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Mit Multi-Agency-Collaboration zu mehr Sicherheit
from Blaulicht 3/2021
by Blaulicht
» Eric Wahed, Global Head of Public Safety bei Atos Das Konzept Stadt wird zunehmend neu gedacht und ganzheitliche, zukunftsgerichtete Entwicklungskonzepte angestrebt. So verdeutlicht beispielsweise das Projekt Grand Genève (Grossraum Genf), dass Arbeit, Freizeit und Konsum über Ländergrenzen hinausgehen und neue Organisationsstrukturen nötig machen. Auch Zusammenschlüsse wie der Smart City Hub (St. Gallen, Winterthur, Zürich und Zug) zeigen das Bestreben von Städten in der Schweiz, sich effizienter miteinander zu vernetzen und technologisch fortschrittlicher zu sein. Die Sicherheit der Einwohner in Städten und Gemeinden sollte ein wesentlicher weiterer Teil dieser Strategie sein, ebenso wie die Kommunikation zwischen Einsatzkräften zu reformieren. Denn die Kommunikation über mehrere Instanzen hinweg, die sogenannte Multi-AgencyCollaboration, rettet nicht nur Menschenleben – sie macht das gesellschaftliche Zusammenleben auch sicherer. Um Datensilos aufzubrechen, liefert Atos die passenden Lösungen und Services, die Polizei und Rettungsorganisationen beim Aufbau einer modernen, schlagkräftigen IT-Struktur unterstützen.
Die schon längst digitalisierte Gesellschaft erwartet zunehmend, dass im Notfall alle Hilfskräfte – ob Polizei, Feuerwehr oder medizinische Unterstützung – koordiniert und schnell zur Verfügung stehen. Den Instanzen der Notfallbekämpfung fällt es jedoch noch immer schwer, ihre Aktionen optimal zu vernetzen. Sie erheben, verarbeiten und analysieren die Daten über einen Vorfall in der Regel getrennt. Der Austausch über diese sogenannten Silos hinweg ist mühsam und macht die Zusammenarbeit weniger effizient. Unfall- und Bedrohungsszenarien sind vor Ort und in den Einsatzzentralen daher oft äussert komplex zu leiten. Um die gemeinsame Arbeit als Einheit koordinieren zu können, benötigt ein modernes Krisenmanagement zwingend eine Multi-Agency-Collaboration. Diese treibt nicht nur die Koordination zwischen den beteiligten Instanzen in einem Notfall voran, sondern digitale Tools und Plattformen ermöglichen es zudem, Bedrohungslagen bereits im Vorfeld zu identifizieren und schützende Massnahmen einzuleiten, bevor es überhaupt zu Schäden kommt.
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Silos aufbrechen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit
Die IT für derartige Szenarien ist längst mit Plattformen, digitalen Tools und mobilen Endgeräten verfügbar. Informationen stehen in Sekundenschnelle bereit und lassen sich ebenso schnell steuern und teilen. Multimedia-Elemente machen Inhalte besser verständlich und automatisierte Erinnerungen erleichtern das Management
» Multi-Agency-Collaboration rettet im Unglücksfall Menschenleben von Einsätzen und Inhalten. Auch der Austausch von Informationen ist vielseitiger und genauer geworden. Kommunikation und Koordination im Notfall profitieren vor allem vom modernen Datenaustausch über die Cloud, damit alle relevanten Informationen zu jeder Zeit, für alle Beteiligten und an jedem Ort verfügbar sind.
Jedoch bleibt dieses Potenzial für die Bedrohungsabwehr noch weitgehend ungenutzt. In den meisten Fällen werden Meldungen, Anrufe und Einsatzbefehle in der Einsatzzentrale des jeweiligen Notdienstes gesammelt. Die Organisation der Massnahmen, die die öffentliche Sicherheit unterstützen, erfolgt somit innerhalb einzelner Silos und über einige wenige Übergabepunkte hinweg. Dies erschwert die Kommunikation – die Einsatzkräfte bleiben zudem auf bekannte und vordefinierte Szenarien beschränkt. Ein weiterer Faktor, der die Arbeit der Rettungsdienste erschwert, ist die Nutzung veralteter Kommunikationskanäle und -standards. Beides kann schwerwiegende Folgen auf die Handlungsfähigkeit und damit den Erfolg einer Rettungsaktion oder eines Polizeieinsatzes haben.
Multi-Agency-Collaboration verbessert den Einsatz im Notfall entscheidend
Mit dem Atos-Angebot für MultiAgency-Collaboration erhalten Einsatzkräfte die richtigen Daten zur richtigen Zeit. Dadurch können Ressourcen bestmöglich genutzt werden, selbst
wenn unter Druck Entscheidungen getroffen werden müssen. Die Cloudplattformen und Lösungen verbessern die Notfallbekämpfung entscheidend. Sie tragen darüber hinaus dazu bei, Risiken zu identifizieren, die die Effektivität der Krisenintervention und die Sicherheit des eingesetzten Personals infrage stellen.
