelmeerländern verbunden hat. Ein großer Teil der Geschichte Europas ist durch das Etschtal, das Eisacktal, das Silltal und das Inntal abgelaufen.
Länderübergreifende Schau Die Baugeschichte der Alpentransversale wird erstmals in einer Zusammenschau von Nord und Süd nacherlebt. In einer Ausstellung in der Festung Franzensfeste – die bis zum 5. Mai 2015 von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt zugänglich ist geben historische Wegmarken in Bildern Einblick in die bauliche Meisterleistung im Zeitfenster von 1964 bis 2014. Die Ausstellung dokumentiert die ingenieurtechnische Leistung des Autobahnbaus. Bereits am Vorplatz der Festung wird der Besucher von echten, den Stützpfeilern der Autobahn nachempfundenen Säulen begrüßt und zu den „Casematten“ im unteren Teil der Festung hingeleitet. Beim Vorbeigehen neigen sich einige der
Säulen. Kommuniziert werden soll damit die Metapher der Technik, die sich als Dienst am Mensch versteht. Interaktive Klänge und Geräusche stimmen in das Ambiente ein. Roter Faden in den „Casematten“ ist die historische Fotodokumentation, die mit den einzelnen Ortschaften der am Boden aufgedruckten Autobahn-Trasse korrespondiert. In über 56 historischen Wegmarken wird die Baugeschichte der Brennerautobahn im Abschnitt von Innsbruck bis Modena nachgezeichnet. Anhand von mehr als 200 Großbild-Aufnahmen, denen weitgehend unerschlossenes, sehr wertvolles Archivmaterial zugrunde liegt, wird die spannende Bautätigkeit der Alpentransversale nacherlebt.
Meisterfotografien Die Ausstellung zeigt Meisterfotografien der wichtigsten Fotoateliers aus der Region. Auf der Zeitreise mit Start in den goldenen Sechziger Jahren werden die ersten Kapitel der Baulose im Abschnitt Innsbruck-Brenner, Brenner-Sterzing-Franzensfeste mit den technisch sehr aufwendigen Viadukten über Pontigl, Gossensass und dem Stausee bei der Franzensfeste ausgeleuchtet. Gezeigt werden lückenlos auch die weiteren Streckenabschnitte von Brixen bis in die
Seit 40 Johr galoppieren stinkende Benzinrösser unter meiner Trostburg aui und oi. Zen Trost werd iatz a Loch untern Brenner gebohrt. Bin ober g‘sponnt, ob do jemols eppes fohrt ...
©
Po-Ebene. Ingenieurbaukunst der Superlative sind die Brückenhighlights Bergisel, Europa, Gschnitz, Nösslach und Lueg. Die Dokumentation des 360 km langen Autobahnabschnittes von Innsbruck bis Modena zeigt jeweils ortsbezogene Fotodokumente aus der Bauzeit und parallel dazu in Farbaufnahmen eine Panoramaansicht vom IstZustand, um so dem Betrachter eine bessere geographische Zuordnung zu ermöglichen. Zudem ist das Buch „Gebaute Landschaft in Bewegung. Die Brennerautobahn,
ein Jahrundertbauwerk, wird 50“ vorgestellt worden. Die rund 200 Seiten umfassende Publikation mit einer umfangreichen Fotodokumentation ist im Verlag A. Weger in Brixen erhältlich. Kuratorin der Ausstellung ist Witti Mitterer vom Kuratorium für technische Kulturgüter, sie ist auch die Autorin der Publikation. Infonachweis: Kuratorium für technische Kulturgüter und Autobahngesellschaft A22
Kuratorium für techn. Kulturgüter
Wildwechsel Skiunfälle
Im Herbst kann das Autofahren besonders gefährlich werden, denn in dieser Auch wer aufmitden steht Jahreszeit häufen sich felsenfest Zusammenstöße RehenSchiern und anderen Wildtieren. Autofahrerkann sollten sich jetzt besonders vorsichtig aufmerksam Schifahren. Mit Ihrer verletzen. Dieund meisten Kaskoversicherung sind Sie für Schäden eigenen Fahrzeug abgesichert. Unfälle passieren ohneamFremdeinwirkung. Wildunfälle sind auch in der Teilkasko versichert. Die Aufoversicherung überDeshalb sollte man sich über eine Unfallvernimmt Schäden, die durch den Zusammenprall mit sogenanntem Haarwild sicherung Gedanken machen. Sei es durch entstehen. Schäden, die infolge eines Ausweichmanövers verusacht werden, eine Familienunfallversicherung bezahlt die Teilkasko dagegen nur, wenn die riskanteoder Aktion durch zum Schutz von Produkt JugendliPersonenein odermaßgeschneidertes Sachwerten notwendig war. Generellfür ist bei großen Tieren wie Reh oder Hirschist einevor Rettungsmaßnahme gerechtfertigt. che. Wichtig allem, den Invaliditätsfall 6
www.tiroler.it
und die Unfallkosten (Abtransport mit dem Hubschrauber) zu versichern. Tipp: Mit Ihrem Agenten Ihr Risiko einschätzen und die Versicherungssumme ermitteln.
Altes Mauthäuschen der Brennerautobahn
G.Andergassen
Das empfehlen EIN BUNTES SACHBUCH FÜR DIE GANZE FAMILIE
MIT GUTEM GEWISSEN: FLEISCHGENUSS AUS SÜDTIROL
Unser schönes Südtirol ist ein Land mit einer spannenden Geschichte, unzähligen kulturellen Sehenswürdigkeiten, einer faszinierenden Naturlandschaft und reichhaltigen Freizeitangeboten. Wie aber kann dies alles spannend und anregend vermittelt werden? Die Illustratorin Evi Gasser und die Autorin Kathrin Gschleier erzählen Südtirol in Form eines „Südtirol Buches mit vier großen Geschichten“ - aus Geschichte, Kultur, Natur und Brauchtum. Alex, ein Junge aus der Stadt und Marie, ein Mädchen aus dem Dorf, nehmen den Leser an die Hand und führen ihn spielerisch durch Städte und Dörfer, zu Land und Leuten, durch Natur und Kultur...
Ernährungsexperten empfehlen 300 bis 600 Gramm Fleisch pro Woche. Fleisch punktet vor allem mit seinem hochwertigem Eiweiß: es enthält genau jene Bestandteile, die unser Körper unbedingt benötigt – um damit nicht nur Muskeln aufzubauen, sondern ebenso wichtige Bausteine für unser Verdauungsund Immunsystem zu erhalten. Gerade deshalb ist es uns wichtig, frisches, garantiertes, Fleisch, z. B. vom Toblacher Schlachthof mit einer breiten Auswahl an Frischfleisch von Kalb, Rind und Schwein anzubieten. Praktisch in Kleinportionen für Zwei vakuumverpackt, auch als
MEIN SÜDTIROL BUCH VERLAG A. WEGER BRIXEN ISBN 978-88-6563-102-7 BEI ATHESIA UND IM GUTEN BUCHHANDEL ERHÄLTLICH
PUR SÜDTIROL BOZEN PERATHONERSTR. 9 – BOZEN / GEGENÜBER BUSBAHNHOF TEL. 0471 095 651 INFO@PURSUEDTRIOL.COM / WWW.PURSUEDTIROL.COM
Betrieb einer Photovoltaikanlage Einfach und doch komplex ist der Betrieb einer Photovoltaikanlage. Seit 2009 beschäftigt sich der Firmeninhaber Hans-Jörg Sinner mit diesem Bereich. Ist eine PV-Anlage sauber ausgelegt sind fast keine Ausfälle bzw. Ertragsminderungen erkennbar, jedoch ist eine regelmäßige Pflege notwendig. Empfohlen wird zweimal jährlich Messungen aller relevanten Stromwerte, Zählerablesung und Kontrolle der Schutzeinrichtungen vorzunehmen. Als sehr wichtig ist die Kontrolle der Zahlungsflüsse vom GSE, hier wurden sehr große Differenzen festgestellt. Grundsätzlich gilt nicht überwachte bzw. gewartete PV-Anlagen haben einen Minderertrag von 15 – 25%.
Trend des Hans-Jörg Sinner Photovoltaik-Control-Project Dick 20 Sarntal Tel. 349 8615273 info@trend-bz.it
gewürzte und marinierte Variante erhältlich. Dieses Fleisch kommt beispielsweise von Bernhard Lanz, der sein Vieh in Muttertierhaltung auf dem Hackerhof auf 1.500 Metern in Toblach aufzieht.
Wollen Sie gezielt neue Kunden erreichen? Gerade in Zeiten wie diesen, wo es immer schwieriger ist, die eigenen Produkte oder Dienstleistungen bekannt zu machen, ohne dafür Unsummen an Werbegeldern auszugeben, bieten die Bezirkszeitungen ein ideales Preis-Leistungsverhältnis. Die Bezirkszeitungen „WIR“ und „PLUS“ bieten Ihnen zu einmalig günstigen Kontaktpreisen garantierte Verteilung durch die Post und ein interessantes redaktionelles Umfeld. Fragen Sie einfach mal unverbindlich an. Unser Werbeberater Alexander Del Rosso besucht Sie gerne!
Abluxxen
Unser
Spieletipp
AlexANDER del rosso BEZIRKSZEITUNGen TEL. 0473 / 051010 adr@BEZIRKSMEDIEN.IT
ab Jahre – Spieler Ravensburger
chst, gewerden Karten abgelu In diesem Kartenspiel alle lt. Bei Spielende zählen sammelt und ausgespie der auf ten spunkte und Kar Karten auf dem Tisch Plu rn iele gewinnt, wer den Mitsp Hand Minuspunkte. Es genug uchst und sie schnell am meisten Karten abl s man das , bei so schnell vor ausspielt. Das Spiel ist anhängt. gern eine weitere Partie
Spieletipp von
Peter Ratschiller Spieleexperte vom Spieleverein Dinx
PAPIER BOZEN | MERAN
BOZEN | BRUNECK
7
Staunen
Der Granatapfel (Punica granatum)
Foto©Wikipedia
Foto Wikipedia©Fir0002
Der Granatapfel gehört zu den heiligen Gewächsen der alten Griechen. Außerdem ist er ein Symbol für Leben und Fruchtbarkeit, aber auch für Macht (Reichsapfel). In der christlichen Symbolsprache kann der Granatapfel für die Kirche als Ekklesia stehen, als Gemeinschaft der Gläubigen. Er symbolisiert auch das Enthaltensein der Schöpfung in Gottes Hand. Er ist außerdem auch Symbol des Priesterstandes, weil er in seiner harten Schale reiche Frucht trägt. Aufgrund dieser Symbolik taucht der Granatapfel in zahlreichen mittelalterlichen Tafelgemälden auf. Dieser schöne Strauch bzw. Baum erfreut sich auch in unseren Gärten steigender Beliebtheit, vor allem wegen der lange währenden schönen Blüten.
8
Lokales
Überetscher Kulturgenuss Neuer Weinführer PIGENÒ / ST. MICHAEL - (ar) Vor Kurzem konnte das Team von „Kultur Kontakt Eppan“ ein Konzert der Extraklasse präsentieren. So erfreuten sich zahlreiche Zuschauer an den brillanten Vorstellungen der Violinistin Francesca Dego und der Pianistin Francesca Leonardi. Die 1989 geborene Francesca Dego wird von der Fachwelt als eine der besten Interpretinnen der neuen Generation gezählt und ist als Solistin bereits in vielen Ländern aufgetreten. Die Liste ihres Repertoires, mit den bekanntesten Orchestern und Dirigenten erprobt, scheint unendlich zu sein.
Die um fünf Jahre ältere Leonardi ist eine Pianistin, die wie fast keine zweite sowohl Musikalität als auch Technik vereint. Sie besticht durch die Harmonie ihrer Darbietung und bezaubert alle, wenn sie am Klavier sitzt. Mit Dego ist sie mittlerweile zehn Jahre befreundet. Der nicht enden wollende Applaus auf Schloss Englar zeigte das kulturelle Interesse des Überetscher Publikums und gab den Veranstaltern einen Vertrauensvorschuss, in absehbarer Zeit wieder etwas Ähnliches auf die Beine zu stellen.
KALTERN - (ar) Seit kurzer Zeit gibt es in der Überetscher Marktgemeinde Kaltern einen neuen Weinführer. Er beinhaltet sowohl eine Beschreibung der Weinbauzonen als auch einen Sortenüberblick und vieles mehr. Die Arbeit des Weinbauers und die späte Entstehung des edlen Tropfens dürfen selbstverständlich nicht fehlen. Dem Weinführer kann man
darüber hinaus auch einen Wegweiser entnehmen, der die Betriebe, die mit „wein.kaltern“ in Verbindung gebracht werden, beschreibt. Auch gibt es die Möglichkeit, den Weinweg in Kaltern zu bewandern. Der Führer ist keinesfalls nur im Tourismusbüro, sondern auch bei einigen Partnerbetrieben der Initiative „wein.kaltern“ erhältlich.
Präsentation des Weinführers
Bildquelle: wein.kaltern
Aurer Rekord AUER - (ar) Man mag es angeDie 2 Francescas sind ein eingespieltes Team
Bildquelle: Kultur Kontakt Eppan
10 Jahre KITAS FRANGART - (ar) Unlängst feierte die Kindertagesstätte Pillhof ihr zehnjähriges Bestehen. Im Rahmen des Tages der offenen Tür konnten alle neugierigen Gäste, gleich ob groß oder klein, die Räumlichkeiten besichtigen. Es gab die Möglichkeit, das Betreuungsangebot kennenzulernen und Einblicke in
den Kitas-Alltag zu bekommen. Neben einem kleinen Rückblick auf zehn Jahre Kitas Eppan/Pillhof freuten sich die kleinen Gäste nicht nur über ein leckeres Buffet, sondern auch an Spielen und guter Unterhaltung. Das Team seinerseits freut sich auf die nächsten zehn Jahre. Mindestens.
sichts des trüben Sommers 2014 nicht glauben: Die Unterlandler Gemeinde Auer hält gemeinsam mit den Gemeinden Bozen und Brixen den Hitzerekord des Jahres. Zwischen dem 8. und dem 10. Juni wurden dort überall 34,8 °C gemessen. Ansonsten war die „warme“ Jahreszeit zu nass, zu kühl, zu feucht und in der Summe nicht ein Sommer, wie man
ihn sich vorstellt. 1977 und 1997 gab es ähnlich „kalte“ Sommer mit ähnlichen Wetterwerten in Südtirol. Die Hoffnung auf einen vernünftigen Altweibersommer stirbt bekanntlich zuletzt, ehe im nächsten Jahr Rudi Carrells Ohrwurm „Wann wird‘s mal wieder richtig Sommer?“ einen neuen Anlauf unternimmt. Carrells rhetorische Frage war in diesem „Sommer“ mehr als berechtigt.
