AEW ON! Herbst 2017

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AEW

on!

Das Magazin der AEW Energie AG Herbst 2017 // www.aew.ch

Tablet zu gewinnen

Ein Büro auf Zeit

Coop Verteilzentrale

Die Sharing Economy hält Einzug ins Arbeitsleben  // Seite 4

Einblick in die grösste Bäckerei der Schweiz  // Seite 6

Mit etwas Glück gewinnen Sie ein Lenovo Tablet im Wert von CHF 249.– Seite 15


Inspiration!

Effiziente Spartechnik Veraltete Umwälzpumpen gehören zu den grössten Stromfressern im Haushalt. Kräftig sparen können Sie, wenn Sie diese vor der Heizsaison durch ein effizientes Modell ersetzen – nicht zuletzt, weil es für den Tausch im Rahmen der ProKilowatt-Aktion bis zum 31. Dezember 2017 einen Förderbeitrag in Höhe von CHF 180.– gibt. Weitere Infos: www.aew.ch/umwaelzpumpe

Frostsichere Wasserhähne Vor Beginn der kalten Jahreszeit sollten Wasserleitungen im Aussenbereich komplett ent leert werden, damit sie bei Frost nicht platzen. Auslaufendes Wasser kann zudem Putz und Dämmung des Mauerwerks angreifen.

Wenn die Tage kürzer werden

Natürlicher Schutz Herbstlaub können Sie unter empfindlichen Büschen im Garten verteilen, um sie vor Frost zu schützen. Grosse Mengen entsorgen Sie am besten im Grüncontainer oder bei der Grüngutsammelstelle. Das Laub wird zusammen mit anderen Grünabfällen kompostiert oder in Vergärungsanlagen zu Biomasse aufbereitet.

Winterfeste Topfpflanzen Kübelpflanzen auf dem Balkon, die im Freien überwintern können, sollten etwas geschützt werden. Einfach die Kübel mit Stroh oder Vlies isolieren und zum Schutz der Blumenzwiebeln die Erdoberfläche mit Laub abdecken.

Vielfältiger Genuss Jetzt ist Erntezeit. Heimisches Obst und Gemüse schmecken nun am besten und sind wahre Vitaminspender. Achten Sie darauf, dass die Produkte aus der Region stammen – der Umwelt zuliebe.

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20% Rabatt auf Obst und Gemüse Der «Online-Hofladen» Farmy bietet regionale und Bio-Produkte von sorgfältig ausgewählten Kleinproduzenten an. Sie erhalten 20% Rabatt auf Ihre erste Bestellung von frischen Früchten und knackigem Gemüse. Bestellen Sie die Produkte online unter www.farmy.ch, Gutscheincode: ENERGIE2017 Farmy liefert Ihren Einkauf innerhalb von 24 Stunden zu Ihnen nach Hause. Aktion gültig bis: 30. September 2017


Navigation!

-Themen

Liebe Leserin, lieber Leser

Information!

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Sharing Economy: Flexibles Arbeiten in Coworking Spaces

Kanton!

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Besondere Gebäude: Hinter den Kulissen der Coop Verteilzentrale

Innovation! 8 Vom Pergament zum Smartphone – eine illustrierte Zeitreise

Lektion! 10 Strom aus Sonnenenergie: Wie Photovoltaik funktioniert

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Produktion! 11 AEW Wärmeverbunde: Einblick in ein wachsendes Segment

Präsentation! 12 Bremgarten: Eine Stadt, die vom Wasser geprägt ist

Zuerst gab es sie nur in Grossstädten, ­inzwischen eröffnen selbst in Gemeinden sogenannte Coworking Spaces. Vor allem Start-ups, Freelancer und Pendler nutzen diese «Büros auf Zeit». Auch im Kanton Aargau gibt es bereits mehrere trendige Gemeinschaftsbüros. Mehr darüber lesen Sie im dritten Teil unserer Serie «Sharing Economy» auf den folgenden Seiten. Egal, wo sich der Arbeitsplatz befindet: Ein Leben ohne Notebook, Tablet und Smartphone können sich die meisten von uns nicht mehr vorstellen. Dabei ist es noch gar nicht lange her, dass der erste Computer alltagstauglich wurde. Erfahren Sie mehr über die Meilensteine auf dem Weg «von der Pergamentrolle zum Smartphone» in unserer illustrierten Zeitreise. Passend zu diesen Themen verlosen wir auf Seite 15 ein Tablet. Damit können Sie sich zum Beispiel ganz einfach in unserem Kundenportal unter www.aew.ch/portal einloggen und auf Ihre Daten und Rechnungen zugreifen. Ich wünsche Ihnen viel Glück beim Rätseln und einen goldenen Herbst.

Marc Ritter Leiter Geschäftsbereich Energie Mitglied der Geschäftsleitung

Desk-Sharing Die Sharing Economy hat auch in die Bürowelt Einzug gehalten. Wer sich in Coworking Spaces einen flexiblen Arbeitsplatz auf Zeit mietet, profitiert von einer modernen Infrastruktur, der Nähe zum Wohnort, günstigen Büromieten und der sozialen Gemeinschaft – ein Arbeitsmodell, das Zukunft hat. Titelbild: Thinkstock

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Information!

Ein Schreibtisch für viele Die Sharing Economy hat mit dem Modell des «Desk-Sharing» auch die Arbeitswelt erreicht. In Bürogemeinschaften, sogenannten Coworking Spaces, teilen sich die Nutzer Raum, Schreibtische, Drucker, Kopierer, WLAN und Co. Die Gemeinschaft gibt es gratis dazu.

Schickes Design, modernes Equipment, eine Schar von Gleichgesinnten, vermischt mit einer kreativen Arbeitsatmosphäre: Coworking Spaces werden immer gefragter. Die im Silicon Valley entstandene Arbeitsform haben vor allem Freelancer, die das Home-Office leid sind, und junge Start-ups, die sich teure Büro­ mieten sparen möchten, für sich entdeckt. Wer einen zeitlich flexiblen Arbeitsplatz in den meist offen ­gestalteten Büroräumen mietet, nutzt nicht nur die vorhandene Infrastruktur gemeinsam, sondern kann auch von den Vorteilen des «Coworking» profitieren: von anderen lernen und sein Netzwerk erweitern. Arbeiten, wo man lebt Coworking ist seit März 2017 auch im Zentrum des Kunzareals in Unterwindisch möglich. Hier hat die VillageOffice Genossenschaft einen Coworking Space mit 15 Arbeitsplätzen, einem Gemeinschaftstisch, zwei Sitzungszimmern und einer gemütlichen Lounge eröffnet. Vom Tagespass bis zum Monatsabo gibt es unterschiedliche Vertragsmodelle. «Coworking ist die ideale Arbeitsform für Menschen, die ­einen Arbeitsplatz in der Nähe ihres Zuhauses suchen und weder im Home-Office noch am traditionellen Firmensitz arbeiten möchten», sagt Mediensprecherin Corinne Roth. Bereits jetzt bietet VillageOffice an 31 Standorten Coworking Spaces an. Ziel ist ein schweizweites Netzwerk im Zentrum von Dörfern, kleinen Städten und Vororten. «Dies ermöglicht flexibles Arbeiten, stärkt lokale Gemeinschaften, reduziert die Stunden, die Menschen in der Schweiz heute pendeln, und vermindert damit CO2 -Emissionen», betont Corinne Roth.

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Gewinnen Sie ein Tablet

Mit dem Lenovo 2 in1 Mii x 310-10 verlosen wir eine Kombination aus Tablet und No tebook mit 64-GB-Speich er. Versuchen Sie Ihr Glück u lösen Sie das Räts nd el auf Seite 15.

Inspirierender Austausch und guter Kaffee Auch im PARK INNOVAARE in Villigen existiert seit diesem Frühling ein Coworking Space mit sechs ­A rbeitsplätzen. «Dieser soll einen einfachen Zugang zum Campus ermöglichen und ist somit die Pforte in das Innovationsökosystem des PARK INNOVAARE», ­erläutert Managing Director Nils Gebhardt. Von den Nutzern – zumeist Spin-offs oder Jungunternehmen in Gründung – wird das Angebot sehr begrüsst. «Sie schätzen die angenehme Arbeitsumgebung und nicht zuletzt unsere Kaffeemaschine», fügt Nils Gebhardt hinzu. «Die macht 41 verschiedene Sorten.» Planungen für die Zukunft stehen schon. «Wir wollen ­bedarfsgerecht ausbauen und experimentieren mit verschiedenen Dienstleistungen, welche die User tatsächlich nachfragen. Ziel ist, mehr junge Unternehmensgründer aus dem Paul Scherrer Institut ­sowie Technologiescouts aus der Industrie zu er­reichen, ­damit der wissenschaftlich-industrielle Austausch angeschoben wird.»


Information!

SHANROIMNGY ECO

Weiterführende Links

Büros auf Zeit gibt es auch im PARK INNOVAARE (oben) und im Coworking Space der VillageOffice Genossenschaft in Unterwindisch (unten).

VillageOffice Genossenschaft www.villageoffice.ch deliveryLab: PARK INNOVAARE www.parkinnovaare.ch

Per Mausklick zum Wunschbüro Beim «Hot Desk­i ng» beispielsPopUpOffice Online-Plattformen, die Büros weise teilen sich mehrere Mitwww.popupoffice.ch auf Zeit anbieten, gibt es inarbeitende zu unterschiedliImpactHub Zürich zwischen viele. PopUpOffice chen Zeiten einen Arbeitsplatz www.zurich.impacthub.ch beispielsweise, 2015 in Zürich im Büro. Da durch AussenWeWork gegründet, bietet Arbeitsplätze dienst- und Home-Office-Tätigwww.wework.com ­a n rund 50 Standorten in der keiten viele Schreibtische oft Schweiz an. Wer im Ausland artage- und wochenlang verSharedesk waist sind, können Unternehbeiten möchte, wird bei WeWork www.sharedesk.net men durch Hot Desking Kosund ShareDesk fündig. Ein globales Netzwerk bietet ImpactHub. ten und Ressourcen sparen. An weltweit 80 Stand­orten, vier Schliesslich bedeutet weniger davon in Zürich, sind Social Entrepreneurs und Start-ups Fläche auch weniger Energie, die zum Heizen und diverser Branchen unter einem Dach vereint, um Ideen Kühlen benötigt wird. Räumlichkeiten kann man zu einer kollaborativen und kooperativen Zukunft ge- aber auch in virtuellen Bereichen teilen: Die Virtual-­ Reality-Technologie bietet die Möglichkeit, dass­ meinsam zu realisieren. sich Menschen in einem virtuellen Raum treffen – egal, ob sie sich gerade am traditionellen FirmenDie Zukunft des Arbeitens Desk-Sharing praktizieren neben Gründern und Frei- sitz, im Home-Office oder in einem Coworking Yvette Grün beruflern zunehmend auch grössere Unternehmen.­ Space befinden.

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Kanton!

In Handarbeit entstehen in der grössten Bäckerei der Schweiz frische Zöpfe am laufenden Band.

