1 minute read

Krombacher-Azubi Daniel Teipel als Bester in NRW ausgezeichnet

Nordrhein-Westfalens bester Auszubildender zum Brauer und Mälzer heißt Daniel Teipel. Anfang dieses Jahres hat der 22-Jährige mit 96 % die beste Abschlussprüfung in seinem Fach erreicht und damit seine zweieinhalbjährige Ausbildung bei der Krombacher Brauerei mit der Bestnote „sehr gut“ abgeschlossen.

(F.) Mit seinem Abschluss qualifizierte er sich für den diesjährigen Landeswettbewerb der Industrieund Handelskammern in NRW, bei dem insgesamt 241 Auszubildende aus Industrie, Handel und Dienstleistung ausgezeichnet wurden.

„Daniel hat mit sehr viel Engagement seine Ausbildung absolviert und hat die Auszeichnung mehr als verdient. Wir sind stolz über diese herausragende Leistung und freuen uns sehr, dass er der Brauerei erhalten bleibt und seine berufliche Karriere bei uns fortsetzt“, lobt ihn Krombacher-Ausbildungsleiter Michael Stenmans. Seit Ende der Ausbildung arbeitet Daniel Teipel nun im Herzstück der Brauerei, dem Sudhaus, als Biersieder und ist damit für das Kochen der Würze verantwortlich.

Mit einer Übernahmequote von nahezu 100 % hat die Ausbildung bei der Krombacher Brauerei traditionell einen hohen Stellenwert. Ziel ist es, den ausgebildeten Nachwuchs langfristig zu halten und gemeinsam am Erfolg zu arbeiten. Als Familienunternehmen ist es wichtig, die Auszubildenden zu unterstützen und ihnen so die Möglichkeit zu geben, das Beste aus ihren Fähigkeiten zu machen. Auch für den Ausbildungsjahrgang 2023 sucht die Krombacher Brauerei motivierte und engagierte Auszubildende und dual Studierende. Informationen und die ausgeschriebenen Stellen für das kommende Jahr finden Interessierte unter www.krombacher.de/ausbildung.

Schlechte Hopfenernte 2022 in Deutschland

Die Hopfenzertifizierung Mitte November hat ergeben: Die Hopfenernte in Deutschland ist in diesem Jahr mit 34 406 t um rund ein Drittel niedriger ausgefallen als im Vorjahr. Insbesondere der heiße Sommer mit wenig Niederschlägen sei für den schlechten Ertrag verantwortlich.

(BF) Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz des Verbands der Hopfenpflanzer, des Deutschen Hopfenwirtschaftsverbands, des Bayerischen Brauerbunds und des Verbands der Privaten Brauereien beklagten insbesondere die Erzeuger und Händler die schwierige Lage des Hopfenbaus in Deutschland. Neben dem niedrigen Ertrag und den damit verbundenen niedrigen Erlösen kämpfe man auch mit den steigenden Produktionskosten. „Für einige deutsche Hopfenpflanzer stellt sich mittlerweile grundsätzlich die Frage, ob für sie die Hopfenproduktion überhaupt noch eine Zukunft hat“, so Adolf Schapfl, Präsident des deutschen Hopfenpflanzerverbands.

Im Zuge der außergewöhnlich guten Welternte 2021 sei mit einer Unterversorgung bei der alpha-Säure aktuell nicht zu rechnen, so die Einschätzung des Deutschen Hopfenwirtschaftsverbands. Weltweit summiere sich der Ernterückgang 2022 mit rund 104 700 t auf etwa 20 %. Im Zuge des Klimawandels wurde eine verstärkte Nutzung von hitzeresistenteren Hopfensorten und der Aufbau großflächiger Bewässerungskonzepte in Deutschland gefordert.

Die beiden Brauereiverbände zeigten Verständnis für die angespannte Lage der Hopfenpflanzer. Allerdings stehe die Brauereibranche in Deutschland insbesondere vor dem Hintergrund der stark gestiegenen Rohstoff- und Energiepreise ebenfalls mit dem Rücken zur Wand. Die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit der Brauer

This article is from: