Bayreuther
Sonntagszeitung Ausgabe 78 | 2. Jahrgang | 05. Oktober 2014
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Verkaufsoffener Sonntag
Schloss Fantaisie
Zwei Mineralabgüsse von historischen Terrakottavasen wurden dieser Tage neu auf den Säulen im Eingangsbereich des Schloßpark Fantaisie aufgestellt. Was sich sonst noch aktuell in Schloss und Park in Donndorf tut, lesen Sie auf
In Bayreuth ist heute von 13 bis 18 Uhr verkaufsoffener Sonntag. Beim Autoherbst in der Fußgängerzone präsentieren 26 Marken ihre aktuellen Fahrzeugmodelle. In der Opernstraße wird außerdem eine OldtimerSchau geboten.
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Teile der Ausgabe beinhalten eine Beilage von
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Wieder im Herzen Europas Vor 25 Jahren: Massenflucht aus der DDR erreicht Bayreuth BAYREUTH. Als am 30. September 1989 der damalige Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher den auf dem Prager Botschaftsgelände ausharrenden DDR-Flüchtlingen verkündete, dass diese in die Bundesrepublik ausreisen dürfen, war dies auch ein Signal dafür, dass Bayreuth und Oberfranken von der Randlage am Eisernen Vorhang wieder in das Herz Europas rücken. Klaus-Peter Volke, der damals als freier Pressefotograf unter anderem für mehrere überregionale Zeitungen und die dpa tätig war, erinnert sich im Gespräch mit der Bayreuther Sonntagszeitung, dass der erste Sonderzug Nummer 18518 mit Flüchtlingen aus der Prager Botschaft am 1. Oktober um 14.50 Uhr am Bayreuther Hauptbahnhof ankam. Insgesamt sechs Züge mit insgesamt fast 6.000 Flüchtlingen waren am Vortag um 21.46 Uhr in Prag abgefahren, musste aber verschlossen einen Umweg von 495 Kilometer über das Gebiet der DDR nehmen. Während der Fahrt stiegen Stasi-Mitarbeiter zu und nahmen den Botschaftsflüchtlingen in den Zügen die DDR-Pässe ab, was faktisch die Ausbürgerung bedeutete. In Hof angekommen, wurden die Flüchtlinge zur Weiterfahrt verteilt. Im ersten Sonderzug nach Bayreuth kamen 365 und in einem zweiten weitere 60 Flüchtlinge am Hauptbahnhof an. Am Bahnsteig standen damals einige hundert Bayreuther zur Begrüßung, allen voran der damalige Oberbürgermeister Dr. Dieter Mronz. Auf dem Bahnhofsvorplatz kam es zu ersten Kontaktaufnahmen zwischen
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Eine der jungen Familien aus der DDR, die nach der Flucht über die Prager Botschaft der Bundesrepublik vorerst Aufnahme in den Gebäuden des Bundesgrenzschutzes in Bayreuth fand. Foto: Klaus-Peter Volke den Bayreuthern und den neuen Mitbürgern. „Parlamentarier, Behördenchefs mit Oberfrankens Regierungspräsident Dr. Erich Haniel an der Spitze, Oberbürgermeister Dr. Mronz und eine große Zahl von Stadträten ließen sich von den Flüchtlingen die dramatischen Tage in der Prager Botschaft schildern. Zugleich informierten sie die Gäste über die Annehmlichkeiten von Bayreuth“, berichtete Stadthistoriker Bernd Mayer in seinem Buch „Bayreuth – Chronik 1989“. Mehr als ein Drittel der am 1. Oktober 1989 nach Bayreuth gekommenen Ex-DDR-Bürger wollte sich nach den damals gemachten Erhebungen in der Region Bayreuth niederlassen. Die meisten von ihnen hatten keine Sorge, einen Arbeitsplatz zu finden. Als Hauptproblem
sahen alle die Wohnungssuche an. Zunächst wurden die Flüchtlinge allerdings erst einmal von Fahrzeugen des Bundesgrenzschutzes in die vorbereiteten Unterkünfte auf dem BGS-Gelände gebracht, wo sie offiziell registriert wurden. In der ersten Nacht in der Bundesrepublik war es das Wichtigste, nach den menschenunwürdigen Verhältnissen in der Prager Botschaft endlich wieder in einem richtigen Bett zu schlafen. Tagelang erstellten anschließend Mitarbeiter des Arbeitsamtes in der BGS-Kaserne Arbeitslosenmeldungen. Bei den Bayreuthern löste die Ankunft der ersten Flüchtlinge eine Welle der Hilfsbereitschaft aus. Beim Bürgerdienst im Rathaus stapelten sich schon am 2. Oktober Hilfsgüter. - Fortsetzung auf Seite 2
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Aktuell
5. Oktober 2014
Bayreuther Sonntagszeitung
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I hr Recht am Sonntag
Aktuelle Entscheidungen aus dem Verkehrsrecht
Das Rechtsgebiet des Verkehrsrechts unterliegt einer ständigen Weiterentwicklung durch die Rechtsprechung. Tagtäglich ergehen Entscheidungen, welche für die Regulierung von Unfallschäden bzw. die Ansprüche der beteiligten Parteien richtungsweisende Bedeutung haben. Ulrich Eichbaum, Rechtsanwalt der Kanzlei F.E.L.S in Bayreuth und spezialisiert im Verkehrsrecht tätig, stellt im Folgenden zwei aktuelle Entscheidungen aus dem Bereich des Verkehrsrechts vor. Wer haftet bei einem Unfall mit einem Rettungswagen? Das Landgericht Düsseldorf hatte sich mit der Frage zu befassen, wer denn nun haftet, wenn es zu einem
Verkehrsunfall mit einem im Einsatz befindlichen Fahrzeug der Polizei kommt. Das war passiert: Zwei Polizeistreifen wurden benachrichtigt, dass gerade in eine Schule eingebrochen wurde. Die Polizisten schalteten daraufhin Blaulicht und Martinshorn ein und fuhren zum Einsatzort. Auf dem Weg dorthin kollidierte der Einsatzwagen mit einem Kfz, dessen Fahrer nicht wie die anderen Verkehrsteilnehmer nach rechts scherte, um der Streife Platz zu machen, sondern nach links abbiegen wollte. Die Polizei überholte das haltende Kfz links auf der Gegenfahrbahn mit ca. 80 Stundenkilometern. Als der Autofahrer den Abbiegevorgang fortsetzte, kam es zum Unfall. Nach Auffassung des Landgerichts
trifft im vorliegenden Fall beide Verkehrsteilnehmer eine Mitschuld. Der Fahrer des zivilen PKW verstößt gegen § 38 Abs.1 StVO. Danach müssen Verkehrsteilnehmer unverzüglich freie Bahn schaffen, wenn die Polizei Blaulicht und Martinshorn verwendet. Ein weiterer Verstoß wurde gegen § 9 Abs.1 StVO unterstellt. Aber auch der Polizei wurde ein verkehrswidriges Verhalten angelastet. Das Gericht warf ihr vor, mit überhöhter Geschwindigkeit gefahren zu sein. Werden Blaulicht und Martinshorn verwendet, stellt das Polizeiauto zwar nach § 35 I StVO ein privilegiertes Einsatzfahrzeug dar, das „von der Einhaltung der StVO-Vorschriften befreit“ ist. Voraussetzung ist jedoch, dass der Einsatz von Blaulicht und Martinshorn dringend geboten sein muss,
um zum Beispiel Menschenleben zu retten oder andere hoheitliche Aufgaben zu erfüllen. Dies, so die Entscheidung der Richter, sei bei einem Einbruch in eine Schule gerade nicht der Fall. Geschädigter muss Restwert nicht zur Prüfung vorlegen Mit der Frage, ob ein Geschädigter bei einem Verkehrsunfall der Versicherung des Unfallgegners eine Prüffrist für die Feststellungen zum Rest des verunfallten Fahrzeugs einräumen muss, hat sich auch jüngst das Landgericht Bamberg befasst. Zuvor sorgte eine Entscheidung des OLG Köln für Aufhorchen, da die Kölner Richter – entgegen der klaren Linie des Bundesgerichtshofs (BGH) – einer Versicherung
zustimmten, welche monierte, dass das verunfallte Fahrzeug bzw. der ermittelte Restwert vor dem Verkauf nicht überprüft werden konnte. Nach Ansicht der Kölner Richter muss die Versicherung eine Prüffrist eingeräumt bekommen, um ein besseres Restwertangebot ermitteln zu können. Das Landgericht Bamberg sieht das anders. In seiner Entscheidung vom 06.12.2013 (Az.: 3 S 102/13) urteilten die Richter, dass basierend auf der Rechtsprechung des BGH für den Geschädigten keine Wartepflicht besteht, insbesondere muss der Geschädigte vor der Veräußerung des unfallbeschädigten Fahrzeugs den Versicherer nicht um dessen Einverständnis befragen oder ihm das Schadensgutachten zur Prüfung übersenden.
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Wieder im Herzen Europas
Der „Deutsche Frühling“ im Herbst und Winter 1989 in Bayreuth - Fortsetzung von Seite 1 BAYREUTH. Am 5. November trafen weitere 500 Flüchtlinge, die den Umweg über Tschechien gemacht hatten, in Bayreuth ein. Neben den Aufnahmelagern in den Gebäuden der Bundesgrenzschutzes wurden jetzt auch Flüchtlinge in der Markgrafenkaserne untergebracht. Nur vier Tage später fielen die Berliner Mauer und die innerdeutsche Grenze. Alleine am Wochenende 11./12. November 1989 kamen 25.000 DDR-Bürger zu einem Wochenend-Trip nach Bayreuth. Im November und Dezember besuchten nach Zählungen der Stadt über 600.000 DDR-Bürger Bayreuth. Die unendlichen TrabiKaravanen und außer Kraft gesetzte Parkvorschriften, ein gewaltiger, manchmal chaotischer Andrang vor Geschäften aller Art, aber auch die spontane Hilfsbereitschaft der Menschen in Bayreuth und der Region sowie die überall vorherrschenden Emotionen werden allen, die dabei waren, immer in Erinnerung bleiben. Das Verkaufspersonal in den Einzelhandels- und Lebensmittelgeschäften leistete Schwerstarbeit.
