Rinderforum - Jänner 2015

Fachzeitschrift für die professionelle Tierhaltung

Österreichische Post AG / Info.Mail Entgelt bezahlt • Jänner 2015, Preis: 7 1,60

Rinderforum

Jänner 2015, Preis: 7 1,60

Milchproduktion aus Tradition mit Zukunft Fütterung einer Hochleistungskuh

Biomin Q-HefeLB bei Kälbern

Welche Faktoren sind bei Hoch­ leistungskühen entscheidend?

Effekte von autolysierter Hefe in der Kälberaufzucht

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Aktueller Kommentar

Ing. Johann TANZLER Geschäftsführer Fleckvieh-Austria

Hohe Qualität aus Österreich

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Mit diesem Slogan präsentierten wir kürzlich Spitzentiere unserer Hauptrassen auf der „Eurotier“ in Hannover, der bedeutendsten Fachmesse für Tierzucht und Tierhaltung weltweit. Über 150.000 Besucher aus 100 verschiedenen Ländern besuchten diese Messe – eine ideale Plattform um unsere hohe Wertschöpfung aus dem Export von Genetik zu fördern und langfristig abzusichern.

Zu einem sensationellen Publikumserfolg wurden dabei die drei ausgestellten Töchter des bekannten Vererbers GS RAU. Es waren Fleckviehkühe von der zweiten bis zur vierten Laktation mit Leistungen von jeweils über 10.000 kg Milch. Sehr elegante Milchkühe mit besten Eutern und trotzdem genügend Substanz für die perfekte Doppelnutzung. Kaum ein Besucher konnte da einfach vorbeigehen ohne zumindest ein Foto mit dem Handy zu schießen.

Nicht weniger wichtig sind die „inneren Werte“ der Euterqualität, d. h. die genetisch bedingte Resistenz gegen Mastitis – auch hier ist die Gruppe Spitze und es ist kein Zufall, dass die in Österreich erzeugte Rohmilch qualitativ zu den Besten in Europa gehört.

Die Tiere und deren Vater verkörpern also in idealer Weise unsere Zuchtphilosophie und zeigen die Stärke des österreichischen Systems der Rinderproduktion. Ein System, das weltweit rasant an Aufmerksamkeit gewinnt, was man wie folgt erklären kann: Je knapper die Ressourcen werden, umso effektiver muss produziert werden, umso besser schneidet die Doppelnutzung ab.

Dazu kommt, dass die Entwicklung der Zucht in den letzten Jahren ganz klar zeigt, dass Milch und Fleisch vom selben Tier längst kein Widerspruch sind. Wenn man bei der Bemuskelung nicht übertreibt, gibt es da in der Leistungsfähigkeit keinen Unterschied - wie der Vergleich verschiedener Nachkommen Gruppen beweist.

zeuge einsetzt, wie stark man das Generationsintervall verkürzt und wieviel Risiko man nimmt, um ein nächstes Level zu schaffen. Soll die hohe Qualität aus Österreich auch in Zukunft gewährleistet werden, ist es notwendig modernste Technik zu nutzen, aber auch viele richtige Entscheidungen zu treffen - auf Ebenen der strategischen Ausrichtung der Zuchtprogramme genauso wie bei der praktischen Selektion der Zuchtleitung und der Züchter.

Eines wird dabei oft übersehen oder gering geschätzt. Die Genomzuchtwerte sind nur so gut wie die zugrunde liegenden Phänotypen – also die am Zuchtbetrieb erfassten Daten. So macht es einen riesigen Unterschied, ob man über recht genaue oder über 100 % genaue Rohdaten verfügt, wenn es gilt die Wirkung von einzelnen Genen zu ergründen.

Gegenwärtig gibt es da noch enormes Potential für Merkmale mit relativ geringer Erblichkeit, wie beispielsweise alle Gesundheitsmerkmale. Also Diagnosen und Beobachtungen lückenlos erfassen – der erste und damit auch der wichtigste Schritt zu gesünderen Tieren.

Meint Ihr

Ing. Johann Tanzler

Genomselektion braucht Phänotypen

Seit fast vier Jahren läuft jetzt die „Revolution“ der Rinder­ zucht in Form der Genomselektion und ein Übergang in ruhigeres Fahrwasser ist noch nicht abzusehen. Die Frage ist ganz bestimmt nicht ob, sondern wie man die neuen Werk-

Impressum Herausgeber & Medieninhaber: Ing. Erich Erber, Industriestrasse 21, 3130 Herzogenburg Chefredaktion: DI Markus Edlinger, Erscheinungsweise: 2 x jährlich, Abo-Preis: 7 3,20 Produktion: BIOMIN GraphX, Druck: Johann Sandler GesmbH & Co KG

BIOMIN Rinderforum Jänner 2015

BIOMIN International

DI Markus EDLINGER Verkaufsleiter Österreich

Einmal im Jahr wird der Niederösterreichische Innovationspreis für erfindungsreiche Entwicklungen an niederösterreichische Unternehmen und Forschungsinstitute verliehen.

FUMzyme® - ein hochwirksames Enzym gegen Fumonisine - wurde von der unabhängigen Experten­ jury aus 92 Einreichungen als Sieger ausgewählt. Der „Karl Ritter von Ghega-Preis“ wurde feierlich von Wirtschaftslandesrätin Dr. Petra Bohuslav und der Präsidentin der Wirtschaftskammer NÖ Sonja Zwazl überreicht.

