Ausgabe 1 / März 2017
Geflügelforum
Foto: Toa55
Fachzeitschrift für die professionelle Geflügelhaltung
Pro- oder Präbiotika im Futtermittel
Ein Magazin von BIOMIN
Biolegehennen fütterung
Die gesunde Junghenne
Einblicke in den Betrieb Mayr
Aufzucht am Betrieb Prem
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Aktueller Kommentar
DI Franz ERTL Verkaufsleiter Österreich
Jahrzehntelange Erfahrung und zukunftsweisende Innovationen
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Die Geflügelhaltung ist ein Betriebszweig, der eine hohe Spezialisierung aufweist. Auf rund 2.000 Betrieben werden mehr als 6,5 Millionen Legehennen gehalten. Im Vergleich zum Schweine- und Rinderbestand stieg die Anzahl der Legehennen seit 2012 um etwa 12 % an. Mit dieser Steigerung konnte 2016 der Selbstversorgungsgrad mit Eiern auf knapp 85 % angehoben werden. Auch der Anteil an biologisch gehaltenen Legehennen konnte auf ungefähr 11 % gesteigert werden. Um dieser positiven Entwicklung und der steigenden Spezialisierung einen Beitrag zu leisten, möchten wir Ihnen mit unserem neuen Magazin die relevanten Themen und Informationen auf Ihren Betrieb liefern. Forschung und Entwicklung sind Eckpfeiler von BIOMIN. Die Basisforschung im Forschungszentrum Tulln in NÖ ermöglicht uns, auf aktuelle und zukünftige Fragestellungen in der Nutztierfütterung zu reagieren. Sei es in der Mykotoxindeaktivierung mit Mycofix®, im Bereich der Silagestarter über neue Säureprodukte mit Wirksubstanzkombinationen, Pre- und Probiotika, Phytobiotika, Hefezusätze, Spezialprodukte, Mineralfutterkonzepte bis hin zu angepassten Eweißkonzentraten und Fertigfuttern. Im Mittelpunkt der Anstrengungen stehen dabei immer unsere Kunden. Diese intensiven Forschungs- und Produktentwicklungstätigkeiten mit einem Mitarbeiteranteil von mehr als 10% werden uns einerseits durch die erfolgreiche Zusammenarbeit mit
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unseren österreichischen Kunden und andererseits durch das internationale Forschungsnetzwerk mit über 200 Universitäten und Forschungseinrichtungen ermöglicht.
Foto: monticelllo
BIOMIN entwickelt innovative und zukunftsweisende Lösungen, um auf natürlichem Wege zukünftige Herausforderungen der Tierernährung zu meistern.
ie Verbesserung der tierischen Leistungen in der Geflügelwirtschaft ist oberstes Gebot. Nur mit gesunden Tieren ist das genetische Leistungspotential ausschöpfbar und dafür trägt BIOMIN als Ihr Partner mit den Produkten, der Beratung und der Serviceleistungen gerne ihren Beitrag dazu bei.
Diese Erkenntnisse werden auch laufend in unseren Geflügelfütterungskonzepten umgesetzt. Beispielsweise stecken hinter dem neuesten Geflügelprodukt PoultryStar® zehn Jahre Forschungs- und Entwicklungsarbeit!
Um auch beim Informationstransfer innovativ zu bleiben und auf die stark wachsende Kundenzahl zu reagieren, präsentiert sich hiermit die erste Ausgabe des BIOMIN Geflügelforums. Mit den Inhalten des Magazins werden wir uns zukünftig intensiv bemühen, die für Ihren Betrieb relevanten Themen aufzugreifen und Informationen für die moderne Geflügelhaltung zu bringen. Wir hoffen, dass Ihnen unser neues Magazin gefällt und wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen! Ihr
Franz Ertl
Haben Sie Fragen zu BIOMIN oder unseren Produkten? Kontaktieren Sie Ihren BIOMIN Fachberater, besuchen Sie unsere Website unter www.biomin.net oder schreiben Sie uns unter service@biomin.net
Geflügelforum | 1/2017
International
DI Franz ERTL Verkaufsleiter Österreich
BIOMIN als Teil der ERBER Gruppe Vor 34 Jahren gründeten Erich und Margarete Erber das Unternehmen BIOMIN. Vom Kleinbetrieb mit angemieteter Lagerhalle in Pottenbrunn entwickelte sich BIOMIN rasant zu einer internatiolen Firmengruppe.
