Rinderforum - August 2015

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Fachzeitschrift für die professionelle Tierhaltung

Österreichische Post AG / Info.Mail Entgelt bezahlt • August 2015, Preis: 7 1,60

Rinderforum

August 2015, Preis: 7 1,60

Spezialprodukte in der Fresserproduktion Fütterung der Hochleistungskuh

Milchproduktion in der Slowakei

Welche Faktoren sind bei Hochleistungskühen entscheidend?

Fokus auf Fruchtbarkeit, Milchqualität und Kuhkomfort


Aktueller Kommentar

Ing. Leopold Gruber-Doberer

Geschäftsführer Milchgenossenschaft NÖ

Trotz Quote veränderte sich die Struktur!

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Mit 1. April 2015 begann für die europäStrukturentwicklung Österreich 1980 - 2013 ischen Milchlieferanten und damit auch für die österreichischen Milchbauern ein neues + 23,56% Zeitalter. Viele konnten das Auslaufen der Anlieferung Quote nicht mehr erwarten – sie sahen die - 74,40 % Quote als Hemmschuh. Aber, und auch das sei Lieferanten deutlich angemerkt – für einen Großteil unserer Lieferanten bedeutete die Quote Sicherheit und Berechenbarkeit! Enorm viel Geld wurde in den Ankauf von Kontingenten investiert, dadurch mussten manch andere Investitionen in Haus und Hof warten! In Österreich war die Milchproduktion seit Juli 1978 mengenmäßig beschränkt, in Deutschland hingegen erst seit 1984. Die Möglichkeiten zur einzelbetrieblichen Entwicklung waren daher in Österreich nur in einem begrenzten Ausmaß gegeben. Letztendlich stellt sich die Frage, ob die Quote, die an sie gestellten Anforderungen erfüllen konnte. Wer hat in diesem System eine Chance bzw. Die Zahlen geben eine eindeutige Antwort: Trotz Quote hat überhaupt jemand eine Chance? reduzierte sich die Anzahl der österreichischen Milchbauern, Persönlich bin ich zutiefst überzeugt, dass unsere heimischen, gleichzeitig erhöhte sich die Anlieferung. Gleichzeitig unterlag bäuerlichen Familienbetriebe am ehesten in der Lage sind, der Milchpreis einer Schwankungsbreite von mehr als 10 Cent. diese Preisschwankungen zu überstehen. Die Kraft der FaWährend die Quote anfangs noch preisbildend war, konnte sie milienbetriebe, die hohe Eigenkapitalausstattung unserer zunehmend diese Anforderungen nicht mehr erfüllen. Betriebe sowie das hohe fachliche Produktionsniveau stimmen Fazit: Die Quote konnte weder gesicherte Preise bieten, noch mich zuversichtlich für unsere österreichischen Milchbauern. eine Strukturveränderung verhindern – maximal verzögern! Wesentlich zu erwähnen ist dabei aber auch unser hohes Qualitätsbewusstsein und der eingeschlagene Weg mit der gentechDer Weltmarkt bestimmt zunehmend nikfreien Milchproduktion! Damit unterscheiden wir uns ganz den Milchpreis in Österreich wesentlich zu den europäischen Mitbewerbern. Letztendlich Der Milchmarkt ist mittlerweile „ein Dorf “ geworden. Gute entscheidet aber der Konsument mit seinem Griff ins Regal Produktionsbedingungen in Neuseeland und Australien beeinganz wesentlich über die Zukunft unserer Milchbäuerinnen flussen massiv den Milchpreis in Europa. Denn letztendlich und Milchbauern. Dem Konsumenten die Vorteile unserer össtellt sich die Frage wer zu welchen Preisen den weltweiten terreichischen Produktion tagtäglich näher zu bringen ist daher Bedarf an Milch- und Milchprodukten decken kann. Eine unsere gemeinsame Aufgabe und Herausforderung. verstärkte Nachfrage führt zu höheren Preisen, höhere Preise führen unweigerlich zu einer höheren Produktion! Bis zu Ihr jenem Zeitpunkt, wo das Angebot die Nachfrage übersteigt - dann erleben wir eine Phase von schlechten Preisen, bis sich das Angebot der Nachfrage angepasst hat bzw. die Nachfrage wieder höher ist als das Angebot! Und so beginnt das Markt Ing. Leopold Gruber-Doberer spiel von vorne… BIOMIN Rinderforum August 2015


BIOMIN International

DI Markus EDLINGER Verkaufsleiter Österreich

Neues ERBER Research Center in Thailand Mit dem neuen ERBER Research Center wurde ein Versuchs- und Forschungszentrum in Thailand errichtet. Gemeinsam mit der landwirtschaftlichen Fakultät der Kasetsart Universität sollen in den modernen Labors neue und innovative Lösungen für die Tierhaltung entwickelt werden. Erich Erber, Gründer von BIOMIN, unterstrich bei der Eröffnung die Bedeutung des Forschungszentrums: „Ich bin dankbar und stolz, dass wir so ein Zentrum für die Zukunft der thailändischen Landwirtschaft und für unsere zukünftigen Generationen geschaffen haben. Denn es ist unser Ziel, diese Welt nachhaltig und gesund zu ernähren.“

