BIOMIN Journal - März 2018

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BIOMIN

JOURNAL

Ausgabe 15 im März 2018

Das Magazin für den interessierten Landwirt

Die BIOMIN NURIline:

Gut für Sau und Ferkel! BIOMIN Bilanz­ optimierungskonzept OPTI BIOMIN unterstützt Ihre Tiere bei der Reduzierung der Stickstoffund Phosphorausscheidungen.

Gesunde Kühe glückliche Landwirte Tierbesitzer und Berater müssen lernen durch die Augen der Kühe zu sehen.


Inhalt Name l Position

Mykotoxine im Rinderfutter – eine oft unterschätzte Gefahr Die Sensibilität des Rindes, insbesondere der Milchkuh, gegenüber Schimmelpilzgiften wird bisher oft noch unterschätzt. Subklinische Mykotoxikosen gefährden die Gesundheit und Leistung von Rindern. Die aktuelle BIOMIN Mycotoxin Survey 2017 zeigt wieder hohe Belastungen für die untersuchten Maiskörnerproben und Maissilagen aus Deutschland. Daher ist ein konsequentes Mykotoxin-Risiko-Management unerlässlich.

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Eine digitale Kopie und weitere Informationen finden Sie unter: http://magazine.biomin.net Wenn Sie an Nachdrucken des Magazins interessiert sind wenden Sie sich bitte an office.aalen@biomin.net Herausgeber: BIOMIN Deutschland GmbH Röntgenstrasse 27–29, 73431 Aalen Tel: +49 7361 9246 0 Fax: +49 7361 9246 46 e-mail: office.aalen@biomin.net Redaktion: Sandra Schmidt Grafik: GraphX, ERBER AG Druck: WAHL-Druck GmbH, Aalen ©Copyright 2018, BIOMIN Deutschland GmbH Alle Rechte vorbehalten. Mit Ausnahme der im Copyright, Designs and Patents Act von 1988 genannten Regelungen darf kein Teil dieser Veröffentlichung ohne schriftliche Genehmigung des Inhabers des Urheberrechts in irgendeiner materiellen

Form für kommerzielle Zwecke vervielfältigt oder kopiert werden.

Alle hierin enthaltenen Fotos sind Eigentum der BIOMIN Deutschland GmbH oder werden unter einer

Lizenz verwendet. BIOMIN is part of ERBER Group

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Foto: iStockphoto_Gabriele Maria Grassl

Das BIOMIN Journal ist eine viermonatige Veröffentlichung der BIOMIN Deutschland GmbH, die kostenfrei an unsere Kunden und Partner verteilt wird.

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BIOMIN Praxisvorträge

Miscanthus, Teil 2

BIOMIN Intern

Zusammenfassung der Praxisvorträge zum Thema Fresseraufzucht in der Bullenmast und Kälberaufzucht für die Milchviehhaltung.

Die Verwendung von Miscanthus als Biogassubstrat steckt noch in den „Kinderschuhen“ und es besteht einiges an unerforschtem Potential.

Wir informieren Sie über die Verlagerung unserer Produktion, neue Mitarbeiter sowie Messen und Veranstaltungen.

Editorial................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 3 Mykotoxine I Mykotoxine im Rinderfutter – eine oft unterschätzte Gefahr................................................................................................................................................... 4-5 Dünge-VO I BIOMIN Bilanzoptimierungskonzept OPTI......................................................................................................................................................................................................... 6-7 Rinder l Gesunde Kühe - glückliche Landwirte: auf welcher Seite des Futtertisches wird Geld verdient?...................................................................... 8-9 Rinder I Dr. Kunz in der Praxis – Fresseraufzucht in der Bullenmast und Kälberaufzucht für die Milchviehhaltung................................... 10-11 Ferkel I Die Biomin NURIline™................................................................................................................................................................................................................................................................. 12-13 Biogas I Miscanthus – eine Alternative zu Mais? (Teil 2)................................................................................................................................................................................................ 14-15 Internes und Veranstaltungen............................................................................................................................................................................................................................................................. 16-19

BIOMIN Journal


Editorial Nach erlebnisreichen 3 Monaten dürfen wir Ihnen heute das nächste BIOMIN-Journal vorlegen. Beinahe unerwartet haben sich die Marktpreise für Milch und Schweinefleisch wieder nach unten bewegt. Das ist schmerzlich für unsere Landwirte und wird auch das Futtergeschäft sicher nicht einfacher machen. Völlig unerwartet waren die Preissprünge bei den Vitaminen und auch bei anderen Futtermittel-Rohwaren. Nach dem Brand in dem Vitaminwerk der BASF haben sich bei den Preisen für Vitamin A und E die Ereignisse überschlagen. Zwischen Oktober 2017 und der Woche vor Weihnachten lag der Faktor 12 (!!) beim Preis für Vitamin A. Und, noch schlimmer, die Ware war schlicht nicht mehr lieferbar. Wir haben mit vielen Ecken und Winkeln unsere Produktion aufrechterhalten können, worauf wir heute auch etwas Stolz sind. Ebenfalls etwas überraschend kam die Wieder-Zusammenlegung unserer Firmen im Additive- und Tierernährungsbereich. Sicher war diese Aktion strategisch richtig und wichtig. Es hat uns natürlich auch etwas an Zeit und Nerven gekostet. Inzwischen läuft im „Neuen Unternehmen BIOMIN Deutschland GmbH“ aber wieder alles rund. Nicht ganz unerwartet kam dann im Dezember 2017 die Nachricht vom Werksneubau in Österreich und der Verlagerung der Produktion von Aalen nach Österreich ab April 2018. Diese Veränderung beschäftigt uns seitdem und wird auch noch einige Wochen auf der Agenda stehen. Lesen Sie dazu mehr auf Seite 16. Freuen Sie sich mit uns auf das modernste, effizienteste und transparenteste Mineralfutterwerk Europas. Die Kolleginnen und Kollegen im BIOMIN-Team haben sich sehr viel Mühe mit der vorliegenden Ausgabe des BIOMIN Journales gemacht. Wir wünschen Ihnen jetzt viel Freude beim Lesen und hoffen, Ihnen auch dieses Mal wertvolle Informationen an die Hand geben zu können Das gesamte BIOMIN-Team steht Ihnen gerne jederzeit zu allen Fragen zur Verfügung. Ihr BIOMIN-Team aus Aalen,

Wolfgang Jirasek

Ausgabe 15

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Fütterung

Petra Bisesti l Key Account Managerin

Mykotoxine im Rinderfutter – eine oft unterschätzte Gefahr Die Sensibilität des Rindes, insbesondere der Milchkuh, gegenüber Schimmelpilzgiften wird bisher oft noch unterschätzt. Mykotoxikosen gefährden die Gesundheit und Leistung. Daher ist ein konsequentes Mykotoxin-Risiko-Management unerlässlich. Das Vorkommen mehrerer Mykotoxine führt zu additiven oder synergistischen Effekten. Die Rentabilität der Tiere sinkt durch eine reduzierte Milchproduktion und -qualität sowie durch erhöhte Tierarztkosten.

Fusarientoxine & Co. und ihre Auswirkungen Bei Mykotoxinen handelt es sich um giftige, sekundäre Stoffwechselprodukte von Schimmelpilzen. Die bekanntesten Mykotoxine sind Deoxynivalenol (DON), Zearalenon (ZEN), T-2 Toxin, Fumonisine, Aflatoxine und Ochratoxin A. Hinzu kommt die Gefahr durch maskierte Mykotoxine und Metaboliten, die mit herkömmlichen Analysemethoden nicht erfasst werden. Das Vorkommen mehrerer Mykotoxine führt zu additiven oder synergistischen Effekten. Abbildung 1 zeigt eine Übersicht über die Auswirkungen von Mykotoxinen bei Milchkühen. Dazu zählen Stoffwechselstörungen wie Ketosen oder Azidosen, Nachgeburtsverhaltungen etc. Durch eine Immunsuppression wird das Infektionsrisiko erhöht. Prophylaktische und therapeutische Maßnahmen können in ihrer Wirksamkeit herabgesetzt werden. Die Rentabilität sinkt durch eine reduzierte Milchproduktion und -qualität sowie durch erhöhte Tierarztkosten. Fruchtbarkeitsstörungen und geringere Milchproduktion Erfahrungsberichte aus der Praxis und klinische Daten belegen den Zusammenhang zwischen DON und einer reduzierten Futteraufnahme und geringerer Milchleistung in Milchviehherden. DON gehört zur Gruppe der B-Trichothecene und wirkt sich vor allem auf die Darmgesundheit aus. Beim erwachsenen Rind können die Pansenmikroben zwar DON zu dem weniger toxischen De-epoxydeoxynivalenol (DOM-1) abbauen; verschiedenste Stressfaktoren können die Entgiftungsfähigkeit des Pansens allerdings erheblich reduzieren. Bei Hochleistungstieren mit einer hohen Futteraufnahme verkürzt sich u. U. die Passagerate und somit steht weniger Zeit zur Detoxifikation zur Verfügung. ZEN wirkt sich aufgrund seiner östrogenartigen

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Wirkung negativ auf die Fruchtbarkeit aus. Die Pansenbakterien wandeln ZEN u.a. in den 10mal stärker östrogenwirkenden Metaboliten α-Zearalenol um. Die Folgen sind unregelmäßige Zyklen, Aborte etc. Eine verminderte Fruchtbarkeit kann auch durch Mutterkornalkaloide und Aflatoxine hervorgerufen werden.