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ie ERBER Gruppe ist eine weltweit führende Firmengruppe im Bereich der Lebens- und Futtermittelsicherheit, mit Schwerpunkten auf natürlichen Futteradditiven, Futter- und Lebensmittelanalytik sowie Pflanzenschutz mit Sitz in Getzersdorf, Niederösterreich. Die ERBER Gruppe umfasst BIOMIN, ROMER LABS, SANPHAR, BIO-FERM und EFB. Inklusive Vertriebspartnern ist die ERBER Gruppe in über 120 Ländern vertreten und beschätigt mehr als 1.600 Mitarbeiter aus 52 Nationen, wobei ungefähr ein Drittel der Mitarbeiter in Österreich beschäftigt sind. Die internationale Ausrichtung, die firmeneigene Forschung und Entwicklung sind wichtige Faktoren für den Erfolg der ERBER Gruppe.
Die ERBER Gruppe wird seit 34 Jahren in Familienbesitz geführt.
Forschung ist die Grundlage innovativer Lösungen.
Der Hauptsitz der ERBER Gruppe in Getzersdorf bei St. Pölten.
16. BOKU-Symposium Tierernährung Das diesjährige BOKU-Symposium findet am 27. April statt. Zentrales Thema der Veranstaltung ist „Der gesunde Verdauungstrakt“.
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er Aufrechterhaltung einer Darmgesundheit sollte hohe Priorität bei der Ernährung unserer landwirtschaftlichen Nutztiere eingeräumt werden. Hierfür relevant scheinen die Ration, die Darmwand und die Darmmikrobiota. Die Nährstoffzusammensetzung der Ration hat einen wesentlichen Einfluss auf die Physiologie des Verdauungstraktes. Deren Nährstoffe interagieren mit den intestinalen Mikroorganismen und beeinflussen die Produktion mikrobieller Metabolite sowie die Nährstoffabsorption. Herausforderung ist daher in der Tierernährung eine hochwertige Tiernahrung zu erzielen, welche die Ansprüche für
Ein Magazin von BIOMIN
Leistung, Tierwohl und Mikrobiota berücksichtigen. Ebenso soll diese zu einer effizienten Nutzung der Nährstoffe und Energie führen. Im Rahmen des 16. BOKU- Symposiums Tierernährung „Der gesunde Verdauungstrakt” sollen die wichtigsten Faktoren zur Aufrechterhaltung der Darmgesundheit erörtert und diskutiert werden. Die Beiträge sollen über den aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand informieren und mögliche Anwendungen in der praktischen Tierernährung aufzeigen. Auch dieses Jahr ist BIOMIN durch Mitarbeiter vertreten, die die Chance nutzen, sich fachlich weiterzubilden und den Kontakt zu Universitäten und Industrie zu stärken.
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Fütterung
Dr. Daniel PETRI Produkt Manager
Pro- oder Präbiotika im Futter Was ist der Unterschied? So wie im Menschen sind auch im Huhn bestimmte Bakterien wie Laktobazillen und Bifido bakterien zwingend für die Darmentwicklung notwendig. Diese Mikroben werden normalerweise aus der Umwelt aufgenommen. Die wichtigsten Faktoren dazu sind die Brütereien bzw. der Stall sowie das aufgenommene Futter und Wasser. Vermehrte Hygienemaßnahmen führen inzwischen dazu, dass das Geflügel in seinem Wachstumspotential eingeschränkt wird, da bestimmte Reize, die zur Entwicklung notwendig sind, nicht mehr gesetzt werden.
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urch die immer größer werdenden Anstrengungen im Bereich Produktionshygiene werden die Wege zur Aufnahme immer weiter eingeschränkt. Brütereien sind fast steril, Ställe sind vor der Platzierung der Küken desinfiziert und das Futter wird immer mehr behandelt um Schaderreger so gut wie möglich zu vermeiden. Zur selben Zeit werden aber auch die für die Entwicklung des Tieres notwendigen Mikroben immer weiter abgetötet. Dies führt inzwischen dazu, dass das Geflügel in seinem Wachstumspotential eingeschränkt wird, da bestimmte Reize, die zur Entwicklung notwendig sind, nicht mehr gesetzt werden. Dies kann man insbesondere im Zuchtgeflügel für Masthähne beobachten, da diese Tiere entgegen ihrer Genetik restriktiv gefüttert werden, um die Fruchtbarkeit zu erhöhen. Das Ganze unter höchsten Hygienemaßnahmen, was zu einer besonders schwierigen Situation bezüglich des Entwicklungsstatus der Tiere führt. Unspezifische Krankheitsbilder sind im Zuchtgeflügel häufig, die in vielen Fällen dann auch zu Ausfällen in der Aufzucht der Elterntiere führen.
