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Frühling 2017
Das Magazin der SWL Energie AG
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Fahren mit Erdgas/Biogas:
Sicher und sparsam mobil Seite 8
Alterszentrum Obere Mühle:
«Wir schauen zueinander» Seite 4
Regionale Arbeitgeber:
Lenzburg statt Zürich
ENERGIESPARTIPPS
FRÜHLINGSPUTZ
Rundum sauber im Handumdrehen
Die Tage werden länger – und wie jedes Jahr im Frühling wird nun allerorts geschrubbt und gereinigt, was das Zeug hält. Mit unseren Tipps bringen Sie Geräte wieder auf Vordermann und sparen nebenbei noch Energie. Sauber und dicht
Nach Zubereitung der winterlichen Köstlichkeiten hat der Backofen eine gründliche Reinigung verdient. Verzichten Sie jedoch auf spezielle Backofenreiniger. Ebenso wirkungsvoll und wesentlich umweltschonender sind milde Reinigungsmittel und warmes Wasser. Säubern Sie auch die Gummidichtungen: Sind diese verunreinigt, schliesst die Backofentür nicht richtig und Wärme kann entweichen.
Ende der Eiszeit
Gefrier- und Kühlschränke können sich mit der Zeit als wahre Stromfresser entpuppen – insbesondere, wenn sie eine Eisschicht aufweisen. Höchste Zeit also, sie abzutauen. Denn schon ein Zentimeter Eisschicht erhöht den Strom verbrauch um 50%. Wenn Sie nun noch die Lüftungsgitter und die Rückseite abstauben, funktionieren die Geräte wieder effizient.
Flusen ade
Reinigen Sie regelmässig die Flusensiebe von Waschmaschinen und Tumblern. Ein volles Flusensieb im Tumbler beispielsweise kann die Luftzirkulation beeinträchtigen und damit die Trocknungszeit verlängern. Und je länger die Trocknungszeit, desto mehr Strom wird benötigt.
Ein Reiniger für alle Fälle
Wer in einem normal hygienischen Haushalt lebt, muss nicht zu antibakteriellen «Powerreinigern» greifen, die Umwelt und Immunsystem belasten. Verwenden Sie Allzweckreiniger. Ein Spritzer ins Putzwasser genügt, um Flächen gründlich und streifenlos zu reinigen.
Alles aus einer Hand Möchten Sie Ihre Beleuchtung auf LED umstellen oder sich neue Haushaltgeräte zulegen? Wir beraten Sie, liefern Ihre neuen Produkte, bauen sie ein und entsorgen Ihre alten Geräte. Darüber hinaus kümmern wir uns um Service und Unterhalt und beheben Störungen. Übrigens: Bei uns erhalten Sie Haushaltsgeräte diverser Hersteller zu attraktiven Preisen. Interessiert? Martin Häusermann, Team- und Projektleiter Service, berät Sie gerne. Telefon: +41 62 885 75 60, E-Mail: elektro@swl.ch
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WILLKOMMEN
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Frisch bedrucktes Papier duftet und raschelt beim Blättern. Grosse Bilder springen ins Auge. Ein überraschender Titel macht neugierig. Kurz: Ein gedrucktes Magazin spricht die Sinne an – mehr als jeder Online-Newsletter. Deshalb erhalten Sie neu unser vierteljährlich erscheinendes Kunden magazin «amNetz». Es soll Sie gleichzeitig informieren und unterhalten. Sie lernen darin Menschen aus der Region kennen, die mit viel Energie bei der Sache sind, und bekommen konkrete Tipps rund um Energie und Wasser. Wir haben unser Ziel erreicht, wenn Sie beim Durchblättern hängen bleiben, das eine Interview oder den anderen Artikel lesen und dabei denken: «Das wusste ich ja gar nicht.»
