Schweineforum - Ausgabe 3/2020

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Ausgabe 3/2020

Schweineforum Fachzeitschrift f端r professionelle Schweinehaltung

SPECIAL: BEWERB 2020 T FOTOWET

Stark N/P-reduzierte F端tterung und hohe MFA - kein Widerspruch! INNOVATION

Biomin速 PigFLEX

S. 4

MANAGEMENT

Klimaschutz und F端tterung

ANALYSE

S. 6

Getreideernte 2020

S. 10


SAISONALE LÖSUNG

Stichprobenartig werden Chargen direkt aus dem LKW entnommen

Um eine hohe Qualität sowie Sicherheit Ihrer Tiere zu garantieren, werden zahlreiche Kontrollen durchgeführt.

Jede Rohstoffcharge wird auf ihre physikalischen Kriterien überprüft

Qualiätskontrolle vom Rohstoff bis zur Fertigware Bis zu 80 Tonnen Rohstoffe werden täglich im neuen Mineralfutterwerk in Haag am Hausruck verarbeitet. Damit das zu fertigende Mineralfutter auch sämtliche Standards erfüllt, eine hohe Qualität aufweist und die Sicherheit Ihrer Tiere gegeben ist, werden regelmäßig zahlreiche Kontrollen vor, während und nach dem Produktionprozess durchgeführt.

B

evor die ersten Chargen für Kunden produziert wurden, fanden eine Reihe von Qualitätsaudits statt. Unser Qualitätsprogramm GMP+ ist ein niederländisches Unternehmen, welches zirka 18.000 Futtermittelunternehmen weltweit betreut. Einmal jährlich auditiert uns eine zugelassene Kontrollstelle. Dabei werden sämtliche Prozessschritte genauestens durchleuchtet und kontrolliert. Jede Rohstoffcharge wird beprobt und anschließend im internen Labor auf sämtliche physikalische Kriterien überprüft. Anhand unseres risikobasierden Kontrollplans werden auch einige Rohstoffe an staatlich anerkannte Labore versendet, um chemische

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Analysen wie beispielsweise den Schwermetall-Gehalt kontrollieren zu lassen. Wurde der Rohstoff erfolgreich getestet, wird dieser im Produktionsleitsystem freigegeben und ist dann für die Produktion frei verfügbar. Während der Dosierung wird automatisch die Einhaltung der eingegebenen Toleranzen überprüft. Umfüllvorgänge sind automatisiert und Chargennummern werden durch den ganzen Produktionsprozess mitgezogen. Ist das Produkt fertig gemischt und abgefüllt, wird noch das Erscheinungsbild der Palette und die Sackbeschriftung beurteilt.

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K O M M E N TA R DI (MSc) Franz Waxenecker Geschäftsführer BIOMIN Holding GmbH

DSM- Ankündigung zur Übernahme von ERBER Group, BIOMIN und Romer Labs Sehr geehrte Kunden! Wir möchten Sie hiermit über eine der aufregendsten Entwicklungen in der Gesundheits- und Ernährungsbranche in diesem Jahr informieren: DSMs Ankündigung bezüglich der Vereinbarung zur Übernahme der ERBER Group, BIOMIN und Romer Labs. In den letzten Monaten haben die derzeitigen Eigentümer der ERBER- Group eine gründliche Suche durchgeführt, um den besten externen Investor zu finden, der dazu beitragen kann, die von BIOMIN und Romer Labs entwickelten wissenschaftlichen Innovationen und Kundenlösungen auf die nächste Stufe zu heben. Wir glauben, dass DSM, ein führender Anbieter von Tiergesundheits- und Ernährungslösungen für landwirtschaftliche Produktivität und Nachhaltigkeit die Schlagkraft, das Fachwissen und die Unterstützung liefern kann, um dies zu verwirklichen. Dies passt aus geschäftlicher, kultureller und visionärer Sicht hervorragend zu allen Unternehmen. Jede dieser Firmen hat ein ähnlich tiefes Engagement für Nachhaltigkeit und die Verbesserung der weltweiten Lebensmittelproduktion, -sicherheit und -versorgung. Geraldine Matchett und Dimitri de Vreeze, Co-CEOs von DSM sind folgender Meinung: „BIOMIN und Romer Labs werden dazu beitragen, das Wachstum unseres Angebots an Tierernährung und -gesundheit, einschließlich unserer Big- Data- und Diagnosefunktionen zu stärken, zu beschleunigen und es ist aufregend, beauftragt zu sein, diese familiengeführten Unternehmen voranzutreiben. Uns war sofort klar, dass die Mitarbeiter der ERBER Group unsere zielgerichtete Mission teilen und eine wunderbare Ergänzung für DSM sein werden.“ Ing. Erich Erber, Gründer und Präsident der Erber Group, kommentierte: „In DSM erkenne ich die gegenseitigen Werte einer nachhaltigen Verantwortung, die für uns so wichtig sind. DSM ist das perfekte Zuhause für unser Unternehmen, da BIOMIN und Romer Labs ihre neue Skala nutzen können, um unseren gemeinsamen Beitrag zu einer nachhaltigeren Lebensmittelversorgung der Welt zu intensivieren.“ Die DSM- Vereinbarung zur Übernahme der ERBER-Gruppe wurde am 12. Juni 2020 bekannt gegeben und wird in den kommenden Monaten mit den üblichen Bedingungen und anderen Formalitäten wirksam. Seien Sie versichert, dass die Produktion und Lieferung innovativer Produkte und Dienstleistungen ohne Unterbrechung fortgesetzt wird. Ihre primären Ansprechpartner für die Organisation bleiben unverändert. Wir werden unser Werteversprechen – Wissenschaft , Service und Geschwindigkeit – an Sie, unseren Kunden, weiterhin aufrecht erhalten, wenn wir die Veränderungen annehmen, die das Wachstum erfordert. Dr. Eva Maria Binder, Chief Research Officer und Vorstandsmitglied, kommentierte: „BIOMIN und Romer Labs mit ihrer starken wissenschaftlichen Basis sind wichtige Treiber für zukünftiges Wachstum. Gemeinsam mit DSM freuen wir uns darauf, die erstaunlichen Möglichkeiten zu erkunden, die wir durch die Kombination unserer Stärken und Schwächen nutzen können.“ Wir sind zuversichtlich in eine bessere Zukunft und eine gesteigerte Fähigkeit, Ihnen zu dienen. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren zuständigen BIOMIN- Fachberater. Mit freundlichen Grüßen,