Essentielle Mikroben im Futter Es ist bewiesen, dass essentielle Mikroben dem Futter zugesetzt werden können, um das normale Wachstum des Geflügels zu ermöglichen. Neuerdings gibt es allerdings vermehrt Diskussionen, ob diese zur Entwicklung des Tieres notwendigen Bakterien lebend zugeführt werden müssen oder ob es möglich ist, diese in abgetöteter Form als Präbiotikum zu verabreichen um den gleichen, oder sogar einen besseren Effekt zu erzielen. Dazu sollte man die folgenden Dinge bedenken: Viele Reize in der Entwicklung des Huhns sind strukturell, das heißt die Oberfläche der probiotischen Bakterien führt zum Effekt im Immunsystem.
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Dazu muss das Bakterium nicht zwingend lebendig sein. Auf der anderen Seite wird oft die Kolonisationsresistenz angebracht – hierbei geht es darum, welches Bakterium zuerst eine bestimmte Nische im Verdauungstrakt besiedelt und damit der Besiedlung durch andere Bakterien zuvorkommt. Auch wenn die zur Entwicklung essentiellen Organismen die Schaderreger eventuell nicht direkt inhibieren, so wird der Kolonisierung durch Schaderregern vorgebeugt, sofern die essentiellen Mikroben zuerst die Darmwand besiedeln können. Ist das im Futter zugeführte Probiotikum inaktiviert, so ist dieser Effekt limitiert. Rezeptoren in der Darmwand können zwar besetzt werden, aber eine dauerhafte Kolonisierung durch lebendige Schaderreger nicht im selben Maße verhindert werden, da diese sich fortbewegen können. Nur lebendige Laktobazillen produzieren Milchsäure, die wiederum anderen essentiellen Mikroben wie Bifidobakterien als Nährstoff zur Verfügung steht und gleichzeitig zu einer lokalen Ansäuerung führt. Gegenspieler wie Escherichia coli, welche dieselben Rezeptoren wie die kolonisierenden Laktobazillen besetzen können, wachsen aber bevorzugt bei neutralem oder basischem pH. Demgegenüber steht der Fakt, dass lebendige Organismen Erhaltungsbedarf haben. Diese verwenden einen Teil der Energie des Futters für ihr eigenes Wachstum, wenn probiotische, zur Entwicklung notwendige Bakterien über das Futter gezielt zugeführt werden.
Vor- und Nachteile Natürlich gibt es auch ganz praktische Vor- und Nachteile in der Anwendung von Bakterien im Futtermittel: Bereits abgetötete essentielle Mikroorganismen sind als Produkt und im Futtermittel länger haltbar und ohne Probleme pelletierbar. Probiotische
Geflügelforum | 1/2017
Gramm pro Tier
4.000 3.500 3.000 2.500
b
a
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Futteraufnahme Futterverwertung (Zuwachs: Futteraufnahme)
Zuwachs
4.500
a
2.000 1.500 1.000
a b
b
1,5
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n Kontrollgruppe n Tiere ergänzt mit PoultryStar® Bakterien aktiv n Tiere ergänzt mit PoultryStar® Bakterien inaktiv Grafik 1. Zuwachs und Futteraufnahme in Masthähnen, im Vergleich zwischen Kontrollgruppe, Masthähnen supplementiert mit 1000 g/t PoultryStar® mit aktiven Bakterien und derselben Menge PoultryStar® mit inaktivierten Stämmen.
Laktobazillen und Bifidobakterien sind Spezialisten im Verdauungstrakt, aber generell wenig lagerstabil und können ohne ausreichende Verkapselung nicht pelletiert werden.
