Schweineforum - Dezember 2018

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Ausgabe 4/2018

Schweineforum Fachzeitschrift für professionelle Schweinehaltung

: Special utrition N World 018 2 Forum

Neue BIOMIN Produktionsanlage in Haag am Hausruck PRODUKT

Futteraufnahme von Ferkeln

ANALYSE

S. 4

Abluftwäsche in Mastställen

MANAGEMENT

S. 10

Einfluss von Mykotoxinen

S. 8


SAISONALE LÖSUNGEN

Vom Winter nicht überraschen lassen Was den Skifahrer freut, nämlich Frost und Schnee, kann im Schweinestall schon einmal zum Problem werden. Niedrige Temperaturen und kalte Zugluft machen im Winter manchem Schwein zu schaffen.

Eingesetzt wird die Gesamtwurzel (inkl. Krensaft), sodass alle wert­ gebenden Inhalts­ stoffe der Kren­ wurzel enthalten sind.

Biomin ® AW Plu s

Die Wir kung de ganzen Krenwu r rzel kombin iert bewähr mit der ten Mischu AW ng. Foto: Getty Images_SimplyCreativePhotography

Warum ist diese Zeit problematisch?

Die niedrigen Temperaturen machen vor dem Schweinestall nicht halt. Immer wieder dringt Kälte in den Stall, im schlimmsten Fall in Form von Zugluft, und fordert die Abwehrkräfte der Tiere heraus. Erkrankungen sind häufig die Folge. Dabei sind vor allem die Atemwege betroffen, aber auch Infekte, die das Wohlbefinden beeinträchtigen und oft geringere Futteraufnahmen nach sich ziehen. Diese gilt es durch die Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte zu verhindern und damit Leistungseinbußen und Verluste zu minimieren.

Das Immunsystem stärken mit der Kraft der Natur

Biomin® AW Plus vereint die bewährte Wirkung von Biomin® AW Top, einer Kombination aus ätherischen Ölen, die vor allem eine unterstützende Wirkung auf die Atemwege hat, mit der antibakteriellen und verdauungsfördernden Wirkung von Kren. Eingesetzt wird die Gesamtwurzel (inkl. Krensaft), sodass alle wertgebenden Inhaltstoffe der Krenwurzel enthalten sind. Darüber hinaus enthält Biomin® AW Plus flavonoidreiche Traubenkerne, die eine hohe antioxidative Wirkung aufweisen und so direkt zur Stärkung des Immunsystems beitragen. Zusätzlich sind die Vitamine C und E sowie Selen enthalten, die die immunstärkende Wirkung von Biomin® AW Plus abrunden.

Das Wohlbefinden fördern

Biomin® AW Plus trägt darüber hinaus auch zur Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens der Tiere bei. Die verdauungsfördernde Wirkung von Kren leistet hier einen entscheidenden Beitrag, den Tieren Stressphasen wie den Winter, aber auch Futter- oder Stallwechsel, zu erleichtern.

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K O M M E N TA R DI Franz Ertl Geschäftsleitung BIOMIN Österreich

Neue BIOMIN Produktionsanlage in Haag am Hausruck (OÖ) BIOMIN wächst! Daher haben wir diese zukunftsweisende Investitionsentscheidung in Österreich getroffen, folgen damit konsequent der BIOMIN Strategie 2021+ und setzen wichtige Schritte für das zukünftige Wachstum der Division. Dies ist einerseits ein starkes Bekenntnis zum Geschäftsfeld von BIOMIN und andererseits ein großer Schritt in eine erfolgreiche Zukunft der Division. Zukünftig werden auf dem neuen Produktionsstandort natürliches, antibiotikafreies Mineralfutter, Spezialprodukte sowie Vormischungen produziert, mit deren Hilfe die Leistung von Schweinen, Geflügel und Rindern auf wirtschaftliche Art und Weise gesteigert werden kann. Die Bauzeit wird rund zwölf Monate betragen und die Produktion am neuen Standort wird ab dem Jahreswechsel 2020 in Vollbetrieb gehen. Neben dem Nationalratsabgeordneten Ing. Manfred Hofinger, der zum Spatenstich im Namen von Oberösterreichs Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer Grußworte überbrachte, zeigt sich auch Ing. Konrad Binder, Bürgermeister der oberösterreichischen Gemeinde Haag am Hausruck, über den Baubeginn erfreut: „Wir sind stolz, dass eine internationale Unternehmensgruppe wie ERBER für ihr Tochterunternehmen BIOMIN hier in Haag am Hausruck einen zweistelligen Millionenbetrag investiert. Das sichert dauerhaft Arbeitsplätze und v.l.n.r.: Nationalratsabgeordneter Ing. Manfred Hofinger, DI Markus stärkt durch nachhaltige Wertschöpfung Edlinger (Geschäftsführung RBU BIOMIN Zentraleuropa), Bürgermeister Ing. Konrad Binder, Jan Vanbrabant, PhD (Vorstandsvordie gesamte Region langfristig.“ sitzender, ERBER AG), Dr. Lukas Erber Der Spatenstich für eine der weltweit modernsten Mineralfutteranlagen erfolgte Mitte September 2018, nur knapp 20 Autominuten von der jetzigen Produktionsanlage in Zell an der Pram entfernt. Als Unternehmen mit österreichischen Wurzeln legen wir Wert darauf, dass die Baufirma sowie Elektriker, Installateure, Anlagentechniker und weitere Firmen aus der Region kommen. Der neue Produktionsstandort wird gemeinsam mit dem in Stöttera (Bgld) die Drehscheibe für die Produktion der gesamten BIOMIN Division sein, um somit alle bestehenden und zukünftigen Märkte versorgen zu können. Ganz besonders wird in diesem Zuge dem mittlerweile 35-jährigen Ursprungsmarkt von BIOMIN größte Aufmerksamkeit geschenkt, um unsere Kunden in der Heimat weiterhin mit hochqualitativen Produkten und Lösungen für eine gesunde, nachhaltige und profitable Tierproduktion beliefern zu können. Wir freuen uns außerdem auf die Möglichkeit, Ihnen als unsere geschätzten Kunden diese neue Produktionsanlage im Rahmen unseres Besucherkonzeptes zu zeigen und dadurch auch unsere Qualitätsproduktion ‚Made in Austria‘ näher bringen zu können! In diesem Sinne bedanke ich mich für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen und wünsche Ihnen im Namen des gesamten BIOMIN Teams besinnliche Feiertage. Wir freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit und den gemeinsamen Erfolg im neuen Jahr!

