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MINA: sichere korpsübergreifende Plattform für effiziente Cyber-Ermittlungen
from Blaulicht 3/2021
by Blaulicht
MINA: sichere korpsübergreifende Plattform für effiziente CyberErmittlungen
Mit der kontinuierlichen Professionalisierung und dem stetigen Wachstum der Cyber- und der digitalen Kriminalität werden die Cyber-Ermittlungen beim Bund und den Kantonen zusehends gefordert. Ziel muss es nun sein, die Ressourcen in den Polizeikorps zu bündeln – MINA, das sichere Netz-Zugangstool der CyOne Security, bietet einen Lösungsansatz.
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Um im Wettlauf gegen die Cyber-Kriminellen mit Ermittlungserfolgen zu bestehen, hat die Konferenz der Kantonalen Polizeikommandanten (KKPKS) im November 2018 das Netzwerk «NEDIK» ins Leben gerufen. Mit diesem Netzwerk soll eine unkomplizierte Bündelung der in den verschiedenen Polizeikorps vorhandenen Ressourcen und Know-hows in der Cyber-Kriminalität erreicht werden.
Der Lösungsansatz MINA (Multi Identity Network Access) unterstützt diese pragmatische und auf die föderalistische Eigenart ausgerichtete Idee und erweitert diese mit einer sicheren Plattform auch auf die operativen technischen Einsatzmittel. Durch den gewählten Architekturansatz können korpsübergreifend konsistente Arbeitsbenutzer- und Hardwareprofile zentral für die Cybercrime-Ermittler, die ITForensiker sowie den direkten Zugang für die Verfahrensleitung zur Verfügung gestellt werden.
Situation und Herausforderungen in der heutigen Cyber-Ermittlung
Egal ob im Netz recherchiert oder aufgeklärt wird: Für eine effektive CyberErmittlung ist es wichtig, sich unauffällig und konsistent im Internet und innerhalb des Darknets bewegen zu können. Herausfordernd für die Ermittlungen ist dabei, dass die zur Verfügung gestellte Infrastruktur oftmals in einem Verwaltungsumfeld (Bund/Kanton) eingebettet ist. Jedes Polizeikorps muss somit mindestens über ein oder mehrere getarnte (ohne Bezug zur Polizei oder Verwaltung) Internetzugänge (Proxy-Sites) verfügen, da für die Ermittlungsarbeit im Netz nicht immer öffentliche Anonymisierungsnetze wie TOR oder I2P verwendet werden können. Oft sollen ganz normale Internetbenutzer-Profile zur Anwendung kommen. Für die Forensikaufgaben sind gerichtsverwertbare Arbeitsinstrumente von zentraler Bedeutung. Für diese steht das Thema Unveränderbarkeit und digitale Signierungen von digitalen Rohdaten etc. im Vordergrund.
Die Lösung: ein sicheres korpsübergreifendes Netz-Zugangstool für Cyber-Ermittler
Stellvertretend für verschiedene denkbare Zusammenarbeitsmodelle kann anhand des Zentralschweizer Polizeikonkordats fiktiv aufgezeigt werden, wie das MINA-System die Anforderungen für eine moderne Cyber-Ermittlung zu erfüllen vermag. Das effiziente Zusammenspiel des MINA-Systems basiert auf folgenden Komponenten:
1. Profile- und Hardware-ManagerEinheit im MINA-Back-End, welche für die Zusammenstellung und die Aufrechterhaltung von Tarnidentitäten verantwortlich ist. Zusätzlich wird die konsistente Hardware-Verwendung geregelt. Dies sowohl gegenüber den Ermittlern (intern) als auch gegenüber dem öffentlichen Netz (extern). Dabei stehen dem Anwender alle klassischen Client- und Server- sowie mobilen Smartphone-Betriebssysteme (inkl. konsistenter International Mobile Equipment Identity [IME]) zur Verfügung.
2. Sichere Anbindung der existierenden Proxy-Sites (getarnte Internetzugänge) der Polizei. Um die Varianz zu erhöhen, können die verschiedenen Polizeikorps ihre Internetzugänge Ermittlern anderer Kantone zur Verfügung stellen (shared resources). Zudem kann MINA bei Bedarf entsprechende 4G-/5G-Daten-Gateways für den Zugang über ein Telekomprovidernetzwerk sowie Remote-WiFi-Clients für den Zugang über Public-Hotspots zur Verfügung stellen. Im Bedarfsfall können die verwendeten SIM-Karten zentral auf einem SIMServer verwaltet werden.
3. Sämtliche ermittlungsrelevanten Daten werden pro Fall und pro Kanton getrennt und chiffriert im MINA-BackEnd abgelegt. Sie stehen dort nur dem ermittelnden Polizeikorps inkl. der allfällig beteiligten IT-Forensiker signiert zur Verfügung. Zusätzlich können entsprechende OSINF oder andere Daten, beispielsweise Blockchain-Daten, aktuell von allen involvierten Polizeikorps verwendet werden (shared data). Zudem kann über das gesicherte MINAErmittlernetz auch auf Fachapplikationen bei anderen Kantonen zugegriffen werden (als fiktives Beispiel: auf Kryptowährungs-Tracking einer Kantonspolizei.