Dr. Jan Vanbrabant CEO of ERBER Group

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Franz Waxenecker Managing Director of BIOMIN

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P R O D U K T I N N O VAT I O N DI (MSc) Barbara Rüel Leitung Produktentwicklung BIOMIN Holding

Gesunde Tiere = bessere Leistung = mehr Wirtschaftlichkeit + weniger Alte Formel – neue Herausforderungen

Beste Futter­ verwertung als Schlüssel zu weniger Nährstoffaus­ scheidungen.

N

eben Diskussionen für mehr Tierwohl und weniger Antibiotikaeinsatz in der Tierhaltung gewinnt die Diskussion über den Beitrag der tierischen Produktion zum Klimawandel zunehmend an Bedeutung. Die öffentliche Wahrnehmung der Landwirtschaft ist oft nicht die Beste und wird vielfach verzerrt dargestellt. Aber wir vergessen auch oft selbst über unsere positiven Leistungen zu sprechen und zu erzählen, welche Maßnahmen - für mehr Tierwohl, für weniger Antibiotikaeinsatz, für reduzierten Verbrauch von mineralischem Phosphor, für weniger NH3-Emissionen, uvm. - in der Tierhaltung in Österreich in den letzten Jahren bereits gesetzt wurden. Wichtig ist, sich diesen Herausforderungen immer wieder zu stellen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen und genau das haben wir uns bei BIOMIN zur Aufgabe gemacht - Lösungen für neue Herausforderungen entwickeln.

Gesundheit ist der beste Leistungsförderer

Seit fast zwei Jahrzehnten prägt dieser Leitspruch die Produktentwicklung von BIOMIN und im Laufe

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der Zeit wurden immer mehr Bausteine hinzugefügt und Fütterungskonzepte für die unterschiedlichsten Herausforderungen entwickelt. Die PROFI-, FIT- und MAST- Linie bieten bewährte Mineralfutterlösungen wie Profi Mast, M 8 Top3 und Mast 8000 AW. Mit der OPTI- Linie fügt BIOMIN einen weiteren

Maßnahmen • Leistungs(bedarfs)angepasst füttern: Phasenfütterung, ausgeglichenes Aminosäuren- /Energieverhältnis, gesteigerter Einsatz synthetischer Aminosäuren, P-reduzierte Mineralfutter • Futterverwertung verbessern: Verdaulichkeit von Nährstoffen durch pflanzliche Zusätze und Enzyme verbessern • Futterverluste vermeiden: Verbesserung der Futter­ hygiene (z.B.: durch Futtersäuren, Silierhilfsmittel) und Optimierung der Fütterungstechnik • Futtermittel kennen: Grundfuttermittel analysieren, um hohe Sicherheitszuschläge zu vermeiden

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P R O D U K T I N N O VAT I O N

Biomin® PigFLEX

Emissionen Baustein hinzu. Im Fokus steht hier die weitere Optimierung der Stickstoff- und Phosphorausscheidungen. Diese Linie ist für all jene interessant, die sich schon jetzt für eine gesamtbetriebliche Bilanzierung von N und P interessieren („für Optimierer und Bilanzierer“).

Emissionen reduzieren

Emissionen reduzieren darf jedoch nicht mit Kosten einsparen („low- input“) gleichgesetzt werden. Es geht auch nicht darum in der Bilanz das letzte Gramm N oder P einzusparen, sondern die Erhaltung der Gesundheit und die Verbesserung der Leistungsfähigkeit müssen im Vordergrund stehen. Das Ziel ist die Reduzierung der Emissionen (NH 3, CO2,..) pro kg produziertes Fleisch am Schlachthaken. Gesunde Tiere mit hoher Leistung und guter Futterverwertung haben eine niedrigere CO2- Bilanz als Tiere mit niedrigen Leistungen.

BIOMIN möchte mit dem neuen PigFLEX- Programm auf diese individuellen betrieblichen Herausforderungen reagieren und bietet ab sofort, neben dem bekannten und bewährten Produktsortiment maßgeschneiderte Mineralfutterlösungen für den Schweinemäster.

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Je nach Ansprüchen stehen unterschiedliche Basisausstattungs (MAST, PROFI, FIT, OPTI)- und Aminosäure-Module (für maisbetonte Rationen, für getreidereiche Rationen, uvm.) sowie Zusatzpakete (zur Unterstützung bei Dysenterie/ PIA, zur besseren Verdaulichkeit von Getreiderationen, zur Unterstützung der Futterhygiene, für beste Futterverwertung und MFA, uvm.) zur Verfügung. Die einzelnen Module werden aufgrund von betriebsspezifischen Bedürfnissen ausgewählt und individuell zusammengebaut.

