Zahlen und Fakten

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Zahlen und Fakten Die Destination S端dtirol im Jahr 2013



Inhalt

Südtirol und seine Gäste Tourismuszahlen 2013

7 – 13

Deutschland

14 – 15

Italien

16 – 17

Schweiz

18 – 19

Österreich

20 – 21

Niederlande

22 – 23

Belgien

24 – 25

Tschechien

26 – 27

Polen

28 – 29

Großbritannien

30 – 31

Der Lebensraum Südtirol

Produkte geprüfter Qualität und Herkunft

Energie

Architektur

Kultur

33 – 37

38 – 40 41

42


S체dtirol und seine G채ste



Legende

Kalenderjahr

Winterhalbjahr 2012/13

Sommerhalbjahr 2013

Ankünfte

Übernachtungen

Betten

Aufenthaltsdauer

Kalenderjahr Beginnt am 1. Januar und endet am 31. Dezember. Tourismusjahr Beginnt am 1. November und endet am 31. Oktober des Folgejahres. Winterhalbjahr Die ersten sechs Monate des Tourismusjahres (1. November bis 30. April). Sommerhalbjahr Die letzten sechs Monate des Tourismusjahres (1. Mai bis 31. Oktober). Ankünfte Anzahl der Personen, die im Bezugszeitraum übernachtet haben. Übernachtungen Anzahl der Nächte, die von den Gästen in Beherbergungsbetrieben verbracht worden sind. Durchschnittliche Aufenthaltsdauer (in Nächten) Anzahl der gesamten Übernachtungen dividiert durch die Anzahl der Ankünfte. Bruttoauslastung Auslastungsquote bezogen auf die Bettenanzahl des Betriebes, ohne Schließungszeit (Anzahl der Übernachtungen mal 100 dividiert durch die Anzahl der Betten mal 365 Tage). Beherbergungsbetriebe Dazu zählen all jene gastgewerblichen und nicht-gastgewerblichen Unternehmen, die den Gästen Unterkunft bieten. Gastgewerbliche Beherbergungsbetriebe Garnis, Pensionen, Gasthöfe, Hotels und Residences. Nicht-gastgewerbliche Beherbergungsbetriebe Berggasthäuser, Schutzhütten, Campingplätze, Feriendörfer, Privatzimmer, Urlaub-auf-dem-Bauernhof-Betriebe sowie Jugendferienheime und -herbergen. Herkunftsland Land, aus dem der Gast stammt. Märkte Länder, in denen die Destination Südtirol von Südtirol Marketing (SMG) beworben wird. Das sind: Deutschland, Italien, Schweiz, Österreich, Niederlande, Belgien, Tschechien, Polen und Großbritannien.

!

Die Daten zum Ausgabeverhalten sind aus dem Jahr 2008 und werden derzeit aktualisiert. Ab Sommer 2014 finden Sie die aktuellen Daten auf www.smg.bz.it/statistiken. Quellen: Abteilung Denkmalpflege/Monumentenbrowser, Allensbach 2007/2008, Amt für Kultur, Architekturstiftung Südtirol, ASTAT, Bayerisches Landesamt für Statistik, Bundesamt für Statistik Schweiz, Deutsche Reiseanalyse 2014, Deutsche Zentrale für Tourismus e.V. 2014, Landesstatistik Tirol, Landesstelle für Statistik Vorarlberg, Land Salzburg, Provincia Autonoma di Trento, Rapporto di Legambiente/Comuni rinnovabili 2013, Südtiroler Energiebilanz 2009, TIS innovation park, Wikipedia.org.


Südtirol und seine Gäste

Tourismuszahlen 2013 Ankünfte & Übernachtungen Veränderung

Ankünfte

Übernachtungen

2011/12

2.370.935

2012/13

2012

3.631.693

2013

2012

6.045.118

2013

2011/12 2012 2012

11.033.015 18.248.245

29.409.584

2012/13 2013 2013

2.367.318 3.663.085

6.041.581 10.869.605 18.123.823

29.026.080

-0,2 % +0,9 % -0,1 %

Bruttoauslastung 2013* * Die untenstehenden Daten sind von 2012 und werden zur Zeit bearbeitet. Die Daten von 2013 finden Sie ab Sommer 2014 auf www.smg.bz.it/statistiken

-1,5 %

27,2 %

-0,7 %

44,6 %

-1,3%

36,0 %

Im Kalenderjahr 2013 blieben die Ankünfte nahezu stabil, lediglich bei den Übernachtungen ist ein leichter Rückgang zu verzeichnen. Dieser bedingt eine weitere Verkürzung der durchschnittlichen Aufenthaltsdauer.

Veränderung der Übernachtungen nach Märkten in den letzten fünf Jahren

Deutschland +9,8% 14.201.855 12.929.637 Polen - 6,0% 265.656 282.477

Niederlande +1,8% 552.016 542.509 Großbritannien +25,9% 202.625 160.974 Belgien -1,8% 394.706 402.128 Schweiz +30,2% % Veränderung 2013 - 2009 1.358.968 1.043.396 2013 2009

Tschechien +17,5% 276.572 235.396 Österreich +7,7% 846.468 785.954

9.348.619 10.408.669 Italien -10,2%

7


8

Südtirol und seine Gäste

Ankünfte & Übernachtungen nach Herkunftsland 2013

+/- % Vorjahr

+/- % Übernachtungen Vorjahr Ø Aufenthaltsdauer

Herkunftsland

Ankünfte

Deutschland

2.702.795

1

14.201.855

0,1

5,3

2.109.867

-3,1

9.348.619

-4,6

4,4

3. Schweiz

302.830

3,3

1.358.968

2,1

4,5

4. Österreich

271.694

2,1

846.468

0,1

3,1

5. Niederlande

108.714

-0,7

552.016

-4,2

5,1

67.623

-0,8

394.706

-1,8

5,8 4,5

1.

2. Italien

6. Belgien 7. Tschechien

61.192

-1,5

276.572

-1,9

8. Polen

43.967

-1,1

265.656

-4,8

6

9. Frankreich

41.716

4,4

180.842

2,7

4,3

10. Großbritannien

39.883

7

202.625

4,4

5,1

11. Übriges Europa

36.392

5,9

250.054

4,2

6,9

12. USA

32.590

9

100.327

6

3,1

13. Russland

29.822

14,6

180.716

18,3

6,1

14. Slowenien

23.833

0

110.639

-2,4

4,6

15. Sonstige Länder Asiens

20.509

21

67.877

6,1

3,3

16. Dänemark

16.795

-6,8

66.928

-9,9

4

17. Schweden

16.186

15,8

73.882

19,3

4,6

18. Kroatien

14.174

-2,1

79.647

0,7

5,6

10.506

23,7

40.083

31,2

3,8

20. Luxemburg

10.492

0,8

67.055

-0,4

6,4

21. Slowakei

10.405

6,7

78.810

3,4

7,6

22. Japan

9.982

27,3

18.848

13

1,9

23. Andere Länder*

9.936

-3,1

34.147

-9,6

3,4

19. Norwegen

24. Spanien

9.864

-1,1

37.544

-2,7

3,8

25. Südamerika

9.090

16,3

33.445

14,5

3,7

26. Ungarn

8.180

4,2

49.643

-6,3

6,1

27. Kanada

5.722

10,4

21.316

12,3

3,7

28. Afrika

5.488

11,5

38.017

16,5

6,9

29. Finnland

3.744

6,2

14.285

4

3,8

30. Portugal

2.290

1

11.797

0,8

5,2

31. Irland

2.216

5,7

9.692

5,2

4,4

32. Griechenland

1.687

-12,5

7.052

-15,5

4,2

33. Türkei

1.397

18,4

5.949

5,6

4,3

INSGESAMT 6.041.581 - 0,1%

Ankünfte

29.026.080 - 1,3%

Übernachtungen

4,8

Ø Aufenthaltsdauer * Andere Länder: Australien, Neuseeland und andere Länder Ozeaniens


Südtirol und seine Gäste

Marktanteile der wichtigsten europäischen Herkunftsländer nach Übernachtungen

0,1% 0,3%

0,7%

0,6%

0,9% 0,2%

48,9%

1,0%

2,9%

0,6%

0,4% 0,3%

32,2%

0,1%

0,1%

0,3% 0,2%

9


10

Südtirol und seine Gäste

Aufteilung der Übernachtungen nach Sommer- und Winterhalbjahr

10.869.605 11.005.906

39%

17.011.260

39%

38%

17.450.607

17.983.817

2009

38%

18.248.245

62%

61%

61%

37%

11.033.015

11.061.407

11.232.580

2010

18.123.823

63%

62%

2013

2012

2011

Verteilung der Ankünfte nach Sommer- und Winterhalbjahr TOP 10 Zwei Drittel der deutschen Gäste kommen im Sommer nach Südtirol, bei den Schweizern und Österreichern sind es sogar über 70%. Im Gegensatz dazu kommt der überwiegende Teil der tschechischen (76%) und der polnischen Gäste (85%) im Winter nach Südtirol. Bei Ländern wie Italien oder Belgien halten sich die Ankünfte im Sommer- und Winterhalbjahr in etwa die Waage.