Masthähnenfutter im Versuch Was ist nun die richtige Strategie in der Produktion? Was bringt mir als Produzent den besten Vorteil? In zwei wissenschaftlichen Versuchen mit Masthähnen über 40 bzw. 42 Tage wurden entweder 500 g/t oder 1000 g/t PoultryStar® im Futter getestet, wobei die probiotischen Bakterien einmal lebend und einmal inaktiviert verabreicht wurden. Im Falle der 500 g/t Verabreichung des lebendigen Produkts war ein gesteigertes frühes Wachstum in der ersten Lebenswoche zu beobachten, was im Falle des inaktivierten Produktes nicht der Fall war. Im Gegensatz dazu kam es zur Verbesserung der Futtermitteleffizienz über Kontrolltiere in beiden Behandlungen mit lebendigem und abgetötetem Produkt. Im Versuch mit der 1000 g/t Dosis von PoultryStar® im Futter war der Effekt des abgetöteten Produktes gleichmäßiger - über die gesamte Dauer der Studie waren die Effekte des lebendigen und abgetöteten Produkts über eine nicht-supplementierte Kontrolle gegeben (Grafik 1 und 2). Da es keinen signifikanten Unterschied zwischen Tieren mit lebenden im Vergleich mit abgetöteten Bakterien im Futter in der Ein Magazin von BIOMIN
Grafik 2. Futterverwertung in Masthähnen, im Vergleich zwischen Kontrollgruppe, Masthähnen supplementiert mit 0,5 kg PoultryStar® mit aktiven Bakterien und derselben Menge PoultryStar® mit inaktivierten Stämmen.
Wachstumsleistung der Tiere gab, lässt sich darlegen, dass die lebendig supplementierten Bakterien nicht mit den Masthähnen um Nährstoffe im Darm in Konkurrenz stehen, sonst hätte es Unterschiede im Wachstum gegeben.
Fazit Basierend auf diese Studien kann eine Wirkung von inaktivierten, für die Geflügel-Entwicklung essentiellen Bakterien dargestellt werden, die im kontrollierten Fütterungsversuch zu gleichen Produktionsergebnissen führt. Dies stellt auch für die praktische Anwendung Vorteile dar, denn auch inaktivierte bakterielle Stämme aus Futtermitteladditiven haben eine positive Wirkung, die vergleichbar mit lebendigen Stämmen sein kann. Es ist aber zu bedenken, dass beide Versuche unter optimalen Versuchsbedingungen getestet wurden – unter Feldbedingungen ist der Schadkeimdruck im Laufe der Produktion bei weitem höher als im Versuch - da ist es fraglich, ob die inaktivierte Form der bakteriellen Stämme bei gleicher Konzentration den gleichen Effekt haben können. Referenzen: A G Lorenzi et al. (2012) Iranian Journal of Applied Animal Science 2(1), 33-37. I Palamidi et al. (2016) Poultry Science pew052v1.
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Betriebsreportage
Ing. Max GALA Fachberater Geflügel
Einblick in den Biolegehennen betrieb der Familie Mayr Der Biobetrieb der Familie Elke und Kurt Mayr liegt im Bezirk Grieskirchen, OÖ in Gaspoltshofen auf 450 m Seehöhe und gehört zum Hausruckviertel. Der Betrieb der Familie Mayr hält seit dem Jahr 2002 Legehennen am Hof und wird biologisch bewirtschaftet. Weizen und Pferdebohne, eine Kleegrasmischung angebaut. Hier gibt es eine Kooperation mit einem Nachbarbetrieb, welcher das Kleegras erntet und der Betrieb Mayr bekommt dafür Gülle als Dünger für die Ackerflächen zurück. Die aktuelle Herde wurde am 10. August 2016 eingestallt. Erstmals kommt dabei die Rasse Lohmann „Sandy“ zum Einsatz. Diese Rasse verwenden ab heuer alle Biobetriebe der Integration „Die Eiermacher“. Die Brüder der Bio-Legehennen werden dabei nicht mehr in der Brüterei als Küken getötet, sondern als Biohähne aufgezogen. Sie werden in Hahnenaufzuchtställen gehalten und mit ca. 9 bis 10 Wochen geschlachtet. Das Fleisch wird über die Handelspartner (z.B. REWE) vermarktet. Da die Hahnenaufzucht sehr kostspielig ist, muss sie über den Junghennenpreis querfinanziert werden. Der Bioeierproduzent bekommt dafür einen höheren Eierpreis, welcher diese Kosten wieder auffängt.