Abbildung 1: Biomin® PigFlex-System

Zusatzpakete

Flexibilität durch maßgeschneiderte Lösungen

Die Wertschöpfung in der Produktion zu erhöhen ist zu einem zentralen Thema geworden. Die Teilnahme an speziellen Vermarktungs-, Regional- oder Tierwohlprogrammen stellt meist auch Anforderungen an die Fütterung (z.B.: GMO-freie Fütterung, Einsatz heimischer Eiweißfuttermittel) aber auch pflanzenbauliche Einschränkungen (z.B.: Auftreten des Maiszünslers, Anbau von Getreide-/Mais-Alternativen) führen zu geänderten Rationskomponenten am Betrieb und fordern zum Teil speziell abgestimmte Mineralfutter. Nicht nur betriebliche Rahmenbedingungen fordern besondere Maßnahmen, auch die Tiergesundheit spielt hier wieder eine zentrale Rolle. War zum Beispiel vor einigen Jahren die Zulage von Faser in der Schweinemast undenkbar, so hat sich diese mittlerweile etabliert- positive Effekte auf die Darmgesundheit und Leistung sind die Folge. Gerade in maisreichen Rationen bietet sich der Einsatz von speziellen Fasern an (Empfehlung: 3,5 – 4,5% Rohfaser). Neben dem Darm spielen Atemwege, Immunsystem, Fundament, Futterhygiene und noch einige weitere Themen eine Rolle.

Unser Beitrag zu Tiergesundheit, Emissionsreduktion und Wirtschaftlichkeit.

Basis­ ausstattungsModule

AminosäureModule

Ihre betrieblichen Bedürfnisse und Ziele

Unsere Fachexpertise

Betriebsindividuelle Lösung

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MANAGEMENT DDI Sophie Figl Produktmanager Schwein

Klimaschutz – ein Blick auf die Fütterung lohnt sich! Klimawandel, Nachhaltigkeit und die Auswirkungen der Landwirtschaft, vor allem der Tierhaltung auf die Umwelt stehen mehr und mehr im Fokus der Öffentlichkeit. Von den insgesamt im Jahr 2018 emittierten 79 Millionen Tonnen Treibhausgas (THG) betrug der Anteil der Landwirtschaft rund 10% (Abbildung 1).

Den größten Anteil an den vom Menschen produ­ zierten THG hat mit 85% das Kohlen­ stoffdioxid (CO2).

Worin liegt die Ursache des Klimawandels?

Durch den Treibhausgaseffekt kann die Temperatur auf der Erde relativ konstant gehalten werden. Die Sonnenstrahlen treffen auf die Erdoberfläche und werden abgestrahlt. Nur ein Teil der Strahlen wird von den THG in der Atmosphäre wieder durchgelassen, der andere Teil wird auf die Erdoberfläche zurückreflektiert. Die Wärme wird absorbiert und von der Atmosphäre gespeichert. Durch die Industrie gelangen immer mehr THG in die Atmosphäre und der Treibhausgaseffekt wird verstärkt – es wird mehr Wärme absorbiert und die Temperatur auf der Erde nimmt zu.

Der größte Treiber des Treibhausgaseffektes

Den größten Anteil an den vom Menschen produzierten THG hat mit 85% das Kohlenstoffdioxid (CO2). Dieses entsteht vor allem bei der Strom- und Wärmeerzeugung, in Haushalten, durch den Verkehr und die industrielle Produktion. Methan (8%) wird hauptsäch-

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lich in der Land- und Forstwirtschaft, in Klärwerken und Mülldeponien gebildet. Lachgas (4%) entsteht, wenn Mikroorgansimen stickstoffhaltige Verbindungen im Boden abbauen. Fluorierte THG (3%) kommen nicht in der Natur vor, sondern werden produziert, um als Treibgase, Kühl- und Löschmittel eingesetzt zu werden. Alle THG sind unterschiedlich stark klimawirksam, wodurch sie zur Vergleichbarkeit in Relation zu CO2 gesetzt und in „CO2-Äquivalenten“ angegeben werden.

Schweinehaltung & Treibhausgasentstehung

In den THG-Emissionen, die von der Landwirtschaft emittiert werden, sind die Bereiche Viehhaltung, Grünlandbewirtschaftung, Ackerbau, Düngung, Wirtschaftsdüngerlagerung sowie Landmaschinennutzung eingerechnet. Aber welche Faktoren beeinflussen hauptsächlich die CO2 Bilanz von Schweinefleisch? • Wirtschaftsdüngermanagement: Lachgas- und Methan­emissionen entstehen einerseits bei der

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MANAGEMENT

Abbildung 1: Anteil der Sektoren an den gesamten THG-Emissionen 2017 3% 3%

10% 10%

44%

Foto: Agrarfoto

30%

Lagerung des Wirtschaftsdüngers und andererseits durch den erhöhten Stickstoffgehalt landwirtschaftlich genutzter Böden im Zusammenhang mit der Aufbringung von Stickstoffdüngern. • Futtermittelherkunft: Zunehmend kritisch wird der Einsatz von Sojaextraktionsschrot aus Nord- und Südamerika gesehen. Neben den Emissionen für Transportwege, schlagen sich vor allem bei Sojaextraktionsschrot aus Südamerika die THG-Emissi­ onen verursacht durch Landnutzungsänderungen zu buche.

Was kann der Schweinehalter aus fütterungstechnischer Sicht tun, um die Entstehung von THG zu reduzieren?

• Bedarfsangepasst füttern: Nährstoffangebot dem Bedarf und der Wachstumsphase der Tiere anpassen (z.B. stickstoffreduzierte Fütterung durch den verstärkten Einsatz synthetischer Aminosäuren, phosphorreduzierte Mineralfutter und Phasenfütterung), dadurch werden Nährstoffüberschüsse und insbesondere Phosphor- und Stickstoffausscheidungen reduziert und Emissionen in die Umwelt verringert. • Nährstoffausnutzung und Futterverwertung verbessern: Verdauung verbessern und Nährstoffe effizienter nutzen, beispielsweise durch den Einsatz pflanzlicher Zusätze und Enzyme. Dadurch können höhere Leistungen erreicht und die Futtermenge pro Mastschwein reduziert werden. Durch diese Strategien und den (partiellen) Einsatz heimischer Eiweißquellen kann der Importanteil an Soja nachhaltig reduziert werden. Dies spart nicht nur Emissionen, sondern verringert auch die

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Durch eine verbesserte Futterverwertung entstehen weniger Nährstoffverluste und der Futter­ verbrauch kann bei gleichbleibender Leistung gesenkt werden.

n Energie & Industrie n Verkehr n Gebäude n Landwirtschaft n Abfallwirtschaft n Fluorierte Gase Quelle: Umweltbundesamt, Klimaschutzbericht 2019

Abhängigkeit von Importen und hohen Preisschwankungen. Hier hat sich in den letzten Jahren bereits einiges getan. Aktuelle Statistiken (AWI, 2020) zeigen, dass Sojaimporte aus Übersee in den letzten 15 Jahren stetig verringert werden konnten und weitere Einsparungen möglich sind.

