AKZENTe 03/2011

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Foto: BSA

03 /11

BSA Bund Workshops und Podiumsdiskussion: »Steuermythen & Ausgabenwünsche im Reality-Check«

Das Publikum während der Podiumsdiskussion zu „Steuermythen“

BSA Steiermark – „Im_pulse“ Sommerfest 2011 BSA Salzburg – Konzert Da capo BSA Oberösterreich – Veranstaltungsreihe „mitmenschendenken“


BSA

BSA Bund – Workshops und Diskussion „Steuermythen“

BSA

BSA, moderiert. Sektion 8-Vorsitzender Mag. Niki Kowall er-

BSA Bund – Kabarett „Bildung zum Lachen, Zeit zum Handeln“

öffnete die Debatte mit provokant zugespitzten Thesen. Diese Am Montag, dem 20. Juni 2011, konnte BSA Generalsekretä-

lauteten: Strukturreformen gehen nicht nur einnahmenseitig,

Am Montag, dem 27. Juni, fand im Kolpinghaus Alsergrund

rin, Mag.a Olivia Weiss, rund 70 Personen im BSA General-

die Effizienz des Staatssektors ist genauso wichtig wie dessen

ein rege besuchter Kabarettabend mit dem Titel „Bildung

sekretariat zu einer Veranstaltung zum Thema „Steuermy-

Umfang und in der Frage der Pensionen muss die Einkommen-

zum Lachen, Zeit zum Handeln“ statt, der vom BSA in Ko-

then & Ausgabenwünsche im Reality-Check“ begrüßen, die

sungleichheit auch innerhalb der Gruppe der Werktätigen be-

operation mit dem BSA Alsergrund organisiert wurde.

vom BSA in Kooperation mit der Sektion 8 der SPÖ Alser-

kämpft werden.

Die Veranstaltung stand im Zeichen der Diskussionen zum

grund und dem Klub der SPÖ Wien organisiert wurde.

Bildungsvolksbegehren „Österreich darf nicht sitzen bleiben“ und setzte wichtige Akzente im Blick auf den Bildungsschwer-

„Mythen“ über das österreichische Steuersystem sich umver-

punkt des BSA. Denn die Kabarettisten Michael Auernigg,

teilenden Strukturmaßnahmen entgegenstellen. Dabei wurde

Harry Granitzer, Heinz Hofbauer und Alexander Sedivy führ-

im Rahmen von drei Workshops die Rolle des Mittelstands und

ten im Rahmen ihres sehr abwechslungsreichen Programms

die Funktion von LeistungsträgerInnen in unserer Gesell-

auf humorvolle Weise politische Problemlagen des österreichi-

schaft aber auch die Wettbewerbsfähigkeit und Vermögens-

schen Bildungssystems vor Augen und unterstützten so auf

Für den BSA ist dabei klar: Bildung steht allen zu und darf

verteilung in Österreich eingehend diskutiert. Das Setting

künstlerische Art die Notwendigkeit der im Bildungsvolksbe-

nicht von der sozialen Herkunft abhängen. Im Rahmen der

der Workshops sollte Raum für eine tiefer gehende Auseinan-

gehren geforderten Reformen.

gut besuchten Veranstaltung konnten die BesucherInnen mit

Margit Schratzenstaller vom WIFO sowie Silvia Angelo, Abteilungsleiterin der wirtschaftspolitischen Abteilung der Arbeiterkammer Wien, leiteten diese gemeinsam mit je einem/r VolkswirtIn der Sektion 8.

Das Podium während der Diskussion „Österreich darf nicht sitzen bleiben“

dem Initiator des Volksbegehrens Bildungsinitiative Dr. Han-

Foto: BSA

dersetzung mit der Materie bieten. Markus Marterbauer und

Foto: BSA

Im Zentrum der Veranstaltung stand die Frage, welche

nes Androsch, dem Kabarettisten Lukas Resetarits, der Vorsitzenden der Initiative „Bildung Grenzenlos“ Mag.a Heidi

Eine Workshopgruppe im Rahmen der BSA-Veranstaltung „Steuermythen“

Schrodt sowie dem Philosophen Univ. Prof. Dr. Konrad Paul

Korecky konterte in der Folge, man dürfe PensionistIn-

Liessmann über verschiedenste Aspekte des Bildungsbereichs

nen nicht gegeneinander ausspielen, solange hohe Vermögen

diskutieren.

und Erbschaften überhaupt nicht besteuert werden. Schrat-

Hannes Androsch betonte, dass das Recht auf Bildung ein

schaftspolitik – die Linke klar positionieren muss und dabei vor

zenstaller hob hervor, dass „beträchtliche Sparpotenziale bei

universelles Menschenrecht darstellt und sprach von der Frei-

allem neuartige ökonomische und politische Modelle benötigt.

einer besseren Koordinierung der Verwaltungsebenen“ sicht-

heit des Gedankens im historischen Kontext. Er hob hervor,

Insofern wurde intensiv über die Möglichkeiten einer Besteu-

bar sind und sich die SPÖ vor einer Verwaltungsreform „nicht

dass im Bildungssystem auf verschiedensten Ebenen Proble-

erung oberster Einkommen diskutiert. Die Gruppenarbeit er-

fürchten“ sollte. Monika Hutter führte die Bildungspolitik als

gab unter anderem, dass Erbschaften und Kapitaleinkommen

Beispiel für sozialdemokratische Strukturreformen ins Feld

in Wahrheit die leistungslosen Einkommen sind. Dass diese in

und betonte den Umstand, dass die Quantität der eingesetzten

Österreich nicht oder nur gering besteuert werden, kann – so

Mittel noch nichts über deren qualitative Verwendung aussagt.

Im Rahmen der Veranstaltung bestand durch die Anwesen-

im Bildungsbereich ankommt. Konrad Paul Liessmann forder-

wurde betont – auch die ÖVP nicht schönreden.

Markus Marterbauer befürwortete ein einheitliches Pensions-

heit eines Notars auch die Möglichkeit, eine Unterstützungser-

te Bildung als ein Grundrecht ein, das gleichzeitig auch eine

Foto: BSA

Dabei bestand der Grundtenor darin, dass sich – gerade angesichts der verheerenden Auswirkungen neoliberaler Wirt-

in

Dr. Katharina Seifert-Prenn, Vorsitzende des BSA Alsergrund, mit der Kabarettgruppe

me zu bewältigen sind. Insbesondere kritisierte der ehemalige Finanzminister den ineffizienten Einsatz des vorhandenen Geldes, da von ausgegebenen zwei Euro nur einer tatsächlich

Nach der intensiven Arbeit in den Workshops kam es zu

system, die Streichung der steuerlichen Förderungen für ka-

klärung für das Bildungsvolksbegehren abzugeben. Viele der

Pflicht darstellt. Jede/r BürgerIn muss dieses Recht beanspru-

einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion mit dem Titel

pitalgedeckte Altersvorsorgen sowie die strukturelle Verschie-

Anwesenden machten von dieser Möglichkeit Gebrauch und

chen können, wobei die besten Ergebnisse dann zu erzielen

„Gibt es ein gerechtes Sparen?“. Die Diskussion mit Ministeri-

bung von Geld- zu Sachleistungen in der Familienpolitik und

diskutierten im Anschluss an die Kabarettvorführung bei ge-

sind, wenn der Bereich der Bildung nicht unmittelbar mit bil-

alrätin Dr.in Monika Hutter, Bundesministerium für Finanzen,

im Pflegewesen.

selligem Beisammensein noch lange über die Thematik.

dungsexternen Interessen durchsetzt wird.