Coop Verteilzentrale

Wo das Pfünderli frisch aus dem Ofen kommt Am neuen Coop Standort in Schafisheim trifft moderne Technik auf traditionelles Backhandwerk. Was auf der einen Seite ein Beitrag zum Klimaschutz ist, sorgt gleichzeitig für feine Backwaren in höchster Qualität.

Aussen knusprig, innen locker und rundum geschmackvoll: So kennen Coop-Kunden das Pfünderli. Das 500-Gramm-Ruchbrot, das in sämtlichen Filialen des Unternehmens täglich frisch über die Ladentheke geht, stammt aus der grössten Bäckerei der Schweiz. Diese befindet sich in Schafisheim und ist Teil der im Juni 2016 eröffneten Coop Verteilzentrale. Neben der Bäckerei beherbergt der Logistikstandort die nationale Verteilzentrale für Tiefkühlwaren und eine regionale Verteilzentrale für alle weiteren Produkte, etwa Milch- und ConvenienceProdukte, Obst und Gemüse, Fleisch und Getränke, Blumen und Pflanzen. Frisch vom Band Auf einer Fläche von 45 000 Quadratmetern entstehen in der Bäckerei und Konditorei zahlreiche Brotsorten, Kuchen und Torten, Wähen und Gebäck, Pizza- und Blätterteig – rund um die Uhr, sieben Tage die Woche. Während Maschinen den Teig vorbereiten, übernehmen 600 Mitarbeitende die Feinarbeit: Sie richten Brote aus, flechten Teigstränge zu Zöpfen, füllen Wähen, dekorieren Törtli und kontrollieren die Qualität. So verlassen täglich 260 000 Produkte die Grossbäckerei und treten ihre Fahrt zu den Supermärkten an, darunter auch 6 200 Pfünderli, das erfolgreichste Brot von Coop. Biomasse heizt Backöfen Zum Backen der Brote kommen unter anderem industrielle Holzbacköfen zum Einsatz. «Holzofenbrot ist für jeden Brotliebhaber

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RE E D N O S E B GEBÄURDGE AU IM AA Teil 3

ein Begriff und steht für traditionellen und besonderen Brotgenuss. Die Öfen werden auf 280 Grad erhitzt, das sorgt für eine gute Krustenbildung und einen ausgeprägt lockeren Teig», erklärt Domenico Repetto, Leiter der Logistikzentrale. Wo grosse Hitze notwendig ist, wird auch viel Energie benötigt. Die für die Backöfen stammt aus einer Biomasse-Heizzentrale auf dem Areal. Betrieben wird die Heizzentrale mit Holzschnitzeln aus regionalen Wäldern und Nebenprodukten aus dem Coop-eigenen Müllereibetrieb Swissmill. «Die Wärmeenergie für die Bäckerei wird am Standort Schafisheim mit nachwachsenden Rohstoffen erzeugt. Ausserdem heizen wir mit der im Backprozess nicht nutzbaren Abwärme das gesamte Produktionsgebäude», erläutert Domenico Repetto. Ziel: Klimaneutral bis 2023 Mit der Biomasse-Heizung kommt Coop ihrem Ziel, bis 2023 alle direkt beeinflussbaren Bereiche CO2 -neutral zu betreiben, einen Schritt näher. Aber auch im Bereich Mobilität hat die Logistikzentrale in Schafisheim Massnahmen ergriffen, die den jährlichen CO2 -Ausstoss reduzieren. Die Lastwagen beispielsweise werden mit bis zu 100 Prozent Biodiesel aus Altspeiseöl betankt. Hinzu kommen zwei Elektro- und ein Wasserstoff-Lastwagen. Der Detailhändler setzt zudem verstärkt auf den Transport der Waren per Bahn. Einen Beitrag zum Klimaschutz leistet auch die Photovoltaikanlage auf dem

10 000 Tonnen CO2 pro Jahr spart Coop mit der Inbetriebnahme der neuen Verteilzentrale ein.

Dach der regionalen Verteilzentrale. «Ende letzten Jahres war unser jährlicher CO2 -Ausstoss gegenüber 2008 um 27 Prozent auf 98 000 Tonnen gesunken. Bis 2023 wollen wir 50 Prozent erreichen, indem wir unseren Energiebedarf weiterhin reduzieren und fossile Energieträger durch erneuerbare Energien ersetzen», informiert Domenico Repetto. Da es ganz ohne fossile Energien jedoch nicht geht, wird Coop die verbleibenden CO2 -Emissionen ab 2023 durch den Kauf von Zertifi katen kompensieren. «So werden wir unser selbst gesetztes Klimaziel für 2023 verwirklichen können.» Yvette Grün


Kanton!

Coop Einkaufsgutscheine zu gewinnen Wir verlosen 3 Einkaufsgutscheine im Wert von je CHF 50.–. Die Gutscheine können in jeder Coop Filiale eingelöst werden. Machen Sie mit und lösen Sie das Rätsel auf Seite 15!

90

250 000 60 000

Kilometer

Tiefkühlprodukte, die weiter unterwegs sind, werden per Bahn transportiert.

Kilowattstunden Strom erzeugt die Photovoltaikanlage jährlich.

Tonnen Brot und Backwaren produziert Coop jährlich in Schafisheim.

Seit 1985 ist Domenico Repetto bei Coop tätig. Anfang dieses Jahres übernahm er die Leitung der neuen Logistikzentrale in Schafisheim.

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Innovation!

Von der Pergamentrolle zum Smartphone

3000 v. Chr. Die alten Ägypter nutzen als Schreibmaterial getrocknete Tierhäute, Pergament genannt, und Papyrus und bewahren sie als Rollen auf.

