Energiepool Freiamt Herbst 2018

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Das Magazin der EFA Energie Freiamt AG // Herbst 2018 www.efa-freiamt.ch

Das Magazin Ihres Energieversorgers

E-Bikes zum Aktionspreis Wir schenken Ihnen CHF 1 000.– beim Kauf eines «Stromers». Seite 2

Genuss für alle Sinne

Nebel im Freiamt

Der Aargauer Rüeblimärt wartet mit köstlicher Vielfalt auf // Seite 4

Im Herbst macht sich der Nebel in der Region breit // Seite 8


Inspiration

!

Bei leichten Nebelfeldern reicht das Tagfahrlicht oft für eine gute Sicht nicht aus. Deshalb sollten Au­ tofahrer das Abblendlicht einschal­ ten. Bei sehr dichtem Nebel am bes­ ten Nebelscheinwerfer einschalten. Die Nebelschlussleuchte hingegen darf erst ab einer Sichtweite unter 50 Metern zum Einsatz kommen, sonst wird der nachfolgende Fahrer geblendet.

Im Herbst ist man auf zwei Rädern besonders gefährdet. So sind Velofahrer auf der Strasse sicherer unterwegs: § Licht schon in der Dämmerung einschalten. § Langsam fahren, da Laub und Nässe die Fahrt zu einer Rutschpartie machen können. § Spezielle Pedale mit einer rauen Oberfläche geben mehr Halt. § Helle Kleidung und Reflektoren an Jacke, Hose und Helm sorgen für mehr Sicherheit.

Mit dem Herbst zieht auch ins Auto Nässe ein – und die schlägt sich an Scheiben nieder. Salz in einem Strumpf vor der Windschutzscheibe und Zei­ tungspapier unter der Fussmatte neh­ men überschüssige Feuchtigkeit aus der Luft auf und verhindern beschlagene Scheiben. Es lohnt sich zudem, die Scheiben gründlich von innen und aus­ sen zu reinigen, das Scheibenwisch­ wasser aufzufüllen und zu überprüfen, ob die Wischerblätter noch optimal funktionieren.

Auch der Akku des E­Bikes verdient Aufmerksamkeit: Bei Kälte sinkt die Leistungsfähigkeit und damit die Reichweite des Velos. Spezielle Neopren hüllen für den Akku bieten Schutz – oder man nimmt ihn mit in die Wohnung, wenn es draussen kalt ist.

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Individuelles Design gepaart mit ungewöhnlich viel Power: Die E-Bikes der Schweizer Premium-Marke «Stromer» begeistern immer mehr Menschen. Satteln auch Sie um! Gemeinsam mit Thömus bieten wir Ihnen die E-Bikes zum Aktionspreis an: Auf «Stromer»-Modelle* (Verkaufspreis ab CHF 5 490.–) erhalten Sie einen Rabatt von CHF 1 000.–. Bestellen Sie einfach online unter:

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*Gilt nur für Modelle 2017. Aktion gültig bis 31. Oktober 2018. Solange Vorrat.

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Einstieg

Themen Liebe Leserin, lieber Leser

Vor Ort

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Aargauer Events: Rüebli in Hülle und Fülle am 37. Rüeblimärt

Lektion

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Wie funktioniert eigentlich eine Mischbatterie?

Rezept

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Kürbisschnitze im Speckmantel

Freiamt

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Nebel im Freiamt: Interview mit Stephan Bader von MeteoSchweiz

Mobilität

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Zahlen und Daten rund um die Elektromobilität

Ratgeber

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Smarte Badezimmer denken mit

Ein heisser Sommer wie dieser macht noch lange keinen Klimawandel, da mögen Klima­ optimisten recht haben. Die Mehrheit der Ex­ perten ist sich jedoch einig: Der Klimawandel findet statt, die Frage ist nur, wie hoch der Temperaturanstieg mit Folgen für unseren Planeten sein wird. Diese Diskussion überlas­ sen wir lieber der Wissenschaft. Nichtsdestotrotz sollten auch wir uns Gedan­ ken über unseren Beitrag zu einer atom­ freien Energiezukunft machen. Wie umwelt­ freundlich ist überhaupt der Strommix, der aus unserer Steckdose kommt? Im Durch­ schnitt liegt der Anteil an verbrauchtem Strom aus erneuerbaren Energiequellen ­gemäss BFE bei 62 Prozent. Ob dieser Anteil hoch oder tief ist, sei dahingestellt. Fest steht, dass der Atomausstieg der Schweiz be­ schlossene Sache ist, auch wenn noch unklar ist, wann das letzte AKW vom Netz gehen wird. Klar ist auch, dass mehr als ein Drittel des produzierten Stroms in der Schweiz im­ mer noch ­nuklearen Ursprungs ist. Im Inter­ esse der nachfolgenden Generationen müs­ sen wir z­ ugeben, dass die Schweiz noch nicht alles Menschenmögliche auf dem Gebiet ­einer erneuerbaren, atomfreien Stromver­ sorgung unternommen hat. Wir sind eindeu­ tig zu mehr fähig oder um es wie Barack Obama zu sagen: «Yes, we can!» Unsere Enkel und U ­ r­enkel werden es uns danken. Herzlich, Ihr