Peter Korecky, stv. Vorsitzender der Gewerkschaft öffentlicher

Im Anschluss an die Podiumsdiskussion nutzten zahlreiche

Dienst, FSG, Dr. Markus Marterbauer und Dr.in Margit Schrat-

Besucherinnen und Besucher noch die Möglichkeit in einem

zenstaller, beide vom Wirtschaftsforschungsinstitut, WIFO,

ungezwungenen Rahmen über die möglichen Einsparungspo-

wurde von Mag.a Sonja Schneeweiss, Europasprecherin des

tentiale ebenso wie über notwendige Reformen zu diskutieren.

Impressum Medieninhaber und Herausgeber: BSA – Bund Sozialdemokratischer AkademikerInnen, Intellektueller und KünstlerInnen, 1010 Wien, Landesgerichtsstraße 16. Chefredaktion: Mag. Alessandro Barberi; MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: GR Mag. Christian Forsterleitner, Mag. Karl-Heinz Krenn, HR Dr. Walter Krenn, Gabriele Pichler, Mag. Bernhard Prokop, Mag.a Gabriele Russwurm-Birò, Anna Vukan, Redaktionsadresse: 1010 Wien, Landesgerichtsstraße 16, Tel. (01) 310 88 29-0, Fax. (01) 310 88 29-27,

Lukas Resetarits rief dazu auf, die Menschen zu bewegen und BSA Bund – Österreich darf nicht sitzen bleiben!

sich darum zu bemühen, jungen Menschen einen Bildungsbegriff zu vermitteln, mit dem sie auch konkret etwas anfan-

Passend zum Bildungsschwerpunkt des BSA im Jahr 2011

gen können. Heidi Schrodt unterstrich die Wichtigkeit einer

luden die Jungen im BSA am 9. Juni ins Österreichische

gemeinsamen Schule im Sinne der sozialen Ausgewogenheit.

Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum zur Podiumsdiskus-

Bildung muss dabei unbedingt den Fokus auf die individuellen

sion „Österreich darf nicht sitzen bleiben“. Dabei wurde

Bedürfnisse der Auszubildenden legen. Im Anschluss an die

eingehen die Frage diskutiert, wie ein gerechtes, effizientes

Podiumsdiskussion kam es zu einer regen Debatte, an der sich

und weltoffenes Bildungssystem realisiert werden kann.

auch viele TeilnehmerInnen aus dem Publikum beteiligten.

Mail. presse@bsa.at, Verlag: edition rot GmbH, Rechte Wienzeile 97, A-1050 Wien. Offenlegung gemäß §25 Mediengesetz: „Akzente“ ist die Zeitung des BSA und dient zur Mitgliederinformation über das Vereinsleben. „Akzente“ erscheint viermal im Jahr.

AKZENTe 03


BSA

BSA Bund – Workshops und Diskussion „Steuermythen“

BSA

BSA, moderiert. Sektion 8-Vorsitzender Mag. Niki Kowall er-

BSA Bund – Kabarett „Bildung zum Lachen, Zeit zum Handeln“

öffnete die Debatte mit provokant zugespitzten Thesen. Diese Am Montag, dem 20. Juni 2011, konnte BSA Generalsekretä-

lauteten: Strukturreformen gehen nicht nur einnahmenseitig,

Am Montag, dem 27. Juni, fand im Kolpinghaus Alsergrund

rin, Mag.a Olivia Weiss, rund 70 Personen im BSA General-

die Effizienz des Staatssektors ist genauso wichtig wie dessen

ein rege besuchter Kabarettabend mit dem Titel „Bildung

sekretariat zu einer Veranstaltung zum Thema „Steuermy-

Umfang und in der Frage der Pensionen muss die Einkommen-

zum Lachen, Zeit zum Handeln“ statt, der vom BSA in Ko-

then & Ausgabenwünsche im Reality-Check“ begrüßen, die

sungleichheit auch innerhalb der Gruppe der Werktätigen be-

operation mit dem BSA Alsergrund organisiert wurde.

vom BSA in Kooperation mit der Sektion 8 der SPÖ Alser-

kämpft werden.

Die Veranstaltung stand im Zeichen der Diskussionen zum

grund und dem Klub der SPÖ Wien organisiert wurde.

Bildungsvolksbegehren „Österreich darf nicht sitzen bleiben“ und setzte wichtige Akzente im Blick auf den Bildungsschwer-

„Mythen“ über das österreichische Steuersystem sich umver-

punkt des BSA. Denn die Kabarettisten Michael Auernigg,

teilenden Strukturmaßnahmen entgegenstellen. Dabei wurde

Harry Granitzer, Heinz Hofbauer und Alexander Sedivy führ-

im Rahmen von drei Workshops die Rolle des Mittelstands und

ten im Rahmen ihres sehr abwechslungsreichen Programms

die Funktion von LeistungsträgerInnen in unserer Gesell-

auf humorvolle Weise politische Problemlagen des österreichi-

schaft aber auch die Wettbewerbsfähigkeit und Vermögens-

schen Bildungssystems vor Augen und unterstützten so auf

Für den BSA ist dabei klar: Bildung steht allen zu und darf

verteilung in Österreich eingehend diskutiert. Das Setting

künstlerische Art die Notwendigkeit der im Bildungsvolksbe-

nicht von der sozialen Herkunft abhängen. Im Rahmen der

der Workshops sollte Raum für eine tiefer gehende Auseinan-

gehren geforderten Reformen.

gut besuchten Veranstaltung konnten die BesucherInnen mit

Margit Schratzenstaller vom WIFO sowie Silvia Angelo, Abteilungsleiterin der wirtschaftspolitischen Abteilung der Arbeiterkammer Wien, leiteten diese gemeinsam mit je einem/r VolkswirtIn der Sektion 8.

Das Podium während der Diskussion „Österreich darf nicht sitzen bleiben“

dem Initiator des Volksbegehrens Bildungsinitiative Dr. Han-

Foto: BSA

dersetzung mit der Materie bieten. Markus Marterbauer und

Foto: BSA

Im Zentrum der Veranstaltung stand die Frage, welche

nes Androsch, dem Kabarettisten Lukas Resetarits, der Vorsitzenden der Initiative „Bildung Grenzenlos“ Mag.a Heidi

Eine Workshopgruppe im Rahmen der BSA-Veranstaltung „Steuermythen“

Schrodt sowie dem Philosophen Univ. Prof. Dr. Konrad Paul

Korecky konterte in der Folge, man dürfe PensionistIn-

Liessmann über verschiedenste Aspekte des Bildungsbereichs

nen nicht gegeneinander ausspielen, solange hohe Vermögen

diskutieren.

und Erbschaften überhaupt nicht besteuert werden. Schrat-

Hannes Androsch betonte, dass das Recht auf Bildung ein

schaftspolitik – die Linke klar positionieren muss und dabei vor

zenstaller hob hervor, dass „beträchtliche Sparpotenziale bei

universelles Menschenrecht darstellt und sprach von der Frei-

allem neuartige ökonomische und politische Modelle benötigt.

einer besseren Koordinierung der Verwaltungsebenen“ sicht-

heit des Gedankens im historischen Kontext. Er hob hervor,

Insofern wurde intensiv über die Möglichkeiten einer Besteu-

bar sind und sich die SPÖ vor einer Verwaltungsreform „nicht

dass im Bildungssystem auf verschiedensten Ebenen Proble-

erung oberster Einkommen diskutiert. Die Gruppenarbeit er-

fürchten“ sollte. Monika Hutter führte die Bildungspolitik als

gab unter anderem, dass Erbschaften und Kapitaleinkommen

Beispiel für sozialdemokratische Strukturreformen ins Feld

in Wahrheit die leistungslosen Einkommen sind. Dass diese in

und betonte den Umstand, dass die Quantität der eingesetzten

Österreich nicht oder nur gering besteuert werden, kann – so

Mittel noch nichts über deren qualitative Verwendung aussagt.