Erfolgreicher Messeauftritt in Wieselburg Trotz des heißen Wetters konnten auch heuer wieder viele Landwirte und Interessenten am BIOMIN Messestand auf der Wieselburger Messe begrüßt werden. Die diesjährigen Schwerpunkte im Schweinebereich mit den Produkten Biomin® Sauenfit, Biomin® CMX und Biomin® SCC wurden mit

starkem Interesse von den Landwirten angenommen. Im Rinderbereich wurde mit dem Produkt Biomin® Orga no SP und der Kälberspezialität Biomin® Stabi K den Rinderbetrieben lösungsorientierte Spezialitäten geboten. Ein weiterer Schwerpunkt lag am BIOMIN Säurekonzept mit dem flüssigen Säureprodukt Biotronic® Top liquid. Natürlich gab es zahlreiche Diskussionen zu den aktuellen Themen und zu der bevorstehenden Getreideernte. Auch durch viele persönliche Gespräche gestaltete sich der Messestand zum Ort des intensiven Erfahrungsaustausches. An dieser Stelle möchten wir uns sehr herzlich für Ihren Besuch bedanken und laden zu den nächsten Landwirtschaftsmessen ein!

Messetermine Informieren Sie sich über unsere Neuheiten auf den BIOMIN Messeständen: Termin Events 22.08.2015 – 27.08.2015

Agra 2015

53. Internationale Landwirtschafts- und

Nahrungsmittelmesse, Radgona Gornja (Slowenien)

28.08.2015 – 01.09.2015

Karpfhamer Fest

Bad Griesbach im Rottal (Bayern, Deutschland)

09.09.2015 – 13.09.2015

Int. Landwirtschafts- und Herbstmesse

Ried im Innkreis (Oberösterreich)

BIOMIN Rinderforum August 2015

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Fütterung

DI Christian PUNZ Produktmanager Rind

Fütterung einer Hochleistungskuh Fütterungstechnik Aufgrund arbeitswirtschaftlicher aber auch tierphysiologischer Vorteile setzen sich Mischrationen immer mehr in der Praxis durch. Vergleicht man aufgewertete Mischrationen (AMR) oder totale Mischrationen (TMR) mit der konventionellen Fütterung (Einzelvorlage der Futterkomponenten), steigt die durchschnittliche Milchleistung der Herde um ein Kilogramm oder mehr an. Ein Grund dafür ist die konstantere Anflutung an leicht löslichen Kohlenhydraten, welche bei einzelnen Kraftfuttergaben oft zu hoch ist und eine zu große Absenkung des Pansen – pH Wertes verursacht. Hochleistende Milchkühe müssen zu den Hauptfresszeiten immer ausreichend Futter vorfinden. Diese sind im Winter am Morgen (6:00-8:00) und am späten Nachmittag (16:00-18:00). Im Sommer fressen die Kühe lieber am späten Abend, nachts und am sehr frühen Morgen. Aus einer Studie der Universität British Columbia geht hervor, dass frische Futtervorlage einen stärkeren Anreiz zum Fressen bietet als das Nachschieben der Futterreste.

Wasser – das wichtigste Futtermittel Hochleistende Milchkühe haben selbst bei niedrigen Temperaturen einen Wasserbedarf von 100 Liter pro Tier und Tag. Im Sommer kann dieser auf über 130 Liter ansteigen. Eine schlechte Wasserversorgung wirkt sich direkt negativ auf die Pansenaktivität aus. Ein Tränkebecken reicht für 20 Milchkühe, wobei 10 cm Troglänge/Kuh benötigt werden. Die Tränken sollten wenn möglich in der Nähe des Melkstandes angebracht sein, denn nach dem Melkvorgang wird ein großer Teil des täglichen Wasserbedarfes aufgenommen. Im Sommer sind die Tränken täglich zu reinigen, im Winter zwei Mal pro Woche. Da Kühe einen ausgeprägten Geschmacks- und Geruchssinn haben, ist die mikrobiologisch und chemisch-physikalische Qualität des Wassers mindestens einmal pro Jahr zu überprüfen – vor allem wenn Brunnenwasser vertränkt wird. Rationsgestaltung – worauf achten? Eine wichtige Grundregel sind hochqualitative Futterkomponenten, welche mikrobiologisch unbelastet, energie- und proteinreich sind. Eine Ration, welche an 365 Tagen im Jahr

Abbildung 1: Effekte von Futtervorlage oder Futter-Nachschieben auf das Fressverhalten von Milchkühen 80 Anteil fressender Kühe am Futtertisch, %

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Durch den momentanen Preisdruck in der Milchproduktion ist es entscheidend, hochleistende Kühe effizient zu füttern. Durch eine bedarfsgerechte Fütterung können Stoffwechselerkrankungen vermieden und hohe Milchleistungen erreicht werden. Neben der richtigen Fütterungstechnik, Rationsgestaltung und Wasserversorgung erhöhen auch Futterzusatzstoffe die Produktivität in der Milcherzeugung.