1.818.230

1.104.845

1.000.449

882.875

222.300

193.428

80.131

77.549

Schweiz

Österreich

71.933

36.063

Niederlande

Italien

Deutschland 35.424

45.877

36.949

30.465

21.936

31.917

14.859

6.515

11.194

17.585

Belgien

Tschechien

Frankreich

Großbritannien

Polen

!

Das Ausgabeverhalten der Märkte pro Tag

Winterhalbjahr

241

Sommerhalbjahr

Niederlande Deutschland 122

Großbritannien

134

123 71

123 94

Belgien 130

Polen

131

144

161

134

Tschechien Österreich

Schweiz 140

Italien

141

100

103

Im Durchschnitt geben die Gäste 122 Euro pro Tag aus. Im Sommer sind es 104 Euro und im Winter 140 Euro. Die Briten geben wesentlich mehr als die Gäste der anderen Märkte aus.


Südtirol und seine Gäste 11

Übernachtungen nach Ferienregionen Winterhj. 2012/13

Veränderung Vorjahr

1.237.720

+0,3%

1.515.428

+0.7%

1.377.612

-0,9% +1,5% -1,2% -3,7%

688.267 1.702.932 1.453.845 289.671

-2,6% 600.328 +5,3% 745.477 -9,1% 615.034 -3,4% 640.933 -3,8%

Sommerhj. 2013

Ferienregion

Alta Badia

780.595

Eisacktal

2.367.466

Gröden

990.843

Hochpustertal

1.173.566

Kronplatz

1.854.550

Meraner Land

5.400.210

Veränderung Vorjahr

-0,5% +0,5% -1,3% +2,6%

Seiser Alm Südtirols Süden

2.415.790

Tauferer Ahrntal

639.471

Vinschgau

1.196.632

2.022.779

7%

3.884.790

13%

2.379.716

8%

1.868.615

6%

3.576.954

12% 24%

759.894

3%

1.437.466

5%

3.160.343

11%

1.248.315

4%

1.837.252

6%

-3,1% -0,7%

-2,1% -2,0%

Übernachtungen in den Ferienregionen nach Märkten

1. STELLE

Während entweder Italien oder Deutschland in allen Ferienregionen die wichtigsten oder zweitwichtigsten Herkunftsmärkte darstellen, sind an den dritten Stellen beinahe alle anderen Märkte zu finden: Österreich, Schweiz, Belgien, Niederlande und Großbritannien.

2. STELLE

B

I

D

D

SCHWEIZ

NIEDERLANDE

Tauferer Ahrntal

A

DEUTSCHLAND

ÖSTERREICH

I

I

3. STELLE

ITALIEN

D

D

I D

CH

I

Meraner Land

D

D

I

I

A

CH

I

Kronplatz

D I

D

A

D

I CH

D

B

Eisacktal

I

Hochpustertal

GB NL

BELGIEN GROSSBRITANNIEN POLEN TSCHECHIEN

Vinschgau

Südtirols Süden

CH

Alta Badia Gröden Seiser Alm Eggental

Südtirol Anteil

+0,4% 6.844.625

-3,1%

468.952 -5,5% 832.670

Eggental

Kalenderjahr 2013


12

Südtirol und seine Gäste

Anzahl der Beherbergungsbetriebe und Betten* Insgesamt

Gastgewerbliche Betriebe 4-5 Sterne

3 Sterne

1-2 Sterne

Residence

402

1.548

1.448

816

28.922

65.681

35.385

21.520

Nicht-gastgewerbliche Betriebe Campingplätze

Privatzimmer

Urlaub auf dem Bauernhof

andere Betriebe**

4.213 41,4%

151.507

3.076

2.675

192

13.249

24.853

22.516

8.483

Insgesamt

10.201 Beherbergungsbetriebe

Insgesamt

5.988 46

Bruttoauslastung

220.608 24,2%

Betten

69.101

* Diese Daten sind von 2012 und werden zur Zeit bearbeitet. Die Daten von 2013 finden Sie ab Sommer 2014 auf www.smg.bz.it/statistiken ** Andere Betriebe: Feriendörfer, Berggasthäuser, Schutzhütten, Jugendferienheime und-herbergen.

Übernachtungen nach Unterkunftsart

2012 Gastgewerbliche Betriebe

Nicht-gastgewerbliche Betriebe

2013

Veränderung

+1,6%

4-5 Sterne

6.056.394

6.150.515

3 Sterne

10.814.963

10.575.821

1-2 Sterne

3.544.535

3.358.419

Residence

2.875.526

2.836.741

-1,3%

Insgesamt

23.291.418

22.921.496

-1,6%

Campingplätze

1.304.009

1.321.618

Privatzimmer

2.086.864

2.037.497

Urlaub auf dem Bauernhof 2.220.514

2.255.473

Andere Betriebe Insgesamt Insgesamt

506.779

489.996

6.118.166

6.104.584

29.409.584

29.026.080

-2,2,% -5,3%

+1,4% -2,4%

+1,6% -3,3% -0,2% -1,3%


Südtirol und seine Gäste 13

Durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Nächten

5,1

5,0

4,9

4,9

2009

2010

2011

2012

4,8

2013

Durchschnittliche Aufenthaltsdauer nach Märkten in Nächten Deutschland

Italien

Schweiz

Österreich

5,3 5,3

3,7 5,1

4,5 4,5

3,4 3,0

Niederlande

5,9

Belgien

4,7

5,9 5,8

Großbritannien

Polen

3,9

4,2 6,1

Tschechien

4,9

6,5 Winter 12/13

Übernachtungen im Vergleich

BAYERN 84.159.410

ÜBERNACHTUNGEN

KALENDERJAHR 2013

+0,1%

% Veränderung

SALZBURG 25.805.744

+2,2%

BETTEN 2013

TIROL 45.090.991

+1,6%

544.907

VORARLBERG 8.757.587

+2,8%

338.542*

GRAUBÜNDEN

5.160.975

WALLIS 3.887.712

-2,5%

+1,9%

SÜDTIROL

29.026.080

78.650*

-1,3%

46.838

33.831

TRENTINO 29.668.503

-0,7%

* In Österreich wird die Bettenanzahl nur pro Saison erhoben. Somit handelt es sich hier um einen angenommenen Jahresdurchschnitt.

387.427

220.608 (2012)

3,3

199.569*

Sommer 2013


14

Südtirol und seine Gäste

Deutschland

Ankünfte

2.702.795

+1,0%

Veränderung zum Vorjahr

Hauptstadt: Berlin

Übernachtungen

14.201.855

3,4 Mio.

+0,1%

Einwohner (2013)

Veränderung zum Vorjahr

80,7 Mio.

Einwohner (2013)

48,9%

Durchschnittliche Aufenthaltsdauer

357.168 km² Fläche

5,3 Nächte

Anteil an den Gesamtnächtigungen

Beliebteste Auslandsreiseziele

Ausgaben pro Tag/Person in Südtirol

2012 Winter (2007/2008)

Frankreich

3%

Spanien

Österreich

Sommer (2008)

6%

13%

134 € Türkei

7%

Italien

8%

100 €

!


Südtirol und seine Gäste 15

Übernachtungen

Übernachtungen Ø Aufenthaltsd.

