AEW ON Herbst 2018

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AEW

on! E-Bikes zum Aktionspreis Wir schenken Ihnen CHF 1 000.– beim Kauf eines «Stromers». Seite 2

Mobil mit Elektroautos

Genuss für alle Sinne

Elektromobilität nimmt Fahrt auf // Seite 4

Der Aargauer Rüeblimärt wartet mit köstlicher Vielfalt auf // Seite 6

Das Magazin der AEW Energie AG Herbst 2018 // www.aew.ch


Inspiration!

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Bei leichten Nebelfeldern reicht das Tagfahrlicht oft für eine gute Sicht nicht aus. Deshalb sollten Autofahrer das Abblendlicht einschalten. Bei sehr dichtem Nebel am besten Nebelscheinwerfer einschalten. Die Nebelschlussleuchte hingegen darf erst ab einer Sichtweite unter 50 Metern zum Einsatz kommen, sonst wird der nachfolgende Fahrer geblendet.

Im Herbst ist man auf zwei Rädern besonders gefährdet. So sind Velofahrer auf der Strasse sicherer unterwegs: § Licht schon in der Dämmerung einschalten. § Langsam fahren, da Laub und Nässe die Fahrt zu einer Rutschpartie machen können. § Spezielle Pedale mit einer rauen Oberfläche geben mehr Halt. § Helle Kleidung und Reflektoren an Jacke, Hose und Helm sorgen für mehr Sicherheit.

Mit dem Herbst zieht auch ins Auto Nässe ein – und die schlägt sich an Scheiben nieder. Salz in einem Strumpf vor der Windschutzscheibe und Zeitungspapier unter der Fussmatte nehmen überschüssige Feuchtigkeit aus der Luft auf und verhindern beschlagene Scheiben. Es lohnt sich zudem, die Scheiben gründlich von innen und aussen zu reinigen, das Scheibenwischwasser aufzufüllen und zu überprüfen, ob die Wischerblätter noch optimal funktionieren.

Auch der Akku des E-Bikes verdient Aufmerksamkeit: Bei Kälte sinkt die Leistungsfähigkeit und damit die Reichweite des Velos. Spezielle Neopren hüllen für den Akku bieten Schutz – oder man nimmt ihn mit in die Wohnung, wenn es draussen kalt ist.

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Individuelles Design gepaart mit ungewöhnlich viel Power: Die E-Bikes der Schweizer Premium-Marke «Stromer» begeistern immer mehr Menschen. Satteln auch Sie um! Gemeinsam mit Thömus bieten wir Ihnen die E-Bikes zum Aktionspreis an: Auf «Stromer»-Modelle* (Verkaufspreis ab CHF 5 490.–) erhalten Sie einen Rabatt von CHF 1 000.–. Bestellen Sie einfach online unter:

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*Gilt nur für Modelle 2017. Aktion gültig bis 31. Oktober 2018. Solange Vorrat.

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Navigation!

-Themen Liebe Leserin, lieber Leser

Information!

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Mobilität: E-Autos – Reichweiten, Kosten, Ziele, Modelle

Kanton!

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Aargauer Events: Rüebli in Hülle und Fülle am 37. Rüeblimärt

Information!

Wie bei allem, das im Entstehen und am Wachsen ist, braucht es auch beim Thema E-Mobilität Menschen, die einen Schritt weiterdenken – Visionäre wie François Randin, Geschäftsführer von Green Motion in Lausanne. Erfahren Sie mehr im ­Interview mit ihm auf Seite 13.

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Zahlen und Daten: So elektromobil sind wir

Produktion!

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Georg Utz AG: Eine Palette voll Nachhaltigkeit

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Position!

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Im Interview: René Soland, Leiter Geschäftsbereich Netze bei AEW

Präsentation!

Noch steht die Elektromobilität in der Schweiz in den Startlöchern, die Nachfrage steigt allerdings. Ein Ausbau der Lade­infrastruktur, marktfähige E-Modelle, ­Investitionen in Forschung und Technik – das alles ist nötig, um Kundenbedürfnisse noch besser erfüllen zu können. Wissenswertes dazu finden Sie auf den nachfolgenden ­Seiten und in unserer Infografik.

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Green Motion: Pionier in Sachen Ladestationen

Ebenso wichtig sind regionale Unternehmen, die mit gutem Beispiel vorangehen. Die Georg Utz AG in Bremgarten hat in ­Zusammenarbeit mit der AEW eine öffentliche Stromtankstelle installiert. Wie wichtig dem Unternehmen das Thema Nachhaltigkeit ist, lesen Sie auf Seite 10. Und weil auch die AEW vom ­Zukunfts­potenzial der E-Mobilität überzeugt ist, ­investieren wir in verschiedene Projekte – zum Beispiel in unser E-Car­sharingAngebot. Mehr dazu finden Sie ­unter­ www.aew.ch/carsharing.

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Marc Ritter Leiter Geschäftsbereich Energie Mitglied der Geschäftsleitung

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Der Weg ist elektrisch Nahezu alle grossen Automobilhersteller haben das Markt­ potenzial von E-Autos erkannt und investieren in neue Modelle. Die Ladeinfrastruktur wird stetig ausgebaut, das öffentliche Interesse steigt – gute Voraussetzungen für die E-Mobilität, die für den Umwelt- und Ressourcenschutz immer bedeutsamer wird.

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Titelbild: iStock

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Information!

T Ä T I L OBI

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Eine volle Ladung Ziele Das Elektroauto ist die Zukunft, heisst es. Von «Elektrifizierung des Individualverkehrs» ist die Rede. 2022 soll der Elektrofahrzeuganteil bei den Neuzulassungen 15 Prozent betragen, so das erklärte Ziel der Schweiz. Bis dahin ist noch einiges zu tun.