SERENGETI-X Magnetherz 35 e
Wasserstab 27 e
SERENGETI-X, Südtiroler Magnetschmuck mit mehr Magnetkraft * Wir sind günstiger als die anderen Magnetschmuckfirmen, weil wir keine fünf Zwischenhändler haben.
v.l.n.r.: Leiterin Sabine Todaro, Präsidentin Eleonore Hackl, Gemeindereferentin Walburga Kössler Thaler und Geschäftsführerin Judith Vonmetz. Bildquelle: KITAS Pillhof
Marko Steiner, Berater, 366 444 10 72 Sonja Kotter, Wipptal, Beraterin und Energetikerin, 388 043 88 53 Anna Lanznaster, Beraterin, 339 369 72 92 Mag. DDr. Rainhard Domanegg, Berater und Energetiker, 339 739 95 45
9
Lokales
3. Bio-Herbstfest
Trauer um Arzt
NEUMARKT - (ar) Alle Jahre wieder! Auch heuer wurden die alten Lauben im Zentrum von Neumarkt mit vielen Verkaufs- und Infoständen der einheimischen Bio-Szene belebt. Der allseits beliebte Markt war vom 27. September von 10 bis 17 Uhr geöffnet und bot den zahlreichen Besuchern eine bunte Palette an Erzeugnissen aus lokaler und ökologischer Herstellung. Als Initiator des Bio-Herbstfestes galt das Konsortium „Zukunft Neumarkt“. Dieses organisierte das Fest in Kooperation mit dem Bioland Verband Südtirol. Bür-
NEUMARKT - (ar) Das ganze Unterland trauert um Dr. Luis Thurner. Der beliebte Arzt aus Neumarkt war am Kesselkogel in der Rosengartengruppe bei einem Bergunfall vor den Augen seiner Familie ums Leben gekommen. Über 30 Jahre lang war Thurner Hausarzt in Neumarkt, seit zwei Jahren war er im Ruhestand. Besonders hervorzuheben ist auch das soziale Engagement des Verunglückten. So war Thurner in mehreren Vereinen aktiv und unterstützte nach dem Jugoslawien-Krieg viele Hilfsprojekte. Auch setzte er sich in Afrika in entwicklungspolitischen Fragen ein. Dr. Thurner war ein Beispiel für Humanität, sein Engagement in
germeister Horst Pichler betont, dass die Veranstaltung gut nach Neumarkt passe, zumal man über einige Biogeschäfte verfüge. An den vielen Besuchern im letzten Jahr merke man, dass man immer mehr Wert auf biologischen Anbau und biologische Produkte lege.
Bio pur, einfach Natur Bildquelle: BettinaF/pixelio.de
Tirol trägt Tracht TRAMIN - (ar) 2011 wurde die Aktion „Tirol trägt Tracht“ eingeführt, die am Notburga-Sonntag stattfindet. Heuer lud der Südtiroler Schützenbund in Kooperation mit der Schützenkompanie Tramin zu einer Ausstellung ein. Dabei präsentierte Margareth Lun, Historikerin und Kulturreferentin des Südtiroler Schützenbundes, die Unterlandler beziehungsweise Überetscher Frauentracht. Zudem erklärte sie die historische Traminer Männertracht. Auch konnte man sich über passende Frisuren informieren. Die Ausstellung erfreute sich einer großen Zuschauerschar. Auch konnte man sich über das
10
korrekte Tragen und die richtige Pflege der Tracht informieren. Insgesamt war es eine gelungene kulturhistorische Veranstaltung, die im kommenden Jahr sicher wiederholt werden wird.
Auch die Frisur muss passen Bildquelle: SSB
solidarischen Fragen vorbildlich. Im Namen der Redaktion wird an dieser Stelle Ehefrau Martha Kob Thurner und allen Angehörigen aufrichtiges Beileid ausgesprochen. Dr. Thurner wird immer ein Vorbild bleiben.
Dr. Luis Thurner
Bildquelle: Familie Thurner
Neue Apfel-Mutanten LAIMBURG - (ar) Die Sorte „Gala“ ist derzeit die Nummer eins bei Neuanpflanzungen von Apfelbäumen in Südtirol. Das Versuchszentrum Laimburg widmet dieser Sorte ein großes Interesse. Vor fast 300 Besuchern aus weiten Teilen der Welt wurden jetzt neue Mutanten geprüft. Der ursprünglich aus Neuseeland stammende Gala-Apfel braucht den Vergleich mit anderen Sorten nicht zu scheuen. In Südtirol liegt er beim Anbau bereits auf Rang 2, im Weltvergleich hinter Fuji sowie Golden und Red Delicious auf Platz
4. Bei den Neupflanzungen hat der Gala den Golden Delicious hierzulande bereits überholt. „Derzeit gibt es weltweit 60 GalaMutanten, und es werden immer mehr“, erzählt Walter Guerra, Apfelexperte am Versuchszentrum Laimburg. Der Gala-Apfel lässt sich gut lagern und ist relativ fest und süß im Geschmack. Neben einer leuchtend roten Schale verfügt er über ein gelbliches Fruchtfleisch. Gezüchtet wurde er vor 80 Jahren vom Neuseeländer James Hutton Kidd.
Versuchszentrum Laimburg (Neubau ex Stadlhof)
Lokales
Schnelle Hilfe in Radein Margreid im Sammelfieber
Bildquelle: Weißes Kreuz
Wechselvolle Geschichte KURTINIG - (ar) Kurtinig, nur fast genau 2 km² groß und etwas mehr als 650 Seelen zählend, hat eine interessante wie in gleicher Weise wechselvolle Historie hinter sich. Das Dorf wurde 1276 erstmals erwähnt, 20 Jahre später gehörte es zum Gericht Salurn. Aber auch mit anderen Orten im „WIR“-Einzugsgebiet ist Kurtinig eng verbunden. So gehörte Kurtinig bis zum Jahr 1913 zum Gerichtsbezirk Kaltern.
1914, also vor 100 Jahren, wurde es dem Gerichtsbezirk Neumarkt zugeschlagen. Diesem gehörte die Gemeinde bis zum Ende des Ersten Weltkrieges als Teil des Bezirks Bozen an. Doch das ist noch nicht alles: In der faschistischen Ära (1922–1943) wurde Kurtinig zu Margreid geschlagen. Daran änderte auch der Zweite Weltkrieg nichts. Erst seit 1952 ist das Dorf wieder selbstständig.
MARGREID - (ar) Im November 2012 wurde das Sterbebilderbuch der Gemeinde Montan vorgestellt. Derzeit werden sowohl in Margreid als auch in Aldein für ein Sterbebilderbuch Bildchen gesammelt. Ferner gibt es im Überetscher Weindorf St. Pauls eine Gruppe, die bereits viele Bilder zusammengetragen hat. Totenzettel oder Sterbebildchen sind einfache oder gefaltete Zettel mit den wichtigsten Daten eines Verstorbenen, die meist im Rahmen der Totenmesse an die Trauergäste verteilt werden. Sowohl in der Volkskunde als auch in der Ahnenforschung dienen die Sterbebildchen als eine wichtige Quelle. In verschiedenen Orten spricht man von Totenbild(chen), Trauerbild(chen), Leichen- oder Sterbezettel, man nennt sie auch Sterbebilder Partezettel oder Parten. Das hier abgedruckte Sterbebildchen zeigt Angela Nikolet-
ti, eine Südtiroler Lehrerin, die aufgrund ihres Einsatzes für die deutsche Schule zur Zeit des Faschismus bekannt, jedoch nur 25 Jahre alt wurde.
Sterbebildchen Angela Nikoletti Bildquelle: Sammlung Schwemberger
HERBSTMESSE
2014
Jede Minute zählt ...
zur Verfügung, die im Frühjahr eine Ausbildung zum Sanitäter des Weißen Kreuzes absolviert haben. Viele Helfer sind überdies bei der Freiwilligen Feuerwehr im Ort engagiert. Da die First Responder als Freiwillige beim Weißen Kreuz geführt sind, sind sie bei ihren Einsätzen versichert.
5. - 9. November 2014 | Bozen
Das Schaufenster Südtirols - 67. Auflage Mi-So: 9.30-18.30
Mitreißendes Programm für jeden Geschmack Mi+Do+Fr freier Eintritt ZUSAMMEN MIT
NUTRISAN
2014
RADEIN - (ar) Seit kurzer Zeit ist auch in der Aldeiner Fraktion Radein ein „First-Responder-Team“ im Dienst. Hierbei handelt es sich um ein enges Netz von freiwilligen Helfern, die im Notfall bis zum Eintreffen der Rettungsfahrzeuge schnelle und effiziente Hilfe leisten können. In Radein stehen 16 Helfer
SONDERSCHAU FÜR LEBENSMITTELINTOLERANZEN UND EINE AUSGEWOGENE ERNÄHRUNG 7.-9. NOVEMBER
ZUSAMMEN MIT
2014
BIOLIFE
MESSE FÜR REGIONAL ANGEBAUTE BIOLOGISCHE QUALITÄTSPRODUKTE 7.-9. NOVEMBER
www.herbst.messebozen.it
Dorfplatz mit Kirche zum hl. Martin
Bildquelle: TV Unterland
11
Lokales
Tag der Begegnung-Welttag der Senioren GIRLAN - (w) Der „Tag der Begegnung-Welttag der Senioren“ hatte trotz des schlechten Wetters vollen Erfolg. Die Seniorenwohnheime in Südtirol waren sehr gut besucht und die bunten Angebote wurden von jung und alt genutzt. Bei viel Spaß und Musik konnten Heimbewohner und Dorfbewohner, Freiwillige und Angehörige, sowie
Kinder und Erwachsene das Zusammensein in fröhlicher Runde, bei wirklich bemerkenswerten und lustigen Programmen zusammen sein. Das Ziel und Motto die GUTE ARBEIT in den Seniorenwohnheimen an die Gesellschaft bringen, wurde erreicht und der Verband der Seniorenwohnheime wird auch im nächsten Jahr seine Mitglie-
der darin unterstützen, gute Öffentlichkeitsarbeit zu leisten um die zustehende Anerkennung der stationären Seniorenarbeit zu bekommen. Vom besonders gelungenen Fest im Vorzeigeheim „Jesuheim“ in Girlan am Mittwoch 1. Oktober finden Sie hier ein paar Schnappschüsse. Die Schwestern bestaunen die Fotos von „Gestern und Heute“
…unsere jungen Besucher kennen keine Berührungsängste
…am Stand der Kreativität
…die Sarner Seniorenplattlgruppe
Herbstmesse: die messe für jeden Geschmack Das erfolgsrezept der Herbstmesse ist seit jeher die spannbreite ihres umfangreichen und vielseitigen Angebots, das sie in ihrer mischung aus Information, Unterhaltung und Kauferlebnis zu einer Attraktion für alle bevölkerungsschichten macht und vom 5. bis 9. November wieder rund 45.000 menschen aus ganz südtirol nach bozen strömen lässt.
12
Wer einheimische Produkte bevorzugt, traditionelles Handwerk liebt und für regionale Kreisläufe zu haben ist, der besucht die „Herbstmesse“. Wichtige Hersteller und Vertriebspartner zeigen die Neuheiten der Saison und Innovationen auf technischer und modischer Ebene. Alles kann wie immer getestet und gekauft werden. Die Faszination des Publikumsmagneten ergibt sich aus dem bunten Mix aus Information, Unterhaltung und Genuss. Am „Entertainment Tower“ kommt kein Besucher vorbei. Im Sektor „Saporita“ verführen Düfte und Farben zu kulinarischen Ausflügen. Dazu gibt’s Informationen zu Waldwirtschaft und Pensionsvorsorge, digitalen Radio- und Bürgerdiensten u.v.m. Von Freitag bis Sonntag wird die Herbstmesse mit „Biolife“ und „Nutrisan“ zum Trio und zur Fundgrube für alle, die Wert auf einen gesunden Lebensstil legen. Von Mittwoch bis Freitag ist der Eintritt frei, am Wochenende kostet das Messeticket 4,00 Euro, 3,00 Euro bei Onlinekauf. Kinder bis zu 6 Jahren zahlen keinen Eintritt und Familientickets sind zum Preis von 8,00 Euro verfügbar. www.herbst.messebozen.it
…auch die Kinder und Eltern der Spielgruppe Libus waren zahlreich zum Fest erschienen Die Bewohner nutzen das Fest um mit den Mitarbeitern ein Tänzchen zu wagen
Die Ziehorgelspielerin der Sarner Seniorenplattlgruppe erfreute Gäste und Mitarbeiter noch bis in den frühen Abend hinein
Unser Pio beim Taktgeben
Die Frauengruppe aus Neumarkt beim Strauben kochen
Kastanien dürfen beim Tag der Senioren nicht fehlen
Kaiserstadt
Peking
t s b Herrien! fe
Flugreise - Städtereise 26.– 31. Oktober 1.520 Euro pro Person im DZ
Bozen - Silbergasse 21 Tel. 0471 97 65 93
Bozen - Twenty Tel. 0471 05 39 63
Bruneck - Graben 9/B Tel. 0474 55 55 01
Lana - Tribusplatz 15 Tel. 0473 56 50 50
St. Ulrich - Rezia-Str. 79 Tel. 0471 79 61 35
Eppan - Bahnhofstr. 69 Tel. 0471 66 50 54
Bozen - Italienallee 6/A Tel. 0471 27 94 60
Birxen - Weißenturmgasse 3 Tel. 0472 83 71 00
Leifers - Noldinstr. 1/A Tel. 0471 59 06 95
Meran - Freiheitsstr. 122 Tel. 0473 23 73 09
Schlanders - Andreas-Hofer-Str. 1/B Tel. 0473 73 08 01
Trient - Via San Marco 19 Tel. 0461 26 07 68
BOZEN / BRIXEN / BRUNECK / EPPAN / LEIFERS / LANA / MERAN / SCHLANDERS / ST. ULRICH / TRIENT
®
Foto: ORF/Rupert Larl
14
Sie sind ein eingespieltes Team: v.l.n.r.: Simone Lackner, Sigrid Silgoner, David Runer, Sabine Amhof und Manuela Vontavon.