Fazit

Die aktuelle Klimaschutzdiskussion stellt sicher eine große zusätzliche Herausforderung für tierhaltende Betriebe dar und fordert eine stetige Weiterentwicklung. Positiv zu sehen ist, dass die österreichische Schweinefleischerzeugung hinsichtlich THG- Ausstoß im EU- Vergleich gut abschneidet. Dies ist vor allem durch den betriebseigenen Anbau der Futtermittel und die Flächenbindung der Schweinehaltung möglich. Aber auch die gelebte Kreislaufwirtschaft am Betrieb (landwirtschaftliche Flächen als C-Speicher) zählt zu den Stärken und darf bei der ganzen CO 2-Fußabdruck- Diskussion nicht vernachlässigt werden. Kein schlechter Ausgangspunkt, dennoch bleibt keine Zeit zum Ausruhen – ein Blick auf die Fütterung lohnt sich!

!

Wussten Sie, dass BIOMIN seit 2011 den CO2Fußabdruck für seine Produkte berrechnet und diese auch nach ISO 14040 „Life Cycle Assesment“ zertifizieren lässt? Durch das Potenzial der Futtermittelzusätze (z.B.: Digestarom®), die Leistung der Tiere zu verbessern, können CO2- Emissionen reduziert werden.

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B E T R I E B S R E P O R TA G E DI Martin Wieser Verkaufsleitung BIOMIN Österreich

Multiphasenfütterung in der Schweinemast umgesetzt Auf dem Schweinemastbetrieb der Familie Zwirglmaier in der Nähe Unterneukirchen im Landkreis Altötting in Bayern werden seit Juli 2020 Schweine im neuen Maststall gehalten. Das Betriebsführer Ehepaar Albert und Juliane Zwirglmaier kauften den Betriebsstandort 1994 und modernisierten die Gebäude und Anlagen Zug um Zug.

S

ohn Korbinian absolviert noch die landwirtschaftMeine Eltern liche Fachschule, welche er im März 2021 beenden haben mir immer wird. Bereits Mit dem Neubau eines NatureLine Tierstets versucht, die wohlmaststall der Firma Schauer mit 600 Mastplätpositiven Seiten der zen zu den bestehenden 1000 Mastplätzen am Betrieb wurde ein wesentlicher Schritt in die Zukunft getätigt. Landwirtschaft zu vermitteln und mich Das Stallkonzept… Es handelt sich um ein 3 Flächen Stallkonzept immer unterstützt. mit wärmegedämmten, variablem eingestreuten Ich denke, das war Liegebereich und überdachten Auslaufbereich zum Fressen und Misten. Jedem Tier steht mindestens der Grundstein, warum ich mich für den Beruf Landwirt entschieden habe.

ein Flächenangebot von 1m 2 /Tier zur Verfügung. Der Auslaufbereich ist als Betonspaltenboden mit Unterflurschrapper konzipiert. Durch die schräge Ebene zur Jaucherinne erfolgt die Trennung von Kot und Harn und ermöglicht so eine hohe Ammoniak-Emissionsminderung. Der Kot gelangt in eine Vorgrube und wird einmal wöchentlich ins Endlager gepumpt.

Die Fütterung…

Das Futter wird im Kurztrog breiförmig angeboten und via Spotmix der Firma Schauer ausgeteilt. Wird im bestehenden Stallgebäude mit Futterautomaten trocken 3 phasig gefüttert, erfolgt im neuen Stall eine Multiphasenfütterung. Die Vorteile sind sowohl Einsparungen der Gesamtfutterkosten pro verkauften Tier, als auch eine Reduktion der Ammoniak­-Emissionen durch punktgenaue Anpas-

Albert und Sohn Korbinian Zwirglmaier im neuen Schweinemaststall

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B E T R I E B S R E P O R TA G E

Rationen der Multiphasen Fütterung inkl. Nährstofftabelle Einstellfutter

35-40kg LG

40-65kg LG

65-85kg LG

85-100kg LG

ab 100kg LG

Gerste Zwirglmaier (%)

Komponenten

28

20

21,4

23,5

24

24,8

Mais Zwirglmaier (%)

28

40

40

40

40

40

Weizen Zwirglmaier (%)

20

19,7

21

23

23,8

24

Soja Zwirglmaier (%)

19

17,3

14,6

10,5

9,2

8,2

Biomin Profi M 11-1 (%)

3

3

3

3 3

3

®

Biomin® Mast 11-1 (%) RP (%)

17,1

16,5

15,5

14,0

13,5

13,1

Lysin (%)

11,12

10,8

10,1

9,05

8,7

8,5

Lys/MJ-Verhältnis

0,84

0,81

0,76

0,69

0,66

0,64

Phosphor (%)

0,46

0,41

0,4

0,38

0,37

0,37

halt zu untersuchen. „Speziell der Sojaschrot kann in seinem Eiweißgehalt schwanken – je näher am Bedarf des Tieres gefüttert wird umso wichtiger ist der tatsächliche Nährstoffgehalt der eingesetzten Komponenten", so Korbinian. Bisher konnte mit diesem Fütterungskonzept durchschnittliche Zunahmen von 900g, 61,5% MFA und <1 Prozent Ausfällen erreicht werden. Die optimalen Haltungs- und Lüftungsbedingungen sind Grundlage für den hohen Gesundheitsstatus. Am Betrieb sind seit Jahren maximal Einzeltierbehandlungen notwendig.