Toxische Rückstände in der Milch Bei den Aflatoxinen besteht die besorgniserregendste Wirkung darin, dass diese in Form von Aflatoxin M1 in die Milch übergehen können. Während der Mais aus Nordeuropa nahezu AFB1-frei ist, weist der Mais aus Ost- und Südeuropa starke Kontaminationen auf. Aufgrund ihres noch nicht ausgereiften Pansens sind Jungtiere deutlich empfindlicher gegenüber Mykotoxinen. Neben Leberfunktionsstörungen und Immunsuppression könnten Kälber nach Aufnahme Aflatoxin-kontaminierter Milch Mangelernährungserscheinungen und Wachstumsstörungen zeigen (Mau, 2017). Mykotoxine in deutschem Mais Aus einem Bericht der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein (Bauernblatt Nov. 2017) geht hervor, dass die schlechten Witterungsverhältnisse und schwierigen Erntebedingungen im letzten Jahr ernstzunehmende Folgen haben. Insbesondere bei Mais ist ein starker Schimmelpilzbefall zu verzeichnen. Eine angemessene Bodenbearbeitung nach der Ernte war aufgrund mangelnder Befahrbarkeit der Flächen schwer bis gar nicht möglich. Daher sei das Risiko für einen starken Infektionsdruck in 2018, auch bei guten Witterungsverhältnissen, sehr hoch. BIOMIN beschäftigt sich mittlerweile schon seit 30 Jahren mit der angewandten Mykotoxinforschung. Laut BIOMIN Mycotoxin Survey 2017 wurde in 97%

BIOMIN Journal


Abbildung 1: Häufigste Auswirkungen durch die Aufnahme von mit Mykotoxinen und Endotoxinen (bakteriellen Toxinen) kontaminiertem Futter bei Milchkühen.

 Mutterkornpilze

Beeinträchtigte Wärmeregulierung Muskelkrämpfe

 T-2, DON, AFB1

Gastroenteritis • Darmblutungen Beeinträchtigte Pansenfunktion Diarrhö • Ketose

 ZEN, Mutterkornpilze Unregelmäßige Brunst • Niedrige Konzeptionsraten Ovarialzysten • Embryonaltod • Aborte Verzögerte Testikelentwicklung Geringe Spermienproduktion

 T-2, DON, Mutterkornpilze Verminderte Futteraufnahme Verringerte Futterverwertung

 AFB1, T-2, DON

Kontamination der Milch Verringerte Milchproduktion • Mastitis

 DON, Mutterkornpilze, Endotoxine

Laminitis (Lahmheit)

• DON – Deoxynivalenol • ZEN – Zearalenon • AFB1 – Aflatoxin B1 • T-2 – T-2 Toxin • Mutterkornpilze - Mutterkornalkaloide • Endotoxine

Tabelle 1: Mykotoxinbelastung in Maiskörnern und -silagen (BIOMIN Mycotoxin Survey Deutschland, Juni – Dezember 2016/ 2017) ZEN Maiskörner Anzahl untersuchter Proben

DON

2016

2017

2016

2017

91

43

93

70

% kontaminierte Proben

22

51

75

97

Mittlerer Mykotoxingehalt (ppb)

84

429

602

1915

Maximaler Mykotoxingehalt (ppb)

398

4422

2900

18877

15

14

15

21

Maissilage Anzahl untersuchter Proben % kontaminierte Proben

73

57

87

90

Mittlerer Mykotoxingehalt (ppb)

38

210

587

1236

Maximaler Mykotoxingehalt (ppb)

86

870

1988

3700

der Maiskörnerproben aus Deutschland das Fusariumtoxin DON nachgewiesen. Die durchschnittliche DON-Konzentration lag mit 1915ppb deutlich über dem Vorjahreswert (2016: 602ppb). Über die Hälfte der auf ZEN untersuchten Proben enthielten auch dieses Toxin. In 86% der Maisproben konnte mehr als ein Mykotoxin festgestellt werden. Bei den Maissilagen sah es ähnlich aus. Hier waren 90% mit DON und 57% mit ZEN belastet. Während 2016 der durchschnittliche DON-Gehalt in Maissilagen bei 587ppb lag, ist er in 2017 auf 1236ppb angestiegen (Tabelle 1).

Konsequentes Mykotoxin-RisikoManagement ist wichtig Zu einem guten Mykotoxin-Risiko-Management gehört, Futtermittel regelmäßig und systematisch auf das Vorkommen sowohl der freien als auch der Ausgabe 15

modifizierten (maskierten) Formen des Toxins zu untersuchen (Dänicke, 2017). Mit der Multi-Mykotoxin-Methode Biomin® Spectrum 380 können über 700 Mykotoxine und Metaboliten erfasst werden. Im Durchschnitt werden damit 32 Mykotoxine in einer Futterprobe gefunden (BIOMIN Survey, 2017). Mykotoxindeaktivatoren im Futter helfen, die Pansenfunktion zu unterstützen und negative Auswirkungen von Mykotoxinen auf die Gesundheit und Leistung von Rindern zu reduzieren. Mycofix® ist das Ergebnis jahrzehntelanger Forschung auf dem Gebiet der Deaktivierung von Mykotoxinen und zeichnet sich durch ein breites Wirkspektrum aus. Durch die drei Wirkmechanismen Adsorption, Biotransformation und Bioprotektion trägt Mycofix® zu mehr Futtersicherheit bei und schützt das Tier vor versteckten Gefahren im Futter.

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Dünge-Verordnung

DI Christian PUNZ l Product Manager Dr. Anne SCHIBORRA l Product Managerin

BIOMIN Bilanzoptimierungskonzept OPTI BIOMIN unterstützt Sie mit OPTIswine und OPTIcattle bei der Reduzierung der Stickstoff- und Phosphorausscheidungen ihrer Tiere. OPTIswine und OPTIcattle tragen zur Entlastung von Stoffstrombilanz und Umwelt bei.

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D

ie Regelungen der neuen Düngeverordnung und der im Januar 2018 in Kraft getretenen Stoffstrombilanzverordnung sind in aller Munde. Ziel der Verschärfungen ist die Reduzierung der Nährstoffüberschüsse in der Landwirtschaft, und der daraus resultierenden Umweltbelastungen. Für den Landwirt erhöht sich der bürokratische Aufwand, und um die Grenzwerte für die Ausbringung von Stickstoff (N) und Phosphor (P) einhalten zu können, werden neue Konzepte gebraucht. In der Tierhaltung spielt dabei die Fütterung die Hauptrolle. Hier lassen sich die größten Einspareffekte mit Blick auf die Nährstoffbilanz erzielen. Nicht vergessen werden sollten aber auch mögliche Verluste bei der Ernte und Futterlagerung, die auch in die Bilanz eingehen. Welche Strategien es gibt um die N- und P-Verluste zu reduzieren, haben wir bereits im letzten BIOMIN Journal (3/17) vorgestellt. Nun möchten wir Ihnen vorstellen, wie wir Sie mit BIOMIN Produkten dabei unterstützen können.

und damit Nährstoffüberschüsse zu vermeiden. Ausgehend vom bewährten Mastmineralfutter Biomin® PROFI M12 bietet das OPTIswine Konzept drei neue Mineralfutter: OPTI M12-2, OPTI M12-1 und OPTI M12-0 (s. Tabelle). So kann der P-Gehalt mit zunehmender Mastdauer reduziert werden. Verschiedene Studien konnten zeigen, dass die P-Zulage mit zunehmender Mastdauer reduziert werden kann, wenn Phytase zugelegt wird (z.B. LfL, 2013). Allerdings muss dabei die Zusammensetzung der Gesamtration beachtet werden.