Teil 2

milking

70 feeding

60

feeding

50 40 push-up 30 20

push-up push-up

milking

push-up

10 0 0:00 2:00 4:00 6:00 8:00 10:00 12:00 14:00 16:00 18:00 20:00 22:00 0:00 Uhrzeit

push-up = nachschieben, feeding = Fütterung, Futtervorlage Quelle: University of British Colombia, 2003

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Tabelle 1: Rationskennzahlen für hochleistende Milchkühe Parameter, Einheit

Ration Frischmelker

Zusatzstoffe erhöhen die Fütterungseffizienz Global gesehen gibt es einige Futtermittelzusatzstoffe, welche sich in der Fütterung von Hochleistungskühen als rentabel und positiv gezeigt haben. Neben glukoplastischen und fetthaltigen Energieträgern finden beispielsweise alle Arten von Hefeprodukten eine breite Anwendung in Hochleistungsrationen. Funktionelle Hefederrivate wie autolysierte (aufgeschlossene) Hefen gewinnen immer mehr an Bedeutung. Dabei wirken speziell die Mikronährstoffe aus dem Inneren der Hefezelle und der Hefezellwand, welche den Pansenbakterien als hochverfügbare Nahrungsquelle dienen. Die Effekte bewirken eine erhöhte Futteraufnahme und verbesserte Futterverwertung. Dies kann einerseits zu einer Verkürzung der negativen Energie-

NEL, MJ

≥ 7,0

≥ 7,1

NDFOM, g/kg TM

≥ 300

≥ 280

NDF aus Grundfutter, g/kg TM

≥ 190

≥ 175

ADFOM, g/kg TM

≥ 180

≥ 170

Rohfaser, g/kg TM

≥ 160

≥ 150

Stärke und Zucker, g/kg TM

≤ 270

≤ 290

Rohprotein, g/kg TM

160-170

160-170

nXP, g/kg TM

≥ 155

≥ 155

Rohfett, g/kg TM

≤ 40

≤ 45

Quelle: Elite 2013

Abbildung 2: Einfluss von Biomin® Q-Hefe-LB auf Milchleistung von frischlaktierenden Kühen. 35 34

33,7

33 FECM, kg

möglichst gleich zusammengesetzt ist, kann von den Milchkühen am besten verwertet werden. Hochwertige Gras- und Maissilagen sind die Basis für hohe Milchleistungen. Beim Einsatz von Luzerneheu, welches eine gute Strukturwirkung bei vergleichsweise niedrigem NDF-Gehalt hat, lässt sich die „Leistung der Ration“ durch zusätzlichen Kraftfuttereinsatz deutlich verbessern. Bei den Energiekraftfuttermitteln darf ein Mindestmaß an langsamer, pansenstabiler Stärke nicht unterschritten werden. Bei den Proteinkraftfuttermittel sind hochwertige Komponenten (Soja, Raps) in die Ration einzumischen. Der Bedarf an Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen kann nicht über herkömmliche Grund- und Kraftfuttermittel gedeckt werden. Ein Mangel verursacht eine geringere Milchleistung, Fruchtbarkeits- und Euterprobleme sowie eine Schwächung der Abwehrkräfte. Mit dem kontinuierlichen Zusatz hochwertiger Mineralfuttermittel für Milchkühe aus dem Hause BIOMIN sind Ihre Kühe bestens mit allen benötigten Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen versorgt.

32,6

32

31,7

31 30 29

29,3

28 27 Kontrolle (Laktationstag 1-100) n Februar 2012

n März 2012

Versuch (Laktationstag 1-100) n April 2012

n Mai 2012

Quelle: BIOMIN, 2012

bilanz führen, was sich wiederum positiv auf eine frühere, erfolgreiche Trächtigkeit auswirkt. Andererseits erhöhen natürlich mehr Nährstoffe im Stoffwechsel der Kuh die Milchbildung, die Milchleistung steigt. Mit dem Produkt Biomin® Q-Hefe-LB bieten wir auch in diesem Segment eine innovative und hocheffiziente Lösung an. Biomin® Q-Hefe-LB enthält aufgeschlossene und hochwirksame Hefebestandteile, welche die Pansenfunktion positiv beeinflussen. Praktisch konnte dies in vielen RinderversuAbbildung 3: Mechanische „Futternachschieber“ können auch kostengünstig in Eigen­ leistung erstellt werden.

BIOMIN Praxis-Tipp Bei hohen Temperaturen im Sommer mit Biomin® Q-HefeLB die Futteraufnahme hoch halten und damit aktiv gegen Hitzestress vorbeugen!

Hochleistung

Quelle: Schlagbauer, 2013

BIOMIN Rinderforum August 2015

chen bestätigt werden. In einem Feldversuch in Ditzingen in Deutschland hat der Hefezusatz vor allem in der Hochleistungsphase eine starke Wirkung gezeigt. Die Milchleistung konnte in den ersten 100 Laktationstagen im Mittel um 2,7 kg FECM (energiekorrigierte Milchmenge) gesteigert werden. Fazit Eine Hochleistungskuh muss in allen Produktionsphasen bedarfsgerecht und richtig gefüttert werden. Nur so sind hohe Tagesmilchmengen bei gleichzeitig hoher Tiergesundheit möglich. Hierbei kommt der passenden Rationsgestaltung besondere Bedeutung zu. Kontinuierlich hohe Milchleistungen sind nur durch eine hohe Futteraufnahme zu erreichen. Diese ist von vielen Faktoren abhängig, eine hohe Grundfutterqualität und schmackhafte Futterkomponenten sind ausschlaggebend. Frische Futtervorlage (zweimal täglich) animiert die Kühe besonders zum Fressen. Die ausreichende Versorgung mit Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen ist in jedem Fall zu gewährleisten. Autolysierte Hefe (Biomin® Q-Hefe-LB) zur Steigerung der Futteraufnahme und Milchleistung hat sich als effektiver Futterzusatz in der Praxis bewährt.