4. Für den sicheren Datenimport in das interne Polizeinetz und die Staatsanwaltschaften steht eine entsprechende Datendiode (UDG) zur Verfügung – damit relevante Rohprodukte importiert und entsprechende interne Berichte angereichert werden. Damit werden die verfahrensleitenden Organe direkter und effizienter angebunden. Zudem können allgemeine Erkenntnisse weiterhin in einem allgemeinen (existierenden) Wiki abgelegt und anderen Polizeikorps zur Verfügung gestellt werden (siehe heutiges NEDIK).
5. Damit die Cyber-Ermittler und die IT-Forensiker die operative Arbeit im externen Netz und die Nach- und Aufbereitung im internen Netz an ihrem Arbeitsplatz ausführen können, terminiert MINA diese beiden Zonen auf einem einzigen Arbeitsgerät – dem 9400 Officebook basierend auf der CyOne SmartProtect Technology. Dieses verfügt über eine Hardware-Chiffrierung, einen eigenen unveränderbaren Mikrokernel und das CyOne SmartProtect-Betriebssystem, welches die notwendigen Betriebssysteme der beiden Zonen (externe operative Ermittlung und interne Administration) optimal virtualisiert. Damit ist das 9400 Officebook immun gegen jegliche Art von Cyber-Angriffen. Im Bedarfsfall kann dieser Arbeitsplatz auch mobil genutzt werden (z. B. im Ermittler-Einsatz vor
Info
Während mehr als 16 Jahren arbeitete Stefan Frank in verschiedenen Funktionen für unterschiedliche Sicherheitsbehörden des Bundes. Dort war Frank 12 Jahre verantwortlich für die Entwicklung und den Betrieb von technisch operativen anspruchsvollen Hard- und Softwarelösungen Ab 2014 arbeitete Frank als Projektleiter für den Aufbau der Cyber Defence und die dafür notwendigen Cyber-Collaboration-Plattformen. Während dieser Zeit bildete er sich intensiv im Bereich Cyber Security weiter. 2018 wechselte er in die Privatwirtschaft und ist seitdem als Senior Security Consultant für die CyOne Security tätig.
Ort) oder Bundesbehörden können temporär respektive fallbezogen oder permanent eingebunden werden.
Mit der von CyOne Security eingesetzten Technologie der «CyOne SmartProtect Technology» und der verwendeten MINA-Architektur kann die Professionalität von ermittelnden Behörden weiter erhöht werden, entsprechende Ermittlungserfolge weiterhin garantiert und der vielversprechende NEDIK-Ansatz für die schweizerischen Polizeikorps fokussiert weiterverfolgt werden. Sämtliche mit MINA gewonnenen Daten können gewinnbringend den anderen Korps zur Verfügung gestellt werden.
Wir zeigen Ihnen die Funktionalitäten und Möglichkeiten rund um den MINALösungsansatz für Ihr Polizeikorps in einer Live-Demo gerne auf. Kontaktieren Sie uns: Stefan Frank, Stefan. Frank@cyone.ch, 041 748 85 61
» Beim IoT-Feuerlöscher von Universal werden Manipulationen am Griff detektiert und dem Hersteller gemeldet.

Heisse Produktneuheiten für Feuerwehren
Feuerwehren rücken nicht nur aus, wenn Gebäude brennen. Auch Wald- und Flurbrände oder in Flammen stehende Fahrzeuge gehören zum Einsatzspektrum. Genau dafür gibt es pfiffige neue Hilfsmittel.
Optional kann der Müller Safety Trailer mit einer fernbedienbaren Seilwinde an der Stirnwand bestückt werden. Über diese können Lasten mit bis zu acht Tonnen Zugkraft ins Innere des Anhängers gezogen werden. Zudem sind Schwerlastroller, Umlenkrollen, eine Anlegeleiter und diverse Signaleinrichtungen erhältlich.
Feuerfeste Havariebehälter
Vor genau einem Jahr, in Blaulicht 03/2020, stellten wir den Müller Safety Trailer vor, einen multifunktionalen Anhänger, den Feuerwehren als Wasserbecken für die Bergung havarierter Elektrofahrzeuge, als Transportanhänger und sogar als Löschwasser-Zwischenspeicher bei Vegetationsbränden nutzen können. Nun hat die Entwicklerin, die Paul Müller GmbH aus Nordrhein-Westfalen (www.paulmueller.de), das Schweizer Sackmesser unter den Feuerwehranhängern noch vielseitiger gemacht – und einen wahlweise 7’000 oder 14’000 Liter fassenden Wassersack für den Safety Trailer konstruiert. Ebenfalls von der Paul Müller GmbH entwickelt wurden die wasserdichten Havariebehälter, mit denen Feuerwehrkräfte selbst grössere Stromspeicher, namentlich Lithium-IonenAkkus, sicher bergen respektive kontrolliert im kühlenden Wasserbad abreagieren lassen können.
Gigantischer Wassersack
Der stabile Kunststoffsack wird im Anhänger platziert und gefüllt. So kann die Feuerwehr im Fall eines Wald- oder Flurbrandes direkt beim ersten Anmarsch bis zu 14’000 Liter Löschwasser zur Einsatzstelle bringen. Ist der Sack leer, wird er abgelastet und neben dem Anhänger platziert. In Kombination mit dem etwa 17’000 Liter fassenden, wasserdichten Anhänger stehen dann – versorgt über einen Pendelverkehr mit Tankwagen oder landwirtschaftlichen Fassfahrzeugen –bis zu 30’000 Liter Zwischenspeicher zur Verfügung. In Regionen ohne Löschwasserspeicher, Teiche, Seen oder fliessende Gewässer ist das eine grosse Erleichterung.
