Das Magazin der EV Gebenstorf AG Herbst 2018 // www.evgebenstorf.ch
E-Bikes zum Aktionspreis Wir schenken Ihnen CHF 1 000.– beim Kauf eines «Stromers». Seite 2
Genuss für alle Sinne
So e-mobil sind wir
Der Aargauer Rüeblimärt wartet mit köstlicher Vielfalt auf // Seite 4
Zahlen und Fakten rund um die Elektromobilität // Seite 8
Inspiration
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Bei leichten Nebelfeldern reicht das Tagfahrlicht oft für eine gute Sicht nicht aus. Deshalb sollten Autofahrer das Abblendlicht einschalten. Bei sehr dichtem Nebel am besten Nebelscheinwerfer einschalten. Die Nebelschlussleuchte hingegen darf erst ab einer Sichtweite unter 50 Metern zum Einsatz kommen, sonst wird der nachfolgende Fahrer geblendet.
Im Herbst ist man auf zwei Rädern besonders gefährdet. So sind Velofahrer auf der Strasse sicherer unterwegs: § Licht schon in der Dämmerung einschalten. § Langsam fahren, da Laub und Nässe die Fahrt zu einer Rutschpartie machen können. § Spezielle Pedale mit einer rauen Oberfläche geben mehr Halt. § Helle Kleidung und Reflektoren an Jacke, Hose und Helm sorgen für mehr Sicherheit.
Mit dem Herbst zieht auch ins Auto Nässe ein – und die schlägt sich an Scheiben nieder. Salz in einem Strumpf vor der Windschutzscheibe und Zeitungspapier unter der Fussmatte nehmen überschüssige Feuchtigkeit aus der Luft auf und verhindern beschlagene Scheiben. Es lohnt sich zudem, die Scheiben gründlich von innen und aussen zu reinigen, das Scheibenwischwasser aufzufüllen und zu überprüfen, ob die Wischerblätter noch optimal funktionieren.
Auch der Akku des E-Bikes verdient Aufmerksamkeit: Bei Kälte sinkt die Leistungsfähigkeit und damit die Reichweite des Velos. Spezielle Neopren hüllen für den Akku bieten Schutz – oder man nimmt ihn mit in die Wohnung, wenn es draussen kalt ist.
CHF
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Individuelles Design gepaart mit ungewöhnlich viel Power: Die E-Bikes der Schweizer Premium-Marke «Stromer» begeistern immer mehr Menschen. Satteln auch Sie um! Gemeinsam mit Thömus bieten wir Ihnen die E-Bikes zum Aktionspreis an: Auf «Stromer»-Modelle* (Verkaufspreis ab CHF 5 490.–) erhalten Sie einen Rabatt von CHF 1 000.–. Bestellen Sie einfach online unter:
http://b2b.thoemus.ch/?m=evu_endk (Rabatt-Code: evu_endk) Probefahrten sind in den Thömus Shops möglich: Thömus Veloshop, Oberriedgässli 6, 3145 Niederscherli Thömus Shop Bern, Effingerstrasse 1, 3011 Bern (Abholung in den Shops, Lieferung gegen Aufpreis)
*Gilt nur für Modelle 2017. Aktion gültig bis 31. Oktober 2018. Solange Vorrat.
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Einstieg
Themen
Liebe Leserin, lieber Leser
Vor Ort
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Aargauer Events: Rüebli in Hülle und Fülle am 37. Rüeblimärt
Lektion 6 Wie funktioniert eigentlich eine Mischbatterie?
Ratgeber 7
Sauber, leise, sparsam
Elektroroller: Sauber, leise und sparsam
Mobilität 8 Zahlen und Fakten rund um die Elektromobilität
Freizeit
Elektroroller sind vor allem auf kurzen Strecken eine gute Alternative zum Auto. Werden sie mit Strom aus erneuerbaren Energien aufgeladen, fahren sie komplett CO 2 - frei.
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Wander- und Ausflugstipp für Familien
Schlusslicht 11 Rätsel lösen und tolle Preise gewinnen
Sie sehen: einen schnittigen Motorroller. Sie hören und riechen: nichts. Dann ist wahrscheinlich gerade ein E-Roller an Ihnen vorbeigefahren. Leise surrend und abgasfrei gleiten die strombetriebenen Roller durch die Stadt und begnügen sich mit dem kleinsten Parkplatz.