OPTIswine Das Schwein verwertet aufgenommene Nährstoffe nur zu etwa 30%, der Rest wird ausgeschieden. Wenn es gelingt die Nährstoffverwertung zu verbessern, werden auch weniger Nährstoffe ausgeschieden. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Tiere zu fördern, denn nur fitte Tiere können die aufgenommenen Nährstoffe optimal aufnehmen und verwerten. Dazu müssen sie bedarfsgerecht mit Nährstoffen versorgt werden. An drei Maßnahmen kommt man dann nicht vorbei: einer Grundfutteranalyse, der Phasenfütterung und der Zulage von Aminosäuren. Diese Maßnahmen ermöglichen es, das Nährstoffangebot dem Bedarf der jeweiligen Wachstumsphase anzupassen,

Alle OPTI-Mineralfutter sind mit Aminosäuren ausgestattet, um bei optimaler Versorgung Soja und damit N-Ausscheidungen zu reduzieren, und Kosten einzusparen. Um die Futterverwertung noch weiter zu optimieren, setzt BIOMIN auf Digestarom®. Eine verbesserte Futterverwertung und höhere Tageszunahmen konnten in mehreren Versuchen mit diesem phytogenen Zusatzstoff gezeigt werden.

Tabelle 1: Übersicht Mastmineralfutter OPTIswine Mineralfutter

P-Gehalt

OPTI M12-2

2%

OPTI M12-1

1%

OPTI M12-0

0%

BIOMIN INSIDES 12 % Lysin + 3 Folgeaminosäuren Phytase² Multienzym Digestarom®

OPTIcattle Auch bei den Rindern ist das Ziel, eine ausgeglichene Nährstoffbilanz in der Fütterung zu haben. Wir wollen Nährstoffausscheidungen reduzieren, Überschüsse vermeiden und somit eine umweltbewusste Tierhaltung gewährleisten. Ebenso können nur BIOMIN Journal


Dünge-Verordnung

gesunde Tiere die Nährstoffe aus dem Futter optimal verwerten und dadurch hohe Leistungen erzielen. Je nach Rationsgestaltung ist es möglich, spezielle Mineralfuttermittel für Milchkühe und Mastbullen einzusetzen, um vor allem die Phosphorbilanz zu optimieren. Sehr wichtig ist auch, dass die eingesetzten Futtermittel optimal von den Tieren verwertet werden. Das beginnt auf Rinderbetrieben bereits bei der Produktion von Grundfutter. Hier sollen Futterverluste im Silo vermieden werden. Neben der Einhaltung der Silierregeln helfen Siliermittel und Säuren so viel Nährstoffe wie möglich im Futter zu halten. • Biomin® BioStabil Plus – Biotaugliches Siliermittel für Grassilage • Biomin® BioStabil Mays – Biotaugliches Siliermittel für Maissilage • TMR Fit – Flüssige Säure zur Stabilisierung der TMR Höchsteffizient sind auch Hefeprodukte und pflanzliche Zusatzstoffe, welche unsere Rinder dabei unterstützen so viel Nährstoffe wie möglich aus dem Futter heraus zu holen. BIOMIN hat eine Reihe von Spezialfuttermitteln, welche die Futterverwertung bei Kälbern, Milchkühen und Mastbullen verbessert. • Levabon® Goldhefe – enthält die autolysierte Hefe Levabon® Rumen E zur Unterstützung der Pansenfunktion • Goldhefe® DIG EU – enthält Lebendhefe und den pflanzlichen Zusatz Digestarom® Rind • Digestarom® Rind* – pflanzliche Zusatzstoffe erhöhen die Futteraufnahme und reduzieren Verdauungsstress * ... erhältlich über das BIOMIN – Mineralfutterprogramm (BoVital® Kräuter, BullenSpezial LB DIG) Wenn Getreide, Mais, Gras- oder Maissilage mit Mykotoxinen belastet sind, wirkt sich das negativ auf die Futterverwertung aus. Im Mykotoxin-Risiko-Management ist BIOMIN führend am Weltmarkt. • Mycofix® ProFarm 3.E – Verringerung der Kontamination von Futtermitteln mit Mykotoxinen Ausgabe 15

Tabelle 2: Phosphorreduzierte Mineralfuttermittel für Milchkühe und Mastbullen

*

Mineralfutter für Mastbullen

Ca, %

P, %

2

BullenSpezial LB DIG

20,5

1,5

22

0

BullenSpezial LB

21

1,5

KuhGold Plus 10-3

10

3

Bullen FitMix

23

1,5

BoVital® Top 20-2

20

2

Mineralfutter für Milchkühe

Ca, %

P, %

KuhFit Optima 22-2

22

KuhFit Optima 22-0

BoVial® Rind 20-2

20

2

BoVital® Top 12-2 M*

12

2

Uni OPTI 18-3

18

3

… mit pansenstabilem Methionin

• Mycfix® Plus ProOrganic – Verringerung der Kontamination von Futtermitteln mit Mykotoxinen, Bio tauglich Weiter ist in der Rinderfütterung entscheidend, dass die Grundfuttermittel betriebsindividuell neben den Rohnährstoffen auch auf Mineralstoffe analysiert werden. Nur so ist es möglich, bedarfsgerechte Rationsberechnungen zu erstellen und unnötige Sicherheitszuschläge zu streichen. Fragen Sie Ihren BIOMIN Fachberater nach einer Grundfutteranalyse oder einer Rationsberechnung!

Mit dem pflanzlichen Zusatzstoff Digestarom® kann die Futterverwertung erheblich verbessert werden!

Fazit Das BIOMIN Bilanzoptimierungskonzept OPTI­ swine unterstützt Sie durch Mastmineralfutter mit abgestuften P-Gehalten und optimierter Aminosäureausstattung, bei der bedarfsgerechten Versorgung ihrer Tiere in den verschiedenen Mastabschnitten. Damit trägt OPTIswine zur Reduzierung von N- und P-Ausscheidungen bei, entlastet ihre Stoffstrombilanz und die Umwelt. OPTIcattle bietet die Möglichkeit durch phosphor­ reduzierte Mineralfuttermittel die Nährstoffbilanz zu optimieren. Ebenso kann man mit Spezialprodukten wie Levabon® Goldhefe, Goldhefe® DIG EU oder pflanzlichen Zusätzen wie Digestarom® Rind die Futterverwertung verbessert werden. Ergänzend ist auch bei der Rinderfütterung eine Analyse der betriebseignen Grundfuttermittel unumgänglich um die Nährstoffbilanz richtig zu bewerten.

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Rinder

Kristina KOGEL l Technical Specialist Ruminant

Wissen Sie auf welcher Seite des Futtertisches das Geld verdient wird?

Gesunde Kühe glückliche Landwirte „Wohlfühlen wie auf der Weide“ lautet der Grundsatz der guten Kuhhaltung. Kuhkomfort ist ein sehr wichtiges Thema, das uns Christian Manser, Kuhsignaltrainer aus der Schweiz, bei seinen Vorträgen im November sehr gut nähergebracht hat. Aber was verstehen wir darunter und wie setzt man es in die Praxis um?

D

er Tierbesitzer und auch die Berater müssen lernen durch die Augen der Kühe zu sehen und die Umgebung wie eine Kuh wahrzunehmen! Das der Wiederkäuer ursprünglich von der Weide kommt, sollte als Abbild für unseren Stall dienen. Auf der Weide haben die Tiere Platz, Ruhe, Licht und Luft. Im Stall können wir zusätzlich für frisches Wasser, Schatten und ausgewogenes Futter sorgen. Wenn sich die Kuh rundum wohl fühlt, dann steht einer guten Leistung bei stabiler Gesundheit nichts im Weg. Doch der Tierhalter trägt dafür die Verantwortung. Deshalb ist es unbedingt notwendig einen guten Liegekomfort zu gewährleisten. Vergleichbar mit unserem eigenen Bett muss die Tiefbucht aufgebaut sein. D.h. durch mehrere Schichten, die eben gehalten werden, können die Kühe gemütlich und gelenkschonend liegen. Um auch stressfrei aufstehen und abliegen zu können, muss unbedingt das Verhalten der Kuh kontrolliert werden. Blank polierte Boxenbügel können direkt als Alarmzeichen betrachtet werden, denn dort stößt sich das Tier - ein Zeichen für mangelnden Komfort. Auch genügend Schwungraum sollte

Blank polierte Boxenbügel sind ein Alarmzeichen. Hier stößt sich die Kuh.