Gerät ein grösserer Energiespeicher, wie sie heute in E-Bikes, E-Autos, E-Motorrädern, aber auch in Wohnmobilen und Schiffen zum Einsatz kommen, in Brand oder zeigt ein Akku kritische Auffälligkeiten, kann er schnell und einfach über den geöffneten Domdeckel oder via Frontöffnung in den Havariebehälter verfrachtet werden. Dieser wird sodann verschlossen und – da wasserdicht konstruiert –bei Bedarf über einen fest installierten Storz-Anschluss mit Wasser geflutet. Im kalten Wasser kann dann die kritische Reaktion bis zum Abklingen kontrolliert werden. Das gegebenenfalls kontaminierte Wasser kann über einen Ablauf abgeleitet, gesammelt und fachgerecht entsorgt werden. » Abmarschbereit zum Vegetationsbrand: der gefüllte 7’000-Liter-Wassersack auf dem Müller Safety Trailer.
Das gebunkerte Löschwasser kann direkt über Schlauchleitungen entnommen werden und für den Wasserzulauf im Pendelverkehr verfügt der Trailer über Storz-A- und Storz-B-Festkupplungen. Abhängig von der zulässigen Anhängelast des Zugfahrzeugs (der Anhänger wird mittels Schwenkzugöse, wahlweise mit 40er- oder 50er-Zugöse, betrieben) wird der Sack mit 7’000 oder 14’000 Liter Inhalt verwendet.

» Die Havariebehälter von Paul Müller erlauben die sichere Entsorgung respektive kontrollierte Abreaktion von Stromspeichern in kritischem Zustand. Dank des innovativen Tools gewinnen Feuerwehren wertvollen Platz auf den Einsatzfahrzeugen – für schlanke 34,95 Euro (ca. 40 Franken) im Fachhandel oder im Onlineshop der Dönges GmbH & Co KG (www.shop.doenges-rs.de).
Smarter IoT-Feuerlöscher
Die in der Automobilindustrie bereits seit vielen Jahren eingesetzten Container werden in vier Standardgrössen und je zwei Höhen (ca. 1’100 oder 1’550 mm) mit einem Nutzvolumen zwischen rund 1’500 und 9’000 Litern produziert. Auf Kundenwunsch werden sie aber auch in Sondermassen gebaut und mit individuell platzierten Zu- und Abläufen bestückt. Infos unter www.paulmueller.de. Die Universal Feuerlöschgeräte AG aus Bern hat einen mit dem «Internet der Dinge» (Internet of Things, IoT) verbundenen Feuerlöscher zur Marktreife entwickelt. Dieser «erkennt», wenn ein Feuerlöscher aus seiner Halterung genommen, vom Standort entfernt, manipuliert oder aktiviert wurde – und schlägt Alarm. Dazu überwacht eine speziell entwickelte IoT-Sensorik im Griff des Handlöschgerätes, wenn der Sicherungssplint am Griff manipuliert oder entfernt wird oder wenn der Feuerlöscher aus seiner Halterung genommen wird. In beiden Fällen geht sofort via LoRaWANNetz der Swisscom ein Alarm ans CRM-System des Herstellers, der dann den Besitzer des Löschgerätes informiert und nötigenfalls einen Servicetechniker entsendet, welcher den Feuerlöscher aufspürt, überprüft, nötigenfalls instand setzt und wieder am Standort platziert.
Feuerpatsche zum Überstülpen
Wie der Müller Safety Trailer für die Bekämpfung von Wald- und Flurbränden konzipiert, allerdings deutlich kleiner und leichter, ist die von Dönges in Kooperation mit @fire entwickelte Schaufelpatsche. Diese baut auf einer handelsüblichen eckigen Schaufel auf, wie sie typischerweise auf den meisten Feuerwehrfahrzeugen zu finden ist. Wird diese mit dem aus robustem, flammhemmendem Material gefertigten Patschenaufsatz bestückt, der einfach über das Schaufelblatt gezogen und mittels Klettbändern befestigt wird, entsteht eine vollwertig nutzbare Brandpatsche. In Zeiten, in denen die Brandpatsche nicht benötigt wird, wird der Aufsatz zusammengerollt oder gefaltet – und kann so sehr platzsparend verstaut werden. Firmenchef Marcel Wyss ist sicher, dass dieses System Zukunft haben wird: «Dank des IoT-Griffs können unsere Kunden sicher sein, dass ihre Feuerlöscher immer am Platz und auch einsatzbereit sind. Zudem eröffnen sich noch weitere Möglichkeiten. Beispielsweise könnten wir über das System auch eine Direktmeldung an die Feuerwehr schicken. Etwa dann, wenn gleich mehrere Feuerlöscher in einem kleinen Umkreis – beispielsweise einem Einkaufszentrum, Hotel oder einer Tiefgarage – kurz nacheinander aus ihren Halterungen entfernt werden. Denn dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass effektiv ein Brand ausgebrochen ist. Dank des automatischen Alarms wäre die Feuerwehr dann sicher noch schneller vor Ort.»
