Forex Report 08/13

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Ausgabe 0813 – 19.02.2013

GodmodeTrader

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Inhaltsverzeichnis

Editorial

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Editorial

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

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Was tut sich am Devisenmarkt? Kanadischer Dollar kippt, schwedische Krone stark

das Gespenst der Finanztransaktionssteuer nimmt Gestalt an, am vergangenen Donnerstag legte die EU-Kommission einen Gesetzentwurf mit Vorschlägen zu einer solchen Abgabe vor. Demnach sollen Kauf und Verkauf von Aktien und Anleihen mit 0,1% und von Derivaten mit 0,01% besteuert werden. Insgesamt 11 europäische Länder wollen sich daran beteiligen. Gleich mehrere Fliegen wollen die Politiker hier mit einer Klappe schlagen mit dem Ziel, den bösen Spekulanten Einhalt zu gebieten und künftige Finanzkrisen abzuwenden: Zum einen soll die Volatilität an den Märkten verringert werden, um heftige Turbulenzen wie in den vergangenen sechs Jahren gesehen künftig zu verhindern. Des Weiteren soll hier eine Art „Fairness“ angestrebt werden, indem die Verursacher und Verantwortlichen der jüngsten Krisen - sprich die Banken und Spekulanten diverser Finanzinstitutionen - sich finanziell an den Kosten der Krise beteiligen sollen. Als kleines Sahnehäubchen versprechen sich die Brüsseler Bürokraten noch zusätzliche Steuereinnahmen für die maroden Haushalte der europäischen Länder. Der Widerspruch darin wird vielleicht erst auf den zweiten Blick ersichtlich: Es sollen riskante Spekulationen großer Institutionen unattraktiv gemacht werden, jedoch trifft die Finanztransaktionssteuer mit bislang nur wenigen Ausnahmeregeln die breite Masse. Die „großen“ Akteure, die mit gewaltige Summen und brandgefährlichen Finanzprodukten jonglieren, werden durch die geringen Gebühren nur unwesentliche Gewinneinbußen haben, die sie höchstwahrscheinlich ohnehin auf den Kunden abwälzen werden. Für Kleinanleger werden hingegen Börsengeschäfte zunehmen unattraktiver, vor allem wenn es in Richtung aktiven, kurzfristigen Handel geht. Eine der wenigen Möglichkeiten, selbständige Altersvor-

Seite 04 Chartanalysen USD/SGD, EUR/SEK, NZD/USD AUD/USD, GBP/CHF, EUR/CAD Seite 06

Internationale Zinsentscheidungen

Seite 08

Neues aus dem Web

Seite 09 Buchbesprechung: Die erfolgreichsten Strategien der Magier der Märkte Seite 10

Forex Snapshot: Tendenzen ausgewählter Währungspaare

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Impressum/Disclaimer

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Ausgabe 0813 – 19.02.2013

sorge mit Trading und Anlage zu betreiben, um Lohndumping und maroden Renten- und Sozialsystemen entgegenzuwirken, wird dem Otto-Normalverbraucher erschwert. Das Sparbuch wirft nicht mehr viel ab, bleiben also noch die wie Unkraut aus dem Boden schießenden Spielhöllen, Online-Sportwetten oder das gute alte Lotto-Spiel, um die Sehnsucht nach finanzieller Freiheit zu stillen. In meinen Augen keine Alternativen zum Börsenhandel, wo man mit geschickten Taktiken und Strategien noch ein klein wenig seine Geschicke beeinflussen kann und nicht dem reinen Zufall ausgeliefert ist. Auch mit Blick auf die jüngste Krise treiben die Vorschläge ein Runzeln auf die Stirn, hätte eine Steuer in der aktuellen Form sie doch keinesfalls verhindert. Weder wird mit der geplanten Steuer hochriskanten, derivativen Produkten Einhalt geboten, noch werden mit den Vorschlägen die kritischen Schwachstellen im Finanzsystem geflickt oder die gierigen, skrupellosen Bänker und Hedgefonds-Manager an die Leine genommen. Verantwortungsvolles Handeln und gegenseitige Kontrolle werden mit dieser Steuer nicht gefördert. Sie ist damit kein Ersatz für ein komplexes Überwachungs- und Aufsichtsorgan für den internationalen Finanzverkehr. Auch wird in keinster Weise Transparenz gefördert, im Gegenteil. Viele Finanzströme werden sich den Weg in weniger regulierte Märkte bahnen. Eine moralische Wirkung hätte diese Steuer also nicht, eine echte Veränderung an den kritischen Stellen im System ist scheinbar nicht erwünscht. Viel mehr heißt es: Weitermachen wie bisher, nur die Bürger noch ein wenig mehr schröpfen unter Seite 2

