SWL amNetz Fruehling 2018

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Frühling 2018

Das Magazin der SWL Energie AG

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Digitalisierung:

Was heisst das eigentlich? Seite 8

­B lumengeschäft «Verde»:

Die Natur als V ­ orbild Seite 4

Telefonieren übers Internet:

Digital verbunden


TIPPS

GRÜNES

Klimaparadies

Der Frühling naht, alles spriesst. Zeit, um den Garten auf Vordermann zu bringen. Wir verraten Ihnen, wie Sie dabei Energie und Geld sparen und gleichzeitig Flora und Fauna etwas Gutes tun können.

Muskeln oder Akku

In kleinen Gärten kann man ohne Weiteres a ­­ uf einen Maschinenpark verzichten. Die eigene Muskelkraft reicht aus, um Hecken zu schneiden oder die Erde zu pflügen. Alternativen zu Benzin-Gartenfräsen, ­ -Rasenmähern und ­-Heckenscheren sind solche mit Akku – sie sind abgasfrei, leiser und günstiger im Betrieb.

Erde selbstgemacht

Abfallgebühren, Dünger und Geld für Blumenerde entfallen, wenn Sie Pflanzenreste, Rasenschnitt und Bioabfall in einem Kompostbehälter zu Erde recyceln und diese anstelle von Pflanzenerde aus dem Handel verwenden.

Bitte ohne Torf

Bei gekaufter Erde für Balkon- oder Terrassenpflanzen lohnt es sich, aus Gründen des Naturschutzes auf torffreie Produkte zu achten. Torf stammt aus Hochmooren und ist ein sehr langsam nachwachsender Rohstoff, dessen Abbau das Ökosystem Moor zerstört.

Aktiver Artenschutz

Bäume und Sträucher spenden Schatten und halten die Luft sauber. Ziehen Sie heimische Pflanzen ­exotischen Gewächsen vor: Sie bieten Vögeln, Bienen und Schmetterlingen Nahrung und Unterschlupf und fördern die Biodiversität.

Richtig giessen

Ausgiebiges Wässern in der Mittagszeit ist pure Verschwendung. Das Wasser verdunstet grösstenteils, die Tropfen wirken wie Brenngläser und schaden den aufgeheizten Blättern. Giessen Sie besser morgens oder abends den Wurzelbereich – am günstigsten mit gesammeltem Regenwasser.

Helle Freude

Gartenbesitzerinnen und -besitzer wollen auch nachts ihr Fleckchen Erde im ­­ richtigen Licht präsentieren. Wählen Sie dafür energiesparende LED-Leuchten. Eine sinnvolle Option sind auch Solarleuchten, die sich tagsüber auf­ laden. Sie strahlen zwar nicht ganz so hell, l­ iefern das Licht aber gratis.

Ihr Garten im richtigen Licht Möchten Sie Ihren Garten s­ timmungsvoll beleuchten? Die SWL Energie AG schlägt Ihnen die passende Lösung vor und setzt ­ nverbindlich berasie um. Lassen Sie sich u ten: 062 885 75 60 oder info@swl.ch

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WILLKOMMEN

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Geschätzte Leserinnen und Leser

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Zoom Telefonieren übers Internet Wissen Digitalisierung im Fokus Region Zu Besuch im Blumengeschäft «Verde» Rezept Crevetten in Bärlauch-Butter Einblick Telematiker David Wanger im Porträt Rätsel Mitmachen und gewinnen