Der Bau unserer hochmodernen Produktionsanlage ist nur einer von vielen richtungs­ weisenden Schrit­ ten der kommen­ den Jahre.

Ihr

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Franz Ertl

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FÜTTERUNG Dr. Anne Schiborra Produktmanager

Wieviel fressen eigentlich Ihre Ferkel? Die Höhe der Futteraufnahme ist langfristig entscheidend für Leistung und Gesundheit Ihrer Tiere. Darum lohnt es sich, immer wieder einmal über die Optimierung der Futteraufnahme nachzudenken.

Hochwertige, dem Bedarf ange­ passte Rationen, die gerne ge­ fressen werden, können Leistung und Gesundheit langfristig sichern.

Z

ahlreiche Faktoren beeinflussen die Leistung von Schweinen und damit letztendlich auch den wirtschaftlichen Erfolg der Schweinehaltung. Wichtigster Faktor ist dabei die Gesundheit der Tiere. Nur gesunde Tiere können optimale Leistungen erbringen. Großen Einfluss hat auch die Genetik, denn sie bestimmt das Wachstumspotential der Tiere. Aber auch das Geburtsgewicht spielt eine entscheidende

Rolle, denn je schwerer ein Ferkel bei der Geburt ist, desto besser sind die Leistungen bis in die Mast. Die Fütterung spielt beim Thema Leistung und Gesundheit eine entscheidende Rolle. Nur mit qualitativ hochwertigen und dem Bedarf der Tiere angepassten Rationen, die von den Tieren auch gerne und gut gefressen werden, können Leistung und Gesundheit langfristig gesichert werden.

Tabelle 1. Zusammenhang zwischen den Tageszunahmen beim Absetzen und der Leistung in anderen Produktionsphasen. TGZ Absetzphase

< 200 g

200-250 g

250-300 g

> 300 g

TGZ Säugezeit

218 g

225 g

229 g

225 g

TGZ Aufzucht

476 g

574 g

571 g

649 g

TGZ Mast

778 g

821 g

866 g

863 g

Quelle: BIOMIN Research, 2007

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FÜTTERUNG

Die Futteraufnahme ist der Schlüssel zum Erfolg

Die Höhe der Futteraufnahme bestimmt die Menge an Nährstoffen, die das Tier aufnimmt und damit auch die Menge an Nährstoffen, die für Wachstum und Leistung zur Verfügung stehen. Besonders nach dem Absetzen stellt die Futteraufnahme eine echte Herausforderung dar. Häufig fressen Ferkel in den ersten Tagen nach dem Absetzen wenig bis gar nichts und fallen damit in ein Energie- und Nährstoffdefizit, das weitreichende Folgen hat. Zum einen führt die Futterverweigerung dazu, dass die Tiere großen Hunger bekommen und sich als Folge den Bauch so voll schlagen, dass Verdauungsprobleme die Folge sind. Zum anderen führt ein ausgeprägter Energieund Nährstoffmangel dazu, dass die Darmentwicklung negativ beeinflusst wird bzw. es zur Schädigung der Darmschleimhaut kommt. Die Folgen sind schlechte Nährstoffaufnahme aus dem Darm, schlechte Futterverwertung und Darmerkrankungen. Zahlreiche Studien bestätigen den direkten Zusammenhang zwischen der Höhe der Futteraufnahme nach dem Absetzen, der Darmentwicklung (z.B. Pluske et al., 1995) und der Leistung der Tiere (z.B. Tokach et al., 1992). Tabelle 1 zeigt die Tageszunahmen (TGZ) von Ferkeln von der Säugebis zur Mastphase, gruppiert nach unterschiedlichen TGZ in der Absetzphase. Es wird deutlich, dass Tiere, die in der Absetzphase gut zunehmen, also auch eine gute Futteraufnahme gehabt haben müssen, in allen späteren Phasen bessere Leistungen erzielen konnten.

Futteraufnahme nach dem Absetzen optimieren

Das Wichtigste für eine gute Futteraufnahme direkt nach dem Absetzen ist eine gute Vorbereitung. Ferkel lernen das Fressen von ihrer Mutter, d.h. sie müssen die Möglichkeit bekommen es zu lernen. Das geht nur über das frühzeitige Angebot von festem Futter, idealerweise in Form eines hochwertigen Prestarters. Nur so lernen die Ferkel bereits neben der Sau selbstständig festes Futter aufzunehmen. Die Höhe der Prestarteraufnahme ist dabei weniger bedeutsam. Wichtig ist, dass die Ferkel überhaupt Prestarter aufnehmen. Dadurch wird der Verdauungstrakt vorbereitet. Die Umstellung von Milch auf rein pflanzliche Rationen ist für den Darm eine große Herausforderung - er muss lernen diese zu verdauen („Enzymtraining“). Hier kann ein Fütterungskonzept wie die Biomin® NURIline™ helfen. Die Produkte sind aufeinander sowie auf das jeweilige Entwicklungsstadium der Ferkel abgestimmt. So gelingt die Vorbereitung auf das Absetzen, denn Ferkel, die vor dem Absetzen Prestarter aufgenommen haben, haben

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Abbildung 1. Futteraufnahme und Zunahme von Ferkeln in der 1. Woche nach dem Absetzen, mit und ohne Prestarter neben der Sau. 250 200 150 100 50 0

Futteraufnahme (g/Tag) n Prestarter

Zunahme (g/Tag) n ohne Prestarter

Quelle: nach Bruininx et al., 2002 & 2004

nach dem Absetzen eine höhere Futteraufnahme und häufig auch eine bessere Futterverwertung (Abbildung 1).