Ammoniakreduktion über die Fütterung…

Je näher am Bedarf des Tieres gefüttert wird umso wichtiger ist der tatsächliche Nährstoffgehalt der eingesetzten Komponenten.

Neben der Multiphasenfütterung unterstützt Biomin das Konzept der Effizienzsteigerung durch den Zusatz Digestarom. Der positive Einfluss auf die Nährstoffverdaulichkeit zeigte in einem Versuch der Universität für Bodenkultur eine Verbesserung der Futterverwertung von 5 Prozent. Je näher Rationen an den Bedarf des Tieres zum jeweiligen Zeitpunkt optimiert werden, desto wichtiger ist es von diesem Effekt Gebrauch zu machen. Die Steigerung der Nährstoffverdaulichkeit unterstützt eine umweltschonende und bedarfsorientierte Schweinefütterung. Familie Zwirglmaier wurde in ihren Leistungs- und Wirtschaftlichkeits Auswertungen von der positiven Wirkung von Digestarom bestätigt.

sungen der Eiweiß Gehalte in der Ration. Am Betrieb werden in beiden Systemen, egal ob Automaten oder Kurztrog stark N/P abgesenkte Rationen gefüttert. Als Mineralstoffversorgung wird Profi 11-1 und Mast 11-1, vollausgestatteter Mastmineral-Wirkstoff mit 11% Lysin, optimiertes Aminosäuren Verhältnis und 1% Phosphor eingesetzt. Um eine punktgenaue Optimierung durchführen zu können ist es notwendig, regelmäßig die Komponenten auf ihren Nährstoffge-

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Zukunftsaussichten…

Für die Zukunft sieht Korbinian den Betrieb gut aufgestellt. Die Haltung und Fütterung der Schweine entspricht allen Anforderungen moderner Tierhaltung – die Ställe sind auch landwirtschaftsfremden Personen herzeigbar und die Haltung erklärbar. BIOMIN bedankt sich gemeinsam mit Handelspartner Wipplinger für die erfolgreiche Zusammenarbeit und wünscht einen erfolgreichen Start im neuen Stall und viel Gesundheit und Erfolg für die Zukunft.

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A N A LY S E Di (MSc) Sabine Masching Produktmanager Mykotoxine

Ährenfusariosen machten speziell bei Weizen bei der diesjährigen Ernte Probleme. Wichtig bei der Verfütterung ist es, die Leistun­ gen mit Mycofix® abzusichern.

Riskoabschätzung Getreideernte 2020 Diverse Wetterkapriolen sind seit einigen Jahren fixe Bestandteile des täglichen Lebens. Speziell die Landwirtschaft steht auf Grund dieser Tatsache vor immer neuen Herausforderungen. Das Jahr 2020 ist, trotz aller widrigen Umstände, dabei keine Ausnahme. Der Frühling 2020 zählt zu den 15 trockensten Frühlingsmonaten der Messgeschichte in Österreich.

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A N A LY S E

A

uf Phasen mit extrem geringen Niederschlag zur Zeit der Ährenbildung im April (durchschnittlich 32 mm österreichweit) folgte ein sehr nasser Juni, die Hauptblütezeit der heimischen Getreidearten, mit durchschnittlich 152 mm Niederschlag landesweit und moderaten Temperaturen. Besonders niederschlagsreiche Gebiete waren das südwestliche Nieder- und Oberösterreich, die Südoststeiermark sowie der Süden Kärntens (Quelle: Klimamonitoring ZAMG). Viel Regen und warme Temperaturen begünstigen den Befall mit Ährenfusarien. Fusarien spielen im Getreidebau generell über die gesamte Vegetationsperiode eine bedeutende Rolle. Die Infektion geht meistens von Ernterückständen im Boden aus, in denen der Pilz längerfristig überdauert- kann aber durchaus auch vom Saatgut ausgehen. Die in Österreich am häufigsten vorkommenden Fusarien sind F. graminearum, F. avenaceum, F. tricinctum, F. culmorum und F. poae. Befallen werden können angefangen vom Keimling über die Wurzeln, Halme und Blätter alle Teile der Getreidepflanze. Die größte Bedeutung hat der Befall der Ährenanlagen in der Getreideblüte. Verantwortlich dafür sind sogenannte Ascosporen oder Konidiosporen, die durch Wind und Regenspritzer verbreitet werden. Einmal auf der Ähre angelangt, bilden die Sporen auf der Innenseite der Spelzen und am Fruchtknoten ein dichtes Myzel. Charakteristisch für die Ährenfusariose ist das Ausbleichen einzelner, infizierter Ährchen, die in

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!

BIOMIN Tipp Konservierung des Getreides mit CleanGrain Plus schafft frühzeitig eine Reduktion von Hefe und Schimmelpilze bereits im Lager und stabilisiert fortführend das fertige Futter bis in den Trog.

weiterer Folge absterben. Der Pilz wächst weiter bis zur Spindel und unterbricht die Nährstoffzufuhr, wodurch meistens der gesamte obere Ährenteil abstirbt. Ein typisches Befallsbild sind auch weißlich bis rötlich verfärbte Kümmerkörner. Auch ein rosabis lachsfarbener Sporenbelag kann speziell bei feuchter Witterung auf den Ähren sichtbar werden. Neben einer zu erwartenden Ertragsminderung sind die vom Pilz gebildeten Pilzgifte (Mykotoxine) in der Schweinefütterung von entscheidender Bedeutung. Diese können zu massiven Leistungseinbußen führen und eines genauen Monitorings bedürfen. Zusätzlich empfiehlt sich der Einsatz von Mycofix®, einem breit aufgestellten Produkt zur Deaktivierung der Mykotoxine, das fixer Bestandteil von Schweinerationen sein sollte.