Mit seinem umfangreichen Portfolio und seinen Serviceangeboten unterstützt Atos die Multi-Agency-Collaboration auf allen Ebenen. So können regionale und nationale Organisationen der öffentlichen Sicherheit zunehmend auf einheitliche Einsatzleitzentralen (ELZ) zurückgreifen, die mehrere Behörden abdecken – von der Polizei über die Feuerwehr bis zum Rettungsdienst. Mit diesen ELZ verknüpfte Systeme decken sowohl Anwendungen als auch die Kommunikation ab. Sie erleichtern den Austausch von Informationen und stellen die notwendige Vertraulichkeit sicher. Da alle Nutzer innerhalb dieser Systeme die gleichen oder interoperable Tools verwenden, gelingt die gross angelegte Koordination.
Eine automatisierte Anrufverarbeitung oder auch computergestützte Dispatch-Lösungen, wie sie Atos beispielsweise mit seinen Lifelink©-MultiAgency-Collaboration-Lösungen bietet, stärken das Krisenmanagement ebenso wie gemeinsame Einsatzverfahren. Mit Multi-Network-Anwendungen und Ressource Tracking lassen sich Gespräche zwischen den Einsatzkräften und der Einsatzzentrale dokumentieren und ihre Bewegungen sowie neuralgische Punkte dokumentieren. Smartphones und robuste Netzwerke ermöglichen einen zuverlässigen und benutzerfreundlichen Austausch datenintensiver Einsatzinformationen. Endnutzer profitieren gleichzeitig von Multimedia- und Enhanced-RealityAnwendungen.
Zugang zu den entscheidenden Daten schaffen
Details aus der Datenflut eines Einsatzes herausgefiltert und erkannt werden. Mit Lösungen von Atos lassen sich stets die wesentlichen Fakten automatisch herausfiltern und den Einsatzkräften präsentieren. Die Fülle an Geo-, Video- und Sensordaten während eines Krisenfalls lassen sich mit Plattformen auswerten, die sich sowohl auf den Benutzer als auch auf den Einsatzzweck anpassen lassen – egal ob in der Notrufzentrale oder mobil direkt vor Ort. Künftig können derartige Lösungen dazu beitragen, dass die datenbasierte Polizeiarbeit ebenso wie kontextbasierte Alarmfunktionen durch weitere Elemente ergänzt werden – beispielsweise multimediale Alarmsignale. Mit dem Lifelink©-Portfolio bietet Atos Kommunikationslösungen für Situationen, in denen Kommunikation lebenswichtig ist. Sie sorgen für die effiziente und sichere Kommunikation von Einsatzteams im Feld. Der Austausch von Daten in Echtzeit, hohe Ausfallsicherheit und sichere Kommunikation sind nur einige der Vorteile dieser Lösungen. Lifelink© bietet von der Infrastruktur bis zu Anwendungen, Services und Wartung zahlreiche Lösungen für ein modernes, umfassendes Management von Rettungseinsätzen.
Höhere Sicherheit auch für den Präventivfall
Nicht nur dann, wenn ein Notfall eingetreten ist, bieten digitale Systeme eine wichtige Hilfestellung bei der Koordination und Kommunikation der Rettungskräfte. Daten, die aus den Überwachungssystemen der Smart City stammen, können beispielsweise die Polizeiarbeit merklich erleichtern und die allgemeine Sicherheit erhöhen. Lösungen von Atos zeigen lokale Situationen zuverlässig auf, analysieren verdächtige Häufungen und zeigen eine sich anbahnende problematische Notsituation auf. So gelingt es beispielsweise leichter, auch Social-Media-Einträge gezielt zu verfolgen oder die Anrufhistorie zu überprüfen. Präventivwarnungen lassen sich so leichter formulieren und Vorfälle eindeutiger kategorisieren. Je nach Schwere eines Vorfalls lässt sich wertvolle Zeit gewinnen, sodass im Extremfall sogar eine Eskalation wirksam verhindert werden kann. Um diese und andere wichtige Entscheidungen treffen zu können, benötigen Einsatzzentralen und Disponenten eine gesamtheitliche Darstellung der für ihren Einsatz wichtigen Elemente. Im Idealfall stehen solche Informationen auf verschiedenen Endgeräten zur Verfügung und erreichen automatisch die jeweils relevante Einsatzgruppe, etwa die Notrufzentrale und die Ersthelfer.
Diese Lösungen tragen dazu bei, dass beispielsweise bei einem Zugunglück die Hilfe schnell am richtigen Ort ankommt. Ist der Unfall passiert, geht eine Meldung direkt am ELZ ein, wo eine automatisierte Sprach- und Kollaborationslösung übernimmt. Anhand standardisierter Fragen werden Ort, Zahl der Verletzten und die Lage ermittelt und es wird festgelegt, welche Hilfe geleistet werden muss. Im MultiAgency-Verfahren definiert das System per computergestütztem Einsatzleitsystem, welche Hilfsorganisationen zu benachrichtigen sind, und die für den Einsatz wichtigen Informationen werden weitergegeben. Die Informationen, die Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte sammeln und an das System zurückspielen, gehen wiederum bei der Einsatzleitung ein. Diese ermittelt nun, wo Kapazitäten zur Behandlung der Verletzten bestehen, und gibt den Zustand der einzelnen Passagiere direkt an die Notaufnahmen weiter. All dies läuft schlank und effizient ab, weil Rollen wie Prozesse im Vorfeld definiert und festgelegt wurden. Das System bleibt dabei stets adaptierbar an neue Voraussetzungen. Atos bietet neben der Soft- und Hardware auch eine umfassende Beratung bei der Implementierung von Systemen zur MultiAgency-Collaboration.
