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GÄRTNERN | GESTALTEN | GENIESSEN
BIOGARTEN
ANGEBOTE
PFLANZEN, PFLEGEN HACKEN, MULCHEN
PFLANZENSETS UND ASIATISCHE KRÄUTER
GESTALTEN KLEINGARTEN GANZ GROSS
ROSENMEER AM GREYERZERSEE
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E D IT O RIAL
AUFATMEN UND DURCHHALTEN
Christine Kunovits Chefredaktorin «Bioterra»
«Einen Garten zu pflanzen, heisst, an morgen zu glauben.» Diesem Zitat von Audrey Hepburn bin ich in den letzten Wochen oft begegnet. Zwar formulierte die britische Schauspielerin (1929–1993) diese Worte in den 1980er-Jahren, als sie als Unicef-Sonderbotschafterin weltweit in Krisengebieten tätig war. Metaphorisch lässt sich ihr Gedanke aber auf jede Situation unseres Lebens übertragen. Die aktuelle Lage zeigt das sehr schön.
Bestärkt in Zuversicht, wer in den vergangenen Wochen des strengen Lockdown in einem Garten, auf einer Terrasse, einem Balkon, einem Fenstersims oder in einem Beet vor dem Mietshaus Neues pflanzen, dann wachsen und erblühen sehen konnte. Möchten Sie Ihr grünes Reich mit weiteren Biopflanzen noch vielfältiger gestalten? Spezielle Angebote unserer Biogärtnereien finden Sie im Magazin (Seite 30), auf unserer Website www.bioterra.ch/shop und in allen Bioterra-Biogärtnereien, die seit Ende April wieder geöffnet haben. Aufatmen also für unsere Betriebe, die sich nun erneut auf eine ihnen bislang unbekannte Situation einstellen. Wie sie dabei vorgehen und was es hiess, Mitte März die Gärtnerei für Kundinnen und Kunden zu schliessen, erfahren Sie auf Seite 62. Und zu guter Letzt empfehle ich Ihnen noch drei Texte aus der aktuellen Ausgabe: die Reportage über einen Traum von einem Rosengarten am Ufer des Greyerzersees (Seite 14), eine zweite über einen zauberhaften Kleingarten in der Nähe von Winterthur (Seite 44) sowie Tipps, welche Stauden Sie durch Rückschnitt nochmals zum Blühen bringen (Seite 34). Von Herzen viele schöne Gartenmomente. Halten Sie weiterhin durch und bleiben Sie gesund!
Titelbild | Rosa ‘New Dawn’ 1930, Clematis viticella ’Blektiny Aniol‘ Foto: B. Dittli
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I NHA L T
Saison
Wie Bio-, Naturgarten und Balkon gepflegt werden – 8 Seiten mit Tipps
...................................................... 4 Rosengarten
Wie am Ufer des Greyerzersees ein traumhaftes Paradies entstand
..................................................... 14 SERIE:
Biogarten
Wie Sommerblumen pikiert, -gemüse gepflanzt und Beete gedüngt werden
.................................................... 26 Asiatische Kräuter
Wie spezielle Aromen die Küche bereichern. Mit Angebot
.................................................... 30
ROSENGARTEN Das Gärtnerinnen-Herz von Irène Benz-Sommer schlägt für Rosen. Seit 6 Jahren pflegt sie diese rein biologisch Seite 14
Gartenkinder
Wie es mit Saisonkursen und offenen Gartennachmittagen weitergeht
....................................................
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Gartenpraxis
SERIE
Wie Stauden mit dem richtigen Rückschnitt zweimal blühen
.................................................... 34 Leserangebote
Wie Sie sich spezielle Biopflanzen jetzt bequem nach Hause holen
.................................................. SERIE:
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Gestaltung
Wie aus einem eintönigen Rasen ein malerischer Schwimmteich entstand
..................................................... 42
ASIATISCHE KRÄUTER Shiso und acht weitere Kräuter zum Bestellen Seite 30
WILDPFLANZE Das Salomonssiegel mag es halbschattig
Kleingarten
Wie sich auf wenig Fläche ein grosses Mini-Idyll schaffen lässt
Seite 50
.................................................... 44 SERIE:
Wildstauden
Wie das Salomonssiegel zum Namen «Ohrringe» kam
.................................................... 50 Kulinarik
Wie mit Wildkräutern Raffiniertes gekocht werden kann
....................................................
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Porträt
Wie der Leiter des Botanischen Gartens St. Gallen arbeitet
.................................................... 56 Rubriken Notizen.................... 24 Bioterra leben............ 61 Gartenberatung.......... 39 Leserservice............... 67 Vorschau/Impressum.... 58 Bestelltalon............... 7 1
KLEINGARTEN Journalistin Carmen Hocker zeigt ihr privates Idyll Seite 44
FOTOS: BENEDIKT DIT TLI, GAP-PHOTOS, ANNA LENA HOLM
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KULINARIK Quiche mit Wildkräutern und weitere Rezepte Seite 52
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SAISON — Obstbäume ausdünnen, Astern zurückschneiden, Marienglockenblumen aussäen, das sind Arbeiten für Mai/Juni. Von Ute Studer und Jochen Elbs-Glatz
Hopfen-Dost —
FÜR SONNIGE PLÄTZE Er ist ein Zier-Oregano und bereichert mit seinen aparten, hopfenähnlichen Blütendolden Steingärten, Tröge und andere sonnige, trockene Plätze. Der Hopfen-Dost liebt mageren, durchlässigen, steinigen Boden.