Schon im alten Ägypten und in der Antike gab es eine Vielzahl an Techniken und Medien, um Wissen festzuhalten und weiterzugeben. Bis der Buchdruck erfunden wurde, war die Handschrift die einzige Methode, Sprache auf Medien aufzuzeichnen. Das änderte sich mit der Entwicklung von Schreibmaschine und Computer. Die Digitalisierung hingegen eröffnet ungeahnte Möglichkeiten, um Wissen mit anderen zu teilen.

Mittelalter Der Holzblock, auf Latein «Codex», ist der Vorläufer des Buchs: Zwischen zwei Holztafeln sind gefaltete Papyrus- oder Pergamentblätter geheftet.

1780

1714 Der Engländer Henry Miller meldet ein Patent für eine Schreibmaschine an. Es gilt als älteste Erwähnung einer solchen Maschine.

1452 – 1454 Erstes gedrucktes Buch des Abendlands ist die lateinische Bibel aus Gutenbergs Druckwerkstatt in Mainz.

In Europa wird mit Sepia, die aus dem Tintenbeutel von Tintenfischen gewonnen wird, geschrieben.

1843

1855 Das Vorgängermodell unserer Schreibmaschine, die «Cembalo Scrivano», erfindet der Italiener Pellegrino Turri.

Der schottische Uhrmacher Alexander Bain konstruiert einen Kopiertelegrafen, woraus sich das Telefaxgerät entwickelt.

1893 1868

1865 Der erste kommerzielle Telegrafen-Dienst wird zwischen Paris und Lyon eingerichtet.

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Christopher Latham Sholes entwickelt mit Charles Glidden und Samuel W. Soulé in den USA die erste Schreibmaschinen- Generation, die 1873 in Serie geht.

Der Deutsche Franz Xaver Wagner lässt das von ihm entwickelte Wagnergetriebe patentieren. Das Getriebe ist Teil einer Typenhebel-Schreibmaschine, die ab 1896 von John. T. Underwood produziert wird.


Innovation!

1938 Der amerikanische Physiker Chester F. Carlson entwickelt mit der Fotoelektrizität das erste Modell eines Fotokopiergeräts.

1914 Carl Schlüns entwickelt «Mercedes Elektra», die weltweit erste Schreibmaschine mit elektrischem Typenhebel-Antrieb. Erstmals produziert wird sie 1921.

1941 Der deutsche Bauingenieur Konrad Zuse baut den ersten funktionstüchtigen digitalen Rechner der Welt.

1961 Die erste Kugelkopfmaschine mit auswechselbarem Schreibelement bietet verschiedene Schriftarten und ermöglicht schnelleres Schreiben.

1981

ab 1980

IBM bringt den Personal Computer, auch Mikrocomputer genannt, auf den Markt. Dessen Betriebssystem PC DOS stammt von Microsoft.

Schreibmaschinen entwickeln sich zu Textverarbeitungssystemen mit Bildschirm und Massenspeichern, zum Beispiel Disketten.

ab 2000 Verschiedene Hersteller vermarkten sogenannte «Portables» wie Laptops, Notebooks und Tablets.

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2007 Das erste Smartphone kommt auf den Markt. Es bietet diverse Funktionseinheiten wie Telefon, Media-Player, Digitalkamera und GPS-System sowie eine einfache Textverarbeitung.

2015 Mit der Virtual-Reality-Technologie (VR) taucht der Nutzer in eine virtuelle Welt ein. Er bewegt sich mit einer VR-Brille in Echtzeit durch einen interaktiven Raum. VR revolutioniert das digitale Spielerlebnis und findet zunehmend Anwendung in der Werbebranche.

2016 Bei der Augmented Reality (AR), der computergestützten Erweiterung der Realitätswahrnehmung, werden auf einer digitalen Oberfläche zusätzlich visuelle Informationen oder Objekte eingeblendet. Populär wurde AR mit dem Spiel Pokémon Go. AR wird auf Museumsrundgängen und in virtuellen Produktkatalogen angewendet und Einsatzmöglichkeiten in der Medizinbranche werden erforscht.

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Lektion!

Effizienzbonus – jetzt mitmachen

Wie funktioniert Photovoltaik? In der Praxis beobachtet wurde das Phänomen vor etwas weniger als 200, theoretisch begründet vor etwas mehr als 100 und kommerziell erprobt vor rund 50 Jahren. Was aber ist Photovoltaik (PV) und wie funktioniert sie? In Photovoltaik steckt das altgriechische Wort für Licht (Photo) und eine Einheit für Strom (Volt). Und genau darum gehts: Photo­voltaik wandelt Licht über Solar­ zellen, bestehend aus speziellen Festkörpern, sogenannten Halbleitern, in Strom um. Eine spezielle Art dieses photoelektrischen Effekts wurde bereits 1839 beobachtet, konnte aber nicht erklärt werden. Zur Enträtselung des exakten physikalischen Vorgangs sei auf Einstein verwiesen, der für seine Lichtquantenhypothese von 1905 den Nobelpreis im Jahr 1921 erhielt. Einfach gesagt werden durch Lichteinstrahlung auf eine Solarzelle (meist Silizium, angereichert mit Phosphor und Bor) positive und negative Ladungsträger freigesetzt: Es fliesst (Gleich)strom. Allerdings hält sich die Ausbeute einer einzelnen Solar­zelle, etwa so gross wie eine Hand­ fläche, in Grenzen. Um ein Smartphone zu betreiben, bräuchte man ein halbes Dutzend solcher Solarzellen. Zelle, Panel, Modul, Anlage Eine Solaranlage besteht aus vielen Solarzellen. In der Regel werden 60 Solarzellen zu einer Platte (Panel) zusammengefasst. Ein solches Panel heisst auch Solarmodul. Eine Photovoltaikanlage besteht aus einem Dutzend bis mehreren 100 solcher Module. 1958 startete ein erster Raumfahrt-Satellit, der mit 108 Silizium-Solarzellen ausgerüstet war. Der Erfolg der Photovoltaik-­Energie auf der Erde blieb aufgrund der enormen Kosten vorerst aus. Erst nach der ersten ­Ölkrise von 1973 wurde die Energieerzeugung mit dem heimischen Energieträger Sonne forciert. Interessant wurde Solar­ energie, als sich die Herstellung von Panels auf einem erschwinglichen Preis­niveau zur Massenherstellung einpendelte. Bis zum Jahr 2015 übrigens wurden weltweit 227 Gigawatt PV-Leistung installiert.