Diese Auszeichnung bestätigt die hohe Innovationskraft von BIOMIN und weist auf die hochaktuelle Mykotoxin-Problematik in der Landwirtschaft hin, denn Fumonisine und weitere Mykotoxine, wie die Gruppe der Trichothecene, wirken leistungsmindernd und verursachen schwere Erkrankungen der Nutztiere. Weltweit sind etwa 50 Prozent der Futtermittel mit giftigen Fumonisinen verunreinigt.

FUMzyme® baut diese Fumonisine in ungiftige Metaboliten ab und schützt die Nutztiere effektiv vor den Auswirkungen dieser Schimmelpilzgifte.

Foto: KRAUS Andreas

Gesamtsieger beim NÖ Innovationspreis

Landesrätin Petra Bohuslav, BIOMIN Geschäftsführer Andreas Kern, Projektverantwortlicher Dieter Moll und WKNÖ-Präsidentin Sonja Zwazl bei der Überreichung des Innovationspreises.

Erfolgreicher Messeauftritt auf der Agraria Wels 2014 Mit einem neuen Messekonzept und zahlreichen Ausstellern und Besuchern präsentierte sich die Agraria 2014 in Wels als Leitmesse für die Land- und Forstwirtschaft in Österreich.

Auch auf dem BIOMIN Messestand konnten wieder viele Landwirte und Interessenten begrüßt werden. Die diesjährigen Schwerpunkte mit Biomin® Q-Hefe-LB

und Biomin® Stabi K im Rinderbereich wurden mit hohem Interesse von den Besuchern angenommen.

Im Schweinebereich wurden die Zuchtsauenspezialiät Biomin® pHD Top und der neue phytogene Futtermittelzusatz im Ferkelbereich – Biomin® CMX vorgestellt.

Weiters wurde auch ein Schwerpunkt auf das BIOMIN Säurekonzept mit dem flüssigen Produkt Biotronic® Top liquid gelegt.

Natürlich gab es zahlreiche Diskussionen zu den aktuellen Themen, wie die Mykotoxinproblematik beim Mais der Ernte 2014 im Schweine- und auch im Rin-

EuroTier 2014 Mit ungefähr 157.000 Besuchern und 2.400 Ausstellern ist die EuroTier die weltweite Leitmesse für die Tierhaltung.

Auch BIOMIN konnte viele österreichische und auch internationale Gäste auf dem Messestand begrüßen. Die Besucher hatten die Möglichkeit viele Fachvorträge zu besuchen und sich über neue Trends zu informieren. Viele Landwirte und Interessenten nutzten auch die Möglichkeit mit den BIOMIN Fütterungsspezialisten über aktuelle Themen in der Tierernährung zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen.

Wir bedanken uns herzlich für Ihren Besuch auf der EuroTier 2014!

BIOMIN Rinderforum Jänner 2015

derbereich. Speziell bei Hochleistungskühen und auch intensiver Rindermast spielen Mykotoxine mit diversen Symptomen – hohe Zellzahlen, schlechte Fruchtbarkeit und Klauenprobleme - eine große Rolle.

Aber auch viele persönliche Gespräche gestalteten den Messestand zum Ort des intensiven Erfahrungsaustausches. An dieser Stelle möchten wir uns herzlich für Ihren Besuch auf der Agraria 2014 bedanken!

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Fütterung

DI Christian PUNZ Produktmanager Rind

Fütterung einer Hochleistungskuh

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Für die bestmögliche Ausnutzung des tierischen Leistungsvermögens müssen hochleistende Milchkühe sehr präzise gefüttert werden.

Das heurige Milchwirtschaftsjahr stellt uns durch das Ende der Milchquote vor eine Reihe an Herausforderungen. Um eine profitable Milchviehhaltung zu betreiben, müssen die besten Kühe länger in der Produktion bleiben.

Welche Faktoren sind entscheidend?

Am wichtigsten ist, dass hochleistende Kühe nach der Abkalbung schnellstmöglich eine hohe Futteraufnahme erreichen.

Dadurch können viele Stoffwechselerkrankungen vorgebeugt und trotzdem hohe Milchmengen ermolken werden. Da die Körperkondition in der Milchviehfütterung eine wesentliche Rolle spielt, müssen aber auch die spätlaktierenden, trockenstehenden sowie die Milchkühe in der Transitphase bedarfsgerecht gefüttert werden. Ebenso wirken sich die Fütterungstechnik und die Silagequalität sehr stark auf die Fütterung aus. Weiters soll der Nährstoffgehalt, im Wesentlichen der Energiegehalt, die Eiweißversorgung aber auch die Faseranteile auf die Leistung der Tiere abgestimmt sein. Der Wasserversorgung muss höchste Priorität gegeben werden.

Neben einer ausreichenden Mineralstoffund Vitaminversorgung unterstützen auch spezielle Futterzusatzstoffe den Stoffwechsel von Hochleistungskühen.