Pinnwand Aktuelles aus der Energiewelt

«Muss das sein?», denken Sie vielleicht. «Muss auch die SWL Energie AG über die ­Digitalisierung berichten – ein Thema, das schon in den Medien omnipräsent ist?» Bevor Sie gleich zu Rezept und Kreuzworträtsel weiterblättern, kann ich Sie beruhigen: Auf den folgenden Seiten geht es nicht um komplizierte technische Zusammenhänge, sondern um praktische Aspekte der Digitalisierung wie das Telefonieren übers Internet und um einen Blick auf die neuen Möglichkeiten. Als Energieunternehmen haben wir zwei Optionen, mit der Digitalisierung umzugehen. Entweder warten wir ab und beobachten die weitere Entwicklung. Oder wir setzen bereits heute auf die neuen Systeme und sammeln frühzeitig Erfahrungen. Wir haben den zweiten Weg eingeschlagen, lassen bei den Investitionen aber die nötige Vorsicht walten. Denn zurzeit schiessen neue ­digitale Lösungen für unsere Branche wie Pilze aus dem Boden – und längst nicht alle davon sind ausgereift. Deshalb entscheiden wir uns nur für jene digitalen Technologien, von denen wir überzeugt sind, dass sie früher oder später ohnehin zum Standard werden. Dazu gehören etwa das Glasfasernetz, die intelligenten Zähler und Trafostationen, die sich steuern lassen. Was Sie davon haben? Wir nutzen die Digitalisierung, um unsere wichtigsten beiden Aufträge noch besser zu erfüllen: Sie zuverlässig zu versorgen und Ihnen einen guten Service zu bieten.

Markus Blättler, Geschäftsführer Titelbild: Raphael Hegi, Lernender Telematiker bei der SWL Energie AG, bei der Prüfung einer «ALL IP»-Internetleitung.

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ZOOM

AUCH DIGITAL GUT VERBUNDEN Telefonieren übers Internet Eine Ära geht zu Ende: Das analoge Festnetz zum Telefonieren wird bald ­abgeschaltet. Auch die ISDN-Telefonie gibt es ­­künftig nicht mehr. Wer noch eine dieser Techno­ logien nutzt, sollte jetzt zur digitalen Telefonie übers Internet (All IP) wechseln. Die SWL Energie AG übernimmt alle Schritte.

Das erste Telefongespräch der Welt führte am 10. März 1876 der schottische Erfinder Alexander Graham Bell. Er rief seinen ­Assistenten Thomas Watson an, der am Bau des Telefons beteiligt war. «Watson, kommen Sie her, ich brauche Sie», soll der erste Satz gelautet haben. 20 Jahre später war das Telefon bereits in allen Kantonen der Schweiz eingeführt. Damals verbanden ­Telefonistinnen in Zentralen die Anrufer mit dem gewünschten Gesprächspartner – sofern dieser ebenfalls über einen Telefonanschluss verfügte. 1959 wurde das Schweizer Telefonnetz zum ersten voll­ automatisierten Netz der Welt. Nun sind die Tage des analogen Telefonnetzes gezählt. Es wird demnächst abgeschaltet. Auch die ISDN-Telefonie gibt es künftig nicht mehr. Denn die beiden Technologien sind inzwischen veraltet. Die Lösung, die vieles besser kann und die Schweiz für die Digitalisierung der Kom-

munikation fit macht, heisst «All IP» – zu Deutsch: alles übers Internet-Protokoll. Länder auf der ganzen Welt sind daran, ihre Telefonie auf «All IP» umzustellen.

Günstiger telefonieren

Verglichen mit dem analogen Festnetz bietet das digitale Telefonieren besonders bei Gesprächen über weite Distanzen eine höhere Sprachqualität. Zudem telefoniert man je nach Anbieter deutlich günstiger. Da lohnt sich ein Preisvergleich. Bei «All IP»

Übernimmt alle Arbeiten für den Wechsel vom analogen zum digitalen Telefonieren: das Telematikteam der SWL Energie AG.