Futteraufnahme managen

Frühzeitiges Anfüttern ist wichtig, allerdings spielt auch die Art des Angebots eine wesentliche Rolle. Übervolle Schalen und Tröge, in denen das Futter den Stallgeruch angenommen hat, werden von den Ferkeln kaum mehr aufgesucht. Besser nur sparsam füllen, aber dafür mindestens zwei Mal täglich - idealerweise zur Zeit der Sauenfütterung, denn da schauen sich die Ferkel das Fressen bei ihrer Mutter ab. Auch im Aufzuchtstall gilt: Mehrmalige Futtervorlage erhöht die Attraktivität des Futters. Wiederkehrende Hygienekontrollen sind das A und O in der Ferkelfütterung. Wichtig sind solche Kontrollen speziell dann, wenn breiiges oder flüssiges Futter eingesetzt wird! Voraussetzung für eine hohe Futteraufnahme ist eine ausreichende Wasseraufnahme. Nach dem Absetzen fehlt dem Ferkel das Wasser aus der Milch - dies muss ausgeglichen werden. Ein funktionierendes Tränkesystem, sowie zusätzliche Wasserschalen im Aufzuchtstall sind daher wichtig. Darüber hinaus hat es sich bewährt in den ersten drei bis vier Nächten im Aufzuchtstall für Beleuchtung zu sorgen, damit die Tiere zu jeder Zeit fressen können. Das ist gerade für rangniedere Ferkel wichtig.

Ferkel, die Prestarter ge­fressen haben, nehmen nach dem Absetzen mehr Futter auf.

Fazit

Die Futteraufnahme, besonders nach dem Absetzen, ist langfristig entscheidend für Leistung und Gesundheit. Von der Investition in hochwertige Prestarter und Absetzfutter, sowie dem Setzen gezielter Managementmaßnahmen, profitieren Sie letztendlich durch gute Mastleistungen.

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W O R L D N U T R I T I O N F O R U M : S . C . O . P. E . - W I S S E N S C H A F T L I C H E H E R A U S Herbert Kneissl Mag. Leitung Marketing

WORLD NUTRITION Diese globale und wissenschaftlich bedeutendste Veranstaltung im Jahr 2018 für Tierernährung stand unter dem Motto: S.C.O.P.E. - Scientific Challenges and Opportunities in the Protein Economy (übersetzt: Wissenschaftliche Herausforderungen und Chancen in der Protein-Wirtschaft).

Erich Erber

Alle zwei Jahre bietet das World Nutrition Forum Praktikern die Gelegenheit zum Austausch von Erkenntnissen, Erfahrungen und Ideen im Bereich Tierernährung.

F

ast 800 Delegierte aus 76 Nationen folgten der Einladung von BIOMIN und trafen sich von 3. bis 5. Oktober in Kapstadt, um am 8. World Nutrition Forum teilzunehmen. Nicht nur das schöne und warme Frühlingswetter rund um den Tafelberg, sondern auch die Stadt und das landschaftlich interessante Land an der Südspitze Afrikas zeigte sich von seiner besten Seite. Die Rahmenbedingungen waren optimal, diese 3-tägige Veranstaltung

erfolgreich durchzuführen und die Teilnehmer mit einem wissenschaftlichen Top-Programm zu beeindrucken. Kapstadt ist eine moderne, westliche Stadt mit viel afrikanischer Kultur am Meer und zahlreichen Sehenswürdigkeiten sowie sehr guter touristischer Infrastruktur. Die Wasserknappheit ist nach dem letzten Winter bereits Geschichte. Das moderne Kongresszentrum, in unmittelbarer Nähe zu den

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FORDERUNGEN UND CHANCEN IN DER PROTEIN-WIRTSCHAFT

FORUM 2018 Jan Vanbrabant

Jan-Dirk Mulder

Hotels, ist bestens ausgestaltet und somit der ideale Ort, für eine technisch und organisatorisch perfekte Veranstaltung. Das wissenschaftliche Programm umfasste Vorträge von mehr als 40 internationalen Experten, Wissenschaftlern und Marktforschern mit intensiven und konstruktiven Austausch zu wichtigen Themenbereichen wie z.B. „Die Zukunft unserer Industrie in einer sich rasch verändernden Welt“, „Digitalisierung in der Landwirtschaft - die Industrie 4.0“, „Welche Futtermitteladditive ermöglichen eine auf das Minimum reduzierte Antibiotika-freie Tierernährung“ und natürlich das Thema: „Wie wirkt sich die Klimaveränderung auf die Mykotoxin-Pro­blematik aus?“ Erich Erber, Gründer und Eigentümer von BIOMIN, stellte die Bedeutung von Wissenschaft, Service und Geschwindigkeit für erfolgreiche Unternehmen heraus und wies darauf hin, mit welchen geopolitischen Veränderungen wir künftig rechnen müssen. Jan Vanbrabant, der Geschäftsführer von BIOMIN und Vorstandsvorsitzender der ERBER Group, zeigte die Problematik der limitierten Ressourcen des Planeten und die damit verknüpften Herausforderungen für unsere Industrie auf. Weitere Höhepunkte der Veranstaltung waren u.a. die Präsentation von Jan-Dirk Mulder von Rabo­­­­bank, der die großen Herausforderungen der globalen Versorgung mit Fleisch, Fisch, Eiern und Milchproduktion herausstellte. Peer Ederer zeigte vier Zukunftsszenarien auf, mit der Schlussfolgerung, dass wir die Versorgung einer Weltbevölkerung von 10 Mrd. Menschen im Jahr 2050 mit Inno-

vationen und optimalen Einsatz unseres Wissens schaffen werden. Überaus großes Echo fanden die Kurz-Präsentationen von fünf erfolgreichen Wissenschaftlern von BIOMIN bevor die tiergattungsspezifischen Workshops begannen. Neueste Entwicklungen bei der Erforschung von Enzymen gegen Mykotoxine war das Schwerpunktthema im Vortrag von Wulf-Dieter Moll, Teamleiter Molekularbiologe am BIOMIN Forschungszentrum und der Forschungsleiter von BIOMIN, Gerd Schatzmayr moderierte einen überaus spannenden Informationsblock über Antibiotika Resistenzen. Den mit $ 10.000 dotierten B.R.A.I.N. Award für herausragende Spitzenforschung durfte Prof. Konrad Domig von der Universität für Bodenkultur Wien in Empfang nehmen.