10 % der Eierproduktion des Biobetriebes Mayr werden im Hofladen verkauft.
I
nsgesamt werden 1.070 Tiere gehalten. Die Vermarktung der Eier erfolgt zu 90 % über die Firma Eiermacher in Kremsmünster und zu 10 % direkt an den Konsumenten. Die Bruch- und Schmutzeier werden zu Nudeln weiterverarbeitet, die gemeinsam mit den Bioeiern im Hofladen vermarktet werden. Elke Mayr kümmert sich am Betrieb vor allem um die Legehennen und die Vermarktung, ihr Mann Kurt betreibt die Felderwirtschaft. Es werden 25 ha Ackerfläche (davon 17 ha gepachtet) bewirtschaftet. Auf den Ackerflächen wird neben den Hauptfrüchten Mais,
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Leistungsdaten Am Betrieb werden die Legehennen zwischen 14 und 15 Monaten gehalten. Dies hat sicherlich auch mit dem höheren Junghennenpreis zu tun. Zum Zeitpunkt unseres Besuches (Anfang Februar 2017, 45. Le benswoche) lag die Legeleistung bei stattlichen 96 % und das Eigewicht bei 64,5 g (Anteil Gewichtsklasse L bei ca. 65 %). Ein Manko ist allerdings im hohen Futterverbrauch zu sehen. Um diese Leistungsdaten mit biologischem Futter zu erreichen, bedarf es Rohstoffe mit hoher Qualität und entsprechende Rationsgestaltung. Die Zusammenstellung wird laufend von BIOMIN Fachberater Ernst Huemer überprüft und nach genauem Check der Leistungsdaten in Absprache mit Familie Mayr angepasst. Am Betrieb Mayr wird das Futter selbst gemischt. Als man im Jahr 2002 mit der Biolegehennenhaltung
Geflügelforum | 1/2017
Seit Beginn der Biolegehennnenhaltung wird der Betrieb Mayr von BIOMIN Fachberater Ernst Huemer betreut.
Am Hofladen Mayr werden diverse selbst produzierte Produkte wie Eier und Nudeln angeboten.
begonnen hat, wurde das Futter anfangs von einem Fertigfutterhersteller bezogen. Dies brachte allerdings nicht den erhofften Erfolg und so entschied man sich, das Futter selbst herzustellen. Die hofeigenen Ackerfrüchte Mais und Weizen werden dabei mit zugekauftem Sojakuchen, Sonnenblumenkuchen, Maiskleber, Kartoffeleiweiß, Sojaöl, Futterkalk und dem BIOMIN Wirkstoff BIO EGG 200 vermischt. Die Mahl- und Mischgemeinschaft Grieskirchen übernimmt dabei zu einem Preis von € 90 / 3.800 kg das Futtermischen. Die zugekauften Rohstoffe werden von BIOMIN Fachberater Ernst Huemer angeliefert. Er ist seit Beginn der Biolegehennenhaltung 2002 am Betrieb Mayr als Hofberater tätig und versorgt ihn mit hochwertigen BIOMIN Produkten, u.a. auch mit Digestarom® P.E.P. green für den Legestart.