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Vereinfacht gesagt: Ein Elektroauto fährt mit Strom aus einer aufladbaren Batterie. Das schont das Klima, da keine Abgase entstehen. Zudem ist Strom als Treibstoff günstig. Trotzdem sorgen technische und finanzielle Hürden dafür, dass auf Schweizer Strassen erst rund 14 500 E-Autos (entspricht 0,3 Prozent des ge­ samten Personenwagenbestands) unterwegs sind. ­Ein­facher ist es für Fahrzeuge mit Hybridantrieb, die Elektro- und Verbrennungsmotor kombinieren – davon verkehren fast 67 700. Geringe Reichweite, hohe Kosten? 2,7 Prozent beträgt aktuell der Anteil der Elektrofahrzeuge an den Neuzulassungen von Personenwagen in der Schweiz. Zum Vergleich: In Norwegen, dem europäischen Spitzenreiter, waren es 2017 20,9 Prozent. Häufiges Thema beim Kaufentscheid ist die Reichweite. «Mit Elektrofahrzeugen können mittlerweile selbst unter anspruchsvollen Bedingungen akzeptable Reichweiten erzielt werden», hält Thierry Burkart, Präsident der Sektion Aargau des TCS, fest. «Für grosse Ferien­r eisen Thierry Burkart, Präsident der Sektion Aargau des TCS sind die meisten Elektromobile noch kaum geeignet. In jedem Fall aber verlangen sie eine vorausschauende Reiseplanung, da noch zu wenige Ladestationen zur Verfügung stehen.» Und: Wie weit man mit einer Batterieladung kommt, hat jeder mit seinem Fahrstil und der gefahrenen Geschwindigkeit selbst in der Hand. Typische Reichweitenvernichter sind Klimaanlage und Heizung. Mehr Ausdauer schafft ein Range Extender, ein «Reichweitenverlängerer»­in Form eines


Information!

­ erbrennungsmotors oder einer Brennstoffzelle, der V sich bei leerem Akku zuschaltet. Schlagendes Argument beim Autokauf ist der Preis. Noch sind viele Elektroautos teurer als Dieselautos und Benziner. Das liegt nicht zuletzt an den kostspieligen Lithium-­Ionen-Akkus, die bis zu 40 Prozent der Kosten ausmachen können. Die gute Nachricht: Die Batteriepreise sinken seit Jahren. Ob sie weiter fallen, hängt vom technischen Fortschritt ab. Im Unterhalt punktet das E-Auto mit tieferen Kosten gegenüber Diesel- und Benzinautos. Anders als in einigen ­Nachbarländern gibt es in der Schweiz nur begrenzte Förderungen für den Kauf von E-Autos. In einigen Kantonen beispielsweise wird die Fahrzeugsteuer erlassen respektive reduziert.

schen oder firmeneigenen Garage zu, wenn man bedenkt, dass die meisten ­L adevorgänge zu Hause oder am Arbeitsplatz stattfinden. Bedeutet mehr Elektromobilität einen höheren Strombedarf ? Ja, aber die Strommenge bereitet den Energieversorgern weniger Kopfzerbrechen als das Netz­ management. «Es braucht ein intelligentes Stromnetz und eine ­effiziente Nutzung, um Ladestationen zu integrieren», sagt Arian Rohs, Leiter der ­A rbeitsgruppe E-Mobilität bei der AEW Energie AG.

Erfolgsentscheidend für den elektromobilen Vormarsch sind attraktive, konkurrenzfähige Modelle. Die Hersteller sind gefordert und investieren in die ­Entwicklung. Fast sämtliche etablierten Marken versprechen neue Produkte bis zum Jahr 2020. Darauf freut sich Thomas Weiss von EnergieSchweiz, ein Programm des BundesHochgestecktes Ziel amtes für Energie BFE: «Die Angebotspalette wächst Das Ziel von Bund, Kantonen, Städten und Branchen- rasch. Wir erwarten in den nächsten zwei Jahren zahlvertretern: 2022 sollen 15 Prozent der Neuzulassungen reiche Markteinfüh­rungen von interessanten Modellen Elektrofahrzeuge sein. Dafür will der Bund den Ausbau in den unterschiedlichen Fahrzeugsegmenten und der Ladeinfrastruktur fördern, wobei die Schweiz mit Preiskate­gorien.» Den neuen Hyundai Kona wird es ab Herbst 2018 mit Elektro­antrieb bald 2 600 Stromtankstellen bereits ­geben. Weitere E-Modelle sind von eines der dichtesten Netze weltweit E-Mobilität in Zahlen BMW angekündigt. Der VW-Konzern aufweist. Insbesondere an Autozeigt mit den ­Konzepten Porsche bahn-Raststätten braucht es Schnell­ Spannende Zahlen ­Mission E, Audi e-tron, Skoda Vision E ladestationen, die einem E-Auto in zum Thema Elektro­ und dem VW I.D., wie seine Marken 20 bis 30 Minuten die nötige Rest­ mobilität finden Sie weiter elektrifiziert werden. Auf reichweite verpassen. Eine vielauf den Seiten 8 und 9. leicht grössere Bedeutung kommt neue Modelle dürfen wir uns also Carina Bächler den ­L adestationen in der heimijetzt schon freuen.

Wo ist die nächste Stromtankstelle? Zahlreiche Apps erleichtern den Nutzern von Elektroautos die Tankstellensuche. Hier eine kleine Auswahl: Chargemap GoingElectric LEMnet

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Kanton!