Foto: ORF/Rupert Larl
Steckt in Ihrem Berufsbild „Journalist“ so etwas wie das Wort „Berufung“? Idealerweise sollte doch jeder Beruf auch ein wenig Berufung sein. Ich habe das Glück, dass mein Brotberuf zugleich auch meiner Wunschvorstellung sehr nahe kommt. Natürlich sehe ich dadurch nicht jeden Arbeitstag durch eine rosa Brille, aber dem Ergebnis der Arbeit merkt man hoffentlich schon eine gewisse Leidenschaft an. Das Team bei Südtirol heute ist da natürlich auch ein guter Motivator. Wann ist es für einen Journalisten besser, Gefühle und Ängste beiseite zu schieben? Nun ja, das kommt ganz darauf an. Im Recherchealltag, beim Faktencheck und bei der Analyse gehören Gefühle und Ängste nicht dazu. Da muss sich ein Journalist zurücknehmen; ich bin ein starker Verfechter der Trennung von Nachricht und Meinung. Andererseits hat ein Journalist auch einen gesellschaftlichen Auftrag und da gehört für mich in zahlreichen Momenten eine gewisse Empathie dazu. Das beginnt schon bei der Themenauswahl. Was ist wichtig für unsere Zuschauerinnen und Zuschauer? Was ist relevant und interessant? Und natürlich beim direkten Kontakt, im Gespräch oder beim Interview. Distanz ist okay und wichtig – aber ich muss auf mein Gegenüber natürlich auch eingehen. Haben Sie ein journalistisches Idol? Wenn ja, wer ist es und warum? Ich würde weniger von Idolen sprechen als eher von Vorbildern, von
Foto: ORF/Rupert Larl
Portrait
... im Südtirol heute-Studio
„Bewundere die Hartnäckigkeit von Armin Wolf“
David Runer GIRLAN/INNSBRUCK - (ar) David Runer (Jahrgang 1984) aus Girlan ist ein bekanntes Gesicht. Er moderiert die beliebte ORF-Nachrichtensendung Südtirol heute. „Wir“ haben uns mit dem Überetscher über den Journalistenberuf als Berufung, sein journalistisches Idol, das crossmediale Zeitalter und vieles mehr unterhalten.
guten Beispielen, und davon gibt es zum Glück einige. Da ist etwa Eliot Higgins, der im open source journalism neue Maßstäbe setzt. Oder die Arbeiten der Lara Fritzsche (derzeit SZ Magazin), die beide mit noch viel mehr Journalistenpreisen überhäuft werden sollten. Oder natürlich die Hartnäckigkeit eines Armin Wolf, wenn Politiker im Interview wieder einmal nur ausweichen. Ein Freudscher Versprecher von David Runer war … Versprecher gab und gibt es bei den Moderationen leider immer wieder
einmal. Ein Freudscher Versprecher ist mir aber, soweit ich mich erinnern kann, noch keiner passiert.
Und Versprecher bei der Arbeit in der Redaktion sind sowieso kein Problem – die schneiden wir dann einfach raus. Wieso ist in so schnelllebigen Zeiten wie diesen das „crossmediale“ Zeitalter so wichtig? Wenn wir uns das Nutzungsverhalten der Bevölkerung ansehen, zeigt sich einfach, dass junge Menschen kaum mehr Zeitung lesen, kaum mehr Nachrichtensendungen sehen und auch immer weniger „normales“ Radio hören. Das ist im Fall des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ein ernst zu nehmendes Problem. Daher gibt es ja die Bestrebungen, Inhalte auch online und in sozialen Medien anzubieten, damit auch in Zukunft der gesellschaftliche Auftrag einer umfassenden Berichterstattung für alle erfüllt werden kann. Was machen Sie, wenn Sie einmal nicht an Südtirol heute denken? Meine journalistische Neugier begleitet mich auch im Privatleben. Das Thema „Berufung“ haben wir ja schon angesprochen. Und diese Neugier führt mich auch in die Welt der Technik, der Kunstgeschichte und – tatsächlich – des Fußballs. Allerdings interessiert mich Profifußball nur ganz am Rande. Aber als Fußballschiedsrichter halte ich mich fit – und hole als Unparteiischer junge Fußballtalente zurück auf den Boden der Realität.
... im Interview mit dem rumänischen Premierminister Victor Ponta
Gesund geniessen
Lammfleisch im Herbst Der Herbst ist die Zeit des Schöpsernen. Die Schafe kommen von den Hochalmen zurück und das Angebot an gut gewachsenen Lämmern ist groß. War früher der Schöpserne Braten vor allem für die Klauber bei der Obsternte und für die Wimmer bei der Weinlese ein häufiges Mittagsmahl, so erfreut sich das Lammfleisch heute immer größerer Beliebtheit in der breiten Bevölkerung. Im Laufe der Zeit hat sich jedoch auch die Qualität des Angebotes verbessert. Heute kommen fast nur mehr junge Lämmer bis zu einem Alter von höchstens acht Monaten auf den Markt. Das Fleisch dieser Tiere zeichnet sich durch seine Zartheit und Feinfaserigkeit aus. Lammfleisch gehört zu den fettärmsten Fleischarten und hat einen herzhaften Geschmack. Großer Beliebtheit erfreut sich auch das junge Milchlamm, das vor allem zu Ostern und zu Weihnachten zum Festmenü gehört. Die Zeit der zähen Altschafe mit ungutem Bockgeruch ist endgültig vorbei. Schafe werden in Südtirol meist in extremen Lagen gehalten, die für andere Viehhaltungszweige nicht mehr geeignet sind. Dies mag wohl mit eine Voraussetzung dafür sein, dass viele Fachleute unser Lammfleisch aufgrund seiner
feinen Zartheit besonders schätzen. Der extreme Klimawechsel, das Weiden auf den Hochalmen und die extensive Mast mit langer Säugezeit tragen mit zu einer besonderen Qualität bei. Gerade bei Fleisch gehört die Frische zur Qualität und diese wird durch heimisches Lammfleisch direkt von den Weiden garantiert.
Eine kulinarische Spezialität
SÜDTIROLER KITZ– UND LAMMFLEISCH vom Bergbauernhof frisch auf dem Tisch
Der Verband Südtiroler Kleintierzüchter garantiert mit diesem Zeichen für Herkunft, Qualität und Frische. Informieren Sie sich über das Kitz- und Lammfleisch mit dem Gütesiegel. 0471 063 980 15
Gesundheit
Magische Momente und 20 Jahre Psychiatrie
D
amit entstand eine unaufhaltsame Vorwärtsentwicklung im Dienste der seelischen Gesundheit, die längst benötigt worden war und von der Bevölkerung dankbar angenommen wurde. 2 Jahre später konnten wir mit nur 2 ansässigen Fachärzten einen psychiatrischen Bereitschaftsdienst rund um die Uhr anbieten – was uns an den Rand der Erschöpfung brachte, aber für die Versorgung Betroffener wesentlich war. Denn Krankheiten und Krisen kennen keine Feiertage, sind nachts und am Wochenende eher sogar häufiger. Von 1997 bis 2010 waren wir die einzige Psychiatrie Südtirols mit integrierter Kinderpsychiatrie-Ambulanz, 2001 gründeten wir in Bruneck die erste Psychosomatik-Ambulanz Südtirols. Am wesentlichen aber wurde und wird in Bruneck der Kampf gegen das Leiden des 21. Jahrhunderts geführt, gegen die Depression. Sie wird ab 2020 für Frauen, ab 2030 auch für Männer die weltweit bedeutendste aller Krankheiten sein, raubt der Menschheit bereits jetzt die allermeisten gesunden Lebensjahre.
18. Oktober: Tag der Depression Der 18. Oktober ist heuer italienweit „Tag der Depression“. Dabei soll auf vielfältige Weise daran
erinnert werden, dass hinter Krankheiten leidende Menschen stehen, die ein Recht auf Beistand, Begleitung und Heilung haben. Aber auch daran, dass Selbsthilfe, Kreativität und Ausklinken gefragt sind, um in der hektischen Informationsgesellschaft zu bestehen. Diesem Thema widmet sich das Sozialkunstprojekt „Magische Momente“, das im weitläufigen Eingangsbereich des Krankenhauses Bruneck vom 10. bis zum 31. Oktober „magische Nischen“ entstehen lässt. Die Idee ist, im Krankenhaus eine magische Gegenwelt als Ergänzung entstehen zu lassen, die in das träumerische Erzählen einführt, das kulturgeschichtlich am frühesten und am stärksten in Persien präsent war und eine nicht mehr abreißende Tradition geschaffen hat. Die befruchtende Begegnung zwischen Orient und Okzident ist eine der großen Triebfedern der Zivilisation geworden. Magische Nischen sind örtlich das, was zeitlich Phantasiereisen und Wachträume leisten. Sie entführen uns in eine zauberhafte Welt, in der das Leid relativiert erscheint oder einfach von Neugier überlagert wird. Sie erlauben ein kreatives Spiel mit Wünschen und Vorstellungen, die die Wirklichkeit oft erst aushaltbar machen. Neue Regeln, Spiegelungen, Aufhebung fixer Ordnungen von Raum, Zeit und Kausalität sind die Dimensio-
enü: reiseb, Heauipttsepeirsem A , 3,00€ Café um 1 Vorsp etränk und
... wundersame Bilder des iranischen Fotokünstlers Majid Saeedi
nen, in denen Magie sich entfalten kann. Es ist seit jeher ein ureigener Auftrag der Kunst diesen Bereich im Menschen zu entwickeln und zu stärken, um ihn widerstandsfähig zu machen gegen die Unbill des Schicksals – Fachleute nennen diese Fähigkeit Resilienz. Diesem besonderen Auftrag hat sich eine Gruppe von Künstlern um Sylvie Riant verschrieben. Sie hat mit Betroffenen aus der Psychiatrie ein Videokunstwerk erstellt, präsentiert aber auch eine eigene sehr filigrane Komposition. Fotografische und bildnerische Beiträge zu magischen Momenten stammen von der Psychiaterin und Künstlerin Irene Raich, ein weiteres Video von der Französin Melody Lutton. Eine Auswahl von Werken von Alfred Kubin aus der Sammlung von Josef Gasteiger, aber auch Kunstfotografien des berühmten Iraners Majid Saeedi und Werke der persichen Künstlerin Zoya Tavakoli werden zu sehen sein. Den
Primar Dr. Roger Pycha
REITAG JEDEN F HR AB 20 U
de n e b a z n a T Brennendes Schwert
Hexenplatte
Pizza ab 16 Uhr
Großes G
Ganzjährig mittags und abends geöffnet. Ab April kein Ruhetag.
16
Texten von Forough Farrokhzad, der wohl bedeutendsten zeitgenössischen iranischen Lyrikerin, wird eine eigene Nische gewidmet sein. Das vielseitige Projekt wird vom Gesundheitsbezirk Bruneck, von den Kulturvereinen „Das Fenster“ und „Il telaio“, von den Selbsthilfevereinigungen „Lichtung/Girasole“ und „Verband der Angehörigen psychisch Kranker“ gemeinsam getragen und vom Rotary-Club Brixen-Bruneck dankenswerterweise gesponsert. Die bis Ende Oktober laufende Ausstellung wird am Freitag, den 10. Oktober um 19 Uhr in der Eingangshalle des Krankenhauses Bruneck von Walter Boaretto, Kunstsachverständiger und Präsident von „Das Fenster“ eröffnet. Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen.
Jetzt schmackhafte Wildgerichte Reservieren Sie für Ihren Törggeleabend
Tel. 0473 668206 - Tschirland 117 - NATURNS - www.waldschenke.info
AUSSTELLUNG
Die surrealistische Welt von Marius Spiller BOZEN - (kp) Der Kunstmaler Marius Spiller zeigt seine letzthin geschaffenen Werke in der „Kleinen Galerie“ in Bozen – Eröffnung ist am Freitag, 24. Oktober um 18 Uhr.
D
er aus dem Künstlerstädtchen Klausen stammende Maler Marius Spiller (siehe Kasten) kann auf eine jahrzehntelange Schaffenskraft zurückblicken. Dass seine Werke nicht nur hierzulande, sondern auch nördlich des Brenners wie südlich der Salurner Klause großen Anklang finden, davon zeugt die rege Ausstellungstätigkeit der vergangenen Jahre in zahlreichen Kunstgalerien. So schreibt Maria Gall Prader in einer Rezension über Spiller, der sich in seiner Kunst eine eigene Welt erschaffe, die Welt der Schönheit und Harmonie: „Von seinen Werken geht eine ungeheure Faszination aus. Sie stellen archetypische menschliche Muster dar und schöpfen aus imaginären Traumwelten. Dem klassischen griechischen Schönheitsideal verpflichtet, malt Spiller Frauen von makelloser Schönheit und Männer mit athletischem Körperbau. Er stellt sich selbst ins Bild, als Verliebter, Verführer, Faun. Er hat den Stier zweifach im Sternzeichen, der Stier ist in seinen Werken omnipräsent.“ Vor einigen Jahren hat sich nämlich Spiller mit den Sternzeichen auseinander gesetzt und schuf einen Bilderzyklus, wo er in einer quadratischen großflächigen Form die besten Voraussetzungen fand, um seinen Gestalten und Darstellungen Ausdruck zu verleihen. Die verschiedenen Mal- und Zeichentechniken
Bogenschützen 2009, 100x100 cm
Künstlerisches Curriculum 2000, 100x50 cm
geben den einzelnen Werken eine besondere Note, die allesamt harmonisch wirken und Wärme und Licht ausstrahlen. „Diese Bilder bieten Entdeckungsreisen ins persönliche und kollektive Unbewusste an. So sind die ‚maskulinen‘ Sternzeichen wie Widder, Zwillinge, Löwe, Waage, Schütze und Wassermann stärker extrovertiert als die ‚femininen‘“, meint dazu Heinrich Schwazer. Für Peter Schwienbacher erforscht Spiller Zusammenhänge und Bezüge zu Mythologie, Religion, Philosophie, Kunst und Astronomie und eröffnet dadurch einen neuen Zugang, eine persönliche Perspektive. Was aber sagt dazu der Künstler selbst? „Der Bezug zum Leben und zu meiner Lebensgeschichte ist mir wichtig,
Begegnung 2009, 100x100 cm
insbesondere in meinen Bildern. Vor allem meine Mutter spielte in meinem Leben eine tragende Rolle, ihr Vorbild war einmalig. Denn sie hatte es alles andere als leicht, da mein Vater sehr früh durch einen Arbeitsunfall ums Leben kam und sie somit für uns Kinder sorgen musste.“ Und weiter: „Alles Leben verdanken wir dem Schöpfer und Mutter Erde. Genau das ist der zentrale Gedanke, den ich in meinen Bildern festhalten möchte.“ In der Zeit vom 25. Oktober bis 5. November, jeweils von Montag bis Samstag von 10 bis 12.30 und 16 bis 19.30 Uhr, sind die neuesten, aber auch frühere Werke Spillers in der „Kleinen Galerie“ in Bozen, Dr.-Streiter-Gasse 25, zu sehen.
„Europa“ 2014, 50x100 cm
Marius Spiller
Marius Spiller ist 1941 in Brixen geboren, verbringt aber seine Kindheit in Klausen, woher auch seine Familie stammt. Seit vielen Jahren ist Spiller in Bozen sesshaft, wo er auch seine Kunstwerkstatt betreibt. Nach der Erlangung des Diploms am Kunstlyzeum in Carrara (Toskana), stellt er in zahlreichen Einzel- wie Kollektivausstellungen sowie bei nationalen und internationalen Wettbewerben aus; dabei erwarb er mehrere Anerkennungen und Preise. Spiller unterrichtete Zeichnen und Malen an der Kunstschule des Südtiroler Künstlerbundes in Bozen und war öfters auch Kommissionsmitglied bei Kunstwettbewerben. Kontaktadresse: Bozen, Rosministraße 36, Tel. 401 972 723 www.mariusspiller.it 17
Kunst & Kultur
Die reformierte Ordnung, die Kaiser Karl VI. für die Bozner Märkte erließ, wurde 1719 in Bozen gedruckt. (Privatarchiv H. Rizzolli).