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30 Jahre Erfolgsgeschichte

DI Markus EDLINGER Verkaufsleiter Österreich

Handschlagqualität wird zur Tradition

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Mitten im Herzen der Südoststeiermark wirkt seit 1967 ein Mann in der Futtermittelbranche, der diese wohl wie kaum ein Anderer geprägt und mitbestimmt hat - Fritz Jeitler, von seinen Freunden und Weggefährten liebevoll der „Alte Fritz“ (eine Hommage an Friedrich den II. - dem Großen - von Preußen, der auch diesen Spitznamen trug) genannt.

Die erfolgreiche Generationsfolge: Der „junge“ und der „alte“ Fritz

N

ach seinen ersten erfolgreichen Außendienstjahren machte er 1985 gemeinsam mit seiner Ehefrau Linde die ersten Schritte in Richtung Selbstständigkeit. Alles begann mit 10 Kübeln „Biolac©“ - der ersten Ferkelmilch Europas. Im Herbst 1985 besiegelten Fritz Jeitler und Erich Erber ihre Geschäftspartnerschaft per Handschlag. Fritz Jeitler Futtermittel war von da an die Generalvertretung von BIOMIN in der Steiermark und dem südlichen Burgenland. Dies war die Geburtsstunde einer Partnerschaft, die unzähligen Landwirten den Weg zu Futtermitteln der Extraklasse frei machte. Im Jahr 1988 startete der erste Angestellte und schon Anfang der 1990`er Jahre gelang der Durchbruch auf den umkämpften Märkten und das dynamische Unternehmen legte an Umsatz, Mitarbeitern und Transportkapazität zu. Nach dem Beitritt zur EU im Jahr 1995 begann man sehr rasch und erfolgreich die neuen zollfreien Märkte zu nutzen. Die Marke „PIG1“ wurde kreiert. Das Jahr 1998 ist für die weitere Erfolgsgeschichte des Unternehmens besonders wichtig, da Ing. Fritz Jeitler, der seine Ausbildung im Francisco Josephinum in Wieselburg absolvierte, die Weststeiermark als Verkaufsgebiet übernahm. Leider gibt es auch in den wunderbarsten Erfolgsgeschichten sehr traurige Schicksalsschläge, denn im November 1999 erkrankt Linde Jeitler zum Leidwesen ihrer Familie und den unzähligen Freunden an Krebs und stirbt 11 Monate später an den Folgen. 2004 tritt Slowenien der EU bei und es öffnet sich damit eine Tür zu einem neuen Markt, der durch den konsequenten Marktaufbau mittlerweile sehr erfolgreich bedient wird. Im Kalenderjahr 2007, nach dem Verbot antibiotischer Leistungsförderer, erreicht Fritz Jeitler Futtermittel die MarktführerBIOMIN Rinderforum August 2015

schaft bei Schweinefutter in der Steiermark. Bereits 2009 liefert man 6 Millionen Kilogramm Mineralfutter aus. Die Bäuerinnen und Bauern mischen daraus über 100 Millionen Kilogramm Fertigfutter. Durch die Kooperation mit der Firma Königshofer wurde die Fritz Jeitler Futtermittel GmbH ein leistungsfähiger Komplettanbieter und kann damit ihr Verkaufsgebiet komplett versorgen. Zusätzlich zum bewährten Biomin® Selbstmischerprogramm (Mineralstoffe und Spezialitäten) liefert man auch Fertigfutter, Konzentrate und Rohfasermischungen per Silo-LKW, ab nur zwei Tonnen Mindestbestellmenge, aus! Bald danach werden „COW1“ und „EGG1“ ins Leben gerufen und das Unternehmen bedient somit auch immer mehr Rinder- und Geflügelbauern. Im Bereich Biofutter kooperiert Fritz Jeitler Futtermittel seit 2008 mit Josef Gutmann, einem führenden Biofutterproduzenten aus Straden. Josef Gutmann ist auch nach den Vorgaben des Qualitätsiegels „Zurück zum Ursprung“ zertifiziert. Die Kooperation mit Josef Gutmann ergänzt unser Angebot und eröffnet uns auch Geschäftspartnerschaften mit Bio-Rinderbauern im Fertigfutterbereich. Weiters kooperiert man im Bereich Rinderfutter auch mit der Clement Mühle, einem führenden Futtermittelwerk in unserer Region. Dort werden qualitativ hochwertige Rohstoffe und unsere innovativen Rezepturen in vollautomatischen und computergesteuerten Produktionsanlagen produziert. Die Kooperation mit der Clement Mühle ermöglicht es uns, hochwertigste Futtermittel in Verbindung mit einem größtmöglichen Maß an Nachhaltigkeit, Regionalität und Sicherheit zu produzieren und auszuliefern. Der „Junge Fritz“, übernimmt vom „Alten Fritz“ die Geschicke der Firmenleitung. Das Familienunternehmen geht 2010 in die 2. Generation. Nach einer intensiven