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Gärtnern in Zeiten des Klimawandels
Buch —
Ina Timm zeigt, wie Sie Ihren Garten mit besonders schönen, robusten Bäumen, Sträuchern, Stauden und Co. sowie mit «grüner Intelligenz» nachhaltig in die Zukunft führen können. Die Pflanzenschönheiten im Buch kommen mit extremen Wetterlagen und Durststrecken gut zurecht. Gezeigt wird, wie man Hitze- und Trockenperioden entgegenwirken und die Folgen des Klimawandels abmildern kann. Robuste Schönheiten für den Garten, Ina Timm, BLV-Verlag, München 2020, Fr. 31.90, Bestelltalon Seite 71
Hakenlilien —
TRAUM FÜR TERRASSEN Ein Topf mit Hakenlilien Crinum x powellii ist etwas ganz Besonderes. Ihre Blätter bleiben das ganze Jahr grün und bilden einen üppigen Blattschopf. Ab Mitte Mai brauchen sie einen Platz in der Sonne und alle 2 Wochen Flüssigdünger. Im Hochsommer erscheinen die bis 80 cm hohen, lilienförmigen, duftenden Blüten in Weiss oder Rosa. Frostfrei überwintern. Erhältlich bei: www.gaissmayer.de
Rosen —
Wo die Duftstoffe stecken
Die meisten Rosen lagern ihre Duftstoffe, die sie über winzige Duftdrüsen entweichen lassen, in den Blütenblättern ab. Deshalb haben gefüllte Sorten mit vielen Blütenblättern ein viel kräftigeres Bouquet als ungefüllte. Anders die Ramblerrose ‘Bobby James’. Sie bewahrt ihr Parfüm in den Staubblättern. Und bei der Weinrose Rosa rubiginosa (Bild) sind es die Laubblätter, die duften. Sie riechen nach reifen Äpfeln. Kräftig im Duft ist auch das pelzige Grün der Moosrosen. (Mehr zu Rosen in unserer Titelgeschichte ab S. 14).
Rückschnitt im Frühsommer
Astern und Co. —
Ende Mai sollten Astern, Chrysanthemen und andere spät im Jahr blühende Stauden um ein Drittel bis zur Hälfte zurückgeschnitten werden. Die so angeregte Verzweigung fördert die Standfestigkeit der sonst leicht kippenden Stauden. Es werden mehr, etwas kleinere Einzelblüten angesetzt, und die Blüte ist etwas verzögert. (Mehr zum Remontieren Seite 34.)
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20. Juni —
Sommersonnenwende
Traditionell ist es die Zeit um die Sommersonnenwende, in der heilende Kräuter gesammelt und zu Buschen gebunden werden. Je nach Region müssen diese Sträusse 7 oder 77, 9, 33 oder 99 Kräuter enthalten, da 3, 7 und 9 als heilige Zahlen gelten. In der Mitte befindet sich fast immer eine Königskerze, um die andere Kräuter wie Johanniskraut, Beifuss, Wacholder, Rosmarin, Salbei, Bärlapp, Ringelblume gearbeitet werden. Die Kräuterbuschen werden in der Kirche geweiht und als Wintervorrat für Tee oder Räucherwerk in der Stall- oder Hausapotheke genutzt.
Krautstiel —
IDEALES BALKONGEMÜSE Krautstiel ist wie geschaffen für den Anbau auf dem Balkon. Als Mittelzehrer wächst der Krautstiel Beta vulgaris subsp. vulgaris sehr gut in einem Topf mit etwa 35 cm Durchmesser, sieht schön aus und kann ein halbes Jahr beerntet werden. Besonders dekorativ sind die Sorten mit leuchtend roten, orangefarbigen oder gelben Stielen. Beim Kochen verschwindet leider die Farbe.
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Nachhaltig leben, aber wie?
Buch —
Klimafreundlich reisen, abfallfrei einkaufen – wo anfangen, um nachhaltig zu leben? Vor dieser Herausforderung stand 2011 die Fernsehmoderatorin Janine Steeger, als sie ihr grünes Leben begann. Authentisch, ehrlich und mit viel Humor erzählt sie von Hindernissen und Konflikten und so manch schöner Überraschung, die der Sprung in dieses Leben mit sich brachte. Going Green, Warum man nicht perfekt sein muss, um das Klima zu schützen, Janine Steeger, Oekom-Verlag, München 2020, Fr. 24.90, Bestelltalon Seite 71
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S A I S ON
Rezept — Likör aus grünen Baumnüssen Ähnlich wie Magenbitter gehörte dieser Likör früher in jede Hausapotheke. Er soll bei Völlegefühl und Magenbeschwerden helfen und wird leicht gekühlt nach dem Essen genossen. Zutaten: 20 grüne, noch weiche Baumnüsse, ½ Stange Zimt, Schale einer Biozitrone, 10 Kaffeebohnen, 20 Gewürznelken, 3 l Wodka, 1 kg Zucker Nüsse in Stücke schneiden und in ein grosses Gefäss geben. Zimt, Zitronenschale, Kaffeebohnen und Nelken zu den Nüssen geben und mit Wodka auffüllen. 40 Tage an einen warmen, schattigen Ort stellen. Abseihen und Zucker zugeben, dunkel und kühl stellen. Nach 40 Tagen wieder abseihen. In Flaschen abfüllen.