dem Vorwand, den Banken an die Tasche gehen zu wollen. Die Banken werden die anfallenden Mehrkosten letztlich ungeniert auf die Bürger und Unternehmen abwälzen. Doch werfen wir noch einen Blick auf die möglichen, unmittelbaren Folgen für die Finanzmärkte und die Wirtschaft: Das Handelsvolumen wird zunächst deutlich zurückgehen. Viele Marktteilnehmer werden Kapital und Tradingaktivitäten ins Ausland verlagern, wo keine Finanztransaktionssteuer erhoben wird. Das ist ein natürlicher Prozess, der sich durch alle Gesellschafts- und Vermögensschichten ziehen wird. Da bislang auch Institutionen wie Market-Maker, Designated Sponsors und Skontoführer nicht von dieser Steuer ausgenommen sind, so wie es bei ähnlichen Steuern in Frankreich, Italien und England der Fall ist, wird auch ein Austrocknen des Sekundärmarktes befürchtet. Diese Marktteilnehmer stellen in erster Linien Liquidität zur Verfügung und sorgen damit für Stabilität und Attraktivität der Märkte. Wie katastrophal sich eine solche Regulierung auf die Finanzplätze und Wirtschaft eines Landes auswirken kann, hat uns die Geschichte bereits gezeigt: Im Jahr 1985 hatte Schweden eine Börsenumsatzsteuer eingeführt mit dem Ziel, dem Staat bis zu 1,5 Mrd. Kronen mehr in die Kassen zu spülen. Das Ergebnis war mehr als ernüchternd: Der Handel trocknete aus, Aktien und Anleger wanderten ins Ausland, z.B. nach London ab. Bis 1990 brachen die Börsenumsätze in Schweden um ca. 50 % ein, mit 50-80 Mio.

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Kronen wurde nur ein Bruchteil des erhofften Betrages eingenommen. Konsequenterweise wurde die Steuer 1991 wieder abgeschafft. Das uns mit der neuen Finanztransaktionssteuer ein ähnliches Fiasko ins Haus steht, bleibt zu befürchten. Zu hoffen bleibt, dass die Protestwelle sich weiter auftürmt und die EU-Kommission zum Handeln zwingt, damit endlich “ehrliche“ Reformvorschläge auf den Tisch kommen, anstatt eine solche Farce zu präsentieren. Viel Spaß beim Lesen des aktuellen Forex Reports! Ihr André Rain


Was tut sich am Devisenmarkt?

Ausgabe 0813 – 19.02.2013 ETX_89x168_Forex-Report_FX_20130129_Layout 1 23.01.13 13:30 Seite 1 Anzeige

Kanadischer Dollar kippt, schwedische Krone stark Eine relativ langweilige Börsenwoche liegt hinter uns, auch zu Beginn der neuen Woche tut sich nicht wirklich viel. Einzig die leichte Abwertung des kanadischen Dollars ist zum Wochenbeginn eines Blickes Wert, das Währungspaar USD/ CAD springt auf neue Jahreshochs hinaus. So lange der Bereich bei 1,0050 - 1,0100 CAD nicht mehr nachhaltig unterschritten wird, stehen die Chancen auf weiter steigende Notierungen gut. Ansonsten sind vielerorts Stabilisierungs- und Konsolidierungsphasen zu sehen, beim Euro zeigt sich ein Beispiel extremer Langerweile: Seit dem Kursrutsch am Donnerstag pendelt sich die Gemeinschaftswährung in einer enger werdenden Range seitwärts ein. Volatilität und Umsätze nehmen dabei ab. Auch beim japanischen Yen ist es endlich ruhig geworden, die massive Abwertung wurde gestoppt. EUR/JPY und USD/JPY pendeln sich seitwärts ein auf hohem Niveau. Topbildungen fehlen hier weiterhin, im Zweifel sehen wir bullische Konsolidierungen im Aufwärtstrend. Stabilisierungstendenzen zeigen sich heute beim britischen Pfund, welches vergangene Woche stark unter Druck geriet. Gestern erreichte GBP/USD ein neues Jahrestief bei 1,5438 USD und hat damit 5,8% an Wert seit dem Jahreshoch vom 02.01.2013 verloren. EUR/GBP notiert im Gegensatz nahe dem Jahreshoch.