Mehr als

35 000 Besucher

37. Aar

gauer Rüeblimärt

Schneewittchen und die anderen Rüebli

Mittwoch, 7. Novemb er 2018 7.30 bis 18 U hr Plätze: Laurenzen vorstadt Zwischen d en Toren Unterer Gra ben Oberer Gra ben Schlossga rten Schlosspla tz

Ein November ohne Rüeblimärt in Aarau ist fast nicht vorstellbar. In diesem Jahr findet er bereits zum 37. Mal statt und wird erneut Rüebli in prächtiger Vielfalt bieten.

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Sie heissen Schneewittchen, Kleiner Prinz und Bluepower, leuchten weiss und gelb, orange und rot, violett und schwarz und sind die Stars des Aargauer Rüeblimärts, einer der traditionsreichsten Märkte in der Stadt Aarau. Er fi ndet stets am ersten Mittwoch im November statt und zieht neben Aargauerinnen und Aargauern zahlreiche Gäste aus anderen Kantonen und Nachbarländern an. «Mindestens 35 000 Besucher kommen jedes Jahr. Wenn der erste Mittwoch auf Allerheiligen fällt, sind es bis zu 40 000», erzählt Verena Sägesser. Sie ist seit mehr als 20 Jahren Vorstandsmitglied des Vereins Aargauer Rüeblimärt Aarau, Ansprechpartnerin für die Marktfahrer und verantwortlich für das Sekretariat. Historische Wurzeln Die Idee zum Rüeblimärt entstand 1981

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ganz informell. Im Restaurant Affenkasten diskutierte eine Gruppe Aarauer am Stammtisch über den weithin bekannten Zibelemärit in Bern. Sie fragten sich, ob man im Aargau auch einen so lebendigen Markt organisieren könnte. Nur eben mit Rüebli statt mit Zwiebeln. Mit bescheidenen Mitteln organisierten sie im folgenden November den ersten Rüeblimärt. An knapp zehn Ständen gab es neben verschiedenen Rüeblisorten weiteres Gemüse, Trockenfrüchte und -blumen sowie Dekorationsartikel zu kaufen. Bereits zur Mittagszeit waren die Stände leer – ein Erfolg, mit dem niemand gerechnet hatte und der bis heute anhält. Köstliche Vielfalt In diesem Jahr verwandelt sich Aarau am 7. November zum 37. Mal in eine Rüeblimetropole. An verschiedenen Plätzen wird das Wurzelgemüse in unterschiedlichen Farben, Formen und Sorten fantasievoll präsentiert. Für Liebhaber gibt es auch begehrte Spezialitäten – zum Beispiel das Küttiger Rüebli. Die alte Schweizer Sorte, weiss, nicht zu süss, dafür sehr würzig im Geschmack, stammt ursprünglich aus


Kanton!

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Der Rüeblimärt wird von den Aargauern oft auch als schönster Markt des Jahres bezeichnet.

Tonnen Rüebli werden verkauft.

Rüeblitorten zu gewinnen!

Wir verlosen 3 x 1 Rüeblitorte von der Genuss-Manufaktur Eichberg in Seengen. In Handarbeit hergestellt, ist sie ein wahrer Augen- und Gaumenschmaus, der auf keiner festlichen Kaffeetafel fehlen darf. Machen Sie mit und lösen Sie das Rätsel auf Seite 15!

Ausser Rüebli finden sich Stände mit weiteren Gemüsesorten, Gestecken, Keramik, Korbwaren und Blumen sowie kulinarische Spezialitäten wie Käse und Trockenfleisch aus dem Wallis, dem Berner Oberland, dem Bündnerland und dem Glarnerland. «Wir bemühen uns, ein breites Sortiment anzubieten, es gibt inzwischen auch die ersten Bio-Stände», so Sägesser. «Vorrang haben aber die Standbetreiber, die Rüebli und Gemüse anbieten – und die kommen mehrheitlich aus dem Aargau.» Verena Sägesser, Vorstandsmitglied des Vereins Aargauer Rüeblimärt Aarau

«Mein Tipp: Frühmorgens auf den Markt gehen, dann kann man die unbeschreibliche Atmosphäre besonders geniessen.» dem Dorf Küttigen. «Die Sorte war schon fast vergessen, seit einigen Jahrzehnten wird sie aber von den Küttiger Landfrauen wieder kultiviert und beim Rüeblimärt angeboten», berichtet Verena Sägesser.

Im richtigen Licht präsentiert Rund 15 Trafostationen sorgen dafür, dass die Waren im oft trüben Novemberlicht bestens zur Geltung kommen und die Stände stimmungsvoll beleuchtet werden können. Jeder Stand hat einen 230-Volt-Anschluss. Einige benötigen 400 Volt, zum Beispiel Bäckereien, die frische Backwaren anbieten. Bis vor wenigen Jahren stellte die Stadt Aarau grosse Tonnen für den Abfall auf. «Jetzt nehmen die Standbetreiber übrig gebliebene Waren und den Abfall wieder mit. Viel wird das nicht sein, denn meistens werden die Stände nahezu leer gekauft», freut sich Sägesser. Sie wird am Markttag

bereits frühmorgens vor Ort sein, wenn die Aussteller anreisen, die Produkte auslegen und ihre Stände mit viel Liebe zum Detail dekorieren. Die Zeit nach dieser morgendlichen Hektik ist Verena Sägesser die liebste. «Meine Arbeit ist getan, die Stände sind fertig und die Rüebli noch ganz frisch. Dann mache ich einen kleinen Rundgang und geniesse die wunderbare Atmosphäre des Marktes.» Spätestens ab acht Uhr machen es ihr Zehntausende von Besuchern nach – auf der Suche nach Schneewittchen und den anderen Rüebli. Yvette Grün

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SO ELEKTROMOBIL SIND WIR

Information!