Im Rahmen der Veranstaltung bestand durch die Anwesen-

im Bildungsbereich ankommt. Konrad Paul Liessmann forder-

wurde betont – auch die ÖVP nicht schönreden.

Markus Marterbauer befürwortete ein einheitliches Pensions-

heit eines Notars auch die Möglichkeit, eine Unterstützungser-

te Bildung als ein Grundrecht ein, das gleichzeitig auch eine

Foto: BSA

Dabei bestand der Grundtenor darin, dass sich – gerade angesichts der verheerenden Auswirkungen neoliberaler Wirt-

in

Dr. Katharina Seifert-Prenn, Vorsitzende des BSA Alsergrund, mit der Kabarettgruppe

me zu bewältigen sind. Insbesondere kritisierte der ehemalige Finanzminister den ineffizienten Einsatz des vorhandenen Geldes, da von ausgegebenen zwei Euro nur einer tatsächlich

Nach der intensiven Arbeit in den Workshops kam es zu

system, die Streichung der steuerlichen Förderungen für ka-

klärung für das Bildungsvolksbegehren abzugeben. Viele der

Pflicht darstellt. Jede/r BürgerIn muss dieses Recht beanspru-

einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion mit dem Titel

pitalgedeckte Altersvorsorgen sowie die strukturelle Verschie-

Anwesenden machten von dieser Möglichkeit Gebrauch und

chen können, wobei die besten Ergebnisse dann zu erzielen

„Gibt es ein gerechtes Sparen?“. Die Diskussion mit Ministeri-

bung von Geld- zu Sachleistungen in der Familienpolitik und

diskutierten im Anschluss an die Kabarettvorführung bei ge-

sind, wenn der Bereich der Bildung nicht unmittelbar mit bil-

alrätin Dr.in Monika Hutter, Bundesministerium für Finanzen,

im Pflegewesen.

selligem Beisammensein noch lange über die Thematik.

dungsexternen Interessen durchsetzt wird.

Peter Korecky, stv. Vorsitzender der Gewerkschaft öffentlicher

Im Anschluss an die Podiumsdiskussion nutzten zahlreiche

Dienst, FSG, Dr. Markus Marterbauer und Dr.in Margit Schrat-

Besucherinnen und Besucher noch die Möglichkeit in einem

zenstaller, beide vom Wirtschaftsforschungsinstitut, WIFO,

ungezwungenen Rahmen über die möglichen Einsparungspo-

wurde von Mag.a Sonja Schneeweiss, Europasprecherin des

tentiale ebenso wie über notwendige Reformen zu diskutieren.

Impressum Medieninhaber und Herausgeber: BSA – Bund Sozialdemokratischer AkademikerInnen, Intellektueller und KünstlerInnen, 1010 Wien, Landesgerichtsstraße 16. Chefredaktion: Mag. Alessandro Barberi; MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: GR Mag. Christian Forsterleitner, Mag. Karl-Heinz Krenn, HR Dr. Walter Krenn, Gabriele Pichler, Mag. Bernhard Prokop, Mag.a Gabriele Russwurm-Birò, Anna Vukan, Redaktionsadresse: 1010 Wien, Landesgerichtsstraße 16, Tel. (01) 310 88 29-0, Fax. (01) 310 88 29-27,

Lukas Resetarits rief dazu auf, die Menschen zu bewegen und BSA Bund – Österreich darf nicht sitzen bleiben!

sich darum zu bemühen, jungen Menschen einen Bildungsbegriff zu vermitteln, mit dem sie auch konkret etwas anfan-

Passend zum Bildungsschwerpunkt des BSA im Jahr 2011

gen können. Heidi Schrodt unterstrich die Wichtigkeit einer

luden die Jungen im BSA am 9. Juni ins Österreichische

gemeinsamen Schule im Sinne der sozialen Ausgewogenheit.

Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum zur Podiumsdiskus-

Bildung muss dabei unbedingt den Fokus auf die individuellen

sion „Österreich darf nicht sitzen bleiben“. Dabei wurde

Bedürfnisse der Auszubildenden legen. Im Anschluss an die

eingehen die Frage diskutiert, wie ein gerechtes, effizientes

Podiumsdiskussion kam es zu einer regen Debatte, an der sich

und weltoffenes Bildungssystem realisiert werden kann.

auch viele TeilnehmerInnen aus dem Publikum beteiligten.

Mail. presse@bsa.at, Verlag: edition rot GmbH, Rechte Wienzeile 97, A-1050 Wien. Offenlegung gemäß §25 Mediengesetz: „Akzente“ ist die Zeitung des BSA und dient zur Mitgliederinformation über das Vereinsleben. „Akzente“ erscheint viermal im Jahr.

AKZENTe 03


BSA

BSA

BSA Steiermark – „Im_pulse“ und Sommerfest

Schlagzeilen einbringen. Dass der BSA hier eine wichtige Rolle

gab es auch eine Sonderausstellung zu seiner Person, wo

als Vordenkerorganisation spielen kann, machte Vollath klar:

selbst gute Kreisky-Anhänger noch Neues entdecken konnten.

Jede Menge „Im_pulse“ – so der Name der Diskussionsrei-

„Leider ist das Wort Reform heute sehr negativ besetzt, weil

Für die anderen startete der Tag im Österreichischen Par-

he des BSA Steiermark – brachte das erste Halbjahr 2011.

vieles, was in den vergangenen zwei Jahrzehnten unter diesem

lament, wo die Gruppe exklusiv von SPÖ-Bundesgeschäftsfüh-

Unter den prominenten Gästen, die den Weg nach Graz fan-

Titel gemacht wurde, keine Verbesserung brachte oder nicht

rer Günther Kräuter eine Führung durch die Räumlichkeiten

den, waren unter anderem Johannes Voggenhuber, Susan-

gelungen ist. Das ist unsere Verantwortung in der Steiermark,

erhielt.

ne Scholl, Claus Raidl, Ferdinand Lacina, Corinna Milborn,

es besser zu machen, da ist viel Hirnschmalz gefragt.“ Die po-

Nach einem gemeinsamen Mittagessen im nahe gelegenen

Barbara Prammer, Franz Fiedler oder Kurt Kuch.

sitive Energie beim Sommerfest unterstrich die Feuershow zu

Café Votiv ging es für alle weiter in das Generalsekretariat des

später Stunde. Und jetzt brennt der BSA Steiermark schon wie-

Bundes-BSA. Bei Kaffee und Kuchen wurde die Delegation aus

der auf einen diskussions- und reformfreudigen Herbst!

der Steiermark vom BSA Präsidenten und Wiener Kultur- und Wissenschaftsstadtrat Dr. Andreas Mailath-Pokorny gemein-

BSA Steiermark – spuren_suche in Wien

Foto: BSA

sam mit BSA Generalsekretärin Mag.a Olivia Weiss willkom-

Foto: BSA

men geheißen.