Was ist eine Tontina? In Bozen gab es eine Kaiser Karl VI. (1711-1740) war ein großer Förderer der Bozner Messen. Besonders der Merkantilmagistrat genoss als eigens geregeltes Handelsgericht die hohe Wertschätzung des Regenten. Das Besondere an diesem Bozner Schiedsgericht, das über die allfälligen Streitigkeiten während der viermal im Jahr stattfindenden Fernhandelsmärkte zu entscheiden hatte, war, dass es sich aus Fernhändlern und nicht aus Berufsrichtern zusammensetzte.
J 18
änner 1736 hatte Kaiser Karl VI. die Absicht geäußert, in Tirol und erstmals in seinem Reich eine „Tontina“, d.h. eine besondere Lebensversicherung, einzuführen. Den Namen „Tontina“ trägt diese auch „Leibgeding“ genannte Überlebensgenossenschaft nach Lorenzo Tonti (1630-1695), einem neapolitanischen Arzt und Bankier, der um die Mitte des 17. Jahrhunderts einen gewissen
Einfluss am französischen Hof, besonders aber bei Kardinal Mazarin, erlangte. Nach dessen Tod fiel er in Ungnade: Eine für ihn bestimmte königliche Pension wurde unter Colbert zunächst reduziert, dann total gestrichen. Der streitbare Tonti veröffentlichte trotz Verbots eine Protestschrift gegen die Maßnahme Colberts, die ihn in die Bastille brachte. Nach jahrzehntelanger Haft starb er völlig vergessen im Jahr 1695.
Die Bozner „Tontina“ – eine von Kaiser Karl VI. gewollte neue Versicherungsform In der Regel waren die von Lorenzo Tonti 1653 initiierten, aber dann doch nicht von ihm verwirklichten Tontinen Einzahlungsinstitutionen in besondere Fonds, die nach einer bestimmten Zeit (meist 15 oder 20 Jahre) dem Überlebenden als Leibrente oder auch als Kapital ausgeschüttet wurden. Bereits 1719
war bei der Buchdruckerei Michael Gassmayr in Bozen eine auf das Privileg von Claudia de‘ Medici (1635) aufbauende, den internationalen Messehandel berücksichtigende neue Marktordnung von Kaiser Karl VI. veranlasst worden. Im August 1736 hatte sich Kaiser Karl VI. mit dem Präsidenten der Tiroler Kammer, Graf von Trapp, über die Errichtung der „Tontina“ verständigt. Am 26. Jänner 1737 wurde in Wien auf neun gedruckten Blättern im Re-
Kunst & Kultur gierungs-Kopialbuch das Reglement der Bozner „Tontina“ veröffentlicht.
Die „Tontina“ unter der Leitung des Bozner Merkantilmagistrats Am Ort der berühmten Bozner Messen gelegen, war es naheliegend, dass die „Tontina“ unter der Leitung und Verwaltung des Merkantilmagistrats stand. Damit sollten „ausländische Nationen“, d.h. nicht nur die Marktteilnehmer der Handelsstädte der österreichischen Erbländer, sondern auch die des Auslandes, welche an den Bozner Messen tätig waren, angereizt werden, Einlagen in die „Tontina“ zu zeichnen. Um die jährlich veranschlagten Leibrenten von insgesamt 170.000 Gulden zu garantieren, sollten dem Merkantilmagistrat auch die Renditen der Haller Salzgefälle zufallen. Das Haller Salzamt war dafür am Miteigentum der Institution beteiligt worden. In den Augen der Tiroler war das Involvieren der Salzgefälle ein „Antasten“ des „Hauptstücks“, d.h. des den Tirolern zustehenden Landeskapitals, das nicht für unsichere Geschäfte, wie die Auszahlung von Leibrenten, zur Verfügung stehen sollte. Zwar hatte Jan de Witt (1625-1672), ein holländischer Politiker, die Versicherungsmathematik begründet und die Ablebenswahrscheinlichkeit als eine empirische Wahrscheinlichkeit, d.h. „a posteriori“, in Form von demografischen Kurven berechnet. Dieser neuen Wissenschaft fehlte jedoch noch die Breitenwirkung. Dementsprechend konnte die „oberösterreichische Bancalität“ nicht verstehen, warum der bewährte Zinssatz von 5% nicht genügen sollte und je nach Lebenserwartung in Klassen gestaffelt war:
Wo befand sich die Bozner Tontina? Untergebracht war diese auf Wechselseitigkeit, d.h. auf dem Genossenschaftsgedanken, beruhende Lebensversicherung in der heutigen Dr.- Streiter-Gasse und zwar im „Ölhaus“, dessen Name auf die Ölgewinnung aus Rübsamen hinweist. Direktoren waren die Bozner Handelsleute Mathias Dominicus Menz und Peter Paul Mansrieder, Buchhalter Dominicus Tassara, Kassier Jacob Forster. Die Direktoren verfassten in einem Zeitraum von drei bis vier Jahren über 500 Tontina-Briefe nach Breslau, Danzig, Prag, Straßburg, Regensburg, Nürnberg, Augsburg, Hamburg, Köln, Lindau, Schaffhausen, Bern, Frankfurt, Wien, Basel, Linz, Leipzig, Innsbruck, Hall in deutscher Sprache, nach Florenz, Venedig, Genua, Livorno, Ancona, Rom, Perugia, Mailand, Bogliaco, Augusta, Bergamo, Verona, Trient und Rovereto in italienischer Sprache, nach Paris, Nantes, Lyon, Rochelle, Fribourg, Londres, Ru-
Klasse Klasse Klasse
jünger als 25 Jahre zwischen 25 und 40 Jahren zwischen 41 und 55 Jahren über 55 Jahren
vemond, Nantes und Genf in französischer Sprache. Außerdem waren Kunden aus London, Haag, Antwerpen und Amsterdam angeschrieben worden: eine beeindruckende Arbeitsleistung der Tontina-Führung.
Aufhebung der Tontina
Johann Heinrich Zedler hat im „Grossen vollständigen Universal-Lexikon“, das in Halle und Leipzig zwischen 1732 und 1754 herauskam, unter dem Stichwort „Tontine“ die Bozner Institution ausdrücklich erwähnt.
(Gesamtdividende) Klasse
Die Bozner Tontina befand sich in der heutigen Dr.-Streiter-Gasse und zwar im sog. Ölhaus, dessen Name auf die Ölgewinnung aus Rübsamen hinweist. Vis-à-vis vom alten Rathaus gelegen handelte es sich zweifelsohne um einen prominenten Ort.
7 Prozent
(35.000 Gulden)
8 Prozent
(40.000 Gulden)
9 Prozent
(45.000 Gulden)
10 Prozent
(50.000 Gulden)
Gesamts.
170.000 Gulden
Die Tontina war – um die genannten Renten auszahlen zu können – auf eine Gesamteinlage von 2 Millionen Gulden (4.000 Anteile à 500 Gulden) angewiesen; im September 1739 waren jedoch erst 208.500 Gulden, d.h. ungefähr ein Zehntel, eingezahlt worden. So kam es zum kaiserlichen Beschluss vom 14. November 1739 und der Aufhebung der Tontina nach nicht einmal dreijährigem Bestehen: „Das eingezahlte Kapital und die Interessen sind zurückzuzahlen, die Hauptbücher zu schließen“. Ein interessantes Versicherungsexperiment ging damit in Bozen zu Ende, dessen endgültige Auflösung und Abwicklung allerdings erst 1741 abgeschlossen war. Nicht nur in Bozen, sondern auch in Frankreich und Italien, von woher die Tontina-Einrichtungen kamen, brach die ursprüngliche Euphorie wegen auftretender Finanzschwierigkeiten abrupt ab. In Frankreich wurde 1759 die letzte große Tontina geschlossen, zum förmlichen Verbot kam es 1763.
Am 19. Februar 1737 wurde der kaiserliche Erlass zu einer Errichtung in Bozen einer „Tontina“ oder „Leibgeding“ veröffentlicht (TLA, Innsbruck).
Diesen Beitrag hat Univ-H.Prof. Doz. DDr. Helmut Rizzolli, Präsident der Stiftung Bozner Schlösser, für Sie verfasst.
19
Politik
Spaß beiseite! von Robert Adami
Die Wunder der Menschheit In unserer Reihe „Die Wunder der Menschheit“ beschäftigen wir uns heute mit einem Mythos, dessen entfernte Verwandtschaft mit dem Yeti oder auch dem Monster von Loch Ness nicht von der Hand zu weisen ist. Denn jeder weiß was es ist, jeder spricht davon, manch einer will sogar wissen, wo man es finden kann, aber keiner hat es je gesehen. Genau diese Eigenschaften besitzt auch unsere heutige Sagengestalt: Die Entbürokratisierung. Die Ursprünge dieses Fabelwesens reichen zurück bis in die graue Vorzeit, als ein Neandertaler Stammeshäuptling namens Ugga Ugga beschloss, dass seine Jäger erst einen in Stein gemeißelten Antrag bei ihm abgeben sollten, bevor sie ein Mammut erlegen durften. Das Meißeln dauerte allerdings meistens so lange, dass sogar die Mammuts sich in der Zwischenzeit aus dem Staub machen konnten; die traurige Folge: Ugga Uggas Stamm starb noch vor den Mammuts aus. Der Legende zufolge soll Ugga Ugga auf seinem eigenen Sterbebett, das Unheil ahnend, eine Vision gehabt und das Wort „Entbürokratisierung“ geflüstert haben; da aber keiner seiner Untertanen auch nur den blassesten Schimmer hatte, was das sein sollte, meißelten sie eben weiter und gingen kollektiv in die ewigen Mammut-Jagdgründe ein. Und so ist das mit diesem Mythos bis heute geblieben: Die Häuptlinge haben grandiose Visionen, und die Untergebenen meißeln weiter… Aber Spaß beiseite: Dass sich sowohl Private als auch Unternehmen weniger „Zettelwirtschaft“ wünschten, dürfte jedem klar sein; ebenso wie die Tatsache, dass es damit in der Praxis leider nicht ganz so gut ausschaut. Was mich immer wundert an der ganzen Geschichte: Dass die für die vielen Zettel verantwortlichen hohen Beamten anscheinend nicht verstehen, dass sie mit ihrer alles lähmenden, ausufernden Bürokratie am eigenen Ast sägen: Denn die Gehälter der öffentlich Bediensteten wachsen nicht auf den Bäumen, sondern werden am Ende der Kette eben von den Privaten erwirtschaftet. Griechenland docet … 20
Brief aus Rom
Brief aus dem Landtag
nachdem gerade heute der 16. Wahlgang für die Wahl der Verfassungsrichter wieder mal erfolglos abgelaufen ist, sollte sich das Parlament wieder seinen ureigentlichen Aufgaben der Gesetzgebung zuwenden; Gesetzesdekrete gibt es ja genug, die innerhalb von 60 Tagen ab Verlautbarung in Gesetz umzuwandeln sind, und gerade heute wird wieder über die Vertrauensfrage betreffend die Umwandlung des Gesetzesdekretes über Gewalt bei Sportveranstaltungen abgestimmt. Das Absurde dabei ist, dass nach erfolgreicher Abstimmung über die Vertrauensfrage es trotzdem noch zur Endabstimmung über das entsprechende Umwandlungsgesetz kommen muss, was zu Verschiebungen der Mehrheiten führen könnte; im Senat ist diese zweite Abstimmung sinnvoller Weise nicht vorgesehen. In der Abgeordnetenkammer gibt es noch das Dekret ‚Sblocca Italia‘, in welchem Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft vorgesehen sind, einige davon so unnütz kompliziert und eigentlich wenig attraktiv, dass sie wohl wenig Erfolg haben dürften. So humpeln und hinken wir von Maßnahme zu Maßnahme, von Detail zu Detail, komplizieren die Welt und dröhnen uns die Ohren voll von großen Reformen, die bislang in ihrer angekündigten Größe ausgeblieben sind. Das Ganze wird langsam aber stetig zu einem Etikettenschwindel, ähnlich dem im Dekret ‚Sblocca Italia‘ enthaltenen Vorhaben, im Hinblick auf die Expo eine Erkennungsmarke für landwirtschaftliche Produkte aus Italien auszuarbeiten. Vielleicht nicht unwichtiges Detail am Rande: anlässlich einer Aussprache mit den zuständigen Ministerialfunktionären wurde darauf verwiesen, dass es sich hier um eine reine Marketingaktion handle, ohne dass damit Garantien über Herkunft und/oder Produktionskriterien der damit beworbenen Produkte verbunden wären. Italiens Produkte der Landwirtschaft verdienen sich Aufmerksamkeit und Anerkennung, aber die beklagten Phänomene des ‚italian sounding‘ (Nachahmung italienischer Produkte) kriegt man schwerlich durch Marketingmaßnahmen in Griff, die genau die nachgeahmten Produkte ebenfalls, wenn auch ungewollt, mitbewerben. Ob dies ein guter Ansatz ist, bleibt daher zumindest zweifelhaft, aber bis zur Klärung dieser vielleicht nicht uninteressanten Frage werden öffentliche Mittel für die Ausarbeitung eines Werbekonzepts zum Einsatz kommen, das im Moment mehr einer leeren Hülle denn einem seriösen Vorhaben gleicht. Wann wird sich hier was ändern?