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Peer Ederer

Überreichung des B.R.A.I.N. Awards

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MANAGEMENT DI (MSc) Sabine Masching Produktmanager

Mykotoxine in trockenen Jahren – ein Thema? Aufgrund des trockenen Sommers in Österreich wurden geringere Belastungen von Getreide mit Mykotoxinen prognostiziert. Die Ergebnisse aus der Mykotoxin-Survey der Ernte 2018 zeichnen ein anderes, teilweise überraschendes Bild.

Trotz Hitze und Trockenheit ist das Risiko der Myko­ toxinbelastung speziell für Weizen mittel bis sehr hoch.

Jahrhundertsommer 2018

Der Sommer 2018 wird aufgrund von Hitze und Dürre, gepaart mit lokalen, extremen Wetterkapri­ olen, lange in Erinnerung bleiben. Die anhaltenden Trockenperioden in entscheidenden Wachstumsphasen des Getreides legten bereits einen Ertragsrückgang nahe. Der trockene Sommer sollte sich jedoch auch in deutlich reduzierten Mykotoxingehalten niederschlagen. Abbildung 1 zeigt die entsprechenden Mykotoxinbelastungen aus der heurigen Ernte, aufgeteilt nach Bundesland und Getreideart. Auffällig daran ist, dass speziell die südlichen Landesteile (Steiermark, Kärnten) zum Teil sehr hohe Belastungen im Getreide aufweisen. Ein Blick auf die Wetterstatistik liefert die Erklärung: der Juni, Blütezeit der heimischen Hauptgetreidearten, war einer der niederschlagsreichsten

Foto: Fotolia_bittedankeschˆn

Abbildung 1. Mykotoxinbelastung österreichischer Gerste- und Weizen-Proben Ernte 2018 (die mit * gekennzeichneten Analysenwerte lagen unter dem entsprechenden Detektionslimit) 5.000

4.483

4.500 4.000

(ppb)

3.500 3.000 2.500 2.000 1.500

1.057

1.000 500 0

323

600 27

Gerste

59 Weizen

Niederösterreich

*

29

99

Weizen

Gerste

33

Gerste

1.197

999

Oberösterreich n DON

342 Weizen

Steiermark

177 Gerste

*

*

Weizen

Kärnten

n ZEN

Quelle: BIOMIN

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MANAGEMENT

Monate 2018 mit angenehm warmen Durchschnittstemperaturen. Das begünstigte den Befall mit Ährenfusarien während der Getreideblüte und die Entwicklung von Mykotoxinen. Das Risikolevel für Getreide, speziell Weizen, muss je nach Region als mittel bis sehr hoch eingeschätzt werden. Abbildung 2 skizziert die Situation für Mais aus der heurigen Ernte, aufgeteilt nach Bundesland. Unter Berücksichtigung der Spezies jüngere und reproduzierende Tiere sind generell anfälliger - kann bei den Werten für Mais ebenfalls von einer mittleren bis hohen Belastung, vor allem im Hinblick auf die synergistischen Effekte der analysierten Mykotoxine, ausgegangen werden.

Vorsicht vor subklinischen Effekten

Mykotoxine wirken in erster Linie auf den MagenDarm-Trakt der Tiere und können die Darmbarriere schädigen. Der Darm wird durchlässig, Mykotoxine, Bakterien (E. coli, Salmonellen) und auch Endotoxine können in Gewebe und Blutbahn gelangen und Entzündungsreaktionen auslösen. Mykotoxine, wie Deoxynivalenol (DON) und Fumonisine (FUM) wirken erwiesenermaßen auf das Immunsystem, dadurch werden Schweine anfälliger für Infektionen. Das gilt insbesondere auch für virale Erreger (PRRS-

und PCV2-Viren), da die Bildung von Antikörpern nach Impfungen beeinträchtigt ist. Impfungen verlieren ihre Wirkung, subklinische und chronische Infektionen treten plötzlich wieder in den Vordergrund. Dazu genügen bereits Kontaminationen, die weit unter dem EU-Orientierungswert von 900 ppb DON liegen.

Die Lösung im Futter

Ein geeignetes Mykotoxin-Risiko-Management sollte breit aufgestellt und effektiv sein und auch noch alle erforderlichen Sicherheitsstandards erfüllen, die durch eine Zulassung durch die EU gewährleistet sind. Die 5. Generation Mycofix®, basierend auf den Eckpfeilern Adsorption (Aflatoxine), Biotransformation (Trichothecene, Fumonisine) und Bioprotektion (Unterstützung der Darm-, Leber- und Immunfunktion) vereint diese Anforderungen in sich.

Mykotoxine schädigen besonders den Darm-Trakt der Tiere.Entzündungs­ reaktionen, redu­ zierte Impfwirkung und vermehrte Infektionen sind oft die Folge.

Zusammenfassung

Die Ergebnisse der Getreide- und Maisernte 2018 zeigen neuerlich eine Mykotoxin-Kontamination, die in dieser Form nicht unbedingt zu erwarten war. Auch vor dem Hintergrund einer, je nach Region, mittleren Mykotoxinbelastung dürfen die subklinischen Effekte nicht außer Acht gelassen werden, um ein Myko­toxinRisiko-Management erfolgreich zu betreiben.