Ankünfte

Winterhalbjahr 2012/13 4.631.742

Sommerhalbjahr 2013 9.558.853 Sommer 2009 Winter 2009/10 Sommer 2010 Winter 2010/11 Sommer 2011 Winter 2011/12 Sommer 2012 Winter 2012/13 Sommer 2013

1.540.890 818.781 1.619.767 818.401 1.722.142 878.553 1.775.282 882.875 1.818.230

8.497.746 4.415.202 8.783.133 4.344.643 9.244.175 4.614.187 9.503.594 4.631.742 9.558.853

5,5 5,4 5,4 5,3 5,4 5,3 5,4 5,2 5,3

Nov

Dez

2.065.438

Übernachtungen nach Monaten 1.237.682

Jan

Feb

Mär

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Quelle: Astat

Übernachtungen nach Unterkunftsart

Übernachtungen nach Ferienregionen

Alta Badia

8,3%

1,2%

17,7% 13,5%

Eisacktal Gröden Hochpustertal Kronplatz Meraner Land Eggental

7,6% 2,5% 3,2% 2,8% 13,4% 6,6% 16,3% 3,6% 3,1%

Seiser Alm

6,0% 4,4%

Südtirols Süden

6,0%

Tauferer Ahrntal Vinschgau

2,6%

15,9%

8,9%

8,9% 6,5%

41,1%

386.411 110.322 817.835 1.285.721 353.526 237.184 149.109 265.552 619.585 626.250 756.978 3.933.292 168.573 300.309 279.545 419.051 275.694 1.516.642 413.986 244.773 410.500 619.757

19,3% 18,9%

4-5 Sterne 3 Sterne

14,5% 10,9%

1-2 Sterne

8,7% 8,1%

Residence Campingplätze Privatzimmer Urlaub auf dem Bauernhof andere Betriebe

2,6% 6,4% 7,1% 5,2% 6,4% 11,3% 0,8% 0,9%

896.189 1.804.482 40,5% 1.876.577 38,3% 3.663.391 673.250 1.037.428 404.710 774.897 120.058 615.079 328.618 493.085 296.378 1.080.584 35.962 89.907

Quelle: Astat


16

Südtirol und seine Gäste

Italien

Ankünfte

2.109.867 -3,1%

61,0 Mio.

Veränderung zum Vorjahr

Einwohner (2013)

301.340 km² Fläche

Übernachtungen

9.348.619 -4,6%

Veränderung zum Vorjahr

Durchschnittliche Aufenthaltsdauer

Hauptstadt: Rom

3,4 Mio.

32,2%

Einwohner (2013)

4,4 Nächte

Anteil an den Gesamtnächtigungen

Beliebteste Auslandsreiseziele

Ausgaben pro Tag/Person in Südtirol

2013

5%

Deutschland

Großbritannien

Winter (2007/2008)

10%

Spanien

Sommer (2008)

Kroatien

17%

Frankreich

19%

6%

140 € 103 €

!


Südtirol und seine Gäste 17

Übernachtungen

Übernachtungen Ø Aufenthaltsd.

Ankünfte

Winterhalbjahr 2012/13 3.739.520

Sommerhalbjahr 2013 5.614.525 Sommer 2009 Winter 2009/10 Sommer 2010 Winter 2010/11 Sommer 2011 Winter 2011/12 Sommer 2012 Winter 2012/13 Sommer 2013

1.116.754 1.098.961 1.124.381 1.081.364 1.127.748 1.019.971 1.144.483 1.000.449 1.104.845

6.016.051 4.514.539 6.054.392 4.335.673 5.946.874 3.933.110 5.840.178 3.739.520 5.614.525

5,4 4,1 5,4 4,0 5,3 3,9 5,1 3,7 5,1

2.953.856 Übernachtungen nach Monaten

1.032.005

Jan

Feb

Mär

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez Quelle: Astat

Übernachtungen nach Unterkunftsart

Übernachtungen nach Ferienregionen

Alta Badia

15,2% 10,0%

Eisacktal

12,3% 13,6%

Gröden

12,7% 10,8% 11,7% 14,2%

Hochpustertal Kronplatz Meraner Land Eggental Seiser Alm Südtirols Süden Tauferer Ahrntal Vinschgau

16,8% 18,4% 9,6% 7,9% 2,1% 2,0% 5,8% 5,2% 8,2% 6,5% 3,1% 6,1% 2,3% 5,3%

569.530 561.828 461.248 762.181 476.753 603.997 439.256 796.069 627.487 1.031.198 358.493 443.897 79.183 114.075 215.983 291.740 306.740 367.211 117.149 342.775 87.541 299.186

24,3% 16,7%

4-5 Sterne 3 Sterne 1-2 Sterne Residence Campingplätze Privatzimmer Urlaub auf dem Bauernhof andere Betriebe

11,1% 13,4% 11,8% 11,6% 1,8% 3,9% 8,3% 9,6% 5,2% 8,2% 2,7% 3,5%

908.528 938.236 34,7% 1.297.666 33,0% 1.854.258 415.453 754.307 442.059 652.291 66.826 219.281 311.732 540.561 196.132 460.742 101.124 194.849

Quelle: Astat


18

Südtirol und seine Gäste

Schweiz

Ankünfte

41.284 km²

302.830

Fläche

+3,3%

Veränderung zum Vorjahr

7,9 Mio. Einwohner (2013)

Deutsch-Schweizer 65% (2013)

Übernachtungen

1.358.968

+2,1%

Veränderung zum Vorjahr

Durchschnittliche Aufenthaltsdauer Hauptstadt: Bern

0,1 Mio.

4,5 Nächte

Einwohner (2013)

4,7% Anteil an den Gesamtnächtigungen

Beliebteste Auslandsreiseziele 2012 Deutschland

Ausgaben pro Tag/Person in Südtirol Winter (2007/2008)

28%

Frankreich

17%

Spanien

8%

Sommer (2008)

Österreich

8%

Italien

15%

161 €

130 €

!


Südtirol und seine Gäste 19

Übernachtungen

Ankünfte

Winterhalbjahr 2012/13 358.234

Übernachtungen Ø Aufenthaltsd.

Sommerhalbjahr 2013 998.745 Sommer 2009 Winter 2009/10 Sommer 2010 Winter 2010/11 Sommer 2011 Winter 2011/12 Sommer 2012 Winter 2012/13 Sommer 2013

173.999 58.477 176.656 62.072 197.252 73.973 216.079 80.131 222.300

790.738 260.601 799.275 273.802 908.042 335.050 988.230 358.234 998.745

4,5 4,5 4,5 4,4 4,6 4,5 4,6 4,5 4,5

Übernachtungen nach Monaten 218.018 125.506

Jan

Feb

Mär

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez Quelle: Astat

Übernachtungen nach Ferienregionen

Alta Badia

3,6% 1,1%

Eisacktal

8,8% 5,7%

Gröden

8,8% 3,1%

Hochpustertal Kronplatz

1,8% 2,4% 4,8% 4,2%

Meraner Land Eggental Seiser Alm

1,5% 1,8% 2,7% 3,1% 8,3% 14,6%

Südtirols Süden Tauferer Ahrntal Vinschgau

1,5% 0,9% 15,5% 10,6%

13.034 10.854 31.476 57.086 31.350 30.555 6.385 23.649 17.271 41.863 42,7% 152.904 52,6% 525.835 5.299 18.377 9.834 30.862 29.720 145.456 5.446 8.495 55.515 105.713

Übernachtungen nach Unterkunftsart

49,8% 178.288 44,8% 447.433 119.600 33,4% 34,5% 344.349

4-5 Sterne 3 Sterne

Residence

5,0% 4,9% 5,0% 5,1%

Campingplätze

2,4% 6,3%

1-2 Sterne

Privatzimmer Urlaub auf dem Bauernhof andere Betriebe

2,1% 1,6% 1,8% 2,2% 0,5% 0,5%

17.966 49.327 17.738 51.076 8.684 63.316 7.696 15.496 6.315 22.383 1.947 5.365

Quelle: Astat


20

Südtirol und seine Gäste

Österreich

Ankünfte

271.694

+2,1%

Veränderung zum Vorjahr

8,5 Mio.