Ak t io n *G g ü lt ig ilt nu r bi s 31 f ür M . O k to odel ber le 2 01 2 0 1 8. S 7. ola

Markus Wey Präsident

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Rüebli in Hülle und Fülle Bereits zum 37. Mal bietet der Aargauer Rüeblimärt Genüsse für alle Sinne: Unzählige Rüeblisorten in prachtvoller Vielfalt werden am 7. November 2018 wieder Scharen von Besuchern nach Aarau locken. Wer die Atmosphäre des «schönsten Marktes des Jahres» in Ruhe geniessen möchte, dem sei ein Besuch am Morgen vor dem grossen Ansturm empfohlen.

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Titelbild: Digital-Fotografie Frei/iStock

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Vor Ort

Mehr als

35 000 Besucher

37. Aar

gauer Rüeblimärt

Schneewittchen und die anderen Rüebli

Mittwoch, 7. Novemb er 2018 7.30 bis 18 U hr Plätze: Laurenzen vorstadt Zwischen d en Toren Unterer Gra ben Oberer Gra ben Schlossga rten Schlosspla tz

Ein November ohne Rüeblimärt in Aarau ist fast nicht vorstellbar. In diesem Jahr findet er bereits zum 37. Mal statt und wird erneut Rüebli in prächtiger Vielfalt bieten.

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Sie heissen Schneewittchen, Kleiner Prinz und Bluepower, leuchten weiss und gelb, orange und rot, violett und schwarz und sind die Stars des Aargauer Rüeblimärts, einer der traditionsreichsten Märkte in der Stadt Aarau. Er fi ndet stets am ersten Mittwoch im November statt und zieht neben Aargaue­ rinnen und Aargauern zahlrei­ che Gäste aus anderen Kanto­ nen und Nachbarländern an. «Mindestens 35 000 Besucher kommen jedes Jahr. Wenn der erste Mittwoch auf Aller­ heiligen fällt, sind es bis zu 40 000», erzählt Verena Sägesser. Sie ist seit mehr als 20 Jahren Vorstands­ mitglied des Vereins Aargauer Rüeblimärt Aarau, Ansprechpartne­ rin für die Marktfahrer und verantwortlich für das Sekretariat. Historische Wurzeln Die Idee zum Rüebli­ märt entstand 1981

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ganz informell. Im Restaurant Affenkas­ ten diskutierte eine Gruppe Aarauer am Stammtisch über den weithin bekannten Zibelemärit in Bern. Sie fragten sich, ob man im Aargau auch einen so lebendigen Markt organisieren könnte. Nur eben mit Rüebli statt mit Zwiebeln. Mit bescheidenen Mitteln organisierten sie im folgenden November den ersten Rüeblimärt. An knapp zehn Ständen gab es neben verschiedenen Rüeblisorten weiteres Gemüse, Trockenfrüchte und ­blumen sowie Dekorationsartikel zu kau­ fen. Bereits zur Mittagszeit waren die Stände leer – ein Erfolg, mit dem niemand gerechnet hatte und der bis heute anhält. Köstliche Vielfalt In diesem Jahr verwandelt sich Aarau am 7. November zum 37. Mal in eine Rüebli­ metropole. An verschiedenen Plätzen wird das Wurzelgemüse in unterschiedlichen Farben, Formen und Sorten fantasievoll präsentiert. Für Liebhaber gibt es auch be­ gehrte Spezialitäten – zum Beispiel das Küttiger Rüebli. Die alte Schweizer Sorte, weiss, nicht zu süss, dafür sehr würzig im Geschmack, stammt ursprünglich aus


Vor Ort

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Der Rüeblimärt wird von den Aargauern oft auch als schönster Markt des Jahres bezeichnet.

Tonnen Rüebli werden verkauft.

Rüeblitorten zu gewinnen!

Wir verlosen 3 x 1 Rüeblitorte von der Genuss-Manufaktur Eichberg in Seengen. In Handarbeit hergestellt, ist sie ein wahrer Augen- und Gaumenschmaus, der auf keiner festlichen Kaffeetafel fehlen darf. Machen Sie mit und lösen Sie das Rätsel auf Seite 15!