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ZOOM

«Der Wechsel hat ­bestens geklappt»

Mit Spass bei der Sache (v. l.): Pascal Gnepf, Leiter des Telematikteams, und Telematiker Joel Jent. ist man flexibel auf allen Geräten erreichbar, weil sich Festnetztelefon und Smartphone kombinieren lassen. Das ermöglicht zum Beispiel, dem Gesprächspartner auch bei Anrufen mit dem Mobiltelefon die Festnetznummer anzuzeigen. Umgekehrt erscheinen bei eingehenden Anrufen dank der Anbindung von Telefonverzeichnissen die Anrufdetails.

Einfach wechseln

Meist ist der Wechsel aufs digitale Telefonieren schnell erledigt. Statt eines Routers nur für das Internet erhält man dazu einen Router für «All IP» und bezieht damit alle Dienste – Telefonie, Internet und TV – über die einheitliche IP-Technologie. Bestehende Telefongeräte und Installationen können meistens weiterverwendet werden. In manchen Fällen sind neue Geräte oder Updates der bestehenden nötig. So oder so: Damit das Telefon weiterhin perfekt funktioniert, lohnt es sich, eine Fachperson mit der Umstellung zu beauftragen. Das Telematikteam der SWL Energie AG kümmert sich um alle Schritte.

So unterstützt Sie die SWL Energie AG Unabhängig vom bisherigen ­Telefonieanbieter übernimmt die SWL Energie AG für Privatkunden und Unternehmen alle Schritte für den Wechsel zur digitalen Telefonie übers Internet: • Unverbindliche Beratung zum digitalen Telefonieren • Aufzeigen einer individuellen Lösung – vom einzelnen ­Telefongerät bis zur professionellen Telefonanlage • Empfehlung zu den Telefongeräten: wenn möglich Weiterverwendung der vorhandenen Telefongeräte oder Vorschlag für passende digitale Telefongeräte • Rechtzeitige Umsetzung der gewählten Lösung Telefonieren Sie noch analog oder mit ISDN? Lassen Sie sich beim Wechsel auf «All IP» durch die SWL Energie AG unterstützen und verlangen Sie dafür ein unverbindliches Angebot: 062 885 75 50 und ­ telematik@swl.ch

Rolf Schwarzkopf über die ­Umstellung auf «All IP» «Ende letzten Jahres mussten wir handeln. Mit der angekündigten Abschaltung des analogen Telefon­netzes hätten unsere ISDN-Telefone nicht mehr funktioniert. Wir entschieden uns, neu übers Glasfasernetz der SWL Energie AG zu telefonieren. Denn durch den Anschluss ans blitzschnelle Netz konnten wir auch gleich unsere Internetleistung erhöhen – ein sinn­­voller Schritt, weil ­wir bei unserer Arbeit täglich grosse Datenmengen hoch- ­ und herunterladen. Die Umstellung brachte noch einen weiteren Vorteil mit sich: Bisher hatten wir für Telefonie und Internet zwei separate Anbieter, neu nur noch einen. Um den Wechsel kümmerten sich die Telematiker der SWL Energie AG. Sie richteten unsere neue Telefon­ zentrale und unser Internet ein. Das hat problemlos und vor allem schnell geklappt. Die meisten Funktionen ­ konnten wir gleich wieder nutzen. Bei einem Anliegen schreiben wir der SWL Energie AG eine E-Mail und werden rasch zurückgerufen. Für uns als Firma ist dieser Service besonders wichtig. Mein bisheriges Fazit zum Telefonieren übers Internet? Es funktioniert genauso einfach wie vorher. Aber die neuen ­Apparate sind bequemer.» Rolf Schwarzkopf ist Geschäftsführer der Niederlassung Lenzburg der Berner Engineering GmbH. Das international tätige Unternehmen entwickelt und konstruiert Werkzeugmaschinen.

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WISSEN

DIGITALISIERUNG

Was heisst das eigentlich?

Alle reden darüber. Doch was sich hinter der Digitalisierung verbirgt, wissen die wenigsten. amNetz stellt ein paar Fakten zum Trend vor.