Puffbohnen —
VIELSEITIG VERWENDBAR
Die noch wenig bekannte Bohnenart Vicia faba ist für jedes Gemüsebeet eine Bereicherung, denn sie hinterlässt einen feinkrümeligen, lockeren, leicht gedüngten Boden, in dem nachfolgende Gemüse sich wohlfühlen. Ausgekernt schmecken sie gekocht als Salat, als Crostini-Aufstrich, und sie bereichern Suppen sowie Eintöpfe.
Morus nigra —
Köstliche Früchte
Die Schwarze Maulbeere Morus nigra stammt aus Westasien und kann bis 10 m hoch und bis 6 m breit werden. Sie trägt von Juli bis September längliche, bis 3 cm lange, brombeerähnliche Früchte, die einen hohen Vitamin-C-Gehalt haben. Die Blätter des selbstfruchtbaren Baumes sind gross, frischgrün und platanenähnlich. Seine weissgelben Blüten erscheinen bereits im März. Er liebt tiefgründigen, lehmund kalkhaltigen Boden in Sonne oder Halbschatten. Bei geschütztem Stand ist der Baum winterhart.
Ausdünnung —
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Mit der Schere formen
Ist der Fruchtbehang an Obstbäumen und Reben zu gross, können die Früchte kümmern, klein bleiben und am Ende vielleicht nicht ausreifen. Nach dem natürlichen Junifruchtfall bei Obstbäumen dünnt man die kleinen Früchte mit der Schere aus, bis ein gesundes Verhältnis von Blättern und Früchten erreicht ist. Junge Bäume im Kronenaufbau sollten wenig tragen. Trauben werden durch die Ausdünnung deutlich grösser und süsser.
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Paradies AM SEE
Irène und Thomas Benz träumten von einem Rosengarten am ihn und gestalteten ihr kleines Paradies. Zu Beginn noch ko 14
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en am See. Sie suchten nach dem passenden Ort, fanden ch konventionell, ist ihre Gartenpflege heute biologisch. FOTOS: GAP-PHOTOS, IDI HÄBERLI
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Rosenträume,
die für Irène Benz in ihrem Garten am See wahr wurden.
’Bredon‘ – charmante Austin-Züchtung in Gelb und Apricot.
Ein Fest für die Sinne – Rosenblüten in Weiss und Rosa.
Opulente Blütenfülle mit Englischen Rosen.
’Abraham Darby‘ – stark duftende und robuste Strauchrose.
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ROS ENGA RTE N
Die Boutique – hübsche Accessoires für den Garten.
’Spirit of Freedom‘ – romantische Strauchrose in zartem Rosa.
und gruben alle für Krankheiten anfälligen Beetrosen aus. Bei dieser Gelegenheit ersetzten sie auch die Erde. Denn Rosen können nicht an gleicher Stelle gepflanzt werden, wo bereits welche standen. Rosengewächse hinterlassen im Boden Substanzen, die neu gepflanzte Rosen am Wachstum hindern. Irène und Thomas Benz trugen deshalb vom Rosenbeet eine Schicht von 50 Zentimetern ab und füllten es mit neuem Humus auf. Eine kräftezehrende Arbeit, bei der auch Freunde und Nachbarn mithalfen. Dann pflanzten sie robuste historische Rosen. Dazu die Englische Rose ‘The Generous Gardener’ sowie die Nostalgierose ‘Dentelle’. Als Bodendecker ‘Aspirin’. Auch beim Buchs gingen sie neue Wege. Gegen den Buchsbaumzünsler stellen sie biologische Fallen auf. Sobald die ersten Raupen zu sehen sind, spritzen sie die Sträucher biologisch. Gleichzeitig werden die Buchsbäume gestärkt mit einem selber angesetzten Schachtelhalmsud, den Irène Benz alle 14 Tage verabreicht. Im Frühling bestäubt sie die Sträucher mit Algenmehl. Heute zeigt sich der Garten von seiner schönsten Seite: All die blühenden Rosen, der üppige Buchs, aber auch die Stauden in den Beeten. Ein leichter Wind zieht über den See, lässt das Wasser kräuseln, die Blätter der Silberweiden am Ufer rascheln. Ein roter Milan gleitet mit. Man spaziert unter den Rosenbögen durch zum Seeufer. «Da drüben», sagt Irène Benz und zeigt auf ein langes Beet mit Pfingstrosen und rosa und weissem Phlox, «das ist
Von Buchskugeln umrahmt den Garten geniessen.