Abbildung 2. Mykotoxinbelastung österreichischer Mais-Proben Ernte 2018 (die mit * gekennzeichneten Analysenwerte lagen unter dem entsprechenden Detektionslimit)

1.400

1.290

1.200 945

(ppb)

1.000 800 600

534

518

400

552 424

370

200 0

*

Niederösterreich

45

*

Oberösterreich n DON

Steiermark n ZEN

*

*

Kärnten

n FUM

Quelle: BIOMIN

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INTERVIEW DI Martin Wieser Verkaufsleiter

Am neuen Schweineforschungsstall an der HBLFA Raumberg-Gumpenstein werden zur Zeit die Abluftreinigungsanalgen getestet.

Pilotprojekt Forschungsstall:

Abluftwäscher für Mastschweineställe Am 3. Februar 2017 fand in Raumberg-Gumpenstein die Spatenstichfeier für den Bau eines Versuchsstalles für Mastschweine statt. Nach rund einem Jahr Bauzeit konnte der erste Versuchsdurchgang mit Mastschweinen gestartet werden. Mittlerweile steht der zweite Durchgang an Mastschweinen im Stall. Antworten auf die Fragen, welche Ziele mit diesem neuen Stall verbunden sind und warum dieser Bau notwendig war, hat uns Herr Michael Kropsch, Biomedizinischer Analytiker an der HBLFA Raumberg-Gumpenstein, im Interview gegeben.

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INTERVIEW

nämlich auf die Verminderung von Ammoniak und Geruch. Die eingebauten Anlagen stammen von drei unterschiedlichen Herstellern und werden hier in Gumpenstein auf ihre Funktionalität und Wirtschaftlichkeit geprüft. Auch fließen Parameter wie Wartungsaufwand, Service der Firmen und laufende Arbeit für den Landwirt (z.B. muss z. T. mit aggressiven Säuren gearbeitet werden) in das Gesamtergebnis mit ein. BIOMIN: Heißt das, hier wird entschieden, welche Anlage der Landwirt in Zukunft einbauen muss? Michael Kropsch: Das Ergebnis aus dem Projekt dient der Steirischen Politik als Entscheidungsgrundlage, inwiefern solche Anlagen zum nachträglichen Einbau für Betriebe über 500 Mastschweine geeignet sind und dieser in Zukunft gefördert werden kann. Wichtig ist zu erwähnen, dass im Moment diese Diskussion nur den südsteirischen Raum betrifft und nicht gesamt Österreich.

Die eingebauten Anlagen von Reventa, Schön­ hammer und Hagola werden auf ihre Funktionalität und Wirtschaftlichkeit geprüft.

BIOMIN: Welche Anlagen würden dann gefördert werden? Michael Kropsch: Ziel des Projektes ist es, nicht nur Neubauten mit einer solchen Anlage potentiell ausstatten zu können, sondern bereits bestehende Lüftungsanlagen diesbezüglich zu erweitern. Es werden nur

Zur Person

BIOMIN: Warum war der Bau eines solchen Versuchsstalles notwendig? Michael Kropsch: Die Basis dieses Pilotprojektes ist das Luftreinhalteprogramm des Landes Steiermark 2014. Das Grazer Becken hat wiederholt mit einer sehr hohen Feinstaubbelastung zu kämpfen, sämtliche Mitverursacher sollten hinsichtlich einer Reduktion miteinbezogen werden. Hier gilt es zu unterscheiden zwischen primärerem Feinstaub, z.B.: Reifenabrieb von Autos und sekundärem Feinstaub. Dieser entsteht u. A., wenn sich Ammoniak und Stickoxide in der Luft verbinden. Da die Landwirtschaft der wesentlichste Verursacher von Ammoniak ist, wurden Maßnahmen zur Minderung erforderlich. BIOMIN: Was wird hier im Versuchsstall konkret gemessen? Michael Kropsch: Die eingebauten Anlagen zielen auf Verbesserungen hinsichtlich zweier Probleme ab,

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Michael Kropsch OREV/BIOMED. Analytiker Institut für Tier, Technik&Umwelt Abteilung Tierhaltungssysteme, Technik & Emissionen HBLFA Raumberg-Gumpenstein

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INTERVIEW

Sinn des Pro­jektes ist es, die Funktionalität und die Wirtschaft­ lichkeit von Ab­ luftwäschern zu überprüfen, bevor diese in der Praxis um­gesetzt werden.

Die Abluftinstallation von der Innenansicht

Anlagen getestet, die nachträglich eingebaut werden können, die z.B. bei zentralen Abluftkanälen positioniert werden können, und die auch für kleinere Maststallungen funktionell aber auch wirtschaftlich einsetzbar sind. BIOMIN: Zum Thema Wirtschaftlichkeit: Die Schweinepreise bzw. der Deckungsbetrag in der Schweineproduktion ist stätig unter Druck. Viele Landwirte sehen wieder eine erneute Kostenbelastung auf den Deckungsbeitrag ohne wirtschaftlichen Mehrwert auf sich zukommen. Wird dieser berechtigten Sorge im Projekt Aufmerksamkeit geschenkt? Michael Kropsch: Die tatsächlichen Kosten werden sich durch diesen Versuchsstall erst zeigen. Wir notieren alle anfallenden Kostenfaktoren und Arbeiten, sei es Wasserverbrauch, Säure, Strom, Arbeitszeit bzw. zusätzliche Aufwendungen für leistungsfähigereVentilatoren zur Überwindung des Druckwiderstandes durch die Wäscher. Darüber hinaus gilt es auch noch alle offenen Fragen -wie z.B. Was passiert, wenn das Gerät ausfällt? Darf ich weiter meine Schweine im Stall halten? Ist eine Notstromversorgung verpflichtend? – zu klären. Denn erst wenn alle tatsächlichen Kosten feststehen kann über Fördermaßnahmen und Förderhöhen diskutiert werden.