Um im Unglücksfall oder bei einer Bedrohung rasch und effizient handeln zu können, brauchen Notdienste umfassende Systeme, die den Datenaustausch erleichtern und die zentrale Verteilung von Ressourcen sicherstellen. Cloud-Plattformen sowie intelligente Systeme und mobile Geräte schaffen die Grundlage für eine umfassende Multi-Agency-Collaboration. Der Datenaustausch über verschiedene Instanzen hinweg sowie die vielfältigen Möglichkeiten des Tracing und der Analyse von Daten machen es möglich, dass die Arbeit der Notdienste ebenso effizient wie proaktiv erfolgen kann.
» La centrale d’intervention de SRZ est la plus grande ELZ de notre pays. C’est ici que sont traités et répartis les appels d’urgence médicale du 144 pour les cantons de ZH, SH, SZ et ZG, ainsi que les appels d’urgence incendie du 118 pour le canton de ZH.
La rapidité ne s’obtient pas par magie ...
... c’est le fruit d’une bonne planification, de moyens adéquats et de méthodes efficaces. Nous avons demandé comment Schutz & Rettung Zürich, la plus grande organisation de sauvetage de notre pays, veille à ce que l’objectif soit atteint « sur place en 10 minutes maximum », aujourd’hui, demain et après-demain.
En cas d’urgence, chaque minute compte, et la mission de Schutz & Rettung Zürich (SRZ) est donc clairement énoncée. « Nous protégeons et sauvons les personnes, les animaux, les biens et l’environnement 24/24h », telle est notre devise. Et ce, en un rien de temps. « Conformément aux exigences de l’assurance bâtiment (GVZ) et de l’Interassociation de sauvetage (IAS) ainsi que de la direction de la santé, les forces d’intervention des pompiers et du service de sauvetage doivent atteindre tout lieu d’incident se situant dans la ville dans les 10 minutes suivant leur alerte », explique Ivo Bähni, porte-parole de SRZ. Les interventions à l’aéroport de Zurich constituent une exception à cette règle. Sur la base des directives de l’Agence européenne de la sécurité aérienne (European Aviation Safety Agency – AESA), un délai encore plus « sportif » de trois minutes pour se rendre sur le lieu de l’incident s’y applique. Pour que SRZ puisse répondre à ces dispositions et à ses propres exigences au beau milieu de cette ville de Zurich diversifiée et complexe, caractérisée par une évolution constante et une forte croissance, il faut beaucoup d’efforts, beaucoup.
La centrale d’intervention de SRZ
La centrale d’intervention (ELZ) constitue le point central de SRZ. La plus grande ELZ de Suisse traite et répartit les appels d’urgence médicale du 144 pour les cantons de ZH, SH, SZ et ZG, ainsi que les appels d’urgence incendie du 118 pour le canton de ZH. « Notre zone de déploiement couvre 3 147 km2 et une population d’environ 1,8 million de personnes », explique M. Bähni. Le téléphone sonne donc fréquemment à l’ELZ, en moyenne plus de 35 fois par heure, 24/24h.
En 2020, l’ELZ a répondu à près de 320 000 appels, dont 131 738 étaient des urgences médicales et d’incendie. Pour agir le plus rapidement possible dans chaque situation, SRZ mise sur la numérisation et sur des développements internes tels que le système de recherche « Navigator N2 » si aucune solution prête à l’emploi n’est trouvée. Ce système guide les preneurs d’appels, qui répondent toujours aux appels d’urgence médicale du numéro d’urgence 144 par la phrase « Appel d’urgence médicale, où se trouve exactement le lieu de l’urgence ? », tout au long de la conversation à l’aide d’un questionnaire orienté « intelligemment » vers les réponses à donner à la personne qui demande de l’aide. « Nous pouvons ainsi obtenir rapidement, efficacement et de manière exhaustive les informations précises dont nous avons besoin pour déployer de manière optimale les forces d’intervention et les ressources », explique M. Bähni. lieu d’intervention et le calcul des itinéraires, explique M. Bähni : « Notre système traite jusqu’à 1 300 demandes d’itinéraire par seconde et détermine en quelques fractions de seconde le véhicule de secours le plus rapidement disponible, en tenant compte des délais de mobilisation prévus des unités de secours, des chantiers, des terrains impraticables ainsi que des valeurs empiriques des précédents trajets ses services de secours. La disponibilité et l’emplacement actuel de nos propres véhicules de secours sont également vérifiés, ainsi que ceux des véhicules et des hélicoptères de secours d’autres institutions en Suisse et dans les pays voisins. Cela nous aide à respecter le principe du « plus c’est proche, mieux c’est » de la meilleure façon possible. »
Utilisation intelligente de la numérisation
Si une personne cherchant de l’aide n’a aucune idée de l’endroit où elle se trouve et si la localisation par antenne de téléphone mobile fournit des données trop imprécises, SRZ peut envoyer un SMS avec un lien Internet via un système sans application.