Der Brief aus dem Landtag kommt diesmal aus dem Hessischen Landtag. Dort befinde ich mich nämlich zum Zeitpunkt des WIR-Redaktionsschlusses auf „Staatsbesuch“, zusammen mit den Kollegen der anderen Südtiroler Landtagsfraktionen. Eine interessante Erfahrung, einmal weil aus dem Vergleich mit dem „Anderen“ das Eigene stets bewusster wird und sich Vieles für die eigene Arbeit ableiten lässt. Besonders interessant in dieser Perspektive war für mich (aber nicht nur für mich!) zu hören, wie in Hessen die noch recht frische schwarz-grüne Koalition funktioniert. Sie funktioniert gut! Inmitten vieler Weinberge, die ein Unterlandler Herz höher schlagen lassen, erkundigen wir uns aber auch in besonderem Maße über die Verkehrspolitik in Hessen – auch dies besonders aus Unterlandler Sicht interessant, geht es doch beim Projekt „Staufreies Hessen“ um eine dynamische Autobahnspur, wie sie ja auch bei uns immer wieder diskutiert wird. In Hessen werden 60 km Notbahnspur an Stoßzeiten freigegeben und es entsteht eine befahrbare dritte bzw. vierte Fahrspur. Die Unfälle, so sagte man uns in der Verkehrszentrale, seien zurückgegangen, die Umweltbelastung ebenfalls. Ob das Verkehrsaufkommen angestiegen ist, wenn nun der Verkehr so schnell geht, war meine Frage (schließlich beobachten wir ja selber, welcher Anstieg sich etwa im Unterland durch die neuen Umfahrungen verzeichnet). Das zögerliche „Nein“ des Experten, der ansonsten zu allen anderen Fragestellungen Statistiken und Kennzahlen projizierte, überzeugte mich nicht. Trotzdem bestaunte ich mit einer eigenartigen Mischung aus Faszination und Abscheu die Überwachung sämtlicher 60 km mit Videokameras. Pannenstreifen wurden angezoomt (dabei sah man, wie der Pannenfahrzeuglenker in der Nase bohrte), digital war jeder km an der Anzeigetafel samt Anzahl der Fahrzeuge und deren Geschwindigkeiten sichtbar (mit Spitzen von 180 km/h Durchschnittswert auf der linken Spur!). Eine unglaubliche Sache, phantastisch und besorgniserregend zugleich, auf jeden Fall so teuer, dass es bei uns niemals zu so etwas kommen wird. Währenddessen fliegt übrigens alle 20 Sekunden ein Flieger den Frankfurter Airport (1.342 Bewegungen pro Tag) an. Der soll noch ausgebaut werden, was für die schwarz-grüne Koalition eine hübsche Bewährungsprobe sein wird. Zweifellos eine gewaltige Umweltbelastung und Lärmschaffer, ist der Flughafen ebenso zweifelsfrei Wirtschafts- und Beschäftigungsmotor der ganzen Region. Es ist eben nichts eindeutig, soviel habe ich inzwischen gelernt und Politik ist genau dazu da, aus solchen Dilemmata Lösungen zu kreieren. Das ist schwierig und spannend zugleich, endet oft in Halblösungen und Frust, manchmal auch in Erfolgsgeschichten. Mit dieser Erkenntnis steige ich in den Zug, der mich, während ich die letzten Zeilen dieses Briefes schreibe, mit 300 km/h zurück nach Südtirol bringt. Hochgeschwindigkeit, Flugverkehr, Autobahn … die Regionen wechseln, die Diskussionen bleiben ähnlich, hier, im Herzen Europas, das an meinem Fenster vorbei fliegt.
Grüße noch mit Hoffnung, am 02.10.2014
Oktober 2014
Manfred Schullian Kammerabgeordneter
Brigitte Foppa Landtagsabgeordnete
Immobilien
Wohnart-Immobilien: die neue Gangart SÜDTIROL - (w) Es tut sich was bei An- und Verkauf, Mieten oder Vermieten von Häusern, Wohnungen oder Grundstücken, sei es privat oder gewerblich. Die „WIR“ wollte dazu mehr erfahren und hat mit Herrn Christian Dibiasi, Inhaber von Wohnart-Immobilien, einem jungen, dynamisch-innovativen Unternehmen mit Sitz in Neumarkt gesprochen.
Herr Dibiasi, was kann ein Kunde von Wohnart-Immobilien erwarten? „Hinter dem Namen „Wohnart“Immobilien verbirgt sich weit mehr als ein herkömmliches Maklerbüro oder eine Immobilienberatung. Jedes Immobilien-Objekt ist so verschieden wie jeder Kaufinteressent oder Verkäufer selbst. Und genau in der individuellen, maßgeschneiderten Lösung liegt die Stärke von WohnartImmobilien, getreu dem Firmenmotto: Wohnart - wohn auf Deine Art! Wohnart-Immobilien ist kompetenter Partner in allen Bereichen des privaten Wohnens, des gewerblichen Raumnutzens sowohl in Form von Eigentum als auch Miete oder sonstiger Form ein. Und zudem hat Wohnart-Immobilien eine neue Gangart eingeschlagen. Eine neue Gangart im Immobilienbereich, können Sie uns das näher erklären? Bisher ist es ja so, dass ein Maklerbüro mehr oder weniger passiv reagiert. Das heißt, ein Immobilienbesitzer will verkaufen und beauftragt den Makler mit der Suche eines Käufers. Und umgekehrt, wenn ein Kaufwilliger ein Objekt erstehen möchte, schaltet er den Vermittler ein. Wir von Wohnart-Immobilien gehen da einen entscheidenden Schritt weiter. Wir bieten eine sogenannte Projektentwicklung, das heißt ein ganzheitliches System mit dem Ziel, das Maximum an Wertschöpfung für unsere Kunden, sei es Verkäufer wie Käufer, herauszuholen. Wenn Sie das Maximum für den Verkäufer erzielen, wird dies dann nicht zu Lasten des Käufers gehen? Ganz und gar nicht. Unser detailliertes 6-Schritte-System ist so aufgebaut, dass wir durch innovative Ideen eine höhere Wertschöpfung für
Vorprojekt zur Errichtung eines Wohngebäudes sowie einer Villa.
den Verkäufer erzielen und gleichzeitig dem Käufer einen Mehrwert an nachhaltiger Investition ermöglichen. Ein gutes Geschäft ist doch nur ein solches, bei dem beide Partner Vorteile genießen. Eine sogenannte Doppelsieg-Strategie oder wie man heute auch sagt, eine „Win-win“Strategie. Können Sie uns an Hand eines konkreten Beispiels diese Projektentwicklung erklären? Gerne. In einer Marktgemeinde des Südtiroler Unterlandes wollte der Besitzer ein in die Jahre gekommenes Wohnhaus mit beträchtlicher Kubatur veräußern. Die Bausubstanz war nicht die Beste, eine Sanierung daher nicht sinnvoll. Auch wollte er kein Geld investieren. Da schien guter Rat teuer. Wir von Wohnart-Immobilien nahmen die Sache in die Hand und erarbeiteten, in enger Zusammenarbeit mit dem Haus-und Grundbesitzer und gemeinsam mit verlässlichen Partnern, ein innovatives Projekt. Aus der Kubaturgewinnung des alten Objektes mit gesetzlich möglicher Er-
weiterung und Neubaumöglichkeiten entstehen jetzt am selben Ort zwei unabhängige Häuser mit mehreren Wohnungen. Der Verkäufer behält sich eine Einheit für sich und seine Kinder und kommt somit in den Genuss neuer Wohnungen mit allen energetischen und komforttechnischen Vorteilen. Er kann zudem am angestammten Ort verbleiben und finanziert das ganze durch den Verkauf des anderen Objektes. Und das schöne dabei: er muss sich um nichts selber kümmern, wird aber laufend informiert und bei allen Entscheidungen eingebunden. Auch sämtliche Gesuche an das Amt für Wohnbauförderung sowie die Berücksichtigung steuerlicher Aspekte werden von uns übernommen. Klingt plausibel und interessant. Was raten Sie abschließend allen, die sich mit dem Gedanken tragen, eine Immobilie zu kaufen oder zu verkaufen? Unser Rat ist ganz einfach: Vertrauen sie sich einem Fachmann an. Auch wenn Sie glauben, ganz konkrete Vorstellungen zu haben. Wohnart-
Immobilien, genauer gesagt der Unternehmenszweig „Wohnart Pro“ kann Ihnen dabei aufgrund von Erfahrungswerten wertvolle Hilfestellung bieten.
Herrn Christian Dibiasi von Wohnart Immobilien GmbH und Wohnart Pro erreichen Sie in Neumarkt, Bahnhofstraße 1, Tel. 0471 813545 oder Mobil 339 7193728.
21
Wirtschaft DEM WIRTSCHAFTS-EXPERTEN DAS WORT
Zahlreiche Steuerbegünstigungen für neue Unternehmen Schon lange nicht mehr war die Neugründung eines Unternehmens in Italien steuerlich so begünstigt wie jetzt: zurzeit können nämlich mehrere Steuerbegünstigungen auf einmal in Anspruch genommen werden! Das eingezahlte Startkapital ist steuerlich begünstigt: der Steuerbonus zur Eigenkapitalförderung (ACE) ermöglicht, den Zuwachs des Eigenkapitals im Vergleich zum Jahr 2010 (bei Kapitalgesellschaften) bzw. das Eigenkapital zum Jahresende (bei Personengesellschaften und Einzelunternehmen mit ordentlicher Buchführung) mit einem vom Gesetz vorgegeben „fiktiven“ Zinssatz zu multiplizieren und das Ergebnis (also die „fiktiven Zinsen des Eigenkapitals“) von den Ertragssteuern abzuziehen. Bei Kapitalgesellschaften, die jetzt gegründet werden, ist somit die gesamte Kapitaleinzahlung
begünstigt. Der „fiktive“ Zinssatz beträgt im Jahr 2014 4% und erhöht sich im Jahr 2015 auf 4,5% und im Jahr 2016 auf 4,75%. Dies konnte bereits in der heurigen Steuererklärung angewandt werden! Noch bis zum 30. Juni 2015 kann der Steuerbonus auf Investitionen angewandt werden. Der Steuerbonus beträgt prinzipiell 15% des Anschaffungswertes von bestimmten Maschinen, Geräten und Anlagen. Der gewährte Steuerbonus kann mit anderen anfallenden Steuern über den Zahlungsvordruck F24 verrechnet werden (!) und kann somit auch von Unternehmen, die Verluste erzielen (was in der Anfangsphase häufig der Fall ist) genutzt werden. Als Besonderheit verbleibt, dass die Verrechnung erst ab dem zweiten Folgejahr nach Durchführung der Investition durchgeführt werden kann und in
drei Jahresraten erfolgen muss. Keine IRAP zu zahlen: die Provinz Bozen befreit die auf dem Landesgebiet neu gegründeten Unternehmen für die ersten 5 Jahre ihrer Tätigkeit von der Zahlung der Regionalen Wertschöpfungssteuer (IRAP). Von der Steuerbegünstigung kann sowohl ein neugegründetes Südtiroler Unternehmen, als auch ein bereits außerhalb der Provinz existierendes Unternehmen profitieren, wenn es eine neue unternehmerische Tätigkeit auf dem Gebiet der Provinz Bozen aufnimmt. Neben den steuerlichen Begünstigungen wurden in letzter Zeit auch zivilrechtliche Erleichterungen eingeführt: so ist z.B. für die Gründung einer GmbH kein Mindestkapital mehr notwendig und auch bei den Überwachungsorganen wurden Vereinfachungen eingeführt.
Das Bemühen der Politik, Unternehmensgründungen zu fördern um somit neue Arbeitsplätze und Wirtschaftswachstum zu generieren, ist ersichtlich. Es sind allerdings dringend weitere Reformen notwendig, um das Wirtschaftsklima allgemein zu verbessern, denn nur so werden die angestrebten und für Italien dringendst notwendigen Ziele und Resultate erreicht werden.
Walter Gasser
Kanzlei Gasser Springer Perathoner Eder & Oliva gasser@gasser-springer.it
TIS: Erfolgsmodell für unsere Wirtschaft
22
SÜDTIROL - Etwas mehr als eine Wissensstand zu steigern“, erklärt beitsgruppe erledigt sein, es kann Million Euro holt der TIS innovation TIS-Direktor Hubert Hofer. „Auf dem aber auch zu einer neuen Zielverpark in diesem Jahr an EU-Geldern Markt können sie dann mit dem einbarung und zur Weiterarbeit für Südtiroler Unternehmen ab. Das neu erworbenen Wissen punkten“, kommen“. Besondere daran: das Geld kommt so Hofer. Das Verfahren scheint sich zu beindirekt den Südtiroler Unterneh- Derzeit arbeiten im TIS 49 Arbeits- währen, denn seit 2010 steigt die men zugute, die sich in den Innova- gruppen an spezifischen Lösun- Zahl der Arbeitsgruppen im TIS tionsprojekten und Arbeitsgruppen gen für neue Produkte und neue ständig. Dabei bewähren sich die des TIS engagieren. Dienstleistungen. Dabei geht es Arbeitsgruppen auch als Koopera20 EU-Projekte treibt das TIS derzeit um die Normierung von Dachbevoran, in denen etwas mehr als 300 grünungen, um Südtiroler SatelliUnternehmen mitarbeiten. In den tentechnologie für Rettungskräfte, Projekten geht es um die Entwick- um neue Luftfahrt – also um die lung neuer Fassadentechnologien, zivile Nutzung von Drohnen – um um neue Verwendungsmöglichkei- medizintechnische Lösung für eine ten von Biomasse, um Grüne Mobi- bessere Gesundheitsfürsorge oder lität oder um mehr Energieeffizienz um das Themenfeld Mechatronik in Produktionsprozessen – um nur also die Kombination von Mechanik und Elektronik. einige Beispiele zu nennen. Das Geld, welches das TIS dafür „Gemeinsam ist allen 49 Arbeitsvon der Europäischen Union erhält, gruppen, dass es eine Vereinbarung wird vor allem eingesetzt, um die gibt, in der die kooperierenden Direktor Hubert Hofer am Projekt mitarbeitenden Unter- Unternehmen und Forschungseinnehmen wettbewerbsfähiger zu richtungen festlegen, welches Ziel machen. „Dadurch gelingt es uns, sie gemeinsam erreichen wollen“, Unternehmen zu innovativen The- erörtert Hofer. „Ist das Ziel dann men zu sensibilisieren und ihren erreicht, kann die Arbeit der Ar-
tionsplattform, denn mittlerweile sind 450 Unternehmen in den TIS Arbeitsgruppen aktiv. „Wir wissen sehr genau, dass Innovation in den Unternehmen entsteht“, erklärt Hubert Hofer. „Die Innovationsfähigkeit schärfen wir allerdings in unseren Arbeitsgruppen“, so Hofer.
Weniger Bürokratie. Mehr Wirtschaft.
PR
Gut beraten Bauen, Wohnen und Sanieren Baugrund – Wohnung – Haus? Bei der Hypo Tirol Bank profitieren alle, die ihr Eigenheim schaffen oder sanieren möchten, von einer erstklassigen Beratung, einem fundierten Marktknow-how und nicht zuletzt maßgeschneiderten Produkten. Vom Wohntraum zur traumWohnung Der Kauf oder Bau einer Immobilie bedeutet für viele Menschen Schaffung von Lebensqualität über Jahrzehnte. Es ist wichtig, sich bereits vorab über die eigenen Bedürfnisse und finanziel¬len Möglichkeiten im Klaren sein und überhastete Entscheidungen vermeiden. Für Bauherren und natürlich auch Baufrauen gibt es ohnehin schon genug zu bedenken. Da ist es ein gutes Gefühl, den eigenen Wohntraum auf einem soliden finanziellen Fundament gebaut zu wissen.