In den Gebäuden des Bundesgrenzschutz angekommen, wurden die nach Bayreuth gekommenen Flüchtlinge aus der Prager Botschaft zunächst registriert. Foto: Klaus-Peter Volke Vom Roten Kreuz bis zur Caritas, den Kirchen und Behörden waren ungezählte Organisationen und Einrichtungen im Einsatz, um den Landsleuten aus der DDR den Aufenthalt in der Stadt so angenehm wie möglich zu machen. Turnhallen und die Oberfrankenhalle waren wie selbstverständlich geöffnet, um den Gästen bei Bedarf eine Übernachtungsmöglichkeit zu bieten. Schließlich waren die DDR-Bürger oft mitten in der Nacht aufge-
brochen und hatten mehrstündige Wartezeiten an den Grenzübergängen in Kauf genommen, um relativ grenznahe Städte wie Bayreuth aufsuchen zu können und die Konsummöglichkeiten der Bundesrepublik kennen zu lernen. Für die DDR-Bürger gab es ein einmaliges „Begrüßungsgeld“ von 100 D-Mark. Insgesamt wurden in Bayreuth nach der Grenzöffnung rund 34 Millionen Mark an Begrüßungsgeld ausgezahlt. 24 Millionen davon zahlten die Stadtverwaltung und jeweils fünf Millionen Mark die Post sowie das Landratsamt Bayreuth aus. Die Mitarbeiter der Stadt hatten hierfür über 17.000 Arbeitsstunden erbracht, der städtische Kostenaufwand belief sich auf etwa 500.000 Mark, berichtete der damalige Oberbürgermeister Dr. Dieter Mronz bei einer Ansprache anlässlich eines Dankesabends für
die Helfer zur Betreuung der Hunderttausende Besucher aus der DDR am 24. Januar 1990 in der Bayreuther Stadthalle. Bei diesen Summen darf allerdings auch nicht vergessen werden, dass das Begrüßungsgeld in aller Regel sofort für den Kauf von Waren, die in der DDR nicht so einfach zu erstehen waren, Verwendung fand. Für die Lebensmittel- und Einzelhandelsgeschäfte vor Ort war dies somit eine Art außerordentliches Konjunkturprogramm, auch wenn die Einzelhändler teils deutliche Einbußen im Weihnachtsgeschäft beklagten, denn „die Gäste von drüben beschränkten sich vielfach auf das Bewundern der Auslagen oder holten ausführlich Informationen ein, und die Einheimischen verschoben ihre Einkäufe auf Januar, wenn es wieder ruhiger ist“, so Yvonne Arnhold und Stephan Fuchs in ihrem Buch „Bayreuth – Chronik 1990“. Nicht zuletzt war die sich abzeichnende Deutsche Wiedervereinigung aber auch ein großer und an vielen Stellen in Bayreuth zu sehender Entwicklungsschub für die Stadt: Der vom Stadtrat im Frühjahr 1990 verabschiedete Haushalt stieß jedenfalls Investitionen von 274,5 Millionen Euro an, um den neuen Möglichkeiten und Notwendigkeiten Rechnung zu tragen. rs
Aktuell
Bayreuther Sonntagszeitung
5. Oktober 2014
Vasen für Nachwelt erhalten
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Dank Einsatz des Fördervereins wurden Mineralabgüsse erstellt DONNDORF. Ein Spaziergang durch den Schlosspark Fantaisie und ein Besuch des Gartenkunstmuseums im Schloss lohnt sich jetzt im Herbst. So gibt es zum Beispiel neue Mineralabgüsse der historischen Terrakottavasen auf den Säulen am Rande der Blumenbeete rechts vor dem Schloss Fantaisie zu sehen. Der Zahn der Zeit hatte den Terrakotta-Vasen auf den Säulen neben den Skulpturen der Jagdgöttin Diana und des Götterboten Hermes stark zugesetzt. Daher wurden die Originale aus der Zeit von Herzog Alexander von Württemberg (1804-1881) abgenommen und durch zwei Mineralabgüsse ersetzt, erklärte Christine Maget, Vorstand der Schloss- und Gartenverwaltung Bayreuth-Eremitage. Der Abguss der mehrteiligen Terrakottavasen wurde von der auf Steinrestaurierungen spezialisierten Firma Bauer-Bornemann aus Bamberg erstellt. Hierzu war es notwendig, eine der Originalvasen abzubauen, zu reinigen und Risse zu verschließen, um eine Negativform für den Abguss herstellen und im nächsten Schritt einen Mineralabguss fertigen zu können. Auf den insgesamt vier Säulen im Eingangsbereich des Schlossparks befinden sich damit jetzt zwei Originalvasen und zwei Mineralabgüsse. Ermöglicht wurde der Abguss der beiden Vasen durch den Förderverein Schloss Fantaisie, der die Maßnahme mit einer Spende über 8.211 Euro finanzierte. Die Diana- und Hermes-Skulpturen zwischen den Säulen wurden mittlerweile auch mit matter weißer Farbe neu gestrichen, erklärte Alfred Neidhardt, der Betriebsleiter in
nach Deutschland kam. Das Ganze wird jetzt näher erforscht. Vieles spricht aber dafür, dass wir zumindest eine der ältesten Douglasien in Deutschland im Schlosspark haben“, so Neidhardt. rs
Weniger Besucher DONNDORF. Offizielle Zahlen liegen zwar noch nicht vor, es zeichnet sich aber ab, dass die Besucherzahlen im Gartenkunstmuseum im Schloss Fantaisie rückläufig sind. „Die vielen Spaziergänger, die unseren Schlosspark besuchen, werden in den Statistiken leider nicht mitgezählt, sondern nur die Besucher, die an der Kasse im Schloss auch für das Museum Eintritt bezahlen“, erklärte Bürgermeisterin Sybille Pichl, die gleichzeitig auch Vorsitzende des Fördervereins Schloss Fantaisie ist. „Unser Museum hat leider noch nicht die Beachtung, die es verdient, zumal für ein ganzheitliches Erlebnis bei einem Besuch im Schlosspark die Museumsinhalte sehr hilfreich und wichtig sind“, betonte Christine Maget, Vorstand der Schloss- und Gartenverwaltung Bayreuth-Eremitage. Sehr gut wird hingegen die Möglichkeit, im Pavillon im Schlosspark Trauungen durchzuführen, angenommen. „Heuer waren der Rekord sechs Hochzeiten an einem der vier Trauungstage im Pavillon“, so die Bürgermeisterin. Der Förderverein Schloss Fantaisie zählt derzeit 198 Mitglieder. Eine neue Mitglieder-Werbeaktion wird geplant. Auch werden Schloss und Park Außenstelle der Landesgartenschau 2016. Im Zuge dessen ist als nachhaltige Maßnahme auch eine informative Beschilderung des Salamandertalweges geplant. rs
Vorsichtig befestigt ein Mitarbeiter der Firma Bauer-Bornemann einen der Mineralabgüsse der historischen Terrakottavasen. Foto: Roland Schmidt Schloss und Park Fantaisie, im Gespräch mit der Bayreuther Sonntagszeitung. Zusätzlich zu den beiden Skulpturen gab es in früheren Jahren laut alten Abbildungen zwischen den Säulen noch eine Zinngussvase mit Früchten. Ob diese Vase nochmals wieder erstellt wird, ist laut Neithardt letztlich ein Finanzierungsproblem. Schließlich müsste für den Guss extra eine Form erstellt werden. An der Mauer vom Schlosspark zur Bundesstraße 22 laufen derzeit Sanierungs- und Sicherungsmaßnahmen. Durch den schweren Lkw-Verkehr und den Frost im Winter wurde der Mauer im Laufe der Jahrzehnte so sehr zugesetzt, dass Notmaßnahmen zur Sicherung erforderlich waren.
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Setzungen und Ausbauchungen an der Mauer sind auch an der Herzogkruft am Ende der unteren Allee im Schlosspark festzustellen. Hier muss ebenso etwas unternommen werden wie am Gebälk des Schlossdaches. Für eine Dachsanierung werden derzeit der Reparaturbedarf und die zu erwartenden Kosten ermittelt. Ein besonderer Baum ist die Douglasie links vom Schloss. „Kürzlich war ein Doktorand, der über Douglasien promovierte, zu Gast und fragte mich, wann unsere Douglasie im Schlosspark gepflanzt wurde. Als ich mit ,um 1745‘ antwortete, war er schwer überrascht, da nach seinen Erkenntnissen die Douglasie als Baumart erst 1820 von Nordamerika
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Stefan Mickisch spielt und erklärt Richard Strauss BAYREUTH. Stefan Mickisch, 1962 in Schwandorf geboren, zählt seit vielen Jahren zu den besten Opernerklärern unserer Zeit. Er kombiniert dieses Talent auf eindrucksvolle Weise mit seinem virtuosen Klavierspiel, seinem unverwechselbaren Humor und seiner enormen Vielseitigkeit und hat sich dadurch in der Welt der Klassik einen bedeutenden Platz erobert. In Bayreuth längst zur Institution geworden, ist Stefan Mickisch mit seinen Wagner-Einführungsvorträgen einem breiten Publikum
International School
Großes Zirkusprojekt, Vorstellung am 10.10.
BAYREUTH. Bereits zum dritten Male öffnen sich ab Montag, 6.10., die Tore der Privaten Grundschule Schloss Thiergarten, um den „Circus Lauenburger“ begrüßen zu dürfen. Die Schüler fiebern der Projektwoche schon sehnlichst entgegen. Während dieser Tage hat der Zirkus sein Zelt wieder auf dem Schulgelände aufgeschlagen. Im Sinne der Erlebnispädagogik erarbeiten die Schüler ein buntes und abwechslungsreiches Programm aus Sketchen und Kunststücken. Angeleitet von Familie Lauenburger treten sie als Artisten, Clowns, Akrobaten oder Jongleure auf. Höhepunkt der Zirkuswoche ist die große öffentliche Vorstellung am Freitag, 10.10., um 17 Uhr, die von den Schülerinnen und Schülern als Hauptakteuren gestaltet wird. Zu dieser Veranstaltung auf dem Schulgelände lädt die Private
Bayreuther Sonntagszeitung
Grundschule Schloss Thiergarten die Bürgerinnen und Bürger herzlich ein. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Die Reservierung kostenloser Eintrittskarten ist über das Schulsekretariat möglich: 09209/918083-0. Abholung der Karten am Abend der Vorstellung. red
bekannt. Auf Wagner festgelegt ist er allerdings nicht, wie seine aktuellen Konzertpläne verraten. Im umfangreichen Repertoire des Pianisten ist seit längerem auch Richard Strauss auf einem der vordersten Plätze vertreten. Anlässlich des 150. Geburtstages des Komponisten hat Stefan Mickisch ein Programm zusammengestellt, das sein Publikum wie gewohnt begeistern wird. Alle Konzerte finden im Kammermusiksaal des Steingraeber-Haus, Steingraeberpassage 1 in Bayreuth statt. Karten gibt es unter Tel.: 0921/64049 oder per E-Mail: steingraeber@steingraeber.de sm
K urzmeldung Podiumsdiskussion Am Samstag, 11.10., lädt der Sozialverband VdK Bayern um 10 Uhr zu einer Podiumsdiskussion zum Thema: „Tourismus für behinderte Menschen – sorgenfreies Reisen?“ in die Sportarena Speichersdorf, Schulstraße 8, ein. Das Thema Inklusion ist aktuell in aller Munde. Eine Ausprägung der Inklusion ist auch das barrierefreie Reisen. Der Wunsch nach selbstbestimmten Reisen stellt für den behinderten Menschen jedoch immer noch eine besondere Herausforderung dar. Immer mehr Gemeinden sind bestrebt, ihr Tourismusangebot auf die Bedürfnisse behinderter Menschen auszurichten, um eine höhere Attraktivität als Urlaubsziel zu erlangen. An der Podiumsdiskussion nehmen Vertreter der DEHOGA, des VdK, des Tourismusverband und behinderte Menschen als Betroffene teil.