Telemedizin

Fitness-Apps auf dem Smartphone, Video-­ Chats mit dem Arzt zur Überwachung des Gesundheitszustandes von Patienten oder die systematische Vernetzung zwischen Arzt, Spital und Apotheke: Digitale Technologien halten Einzug in Medizin und ­Gesundheitswesen. Inzwischen operieren sogar Roboter und Chirurgen Seite an ­Seite. Im internationalen Vergleich ist die Schweiz bei der Implementierung von eHealth jedoch nur Mittelmass. Zwar ist vor rund einem Jahr das Bundesgesetz über das elektronische Patientendossier (EPD) in Kraft getreten, doch die technische Bereitschaft – etwa die flächendeckende Nutzung des EPD – dürfte hierzulande noch eine Weile hinter Ländern wie Polen, Spanien und Estland zurückbleiben.

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Smart Home

Sein Haus intelligent zu steuern, ist keine Zukunftsmusik mehr. Viele Menschen ­geniessen schon heute den Komfort, den ihnen die computergestützten Systeme ­ bieten. Dazu zählt etwa die Fernsteuerung der Heizung: Mit dem Smartphone schaltet man sie früh genug ein, damit es beim Nachhausekommen angenehm warm ist. Auch die Beleuchtung lässt sich per Smartphone oder Tablet regeln – praktisch, wenn man verreist ist, aber als Einbruchschutz Anwesenheit simulieren möchte. Z ­udem ist es möglich, über das Smartphone zu prüfen, was die Solaranlage leistet und wie viel Strom man an welcher Stelle verbraucht – eine gute Möglichkeit, um Spar­p otenziale zu entdecken.


WISSEN

«Die Digitalisierung macht ­­Kunden zu Selbstversorgern»

Ihr privates Smart Home Möchten Sie Ihr Zuhause in ein Smart Home verwandeln? Die SWL Energie AG berät Sie gerne über die ­Möglichkeiten und übernimmt Konzept, Planung und Durchführung der Elektro­installationsarbeiten. Vereinbaren Sie einfach einen unverbindlichen ­Beratungstermin: 062 885 75 60 und info@swl.ch

Selbstfahrende Autos

Was anfangs nur als Spinnerei von Computerfreaks aus dem Silicon Valley abgetan wurde, steht nun kurz vor der Marktreife: Bereits in wenigen Jahren sollen sich autonom fahrende Autos auf den Strassen tummeln. Alle grossen Autobauer und vor allem Branchenneulinge wie Tesla, Google und vielleicht bald auch Apple versprechen sich von diesem neuen Geschäftsfeld nicht nur weitere Einnahmequellen. Sie prognostizieren weniger Verkehr und vor allem weniger Verkehrstote. Ein ganz wichtiges Anwendungsgebiet ist die Automatisierung von Lkw. Sie sorgt für weniger Staus, bessere Luft und wird langfristig auch die Transportkosten senken. Fahrer, soweit überhaupt noch nötig, können während der Fahrt andere Arbeiten erledigen.

