Energiepool Winter 2017

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Das Magazin der EFA Energie Freiamt AG // Winter 2017 www.efa-freiamt.ch

WellnessXXX Wochenende zuXXXXXX gewinnen

Sakrales Schmuckstück

Historische Zeitreise

Hinter den Kulissen der Klosterkirche Muri  // Seite 8

Vom ersten Mühlrad zur modernen Solaranlage  // Seite 10

Wir verlosen einen Aufenthalt im Thermalquellen Resort Bad Zurzach Seite 15


Tipps & Tricks

Tipps zum

Warmwerden Wärmeverlust senken Nach Sonnenuntergang kann im Winter viel Wärme durch Fensterscheiben und -rahmen verlorengehen. Wer am Abend Rollläden schliesst, schafft ein dämmendes Luftpolster und senkt den Wärmeverlust. Zugezogene Vorhänge halten die Wärme im Raum.

Clever lüften Pro Tag verdunsten in einem Vier-Personen-Haushalt bis zu zehn Liter Wasser. Der Dampf sollte raus, sonst droht Schimmelgefahr. Lüften Sie daher dreimal am Tag für fünf Minuten, indem Sie alle Fenster und Türen weit öffnen und die Heizung herunterdrehen.

Möbel rücken Legen Sie Heizkörper in der kalten Jahreszeit frei: lange Vorhänge öffnen, Möbel wegrücken, Verkleidungen abnehmen. Das sorgt für gleichmässige Wärmeverteilung, bessere Luftzirkulation und spart Heizkosten.

Heizventile tauschen In Mehrfamilienhäusern mit zentraler Wärmeversorgung lohnt es sich, programmierbare Thermostate an den Heizkörpern anzubringen. Damit lassen sich für jeden Raum die Wohlfühltemperaturen individuell einstellen – zum Beispiel so, dass eine halbe Stunde vor dem Aufstehen die Heizung angeht.

Bestellung LEDON Guard zum Aktionspreis Bitte in Blockschrift ausfüllen und einsenden an: Magazin Energiepool, Postfach 2124, 5001 Aarau 1

Vorname, Name Strasse, Nr. PLZ, Ort Unterschrift Hiermit bestelle ich __ Stück der LEDON Guard für je CHF 49.90. Hiermit bestelle ich __ 3er-Sets der LEDON Guard für je CHF 119.90. Jeweils inkl. MwSt. und Versandkosten.

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Warm einpacken Wer sich einen warmen Pullover und dicke Socken anzieht, kann die Raumtemperatur im Winter etwas senken, ohne zu frieren. Bereits ein Grad weniger spart sechs Prozent Heizkosten.

Ritzen abdichten Zugluft durch Fugen in Tür und Fenster lässt unbemerkt Wärme entweichen. Die flackernde Kerzenflamme zeigt, wo es zieht. Abhilfe schaffen Dichtungsbürsten, die sich an der Unterkante der Eingangstüre anschrauben lassen, Zugluftstopper oder selbstklebende Dichtbänder aus Kunststoff für Fensterrahmen.

Sicherheit für Ihr Zuhause Ein Doppelklick auf den Lichtschalter der LED-Lampe LEDON Guard, und schon wechselt sie von der Lichtquelle zum Sicherheitssystem: Ist niemand zu Hause, schaltet sie sich automatisch ein und aus, simuliert damit die Anwesenheit von Personen und dient so der Einbruchsprävention. Dank unterschiedlicher Raumeinstellungen lässt sich die LED-Lampe im ganzen Haus installieren. Bestellen Sie die LEDON Guard zum Aktionspreis von CHF 49.90 (statt CHF 59.90) an. Im 3er-Set erhalten Sie sie für nur CHF 119.90 (statt CHF 139.90). Senden Sie den Bestelltalon bis zum 31. Januar 2018 an: Magazin Energiepool, Postfach 2124, 5001 Aarau 1. Oder bestellen Sie online unter ledon.careware.ch. Angebot gilt, solange Vorrat. Lieferzeit ca. 10 Tage (bei Bestellung via Talon). Abwicklung durch careware AG.


Einstieg

Themen

Liebe Leserin, lieber Leser

Zuhause

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Entspannung in der eigenen Sauna

Physik

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Warum Vögel auf Stromleitungen sitzen können

Rezept

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Feine Orangenguetzli mit Konfitüre

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Freiamt

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Besondere Gebäude: Zu Besuch in der Klosterkirche Muri

Zeitreise

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Vom Mühlrad zur Solaranlage – eine historische Zeitreise

Saison

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Tipps für die perfekte Beleuchtung im Haus