Fr., 14. NOVEMBER
BAYREUTH
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Irisches Benefizkonzert Andy Lang, Tim Browne & Brendan o`Sullivan im Schloss Thiergarten BAYREUTH. Die drei Folk Freunde Andy Lang, Tim Browne und Brendan o`Sullivan stehen für drei bewegende Seiten des Irish Folk und liefern am Sonntag, 26.10., um 17 Uhr ein fulminantes Konzert für alle Fans der grünen Insel im wunderschönen Kuppelsaal von Schloss Thiergarten in Bayreuth. Tim Browne ist so etwas wie die personifizierte irische Ballade: ein großartiger Sänger mit mächtigem Bauch und gewaltiger Stimme, der die teils uralten Lieder seiner Grafschaft Cork wie kein anderer gesammelt und interpretiert hat. Mit viel Gefühl und Hingabe und einer unverkennbaren Prise irischem Humor spielt und singt Tim Browne, als ginge es um sein Leben. Bei seinen vielbeachteten Auftritten rund um den Globus hat er sich ein großes Fanpublikum erspielt. Virtuose Unterstützung kommt von Teufelsgeiger Brendan o´Sullivan aus der Grafschaft Kerry, der auf mehr als 30 Jahre Bühnenerfahrung zurückblickt und als Geiger von „Riverdance“ sowie der Kultband „Grada“ weltweit bekannt wurde. Die beiden Musiker spielen atemberaubende jigs und reels ebenso wie alte Balladen und zeitgenössische Songs aus eigener Feder. Andy Lang steht für die mystische Seite des Irish Folk: sein
Andy Lang.
Foto: red
intuitives Harfenspiel und seine dunkle Stimme zielen mitten ins Herz seiner Zuhörer. In über 1.300 Konzerten hat der „neue Meister des Folk“ (Nürnberger Nachrichten) „eine fast unheimliche Atmosphäre wie aus den Tiefen von Stonehenge“geschaffen“ (FN). Die Badische Zeitung meint: „Erfrischend wie Wasser, emotional wie Feuer und wahnsinnig erdverbunden!“ Der Reinerlös des Konzertes kommt der Privaten Grundschule im Schloss Thiergarten zugute. Träger der bilingualen Grundschule sind die SeniVita OHG und der Förderverein Internationale Schule Bayreuth e. V.. Tickets im Vorverkauf 17 Euro, Abendkasse 19 Euro, bei der Theaterkasse, Opernstraße 22, Tel. 0921 69001, E-Mail: theaterkasse@bayreuth-tourismus.de. red
Sehnsucht Weltreise Teil 1: Durch Afrika und Indonesien
BAYREUTH. Vom Frühjahr 2011 bis Sommer 2012 reiste Markus Merz aus Wilburgstetten 15 Monate mit dem Rucksack durch die Welt. Dabei war er auf vier Kontinenten und in 22 Ländern unterwegs. Im ersten Teil seiner Vortragsreihe nimmt er die Zuschauer am 9. Oktober ab 20 Uhr im Europasaal des ZENTRUM, Äußere Badstraße in Bayreuth, mit auf ein halbes Jahr dieses Trips und entführt sie ins atemberaubende Afrika und weiter auf eine spannende Reise durch In-
donesien. In seinen Vorträgen teilt er seine Reiseerfahrungen unterhaltsam mit dem Publikum, wobei die Magie der Bilder fast die Illusion schafft, selbst dabei gewesen zu sein. Lustige Anekdoten aus seinem Reisealltag, unterlegt mit landestypischer Musik, präsentiert auf einer 20 qm-Leinwand, garantieren einen spannenden Abend. sm
K artenverlosung Wir verlosen drei Mal zwei Karten. Einfach bis Dienstag, 7. Oktober, eine Postkarte mit dem Kennwort „Weltreise“ an die Bayreuther Sonntagszeitung, Richard-Wagner-Straße 36, 95444 Bayreuth, schicken. Für eine eventuelle Gewinnbenachrichtigung die Telefonnummer nicht vergessen!
Manege frei – das Spiel beginnt! CIRCUS CARL BUSCH von 24.10. bis 02.11. in Bayreuth BAYREUTH. Der berühmte CIRCUS CARL BUSCH gastiert mit seinem Spitzenprogramm, einer der schönsten und aufwendigsten Circus-Shows Europas, von Freitag 24. Oktober bis Sonntag, 2. November, in Bayreuth auf dem Volksfestplatz. CIRCUS CARL BUSCH wurde 1891 gegründet und steht seit über 110 Jahren für spannende Live-Unterhaltung aus einer Melange von Spitzen-Artistik und einer Vielzahl hauseigener Tiernummern. Tiere sind und bleiben ein wesentlicher Bestandteil des klassischen Circus. Darum ist das Circus-Team besonders um seine vierbeinigen Freunde und deren Wohlergehen bemüht. CIRCUS CARL BUSCH mit seinen ca. 120 Mitarbeitern und Künstlern aus diversen Nationen versteht es, modernen und jugendlichen Circus zu machen, ohne dabei die Tradition zu vergessen – Circus als zeitgerechtes Event für alle Alters-
von Artisten, welche man von den berühmten Circusfestivals kennt. „Wir wollen die Herzen unserer Besucher öffnen und Sie in die einzigartige Welt des traditionellen europäischen Circus entführen. Strahlende Kinderaugen, ein verträumtes Lächeln oder die Rückkehr Ihrer längst vergangenen Kindheitsträume sind unser Lohn“, so die Familie Busch. Manege frei – das Spiel beginnt! sm www.circus-carl-busch.de
K artenverlosung
klassen eben. Die Besucher sitzen auf bequemen Schalensitzen, im Zelt-Palast befinden sich keine sichtbehindernden Stangen. Die Künstler sind jung und innovativ und repräsentieren die Generation
Wir verlosen zehn mal zwei Karten für den CIRCUS CARL BUSCH, gültig für alle Vorstellungen. Zur Teilnahme einfach bis Mittwoch, 8. Oktober, eine Postkarte an die Bayreuther Sonntagszeitung, Richard-Wagner-Straße 36, 95444 Bayreuth, schicken. Für eine eventuelle Gewinnbenachrichtigung die Telefonnummer nicht vergessen!
Aktuell
Bayreuther Sonntagszeitung
5. Oktober 2014
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„Damals an der Grenze“ Neues Buch von Peter Engelbrecht zum Mauerfall in Oberfranken BAYREUTH. „Damals an der Grenze – Der Mauerfall in Oberfranken“ lautet der Titel eines neuen Buches von Peter Engelbrecht, das an die deutsch-deutsche Grenze zwischen Oberfranken, Thüringen und Sachsen erinnert, die vor 25 Jahren auf friedliche Weise gefallen ist. Anhand von 120 Bildern aus seinem Privatarchiv spannt der Bayreuther Journalist Peter Engelbrecht einen breiten Bogen vom Aufbau der Grenze ab 1952 mit einem einfachen Stacheldrahtzaun über den massiven Ausbau der Grenzanlagen bis hin zur ergreifenden Grenzöffnung im November 1989. Einige Jahre nach der Grenzöffnung gemachte Bilder zeigen auch, wie an den nicht mehr benötigten Grenzanlagen der Zahn der Zeit nagte, wenn sie nicht schon abgerissen worden waren. Hinzu kommen Reportagen über Menschen, die an der bedrohlichen und manchmal auch tödlichen Grenze leben mussten. Peter Engelbrecht sprach mit früheren Grenzwächtern und Anwohnern und sichtete in der Jahn-Behörde in Gera Akten des Ministeriums für Staatssicherheit über geheime Aktivitäten. Die bayerische Grenzpolizei in Coburg wusste zum Beispiel von Grenzschleusen, durch die Spione in den Westen geschickt wurden. Dargestellt werden auch neue Details über Spionageaktivitäten der DDR-Auslandsaufklärung, etwa gegen das frühere Bayreuther Unternehmen Schott Rohrglas, die frühere Bundesanstalt für Fleisch-
SONNTAG SHOPPEN 5.10. ALLE GESCHÄFTE VON 13 BIS 18 UHR GEÖFFNET facebook.com/RotmainCenterBayreuth
K urzmeldungen Thermenmarkt „Damals an der Grenze“ ist das insgesamt dritte Buch, in dem sich der Bayreuther Journalist Peter Engelbrecht mit dem Geschehen an der früheren deutsch-deutschen Grenze befasst. Foto: Roland Schmidt forschung in Kulmbach oder auch die Coburger Fachhochschule. Ein weiteres Kapitel ist illegalen Geschäften über die Ost-WestDrehscheibe Hof gewidmet, bei denen auch DDR-Devisenbeschaffer Alexander Schalck-Golodkowski mitmischte. Robert Lebegern, der Leiter des Deutsch-Deutschen Museums in Mödlareuth, warnt außerdem in
seinem Vorwort davor, die ehemalige Grenze zu vergessen oder zu verklären. Das 144 Seiten starke Buch „Damals an der Grenze“ ist im örtlichen Buchhandel zum Preis von 14,95 Euro erhältlich. Es enthält 120 Fotos und ist im Verlag Heinz Späthling in Weißenstadt erschienenen. Die ISBN-Nummer lautet 978-3-942668-21-7. rs
Nach einer dreijährigen Fachausbildung mit anschließender einjähriger pädagogisch-didaktischen Ausbildung beenden die Studierenden in Bayreuth ihr Studium mit dem ersten Staatsexamen. Den abschließenden zweijährigen Vorbereitungsdienst leisten die Lehramtsanwärter an Bayerischen Mittel- oder Realschulen ab. Eine endgültige
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BAYREUTH. Die Evangelische Familien-Bildungsstätte veranstaltet am Samstag, 11. Oktober, von 9 bis 12 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus, Richard-Wagner-Straße 24, einen Flohmarkt „Rund ums Kind“.
Übernahme in den Staatsdienst wird aufgrund der bedarfsgerechten Ausbildung nahezu allen Absolventen ermöglicht! Am „Tag der offenen Tür“ des Instituts am 11.10.14 kann sich jeder von 9 bis 14 Uhr am Geschwister-Scholl-Platz 3 in Bayreuth ausführlich informieren. Bewerbungsschluss: 20.10.14! www.fachlehrer.de red
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5. Oktober 2014
Bayreuther Sonntagszeitung
A uf eine Tasse Kaffee „Übervoll ist mein Herz und dankbar mein Gemüt“, sagte einst der französische Staatspräsident Charles de Gaulle, als er und der damalige deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer den sogenannten Elysée-Vertrag unterschrieben. Die Zeremonie fand im Januar 1963 in Paris statt. 18 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges waren die früheren Kriegsgegner Partner im Frieden geworden. Der Gedanke der Völkerverständigung, der Aussöhnung und der Freundschaft mit Frankreich stand auch 1966 bei der Gründung der Städtepartnerschaft zwischen Bayreuth und dem französischen Annecy in Hochsavoyen im Vordergrund.