Photovoltaik konkret am Beispiel eines Einfamilienhauses Der AEW Experte Louis Lutz erklärt die Funktionsweise von Solarmodulen anhand der Illustration eines Einfamilienhauses: «Die Solarmodule liefern Solarstrom über den Wechselrichter, der Gleich- in Wechselstrom umsetzt. Diese Energie kann man für Verbrauchsgeräte im Haus selbst nutzen sowie teilweise oder ganz ins öffentliche Stromnetz ­einspeisen. Bei einem typischen Einfamilienhaus liegt der Eigen­verbrauchsanteil heutzutage zwischen 15 und 30 Prozent. Mit einer Batterie kann der überschüssige Strom ge­speichert und der Eigenverbrauchsanteil auf etwa das Doppelte erhöht werden.» Urs Scheidegger

Weitere Informationen zum Effizienzbonus: www.aew.ch/strom Energiespartipps finden Sie unter: www.aew.ch/energiespartipps

Photovoltaik-Panel

Wechselrichter

Verbraucher, z.B. Fernseher, Lampen

Elektroauto

Verbraucher, z.B. Wärmepumpe, Waschmaschine

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Energie sparen schont nicht nur die Umwelt – sondern auch Ihr Portemonnaie. Die AEW unterstützt Sie beim bewussten Umgang mit Energie und hilft Ihnen, Ihr Energie­budget zu reduzieren. Bis Ende 2017 lohnt es sich doppelt, Strom zu ­sparen: Wenn Sie AEW naturstrom+ oder AEW naturstrom beziehen und ­bis 31. Dezember 2017 15 Prozent weniger Strom als im Vorjahr verbrauchen, erhalten Sie automatisch eine Gutschrift in Höhe von ­CHF 20.– auf Ihrer Stromrechnung.

Batterie


Produktion!

Adrian Wunderlin (l.) und Heinz Collin, Leiter Elektrotechnik Feldschlösschen, in der Heizzentrale der Brauerei.

Der Wärmeverbund Rheinfelden Mitte wird mit der Abwärme der Brauerei Feldschlösschen betrieben.

AEW Wärmeverbunde

«Wir kennen unsere 73 Anlagen genau» Das Wärmegeschäft ist eines der am stärksten wachsenden Segmente bei der AEW Energie AG. Ein eigenes Team aus Fachleuten und Spezialisten kümmert sich zusammen mit regionalen Partnern um den reibungslosen Betrieb der Wärmeverbundanlagen. Herr Wunderlin, welche Leistungen erbringen Sie für Betrieb und Wartung einer Wärmeverbund-Heizzentrale? Adrian Wunderlin: Wir unterhalten die ­A nlagen, um einen möglichst störungsfreien Betrieb zu gewährleisten. Durch unseren 24-Stunden-Pikettdienst sind wir im Störungsfall sehr schnell vor Ort. So gelingt es uns in den meisten Fällen, die Störungsursache zu beseitigen, ohne dass die ­Kunden etwas davon spüren. Die Kunden können sich also auf eine in hohem Mass konstante Wärmelieferung verlassen. Wer gibt eine solche Heizzentrale in Auftrag? Unter anderem Gemeinden und Städte,

die die anfallende Wärme aus einem ihrer Betriebe in einem Wärmeverbund nutzen, oder Industrieunternehmen, die überschüssige Wärme aus Betriebsprozessen nicht einfach verpuffen lassen wollen. Zudem orten und verfolgen auch unsere ­Projektentwickler mögliches Potenzial für Wärmeverbunde, die ohne Abwärme betrieben werden. Was sind die Vorteile für die Bauherrschaft bei einer Zusammenarbeit mit der AEW? Unsere langjährige Erfahrung aus dem Betrieb und Unterhalt von bestehenden Anlagen fliesst bereits in der Projekt­ierungsphase neuer Heizzentralen ein. So können wir Fehler von Anfang an vermeiden und möglichst störungsarme Anlagen konzipieren. Schliesslich kennen wir die Heizzentralen und die Wärmeverteilanlagen aus dem Effeff, unterhalten und warten diese. Der Kunde hat damit minimalen Aufwand. Endet die Kundenbeziehung mit der Inbetriebnahme der Anlage? Im Gegenteil. Bei der Inbetriebnahme fängt unsere Kundenbeziehung erst an. Gewisse Verträge für Betrieb und Wartung

Adrian Wunderlin, Teamleiter Betrieb Wärmeanlagen bei der AEW Energie AG

der Anlagen laufen bis zu 30 Jahre. Daraus entstehen langjährige und meistens sehr partnerschaftliche Verhältnisse. Sie arbeiten Hand in Hand mit regionalen Partnern. Was sind das für Betriebe? Heizungs- und Elektrobetriebe ­sowie Handwerker und Installateure. Mit vielen von ihnen arbeiten wir schon seit Jahren zusammen. Bei Neuausschreibungen haben aber alle Firmen, die sich bewerben, die gleichen Chancen. Rosanna Carbone

Infrastrukturkompetenz mit eigenen Fachleuten Bei der AEW Energie AG kümmert sich ein eingespieltes Team mit gros­ sem Know-how um Betrieb und Wartung der Heizzentralen und Verteilanlagen der Wärmeverbunde. Durch die Organisation mit regionalen Stützpunkten sind die Spezialisten schnell vor Ort, kennen «ihre» Anlagen und können einen individuellen Service bieten. Mehr zur Wärmeversorgung der AEW erfahren Sie unter: www.aew.ch/waerme

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Präsentation!