Die Klosterkirche Muri beeindruckt nicht nur mit ihrer optischen Präsenz, sondern auch mit dem, was im Verborgenen liegt. Wussten Sie zum Beispiel, dass die Mauern in der Krypta 1,75 Meter dick sind? Oder dass in der Kirche mehr als 50 Ewiglichtkerzen im Jahr abbrennen? Noch mehr Wissenswertes über dieses barocke Juwel lesen Sie auf den Seiten 8 und 9. Spannendes auf dem Weg vom ersten Mühlrad zur modernen Solarstromanlage erfahren Sie in unserer illustrierten Grafik auf den Seiten 10 und 11. Ausserdem haben wir für Sie Tipps für den Winter, ein feines Rezept zur Adventszeit sowie weihnachtliche Veranstaltungen in der Region zusammengestellt. Darüber hinaus verlosen wir unter anderem einen Kurzaufenthalt für zwei Personen im Thermalquellen Resort in Bad Zurzach. Versuchen Sie Ihr Glück und lösen Sie das Rätsel auf Seite 15. Ich wünsche Ihnen eine schöne Adventszeit mit besinnlichen Stunden im Kreis der Familie und einen guten Start ins Jahr 2018!

Markus Wey Präsident

Einblicke ins Murianer Gotteshaus Aussen schlicht, innen prachtvoll: Die fast tausendjährige Klosterkirche Muri ist mit ihrem barocken Zentralraum eine beliebte Sehenswürdigkeit bei Touristen. Einwohnern hingegen dient sie vor allem als Gebetshaus, in dem regelmässig Gottesdienste und Konzerte stattfinden. Titelbild: Beni Basler

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Zuhause

Wellness in den eigenen vier Wänden Immer mehr Menschen gönnen sich Wellness auch zu Hause, zum Entspannen, um die Wintermelancholie zu vertreiben oder ­Erkältungen vorzubeugen. Ein ungenutzter Platz in Bad, Keller oder Garten genügt für die Ruheoase. Kaum zu glauben: Mehr als drei Millionen Saunen gibt es in Finnland – und das bei rund 5,5 Millionen Einwohnern. Anders als in Finnland gehört die Sauna in der Schweiz zwar nicht zur einheimischen Kultur, dennoch schätzt man auch hierzulande das wohltuende Heissluftbad. Traditionalisten bevorzugen Holzöfen. Daneben gibt es elektrische Heizsysteme, die sich unter einer Bank oder hinter der Wand «verstecken» lassen. Energieeffiziente Saunen Die erforderliche Heizleistung hängt von der Grösse der Saunakabine ab. Ein energieeffizientes System heizt die Kabine in höchstens einer Stunde auf 90 Grad Celsius. Markenhersteller bieten Saunakabinen an, die pro Saunagang 40 Prozent weniger Energie benötigen. Für den geringen Stromverbrauch sorgt eine Kombination aus moderner Steuerung und einer beson-

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ders dicken Isolierung. Für Saunaöfen mit mehr als drei Kilowatt Leistung ist oft ein 400-Volt-Anschluss nötig. Lässt das Stromnetz das nicht zu, muss ein Elektriker einen separaten Anschluss installieren. Wärme durch Licht Immer beliebter werden Farblicht- und Infrarotkabinen, die weniger Platz und keinen Starkstromanschluss brauchen. Flächenheizelemente sorgen für angenehme Temperaturen von bis zu 60 Grad. Der Unterschied zur Sauna ist der Strahlungseffekt: Nicht die Umgebungsluft wird erhitzt, sondern die Infrarotstrahlung verwandelt sich in Verbindung mit der Haut in Wärme. Egal, welche Schwitzkabine bevorzugt wird – vor allem im Winter sind regelmässige Saunagänge oder kleine Auszeiten in einer Infrarotkabine ein gesundes und entspannendes Wellness-Erlebnis.


Zuhause

Für jeden Raum Ob vom Markenhersteller oder in Eigenregie geplant und gebaut: Saunen können auf jede Raumhöhe und -grösse ­angepasst werden. Vor dem Kauf sollte unbedingt der Stromanschluss des Saunaofens geprüft werden.

Für jede Temperatur Die Wärme in Infrarotkabinen sorgt für Entspannung und lindert Muskelbeschwerden. Wer die Hitze der Sauna nicht mag oder verträgt, für den ist Infrarotlicht eine gute Alternative.

Für jeden Geldbeutel Den Körper nach der Sauna unter einer Massagedusche abzukühlen, bringt den Kreislauf in Schwung. Regen­ duschen sind tropischen Wasserfällen nachempfunden, brauchen aber einen höheren Wasserdruck. Einfachste Lösung: Die alte Brause gegen einen regelbaren Sparduschkopf tauschen. Das spart Wasser und Geld.