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BIOMIN: Wieso wurde Raumberg-Gumpenstein als idealer Standort für dieses Pilotprojekt ausgewählt? Michael Kropsch: Die vorhandene Infrastruktur und die Expertise in diesem Bereich wurde über viele Jahre hier in Gumpenstein aufgebaut. Daher ist für eine optimale Betreuung der Messungen und des Stalles eine räumliche Nähe unabdingbar. Weiteres betrifft der Ausgangspunkt der Fragestellung die Steiermark, daher macht es auch Sinn hier in der Steiermark dieser Fragestellung nachzugehen. BIOMIN: Zum Abschluss eine letzte Frage: Viele, die das Projekt verfolgen, werden sagen: „Ab 2030 ist für jeden Betrieb eine Abluftwäsche verpflichtend.“ Ist das so? Michael Kropsch: Sinn des Projektes ist es keinesfalls, dass am Ende jeder Mastschweinestall eine solche Anlage installiert haben muss. Sinn des Projektes ist aber klar, die Landwirte davor zu schützen, dass vorschnell gesetzliche Rahmen geschaffen werden, ohne über Funktionalität und Wirtschaftlichkeit solcher Anlagen im Detail Bescheid zu wissen. Ziel ist es letztlich, nicht die Produktion zu erschweren oder zu gefährden, sondern diese auch bei geforderter Abluftreinigung wirtschaftlich zu halten. Es soll möglich sein, auch in Zukunft im südsteirischen Raum Schweinehaltung zu betreiben.

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IN KÜRZE

Hilfe für Bauernfamilien in Not BIOMIN unterstützt seit vielen Jahren den Verein „Bauern für Bauern“. Der Verein wurde 2007 vom Maschinenring und weiteren Unterstützern gegründet, um bäuerlichen Familien in akuten Notfällen finanziell unter die Arme zu greifen. „Auslöser kann z.B. ein Unfall oder Todesfall sein, wenn ein Elternteil plötzlich alleine dasteht und die Kinderbetreuung neben der Arbeit am Hof organisiert werden muss. Auch die Folgekosten von schweren Krankheiten können Bauernfamilien an die finanziellen Grenzen bringen.“ So Hans Peter Werderitsch, Obmann der Spendenaktion, über die Spendenausschüttung. Seit der Gründung der Organisation konnte insgesamt 178 Familien mit 652.589 Euro geholfen werden. Neben vielen Großspendern wie BIOMIN unterstützen auch viele Privatpersonen „Bauern für Bauern“.

DI Franz Ertl (Geschäftsleitung BIOMIN Österreich), Johann Schinko (Vorstand Bauern für Bauern), Margarete Erber, Gabriela Hinterberger (Maschinenring), Peter Werderitsch (Maschinenring) und Markus Edlinger (Geschäftsführung RBU BIOMIN Zentraleuropa)

Biomin® Einstreu Plus als gesundheitsfördernde Maßnahme

Mit Biomin® AW Plus zur deutlich besseren Tiergesundheit

Um gesunde, frohwüchsige Ferkel in die Mast zu bekommen, wird am Betrieb der Familie Eder bereits ab der Geburt der Ferkel mit der Unterstützung des Immunsystems begonnen. Passend für dieses Konzept entwickelte BIOMIN ein Kombinationsprodukt aus Einstreumittel und probiotischen Bakterienstämmen. Die Hauptwirkungen sind das schnelle Abtrocknen nach der Geburt sowie die Besiedelung der Oberflächen mit einer positiven Bakterienflora.

Biomin® AW Plus ist eine spezielle Mischung aus Pflanzenextrakten, d.h. „Hustenkräuter­ mischung“, getrocknete und gemahlene Krenwurzel, Vitamine C & E sowie dem Spuren­ element Selen und Traubenkernextrakten. Die Mischung stärkt vor allem das Immunsystem, wirkt anti-bakteriall, anti-viral und verdauungsfördernd. Für Familie Pentscher aus Attendorf in der Steiermark sind die Wirkungen eindeutig. „Mit Biomin® AW Plus haben wir einen deutlich besseren Tiergesundheitsstatus erreicht und können somit den Medikamentenaufwand auf ein Minimum reduzieren.“ Die Einsatzempfehlung von Karl Pentscher liegt ganz klar bei 0,5 % in der Ration und einer Anwendungsdauer von mind. zehn Tagen, denn erst dann können sich die Tiere wieder regenerieren und bleiben gesund. Eine weitere Empfehlung ist der Einsatz beim Einstallen in die Mast sowie nach Bedarf auch während der Mast. Familie Pentscher ist von Biomin® AW Plus sichtlich zufrieden und überzeugt, denn nur ein gesunder Tierbestand ist wirtschaftlich. Erfolgsverkäufer Ing. Fritz Jeitler, die Firma Fritz Jeitler Futtermittel sowie die Firma BIOMIN bedanken sich für das Vertrauen und wünschen weiterhin viel Erfolg!

Diese Argumente zeigen auch in der Praxis ihre Wirkung. Das Produkt Biomin® Einstreu Plus wird von Frau Eder sofort nach der Geburt der Ferkel zum schnellen Abtrocknen verwendet. Dazu hat sie einen Handstreuer der Firma Gardena als ideales Hilfsmittel für die Anwendung gefunden. Der Vorteil des Produktes ist die sehr praktische, staubförmige Konsistenz des Produktes. In Zukunft wird das Produkt auch in den Buchten eingesetzt, wo die Ferkel abgesetzt werden - als Erstbesiedelung der Oberfläche und als Beschäftigungsmaterial mit positiven Nebeneffekt! Familie Pentscher mit Ing. Fritz Jeitler bei erfolgreicher Betriebsberatung

Biomin® Einstreu Plus wird vom Betrieb Eder sofort nach der Geburt eingesetzt. „Die Ferkel sind schön trocken, nicht schmierig. Das Produkt lässt sich super verarbeiten!“