Ration Biolegehennen, Selbstmischer
Herausforderung Biogeflügelfütterung Am Beispiel der beiden Rationen am Betrieb Mayr sieht man sehr deutlich, mit welchen Herausforderungen man es in der Biogeflügelfütterung zu tun hat. Der Einsatz von chemisch-synthetischen Aminosäuren ist verboten. Somit müssen die wichtigen Eiweißbausteine wie Methionin und Lysin komplett über die Futtermittel in die Ration kommen. Dies wird vor allem mit Maiskleber und konventionellem Kartoffeleiweiß versucht. Dennoch ist eine aus Sicht der Tierernährung ausgewogene Ration nicht zu 100 % möglich. Die Werte für Rohfett und Rohprotein sind in der Regel etwas zu hoch, die wichtige Aminosäure Methionin hingegen zu niedrig. Das Hauptproblem liegt in der Verfügbarkeit der hochwertigen Eiweißfuttermittel (Maiskleber und Kartoffeleiweiß) in zertifizierter Bioqualität. Aktuell dürfen zwar noch 5 % der gesamten organischen Masse (Futtermittel minus Kalk und Wirkstoff) aus konventioneller Landwirtschaft bestehen, aber auch damit lässt sich keine Legehenne der Rasse „Sandy”. Ein Magazin von BIOMIN
Ration 1 bis zur 45. LW in %
Ration 2 ab der 45. LW in %
Mais
31,0
35,0
Weizen
25,0
25,0
Sojakuchen
15,0
14,0
Sonnenblumen kuchen
8,0
8,0
Maiskleber
8,0
6,0
Kartoffeleiweiß
1,5
1,0
Sojaöl
0,5
0,0
BIOMIN Bio EGG 200
2,0
2,0
Futterkalk
9,0
9,0
GESAMT
100
100
Ration 1 bis zur 45. LW in %
Ration 2 ab der 45. LW in %
MJ ME Geflügel
11,6
11,5
Rohprotein (%)
20,4
18,6
Rohfett (g)
51,6
45,9
Rohfaser (g)
39,8
39,8
Linolsäure (g)
17,3
14,9
Lysin (g)
7,7
7,0
Methionin (g)
3,5
3,2
Komponenten
Nährstoffe
Methionin + Cystin (g)
7,5
6,9
Ca (g)
39,5
39,4
P (g)
6,9
6,8
Na (g)
1,6
1,5
Hochqualitative Rohstoffe für biologisches Futter und eine entsprechende Rationsgestaltung sind für die Legehennenleistung bedeutend.
optimierte Futterration herstellen. Andere Eiweißfuttermittel haben meist zu hohe Fett- oder Rohfasergehalte oder sind schlecht in der Eiweißverdaulichkeit. Etwas Licht am Ende des Tunnels gibt es durch die aktuelle Steigerung der Biomaiskleber- und Biokartoffeleiweiß- Produktion in Österreich. Die Firma BIOMIN bleibt auf jeden Fall dran an den Entwicklungen im Biogeflügelfutter! Die Familie Mayr blickt mit Spannung auf den weiteren Verlauf der ersten „Sandy“-Herde. Wir wünschen weiterhin viel Erfolg und bedanken uns herzlich für die gute Zusammenarbeit!
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Betriebsreportage
Ing. Max GALA Fachberater Geflügel Ing. Johannes HÖLLER Gebietsverkaufsleiter
Gebietsverkaufsleiter Ing. Johannes Höller, BIOMIN Fachberater Geflügel Ing. Max Gala mit Vater Anton und den Brüdern Andreas und Thomas Prem vorm Geflügelhof (v.l.n r.).
Drei Brüder, ein Ziel – Die gesunde Junghenne für Südost- Österreich! Die Brüder Thomas, Christian und Andreas Prem haben sich das Ziel gesetzt, Legehennenhalter in der Südoststeiermark und im Burgenland mit vitalen, leistungsfähigen Junghennen zu beliefern. Der Betrieb Prem wuchs über die Jahre zu einem österreichweit bekannten Junghennenunternehmen heran.
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D
ie Geflügelhaltung der Familie Prem (in Oberrettenbach, Bezirk Weiz) geht auf das Jahr 1963 zurück. Großvater Anton Prem begann damals mit einer kleinen Elterntierhaltung und einer Brutmaschine. Über die Jahre und Jahrzehnte wurde der Betrieb laufend vergrößert und auch die Junghennenaufzucht ausgebaut. Unter Vater Anton Prem wuchs der Geflügelbetrieb zu einem österreichweit bekannten Junghennenunternehmen heran. Die Aus- und Weiterbildung war dabei immer ein wichtiges Thema. Anton Prem absolvierte 1987 den Geflügelwirtschaftsmeisterkurs, Thomas Prem den von der ARGE Huhn & Co in Schlierbach organisierten Geflügelwirtschaftsmeisterkurs 2015 und auch Christian Prem ist Geflügelwirtschaftsfacharbeiter (2009).