Es tut sich was in Sachen Elektromobilität. Nach oben ist aber noch viel Luft. Wir zeigen ein paar «elektrisierende» Fakten. Die Zahlen beziehen sich auf die Schweiz und, wenn nichts anderes vermerkt ist, auf das Jahr 2017.

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Aargau

1 215 eingelöste E-Autos

1 E-Auto pro 535 Einwohner


Reichweiten

Information!

(laut Herstellerangaben)

Kia 250 Soul

Kilometer

BMW 300 i3

Kilometer

Tricycle

Tesla 623

Model S 100 D

Kilometer

1. Elektrofahrzeug von Trouvé (1881, 12 km/h)

4.

Jedes verkaufte Fahrrad ist ein E-Bike.

CHF 2.60

Kosten für 100 km Fahrt eines E-Autos (19.91 Rp. pro kWh, Durchschnittsverbrauch 12,9 kWh )

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Grösste Elektrotankstelle der Welt: 144 Ladepunkte, davon 24 Supra-Schnelllader (entsteht in Zusmarshausen, D, Inbetriebnahme Ende 2019)

CHF 15.–

Kosten für 100 km Fahrt eines Benziners (CHF 1.70 pro Liter, Durchschnittsverbrauch 9 Liter) AEW on! Herbst 2018

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Produktion!

Nachhaltigkeit zum Stapeln Bei der Georg Utz AG in Bremgarten sind Nachhaltigkeit und CO2 -Reduk­tion ein wichtiger Teil der Firmenphilosophie. So setzt das Unternehmen auf Mehrwegkreisläufe, Ressourcenschonung und Energieeffizienz. Wer kennt sie nicht, die grauen stapelbaren RAKO-Aufbewahrungsboxen. Hergestellt werden sie von der Georg Utz AG im schönen Bremgarten. Das 1947 gegründete ­Familienunternehmen hat sich auf Behälter und ­Paletten aus Kunststoff für die Mehrweg­logistik spezialisiert. Mehrweg in reinster Form Der Mehrwegkreislauf ist der grundlegende Gedanke der Georg Utz AG. «Wir möchten unsere Qualitätsprodukte ­möglichst lange im Umlauf halten. Dies ist eine klare Forderung unserer Kunden», sagt Geschäfts­ führer ­Carsten Diekmann. Eine eigene ­Kon­struktions- und ­Entwicklungsabteilung sowie moderne Produktions­anlagen sorgen für die Qualität und Langlebigkeit der Produkte. Und selbst nach Ablauf ihrer Lebensdauer werden sie wiederverwendet: Das ­Unternehmen nimmt alle Paletten und ­Behälter wieder zurück, zermahlt sie und verwendet das Mahlgut zur Herstellung neuer Produkte – dies bereits seit über­­ 30 Jahren. Auch hochwertige und zertifizierte Sekundärrohstoffe, die nicht aus Utz-Produkten stammen, verwendet­ das Unternehmen ein zweites Mal: Jedes Jahr stellt die Georg Utz AG unter anderem ­aus Kunststoff-Flaschen­verschlüssen

neue B­ehälter und ­Paletten her. «So steht zum Beispiel das UIC-­L abel für Utz Industrial Compound und garantiert, dass nur hochwertige Rohstoffe zum Einsatz kommen», so Diekmann. «Durch UIC reduzieren wir unseren CO2 -­Fussabdruck um­ ca. 50 Prozent. Sie sehen: Life in plastic, it's fantastic.» Strom aus Wasserkraft, Wärme aus der Produktion Dass die Georg Utz AG bei Strom auf 100 Prozent Wasserkraft setzt, ist nur logisch. «Wir sind seit ­v ielen Jahren Kunde der AEW Energie AG und schätzen die partnerschaftliche Zusammenarbeit», sagt Carsten Diekmann. Um den Energieverbrauch zu senken, wird zudem seit rund 25 Jahren die Abwärme der Spritzgussmaschinen für die Beheizung des Betriebsgebäudes und die Erwärmung des Brauchwassers genutzt. Eine 2011 in ­Betrieb genommene Wärmepumpe konnte den Heizölverbrauch um weitere 80 Prozent senken. ­Und ein neues Projekt ist in der Pipeline. «Wir hoffen, die Abwärme ins Fernwärmenetz der AEW einspeisen zu können», berichtet der Geschäftsführer. «Momentan finden Messungen statt, die Entscheidung wird in Kürze fallen.»

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Stromtankstelle? Aber klar! Herr Diekmann, seit Anfang 2018 gibt es eine Stromtankstelle mit zwei Ladestationen auf dem Firmenparkplatz. Wie kam es dazu? Im Zuge der Stromvertragsverhandlungen hat die AEW uns gefragt, ob wir bereit wären, zwei Parkflächen für das Laden von E-Autos bereitzustellen. Für uns eine Selbstverständlichkeit. Schliesslich fühlen wir uns als Unternehmen der Nachhaltigkeit verpflichtet und mögen solche Gemeinschaftsprojekte, die auch der Öffentlichkeit zugutekommen. Arian Rohs, AEW Energie AG, und Carsten Diekmann, Georg Utz AG (v. l.), an der Strom­ tankstelle auf dem Firmenparkplatz.