Das System, das vor allem für Feuerlöscher im öffentlichen Raum entwickelt wurde, kann auf bisherigen Modellen der Universal-Schaum-, -Pulver und -CO2-Löscher nachgerüstet werden.
» Dönges verwandelt mit einem Patschen-Kondom jede herkömmliche Schaufel in eine vollwertige Brandpatsche.

Dernières nouveautés pour les pompiers
Universal Feuerlöschgeräte AG

Il y a exactement un an, dans le Blaulicht 03/2020, nous présentions la « Müller Safety Trailer », une remorque multifonctionnelle que les pompiers peuvent utiliser comme bassin d’eau pour secourir les véhicules électriques en détresse, comme remorque de transport, et même comme citerne provisoire pour l’eau d’extinction des feux de végétation. Le développeur, Paul Müller GmbH, de Rhénanie-duNord-Westphalie (www.paulmueller.de), a aujourd’hui rendu le couteau suisse des remorques de pompiers encore plus polyvalent et conçu une poche d’eau d’une capacité de 7 000 ou 14 000 litres pour la Safety Trailer. Les pompiers n’interviennent pas uniquement sur des bâtiments en feu. Les incendies de forêt et de champs ou les véhicules en feu font également partie de leur champ d’intervention. Et il existe pour cela de nouveaux équipements.
» Avec l’extincteur IoT d’Universal, les manipulations de poignée sont détectées et signalées au fabricant.
(la remorque est actionnée au moyen d’un anneau de remorquage pivotant de 40 ou 50 mm, au choix), la poche est utilisée avec une capacité de 7 000 ou 14 000 litres.
La Müller Safety Trailer peut être équipée en option d’un treuil à câble télécommandé sur la paroi frontale. Ce treuil peut être utilisé pour tirer à l’intérieur de la remorque des charges avec une force de traction allant jusqu’à 8 tonnes. Des roues spéciales charges lourdes, des poulies de renvoi, une échelle simple et divers dispositifs de signalisation sont également disponibles.
Une gigantesque poche d’eau
La poche en plastique solide est placée dans la remorque avant d’être remplie. Ainsi, en cas d’incendie de forêt ou de champ, les pompiers peuvent apporter jusqu’à 14 000 litres d’eau d’extinction directement sur le lieu d’intervention lors de la première approche. Lorsque la poche est vide, elle est déchargée puis placée à côté de la remorque. En combinaison avec la remorque étanche d’une capacité d’environ 17 000 litres, jusqu’à 30 000 litres de stockage provisoire sont alors disponibles, alimentés par des navettes composées de camions-citernes ou de véhicules agricoles à barils. Dans les régions dépourvues de stockage d’eau d’extinction, d’étangs, de lacs ou de cours d’eau, cette alternative est un immense soulagement.
L’eau d’extinction stockée peut être prélevée directement par des tuyaux. La remorque est équipée de raccords fixes Storz-A et Storz-B permettant l’alimentation en eau par le biais des navettes. En fonction de la capacité de traction autorisée du véhicule tracteur
» Prête à recueillir l’eau : la poche d’eau vide d’une capacité de 7 000 litres sur la Müller Safety Trailer.



Conteneurs d’urgence réfractaires
Paul Müller GmbH a également mis au point des conteneurs d’urgence étanches à l’eau permettant aux pompiers de récupérer en toute sécurité des systèmes de stockage d’énergie, même de grande taille, notamment des batteries lithium-ion, ou de les laisser se décharger de manière contrôlée dans un bain d’eau de refroidissement.
Si un gros dispositif de stockage d’énergie, tel que ceux utilisés aujourd’hui dans les vélos électriques, les voitures électriques, les motos électriques, mais également dans les camping-cars et les bateaux, prend feu ou si une batterie présente des anomalies critiques, elle peut être rapidement et facilement chargée dans le conteneur d’urgence via le couvercle du dôme ouvert ou l’ouverture frontale. Le conteneur est ensuite fermé puis, avec sa conception étanche, rempli d’eau si nécessaire via un raccord fixe Storz. La réaction critique peut alors être contrôlée dans l’eau froide jusqu’au déclin. Toute eau contaminée peut être évacuée, collectée et éliminée de manière appropriée via un système d’évacuation.
Les conteneurs, qui sont utilisés dans l’industrie automobile depuis de nombreuses années, sont produits en quatre tailles standards et deux hauteurs pour chaque taille (environ 1 100 ou 1 550 mm) avec un volume utile compris entre environ 1 500 et 9 000 litres. Mais à la demande du client, ils peuvent également être construits dans des dimensions spéciales et équipés de points d’entrée et de sortie positionnés de manière personnalisée. Plus d’informations sur www.paulmueller.de.
Tapette à feu
Conçue comme la Müller Safety Trailer pour lutter contre les incendies de forêt et de champ, la tapette à feu, développée par Dönges en coopération avec @fire, est nettement plus petite et plus légère. Elle est constituée d’une pelle carrée comme on en trouve dans le commerce et généralement sur la plupart des véhicules de pompiers. Lorsqu’elle est équipée d’un embout en matériau robuste et ignifuge qu’il suffit d’insérer sur le profil et de fixer avec des bandes Velcro, on obtient une tapette à feu entièrement utilisable. Lorsque la tapette à feu n’est pas nécessaire, l’embout est enroulé ou plié et peut donc être rangé de manière très peu encombrante.