Orlando Gehrig, Leiter Swisspower Innovation

Herr Gehrig, warum ist die Digitalisierung für Stadtwerke ein wichtiges Thema? Einerseits schafft sie neue Wege, Kundenbedürfnisse zu erkennen und darauf einzugehen. Andererseits hilft sie mit, Prozesse effizienter zu gestalten, was den Aufwand senkt und die Qualität erhöht. Das Wichtigste jedoch ist, dass die Digitalisierung neue Angebote ermöglicht. Somit kommt sie für Energieunternehmen zum richtigen Zeitpunkt, weil das klassische Energiegeschäft finanziell immer weniger interessant wird. Wie verändert die Digitalisierung die Energiever­ sorgung? Die sogenannten 3D – Digitalisierung, Dekarbonisierung und Dezentralisierung – sorgen dafür, dass weniger Energie in grossen Kraftwerken entsteht. Stattdessen stellen auch Privatpersonen und Firmen vermehrt Energie her, etwa Solarstrom. Digitale Technologien ermöglichen ihnen, sich zu einem grossen Teil mit der selbst ­produzierten Energie zu versorgen. Bei Mieterinnen und Mietern verändert die Digitalisierung den Energie­ konsum ebenfalls. Intelligente Steuerungen im Haushalt sind künftig dafür zuständig, dass möglichst wenig und möglichst günstige Energie verbraucht wird. Warum machen für Energieunternehmen Koope­ rationen Sinn, um sich auf diese Entwicklungen vorzubereiten? Ihr Umfeld verändert sich derzeit so schnell, dass sie die neuen Kompetenzen kaum im nötigen Tempo selbst aufbauen können. Deshalb lohnt es sich für Stadtwerke, Projekte zur Digitalisierung gemeinsam zu realisieren. So teilen sie sich den Aufwand und senken das Risiko. Die SWL Energie AG hat dies früh erkannt und engagiert sich bei Swisspower Innovation.

Unter dem Dach von Swisspower Innovation finden sich Stadtwerke wie die SWL Energie AG und Industriepartner zusammen, um gemeinsam innovative Produkte und Dienstleistungen zu e­ ntwickeln.

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REGION

DIE ­NATUR ALS VORBILD Zu Besuch im ­Blumengeschäft «Verde»

Lenzburger Unternehmen und ihre Führungskräfte tragen entscheidend zur Lebensqualität in der Region bei. Höchste Zeit also, sie zu Wort ­kommen zu lassen. In dieser Ausgabe: Brigitte Becker, Inhaberin des ­Blumengeschäfts «Verde».

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Das Angebot in ihrem Blumengeschäft orientiert sich immer an der Saison: Floristin Brigitte Becker.

Wie beschreiben Sie jemandem Ihr Ge­ schäft, der es noch nicht kennt? Unser Geschäftslokal ist ein mehr als drei Meter hoher, heller Raum in einem über 100-jährigen Haus, das markant am Kronenplatz steht. Hier lässt sich mit Herzblut gestalten! Schon beim Eintreten bemerken die Kundinnen und Kunden, dass wir unsere Kreationen immer wieder neu präsentieren und an die Jahreszeit anpassen. Unser Angebot besteht in erster Linie aus frischen, saisonalen Schnittblumen sowie ausgesuchten Pflanzen und Gefässen. Auf zu viele Accessoires verzichten wir bewusst. Stattdessen setzen wir die Blumen in Szene und inspirieren so unsere Kunden. Was schätzen Sie an der Stadt Lenzburg als Standort? Für mich ist Lenzburg eine Kleinstadt im besten Sinn. Man kennt sich und führt beim Einkaufen ab und zu ein persönliches Gespräch. Das erlebe ich auch in unserem Laden. Als Floristinnen gestalten wir die Dekoration für freudige und traurige Anlässe. Da hilft der persönliche Kontakt zu den Kunden

enorm. Das Vertrauen, das uns gerade in solchen speziellen Momenten entgegengebracht wird, motiviert mich und mein Team. Welche Blumen sind bei den Lenzbur­ gerinnen und Lenzburgern besonders ­beliebt? Luftige Blumensträusse und Gestecke in verschiedenen Grössen, aber auch individuell gestaltete, blumige Mitbringsel. Unser Angebot orientiert sich immer an der Saison. Zwar könnten wir die meisten Blumen fast das ganze Jahr über einkaufen – Tulpen zum Beispiel schon im Dezember. Doch das passt nicht zu unserer Philosophie. Umso mehr freuen sich nun im Frühling die Kunden, wenn sie die leuchtenden Tulpen zum ersten Mal dieses Jahr bei uns im Geschäft entdecken. Gibt es auch bei Blumen aktuelle Trends? An Trends orientieren wir uns weniger, unser Vorbild ist immer die Natur. Je städtischer wir leben, umso empfänglicher sind wir für die Schönheiten der Natur. Bei «Verde» wollen wir diese Schönheiten schlicht und ohne Firlefanz zur Geltung bringen.