Ausser Rüebli finden sich Stände mit weiteren Gemüsesorten, Ge­ stecken, Keramik, Korbwaren und Blumen sowie kulinarische Speziali­ täten wie Käse und Trockenfleisch aus dem Wallis, dem Berner Oberland, dem Bündnerland und dem Glarnerland. «Wir bemühen uns, ein breites Sortiment anzu­ bieten, es gibt inzwischen auch die ersten Bio­Stände», so Sägesser. «Vorrang haben aber die Standbetreiber, die Rüebli und Ge­ müse anbieten – und die kommen mehr­ heitlich aus dem Aargau.» Verena Sägesser, Vorstandsmitglied des Vereins Aargauer Rüeblimärt Aarau

«Mein Tipp: Frühmorgens auf den Markt gehen, dann kann man die unbeschreibliche Atmosphäre besonders geniessen.» dem Dorf Küttigen. «Die Sorte war schon fast vergessen, seit einigen Jahrzehnten wird sie aber von den Küttiger Landfrauen wieder kultiviert und beim Rüeblimärt angeboten», berichtet Verena Sägesser.

Im richtigen Licht präsentiert Rund 15 Trafostationen sorgen dafür, dass die Waren im oft trüben Novemberlicht bes­ tens zur Geltung kommen und die Stände stimmungsvoll beleuchtet werden können. Jeder Stand hat einen 230­Volt­Anschluss. Einige benötigen 400 Volt, zum Beispiel Bäckereien, die frische Backwaren anbie­ ten. Bis vor wenigen Jahren stellte die Stadt Aarau grosse Tonnen für den Abfall auf. «Jetzt nehmen die Standbetreiber übrig gebliebene Waren und den Abfall wieder mit. Viel wird das nicht sein, denn meistens werden die Stände nahezu leer gekauft», freut sich Sägesser. Sie wird am Markttag

bereits frühmorgens vor Ort sein, wenn die Aussteller anreisen, die Produkte aus­ legen und ihre Stände mit viel Liebe zum Detail dekorieren. Die Zeit nach dieser morgendlichen Hektik ist Verena Sägesser die liebste. «Meine Arbeit ist getan, die Stände sind fertig und die Rüebli noch ganz frisch. Dann mache ich einen kleinen Rundgang und geniesse die wun­ derbare Atmosphäre des Marktes.» Spä­ testens ab acht Uhr machen es ihr Zehn­ tausende von Besuchern nach – auf der Suche nach Schneewittchen und den an­ deren Rüebli. Yvette Grün

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Lektion

Der richtige Mix Wir tun es mehrmals täglich: Händewaschen. Nicht zu kalt und nicht zu heiss soll das Wasser dabei sein. Eine Mischbatterie regelt die Temperatur mit einem einfachen Handgriff. Doch wie funktioniert die clevere Armatur eigentlich?

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So sehen Kartuschen, die sich in Einhebelmischern befinden, von der Seite aus. Über den Hebel, der mit dem Griff der Armatur verbunden ist, lässt sich die bewegliche Platte (3) verschieben. Diese feststehende Platte hat drei Öffnungen: je eine für den Warm­ und den Kaltwasserzulauf sowie eine für den gemischten Ablauf.

Den Kalt­ und den Warmwasserhahn aufdre­ hen. Noch ein bisschen heisser – das war zu viel! Wieder ein wenig kaltes Wasser dazu ... Die Temperaturlotterie am Waschbecken erübrigt sich mit einer Mischbatterie. Obwohl auch sie aus zwei Leitungen – der Kalt­ und der Warmwasserleitung – gespie­ sen wird, liefert sie genau den gewünschten Temperaturmix. Die Stellung des Griff­ hebels entscheidet dabei über das Mischver­ hältnis. Mit einer seitlichen Drehbewegung lässt es sich nach Belieben wärmer oder käl­ ter temperieren.

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Dahinter liegt eine bewegliche Platte, in die ein Kanal eingearbeitet ist. Über den Hebel (1) kann man diesen Kanal in Richtung Kaltwasser oder Warmwasser schieben und so die jeweilige Zulaufmenge regeln. Drückt man den Hebel – wie bei der Abbildung – zum Beispiel in der Mitte nach oben, kommt zu gleichen Teilen kaltes und heisses Wasser aus dem Hahn.

Wassersparen vs. Nostalgie Die sogenannte Einhebelarmatur ist die beliebteste Form der Mischbatterie. Sie sorgt nicht nur für angenehmes Hände­ waschen, sondern spart auch Wasser: Sind Kalt­ und Warmwasser getrennt ge­ regelt, verbrauchen Sie mehr Wasser, weil Sie die Temperatur immer neu ein­ stellen müssen. Wer aus ästhetischen Gründen trotzdem an den klassischen zwei Drehgriffen hängt, entscheidet sich für eine Zweigriffarmatur. Hier gelan­ gen warmes und kaltes Wasser über das

jeweilige Ventil in die Mischkammer des Armaturgehäuses und von dort schliess­ lich zum Auslauf. Stärke des Strahls Auch die Wassermenge lässt sich ganz einfach anpassen. Je weiter der Hebel nach oben gedrückt – oder je nach Arma­ tur nach vorn gezogen – wird, umso wei­ ter öffnet sich die Ventildichtung im Inneren der Armatur und es fl iesst mehr Wasser. Stellt man den Hebel wieder ganz zurück, stoppt der Wasserzufluss.