Die neue Firmenzentrale mit Logistiklager seit 2011

Planungsphase wird 2011 die neue Firmenzentrale mit einem modernen Logistiklager errichtet und bis in die Gegenwart reiht sich ein erfolgreiches Geschäftsjahr an das nächste und so konnte die Marktführerschaft im Schweinefutterbereich weiter ausgebaut werden und neue Märkte, wie der Rinderfuttermittelbereich erschlossen werden. Trotz dieser bemerkenswerten Erfolge erleben die Erfolgsverkäufer der Fritz Jeitler Futtermittel GmbH aber auch täglich die großen Probleme in der Landwirtschaft. Seit Jahren nehmen die Zahl der Rinderhalter kontinuierlich ab. Warum ist dies so? „Während fleißige Bauern früher noch Geld erwirtschaften konnten, werden sie in nun förmlich von einer Lawine an Gesetzen und Auflagen „erdrückt“ und sie bekommen einfach zu wenig für ihre wertvollen Lebensmittel.“ Im Supermarkt werden die Milch, die Eier und das Fleisch (vor allem Wurst und Fertigprodukte) dann um ein Vielfaches teurer an den Konsumenten weiter verkauft. Daher kann man auch heute noch mit Lebensmitteln viel Geld verdienen - nur leider nicht in der Landwirtschaft. Besonders bei Studienreisen in die weite Welt kann man erkennen, dass sich dort immer wieder das gleiche Bild zeigt. Während dort in den Supermärkten Eier, Milch und Schweinefleisch umgerechnet den gleichen oder sogar höheren Preis haben, bekom-

Das Fritz Jeitler Futtermittel GmbH Führungsteam

men die dortigen Landwirte (meist keine Bauern, sondern Agrarindustrielle) für ihre Erzeugnisse mehr als unsere Bauern. Verein „fairelebensmittel.at“ Ing. Fritz Jeitler wird angesichts dieser Umstände nicht nur nachdenklich und betroffen, sondern er setzt auch Taten. „Dass meine Kunden ihre Produkte zu Tiefstpreisen „verschleudern“ müssen, geht mir seit Jahren gegen den Strich, doch Jammern bringt uns nicht weiter. Deswegen habe ich den Verein „fairelebensmittel.at“ ins Leben gerufen!“ Der Verein kämpft für eine verpflichtende Lebensmittelherkunftsdeklaration und eine entsprechende Petition haben in wenigen Monaten mehr als 11.000 Österreicher/innen (darunter auch mehrere Bundesminister) unterzeichnet und unterstützt. Als nächsten Schritt bereitet der Verein die Einbringung ins Parlament in Form einer Parlamentarischen Bürgerinitiative vor. Gerade diese Aktivitäten zeigen, dass sich die Familie Fritz Jeitler keineswegs auf Erfolgen ausruhen will, sondern wie kein anderer Mitbewerber auch über die übliche Geschäftstätigkeit hinaus, für die Rechte und den Erfolg der heimischen Landwirte eintritt. Neben der höchsten Qualität der Produkte, der unerreichten Beratungsqualität und der allseits bekannten Handschlagsqualität ist dies wohl das größte Erfolgsgeheimnis eines

Das Fritz Jeitler Futtermittel GmbH Erfolgsteam

BIOMIN Rinderforum August 2015

Unternehmens, welches täglich das umsetzt, wovon andere meist nur reden. Beständigkeit Damit die höchsten Qualitätsansprüche auch künftig beständig gehalten werden können, liegen die Führungsaufgaben seit 2013 in mehreren sicheren Händen verteilt. Herr Geschäftsführer Ing. Fritz Jeitler, ist für die oberste Leitung des Unternehmen verantwortlich und gleichzeitig auch äußerst erfolgreich im Verkauf tätig. Herr Ing. Johannes Höller leitet und koordiniert alle Vertriebsaktivitäten des Hauses, mit in Summe 13 Außendienstmitarbeitern, und ist der Ansprechpartner für alle Produktfragen und Kundenwünsche. Frau Claudia Friedl als Büroleiterin dafür, dass alle Kundenanliegen und alle Verwaltungsund Administrationsaufgaben verlässlich behandelt und erledigt werden. Mit der großen Vorfreude, dass der „Alte Fritz“ bis mindestens 2017 unterstützend im Unternehmen verbleibt, um sein Ziel der 50 Jahre im Außendienst zu vollenden, blickt Ing. Fritz Jeitler zuversichtlich in die Zukunft. Wohl auch deswegen, weil er sich sicher ist, dass sein größter Schatz - seine unvergleichlich engagierten Mitarbeiter/ innen - täglich hart daran arbeiten, dass auch jene Landwirte, die bisher noch nicht zur Fritz Jeitler-Familie gehören, diese sehr bald vollständig machen werden.

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Ein Blick über die Grenzen hinweg

Daniel SCHEIBELBERGER Verkaufs- und Marketingassistent

Einblick in die Milchproduktion der Slowakei Der slowakische Milchviehbetrieb der dänischen Aktiengesellschaft FirstFarms liegt in der Nähe von Bratislava und bewirtschaftet 9.200 Hektar (über 90% in Pacht) im Umkreis der slowakischen Hauptstadt Bratislava. Auf drei Standorten verteilt werden rund 2500 Milch­kühe der Rasse Holstein Friesian mit Jungtieren und Nachzucht gehalten.

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Foto: habovka

Die Milchviehherde ist in drei Kaltställen untergebracht und bietet den Tieren beste Bedingungen.