Die Wohnbauspezialisten der Hypo Tirol Bank machen es möglich. Mit umfassendem Know-how zu Finanzierungen werden individuelle Lösungen, passend zur Lebensplanung der Kunden entwickelt. Wohnen mit zukunft Besonders älterer Baubestand bietet meist ein enormes Potenzial, wenn es um Energieeinsparung geht. Doch die steigenden Energiekosten sind nicht der einzige gute Grund für eine Wohnraumsanierung. Auch der steigende Wohnkomfort und der Werterhalt der Immobilie sprechen
dafür. Zahlreiche Sanierungsmaßnahmen werden auch im Rahmen der Wohnbauförderung unterstützt. Lebensphasenkredit Gerade bei langfristigen Finanzierungen müssen alle Eventualitäten berücksichtig werden, um für unvorhergesehene Ereignisse gerüstet zu sein. Die Hypo Tirol bietet als Vorreiter für innovative und bedürfnisorientierte Produkte den Lebensphasenkredit an. „Diese flexible Wohnbaufinanzierung bietet das vertraglich gesicherte Recht, die Kreditraten an die jeweilige
LEBENS
PHASEN KREDIT
Unsere Tiroler Bank.
Lebenssituation und die Einkommensverhältnisse anzupassen und ist somit Finanzierung und Absicherung in einem“, unterstreicht Jens Mumelter, Leiter der Zweigniederlassung Italien. Der Kreditnehmer hat dabei die Optionen von bis zu zwei Jahren tilgungsfreier Anlaufzeit, bis zu zwei Jahren Stundung der Kreditraten und bis zu drei Jahren Verlängerung der Laufzeit. Diese Optionen sind frei wählbar. Es können auch alle drei Varianten genutzt werden. Interessierte vereinbaren am besten gleich einen Termin in der Geschäftsstelle Bozen.
„Die Schaffung von Wohnraum – unabhängig ob Bau, Kauf oder Sanierung – stellt eine große planerische und finanzielle Herausforderung dar. Dabei wollen wir unsere Kunden als verlässlicher Partner bestmöglich unterstützen und begleiten.“
Die flexible Wohnraumfinanzierung mit Raten, die sich Ihrer Lebensplanung anpassen.
www.hypotirol.it info@hypotirol.it
che ertragli v s a d Sie sich Sichern laufzeit uf: Recht a ilgungsfreie An n et rer Rate * 2 Jahr h I n e z t fzeit e Ausse der Lau g * 2 Jahr n u r e g e Verlän * 3 Jahr
Nähere Details erfahren Sie in unseren Geschäftsstellen. Irrtum und Druckfehler vorbehalten.
HYPO TIROL BANK AG Birgit Platzgummer Geschäftsstelle Bozen Schlachthofstraße 30/A 39100 Bozen Tel 0471 19 61 000
DEN BÄUERINNEN DAS WORT In Zusammenarbeit mit
Leben und arbeiten am Hof Der neue SBO-Kalender 2015 ist da! Passend zum internationalen Jahr der Bäuerlichen Familienbetriebe hat die Südtiroler Bäuerinnenorganisation den Kalender unter das Motto „Leben und Arbeiten auf dem bäuerlichen Hof“ gestellt. Die guten alten Zeiten – Gerne denkt der Mensch an die schönen Kindheitserinnerungen zurück. Das Leben und Arbeiten am Hof war früher anders. Vieles hat sich verändert. Beim Durchblättern des neuen SBO-Kalenders wird dies einem bewusst, meint Landesbäuerin Hiltraud Erschbamer: „Das Leben und Arbeiten war früher einfacher, bescheidener und wohl-
geordneter. Alles hatte seinen Sinn und seinen Platz und jeder Tag hatte seinen festen Gang. Diese Ordnung war streng und starr, gab aber den Menschen Halt und Orientierung. Diese Orientierung gibt es heute in der Form nicht mehr.“ Die Bilder, die dafür zur Verfügung gestellt wurden, sind Aufnahmen gelebter Geschichte und Zeugnisse des bäuerlichen Lebens vergangener Zeit. Lebens-, Kultur- oder Arbeitsweisen, die auf diesen Bildern zu sehen sind, sind zum Teil aus unserem Alltag verschwunden. Der Kalender ist deshalb ein kleiner Beitrag zum „Lebendig erhalten“ unserer Heimatgeschich-
te, betont Landesbäuerin Erschbamer: „In diesem Sinne hoffe ich, dass der neue Bäuerinnenkalender nicht nur Erinnerungen weckt, sondern auch Gespräche und Diskussionen zum Thema „Leben und Arbeiten der bäuerlichen eiten Familien am Hof“ anstößt.“ Leben und Arb of Familien am H Der Kalender ist in allen SBBder bäuerlichen nder 2015 Bezirken oder im SBO-LanBäuerinnenkale dessekretariat erhältlich und kostet € 10,00. Der Reinerlös geht an die Lebensberatung für Titelbild SBO-Kalender 2015 die Bäuerliche Familie. Info dazu: Tel. 0471 999460, info@baeuerinnen.it
Südtiroler nisation Bäuerinnenorga
Seniorenbetreuung am Bauernhof - eine große Chance Soziale Landwirtschaft – Angebote in und mit der Landwirtschaft zu verbinden, ist eine große Chance für die bäuerliche Welt, so auch die Seniorenbetreuung auf dem Bauernhof.
E
ndlich ist es soweit – das Projekt „Bäuerinnen Seniorenbetreuung“ kann beginnen. Darüber freut sich ganz besonders Maria Kuenzer, Präsidentin der Sozialgenossenschaft „Mit Bäuerinnen lernen – wachsen – leben“, über die dieser Dienst angeboten wird: „Seniorenbetreuung am Bauernhof ist eine flexible Form der Betreuung für Senioren, die wegen leichter Beeinträchtigung eine Unterstützung brauchen.“ Am 25. September stellte Kuenzer die Dienstleistung der Öffentlichkeit vor.
Wichtige Netzwerke
24
Bereits vor einigen Jahren hat die Bäuerinnenorganisation gemeinsam mit den Fachschulen für Land- und Hauswirtschaft den Ausbildungslehrgang „Senioren am Bauernhof“ ins Leben gerufen. Die Abteilung Soziales des Landes wird das Projekt weiterhin begleiten und finanziell als Pilotprojekt unterstützen. Diese sichert Landesrätin Martha Stocker in einer Aussendung zu: „Ein Ziel dieses Dienstes ist es, den älteren
Menschen durch eine familiäre Atmosphäre und Beschäftigung ein aktives Altern zu ermöglichen.“
Seniorenbetreuung ist wertvoll Es geht also darum, den Senior in das bäuerliche Leben, den Alltag, die bäuerliche Familie einzubinden. Und zum andern kann die Bäuerin direkt am Hof ihr Einkommen erwirtschaftet. „Wie skurril ist es doch, dass eine Frau vom Land in die Stadt fährt um einen Menschen vom Land in einer Struktur in der Stadt zu pflegen und zu betreuen? All das könnte sich mit weniger Einsatz, mit weniger Kosten, dafür aber mit umso mehr Freude und Effizienz auf dem Lande draußen abspielen. Eine Win - Win Situation für alle und jeden.“ so Landesbäuerin Hiltraud Erschbamer.
Mehrwert für Südtirol Und so ist die Seniorenbetreuung ein gesellschaftlicher Mehrwert für Südtirol: Zum einen eine Entlastung für pflegende Familienangehörige,
für den Senior eine Möglichkeit in der gewohnten Umgebung zu bleiben und in einem Familienalltag eingebunden zu sein und zuletzt für die Bäuerinnen eine neue Einkommensalternative und die Gelegenheit, den bäuerlichen Betrieb
nach außen zu öffnen. So kann die Seniorenbetreuung den ländlichen Raum harmonisch ergänzen. Weitere Infos unter www.baeuerinnen.it
Verein
Ein Partner, auf den Verlass ist! SALURN - (fm) In diesem Jahr feiert das Weiße Kreuz Salurn das 25-jährige Bestehen. Im April fand dazu der Festakt statt, um das Jubiläum zusammen mit der Bevölkerung zu feiern. Für die musikalische Umrahmung der Feier wurde eine eigene Bläsergruppe der Sektion Salurn zusammengestellt, außerdem sang der Kirchenchor einige Lieder.
D
er bereits verstorbene Guido Furlan, der Leiter der Sektion Unterland, wollte den Dienst des Weißen Kreuzes auf den südlichen Landesteil ausweiten und deshalb in Salurn eine Außenstelle gründen. Er sprach in diesem Sinne mit der Gemeindeverwaltung über die Errichtung einer Stelle des Weißen Kreuzes. Am 22. März 1989 wurde dann die Außenstelle Salurn der Sektion Unterland des Weißen Kreuzes ins Leben gerufen. Als sogenannte Stelle standen damals einige Räume im Erdgeschoss des Rathauses zur Verfügung, die als Provisorium gedacht waren. Die Fahrzeuge wurden im Freien neben dem Gebäude geparkt. Zeitweise waren drei Fahrzeuge in Salurn stationiert, wobei das dritte im Altersheim abgestellt wurde. Als definitive Lösung entschied man sich für das Widum, das umfangreich umgebaut wurde. Am 12. November 2002 zog das Weiße Kreuz in die heutigen Räumlichkeiten ein. Der Sektionssitz umfasst neben der Garage für die beiden Fahrzeuge einen Funkraum, ein Wohnzimmer, eine Küche, zwei Schlafzimmer, eine Umkleide, ein Zimmer für Zivildiener, ein Büro, einen Versammlungssaal, einen Übungsraum und einen Raum für die Jugendgruppe. Seit dem Jahre 2010 ist die Sektion nun eigenständig und wurde bis Mai von Erich Pichler umsichtig und
mit viel Engagement und Einsatz geführt. Im Frühjahr hat Stefan Franceschini die Leitung übernommen. Die Anzahl der freiwilligen Helfer ist auf 58 Personen gestiegen. Außerdem sind sechs Angestellte und ein Zivildiener in der Sektion tätig. Die Jugendgruppe zählt 23 Mitglieder.
Der Ausschuss der Sektion Am 30. April 2014 wurde der Ausschuss neu gewählt, der für die nächsten vier Jahre die Geschicke der Sektion leiten soll. Zum neuen Sektionsleiter wurde Stefan Franceschini gewählt, der bereits im Ausschuss saß und seit 15 Jahren Freiwilliger des Weißen Kreuzes ist. Als Vizesektionsleiter wurde Roberto Amort bestätigt. Erstmals im Ausschuss sitzen Laura Del Fabbro, Matthias Delvai und Stefan Nicolodi. Rechtsmitglieder sind Dienstleiter Marco Didonè und Jugendleiterin Daniela Michelon. Der neue Ausschuss will auch weiterhin auf die Jugendarbeit setzen und die Anzahl der Freiwilligen noch weiter ausbauen.
lich „dienen“ freiwillige Helfer somit durchschnittlich 44 Stunden kostenlos zum Wohle der Bevölkerung des südlichen Unterlands. Diese sind vor allem für den Rettungsdienst in der Nacht und an Sonn- und Feiertagen verantwortlich. Wochentags sind hingegen Angestellte von 6 Uhr morgens bis 7 Uhr abends für den Rettungsdienst und den Krankentransport zuständig. Das Weiße Kreuz Salurn rückte im Vorjahr 546 Mal zu Einsätzen für die Landesnotrufzentrale 118 aus. Dabei transportierten die Fahrzeuge der Sektion 567 Patienten und legten 36.310 Kilometer zurück. Für den Südtiroler Sanitätsbetrieb wurden hingegen 1.617 Personen bei 1.386 Transporten gefahren.
Silvano Faustini ist Ehrenmitglied der Sektion Salurn Ausschuss WK Salurn 2014
Freiwillige Helfer: Über 16.000 Stunden im Dienste der Öffentlichkeit
Silvano Faustini
Gruppenfoto 2013
In der Sektion Salurn wurden im vergangenen Jahr mehr als 16.000 ehrenamtliche Stunden geleistet, das entspricht in etwa 60 Prozent der gesamten Arbeitsleistung. Täg-
Anlässlich des runden Jubiläums wurde Silvano Faustini in Anerkennung seiner Verdienste mit der Ehrenmitgliedschaft auf Sektionsebene ausgezeichnet. Er war der erste Dienstleiter der Stelle Salurn und maßgeblich am Aufbau der Außenstelle beteiligt. In den ersten zehn Jahren hat er zusammen mit Guido Furlan das Weiße Kreuz Salurn geleitet und den Dienst organisiert. Die Auszeichnung wurde ihm durch
Georg Rammlmair, den Präsidenten des Weißen Kreuzes, übergeben.
Ehrung langjähriger Mitglieder Anlässlich der 25-Jahr-Feier wurden auch verschiedene aktive Mitglieder der Sektion geehrt. Für die zehnjährige Tätigkeit wurde Donatella Perisinotto mit dem Ehrenzeichen in Bronze ausgezeichnet. Paolo Marchiodi, Daniela Michelon, Morgan Cavallari, Philipp Franceschini, Stefan Franceschini, Ivo Zanot und Ernst Zanotti sind bereits seit 15 Jahren dabei und erhielten als Anerkennung das silberne Ehrenzeichen. Von Anfang an mit dabei sind Lorenz Facchini und Peter Nardon, die seit 25 Jahren beim Weißen Kreuz tätig sind – für sie gab es das goldene Ehrenzeichen.
Einsatzfahrzeuge gesegnet Seit Jänner ist in Salurn ein neuer Rettungswagen des Typs Mercedes Sprinter im Dienst. Der Ausbau des Modells Otaris stammt von der Firma Ambulanz Mobile aus Deutschland. Der neue Rettungswagen wurde zusammen mit einem Krankenwagen der Marke VW während der 25-JahrFeier von Hochwürden Paolo Crescini gesegnet. 25
spielen mit unseren Kleinen
H
! r e d n i K al lo e: Ad re s s U n s e re u n g W IR it e z La n a B ez ir k s 39011 r. 1/5 - die n .i t t s ie r t s e in du z ir k s m w ir@b e
G a r te n rade im e e g ie d e r, die Tie r sp ie le n die K in d n ir t e f ls W u . ie r n p , us ie le e ll !“ t m it sp m s ch n s e n . - °D g is m in o w d k e a i, b “ . m t n Om “, w il l O z u w ir f mus s t u k e ite n b e i t u n? e n . „Du ig a b ß o d ü t h S m ic n u e he r a s s o ll e n Tie r - „Un d w uch e r in, die d s e im Zo o.“ B te a lte die ne t
Kannst Du die 8 Fehler finden, die sich in die Bilder der sportlichen Freunde eingeschlichen haben?
Das Eichhörnchen
Der Herbst ist für das Eichhörnchen (sein lateinischer Name ist „Sciurus vulgaris“) eine besondere Jahreszeit. Jetzt findet es reichlich Nahrung und kann sich für den Winter ein Fettpolster zulegen. Es macht keinen Winterschlaf, nur Winterruhe. Besonders auffällig ist der buschige Schwanz des Eichhörnchens. Mit 17 bis 20 Zentimetern ist er fast so lang wie sein Körper. Bauch und Brust sind weiß, der Rücken ist meist mit rotem Fell bedeckt, kann aber auch alle anderen Farben von schwarz bis hellgelb haben. Im Winter stehen oben auf den Ohren kleine Haarbüschel in die Höhe, die auch Pinsel genannt werden. Eichhörnchen können bis zu zwölf Jahre alt werden.