Einwohner (2013)

83.870 km² Fläche

Übernachtungen

846.468

+0,1%

Veränderung zum Vorjahr

Hauptstadt: Wien

1,7 Mio.

Einwohner (2013)

Durchschnittliche Aufenthaltsdauer

3,1 Nächte

2,9% Anteil an den Gesamtnächtigungen

Beliebteste Auslandsreiseziele 2012

Ausgaben pro Tag/Person in Südtirol Winter (2007/2008)

Deutschland

23%

Sommer (2008)

Kroatien

8% Spanien

5%

Türkei Italien

23%

4%

144 €

134 €

!


Südtirol und seine Gäste 21

Übernachtungen

Ankünfte

Winterhalbjahr 2012/13 261.890

Übernachtungen Ø Aufenthaltsd.

Sommerhalbjahr 2013 584.606 Sommer 2009 Winter 2009/10 Sommer 2010 Winter 2010/11 Sommer 2011 Winter 2011/12 Sommer 2012 Winter 2012/13 Sommer 2013

172.687 69.776 181.484 72.764 182.515 76.622 187.152 77.549 193.428

544.644 245.329 573.684 251.165 586.639 259.627 580.002 261.890 584.606

3,2 3,5 3,2 3,5 3,2 3,4 3,1 3,4 3,0

Nov

Dez

Übernachtungen nach Monaten 122.864 68.047

Jan

Feb

Mär

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Quelle: Astat

Übernachtungen nach Unterkunftsart

Übernachtungen nach Ferienregionen

Alta Badia

13,4% 14,0% 9,9%

Eisacktal Gröden Hochpustertal Kronplatz

10,0%

1,6%

2,5% 5,0% 3,6%

6,5%

14,3% 22,9%

Meraner Land Eggental Seiser Alm

1,4% 2,1% 2,9% 3,9% 12,3%

Südtirols Süden Tauferer Ahrntal Vinschgau

31,2%

3,0% 2,1% 4,9% 6,6%

25,9%

26.203 9.425 35.161 81.956 25.944 14.412 13.086 21.007 37.396 38.265 59.926 182.393 3.756 12.037 7.513 22.733 32.323 151.332 7.802 12.421 12.780 38.625

33,2% 28,0% 41,6% 46,3%

4-5 Sterne 3 Sterne 1-2 Sterne Residence Campingplätze Privatzimmer Urlaub auf dem Bauernhof andere Betriebe

9.3% 9,5% 5,7% 4,2% 0,8% 3,0% 4,5% 2,6% 2,9% 3,6% 1,9% 2,7%

86.977 163.744 109.063 270.621 24.356 55.627 15.003 24.653 2.148 17.636 11.784 15.380 7.472 21.282 5.087 15.663

Quelle: Astat


22

Südtirol und seine Gäste

Niederlande

Ankünfte

16,8 Mio.

Einwohner (2013)

108.714

41.543 km²

-0,7%

Fläche

Veränderung zum Vorjahr

Übernachtungen

552.016 -4,2%

Hauptstadt: Amsterdam

1,0 Mio.

Veränderung zum Vorjahr

Einwohner (2013)

Durchschnittliche Aufenthaltsdauer

5,1 Nächte

1,9% Anteil an den Gesamtnächtigungen

Beliebteste Auslandsreiseziele

Ausgaben pro Tag/Person in Südtirol

2012 Deutschland Belgien

Winter (2007/2008)

19%

Sommer (2008)

9%

Spanien

Österreich

11%

7%

Frankreich

15%

123 €

71 €

!


Südtirol und seine Gäste 23

Übernachtungen

Übernachtungen Ø Aufenthaltsd.

Ankünfte

Winterhalbjahr 2012/13 212.698

Sommerhalbjahr 2013 335.088 Sommer 2009 Winter 2009/10 Sommer 2010 Winter 2010/11 Sommer 2011 Winter 2011/12 Sommer 2012 Winter 2012/13 Sommer 2013

61.586 35.965 63.113 37.071 66.802 37.236 71.509 36.063 71.933

323.401 219.998 329.271 225.255 339.914 224.545 347.487 212.698 335.088

5,3 6,1 5,2 6,1 5,1 6,0 4,9 5,9 4,7

Übernachtungen nach Monaten

146.103 100.372

Jan

Feb

Mär

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez Quelle: Astat

Übernachtungen nach Unterkunftsart

Übernachtungen nach Ferienregionen

Alta Badia Eisacktal Gröden Hochpustertal Kronplatz Meraner Land Eggental Seiser Alm

4,3%

6,9% 11,8% 42,7%

4,4% 2,5% 3,6% 5,8% 9,2% 2,8%

25,4%

1,5% 1,6% 7,4% 4,9%

Südtirols Süden

2,9%

Tauferer Ahrntal

1,6% 1,4%

Vinschgau

13,7%

16,6%

12,0% 16,9%

29.195 14.479 14.768 39.389 90.889 14.732 5.328 11.984 12.402 30.819 5.893 85.249 3.265 5.256 15.825 16.495 6.126 55.549 3.441 4.618 25.566 56.518

15,7% 8,6%

4-5 Sterne

37,5% 26,7%

3 Sterne 1-2 Sterne Residence Campingplätze

8,8% 5,4% 13,7% 6,5% 2,9%

Privatzimmer

4,0%

Urlaub auf dem Bauernhof

4,1% 7,5%

andere Betriebe

0,4% 1,3%

40,1% 16,9%

33.438 28.800 79.674 89.380 18.744 18.156 29.213 21.643 6.137 134.321 35.950 13.443 8.794 25.023 748 4.322

Quelle: Astat


24

Südtirol und seine Gäste

Belgien

Ankünfte

67.623

-0,8%

Veränderung zum Vorjahr

Hauptstadt: Brüssel

1,9 Mio.

Übernachtungen

Einwohner (2013)

394.706

-1,8%

Veränderung zum Vorjahr

11,2 Mio.

Einwohner (2013)

30.528 km² Fläche

Durchschnittliche Aufenthaltsdauer

5,8 Nächte

1,4% Anteil an den Gesamtnächtigungen

Beliebteste Auslandsreiseziele

Ausgaben pro Tag/Person in Südtirol

2012 Niederlande

9%

Winter (2007/2008)

Deutschland

12%

Sommer (2008)

Spanien

123 €

10%

Italien Frankreich

29%

8%

94 €

!


Südtirol und seine Gäste 25

Übernachtungen

Übernachtungen Ø Aufenthaltsd.

Ankünfte

Winterhalbjahr 2012/13 186.726

Sommerhalbjahr 2013 206.128 Sommer 2009 Winter 2009/10 Sommer 2010 Winter 2010/11 Sommer 2011 Winter 2011/12 Sommer 2012 Winter 2012/13 Sommer 2013

30.166 35.792 30.908 33.432 33.666 34.153 33.816 31.917 35.424

188.309 208.852 192.987 195.774 206.801 202.204 198.798 186.726 206.128

6,2 5,8 6,2 5,9 6,1 5,9 5,9 5,9 5,8

Nov

Dez

Übernachtungen nach Monaten

98.941 72.837

Jan

Feb

Mär

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Quelle: Astat

Übernachtungen nach Unterkunftsart

Übernachtungen nach Ferienregionen

Eisacktal

7,6% 2,8% 9,4% 13,6%

Gröden

10,1% 4,3%

Alta Badia

Hochpustertal

4,4% 3,9%

Kronplatz

10,8%

Meraner Land

3,4%

Eggental

2,7% 2,3%

Seiser Alm

2,9% 3,5% 2,5%

Südtirols Süden Tauferer Ahrntal Vinschgau

9,7%

17,1% 8,9% 5,0% 11,5%

35,1% 28,8%

14.139 5.767 17.599 28.091 18.772 8.761 8.146 7.968 65.591 22.243 6.278 59.448 5.040 4.775 5.490 7.128 4.576 19.961 31.839 18.304 9.256 23.682

25,3% 24,4%

4-5 Sterne 3 Sterne 1-2 Sterne Residence Campingplätze

13,3% 10,6% 3,8% 5,3% 1,0%

7,7%

Privatzimmer

3,0% 3,3%

Urlaub auf dem Bauernhof

1,7% 5,2%

andere Betriebe

0,3% 0,5%

47.192 50.352 51,5% 96.254 43,0% 88.575 24.808 21.823 7.054 10.909 1.907 15.913 5.627 6.791 3.243 10.809 641 956

Quelle: Astat


26

Südtirol und seine Gäste

Tschechien

Ankünfte

61.192 -1,5%

Veränderung zum Vorjahr

Hauptstadt: Prag

1,2 Mio.