1960 gründete sich darüber hinaus die Deutsch-Französische Gesellschaft Bayreuth (DFG). Die derzeitige Vorsitzende ist die Französin Monique Neumann. BTSZ: Sie leben seit fast 30 Jahren in Bayreuth. Was führte Sie hierher? Monique Neumann: Ich war auf der Suche nach einem Ferienjob und bin 1984 auf das Festival junger Künstler in Bayreuth aufmerksam geworden. Meine Bewerbung war gleich erfolgreich und mir wurde eine Stelle im Tagungszentrum des Festivals angeboten. Die deutsche Sprache war kein Problem, denn ich bin in Metz aufgewachsen. Mit meiner Familie kamen wir oft nach Deutschland, um einzukaufen. Wir
waren also richtige „Grenzgänger“, was dann bei meiner beruflichen Tätigkeit für das international ausgerichtete Festival junger Künstler von Vorteil war, auch wenn es mir am Anfang schwer fiel, den Bayreuther Dialekt zu verstehen. „Erdäpfl“ zum Beispiel, habe ich damals einfach nicht gekannt. Die Arbeit für das Festival war sehr spannend. Ich habe dabei meine Liebe zur Klassischen Musik und zu Richard Wagner entdeckt. Ich war so begeistert, dass ich ein Jahr später wieder für das Festival gearbeitet habe. Zu der Zeit habe ich einen jungen Bayreuther kennen und lieben gelernt, den ich kurz darauf heiratete. 1989 wurde unser erster Sohn geboren.
Monique Neumann arbeitet als Französischlehrerin und Dolmetscherin. Offizielle Übersetzungen für die Stadt im Rahmen der Jumelage Bayreuth/ Annecy sind ihr eine Ehre. Foto: Roland Schmidt
BTSZ: Warum haben Sie ihren Lebensmittelpunkt dann nicht wieder nach Frankreich verlegt? Monique Neumann: Das lag zum einen daran, dass mein Deutsch besser war als das Französisch meines Mannes, obwohl er und seine Familie sehr frankophil, also an Frankreich interessiert, waren und schon damals zahlreiche Urlaube in Frankreich verbrachten. In Bayreuth hatten wir auch schnell einen Freundeskreis aufgebaut, der mein Eingewöhnen erleichterte. Dass Bayreuth eine Jumelage mit Annecy hatte, war mir damals gar nicht bekannt. Recht schnell wurde ich jedoch mit Oskar Sauer, dem Initiator und Begründer der Städtepartnerschaft, bekannt. Er war damals
Gartengerät
hohe Spielkarte
Singvögel
Schiff Noahs
italienischer Männername
Hauptstadt der Türkei
militärische Wagenkolonne Besitzer, Verfügungsberechtigter
zeitkrit. Kleinkunstbühne
Atemorgan der Fische
auch Vorsitzender der DeutschFranzösischen Gesellschaft Bayreuth. Peter Schmidt, der ihm im Vorsitz nachfolgte, war zu der Zeit auch schon in der Gesellschaft aktiv. Beide überzeugten mich, einzutreten. Bis zur Geburt meines ersten Sohnes 1989 übte ich das Amt der DFG-Schriftführerin aus. Danach machte ich erst mal Pause. Heute bin ich nun Vorsitzende der DFG. BTSZ: Was unterscheidet Deutsche und Franzosen und was können beide voneinander lernen? Monique Neumann: Franzosen sind meist viel gelassener und mehr Genussmenschen als die Deutschen. Auch Höflichkeit spielt in Frankreich eine große Rolle. Im Deutschen zum Beispiel sagt man einfach nur „Danke!“. Die Franzosen antworten mit „Merci, Madame bzw. Monsieur!“. Verwundert war ich anfangs auch darüber, wie wenig Zeit sich die Deutschen für ihre Hauptmahlzeiten nehmen. Die Franzosen sitzen gerne mehrere Stunden am Tisch zusammen, dabei wird gegessen und geredet und gegessen und geredet. Die Deutschen essen zügig und setzen sich anschließend zum Reden auf die Couch. BTSZ: Was bietet die DFG für die Bayreuther? Monique Neumann: Unsere Ziele sind auch heute noch die Vermittlung von Kenntnissen über den französischen Nachbarn auf kultu-
„Savoire Vivre“, die Kunst, das Leben zu genießen, hat Monique Neumann für sich und ihre Familie in Oberfranken entdeckt. Auf unserem Bild bietet die DFG Austern im Winterdorf von Dieter Reil an. Foto: red rellem, sozialem, politischem und wirtschaftlichem Gebiet, um so Land und Leute besser kennen und verstehen zu lernen. Wir unterstützen die Austauschprogramme für Erwachsene und Jugendliche im Rahmen der Städtepartnerschaft Bayreuth/Annecy. Dabei fungieren wir oft als Vermittlerin für Vereine, die Kontakte zur Partnerstadt suchen. Zahlreiche Privatinitiativen und mit der Stadt Bayreuth gemeinsam durchgeführte Veranstaltungen in den verschiedensten Bereichen machen nicht zuletzt den sehr vitalen Charakter dieser „Jumelage“ aus. Die kulturellen Aktivi-
Insgesamt vier Kaninchen, darunter das kastrierte männliche Tier auf unserem Bild, warten im Bayreuther Tierheim auf ein neues Zuhause.
Wegnahme zur Entwöhnung Lehrer Samuels
Großindustrieller französische Hafenstadt
Warngerät
Meeressäuger
russische Republik
zuckern Tiergroßgattung
Bruder von Romulus
Brotkörper
täten der DFG Bayreuth umfassen neben Vorträgen über Literatur, Geschichte, Politik und Sitten Frankreichs auch Chanson- und Rezitationsabende sowie Gastspiele französischer Theatergruppen. Am Freitag, 17. Oktober, organisieren wir mit den anderen Gesellschaften, die sich im Internationalen Zirkel Bayreuth zusammengeschlossen haben, einen Weinabend in der Stadthalle. Alle Bayreuther sind herzlich eingeladen, französische, italienische, türkische, englische und spanische bzw. südamerikanische Weine zu kosten. Wir freuen uns auf viele Gäste.
Z uhause gesucht
B abys im Bayreuther Klinikum
kurz für: an dem
Kindertrompete
Blutflüssigkeit
Monique Neumann
Gewebeart
Teufelsrochen (Mz.) Berghüttenwirt
Professor im Ruhestand
Ehrfurcht körnige gebietend Substanz
Diesmal im Gespräch mit Gabriele Munzert
arabisches Grußwort
südarabisches Volk (Sage)
englisch: ist
Im Bayreuther Klinikum kamen in der vergangenen Woche insgesamt 28 Babys zur Welt. Von links: Antonia Kolb (30.09.), Shana Ziva Gebelein (29.09.) und Ari Bajramaj (30.09.). Allen Neugeborenen und den Kindern, die beim Fototermin bereits zu Hause waren, auf diesem Wege alles Gute! Foto: Stefan Dörfler
Wiesenmähgerät griechischer Buchstabe Skatausdruck
Gliederfüßer Bewohner der „Grünen Insel“ Schutzzone des Parlaments
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Keimzelle
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Wir wünschen viel Spaß beim Rätseln!
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Diese und viele weitere Tiere werden im Bayreuther Tierheim vermittelt. Foto: Stefan Dörfler Tierheim Bayreuth Telefon 0921/62634 www.tierheim-bayreuth.de
NOTDIENSTE am heutigen Sonntag Alle Angaben ohne Gewähr | Quelle: www.bayreuth.de
ÄRZTLICHER NOTDIENST • DOKHAUS – Bayreuther Notfallpraxis der Hausärzte Spinnereistr. 5 | 95445 Bayreuth | Tel.: 0921/1500019 • MedCenter Bayreuth – Orthopädie und Chirurgie im Herzen von Bayreuth Spinnereistr. 7 | 95445 Bayreuth | Tel.: 0921/1512686-0 ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST • Dr. Martin Gollner | Nibelungenstr. 3 | 95444 Bayreuth | Tel.: 0921/2305010 TIERÄRZTLICHER NOTDIENST • Dr. Mommer/Dr. Wiegand | Friedrich-von-Schiller-Str. 3c | 95444 Bayreuth | Tel.: 0921/78778880 APOTHEKEN-NOTDIENST • Markt-Apotheke | Maximilianstr. 52-54 | 95444 Bayreuth | Tel.: 0921/64414
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Bayreuther Sonntagszeitung
G esund und Fit
Bilder der Woche
Rimadesio-Showroom bei SCHAUTZ Einrichtungen & Lifestyle
Tipps für das Wohlbefinden im Herbst
Es ist das Gefühl der Geborgenheit und des Wohlbefindens, das den Raum zum Heim macht. Tipps und Anregungen für die Inneneinrichtung erhielten in der vergangenen Woche Gäste anlässlich der offiziellen Eröffnung des neuen Rimadesio-Showrooms bei SCHAUTZ Einrichtungen & Lifestyle. Entspannen und neue Kräfte tanken: Ein Thermen-Besuch trägt entscheidend dazu bei.
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Der kalten Jahreszeit trotzen Jetzt Körper und Geist fit machen für die Wintermonate
BAYREUTH. Das Schöne an stürmisch-kalten Tagen oder verregneten Wochenenden ist, dass man es sich in warmen Thermalbädern so richtig gut gehen lassen kann. Der kalten Jahreszeit wird hier mit heißen Aufgüssen und wohl temperiertem ThermalSolewasser entgegen gewirkt.
füllung in der richtigen Temperatur sorgt für Entspannung. Ausgiebige Massagen, Sport oder ein erholsames Thermalbad sind Garanten für einen guten Ausgleich zu dem sonst sehr stressigen Arbeitsalltag. So bietet sich die Gelegenheit, wieder neue Kraft zu tanken.