REZEPT

Frischer Bärlauch aus dem Länzert-Wald Haben Sie es schon gerochen? Im Länzert-Wald, entlang der Herrengasse zwischen Niederlenz und Wildegg, duftet es intensiv nach dem kräftigen Aroma des Bärlauchs. Besonders frisch und würzig schmeckt er vor seiner Blütezeit. Wer Bärlauch sammeln möchte, sollte sichergehen, dass es sich nicht um die giftigen Blätter von Maiglöckchen oder Herbstzeitlosen handelt, und unbedingt beachten, dass man die Natur weder schädigen noch plündern sollte: Immer nur ein Blatt pro Pflanze abschneiden und nur so viel mitnehmen, wie man benötigt.

CREVETTEN IN BÄRLAUCH-­BUTTER Zutaten für 4 Personen: 4 frische Bärlauchblätter 1 rote Chilischote 3 Knoblauchzehen 3 EL Olivenöl 150 g Butter

450 g rohe Riesencrevetten (ohne Schale und entdarmt) Abrieb von 1 Bio-Zitrone 2 EL Zitronensaft Salz und Pfeffer

Und so wirds gemacht:

Bärlauch in feine Streifen schneiden, Chilischote halbieren, entkernen und fein würfeln. Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden. Olivenöl und Butter mit Chili und Knoblauch kurz erhitzen. Crevetten in Pfännchen legen, das Öl-­ButterGemisch darüber verteilen und im vorgeheizten Backofen bei 220 Grad 8 bis­ 10 ­M inuten garen. Bärlauch sowie Zitronenschale und -saft unterrühren, mit Salz und Pfeffer würzen. Dazu passt geröstetes Baguette. Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten

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EINBLICK

IN DER DIGITALEN WELT ZU HAUSE David Wanger, Telematiker Blicken Sie hinter die ­Kulissen der SWL Energie AG: An dieser Stelle erzählen Mitarbeitende, was sie im Arbeitsalltag erleben.

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«Ich gehöre zur Generation der <Digital Na- In den privaten Haushalten geht es momentives> – der jungen Erwachsenen, die in der tan etwa darum, analoge Telefonanschlüsse digitalen Welt aufgewachsen sind. Diese auf die digitale Telefonie umzustellen. Dabei Welt fasziniert mich. Es fällt mir leicht, ergeben sich häufig Gespräche mit den Kuntechnische Zusammenhänge zu begreifen. den. Unabhängig vom Alter zeigen sich viele Das Verständnis für Bits und Bytes verein- von ihnen interessiert an aktuellen und facht mir die Arbeit. Denn in der Telematik künftigen Technologien, erkundigen sich entwickeln sich die Technologien rasch zum Beispiel nach dem Internet der Dinge, weiter. Es kommen laufend neue Produkte das bald unsere Geräte miteinander vernetauf den Markt, die wir kennen und be- zen wird. Auch wenn zum Reden meist nur herrschen müssen. wenig Zeit bleibt: Der Kundenkontakt ist ein wichtiger Wer nun aber denkt, «Der Kunden­ ich würde den ganzen kontakt ist ein Teil meiner Arbeit. Es gehört zu den ­A nforderungen Tag vor dem Computer wichtiger Teil an einen Projektleiter, sich sitzen und tüfteln, der meiner Arbeit.» auf jede Person neu einzuirrt sich. Ein Telematistellen, ein Vertrauens­ ker ist eben kein Informatiker. Meine Kollegen und ich arbei- verhältnis aufzubauen. Schliesslich beweten die meiste Zeit direkt bei den gen wir uns in den Räumen der Kunden. Bei den Geschäftskunden sind es oft Kundinnen und Kunden, ziehen Kabel, installieren und ­sogar Sicherheitsbereiche wie zum Beispiel programmieren. Kurz: Wir Serverräume. Den Zugang dazu benötigen sorgen dafür, dass Telefon, wir, damit wir auf alle Geräte zugreifen und TV und Internet perfekt möglichst effizient arbeiten können. Denn funktionieren. für Firmen zählt der Faktor Zeit: Bei der Umstellung auf ein neues System dürfen Unterbrüche von Internet und Telefonie höchstens kurz ausfallen, müssen genau terminiert sein. Das erfordert, dass ich ­u nsere Arbeiten exakt plane und wir diesen Terminplan ebenso exakt einhalten – nicht immer eine leichte Aufgabe. Umso schöner ist das Gefühl, wenn am Ende eines hek­ ­ t ischen Arbeitstags alles läuft wie gewünscht.»