Connaître l’emplacement d’intervention précis étant particulièrement crucial, SRZ intègre depuis 2018 déjà les données OpenStreetMap (OSM) dans le système d’intervention (ELS). « Souvent, les personnes qui demandent de l’aide utilisent des désignations alternatives ou familières de quartiers, de régions ou d’emplacements que seuls les habitants de ces lieux connaissent. Et ces désignations ne sont pas incluses dans les données cartographiques classiques, mais elles le sont dans OSM. Nous savons ainsi plus rapidement où se situe précisément l’urgence car nous savons, par exemple, que le « quartier Birchermüesli » correspond au lotissement Stadtrain à Winterthur », explique M. Bähni, en faisant référence à un développement dans OSM qui ne sera pas intégré avant octobre 2020 : « Notre collaborateur Christian Nüssli a lancé en tant qu’initiative privée la plateforme basée sur OSM www.defikarte.ch. Toute personne peut y enregistrer les emplacements des défibrillateurs (défibrillateurs externes automatisés, DEA) dont elle a connaissance. Grâce à l’intégration de la plateforme dans notre ELS, nos preneurs d’appels peuvent toujours indiquer instantanément aux demandeurs d’aide l’emplacement du DEA le plus proche. » D’une manière générale, l’interaction entre le matériel cartographique le plus récent, les données OSM, les algorithmes les plus modernes et l’apprentissage machine a permis plus récemment d’optimiser durablement la recherche du
« Si la personne clique sur le lien, nous obtenons ses coordonnées pré» Les sauveteurs en hauteur de SRZ sont des pompiers professionnels spécialisés dans les cises », explique sauvetages et les missions de travail à grande hauteur, en profondeur, dans des espaces M. Bähni. confinés ainsi que sur des éléments exposés.
Les moyens d’intervention de SRZ
Une fois l’appel d’urgence transféré à une intervention, ce qui ne prend généralement que quelques secondes, les services d’intervention se déploient dans leurs véhicules en restant connectés à l’ELZ. Pour remplir la mission de base de SRZ, trois moyens d’intervention suffisent : une échelle automobile (EA) pour le sauvetage, un fourgon pompe-tonne (FPT) pour éteindre les incendies et un véhicule de transport de secours (VTS) pour le traitement médical et le transport des patientes et patients. Outre ces « nécessités de base », la taille et la diversité de la zone de déploiement impliquent d’autres moyens d’interventions nécessaires pour SRZ. Certains d’entre eux sont très spécifiquement destinés à certains usages, comme l’accomplissement d’interventions de sauvetage ou de travail à de grandes hauteurs ou profondeurs, dans des espaces confinés ou des zones exposées comme l’Uetliberg. Ce sommet où plusieurs centaines de milliers de personnes recherchent chaque année l’amusement et la détente, le terrain difficile, les passages raides et étroits et, en hiver, la neige et la glace constituent des défis pour les sauveteurs. Un véhicule de sauvetage tout-terrain (ATV-RTW) a alors été conçu dans le cadre du projet de diplôme interne de Sven
SRZ
Info
Faits et chiffres
Depuis 2001, Schutz & Rettung Zürich (SRZ) réunit sous un même toit les pompiers, le service de sauvetage, la protection civile, la centrale d’intervention 118/144, la police du feu de la ville de Zurich et, depuis 2008, les organisations de sauvetage de l’aéroport de Zurich. SRZ gère également l’école professionnelle supérieure des métiers du sauvetage.
» Vue de l’espace réservé au patient entièrement équipé du nouvel ATV de SRZ. Il ne pèse que 1,6 tonne et, grâce à sa transmission intégrale, il peut circuler presque partout.
Müller, chef d’équipe du service de sauvetage de SRZ, sur la base d’analyses approfondies. En service depuis avril 2021, ce véhicule repose sur un CanAm Traxter Max HD-10 avec une structure spécifique de Brändle AG, dispose de 82 ch, d’une transmission intégrale et d’un blocage du différentiel et offre trois sièges ainsi qu’un espace pour le transport de patients couchés. Avec un poids d’environ 1,6 tonne, l’ATV est presque trois fois plus léger, bien plus fin et plus bas qu’un véhicule de sauvetage. « Grâce au nouveau véhicule d’intervention, qui a coûté un peu moins de 100 000 CHF, nos forces de secours peuvent atteindre plus facilement et en toute sécurité presque n’importe quel lieu d’intervention en terrain accidenté, non seulement sur l’Uetliberg, mais également, par exemple, en cas d’urgence sur les chemins le long des berges, dans les parkings ou garages souterrains, les passages souterrains, les ruelles étroites et lors de rassemblements », explique M. Bähni.
Lieu d’intervention particulier : l’aéroport
En tant que service du département de la sécurité de la ville de Zurich, SRZ emploie environ 670 personnes, dirige environ 2 300 membres de milice et utilise environ 250 véhicules. La zone de déploiement de SRZ couvre une superficie de 3 147 km2 avec une population d’environ 1,8 million de personnes (environ 22 % de la population suisse).
En 2020, l’ELZ de SRZ a reçu 131 738 appels d’urgence, dont 23 675 appels pour intervention de pompiers (118) du canton de Zurich et 108 063 appels pour intervention d’ambulanciers (144) des quatre cantons affiliés (ZH, SH, SZ, ZG). Les ambulances et les pompiers ont effectué plus de 39 400 interventions au total.