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Haarlose Stellen deuten auf mangelnde Einstreu oder einen schlecht eingestellten Nackenriegel hin.

vorhanden sein, da sich die Kuh täglich 10-mal ablegt und auch wieder aufstehen muss.

Wohlfühlbedingungen 12 bis 14 Stunden liegen Kühe im Durchschnitt pro Tag und genau zu dieser Zeit wird auch die Milch produziert. Pro Stunde, die das Tier länger liegt, wird mit 1 Liter mehr Milch gerechnet. Sollte die Kuh im Liegen Kot absetzen, ist das ein schlechtes Zeichen. Dann muss kontrolliert werden, ob eine Erkrankung vorliegt oder ob auch hier der Liegekomfort ungenügend ist. Laut Untersuchungen kotet bei 100 Kühen auf der Weide maximal ein Tier im Liegen ab. Auch hier gilt das Ziel den Weidekomfort in den Stall zu holen. Schmerz geht immer zu Lasten der Leistung, was sich kein Landwirt in der heutigen Zeit mehr leisten kann. Tierwohl sollte für ein jeden selbstverständlich sein, da uns die Tiere das eins zu eins zurückgeben. Im Liegen wird nicht nur Milch produziert, sondern es erholen sich auch Klauen und Gliedmaßen. Wenn das BIOMIN Journal


Rinder

Um das genetische Potential mit gesunden Kühen voll ausschöpfen zu können, benötigt die Kuh das rundum WohlfühlPaket!

Kühe sollten die meiste Zeit in aufrechter Brustlage liegen und wiederkauen, ansonsten könnte es auch auf eine Erkrankung hinweisen.

Und sauber sollte die Tränke sein!

maximal auf einer Höhe von 60 cm der Wasseroberfläche, damit das Tier frei und ungehindert saufen kann.

Foto: Deltex

Fundament nicht fit ist, gibt es zu viele Folgeprobleme. Die gute Luft im Stall ist für den Wiederkäuer durch seine enorme Leistung ein wesentlicher `Wohlfühl´ -Bestandteil. Die Kuh verliert beim Ausatmen bis zu 50 Liter Wasser an die Umgebung. Problematisch wird es bei geschlossenen Ställen, in denen der Luftaustausch zu gering ist. Auch in Altbauten kann eine Wand

Deltex Boxen, sind flexibel und behindern die Kuh nicht beim Liegen. Deutlich zu erkennen ist der geringe Kopfraum. Könnte die Wand entfernt werden, wäre das eine sehr große Erleichterung für die Kuh. Luft, Licht und Platz wären das Ergebnis!

weniger schon Abhilfe schaffen, oder wenigstens ein Ventilator die Luft in Bewegung bringen. Angst vor Kälte muss man beim Wiederkäuer erst ab -25°C haben. Licht und Luft sind günstige Hilfsmittel. Wasser als wichtigstes Futtermittel darf in keinem Fall vergessen werden. Wenn Tränken angebracht werden, dann Ausgabe 15

Kuhsignale richtig deuten Kuhkomfort wird Praxis Das Thema Überbelegung ist auch überflüssig, da im Sinne der Kuh natürlich davon abzusehen ist. Gerade die rangniederen Tiere sind davon am Stärksten betroffen (Kühe der ersten Laktation und kranke Kühe). Um das genetische Potential mit gesunden Kühen voll ausschöpfen zu können, benötigt die Kuh das rundum Wohlfühl-Paket! Wenn jeder lernt die Umgebung aus Augen der Kühe zu sehen, dann muss über Tierwohl nicht mehr diskutiert werden und Kuhkomfort wird die normale Praxis. Die Fütterung spielt natürlich auch immer eine entscheidende Rolle, die die Gesundheit der Kuh positiv und negativ beeinflussen können. BIOMIN hat zur Gesundheitsprophylaxe Levabon® Goldhefe, Digestarom® und Mycofix® ProFarm 3.E, welche unterstützend eingesetzt werden können. Bei Fragen oder Anregungen können Sie sich jederzeit gerne an unsere Berater vor Ort wenden.

Das Wichtigste über die Kuh: • Herdentier: sie macht alles gemeinsam! • Fluchttier: sie braucht Ruhe, alles andere bedeutet Stress! • Polares Landlauftier: ihre Wohlfühltemperatur liegt zwischen -5 und +10°C

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Rinder

Andreas GROTHUES l Account Manager

Dr. Kunz in der Praxis – Vorträge zur Bullenmast und Kälberaufzucht Im November 2017 und im Januar 2018 durften wir Herrn Dr. Kunz von der Universität Kiel in Harsewinkel und Papenburg zu unserem BIOMIN Forum begrüßen. Die Veranstaltung in Papenburg hatte den Schwerpunkt der Kälberaufzucht für die Milchviehhaltung. In Harsewinkel war das Hauptthema die Fresseraufzucht und ihre Auswirkungen auf die Bullenmast. Das junge Kalb kann nur begrenzt kaseinfremde Eiweise verdauen. Die Zunahmen werden geringer sobald im Milchaustauscher hohe Anteile an Molkeprotein oder pflanzlichem Protein enthalten sind.

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ins ist für alle Betriebszweige gleich: gesunde und frohwüchsige Kälber sind das Wichtigste. Dr. Kunz wies nochmals darauf hin, wie wichtig die erste Biestmilchgabe ist, wobei die Fresseraufzucht hier leider keinen Einfluss hat. Die erste Biestmilchgabe sollte so früh wie möglich erfolgen, damit das Kalb möglichst viele Immunglobuline aufnehmen kann. Ein weiterer Vorteil ist der verbesserte Saugreflex bei Kälbern, die direkt nach der Geburt getränkt werden. Das Immunsystem kann durch eine höhere Tränkemenge in den ersten 3 Lebenswochen (metabol. Programmierung) enorm verbessert werden. Wir empfehlen die Milch auf einen pH-Wert von 5,5 anzusäuern (Biotronic® Top liquid, 2-3ml), da sonst Akzeptanzprobleme auftreten könnten.

Ein guter Start für das Kalb ist wichtig Der kurzzeitige Ernährungsstimulus durch die ad libitum Fütterung fördert die Bildung der Langerhans’schen Inselzellen, steigert so die Insulinausschüttung und verbessert dadurch die Kohlenhydratverdauung. Das bedeutet eine lebenslänglich verbesserte Futteraufnahme in der Aufzucht und auch Mast, die ansonsten nicht so stark ausgeprägt ist. Ein weiterer Vorteil der ad-libitum Tränke ist das Zur Person

Dr. Hans-Jürgen Kunz Dr. Kunz ist angestellt am Institut für Tierzucht und Tierhaltung an der CAU Kiel. Er ist spezialisiert auf Kälber- und Jungviehauzucht sowie Rindermast.

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Zunächst gab Dr. Kunz von der Uni Kiel eine theoretische Einführung in Thematik.

langsamere Saugverhalten und dadurch ein gutes Einspeicheln sowie eine bessere Verdauung der Milch im Labmagen. Wichtig ist, dass ein hochwertiger Milchaustauscher mit viel Magermilchpulver bei der Umstellung von Vollmilch auf Milchaustauscher eingesetzt wird. Bei einem Milchaustauscher ohne oder mit wenig Magermilchpulver (Kasein) erhöht sich, in Abhängigkeit von der angebotenen Menge und Konzentration, das Risiko für Verdauungsstörungen. Das junge Kalb kann nur begrenzt kaseinfremde Eiweiße verdauen. Die Zunahmen werden geringer sobald im Milchaustauscher hohe Anteile an Molkeprotein oder pflanzlichemProtein enthalten sind. Daher bieten wir unsere beiden Milchaustauscher Biomin® Milk Top Start 30% PUR und 50% PUR komplett ohne pflanzliches Eiweiß an. Die Qualität zahlt sich durch eine sehr gute Verträglichkeit aus. Das Kalb besitzt, wie alle anderen Säugetiere, ein angeborenes Immunsystem. Das ist wichtig, weil zu jeder Zeit im Körper Abwehrprozesse stattfinden. Leukozyten (weiße Blutkörperchen) sind einer der wichtigsten Bestandteile im Immunsystem. Sie sind in der Lage eingedrungene Fremdkörper wie krankma-

BIOMIN Journal


Im Anschluss fol­ gte der Praxisteil: Besuch eines Fresseraufzucht­ betriebes in Halle-Westfalen.