Spätlaktierende und trockenstehende Kühe richtig füttern Kühe, die verfettet zur Abkalbung kommen, haben eine deutlich höhere Schwerund Totgeburtenrate und sind viel anfälliger für Stoffwechselkrankheiten. Fette Kühe fressen auch weniger, darum ist schon im letzten Laktationsdrittel der Energiegehalt der Ration an die Leistung und Körperkondition der Kühe anzupassen. Praktisch bedeutet das meist, die Kraftfuttergaben zu reduzieren oder bei ausreichender Herden-

BIOMIN Praxis-Tipp Bei hohen Calcium- und Kali­ umgehalten in der Trocken­ steherration mit Biomin MFP Omega ®

Plus effektiv Milchfieber vorbeugen!

BIOMIN Rinderforum Jänner 2015

Teil 1

größe zwei Leistungsgruppen zu füttern. Ziel ist ein BCS (Body Condition Score) bei der Abkalbung von 3,25-3,5 bei Holstein Friesian und 3,75-4,0 beim Fleckvieh.

Um das Festliegen von Milchkühen zu verhindern, müssen trockenstehende Tiere calcium- und kaliumarm gefüttert werden.

Zielwerte sind weniger als 6,0 g Calcium/kg TM (Trockenmasse) und 15 g Kalium/kg TM. Optimal wäre eine zweiphasige Trokkensteherfütterung, wobei die Tiere in der 1.

Phase noch energie- und eiweißarm gefüttert werden. Da die Futteraufnahme vor dem Abkalben zurückgeht, muss der Energie- und Eiweißgehalt in der 2. Phase wieder gesteigert werden (Transitphase). Praktisch ist es aber oft nicht möglich, die trockenstehenden Kühe mehrphasig zu versorgen – folgende Lösungen sind umsetzbar: 1. Alle Trockensteher in einer Gruppe mit einer gemeinsamen Ration • energiearme Ration (< 6,0 MJ NEL/kg TM) und langsame Anfütterung mit Kraftfutter nach der Abkalbung • energiearme Ration und langsame Anfütterung mit Kraftfutter für Transitkühe am Fressgitter (Tiere fixieren) oder am Kraftfutterautomaten 2. Früh-Trockensteher erhalten energiearme Ration, Transitkühe werden 2-3 Wochen vor der Abkalbung in die laktierende Herde eingegliedert 3. Früh-Trockensteher und große Jungrinder (ab 2. Lebensjahr) erhalten energiearme Ration mit Trockenstehermineral (Biomin® Vital Dry), Jungrinder zusätzlich mit Futterkalk und Viehsalz versorgen 4. Transitkühe, kleine Kälber und Jungrinder im 1. Lebensjahr erhalten energiereiche Ration (> 6,5 MJ NEL/kg TM), das kann eine aufgewertete Mischration der laktierenden Kühe sein

Tabelle 1: Nährstoffempfehlungen für trockenstehende Milchkühe Parameter

Trockensteherfütterung 2-phasig

1-phasig

Frühtrockensteher

Vorbereitung (14-21 d vor Abkalbung)

NEL, MJ/kg TM

5,4-5,8

6,5-6,7

Rohprotein, g/kg TM

120-130

140-150

nXP, g/kg TM

100-125

140-150

6,0-6,5 125-140

Rohfett, g/kg TM

< 40

< 40

< 40

Rohfaser, g/kg TM

> 260

> 180

> 180

NDFOM, g/kg TM

> 400

> 350

Ca, g/kg TM

4,0-6,0

4,5-6,0

P, g/kg TM

7,5 kg NDF pro Tag fressen. Interessant zu wissen ist auch, dass Kühe pro 100 kg zusätzlicher Lebendmasse im Durchschnitt ein Kilogramm TM je Tag mehr fressen.

Bei gleicher Lebendmasse fressen jedoch Fleckvieh-Kühe um 0,4 kg TM weniger als Holstein-Kühe. Entscheidend für die Futteraufnahme ist auch die StärkeverdaulichAbbildung 2: Eine schmackhafte Ration ist die Basis für hohe Futteraufnahmen

4,5-6,0

> 2,5

> 3,0

> 3,0

Na, g/kg TM

1,5-2,5

1,5-2,5

1,5-2,5

Mg, g/kg TM

> 1,5

> 2,0

> 2,0

K, g/kg TM

< 15

< 15

< 15

Quelle: GfE, DLG, NRC –Empfehlungen; Elite 2013

Hohe Futteraufnahme bringt hohe Leistung Hohe Milchleistungen sind untrennbar mit einer hohen Futteraufnahme verbunden.

Diese wird von tier- und futterbedingten Faktoren und der Fütterungstechnik beeinflusst. Mit steigender Energiedichte (besonders der Silagen) erhöht sich die Trockenmasseaufnahme. In einer neuseeländischen Studie konnte gezeigt werden, dass der Austausch einer Silage mit 5,4 MJ NEL durch eine Silage mit 6,6 MJ NEL die Trockenmasseaufnahme um bis zu 30 % erhöhte. Hoch-

qualitative Gras- und Maissilagen sind daher grundlegend für hohe Milchleistungen.

Weiters verursachen Futtermittel mit einem hohen NDF (Neutrale Detergentien Faser) - Gehalt, z.B. alte Grassilagen, eine hohe Pansenfüllung, welche der Kuh signalisiert die Futteraufnahme einzustellen.