Wasser ist eben nicht nur erfrischend, sondern trägt zur Erneuerung bei, schenkt Zuversicht und macht gesund. Oft genügt schon ein Schlauch in der Dusche für gezielte Güsse an Knien und Schenkeln. Schicker und komfortabler stärken herausziehbare Gießrohre die Abwehr. Am Waschtisch für den Arm- und Stirnguss eingesetzt, vertreiben sie zudem Müdigkeit und Kopfschmerzen. Selbst das Fußbad mit einer wadenhohen Be-
Vitalquelle im Nürnberger Land Die Fackelmann Therme Hersbruck bietet Badefreuden für jeden Geschmack. Im staatlich anerkannten Heilwasser lässt sich vorzüglich baden und saunieren. Das wiederum ist nachweislich gesundheitsfördernd und vitalisiert den ganzen Körper. Die Thermenwelt lädt mit 34° – 36° warmem Wasser mit Massagedüsen, Sprudelliegen, Licht- und Musikeffekten sowie
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Gesundheit
Bayreuther Sonntagszeitung
5. Oktober 2014
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Thema Atemnot – mit Dr. med. Claus Steppert
Wer das Gefühl hat, nicht richtig atmen zu können, gerät schnell in Panik. Angst macht sich breit und verschlimmert die Lage zunehmend. Somit entwickelt sich für die Betroffenen ein Teufelskreis. Dr. Claus Steppert, Leiter der Pneumologie im Klinikum Bayreuth, weiß aus seiner langjährigen klinischen Praxis, wie stark Atemnot den Alltag von Betroffenen einschränkt. Grundsätzlich muss dabei zwischen dem allseits bekannten „außer Puste sein“ und tatsächlicher Atemnot unterschieden werden. BTSZ: Herr Dr. Steppert, ist Atemnot denn gleich Atemnot? Dr. Klaus Steppert: Atemnot oder Dyspnoe, wie der Mediziner sagt, ist generell die Empfindung einer erschwerten oder gesteigerten Atmung. Bevor man jedoch zur weiteren Diagnostik geht, muss erst einmal der Schweregrad erfasst werden. Im Grunde unterscheidet man in der Medizin zwischen drei
verschiedenen Ausprägungen einer sogenannten Dyspnoe. Diese kann zum Beispiel in Form einer Belastungsdyspnoe auftreten, bei der die Patienten nach körperlicher Belastung Atembeschwerden empfinden. Des Weiteren gibt es die Sprechdyspnoe, also erschwertes Atmen bereits beim Sprechen, und schließlich die Ruhedyspnoe. Bei dieser letzten und schwersten Form der Atemnot verspürt der Betroffene sogar Atemnot während Ruhephasen des Körpers. Eine schwere Form der Ruhedyspnoe liegt im Falle einer Orthopnoe vor, das heißt, dem Betroffenen verschafft oft nur aufrechtes Sitzen Linderung. BTSZ: Welche Ursachen kann es geben? Dr. Klaus Steppert: Häufig wird zwischen der herzbedingten und der von den Lungen verursachten Atemnot unterschieden. Wie eben gesagt, bedingt jede Erhöhung der Atemarbeit, sei es die Atmung durch einen Strohhalm (beim Asth-
ma) oder bei zu eng geschnürtem Mieder (Erkrankungen des Brustkorbs oder vermehrte Blutfülle bei Herzschwäche), Atemnot. Somit ist letztendlich auch die herzbedingte Dyspnoe in letzter Konsequenz lungenbedingt. Auch die zu schnelle Atmung, die Hyperventilation, bei Aufregung oder Panik, verursacht eine Zunahme der Atemarbeit und damit Atemnot. Ein einfacher Test der Lungenfunktion kann meist schon die Richtung in der Diagnostik weisen. BTSZ: Was sollte man bei physisch hervorgerufener Atemnot tun? Dr. Klaus Steppert: Tritt wiederholt Atemnot auf, sollte man sich in jedem Fall in ärztliche Behandlung begeben. Ist die Atmung akut stark beeinträchtigt, ist unverzüglich der Notarzt zu rufen. Im Grunde sollte man allerdings versuchen, es gar nicht so weit kommen zu lassen. Liegen bereits Grunderkrankungen vor, ist dem Patienten ein umgehender Verzicht auf Nikotin und
andere tabakhaltige Erzeugnisse zu empfehlen. Außerdem ist darauf zu achten, dass Medikamente, die für die Behandlung von Vorerkrankungen verordnet sind, regelmäßig eingenommen werden und die Medikation regelmäßig mit dem behandelnden Arzt besprochen wird. BTSZ: Wie sieht die Therapie aus? Dr. Klaus Steppert: Die Atemnot ist ja grundsätzlich keine Krankheit per se, sondern das Resultat aus Erkrankungen der Atemwege, der Lungen oder des Herzens. Das heißt, Ziel einer medikamentösen oder operativen Behandlung ist, die Grundkrankheit bestmöglich zu behandeln, so dass die Wahrscheinlichkeit eines Auftretens von Atemnot eher gering wird. Verschiedene moderne Behandlungsmethoden stehen uns heute zur Verfügung, die ich in meinem Vortrag am kommenden Mittwoch genauer vorstellen werde. Unterstützend gibt es noch die Möglichkeit, eine Atemtherapie zu beginnen. Dabei lernen die
Topfit durch die Erkältungszeit Unsere Tipps: Von der Handhygiene bis zum Abstand halten BAYREUTH. Die Kinder kommen mit Schnupfen aus der Schule, die Kollegen melden sich reihenweise krank – da ist es oft nur eine Frage der Zeit, bis man selbst auch von einer dicken Erkältung schachmatt gesetzt wird. Doch die Chancen stehen gar nicht schlecht, Herbst und Winter unversehrt zu überstehen. Keine Chance für Viren und Co.
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Sonntagszeitung Impressum Verlag und Herausgeber: SaGa Medien & Vertrieb OHG Richard-Wagner-Straße 36, 95444 Bayreuth Tel. 09 21 / 1 62 72 80-40 Fax 09 21 / 1 62 72 80-60 info@btsz.de www.bayreuthersonntagszeitung.de Geschäftsführung: Gabriele Munzert, Martin Munzert
Erkältungserreger lauern im Herbst und Winter überall. Am häufigsten übertragen werden sie über die Hände, zum Beispiel im Supermarkt. Vom Griff des Einkaufswagens gelangen sie an die Finger. Wer sich nun die Nase putzt, die Augen reibt oder ein Kaugummi in den Mund steckt, befördert Viren und Bakterien direkt auf die Schleimhäute. Von dort können sie ungehindert in den Körper eindringen und sich rasend schnell vermehren. Der beste Schutz ist deshalb eine sorgfältige Handhygiene. Der pH-Wert der gesunden
Haut liegt bei 5,5 und ist damit leicht sauer. In diesem Umfeld fühlen sich Keime nicht wohl. Wann immer es möglich ist, sollten man seine Hände daher möglichst mit einem Produkt waschen, das den natürlichen Säureschutzmantel der Haut nicht angreift und gleichzeitig antibakteriell wirkt. So kann man sich und seine Familie wirkungsvoll vor Bakterien und Infektionen schützen, ohne die Haut zu schädigen. Damit alle an das regelmäßige Händewaschen denken, sollten kleine Post-it-Zettel zur Erinnerung an den Badezimmerspiegel, die Haustür, den Kühlschrank kleben. Und an jedem Waschbecken – auch in der Küche – sollte man ein Waschgel deponieren. Denn hier gilt tatsächlich die Devise „viel hilft viel“. Abstand halten Ein krankes Kind nicht in den Arm nehmen? Unmöglich. Aber bei anderen Erwachsenen kann man in der Erkältungszeit durchaus auf Abstand gehen. Das obligatorische Hände-
schütteln etwa lässt sich durch ein freundliches Nicken wunderbar ersetzen. Dem Gedränge in Bus und Bahn kann man vielleicht durch eine private Fahrgemeinschaft entkommen. Ist der Weg zum Job nicht allzu weit, lohnt es sich, aufs Rad umzusteigen. Denn die frische Luft stärkt gleichzeitig die Abwehrkräfte. Auch Niesattacken im Fahrstuhl oder auf der Rolltreppe kann man entkommen, indem man die Treppe nutzt. Und um im Supermarkt nicht mit vielen anderen in der Schlange zu stehen, lässt sich der Einkauf vorübergehend vielleicht auf den frühen Morgen oder späten Abend verlegen. ≠Nicht ganz einfach, aber wirkungsvoll: Den Händen auf die Finger schauen. Oft streicht man sich ganz unbewusst die Haare aus der Stirn, reibt sich die Nase oder zupft an der Unterlippe und bringt Keime damit gefährlich nah an die Schleimhäute. Wer versucht, diese Automatismen abzustellen, kann seinen Taschentuch-Bedarf erheblich reduzieren. djd
Anzeigenberatung: Martin Munzert (verantw.), Renate Hofmann, Antonia Fleischmann, Peter Gröschl, Birgit Worth. anzeigen@btsz.de Redaktion: Gabriele Munzert (verantw.), Roland Schmidt, Stefanie Meister redaktion@btsz.de Druck: Frankenpost Verlag GmbH Schaumbergstraße 9, 95032 Hof Auflage: 44.796 Exemplare (ADA II/2014) Zustellung: SaGa Medien & Vertrieb OHG Martin Munzert (verantwortlich) Zurzeit gültige Anzeigenpreisliste Nr. 2/2014 Anzeigen und -entwürfe sind verlagsrechtlich geschützt. Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur mit Zustimmung des Verlags. Auflagenkontrolle durch Wirtschaftsprüfer nach den Richtlinien des BVDA Mitglied im
Erkältungserreger lauern im Herbst und Winter überall. Am häufigsten übertragen werden sie über die Hände. Der beste Schutz ist deshalb eine sorgfältige Handhygiene. Foto: djd
Betroffenen, bewusst zu atmen beziehungsweise eine Entspannung der Atemwege selbstständig zu erreichen. Auch Entspannungstechniken sind hilfreich, denn Angst beschleunigt die Atmung und verstärkt damit die Atemnot. Manchmal reicht schon ein „Hand halten“ zur Verlangsamung der Atmung und Linderung der Atemnot. Bei den obstruktiven Ursachen (Asthma, chronische Bronchitis) ist meist eine Linderung durch eine inhalative Therapie, beispielsweise mit Sprays, möglich. Noch mehr über das Thema Atemnot können Betroffene, Angehörige oder Interessierte bei dem medizinischen Vortrag „Wenn die Luft nicht reicht – Atemnot, Ursachen und Behandlung“ von Dr. Claus Steppert am kommenden Mittwoch, 8. Oktober, erfahren. Der Vortrag findet im Klinikum Bayreuth, Preuschwitzerstr.101, Konferenzraum 4, Ebene 0, statt. Beginn der Veranstaltung ist 18 Uhr, der Eintritt ist frei.
Dr. med. Claus Steppert, Leitender Oberarzt der Klinik für Kardiologie, Pneumologie und internistische Intensivmedizin der Klinikum Bayreuth GmbH, Leiter der Pneumologie im Klinikum Bayreuth.
In unserer nächsten „Sprechstunde am Sonntag“ am 12. Oktober lesen Sie einen Beitrag von Dr. med. Gerhard Herrmann, Facharzt für Orthopädie.