Einwohner (2013)

Übernachtungen

276.572

-1,9%

Veränderung zum Vorjahr

10,6 Mio.

Durchschnittliche Aufenthaltsdauer

Einwohner (2013)

78.866 km² Fläche

4,5 Nächte

1,0% Anteil an den Gesamtnächtigungen

Beliebteste Auslandsreiseziele

Ausgaben pro Tag/Person in Südtirol

!

2012 Deutschland

Winter (2007/2008)

20%

Österreich

16%

Slowakei

Italien

7%

Kroatien

8%

9%

131 €

Sommer nicht erhoben


Südtirol und seine Gäste 27

Übernachtungen

Übernachtungen Ø Aufenthaltsd.

Ankünfte

Winterhalbjahr 2012/13 224.555

Sommerhalbjahr 2013 49.693 Sommer 2009 Winter 2009/10 Sommer 2010 Winter 2010/11 Sommer 2011 Winter 2011/12 Sommer 2012 Winter 2012/13 Sommer 2013

10.932 44.776 12.779 45.384 14.058 47.808 14.002 45.877 14.859

39.725 219.061 47.043 227.674 49.269 232.609 47.464 224.555 49.693

3,6 4,9 3,7 5,0 3,5 4,9 3,4 4,9 3,3

Übernachtungen nach Monaten

82.356 18.395

Jan

Feb

Mär

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez Quelle: Astat

Übernachtungen nach Unterkunftsart

Übernachtungen nach Ferienregionen

9,1% 10,4%

Alta Badia

17,9% 13,9%

Eisacktal Gröden Hochpustertal

11,6% 5,7% 3,3%

Kronplatz Meraner Land Eggental Seiser Alm Südtirols Süden

11,5% 11,7%

3,4%

13,0%

2,3% 1,1% 6,6% 3,0% 7,0% 14,9%

Tauferer Ahrntal

4,5% 2,1%

Vinschgau

5,4%

12,6%

28,9%

20.392 5.190 40.219 6.907 26.025 2.850 7.411 5.718 64.859 5.805 7.648 6.457 5.195 523 14.871 1.495 15.676 7.429 10.214 1.047 12.045 6.272

9,6% 9,0%

4-5 Sterne

27,1% 30,1%

3 Sterne 14,2% 18,1%

1-2 Sterne Residence Campingplätze

11,6% 0,1%

13,1% 11,1%

Privatzimmer Urlaub auf dem Bauernhof andere Betriebe

11,2%

8,7% 6,8% 1,4% 2,1%

25,8%

21.576 4.457 60.893 14.939 31.852 9.005 57.903 5.747 260 5.552 29.327 5.534 19.641 3.392 3.103 1.067

Quelle: Astat


28

Südtirol und seine Gäste

Polen

Ankünfte

43.967

38,9 Mio.

-1,1%

Einwohner (2013)

Veränderung zum Vorjahr

312.679 km² Fläche

Übernachtungen

265.656

-4,8%

Veränderung zum Vorjahr

Hauptstadt: Warschau

1,7 Mio.

Durchschnittliche Aufenthaltsdauer

Einwohner (2013)

6,0 Nächte

0,9% Anteil an den Gesamtnächtigungen

Beliebteste Auslandsreiseziele

Ausgaben pro Tag/Person in Südtirol

!

2012 Deutschland

41%

Großbritannien

Kroatien

7%

5%

Frankreich

4%

Italien

5%

Winter (2007/2008)

141 €

Sommer nicht erhoben


Südtirol und seine Gäste 29

Übernachtungen

Übernachtungen Ø Aufenthaltsd.

Ankünfte

Winterhalbjahr 2012/13 238.245

Sommerhalbjahr 2013 25.605 Sommer 2009 Winter 2009/10 Sommer 2010 Winter 2010/11 Sommer 2011 Winter 2011/12 Sommer 2012 Winter 2012/13 Sommer 2013

4.757 43.260 5.600 44.121 5.345 38.669 5.446 36.949 6.515

24.506 296.522 35.722 293.390 25.035 254.423 23.624 238.245 25.605

5,2 6,9 6,4 6,6 4,7 6,6 4,3 6,4 3,9

Übernachtungen nach Monaten

76.289 6.804

Jan

Feb

Mär

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez Quelle: Astat

Übernachtungen nach Unterkunftsart

Übernachtungen nach Ferienregionen

Alta Badia Eisacktal Gröden

9,4% 7,7% 8,2% 14,1% 15,9%

4,4%

Hochpustertal

6,5% 3,7%

Kronplatz

6,4% 14,9%

Meraner Land Eggental Seiser Alm Südtirols Süden Tauferer Ahrntal Vinschgau

26,5%

2,2% 1,4% 6,4% 2,1% 3,5%

19,4%

3,6% 1,0% 2,9%

26,8%

13,1%

22.455 1.961 19.437 3.602 37.774 1.125 15.460 949 63.097 1.642 35.575 6.851 5.230 346 15.299 544 8.408 4.970 8.564 264 6.946 3.351

4-5 Sterne

7,7%

15,3% 26,5% 22,5%

3 Sterne 1-2 Sterne

7,0% 13,6%

Residence Campingplätze

17,0% 0,1%

14,6% 17,0%

Privatzimmer Urlaub auf dem Bauernhof andere Betriebe

6,3%

6,6% 12,6% 0,9% 3,3%

29,1%

36.390 1.973 63.202 5.754 16.615 3.478 69.235 4.348 142 1.622 34.777 4.364 15.638 3.216 2.246 850

Quelle: Astat


30

Südtirol und seine Gäste

Großbritannien

Ankünfte

39.883 +7,0%

Veränderung zum Vorjahr

Übernachtungen

202.625

63,2 Mio.

+4,4%

Einwohner (2013)

Veränderung zum Vorjahr

243.610 km² Fläche

Durchschnittliche Aufenthaltsdauer

Hauptstadt: London

8,6 Mio.

Einwohner (2013)

5,1 Nächte

0,7% Anteil an den Gesamtnächtigungen

Beliebteste Auslandsreiseziele

Ausgaben pro Tag/Person in Südtirol

2012

Winter (2007/2008)

USA

Asien-Pazifik-Region

7%

10%

Italien Spanien

5%

Sommer (2008)

241 €

22%

Frankreich

12%

122 €

!


Südtirol und seine Gäste 31

Übernachtungen

Ankünfte

Winterhalbjahr 2012/13 107.945

Übernachtungen Ø Aufenthaltsd.

Sommerhalbjahr 2013 92.632 Sommer 2009 Winter 2009/10 Sommer 2010 Winter 2010/11 Sommer 2011 Winter 2011/12 Sommer 2012 Winter 2012/13 Sommer 2013

14.647 14.062 16.824 14.447 17.605 16.971 19.844 17.585 21.936

65.376 86.471 74.896 88.152 78.285 105.476 87.491 107.945 92.632

4,5 6,1 4,5 6,1 4,4 6,2 4,4 6,1 4,2

Übernachtungen nach Monaten

37.334

Jan

Feb

27.524

Mär

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez Quelle: Astat

Übernachtungen nach Unterkunftsart

Übernachtungen nach Ferienregionen

29,8% 27,1%

Alta Badia Eisacktal

2,9% 5,1%

Gröden Hochpustertal Kronplatz Meraner Land Eggental Seiser Alm Südtirols Süden Tauferer Ahrntal Vinschgau

18,1% 4,8% 7,8% 7,7% 5,7% 3,1% 1,0% 1,0% 3,3% 4,5% 2,3%

8,6%

0,6% 0,4% 0,9% 4,3%

17,4%

43,6%

32.186 25.114 3.137 4.757 47.114 16.727 5.196 7.269 8.352 5.243 3.377 16.082 1.049 952 3.530 4.147 2.470 7.979 607 408 927 3.954