Landesrätin Dr.in Bettina Vollath (Mitte) mit Agathe und Anton Vukan, dem Landesgeschäftsführer der SPÖ Steiermark

Auf spuren_suche begab sich der BSA Steiermark, der sich

Mailath-Pokorny gab Einblicke in die Arbeit der neuen

zu einem Besuch in der Bundeshauptstadt Wien aufmachte.

rot-grünen Koalition in der Bundeshauptstadt und diskutier-

Während sich ein Teil der zahlreichen TeilnehmerInnen auf

te gemeinsam mit Vollath die politischen Herausforderungen

den Wolken“ mit dem Interpreten Raimund Hiti (Dirigent).

eine Reise zu den Wurzeln der österreichischen Sozialdemo-

der nächsten Monate. Im BSA strebt Mailath-Pokorny ein

Mit Spannung wird das Programm des Weihnachtskonzerts

kratie begab, hatten die anderen die Möglichkeit, hinter die

stärkeres Auftreten als gesellschaftspolitischer Think-Tank

erwartet.

Kulissen unseres ,Hohen Hauses‘ zu blicken.

an. Auch für eine kurze Diskussion zur aktuellen steirischen

Schon früh am Morgen machte sich die Landesvorsitzende

Politik blieb Zeit bis der Nachmittag mit einem Auftritt der

des BSA Steiermark Dr.in Bettina Vollath mit rund 40 BSA-

Kabarettgruppe „Die Giftzwerge“ einen unterhaltsamen Aus-

Mitgliedern auf den Weg nach Wien. Erste Station für die ei-

klang fand.

Die KünstlerInnen während der Aufführung

BSA Salzburg – Česko! Ein Tanz – Ausstellung im Hangar 7 Der diesjährige Schwerpunkt der Ausstellung im Hangar 7 liegt auf Osteuropa. Nach Polen war in diesem Jahr Tsche-

Auf diese geistige und intellektuelle Nahrung folgte dann

nen: Der Karl-Marx-Hof, ein Paradebeispiel sozialdemokrati-

„froh_sinn“. Denn unter diesem Titel lud Vorsitzende Landes-

scher Wohnungs- und Gesellschaftspolitik in den 1920er- und

rätin Dr.in Bettina Vollath zum ersten Sommerfest des steiri-

1930er-Jahren. Eine Ausstellung über „Das rote Wien“, wie

schen BSA. Der Rahmen in der Orangerie des Grazer Burg-

diese Epoche sozialdemokratischer Stadtpolitik zu Recht ge-

Am 2. Juli 2011 fand das Sommerkonzert von Da Capo Salz-

Besuch der Ausstellungseröffnung als auch eine Führung

gartens war perfekt, das Wetter sommerlich und so stand

nannt wird, ist dort in einem Teil des alten Waschsalons unter-

burg statt. An diesem Konzert waren Mitglieder des BSA

durch die Ausstellung im Hangar 7: „Česko! Ein Tanz“ im

einem Fest für alle Sinne nichts im Weg. Die musikalischen

gebracht. Dank der Vordenker des Austromarxismus gelang

Salzburg aktiv beteiligt: die stv. Landesvorsitzende Mag.a

Juli 2011.

Sinne der mehr als 150 Gäste schärfte Erika Pluhar, die mit

damals ein gesellschaftspolitisches Experiment, das sämtliche

Waltraud Riesner (Akkordeon) und Stefan Hiti (Drums) mit

Die acht KünstlerInnen verstehen sich sowohl als Maler als

ihren Chansons begeisterte. Unter anderem Landeshauptmann

Lebensbereiche der Menschen umfasste und viele Verbesserun-

seiner Band „Groove Interruption“ musizierten als Gäste mit.

auch als konzeptuelle KünstlerInnen. Die Herausforderung der

Franz Voves, der anschließend ein Tänzchen mit Pluhar wagte.

gen brachte. Anlässlich des Bruno Kreisky-Jubiläumsjahres

Das Programm beeindruckte auf verschiedenste Art und

ständigen Veränderung von Lebensumständen wird auf verschie-

Weiters auf der Gästeliste: Ex-Vizekanzler Hannes Androsch,

Weise. Eröffnet wurde das Konzert mit Glucks „Iphigenie in

denste Art und Weise beeindruckend in deren Werken dargestellt.

ORF-Landesdirektor Gerhard Draxler, BSA Steiermark-Ehren-

Aulis“. Danach folgten Melodien, die leicht ins Ohr gingen, wie

Wie immer bei diesen gesellschaftlichen Events konnten einige

vorsitzender Wolfgang Messner, Landeshauptmannstellvertre-

die „New Orleans Suite“, die eine musikalische Reise in die Süd-

Mitglieder und FreundInnen des BSA teilnehmen und jede/r er-

ter Siegi Schrittwieser oder Landesrätin Elisabeth Grossmann.

staaten bildete und die Filmmusik zu „Fluch der Karibik“. Mit

hielt das aufwändig gestaltete Katalogbuch.

„Der BSA hat viele innovative Köpfe und Ideen. Gerade in ei-

Jazzklängen von „Groove Interruption“ wurde der erste Teil

ner Zeit, wo es darum geht, die Steiermark neu zu denken, in

abgerundet.

BSA Salzburg – Konzert Da Capo Salzburg

chien an der Reihe. Die Vorsitzende der BSA-Frauen-AG Mag.a Waltraud Riesner organisierte traditionsgemäß den

Einige ließen sich diesen bei der Eröffnung von den anwesenden KünstlerInnen signieren. Die Führung durch die Aus-

Nach der Pause ging die Musikreise mit der Filmmusik

stellung fand am 9. Juli 2011 statt. Durch die Ausstellung

tenzial von unschätzbarem Wert“, freute sich Vollath über alle

„Das Boot“ und dem Medley „Udo Jürgens in Concert“ mit ei-

führte Frau Catharina Wronn, Assistentin der Organisatorin

anwesenden Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft,

nigen bekannten Melodien weiter. Lateinamerikanische Rhyth-

und Kuratorin Lioba Reddeker, die die Ausstellungen immer

Politik und Kunst bis hin zu jungen TeilnehmerInnen aus den

men unter dem Titel „Fiesta Mexicana“ rundeten den offiziellen

nach Salzburg bringt und die wie immer ihre Aufgabe bra-

Teil mit gehöriger Sommerstimmung ab.

vourös meisterte. Gespannt darf man auf den Herbst sein. Vor

Foto: BSA

manchen Teilen vielleicht sogar neu zu erfinden, ist dieses Po-

Jugendorganisationen. Thema Nummer eins im Smalltalk waren die tiefgreifenden Reformen, die der Steiermark derzeit österreichweite

04 AKZENTe

Der BSA Steiermark auf spuren_suche in Wien. Allen voran Landesrätin Dr.in Bettina Vollath

Das begeisterte Publikum konnte noch zwei Zugaben lauschen. Dem Hornkonzert „Romanze“ von Mozart und „Über

allem stellt sich die Frage, welcher osteuropäische Staat nun an die Reihe kommt.