Rezept

Kürbisschnitze im Speckmantel für 4 Personen

Das brauchen Sie: ¡ 1 Hokkaido-Kürbis ¡ 200 g Speck ¡ 2 rote Zwiebeln ¡ 1 Becher Sauerrahm ¡ 1 Bund Schnittlauch

¡ ¡ ¡ ¡

1 Knoblauchzehe Olivenöl Grillgewürz Salz und Pfeffer

Und so wirds gemacht: Den Hokkaido-Kürbis halbieren und in 1 cm dicke Schnitze schneiden. Schnitze schälen und Kerne entfernen Etwas Olivenöl mit Grillgewürz mischen und die Kürbisschnitze bepinseln Mit Speck umwickeln und auf ein Backblech legen Zwiebeln schälen, in Schnitze schneiden und ebenfalls auf das Backblech legen Kürbisschnitze und Zwiebeln im Backofen bei 180 Grad etwa 25 Minuten backen Für die Kräutersauce den Schnittlauch waschen und schneiden, den Knoblauch kleinschneiden. In einer Schüssel den Sauerrahm mit 1 EL Olivenöl, Schnittlauch und Knoblauch vermengen, mit Salz und Pfeffer würzen Kürbis- und Zwiebelschnitze mit Kräutersauce auf einem Teller anrichten. Dazu passt ein feiner Nüsslisalat. Zeitaufwand: Rund 45 Minuten und Backzeit

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Freiamt

Nebelregion Freiamt Das Freiamt gehört zu den Regionen, in denen häufig Nebel auftritt. Warum das so ist, erläutert Stephan Bader, Klimatologe beim Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (MeteoSchweiz).

Herr Bader, wie entsteht Nebel? Nebel besteht aus kleinen Wassertröpf­ chen, die in der Luft schweben. Wenn mit Wasserdampf gesättigte Luft abkühlt, kommt es zur Kondensation: Die in der Luft vorhandene Feuchtigkeit formt sich zu immer grösseren Tröpfchen und wird als Nebel sichtbar. Liegt die Sichtweite ­unter einem Kilometer, spricht man von Nebel. Nebel liegt auf der ­Erdoberfläche auf. Von Hochnebel hingegen wird ge­ sprochen, wenn die Nebelschicht von der Erdoberfläche abgehoben ist. Kennt sich bestens mit Nebel aus: Klimatologe Stephan Bader.

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Wann tritt Nebel in der Regel auf? Insbesondere in der kühlen Jahreszeit und dann bevorzugt in den Tieflagen der ­A lpennordseite. Besonders häufig gibt es hier Nebel in den Herbstmonaten, weil es tagsüber noch vergleichsweise warm und

dadurch viel Wasser in der Luft ist. Abends oder nachts fällt die Temperatur in Boden­ nähe aber schnell, was die Kondensation fördert. Im Oktober zum Beispiel ist an je­ dem dritten Tag mit Nebel zu rechnen. In hoch gelegenen Gebieten und auf der Alpen­ südseite sind Tage mit Nebel viel seltener. Auch im Freiamt tritt häufig Nebel auf. Woran liegt das? Prinzipiell müssen mehrere Voraussetzun­ gen zur Ausbildung von länger andauern­ den Nebel- oder Hochnebellagen gegeben sein: Zum einen eine schwache oder tief ­stehende Sonneneinstrahlung, dies ist vor allem ab Oktober der Fall. Zum anderen ­wenig Wolken und Wind in den unteren Luftschichten. Dies kommt vor allem bei Hochdrucklagen vor. Und letztlich muss sich feuchte Kaltluft in einem Becken sam­


Freiamt

An warmen Tagen verdampft die Feuchtigkeit und sammelt sich unsichtbar in der Luft. In der Nacht kühlt diese ab und sinkt aufgrund ihrer hohen Dichte ab. In Form kleiner, kondensierter Wassertropfen entsteht Nebel. Bei steigenden Temperaturen verf lüchtigt sich der Nebel und der Kreislauf beginnt von vorne.