ne Woche beim neuseeländischen Dollar sehen. NZD/USD schoss am Donnerstag dynamisch über die Hochs aus 2012 und 2013 hinaus, um am Freitag die gleiche Strecke wieder zurückzufallen. Jetzt drückt das Währungspaar wieder von unten an die alten Hochs. Zu einer spürbaren Aufwertung kam es vergangene Woche noch bei der schwedischen Krone, die Währungspaare EUR/ SEK und USD/SEK brachen auf neue Jahrestiefs ein. Hier sind die Chartbilder deutlicher eingetrübt und sprechen für weiter fallende Notierungen (siehe Analyse unten). Entscheidungsphasen stehen bevor am Devisenmarkt, ebenso wie an den Aktienmärkten, die großen US Indizes pendeln sich nämlich ebenfalls trendlos seitwärts ein auf hohem Niveau. Es könnte in Kürze zu einem parallelen Volatilitätsanstieg mit größeren Bewegungen kommen. Interessant ist in diesem Hinblick auch der US-Dollar Index, der aktuell exakt an seinen Hochs aus dem Dezember und Januar steht. Seit September dominiert hier eine Seitwärtsbewegung, allerdings könnte ein Ausbruch über die Hochs der letzten Monate einen Schwung nach oben nach sich ziehen. Prallt der Index hingegen an den Hochs nach unten hin ab, hätte auch EUR/USD wieder die Chance auf ein Ende der Korrektur seit dem Jahreshoch und den Start einer neuen Rallybewegung ausgehend vom EMA50 auf Tagesbasis.

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Einen vereitelten Ausbruchsversuch konnten wir vergangeSeite 3

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Chartanalysen: USD/SGD, EUR/SEK, NZD/USD

Ausgabe 0813 – 19.02.2013

USD/SGD festigt den Ausbruch

EUR/SEK - Gefahr droht wenn…

NZD/USD - Wo bleiben die Käufer?

Kurs: 1,2385 SGD Tageschart (log) seit 18.09.2012 (1 Kerze = 1 Woche)

Kurs: 8,4479 SEK Tageschart (log) seit 04.07.2012 (1 Kerze = 1 Tag)

Kurs: 0,8439 USD Tageschart (log) seit 30.08.2012 (1 Kerze = 1 Tag)

Der US-Dollar konnte sich gegenüber dem Singapur Dollar seit Ende Januar, wohlbemerkt nach Jahren des Abwertungsdrucks, wieder freundlicher entwickeln. Der Ausbruch über die Widerstandszone bei 1,2325 SGD glückte in diesem Zusammenhang mit einem Verlaufshoch bei 1,2454 SGD. Seither setzte das Währungspaar zwar leicht zurück, doch scheint es sich hierbei vielmehr um die Festigung des Ausbruchs zu handeln. Ein erneutes Hoch über 1,2454 SGD würde den Bullen vielmehr weiteren Auftrieb bis 1,2549 bzw. 1,2600 SGD bescheren.

Sofern es dem Euro gegenüber der schwedischen Krone nicht mehr gelingt über die gebrochene Unterstützung bei 8,4982 SEK anzusteigen, könnte in Bälde weitere Gefahr für alle Euro-Bullen drohen. Speziell unter 8,4149 SEK dürfte die nächste Verkaufsspirale einsetzen und zu Verlusten bis in den Bereich von rund 8,3000 SEK führen. Selbst das Jahrestief aus 2012 bei 8,1753 SEK könnte im Fall einer Korrekturbeschleunigung auf die Agenda rücken.