Zoom Lenzburg statt Zürich Wissen Fahren mit Erdgas/Biogas Region «Wir schauen zueinander» Rezept Hechttatar auf Rösti Einblick Die Vertrauensperson Rätsel Mitmachen und gewinnen
Ich wünsche Ihnen viele solche AhaMomente und eine kurzweilige Lektüre. Falls Sie «amNetz» übrigens doch lieber auf dem Smartphone oder Tablet lesen möchten, finden Sie die Artikel unter www.swl.ch/amnetz. Interessieren Sie sich für ein bestimmtes Thema, über das wir in unserem Magazin berichten sollen? Haben Sie eine Energiefrage, die andere Lenzburgerinnen und Lenzburger genauso interessieren könnte? Schreiben Sie uns an amnetz@swl.ch. Denn «amNetz» ist nicht nur unser Magazin, sondern vor allem Ihres.
Markus Blättler, Geschäftsführer
Pinnwand Aktuelles aus der Energiewelt
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ZOOM
LENZBURG STAT T ZÜRICH Regionale Arbeitgeber werden immer wichtiger Staus und überfüllte Züge sorgen dafür, dass sich viele Leute eine Stelle in der Nähe wünschen. Deshalb stehen grössere Arbeitgeber in der Region Lenzburg derzeit hoch im Kurs. Mit ihren rund 80 Arbeitsplätzen gehört auch die SWL Energie AG dazu.
Technische Spezialisten mit Berufserfahrung haben heute die Qual der Wahl: Viele Arbeitgeber buhlen um sie. Personalfachleute sprechen vom «War for Talents» – dem Kampf um die Besten. Lange Zeit machten dabei vor allem bekannte Grossunternehmen das Rennen, weil sie mehr Karrieremöglichkeiten bieten und sich eine Anstellung bei ihnen gut im Lebenslauf macht. Inzwischen ist ein Gegentrend zu beobachten. Für eine bessere Work-Life-Balance durch einen kürzeren Arbeitsweg suchen mehr Leute einen Job in ihrer Wohnregion. Das bemerkt auch Maja Gyolay, Leiterin HR & Dienste der SWL Energie AG: «Wenn wir eine Stelle ausschreiben, ist die Resonanz derzeit meist sehr erfreulich. Wir profitieren davon, dass uns viele Leute in der Region kennen oder sogar Kunden von uns sind.»
Die richtige Grösse
Diese hohe Bekanntheit nutzt die SWL Energie AG, wenn sie Stellen ausschreibt. Um Kandidatinnen und Kandidaten aus der Gegend anzusprechen, setzt sie bewusst weniger auf nationale Online-Stellenbörsen und mehr auf regionale Zeitungen. Zusätzlich tritt sie an der Lenzburger Gewerbeausstellung LEGA sowie weiteren regionalen oder kantonalen Anlässen auf und präsentiert sich als Arbeitgeberin. «Vor allem unsere Grösse macht uns attraktiv», weiss Maja Gyolay. «Wir sind nicht klein, aber doch überschaubar. Jeder kennt jeden. Die Angestellten sind mehr als bloss Nummern. Das kommt bei vielen Leuten, die sich nach einer neuen Stelle umschauen, gut an.» Zudem bietet die SWL Energie AG als rundum gesundes Unternehmen vergleichsweise sichere Arbeitsplätze an und die Mitar-
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beitenden müssen nicht befürchten, plötzlich an einen anderen Standort versetzt zu werden. Dass die SWL Energie AG meist Fachleute aus der Region gewinnt, liegt auch an ihrem Empfehlungsprogramm. Bei offenen Stellen können Mitarbeitende Kandidaten vorschlagen und erhalten eine Provision, wenn sich die neue Person bewährt. Laut Maja Gyolay ist die Erfolgsquote bei solchen Vermittlungen hoch, weil die Mitarbeitenden nur Leute empfehlen, von deren Qualitäten sie überzeugt sind und die auch zur Unternehmenskultur passen.