Les organisations suivantes sont affiliées à l’ELC de SRZ, qui compte toujours au moins 10 employés travaillant pendant la journée et dont l’équipe comprend un total de 52 personnes :
• 17 services de sauvetage • 8 services de sauvetage en mer • 121 organisations de pompiers • 40 organisations de protection civile • Environ 40 groupes d’intervenants d’urgence • Divers services et organisations spécialisés tels que les organisations de soins, le service de sauvetage des grands animaux CH/FL, les autorités environnementales, les services de conseil spécialisé
L’aéroport de Zurich constitue une autre zone d’intervention compliquée. En cas d’incident aérien, les pompiers professionnels de SRZ doivent être déployés depuis n’importe quelle caserne dans un délai maximum de 20 secondes. Au moins 32 300 litres d’eau doivent en outre être disponibles en tout point des pistes, des voies de circulation et du tarmac dans un délai de trois minutes pendant le trafic aérien. Cela correspond à trois véhicules de lutte contre les incendies sur terrain d’aviation (FLF) de 12 500 litres chacun. Les passagers doivent avoir quitté l’avion ou le feu doit être éteint en quelques minutes. Des formations sont donc effectuées fréquemment et SRZ fait l’objet de contrôles annuels pour garantir la satisfaction aux exigences. L’autorisation d’exploitation de l’aéroport de Zurich serait sinon remise en question et plus aucun avion ne pourrait atterrir ou décoller.
Le service de permanence des drones de SRZ
En parlant de décollage : SRZ « prend également parfois l’air », avec deux drones. Chacun des drones est équipé d’une caméra de jour et d’une caméra à infrarouge, piloté par l’un des neuf pilotes de drone spécialement formés et fournit des informations supplémentaires précieuses pour le commandement des interventions. « Les scénarios typiques comprennent les incendies de bâtiments, de forêts ou de vastes zones, les recherches de personnes, les services de soutien aux interventions de sauvetage en haute altitude, ainsi que les incidents majeurs, naturels et environnementaux tels que la pollution des eaux », explique M. Bähni.
» Le nouveau poste de garde du Nord, comprenant la logistique d’intervention centrale, sera construit sur la Binzmühlestrasse à partir de 2022. Les électeurs de la ville de Zurich devraient se prononcer sur le projet en septembre 2021.
Les drones sont principalement utilisés dans la zone urbaine de Zurich, mais le « service de permanence des drones » de SRZ est également à la disposition de tous les services d’incendie du canton de Zurich, sur la base d’un accord de prestation avec la GVZ, et ce 24/24h et 365 jours par an.
Formation et gestion des ressources
Mais le meilleur et le plus moderne des équipements d’intervention est bien sûr inutile si personne ne sait l’utiliser. C’est pourquoi SRZ attache une grande importance à la formation et à la formation continue, notamment à l’école professionnelle supérieure des métiers du sauvetage (HFRB). Depuis l’automne 2019, le Bildungszentrum Blaulicht (BZB), établissement central de formation des forces d’intervention en Suisse alémanique, fait en outre l’objet d’agrandissements.
En effet, outre les compétences, la disponibilité des forces est importante pour le succès. SRZ mise donc sur une gestion globale des ressources. « En tant qu’organisation d’urgence, nous pensons en termes de scénarios. Les « activités quotidiennes » doivent être garanties à tout moment, même parallèlement à des événements ou lors d’une catastrophe naturelle. Ce qui nous permet d’y parvenir, en plus de ressources humaines suffisantes, ce sont des outils numériques puissants pour la planification des interventions et des concepts éprouvés et constamment mis à jour, y compris pour la micro-tactique », explique M. Bähni. minutes », explique M.Bähni. « Nous souhaitons donc organiser à l’avenir les ambulanciers, les pompiers professionnels et les pompiers de milice sur six sites idéaux sur le plan stratégique et des transports dans des postes de garde mixtes occupés 24/24h avec une logistique d’intervention centrale (ZEL) intégrée à la future garde du Nord assurant l’approvisionnement efficace de tous les postes de garde. Le poste de garde Zentrum où seul le service d’ambulance continuera à être déployé pour des raisons d’espace constitue la seule exception. »
Il reste un certain nombre d’obstacles à franchir avant que cela ne se produise, notamment dans les urnes. À l’exception du poste de garde de l’aéroport, ce sont les hommes politiques, c’est-à-dire le conseil municipal ou les conseillers municipaux et les électeurs, qui décident des projets de construction. SRZ effectue donc judicieusement des prévisions avec un horizon temporel de 10 à 15 ans.
Ville de Zurich / maaars architektur visualisierungen
Stratégie d’implantation décentralisée
Les défis posés à SRZ par le développement rapide de Zurich sont plus « macro » que « micro ». La ville grandit sans cesse, est de plus en plus bétonnée et compte de plus en plus de personnes. Aujourd’hui, environ 430 000 personnes vivent dans la ville arrosée par la Limmat ; en 2030, elles pourraient être un demi-million ou plus. « Pour alors également atteindre l’objectif des 10 minutes, notre stratégie d’implantation doit être tournée vers l’avenir », déclare M. Bähni. Celle-ci prévoit de transformer le système de garde « central » actuel, avec un garde principal pour les pompiers et les ambulances dans la ville et un garde à l’aéroport, en un système décentralisé avec trois gardes supplémentaires au nord (Binzmühlestrasse), à l’ouest (Hardgutstrasse) et à l’est (non encore défini) de la ville.