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Physik

Wenn Vögel auf Stromleitungen sitzen Stromleitungen sind für Vögel beliebte Landeplätze mit Fernsicht – jedenfalls solange sie sich an bestimmte Gesetze halten, deren Missachtung Mutter Natur mit der Höchststrafe brandmarkt: Tod durch Stromschlag. Grundsätzlich aber machen unsere gefiederten Freunde intuitiv vieles richtig. Die Naturgewalt Strom schlägt dort zu, wo Spannungsunterschiede vorliegen, sei es in der Atmosphäre oder in Stromleitungen. Sitzt ein Vogel auf einem einzigen stromführenden Leiterseil, passiert nichts, weil die Spannungsdifferenz gleich null ist. Gefährlich wird es erst dann, wenn er gleichzeitig mit seinen langen Schwanzfedern oder Flügeln den Mast oder eine zweite Stromleitung berührt – dann fl iesst Strom. Je grösser der Vogel also, desto höher das Risiko für einen Stromschlag. Ausruhen auf dem Erdseil Wenn Vögel auf Stromleitungen gesichtet werden, sitzen sie allenfalls auf dem Erdseil, das keine Spannung führt. Erdseile dienen dem Schutz vor Blitzeinschlägen und verlaufen oberhalb der stromführenden Leiterseile, die bei Hochspannungsleitungen von Vögeln instinktiv gemieden werden. Denn hier treten elektrische Feldstärken auf, die ab etwa 60 Kilovolt (kV) zu merklichen Vibrationen führen. Die sind nicht nur fürs Federvieh ungemütlich. Wenn man gleichwohl Vögel auf stromführenden Drähten sitzen sieht, dürfte es sich um Leitungen im Mittelspannungsbereich von 10 bis 60 kV handeln. Aber auch in solchen Fällen können Vögel bei Unachtsamkeit einen Kurz- oder Erdschluss auslösen, der sie regelrecht – nun ja: grilliert.

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Startposition für die Reise in den Süden Jährlich erleiden europaweit um die 10 000 Vögel den Tod an Stromleitungen. Dabei handelt es sich um Schätzungen. Denn die meisten Tiere fallen herunter und werden umgehend durch Katzen, Füchse oder Marder verschleppt. Apropos Stromschlag: Es wurden auch schon reisefreudige Piepmätze auf Leitungen gesichtet, die beim Verrichten der Notdurft in Flammen aufgingen und so den Abflug in den Süden ein für alle Mal verpassten. In der Regel ist es jedoch ein schöner Anblick, wenn sie wie Noten auf einem Liedblatt auf Stromleitungen aufgereiht auf das Signal für die Reise in südliche Gefi lde warten. Wer letztendlich den Startschuss gibt, bleibt eines der grossen Rätsel der Biologie – Schwarmintelligenz hin oder her. Urs Scheidegger


Rezept

Orangenguetzli mit Konfitüre für 50 Stück, Vorbereitung am Vortag

Das brauchen Sie: ¡ 300 g weiche Butter ¡ 150 g Puderzucker ¡ 4 Eigelb ¡ 1 P. Bourbonvanillezucker ¡ abgeriebene Schale von einer Orange

¡ 300 g Mehl ¡ 250 g bittere Orangenkonfitüre ¡ evtl. 1 bis 2 EL Orangenlikör ¡ etwas Puderzucker

Und so wirds gemacht: Butter und Puderzucker schaumig schlagen Eigelb nacheinander zufügen und verrühren, bis sich alles zu einer Creme verbunden hat Vanillezucker und Orangenschale hinzugeben und mit dem Mehl unterkneten Den Teig dritteln und jeweils in Klarsichtfolie zu einer Rolle (Ø 3 cm) formen. Teig über Nacht kühl stellen Teigrollen aus der Folie nehmen und in 4 mm dünne Scheiben schneiden. Mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen Im vorgeheizten Backofen (Ober-/Unterhitze: 180 °C / U: 160 °C / G: Stufe 3 ) 12 bis 15 Minuten backen, bis die Teigränder leicht gebräunt sind Plätzchen auf ein Kuchengitter legen Konfitüre glatt rühren, nach Belieben Orangenlikör hinzugeben Die Hälfte der abgekühlten Plätzchen auf der Unterseite mit Konfitüre bestreichen. Restliche Plätzchen mit der Unterseite darauflegen und mit Puderzucker bestäuben. Zeitaufwand: 60 Minuten (ohne Kühlzeit)

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Freiamt

1027

Ita von Lothringen und ihr Gemahl, Radbot von Habsburg, gründen das Kloster als erstes habsburgisches Eigenkloster.

1064

Bischof Rumold von Konstanz weiht die romanische Kirche mit der heute noch erhaltenen Krypta.

1150

Entstehung der «Acta Murensia», der ältesten Klostergeschichte von Muri. Sie wird im Staatsarchiv Aargau aufbewahrt.