AKZENTe 05


BSA

BSA

BSA Steiermark – „Im_pulse“ und Sommerfest

Schlagzeilen einbringen. Dass der BSA hier eine wichtige Rolle

gab es auch eine Sonderausstellung zu seiner Person, wo

als Vordenkerorganisation spielen kann, machte Vollath klar:

selbst gute Kreisky-Anhänger noch Neues entdecken konnten.

Jede Menge „Im_pulse“ – so der Name der Diskussionsrei-

„Leider ist das Wort Reform heute sehr negativ besetzt, weil

Für die anderen startete der Tag im Österreichischen Par-

he des BSA Steiermark – brachte das erste Halbjahr 2011.

vieles, was in den vergangenen zwei Jahrzehnten unter diesem

lament, wo die Gruppe exklusiv von SPÖ-Bundesgeschäftsfüh-

Unter den prominenten Gästen, die den Weg nach Graz fan-

Titel gemacht wurde, keine Verbesserung brachte oder nicht

rer Günther Kräuter eine Führung durch die Räumlichkeiten

den, waren unter anderem Johannes Voggenhuber, Susan-

gelungen ist. Das ist unsere Verantwortung in der Steiermark,

erhielt.

ne Scholl, Claus Raidl, Ferdinand Lacina, Corinna Milborn,

es besser zu machen, da ist viel Hirnschmalz gefragt.“ Die po-

Nach einem gemeinsamen Mittagessen im nahe gelegenen

Barbara Prammer, Franz Fiedler oder Kurt Kuch.

sitive Energie beim Sommerfest unterstrich die Feuershow zu

Café Votiv ging es für alle weiter in das Generalsekretariat des

später Stunde. Und jetzt brennt der BSA Steiermark schon wie-

Bundes-BSA. Bei Kaffee und Kuchen wurde die Delegation aus

der auf einen diskussions- und reformfreudigen Herbst!

der Steiermark vom BSA Präsidenten und Wiener Kultur- und Wissenschaftsstadtrat Dr. Andreas Mailath-Pokorny gemein-

BSA Steiermark – spuren_suche in Wien

Foto: BSA

sam mit BSA Generalsekretärin Mag.a Olivia Weiss willkom-

Foto: BSA

men geheißen.

Landesrätin Dr.in Bettina Vollath (Mitte) mit Agathe und Anton Vukan, dem Landesgeschäftsführer der SPÖ Steiermark

Auf spuren_suche begab sich der BSA Steiermark, der sich

Mailath-Pokorny gab Einblicke in die Arbeit der neuen

zu einem Besuch in der Bundeshauptstadt Wien aufmachte.

rot-grünen Koalition in der Bundeshauptstadt und diskutier-

Während sich ein Teil der zahlreichen TeilnehmerInnen auf

te gemeinsam mit Vollath die politischen Herausforderungen

den Wolken“ mit dem Interpreten Raimund Hiti (Dirigent).

eine Reise zu den Wurzeln der österreichischen Sozialdemo-

der nächsten Monate. Im BSA strebt Mailath-Pokorny ein

Mit Spannung wird das Programm des Weihnachtskonzerts

kratie begab, hatten die anderen die Möglichkeit, hinter die

stärkeres Auftreten als gesellschaftspolitischer Think-Tank

erwartet.

Kulissen unseres ,Hohen Hauses‘ zu blicken.

an. Auch für eine kurze Diskussion zur aktuellen steirischen

Schon früh am Morgen machte sich die Landesvorsitzende

Politik blieb Zeit bis der Nachmittag mit einem Auftritt der

des BSA Steiermark Dr.in Bettina Vollath mit rund 40 BSA-

Kabarettgruppe „Die Giftzwerge“ einen unterhaltsamen Aus-

Mitgliedern auf den Weg nach Wien. Erste Station für die ei-

klang fand.

Die KünstlerInnen während der Aufführung

BSA Salzburg – Česko! Ein Tanz – Ausstellung im Hangar 7 Der diesjährige Schwerpunkt der Ausstellung im Hangar 7 liegt auf Osteuropa. Nach Polen war in diesem Jahr Tsche-

Auf diese geistige und intellektuelle Nahrung folgte dann

nen: Der Karl-Marx-Hof, ein Paradebeispiel sozialdemokrati-

„froh_sinn“. Denn unter diesem Titel lud Vorsitzende Landes-

scher Wohnungs- und Gesellschaftspolitik in den 1920er- und

rätin Dr.in Bettina Vollath zum ersten Sommerfest des steiri-

1930er-Jahren. Eine Ausstellung über „Das rote Wien“, wie

schen BSA. Der Rahmen in der Orangerie des Grazer Burg-

diese Epoche sozialdemokratischer Stadtpolitik zu Recht ge-

Am 2. Juli 2011 fand das Sommerkonzert von Da Capo Salz-

Besuch der Ausstellungseröffnung als auch eine Führung

gartens war perfekt, das Wetter sommerlich und so stand

nannt wird, ist dort in einem Teil des alten Waschsalons unter-

burg statt. An diesem Konzert waren Mitglieder des BSA

durch die Ausstellung im Hangar 7: „Česko! Ein Tanz“ im

einem Fest für alle Sinne nichts im Weg. Die musikalischen

gebracht. Dank der Vordenker des Austromarxismus gelang

Salzburg aktiv beteiligt: die stv. Landesvorsitzende Mag.a

Juli 2011.

Sinne der mehr als 150 Gäste schärfte Erika Pluhar, die mit

damals ein gesellschaftspolitisches Experiment, das sämtliche

Waltraud Riesner (Akkordeon) und Stefan Hiti (Drums) mit

Die acht KünstlerInnen verstehen sich sowohl als Maler als

ihren Chansons begeisterte. Unter anderem Landeshauptmann

Lebensbereiche der Menschen umfasste und viele Verbesserun-

seiner Band „Groove Interruption“ musizierten als Gäste mit.

auch als konzeptuelle KünstlerInnen. Die Herausforderung der

Franz Voves, der anschließend ein Tänzchen mit Pluhar wagte.

gen brachte. Anlässlich des Bruno Kreisky-Jubiläumsjahres

Das Programm beeindruckte auf verschiedenste Art und

ständigen Veränderung von Lebensumständen wird auf verschie-

Weiters auf der Gästeliste: Ex-Vizekanzler Hannes Androsch,

Weise. Eröffnet wurde das Konzert mit Glucks „Iphigenie in

denste Art und Weise beeindruckend in deren Werken dargestellt.