Ährenfusarien führen zum abster­ ben der gesamten Ähre durch Unter­ brechung der Nähr­ stoffzufuhr.

Einsatz von Futtersäuren

Hefen, Schimmelpilze und Bakterien sind nicht nur im Silo ein Problem. In Flüssigfütterungsanlagen kommt es immer wieder vor, dass sich im Laufe der Zeit viele verschiedene Schimmelpilze und Bakterien in den Rohrleitungen ansiedeln und somit das vorbei transportierte Futter kontaminieren. Um diese Verunreinigung vorzubeugen eignet sich optimal Biotronic® Top liquid. Durch die Zugabe von Biotronic® Top liquid ins Flüssigfutter werden Gärprozesse bei denen Toxine freigesetzt werden und deren Folgen unterbunden. Um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen empfiehlt sich eine Dosierung von circa 0,75 – 1,5 Liter pro 1000 Liter Futtersuppe. Besonders Jungtiere können nur wenig Salzsäure im Magen bilden und somit kann das gefressene Futter nicht ordentlich zersetzt und verdaut werden. Hierbei macht Biotronic® Top Forte den entscheidenden Unterschied. Durch diese wird der pH- Wert im Magen abgesenkt und gleichzeitig die Nährstoffverdaulichkeit verbessert. Neben dem Nutzen im Magen kommt auch noch der Vorteil der antimikrobiellen Wirkung im Darm der Ferkel zum Vorschein. Auch bei Mastschweinen empfehlen sich Mastmineralstoffe mit Biomin Inside: ProAktiv, wie zum Beispiel Biomin® M8 Top3 oder Biomin® M10 Top3. Durch den Einsatz wird die Futterverwertung verbessert. Zusätzlich werden leistungsmindernde Hefen und Bakterien im Fertigfutter gehemmt.

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B E T R I E B S R E P O R TA G E DI Martin Wieser Verkaufsleitung BIOMIN Österreich

Neueinstieg in die BIO- Schweinehaltung Familie Pichler aus Mank bewirtschaftet einen Acker- und Grünlandbetrieb mit Mutterkuhhaltung und Gemüsebau. Auf ihrem Betrieb werden verschiedenste Nudeln hergestellt, welche im hofeigenen Ab- Hof- Laden zum Verkauf angeboten werden. Nach einigen Jahren als Zimmermann entschloss sich Sohn Manuel, den Betrieb – Ackerbau und die Mutterkuhhaltung- zu übernehmen. Dies war zugleich der Startschuss für eine Neuorientierung für die zukünftige Betriebsentwicklung.

Wichtig ist, viele verschiedene Stallungen und Betriebe zu besuchen, um das Optimum für sich zu finden.

Von der Mutterkuhhaltung zur Schweinehaltung…

Die Schweinehaltung war nicht sofort an erster Stelle, zuvor hatte er sich über einen Neubau eines BIO-Mastgeflügelstalles informiert. Entscheidende Gründe dagegen waren für ihn die fehlende Möglichkeit, eigenes Getreide in der Fütterung einzusetzen und die starke Abhängigkeit in der Vermarktung. Die Bio- Schweinehaltung stellte sich sehr schnell als optimale Lösung heraus: die eigenen Futterkomponenten können veredelt werden – durch das geschlossene System von der Zucht bis zum fertigen Mastschwein, ist die gesamte Produktion am Betrieb. Ein gewisser Anteil der fertigen Mastschweine kann über den Hofladen vermarktet werden, der restliche Anteil wird über BioSchwein-Austria vermarktet.

Im Neubau finden 16 Zuchtsauen mit Ferkelaufzucht und Mast Platz. Der Stall wurde nach modernsten Kriterien der BIO-Schweinehaltung geplant und gebaut.

Die Jungsauen werden von Jungsauen- Produzent Josef Lichtenberger zugekauft. Hier dient das alte Stallgebäude als Quarantänestall, bis diese in die Herde eingegliedert werden. Nach rund 6 Monaten Bauzeit konnten im Juni 2020 die ersten Jungsauen im neuen Stall begrüßt werden. Mittlerweile haben auch die ersten Ferkel das Licht der Welt erblickt. „Als Neueinsteiger in die Schweinehaltung muss ich mir zu Beginn noch viele Tipps und Tricks von erfahrenen Schweinehaltern holen, ich bin aber bisher mit dem Stallkonzept und der Planung sehr zufrieden“, soweit Manuel zu seinen ersten Erfahrungen.

Zukunft…

Der gelernte Zimmermann konnte durch die Holzbauweise des Stalles viel Eigenleistung in den Bau miteinbringen. Bei der Planung des Stallkonzeptes stand die Fa. Bräuer und DI Sonja Wlcek, Bio- Schwein Austria als kompetente Ansprechpartner zur Seite. Die Planung der Fütterung, Bedarfsberechnung sowie die Rezepturgestaltung wurde von Beginn an mit Fa. Biomin durchgeführt.

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Die Zukunftsaussichten sind für den Betriebsbesitzer sehr klar: den Stall nach und nach befüllen, konstante Leistungen erreichen und gesunde Mastschweine verkaufen. BIOMIN gratuliert zu dem Neubau und wünscht viel Freude und Erfolg im neuen Betriebszweig.

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B E T R I E B S R E P O R TA G E Ing. Johannes Höller Verkaufsleitung Fritz Jeitler Futtermittel GmbH

BIOMIN Spezialitäten – top Wirkungen! Aus vielen betriebsspezifischen Anforderungen der letzten Jahre entstanden zahlreiche Spezialprodukte für die Schweinefütterung. In der Praxis sind schnelle und praktikable Lösungen gefragt. Viele unserer Kunden greifen seit Jahren auf unseren Pool an BIOMIN Spezialitäten in der Schweinefütterung zurück.