Klosterkirche Muri

Barockes Juwel Die Klosterkirche Muri blickt auf eine fast tausendjährige Geschichte zurück. Seit jeher gehört sie zu den wichtigsten Klosterbauten Europas und beeindruckt mit barocker Schönheit. Wer sie zum ersten Mal betritt, hält staunend inne, überwältigt von ihrer Pracht und Festlichkeit: Die denkmalgeschützte Klosterkirche Muri, eingebettet in eine weitläufige Anlage, ist eines der bedeutendsten Wahrzeichen des Aargaus und bietet ein Fest für die Sinne. Gut besucht 1027 wurde die Klosterkirche Muri als Hauskloster der Habsburger gegründet und diente mehr als 800 Jahre lang Benediktinermönchen als Heimat. Heute beherbergt sie zwar keine Mönche mehr, das sakrale Gebäude wird dennoch genutzt. «Die Kirche ist keine museale Anlage, sondern eine Kirche, die in Gebrauch ist», betont Peter Hochuli, Vizepräsident der Vereinigung der Freunde der Klosterkirche Muri. Insbesondere in den Sommermonaten fi nden regelmässig Gottesdienste und Konzerte statt. Da sie täglich geöffnet ist, bietet die Kirche Besuchern auch ausserhalb der Messen Zeit zum Gebet und Touristen eine prächtige Sehenswürdigkeit. Manchmal kalt, nie zu heiss Dominiert wird das Gotteshaus durch das Oktogon, das im 17. Jahrhundert entstanden ist. Es gilt als einer der schönsten barocken Zentralräume in der Schweiz und ist hierzulande die grösste Oktogonal-Anlage: 22 Meter misst der Kuppelbau, dessen Gipsdecke

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1695 – 1697

1745 – 1750

Neubau der Klosterkirche nach Plänen von Giovanni Battista Bettini aus Lugano.

Erneuerung der Ausstattung der Klosterkirche im Rokokostil durch die süddeutschen Künstler Matthäus Baisch und Niklaus Spiegel.

RE E D N O S E B GEBÄURDGE AU IM AA Teil 4

ein Gemälde mit 142 Heiligen ziert. Durch die Fenster erstrahlt das Innere der Kirche an sonnigen Tagen in lichtdurchflutetem Glanz. Wer in der kalten Jahreszeit die Kirche betritt, sollte sich jedoch warm anziehen – eine Heizanlage ist hier Fehlanzeige. «Im Winter kann die Temperatur schon mal unter den Gefrierpunkt sinken und das Weihwasser gefriert», erzählt Peter Hochuli. «Im Sommer dagegen ist es angenehm. Selbst an heissen Tagen wird es nie wärmer als 25 Grad.» Der Verzicht auf die Heizanlage kommt neben der Energiebilanz auch der Innenausstattung zugute. Durch die rund ein Meter dicken Wände passt sich die Kirche ganz langsam an die Schwankungen der Aussentemperaturen an. «Bei raschen Temperaturwechseln würden sich die jahrhundertealten Holzkonstruktionen in den Altargebilden verziehen und rissig werden», ist sich Peter Hochuli sicher. Licht dank Kerzen und Strom Für Helligkeit in der Kirche sorgen mehr als 30 Kerzen, die das Innere in einen Ort der Besinnung verwandeln. Ganz ohne Strom geht es aber auch in einem fast tausendjährigen Gebäude nicht. Die Spots in der Kirche, die Lampen, Kuppel- und Aussenbeleuchtung werden elektrisch betrieben. Nur ein kleines Manko in der nahezu perfekten Energiebilanz, das der Schönheit der Kirche keinen Abbruch tut. Yvette Grün

50 Zentimeter hoch ist die Osterkerze

Lebendige Geschichte Das 2014 eröffnete Klostermuseum Muri befi ndet sich direkt neben dem Kircheingang. Die Ausstellung erweckt eine tausendjährige Geschichte zum Leben, wirft Blicke hinter die Klostermauern und erzählt Geschichten aus dem Leben der Äbte, Mönche und der Habsburgerdynastie. Öffnungszeiten 1. November bis 31. März: Dienstag bis Sonntag jeweils 11.00 bis 16.00 Uhr 1. April bis 31. Oktober: Dienstag bis Sonntag jeweils 11.00 bis 17.00 Uhr Weitere Informationen: www.klosterkirche-muri.ch


Freiamt

1841

1929 – 1934

Aufhebung aller Klöster des Kantons. Die Klosteranlage geht in den Besitz des Staates und ein kleiner Teil an die Gemeinde Muri über.

Innenrenovation der Kirche. Die zum Teil übermalten Deckenbilder und die spätgotischen Malereien in der Krypta werden freigelegt.

1941

Der Kanton Aargau übergibt die Klosterkirche der römisch-katholischen Kirchgemeinde Muri.

1960

2009

Errichtung des BenediktinerHospizes. Eine kleine Gruppe von Mönchen aus Muri-Gries und Sarnen bezieht die alte Klosterheimat.

2027

Gründung der Sammlung «Murensia», Zentrum zur Erforschung der Murianer Klostergeschichte.

1 000-JahrFeier der Klostergründung.

52 1,75 Meter beträgt die Dicke der Wand in der Krypta

1 200 Quadratmeter Fläche umfasst die Kirche

Ewiglichtkerzen brennen jährlich ab

Klosterführung zu gewinnen Wir verlosen eine private Führung für bis zu 9 Personen im Wert von CHF 150.–. Lösen Sie einfach das Rätsel auf Seite 15 – mit etwas Glück dürfen Sie gemeinsam mit Familie, Freunden oder Kollegen einen Blick hinter die Kulissen der Klosteranlage Muri werfen.