Neue Berufe
So beliebt die SWL Energie AG derzeit als regionale Arbeitgeberin ist: Auf das Lenzburger Energieunternehmen kommen neue Herausforderungen im Personalbe-
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Daniele Alianiello, Elektroplaner
Luca Sandmeier, Elektroinstallateur
Optimaler Start ins Berufsleben
Lenzburg bietet nicht nur als Wohngemeinde viel Lebensqualität, sondern ist auch als Arbeitsort beliebt.
reich zu. Denn die Digitalisierung sorgt auch in der Energiebranche dafür, dass sich die Berufsbilder stark verändern. Besteht da die Gefahr, nicht schnell genug die nötigen Fachleute zu finden? Maja Gyolay winkt ab: «Erstens erlernen auch die Jugendlichen in unserer Region solche neuen Berufe. Wir bilden zum Beispiel selber Telematiker und Geomatiker aus. Zweitens sind viele unserer Mitarbeitenden sehr motiviert, sich für die neuen Aufgaben fit zu machen. Sie schlagen von sich aus Schulungen und Zusatzausbildungen vor.» Die SWL Energie AG stimmt solchen Weiterbildungen meist zu, weil sie gleich doppelt davon profitiert: Einerseits erweitern die Mitarbeitenden ihr technisches und digitales Fachwissen. Zweitens bleiben gerade jüngere Angestellte dem Unternehmen eher treu, wenn sie sich wei-
terentwickeln können und sogar die Chance erhalten, eine neue Funktion zu übernehmen.
Ein starkes Team • Bei der SWL Energie AG arbeiten 68 Festangestellte und 17 Lernende. • Im Jahr 2017 leistet das SWL-Team gemeinsam rund 180'000 Arbeitsstunden. • Im Durchschnitt arbeiten die Angestellten seit 8.4 Jahren* bei der SWL Energie AG. • Zusammen kommt das SWL-Team auf 523 Dienstjahre*. • Das Durchschnittsalter der Mitarbeitenden beträgt 40 Jahre*.
Die SWL Energie AG bildet Elektroinstallateure, Elektro planer, Geomatiker, Montageelektriker, Netzelektriker, Telematiker und kaufmännische Fachleute aus – insgesamt 17 Jugendliche. So trägt sie dazu bei, dass die Energiebranche auch künftig auf kompetente Fachleute zählen kann. Bei der Auswahl der Lernenden achtet die SWL Energie AG gleichermassen auf Schulleistungen und Sozialkompetenz. Die Jugend lichen haben vom ersten Tag an eine persönliche Ansprech person, die sie ins Unternehmen einführt und ihnen bei Fragen weiterhilft. Der Einblick in viele Gebiete sorgt für Abwechslung und zeigt die Zusammenhänge in einem Energieunternehmen auf. Ausbildungsplätze und offene Stellen: www.swl.ch/stellen Joel Jent, Telematiker
* Angaben ohne Lernende
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WISSEN
FAHREN MIT ERDGAS/BIOGAS Sicher und sparsam mobil
Autos mit Erdgas/BiogasAntrieb überzeugen nicht nur mit preisgünstigem und umweltschonendem Treibstoff. Auch bei den Sicherheitsanforderungen sind sie Spitze und widerlegen alte Vorurteile.
Auch Erdgasautos tanken an der Zapfsäule. Die Füllkupplung wird druckdicht mit dem Tankstutzen verbunden.
Das CNG (Compressed Natural Gas) wird mit etwa 200 bar Druck verdichtet in zwei besonders stabilen Tanks gespeichert, die im Unterboden des Wagens verbaut sind.
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Die Vorstellung, mit Erdgas statt Benzin oder Diesel im Tank zu fahren, ist immer noch für viele Autofahrer i nnen und Autofahrer ungewohnt. «Sind die überhaupt sicher?», fragen sie beim
Thema Erdgasautos. «Ja», lautet immer die Antwort der Experten. Crash-Tests be weisen, dass der Erdgastank die stabilste Komponente des Fahrzeugs ist. Die Behälter aus einem Stahl-Karbon-Fasergemisch sind genauso sicher wie die Kunststofftanks für Benzin und Diesel. Unbegründet ist auch das Vor-
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100% Biogas tanken
urteil, das Brandrisiko sei höher als bei anderen Treibstoffarten. Sicherheitsventile riegeln die Gaszufuhr sofort ab, wenn Erdgas ungewollt austritt, und im Brandfall wird das Erdgas über eine Sicherung kontrolliert ausgeblasen.