ORF-Landesdirektor Gerhard Draxler, BSA Steiermark-Ehren-

Aulis“. Danach folgten Melodien, die leicht ins Ohr gingen, wie

Wie immer bei diesen gesellschaftlichen Events konnten einige

vorsitzender Wolfgang Messner, Landeshauptmannstellvertre-

die „New Orleans Suite“, die eine musikalische Reise in die Süd-

Mitglieder und FreundInnen des BSA teilnehmen und jede/r er-

ter Siegi Schrittwieser oder Landesrätin Elisabeth Grossmann.

staaten bildete und die Filmmusik zu „Fluch der Karibik“. Mit

hielt das aufwändig gestaltete Katalogbuch.

„Der BSA hat viele innovative Köpfe und Ideen. Gerade in ei-

Jazzklängen von „Groove Interruption“ wurde der erste Teil

ner Zeit, wo es darum geht, die Steiermark neu zu denken, in

abgerundet.

BSA Salzburg – Konzert Da Capo Salzburg

chien an der Reihe. Die Vorsitzende der BSA-Frauen-AG Mag.a Waltraud Riesner organisierte traditionsgemäß den

Einige ließen sich diesen bei der Eröffnung von den anwesenden KünstlerInnen signieren. Die Führung durch die Aus-

Nach der Pause ging die Musikreise mit der Filmmusik

stellung fand am 9. Juli 2011 statt. Durch die Ausstellung

tenzial von unschätzbarem Wert“, freute sich Vollath über alle

„Das Boot“ und dem Medley „Udo Jürgens in Concert“ mit ei-

führte Frau Catharina Wronn, Assistentin der Organisatorin

anwesenden Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft,

nigen bekannten Melodien weiter. Lateinamerikanische Rhyth-

und Kuratorin Lioba Reddeker, die die Ausstellungen immer

Politik und Kunst bis hin zu jungen TeilnehmerInnen aus den

men unter dem Titel „Fiesta Mexicana“ rundeten den offiziellen

nach Salzburg bringt und die wie immer ihre Aufgabe bra-

Teil mit gehöriger Sommerstimmung ab.

vourös meisterte. Gespannt darf man auf den Herbst sein. Vor

Foto: BSA

manchen Teilen vielleicht sogar neu zu erfinden, ist dieses Po-

Jugendorganisationen. Thema Nummer eins im Smalltalk waren die tiefgreifenden Reformen, die der Steiermark derzeit österreichweite

04 AKZENTe

Der BSA Steiermark auf spuren_suche in Wien. Allen voran Landesrätin Dr.in Bettina Vollath

Das begeisterte Publikum konnte noch zwei Zugaben lauschen. Dem Hornkonzert „Romanze“ von Mozart und „Über

allem stellt sich die Frage, welcher osteuropäische Staat nun an die Reihe kommt.

AKZENTe 05


BSA

BSA

BSA OÖ – will „mitmenschendenken“

Zeiler, im Kunstmuseum Lentos statt. Mit Gerhard Zeiler ist

Der BSA Oberösterreich hat eine neue Veranstaltungsreihe ins Leben gerufen: mitmenschendenken. Im kleinen Kreis und an besonderen Orten diskutieren wir mit Persönlichkeiten aus

Das Format mitmenschendenken

BSA Vorarlberg

diesmal der Vorsitzende des BSA OÖ Mag. Christian Forsterleitner im Gespräch. Dabei sollen Werdegang, Visionen, Ziele sowie das ständige Spannungsfeld eines internationalen Top Managers unter Berücksichtigung der sozialdemokrati-

NACHRUF

Wirtschaft, Wissenschaft, Kunst & Kultur, Politik und Gesell-

schen Grundwerte und natürlich der Einfluss der Medien auf

DIREKTOR KOMMERZIALRAT

schaft spannende Themen unserer Zeit.

Staat(en), Gesellschaft und Politik, ausführlich diskutiert wer-

DIPL. VW. HUBERT BÖSCH

Dabei geht es um eine Reihe von brisanten Fragen: Wie kann man Arbeit neu Denken? Was ist die Rolle der Medien im 21. Jahrhundert? Was versteht die Sozialdemokratie heute unter Kunst und Kultur? Mitmenschendenken ist Diskurs: Visionen und Ideen sind gefragt. Bereits bei der BSAOÖ-Strategieklausur im März 2011 im Mühlviertel wurden Wünsche und Verbesserungen für die bisherigen Veranstaltungen des BSA OÖ diskutiert. Dabei kam die Idee auf, Diskussionen spannender und direkter zu machen, in dem man nur eine stark begrenzte TeilnehmerInnenzahl zulässt.

Interessante Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kunst & Kultur, Politik und Gesellschaft werden durch eine/n GesprächspartnerIn des BSA OÖ in ein spannendes Gespräch verwickelt. Dabei dreht es sich um Visionen, persönliche Erfolge und Ziele. Das Publikum ist klein. Maximal 30 Personen können zuhören aber auch mitsprechen. Spezielle Veranstaltungsorte mit Flair werden ausgewählt. Die Atmosphäre ist einzigartig. So konnten wir die erste Veranstaltung am 10. Mai 2011 mit dem Philosophen, Begründer der „newwork“ Bewegung und Professor an den Universitäten Princeton, Stanford, Chicago und Berkley, Prof. Frithjof Bergmann, im Linzer Wissensturm organisieren.

den. Spannend ist, dass sich die Anmeldungen für die Diskus-

1944 – 2011

sion als bunte Mischung aus Top-ManagerInnen, Studieren-

Mit tiefem Bedauern geben wir bekannt, dass

den, KünstlerInnen und Medienfachleuten zusammensetzen. Jung und Alt sind gleichermaßen vertreten. Nahezu die ganze Breite des BSA spiegelt sich in diesen 30 DiskussionsteilnehmerInnen wieder. Im Anschluss wird es wieder Gelegenheit zum Gespräch und Austausch bei Buffet und Getränken geben, sodass die neuen Ideen gleich mit anderen vernetzt werden können.

unser Genosse Hubert Bösch im 67. Lebensjahr verstorben ist. Geboren am 29. September 1944 in Höchst wurde er am 27. August 2011 nach längerer Krankheit verabschiedet. Hubert Bösch war seit 1978 Mitglied und Funktionär des BSA in der Landesgruppe Vorarlberg und hat im Laufe dieser drei Jahrzehnte mehrere

Die Reihe mitmenschendenken soll mithin dazu beitragen,

Funktionen im Verein bekleidet. Er studierte ab

das rote Netzwerk in Oberösterreich und Österreich inhaltlich

1969 an der Universität Tübingen Betriebswirt-

wie personell zu stärken und auszubauen. Erste Akzente konn-

schaft und trat 1978 in die Vorarlberger Illwerke

ten gesetzt und viele positive Rückmeldung verzeichnet wer-

ein, in denen er von 1991 bis 2000 als Vorstands-

den. Im November bzw. Dezember 2011 soll noch eine weitere

mitglied tätig war. Sein partnerschaftliches

Veranstaltung mit einem weltberühmten Künstler aus Oberös-

Verhältnis zu den MitarbeiterInnen zeichnete ihn

terreich stattfinden. Informationen über mitmenschendenken

besonders aus und brachte ihm hohes Ansehen

sind auf unserem Blog www.bsa-ooe.at zu finden. 2012 verspricht daher sehr spannend zu werden.

innerhalb der Belegschaft ein. Hubert Bösch hat nachhaltig seine politischen Vorstellungen zur Wirtschafts- und Sozialpolitik in

BSA Kärnten – Neue BSA Bezirksgruppe Hermagor

die Gremien von Partei und Nebenorganisationen

Foto: BSA

eingebracht und vertreten, wobei er damit nicht So entsteht in diesem Zusammenhang fast so etwas wie ein

Die 1. Bezirkskonferenz zur Neugründung des BSA im Gail-,

immer nur Anklang gefunden hat. Als musischer

persönliches Gespräch. Daraufhin wurde das neue Veranstal-

Gitsch- und Lesachtal fand am 23. August 2011 im Rathaus von

Mensch, offen für Kunst und Kultur, war er auch

tungsformat mitmenschendenken ins Leben gerufen, wobei

Hermagor unter großer Beteiligung statt.