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KÜC HENK RÄ UTE R
Mit ihren speziellen Aromen bringen asiatische Kräuter neue Geschmackserlebnisse in unsere Küchen. Von Ute Studer
Orangenartig, scharf zitronig, anisartig, zimtig, nussig, minzig oder gar fischig – das sind die Aromen, welche die Kräuter unseres Angebotes auszeichnen. Einige sind uns seit Jahren bekannt, mit anderen betritt man Neuland. Aber alle haben das Potenzial, zu neuen Stars unter den Küchenkräutern zu werden. Die teils ungewohnten, fremden Aromen können unsere Küche bereichern, wenn man etwas Experimentierfreude mitbringt. Um sich an die aussergewöhnlichen Aromen anzunähern, empfiehlt es sich, zunächst einige Blätter oder Blüten zu probieren, bis sich der Gaumen an die neuartigen Geschmäcke gewöhnt hat. Dann sind wahre Geschmacksexplosionen garantiert. Das Tolle an diesen Kräutern ist, dass sie sich auch im Topf auf einem kleinen Balkon kultivieren lassen. Einige von ihnen werden in ihrer Heimat als Heilkräuter genutzt, die es bei uns ebenfalls erst zu entdecken gilt. DIE KÖNIGLICHEN Basilikum Ocimum basilicum heisst übersetzt «das königliche Heilkraut» und wird in Indien bereits seit 1000 v. Chr. als Gewürz verwendet. Etwa 150 Basilikumsorten sind bekannt, die sich in Grösse, Blattform, Blattfarbe und Duft unterscheiden. Das Indische Basilikum ‘Tulsi’ (9) mit seinem überraschend süssen Aroma wird in seiner Heimat als heilige Pflanze verehrt. Es ist Bestandteil der traditionellen AyurvedaHeilkunst. Die Blätter werden sowohl in der Küche eingesetzt als auch zum Fernhalten von Insekten aufgestellt. Das Indische Basilikum ist recht robust, verträgt mehr Trockenheit als seine Artgenossen und stellt bescheidene
Ansprüche an den Boden. Dank seiner aussergewöhnlichen Inhaltsstoffe wirkt es schmerzlindernd, stärkt das Immunsystem, verbessert den Stoffwechsel und soll auch bei stressbedingtem Bluthochdruck helfen. ‘Siam’, das Thai-Basilikum (1), ist ein Klassiker in der asiatischen Küche. Es besitzt ein leicht süsses Aroma mit Zimt-, Anis- und Estragon-Duftnoten. Verwendet wird es in der Thaiküche in Green Curry, Red Curry, in Suppen und Saucen. Und zwar wird das Basilikum immer erst ganz zum Schluss roh in die Gerichte gegeben, niemals mitgekocht. SCHARF-ZITRONIG ODER MINZIG Der in Südostasien beheimatete Vietnamesische Koriander (6) liefert ein frisches, scharf-zitronig schmeckendes Grün, das gut zu Suppen, Gemüsepfannen oder Currys passt. Der Geschmack ist etwas milder als beim echten Koriander. Als Topfpflanze kann er frostfrei überwintert werden. Einen leichten Frostschutz braucht die Japanische Minze (3). Kennen tut man ihren stark minzigen Duft von der TigerBalsam-Salbe. Bei Atemwegserkrankungen werden die frischen Blätter der Japanischen Minze klein gehackt, mit kochendem Wasser übergossen, der Dampf wird inhaliert. Wie alle Minzen ist auch die Japanische Minze sehr wüchsig. AUS CHINAS KÜCHE Der weisse Chinesische Gewürzstrauch (7) duftet angenehm nach Kümmel und Minze. Seine Blätter werden in der asiatischen Küche gedünstet zu Huhn, Eierspeisen und Suppen verwendet. Der Kleinstrauch ist gut frosthart, braucht aber einen etwas geschützten, warmen
Standort. Wenn ihm der Standort zusagt, kann er sich auch versamen. ‘Jiaogulan’ (4) wird auch Kraut der Unsterblichkeit genannt, da es eine ähnliche Wirkung wie Ginseng hat. Es soll eine Blutdruck senkende Wirkung haben und das Immunsystem stimulieren. Da die Pflanze zum Wuchern neigt, empfehlen wir für die Kletterpflanze die Topfkultur. NOCH MEHR ASIATISCHE WÜRZE Perilla oder Shiso (5) gehört zur asiatischen Küche wie Basilikum zu Italien. Das einjährig kultivierte Kraut wird für Sushi, Fischgerichte und Suppen verwendet. Die gerösteten Samen besitzen ein nussiges Aroma. Man verwendet sie zum Füllen von Fladen und chinesischen Hefebrötchen mit Namen Mantou. Auch Öl wird daraus gepresst. Zudem gilt Perilla als vielseitiges Heilkraut mit antibakterieller Wirkung. Vapca (2) wird vor allem in der vietnamesischen Küche als Gemüse, zu Salaten und als Grüngarnitur verwendet. Mit seinem aromatisch-herben, orangenartigen Geschmack eignet sich das Kraut auch für europäische Salate gut. Die Wurzeln des Vapca haben ein eher fischiges Aroma – zu gedünstetem Fisch serviert eine interessante Ergänzung. Da die Pflanze stark wuchert, ist die Topfkultur oder eine Wurzelsperre empfohlen. Vom Kardamom (8) kennt man vor allem die würzigen Kapseln. Zum Würzen können seine Stängel und Blätter ebenfalls verwendet werden. Sie eignen sich für Chai-Tee, Reisgerichte und asiatische Teigwaren. Als tropische Topfpflanze ist er im Winter eine attraktive Zimmer-, im Sommer auf Balkon oder Terrasse eine ebensolche Kübelpflanze.