31,5% 30,7% 28,8% 34,8%

4-5 Sterne 3 Sterne 1-2 Sterne Residence Campingplätze Privatzimmer Urlaub auf dem Bauernhof andere Betriebe

15,4% 9,5% 4,9% 0,5% 5,7% 8,5% 4,0% 1,0% 1,6% 0,3% 2,8%

19,9%

34.043 28.465 31.074 32.214 21.515 14.302 10.266 4.519 553 5.257 9.124 3.728 1.070 1.523 300 2.624

Quelle: Astat


Der Lebensraum S端dtirol


Der Lebensraum Südtirol 33

Produkte geprüfter Qualität und Herkunft Qualität Südtirol

Das Qualitätszeichen „Qualität Südtirol" steht für Südtiroler Herkunft und geprüfte Qualität bei landwirtschaftlichen Produkten und Lebensmitteln. Folgende Produkte dürfen das Südtiroler Qualitätszeichen tragen: Brot und Backwaren, Obstprodukte, Milch und Milchprodukte, Beeren- und Steinobst, Grappa, Honig, Gemüse und Kartoffeln, Kräuter und Gewürze, Fleisch vom Rind, Käseknödel, Eier von Legehennen mit Auslauf im Freien, Bier

Südtiroler Apfel g.g.A.

Die Marke Südtiroler Apfel g.g.A. (geschützte geografische Angabe) verleiht ein einheitliches Erscheinungsbild auf den ausländischen Märkten, garantiert die geografische Herkunft, die traditionelle Produktionsweise und die transparente Rückverfolgbarkeit.

Südtiroler Speck g.g.A.

Die „geschützte geografische Angabe“ (g.g.A.) garantiert, dass der Speck nach traditioneller Art in einem bestimmten geografischen Gebiet hergestellt wird. Die Qualitätskontrollen werden durch das Südtiroler Speck Consortium und das unabhängige Kontrollinstitut INEQ (Istituto Nord Est Qualità) durchgeführt.

Südtirol Wein

Südtiroler DOC-Weine unterliegen strengen Qualitätskontrollen. Der DOC-Status regelt die maximale Ernte pro Hektar für jede Sorte, definiert unter anderem die Mindestwerte für Alkohol, Säure und zuckerfreien Extrakt. Seit 2010 gibt es sowohl ein neues Logo als auch eine einheitliche Kapsel, welche die Herkunft abermals unterstreichen.

Stilfser Käse g.U.

Der „Stilfser Käse g.U.“ (geschützte Ursprungsbezeichnung) ist der einzige Südtiroler Käse, der die geschützte Ursprungsbezeichnung trägt. Dieses Gütesiegel besagt, dass die Erzeugung, Verarbeitung und Herstellung des Käses in einem bestimmten geografischen Gebiet nach einem anerkannten und festgelegten Verfahren erfolgen. Die Milch für den Stilfser Käse g.U. wird täglich von 300 Bergbauernhöfen, die sich zu 97 Prozent in mehr als 1.000 Meter Höhe befinden, angeliefert.


34

Der Lebensraum Südtirol

Apfel

Bereits seit 1.300 Jahren werden in Südtirol Äpfel angebaut. Heute beträgt die Anbaufläche ca. 18.000 ha, was 2,5 Prozent der Gesamtfläche Südtirols ausmacht. Sie gedeihen in einer Höhenlage zwischen 200 und 1.000 Metern Meereshöhe. Der Marienkäfer im Logo steht für den integrierten Anbau. Dieser nützt und verstärkt die Widerstandskräfte der Natur, schont Nützlinge und fördert deren Ausbreitung. 96 Prozent der Südtiroler Obstproduzenten verpflichten sich zum integrierten Anbau, ca. 4 Prozent zum biologischen Anbau. Die mehr als 7.000 Obstbauern ernten jährlich ca. 1 Million Tonnen Äpfel, was 10 Prozent der europäischen und 50 Prozent der italienischen Apfelernte entspricht. Über 45 Prozent der Ernte wird im Inland konsumiert, der Rest geht in den Export, wobei Deutschland mit einem Drittel der Exporte den größten Anteil einnimmt. 2005 wurde dem Südtiroler Apfel das europäische Qualitätssiegel „geschützte geografische Angabe" (g.g.A.) verliehen. 13 Südtiroler Apfelsorten dürfen heute dieses Siegel tragen.

Vertrieb 2012/13 Italien Deutschland Arabische Länder Spanien und Portugal Großbritannien und Irland Osteuropa/Russland Andere

46% 9% 8% 7% 7% 7%

16%

Die Top Sorten 2013 1. Golden Delicious 2. Gala 3. Red Delicious

Speck

405.290 Tonnen 141.695 Tonnen 99.920 Tonnen

44% 15% 11%

Speck entstand ursprünglich aus der Verbindung zweier Methoden zur Konservierung von Fleisch: Dem Trocknen an der frischen Luft (verbreitet im Mittelmeerraum) und dem Räuchern (typisch für die Länder im Norden Europas). In Südtirol werden jährlich ca. 6,4 Millionen Hammen Speck à ca. 4,5 kg hergestellt. 37 Prozent des jährlich produzierten Specks trägt die Ursprungsbezeichnung g.g.A. (geschützte geografische Angabe).


Der Lebensraum Südtirol 35

Milch

Die rund 75.000 Milchkühe in Südtirol produzieren jährlich ca. 372 Millionen Kilogramm Milch. Das entspricht 3,3 Prozent der Milchproduktion in Italien und 0,2 Prozent in der EU. 33 Prozent der Südtiroler Milch und Milchprodukte werden in der Region TrentinoSüdtirol verkauft, 64 Prozent im restlichen Italien und 3 Prozent im Ausland. Ca. 25 Prozent des italienweit verkauften Joghurts stammt aus Südtirol. Knapp 90 Käsesorten dürfen das Südtiroler Qualitätszeichen tragen.

Milchprodukte nach Produktionsmenge 2012 ca. 115 Mio kg

Joghurt ca. 25 Mio kg ca. 22 Mio kg

Haltbarmilch Frischmilch Käse Topfen/Mascarpone Butter Frischsahne

Wein

ca. 19 Mio kg ca. 7 Mio kg ca. 3 Mio kg ca. 2 Mio kg

Mit einer Fläche von ca. 5.300 ha zählt Südtirol zu den kleinsten Weinbaugebieten Italiens. Umgerechnet entspricht diese Fläche 0,7 Prozent der Anbaufläche Italiens und 0,1 Prozent der Anbaufläche Europas. 42 Prozent der in Südtirol produzierten Weine sind Rotweine, die Weißweine machen 58 Prozent aus. Die jährliche Produktionsmenge beträgt ca. 330.000 Hektoliter, was rund 40 Millionen Flaschen sind. Ein Drittel davon wird exportiert, der Rest wird von Gästen und Einheimischen im Land konsumiert. Dank unterschiedlichem Terroir werden in Südtirol 20 verschiedene Rebsorten angebaut. 98 Prozent der Rebfläche ist DOC-klassifiziert, Südtirol liegt damit italienweit an der Spitze. Vertrieb Südtirol restliches Italien Deutschland USA Schweiz Österreich GB Restl. EU Restl. Welt

48% 12% 8% 5% 3% 2% 2% 1%

19%


36

Der Lebensraum Südtirol

Brot & Apfelstrudel

50 Bäcker und Konditoren backen Brot, Apfelstrudel und Zelten mit dem Südtiroler Qualitätszeichen, wobei jeder Bäcker im Durchschnitt 4 bis 5 Qualitätsbrote produziert. Das Qualitätszeichen dürfen folgende Brotsorten verwenden: Schüttelbrot, Pusterer Breatl, Roggenbrot, Vinschger Paarl, Früchtebrot, Vorschlag, Weißer Weggen, Zelten und Bauernzelten, Apfelstrudel mit Mürb-, Blätter- und Ziehteig. Absatzmärkte sind Südtirol, Italien, Deutschland und Österreich.