In der vergangenen Woche überzeugten die Käufer beim Neuseeland Dollar gegenüber dem US-Dollar mit einem glasklaren Ausbruch über den Widerstand bei rund 0,8470 USD. Die Euphorie ebbte allerdings rasch wieder ab und noch vor dem nächsten Widerstand bei 0,8572 USD verlor das Währungspaar wieder an Wert. Derzeit befindet sich NZD/USD auf Messers Schneide. Unterhalb von 0,8400 USD droht ein weiterer Rückgang bis in den Bereich der seit Sommer 2012 etablierten Aufwärtstrendlinie bei 0,8300 USD.

Kommt es andernfalls zur Unterschreitung des Niveaus von rund 1,2325 SGD, könnte sich bei Bruch des Aufwärtstrends seit Dezember 2012 eine neuerliche Preisschwäche herauskristallisieren.

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Ein Wiedererstarken über 8,5000 SEK hinaus könnte andererseits wieder für einen bullischen Grundton sorgen. Zugewinne bis in den Bereich von 8,6000 SEK erscheinen dann wieder möglich.

Ein Anstieg über das letzte Verlaufshoch bei 0,8535 USD würde hingegen eine Fortsetzung der grundsätzlich aufwärtsgerichteten Tendenz begünstigen. Preise bis 0,8572 USD sollten hierbei nur der Anfang einer weiteren Aufwertung sein.


Chartanalysen: AUD/USD, GBP/CHF, EUR/CAD

Ausgabe 0813 – 19.02.2013

AUD/CAD - Rückkehr der Bullen

GBP/CHF - Geduld, Geduld...

EUR/CAD bleibt bullisch ausgerichtet

Kurs: 1,0467 CAD Tageschart (log) seit 29.10.2012 (1 Kerze = 1 Tag)

Kurs: 1,4296 CHF Tageschart (log) seit 17.09.2012 (1 Kerze = 1 Tag)

Kurs: 1,3503 CAD Wochenchart (log) seit 17.09.2012 (1 Kerze = 1 Tag)

Seit seinem Verlaufstief bei 1,0241 CAD stürmt der australische Dollar gegenüber dem kanadischen Dollar steil empor. Die bisherige Performance führte das Devisenpaar bis zum Widerstand bei 1,0470 CAD hinauf. Ein Ausbruch darüber dürfte für weitere Zugewinne bis mindestens zum letzten Zwischenhoch bei 1,0547 CAD sprechen. Oberhalb dessen wäre ohne Zweifel die darüber liegende Preismarke von 1,0600 CAD im Interesse der Marktteilnehmer.

Die letzte Korrekturwelle des britischen Pfunds gegenüber dem Schweizer Franken führte im Tief bis zu einem Niveau von 1,4183 CHF zurück. Von diesem Niveau ausgehend startete eine dynamische Gegenbewegung, welche jedoch ebenso rasch wieder in sich zusammenfiel. Seit einigen Tagen tendiert GBP/ CHF nunmehr in eine zähen Seitwärtsphase. Ein Ausbruch dürfte weiteres Anschlusspotenzial entfalten. Ein Überwinden des Niveaus von rund 1,4400 CHF könnte weitere Preissteigerungen bis 1,4565 CHF sowie darüber bis rund 1,4700 CHF begünstigen.

Die Konsolidierung des Euros gegenüber dem kanadischen Dollar scheint doch etwas mehr Zeit in Anspruch zu nehmen. Nach zwischenzeitlichem Anstieg über 1,3550 CAD setzten schließlich doch wieder Verkäufer das Währungspaar unter Druck und ließen es bis zur Unterstützung bei 1,3333 CAD zurückfallen. Da die Verteidigung dieses Niveaus gelang, passt die jüngste Erholung ins Bild einer bullischen Ausrichtung. Ein erneuter Aufbruch über 1,3600 CAD hinaus, könnte dabei als Startschuss eines Impulses bis 1,3708 CAD bzw. darüber bis mindestens 1,3790 CAD gelten.

Ein neues Jahrestief mitsamt Ausbruch unter die Unterstützung bei 1,4176 CHF könnte konträr dazu eine Fortsetzung der übergeordneten Abwertung bis zum Niveau von 1,3800 CHF einleiten.

Rücksetzer unter 1,3330 CAD wären jedoch kritisch zu sehen. Eine weitere Abwertung bis in den Bereich von 1,3000 CAD könnte sich im Anschluss ergeben.