R a ph ae l h a t de n Baustel le n h elm tief in s G es ic h t ge zog en . Er is t ga n z st ol z un d vo ll k on ze n tr ie rt be im rich tige n Bag ge rf ah re n ...
KINDERWELT fast ein Grund schwanger zu werden TSCHERMS 0473 550210 PERCHA 0474 402053
www.kinderwelt.bz
wir machen Platz für tolle Neuheiten
zB. Quattro plus
ich muss RAUS
+
jetzt viele Einzelstücke stark reduziert
808
ich muss RAUS
399
Winterjacken ab 54,95 Jeans ab 39,95 Shirts ab 19,95
UMSTANDSMODE:
HIER FINDEST DU ALLES WAS DU BRAUCHST
KINDERWÄGEN:
Der KultKinderwagen3 Bugaboo Cameleon
HIER FINDET JEDER DEN RICHTIGEN
Der All-terrain Kinderwagen Bugaboo Buffalo
26
Porträt
Fußballsaison im Überetsch
Den Erfolg der letzten Saison wiederholen ÜBERETSCH - Am letzten Augustwochenende erfolgte der Startschuss in die Fußballsaison 2014/2015. Alle fünf Überetscher Fußballmannschaften wollen in dieser Saison den Vorjahreserfolg wiederholen. Für den Großteil der fünf Teams hat der Klassenerhalt voraus oberste Priorität. Der FC Eppan, FC St. Pauls, FC Frangart, Kalterer SV und der FC Girlan haben das runde Leder wieder ins Rollen gebracht. Wie werden sich die fünf Mannschaften in dieser Saison schlagen? VON NORMAN LIBARDONI
DIE ANALYSE DER FÜNF ÜBERETSCHER FUSSBALLMANNSCHAFTEN: AFC EPPAN – OBERLIGA: Seit insgesamt sechs Oberligasaisonen beweist der FC Eppan Kontinuität und Kampfgeist, vor allem was den jährlichen Ligaverbleib betrifft. Die Weiß-Roten kicken auch dieses Jahr wieder in der höchsten regionalen Spielklasse, wo sie auf den Erzrivalen und Nachbarverein St. Pauls treffen werden. Ein alter Bekannter hat den Erfolgscoach der vergangenen Jahre, Christian Scherer, abgelöst und das Kommando auf dem Trainerstuhl übernommen. Dabei ist die Rede von Massimo Nanni, langjähriger Regieleiter im Eppaner Mittelfeld, im Vorjahr Spieltrainer beim 1. AmateurligaVerein Kastelbell-Tschars. Nach einem achten Platz im Jahre 2012 und einem neunten im Jahre 2013, wäre man dieses Jahr mit einer weiteren Top-10-Platzierung durchaus zufrieden. Einige Schlüsselspieler wie David Meraner und Christian Vitroler (beide Freizeitmannschaft), die Gebrüder Pauli und Peter Romen (der eine zum FC Lana, der andere zum FC Frangart) oder wie Simon Kofler (FC Girlan), haben diesen Sommer den Verein verlassen. Die sportliche Leitung
des FC Eppan bemühte sich dennoch diese würdig zu ersetzen. Allen voran im Mittelfeld, hat der FC Eppan mit Spielmacher Armin Mayr einen ganz großen Fisch im heimischen Fußballzirkus geangelt. Dazu kommen die talentierten Jugendspieler Alessandro Colusso und Andrea Dal Castello vom FC Südtirol, die Rückkehrer Jakob Trafojer und Nicolas Gilardi sowie einige interessante Spieler aus den eigenen Jugendreihen. Nicht zu vergessen ist die Erfahrung mancher Führungsspieler innerhalb des Teams. Denis Iardino ist mit Sicherheit einer der besten Torhüter der Liga, Verteidiger Christian Avancini, der wahrscheinlich torgefährlichste Verteidiger auf Südtiroler Ebene. Auch die Zwillinge Luca und Maurizio Foldi sowie der angeschlagene Stürmer Alex Feltrin wurden für eine weitere Fußballsaison bestätigt und werden in der Offensive für Unruhe sorgen.
Torhüter Colusso Alessandro Iardino Denis Walcher Alex Verteidiger Avancini Christian Berrechid Achraf Dusini Thomas Niederstätter Luca Tirabosco Luca Trafojer Jakob Mittelfeldspieler Bragagna Andrea Cirillo Andrea Dal Castello Andrea Foldi Luca Gilardi Nicolas
1997 1984 1998 1982 1995 1990 1990 1996 1988 1993 1994 1996 1986 1993
Leqiki Arber 1995 Maoual Omar 1995 Mayr Armin 1988 Tibolla Simone 1993 Trettl Christoph 1983 Wüst Sven 1988 Angreifer Dorfmann Dennis 1995 Feltrin Alex 1982 Flor Hannes 1996 Foldi Maurizio 1985 Franceschini Patrik 1996 Lekiqi Shkelqim 1989 Trainer Nanni Massimo (Trainer) Terzer Markus (Co-Trainer) Saffiotti Walter (Tormanntrainer)
27
Sport AFC ST. PAULS – OBERLIGA: Nach insgesamt vier Jahren Landesliga schaffte der FC St. Pauls mit dem krönenden Titelgewinn im Vorjahr die Rückkehr in die Oberliga. Nachdem die Blau-Weißen für mehrere Saisonen an der Spitze der Tabelle mitmischten, muss die verjüngte Truppe um Meistertrainer Martin Klotzner in dieser Saison um den Klassenerhalt kämpfen. Das anvisierte Meisterschaftsziel soll so schnell wie möglich erreicht werden, für die nötigen Tore soll dabei das neue Stürmerduo Hansjörg Mair-Fabian Obrist sorgen, zumal Torjäger Andrea Bovolenta aufgrund eines Kreuzbandrisses für über sechs Monate ausfällt. Der FC St. Pauls hadert bereits seit Saisonbeginn mit dem Verletzungspech. Neben Bovolenta werden in dieser Saison zwei weitere Stammspieler dem Überetscher Traditionsklub fehlen. Sowohl Mittelfeldmann Philipp Stein, als auch Abwehrrecke Georg Sinn zogen sich einen Kreuzbandriss am Knie zu und werden für den Großteil der bevorstehenden Oberligasaison ausfallen. Den Ver-
ein verlassen hat hingegen Manuele Giacomuzzi (zu Salurn), welcher im letzten Jahr gemeinsam mit Bovolenta rund 40 Tore erzielte und somit maßgeblichen Anteil am Aufstieg der Paulsner in die Oberliga hatte. Auf der anderen Seite wurden durch Hansi Mair, Fabian Obrist und Hannes Fischnaller drei hochkarätige Ersatzspieler gefunden, zudem blieben den Überetschern der Ausnahmekönner Simon Fabi sowie die erfahrenen Verteidiger Fabian Mayr und Matthias Huber erhalten. Ein unerwartetes Comeback feierte indes Manuel Schieder. Der langjährige Paulsner Mittelfeldspieler hatte bereits Ende der letzten Saison ein Karriereende geplant, doch aufgrund der plagenden Verletzungen innerhalb des Kaders, wurde der 34-jährige Überetscher aus Notgründen reaktiviert.
Torhüter Dissertori Simon Tarantino Antonio Verteidiger Andergassen Felix Gruber Michael Huber Matthias Mayr Fabian Riffesser Hannes Sinn Georg Mittelfeldspieler Ambach Hannes Debelyak Thomas Fabi Simon Fischnaller Hannes Larcher Robert
1997 1985 1995 1995 1989 1986 1994 1988 1990 1996 1990 1990 1988
Ohnewein Hannes 1992 Pichler Felix 1993 Stein Philipp 1989 Vieider Christoph 1997 Angreifer Bovolenta Andrea 1981 Lattanzio Alex 1996 Mair Hansjörg 1985 Obrist Fabian 1993 Puff Alex 1995 Zingale Daniele 1998 Zublasing Felix 1993 Trainer Klotzner Martin (Trainer) Furlato Andrea (Co-Trainer) Pagliani Marco (Tormanntrainer)
AFC FRANGART 1. AMATEURLIGA:
28
Die kommende Saison soll für den kleinsten Verein der 1. Amateurliga gleich erfolgreich sein wie die Letzte. Der FC Frangart will nach dem Pokalsieg 2014 auch dieses Jahr für weitere Überraschungen sorgen, Kapitän Leimgruber & Co. sind in dieser Liga zum insgesamt sechsten Mal mit dabei. Der FC Frangart ist schon längst keine Baustelle mehr, die Mehrheit der Spieler gehört seit über drei Jahren zum fixen Kader der „Frangis“. Ein neuer Tormann wird dieses Jahr jedoch den Kasten der Frangarter hüten. Alexander Auer hat nach zehn exzellenten Saisonen, gekrönt mit dem Pokalgewinn im letzten Jahr (Auer parierte im Finale einen entscheidenden Elfmeter), die Torwarthandschuhe an den Nagel gehängt, während Reservetormann Gregor Ohnewein beim FC Andrian in der 3. Amateurliga anheuern wird. Den Abgang von Auer sollen die ExTraminer Alex Pircher und Thomas
Sepp, welche um einen Stammplatz in der Startelf kämpfen werden, kompensieren. Des Weiteren wurde vom Nachbarverein FC Girlan Kraftpaket Andrej Gavrilita verpflichtet, der den zu seinem Stammverein zurückkehrenden Claus Drescher auf der linken Außenbahn ersetzt. Erfahrung aus der Oberliga soll hingegen der Eppaner Verteidiger Peter Romen mitbringen. Der Angriff des FC Frangart mit der Achse Prugger-Gamper-Bernard bleibt indes unverändert und bildet ohnehin einen der besten Sturmreihen der Liga. Auch auf dem Trainerstuhl blieb alles so wie gewohnt. Der Leiferer Coach Walter Oselini nimmt seine dritte Saison mit der schlagkräftigen Frangart-Truppe in Angriff. Ziel ist es, den Klassenerhalt so schnell wie möglich unter Dach und Fach zu bringen.
Torhüter Pircher Alex Sepp Thomas Verteidiger Dibiasi Aaron Folie Arndt Klotz Kevin Leimgruber Hannes Libardoni Norman Romen Peter Telfner Julian Mittelfeldspieler Donat Manfred Donat Tobias Gavrilita Andrej
1994 1983 1995 1989 1995 1980 1989 1988 1987 1983 1989 1986
Maier Manuel 1983 Mederle Georg 1986 Oberrauch Christian 1988 Prugger Konstantin 1995 Sepp Matthias 1987 Steinegger Lukas 1990 Angreifer Bernard Stefan 1988 Gamper Ulrich 1986 Prugger Philipp 1991 Trainer Oselini Walter (Trainer) Oberrauch Stephan (Co-Trainer) Rubini Marco (Tormanntrainer)
Sport KALTERER SV 2. AMATEURLIGA Der SV Kaltern brauch sich dieses Jahr nicht mehr zu verstecken. Die mittlerweile eingespielte Mannschaft hat in den letzten Saisonen die nötige Erfahrung gesammelt und kann somit im heurigen Titelkampf durchaus um den Aufstieg mitmischen. Auf dem Trainerstuhl sitzt zum zweiten Jahr in Folge der Unterlandler Coach Stefano Sonn, welcher die meisten Akteure in seinen Reihen mittlerweile in- und auswendig kennt. Dasselbe gilt für den Co-Trainer und zugleich sportlichen Leiter, Christoph Obrist, der ihm während der gesamten Saison wiederum zur Seite stehen wird. Bei den Weiß-Roten sind einige bedeutende Wechsel zu verzeichnen, vor allem was die Zugänge betrifft. Die beiden Ausreißer Fabian Call (im letzten Jahr bei Tramin) sowie Claus Drescher (auf Leihbasis beim FC Frangart) kehren nach einer Saison wieder zu ihrem Stammverein zurück und werden vor allem im Angriff für Wirbel sorgen. Dasselbe gilt für Neuzugang Stefano Tommasini, der den Kader im offensiven
Mittelfeld zusätzlich verstärken und dort gemeinsam mit Benjamin Carli und Gerald Andergassen die Fäden ziehen wird. Schließlich wurde vom FC St. Pauls der großgewachsene Angreifer Fabian Gramm verpflichtet: Er soll mit den einheimischen Stürmerpartnern Jordan und Wirth für die nötigen Tore sorgen. Währenddessen stehen Christoph Pillon und Samuel Pürgstaller nicht mehr zur Verfügung, beide werden ab Oktober aus Studiengründen kürzer treten.
Torhüter Gazzetta Mattia Pillon Christoph Sparer Peter Verteidiger Andergassen Alex Andergassen Felix Anderlan Marco Guglielmi Michele Luciano Othmar Luggin Christoph Nicolussi-Leck Jakob Mittelfeldspieler Andergassen Gerald Carli Benjamin Dissertori Georg
1994 1995 1989 1991 1994 1987 1982 1989 1996 1989 1987 1992 1993
Drescher Claus 1993 Gantioler Thomas 1990 Petermair Christian 1994 Pürgstaller Samuel 1994 Rossi Tobias 1995 Tommasini Stefano 1988 Angreifer Call Fabian 1995 Jordan Daniel 1985 Gramm Fabian 1992 Tagliapietra Renè 1991 Wirth Tobias 1991 Trainer Sonn Stefano (Spielertrainer) Obrist Christoph (Co-Trainer)
AFC Girlan 2. AMATEURLIGA: Auch in der Saison 2014/2015 setzt der Verein auf eine hungrige, einheimische Gruppe. Dennoch steckt in der 24-köpfigen Mannschaft um Coach Ernst Eschgfäller mehr als der einfache Klassenerhalt. Die Euphorie nach dem vorjährigen Aufstieg lässt sich bemerken, vor allem weil die Mehrheit der Spieler bestätigt und durch vier Neuzugänge aus höheren Spielklassen ergänzt wurde. Vom FC Eppan wurden Simon Kofler und Maximilian Bernard verpflichtet. Beide waren in den letzten Jahren fixer Bestandteil des Oberliga-Kaders, dieses Jahr werden sie jedoch in Rungghof für den Nachbarverein Girlan auflaufen. Gleiches gilt für Stürmer Tobias Ebner, der nach anderthalb Jahren beim FC Frangart in die 2. Amateurliga wechselte. Zuletzt Georg Gutgsell, der nach Abschluss seines Studiums zu den Grün-Weißen stieß. Dieses Quartett
soll mit der letztjährigen Meistermannschaft ein starkes Kollektiv bilden und gemeinsam für einen Platz im sicheren Tabellenmittelfeld kämpfen. Nicht mehr zur Verfügung stehen hingegen Daniel Rohregger, Markus Flor, Andrej Gavrilita , Lukas Margesin und Daniel Vorhauser, welche bei anderen Vereinen ihr Glück versuchen.