Geld sparen, Umwelt schonen
Fahrerinnen und Fahrer eines Autos mit Erdgasantrieb profitieren vom preiswerteren Treibstoff: Erdgas/Biogas kostet 20 bis 30% weniger als Benzin und Diesel. Darüber hinaus sind die Fahrzeuge umweltschonend. Zum Beispiel stossen sie – anders als viele Dieselmodelle – fast keine Stickoxide aus. Also: Höchste Zeit, auf Erdgas/ Biogas als Treibstoff umzusteigen!
In der Schweiz gibt es mehr als 140 Erdgas/ Biogas-Tankstellen. Zwei davon betreibt die SWL Energie AG: An der AGROLA-Tankstelle an der Sägestrasse in Lenzburg können Autofahrer sogar 100% Biogas tanken. Eine weitere Tankstelle der SWL Energie AG befindet sich an der Aarauerstrasse in Wildegg.
In Fahrzeugen mit Erdgasantrieb arbeiten Ottomotoren: Anstatt einer Benzin-LuftMischung wird ein Erdgas-Luft-Gemisch in den Zylindern verbrannt.
Erdgasautos wie der VW eco up! stossen rund 40% weniger CO2 aus als vergleichbare Benziner. Mit seinen Werten sicherte sich der VW eco up! 2016 den ersten Platz im Öko-Ranking der «Auto-Umweltliste» des VCS.
2’000 CHF
für Ihr neues Erdgas/Biogas-Auto! Sie wollen sich ein neues Fahrzeug mit Erdgas/ Biogas-Antrieb zulegen und wohnen in unserem Versorgungsgebiet? Dann fördern wir den Kauf mit einem Umstiegsbonus in Höhe von 2’000 CHF. Als Gegenleistung bringen Sie auf Ihrem Fahrzeug drei Aufkleber «erdgas/biogas» an. Interessiert? Unser Key Account Manager Yves Rivoire berät Sie gerne. Telefon: +41 62 885 75 40 E-Mail: vertrieb@swl.ch
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REGION
«WIR SCHAUEN ZUEINANDER» Zu Besuch im Alterszentrum Obere Mühle
Lenzburger Unternehmen und ihre Führungskräfte tragen entscheidend zur Lebensqualität in der Region bei. Höchste Zeit also, sie zu Wort kommen zu lassen. In dieser Ausgabe: Michael Hunziker, Leiter des Alterszentrums Obere Mühle. Michael Hunziker, Leiter des Alterszentrums Obere Mühle.
Wie beschreiben Sie das Alterszentrum einer Person, die es noch nicht kennt, in wenigen Worten? Wir sind eine Pflegeinstitution für betagte Menschen mit ganz unterschiedlichen Bedürfnissen – mitten in Lenzburg, mit einer starken Anbindung an die Stadt und sind da für Menschen aus allen Schichten.
Enge Zusammenarbeit Das Alterszentrum Obere Mühle bezieht nicht nur Strom und Wasser von der SWL Energie AG. Auch für Elektrikeraufträge besteht seit Langem eine gute Zusammenarbeit. 2015 realisierte die SWL Energie AG im neuen Alterszentrum ihr erstes Blockheizkraftwerk, das gleichzeitig Strom und Wärme liefert. Seit dem Umzug in den Neubau übernimmt sie alle Dienstleistungen rund um Radio/ TV, Telefon und Internet.