Wir danken Herrn Gerd­ kamp, dass er seinen Fresser­ aufzuchtbetrieb zur Verfügung gestellt hat.

chende Bakterien zu erkennen, verfolgen, umschließen und anschließend durch eigene Enzyme zu zerstören. Das zweite Immunsystem ist das spezifische Immunsystem, welches sich im Laufe des Lebens eines Tieres entwickelt und gegen spezielle Erreger Antikörper (Immunglobuline) aufbaut. Unerlässlich für ein funktionierendes Immunsystem sind Energie und Nährstoffe, daher ist die ad-libitum Tränke sehr sinnvoll. Aber was ist mit unseren Zukaufkälbern, die beispielsweise von Märkten aus Süddeutschland (Miesbach, Traunstein, Ansbach usw.) kommen? Diese Kälber sind einem hohen Keimdruck und Stress ausgesetzt. Wenn diese zu den Fresseraufzuchtbetrieben kommen, haben sie automatisch einen Energiemangel, der mit einer hohen Menge Milchaustauscher nicht abgedeckt werden kann. Sie benötigen dann etwa 2l Vollmilch oder 320g hochwertigen Milchaustauscher für den Erhaltungsbedarf des Immunsystems. Bisher wurde zu wenig Wert auf die zusätzliche Energieversorgung für das Immunsystem, den Temperaturausgleich und auch die Bewegung gelegt.

Unsere Lösungen für gesunde Kälber Daher haben wir von BIOMIN eine Einstallprophylaxe entwickelt (siehe Kasten), die wir den Kälbern in den ersten zehn bis vierzehn Tagen nach der Ankunft füttern. Sie soll das Immunsystem stärken und den Energiemangel abschwächen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist es die Kälber gut einzustreuen. Folgendes dient dabei als Anhaltspunkt: Wenn Kälber liegen, sollte man die Klauen nicht sehen können. Keine Zugluft in den Ställen, dafür frisches Wasser, viel Licht, einen hochwertigen Milchaustauscher und natürlich ein gutes Kälberkraftfutter (Kälberaufzucht LB). Kälberdurchfälle sind in der Kälberaufzucht immer ein großes Thema, daher empfehlen wir immer eine Kotuntersuchung auf Erreger, z.B. Rota- Coronavirus, E. Coli und Kryptosporidien. Danach können wir Ihnen, je nach Erreger, das passende Produkt empfehlen. Atemwegserkrankungen sind auch häufig ein Problem im Kälberstall. Wir empfehlen zur Schleimlösung und zur Verbesserung der Stallluft Biomin® AW Top, im Idealfall in Verbindung mit Biomin® VikoVital (hochkonzentrierter Vitaminergänzer). Diese Produkte lassen sich gut übers Grund- und Kraftfutter streuen und werden von den Tieren allgemein gut aufgenommen. Diese Kombination lässt sich auch als Ausgabe 15

Ein- und Umstallprophylaxe mit Biomin® Vital Plus Biomin® Vital Plus ist ein Spezialprodukt für Kälber zur Unterstützung in Stresssituationen (Zukaufkäl­ ber, Umstallungen usw.). Kälber, die auf Märkten oder Sammelstellen gekauft werden, weisen ein ge­ schwächtes Immunsystem und einen akuten Ener­ giemangel auf. Um diese Defizite auszugleichen hat BIOMIN das Produkt Biomin® Vital Plus entwickelt.

Unerlässlich für ein funktionierendes Immunsystem sind Energie und Nährstoffe, daher ist die ad-libitum Tränke sehr sinnvoll.

Produktmerkmale: • löslicher Vitaminschub für das Kalb der über 10-14 Tage eingesetzt wird • Mycofix® für die Deaktivierung von Myko- und Endotoxinen • Digestarom® liefert pflanzliche Zusatzstoffe: schmackhaft, entzündungshemmend, schützt den Verdauungstrakt, fördert die Verdauung und unterstützt die Leberfunktion • Vitamin Komplex: 320.000 IE Vitamin A, 52.600 IE Vitamin D3, 5.000 mg Vitamin E u.a. • Sehr gute Ausstattung mit Spurenelementen: 2.000 mg Eisen, 200 mg Kupfer u.a. • Biotronic® PX Top 3: ist ein funktioneller Säurezusatz, welcher die Wirkung von organischen Säuren verbessert. Vermindert Störungen des Verdauungstraktes und steigert die Wachstumsleistung • Levabon® Rumen E ist eine autolysierte Hefe, die das Kalb bei der Pansenentwicklung unterstützt und die Pansenfunktion fördert

Einstallprophylaxe beim Zukauf von Fressern und Absetzern hervorragend über zehn bis vierzehn Tage einsetzen. Dr. Kunz informierte über mehrere Stallkonzepte, z.B. der Holsteiner Kälberstall, sowie Anforderungen an Einzel- und Großraumiglus. Bei Einzeliglus ist wichtig, dass ein fester Grundrahmen rahmen vorhanden ist, dessen Türen mit einer Hand leicht zu öffnen sind. Außerdem sollte eine Vorrichtung für den Nuckeleimer, die Tränke-und Kraftfutterschale und Laufrollen zum Schieben der Iglus unbedingt vorhanden sein. Nach dem Theorie-Teil wurde noch ein Fresseraufzuchtbetrieb in Halle/Westfalen besucht. Dirk Gerdkamp stellte uns seinen Betrieb vor und gab uns Einblicke in seine Braunvieh-Fresseraufzucht. Hier fand auch ein reger Informationsaustausch unter Berufskollegen statt.

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Schweine

Friederike SEUM l Local Product Manager

Die BIOMIN® NURIline™ Gut für Sau und Ferkel! Die Basis für eine erfolgreiche Ferkelproduktion besteht darin, den Ferkeln vor und nach dem Absetzen einen gesunden Start zu ermöglichen. Das hierfür speziell entwickelte Fütterungskonzept Biomin® NURIline™ bietet optimale Lösungen für diesen Zeitraum. Große Würfe gezielt unterstützen: Nutzen Sie das Potential aller lebend geborener Ferkel

D

ie NURIline™ bietet für die unterschiedlichen Entwicklungsphasen der Ferkel, von der Ferkelmilch bis zum Absetzkonzentrat Produkte, die die Entwicklung der Ferkel optimal begleiten und unterstützen. Besondere Bedeutung kommt dabei den Phasen „Fressen lernen“, „Verdauen lernen“ und „Darm stabilisieren“ zu, wie wir bereits im BIOMIN Journal 2 & 3/17 genauer erläutert haben, und die die Grundlage des neuen Fütterungskonzepts sind (Abbildung 1).

Milch ergänzen Die schmackhafte Ferkelmilch NURImilk PRIME bietet den Ferkeln einen guten Start, indem es die Milchproduktion der Sau ergänzt und somit auch

kleinere Ferkel gute Entwicklungschancen durch das Extra an Nährstoffen haben. NURImilk PRIME enthält hochverdauliche Milchbestandteile und Plasmaprotein.

Fressen und verdauen lernen In der Kategorie NURIstart sind die Prestarter enthalten, wobei die einzelnen Produkte auf die Phasen „Fressen lernen“ und „Verdauen lernen“ abgestimmt sind. Um das „Fressen lernen“ zu unterstützen, wecken die schmackhaften und hochverdaulichen Prestarter NURIstart LIQUID und NURIstart SWEET das Interesse der Ferkel an zusätzlichen Nahrungsquellen neben der Sauenmilch. NURIstart LIQUID ist ein flüssiger Prestarter, der durch hohe Futteraufnahmen

Abbildung 1: Die Entwicklungsphasen der Ferkel werden mit dem neuen Fütterungskonzept optimal begleitet.