« Aujourd’hui déjà, surtout dans le nord et dans les quartiers situés à la périphérie, où il n’y a pas de gardes, il nous est difficile et parfois impossible de respecter l’objectif des 10
SRZ
» SRZ gestisce il più grande centro di controllo delle operazioni della Svizzera e un’area di disposizione di 3’147 km2, con una popolazione di circa 1,8 milioni di persone.
La rapidità non è il frutto di una magia ...
... ma il risultato di una buona pianificazione, degli giusti strumenti operativi e di metodi efficienti. Abbiamo chiesto come fa Schutz & Rettung Zürich, massima organizzazione di salvataggio del nostro Paese, a mantenere la sua promessa di giungere «in massimo 10 minuti sul luogo dell’intervento», oggi, domani e anche dopodomani.
Quando si ha un’emergenza ogni minuto conta e l’incarico di Schutz & Rettung Zürich (SRZ) è pertanto chiaramente formulato. «Proteggiamo e salviamo persone, animali, valori materiali e l’ambiente, 24 ore su 24» così recita il loro motto e il tutto in un batter d’occhio. «Le forze d’intervento dei pompieri e del servizio di salvataggio, secondo le specifiche dell’assicurazione stabili del Canton Zurigo (GVZ) e dell’Interassociazione di salvataggio (IAS) e della direzione della sanità, in casi di emergenza, devono raggiungere ogni luogo d’intervento in città entro 10 minuti dall’allerta», spiega Ivo Bähni, portavoce dei media di SRZ. Fanno eccezione le forze di intervento all’aeroporto di Zurigo. Qui, sulla base delle direttive della European Aviation Safety Agency (EASA), si applica una specifica temporale «ancora più stretta», di soli tre minuti fino al luogo d’intervento. Affinché SRZ sia in grado di soddisfare questi requisiti e le proprie esigenze, nel mezzo di un variegato e complesso cambiamento continuo e dell’area in forte crescita di «Zurigo», sono necessarie davvero molte cose.
Il centro di controllo delle operazioni di SRZ
Punto centrale di SRZ è il centro di controllo delle operazioni. Nel massimo centro di controllo delle operazioni della Svizzera vengono elaborate e distribuite le chiamate di emergenza sanitaria del 144 per i cantoni ZH, SH, SZ e ZG, nonché le chiamate di emergenza dei pompieri del 118 per il cantone ZH. «La nostra area di disposizione include 3’147 km2 e una popolazione di circa 1,8 milioni di persone», spiega
Bähni. Altrettanto frequente è il suono del telefono del centro di controllo delle operazioni, che in media squilla più di 35 volte all’ora, 24 ore su 24.
Nel 2020, il centro di controllo delle operazioni ha risposto a quasi 320’000 chiamate, di cui 131’738 chiamate d’emergenza per pompieri e sanità. Per poter rispondere il più rapidamente possibile in ogni caso, SRZ punta sulla digitalizzazione e sugli sviluppi interni, come il sistema di interrogazione «Navigator N2», non disponendo ancora di un simile sistema. Questo guida chi prende alle chiamate, che generalmente risponde alle chiamate di emergenza mediche del 144 dicendo «Chiamata di emergenza sanitaria: dov’è l’emergenza?» con l’aiuto di un catalogo di domande, strutturato in modalità «intelligente» in base alle risposte fornite da chi chiede aiuto nel corso del colloquio. «In questo modo riusciamo ad ottenere in modo rapido, effettivo e completo le informazioni necessarie per disporre in modo ottimale delle forze di intervento e degli strumenti necessari», spiega Bähni. della piattaforma nel nostro centro di controllo delle operazioni, chi prende le chiamate può sempre dire a chi cerca aiuto la posizione del DAE più vicino».
In generale, l’interazione del materiale cartografico più recente, di dati OSM, algoritmi all’avanguardia e dell’apprendimento automatico ha ottimizzato in modo sostenibile la ricerca della posizione e il calcolo dei tragitti nel recente passato, afferma Bähni: «Il nostro sistema elabora fino a 1300 richieste di indicazioni di percorso al secondo e comunica nell’arco di frazioni di secondo lo strumento di salvataggio più rapidamente disponibile, tenendo conto dei tempi di rilascio pronosticati da parte delle unità di salvataggio, di cantieri, terreni impraticabili e valori empirici dei tragitti dei precedenti viaggi del girofaro blu. Vengono testate anche la disponibilità e le sedi attuali dei nostri strumenti di salvataggio, come quelli dei veicoli e degli elicotteri di salvataggio di altre istituzioni nazionali e dei paesi limitrofi. Questo ci aiuta a soddisfare nel miglior modo possibile il principio del «next best»».
Nel caso in cui una persona in cerca di aiuto non ha idea di dove si trovi e l’antenna di un cellulare fornisca dati imprecisi, SRZ può spedire un SMS con un weblink mediante un sistema senza app. «Se la persona clicca sul link, otteniamo le sue coordinate esatte», spiega Bähni.