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Viel Strecke für wenig Geld Obwohl Elektroroller für den Stadtverkehr wie geschaffen sind, kommt der Verkauf bislang nur verhalten aus den Startlöchern. Das liegt vor allem daran, dass es lange nur wenige Modelle zur Auswahl gab und diese deutlich teurer als benzinbetriebene Roller waren. Doch mittlerweile gibt es Modelle mit Lithium-Akkus zu attraktiven Konditionen. Auch in puncto Reichweite hat sich etwas getan: 50 bis 100 Kilometer fahren die E-Roller, bis der Akku leer ist. Das Aufladen funktioniert an jeder Haushaltssteckdose und dauert je nach Batterie zwischen drei
und acht Stunden. Abhängig von der Motorleistung kosten 100 Kilometer Strecke somit zwei, höchstens drei Franken. Herkömmliche Roller brauchen für die gleiche Distanz Benzin für rund sieben Franken. Und vor allem: Wer seinen Elektroroller mit Naturstrom auflädt, fährt, ohne ein einziges Gramm CO2 auszustossen.
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Einstieg in die Elektromobilität Die meisten E-Roller erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 45 Kilometer pro Stunde (km/h) und haben eine Leistung von 4 Kilowatt. Fahren darf sie, wer den Führerausweis A1 besitzt. Für Roller mit mehr Fahrleistung ist ein Führerausweis der Kategorie A nötig. Kleine Citycruiser, die maximal 25 km/h fahren, kann man schon ab einem Alter von 14 Jahren fahren – ein Führerausweis der Kategorie M reicht aus. Das ist doch ein guter Einstieg in die Elektromobilität.
Der Sommer neigt sich seinem Ende entgegen. Kein Grund, ihm nachzutrauern – schliesslich hat auch der Herbst mit dem unvergleichlichen Farbspiel des Laubes und der reichen Vielfalt an heimischen Obstund Gemüsesorten viel zu bieten. Ernte frisches Gemüse – allen voran Rüebli – können Sie auf dem Aargauer Rüeblimärt in Aarau entdecken, kaufen und kosten. Bereits zum 37. Mal findet der traditionsreiche Markt statt. Einen kleinen Vorgeschmack erhalten Sie, wenn Sie umblättern. Wo sonst, wenn nicht in der Natur, können die schönen Seiten des Herbstes voll ausgekostet werden? Wie wäre es zum Beispiel mit einer Wanderung von Villigen durch das Mülital nach Böttstein? Und auch der Legionärspfad Vindonissa in Windisch kann noch bis Ende Oktober, bevor es in die Winterpause geht, besucht werden. Warum sich diese Ausflüge lohnen, erfahren Sie auf Seite 10. Darüber hinaus haben wir für Sie Tipps, wie Sie mit Auto oder Velo gut durch den Herbst kommen, eine Infografik rund um das Thema Elektromobilität sowie ein Rätsel – mitmachen lohnt sich!
Christian Buck
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Rüebli in Hülle und Fülle Bereits zum 37. Mal bietet der Aargauer Rüeblimärt Genüsse für alle Sinne: Unzählige Rüeblisorten in prachtvoller Vielfalt werden am 7. November 2018 wieder Scharen von Besuchern nach Aarau locken. Wer die Atmosphäre des «schönsten Marktes des Jahres» in Ruhe geniessen möchte, dem sei ein Besuch am Morgen vor dem grossen Ansturm empfohlen.
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Titelbild: Digital-Fotografie Frei/iStock
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Vor Ort
Mehr als
35 000 Besucher
37. Aar
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Schneewittchen und die anderen Rüebli
Mittwoch, 7. Novemb er 2018 7.30 bis 18 U hr Plätze: Laurenzen vorstadt Zwischen d en Toren Unterer Gra ben Oberer Gra ben Schlossga rten Schlosspla tz
Ein November ohne Rüeblimärt in Aarau ist fast nicht vorstellbar. In diesem Jahr findet er bereits zum 37. Mal statt und wird erneut Rüebli in prächtiger Vielfalt bieten.