Peter Hochuli in der Krypta unter dem Chorraum. Die Krypta ist der älteste Teil der Klosteranlage.

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Zeitreise

Vom Mühlrad zur Solaranlage

600 v. Chr. Der griechische Philosoph und Mathematiker Thales von Milet entdeckt, dass durch Reibung Tierfell an Bernstein haften bleibt: der Ursprung der Elektrizität.

Die Geschichte der Stromerzeugung beginnt bereits in der Antike. Die ersten Kraftwerke, wie wir sie heute kennen, entstanden jedoch erst im 19. Jahrhundert. Mit dem technischen Fortschritt wurden Wasser-, Wind- und Kernkraftanlagen errichtet, die zentral für die Stromproduktion zuständig waren. Heute geht der Trend (wieder) in Richtung Dezentralität: Private Solarstromanlagen erzeugen Strom für den Eigenbedarf. Und die technischen Zukunftsaussichten sind in jeder Hinsicht spannend.

3. Jh. v. Chr. In China gibt es erste Mühlen mit Wasserkraftantrieb. Auch die Ägypter, Perser und später die Griechen und Römer verwenden Wassermühlen.

12. Jh.

1767

1281

Windmühlen in Europa werden als Auftriebsläufer mit horizontal liegender Rotordrehachse gebaut – bis heute das grundlegende Prinzip von Windkraftanlagen.

Die Bruggmühle an der Reuss, eine der ältesten Flussmühlen der Schweiz, wird erstmals urkundlich erwähnt. 1892 entsteht hier das erste wasserkraftbetriebene Elektrizitätswerk mit zwei Gleichstromgeneratoren.

Der englische Bauingenieur John Smeaton stellt das erste Wasserrad aus Gusseisen her. Dies gilt als massgebend für die heutige Energiegewinnung aus Wasserkraft.

1882 1887/88 Der Amerikaner Charles Francis Brush baut eine Windkraftanlage, die er zur Versorgung seines Hauses mit elektrischer Energie aus einem Batteriespeicher benutzt.

Erste Kraftwerke entstehen, die mit Wasserturbinen oder Dampfmaschinen betrieben werden. Dampfturbinen dienen bis heute zur Stromerzeugung.

1909

Ab 1900 In der Schweiz entstehen Kantonswerke, so zum Beispiel 1916 das Aargauische Elektrizitätswerk (heute AEW Energie AG).

Ende des 19. Jh. Zur besseren Versorgung mit Strom gibt es verstärkt Versuche mit Windenergie. Da Windmühlen noch sehr verbreitet sind, entsteht die Idee, diese zum Betrieb eines Dynamos umzurüsten.

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1908 Die Schweiz führt den gleichzeitigen Betrieb von Laufund Speicherkraftwerken ein.

Inbetriebnahme der ersten 100-KilovoltFreileitung der Welt in Amerika.


1953

1954

In New Jersey werden kleine kristalline Silizium-Solarzellen mit Wirkungsgraden von 4 Prozent produziert. Die erste technische Anwendung kommt 1955 bei der Stromversorgung von Telefonverstärkern zum Einsatz.

Das erste Kernkraftwerk der Welt geht im russischen Obrinsk mit 5 Megawatt in Betrieb.

1957

Zeitreise

Der Windkraft-Pionier Ulrich W. Hütter errichtet auf der Schwäbischen Alb das Urmodell moderner Windkraftanlagen: Es hat eine Leistung von 100 Kilowatt, die Rotordurchmesser betragen 34 Meter.

Nach 1945

1958

Um den steigenden Energiebedarf nach dem 2. Weltkrieg zu decken, werden in der Schweiz eine Vielzahl neuer Wasserkraftwerke gebaut.

Der US-Satellit Vanguard I fliegt mit Batterie und Solarzellen zum Betrieb eines Senders an Bord ins All – der Grundstein für die erste sinnvolle Verwendung der bis dahin noch fast unbekannten und teuren Solarzellen.

1981

1992 Europas grösstes Kraftwerk zur direkten Umwandlung des Sonnenlichts in Strom steht in der Schweiz auf dem Mont Soleil. Es leistet maximal 500 Kilowatt.

Die ersten europäischen Sonnenkraftwerke auf Sizilien und bei Almeria in Spanien sind fertiggestellt.

1969 Das erste Atomkraftwerk der Schweiz, Beznau, entsteht im Kanton Aargau. Es ist eines der weltweit ältesten Kraftwerke.

Ab 2013 2010 Die Auswirkungen vieler kleiner, dezentraler Stromerzeugungsanlagen auf Netzqualität und Betrieb von Niederspannungsnetzen ermittelt das Projekt «Verteilte Einspeisung in Niederspannungsnetze» (VEiN) . Versuchsstandort ist ein Quartier in Rheinfelden.

2016

Immer mehr Hersteller bieten Stromspeicher an, mit denen Hauseigentümer mit eigener Solarstromanlage ihren Eigenverbrauch erhöhen können.