Kommt es allerdings zu einer ähnlich gearteten Gegenbewegung vom Widerstand bei 1,0470 CAD ausgehend, sollte man sich auf rasche Verluste bis 1,0400 CAD und ggf. tiefer bis 1,0300 CAD einstellen.

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Ausgabe 0813 – 19.02.2013

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Weitere Forex-Analysen, die gerade auf GodmodeTrader.de erschienen sind: GBP/NZD

http://www.godmode-trader.de/nachricht/GBP-NZD-Bullische-Butterfly-Formation-bietet-ChancenBritisches-Pfund-Neuseeland-Dollar,a3032053,b459.html

EUR/JPY

http://www.godmode-trader.de/nachricht/EUR-JPY-Baeren-ohne-Kraft-also-Euro-Japanische-Yen,a3031881,b459.html

AUD/USD

http://www.godmode-trader.de/nachricht/AUD-USD-bleibt-wenig-erfreulich-Australischer-Dollar,a3031882,b459.html

GBP/AUD

http://www.godmode-trader.de/nachricht/GBP-AUD-Enormer-Abwaertsdruck-Britisches-Pfund-AustralischerDollar,a3031860,b459.html

USD/CHF

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CHF/JPY

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Internationale Zinsentscheidungen:

Seite 6

13.02.

Georgien senkt Leitzins auf 4,75 %

- 0,50

+

08.02.

Aserbaidschan senkt Leitzins auf 4,75 %

- 0,25

+

06.02.

Polen senkt Leitzins auf 3.75 %

- 0,25

+


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Neues aus dem Web

Ausgabe 0813 – 19.02.2013

DAX 9500 - Gold 1520 - EUR/USD 1,25 ?

Ruhiger Handel - wenig Bewegung

Am Jahresanfang wurde in der BörseGo AG ein internes Börsenspiel initiiert. Gefragt war nach dem Jahresendstand 2013 bei DAX, Gold und EUR/USD. Eigentlich hasse ich solche Spielchen. Ich habe zwar meist zu all...

Der Euro eröffnet heute (07.48 Uhr) bei 1.3355, nachdem im Verlauf der letzten 24 Handelsstunden Tiefstkurse im europäischen Handel bei 1.3322 markiert wurden. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 93.65. ...

Hier gehts weiter: http://www.godmode-trader.de/nachricht/DAX-9500-Gold-1520EUR-USD-125-Euro-Dollar,a3032681,b605.html

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Was ich wirklich über Gold denke

Spekulativ bei Apple den Seitwärtstrend spielen

Wir sind am Goldmarkt langfristig bullisch (Ausblick: bullisch) mittelfristig neutral (Ausblick: bärisch) kurzfristig bärisch Die Kausalkette läuft von kurzfristig über mittelfristig zu langfristig. Das kurzfr...

Das Votum mit knapp zwei Drittel der Stimmen ist zumindest in unserer aktuellen OnlineUmfrage auf www.boerse-go.de eindeutig: Der Technologie-Riese Apple hat viel von seiner einstigen Strahlkraft verloren, da...

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Buchbesprechung

Ausgabe 0813 – 19.02.2013

Die erfolgreichsten Strategien Von Jack D. Schwager der Magier der Märkte Das neue Buch von Jack Schwager zeigt auf, warum es wichtig ist seinen eigenen Trading-Stil zu finden, die „wahren“ Risiken der Volatilität zu kennen und schnell reagieren zu können, wenn sich die aktuellen Trading-Positionen als falsch herausstellen. Schwager erläutert, wie man trotz fallender Märkte dabei bleibt und in jeder Marktsituation Profit machen kann. Dabei bedient er sich der Prinzipien großer Investoren und zeigt auf, wie sich der Trader mit Selbstvertrauen, harter Arbeit und einem eigenen Stil erfolgreich mit dem Markt messen kann. Trader wie John Bender, Jim Rogers, Ed Seykota, Marty Schwartz und Paul Tudor haben sich mit mir Jack Schwager unterhalten und ihn eingeladen, ihre Ideen, Erkenntnisse und Gewohnheiten zu entdecken. Der Autor meint, es sei eine unglaubliche Erfahrung gewesen, mit diesen Männern während der letzten rund 20 Jahre zusammenzuarbeiten, und sie erlaubte Schwager tiefe Einblicke in das, was Trader zu großen Tradern macht. Die zehn Prinzipien der großen Trader 1. Finden Sie Ihren Weg: Die erfolgreichsten Trader finden einen Weg oder eine Methode, die am besten zu ihrer Persönlichkeit passt. Daher gibt es nicht den „einen“ Weg zum Erfolg. Seite 9