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Wie wird die Lademöglichkeit angenommen? Wir haben die Ladesäule bewusst an

e­ inem gut zugänglichen Platz installiert. Vor allem an Wochenenden sieht man immer öfter Fahrzeuge, die hier mit Strom aufgeladen werden. Haben Sie im Bereich E-Mobilität weitere Pläne? Wenn der Bedarf da ist, sind wir bereit, eine weitere Ladesäule zu installieren. ­Ausserdem überlegen wir, unsere Pool-­ Fahrzeuge nach und nach durch Elektroautos zu ersetzen. E-Mobilität ist ein ­Bereich, der sich entwickeln wird, es ist nur noch eine Frage der Zeit. www.utzgroup.com


Position!

«Die Netzinfrastruktur ist sehr robust» René Soland, Leiter Geschäftsbereich Netze bei der AEW Energie AG

Die Energiestrategie des Bundes sieht auch die Förderung ­erneuerbarer Energie vor. Damit geht eine erhöhte dezentralisierte Einspeisung dieser Energie ins Netz einher. Die AEW nutzt ihre grosse Erfahrung im Netzbetrieb, um die hohe N ­ etzqualität und -stabilität im Kanton zu gewährleisten.

Herr Soland, Unternehmen, Gemeinden sowie gute Übereinstimmung der berechneten mit den Haus­eigentümer speisen erneuerbare Energie real gemessenen Werten. Das gibt uns Sicherheit von eigenen Anlagen in das Netz ein. Was bedeutet beim ­Simulieren der anzuschliessenden Anlagen das für ­die AEW als Netzbetreiber? und ­Vertrauen in unsere Berechnungen. Durch die Einspeisung von dezentralen Produktions­ anlagen fliesst heutzutage der Strom in beide Richtun- Wie vereinbart die AEW diese Herausforderungen mit gen. Als Netzbetreiber müssen wir deshalb einerseits einem stabilen und sicheren Stromnetz? die Daten der dezentralen Produktionsanlagen und Die genaue Beurteilung der anzuschliessenden ­andererseits diejenigen unseres Netzes genau kennen. ­A nlagen bildet wie erwähnt die zentrale Basis. Diese Durch entsprechende Simulationen können wir den wird durch die aktive Überwachung und Steuerung Einfluss solcher Anlagen auf unser Netz berechnen. der Netze erweitert. Auch Niederspannungsnetze Sollten Anlagen Grenzwerte überschreiten, sind ent- werden immer intelligenter, sprich smarter. ­Unsere benötigen wir ­E rfahrung sprechende Massnahmen notebenfalls bei der Wartung und wendig. Generell lässt sich aber Energiestrategie 2050 – Behebung von Störfällen. feststellen, dass dank unseren Förderung erneuerbarer Energie Durch die Wechselrichter bekontinuierlichen Investitionen steht das ­R isiko einer plötzlidie Netzinfrastruktur sehr Am 1. Januar 2018 hat der Bundeschen Einspeisung. Dies muss ­robust ist und so die meisten rat das revidierte Energiegesetz in heute bei Arbeiten am Netz ­A nlagen ohne weitere MassnahKraft gesetzt. Neben anderem entsprechend berücksichtigt men ans Netz angeschlossen wergehört die Förderung erneuerbarer werden, denn ­Sicherheit geht den können. Energie zu den Zielen der Strategie. vor. Schliesslich ist die AEW Im Projekt VEiN (Verteilte Einspeigut vernetzt mit FachhochDie AEW testete im Projekt VEiN sung in Niederspannungsnetze) schulen und in Fachgruppen (Kasten) mit anderen Verteilnetzwurde von 2010 bis April 2018 der Branche vertreten. Das erbetreibern und dem Bundesamt untersucht, wie sich die Einspeilaubt uns, unser Wissen stänfür Energie, welchen Einfluss sung aus dezentralen Produktionsdig zu vertiefen. dezentrale Produktionsanlagen anlagen und von stochastischen, auf die Netzinfrastruktur hat. ­ also nicht kontinuierlich zur Ergeben sich für die AEW auch Welche Erkenntnisse haben Sie Verfügung stehenden EnergieforChancen in Form von neuen gewonnen? men wie Wind oder Sonne auf die Geschäftsfeldern? Unter anderem konnten wir tesNetzstabilität auswirkt. Das kann man sicher sagen. ten, wie sich dezentrale Anlagen Unser umfassendes Wissen oder deren Wechselrichter an und unsere Erfahrung in Berader Schnittstelle zum Netz verhalten. Diese sind eigentlich das «neue» Netzelement tungs- und Berechnungsdienstleistungen f liessen der ­heutigen Zeit. Früher floss der Strom bloss in in ­A ngebote für Energieversorger, Industrie und eine Richtung, nämlich vom Kraftwerk über das Privatkunden ein. Daneben stellen wir Smart-GridNetz zum Konsumenten. Durch den Wechselrichter Konzepte und -Lösungen zur Verfügung, da die kann der dezentral produzierte Strom auch ins Netz ­D igitalisierung auch im Netzbereich viele neue zurück­gespiesen werden. Das macht den Stromtrans- Möglichkeiten ­b ereithält. Nicht zuletzt bieten wir port über das Netz komplexer, ist jedoch auch eine intelligente ­L ösungen für den Heim­b ereich und Chance, da Wechselrichter sich steuern und regeln zur Energiespeicherung ebenso wie für die Rosanna Carbone lassen. Ein weiteres, wesentliches Resultat war die ­E lektromobilität.

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Präsentation!