Durch einen geringeren NDF-Gehalt, aber auch eine höhere Verdaulichkeit der NDF-Fraktion kann eine höhere Futteraufnahme erreicht werden. Der NDF-Gehalt der Ration steuert die Futteraufnahme, eine Kuh mit 650 kg Lebendgewicht kann ca.

Abbildung 1: Eine durchschnittliche Holstein-Kuh in der dritten Laktation mit einer Tagesleis­ tung von 30 kg Milch (Grundfutter 6,2 MJ NEL) sollte im Mittel ca. 20,9 kg Trockenmasse pro Tag aufnehmen

Futteraufnahme kg TM/Tag

Soll-TM Aufnahme am 60. Laktationstag 30 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 16 20 24 26 28 32 36 40 Milch, kg ECM Quelle: Elite, 2013

BIOMIN Rinderforum Jänner 2015

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Quelle: Hiegesberger, 2014

keit der Ration. Mit zunehmendem Anteil „schneller Stärke“ (Weizen, Gerste, Triticale) im Pansen sinkt die Futteraufnahme. Maisstärke hingegen wird langsamer im Pansen abgebaut und beeinflusst die Futteraufnahme daher positiv.

Ebenso beeinflusst die Klauengesundheit unter anderem auch die Futteraufnahme.

Lahme Kühe bleiben lieber liegen anstatt zum Futtertisch zu gehen. Daher sind gesunde Klauen und eine gute Motorik für eine hohe Futteraufnahme und damit eine hohe Milchleistung bedeutend.

Erstes Fazit Hohe Tagesmilchmengen sind neben der richtigen Fütterung auch von vielen anderen Faktoren abhängig. Verfettete Kühe sind Problemkühe und fressen weniger Futter, geben weniger Milch und haben ein hohes Risiko, eine Stoffwechselkrankheit zu erleiden. Eine bedarfsgerechte Fütterung in der Spätlaktation sowie der Trockenstehzeit und eine hohe Futteraufnahme in der Laktationsphase sind für hohe Milchleistungen entscheidend.

Betriebsreportage

DI Franz ERTL Gebietsverkaufsleiter OÖ/Sbg/T

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Thomas, Gerlinde und Gerhard Greunz mit BIOMIN Rinderspezialist Hans-Jürgen Fuchs

Milchproduktion aus Tradition mit Zukunft Gerhard und Gerlinde Greunz vulgo „Radingmayr“ aus Roßleithen bei Windischgarsten in Oberösterreich bewirtschaften gemeinsam mit ihrem Sohn und Hofnachfolger Thomas einen Milchviehbetrieb mit 70 Milchkü­ hen und weiblicher Nachzucht. Der Hof befindet sich auf 600 m Seehöhe am Fuße des „Radingstein“.

BIOMIN Rinderforum Jänner 2015

Betriebsentwicklung Bereits 1994 stellte der Betrieb von Anbindehaltung durch Umbau von bestehenden Gebäuden auf Laufstallhaltung um. Bis 2008 wurde mit 25 bis 30 Milchkühen und 25 bis 30 Hektar Grundfutterfläche im „alten“ Liegeboxenlaufstall Milch produziert. Aufgrund der ständig steigenden Flächenzupacht und zur Verbesserung der Lebensqualität hat sich Familie Greunz nach eineinhalb Jahren Planungsphase zu einem Stallneubau mit 70 Liegeplätzen entschieden. Der neue Stall wurde mit einer Futterachse auf die grüne Wiese gestellt und mit einem Melkroboter ausgestattet. Der „alte“ Laufstall dient nun zur Kalbinnenaufzucht und ein Teil davon wird als Kälberstall genutzt.

Der verschneite Radingmayr-Hof am Fuße des Radingstein

Betriebsspiegel 50 Hektar Dauergrünland bilden mittlerweile die Futtergrundlage. Ungefähr 40 Hektar davon werden zur Erzeugung von Grassilage viermal geschnitten. Der Rest, ungefähr zehn Hektar, wird extensiv bewirtschaftet und vorwiegend zur Erzeugung von Heu verwendet. Außerdem wird jedes Jahr bei der Maisernte Silomais vom Feld zugekauft und damit ein Fahrsiloraum von ungefähr 200 m3 gefüllt. 16 Hektar Wald im schwierigen Gelände werden hauptsächlich für die Hackschnitzelproduktion genutzt.

Thomas Greunz bei seinem fix eingebauten Klauenpflegestand

rigerem Trockenmassegehalt die Silage gut riecht und nahezu frei von Buttersäure ist.

Die Grundfutterzuteilung erfolgt maschinell mittels Ballenfräswagen, wobei auch der Silomais gleichzeitig damit zugeteilt wird.

Die Milchkühe erhalten im Melkroboter das Eiweißkonzentrat Biomin® Soja RP 40 und das Milchleistungsfutter Biomin® MLF 24. Über die Kraftfutterstation im Liegeboxenlaufstall erhalten die Kühe das Energiefutter Biomin® MLF 10 Profi und die Frischmelker eine Mineralstoff- sowie Wirkstoffergänzung mit Biomin® MZ bzw. Biomin® Organo SP. Gerlinde Greunz füttert am Futtertisch Mycofix® täglich händisch und freut sich dabei immer wieder über die sehr gute Fresslust.