2. Harte Arbeit: Die Super-Trader, die Magiern der Märkte, sind fast alle echter Workaholics. Diese Einsatzbereitschaft ist es, der die Magier der Märkte zu dem macht, was sie sind, und der für ihre hohen Leistungsniveaus zum Großteil verantwortlich ist. 3. Der Prozess selbst ist mühelos: Der eigentliche Prozess, wenn er einmal in Gang gesetzt ist, wenn man sich hinsetzt und Trades ausführt, sollte mühelos sein. 4. Kapitalmanagement und Risikokontrolle: die Idee des Kapitalmanagements und der Risikokontrolle werden hier aus mehreren Blickwinkeln betrachtet, indem der Autor beleuchtet, wie verschiedene Trader mit diesem Teil des Prozesses umgehen. 5. Unabhängigkeit: Alle Magier der Märkte haben sich als überaus Unabhängig. Sie kennen ihre Systeme und befolgen sie, ohne Rücksicht auf externe Meinungen oder Einflüsse. 6. Selbstvertrauen: Schwager sagt dazu, man braucht absoluten Glauben und absolutes Vertrauen in seine Fähigkeiten als Trader, wenn man es jemals in die höheren Ränge der Trader-Gilde schaffen möchte. 7. Verluste kommen vor: Dieses Prinzip beschreibt etwas, was im Trading-Geschäft eine grundlegende Wahrheit ist. Sie sind einfach Teil des Spiels. 8. Loyalität – nein danke: Eines der Dinge, die alle erfolgreichen Trader gemein haben, ist ein fehlendes

Das Buch können Sie HIER bestellen.

Loyalitätsgefühl gegenüber den Positionen, die sie traden. Das Überleben und der Erfolg hängen davon ab. 9. Die menschliche Natur: William Eckhardt, einer der TurtleTrader, sagte dazu: »Die Menschen sind nicht sehr gut fürs Trading geeignet. Die meisten Leute sind sogarschlechter als der Zufall.« William sagt also nicht, dass ein Affe genauso gut wäre wie ein professioneller Vermögensverwalter – er sagt, dass der Affe sogar besser wäre. 10. Tun Sie gern, was Sie tun: Dies ist zwar das letzte, aber mit Abstand das allerwichtigste Prinzip, das man als Trader befolgen muss. FAZIT Dieses Werk ist sowohl kurzweilige Lektüre als auch Lernund Arbeitsbuch. Der Autor beschreibt zehn universelle Prinzipien der erfolgreichsten Trader weltweit. Zudem kann das hier vermittelte Wissen durch zahlreich Online-Videos vertieft werden. Bibliographie Jack D. Schwager Die erfolgreichsten Strategien der Magier der Märkte 96 Seiten, Hardcover 14,99€ (D) | 15,50€ (A) ISBN 978-3-89879-674-3 FinanzBuch Verlag, München 2012


Forex Snapshot

Ausgabe 0813 – 19.02.2013

Tendenzen ausgewählter Währungspaare Währungspaar

Kurs

EUR/USD

1,3347

USD/JPY

93,49

GBP/USD

1,5462

USD/CHF

0,9237

USD/CAD

1,0128

AUD/CAD

1,0469

AUD/USD

1,0338

AUD/JPY

96,65

AUD/CHF

0,9548

CHF/JPY

101,19

CAD/JPY

92,27

EUR/JPY

124,75

EUR/CHF

1,2328

EUR/TRY

2,371

EUR/CZK

25,419

Tendenz

Währungspaar

kurzfristig*

mittelfristig**

langfristig***

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* Kurzfristige Tendenz: bis zu 2 Wochen ** Mittelfristige Tendenz: 1 Monat bis 3 Monate *** Langfristige Tendenz: 6 Monate bis 1 Jahr Der Kurs des angegebenen Währungspaares lautet immer in der zweiten Währung des Paares.