Grâce à cet outil innovant, les pompiers gagnent un espace précieux sur les véhicules de secours, et ce, pour la modique somme de 34,95 euros (environ 40 francs suisses) chez les commerçants spécialisés ou dans la boutique en ligne de Dönges GmbH & Co KG (www.shop.doenges-rs.de).
» Les conteneurs d’urgence de Paul Müller permettent l’élimination sûre ou la décharge contrôlée des systèmes de stockage d’énergie dans un état critique.
développé et mis sur le marché un extincteur connecté à l’ « Internet des objets » (IoT). Celui-ci « reconnaît » lorsqu’un extincteur a été retiré de son support, déplacé de son emplacement, manipulé ou activé, et déclenche l’alarme. Un système de capteurs IoT spécialement développé dans la poignée de l’extincteur manuel détecte pour cela lorsque la goupille de sécurité de la poignée est manipulée ou retirée, ou lorsque l’extincteur est retiré de son support. Dans les deux cas, une alarme est immédiatement envoyée via le réseau LoRaWAN de Swisscom au système CRM du fabricant qui informe alors le propriétaire de l’extincteur et, si nécessaire, envoie un technicien de service pour localiser l’extincteur, le contrôler, le réparer si nécessaire et le remettre sur place.
Le directeur de l’entreprise, Marcel Wyss, est certain que ce système aura un avenir : « Grâce à la poignée IoT, nos clients peuvent être sûrs que leurs extincteurs sont toujours en place et également prêts à être utilisés. Cela ouvre en outre d’autres possibilités. Nous pourrions par exemple également envoyer un message direct aux pompiers via ce système. Par exemple, si plusieurs extincteurs situés dans une petite zone, comme un centre commercial, un hôtel ou un parking souterrain, sont retirés de leur support les uns après les autres. Car cela voudra certainement dire qu’un incendie s’est effectivement déclaré. Grâce à l’alarme automatique, les pompiers seraient alors certainement sur place encore plus rapidement. »
Le système, qui a été développé principalement pour les extincteurs dans les espaces publics, peut être adapté aux modèles existants d’extincteurs Universal à mousse, à poudre et à CO2.
Extincteur IoT intelligent
» Dönges transforme n’importe quelle pelle conventionnelle en une tapette à feu à part entière avec un embout spécial.
» Con l’estintore IoT di Universal, vengono rilevate eventuali manipolazioni al manico e segnalate al produttore.
Universal Feuerlöschgeräte AG

Grandi novità per i pompieri
I pompieri non accorrono solo quando bruciano degli edifici. Vengono allarmati anche nel caso di incendi boschivi e su campi o di veicoli in fiamme. Proprio per questo sono disponibili nuovi strumenti ausiliari intelligenti.
Esattamente un anno fa, nell’edizione del Girofaro blu 03/2020, abbiamo presentato il Müller Safety Trailer, un rimorchio multifunzione di cui i pompieri si possono servire come vaschetta d’acqua per portare in sicurezza i veicoli elettrici incidentati, come rimorchio di trasporto e anche come deposito intermedio di acqua di estinzione in caso di incendi della vegetazione. L’azienda che lo ha sviluppato, la Paul Müller GmbH del Nord Reno-Vestfalia (www.paulmueller.de), ha reso il coltellino svizzero ancora più versatile nel campo dei rimorchi per i pompieri e ha costruito a scelta una borsa d’acqua per il Safety Trailer con capacità di 7’000 o 14’000 litri.
Paul Müller GmbH
Enorme borsa d’acqua

La resistente borsa di plastica viene posizionata nel rimorchio e riempita. I pompieri possono così disporre subito sul posto di una quantità iniziale di max 14’000 litri di acqua per l’estinzione nel caso di incedi boschivi o sui campi. Una volta svuotata, la borsa viene scaricata e posizionata accanto al rimorchio. Insieme al rimorchio di 17’000 litri a tenuta stagna, sono disponibili fino a 30’000 litri di stoccaggio intermedio, alimentato tramite un servizio navetta con autocisterne o fusti agricoli. Questo è un grande sollievo nelle regioni in cui non si estinguono serbatoi d’acqua, stagni, laghi o acqua corrente.
L’acqua di estinzione bunkerata può essere prelevata direttamente tramite tubi flessibili e il rimorchio è dotato di attacchi fissi Storz-A e Storz-B per l’approvvigionamento idrico nel traffico navetta. In base al carico consentito per il rimorchio del veicolo di traino (il rimorchio viene operato con un occhiello del timone girevole, a scelta con un occhiello di traino da 40 o 50), la borsa viene utilizzata con un contenuto di 7’000 o 14’000 litri.
In via opzionale, il Müller Safety Trailer può essere attrezzato con un argano telecomandato sulla parete anteriore Questo consente di


» I contenitori di emergenza di Paul Müller consentono lo smaltimento sicuro o la reazione controllata dei sistemi di accumulo dell’elettricità in condizioni critiche.
trainare carichi di massimo 8 tonnellate all’interno del rimorchio. Inoltre, sono disponibili rulli per carichi pesanti, carrucole, scale inclinate e vari dispositivi di segnalazione.