Beeren & Kirschen

In Südtirol werden jährlich ca. 1.000 Tonnen Erdbeeren, 70 Tonnen Himbeeren und 90 Tonnen Kirschen mit dem Qualitätszeichen geerntet. Die Anbaugebiete liegen zwischen 500 und 1.800 Metern Meereshöhe. Jenes für Beeren beträgt ca. 200Hektar, jenes für Kirschen ca. 50 Hektar. Im norditalienischen Raum, dem Hauptmarkt, erfolgt 90 Prozent des Vertriebes über den Großhandel. Der Rest der Ware wird lokal direkt bei Genossenschaften und in kleineren Geschäften verkauft.

Gemüse

Ca. 400 Betriebe bauen auf einer Meereshöhe von 800-1.700 Metern Südtiroler Gemüse an. Pro Jahr produzieren sie ca. 17.000 Tonnen Gemüse. Bei Gemüsesorten mit dem Qualitätszeichen Südtirol handelt es sich um Freilandgemüse. Der Hauptmarkt ist und bleibt Norditalien (90 Prozent), 10 Prozent werden in Südtirol vertrieben.

Honig

300 Millionen Bienen (6.000 Bienenvölker) produzieren jährlich ca. 90.000 kg Südtiroler Honig mit Qualitätszeichen. Pro Bienenvolk ergibt das eine durchschnittliche Menge von 15 kg pro Jahr. Die wichtigsten Honigsorten sind Mischblüten-, Alpenrosen-, Löwenzahn- und Waldhonig. Der Südtiroler Honig wird ausschließlich in Südtirol vertrieben: 90 Prozent direkt durch die rund 150 Imker, 10 Prozent über Fachgeschäfte und Bauernmärkte.


Der Lebensraum Südtirol 37

Grappa

Das Qualitätszeichen bei Grappa garantiert die ausschließliche Verwendung von Südtiroler Trestern und deren schonende Verarbeitung in Südtiroler Brennereien. Fünf Brennereien dürfen das Qualitätszeichen tragen. Aus 100 kg feuchten, frischen Trestern erhält man neun bis zehn Liter Grappa. Jährlich werden ca. 100.000 Flaschen produziert. Die Hauptabsatzmärkte sind Südtirol und Norditalien.

Kräuter & Gewürze

In Südtirol werden auf ca. 4 ha Kräuter und Gewürze angebaut. Von den insgesamt 40 Betrieben sind neun berechtigt, das Qualitätszeichen Südtirol zu tragen, welches es seit 2007 gibt. Zu den Kräuter und Gewürzen zählen verschiedene Minzesorten, Zitronen- und Goldmelisse, Ringel- und Kornblumen sowie viele andere mehr.

Apfelsaft & Trockenobst

In Südtirol stellen 9 Produzenten Apfelsaft und Trockenobst mit Südtiroler Qualitätszeichen her. Im Jahr 2011 wurden ca. 580.000 Liter Saft und 14.000 kg Trockenobst produziert. Für die Herstellung von einem Liter Apfelsaft werden ca. 1,4 kg Äpfel benötigt. Der Vertrieb erfolgt über den Lebensmittel-Einzelhandel, Bauernmärkte und den direkten Verkauf ab Hof. Die beiden Hauptmärkte sind Südtirol und Norditalien.

Rindfleisch

Südtiroler Rindfleisch wird als regionales Produkt von zirka 170 Bauern in kleinen Mengen produziert. Die Fütterung der Rinder erfolgt mit hofeigenem Heu oder Almgras. Vertrieben wird das Südtiroler Rindfleisch derzeit in dreizehn Metzgereien und ihren Verkaufspunkten.


38

Der Lebensraum Südtirol

Nachhaltigkeit

Wer sich anschickt, zum begehrtesten Lebensraum in Europa zu werden, muss diesen Lebensraum ganzheitlich im Auge haben. Nachhaltigkeit bedeutet die Steigerung der Lebensqualität in einer intakten Umwelt und mit einem gesunden Klima. Nachhaltigkeit heißt sich im Land, zwischen Berg und Tal, ökologisch fortzubewegen. Nachhaltigkeit ist Energie aus erneuerbaren Quellen und der schonende Umgang mit dieser wertvollen Ressource. Nachhaltigkeit ist der Einsatz von regionalen Materialien und der respektvolle Umgang mit den Ressourcen in allen Lebensbereichen.

Erneuerbare Energien gute Voraussetzungen: · Südtirol hat rund 300 Sonnentage im Jahr und damit das beste Solarpotential in den Alpen.

· 50% der Landesfläche Südtirols ist mit Wald bedeckt, was nicht nur der lokalen Holzindustrie zugutekommt, sondern auch der Energieversorgung.

· In den abfließenden Wassermengen liegt dank der gebirgigen Landschaft ein besonders hohes Energiepotential, das mittels Wasserkraftwerken schon seit langem genutzt wird. Die rund 960 Wasserkraftwerke Südtirols produzieren Strom für ca. 1.600.000 Haushalte/Jahr*. Das ist fast doppelt so viel Strom als in Südtirol verbraucht wird. Der Rest wird exportiert. *Annahme: ein Haushalt mit 4 Personen verbraucht im Durchschnitt 3.500 kWh im Jahr.

Energieverbrauch nach Sektor und Art der Energiequelle

Fossil 100%

Fossil 68% Fossil 68%

31% 44% Verkehr Wärme

25%

Strom

Wasserkraft 95%

Andere erneuerbare Energien 5%

Solarwärme 2%

Biomasse 30%


Der Lebensraum Südtirol 39

Energieeffizienz bei Gebäuden KlimaHaus steht für energieeffizientes und ökologisches Bauen mit kompakter Bauweise, hohem Wärmeschutz, hoher Luftdichtheit und Nutzung der erneuerbaren Energieträger. Das zertifizierte Gebäude sorgt für geringe Heiz- und Kühlkosten und ist konkreter Klimaschutz. Das zertifizierte KlimaHaus mit Standard B ist heute schon bei Neubauten Pflicht. Von den 5.630 zertifizierten italienischen Klimahäusern stehen 4.770 in Südtirol. KlimaHotel ist ein Gütesiegel für nachhaltige Hotels bzw. touristische Einrichtungen und steht für energieeffizientes und ökologisches Bauen bzw. Sanieren. Die Prüfungskriterien basieren auf den 3 Säulen der Nachhaltigkeit: Ökologie, Ökonomie und Soziales. Das Hotel wird hinsichtlich der Energieeffizienz der Gebäudehülle und der Gesamtenergieeffizienz geprüft. Außerdem spielen die Umweltverträglichkeit der Baumaterialien, der Einsatz von natürlichen Ressourcen und die Entsorgung des Abfalls eine Rolle. Die zertifizierten KlimaHotels: · Theiner‘s Garten Bio Vitalhotel, Gargazon · Vigilius Mountain Resort, Vigiljoch · Hotel Gitschberg, Meransen Zertifizierter Klimabauernhof:

· Sandwiesen-Hof, Gargazon

Ausgezeichnete Energiekonzepte in Südtiroler Gemeinden Legambiente Die italienische Umweltorganisation Legambiente ernennt jedes Jahr jene Gemeinden in Italien, welche ihren Energiehaushalt zu 100% aus erneuerbaren Energien bestreiten. Die Gemeinde Prad am Stilfserjoch und das E-Werk Prad, eine Genossenschaft mit 1.148 Mitgliedern, erhalten von Legambiente den Preis „Comuni rinnovabili 2013“ für ein ganzheitliches, nachhaltiges Energiekonzept in der Gemeinde. Weitere gelistete Südtiroler Gemeinden unter den ersten 27 in Italien – in dieser Kategorie – sind: Abtei, Brenner, Bruneck, Klausen, Toblach, Glurns, Latsch, Laas, Welsberg-Taisten, Prad am Stilfserjoch, Ratschings, Rasen, Sexten, Schlanders, Schluderns, Stilfs, Olang, Vahrn, Sterzing Quelle: Rapporto di Legambiente, Comuni rinnovabili 2013

European Energy Award Der European Energy Award ist ein internationales Programm zur Unterstützung von Gemeinden, die sich in der Energiepolitik und im Klimaschutz stark machen wollen. Ziel ist es, in den Gemeinden eine kontinuierliche und schrittweise Entwicklung zu mehr Energieeffizienz in Gang zu setzen und diese auch entsprechend zu würdigen. 2011 erhielt Bruneck als erste Südtiroler Gemeinde den „European Energy Award“. Vor allem in den Bereichen Mobilität, Ver- und Entsorgung, Wärme und Trinkwasser sowie in der Energieeffizienz der kommunalen Gebäude ist Bruneck beispielgebend für andere Gemeinden. Bruneck strebt den "European Energy Award Gold" an. Die Gemeinde St. Martin in Passeier wurde 2013 mit dem European Energy Award ausgezeichnet.