Fokus auf Fruchtbarkeit und Milchqualität Die Grundlage für das durchschnittliche Tagesgemelk von 32,3 kg Milch je Kuh bietet die Ration mit den Hauptkomponenten Luzerne, Zuckerrübenschnitzel, Mais, Heu, Stroh, Soja und Baumwollsaat. Neben der Kontrolle der Komponentenqualität der Ration wird auch stark auf die Qualität der Milch geachtet. Die abgelieferte Milch weißt Zellzahlen zwischen 90.000 und 120.000 Zellen je ml Milch auf. Die weiteren wichtigen Milchparameter Fett bzw. Eiweiß liegen zwischen 3,7 und 4 % Fett bzw. zwischen 3,25 und 3,5 % Eiweiß. Um die Leistungen der Tiere zu erhalten und ein zu starkes Energiedefizit in der Laktation zu vermeiden, wird den Kühen mehrmals nach der Geburt Propylenglykol als Ketose-Vorbeuge eingegeben. Um auch in der nächsten Laktation wieder hohe tierische Leistungen zu erreichen, ist eine erfolgreiche BIOMIN Rinderforum August 2015

Besamung unabdingbar. Wichtig bei der Bestimmung des Besamungszeitpunktes auf dem Betrieb ist die Messung der Temperatur durch einen Aktivitäts- und Temperaturmesser im Ohr. Vor dem optimalen Zeitpunkt erhöht sich die Körpertemperatur der Tiere. Wichtig ist hier für den Herdenmanager die Temperaturmessung am Ohr, da hier die Erhöhung der Temperatur schon ungefähr vier Stunden vor dem Erkennen durch eine rektale Messung festgestellt werden kann. Durch die optimale Bestimmung des Zeitpunktes können die Tiere nach ungefähr 49 Tagen Rastzeit wieder erfolgreich besamt werden. Somit wird auch eine durchschnittliche Zwischenkalbezeit von 404 Tagen erreicht. Bei Abkalbung im Tiefstreubereich, in welchen die Tiere je nach Abkalbungstermin wochenweise getrennt sind, liegt ein großes Augenmerk am Kuhkomfort. Kurz nach der Geburt erhalten die Kühe einen


Die weiblichen Tiere verbleiben am Betrieb und werden für die eigene Nachzucht verwendet oder als Zuchtvieh verkauft.

Republik Slowakei Einwohner: 5,42 Millionen Fläche: 49.034 km2 Hauptstadt: Bratislava Landwirtschaftliche Nutzfläche: 2,45 Mio. Hektar (~ 50% der Landes­ fläche) Davon Ackerfläche: 1,4 Mio. Hektar Tierhaltung Schweine: 637.000 Stück Schafe: 400.000 Stück Rinder: 468.000 Stück Davon Milchkühe: 145.000 Stück Milchproduktion/Jahr: 912.000 Tonnen

betriebseigenen Energietrunk, da speziell in diesem Zeitraum die Flüssigkeits- und Energiezufuhr sehr wichtig ist. Die Kälber werden von den Muttertieren getrennt und innerhalb von den ersten drei Stunden mit mindestens vier Liter Kolostrum getränkt.

Kälberaufzucht – Schwerpunkt Tageszunahmen Die weiblichen Kälber werden nach der einmaligen Kolostrum-Aufnahme sofort auf Milchaustauscher-Tränke umgestellt. Um das volle Potenzial der täglichen Zunahmen auszunützen werden die Tiere die ersten 4 Wochen ad libitum getränkt. Die Hauptkomponeten sind neben gehäckseltem Heu, Gerste, Weizen, Soja, Leinschrot und Melasse. Durch diese intensive Aufzucht können Tageszunahmen von rund 880g erreicht werden. Mit 26 % Rohprotein in der Kälber-TMR erreichen die weiblichen Kälber eine Tageszunahme von durchschnittlich 880 Gramm. Das Ziel des Betriebes ist es die Tageszunahmen über die 1.000 Gramm Marke anzuheben. Arbeitszeiteffektivität und Mitarbeiterführung Mit 180 Mitarbeitern zählt dieser landwirtschaftliche Betrieb zu einem großen Arbeitgeber in der Region. Arbeitgeber im Norden der slowakischen Hauptstadt Bratislava.

Speziell im Abkalbebereich wird durch Tiefstreu den Kühen hoher Komfort geboten

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Baumwollsaat dient dem Betrieb als zusätzliche Rohfaser- und Energiequelle (21 % Rohprotein; 21 % Rohfaser; 7,2 MJ NEL)

Aufgrund von vielen großen Konzernen, wie dem VW-Werk in unmittelbarer Nähe ist es schwierig, gute Mitarbeiter für den Betrieb zu finden. Wichtig für den Herdenmanager sind hierbei eine gute Mitarbeiterführung und eine hohe Zufriedenheit der Arbeiter auf dem Betrieb, da nur durch eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit die Arbeiten am Betrieb verlässlich und genau erledigt werden. Denn durch eine hohe Arbeitsgenauigkeit kann das Leistungspotential der Tiere ausgenutzt werden. Als wichtigen Faktor für die Produktivität des Betriebes sieht der Geschäftsführer auch die eingesetzten Arbeitsstunden pro Monat und Milchkuh. Aus diesem Grund wurde das Bezahlungsschema der Mitarbeiter verändert und somit die durchschnittliche Arbeitszeit pro Monat auf rund 160 Stunden gesenkt. Dies hatte zur Folge dass die Krankheitstage der Mitarbeiter reduziert wurden und die Zufriedenheit der Mitarbeiter auch um ein vielfaches besser wurde. In Zahlen ausgedrückt liegt der Betrieb bei rund 70 Arbeitsstunden pro Kuh und Jahr im Mittelfeld im Vergleich zu Betrieben in Deutschland ähnlicher Größe. Die Milchproduktion in der Slowakei ist wie viele Länder in einer großen Veränderung. Die größte Herausforderung für die Zukunft sieht der Betriebsleiter im Finden und Halten von geschulten Personal sowie der hohe Kostendruck in der Produktion.