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Sie heissen Schneewittchen, Kleiner Prinz und Bluepower, leuchten weiss und gelb, orange und rot, violett und schwarz und sind die Stars des Aargauer Rüeblimärts, einer der traditionsreichsten Märkte in der Stadt Aarau. Er fi ndet stets am ersten Mittwoch im November statt und zieht neben Aargauerinnen und Aargauern zahlreiche Gäste aus anderen Kantonen und Nachbarländern an. «Mindestens 35 000 Besucher kommen jedes Jahr. Wenn der erste Mittwoch auf Allerheiligen fällt, sind es bis zu 40 000», erzählt Verena Sägesser. Sie ist seit mehr als 20 Jahren Vorstandsmitglied des Vereins Aargauer Rüeblimärt Aarau, Ansprechpartnerin für die Marktfahrer und verantwortlich für das Sekretariat. Historische Wurzeln Die Idee zum Rüeblimärt entstand 1981
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ganz informell. Im Restaurant Affenkasten diskutierte eine Gruppe Aarauer am Stammtisch über den weithin bekannten Zibelemärit in Bern. Sie fragten sich, ob man im Aargau auch einen so lebendigen Markt organisieren könnte. Nur eben mit Rüebli statt mit Zwiebeln. Mit bescheidenen Mitteln organisierten sie im folgenden November den ersten Rüeblimärt. An knapp zehn Ständen gab es neben verschiedenen Rüeblisorten weiteres Gemüse, Trockenfrüchte und -blumen sowie Dekorationsartikel zu kaufen. Bereits zur Mittagszeit waren die Stände leer – ein Erfolg, mit dem niemand gerechnet hatte und der bis heute anhält. Köstliche Vielfalt In diesem Jahr verwandelt sich Aarau am 7. November zum 37. Mal in eine Rüeblimetropole. An verschiedenen Plätzen wird das Wurzelgemüse in unterschiedlichen Farben, Formen und Sorten fantasievoll präsentiert. Für Liebhaber gibt es auch begehrte Spezialitäten – zum Beispiel das Küttiger Rüebli. Die alte Schweizer Sorte, weiss, nicht zu süss, dafür sehr würzig im Geschmack, stammt ursprünglich aus
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Der Rüeblimärt wird von den Aargauern oft auch als schönster Markt des Jahres bezeichnet.
Tonnen Rüebli werden verkauft.
Rüeblitorten zu gewinnen!
Wir verlosen 3 x 1 Rüeblitorte von der Genuss-Manufaktur Eichberg in Seengen. In In Handarbeit Handarbeit hergestellt, hergestellt ist Seengen. ist sie ein wahrer Augen- und Gaumenschmaus, der auf keiner festlichen Kaffeetafel fehlen darf. Machen Sie mit und lösen Sie das Rätsel S eite 15! 11! auf Seite
Ausser Rüebli finden sich Stände mit weiteren Gemüsesorten, Gestecken, Keramik, Korbwaren und Blumen sowie kulinarische Spezialitäten wie Käse und Trockenfleisch aus dem Wallis, dem Berner Oberland, dem Bündnerland und dem Glarnerland. «Wir bemühen uns, ein breites Sortiment anzubieten, es gibt inzwischen auch die ersten Bio-Stände», so Sägesser. «Vorrang haben aber die Standbetreiber, die Rüebli und Gemüse anbieten – und die kommen mehrheitlich aus dem Aargau.» Verena Sägesser, Vorstandsmitglied des Vereins Aargauer Rüeblimärt Aarau
«Mein Tipp: Frühmorgens auf den Markt gehen, dann kann man die unbeschreibliche Atmosphäre besonders geniessen.» dem Dorf Küttigen. «Die Sorte war schon fast vergessen, seit einigen Jahrzehnten wird sie aber von den Küttiger Landfrauen wieder kultiviert und beim Rüeblimärt angeboten», berichtet Verena Sägesser.