2015 Die Test-Fusionsanlage Wendelstein 7-X in Greifswald geht in Betrieb. Wissenschaftler erforschen hier die kommerzielle Erzeugung von elektrischer Energie aus der Verschmelzung von Atomkernen.

Rund 59 000 Solarstromanlagen in der Schweiz (ohne Kleinstanlagen) erzeugen jährlich 1 580 GWh Strom. Dies entspricht dem Verbrauch von rund 350 000 Haushalten à 4 500 kWh.

Zukunft Im Smart Home der Zukunft sind alle Geräte und Energieverbraucher miteinander vernetzt. Wesentlicher Bestandteil ist die dezentrale Energieversorgung mittels Solaranlage und Speicher, die es ermöglichen, komplett unabhängig vom Stromnetz zu sein.

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Saison

Perfekt beleuchtet Künstliches Licht ersetzt bei Dunkelheit die Sonne, gibt Räumen Struktur und beeinflusst unsere Stimmung. Doch nicht jede Lampe eignet sich für jeden Zweck. Konzentriert arbeiten, entspannt fernsehen oder genussvoll schlemmen – wenn das Licht dabei passt, fühlt sich der Mensch gleich viel wohler. Eine optimale Innenbeleuchtung ist deshalb auf den jeweiligen Raum und seine Verwendung abgestimmt. Dafür sorgen passende Leuchten sowie die geeignete Lichtfarbe und Farbwiedergabe. Die Vermessung des Lichts Wie Lampen die Farben wiedergeben und welche Lichtintensität sie haben, darüber informieren die Hersteller auf der Verpackung. Die Lichtfarbe wird in Kelvin (K) gemessen: Je höher der Wert, desto weisser strahlt die Lampe. Farbtemperaturen von 2 500 bis 3 000 K ergeben warmes, behaglich wirkendes Licht. Lampen mit 5 300 K und mehr verbreiten anregendes Tageslichtweiss.

Wie gut Farben im Licht einer Lampe erscheinen, zeigt der Ra-Wert. Je höher, umso natürlicher gibt das Kunstlicht Farben wieder und desto angenehmer empfi ndet sie das menschliche Auge. Als Referenzwert dient das Sonnenlicht mit einem Ra-Wert von 100. Feinste Farbnuancen können Halogenlampen wiedergeben. Sie verbrauchen allerdings viel Strom und halten nicht sehr lange. LED-Lampen hingegen sind echte Allround-Talente. Sie eignen sich für fast alle Lichtsituationen, sind langlebig und besonders energieeffizient. Wer also bereits vorhandene Leuchtmittel in LED-Alternativen umtauscht, schont Geldbeutel und Umwelt gleichermassen.

Sicherheit im Treppenhaus

Konzentration im Büro Tageslicht macht wach und fördert die Leistungsbereitschaft. Die LED-Lampe im Arbeitszimmer braucht deshalb eine hohe Lichttemperatur, mindestens 5 500 Kelvin. Nur wenn bei der Arbeit wirklich feine Farbnuancen entscheidend sind, kommen statt LED besser Halogenlampen (Ra-Wert 90) zum Einsatz.

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Treppen müssen besonders gut ausgeleuchtet sein. Eine Deckenleuchte macht die Stufen von oben erkennbar und hilft Fehltritte zu vermeiden. 3 500 bis 4 000 Kelvin Lichtfarbe sorgen für Sicherheit, ohne dass es ungemütlich wirkt. Kleine Einbauspots dienen als dezente Orientierungsbeleuchtung.


Saison

Erholung im Wohnzimmer Lesen, fernsehen, spielen, ausruhen – im Wohnzimmer sind für die vielen unterschiedlichen Aktivitäten mehrere Lichtquellen nötig. Eine warme LED-Lampe (2 700 Kelvin) an der Decke erhellt sanft den Raum und fördert die Erholung. Mit punktgenauem Leselicht kann man sich genussvoll in ein Buch vertiefen. Licht neben oder hinter dem Bildschirm entspannt die Augen beim Fernsehen.

Effizienz im Bad

Im Bad sind mehrere Lichtquellen ideal. Seitliche Spiegelbeleuchtung mit einem Ra-Wert über 90 sorgt dafür, dass das Make-up sitzt und die Rasur gelingt. Halogen lampen eignen sich dafür am besten. Ein LED-Deckenfluter mit warmweisser Lichtfarbe spendet dezente indirekte Beleuchtung fürs ganze Badezimmer.

Augenschmaus in der Küche Die reifen Kürbisse leuchten orange, der frische Salat in sattem Grün – Lampen mit einer guten Farbwiedergabe (Ra-Wert 90) lassen Lebensmittel in der Küche appetitlich aussehen. Licht von oben mit hoher Farbtemperatur (5 300 Kelvin) erhellt die Arbeitsflächen gleichmässig, damit Hobbyköche alles im Blick haben.