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IN KÜRZE

BIOMIN Fotowettbewerb „Die Jugend ist unsere Zukunft!“ Fotos mit verschiedensten landwirtschaftlichen Motiven gesucht! Machen auch Sie beim BIOMIN Fotowettbewerb mit! Kinder und Tiere kommen bei der Jury immer gut an. Schicken Sie Ihr originellstes Foto unter „BIOMIN Fotowettbewerb“ als Bilddatei (Auflösung mind. 300 dpi) an: BIOMIN Animal Nutrition GmbH, zH Herrn Michael Schibich, Erber Campus 1, 3131 Getzersdorf; e-Mail: service@biomin.net Einsendeschluss ist Freitag, der 24. Mai 2019. Auf die drei originellsten Fotos warten tolle Preise! 1. Preis: 150,00 € Gutschein für ein Top Wellness-Hotel in Österreich 2. Preis: 100,00 € Gastronomie-Gutschein 3. Preis: 75,00 € Gastronomie-Gutschein Mitmachen lohnt sich, denn auf jeden Einsender wartet eine kleine Überraschung! Die Bekanntgabe der Gewinner erfolgt über unsere Kundenzeitschriften und über unsere Homepage www.biomin.net. Die besten Fotos finden sich im BIOMIN Familienkalender 2020 wieder. Mit der Teilnahme an diesem Wettbewerb räumt der Teilnehmer dem Veranstalter und allen mit ihm verbundenen Unternehmen bezüglich der eingereichten Fotografien das unwiderrufliche, uneingeschränkte und zeitlich unbefristete Werknutzungsrecht gem. § 24 Abs.1 UrhG ein.

Neuer Außendienstmitarbeiter in Oberösterreich Seit Anfang September verstärkt Gerald Peterseil das oberösterreichische Außendienst-Team im Bereich Geflügel und Schwein. Gerald ist auf einem landwirtschaftlichen Betrieb aufgewachsen, wo früher Zuchtsauen gehalten, und unter anderem auch Jungsauen und Eber gezüchtet wurden. Neben der Schweinehaltung wurde auch Milchviehhaltung betrieben, auf die sich der Betrieb später spezialisierte. Gerald arbeitete nach seiner Ausbildung an der HLBLA St. Florian bereits zwei Jahre als Berater in der Geflügelbranche, wo er sehr viel Erfahrung sammeln durfte.

Messerückblick BIOMIN war wieder auf den Landwirtschaftsmessen in Gornja Radgona (Slowenien), Karpfham (Bayern), Wels (Oberösterreich) und Hannover (Norddeutschland) vertreten. Die diesjährigen Schwerpunkte waren die neuen Produkte der Biomin® NURIlineTM – NURImilk PRIME und NURIstart SWEET, das antibiotikareduzierte Fütterungskonzept mit Biotronic® Top3 und Biomin® ProbioBac und das neue Rinderprodukt Naturmine® Levabon für Bio-Betriebe, Biomin® Dairy Cool – als Hitzestressprophylaxe für Milchkühe. Des Weiteren wurden Rinder-Wirkstoffe mit Digestarom® Zusatz ins Rampenlicht gerückt. Durch viele persönliche Gespräche gestaltete sich der Messestand zum Ort des intensiven Erfahrungsaustausches von Kunde und Berater, wo vor allem die frühe Mais– und Getreideernte zur Diskussion stand. Folgende Gewinner wurden bei den jeweiligen Hauptverlosungen gezogen: Karpfham: Vilser Franz aus Bayern, Vockinger Nicolai aus Bayern, Heger Franziska aus Utzenaich (Oberösterreich), Waldl Johanna aus Roitham (Oberösterreich) und Hofstetter Gerhard aus Wolfsberg (Niederösterreich) Wels: Preinesberger Josef aus Waldneukirchen, Stockhammer Alexander aus Weißkirchen, Zehetner Bettina aus Wendling und Gstöttenmayer Florian aus Leopoldschlag. Die Gewinner dürfen sich über ein BIOMIN Bekleidungsstück nach Wahl freuen. Wir gratulieren herzlich zum Gewinn! Wir bedanken uns recht herzlich für Ihren Besuch auf unserem Messestand!

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K O N TA K T

Für Ihre betriebsangepasste Lösung fragen Sie Ihren BIOMIN Fachberater oder schreiben Sie uns unter service@biomin.net. DI FRANZ ERTL

DI MARTIN WIESER

BURGENLAND Franz BÜRGMAYR

3451 Michelhausen Mobil: 0664 / 414 14 19

Ewald GOTTHARDT

8292 Neudau Mobil: 0664 / 357 59 14

Robert GREMEL KG

2813 Lichtenegg Mobil: 0664 / 846 62 54

Ing. Johannes NOWAK 8362 Übersbach Mobil: 0664 / 750 757 99

Ing. Josef RONGE

3383 Hürm Mobil: 0664 / 403 06 63

KÄRNTEN DI Adolf KRANEWITTER 9433 St. Andrä Mobil: 0664 / 75 05 1717

Ing. Josef RONGE

DI Sebastijan URBANIČ

Johann MÜHLBERGHUBER

Gerhard SCHIMPELSBERGER

DI Matjaž KEKEC

Johannes PICHLER

Ing. Alfred SCHWALSBERGER

2114 Hornsburg Mobil: 0699 / 110 234 41 4300 St. Valentin Mobil: 0664 / 105 43 00

2851 Krumbach Mobil: 0664 / 884 279 18

Ing. Josef RONGE

3383 Hürm Mobil: 0664 / 403 06 63

Georg SCHADEN

3910 Zwettl Mobil: 0664 / 323 91 36

Rupert SCHODER

3311 Zeillern Mobil: 0664 / 896 02 51

Peter STRAUSS 3123 Obritzberg Tel: 02786 / 2388

NIEDERÖSTERREICH

OBERÖSTERREICH Johannes DIERNEDER

Günther EBERHART

Ernst HUEMER

Ing. Michael HAGENAUER

Markus KLAFFENBÖCK

Karl HAUSMANN

Walter KONCZALLA

Ing. Franz HOFER

Johann MÜHLBERGHUBER

Josef KAIBLINGER

Gerald PETERSEIL

Markus KLAFFENBÖCK

Franz REINDL

3710 Frauendorf Mobil: 0664 / 592 97 88 3143 Pyhra Mobil: 0699 / 103 144 07 3130 Herzogenburg Mobil: 0676 / 503 18 70 2084 Weitersfeld Mobil: 0664 / 432 74 11 3141 Kapelln Mobil: 0664 / 180 05 51 4490 St. Florian Mobil: 0660 / 560 90 00