Contenitori di emergenza ignifughi
Anche i contenitori di emergenza impermeabili sono stati sviluppati dalla Paul Müller GmbH, con cui i pompieri possono recuperare in sicurezza dispositivi di accumulo di energia ancora più grandi, ovvero le batterie agli ioni di litio, o consentire loro di reagire in modo controllato in un bagno di acqua di raffreddamento.
Se un dispositivo di accumulo di energia più grande, come viene utilizzato oggi nelle e-bike, nelle auto elettriche, nelle motociclette elettriche, ma anche nelle case mobili e nelle navi, prende fuoco o se una batteria mostra anomalie critiche, può essere rapidamente e facilmente spedito mediante il coperchio a cupola aperto o tramite l’apertura anteriore nel contenitore di emergenza. Questo sarà poi chiuso e, essendo progettato per essere a tenuta stagna, se necessario, viene allagato con acqua tramite un collegamento Storz installato in modo permanente. Nell’acqua fredda è poi possibile controllare la reazione critica finché non si placa. L’acqua eventualmente contaminata può essere drenata, raccolta e smaltita correttamente tramite uno scarico.
I container già impiegati da anni nel settore automobilistico vengono prodotti in 4 dimensioni standard e due altezze (circa 1’100 o 1’550 mm) con un volume utile compreso tra 1’500 e 9’000 litri circa. Su richiesta del cliente, possono possibili anche costruzioni con misure speciali e con prese di ingresso e uscita posizionate individualmente. Informazioni su www.paulmueller.de. Grazie a questo innovativo strumento, i pompieri guadagnano molto spazio prezioso nei veicoli operativi: per circa 34.95 euro (circa 40 franchi) nel commercio specializzato o nel negozio online di Dönges GmbH & Co KG (www.shop. doenges-rs.de).
Estintore Smart IoT
La Universal Feuerlöschgeräte AG di Berna ha sviluppato un estintore collegato con l’«Internet delle cose» (Internet of Things, IoT) pronto per il lancio sul mercato. Questo «riconosce» quando un estintore viene rimosso dal suo supporto, tolto dalla sua sede, manipolato o attivato e dà l’allarme. A tal fine, un sistema di sensori IoT appositamente sviluppato nell’impugnatura dell’estintore portatile monitora quando la spilla di sicurezza sull’impugnatura viene manipolata o rimossa o quando l’estintore viene rimosso dal suo supporto. In entrambi i casi, viene immediatamente inviato un allarme al sistema CRM del produttore tramite la rete LoRaWAN di Swisscom, che poi informa il proprietario del dispositivo di estinzione e, se necessario, invia un tecnico dell’assistenza per rintracciare l’estintore, controllarlo, ripararlo se necessario e rimetterlo in posizione.
Il capo dell’azienda Marcel Wyss è certo che questo sistema sia promettente: «Grazie all’impugnatura IoT, i nostri clienti possono essere certi che i loro estintori saranno sempre a posto e pronti per l’uso. Inoltre, si aprono anche altre possibilità. Ad esempio, potremmo inviare ai pompieri una notifica diretta anche mediante il sistema. Magari quando più estintori in una piccola area, come un centro commerciale, un hotel o un parcheggio sotterraneo, vengono rimossi dai rispettivi titolari in rapida successione. Infatti, in un caso simile vi è una probabilità elevata che sia scoppiato un incendio. Grazie all’allarme automatico, i pompieri giungerebbero sicuramente ancora prima sul posto».
Il sistema, sviluppato in particolare per gli estintori in ambito pubblico, può essere impiegato anche per il retrofit dei modelli di estintori a schiuma, polvere e CO2 di Universal.
Lembo antincendio per rivestire
Come il Müller Safety Trailer progettato per combattere gli incendi boschivi e sui campi, ma molto più piccolo e leggero, è il cerotto per pala sviluppato da Dönges in collaborazione con @fire. Questo si basa su una pala quadrata standard, tipicamente disponibile nella maggior parte di veicoli dei pompieri. Se dotato di un attacco con lembo realizzato in un materiale robusto e ignifugo, tirato su sulla lama della pala e fissato con strisce in velcro, viene realizzato un lembo antincendio molto utile. Quando non necessario, l’attacco può essere arrotolato o piegato e conservato in modalità salvaspazio.
» Con un lembo per rivestire, Dönges trasforma qualsiasi pala convenzionale in un vero e proprio lembo antincendio.

Das Rückatmungssystem «FIDO» arbeitet rein mechanisch, ist leicht, kompakt und bietet bis zu 60 Minuten Einsatzdauer. Das macht das Gerät der schwedischen Herstellerin Mirola interessant für Rettung, Notfallmedizin und das Militär.
Rückatmungssysteme, bei denen das in der ausgeatmeten Luft enthaltene Kohlendioxid (CO2) mit Atemkalk chemisch gebunden wird, werden seit Jahrzehnten erfolgreich eingesetzt – in Atemschutz- und Kreislauftauchgeräten, Tauchrettern und U-Booten, in der Raumfahrt sowie in Narkosegeräten und in der Notfallmedizin. Der Grund: Wird der Ausatemluft Kohlendioxid entzogen, genügt die Zufuhr einer verhältnismässig kleinen Sauerstoffmenge, um Personen über längere Zeit mit Atemluft versorgen zu können.