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Splitter & Späne

DI Franz ERTL Gebietsverkaufsleiter OÖ/Sbg/T

Weststeirische Mahl- und Mischwagengemeinschaft

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Die Mischwagengemeinschaft wurde bereits in den 70er Jahren gegründet. Obmann Christian Polz sowie Obmann StV. Ernst Pongratz und Geschäftsführer Alfred Schlögl blicken auf eine lange und erfolgreiche Geschichte zurück. Die Betriebe in der Region sind in den letzten Jahren gewachsen und somit wurde ein neuer, der bereits siebente Mischwagen, welcher durch Auf kleber der Firma Fritz Jeitler Futtermittel - BIOMIN Vertriebspartner seit 1985 noch verschönert werden durfte, angeschafft. Jetzt können Mengen von 1.500 kg bis zu 6.000 kg aufgemischt werden. Die Technik entspricht dem neusten Stand und auf Bedarf kann auch Rapsöl eingemischt werden. Dazu befindet sich ein 500 lt. Rapsöltank an Bord. Das Rapsöl wird über die Motorwärme optimal vorgewärmt. Die Mahl- und Mischwagengemeinschaft ist pastus+ und AMA zertifiziert und kann daher das Mischen von Futter für konventionelle, OGT- sowie Bio-Betriebe übernehmen. Das Gebiet, welches die beiden hervorragenden Mischwagenfahrer Daniel Brauchart und Josef Fischer befahren, liegt im Umkreis von ca. 50 km von Wies/ Eibiswald (Bezirk Deutschlandsberg). Kunden mit größeren Mischmengen werden auch außerhalb des Gebietes gerne angefahren.

Der neue Mischzug der weststeirischen Mahl- und Mischgemeinschaft

Gerne mischen wir auch IHR Futter! Nähere Informationen erhalten Sie beim Maschinenring Wies, im Internet unter: www.mischwagen.at oder unter der Telefonnummer 0664 / 222 77 87!

Spezialprodukte in der Fresserproduktion Ludwig Stockinger aus St. Oswald bei Haslach im Mühlviertel (Bezirk Rohrbach, OÖ) hat seinen Betrieb vollständig auf die Fresserproduktion ausgerichtet. Da er kontinuierlich kleine Kälber ab 14 Lebenstage zukauft, werden an das Management und an die Fütterung höchste Anforderungen gestellt. Auf der einen Seite sind hygienisch einwandfreie Haltungsbedingungen Voraussetzung für die Kälbergesundheit und auf der anderen Seite ist die Durchfallprophylaxe entscheidend für die Wirtschaftlichkeit in der Fresserproduktion. Ludwig geht in dieser Hinsicht keine Kompromisse ein und setzt daher ganz gezielt Spezialprodukte von BIOMIN in der Fütterung seiner Kälber ein. Jedes Kalb erhält beim Einstallen eine Begrüßungstränke mit Biomin® Weanolyte und dann noch eine Woche lang zu Mittag ebenfalls mit Biomin® Weanolyte eine Zwischentränke. Bei Durchfallerscheinungen wird sofort Biomin® Stabi K gemeinsam mit dem Milchaustauscher über ein Milchtaxi verabreicht. Ludwig legt großen Wert auf die Flüssigkeitsaufnahme der Kälber, weil erst dann eine hohe Kälber-TMR-Aufnahme möglich wird. Ab 130 kg Lebendgewicht werden die Kälber abgespänt und mit einer Eigenmischung (Kälber-TMR) gefüttert, die bereits in der Tränkephase verabreicht wird. In der KälberTMR kommen die Spezialprodukte Biotronic® Top3, Biomin® TopVital und Biomin® AW Top als Durchfallschutz sowie als Gesundheits- und Leistungsförderer zum Einsatz. Praktikanten sind herzlich willkommen! Bei Interesse bitte melden. Kontakt: www.kalb1.at bzw. 0676 / 7715525

Ludwig Stockinger mit BIOMIN Rinderspezialist Hans Jürgen Fuchs

Impressum Herausgeber & Medieninhaber: BIOMIN Animal Nutrition GmbH, Erber Campus 1, 3131 Getzersdorf • Chefredaktion: DI Markus Edlinger Erscheinungsweise: 2 x jährlich, Abo-Preis: 7 3,20 • Produktion: BIOMIN GraphX, Druck: Johann Sandler GesmbH & Co KG

BIOMIN Rinderforum August 2015


Neues Headquarter in Getzersdorf

LEEDAuszeichnung

Erich Erber – Expat des Jahres

Prämierung für Mycofix®

Mit der Fertigstellung des neuen Headquarters nach ungefähr eineinhalb Jahren Bauzeit stand dem Umzug Anfang Mai nichts mehr im Wege. Mit dem Erstbezug sind etwa 250 Mitarbeiter am Standort Getzersdorf tätig. Die Produktionsanlage und das Lager für internationale Exporte sowie als Abholmöglichkeit für unsere Kunden verbleiben am Standort in Herzogenburg.