Mobil mit dem eigenen Strom

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Sie haben ein Elektroauto? Mit einer eigenen Ladestation können Sie Ihr Fahrzeug bequem und sicher aufladen. Ein Elektroauto lässt sich an vielen Orten aufladen: an der Tankstelle, auf dem Firmenparkplatz, in der Innenstadt. Oder zuhause – einfach, schnell und sicher mit der AEW myHome Ladestation. Doppelt profitieren können Sie, wenn Sie Ihre Ladestation mit einer Solaranlage kombinieren. Dann steigern Sie den ­Eigenverbrauch Ihres Solarstroms. Haben Sie eine Speicherbatterie von AEW myHome, kann Ihr Auto sogar nachts, wenn es in der Garage steht, mit dem gespeicherten Strom aufgeladen werden. Der optimale Zeitpunkt lässt sich mit der intelligenten AEW myHome Steuerung einstellen. Mit Ihrem E-Auto sind Sie ohnehin umweltschonend unterwegs – in Kombination mit Solaranlage, Speicher und Steuerung zudem unabhängiger.

Werden Sie unabhängiger und sparen Sie! Sie möchten mehr über das Energie­­­­­s­ys­tem AEW myHome erfahren? Rufen S ­ ie uns an oder schreiben Sie uns – wir ­informieren Sie gerne unverbindlich und individuell. 062 834 28 00, myhome@aew.ch Eine persönliche und unverbindliche Offerte können Sie online erstellen: www.aew.ch/myhome

Infoveranstaltungen Wir laden Sie gerne zu unseren Informationsveranstaltungen ein und erläutern Ihnen unser Energiesystem AEW myHome, kostenlos und unverbindlich. 19. September 2018, 18 Uhr, Möhlin 17. Oktober 2018, 18 Uhr, Aarau 31. Oktober 2018, 18 Uhr, Bad Zurzach Dauer: eine Stunde, anschliessend Apéro Details und Anmeldung: www.aew.ch/myhome

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Auf einen Blick – AEW myHome Ladestation ¡¡ Zukunftssichere Heimladestation für Ihr Elektroauto mit 3,6, 11 oder 22 kW und Ladekabel Typ 1 und/oder Typ 2 ¡¡ Kurze Ladezeit von 1 bis 8 Stunden je nach Leistung Ihrer Ladestation ¡¡ Nutzung Ihres selbst produzierten Stroms für Ihr Elektroauto in Kombination mit AEW myHome Solar, AEW myHome Speicher und AEW myHome Steuerung ¡¡ G eringere laufende Gesamtenergiekosten ¡¡ Von der Beratung bis zum Betrieb der Ladestation erhalten Sie alles aus einer Hand


Präsentation!

Pionier in Sachen Ladestationen Seit 2009 entwickelt und vertreibt Green Motion Ladesysteme für Elektroautos. Wie es dazu kam und was sich ändern muss, damit die E-Mobilität an Fahrt gewinnt, verrät François Randin, Geschäftsführer von Green Motion.

Herr Randin, vor neun Jahren sprach kaum jemand über das Thema Elektromobilität. ­ Sie haben damals trotzdem ein Start-up gegründet. Wie kamen Sie dazu? 2005 habe ich in der Genfer Innenstadt in einer Bank gearbeitet. Aus meinem Fenster sah ich täglich Massen von Autos und stellte mir vor, wie es wäre, sie alle mit erneuerbaren Energien aufladen zu können. Zwei Jahre später durfte ich einen Venturi Fétish fahren, einen Sportwagen mit Elektromotor und 400 Kilometern Reichweite. Ich war begeistert! Und als 2008 der Benzinpreis auf fast zwei Franken stieg und Mitsubishi und Tesla ihre ersten Elek­tromodelle vorstellten, war ich überzeugt: Die Schweiz braucht ein Ladenetz. Inzwischen hat Green Motion mehr als 2 500 Ladestationen in der Schweiz installiert, wöchentlich kommen rund 30 neue dazu. Woher kommt Ihr Erfolg? Wir bieten günstige Ladestationen für Privatleute, öffentliche Schnelllader und Systeme für Parkhäuser mit bis zu 100 Parkplätzen an. Unsere Produkte sind mit allen Elektroautos ohne Adapter kompatibel. ­Ausserdem sind sie sehr effizient: 98 bis 100 Prozent des Stroms landen in der Batterie, dafür haben wir sogar ein Patent. Der Anteil der Elektroautos in der Schweiz ist noch sehr gering. Was muss sich ändern, damit der Anteil steigt? Wenn niemand mehr befürchten muss, mit leerem Akku irgendwo stehen zu bleiben, würden sich mehr Menschen für ein E-Auto entscheiden. Dazu brauchen wir ein ­leistungsfähiges Netz von Ladestationen,

mindestens einen öffentlichen Ladepunkt pro 2 000 Personen. Davon sind wir jedoch noch weit entfernt. 3 000 öffentliche Ladepunkte bis 2020 wären ein guter Anfang. Hauseigentümer können meist problem­los eine Ladestation in der Garage installieren. Welche Möglichkeiten haben Mieter? Das ist eines der Hauptprobleme: Mehr als 70 Prozent der Schweizer wohnen in Mietwohnungen. Selbst wer einen festen Parkplatz in einer Tiefgarage hat, kann oft keine private Ladestation installieren, weil die Infrastruktur dafür fehlt. Die gute Nachricht: Inzwischen werden rund 90 Prozent aller neuen Tiefgaragen mit den nötigen Kabeln usw. konzipiert. Hierfür bieten wir zum ­Beispiel «Smart One» an, eine Lösung für die zentralisierte Verwaltung von Lade­ stationen für private Parkplätze. Sie erlaubt die Identifizierung und dynamische Stromaufteilung auf die einzelnen Fahrzeuge. Wie wird sich Ihrer Meinung nach der Elektromobilitätsmarkt entwickeln? Unser Ziel ist, dass in fünf Jahren 15 Prozent aller Privatautos elektrisch sind. Ungewiss ist, wie sich alternative Antriebe entwickeln werden, zum Beispiel Autos mit Brennstoffzellen. Fahren Sie selbst auch ein Elektroauto? Sogar zwei! Ich werde nie wieder einen Benziner oder ein Dieselauto fahren. Auch meine Mitarbeitenden kommen entweder mit einem E-Auto oder dem Zug zur Arbeit. Alles andere ist verboten (lacht). www.greenmotion.ch

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Region!