Verkaufsleiter Fritz Jeitler Futtermittel GmbH Mobil: 0664 / 233 59 69

Franz KOHLFOCK

Franz BÜRGMAYR

3451 Michelhausen Mobil: 0664 / 414 14 19

ING. JOHANNES HÖLLER

Verkaufsleiter BIOMIN Animal Nutrition GmbH Mobil: 0664 / 886 28 237

Geschäftsleitung BIOMIN Österreich Mobil: 0664 / 848 91 06

4331 Naarn Mobil: 0664 / 204 12 41

4551 Ried im Traunkreis Mobil: 0664 / 182 06 47 4490 St. Florian Mobil: 0660 / 560 90 00 4111 Walding Mobil: 0650 / 652 17 07 4300 St. Valentin Mobil: 0664 / 105 43 00

4331 Naarn/Machlande Mobil: 0664 / 885 956 45 4540 Bad Hall Mobil: 0650 / 822 82 76

3383 Hürm Mobil: 0664 / 403 06 63 4531 Kematen/Krems Mobil: 0664 / 422 70 19 4621 Sipbachzell Mobil: 0664 / 848 91 10

2281 Markovci Mobil: 041/ 578 919

DI Uroš VRABELJ

9253 Apače Mobil: 064 / 244 800

STEIERMARK Fritz JEITLER Futtermittel GmbH www.fritzjeitler.com

Ing. Fritz JEITLER

8324 Kirchberg/Raab Mobil: 0664 / 181 40 25

DI Nikolaus BEREN

8763 Bretstein Mobil: 0664 / 543 05 79

Ewald GOTTHARDT

8292 Neudau Mobil: 0664 / 357 59 14

Frohe Weihnachten Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie frohe Festtage!

Ing. Gerald HOLLER

8410 Wildon Mobil: 0664 / 470 13 78

Fritz JEITLER sen.

8324 Kirchberg/Raab Mobil: 0664 / 263 81 00

Ing. Johannes NOWAK 8362 Übersbach Mobil: 0664 / 750 757 99

Josef RAUCH

8342 Gnas Mobil: 0664 / 632 56 72

Robert RAUCH

8342 Gnas Mobil: 0664 / 391 82 75

Thomas SAMMER

8342 Gnas Mobil: 0664 / 163 66 25

SLOWENIEN Fritz JEITLER Futtermittel GmbH

www.fritzjeitler.com

BIOMIN Animal Nutrition GmbH, 3131 Getzersdorf, Erber Campus 1, Tel.: 02782 / 803-0 Abhollager: 4755 Zell/Pram, Tel.: 07764 / 62 88-8 7023 Stöttera, Tel.: 02626 / 52 26 8324 Kirchberg/Raab, Tel.: 03115 / 289 29 - Fritz Jeitler Futtermittel GmbH

BIOMIN Schweineforum | 4/2018

9250 Gornja Radgona Mobil: 041 / 733 974

Impressum: Herausgeber & Medieninhaber: BIOMIN Animal Nutrition GmbH, Erber Campus 1, 3131 Getzersdorf, Tel: 02782 / 803-0 Geschäftsführer: DI Markus Edlinger Redaktionsleitung: DI Franz Ertl © BIOMIN Animal Nutrition: Sämtliche Inhalte unterliegen dem österreichischen Urheberrecht. Jede Weiterveröffentlichung, Verviel­ fältigung, Bearbeitung oder Weiterverwendung Dritter ist ohne schriftliche Zustimmung des Ver­fassers nach §74 Abs.1 UrhG ausnahmslos untersagt. BIOMIN ist eine registrierte Marke der ERBER Aktien­gesellschaft (IR-509692) Erscheinungsweise: 4 x jährlich, Abo-Preis: EUR 7,60 Produktion: ERBER AG, Erber Campus 1, 3131 Getzersdorf Verlag & Druck: Johann Sandler GesmbH & Co KG, Druckereiweg 1, 3671 Marbach BIOMIN is part of ERBER Group www.biomin.net

35 Jahre

15


Österreichische Post AG FZ 15Z040343 F BIOMIN Animal Nutrition GmbH, Erber Campus 1, 3131 Getzersdorf

Ihr Schweineforum-Exemplar

BIOMIN Fachgespräche 2019

Ohr- und Schwanznekrosen - Entzündung kostet Geld Referent: Dr. Anja Eisenack, Fachtierärztin für Veterinärmedizin

Hohe Ferkelzahlen & Hohe Mastleistungen – Ein Wiederspruch? Referent: Andre VanLankveld, Regionaldirektor Westeuropa, BIOMIN GmbH

„Wachstum nicht um jeden Preis“

ANMELDUNG

TERMINE

Referent: Benno Steiner, Agrar- & Unternehmensberater Dienstag, 22. Jänner 2019 08:30 - 15:30 Uhr STEIERMARKHOF Ekkehard-Hauer-Straße 33 8052 Graz

Mittwoch, 23. Jänner 2019 13:30 - 18:30 Uhr HLBLA St. Florian Fernbach 37 4490 St. Florian

Donnerstag, 24. Jänner 2019 13:30 - 18:30 Uhr SCHLOSS WEINZIERL Weinzierl 1 3250 Wieselburg

Bis 14. Jänner 2019 unter www.biomin.net Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Ihren BIOMIN Fachberater!

„Diese Veranstaltungsreihe wird als Weiterbildungsveranstaltung gemäß § 11 TGD Verordnung 2009 im Ausmaß von 2 Stunden für Tierhalter anerkannt.“

Natürlich im Futter.

TGD

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