Wenn die Luft nicht ausreicht Vortrag informiert über Behandlungsmethoden BAYREUTH. Im Regelfall läuft das Atmen unbewusst ab und findet nur wenig Beachtung. Bleibt die Luft allerdings aus, entstehen schnell Panik und Angst. Doch wie verhält man sich richtig? Antworten weiß Dr. Claus Steppert, Leiter der Pneumologie in der Medizinischen Klinik II, bei seinem Vortrag „Wenn die Luft nicht reicht – Atemnot, Ursachen und Behandlung“ am Mittwoch, 8. Oktober, um 18 Uhr im Klinikum Bayreuth, Preuschwitzer Straße 101, Konferenzraum 4. Atemnot ist ein Anzeichen für eine Erkrankung der Atemwege, der Lunge oder des Herzens. Betroffene klagen über Kurzatmigkeit und Luftnot. Diese Sym-
ptome erschweren den Alltag extrem, da einfachste Aufgaben durch die Krankheit zu großen Herausforderungen werden. Um eine erfolgreiche Behandlung zu gewährleisten, ist es wichtig, die Ursache auszuforschen. Die Klinikum Bayreuth GmbH bietet als Krankenhaus der Maximalversorgung eine große Zahl diagnostischer Verfahren an, die zur näheren Krankheitsbestimmung genutzt werden können. Eine anschließende Behandlung hat das Ziel die Krankheit zu heilen oder die Symptome zu lindern. So gewinnen die Patienten ein Stück Lebensqualität zurück. Alle Interessierten sind eingeladen. Der Eintritt ist frei. red
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Sport
5. Oktober 2014
Statistik BECHER MODE GMBH & CO. KG Friedrich-von-Schiller-Str. 5 95444 Bayreuth•Tel. 0921/72600-0 www.becher-mode.de präsentiert die Tabelle & Statistik der
1. Bayern München
7
15:2 17
2. TSG Hoffenheim
7
11:6 13
3. Mönchengladbach
6
8:3
4. Bayer Leverkusen
7
13:11 12
5. Eintracht Frankfurt
7
12:10 12
6. FSV Mainz 05
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7. Hannover 96
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5:8
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8. SC Paderborn 07
7
9. FC Augsburg
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8:8
9
10. VfL Wolfsburg
6
10:8
8
11. FC Schalke 04
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11:12 8
12. Hertha BSC Berlin
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11:14 8
13. Borussia Dortmund
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9:12
7
14. 1. FC Köln
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4:6
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15. SC Freiburg
7
7:10
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16. VfB Stuttgart
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6:12
5
17. Hamburger SV
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2:8
5
18. Werder Bremen
7
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10:10 9
10:16 4
Hertha BSC – Stuttgart 3:2 Tore: 0:1 Leitner (5.), 1:1 und 2:1 Kalou (22./Foulelfmeter und 64.), 3:1 Roy Beerens (74.), 3:2 Wagner (83., Eigentor) Dortmund – Hamburg Tor: 0:1 Lasogga (35.)
0:1
Bremen – Freiburg 1:1 Tore: 0:1 Darida (8., Foulelfmeter), 1:1 di Santo (31.) Leverkusen – Paderborn 2:2 Tore: 0:1 Koc (20.), 1:1 Lars Bender (42.), 1:2 Stoppelkamp (87.), 2:2 Bellarabi (90.) FC Bayern – Hannover 4:0 Tore: 1:0 Lewandowski (6.), 2:0 Robben (13.), 3:0 Lewandowski (38.), 4:0 Robben (79.) Hoffenheim – Schalke 2:1 Tore: 1:0 Elyounoussi (13.), 2:0 Szalai (29.), 2:1 Huntelaar (83.) Frankfurt – Köln 3:2 Tore: 0:1 Risse (16.), 1:1 und 2:1 Meier (44./54.), 2:2 Hector (65.), 3:2 Horn (79., Eigentor) Heute spielen: Wolfsburg – Augsburg Gladbach – Mainz
15.30 17.30
Sevo der Matchwinner 3:2 gegen Peiting: EHC Tabellenführer BAYREUTH. Mit einem 3:2 (0:1,2:1,0:0,1:0) nach Verlängerung gegen den EC Peiting holte der EHC Bayreuth am Freitag Abend in der Eishockey-Oberliga Süd den dritten Sieg im dritten Spiel und übernahm damit vorerst die Tabellenführung. Die Tigers bestimmten vor 1.321 Zuschauern zunächst die Partie und hatten ein ChancenÜbergewicht. In Führung gingen in der 17. Minute jedoch die Gäste: Fischer erzielte aus zentraler Position das 0:1. Auch im zweiten Drittel hatten die Tigers mehr vom Spiel. In der 33. Minute fiel schließlich der verdiente Ausgleich: Einen Schuss von Thielsch wehrte der Peitinger Goalie Henne noch ab, gegen den Nachschuss von Theoret war er je-
doch chancenlos. In der 38. Minute sorgte dann Stauder für die erneute Peitinger Führung. Der EHC schlug jedoch postwendend erneut zurück, 17 Sekunden vor Ende des zweiten Drittels glich Michal Bartosch nach Zuspiel von Kolozvary und Geigenmüller zum 2:2 aus. Nach dem torlosen Schlussdrittel ging es in die Verlängerung. Matchwinner für die Tigers war schließlich Daniel Sevo, der in der 61. Minute die Scheibe im Nachsetzen zum 3:2-Siegtreffer in die Maschen des Peitinger Kastens zimmerte. Am heutigen Sonntag gastiert der EHC um 18.30 Uhr in Deggendorf und am kommenden Freitag, 10. Oktober, geht es im nächsten Heimspiel um 20 Uhr gegen den EHC Klostersee. rs
Erfolgreicher Auftakt medi Bayreuth besiegt Crailsheim
Nach dem Sieg gegen Crailsheim beschworen die medi-Akteure im Mittelkreis den Teamgeist. Brandon Kyle Bowman musste sich aber auch Kritik von Headcoach Michael Koch anhören, weil er in den letzten Sekunden in Ballbesitz das Spiel mit lockerem Dribbling ausklingen ließ und nicht nochmal einen Wurf versuchte. Foto: W. Munzert BAYREUTH. Mit einem 80:71-Arbeitssieg gegen Neuling Crailsheim Merlins startete medi Bayreuth am Donnerstag Abend in die neue Saison der Beko Basketball-Bundesliga. Vor 2.440 Zuschauern in der Oberfrankenhalle kontrollierte Bayreuth die Partie. Es gelang den Mannen von Headcoach Michael Koch jedoch über die gesamte Spielzeit nicht, wirklich entscheidend davon zu ziehen. „Uns fehlte der Killerinstinkt, um die Angelegenheit vorzeitig klar zu machen“, drückte es Michael Koch
nach dem Spiel aus. Zufrieden war der Headcoach mit der Verteidigungsarbeit, die Reboundarbeit leide aber noch unter dem verletzungsbedingten Fehlen von Javon McCrea. Herausragender Akteur bei medi gegen Crailsheim war Trevon Hughes, der nicht nur 20 Punkte erzielte, sondern auch auf 13 Assists kam. Zweitbester Werfer war Brandon Kyle Bowman mit 18 Zählern. Das gestrige zweite Saisonspiel von medi gegen ALBA Berlin endete erst nach Redaktionsschluss. rs
Bayreuther Sonntagszeitung
Bayern demontiert Hannover Mit 4:0-Sieg festigt der Meister seine Tabellenführung MÜNCHEN. Angeführt von den beiden Doppeltorschützen Robert Lewandowski (6./38. Minute) und Arjen Robben (13./79.) festigte der FC Bayern München mit einem 4:0-Heimsieg gegen Hannover 96 gestern Nachmittag vor 71.000 Zuschauern seine Führungsposition in der Fußball-Bundesliga vor der anstehenden zweiwöchigen Länderspielpause. Hannover versagte auf ganzer Linie und blieb auch im vierten Auswärtsspiel nicht nur erneut sieglos, sondern wartet auch weiter auf den ersten Treffer. Hannovers Trainer Tayfun Korkut wollte mit einer Fünfer-Kette eine dichte Abwehrmauer errichten, aber seine eigenen Verteidiger torpedierten den Plan schnell. Beim 1:0 ließ Innenverteidiger Marcelo Gegenspieler Lewandowski nach einem langen Pass von Rafinha im Rücken entwischen – der BayernTorjäger vollendete nach einer Ballannahme mit der Brust ganz cool aus 14 Metern. Das zweite Tor von Robben leitete 96-Profi Felipe mit einem schlimmen Fehlpass ein. Hannover hatte Angst, mit einem
Bayern-Spieler Dante (rechts) und Leonardo Bittencourt von Hannover 96 bei einem Kopfballduell. Foto: dpa körperlosen Begleitservice ließen sie die Münchner, bei denen die Weltmeister Mario Götze und Thomas Müller auf die Bank rotiert waren, nach Herzenslust agieren. Xabi Alonso verteilte die Bälle und hätte fast für das Tor des Tages gesorgt. Sein Schuss aus 50 Metern konnte der weit vor dem Tor postierte Nationalkeeper Ron-Robert Zieler noch so
eben im Rückwärtslaufen über die Latte lenken (20.). Robben zwang Zieler zu einer weiteren Parade (36.). Nach einem weiteren langen Ball von Xherdan Shaqiri konnte Lewandowski wieder frei vor Zieler zum zweiten Mal einschießen. Bei seinem zweiten Treffer ließ Robben Keeper Zieler mit einem scharfen Linksschuss keine Abwehrchance (79.). dpa/rs
Regionalliga Bayern FC Augsburg II – 1. FC Schweinfurt 05 FC Eintr. Bamberg – Kickers Würzburg 1860 München II – FC Memmingen SpVgg Bayreuth – Bayern München II VfR Garching – 1. FC Nürnberg II FV Illertissen – SV Heimstetten FC Ingolstadt 04 II – TSV Buchbach SV Seligenporten – Wacker Burghausen Greuther Fürth II – SV Schalding-Heining 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.