LESERANGEBOT Die Beschreibungen der neun exotischen Kräuter aus der Biogärtnerei Neubauer finden Sie in der Übersicht Seite 70. FOTOS: GAP-PHOTOS, IDI HÄBERLI
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GA RT E NPRAXIS
Nach einem ersten, üppigen Flor können bestimmte Blütenstauden mit einem Remontierschnitt zur Nachblüte angeregt werden. Gewusst wie, haben Margeriten, Flockenblumen und Co. einen blumigen zweiten Auftritt.
Prächtiges
BlütenComeback 34
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Von Silvia Meister
Im französischen Wort «remonter» steckt die Bedeutung von «wieder hinaufgehen». Der pflegende Remontierschnitt lässt bestimmte Blütenstauden wieder neu austreiben, und einige bringen es sogar zu einem zweiten Blütenflor. Diejenigen Blütenstauden, die im Frühling eilends in die Höhe streben und bald Blütenknospen anlegen, sind die besten Kandidaten für den Remontierschnitt im Juni. Denn sie haben genug Zeit, um sich noch einmal aufzubauen und zu blühen. Beim radikalen Remontierschnitt wird die ganze Pflanze – kaum verblüht – handbreit über dem Boden zurückgeschnitten. Eine Gartenschere leistet bei einzelnen Stauden oder in kleineren Mischpflanzungen gute Dienste, bei grösseren Flächen lohnt sich der Einsatz einer Heckenschere. Dieser Rückschnitt schadet einer gut eingewachsenen und gesunden Staude nicht, sie treibt schnell wieder durch. Bei frisch gepflanzten oder schwächelnden Stauden werden nur die abgeblühten Blütenstängel ausgebrochen, die Blätter nicht gestutzt, und die radikale Schnittkur wird erst im folgenden Jahr durchgeführt. Am schnellsten erholen sich zurückgeschnittene Stauden, wenn der Remontierschnitt nach einer Regenperiode erfolgt. Der feuchte Boden ermöglicht den Wurzeln, reichlich Wasser und Nährstoffe aufzunehmen, die für den Wiederaufbau nötig sind. Ist jedoch kein Regen in Sicht und das Wetter trocken und warm, so verzögert sich der zweite Flor – es sei denn, man giesst durchdringend. Nach vier bis acht Wochen folgt der etwas weniger üppige, zweite Blütenflor. Viele Remontierstauden stammen ursprünglich aus Wiesen und Weiden, der pflegende Eingriff ist mit dem Schnitt einer Blumenwiese oder mit dem Abgrasen einer Weide zu vergleichen. Einige einheimische Wiesenblumen-Arten sind typische Remontierstauden und haben nach dem Schnitt ihren zweiten Auftritt: Gewöhnliche Wiesen-Schafgarbe Achillea millefolium, Skabiosen-Flocken-
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«EIN GARTEN IST IN
ständiger Veränderung.» Von Carmen Hocker
Eine verregnete Exkursion in ein Toggenburger Ried eröffnete dem Sekundarschüler Hanspeter Schumacher vor einem halben Jahrhundert eine neue Welt. Aufgrund des schlechten Wetters waren seine Mutter und er die einzigen Teilnehmer. Der Exkursionsleiter, ein Forstingenieur, merkte schnell, wie gross das Interesse des Teenagers an Pflanzen war. Deshalb folgten viele weitere gemeinsame Ausflüge in die Natur. Mit 16 wurde Hanspeter Schumacher jüngstes Mitglied des Botanischen Zirkels, wo er von den Älteren freudig aufgenommen wurde: «Wenn ich mit den lateinischen Pflanzennamen überfordert war, gaben sie mir immer bereitwillig Auskunft», erinnert er sich. Die Wurzeln seiner Liebe zu Pflanzen gehen aber noch weiter zurück. Im Gemüsegarten seines Vaters, der wie andere Fabrikarbeiter in den 1950erJahren ein Stück Land bestellen durfte, sammelt er erste Erfahrungen. Auf seinen Streifzügen durch ein nahes Bachtobel entdeckt der Primarschüler eines Frühlings einen blühenden Seidelbast Daphne mezereum. Von dessen intensivem Duft überwältigt, besucht er fortan «seinen» Strauch regelmässig und erwartet die nächste Blüte mit Ungeduld. Seine Leidenschaft für Pflanzen wächst, er saugt alles Wissen wie ein Schwamm auf. Und dennoch verspürt er am Ende der Sekundarstufe eine grosse Schulmüdigkeit und entschliesst sich zu einer Lehre als Baumschulist: «Ich hatte herausgefunden, dass Baumschulen die grösste Anzahl verschiedener Pflanzenarten kultivierten», erklärt er heute seine Entscheidung. Nach der Lehre arbeitete Hanspeter Schumacher ein paar Jahre in seinem Beruf, bevor er an der Fachhochschule Rapperswil SG ein Studium der Landschaftsarchitektur