Um eine hohe Wasseraufnahme der Milch-

kühe im Winter sicher zu stellen, wird das Tränkewasser auf ungefähr 10 bis 15 Grad Celsius angewärmt. Zur Milchfieberprophylaxe werden die Trockensteher 14 Tage vor der Geburt mit Biomin® MFP Omega Plus über die Futterstation angefüttert.

Arbeitsteilung Gerhard Greunz ist für die Versorgung aller Rinder mit Grundfutter und für die Außenwirtschaft zuständig. Gerlinde Greunz ist für die Melk- und Fütterungstechnik verantwortlich und kontrolliert diese zweimal täglich.

Fütterungskonzept Der Hofnachfolger Thomas Greunz Aufgrund der Tatsache, dass nur ein Dritkümmert sich um die Kälber- und Kalbintel der Grünlandfläche arrondiert ist und nenaufzucht. Außerdem ist er einerseits als besonders die Pachtflächen kleine Eigenbestandsbesamer maßgeblich Schläge sind, hat sich Familie Greunz für das Fruchtbarkeitsmanagement für die Ballensilage entschieden. Jedes verantwortlich und andererseits spielt Jahr werden mit eigener Maschinener als Klauenpfleger für die Klauengeausstattung ungefähr 1000 Siloballen sundheit der Herde eine bedeutende erzeugt. Mit diesem System wird eine Rolle. Thomas ist zusätzlich ganzjähgleichmäßige Silagequalität erzielt, rig für zwölf Stunden in der Woche weil der Schnittzeitpunkt optimal gebeim Maschinenringservice tätig wählt werden kann und Tagessilagen und gemeinsam mit seinem Vater im umsetzbar sind. In der letztjährigen Winterdienst aktiv. Hinsichtlich Arschwierigen Siliersaison wurde das beitsteilung legt die Familie Greunz Siliermittel Biomin® BioStabil Plus großen Wert auf die Stärken jedes erstmalig eingesetzt. Gerhard Greunz Einzelnen. Unterm Strich sind dabei ist bereits davon begeistert, weil die Zufriedenheit und die verbesserte aufgrund der Witterung trotz nied- Ein Blick in die Herde mit 50 % FV-, 25 % HF- und 25 % RF-Kühen Lebensqualität entscheidend.

BIOMIN Rinderforum Jänner 2015

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Thomas Greunz bei den fahrbaren Einzelkälberboxen

Pansenentwicklung mit dem Kälbermüsli Biomin® Kälbermenü Top3 versorgt. Die weibliche Nachzucht dient einerseits zur Remontierung und Selektion der Herde und andererseits werden trächtige Kalbinnen über den Export oder die Zuchtrinderversteigerung in Wels vermarktet.

Leistungsdaten und Fütterungsberatung sprechen für sich Auf der einen Seite wurden die Betriebsgröße durch den Melkroboter vorgegeben und die Weichen für die Zukunft gestellt.

Auf der anderen Seite liegt die Optimierung des Tierkomforts und das Betriebsmanagement weiterhin in den Händen der Betriebsführer, um langfristig wirtschaftlich pro-

Stoffwechselkontrolle FEQ 2,00 1,75 FE-Quotient

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Kälberaufzucht Thomas Greunz tränkt die Kälber nach der Biestmilchgabe konsequent mit angesäuerter Vollmilch ad libitum, wobei er im Sommer die Vollmilch direkt aus dem Milchtank heraus verwendet und im Winter die Vollmilch auf 15 bis 20 Grad Celsius anwärmt.

Zur Ansäuerung verwendet er die Säuremischung Biotronic® Top liquid. Die männlichen Kälber werden bis zur achten Lebenswoche mit angesäuerter Vollmilch ad libitum gefüttert und danach über die Sammelstelle der Rinderbörse verkauft. Die weiblichen Kälber werden ab der vierten Lebenswoche bis zur Entwöhnung rationiert mit dem Milchaustauscher Biomin® Milk TopStart getränkt und zum Fressen lernen bzw. zur

Gerlinde Greunz und Hans Jürgen Fuchs kontrollieren die Melk- und Fütterungstechnik

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1,00

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Mit dem täglichen Einsatz

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entscheidende Maßnahme

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von Mycofix

®

wird eine

im Mykotoxin-Risiko-Ma­ nagement gesetzt. Somit werden die Milchkühe sowohl vor den

0,75 0,50

BIOMIN gratuliert der Familie Greunz zu dieser beeindruckenden Leistung, bedankt sich für die gute Zusammenarbeit und wünscht alles Gute für die Zukunft.

BIOMIN Praxis-Tipp

1,50 1,25

duzieren zu können. Eine wesentliche Rolle spielt dabei die Zusammenarbeit mit dem Fütterungsberater.

In diesem Fall ist Familie Greunz darauf stolz, BIOMIN Rinderspezialist Hans-Jürgen Fuchs als Partner zu haben. Er adaptiert die Fütterung der Herde gemeinsam mit Gerlinde Greunz nach jedem LKV-Bericht, damit auch bei der nächsten Kontrolle Leistung und Stoffwechselgesundheit wieder harmonieren.