NURIline Fütterungskonzept FERKEL

BMR 

Geburt Tag 2 Tag 5

NURImilk NURIstart

Tag 15

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Ziel ist es, alle Ferkel ausreichend zu versorgen

FRESSEN LERNEN „Interesse wecken“ FRESSEN LERNEN „Interesse wecken“

Ziel ist die regelmäßige Aufnahme von Futter Ziel ist die regelmäßige Aufnahme von Futter

VERDAUEN LERNEN „Enzym-Training“ VERDAUEN LERNEN Ziel ist die Anpassung des „Enzym-Training“ Verdauungstrakts an pflanzliche Nahrung

Tag 28 Tag 42

MILCH ERGÄNZEN „Komplettieren“

Ziel ist die Anpassung des Verdauungstrakts an pflanzliche Nahrung

NURIwean

DARM STABILISIEREN „Unterstützen“

Ziel ist es, die Darmentwicklung zu fördern und die Darmflora zu stabilisieren

PRIME

150 g/l

LIQUID

200 g/l

SWEET

100

CRUMB

100

Goldmix® 500

50

BIOMIN Journal


Schweine

Nursery-Bucht mit Rescue-Cups für die Ferkel

überzeugt, und ideal für den Einsatz in Cup- und Flüssigfütterungssystemen geeignet ist. NURIstart SWEET ist ein mehliger Prestarter, der durch hohe Schmackhaftigkeit die Futteraufnahme der Ferkel fördert und sie zum „Fressen lernen“ motiviert. Darauf aufbauend, wird durch den gekrümelten Prestarter NURIstart CRUMB das Verdauungssystem bereits vor dem Absetzen auf die Verdauung pflanzlicher Nahrung vorbereitet. Er zeichnet sich durch große Anteile hochaufgeschlossener Getreide- und Sojakomponenten aus, die das „Verdauen lernen“ in dieser Phase unterstützten.

Darm stabilisieren Der bewährte Absetzergänzer Goldmix® 500 wurde mit bestens verdaulichen Proteinkomponenten optimiert, und um zusätzliche BIOMIN Insides erweitert, welche auf die Stabilisierung des Darms in dieser kritischen Phase abzielen (Multienzym und Phytase², Biotronic® Top 3, Mycofix® 5.E). Eine schrittweise Umstellung von NURIstart CRUMB auf NURIwean Goldmix® 500 nach dem Absetzen bringt die Ferkel stabil durch diese kritische Phase, und lässt sie nicht ins „Absetzloch“ stürzen. NURIline™ in Pilotphase geprüft In einer Pilotphase wurde das neue NURIline™ Konzept auf mehreren leistungsstarken Betrieben in Süddeutschland eingeführt. Die Betriebe haben im Schnitt zwischen 300 und 600 Sauen mit 30-32 abgesetzten Ferkeln / Sau / Jahr. Die Betriebe sind mit unterschiedlichen automatischen Fütterungssystemen ausgestattet, und haben jeweils ein betriebsangepasstes NURIline™ Anwendungskonzept in zwei Durchgängen geprüft. Ausgabe 15

Einer dieser Betriebe ist der Schweinezuchtbetrieb von Oliver Jockers bei Kehl. Dieser gehört mit 600 Sauen (dänische Genetik) und einer Leistung von über 30 abgesetzten Ferkeln / Sau / Jahr zu den Spitzenbetrieben in Süddeutschland. Es wird im 5-Wochen-Rhythmus produziert und nach 23,5 Tagen abgesetzt. Oliver Jockers hat, um die große Zahl der Ferkel optimal versorgen zu können, neben den Abferkelbuchten auch vier Nursery-Buchten (á 60 Ferkelplätze, mutterlose Aufzucht) mit Rescue-Cups eingerichtet. Den Betrieb mit 70 Hektar Ackerbau bewirtschaftet er mit drei Mitarbeitern. Oliver Jockers hat das gesamte Fütterungskonzept von NURImilk PRIME bis NURIstart CRUMB eingesetzt. Vor allem die Stärke der Produkte NURIstart CRUMB und NURIstart LIQUID haben ihn in Bezug auf die Futteraufnahme, die gleichförmige Entwicklung, sowie die guten Zunahmen kleinere Ferkel überzeugt. Das neue NURIline™ Fütterungskonzept für Ferkel konnte Oliver Jockers überzeugen und er setzt auch weiterhin darauf.

Stress für den Verdauungstrakt reduzieren: ziehen Sie widerstandsfähige Ferkel mit konstanter Futteraufnahme und stabilem Wachstum auf

Fazit Die NURIline™ ist ein auf die Bedürfnisse des Ferkels abgestimmtes Fütterungskonzept, das sich im Praxisversuch bereits bewährt hat. Die Betriebe, die in der Pilotphase dabei waren, konnte das neue Konzept überzeugen. Lassen auch Sie sich überzeugen! Die NURIline™ bietet für alle betrieblichen Voraussetzungen eine individuelle Lösung. Fragen Sie Ihren BIOMIN Fachberater!

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Biogas

Das Miscanthus­ häckselgut ist teilweise langfaserig und kann im gleichen Maße wie Mais verdichtet und einsiliert werden.

Foto: miscanthus-ascheberg.de

Katja SKOLIK I Account Manager

Abbildung 1. Miscanthushäckselgut

Miscanthus – eine Alternative zu Mais? (Teil 2) Der Anbau des mehrjährigen Energiegrases Miscanthus hat durch seinen geringen Bedarf an Düngemitteln und Pflanzenschutz diverse ökologische Vorteile gegenüber dem Anbau etablierter Kulturen. Ob Miscanthus jedoch als Biogassubstrat geeignet ist, hängt von vielen weiteren Faktoren ab, wie der Gehalt an Trockensubstanz und der Ertrag an Biogas.

A

ufgrund seines hohen Ertragspotentials erscheint der Kultivar Miscanthus x giganteus als besonders geeigneter Substratlieferant für Biogasanlagen. Unter optimalen Bedingungen sind Erträge von durchschnittlich 27,4 t TM/ha*a zu erwarten. Da die zum üblichen Zeitpunkt geerntete Biomasse stark verholzt ist, wird eine vorgezogene Beerntung in noch grünem

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Zustand empfohlen. Das Miscanthushäckselgut ist teilweise langfaserig und kann im gleichen Maße wie Mais verdichtet und einsiliert werden (Abbildung 1). Allerding konnte in verschiedenen Praxisversuchen festgestellt werden, dass ein früherer Schnitt von Miscanthus im August, gegen Ende der Hauptwachstumszeit, zu einer Wuchsdepression und massiven

BIOMIN Journal


Biogas

Abbildung 2: Trockenmasseertrag von Miscanthus im Jahr 2013 sowie im Folgejahr 2014 bei einem frühen Schnitt im August, einem späteren Schnitt im Oktober, sowie einer Kontrollgruppe mit einem regulären Schnitt im Frühjahr.

Regulärer Schnitt

Später Schnitt

Wissenschaftlichen Studien zeigen, dass der Methangehalt von Miscanthus bei einem späteren Schnitt (Oktober) am höchsten ist.

Früher Schnitt 0 5 10 15 20 25 30 n 2014 Ertag [t TM/ha]

n 2013 Ertag [t TM/ha]

Abbildung 3: Methanertrag pro Hektar von Miscanthus zu verschiedenen Schnittzeitpunkten, ein früher Schnitt im August, ein späterer Schnitt im Oktober und ein Schnitt zu regulären Erntetermin im Frühjahr.

Regulärer Schnitt

Später Schnitt

Früher Schnitt 0

1000 2000 3000 4000 5000 6000 7000

n 2014 Methanertag [m3 CH4/ha]

Ertragsverlusten im Folgejahr führen kann. Jedoch zeigen verschiedene wissenschaftliche Studien, dass diese durch einen späteren Schnitt, wie beispielsweise im Oktober, vermieden werden können (Abbildung 2) Demnach lassen sich durch einen späteren Schnitt höhere Erträge als zum regulären Erntezeitpunkt erzielen sowie Ertragsverluste im Folgejahr vermeiden. Auch beim Methanertrag zeigen wissenschaftliche Studien, dass der richtige Schnittzeitpunkt bei Miscanthus entscheidend ist. So kann es bei einem zu frühen Schnitt auch beim Methanertrag im Folgejahr zu Einbußen kommen. (Abbildung 3) Wie Ergebnisse der wissenschaftlichen Studien zeigen, ist der Methangehalt von Miscanthus bei einem späteren Schnitt, im Oktober am höchsten, auch im Ausgabe 15

n 2013 Methanertag [m3 CH4/ha]

Folgejahr lassen sich zu diesem Zeitpunkt die höchsten Methanerträge erzielen. Miscanthus, der zum regulären Termin geerntet wurde, erzielt die niedrigsten Methanerträge. Momentan kommt Miscanthus vor allem in Verbrennungsanlagen zum Einsatz. Zu diesem Zweck wird er im Frühjahr in sehr trockenem Zustand geerntet. Jedoch geht damit, wie oben dargestellt, auch ein Verlust an Biomasseertrag sowie an Methanertrag einher. Der richtige Schnittzeitpunkt ist für die Verwendung von Miscanthus als Biogassubstrat also entscheidend. Dies zeigt, dass die Verwendung von Miscanthus als Biogassubstrat noch in den „Kinderschuhen“ steckt und noch einiges an unerforschtem Potential besteht.