meln können – wie in einer Badewanne. Das Schweizer Mittelland – und damit auch das Freiamt – gilt generell als «Bade­ wanne» für den Nebel: Die schwere Kalt­ luft, die sich nachts bildet, fliesst in Bo­ dennähe langsam von den ­A lpentälern und vom Jura in Richtung Mittelland. Der entstandene Kaltluftsee kann aber aufgrund der tief stehenden Sonne tags­ über nicht vollständig abgebaut werden. Die Temperatur sinkt von Tag zu Tag, und mit der Zeit kommt es zur Kondensation und damit zur N ­ ebelbildung. Vor allem entlang der Reuss findet sich oft Nebel. Aus einer Wasserfläche verdunstet im­ mer Wasser in die Atmosphäre. Das be­ günstigt die Nebelbildung entlang von Flüssen und Seen. Zudem ist der Flusslauf

immer die tiefste Stelle in einem Tal. Über dem Fluss oder dem See befindet sich also die kälteste Luft. Man hört immer wieder, dass es früher mehr Nebel gab. Stimmt das? In der Tat hat die Nebelhäufigkeit in den letzten 30 Jahren abgenommen. Dies gilt nicht nur für das Schweizer Mittelland, sondern auch für die meisten anderen Regionen in Europa. Man kann sagen, dass sich die Nebelhäufigkeit um rund fünf Tage pro Jahrzehnt vermindert. Das liegt möglicherweise an der generellen Verbesserung der Luftqualität und an der Abnahme der Schwefeldioxidemissionen. Denn: Je weniger Schmutzpartikel sich in der Luft befinden, umso weniger Was­ sertröpfchen können sich bilden – also das, woraus Nebel besteht.

Gut zu wissen! Photovoltaikanlagen erzeugen auch bei Nebel Strom, jedoch nicht ganz so viel wie bei Sonnenschein. Die Globalstrahlung auf der Erde setzt sich aus einem direkten und ­einem diffusen Anteil zusammen. Bei ­Sonnenschein dominiert die ­Direkt­strahlung, diese liefert etwa zwei Drittel des Ertrages. Bei starker Be­ wölkung oder Nebel ist fast nur noch Diffusstrahlung vorhanden, die für etwa ein Drittel des Ertrages verantwortlich ist.

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SO ELEKTROMOBIL SIND WIR

Mobilität

Es tut sich was in Sachen Elektromobilität. Nach oben ist aber noch viel Luft. Wir zeigen ein paar «elektrisierende» Fakten. Die Zahlen beziehen sich auf die Schweiz und, wenn nichts anderes vermerkt ist, auf das Jahr 2017.

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Aargau

1 215 eingelöste E-Autos

1 E-Auto pro 535 Einwohner


Reichweiten

Mobilität

(laut Herstellerangaben)

Kia 250 Soul

Kilometer

BMW 300 i3

Kilometer

Tricycle

Tesla 623

Model S 100 D

Kilometer

1. Elektrofahrzeug von Trouvé (1881, 12 km/h)

4.

Jedes verkaufte Fahrrad ist ein E-Bike.

CHF 2.60

Kosten für 100 km Fahrt eines E-Autos (19.91 Rp. pro kWh, Durchschnittsverbrauch 12,9 kWh )

CH F

Grösste Elektrotankstelle der Welt: 144 Ladepunkte, davon 24 Supra-Schnelllader (entsteht in Zusmarshausen, D, Inbetriebnahme Ende 2019)

CHF 15.–

Kosten für 100 km Fahrt eines Benziners (CHF 1.70 pro Liter, Durchschnittsverbrauch 9 Liter) Energiepool

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Ratgeber

Wenn das Badezimmer mitdenkt Wandspiegel, die das Wetter melden, ein per App gesteuertes WC und eine Ampel für Langduscher: Das Bad wird intelligent. Smarte Technik soll beim Energiesparen helfen und den Alltag komfortabler machen.

Das Bad der Zukunft denkt mit: Die Dusche merkt sich die Lieblingstemperatur, Lautsprecher am Wandspiegel erinnern ans Rasieren, Sensoren unter den Fliesen sorgen für mehr Sicherheit. Was für vie­ le nach Science­Fiction klingt, ist im intelligent ver­ netzten Zuhause schon möglich. Smarte Sanitärobjekte sollen den Alltag erleich­ tern, Sicherheit und Bedienkomfort erhöhen. Be­ sonders ältere Menschen könnten davon profitie­ ren. Denn das mitdenkende Bad ermöglicht ihnen,

länger selbstbestimmt in vertrauter Umgebung zu leben. Allerdings sind digitale Steuerungen und Ar­ maturen oft noch teuer. Ein Bad «schlau» zu ma­ chen, stellt zudem hohe Anforderungen an die Elek­ troinstallation. Wer sein Bad renovieren möchte, sollte parallel in Stromleitungen und ­anschlüsse investieren. Nur so ist der nachträgliche Einbau smarter Geräte ohne Mehrkosten möglich. Wem ein Umbau zu kostspielig ist, der kann sein Bad zum Teil auch schon mit kleinen Technik­Tools klüger machen.