Die laktierenden Kühe gehen durchschnittlich dreimal pro Tag melken. Mit knapp 10.000 kg Stalldurchschnitt ist der Hof „Radingmayr“ einer der besten Melk­ roboterbetriebe österreichweit!

negativen Auswirkungen von Mykotoxi­ nen als auch vor den negativen Auswir­ 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Monate nach Kalbung

BIOMIN Rinderforum Jänner 2015

kungen von Endotoxinen und Ergotalka­ loiden geschützt.

Betriebsreportage

DI Martin WIESER Gebietsverkaufsleiter NÖ & Bgld

Biomin Q-Hefe-LB bei Aufzuchtkälbern? ®

Positive Effekte von Hefe in der Rinderfütterung sind seit langem bekannt. Hefen sind imstande, die Pansen­ funktion zu unterstützen sowie die Leistung und den Gesundheitszustand von Rindern zu verbessern. Ziel des Feldversuches war es, herauszufinden wie sich die Ergänzung Biomin Q-Hefe-LB im Kälberstarter auf die täglichen Zunahmen, Futteraufnahme und Tiergesundheit auswirkt. ®

Schlussfolgerung Biomin® Q-Hefe-LB führte im vorliegenden Versuch zu einer wesentlich höheren Gewichtszunahme (9,3 kg Unterschied zwischen Versuchs- und Kontrollgruppe), welche mit einer höheren durchschnittlichen Trockenmasse-Aufnahme und einer verbesserten Futterverwertung einhergeht. Die in Biomin® Q-Hefe-LB enthaltene autolysierte Hefe Levabon® Rumen E fördert die Faserverwertung, ersichtlich in höherer mikrobieller Masse und gesteigerter Produktion von Essig-, Propion- und Buttersäure im Pansen. Dieser positive Einfluss auf das Fermentationsmilieu führt zu einem gesünderen Pansen und einer besseren Entwicklung der Kälber.

Kontrolle

Biomin Q-Hefe LB

25

26

94,6

94,1

56

56

-

40

®

Anzahl an Kälber Durchschnittliches Anfangsgewicht [kg] Versuchsdauer [Tage] Dosierung [g/Tier und Tag]

Abbildung 1: Wirkung von Biomin Q-Hefe-LB auf die Gewichts­zunahme über dem gesamten Versuchszeitraum ®

160 140

137,4

134,5

100,8

40

101

60

94,1

80

161,6

100

170,4

120

94,6

Gewichtsentwicklung [kg]

180

20 0

1 n Kontrolle

7 35 56 Wiegetag n Biomin Q-Hefe-LB ®

Abbildung 2: Wirkung von Biomin Q-Hefe-LB auf die durchschnittliche tägliche Kraftfutter-TM-Aufnahme ®

Ø tägliche TM-Aufnahme (kg)

Ergebnis Die höheren durchschnittlichen Zunahmen spiegeln sich in der Gewichtsentwicklung über den Versuchszeitraum wider. Das Gewicht zu Versuchsende war bei den Kälbern, welche mit Biomin® Q-Hefe-LB gefüttert wurden, um 5,5 % höher. Die Biomin® Q-Hefe-LB Gruppe wies nach 56 Tagen eine Gewichtszunahme von 76,3 kg auf, die Kontrollgruppe nahm hingegen 67 kg zu.

Über den gesamten Versuch gesehen war die durchschnittliche tägliche Trockenmasse-Aufnahme an Kraftfutter in der Versuchsgruppe höher. Die tägliche Kraftfutter-TM-Aufnahme stieg bei beiden Gruppen gleichmäßig an, wobei der Anstieg in der Kontrollgruppe etwas höher war. Zusätzlich konnte die Futterverwertung von 1:1,67 auf 1:1,57 in der Biomin® Q-Hefe-LB Kälbergruppe verbessert werden.

2,5 2,3 2,1 1,9 1,7 1,5

2,2

2,12

Biomin Q-Hefe-LB ®

Kontrolle

Abbildung 3: Wirkung von Biomin Q-Hefe-LB auf die Futterverwertung ®

Futterverwertung

Versuchsdesign Der Versuch wurde auf einem Rindermastbetrieb mit 334 Mast- und 52 Kälberaufzuchtplätzen durchgeführt.

Bei den Kälbern handelte es sich um die Rassen Fleckvieh sowie Weißblaue Belgier. Die Tiere wurden aufgrund ihrer genetischen Herkunft gleichmäßig auf die beiden Versuchsgruppen aufgeteilt und während des Versuches in zwei Großgruppen gehalten. Die Fütterung beider Gruppen war über den gesamten Versuchszeitraum bis auf die Fütterung von Biomin® Q-Hefe-LB ident.

Während der achtwöchigen Ver­ suchs­­periode wurden die Kälber nicht medizinisch behandelt.

BIOMIN Rinderforum Jänner 2015

1,68 1,66 1,64 1,62 1,60 1,58 1,56 1,54 1,52

1,67 1,57 Kontrolle

Biomin Q-Hefe-LB ®

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Splitter & Späne

BIOMIN Fotowettbewerb

Daniel SCHEIBELBERGER Verkaufs- und Marketingassistent

Verein fairelebensmittel.at - Ihre Stimme zählt!

Regionalität rückt immer stärker ins Bewusstsein der Konsumenten. Das ist eine riesige Chance für die heimische Landwirtschaft.

„Die Jugend ist unsere Zukunft!“ Fotos mit verschiedensten landwirtschaftlichen Motiven gesucht! Machen auch Sie beim BIOMIN Fotowettbewerb mit! Kinder und Tiere kommen bei der Jury immer gut an.