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Internes und Veranstaltungen

Sandra SCHMIDT l Marketing Managerin

Dorothee EUHUS-TOMALLA ist seit Dezember 2017 unser neuer Sales Director

Verlagerung der Produktion nach Österreich Wir haben nach intensiven Überlegungen die schwierige Entschei­ dung getroffen, die Produktion in Aalen mit April 2018 zu schließen. Bis dahin findet die Verlagerung der Produktion nach Zell an der Pram in Österreich statt. In Zukunft wird die Produktion von einem neuen Produktionswerk in Oberösterreich erfolgen. Das ist eine Investition in die Zukunft und auch in unsere Kunden: Wir modernisieren und zentralisieren unsere Produktion, um flexibel und zeitnah auf den Bedarf und die Wünsche unserer Kunden eingehen und den Qualitätsansprüchen unserer Kunden heute als auch in Zukunft in vollem Maße gerecht werden zu können. Um Ihnen auch weiterhin in gewohnter Weise pünktliche und kostenoptimierte Lieferungen gewährleisten zu können, werden wir unsere Distribution und Logistik optimieren. Wir versorgen Sie auch in Zukunft in gewohnter Qualität und zu angemessenen Preisen zuverlässig mit unseren Produkten. Für Fragen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.

Wir freuen uns, dass wir Dorothee Euhus-Tomalla zur Unterstützung des Geschäftsführers Wolfgang Jirasek für den Bereich Vertrieb gewinnen konnten. Ihre Aufgabe ist die strategische und geographische Weiterentwicklung des Vertriebs sowie den Bekanntheitsgrad der Marke BIOMIN größeres Gewicht in der Branche zu verleihen. Ihr Credo lautet: „Der Köder muss in erster Linie dem Fisch und nicht dem Angler schmecken!“ Entlang der Wertschöpfungskette, vom Produkt bis zum zufriedenen Nutztier, gibt es eine Vielzahl von Angler-Fisch-Beziehungen mit unterschiedlichsten Bedarfsstrukturen. Diesen im Sinne der Zielsetzung gerecht zu werden, kommt Dorothee Euhus-Tomalla ihre Vita und ihr Werdegang zugute: Aufgewachsen auf einem niedersächsischen Milchviehbetrieb, folgte das Studium zum Diplom-Agraringenieur in Göttingen mit anschließender landwirtschaftlicher Praxisarbeit in Deutschland und den USA. In der Futtermittelbranche hat sie von der Produktentwicklung, über Marketing, Öffentlichkeitsarbeit, Mitarbeiterschulung, bis hin zur Beratung und Verkauf alle Stationen im Angestelltenverhältnis oder „freischaffend“ durchlaufen. Dabei hat sie vom mittelständischen Familienbetrieb bis zum Agrarkonzern, vom Premiumprodukt bis zur Markteinführung von Neuprodukten, sowie vom Herstellerbetrieb über Dienstleistungsagenturen bis hin zum genossenschaftlichen Großhandelsbetrieb mit zahlreichen eigenen Vertriebsstandorten alle Betriebs- und Vertriebsformen kennengelernt. Neben aller Rationalität hat sie ein persönliches Leitmotiv, nämlich „das man für eine Sache brennen muss!“. Mit Blick auf einige bereits vorhandene „Superprodukte“ fiel Dorothee Euhus-Tomalla die Angebotszusage bei BIOMIN nicht schwer.

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Werksverkauf Unser letzter Werksverkauf - am Samstag, den 16. Dezember 2017 – war ein schöner Abschluss dieser Veranstaltung. Bei Glühwein, Gebäck und fachkundiger Beratung hatten wir mit unseren Kunden einen schönen Jahresausklang.

Im Winter 2017/18 war die BIOMIN Deutschland GmbH wieder auf zahlreichen Messen vertreten AgriFach l Bad Salzuflen (20.-21.11.2017) Die AgriFach (ehemals AgrarKontaktTage) öffnete dieses Jahr unter neuem Namen ihre Türen. Auch wir waren mit dabei und haben die Kunden rund um das Thema Fütterung beraten.

Int. Schwarzbunttage l Osnabrück (27.1.2018) Am Samstag, den 27.1.18 fanden die 42. Internationalen Schwarzbunt-Tage in Osnabrück statt. Unser Fachberater Andreas Grothues war vor Ort.

BIOMIN Journal


Internes und Veranstaltungen

Tatkräftige Unterstützung für Vertriebspartner Heinz Albrecht

Biogas Infotage l Ulm (10.-11.1.2018) Bei den Biogas Infotagen war unsere Account Managerin Biogas Katja Skolik vor Ort und hat, zusammen mit Account Manager Wolfgang Jooss, die Interessenten beraten.

„Mein Name ist Sebastian Albrecht und bin am 11. Dezember 1992 in Bad Windsheim geboren. Um aktiv im Betrieb meines Vaters Heinz Albrecht tätig werden zu können, bildete ich mich 2017 weiter. Ich absolvierte erfolgreich meinen LKW- Führerschein der Klasse CE und die dazugehörige beschleunigte Grundqualifikation, um gewerblich Güter befördern zu dürfen. Als leidenschaftlicher LKW-Fahrer gehört der Transport im Fernverkehr zu meinen Hauptaufgaben im Betrieb meines Vaters. Da Heinz Albrecht als BIOMIN Vertriebspartner tätig ist, gehört für mich als Junior auch der aktive Kundenkontakt im Agrarbereich zu meinen Aufgaben. Auch meine Freundin Annika Häffner und somit Schwiegertochter in spe von Heinz Albrecht packt bei Bedarf tatkräftig im Unternehmen mit an.“ Das BIOMIN-Team wünscht Sebastian Albrecht allseits gute Fahrt und gratuliert zum neuen Sattelzug!

Sebastian Albrecht mit Freundin Annika

Regio Agrar Bayern l Augsburg (6.-8.2.2018) Auch in diesem Jahr waren wir auf der Regio Agrar Bayern in Augsburg vertreten. Wir bedanken uns bei allen Interessenten für ihren Besuch.

Schweineforum l Cloppenburg (7.2.2018) Zum ersten Mal nahmen wir am Schweineforum in Cloppenburg teil. Zusammen mit unserem Vertriebspartner Hermann Sendfeld waren wir vor Ort, um Sie kompetent zu beraten.

Düsser Milchviehtage l Haus Düsse (20.-22.2.2018) Die diesjährigen Düsser Milchviehtage standen unter dem Motto „EINFACH machen – einfach MACHEN“. Auch wir waren mit dabei und hielten unter anderem ein Testkit zur Beurteilung von Silageproben für Sie bereit. Wir bedanken uns bei allen Kunden und Interessenten für Ihren Besuch!

Ausgabe 15

Natürlich sind wir auch weiterhin deutschlandweit auf Messen an­ zutreffen. Informieren Sie sich bei folgenden Gelegenheiten über unsere Neuheiten bei uns am Stand:

Regio Agrar Weser Ems l Oldenburg 7.-9.3.2018 - Stand 3211 Excellent-Schau l Leer 14.3.2018 Agrar Schau Allgäu l Dietmannsried 18.-22.3.2018 - Stand Z231 Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Internes und Veranstaltungen

Sandra SCHMIDT l Marketing Manager

Vortrag im Kellerhaus mit MSD Tiergesundheit (20.11.2017)

Unter dem Thema „Optimales Management im Schweinestall als Grundvoraussetzung für leistungsstarke und gesunde Tiere“ hat BIOMIN zusammen mit MSD Tiergesundheit eine Veranstaltung im Kellerhaus organisiert. Unsere Gäste hörten interessante Vorträge zum Thema Mykotoxine und interdermale Impfungen.