Mitten im Grünen Drei Fragen an Raymond Tellenbach, Stadtammann Bremgarten Sie haben drei Sätze für einen Werbespot für Bremgarten zur Verfügung. Wie lauten diese? Unser Städtchen liegt mitten im Grünen. In zehn Minuten erreicht man zu Fuss das ­Reussufer, die Wälder oder das Naturschutz- und Auenreservat. Für den öffentlichen und privaten Verkehr befinden wir uns an bester Lage und unsere wunderschöne Altstadt mit ihren Gassen und Türmen spricht für sich selber. Wohin führen Sie nicht ortskundige Besucher? Ich beginne beim alten Kraftwerk an der Reuss und spaziere dem Ufer entlang an der beliebten «stehenden Welle» vorbei in die Altstadt. Dort buchen wir dann eine professionelle Stadtführung für Besucher. Welches ist Ihr Lieblingsort in Bremgarten? Wenn ich Ruhe suche, halte ich mich in der ­naturgeschützten Auenlandschaft auf. Für Geselligkeit besuche ich unsere zahlreichen Märkte, die in der Altstadt stattfinden. Highlight ist sicher der Weihnachts- und Christkindli-Märt, der an drei Tagen Leute von nah und fern nach Bremgarten führt.

Von der Reuss geprägt An der Bruggmühle liegt der Ursprung des heutigen Städtchens Bremgarten. Dort wo einst die Reuss das Mühlrad in Schwung hielt, betreibt die AEW heute ein Kleinwasserkraftwerk und ein Museum. Das flussaufwärts liegende Kraftwerk BremgartenZufikon produziert Strom für 23 500 Haushalte.

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Der rote Löwe blickt vom Stadttor auf das Kopfsteinpflaster herab. Das Wappentier der Stadt Bremgarten ist in der malerischen Altstadt überall auf Fassaden und Fahnen zu entdecken. Und auch das Pult von ­Raymond Tellenbach im altehrwürdigen Rathaus ziert ein Löwe aus Bronze. «Unser Bremgarter Leu wird jährlich an eine Person oder Organisation verliehen, die sich stark für kulturelle, soziale oder jugendbezogene Belange einsetzt», sagt der Stadtammann. Stärker präsent als der rote Löwe ist hier nur noch die Reuss, der seit Anbeginn der Stadtgeschichte eine überragende Bedeutung für Bremgarten zukommt. Am Standort Bruggmühle in unmittelbarer Nachbarschaft zur heutigen Altstadt trieb der Fluss bereits ab 1281 die ­Wasserräder der Stadtmühle, des Sägewerks und später diverser Textilproduzenten an und bildete somit den Kern des wirtschaftlichen Lebens – selbstverständlich auch als Transportweg. Kraftwerk wird zum Museum 1892 wurden an der Bruggmühle zwei Gleichstrom­ generatoren mit je 2 PS und 120 Volt Leistung eingebaut, die fortan Strom für die Strassenbeleuchtung


Präsentation!

Steckbrief Bremgarten Die Kleinstadt im unteren Reusstal ist zeitgleich der Hauptort des Bezirks Brem­ garten und nach Wohlen die zweitgrösste Gemeinde in der Region Freiamt. Die in einer Reussschlaufe gelegene Altstadt ist ein Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung. Aufgrund der Stationierung einer Genietruppen-Kaserne spielt Bremgarten auch für die Schweizer Armee eine wichtige Rolle. Fläche: 1 136 ha Höhe über Meer: 390 m ü. M. Einwohnerzahl: 7 709 (per 31.05.2017) Website: www.bremgarten.ch

Fernwärme

Die AEW betreibt in Bremgarten erfolgreich einen grossen Wärmeverbund. Dank ungebrochenem Kundeninteresse wurde das Wärmenetz seit der Inbetriebsetzung 2009 laufend erweitert. Aktuell sind über 230 Liegenschaften angeschlossen und die bestehende Infrastruktur ist langsam ausgelastet. Aus diesem Grund werden bereits eine zweite Reussunterstossung realisiert und für den weiteren Ausbau ein zusätzlicher Standort für die Wärmeerzeugung evaluiert.

und ein Wasserpumpwerk lieferten. Die AEW Energie AG baute 1929 den Maschinensaal auf den heute noch erhaltenen Zustand um und nahm 1998 das neue ­K analkraftwerk Bremgarten-Bruggmühle mit einer Jahresproduktion von 3,6 Mio. kWh in Betrieb. Die ehemalige Anlage wurde in das beliebte Museum Reusskraftwerk umfunktioniert. Hier können die Nutzung der Wasserkraft und die Wandlung der mechanischen in elektrische Energie im Demonstrationskraftwerk vorgeführt werden. «Wenngleich die Produktion in der Bruggmühle verhältnismässig klein ist, verbinden wir Bremgartner die AEW in erster Linie aufgrund der Geschichte mit diesem Standort», sagt ­Raymond Tellenbach und spricht das weiter vom Zentrum entfernte Flusskraftwerk Bremgarten-Zufikon an. Dieses ging 1975 ans Netz und leistet heute eine Jahresproduktion von rund 106 Mio. kWh, was ungefähr dem Jahresbedarf von 23 500 Haushalten entspricht. Gute Visitenkarte Das Kraftwerk Bremgarten-Zufikon ist im Rahmen des Grossprojekts Reusstal-Sanierung entstanden. Neben