Betriebseinblick Die Kapazität an Junghennenaufzuchtplätzen liegt bei insgesamt 120.000 Stück. Jeder der drei Brüder bewirtschaftet dabei einen eigenen Betrieb. Weitere Aufzuchtplätze befinden sich bei einem Partnerbetrieb im Raabtal, Bezirk Feldbach. Bei 2,5 Umtrieben im Jahr werden in Summe ca. 375.000 Stück Junghennen erzeugt und direkt an die Legehennenhalter vermarktet. Im Gegensatz zu anderen Junghennenvermarktern (Integrationen) handelt sich bei den Prems noch um einen richtigen Familienbetrieb. Stallsystem In den Stallungen befinden sich fast ausschließlich Volierenhaltungen mit dem Vencomatic-System der Geflügelforum | 1/2017
3–Phasen-Fütterung Woche 1 - 4
Kükenstartfutter
Futterverbrauch ca. 0,8 kg / Tier
Woche 5 bis ca. 8 - 10
Aufzuchtfutter
Futterverbrauch ca. 1,0 kg / Tier
Woche 11 - 17
Junghennenfutter
Futterverbrauch ca. 4,4 bis 4,7 kg / Tier
Fütterung Das Aufzucht- und Junghennenfutter wird auf den Betrieben der Prem-Brüder selbst hergestellt. Zu den eigenen Komponenten Mais und Weizen wird ein Konzentrat einer namhaften steirischen Futtermühle zugekauft. In der eigenen Anlage (Mischkapazität bis zu 25 Tonnen pro Tag) werden die Rohstoffe Mais und Weizen dann gemahlen, mit dem Konzentrat gemischt und in mehliger Form den Tieren angeboten. Die aktuelle Ration für die Junghennen besteht aus 52 % Mais, 14 % Weizen und 33 % Konzentrat inkl. Soja, Wirkstoff und Kalk. Die Zusammensetzung des Konzentrats unterscheidet sich je nach Alter der Junghennen. Der Kükenstarter wird aktuell als Fertigfutter in granulierter Form bezogen. Der Zeitpunkt der Um stellung von Aufzucht- auf Junghennenfutter hängt dabei nicht in erster Linie vom Alter der Tiere, sondern vom physiologischen Zustand (Gewicht) der Tiere ab.
Der Futterverbrauch liegt im Schnitt bei 6,2 bis 6,5 kg pro Junghenne und somit absolut im Soll der Angaben der Zuchtfirma. Bei jedem Futterwechsel (Woche 4 - 5 und ca. Woche 9) wird in allen Stallungen über das Trinkwasser drei Tage lang das Produkt BIOMIN PoultryStar® solEU eingesetzt. Speziell beim ersten Futterwechsel (ist auch der Zeitpunkt des Auslassens der Jungtiere aus der Voliere in den Scharrraum) gibt es in der Junghennenaufzucht allgemein des öfteren Probleme mit Clostridien. Diese hochpathogenen Darmbakterien verursachen bei hohem Vorkommen beachtliche Tierverluste. Mit dem Einsatz von BIOMIN Poultry Star® solEU wird ein gesundes Darmmilieu geschaffen, das den Clostridien, aber auch anderen krankmachenden Keimen wenig Chance zur Vermehrung gibt. In Zukunft möchten die Prem-Brüder auf Grund des bisherigen Einsatzerfolges auch BIOMIN Poultry Star® meEU in das Kükenstartfutter einmischen lassen. Durch die eigene Mahl- und Mischanlage stehen den Prem-Brüdern in Zukunft alle Möglichkeiten in der Gestaltung des Junghennenfutters offen. Wir wünschen Familie Prem weiterhin viel Erfolg in der Produktion und Vermarktung von Junghennen und bedanken uns herzlich für die Besuchsmöglichkeit und gute Zusammenarbeit!
Andreas Prem ist mit dem Aufstallungssystem sichtlich zufrieden.
Die Gesundheit der Junghennen steht am Betrieb Prem im Vordergrund.
Firma Janker. Dieses Aufstallungssystem ist absolut praxistauglich. Ein Stall wird mit dem Fienhage-System der Firma Schropper betrieben. Erzeugt werden zu ca. 85 % Lohmann Brown Classic, zu 10 % Lohmann Brown Extra und zu 5 % Lohmann weiß LSL. Das Gewicht der Tiere liegt im Schnitt bei 1,40 bis 1,47 kg mit 17 Wochen.
Ein Magazin von BIOMIN
Durch die eigene Mahl- und Mischanlage stehen den Prem-Brüdern in Zukunft alle Möglichkeiten in der Gestaltung des Junghennen futters offen.