Seite 10

EUR/GBP

0,8631

EUR/HUF

290,64

EUR/NOK

7,4105

EUR/PLN

4,1718

EUR/SEK

8,4435

EUR/ZAR

11,8826

GBP/CHF

1,428

GBP/CAD

1,5659

GBP/JPY

144,55

NZD/USD

0,8439

USD/DKK

5,5874

USD/NOK

5,5533

USD/SEK

6,3249

USD/SGD

1,2384

USD/MXN

12,6882

Steigend Fallend Neutral

Kurs

_ + )

Tendenz kurzfristig*

mittelfristig**

langfristig***

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Forex Snapshot

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Kursveränderung ausgewählter Währungspaare Änderung in % gg. Vorwoche

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Änderung in % seit 02.01.2012


Impressum & Disclaimer Herausgeber: BörseGo AG Balanstraße 73 (Haus 11 / 3. OG) 81541 München Telefon: 089/767369-0 Fax: 089/767369-290 E-Mail: kundenservice@boerse-go.de Internet: www.boerse-go.ag Handelsregister-Nr: HRB 131073 Amtsgericht München Vorstand: Robert Abend, Christian Ehmig, Thomas Waibel Aufsichtsratsvorsitzender: Theodor Petersen Aktiengesellschaft mit Sitz in München, Registergericht: Amtsgericht München, Register-Nr: HRB 169607, Umsatzsteueridentifikationsnummer gemäß § 27a UStG: DE207240211 Chefredakteur (v.i.S.d.P.): André Rain Redaktion: Thomas Gansneder, Jens Lüders, Oliver Baron Technische Analyse: André Rain, Christian Kämmerer Grafik: BörseGo AG Redaktionsschluss: Dienstag 12:00 Uhr Erscheinungsweise & Umfang: typischerweise einmal pro Woche (Di.) Versand per E-Mail als PDF-Dokument

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Ausgabe 0813 – 19.02.2013

Disclaimer: Diese Ausarbeitung dient ausschließlich Informationszwecken und stellt weder eine Anlageempfehlung noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Währungen oder sonstigen Finanzinstrumenten dar. Darüber hinaus ersetzt sie nicht eine individuelle anleger- und anlagegerechte Beratung. Daher ist jegliche Haftung für Vermögensschäden aller Art, die bei Verwendung der Ausarbeitung für die eigene Anlageentscheidung unter Umständen auftreten, kategorisch ausgeschlossen. Die in der Ausarbeitung enthaltenen Informationen wurden sorgfältig zusammengestellt. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch nicht übernommen werden. Einschätzungen und Bewertungen reflektieren die Meinung des Verfassers zum Zeitpunkt der Erstellung. Vorhersagen zur Kursentwicklung von Währungen am Spotmarkt, die auf früheren Preisen basieren, enthalten keine Garantie für die Richtigkeit dieser Kurse. Informationen über die Währungspreise werden uns von Dritten zur Verfügung gestellt. Obwohl wir glauben, dass unsere Quellen zuverlässig und vertrauenswürdig sind, können wir deren Genauigkeit, Vollständigkeit, Rechtzeitigkeit und korrekte Reihenfolge nicht garantieren. Wir untersuchen weder die Anbieter der Währungskurse, auf die sich unsere Prognosen beziehen, noch betrachten wir irgendwelche Finanzdaten oder andere Informationen solcher Anbieter. Daher stellen unsere Prognosen keine Analyse von kommerziellen oder finanziellen Faktoren dar, die für künftige Bewegungen der Währungskurse relevant sein können. Unsere Prognosen ziehen weder die spezifische Situation, Erfahrung und das Risikoprofil eines einzelnen Investors in Betracht, noch berücksichtigen sie die Steuerimplikationen einer Anlage. Wir können den Erfolg einer Investition, die Sie aufgrund unserer Informationen tätigen, nicht garantieren. Investitionen sind stets mir Risiko verbunden. Aufgrund von politischen, wirtschaftlichen, marktbedingten oder sonstigen Entwicklungen kann es zu Verlusten kommen, im schlimmsten Fall sogar zum Totalverlust. Die Charts im Godmode Devisen Report werden mit Teletrader Professional und Tradesignal erstellt.


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