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Nach welcher Philosophie arbeiten Sie und Ihr Team? Wir verstehen uns als modernes Dienstleistungsunternehmen und legen besonderen Wert darauf, Versprechen einzuhalten. Dazu gehört auch, dass wir uns der Grenzen unserer Möglichkeiten bewusst sind und sie ehrlich aufzeigen. Denn wir können mit unserer Arbeit nicht alle Bedürfnisse ab decken. Welche Begegnung mit einer Bewohnerin oder einem Bewohner hat Sie in letzter Zeit besonders berührt? Auch Heimleiter fallen manchmal auf die Nase … Genau das passierte mir kürzlich: Ich stürzte heftig auf unserer Treppe. Nach dem ersten Schrecken schaute ich mich um, ob jemand meinen Sturz beobachtet hatte. Tatsächlich streckte eine Bewohnerin zaghaft den Kopf hervor und sagte zu mir:
«Wenn Sie jetzt nicht bald aufgestanden wären, hätte ich den Doktor geholt.» Diese Anekdote zeigt: In unserem Haus schauen wir zueinander. Welche Rolle spielt Energie für Ihr Alterszentrum? Eine wichtige Rolle. Erstens brauchen betagte Leute mehr Licht – aus Sicherheitsgründen und weil das richtige Licht für Wohlbefinden sorgt. Zweitens heizen wir unsere Räume vergleichsweise stark. Wärme schafft für ältere Menschen Gemütlichkeit. Dabei müssen wir die richtige Balance finden, damit den Mitarbeitenden nicht zu warm ist und auch sie sich wohlfühlen. Wofür setzen Sie Ihre Energie im Beruf besonders gern ein? Um Menschen zu führen und ihnen Lösungen aufzuzeigen, wenn sie nicht mehr weiterwissen – vor einer Mauer stehen. Das gilt sowohl für die Bewohnerinnen und Bewohner als auch für die Mitarbeitenden. Als soziale Organisation wollen wir für die Leute da sein. Denn jeder von uns hat zwischendurch Hilfe nötig. Meine Devise lautet dabei: Ich will nicht Fische verteilen, sondern Fischerruten.
REZEPT
Fisch in allen Variationen
50 schmackhafte Rezepte aus aller Welt präsentiert der Küchenrat geber «Fisch» von Martina Kittler (Gräfe und Unzer Verlag, München). Ob Rosmarin-Dorade oder Heilbutt aus dem Cidre-Dampf: Neben echten Klassikern werden viele neue Ideen für die beliebtesten Fischsorten serviert.
HECHT TATAR AUF RÖSTI Zutaten für 4 Portionen:
200 g geräuchertes Hechtfilet 1 Zwiebel 1 Avocado ½ EL frisch gehackte Peterli ½ EL frisch gehackter Koriander 5 EL Olivenöl 2 EL helle Sojasauce Saft und abgeriebene Schale von einer unbehandelten Zitrone Salz, Pfeffer, Chilipulver 100 g Crème fraîche 500 g Forellenkaviar 2 grosse Kartoffeln 3 EL Öl
Und so wirds gemacht:
Das Hechtfilet sehr fein hacken. Die Zwiebel schälen und würfeln. Die Avocado schälen und das Fruchtfleisch sehr klein schneiden. Hechtfilet, Zwiebel und Avocado in einer Schüssel mit Peterli, Koriander, Olivenöl, Sojasauce, Zitronensaft und -schale mischen, mit den Gewürzen abschmecken und in vier Portionen teilen. Auf jede Portion etwas Crème fraîche und Forellenkaviar geben. Danach kalt stellen. Für die Rösti die Kartoffeln schälen und raffeln, mit Salz und Pfeffer würzen. Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und aus der Kartoffelmasse vier Rösti knusprig braten. Auf Küchenpapiertüchern abtropfen lassen. Die Rösti auf Tellern anrichten und das Hechttatar dekorativ darauf verteilen. Zubereitungszeit: 30 Minuten plus Bratzeit Tipp: Forellenkaviar ist der behandelte Rogen von weiblichen Forellen und wird häufig als Ersatz für den «echten» Kaviar vom Stör verwendet.
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EINBLICK
DIE VERTR AUENSPERSON Maja Gyolay, Leiterin HR und Dienste
Blicken Sie hinter die Kulissen der SWL Energie AG: An dieser Stelle erzählen Mitarbeitende, was sie in ihrem Beruf erleben.