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Freizeit

Malerisches Panorama Zwischen Egliswil und Lenzburg erstreckt sich eine idyllische Wanderroute, die mit der Besteigung des Esterliturms einen Höhepunkt im wahrsten Sinne des Wortes bietet. Wer die gut acht Kilometer lange Strecke in Angriff nehmen möchte, startet an der Bushaltestelle Egliswil in Richtung Schwettistrasse, biegt links in die Häbnisstrasse und nach 200 Metern in die Häbnisgasse ein. Auf dem Wanderweg geht es nun rund um die Höhe Häbni. Etwa 150 Meter, nachdem der Wald endet, trennt sich der Wanderweg – wählen Sie den rechten Richtung Esterliturm. Beim Weiler Schneechaste beginnt die Steigung: zuerst am Waldrand entlang, durch den Wald hoch auf 550 Meter und dann auf der Höhe zum Esterliturm. Wer diesen besteigt, hat eine wunderbare Sicht über das Seetal, auf die

Events

Sind Sie auf der Suche nach Ideen für Ausflüge und kulturelle Veranstaltungen? Energiepool hat einige Highlights aus der Region für Sie zusammengestellt.

Stadt Lenzburg, den Jura und bei guter Sicht auf den Schwarzwald. Rund um den Esterliturm fi nden sich Feuerstellen für die Verpflegung. Anschliessend geht es weiter, am Bäreloch und Fünfweiher vorbei, hinunter zum Aabach. Diesem folgen Sie bis zum Müliplatz. Hier verlassen Sie den Wanderweg und sind in Kürze am Bahnhof Lenzburg angekommen. Route:

Länge: Dauer: Aufstieg: Abstieg:

Egliswil, Häbni, Schneechaste, Esterliturm, Bäreloch, Fünfweiher, Aabach, Lenzburg 8,3 km 2h 200 m 240 m

Dieser Wandervorschlag stammt aus der Broschüre «Wanderperlen 4», die vom Verein Aargauer Wanderwege herausgegeben wurde. Sie kann kostenlos unter www.aargauer-wanderwege.ch bestellt werden.

argovia philharmonic 10.12.2017 Kammerkonzert im Stadtmuseum Aarau www.argoviaphil.ch

Christchindli-Märt

Grenzüberschreitende Altstadtweihnacht

Klingendes Lichterfest

07. – 10.12.2017 Bremgarten

15. – 17.12.2017 Laufenburg

21.12.2017 Rheinfelden

www.weihnachtsmarkt.ch

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www.laufenburg.ch

www.kultur-rheinfelden.ch


Schlusslicht

Mitmachen und gewinnen

Vorschau

1. Preis: Eine Übernachtung für zwei Personen im Thermalquellen Resort in Bad Zurzach im Wert von CHF 300.– (inkl. 3-Gang-Abendessen, Frühstücks-Buffet und Eintritt ins Thermalbad)

2. Preis: Eine Führung in der Klosteranlage Muri im Wert von CHF 150.– (bis zu 9 Pers.)

Die Energie von Events Ob Schwingen, Open Air Konzerte oder Märkte: Im Aargau finden übers Jahr verteilt viele beliebte Veranstaltungen statt, die wir im kommenden Jahr – auch in energetischer Hinsicht – vorstellen werden.

IMPRESSUM Herausgeberin: Energiepool Freiamt Erscheint viermal jährlich und wird kostenlos verteilt. Redaktion: Braintrain AG, ein Unternehmen der Trurnit Gruppe, in Zusammenarbeit mit AEW Energie AG, Unternehmenskommunikation. Fotos: AEW Energie AG, Beni Basler, Bremgarten Tourismus, fotolia, iStock, Kultbüro Rheinfelden, Stadt Laufenburg, Thermalquellen Resort Bad Zurzach Druckerei: Kromer Print AG Auflage: 15 430 Ex. Copyright: Die Inhalte dieses Magazins sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Zustimmung der AEW Energie AG, des Energiepool Freiamt und der Braintrain AG übernommen werden.

Lösungswort

So machen Sie mit Senden Sie eine Postkarte mit dem richtigen Lösungswort an: Magazin Energiepool Postfach 2124 5001 Aarau 1

Oder online: www.energiepool-magazin.ch Teilnahmeschluss: 8. Januar 2018

Das Lösungswort der Herbstausgabe lautet: Backen

Die Gewinner der Herbstausgabe Kreuzworträtsel 1. Preis

Thomas Hurschler, Oftringen 5. – 15. Preis Rachel Petrig, Merenschwand Ruth Binder, Frick Tom Rubin, Herznach Philipp Müller, Basel Robert Schraner, Remigen Dorli Lichtin, Möhlin 2. – 4. Preis Ruth Giannone, Kaiseraugst René Wiederkehr, Möhlin Rita Maier, Rheinfelden Selina Holzemer, Rheinfelden Rita Meier, Bettwil Marianne Schläpfer, Gebenstorf Susanne Hübscher, Gebenstorf

Peter Neeser, Oftringen

Dies ist das Kundenmagazin der folgenden Mitglieder des Energiepool Freiamt: ¡¡ Elektra Abtwil ¡¡ Elektra Genossenschaft Auw ¡¡ Elektra Bettwil ¡¡ Elektrizitätsgenossenschaft Beinwil / Freiamt ¡¡ Elektra Benzenschwil ¡¡ EFA Energie Freiamt AG ¡¡ Elektrizitätsversorgung Geltwil ¡¡ Elektra Hermetschwil-Staffeln ¡¡ Elektrizitäts-Genossenschaft Merenschwand ¡¡ Elektra-Genossenschaft Rottenschwil-Werd ¡¡ Elektra RudolfstettenFriedlisberg AG ¡¡ Elektra Sins ¡¡ Elektra Widen Betriebs AG

Jedes richtige und rechtzeitig eingesandte Lösungswort nimmt an der Verlosung teil. Das Gewinnspiel wird gemeinsam mit anderen Energieversorgungsunternehmen durchgeführt. Die Gewinner/-innen werden schriftlich benachrichtigt und erklären sich damit einverstanden, dass ihr Name mit Wohnort in der nächstfolgenden Ausgabe des Kundenmagazins des entsprechenden Energieversorgungsunternehmens publiziert wird. Mitarbeitende der das Gewinnspiel durchführenden Energieversorgungsunternehmen und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind nur Personen mit einer Schweizer Adresse. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Dasselbe gilt für alle anderen Wettbewerbe und Aktionen dieses Kundenmagazins.

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Energiereise

CHF 108.– Dank 20 Prozent Leserrabatt

Reise ins Glarnerland Samstag, 17. März 2018 Abfahrt ab Baden-Rütihof 07.45 Uhr Ankunft in Baden-Rütihof 19.00 Uhr Inbegriffen: Fahrt mit modernem Komfortklasse-Bus Führung durch das Pumpspeicherwerk Limmern Mittagessen in Linthal Getränkepaket während des Mittagessens Führung im Suworow Museum Nicht inbegriffen: Alle anderen Konsumationen Versicherungen Trinkgelder Technische und historische Einblicke erwarten die Teilnehmer bei der Energiereise im März 2018.

Ein Bauwerk der Superlative Energiereise zum Pumpspeicherwerk Limmern und Besuch des Suworow Museums Im März 2018 führt uns die Energiereise ins Glarnerland. Unser erstes Ziel ist das Pumpspeicherwerk Limmern in Linthal, eines der bedeutendsten Ausbauprojekte der Axpo. Ausgefeilte Technologie Anders als reine Speicherkraftwerke wandeln Pumpspeicherwerke auch Stromüberschüsse, die in Schwachlastzeiten anfallen, in nützliche Spitzenenergie um. So

auch das unterirdisch angelegte Pumpspeicherwerk Limmern, das Ende 2017 seinen Betrieb aufnehmen wird: Es kann Wasser aus dem Limmernsee in den 630 Meter höher gelegenen Muttsee zurückpumpen und dieses bei Bedarf wieder zur Stromproduktion nutzen. Mit einer Pump- und Turbinenleistung von je 1 000 Megawatt entspricht es leistungsmässig dem Kernkraftwerk Leibstadt oder dem Wasserkraftwerk Cleuson-Dixence.

Anmeldung Energiereise ins Glarnerland Name:

Anzahl Teilnehmende:

Vorname:

Unterschrift:

Strasse:

Essen: Fleisch

PLZ / Ort: Telefon:

E-Mail an groups@twerenbold.ch Mit Betreff «Energiereise stgla1»

Vegi Melden Sie sich bis spätestens 15. Dezember 2017 an bei: Twerenbold Reisen AG, Im Steiacher 1, 5406 Baden-Rütihof, T. +41 (0)56 484 84 74 Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt.

Hoch hinauf und tief hinein Mit der Standseilbahn gelangen wir zum 1 700 m ü. M. liegenden Pumpspeicherwerk. Oben angekommen werden wir durch riesige Maschinen- und Trafokavernen und den zugehörigen Verbindungsstollen 700 Meter ins Berginnere geführt. Da diverse Treppen vorhanden sind, sind trittsichere Schuhe und gute Kondition von Vorteil. Hier erhalten wir einen Blick ins Kernstück der Anlage. Anhand von Informationstafeln, Videos und Erläuterungen erfahren wir viel Interessantes über den Bau und den Betrieb des Kraftwerks. Alpenzug der russischen Armee Gestärkt nach einem feinen Mittagessen, geht die Reise weiter ins Suworow Museum in Linthal. Das Museum bringt uns die Geschichte des Generals Alexander Suworow, der zwischen 1798 und 1799 mit der russischen Armee die Alpen überquert hat, etwas näher. Museumsleiter Walter Gaehler gewährt uns einen Einblick in diese spannenden Ereignisse. Gesättigt von den vielen technischen und historischen Einblicken, treten wir die Rückreise an.


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