Vortragsreihe „Kuhsignale“ mit Herrn Manser (14.-15.11.2017)

verledingen zu dem Vortragstag mit Dr. Kunz von der Universität Kiel zum Thema „Durchfall- und Atemwegserkrankungen in der Kälberhaltung: wie können wir sie minimieren?“ Nach einem Theorie-Teil wurde das besprochene noch einmal auf einem Fresseraufzuchtbetrieb vor Ort aufgearbeitet und anschließend zusammengefasst. Mehr erfahren Sie auf Seite 10-11 dieser Ausgabe.

Wir begrüßen den Landhandel F. B. Bohlen aus Moormerland als neuen Vertriebspartner

Drei Vorträge in 2 Tagen war ein gut geschnürtes Programm. Bei unseren Vertriebspartnern Agrarhandel Schilling, Landhandel Wachsmann, und Thomas Elsner hatten wir 200 Gäste versammelt, die gespannt dem Fachmann Christian Manser zum Thema „Kuhsignale“ zuhörten.

Vortrag mit Dr. Kunz 29.11.2017 und 17.1.2018 In der Winterzeit organisierten unsere Fachberater Andreas Grothues (Münsterland) und Thomas Strack (Ostfriesland) zwei Vorträge im Norden. Über 30 Kunden kamen jeweils nach Harsewinkel und nach Westo-

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Wolfgang Bohlen betreibt den Landhandel F. B. Bohlen mit Sitz in Warsingfehn und ist seit Oktober 2017 als Vertriebspartner für BIOMIN tätig. Er betreut das Gebiet Ostfriesland und Emsland. Zusammen mit Fachberater Thomas Strack wird er auch auf der Regio Agrar Weser Ems vom 7.9.3.2018 für Sie am Stand sein. Bei Fragen können Sie Herrn Bohlen unter der Nummer +49 (0) 173 1831388 erreichen. Wir freuen uns über die Zusammenarbeit und wünschen alles Gute!

BIOMIN Journal


Internes und Veranstaltungen

Praxistag mit Kuhsignaletrainer Christian Manser: „Kuhsignale verstehen – Krankheiten und Störungen früh erkennen“ Kühe geben ständig Signale ab, aus denen sich zahlreiche Informationen über Gesundheit, Wohlbefinden, Ernährung und Leistungsfähigkeit ableiten lassen. Überall und jederzeit können die Signale der Kühe empfangen werden, wenn man eine Antenne dafür hat. Welche Anforderungen Kühe an ihre Umgebung sowie ihre Betreuung stellen und wie sie uns das mitteilen, dazu referiert Christian Manser vom Landwirtschaftlichen Zentrum SG. Am Freitag, den 16. Februar 2018 war Herr Manser zu Besuch bei unserem Vertriebspartner Heinz Albrecht. Tagsüber mit einem Praxisseminar auf dem Fallkenhof von BIOMIN-Kunde Hans-Georg Schwarz in Leonberg-Gebersheim und abends mit einem Vortrag im Landgasthof „Zur Tenne" bei Feuchtwangen. Viele Kunden nutzten die Gelegenheit und nahmen an der Veranstaltung teil.

BIOMIN Fotowettbewerb

„Die Jugend ist unsere Zukunft!“

Jetzt en! ch mitma

Fotos mit verschiedensten landwirtschaftlichen Motiven gesucht! Machen auch Sie beim BIOMIN Fotowettbewerb mit! Kinder und Tiere kommen bei der Jury immer gut an. Schicken Sie Ihre originellsten Fotos unter „BIOMIN Fotowettbewerb“ als Bilddatei (mind. 3 Megapixel) an: BIOMIN Deutschland GmbH, z.H. Frau Sandra Schmidt Röntgenstraße 27-29, 73431 Aalen, e-Mail: sandra.schmidt@biomin.net

Einsendeschluss ist Freitag, der 25. Mai 2018 Auf die drei originellsten Fotos warten tolle Preise! . Preis: 100 € Gutschein für ein Top Wellness-Hotel in Österreich . Preis: 100 € Gastronomie-Gutschein . Preis: 75 € Gastronomie-Gutschein Mitmachen lohnt sich - auf jeden Einsender wartet eine kleine Überraschung! Die Bekanntgabe der Gewinner erfolgt über unser Schweineforum und über unsere BIOMIN Homepage www.biomin.net. Die besten Fotos finden sich im BIOMIN Familienkalender 2018 wieder. Mit der Teilnahme an diesem Wettbewerb räumt der Teilnehmer dem Veranstalter und allen mit ihm verbundenen Unternehmen bezüglich der eingereichten Fotografien das unwiderrufliche, uneingeschränkte und zeitlich unbefristete Werknutzungsrecht gem. § 24 Abs.1 UrhG ein.

Ausgabe 15

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Dieses Magazin gehört:

Die Außendienstmitarbeiter der BIOMIN Deutschland GmbH Key Account Manager Wolfgang KAUL Key Account Manager

Jochen WIRGES DI (FH) Key Account Manager

Petra BISESTI MSc Key Account Manager

Anne UNTERBERG MSc Key Account Manager

BIOMIN Deutschland GmbH Am Güterbahnhof 7a 37627 Stadtoldendorf M: +49 173 2792 476 wolfgang.kaul@biomin.net

BIOMIN Deutschland GmbH Am Güterbahnhof 7a 37627 Stadtoldendorf M: +49 1725628450 jochen.wirges@biomin.net

BIOMIN Deutschland GmbH Am Güterbahnhof 7a 37627 Stadtoldendorf M: +49 15144826748 petra.bisesti@biomin.net

BIOMIN Deutschland GmbH Am Güterbahnhof 7a 37627 Stadtoldendorf M: +49 151 54233 922 anne.unterberg@biomin.net

Westdeutschland

Norddeutschland

Dorothee EUHUS-TOMALLA Sales Director

Gerd HUSMANN DI Account Manager

Thomas STRACK Account Manager

Andreas GROTHUES Account Manager

BIOMIN Deutschland GmbH Röntgenstrasse 27-29 73431 Aalen M: +49 174 17 09 10 9 dorothee.euhus@biomin.net

BIOMIN Deutschland GmbH Röntgenstrasse 27-29 73431 Aalen M: +49 151 4025 7892 gerd.husmann@biomin.net

BIOMIN Deutschland GmbH Röntgenstrasse 27-29 73431 Aalen M: +49 151 54664044 thomas.strack@biomin.net

BIOMIN Deutschland GmbH Röntgenstrasse 27-29 73431 Aalen M: +49 151 546 639 14 andreas.grothues@biomin.net

Kristina KOGEL Local Technical Sales Manager, Ruminant

Wolfgang JOOSS Account Manager

Sophie-Charlotte WALL MSc Account Manager

Stefan MACK Account Manager

BIOMIN Deutschland GmbH Röntgenstrasse 27-29 73431 Aalen M: +49 171 428 54 37 kristina.kogel@biomin.net

BIOMIN Deutschland GmbH Röntgenstrasse 27-29 73431 Aalen M: +49 172 813 85 88 wolfgang.jooss@biomin.net

BIOMIN Deutschland GmbH Röntgenstrasse 27-29 73431 Aalen M: +49 151 466 74 150 sophie.wall@biomin.net

BIOMIN Deutschland GmbH Röntgenstrasse 27-29 73431 Aalen M: +49 151 4025 7895 stefan.mack@biomin.net

Sales Director

Süddeutschland

Janine MÜLLER Dipl.-Ing. agr. Account Manager BIOMIN Deutschland GmbH Röntgenstrasse 27-29 73431 Aalen M: +49 172 2906743 janine.mueller@biomin.net

Biogas

Local Product Management & Qualitätssicherung

Josef KNAPPICH Account Manager Biogas

Katja SKOLIK MSc Account Manager Biogas

Friederike SEUM Mag. (MSc) Local Product Manager

Katrin ERNST Dipl. Agr. Biol. Technical & Quality Manager

BIOMIN Deutschland GmbH Röntgenstrasse 27-29 73431 Aalen M: +49 171 5317749 josef.knappich@biomin.net

BIOMIN Deutschland GmbH Röntgenstrasse 27-29 73431 Aalen M: +49 151 6733 0445 katja.skolik@biomin.net

BIOMIN Deutschland GmbH Röntgenstrasse 27-29 73431 Aalen M: +49 170 544 205 2 friederike.seum@biomin.net

BIOMIN Deutschland GmbH Röntgenstrasse 27-29 73431 Aalen M: +49 173 2750630 katrin.ernst@biomin.net


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