Bewährtes neu gedacht
Genau diese Idee – Autonomie von grösseren Sauerstoffreserven im Notfall – hat die auf Beatmungstechnik spezialisierte schwedische Firma Mirola nun ganz neu gedacht. Mit «FIDO» stellt sie ein 1,5 Kilogramm leichtes mobiles Rückatmungssystem vor, das hohe Zuverlässigkeit und Sicherheit mit langer Einsatzdauer vereint.
Möglich machen dies zwei Innovationen: ein lineares, nicht zirkuläres Rückatmungsprinzip und ein regelbares Sauerstoff/LuftMischventil. Beides zusammen bietet drei Vorteile. Erstens kann die zu versorgende Person leichter atmen. Zweitens durchströmt die Atemluft die Atemkalk-Kartusche bei jedem Atemzyklus zwei- statt nur einmal, was die CO2-Filterung verbessert. Drittens steuert das Ventil die der Atemluft zugeführte Sauerstoffmenge abhängig vom verbrauchten Atemluftvolumen (einstellbar von 52 bis 87 Prozent Sauerstoffgehalt). So wird die behandelte Person jederzeit ausreichend und doch sparsam mit Sauerstoff versorgt.
Mechanisch mit nur sechs Komponenten
«FIDO» arbeitet rein mechanisch, ohne Akku und Batterie, und besteht aus nur sechs Komponenten: Ventileinheit (Gehäuse), Sauerstoffschlauch, Sauerstoffflasche, AtemkalkKartusche, Biofilter und Atembeutel. Zudem verfügt das Gerät über ein Sicherheitsventil, das öffnet, falls die Sauerstoffversorgung ausfällt, und eine «Oxygen-FlushTaste» zur Übersteuerung des Mischventils – für Situationen, in denen die Sauerstoffzufuhr aus medizinischen Gründen erhöht werden muss.
Sehr lange Einsatzdauer
Laut Mirola genügt eine 0,4-Liter-Sauerstoffflasche (200 bar), um eine Person während rund einer Stunde zu behandeln. Der sich bewegende Atembeutel zeigt dabei an, ob die Spontanatmung funktioniert – oder ob ein Atemstillstand vorliegt. Zudem hält «FIDO» die veratmete Luft trotz Sauerstoffzufuhr warm (31 bis 33 °C) und feucht. So wird eine Austrocknung oder Auskühlung der Atemwege der behandelten Person verhindert.
Vertrieb in der Schweiz
In der Schweiz wird das für den medizinischen Einsatz (CE-IIa) und den Lufttransport (IATA.GDR) zertifizierte Rückatmungsgerät «FIDO» über die Kuptec GmbH, 9127 St. Peterzell, Tel. 079 219 93 00, www.kuptec.ch, vertrieben.
» Das Notfall-Sauerstoffsystem «FIDO» des schwedischen Herstellers Mirola erlaubt es, eine Person während rund 60 Minuten mit Atemluft zu versorgen.

Alimentation mobile en oxygène pour la médecine d’urgence
Le système de respiration en circuit fermé « FIDO » fonctionne de manière purement mécanique, est léger, compact et permet une autonomie d’intervention allant jusqu’à 60 minutes. Et c’est là que réside l’intérêt des services de sauvetage, de la médecine d’urgence et des militaires pour cet appareil du fabricant suédois.
Les systèmes de respiration en circuit fermé, dans lesquels le dioxyde de carbone (CO2) contenu dans l’air expiré est chimiquement mélangé à de la chaux sodée, sont employés avec efficacité depuis des décennies, que ce soit dans les appareils respiratoires et les équipements de plongée en circuit fermé, par les plongeurs sauveteurs et dans les sousmarins, par l’industrie aérospatiale, ou encore dans les appareils d’anesthésie et par la médecine d’urgence. La raison : lorsque du dioxyde de carbone est retiré de l’air expiré, il suffit de rajouter une quantité relativement faible d’oxygène pour pouvoir alimenter, pendant une certaine durée, une personne en air respirable.
Repenser ce qui a déjà fait ses preuves
C’est justement cette idée de bénéficier d’une autonomie de réserves importantes d’oxygène en cas d’urgence qui a fait l’objet d’une révision complète par Mirola, société suédoise spécialisée dans la technique respiratoire. Avec « FIDO », elle offre un système mobile de respiration en circuit fermé, dont le poids n’excède pas 1,5 Kilogramme et qui associe fiabilité et sécurité élevées à une longue durée d’intervention.
Cela est rendu possible grâce aux deux innovations suivantes : un principe de respiration linéaire et non circulaire en circuit fermé et une valve réglable qui mélange air et oxygène. Cette combinaison offre trois avantages. Premièrement, la personne assistée a plus de facilité à respirer. Deuxièmement, l’air traverse la cartouche calcaire à chaque cycle de respiration deux fois au lieu d’une, ce qui améliore la filtration du CO2. Et troisièmement, la valve ajuste la quantité d’oxygène à l’air en fonction du volume d’air consommé (niveau d’oxygène réglable entre 52 et 87 Pourcentage). La personne traitée reçoit ainsi à tout instant une quantité d’oxygène suffisante, mais mesurée.