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Schicken Sie Ihre originellsten Fotos unter „BIOMIN Fotowettbewerb“ als Bilddatei in höchster Auflösung (min­ destens 300 dpi, 2480 x 1654 Pixel) an Katharina Aigner, BIOMIN GmbH, In­ dustriestraße 21, 3130 Herzogenburg; e-Mail: katharina.aigner@biomin.net Einsendeschluss: Freitag, 22. Mai 2015 Auf die drei originellsten Fotos warten tolle Preise!

1. Preis: 100 € Gutschein für ein TopWellness-Hotel in Österreich 2. Preis: 75 € Gastronomie-Gutschein 3. Preis: 50 € Gastronomie-Gutschein Mitmachen lohnt sich - für jeden Einsen­ der wartet eine kleine Überraschung!

Die Bekanntgabe der Gewinner erfolgt über unsere Zeitschriften und über un­ sere Homepage www.biomin.net. Die besten Fotos finden sich im BIOMIN Familienkalender 2016 wieder.

Mit der Teilnahme an diesem Wettbewerb räumt der Teilnehmer dem Veranstalter und allen mit ihm ver­ bundenen Unternehmen bezüglich der eingereichten Fotografien das unwiderrufliche, uneingeschränkte und zeitlich unbefristete Werknutzungsrecht gem. § 24 Abs.1 UrhG ein.

Eine Studie der Johannes Kepler Universität Linz spricht von 10.000 zusätzlichen Arbeitsplätzen, wenn nur zehn Prozent mehr regionale Produkte eingekauft werden. Durch diese zehn Prozent würde auch das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um über eine Milliarde Euro wachsen. Der Verein FaireLebensmittel.at will mit Ihrer Hilfe und einer Petition dazu beitragen, dass diese Chance auch genutzt wird. Denn der Wunsch regional einzukaufen stößt leider bei verarbeiteten Lebensmitteln, wie beispielsweise Fertiggerichten oder Nudeln, schnell an seine Grenzen. Für Konsumenten ist es unmöglich auf den ersten Blick zu erkennen, woher die Zutaten des Produktes stammen. Ähnlich ist es in der Gastronomie. Nur wenige Gasthäuser haben sich freiwillig der Herkunftskennzeichnung durch das AMA-Gastrosiegel angeschlossen.

Ein kleiner Schritt fehlt Ab April 2015 muss EU-weit die Herkunft von frischem oder gefrorenem Fleisch gekennzeichnet werden. Von da fehlt nur noch ein kleiner Schritt zur Kennzeichnung auf verarbeiteten Produkten und auf Speisekarten - denn die grundlegenden Daten sind vorhanden.

Fritz Jeitler / Obmann des Vereins FaireLebensmittel.at PS: Jetzt unter www.FaireLebensmittel.at unterschreiben. Jede Stimme zählt!

Mit Mycofix ® einen hohen Gesundheitsstatus erreicht!

Fa milie Neuhold aus Weinitzen (Bezirk GrazUmgebung) bewirtschaftet einen Mutterkuhbetrieb mit 35 Kühen zur Erzeugung von Bio-Weidejungrind in biologischer Wirtschaftsweise. Der neu errichtete Stall entspricht den Anforderungen des ganzjährigen Auslaufes der Mutterkühe sowie Kälber, welche als Bio-Weidejungrinder vermarktet werden. Seit über zwei Jahren setzt Josef Neuhold das Produkt Mycofix®, Levabon® Rumen E sowie den Mineralstoff Biomin® BOV VITAL BIO ein. Mycofix® wird den Mutterkühen genauso wie den Kälbern und Jungrindern gefüttert. Er erreicht dadurch eine besonders gute Fruchtbarkeit der Kühe und einen insgesamt hohen Gesundheitsstatus.

Seither gibt es in der Jungrinderaufzucht keine Ausfälle mehr.

BIOMIN Erfolgsberater Thomas Sammer und die Firma Fritz Jeitler Futtermittel bedanken sich für das Vertrauen und wünschen dem Betrieb weiterhin viel Erfolg!

BIOMIN Rinderforum Jänner 2015

Bauern für Bauern

Seit 2013 ist BIOMIN Sponsor des Ver­ eins Bauern für Bauern, welcher in Not geratene bäuerliche Familien in Österreich unterstützt. Seit Beginn der Partnerschaft konnten 22 Fami­ lien in allen neun Bundesländern unterstützt werden. Somit stärkt BIOMIN die bäuerliche Solidarität „Zusammenhelfen – Zusammenhal­ ten – Gemeinsam statt Einsam“.

Mycofix App

Zukunftsweisende Fachberatung

Die Mycofix App, welche weltweit aktuelle Daten zum Mykotoxin-Vor­ kommen bereitstellt, ist nun auch in deutscher Sprache verfügbar.

Weiters sind auch Informationen zu möglichen Risiken durch Mykotoxi­ ne und Neuigkeiten zu Mykotoxinen abrufbar. Diese App ist für alle And­ roid Smartphones und Tablets sowie für iPhone und iPad erhältlich.

Die Landwirtschaft und vor allem die Rinderhal­ tung stehen vor einem Wandel. Mit der GAP-Re­ form und dem Wegfall der Milchquote kommen neue Herausforderungen auf unsere Landwirte zu.