Da gibt’s keine Probleme mehr mit Lahmheiten. Die Klauengesundheit ist einfach perfekt

Mycofix® 5.E – absolute Sicherheit!

Mykotoxine und Endotoxine spielen in der Schweinefütterung, speziell in der Zuchtsauen- und Ferkelfütterung, eine wesentliche Rolle. Mit dem einzigen in der EU zugelassenen Produkt, Mycofix® 5.E, sichern Sie den Gesundheitsstatus Ihrer Herde ab und sorgen für optimale Leistung und Langlebigkeit!

Biomin® LocoMote – sorgt für ein stabiles Fundament!

Die spezielle Mischung an Futterzusatzstoffen, wie zB. organisch gebundene Spurenelemente, sorgen für eine optimale Versorgung und Ausbildung der Klauen und des Fundamentes. Mit Biomin® LocoMote reduzieren Sie Fundaments- Probleme und Lahmheiten bei Ihren Zuchtsauen und vermeiden somit vorzeitiges Ausscheiden durch Erkrankungen am Fundament.

Biomin® FertiLac Plus – Unterstützung bei Hitzestress!

Hitzestress verursacht nicht nur verminderte Fresslust, sondern verbraucht zusätzlich im Organismus Nährstoffe, vor allem Energie. Mit Biomin® FertiLac Plus, 2% eingemischt in die Ration, decken Sie zusätzlich den Energie, Aminosäuren sowie Wirkstoffbedarf Ihrer Zuchtsauen in den heißen Sommermonaten!

BIOMIN Spezialitäten erfolgreich einsetzen!

Bauer Günther aus Pischelsdorf in der Oststeiermark führt einen geschlossenen Schweinezuchtbetrieb und ist seit vielen Jahren BIOMIN Kunde. Neben den Mineralstoffen und Absetzkonzentraten setzt Günther auch auf die oben beschriebenen Spezialitäten. „Da gibt’s keine Probleme mehr mit Lahmheiten. Die Klauengesundheit ist einfach perfekt“, so antwortet Günther auf die Frage zum Einsatz von Biomin® LocoMote auf seinem Betrieb. Biomin® FertiLac Plus setzt er in voller Dosis über

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Günther Bauer mit BIOMIN Fachberater Ewald Gotthardt.

die Sommermonate bei den Zuchtsauen ein, um die reduzierte Futteraufnahme und die damit einhergehenden Nährstoffdefizite auszugleichen Mycofix® 5.E gehört als Standard ins Zuchtsauenfutter. In den Absetzkonzentraten für Ferkel sowie in einigen Mineralfuttermitteln für die Ferkelaufzucht ist Mycofix® 5.E bereits enthalten. Mit dem Spezialitätenprogramm von BIOMIN lassen sich betriebsspezifisch auftretende Probleme rasch lösen. Lassen auch Sie sich wie viele zahlreiche Landwirte von unseren Spezialitäten überzeugen! Wir bedanken uns bei Fam. Bauer für das Vertrauen und wünschen weiterhin alles Gute!

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BIOMIN FOTOWETTBEWERB

1. Platz

2. Platz

3. Platz

BIOMIN Fotowettbewerb 2020

„Die Jugend ist unsere Zukunft!“ Unser diesjähriger Fotowettbewerb stand wieder unter dem Motto „Die Jugend ist unsere Zukunft!“. Unter den zahlreichen Einsendungen waren wieder viele gelungene und originelle Fotos dabei, sodass es für unsere Jury sehr schwer war, die Siegerfotos zu nominieren. Schließlich wurden die ersten drei Plätze wie folgt vergeben:

1. Platz: Familie Zarl aus Wallsee, NÖ 2. Platz: Familie Illgoutz aus Poggersdorf, Kärnten 3. Platz: Familie Rosenberger aus Wallsee, NÖ Das Siegerfoto war mit einem 150 € Wellness Gutschein dotiert. Die zweiten und dritten Plätze gewannen jeweils einen Gastronomie-Gutschein im Wert von 100 € bzw. 75 €. Wir gratulieren den Siegern ganz herzlich und bedanken uns bei allen Einsendern für die Teilnahme! Sie erhielten als Dankeschön ein kleines Präsent. Jene Fotos, die von der Jury in die engere Wahl kamen, sind auch im BIOMIN Familienkalender 2021 zu besichtigen. Sie finden die Gewinnerfotos auch auf der BIOMIN Homepage unter www.biomin.at.

Die Gewinner des Fotowettbewerbs 2020: Familie Zarl aus Wallsee, am Bild mit BIOMIN Fachberater Johann Mühlberghuber

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Die Fotostars der Familie Illgoutz aus Poggersdorf erreichten den 2. Platz

Familie Rosenberger aus Wallsee belegte den 3. Platz, am Bild mit BIOMIN Fachberater Rupert Schoder

BIOMIN Schweineforum | 3/2020


K O N TA K T

Für Ihre betriebsangepasste Lösung fragen Sie Ihren BIOMIN Fachberater oder schreiben Sie uns unter service@biomin.net DI Franz Ertl