1860 München II Kickers Würzburg FC Ingolstadt 04 II Bayern München II 1. FC Schweinfurt 05 SV Schalding-Heining FV Illertissen TSV Buchbach FC Augsburg II VfR Garching FC Memmingen Greuther Fürth II Wacker Burghausen 1. FC Nürnberg II SV Seligenporten FC Eintracht Bamberg SpVgg Ofr. Bayreuth SV Heimstetten
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30:12 28:6 24:13 19:13 23:18 19:20 23:20 17:19 20:24 20:22 18:25 25:23 15:22 17:23 8:19 17:22 12:22 18:30
1:1 0:0 0:0 1:2 2:0 3:1 1:1 2:1 1:1 33 28 27 27 21 21 20 20 18 17 17 15 15 11 11 10 10 8
Taschner tritt ab HOLLFELD. Michael Taschner, Trainer des ASV Hollfeld, ist wegen Erfolglosigkeit zurückgetreten. Der ASV ist als Bayernliga-Absteiger derzeit Tabellenletzter der FußballLandesliga Nordost. rs
Remis wäre verdient gewesen
Altstadt unterliegt vor Top-Kulisse den Bayern-Amateuren mit 1:2 BAYREUTH. Eine unglückliche 1:2-Heimniederlage durch einen umstrittenen Elfmeter kassierte die SpVgg Oberfranken Bayreuth am Freitag Nachmittag in der FußballRegionalliga Bayern vor über 5.000 Zuschauern gegen die Amateure des FC Bayern München. Vor allem in der ersten Halbzeit waren die Altstädtern den kleinen Bayern, die ihre letzten fünf Spiele alle gewonnen hatten, absolut ebenbürtig – zu Beginn der Partie waren sie sogar das bessere Team. In der 27. Minute fiel folglich der nicht unverdiente Führungstreffer für die Altstädter: Kayser flankte von links und Stolz vollendete eiskalt zum 1:0. Bis zur Pause gewannen die Münchner dann aber Oberwasser. Nachdem ein Schuss des starken Ylli Sallahi noch knapp am Tor vorbeigestrichen war (33.), kam Patrick Weihrauch in der 39. Minute aus 16 Metern frei zum Abschluss und drosch den Ball zum Ausgleich ins lange Eck. Bis zur Pause verhinderte Andreas Sponsel gegen Nikola Jelisic (40.) und Stefan Buck (42.) den Rückstand, kurz vor der Pause klärte Kapitän Florian Ascherl im Strafraum noch vor Gerrit Wegkamp. Die zweite Halbzeit begann mit einer strittigen Situation, die am Ende das Spiel entscheiden sollte: Nach einem Eckball klärte SpVgg-Torwart Sponsel im Fünfmeterraum gegen Lukas Görtler und traf dabei auch den Münchner Angreifer. Schiedsrichter Benedikt Öllinger entschied nach Rücksprache mit seinem Assistenten auf Foulelfmeter, Sallahi verwandelte eiskalt zur Gästefüh-
Hart umkämpft war die Partie der Altstadt gegen die Bayern-Amateure: In dieser Szene im Münchner Strafraum köpfte der Bayreuther Kapitän Florian Ascherl (rechts) über das Tor. Foto: Klaus-Peter Volke rung. Mit der Führung im Rücken ließen die kleinen Bayern den Ball durch die eigenen Reihen zirkulieren, die Altstädter liefen im zweiten Durchgang meist hinterher. Dennoch boten sich der Mannschaft von Christoph Starke Gelegenheiten zum Ausgleichstreffer: Nach Vorarbeit von Strangl schlenzte Stolz den Ball aus 20 Metern knapp am Tor von Leopold Zingerle vorbei (59.), kurz vor Schluss lupfte der eingewechselte Eduard Root den Ball über den Kasten. Auch hätte Öllinger den Altstädtern einen Strafstoß zusprechen können, als
der Ball einem Münchner an die Hand gesprungen war (87.). Die Münchner beschränkten sich vor allem aufs Verwalten der Führung, nur bei Sallahis flach getretenem Freistoß aus 30 Metern, den Sponsel aus dem Eck fischte (63.), und durch Jelisic, der im direkten Duell mit Sponsel das Nachsehen hatte (78.), strahlten die Münchner noch Torgefahr aus. Bereits am Dienstag geht es für die Altstadt um 19 Uhr mit einem Heimspiel im Weismainer Waldstadion gegen den VfR Garching weiter. red/rs
Starke hilft aus BAYREUTH. Christoph Starke, langjähriger Trainer des FC Eintracht Bamberg, vertritt voraussichtlich bis zur Winterpause Dieter Kurth als Chefcoach bei der SpVgg Bayreuth. Dieter Kurth hatte vor zwei Wochen einen Herzinfarkt erlitten, ist aber mittlerweile auf dem Weg der Besserung. Der 49-jährige Christoph Starke, Bruder des Bamberger Oberbürgermeisters Andreas Starke, bleibt bis zum Abschluss der Reha von Dieter Kurth auf der Altstädter Kommandobrücke. rs
Hart erkämpfter Sieg für Brose Bambergs neu formiertes Team gewinnt 83:82 gegen Bremerhaven BAMBERG. In einem wahren Basketball-Krimi besiegten die Brose Baskets Bamberg in ihrem Auftaktspiel zur neuen Bundesligasaison am Freitag Nachmittag die Eisbären Bremerhaven mit 83:82. In der gutklassigen und recht intensiven Partie mit insgesamt 57 gepfiffenen Fouls merkte man dem in weiten Bereichen neu zusammengestellten Team der Bro-
se Baskets noch gewisse Abstimmungsschwierigkeiten an. So führte das von der früheren Bayreuther Basketball-Legende Calvin Oldham trainierte Team aus Bremerhaven vor 6.800 Zuschauern zur Pause mit 35:42. Im dritten Viertel holte Bamberg auf und ging beim Zwischenstand von 56:51 mit fünf Punkten in Führung. Die Gäste schlugen jedoch zurück und gingen mit einer
60:61-Führung in die dritte Viertelpause. Letztlich waren es drei Dreier der baltischen Neuzugänge Mindaugas Katelynas und Janis Strelnieks sowie zwei verwandelte Freiwürfe von Bradley Wanamaker, die Bamberg kurz vor Schluss mit 83:77 in Führung brachten. Bremerhaven holte zwar noch bis auf 83:82 auf und hatte auch den letzten Angriff, ein Dreierversuch von Lorenzo Williams verfehlte
jedoch das Ziel. Letztlich entschieden die tiefer besetzte Bamberger Bank und die hohe Foulbelastung der stark auftretenen Eisbären das Spiel. Beste Werfer bei Bamberg waren Carlon Brown mit 17 und Bradley Wanamaker mit 15 Punkten. Am heutigen Sonntag gastieren die Brose Baskets am zweiten Bundesligaspieltag um 15 Uhr bei den Basketball Löwen Braunschweig. rs
Termine / Verkaufsoffener Sonntag
Bayreuther Sonntagszeitung
H ighlights der Woche
5. Oktober 2014
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Herbstlicher Einkaufsbummel
Verkaufsoffener Sonntag & Autoherbst mit Oldtimer-Ausstellung BAYREUTH. Am heutigen verkaufsoffenen Sonntag öffnen zahlreiche Geschäfte von 13 bis 18 Uhr ihre Türen und laden zu einem herbstlichen Einkaufsbummel ein.
Bayreuth Elisabeth von Thüringen
Das Theaterensemble TIK „Theater in der Kirche“ gastiert am Samstag, den 11. Oktober, um 19.30 Uhr mit „Elisabeth von Thüringen – Szenen aus dem Leben einer Heiligen“ in der Ordenskirche Bayreuth St. Georgen. Karten im Vorverkauf für zehn Euro (Schüler/Studenten sechs Euro) im Evangelischen Pfarramt St. Georgen (Telefon 0921/8711 0511) und an der Abendkasse. Samstag, 11.10, 19.30 Uhr Ordenskirche St. Georgen
Bayreuth Theater auf Touren
Die Reihe „Theater auf Touren“ startet am Donnerstag, 9. Oktober, um 19.30 Uhr, mit einem Bühnen-Hit der anderen Art. „Verrücktes Blut“ thematisiert die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund innovativ, frech und wahrhaftig. Die Konzertdirektion Landgraf bringt das Stück des türkischstämmigen Autors und Regisseurs Nurkan Erpulat auf die Bühne der Stadthalle. Donnerstag, 09.10., 19.30 Uhr Stadthalle Bayreuth
Bayreuth Mühlhofer Stift: Jubiläum und Tag der offenen Tür
Das Alten- und Pflegeheim Mühlhofer Stift in der Schellingstraße 19 in Bayreuth feiert sein 50-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass findet am Samstag, 11. Oktober, ein Tag der offenen Tür statt. Das Programm beginnt um 10 Uhr mit einem Gottesdienst. Ab 13 Uhr werden Führungen durchs Haus, Informationen rund um das Thema „Pflege“ und ein buntes Kinderprogramm angeboten. Highlight ist der Auftritt des „Frankensima“ um 15 Uhr. Für’s leibliche Wohl gibt es frische Küchla, Kaffee und Kuchen, ein reichhaltiges Buffet, Bowle, Cocktails und mehr. Samstag, 11.10., ab 10 Uhr Mühlhofer Stift, Schellingstraße 19
Doch nicht nur Shoppingbegeisterte kommen heute auf ihre Kosten, sondern auch Autoliebhaber. Beim diesjährigen Autoherbst präsentieren zwölf lokal ansässige Autohändler den Besuchern insgesamt 26 Automarken in der Bayreuther Innenstadt. Vertreten sind VW, Audi, Mercedes, BMW, Porsche, Opel, Hyundai, Suzuki, Mini, Toyota, Kia, Mitsubishi, Skoda, Ford, Mazda, Seat, Jaguar, Land Rover, Volvo, Nissan, Fiat, Renault, Dacia, Smart, Ferrari und Maserati. Als weiteres Highlight wird in der Opernstraße zwischen 13 und 17 Uhr eine Oldtimer-Ausstellung zusätzlich für Begeisterung sorgen. Stadt- und Erlebnisführungen Darüber hinaus bietet die Bayreuth Marketing & Tourismus GmbH im Oktober wieder zahlreiche Stadtund Erlebnisführungen an: • Der bewährte Stadtrundgang „Historisches Bayreuth“ findet auch im Oktober täglich um 10.30 Uhr, Festspielhausführungen täglich um 10, 11, 14 und 15 Uhr statt.
• Sonntag, 12. Oktober, 14 Uhr: Auf Jean Pauls Spuren von Meyernberg nach Fantaisie, Treffpunkt: Schloss Meyernberg (Stadtgartenamt).
• Sonntag, 19. Oktober, 9.30 Uhr, Auf den Spuren der Markgräfin Wilhelmine, Treffpunkt Tourist Information, Opernstraße 22.
Infos und Tickets gibt’s an der Tourist Information, Opernstr. 22, 95444 Bayreuth, Tel. 0921-885 88, info@bayreuth-tourismus.de sm
VERKAUFSOFFENER SONNTAG IN BAYREUTH am 5.10.14 von 13-18 Uhr
1au0f al% le
Schöffel Artikel
• Sonntag, 5. Oktober, 11 Uhr: Historische Erlebnisführung „Holde Bayreuther Weiblichkeit“, Treffpunkt: Tourist Information, Opernstraße 22, 95444 Bayreuth.
5auf% alle
LOWA Artikel
• Sonntag, 5. Oktober, 14 Uhr: Auf Jean Pauls Spuren in die Altstadt hinaus, Treffpunkt: Mühltürlein. • Samstag, 11. Oktober, 14.30 Uhr: Kinderführung – Stadtgeschichte für Jung und Alt, Treffpunkt: Tourist Information, Opernstraße 22.
Seit einigen Jahren gibt es im Kloster Speinshart die Tradition des Konzerts zum Rosenkranzfest. Heuer stehen von Heinrich Ignaz Franz Biber (1644-1704) die Rosenkranzsonaten auf dem Programm. Das Konzert am heutigen Sonntag beginnt um 18 Uhr in der Klosterkirche. Zu Gast sind Kerstin Linder-Dewan (Violine) und Joachim Thoms (Cembalo) aus Berlin. Sonntag, 05.10., 18 Uhr Klosterkirche Speinshart
Bayreuth Pfarrer Dr. Käbisch referiert
„Opposition und Widerstand während der DDR-Diktatur“ lautet der Titel eines Vortrages mit anschließender Diskussion aus Anlass des 25-jährigen Jubiläums der Wiedervereinigung Deutschlands am Dienstag, 7. Oktober. Auf Einladung des Freundeskreises der Evangelischen Akademie Tutzing und des EBW referiert Dr. Edmund Käbisch, Pfarrer im Ruhestand, aus Zwickau. Dienstag, 07.10., 19.30 Uhr Evangelisches Gemeindehaus
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• Sonntag, 12. Oktober, 11 Uhr: Historische Erlebnisführung „Leben mit und unter den Markgrafen“, Treffpunkt: Tourist Information, Opernstraße 22.