Attraktiver Standort für zahlreiche Märkte: die Altstadt von Bremgarten.

der Energieerzeugung lag der Fokus auch auf der Grundwassersicherung. «Und vor allem auch auf dem Hochwasserschutz», ergänzt Raymond Tellenbach. Ein prägendes Thema, denn in den vergangenen 15 Jahren musste Bremgarten gleich zwei intensive Hochwasser erleben. Aktuell plant die AEW eine weitere Stauzielabsenkung bei Hochwasser bis ins Jahr 2022. Ausserdem soll bis dahin ein neuer Fischpass in Betrieb ­genommen werden, der den Fischen die Wanderung flussaufwärts einfacher macht. Weit über den Hochwasserschutz hinaus besteht zwischen der Stadt Bremgarten und der AEW eine enge Kooperation. «Persönlich hatte ich mit dem Unternehmen vor allem im Rahmen des Wärmeverbunds (siehe Infobox) engen Kontakt. Damals hat die AEW eine unheimlich gute Visitenkarte abgeliefert», sagt der Stadtammann. Von den damaligen Massnahmen profitierte auch das örtliche Gewerbe. «Die Nähe zur AEW ist in Bremgarten zweifellos spürbar», sagt Raymond Tellenbach. Dies nicht zuletzt, weil das Unternehmen in Bremgarten auch mit einem Regional-Center präsent ist. Simon Eglin

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Aktion!

Gemeinsam über Stock und Stein Gerne laden wir Sie am 30. September 2017 zur kostenlosen AEW Wanderung zum Bruggerberg ein. Weitere Informationen finden Sie unter www.aew.ch/wanderperlen. Unter Telefon 062 723 59 91 erfahren Sie am Vortag ab 12 Uhr, ob die Wanderung stattfindet.

Wandertour mit Ausblick Los geht es beim Bahnhof Brugg in Richtung «Ufem Berg». Nach dem ältesten Brugger Bauwerk, dem Schwarzen Turm, überqueren Sie die Brücke und halten sich links. Wenn Sie rechts den Hansfluhsteig und nach dem Rundturm links die Treppe hochsteigen, gelangen Sie in den Wald des Bruggerbergs. Bei der nächsten Weggabelung steuern Sie den Rastplatz Alpenzeiger an. Von hier aus erreichen Sie nach 30 Minuten den Aussichtspunkt mit dem Ausblick auf das Wasserschloss, wo sich Aare, Reuss und Limmat vereinen. Zurück geht es Richtung Rein. Hier können Sie das Postauto nach Brugg oder Mönthal nehmen. Wer noch Ausdauer hat, wandert über Stilli, die Ruine Freudenau und das Restaurant Chämihütte nach Turgi. Dieser Wandervorschlag stammt aus der Broschüre «­ Wanderperlen 4», die vom Verein Aargauer Wanderwege in Zusammenarbeit mit der AEW zum 100-jährigen Jubiläum veröffentlicht wurde. Sie kann ­unter www.aargauer-wanderwege.ch kostenlos bestellt werden.

Events

Sind Sie auf der Suche nach Ideen für Ausflüge und kulturelle Veranstaltungen? AEW ON! hat einige Highlights aus der Region für Sie zusammengestellt.

Route:

Brugg, Bruggerberg, Rein, Stilli, Freudenau, Turgi

Länge: Dauer: Aufstieg: Abstieg:

10,2 km 2,45 h 280 m 300 m

Wir verlos

Aargauer Wanderka rten zu gewinn en

en 11 Aarg auer Wand erkarten im Wert vo n je CHF 3 5.–. Versuchen Sie Ihr Glü ck u nd lösen Sie d as Rätsel auf Seite 1 5.

Murikultur Tage 08. – 11.09.17 Muri www.murikultur.ch

Schupfart Festival 22. – 24.09.2017 Schupfart www.schupfartfestival.ch

AEW Concert Brass 30.09.2017, 20.00 Uhr Martinskirche, Basel 01.10.2017, 17.00 Uhr Stadtkirche, Aarau

Aargauische Berufsschau mit AEW Stand

Tulpenzwiebelmarkt auf Schloss Wildegg

05. – 10.09.2017 Wettingen, Tägerhard

23. – 24.09.2017 Schloss Wildegg

www.ab17.ch

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www.schlosswildegg.ch

www.aewconcertbrass.ch

Schweizer Schlössertag 01.10.2017 www.dieschweizerschloesser.ch


Aktion!

Mitmachen und gewinnen

Vorschau

1. Preis: 1 Lenovo Tablet im Wert von CHF 249.–, gesponsert von BRACK.CH 2. – 4. Preis: Je 1 Coop Einkaufsgutschein im Wert von CHF 50.– 5. – 15. Preis: Je eine neue Aargauer Wanderkarte im Wert von CHF 35.–

Sakrales Gebäude Das ehemalige Kloster der ­Benediktiner in Muri ist heute ein bedeutendes kulturelles Zentrum. Welches Energiekonzept sich hinter den Mauern verbirgt, erfahren Sie in der nächsten Ausgabe.

Energie für alle Heute teilt man sich nicht nur Autos, Wohnungen und Büros, sondern auch Energie: In Communities nutzt die Gemeinschaft den Strom, den sie produziert, und Wärmeverbunde versorgen viele Liegenschaften aus einer Heizzentrale.