Eine ähnliche Herausfor­ derung hatte auch ich bei meinem Start als Fachbera­ ter für die Rinderfütterung bei BIOMIN zu meistern.

War ich zuvor hauptsäch­ lich noch auf den Betrieben für die Umsetzung der Fütterung im Rahmen meiner Praktika im In- und Ausland sowie auch zuletzt in der Betriebshilfe tätig, so gebe ich heute den Landwirten mein Know-How und Wissen wei­ ter. Durch die Ausbildung an der LFS Warth sowie am FJ Wieselburg konnte ich mir dafür eine breite Basis schaffen.

In den letzten Jahren widmete ich mich dem Aufbau des Jungzüchterclub Niederösterreich Süd mit viel Engagement. Ich konnte eine unglaubliche Lei­ denschaft für die Rinderhaltung entwickeln.

Diese Begeisterung werde ich nun weiter verbreiten, damit wir gemeinsam mit den innovativen, zukunftsorientierten Lösungen von BIOMIN die bevor­ stehenden Aufgaben bewältigen und mit Freude in die Zukunft sehen.

Euer Johannes Pichler

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BIOMIN Fachberater BURGENLAND DI Martin WIESER Gebietsverkaufsleiter NÖ/Bgld Mobil: 0664 / 886 282 37 BIOMIN GmbH 7023 Stöttera Tel.: 02626 / 226 Franz BÜRGMAYR 3451 Michelhausen Mobil: 0664 / 414 14 19 Ing. Josef RONGE 3383 Hürm Mobil: 0664 / 403 06 63 Thomas SAMMER 8342 Gnas Mobil: 0664 / 163 66 25 KÄRNTEN DI Markus EDLINGER Gebietsverkaufsleiter Ktn Mobil: 0664 / 396 69 28 DI Adolf KRANEWITTER 9433 St. Andrä Mobil: 0664 / 606 896 404 Christoph ZACH 8753 Fohnsdorf Mobil: 0664 / 414 11 22 NIEDERÖSTERREICH DI Martin WIESER Gebietsverkaufsleiter NÖ/Bgld Mobil: 0664 / 886 282 37

Hotline: 0664 / 396 69 28

BIOMIN GmbH 3130 Herzogenburg Tel.: 02782 / 803-0

Georg SCHADEN 3910 Zwettl Mobil: 0664 / 323 91 36

Franz BÜRGMAYR 3451 Michelhausen Mobil: 0664 / 414 14 19

Rupert SCHODER 3311 Zeillern Mobil: 0664 / 896 02 51

Günther EBERHART 3710 Frauendorf Mobil: 0664 / 592 97 88 Ing. Michael HAGENAUER 3143 Pyhra Mobil: 0699 / 103 144 07 Ing. Franz HOFER 2084 Weitersfeld Mobil: 0664 / 432 74 11

OBERÖSTERREICH

Ing. Josef RONGE 3383 Hürm Mobil: 0664 / 403 06 63 SALZBURG DI Franz ERTL Gebietsverkaufsleiter OÖ/Sbg/T Mobil: 0664 / 848 91 06

DI Franz ERTL Gebietsverkaufsleiter OÖ/Sbg/T Mobil: 0664 / 848 91 06

Hans-Jürgen FUCHS 4564 Klaus Mobil: 0664 / 242 31 72

BIOMIN GmbH 4755 Zell/Pram Tel.: 07764 / 6288-8

Johann HÖRMANSEDER 4751 Dorf/Pram Mobil: 0664 / 214 32 60

Johannes DIERNEDER 4331 Naarn Mobil: 0664 / 204 12 41

Theresia HÖRMANSEDER 4751 Dorf/Pram Mobil: 0664 / 924 66 99

Josef KAIBLINGER 3141 Kapelln Mobil: 0664 / 180 05 51

Hans-Jürgen FUCHS 4564 Klaus Mobil: 0664 / 2423172

Franz KOHLFOCK 2114 Hornsburg Mobil: 0699 / 110 234 41

Johann HÖRMANSEDER 4751 Dorf/Pram Mobil: 0664 / 214 32 60

Johann MÜHLBERGHUBER 4300 St. Valentin Mobil: 0664 / 105 43 00

Theresia HÖRMANSEDER 4751 Dorf/Pram Mobil: 0664 / 924 66 99

Ing. Josef RONGE 3383 Hürm Mobil: 0664 / 403 06 63

Josefa KLAFFENBÖCK 4490 St. Florian Mobil: 0699 / 111 437 42

Johannes PICHLER 2851 Krumbach Mobil: 0664 / 884 279 18

Johann MÜHLBERGHUBER 4300 St. Valentin Mobil: 0664 / 105 43 00

BIOMIN Rinderforum Jänner 2015

STEIERMARK Fritz JEITLER Futtermittel GmbH www.fritzjeitler.com Ing. Johannes Höller Gebietsverkaufsleiter Stmk/S-Bgld/W-Ktn/SLO Mobil: 0664 / 233 59 69 Thomas SAMMER 8342 Gnas Mobil: 0664 / 163 66 25 Christoph ZACH 8753 Fohnsdorf Mobil: 0664 / 414 11 22 www.biomin.at

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