über 5 Jahre als ehrenamtliches Mitglied des Vor-

die Zweideutigkeit Programm ist. Es soll nicht nur mit Visio-

Der frisch gebackene BSA-Bezirksvorsitzende Mag. Josef

standes des Symphonieorchesters Vorarlberg tätig.

nären und großartigen Persönlichkeiten diskutiert werden –

Zoppoth stellte den BSA als ein Forum für Menschen mit Lust

Hubert Bösch war ein Mensch des Ausgleichs und

es geht dabei immer um unsere Mitmenschen. Ziel der Reihe

auf gesellschaftsverändernde Auseinandersetzung dar, für

der Toleranz. Er wirkte ohne großes Aufsehen im

ist es, die TeilnehmerInnen an der Ideenbildung zu beteiligen

Menschen, die die Herausforderung einer offenen kontrover-

sozialen und privaten Bereich. Seine Beliebtheit

und ihre Meinung einzubinden. So wird es auch für unsere

siellen Diskussion lieben und suchen. Der motivierte neue Vor-

wurde durch die große Anteilnahme

DiskussionspartnerInnen ein spannender Abend. Nach jeder

stand versteht sich als eine Plattform der Begegnung für alle,

Veranstaltung wird das Thema auch im BSA OÖ weiter inhalt-

die den Grundsätzen der Sozialdemokratie positiv gegenüber

lich diskutiert. Die kleine TeilnehmerInnenzahl bedeutet nicht,

stehen und die bereit sind, die SPÖ auf ihrem politischen Weg

dass nur mehr bestimmte Leute teilnehmen können, sondern

zu begleiten. Kurz gesagt: Der BSA war in der Vergangenheit

riges Mitglied. Unser ganzes Mitgefühl gilt seiner

dass „firstcome, firstserve“ gilt: wer frühzeitig Interesse zeigt,

die „Denkfabrik“ für inhaltliche Fragen in der SPÖ und er soll

Familie. Wir werden Hubert Bösch sehr vermissen

ist dabei, bis die TeilnehmerInnengrenze erreicht ist.

es mit Hilfe des Gail-, Gitsch- und Lesachtales wieder werden.

und ihm immer ein ehrendes Andenken bewahren

Der zweite Teil der mitmenschendenken Reihe findet am Prof. Frithjof Bergmann sprach im Rahmen der Reihe „mitmenschendenken“ über neue Arbeit und die Dinge, die man „wirklich wirklich will“

06 AKZENTe

22. September 2011 mit dem Chef der RTL Gruppe, Gerhard

an der Trauerfeier sichtbar. Der BSA Vorarlberg trauert um sein langjäh-

Im Anschluss an die Bezirkskonferenz startete der Wahlauftakt zur Bürgermeisterwahl in Hermagor.

AKZENTe 07


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BSA OÖ – will „mitmenschendenken“

Zeiler, im Kunstmuseum Lentos statt. Mit Gerhard Zeiler ist

Der BSA Oberösterreich hat eine neue Veranstaltungsreihe ins Leben gerufen: mitmenschendenken. Im kleinen Kreis und an besonderen Orten diskutieren wir mit Persönlichkeiten aus

Das Format mitmenschendenken

BSA Vorarlberg

diesmal der Vorsitzende des BSA OÖ Mag. Christian Forsterleitner im Gespräch. Dabei sollen Werdegang, Visionen, Ziele sowie das ständige Spannungsfeld eines internationalen Top Managers unter Berücksichtigung der sozialdemokrati-

NACHRUF

Wirtschaft, Wissenschaft, Kunst & Kultur, Politik und Gesell-

schen Grundwerte und natürlich der Einfluss der Medien auf

DIREKTOR KOMMERZIALRAT

schaft spannende Themen unserer Zeit.

Staat(en), Gesellschaft und Politik, ausführlich diskutiert wer-

DIPL. VW. HUBERT BÖSCH

Dabei geht es um eine Reihe von brisanten Fragen: Wie kann man Arbeit neu Denken? Was ist die Rolle der Medien im 21. Jahrhundert? Was versteht die Sozialdemokratie heute unter Kunst und Kultur? Mitmenschendenken ist Diskurs: Visionen und Ideen sind gefragt. Bereits bei der BSAOÖ-Strategieklausur im März 2011 im Mühlviertel wurden Wünsche und Verbesserungen für die bisherigen Veranstaltungen des BSA OÖ diskutiert. Dabei kam die Idee auf, Diskussionen spannender und direkter zu machen, in dem man nur eine stark begrenzte TeilnehmerInnenzahl zulässt.

Interessante Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kunst & Kultur, Politik und Gesellschaft werden durch eine/n GesprächspartnerIn des BSA OÖ in ein spannendes Gespräch verwickelt. Dabei dreht es sich um Visionen, persönliche Erfolge und Ziele. Das Publikum ist klein. Maximal 30 Personen können zuhören aber auch mitsprechen. Spezielle Veranstaltungsorte mit Flair werden ausgewählt. Die Atmosphäre ist einzigartig. So konnten wir die erste Veranstaltung am 10. Mai 2011 mit dem Philosophen, Begründer der „newwork“ Bewegung und Professor an den Universitäten Princeton, Stanford, Chicago und Berkley, Prof. Frithjof Bergmann, im Linzer Wissensturm organisieren.

den. Spannend ist, dass sich die Anmeldungen für die Diskus-

1944 – 2011

sion als bunte Mischung aus Top-ManagerInnen, Studieren-

Mit tiefem Bedauern geben wir bekannt, dass

den, KünstlerInnen und Medienfachleuten zusammensetzen. Jung und Alt sind gleichermaßen vertreten. Nahezu die ganze Breite des BSA spiegelt sich in diesen 30 DiskussionsteilnehmerInnen wieder. Im Anschluss wird es wieder Gelegenheit zum Gespräch und Austausch bei Buffet und Getränken geben, sodass die neuen Ideen gleich mit anderen vernetzt werden können.

unser Genosse Hubert Bösch im 67. Lebensjahr verstorben ist. Geboren am 29. September 1944 in Höchst wurde er am 27. August 2011 nach längerer Krankheit verabschiedet. Hubert Bösch war seit 1978 Mitglied und Funktionär des BSA in der Landesgruppe Vorarlberg und hat im Laufe dieser drei Jahrzehnte mehrere