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Mein Büro liegt direkt neben unserem gesetzten auftreten. Dann unterstütze ich Pausenraum. Das hat Symbolcharakter: sie dabei, das Gespräch zu suchen und es Als Personalverantwortliche will ich nah konstruktiv zu führen. Bei einzelnen Schilbei den Mitarbeitenden sein. Viele davon derungen ist mir aber sofort klar, dass die schauen ab und zu bei mir vorbei. Sie haben Person allein nicht weiterkommt und ich Fragen zur Lohnabrechnung oder zur Zeit handeln muss. Wissen bedeutet in solchen erfassung, benötigen einen anderen Fällen auch Verantwortung. Schlüssel, beziehen Reka-Checks oder wünschen ein Zwischenzeugnis. Weil ich Immer ein offenes Ohr schon seit elf Jahren im Unternehmen Besonders viel Unterstützung brauchen unarbeite, weiss ich auf vieles eine Antwort. sere Lernenden. Ich pflege von Beginn weg «Frag doch Maja», heisst es oft bei einen kollegialen Umgang mit ihnen. Denn den Kolleginnen bei Jugendlichen entschei«Mitarbeitende den meist die ersten Wochen und Kollegen. Klar freut erzählen mir oft darüber, ob sie sich öffnen ins Team integrieren. mich dieses Verganz persönliche und trauen. Es geht so Machen sie am Anfang gute Dinge.» weit, dass mir eiErfahrungen und wissen sie, nige Mitarbeitendass bei Lernenden auch de ganz persönliche Dinge erzäh- mal ein Fehler drin liegt, arbeiten sie wählen. Und sie kommen zu mir, rend der gesamten Ausbildung motivierter. wenn Spannungen im Spätestens wenn sie mir von sich aus von der Team oder mit dem Vor- Schule und von privaten «Sörgeli» berichten, weiss ich: Sie sind in unserem Unternehmen angekommen. Mein Einfühlungsvermögen ist durch die Arbeit im Personalbereich gewachsen. Heute kann ich Menschen gut einschätzen. Das hilft mir einerseits bei der Rekrutierung von neuen Mitarbeitenden. Ich merke rasch, ob eine Kandidatin oder ein Kandidat in das bestehende Team passt. Andererseits erleichtert mir die Empathie auch den Kundenkontakt. Wenn ich meine zwei Mitarbeiterinnen am Empfang unterstütze, zählt genaues Hinhören: Um was geht es der Person am Telefon? Wie können wir ihr am besten weiterhelfen? In der Regel fällt es mir bei solchen Gesprächen leicht, eine entspannte Atmosphäre zu schaffen. Das liegt sicher auch daran, dass ich den Kontakt mit Menschen mag und die Dinge positiv sehe.
RÄTSEL
Mitmachen und gewinnen
Ihr Draht zur SWL Energie AG
1. Preis: Ein Lenzburger Einkaufsgutschein im Wert von CHF 100.– 2. Preis: Ein SWL-Powerbank-Akku im Wert von CHF 30.– 3. Preis: Ein SWL-Multitool-Sackmesser im Wert von CHF 25.–
Haben Sie Fragen zu unseren Produkten oder Dienstleistungen? Dann kommen Sie einfach bei uns vorbei, rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns. Wir sind gerne für Sie da! Kundenservice: SWL Energie AG Werkhofstrasse 10 Postfach 5600 Lenzburg Telefon: +41 62 885 75 75 Telefax: +41 62 885 75 85 amnetz@swl.ch info@swl.ch www.swl.ch Unsere Öffnungszeiten: 07.30 bis 11.45 Uhr 13.15 bis 17.00 Uhr (Freitag bis 16.30 Uhr) Störungsdienst (7 x 24 h): +41 62 885 75 75
Impressum
Lösungswort
Herausgeberin: SWL Energie AG Das Kundenmagazin erscheint viermal jährlich und wird kostenlos verteilt. Konzept/Gestaltung: Braintrain AG, ein Unternehmen der Trurnit Gruppe
So machen Sie mit
Senden Sie eine Postkarte mit dem richtigen Lösungswort an: SWL Energie AG Werkhofstrasse 10 Postfach 5600 Lenzburg
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Titelbild: Dominik Herzog beim Einmessen von Leitungen mit einem GPS-Messgerät Bilder: Alterszentrum Obere Mühle, Foto Basler, Fotolia, Gräfe und Unzer Verlag GmbH, Thinkstock, Volkswagen AG
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Oder per E-Mail: raetsel@swl.ch Teilnahmeschluss: 31. März 2017
Redaktion: Thomas Hügli (Kinetics Kommunikation GmbH), Yvette Grün (Braintrain AG)
Druckerei: Kromer Print AG Auflage: 5'800 Ex. Copyright: Die Inhalte dieses Magazins sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Zustimmung der SWL Energie AG übernommen werden.
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Jedes richtige und rechtzeitig eingesandte Lösungswort nimmt an der Verlosung teil. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden von der SWL Energie AG schriftlich benachrichtigt und erklären sich damit einverstanden, dass ihr Name ohne detaillierte Adressangaben in der nächstfolgenden Ausgabe von «amNetz» und auf www.swl.ch publiziert wird. Mitarbeitende der SWL Energie AG und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen mit einer Schweizer Adresse. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Dasselbe gilt für alle anderen Wettbewerbe von «amNetz».
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PINNWAND
RG LENZBUein sucht R I SOUVEN
a che n! nn mitm Jeder ka n a uf rmatione Mehr Info h .c rg lenzbu w w w.pro
Aargauer Meisterschaften Kunstturnen Frauen 6. und 7. Mai 2017 Sporthalle Neuhof, Lenzburg Unterstützt von der SWL Energie AG
ab dem 11. März 2017 w w w.stapfer
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Strom sparen bei der Heimelektronik Fernseher, Laptop, Drucker – diese und andere elektronische Geräte stehen in fast jeder Lenzburger Wohnung. Heute machen sie 10 bis 25% des Stromverbrauchs im Haushalt aus. Doch dieser Wert lässt sich mit einfachen Massnahmen deutlich reduzieren, ohne dabei den Nutzungskomfort einzuschränken. Die neue Broschüre «Effiziente Elektronik im Haushalt» von EnergieSchweiz zeigt, wies geht. Sie gibt Ihnen nicht nur wichtige Tipps für den Umgang mit den Geräten, sondern informiert Sie auch über die wichtigsten Gütesiegel und erklärt Ihnen, was Sie beim Neukauf beachten sollten. EFFIZIENTE Elektronik IM Haushalt
Förderprogramm 2017
Mit seinem Förderprogramm trägt der Kanton Aargau dazu bei, die Energieeffizienz von Gebäuden zu erhöhen. Förderbeiträge gibt es für Projektberatungen, Betriebsoptimierungen, Gebäudeanalysen und Machbarkeitsstudien. Zudem unterstützt der Kanton mit dem «Gebäudeprogramm» Wärmedämmungen und Gesamtmodernisierungen. Tipp zu allen Förderungen: Stellen Sie Ihr Gesuch möglichst frühzeitig und unbedingt vor Beginn der Realisierung. PDF mit allen Infos zum Förderprogramm: www.swl.ch/foerderprogramm
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Machen Sie es wie Dario Cologna Als einer der weltbesten Langläufer weiss Dario Cologna, wie wichtig der sparsame Umgang mit Energie ist. Deshalb engagiert er sich als Botschafter des Auto EnergieChecks. Mit dieser vom Auto Gewerbe Verband Schweiz und vom Bundesamt für Energie lancierten Dienstleistung sparen Autofahrerinnen und Autofahrer bis zu 20% Energie und senken somit ihre Treibstoffkosten – um durchschnittlich rund 360 CHF pro Jahr. Der AutoEnergieCheck wird von speziell ausgebildeten Garagen durchgeführt, die verschiedene, einsparrelevante Punkte am Fahrzeug prüfen. Zum Schluss erhalten Sie ein Zertifikat, das Ihnen zeigt, wie viel Treibstoff Sie mit welchen Massnahmen sparen können. Weitere Infos: www.autoenergiecheck.ch