Aufbruch ins untere Aaretal 70 Meter nach der Postauto-Haltestelle «Vor Tor» in Villigen zweigt links der Wanderweg ab, der steil durch Rebberge und rund um den Gugele emporführt. Am Waldrand biegen Sie rechts ab und vor Ihnen liegt ein Aufstieg im Wald, begleitet vom Plätschern des Bächleins. Vom Gebiet Platz gehen Sie 100 Meter an der Kantonsstrasse entlang, bis Sie rechts wieder auf den Wanderweg gelangen. Über das Feld geht es steil hinauf zum Rotberg. Gönnen Sie sich auf dem Rastplatz eine Verschnauf-

pause. Auf dem Rotberggrat wandern Sie Richtung Mandach, während Sie den Blick über die umliegenden Anhöhen bis zum Schwarzwald schweifen lassen. Vor Mandach nehmen Sie rechts den Weg durchs Mülital. Zwischen dem Bötteberg und der Nassbergegg geniessen Sie den Ausblick auf die Aare und das Flusskraftwerk auf der Beznau-Insel. Es folgt der Abstieg durch die Rebberge bis nach Böttstein, von wo aus Sie mit dem Postauto wieder zurückfahren können.

Route:

Villigen, Gugele, Rotbergegg, Wasenegg, Mülital, Eichhalde, Lätte, Böttstein Länge: 8,2 km Dauer: 2 h 30 min Aufstieg: 370 m Abstieg: 390 m

Dieser Wandervorschlag stammt aus der Broschüre «­ Wanderperlen 4», die vom Verein Aargauer Wanderwege in Zusammenarbeit mit der AEW zum 100-jährigen Jubiläum veröffentlicht wurde. Sie kann ­unter www.aargauer-wanderwege.ch kostenlos bestellt werden.

Unterwegs im Auftrag des Kaisers Geschichte ist langweilig? Nicht auf dem Legionärspfad Vindonissa in Windisch! Reisen Sie mit Ihrer Familie 2 000 Jahre zurück und finden Sie sich im einzigen römischen Legionslager der Schweiz wieder: Hier, in Vindonissa, waren 6 000 Legionäre stationiert. Ihr Auftraggeber war kein Geringerer als der römische Kaiser selbst. Eine versunkene Offiziersküche, Ruinen der römischen Therme oder eine bis heute funktionierende römische Wasserleitung – an den Fundstätten tauchen Sie in den Alltag der Soldaten ein. Auf Spieltouren, die zwischen 45 Minuten und drei Stunden dauern, entdecken Sie das Lager und werden selbst Mitglied der Legion – Station für Station, Aufgabe für Aufgabe. Ihre Abenteuerlust ist noch nicht gestillt? Eine Übernachtung im Römerlager ContuNichts wie hin! bernia schafft Abhilfe. Am Lagerfeuer kochen Sie Der Legionärspfad ist vom eine echte Legionärsmahlzeit. Kämpfe und Spiele 1. April bis zum 31. Oktober sorgen für Abendunterhaltung, bis Sie sich auf geöffnet. Weitere Informationen Ihrer Strohmatratze zur Ruhe legen. Das römiund Aktionen gibt es unter: sche Frühstück am nächsten Morgen bereiten Sie www.legionaerspfad.ch natürlich selbst zu.

14 AEW on! Herbst 2018


Aktion!

Vorschau

Mitmachen und gewinnen 1. Preis:

Ein E-Bike der Marke Stromer ST2 (weiss, 2017) im Wert von CHF 6 990.– mit Karbongabel, 20-Gang-Schaltung und 814-Wattstunden-Akku 2. – 4. Preis: Je eine Rüeblitorte von der Genuss-Manufaktur Eichberg in Seengen

Autonomes Fahren Selbstfahrende Autos: Die einen fasziniert die Vorstellung, die anderen finden sie beängstigend. Was braucht es, damit aus Fiktion Realität wird? Wir wagen einen Blick in die Zukunft.

Altstadtweihnacht Der grenzüberschreitende Weihnachtsmarkt in Laufenburg ist ein besonderes Erlebnis in der Adventszeit. Wie viel Energie in der Vorbereitung steckt und wie viel davon am Anlass benötigt wird, erfahren Sie in der kommenden Ausgabe.