RÄTSEL

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Mitmachen und gewinnen

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1. Preis: Einkaufsgutschein im Wert von CHF 50.– für

das Blumengeschäft «Verde»

2. Preis: Sporttasche im Wert von CHF 40.– 3. Preis: Mikrofasersporttuch im Wert von CHF 20.–

Ihr Draht zur SWL Energie AG Haben Sie Fragen zu unseren Produkten oder Dienstleistungen? Dann kommen Sie einfach bei uns vorbei, rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns. Wir sind gerne für Sie da! Kundenservice: SWL Energie AG Werkhofstrasse 10 Postfach 5600 Lenzburg +41 62 885 75 75 amnetz@swl.ch info@swl.ch www.swl.ch Unsere Öffnungszeiten: 07.30 bis 11.45 Uhr 13.15 bis 17.00 Uhr (Freitag bis 16.30 Uhr) Störungsdienst (7 x 24 h): +41 62 885 75 75

Impressum Lösungswort

Herausgeberin: SWL Energie AG Das Kundenmagazin erscheint viermal jährlich und wird kos­tenlos verteilt. Konzept/Gestaltung: Braintrain AG, ein Unternehmen der Trurnit Gruppe

So machen Sie mit

Senden Sie eine Postkarte mit dem richtigen Lösungswort und Ihrer ­vollständigen Adresse an: SWL Energie AG Werkhofstrasse 10 Postfach 5600 Lenzburg

Die Gewinner der Winterausgabe 1. Preis Rolf Iselin aus Lenzburg 2. Preis Edgar Schifferle aus Lenzburg 3. Preis Verena Kamber aus Lenzburg

Redaktion: Thomas Hügli (Kinetics Kommunikation GmbH), Yvette Grün (Braintrain AG) Bilder: SWL Energie AG, Beni Basler, Blumengeschäft «Verde», Food Centrale, Fotolia, istockphoto, Shutterstock, Volkswagen AG, zVg Druckerei: Kromer Print AG Auflage: 6'230 Ex. Copyright: Die Inhalte dieses Magazins sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Zustimmung der SWL Energie AG übernommen werden.

Oder per E-Mail raetsel@swl.ch Teilnahmeschluss 31. März 2018

Das gesuchte Lösungswort der Winterausgabe Kuchen

Jedes richtige und rechtzeitig eingesandte Lösungswort nimmt an der Verlosung teil. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden von der SWL Energie AG schriftlich benachrichtigt und erklären sich damit einverstanden, dass ihr Name ohne detaillierte Adressangaben in der nächstfolgenden Ausgabe von «amNetz» und auf www.swl.ch publiziert wird. Mitarbeitende der SWL Energie AG und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Teilnahme­berechtigt sind alle Personen mit einer Schweizer Adresse. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Dasselbe gilt für alle anderen Wettbewerbe von «amNetz».