IMPRESSUM Herausgeberin: AEW Energie AG, Obere Vorstadt 40, Postfach, 5001 Aarau, info@aew.ch, www.aew.ch

Lösungswort

Erscheint viermal jährlich und wird kos­tenlos verteilt. Redaktion: Braintrain AG, ein Unternehmen der Trurnit Gruppe, in Zusammenarbeit mit AEW Energie AG, Unternehmenskommunikation.

So machen Sie mit Senden Sie eine Postkarte mit dem richtigen Lösungswort an: AEW Energie AG, Kreuzworträtsel, Postfach, 5001 Aarau

Oder online: www.aew.ch/raetsel Teilnahmeschluss: 30. September 2017

Das Lösungswort der Sommerausgabe AEW ON! lautet: Festung

Fotos: AEW Concert Brass, AEW Energie AG, Beni Basler, Coop, Fotolia, Gion Pfander, Museum Aargau/Schloss Wildegg, Park INNOVAARE, Thinkstock, Verein Aargauer Wanderwege, VillageOffice Genossenschaft, Gemeinde Bremgarten Druckerei: Kromer Print AG

Die Gewinner der Sommerausgabe Kreuzworträtsel 1. Preis

Jennifer Jaeggi, Muri

2. – 4. Preis

Daniel Brönnimann, Oftringen Anita Meier, Frick Heinz Widmer, Sarmenstorf

Auflage: 83 100 Ex. Copyright: Die Inhalte dieses Magazins sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Zustimmung der AEW Energie AG übernommen werden.

Jedes richtige und rechtzeitig eingesandte Lösungswort nimmt an der Verlosung teil. Das Gewinnspiel wird gemeinsam mit anderen Energieversorgungsunternehmen durchgeführt. Die Gewinner/-innen werden schriftlich benachrichtigt und erklären sich damit einverstanden, dass ihr Name mit Wohnort in der nächstfolgenden Ausgabe des Kundenmagazins des entsprechenden Energieversorgungsunternehmens publiziert wird. Mitarbeitende der das Gewinnspiel durchführenden Energieversorgungsunternehmen und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind nur Personen mit einer Schweizer Adresse. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Dasselbe gilt für alle anderen Wettbewerbe und Aktionen dieses Kundenmagazins.

AEW on! Herbst 2017

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Energiereise

CHF 218.– Dank 20 Prozent Leserrabatt

Besuch des iHomeLab und des Konzerts «The Armed Man: A Mass for Peace»

Copyright © KKL Luzern, Schweiz

Freitag, 17. November 2017 Abfahrt ab Baden-Rütihof 13.00 Uhr Ankunft in Baden-Rütihof 23.30 Uhr

Bild Ralph Eichenberger © re/hslu

Nicht inbegriffen: Alle anderen Konsumationen Versicherungen Trinkgelder

Im iHomeLab erleben Besucher die zukünftigen Möglichkeiten intelligenter Gebäudetechnik.

Copyright © KKL Luzern, Schweiz

Inbegriffen: Fahrt mit modernem Komfortklasse-Bus Geführte Besichtigung im iHomeLab Abendessen in lokalem Restaurant in Luzern oder Horw Getränkepaket während des Abendessens Karte Kategorie 2 im KKL Luzern im Wert von CHF 138.– (Zuschlag für Kategorie 1: CHF 10.–)

Technik und Kultur in Luzern Energiereise zum iHomeLab und ins Kultur- und Kongresszentrum Luzern heisst das Ziel der Energiereise im November. Doch bevor es ins Kultur- und Kongresszentrum in die Innenstadt geht, steht die Besichtigung des iHomeLab an – die Schweizer Denkfabrik und das Forschungszentrum für Gebäudeintelligenz der Hochschule Luzern.

erforscht, in welchen Lebensbereichen Energie intelligent genutzt werden kann. Die Vielzahl der praxisorientierten Projekte ist kaum zu überbieten. Insbesondere treibt das Team Projekte voran, die älteren Menschen ein längeres Leben in ihren eigenen vier Wänden ermöglichen.

Technik für intelligentes Wohnen Die Energiewende lässt sich nicht per Knopfdruck herbeiführen. Das iHomeLab

In allen Forschungsbereichen arbeitet das iHomeLab eng mit der Industrie, mit Behörden, Bund und EU zusammen, welche

Anmeldung Energiereise zum iHomeLab und Besuch des Konzerts im KKL Luzern Name:

Anzahl Teilnehmende:

Vorname:

Unterschrift:

Strasse:

Konzertkarten: Kategorie 1 (Aufpreis CHF 10.–)

PLZ / Ort:

Essen: Fleisch

Telefon:

Internet-Buchungscode auf www.twerenbold.ch

Vegi

Melden Sie sich bis spätestens 14. September 2017 an bei:

stiho1

Twerenbold Reisen AG, Im Steiacher 1, 5406 Baden-Rütihof, T. +41 (0)56 484 84 74 Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt.

die Projekte teils mittels Förderungsprogrammen unterstützen. Auf dem spannenden Rundgang durch das iHomeLab werden uns die Forschungsprojekte anschaulich präsentiert und in verständlicher Weise erklärt. Danach werden wir bei einem feinen Abendessen kulinarisch verwöhnt. Ode an den Frieden Im Anschluss geht es weiter ins Luzerner Kultur- und Kongresszentrum KKL. Hier wartet die Württembergische Philharmonie mit «The Armed Man: A Mass for Peace» auf. Die Messe des walisischen Komponisten Karl Jenkins thematisiert den weltumspannenden Wunsch nach Frieden und gehört zu den am häufigsten aufgeführten geistlichen Chorwerken – ein bewegendes und gleichzeitig leicht zugängliches Meisterwerk. Gesättigt von den vielen technischen Einblicken und einem kulturellen Highlight, treten wir nach Ende des Konzerts die Rückreise nach Baden-Rütihof an.


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