IMPRESSUM Herausgeberin: AEW Energie AG, Obere Vorstadt 40, Postfach, 5001 Aarau, info@aew.ch, www.aew.ch

Lösungswort

Erscheint viermal jährlich und wird kos­tenlos verteilt. Redaktion: Braintrain AG, ein Unternehmen der Trurnit Gruppe, in Zusammenarbeit mit AEW Energie AG, Unternehmenskommunikation

So machen Sie mit Senden Sie eine Postkarte mit dem richtigen Lösungswort an: AEW Energie AG, Kreuzworträtsel, Postfach, 5001 Aarau

Oder online: www.aew.ch/raetsel Teilnahmeschluss: 30. September 2018

Das Lösungswort der Sommerausgabe AEW ON! lautet: Musik

Fotos: AEW Energie AG, Aargauer Wanderwege, Beni Basler, ­Digital-­Fotografie Frei, Georg Utz AG,­ Green Motion, iStock, M ­ useum Aargau, Weihnachtsmarkt Freiburg i. B., Thermalquellen Resort Bad Zurzach Druckerei: Kromer Print AG Auflage: 84 500 Ex.

Die Gewinner der Sommerausgabe Kreuzworträtsel 1. Preis:

Otto Huber, Schinznach-Dorf

4. und 5. Preis:

Copyright: Die Inhalte dieses Magazins sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Zustimmung der AEW Energie AG übernommen werden.

Heidi Rogenmoser, Unterägeri Margrit Hediger-Vonäsch, Oftringen

2. und 3. Preis:

Klara Gerber-Stalder, Endingen Luzia Zimmermann, Muri Jedes richtige und rechtzeitig eingesandte Lösungswort nimmt an der Verlosung teil. Das Gewinnspiel wird gemeinsam mit anderen Energieversorgungsunternehmen durchgeführt. Die Gewinner/-innen werden schriftlich benachrichtigt und erklären sich damit einverstanden, dass ihr Name mit Wohnort in der nächstfolgenden Ausgabe des Kundenmagazins des entsprechenden Energieversorgungsunternehmens publiziert wird. Mitarbeitende der das Gewinnspiel durchführenden Energieversorgungsunternehmen und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind nur Personen mit einer Schweizer Adresse. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Dasselbe gilt für alle anderen Wettbewerbe und Aktionen dieses Kundenmagazins.

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Energiereise

CHF 105.– Dank 20 Prozent Leserrabatt

Bad Zurzach und Freiburg i. B. Samstag, 1. Dezember 2018 Abfahrt ab Baden-Rütihof 10.00 Uhr Ankunft in Baden-Rütihof ca. 21.45 Uhr Inbegriffen: Fahrt mit modernem Komfortklasse-Bus Geführte Besichtigung im Thermalbad Bad Zurzach Mittagessen am Titisee Getränkepaket während des Mittagessens Individueller Aufenthalt am Weihnachtsmarkt Freiburg im Breisgau

Unsere Winterreise führt ins Thermalbad nach Bad Zurzach und auf den Weihnachtsmarkt in Freiburg im Breisgau.

Nicht inbegriffen: Alle anderen Konsumationen Versicherungen Trinkgelder

Wohlige Wärme und klirrende Kälte Energiereise zum Thermalbad in Bad Zurzach und zum Weihnachtsmarkt nach Freiburg Das Thermalbad in Bad Zurzach bietet auf 2 000 Quadratmetern Erholungssuchenden eine einzigartige Bade- und Wellness-Welt. Gleichzeitig engagiert es sich mit einem nachhaltigen Ressourcenumgang für den Klimaschutz. Wie, das erfahren wir bei einer geführten Besichtigung. Hinter den Kulissen des Thermalbads Mit dem Neubau des Wellness-Bereichs vor einigen Jahren und Sanierungsarbeiten

im Innenbereich, bei denen die gesamte Technik sowie die Lüftungsanlage erneuert wurden, hat das Thermalbad einen grossen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit getan. Ausserdem wurde der Heizölverbrauch reduziert: Benötigte das Thermalbad 2005 noch 1,1 Millionen Liter, hat sich der Bedarf inzwischen erübrigt. Durch den Anschluss an den Wärmeverbund Bad Zurzach konnte das Thermalbad seine beiden Öl- und Gasheizkessel ausser

Anmeldung Energiereise nach Bad Zurzach und Freiburg im Breisgau Name:

Anzahl Teilnehmende:

Vorname:

Unterschrift:

Strasse:

Essen: Fleisch

PLZ / Ort:

Vegi

Telefon:

Internet-Buchungscode auf www.twerenbold.ch

Melden Sie sich bis spätestens 21. September 2018 an bei:

stfrb1

Twerenbold Reisen AG, Im Steiacher 1, 5406 Baden-Rütihof, +41 (0)56 484 84 74 Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt.

Betrieb nehmen. Die Heizzentrale des Wärmeverbundes wird CO2 -neutral mit Holzschnitzeln aus den Mischwäldern des regionalen Forstbetriebs Studenland betrieben. Weihnachtsstimmung in Freiburg Nach so viel wohliger Wärme im Thermalbad und einem gemeinsamen Mittagessen in Titisee geht es mit dem Car weiter nach Freiburg im Breisgau. Dort wartet – vielleicht schon im klirrend kalten Wintergewand – der Weihnachtsmarkt auf uns. Einzelhändler aus Stadt und Region verwandeln die historische Altstadt in ein grosses Weihnachtsdorf. Hier kann jeder auf eigene Faust den Markt erkunden, durch die Gassen flanieren und sich in Weihnachtsstimmung versetzen lassen. Kerzen, Holzspielzeuge, Dekorationsartikel – auf dem reich geschmückten Markt fi ndet sich bestimmt das ein oder andere Geschenk für die Liebsten. In der Kerzenwerkstatt kann jeder sein handwerk liches Geschick unter Beweis stellen. Sehenswert ist auch die Krippe mit lebensgrossen Figuren. Am Abend fahren wir wieder zurück nach Baden-Rütihof – vielleicht etwas müde, aber sicher überwältigt von den vielen Eindrücken der Energiereise.


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