40

Der Lebensraum Südtirol

Kleine Kreisläufe

Südtiroler schätzen die regionalen Kreisläufe. Ein Großteil der Einheimischen hält regionale Produkte für besonders hochwertig und ist auch bereit dafür mehr zu bezahlen.

KLEINE KREISLÄUFE IN SÜDTIROL

75 %

EINKAUFEN BEIM BAUERN

67 %

der Südtiroler halten regionale Produkte für besonders hochwertig.

der Südtiroler sind sogar bereit, mehr dafür zu bezahlen.

Q U A L I TÄT S P R O D U K T E , DIE IN SÜDTIROL SELBER KONSUMIERT WERDEN

2012 produziert in Südtirol

Andere Produkte

20 % Italien

50 %

2025

Betriebe mit Ab-Hof-Verkauf

2,5 % 45 % Italien talien

944.185 t

64 % Italien Andere Produkte

33 % 381.000 t

40 Millionen Flaschen

746

Betriebe, die ihre Produkte auf Bauernmärkten, Wochenmärkten etc. verkaufen

Infografik: No Parking

Regionale Kreisläufe am Beispiel Roter Hahn Die Marke „Roter Hahn“ vereint über 1.700 authentisch geführte Südtiroler Höfe in allen Teilen des Landes, darunter 1.600 Urlaub auf dem Bauernhof-Betriebe, 40 Bäuerliche Schankbetriebe, 60 Produzenten von Qualitätsprodukten und 5 Bäuerliche Handwerks-Betriebe.

Regionale Kreisläufe am Beispiel von Gemeinwohl-Unternehmen und -Gemeinden Für diese Unternehmen und Gemeinden steht nicht vordergründig die Gewinnmaximierung im Fokus, sondern die Maximierung des Gemeinwohls innerhalb und außerhalb der Betriebe und Gemeinden. Es geht vor allem darum die regionalen, kleinen Kreisläufe und die soziale Nachhaltigkeit zu fördern. Insgesamt haben 40 Südtiroler Unternehmen in den letzten zwei Jahren die Gemeinwohlbilanz erstellt. Gemeinwohl-Hotels und -Camping: Drumlerhof, Sand in Taufers; Designhotel Feldmilla, Sand in Taufers; Lüsnerhof, Lüsen; La Perla, Corvara; Camping Moosbauer, Bozen; Chalet Marlene, St. Vigil in Enneberg; Hotel Strobl, Sexten. Gemeinwohl-Gemeinden in Südtirol (Vinschgau): · Schlanders · Laas · Mals · Latsch


Der Lebensraum Südtirol 41

Architektur Kultur

Die Landschaft ist Südtirols Kapital. Dazu gehört die Faszination der Berge ebenso wie der Eindruck der Kulturlandschaft, die die Menschen hier geschaffen haben. Einzelbauwerke, Dörfer, Hotelanlagen, Gewerbezonen, Seilbahnstationen, Schilder, Wege, Trockenmauern – jeder Eingriff verändert Landschaft. Bedenkt man, dass nur sechs Prozent der Gesamtfläche in Südtirol besiedelbar sind und davon bis heute die Hälfte verbaut ist, so kommt der Baukultur eine sensible Rolle zu. Die SMG baut den Themenbereich Architektur und Landschaft verstärkt in die Südtirol-Kommunikation und in die Strategie der Destinationsentwicklung ein. Ziel ist es, Südtirol in der internationalen Architekturdiskussion als gutes Beispiel zu etablieren, am besten mit einer Formensprache, die es nur hier gibt, nur hier geben kann, aufgrund der natürlichen Vorgaben, der Lage am Schnittpunkt dreier Kulturen, der lokalen Bautraditionen, die sich schon immer an Nord und Süd orientierten, der Materialien, die typisch für das Land sind und/oder zum Land passen. Im Idealfall entwickelt sich die Südtiroler Architektur zu einem Positionierungsmerkmal, wie es dem Wein und der alpinmediterranen Gastronomie bereits gelungen ist.

Südtiroler Architekturpreis (wird alle zwei Jahre vergeben) 2013: 7. Südtiroler Architekturpreis 1° Preis - Publikumspreis - 7 Kategorienpreise: · 1. Preis: Pfarrzentrum „Mutter Teresa von Kalkutta“ und Preis "Public" (Architekt: Siegfried Delueg) · Publikumspreis und Preis "Housing": Wohnhaus Pliscia 13, Enneberg (Architekten: Pedevilla Architekten) · Preis "Office & Industry": Umbau und Erweiterung Weinkellerei Nals Margreid, Nals (Architekt: Markus Scherer) · Preis „Tourism“: Bergbahn – Meran 2000 (Architekt: Roland Baldi) · Preis „Interior“: Haus Pölt, Welsberg (Architekt: Stefan Hitthaler) · Preis „Open spaces“: Umfahrung Brixen-Vahrn (Architekten: MoDus Architects) · Preis „Renovation“: Schloss Bruneck - Messner Mountain Museum Ripa (Architekten: EM2 Architekten)

Denkmalgeschützte Bauten in Südtirol: 4.829 Gebäude (2013) Davon: · Kirchen, Kapellen, Kloster- und Stiftanlagen, Bildstöcke: 1.362 (=sakrale Objekte) · Profane Objekte: 3.467 - Bauernhäuser: 1.511 - Bauten bäuerlicher Technik (Stadel, Kornkästen, Mühlen, Backöfen, Badehäuser): 134 - Burgen und Schlösser: 88 - Burgruinen: 61 - Adelige Ansitze: 318 - Historische Stadthäuser und -villen: 982 - Historische Gasthäuser: 150 - Hotelanlagen: 30 - Kurhaus und Pavillon: 7 - Zeugnisse aus Technik, und öffentliche Bauten: 186


42

Der Lebensraum Südtirol

Kultur

Kultur ist für die SMG immer dann ein Thema, wenn sie sich mit Südtirol verbindet und von den Südtirolern selber als „Lebensart“ gelebt wird. Kultur in Südtirol erleben heißt, sich im Land zwischen Berg und Tal, mitten unter den Sprachgruppen, zwischen Südtirols Kochtöpfen und Weinbergen zu bewegen, um bewegt zu werden. Kultur kann im Einzigartigen der Südtiroler Lage und Lebensart liegen. Wo Kultur nicht den Status eines Alleinstellungsmerkmals (USP) hat, muss die Qualität des Angebots dies kompensieren und Südtiroler Kultur – vor allem im Bereich der zeitgenössischen Kultur - dem internationalen Vergleich standhalten.

Museen

· Anzahl der Museen in Südtirol: · Anzahl der Besucher 2012:

87 1.568.708

museumobil Card

· Verkauf der museumobil-Card 2013: · Verkauf der museumobil-Card 2013 (In Gästekarten integriert):

8.170 Karten 273.794 Karten

Besucher großer Veranstaltungen

· Zahl der Veranstaltungen 2012:

12.099 Veranstaltungen/Ausstellungen; 80,1 % davon sind Musikveranstaltungen · Besucher Veranstaltungen 2012: 2.427.887 Besucher insgesamt · Spitzenreiter 2012: die Musikveranstaltungen mit 1.613.175 Besuchern


Impressum Stand Daten

31. März 2014

Redaktion

SMG - Rita Geson, Johanna Torggler, Jürgen Tröger, Andreas Tschurtschenthaler

Koordination

Cornelia Kupa

Infografiken

Alpenart.it – Data Visualization & Information Design - Südtiroler Infografikdienst , Lana (BZ)

bilder

Alex Filz, Clemens Zahn

Titel-Foto: SMG-Haus


Agentur S端dtirol Marketing Pfarrplatz 11 39100 Bozen www.smg.bz.it


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