Die Reihe mitmenschendenken soll mithin dazu beitragen,

Funktionen im Verein bekleidet. Er studierte ab

das rote Netzwerk in Oberösterreich und Österreich inhaltlich

1969 an der Universität Tübingen Betriebswirt-

wie personell zu stärken und auszubauen. Erste Akzente konn-

schaft und trat 1978 in die Vorarlberger Illwerke

ten gesetzt und viele positive Rückmeldung verzeichnet wer-

ein, in denen er von 1991 bis 2000 als Vorstands-

den. Im November bzw. Dezember 2011 soll noch eine weitere

mitglied tätig war. Sein partnerschaftliches

Veranstaltung mit einem weltberühmten Künstler aus Oberös-

Verhältnis zu den MitarbeiterInnen zeichnete ihn

terreich stattfinden. Informationen über mitmenschendenken

besonders aus und brachte ihm hohes Ansehen

sind auf unserem Blog www.bsa-ooe.at zu finden. 2012 verspricht daher sehr spannend zu werden.

innerhalb der Belegschaft ein. Hubert Bösch hat nachhaltig seine politischen Vorstellungen zur Wirtschafts- und Sozialpolitik in

BSA Kärnten – Neue BSA Bezirksgruppe Hermagor

die Gremien von Partei und Nebenorganisationen

Foto: BSA

eingebracht und vertreten, wobei er damit nicht So entsteht in diesem Zusammenhang fast so etwas wie ein

Die 1. Bezirkskonferenz zur Neugründung des BSA im Gail-,

immer nur Anklang gefunden hat. Als musischer

persönliches Gespräch. Daraufhin wurde das neue Veranstal-

Gitsch- und Lesachtal fand am 23. August 2011 im Rathaus von

Mensch, offen für Kunst und Kultur, war er auch

tungsformat mitmenschendenken ins Leben gerufen, wobei

Hermagor unter großer Beteiligung statt.

über 5 Jahre als ehrenamtliches Mitglied des Vor-

die Zweideutigkeit Programm ist. Es soll nicht nur mit Visio-

Der frisch gebackene BSA-Bezirksvorsitzende Mag. Josef

standes des Symphonieorchesters Vorarlberg tätig.

nären und großartigen Persönlichkeiten diskutiert werden –

Zoppoth stellte den BSA als ein Forum für Menschen mit Lust

Hubert Bösch war ein Mensch des Ausgleichs und

es geht dabei immer um unsere Mitmenschen. Ziel der Reihe

auf gesellschaftsverändernde Auseinandersetzung dar, für

der Toleranz. Er wirkte ohne großes Aufsehen im

ist es, die TeilnehmerInnen an der Ideenbildung zu beteiligen

Menschen, die die Herausforderung einer offenen kontrover-

sozialen und privaten Bereich. Seine Beliebtheit

und ihre Meinung einzubinden. So wird es auch für unsere

siellen Diskussion lieben und suchen. Der motivierte neue Vor-

wurde durch die große Anteilnahme

DiskussionspartnerInnen ein spannender Abend. Nach jeder

stand versteht sich als eine Plattform der Begegnung für alle,

Veranstaltung wird das Thema auch im BSA OÖ weiter inhalt-

die den Grundsätzen der Sozialdemokratie positiv gegenüber

lich diskutiert. Die kleine TeilnehmerInnenzahl bedeutet nicht,

stehen und die bereit sind, die SPÖ auf ihrem politischen Weg

dass nur mehr bestimmte Leute teilnehmen können, sondern

zu begleiten. Kurz gesagt: Der BSA war in der Vergangenheit

riges Mitglied. Unser ganzes Mitgefühl gilt seiner

dass „firstcome, firstserve“ gilt: wer frühzeitig Interesse zeigt,

die „Denkfabrik“ für inhaltliche Fragen in der SPÖ und er soll

Familie. Wir werden Hubert Bösch sehr vermissen

ist dabei, bis die TeilnehmerInnengrenze erreicht ist.

es mit Hilfe des Gail-, Gitsch- und Lesachtales wieder werden.

und ihm immer ein ehrendes Andenken bewahren

Der zweite Teil der mitmenschendenken Reihe findet am Prof. Frithjof Bergmann sprach im Rahmen der Reihe „mitmenschendenken“ über neue Arbeit und die Dinge, die man „wirklich wirklich will“

06 AKZENTe

22. September 2011 mit dem Chef der RTL Gruppe, Gerhard

an der Trauerfeier sichtbar. Der BSA Vorarlberg trauert um sein langjäh-

Im Anschluss an die Bezirkskonferenz startete der Wahlauftakt zur Bürgermeisterwahl in Hermagor.

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BSA

PolitikerInnen. Im Übrigen war der Landestag der einhelligen

BSA Vorarlberg – Landestag

Meinung, die Landespartei müsse zu den einzelnen Themen Der Landestag der BSA Landesorganisation Vorarlberg wurde

klare Positionen beziehen und diese konsequent vertreten. Nur

am 18. Juni 2011 in Bregenz abgehalten. HR Dr. Walter Krenn

so kann durch Glaubwürdigkeit verlorenes Terrain zurückge-

begrüßte den Obmann KR Mag. Karl Heinz Krenn und die zahl-

wonnen werden.

reich erschienenen Mitglieder und Gäste.

Der Landestag wurde nach einer regen Diskussion vom Ob-

Ein besonderer Gruß galt zu Beginn LAbg. Mirjam Jäger-

mann in Freundschaft geschlossen.

Fischer, die auch die Grüße des Landesparteivorstandes überbrachte. Der Obmann berichtete über seine Tätigkeit im Bundesvorstand und als Finanzreferent. Auch der Bundestag 2010 und die Neuwahl von Stadtrat Dr. Andreas Mailath-Pokorny zum Präsidenten des BSA fand entsprechende Berücksichtigung. Dargelegt wurden auch die Schwerpunkte, die der neue Präsident sich für die Amtsperiode vorgenommen hat. Walter Krenn berichtete über die Tätigkeit vor Ort und wies vor allem darauf hin, dass mit der Weltfinanzkrise, der Bildungspolitik und der Mobilität im Verkehr in Vorarlberg sehr aktuelle Themen diskutiert wurden. Darüber hinaus wurden Vorschläge und Kritik im Blick auf die EU-Wahlen, den Komplex „Alpe Adria“ und hinsichtlich der Staatsreform an die Zentralstellen übermittelt. Der Vorstand wurde einstimmig in der bisherigen Besetzung für die nächsten vier Jahre wiedergewählt. LAbg. Jäger-Fischer referierte des Weiteren über die Raumplanung des Landes Vorarlberg, deren Probleme bei den An-

Zersiedelung des Landes führt, die jede weitere Entwicklung ernsthaft in Frage stellt. Die Inaktivität der PlanerInnen wurde dabei genauso kritisiert wie die Entschlussunfähigkeit der

Foto: BSA

wesenden tiefe Besorgnis hinterließ, da sie derzeit zu einer

HR Dr. Walter Krenn mit dem Obmann KR Mag. Karl Heinz Krenn

BSA Generalsekretariat Landesgerichtsstraße 16

Tel. (01) 310 88 29

Mail. presse@bsa.at

1010 Wien

Fax. (01) 310 88 29-27

www.bsa.at

Öffnungszeiten: Montag bis  Donnerstag: 8.00 – 17.00 Uhr, Freitag: 8.00 – 12.00 Uhr

08 AKZENTe


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