Im richtigen Licht präsentiert Rund 15 Trafostationen sorgen dafür, dass die Waren im oft trüben Novemberlicht bestens zur Geltung kommen und die Stände stimmungsvoll beleuchtet werden können. Jeder Stand hat einen 230-Volt-Anschluss. Einige benötigen 400 Volt, zum Beispiel Bäckereien, die frische Backwaren anbieten. Bis vor wenigen Jahren stellte die Stadt Aarau grosse Tonnen für den Abfall auf. «Jetzt nehmen die Standbetreiber übrig gebliebene Waren und den Abfall wieder mit. Viel wird das nicht sein, denn meistens werden die Stände nahezu leer gekauft», freut sich Sägesser. Sie wird am Markttag
bereits frühmorgens vor Ort sein, wenn die Aussteller anreisen, die Produkte auslegen und ihre Stände mit viel Liebe zum Detail dekorieren. Die Zeit nach dieser morgendlichen Hektik ist Verena Sägesser die liebste. «Meine Arbeit ist getan, die Stände sind fertig und die Rüebli noch ganz frisch. Dann mache ich einen kleinen Rundgang und geniesse die wunderbare Atmosphäre des Marktes.» Spätestens ab acht Uhr machen es ihr Zehntausende von Besuchern nach – auf der Suche nach Schneewittchen und den anderen Rüebli. Yvette Grün
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Lektion
Der richtige Mix Wir tun es mehrmals täglich: Händewaschen. Nicht zu kalt und nicht zu heiss soll das Wasser dabei sein. Eine Mischbatterie regelt die Temperatur mit einem einfachen Handgriff. Doch wie funktioniert die clevere Armatur eigentlich?
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So sehen Kartuschen, die sich in Einhebelmischern befinden, von der Seite aus. Über den Hebel, der mit dem Griff der Armatur verbunden ist, lässt sich die bewegliche Platte (3) verschieben. Diese feststehende Platte hat drei Öffnungen: je eine für den Warmund den Kaltwasserzulauf sowie eine für den gemischten Ablauf.
Den Kalt- und den Warmwasserhahn aufdrehen. Noch ein bisschen heisser – das war zu viel! Wieder ein wenig kaltes Wasser dazu ... Die Temperaturlotterie am Waschbecken erübrigt sich mit einer Mischbatterie. Obwohl auch sie aus zwei Leitungen – der Kalt- und der Warmwasserleitung – gespiesen wird, liefert sie genau den gewünschten Temperaturmix. Die Stellung des Griffhebels entscheidet dabei über das Mischverhältnis. Mit einer seitlichen Drehbewegung lässt es sich nach Belieben wärmer oder kälter temperieren.
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Dahinter liegt eine bewegliche Platte, in die ein Kanal eingearbeitet ist. Über den Hebel (1) kann man diesen Kanal in Richtung Kaltwasser oder Warmwasser schieben und so die jeweilige Zulaufmenge regeln. Drückt man den Hebel – wie bei der Abbildung – zum Beispiel in der Mitte nach oben, kommt zu gleichen Teilen kaltes und heisses Wasser aus dem Hahn.
Wassersparen vs. Nostalgie Die sogenannte Einhebelarmatur ist die beliebteste Form der Mischbatterie. Sie sorgt nicht nur für angenehmes Händewaschen, sondern spart auch Wasser: Sind Kalt- und Warmwasser getrennt geregelt, verbrauchen Sie mehr Wasser, weil Sie die Temperatur immer neu einstellen müssen. Wer aus ästhetischen Gründen trotzdem an den klassischen zwei Drehgriffen hängt, entscheidet sich für eine Zweigriffarmatur. Hier gelangen warmes und kaltes Wasser über das
jeweilige Ventil in die Mischkammer des Armaturgehäuses und von dort schliesslich zum Auslauf. Stärke des Strahls Auch die Wassermenge lässt sich ganz einfach anpassen. Je weiter der Hebel nach oben gedrückt – oder je nach Armatur nach vorn gezogen – wird, umso weiter öffnet sich die Ventildichtung im Inneren der Armatur und es fl iesst mehr Wasser. Stellt man den Hebel wieder ganz zurück, stoppt der Wasserzufluss.
Ratgeber
Sauber, leise, sparsam Elektroroller sind vor allem auf kurzen Strecken eine gute Alternative zum Auto. Werden sie mit Strom aus erneuerbaren Energien aufgeladen, fahren sie komplett CO 2 - frei.
Sie sehen: einen schnittigen Motorroller. Sie hören und riechen: nichts. Dann ist wahrscheinlich gerade ein E-Roller an Ihnen vorbeigefahren. Leise surrend und abgasfrei gleiten die strombetriebenen Roller durch die Stadt und begnügen sich mit dem kleinsten Parkplatz. Viel Strecke für wenig Geld Obwohl Elektroroller für den Stadtverkehr wie geschaffen sind, kommt der Verkauf bislang nur verhalten aus den Startlöchern. Das liegt vor allem daran, dass es lange nur wenige Modelle zur Auswahl gab und diese deutlich teurer als benzinbetriebene Roller waren. Doch mittlerweile gibt es Modelle mit Lithium-Akkus zu attraktiven Konditionen. Auch in puncto Reichweite hat sich etwas getan: 50 bis 100 Kilometer fahren die E-Roller, bis der Akku leer ist. Das Aufladen funktioniert an jeder Haushaltssteckdose und dauert je nach Batterie zwischen drei
und acht Stunden. Abhängig von der Motorleistung kosten 100 Kilometer Strecke somit zwei, höchstens drei Franken. Herkömmliche Roller brauchen für die gleiche Distanz Benzin für rund sieben Franken. Und vor allem: Wer seinen Elektroroller mit Naturstrom auflädt, fährt, ohne ein einziges Gramm CO2 auszustossen. Einstieg in die Elektromobilität Die meisten E-Roller erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 45 Kilometer pro Stunde (km/h) und haben eine Leistung von 4 Kilowatt. Fahren darf sie, wer den Führerausweis A1 besitzt. Für Roller mit mehr Fahrleistung ist ein Führerausweis der Kategorie A nötig. Kleine Citycruiser, die maximal 25 km/h fahren, kann man schon ab einem Alter von 14 Jahren fahren – ein Führerausweis der Kategorie M reicht aus. Das ist doch ein guter Einstieg in die Elektromobilität.
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SO ELEKTROMOBIL SIND WIR
Mobilität
Es tut sich was in Sachen Elektromobilität. Nach oben ist aber noch viel Luft. Wir zeigen ein paar «elektrisierende» Fakten. Die Zahlen beziehen sich auf die Schweiz und, wenn nichts anderes vermerkt ist, auf das Jahr 2017.
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utos tos) A E u ene en en A s s a s l z u g e z u g el a s u e n neu r e l l % a (2,7
Aargau
1 215 eingelöste E-Autos
1 E-Auto pro 535 Einwohner
Reichweiten
Mobilität
(laut Herstellerangaben)
Kia 250 Soul
Kilometer
BMW 300 i3
Kilometer
Tricycle
Tesla 623
Model S 100 D
Kilometer
1. Elektrofahrzeug von Trouvé (1881, 12 km/h)
4.
Jedes verkaufte Fahrrad ist ein E-Bike.
CHF 2.60
Kosten für 100 km Fahrt eines E-Autos (19.91 Rp. pro kWh, Durchschnittsverbrauch 12,9 kWh )
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Grösste Elektrotankstelle der Welt: 144 Ladepunkte, davon 24 Supra-Schnelllader (entsteht in Zusmarshausen, D, Inbetriebnahme Ende 2019)
CHF 15.–
Kosten für 100 km Fahrt eines Benziners (CHF 1.70 pro Liter, Durchschnittsverbrauch 9 Liter) + POL Herbst 2018
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Freizeit
Aufbruch ins untere Aaretal 70 Meter nach der Postauto-Haltestelle «Vor Tor» in Villigen zweigt links der Wanderweg ab, der steil durch Rebberge und rund um den Gugele emporführt. Am Waldrand biegen Sie rechts ab und vor Ihnen liegt ein Aufstieg im Wald, begleitet vom Plätschern des Bächleins. Vom Gebiet Platz gehen Sie 100 Meter an der Kantonsstrasse entlang, bis Sie rechts wieder auf den Wanderweg gelangen. Über das Feld geht es steil hinauf zum Rotberg. Gönnen Sie sich auf dem Rastplatz eine Verschnauf-
pause. Auf dem Rotberggrat wandern Sie Richtung Mandach, während Sie den Blick über die umliegenden Anhöhen bis zum Schwarzwald schweifen lassen. Vor Mandach nehmen Sie rechts den Weg durchs Mülital. Zwischen dem Bötteberg und der Nassbergegg geniessen Sie den Ausblick auf die Aare und das Flusskraftwerk auf der Beznau-Insel. Es folgt der Abstieg durch die Rebberge bis nach Böttstein, von wo aus Sie mit dem Postauto wieder zurückfahren können.
Route:
Villigen, Gugele, Rotbergegg, Wasenegg, Mülital, Eichhalde, Lätte, Böttstein Länge: 8,2 km Dauer: 2 h 30 min Aufstieg: 370 m Abstieg: 390 m
Dieser Wandervorschlag stammt aus der Broschüre «Wanderperlen 4», die vom Verein Aargauer Wanderwege herausgegeben wurde. Sie kann kostenlos unter www.aargauer-wanderwege.ch bestellt werden.
Unterwegs im Auftrag des Kaisers Geschichte ist langweilig? Nicht auf dem Legionärspfad Vindonissa in Windisch! Reisen Sie mit Ihrer Familie 2 000 Jahre zurück und finden Sie sich im einzigen römischen Legionslager der Schweiz wieder: Hier, in Vindonissa, waren 6 000 Legionäre stationiert. Ihr Auftraggeber war kein Geringerer als der römische Kaiser selbst. Eine versunkene Offiziersküche, Ruinen der römischen Therme oder eine bis heute funktionierende römische Wasserleitung – an den Fundstätten tauchen Sie in den Alltag der Soldaten ein. Auf Spieltouren, die zwischen 45 Minuten und drei Stunden dauern, entdecken Sie das Lager und werden selbst Mitglied der Legion – Station für Station, Aufgabe für Aufgabe. Ihre Abenteuerlust ist noch nicht gestillt? Eine Übernachtung im Römerlager ContuNichts wie hin! bernia schafft Abhilfe. Am Lagerfeuer kochen Sie Der Legionärspfad ist vom eine echte Legionärsmahlzeit. Kämpfe und Spiele 1. April bis zum 31. Oktober sorgen für Abendunterhaltung, bis Sie sich auf geöffnet. Weitere Informationen Ihrer Strohmatratze zur Ruhe legen. Das römiund Aktionen gibt es unter: sche Frühstück am nächsten Morgen bereiten Sie www.legionaerspfad.ch natürlich selbst zu.
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Schlusslicht
Vorschau
Mitmachen und gewinnen 1. Preis:
Ein E-Bike der Marke Stromer ST2 (weiss, 2017) im Wert von CHF 6 990.– mit Karbongabel, 20-Gang-Schaltung und 814-Wattstunden-Akku 2. – 4. Preis: Je eine Rüeblitorte von der Genuss-Manufaktur Eichberg in Seengen
Altstadtweihnacht Der Weihnachtsmarkt in Laufen burg ist ein besonderes Erlebnis in der Adventszeit. Wie viel Energie in der Vorbereitung steckt und wie viel davon am Anlass benötigt wird, erfahren Sie in der kommenden Ausgabe.
IMPRESSUM Herausgeberin: EV Gebenstorf AG
Lösungswort
Erscheint viermal jährlich und wird kostenlos verteilt. Redaktion: Braintrain AG, ein Unternehmen der Trurnit Gruppe, in Zusammenarbeit mit AEW Energie AG, Unternehmenskommunikation Fotos: Aargauer Wanderwege, Digital-Fotografie Frei, iStock, Museum Aargau, Thermalquellen Resort Bad Zurzach, Weihnachtsmarkt Freiburg i. B.
So machen Sie mit Senden Sie eine Postkarte mit dem richtigen Lösungswort an: Magazin + POL Postfach 2124 5001 Aarau 1
Oder online: www.pluspol-magazin.ch
Das Lösungswort der Sommerausgabe lautet: Musik
Druckerei: Kromer Print AG Auflage: 2 650 Ex.
Teilnahmeschluss: 30. September 2018
Copyright: Die Inhalte dieses Magazins sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Zustimmung der AEW Energie AG und der Braintrain AG übernommen werden.
Die Gewinner der Sommerausgabe Kreuzworträtsel 1. Preis:
Otto Huber, Schinznach-Dorf
4. und 5. Preis:
Heidi Rogenmoser, Unterägeri Margrit Hediger-Vonäsch, Oftringen
2. und 3. Preis:
Klara Gerber-Stalder, Endingen Luzia Zimmermann, Muri Jedes richtige und rechtzeitig eingesandte Lösungswort nimmt an der Verlosung teil. Das Gewinnspiel wird gemeinsam mit anderen Energieversorgungsunternehmen durchgeführt. Die Gewinner/-innen werden schriftlich benachrichtigt und erklären sich damit einverstanden, dass ihr Name mit Wohnort in der nächstfolgenden Ausgabe des Kundenmagazins des entsprechenden Energieversorgungsunternehmens publiziert wird. Mitarbeitende der das Gewinnspiel durchführenden Energieversorgungsunternehmen und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind nur Personen mit einer Schweizer Adresse. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Dasselbe gilt für alle anderen Wettbewerbe und Aktionen dieses Kundenmagazins.
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Energiereise
CHF 105.– Dank 20 Prozent Leserrabatt
Bad Zurzach und Freiburg i. B. Samstag, 1. Dezember 2018 Abfahrt ab Baden-Rütihof 10.00 Uhr Ankunft in Baden-Rütihof ca. 21.45 Uhr Inbegriffen: Fahrt mit modernem Komfortklasse-Bus Geführte Besichtigung im Thermalbad Bad Zurzach Mittagessen am Titisee Getränkepaket während des Mittagessens Individueller Aufenthalt am Weihnachtsmarkt Freiburg im Breisgau
Unsere Winterreise führt ins Thermalbad nach Bad Zurzach und auf den Weihnachtsmarkt in Freiburg im Breisgau.
Nicht inbegriffen: Alle anderen Konsumationen Versicherungen Trinkgelder
Wohlige Wärme und klirrende Kälte Energiereise zum Thermalbad in Bad Zurzach und zum Weihnachtsmarkt nach Freiburg Das Thermalbad in Bad Zurzach bietet auf 2 000 Quadratmetern Erholungssuchenden eine einzigartige Bade- und Wellness-Welt. Gleichzeitig engagiert es sich mit einem nachhaltigen Ressourcenumgang für den Klimaschutz. Wie, das erfahren wir bei einer geführten Besichtigung. Hinter den Kulissen des Thermalbads Mit dem Neubau des Wellness-Bereichs vor einigen Jahren und Sanierungsarbeiten
im Innenbereich, bei denen die gesamte Technik sowie die Lüftungsanlage erneuert wurden, hat das Thermalbad einen grossen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit getan. Ausserdem wurde der Heizölverbrauch reduziert: Benötigte das Thermalbad 2005 noch 1,1 Millionen Liter, hat sich der Bedarf inzwischen erübrigt. Durch den Anschluss an den Wärmeverbund Bad Zurzach konnte das Thermalbad seine beiden Öl- und Gasheizkessel ausser
Anmeldung Energiereise nach Bad Zurzach und Freiburg im Breisgau Name:
Anzahl Teilnehmende:
Vorname:
Unterschrift:
Strasse:
Essen: Fleisch
PLZ / Ort: Telefon:
E-Mail an groups@twerenbold.ch Mit Betreff «Energiereise stfrb1»
Vegi Melden Sie sich bis spätestens 21. September 2018 an bei: Twerenbold Reisen AG, Im Steiacher 1, 5406 Baden-Rütihof, +41 (0)56 484 84 74 Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt.
Betrieb nehmen. Die Heizzentrale des Wärmeverbundes wird CO2 -neutral mit Holzschnitzeln aus den Mischwäldern des regionalen Forstbetriebs Studenland betrieben. Weihnachtsstimmung in Freiburg Nach so viel wohliger Wärme im Thermalbad und einem gemeinsamen Mittagessen in Titisee geht es mit dem Car weiter nach Freiburg im Breisgau. Dort wartet – vielleicht schon im klirrend kalten Wintergewand – der Weihnachtsmarkt auf uns. Einzelhändler aus Stadt und Region verwandeln die historische Altstadt in ein grosses Weihnachtsdorf. Hier kann jeder auf eigene Faust den Markt erkunden, durch die Gassen flanieren und sich in Weihnachtsstimmung versetzen lassen. Kerzen, Holzspielzeuge, Dekorationsartikel – auf dem reich geschmückten Markt fi ndet sich bestimmt das ein oder andere Geschenk für die Liebsten. In der Kerzenwerkstatt kann jeder sein handwerk liches Geschick unter Beweis stellen. Sehenswert ist auch die Krippe mit lebensgrossen Figuren. Am Abend fahren wir wieder zurück nach Baden-Rütihof – vielleicht etwas müde, aber sicher überwältigt von den vielen Eindrücken der Energiereise.