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PINNWAND

Gewinnen Sie zwei Tickets für den ­Auto-Salon Genf *

AUGEN AUF

Vom 8. bis 18. März 2018 findet in Genf der 88. Auto-­Salon statt. Die SWL Energie AG verlost 3 x 2 Tickets ­dafür. Interessiert? Schreiben Sie bis am 6. März 2018 eine E-Mail an ­amnetz@swl.ch und geben Sie ­darin Ihre Postadresse an. Wenn Sie zu den Gewinnern ­gehören, erhalten Sie die zwei ­Tickets ­direkt per Post.

beim Autokauf

Im Frühling schauen sich viele Leute nach einem neuen Auto um. Wer nicht nur auf Design, Fahrspass und Preis achtet, sondern auch auf die Umweltbilanz, wirft am besten e­ inen Blick in die Auto-­ Umweltliste des VCS. Dieser bewertet jedes Jahr zahlreiche ­Autos nach vier Kriterien: CO2 -Ausstoss, Schadstoffausstoss, Naturbelastung und Lärm. So ergibt sich pro Auto eine Umweltpunktzahl. ­Neben der Gesamtrangliste umfasst die Auto-Umweltliste auch eine Rangliste für jedes Autosegment – zum Beispiel für Familienvans. Unter den besten Zehn aller Klassen finden sich in der ­Auto-Umweltliste 2018 wie schon in den letzten Jahren mehrere Erdgas/Biogas-Autos. Sie stossen deutlich weniger CO2 als vergleichbare Benzinfahrzeuge und fast keine Luftschadstoffe aus. Mit 100% Biogas betankt, schneiden Erdgas/Biogas-Autos laut den Forschern der Empa übers gesamte Autoleben betrachtet beim CO2 -Ausstoss sogar besser ab als Elektroautos, die mit Solarstrom geladen werden. Weitere Infos: www.auto-umweltliste.ch

Agenda Folgende Anlässe werden durch die SWL Energie AG gesponsert:

* Teilnahmebedingungen siehe Seite 11

Erst auf den Markt gekommen und schon ganz oben auf der Auto-Umweltliste: VW Polo TGI mit Erdgas/Biogas-Motor.

Energie-Apéro Aargau: Rückbau AKW – ein Grossprojekt

• Bluus im Müllerhuus: 22. März / 17. Mai / 14. Juni 2018 www.muellerhaus.ch/veranstaltungskalender • Ausstellung «Heimat» im Stapferhaus Lenzburg: Bis 25. März 2018 www.stapferhaus.ch/ausstellung • Fotofestival «Im Wandel»: 27. April bis 20. Mai 2018 www.fotofestivallenzburg.ch • Jubiläumsjahr «Hundertfüfzg Johr Sophie Haemmerli-Marti»: Diverse Anlässe im Jahr 2018 www.sophiehaemmerlimarti.ch

Wir suchen dich! Suchst du eine neue Herausforderung mit anspruchsvollen und vielseitigen Aufgaben? Dann bist du bei uns genau richtig! Alle Infos zu unseren offenen Stellen findest du unter: www.swl.ch/stellen

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Der nächste Aargauer Energie-Apéro thematisiert den Rückbau von Kernkraftwerken. Dr. Philipp Hänggi, Leiter Nuklear und ­Kohle der BKW Energie AG, erklärt das Vorgehen und die Herausforderungen bei einem solchen Projekt am Beispiel des Kernkraftwerks M ­ ühleberg. ­Anschliessend referiert Dr. Markus ­Fritschi, Mitglied der Geschäftsleitung der Nagra, zum Thema «Stand der nuklearen Entsorgung in der Schweiz – Sachplan geologische Tiefen­lager: Auf dem Weg vom Wie zum Wo». Gastgeberin des Aargauer Energie-­Apéros in Lenzburg ist die SWL Energie AG. Donnerstag, 8. März 2018, um 17.30 Uhr im Gemeindesaal am Metzgplatz in Lenzburg

Jetzt anmelden: www.energieaperos-ag.ch


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