DI Martin Wieser

Ing. Johannes Höller

DDI Sophie Figl

Geschäftsleitung BIOMIN Österreich Mobil: 0664 / 848 91 06

Verkaufsleitung BIOMIN Österreich Mobil: 0664 / 886 28 237

Verkaufsleiter Fritz Jeitler Futtermittel GmbH Mobil: 0664 / 233 59 69

Produktmanager Schwein Mobil: 0664 / 884 67 02

BURGENLAND Franz BÜRGMAYR

3451 Michelhausen Mobil: 0664 / 414 14 19

Ewald GOTTHARDT

8292 Neudau Mobil: 0664 / 357 59 14

Ing. Johannes NOWAK 8362 Übersbach Mobil: 0664 / 750 757 99

Ing. Josef RONGE

3383 Hürm Mobil: 0664 / 403 06 63

KÄRNTEN DI Adolf KRANEWITTER 9433 St. Andrä Mobil: 0664 / 75 05 1717

NIEDERÖSTERREICH

Johann MÜHLBERGHUBER

Franz REINDL

Johannes PICHLER

Ing. Josef RONGE

Ing. Josef RONGE

Gerhard SCHIMPELSBERGER

4300 St. Valentin Mobil: 0664 / 105 43 00

2851 Krumbach Mobil: 0664 / 884 279 18 3383 Hürm Mobil: 0664 / 403 06 63

Georg SCHADEN

3910 Zwettl Mobil: 0664 / 323 91 36

Michael SCHIBICH

3073 Stössing Mobil: 0664/884 72 692

Günther EBERHART

3710 Frauendorf Mobil: 0664 / 592 97 88

3383 Hürm Mobil: 0664 / 403 06 63 4531 Kematen/Krems Mobil: 0664 / 422 70 19

Ing. Alfred SCHWALSBERGER 4621 Sipbachzell Mobil: 0664 / 848 91 10

Barbara WIPPLINGER 4980 Andiesenhofen Mobil: 0660 / 1213124

Rupert SCHODER

3311 Zeillern Mobil: 0664 / 896 02 51

Peter STRAUSS 3123 Obritzberg Tel: 02786 / 2388

Franz BÜRGMAYR

3451 Michelhausen Mobil: 0664 / 414 14 19

4540 Bad Hall Mobil: 0650 / 822 82 76

OBERÖSTERREICH Johannes DIERNEDER 4331 Naarn Mobil: 0664 / 204 12 41

STEIERMARK

Ing. Fritz JEITLER

8324 Kirchberg/Raab Mobil: 0664 / 181 40 25

Ewald GOTTHARDT

8292 Neudau Mobil: 0664 / 357 59 14

Ing. Gerald HOLLER

Karl HAUSMANN

Markus KLAFFENBÖCK

Fritz JEITLER sen.

3130 Herzogenburg Mobil: 0676 / 503 18 70

4490 St. Florian Mobil: 0660 / 560 90 00

8324 Kirchberg/Raab Mobil: 0664 / 263 81 00

Ing. Franz HOFER

Walter KONCZALLA

Ing. Johannes NOWAK

2084 Weitersfeld Mobil: 0664 / 432 74 11

4111 Walding Mobil: 0650 / 652 17 07

8362 Übersbach Mobil: 0664 / 750 757 99

Markus KLAFFENBÖCK

Johann MÜHLBERGHUBER

Josef RAUCH

Franz KOHLFOCK

Gerald PETERSEIL

Robert RAUCH

4490 St. Florian Mobil: 0660 / 560 90 00

2114 Hornsburg Mobil: 0699 / 110 234 41

4300 St. Valentin Mobil: 0664 / 105 43 00

4331 Naarn/Machlande Mobil: 0664 / 885 956 45

SLOWENIEN Fritz JEITLER Futtermittel GmbH www.fritzjeitler.com

DI Sebastijan URBANIČ 9250 Gornja Radgona Mobil: 041 / 733 974

DI Matjaž KEKEC

2281 Markovci Mobil: 041/ 578 919

DI Uroš VRABELJ

9253 Apače Mobil: 064 / 244 800

www.fritzjeitler.com

Ernst HUEMER

3143 Pyhra Mobil: 0699 / 103 144 07

8342 Gnas Mobil: 0664 / 163 66 25

Fritz JEITLER Futtermittel GmbH

Ing. Michael HAGENAUER

4551 Ried im Traunkreis Mobil: 0664 / 182 06 47

Thomas SAMMER

8410 Wildon Mobil: 0664 / 470 13 78

8342 Gnas Mobil: 0664 / 632 56 72 8342 Gnas Mobil: 0664 / 391 82 75

Impressum: Herausgeber & Medieninhaber: BIOMIN GmbH, Erber Campus 1, 3131 Getzersdorf, Tel: 02782 / 803-0 Geschäftsführer: Jan Hitzger Redaktionsleitung: DI Franz Ertl © BIOMIN GmbH: Sämtliche Inhalte unterliegen dem österreichischen Urheberrecht. Jede Weiterveröffentlichung, Verviel­ fältigung, Bearbeitung oder Weiterverwendung Dritter ist ohne schriftliche Zustimmung des Ver­fassers nach §74 Abs.1 UrhG ausnahmslos untersagt. BIOMIN ist eine registrierte Marke der ERBER Aktien­gesellschaft (IR-509692) Erscheinungsweise: 4 x jährlich, Abo-Preis: EUR 7,60 Produktion: GraphX ERBER AG, Erber Campus 1, 3131 Getzersdorf Verlag & Druck: Johann Sandler GesmbH & Co KG, Druckereiweg 1, 3671 Marbach BIOMIN is part of ERBER Group www.biomin.net Biotronic (IR-543632) and MYCOFIX (IR-554780) are registered trademarks of Erber Aktiengesellschaft. DIGESTAROM is a registered trademark of BIOMIN Holding GmbH (IR-681524).

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Österreichische Post AG FZ 15Z040343 F BIOMIN GmbH, Erber Campus 1, 3131 Getzersdorf

…s o individuell wie Ihr Betrieb!

•D ie maßgeschneiderte Mineralfutterlösung für den Schweinemäster •B asisausstattungs- und Aminosäure-Module sowie Zusatzpakete werden betriebsindividuell zusammengebaut •h öchste Flexibilität für mehr Tiergesundheit, Emissionsreduktion und höhere Wirtschaftlichkeit

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