WC WC Höhenverstellbare WCs, die sich an die Körpergrösse anpassen, gibt es schon länger. Auf der weltgrössten Sanitärmesse, der ISH in Frankfurt, wurde 2017 zudem das ers­ Im smarten Bad braucht sich niemand mehr über den te App­gesteuerte WC vorgestellt: Es Wannenrand zu beugen, um an den Hahn zu gelan­ analysiert automatisch den Urin, er­ gen – ein Vorteil für ältere Menschen. Die per Knopf­ fasst unter anderem den Glucose­, pH­ druck bedienbaren Armaturen befi nden sich bequem und Proteinwert und sendet die Daten an der Vorderseite der Wanne. Auch digitale Sprach­ aufs Smartphone oder Tablet. Weichen steuerungen wie «Siri» oder «Alexa» sollen wohl schon sie von der Norm ab, alarmiert die App bald das Badewasser einfüllen können. Vorausset­ umgehend den Nutzer. zung: Eine smarte Armatur, die in der Lage ist, mit ihnen zu kommunizieren.

BADEWANNE

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Ratgeber

SPIEGEL LICHT

Beim Schminken Nachrichten schauen, die Termine des Tages durchgehen, Lieblingsmusik einstellen, das Wetter oder die Verkehrsmeldungen studieren. Das alles ist heute schon möglich: Mit smarten Hightech­ Spiegeln wie dem «Dirror», der mit seinen Benutzern kommuniziert. Mithilfe von Farbdisplay, Touchscreen und Sprachsteuerung lässt sich das Gerät intuitiv bedienen. Erhältlich ist der Spiegel online beim Her­ steller. Das Fraunhofer Institut entwickelte zudem einen Spiegel, der über beleuchtete Icons ans Zähne­ putzen oder Händewaschen erinnert und dem Bewoh­ ner meldet, wenn er seine Medikamente vergessen hat.

Im intelligenten Bad schalten Präsenz­ melder das Licht schon ein, wenn sich der Bewohner dem Raum nähert, und er­ leichtern ihm so die Orientierung im Dunkeln. Senioren müssen den Rollator oder die Gehhilfe nicht mehr loslassen, um den Lichtschalter zu drücken. Präsenzmelder sparen zudem Energie, da das Licht nur in Räumen oder Berei­ chen brennt, die gerade genutzt werden. Die kleinen Produkte kosten nicht viel, manche Modelle lassen sich einfach in die Steckdose stecken. Sie sind allerdings nicht mit Bewegungsmeldern zu verwechseln. Diese reagieren nur auf grössere Bewegungen und gehen gern aus, wenn man bewegungslos auf dem WC sitzt. Der Präsenzmelder lässt das Licht dagegen so lange brennen, wie sich jemand im Raum befindet. Erhältlich sind Präsenzmelder zum Beispiel in Baumärkten.

DUSCHE

Fussboden Gerade im Bad ist die Gefahr von Stürzen gross. Der ideale Boden ist daher nicht nur rutschfest, er erkennt auch Stürze. Unter den Fliesen oder in spezielle Matten eingebettete Sensoren schalten das Licht ein, wenn man nachts ins Bad muss, oder lösen bei einem Sturz das Alarmsystem aus.

Einige Duschen speichern die Wärme und Intensität des Wasserstrahls, sodass sich beides auf Knopfdruck abrufen lässt. Das vermeidet langes Einstellen der Temperatur und damit unnötigen Wasserverbrauch. Dieser Komfort kostet jedoch relativ viel Geld. Preis­ werter ist der Wasserzähler «Amphiro», der während und nach dem Duschen den Wasserverbrauch an­ zeigt. Auch der «H2OShower­Indikator» hilft, den Ver­ brauch zu verringern. Er signalisiert die Duschzeit per Lichtsignal: Bei bis zu vier Minuten leuchtet die Duschampel Grün, bei vier bis acht Minuten Blau, bei acht bis zwölf Minuten Rot. Wer noch länger duscht, sieht rotes Blinklicht.

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Freizeit

Aufbruch ins untere Aaretal 70 Meter nach der Postauto-Haltestelle «Vor Tor» in Villigen zweigt links der Wanderweg ab, der steil durch Rebberge und rund um den Gugele emporführt. Am Waldrand biegen Sie rechts ab und vor Ihnen liegt ein Aufstieg im Wald, begleitet vom Plätschern des Bächleins. Vom Gebiet Platz gehen Sie 100 Meter an der Kantonsstrasse entlang, bis Sie rechts wieder auf den Wanderweg gelangen. Über das Feld geht es steil hinauf zum Rotberg. Gönnen Sie sich auf dem Rastplatz eine Verschnauf-

pause. Auf dem Rotberggrat wandern Sie Richtung Mandach, während Sie den Blick über die umliegenden Anhöhen bis zum Schwarzwald schweifen lassen. Vor Mandach nehmen Sie rechts den Weg durchs Mülital. Zwischen dem Bötteberg und der Nassbergegg geniessen Sie den Ausblick auf die Aare und das Flusskraftwerk auf der Beznau-Insel. Es folgt der Abstieg durch die Rebberge bis nach Böttstein, von wo aus Sie mit dem Postauto wieder zurückfahren können.