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5. Oktober 2014
Anzeigensonderseite: Garten im Herbst
Bayreuther Sonntagszeitung
Standhaft im Sturm Baumpflegemaßnahmen möglichst von Fachleuten BAYREUTH. Im Herbst beginnt für Gartenbesitzer das große Aufräumen. Dahlienknollen müssen ausgegraben und gelagert, Zwiebelpflanzen fürs nächste Frühjahr gesetzt, Beete mit Reisig abgedeckt und der Rasen ein letztes Mal gemäht werden. Nun sollte man auch die Bäume auf dem Grundstück einer kritischen Prüfung unterziehen.
Ein Wintergarten bietet zu jeder Jahreszeit Wärme, Behaglichkeit und Nähe zur Natur.
Foto: red
Wintergarten mit Pfiff Eine ganzjährige Oase für Menschen und Pflanzen BAYREUTH. Den Urlaub in der Südsee kann ein Wintergarten nicht ersetzen. Wer jedoch das Besondere sucht und dabei die Wärme der Sonne genießen möchte, muss heute nicht wegfahren. Fast jede freie, am Haus zur Verfügung stehende Fläche lässt sich durch Verglasung zu einem idealen Platz für den täglichen Urlaub zu Hause umgestalten – die Oase der Erholung nach einem anstrengenden Tag. Wenn im Winter die Sonne scheint, ist im Wintergarten jeder Lichtstrahl willkommen. Im Sommer jedoch führt der Glashauseffekt leicht zu Temperaturen weit über 50° C. Nur durch ausreichende Belüftungstechnik, die vor allem im Firstbereich möglichst große Öffnungen zulässt, kann dies verhindert werden. Eine gute Lösung bietet bei-
spielsweise der rondogard. Aus vorgefertigten Einzelelementen wird der rondogard Meter für Meter zu beliebig breiten Überdachungen zusammengesetzt. In jedem Bogenelement sind zwei von Hand verschiebbare Scheiben, die an verschiedenen Positionen arretiert werden können. Im geschlossenen Zustand befindet sich eine Scheibe oben, die andere unten. Die obere Scheibe nach unten geschoben, öffnet das Dach wie bei einem Cabrio. Es kann sich kein Hitzestau mehr ergeben. Die untere Scheibe nach oben geschoben, entsteht ein freier Durchgang in den Garten. Optimale Belüftungseffekte ergeben sich, wenn in einem Bogenelement die obere Scheibe nach unten, in einem anderen die untere Scheibe nach oben geschoben wird. So kann kühle Außenluft von unten angesaugt werden, während
gleichzeitig die warme Luft nach oben entweicht. Seine Rundbogenform verleiht dem rondogard nicht nur die gewünschte Eleganz, sondern auch die von Gewölben her bekannten Vorteile in Bezug auf die Stabilität der Konstruktion. Dadurch sind schmale Tragteile möglich – aus schichtverleimten Holz gefertigt –, um Verwindungen gänzlich auszuschließen. Nur wenige, unauffällige Querstreben sind noch erforderlich, um die statische Sicherheit auch bei hohen Schneelasten zu gewährleisten. Auf den Holzträgern außen aufgebrachte Aluprofile bilden die Führungsschienen für zwei unabhängig in den Bogenelementen verschiebbare Glasscheiben. Die in den Profilen integrierte Zwangsentwässerung gewährleistet dabei dauerhafte Dichtigkeit, selbst bei heftigem Regen. Gleichzeitig schützt das Alu auch das Holz vor Verwitterung. Die Verglasung aus qualitativ hochwertigem Acrylglas ist schlagfest und vergilbt auch nach vielen Jahren nicht. www.rondogard.de sm
sonen und Sachen durch Windbruch oder ähnliches zu Schaden kommen können. Morsche Äste und faulende Stellen sind auf den ersten Blick zu erkennen. Doch
Benötigt die Krone einen Schönheitsschnitt? Gibt es Äste, die bei starkem Wind herunterfallen und Schäden anrichten können? Oder ist gar der ganze Baum schon so altersschwach, dass er dem nächsten Sturm zum Opfer fällt? Genaue Inspektion Jeder Baumeigentümer unterliegt der sogenannten Verkehrssicherungspflicht, er muss also dafür Sorge tragen, dass keine Per-
Baumpflegemaßnahmen sollten am besten von Profis durchgeführt werden. Foto: djd/RAL Gütegemeinschaft Baumpflege e.V.
auch ein stattlicher Baum mit vitaler Krone kann bruchgefährdet sein. Deshalb ist es empfehlenswert, die Inspektion einem Fachmann zu überlassen. Fachbetriebe nehmen zunächst eine Sichtkontrolle vor, bei der der Baum auf Schadsymptome, wie Risse im Stamm, Wülste und Pilzbefall untersucht wird. Darüber hinaus haben die Experten viele technische Möglichkeiten für eine eingehende fachliche Untersuchung. Nicht am falschen Ast sägen Der Fachmann weiß auch, wann der richtige Zeitpunkt für den Pflegeschnitt ist. Mit dem richtigen Rüstzeug werden Baumpflege und Fällungen von den Profis schnell und sicher ausgeführt. Das spart Zeit und gibt das gute Gefühl, dass nicht aus Versehen am falschen Ast gesägt wurde. djd
Holz winterfest machen
Wetterschutzanstrich schützt Fassaden, Carports & Gartenmöbel lassen sich Fassaden, Carports, Gartenhäuschen und auch Sitzmöbel im Grünen vor den Launen der Natur schützen. Wer sich dabei für Produkte auf rein pflanzlicher Basis entscheidet, verbindet den Holzschutz mit ökologischen Vorteilen. Natürliche Öle und Harze sowie Mineralpigmente können dabei synthetische Zutaten in Farben ohne weiteres ersetzen.
Holz im Garten benötigt im Herbst Pflege, um gut durch die nasskalte Jahreszeit zu kommen. Foto: djd/designpraxis.de BAYREUTH. Bevor die nasskalte Jahreszeit Einzug hält, haben Hobbygärtner noch alle Hände voll zu tun. Hecken wollen zurückgeschnitten werden, nicht frostsichere Pflanzen wandern
ins warme Winterquartier und auch Holz im Freien benötigt eine spezielle Pflege, um unbeschadet überwintern zu können. Mit geeigneten Wetterschutzfarben
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Bei einer Holzfassade ist ein regelmäßiger Neuanstrich unverzichtbar. „Je nach Standort, Wetterseite und Anstrich ist die Pflege alle drei bis zehn Jahre notwendig. Dazu empfiehlt sich eine ausgewiesene Wetterschutzfarbe oder Wetterschutzlasur, die langanhaltend flexibel bleibt und somit der Bildung von Rissen entgegenwirkt“, erläutern Experten. Mehr Tipps zur Verarbeitung und zur Holzpflege gibt es unter www.biopin.de. djd
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Bayreuther Sonntagszeitung
5. Oktober 2014
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Back‘ dir deine Zukunft BAYREUTH. Diese Zahlen klingen nun wirklich nicht nach kleinen Brötchen: 400 Brotsorten, etwa 1.200 Arten Feingebäck und eine Vielzahl weiterer Leckereien werden in deutschen Bäckereien Tag für Tag mit moderner Technik aus ausgesuchten Zutaten hergestellt und zum Verkauf angeboten. Handwerkliches Können ist die Grundlage für den Beruf des Bäckers oder der Bäckerin. Bekömmliche Vielfalt Dreikornbrot, Croissants und knusprige Baguettes: Die Produktpalette in diesem Gewerbe ist groß. Als Bäcker bist du in der Lage, dich immer wieder auf neue Gewohnheiten der Verbraucher einzustellen, zum Beispiel auf den Wunsch nach ballaststoffreichen Backwaren und Vollkornprodukten. Mit Können, Technik und cleverem Marketing greifst du derlei neue Ernährungstrends immer wieder auf. Guter Geschmack und Einfühlungsvermögen Ein guter Riecher, feiner Geschmack und Einfühlungsvermögen gehören in diesem Beruf dazu. Mit Hilfe von computergesteuerten Mehlsilierungsanlagen, automatischen Knet- und Rührmaschinen sowie vollelektronischen Backöfen bewältigst du die vielfältigen Aufgaben in deinem Beruf – und bekommst alles gebacken. Auch nach der Meisterprüfung ist in dieser Berufssparte die Karriere längst nicht zu Ende. Für eine/n Bäckermeister/in und besteht die Möglichkeit zum Verkaufsleiter/in im Nahrungsmittelhandwerk aufzusteigen oder zum Beispiel an einer Uni oder FH zu studieren. Auch als Fachlehrer kann man sein Wissen einbringen. Ein erfolgreicher Abschluss der Meisterprüfung und einige Jahre Berufserfahrung im Bäckerhandwerk, sind die besten Voraussetzungen, um eine eigene Bäckerei zu gründen. Dann sind der Kreativität keine Grenzen mehr gesetzt.
Bitte lächeln! Was gibt es Schöneres, als morgens die Bäckerei zu betreten und ein freundlich lächelndes Gesicht zu erblicken? Doch die ideale Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk – Schwerpunkt Bäckerei – sollte nicht nur freundlich und kommunikativ sein, sondern auch fachkompetent und selbstsicher. Sie ist als Verkäuferin das Gesicht der Bäckerei und die wichtigste Schnittstelle zum Kunden. Sie kennt die Brotsorten, deren Zutaten und kann Kunden individuell beraten. Sie plant und organisiert Bestellungen für Feste und richtet Speisen appetitlich an. Die Bäckereifachverkäuferin ist ein Kommunikationstalent und bleibt immer ruhig und freundlich, egal wie schwierig die Situation mit dem Kunden ist. Sie findet für jede Anfrage die entsprechende Lösung: Der Kunde hat eine Beschwerde? Jemand möchte ein Buffet für einen Geburtstag bestellen? Ein Käufer hat eine Allergie gegen Roggen? Sie weiß genau, wie sie mit Menschen umgehen muss. Geschmackvoll dekorieren Zu den weiteren Aufgaben gehören auch, die ansprechende Dekoration von Theke und Laden, Geschenkverpackung sowie appetitliche Warenpräsentation und kreatives Garnieren. Für die Arbeit in diesem Beruf ist es zudem wichtig, kontaktfreudig zu sein. Ein sympathisches Erscheinungsbild sowie Sinn für Sauberkeit und Hygiene gehören dazu. Mit diesen Eigenschaften eröffnet sich ein interessanter Beruf, ein tolles Tätigkeitsfeld. Auf der Karriereleiter Auch für die berufliche Karriere gibt es und vielfältige Möglichkeiten. Nach der Ausbildung stehen verschiedene Wege offen: Verkaufsleiterin oder gar ein BWL-Studium – auch ohne Abitur. Wer unternehmungslistig ist, dem steht ein Auslandsaufenthalt offen, um fremde Kulturen und neue Rezepte kennenzulernen. red/gmu
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