Torhüter Walcher Andreas Zublasing Georg Verteidiger Anglani Devid Gutgsell Georg Kerschbaumer Simon Mair Robert Schweigkofler Benjamin Wolkan Sigfried
1982 1989 1987 1990 1989 1989 1991 1979
Mittelfeldspieler Bernard Maximilian Höhn Peter Pichler Benjamin Plack Matthäus Planötscher Florian Schweigkofler Simon Sinn Tobias Vieider Daniel Vieider Stefan
1990 1994 1990 1992 1992 1988 1988 1990 1992
Angreifer Ebner Tobias 1990 Kostner Thomas 1988 Lang Alex 1994 Plunger Ivan 1992 Sinn Andreas 1985 Wernsbacher Felix 1992 Trainer Eschgfäller Ernst (Trainer) Vorhauser Armin (Tormanntrainer)
29
los
bei
uns
veranstalten Seminare & Tagungen
BESICHTIGUNG
Ausstellung
VORTRAG
Bildungshaus Lichtenburg
Brenner Basistunnel
Something
Leben und Gesundheit radikal verbessern!
Am Sonntag, den 12. Oktober organisiert BBT SE, die Errichtergesellschaft des Brenner Basistunnels, den Tag des offenen Tunnels in Mauls (Freienfeld). Wie bereits im Jahr 2013, wird auch dieses Jahr die Baustelle für Interessierte geöffnet sein und kann von 9:30 Uhr bis 16:30 Kongress: Autonomie und Uhr besucht werden. Nach einer gemeinsamen MessVernetzung Systemisch und gesellschafts- feier auf der Baustelle, finden politisch betrachtet von 10:30 Uhr und bis 16:30 Uhr Termin: Fr 17.10.14–8.30–17 Uhr Tunnelbesichtigungen statt. Für Referent Dr. Ludwig BjÖrn, LR Speis, Trank und musikalische UnPhilipp Achammer, Dr. Alberto terhaltung ist im Festzelt bestens Degiorgis, Dr. Roger Pycha gesorgt, außerdem gibt es Spiel und Spaß für die Kinder. Spanische Flamencorhythmen Die Anfahrt zur Baustelle mit dem Bewegung für Stimme und Körper eigenen Pkw ist nicht möglich. Infoabend: Die Baustelle ist nur mit einem Mo 20.10.14 – 19 Uhr – kostenlos Sonderbus erreichbar, welcher im Workshop: Di 28.10. – Fr 31.10.14 15-Minuten-Takt von den BahnReferentInnen: Prof. Ingrid Bär, höfen Franzensfeste und Sterzing Cristina „La Mia“, Martina Bor- zur Baustelle fährt. tolotti Infos: Tel. 0471 0622-0
was
ist
Wie sicher ist mein Geld?
Gibt es einen Crash – und wenn Ja – wann? Moderierte Diskussion mit Finanzexperten Termin: Mi 05.11.2014 - 19.30 Uhr Referenten: Marc Friedrich, Matthias Weik, Prof. Dr. Christoph Kaserer
DORFFEST
Traminer Weingassl-Fest
im Rahmen des „WEINoktobers“ findet am Samstag, 18. Oktober ab 14.30 Uhr im historischen Ortskern von Tramin das „Traminer Weingassl“ statt. Bereits zum 13. Mal lädt dabei Wissenswertes rund ums Bier der Tourismusverein Tramin, in Verkosten-genießen-informieren Zusammenarbeit mit der Traminer Termin: Fr 07.11.2014, Referent: Weinwirtschaft, Einheimische und Gäste dazu ein, Spitzenweine – Peter Lahn, Brauerei Forst und dazu passende herbstliche Erfolgreich schreiben mit Gerichte zu verkosten. Ulrich Ladurner Der Shuttledienst, bringt die Gäs„Zeit“-Redakteur erklärt Grund- te aus den Nachbarsgemeinden sätze der Öffentlichkeitsarbeit Kurtatsch, Margreid und Kaltern und des Schreibens von Presse- wieder sicher nach Hause. texten u.ä. Tourismusverein Tramin/RaiffTermine: Do 13.11. – Fr 14.11., eisen Tel. 0471-860131, www. Do 18.12. – Fr 19.12.2014, tramin.com Do 15.01. – Fr 16.01.2015 Infos & Anmeldung: Bildungshaus Lichtenburg Tel. 0471 057100 oder www.lichtenburg.it
Vom 18. Oktober bis 1. November 2014 läuft im Kunstforum Unterland in Neumarkt die Ausstellung „Daniel Debiasi, Federico Sandri - Something. Design objects and their stories „. Das Designer Duo, Daniel Debiasi stammt aus Auer, Federico Sandri aus Verona, arbeitet seit 2010 zusammen, ihr erster großer Erfolg ist die freistehende Badewanne „Wanda“, die sie für den renommierten italienischen Hersteller Antoniolupi entwerfen. Fokussiert auf die Beziehung eines Produktes mit seiner Umgebung entwerfen die beiden Designer Objekte, die räumliche, kulturelle und emotionale Einflüsse in sich aufnehmen. Ihre Arbeiten werden immer wieder in internationalen Architektur- und Design-Magazinen porträtiert. Ein Teil der Ausstellung ist einem Projekt gewidmet, das in Zusammenarbeit mit der Werkstatt für Menschen mit Behinderung Kurtatsch entwickelt worden ist. Hierbei werden traditionelle kunsthandwerkliche Fähigkeiten in leicht realisierbare dekorative Gegenstände einfließen. Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit wird anlässlich der Vernissage am 18.10. um 20 Uhr vorgestellt, der Verkaufserlös wird zur Gänze an die Struktur gehen. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag von 10 - 12 Uhr und von 16 - 18 Uhr (Kunstforum Unterland - Galerie der Bezirksgemeinschaft Überetsch Unterland - Lauben 26 - Neumarkt).
Am 16. Oktober präsentieren Tatyana und Georgi Jerkov aus München zwei Stunden lang ihr speziell für den westlichen Menschen konzipiertes Gesundheitsprogramm. Dabei trifft jahrhundertealtes, östliches Wissen auf die Erkenntnisse der modernen westlichen Wissenschaft - verpackt in einfachen Übungen und für Menschen jeden Alters. Mit dem kostenfreien Erlebnisabend möchte das ReferentenEhepaar die Möglichkeit bieten, die Macht und Kraft des Menschen, das eigene Leben vollkommen nach Erfolg, Glück, innerem Frieden und Gesundheit auszurichten, kennenzulernen. Der älteste Teilnehmer, der jemals am Training teilgenommen hat, kommt übrigens aus Südtirol und ist 93 Jahre alt. Während der Tage hatte er so viel Energie und neue Impulse gesammelt, dass er ein Buch geschrieben und herausgegeben hat.
Das Ehepaar ist unter anderem auf Einladung von Dr. Ruediger Dahlke Gastredner bei dem Kongress „Medizin und Bewusstsein – Liebe heilt“ in Frankfurt. Als Mitglied der OPEN MIND Academy gehören sie zu der Gruppe von Wissenschaftlern, Ärzten und Therapeuten, die mit wachem und offenem Geist die Ursachen von Krankheiten betrachten, analysieren und rein am Erfolg der Patienten orientiert behandeln. Kostenfreier Erlebnisabend Gesund aus eigener Kraft Do. 16.10.14, 19.30 – 21.30 Uhr Ort: Meran, Schloss Pienzenau Infos: Tel. 0473 52 03 28 sylvia@amina.bz.it www.amina.bz.it
suchen & finden Wollen ssie Ihr Auto verkaufen?
WIR KAUFEN ALLE AUTOS!! Pkws, Lkws, Busse, Jeeps, auch ohne Collaudo, viele/wenig km, Unfall/Motorschaden Alles anbieten! Zahle bar und fair! Inkl. Abmeldung!
Tel. 345 91 80 310 07-14_baz.pdf 1 11/07/2014 kaufeihreauto@yahoo.com (auch Sa+So.+Feiertags)
Teppichreinigung vom Fachbetrieb Sommerangebot: 30 e - 50 e pro losem Teppich, je nach Größe incl. Gratis Abholdienst Tel. 347 35 35 514
Wartung/Reparatur von Gasheizungen/Durchlauferhitzer (Marke Junkers, Beretta, Unical u. a.) Thermo–Plurimmobil 01:48:49 p.m. Tel. 0471 953229 Handy 329 9078444.
Holzpellets 15kg jetzt
EINLAGERN & SPAREN EINLAGERUNGSPREIS
UNGARISCHE ZAHNKLINIK in Heviz mit 40-jähriger Erfahrung und 38 Mitarbeitern bietet kostenlose Beratung in Südtirol mit gratis Kostenvoranschlag. Wöchentlicher Transfer. PARTNERZAHNARZT IN SÜDTIROL
Tel. 0474/376119 oder 0473/490102
info@gruenland.it
Info: 0039 339 10 70 714 www.gelencserdental.hu
Ihre Veranstaltung in der WIR
?
Sie möchten Ihre Veranstaltung bei uns veröffentlichen? Dann rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-mail und lassen Sie sich unverbindlich beraten. Bezirkszeitung WIR Tel. 0473/051010 wir@bezirksmedien.it
24
Stunden Pflege zu Hause, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr.
Wir bieten sorgenlose 24 Stunden Betreuung durch deutschsprachiges Pflegepersonal aus der Slowakei mit langjähriger Erfahrung in der Pflege sowie in der Haushaltsführung TEL.00421 907 953 712
Pflege non-stop mit einzigartigem Tandemsystem
www.agenturgrant.com
?
Frage an Sie,
liebe Leserin, lieber Leser: Kriegen Sie die WIR regelmäßig mit der Post? Bitte geben Sie uns Bescheid, wenn die Zustellung nicht klappen sollte. Die nächsten Erscheinungstermine der WIR sind folgende: 5. November und 3. Dezember 2014. Innerhalb weniger Tage nach genannten Daten sollten Sie Ihr WIR-Exemplar erhalten. Herzlichen Dank für Ihre Mitteilung an: WIR Bezirksmedien GmbH, 39011 Lana, Industriestraße 1/5 Email: wir@bezirksmedien.it Tel. 0473 051010
IMPRESSUM Bezirkszeitung
Industriestraße 1/5 39011 Lana wir@bezirksmedien.it Tel.: 0473 051 010 - Fax: 0473 235 709 Eigentümer und Herausgeber: Bezirksmedien GmbH; Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/2008 Bürozeiten: Montag bis Freitag | 09 – 12 Uhr | 14 – 17 Uhr Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Georg Dekas Redaktion: Walter J. Werth | wjw@bezirksmedien.it Mitarbeiter Redaktion: Flora Brugger (br), Gabi Thurner (gt), Claudia Schwarze (swa), Alexa Bellutti (ab), Florian Mair (fm), Lukas Colleselli, Robert Adami, Thomas Haberer (th), Anna Anderlan (aa), Norman Libardoni (nl), Andergassen Georg (ag), Andreas Raffeiner (ar) Werbung: Alexander Del Rosso adr@bezirksmedien.it - Tel. 329 65 32 248 Fotos: Redaktionsmitarbeiter/innen (wenn nicht anders angegeben) Grafik und digitale Druckvorstufe: Fotolitho Lana Service | info@fll.it Druck: Athesia Druck GmbH – Bozen
telmi .it telmi .it 31
Die Vorteile von Audi Prima Scelta :plus Garantie-Polizze für Fahrzeuge mit einem Maximalalter von 5 Jahren oder 150.000 km: • ALL RISK für Audi-Fahrzeuge • COMPLETA für „premium”-Fahrzeuge anderer Marken • MTC für alle anderen Autos
Mobilitäts-Service:
Plus:
• Pannendienst • Ersatzwagen • Rückerstattung der Rückfahrtsspesen der Passagiere oder für die Fortsetzung der Reise
• • • • •
110-Punkte-Check für jeden Gebrauchten Probefahrt Zertifizierte Kilometer Finanzierung Vorgänger wird in Zahlung genommen
Die Audi Prima Scelta :plus Gebrauchtwagen unseres Konzessionärs:
Audi A1 SB 1.2 TFSI Admired 18.900,00 € 86 PS (63 kW), 16.500 km, BJ 2013
Audi A3 2.0 TDI Ambition 28.800,00 € 150 PS (110 kW), 32.000 km, BJ 2012
Audi A3 SB 1.6 TDI Business 25.300,00 € 105 PS (77 kW), 12.636 km, BJ 2014
Treibstoffverbrauch: 5,1 l/100km; CO2-Ausstoß: 118,0 g/km
Treibstoffverbrauch: 4,1 l/100km; CO2-Ausstoß: 106,0 g/km
Treibstoffverbrauch: 3,8 l/100km; CO2-Ausstoß: 99,0 g/km
Audi A3 SB 1.8 TFSI s tronic 28.700,00 € 180 PS (132 kW), 5.854 km, BJ 2013
Audi A3 Sedan 2.0 TDI Business 26.400,00 € 150 PS (110 kW), 12.798 km, BJ 2014
Audi A4 Avant 2.0 TDI Q STR 35.500,00 € 177 PS (130 kW), 15.695 km, BJ 2013
Treibstoffverbrauch: 5,6 l/100km; CO2-Ausstoß: 129,0 g/km
Treibstoffverbrauch: 4,1 l/100km; CO2-Ausstoß: 107,0 g/km
Treibstoffverbrauch: 5,5 l/100km; CO2-Ausstoß: 144,0 g/km
Audi A6 Avant 2.0 TDI multitronic 37.900,00 € 177 PS (130 kW), 22.453 km, BJ 2013
BMW 530 D Touring Auto 33.900,00 € 245 PS (180 kW), 138.500 km, BJ 2011
Mercedes GLK 320 CDI 4MATIC 19.800,00 € 224 PS (165 kW), 149.000 km, BJ 2009
Treibstoffverbrauch: 5,1 l/100km; CO2-Ausstoß: 135,0 g/km
Treibstoffverbrauch: 6,4 l/100km; CO2-Ausstoß: 169,0 g/km
Treibstoffverbrauch: 8,4 l/100km; CO2-Ausstoß: 220,0 g/km
Die Preise verstehen sich inkl. Mehrwertsteuer. Die Treibstoffverbrauchs-Werte beziehen sich auf den kombinierten Verbrauch.
Alle unsere Gebraucht- und Jahreswagen unter www.incar.bz.it
In Car Audi Vertragshändler Lanciastraße 12-14 - Bozen Tel. 0471 089 050 www.incar.bz.it - info@incar.bz.it
Gampenstraße 27 - Marling Tel. 0473 498 150 www.incar.bz.it - info@incar.bz.it
Pustertal - Bruneck Tel. 0471 089 050 www.incar.bz.it - info@incar.bz.it