Route:

Villigen, Gugele, Rotbergegg, Wasenegg, Mülital, Eichhalde, Lätte, Böttstein Länge: 8,2 km Dauer: 2 h 30 min Aufstieg: 370 m Abstieg: 390 m

Dieser Wandervorschlag stammt aus der Broschüre «Wanderperlen 4», die vom Verein Aargauer Wanderwege herausgegeben wurde. Sie kann kostenlos unter www.aargauer-wanderwege.ch bestellt werden.

Unterwegs im Auftrag des Kaisers Geschichte ist langweilig? Nicht auf dem Legionärspfad Vindonissa in Windisch! Reisen Sie mit Ihrer Familie 2 000 Jahre zurück und finden Sie sich im einzigen römischen Legionslager der Schweiz wieder: Hier, in Vindonissa, waren 6 000 Legionäre stationiert. Ihr Auftraggeber war kein Geringerer als der römische Kaiser selbst. Eine versunkene Offiziersküche, Ruinen der römischen Therme oder eine bis heute funktionierende römische Wasserleitung – an den Fundstätten tauchen Sie in den Alltag der Soldaten ein. Auf Spieltouren, die zwischen 45 Minuten und drei Stunden dauern, entdecken Sie das Lager und werden selbst Mitglied der Legion – Station für Station, Aufgabe für Aufgabe. Ihre Abenteuerlust ist noch nicht gestillt? Eine Übernachtung im Römerlager ContuNichts wie hin! bernia schafft Abhilfe. Am Lagerfeuer kochen Sie Der Legionärspfad ist vom eine echte Legionärsmahlzeit. Kämpfe und Spiele 1. April bis zum 31. Oktober sorgen für Abendunterhaltung, bis Sie sich auf geöffnet. Weitere Informationen Ihrer Strohmatratze zur Ruhe legen. Das römiund Aktionen gibt es unter: sche Frühstück am nächsten Morgen bereiten Sie www.legionaerspfad.ch natürlich selbst zu.

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Schlusslicht

Vorschau

Mitmachen und gewinnen 1. Preis:

Ein E-Bike der Marke Stromer ST2 (weiss, 2017) im Wert von CHF 6 990.– mit Karbongabel, 20-Gang-Schaltung und 814-Wattstunden-Akku 2. – 4. Preis: Je eine Rüeblitorte von der Genuss-Manufaktur Eichberg in Seengen

Altstadtweihnacht Der Weihnachtsmarkt in Laufen­ burg ist ein besonderes Erlebnis in der Adventszeit. Wie viel Energie in der Vorbereitung steckt und wie viel davon am Anlass benötigt wird, erfahren Sie in der kommenden Ausgabe.

IMPRESSUM Herausgeber: Energiepool Freiamt Erscheint viermal jährlich und wird kostenlos verteilt. Redaktion: Braintrain AG, ein Unternehmen der Trurnit Gruppe, in Zusammenarbeit mit AEW Energie AG, Unternehmenskommunikation Fotos: Aargauer Wanderwege, Digital-Fotografie Frei, iStock, ­ Museum Aargau, Thermalquellen Resort Bad Zurzach, Weihnachtsmarkt Freiburg i. B. Druckerei: Kromer Print AG Auflage: 15 920 Ex. Copyright: Die Inhalte dieses Magazins sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Zustimmung der AEW Energie AG, des Energiepool Freiamt und der Braintrain AG übernommen werden.

Lösungswort

So machen Sie mit Senden Sie eine Postkarte mit dem richtigen Lösungswort an: Magazin Energiepool Postfach 2124 5001 Aarau 1

Oder online: www.energiepool­magazin.ch

Das Lösungswort der Sommerausgabe lautet: Musik

Teilnahmeschluss: 30. September 2018

Die Gewinner der Sommerausgabe Kreuzworträtsel 1. Preis:

Otto Huber, Schinznach­Dorf

4. und 5. Preis:

Dies ist das Kundenmagazin der folgenden Mitglieder des Energiepool Freiamt: ¡¡ Elektra Abtwil ¡¡ Elektra Aristau ¡¡ Elektra Genossenschaft Auw ¡¡ Elektra Bettwil ¡¡ Elektrizitätsgenossenschaft Beinwil/Freiamt ¡¡ Elektra Benzenschwil ¡¡ EFA Energie Freiamt AG ¡¡ Elektrizitätsversorgung Geltwil ¡¡ Elektra Hermetschwil-Staffeln ¡¡ Elektrizitäts-Genossenschaft Merenschwand ¡¡ Elektra-Genossenschaft Rottenschwil-Werd ¡¡ Elektra RudolfstettenFriedlisberg AG ¡¡ Elektra Sins ¡¡ Elektra Widen Betriebs AG

Heidi Rogenmoser, Unterägeri Margrit Hediger­Vonäsch, Oftringen

2. und 3. Preis:

Klara Gerber­Stalder, Endingen Luzia Zimmermann, Muri Jedes richtige und rechtzeitig eingesandte Lösungswort nimmt an der Verlosung teil. Das Gewinnspiel wird gemeinsam mit anderen Energie­ versorgungsunternehmen durchgeführt. Die Gewinner/-innen Gewinner/­innen werden schriftlich benachrichtigt und erklären sich damit einverstanden, dass ihr Name mit Wohnort in der nächstfolgenden Ausgabe des Kundenmagazins des entsprechenden Energieversorgungsunternehmens publiziert wird. Mitarbeitende der das Gewinnspiel durchführenden Energieversorgungsunternehmen und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind nur Personen mit einer Schweizer Adresse. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Dasselbe gilt für alle anderen Wettbewerbe und Aktionen dieses Kundenmagazins.

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Energiereise

CHF 105.– Dank 20 Prozent Leserrabatt

Bad Zurzach und Freiburg i. B. Samstag, 1. Dezember 2018 Abfahrt ab Baden­Rütihof 10.00 Uhr Ankunft in Baden­Rütihof ca. 21.45 Uhr Inbegriffen: Fahrt mit modernem Komfortklasse­Bus Geführte Besichtigung im Thermalbad Bad Zurzach Mittagessen am Titisee Getränkepaket während des Mittagessens Individueller Aufenthalt am Weihnachtsmarkt Freiburg im Breisgau

Unsere Winterreise führt ins Thermalbad nach Bad Zurzach und auf den Weihnachtsmarkt in Freiburg im Breisgau.

Nicht inbegriffen: Alle anderen Konsumationen Versicherungen Trinkgelder

Wohlige Wärme und klirrende Kälte Energiereise zum Thermalbad in Bad Zurzach und zum Weihnachtsmarkt nach Freiburg Das Thermalbad in Bad Zurzach bietet auf 2 000 Quadratmetern Erholungssuchenden eine einzigartige Bade­ und Wellness­Welt. Gleichzeitig engagiert es sich mit einem nachhaltigen Ressourcenumgang für den Klimaschutz. Wie, das erfahren wir bei ei­ ner geführten Besichtigung. Hinter den Kulissen des Thermalbads Mit dem Neubau des Wellness­Bereichs vor einigen Jahren und Sanierungsarbeiten

im Innenbereich, bei denen die gesamte Technik sowie die Lüftungsanlage erneu­ ert wurden, hat das Thermalbad einen grossen Schritt in Richtung Nachhaltig­ keit getan. Ausserdem wurde der Heizöl­ verbrauch reduziert: Benötigte das Ther­ malbad 2005 noch 1,1 Millionen Liter, hat sich der Bedarf inzwischen erübrigt. Durch den Anschluss an den Wärmever­ bund Bad Zurzach konnte das Thermalbad seine beiden Öl­ und Gasheizkessel ausser

Anmeldung Energiereise nach Bad Zurzach und Freiburg im Breisgau Name:

Anzahl Teilnehmende:

Vorname:

Unterschrift:

Strasse:

Essen: Fleisch

PLZ / Ort: Telefon:

E-Mail an groups@twerenbold.ch Mit Betreff «Energiereise stfrb1»

Vegi Melden Sie sich bis spätestens 21. September 2018 bei: Twerenbold Reisen AG, Im Steiacher 1, 5406 Baden-Rütihof, +41 (0)56 484 84 74 Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt.

Betrieb nehmen. Die Heizzentrale des Wär­ meverbundes wird CO2 ­neutral mit Holz­ schnitzeln aus den Mischwäldern des regio­ nalen Forstbetriebs Studenland betrieben. Weihnachtsstimmung in Freiburg Nach so viel wohliger Wärme im Ther­ malbad und einem gemeinsamen Mittag­ essen in Titisee geht es mit dem Car weiter nach Freiburg im Breisgau. Dort wartet – vielleicht schon im klirrend kalten Winter­ gewand – der Weihnachtsmarkt auf uns. Einzelhändler aus Stadt und Region ver­ wandeln die historische Altstadt in ein grosses Weihnachtsdorf. Hier kann jeder auf eigene Faust den Markt erkunden, durch die Gassen flanieren und sich in Weihnachts­ stimmung versetzen lassen. Kerzen, Holz­ spielzeuge, Dekorationsartikel – auf dem reich geschmückten Markt fi ndet sich be­ stimmt das ein oder andere Geschenk für die Liebsten. In der Kerzenwerkstatt kann jeder sein handwerk liches Geschick unter Beweis stellen. Sehenswert ist auch die Krippe mit lebensgrossen Figuren. Am Abend fahren wir wieder zurück nach Baden­Rütihof – vielleicht etwas müde, aber sicher überwältigt von den vielen Ein­ drücken der Energiereise.


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