HANSPETER SCHUMACHER Vergleichbar einem britischen Obergärtner, ist Hanspeter Schumacher seit mehr als 30 Jahren ein und demselben Ort verbunden: dem Botanischen Garten St. Gallen. In diesem sind, wie in zahlreichen anderen botanischen Gärten der Schweiz, Ausstellungen zum Thema «Klimawandel in der Pflanzenwelt» geplant: botanica-suisse.org
absolvierte. Obwohl Gartenplanung und -gestaltung Teil seiner Ausbildung waren, faszinierte ihn weiterhin das grosse Ganze, die Raumplanung. Nach einigen Jahren in einem Landschaftsarchitekturbüro wechselte er zum Kanton Zug in den Bereich Naturschutz und Landschaftspflege. Aufgrund seiner Vorliebe für Wildpflanzen bewegte er sich noch immer am liebsten draussen, um die Flora in situ zu erleben. Aber auch botanische Gärten standen auf der Exkursionsliste des jungen Mannes. Nie hätte er zu träumen gewagt, einmal selbst für solch einen Garten verantwortlich zu sein. Zu dünn gesät sind diese Positionen, die der Lebensstelle in einem britischen Herrenhaus gleichkommen: «Einmal Obergärtner, immer Obergärtner!» Zu seinem eigenen Erstaunen bot sich ihm schon kurze Zeit später seine Chance: Erst dreissigjährig, wurde Hanspeter Schumacher 1986 der Botanische Garten St. Gallen anvertraut. Die heutige Anlage entstand 1945 unter der Regie von Gartenarchitekt Paul Zülli (1912–2001), dem damaligen Chef des Gartenbauamtes. Hanspeter Schumacher fühlt sich seinem Erbe verpflichtet. Bei Umgestaltungen achtet er darauf, dass der Charakter des ursprünglichen
Entwurfs erhalten bleibt. Gleichzeitig ist ihm bewusst, «dass ein Garten eine Funktion der Zeit ist, in ständiger Veränderung». Wie sich Pflanzen und Tiere in ihrer teils widrigen Umwelt behaupten, beeindruckt ihn immer wieder. Die Lebenden Steine Lithops beispielsweise, die wie durch einen Schacht Licht in den Boden ablenken: «Überheblichkeiten können wir Menschen angesichts solcher Anpassungsfähigkeit ablegen», gibt er zu bedenken. Diese Meinung vertritt er auch gegenüber seinesgleichen, etwa bei Treffen des Vereins Hortus Botanicus Helveticus (HBH), in dem sich 29 botanische Gärten der Schweiz seit 1996 zusammengeschlossen haben. Moniert jemand Desinteresse und mangelnde Pflanzenkenntnis der heutigen Jugend, kontert er selbstbewusst: «Wenn wir wollen, finden wir immer Menschen, die unsere Vorurteile bestätigen.» Seine persönliche Erfahrung ist mehrheitlich positiv. Er findet die Aufgabe, Schulklassen durch den Botanischen Garten zu führen, heute sogar einfacher als früher. Wobei er zugibt, dass ihm als 64-Jährigem vielleicht der «Grossvater-Bonus» zugute kommt. Wahrscheinlicher ist, dass er seine Zuhörerschaft mit seinen Geschichten in seinen Bann ziehen kann. So auch im Rahmen der «Botanica», einer Veranstaltungsreihe, die 2007 von Mitgliedern des HBH initiiert wurde. Bis 2021 stehen dabei die Folgen des Klimawandels für die Pflanzenwelt im Mittelpunkt. Dieses Jahr gibt es vom 13. Juni bis 12. Juli in zahlreichen botanischen Gärten Ausstellungen zum Thema. Nächstes Jahr sollen Vorträge dazukommen. Hanspeter Schumacher gefällt dabei der Ansatz, auch Kontroverses wie invasive Neophyten thematisieren zu können.
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Machen Sie das Beste aus Ihrer Mitgliedschaft!
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NACHGEFRAGT IN UNSEREN REGIONALGRUPPEN Die Corona-Krise hat auch unsere Regionalgruppen herausgefordert. Wir haben bei einigen nachgefragt, wie sie mit dieser Ausnahmesituation umgehen.
REGIONALGRUPPE
GLARNERLAND
Ernst und Rita Bolliger
Die Organisation des Setzlingsmarktes in Glarus ist dieses
Jahr für uns eine Herausforderung. Traditionellerweise findet er am 9. Mai statt und bildet für unsere 2-köpfige Regionalgruppe den Höhepunkt unser einzigen Aktivität. Aufgrund der aktuellen Lage wird er nun auf den 16. Mai verschoben. Apropos: wer Interesse hat, bei uns mitzumachen, darf sich gerne melden.