Utilizzare la digitalizzazione in modo intelligente
Dato che è particolarmente decisivo che il luogo di intervento sia corretto, SRZ integra già dal 2018 i dati OpenStreetMap (OSM) nel sistema di controllo delle operazioni. «Spesso chi cerca aiuto usa termini alternativi o gergali di quartieri, regioni o luoghi, che conoscono solo i locali. Questi non sono generalmente contenuti nei dati delle carte ma raffigurati nell’OSM. Così scopriamo più rapidamente dove si trova esattamente il caso di emergenza, in quanto sappiamo che il «Distretto Birchermüesli» si riferisce all’agglomerazione di Stadtrain di Winterthur», sostiene Bähni, e si riferisce ad uno sviluppo integrato nell’area OSM solo ad ottobre 2020: «Il nostro collaboratore Christian Nüssli ha lanciato su iniziativa privata la piattaforma OSM www.defikarte.ch. Lì ogni persona può registrare le posizioni note dei defibrillatori (defibrillatori automatici esterni, DAE). Grazie all’integrazione
Gli strumenti operativi di SRZ
Se la chiamata di emergenza è stata trasferita a un’operazione programmata, che di solito richiede solo pochi secondi, i servizi di emergenza si spostano, nei loro veicoli e mobili collegati al centro di controllo delle operazioni. Per adempiere alla missione di base di SRZ, tre risorse sono fondamentalmente sufficienti: una scala girevole per il soccorso, un veicolo estintore a cisterna per estinguere e un’ambulanza per le cure mediche e il trasporto dei pazienti.
Al di là di queste «necessità di base», la vastità e la diversità dell’area di disposizione da sole comportano che SRZ debba disporre di altre risorse aggiuntive. Alcune sono molto specifiche per determinati scopi, ad esempio per svolgere attività di soccorso o lavoro a grandi altezze, profondità, spazi ristretti o aree esposte come l’Uetliberg. Qui, dove ogni anno centinaia di migliaia di persone cercano attività e relax, il terreno difficile, i passaggi ripidi e stretti, così come la neve e il ghiaccio in inverno, rappresentano delle sfide per i soccorritori. Come soluzione, nell’ambito della tesi interna di Sven Müller, team
» Il drone su chiamata di SRZ include due droni con camera per luce diurna e a infrarossi. Questi sono guidati da nove piloti formati.
» La guardia dell’aeroporto è l’edificio di guardia attualmente più moderno di SRZ. Alla fine di agosto 2020 vi si sono trasferiti i pompieri e il servizio medico di SRZ.
leader del servizio di salvataggio di SRZ, basata su analisi approfondite, è stata sviluppata un’ambulanza fuoristrada (ATV-RTW). Questa è in servizio da aprile 2021, si basa su un Can-Am Traxter Max HD-10 con una struttura speciale di Brändle AG, ha 82 CV, trazione integrale e bloccaggio del differenziale e presenta tre sedili e spazio per il trsporto del paziente da steso. Con circa 1,6 tonnellate, l’ATV è quasi tre volte più leggero, decisamente più stretto e basso di un RTW. «Con questo nuovo strumento di appena 100’000 franchi, i nostri soccorritori riescono a raggiungere più facilmente e in sicurezza quasi tutti i luoghi su terreni accidentati, non solo sull’Uetliberg, ma anche, ad esempio, in caso di emergenza, sui sentieri lungo il fiume, in garage sotterranei o parcheggi, sottopassaggi, strade strette e in altre occasioni», spiega Bähni.
Aeroporto, luogo di intervento speciale
Un luogo di intervento altrettanto difficile è l’Aeroporto di Zurigo. Nel caso di un evento relativo ad un aereo, i pompieri professionisti di SRZ devono disimpegnare ogni stazione in un massimo di 20 secondi. Inoltre, durante l’operazione di volo, ad ogni punto di piste, vie di rullaggio e piazzale, vanno
Info
Cifre e fatti
Schutz & Rettung Zürich (SRZ) coordina pompieri, servizio di soccorso, protezione civile, centrale di controllo delle operazioni 118/144, polizia del fuoco della città di Zurigo e, dal 2008, le organizzazioni di salvataggio dell’Aeroporto di Zurigo. Inoltre, SRZ gestisce la Scuola specializzata superiore per le professioni di soccorso (HFRB).
In qualità di reparto di servizio del dipartimento di sicurezza della città di Zurigo, SRZ impiega circa 670 collaboratori, gestisce circa 2.300 membri della milizia e circa 250 veicoli. L’area di disposizione di SRZ comprende una superficie di 3’147 km2, con una popolazione di circa 1,8 milioni di persone (circa il 22% della popolazione svizzera).
Nel 2020, il centro di controllo delle operazioni di SRZ ha risposto a 131’738 chiamate d’emergenza, di cui 23’675 chiamate d’emergenza dei pompieri (118) del Canton Zurigo e 108’063 chiamate mediche (144) dai 4 cantoni collegati (ZH, SH, SZ, ZG). Sanità e pompieri hanno effettuato complessivamente più di 39’400 interventi.
