BIOMIN NURIline Ferkel DE

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Fressen lernen – verdauen lernen: Darum sollten ihre Ferkel frühzeitig Futter aufnehmen. ZIELE • Stress für den Verdauungstrakt reduzieren Widerstandsfähige Ferkel mit konstanter Futteraufnahme und stabilem Wachstum • Große Würfe gezielt unterstützen Potential aller lebend geborenen Ferkel nutzen

LÖSUNG

100

3. Verdauen lernen 50 Schrittweise Einführung von Komponenten, die die 0 Verdauung auf rein pflanzliche Rationen vorbereitet Futteraufnahme (g/Tag)

Zunahme (g/Tag)

Wachstumsrate

4. Darm stabilisieren Prestarter ohne Prestarter Gezieltes Fördern der Darmentwicklung und Stabilisierung der Darmflora, um die kritische Absetzphase sicher zu überstehen „Praxis“ Ziel

Maximales Wachstumspotential

BIOMIN Deutschland GmbH Röntgenstrasse 27-29, 73431 Aalen, Germany Tel: +49 7361 9246 0 office.germany@biomin.net www.biomin.net BIOMIN is part of ERBER Group BIOMIN GmbH zertifiziert:

ISO 9001 CERTIFIED

ISO 14001 ISO 14040 CERTIFIED

Zertifizierte Ökobilanz

FO_NURIline_Ferkel_DE_1117_ASB

200 2. Fressen lernen Frühes Anfüttern mit schmackhaftem und 150 hochverdaulichem Prestarter

nach Bruininx et al. (2002, 2004)

1. Milch ergänzen Große Würfe in ihrer Entwicklung unterstützen und die Milchleistung der Sau Tag 0 – 8 nach demergänzen Absetzen

Absetzen Tag 0 – 8 nach dem Absetzen nach Bruininx et al. (2002, 2004)

200 150 100 50 0

Futteraufnahme (g/Tag)

Prestarter

Zunahme (g/Tag)

ohne Prestarter

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Fütterungskonzept FERKEL

NURIline


NURImilk NURIstart

Tag 15

MILCH ERGÄNZEN „Komplettieren“

Ziel ist es, alle Ferkel ausreichend zu versorgen

FRESSEN FRESSEN LERNEN LERNEN „Interesse „Interesse wecken“ wecken“

Ziel Ziel ist ist die die regelmäßige regelmäßige Aufnahme Aufnahme von von Futter Futter

VERDAUEN LERNEN „Enzym-Training“ VERDAUEN LERNEN Ziel ist die Anpassung des „Enzym-Training“ Verdauungstrakts an pflanzliche Nahrung

Tag 28

Ziel ist die Anpassung des Verdauungstrakts an pflanzliche Nahrung

Tag 42

NURIwean

DARM STABILISIEREN „Unterstützen“

Ziel ist es, die Darmentwicklung zu fördern und die Darmflora zu stabilisieren

PRIME

150 g/l

LIQUID

200 g/l

SWEET

100

CRUMB

100

Goldmix® 500

50

Biotronic® Top3

Mycofix® 5.E

SpurenMIX+

Probiotika

Phytase2

Multienzym

INSIDES

Zucker

Milchprodukte

Geburt Tag 2 Tag 5

Eiweißquellen, Verdaulichkeit ++

BMR

Eiweißquellen, Verdaulichkeit +++

Fütterungskonzept FERKEL

Getreide

NURIline

Getreide, aufgeschlossen

PRODUKTKOMPONENTEN

OHNE AUTOMATISIERTE SAUGFERKELBEIFÜTTERUNG

MIT AUTOMATISIERTER SAUGFERKELBEIFÜTTERUNG

Anwendungskonzept FERKEL MILCH ERGÄNZEN

FRESSEN LERNEN

NURImilk PRIME

VERDAUEN LERNEN

DARM STABILISIEREN

NURIstart LIQUID NURIstart CRUMB

2. Tag

NURImilk PRIME

15. Tag

NURIstart SWEET

2. Tag

NURIwean Goldmix® 500

28. Tag

NURIstart CRUMB

15. Tag

42. Tag

NURIwean Goldmix® 500

28. Tag

Für Ihre betriebsangepasste Lösung fragen Sie Ihren BIOMIN-Fachberater. 42. Tag

Ferkel aufziehen – diese Punkte sollten Sie im Auge behalten ALLGEMEIN

SÄUGEPHASE

• Konsequentes Rein-RausVerfahren (inkl. Reinigung und Desinfektion) in Abferkel- und Aufzuchtstall

• Für ausreichende Kolostrumproduktion sorgen (angepasste Nährstoffversorgung der Sau, Stressvermeidung rund ums Abferkeln) • Jedes Ferkel muss innerhalb der ersten Stunden nach der Geburt Kolostrum aufgenommen haben! • Bei großen Würfen ab dem 2. Lebenstag Ferkelmilch anbieten (Achtung: Hygiene!) • Ab dem 5. Lebenstag einen hochwertigen Prestarter anbieten, spätestens ab der 2. Lebenswoche (weniger, dafür aber häufiger Futter anbieten) • Sachgemäße Durchführung der zootechnischen Maßnahmen >> Eintrag und Verschleppung von Keimen vermeiden • Ab der 1. Lebenswoche durchgehend frisches, einwandfreies Wasser anbieten. • Temperaturmanagement: für die Sau nicht zu warm (≤ 22°C) und für die Ferkel warm genug (≥ 32°C) >> Ferkelnest

ABSETZPHASE • Kleine, schwächere Ferkel in eine eigene Gruppe absetzen und gezielt länger mit Prestarter füttern • Aufzuchtstall ist sauber, trocken und geheizt (28-30°C; Oberflächentemperatur min. 25°C) • Tier/Fressplatzverhältnis 1:1 • Mindestens (!) 2 mal täglich füttern • Gleitende Übergänge bei Futterwechseln einplanen (mindestens 3 Tage verschneiden) • Tier/Tränkeverhältnis 1:10 (Durchflussmenge 0,5-1 l/Minute) • In den ersten Tagen öfter in den Stall gehen und die Ferkel „aufscheuchen“ um sie ans Fressen zu erinnern • Für Beleuchtung sorgen (durchgehend in den ersten 3 Tagen) • Konsequente Tierbeobachtung um frühzeitig reagieren zu können (Gesundheitsprobleme, Schwanzbeißen, etc.)


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