Aktuelle Infos: bioterra.ch⁄ kurse>markt
REGIONALGRUPPE
REGIONALGRUPPE
REGIONALGRUPPE
REGIONALGRUPPE
Ortrud Steiner
Luzia Steiner
Richard Wagner
Annemarie Morf
THURGAU-BODENSEE Einige der Kurse haben wir gestoppt. Für die Jahreskurse zum Thema Kräuter, die teilweise mit einem ersten Kurstag starten konnten, habe ich Videos erstellt. Diese werden den Kursteilnehmenden,
mit weiteren Informationen, zur Verfügung gestellt. Anderes wird in den Herbst verlegt. Abgesagt sind die
Exkursionen zu den Orchideen.
ST. GALLEN ⁄ UMGEBUNG Mit zwei vierteiligen Gartenbaukursen bin ich im März gestartet. Sie hätten noch vor Ostern über die Bühne gehen sollen. Das war nicht möglich. Also habe ich den Kursinhalt neu zusammengestellt und so quasi als Extrakt
vermittelt. Im Spätsommer biete ich Teilnehmenden, die sich dafür interessieren, Fortsetzungskurse an.
GRAUBÜNDEN
Nachdem der Setzlingsmarkt in Chur abgesagt werden musste, habe ich Bezugsquellen für Pflanzen in der Region ausfindig gemacht. Den Permakulturkurs vom 18. April hatten wir auf den 9. Mai verschoben. Das geht ja aufgrund der Bundesratsbeschlüsse nun auch nicht. Geplant ist er nun neu für den 13 Juni.
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LUZERN-INNERSCHWEIZ Unsere Kursleiterin Ursula Winistörfer hat verschiedene Kurzfilme gedreht. So können die Teilnehmenden unserer Grundlagenkurse, die im Mai nicht stattfinden, Gartenarbeiten trotz der Ausnahmesituation vorantreiben. Ausserdem bieten wir ihnen an bestimmten Tagen zu fixen Uhrzeiten telefonische Beratung an.
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BIOT E RRA
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OFFENER GARTEN
VERSCHOBEN! Infos auf www.offenergarten.ch Es ist die Veranstaltung für Gartenbegeisterte, bei der landesweit rund 150 private Gärten Mitte Juni während eines Wochenendes für alle offen stehen. Wegen der Corona-Krise wird der Event auf das Wochenende vom 22. und 23. August verschoben.
BIENEN BEOBACHTEN
ARTENREICHE
BUNTE WELT
www.meriangærten.ch
DREI FRAGEN AN WALTER SCHÜPBACH,
BIOTERRA-SCHLOSSGÄRTNEREI, TEUFEN ZH
Seit Ende April sind Biogärtnereien wieder geöffnet. Was haben Sie seit dem Lockdown in Ihrem Betrieb verändert?
Mitte März haben wir unseren Verkauf neu organisiert, Abholstationen in Zürich und Winterthur eingerichtet. Das hat die Arbeit sehr viel aufwändiger gemacht. Trotzdem bleibt dieser Service weiter bestehen. Seit unsere Gärtnerei wieder geöffnet ist, dürfen die Kunden nur im Einbahnprinzip in unseren Betrieb. Damit sie den vorgeschriebenen Abstand von 2 m einhalten, haben wir am Boden Markierungen angebracht. Ausserdem steht unsere Kasse nicht mehr im Vorraum, sondern draussen. Bei Regen schützen wir diesen Bereich mit einem Schirm.
MERIAN GÄRTEN
Ins Innere eines Bienenhauses blicken, der Imkerin bei der Arbeit zusehen und Honigsorten probieren. Das ist jeden ersten Samstag im Monat in den Merian Gärten in Basel möglich. Infos via Website, ab welchem Monat das wieder möglich ist.
Walter Schüpbach ist Vorstandsmitglied Bioterra und auch Fachgruppenleiter Bioterra-Biogärtnereien.
Ob Garten, Balkon, Terrasse oder Hochbeet – Naturgartenparadiese können überall geschaffen werden. Pro Natura belohnt dieses Engagement: Sie lanciert den Wettbewerb «Naturgärten – kleine und grosse Paradiese» und prämiert diese. Informationen ⁄ Teilnahmeformular: www.pronatura.ch ⁄ de ⁄ naturnahergarten
Welche Pflanzen sind bei Ihnen derzeit am meisten gefragt?
Kräuter, Gemüsesetzlinge und unsere Spezialität, Salbei. Wir haben 18 verschiedene Salvia-Sorten. Einheimische Wildstauden hingegen, die letztes Jahr sehr schnell ausverkauft waren, sind noch nicht so gefragt. Aus Betrieben, die sich ausschliesslich auf solche Pflanzen spezialisiert haben, höre ich da ganz anderes. Und wie sind Sie mit dem Geschäftsgang zufrieden?
Sehr. Der April ist viel besser gelaufen als im Vorjahr. Einen Einfluss hatte sicherlich das Wetter, das schöner war als 2019. Hinzu kam aber auch, dass viele Gärtnernde Pflanzen nicht in Gartenzentren oder Baumärkten besorgen konnten. Biogärtnereien in Ihrer Nähe finden Sie via www.bioterra.ch⁄bg
MÄRKTE – AKTUELLE INFORMATIONEN JEDERZEIT ONLINE Wenn Sie wissen wollen, ob Märkte wie der Kräuter- und Pflanzenmarkt beim Museum Rietberg in Zürich am 1. Juni durchgeführt, verschoben oder abgesagt werden, besuchen Sie unsere Website: www.bioterra.ch ⁄ kurse > markt
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Ganzes Angebot unter: bioterra.ch/shop
LESERANGEBOTE LESERANGEBOT: Papillon-Girlanden – zauberhafte 1 Dekorationsidee für draussen oder drinnen. Die Schmetterlinge dieser Gartengirlande – aus alten Büchern und Heften handgestanzt – werden in der Zürcher «Marktlücke» hergestellt.