Al centro di controllo delle operazioni di SRZ, in cui sono attivi almeno 10 collaboratori durante il giorno e il cui team include complessivamente 52 persone, sono collegate le seguenti operazioni:
• 17 servizi di salvataggio • 8 servizi di soccorso in mare • 121 organizzazioni di pompieri • 40 organizzazioni di protezione civile • circa 40 gruppi di pronto intervento • vari servizi e organizzazioni speciali, come organizzazioni care, servizio di salvataggio di animali di grossa taglia CH/FL, autorità ambientali, servizi di consulenza specialistica
» Sull’Uetliberg, i veicoli di soccorso convenzionali raggiungono i loro limiti in inverno nonostante la trazione integrale, a causa delle dimensioni e del peso che presentano. Pertanto, SRZ ha ora creato un ATV appositamente attrezzato.
Dato che, oltre alla capacità, è importante la disponibilità del personale per il successo delle operazioni, SRZ si affida ad una gestione completa delle risorse. «Come organizzazione di emergenza pensiamo in scenari. L’«attività quotidiana» deve essere sempre garantita, anche in parallelo ad eventi o durante un evento naturale. Ciò che aiuta, oltre a risorse personali sufficienti, sono potenti utensili digitali per la pianificazione degli interventi e concetti comprovati e sempre attuali, anche per le microtattiche», spiega Bähni.
resi disponibili almeno 32’300 litri d’acqua nell’arco di tre minuti. Questo corrisponde a tre autopompe antincendio di rispettivamente 12’500 litri. Nell’arco di minuti, i passeggeri devono lasciare l’aereo oppure il fuoco va spento. Ci si esercita e si verifica regolarmente che SRZ soddisfi le specifiche. In caso contrario, l’autorizzazione di esercizio per l’aeroporto di Zurigo verrebbe messa in discussione e nessun altro aereo atterrerebbe o decollerebbe.
Strategia di localizzazione decentralizzata
I droni su chiamata di SRZ
A proposito di decollo: anche SRZ «a volte sale in alto» con due droni. Ognuno di essi dispone di una luce diurna e una telecamera a infrarossi, è pilotato da uno dei nove piloti di droni appositamente addestrati e fornisce preziose informazioni aggiuntive per il team di gestione delle operazioni. «Gli scenari tipici sono gli incendi di edifici, boschivi o di grandi dimensioni, la ricerca di persone, i servizi di supporto per le operazioni di soccorso ad alta quota e gli incidenti gravi, naturali e ambientali, come l’inquinamento delle acque», spiega Bähni. Più «macro» che «micro» sono le sfide presentate dal rapido sviluppo della SRZ di Zurigo. La città cresce incessantemente, sempre più calcestruzzo, sempre più persone. Oggi vivono nella Limmatstadt circa 430’000 persone; nel 2030 potrebbero essere mezzo milione o più. «Per riuscire a soddisfare anche in quel caso la specifica dei 10 minuti, ci occorre una strategia di localizzazione orientata al futuro», sostiene Bähni. Questa prevede il sistema di guardia «centrale» odierno con una guardia principale per i pompieri e i servizi medici nell’area urbana e la guardia all’aeroporto in un sistema decentralizzato con tre guardie aggiuntive a nord (Binzmühlestrasse), ovest (Hardgutstrasse) e est (non ancora definito) per coprire l’intera città.
«Già oggi abbiamo difficoltà a rispettare la specifica dei 10 minuti e talvolta non vi riusciamo, in particolare al nord e nei quartieri esterni, dove non sono presenti guardie», spiega Bähni. «Pertanto, vogliamo organizzare pompieri professionali e militari, operatori sanitari in sei posizioni strategicamente e tecnicamente ideali per il traffico in guardie miste presidiate 24 ore al giorno, con una logistica operativa centrale integrata nella futura guardia nord che garantirebbe l’approvvigionamento efficiente di tutte le guardie. Un’eccezione è costituita dalla guardia di centro, dove per motivi di spazio si trova solo il personale medico».
In primo luogo, i droni vengono utilizzati nell’area urbana di Zurigo ma il «drone su chiamata» di SRZ è disponibile anche per tutti i pompieri nel Canton Zurigo, sulla base di un accordo di prestazione con GVZ e per 24 ore per 365 giorni all’anno.
Formazione e gestione delle risorse
Naturalmente, anche le migliori e più moderne risorse sono inutili se nessuno è in grado di operarle. Pertanto, SRZ dà valore all’istruzione e alla formazione continua, anche alla Scuola specializzata superiore per le professioni di soccorso (HFRB). Dall’autunno 2019, il Centro di formazione del girofaro blu, istituto di formazione centrale per le forze di intervento del girofaro blu della Svizzera tedesca, viene ampliato strutturalmente. Prima che ciò sia possibile, occorre superare una serie di ostacoli, non da ultimo le urne. Ad eccezione della guardia aeroportuale, è la politica, ovvero il consiglio comunale e l’elettorato, a determinare il progetto di costruzione. SRZ progetta quindi con saggia lungimiranza, considerando un orizzonte temporale dai 10 ai 15 anni.
» Anche in città alcune cose cadono dal cielo, ad esempio questo pilota di parapendio che i soccorritori dei pompieri professionisti di SRZ hanno dovuto salvare da un albero vicino a un edificio scolastico il 19 marzo 2021 nel Distretto 2.