Als innovatives Unternehmen sind wir immer auf der Suche nach nachhaltigen Lösungen. In der Planung diverser Projekte liegt unser Fokus deshalb auf Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit, um unsere Umwelt für uns und die Generationen danach zu verbessern. Mit diesem Fokus haben wir die höchste Stufe des LEED-Zertifikats in Platinum erreicht.

Anlässlich des Exporttages 2015 im Museumsquartier in Wien haben Vizekanzler Reinhold Mitterlehner und WKÖ-Präsident Christoph Leitl am 30. Juni die Exportpreise verliehen. Die Exportpreise wurden in sechs Kategorien vergeben. Als „Auslandsösterreicher des Jahres“ erhielt Erich Erber, Gründer von BIOMIN und der ERBER AG den „Expat Award 2015“.

Mycofix ® wurde in Guangzhou (China) mit einem renommierten Preis im Bereich Zuchtvieh als „Wichtigstes Mykotoxin-Deaktivierungsmittel des Jahres“ ausgezeichnet. Diese Prämierung ging bereits zum zweiten Mal in Folge an BIOMIN. Weiters wurde BIOMIN erneut als Marktführer im Bereich der Mykotoxin-Deaktivierung von der Jury gewürdigt.

BIOMIN Fachberater BURGENLAND DI Martin WIESER Gebietsverkaufsleiter NÖ/Bgld Mobil: 0664 / 886 282 37 BIOMIN Animal Nutrition GmbH 7023 Stöttera Tel.: 02626 / 226 Franz BÜRGMAYR 3451 Michelhausen Mobil: 0664 / 414 14 19 Ing. Josef RONGE 3383 Hürm Mobil: 0664 / 403 06 63 Thomas SAMMER 8342 Gnas Mobil: 0664 / 163 66 25 KÄRNTEN DI Markus EDLINGER Gebietsverkaufsleiter Ktn Mobil: 0664 / 396 69 28 DI Adolf KRANEWITTER 9433 St. Andrä Mobil: 0664 / 75 05 1717 Christoph ZACH 8753 Fohnsdorf Mobil: 0664 / 414 11 22 NIEDERÖSTERREICH DI Martin WIESER Gebietsverkaufsleiter NÖ/Bgld Mobil: 0664 / 886 282 37

Hotline: 0664 / 396 69 28

BIOMIN Animal Nutrition GmbH 3130 Herzogenburg Tel.: 02782 / 803-0

Georg SCHADEN 3910 Zwettl Mobil: 0664 / 323 91 36

Franz BÜRGMAYR 3451 Michelhausen Mobil: 0664 / 414 14 19

Rupert SCHODER 3311 Zeillern Mobil: 0664 / 896 02 51

Günther EBERHART 3710 Frauendorf Mobil: 0664 / 592 97 88 Ing. Michael HAGENAUER 3143 Pyhra Mobil: 0699 / 103 144 07 Ing. Franz HOFER 2084 Weitersfeld Mobil: 0664 / 432 74 11

OBERÖSTERREICH

Ing. Josef RONGE 3383 Hürm Mobil: 0664 / 403 06 63 SALZBURG DI Franz ERTL Gebietsverkaufsleiter OÖ/Sbg/T Mobil: 0664 / 848 91 06

DI Franz ERTL Gebietsverkaufsleiter OÖ/Sbg/T Mobil: 0664 / 848 91 06

Hans-Jürgen FUCHS 4564 Klaus Mobil: 0664 / 242 31 72

BIOMIN Animal Nutrition GmbH 4755 Zell/Pram Tel.: 07764 / 6288-8

Johann HÖRMANSEDER 4751 Dorf/Pram Mobil: 0664 / 214 32 60

Johannes DIERNEDER 4331 Naarn Mobil: 0664 / 204 12 41

Theresia HÖRMANSEDER 4751 Dorf/Pram Mobil: 0664 / 924 66 99

Josef KAIBLINGER 3141 Kapelln Mobil: 0664 / 180 05 51

Hans-Jürgen FUCHS 4564 Klaus Mobil: 0664 / 2423172

Franz KOHLFOCK 2114 Hornsburg Mobil: 0699 / 110 234 41

Johann HÖRMANSEDER 4751 Dorf/Pram Mobil: 0664 / 214 32 60

Johann MÜHLBERGHUBER 4300 St. Valentin Mobil: 0664 / 105 43 00

Theresia HÖRMANSEDER 4751 Dorf/Pram Mobil: 0664 / 924 66 99

Ing. Josef RONGE 3383 Hürm Mobil: 0664 / 403 06 63

Josefa KLAFFENBÖCK 4490 St. Florian Mobil: 0699 / 111 437 42

Johannes PICHLER 2851 Krumbach Mobil: 0664 / 884 279 18

Johann MÜHLBERGHUBER 4300 St. Valentin Mobil: 0664 / 105 43 00

BIOMIN Rinderforum August 2015

STEIERMARK Fritz JEITLER Futtermittel GmbH www.fritzjeitler.com Ing. Johannes Höller Gebietsverkaufsleiter Stmk/S-Bgld/W-Ktn/SLO Mobil: 0664 / 233 59 69 Thomas SAMMER 8342 Gnas Mobil: 0664 / 163 66 25 Christoph ZACH 8753 Fohnsdorf Mobil: 0664 / 414 11 22 www.biomin.at

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