NEU PAPILLON-GIRLANDEN Zu jeder Girlande gibt es ein mit einer Wildblumenmischung gefülltes Stoffsäcklein.Die Pflanzen sind speziell wertvoll für verschiedene Schmetterlinge. Farbe: Diverse (nicht wählbar) Masse: 16 × 10 cm (verpackt) Länge Girlande: ca. 90 cm Preis: Fr. 22.– (24.–) Bestelltalon Seite 71
LESERANGEBOT: Flaschen-Laternen für lauschige 2 Sommerabende auf dem Balkon oder im Garten. Sie kann aufgestellt oder aufgehängt werden, lässt sich aber auch am Henkel tragen. Ausserdem sorgt die von der Marktlücke in Zürich handgefertigte FlaschenLaterne mit ihrem warmen Kerzenlicht für eine schöne Stimmung. Höhe mit Aufhänger: ca. 37 cm Durchmesser: ca. 8 cm Preis: Fr. 45.– (49.–) Lieferung inkl. 1 Rechaudkerze Bestelltalon Seite 71
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Qualitäts-Werkzeuge, die verschiedene 3 LESERANGEBOT: Gartenarbeiten erleichtern. www.bioterra.ch/gartengeraete Hochwertige, handgeschmiedete Werkzeuge zum Hacken, Lockern, Pflanzen und zur Bodenbearbeitung im Garten. Die Griffe der Gartengeräte sind aus Kirsch- oder Eschenholz.
GARTENKRALLE
PFLANZSPATEN MIT TRITT
PFLANZKELLE
Vierzinkige Gartenkralle für alle gängigen Gartenarbeiten. Länge (inkl. Kopf): 157 cm, Kopfbreite: 10 cm, Gewicht: 0,90 kg, Stiel: Eschenholz, Preis: Fr. 96.– (107.–)
Spaten für Arbeiten (auch kniende) in dicht bepflanzten Beeten. Länge (inkl. Kopf): 108 cm, Kopfbreite: 11 cm, Gewicht: 1,4 kg, Stiel: Kirschholz, Preis: Fr. 157.– (174.–)
Kelle zum Pflanzen und Umpflanzen. Länge (inkl. Kopf): 31 cm, Kopfbreite: 9,5 cm, Gewicht: 0,25 kg, Stiel: Kirschholz, Preis: Fr. 56.– (62.–)
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ROSENGABEL
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Bodenlüfter mit 1 Zinke zur schonenden Bodenbearbeitung. Länge (inkl. Kopf): 31 cm, Kopfbreite: 1,5 cm, Gewicht: 0,25 kg, Stiel: Kirschholz, Preis: Fr. 54.– (60.–)
Zur Auflockerung und Belüftung des Bodens zwischen Rosenpflanzen. Länge (inkl. Kopf): 119 cm, Kopfbreite: 9 cm, Gewicht: 1,65 kg, Stiel: Eschenholz, Preis: Fr. 144.– (160.–)
Kräuel, Rechen, Spaten und Schaufel für 5- bis 12-Jährige. Stiele: Eschenholz, Metallteile umweltfreundlich pulverbeschichtet, Preis: Fr. 76.– (84.–) Bestelltalon Seite 71
LESERANGEBOT: Zwei neue kompakte, handliche Baum-, 4 Rebund Gartenscheren-Modelle von Felco. Dank der besonderen Geometrie ihres Schneidkopfes bieten sowohl Felco 14 wie Felco 15 einen kraftvollen und zugleich schonenden Schnitt.
Der Unterschied zwischen den beiden Modellen: Felco 14 ist mit einem festen Griff, Felco 15 mit einem Rollgriff erhältlich. Beide Scheren eignen sich für kleine Hände, aber nicht ausschliesslich. Wie bei allen Baum-, Reb- und Gartenscheren sind die Bestandteile von Felco 14 und 15 ersetzbar. Und wie alle anderen Modelle werden beide in der Schweiz hergestellt.
FELCO 14
FELCO 15
Preis: Fr. 45.– (56.–)
Preis: Fr. 57.– (71.–)
Bypass-Einhand-Baum-, Reb- und Gartenschere Schnittdurchmesser: 18 mm Grösse: 180 mm Gewicht: 195 g Griffe: Aus geschmiedetem Aluminium Klinge: Aus hochwertigem, gehärtetem Qualitätsstahl
Bypass-Einhand-Baum-, Reb- und Gartenschere mit Rollgriff Schnittdurchmesser: 18 mm Grösse: 185 mm Gewicht: 260 g Griffe: Aus geschmiedetem Aluminium Klinge: Aus hochwertigem, gehärtetem Qualitätsstahl
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