Système mécanique avec seulement six composants
Le système « FIDO » est exclusivement mécanique, il fonctionne sans accu ni pile et il est uniquement composé des six éléments suivants : un dispositif à valve (boîtier), un tube à oxygène, une bouteille d’oxygène, une cartouche calcaire, un bio-filtre et un ballon de respirateur. L’appareil dispose par ailleurs d’une valve de sécurité qui s’ouvre en cas de dysfonctionnement de l’alimentation en oxygène et d’une fonction d’administration à la demande (augmentation du débit d’oxygène) destinée à contrôler la valve de mélange, dont l’utilité se présente dans toutes les situations où la concentration en oxygène doit être augmentée pour des raisons médicales.
Une durée d’utilisation très longue
Selon Mirola, une bouteille d’oxygène de 0,4 litres (200 bar) suffit pour traiter une personne pendant approximativement une heure. Le mouvement du ballon du respirateur montre si la personne respire de manière spontanée ou si l’on est en présence d’un arrêt respiratoire. « FIDO » maintient en outre l’air inspiré chaud (31 - 33 °C) et humide, malgré l’apport en oxygène. Cela évite un assèchement ou refroidissement des voies respiratoires de la personne traitée.
Commercialisation en Suisse
L’appareil de respiration en circuit fermé « FIDO », certifié pour les interventions médicales (CE-IIa) et le transport aérien (IATA.GDR), est distribué en Suisse par Kuptec GmbH, 9127 St. Peterzell, tél. : 079 219 93 00, www.kuptec.ch.
Il sistema di rebreathing (ri-respiro) «FIDO» opera in modalità puramente meccanica, è leggero, compatto e offre fino a 60 minuti di autonomia. Questo rende l’apparecchio della produttrice svedese Mirola interessante per le operazioni di salvataggio, per la medicina d’urgenza e nel settore militare.

I sistemi di rebreathing, in cui l’anidride carbonica (CO2) contenuta nell’aria espirata è legata chimicamente con la calce sodata, sono stati utilizzati con successo per decenni negli apparecchi di protezione delle vie respiratorie e di rebrathing, in soccorritori subacquei e sottomarini, nei viaggi spaziali e nelle macchine per anestesia e medicina d’urgenza. Il motivo è che quando l’anidride carbonica viene prelevata dall’aria espirata, l’apporto di una quantità relativamente piccola di ossigeno è sufficiente per poter fornire alle persone aria respirabile per un periodo di tempo prolungato.
Riprogettazione di un sistema comprovato
Proprio questa idea di autonomia di grandi riserve di ossigeno in casi di emergenza ha portato l’azienda svedese Mirola, specializzata nella tecnica di respirazione, a ripensare questo sistema. Con «FIDO» viene presentato un sistema di rebreathing mobile di soli 1,5 Chilogrammo di peso, in grado di combinare alta affidabilità e sicurezza per un impiego prolungato.
Ciò è possibile grazie a due innovazioni: un principio di rebreathing lineare e non circolare e una valvola miscelatrice di ossigeno/aria regolabile. Le due innovazioni apportano tre vantaggi. In primo luogo, consentono alla persona assistita di respirare con più facilità. Inoltre, l’aria respirabile scorre attraverso la cartuccia di calce sodata due volte invece di una ad ogni ciclo di respirazione, il che migliora il filtraggio di CO2. Infine, la valvola regola la quantità di ossigeno fornita all’aria respirabile in base al volume di aria respirabile utilizzata (regolabile dal 52 all’87 Percentuale di contenuto di ossigeno). La persona assistita riceve così un apporto sufficiente e costante di ossigeno ma con parsimonia.
» Il sistema di ossigeno di emergenza «FIDO» della produttrice svedese Mirola consente di apportare aria respirabile ad una persona per circa 60 minuti.
sodata, biofiltro e sacca traspirante. L’apparecchio dispone anche di una valvola di sicurezza, che si apre quando viene a mancare l’erogazione di ossigeno, e di un «pulsante di lavaggio dell’ossigeno», per escludere la valvola di miscelazione, per situazioni in cui l’apporto di ossigeno va aumentato per motivi medici.
Autonomia molto lunga
A detta di Mirola, una bombola di ossigeno da 0,4 litri (200 bar) è sufficiente per un trattamento di circa un’ora. La sacca di respirazione mobile mostra se la respirazione spontanea funziona o se la respirazione si sia interrotta. Inoltre, «FIDO» mantiene l’aria espirata calda (da 31 a 33 °C) e umida nonostante l’apporto di ossigeno. Ciò impedisce che le vie aeree della persona trattata si secchino o si raffreddino.
Sistema meccanico con solo sei componenti
«FIDO» funziona in modalità puramente meccanica, senza accumulatori né batterie, ed è composto da solo sei componenti. Unità della valvola (alloggiamento), tubo dell’ossigeno, bombola dell’ossigeno, cartuccia di calce
Distribuzione in Svizzera
In Svizzera, il dispositivo di rebreathing «FIDO», certificato per uso medico (CE-IIa) e trasporto aereo (IATA.GDR), è venduto da Kuptec GmbH, 9127 St. Peterzell, Tel. 079 219 93 00, www.kuptec.ch.