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Kurz berichtet
Wus
Daniel SCHEIBELBERGER Verkaufs- und Marketingassistent
n Sie … e t s ... dass in der Kantine der weltwei
Biomin® CleanGrain liquid – wir haben die Konservierung weiterentwickelt!
ten Firmenzentrale in Getzersdorf sehr stark auf Regionalität gesetzt wird?
Bakterien, Hefen und Schimmelpilze sowie deren Stoffwechselprodukte beeinträchtigen die Qualität der Futtermittel und sind daher Ursache für Leis tungseinbrüche. Höchste Maßstäbe bei der Futter hygiene anzulegen ist daher Grundlage für hohe und stabile Leistungen.
Neben Gemüse und Obst wird auch beim Fleisch auf österre ichische Herkunft Wert gelegt. Durch den Einkauf regionaler Produkte werden neben der hohen Lebensmittel sicherheit auch Arbeitsplätze in Österreich gesichert.
… dass durch die Getreidekonservierung mit Biomin® CleanGrain liquid die Keim belastung wesentlich verringert wird? Durch die spezielle Mischung aus Natriumbenzoat, Natriumpropionat und Propionsäure wird das Wach stum von Bakterien, Hefen und Schimmelpilzen na chhaltig gehemmt. Durch die Konservierung steht den Tieren hygienisch einwandfreies Futter zur Ver fügung. Dadurch kann die Futteraufnahme erhöht und die Leistung Ihrer Tiere gesteigert werden.
... durch den Einsatz von Biomin® BioStabil Mays die Stabilität und Schmackhaftigkeit der Maissilage verbessert wird?
Die Konservierung mit Biomin® CleanGrain liquid verbessert die Futterhygiene des Getreides
Durch eine rasche und tiefe Ansäuerung der Silage wird eine gute Stabilität auch nach dem Öffnen des Silos erreicht. Weiters werden durch die bessere Silierung die Trockenmasseverluste nach dem Öffnen minimiert. Durch die Erhöhung des Milchsäuregehaltes der Maissilage wird zusätzlich die Schmackhaftigkeit verbessert.
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Jedes Korn, das vom Feld in das Lager kommt, bringt einen produktspezifischen Keimbesatz mit. Diese Keime können sich ohne Behandlung mit Konservierungsmittel abhängig von der Feuchtigkeit vermehren und so zum Verderb des Futters führen. Bei der Produktion von Ganzkorn- bzw. Körnermaissilage stellen Hefen immer wieder ein großes Problem dar. Wenn sich diese erstmals im Silo vermehrt haben, ist ein Verderb kaum zu verhindern. Durch den Einsatz von Biomin® CleanGrain liquid wird der Keimbesatz stark reduziert und dadurch die Bildung von Hefen unterbunden. Somit wird mit dem Einsatz des Konservierungsproduktes ein entscheidender Beitrag zur Verbesserung der Futterhygiene geleistet und dadurch die Grundlage für hohe und stabile Leistungen gelegt.
BIOMIN Geflügel-Fachabende
PoultryStar® - Gesunder Darm für robuste Küken
Im Jahr 2016 wurden erstmals zwei Fachabende für Geflügelbetriebe in Niederösterreich und in der Steiermark abgehalten. Mit ungefähr 170 Besuchern wurden diese beiden Veranstaltungen zu einem großen Erfolg. Das Thema der Geflügel-Fachabende war „Einfluss von Management auf die Darmund Tiergesundheit beim Geflügel”. Im ersten Teil wurde das Thema „Wie halte ich meine Tiere gesund?“ von Dr. Peter Mitsch (Fachtierarzt für Geflügel) mit zahlreichen Maßnahmen zur Verbesserung der Tiergesundheit untermauert. Im zweiten Vortrag von DI Michaela Mohnl bzw. Dr. Daniel Petri (beide BIOMIN Produkt-Manager) wurde das Thema „Probio tika in der Geflügelernährung – Gesunder Darm für robuste Küken“ behandelt. Hier wurde der Fokus auf den Nutzen eines Probiotika-Einsatzes gelegt und auch mit Versuchsergebnissen aus der Praxis bestätigt. BIOMIN bedankt sich für den zahlreichen Besuch und freut sich Sie auch bei den diesjährigen BIOMIN Geflügel-Fach abenden wieder begrüßen zu dürfen!
Geflügelforum | 1/2017
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